Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
https://www.phil.fau.de/studium/
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
|
Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [#MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein | MA Antike Sprachen und Kulturen | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2021, 13:30 - 14:00, PSG II R 3.010
Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Das Treffen kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für ein Präsenz- oder für ein Onlinetreffen haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 8.10.2021: Das Treffen findet in Präsenz statt
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen"
c) Masterstudium "Mittelalter und Frühe Neuzeit" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für den BA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
|
|
Einführungsveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester der Studienfächer Theologie, Evangelische Religionslehre (LAGY) und Kulturgeschichte des Christentums -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Henrik Pfeiffer, Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2021, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
18.10.2021, 16:45 - 18:00, TSG HS B (02.020)
18.10.2021, 17:00 - 18:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchliches Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen!
Bitte beachten Sie, dass alle Teilnehmer/innen an der Einführungsveranstaltung nachweisen müssen, dass sie geimpft, genesen oder innerhalb der letzten 24 Stunden negativ getestet sind.
Beim Betreten des Hörsaals bitte mit QR-Code anmelden!
|
Anglistik und Amerikanistik
Einführungsveranstaltungen für Studienanfänger*innen
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
|
The Era of Reconstruction in the USA, 1865 bis 1877 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 01.09.2021, 08:00 Uhr
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Ära der „Reconstruction“, die auf die nationale Katastrophe des „Civil Wars“ folgt, kann durchaus als Rückschritt im historischen Prozess der USA verstanden werden. Zwar wird die nationale Einheit bewahrt, sonst wird aber kaum ein damit verbundenes ideologisches Ziel umgesetzt. Insbesondere das Unvermögen, eine progressive Lösung in den “race relations” nach der Abschaffung der Sklaverei zu finden, und der damit offene Weg in die „Segregation“ ließen die eigentliche Kluft in der Gesellschaft, welche die „Peculiar Institution“ hinterlassen hatte, unüberbrückt. Der Süden behielt, zumindest im eigenen kulturellen Selbstverständnis, seine de facto sezessionistische Ausrichtung bei und konnte in der Glorifizierung „Lost Cause Ideology“ eine den Verfassungswerten gegenüber skeptische Grundhaltung pflegen. Damit wurde eine politisch-kulturelle Vereinigung von Norden und Süden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Das Seminar will der Frage nachgehen, warum nach dem verheerenden Bürgerkrieg die Politik in den USA in der „Era of Reconstruction“ an der Umsetzung der Ideale, für welche der Norden, die Siegerseite, gekämpft hatte, scheiterte.
- Empfohlene Literatur:
- • SIMPSON, Brooks: Mission Impossible. Reconstruction Policy Reconsidered, in: Journal of the Civil War Era, vol. 6, no. 1, 2016, S. 85–102.
JSTOR: www.jstor.org/stable/26070378
• LANG, Andrew: Republicanism, Race, and Reconstruction. The Ethos of Military Occupation in Civil War America, in: Journal of the Civil War Era, vol. 4, no. 4, 2014, S. 559-589.
JSTOR: www.jstor.org/stable/26062204Pflichtlektüre:
|
Vorlesungen
|
North American Cultural Studies [AE_VLNACS] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.
This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
|
|
North American Literary Studies [AE_VLNAmLit] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs
MA Ethik der Textkulturen: M2, M3
The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Grundseminar
|
GS Culture [AE_GSCult] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
| | | Di | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Krug, Ch. | |
online |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 0.023 | |
Lösch, K. | |
online |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 2.014 | |
Gerund, K. | |
online |
| | Di | 14:15 - 15:45 | n.V. | |
Holzinger, R. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Lösch, K. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | KH 1.019 | |
Dencovski, U. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | KH 1.014 | |
Krug, Ch. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | Kl. Hörsaal | |
Gerund, K. | |
online |
|
GS Literature [AE_GSLit] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | A 603 (Bismarckstr. 1) | |
Gerund, K. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | n.V. | |
Broders, S. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | KH 0.016 | |
Gerund, K. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Seuberth, L. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 1.014 | |
Sarikaya, M. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 2.019 | |
Seuberth, L. | |
| | Di | 18:15 - 19:45 | KH 0.016 | |
Bayer, G. | |
| | Di | 18:15 - 19:45 | KH 0.023 | |
Sarikaya, M. | |
Aufbauseminar
Lektüreseminar
|
Lektürekurs: American Civilization [AE_AmCiv] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.
|
|
Textanalyseseminar American Literature [AE_TSAmLit] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textanalyseseminar kann wie folgt verwendet werden:
- Inhalt:
- The course builds on the introductory module and introduces students to a wide range of US-American literary writing (mostly prose, but also poetry and drama) from the early 19th century to the present. Students will learn to contextualize readings culturally and practice their terminologically informed analytical skills while gaining a first sense of an overview over the historical development of forms of writing.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following texts:
Link, Franz (ed.). Amerikanische Lyrik: Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Zweisprachig. Reclam, 1984.
James, Henry. The Turn of the Screw and Other Ghost Stories. Penguin, 2018.
Smith, Anna Deavere. L.A. Twilight 1992. Anchor, 1994.
Alexie, Sherman. The Absolutely True Diary of a Part-time Indian. Little, Brown and Company, 2007.
|
Pro- und Mittelseminare
|
PS/MS Asian American Literatures [AE_MSAsAmL] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches - Kombinationsmodul)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- This course offers students an introduction to Asian American literatures from the mid-20th century until today. We will read a selection of canonical and contemporary texts (drama, novels/memoirs, and short stories) by authors such as Hisaye Yamamoto, David Henry Hwang, Maxine Hong Kingston, Karen Tei Yamashita, and Ocean Vuong. Our analyses will focus on central topics and themes including immigration and displacement, exclusion and citizenship, and the construction of gendered and racialized identities; and they will pay particular attention to the variety of styles and genres that shape Asian American literatures. Furthermore, we will situate the texts within the literary field as well as within their specific socio-cultural, political, and historical contexts.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Kingston, Maxine Hong. The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts. 1976. Vintage, 1989.
Yamashita, Karen Tei. Tropic of Orange. 1997. Coffee House Press, 2017.
Vuong, Ocean. On Earth We're Briefly Gorgeous. 2019. Vintage, 2020.
All other readings will be provided via StudOn.
|
|
PS/MS Asian American Literatures [AE_MSAsAmL] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches - Kombinationsmodul)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- This course offers students an introduction to Asian American literatures from the mid-20th century until today. We will read a selection of canonical and contemporary texts (drama, novels/memoirs, and short stories) by authors such as Hisaye Yamamoto, David Henry Hwang, Maxine Hong Kingston, Karen Tei Yamashita, and Ocean Vuong. Our analyses will focus on central topics and themes including immigration and displacement, exclusion and citizenship, and the construction of gendered and racialized identities; and they will pay particular attention to the variety of styles and genres that shape Asian American literatures. Furthermore, we will situate the texts within the literary field as well as within their specific socio-cultural, political, and historical contexts.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Kingston, Maxine Hong. The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts. 1976. Vintage, 1989.
Yamashita, Karen Tei. Tropic of Orange. 1997. Coffee House Press, 2017.
Vuong, Ocean. On Earth We're Briefly Gorgeous. 2019. Vintage, 2020.
All other readings will be provided via StudOn.
|
|
PS/MS Hollywood Novels [AE_MSHWNovel] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature I oder II (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature I und II)
- Inhalt:
- Hollywood – the name itself highly iconic and almost mythical – is both a geographical and a symbolic center in much of American fiction since the early 20th century. A neighborhood of Los Angeles and the home of the American film industry, Hollywood evokes stardom and glamor, success and wealth. The Hollywood novel typically portrays the lives of individuals who become part of Hollywood’s culture industry, yet, it often claims to focus on the behind-the-scenes stories we do not see on the big screen. In this vein, it also examines the dark underside of the star cult and the often-tragic fates of people who work in and around “the dream factory.”
The seminar offers an overview of the Hollywood novel as genre and formula – from Nathaniel West’s The Day of the Locust (1939, one of the first Hollywood novels) and Joan Didion’s Play It As It Lays (1970) to Jackie Collins’ popular classic Hollywood Wives (1983) and, most recently, Stewart O’Nan’s West of Sunset (2015) and Quentin Tarantino’s Once Upon a Time in Hollywood (2021, which we will read in excerpts). In addition, we will also look at visual renderings of the Hollywood-setting in film, television series as well as song lyrics.
- Empfohlene Literatur:
- Nathaniel West, The Day of the Locust (Penguin paperback)
Jackie Collins, Hollywood Wives
Stewart O’Nan, West of SunsetFurther material will be provided on studon.
|
|
PS/MS Politics & Culture: "Women’s Movements and Feminism(s) in the United States" [AE_MSFemUS] -
- Dozent/in:
- Jana Aresin
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit
BA American Studies Variante: Import-Kombi-Modul Politics & Culture (Präsentation mit Ausarbeitung, 15 min., 5 Seiten)
BA American Studies Variante: Zwischenmodul II (Hausarbeit, 10-12 Seiten)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture (Hausarbeit, 10-12 Seiten)
- Inhalt:
- This seminar will give an overview of the history of women's movements and feminism in the United States from the mid-19th century until today. We will learn how women have fought for equal rights, personal autonomy, and political, economic, and sexual emancipation by studying a variety of texts written by activists, artists, journalists, and scholars. The seminar traces different feminist and women's movements, collectivities, and ideologies that developed parallel or in conflict with each other. It will challenge the perception of feminism as a homogenous movement based on a universal experience of womanhood and pay close attention to the differences created by class, race, and sexuality.
- Empfohlene Literatur:
- All seminar materials will be available via StudOn.
|
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
Kombiseminar
|
Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVarCDif] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Sarah Marak
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
|
|
Textuality [AE_KSText] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Klotz, Christian Krug
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Di, 18:00 - 19:30, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
The course will (at least partly) be taught online and consist of two sessions per week (Tue, 14:15-15:45: Linguistics; Tue., 18:00-19:30: Literary/Cultural Studies). It will end with an oral exam including a short presentation.
The Kombiseminar belongs to the following modules and degree programs:
- Inhalt:
- 'Text' and 'textuality' are central concepts in both Linguistics and Cultural Studies. The analysis of 'texts' is the objective of both disciplines. But what is a 'text'? This seminar aims to find out whether Linguistics and Cultural Studies share the same assumptions about what constitutes 'texts', and why (not) - and how they attempt to make sense of them (approaches, methods, and terminology). The following texts will be used in this seminar and you should have read them before classes begin in October:
|
Hauptseminare
|
(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for:
BA: Hauptmodul
LA-Gym: Hauptmodul
MA (see specified below)
Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.
- Inhalt:
- In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.
We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens. We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase before the start of the course:
Wilson Harris - Palace of the Peacock
Oonya Kempadoo - Tide Running
|
|
A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis.
There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
- Inhalt:
- This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.
- Empfohlene Literatur:
- Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-).
Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.
|
|
Kulturtransfer in Theorie und Praxis des Literaturübersetzens [AE_HSLitUes] -
- Dozent/in:
- Claudia Amor
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Leistungserhebung erfolgt über die Beurteilung der laufenden Textarbeit.
- Inhalt:
- Ziel des Gastseminars ist das Begreifen von Übersetzung als Form interkultureller Kommunikation, nicht nur über nationale und linguistische, sondern auch über gesellschaftliche und individuelle Grenzen hinweg. Theoretische Grundlagen dienen als Denkanstoß und Entscheidungshilfe für die praktische Übersetzungsarbeit an literarischen Texten aus dem Englischen ins Deutsche. Ein abwechslungsreiches Spektrum an Textsorten und Genres (Klassiker, Jugendbuch, Comic, Theatertext, Chick-Lit, Lyrik…) führt die Teilnehmer*innen an die verschiedenen Anforderungen heran, die Voraussetzung für einen gelungenen Kulturtransfer sind.
|
|
Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
MA Ethik der Textkulturen: M3, M4
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.
|
Kolloquien
MA-Seminar
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
|
Basisvorlesung English Linguistics II [AE_VLEnL2] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Frühstudium
- Termine:
- Mo, 17:15 - 18:00, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
The Basisvorlesung English Linguistics II belongs to the following modules in the indicated degree programs:
BA English and American Studies: Basismodul Linguistics. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul Linguistics. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
NB In the degree programs BA and L-Gym, the Aufbauseminar and the Basisvorlesung are examined in a joint written end-of-semester test. Therefore, these courses must be attended in the same semester. Since this lecture is part of the Aufbauseminar there is no need to register for it Erasmus students who wish to take a seperate exam on the contents of this lecture need to contact Barbara Gabel-Cunningham in January.
- Inhalt:
- This lecture deals with aspects of modern linguistics and provides an introduction to modern linguistics, especially corpus linguistics and . cognitive aspects of the study of language.
A focus will be put on topics such as:
why we know so much more about the nature of language than we did fifty years ago
how language and cognition are related
how we imagine language to be a network of constructions
how children learn language.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading:
Thomas Herbst. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
|
|
CASA - a new way of syntactic analysis for Staatsexamen [AE_VLcasa] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture belongs to the following modules in the indicated degree programs:
- Inhalt:
- In this combined lecture and discussion group I would like to introduce a new model of syntactic analysis that my colleague Thomas Hoffmann and I are currently developing.
CASA stands for a "Construction Grammar Approach to Syntactic Analysis”. We intend to create a model for the analysis of sentences
(i) that is compatible with the model of Construction Grammar, which, we believe, offers a more adequate account of how languages are learnt and used, i.e. that fits into the general cognitive and usage-based approach towards language, and
(ii) that is easy and straightforward enough to be used by students, e.g. for the purposes of analyzing concrete sentences in Staatsexamen. The book, we hope, will eventually replace Herbst & Schüller (2008), which is one of the options in Staatsexamen at the moment. The course will
(i) provide a short survey of constructionist approaches,
(ii) outline the CASA model,
(iii) highlight particular aspects of English grammar, and
(iv) provide an opportunity to practice syntactic analysis and, if necessary, to modify the model. This course does not presuppose any familiarity with Construction Grammar or other syntactic theories. IT IS OPEN TO EVERYBODY WHO IS INTERESTED IN HOW WE CAN COMBINE A COGNITIVELY PLAUSIBLE MODEL OF LANGUAGE WITH PRACTICAL ANALYSIS AND ALSO WITH LANGUAGE TEACHING. This is my last lecture course before my retirement.
|
Grundseminar
|
GS English Linguistics I [AE_GSLing] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium, either first session online, then move to in-person if possible, or completely online, depending on lecturer
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Grundseminar Linguistics I belongs to the following modules in the indicated degree programs:
BA English and American Studies : Basismodul Linguistics. (No requirements.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul Linguistics. (No requirements.)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (No requirements.)
- Inhalt:
- Linguistics is the scientific study of language. The Grundseminar Linguistics I, in combination with the Aufbauseminar and the Basisvorlesung (except for students of L-UF), is intended to give an overview of essential aspects of the field, of approaches and research methods. This includes questions like the following:
How can the structure of language be described? For example: How are different sounds formed and what function do sounds have in the act of communication? How are words and how are sentences structured?
How do people use language? How does the language of different people vary and why do people vary in their use of language? Why and how does language change?
Is linguistics supposed to describe or prescribe linguistic usage? Is there correct and incorrect English in native speakers? Who decides what correct English is?
How can insights gained in this way be used for the teaching and learning of English? Are some English grammars and dictionaries better than others, and what are the criteria?
The prerequisite for a successful participation in the Grundseminar English Linguistics is a sound knowledge of English. The course itself will be held in English and concludes with a written end-of-semester test.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
| | | Do | 8:15 - 9:45 | KH 1.016 | |
Garibyan, A. | |
in-person |
| | Do | 8:15 - 9:45 | KH 2.013 | |
Balog, E. | |
in-person |
| | Do | 10:15 - 11:45 | KH 2.019 | |
Uhrig, P. | |
First session online, then move to in-person if possible |
| | Do | 12:15 - 13:45 | KH 2.012 | |
Krauß, P. | |
online |
| | Do | 12:15 - 13:45 | KH 0.023 | |
Llompart García, M. | |
online |
| | Do | 12:15 - 13:45 | KH 1.013 | |
Balog, E. | |
in-person |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | KH 1.016 | |
Garibyan, A. | |
in-person |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | C 301 | |
Mittmann, B. | |
First session online, then move to in-person if possible |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | KH 2.019 | |
Winckel, E. | |
First session online, then move to in-person if possible |
Aufbauseminar
|
AS English Linguistics II [AE_ASLing] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Aufbauseminar English Linguistics II belongs to the following modules in the indicated degree programs:
BA English and American Studies: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics II. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
- Inhalt:
- The goal of the Aufbauseminar English Linguistics II is
to continue the linguistic description started in the Grundseminar on different levels of structure (phonology, morphology, syntax, etc.), for example by considering the contrastive (English-German) and historical perspective,
to discuss the limitations of the models introduced in the Grundseminar (syntax according to CGEL, structural description of meaning through componential analysis, etc.) and to introduce alternative models (valency theory in syntax, description of meaning through prototypes, etc.), as well as
to introduce areas of linguistics which have not found a place in the Grundseminar (e.g. lexicography or variational linguistics)
NB In the degree programs BA and L-Gym, the Aufbauseminar and the Basisvorlesung are examined in a joint written end-of-semester test. Therefore, these courses must be attended in the same semester.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Thomas Herbst. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
| | | Mi | 8:15 - 9:45 | KH 1.012 | |
Balog, E. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | KH 1.016 | |
Garibyan, A. | |
Pro- und Mittelseminare
|
Lexicology [AE_PMSLexic] -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar/Mittelseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
- Inhalt:
- This seminar will take a closer look at the vocabulary of present-day English. One focus will be on lexical semantics, which studies the meanings of lexical or 'content' words, including sense relations such as synonymy, hyponymy or converseness. Moreover, the seminar will cover topics such as lexical fields, syntagmatic relations (e.g. collocations and idioms), metaphor and metonymy, and word formation. We will study these with the help of corpora and we will also have a look at the ways in which words and their relationships are treated in dictionaries.
|
|
Phraseology and Psycholinguistic Aspects [AE_PMSPhrase] -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgenden StudiengŠngen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- This course will provide students with theoretical as well as practical value. We will make an attempt to examine the status of multi-word phraseological units (e.g. idioms, collocations) and discuss their importance in other fields of linguistics, e.g. corpus linguistics, psycholinguistics, etc. This semester, there will be a focus on phraseological units in language processing research. Among others, the following questions will be discussed: Are phraseological units processed holistically as prefabricated chunks or partially? Do non-native speakers process PUs differently from native speakers? As far as non-native speakers are concerned, does it depend on language proficiency levels?
|
|
Syntax [AE_PMSSyntax] -
- Dozent/in:
- Peter Uhrig
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Pro-/Mittelseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)
Students will give a presentation and write a term paper.
In case of online teaching: Since it is one of the major aims of a seminar to have discussions with your peers, you will be expected to participate in online classes with a working camera and microphone.
- Inhalt:
- This seminar builds on top of what you learned in the introductory classes. The models of CGEL (Quirk et al. 1985) and ISAAVA (Herbst/Schüller 2008) will form the basis of our discussions, but theoretical approaches such as Construction Grammar (Golberg 1995, 2006, 2019) will also be covered. Finally we will regularly practice our analysis skills on real sentences.
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas and Susen Schüller (2008): Introduction to syntactic analysis. Tübingen: Narr.
|
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
|
Topics in Linguistic Theory [AE_SELingT] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The wissenschaftliche Seminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
MA English Studies: Introductory Module
MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description
BA English and American Studies: Haupmodul B. (Requirements: completed Zwischenmodul II.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.
- Inhalt:
- The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
At the present time it is not clear whether this course will be held in presence or online. Further information will follow in due course.
Depending on the degree program, the class will end with an oral exam (MA, BA) or a written exam (L-Gym).
- Empfohlene Literatur:
- Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
Further literature will be provided online.
|
Kombiseminar
|
Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVarCDif] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Sarah Marak
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
|
|
Textuality [AE_KSText] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Klotz, Christian Krug
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Di, 18:00 - 19:30, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
The course will (at least partly) be taught online and consist of two sessions per week (Tue, 14:15-15:45: Linguistics; Tue., 18:00-19:30: Literary/Cultural Studies). It will end with an oral exam including a short presentation.
The Kombiseminar belongs to the following modules and degree programs:
- Inhalt:
- 'Text' and 'textuality' are central concepts in both Linguistics and Cultural Studies. The analysis of 'texts' is the objective of both disciplines. But what is a 'text'? This seminar aims to find out whether Linguistics and Cultural Studies share the same assumptions about what constitutes 'texts', and why (not) - and how they attempt to make sense of them (approaches, methods, and terminology). The following texts will be used in this seminar and you should have read them before classes begin in October:
|
Hauptseminare
|
Chunks, constructions, and context - how speakers express meaning -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Students from all types of Lehramtsstudiengänge are just as welcome to participate as BA- and MA-students (also as “guests”).
No prior knowledge of structuralist semantics, cognitive theory, or construction grammar will be assumed.
- Inhalt:
- This seminar addresses issues that are central for the teaching of English as a foreign language and for understanding the nature of language.
The idea behind the seminar is to show that it is not just words and “morphemes” that contribute to the meaning of an utterance, but that the speakers of a language have thousands of prefabricated expressions at their disposal, which they use in a more or less flexible way in discourse. Linguists know today that grammar and vocabulary are not completely different things and that constructing a meaningful sentence does not mean that you first “generate” a formal grammatical structure and then insert words in the appropriate places to make it meaningful. The seminar will thus put a certain focus on topics such as the following:
Are some greens greener than others?
Do speakers of different languages perceive colours differently?
Is language less tidy than structuralists thought?
To what extent are the morphemes of structuralist linguistics cognitively plausible?
Strategies speakers of the English language employ to express new concepts.
The gradient between collocation, idiomaticity and word formation.
Sinclair’s and Langacker’s insistence on the importance of the phrase: extended units of meaning and the idiom principle.
In what way do grammatical constructions (argument structure constructions, tense, aspects etc.) express meaning?
Grammaticalization: why going to has come to express ‘future time’ and why it does not make sense to ask whether this is “lexical” or “grammatical.
How children learn to understand and express meaning.
How we know that speakers make use of pre-fabricated multi-word units (chunks) (psycholinguistic and experimental evidence).
Gestures and linguistic ways of expressing meaning.
- Empfohlene Literatur:
- If you wish to do some preparatory reading, you could do some browsing of the following texts:
Bybee, Joan. 2010. Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.
Goldberg, Adele E. 2019. Explain Me This. Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions. Princeton & Oxford: Princeton University Press.
Herbst, Thomas. 2015. Why Construction Grammar Catches the Worm and Corpus Data can Drive you Crazy: Accounting for Idiomatic and Non-Idiomatic Idiomaticity. Journal of Social Sciences 11(3). 91–110. https://doi.org/10.3844/jssp.2015.91.110.
Herbst, Thomas. 2018. Die menschliche Sprache – ein Netzwerk von Konstruktionen? In Rudolf Freiburg (ed.), Sprachwelten (FAU Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften 11), 105–147. Erlangen: FAU University Press.
Sinclair, John McH. 2004. Trust the Text. Language, corpus and discourse. London & New York: Routledge.
Taylor, John R. 2003. Linguistic Categorization. 3rd edn. Oxford & New York: Oxford University Press.
|
|
Language Change [AE_HSHisLing] -
- Dozent/in:
- Christine Wallis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This Hauptseminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
(Klotz))
MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ seminar Einführung ins Altenglische (Hauf) OR Introduction to Middle English (Wallis) OR Introduction to the History of the English Language (Klotz))
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
BA English and American Studies: Hauptmodul A
This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
Language: English
- Inhalt:
- This module will look at mechanisms for language change, with reference to historical English (and with comparison
to other languages where appropriate). It will equip students with the theoretical terms and concepts needed to
discuss how and why language changes.
This class is structured topically. You will begin by learning about the most common kinds of language change,
such as phonological, morphological and syntactical change, as they can be evidenced throughout the history of
English. In the later part of the class we will consider social reasons for language change, the role of language
contact, and the development of world Englishes. This course will be assessed by a final essay.
Due to the pandemic, the seminar will take place online, using Zoom and StudOn. Further information will follow in due course on StudOn.
- Empfohlene Literatur:
- Robert McColl Millar (rev and ed.). 2015. Trask’s Historical Linguistics, (3rd edn.). Routledge.
|
|
Language and Literacy [AE_HSLangLit] -
- Dozent/in:
- Ewa Dabrowska
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B
MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.
|
Oberseminare
|
Oberseminar Herbst [AE_OSHerbst] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
MA English Studies: Research Module
MA Linguistik: Modul 2/2 Research Module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
- Inhalt:
- The prime purpose of this seminar is to provide an opportunity for students to present and discuss their ideas for M.A.-theses or Zulassungsarbeiten. Apart from that we will read the following book: Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.
- Empfohlene Literatur:
- Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.
|
Sprachhistorisches Seminar (HIS)
|
Introduction to Middle English [AE_HIMidEn] -
- Dozent/in:
- Christine Wallis
- Angaben:
- Sprachhistorisches Seminar
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Seminar zur Sprachgeschichte belongs to the following modules in the indicated degree programs:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Requirements: completed Basismodul Linguistics)
MA English Studies: English Historical Linguistics (together with the advanced seminar (Wallis))
MA Linguistik: English Historical Linguistics (together with the advanced seminar (Wallis))
- Inhalt:
- In the Middle English period, commonly seen as stretching from the 12th to the 15th century, the English language is undergoing considerable changes: From a Modern English speaker’s point of view, the earliest texts from that period seem to be written in a foreign language, while later Middle English texts, such as those by Geoffrey Chaucer, are by and large easily understood.
In this class, you will become familiar with the most important phonological, morphological, lexical, syntactic and dialectal features of Middle English as well as their origin and further development. This will provide you with a better understanding of (ir)regularities and characteristics of today’s English. For example: the discrepancy between spelling and writing (e.g. <ee> for /i:/ as in see /si:/), irregular forms such as the plural form mice (instead of mouses) or the irregular verb forms ride-rode-ridden, the fixed word order SVO or the origin of the wealth of synonyms in English (e.g. kingly, royal, regal).
The class also involves intensive reading and translation of a text by Chaucer as well as shorter excerpts from other – earlier and later – Middle English works.
The course will conclude with a written exam. Due to the pandemic, this course will be taught online (mix of asynchronous learning and live sessions via ZOOM). Further information will follow on StudOn.
- Empfohlene Literatur:
- Sauer, Walter. 1998. Die Aussprache des Chaucer-Englischen: Ein Übungsbuch auf der Grundlage des
Prologs der Canterbury Tales. Heidelberg: Winter.
Fulk, Robert. 2012. An Introduction to Middle English: Grammar, Texts. Peterborough, Ontario:
Broadview Press.
|
|
Introduction to Old English [AE_HIOldEn] -
- Dozent/in:
- Christoph Hauf
- Angaben:
- Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Seminar zur Sprachgeschichte belongs to the following modules in the indicated degree programs:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics.(Requirements: completed Basismodul Linguistics; both Basismodule for students who started in WS20/21 or later)
MA English Studies: English Historical Linguistics (Begleitseminar zum Hauptseminar (Wallis))
MA Linguistik: English Historical Linguistics (Begleitseminar zum Hauptseminar (Wallis))
- Inhalt:
- Dieser Kurs bietet einen Überblick über die früheste historische Sprachstufe des Englischen, nämlich das Altenglische. Wir erarbeiten uns gemeinsam grundlegende Kenntnisse über den geschichtlich-kulturellen Kontext sowie über die Orthographie, Phonologie, Morphologie und den Wortschatz der altenglischen Sprachstufe. Anhand ausgewählter Aspekte betrachten wir außerdem, wie sich die englische Sprache bis heute verändert hat. Der Kurs findet teils asynchron auf StudOn und teils synchron auf Zoom statt; Sie erarbeiten sich die Kursinhalte mithilfe von Handouts und Aufgaben, die wir dann in regelmäßigen Abständen in Zoom-Meetings zur Kurszeit besprechen. Bitte beachten Sie: Die vollständige und fristgerechte Erledigung aller gestellten Aufgaben sowie die regelmäßige Teilnahme an den Zoom-Meetings wird vorausgesetzt. Falls Sie zur Kurszeit bereits anderweitige Verpflichtungen haben, melden Sie sich bitte nicht zu diesem Kurs an. Es wird außerdem empfohlen, sich als Ergänzung zum Kurs eines der angegebenen Einführungswerke zuzulegen.
- Empfohlene Literatur:
- Baker, Peter S. 2012. Introduction to Old English. 3. Aufl. Malden, MA: Wiley-Blackwell.
Mitchell, Bruce und Fred C. Robinson. 2012. A Guide to Old English. 8. Aufl. Malden, MA: Wiley-Blackwell.
Obst, Wolfgang und Florian Schleburg. 2004. Lehrbuch des Altenglischen. Heidelberg: Winter
|
Übungsseminar (US)
|
Übungsseminar Alt- und Mittelenglische Lektüre Saints and Martyrs -
- Dozent/in:
- Judith Huber
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
Voraussetzung: sprachhistorisches Seminar (im Zwischenmodul L-Gym Linguistics; idealerweise als Alt- oder Mittelenglisch-Kurs)
Leistungsnachweis: Einreichen von mindestens 3 Hausaufgaben während des Kurses oder einer längeren Übersetzung im Anschluss an den Kurs.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs richtet sich an Studierende, die ihre Alt- und Mittelenglischkenntnisse verbessern wollen und/oder sich für die Alt- oder Mittelenglisch-Aufgabe im Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymnasien) vorbereiten.
In diesem Kurs werden wir größere Teile der für das Staatsexamen relevanten alt- und mittelenglischen Kanontexte lesen, ins Deutsche übersetzen und die darin auftretenden sprachhistorischen Besonderheiten besprechen. Dadurch gewinnen Sie mehr Vertrautheit mit früheren Sprachstufen und Übung in der Übersetzung und können Ihre Kenntnisse in grundlegenden sprachhistorischen Themen vertiefen. Der Fokus bei der Textauswahl liegt in diesem Semester auf Heiligenleben und Märtyrern, wir werden daher auch auf genretypische Merkmale und kulturgeschichtliche Hintergründe eingehen.
Der Kurs ist durch die längeren Texte, die wöchentlich vorzubereiten sind, sehr arbeitsintensiv.
Der Kurs findet montags von 12:15-13:45 statt. Voraussichtlich lesen wir von 12:15 bis 13:00 Altenglisch, von 13:00-13:45 Mittelenglisch; falls für die Teilnehmer:innen günstiger, können wir auch auf einen zweiwöchigen Rhythmus (mit jeweils 90 Minuten AE/ME) wechseln.
- Empfohlene Literatur:
- Altenglisch:
Baker, Peter S. 2007. Introduction to Old English, 2nd ed. Oxford: Blackwell. [Nur die 2. Auflage enthält alle Texte!] (siehe auch die Begleitwebsite Old English Aerobics
Mitchell, Bruce & Fred C. Robinson. 2012. A Guide to Old English, 8th ed. Oxford: Blackwell.Mittelenglisch:
Benson, Larry D. (ed.). 2008. The Riverside Chaucer. Oxford: Oxford University Press.
|
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
|
British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLBritLC19] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture course will be taught online and is open to students registered for the following modules:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. Prüfung, 20 Min.)
BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. Püfung, 20 Min.)
MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 (mündl. Prüfung, 20 Min).
(In all cases, depending on restrictions imposed as a result of the pandemic, we might have to deviate from the exam regulations specified above.)
- Inhalt:
- This online lecture course offers a wide-ranging exploration of 19th-century British literature and culture. We will revisit many of the canonical texts, genres and authors of the century and discuss their historical and cultural contexts, chart key academic debates in Victorian Studies and explore interdisciplinary links between cultural and literary theory. In each case, however, the perspective will be one of British Cultural Studies. We will consider how texts (and their authors) are embedded in larger social and political contexts and the cultural and ideological work that they do. Above all, we will look at cultural practices, not just texts. Rather than study play-texts in isolation, for example, the first lecture will consider what it meant to go to the theatre in the early 19th century, and how audiences engaged actively with plays.
The other 13 lectures deal with popular exhibitions, including those of paintings; the production and consumption of Romantic poetry; the social politics of Romantic and Victorian novels and novelists (including Austen, Dickens, and Gaskell); different concepts of history and their ideological use (e.g. in Burke, Carlyle, Morris); a history of Victorian poetry focusing on gender and social status; urbanization and representations of the City and the Victorian crowd; the politics of realism in detective fiction; the interrelations between science and literature/culture; Imperial Romances and fictions of domestic anarchy; and Britain’s Fin de Siècle. Two lectures will deal more specifically with cultural icons (Queen Victoria) and cultural myths (vampires). The lectures are intended for more advanced students, including Master Students and those that consider choosing the 19th century as an exam topic (Staatsexamen).
|
|
Ian McEwan [AE_VLMcEwan] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)
Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)
MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8
- Inhalt:
- For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the 'enfant terrible' of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), and The Children Act (2014). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.
|
|
Raumbuchung für Filmvorführung und Prüfungen -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Do, 12:00 - 18:00, C 601
Zeit n.V., C 601, C 301, C 303, A 603 (Bismarckstr. 1), Audimax
Fr, 8:00 - 13:00, C 601
Mi, 12:00 - 18:00, C 301, A 603 (Bismarckstr. 1)
Fr, 13:00 - 18:00, C 301
Mo, 16:00 - 18:00, C 303
Do, 14:00 - 18:00, C 303
Fr, 9:00 - 12:00, C 303
Fr, 9:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, Fr, 9:00 - 18:00, C 603
Di, 13:00 - 18:00, C 603
Mi, Do, 12:00 - 18:00, C 603
|
Grundseminar
|
GS Culture [AE_GSCult] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
| | | Di | 14:15 - 15:45 | n.V. | |
Holzinger, R. | |
online |
| | Di | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Krug, Ch. | |
online |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 0.023 | |
Lösch, K. | |
online |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 2.014 | |
Gerund, K. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | KH 1.014 | |
Krug, Ch. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | Kl. Hörsaal | |
Gerund, K. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | KH 1.019 | |
Dencovski, U. | |
online |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Lösch, K. | |
online |
|
GS Literature [AE_GSLit] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | A 603 (Bismarckstr. 1) | |
Gerund, K. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | n.V. | |
Broders, S. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | KH 0.016 | |
Gerund, K. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Seuberth, L. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 1.014 | |
Sarikaya, M. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 2.019 | |
Seuberth, L. | |
| | Di | 18:15 - 19:45 | KH 0.016 | |
Bayer, G. | |
| | Di | 18:15 - 19:45 | KH 0.023 | |
Sarikaya, M. | |
Aufbauseminar
Lektüreseminar
Pro- und Mittelseminare
|
British Cultural Myths in Fiction and Film [AE_PMSBritMyth] -
- Dozent/in:
- Lena Frommer
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Pro- bzw. Mittelseminar gehört zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture or Literature). Voraussetzungen für den Besuch: in der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature. Voraussetzungen für den Besuch: Basismodul Literature.
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
Due to the pandemic this course will be held exclusively online.
- Inhalt:
- Over the centuries, British popular culture has produced a number of heroes. While some have faded from view, others have become intrinsically connected to imagined notions of 'Britishness'. In this seminar we will focus on such heroes, also referred to as cultural myths. We will start by considering different definitions of the terms 'hero' and 'myth' as well as (fictional) characters that have been or may be characterised as such. We will then analyse the representation of different cultural myths, including the Doctor (Doctor Who) and Sherlock Holmes, in both fiction and film. Special attention will be placed on issues of gender (especially masculinity), class and identity. Further, we will explore the function of these hero figures in relation to imagined notions of British cultural identity. Our reading will include A Study in Scarlet (1887) by Sir Arthur Conan Doyle and "Nothing O'Clock" (2013) by Neil Gaiman. We will also watch selected episodes of the BBC series Doctor Who and Sherlock. Basic knowledge of the series is required to participate in the seminar.
|
|
Victorian Literature and Culture [AE_MSVicLC] -
- Dozent/in:
- Ronja Holzinger
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature
Voraussetzungen für den Besuch:
Erfolgreicher Abschluss der GOP
In der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- In this seminar we will get an overview over key moments in the Victorian era. To this end, we will study nineteenth-century literature and culture by analysing novels, periodicals, and advertisements. Theories and questions of gender, class, imperialism, materialism, and consumerism will accompany our discussions of Charlotte Bronte’s Jane Eyre (1847), Mary Elizabeth Braddon’s Lady Audley’s Secret (1862), George Gissing’s The Odd Women (1893) and Jean Rhys’ Wide Sargasso Sea (1966). We will further consider contemporary articles of the periodical press, advertisements, and excerpts from Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (1886) as well as Dracula (1897). Our discussions will include contemporary myths and ideological projects, questions of space and power as well as characteristic ‘figures’ of the nineteenth century (e.g., The Angel of the House, The Governess, The New Woman, The Dandy, The Shop Girl…).
Due to the pandemic this course will take place online. Please prepare the reading in advance.
- Empfohlene Literatur:
- Charlotte Bronte, Jane Eyre (1847) [3rd Norton Critical Edition, 2001]
Mary Elizabeth Braddon, Lady Audley’s Secret (1862) [Penguin Classics]
George Gissing, The Odd Women (1893) [Oxford World's Classics, 2008]
Jean Rhys, Wide Sargasso Sea (1966) [Norton Critical Edition, 1999]
|
|
Fin de Siècle Poetry [AE_MSFdSPoet] -
- Dozent/in:
- Melissa Sarikaya
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in den folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
Scheinerwerb: Präsentation + Hausarbeit
- Inhalt:
- "Fin de siècle," murmured Lord Henry.
"Fin du globe," answered his hostess.
"I wish it were fin du globe," said Dorian, with a sigh. "Life is a great disappointment"
(Oscar Wilde, The Picture of Dorian Gray, ch.15)
In this seminar we will study the poetry at the end of the nineteenth century. The Fin de Siècle not only marks the end of the Victorian Era but is also a peak in the depressive and apocalyptic sentiment of the 1890s onwards. Inspired by French avant-garde movements, Fin de Siècle ranges among a number of radical ideas like symbolism, aestheticism, and decadence. We will look at philosophers like Schopenhauer and Nietzsche, and investigate their ideas as well as the human condition (e.g. ennui, pessimism, decay, degeneration).
The most prominent figure of this time is undoubtedly Oscar Wilde, however, we will explore the waters of other less-known poets and discuss the reasons for their repression in the literary canon.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list will be distributed in the first session. Texts will be available via StudOn.
|
|
John Fowles [AE_MSFowles] -
- Dozent/in:
- Jaroslaw Jasenowski
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture
*Scheinerwerb*: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- "It is only when our characters and events begin to disobey us that they begin to live."
-- John Fowles, The French Lieutenant's WomanJohn Fowles is one of the earliest, most popular and influential voices of the postmodern novel in the English-speaking world. At the same time highly cerebral and vastly engaging, Fowles manages to combine a fine sense for suspense and characterisation with a conspicuously self-reflexive approach to story-telling. Drawing on a panoply of narrative forms, he constantly lays bare the very act of narration, conspiratorially inviting his readers behind the scenes. However, he also persistently works on catching his audience off guard to draw them back in at the next possibility, demonstrating his talent as a masterful story-teller.
In this seminar we are going to tease out the characteristics and explore the narrative potential of the postmodern novel exemplified by The Collector, The French Lieutenant's Woman and A Maggot. Please make sure to acquire and read all of the novels before the seminar starts so we can draw on a solid basis for discussion.
- Empfohlene Literatur:
- Fowles, John. A Maggot (Recommended edition: Vintage, 1996)
Fowles, John. The Collector (Recommended edition: Vintage, 2004)
Fowles, John. The French Lieutenant's Woman (Recommended edition: Vintage, 2004)
|
|
Postcolonial Literature [AE_MSPoCoL] -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature
Scheinerwerb: mündliche Präsentation mit schriftlicher Dokumentation
- Inhalt:
- In this seminar we will read a selection of postcolonial literature from Africa and discuss the texts in the contexts of relevant theoretical discourses. Topics such as racism, cultural appropriation, corporeality and trauma will structure the course discussions.
- Empfohlene Literatur:
- Ngugi wa Thiongo, Weep not Child;
Nadine Gordimer, Get a Life;
Tsitsi Dangarembga, This Mournable Body.
|
|
The Twentieth-Century Novel [AE_MS20CNovel] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Von den TeilnehmerInnen wird die Übernahme einer kurzen Präsentation erwartet.
- Inhalt:
- This seminar provides an overview of the English novel as a genre during the twentieth century. Starting from innovative techniques of depicting consciousness in the works of the great modernists such as James Joyce, Virginia Woolf, and D.H. Lawrence, we will trace the developments of the genre through postmodernist and contemporary writing. Aspects to be considered will be the novel's relationship and attitudes towards language/text, authorship, and reality, but also its treatment of vital issues of contemporary society such as gender, class, and technology.
- Empfohlene Literatur:
- Woolf, Virginia. To the Lighthouse.
Joyce, James. Extracts from Ulysses (will be provided).
Fowles, John. The French Lieutenant's Woman.
Burgess, Anthony. A Clockwork Orange.
Winterson, Jeanette. Oranges Are Not the Only Fruit.
Ishiguro, Kazuo. Never Let Me Go.
Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.
|
Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
|
On the Move: Cultural and Literary Theories of Mobility [AE_MAMobility] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
- Inhalt:
- The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and (its historically specific) application.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. The course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference at the end of the semester.
This winter the Master Module I will focus on mobility and its theorizations, representations and transformations in criticism, cultural artefacts and literary works from the past and present. Never has western culture been more mobile than in the twenty-first century: humans walk, cycle, drive, travel on trains and airplanes. Migration, transcontinental trade and digital infastructure mark the age of globalisation. Although mobility still serves as a symbol of freedom, modernity and individuality, since the early 2000s critics have inceasingly drawn attention to its intersections with race, gender and class and the social and ecological consequences of time-space compression. In this seminar, we will cover classic theoretical considerations of mobility (e.g. by Michel de Certeau, FÈlix Guattari and Gilles Deleuze) as well as more recent approaches associated with the new mobilities paradigm (e.g. by Tim Cresswell, Mimi Sheller and John Urry). We will take a closer look at representations micromobilities such as walking and horse-riding in poetry, narrative fiction and film and examine crucial moments in the transport revolution ranging from the invention of the stage-coach and train to the car and airplane. Finally, we will consider migration as a contemporary macromobility. Based on our readings and discussion, we will organise a student conference at the end of the term where students will present their own conference papers.
You do not have to prepare any set texs over the summer break. If you want to find out more about the the field of mobility studies, Peter Adey's Mobility (Routledge, 2017) is a good starting point.Please note that because of the COVID-19 pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
|
|
Victorian Culture [AE_SEVicCult] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min - deviations from examination regulation due to restrictions imposed as a result of the coronavirus are possible)
- Inhalt:
- The Victorian period saw enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change. As such, it is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this online seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. - Course material will be provided online, and please make sure that you also attend my lecture course on 19th-century British literature and culture which completes the Introductory Master Module.
|
|
Britische Lyrik nach 1832 [AE_ESBLyr] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehramt Gymnasium: Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation
- Inhalt:
- "Things fall apart,/ The centre cannot hold." Dieses Gefühl der Orientierungslosigkeit, das W.B. Yeats in "The Second Coming" zum Ausdruck bringt, spiegelt die Verwirrung wider, die so manche LeserInnen empfinden, wenn sie zum ersten Mal mit der Lyrik des frühen zwanzigsten Jahrhunderts konfrontiert werden. Moderne Lyrik, die sich häufig durch eine experimentelle, elitäre Sprache und eine eigenwillige Bildlichkeit auszeichnet, hat sich den Ruf erworben, "schwierig" zu sein und "eine hermetische Welt zu schaffen, die für Uneingeweihte unzugänglich ist" (Gelfert).
In diesem Seminar stehen die verschiedenen Spielarten der viktorianischen, modernen und zeitgenössischen Lyrik des Vereinigten Königreichs im Mittelpunkt. Sie werden sich mit der poetischen Sprache und den sich entwickelnden "Schulen" oder "Traditionen" vertraut machen, wie den war poets, den Georgians, den Imagisten, dem Movement sowie der irischen und schottischen Nationaldichtung. Neben den am häufigsten anthologisierten Modernisten wie W.B. Yeats, Wilfred Owen, W.H. Auden, T.S. Eliot, Philip Larkin, Dylan Thomas und Seamus Heaney werden auch VertreterInnen der postmodernen und zeitgenössischen Lyrik zu Wort kommen, wie z.B. die amtierende poet laureate Carol Ann Duffy, Liz Lochhead und Andrew Motion.
In einem Mock Exam erhalten Sie die Gelegenheit, Ihr Wissen anzuwenden und Ihre Lernkurve zu bewerten. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich jedoch auch an diejenigen, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle benötigten Primärtexte werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Erzählliteratur 20./21. Jahrhundert [AE_ESEL2021] -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:15 - 19:30, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
Scheinerwerb: mündliche Präsentation mit schriftlicher Dokumentation
- Inhalt:
- In diesem Examensseminar werden wir ausgewählte Texte aus dem weiten Feld der Prosaliteratur seit 1900 lesen und diese vor dem Hintergrund verschiedener Theoriediskurse analysieren. Material, bestehend aus einer Übersicht über den Verlauf des Kurses und Hinweise auf Textausschnitte sowie einer Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium, wird rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt werden. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich aber auch an diejenigen, die das o. g. Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Texte sollten schon vor Semesterbeginn gelesen sein:
Joseph Conrad, Heart of Darkness;
James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man;
Virginia Woolf, Mrs Dalloway;
Anthony Burgess, A Clockwork Orange;
Doris Lessing, The Golden Notebook;
John Fowles, The French Lieutenant's Woman;
J.M. Coetzee, The Childhood of Jesus;
David Mitchell, Utopia Avenue;
Kazuo Ishiguro, Klara and the Sun.
|
|
ISG zum HS Long 18th Century [AE_UELong18C] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4
|
Kombiseminar
|
Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVarCDif] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Sarah Marak
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
|
|
Textuality [AE_KSText] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Klotz, Christian Krug
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Di, 18:00 - 19:30, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
The course will (at least partly) be taught online and consist of two sessions per week (Tue, 14:15-15:45: Linguistics; Tue., 18:00-19:30: Literary/Cultural Studies). It will end with an oral exam including a short presentation.
The Kombiseminar belongs to the following modules and degree programs:
- Inhalt:
- 'Text' and 'textuality' are central concepts in both Linguistics and Cultural Studies. The analysis of 'texts' is the objective of both disciplines. But what is a 'text'? This seminar aims to find out whether Linguistics and Cultural Studies share the same assumptions about what constitutes 'texts', and why (not) - and how they attempt to make sense of them (approaches, methods, and terminology). The following texts will be used in this seminar and you should have read them before classes begin in October:
|
Hauptseminare
|
Shakespeare's Hamlet and Its Legacies on the Stage, Page and Screen [AE_HSHamlet] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80%)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- 'To be, or not to be: that is the question', 'Something is rotten in the state of Denmark', 'Murder most foul, as in the best it is' - even if you haven't read or watched Shakespeare's Hamlet yet, you will most likely be familiar with these lines. If you want to find out what exactly these lines refer to, how they can be interpreted and why they are still so influential today, this may be the right seminar for you. Placing the play in various cultural contexts of the early modern period, the first third of this seminar will devoted to a detailed act-by-act analysis of Shakespeare's Hamlet. Engaging with the vibrant field of adaptation studies, we will then move on to stage and screen adaptations of the play. The second half of the seminar will be devoted to a discussion of diverse postmodern, postcolonial and feminist appropriations of Hamlet by playwrights and authors such as Tom Stoppard, Margaret Atwood, Salman Rushdie and Graham Swift. We will also consider responses to Hamlet in popular culture. Please note that this seminar contains a particularly heavy reading load - avid readers will have the most rewarding seminar experience.
Please purchase and read the Arden edition of Hamlet (see below) over the summer so that you have a solid overview of the play and its major contexts before our course starts.
Due to the pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
Empfohlene Literatur
Shakespeare, William. Hamlet, edited by Ann Thompson and Neil Taylor. Rev. ed. Bloomsbury Arden, 2016. [ISBN: 978-1-4725-1838-5]
|
|
Aldous Huxley [AE_HSHuxley] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- In this seminar we will try to understand Aldous Huxley's contribution to 20th-century-literature. By reading and interpreting selected short stories and four of his novels - Point Counter Point (1928), Brave New World (1932), Eyeless in Gaza (1936), and Island (1962) we will try to get an impression of Huxley's literary achievement. The topics we are going to discuss will comprehend Huxley's 'social satire', his 'theory of identity', his 'concept of utopia and dystopia', his 'attitude towards natural science' and his increasing 'interest in mysticism'. In order to analyse Huxley's Position in the context of English Modernism, we will also study several of his theoretical essays.
- Empfohlene Literatur:
- Aldous Huxley, Point Counter Point (1928). (Vintage)
---, Brave New World (1932). (Vintage)
---, Eyeless in Gaza (1936). (Vintage)
---, Island (1962). (Vintage)
|
|
Literature in the Digital Age [AE_HSLitDigA] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- The technical developments in the 21st Century, already called 'The Digital Age' by some critics, deeply influence all aspects of contemporary life. The private sphere of the individual, for instance, has never before been threatened by constant surveillance in such a drastic way. In this seminar, we will analyse the psychological, sociological, hermeneutical and aesthetic impacts digital media and artificial intelligence (may) have on contemporary society. The reading list will encompass fictional texts such as E. M. Forster's The Machine Stops (1928), Dave Egger's The Circle (2013), Ian McEwan's Machines Like Me (2019) and Kazuo Ishiguro's Klara and the Sun (2021), but also non-fictional texts such as Sherry Turkle's Alone Together (2011) and Reclaiming Conversation (2015) and Yuval Noah Harari's Homo Deus (2016). The seminar will end with a discussion of films such as Alex Garland's Ex Machina (2015) and Maria Schraders Ich bin dein Mensch (2021).
|
|
The 'Long' Eighteenth Century [AE_HSLong18C] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4
- Inhalt:
- "A great attraction of [eighteenth-century] literature is that it was written in a time when people thought literature and printed texts mattered and actually impacted the world and the people around them" (Paula Backscheider, "The Futures of Eighteenth-Century Studies").
This seminar is going to focus on the multiple ways English literature attempted to negotiate the rapid changes in eighteenth-century society: Enlightenment philosophers privileging both reason and the individual thus challenged traditional notions of ethics and morality; satirists fiercely attacked inequalities and foibles of the upper class, culminating in Jonathan Swift's Modest Proposal to end poverty in Ireland by selling farmers' children as food to wealthy landowners; essayists publishing their intellectual meanderings in periodicals, such as the Tatler, the Spectator, or the Female Spectator, enabled a greater part of the population to increase their knowledge than ever before. The novel, today the most popular literary genre, was born in the eighteenth century, offering not only plots which were close to actual experience, but also expanding readership to those excluded from formal education: women.
Towards the end of the eighteenth century, the Romantics began to question the reduction of the individual to reason, emphasizing the emotional component of the human mind, to be expanded by the experience of nature. Oriental and Gothic tales responded to their readers' longing for exotic landscapes, serving as an escape route from urban life.
By engaging actively with a variety of eighteenth-century texts, you are going to be able to relate this fascinating literary period to those genres still popular today and to recognize the contribution of Enlightenment and Romantic thought to social and political structures in European democracies to the present.
- Empfohlene Literatur:
- Goring, Paul. Eighteenth-Century Literature and Culture. London: Continuum, 2008.
Swift, Jonathan. Gulliver's Travels. Norton Critical Edition.
Swift, Jonathan. A Modest Proposal.
Defoe, Daniel. Robinson Crusoe. (extract, will be provided)
Hume, David. An Enquiry Concerning Human Understanding. Oxford World's Classics.
Pope, Alexander. "The Rape of the Lock". The Oxford Poetry Library: Alexander Pope. Ed. Pat Rogers. Oxford and New York: Oxford University Press, 1994. 32-52.
Lillo, George. The Fatal Curiosity. Download from Bodleian Library
Colman, George. The Iron Chest. Download from Bodleian Libary
Johnson, Samuel. Rasselas, Prince of Abissinia. Oxford World's Classics.
Beckford, William. Vathek. Ed. Thomas Keymer. Oxford World's Classics. If you already own a different edition, please make sure you use the English 1816 text based on the translation by Samuel Henley.
Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.
Shorter texts and extracts will be provided on StudOn.
|
Oberseminare
Kolloquien
Textanalyseseminar
|
British Literature [AE_TSBritL] -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textanalyseseminar: Engl. /Am. Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- This course practices (text)analytical reading skills and the critical terms introduced over the first two semesters. We will study various (mainly canonical) examples of English literature from different centuries covering the three major genres. In this context, we will also consider questions concerning the development of these genres as well as examples of subgenres. Studying texts intensively in preparation for class is a basic prerequisite for this course and expected of all participants. This course entails a heavy reading load Ð please read the longer texts over the semester break!
- Empfohlene Literatur:
- Please buy (and read) the following texts:
William Shakespeare, Othello;
Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest;
Harold Pinter, The Caretaker;
Emily Brontë, Wuthering Heights;
John Fowles, The French Lieutenant's Woman.
|
MA-Seminar
|
Trends in Contemporary Literature [AE_MAContLit] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Masterseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture 'Ian McEwan', we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.
|
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Einführungsseminar
|
Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AE_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012) and 71121 (PO 2020).
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
- Inhalt:
- This introductory seminar presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | KH 1.016 | |
Piske, Th. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Hölzel, B. | |
| | Do | 8:00 - 9:30 | KH 1.014 | |
Schönauer, J. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Schönauer, J. | |
Examensseminar
Übungen
Mittelseminar
|
VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course ist part of the "Basismodul" Proseminare (3 ECTS)
Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am
Zeit und Ort: Einzeltermin am
Raum
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
|
|
VHB-MS/HS Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- David Matheisl
- Angaben:
- MS (HS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS)
Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul
1. Mittelseminare (4 ECTS)
Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21)
Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Deborah Költzsch (DKoeltzsch@ku.de).
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
|
|
VHB-MS/HS Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- David Matheisl
- Angaben:
- MS (HS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS)
Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul
1. Mittelseminare (4 ECTS)
Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21)
Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Inklusion im Fremdsprachenunterricht“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Dr. Sandra Stadler-Heer (Sandra.Stadler-Heer@ku.de).
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
|
Seminare
Masterseminar
|
Topics in Language Acquisition Research [AE_MALAcR] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. MA English Studies: Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701
MA Linguistik: Module WP 1/3 (Anglistik) Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701
2. The course will end with an oral exam.
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
|
Mittelseminar/Hauptseminar
|
Second Language Acquisition and Language Teaching [AE_MSLAnT] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- MS (HS, PO 2020), 2 SWS, Mittelseminar/Hauptseminar
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- TThe advanced seminar "Second Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
Lehramt: Students intending to work as teachers can take this course as a course in the Aufbaumodul (“Prüfungsnummern“ 72511, Mittelseminar PO 2012 and 72521, Hauptseminar PO 2020). It can also be acknowledged as a course for the "Freie Bereich" (Optionsmodul, "Prüfungsnummer" 69101, Hauptseminar PO 2012 or Oberseminar PO 2020).
“Lehramtsstudierende” must have passed the courses of the “Basismodul” before they can attend this course.
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program English Studies also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
MA Linguistik: Module A WP 2/15 (Anglistik), "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program Linguistik also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
Course requirements: Completion of assignments, active participation in class, oral presentation and/or term paper
- Inhalt:
- Success in second language (L2) acquisition is dependent on many different factors, which are often confounded. In this course, we will relate the findings of L2 studies that have examined these factors to the foreign language classroom, and we will discuss which learning environments have to be created in order to help students in an English foreign language (EFL) classroom to reach a high level of L2 proficiency. We will focus on the learning and teaching of grammar, vocabulary, phonology, pragmatics, listening and speaking skills as well as literacy skills. In addition, we will address topics such as language and the brain, language and memory and heterogeneity and inclusion in the EFL classroom.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
|
Praktika
Proseminar
|
MS "Teaching present day US-culture“ -
- Dozent/in:
- Amy Kindley
- Angaben:
- MS (HS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2021, 22.10.2021, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
3.12.2021, 21.1.2022, 28.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course ist part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS)
Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul
1. Mittelseminare (4 ECTS)
Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21)
Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Der Kurs findet im Wintersemester online über Microsoft Teams statt (MS Teams kann über das das IdM-Portal beantragt werden).
- Inhalt:
- US culture continues to fascinate and influence our society and ESL-students around the world. In this seminar we will discuss how current issues can be related to students in a competent and sensitive way in order to broaden horizons, teach intercultural knowledge and encourage empathy.
|
Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis
|
British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLBritLC19] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture course will be taught online and is open to students registered for the following modules:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. Prüfung, 20 Min.)
BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. Püfung, 20 Min.)
MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 (mündl. Prüfung, 20 Min).
(In all cases, depending on restrictions imposed as a result of the pandemic, we might have to deviate from the exam regulations specified above.)
- Inhalt:
- This online lecture course offers a wide-ranging exploration of 19th-century British literature and culture. We will revisit many of the canonical texts, genres and authors of the century and discuss their historical and cultural contexts, chart key academic debates in Victorian Studies and explore interdisciplinary links between cultural and literary theory. In each case, however, the perspective will be one of British Cultural Studies. We will consider how texts (and their authors) are embedded in larger social and political contexts and the cultural and ideological work that they do. Above all, we will look at cultural practices, not just texts. Rather than study play-texts in isolation, for example, the first lecture will consider what it meant to go to the theatre in the early 19th century, and how audiences engaged actively with plays.
The other 13 lectures deal with popular exhibitions, including those of paintings; the production and consumption of Romantic poetry; the social politics of Romantic and Victorian novels and novelists (including Austen, Dickens, and Gaskell); different concepts of history and their ideological use (e.g. in Burke, Carlyle, Morris); a history of Victorian poetry focusing on gender and social status; urbanization and representations of the City and the Victorian crowd; the politics of realism in detective fiction; the interrelations between science and literature/culture; Imperial Romances and fictions of domestic anarchy; and Britain’s Fin de Siècle. Two lectures will deal more specifically with cultural icons (Queen Victoria) and cultural myths (vampires). The lectures are intended for more advanced students, including Master Students and those that consider choosing the 19th century as an exam topic (Staatsexamen).
|
|
On the Move: Cultural and Literary Theories of Mobility [AE_MAMobility] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
- Inhalt:
- The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and (its historically specific) application.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. The course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference at the end of the semester.
This winter the Master Module I will focus on mobility and its theorizations, representations and transformations in criticism, cultural artefacts and literary works from the past and present. Never has western culture been more mobile than in the twenty-first century: humans walk, cycle, drive, travel on trains and airplanes. Migration, transcontinental trade and digital infastructure mark the age of globalisation. Although mobility still serves as a symbol of freedom, modernity and individuality, since the early 2000s critics have inceasingly drawn attention to its intersections with race, gender and class and the social and ecological consequences of time-space compression. In this seminar, we will cover classic theoretical considerations of mobility (e.g. by Michel de Certeau, FÈlix Guattari and Gilles Deleuze) as well as more recent approaches associated with the new mobilities paradigm (e.g. by Tim Cresswell, Mimi Sheller and John Urry). We will take a closer look at representations micromobilities such as walking and horse-riding in poetry, narrative fiction and film and examine crucial moments in the transport revolution ranging from the invention of the stage-coach and train to the car and airplane. Finally, we will consider migration as a contemporary macromobility. Based on our readings and discussion, we will organise a student conference at the end of the term where students will present their own conference papers.
You do not have to prepare any set texs over the summer break. If you want to find out more about the the field of mobility studies, Peter Adey's Mobility (Routledge, 2017) is a good starting point.Please note that because of the COVID-19 pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
|
|
Shakespeare's Hamlet and Its Legacies on the Stage, Page and Screen [AE_HSHamlet] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80%)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- 'To be, or not to be: that is the question', 'Something is rotten in the state of Denmark', 'Murder most foul, as in the best it is' - even if you haven't read or watched Shakespeare's Hamlet yet, you will most likely be familiar with these lines. If you want to find out what exactly these lines refer to, how they can be interpreted and why they are still so influential today, this may be the right seminar for you. Placing the play in various cultural contexts of the early modern period, the first third of this seminar will devoted to a detailed act-by-act analysis of Shakespeare's Hamlet. Engaging with the vibrant field of adaptation studies, we will then move on to stage and screen adaptations of the play. The second half of the seminar will be devoted to a discussion of diverse postmodern, postcolonial and feminist appropriations of Hamlet by playwrights and authors such as Tom Stoppard, Margaret Atwood, Salman Rushdie and Graham Swift. We will also consider responses to Hamlet in popular culture. Please note that this seminar contains a particularly heavy reading load - avid readers will have the most rewarding seminar experience.
Please purchase and read the Arden edition of Hamlet (see below) over the summer so that you have a solid overview of the play and its major contexts before our course starts.
Due to the pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
Empfohlene Literatur
Shakespeare, William. Hamlet, edited by Ann Thompson and Neil Taylor. Rev. ed. Bloomsbury Arden, 2016. [ISBN: 978-1-4725-1838-5]
|
|
Victorian Culture [AE_SEVicCult] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min - deviations from examination regulation due to restrictions imposed as a result of the coronavirus are possible)
- Inhalt:
- The Victorian period saw enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change. As such, it is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this online seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. - Course material will be provided online, and please make sure that you also attend my lecture course on 19th-century British literature and culture which completes the Introductory Master Module.
|
|
Chunks, constructions, and context - how speakers express meaning -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Students from all types of Lehramtsstudiengänge are just as welcome to participate as BA- and MA-students (also as “guests”).
No prior knowledge of structuralist semantics, cognitive theory, or construction grammar will be assumed.
- Inhalt:
- This seminar addresses issues that are central for the teaching of English as a foreign language and for understanding the nature of language.
The idea behind the seminar is to show that it is not just words and “morphemes” that contribute to the meaning of an utterance, but that the speakers of a language have thousands of prefabricated expressions at their disposal, which they use in a more or less flexible way in discourse. Linguists know today that grammar and vocabulary are not completely different things and that constructing a meaningful sentence does not mean that you first “generate” a formal grammatical structure and then insert words in the appropriate places to make it meaningful. The seminar will thus put a certain focus on topics such as the following:
Are some greens greener than others?
Do speakers of different languages perceive colours differently?
Is language less tidy than structuralists thought?
To what extent are the morphemes of structuralist linguistics cognitively plausible?
Strategies speakers of the English language employ to express new concepts.
The gradient between collocation, idiomaticity and word formation.
Sinclair’s and Langacker’s insistence on the importance of the phrase: extended units of meaning and the idiom principle.
In what way do grammatical constructions (argument structure constructions, tense, aspects etc.) express meaning?
Grammaticalization: why going to has come to express ‘future time’ and why it does not make sense to ask whether this is “lexical” or “grammatical.
How children learn to understand and express meaning.
How we know that speakers make use of pre-fabricated multi-word units (chunks) (psycholinguistic and experimental evidence).
Gestures and linguistic ways of expressing meaning.
- Empfohlene Literatur:
- If you wish to do some preparatory reading, you could do some browsing of the following texts:
Bybee, Joan. 2010. Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.
Goldberg, Adele E. 2019. Explain Me This. Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions. Princeton & Oxford: Princeton University Press.
Herbst, Thomas. 2015. Why Construction Grammar Catches the Worm and Corpus Data can Drive you Crazy: Accounting for Idiomatic and Non-Idiomatic Idiomaticity. Journal of Social Sciences 11(3). 91–110. https://doi.org/10.3844/jssp.2015.91.110.
Herbst, Thomas. 2018. Die menschliche Sprache – ein Netzwerk von Konstruktionen? In Rudolf Freiburg (ed.), Sprachwelten (FAU Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften 11), 105–147. Erlangen: FAU University Press.
Sinclair, John McH. 2004. Trust the Text. Language, corpus and discourse. London & New York: Routledge.
Taylor, John R. 2003. Linguistic Categorization. 3rd edn. Oxford & New York: Oxford University Press.
|
|
Topics in Linguistic Theory [AE_SELingT] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The wissenschaftliche Seminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
MA English Studies: Introductory Module
MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description
BA English and American Studies: Haupmodul B. (Requirements: completed Zwischenmodul II.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.
- Inhalt:
- The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
At the present time it is not clear whether this course will be held in presence or online. Further information will follow in due course.
Depending on the degree program, the class will end with an oral exam (MA, BA) or a written exam (L-Gym).
- Empfohlene Literatur:
- Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
Further literature will be provided online.
|
|
Aldous Huxley [AE_HSHuxley] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- In this seminar we will try to understand Aldous Huxley's contribution to 20th-century-literature. By reading and interpreting selected short stories and four of his novels - Point Counter Point (1928), Brave New World (1932), Eyeless in Gaza (1936), and Island (1962) we will try to get an impression of Huxley's literary achievement. The topics we are going to discuss will comprehend Huxley's 'social satire', his 'theory of identity', his 'concept of utopia and dystopia', his 'attitude towards natural science' and his increasing 'interest in mysticism'. In order to analyse Huxley's Position in the context of English Modernism, we will also study several of his theoretical essays.
- Empfohlene Literatur:
- Aldous Huxley, Point Counter Point (1928). (Vintage)
---, Brave New World (1932). (Vintage)
---, Eyeless in Gaza (1936). (Vintage)
---, Island (1962). (Vintage)
|
|
Ian McEwan [AE_VLMcEwan] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)
Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)
MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8
- Inhalt:
- For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the 'enfant terrible' of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), and The Children Act (2014). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.
|
|
Literature in the Digital Age [AE_HSLitDigA] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- The technical developments in the 21st Century, already called 'The Digital Age' by some critics, deeply influence all aspects of contemporary life. The private sphere of the individual, for instance, has never before been threatened by constant surveillance in such a drastic way. In this seminar, we will analyse the psychological, sociological, hermeneutical and aesthetic impacts digital media and artificial intelligence (may) have on contemporary society. The reading list will encompass fictional texts such as E. M. Forster's The Machine Stops (1928), Dave Egger's The Circle (2013), Ian McEwan's Machines Like Me (2019) and Kazuo Ishiguro's Klara and the Sun (2021), but also non-fictional texts such as Sherry Turkle's Alone Together (2011) and Reclaiming Conversation (2015) and Yuval Noah Harari's Homo Deus (2016). The seminar will end with a discussion of films such as Alex Garland's Ex Machina (2015) and Maria Schraders Ich bin dein Mensch (2021).
|
|
Trends in Contemporary Literature [AE_MAContLit] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Masterseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture 'Ian McEwan', we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.
|
|
Language Change [AE_HSHisLing] -
- Dozent/in:
- Christine Wallis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This Hauptseminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
(Klotz))
MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ seminar Einführung ins Altenglische (Hauf) OR Introduction to Middle English (Wallis) OR Introduction to the History of the English Language (Klotz))
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
BA English and American Studies: Hauptmodul A
This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
Language: English
- Inhalt:
- This module will look at mechanisms for language change, with reference to historical English (and with comparison
to other languages where appropriate). It will equip students with the theoretical terms and concepts needed to
discuss how and why language changes.
This class is structured topically. You will begin by learning about the most common kinds of language change,
such as phonological, morphological and syntactical change, as they can be evidenced throughout the history of
English. In the later part of the class we will consider social reasons for language change, the role of language
contact, and the development of world Englishes. This course will be assessed by a final essay.
Due to the pandemic, the seminar will take place online, using Zoom and StudOn. Further information will follow in due course on StudOn.
- Empfohlene Literatur:
- Robert McColl Millar (rev and ed.). 2015. Trask’s Historical Linguistics, (3rd edn.). Routledge.
|
|
Übungsseminar Alt- und Mittelenglische Lektüre Saints and Martyrs -
- Dozent/in:
- Judith Huber
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
Voraussetzung: sprachhistorisches Seminar (im Zwischenmodul L-Gym Linguistics; idealerweise als Alt- oder Mittelenglisch-Kurs)
Leistungsnachweis: Einreichen von mindestens 3 Hausaufgaben während des Kurses oder einer längeren Übersetzung im Anschluss an den Kurs.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs richtet sich an Studierende, die ihre Alt- und Mittelenglischkenntnisse verbessern wollen und/oder sich für die Alt- oder Mittelenglisch-Aufgabe im Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymnasien) vorbereiten.
In diesem Kurs werden wir größere Teile der für das Staatsexamen relevanten alt- und mittelenglischen Kanontexte lesen, ins Deutsche übersetzen und die darin auftretenden sprachhistorischen Besonderheiten besprechen. Dadurch gewinnen Sie mehr Vertrautheit mit früheren Sprachstufen und Übung in der Übersetzung und können Ihre Kenntnisse in grundlegenden sprachhistorischen Themen vertiefen. Der Fokus bei der Textauswahl liegt in diesem Semester auf Heiligenleben und Märtyrern, wir werden daher auch auf genretypische Merkmale und kulturgeschichtliche Hintergründe eingehen.
Der Kurs ist durch die längeren Texte, die wöchentlich vorzubereiten sind, sehr arbeitsintensiv.
Der Kurs findet montags von 12:15-13:45 statt. Voraussichtlich lesen wir von 12:15 bis 13:00 Altenglisch, von 13:00-13:45 Mittelenglisch; falls für die Teilnehmer:innen günstiger, können wir auch auf einen zweiwöchigen Rhythmus (mit jeweils 90 Minuten AE/ME) wechseln.
- Empfohlene Literatur:
- Altenglisch:
Baker, Peter S. 2007. Introduction to Old English, 2nd ed. Oxford: Blackwell. [Nur die 2. Auflage enthält alle Texte!] (siehe auch die Begleitwebsite Old English Aerobics
Mitchell, Bruce & Fred C. Robinson. 2012. A Guide to Old English, 8th ed. Oxford: Blackwell.Mittelenglisch:
Benson, Larry D. (ed.). 2008. The Riverside Chaucer. Oxford: Oxford University Press.
|
|
Language and Literacy [AE_HSLangLit] -
- Dozent/in:
- Ewa Dabrowska
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B
MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.
|
Masterstudiengang Literaturstudien - intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
Aktuelle Interkulturalitätstheorien [AE_HSIntCult] -
- Dozent/in:
- Silvia Gerlsbeck
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört im MA Literaturstudien intermedial und interkulturell zum Basismodul 'Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien'.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar dient der Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität und vermittelt die Fähigkeit, Theorietexte zu analysieren,
theoretische und methodische Grundprobleme zu erfassen und zu beurteilen sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln.
Dabei werden der Kulturbegriff generell als auch verschiedene Theorien zu Multi-, Inter- oder Transkulturalität sowie
Schlüsselkonzepte und -begriffe der Interkulturalität untersucht und evaluiert (z.B. Alterität, Hybridität, Stereotyp, Repräsentation, Habitus …).
Das Seminar hat eine vorwiegend theoretische Ausrichtung, jedoch werden die Theorien und Konzepte immer auch an
literarischen Texten und kulturellen Objekten erprobt und diskutiert. Die Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.
Das Seminar findet ausschließlich online statt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.
|
|
British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLBritLC19] -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture course will be taught online and is open to students registered for the following modules:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. Prüfung, 20 Min.)
BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. Püfung, 20 Min.)
MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 (mündl. Prüfung, 20 Min).
(In all cases, depending on restrictions imposed as a result of the pandemic, we might have to deviate from the exam regulations specified above.)
- Inhalt:
- This online lecture course offers a wide-ranging exploration of 19th-century British literature and culture. We will revisit many of the canonical texts, genres and authors of the century and discuss their historical and cultural contexts, chart key academic debates in Victorian Studies and explore interdisciplinary links between cultural and literary theory. In each case, however, the perspective will be one of British Cultural Studies. We will consider how texts (and their authors) are embedded in larger social and political contexts and the cultural and ideological work that they do. Above all, we will look at cultural practices, not just texts. Rather than study play-texts in isolation, for example, the first lecture will consider what it meant to go to the theatre in the early 19th century, and how audiences engaged actively with plays.
