Alzheimer-Frühdiagnose mittels resting state fMRIAlzheimer Frühdiagnose und die Überwachung des
Krankheitsverlaufs
erfordern die Erforschung unterschiedlicher Biomarker, wie
Liquor
cerebrospinalis (CSF), Positronen-Emissions-Tomographie
(PET),
strukturelle Magnetresonanztomographie (sMRI) und
funktionelle
Magnetresonanztomographie (fMRI). Dieses Projekt verwendet
resting
state fMRI Aufnahmen, um von der Alzheimer Erkrankung
gefährdete
Patienten von gesunden Patienten zu unterscheiden.Während einer resting state fMRI Aufnahme liegt ein Patient
für etwa
10 Minuten in einem MR scanner und ist nicht kognitiv aktiv.
Durch die
Aufnahme eines funktionellen MR Bildes alle 2 Sekunden
entsteht ein 3D
Film der Aktivität des Gehirns im Ruhezustand. Die Signale
unterschiedlicher Bereiche des Gehirns zeigen dabei
Korrelationen, die
den aus aktivitätsbasierten MR Experimenten bekannten
funktionellen
Zusammenhängen der Gehirn Areale entsprechen. Anhand dieser
Korrelationen möchten wir eine Alzheimer Frühdiagnose
durchführen,
Jahre bevor erste Krankheitssymptome in Erscheinung treten.
| Projektleitung: PD Dr. rer. nat. Björn Heismann, Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, Prof. Dr. med. Johannes Kornhuber
Beteiligte: Klaus Sembritzki, M. Sc.
Stichwörter: Resting state;fMRI;funktionelle;Magnetresonanztomographie;Magnetresonanz;MR;MRI;Alzheimer; Krankheit
Laufzeit: 1.9.2011 - 31.8.2014
Förderer: Siemens AG, Healthcare Sector
Mitwirkende Institutionen: Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Kontakt: Sembritzki, Klaus Telefon +49 9131 85 27882, Fax +49 9131 85 27270, E-Mail: klaus.sembritzki@cs.fau.de
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