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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Fachbereich Theologie >> Institut für Kirchengeschichte >>

Lehrstuhl für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte)

 

Askese, Polemik und Gelehrsamkeit in der Spätantike: Hieronymus

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte; Die Veranstaltung findet über Studon und Zoom statt
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
Inhalt:
Diskussion aktueller Forschungsfragen, gemeinsame Lektüre von Quellen, Vorstellung eigener Arbeiten

 

Augustinus, Confessiones I-IX [Conf.]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse von Vorteil Anmeldung bis 12.04.2021 auf studon: https://www.studon.fau.de/crs3701420_join.html
Inhalt:
Lektüre von Augustinus, Confessiones I-IX in deutscher Übersetzung.

 

Aurelius Augustinus: De catechizandis rudibus [KG I]

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: https://www.studon.fau.de/cat3701911.html
Inhalt:
Alte Kirche hat nur zwei Themen: Wer ist Gott bzw. wer ist Jesus? und: Wie vertragen sich Kirche und Staat? Nein! Es gibt auch echtes Interesse an praktischer Theologie. Davon zeugt die Gelegenheitsschrift des Augustinus: De catechizandis rudibus, zu Deutsch „Über den Unterricht für die Neulinge“. In diesem etwa im Jahre 400 geschriebenen Werk antwortet Augustinus auf einen Hilferuf des Deogratias. Dieser Diakon aus Karthago bekennt seine Predigtnot. Er fragt sich, wie die Inhalte angemessen zu vermitteln sind und hat Selbstzweifel, die Augustin wie folgt aufnimmt: „Oft aber ist es dir geschehen, hast du bekannt und beklagt, dass in langer und lauer Predigt du dir selbst wertlos und zum Ekel wurdest.“ Augustinus Antwort hat die hilaritas, die Freude des Predigers, zum Ziel. Auf diesem Wege ist mit Schwierigkeiten umzugehen, z. B. mit dem Pokerface des Predigthörers: „Auch verursacht Überdruss am Sprechen der unbewegte Hörer, sei es, dass er von keiner Gefühlsregung bewegt wird, sei es, weil er durch keine Regung des Körpers anzeigt, dass er versteht oder dass ihm gefällt, was gesagt wird.“ Zum Beschluss liefert Augustinus zwei Modellkatechesen, von denen die längere in ihrer Struktur auf „De civitate dei“ vorausweist. Im Laufe des Seminars wird die Schrift zur Gänze gelesen. Lateinkenntnisse sind erwünscht, aber es geht auch ohne. Bei Grundmotiven des augustinischen Denkens werden Parallelen zu anderen Schriften des Augustin gezogen. Denkformen heutiger praktischer Theologie werden zum Vergleich ins Spiel gebracht.
Empfohlene Literatur:
Text: z. B. in der Ressource „Corpus Augustinianum Gissense“ Übersetzung: Steinmann, Werner (Übers.) und Otto Wermelinger (Bearb.), Aurelius Augustinus. Vom ersten katechetischen Unterricht (Schriften der Kirchenväter 7), München 1985
Kommentar: Reil, Elisabeth, Aurelius Augustinus: De catechizandis rudibus: ein religionsdidaktisches Konzept (Studien zur praktischen Theologie 6), St. Ottilien 1989

 