The other 13 lectures deal with popular exhibitions, including those of paintings; the production and consumption of Romantic poetry; the social politics of Romantic and Victorian novels and novelists (including Austen, Dickens, and Gaskell); different concepts of history and their ideological use (e.g. in Burke, Carlyle, Morris); a history of Victorian poetry focusing on gender and social status; urbanization and representations of the City and the Victorian crowd; the politics of realism in detective fiction; the interrelations between science and literature/culture; Imperial Romances and fictions of domestic anarchy; and Britain’s Fin de Siècle. Two lectures will deal more specifically with cultural icons (Queen Victoria) and cultural myths (vampires). The lectures are intended for more advanced students, including Master Students and those that consider choosing the 19th century as an exam topic (Staatsexamen).
|
|
Trends in Contemporary Literature [AE_MAContLit] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Masterseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture 'Ian McEwan', we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.
|
|
(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for:
BA: Hauptmodul
LA-Gym: Hauptmodul
MA (see specified below)
Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.
- Inhalt:
- In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.
We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens. We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase before the start of the course:
Wilson Harris - Palace of the Peacock
Oonya Kempadoo - Tide Running
|
|
A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis.
There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
- Inhalt:
- This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.
- Empfohlene Literatur:
- Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-).
Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.
|
|
North American Cultural Studies [AE_VLNACS] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.
This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
|
|
North American Literary Studies [AE_VLNAmLit] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs
MA Ethik der Textkulturen: M2, M3
The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
MA Ethik der Textkulturen: M3, M4
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.
|
Masterstudiengang Literaturstudien - intermedial & interkulturell - Modulverzeichnis
|
Shakespeare's Hamlet and Its Legacies on the Stage, Page and Screen [AE_HSHamlet] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80%)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- 'To be, or not to be: that is the question', 'Something is rotten in the state of Denmark', 'Murder most foul, as in the best it is' - even if you haven't read or watched Shakespeare's Hamlet yet, you will most likely be familiar with these lines. If you want to find out what exactly these lines refer to, how they can be interpreted and why they are still so influential today, this may be the right seminar for you. Placing the play in various cultural contexts of the early modern period, the first third of this seminar will devoted to a detailed act-by-act analysis of Shakespeare's Hamlet. Engaging with the vibrant field of adaptation studies, we will then move on to stage and screen adaptations of the play. The second half of the seminar will be devoted to a discussion of diverse postmodern, postcolonial and feminist appropriations of Hamlet by playwrights and authors such as Tom Stoppard, Margaret Atwood, Salman Rushdie and Graham Swift. We will also consider responses to Hamlet in popular culture. Please note that this seminar contains a particularly heavy reading load - avid readers will have the most rewarding seminar experience.
Please purchase and read the Arden edition of Hamlet (see below) over the summer so that you have a solid overview of the play and its major contexts before our course starts.
Due to the pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
Empfohlene Literatur
Shakespeare, William. Hamlet, edited by Ann Thompson and Neil Taylor. Rev. ed. Bloomsbury Arden, 2016. [ISBN: 978-1-4725-1838-5]
|
|
Aldous Huxley [AE_HSHuxley] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- In this seminar we will try to understand Aldous Huxley's contribution to 20th-century-literature. By reading and interpreting selected short stories and four of his novels - Point Counter Point (1928), Brave New World (1932), Eyeless in Gaza (1936), and Island (1962) we will try to get an impression of Huxley's literary achievement. The topics we are going to discuss will comprehend Huxley's 'social satire', his 'theory of identity', his 'concept of utopia and dystopia', his 'attitude towards natural science' and his increasing 'interest in mysticism'. In order to analyse Huxley's Position in the context of English Modernism, we will also study several of his theoretical essays.
- Empfohlene Literatur:
- Aldous Huxley, Point Counter Point (1928). (Vintage)
---, Brave New World (1932). (Vintage)
---, Eyeless in Gaza (1936). (Vintage)
---, Island (1962). (Vintage)
|
|
Ian McEwan [AE_VLMcEwan] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)
Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)
MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8
- Inhalt:
- For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the 'enfant terrible' of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), and The Children Act (2014). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.
|
Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
|
(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for:
BA: Hauptmodul
LA-Gym: Hauptmodul
MA (see specified below)
Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.
- Inhalt:
- In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.
We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens. We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase before the start of the course:
Wilson Harris - Palace of the Peacock
Oonya Kempadoo - Tide Running
|
|
A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis.
There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
- Inhalt:
- This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.
- Empfohlene Literatur:
- Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-).
Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.
|
|
North American Cultural Studies [AE_VLNACS] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.
This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
|
|
North American Literary Studies [AE_VLNAmLit] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs
MA Ethik der Textkulturen: M2, M3
The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
MA Ethik der Textkulturen: M3, M4
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.
|
Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
|
BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
- Inhalt:
- Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
- Empfohlene Literatur:
- https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf
|
|
Klassisches Syrisch - Einführung I -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 über meinCampus beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei erfolgreicher Absolvierung der schriftlichen Prüfung.
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Übung besteht darin, Interessierten eine Einführung in das klassische Syrische, den aramäischen Dialekt der Stadt Edessa, zu geben. An den erfolgreichen Sprachkurs schließt sich im Sommersemester 2022 eine Fortsetzung des Einführungskurses und eine Übung zur Lektüre klassischer syrischer Texte an.
- Empfohlene Literatur:
- J. F. Coakley: Robinson's Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, Oxford University Press (2003). Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer sich dieses Übungsbuch ausleihen oder erwerben.
|
|
MA 1: Arabische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Fakhry, S. | |
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden. |
|
MA 1: Jüdisch-Arabisch -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
|
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | n.V. | | | |
Yildirim, C. | |
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart. |
| | Di Einzeltermin am 1.2.2022 | 14:15 - 15:45 14:15 - 15:45 | B 604 B 702 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 4A1 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
- Inhalt:
- (1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind.
(Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne.
Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)
| | | | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Yildirim, C. | |
Diese Vorlesung wird online gehalten. |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | C 304 | |
Ferrari, C. | |
|
Vorlesung: Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss des Wintersemesters findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007.
Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011.
Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.
|
|
MA 1: Arabische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Fakhry, S. | |
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden. |
|
MA 1: Jüdisch-Arabisch -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
Archäologische Wissenschaften
|
Einführungsveranstaltung - Bereich Ur- und Frühgeschichte [Einfühung UFG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Marcel Weiß, Andreas Pastoors, Kerstin Pasda, Tobias Mühlenbruch
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Der Link für das Zoom-Meeting gilt für alle Einführungsveranstaltungen des Studienganges "Archäologische Wissenschaften": ab 9:00 Erstsemestereinführung, ab 11:00 Klassische Archäologie, ab 13:00 Ur- und Frühgeschichte sowie ab 14:00 Christliche Archäologie. https://fau.zoom.us/j/67017755923?pwd=b0dZQXRWS3hjQUJSSWU2cTRKYWZvdz09
|
|
HS/PS: Archäozoologie – theoretische und praktische Grundlagen [HS/PS: Archäozoologie] -
- Dozent/in:
- Kerstin Pasda
- Angaben:
- Hauptseminar, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, Termine weerden noch bekanntgegeben. Die Blockveranstaltung findet statt in den Räumlichkeiten des archäozoologischen Labors, Studienzentrum 542.01, Stintzingstraße 12, Raum I/5, 1. Stock, 91052 Erlangen. StudOn:https://www.studon.fau.de/crs3986818.html
- Inhalt:
- In mehreren Blockveranstaltungen wird eine theoretische und praktische Einführung in die Methoden der Archäozoologie vermittelt. Behandelt werden die Grundlagen der Methodik wie anatomische und taxonomische Identifikation, Alters- und Geschlechtsbestimmung, Metrik, Aufnahmemethoden und die Aussagemöglichkeiten von Tierknochenanalysen im archäologischen Zusammenhang. Anhand einer Vergleichssammlung moderner Skelette werden die anatomischen Grundlagen geübt. Durch archäologische Skelettfunde werden anschließend Bestimmungsversuche durchgeführt.
Die Blockveranstaltung findet statt in den Räumlichkeiten des archäozoologischen Labors, Studienzentrum 542.01, Stintzingstraße 12, Raum I/5, 1. Stock, 91052 Erlangen.
Teilnahme für Studierende ohne Vorkenntnisse. Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen können höchstens 5 Studierende teilnehmen. Die höheren Semester werden bevorzugt angenommen.
|
|
HS: "R"-chaeology - Einführung in die multivariate Datenanalyse mit der open-source Programmiersprache R [HS(PS): "R"-chaeology] -
- Dozent/in:
- Marcel Weiß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- In vielen Wissenschaftsgebieten werden heute die Analysen von Datensätzen in R durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Programmierung mit der open-source Statistiksoftware R. An einem Beispieldatensatz lernen Sie Datenmanagement, das Erstellen von Diagrammen, sowie die Durchführung und Interpretation einer Hauptkomponentenanalyse (PCA). Da die Kurseinheiten aufeinander aufbauen ist die regelmäßige Teilnahme erforderlich. Es wird erwartet, dass Sie im Seminar an Ihrem Rechner nach Anleitung programmieren. Dieser Kurs findet online satt, die Anmeldedaten für Zoom finden Sie vor Beginn des ersten Kurses auf StudOn.
|
|
VL: Thematische Vorlesung Technische Innovationen [VL: Technische Innovationen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit ausgewählten „technischen Innovationen“. Dazu zählen z.B. die Speerschleuder, Pfeil und Bogen, die Einführung von Keramikgefäßen, Rad und Wagen sowie des Hakenpflugs oder der Töpferscheibe, ggf. Glas uvam.
Zu Beginn der Vorlesung wird auf den Unterschied zwischen Erfindung und Innovation eingegangen und was unter einer Innovation verstanden wird. Wichtige Themen werden zudem Fragen nach den gesellschaftlichen und sozialen Voraussetzungen für die Etablierung von Innovationen sein, ebenso wie die Auswirkungen der Einführung von Innovationen, nicht nur im ökonomischen Bereich und nicht zuletzt die Beschäftigung mit den Ausbreitungsmechanismen von Innovationen.
- Empfohlene Literatur:
- E.M. Rogers, Diffusion of Innovations 5(New York, London, Toronto, Sydney, Singapore 2003)
|
|
PS/HS: Das Spätneolithikum in Europa (3500-3000 v. Chr.) [PS/HS: Spätneolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann entweder als Hauptseminar oder als Proseminar belegt werden.
Aber Achtung: für eine Hauptseminarleistung wird auch mehr erwartet! Proseminar:
Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen
geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch
Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren. Für eine Proseminarleistung erarbeiten Sie in diesem Kurs den aktuellen Forschungsstand zu einer Regionalgruppe (ausschließlich referierend). Hauptseminar:
Für ein Hauptseminar bekommen Sie eine Fragestellung, die Sie nur bewältigen können, wenn Sie diverse Quellen zum Thema heranziehen und eigene Synthesen bilden (referierend und analytisch). Am Anfang der Lehrveranstaltung müssen Sie sich entscheiden.
Für ein Hauptseminar ist die bestandene GOP erforderlich.
- Inhalt:
- Seit 2015 zwei bahnbrechende Artikel zur Interpretation von genetischen Untersuchungen an alter DNA erschienen sind, ist das Spätneolithikum in den Fokus der Forschung geraten. Haben hier wirklich größere Migrationen aus den nordpontischen Steppengebieten stattgefunden? Oder handelt es sich vielleicht „nur“ um wenige Einwanderer, die auf eine geringe Bevölkerungsdichte gestoßen sind und die sich dadurch „genetisch durchsetzen“ konnten? Könnte die Pest etwas mit einer solchen Bevölkerungsdezimieren zu tun haben. Gibt es wirklich geschlechtsdifferenzierte Muster, also eingewanderte Männer, die sich in den Gräbern mit Waffenausstattung präsentieren und die mehr Nachkommen mit einheimischen Frauen gezeugt haben, als die einheimischen Männer? Die Interpretationen wirken aktualistisch.
Was können wir von archäologischer Seite beitragen?
Archäologisch ist die Quellenlage im Spätneolithikum problematisch: Es gibt viele regionale Gruppen, ein diverses Befund- und Fundbild, welches aber überregionale Gemeinsamkeiten aufweist, wir beobachten die Durchsetzung wichtiger Innovationen in Mitteleuropa wie Rad und Wagen, Hakenpflug und Kupfermetallurgie etc. Aber wir haben nur eine äußerst lückenhafte Vorstellung vom Besiedlungswesen oder vom Bestattungswesen. Wie ist die Quellenlage zur Demographie und zur Mobilität in dieser Zeit?
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns mit einigen der regionalen Gruppen beschäftigen und andererseits versuchen, die archäologische Basis zu erarbeiten und zu interpretieren. Das Ergebnis soll genutzt werden, um es den Interpretationen aus der Genetik gegenüber zu stellen.
Und nicht zuletzt zielt die Veranstaltung darauf ab, angehende Archäologische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu befähigen, der laufenden Diskussion zu folgen und vielleicht einmal eigene Akzente zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Allentoft u.a. Population Genomics of Bronze Age Eurasia. Nature 522, 2015, 167–172.
Furholt 2018: M. Furholt, Massive Migrations? The Impact of Recent aDNA Studies on our View of Third Millenium Europe. Eur. J. Archaeol. 21/2, 2018, 159–191.
Haak u.a., Massive Migration from the Steppe Was a Source for Indo-European Languages in Europe. Nature 522, 2015, 207–211.
|
|
PS: Befund- und Fundkenntnisse: Brunnen der Linearbandkeramik [PS: Brunnen LBK] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen
geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch
Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren. Das im WS 2021/2022 angebotene Proseminar bildet den Auftakt zu einer Reihe von Proseminaren zur Erschließung wichtiger Befund- und Fundkomplexe. Als Themen der nächsten Semester stehen „neolithische Steinartefakte“ und „prähistorische Stelen“ auf dem Programm.
- Inhalt:
- Das hier angebotene Proseminar hat sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Brunnen der Linearbandkeramik zu erschließen.
Bis zur Entdeckung des Brunnens von Erkelenz-Kückhoven im Jahr 1990 wurde es kaum für möglich gehalten, dass die ersten Bauern in Mitteleuropa bereits derartige Konstruktionen errichteten, um frisches Wasser nutzen zu können. Seitdem sind weitere Brunnen vor allem in den großen Tagebaugebieten im Osten Deutschlands aber auch in Österreich oder Mähren entdeckt worden. Diese geben aufgrund der meist guten Erhaltung im Feuchtboden unerwartete und detaillierte Einblicke in die linearbandkeramische Lebenswelt. Im Proseminar sollen sämtliche bekannten Brunnen behandelt werden:
Wie wurden sie gebaut, welche Holzbautechniken wurden angewendet? Wie werden sie ausgegraben und dokumentiert? Dienten sie „nur“ der Trinkwassergewinnung? Welche Schlüsse können aus den Bautechniken für die Rekonstruktion der großen Langhäuser herangezogen werden. Außerdem möchten wir uns mit den geborgenen Funden beschäftigen: Wie sehen die Schöpfgefäße aus. Welche organischen Behälter (Stichwort Bastgefäße) wurden genutzt und wie wurden diese angefertigt. Warum findet sich z.T. eine große Anzahl von Keramikgefäßen in den Brunnen. Worin unterscheiden sich diese von den Siedlungs- oder Grabfunden dieser Zeit und was könnte dies bedeuten? Wurden einige Brunnen absichtlich zerstört oder vergiftet? Fanden hier besondere Deponierungen statt? Die zu den Referaten angefertigten Handouts sollen den aktuellen Kenntnisstand abbilden, als zusammenfassende Wissensgrundlage jetzt und in der Zukunft dienen.
- Empfohlene Literatur:
- Auswahl:
Altmiks/Mousavian/Weiner 1993: J. Altmiks/A.S. Mousavian/J. Weiner, Zur Ausgrabung der bandkeramikschen Siedlung und der Brunnenanlage. Archäologie im Rheinland 1993, 30-32.
Elburg 2010: R. Elburg, Der bandkeramische Brunnen von Altscherbitz – Eine Kurzbiografie. In: R. Smolnik (Hrsg.), Ausgrabungen in Sachsen 2, Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege Beiheft. 21 (Dresden 2010) 231–234.
Elburg/Herold 2010: R. Elburg/P. Herold, Tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Der jungsteinzeitliche Brunnen aus Altscherbitz gibt Aufschluss über das Leben vor 7100 Jahren. Archæo – Archäologie Sachsen 7, 2010, 23–27.
Koschik 1997: H. Koschik (Hrsg.), Brunnen der Jungsteinzeit. Internationales Symposium in Erkelenz 27.-29.10.1997. Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 11 (Köln 1998).
Tegel u.a. 2012: W. Tegel/R. Elburg/D. Hakelberg/H. Stäuble/U. Büngen, Early Neolithic Water Wells Reveal the World´s Oldest Wood Architecture. PloS ONE 7/12, 2012, e51374. doi:10.1371/journal.pone.0051374
Weiner 1992: J. Weiner, Der älteste erhaltene Holzbau der Welt - Ein Brunnen der Bandkeramik aus Erkelenz-Kückhoven. In: Spurensicherung. Archäologische Denkmalpflege in der Euregio Maas-Rhein. Kunst und Altertum am Rhein 136 (Mainz 1992) 432–437.
Windl 1998: H. Windl, Der Brunnen der Linearbandkeramik von Schletz/Asparn a.d.Zaya, p.B. Mistelbach, im Nordosten Österreichs. In: H.Koschik (Hrsg.), Brunnen der Jungsteinzeit. Internationales Symposium in Erkelenz 27.-29.10.1997 (Köln 1998) 85-93.
|
|
VL: Zyklusvorlesung Bronzezeit [VL: Bronzezeit] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erläuterung zu den Zyklusvorlesungen: Es gibt sechs Zyklusvorlesungen (Altpaläolithikum, Mittelpaläolithikum, Jungpaläolithikum und Mesolithikum, Neolithikum, Bronzezeit, Eisenzeit). In jedem Semester wird eine Zyklusvorlesung durch Prof. Uthmeier (Paläolithikum und Mesolithikum) oder durch Prof. Mischka (Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit) gelesen. Im Laufe des Bachelorstudiums haben alle Studierenden der Archäologischen Wissenschaften so die Gelegenheit, sich einen vollständigen Überblick der Ur- und Frühgeschichte anzueignen. Der Besuch aller Zyklusvorlesungen ist daher dringend zu empfehlen.
Im WS 2021/2022 wird die Bronzezeit gelesen.
- Inhalt:
- Im Rahmen der Zyklusvorlesung erhalten Sie neben einem groben Überlick über die Bronzezeit in Europa, Einblicke in aktuelle Themen und Forschungen zur Bronzezeit. Dazu zählen Themen wie Krieg und Gewalt, Tausch und Handel, Symbolik, Burgen und Siedlungen, Gräber und soziale Hierarchien.
Im WS 18/19 oder später eingeschriebene Studierende schreiben eine kurze Klausur in Form eines Essays zu einem der behandelten Themen, um einen Leistungsnachweis zu bekommen. Eine Teilnahme ohne Leistungserwerb ist ebenfalls möglich und willkommen.
|
|
(PS) Die Akropolis von Athen [PS] -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
- Empfohlene Literatur:
- J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999)
U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988)
L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001)
J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)
Weitere Lesehinweise:
F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985)
M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997)
H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176
B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003)
J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004)
W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931)
R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995)
P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video:
http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen
Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug
Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion
|
|
(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland;
römische Kaiserzeit)
Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit
historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)
|
|
Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften [SZNGAW-A] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studienbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
|
|
Beschreibungsübung Architektur [CA: UE] -
- Dozent/in:
- Jenny Abura
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
AR 01 Orientierungsmodul I
AR 03 Orientierungsmodul IIII
|
(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland;
römische Kaiserzeit)
Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit
historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)
|
AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
|
(PS) Die Akropolis von Athen [PS] -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
- Empfohlene Literatur:
- J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999)
U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988)
L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001)
J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)
Weitere Lesehinweise:
F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985)
M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997)
H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176
B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003)
J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004)
W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931)
R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995)
P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video:
http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen
Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug
Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion
|
AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
|
(PS) Die Akropolis von Athen [PS] -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
- Empfohlene Literatur:
- J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999)
U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988)
L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001)
J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)
Weitere Lesehinweise:
F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985)
M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997)
H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176
B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003)
J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004)
W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931)
R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995)
P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video:
http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen
Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug
Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion
|
AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2
|
Beschreibungsübung Architektur [CA: UE] -
- Dozent/in:
- Jenny Abura
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 19B: Klassische Archäologie
AR 19C: Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 20B: Klassische Archäologie
AR 20C: Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 21B: Klassische Archäologie
AR 21C: Christliche Archäologie
AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 22B: Klassische Archäologie
AR 22C: Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 23B: Klassische Archäologie
AR 23C: Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 24B: Klassische Archäologie
AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 25B: Klassische Archäologie
AR 25C: Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 26B: Klassische Archäologie
AR 26C: Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
AR 27B: Klassische Archäologie
AR 27C: Christliche Archäologie
AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.Buchwissenschaft
Bachelor - Studiengang
|
BA SQ: PS Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
bis zum 25.11.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: Für die Teilnahme an dem Seminar ist ein Computer mit dem Programm Adobe InDesign erforderlich.
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
|
|
BA SQ: PS Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
ab 2.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: Für die Teilnahme an dem Seminar ist ein Computer mit dem Programm Adobe InDesign erforderlich.
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA SQ: Social Media Marketing -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Axel Kuhn, Ann-Sophie Vorndran
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Kredit: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: Persönliche Bewerbung per E-Mail.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 1.020
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt direkt bei den Dozenten mit einem kurzen Bewerbungsschreiben per E-Mail. Eigene Aktivitäten in sozialen Netzwerken, als Blogger, Instagrammer oder YouTuber etc. sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Wie präsentiert sich eigentlich eine Organisation in sozialen Netzwerken? Was macht einen guten Social Media Auftritt aus und wie funktioniert Social Media Management?
In dieser Schlüsselqualifikation wollen wir diesen Fragen praktisch nachgehen: Über grundlegendes Wissen zu Planung, Aufbau und Kommunikation entwickeln, erproben, betreuen und evaluieren wir einen ersten Social Media Auftritt der Erlanger Buchwissenschaft.
|
Bachelor-Studiengang ab Immatrikulation WS 2019/20
|
BA Erstsemester-Orientierungsveranstaltung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff, Sandra Rühr, Peter Gentzel, Axel Kuhn, Ann-Sophie Vorndran, Volker Titel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2021, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung ist unter diesem Link zu erreichen: https://fau.zoom.us/j/65495889558
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflichtveranstaltung für Erstsemester im Bachelorstudiengang Buchwissenschaft.
- Inhalt:
- Organisatorische und inhaltliche Hinweise zum Studienverlauf: Modularisierung, Studien- und Prüfungsleistungen, Kommunikation am Fach etc.
|
Modul 1: Einführung
|
BA M1: VL Einführung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff, Sandra Rühr, Volker Titel, Peter Gentzel, Peter Gentzel, Axel Kuhn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
Online-Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über den Inhalt des Bachelorstudiengangs Buchwissenschaft. Sie erläutert einführend und im Überblick, was Schrift- und Lesemedien sind. Zudem wird das System der publizistischen Schriftmedienkommunikation im Überblick erläutert, in dem sie in die Formalobjekte Medienrezeption und -nutzung, Kommunikation, Kommunikationssteuerung und -kontrolle sowie Organisationsleistungen einführt und diese innerhalb des gesamten Forschungs- und Lehrgegenstands kontextualisiert. Die Vorlesung thematisiert auch die Grundsätze und den Anspruch einer universitätsakademischen Ausbildung, um die Studierenden für die nötigen Abstraktions- und Theorieleistungen zu sensibilisieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 2: Medientheoretische Grundlagen
|
BA M2: PS Medientheorie (A) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen.
Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M2: PS Medientheorie (B) -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M2: PS Medientheorie (C) -
- Dozent/in:
- Peter Gentzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Der Umfang des Präsenzanteils wird vor Semesterbeginn bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 5: Unternehmerische Praxis
Modul 8: Organisationsleistungen
|
BA M8: HS Buchpreisbindung & Co: Wozu ist das eigentlich gut und geht das nicht auch ohne? -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 02.313
Der Umfang des Präsenzanteils wird vor Semesterbeginn bekanntgegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet in einem asynchron-synchronen Modus statt:
Die Studierenden erhalten wochenweise Aufgaben, die sie im Selbststudium alleine oder in einer selbst organisierten Gruppe bearbeiten.
Die eigentlichen Seminartermine nutzen wir, um das Thema der Wochenaufgabe sowie die Arbeitsergebnisse der Vorwoche zu besprechen. Eine aktive Mitarbeit ist hierbei erforderlich. Einige Inhalte werden zusammenfassend oder als Input als Video aufbereitet.
Verwendete Tools & Infrastrukturen: • Alle Informationen zum Start: StudOn
• Auslieferung von Videos: Videoportal
• Live-Kommunikation: Zoom
• kollaboratives Arbeiten an Dokumenten: ggf. MS Teams oder Miro
- Inhalt:
- Das Seminar fokussiert auf Institutionen als Regelwerke, die auf die Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungskalküle von Akteuren in der Schriftmedienwirtschaft, wie Verlage, Buchhandlungen und Käufer/innen, wirken. Regeln müssen gut begründet und ihre erwarteten positiven wie negativen Folgen für verschiedene Anspruchsgruppen abgewogen werden. Beispielsweise hat die Monopolkommission jüngst in einem Sondergutachten empfohlen, die Buchpreisbindung abzuschaffen, und der Europäische Gerichtshof hat die Ausschüttungspraxis der Verwertungsgesellschaft VG Wort als unzulässig erklärt, mit weitreichenden Folgen für die Finanzlage von Verlagen. Wir untersuchen im Seminar handlungsregulierende Institutionen anhand aktueller Fälle und versuchen, die verschiedene Motive für die Implementierung von Regeln zu identifizieren und zu sortieren.
|
|
BA M8: HS Digitale Distribution und dritter Ort: Alles online? -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Vorndran
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 24.11.2021, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Laptop, PC oder Tablet sind zur Teilnahme am Seminar erforderlich, genauso wie gute Englischkenntnisse, da auch englische Texte gelesen werden.
- Inhalt:
- Brauchen wir eigentlich Buchhandlungen oder läuft sowieso bald alles nur noch digital? Reicht da nicht eine Onlinebuchhandlung aus? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns im Seminar Organisationsleistungen. Gemeinsam betrachten wir Organisationsleistungen der Distribution, hinterfragen Mechanismen der Wertschöpfung kritisch und untersuchen, welche Bedeutung der sog. „dritte Ort“ für die Distribution von Büchern und Schriftmedien hat. Das Seminar behandelt vertieft Aspekte der Vorlesung Organisationsleistungen. Betrachtet werden Mechanismen der Distribution.
|
|
BA M8: VL Organisationsleistungen -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird als Aufzeichnung über das Videoportal der FAU zur Verfügung gestellt und kann asynchron im Selbststudium genutzt werden.
Die Montagstermine stehen als synchrone Gruppensprechstunde via Zoom zur Verfügung. Die Termine fangen um 14:15 Uhr an und enden, sobald die Studierenden keine Fragen mehr haben.
Verwendete Tools & Infrastrukturen: • Alle Informationen zum Start: StudOn
• Auslieferung von Videos: Videoportal
• Live-Kommunikation: Zoom
- Inhalt:
- Organisationsleistungen gestalten die branchenrelevanten, arbeitsteilig strukturierten Prozesse in Produktion und Distribution von Schriftmedien. Sie beeinflussen sowohl die Aktivitäten und Kalküle von Akteuren und Akteursgruppen (z.B. kommerzielle/nicht-kommerzielle, privat-/nicht privatrechtliche/obrigkeitliche Unternehmen, Verbände, Vereine) sowie deren Positionierung innerhalb des Marktgefüges.
Die Inhalte der Vorlesung sind in die drei Ebenen Makro, Meso und Mirko gegliedert.
Die Makroebene thematisiert die volkswirtschaftliche Bedeutung der Buch- und Medienbranchen sowie die Mechanismen der Regulierung von Märkten und der Handlungsmöglichkeiten von Akteuren.
Gegenstand der Mesoebene sind die Wertschöpfungsstrukturen der Schriftmedienwirtschaft. Es werden Funktionen und Akteure auf den Stufen der Produktion und Distribution von Schrift- und Lesemedien sowie die Beschaffenheit der jeweiligen Teilmärkte untersucht.
Auf der Meso-Ebene geht es um Akteure, Handlungen und Praktiken: Wir lernen zum einem Grundsatzentscheidungen, wie die Wahl der Rechtsform oder die Wahl des Standorts kennen, die Unternehmen treffen müssen, zum anderen untersuchen wir die Kalküle von Käufer/innen und Rezipient/innen bei der Auswahl von Schrift- und Lesemedien als Güter und Bedürfnisbefriediger.
|
Modul 9: Forschungsperspektiven
Master - Studiengang
Master-Studiengang ab Immatrikulation WS 2019/20
Modul 1: Wissenschaftstheorie
Modul 2: Transformationsprozesse
|
MA M2: VL/HS Transformationsprozesse: Was ist Digitalisierung und wie kann man sie gestalten? -
- Dozent/in:
- Peter Gentzel
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
- Inhalt:
- Die Digitalisierung ist allgegenwärtig und allmächtig: Sei es Arbeit, Ökonomie und Politik; Identität, Gemeinschaftsbildung und Gesellschaft; Öffentlichkeit, Wissenszugang und Kultur – sie alle sind durch die Digitalisierung grundlegend verändert. Doch was meint Digitalisierung eigentlich genau? Folgt sie Regeln? Ist sie für jede(n), immer und überall gleich? Wer macht Digitalisierung? Aus welchen Gründen und mit welchen Zielen? Und wie lässt sich Digitalisierung gestalten?
In der Lehrveranstaltung werden wir unterschiedlichen Digitalisierungsphänomenen auf den Grund gehen, indem wir (1) zentrale theoretische und analytische Befunde zur Digitalisierung von Medien und Kommunikation diskutieren; (2) uns kritisch damit auseinandersetzen, welche Akteure und Interessen, Wertvorstellungen und Diskurse Digitalisierungsprozesse vorantreiben, davon profitieren und welche nicht; (3) an einem selbstgewählten Beispiel (z.B. Smart Cities, algorithmischer Journalismus, Quantified Self) untersuchen, was Digitalisierung konkret bedeutet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 3: Medienkommunikation
|
MA M3: Medienkommunikation, HS 1: Nicht ohne was zu Hören – Die neu entfachte Begeisterung für Hörformate -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
- Inhalt:
- Hörformate? Aber es soll doch um Schrift- und Lesemedien gehen? Wir nutzen Schrift- und Lesemedien, wie zum Beispiel das Buch, als Ausgangspunkt, um uns gemeinsam anzusehen, wie sich die Nutzungsweisen von Hörformaten hiervon unterscheiden. Gerade das letzte Jahr hat eine neue Begeisterung für Hörformate deutlich gemacht. So weisen nicht nur die Branchenpresse oder andere ‚Insider‘-Zeitschriften wie Media Perspektiven und der Digital Publishing Report darauf hin, dass das Hören, unter anderem von Hörbüchern und Podcasts, zu einer der beliebtesten Mediennutzungsformen avancierte. Betrachtet man ihre Entwicklungsgeschichte, sind Hörbücher tatsächlich Schriftmedien, bedeutet doch ‚Phonograph‘, verstanden als Ursprung unserer zeitgenössischen Hörbücher, nichts anderes als ‚Tonschreiber‘.
Die folgenden Fragen, die grundlegend für das gesamte Modul sind, stehen besonders im Fokus unseres gemeinsamen Seminars:
– Welche Rahmenbedingungen beeinflussen das System der Audiokommunikation?
– Wie ist das System der Audiokommunikation aufgebaut, damit die einzelnen Formate ihr Potential ausschöpfen können und die Erwartungen der Rezipienten erfüllen?
– Warum werden welche Hörformate von welchen Publika nachgefragt?
Nach einer kurzen Einführungsphase versuchen die Studierenden Antworten auf diese Fragen zu finden, indem sie sich und ihr Hörmediennutzungsverhalten in unterschiedlichen Settings beobachten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
MA M3: Medienkommunikation, HS 2: Rezeption und Nutzung -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
ab 8.11.2021
- Inhalt:
- Wenn man Schriftmedienkommunikation vom Ende her betrachtet, dann rücken die Leserinnen und Leser in den Blick: Warum und auf welche Weise nutzen sie bestimmte mediale Formen? Einerseits ist bei diesen Fragen spannend, welche kognitiven Prozesse bei der medialen Rezeption eine Rolle spielen, andererseits gilt es, die Motive und die Funktionen der jeweiligen Mediennutzung zu betrachten. Im Seminar werden hierzu Forschungsbefunde diskutiert und anhand studentischer Projekte eigene Thesen erarbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
Modul 4: Medienwirtschaft
Modul 5: Projektarbeit
Modul 6: Forschungsperspektiven
Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)
https://www.dhss.phil.fau.de/studium/Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften
|
Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [IWGS1] -
- Dozent/in:
- Michael Kohlhase
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 4.11.2021, 16:15 - 17:45, H Anatomie I
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF DS-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die einzige Voraussetzung ist ein eigener Laptop oder Zugang zu einem Computer, auf dem
beliebige Software installiert werden kann (Admin-Rechte). Dieser wird für die Hausaufgaben
benötigt. Insbesondere Smartphones oder Tablets sind nicht ausreichend.
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
- Inhalt:
- Ziele:
Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen
Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen
und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund
Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen,
die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig
notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und
Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden
Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört
auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und
Sozialwissenschaftlern auftritt.Primärkontext der Vorlesung:
Die Vorlesung „Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften“
ist eine zweisemestrige Vorlesung im ersten Jahr des BA Studiengangs „Digitale
Geistes- und Sozialwissenschaften“ and der FAU Erlangen-Nürnberg konzipiert. Offen für andere Studiengänge:
Die Vorlesung ist offen für andere Studiengänge der Philosophischen
Fakultät an der FAU. Es gibt keine Beschränkung auf DGSW Studenten. Vorbedingungen:
Es gibt keine akademischen Vorbedingungen – schliesslich handelt es sich um
eine Vorlesung im ersten Jahr – aber ein gerüttelt Maß an Motivation und Offenheit, die seltsame
und wunderbare Welt der digitalen Methoden und Werkzeuge zu erkunden, sowie eine gewisse
Hartnäckigkeit, wenn sich das Verständnis noch etwas bitten läßt, hilft sicherlich Spass an der
Vorlesung zu haben.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge
|
Grundlagen der Informatik
|
Sprechstunden zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vanessa Klein, Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Chat / Virtuelle Meetings. Mehr Infos im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF ME-BA 1
WF Ph-BA ab 1
PF WING-BA-ET 1
PF IP-BA 1
WF Ph-MA ab 1
PF BPT-BA-E 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Tutorensprechstunde ist ein Angebot an alle Studierende, die Fragen zu den Übungsaufgaben in GdI haben. Es wird erwartet, dass sich ausreichend mit der Problemstellung beschäftigt wurde, bevor die Sprechstunde besucht wird. Die Tutorensprechstunde ersetzt nicht den Besuch der Vorlesung.
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | 01.255-128 | |
Zieger, D. Erdem, E. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | 00.151-113 | |
Schauer, M. Traxler, K. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | 00.151-113 | |
Kornmann, F. Traxler, K. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | 02.133-113 | |
Cremerius, J. Hadamek, S. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Di | 12:15 - 13:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Schauer, M. Ströhmberg, S. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Di | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Ströhmberg, S. Kornmann, L. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Andersen, F. Renn, Ph. | |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | 01.151-128 | |
Bittner, J. Zwack, L. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Kornmann, L. Bittner, J. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Kornmann, F. Renn, Ph. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | 02.133-113 | |
Morgenthaler, P. Schmiedl, K.B. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 6:15 - 7:45 | n.V. | |
Morgenthaler, P. Hadamek, S. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Schauer, M. Morgenthaler, P. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 12:15 - 13:45 | 01.150-128 | |
Zwack, L. Schmiedl, K.B. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 01.150-128 | |
Bittner, J. Kornmann, L. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 00.152-113 | |
Zwack, L. Schmiedl, K.B. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 18:15 - 19:45 | 01.150-128 | |
Renn, Ph. Erdem, E. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
Konzeptionelle Modellierung
Mathematik
nur im WintersemesterGrundlagen der Logik in der Informatik
nur im Wintersemester
|
Übungen zu Grundlagen der Logik in der Informatik [UeGLoIn] -
- Dozent/in:
- Sergey Goncharov
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF DS-BA 3
PF INF-BA 3
PF WINF-BA 3
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | 01.150-128 | |
Hennig, F. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 02.133-113 | |
Teufel, T. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | 02.134-113 | |
Strahlberger, A. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | 02.134-113 | |
Strahlberger, A. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | 0.157-115 | |
Teufel, T. | |
Ab dem 9.10.21 findet dieser Kurs im Raum 0.157-115 statt! |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | Zoom-Meeting | |
Lehnert, A. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | 02.133-113 | |
Lehnert, A. | |
Mathematische Modellbildung und Statistik
nur im WintersemesterDH-Modul 2: Schwerpunkt Gesellschaft und Raum
Praxismodul
Wahlpflichtbereich: Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften in Theorie und Praxis
|
Wörter, Texte & Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten [WTF] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Blombach, Philipp Heinrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 02.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlegende Statistik- und Programmierkenntnisse werden vorausgesetzt, Erfahrung mit R ist nicht nötig
Technische Voraussetzungen: eigener Rechner; für Online-Veranstaltungen Mikrofon, Lautsprecher oder Headset, idealerweise Webcam
- Inhalt:
- Seien es nun stilometrische Analysen, die Auswertung von Korpusrecherchen oder die Analyse von Social-Media-Beiträgen unter sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten: Auch wenn man eigentlich mit Text arbeitet, kommt man um Statistik oft nicht herum.
Sprachdaten bringen besondere statistische Herausforderungen mit sich, die in Einführungskursen in der Regel nur angeschnitten werden. Wir wollen uns im Seminar aber nicht nur damit beschäftigen, sondern auch ganz grundlegend mit statistischer Modellierung: Wie wählt man das passende statistische Verfahren aus? Wie wählt man die Prädiktorvariablen aus, die ins Modell eingehen sollen? Wie misst man die Güte eines Modells, und wie interpretiert man das Modell richtig? Wie lassen sich Modelle robust konstruieren, sodass sie verlässlichere Vorhersagen liefern? Wie geht man mit Interaktionen, Nichtlinearität und abhängigen Daten um? Wie wählt man unter mehreren möglichen Modellen das beste aus?
Dabei spielt natürlich stets auch die Visualisierung der Daten eine wichtige Rolle.
Eigene Daten und Fragestellungen können gerne eingebracht werden!
Grober und unvollständiger Themenüberblick:
Einführung in R / Auffrischung
Häufigkeitsverteilungen von Sprachdaten
Visual data exploration: ggplot, Plotly & Shiny
Statistische Modelle: Genauigkeit und Interpretierbarkeit, Test- und Trainingsdaten, Kreuzvalidierung
Klassifikationsprobleme (logistische Regression, SVMs, Entscheidungsbäume und Random Forests)
Modellieren für Fortgeschrittene (u.a. Umgang mit Nichtlinearität und mit abhängigen Daten)
Unüberwachtes Lernen: Clustering, Dimensionsreduzierung und Co.
- Empfohlene Literatur:
- Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. [Online: https://r4ds.had.co.nz/index.html]
Ismay, Chester / Kim, Albert Y. (2020): Statistical Inference via Data Science. A ModernDive into R and the Tidyverse. [Online: https://moderndive.com/index.html]
James, Gareth / Witten, Daniela / Hastie, Trevor / Tibshirani, Robert (2013): An Introduction to Statistical Learning. [Online: http://faculty.marshall.usc.edu/gareth-james/ISL/]
- Schlagwörter:
- Statistik, Korpuslinguistik, Visualisierung, Datenanalyse, Regression, Modellierung
|
|
Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
- Angaben:
- Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Inhalt:
- Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
- Schlagwörter:
- Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik
|
|
HS: "R"-chaeology - Einführung in die multivariate Datenanalyse mit der open-source Programmiersprache R [HS(PS): "R"-chaeology] -
- Dozent/in:
- Marcel Weiß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- In vielen Wissenschaftsgebieten werden heute die Analysen von Datensätzen in R durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Programmierung mit der open-source Statistiksoftware R. An einem Beispieldatensatz lernen Sie Datenmanagement, das Erstellen von Diagrammen, sowie die Durchführung und Interpretation einer Hauptkomponentenanalyse (PCA). Da die Kurseinheiten aufeinander aufbauen ist die regelmäßige Teilnahme erforderlich. Es wird erwartet, dass Sie im Seminar an Ihrem Rechner nach Anleitung programmieren. Dieser Kurs findet online satt, die Anmeldedaten für Zoom finden Sie vor Beginn des ersten Kurses auf StudOn.
|
|
Forschungsdatenmangement [FDM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Leyrer, Mona Dietrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron. Abhängig von aktuellen Regelungen werden einige Sitzungen hybrid stattfinden, also einen Präsenzanteil haben.
- Inhalt:
- Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science
|
|
"Künstliche Intelligenz" und juristische Argumentation - Von Aristoteles zu Legal-Tech und Richterautomat? -
- Dozent/in:
- Axel Adrian
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, JDC R 1.281
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmer
Das Proseminar richtet sich insbesondere an Studierende der ersten vier Fachsemester. Spezielle Vorkenntnisse zur Argumentationstheorie, juristischen Methodenlehre oder Wissenschaftstheorie wären hilfreich, werden aber nicht erwartet. Einführende inhaltliche Hinweise zu den jeweiligen Themen sowie Informationen zu einführender Literatur werden im Laufe der ersten Termine und auch noch speziell bei der Vergabe und Vorbereitung der Themen gegeben. Proseminarschein Zum Erwerb eines benoteten Proseminarscheins gem. § 10 Abs. 1 3,4 Abs. 2 StO ist die Anfertigung einer schriftlichen Proseminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten, ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich. Seminarschein/ECTS Zum Erwerb eines benoteten Seminarscheins ist die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten und ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich.
ECTS: 5. Das Seminar ist als Schlüsselqualifikation geeignet. Ablauf Die Veranstaltungen finden jeweils jedenfalls online über Zoom von 14-16 Uhr c.t (oder in Präsenzveranstaltungen in JDC R. 1.281– Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen) statt. Wie, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Es geht um formale Anforderungen, Literaturrecherche, Zitiertechnik, Gutachtenstil, etc. Am Ende der allgemeinen Einführung erfolgt dann eine spezielle Einführung in die Fragen der später zu bearbeitenden Themen. Im Rahmen der letzten Veranstaltung werden die Themen mit den Studierenden ausgewählt und vergeben. Danach finden in einem noch bekanntzugebenden Zeitraum zunächst keine weiteren Proseminarveranstaltungen statt, um den Bearbeitern die Möglichkeit zur Anfertigung ihrer Beiträge zu geben. Auch in diesem Zeitraum können Sie sich aber bei Fragen individuell bei mir melden.
Schließlich erfolgen in den kommenden Proseminarveranstaltungen dann die Referate mit anschließender Diskussion, wobei pro Veranstaltung zwei Präsentationen stattfinden werden. Zeit/Ort Das Seminar findet jedenfalls als Zoom-Meeting grundsätzlich donnerstags von 14-16 Uhr c.t (oder ausnahmsweise in JDC R. 1.281 Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen als Präsenzmeeting) statt (1. Termin: 21. Oktober 2021). Anmeldung Die Anmeldung zu diesem Proseminar ist über StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Fragen? Prof. Dr. Axel Adrian, Notar
(über Kanzlei)
Königstraße 21, 90402 Nürnberg
Tel. 0911/23086-0
E-Mail: axel.adrian@fau.de
- Inhalt:
- Im Proseminar wird in den ersten Stunden vermittelt, wie neben wissenschaftlichem Arbeiten das juristische Denken und die Rechtspraxis funktionieren. Sodann geht es um Fragen der juristischen Methodenlehre und der Argumentationstheorie als solche, einer mittlerweile etablierten philosophischen Disziplin, um Einsichten in das juristische Argumentieren zu erhalten.
Es geht dabei thematisch beispielsweise darum, ob der Begriff des Arguments überhaupt definiert werden kann, ob man Kriterien für „gültige“ Argumente festlegen kann, ob „überzeugende“ von nur „überredenden“ Argumenten unterschieden werden können, etc. Schließlich werden auch philosophische Bezüge z.B. zur Wissenschaftstheorie und zur Erkenntnistheorie aufgezeigt. Wie haben sich z.B. die Kriterien wissenschaftlicher Prüfbarkeit ausgehend von der Intuition, über die Verifikation und Falsifikation bis hin zur Frage der Rationalität von Argumenten verändert? Am Ende werden dann die Themen vergeben, wie z.B. • Argumentationstheorie nach Aristoteles – Theorie mit Logik vs. Praxis mit Rhetorik
• Der Justizsyllogismus –Fremdkörper in der Argumentationstheorie des Aristoteles?
• Stephen Toulmin “The Use of Argument”
• Chaim Perelman “La nouvelle rhétorique. Traité de l`argumentation”
• Charles Hamblin “Fallacies”
• Die Erweiterung der Logik in der Argumentationstheorie durch Trudy Govier und Christoph Lumer
• Manfred Kienpointers “Alltagslogik” und die Rationalisierung der Rhetorik durch 60 Argumentationsmuster
• Der Begriff des Arguments nach Harald Wohlrapp
• Welche Versuche gibt es juristisches Argumentieren mit Maschinen zu simulieren?
• Überblick über die (wissenschaftstheoretische) Entwicklung der Rechtsinformatik
• Was ist der Unterschied zwischen symbolischer und subsymbolischer KI?
• Die Formalisierung juristischer Argumente zur Verarbeitung mit Maschinen
• Beispielhafte Erläuterung von regelbasierten und statistischen NLP-Tools
• Was ist Rule-Based-Reasoning?
• Was ist Case-Based-Reasoning?
• Was ist Argumentation Mining?
• Juristische Argumentation und die Idee des Cognitive Computing von Kevin D. Ashley (AI and legal analytics)
• Was ist der Unterschied von Machinelearning und Deeplearning?
|
Digital Humanities (MA)
https://www.dhss.phil.fau.de/studium/ma-studiengang/Vertiefung in die Digital Humanities
Daten erfassen
|
eBusiness Technologies [EBT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Fischer, Florian Irmert, Richard Lenz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 01.150-128
Die Vorlesung findet ab 23. November online über zoom statt.
ab 26.10.2021
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF DS-MA-DW ab 1
WF IIS-MA 3
WF INF-MA ab 1
WF WINF-BA ab 5
WPF DS-BA-DW 5
- Inhalt:
- Überblick und Einblick in die wichtigsten Themen des Bereichs eBusiness
User Interface, Business Logic und Database Layer
Agile Softwareentwicklung
Integration von Enterprise-Applikationen
Cloud & Container
DevOps
|
|
Evolutionäre Informationssysteme [EIS] -
- Dozent/in:
- Richard Lenz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 0.151-115
Die Vorlesung EIS findet als online-Veranstaltung nach dem Modell "Flipped Classroom" statt. Die Vorlesung wird als Aufzeichnung bereitgestellt. Die Flipped Classroombesprechung findet als Onlineveranstaltung statt. Nähere Infos finden Sie im StudOn-Kurs.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF DS-MA-DW ab 1
WPF IIS-MA 3
WPF INF-BA ab 5
WPF INF-MA ab 1
WF WINF-BA 5
WPF DS-BA-DW 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für die Teilnahme
"Algorithmen und Datenstrukturen" (wg. Objektorientierung)
"Konzeptionelle Modellierung" (wg. Datenmodellierung und UML)
"Softwareentwicklung in Großprojekten" (wg. Entwurfsmustern und IT-Vorgehensmodellen)
"Systemprogrammierung" (wg. Betriebssystem-Architektur)
"Berechenbarkeit und formale Sprachen" (als Grundlage für XML)
"Rechnerkommunikation" (wg. Transferprotokollen)
Relevant ist zusätzlich der Besuch des Pflichtmoduls "Datenbanksysteme" ggf. parallel (wg. Schichtenarchitektur und Transaktionen).
Die relevanten Inhalte können ggf. auch in anderen Modulen erworben werden.
- Inhalt:
- Im Rahmen der Veranstaltung EIS lernen die Studenten, warum und wie mit einem ständig wechselnden Bedarf in Informationssystemen umgegangen werden kann. Die Inhalte der Vorlesung sind u.A.:
Grundlagen rechnergestützter Informationssysteme und organisatorisches Lernen
Erfolgsfaktoren für Projekte
Software Wartung vs. Software Evolution
Architekturmodelle
Grundprinzipien evolutionärer Systeme
Datenqualität in Informationssystemen
|
|
Forschungsdatenmangement [FDM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Leyrer, Mona Dietrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron. Abhängig von aktuellen Regelungen werden einige Sitzungen hybrid stattfinden, also einen Präsenzanteil haben.
- Inhalt:
- Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science
|
Daten visualisieren
|
Computer Graphics [CG] -
- Dozent/in:
- Marc Stamminger
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,75, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, Do, 8:30 - 10:00, H4
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF MT-BA ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF IuK-BA 5
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
WPF MB-MA-FG13 1-3
WF CME-MA 1-4
WPF MT-MA-BDV ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie beim zugehörigen StudON-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.49652387.
Wir bitten alle Studenten, sich über den obigen Link bei StudON anzumelden, damit wir die Tutorenkapazitäten bei Bedarf anpassen können. Die Anmeldung ist möglich ab 11. Oktober, 12:00 Uhr.
Erwerb eines benoteten Scheins durch Bearbeitung von Übungsaufgaben und abschließende schriftliche Prüfung.
Die Veranstaltung kann mit einer Basis-Übung zu einem 5 ECTS Modul kombiniert werden, zusammen mit einer weiteren Fortgeschrittenen-Übung zu einem 7.5 ECTS-Modul.
Die Veranstaltung wird in diesem Semester in Präsenz stattfinden, evtl. ist auch eine Online-Teilnahme möglich.
Vorlesungsfolien und -material sind auf Englisch, ebenso die abschließende schriftliche Prüfung und Übungsaufgaben. Antworten in der Prüfung und den Übungen können auf Deutsch oder Englisch gegeben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Computergraphik:
2D Graphics (HTML Canvas, SVG)
Color Models
GPU Programming (WebGL)
Rasterization Algorithms for Lines and Polygons
Affine and Projective Transformations
Homogeneous Coordinates
3D Rotations
3D Viewing and Perspective
Phong Lighting and Shading
Scene Graphs
Texture Mapping
Texture Antialiasing
Visibility
Virtual Reality
Geometric Modeling
Rendering Pipeline
Ray Tracing Basics
Ray Tracing Acceleration
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Computergraphik
|
|
Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
- Angaben:
- Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Inhalt:
- Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
- Schlagwörter:
- Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik
|
|
Übungen zur Computergraphik [CGTut] -
- Dozent/in:
- Marc Stamminger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,25, nur Fachstudium
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF MT-BA ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF IuK-BA ab 5
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
WPF MB-MA-FG13 1-3
WF CME-MA ab 1
WPF MT-MA-BDV ab 1
- Inhalt:
- In der Übung werden in wöchentlichen Praxis- und Theorieaufgaben die Inhalte der Vorlesung vertieft. In den praktischen Aufgaben lernen wir auch JavaScript in HTML und auch WebGL.
Betreuung und Organisation werden über Teams organisiert, Fragen werden in den Präsenzübungen behandelt oder alternativ über Teams.
| | | Di Mi | 12:00 - 14:00, 14:00 - 16:00 11:00 - 13:00 | 01.155-113 CIP, 00.153-113 CIP Zoom-Meeting | |
Stamminger, M. Hofmann, N. Müller, J. | |
Daten analysieren und verstehen
|
Introduction to Machine Learning [IntroML] -
- Dozent/in:
- Vincent Christlein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3,75, Information regarding the online teaching will be added to the studon course
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, H7
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF MT-BA 5
WPF INF-BA-V-ME ab 5
WPF INF-BA-V-MI ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WPF INF-MA 1
WPF IuK-BA ab 5
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-BA ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4053489.html
- Schlagwörter:
- Mustererkennung, Vorverarbeitung, Merkmalsextraktion, Klassifikation
|
|
Introduction to Machine Learning Exercises [IntroML-Ex] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mathias Seuret, Nora Gourmelon, Mareike Thies
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF MT-BA 5
WPF INF-BA-V-ME ab 5
WPF INF-BA-V-MI ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WPF IuK-BA ab 5
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-BA ab 3
- Schlagwörter:
- Mustererkennung, Vorverarbeitung, Merkmalsextraktion, Klassifkation
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | n.V. | |
Seuret, M. Gourmelon, N. | |
| | Di | 10:00 - 12:00 | n.V. | |
Seuret, M. Gourmelon, N. | |
| | Mi | 14:00 - 16:00 | n.V. | |
Seuret, M. Gourmelon, N. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | n.V. | |
Seuret, M. Gourmelon, N. | |
|
Pattern Recognition [PR] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Maier, Paul Stöwer
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3,75, geeignet als Schlüsselqualifikation, This class will be given purely on fau.tv. Short videos will be posted on a regular schedule (not necessary the in-person time mentioned here at UnivIs)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, H4
Do, 10:15 - 11:45, H4
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF MT-MA-BDV 1-3
PF IuK-MA-MMS-INF ab 1
PF ICT-MA-MPS 1-4
WPF CE-MA-INF ab 1
WF CE-BA-TW ab 5
WPF INF-MA ab 1
WPF CME-MA ab 1
WF ASC-MA 1-4
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-MA ab 1
- Schlagwörter:
- Mustererkennung, maschinelle Klassifikation
|
Künstliche Intelligenz und Wissensrepräsentation
|
Artificial Intelligence I [AI I] -
- Dozent/in:
- Michael Kohlhase
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Di, Mi, 16:15 - 17:45, H8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF DS-MA-DW ab 1
WPF DS-MA-AI ab 1
WPF DS-BA-DW ab 5
WPF ME-BA-MG6 3-6
WPF INF-BA-V-KI ab 5
WPF INF-MA ab 1
WPF MT-MA-BDV ab 1
WPF ME-MA-MG6 1-3
WF CE-BA-TW ab 5
WPF DS-BA-AI ab 5
- Inhalt:
- Dieser Kurs beschäftigt sich mit den Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere dem Problemlösen mittels heuristischer Suche, Spiel-KI mittels adverserieller Suche, Constraint-Lösen, Logik und Inferenz, und Automatischen Planen.
Der Nachfolgekurs KI-2 beschäftigt sich dagegen mit statischer KI, insbesondere mit Schliessen unter Unsicherheit und Maschinellem Lernen
Lernziele und Kompetenzen Fach- Lern- bzw. Methodenkompetenz
Wissen: Die Studierenden lernen grundlegende Repräsentationsformalismen und Algorithmen der Künstlichen Intelligenz kennen.
Anwenden: Die Konzepte werden an Beispielen aus der realen Welt angewandt (Übungsaufgaben).
Analyse: Die Studierenden lernen die über die modellierung in der Maschine menschliche Intelligenzleistungen besser einzuschätzen.
Sozialkompetenz
- Empfohlene Literatur:
- Die Vorlesung folgt weitgehend dem Buch
Stuart Russell und Peter Norvig: Artificial Intelligence: A Modern Approach. Prentice Hall, 3rd edition, 2009.
Deutsche Ausgabe:
Stuart Russell und Peter Norvig: Künstliche Intelligenz: Ein Moderner Ansatz. Pearson-Studium, 2004 (Übersetzung der 2. Auflage). ISBN: 978-3-8273-7089-1.
|
|
Ethics of Engineering -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Kirchner, Christoph Merdes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, EL 4.14
- Inhalt:
- This course provides an introduction to the ethical reflection of engineering. Among other topics, it centers subject matter of medical technology, which is a cross-disciplinary focus at FAU. It offers both an elementary introduction to normative ethics and a variety of specific problems, from the engineer's responsibility over the ethics of robotics to problems of justice and allocation in the larger context of the deployment of high-end technology under conditions of moderate scarcity. The course addresses for instance
basics of fundamental ethical theories (i.e. utilitarianism, deontological ethics and virtue ethics)
ethical challenges in the construction of semi-autonomous machines
the ethical role and efficacy of professional codes
just allocation of resources in society from the vantage point of medical technology
the responsibility of engineers and whistleblowing
dealing with test subjects and personal data
Learning objectives and competencies: The students learn to
recognize and systematically analyze ethical problems in various engineering tasks
apply basic theories of normative ethics and understand their utility and limitations
discuss ethical problems in a respectful and reason-driven manner with their peers
reflect their particular moral responsibility as professionals in the field of engineering
contextualize engineering problems as situated in a wider social environment with complex moral implications.
- Empfohlene Literatur:
- Williams, B. (1971). Morality: An Introduction to Ethics. Cambridge University Press.
Warwick, K. (2003). Cyborg morals, cyborg values, cyborg ethics. Ethics and information technology, 5(3), 131-137.
Chapters in Part V of: Gabbay, D. M., Thagard, P., Woods, J., & Meijers, A. W. (2009). Philosophy of technology and engineering sciences. Elsevier.
|
Wissenschaft, Ethik und Recht
Registrierung zur VHB und FAQs: https://www.vhb.org/studierende/Für die Registrierung Ihrer Studierender muss die nachstehende Auswahl im Registrierungsformular getroffen werden:
BA Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften ---> Informatik
MA Digital Humanities ---> Digital Humanities (Medienphilologie)
|
Ethics of Artificial Intelligence -
- Dozent/in:
- Christoph Merdes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2022, 18:00 - 19:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 28.2.2022-3.3.2022 Mo-Do, 9:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- A preliminary ZOOM-meeting will take place 10 Jan., 6-7 p.m.
Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze E-Mail an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- The increasing prevalence of artificial intelligence in both everyday and extraordinary high-stakes environments raises a number of ethical questions. What information should an algorithm be allowed to utilize to grant or deny loans? Can a machine (e.g. an unmanned combat aerial system) ever be allowed to decide on killing a human by itself in a combat situation? The purpose of this seminar is to provide an introduction to ethical reasoning and argumentation strategies as they apply to the domain of artificial intelligence. The course covers issues of algorithm ethics, (semi)autonomous artificial agents and the wider ethical context of deploying artificial agents in human society.
Selected Topics and Questions:
Algorithms:
Can and should algorithms operate value-neutral?
Should AI-generated behavioral predictions have legal significance?
What moral problems do personalized methods (e.g. in advertising) raise?
Robotics:
Can robots be moral agents?
Should a care robot be allowed to deceive its patients for their benefit?
How could moral reasoning be implemented, and what values should be embedded into a (semi)autonomous machine?
Would it be rational to defer to an AI with superior moral-reasoning capacities? What would this mean for our understanding as autonomous agents?
Social consequences of AI-technologies:
Could robots ever be part of the moral community?
How should one assess the consequences of AI for industrial automation in terms of social justice?
How should AI-technologies be designed to foster democratic instead of authoritarian values?
No prior knowledge of ethics is required, but a willingness to engage in serious ethical reasoning and discussion.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Medienethik: Themen und Diskurse -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Medienethik Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten)
Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
- Inhalt:
- „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.
|
|
"Künstliche Intelligenz" und juristische Argumentation - Von Aristoteles zu Legal-Tech und Richterautomat? -
- Dozent/in:
- Axel Adrian
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, JDC R 1.281
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmer
Das Proseminar richtet sich insbesondere an Studierende der ersten vier Fachsemester. Spezielle Vorkenntnisse zur Argumentationstheorie, juristischen Methodenlehre oder Wissenschaftstheorie wären hilfreich, werden aber nicht erwartet. Einführende inhaltliche Hinweise zu den jeweiligen Themen sowie Informationen zu einführender Literatur werden im Laufe der ersten Termine und auch noch speziell bei der Vergabe und Vorbereitung der Themen gegeben. Proseminarschein Zum Erwerb eines benoteten Proseminarscheins gem. § 10 Abs. 1 3,4 Abs. 2 StO ist die Anfertigung einer schriftlichen Proseminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten, ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich. Seminarschein/ECTS Zum Erwerb eines benoteten Seminarscheins ist die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten und ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich.
ECTS: 5. Das Seminar ist als Schlüsselqualifikation geeignet. Ablauf Die Veranstaltungen finden jeweils jedenfalls online über Zoom von 14-16 Uhr c.t (oder in Präsenzveranstaltungen in JDC R. 1.281– Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen) statt. Wie, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Es geht um formale Anforderungen, Literaturrecherche, Zitiertechnik, Gutachtenstil, etc. Am Ende der allgemeinen Einführung erfolgt dann eine spezielle Einführung in die Fragen der später zu bearbeitenden Themen. Im Rahmen der letzten Veranstaltung werden die Themen mit den Studierenden ausgewählt und vergeben. Danach finden in einem noch bekanntzugebenden Zeitraum zunächst keine weiteren Proseminarveranstaltungen statt, um den Bearbeitern die Möglichkeit zur Anfertigung ihrer Beiträge zu geben. Auch in diesem Zeitraum können Sie sich aber bei Fragen individuell bei mir melden.
Schließlich erfolgen in den kommenden Proseminarveranstaltungen dann die Referate mit anschließender Diskussion, wobei pro Veranstaltung zwei Präsentationen stattfinden werden. Zeit/Ort Das Seminar findet jedenfalls als Zoom-Meeting grundsätzlich donnerstags von 14-16 Uhr c.t (oder ausnahmsweise in JDC R. 1.281 Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen als Präsenzmeeting) statt (1. Termin: 21. Oktober 2021). Anmeldung Die Anmeldung zu diesem Proseminar ist über StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Fragen? Prof. Dr. Axel Adrian, Notar
(über Kanzlei)
Königstraße 21, 90402 Nürnberg
Tel. 0911/23086-0
E-Mail: axel.adrian@fau.de
- Inhalt:
- Im Proseminar wird in den ersten Stunden vermittelt, wie neben wissenschaftlichem Arbeiten das juristische Denken und die Rechtspraxis funktionieren. Sodann geht es um Fragen der juristischen Methodenlehre und der Argumentationstheorie als solche, einer mittlerweile etablierten philosophischen Disziplin, um Einsichten in das juristische Argumentieren zu erhalten.
Es geht dabei thematisch beispielsweise darum, ob der Begriff des Arguments überhaupt definiert werden kann, ob man Kriterien für „gültige“ Argumente festlegen kann, ob „überzeugende“ von nur „überredenden“ Argumenten unterschieden werden können, etc. Schließlich werden auch philosophische Bezüge z.B. zur Wissenschaftstheorie und zur Erkenntnistheorie aufgezeigt. Wie haben sich z.B. die Kriterien wissenschaftlicher Prüfbarkeit ausgehend von der Intuition, über die Verifikation und Falsifikation bis hin zur Frage der Rationalität von Argumenten verändert? Am Ende werden dann die Themen vergeben, wie z.B. • Argumentationstheorie nach Aristoteles – Theorie mit Logik vs. Praxis mit Rhetorik
• Der Justizsyllogismus –Fremdkörper in der Argumentationstheorie des Aristoteles?
• Stephen Toulmin “The Use of Argument”
• Chaim Perelman “La nouvelle rhétorique. Traité de l`argumentation”
• Charles Hamblin “Fallacies”
• Die Erweiterung der Logik in der Argumentationstheorie durch Trudy Govier und Christoph Lumer
• Manfred Kienpointers “Alltagslogik” und die Rationalisierung der Rhetorik durch 60 Argumentationsmuster
• Der Begriff des Arguments nach Harald Wohlrapp
• Welche Versuche gibt es juristisches Argumentieren mit Maschinen zu simulieren?
• Überblick über die (wissenschaftstheoretische) Entwicklung der Rechtsinformatik
• Was ist der Unterschied zwischen symbolischer und subsymbolischer KI?
• Die Formalisierung juristischer Argumente zur Verarbeitung mit Maschinen
• Beispielhafte Erläuterung von regelbasierten und statistischen NLP-Tools
• Was ist Rule-Based-Reasoning?
• Was ist Case-Based-Reasoning?
• Was ist Argumentation Mining?
• Juristische Argumentation und die Idee des Cognitive Computing von Kevin D. Ashley (AI and legal analytics)
• Was ist der Unterschied von Machinelearning und Deeplearning?
|
Wahlpflichtberei (Teamprojekt, freies Ergänzungsstudium, Praktikum)
|
Wörter, Texte & Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten [WTF] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Blombach, Philipp Heinrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 02.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundlegende Statistik- und Programmierkenntnisse werden vorausgesetzt, Erfahrung mit R ist nicht nötig
Technische Voraussetzungen: eigener Rechner; für Online-Veranstaltungen Mikrofon, Lautsprecher oder Headset, idealerweise Webcam
- Inhalt:
- Seien es nun stilometrische Analysen, die Auswertung von Korpusrecherchen oder die Analyse von Social-Media-Beiträgen unter sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten: Auch wenn man eigentlich mit Text arbeitet, kommt man um Statistik oft nicht herum.
Sprachdaten bringen besondere statistische Herausforderungen mit sich, die in Einführungskursen in der Regel nur angeschnitten werden. Wir wollen uns im Seminar aber nicht nur damit beschäftigen, sondern auch ganz grundlegend mit statistischer Modellierung: Wie wählt man das passende statistische Verfahren aus? Wie wählt man die Prädiktorvariablen aus, die ins Modell eingehen sollen? Wie misst man die Güte eines Modells, und wie interpretiert man das Modell richtig? Wie lassen sich Modelle robust konstruieren, sodass sie verlässlichere Vorhersagen liefern? Wie geht man mit Interaktionen, Nichtlinearität und abhängigen Daten um? Wie wählt man unter mehreren möglichen Modellen das beste aus?
Dabei spielt natürlich stets auch die Visualisierung der Daten eine wichtige Rolle.
Eigene Daten und Fragestellungen können gerne eingebracht werden!
Grober und unvollständiger Themenüberblick:
Einführung in R / Auffrischung
Häufigkeitsverteilungen von Sprachdaten
Visual data exploration: ggplot, Plotly & Shiny
Statistische Modelle: Genauigkeit und Interpretierbarkeit, Test- und Trainingsdaten, Kreuzvalidierung
Klassifikationsprobleme (logistische Regression, SVMs, Entscheidungsbäume und Random Forests)
Modellieren für Fortgeschrittene (u.a. Umgang mit Nichtlinearität und mit abhängigen Daten)
Unüberwachtes Lernen: Clustering, Dimensionsreduzierung und Co.
- Empfohlene Literatur:
- Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. [Online: https://r4ds.had.co.nz/index.html]
Ismay, Chester / Kim, Albert Y. (2020): Statistical Inference via Data Science. A ModernDive into R and the Tidyverse. [Online: https://moderndive.com/index.html]
James, Gareth / Witten, Daniela / Hastie, Trevor / Tibshirani, Robert (2013): An Introduction to Statistical Learning. [Online: http://faculty.marshall.usc.edu/gareth-james/ISL/]
- Schlagwörter:
- Statistik, Korpuslinguistik, Visualisierung, Datenanalyse, Regression, Modellierung
|
|
Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
- Angaben:
- Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Inhalt:
- Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
- Schlagwörter:
- Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik
|
|
Vertiefte Übungen zur Computergraphik [CGTutP] -
- Dozent/in:
- Marc Stamminger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF MB-MA-FG13 1-3
WPF MT-MA-BDV ab 1
- Inhalt:
- In den vertieften Übungen behandeln wir tiefergehende Verfahren der Computergrafik, die teilweise über den Stoff der Vorlesung hinausgehen. Die wöchentlichen Übungsaufgaben sind in JavaScript und später auch in C++ und OpenGL zu lösen.
Betreuung und Organisation werden über Teams organisiert, Fragen werden in den Präsenzübungen behandelt oder alternativ über Teams.
| | | Di Mi | 12:00 - 14:00, 14:00 - 16:00 11:00 - 13:00 | 01.155-113 CIP, 00.153-113 CIP Zoom-Meeting | |
Stamminger, M. Hofmann, N. Müller, J. | |
|
Bilddatenbanken am Beispiel von prometheus -
- Dozent/in:
- Lisa Dieckmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Zeit n.V., Zoom-Meeting
Das Seminar findet es Blockseminar vom 1.-5.3.2022 statt.
- Inhalt:
- Anhand des verteilten digitalen Bildarchivs prometheus, welches
zahlreiche unterschiedliche Bilddatenbanken der Kunstgeschichte und
weiterer bildbasierter Wissenschaften miteinander verknüpft und
zugänglich macht, sollen in dem Seminar Bilddatenbanken in den Fokus
genommen werden und dabei unterschiedliche Themen, Technologien und
Methoden der digitalen Kunstgeschichte vermittelt und angewandt werden.
Datenbankmodelle, Auszeichnungssprachen, Metadaten(standards),
Austauschformate, Ontologien, Modellierung, Indexierung und Information
Retrieval sind die Themen, die in diesem Seminar anhand des praktischen
Beispiels prometheus vertieft werden sollen.
|
Digital Humanities Modulstudien
https://www.dhss.phil.fau.de/studium/dhss-modulstudien/modulstudien-digital-humanities/Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung (MA)
http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/ |
MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 1 und 2; "Mentorat zu EE-BF-Modulen 1 und 2" [EE-BF M1+2 Men] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, Gender und Diversity, Master
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 1 "Erziehungswissenschaftliche Grundlagen" sowie Teil des Moduls 2 "Erziehungswissenschaftliche Vertiefungen"
In Verbindung mit der Vorlesung "Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien" und dem Seminar "Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive" werden in Modul 1 insgesamt 10 ECTS erworben
In Verbindung mit dem Seminar "Theorien pädagogischen Handelns auch in internationalen Vergleich und im Kontext der Migration" werden in Modul 2 insgesamt 10 ECTS erworben
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Im Mentorat werden weiterführende Fragen der erziehungswissenschaftlichen Forschung behandelt, insb. wissenschaftstheoretische Fragen der Erziehungswissenschaft (Grundrichtungen, das Verhältnis von Erziehungswissenschaft und empirischer Bildungsforschung) systematische Literaturanalyse, methodische Vorgehensweisen der international vergleichenden Didaktik- und Curriculumforschung, pädagogische Professionalität im Kontext der Migration). Durch Besprechungen aktueller Publikationen und Diskussionen mit ausländischen Gastwissenschaftlerinnen werden ausgewählte Forschungsthemen vertieft behandelt.
- Schlagwörter:
- Modul 1; MA EE-BF; Modul 2; EE-BF; Mentorat
|
|
MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 6d "Internationale Bildung"; "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [EE-BF M6d TuKintEd] -
- Dozent/in:
- Maren Hanneken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 6d "Internationale Bildung"
In Verbindung mit dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" und Mentorat werden in Modul 6d insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Modul 6; MA EE-BF; Internationale Bildung
|
|
MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 7d "Internationale Bildung“; "Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen" [EE-BF M7d HFintEd] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 7d "Internationale Bildung II"
In Verbindung mit dem Mentorat "Mentorat zu Modul 7d" werden in Modul 7d insgesamt 10 ECTS erworben
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Im Seminar werden Ansätze und Ergebnisse der empirischen Forschung in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der internationalen und interkulturellen Bildung (Internationaler Jugendaustausch, internationale Kulturarbeit, internationale Bildungsprojekte, Mobilität) vor dem Hintergrund institutioneller Besonderheiten (internationale Organisationen, Ausländerbehörden, Bildungsinstitutionen mit internationalen oder interkulturellem Profil) diskutiert. Ansätze und Verfahren der Forschung und der Evaluation im Feld der internationalen und interkulturellen Bildung sowie deren Besonderheiten in multilingualen und multikulturellen Settings werden kritisch reflektiert.
- Schlagwörter:
- Modul 7; MA EE-BF; Internationale Bildung; EE-BF
|
|
EE-BF Modul 8 - Projektgrundlagen -Theorie und Praxis der Projektplanung [EEBFTPP] -
- Dozent/in:
- Stephan Kröner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, auch Doktoranden sind zugelassen
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
Einzeltermine am 9.11.2021, 23.11.2021, 7.12.2021, 9:45 - 13:00, U1.029
Das Seminar findet am 02.11, 23.11 und am 07.12 von 9:45 Uhr bis 13:00 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen
Anmeldung über StudOn: Passwort: modul8
https://www.studon.fau.de/crs4003743_join.html
|
Ethik der Textkulturen (MA)
|
Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
|
|
Kulturtransfer in Theorie und Praxis des Literaturübersetzens [AE_HSLitUes] -
- Dozent/in:
- Claudia Amor
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Leistungserhebung erfolgt über die Beurteilung der laufenden Textarbeit.
