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IZKF - Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung
Anschrift: Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen
Tel.:09131/ 85 - 46842Fax:09131/ 85 - 35903
www:http://www.izkf.med.fau.de

Im Rahmen des Programms "Gesundheitsforschung 2000" des BMBF wurde den Medizinischen Fakultäten deutscher Universitäten die Möglichkeit gegeben, sich um die Etablierung eines Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF) zu bewerben. Insgesamt 28 Medizinische Fakultäten bewarben sich um die Einrichtung eines Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung, letztendlich waren 8 davon erfolgreich, neben Erlangen erhielten Würzburg, Tübingen, Ulm, Leipzig, Münster, Aachen und Köln einen Zuschlag.
Mit diesem neuen, vom Bundesgesundheitsrat entwickelten Forschungsprogramm sollte einmal die Qualität der klinischen Forschung an deutschen Universitäten nachhaltig gefördert und zum anderen die Fördermittel aus der jeweiligen Zuwendung für Forschung und Lehre transparent und qualitätsbezogen vergeben werden. Ein weiteres Ziel war es, den Nachwuchs im Bereich der Klinischen Wissenschaft besser als in der Vergangenheit zu entwickeln.
Nach umfassenden Vorarbeiten wurde das Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung am Klinikum der Universität Erlangen zum 01. Oktober 1996 unter dem Leitthema "Genese, Diagnostik und Therapie von Entzündungsprozessen" etabliert. Dieses Rahmenthema basiert auf langwierigen wissenschaftlichen Vorleistungen an der Medizinischen Fakultät und hat sich vor allem aus den zum Zeitpunkt der Etablierung des IZKF vorhandenen sechs Sonderforschungsbereichen und drei Graduiertenkollegs der DFG entwickelt. Dabei wurde bei der Etablierung des Zentrums eine thematische Überschneidung mit den bestehenden Sonderforschungsbereichen vermieden. Viel mehr war es das Ziel, vorwiegend klinisch orientierte wissenschaftliche Teilprojekte von hoher Qualität im Zentrum anzusiedeln und weiterhin durch eine Vertiefung der Interaktion zwischen klinischen und klinisch theoretischen Einrichtungen die Qualität der klinischen Forschung an der Fakultät zu verbessern und sich in der Nachwuchsförderung im Bereich der klinischen Forschung zu engagieren.

Forschungsschwerpunkte

Das IZKF Erlangen hatte ursprünglich drei inhaltliche Schwerpunkte: A) Mikrobielle Erreger und entzündliche Erkrankungen B) Akute und chronische Entzündungsprozesse des Gefäßsystems C) Therapieforschung bei entzündlichen Erkrankungen
Zum 01.01.1998 wurde der Rheumaforschungsverbund in das IZKF integriert und damit ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt D) Osteoarthritis in das Zentrum aufgenommen.
Zu diesen 4 definierten Schwerpunkten des Zentrums haben sich seit 1999 zusätzlich folgende thematikorientierte Forschungsgebiete definieren lassen: 1. Apoptose bei Entzündungsprozessen 2. Extrazelluläre Matrix 3. Zelldifferenzierung und Zellmigration 4. Arthrose
In diesen Querschnittsbereichen hat sich eine sehr enge, zum Teil methodisch orientierte, zum Teil aber auch wissenschaftliche Interaktion zwischen Klinikern und Nichtklinikern entwickeln lassen, was mit zu gemeinsam formulierten Neuanträgen im Sinne von Tandemprojekten mit einem Antragsteller aus der Klinik sowie aus dem nichtklinischen Bereich geführt hat.

Kooperationsbeziehungen

Zwischen den bestehenden Sonderforschungsbereichen, Klinischen Forschergruppen und Graduiertenkollegs und dem Interdisziplinären Zentrum für klinische Forschung besteht eine rege Interaktion. Anzumerken ist, dass die Mehrzahl der Teilprojektleiter auch an den wissenschaftlichen Arbeiten der bestehenden SFBs beteiligt sind.
Darüber hinaus bestehen bei den einzelnen Teilprojekten enge Kooperationen mit anderen Mitgliedern des IZKF, der Universität Erlangen sowie Forschergruppen anderer Universitäten im In- und Ausland.

Ältere Forschungsprojekte

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