Der Pelagianische Streit [PS KG I]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Proseminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse Anmeldung bis 12.04.2021 auf studon: https://www.studon.fau.de/crs3701417_join.html
Inhalt:
Bereits Ende des 4. Jh. formuliert Augustin seine radikale Gnaden und Erbsündenlehre, die er im Laufe des Pelagianischen Streits noch weiter zuspitzt. Ab 411 beginnen in Karthago Auseinandersetzungen um die Frage der Notwendigkeit der Kindertaufe, die in einen Streit um das Verhältnis von göttlicher Gnade und menschlicher Willens- und Wahlfreiheit übergehen. Der wichtigste Kontrahent Augustins ist Pelagius, der zur Begründung einer asketischen Lebensweise gegen Augustins pessimistische Anthropologie eine wesentlich optimistischere Vorstellung von der menschlichen Wahlfreiheit zwischen Gut und Böse entwickelt. In diesem Seminar wollen wir die späte Gnaden- und Erbsündenlehre Augustins und die Positionen seiner Gegner und deren Kritik an Augustin kennenlernen und die jeweiligen theologischen Anliegen herausarbeiten. Die Auseinandersetzung um die Gnaden- und Erbsündenlehre Augustins bleibt im Laufe der weiteren Kirchengeschichte ein "Dauerbrenner" und wird u.a. auch in der Reformationszeit wieder aufgegriffen. Überhaupt ist Augustinus einer der wirkmächtigsten Theologen des lateinischen Westens und daher auch in den Examina ein "Dauerbrenner".

Wichtige Stellen der Quellentexte werden wir im lateinischen Original lesen, Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Zur Vorbereitung der zu übersetzenden Passagen wird ein begleitendes Tutorium angeboten.

Dieses Seminar vermittelt die Methoden und Hilfsmittel der Kirchengeschichte und bereitet auf die Abfassung einer Proseminararbeit vor.

Empfohlene Literatur:
  • Löhr, Winrich / Lössl, Josef, III.7 Der Pelagianische Streit, in: Drecoll, Volker H. (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 179-203. (als E-book verfügbar, zur vorbereitenden Lektüre)
  • Hauschild, Wolf-Dieter / Drecoll, Volker H., Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte Band 1: Alte Kirche und Mittelalter, 5. Auflage 2016, §5, bes. §5.5-7. (zur vorbereitenden Lektüre)

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick II: Geschichte des Christentums im Mittelalter [VL KG II]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021s.Lecture.22179551
Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden voraussichtlich am 19. und 20.07.2021 statt.
Diese Vorlesung wird zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung für den Studiengang Magister Theologiae empfohlen. Im Anschluss an diese Vorlesung kann eine vorgezogene Zwischenprüfung abgelegt werden.
Geeignet für die vorgezogene Zwischenprüfung Magister Theologiae (Studienbeginn vor WS 2020-2021)
Die Vorlesung findet voraussichtlich online als Videokonferenz über Zoom statt. Als technische Voraussetzung zum Besuch der Vorlesung benötigen Sie einen Computer mit Lautsprecher und Kamera sowie einen stabilen Internetzugang. Bitte melden Sie sich bis spätestens 13.04.2012 über Studon an . Sie erhalten dort ab 01.04.2021 weitere Hinweise auf Ablauf der Veranstaltung.
Inhalt:
Die Vorlesung setzt den Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen fort und behandelt die Geschichte des Christentums vom fünften Jahrhundert bis zum Hochmittelalter. Sie gibt einen Überblick über die weitere Ausbreitung des Christentums, über zentrale Entwicklungen in der Theologie und Frömmigkeit sowie die Entwicklung kirchlicher Institutionen. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf dem abendländischen Christentum. Das Verhältnis zum Christentum des Ostens sowie das Verhältnis zum Judentum und zum Islam sollen aber auch zur Sprache kommen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (Leitung: Florian Zacher, Mittwoch 08:00 - 10:00; bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen)
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter/B.Lohse/V. Leppin (Hg.): Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Band 2: Mittelalter, 5. völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (zur Anschaffung empfohlen); W.-D. Hauschild/V. Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte, Band 1: Alte Kirche und Mittelalter, 5., vollständig überarbeitete Neuausgabe, Gütersloh 2016 (zur Anschaffung empfohlen). Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellentexte zur Geschichte des Christentums im Mittelalter [Quellen KG II]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung wird zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung im Studiengang Magister Theologiae empfohlen. Anmeldung bis 12.04.2021 auf studon: https://www.studon.fau.de/crs3701419_join.html
Inhalt:
In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG II ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des fünften bis 14. Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.



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