- Inhalt:
- Ziel des Gastseminars ist das Begreifen von Übersetzung als Form interkultureller Kommunikation, nicht nur über nationale und linguistische, sondern auch über gesellschaftliche und individuelle Grenzen hinweg. Theoretische Grundlagen dienen als Denkanstoß und Entscheidungshilfe für die praktische Übersetzungsarbeit an literarischen Texten aus dem Englischen ins Deutsche. Ein abwechslungsreiches Spektrum an Textsorten und Genres (Klassiker, Jugendbuch, Comic, Theatertext, Chick-Lit, Lyrik…) führt die Teilnehmer*innen an die verschiedenen Anforderungen heran, die Voraussetzung für einen gelungenen Kulturtransfer sind.
|
|
Ling VM 1 - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Geöffnet für EdT. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Haß, Ulrike/Storjohann, Petra: Handbuch Wort und der Wortschatz. Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Handbücher Sprachwissen 3).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6., grundlegend überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2014 (narr studienbücher).
|
|
Ling VM 1 - Kolleg: Soziolinguistik [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt.
Es gibt ausreichend Gelegenheit zu Fragen und Diskussionen.
- Inhalt:
- Sprachliches Handeln ist immer eingebettet in soziale Strukturen, die das kommunikative Verhalten von Sprecherinnen und Sprechern beeinflussen.
Die Soziolinguistik betrachtet Sprache nicht als statisches System, sondern untersucht ihre soziale Bedeutung und Variabilität in vielfältigen Gebrauchskontexten. Damit weist die Soziolinguistik enge Bezüge zur Variationslinguistik und Dialektologie auf. Dieses Kolleg zeichnet die Entwicklung und die wichtigsten Strömungen der internationalen sowie der germanistischen Soziolinguistik nach und zeigt dabei deren Bezüge zu den genannten linguistischen Nachbardisziplinen auf. Auch das Potential der Historischen Soziolinguistik wird im Kurs thematisiert. Die theoretischen Ausführungen werden dabei stets begleitet von Einblicken in empirische Untersuchungen und aktuelle Forschungsprojekte.
- Empfohlene Literatur:
- Hernández-Campoy, Juan M. & J. C. Conde-Silvestre (2012): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Oxford.
Llamas, Carmen et al. (2007): The Routledge Companion to Sociolinguistics. London.
Löffler, Heinrich (2016): Germanistische Soziolinguistik. 5. Aufl. Berlin.
Meyerhoff, Miriam (2019): Introducing Sociolinguistics. 3. Aufl. London.
Tagliamonte, Sali A. (2011): Variationist Sociolinguistics: Change, Observation, Interpretation. Oxford.
|
|
LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1850) (auch für Nbg. RS) [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich Ende August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019
|
|
M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.
|
|
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
MAS Bernard Williams: Ethics and the Limits of Philosophy (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Kietzmann, Hannes Worthmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; Das Seminar findet bis Weihnachten online statt.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Moralphilosophie besteht meist in der Ausarbeitung und Verteidigung einer Theorie der Moral, die in einer der gängigen Traditionen dieses Genres steht, z.B. der des Konsequenzialismus oder der Deontologie. Bernard Williams unterzieht in seinem Buch Ethics and the Limits of Philosophy nicht nur diese Theoriefamilien einer vernichtenden Kritik, sondern weckt vor allem auch Zweifel daran, dass die Idee einer Moraltheorie hilfreich ist, wenn es darum geht, reflektiert mit konkreten praktischen Problemen umzugehen, oder auch ganz allgemein darum, sich praktisch denkend im Leben zu orientieren.
Im Seminar werden wir Williams' Buch im englischen Original lesen.
|
|
MAS Die Rationalität der Gefühle (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet. Das Seminar findet am 20.12.21 online statt.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.014
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Seminars wird die systematische Frage stehen: Unter welchen Umständen sind Gefühle rational, unter welchen irrational? Um diese Frage beantworten zu können, müssen zwei Begriffe geklärt werden, nämlich der Begriff des Gefühls (bzw. der Emotion) auf der einen und der Begriff der Rationalität auf der anderen Seite. Das werden wir anhand der Diskussion zeitgenössischer Texte zu dem Thema tun. Dabei werden Fragen angesprochen wie: Sind Emotionen und Gefühle dasselbe? Wie verhalten sich Emotionen zu (Wert-)Urteilen? Was haben Emotionen/Gefühle mit unserer Motivation zu tun? Haben Gefühle einen Zweck? Was heißt es, rational zu sein, und von wem oder was kann man generell sagen, er/es sei rational/irrational? Können Gefühle überhaupt rational/irrational sein? Wenn ja, was macht sie rational/irrational?
- Empfohlene Literatur:
- Scarantino, Andrea and Ronald de Sousa, "Emotion", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2021 Edition), Edward N. Zalta (ed.), forthcoming URL = https://plato.stanford.edu/archives/sum2021/entries/emotion/.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
|
MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
- Inhalt:
- Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss. Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert. Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
|
|
MAS Wittgensteins Philosophie der Psychologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Nach 1943 liegt Wittgensteins Hauptinteresse in der Philosophie der Psychologie. In seiner Arbeit – das sind vor allem der sogenannte „Teil II“ der Philosophischen Untersuchungen (TS 234) sowie die Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie – diskutiert er die Natur der Psychologie und der psychologischen Begriffe. Eines seiner Angriffsziele ist dabei das Bild unseres mentalen Lebens als ‚privater Bereich‘, der Anderen verborgen bleibt. Können wir durch nach innen gerichtete Wahrnehmung unser mentales Leben unmittelbar erfassen? Und ist diese unsere Tätigkeit der Introspektion darüber hinaus unfehlbar, wie Descartes suggeriert? Aber auch wenn sie, wie James (Principles of Psychology) einräumt, fehlbar ist, ist Introspektion an sich, dieses ‚looking into one’s own mind‘, wirklich unproblematisch? Wittgenstein unterzieht diese Auffassung, nach der man die Natur der eigenen Erfahrung, des eigenen Denkens und des Selbst durch Beobachtung des eigenen ‚stream of thought‘ erfassen kann, einer radikalen Kritik. Im Seminar werden wir die Hauptargumente seines Ansatzes eingehend diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen „Teil II“, Werkausgabe Band 1 (Tractatus logico-philosophicus, Tagebücher 1914-1916, Philosophische Untersuchungen), Frankfurt a. M. 1984.
Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Werkausgabe Band 7 (Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie), Frankfurt a. M. 1984. Ludwig Wittgenstein, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie (1949-1951). Das Innere und das Äußere, Frankfurt a. M. 1993. John Hyman (Hrsg.), Investigating Psychology. Sciences of the Mind after Wittgenstein, London 1991.
|
|
Medienethik: Themen und Diskurse -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Medienethik Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten)
Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
- Inhalt:
- „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.
|
|
Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
- Inhalt:
- Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
- Empfohlene Literatur:
- -Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993.
-Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011.
-Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978.
-Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019.
-Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012.
-Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008.
-Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993.
-Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997.
-Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017.
-Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990.
-Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000.
-Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.
|
|
North American Literary Studies [AE_VLNAmLit] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs
MA Ethik der Textkulturen: M2, M3
The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Politische Kommunikation im Rahmen der Bundestagswahl 2021. Journalistische und medienethische Analyse -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Zeilinger, Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.11.2021-20.11.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 21.1.2022-22.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse zu journalistischen Formen und Einführung in die Medienethik werden vorausgesetzt. Neben der offiziellen Einschreibung wird um eine zusätzliche Anmeldung unter markus.kaiser@fau.de gebeten.
- Inhalt:
- Im Rückblick auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl im September werden die mediale Dynamik und die implizite religiöse Symbolik der politischen Kommunikation an ausgewählten Beispielen untersucht. Dabei werden journalistische Techniken - insbesondere in ihren digitalen Aspekten - in politik- und kommunikationswissenschaftlicher wie in medienethischer Perspektive analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- K. Appel /C. Danz/ R. Potz /S. Rosenberger / A. Walser (2012): Religion in Europa heute. Sozialwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und hermeneutisch-religionsphilosophische Perspektiven. Göttingen: V&R.
Donges, Patrick / Jarren, Otfried (2017): Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer, 4. Aufl.
Gut, Lei / McCombs, Maxwell E. (2016): The Power of Information Networks: New Direction for Agenda Setting. New York: Routledge.
Holtz.Bascha, Christina (2010): Dieœ Massenmedien im Wahlkampf. Das Wahljahr 2009. Wiesbaden: VS.
Möckli, Silvano (2017): So funktioniert Wahlkampf. Konstanz: utb.
Schulz, Winfried (2011): Politische Kommunikation. Theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung. Wiesbaden: VS.
|
|
Quoten, Stereotypen und „Cultural Wars“: Antidiskriminierungsarbeit im Gender-Bereich -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO: 4)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Gender-Themen sind seit jeher ein Politikum, und Reformprojekte in diesem Bereich stoßen bis heute immer wieder auf hartnäckigen Widerspruch. Die Gründe dafür sind komplex. In Frage stehen nicht nur Privilegien und liebgewordene Gewohnheiten; es geht auch um tiefreichende Vorstellungen von gesellschaftlicher „Normalität“ sowie Erwartungen an „ehrenhafte“ Lebensführung; all dies ist mit Gender-Fragen vielfach verwoben. So erklären sich bestehende Ängste und Vorbehalte, insbesondere angesichts von Forderungen, über die – noch lange nicht erreichte – Gleichberechtigung von Frauen und Männern hinaus auch unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Gender-Identitäten anzuerkennen.
Angelpunkt des Seminars ist der menschenrechtliche Anspruch, Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung und Gender-Identität wirksam zu überwinden. Dies setzt zunächst eine kritische Bestandsaufnahme voraus. Dabei gilt es, auch die versteckten Formen struktureller Diskriminierung zu entdecken und zu bearbeiten. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn unterschiedliche Formen von Diskriminierung – z.B. aufgrund von sexueller Orientierung und religiösem Minderheitenstatus – in oft schwer auflösbarer Weise miteinander „verknotet“ sind; dieses Problem hat unter dem Stichwort „Intersektionalität“ verstärkt Aufmerksamkeit gefunden.
Die Befassung mit dem Themenfeld Gender-bezogener Diskriminierung dient auch dazu, die Instrumente des Menschenrechtsschutzes kennenzulernen, darunter die Konvention zur Abschaffung aller Formen der Diskriminierung der Frau, die UN-Sonderberichterstattung zu Gewalt gegen Frauen, die Yogyakarta-Prinzipien den Unabhängigen UN-Experten für Fragen von sexueller Orientierung und Gender-Identität sowie die Istanbul-Konvention des Europarats. Um die Funktionsweise dieser Instrumente zu verstehen, beschäftigen wir uns auch mit exemplarischen Einzelfällen und Länderberichten. Dies geschieht vor allem anhand von Originalquellen.
Ich freue mich auf intensive Diskussionen und erwarte aktive Mitarbeit, darunter die Bereitschaft, Referate zu übernehmen. Texte und Materialien werden weitgehend über Studon zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
MA Ethik der Textkulturen: M3, M4
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
|
|
VORL Ringvorlesung. Themen der Antiken Philosophie (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Antike: 54501, 53601) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort. https://www.studon.fau.de/crs3997160_join.html
- Inhalt:
- Vgl. die genaueren Angaben zur Ringvorlesung auf der Homepage des Instituts.
|
|
Workshop Mehrdeutigkeit -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lena Aristarkhova-Schmidtkunz, Maren Conrad, Sonja Glauch
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 19.11.2021, 12:15 - 14:00, 00.15 PSG
28.1.2022, 13:00 - 17:00, 00.15 PSG
29.1.2022, 10:00 - 13:00, 00.15 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.10.2021, 12:15 - 13:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Workshop richtet sich an die Studierenden des MA Germanistik (2. bis 3. Semester) sowie des MA Ethik der Textkulturen (Modul M3 oder M5).
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung per meinCampus bereits früher endet als bei den sonstigen Lehrveranstaltungen der Germanistik und die Vorbesprechung bereits am 15.10., also vor Semesterstart, stattfindet!
- Inhalt:
- Mehrdeutigkeit kann für Sprache, Kommunikation, Literatur und Film ebenso Störfaktor wie angestrebter Effekt sein; auch die analytische Beschäftigung mit diesen Gegenständen wird durch Mehrdeutigkeit zugleich schwieriger und reizvoller. Der nächste Germanistentag im Herbst 2022 widmet sich diesem großen Rahmenthema (https://deutscher-germanistenverband.de/verbandsprofil/deutscher-germanistentag/).
Der Workshop will forschungsorientiert in gemeinsamer Lektüre und Diskussion an diesem Thema arbeiten. Wir wollen uns von Fragestellungen des Germanistentags anregen lassen und bei Interesse im Nachgang den Besuch des Germanistentags möglich machen (evtl. Exkursion). Der Workshop soll auch Anregungen für die Themensuche für Abschlussarbeiten geben können.
Drei Vorbereitungstreffen dienen dazu, die Struktur und den Ablauf des Workshops gemeinsam festzulegen, individuelle Themen auszuwählen und Material zusammenzutragen; am eigentlichen Workshoptermin am 28./29.1. werden dann Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, gemeinsame Lektüren betrieben, evtl. mit zusätzlichem Input von Gästen.
- Empfohlene Literatur:
- Auge, Oliver/Witthöft, Christiane (Hrsg.): Ambiguität im Mittelalter. Formen zeitgenössischer und interdisziplinärer Rezeption. Berlin u.a. 2016.
Nerlich, Brigitte (Hrsg.) (2003): Polysemy. Flexible Patterns of Meaning of Mind and Language. Berlin u.a.: Mouton de Gruyter.
Winkler, Susanne (2015): Ambiguity. Language and Communication. Berlin: de Gruyter.
|
|
Ling VM 1 - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Geöffnet für EdT. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Haß, Ulrike/Storjohann, Petra: Handbuch Wort und der Wortschatz. Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Handbücher Sprachwissen 3).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6., grundlegend überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2014 (narr studienbücher).
|
Fachbereich Theologie
https://www.theologie.fau.de/ |
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Modulverzeichnis Evangelische Theologie (Pfarramt / Mag. Theol.)
|
Einführung in die atl. Apokryphen [Apokryphen] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail an andrea.beyer@fau.de an.
- Inhalt:
- Die Apokryphen vermitteln einen Einblick in die historische, geistige und religiöse Situation des Judentums in hellenistischer Zeit und ergänzen Traditionslinien, die vom Alten zum Neuen Testament verlaufen. Die Texte selbst sind vielfältig: so finden sich engagierte »Geschichtsschreibung«, ausgefeilte Götterpolemik und eine alte Spur einer Hoffnung auf Auferweckung, während man etwa auch erfahren kann, wie man verleumderische Anklagen entkräftet oder Drachen zum Platzen bringt. In dieser Übung geht es um Inhalt, Entstehung und theologische Akzente der atl. Apokryphen.
- Empfohlene Literatur:
- Folker Siegert, Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur. Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke, Berlin 2016. Otto Kaiser, Die alttestamentlichen Apokryphen. Eine Einleitung in Grundzügen, Gütersloh 2000.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
|
Ganz großes Kino. Exegetische Übung zu Ez 1–7 [Ez 1-7] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Je nach pandemitbedingten Vorgaben ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an andrea.beyer@fau.de wird gebeten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- »Ein Narr ist der Prophet und wahnsinnig der Mann des Geistes!« – so lautete nach Hos 9,7 ein gängiges Urteil über Propheten. Auf kaum einen dürfte es als Urteil der Zuschauer:innen besser passen als auf Ezechiel, wie ihn uns das gleichnamige Prophetenbuch beschreibt. Nirgends sonst findet sich so eine spektakuläre und umfangreiche Berufungsvision; keiner sonst vollzieht derart skurrile Zeichenhandlungen. Trotzdem hat das alles mit Wahnsinn nichts zu tun: Das Buch ist präzise konzipiert, durchdacht und symbolgeladen.
In der exegetischen Übung beschäftigen wir uns mit programmatischen Texte aus den ersten sieben Kapiteln des Ezechielbuches und erschließen uns so dessen Grundgedanken, Strukturen und manche interessante Besonderheit. Sie können Ihre Hebräisch- und Exegesekenntnisse festigen oder auffrischen, Details und große Zusammenhänge diskutieren und an einem wichtigen Buch mit profilierter Theologie entdecken, wie theologische Positionen inszeniert werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Begleitende oder weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
| | | Di | 12:00 - 14:00 | TSG U1.023 | |
Beyer, A. | |
|
Ganz großes Kino. Exegetische Übung zu Ez 1–7 [Ez 1-7] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Je nach pandemitbedingten Vorgaben ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an andrea.beyer@fau.de wird gebeten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- »Ein Narr ist der Prophet und wahnsinnig der Mann des Geistes!« – so lautete nach Hos 9,7 ein gängiges Urteil über Propheten. Auf kaum einen dürfte es als Urteil der Zuschauer:innen besser passen als auf Ezechiel, wie ihn uns das gleichnamige Prophetenbuch beschreibt. Nirgends sonst findet sich so eine spektakuläre und umfangreiche Berufungsvision; keiner sonst vollzieht derart skurrile Zeichenhandlungen. Trotzdem hat das alles mit Wahnsinn nichts zu tun: Das Buch ist präzise konzipiert, durchdacht und symbolgeladen.
In der exegetischen Übung beschäftigen wir uns mit programmatischen Texte aus den ersten sieben Kapiteln des Ezechielbuches und erschließen uns so dessen Grundgedanken, Strukturen und manche interessante Besonderheit. Sie können Ihre Hebräisch- und Exegesekenntnisse festigen oder auffrischen, Details und große Zusammenhänge diskutieren und an einem wichtigen Buch mit profilierter Theologie entdecken, wie theologische Positionen inszeniert werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Begleitende oder weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
| | | Di | 12:00 - 14:00 | TSG U1.023 | |
Beyer, A. | |
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Sylvia Theisen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II.
Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
|
Neutestamentliche Lektüre (Der erste Brief an die Korinther) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (02.020)
- Schlagwörter:
- Griechisch , Neues Testament
|
Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16
Einführung in die Theologie
|
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
Altes Testament 1
Altes Testament 2
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
Neues Testament 1
|
Exegetisches Proseminar NT -
- Dozent/in:
- Jonathan Reichel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
- Inhalt:
- Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden.
Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
- Empfohlene Literatur:
- Novum Testamentum Graece (NA28)!
Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.
|
Neues Testament 2
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Kirchengeschichte 1
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen.
Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen.
Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014.
Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.
|
Kirchengeschichte 2
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
Systematische Theologie 1
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
UE "Theologische und philosophische Religionskritik" -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden.
Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Tabea Ott
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.
Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.
|
Systematische Theologie 2
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
Systematische Theologie 3
|
HS Ethik - "Gemeinwohl". [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für den Besuch des Hauptseminars ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Ethik“ und der erfolgreiche Besuch eines Proseminars in der Systematischen Theologie. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, melden Sie sich gerne vorab via matthias.braun@fau.de.
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 18.10.21 erst am 25.10.2021 stattfinden wird!Sofern es möglich sein sollte, wird dieses Hauptseminar als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den jeweils gültigen Vorgaben für einen Besuch des TSGs. Bitte melden Sie sich unbedingt via Mein Campus für die Veranstaltung an. In der Woche vor dem Seminarbeginn werden Sie Informationen zum konkreten Ablauf der ersten Sitzung erhalten (Voraussetzung dafür ist eine Anmeldung über Mein Campus).
- Inhalt:
- Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit klassischen und aktuellen Theorien und Konzepten von Gemeinwohl auseinandersetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Fragen und Konzepten des Gerechten und des Guten. Wird ersteres vor allem Theorien der Gerechtigkeit thematisiert und behandelt wird zweiteres vor allem unter dem Stichwort von Solidarität diskutiert. Zugleich zeigen sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Gesundheitsversorgung oder auch der Big Data Medizin, dass es zu Spannungen und Konflikten zwischen Solidarität und Gerechtigkeit kommen kann: Ist es gerecht, Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, die Teilhabe an öffentlichen Veranstaltungen zu erschweren? Handelt jemand unsolidarisch, wenn sie sich nicht impfen lässt? Gibt es eine Pflicht, seine Daten zu spenden, um Krankheiten besser erforschen und die Gesundheitsversorgung optimieren zu können? Müssen wir uns solidarisch gegenüber zukünftigen (und noch nicht existenten) Generationen zeigen und ist es gerecht, zum Schutze des Klimas individuelle Freiheiten zu beschränken?
|
|
VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
|
Systematische Theologie 4
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben.
In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
- Inhalt:
- Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Religionspädagogik
|
SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
|
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Religionswissenschaft 1
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Religionswissenschaft 2
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Fachdidaktik 1
|
SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
|
Fachdidaktik 2
|
HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Martina Kral
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS)
44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS) MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 45116, variabel (50%) Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Inhalt:
- Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht
immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell
sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke
erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte
Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im
Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der
verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner
Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer
Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern
möglich sein kann.
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
|
HS Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
|
Schwerpunktwahlmodul Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Einführung in die Septuaginta [LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht)
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Inhalt:
- Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.
In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab. Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden. Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10.
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Inhalt:
- Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.
Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig. Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
Schwerpunktwahlmodul Neues Testament
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997.
Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949.
Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981.
Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007
|
Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben.
In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
- Inhalt:
- Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Schwerpunktübergreifendes Modul
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Wahlmodul Spracherwerb 1
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
Wahlmodul Spracherwerb 2
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Sylvia Theisen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II.
Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
Wahlmodul Fachdidaktik
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Wahlmodul Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
Wahlmodul Theologie und Geschichte des christlichen Ostens
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Freier Bereich
|
Einführung in die Septuaginta [LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht)
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Inhalt:
- Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.
In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab. Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden. Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10.
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Inhalt:
- Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.
Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig. Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
UE "Theologische und philosophische Religionskritik" -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden.
Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Inhalt:
- Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht
immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell
sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke
erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte
Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im
Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der
verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner
Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer
Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern
möglich sein kann.
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
Einführung in die Theologie
|
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
Altes Testament 1
Neues Testament 1
|
Exegetisches Proseminar NT -
- Dozent/in:
- Jonathan Reichel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
- Inhalt:
- Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden.
Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
- Empfohlene Literatur:
- Novum Testamentum Graece (NA28)!
Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.
|
Systematische Theologie 1
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
UE "Theologische und philosophische Religionskritik" -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden.
Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Tabea Ott
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.
Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.
|
Kirchengeschichte 1
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen.
Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen.
Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014.
Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.
|
Religionspädagogik
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Altes Testament 2
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
Neues Testament 2
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Systematische Theologie 2
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
HS Ethik - "Gemeinwohl". [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für den Besuch des Hauptseminars ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Ethik“ und der erfolgreiche Besuch eines Proseminars in der Systematischen Theologie. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, melden Sie sich gerne vorab via matthias.braun@fau.de.
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 18.10.21 erst am 25.10.2021 stattfinden wird!Sofern es möglich sein sollte, wird dieses Hauptseminar als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den jeweils gültigen Vorgaben für einen Besuch des TSGs. Bitte melden Sie sich unbedingt via Mein Campus für die Veranstaltung an. In der Woche vor dem Seminarbeginn werden Sie Informationen zum konkreten Ablauf der ersten Sitzung erhalten (Voraussetzung dafür ist eine Anmeldung über Mein Campus).
- Inhalt:
- Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit klassischen und aktuellen Theorien und Konzepten von Gemeinwohl auseinandersetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Fragen und Konzepten des Gerechten und des Guten. Wird ersteres vor allem Theorien der Gerechtigkeit thematisiert und behandelt wird zweiteres vor allem unter dem Stichwort von Solidarität diskutiert. Zugleich zeigen sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Gesundheitsversorgung oder auch der Big Data Medizin, dass es zu Spannungen und Konflikten zwischen Solidarität und Gerechtigkeit kommen kann: Ist es gerecht, Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, die Teilhabe an öffentlichen Veranstaltungen zu erschweren? Handelt jemand unsolidarisch, wenn sie sich nicht impfen lässt? Gibt es eine Pflicht, seine Daten zu spenden, um Krankheiten besser erforschen und die Gesundheitsversorgung optimieren zu können? Müssen wir uns solidarisch gegenüber zukünftigen (und noch nicht existenten) Generationen zeigen und ist es gerecht, zum Schutze des Klimas individuelle Freiheiten zu beschränken?
|
|
VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
|
Kirchengeschichte 2
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
Religionswissenschaft 1
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Religionswissenschaft 2
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Schwerpunktübergreifendes Modul
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Einführung in die Septuaginta [LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht)
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Inhalt:
- Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.
In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab. Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden. Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10.
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Inhalt:
- Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.
Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig. Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997.
Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949.
Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981.
Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben.
In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
- Inhalt:
- Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Schwerpunkt-Wahlmodul Religionswissenschaft
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Wahlmodul Spracherwerb
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Sylvia Theisen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II.
Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
Wahlmodul Fachdidaktik
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Wahlmodul Christl. Osten
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
Wahlmodul Christl. Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
Fachdidaktik 1
|
SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
|
Fachdidaktik 2
|
HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Martina Kral
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS)
44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS) MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 45116, variabel (50%) Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Inhalt:
- Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht
immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell
sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke
erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte
Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im
Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der
verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner
Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer
Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern
möglich sein kann.
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
Freier Bereich
|
Einführung in die Septuaginta [LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht)
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Inhalt:
- Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.
In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab. Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden. Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10.
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Inhalt:
- Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.
Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig. Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
UE "Theologische und philosophische Religionskritik" -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden.
Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Inhalt:
- Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht
immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell
sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke
erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte
Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im
Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der
verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner
Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer
Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern
möglich sein kann.
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
|
HS Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
|
Lehramt an Realschulen Evangelische Theologie
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Lehramt Grund- und Hauptschule Evangelische Theologie
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Kirchengeschichte 2
|
Epochen der Kirchengeschichte 2 (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, LAFN, Master, Bachelor, FAU Erlangen-Nürnberg, Regensburger Strasse 160, 90478 Nürnberg, St.Paul der Theatersaal (00.401)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAHS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901
Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit (3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
|
Studienangebot Theologie nach Fächern
|
Epochen der Kirchengeschichte 2 (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, LAFN, Master, Bachelor, FAU Erlangen-Nürnberg, Regensburger Strasse 160, 90478 Nürnberg, St.Paul der Theatersaal (00.401)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAHS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901
Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit (3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
|
Modulverzeichnis Evangelische Theologie (Pfarramt / Mag. Theol.)
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
Alttestamentliche Theologie
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
Seminare und Übungen
|
Einführung in die Septuaginta [LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht)
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Inhalt:
- Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.
In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab. Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden. Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10.
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Inhalt:
- Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.
Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig. Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Einführung in die atl. Apokryphen [Apokryphen] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail an andrea.beyer@fau.de an.
- Inhalt:
- Die Apokryphen vermitteln einen Einblick in die historische, geistige und religiöse Situation des Judentums in hellenistischer Zeit und ergänzen Traditionslinien, die vom Alten zum Neuen Testament verlaufen. Die Texte selbst sind vielfältig: so finden sich engagierte »Geschichtsschreibung«, ausgefeilte Götterpolemik und eine alte Spur einer Hoffnung auf Auferweckung, während man etwa auch erfahren kann, wie man verleumderische Anklagen entkräftet oder Drachen zum Platzen bringt. In dieser Übung geht es um Inhalt, Entstehung und theologische Akzente der atl. Apokryphen.
- Empfohlene Literatur:
- Folker Siegert, Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur. Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke, Berlin 2016. Otto Kaiser, Die alttestamentlichen Apokryphen. Eine Einleitung in Grundzügen, Gütersloh 2000.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
|
Ganz großes Kino. Exegetische Übung zu Ez 1–7 [Ez 1-7] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Je nach pandemitbedingten Vorgaben ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an andrea.beyer@fau.de wird gebeten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- »Ein Narr ist der Prophet und wahnsinnig der Mann des Geistes!« – so lautete nach Hos 9,7 ein gängiges Urteil über Propheten. Auf kaum einen dürfte es als Urteil der Zuschauer:innen besser passen als auf Ezechiel, wie ihn uns das gleichnamige Prophetenbuch beschreibt. Nirgends sonst findet sich so eine spektakuläre und umfangreiche Berufungsvision; keiner sonst vollzieht derart skurrile Zeichenhandlungen. Trotzdem hat das alles mit Wahnsinn nichts zu tun: Das Buch ist präzise konzipiert, durchdacht und symbolgeladen.
In der exegetischen Übung beschäftigen wir uns mit programmatischen Texte aus den ersten sieben Kapiteln des Ezechielbuches und erschließen uns so dessen Grundgedanken, Strukturen und manche interessante Besonderheit. Sie können Ihre Hebräisch- und Exegesekenntnisse festigen oder auffrischen, Details und große Zusammenhänge diskutieren und an einem wichtigen Buch mit profilierter Theologie entdecken, wie theologische Positionen inszeniert werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Begleitende oder weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
| | | Di | 12:00 - 14:00 | TSG U1.023 | |
Beyer, A. | |
Neutestamentliche Theologie
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Der historische Jesus [Jesus] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45015: Die synoptische Jesusüberlieferung (regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 45016: Hausarbeit (60%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Die Vorlesung begibt auf die Suche nach dem sog. „fünften Evangelium“ (so Bargil Pixner), worunter Jesu Orte und Wege im Heiligen Land zu verstehen sind. Der Akzent liegt auf seiner jüdischer Herkunft und zeichnet sein Wirken von seiner Heimat Galiläa bis Jerusalem nach. War er ein Schüler des Täufers Johannes – und wer waren seine Schüler (Jünger)?
Des Weiteren wird Jesu Lehre rekonstruiert, u.a. seine Reich-Gottes-Botschaft, wie sie vor allem in seinen Gleichnissen zum Ausdruck kommt, sein Umgang mit der Tora (Sabbat, Ehe(scheidung), Reinheitsgebote), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten.
Dabei ist immer wieder die historisch-kritische Frage nach Jesu „O-Ton“ und nach der Umformung/Fortschreibung seiner Worte durch die späteren Gemeinden und Evangelisten zu stellen. Werden wir dem historischen Jesus überhaupt je auf die Spur kommen?
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.)
Angelika Strotmann, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
Übung zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Magister) -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Repetitorium, 3 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 13:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen:
Abgeschlossenes Hauptstudium im Neuen Testament. Studierende des Lehramtsstudiengangs (vertieft) können nur in begründeten Ausnahmen teilnehmen, für sie wird im SoSe 2022 eine eigene Übung zur Examensvorbereitung angeboten.
Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für die Veranstaltung an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung der Veranstaltung bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Freitag, 22.10.21., 10:00-13:00 Uhr
- Inhalt:
- In der Übung zur Examensvorbereitung soll zum einen das im Studium erworbene Wissen für das Fach Neues Testament vergegenwärtigt und ergänzt werden (Jesus von Nazareth, Geschichte des frühen Christentums, Geschichte der urchristlichen Literatur, Exegese der ntl. Schriften, insb. Synoptiker, Johannesevangelium, Paulusbriefe). Zum anderen sollen die Inhalte strukturiert und gebündelt werden. Dies geschieht durch die eigenständige Vorbereitung und Erarbeitung von Inhalten für die jeweilige Sitzung, die dort besprochen, vertieft und diskutiert werden. Die Erarbeitung des Stoffes erfolgt mit Hilfe der gängigen Lehrbücher und Standardwerke (s. Literaturempfehlungen) sowie weiteren Aufsätzen zu den einzelnen Themengebieten (wöchentlicher Leseumfang ca. 150 Seiten zusätzlich zu den jeweils behandelten ntl. Schriften). Neben der Diskussion des erarbeiteten Stoffs werden Examensthemen der letzten Jahre besprochen. Bestandteil des Seminars ist darüber hinaus das Einüben der im Examen geforderten Exegese.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung auf das Seminar wird dringend empfohlen, das bibelkundliche Wissen aufzufrischen.
Literaturempfehlungen:
Ebner, Martin / Schreiber, Stefan: Einleitung in das Neue Testament, 9. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Hahn, Ferdinand: Theologie des Neuen Testaments, 2 Bde., 2., durchges. u. erg. Aufl., Tübingen 2005.
Horn, Friedrich-Wilhelm (Hg.): Paulus-Handbuch, Tübingen 2013.
Schnelle, Udo: Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), 6., neu bearb. Aufl., Göttingen 2007.
Schnelle, Udo: Theologie des Neuen Testaments (UTB 2917), Göttingen 2007.
Theißen, Gerd / Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, 3., durchges. u. um Literaturnachtr. erg. Aufl., Göttingen 2001.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
Seminare und Übungen
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die judenchristliche Urgemeinde von Jerusalem (von 30-70 n. Chr.) -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nach Möglichkeit findet das Seminar live statt.
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ist nur mit ausreichenden Griechischkenntnissen möglich.
- Inhalt:
- „Jesus hat das Reich Gottes verkündet; gekommen ist die Kirche" (so der franz. Theologe Alfred Loisy) – von Jesus zum Christus! Dieses Hauptseminar befasst sich mit der Entstehung und der Organisation der judenchristlichen Urkirche ab „Pfingsten“ (Apg 2) über das sog. Apostelkonzil (48/49 n.; Apg 15) bis zum Untergang Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. Ausgehend vom urchristlichen Bekenntnis 1Kor 15,3–7 und dem Zeugnis des Paulus in Gal 1f., dient als Hauptquelle die lukanische Apostelgeschichte, Kap. 1–8.12.15: Was erfahren wir über die gemeindliche Funktion des Petrus, der drei „Säulen“, der Zwölf und der Sieben? Ferner wird auf die Problematik von Juden- und Heidenmission und auf die von Lukas minimierte Rolle des Herrenbruders Jakobus als Gemeindeleiter eingegangen. Weitere Quellen: (u.a.) die Antiquitates des Josephus und die „Kirchengeschichte“ des Bischofs Eusebius von Caesarea. War die erste christliche Gemeinde wirklich „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32)?
- Empfohlene Literatur:
- KOCH, DIETRICH-ALEX, Geschichte des Urchristentums, Göttingen ²2014; SCHNELLE, UDO, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion (UTB 4411), Göttingen 2015; THEIßEN, GERD u. MERZ, ANNETTE, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen ³2011 (bes. § 15/16: Jesus als Auferstandener / Der historische Jesus und die Anfänge der Christologie).
|
|
Übung zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Magister) -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Repetitorium, 3 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 13:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen:
Abgeschlossenes Hauptstudium im Neuen Testament. Studierende des Lehramtsstudiengangs (vertieft) können nur in begründeten Ausnahmen teilnehmen, für sie wird im SoSe 2022 eine eigene Übung zur Examensvorbereitung angeboten.
Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für die Veranstaltung an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung der Veranstaltung bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Freitag, 22.10.21., 10:00-13:00 Uhr
- Inhalt:
- In der Übung zur Examensvorbereitung soll zum einen das im Studium erworbene Wissen für das Fach Neues Testament vergegenwärtigt und ergänzt werden (Jesus von Nazareth, Geschichte des frühen Christentums, Geschichte der urchristlichen Literatur, Exegese der ntl. Schriften, insb. Synoptiker, Johannesevangelium, Paulusbriefe). Zum anderen sollen die Inhalte strukturiert und gebündelt werden. Dies geschieht durch die eigenständige Vorbereitung und Erarbeitung von Inhalten für die jeweilige Sitzung, die dort besprochen, vertieft und diskutiert werden. Die Erarbeitung des Stoffes erfolgt mit Hilfe der gängigen Lehrbücher und Standardwerke (s. Literaturempfehlungen) sowie weiteren Aufsätzen zu den einzelnen Themengebieten (wöchentlicher Leseumfang ca. 150 Seiten zusätzlich zu den jeweils behandelten ntl. Schriften). Neben der Diskussion des erarbeiteten Stoffs werden Examensthemen der letzten Jahre besprochen. Bestandteil des Seminars ist darüber hinaus das Einüben der im Examen geforderten Exegese.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung auf das Seminar wird dringend empfohlen, das bibelkundliche Wissen aufzufrischen.
Literaturempfehlungen:
Ebner, Martin / Schreiber, Stefan: Einleitung in das Neue Testament, 9. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Hahn, Ferdinand: Theologie des Neuen Testaments, 2 Bde., 2., durchges. u. erg. Aufl., Tübingen 2005.
Horn, Friedrich-Wilhelm (Hg.): Paulus-Handbuch, Tübingen 2013.
Schnelle, Udo: Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), 6., neu bearb. Aufl., Göttingen 2007.
Schnelle, Udo: Theologie des Neuen Testaments (UTB 2917), Göttingen 2007.
Theißen, Gerd / Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, 3., durchges. u. um Literaturnachtr. erg. Aufl., Göttingen 2001.
|
|
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Exegetisches Proseminar NT -
- Dozent/in:
- Jonathan Reichel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
- Inhalt:
- Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden.
Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
- Empfohlene Literatur:
- Novum Testamentum Graece (NA28)!
Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.
|
|
Neutestamentliche Lektüre (Der erste Brief an die Korinther) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (02.020)
- Schlagwörter:
- Griechisch , Neues Testament
|
Historische Theologie
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
Seminare und Übungen
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Koptisch I -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
ab 8.11.2021
- Inhalt:
- Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache wird nicht mehr mit Hieroglyphen, sondern mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des dritten Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische herber als das Syrische, aber in dem Regelmaß seiner grammatischen Struktur sehr eindrucksvoll. Seit den grammatischen Studien von Hans Jakob Polotsky hat sich das Koptische als reizvoller Gegenstand der grammatischen Forschung etabliert. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997.
Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949.
Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981.
Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007
|
Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
Seminare und Übungen
|
Beschreibungsübung Architektur [CA: UE] -
- Dozent/in:
- Jenny Abura
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
Systematische Theologie
|
VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
- Inhalt:
- Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
|
Seminare und Übungen
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
UE "Theologische und philosophische Religionskritik" -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden.
Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben.
In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
- Inhalt:
- Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
HS Ethik - "Gemeinwohl". [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für den Besuch des Hauptseminars ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Ethik“ und der erfolgreiche Besuch eines Proseminars in der Systematischen Theologie. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, melden Sie sich gerne vorab via matthias.braun@fau.de.
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 18.10.21 erst am 25.10.2021 stattfinden wird!Sofern es möglich sein sollte, wird dieses Hauptseminar als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den jeweils gültigen Vorgaben für einen Besuch des TSGs. Bitte melden Sie sich unbedingt via Mein Campus für die Veranstaltung an. In der Woche vor dem Seminarbeginn werden Sie Informationen zum konkreten Ablauf der ersten Sitzung erhalten (Voraussetzung dafür ist eine Anmeldung über Mein Campus).
- Inhalt:
- Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit klassischen und aktuellen Theorien und Konzepten von Gemeinwohl auseinandersetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Fragen und Konzepten des Gerechten und des Guten. Wird ersteres vor allem Theorien der Gerechtigkeit thematisiert und behandelt wird zweiteres vor allem unter dem Stichwort von Solidarität diskutiert. Zugleich zeigen sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Gesundheitsversorgung oder auch der Big Data Medizin, dass es zu Spannungen und Konflikten zwischen Solidarität und Gerechtigkeit kommen kann: Ist es gerecht, Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, die Teilhabe an öffentlichen Veranstaltungen zu erschweren? Handelt jemand unsolidarisch, wenn sie sich nicht impfen lässt? Gibt es eine Pflicht, seine Daten zu spenden, um Krankheiten besser erforschen und die Gesundheitsversorgung optimieren zu können? Müssen wir uns solidarisch gegenüber zukünftigen (und noch nicht existenten) Generationen zeigen und ist es gerecht, zum Schutze des Klimas individuelle Freiheiten zu beschränken?
|
|
Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Tabea Ott
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.
Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Praktische Theologie
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Seminare und Übungen
|
UE Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.019
Beginn 27. Okt. 21, 12 Termine, nach Absprache:Termine Heime
vom 27.10.2021 bis zum 9.2.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich per email über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de.
Fragen hinsichtlich Ablauf bzw. der Präsenz (ggfs. Corona-Regelung) bei Pfarrerin Dier direkt unter: birgit.dier@gmx.de.
Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg.
|
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Martina Kral
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS)
44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS) MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 45116, variabel (50%) Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
|
|
HS Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit je nach Studienbeginn, sonst 2 ECTS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 3982237,https://www.studon.fau.de/crs3982237_join.html.
Es sind nur begrenzte Plätze vorhanden!!!
2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn.
WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich die Übung zum Hauptseminar im SoSe 22 dazu! Diese Übung wird im WS zweimal angeboten (s. Univis). Die Termine für diese Übungen mit Hospitation + Unterrichtsversuchen im MTG werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
MASERN-IMPFUNG: Für den Besuch des MTG ist der Nachweis einer Masern-Impfung vorgeschrieben.
ACHTUNG
Für den Praxiseinsatz an Schulen besteht seit März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern (Masernschutzgesetz; Zweifachimpfung). Dieses Gesetz betrifft auch alle Studierenden, die an der zum Hauptseminar gehörigen Übung teilnehmen müssen. Bitte überprüfen Sie vor Beginn des Seminars Ihren Impfschutz und lassen Sie sich ggf. nachimpfen bzw. zwei Mal impfen.
Infos erhalten Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht/faq-masernschutzgesetz.html
Ausnahmen: Es muss nicht zwingend die zweifache Impfung nachgewiesen werden; evtl. legt eine Person auch eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist oder dass aufgrund von Masernerkrankung in früheren Jahren eine Immunität nachzuweisen ist (das erfolgt über eine sogenannte Titerbestimmung bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt. Einen dieser Nachweise aber benötigen wir, ansonsten ist eine Tätigkeit an der Praktikumsschule nicht möglich.
- Inhalt:
- Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS), die im WS zweimal angeboten wird, werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert. Diese Übung kann im Wahlbereich mit 3 ECTS eingebracht werden
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
PR Arbeitsweltpraktikum -
- Dozent/in:
- Johannes Rehm
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Zoom-Meeting, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung exklusiv bis 28.06.21 bei: Prof. Dr. Johannes Rehm, E-Mail:
rehm@kda-bayern.de, Tel. 0911 43100-228.
Link: https://kda-bayern.de/kirche-und-gemeinde/arbeitsweltpraktikum/
Oberleitung: Bundesvorstand kda im Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt der EKD (vkwa). Schwanthalerstr. 91, 80336 München
Tel.: 0 89 / 53 07 37-32, Fax: 0 89 / 53 07 37-38
Das Praktikum ist vom Ausbildungsreferat des Evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Bayern offiziell anerkannt und eignet sich zugleich zum Nachweis für die Zulassung zur theologischen Aufnahmeprüfung. Auch die Anerkennung durch andere Landeskirchen ist möglich!
Kosten für Verpflegung und Unterkunft werden vom kda übernommen (s. pdf-Datei auf StudOn).
Das Arbeitwelt-Praktikum umfasst
• Teilnahme an der Vorbesprechung im TSG in Erlangen am 27.4.21 von 14-16 Uhr.
• Blockseminar im TSG in Erlangen 9.-10.07.21 von 14:00 - 18:30 Uhr
zur Einführung in Fragen der Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensethik, in die sozialwissenschaftlich begründete Wahrnehmung von Arbeitswelt und Wirtschaft, und praktisch-theologisch zu bedenkende Folgerungen für Kirche und Gemeinde (Phänomenologie des Alltags),
• Vier Wochen zusammenhängende Arbeit in einem Unternehmen nach eigener Wahl und nach Absprache mit dem KDA z.B. in: Industrie-, mittelständ. Betrieb, Handwerk, Dienstleistungs.-, IT-Branche, Hotel; auch Krankenhaus und Diakonie. Ggf. hilft der KDA bei der Stellensuche!
• Praktikumsbericht
• Auswertungsseminar am 15.09.21 10:00 bis 13:00 Uhr im kda, Gudrunstr. 33 in Nürnberg
Anbieter: Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA, Kirche u. Handwerk, Kirchl. Dienst im Gastgewerbe-KDG) der ELKB in Zusammenarbeit mit dem:
• Institut für Praktische Theologie in der Uni Erlangen (Prof. Dr. Johannes Rehm) vertreten durch: Dr. theol. Roland Pelikan.
• Lehrstuhl für Systematische Theologie, Augustana Hochschule Neuendettelsau (Prof. Dr. Markus Buntfuß).
- Inhalt:
- • Grundfragen der Wirtschafts-Unternehmens- und Sozialethik im Überblick (zugleich geeignet als Vorbereitung zur mdl. Prüfung im Fach Ethik!).
• Kirche im Konflikt und Konsens von Wirtschaft und Sozialpolitik. Sozialethische Erkundungen und praktisch-theologische Erwägungen(insbes. anhand der EKD-Denkschriften 2006; 2008 und 2015).
• Grundkenntnisse im Wirtschafts- und Sozialsystem (u.a. Arbeitslosigkeit, Hartz IV und die Folgen, Prekäre Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge), Gewerkschaften, Gesundheitssystem und Betriebssoziologie.
• Management-Konzepte u. Unternehmensethik (u.a. betriebliche Mitbestimmung als Co-Management, unternehmerische Diakonie u. Kirche).
• Phänomenologie des pastoralen Alltags in Gemeinde (Sonntagsheiligung!), und global bestimmter Arbeitswelt. Praktisch-theologische Reflexion ekklesiologisch bestimmten Handelns.
|
|
PS Proseminar Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
HS B ab 30.11. bis auf Weiteres
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS B ab 30.11. bis auf Weiteres
5 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 3 ECTS bei Teilnahme
Bitte über StudOn anmelden! https://www.studon.fau.de/crs3993898_join.html
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
|
|
SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
|
|
SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
|
|
UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Inhalt:
- Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht
immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell
sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke
erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte
Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im
Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der
verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner
Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer
Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern
möglich sein kann.
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarramtsstudierende [UE HS RP] -
- Dozent/in:
- Hans-Gerd Bauer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist ist nur für Pfarramtsstudierende, gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG Erlangen stattfinden.
ACHTUNG
Für den Praxiseinsatz an Schulen besteht seit März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern (Masernschutzgesetz; Zweifachimpfung). Dieses Gesetz betrifft auch alle Studierenden, die an der zum Hauptseminar gehörigen Übung teilnehmen müssen. Bitte überprüfen Sie vor Beginn des Seminars Ihren Impfschutz und lassen Sie sich ggf. nachimpfen bzw. zwei Mal impfen.
Infos erhalten Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht/faq-masernschutzgesetz.html
Ausnahmen: Es muss nicht zwingend die zweifache Impfung nachgewiesen werden; evtl. legt eine Person auch eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist oder dass aufgrund von Masernerkrankung in früheren Jahren eine Immunität nachzuweisen ist (das erfolgt über eine sogenannte Titerbestimmung bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt). Einen dieser Nachweise aber benötigen wir, ansonsten ist eine Tätigkeit an der Praktikumsschule nicht möglich.
| | | Mi | 7:45 - 10:30 | TSG U1.031 | |
Bauer, H.-G. | |
ab 27.10.2021, WICHTIG: Ort: MTG Erlangen, Treffpunkt vor dem Eingang in der Schillerstraße (Nachbesprechung im TSG, R. 1.021) |
| | Mi | 11:15 - 14:00 | TSG U1.031 | |
Bauer, H.-G. | |
ab 27.10.2021, WICHTIG: Ort: MTG Erlangen, Treffpunkt vor dem Eingang in der Schillerstraße (Nachbesprechung im TSG, R. 1.021) |
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE!Sprachen
|
Koptisch I -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
ab 8.11.2021
- Inhalt:
- Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache wird nicht mehr mit Hieroglyphen, sondern mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des dritten Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische herber als das Syrische, aber in dem Regelmaß seiner grammatischen Struktur sehr eindrucksvoll. Seit den grammatischen Studien von Hans Jakob Polotsky hat sich das Koptische als reizvoller Gegenstand der grammatischen Forschung etabliert. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007
|
|
Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
Einzeltermine am 24.1.2022, 8:00 - 11:45, TSG U1.023
12.2.2022, 9:00 - 12:00, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
15.2.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS B (02.020)
15.3.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Beginn: Dienstag, 19.10.2021
Bitte besorgen Sie sich das unter empfohlene Literatur angegebene Arbeitsbuch vor Beginn der Lehrveranstaltung.
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 82021.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 14.02.22 - 09.04.22) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS A (02.021)
Einzeltermine am 9.4.2022, 8:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
12.4.2022, 9:45 - 11:15, TSG HS B (02.020)
12.4.2022, 9:45 - 11:00, TSG HS A (02.021)
Wegen der derzeit unsicheren Situation kann leider noch nicht verbindlich gesagt werden, ob die Lehrveranstaltung durchgängig in Präsenz stattfinden kann. Wir werden jedenfalls in Präsenz beginnen. Wichtig: Bitte melden Sie sich per E-mail (ekkehard.weber@fau.de) odr direkt in StudOn (https://www.studon.fau.de/crs4315560.html) zu der Ferienblockveranstaltung an!
vom 14.2.2022 bis zum 9.4.2022
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
|
|
Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Sylvia Theisen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II.
Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
|
Wahlbereich Theologie
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
Altes Testament
|
Einführung in die Septuaginta [LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht)
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Inhalt:
- Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.
In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab. Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden. Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10.
Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Inhalt:
- Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.
Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig. Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.
Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.
Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.
Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.
Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).
|
|
Einführung in die atl. Apokryphen [Apokryphen] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail an andrea.beyer@fau.de an.
- Inhalt:
- Die Apokryphen vermitteln einen Einblick in die historische, geistige und religiöse Situation des Judentums in hellenistischer Zeit und ergänzen Traditionslinien, die vom Alten zum Neuen Testament verlaufen. Die Texte selbst sind vielfältig: so finden sich engagierte »Geschichtsschreibung«, ausgefeilte Götterpolemik und eine alte Spur einer Hoffnung auf Auferweckung, während man etwa auch erfahren kann, wie man verleumderische Anklagen entkräftet oder Drachen zum Platzen bringt. In dieser Übung geht es um Inhalt, Entstehung und theologische Akzente der atl. Apokryphen.
- Empfohlene Literatur:
- Folker Siegert, Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur. Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke, Berlin 2016. Otto Kaiser, Die alttestamentlichen Apokryphen. Eine Einleitung in Grundzügen, Gütersloh 2000.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
Neues Testament
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
Kirchengeschichte
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
Hauptseminar "Food and the Reformation" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema.
"Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
- Empfohlene Literatur:
- Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003.
Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011.
Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016
Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen.
Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen.
Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014.
Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.
|
|
Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997.
Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949.
Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981.
Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007
|
Christliche Archäologie
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
Systematische Theologie
|
HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung" -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu:
daniel.munteanu@web.de.
- Inhalt:
- Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen
in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und
in der Existenz erhält (creatio continua)?
Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann
die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen?
In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen.
Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration.
Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen?
Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd." -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart" -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.
|
|
Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Inhalt:
- Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben.
In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
- Inhalt:
- Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen.
Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.
|
|
Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Tabea Ott
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.
Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
|
VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
|
Religionswissenschaft
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an:
https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
- Inhalt:
- Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen.
Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur.
Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur.
Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Words with Gods [Words with Gods] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
|
Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
- Inhalt:
- siehe Flyer
|
Praktische Theologie
|
Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
Der größere Raum in der Orangerie ermöglicht "Singen mit Abstand".
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen!
Anmeldung bitte direkt via Mail beim Dozenten.
- Inhalt:
- Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)
|
|
UE Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.019
Beginn 27. Okt. 21, 12 Termine, nach Absprache:Termine Heime
vom 27.10.2021 bis zum 9.2.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich per email über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de.
Fragen hinsichtlich Ablauf bzw. der Präsenz (ggfs. Corona-Regelung) bei Pfarrerin Dier direkt unter: birgit.dier@gmx.de.
Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg.
|
|
UE Religion und Alltag -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
- Inhalt:
- In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten
|
|
UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie -
- Dozent/in:
- Lukas Grill-Jeromin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
- Schlagwörter:
- https://www.studon.fau.de/crs3996874.html
|
|
HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Martina Kral
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS)
44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS) MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 45116, variabel (50%) Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
|
|
HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
- Termine:
- 22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über StudOn-Id 3702701
Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht.
"Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.
|
|
HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit je nach Studienbeginn, sonst 2 ECTS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn ID 3982237,https://www.studon.fau.de/crs3982237_join.html.
Es sind nur begrenzte Plätze vorhanden!!!
2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn.
WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich die Übung zum Hauptseminar im SoSe 22 dazu! Diese Übung wird im WS zweimal angeboten (s. Univis). Die Termine für diese Übungen mit Hospitation + Unterrichtsversuchen im MTG werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
MASERN-IMPFUNG: Für den Besuch des MTG ist der Nachweis einer Masern-Impfung vorgeschrieben.
ACHTUNG
Für den Praxiseinsatz an Schulen besteht seit März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern (Masernschutzgesetz; Zweifachimpfung). Dieses Gesetz betrifft auch alle Studierenden, die an der zum Hauptseminar gehörigen Übung teilnehmen müssen. Bitte überprüfen Sie vor Beginn des Seminars Ihren Impfschutz und lassen Sie sich ggf. nachimpfen bzw. zwei Mal impfen.
Infos erhalten Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht/faq-masernschutzgesetz.html
Ausnahmen: Es muss nicht zwingend die zweifache Impfung nachgewiesen werden; evtl. legt eine Person auch eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist oder dass aufgrund von Masernerkrankung in früheren Jahren eine Immunität nachzuweisen ist (das erfolgt über eine sogenannte Titerbestimmung bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt. Einen dieser Nachweise aber benötigen wir, ansonsten ist eine Tätigkeit an der Praktikumsschule nicht möglich.
- Inhalt:
- Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS), die im WS zweimal angeboten wird, werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert. Diese Übung kann im Wahlbereich mit 3 ECTS eingebracht werden
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“
|
|
HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Hamilton, Saskia von Münster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
- Inhalt:
- Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht
immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell
sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke
erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte
Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im
Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der
verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner
Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer
Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern
möglich sein kann.
|
|
UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Bitte auf StudOn anmelden:
ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html .
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
|
Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
|
Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Einführungskurs GMRBS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Verena Bedruna
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Mittel- und Realschulen.
Zu dieser LV gibt es ein Tutorium, dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8613 Basismodul: Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS)
Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten
Prüfung 86131: Studienbegleitendes Portfolio
dazu verpflichtend: Tutorium zum Einführungskurs Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
|
|
Tutorium zum Einführungskurs [EinfTutorium] -
- Dozent/in:
- Verena Bedruna
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bringen Sie in alle Sitzungen den "Studienführer Evangelische Religion" mit, den Sie bei der Studieneinführung erhalten haben.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8613 Basismodul: Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS)
Tutorium zum Einführungskurs
Prüfung 86131: Studienbegleitendes Portfolio Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS zusammen mit dem Einführungskurs)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803
|
|
Bibelkunde AT [Bibelkunde AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Gehrig, Petra Latteier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor, Erste Sitzung am Mo, 25.10.21 per Zoom; weitere Blocktermine: 22.11., 29.11., 06.12., 20.12., 10.01., 24.01. jeweils von 15.45 - 18.00 Uhr per Zoom
- Termine:
- Einzeltermin am 31.1.2022, 16:00 - 17:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Übungen "Bibelkunde AT" und Bibelkunde NT" sind zwingend im ersten Semester (Angebot nur im Wintersemester!) zu besuchen, da sie die Zulassungsvoraussetzung für weitere Lehrveranstaltungen im Bereich "Altes Testament" und "Neues Testament" darstellen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS)
Biblisches Grundwissen 1 (AT)
Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen, woraus sich die Gesamtnote berechnet
|
|
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
|
AT - Themen alttestamentlicher Theologie: Prophetie [Prophetie] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS oder:
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
AT - Themen alttestamentlicher Theologie (z.B. Prophetie oder Weisheit)
Prüfung 87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45013 (RT) 2 ECTS
MeinCampus: 45014 (V 40%) 1 ECTS
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
|
VL Der historische Jesus [Jesus] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45015: Die synoptische Jesusüberlieferung (regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 45016: Hausarbeit (60%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Die Vorlesung begibt auf die Suche nach dem sog. „fünften Evangelium“ (so Bargil Pixner), worunter Jesu Orte und Wege im Heiligen Land zu verstehen sind. Der Akzent liegt auf seiner jüdischer Herkunft und zeichnet sein Wirken von seiner Heimat Galiläa bis Jerusalem nach. War er ein Schüler des Täufers Johannes – und wer waren seine Schüler (Jünger)?
Des Weiteren wird Jesu Lehre rekonstruiert, u.a. seine Reich-Gottes-Botschaft, wie sie vor allem in seinen Gleichnissen zum Ausdruck kommt, sein Umgang mit der Tora (Sabbat, Ehe(scheidung), Reinheitsgebote), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten.
Dabei ist immer wieder die historisch-kritische Frage nach Jesu „O-Ton“ und nach der Umformung/Fortschreibung seiner Worte durch die späteren Gemeinden und Evangelisten zu stellen. Werden wir dem historischen Jesus überhaupt je auf die Spur kommen?
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.)
Angelika Strotmann, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.
|
|
Einführung in die Dogmatik [SysTheol-Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Roten Saal als "Zoom-Raum" nutzen.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Besuch weiterer Dogmatik-Veranstaltungen!
Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet. Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8670 Systematische Theologie 1: GS/MS (7 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8651 Systematische Theologie 1: Dogmatik (5 ECTS)
Einführung in die Dogmatik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8650 Systematische Theologie 1: RS (6 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Bachelor)
BA-Modul 5050: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50503: Einführung in die Dogmatik (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
50501: Prüfung variabel in Dogmatik oder Ethik (1 ECTS)
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
|
|
Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einführung] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW C
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
Der Raum 00.512 ist für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
|
|
Ethik der Beziehungen [Beziehungsethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDH, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Theatersaal als "Zoom-Raum" nutzen.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Grundfragen christlicher Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
|
|
VL Epochen der Kirchengeschichte 2 (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFN, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Theatersaal als "Zoom-Raum" nutzen.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAHS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901
Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit (3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
|
|
Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, https://fau.zoom.us/j/69319449784
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 15:30 - 20:45, St.Paul 00.301
6.11.2021, 9:00 - 14:30, St. Paul 01.005
14.1.2022, 15:30 - 20:45, Zoom-Meeting
15.1.2022, 9:00 - 14:30, Zoom-Meeting
Teilgeblockt: 05./06.11.2021 und 14./15.01.2022. Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 ( mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS (5 ECTS)
WPM-RS1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Essay zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Einführung in das Christentum - elementar. Für Studierende aller Studiengänge [Christentum elementar] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet ab dem 18.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Der Rote Saal kann von Studierenden, die sich in Präsenz an der Uni befinden, als Zoom-Raum genutzt werden.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Erweiterungsfächer „Ethik“ (Grund-, Mittel- oder Realschule) und „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) sowie an Studierende mit Zweitfach „Ethik“ in den Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)-Bereich B
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO) - Nicht für Hauptfachstudierende! -Bereich B
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Wahlpflichtbereich
|
|
Geschichte - Christentum - Bildung [Christentum-Bildung] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet ab 26.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Roten Saal als "Zoom-Raum" nutzen.
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Das Seminar zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten. Hierbei werden auch immer wieder Aspekte der Kunstgeschichte gestreift.
|
|
HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Martina Kral
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS)
44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS) MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 45116, variabel (50%) Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
|
|
"Freiheit-Gleichheit-Gerechtigkeit": theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung [Wert-volle Bildung] -
- Dozent/in:
- Franziska Trefzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 2.11.2021, 9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
21.12.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Die Lehrveranstaltung „Freiheit – Gleichheit – Gerechtigkeit: theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung“ ist im Blended-Learning Format konzipiert. Das bedeutet, dass sie aus E-Learning Einheiten und Präsenzphasen besteht. In den Selbstlernphasen erarbeiten Sie sich (einzeln, im Tandem oder in Gruppen) Bausteine zu den Seminarinhalten (z.B. Ethische Bildung, Würde des Menschen, Kinderrechte und Menschenrechte im (Religions-)unterricht, etc.). Diese Inhalte werden im handlungsorientierten Baustein, dem Planspiel (Blockveranstaltung 04.12.2021) angewandt. Die aktive Teilnahme am Planspiel ist Voraussetzung, um das Seminar erfolgreich zu bestehen. Im vergangenen Semester wurde von Studierenden der Wunsch geäußert, dass die Selbstlernphasen auch als Präsenzangebot stattfinden sollten. Wenn Sie kooperatives Arbeiten schätzen, können Sie die Termine (9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021 17:30 - 19:00) wahrnehmen und gemeinsam mit Kommilitoninnen und der Lehrenden an den Bausteinen arbeiten. Die Termine am 02.11.2021, 04.12.2021 sowie am 21.12.2021 finden für alle Teilnehmenden in Präsenz statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 (MeinCampus 8670)
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
87503: Systematische Theologie Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
(Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie, (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS) Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s) Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59701 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 oder 44715 (RT) - 2 ECTS
|
|
Schöpfung: Fachdidaktik in Lernwegen entdecken [Lernwege-Schöpfung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Verena Bedruna
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Das Seminar besteht aus Präsenzphasen, Onlinephasen und Phasen eigenständiger Arbeit. Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul 8670 Systematische Theologie 1: GS/MS
Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 86701 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit oder Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit oder Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS
WPM-RS 1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Essay zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (Modul-Nr. 4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 (RT) - 2 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – ZentraleThemen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (Modul-Nr. 4511)
Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 45115 (RT) - 2 ECTS
|
|
Interreligiöses Lernen mit Artefakten [Interreligiöses Lernen] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden - falls keine Alternativen bestehen - die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS
|
|
"Wie werde ich den Schüler:innen gerecht?" - Religionspädagogische Perspektiven zum Umgang mit Vielfalt [Schüler*innen] -
- Dozent/in:
- Verena Bedruna
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS) Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie, (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS) Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s) Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme) Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (Modul-Nr. 4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 oder 44715 (RT) - 2 ECTS
|
|
Biblische Theologie und ihre Didaktik - elementar [BT+D elementar] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LADIDG (Prüfung 5980 - alte FPO)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5911: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
Biblische Theologie und ihre Didaktik - elementar
Prüfung 59111: Klausur oder mündliche Prüfung nach der zweiten Lehrveranstaltung. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LADIDM (Prüfung 5980 - alte FPO)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS Evangelische Religion LADIDM (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5911: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
Biblische Theologie und ihre Didaktik - elementar
Prüfung 59111: Klausur oder mündliche Prüfung nach der zweiten Lehrveranstaltung. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG (20211 - alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich (GS) (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87421 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87423 (mdl. Prüfung) 1 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen
- Inhalt:
- Die Bibel ist ein zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt für den Religionsunterricht. Eine Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen und dem „Buch der Bücher“ ist jedoch keineswegs selbstverständlich und wirft eine Reihe theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen auf.
In der Veranstaltung werden exegetische und bibeldidaktische Grundlagen vermittelt und anhand von Unterrichtsmaterialien auf Schule hin analytisch erarbeitet und konkretisiert.
Dabei wird es darum gehen, biblische Grundbestände mit Grundfragen menschlicher Existenz zu verknüpfen (z.B. Schuld, Befreiung, Heilung, Gerechtigkeit, Frieden).
- Empfohlene Literatur:
- Berg, Horst Klaus: Grundriss der Bibeldidaktik, 1993.
Lachmann, Rainer; Adam, Gottfried; Reents, Christine (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. TLL Bd. 2, Göttingen 2001
Theißen, Gerd: Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik, Gütersloh 2003
Dieckmann, Detlef/Kollmann, Detlef: Das Buch zur Bibel: Die Geschichte - die Menschen - die Hintergründe, Gütersloh 2010
|
|
Abraham - Von Aufbrüchen, Umbrüchen, Anbrüchen [Abraham] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Augustine Meier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW B
- Termine:
- Blockseminar, 25.-27.11.2022 im Jugendhaus Brombachsee
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per Mail an werner.haussmann@fau.de
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung 1 - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (Modul-Nr. 4501)
Biblische Themen im Religionsunterricht
MeinCampus: 45001 (RT) - 1 ECTS
|
|
SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
|
|
Praktikumsbegleitseminar Evangelische Religion [Begleitseminar EvRel] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Verena Bedruna, Franziska Trefzer, Tutoren, Lehrbeauftragte
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 3.11.2021, 9:00 - 12:00, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Pflichtmodul Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (MeinCampus 9510) - 5 ECTS
Fachdidaktisches Begleitseminar zum Praktikum
MeinCampus: 95102 (Unterrichtsentwurf mit Praxisreflexion) Evangelische Religion LADIDMS (Didaktikfach - alte FPO)
Modul 5940 Fachdidaktik Evangelische Religionslehre Mittelschule (9 ECTS)
59402: Didaktisch-methodisches Begleitseminar zum Praktikum (2 ECTS) - Unterrichtsentwurf mit Praxisreflexion Evangelische Religion LADIDMS (Didaktikfach - FPO 2018)
Modul 5942 Fachdidaktik Evangelische Religionslehre Mittelschule 2 (5 ECTS)
Begleitseminar zum Praktikum (MS)
Prüfung 59421: Praktikumsbericht mit Unterrichtsentwurf Feststehender Teilnehmendenkreis, da Anmeldung zum Praktikum bereits abgeschlossen ist!
|
|
Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT] -
- Dozent/in:
- Stefan Gehrig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Es wird die Teilnahme an der Vorbesprechung und allen Teilsitzungen erwartet.
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
13.11.2021, 10:00 - 16:00, St. Paul 01.005
4.2.2022, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
5.2.2022, 10:00 - 16:00, St. Paul 01.005
12.11.21 (14-18 Uhr), 13.11.21 (10-16 Uhr), 04.02.22 (14-18 Uhr), 05.02.22 (10-16 Uhr). Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87403 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
- Inhalt:
- Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/
|
Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
|
Didaktik des katholischen Religionsunterrichts (Präsenzveranstaltung) [DidRU] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PRÄSENZVERANSTALTUNG
Für Studierende, die ab dem WS 2021/22 mit dem Studium Kath. Religionslehre als Didaktikfach (GS/MS) beginnen. Für Studierende, die vor dem WS 2021/22 mit dem Studium Kath. Religionslehre als Didaktikfach (GS/MS) begonnen haben, gilt folgendes:
Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt MS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
Wählbar im freien Bereich 20219
- Inhalt:
- Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in diesem Seminar rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Das Seminar dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundliteratur:
Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002
Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010
Hilger, Georg/ Ritter, Werner (u.a.) (Hrsg.):Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2014
|
|
Digitales Lernen (Online-Seminar / Blended Learning) [LernenDigital] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Präsenztermin am 20.01.22 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041 / Klausur am 10.02.2022 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 20.1.2022, 10.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.041
Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch per Videokonferenz. Nähere Hinweise zur Organisation und zum genauen Ablauf der Veranstaltung erhalten Sie nach dem Ende der Anmeldefrist per Mail vom jeweiligen Dozenten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ONLINE-SEMINAR/ BLENDED LEARNING: Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch. Präsenz am Donnerstag, 20.01.2022 von 8.00-9.30 Uhr.
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
Wählbar im freien Bereich 20219
- Inhalt:
- Digitalisierung und die Pädagogik 4.0 ermöglichen eine neue Form des Lernens an unseren Schulen. Sie versprechen ungeahnte Möglichkeiten der Wissensvermittlung und haben das Potential für eine neue Innovation im Bildungsbereich. Darüber hinaus ist seit dem Frühjahr 2020 im Zuge der Covid-19-Pandemie das digitale Lernen oftmals alternativlos und die einzige Form des Lernens geworden. Jedoch wissen wir aus zahlreichen Studien, dass digitale Medien den Unterricht nicht automatisch verbessern, sondern nur, wenn sie wohldurchdacht und an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Möglichkeiten der Nutzung von Tablets und anderer digitaler Medien im Schulalltag umrissen, theoretisch aufgearbeitet, philosophisch/theologisch untersucht und anhand von praktischen Unterrichtsbeispielen mit dem Schwerpunkt Religion, Ethik, Philosophie und Classroom Management besprochen werden.
Dieses Seminar setzt keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert. Die Veranstaltung ist auch für Studienanfänger geeignet.
|
|
Philosophieren mit Kindern (BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ) [PhilKind] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar 03. - 05.12.21; Vorbesprechungstermine: 25.10.21, 08.11.21, 22.11.21 jeweils 17.30 bis 19.00 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
3.12.2021, 16:00 - 20:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 8:00 - 20:00, St. Paul 01.005
5.12.2021, 8:00 - 15:00, St. Paul 01.005
Teile des Seminars (Samstag, 04.12.2021) finden in der Grundschule Wendelstein statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ - z.T. in GS Wendelstein
Prüfungsnummer meincampus:
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
• Wählbar im freien Bereich 20219 Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben.
|
|
Wie soll ich handeln und kann ich darüber frei entscheiden? Einführung in die theologische Ethik (ONLINE-SEMINAR) [TheoEthik] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Klausur am 10.02.2022 von 11.30 bis 13.00 Uhr in Raum 1.042
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermine am 31.1.2022, 15:30 - 17:30, St. Paul 00.401
10.2.2022, 11:30 - 13:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ONLINE-SEMINAR: Asynchrone Arbeitsphasen; Austausch nach Bedarf
|
Islamische Religionslehre
|
Religiöser Fundamentalismus als pädagogische Herausforderung -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul V: Islam und Gesellschaft - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart - Offen für alle Studierende; v.a. für Ethik, Wirtschaftspädagogik, Evangelische Religionslehre.
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 5.12.2021, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung: 25.10.201, 15:00-19:00 Uhr
Hauptseminar: 03.-05.12.2021
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.
|
Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Lehre in Zeiten Corona
Bitte beachten Sie, dass grundsätzlich die Zeitslots aufrecht bleiben und auch vielfach Online-Präsenz nötig sein wird; falls es Ausnahmen gibt, ist das bei den Kommentaren zu den einzelnen Lehrveranstaltungen vermerkt!Basismodule
Basismodul Ling BM1
Modulnr. 73011 |
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Modulnr. 73011. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 22.10.2021.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur (vgl. Modulhandbuch): Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten. Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin: Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 (aktuelle Änderungen s. Homepage des Departments Germanistik/Komparatistik und "mein Campus"). Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich). Die Tutorien werden als Blockveranstaltungen ab Januar 2021 angeboten.
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
| | | Fr | 9:45 - 13:00 | 1.033 | |
Gagel, S. | |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | 1.121 | |
Durst, U. | |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | 0.014 | |
Rädle, K. | |
Basismodul NDL BM1
Modulnr: 73311
Basismodul Med BM-LANV
Angebot gilt nur für LARS und LAGS/MS.
Für das Teilgebiet Mediävistik ist nur das Med BM-LANV zu besuchen.
Modulnr. 73231 |
Med BM-LANV: Erec [Med BM-LANV (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, in Nürnberg, 73231
- Termine:
- Fr, 9:45 - 12:00, U1.012
Tutorium: freitags 12:15-13:15 Uhr im Raum U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende der
Lehramtsstudiengänge Grundschule, Mittelschule oder Realschule. BA-
und LA-Gymnasium-Studierende wählen bitte nicht (!) dieses BM LAnv,
sondern BM1 / BM2 aus dem "Erlanger" Angebot.
Vorgesehenes Lehrformat: Präsenzlehre. Falls es die Coronazahlen
notwendig machen, wird auf Distanzlehre (Zoom im gleichen
Zeitfenster) umgestiegen.
- Inhalt:
- Im Basismodul Med LAnv erwerben Sie die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie Grundlagenwissen für das Übersetzen,
Verstehen und die formale Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
<https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/studiengangsangebot/lehramt-deutsch/#collapse_0>
Neben den philologischen und literaturwissenschaftlichen Basiskompetenzen steht die Lektüre des Erec-Romans von Hartmann von Aue im Zentrum. Hartmann hat erstmals
einen Artusroman aus dem Altfranzösischen ins Deutsche übertragen:
Erec gewinnt Ruhm, Ehre und eine wunderschöne Frau. Mit ihr verbringt
zu viel Zeit in der Kemenate. Als sein Ruf dahin ist, muss er
versuchen, seinen Namen wiederherzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u. Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 (=Fischer
Taschenbuch 6017).
Als Handbuch zu empfehlen: Cormeau, Christoph / Störmer, Wilhelm:
Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993
(=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)
|
|
Med BM-LANV: Deutsche Literatur des Mittelalters für Anfänger [Med BM-LANV:] -
- Dozent/in:
- Jan Hon
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, in Nürnberg
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul(V) 00.003
Tutorium: donnerstags 16:30-17:30 Uhr im Raum St. Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens, Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte. Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe <https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/studiengangsangebot/lehramt-deutsch/#collapse_0>
- Inhalt:
- Dieser Kurs führt in das Studium der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters ein. Wir werden gemeinsam eine Reihe von Kostproben aus klassischen wie kuriosen Texten lesen, die ungefähr zwischen 800 und 1500 entstanden sind. Ziel ist, einen ersten Einblick in die faszinierenden Welten der mittelalterlichen Literatur mit ihren Helden, Rittern und Heiligen und uns inzwischen fremd gewordenen Weltvorstellungen zu gewinnen. In unseren Textanalysen und Diskussionen werden wir uns verstärkt methodologischen Fragen widmen, d.h. darüber nachdenken, wie wir literarische Texte verstehen können und sollen, die vor Jahrhunderten in einer Welt entstanden sind, die mit der unsrigen kaum noch etwas gemeinsam zu haben scheint. Da der Schwerpunkt auf der Literatur des Hochmittelaltes (um 1200) liegt, hat der Kurs außerdem zum Ziel, die Kenntnisse des Mittelhochdeutschen – also jener Sprache, in der die meisten Klassiker der mittelalterlichem deutschen Literatur wie das Nibelungenlied oder der Minnesang verfasst wurden – zu verfestigen.
- Empfohlene Literatur:
- Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
|
Aufbaumodule
Linguistik (Ling AM)
Modulnr. 73531 |
Ling AM (Variante B): Syntax der deutschen Gegenwartssprache (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, Modulnr. 73541 (PO 2020-2) bzw. 73521 (PO 2016-2). - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 21.10.2021.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7., überarbeitete u. erweiterte Aufl. Tübingen: Narr.
| | | Do | 9:35 - 12:05 | U1.038 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 12:15 - 13:00, 14:00 - 15:30 | U1.038 | |
Ganslmayer, Ch. | |
Literaturgeschichte (LitG AM/LitG AM GS/MS)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr.77381 (RS)
Modulnr. 74611 GS/MS)
|
LitG AM MS/GS: Höfische Lyrik [LitG AM MS/GS (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LADIDG, 74611
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 2.014
- Inhalt:
- Die Literatur zu Beginn des Hochmittelalters wird auch als "höfisch" bezeichnet, denn das literarische Leben um das Jahr 1200 verlief an den Adelshöfen: hier entwickelten Berufsdichter und poetisch begabte Gebildete aus Ritterschaft und Ministerialität epische und lyrische Texte zur Unterhaltung der noblen Gesellschaft - und die damals musikalisch vorgetragenen Dichtungen spielten glrichfalls in höfischen Szenarien und in der Welt des Adels. Aus dem Fundus antiker, romanischer und germanischer Literaturen bedienten sich die Autoren und schufen hochwertige Texte, die zu den großen Werken deutscher Dichtung zählen und welche uns heute in die höfische Kultur eintreten lassen.
Das Seminar richtet seinen Fokus auf die Themen und Formen der Lyrik, wobei der sog. "Minnesang" im Vordergrund steht: die mittelalterliche Liebesdichtung in ihren vielfältigen facettenreichen Variationen. Mit der Textlektüre ist natürlich auch die Einübung in die mittelhochdeutsche Sprache verbunden.
- Empfohlene Literatur:
- Ingrid Kasten (Hg.): Deutsche Lyrik des Frühen und Hohen Mittelalters, Frankfurt a.M. (Deutscher Klassiker-Verlag, TB 6).
Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, Stuttgart (Hirzel-Verlag).
|
Vertiefungsmodule
Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr. 74021Gegenwartssprache/DaF (Ling VM2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 - HS: Die Wortstellung des Deutschen (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Master, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 22.10.2021.
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
ab 22.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- Im Hauptseminar wollen wir uns eingehend mit einem wichtigen Bereich der Syntax der deutschen Gegenwartssprache beschäftigen, und zwar mit der Topologie des deutschen Satzes. Behandelt werden alle Aspekte der Stellungseigenschaften: Verbstellung, Klammerstrukturen, Stellungsfelder (Vor-, Mittel- und Nachfeld), Herausstellungen, Satzgliedfolge und Wortfolge innerhalb der Satzglieder, Partikelpositionen. Ferner werden wir uns sowohl mit den Funktionen der Positionseigenschaften als auch mit dem Informationsstrukturverlauf innerhalb eines Satzes oder Textes beschäftigen. So zeigt z. B. folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit topologischen Aspekten lohnt:
„Sicher ist nur, dass nichts sicher ist am Hindukusch.“ (Der Spiegel, 25/2003: 118)
Wie sind solche Erscheinungen zu interpretieren? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
|
|
Ling VM 2 - HS: Wortbildung (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN, Master, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.029
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- Von Abgassoftware bis Zweigradziel – Wortbildung ist im Deutschen das produktivste Mittel der Wortschatzerweiterung. Sie kann Bezeichnungen für faktisch neue Sachverhalte liefern (z. B. Abgassoftware) oder Benennungen für neue Wahrnehmungen bereitstellen (z. B. genderfluid), dient zur inhaltlichen Verdichtung (Zweigradziel als ‚Ziel, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen‘), ermöglicht aber auch eine vielfältige Ausdrucksvariation, die unter anderem Einstellungen und Bewertungen transportieren kann (z. B. Schummelsoftware gegenüber Abgassoftware). Wir werden uns im Seminar eingehend mit allen Typen der Wortbildung des Deutschen, mit den Wortbildungsmitteln, der Semantik der Wortbildung und mit ihren Funktionen beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin/Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium).
|
|
Ling VM 2 - Kolleg: Wörter (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.031
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach kognitiven Aspekten, nach der stilistischen Verwendung, nach der Vorkommenshäufigkeit, nach Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean (1997): Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lobin, Henning/ Steyer, Kathrin/ Wolfer, Sascha (Hrsg. 2018): Wortschätze. Dynamik, Muster, Komplexität (Jahrbuch 2017. Institut für Deutsche Sprache). Berlin/ Boston.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.2) Berlin/New York 2005.
|
Neuere Deutsche Literaturgeschichte (NdL VM)
Modulnr. 74711 (GS/MS)
Modulnr. 74721 (RS) |
VM (Nbg): Weibliche Adoleszenz im Roman [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Aufbruch oder Anpassung, Individuation oder Disziplinierung – das sind die Konfliktfelder, von denen Adoleszenzromane erzählen. Dabei basteln sie mit an historisch variablen Konzepten von „Jugend“ zwischen Idealisierung und Pathologisierung und verhandeln Fragen, die sich im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung insgesamt stellen.
Im Zentrum dieses Seminars stehen literarische Modellierungen weiblicher Adoleszenz von Autorinnen. Ein Augenmerk liegt auch auf genderfluiden Figuren und wir betrachten überdies den Versuch eines männlichen Autors, von weiblicher Adoleszenz zu erzählen. Die literarischen Entwürfe aus der Jugend-, der All-Age- und der Erwachsenenliteratur werden wir immer wieder mit Adoleszenzkonzepten anderer Disziplinen vergleichen. Die in Ausschnitten gelesenen Erzähltexte umfassen den Zeitraum vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wir rekapitulieren wichtige literaturhistorische Stationen, diskutieren die für unser Thema relevanten Labels der sogenannten 'Backfischliteratur' oder des 'postmodernen Adoleszenzromans' und vertiefen Fertigkeiten der Erzähltextanalyse.
- Empfohlene Literatur:
- Literarische Texte: Emmy von Rhoden: Trotzkopf (1885), Franziska zu Reventlow: Ellen Olestjerne (1925), Annemarie Schwarzenbach: Freunde um Bernhard (1931), Alexa Hennig von Lange: Relax (1997), Tamara Bach: Marsmädchen (2003), Wolfgang Herrndorf: Bilder deiner großen Liebe (2014).
Grundlagentext: Hadassah Stichnothe: Liebe, Krieg und Sommerferien. Der weibliche Adoleszenzroman im historischen Überblick. In: Der Deutschunterricht 68 (2016) 2, S. 14–24. (Studon)
|
|
VM (Nbg): „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass Teilnehmende, die eine Referatsleistung erbringen sollen, einen Kurz-Podcast produzieren. Einen passenden Workshop und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung.
Die Lehrveranstaltung ist so geplant, dass diese in Präsenz stattfinden kann, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Das Weihnachtsfest ist in der Kinderliteratur eine wichtige erzählerische Konstante und vom 19. Jahrhundert bis heute haben kinderliterarisch verortete Autoren und Autorinnen, die etwas auf sich halten, mindestens eine Weihnachtserzählung in ihrem Repertoire.
Das Seminar nimmt diese Erzählungen von der Goethezeit bis zur Gegenwart in den Blick, in denen das Silvester- und Weihnachtsfest eine zentrale Rolle spielt.Ob im Märchen in Hoffmanns "Nußknacker und Mausekönig", Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, in Alltagserzählungen bei Erich Kästner und Astrid Lindgren oder in fantastischen Erzählungen von Tove Jansson, Otfried Preußler, Michael Ende, Cornelia Funke und Juli Zeh: Weihnachten und Silvester bieten Stoff für vielfältige Geschichten. Das Seminar möchte herausfinden, welche Arten von Kernstrukturen es in Weihnachtserzählungen es eigentlich gibt und ob sich dominante Motive und Erzählstrategien (vielleicht sogar die Formel für die perfekte Weihnachtsgeschichte?) entdecken lassen. Auch nach der Verbindung und Bedeutung von Silvester fragen wir abschließend in diesem Zusammenhang. Betrachtet werden dabei kultursemiotisch in ihren geistes- und gesellschaftsgeschichtlichen Bezügen die vielfältigen Motivkomplexe rund um 'Weihnachten‘ und ‚Jahreswechsel‘ und die zentralen Leitmotive dieser Erzählungen, vom ‚Weihnachtswunder‘ und der fantastischen Begegnung mit dem Weihnachtsmann bis zu den Anknüpfungen an die christliche Tradition der Weihnachtsgeschichte einerseits und die engagierte Literatur andererseits, in denen es immer auch um die Darstellung von gesellschaftlichen Missständen und politischen Dimensionen von Feiertagen geht.
- Empfohlene Literatur:
- Die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt. Es werden zu jedem Roman vergleichend weitere Texte von Expertengruppen vorgestellt und lange Texte in Auszügen gelesen. Eigene Vorschläge sind ebenfalls herzlich willkommen. Zu den Texten, die im Seminar behandelt werden, gehören voraussichtlich:
ETA Hoffmann: Nußknacker und Mausekönig (1816)
Heinrich Hoffmann: Struwwelpeter: Vorblatt (1845)
Gerdt von Bassewitz: Peterchens Mondfahrt: Die Weihnachtswiese (1912)
Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer (1933)
Tove Jansson: Der Tannenbaum (Det osynliga barnet 1963)
Sven Nordquist: Die Weihnachtsmannmaschine /
Juli Zeh: Alle Jahre wieder (2020)
Francesca Cavallo: Das Wunder von R (2021)
Otfried Preußler: Krabat (1971)
Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (1989)
|
Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911 |
VM (Nbg): Weibliche Adoleszenz im Roman [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Aufbruch oder Anpassung, Individuation oder Disziplinierung – das sind die Konfliktfelder, von denen Adoleszenzromane erzählen. Dabei basteln sie mit an historisch variablen Konzepten von „Jugend“ zwischen Idealisierung und Pathologisierung und verhandeln Fragen, die sich im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung insgesamt stellen.
Im Zentrum dieses Seminars stehen literarische Modellierungen weiblicher Adoleszenz von Autorinnen. Ein Augenmerk liegt auch auf genderfluiden Figuren und wir betrachten überdies den Versuch eines männlichen Autors, von weiblicher Adoleszenz zu erzählen. Die literarischen Entwürfe aus der Jugend-, der All-Age- und der Erwachsenenliteratur werden wir immer wieder mit Adoleszenzkonzepten anderer Disziplinen vergleichen. Die in Ausschnitten gelesenen Erzähltexte umfassen den Zeitraum vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wir rekapitulieren wichtige literaturhistorische Stationen, diskutieren die für unser Thema relevanten Labels der sogenannten 'Backfischliteratur' oder des 'postmodernen Adoleszenzromans' und vertiefen Fertigkeiten der Erzähltextanalyse.
- Empfohlene Literatur:
- Literarische Texte: Emmy von Rhoden: Trotzkopf (1885), Franziska zu Reventlow: Ellen Olestjerne (1925), Annemarie Schwarzenbach: Freunde um Bernhard (1931), Alexa Hennig von Lange: Relax (1997), Tamara Bach: Marsmädchen (2003), Wolfgang Herrndorf: Bilder deiner großen Liebe (2014).
Grundlagentext: Hadassah Stichnothe: Liebe, Krieg und Sommerferien. Der weibliche Adoleszenzroman im historischen Überblick. In: Der Deutschunterricht 68 (2016) 2, S. 14–24. (Studon)
|
Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier Bereich |
Ling Exam: Examenskurs Linguistik (nur für LA GS, MS, RS) [LingExam] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Examensseminar, 4 SWS, LAFN, 75702 (LA RS) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 9:45 - 13:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Examenskurs dient der Vorbereitung auf die schriftliche Staatsexamensprüfung im Fach „Deutsch" (Einzelprüfung: Deutsche Sprachwissenschaft) für die Studiengänge Lehramt Grund-, Mittel- und Realschule.
Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2022 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Die Inhalte der Module Ling 1 (Ling BM 1), Ling 2 (Ling BM 2) sowie Ling 3 (Ling AM "Syntax") sollten vorbereitend wiederholt werden.
- Inhalt:
- Der Kurs besteht (wie das Staatsexamen) aus einem gegenwartssprachlichen und einem sprachhistorischen Teil:
Teil 1: "Deutsche Gegenwartssprache".
Thematische Schwerpunkte: Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik.
Teil 2: "Historische Sprachwissenschaft".
Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, i-Umlaut, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Substantive (inklusive Entwicklung zum Neuhochdeutschen), Bedeutungswandel, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Als Übungsbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Jahre verwendet.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Hrsg. von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016 (= Duden Bd. 4).
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen: Niemeyer 2007.
|
Fachdidaktik
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab I) -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Aufbaumodul richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach der alten FPO studieren (also ab dem 3. Fachsemester aufwärts). Studierende, für die die neue FPO gilt (2. Fachsemester) wählen bitte die dreistündige Parallelveranstaltung.
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Teils wird mit Material selbständig gearbeitet, teils werden Sitzungen in Videokonferenzen abgehalten.
Für alle Studierenden, die vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, kann der hier angegebene Raum genutzt werden, um mit einem Headset an den Zoom-Sitzungen teilzunehmen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die gegebenen Hygieneregeln.
Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt, sonst: E-Prüfung.
- Inhalt:
- Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon
Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Sprachdidaktik, zur Literaturdidaktik sowie zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln. Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu. Das Seminar wird von zwei Tutorien (mit den Schwerpunkten Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) flankiert. Der Besuch dieser Tutorien wird dringend empfohlen! Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte (Prüfungsnummer 79811) ist die Abgabe und positive Bewertung eines Portfolios bzw. das Bestehen der Klausur Voraussetzung.
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab II) -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, Die Veranstaltung findet vollständig virtuell statt.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:15, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Aufbaumodul richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach der neuen FPO studieren (also 1. oder 2. Fachsemester). Studierende, für die die alte FPO gilt (3. Fachsemester aufwärts) wählen bitte die zweistündige Parallelveranstaltung.
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Für alle Studierenden, die vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, kann der hier angegebene Raum genutzt werden, um mit einem Headset an den Zoom-Sitzungen teilzunehmen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die gegebenen Hygieneregeln. Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt, sonst: E-Prüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon
- Inhalt:
- Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Sprachdidaktik, zur Literaturdidaktik sowie zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln. Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu. Das Seminar wird von zwei Tutorien (mit den Schwerpunkten Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) flankiert. Der Besuch dieser Tutorien wird dringend empfohlen! Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte (Prüfungsnummer 79811) ist die Abgabe und positive Bewertung des Portfolios bzw. der Klausur Voraussetzung.
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Nöth) -
- Dozent/in:
- Lorenz Nöth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Aufbaumodul richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach der alten FPO studieren (also ab dem 3. Fachsemester aufwärts). Studierende, für die die neue FPO gilt (2. Fachsemester) wählen bitte die dreistündige Parallelveranstaltung.
Die Veranstaltung findet, wenn es die pandemische Lage zulässt, in Präsenz statt. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die gegebenen Hygieneregeln.
Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt, sonst: E-Prüfung. Die Anmeldung findet ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn statt.
- Inhalt:
- Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Sprachdidaktik, zur Literaturdidaktik sowie zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln. Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu. Das Seminar wird von zwei Tutorien (mit den Schwerpunkten Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) flankiert. Der Besuch dieser Tutorien wird dringend empfohlen! Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte ist die Abgabe und positive Bewertung eines Portfolios bzw. das Bestehen der Klausur Voraussetzung.
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Hasenstab III) -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 9:00 - 11:30, 1.028, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird in Präsenz stattfinden, sofern dies die Coronalage erlaubt und/oder einer möglicherweise pandemiebedingt begrenzten Teilnehmerzahl für den Raum 1.028 nicht widerspricht. Sollte keine Präsenzlehre möglich sein, wird der Kurs teils als Kombination aus asynchronem Lernmodul und synchronen Zoom-Sitzungen angeboten. Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt. Andernfalls wird eine E-Prüfung die Präsenzklausur ersetzen.
Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab 15.9. via StudOn möglich.
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Literatur- und Mediendidaktik -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet überwiegend synchron online in Video-Konferenzen statt; ggf. werden nur einzelne Teile selbständig asynchron auf Studon erarbeitet. Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, via StudOn
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Sprach- und Mediendidaktik -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.014
Das Seminar findet überwiegend synchron online in Video-Konferenzen statt; ggf. werden nur einzelne Teile selbständig asynchron auf Studon erarbeitet. Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, via StudOn
Das Seminar wird von einem Tutorium (Fr. Hecht) begleitet, in dem zentrale fachwissenschaftliche Grundlagen wiederholt werden. Der Besuch des Tutoriums wird unbedingt empfohlen!
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur- und Mediendidaktik -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 17.12.2021, 14:00 - 17:30, 1.033
Die Übung beinhaltet sowohl synchrone Videokonferenzen als auch asynchrone Anteile auf StudOn. Übungen sind verpflichtend zu erledigen, die positive Bewertung ist Voraussetzung für das Bestehen der Übung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 15.09., 9h, via StudOn
|
|
Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Sprach- und Mediendidaktik -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
- Termine:
- Einzeltermin am 12.11.2021, 14:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, via StudOn
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Teil II, Lerngruppe Frederking) [FDD II] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Teilnehmer:innen des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (Frederking). Die Zusammensetzung der Lerngruppen und der Zugang zu den StudOn-Kursen werden seminarintern geregelt.
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Teil II, Lerngruppe Krommer) [FDD II] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 23.10.2021, 30.10.2021, 6.11.2021, 13.11.2021, 20.11.2021, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Teilnehmer:innen des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (Krommer). Die Zusammensetzung der Lerngruppen und der Zugang zu den StudOn-Kursen werden seminarintern geregelt.
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik (Frederking) -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört. Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls erfahren Sie dann im Seminar.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09. (9 Uhr) über StudOn möglich.Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Die Sitzungen finden jeweils im zweiwöchigen Wechsel eine Woche als ZOOM-Videokonferenz (synchron) und eine Woche durch eigenständige Arbeit in einer Online-Umgebung der Virtuellen Hochschule Bayern (asynchron) statt.
- Inhalt:
- Prüfungsleistung: Digitale Hausarbeit
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Krommer) [EINFDIDDEU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört.
Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls, der virtuell und asynchron stattfindet, erfahren Sie im Seminar. Sie müssen sich dafür kein festgelegtes Zeitfenster reservieren. Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2021 (11 Uhr) über StudOn möglich. Die Veranstaltung wird virtuell in einer Kombination aus synchronen und asynchronen Phasen angeboten. Bitte reservieren Sie sich für gemeinsame Phasen des synchronen Arbeitens montags ein Zeitfenster von 08.00-10.15 Uhr. Es gibt keine Teilnehmer(innen)begrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Es besteht weder Anwesenheits- noch Kamera-an-Pflicht.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert.
Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Open-Book-Prüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt.
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Meier Erlangen) [Basismodul FDD] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Proseminar, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 12:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters pandemiebedingt keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul Fachdidaktik Deutsch besteht aus einem dreistündigen Proseminar und einer zweistündigen Übung (neue FPO) bzw. einer Vorlesung mit Übung (2 SWS, alte FPO).
Sie sind mit der Anmeldung zum Basismodul automatisch für beide Teile angemeldet. Während das Proseminar synchron in Präsenz oder - falls dies coronabedingt nicht möglich sein sollte - durch wöchentliche Zoom-Meetings stattfindet, findet die Übung bzw. die Vorlesung mit Übung asynchron statt. Sie müssen sich dafür kein weiteres Zeitfenster reservieren.
Sollten Sie generell nicht an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen können, weil Sie z.B. zu einer Risikogruppe gehören oder nicht geimpft werden können, gibt es zwei alternative Einführungsveranstaltungen, die komplett online stattfinden, bei Herrn Prof. Frederking und Herrn Krommer.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2020 (09.00 Uhr) über StudOn möglich.
- Inhalt:
- Der Kurs ist offen für Studierende aller Lehramtsstudiengänge
Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Für Studierende des Lehramts für Gymnasium liegt die Empfehlung etwas später. Sollten Sie aber in den ersten Studiensemestern noch genügend Zeit haben, hat sich das frühe Absolvieren des Moduls v.a. im Hinblick auf das Blockpraktikum als günstig erwiesen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einem ausschließlich online stattfindenden Open-Book-Examen mit Zeitbegrenzung über StudOn-Exam am 31.1. (60 Minuten).
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum (GS, Hein) -
- Dozent/in:
- Silke Hein
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2021, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
17.11.2021, 14:00 - 17:15, Raum n.V.
1.12.2021, 15.12.2021, 14:45 - 17:15, Raum n.V.
15.1.2022, 10:00 - 14:30, Raum n.V.
26.1.2022, 2.2.2022, 14:45 - 17:15, Raum n.V.
Der Termin am 20.10. findet online statt. Der Zugang zur Videokonferenz wird versendet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zum Begleitseminar erfolgt automatisch nach Verteilung der Praktikumsplätze. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen; Schwerpunkt Sekundarstufe) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2-G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte pandemiebedingt im Laufe des Semesters keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben. Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat.
Der Kurs ist für alle Lehramtsstudiengänge geöffnet, richtet sich aber schwerpunktmäßig an Studierende der Lehramtsstudiengänge MS, RS, GY. Die Klausurbeispiele stammen primär aus diesem Bereich.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 15.09. 9 Uhr via StudOn möglich.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (online - alle Schularten) [Examenskurs FDD] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wird online angeboten und richtet sich sowohl an Studierende aus Erlangen als auch aus Nürnberg. Für Studierende, die Präsenzkurse bevorzugen, gibt es einen Kurs mit Schwerpunkt Sekundarstufe in Erlangen und einen Kurs mit Schwerpunkt Grundschule in Nürnberg. Soweit dies die Coronabedingen zulassen, werden die Parallelkurse in Präsenz angeboten.
Damit das Absolvieren des Moduls auch online in hoher Qualität möglich bleibt, wird dieser Kurs für alle Schulformen ausschließlich online über Zoom angeboten.
- Inhalt:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben.
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule (Deutsch im Rahmen der Dritteldidaktik) und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen. Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele zu einem überwiegenden Teil aus dem Bereich der Sekundarstufe stammen. Für Lehramt Grundschule wird ein eigener Kurs angeboten. Einen Parallelkurs mit einem ausschließlichen Schwerpunkt im Bereich Sekundarstufe gibt es in Erlangen.
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 15.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Grundschule: "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examen FDD] -
- Dozent/in:
- Lorenz Nöth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet ab dem 15.09., 9h via Studon statt. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Prüfungsleistung ist die Ausarbeitung einer Examensaufgabe in der Gruppe mit anschließendem Referat im Kurs.
|
|
Forschungsseminar: Kausalanalyse als Hilfsmittel der didaktischen Forschung -
- Dozent/in:
- Dietmar Gölitz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Die Veranstaltung richtet sich an Doktoranden und Habilitanden, Teilnahme nur auf persönliche Einladung!
- Termine:
- Di, 14:00 - 14:45, Raum n.V.
- Empfohlene Literatur:
- Gelman, A., Hill, J. & Vehtari, A. (2021). Regression and other stories. Cambridge: Cambridge University Press. Pearl, J. & Mackenzie, D. (2018). The Book of Why. UK: Penguin Random House. Wellenreuther, M. (2014). Lehren und Lernen - aber wie? Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
|
|
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar für Praktikant*innen aller Praktikumsschulen [Begleitseminar] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Dieser Kurs sollte von Studierenden belegt werden, die ihr Praktikum in Nürnberg, Fürth, Erlangen oder Herzogenaurach machen
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar ab dem 15.9. 9 Uhr über [StudOn] an.
|
|
Tutorien Literaturdidaktik (Holtkamp I & II) -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Einzeltermine am 11.12.2021, 17.12.2021, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
29.1.2022, 4.2.2022, 14:00 - 16:30, Raum n.V.
Die beiden Tutorien finden als Videokonferenz statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
Das Tutorium findet vollständig online mit Videokonferenzen statt.
- Inhalt:
- Das Tutorium flankiert die Aufbauseminare "Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik GS" sowie "Literatur- und Mediendidaktik MS". Im Tutorium wird literaturwissenschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, vertieft und eingeübt.
Es werden jeweils zwei inhaltlich identische Alternativtermine angeboten, von dem Sie den für sich passenden auswählen:
1. Block (inhaltliche Sitzung)
• Termin: Samstag, den 11.12.2021 (14:00-17:30)
• Alternativtermin: Freitag, den 17.12.2021 (14:00-17:30)
2. Block (Follow-up-Sitzung und Übungssitzung)
• Termin: Samstag, den 29.01.2022 (14:00-16:00)
• Alternativtermin: Freitag, den 04.02.2022 (14:00-16:00)
Im Anschluss an den 2. Block wird von ca. 16-16:30h Zeit für die Besprechung von Fragen zur Klausur zur Verfügung stehen (das betrifft nur GS-Studierende; MS-Studierende können die Zoom-Konferenz dann verlassen).
|
|
Tutorium Sprachdidaktik (Hecht I) -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, Bitte beachten Sie, dass dieses Tutorium in Präsenz abgehalten wird. (Ein identisches Tutorium wird online angeboten.)
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2021, 14:00 - 17:00, 1.033
14.1.2022, 14:00 - 17:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
- Inhalt:
- Dieses Tutorium wird für das Aufseminar "Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik (GS)" sowie das Aufbauseminar "Sprach- und Mediendidaktik (MS)" angeboten. In erster Linie wird hier das Basiswissen zur Schulgrammatik wiederholt und vertieft, das für die jeweiligen Aufbauseminare vorausgesetzt wird. Für dieses Tutorium gibt es zwei Blocktermine, und zwar einen im November/Dezember und einen im Januar. Sie können dabei jeweils entscheiden, ob Sie die Präsenz- oder die Online-Veranstaltung besuchen wollen. Die Präsenztermine finden am 26.11. und 14.01. statt, die Onlinetermine am 03.12. und 21.01.
|
|
Tutorium Sprachdidaktik (Hecht II) -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, Bitte beachten Sie, dass dieses Tutorium online in Videokonferenzen abgehalten wird. (Ein identisches Tutorium wird in Präsenz abgehalten.)
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 21.1.2022, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Dieses Tutorium wird online mit Video-Konferenzen durchgeführt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung auf StudOn
- Inhalt:
- Dieses Tutorium wird für das Aufseminar "Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik (GS)" sowie das Aufbauseminar "Sprach- und Mediendidaktik (MS)" angeboten. In erster Linie wird hier das Basiswissen zur Schulgrammatik wiederholt und vertieft, das für die jeweiligen Aufbauseminare vorausgesetzt wird. Für dieses Tutorium gibt es zwei Blocktermine, und zwar einen im November/Dezember und einen im Januar. Sie können dabei jeweils entscheiden, ob Sie die Präsenz- oder die Online-Veranstaltung besuchen wollen. Die Präsenztermine finden am 26.11. und 14.01. statt, die Onlinetermine am 03.12. und 21.01.
|
|
Übungsmodul GS: Demokratische Grundwertebildung im Literaturunterricht - Theorie, Empirie, Praxis -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
- Termine:
- Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, per StudOn
Die Übung besteht aus einem asynchronen Teil, bei dem eigenständig Inhalte auf StudOn erarbeitet werden, sowie einem synchronen Teil mit einer Blocksitzung. Die Übung kann vollständig virtuell absolviert werden.
- Inhalt:
- Gemäß KMK-Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: "Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung." Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten bereits im Deutschunterricht der Grundschule Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit hervorragend thematisieren.
In dieser Übung werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie empirische Erkenntnisse hierzu und praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.
|
|
Übungsmodul GS: Demokratische Grundwertebildung im Literaturunterricht - Theorie, Empirie, Praxis (II, neu) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per StudOn
Die Übung besteht aus einem asynchronen Teil, bei dem eigenständig Inhalte auf StudOn erarbeitet werden, sowie einem synchronen Teil mit einer Blocksitzung. Die Übung kann vollständig virtuell absolviert werden.
- Inhalt:
- Gemäß KMK-Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: "Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung." Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten bereits im Deutschunterricht der Grundschule Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit hervorragend thematisieren. In dieser Übung werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie empirische Erkenntnisse hierzu und praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.
|
|
Vertiefungmodul Fachdidaktik Deutsch: Vorlesung: Deutschdidaktik als forschende Disziplin [Vorlesung VM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Volker Frederking, Christel Meier
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Die Veranstaltung findet über Zoom statt.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Die einstündige Veranstaltung wird in einem ca. 14-tägigen Turnus doppelstündig angeboten. Die genauen Termine werden beim ersten Termin bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist für alle Studierenden, die nach der im Herbst 2020 in Kraft getretenen neuen FPO Deutsch studieren, verpflichtender Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch.
Studierende nach der alten FPO absolvieren eine Vertiefungsmodul-Übung (vgl. die entsprechenden Angebote im Vorlesungsverzeichnis).
Die Vorlesung wird komplett Online über ZOOM stattfinden.
Die ZOOM-Links finden Sie dann zu Semesterbeginn im StudOn-Ordner.
- Inhalt:
- In der Vorlesung wird das Fach Deutschdidaktik als forschende Disziplin vorgestellt.
Die Sitzungen zur Literatur- und Mediendidaktik wird Herr Prof. Frederking übernehmen, die Sitzungen zur Sprachdidaktik PD Dr. Christel Meier.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. (9 Uhr) über StudOn
|
|
Vertiefungsmodul (nur Freier Bereich): Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt (digi4all) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Stefan Seegerer
- Angaben:
- Seminar, Die Veranstaltung wird vollständig virtuell stattfinden! Zeit und Ort: Zoom-Sitzungen am
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- überwiegend eigenständige, aber kommunikativ und kollaborativ vernetzte Arbeit mit Modulen auf StudOn; ergänzend vereinzelte Zoom-Sitzungen
Zoom-Sitzungen am 19.10. und 8.2.
Das Seminar "Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt" ist als E-Learning Seminar konzipiert.
Das Seminar kann ausschließlich im freien Bereich belegt werden.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn
- Inhalt:
- Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. „Open Educational Resources (OER)“), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc. Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "Digi4All" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll.
Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieses Seminars erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren. Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre erworbenen Kompetenzen kollaborativ in Arbeitsgruppen unter Beweis stellen können.
Die Prüfungsleistung besteht in der Konzeption
entweder einer Unterrichtseinheit, die den Bedingungen der Digitalisierung Rechnung trägt,
einer zeitgemäßen digitalen Lernumgebung
oder (in Rücksprache mit uns) in einem selbstgewählten Projekt, in dem Sie Ihre eigenen, zum Kurs passenden Ideen umsetzen.
Die Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis sind:
die Abgabe eines Posters
und die Präsentation auf der virtuellen Postersession zum Ende des Semesters.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Aktuelle Ansätze der Schreibdidaktik für die Sekundarstufe [Schreibdid] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 702
Einzeltermin am 23.2.2022, 8:45 - 10:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Vertiefungsmodul-Seminar richtet sich an Studierende für Lehramt Mittelschule, Realschule und Gymnasium.
Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO/ Studienbeginn vor Herbst 2020) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO, Studienbeginn ab Herbst 2020) ergänzt werden muss. Der Kurs wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zu den Bedingungen der Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters Präsenzlehre aufgrund der Coronalage nicht (mehr) möglich sein, finden die Sitzungen über Zoom statt.
Es handelt sich um ein Projektseminar mit dem Gymnasium Fridericianum Erlangen in enger Theorie-Praxis-Verzahnung.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn
- Inhalt:
- Wir beschäftigen uns mit zentralen Themen der Schreibdidaktik (Schreibkompetenz, Schreibentwicklung, Schreibprozess), schreibdidaktischen Konzeptionen und wirksamen Methoden der Schreibförderung.
Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Vermittlung von Schreibstrategien und Textprozeduren liegen.
Durch die Kooperation mit dem Gymnasium Fridericianum ergibt sich die Möglichkeit einer intensiven Theorie-Praxis-Verzahnung. Arbeiten von Schüler:innen werden im Kurs diagnostiziert und neue Ansätze der Schreibförderung können mit Schüler:innen der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 oder 10 in der Praxis erprobt werden. Dafür werden ggf. individuelle Terminvereinbarungen außerhalb des Kurszeitfensters nötig sein. Die wöchentlichen Kurssitzungen werden dann im entsprechenden Zeitumfang reduziert.
(Achtung: die Kooperation mit einem Gymnasium bedeutet nicht, dass sich der Kurs nur an GY-Studierende richtet. Studierende für LA RS und MS sind ebenso willkommen und werden von der Praxisorientierung des Seminars genauso profitieren).
Die Prüfungsleistung besteht aus einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausarbeit.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Ethische Bildung im Deutschunterricht (Theorie und Praxis) [ETHIK] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.11.2021, 28.11.2021, 8:30 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GYM): "Grundlagen der Lesedidaktik" -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit n.V., Zoom-Meeting
Mi, 17:30 - 19:00, 1.033
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Für Studierende, die unmittelbar vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, wurde ein Raum gebucht, in dem sie ungestört (mit einem Headset) an den Zoom-Sitzungen teilnehmen können. Auf die Notwendigkeit der Einhaltung der zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln sei an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss.
Anmeldung über Studon .In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Studierende aller Lehramtsstudiengänge (ab Sekundarstufe I) interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann.
Das Seminar besteht aus virtuellen Übungen und Videochat-Phasen (Termine hierfür sind: 10.11.21/ 24.11.21/ 08.12.21/ 22.12.21/ 12.01.21/ 26.01.21/ 9.02.21, jeweils von 17:30-19:00 Uhr). Die virtuellen Übungen werden zwischen den Videochat-Phasen durchgeführt. Die zum Seminar zugelassenen Teilnehmer erfahren den Link für die Teilnahme am Videochat per Studon. Abgeschlossen werden kann das Seminar mit einer Hausarbeit oder einem Portfolio (schriftliche Dokumentation und Reflexion des im Seminar Erarbeiteten).
- Inhalt:
- Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Schenk-von-Limpurg-Gymnasium in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Fachleiter am „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart“.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: "Bilderbücher im Deutschunterricht der Grundschule" (Nöth) [BILDER GS] -
- Dozent/in:
- Lorenz Nöth
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 12.11.2021, 26.11.2021, 10.12.2021, 14:00 - 18:00, 1.121
15.1.2022, 9:00 - 17:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Vertiefungsmodul-Seminar richtet sich an Studierende für Lehramt Grundschule mit dem Hauptfach Deutsch. Es ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO/ Studienbeginn vor Herbst 2020) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO, Studienbeginn ab Herbst 2020) ergänzt werden muss.
Der Kurs wird, wenn es die Corona-Pandemie erlaubt, in Präsenz in Nürnberg in einzelnen Blöcken stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein, finden die Sitzungen über Zoom statt. Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.09. über StudOn
- Inhalt:
- Bilderbücher sind wichtige Medien einer gelingenden Lesesozialisation, anhand derer Kinder frühzeitig literarische Bildung und ästhetisches Wahrnehmen erlernen können. Bilderbücher sind als multimodale Texte – also Texte, die die Zeichensysteme Bild und Schriftsprache miteinander kombinieren – äußerst komplex und vieldeutig und laden so zum Interpretieren und Imaginieren ein.
Wir beschäftigen uns im Seminar mit den vielfältigen Möglichkeiten und Potenzialen von Bilderbüchern für den Deutschunterricht. Dazu liegt nach einer genauen Analyse ausgewählter Bilderbücher der Fokus auf konkreten Einsatzmöglichkeiten von Bilderbüchern in einem integrativen Deutschunterricht. Als Teilnehmer sollen Sie literarturdidaktische, mediendidaktische und sprachdidaktische Kenntnisse erwerben, um Bilderbücher reflektiert und gezielt als Unterrichtsgegenstand einsetzen zu können.Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat (Erstellung einer didaktisch begründeten Unterrichtssequenz zu einem Bilderbuch), das zu einer schriftlichen Hausarbeit ausgebaut werden soll. Wahlweise kann statt der Hausarbeit auch eine mündliche Prüfung abgelegt werden.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung. Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-20-seitige Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Lernumgebung macht mit der Theorie und Praxis von Filmen im Deutschunterricht vertraut. Dabei werden filmdidaktische und filmästhetische Fragestellungen aufeinander bezogen und die besonderen filmdidaktischen Potentiale des Computers als Symmedium in spezifischer Weise genutzt.
Gliederung:A. Grundlagen (Inhalt)
1. Der Film als Gegenstand und Medium in den Lernbereichen des Deutschunterrichts
2. Filmanalytische Grundlagen B. Übergeordnete filmdidaktische Fragestellungen in Theorie und Praxis
3. Filmische Genres und Erzählweisen als Thema des Unterrichts: Serien - Blockbuster
4. Thematische Annäherungen an Filme im Deutschunterricht: Der Faust-Stoff im Film C. Filmdidaktische Musterbeispiele in Theorie und Praxis
5. Primarstufe: "Hodder rettet die Welt"
6. Sekundarstufe I: Lyrik im Film
7. Sekundarstufe II: "Der Vorleser"
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt. Bitte reservieren Sie sich Mi 08.00-09.30 als Termin synchrone Arbeitsphasen
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung kann komplett virtuell besucht werden. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.
Sie können die Veranstaltung komplett virtuelle absolvieren. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung. Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY) Erlangen -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Übungsraum I/9
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Erlangen stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein, findet die Veranstaltung komplett online statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon
- Inhalt:
- Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt.
Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY, BS) Nürnberg -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Nürnberg stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein. Findet die Veranstaltung komplett online statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon
- Inhalt:
- Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt.
Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
|
Virtuelle Seminare: Betreuung externer Studierender [Virt] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2021, 31.10.2021, 7.11.2021, 14.11.2021, 21.11.2021, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung wird als "Kompakt-Übung" im Oktober/November 2021 durchgeführt und richtet sich an Studierende, die an einem virtuellen Seminar teilnehmen, das an ihrer Heimat-Universität nicht durch eine gesonderte Lehrveranstaltung begleitet wird oder die sich für VHB-Seminare angemeldet haben, aber nicht an den angegliederten wöchentlichen Kursen teilnehmen können.
|
Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen am DiDaZ-Lehrstuhl!
Frau Prof. Dr. Michalak befindet sich im Wintersemester 2021/22 im forschungsfreien Semester. Deswegen findet die Vorlesung "Einführung in die Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache" in diesem Semester nicht statt, sondern erst im Sommersemester 2022. Dies gilt auch für das dazugehörige Tutorium. Der DiDaZ-Lehrstuhl wünscht Ihnen einen guten Semesterstart! |
Wissenschaftliches Arbeiten im Fach Deutsch und DiDaZ -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationsveranstaltung für Interessierte an Zulassungsarbeiten im Bereich DiDaZ.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet allen Interessierten die Möglichkeit an, relevante Fragestellungen hinsichtlich des Spracherwerbs, der Sprachvermittlung und der sprachlichen Bildung zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur migrationsbedingt heterogene Lernergruppen und der DaZ-Unterricht sondern auch sprachbewusste Zugänge in jedem Fachunterricht. Zudem werden wir uns mit wissenschaftlichem Schreiben und angemessenen Methoden der Erhebung und Auswertung auseinandersetzten. Die Veranstaltung ist insbesondere an diejenigen Studierenden adressiert, die ihre Zulassungsarbeit, Bachelor- oder Masterarbeit im Fach Deutsch oder DiDaZ schreiben wollen.
| | | Do | 9:45 - 11:15 | n.V. | |
Michalak, M. | |
Die Veranstaltung findet in Raum 01.529 St. Paul statt. |
Erweiterungsfach
Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
Theorie und Praxis der Sprachvermittlung
|
Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen -
- Dozent/in:
- Marisa Somper
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Woran erkennt man ein gutes Lehrwerk? Diese Fragen werden im Seminar beantwortet, indem gemeinsam mit den Studierenden Kriterien hinsichtlich für DaZ-Lernende geeigneter Lehrmaterialien erarbeitet werden. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Im zweiten Teil des Seminars werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und der Umgang mit diesen Hürden aufgezeigt. Zum Abschluss setzen sich die Studierenden mit der Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur auseinander.
| | | Di | 11:30 - 13:00 | U1.014 | |
Somper, M. | |
|
Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen -
- Dozent/in:
- Lutz Otto
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 15:45 - 17:15 Uhr
- Inhalt:
- Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Wie erkennt man die Adressatengruppe eines Lehrwerkes? Solche Fragen werden im Seminar diskutiert. Merkmalskataloge und Gütekriterien von Lehrwerkskonzepten werden aufgestellt. Gemeinsam mit den Studierenden werden Merkmale für spezifisch DaZ-relevante Lehrmaterialien erarbeitet. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Weiterhin werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und unterrichtsmethodische Verfahren zu deren Vermittlung angesprochen. Auch auf die Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur wird eingegangen.
| | | Einzeltermine am 29.10.2021 20.11.2021, 21.11.2021, 22.1.2022, 23.1.2022 | 15:45 - 17:15 10:00 - 16:30 | U1.014 U1.014 | |
Otto, L. | |
Sprache im Fachunterricht
|
Sprache im Fachunterricht -
- Dozent/in:
- Kirstin Ulrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
|
Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
|
Sprachdiagnostik im Bereich DaZ -
- Dozent/in:
- Kirstin Ulrich
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Sprachstandserhebungsverfahren in der Schulpraxis. Es werden die verschiedensten Verfahrenstypen und deren Hintergründe theoretisch betrachtet und anschließend an authentischen SchülerInnentexten erprobt. Ziel des Seminars ist eine kritische Betrachtung der Verfahren und das Kennenlernen verschiedener Verfahren um in der Schulpraxis die richtigen Instrumente auswählen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Settinieri, Julia/Jeuk, Stefan: „Einführung in die Sprachdiagnostik“, in: Sprachdiagnostik Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch., hg. von Julia Settinieri und Stefan Jeuk. Berlin/Bosten: de Gruyter, S. 3-20.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | St.Paul(V) 00.202 | |
Ulrich, K. | |
|
Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
|
Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz
Didaktikfach
Basismodul
Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit
|
Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
|
Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
|
Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen -
- Dozent/in:
- Marisa Somper
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Woran erkennt man ein gutes Lehrwerk? Diese Fragen werden im Seminar beantwortet, indem gemeinsam mit den Studierenden Kriterien hinsichtlich für DaZ-Lernende geeigneter Lehrmaterialien erarbeitet werden. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Im zweiten Teil des Seminars werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und der Umgang mit diesen Hürden aufgezeigt. Zum Abschluss setzen sich die Studierenden mit der Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur auseinander.
| | | Di | 11:30 - 13:00 | U1.014 | |
Somper, M. | |
|
Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen -
- Dozent/in:
- Lutz Otto
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 15:45 - 17:15 Uhr
- Inhalt:
- Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Wie erkennt man die Adressatengruppe eines Lehrwerkes? Solche Fragen werden im Seminar diskutiert. Merkmalskataloge und Gütekriterien von Lehrwerkskonzepten werden aufgestellt. Gemeinsam mit den Studierenden werden Merkmale für spezifisch DaZ-relevante Lehrmaterialien erarbeitet. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Weiterhin werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und unterrichtsmethodische Verfahren zu deren Vermittlung angesprochen. Auch auf die Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur wird eingegangen.
| | | Einzeltermine am 29.10.2021 20.11.2021, 21.11.2021, 22.1.2022, 23.1.2022 | 15:45 - 17:15 10:00 - 16:30 | U1.014 U1.014 | |
Otto, L. | |
Aufbaumodul
|
Von der Sprachstandsdiagnose zur sprachlichen Förderung im Fachunterricht (Tutorium/Seminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kirstin Ulrich, Marisa Somper, Evelina Winter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung kann auch als Tutorium im Aufbaumodul des Didaktikfaches belegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiums DaZ als Didaktikfach (MS/GS) als Tutorium und im Rahmen des Erweiterungsfachs als Seminar belegt werden.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsergebnisse zu Grammatikerwerb und -vermittlung im Kontext des Deutschen als Zweitsprache und der sprachlichen Bildung diskutiert. Aus dieser Perspektive werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Grammatik in Konzepten der durchgängigen Sprachbildung bzw. Berufssprache Deutsch spielt.
| | | Di | 18:00 - 19:30 | St.Paul(V) 00.202 | |
N.N. | |
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
|
Sprachdiagnostik im Bereich DaZ -
- Dozent/in:
- Kirstin Ulrich
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Sprachstandserhebungsverfahren in der Schulpraxis. Es werden die verschiedensten Verfahrenstypen und deren Hintergründe theoretisch betrachtet und anschließend an authentischen SchülerInnentexten erprobt. Ziel des Seminars ist eine kritische Betrachtung der Verfahren und das Kennenlernen verschiedener Verfahren um in der Schulpraxis die richtigen Instrumente auswählen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Settinieri, Julia/Jeuk, Stefan: „Einführung in die Sprachdiagnostik“, in: Sprachdiagnostik Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch., hg. von Julia Settinieri und Stefan Jeuk. Berlin/Bosten: de Gruyter, S. 3-20.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | St.Paul(V) 00.202 | |
Ulrich, K. | |
Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
|
Sprache im Fachunterricht -
- Dozent/in:
- Kirstin Ulrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
|
Berufssprache Deutsch
Bachelorstudium
Modul I - Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
|
Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen -
- Dozent/in:
- Lutz Otto
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 15:45 - 17:15 Uhr
- Inhalt:
- Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Wie erkennt man die Adressatengruppe eines Lehrwerkes? Solche Fragen werden im Seminar diskutiert. Merkmalskataloge und Gütekriterien von Lehrwerkskonzepten werden aufgestellt. Gemeinsam mit den Studierenden werden Merkmale für spezifisch DaZ-relevante Lehrmaterialien erarbeitet. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Weiterhin werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und unterrichtsmethodische Verfahren zu deren Vermittlung angesprochen. Auch auf die Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur wird eingegangen.
| | | Einzeltermine am 29.10.2021 20.11.2021, 21.11.2021, 22.1.2022, 23.1.2022 | 15:45 - 17:15 10:00 - 16:30 | U1.014 U1.014 | |
Otto, L. | |
|
Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen -
- Dozent/in:
- Marisa Somper
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Woran erkennt man ein gutes Lehrwerk? Diese Fragen werden im Seminar beantwortet, indem gemeinsam mit den Studierenden Kriterien hinsichtlich für DaZ-Lernende geeigneter Lehrmaterialien erarbeitet werden. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Im zweiten Teil des Seminars werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und der Umgang mit diesen Hürden aufgezeigt. Zum Abschluss setzen sich die Studierenden mit der Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur auseinander.
| | | Di | 11:30 - 13:00 | U1.014 | |
Somper, M. | |
|
Sprache im Fachunterricht -
- Dozent/in:
- Kirstin Ulrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
|
Modul II - Sprachsystem und Zweitspracherwerb
|
Sprachdiagnostik im Bereich DaZ -
- Dozent/in:
- Kirstin Ulrich
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Sprachstandserhebungsverfahren in der Schulpraxis. Es werden die verschiedensten Verfahrenstypen und deren Hintergründe theoretisch betrachtet und anschließend an authentischen SchülerInnentexten erprobt. Ziel des Seminars ist eine kritische Betrachtung der Verfahren und das Kennenlernen verschiedener Verfahren um in der Schulpraxis die richtigen Instrumente auswählen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Settinieri, Julia/Jeuk, Stefan: „Einführung in die Sprachdiagnostik“, in: Sprachdiagnostik Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch., hg. von Julia Settinieri und Stefan Jeuk. Berlin/Bosten: de Gruyter, S. 3-20.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | St.Paul(V) 00.202 | |
Ulrich, K. | |
|
Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
|
Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:Unterrichtsfach Englisch: Anglistik/Amerikanistik und Fremdsprachendidaktik Englisch
Literaturwissenschaft
|
Britische Autorinnen des 20. Jahrhunderts [AN_MSBritA20] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.
Dieses Seminar richtet sich an Studierende im nicht-vertieften Lehramtsstudiengang (Nürnberg Campus Regensburger Straße) und ist für Studierende im vertieften Lehramtsstudiengang (Gymnasien) nicht geeignet!
Von den TeilnehmerInnen wird die Übernahme einer kurzen Präsentation erwartet.
- Inhalt:
- Frauen haben sich zu allen Zeiten als literarische Produzentinnen betätigt. Dennoch stellt das 20. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung dar: Der Zeitraum, in dem modernistische Strömungen aufkommen, ist zugleich der Höhepunkt der Suffragettenbewegung und des first-wave-Feminismus, deren Protagonistin, die New Woman, selbstbewusst in die öffentliche Sphäre vordringt (Levenson 1999: 174). Unter dem Eindruck des französischen poststrukturalistischen Feminismus setzen es sich Autorinnen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Ziel, patriarchalische Mythen aufzudecken und deren Manipulation mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die von Frauen verfasste englische Literatur des 20. Jahrhunderts zu gewinnen, wobei auch die Einflüsse US-amerikanischer Autorinnen wie Amy Lowell und H.D. berücksichtigt werden.
Zur Lektüre zählen unter anderem ausgewählte Werke von Virginia Woolf, Katherine Mansfield, Angela Carter, Jeanette Winterson (Erzählliteratur), Carol Ann Duffy, Liz Lochhead, Jackie Kay (Lyrik) und Caryl Churchill (Drama). Das Seminar schließt mit einer Betrachtung feministisch-dystopischer Szenarien anhand von Naomi Aldermans aktuellem Roman The Power(2016) ab.
- Empfohlene Literatur:
- (in Lesereihenfolge)
Woolf, Virginia. To the Lighthouse.
Winterson, Jeanette. Oranges Are Not the Only Fruit.
Churchill, Caryl. Top Girls.
Alderman, Naomi. The Power.
Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.
|
|
PS/MS Asian American Literatures [AE_MSAsAmL] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches - Kombinationsmodul)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- This course offers students an introduction to Asian American literatures from the mid-20th century until today. We will read a selection of canonical and contemporary texts (drama, novels/memoirs, and short stories) by authors such as Hisaye Yamamoto, David Henry Hwang, Maxine Hong Kingston, Karen Tei Yamashita, and Ocean Vuong. Our analyses will focus on central topics and themes including immigration and displacement, exclusion and citizenship, and the construction of gendered and racialized identities; and they will pay particular attention to the variety of styles and genres that shape Asian American literatures. Furthermore, we will situate the texts within the literary field as well as within their specific socio-cultural, political, and historical contexts.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Kingston, Maxine Hong. The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts. 1976. Vintage, 1989.
Yamashita, Karen Tei. Tropic of Orange. 1997. Coffee House Press, 2017.
Vuong, Ocean. On Earth We're Briefly Gorgeous. 2019. Vintage, 2020.
All other readings will be provided via StudOn.
|
|
PS/MS Hollywood Novels [AE_MSHWNovel] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature I oder II (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature I und II)
- Inhalt:
- Hollywood – the name itself highly iconic and almost mythical – is both a geographical and a symbolic center in much of American fiction since the early 20th century. A neighborhood of Los Angeles and the home of the American film industry, Hollywood evokes stardom and glamor, success and wealth. The Hollywood novel typically portrays the lives of individuals who become part of Hollywood’s culture industry, yet, it often claims to focus on the behind-the-scenes stories we do not see on the big screen. In this vein, it also examines the dark underside of the star cult and the often-tragic fates of people who work in and around “the dream factory.”
The seminar offers an overview of the Hollywood novel as genre and formula – from Nathaniel West’s The Day of the Locust (1939, one of the first Hollywood novels) and Joan Didion’s Play It As It Lays (1970) to Jackie Collins’ popular classic Hollywood Wives (1983) and, most recently, Stewart O’Nan’s West of Sunset (2015) and Quentin Tarantino’s Once Upon a Time in Hollywood (2021, which we will read in excerpts). In addition, we will also look at visual renderings of the Hollywood-setting in film, television series as well as song lyrics.
- Empfohlene Literatur:
- Nathaniel West, The Day of the Locust (Penguin paperback)
Jackie Collins, Hollywood Wives
Stewart O’Nan, West of SunsetFurther material will be provided on studon.
|
Sprachwissenschaft
|
AS English Linguistics II [AN_ASLing] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Aufbauseminar English Linguistics II belongs to the following modules in the indicated degree programs:
BA English and American Studies: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics II. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)
- Inhalt:
- The goal of the Aufbauseminar English Linguistics II is
to continue the linguistic description started in the Grundseminar on different levels of structure (phonology, morphology, syntax, etc.), for example by considering the contrastive (English-German) and historical perspective,
to discuss the limitations of the models introduced in the Grundseminar (syntax according to CGEL, structural description of meaning through componential analysis, etc.) and to introduce alternative models (valency theory in syntax, description of meaning through prototypes, etc.), as well as
to introduce areas of linguistics which have not found a place in the Grundseminar (e.g. lexicography or variational linguistics)
NB In the degree programs BA and L-Gym, the Aufbauseminar and the Basisvorlesung are examined in a joint written end-of-semester test. Therefore, these courses must be attended in the same semester.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Thomas Herbst. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
| | | Mi | 9:45 - 11:15 | U1.012 | |
Dyka, S. | |
ab 27.10.2021 |
|
GS English Linguistics I [AN_GSLING] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Eng 1-3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Grundseminar Linguistics I belongs to the following modules in the indicated degree programs:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (No requirements.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (No requirements.)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (No requirements.)
- Inhalt:
- Linguistics is the scientific study of language. The Grundseminar Linguistics I, in combination with the Aufbauseminar and the Basisvorlesung (except for students of L-UF), is intended to give an overview of essential aspects of the field, of approaches and research methods. This includes questions like the following:
How can the structure of language be described? For example: How are different sounds formed and what function do sounds have in the act of communication? How are words and how are sentences structured?
How do people use language? How does the language of different people vary and why do people vary in their use of language? Why and how does language change?
Is linguistics supposed to describe or prescribe linguistic usage? Is there correct and incorrect English in native speakers? Who decides what correct English is?
How can insights gained in this way be used for the teaching and learning of English? Are some English grammars and dictionaries better than others, and what are the criteria?
The prerequisite for a successful participation in the Grundseminar English Linguistics is a sound knowledge of English. The course itself will be held in English and concludes with a written end-of-semester test.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
| | | Mi | 8:00 - 9:30 | U1.038 | |
Dyka, S. | |
ab 27.10.2021 |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 2.031 | |
Klotz, M. | |
| | Fr | 14:00 - 15:30 | 2.047 | |
Klotz, M. | |
|
L2 Phonetics and Phonology [AN_MSL2Phon] -
- Dozent/in:
- Miguel Llompart García
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The Proseminar/Mittelseminar Linguistics belongs to the following modules in the indicated degree programs:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Requirements: completed Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Requirements: completed Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Requirements: completed Elementarmodul Linguistics)
Evaluation: homework + final written assignment
- Inhalt:
- Why is it that, when learning a language other than our native language (L2), some of its sounds are so difficult for us to perceive and produce correctly? And why do most of us still retain a noticeable foreign-sounding accent when we speak in an L2, even after years and years of instruction and extensive exposure to said L2? In this proseminar, we will try to find an answer to these questions while we focus on a linguistic situation that should be quite common here in Erlangen; that of native German speakers who learn English as an L2. We will quickly review the basic foundations of phonetics and phonology, try to anticipate the potential difficulties of German learners of English by means of contrastive phonological analysis, read about how these difficulties have been examined in scientific research using acoustic and behavioral measures, and even gain insights on how to conduct an experiment ourselves. Most importantly, we will also discuss the consequences that difficulties with specific L2 sounds (e.g., the initial sound of the words think and thief) have on the different levels of processing and representation involved in spoken communication (e.g. phonological, lexical, semantic).
|
Fachdidaktik
|
Challenges and chances in the transition from primary to secondary school -
- Dozent/in:
- Jörg Schönauer
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course ist part of the "Basismodul Englischdidaktik"
Proseminare (3 ECTS)
Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
2 SWS, Anwesenheitspflicht
- Inhalt:
- Dieses Proseminar richtet sich sowohl an Studierende für Grundschule, Mittelschule, Realschule sowie Gymnasium. Ziel ist ein reger Austausch zwischen den am Übergang beteiligten Schulformen, sowie die Erarbeitung von Herangehensweisen, um zukünftige Lehrkräfte für Problemfelder und die daraus entstehenden Möglichkeiten zu sensibilisieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vergabe der ECTS-Punkte ist aktive Mitarbeit, das Erstellen eines Referates mit Planung einer Unterrichtseinheit sowie eine schriftliche Dokumentation erforderlich.
|
|
Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AN_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik."
Exam indices (relevant for registration):
Prüfungsnummern: 71111 (PO 2012) and 71121 (PO 2020).
Participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)Piske: Dieser Kurs wird zunächst digital angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_358574
Steinlen: Dieser Kurs wird zunächst digital angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: StudOn: https://www.studon.fau.de/crs1194991.html
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | 1.121 | |
Piske, Th. | |
| | Mi | 8:00 - 9:30 | U1.030 | |
Steinlen, A. | |
| | Mi | 9:45 - 11:15 | St.Paul 00.310 | |
Steinlen, A. | |
|
VHB MS/HS Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- David Matheisl
- Angaben:
- MS (HS, PO 2020)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS)
Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul
1. Mittelseminare (4 ECTS)
Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21)
Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Deborah Költzsch (DKoeltzsch@ku.de).
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline: 1. Introduction to CLIL 2. Language acquisition revisited 3. Towards multilingualism 4. Literacy Learning in CLIL 5. Early CLIL 6. Lesson planning - 4Cs Framework 7. Lesson planning - Scaffolding 8. Error analysis and feedback 9. Assessing CLIL 10. Developing CLIL material 11. Test
ECTS-Informationen:
Credits: 4
|
|
VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course ist part of the "Basismodul" Proseminare (3 ECTS)
Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am
Zeit und Ort: Einzeltermin am
Raum
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
|
Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Das Schulbuch im Geschichtsunterricht (Erl.) [Schulbuch] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 702
|
|
Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Propagandamedien im Geschichtsunterricht (für Mittelschule, Realschule, Gymnasium) -
- Dozent/in:
- Johannes Möhler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 2.012
Das Hauptseminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
- Inhalt:
- Propaganda ist in Geschichte und Gegenwart allgegenwärtig – mal deutlich als solche zu Tage tretend, mal subtil. Um sowohl heutige als auch vergangene Propaganda erkennen, entlarven und dekonstruieren zu können, benötigen (nicht nur) Schülerinnen und Schüler Sach-, Methoden- und Urteilskompetenzen und müssen auch Narrationen erkennen und verorten können (narrative Kompetenz). Das Seminar setzt sich analytisch mit Propaganda in unterschiedlichen Formen in verschiedenen Zeiten auseinander, versucht die Trennlinie zwischen Werbung und Propaganda zu eruieren und diskutiert Nutzen bzw. Sinnhaftigkeit der Arbeit mit Propagandamedien im Unterricht. Dabei werden auch rechtlich relevante Fragen (ob und in welcher Form diese Medien überhaupt im Unterricht eingesetzt werden dürfen) behandelt. Im Rahmen des Seminars entwickeln die Teilnehmenden Unterrichtseinheiten, in denen Propagandamedien im Zentrum der unterrichtlichen Arbeit stehen. Diese werden präsentiert und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Bleyer, Alexandra: Propaganda. 100 Seiten. Stuttgart 2020.
Wobring Michael u.a. (Hrsg.): Flugblätter – Plakate – Propaganda: die Arbeit mit appellativen Bild-Text-Dokumenten im Geschichtsunterricht. St. Ingbert 2013.
|
|
Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Social Media im Geschichtsunterricht (Erl.) [Social Media] -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.
|
|
Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: und Vertiefungsmodul Historische Sachkompetenz: Geschichte unterrichten (neue und alte FPO): Auditive Geschichtsvermittlung im Podcast zur Steinzeit und Archäologie -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 6.12.2021, 14:30 - 17:15, U1.039
Das Seminar findet in Präsenz statt.
|
|
Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Vom Lehrplan zur Unterrichtsstunde (für Realschule und Gymnasium)(Erl.) [Lehrplan] -
- Dozent/in:
- Mona Kilau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 1.012
Das Hauptseminar findet in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Wie lese ich den LehrplanPLUS und wie setze ich ihn um in meiner Planung für Sequenzen und Stunden? Was ist das „PLUS“ im Lehrplan? Wie zeigt sich Kompetenzorientierung in der Umsetzung für die Praxis im Schulalltag? Warum wurde für den LehrplanPLUS in Bayern ein eigenes Kompetenzstrukturmodel erstellt? Diesen Fragen gilt es nachzugehen und sie für die Praxis als Lehrer zu klären. Auf dieser Basis soll der LehrplanPLUS für Gymnasium und Realschule nach Chancen und Grenzen untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- • Brunner, B.: Fachlichkeit und Kompetenz. Der LehrplanPLUS für die Bayerischen Gymnasien. In: GWU, Heft 11/12 2017 (Jg. 68). S. 616-625.
• GWU, Heft 1/2 2021, (Jg. 72) Schwerpunkt: Unterrichtsplanung
• LehrplanPLUS, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) https://www.lehrplanplus.bayern.de/
• Pandel, H.-J.: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis. Schwallbach/Ts. 2013 (v.a. Kap. 7 und 8)
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte in Zeitzeugengesprächen Erl. [Zeitzeugengespräche] -
- Dozent/in:
- Martina Switalski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 2.019
Das Seminar findet in Präsenz statt.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): (Re)Konstruktion von Geschlecht in der Geschichte. Quellen und Narrative aus der ur- und frühgeschichtlichen Forschung (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Annette Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2021, 10:00 - 14:00, 1.033
11.12.2021, 12.12.2021, 29.1.2022, 30.1.2022, 10:00 - 17:00, 1.033
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
- Inhalt:
- Die (Re-)Konstruktion prähistorischer wie auch historischer Lebensrealitäten klammert den Aspekt Geschlecht in seinen verschiedenen Facetten als Bestandteil sozialer Strukturen häufig aus. Geschieht eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik, so ist sie häufig von langfristig tradierten Narrativen geprägt, die Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Rückprojektion der aktuellen, gesellschaftlichen Verhältnisse darstellen und vermitteln. Eine reflektierte und problembewusste Geschichtsvermittlung setzt voraus, dass diese Problematik der zeitgebundenen Geschichtsdarstellungen, die sich in unterschiedlichen Kontexten manifestiert, erfasst, eingeordnet und beurteilt werden kannt. Die Studierenden lernen, die dargestellten Inhalte aus der ur- und frühgeschichtlichen Forschung mit Lehrinhalten aus Schulbüchern, der Rezeption in der modernen Popkultur (bspw. Fernsehserien wie Vikings, Die Barbaren etc.), öffentlichen Darstellungen wie Museumsausstellungen und mit anderen geschichtskulturellen Manifestationen zu verknüpfen und kritisch zu analysieren. In diese geschichtskulturelle Analyse werden auch fachwissenschaftliche Kontroversen über den sogenannten Venusstatuetten-Horizont im Jungpaläolithikum oder die Diskussion um matriarchale Gesellschaften sowie über frühmittelalterliche Wikinger/innen-Gräber miteinbezogen.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Archiv (Erl.) [Archiv] -
- Dozent/in:
- Martina Switalski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.020
Das Seminar findet in Präsenz statt.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Film (nicht für Grundschule) -
- Dozent/in:
- Johannes Möhler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Das Seminar ist nicht für Lehramt Grundschule ausgerichtet.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Das Seminar findet in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Jede Darstellung von historischen Ereignissen ist immer eine Konstruktion bzw. eine Interpretation. Dies trifft insbesondere auf den Spielfilm, aber auch auf den Dokumentarfilm zu. Aufgrund der Macht der Bilder verstehen Rezipienten nicht selten die Darstellung in einem Film aber als „Wahrheit“. Werden Filme im Unterricht für das historische Lernen eingesetzt, ist es wichtig, dies im Hinterkopf zu haben. Schülerinnen und Schüler sollen den Konstruktcharakter eines Filmes erkennen und ihn bei Bedarf dekonstruieren können. Die Teilnehmenden des Seminars lernen verschiedene geschichtliche Filme (Spielfilme und Dokumentarfilme), die im Geschichtsunterricht eingesetzt werden können, kennen, analysieren diese kritisch hinsichtlich Perspektivität, Darstellungsweisen und gewählter Narration und ziehen daraus Schlussfolgerungen für den praktischen Einsatz der Filme im Unterricht.
- Empfohlene Literatur:
- Schneider, Gerhard: Filme, in: Pandel, Hans-Jürgen und Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach/Ts. 2011, S. 375-396.
Demleitner, Elisabeth und Beck-Zangenberg, Christel (Hrsg.): Filme im Geschichtsunterricht. Unterrichtsideen für die Sekundarstufe I und II. Hannover 2020.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Internet -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte vor Ort (Blockseminar) [Geschichte vor Ort] -
- Dozent/in:
- Patrick Blos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.11.2021, 9:00 - 17:00, U1.038
22.1.2022, 23.1.2022, 9:00 - 17:00, U1.031
Das Seminar findet in Präsenz statt.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichtstourismus [Geschichtstourismus] -
- Dozent/in:
- Patrick Blos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.033
Das Seminar findet in Präsenz statt.
|
|
Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Soundhistory (Erl.) [Soundhistory] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.1.2022, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
|
|
Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Denkmal [Denkmal] -
- Dozent/in:
- Leonard Stöcklein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.031
Das Seminar findet in Präsenz statt.
|
|
Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Museum (Blockseminar) [Museum] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 14:00 - 18:00, U1.012
6.11.2021, 10:00 - 18:00, U1.012
14.1.2022, 14:00 - 18:00, U1.012
15.1.2022, 10:00 - 18:00, U1.012
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
|
|
Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte in Bildern [Bilder] -
- Dozent/in:
- Patrick Blos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.033
Das Seminar findet online statt.
|
|
Basismodul: Vorlesung (alte FPO) / Basismodul: Vorlesung (neue FPO): Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl.) [Vorlesung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Einzeltermin am 14.2.2022, 16:45 - 18:00, 1.132, 2.031, St.Paul 00.301, St. Paul 00.401
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Die Klausur zum Basismodul findet für ALLE Studierenden am Montag, 14.02.2022 von 16.45 - 18.00 Uhr in Raum 1.132 (Aula) in der Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg statt. Die Wiederholungsklausur findet am Montag, 25.04.2022 von 17.45 bis 19.00 Uhr statt.
|
|
Basismodul: Vorlesung (alte FPO) / Basismodul: Vorlesung (neue FPO): Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 14.2.2022, 16:45 - 18:00, 1.132, 2.031, St.Paul 00.301, St. Paul 00.401
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Die Klausur zum Basismodul findet für ALLE Studierenden am Montag, 14.02.2022 von 16.45 - 18.00 Uhr in Raum 1.132 (Aula) in der Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg statt. Die Wiederholungsklausur findet am Montag, 25.04.2022 von 17.45 bis 19.00 Uhr statt.
|
|
Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Grundschule [Begleitübung] -
- Dozent/in:
- Sandra Engelhardt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2021, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
23.10.2021, 10:00 - 15:00, U1.038
10.11.2021, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
13.11.2021, 10:00 - 15:00, U1.038
24.11.2021, 1.12.2021, 8.12.2021, 19.1.2022, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
|
|
Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Mittelschule -
- Dozent/in:
- Christoph Uebelein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2021, 15:45 - 17:15, U1.030
23.10.2021, 10:00 - 15:00, U1.030
10.11.2021, 15:45 - 17:15, U1.030
13.11.2021, 10:00 - 15:00, U1.030
24.11.2021, 1.12.2021, 15.12.2021, 19.1.2022, 15:45 - 17:15, U1.030
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
|
|
Geschichtsdidaktische Forschung (Bühl-Gr.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 15:00 - 18:00, 1.029
26.11.2021, 14:00 - 18:00, 1.029
21.1.2022, 15:00 - 18:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch ist für alle, die eine Qualifikationsarbeit schreiben, Pflicht!
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.
|
Politik und Gesellschaft
Das Fach Politik und Gesellschaft setzt sich zusammen aus den Fachwissenschaften der Politikwissenschaft und der Soziologie sowie der Fachdidaktik Politik und Gesellschaft.Fachwissenschaft
Für ausführlichere Informationen zum Lehrangebot wenden Sie sich bitte an die StudiengangskoordinatorInnen der beteiligten Fächer: https://www.phil.fau.de/studium/studienangebot/lehramt/Zum fachwissenschaftlichen Lehrangebot: Politikwissenschaft
Im Folgenden finden Sie das semesteraktuelle Lehrangebot der Politikwissenschaft am Campus Nürnberg (Phil). Weitere politikwissenschaftliche Lehrveranstaltungen werden am Campus Erlangen angeboten.Weiterführende Informationen zum Lehrangebot, insbesondere zur Kursanmeldung, finden Sie auf der Website der Politikwissenschaft am Campus Nürnberg unter: https://www.pol.phil.fau.de/institut/sozialkunde/lehre/ |
Politische Theorie -
- Dozent/in:
- Martin Correll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar liefert eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der Politischen Theorie, die anhand zentraler Denker und Werke erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick zu erhalten in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen von Grundbegriffen wie Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Souveränität, Demokratie oder Verfassungsstaat etc.
- Empfohlene Literatur:
- Schwaabe, Christian (2018): Politische Theorie: Von Platon bis zur Postmoderne. 4. Auflage, Paderborn.
|
|
Internationale Beziehungen -
- Dozent/in:
- Johannes Jüde
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, , LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige aktive Teilnahme. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen (IB) ein und vermittelt Grundlagen der theoriegeleiteten Analyse der internationalen Politik. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen, zentrale Problemfelder der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und Determinanten und Herausforderungen deutscher Außenpolitik.
Im ersten Teil werden die zentralen Theorien der Internationalen Beziehungen diskutiert und anhand konkreter Beispiele illustriert. Ziel insbesondere des Proseminars ist es, Grundkenntnisse in IB-Theorien und die Fähigkeit diese auf konkrete Untersuchungsgegenstände anzuwenden zu vermitteln. Im zweiten Teil werden Grundkenntnisse zu einzelnen Politikfeldern und Institutionen der internationalen Beziehungen vermittelt und im Lichte der Theorien reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Auth, Günther (2015): Theorien der Internationalen Beziehungen kompakt, 2. Auflage, Berlin. Dunne, Tim/ Kurki, Milja/ Smith, Steve (Hrsg.) (2016): International Relations Theories: Discipline and Diversity, 4. Auflage, Oxford.
Schieder, Siegfried/ Spindler, Manuela (Hrsg.) (2010): Theorien der Internationalen Beziehungen, 3. Auflage, Opladen.
Schimmelfennig, Frank (2017): Internationale Politik, 5. Auflage, Paderborn.
Woyke, Wichard; Varwick, Johannes (Hrsg.) (2016): Handwörterbuch Internationale Politik. 13. Auflage, Bonn.
Zangl, Bernhard/ Zürn, Michael (2003): Frieden und Krieg: Sicherheit in der nationalen und postnationalen Konstellation, Frankfurt/M.
|
|
Grundlagenvorlesung Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermine am 26.1.2022, 15:45 - 17:15, 1.132
9.2.2022, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung findet hybrid, d.h. als Online-Vorlesung via Zoom und zeitgleich im Hörsaal, statt. Leistungsnachweis: Klausur (90 Min.). Anmeldung über StudOn (ab 18. Oktober 2021)
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Gegenstände und Fragestellungen der Politikwissenschaft. Dabei erhalten die Studierenden eine Einführung in die Teilbereiche des Fachs, welche in den weiteren politikwissenschaftlichen Modulen vertieft wird. Die Veranstaltung liefert Einblicke zur Geschichte des Fachs und einen Überblick zu Inhalt und Struktur der Teilbereiche – der Politischen Theorie, der Analyse Politischer Systeme und der Internationalen Beziehungen – sowie ihrer Konzeptualisierung, ihren Bezügen zueinander und zur Gesamtdisziplin. Behandelt werden die zentralen Gegenstände, Schlüsselbegriffe und Hauptfragestellungen der Politikwissenschaft in ihrem Verhältnis zueinander, sowie Methoden, Grundsätze und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- Hofmann, Wilhelm et al. (Hg.) (2015): Politikwissenschaft. 3. Auflage, Konstanz/München.
|
|
Internationale Beziehungen -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Exzerpt und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Internationalen Beziehungen. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Theorien der internationalen Politik, die zentralen Fragen und Probleme der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und die besonderen Probleme deutscher Außenpolitik.
- Empfohlene Literatur:
- Krell, Gert/Schlotter, Peter (2018): Weltbilder und Weltordnungen. Einführung in die Theorie der internationalen Beziehungen. 5. Auflage, Baden-Baden.
Schimmelfennig, Frank (2017): Internationale Politik. 5. Auflage, Paderborn.
|
|
Kolloquium zur Vorbereitung von Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, nur Fachstudium, LAGS, LAMS, LARS, LAGY
- Termine:
- Einzeltermine am 20.12.2021, 24.1.2022, 15:45 - 17:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn. Die Termine und Sitzungsthemen werden zu Beginn des Semesters mit den TeilnehmerInnen abgestimmt.
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die ihre Schriftliche Hausarbeit zur Zulassung zur Ersten Staatsprüfung im Lehramt bzw. die BEd-Arbeit im Fach Politikwissenschaft anfertigen. Gegenstand sind die Projekte der TeilnehmerInnen: Das Kolloquium bietet die Gelegenheit, die Fragestellungen, Aufbau und Anlage der Arbeiten sowie etwaige Probleme bei der Konzeption, über den ganzen Zeitraum der Anfertigung hinweg, gemeinsam zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die vorzubereitende Literatur wird ggf. sitzungsbegleitend bekanntgegeben.
|
|
Politische Theorie -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Textkommentar und Abschlussprüfung. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar führt die TeilnehmerInnen ein in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der Politischen Theorie, die anhand zentraler Denker und ihrer Hauptwerke erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen politiktheoretischer Grundbegriffe wie Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Macht etc. zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Schwaabe, Christian (2018): Politische Theorie: Von Platon bis zur Postmoderne. 4. Auflage, Paderborn.
|
|
Repetitorium Politikwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Malter, Alexander Kruska
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Es besteht die Möglichkeit, sich per Zoom zuszuschalten, falls eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 10:00 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fakultatives Angebot für ExamenskandidatInnen. Aktive Teilnahme wird vorausgesetzt. Die Anmeldung erfolgt über StudOn bzw. unter mailto:maximilian.malter@fau.de
Infoveranstaltung am Donnerstag, 28. Oktober 2021, 10:00-11:00 Uhr, via Zoom.
- Inhalt:
- Das Repetitorium Politikwissenschaft bietet Gelegenheit zur Wiederholung,
Vertiefung und Diskussion examensrelevanter Inhalte sowie zur Klärung offener Fragen
betreffend politikwissenschaftlicher Fragestellungen. Das Repetitorium versteht sich als
ergänzendes Angebot zum Examenskolloquium: Unter tutorieller Beratung soll es ein
studentisches Forum sein, in dessen Rahmen sowohl der inhaltliche Austausch, die
Schärfung von Methodenkompetenzen als auch das gemeinsame Lernen für das
Examen im Mittelpunkt stehen soll!
Das Repetitorium findet im kommenden Wintersemester am 13. und 27. November
sowie am 11. Dezember 2021 jeweils von 10:00-13:00 Uhr via Zoom statt.
Teilnahmevoraussetzung ist dabei das Einbringen einer examensrelevanten
politikwissenschaftlichen Thematik (ca. 5min, einzeln oder als Lerngruppe), die die
Referierenden entweder selbst brennend interessiert – oder die für die Referierenden
eine „nicht zu knackende Nuss“ darstellt. Diese Vorträge sollen keine
abgeschlossenen wissenschaftlichen Fachbeiträge sein, ganz im Gegenteil: Sie sollen
als Input und Gedankenanstoß für die jeweilige Sitzung dienen – denn im Repetitorium
soll es genau um diejenigen Inhalte gehen, die Ihr als relevant empfindet!
|
|
Tutorium Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Maximilian Malter
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Es besteht die Möglichkeit, sich per Zoom zuszuschalten, falls eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich ist.
- Termine:
- Fr, 12:00 - 13:00, 1.029
Einzeltermine am 2.11.2021, 16.11.2021, 30.11.2021, 14.12.2021, 18:00 - 19:00, 0.014
bis zum 17.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Leistung erforderlich, die Teilnahme ist freiwillig; Anmeldung über StudOn bzw. unter mailto:maximilian.malter@fau.de
- Inhalt:
- Das Tutorium „Grundlagen der Politikwissenschaft“ richtet sich an
StudienanfängerInnen der Politikwissenschaft im Lehramt „Politik und
Gesellschaft“ und ist ein freiwilliges Zusatzangebot zur „Grundlagenvorlesung
Politikwissenschaft“ von Dr. Alexander Kruska.
Im Rahmen des Tutoriums erfolgt nach einer Einführung in die Infrastruktur der
FAU sodann hauptsächlich eine Einführung in wissenschaftliche Arbeits- und
Recherchetechniken sowie ein kompakter Überblick über alles andere, was
zum Studium der Politikwissenschaft an der FAU unabdingbar ist.
Dabei werden alle Inhalte gemeinsam betrachtet und diskutiert. Wer gut
vorbereitet in sein Studium einsteigen möchte, kann sich durch die Teilnahme am
Tutorium wertvolle Skills und nutzbringendes Wissen aneignen, welches im
Verlauf des gesamten Studiums Anwendung finden kann. Vorkenntnisse werden
keine erwartet und (so gut wie) jede Frage ist erlaubt!
|
|
Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Lehramt GS/MS
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 13:00 - 19:00, 1.033
6.11.2021, 9:00 - 17:00, 1.033
12.11.2021, 13:00 - 19:00, 1.033
13.11.2021, 9:00 - 17:00, 1.033
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:15 - 12:15 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Scheinerwerb ist die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats und die Übernahme einer Hausarbeit,
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Im Anschluss an die Darstellung des Wahlsystems und des Parteiensystems der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Darstellung der Aufgaben und Funktionsweise der kommunalen Ebenen sowie der Länderebene. Die Funktionsweise der Gesetzgebung wird anhand des Deutschen Bundestag erörtert. Daran schließt sich eine Darstellung der Aufgaben der Bundesregierung sowie des Bundeskanzlers/in, des Bundespräsidenten und des Bundesverfassungsgerichts an.
Im Zusammenhang mit der Funktion des Bundesrates wird das Thema Föderalismus und Bundesstaat diskutiert.
Als politische Sonderthemen werden dann die Staatsfinanzen und das Wirtschaftssystem sowie der Sozialstaat und die Sozialpolitik behandelt.
Das Seminar schließt mit einer Darstellung der Bedeutung der Europäisierung nationaler Politik unter besonderer Würdigung der Aufgaben der EU-Kommission, des Europaparlaments und des EuGH.
Es ist geplant, Repräsentanten aller vier politischen Ebenen, nämlich Kommune, Land, Bund und EU im Seminar als Zeitzeugen zu hören und mit diesen zu diskutieren.
|
Soziologie
|
Einführung in die Soziologie [Einf Soz] -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
Einzeltermine am 2.2.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
13.4.2022, 10:30 - 12:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5.
Prüfung: Klausur 60 Min.
Wiederholungsklausur:
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Im Vordergrund stehen zentrale Fragestellungen, theoretische Konzepte und Grundbegriffe des Faches, zugleich werden relevante Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert.
Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutorien begleitet, in denen die Inhalte der Vorlesung wiederholt und diskutiert werden können. Beginn: 20.10.2021
- Empfohlene Literatur:
- Pries, Ludger (2017): Soziologie. Schlüsselbegriffe – Herangehensweisen – Perspektiven, 3. Aufl., Weinheim u. Basel
|
Fachdidaktik
|
PuGDiD1: Einführung in die Analyse und Planung von Politik- und Gesellschaftsunterricht [PuGDiD1Sem] -
- Dozent/in:
- Sören Torrau
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
| | | Einzeltermine am 19.10.2021 29.10.2021 30.10.2021 19.11.2021 20.11.2021 | 9:00 - 10:00 14:00 - 20:00 9:00 - 19:00 14:00 - 20:00 9:00 - 19:00 | Zoom-Webinar 1.033 0.014 Zoom-Webinar 0.014 | |
Seeger, V. Torrau, S. | |
| | Einzeltermine am 23.10.2021 25.10.2021, 8.11.2021 13.11.2021 | 9:00 - 12:00 9:30 - 13:00 9:00 - 11:00 | Zoom-Webinar n.V. Zoom-Webinar | |
Baur, N. Torrau, S. | |
25.10. und 8.11. Exkursion zur GS Hemhofen |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 0.014 | |
Männer, V. Torrau, S. | |
| | Di Einzeltermine am 9.11.2021, 7.12.2021, 11.1.2022 | 11:30 - 13:00 11:30 - 13:00 | Zoom-Webinar 0.014 | |
Baur, N. Torrau, S. | |
| | Di | 14:00 - 15:30 | 0.014 | |
Seeger, V. Torrau, S. | |
| | Mi jede 3. Woche Mi | 15:45 - 17:15 15:45 - 17:15 | 0.014 Zoom-Webinar | |
Rauch, J. Torrau, S. | |
|
PuGDiD1: VORLESUNG: Einführung in die Fachdidaktik Sozialkunde / Politik und Gesellschaft [PuGDiD1Vorl] -
- Dozent/in:
- Sören Torrau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.132, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Politische Bildung und gesellschaftliche Transformation
|
|
PuGDiD4: Vertiefung der Fachdidaktik Politik und Gesellschaft [PuGDiD4] -
- Dozent/in:
- Sören Torrau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, FW I Englisch, FW II, III und IV Deutsch
| | | Einzeltermine am 3.11.2021 10.12.2021 11.12.2021 22.1.2022 | 17:30 - 18:30 13:00 - 19:00 10:00 - 19:00 10:00 - 19:00 | Zoom-Webinar U1.014 U1.038, U1.039 U1.038 | |
Männer, V. Torrau, S. | |
| | Mi Einzeltermin am 24.11.2021 | 14:00 - 15:30
| 0.014 n.V. | |
Scherb, A. Torrau, S. | |
am 24.11. findet eine Führung im Memorium Nürnberger Prozesse statt - genaue Uhrzeit noch unbekannt |
| | Einzeltermine am 26.11.2021 27.11.2021 3.12.2021 4.12.2021 | 15:00 - 19:00 9:00 - 16:00 15:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | U1.014 U1.014 U1.014 U1.014 | |
Zahedi, M. Torrau, S. | |
| | Einzeltermine am 28.10.2021 26.11.2021 14.1.2022 15.1.2022 | 15:00 - 19:00 14:00 - 18:00 14:00 - 19:00 8:00 - 18:00 | n.V. U1.012 Zoom-Webinar 1.033 | |
Rauch, J. Torrau, S. | |
28.10. außer-Haus-Termin |
Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
|
Arbeit und Beruf - Vorlesung [AuBVorl] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermine am 3.2.2022, 8:45 - 9:45, St.Paul 00.301
20.4.2022, 10:00 - 11:30, St.Paul 00.301
ONLINE-Veranstaltung i.V.m. mit der VHB (Skript), Auftakt 21.10.2021
|
|
Fachwissenschaftliche Grundlagen Arbeitslehre/AWT - Vorlesung [GFW-Vorl] -
- Dozent/in:
- Holger Arndt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Webinar, 1.041
Einzeltermin am 1.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.132
Lehre zunächst via ZOOM!
|
Fachdidaktik
|
Arbeit und Beruf I und II [AuB] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor, Veranstaltung i.V.m. VHB
| | | Einzeltermine am 25.11.2021 14.1.2022 Blockveranstaltung 15.1.2022-16.1.2022 Fr, Sa, So | 16:00 - 17:00 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | Zoom-Meeting 1.121 1.010 | |
Wierer, A. Pistor, S. | |
HYBRID-Veranstaltung; verbindliche online-Vorbesprechung am 25.11.2021 um 16.00 Uhr per Zoom |
| | Do | 11:30 - 13:00 | U1.030 | |
Wierer, A. | |
ONLINE-Veranstaltung, Bitte beachten Sie die begleitenden E-Mail-Informationen hierzu! |
|
Medien im Arbeitslehreunterricht I und II [MedAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
| | | Mo | 9:45 - 11:15 | Zoom-Meeting | |
Wierer, A. | |
ONLINE-Veranstaltung, Einführung am 18.10.2021 um 09.45 Uhr per Zoom |
| | jede 2. Woche Mo | 15:45 - 18:45 | U1.014, 1.121 | |
Schwarz, J. Wierer, A. | |
HYBRID-Veranstaltung, Start-Termin 18.10.2021 sowie 25.10.2021; 08.11.2021; 22.11.2021; 13.12.2021; 10.01.2022; 24.01.2022; 31.01.2022 |
|
Methoden des Arbeitslehreunterrichts I und II [MethAl] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
| | | Einzeltermine am 18.10.2021 3.12.2021 4.12.2021, 5.12.2021 | 15:00 - 16:00 14:00 - 19:00 8:00 - 18:00 | Zoom-Meeting Zoom-Meeting Zoom-Meeting | |
Reichert, H. Wierer, A. | |
ONLINE-Veranstaltung, verbindliche online-Vorbesprechung am 18.10.2021 um 15.00 Uhr per Zoom |
| | Einzeltermine am 18.10.2021 12.11.2021 13.11.2021, 14.11.2021 | 14:00 - 15:00 14:00 - 19:00 8:00 - 18:00 | Zoom-Meeting U1.012 U1.012 | |
Reichert, H. Wierer, A. | |
HYBRID-Veranstaltung mit Fokus auf Präsenz; verbindliche online-Vorbesprechung am 18.10.2021 um 14.00 Uhr per Zoom |
Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
|
Vorlesung: Kartographie und Geoinformationen [VL-KT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sebastian Feick, Blake Walker
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 7.12.2021, 11.1.2022, 18.1.2022, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Die Inhalte der Vorlesungstermine 1 – 4 stehen auf StudOn als eingesprochene Videos und als PDF-Dateien zur Verfügung.
Die Inhalte der Vorlesungstermine 5 – 6 stehen auf StudOn als PDF-Dateien zur Verfügung.Alle wichtigen Informationen zum Ablauf, zu den erforderlichen Leistungsnachweisen (E-Module & schriftliche Hausaufgaben) sowie
Kontaktinformationen finden Sie im StudOn-Kurs. Zugang zum StudOn-Kurs:
Link: https://www.studon.fau.de/crs4116863.html Anmeldung: Mo., 11.10.2021 bis 18.10.2021, 10 Uhr Passwort: ab 18.10. passwortgeschützt (Passwort wird am 18.10. per StudOn-Mail
allen bis dahin angemeldeten TeilnehmerInnen mitgeteilt)
|
Fachdidaktik
|
Digitalisierung - Geographie - Unterricht | GS-MS-RS-GY [Digital_Geodid] -
- Dozent/in:
- Romy Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.029
zweiwöchentlich: 28.10.21 (= erster Termin), 11.11.21, 25.11.21, 9.12.21, 16.12.21, 13.1.22., 10.2.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf
|
|
Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik | GS-MS-RS-GY [EFG] -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 4 Spezialisierung: freier Bereich (5 ECTS) - ab dem 6. FS
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar „Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik“ (EFG) wird in Verbindung mit dem VHB-Kurs „Geographiedidaktisch Forschen“ (GDF) angeboten. Während im VHB-Kurs „GDF“ allgemeine Grundlagen im Bereich der geographiedidaktischen Forschung gelegt werden, stehen im Seminar „EFG“ die konkreten Forschungsvorhaben der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Diese werden im Seminar „EFG“ vorgestellt, diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt. Die Teilnahme am VHB-Kurs „GDF“ sowie am Seminar „EFG“ schließt mit einer mündlichen Prüfung (20min) ab und es werden 5 ECTS (freier Bereich) erworben.
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf
|
|
Geographieunterricht gendergerecht! | GS-MS-RS-GY - BLOCK - Entfällt wegen zu geringer Teilnehmerzahl [GU_Gender] -
- Dozent/in:
- Santina Wey
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid2 – Vertiefung: RS-MS Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) GS Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) GY Ausgewählte Fragestellungen (3ECTS); ab 5. FS
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2022, 15.2.2022, 16.2.2022, 9:00 - 17:00, 01.053
|
|
Inklusion im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY (Block) [Inklu_Didgeo] -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Winklmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) oder Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
- Termine:
- Einzeltermine am 6.10.2021, 7.10.2021, 8.10.2021, 9:00 - 17:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf
|
Freier Bereich
|
Digitalisierung - Geographie - Unterricht | GS-MS-RS-GY [Digital_Geodid] -
- Dozent/in:
- Romy Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.029
zweiwöchentlich: 28.10.21 (= erster Termin), 11.11.21, 25.11.21, 9.12.21, 16.12.21, 13.1.22., 10.2.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf
|
|
Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik | GS-MS-RS-GY [EFG] -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 4 Spezialisierung: freier Bereich (5 ECTS) - ab dem 6. FS
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar „Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik“ (EFG) wird in Verbindung mit dem VHB-Kurs „Geographiedidaktisch Forschen“ (GDF) angeboten. Während im VHB-Kurs „GDF“ allgemeine Grundlagen im Bereich der geographiedidaktischen Forschung gelegt werden, stehen im Seminar „EFG“ die konkreten Forschungsvorhaben der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Diese werden im Seminar „EFG“ vorgestellt, diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt. Die Teilnahme am VHB-Kurs „GDF“ sowie am Seminar „EFG“ schließt mit einer mündlichen Prüfung (20min) ab und es werden 5 ECTS (freier Bereich) erworben.
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf
|
|
Inklusion im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY (Block) [Inklu_Didgeo] -
- Dozent/in:
- Ann-Sophie Winklmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) oder Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
- Termine:
- Einzeltermine am 6.10.2021, 7.10.2021, 8.10.2021, 9:00 - 17:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf
|
Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachdidaktik
|
Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (RS) [BegstPrRS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Weth, Martin Melchner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Mein Campus: RS-Studierende: 95052;
- Termine:
- Mi, 12:30 - 15:00, U1.030, U1.014
Einzeltermine am 20.10.2021, 14:00 - 15:30, U1.039
3.11.2021, 10:00 - 11:30, U1.030
Herr Melchner (Raum U1.014), Einzeltermin: 03.11.2021 (U1.030 bei Herrn Melchner); Herr Weth (Raum U1.030)
|
|
Didaktik Daten und Zufall (RS) [DidDaZuRS] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Mein Campus: LA RS 55002; WiPäd: 58303;
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 29.1.2022, 8:00 - 11:00, 1.132
5.2.2022, 8:00 - 11:00, 1.041
Online-Lehrveranstaltung in ZOOM zu den oben angegebenen Zeiten. Die Zugangsdaten zur ZOOM-Sitzung und weitere Infos finden Sie im zugehörigen StudOn-Kurs unter "Angebote - 1. Phil - 1.3 Fachdidaktiken - Didaktik der Mathematik - WS 2021/2022 - RS/WiPäd/BerufsPäd". Klausur (Präsenz) am Samstag den 29.01 von 09:00 bis 10:30 Uhr im 1.132 (Aula, EWF, Nbg).
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Math ab 1
|
|
Didaktik der Algebra (RS) [DiAlgRS] -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Lehramt Realschulen (Mein Campus: LARS: 54902; WiPäd: 58204). Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung nötig.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 31.1.2022, 11:30 - 13:30, 1.041, 1.042
Zoom-Meeting beitreten https://fau.zoom.us/j/63660254066?pwd=NEFsUm9EOEk5U0Npb1BkNC90c05mQT09 Meeting-ID: 636 6025 4066 Kenncode: 898718; Die Klausur findet am Montag, den 31.01.2022 von 11:30 - 12:30 Uhr in den Räumen 1.041 und 1.042 statt.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Math ab 1
|
|
Erwerb und Verfestigung von Kalkülkompetenz (Rechenfertigkeiten) -
- Dozent/in:
- Martin Melchner
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese LV können Studierende mit dem LA GS, MS oder RS belegen.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
https://fau.zoom.us/j/67452474355?pwd=R0lmVVJ0MkJaMTNnYmxCK0NTaWJ4dz09 (Meeting-ID 674 5247 4355 Kenncode 196118)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient (u. a.) dem Ziel, eigene (algebraische), mathematische Defizite zu mildern.
Diese Lehrveranstaltung kann für folgende Lehrämter angerechnet werden:
LA GS = Wahlpflichtseminar (Voraussetzung: Abhalten eines Referates/Ausarbeitung); Prüfnummer: 54801 (2 ECTS)
LA MS = Wahlpflichtseminar (Voraussetzung: Abhalten eines Referates/Ausarbeitung)
LA RS = freier Bereich (Voraussetzung: Abhalten eines Referates/Ausarbeitung); Prüfnummer: 20319 (2 ECTS)
|
|
Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Beckstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der Übungsgruppen ist erforderlich.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 29.11.2021, 13.12.2021, 10.1.2022, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
3.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.132, 1.041
3.2.2022, 8:00 - 10:30, U1.029
Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Den entsprechenden ZOOM-Link können Sie in Studon erfahren. Dies gilt ebenfalls für die Übungen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen zur Prüfung in Mein Campus unter folgender Prüfnummer:
54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
- Inhalt:
- Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
|
|
Übungen zu Zahlen (MS) [UEB] -
- Dozent/in:
- Martin Melchner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Nur in Verbindung mit Hauptseminar "Seminar Zahlen" (54112) (Klausur) siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2021, 15.11.2021, 29.11.2021, 13.12.2021, 10.1.2022, 24.1.2022, 7.2.2022, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Mittelschulen.
|
|
Übung Raum und Form I [UEBRAFOI] -
- Dozent/in:
- Martin Melchner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form I", siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 6.12.2021, 20.12.2021, 17.1.2022, 31.1.2022, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. https://fau.zoom.us/j/64860708237?pwd=RkxMMTFEVDY4OUwrandKbTVuRSs5QT09 (Meeting-ID 648 6070 8237 Kenncode 985735)
|
Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
|
Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 14:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
|
|
Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]] -
- Dozent/in:
- Thilo Michel
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Präsenzveranstaltung. Klausur: 90 minütig. StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4106116
- Termine:
- Do, 11:30 - 14:00, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Inhalt:
- 1. Die chemische Bindung (kovalente Bindung, das Molekülion H2+, das Molekül H2, ionische Bindung)
2. Molekülstruktur (Valenz-Bindungs-Methode, Molekülorbitale, Elektronegativität)
3. Molekülspektren (Energieniveaus und Spektren von Schwingungen und Rotationen zweiatomiger Moleküle, Spektren bei Übergängen von Elektronen)
4. Bindungen und Strukturen im Festkörper (amorphe Festkörper, Ionenkristalle, Kristalle mit kovalenten Bindungen, Van-der-Waals Kräfte, Wasserstoffbrückenbindung, metallische Bindung, Bravais-Gitter, Kristallstrukturen, Atomradien, Defekte)
5. Spezifische Wärme von Festkörpern (Boltzmann-, Bose-Einstein-, Fermi-Dirac-Verteilung, spezifische Wärme, Theorie von Debye, Fermi-Energie)
6. Bändermodell (Valenz- und Leitungsband, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, ohmsches Gesetz, pn-Übergang, Anwendungen)
7. Kernphysik (Aufbau von Atomkernen, Nuklide, Bindungsenergie, Kernmodelle, Weizsäcker-Massenformel, Schalenmodell, Kernpotential, Zerfallsgesetz, Alpha-, Beta-Zerfall, Gammastrahlung, natürliche Zerfallsreihen, C14-Methode, Kernspaltung, Kernfusion)
8.Teilchenphysik (Leptonen, Quarks, Austauschteilchen, Feynman-Diagramme, elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, Farbladung, Mesonen, Baryonen, Erhaltungssätze und Quantenzahlen)
|
|
Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV] -
- Dozent/in:
- Günter Zwicknagel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
- Inhalt:
- 1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:
(c) Strahlung des schwarzen Körpers:
Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik
Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren
Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz
3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):
Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse
Strahlteiler und Interferometer
(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände 4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell 5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:
Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf
Streuzustände
Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt
(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms
|
Chemie und Didaktik der Chemie
Fachdidaktik
|
Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [Aktuelle Themen der Chemie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gastredner, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines ganztägigen oder zweier halbtägiger Termine ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 18:00, 2.038
Mi, 15:30 - 18:00, 2.040
Mo, 8:00 - 16:00, 2.040
Blockveranstaltung, 27.9.2021 8:00 - 28.9.2021 18:00, 2.031, 2.038, 2.040
Einzeltermine am 5.10.2021, 12.10.2021, 8:00 - 13:00, 2.047
5.10.2021, 15:30 - 24:00, 2.031, 2.038
14.10.2021, 8:00 - 17:15, 2.040
30.11.2021, 8:00 - 13:00, U1.030
1.12.2021, 15:30 - 16:45, 2.031
14.12.2021, 8:00 - 13:00, U1.030
16.2.2022, 8:00 - 16:00, 2.031
16.2.2022, 8:00 - 16:30, 2.038
17.2.2022, 10:00 - 15:00, 2.040
10.3.2022, 12:00 - 20:00, 2.040
10.3.2022, 13:30 - 20:00, 2.047
10.3.2022, 13:30 - 18:00, 2.038
11.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.040
11.3.2022, 13:30 - 18:00, 2.047, 2.038
14.3.2022, 8:00 - 20:00, 2.031, 1.042
14.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.038
14.3.2022, 8:00 - 17:30, 2.047, 2.040
14.3.2022, 8:00 - 14:00, 16:00 - 20:00, 1.041
15.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.031, 2.038
23.3.2022, 13:00 - 19:00, 2.031
23.3.2022, 9:00 - 19:00, 2.038
30.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.031
30.3.2022, 8:00 - 16:30, 2.038, 2.040
6.4.2022, 13:00 - 18:00, 2.031
6.4.2022, 9:00 - 18:00, 2.038
Einzelne Veranstaltungstermine (während der Vorlesungszeit überwiegend mittwochs 9.00-16.00 Uhr) und -themen bitte im Sekretariat erfragen.
|
|
Chemische Schulexperimente an Gymnasien [CSE Gym.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dominik Müller, Sebastian Habig, Christine Opelt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Die Veranstaltung wird im WS 21/22 aus Kapazitätsgründen nicht für Realschule angeboten (erst wieder im SoSe 2022)! Die Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt (Gruppen wöchentlich abwechselnd). Laborgerechte Kleidung erforderlich!
- Termine:
- Do, 14:00 - 18:00, 2.038, 2.047
Einzeltermine am 22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 17:15, 1.041
Vorbesprechung, Einteilung und Sicherheitseinweisung für alle Gruppen am 21.10.2021 um 15.45 Uhr im Raum 2.047.
|
|
Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (wöchentlich am Campus Nürnberg) [NESSI-Lab regulär] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rita Tandetzke, Xenia Schäfer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung über StudOn erforderlich (Angebote/1.Phil/1.3Fachdidaktiken/Didaktik der Chemie-->Anmeldungen).
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.047, 2.038
Erläuterungen siehe Voraussetzungen/Organisatorisches.
ab 4.11.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführungstermin mit Einteilung am 4.11.2021 (Herbstferien) von 9.00 - 13.00 Uhr im Raum 2.038. Termine mit Schulklassen ab 25.11.2021 je nach Einteilung, jeweils von 8.30 - 12.30 Uhr, Räume 2.038 und 2.047.
Neben dem Einführungstermin sind vier Termine mit Schulklassen verpflichtend. Laborgerechte Bekleidung erforderlich!
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI Plus am Campus Nürnberg [NESSI Plus Nbg.] -
- Dozent/in:
- Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteil des Moduls DIDCHEM LAG II. Nur für Lehramt Gymnasium mit Fächerkombination Chemie und möglichst Biologie, ab 4. Semester. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Do, 7:30 - 13:00, 2.047, 2.038
Erläuterungen siehe Voraussetzungen/Organisatorisches.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführungstermin am 21.10.2021 von 8.00 – 13.00 Uhr, Räume 2.038 und 2.047. Termine mit Schulklassen am 28.10., 11.11., 18.11., 9.12.2021, 3.2.2022 jeweils von 7.30 - 13.00 Uhr, Räume 2.038 und 2.047. Der Einführungs- und drei Klassentermine sind verpflichtend.
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI Plus am Helene-Lange-Gymnasium Fürth [NESSI Plus Fürth] -
- Dozent/in:
- Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteil des Moduls DIDCHEM LAG II. Nur für Lehramt Gymnasium mit Fächerkombination Chemie und möglichst Biologie, ab 4. Semester. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Do, 7:30 - 13:00, Raum n.V.
Am Helene-Lange-Gymnasium Fürth, Tannenstr. 19, Raum n011. Weitere Erläuterungen siehe Voraussetzungen/Organisatorisches.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführungstermin am 21.10.2021 von 8.00 - 13.00 Uhr in Nürnberg, Räume 2.038 und 2.047. Termine mit Schulklassen ab 2.12.2021 je nach Einteilung, am Helene-Lange-Gymnasium Fürth. Neben dem Einführungstermin sind drei Klassentermine verpflichtend.
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab digital (Blockseminar) [NESSI-Lab digital] -
- Dozent/in:
- Isabell Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung über StudOn erforderlich (Angebote/1.Phil/1.3Fachdidaktiken/Didaktik der Chemie-->Anmeldungen).
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.3.2022-11.3.2022 Mo-Fr, 9:30 - 13:30, 2.047, 2.038
|
|
Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen (DIDCHEM LAG II) [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Andre, Christine Opelt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteil des Moduls DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium. Begrenzte Teilnehmerzahl, Voraussetzung ist die Anmeldung über StudOn. Für alle Termine ist laborgerechte Kleidung vorgeschrieben.
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:30, Raum n.V.
EAM-Lab Erlangen im Chemikum (Südgelände), Nikolaus-Fiebiger-Str. 10, Labor 124. Vorbesprechung am 21.10.2021 um 8.00 Uhr (Anwesenheitspflicht!).
|
Biologie und Didaktik der Biologie
|
BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule WS 21/22 [Einf. Did. Biol.] -
- Dozent/in:
- Katja Feigenspan
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Zur Vorlesung muss verpflichtend im Wintersemester eines der Seminare "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei hohem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.031
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Kommen Sie dazu am ersten Termin zum Raum 1.041 in Nürnberg. Sollten wir im Laufe des Semesters auf online wechseln müssen, erhalten Sie rechtzeitig vorher alle weiteren Infos. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
|
Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
|
Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre).
Zum Kurs wird ein begleitendes Übungs-Tutorium angeboten. Weitere Infos über StudOn.
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (ca. 23 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
|
|
Werkanalyse [Werk] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
- Inhalt:
- Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse.
(Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
|
|
Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Seminar findet online über ZOOM statt! Siehe Zusatzangaben!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109
Die Anmeldung zu den Kursen „Angewandte Musiktheorie - PRÄSENZ“ und „Angewandte Musiktheorie - ZOOM“ erfolgt ab dem 01.09.21 ab 9 Uhr über StudOn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre. Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
Das Seminar findet hybrid in PRÄSENZ und per ZOOM. Bitte melden Sie sich je nach Präferenz hierfür in StudOn an.
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
|
Fachdidaktik
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Kerstin Neefischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Fr. 15.10 + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Florian Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
Der Kurs findet hybrid zur regulären Kurszeit statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn); genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Florian Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 0.139
Der Kurs findet hybrid als Präsenzveranstaltung zur regulären Kurszeit statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Margiana Leinberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
Präsenzveranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zwei Wochen vor Semesterbeginn über Studon.
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
|
|
Praxis des Musikunterrichts in Mittel- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
Wird jedes Semester angeboten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
|
|
Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
- Inhalt:
- Fragen zur Musikgeschichte sind ein Teil der mündlichen – praktischen Examensprüfung für das Lehramt Grundschule und Hauptschule (Musik als Didaktikfach). Diese Prüfung findet am Ende des Studiums statt. Zur Vorbereitung soll das Seminar „Musikgeschichte für Didaktiker“ besucht werden, in dem ein allgemeiner Überblick über Epochen, Komponisten und Gattungen der Musikgeschichte gegeben wird: Barock, Klassik, Romantik (vgl. Formular „Anmeldung zum mündlich-praktischen Examen“ auf unserer Webseite). Natürlich kann man auch Bücher lernen, gerade in der Musik ermöglichen aber verschiedene Noten- und Hörbeispiele ein tieferes Verständnis musikalischer Zusammenhänge. Für beide Didaktik-Lehrämter (GS + HS) gibt es jeweils einen Punkt im freien Bereich. Ein Besuch des Seminars ohne Punkteerwerb zur Vorbereitung der Examensprüfung ist möglich. Anmeldung über StudOn erforderlich, in den Wochen vor Semesterbeginn.
- Empfohlene Literatur:
- Nykrin, Rudolf: Basiswissen Musik. Schott.
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Kerstin Neefischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Do. 14.10 im Theatersaal + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Margiana Leinberger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Mi 13.10 im Theatersaal + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
Wöchentliche Präsenzveranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
|
Fachpraxis
|
Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK] -
- Dozent/in:
- Günther Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.
|
|
Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.132
Achtung! Änderung! Entgegen der bisherigen Bekanntmachung MUSS für die Veranstaltung "Grosser Chor" in StudOn eine Anmeldung erfolgen und die erste Veranstaltung wird online stattfinden!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung StudOn:
https://www.studon.fau.de/crs3388833_join.html
|
|
Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
Findet ausschließlich als Präsenzunterricht statt.
|
|
Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Fr, 11:30 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 19:00, 1.109
Di, 17:30 - 19:00, 1.109
Fr, 8:00 - 12:00, 1.132
Fr, 13:00 - 19:00, 1.109
Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
|
Kunstpädagogik
|
Kunstgeschichte - Von der Hochrenaissance zur Moderne ONLINE Seminar - Keller [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungstermine finden in digitaler Form statt.
|
|
Ästhetische Spielformen - Dechant [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Marius Dechant
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 16:00 - 19:00, St. Paul 00.401
6.11.2021, 9:00 - 18:30, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
7.11.2021, 9:00 - 18:30, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
|
|
Ästhetische Spielformen ONLINE Seminar - Wang [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Stefan Wang
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
23.10.2021, 24.10.2021, 9:00 - 18:30, Raum n.V.
|
|
Didaktik des Werkens - Scheuring [Didaktik Werken] -
- Dozent/in:
- Seema Scheuring
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.11.2021, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
28.11.2021, 10:00 - 17:00, St.Paul U1.202
23.1.2022, 10:00 - 17:30, St.Paul U1.202
|
|
Dreidimensionales Gestalten (Metall) - Steinhäusler [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
|
|
Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien - Zwirner [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Bettina Zwirner
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, ONLINE- und Präsenzveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 15.1.2022, 22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
|
|
Dreidimensionales Gestalten, experimentelles Arbeiten mit verschiedenen Materialien - Kragler [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.204
|
|
Einführung in CAD - Salamanek [CAD] -
- Dozent/in:
- Maria Salamanek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.11.2021, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
21.11.2021, 9:45 - 14:30, St.Paul 00.311
19.2.2022, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
20.2.2022, 9:45 - 14:30, St.Paul 00.311
|
|
Kunstdidaktik 1 - Schadinger [Kunstdidaktik 1] -
- Dozent/in:
- Julia Schadinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.204
|
|
Kunstgeschichte - Von der Hochrenaissance zur Moderne ONLINE Seminar - Hauenstein [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Isabel Hauenstein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
|
|
Kunstpädagogisches Projekt - Kooperation mit AWO Kindergarten - Richter und freier Bereich [Kunstpädagogisches Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Master, Bachelor, ausschließlich Präsenz Termine
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
|
|
Mediendidatik - Schräpler [Mediendidaktik] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
|
|
Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg - Marquardt [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
13.11.2021, 14.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Diese Blockveranstaltung findet neben online Veranstaltung im Neuen Museum Nürnberg statt
|
|
Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg - Marquardt [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 14.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
10.12.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
|
|
Praktikumsbegleitendes Seminar - Tauber (95102, 95052) [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Katja Tauber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2021, 17:00 - 20:00, St.Paul 00.301
22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
2.2.2022, 17:30 - 20:00, St.Paul 00.301
|
|
Umwelt- und Produktgestaltung - Steinhäusler [Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.1.2022, 16.1.2022, 22.1.2022, 10:00 - 17:00, St.Paul U1.202
|
|
Vertiefung: Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit - Schmidt-Stein [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202
|
Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
Germanistik
Einführungsveranstaltung Germanistik WS 2021/22
Veranstalter: Department Germanistik und Komparatistik:
Montag, 18.10.2021: 12:15 - 13:00 Uhr; Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1aAnmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/
ab Montag, 20.9.21, bis Freitag, 19.11.21 Termine für die Modulabschluss- und Wiederholungsklausuren siehe:
https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/lehre-und-pruefungen/pruefungstermine/ VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
UE: Lektüre historischer Handschriften -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Raum: 1.107 (Bismarckstraße 8)
- Inhalt:
- In dieser Übung geht es um die Vermittlung und Einübung von Kompetenzen, die bei der linguistischen Arbeit mit historischen Texten von Relevanz sind. Wir befassen uns dabei mit in Kurrentschrift (‚deutscher Schrift‘) verfassten Texten von unroutinierten Schreiberinnen und Schreibern des 19. Jahrhunderts: Patienten psychiatrischer Anstalten, deren Briefe nicht abgesandt, sondern zu den Akten gelegt wurden.
Nach einer gemeinsamen virtuellen Vorbesprechung und Übung zu unterschiedlichen kürzeren Texten erhält jeder Seminarteilnehmer eine größere Textmenge zur eigenständigen Transkription und Analyse, die in kontinuierlicher Rücksprache mit einer der Dozentinnen des Kurses durchgeführt wird. Die transkribierten Texte fließen anschließend in das ‚Corpus of Patient Documents‘ (siehe http://copadocs.de) ein, das von der Nachwuchsforschergruppe ‚Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte‘ erstellt wird.
Die Bereitschaft zum Erlernen der deutschen Kurrentschrift und zur akribischen Arbeit sowie ein hohes Maß an Selbstdisziplin sind Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
| | | n.V. | | | |
Pätzel, L. | |
| | n.V. | | | |
Gunkler-Frank, K. | |
| | n.V. | | | |
Mader, J. | |
|
UE: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten -
- Dozent/in:
- Wiebke Blanck
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, auch für EMLex - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- 14:15 - 15:45, C 203
18.10., 15.11., 29.11., 10.01., 17.01., 24.01., 07.02.
- Inhalt:
- In der Übung werden grundlegende formale, sprachliche und strukturelle Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik systematisch erarbeitet und anhand von Beispielen sowie durch das selbstständige Erstellen von Texten vertieft.
Ziel der Übung ist die dauerhafte Integration der erlernten Techniken in die eigene Schreibpraxis.
- Empfohlene Literatur:
- Björn Rothstein, Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
|
BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
Lehre in Zeiten Corona
Bitte beachten Sie, dass grundsätzlich die Zeitslots aufrecht bleiben und auch vielfach Online-Präsenz nötig sein wird; falls es Ausnahmen gibt, ist das bei den Kommentaren zu den einzelnen Lehrveranstaltungen vermerkt!Die Veranstaltungen für den Lehramtsstudiengang (LAFN) finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg) >> Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >> Fachwissenschaft >> Basismodule (für Studierende ab WS16/17) >>
Basismodul Med BM 2 BASISMODUL
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
Modulnr: 73011 |
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für BA, LA Gym, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73011 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 19.10.2021.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur (vgl. Modulhandbuch): Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten. Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin: Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 (aktuelle Änderungen s. Homepage des Departments Germanistik/Komparatistik und "mein Campus"). Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich). Die Tutorien werden als Blockveranstaltungen ab Januar 2021 angeboten.
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
| | | Di | 8:30 - 11:45 | KH 1.016 | |
Rädle, K. | |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.020 | |
Rink, Ch. | |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Tharincharoen, J. | |
| | Do | 14:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Aristarkhova-Schmidtkunz, L. | |
Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
Modulnr: 73211Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT dieses BM, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
|
Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73211
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt:
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2021/10/med_bm_1_ws_2021_2022.pdf
(Wichtig!!)
| | | Mi Einzeltermin am 9.2.2022 | 9:00 - 12:00 9:15 - 10:15 | B 302 KH 2.012, KH 2.014 | |
Ziegler, H. | |
| | Mi | 9:00 - 12:00 | A 401 | |
Dimpel, F.M. | |
| | Do | 14:00 - 17:00 | B 301 | |
Kragl, F. | |
| | Fr Einzeltermin am 11.2.2022 | 9:00 - 12:00 10:00 - 12:00 | C 702 JDC R 2.282 | |
Riedl, S. | |
Lehrformat ab 19.11.2021: ONLINE via Zoom. Lehrformat ab 07.01.2022: hybride Lehre im Raum C702. Klausur: 11.02.2022, 10 Uhr, Raum: JDC R 2.282 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. |
Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2
Angebot für BA und LAG. Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT diese BM2, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
Modulnr: 73221NdL BM 1 Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur
Modulnr: 73311 (BA,RS,GY)
|
Tutorium zu NdL BM 1 (Block) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, für Anfänger geeignet, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.5 PSG
11.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
12.1.2022, 18:00 - 20:00, C 702
17.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.5 PSG
18.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
19.1.2022, 18:00 - 20:00, C 702
|
AUFBAUMODUL
Ling AM
Modulnr: 73531 |
Ling AM (Variante A und B): Syntax der deutschen Gegenwartssprache (bevorzugt für LA Gym) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling AM Variante A (PM für LA Gym): Modulnr. 73511; Ling AM Variante A (WPM für BA): Modulnr. 73531; Ling AM Variante B (PM für LA RS/FS/MS): Modulnr. 73541 (PO 2020-2) bzw. 73521 (PO 2016-2). Als Variante A nur in Verbindung mit dem Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" belegbar. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Belegoptionen für dieses Seminar:
als Ling AM (Variante A): Teil des Pflichtmoduls für LA Gymnasium. In diesem Fall muss das Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
als Ling AM (Variante A): möglich als Wahlpflichtmodul für BA. In diesem Fall muss das Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
als Ling AM (Variante B): Pflichtmodul für LA RS/GS/MS. In diesem Fall stellt das Seminar das gesamte Modul dar. Bitte das separate Lehrangebot in Nürnberg beachten!
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre sowie die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7., überarbeitete u. erweiterte Aufl. Tübingen: Narr.
| | | Mo | 9:30 - 12:00 | KH 0.023 | |
Ganslmayer, Ch. | |
ab 25.10.2021 |
| | Mi | 10:15 - 12:45 | B 301 | |
Durst, U. | |
|
Ling AM (Variante A): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Ling AM Variante A (PM für LA Gym): Modulnr. 73511; Ling AM Variante A (WPM für BA): Modulnr. 73531. Als Modul nur in Verbindung mit dem Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" belegbar. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Belegoptionen für dieses Seminar:
als Ling AM (Variante A): Teil des Pflichtmoduls für LA Gymnasium.In diesem Fall muss das Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
als Ling AM (Variante A): möglich als Wahlpflichtmodul für BA. In diesem Fall muss das Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
außerhalb der Modulstruktur empfohlen für LA RS/GS/MS zur Erarbeitung von Grundlagenwissen in einem zentralen Bereich des Bayerischen Staatsexamens.
außerhalb der Modulstruktur empfohlen für Examenskandidaten LA Gym zur Wiederholung eines zentralen Bereichs des Bayerischen Staatsexamens.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortbildungsanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortbildungsarten, morphologisch-semantische Analyse von Wortbildungen, Fremdwortbildung. Der Kurs beinhaltet einen ausgedehnten Übungsteil.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 4., völlig neu bearb. Aufl. Berlin/Boston 2012.
| | | Mi | 13:00 - 13:45 | KH 1.013 | |
Habermann, M. | |
| | Mi | 14:00 - 14:45 | KH 1.013 | |
Habermann, M. | |
|
Ling AM (Variante C): Die Nürnberger Briefbücher: Schriftliche Kommunikation im Spätmittelalter [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Katharina Neumeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 302
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- Heute stehen uns verschiedenste Mittel wie beispielsweise Whatsapp oder E-Mail zur Verfügung, um trotz räumlicher Distanz miteinander in Kontakt zu treten oder zu bleiben. Lange Zeit erfüllte diese Funktion allerdings alleine die Kommunikationsform Brief.
In diesem Seminar werden ausgehend von Briefen des Nürnberger Rates aus dem 15. Jahrhundert Einblicke in die Arbeitsweise der linguistischen Teildisziplinen der Historischen Textlinguistik und Soziopragmatik gewonnen. Neben einer Auseinandersetzung mit textuellen Merkmalen von Briefen und deren Aufbau soll dabei u. a. den folgenden Fragen nachgegangen werden:
Wer beauftragte und wer schrieb Briefe im Spätmittelalter? Wurden die Briefe sprachlich an unterschiedliche Adressaten angepasst? Welche Vorgaben für "richtiges Briefschreiben" gab es? Was sagen Korrekturen in Briefkonzepten über die Entstehung der Texte aus?
Das Seminar dient zur Vertiefung sprachhistorischer Grundkenntnisse und macht anhand von authentischem Sprachmaterial zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit mit der Arbeitsweise der Historischen Linguistik vertraut. Zusätzlich zur Aneignung theoretischer Grundlagen haben die SeminarteilnehmerInnen Gelegenheit, selbstständig mithilfe von konkreten historischen Texten Besonderheiten der Nürnberger Kanzleisprache herauszuarbeiten und zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Krieg-Holz, Ulrike/Bülow, Lars (2016): Linguistische Stil- und Textanalyse. Eine Einführung, Tübingen: Narr Francke Attempto.
Ziegler, Arne (2003): Städtische Kommunikationspraxis im Spätmittelalter. Historische Soziopragmatik und Historische Textlinguistik, Berlin: Weidler (Germanistische Arbeiten zur Sprachgeschichte).
|
|
Ling AM (Variante C): Eigennamen [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Jirayu Tharincharoen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 22.10.2021.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar behandeln wir verschiedene Klassen der Eigennamen wie Rufnamen, Familiennamen oder Tiernamen. Dabei werden auch soziokulturelle Faktoren für die Namengebung in den jeweiligen Namenklassen berücksichtigt wie Alter, Geschlecht oder Herkunft. Weiterhin fokussiert dieses Seminar auch auf die Namengrammatik wie Definitartikel am Personennamen ("der Peter") oder Movierung weiblicher Familiennamen ("die Müllerin").
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling/Fabian Fahlbusch/Rita Heuser (2015): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: Narr.
|
|
Ling AM (Variante C): Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Katharina Gunkler-Frank
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- Wir alle variieren zwischen verschiedenen Ausdrucksformen. Ansätze der modernen Soziolinguistik erklären diese Variation innerhalb der Sprache eines Individuums als Anpassung an den Gesprächspartner bzw. die Sprechsituation oder durch unterschiedliche Aufmerksamkeit für die Sprachproduktion. Außerdem kann mit der Wahl einer sprachlichen Variante auch kulturelle Bedeutung transportiert werden. Diese intraindividuelle Variation ist kein neues Phänomen, sondern kann bereits in historischen Sprachstufen beobachtet werden. Im Seminar erarbeiten wir uns die genannten theoretischen Ansätze zu diesem Thema und behandeln darauf aufbauend verschiedene Untersuchungen zur intraindividuellen Variation bei Schreiberinnen und Schreibern aus der Sprachgeschichte. Dabei liegt der Fokus auf historischen Patientenbriefen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die eine spannende Quelle zur Analyse der Flexibilität von historischen Schreiberinnen und Schreibern darstellen.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2005): Sprachgeschichte von unten: Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. Tübingen.
Schiegg, Markus (2015a): Der flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Grammatische Variation in süddeutschen Patientenbriefen des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 82 (2), S. 169–205.
Schiegg, Markus (2015b): The Invisible Language of Patients from Psychiatric Hospital. In: Invisible Languages in the 19th Century. Hrsg. von Anna Havinga und Nils Langer. Oxford, S. 71–94.
|
|
Ling AM (Variante C): Unserdeutsch: Das sprachliche Erbe der deutschen Kolonialzeit [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Lena Aristarkhova-Schmidtkunz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- Unserdeutsch ist die weltweit einzige deutschbasierte Kreolsprache, die heute nur mehr von wenigen Menschen in Australien und Papua-Neuguinea gesprochen wird. Entstanden ist sie um 1900 an einer katholischen Missionsstation in der damaligen deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea (heute: Papua-Neuguinea). Dieses Seminar nähert sich Unserdeutsch aus unterschiedlichen Perspektiven: Wie ist Unserdeutsch entstanden? Wie passt diese Entstehungsgeschichte zu bekannten Modellen der Genese von Pidgin- und Kreolsprachen? Welche strukturellen Merkmale hat Unserdeutsch? Inwiefern unterscheidet sich Unserdeutsch von seinen Input-Sprachen (Deutsch, Englisch, Tok Pisin) und welche Gemeinsamkeiten gibt es? Anhand von Sprachaufnahmen soll versucht werden, Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Zusätzlich lernen die Studierenden korpuslinguistische Methoden und linguistische Feldforschung kennen. Für das Verständnis und damit den erfolgreichen Besuch dieser Veranstaltung ist der sichere Umgang mit Grundkenntnissen in Phonologie, Morphologie und Syntax im Umfang des aktuellen Einführungsmoduls zwingend erforderlich. Das Seminar wird mit einem Referat und einer kurzen Hausarbeit (10–15 Seiten) abgeschlossen.
- Empfohlene Literatur:
- Lindenfelser, Siegwalt (2021): Sprachentstehung durch Sprachkontakt: Genese und Geschichte von Unserdeutsch (Rabaul Creole German). Berlin/Boston: de Gruyter.
Velupillai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles and Mixed Languages. An Introduction. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.
Volker, Craig A. (2017): The legacy of the German language in Papua New Guinea. In: Mühlhahn, Klaus (Hrsg.): The Cultural Legacy of German Colonial Rule. Berlin/Boston: de Gruyter, 167–192.
Volker, Craig (1982): An Introduction to Rabaul Creole German (Unserdeutsch). Unveröffentl. Masterarbeit, University of Queensland.
|
Lit AM (Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft)
Modulnr: 73711 |
Lit AM: Geschlecht und Literatur um 1800 [Lit AM] -
- Dozent/in:
- Sarah Seeger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Bei Geschlecht handelt es sich um eine universale, mithin die Lebenswelt eines jeden betreffende, Kategorie. Die ‚Geschlechterfrage‘ besitzt dabei eine lange kulturelle Tradition und ist bis heute Gegenstand kontroverser Diskussionen. Ihr (historischer) Wandel steht in einem reziproken Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen, soziokulturellen, ökonomischen, politischen u.a. Prozessen. Die Literatur ist als Aushandlungsort von Geschlechterdiskursen zu betrachten, da in ihr entsprechende Konzepte konstruiert werden. In der Zeit um 1800, die gemeinhin als Umbruchsphase gilt, spielt die Frage der Geschlechter eine zentrale Rolle, die auch in der zeitgenössischen Literatur verhandelt wird.
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Geschlecht und Literatur um 1800. Dafür wird zunächst eine methodische Basis geschaffen: ausgewählte Gendertheorien sowie die literaturwissenschaftliche Geschlechterforschung sind Diskussionsgegenstand. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem historischen Wandel und zeitgenössischen Kontext der (Rollen)Verhältnisse von Mann und Frau bis und um 1800. Den Schwerpunkt bildet die literaturwissenschaftliche Textarbeit: Ausgehend von Geschlecht als Analysekategorie werden verschiedene literarische Texte aus der Zeit um 1800 untersucht (Goethe, Schiller, Friedrich und Dorothea Schlegel, Charlotte von Stein, Caroline von Wolzogen u.a.).
Literaturhinweise und Seminarplan sind ab Vorlesungsbeginn auf StudOn verfügbar.
|
|
Lit AM: "Trotzkopf wird Ärztin!"— Weibliche Adoleszenz im historischen Kontext, am Beispiel der Inszenierung des Medizinstudiums im ‚Mädchenbuch‘ (1906—1970). [Lit AM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maren Conrad, Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo 16-18 Uhr im Unterrichtsraum 01 im Medizinischen Hörsaalzentrum Ulmenweg 18, 91054 Erlangen, 1. Obergeschoss
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das interdisziplinäre Seminar wird in Kooperation des Lehrstuhls Medizingeschichte mit der Juniorprofessur für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur durchgeführt. Medizinstudierende können es als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt oder 2. Studienabschnitt belegen. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren.
Studierende der Germanistik können es als Aufbaumodul Lit AM belegen.
Studierende der Germanistik: Bitte beachten Sie:
1) Das Seminar beginnt zum 25.10.
2) Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass Teilnehmende der Germanistik, die eine Referatsleistung erbringen sollen, stattdessen einen Kurz-Podcast produzieren. Einen passenden Workshop und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung. Studierende der Medizin: Interessierte Studierende der Medizin sind herzlich eingeladen hier ebenfalls an dem Podcast-Workshop teilzunehmen. Die Lehrveranstaltung ist so geplant und der Raum so gewählt, dass diese in Präsenz stattfinden kann, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte registrieren Sie sich auch bei ggf. bereits vollem Kurs auf der Warteliste, da die Kapazitäten zwischen beiden Fächern aufgeteilt werden und ein Nachrücken sehr wahrscheinlich möglich ist.
- Inhalt:
- Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben.
Gleiches gilt auch für ‚Mädchenbücher‘ der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl. Wie lässt sich populäre Jugendliteratur und der darin beschriebenen Lebensweg junger Frauen auf dem Weg zum Traumberuf ‚Ärztin‘ in einem kulturwissenschaftlichen, literaturhistorischen und medizinhistorischen Kontext lesen und interpretieren? Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Fragen am Beispiel von sogenannten Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den in den Kontext einer populären Jugendliteratur sowie in ihren historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Es untersucht dabei immer auch aus literaturwissenschaftlicher Perspektive Inszenierungsstrategien weiblicher Adoleszenzerzählungen im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Stereotyp.
- Empfohlene Literatur:
- Die Primär- und Sekundärtexte stehen ab Semesterbeginn über StudON digital zur Verfügung.
Zur vorbereitenden Lektüre finden Sie dort u.a. auch Auszüge aus:
Dagmar Grenz/Gisela Wilkending: Geschichte der Mädchenlektüre: Mädchenliteratur und die gesellschaftliche Situation der Frauen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München 1997.
|
LitG AM (Literaturgeschichte)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr: 73811
|
LitG AM: Legendarisches Erzählen [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Sandra Hofert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Lehrformat ab 19.11.2021: ONLINE via Zoom
- Inhalt:
- Heilige sind seit der frühen christlichen Kirche Gegenstand der Bewunderung und Verehrung. Nicht nur an ihren jeweiligen Gedenktagen wird die Erinnerung an sie im kollektiven Gedächtnis der Christenheit vergegenwärtig, sondern die Verneigung vor ihrem Bild, das Berühren ihrer Reliquie und das Erzählen ihrer Lebens- und Sterbensgeschichte prägen das Leben des mittelalterlichen Christen. Wir wollen in diesem Seminar den Spuren des mittelalterlichen Erzählens von Heiligen und Heiligkeit folgen. Statt uns dabei auf eine konkrete literarische Gattung (wie die der ›Legende‹) zu beschränken, werden wir nach den Narrativen legendarischen Erzählens fragen und dabei auch die Wechselwirkungen mit anderen Sprechweisen in den Blick nehmen (etwa der Historiographie oder der höfischen Literatur). So geht es einerseits um die Frage, wie über das Narrativ eines außergewöhnlichen Lebens ein Sprechen und Denken über religiöse Themen möglich wird, andererseits um poetische Freiräume und Eigendynamiken literarischer Muster.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird: Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein. Hrsg. und übersetzt von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29). Frankfurt am Main 2008.
Weitere Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
LitG AM: Ulrich von Zatzikhoven, "Lanzelet" [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Es mag als ein Kuriosum der Literaturgeschichte erscheinen, dass gleich einer der allerfrühesten überlieferten Vertreter des deutschen Artusromans in der Forschung eher als problematischer Sonderfall denn als prototypischer (Mit-)Begründer einer Erzähltradition betrachtet wird. So sicher ist man sich nämlich nicht, ob dieser – jedenfalls höchst unterhaltsame! – Versroman des späten 12. Jahrhunderts tatsächlich ganz seriös, aber qualitativ zuweilen etwas defizient – um nicht zu sagen: trashig – umgesetzt ist, oder ob gar eine durchaus clevere Parodie (identifizierbarer) französischer Vorbilder am Anfang der deutschsprachigen literarischen Reihe steht. Die fröhlich vor sich hin mäandernde, manch gewagte Volte schlagende Handlung hier nachzuzeichnen fehlt der Raum (zumal Sie ja selber lesen können), nicht wenige Einfälle sind schlicht so grotesk, dass die Frage, wie ernst gemeint sie wohl seien, sich in ungläubigem Gelächter auflöst. Und doch steckt in der Geschichte des titelgebenden wandernden Königssohns, der seine eigene Identität nicht kennt und sein Erbrecht mühsam erstreiten muss, (fast) alles drin, was die Gattung zu bieten hat: Providenz und Prädestination, Liebe und Krieg, edle Ritter und schöne Damen, den abenteuerlichen Aufbruch ins Unbekannte, monströse oder zauberkundige Gegner, Artushof und Feeninsel, Krisen und Tugendproben – der "Lanzelet" wirkt wie eine vogelwilde Gesamtschau des ritterlich-höfischen Erzählrepertoires.
Damit eignet er sich vorzüglich als Grundlage eines Seminars, das exemplarisch die wichtigsten literaturgeschichtlichen und –wissenschaftlichen Fundamente der Germanistischen Mediävistik thematisiert – u. a. Stoffgeschichte, Wiedererzählen und Fiktionsverständnis; das Verhältnis von Hintergrundkultur, Literatur und RezipientInnen / InterpretInnen der Jetztzeit (Mimesis, Alterität); Ideen und Ideale einer historischen Adels- und Kriegerkultur; nicht zuletzt die spezifischen narrativen und poetischen Verfahren der Textsorte (Erzählschemata, syntagmatische und paradigmatische Kohärenzbildung, Finalität).
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich von Zatzikhoven, "Lanzelet", hg. v. Florian Kragl, Berlin / NY 2009.
|
|
LitG AM: Annette von Droste-Hülshoff [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Charlotte Kurbjuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 0.023
- Inhalt:
- „Die Judenbuche“? „Der Knabe im Moor“? Ja, das auch, aber vor allem: unendlich viel mehr. Es gilt eine absolut außergewöhnliche Autorin des 19. Jahrhunderts zu entdecken, die in ihren Texten auf abgründigste Weise die schrecklich reale Alltagswirklichkeit ihres Daseins als adliges, unverheiratetes „Fräulein Nette“ aus streng katholisch konservativer Familie ebenso zur Darstellung bringt wie vor allem, und jetzt kommt es: das Gespenstische, Abseitige, Unheimliche jenseits dieser extrem beengten Welt. Doppelgängertum, Visionär-Geisterhaftes, Verfremdung der Natur durch nahezu mikroskopisch detaillierte Wahrnehmung, Metaphysisches und Geologisches, dazu psychologisch präzise Schilderung von Charakteren ihrer Umgebung und Beobachtungen der Landschaft und einer Welt, die von der Industrialisierung allmählich für immer verändert wird. Das alles findet sich in ihren Texten in großartiger Sprache und mit immer wieder überwältigenden, plötzlichen Sprüngen in erschütternde Selbstbeobachtung.
Wer sich einen ersten Überblick über das Leben dieser Ausnahmefigur der deutschen Literaturgeschichte verschaffen möchte, kann das mit einem ca. 20minütigen Radiopodcast des BR Wissen tun (https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/annette-von-droste-huelshoff-springen-moecht-ich/33573). Das Feature bringt einige der faszinierendsten Zitate aus Droste-Hülshoffs Texten, lässt den Literaturwissenschaftler Peter von Matt zu Wort kommen und informiert über die Lebensgeschichte des ‚schrecklich gelehrten Frauenzimmers‘ Annette von Droste-Hülshoff, die als junge Frau auf niederträchtige Weise von zwei jungen Männern moralisch diskreditiert wurde und nie heiratete. Einige ihrer beeindruckendsten Texte entstanden unter dem Eindruck ihrer Freundschaft zu dem viel jüngeren Literaten Levin Schücking.
- Empfohlene Literatur:
- Die meisten Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt. Angeschafft werden muss bitte von allen Teilnehmenden: A. v. Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Studienausgabe. Hg. v. Bernd Kortländer. Stuttgart: Reclam 2016. (Reclam UB 19414)
Unter den in jüngerer Zeit erschienenen Publikationen zur Autorin sind besonders hervorzuheben: Heinrich Detering. Holzfrevel und Heilsverlust. Die ökologische Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff. Göttingen: Wallstein 2020 – und das umfangreiche Handbuch: Annette von Droste-Hülshoff. Handbuch. Hrsg. von Cornelia Blasberg und Jochen Grywatsch. Berlin, Boston: de Gruyter 2018.
|
|
LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1850) (auch für Nbg. RS) [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich Ende August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019
|
|
LitG AM: Literarische Romantik [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Thomas Kater
- Angaben:
- Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2022, 16:00 - 20:00, A 602
14.1.2022, 8:00 - 12:00, 00.14 PSG
14.1.2022, 13:00 - 19:00, 00.15 PSG
15.1.2022, 8:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Wie kaum eine andere Epoche der Literaturgeschichte wirkt die Romantik bis in Gegenwartskultur hinein. Im Blockseminar werden wir zentrale Merkmale der literarischen Romantik in den Blick nehmen: Neben der Reflexion von Begriff, Epoche und Poetik der Romantik werden wir uns mit zentralen Texten sowohl der romantischen Lyrik und Prosa als auch des romantischen Dramas und (Kunst-)Märchens auseinandersetzen. Dabei werden wir schließlich auch nach dem Einfluss der Romantik auf die Gegenwartskultur fragen und exemplarisch dem Undine-Stoff von Friedrich de la Motte-Fouqué über Ingeborg Bachmann bis hin zum deutschen Gegenwartskino bei Christian Petzold folgen.
|
VERTIEFUNGSMODULE
Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr: 74021 |
Ling VM 1 - HS: Dialektologie und Lexikologie am Beispiel des Fränkischen Wörterbuchs [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 302
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- Die Erarbeitung von Dialektwörterbüchern ist seit jeher ein wesentlicher Pfeiler dialektologischer Forschung. An der FAU entsteht derzeit das Fränkische Wörterbuch, das als erstes Dialektwörterbuch ausschließlich online publiziert.
Im Rahmen des Seminars werden wir uns ganz konkret am Beispiel von Material aus dem Fränkischen Wörterbuch mit den Methoden dialektologischer Lexikographie auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Harm, Volker (2015): Einführung in die Lexikologie. Darmstadt.
Moulin, Claudine (2009): Dialect dictionaries - traditional and modern. In: Jürgen Erich Schmidt und Peter Auer (Hg.): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30), S. 592–612.
Niemann, Hermann/Macha, Jürgen (2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter (Germanistische Arbeitshefte. Band 37).
|
|
Ling VM 1 - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Geöffnet für EdT. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Haß, Ulrike/Storjohann, Petra: Handbuch Wort und der Wortschatz. Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Handbücher Sprachwissen 3).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6., grundlegend überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2014 (narr studienbücher).
|
|
Ling VM 1 - Kolleg: Soziolinguistik [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt.
Es gibt ausreichend Gelegenheit zu Fragen und Diskussionen.
- Inhalt:
- Sprachliches Handeln ist immer eingebettet in soziale Strukturen, die das kommunikative Verhalten von Sprecherinnen und Sprechern beeinflussen.
Die Soziolinguistik betrachtet Sprache nicht als statisches System, sondern untersucht ihre soziale Bedeutung und Variabilität in vielfältigen Gebrauchskontexten. Damit weist die Soziolinguistik enge Bezüge zur Variationslinguistik und Dialektologie auf. Dieses Kolleg zeichnet die Entwicklung und die wichtigsten Strömungen der internationalen sowie der germanistischen Soziolinguistik nach und zeigt dabei deren Bezüge zu den genannten linguistischen Nachbardisziplinen auf. Auch das Potential der Historischen Soziolinguistik wird im Kurs thematisiert. Die theoretischen Ausführungen werden dabei stets begleitet von Einblicken in empirische Untersuchungen und aktuelle Forschungsprojekte.
- Empfohlene Literatur:
- Hernández-Campoy, Juan M. & J. C. Conde-Silvestre (2012): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Oxford.
Llamas, Carmen et al. (2007): The Routledge Companion to Sociolinguistics. London.
Löffler, Heinrich (2016): Germanistische Soziolinguistik. 5. Aufl. Berlin.
Meyerhoff, Miriam (2019): Introducing Sociolinguistics. 3. Aufl. London.
Tagliamonte, Sali A. (2011): Variationist Sociolinguistics: Change, Observation, Interpretation. Oxford.
|
Gegenwartssprache/DaF (Ling VM 2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 - HS: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling VM 2: Modulnr. 74321. EMLex: Basismodul B2, Prüfungsnr. 25102 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll.
Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30: 3-57.
|
|
Ling VM 2 - HS: Sprachliche Komplexität – Lernschwierigkeiten in Deutsch als Fremd-, Zweit- und Muttersprache [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs3992629.html
- Inhalt:
- In verschiedenen linguistischen, fremd- und muttersprachdidaktischen Ansätzen wird eine komplexere Sprachform bzw. Sprachkompetenz von einer einfacheren Sprachform unterschieden: Dafür stehen Konzeptpaare wie „Alltagssprache – Bildungssprache“, „BICS – CALP“ (= basic interpersonal communicative skills – cognitive academic language proficiency), „Sprache der Nähe – Sprache der Distanz“. Im Seminar soll untersucht werden
a) Wie lässt sich ein Konzept sprachliche Komplexität übereinzelsprachlich und einzel-sprachlich operationalisieren? Kann man sprachliche Komplexität messen (z.B. auch in Lernertexten oder Lehrbuchtexten)?
b) Welche Schwierigkeiten treten beim Erwerb der komplexeren sprachlichen Formen bei verschiedenen Lernergruppen auf? (z.B. Schüler in der Sekundarstufe, fortgeschrittene DaF-Lerner, Studierende in der Eingangsphase) Worin gleichen, worin unterscheiden sich diese Lernsituationen?
c) Welche didaktischen Fördermaßnahmen lassen sich aus diesen Erkenntnissen ableiten?
Gleichzeitig will das Seminar Methodenkompetenz im Umgang mit Korpora (mutter-sprachliche Korpora, Lernerkorpora) und Lehrwerkanalyse vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Czicza, Dániel/Hennig, Mathilde/Emmrich, Volker/Niemann, Robert (2012): Zur Verortung von Texten zwischen den Polen maximaler und minimaler Wissenschaftlichkeit. Ein Operationalisierungsvorschlag. In: Fachsprache 34, S. 2-44.
Dietz, Gunther (2003): Zur Unterscheidung von „leichten“ und „schweren“ Regeln. In: DaF 40/3, 148–154.
Feilke, Helmuth (2012): Bildungssprachliche Kompetenzen – fördern und entwickeln. In: Praxis Deutsch 233, S. 4-13.
Haberzettl, Stefanie (2009): Förderziel: Komplexe Grammatik. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 39, 80–95.
Henning, Mathilde (Hg.) (2018): Linguistische Komplexität – ein Phantom? Tübingen: Stauffenburg.
|
|
Ling VM 2 - Kolleg: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:30, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs3984404.html
- Inhalt:
- Das Kolleg bietet in enger Verzahnung mit dem HS DaF („Sprachliche Komplexität“) eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremd- und Zweitsprache.
Die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie aus einer Fremdperspektive dargestellt und Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Textproduktion und -rezeption erläutert. Spracherwerbstheorien werden im Zusammenhang mit empirischen Studien zum Spracherwerb thematisiert und es werden methodisch-didaktische Implikationen daraus abgeleitet.
|
Neuere Deutsche Literatur (NdL VM)
Modulnr. 74721 |
VM: Privat - sozial - national. Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen Romantik und Realismus (1830-1860) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Literaturgeschichtsschreibung hat die Phase der deutschsprachigen Literatur zwischen 1830 und 1860 oft stiefmütterlich oder jedenfalls diffus behandelt. In der Tat handelt es sich um eine Zeitspanne, in der sich zahlreiche Strömungen überlagern: Romantik, Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, der beginnende Realismus (mit spezifischen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Im Hintergrund steht dabei immer die Hochblüte von Klassizismus, Romantik und deutschem Idealismus, an der sich die Autoren abzuarbeiten versuchen. Friedrich Sengle hat in seiner maßgeblichen Studie zur „Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848“ den Versuch unternommen, die verschiedenen Richtungen unter einem Oberbegriff zusammenzuführen – dieser Ansatz weist allerdings Lücken auf und hat sich terminologisch und inhaltlich bis heute nicht wirklich durchgesetzt.
Jüngst unternahm der Germanist Peter Sprengel einen erneuten Vorstoß zur Beschreibung der komplexen, widersprüchlichen Literaturlandschaft zwischen 1830 und 1870, wobei eben das Datum 1848 (zu Recht) nicht als Epochengrenze, sondern als Markstein innerhalb eines Kontinuums betrachtet wird.
Das Seminar versteht sich als elementarer Beitrag zum Studium der deutschsprachigen Literaturgeschichte und setzt es sich zum Ziel, verschiedene Facetten dieser spannenden Epoche problemorientiert zu beleuchten: Was sind die zentralen Themen? Wie reagieren die verschiedenen Strömungen auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit? Welcher Stellenwert und welche Aufgabe wird der Literatur zugeschrieben? Wie verhalten sich die verschiedenen Tendenzen zueinander: Rückzug ins Private; Sozialkritik und Utopie; nationalistischer Aufbruch?
Um diese Fragen zu bearbeiten, werden verschiedene Stoßrichtungen und einschlägige Autoren / Texte exemplarisch diskutiert. Im Zentrum steht die genaue Arbeit am Text; zusätzlich werden historische Hintergrundinformationen hinzugezogen.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848. Stuttgart: Metzler 1971-1980
Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. München: Beck 2020.
|
|
VM: Amerika in der deutschen Literatur [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Das Seminar analysiert Amerika-Bilder in der deutschen Literatur unterschiedlicher Jahrhunderte. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Gattungen, Epochen und politische Positionen berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a.: Schubart: Der Wilde (Bericht, Deutsche Chronik,1777) und Seume: Der Wilde (Ballade, 1801), Berthold Auerbach: Der Viereckig oder die amerikanische Kiste (Dorfgeschichte, 1863), Kafka: Der Heizer (Erzählung, 1913), in Auszügen: Karl May: Winnetou I (Jugendroman, 1878), Gillhoff: Jürnjakob Swehn (Briefroman, 1917), Heinrich Hauser: Feldwege nach Chicago (Reportage, 1931) und Marta Karlweis: Eine Frau reist durch Amerika (Reportage, 1928). Schließlich als Ganztexte: Thomas Willmann: Im finsteren Tal (Roman 2010, Film 2014) und Gregor Hens: Missouri (Roman, 2019).
|
|
VM: Erzählungen der Romantik [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Formen der kürzeren Erzählprosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an Funktionen wie moralische Wertevermittlung, praktischer „Nutzen“ o.ä. von Literatur. Die Prosaformen werden dabei zunehmend selbstreflexiv und gewinnen erheblich an Bedeutung innerhalb der literarischen Formen.
Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Aspekte, Techniken und Themen des romantischen Erzählens erarbeitet werden, insbesondere in den epochentypischen Bereichen Novelle und Kunstmärchen.
Behandelt werden folgende Texte:
Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Die Bergwerke zu Falun; Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild, Das Schloß Dürande; Achim von Arnim: Die Majoratsherren.
Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung geeignet:
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42016 oder Detlef Kremer, Andreas Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart 42015.
|
|
VM: Kanon und Wertung - Fokus: Dramatik im gymnasialen Unterricht [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2021, 27.11.2021, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, B 302
Einladungslinks für die Vorbesprechung werden kurz vorher an angemeldete Studierende versendet.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 20:00 - 21:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Welche dramatischen Texte sollen SchülerInnen oder auch Studierende lesen? Welche Dramen sollte man kennen? Lässt sich hierüber Konsens erzielen oder sollte man sich generell von einem solchen Ansatz verabschieden? Ist dies praktisch überhaupt möglich?
Das Seminar möchte im Horizont dieser Fragen zunächst eine Übersicht zu Kanontheorien vermitteln, Praktiken literarischen Wertens diskutieren und deutschsprachige Kanongeschichte partiell rekonstruieren bzw. maßgebliche Veränderungen im gymnasialen Literaturkanon hinterfragen. Anschließend wird es darum gehen, exemplarisch Dramentexte aus dem gymnasialen Schulunterricht zu analysieren und auch im Hinblick auf ihre ‚kanonische Eignung‘ (etwa als Repräsentanten spezifischer Epochen oder Strömungen) zu beurteilen. Insbesondere angehenden LehrerInnen soll somit ermöglicht werden, sich mit einschlägigen Lesarten zu den Dramen fachlich auseinanderzusetzen – wodurch womöglich eine Entlastung im Vorbereitungsdienst/Referendariat erreicht wird. Gelesen werden sollen (in Auswahl):
Lessing: Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779), Schiller: Die Räuber (1781), Goethe: Faust I (1808), Büchner: Woyzeck (1837), Brecht: Leben des Galilei (1938-39) und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941), Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956), Ferdinand von Schirach: Terror (2015). Die genaue Textauswahl wird im Rahmen der Vorbesprechung allerdings nochmals diskutiert und mit allen TeilnehmerInnen abgestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Literarische Kanonbildung. München: edition text + kritik Boorgberg-Verlag 2002.
Rippl, Gabriele/Winko, Simone (Hrg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler 2013.
|
|
VM: Poetikkolleg mit Eva Menasse-->verschoben zu SoSe 2022 [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/M EdT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dirk Niefanger, Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Blockveranstaltung, wird ins SoSe 2022 verschoben!
- Termine:
- * Die Veranstaltung wird auf das Sommersemester 2022 verschoben! **
- Inhalt:
- Eva Menasse, 1970 in Wien geboren, arbeitete nach ihrem Studium zunächst als Journalistin beim österreichischen Nachrichtenmagazin ‚Profil‘, bevor sie als Kulturredakteurin der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ nach Berlin ging. Anfang 2000 berichtete Eva Menasse vom Prozess gegen den Holocaust-Leugner David Irving in London und veröffentlichte noch im selben Jahr „Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving“. Im Sommer 2000 kehrte sie dann als Feuilletonkorrespondentin der FAZ nach Wien zurück. Als sie für die ersten Kapitel ihres Romanprojekts das Arbeitsstipendium des Darmstädter Literaturfonds erhielt, zog Eva Menasse 2003 wieder nach Berlin und lebt dort sein 2005 als freie Schriftstellerin und Publizistin. Für ihr Werk erhielt Eva Menasse zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Gerty-Spies und der Heinrich-Böll-Preis (beide 2013). 2017 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den Österreichischen Buchpreis für „Tiere für Fortgeschrittene“, 2019 den Ludwig-Börne-Preis. 2019 war sie zudem Mainzer Stadtschreiberin.
Eva Menasses erster Roman „Vienna“ (2005), der sich aus zahlreichen Anekdoten und Familiengeschichten zusammensetzt und die Geschichte der Familie Menasse mit der Geschichte einer fiktionalen Familie verwebt, erzählt chronologisch von einer Familie mit halb jüdischen, halb christlichen Wurzeln im Österreich des 20. Jahrhunderts. Auf höchst humorvolle Weise wird von skurrilen Charakteren und abenteuerlichen Erlebnissen der Familienmitglieder berichtet, wobei das Erinnern und Erzählen von der Vergangenheit gleichzeitig auch die Konflikte der Nachkriegsgeneration mit der Vergangenheit wiederbelebt und schließlich zum Zerfall der Familie führt. Dem überaus erfolgreichen Romandebüt folgte 2009 die Kurzgeschichtensammlung „Lässliche Todsünden“, die in sieben Geschichten kleineren und größeren Sünden im Wiener Intellektuellenmilieu seziert. Vier Jahre später legte Eva Menasse dann ihren zweiten Roman „Quasikristalle“ vor, in dem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Biographie einer Frau erzählt wird: Xane Molin wird als Freundin und flüchtige Bekannte, Arbeitgeberin und Mieterin, Mutter und Ehefrau, Geliebte und Patientin gezeigt und erst allmählich setzen sich die Fragmente zu dem Bild einer Frau zusammen, das doch irgendwie – ganz dem Titel des Romans entsprechend – ungeordnet und gebrochen zu sein scheint. „Tiere für Fortgeschrittene“ (2017), einem Erzählband mit acht Erzählungen, denen jeweils eine kuriose Tiermeldung vorangestellt ist, widmet sich mit viel Sympathie, aber mit genauem Blick ebenfalls ganz normalen Menschen, ihrem Alltag und vor allem ihren Beziehungen: Da wird von einer Mutter erzählt, die sich um politische Korrektheit bemüht, vom Zusammenleben mit der demenzkranken Ehefrau, einer Patchworkfamilie im Türkeiurlaub oder von ein paar Intellektuellen, die in der Hitze Revolution spielen.
Eva Menasse ist aber nicht nur Erzählerin, sondern hat – gemeinsam mit Robert Menasse und Elisabeth Menasse – zwei Kinderbücher veröffentlicht: „Die letzte Märchenprinzessin“ (1997) und „Der mächtigste Mann“ (1998). Zudem meldet sie sich immer wieder zu gesellschaftspolitischen Themen zu Wort. In diesem Zusammenhang ist auch der Band „Lieber aufgeregt als abgeklärt“ (2015) anzuführen, in dem sich neben essayistischen Texten Reden und Kommentare zu Politik, Musik, dem deutsch-österreichischen Verhältnis und den feinen Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen, zwei Erzählungen finden. Darüber hinaus enthält der Band Bekenntnisse zu Autoren wie Richard Yates oder Alice Munro und setzt sich immer wieder mit dem Verhältnis von Schriftstellern zur Politik auseinander.
|
Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911 |
VM: Privat - sozial - national. Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen Romantik und Realismus (1830-1860) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Literaturgeschichtsschreibung hat die Phase der deutschsprachigen Literatur zwischen 1830 und 1860 oft stiefmütterlich oder jedenfalls diffus behandelt. In der Tat handelt es sich um eine Zeitspanne, in der sich zahlreiche Strömungen überlagern: Romantik, Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, der beginnende Realismus (mit spezifischen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Im Hintergrund steht dabei immer die Hochblüte von Klassizismus, Romantik und deutschem Idealismus, an der sich die Autoren abzuarbeiten versuchen. Friedrich Sengle hat in seiner maßgeblichen Studie zur „Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848“ den Versuch unternommen, die verschiedenen Richtungen unter einem Oberbegriff zusammenzuführen – dieser Ansatz weist allerdings Lücken auf und hat sich terminologisch und inhaltlich bis heute nicht wirklich durchgesetzt.
Jüngst unternahm der Germanist Peter Sprengel einen erneuten Vorstoß zur Beschreibung der komplexen, widersprüchlichen Literaturlandschaft zwischen 1830 und 1870, wobei eben das Datum 1848 (zu Recht) nicht als Epochengrenze, sondern als Markstein innerhalb eines Kontinuums betrachtet wird.
Das Seminar versteht sich als elementarer Beitrag zum Studium der deutschsprachigen Literaturgeschichte und setzt es sich zum Ziel, verschiedene Facetten dieser spannenden Epoche problemorientiert zu beleuchten: Was sind die zentralen Themen? Wie reagieren die verschiedenen Strömungen auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit? Welcher Stellenwert und welche Aufgabe wird der Literatur zugeschrieben? Wie verhalten sich die verschiedenen Tendenzen zueinander: Rückzug ins Private; Sozialkritik und Utopie; nationalistischer Aufbruch?
Um diese Fragen zu bearbeiten, werden verschiedene Stoßrichtungen und einschlägige Autoren / Texte exemplarisch diskutiert. Im Zentrum steht die genaue Arbeit am Text; zusätzlich werden historische Hintergrundinformationen hinzugezogen.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848. Stuttgart: Metzler 1971-1980
Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. München: Beck 2020.
|
|
VM (Nbg): „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass Teilnehmende, die eine Referatsleistung erbringen sollen, einen Kurz-Podcast produzieren. Einen passenden Workshop und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung.
Die Lehrveranstaltung ist so geplant, dass diese in Präsenz stattfinden kann, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Das Weihnachtsfest ist in der Kinderliteratur eine wichtige erzählerische Konstante und vom 19. Jahrhundert bis heute haben kinderliterarisch verortete Autoren und Autorinnen, die etwas auf sich halten, mindestens eine Weihnachtserzählung in ihrem Repertoire.
Das Seminar nimmt diese Erzählungen von der Goethezeit bis zur Gegenwart in den Blick, in denen das Silvester- und Weihnachtsfest eine zentrale Rolle spielt.Ob im Märchen in Hoffmanns "Nußknacker und Mausekönig", Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, in Alltagserzählungen bei Erich Kästner und Astrid Lindgren oder in fantastischen Erzählungen von Tove Jansson, Otfried Preußler, Michael Ende, Cornelia Funke und Juli Zeh: Weihnachten und Silvester bieten Stoff für vielfältige Geschichten. Das Seminar möchte herausfinden, welche Arten von Kernstrukturen es in Weihnachtserzählungen es eigentlich gibt und ob sich dominante Motive und Erzählstrategien (vielleicht sogar die Formel für die perfekte Weihnachtsgeschichte?) entdecken lassen. Auch nach der Verbindung und Bedeutung von Silvester fragen wir abschließend in diesem Zusammenhang. Betrachtet werden dabei kultursemiotisch in ihren geistes- und gesellschaftsgeschichtlichen Bezügen die vielfältigen Motivkomplexe rund um 'Weihnachten‘ und ‚Jahreswechsel‘ und die zentralen Leitmotive dieser Erzählungen, vom ‚Weihnachtswunder‘ und der fantastischen Begegnung mit dem Weihnachtsmann bis zu den Anknüpfungen an die christliche Tradition der Weihnachtsgeschichte einerseits und die engagierte Literatur andererseits, in denen es immer auch um die Darstellung von gesellschaftlichen Missständen und politischen Dimensionen von Feiertagen geht.
- Empfohlene Literatur:
- Die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt. Es werden zu jedem Roman vergleichend weitere Texte von Expertengruppen vorgestellt und lange Texte in Auszügen gelesen. Eigene Vorschläge sind ebenfalls herzlich willkommen. Zu den Texten, die im Seminar behandelt werden, gehören voraussichtlich:
ETA Hoffmann: Nußknacker und Mausekönig (1816)
Heinrich Hoffmann: Struwwelpeter: Vorblatt (1845)
Gerdt von Bassewitz: Peterchens Mondfahrt: Die Weihnachtswiese (1912)
Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer (1933)
Tove Jansson: Der Tannenbaum (Det osynliga barnet 1963)
Sven Nordquist: Die Weihnachtsmannmaschine /
Juli Zeh: Alle Jahre wieder (2020)
Francesca Cavallo: Das Wunder von R (2021)
Otfried Preußler: Krabat (1971)
Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (1989)
|
|
VM: Amerika in der deutschen Literatur [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Das Seminar analysiert Amerika-Bilder in der deutschen Literatur unterschiedlicher Jahrhunderte. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Gattungen, Epochen und politische Positionen berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a.: Schubart: Der Wilde (Bericht, Deutsche Chronik,1777) und Seume: Der Wilde (Ballade, 1801), Berthold Auerbach: Der Viereckig oder die amerikanische Kiste (Dorfgeschichte, 1863), Kafka: Der Heizer (Erzählung, 1913), in Auszügen: Karl May: Winnetou I (Jugendroman, 1878), Gillhoff: Jürnjakob Swehn (Briefroman, 1917), Heinrich Hauser: Feldwege nach Chicago (Reportage, 1931) und Marta Karlweis: Eine Frau reist durch Amerika (Reportage, 1928). Schließlich als Ganztexte: Thomas Willmann: Im finsteren Tal (Roman 2010, Film 2014) und Gregor Hens: Missouri (Roman, 2019).
|
|
VM: Erzählungen der Romantik [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Formen der kürzeren Erzählprosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an Funktionen wie moralische Wertevermittlung, praktischer „Nutzen“ o.ä. von Literatur. Die Prosaformen werden dabei zunehmend selbstreflexiv und gewinnen erheblich an Bedeutung innerhalb der literarischen Formen.
Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Aspekte, Techniken und Themen des romantischen Erzählens erarbeitet werden, insbesondere in den epochentypischen Bereichen Novelle und Kunstmärchen.
Behandelt werden folgende Texte:
Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Die Bergwerke zu Falun; Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild, Das Schloß Dürande; Achim von Arnim: Die Majoratsherren.
Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung geeignet:
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42016 oder Detlef Kremer, Andreas Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart 42015.
|
|
VM: Kanon und Wertung - Fokus: Dramatik im gymnasialen Unterricht [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2021, 27.11.2021, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, B 302
Einladungslinks für die Vorbesprechung werden kurz vorher an angemeldete Studierende versendet.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 20:00 - 21:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Welche dramatischen Texte sollen SchülerInnen oder auch Studierende lesen? Welche Dramen sollte man kennen? Lässt sich hierüber Konsens erzielen oder sollte man sich generell von einem solchen Ansatz verabschieden? Ist dies praktisch überhaupt möglich?
Das Seminar möchte im Horizont dieser Fragen zunächst eine Übersicht zu Kanontheorien vermitteln, Praktiken literarischen Wertens diskutieren und deutschsprachige Kanongeschichte partiell rekonstruieren bzw. maßgebliche Veränderungen im gymnasialen Literaturkanon hinterfragen. Anschließend wird es darum gehen, exemplarisch Dramentexte aus dem gymnasialen Schulunterricht zu analysieren und auch im Hinblick auf ihre ‚kanonische Eignung‘ (etwa als Repräsentanten spezifischer Epochen oder Strömungen) zu beurteilen. Insbesondere angehenden LehrerInnen soll somit ermöglicht werden, sich mit einschlägigen Lesarten zu den Dramen fachlich auseinanderzusetzen – wodurch womöglich eine Entlastung im Vorbereitungsdienst/Referendariat erreicht wird. Gelesen werden sollen (in Auswahl):
Lessing: Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779), Schiller: Die Räuber (1781), Goethe: Faust I (1808), Büchner: Woyzeck (1837), Brecht: Leben des Galilei (1938-39) und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941), Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956), Ferdinand von Schirach: Terror (2015). Die genaue Textauswahl wird im Rahmen der Vorbesprechung allerdings nochmals diskutiert und mit allen TeilnehmerInnen abgestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Literarische Kanonbildung. München: edition text + kritik Boorgberg-Verlag 2002.
Rippl, Gabriele/Winko, Simone (Hrg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler 2013.
|
Interdisziplinäre Mediävistik (Intermed VM)
Modulnr. 74411 |
Menschenfressende Mäuse - die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Motiv der Mäuse, die einen bösen Menschen zur Strafe töten, ist schon lange ein Bestandteil verschiedener europäischer Sagenkreise von Italien bis Schweden und findet ein bis heute sichtbares «Mahnmal» im berühmten Mäuseturm in Bingen, der mit dem angeblich während einer Hungersnot gegenüber der Bevölkerung erbarmungslosen Erzbischof Hatto II. von Mainz (gest. 970) in Verbindung gebracht wird. In der Frühen Neuzeit war die Hatto-Version der Mäuse-Geschichte weit verbreitet, und auch Martin Luther erwähnt sie mehrfach. Weniger bekannt sind dagegen zum Beispiel die spätmittelalterlichen Mäusesagen um die heiligen Frauen Cutubilla (Kakukilla), Fina und Gertrud von Nivelles oder die polnische Fassung um den legendären Fürsten Popiel. Im Kurs lesen, besprechen und vergleichen wir die unterschiedlichen lateinischen und volkssprachlichen Versionen der Sage um die menschenfressenden Mäuse. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
|
VM: Gottfried von Straßburg, Tristan [VM Med] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Einer der zweifellos großartigsten Romane des europäischen Mittelalters ist der 'Tristan' des Straßburgers Gottfried. Das liegt nicht zuletzt in der alles durchziehenden schillernden Uneindeutigkeit, unter der die erzählte tragisch-unmögliche Dreiecks-Beziehung erscheint.
- Empfohlene Literatur:
- Welche Textausgabe des mhd. 'Tristan' Sie sich anschaffen, ist unwichtig; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist aber, daß Sie sich in den Roman vor Semesterbeginn gründlich eingearbeitet haben. Empfohlene Begleitlektüre: Christoph Huber, Gottfried von Straßburg, Tristan. 3. neu bearb. Aufl. Berlin 2013 (KlassikerLektüren 3).
|
|
VM: Minnesang um 1200. Thematik, Poetik, Textualität [VM Med] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
|
|
VM: Versnovellistik des deutschen Mittelalters und literarische Ironie [VM Med] -
- Dozent/in:
- Jan Hon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Als "Versnovellen" oder "Mären" bezeichnet die germanistische Mediävistik ein riesiges und heterogenes Korpus von Erzählungen, die gemeinsam haben, dass sie kurz sind und sich weltlichen Themen widmen. Viele verbindet darüber hinaus ein sonderbares Verhältnis zu den für das Mittelalter prägenden literarischen Traditionen, allen voran zur höfischen Literatur. Solchen Texten widmet sich dieser Kurs: Kurzerzählungen, die sich als inszenierte Reflexionen von Konzepten wie höfische Liebe, Minnedienst oder Rittertum lesen lassen und diese mal raffiniert, mal derb ironisieren und dadurch die Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen weltlichen Literatur in diskursiver wie poetologischer Hinsicht ausloten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
|
Germanistische Mediävistik (Med VM)
Modulnr. 74511 |
VM: Gottfried von Straßburg, Tristan [VM Med] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Einer der zweifellos großartigsten Romane des europäischen Mittelalters ist der 'Tristan' des Straßburgers Gottfried. Das liegt nicht zuletzt in der alles durchziehenden schillernden Uneindeutigkeit, unter der die erzählte tragisch-unmögliche Dreiecks-Beziehung erscheint.
- Empfohlene Literatur:
- Welche Textausgabe des mhd. 'Tristan' Sie sich anschaffen, ist unwichtig; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist aber, daß Sie sich in den Roman vor Semesterbeginn gründlich eingearbeitet haben. Empfohlene Begleitlektüre: Christoph Huber, Gottfried von Straßburg, Tristan. 3. neu bearb. Aufl. Berlin 2013 (KlassikerLektüren 3).
|
|
VM: Minnesang um 1200. Thematik, Poetik, Textualität [VM Med] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
|
|
VM: Versnovellistik des deutschen Mittelalters und literarische Ironie [VM Med] -
- Dozent/in:
- Jan Hon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Als "Versnovellen" oder "Mären" bezeichnet die germanistische Mediävistik ein riesiges und heterogenes Korpus von Erzählungen, die gemeinsam haben, dass sie kurz sind und sich weltlichen Themen widmen. Viele verbindet darüber hinaus ein sonderbares Verhältnis zu den für das Mittelalter prägenden literarischen Traditionen, allen voran zur höfischen Literatur. Solchen Texten widmet sich dieser Kurs: Kurzerzählungen, die sich als inszenierte Reflexionen von Konzepten wie höfische Liebe, Minnedienst oder Rittertum lesen lassen und diese mal raffiniert, mal derb ironisieren und dadurch die Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen weltlichen Literatur in diskursiver wie poetologischer Hinsicht ausloten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
|
Literaturgeschichte (LitG VM)
Modulnr. 74651 |
VM: Gottfried von Straßburg, Tristan [VM Med] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Einer der zweifellos großartigsten Romane des europäischen Mittelalters ist der 'Tristan' des Straßburgers Gottfried. Das liegt nicht zuletzt in der alles durchziehenden schillernden Uneindeutigkeit, unter der die erzählte tragisch-unmögliche Dreiecks-Beziehung erscheint.
- Empfohlene Literatur:
- Welche Textausgabe des mhd. 'Tristan' Sie sich anschaffen, ist unwichtig; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist aber, daß Sie sich in den Roman vor Semesterbeginn gründlich eingearbeitet haben. Empfohlene Begleitlektüre: Christoph Huber, Gottfried von Straßburg, Tristan. 3. neu bearb. Aufl. Berlin 2013 (KlassikerLektüren 3).
|
|
VM: Minnesang um 1200. Thematik, Poetik, Textualität [VM Med] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.
Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend. Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .
- Empfohlene Literatur:
- Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.
|
|
VM: Versnovellistik des deutschen Mittelalters und literarische Ironie [VM Med] -
- Dozent/in:
- Jan Hon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Als "Versnovellen" oder "Mären" bezeichnet die germanistische Mediävistik ein riesiges und heterogenes Korpus von Erzählungen, die gemeinsam haben, dass sie kurz sind und sich weltlichen Themen widmen. Viele verbindet darüber hinaus ein sonderbares Verhältnis zu den für das Mittelalter prägenden literarischen Traditionen, allen voran zur höfischen Literatur. Solchen Texten widmet sich dieser Kurs: Kurzerzählungen, die sich als inszenierte Reflexionen von Konzepten wie höfische Liebe, Minnedienst oder Rittertum lesen lassen und diese mal raffiniert, mal derb ironisieren und dadurch die Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen weltlichen Literatur in diskursiver wie poetologischer Hinsicht ausloten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
|
|
VM: Privat - sozial - national. Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen Romantik und Realismus (1830-1860) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Literaturgeschichtsschreibung hat die Phase der deutschsprachigen Literatur zwischen 1830 und 1860 oft stiefmütterlich oder jedenfalls diffus behandelt. In der Tat handelt es sich um eine Zeitspanne, in der sich zahlreiche Strömungen überlagern: Romantik, Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, der beginnende Realismus (mit spezifischen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Im Hintergrund steht dabei immer die Hochblüte von Klassizismus, Romantik und deutschem Idealismus, an der sich die Autoren abzuarbeiten versuchen. Friedrich Sengle hat in seiner maßgeblichen Studie zur „Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848“ den Versuch unternommen, die verschiedenen Richtungen unter einem Oberbegriff zusammenzuführen – dieser Ansatz weist allerdings Lücken auf und hat sich terminologisch und inhaltlich bis heute nicht wirklich durchgesetzt.
Jüngst unternahm der Germanist Peter Sprengel einen erneuten Vorstoß zur Beschreibung der komplexen, widersprüchlichen Literaturlandschaft zwischen 1830 und 1870, wobei eben das Datum 1848 (zu Recht) nicht als Epochengrenze, sondern als Markstein innerhalb eines Kontinuums betrachtet wird.
Das Seminar versteht sich als elementarer Beitrag zum Studium der deutschsprachigen Literaturgeschichte und setzt es sich zum Ziel, verschiedene Facetten dieser spannenden Epoche problemorientiert zu beleuchten: Was sind die zentralen Themen? Wie reagieren die verschiedenen Strömungen auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit? Welcher Stellenwert und welche Aufgabe wird der Literatur zugeschrieben? Wie verhalten sich die verschiedenen Tendenzen zueinander: Rückzug ins Private; Sozialkritik und Utopie; nationalistischer Aufbruch?
Um diese Fragen zu bearbeiten, werden verschiedene Stoßrichtungen und einschlägige Autoren / Texte exemplarisch diskutiert. Im Zentrum steht die genaue Arbeit am Text; zusätzlich werden historische Hintergrundinformationen hinzugezogen.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848. Stuttgart: Metzler 1971-1980
Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. München: Beck 2020.
|
|
VM: Amerika in der deutschen Literatur [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Das Seminar analysiert Amerika-Bilder in der deutschen Literatur unterschiedlicher Jahrhunderte. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Gattungen, Epochen und politische Positionen berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a.: Schubart: Der Wilde (Bericht, Deutsche Chronik,1777) und Seume: Der Wilde (Ballade, 1801), Berthold Auerbach: Der Viereckig oder die amerikanische Kiste (Dorfgeschichte, 1863), Kafka: Der Heizer (Erzählung, 1913), in Auszügen: Karl May: Winnetou I (Jugendroman, 1878), Gillhoff: Jürnjakob Swehn (Briefroman, 1917), Heinrich Hauser: Feldwege nach Chicago (Reportage, 1931) und Marta Karlweis: Eine Frau reist durch Amerika (Reportage, 1928). Schließlich als Ganztexte: Thomas Willmann: Im finsteren Tal (Roman 2010, Film 2014) und Gregor Hens: Missouri (Roman, 2019).
|
|
VM: Erzählungen der Romantik [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Die Formen der kürzeren Erzählprosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an Funktionen wie moralische Wertevermittlung, praktischer „Nutzen“ o.ä. von Literatur. Die Prosaformen werden dabei zunehmend selbstreflexiv und gewinnen erheblich an Bedeutung innerhalb der literarischen Formen.
Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Aspekte, Techniken und Themen des romantischen Erzählens erarbeitet werden, insbesondere in den epochentypischen Bereichen Novelle und Kunstmärchen.
Behandelt werden folgende Texte:
Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Die Bergwerke zu Falun; Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild, Das Schloß Dürande; Achim von Arnim: Die Majoratsherren.
Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung geeignet:
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42016 oder Detlef Kremer, Andreas Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart 42015.
|
|
VM: Kanon und Wertung - Fokus: Dramatik im gymnasialen Unterricht [NDL VM] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2021, 27.11.2021, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, B 302
Einladungslinks für die Vorbesprechung werden kurz vorher an angemeldete Studierende versendet.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 20:00 - 21:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Welche dramatischen Texte sollen SchülerInnen oder auch Studierende lesen? Welche Dramen sollte man kennen? Lässt sich hierüber Konsens erzielen oder sollte man sich generell von einem solchen Ansatz verabschieden? Ist dies praktisch überhaupt möglich?
Das Seminar möchte im Horizont dieser Fragen zunächst eine Übersicht zu Kanontheorien vermitteln, Praktiken literarischen Wertens diskutieren und deutschsprachige Kanongeschichte partiell rekonstruieren bzw. maßgebliche Veränderungen im gymnasialen Literaturkanon hinterfragen. Anschließend wird es darum gehen, exemplarisch Dramentexte aus dem gymnasialen Schulunterricht zu analysieren und auch im Hinblick auf ihre ‚kanonische Eignung‘ (etwa als Repräsentanten spezifischer Epochen oder Strömungen) zu beurteilen. Insbesondere angehenden LehrerInnen soll somit ermöglicht werden, sich mit einschlägigen Lesarten zu den Dramen fachlich auseinanderzusetzen – wodurch womöglich eine Entlastung im Vorbereitungsdienst/Referendariat erreicht wird. Gelesen werden sollen (in Auswahl):
Lessing: Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779), Schiller: Die Räuber (1781), Goethe: Faust I (1808), Büchner: Woyzeck (1837), Brecht: Leben des Galilei (1938-39) und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941), Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956), Ferdinand von Schirach: Terror (2015). Die genaue Textauswahl wird im Rahmen der Vorbesprechung allerdings nochmals diskutiert und mit allen TeilnehmerInnen abgestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Literarische Kanonbildung. München: edition text + kritik Boorgberg-Verlag 2002.
Rippl, Gabriele/Winko, Simone (Hrg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler 2013.
|
SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
- Inhalt:
- Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
|
SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) |
M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.
|
SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSM-MedG
50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS)Spezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHI
alt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminarneu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
SM-LitG
50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS) |
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
Examensseminar Mediävistik: Minnesang und Heldenepik [EXAM Med] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Examensseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, 75703
- Termine:
- Fr, 14:30 - 16:45, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vorbereitung des Staatsexamens und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnisse einschlägiger Werke der höfischen Epik, der Heldenepik, der Novellistik und des Minnesangs vertiefen wollen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.
|
|
Ling Exam: Examenskurs Linguistik (LA Gym) [LingExam] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Examensseminar, 4 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, KH 1.013
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA Gym). Für LA RS, GS und MS gibt es eigene Examenskurse am Hochschulort Nürnberg.
Die Inhalte der Module Ling 1 (Ling BM 1), Ling 2 (Ling BM 2) sowie Ling 3 (Ling AM "Syntax") sollten vorbereitend wiederholt werden.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“ (LA Gym).
Teil 1: "Deutsche Gegenwartssprache"
Thematische Schwerpunkte: Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik Teil 2: "Historische Sprachwissenschaft"
Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Substantive, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Hrsg. von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016 (= Duden Bd. 4).
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen: Niemeyer 2007.
|
BA Finit
|
Ling Finit Kolloquium: BA-Arbeit und Schriftliche Hausarbeit [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 10:00 - 11:30, C 203
ab 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Obligatorische Veranstaltung für Abschlussarbeiten der Germanistischen Sprachwissenschaft (BA-Arbeit, Zulassungsarbeit)
- Inhalt:
- In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Ebenso können Doktoranden hier einen Vortrag zu ihrem Dissertationsthema halten. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
- Empfohlene Literatur:
- Graefen, Gabriele/ Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt a.M. [etc.] 2011.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.
|
FREIER BEREICH
PHI 75001 |
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik (Frederking) -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört. Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls erfahren Sie dann im Seminar.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09. (9 Uhr) über StudOn möglich.Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Die Sitzungen finden jeweils im zweiwöchigen Wechsel eine Woche als ZOOM-Videokonferenz (synchron) und eine Woche durch eigenständige Arbeit in einer Online-Umgebung der Virtuellen Hochschule Bayern (asynchron) statt.
- Inhalt:
- Prüfungsleistung: Digitale Hausarbeit
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Krommer) [EINFDIDDEU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:15, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört.
Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls, der virtuell und asynchron stattfindet, erfahren Sie im Seminar. Sie müssen sich dafür kein festgelegtes Zeitfenster reservieren. Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2021 (11 Uhr) über StudOn möglich. Die Veranstaltung wird virtuell in einer Kombination aus synchronen und asynchronen Phasen angeboten. Bitte reservieren Sie sich für gemeinsame Phasen des synchronen Arbeitens montags ein Zeitfenster von 08.00-10.15 Uhr. Es gibt keine Teilnehmer(innen)begrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Es besteht weder Anwesenheits- noch Kamera-an-Pflicht.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert.
Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Open-Book-Prüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt.
|
|
Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Meier Erlangen) [Basismodul FDD] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Proseminar, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 12:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters pandemiebedingt keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul Fachdidaktik Deutsch besteht aus einem dreistündigen Proseminar und einer zweistündigen Übung (neue FPO) bzw. einer Vorlesung mit Übung (2 SWS, alte FPO).
Sie sind mit der Anmeldung zum Basismodul automatisch für beide Teile angemeldet. Während das Proseminar synchron in Präsenz oder - falls dies coronabedingt nicht möglich sein sollte - durch wöchentliche Zoom-Meetings stattfindet, findet die Übung bzw. die Vorlesung mit Übung asynchron statt. Sie müssen sich dafür kein weiteres Zeitfenster reservieren.
Sollten Sie generell nicht an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen können, weil Sie z.B. zu einer Risikogruppe gehören oder nicht geimpft werden können, gibt es zwei alternative Einführungsveranstaltungen, die komplett online stattfinden, bei Herrn Prof. Frederking und Herrn Krommer.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2020 (09.00 Uhr) über StudOn möglich.
- Inhalt:
- Der Kurs ist offen für Studierende aller Lehramtsstudiengänge
Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Für Studierende des Lehramts für Gymnasium liegt die Empfehlung etwas später. Sollten Sie aber in den ersten Studiensemestern noch genügend Zeit haben, hat sich das frühe Absolvieren des Moduls v.a. im Hinblick auf das Blockpraktikum als günstig erwiesen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einem ausschließlich online stattfindenden Open-Book-Examen mit Zeitbegrenzung über StudOn-Exam am 31.1. (60 Minuten).
|
PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar für Praktikant*innen aller Praktikumsschulen [Begleitseminar] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Dieser Kurs sollte von Studierenden belegt werden, die ihr Praktikum in Nürnberg, Fürth, Erlangen oder Herzogenaurach machen
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar ab dem 15.9. 9 Uhr über [StudOn] an.
|
VERTIEFUNGSMODUL
|
Vertiefungmodul Fachdidaktik Deutsch: Vorlesung: Deutschdidaktik als forschende Disziplin [Vorlesung VM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Volker Frederking, Christel Meier
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Die Veranstaltung findet über Zoom statt.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Die einstündige Veranstaltung wird in einem ca. 14-tägigen Turnus doppelstündig angeboten. Die genauen Termine werden beim ersten Termin bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist für alle Studierenden, die nach der im Herbst 2020 in Kraft getretenen neuen FPO Deutsch studieren, verpflichtender Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch.
Studierende nach der alten FPO absolvieren eine Vertiefungsmodul-Übung (vgl. die entsprechenden Angebote im Vorlesungsverzeichnis).
Die Vorlesung wird komplett Online über ZOOM stattfinden.
Die ZOOM-Links finden Sie dann zu Semesterbeginn im StudOn-Ordner.
- Inhalt:
- In der Vorlesung wird das Fach Deutschdidaktik als forschende Disziplin vorgestellt.
Die Sitzungen zur Literatur- und Mediendidaktik wird Herr Prof. Frederking übernehmen, die Sitzungen zur Sprachdidaktik PD Dr. Christel Meier.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. (9 Uhr) über StudOn
|
|
Vertiefungsmodul (nur Freier Bereich): Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt (digi4all) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Stefan Seegerer
- Angaben:
- Seminar, Die Veranstaltung wird vollständig virtuell stattfinden! Zeit und Ort: Zoom-Sitzungen am
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- überwiegend eigenständige, aber kommunikativ und kollaborativ vernetzte Arbeit mit Modulen auf StudOn; ergänzend vereinzelte Zoom-Sitzungen
Zoom-Sitzungen am 19.10. und 8.2.
Das Seminar "Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt" ist als E-Learning Seminar konzipiert.
Das Seminar kann ausschließlich im freien Bereich belegt werden.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn
- Inhalt:
- Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. „Open Educational Resources (OER)“), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc. Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "Digi4All" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll.
Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieses Seminars erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren. Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre erworbenen Kompetenzen kollaborativ in Arbeitsgruppen unter Beweis stellen können.
Die Prüfungsleistung besteht in der Konzeption
entweder einer Unterrichtseinheit, die den Bedingungen der Digitalisierung Rechnung trägt,
einer zeitgemäßen digitalen Lernumgebung
oder (in Rücksprache mit uns) in einem selbstgewählten Projekt, in dem Sie Ihre eigenen, zum Kurs passenden Ideen umsetzen.
Die Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis sind:
die Abgabe eines Posters
und die Präsentation auf der virtuellen Postersession zum Ende des Semesters.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Aktuelle Ansätze der Schreibdidaktik für die Sekundarstufe [Schreibdid] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 702
Einzeltermin am 23.2.2022, 8:45 - 10:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Vertiefungsmodul-Seminar richtet sich an Studierende für Lehramt Mittelschule, Realschule und Gymnasium.
Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO/ Studienbeginn vor Herbst 2020) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO, Studienbeginn ab Herbst 2020) ergänzt werden muss. Der Kurs wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zu den Bedingungen der Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters Präsenzlehre aufgrund der Coronalage nicht (mehr) möglich sein, finden die Sitzungen über Zoom statt.
Es handelt sich um ein Projektseminar mit dem Gymnasium Fridericianum Erlangen in enger Theorie-Praxis-Verzahnung.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn
- Inhalt:
- Wir beschäftigen uns mit zentralen Themen der Schreibdidaktik (Schreibkompetenz, Schreibentwicklung, Schreibprozess), schreibdidaktischen Konzeptionen und wirksamen Methoden der Schreibförderung.
Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Vermittlung von Schreibstrategien und Textprozeduren liegen.
Durch die Kooperation mit dem Gymnasium Fridericianum ergibt sich die Möglichkeit einer intensiven Theorie-Praxis-Verzahnung. Arbeiten von Schüler:innen werden im Kurs diagnostiziert und neue Ansätze der Schreibförderung können mit Schüler:innen der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 oder 10 in der Praxis erprobt werden. Dafür werden ggf. individuelle Terminvereinbarungen außerhalb des Kurszeitfensters nötig sein. Die wöchentlichen Kurssitzungen werden dann im entsprechenden Zeitumfang reduziert.
(Achtung: die Kooperation mit einem Gymnasium bedeutet nicht, dass sich der Kurs nur an GY-Studierende richtet. Studierende für LA RS und MS sind ebenso willkommen und werden von der Praxisorientierung des Seminars genauso profitieren).
Die Prüfungsleistung besteht aus einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausarbeit.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GYM): "Grundlagen der Lesedidaktik" -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit n.V., Zoom-Meeting
Mi, 17:30 - 19:00, 1.033
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Für Studierende, die unmittelbar vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, wurde ein Raum gebucht, in dem sie ungestört (mit einem Headset) an den Zoom-Sitzungen teilnehmen können. Auf die Notwendigkeit der Einhaltung der zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln sei an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss.
Anmeldung über Studon .In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Studierende aller Lehramtsstudiengänge (ab Sekundarstufe I) interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann.
Das Seminar besteht aus virtuellen Übungen und Videochat-Phasen (Termine hierfür sind: 10.11.21/ 24.11.21/ 08.12.21/ 22.12.21/ 12.01.21/ 26.01.21/ 9.02.21, jeweils von 17:30-19:00 Uhr). Die virtuellen Übungen werden zwischen den Videochat-Phasen durchgeführt. Die zum Seminar zugelassenen Teilnehmer erfahren den Link für die Teilnahme am Videochat per Studon. Abgeschlossen werden kann das Seminar mit einer Hausarbeit oder einem Portfolio (schriftliche Dokumentation und Reflexion des im Seminar Erarbeiteten).
- Inhalt:
- Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Schenk-von-Limpurg-Gymnasium in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Fachleiter am „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart“.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung. Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-20-seitige Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Lernumgebung macht mit der Theorie und Praxis von Filmen im Deutschunterricht vertraut. Dabei werden filmdidaktische und filmästhetische Fragestellungen aufeinander bezogen und die besonderen filmdidaktischen Potentiale des Computers als Symmedium in spezifischer Weise genutzt.
Gliederung:A. Grundlagen (Inhalt)
1. Der Film als Gegenstand und Medium in den Lernbereichen des Deutschunterrichts
2. Filmanalytische Grundlagen B. Übergeordnete filmdidaktische Fragestellungen in Theorie und Praxis
3. Filmische Genres und Erzählweisen als Thema des Unterrichts: Serien - Blockbuster
4. Thematische Annäherungen an Filme im Deutschunterricht: Der Faust-Stoff im Film C. Filmdidaktische Musterbeispiele in Theorie und Praxis
5. Primarstufe: "Hodder rettet die Welt"
6. Sekundarstufe I: Lyrik im Film
7. Sekundarstufe II: "Der Vorleser"
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt. Bitte reservieren Sie sich Mi 08.00-09.30 als Termin synchrone Arbeitsphasen
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung kann komplett virtuell besucht werden. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.
Sie können die Veranstaltung komplett virtuelle absolvieren. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung. Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) [KJLRSGY] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird virtuell stattfinden.
Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Sie werden nach der VHB-Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY) Erlangen -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, Übungsraum I/9
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Erlangen stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein, findet die Veranstaltung komplett online statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon
- Inhalt:
- Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt.
Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
|
Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY, BS) Nürnberg -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Nürnberg stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein. Findet die Veranstaltung komplett online statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon
- Inhalt:
- Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt.
Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
|
EXAMENSKURS
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen; Schwerpunkt Sekundarstufe) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2-G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte pandemiebedingt im Laufe des Semesters keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben. Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat.
Der Kurs ist für alle Lehramtsstudiengänge geöffnet, richtet sich aber schwerpunktmäßig an Studierende der Lehramtsstudiengänge MS, RS, GY. Die Klausurbeispiele stammen primär aus diesem Bereich.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 15.09. 9 Uhr via StudOn möglich.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (online - alle Schularten) [Examenskurs FDD] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wird online angeboten und richtet sich sowohl an Studierende aus Erlangen als auch aus Nürnberg. Für Studierende, die Präsenzkurse bevorzugen, gibt es einen Kurs mit Schwerpunkt Sekundarstufe in Erlangen und einen Kurs mit Schwerpunkt Grundschule in Nürnberg. Soweit dies die Coronabedingen zulassen, werden die Parallelkurse in Präsenz angeboten.
Damit das Absolvieren des Moduls auch online in hoher Qualität möglich bleibt, wird dieser Kurs für alle Schulformen ausschließlich online über Zoom angeboten.
- Inhalt:
- Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben.
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule (Deutsch im Rahmen der Dritteldidaktik) und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen. Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele zu einem überwiegenden Teil aus dem Bereich der Sekundarstufe stammen. Für Lehramt Grundschule wird ein eigener Kurs angeboten. Einen Parallelkurs mit einem ausschließlichen Schwerpunkt im Bereich Sekundarstufe gibt es in Erlangen.
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 15.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
|
|
Examensvorbereitung Grundschule: "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examen FDD] -
- Dozent/in:
- Lorenz Nöth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet ab dem 15.09., 9h via Studon statt. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Prüfungsleistung ist die Ausarbeitung einer Examensaufgabe in der Gruppe mit anschließendem Referat im Kurs.
|
ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Germanistik (Masterstudiengang)
Studienbeginn bis SoSe 2020
I LING Sprachnorm und Variation
50011 Referat und Hausarbeit zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS)
50012 Präsentation zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS) |
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
- Inhalt:
- Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
|
II LING 1 Methoden der Linguistik
50311 Referat und wöchentliche Hausaufgaben zu Linguistische Methoden und Theorien (5.0 ECTS)
II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS)
50512 Präsentation zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS) II LING 3 Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung, aus Muttersprachen-und DaF-Perspektive
PHI
50561 Referat und Hausarbeit zu Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung (10.0 ECTS)
50562 Präsentation zu Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung (10.0 ECTS)II LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik
PHI
50421 Referat und Hausarbeit zu Sprachvariation und Sprachkontakt
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Sprachvariation - Sprachkontakt (10.0 ECTS) |
M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.
|
III LING 1b Lexikographie und Lexikologie
PHI
50461 Referat und Hausarbeit zu Lexikographie und Lexikologie (10.0 ECTS)
50451 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Lexikographie und Lexikologie (10.0 ECTS) |
M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.
|
III LING 2 Projektmodul Linguistik
51321 Bericht zu Projektmodul LING (15.0 ECTS)
51311 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul LING (15.0 ECTS)
III LING 3 Oberseminar
51361 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar LING (5.0 ECTS)
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar LING (5.0 ECTS) |
M-LingOS: Mastermodul Linguistik (Germanistik) (WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll) [WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = WP 3/1 (keine separate Nr.); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III Ling 3 (51361); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2020/21) = Oberseminar/Kolloquium (51841) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 203
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- In diesem Oberseminar sollen Studierende ihre Master-Arbeit in den verschiedenen Bearbeitungsstadien vorstellen und sich wechselseitig Feedback geben. Je nach den Interessen der Studierenden werden auch Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik behandelt (Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Aufbau einer Masterarbeit, Korpusrecherchen, Wissenschaftssprache, Formalia).
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia et al. (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
|
I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS)Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der NDL (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. |
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS)
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51521 Bericht zu Projektmodul NDL (15.0 ECTS)
51511 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul NDL (15.0 ECTS) III NDL 3 Oberseminar
51561 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS) I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtBitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Professor/in der Mediävistik, um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS) |
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51721 Bericht zu Projektmodul ÄDL (15.0 ECTS)
51711 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul ÄDL (15.0 ECTS) III MED 3 Oberseminar
51761 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS)
51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Studienbeginn ab WiSe 2020/21
Fachmodul Linguistik: Sprachnorm und Variation
|
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
- Inhalt:
- Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
|
Fachmodul Linguistik: Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik
|
M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.
|
Fachmodul Linguistik: Lexikographie und Lexikologie
|
M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.
|
Fachmodul Literaturwissenschaft: Klassiker
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
UE: Kosmos Weimar/Jena: Praktiken und Medien um 1800 und heute [UE] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zur Vorbereitung: Schauen Sie sich die Internetseiten und Social Media-Auftritte der Klassik Stiftung Weimar an und fragen Sie sich dabei nach den medialen Strategien und nach dem Informationswert. Wie werden „Goethe“, „Schiller“ und andere Personen präsentiert? Vermissen sie jemanden? Welche Rolle spielen die literarischen Werke in den Online-Auftritten? Wer wird durch die Internet-Seiten bzw. die Social Media-Kanäle angesprochen?
Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz statt, ggf. werden einzelne Termine an manchen Freitagnachmittagen geblockt und können dann etwas länger dauern.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt das Seminar zu Weimar/Jena um 1800 (Prof. Lubkoll) im selben Modul, besonders im Hinblick auf die geplante Exkursion, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Im Mittelpunkt stehen Medien und die mit ihnen verbundenen Praktiken im Bereich der Literatur – um 1800 und heute. Gegenstand der Übung sollen zum einen u.a. exemplarische Briefwechsel und Zeitschriften aus den Jahren um 1800 sein, zum anderen die medialen Bedingungen und Praktiken im Umgang mit ihnen – damals, vor allem aber in heutigen Editionsprojekten, in der Wissenschaftskommunikation und der Kulturvermittlung vor Ort (v.a. an der Klassik Stiftung Weimar). Je nach Rahmenbedingungen im WS sollen externe Gäste zumindest zugeschaltet werden, um Einblicke z.B. in die editorische Arbeit (PROPYLÄEN-Plattform des Goethe- und Schiller-Archivs) oder in aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungen zum Verhältnis von Literatur und Materialität zu geben.
Im praktischen Teil der Übung befassen wir uns mit heutigen medialen Möglichkeiten der Kultur- bzw. Literaturvermittlung: Nach einführenden Sequenzen zum Erstellen von Audioguide-Texten und Ausstellungstexten verfassen die Teilnehmer:innen entsprechende Texte zu selbstgewählten Themen/Objekten aus dem Bereich „Weimar/Jena um 1800“ und präsentieren diese in abschließenden Atelier-Sitzungen im Kurs.
|
Fachmodul Literaturwissenschaft: Literatur und Medien
|
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
Fachmodul Literaturwissenschaft: Vermittlung und Edition von Literatur
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
|
UE: Kosmos Weimar/Jena: Praktiken und Medien um 1800 und heute [UE] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zur Vorbereitung: Schauen Sie sich die Internetseiten und Social Media-Auftritte der Klassik Stiftung Weimar an und fragen Sie sich dabei nach den medialen Strategien und nach dem Informationswert. Wie werden „Goethe“, „Schiller“ und andere Personen präsentiert? Vermissen sie jemanden? Welche Rolle spielen die literarischen Werke in den Online-Auftritten? Wer wird durch die Internet-Seiten bzw. die Social Media-Kanäle angesprochen?
Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz statt, ggf. werden einzelne Termine an manchen Freitagnachmittagen geblockt und können dann etwas länger dauern.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt das Seminar zu Weimar/Jena um 1800 (Prof. Lubkoll) im selben Modul, besonders im Hinblick auf die geplante Exkursion, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Im Mittelpunkt stehen Medien und die mit ihnen verbundenen Praktiken im Bereich der Literatur – um 1800 und heute. Gegenstand der Übung sollen zum einen u.a. exemplarische Briefwechsel und Zeitschriften aus den Jahren um 1800 sein, zum anderen die medialen Bedingungen und Praktiken im Umgang mit ihnen – damals, vor allem aber in heutigen Editionsprojekten, in der Wissenschaftskommunikation und der Kulturvermittlung vor Ort (v.a. an der Klassik Stiftung Weimar). Je nach Rahmenbedingungen im WS sollen externe Gäste zumindest zugeschaltet werden, um Einblicke z.B. in die editorische Arbeit (PROPYLÄEN-Plattform des Goethe- und Schiller-Archivs) oder in aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungen zum Verhältnis von Literatur und Materialität zu geben.
Im praktischen Teil der Übung befassen wir uns mit heutigen medialen Möglichkeiten der Kultur- bzw. Literaturvermittlung: Nach einführenden Sequenzen zum Erstellen von Audioguide-Texten und Ausstellungstexten verfassen die Teilnehmer:innen entsprechende Texte zu selbstgewählten Themen/Objekten aus dem Bereich „Weimar/Jena um 1800“ und präsentieren diese in abschließenden Atelier-Sitzungen im Kurs.
|
Profilmodul Linguistik
Im Profilmodul Linguistik dürfen Sie keine Lehrveranstaltungen wählen, die inhaltsgleich sind mit Lehrveranstaltungen, die Sie bereits zuvor im Rahmen eines linguistischen Fachmoduls belegt haben.
|
M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.
|
|
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
- Inhalt:
- Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
|
|
M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.
|
Profilmodul NDL
|
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau).
Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen.
Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben.
In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007
Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015
Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991
Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018
Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000
Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
M/SM: Stadt/Land/Fluss -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).
|
|
UE: Kosmos Weimar/Jena: Praktiken und Medien um 1800 und heute [UE] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zur Vorbereitung: Schauen Sie sich die Internetseiten und Social Media-Auftritte der Klassik Stiftung Weimar an und fragen Sie sich dabei nach den medialen Strategien und nach dem Informationswert. Wie werden „Goethe“, „Schiller“ und andere Personen präsentiert? Vermissen sie jemanden? Welche Rolle spielen die literarischen Werke in den Online-Auftritten? Wer wird durch die Internet-Seiten bzw. die Social Media-Kanäle angesprochen?
Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz statt, ggf. werden einzelne Termine an manchen Freitagnachmittagen geblockt und können dann etwas länger dauern.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt das Seminar zu Weimar/Jena um 1800 (Prof. Lubkoll) im selben Modul, besonders im Hinblick auf die geplante Exkursion, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Im Mittelpunkt stehen Medien und die mit ihnen verbundenen Praktiken im Bereich der Literatur – um 1800 und heute. Gegenstand der Übung sollen zum einen u.a. exemplarische Briefwechsel und Zeitschriften aus den Jahren um 1800 sein, zum anderen die medialen Bedingungen und Praktiken im Umgang mit ihnen – damals, vor allem aber in heutigen Editionsprojekten, in der Wissenschaftskommunikation und der Kulturvermittlung vor Ort (v.a. an der Klassik Stiftung Weimar). Je nach Rahmenbedingungen im WS sollen externe Gäste zumindest zugeschaltet werden, um Einblicke z.B. in die editorische Arbeit (PROPYLÄEN-Plattform des Goethe- und Schiller-Archivs) oder in aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungen zum Verhältnis von Literatur und Materialität zu geben.
Im praktischen Teil der Übung befassen wir uns mit heutigen medialen Möglichkeiten der Kultur- bzw. Literaturvermittlung: Nach einführenden Sequenzen zum Erstellen von Audioguide-Texten und Ausstellungstexten verfassen die Teilnehmer:innen entsprechende Texte zu selbstgewählten Themen/Objekten aus dem Bereich „Weimar/Jena um 1800“ und präsentieren diese in abschließenden Atelier-Sitzungen im Kurs.
|
Profilmodul Mediävistik
|
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
Lektüremodul
Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in des jeweiligen Teilfachs (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren.Oberseminar/Kolloquium
|
Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Projektmodul
Modulnr. 51891Workshop
Der teilfachübergreifende Workshop findet immer im Sommersemester statt. Da er durch die Corona-Beschränkungen im Sommer 2021 nicht in Präsenz stattfinden konnte, wird er auf das Wintersemester 2021/22 verschoben. Der nächste Workshop findet im SoSe 2022 statt. |
Workshop Mehrdeutigkeit -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lena Aristarkhova-Schmidtkunz, Maren Conrad, Sonja Glauch
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 19.11.2021, 12:15 - 14:00, 00.15 PSG
28.1.2022, 13:00 - 17:00, 00.15 PSG
29.1.2022, 10:00 - 13:00, 00.15 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.10.2021, 12:15 - 13:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Workshop richtet sich an die Studierenden des MA Germanistik (2. bis 3. Semester) sowie des MA Ethik der Textkulturen (Modul M3 oder M5).
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung per meinCampus bereits früher endet als bei den sonstigen Lehrveranstaltungen der Germanistik und die Vorbesprechung bereits am 15.10., also vor Semesterstart, stattfindet!
- Inhalt:
- Mehrdeutigkeit kann für Sprache, Kommunikation, Literatur und Film ebenso Störfaktor wie angestrebter Effekt sein; auch die analytische Beschäftigung mit diesen Gegenständen wird durch Mehrdeutigkeit zugleich schwieriger und reizvoller. Der nächste Germanistentag im Herbst 2022 widmet sich diesem großen Rahmenthema (https://deutscher-germanistenverband.de/verbandsprofil/deutscher-germanistentag/).
Der Workshop will forschungsorientiert in gemeinsamer Lektüre und Diskussion an diesem Thema arbeiten. Wir wollen uns von Fragestellungen des Germanistentags anregen lassen und bei Interesse im Nachgang den Besuch des Germanistentags möglich machen (evtl. Exkursion). Der Workshop soll auch Anregungen für die Themensuche für Abschlussarbeiten geben können.
Drei Vorbereitungstreffen dienen dazu, die Struktur und den Ablauf des Workshops gemeinsam festzulegen, individuelle Themen auszuwählen und Material zusammenzutragen; am eigentlichen Workshoptermin am 28./29.1. werden dann Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, gemeinsame Lektüren betrieben, evtl. mit zusätzlichem Input von Gästen.
- Empfohlene Literatur:
- Auge, Oliver/Witthöft, Christiane (Hrsg.): Ambiguität im Mittelalter. Formen zeitgenössischer und interdisziplinärer Rezeption. Berlin u.a. 2016.
Nerlich, Brigitte (Hrsg.) (2003): Polysemy. Flexible Patterns of Meaning of Mind and Language. Berlin u.a.: Mouton de Gruyter.
Winkler, Susanne (2015): Ambiguity. Language and Communication. Berlin: de Gruyter.
|
Geschichte
Mit dem Wintersemester 2018/19 tritt eine neue Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen in Kraft. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2018/19 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudien- und Prüfungsordnungen:
|
Einführungsveranstaltung Department Geschichte [Einführung Dept. Gesch.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Derix, Bernhard Kremer
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am Dienstag, den 19.10.2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr führt das Department Geschichte der FAU eine Online-Einführungsveranstaltung für Erstsemester durch.
Die Veranstaltung dient der Orientierung und Einführung der Studierenden in den Uni-Alltag. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht verpflichtend, wird jedoch ausdrücklich empfohlen!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Inhalt:
- Die Einführung wird von der Sprecherin des Departments, Frau Prof. Dr. Derix, und Dr. Bernhard Kremer durchgeführt, zudem werden Vertreter:innen der FSI anwesend sein.
Die Veranstaltung ist für alle Studierenden im ersten Semester des Fachs Geschichte offen und bietet:
• aktive Orientierung zum Studienbeginn
• Einführung in die eigenständige Studienorganisation
• Informationen zur Studienplanung
• Vorstellung des Mentor:innenteams Meeting-ID: 652 9886 2178
Kenncode: 504657
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Mentor:innenprogramm
Das Department Geschichte der FAU bietet ein Mentor:innenprogramm an, das Studienanfänger:innen bei der Organisation ihres Studiums behilflich sein soll. Die Mentor:innen bieten eine Hilfe zur Selbsthilfe, in der die Studierenden sowohl konkrete Fragen stellen können als auch lernen, sich gesuchte Informationen zielgerichtet zu erarbeiten.
|
Überblicksvorlesungen / Basisbereich "Historisches Grund- und Orientierungswissen"
Studierende |
Überblicksvorlesung Mittelalter (Erlangen) [ÜVL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Den Humanisten galt es als Phase der „Dunkelheit“, die sich zwischen der von ihnen geschätzten Antike und ihrer eigenen Zeit entspann; Teil einer auch an der Universität gelehrten Geschichtswissenschaft ist es seit dem beginnenden 18. Jahrhundert: das Mittelalter. Allgemein versteht man darunter den Zeitraum von etwa 500 bis ungefähr 1500, in dem sich für den heutigen Betrachter Bekanntes und Unbekanntes auf eigentümliche Weise mischen. Viele Charakteristika der Epoche begegnen auch in der Gegenwart, und dennoch finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche Aspekte in der umrissenen Zeitspanne, die dem modernen Betrachter fremdartig und rätselhaft erscheinen. Ausgehend von Beobachtungen zur Konstruktion des Mittelalters als Epoche der Geschichte durch die Humanisten bietet die Vorlesung einen Überblick über die Zeit. Er orientiert sich vornehmlich an der Darstellung zentraler Phänomene mittelalterlicher Kultur, schließt aber auch die Schilderung wichtiger Ereignisse in chronologischer Abfolge mit ein.
- Empfohlene Literatur:
- Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 4. Aufl. 2014; Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008; Jörg Schwarz, Das europäische Mittelalter I: Grundstrukturen – Völkerwanderung – Frankenreich, II: Herrschaftsbildungen und Reiche 900-1500, Stuttgart 2006.
|
|
Überblicksvorlesung Mittelalter (Nürnberg) [ÜVL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Den Humanisten galt es als Phase der „Dunkelheit“, die sich zwischen der von ihnen geschätzten Antike und ihrer eigenen Zeit entspann; Teil einer auch an der Universität gelehrten Geschichtswissenschaft ist es seit dem beginnenden 18. Jahrhundert: das Mittelalter. Allgemein versteht man darunter den Zeitraum von etwa 500 bis ungefähr 1500, in dem sich für den heutigen Betrachter Bekanntes und Unbekanntes auf eigentümliche Weise mischen. Viele Charakteristika der Epoche begegnen auch in der Gegenwart, und dennoch finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche Aspekte in der umrissenen Zeitspanne, die dem modernen Betrachter fremdartig und rätselhaft erscheinen. Ausgehend von Beobachtungen zur Konstruktion des Mittelalters als Epoche der Geschichte durch die Humanisten bietet die Vorlesung einen Überblick über die Zeit. Er orientiert sich vornehmlich an der Darstellung zentraler Phänomene mittelalterlicher Kultur, schließt aber auch die Schilderung wichtiger Ereignisse in chronologischer Abfolge mit ein.
- Empfohlene Literatur:
- Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 4. Aufl. 2014; Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008; Jörg Schwarz, Das europäische Mittelalter I: Grundstrukturen – Völkerwanderung – Frankenreich, II: Herrschaftsbildungen und Reiche 900-1500, Stuttgart 2006.
|
Praxisübungen Geschichte / Methodische und Theoretische Grundlagen
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12! |
Referieren und Präsentieren historischer Themen in wissenschaftlichen Fachtagungen [UE] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Nur für Studierende, die im WS20/21 am HS von Prof. Weber teilgenommen haben
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, wie man ein Thema aus dem Bereich „Christianisierung, Bistümer, Klöster. Kulturtransfer, kirchliche und monastische Beziehungen zwischen den Kernlandschaften des Alten Reichs und seinen östlichen Nachbarregionen vom Mittelalter bis in die Neuzeit“ auf einer wissenschaftlichen Fachtagung konzipiert, vorbereitet und vor Fachpublikum präsentiert. Verbunden mit der Übung ist die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Fachtagung im Rahmen eines Blockseminars vom 20. - 23.1.2022 in Kloster Banz.
|
Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte / Methodische Grundlagen
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften / Methodische Grundlagen
|
Athen im 5. Jahrhundert [PrÜ I] -
- Dozent/in:
- Kai Preuß
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 01.059
|
|
Religion und Fest im antiken Rom [PrÜ I] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 7.2.2022, 10:00 - 12:00, HS C
|
|
PrÜ I 'Die Dinge zum Sprechen bringen': Hilfswissenschaftliche Perspektiven auf das Mittelalter [PrÜ I Dinge] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
Di
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
- Inhalt:
- Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.
|
|
PrÜ I Das Mittelalter erschließen: Raum und Zeit, Text und Material [PrÜ I Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
Die Praxisübung findet soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage, statt.
- Inhalt:
- Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften in den letzten Jahren in den Fokus der Forschung.
In der Praxisübung werden Sie sich ebenfalls damit auseinandersetzen und einerseits Einblicke in das mittelalterliche Verständnis von Raum und Zeit erhalten sowie Zeugnisse der materiellen Kultur bzw. materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Weltkarten, Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - sofern möglich teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten sowie zu Kommunikation, Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden. Sofern es die Umstände zulassen, findet die Übung Hybrid/soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Mindestens eine Sitzung der Praxisübung ist als Auswärts-Präsenztermin geplant (z.B. im Stadtarchiv Nürnberg/Handschriftensammlung der UB Erlangen/GNM Nürnberg).
- Empfohlene Literatur:
- Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.
Hiram Kümer, Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften, Paderborn 2014.
|
|
PrÜ I Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung [PrÜ I Zeichen] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
- Inhalt:
- Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.
|
Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte / Theoretische Grundlagen
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden / Theoretische Grundlagen
|
Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Der Dreißigjährige Krieg -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3,5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen und theoretischen Grundlagen des Faches vorstellen. Die geschichtstheoretischen Ausführungen sind-damit schlagen wir "zwei Fliegen mit einer Klappe"-in einen Vortrag über die Geschichte der Geschichtswissenschaft eingebettet.
Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen uns sowohl die Essentials aus dem Bereich der "Haupt- und Staatsaktionen" zwischen 1618 und 1648 erarbeiten als auch den mentalen Haushalten der Zeitgenossen etwas näher kommmen. Unter anderem werden wir deshalb längere Passagen aus den Lebensaufzeichnungen einerseits eines Kleinbauern und Schusters, andererseits eines Söldners durchlesen.
- Empfohlene Literatur:
- Studienbüchlein über den wohl schlimmsten Krieg der Weltgeschichte: Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung (Uni-Taschenbücher 4555), Köln/Weimar/Wien 2016.
|
|
PUE II: Im Schatten der gescheiterten Revolution. Deutsche Geschichte 1849-1871 [PUE] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen und theoretischen Grundlagen des Faches vorstellen. Die geschichtstheoretischen Ausführungen sind - damit schlagen wir "zwei Fliegen mit einer Klappe" - in einen Vortrag über die Geschichte der Geschichtswissenschaft eingebettet.
Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Der Zeitraum zwischen 1849 und 1871 stand traditionell im Schatten des wissenschaftlichen Interesses, sei es als vermeintlich bleierne Zeit der Resignation wegen des Scheiterns von "1848", sei es als überlanger Anlauf zur Reichsgründung von 1871. Publikationen der letzten Jahre konnten indes zeigen, dass dieser Zeitraum einer vieler gesellschaftlicher Aufbrüche und interessanter politischer Debatten, beispielsweise über die Zukunft des Deutschen Bundes gewesen ist; die kleindeutsch-bundesstaatliche und forciert obrigkeitliche `Lösung´ von "1871" war keineswegs alternativlos! Vor allem aber wurden in jüngerer Zeit dicke Quellenbände vorgelegt (so zuletzt 2017 von Jürgen Müller), die es überhaupt erst möglich machen, sich mit Studierenden über gemeinsame Quellenlektüre diesem spannenden, lang vernachlässigten Zeitraum zu nähern.
- Empfohlene Literatur:
- Die Veranstaltung richtet sich an Anfänger, setzt keinen bestimmten Kenntnisstand voraus. Elementare Basisinformationen über den Deutschen Bund zu besitzen, kann nie schaden: schmale hinführende Bändchen haben Jürgen Müller (edg) bzw. Jürgen Angelow (Geschichte kompakt) vorgelegt.
|
|
PUE II "Die sozialistische Welt und der globale Kalte Krieg. Neue Perspektiven der Forschung" [PU II] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.5 PSG
Raum 00.5 PSG III, Kochstraße 6a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Russischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Nach Stalins Tod begann in der Sowjetunion eine neue Zeit. Die Abkehr vom Terror als Mittel der Politik ging einher mit dem erneuerten Versprechen einer kommunistische Gesellschaftsordnung. Die Sowjetunion rang im Kalten Krieg mit den USA um die globale ideelle Vorherrschaft. Welche Seite dabei die Oberhand behalten würde, war lange Zeit nicht so offensichtlich, wie es uns heute scheinen mag. In der Praxisübung werden wir uns mit neueren Forschungen zur Geschichte der späten Sowjetunion befassen und einen Überblick über Themen, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft erarbeiten. Sowohl Konflikte innerhalb des sowjetischen Zentrums als auch die Peripherien werden wir dabei beleuchten. Grundlage der Sitzungen bilden Quellentexte und Aufsätze der neueren Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
|
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
|
Referieren und Präsentieren historischer Themen in wissenschaftlichen Fachtagungen [UE] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Nur für Studierende, die im WS20/21 am HS von Prof. Weber teilgenommen haben
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, wie man ein Thema aus dem Bereich „Christianisierung, Bistümer, Klöster. Kulturtransfer, kirchliche und monastische Beziehungen zwischen den Kernlandschaften des Alten Reichs und seinen östlichen Nachbarregionen vom Mittelalter bis in die Neuzeit“ auf einer wissenschaftlichen Fachtagung konzipiert, vorbereitet und vor Fachpublikum präsentiert. Verbunden mit der Übung ist die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Fachtagung im Rahmen eines Blockseminars vom 20. - 23.1.2022 in Kloster Banz.
|
Vorlesungen / Schwerpunkt Historisches Fachwissen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
|
(VL) Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.) [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Die Vorlesungen werden voraussichtlich online abgehalten
- Inhalt:
- Die Vorlesung will aus aktuellen Gründen – obwohl vor kurzem bereits gehalten – mit frischem Anlauf die neuen Forschungsfragen auf die Geschichte der Westgriechen behandeln, vor dem Hintergrund der Entwicklung der Geschichte der Westgriechen in der Magna Graecia. Quellenbedingt wird die Geschichte Siziliens, respektive diejenige von Syrakus im Fokus stehen. Aufs Ganze gesehen fällt auf, dass viele Entwicklungen, die später im griechischen Mutterland „Geschichte“ gemacht haben, von den Westgriechen, den Griechen in Unteritalien und Sizilien ihren Ausgang genommen haben. Während am Anfang des Betrachtungszeitraums die Westgriechen durchaus die Rolle eines Motors bei den gemeingriechischen Entwicklungen gespielt haben, so kann zum Ende des Betrachtungszeitraums, besonders mit der „Übernahme“ der Vorherrschaft durch die Römer in Unteritalien bis 270 und dann in Sizilien ab 264 immer deutlicher festgestellt werden, dass die Westgriechen mehr und mehr zum Spielball mediterraner Großmächte wurden. In der Vorlesung, die online stattfindet, aber auch praktische Handreichungen im Rahmen eines Tutoriums beinhaltet, wird dieser Entwicklung nachgegangen.
|
Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
VL Die Merowinger und ihr Reich [VL Merowinger] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Die Entstehung und Formierung des Frankenreichs der Merowinger ist untrennbar verknüpft mit dem Ende des römischen Reiches im Westen und dem vielfältigen Wandel, dem sein Erbe im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter unterworfen war. Die Vorlesung konzentriert sich vor allem auf die politische Geschichte vom 5. bis zum 8. Jahrhundert, in der sich die Herrschafts- und Reichsbildung der Merowinger vollzog. Daneben werden auch die Veränderungen, die im Zuge der „Transformation der römischen Welt“ den sozialen Bereich erfassten, und ihre institutionellen Begleiterscheinungen in den Blick genommen. Neben verschiedenen Gruppen werden auch sich neu bildende religiöse Bewegungen sowie die Zusammenhänge von sozialem Status und Herkunft, von Ethnizität und Recht und die bindenden Kräfte, die die einzelnen Verbände im Reich der Merowinger zusammenhielten, thematisiert. Die Vorlesung beleuchtet ferner, welche Rolle Verwandtschaft, Freundschaften und Eide für die Formierung der Gesellschaft und des Merowingerreiches in jener Zeit spielten.
- Empfohlene Literatur:
- Eugen Ewig, Die Merowinger und das Frankenreich, Stuttgart 6. Aufl. 2012; Martina Hartmann, Die Merowinger, München 2012; Bernhard Jussen, Die Franken. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 2014; Sebastian Scholz, Die Merowinger, Stuttgart 2015.
|
Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
|
Europäische Expansion und globale Verflechtung 1492-1804 -
- Dozent/in:
- Thomas Weller
- Angaben:
- Vorlesung, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Vorlesung findet in Präsenz statt, allerdings ab der KW 49 bis zu den Weihnachtsferien digital
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn die Vorlesung nicht in Präsenz stattfinden kann, wird sie asynchron als Video zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird dann die Möglichkeit angeboten, in einer Zoom-Konferenz Fragen zum Inhalt zu stellen und zu diskutieren.
- Inhalt:
- Mit der „Entdeckung“ und der nachfolgenden Eroberung und kolonialen Ausbeutung des amerikanischen Kontinents sowie dem gleichzeitigen Vorstoßen europäischer Akteure in den asiatischen Raum wurden die Grundlagen für einen Prozess gelegt, der heute gemeinhin unter dem Etikett »Globalisierung« diskutiert wird. Tatsächlich wuchs die Welt im Verlauf der Frühen Neuzeit enger zusammen. Im Rahmen der Vorlesung werden Voraussetzungen, Verlauf und Folgen dieses Prozesses näher beleuchtet. Dabei wird einerseits deutlich werden, dass es sich bei der sogenannten europäischen Expansion um einen gewaltsamen Vorgang mit bis heute wirksamen Folgen für andere Weltregionen handelte. Andererseits wäre es völlig verfehlt, die Zunahme globaler Verflechtung in der Frühen Neuzeit als einseitigen, von Europa ausgehenden Prozess zu beschreiben. Die damit verbundenen methodisch-theoretischen Implikationen werden auch in der Übung „The world is not enough. Möglichkeiten die Grenzen frühneuzeitliche Globalgeschichte“ behandelt, die ergänzend zur Vorlesung besucht werden kann (aber nicht muss).
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Reformation! Kirche, Staat, Politik - und Glauben -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Vorlesung findet in Präsenz statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Gemeinhin wird mit der Reformation das Wirken Martin Luthers assoziiert. Dabei gerät nicht selten aus dem Blick, dass die Reformation sehr viel mehr ist als der Mönch aus Wittenberg. Zu diesem „mehr“ gehören nicht nur die weiteren Reformatoren, die dem Geschehen ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt haben, sondern auch Frauen, Bauern, Täufer, Politiker, Spiritualisten, Märtyrer, Visionäre, Endzeitfanatiker – und auch all jene politischen Auseinandersetzungen der Zeit, die ernsthaft die Frage stellen, ob es sich bei der Reformation um ein primär religiöses oder doch eher um ein politisches Geschehen gehandelt hat.
In der Vorlesung geht es darum, die gesellschaftsverändernden Kräfte auch dieser Gruppen und Bewegungen zu erkunden. Selbstredend spielen aber auch die theologischen Streitpunkte eine gewichtige Rolle, die sich gleichsam in das Mit- und Gegeneinander von Kirche und politischen Herrschaftsträgern einzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kaufmann, Thomas: Geschichte der Reformation. Frankfurt am Main, Leipzig 2009.
Leppin, Volker: Transformationen. Studien zu den Wandlungsprozessen in Theologie und Frömmigkeit zwischen Spätmittelalter und Reformation. Tübingen 2015.
Pohlig, Matthias (Hg.): Reformation. Basistexte. Stuttgart 2015.
Schilling, Heinz: Martin Luther: Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie. München 2014.
|
Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
|
Europa 1800 bis 1850 [VL] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, wählbar für alle Module, die eine Vorlesung vorsehen
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Jeder Jüngere aus der damaligen akademischen Elite Deutschlands kannte jemanden, der freiwillig gegen Napoleon in den Krieg gezogen, und fast jeder auch jemanden, der dabei gefallen war. Als Lohn dafür, dass man auf den Schlachtfeldern gegen politische Entmündigung und "Fremdherrschaft" gekämpft hatte, erwarteten die "1813-er" danach politische Partizipation und eine nationalstaatliche Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen); bekommen haben sie die "Ära Metternich". Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermaierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongress; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; schließlich die gescheiterten Revolutionsversuche von 1848/49.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie vorgelegt. Wer sich trotzdem schon jetzt einlesen möchte: Die letzten Jahre des Alten Reiches behandelt mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen!). Weiter bis 1815: noch immer brauchbar Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund. Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller ("edg") und von Jürgen Angelow ("Geschichte kompakt"). Knappe Abrisse der europäischen Geschichte haben Dieter Langewiesche ("Oldenbourg Grundriss der Geschichte"; leider allmählich veraltend) und Anselm Doering-Manteuffel ("edg") vorgelegt. Wer gar nicht genug bekommen kann: der ausführliche neue Gebhardt-Band zum Deutschen Bund (Autoren: Berding/Hahn) ist gelungen. Europa ausführlicher: Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, hier sind einschlägig die Bände von Michael Erbe und (besser geschrieben) Winfried Baumgart. Eine sehr knappe, aber kompetente Hinführung an Metternich hat Wolfram Siemann vorgelegt ("C. H. Beck Wissen"). Die knappste Hinführung an "1848" stammt von Eva Maria Werner (UTB).
|
|
VL "Wasser und Macht – eine Technik- und Umweltgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" [VL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Vorlesung wird voraussichtlich online stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Welch geballte und zerstörerische Kraft Wasser entwickeln kann, ist jüngst bei den katastrophalen Überschwemmungen in Deutschland und seinen Nachbarländern deutlich geworden. In der Vorlesung wird es jedoch nicht primär um Katastrophen gehen, sondern um den weit verbreiteten Enthusiasmus von Beamten, Planern und Ingenieuren, des Wassers Herr zu werden; dabei spielte Hochwasserschutz aber immer wieder eine bedeutende Rolle. Wasser erscheint angesichts seiner Fluidität als eine besonders schwer zu fassende und faszinierend zu analysierende natürliche Ressource. Ob Flusskorrektionen, Staudammbauten oder Bewässerungskanäle – seit dem 19. Jahrhundert bekamen aus verschiedenen Gründen die menschlichen Bemühungen, Wasser und damit „Natur“ mittels Technik zu beherrschen, Auftrieb. Diese Bemühungen standen häufig in imperialen und kolonialen, aber auch nationalen Kontexten. Einhergehend mit der Transformation von Natur und Landschaften war auch die Transformation von Bevölkerungsgruppen und Gesellschaften intendiert, wenn etwa arme Menschen durch physische Arbeit an der Flusskorrektion moralisch „gehoben“ werden sollten oder wenn die „Rückständigkeit“ bestimmter Ethnien durch Bewässerung überwunden werden sollte.
Die Vorlesung stellt die Perspektiven der Umwelt-, Technik- und Infrastrukturgeschichte eingangs vor und wird von diesen ausgehend das Thema exemplarisch behandeln. Zur Sprache kommen werden etwa die Rheinkorrektionen unter dem Ingenieur Johann Gottfried Tulla, Bewässerung und Baumwollanbau in den Kolonien der europäischen Mächte, der Zusammenhang von Staudammbau und Expertenwissen in globaler Perspektive oder der Einfluss von Umwelt- und Widerstandsbewegungen seit der Nachkriegszeit auf teils gigantomanische Bauvorhaben. Letztlich kann das Thema Wasser und Wasserbau uns dafür sensibilisieren, dass menschliches Leben und Handeln stets in natürliche Umwelten eingebettet ist.
- Empfohlene Literatur:
- Julia Obertreis: Von gezähmten Flüssen, grandiosen Staumauern und Neuen Menschen. Wasser und die Transformation von Landschaft und Mensch im 19. und 20. Jahrhundert, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (GWU) 67 (2016), H. 11/12, S. 656-674.
Frank Uekötter: Im Strudel. Eine Umweltgeschichte der modernen Welt, Frankfurt/New York 2020, S. 431-448.
|
|
Bayern im Deutschen Bund. Das Königreich Bayern vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung 1815 – 1866/71 [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011
|
Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Bayern im Deutschen Bund. Das Königreich Bayern vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung 1815 – 1866/71 [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011
|
Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
VL "Wasser und Macht – eine Technik- und Umweltgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" [VL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Vorlesung wird voraussichtlich online stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Welch geballte und zerstörerische Kraft Wasser entwickeln kann, ist jüngst bei den katastrophalen Überschwemmungen in Deutschland und seinen Nachbarländern deutlich geworden. In der Vorlesung wird es jedoch nicht primär um Katastrophen gehen, sondern um den weit verbreiteten Enthusiasmus von Beamten, Planern und Ingenieuren, des Wassers Herr zu werden; dabei spielte Hochwasserschutz aber immer wieder eine bedeutende Rolle. Wasser erscheint angesichts seiner Fluidität als eine besonders schwer zu fassende und faszinierend zu analysierende natürliche Ressource. Ob Flusskorrektionen, Staudammbauten oder Bewässerungskanäle – seit dem 19. Jahrhundert bekamen aus verschiedenen Gründen die menschlichen Bemühungen, Wasser und damit „Natur“ mittels Technik zu beherrschen, Auftrieb. Diese Bemühungen standen häufig in imperialen und kolonialen, aber auch nationalen Kontexten. Einhergehend mit der Transformation von Natur und Landschaften war auch die Transformation von Bevölkerungsgruppen und Gesellschaften intendiert, wenn etwa arme Menschen durch physische Arbeit an der Flusskorrektion moralisch „gehoben“ werden sollten oder wenn die „Rückständigkeit“ bestimmter Ethnien durch Bewässerung überwunden werden sollte.
Die Vorlesung stellt die Perspektiven der Umwelt-, Technik- und Infrastrukturgeschichte eingangs vor und wird von diesen ausgehend das Thema exemplarisch behandeln. Zur Sprache kommen werden etwa die Rheinkorrektionen unter dem Ingenieur Johann Gottfried Tulla, Bewässerung und Baumwollanbau in den Kolonien der europäischen Mächte, der Zusammenhang von Staudammbau und Expertenwissen in globaler Perspektive oder der Einfluss von Umwelt- und Widerstandsbewegungen seit der Nachkriegszeit auf teils gigantomanische Bauvorhaben. Letztlich kann das Thema Wasser und Wasserbau uns dafür sensibilisieren, dass menschliches Leben und Handeln stets in natürliche Umwelten eingebettet ist.
- Empfohlene Literatur:
- Julia Obertreis: Von gezähmten Flüssen, grandiosen Staumauern und Neuen Menschen. Wasser und die Transformation von Landschaft und Mensch im 19. und 20. Jahrhundert, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (GWU) 67 (2016), H. 11/12, S. 656-674.
Frank Uekötter: Im Strudel. Eine Umweltgeschichte der modernen Welt, Frankfurt/New York 2020, S. 431-448.
|
Proseminare / Basismodule I-III "Historische Forschungspraxis"
Proseminare Alte Geschichte (AG)
|
Die attische Demokratie von Solon bis Perikles [PS] -
- Dozent/in:
- Kai Preuß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.059
Einzeltermin am 10.1.2022, 18:00 - 20:00, 2.058
|
|
Die Integration von Fremden in Staat und Gesellschaft Roms [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
|
|
Sklaven und Freigelassene im antiken Rom [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 2.058, 00.4 PSG
|
Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
PS Eine Schlüsselquelle der deutschen Geschichte des Spätmittelalters: Die Goldene Bulle von 1356 [PS Goldene Bulle] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
Mi
- Inhalt:
- Die "Goldene Bulle" gehört zu den bekanntesten Quellentexten des Mittelalters: 1356 wurde diese, oftmals als "erstes Grundgesetz" des Reiches bezeichnete, Urkunde von Kaiser Karl IV. verkündet. Der Rechtstext ist ein Spiegel zahlreicher Problemstellungen der Zeit: Regelungen zur Königswahl, der Ausbau der Fürstentümer zu Territorialherrschaften, die Stellung der Städte in der Reichsverfassung oder aber das Fehdewesen gehören zu den Themen dieses Dokuments. Hat die ältere Forschung die Goldene Bulle vor allem als verfassungsgeschichtliche Quelle betrachtet, haben neuere Ansätze den Blick auf die Urkunde und ihre Inhalte inzwischen deutlich ausgeweitet: Aktuelle Zugriffe interessieren sich mittlerweile für Fragen der Ritualität und der symbolischen Kommunikation ebenso wie für Herrschaftsinzenierungen oder Festkultur. Das Proseminar will ausgehend von der "Goldenen Bulle" die prägenden Entwicklungen in Politik und Verfassung des Reichs zur Mitte des 14. Jahrhunderts thematisieren und so in die grundlegenden Arbeitstechniken der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrike Hohensee (Hg.), Die Goldene Bulle : Politik - Wahrnehmung - Rezeption, 2 Bde., Berlin 2009.
|
|
PS Europa um 500 -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind deshalb Blocksitzungen am Freitag, 3.12. (14-16 Uhr) und Freitag, 17.12. (14-16 Uhr) geplant. Bitte halten Sie sich diese Termine frei!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Details erfahren Sie kurz vor dem Beginn der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Mit der Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig um das Jahr 500 lassen viele Geschichtsbücher das Mittelalter beginnen und konstruieren damit eine historische Zäsur.
Tatsächlich führten spätantike Migrationsbewegungen barbarischer Gruppenverbände vielerorts in Europa zur Ausbildung neuer Herrschaftsgebiete. Ob damit ein tiefgreifender, gar epochaler Wandel verbunden war, ist in der Forschung allerdings umstritten oder wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Franken, West- und Ostgoten oder Langobarden eigneten sich oftmals regionale Traditionen an oder verbanden sie mit eigenen Traditionen, die wiederum auf die autochthone Bevölkerung wirkten.
Doch wer waren die verschiedenen Gruppen und Verbände, die nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches neue Herrschaftsbereiche ausbildeten? Bildeten sie eigene Identitäten aus? Wie entstanden und etablierten sich im poströmischen Europa neue Herrschaftsformen und Reiche? Wie positionierten sich Machthaber im bereits vorhandenen politischen Gefüge? Und welches Bild zeichnen die Quellen der Zeit?
In diesem Proseminar beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der frühmittelalterlichen Geschichte Europas. Durch Quellenstudium und Lektüre aktueller Forschungsliteratur nähern wir uns der Zeit um 500 an. Dabei sollen neben politischen Strukturen auch Fragen zur Rechtspraxis, Kultur, Kirche und Glauben eine Rolle spielen. Sie erlernen zudem zentrale Methoden und wissenschaftliche Arbeitsweisen der mittelalterlichen Geschichtsforschung und wenden diese unter anderem in einer schriftlichen Hausarbeit an. Darüber hinaus werden Sie in Übungsblöcken teilweise in Gruppen Methoden aktiv einüben, Thesen und Texte diskutieren und Ergebnisse präsentieren.
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind zwei zusätzliche Blocksitzungen am Freitag, 3.12., 14-16 Uhr und Freitag, 17.12., 14-16 Uhr vorgesehen. Die Hausarbeiten werden seminarbegleitend während der Vorlesungszeit angefertigt, Details dazu folgen in der ersten Seminarsitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), München 2019.
Walter Pohl, Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 2005. Sebastian Scholz: Die Merowinger (Kohlhammer Urban Taschenbücher 748), Stuttgart 2015. Bernhard Jussen: Die Franken : Geschichte, Gesellschaft, Kultur (Beck'sche Reihe 2799), München 2014. Jörg Jarnut, Geschichte der Langobarden (Urban-Taschenbücher 339), Stuttgart 1982. Wolfgang Giese, Die Goten (Urban Taschenbücher 597), Stuttgart 2004. Gerd Kampers, Geschichte der Westgoten, Paderborn u.a. 2008. Hans-Ulrich Wiemer, Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien (Schriften des Historischen Kollegs 102), Berlin 2020.
|
|
PS Frauen und Macht in Europa zwischen c. 500 und c. 1000 [PS Frauen] -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Historikerinnen interessieren sich seit langem für die Macht und die Handlungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Frauen. In den Sitzungen dieses Proseminars werden wir eine Reihe spezifischer neuerer wissenschaftlicher Debatten im Zusammenhang mit diesem breiteren Thema diskutieren. Wie bestimmten Heiratskonventionen die Macht und die Handlungsmöglichkeiten von Frauen? Waren bestimmte Königinnen „mächtig“, weil sie das Amt der Königin selbst mit Macht ausstattete, oder erwarben sie Macht durch ihre persönlichen, individuellen Umstände und Fähigkeiten? Was kann uns die frühmittelalterliche Gesetzgebung über die Macht von Frauen sagen? Inwieweit konnten Frauen selbst rechtliche Schritte einleiten? Und wie behinderten oder ermöglichten moralisierte Vorstellungen von Geschlechterrollen und geschlechtsspezifische Stereotype den Zugang von Frauen zur Macht?
- Empfohlene Literatur:
- Judith Bennett and Ruth Karras (Hrsg) The Oxford Handbook of Women and Gender in Medieval Europe (Oxford, 2013)
|
|
PS Identitäten und Reiche in Europa um das Jahr 1000 [PS Identitäten] -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Im Jahr 888 wurde das fränkische Reich, das über ein Jahrhundert lang von der karolingischen Dynastie regiert wurde, endgültig in kleinere Königreiche aufgelöst. In diesem Seminar werden wir die Reichs- und Identitätsbildung dieser sogenannten karolingischen Nachfolgereiche diskutieren. Was bedeutete es, ein „Franke“ zu sein, nachdem sich das karolingische Reich aufgelöst hatte? Welche Bedeutung hatte ein Wort wie „Vaterland“ („patria“) für die Autoren dieser Zeit? Was war neu an den Identitäten des 10. Jahrhunderts und was wurde aus früheren Mustern übernommen? Und gab es bereits (vor-)„deutsche“ oder „französische“ Königreiche und Identitäten?
- Empfohlene Literatur:
- Hagen Keller, Die Ottonen (C. H. Beck Wissen Nr. 2146, 2017); Bernd Schneidmüller, ‘Reich, Volk, Nation: Die Entstehung des Deutschen Reiches und der deutschen Nation im Mittelalter’, in: Almut Bues und Rex Rexheuser (Hrsg.), Mittelalterliche nationes, neuzeitliche Nationen. Probleme der Nationenbildung in Europa (Wiesbaden, 1995), S. 73-102.
|
|
PS Stupor Mundi: Friedrich II. von Hohenstaufen und seine Zeit [PS Friedrich II.] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse sind für Studierende im BA- und gymnasialen Lehramtsstudium erforderlich.
- Inhalt:
- "Stupor mundi" - das "Staunen der Welt": So betitelten schon Zeitgenossen Friedrich II. von Hohenstaufen, der wohl zu den schillerndsten Herrschergestalten des europäischen Mittelalters gehört. Aufgewachsen im kulturellen Kontaktraum Siziliens und geprägt von arabischen Einflüssen entfaltete Friedrich eine beeindruckende Hof- und Palastkultur, die Augenzeugen in ihren Bann schlug. Politisch war Friedrich in zentrale Ereignisse und Entwicklungen seiner Zeit involviert: Seine Thronbesteigung im Reich 1212/1215 beendete den deutschen Thronstreit und eröffnete ein neues Kapitel der päpstlich-kaiserlichen Beziehungen, die jedoch bald in einen erbitterten Konkurrenzkampf der beiden Universalgewalten mündete; im Reich ordnete Friedrich wegweisend das Verhältnis zwischen Krone und Reichsfürsten und beschritt mit dem Allgemeinen Reichslandfrieden innovative Pfade bei der Sicherung der öffentlichen Ordnung. Das Proseminar wird die vielfältige politische Biographie dieses Herrschers in ausgewählten Schlaglichtern anhand einschlägiger Quellen und aktueller Literatur in den Blick nehmen. Ausgehend von diesem Material führt das Seminar in die Methoden und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens in der Mittelalterlichen Geschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Stürner, 13. Jahrhundert (1198-1273), (= Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte, 10. Aufl. Bd. 6), Stuttgart 2007, S. 190-272; Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, Darmstadt 3. Aufl. 2009; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. : (1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, (= Kohlhammer-Urban-TB 618), Stuttgart 2008.
|
|
Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- -Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000.
-Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981.
-Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964.
-Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005.
-Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007.
-Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018.
-Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954.
-Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.
|
Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
|
Der "Sonnenkönig". Ludwig XIV. von Frankreich (1638-1715) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls Zoom-Meeting
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Der sog. "Absolutismus" kommt in Schulbüchern natürlich noch vor, ist freilich im Wissenschaftsbetrieb seit geraumer Zeit umstritten. Wir wollen diese Diskussion aber im Proseminar nicht abstrakt führen, sondern uns auf eine konkrete historische Figur konzentrieren. Weil der "Sonnenkönig" in den Augen der Zeitgenossen viele Maßstäbe gesetzt hat, als allseits kopiertes Muster eines höfischen "Absolutisten", seiner gerissenen medialen Inszenierung, aber auch seiner fast beispiellos aggressiven Außenpolitik wegen, verspricht die Beschäftigung mit ihm einen guten Zugang zur europäischen Geschichte zwischen Westfälischem Frieden und Spanischem Erbfolgekrieg.
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die Forschungslage. Nach wie vor für eine solide ereignisgeschichtliche Grundlage nützlich: Jürgen Voss, Geschichte Frankreichs, Bd. 2, München 1980. Schon etwas weiterführend: Lothar Schilling, Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle 1598-1715 (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010.
|
|
Deutschlands Schritt in die Neuzeit -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Um 1500 herum lassen wir Historiker "Neuzeit" beginnen. Wie erlebte Deutschland diese Epochenschwelle, welche besonders wichtigen Entwicklungen prägten die ersten neuzeitlichen Jahrzehnte deutscher Geschichte? Wir werden beispielsweise über die "Reichsreform" sprechen. Außer dem Kaisertum (Kaiser gab es schon im Mittelalter) formierten sich alle Reichsorgane, die bis 1806 das institutionelle Gerüst des Alten Reiches ausmachen werden, in dieser Zeit der "Reichsreform". Kaum hatte sich der Reichsverband enorm verdichtet, setzte ihn die von der Reformation angestoßene konfessionelle Polarisierung heftigen Belastungsproben aus. Wie ist es gelungen, das Alte Reich trotz eines kaum präsenten Kaisers (Karl V., der bekanntlich einem riesenhaften Imperium vorstand, "in dem die Sonne nie unterging") und trotz der konfessionellen Spaltung zusammenzuhalten und es 1555 (Religionsfrieden, Institutionalisierung des Landfriedensschutzes) sogar noch einmal zu modernisieren?
- Empfohlene Literatur:
- Über das Alte Reich informiert kompakt dieses Studienbuch: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013 ("Reichsreform": Kapitel II; politische Geschichte der Reformationszeit: Kapitel III). Populärwissenschaftliche Hinführung an die konfessionelle Spaltung: Axel Gotthard, Luthers Thesen und die Folgen. Deutsche Geschichte im Zeichen konfessioneller Polarisierung 1517-1648. Internetangebot der Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/reformation. Wer es schon anspruchsvoller mag: Axel Gotthard, Die politischen Koordinaten der Causa Lutheri, in: Karl-Heinz Braun/Wilbirgis Klaiber/Christoph Moos (Hgg.), Glaube(n) im Disput ..., Münster 2020, S. 95-121.
|
|
Fluch der Karibik? Piraterie in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Thomas Weller
- Angaben:
- Proseminar, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.021
Der Raum 00.021 befindet sich in der Bismarckstraße 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
- Inhalt:
- Die Präsenz von Piraten auf den Weltmeeren, angefangen bei Francis Drake bis zum sogenannten „Goldenen Zeitalter“ der Piraterie im 17. und frühen 18. Jahrhundert, regte schon die Zeitgenossen zur Mythen- und Legendenbildung an. Bis heute haben Seeräuber nichts von ihrer Faszination verloren. Neben Roman- und Drehbuchautor:innen beschäftigen sich auch Historiker:innen mit dem Phänomen und sind zu zum Teil gegensätzlichen Beurteilungen gelangt. Das Proseminar möchte Ihnen Einblicke in die soziale Praxis der Piraterie jenseits von Seeräuberromantik und Hollywoodkino vermitteln und Sie zugleich mit spezifischen Merkmalen der Epoche der Frühen Neuzeit vertraut machen.
- Empfohlene Literatur:
- Robert Bohn, Die Piraten, München, 4. Auflage, 2020.
|
|
Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- -Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000.
-Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981.
-Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964.
-Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005.
-Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007.
-Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018.
-Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954.
-Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.
|
Proseminare Neueste Geschichte (NG)
|
Atomwaffen in Westdeutschland 1950 bis 1968 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Atomare Waffen waren während der gesamten Zeit des Kalten Krieges ein mitbestimmender Faktor in der bundesdeutschen Geschichte sowohl im innen- wie auch im außenpolitischen Bereich. Bereits Mitte der 1950er Jahre wurde der westdeutschen Regierung wie auch nach und nach der Bevölkerung bewusst, wie sehr die amerikanische Schutzmacht auf die atomare Abschreckung als Grundpfeiler einer europäischen Verteidigungsoption im Kalten Krieg festgelegt war. Problematisch war dies für die Bonner Eliten auch deshalb, da Washington nicht einmal daran dachte, sie bei diesem Thema mit einzubeziehen bzw. zu konsultieren. Dadurch wurde die Bundesrepublik Deutschland mehrfach in schwere innenpolitische Schwierigkeiten gebracht sowie in internationale Krisen miteinbezogen, auf deren Verlauf man keinen Einfluss hatte. Ziel des Seminars wird es sein, sich mit der Anfangsphase dieser Geschichte zu befassen, in der die Bonner Republik lernen musste, sich mit diesem Thema zu arrangieren und in kleinen Schritten versuchte, mehr Einfluss in dieser Frage zu gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, München 2006.Pflichtlektüre:
|
|
Deutschland zwischen 1945 und 1955 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudON
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik (1955) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.Pflichtlektüre:
|
|
Gender und Demokratisierung im langen 19. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Daniel Stahl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Demokratisierung von Politik und Gesellschaft gilt als einer der prägenden Prozesse des langen 19. Jahrhunderts. Im Zuge dieses Prozesses wurden immer auch Geschlechterrollen neu verhandelt. Das Seminar nimmt die europäische Demokratiegeschichte deshalb aus einer Gender-Perspektive in den Blick: Wie veränderten sich Vorstellungen der gesellschaftlichen Rolle von Männern und Frauen? Welche Beharrungstendenzen lassen sich beobachten? Wer durfte in welchen gesellschaftlichen Institutionen partizipieren? Welche gesellschaftlichen Akteure spielten in der Auseinandersetzung um Geschlecht und Demokratie eine Rolle? Welche politischen Praktiken und Argumente machten sie sich zunutze? In der Veranstaltung vertiefen Studierende ihre Kenntnisse des 19. Jahrhunderts und üben sich in einer gendergeschichtlichen Herangehensweise.
- Empfohlene Literatur:
-
Pflichtlektüre:
|
|
Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Interdisziplinäres Projektseminar zur gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik [PS] -
- Dozent/in:
- Helen Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemeinsam mit Ronja Heß, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung soll soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage wird auf Online-Lehre oder Hybrid-Lehre umgestellt. In einer ersten Phase erfolgt die Einführung in das Thema und eine Heranführung an interdisziplinäre Methoden sowie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Im zweiten Semesterdrittel werden ausgewählte Fälle rechter Gewalt in der BRD gemeinsam bzw. in Kleingruppen analysiert. Im letzten Semesterdrittel werden sich die Studierenden schließlich damit beschäftigen, wie sie ihre Diskussionsergebnisse öffentlich zugänglich machen können. Hierfür arbeiten Studierende aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft in interdisziplinären Teams zusammen. Das Projektseminar wird mit Mitteln aus dem Innovationsfonds Lehre der FAU Erlangen-Nürnberg gefördert. Aufbauend auf dem Proseminar kann im Sommersemester 2022 ein Hauptseminar zur Geschichte rechter Gewalt in Franken besucht werden.
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahren haben rechtsextremistische Gewalttaten immer wieder die deutsche Öffentlichkeit erschüttert und waren Gegenstand teils umfangreicher Gerichtsprozesse. Die NSU-Morde, die Attentate auf Politiker:innen wie Walter Lübcke und Henriette Reker, der bewaffnete Angriff auf die Synagoge in Halle und der rassistisch motivierte Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden, bilden hier nur die Spitze des Eisberges.
Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um der Frage nachzugehen, wie rechtsextreme Gewalttaten in der Bundesrepublik juristisch, aber auch gesellschaftlich adressiert wurden. Anhand ausgewählter Fälle und Gerichtsentscheidungen soll ein Längsschnitt durch die Geschichte der Bundesrepublik die aktuellen Diskussionen um eine neue Qualität rechter Gewalt historisch einordnen und in interdisziplinärer Perspektive den Blick für Unterschiede und Kontinuität öffnen. Zentrale Fragestellung ist dabei, wie Recht und Gesellschaft auf rechtsextremistische Gewalt und menschenverachtende Straftaten reagieren können. Welche gesellschaftlichen Erwartungen existieren hier? Können diese durch eine juristische Aufarbeitung überhaupt adäquat erfüllt werden und wie kann das erreicht werden? Beleuchtet werden soll dabei das Wechselverhältnis zwischen der öffentlichen Debatte über rechte Gewalt und ihrer juristische Aufarbeitung.
Um diese Fragen umfassend adressieren zu können, bringt das Proseminar Studierende der Rechts- und Geschichtswissenschaft zusammen und regt diese zu forschendem und dialogischem Lernen an. Die Teilnehmer:innen setzen sich mit den Herausforschungen interdisziplinärer Fragestellungen auseinander und profitieren dabei von ihren unterschiedlichen Perspektiven auf die Thematik. Ziel ist es, die Ergebnisse der Diskussionen über die Lehrveranstaltung hinaus öffentlich zugänglich zu machen. Die Studierenden haben hierbei vielfältige kreative Gestaltungsmöglichkeiten und die Chance, entsprechende technische Fähigkeiten zu erwerben. Denkbar sind beispielsweise die Gestaltung einer Webseite, die Erstellung eines Podcast oder die Planung einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung. Die genaue Ausgestaltung wird im Laufe des Seminars gemeinsam erarbeitet. Die Studierenden sollen sich hier mit ihren Ideen einbringen und diese zusammen ausarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Zeithistorischer Arbeitskreis Extreme Rechte (Hg.), Zeitgeschichte der Rechten. Neue Arbeiten zu einem jungen Forschungsfeld, in: Zeitgeschichte-online, August 2020, URL: https://zeitgeschichte-online.de/themen/zeitgeschichte-der-rechten [letzter Zugriff: 14.07.2021].
Austermann, Nele et al. (Hg.): Recht gegen rechts. Report 2020, Frankfurt am Main 2020.
|
|
The Era of Reconstruction in the USA, 1865 bis 1877 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 01.09.2021, 08:00 Uhr
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Ära der „Reconstruction“, die auf die nationale Katastrophe des „Civil Wars“ folgt, kann durchaus als Rückschritt im historischen Prozess der USA verstanden werden. Zwar wird die nationale Einheit bewahrt, sonst wird aber kaum ein damit verbundenes ideologisches Ziel umgesetzt. Insbesondere das Unvermögen, eine progressive Lösung in den “race relations” nach der Abschaffung der Sklaverei zu finden, und der damit offene Weg in die „Segregation“ ließen die eigentliche Kluft in der Gesellschaft, welche die „Peculiar Institution“ hinterlassen hatte, unüberbrückt. Der Süden behielt, zumindest im eigenen kulturellen Selbstverständnis, seine de facto sezessionistische Ausrichtung bei und konnte in der Glorifizierung „Lost Cause Ideology“ eine den Verfassungswerten gegenüber skeptische Grundhaltung pflegen. Damit wurde eine politisch-kulturelle Vereinigung von Norden und Süden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Das Seminar will der Frage nachgehen, warum nach dem verheerenden Bürgerkrieg die Politik in den USA in der „Era of Reconstruction“ an der Umsetzung der Ideale, für welche der Norden, die Siegerseite, gekämpft hatte, scheiterte.
- Empfohlene Literatur:
- • SIMPSON, Brooks: Mission Impossible. Reconstruction Policy Reconsidered, in: Journal of the Civil War Era, vol. 6, no. 1, 2016, S. 85–102.
JSTOR: www.jstor.org/stable/26070378
• LANG, Andrew: Republicanism, Race, and Reconstruction. The Ethos of Military Occupation in Civil War America, in: Journal of the Civil War Era, vol. 4, no. 4, 2014, S. 559-589.
JSTOR: www.jstor.org/stable/26062204Pflichtlektüre:
|
|
Von der totalen Niederlage zu den Pariser Verträgen [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wären eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu den Pariser Verträgen (1954/55) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.Pflichtlektüre:
|
|
PS "Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" [PS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
- Inhalt:
- Der Sieg der Sowjetunion im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland war teuer erkämpft. 20 Millionen Menschen verloren auf dem Gebiet der Sowjetunion ihr Leben. Der Krieg war eine Katastrophe, der die Sowjetunion tiefgreifend veränderte. In dem Proseminar versuchen wir, uns der Geschichte des Krieges aus sowjetischer Perspektive anzunähern: Wie gelang es dem Staat, Menschen für die Kriegsanstrengung zu mobilisieren? Welche Rolle spielten Widerstand und Kollaboration? Wie wirkte sich der Krieg auf die multinationale Gesellschaft der Sowjetunion aus?
Neben Grundwissen zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden in dem Proseminar die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt (Bibliographieren, Recherchieren, Referieren und das Verfassen einer Hausarbeit). Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Workshop des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
|
|
PS "Geschichte der Krim: Rivalisierende Imperien und Russifizierung" [PS] -
- Dozent/in:
- Olga Malinova
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße 1a
- Inhalt:
- Die Halbinsel Krim wurde weltweit spätestens dann bekannt, nachdem Russland sie von der Ukraine annektiert hatte (März 2014). In diesem Seminar erkunden wir die besondere historische Bedeutung der Halbinsel. Die alten Griechen, Skythen und Genueser versuchten bereits, sie zu unterwerfen. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Geschichte mehrerer Imperien, u.a. von Byzanz, dem Osmanischen Reich, dem Russischen Reich und der Sowjetunion. Die reiche Geschichte der Krim kann zum einen viel über die geopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Schwarzmeerküste, ihrer Festungen und Marinestützpunkte aussagen. Zweifellos wurde die Krim im 18.-20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Orte in der östlichen Schwarzmeerregion. Die Hafenstadt Sewastopol hat der Belagerung eines Feindes mehr als einmal standgehalten. Hier war der letzte Zufluchtsort der Weißen Armee während des Bürgerkriegs, und von hier aus segelten Schiffe mit weißen Emigranten für immer aus Russland fort (1920). 1954 „schenkte“ der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow der Ukrainischen Sowjetrepublik die Krim – mit weit reichenden Folgen. Auch während der späteren sowjetischen Zeit hat die Politik die Halbinsel nicht verlassen – immerhin war Michail Gorbatschow beim berühmten Augustputsch von 1991 hier von den Putschisten festgesetzt. Schließlich markierte die Annexion der Krim (2014) den Beginn des Krieges in der östlichen Ukraine.
Zum anderen werden wir die Geschichte der Krimtataren (muslimisch geprägt, turksprachig) als der lange Zeit größten Bevölkerungsgruppe und einiger ethnischer Minderheiten beleuchten und die Russifizierung der Krim in politischer und kultureller Hinsicht. Durch Schwarzmeertourismus, Literatur und weitere Faktoren wurde die Krim vor allem im Laufe des 19. Jahrhunderts aus russischer Sicht zur „Perle des Imperiums“, und ein demographischer Wandel hin zur russischen bzw. ostslawischen Mehrheit setzte ein.
Ziel des Seminars ist es, die Rolle des Ortes in der Geschichte zu untersuchen. Da es sich um wiederholte Kriege und Versuche zur Legitimation politischer Rechte auf dieses Territorium handelt, wird auch eine Analyse der Propaganda, die noch immer reichlich von verschiedenen Parteien in verschiedenen Formen gemacht wird, obligatorischer Bestandteil des Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Kerstin S. Jobst: Geschichte der Krim: Iphigenie und Putin auf Tauris. Berlin&Boston 2020.
|
Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- -Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000.
-Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981.
-Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964.
-Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005.
-Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007.
-Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018.
-Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954.
-Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.
|
|
Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
- Inhalt:
- Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
- Empfohlene Literatur:
- -Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993.
-Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011.
-Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978.
-Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019.
-Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012.
-Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008.
-Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993.
-Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997.
-Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017.
-Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990.
-Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000.
-Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.
|
Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
PS "Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" [PS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
- Inhalt:
- Der Sieg der Sowjetunion im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland war teuer erkämpft. 20 Millionen Menschen verloren auf dem Gebiet der Sowjetunion ihr Leben. Der Krieg war eine Katastrophe, der die Sowjetunion tiefgreifend veränderte. In dem Proseminar versuchen wir, uns der Geschichte des Krieges aus sowjetischer Perspektive anzunähern: Wie gelang es dem Staat, Menschen für die Kriegsanstrengung zu mobilisieren? Welche Rolle spielten Widerstand und Kollaboration? Wie wirkte sich der Krieg auf die multinationale Gesellschaft der Sowjetunion aus?
Neben Grundwissen zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden in dem Proseminar die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt (Bibliographieren, Recherchieren, Referieren und das Verfassen einer Hausarbeit). Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Workshop des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
|
|
PS "Geschichte der Krim: Rivalisierende Imperien und Russifizierung" [PS] -
- Dozent/in:
- Olga Malinova
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße 1a
- Inhalt:
- Die Halbinsel Krim wurde weltweit spätestens dann bekannt, nachdem Russland sie von der Ukraine annektiert hatte (März 2014). In diesem Seminar erkunden wir die besondere historische Bedeutung der Halbinsel. Die alten Griechen, Skythen und Genueser versuchten bereits, sie zu unterwerfen. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Geschichte mehrerer Imperien, u.a. von Byzanz, dem Osmanischen Reich, dem Russischen Reich und der Sowjetunion. Die reiche Geschichte der Krim kann zum einen viel über die geopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Schwarzmeerküste, ihrer Festungen und Marinestützpunkte aussagen. Zweifellos wurde die Krim im 18.-20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Orte in der östlichen Schwarzmeerregion. Die Hafenstadt Sewastopol hat der Belagerung eines Feindes mehr als einmal standgehalten. Hier war der letzte Zufluchtsort der Weißen Armee während des Bürgerkriegs, und von hier aus segelten Schiffe mit weißen Emigranten für immer aus Russland fort (1920). 1954 „schenkte“ der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow der Ukrainischen Sowjetrepublik die Krim – mit weit reichenden Folgen. Auch während der späteren sowjetischen Zeit hat die Politik die Halbinsel nicht verlassen – immerhin war Michail Gorbatschow beim berühmten Augustputsch von 1991 hier von den Putschisten festgesetzt. Schließlich markierte die Annexion der Krim (2014) den Beginn des Krieges in der östlichen Ukraine.
Zum anderen werden wir die Geschichte der Krimtataren (muslimisch geprägt, turksprachig) als der lange Zeit größten Bevölkerungsgruppe und einiger ethnischer Minderheiten beleuchten und die Russifizierung der Krim in politischer und kultureller Hinsicht. Durch Schwarzmeertourismus, Literatur und weitere Faktoren wurde die Krim vor allem im Laufe des 19. Jahrhunderts aus russischer Sicht zur „Perle des Imperiums“, und ein demographischer Wandel hin zur russischen bzw. ostslawischen Mehrheit setzte ein.
Ziel des Seminars ist es, die Rolle des Ortes in der Geschichte zu untersuchen. Da es sich um wiederholte Kriege und Versuche zur Legitimation politischer Rechte auf dieses Territorium handelt, wird auch eine Analyse der Propaganda, die noch immer reichlich von verschiedenen Parteien in verschiedenen Formen gemacht wird, obligatorischer Bestandteil des Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Kerstin S. Jobst: Geschichte der Krim: Iphigenie und Putin auf Tauris. Berlin&Boston 2020.
|
Hauptseminare / Schwerpunkt Historische Forschungspraxis
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
|
Hauptseminar: Demokratie im Hellenismus [HS] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 2.058
|
|
Hauptseminar: Rom und die griechische Welt [HS] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 01.059
|
|
(HS) Spätantiker Schiffsbau [HS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 1. Sitzung am 20.10.2021 um 12.15 -13.45 Uhr in Präsenz geplant; Blockveranstaltung: Termine, Veranstaltungsort und Programm werden über Studon, Aushang und Homepage bekanntgegeben
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Blockveranstaltung. Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten, abhängig von der Pandemielage
- Inhalt:
- Im Rahmen eines internationalen EU Projekts fällt der Professur für Alte Geschichte zu, ein spätantikes Patrouillenboot möglichst nahe an den römischen Handwerksbedingungen zu bauen, das dann ab Sommer 2022 alle 19 Projektpartner an der Donau bis zum Schwarzen Meer anfährt. In Blockterminen, die noch bekannt gegeben werden, können Teilnehmer des Seminars nach einer voraussichtlich in Erlangen in Präsenz stattfindenden Einleitung (mit eigenen Kurzreferaten) aktiv am Bau am Altmühlsee teilnehmen. Es besteht die Möglichkeit, eine Hauptseminararbeit mit einem Spezialthema (und dann einer geringeren aktiven Beteiligung) oder einen knappen Werkstattbericht (mit einer größeren praktischen Beteiligung am Bau) für das ECTS-Zertifikat zu verfassen.
|
Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
|
HS Chlodwig I. (481/82-511): Herkunft, Aufstieg, Machtentfaltung [HS Chlodwig I.] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, . Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Als „ersten (christlichen) König Frankreichs“, als einen der „Gründerväter Europas“, als Heiligen oder als „warlord“ hat man ihn betrachtet: Chlodwig I. (ca. 465-511). Er schuf seit 481/82 das Frankenreich des Frühmittelalters, dem er durch seine militärischen Erfolge über die Nachbarn nicht nur zu seiner enormen Ausdehnung verhalf, sondern auch jene Dauerhaftigkeit verlieh, die es zum bedeutenden politischen Faktor im nachrömischen Europa werden ließ. Wegweisend für die weitere historische Entwicklung war auch die Taufe des Herrschers und seine damit verbundene Bekehrung zum christlichen Glauben katholischer Prägung. In der Rückschau gewinnt Chlodwig somit die Konturen einer Figur von hoher historischer Bedeutsamkeit. Aus dieser Perspektive möchte sich das Seminar dem Frankenkönig annähern. Das gilt für seine Herkunft ebenso wie für seine Bedeutung für die Etablierung der Merowingerdynastie als herrschendes Geschlecht im Frankenreich. Seine Kriege und seine Bekehrung zum Christentum werden dabei Thema sein; der Durchsetzung seiner Herrschaft im Inneren und den Instrumenten, die er dazu heranzog, wird gleichfalls Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei all dem sollen die Handlungen Chlodwigs vor dem Hintergrund seiner Darstellung in den Quellen analysiert werden, um so Einblicke in die Konstruktion der historischen Figur in den Texten der Zeitgenossen und Nachgeborenen gewinnen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Becher, Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt, München 2011; Patrick Geary, Die Merowinger. Europa vor Karl dem Großen, München 3. Aufl. 2007; Ian Wood, The Merovingian Kingdoms, 450-751, Harlow 1994.
|
Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
|
Der Absolutismus-Mythos und Realität -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Wenn möglich Präsenzlehre. Andernfalls ZOOM Meeting
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- In Schulbüchern gibt es ihn natürlich noch: den "Absolutismus". Wissenschaftlich kam er zuletzt ins Gerede, manche Historiker wollen das Wort gar nicht mehr verwenden, andere lehnen es jedenfalls als Epochenüberschrift ab. Dabei hat gerade die deutsche Historiographie den "Absolutismus" lang als höchst innovativ, als Motor moderner Staatlichkeit bejubelt: ein krasser Imageverlust also! Der Diskussion um Berechtigung und Grenzen des Konzepts "Absolutismus" weichen wir natürlich nicht aus, aber zunächst einmal geht es eher um die Basics: Wie sah es am Hof des "höfischen Absolutismus" aus? Welcher Wirtschaftspolitik ("Merkantilismus") verschrieben sich "absolutistische" Herrscher? Welche militärgeschichtlichen Innovationen ("stehendes Fürstenheer") sind signifikant? Einige Stipvisiten in Versailles sind unabdingbar, wir wollen den "Sonnenkönig", seinen Hof, seine gezielte Kulturpolitik kennenlernen. Natürlich untersuchen wir ferner, wie sich der "Absolutismus" in Theorie und Herrschaftspraxis bei uns Deutschen präsentierte. Schließlich fragen wir uns, ob "Absolutismus" und "Aufklärung" wirklich zueinanderfinden konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Als solide Hinführungen gleichermaßen hilfreich sind die UTB-Bändchen von Johannes Kunisch und von Günter Vogler sowie der "Oldenbourg Grundriss der Geschichte"-Band von Matthias Schnettger.
|
|
Frühneuzeitliche Sklaverei zwischen Alter und Neuer Welt -
- Dozent/in:
- Thomas Weller
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
- Inhalt:
- Die Sklaverei war als Institution schon in den frühesten Hochkulturen bekannt. Sie prägte die griechische und römische Antike ebenso wie das christliche Mittelalter. In der Frühen Neuzeit gewann das Phänomen jedoch durch den atlantischen Sklavenhandel sowohl quantitativ als auch qualitativ eine neue Dimension. Gleichwohl existierten Sklaverei und andere Formen unfreier Arbeit nicht nur in den Amerikas, sondern auch in anderen Weltregionen fort. Das Hauptseminar möchte die vielfältigen Ausprägungen der frühneuzeitlichen Sklaverei diesseits und jenseits des Atlantiks näher beleuchten und zueinander in Beziehung setzen. Dabei soll auch ein Blick auf den lange vernachlässigten deutschsprachigen Raum und die Verstrickung deutschsprachiger Akteure in den atlantischen Sklavenhandel geworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Eckert, Geschichte der Sklaverei. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, München 2021.
Jochen Meissner / Ulrich Mücke / Klaus Weber, Schwarzes Amerika. Eine Geschichte der Sklaverei, München 2008.
Rebekka von Mallinckrodt, Verhandelte (Un-)Freiheit. Sklaverei, Leibeigenschaft und innereuropäischer Wissenstransfer am Ausgang des 18. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft 43 (2017), S. 347–380.
|
|
„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031
|
Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
|
Eine Globalgeschichte Shanghais [HS] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
"soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage"
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur wöchentlichen Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt. Das Seminar ist partizipativ angelegt und findet nach Möglichkeit in Präsenz statt. Es wird im Co-Teaching zwischen Neuester Geschichte und Zeitgeschichte und Sinologie angeboten.
- Inhalt:
- Das Seminar betrachtet die Geschichte Shanghais seit dem 19. Jahrhundert aus globaler Perspektive. Im Fokus stehen Vernetzung und Kulturtransfer zwischen Europa bzw. den USA und dem „Paris des Ostens“ von den Opiumkriegen im 19. Jahrhundert bis heute. Es soll exemplarisch erschlossen werden, auf welche Weise Shanghai in transnationale Strukturen und Austauschprozesse eingebunden war und inwiefern diese Einbindung durch historische Brüche (Revolutionen, Kriege, koloniale Erfahrungen etc.) geprägt wurde. Das Seminar führt dabei wirtschafts-, politik-, sozial- und kulturgeschichtliche Perspektiven zusammen. Anvisierte thematische Schwerpunkte sind:
Hafen- und Handelsstadt
Entstehung einer „bürgerlichen Öffentlichkeit“ im 19. Jahrhundert
Boxeraufstand
Universitätsstadt und studentische Proteste
Ort der kommunistischen Bewegung
Fluchtort europäischer Jüdinnen und Juden
Prostitution und Emanzipation
koloniale Architektur
Literatur und Spielfilm
Memorialkultur
Weltausstellung Expo 2010
- Empfohlene Literatur:
-
https://virtualshanghai.hypotheses.org/
https://www.virtualshanghai.net/
|
|
Lieschen Müller meets Emma. Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. [HS] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
"soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage"
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur wöchentlichen Lektüre deutsch- und englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt. Das Seminar ist partizipativ angelegt und findet nach Möglichkeit in Präsenz statt. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme, da hier wesentliche thematische Weichenstellungen gemeinsam festgelegt werden.
- Inhalt:
- Das Seminar betrachtet die Zeitgeschichte nach 1945 aus einer geschlechtergeschichtlichen Perspektive. Dabei sollen Frauen als lokale, nationale, transnationale und -kontinentale Akteurinnen der Zeitgeschichte sichtbar gemacht werden. Hier wird in zwei Richtungen gefragt: Zum einen stehen der Alltag (inkl. Sexismus und Gewalt) und die Handlungsräume und -möglichkeiten von ‚gewöhnlichen‘ Frauen – „Lieschen Müller“ – in unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern (Bildung und Wissenschaft, Recht, Politik, Wirtschaft, Familie etc.) im Fokus. Zum anderen richtet sich der Blick auf jene Frauen, die sich – wie etwa die Gründerinnen der feministischen Zeitschrift „Emma“ – in besonderem Maße für die Gleichstellung von Frauen eingesetzt haben. Das Seminar zielt so darauf, die Geschichte der Geschlechterordnung nach 1945 und den Wert der Geschlechtergeschichte für die Zeitgeschichte multiperspektivisch auszuloten.
- Empfohlene Literatur:
- Lucy Delap: Feminisms. A Global History, Oxford 2020.
Karen Hagemann/ Donna Harsch/ Friederike Brühöfener (Hrsg.): Gendering Post-1945 German History. Entanglements, New York u.a. 2019.
Claudia Opitz-Belakhal: Geschlechtergeschichte, 2. akt. u. erw. Aufl., Frankfurt/Main u.a. 2018.
|
|
HS "Die Geschichte der "Stasi" der DDR – national, international und lokal" [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Kollegienhaus Raum 0.016
- Inhalt:
- Der Staatssischerheitsdienst, seit 1950 organisiert im Ministerium für Staatssicherheit (Mfs), war Geheimpolizei und Nachrichtendienst der DDR und realisierte u.a. mit den berühmt-berüchtigten „IM“ (Inoffiziellen Mitarbeitern) ein nicht gekanntes Ausmaß der Bespitzelung der Bevölkerung. Die Einsatzmethoden der Stasi reichten von Einschüchterung über Haft und Folter bis zur psychologischen „Zersetzung“ der „feindlich-negativen Personen“. Im Seminar wird die Geschichte der Stasi von den Ursprüngen um 1945 bis zu ihrer Auflösung 1990 anhand von Sekundärliteratur und Quellen erarbeitet, wobei auch Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen werden. Dabei wird der ideologisch-propagandistischen deutsch-deutschen Frontstellung im Kontext des Kalten Krieges besondere Beachtung geschenkt. Eine vergleichende Perspektive auf westdeutsche und andere Geheimdienste, u.a. auf den KGB der Sowjetunion, soll ebenfalls nicht fehlen. Zudem wird ein Projekt in der Entstehung begleitet, das der Stasi-Tätigkeit in Bezug auf die Städtepartnerschaft Jena-Erlangen und in Erlangen selbst nachgehen wird.
Neben der politisch-ideologischen Ausrichtung und der Struktur der Stasi sollen auch die Selbstsicht der „Tschekisten“ als „Schild und Schwert der Partei“, die „Erfolge“ und Misserfolge der Stasitätigkeit sowie die Folgen der Repressionen für die Opfer und Betroffenen behandelt werden. Zudem stellt sich die Frage, wie mit den materiellen und ideellen Hinterlassenschaften der Stasi seit 1990 umgegangen wird und wie ihre Geschichte (pop)kulturell aufgarbeitet wird.
Wenn die Pandemielage es zulässt, ist eine kleine Exkursion nach Berlin mit Besuch der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg und des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Kowalczuk, Ilko-Sascha: Stasi konkret: Überwachung und Repression in der DDR, München 2013.
Gieseke, Jens: Die Stasi 1945-1990, München 2011.
|
|
HS Blockveranstaltung "Die Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit: Muster-Demokratie oder „failed state" [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 19:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung, 22.10., 12.11., 26.11., 03.12., 17.12., 14.01., 28.01.,am 22. Okt. von 14-16 Uhr, ansonsten immer 14-19 Uhr. PSG III, Kochstraße 6a, Raum 00.3.
- Inhalt:
- Der europäischen Zwischenkriegszeit kann der demokratiepositionierte historiographische Diskurs außer anfänglichem Perspektivenreichtum nicht allzu viel Positives abgewinnen: Verhältnismäßig schnell zerstoben die Vorstellungen eines umfänglichen demokratischen Aufbruchs in den mittel- und osteuropäischen Territorien. Ob in Polen oder in Österreich, in Ungarn oder in Rumänien – vielerorts setzten sich über kurz oder gar nicht so lang autoritäre politische Gestaltungsmuster durch. Übelstes Beispiel ist selbstredend Deutschland mit seiner Wendung von Weimars Visionen zu Hitlers Hakenkreuzen. Und auch in Europas größtem Land, in Russland, war die revolutionäre Befreiungsidee schnell einer brutalen Parteidiktatur gewichen.
Löbliche Ausnahme war da, so der allgemeine historische Diskurs, die Tschechoslowakei: Die 1918 etablierte parlamentarische, auf binationaler Gleichberechtigung fußende Demokratie blieb stabil und brach erst unter den Hammerschlägen des größenwahnsinnigen Berliner Eroberers zusammen – Mitteleuropas letzte funktionierende Demokratie wurde schuldlos weggeräumt vom benachbarten Terrorregime. Allein dieses Narrativ ist spannend genug, um die Geschichte eines gemeinhin wenig beachteten mitteleuropäischen Staates unter die Lupe zu nehmen.
Noch spannender freilich wird die Konstellation, wenn man der ketzerischen Frage nachgeht, ob die These vom demokratischen Musterstaat für die Tschechoslowakei überhaupt zutreffend ist. Zwar hat der geschichtswissenschaftliche Mainstream die zum Teil steil vorgetragenen Thesen von der Tschechoslowakei als völliger Fehlkonstruktion schnell an den Schmuddelrand der Profession gedrängt, doch sollten wir uns die Freiheit nehmen, jenseits aller Voreingenommenheiten am tschechoslowakischen Beispiel über Fragen von Demokratie, Nationalstaat, Nationalismus, Irredentismus ebenso zu diskutieren wie über Fragen historischer Verantwortung und historiographischer Schwarz-Weiß-Malerei.
|
|
Bayern unter Ludwig I.: Staat – Gesellschaft – Politik [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
|
|
„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031
|
Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
|
Bayern unter Ludwig I.: Staat – Gesellschaft – Politik [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
|
|
„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031
|
Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
|
HS "Die Geschichte der "Stasi" der DDR – national, international und lokal" [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Kollegienhaus Raum 0.016
- Inhalt:
- Der Staatssischerheitsdienst, seit 1950 organisiert im Ministerium für Staatssicherheit (Mfs), war Geheimpolizei und Nachrichtendienst der DDR und realisierte u.a. mit den berühmt-berüchtigten „IM“ (Inoffiziellen Mitarbeitern) ein nicht gekanntes Ausmaß der Bespitzelung der Bevölkerung. Die Einsatzmethoden der Stasi reichten von Einschüchterung über Haft und Folter bis zur psychologischen „Zersetzung“ der „feindlich-negativen Personen“. Im Seminar wird die Geschichte der Stasi von den Ursprüngen um 1945 bis zu ihrer Auflösung 1990 anhand von Sekundärliteratur und Quellen erarbeitet, wobei auch Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen werden. Dabei wird der ideologisch-propagandistischen deutsch-deutschen Frontstellung im Kontext des Kalten Krieges besondere Beachtung geschenkt. Eine vergleichende Perspektive auf westdeutsche und andere Geheimdienste, u.a. auf den KGB der Sowjetunion, soll ebenfalls nicht fehlen. Zudem wird ein Projekt in der Entstehung begleitet, das der Stasi-Tätigkeit in Bezug auf die Städtepartnerschaft Jena-Erlangen und in Erlangen selbst nachgehen wird.
Neben der politisch-ideologischen Ausrichtung und der Struktur der Stasi sollen auch die Selbstsicht der „Tschekisten“ als „Schild und Schwert der Partei“, die „Erfolge“ und Misserfolge der Stasitätigkeit sowie die Folgen der Repressionen für die Opfer und Betroffenen behandelt werden. Zudem stellt sich die Frage, wie mit den materiellen und ideellen Hinterlassenschaften der Stasi seit 1990 umgegangen wird und wie ihre Geschichte (pop)kulturell aufgarbeitet wird.
Wenn die Pandemielage es zulässt, ist eine kleine Exkursion nach Berlin mit Besuch der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg und des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Kowalczuk, Ilko-Sascha: Stasi konkret: Überwachung und Repression in der DDR, München 2013.
Gieseke, Jens: Die Stasi 1945-1990, München 2011.
|
|
HS Blockveranstaltung "Die Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit: Muster-Demokratie oder „failed state" [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 19:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung. 22.10., 12.11., 26.11., 03.12., 17.12., 14.01., 28.01., am 22. Okt. von 14-16 Uhr, ansonsten immer 14-19 Uhr. PSG III, Kochstraße 6a, Raum 00.3
- Inhalt:
- Der europäischen Zwischenkriegszeit kann der demokratiepositionierte historiographische Diskurs außer anfänglichem Perspektivenreichtum nicht allzu viel Positives abgewinnen: Verhältnismäßig schnell zerstoben die Vorstellungen eines umfänglichen demokratischen Aufbruchs in den mittel- und osteuropäischen Territorien. Ob in Polen oder in Österreich, in Ungarn oder in Rumänien – vielerorts setzten sich über kurz oder gar nicht so lang autoritäre politische Gestaltungsmuster durch. Übelstes Beispiel ist selbstredend Deutschland mit seiner Wendung von Weimars Visionen zu Hitlers Hakenkreuzen. Und auch in Europas größtem Land, in Russland, war die revolutionäre Befreiungsidee schnell einer brutalen Parteidiktatur gewichen.
Löbliche Ausnahme war da, so der allgemeine historische Diskurs, die Tschechoslowakei: Die 1918 etablierte parlamentarische, auf binationaler Gleichberechtigung fußende Demokratie blieb stabil und brach erst unter den Hammerschlägen des größenwahnsinnigen Berliner Eroberers zusammen – Mitteleuropas letzte funktionierende Demokratie wurde schuldlos weggeräumt vom benachbarten Terrorregime. Allein dieses Narrativ ist spannend genug, um die Geschichte eines gemeinhin wenig beachteten mitteleuropäischen Staates unter die Lupe zu nehmen.
Noch spannender freilich wird die Konstellation, wenn man der ketzerischen Frage nachgeht, ob die These vom demokratischen Musterstaat für die Tschechoslowakei überhaupt zutreffend ist. Zwar hat der geschichtswissenschaftliche Mainstream die zum Teil steil vorgetragenen Thesen von der Tschechoslowakei als völliger Fehlkonstruktion schnell an den Schmuddelrand der Profession gedrängt, doch sollten wir uns die Freiheit nehmen, jenseits aller Voreingenommenheiten am tschechoslowakischen Beispiel über Fragen von Demokratie, Nationalstaat, Nationalismus, Irredentismus ebenso zu diskutieren wie über Fragen historischer Verantwortung und historiographischer Schwarz-Weiß-Malerei.
|
Übungen / Profil-Modul BA
|
Cicero: Pro Sex. Roscio Amerino (Lektüreübung) -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, 01.059
|
|
(UE) Römisches Lagerleben und Handwerk und seine Vermittlung (Projektseminar) [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, 1. Sitzung am 21.10.2021 um 12.15 -13.45 Uhr in Präsenz geplant; Blockveranstaltung: Termine, Veranstaltungsort und Programm werden über Studon, Aushang und Homepage bekanntgegeben
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.010
Die Lehrveranstaltung wird zunächst online via Zoom stattfinden: 1. Sitzung am 15.04.2021, 12.15 -13.45 Uhr
- Inhalt:
- Im Rahmen eines internationalen EU Projekts fällt der Professur für Alte Geschichte zu, ein spätantikes Patrouillenboot möglichst nahe an den römischen Handwerksbedingungen zu bauen. Dazu gehört auch die Anfertigung von Schilden, die nach antiken Techniken aufwendig bemalt werden. Während in diesem Teil der Übung eher die praktische Arbeit gefragt sein wird, wird in einem zweiten Teil der Übung ein Fokus auf die Vermittlung an eine interessierte Öffentlichkeit gelegt. Im Rahmen dieses Projektteils werden wir vom Präsidialstab (Dep. of Strategic Planning) unter der Leitung von Christoph Heynen unterstützt und begleitet. Die Teilnehmer des Seminars können am Anfang die Schwerpunkte wählen (entweder mehr praktisch, oder mehr vermittelnd) und werden dementsprechend knappe Referate mit ausführlichem Handout für den ECTS Erwerb anfertigen.
|
|
(UE) Zentralklausurentraining. Römische Themen [ES] -
- Dozent/in:
- Christina Sponsel-Schaffner
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, der Erwerb von ECTS-Punkten für das reguläre Wahlpflichtcurriculum der Studiengänge im Fach Geschichte ist in dieser Lehrveranstaltung nicht möglich
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten.
- Inhalt:
- Die inzwischen bewährte Übung behandelt anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur römischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und eine Übungsklausur sind möglich. Sie werden bewertet und besprochen.
|
|
Historische Hilfswissenschaften und Medienkunde für Kunsthistoriker/innen (Baustein II: Bild und Zahl) -
- Dozent/in:
- Matthias Nuding
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Anforderungen: Aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Referat, schriftlicher Leistungsnachweis (insgesamt ca. 10 Seiten). Die Veranstaltung steht auch Studierenden offen, die nicht am Baustein I (Schrift und Text) im WS 2019/20 teilgenommen haben.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017 / 2013:
Nur bei freien Kapazitäten. Masterstudiengang :
PO-Version 2020
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Sicherheit im Umgang mit schriftlichen und materiellen Quellen wie archivalischen Texten, Wappen, Siegeln, Münzen, Medaillen u.ä. gehört zum unverzichtbaren Handwerkszeug in den historischen Fächern. Die auf zwei Semester angelegte, speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden der Kunstgeschichte zugeschnittene Übung vermittelt die wichtigsten Methoden und Hilfsmittel für das Identifizieren, Lesen, Interpretieren und Beschreiben solcher Dokumente und Objekte. Die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird durch praktische Übungen anhand von mittelalterlichen und neuzeitlichen Originalen aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums ergänzt.
Semester I: Schrift und Text (WS 2019/20):
Paläographie
Handschriftliche Quellen (auch Inventare, Rechnungen, Schatullbücher)
Inkunabeln
Inschriften (mit Exkurs Glockenkunde)
Adel, Namen, Titel, Anreden
Editionstechnik
Forschen in Archiven
Semester II: Bild und Zahl (WS 2021/22):
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Ü Digital Tools für HistorikerInnen [Digital Tools] -
- Dozent/in:
- Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Sprache Deutsch, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 201
Einzeltermine am 20.11.2021, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
11.12.2021, 10:00 - 13:00, 00.3 PSG
bis zum 23.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung endet am 23. Dezember 2021. Daher werden am 20. November und 11. Dezember 2021 (jeweils Samstags) zum Ausgleich zwei Blockveranstaltungen von 10-14 Uhr bzw. 10-13 Uhr angeboten.
- Inhalt:
- In den Geschichtswissenschaften gibt es mittlerweile eine schwer zu überblickende Anzahl von digitalen Angeboten, die Recherchen und Forschungsansätze verbessern, beschleunigen oder sogar erst ermöglichen. Jedem stehen somit mittlerweile wesentlich umfassendere Informationen von heimischen Rechner aus zur Verfügung, als dies noch vor wenigen Jahren der Fall war. Hier einen Überblick über verschiedene Datenbanken, Portalen und digitalen Tools, mit denen man selbst neue Erkenntnisse aus historischen Quellen gewinnen kann, zu verschaffen ist Ziel der Lehrveranstaltung.
Die praktische Arbeit mit diesen Datenbanken und Tools stehen im Fokus, daher ist ein privater arbeitsfähriger Rechner (Laptop, sofern die Lehrveranstaltung in Präsenz stattfinden kann) vonnöten. Besondere technische Vorkenntnisse werden hingegen nicht erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Digital Humanities. Eine Einführung, hrsg. von Fotis Jannidis, Hubertus Kohle und Malte Rehbein, Heidelberg 2017.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities
|
|
Ü Haeresiarch - Pseudoprophet - Antichrist. Der Prophet Muhammad und der Islam in der lateinischen Literatur des Mittelalters [Ü Muhammad] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse sind erwünscht.
- Inhalt:
- Die Christenheit erlebte die erfolgreiche Expansion des Islam im 7. Jahrhundert als Erschütterung der eigenen Heilsgewissheit: Wie konnte Gott es zulassen, dass sein "auserwähltes Volk", die Christen, von "Ungläubigen" besiegt und unterworfen wurden. Bereits im Frühmittelalter setzte daher unter christlichen Autoren ein intensives Nachdenken über die andere Religion und ihre Rolle im Weltenplan der Heilsgeschichte ein. Verschiedene Deutungsmuster wurden entworfen, die die bedrohliche Erfolgsgeschichte des Islam "entschärfen" sollte. Viele dieser Deutungsmuster verfestigten sich im Laufe der Zeit zu Stereotypen, die noch heute manchen westlichen Vorurteilen gegenüber Muslimen und ihrer Religion zugrundeliegen. In der Übung sollen ausgewählte Beispieltexte aus der lateinischen Literartur des Mittelalters gemeinsam gelesen und analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- John Tolan, Faces of Muhammad : Western Perceptions of the Prophet of Islam from the Middle Ages to Today, Princeton 2019.
|
|
Ü Schriften von und über Frauen in Europa zwischen c. 500 und c. 1000 [Ü Schriften] -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- In dieser Übung werden wir Texte lesen und diskutieren, die von oder über frühmittelalterliche Frauen geschrieben wurden. Autorinnen schrieben in dieser Zeit eine Vielzahl interessanter und sehr unterschiedlicher Texte, darunter persönliche Briefe, Gedichte, Geschichtswerke und Heiligenleben. Zusätzlich zu diesen Werken von Autorinnen werden wir eine Reihe von Texten lesen, die von frühmittelalterlichen Autoren über Frauen geschrieben wurden. Diese beiden Textgruppen bilden den Ausgangspunkt für eine Reihe von Fragen, die wir in den Sitzungen diskutieren werden: Warum und für wen haben diese Autorinnen geschrieben? Wie beeinflusste das angenommene Geschlecht eines Autors oder einer Autorin die Art und Weise, wie er oder sie über Frauen schrieb? Gab es so etwas wie ein „geschlechtsspezifisch weibliches Schreiben“? Haben Autorinnen versucht, mit den manchmal frauenfeindlichen Erzählungen zu brechen, die in den Werken ihrer männlichen Kollegen konstruiert wurden? Und wie haben moderne Vorstellungen von Geschlecht und Autorschaft die Herangehensweise der Historikerinnen an frühmittelalterliche Texte bestimmt? Sind einige dieser Texte, die traditionell als „anonyme“, von männlichen Autoren verfasste Werke verstanden werden, vielleicht besser als Texte anonymer Autorinnen zu verstehen?
- Empfohlene Literatur:
- Marcelle Thiébaux, The writings of medieval women: an anthology (New York und London, 1994); Carolyn Dinshaw (Hrsg.), The Cambridge companion to medieval women's writing (Cambridge u.a., 2003)
|
|
"The world is not enough". Möglichkeiten und Grenzen frühneuzeitlicher Globalgeschichte -
- Dozent/in:
- Thomas Weller
- Angaben:
- Übung, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
- Inhalt:
- In der Frühen Neuzeit wurden die Grundlagen für jenen Prozess gelegt, der heute gemeinhin unter dem Etikett »Globalisierung« diskutiert wird. Im Zuge der sogenannten europäischen Expansion wuchs die Welt gewissermaßen enger zusammen. Der in den letzten Jahren boomenden Globalgeschichte geht es aber nicht allein um die Rekonstruktion und Analyse dieses Vorgangs. Vertreter:innen dieser Forschungsrichtung fordern vielmehr dazu auf, eurozentrische Sichtweisen, Konzepte und Narrative zu überwinden, Europa also gleichsam zu „provinzialisieren“, d.h. als eine Weltregion neben und in Verflechtung mit anderen zu betrachten. Im Rahmen der Übung wollen wir anhand von neueren Forschungsbeiträgen und zeitgenössischen Quellen über Möglichkeiten und Grenzen globalgeschichtlicher Ansätze in der Frühneuzeitforschung diskutieren. Die Übung versteht sich zugleich als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung „Europäische Expansion und globale Verflechtung, 1492-1804“. Der gleichzeitige Besuch der Vorlesung wird aber nicht zwingend vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Sebastian Conrad, Globalgeschichte. Eine Einführung, München 2013.
Natalie Zemon Davis, Decentering History: Local stories and cultural crossings in a global world, in: History and Theory 50 (2011), S. 188-202.
|
|
#Geschichte. Formen und Formate digitaler Erinnerungskultur [UE] -
- Dozent/in:
- Helen Wagner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung soll soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage wird auf Online-Lehre oder Hybrid-Lehre umgestellt. Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Corona-Pandemie hat einen Trend beschleunigt, der bereits seit einigen Jahren die Erinnerungskultur zunehmend prägt. Immer öfter werden digitale Formate genutzt, um neue Formen des Erinnerns und Gedenkens zu etablieren. So sammelt ein Team aus deutschen Historiker:innen im eigens gegründeten Coronarchiv seit Beginn der Pandemie Erinnerungen an die Krise in einem partizipativen Online-Archiv. Ein Museum in Baden-Württemberg hat eine Art Online-Dating App entwickelt, über die Besucher:innen mit Ausstellungsobjekten chatten und bei einem Match von diesen ins Museum eingeladen werden können. Der SWR startete 2021 mit @ichbinsophiescholl ein Instagram-Projekt, in dem anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl ein fiktiver Instagram-Account aus dem Leben der NS-Widerstandskämpferin berichtet. Mit „Eva-Stories“ hatte ein ähnliches Projekt bereits zwei Jahre zuvor die Geschichte eines 13-jährigen Holocaust-Opfers auf Instagram erzählt, um damit eine neue Form des Holocaust-Gedenkens zu schaffen. Andere Social-Media-Kanäle versuchen besonders die Geschichte von Frauen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, wieder andere twittern „live“ von historischen Ereignissen wie etwa dem Deutsch-Französischen Krieg.
In der Übung wird danach gefragt, wie derartige digitale Formate die Art und Weise verändern, wie Vergangenheit in der Öffentlichkeit präsent ist. Dazu werden zunächst theoretische und begriffliche Grundlagen der erinnerungskulturellen Forschung erarbeitet und anschließend ausgewählte Projekt gemeinsam diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Alina Bothe: Die Geschichte der Shoah im virtuellen Raum. Eine Quellenkritik, Berlin 2019.
Rüdiger Hohls: Digital Humanities und digitale Geschichtswissenschaften, in: Laura Busse et al (Hg.): Clio Guide – Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, Berlin ²2018, online verfügbar unter http://www.clio-online.de/guides/arbeitsformen-und-techniken/digital-humanities/2018 [letzter Zugriff: 27.07.2021]. Marko Demantowksy/Christoph Pallaske (Hg.): Geschichte lernen im digitalen Wandel, München 2015.
|
|
Übung "Erklärvideos, Mini-Dokus etc. – Anleitung zur Produktion von Videos mit historischem Inhalt" [UE] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Prof. Obertreis/Brit Fragner - Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
- Inhalt:
- Die Übung wendet sich an alle Studierenden der Geschichte. Ziel ist es, einen ersten Zugang zum Produzieren von (kurzen) Videos mit historischem Inhalt mithilfe des kostenfreien Programms VSDC Video Editor zu eröffnen. Als Ergebnis sollen ein oder mehrere Videos pro Person entstehen. Dabei sind kleine Dokumentationen, etwa zur Lokal- oder Familiengeschichte, Erklärvideos zu bestimmten Begriffen oder historischen Ereignissen sowie Videos mit historisch-satirischem Inhalt denkbar. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Das Erlernen der entsprechenden Fähigkeiten soll auch auf eine spätere berufliche Zukunft etwa in der Wissenschaftsvermittlung oder in der Schule vorbereiten. Zur Vorbereitung sei der Konsum von selbst gewählten Beispielen der verschiedenen genannten Videogenres empfohlen.
|
|
Übung "Kolonialismus, Antikolonialismus und Postkolonialismus im Film" [UE] -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
Raum 00.5 PSG III, Kochstraße 6a
- Inhalt:
- Der Film ist oft als das prägende Medium des 20. Jahrhunderts beschrieben worden. Die Technik der bewegten Bilder ermöglichte es, reale Ereignisse und Gegebenheiten, fiktionale Erzählungen sowie auch Geschichte(n) in nie zuvor gekannter Lebendigkeit und (scheinbarer) Realitätsnähe abzubilden und zu reproduzieren. Das neue Medium erlangte somit schnell eine enorme gesellschaftliche Bedeutung. Die Lehrveranstaltung wird versuchen, die vielfältigen Verbindungen des Films zu einer der historisch wirkmächtigsten politischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts zu eruieren: Der antikolonialen Befreiungsbewegung. Inwiefern ließ der Film sich als Propagandamedium antikolonialer Kämpfe einsetzen? Wie wurde er von einem Medium des kolonialistischen Blicks auf die Kolonisierten zu einer Waffe in deren Hand? Welche Rolle spielt(e) der Film in der postkolonialen Ära als Medium für die Vermittlung der Geschichte der Befreiungskämpfe? Und inwiefern können Filme der Geschichtswissenschaft als Quelle für die Geschichte der antikolonialen Bewegungen dienen? Anhand ausgewählter Filmbeispiele, vor allem aus dem Nahen Osten, und unter Rekurs auf film- bzw. medientheoretische Zugänge wird die Übung diesen und weiteren Fragen nachgehen.
|
|
Mittelalterliche Schriften und Beschreibstoffe - Paläographie, Codicologie und Epigraphik [UE] -
- Dozent/in:
- Arnold Otto
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, UE findet im Stadtdarchiv Nürnberg, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg,
- Termine:
- Mo
UE findet um 16:15 - 18:00 Uhr Seminarsaal im Stadtarchiv Nürnberg, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg
vom 1.9.2021 bis zum 18.10.2021
- Inhalt:
- Mit der Hand zu schreiben, ist eigentlich aus der Mode gekommen. Nur wenige Menschen haben noch Brieffreunde, mit denen sie in herkömmlicher Weise stilvoll mit Tinte und Feder kommunizieren. Kommunikation ereignet sich oft per mail oder sms oder eben mündlich und das wichtigste an viel gebrauchten Texten ist, dass sie digital verfügbar sind.
Im Mittelalter war die Verschriftlichung einer Sache ein Vorgang, der ihr eine besondere Bedeutung verlieh. Nur weniges wurde aufgeschrieben und das Schreiben brauchte viel Zeit, da die Materialien hierfür schwerer zu beschaffen und längst nicht so einfach zu handhaben waren wie heute. Schriften sind veränderlich und bieten von daher eine Möglichkeit, ein Schriftstück einer Zeit, einem Genre oder einem sozialen Entstehungsumfeld zu widmen. Gleiches gilt für die Einbände von Büchern und die Beschaffenheit von Inschriften auf Denkmälern. Die historischen Hilfswissenschaften, die sich dieser Aufgabe widmen, sind die Paläographie, die Codicologie und die Epigraphik.
Die Veranstaltung möchte anhand von Originalquellen einen Überblick über Entwicklung, Formen und Verwendungsbereiche von Schriften und Bucheinbänden im Mittelalter geben. Hierzu sind Grundkenntnisse in lateinischer Sprache und eine Neigung zum kreativen Umgang mit Sprache an sich hilfreich.
|
|
Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
- Inhalt:
- Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
- Empfohlene Literatur:
- -Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993.
-Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011.
-Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978.
-Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019.
-Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012.
-Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008.
-Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993.
-Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997.
-Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017.
-Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990.
-Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000.
-Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.
|
Examenskurse
|
Examenskurs: Vorbereitung auf das bayerische Staatsexamen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Seminar, LAFV, LAFN, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Examenskurs ist ein zusätzliches Service-Angebot zur Prüfungsvorbereitung. Der Erwerb von ECTS-Punkten für das reguläre Wahlpflichtcurriculum der Studiengänge im Fach Geschichte ist in dieser Lehrveranstaltung nicht möglich.
- Inhalt:
- Der Examenskurs will über weite Strecken das für erfolgreiche Klausuren notwendige Faktenwissen auffrischen, dann aber auch über hilfreiche Schreibstrategien informieren. Natürlich ist insbesondere das anspruchsvolle bayerische Staatsexamen im Visier. Wir nehmen uns eine Reihe der in den letzten Jahren vom Kumi ausgewählten Themen vor, denken gemeinsam über eventuelle Tücken und denkbare Stoffgliederungen nach. Wer möchte, kann auch freiwillig eine Probeklausur unter möglichst realistischen `Testbedingungen´ schreiben, die dann von mir so korrigiert wird, als käme sie vom Kumi aus München auf meinen Schreibtisch.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Examenskurs.
|
Oberseminare
|
Das Imperium Romanum im Zeitalter der Bürgerkriege [(OS)] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
|
|
(OS) Vorstellung schriftlicher Arbeiten für Examenskandidaten und Doktoranden [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten, abhängig von der Pandemielage
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nach persönlicher Einladung
- Inhalt:
- Auf persönliche Einladung können die Teilnehmer dieses Seminars ihre Abschlussarbeiten im Kreis von Peers vorstellen und diskutieren. Zusätzlich wird Originallektüre betrieben.
|
|
Aktuelle Fragen und Probleme der Frühneuzeitforschung -
- Dozent/in:
- Thomas Weller
- Angaben:
- Oberseminar, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 01.059
vierzehntägig
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet vierzehntägig und, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet fortgeschrittenen Studierenden die Möglichkeit, sich auf Grundlage aktueller Forschungsbeiträge mit neueren Tendenzen innerhalb der Frühneuzeitforschung auseinanderzusetzen und gegebenenfalls eigene Projekte (Bachelor- und Masterarbeiten, Promotionsvorhaben) vorzustellen.
|
|
Oberseminar zur Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar findet online statt.
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die planen, ihre Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte zu schreiben. Sie haben im Oberseminar die Möglichkeit, Überlegungen und Konzepte für eigene Arbeiten zur Diskussion zu stellen. Flankierend dazu bieten gemeinsame Lektüren und Vorträge von auswärtigen Wissenschaftler/innen die Möglichkeit, aktuelle Forschungsansätze und -probleme zu diskutieren.
|
|
Oberseminar/Kolloquium Neueste und Osteuropäische Geschichte [OS/KOL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
PSG III, Kochstraße 6a, Raum 00.3
- Inhalt:
- Im Oberseminar/Kolloquium werden zum einen studentische Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten) präsentiert und diskutiert, zum anderen stellen MitarbeiterInnen des Lehrstuhls und geladene Gäste ihre laufenden Forschungen vor. Inhaltlich geht es in der Regel um Themen aus der osteuropäischen und allgemeinen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Studierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen und können durch die Vorstellung der eigenen Arbeit oder die Anfertigung von Sitzungsprotokollen ECTS-Punkte erwerben.
|
Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
Tutorien
|
(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Constantin Gläser
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung "Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.)" von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten, abhängig von der Pandemielage
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.)) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
|
Schlüsselqualifikationen für Studierende der Geschichte
|
(UE) Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Veranstaltungsform: digital) [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Christina Sponsel-Schaffner, Alexander Hilverda
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung "Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens" ist ein Onlinekurs über StudOn, den alle Studierenden der FAU belegen können. Der Kurs wird eigenverantwortlich während der Vorlesungszeit absolviert. Die Anmeldung über StudOn ist ab dem 1.9.2021 möglich. Die Aufnahme in den Online-Kurs erfolgt am 19.10.2021. Der spätestmögliche Kursaustritt ist am 1.11.2021.
Link zum Kursbeitritt: https://www.studon.fau.de/crs2711199_join.html
Es ist nicht nötig, den Aufnahmeantrag zum StudOn-Kurs schriftlich zu begründen.
- Inhalt:
- Der Kurs umfasst folgende Module:
Modul 1: Literaturrecherche, Exzerpieren, Zitieren und Bibliographieren
Modul 2: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit und wissenschaftlicher Schreibstil
Modul 3: Wissenschaftliches Präsentieren
Am Ende jedes Moduls ist ein kurzer unbenoteter Test zu bearbeiten, der das nächste Modul freischaltet. Der Kurs gilt dann als bestanden, wenn der Test nach dem dritten Modul abgeschlossen ist.
|
Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Mittelschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
|
Einführung in das Christentum - elementar. Für Studierende aller Studiengänge [Christentum elementar] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet ab dem 18.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Der Rote Saal kann von Studierenden, die sich in Präsenz an der Uni befinden, als Zoom-Raum genutzt werden.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Erweiterungsfächer „Ethik“ (Grund-, Mittel- oder Realschule) und „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) sowie an Studierende mit Zweitfach „Ethik“ in den Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)-Bereich B
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO) - Nicht für Hauptfachstudierende! -Bereich B
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Wahlpflichtbereich
|
|
"Freiheit-Gleichheit-Gerechtigkeit": theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung [Wert-volle Bildung] -
- Dozent/in:
- Franziska Trefzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 2.11.2021, 9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
21.12.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Die Lehrveranstaltung „Freiheit – Gleichheit – Gerechtigkeit: theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung“ ist im Blended-Learning Format konzipiert. Das bedeutet, dass sie aus E-Learning Einheiten und Präsenzphasen besteht. In den Selbstlernphasen erarbeiten Sie sich (einzeln, im Tandem oder in Gruppen) Bausteine zu den Seminarinhalten (z.B. Ethische Bildung, Würde des Menschen, Kinderrechte und Menschenrechte im (Religions-)unterricht, etc.). Diese Inhalte werden im handlungsorientierten Baustein, dem Planspiel (Blockveranstaltung 04.12.2021) angewandt. Die aktive Teilnahme am Planspiel ist Voraussetzung, um das Seminar erfolgreich zu bestehen. Im vergangenen Semester wurde von Studierenden der Wunsch geäußert, dass die Selbstlernphasen auch als Präsenzangebot stattfinden sollten. Wenn Sie kooperatives Arbeiten schätzen, können Sie die Termine (9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021 17:30 - 19:00) wahrnehmen und gemeinsam mit Kommilitoninnen und der Lehrenden an den Bausteinen arbeiten. Die Termine am 02.11.2021, 04.12.2021 sowie am 21.12.2021 finden für alle Teilnehmenden in Präsenz statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 (MeinCampus 8670)
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
87503: Systematische Theologie Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
(Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie, (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS) Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s) Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59701 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 oder 44715 (RT) - 2 ECTS
|
|
Geschichte - Christentum - Bildung [Christentum-Bildung] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet ab 26.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Roten Saal als "Zoom-Raum" nutzen.
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
- Inhalt:
- Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Das Seminar zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten. Hierbei werden auch immer wieder Aspekte der Kunstgeschichte gestreift.
|
|
HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Martina Kral
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
- Inhalt:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS)
44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS) MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 45116, variabel (50%) Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
|
|
Interreligiöses Lernen mit Artefakten [Interreligiöses Lernen] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden - falls keine Alternativen bestehen - die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS
|
|
Abraham - Von Aufbrüchen, Umbrüchen, Anbrüchen [Abraham] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Augustine Meier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW B
- Termine:
- Blockseminar, 25.-27.11.2022 im Jugendhaus Brombachsee
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung per Mail an werner.haussmann@fau.de
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung 1 - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (Modul-Nr. 4501)
Biblische Themen im Religionsunterricht
MeinCampus: 45001 (RT) - 1 ECTS
|
|
VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812
|
|
Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einführung] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW C
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
Der Raum 00.512 ist für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
|
|
Ethik der Beziehungen [Beziehungsethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDH, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Theatersaal als "Zoom-Raum" nutzen.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Grundfragen christlicher Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS
|
Katholische Theologie
|
Digitales Lernen (Online-Seminar / Blended Learning) [LernenDigital] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Präsenztermin am 20.01.22 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041 / Klausur am 10.02.2022 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 20.1.2022, 10.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.041
Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch per Videokonferenz. Nähere Hinweise zur Organisation und zum genauen Ablauf der Veranstaltung erhalten Sie nach dem Ende der Anmeldefrist per Mail vom jeweiligen Dozenten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ONLINE-SEMINAR/ BLENDED LEARNING: Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch. Präsenz am Donnerstag, 20.01.2022 von 8.00-9.30 Uhr.
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
Wählbar im freien Bereich 20219
- Inhalt:
- Digitalisierung und die Pädagogik 4.0 ermöglichen eine neue Form des Lernens an unseren Schulen. Sie versprechen ungeahnte Möglichkeiten der Wissensvermittlung und haben das Potential für eine neue Innovation im Bildungsbereich. Darüber hinaus ist seit dem Frühjahr 2020 im Zuge der Covid-19-Pandemie das digitale Lernen oftmals alternativlos und die einzige Form des Lernens geworden. Jedoch wissen wir aus zahlreichen Studien, dass digitale Medien den Unterricht nicht automatisch verbessern, sondern nur, wenn sie wohldurchdacht und an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Möglichkeiten der Nutzung von Tablets und anderer digitaler Medien im Schulalltag umrissen, theoretisch aufgearbeitet, philosophisch/theologisch untersucht und anhand von praktischen Unterrichtsbeispielen mit dem Schwerpunkt Religion, Ethik, Philosophie und Classroom Management besprochen werden.
Dieses Seminar setzt keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert. Die Veranstaltung ist auch für Studienanfänger geeignet.
|
|
Philosophieren mit Kindern (BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ) [PhilKind] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar 03. - 05.12.21; Vorbesprechungstermine: 25.10.21, 08.11.21, 22.11.21 jeweils 17.30 bis 19.00 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
3.12.2021, 16:00 - 20:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 8:00 - 20:00, St. Paul 01.005
5.12.2021, 8:00 - 15:00, St. Paul 01.005
Teile des Seminars (Samstag, 04.12.2021) finden in der Grundschule Wendelstein statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ - z.T. in GS Wendelstein
Prüfungsnummer meincampus:
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
• Wählbar im freien Bereich 20219 Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben.
|
|
Wie soll ich handeln und kann ich darüber frei entscheiden? Einführung in die theologische Ethik (ONLINE-SEMINAR) [TheoEthik] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Klausur am 10.02.2022 von 11.30 bis 13.00 Uhr in Raum 1.042
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermine am 31.1.2022, 15:30 - 17:30, St. Paul 00.401
10.2.2022, 11:30 - 13:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ONLINE-SEMINAR: Asynchrone Arbeitsphasen; Austausch nach Bedarf
|
Philosophie (Nürnberg)
|
Grundlagen der Ethik (Philosophie 1) [Ethik] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.042
Die Vorlesung wird online über Zoom stattfinden; Raum 1.042 steht allen Studierenden zur Verfügung, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem Campus befinden und von dort aus an der Online-Vorlesung teilnehmen wollen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts an Grund- und Mittelschulen können sich die Vorlesung für den Bereich "Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie" (LAEW) anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.)
Es besteht keine Anwesenheitspflicht, jedoch ist die regelmäßige Teilnahme sehr wichtig, da wir uns das Verständnis zentraler Begriffe und Thesen während der Vorlesung gemeinsam anhand von Übungen und Diskussionen erarbeiten. Prüfungsform: Präsenzklausur am Mittwoch 16.02.2022
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in zentrale Fragen und Methoden der philosophischen Ethik. Der Ausgangspunkt ist die Abgrenzung normativer Aussagen von deskriptiven Aussagen. Auf Grundlage dieser Unterscheidung diskutieren wir dann ausgewählte Themen aus den philosophischen Teildisziplinen Ethik, Metaethik und Handlungstheorie. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie „Handlung“, „Gründe“, „Wert“, „gutes Leben“, „Moral“ und "Gerechtigkeit".
|
|
Philosophie des Todes (Philosophie 2) [Tod] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann unabhängig von Philosophie 1 belegt werden. Anmeldung über StudOn vom 01.09. bis 31.10.2021.
- Inhalt:
- Der Tod ist ein Hauptthema der Philosophie seit ihren Anfängen im antiken Griechenland. In der Philosophie des Todes geht es um die Interpretation des für den Menschen unabweislichen Endes seines Lebens. Sie stellt Fragen wie "Ist der Tod ein Gut oder ein Übel?" oder "Wie wurde über den Tod zu unterschiedlichen Zeiten und bei unterschiedlichen Kulturen gedacht?" In der neueren Philosophie des Todes geht es auch um die angrenzenden Fragen der Selbsttötung, der Sterbehilfe und der Todesstrafe. Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Übernahme eines mündlichen Referates und die Ausarbeitung davon zu einer schriftlichen Hausarbeit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Héctor Wittwer: Philosophie des Todes, Stuttgart 2009
Petra Gehring: Theorien des Todes zur Einführung, Hamburg 2010
|
|
Umwelt- und Tierethik (Philosophie 2), Gruppe 1 [UTE1] -
- Dozent/in:
- Verena Seeger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- Tiere werden in zu kleinen Ställen gehalten, für Experimente verwendet, überzüchtet, getötet und ihr Fleisch landet oftmals als Billigprodukt im Supermarktregal. Auch die Umwelt nutzen Menschen radikal für ihre Zwecke: Böden werden versiegelt, Meere überfischt, ganze Ökosysteme werden zerstört, weil unter ihnen Rohstoffe lagern.
Ist das richtig so, da menschliche Interessen Vorrang haben? Oder haben Tiere und sogar die unbelebte Natur auch Rechte? Haben wir heute eine Verpflichtung, uns um die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen zu kümmern? Und wie weit kann eine solche Verpflichtung gehen? Fragen wie diese sollen im Seminar reflektiert und diskutiert werden.
Darüber hinaus werden wir didaktische Überlegungen anstellen, wie Themen der angewandten Ethik ganz konkret im Ethikunterricht der Grund- und Mittelschule behandelt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminartexte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Umwelt- und Tierethik (Philosophie 2), Gruppe 2 [UTE2] -
- Dozent/in:
- Verena Seeger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 0.014
- Inhalt:
- Tiere werden in zu kleinen Ställen gehalten, für Experimente verwendet, überzüchtet, getötet und ihr Fleisch landet oftmals als Billigprodukt im Supermarktregal. Auch die Umwelt nutzen Menschen radikal für ihre Zwecke: Böden werden versiegelt, Meere überfischt, ganze Ökosysteme werden zerstört, weil unter ihnen Rohstoffe lagern.
Ist das richtig so, da menschliche Interessen Vorrang haben? Oder haben Tiere und sogar die unbelebte Natur auch Rechte? Haben wir heute eine Verpflichtung, uns um die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen zu kümmern? Und wie weit kann eine solche Verpflichtung gehen? Fragen wie diese sollen im Seminar reflektiert und diskutiert werden.
Darüber hinaus werden wir didaktische Überlegungen anstellen, wie Themen der angewandten Ethik ganz konkret im Ethikunterricht der Grund- und Mittelschule behandelt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminartexte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Politikwissenschaft (Nürnberg)
|
Politischer Extremismus in Deutschland: aktuelle Gefährdungen und Trends -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • regelmäßige Teilnahme
• aktive Mitarbeit
• Referat
• Hausarbeit
- Inhalt:
- Wie die Verfassungsschutzberichte des Bundes und der Länder alljährlich belegen, bedrohen unterschiedliche Spielarten des politischen Extremismus die sich in den Ideen von Demokratie, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit artikulierende freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dabei variieren die Formen des politischen Extremismus in ihren ideologischen Ausrichtungen (Rechts-, Linksextremismus und Fundamentalismus), in ihren Organisationsformen (Parteien, Vereinigungen, Netzwerken), in ihrem Aktionismus (gewalttätig, militant, nicht-militant) und in ihrer strategischen Ausrichtung. Zudem existieren im dediziert unpolitischen Bereich bestimmte Gruppierungen, die die Menschenwürde, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Gleichbehandlung negieren. Hierzu gehören Sekten, Rockerbanden und die organisierte Kriminalität. Im Seminar wollen wir uns umfassend mit den Gefährdungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auseinandersetzen. Im Vordergrund steht dabei der politische Extremismus, seine ideologisch-konzeptionellen Grundlagen und seine organisatorischen Erscheinungsformen, die parteiförmige und nicht-parteiförmige Gruppierungen genauso umfassen wie die jugendliche Subkultur oder rechtsterroristische Strukturen etwa in Form des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). In diesem Zusammenhang muss auch die Frage nach dem Gefährdungspotenzial extremistischer Kräfte gestellt werden. Über welche Instrumente die „wehrhafte Demokratie“ zum Selbstschutz verfügt wird ebenso zu thematisieren sein wie Strategien der Prävention.
- Empfohlene Literatur:
- • Winkelmann, Thorsten u.a.: Was ist politischer Extremismus? Grundlagen, Erscheinungsformen, Interventionsansätze, Frankfurt am Main 2018.
• Pfahl-Traughber, Armin: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme, Wiesbaden 2014.
• Backes, Uwe; Gallus, Alexander; Jesse, Eckhard, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Wiesbaden 2000 bis 2020.
|
Soziologie (Nürnberg)
Landes- und Volkskunde
|
„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031
|
Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
|
Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren (Hörsaal) [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig!
- Termine:
- Einzeltermine am 30.11.2021, 14.12.2021, 18.1.2022, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
10.2.2022, 14.2.2022, 17.2.2022, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kein Leistungsnachweis!
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen notwendig.
Nur für KandidatInnen, die zur Examensprüfung im Frühjahr 2022 angemeldet sind. Eine nachträgliche Aufnahme in den Kurs nach der genannten Frist ist leider nicht möglich.
Die Vorbesprechung am 02.11.2021 von 13.00 bis 14.00 Uhr per Zoom ist verbindlich
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen notwendig. Interessierte treten bitte bis spätestens 01.11.2021, 14 Uhr dem folgenden Kurs in StudOn bei: https://www.studon.fau.de/crs4054556_join.html Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich! Bitte beachten sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Die erste Sitzung am 02.11.2021 findet per Zoom-Meeting statt. Dort werden Absprachen (Präsenz/Online) zu den Einzelterminen (Dienstag 30.11., 14.12., 18.1.) getroffen.
Die Blocktermine (10.2., 14.2., 17.2.) finden auch per Zoom-Meeting statt.
Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2022 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Schlagwörter:
- Examen Frühjahr 2022
|
|
Martschinke / Diversity und Einstellungen [Div] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Masterstudiengang EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversitiy-Management; Blocktermine; zwei weitere Termine nach Vereinbarung; eine Anmeldung ist erforderlich
- Termine:
- Termine nur nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management
|
|
Martschinke / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begleiten (Kurs C) [SSEvirtuellC] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:30, Live-Stream
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SSE und SU
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- "Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen.
In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt.
Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden.
"
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Martschinke / Professioneller Umgang mit Heterogenität [Prof_UH] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2 benotet; KC:; Master EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SSE, SU und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z.B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten. Während des Semesters sind (freiwillige) Sprechstundentermine geplant, um Inhalte des Kurses zu diskutieren. Die Termine für die Sprechstunden werden noch bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet, Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
|
|
Ackerlauer/ Schriftspracherwerb unter den Aspekten von Heterogenität und Mehrsprachigkeit - Kurs A [SSE HM A] -
- Dozent/in:
- Petra Ackerlauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet, KC: 3b, e
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 26.10.2021, 9.11.2021, 23.11.2021, 21.12.2021, 11.1.2022, 25.1.2022, 9:45 - 11:15, U1.030
27.1.2022, 9:00 - 10:00, 1.121
8.2.2022, 9:45 - 11:15, U1.030
Die Teilnahme an den Terminen wird dringend empfohlen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen und didaktisch-methodischen Möglichkeiten im Schriftspracherwerb im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit. Dabei werden Voraussetzungen beim Schriftspracherwerb, Grundelemente beim Erstlesen/Erstschreiben und beim Aufbau orthographischer Grundfertigkeiten thematisiert. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit Schulbuchinhalten und anderen Lehrmaterialien sowie unterrichtspraktische Überlegungen z.B. zum Aufbau eines Schreibwortschatzes, zum Entdeckenden Lernen in der Sprachbetrachtung, zum Umgang mit Fehlern und Differenzierungsmaßnahmen im Schriftspracherwerb (individuelle Schwerpunktsetzung in der Portfolioarbeit).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Ackerlauer/ Schriftspracherwerb unter den Aspekten von Heterogenität und Mehrsprachigkeit - Kurs B [SSE HM B] -
- Dozent/in:
- Petra Ackerlauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: 3b, e
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2021, 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 6.12.2021, 20.12.2021, 10.1.2022, 17.1.2022, 24.1.2022, 7.2.2022, 11:30 - 13:00, 2.047
Die Teilnahme an den Terminen wird empfohlen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen und didaktisch-methodischen Möglichkeiten im Schriftspracherwerb im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit. Dabei werden Voraussetzungen beim Schriftspracherwerb, Grundelemente beim Erstlesen/Erstschreiben und beim Aufbau orthographischer Grundfertigkeiten thematisiert. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit Schulbuchinhalten und anderen Lehrmaterialien sowie unterrichtspraktische Überlegungen z.B. zum Aufbau eines Schreibwortschatzes, zum Entdeckenden Lernen in der Sprachbetrachtung, zum Umgang mit Fehlern und Differenzierungsmaßnahmen im Schriftspracherwerb (individuelle Schwerpunktsetzung in der Portfolioarbeit).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva-Maria Kirschhock, Birte Oetjen, Miriam Grüning, Günter Renner, Markus Paus, Stefanie Truckenbrodt, Gerrit Kristina Resch, Dorle Kessler-Schnupp, Petra Ackerlauer, Kerstin Pfann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 3; KC: 1f; LPO neu: bestanden; Onlineseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 13.10.2021, 3.11.2021, 24.11.2021, 22.12.2021, 26.1.2022, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den Online-Sitzungen des Begleitseminars jeweils Mittwoch, 14:00-15:30 Uhr Bereits bekannte Termine sind: 13.10.2021, 03.11.2021, 24.11.2021, 22.12.2021 & 26.01.22 (es könnten in dem Zeitslot noch weitere Zoom-Termine stattfinden, halten Sie sich den Zeitraum bitte frei).
Prüfungsleistung: Hausarbeit (Praktikumsbericht)
Abgabetermin wird vom Praktikumsamt festgelegt!
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Dieses Online-Seminar begleitet das grundschulpädagogische, studienbegleitende Praktikum im Wintersemester an der Schule. Die selbstständige, asynchrone Erarbeitung von insgesamt fünf Modulen wird begleitend durch synchrone Termine über Zoom.
Nach einem Einführungsmodul werden in den Modulen Inhalte und Zielformulierungen einer Stunde, Lernstanderhebungen und darauf aufbauende Stundenplanung, Möglichkeiten von Unterrichtsreflexion und Selbstreflexion sowie einem Modul zur Diagnose und Förderung von Persönlichkeit thematisiert und praktisch geübt. Begleitend finden es regelmäßige Zoom-Termine für die Studierendengruppen statt, die einem festen Dozierenden zugeordnet sind. Hier werden die Inhalte der Module vertieft und es ist Raum für Fragen jeglicher Art zum Praktikum. Zu allen Modulen müssen als Nachweis der Mitarbeit auch Aufgaben von Studierenden bearbeitet werden, die dann von den Dozierenden korrigiert und zurückgegeben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 3 bestanden; Praktikum; Online-Seminar
|
|
Baumann / Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht der Grundschule (Kurs A) [BNE: SU (A)] -
- Dozent/in:
- Rebecca Baumann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, LPO benotet; KC: § 3 6 LPO/3 a,b,e
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 13.1.2022, 20.1.2022, 27.1.2022, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Teilnahme an den Einzelterminen über Zoom (siehe oben) ist verpflichtend. Bitte halten Sie sich die Zeitschiene der Einzeltermine im gesamten Semester frei, da ggf. noch weitere Zoom-Termine hinzu kommen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Semesterbegleitendes Portfolio (Aufgaben im Rahmen eines Lerntagebuchs, inkl. Präsentation eines BNE-Themas in Gruppen und Ausarbeitung in Einzelarbeit)
- Inhalt:
- Im LehrplanPLUS der Grundschule in Bayern ist eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz: BNE) eine der schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele und damit auch Aufgabe des Sachunterrichts. Dieser eignet sich aufgrund seiner vielperspektivischen Konzeption, die SchülerInnen im Umgang mit gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu befähigen. Neben einer Auseinandersetzung mit zentralen Begrifflichkeiten wie Nachhaltigkeit und BNE sollen Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung vorgestellt, reflektiert sowie selbst entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2, benotet; Onlineseminar
|
|
Baumann / Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht der Grundschule (Kurs B) [BNE: SU (B)] -
- Dozent/in:
- Rebecca Baumann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, benotet; KC: 3 6 LPO/3a,b,e
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 13.1.2022, 20.1.2022, 27.1.2022, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Teilnahme an den Einzelterminen über Zoom (siehe oben) ist verpflichtend. Bitte halten Sie sich die Zeitschiene der Einzeltermine im gesamten Semester frei, da ggf. noch weitere Zoom-Termine hinzu kommen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Semesterbegleitendes Portfolio (Aufgaben im Rahmen eines Lerntagebuchs, inkl. Präsentation eines BNE-Themas in Gruppen und Ausarbeitung in Einzelarbeit)
- Inhalt:
- Im LehrplanPLUS der Grundschule in Bayern ist eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz: BNE) eine der schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele und damit auch Aufgabe des Sachunterrichts. Dieser eignet sich aufgrund seiner vielperspektivischen Konzeption, die SchülerInnen im Umgang mit gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu befähigen. Neben einer Auseinandersetzung mit zentralen Begrifflichkeiten wie Nachhaltigkeit und BNE sollen Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung vorgestellt, reflektiert sowie selbst entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2, benotet; Onlineseminar
|
|
Büttner / Medien - Sinnvoller Einsatz digitaler Medien im Sachunterricht der Grundschule (Kurs A) [MedienSU_A] -
- Dozent/in:
- Eva Büttner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden; KC: 3c+e
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Padlet, E-Book, Erklärvideos oder interaktive PDFs - digitale Medien sind längst in der Schulwirklichkeit angekommen. Doch wie setze ich sie im Sachunterricht der Grundschule sinnvoll ein? Welche Lernvoraussetzungen bringen Kinder mit und welche Medienkompetenz sollten Grundschüler erwerben? Wie entsteht ein Mediencurriculum? Diese Fragen werden im Seminar beleuchtet und kritisch hinterfragt. Inhalt ist auch die praktische Erstellung digitaler Medien.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Büttner / Medien - sinnvoller Einsatz digitaler Medien im Sachunterricht der Grundschule (Kurs B) [MedienSU_B] -
- Dozent/in:
- Eva Büttner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden; KC:3c,e
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Padlet, E-Book, Erklärvideos oder interaktive PDFs - digitale Medien sind längst in der Schulwirklichkeit angekommen. Doch wie setze ich sie im Sachunterricht der Grundschule sinnvoll ein? Welche Lernvoraussetzungen bringen Kinder mit und welche Medienkompetenz sollten Grundschüler erwerben? Wie entsteht ein Mediencurriculum? Diese Fragen werden im Seminar beleuchtet und kritisch hinterfragt. Inhalt ist auch die praktische Erstellung digitaler Medien.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Cejvan / Blended-Learning: Kognitive Aktivierung in Theorie und Praxis des Sachunterrichts [KogAktivSU] -
- Dozent/in:
- Selma Cejvan
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden, KC:; Blended-Learning-Seminar mit Präsenzterminen
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 2.015
Alle drei Wochen wird das Seminar in Präsenz stattfinden: Erster Präsenz-Termin ist der 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 in GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar sowie die regelmäßige Bearbeitung von Einzel- und Gruppenaufgaben. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Art und Termin der Prüfungsleistung werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Ausgehend von wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass kognitive Aktivierung sich nachweislich auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler auswirkt, wird das Seminar als Anlass genommen, die kognitive Aktivierung im Sachunterricht der Grundschule in das Blickfeld zu nehmen.
Der thematische Einstieg soll durch eine Annäherung an die Definition des Terminus „Kognitive Aktivierung“ erfolgen. Es werden Prinzipien der kognitiven Aktivierung vorgestellt, die sich anhand diverser Merkmale in der Unterrichtsumsetzung feststellen lassen. Des Weiteren wird eine explizite Abgrenzung von Tätigkeiten und Aktivitäten im Allgemeinen vorgenommen, um die Bedeutsamkeit der mentalen Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand, auf Basis der konstruktivistischen Lerntheorie, zu forcieren. Neben der theoretischen Rahmung soll es im Seminar vor allem um die praktische Umsetzung der kognitiven Aktivierung im Sachunterricht gehen. Sie werden Lernsequenzen aus dem technischen und naturwissenschaftlichen Sachunterricht kennenlernen und eigenständig erarbeiten, die für die Schulpraxis eine hohe Bedeutsamkeit darstellen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Ertl / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [SSE_DF] -
- Dozent/in:
- Sonja Ertl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blended-Learning; SSE 2; KC: 2 ; LPO bestanden; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 10.12.2021, 21.1.2022, 14:00 - 19:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 11:30 - 13:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmerinnen, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Im Seminar wird der herausfordernde Umgang mit der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler im Schriftspracherwerb thematisiert. Um den Kindern individuelle Lernprozesse zu ermöglichen, ist zunächst eine angemessene Erfassung der Lernvoraussetzungen nötig, um darauf aufbauend entsprechende Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Im Seminar werden verschiedene Diagnose- und Förderverfahren vorgestellt bzw. bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
|
|
Ertl / Was wissen Kinder über ihre Rechte und wie werden diese im Schulalltag umgesetzt? [BL-KR] -
- Dozent/in:
- Sonja Ertl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blended-Learning; SU 2, benotet; Master: EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was Kinder über ihre Rechte wissen und wie sie deren Umsetzung im Schulalltag erleben. Nach einer threoretischen Auseinandersetzung mit Kindrrechten wird eine Präkonzepterhebung zu Kinderrechten und deren Umsetzung im Unterricht vorbereitet und durchgeführt werden. Anschließend werden die Präkonzepte der Kinder analysiert und Konsequenzen für eine Unterrichtsgestaltung, die die Rechte der Kinder berücksichtigt, abgeleitet.
Live-Meetings via Zoom finden an folgenden Terminen statt:
20.10. / 17.11. / 08.12. / 12.01. / 09.02.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
|
|
Grüning / Ganztagsschule [Ganztag] -
- Dozent/in:
- Miriam Grüning
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2, LPO benotet; KC: 1a, ab, 1f
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2022, 13:00 - 18:00, 2.015
22.1.2022, 23.1.2022, 9:00 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 14:00 - 15:30 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1 benotet.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Der zunehmende Ausbau von Ganztagsschulen ist mit unterschiedlichen Zielsetzungen verbunden. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird eine stärkere individuelle Förderung von SchülerInnen, der Ausgleich von Bildungsungerechtigkeiten oder auch die Eröffnung zusätzlicher Bildungsinhalte (z.B. Partizipation) angestrebt. Ganztagsbildung ist mehr als die Verlängerung eines Schultages und verlangt daher eine veränderte Lernkultur, welche formelle und informelle Bildung integriert. Dazu benötigt es auch eine (multi-)professionelle Kooperation aller beteiligten Akteure (Lehrkräfte, Schulleitung, pädagogisches Personal, Vereine, Jugendhilfe, Eltern, SchülerInnen). Im Seminar werden Modelle, Organisationsformen, Möglichkeiten der praktischen Umsetzung und Spannungsfelder vorgestellt und bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Kasanmascheff / Rund um den Schriftspracherwerb [RundSSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC 2a, b, e; LPO bestanden; mit Schulbesuch
- Termine:
- Einzeltermine am 9.10.2021, 16.10.2021, 8:30 - 16:30, Zoom-Meeting
Schulbesuch am 22.10.2021 von 8:00 bis 11:20 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.9.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den Online-Sitzungen. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis: Gruppenpräsentation zu einem diagnostischen Förderschwerpunkt. Suche und Bewertung geeigneter Lehrmaterialien, Erstellung einer Kurzpräsentation und HandoutAlle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb.
Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
Hospitation in einer 1. oder 2. Jahrgangsstufe. Erprobung von Diagnose- und Fördermaterialien.
- Empfohlene Literatur:
- • Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
• Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften. 3. Auflage 2012
• Jeuk, S. , Schäfer, J. (2019): Schriftsprache erwerben. Didaktik für die Grundschule. 5. Auflage. Cornelsen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Onlineseminar
|
|
Keßler-Schnupp / Ausgewählte Themen des Schriftspracherwerbs (Kurs B) [Themen SSE B] -
- Dozent/in:
- Dorle Kessler-Schnupp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden; KC: 2
- Termine:
- Einführungsbesprechung am 19.10.2021 von 13-14 Uhr via Zoom.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt dabei einen besonderen Fokus auf konkrete Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie auf entwicklungsorientierte Konzepte des Schriftspracherwerbs. Zunächst werden die linguistischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs behandelt. Des Weiteren werden wir uns mit historischen und aktuellen Konzeptionen des Schriftspracherwerbs auseinandersetzen, Diagnose- und Fördermöglichkeiten kennenlernen und Lern- bzw. Unterrichtssituationen vor dem Hintergrund heterogener Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler planen und reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Online-Seminar
|
|
Keßler-Schnupp / Was ist Leistung und wie kommt man zu einer objektiven und bewussten Bewertung? [Leistung] -
- Dozent/in:
- Dorle Kessler-Schnupp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.015
Einzeltermin am 8.2.2022, 8:30 - 11:30, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Klausur am 08.02.2022
- Inhalt:
- Leistungsbeurteilung hat viele Facetten und Ausprägungen.
Damit es zu einer nachvollziehbaren und transparenten Bewertung der Schüler/innen kommt, ist ein zielgerichteter und bewusster Einsatz der unterschiedlichen Formen der Leistungserhebung notwendig.
Anhand praxisnaher Beispiele werden verschiedene Möglichkeiten der Bewertung erarbeitet und durchdacht. So kann die Leistungsbeurteilung im Schulalltag differenziert und kriterienbezogen eingesetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3 b, c, e; LPO benotet; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2021, 17:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 30.10.2021-31.10.2021 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 8.10.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO : SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Prüfungsleistung erfolgt durch Hausarbeit (Abgabetermin: 03.01.2022) Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Es werden ausgewählte Themen der Sachunterrichtsdidaktik bearbeitet, die ausführlich erörtert werden. Somit besteht die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen und zu diskutieren. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft, aber auch mit der schulischen Praxis in Beziehung gesetzt.
Die Themen haben einen deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen) und können als Vorbereitung zur Prüfung dienen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
|
|
Kirschhock / Blended Learning: Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (Kurs A) [DiaFöA] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a,c,d; LPO benotet; Präsenz - Blended Learning
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 11:30 - 13:00, 2.015
3.2.2022, 13:00 - 15:30, 1.132
10.2.2022, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur am 03.02.2022
Es wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar erwartet.
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 10.02.2022
Klausur am 03.02.2022 von 14-15 Uhr Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Aufbauend auf zwei Einheiten mit Grundlagen zur Linguistik und psychologischen Modellen, die den Lese- und Schreibprozess erklären, lernen Sie in diesem Seminar jeweils Diagnose- und Förderung für Lernvoraussetzungen, Lesen und (Recht-)Schreiben kennen. Dabei werden neben analogen auch digitale Unterstützungsmaßnahmen vorgestellt sowie Kriterien erläutert, wie Software zum Schriftspracherwerb beurteilt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Kirschhock / Blended Learning: Problemkreise im Schriftspracherwerb (Kurs A) [ProblemSSEA] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: c, d; Präsenz - Blended Learning
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 7.12.2021, 18.1.2022, 8.2.2022, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 19.10.2021, 07.12.2021, 18.01.2022, 08.02.2022
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- In der Grundschule und somit auch im Schriftspracherwerb treffen wir als Lehrkräfte auf verschiedene Differenzlinien, die der Wahrnehmung und kompetenten Konsequenz im Unterricht wert sind. Beispielsweise spielen die Differenzlinien „Geschlecht“, „Interesse“ (z.B. im Lesen), „Migrationshintergrund“ oder auch „Leistungsfähigkeit und -bereitschaft“ im schriftsprachlichen Unterricht eine wichtige Rolle, zum Beispiel bei dem Thema LRS. Aber auch darüber hinaus können einzelne Bereiche auf Seiten der Schüler/Innen wie Linkshändigkeit, motorische Schwierigkeiten Problembereiche markieren, denen jeweils Bedeutung bei der Diagnose und Förderung von Kindern zukommt. Auch die Frage, mit welchen Methoden die Lehrkraft jeweils auf sensible Bereiche, in denen Probleme im Schriftspracherwerb entstehen können, reagiert, ist diskussionswürdig…
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Kirschhock / Blended Learning: Problemkreise im Schriftspracherwerb (Kurs B) [ProblemSSEB] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: c, d; Präsenz - Blended Learning
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 7.12.2021, 18.1.2022, 8.2.2022, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 19.10.2021, 07.12.2021, 18.01.2022, 08.02.2022
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- In der Grundschule und somit auch im Schriftspracherwerb treffen wir als Lehrkräfte auf verschiedene Differenzlinien, die der Wahrnehmung und kompetenten Konsequenz im Unterricht wert sind. Beispielsweise spielen die Differenzlinien „Geschlecht“, „Interesse“ (z.B. im Lesen), „Migrationshintergrund“ oder auch „Leistungsfähigkeit und -bereitschaft“ im schriftsprachlichen Unterricht eine wichtige Rolle, zum Beispiel bei dem Thema LRS. Aber auch darüber hinaus können einzelne Bereiche auf Seiten der Schüler/Innen wie Linkshändigkeit, motorische Schwierigkeiten Problembereiche markieren, denen jeweils Bedeutung bei der Diagnose und Förderung von Kindern zukommt. Auch die Frage, mit welchen Methoden die Lehrkraft jeweils auf sensible Bereiche, in denen Probleme im Schriftspracherwerb entstehen können, reagiert, ist diskussionswürdig…
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Kirschhock / Blended Learning: Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (Kurs B) [DiaFöB] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet; KC: a,c,d; Präsenz - Blended Learning
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 10.2.2022, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am 03.02.2022
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 10.02.2022
Klausur am 03.02.2022 von 14-15 Uhr Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Aufbauend auf zwei Einheiten mit Grundlagen zur Linguistik und psychologischen Modellen, die den Lese- und Schreibprozess erklären, lernen Sie in diesem Seminar jeweils Diagnose- und Förderung für Lernvoraussetzungen, Lesen und (Recht-)Schreiben kennen. Dabei werden neben analogen auch digitale Unterstützungsmaßnahmen vorgestellt sowie Kriterien erläutert, wie Software zum Schriftspracherwerb beurteilt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Meyer S. / Adaptive Lernvideos im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule (B) [AdLvSu] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 benotet; LPO KC: 3d
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SU, SSE und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
E-Portfolio mit integrierten Lernvideos, die Sie als Studierende erstellen werden (Naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Dieses Seminar widmet sich der Frage, inwiefern SchülerInnen durch adaptive Lernvideos im Sachunterricht beim selbstständigen Durchlaufen des Forschungskreises unterstützt werden können. Sie erhalten u.a. fachliche Informationen zur kognitiven Aktivierung, Problemorientierung, dem Ablauf des Erkenntniszirkels, und der Medienkompetenz von GrundschülerInnen im Sachunterricht. Der reflektierte Umgang mit Lernvideos soll zudem zum Erstellen eigener Videos befähigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Meyer S. / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik (Angebot A) [Grundfragen SU A] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO : benotet; Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Bearbeitung von Einzel- bzw. Gruppenaufgaben! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestridhen.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Meyer S. / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik (Angebot B) [Grundfragen SU B] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO benotet; Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Bearbeitung von Einzel- bzw. Gruppenaufgaben! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Oetjen / Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb (Kurs A) [IndivU A] -
- Dozent/in:
- Birte Oetjen
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,b, c, d,e ; LPO : benotet; Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung E-Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte vertieft. Die Inhalte werden vorwiegend in einem Online-Format vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet; Onlineseminar
|
|
Oetjen / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begleiten (Kurs A) [SSE virtuell] -
- Dozent/in:
- Birte Oetjen
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet, KC:
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, Live-Stream
Das Seminar besteht aus synchronen und asynchronen Phasen. Das genaue Datum für die synchronen Termine wird noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- "Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen.
In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt.
Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden.
"
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Paus / Soziales Lernen im SU: Gewaltfreie Kommunikation mit der Giraffensprache [Giraffensprache] -
- Dozent/in:
- Markus Paus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2, LPO bestanden; KC: 1f, 3 a, c, e; Master EE-BFModul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management mit Schulbesuch
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Unterrichtsbesuch an der Pestalozzischule Erlangen (mit S1 ohne Umstieg erreichbar) am 29.11.2021 während der Seminarzeit
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Darstellung von fachspezifischen Arbeitsweisen einer SU-Fachdidaktik für die anderen Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer schriftlich und verbal (Referat)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg wird auf die Schule mit der Intention des sozialen Lernens übertragen und ist somit im Kontext der Demokratieerziehung zu sehen. Die Thematik beginnt im eigenen HSU aller Jahrgangsstufen, kann jedoch auf die Jahrgangsstufe oder auch als Schulentwicklung auf die gesamte Schule ausgeweitet werden. Dadurch entsteht eine schuleinheitliche Sozial- und Werteerziehung. Der Referent hat das Konzept in zwei mittelfränkischen Grundschulen erprobt und weitere Kollegien/ Lehrkräfte/ Referendare geschult. Es ist im Bereich SU verortet, da auch auf fachspezifische Arbeitsweisen eingegangen wird, die letztendlich mit anderen Fachbereichen verglichen werden können. Durch diesen Seminarteil werden viele Bereiche der der LPO I abgedeckt und Sie werden auf potentielle Prüfungsinhalte für das Staatsexman vorbereitet. Es ist als Praxisseminar zu verstehen, da neben den theoretischen Inhalten konkrete Unterrichtsideen zur Umsetzung vorgestellt werden, sowie ein Schulbesuch in Erlangen geplant ist.
Unterrichtsbesuch an der Pestalozzischule Erlangen (mit S1 ohne Umstieg erreichbar) am 29.11.2021 während der Seminarzeit.
- Empfohlene Literatur:
- BASU, ANDREAS/ FAUST, LIANE: Gewaltfreie Kommunikation, Freiburg i.Br. 2015
GASCHLER, FRANK/ GASCHLER, GUNDI: Ich will verstehen, was du wirklich brauchst. Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern. Das Projekt Giraffentraum, München 2020.
ROSENBERG, MARSHALL: Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens, Paderborn 2009.
SCHÖLLMANN, SVEN/ SCHÖLMANN, EVELYN: Konflikten vorbeugen: 10 Trainingsmodule zur gewaltfreien Kommunikation in der Grundschule - von der Wolfssprache zur Giraffensprache, Mühlheim an der Ruhr 2014.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden, Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
|
|
Paus / Unterrichtsorganisation in der Grundschule [Unterrichtsorganisation] -
- Dozent/in:
- Markus Paus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 benotet; KC: 1b, e, f; LPO benotet; Blockseminar mit Schulbesuch
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2021, 7.11.2021, 20.11.2021, 10:00 - 18:00, 2.015
Der erste Blocktag am 06.11.2021 findet an der Pestalozzischule in Erlangen statt (Samstag - außerhalb der Unterrichtszeit der Grundschule)
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und an der Vorbesprechung! Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Zwischen beiden Blockwochenenden sollten 1-2 Tage für die Ausarbeitung von Portfoliobeiträgen eingeplant werden.
Prüfungsleistung: Portfolio zur eigenen potentiellen Unterrichtsorganisation mit Literaturgrundlage
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Dieses Blockseminar ist ein auf wissenschaftlichen Grundlagen basierendes Praxisseminar. Wie strukturiere ich Unterricht in der Grundschule, so dass er allen Schülerinnen und Schülern gerecht wird, gleichzeitig aber auch eine effektive Planung möglich wird, um den Alltag zu bewältigen? Welche Maßnahmen (Beispiel: Tokensysteme) helfen mir im Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern, die gleichzeitig auch die Leistungsbereitschaft starker Kinder fördern? Wie gestalte ich durch eine passende Lernumgebung Lernprozesse effizient? Konkretisiert werden die Inhalte dabei immer an erprobten Exempeln aus der Schulpraxis. Der erste Blocktag findet (außerhalb der Unterrichtszeit der Grundschule) an der Pestalozzischule in Erlangen statt (Samstag) und gibt einen Einblick in verschiedene Aspekte der Schulorganisation.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
|
|
Pfann / Anfangsunterricht praxisnah! [Anf-Praxis] -
- Dozent/in:
- Kerstin Pfann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden; KC: 1 e
- Termine:
- Einzeltermine am 7.3.2022, 8.3.2022, 9.3.2022, 10.3.2022, 8:30 - 13:00, 2.014
11.3.2022, 8:30 - 14:00, 2.014
Insoweit es die aktuelle Situation zulässt, wird ein Unterrichtsbesuch an der GS Scharrerschule während der Seminarzeit eingeplant.
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.1.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Vor welchen Herausforderungen steht eine Lehrkraft bei der Übernahme einer 1. Klasse? Wie können Erstklässler/-innen in das schulische Leben und Lernen eingeführt werden? Mit dem Schulanfang beginnt für jedes Kind ein neuer Lebensabschnitt. Für die Grundlegung schulischer Bildung spielt der Anfangsunterricht eine ganz besondere Rolle. Dieses Seminar thematisiert ausgehend vom Begriff der Schulfähigkeit Möglichkeiten der pädagogischen Gestaltung des Schulanfanges und des Anfangsunterrichtes mit einem engen Bezug zur Praxis. Die Teilnehmer/-innen erhalten praktische Hinweise zu Unterrichtsformen und zur Unterrichtsorganisation, schärfen den Blick für entwicklungsorientiertes Handeln und finden Lösungsansätze für typische Problemsituationen in einer 1. Klasse. Im gegenseitigen Austausch werden Herausforderungen vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen beleuchtet. Ein Schulbesuch findet unter Vorbehalt statt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Pfann / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begleiten (Kurs D) [SSEvirtuellD] -
- Dozent/in:
- Kerstin Pfann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, Live-Stream
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- "Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen.
In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt.
Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden.
"
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar) [VL & PS GSP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Ertl, Günter Renner, Leonora Gerbeshi, Victoria Wiederseiner, Selma Cejvan, Eva Büttner, Stefanie Richter
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO benotet, Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Vorlesung: Di 11:30-13:00 Uhr, Livevorlesung in 1.041; *ACHTUNG: am 14.12. und 21.12.2021 findet die Vorlesung ONLINE statt - im neuen Jahr wieder in Präsenz* Proseminar: Di 14:00-15:00 Uhr, ausgewählte Termine zum Proseminar per Zoom werden noch bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an Vorlesung und Proseminar.
Prüfungsleistung: Online-Klausur (45 Minuten)
Klausurtermin: Dienstag, 22.02.2022 im Zeitfenster von 11:30-13:00 Uhr, Dauer 45 Minuten
- Inhalt:
- Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium Lehramt an Grundschulen entschieden haben.
Wir begrüßen Sie herzlich am Institut für Grundschulforschung (IFG) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar)
In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über wichtige Fragestellungen der Grundschulpädagogik.
Die Vorlesung findet jeweils am Dienstag live von 11:30 bis 13:00 Uhr in Hörsaal 1.041 statt. Der Livestream der Vorlesung wird übertragen und in den Raum 1.042 gestreamt.
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Die Inhalte des Proseminars werden durch interaktive Lernmodule vermittelt, die Sie nach Freischaltung zu einem individuellen Zeitpunkt bearbeiten können (asynchron).
Zusätzlich zu den Lernmodulen finden an ausgewählten Dienstagen von 14:00 bis 15:30 Uhr freiwillige, nicht verpflichtende Proseminarsitzungen live über Zoom statt.
Genauere Infos erhalten Sie im StudOn-Kurs „Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar)“.
Bitte treten Sie dem Kurs auf der Lernplattform StudOn über folgenden Pfad bei:
Angebote / 1.Phil / 1.7 Pädagogik / Institut für Grundschulforschung/GSPI / Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar)
Der StudOn-Kurs ist ca. 1 Woche vor Vorlesungsbeginn online.
Es gibt keine Teilnehmerbeschränkung.
Sie können das Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar) auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter…), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wichtige Informationen und „First Steps“ für Erstsemester finden Sie hier.
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
|
|
Renner / Interkulturelle Erziehung in der (Grund)Schule / Intercultural education in the (primary)-classroom [Interkulturell] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2 bestanden; KC: a, d; Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.12.2021-12.12.2021 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 10.12.2021, 8:00 - 9:30, 11:15 - 14:00, 2.014
Blockveranstaltung 11.12.2021-12.12.2021 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit, Abgabetermin: 01.04.2022
Regular, active participation in the seminars is expected.
Assessment: Seminar paper, deadline: 1/4/2022
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Please note: it is in your own interest when choosing a block seminar that there are no clashes with your ongoing seminars. Clashes that are due to your choice of seminar are regarded as absences! You are responsible for your own actions
- Inhalt:
- Der Kurs besteht aus zwei Bausteinen:
1. Baustein:
Vor dem Blockseminar absolvieren die Studierenden online das Erasmus+ Connect Express Programm. Über einen Zeitraum von 4 Wochen und einem Workload von insgesamt ca. 8 Stunden treffen sich die Studierenden in 4 Online-Sitzungen in einer internationalen Gruppe mit ca. 8-10 TeilnehmerInnnen und besprechen und reflektieren wichtige interkulturelle Themen. Die Onlinesitzungen werden moderiert und betreut.
Weitere Infos zum Connect Express Programm finden Sie unter:
https://www.youtube.com/watch?v=hkQmB0z9pcw
https://soliya.net/connect-program
2. Baustein:
Wichtige interkulturelle Themen werden dann an zwei Blocktagen vertieft.
Der Kurs wird von Frau Dr. Naomi Shmuel von der Hebrew University of Jerusalem, einer Expertin für Interkulturelles Lernen und bekannten Kinderbuchautorin, gestaltet:
http://en.naomis-books.com
https://nevetgreenhouse.huji.ac.il/people/naomi-shmuel
http://www.facebook.com/naomishmuelbooks
Folgende Inhalte werden dabei behandelt:
Wir sind umgeben von menschlicher Vielfalt und angehende Lehrer müssen vorbereitet sein, sich mit Einstellungen und Gefühlen gegenüber Menschen, die anders sind als wir, auseinanderzusetzen und diese zu reflektieren. Um dies zu erreichen, werden wir mithilfe innovativer Lehrmethoden potenziell brisante Themenfelder angehen, die sowohl individuelle Identität als auch Gruppenidentität betreffen, Zugehörigkeitsgefühl, die Bedeutung von „Heimat“, sowie gesellschaftliche und politische Themen, insbesondere Vorurteile, Minderheiten, Einwanderer und Asylbewerber. Wir wollen dabei über ein Bewusstsein für menschliche Vielfalt hinausgehen und professionelle Arbeitsweisen kennenlernen, die einen kompetenten Umgang mit Unterschieden ermöglichen, insbesondere im Unterrichtskontext. Dieser Kurs umfasst sowohl Wissensvermittlung als auch innovative, interaktive Methoden bestehend aus der Sichtung von Kinderbüchern, einem Spiel über Kontextbewusstsein, Simulationsübungen, Selbstbeobachtung mithilfe eines Identitätspuzzles, Gruppendiskussionen und Filmausschnitten.
Ziel des Kurses ist die Vorbereitung der Studierenden auf ihre zukünftige Arbeit als Lehrkräfte in sich durch menschliche Vielfalt auszeichnenden Kontexten, nämlich durch Selbstbeobachtung, Gruppendiskussionen und schriftliche Aufgaben, die ein Bewusstsein für sich selbst und für andere fördern. Die Studierenden sollen Wissen über kulturelle Kompetenz, interkulturelle Beziehungen und aktuelle Theorien zu diesen Themen erwerben, sowie praktische Kompetenzen und die Fähigkeit, als Fachkräfte dieses Wissen umzusetzen.
Die Studierenden sollen nach dem Kurs in der Lage sein, Hindernisse einer effektiven interkulturellen Beziehung zu erkennen und mit diesen professionell umzugehen. Sie sollen sich der Notwendigkeit bewusst sein, nicht nur einen inklusiven Unterrichtsraum zu schaffen, in dem kulturelle und andere Unterschiede respektiert werden, sondern auch eine Atmosphäre kreieren zu können, in der Kinder dazu bewegt werden, diese Unterschiede als gegenseitigen Gewinn anzusehen und voneinander zu lernen. Die Studierenden werden die Komplexität der Beziehungen unter Kollegen in sich durch Vielfalt auszeichnenden Kontexten besser verstehen und werden besser in der Lage sein, in ihrem zukünftigen Arbeitsleben mit möglichen Herausforderungen umzugehen.
Der Kurs kann auch für Lehramt an Grundschule als „Vertiefungsmodul Fremdsprachendidaktik“ (72611) angerechnet werden.
Weitere Informationen und Kursanmeldung unter: www.studon.fau.de >> Angebote >> 1. Phil >> 1.7 Pädagogik >> Institut für Grundschulforschung >> SU II
Der Kurs wird in englischer Sprache veranstaltet.The course consists of two modules:
1st module:
Before the block seminar, students complete the Erasmus+ Connect Express programme online. Over a period of 4 weeks and a total workload of about 8 hours, students meet in 4 online sessions in an international group of about 8-10 participants and discuss and reflect on important intercultural topics. The online sessions are moderated and supervised.
Further information about the Connect Express program can be found at:
https://www.youtube.com/watch?v=hkQmB0z9pcw
https://soliya.net/connect-program
2nd module:
Important intercultural topics are then discussed in greater depth on two block days.
The course is taught by Dr. Naomi Shmuel from the Hebrew University of Jerusalem an expert on intercultural learning and publisher of children’s books.
http://en.naomis-books.com
https://nevetgreenhouse.huji.ac.il/people/naomi-shmuel
http://www.facebook.com/naomishmuelbooks
Human diversity is everywhere, students who are training to become teachers need to be prepared; to confront and reflect upon attitudes and feelings towards people who are different from us. We will do so using innovative teaching methods to address potentially volatile issues relating to both personal and group identity, a sense of belonging, the meaning of ‘home’, social and political topics especially relating to prejudices, minorities, immigrants and asylum seekers. We will aim to go beyond awareness of human diversity, to establish professional working methods to enable us to be competent when facing differences, especially in the classroom.
This course will be taught in a combination of lectures and innovative interactive methods which include: a workshop using children’s books, a game on context-awareness, simulations, personal introspection using an identity puzzle, group discussions and film clips.
The aim of the course is to prepare students for working as professionals in diverse human environments, through introspection, group discussion, and assignments enhancing awareness of both self and others. To provide students with both knowledge about cultural competence, inter-cultural relations, and current theories on these issues, as well as practical skills and the means to implement this knowledge as professionals.
Students will be expected, by the end of the course, to be able to identify barriers to effective inter-cultural relations and be able to deal with these professionally. To be aware of the necessity to create classrooms that are not only inclusive, respecting culture and other differences, but to know how to create an environment that encourages children to see these differences as mutually beneficial and to learn from each other. Students will have better understand of the complexity of professional relations in diverse environments, and more competencies to cope with the challenges they may meet as professionals.
The course can also be credited as “Vertiefungsmodul Fremdsprachendidaktik” (72611) for students studying primary education.
Further information and registration for the course at: www.studon.fau.de >> Angebote >> 1. Phil >> 1.7 Pädagogik >> Institut für Grundschulforschung >> SU II
The course is taught in English.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
A reading list will be given out during the seminar.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Renner / Konzeptionen der Grundschule [Konz GS] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: a; LPO : bestanden; Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit (Abgabetermin 1. April 2022)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Konzeptionen der Grundschule.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen und ihre aktuelle Umsetzung (z.B. Montessori, Petersen, Steiner) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Jahrgangsgemischte Eingangsstufe, Ganztagsschule, Inklusive Schule)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Online-Seminar
|
|
Renner / Primary Education across Europe [Primary Education] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; KC: a; LPO: benotet; Online-Seminar; asynchronous
- Termine:
- Kick-off meeting during the first week of lectures: 18/10/2021, 13:00-14:00 Uhr, https://fau.zoom.us/j/7489203110, Meeting-ID: 748 920 3110
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Regular, active participation in the online course is expected.
Assignment: seminar paper (Hausarbeit), deadline: 1/4/2022
- Inhalt:
- The course will show the most important developments in the internationalisation of education. It will also address key questions surrounding the tasks and functions of primary schools and primary school teacher training in international comparison. A further part of the course will describe selected education systems in Europe. This section will focus particularly on primary schools and primary school teacher training. Each description will be accompanied by information on the historical and cultural context of each country.
The course is taught in English.
The contents of the theory are developed in online format (editing learning modules in ‘Studon’).
Therefore, a particularly high degree of self-organisation and motivation is expected from the students.Important Information for our foreign exchange students:
To register for this course please contact Dr. Renner in advance (guenter.renner@fau.de).
Our foreign exchange students will get 5 ECTS for completing this course along with some extra tasks.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list will be given out during the seminar.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet; Online-Seminar
|
|
Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO : bestanden; Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit (Abgabetermin: 1. April 2022)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Online-Seminar
|
|
Resch / Adaptive Lernvideos im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule (C ) [AdLvSu] -
- Dozent/in:
- Gerrit Kristina Resch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 benotet; KC: 3d
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, Live-Stream
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SU, SSE und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
E-Portfolio mit integrierten Lernvideos, die Sie als Studierende erstellen werden (Naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Dieses Seminar widmet sich der Frage, inwiefern SchülerInnen durch adaptive Lernvideos im Sachunterricht beim selbstständigen Durchlaufen des Forschungskreises unterstützt werden können. Sie erhalten u.a. fachliche Informationen zur kognitiven Aktivierung, Problemorientierung, dem Ablauf des Erkenntniszirkels, und der Medienkompetenz von GrundschülerInnen im Sachunterricht. Der reflektierte Umgang mit Lernvideos soll zudem zum Erstellen eigener Videos befähigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Resch / Gute Aufgaben im Sachunterricht der Grundschule [GuAufgSU] -
- Dozent/in:
- Gerrit Kristina Resch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, Blockseminar; KC: 3d; LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 4.10.2021, 6.10.2021, 11.10.2021, 9:00 - 15:00, Live-Stream
12.10.2021, 14:00 - 19:30, Live-Stream
Vorbesprechung: Montag, 27.9.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Live-Stream
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend!
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Prüfungsleistung: Portfolio Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihrem fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Didaktische Diagnostik,, Prä-/Postkonzepte einstufen, kognitiv aktivierenden Unterricht planen; fachgemäße Arbeitsweisen, Problemorientierung, Scaffolding (naturwissenschaftlicher Schwerpunkt)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Richter / Forscherbuch - offene Lernformen und Lernumgebungen gestalten (Kurs A) [LernformenA] -
- Dozent/in:
- Stefanie Richter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden; KC: 1b,c
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: wird noch bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Lernen planen, reflektieren und begleiten in offenen Lernumgebungen. Kinder im selbstgesteuerten und aktiven Lernen begleiten und Unterricht im Sinne von unterstützenden und anregenden Lernumgebung ermöglichen. Im Seminar befassen wir uns mit lerntheoretischen Bezügen hin zu Lernumgebungen die den Prozess des selbstgesteuerten Lernens und den Vorgang des Wissenserwerbs unterstützen. Dabei betrachten wir die Möglichkeiten in verschiedenen Fachbereichen der Grundschule.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Richter / Forscherbuch - offene Lernformen und Lernumgebungen gestalten (Kurs B) [LernformenB] -
- Dozent/in:
- Stefanie Richter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden; KC: 1b,c
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: wird noch bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Lernen planen, reflektieren und begleiten in offenen Lernumgebungen. Kinder im selbstgesteuerten und aktiven Lernen begleiten und Unterricht im Sinne von unterstützenden und anregenden Lernumgebung ermöglichen. Im Seminar befassen wir uns mit lerntheoretischen Bezügen hin zu Lernumgebungen die den Prozess des selbstgesteuerten Lernens und den Vorgang des Wissenserwerbs unterstützen. Dabei betrachten wir die Möglichkeiten in verschiedenen Fachbereichen der Grundschule.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Schmidt / Besonders begabte SchülerInnen im Sachunterricht erkennen und fördern [BegaSufö] -
- Dozent/in:
- Inge Schmidt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3a, 3e; LPO: bestanden;
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 5.12.2021, 23.1.2022, 18:30 - 19:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Begleitend finden 3 verpflichtende Zoom-Sitzungen statt. Diese sind am 21.10., 5.12 und 23.1. Angemeldete Teilnehmer, die bei der ersten Zoom-Sitzung fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Die Inhalte werden vorwiegend asynchron vermittelt. Die Bearbeitung erfolgt sowohl eigenständig als auch in Kleingruppen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich! Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Die Kenntnis allgemeiner und spezifischer Lernvoraussetzungen ist notwendig, um alle SchülerInnen adäquat und individuell fördern zu können. In diesem Seminar soll der Fokus bewusst auch auf besonders begabte Kinder gelenkt werden. In Verbindung zur Praxis lernen Sie Kriterien und Bedingungen kennen, um „Talente“ im Sachunterricht zu identifizieren. In einem zweiten Schritt geht es dann um eine adäquate Unterrichtsgestaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben!
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Schwab / Formen der Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung im Sachunterricht [Leistung SU] -
- Dozent/in:
- Julia Schwab
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 LPO benotet, KC: 1b + e; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 19:00, 2.015
13.11.2021, 9:00 - 14:00, 2.015
Praxistag mit Klausur am 03.12.2021 von 7:00 bis 16:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 14:00 - 17:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis: Unterrichtspraktischer Teil in theoretischer Erarbeitung und Durchführung am Praxistag sowie Klausur
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Unterschiedliche Formen der Leistungsmessung und -beurteilung werden im Seminar theoretisch beleuchtet und exemplarisch in der Praxis erprobt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
|
|
Starke / Ein Konzept von B. Leßmann - Schreiben und Richtig Schreiben von Anfang an! [RS-Leßmann] -
- Dozent/in:
- Franziska Starke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: 2 b,d,e; Blockseminar; Onlineseminar; LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, Zoom-Meeting
15.1.2022, 9:00 - 19:00, Zoom-Meeting
22.1.2022, 9:00 - 18:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 12.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Onlineseminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Portfolio (Umfang 15-20 Seiten)
Abgabetermin: 01.03.2022
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar wird das Konzept "Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben" von Beate Leßmann und dessen praktische Umsetzung in der 1./2. Jahrgangsstufe vorgestellt. Es wird gezeigt, wie Kinder von Anfang an frei Texte schreiben können und wie mit der Rechtschreibung in den ersten beiden Schuljahren umgegangen werden kann. Um die Umsetzung in der Praxis zu veranschaulichen werden kurze Videosequenzen aus dem Unterricht sowie Arbeiten der Kinder vorgestellt, die gemeinsam im Seminar besprochen und reflektiert werden. Neben der Praxis werden die Grundlagen der Rechtschreibung wiederholt und das Konzept von Beate Leßmann mit anderen didaktischen Konzepten des Rechtschreibunterrichts verglichen.
- Empfohlene Literatur:
- E. Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion (Grundschulverband, 2015)
B. Leßmann : Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben (Dieck-Verlag, 2007)
U. Spiegel: Mit Rechtschreibstrategien richtig schreiben lernen (Friedrich-Verlag, 2014)
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden; Online-Seminar
|
|
Steinbinder / Lernen mit Medien im Inklusiven Unterricht [Inklusion und Medien] -
- Dozent/in:
- Gerlinde Steinbinder
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1 b, c; LPO: bestanden
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar und die wöchentliche Bearbeitung von Lernaufgaben.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Abgabetermin: wird im Seminar bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Im Seminar lernen Sie das Potenzial eines (digitalen) Medieneinsatzes für die pädagogisch-didaktische Unterrichtsgestaltung und die individuelle Förderung kennen. Zudem werden Einsatzmöglichkeiten von technischen Medien als assistive Technologien vorgestellt. Hierfür werden Inhalte aus den Fachdisziplinen der Grundschul-, Medien- und Sonderpädagogik zusammengeführt, mit dem Ziel Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, mit denen den aktuellen Herausforderungen der Schulentwicklung begegnet werden kann. Im Seminarverlauf werden zunächst theoretische Grundlagen der unterschiedlichen Fachdisziplinen vermittelt, die im weiteren Verlauf auf in konkretere Beispiele zum Einsatz digitaler Medien in inklusiven Lehr-Lern-Szenarien überführt werden. Die Inhalte werden ausschließlich in einem Online-Format vermittelt.
Das Seminar findet asynchron statt, d.h. Sie können flexibel die zweiwöchentlichen Lerneinheiten bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (2019): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
• Irion, Thomas, & Kammerl, Rudolf (2018): Mit digitalen Medien lernen. Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen. In: Die Grundschulzeitschrift (S.12-17). Jg. 32, H.307.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Onlineseminar
|
|
Steinbinder / Adaptive Lernvideos im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule (A) [AdLvSu] -
- Dozent/in:
- Gerlinde Steinbinder
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden; LPO KC: 3d
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SU, SSE und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
E-Portfolio mit integrierten Lernvideos, die Sie als Studierende erstellen werden (Naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Dieses Seminar widmet sich der Frage, inwiefern SchülerInnen durch adaptive Lernvideos im Sachunterricht beim selbstständigen Durchlaufen des Forschungskreises unterstützt werden können. Sie erhalten u.a. fachliche Informationen zur kognitiven Aktivierung, Problemorientierung, dem Ablauf des Erkenntniszirkels, und der Medienkompetenz von GrundschülerInnen im Sachunterricht. Der reflektierte Umgang mit Lernvideos soll zudem zum Erstellen eigener Videos befähigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
|
|
Trautner / Diskriminierungssensible und diversitätsbewusste Unterrichtsmaterialien im SU [Diskriminierungssensibel] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: 3a,3e; LPO: bestanden; Online-Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 16:00 - 20:00, Live-Stream
20.11.2021, 21.11.2021, 9:00 - 18:00, Live-Stream
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Live-Stream
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer/innen, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmendenliste gestrichen.Prüfungsleistung: Hausarbeit
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Die Grundschule als Lernort für alle Kinder braucht eine diskriminierungskritische und diversitätsbewusste Haltung. Hierfür sind institutionelle, strukturelle und individuelle Veränderungen notwendig. Bei diesem rassismuskritischen und intersektionalen Seminar lade ich dazu ein, sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen. Ausgehend von diesen selbstreflexiven Prozessen thematisiere ich strukturell verankerte Rassismen und Diskriminierung in Gesellschaft und im Schulkontext. Zudem wird ein Schwerpunlt die sexuelle Bildung in der Grundschule sein. Der Anti-Bias Ansatz als ein mögliches diskriminierungskritisches und diversitätsbewusstes Konzept wird kennen gelernt und diskutiert, um anschließend Kriterien für diskriminierungsbewusste Lernmaterialien im Sachunterricht zu erstellen und zu reflektieren.
Triggerwarnung: Dieses Seminar ist zur Sensibilisierung konzipiert und bietet nur bedingt Empowermenträume für Student:innen mit Rassismuserfahrungen. Bei Rückfragen, kommen Sie bitte auf mich zu.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden; Online-Seminar
|
|
Truckenbrodt / Guter Unterricht im Schriftspracherwerb (Kurs A) [Guter U SSE A] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: 2a, b, c, d, e
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamten Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Dieses Seminar thematisiert, wie die Qualitätsdimensionen nach J. Hattie im Schriftspracherwerb umgesetzt werden können. Dabei steht das Lesen gleichermaßen im Fokus, wie das (Recht-)Schreiben. Das enge Zusammenspiel von Diagnose und Förderung stellt die Basis dar, auf der die Lehrkraft einen kognitiven Unterricht planen sollte. Durch einen Unterrichtsbesuchstag innerhalb des Seminars erhalten Sie konkrete Anregungen, wie kognitiv aktivierender Unterricht im (Recht-)Schreiben aussehen kann. Der Termin für den Unterrichtsbesuch wird noch bekannt gegeben. Die Durchführung des Unterrichtsbesuchs ist unter Vorbehalt und richtet sich nach den aktuell geltenden Vorgaben. Feste Termine finden am 19.10.21, 26.10.21,16.11.21, 7.12.21,11.1.22, 1.2.22, 8.2.22 in Präsenz statt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Truckenbrodt / Guter Unterricht im Schriftspracherwerb (Kurs B) [Guter U SSE B] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: 2a, b, c, d, e
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Dieses Seminar thematisiert, wie die Qualitätsdimensionen nach J. Hattie im Schriftspracherwerb umgesetzt werden können. Dabei steht das Lesen gleichermaßen im Fokus, wie das (Recht-)Schreiben. Das enge Zusammenspiel von Diagnose und Förderung stellt die Basis dar, auf der die Lehrkraft einen kognitiven Unterricht planen sollte. Durch einen Unterrichtsbesuchstag innerhalb des Seminars erhalten Sie konkrete Anregungen, wie kognitiv aktivierender Unterricht im (Recht-)Schreiben aussehen kann. Der Termin für den Unterrichtsbesuch wird noch bekannt gegeben. Die Durchführung des Unterrichtsbesuchs ist unter Vorbehalt und richtet sich nach den aktuell geltenden Vorgaben. Feste Termine finden am 19.10.21, 26.10.21,16.11.21, 7.12.21,11.1.22, 1.2.22, 8.2.22 in Präsenz statt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Truckenbrodt / Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb (Kurs B) [IndivU B] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a,b,c,d,e; LPO benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 10.2.2022, 17:00 - 19:00, 1.042
8.4.2022, 9:30 - 12:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Prüfung am Donnerstag, 10.02.2022 von 17-19 Uhr
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte vertieft. Die Inhalte werden vorwiegend in einem Online-Format vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Truckenbrodt / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begeliten (Kurs B) [SSEvirtuellB] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; LPO benotet; KC:
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
- Inhalt:
- "Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen.
In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt.
Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden."
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
|
|
Truckenbrodt / Wertschätzende Kommunikation: Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern und schwierigen Eltern (Kurs A) [KommGS-A] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC: 1f; LPO bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.10.2021-3.10.2021 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt bei der Vorbesprechung fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Prüfungsleistung: erfolgt durch Portfolio Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Eine Lehrkraft muss nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch eine positive Lernatmosphäre schaffen. Vor allem Kinder mit sozialen und emotionalen Föderschwerpunkten empfinden Lehrkräfte im Schulalltag als belastend. Dieses Seminar gibt umfangreiche Einblicke in den wertschätzenden Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern. Dieses Wissen ist die Basis, um guten Unterricht auch in schwierigen Klassen zu ermöglichen. Sie werden zudem geschult, wie Sie kompetent und wertschätzend einer kritischen Elternschaft begegnen können. Die Vorbesprechung am 20.09.2021 um 10 Uhr findet per Zoom statt!
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Truckenbrodt / Wertschätzende Kommunikation: Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern und schwierigen Eltern (Kurs B) [KommGS] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC: 1f; LPO: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.10.2021-17.10.2021 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 4.10.2021, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt bei der Vorbesprechung fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Prüfungsleistung: erfolgt durch Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Eine Lehrkraft muss nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch eine positive Lernatmosphäre schaffen. Vor allem Kinder mit sozialen und emotionalen Föderschwerpunkten empfinden Lehrkräfte im Schulalltag als belastend. Dieses Seminar gibt umfangreiche Einblicke in den wertschätzenden Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern. Dieses Wissen ist die Basis, um guten Unterricht auch in schwierigen Klassen zu ermöglichen. Sie werden zudem geschult, wie Sie kompetent und wertschätzend einer kritischen Elternschaft begegnen können. Die Vorbesprechung am 04.10.2021 um 10 Uhr findet per Zoom statt!
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- GSP2 bestanden
|
|
Walther / Analoge und digitale Medien im Sachunterricht [Medien SU] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c,e; LPO benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2021, 13.12.2021, 24.1.2022, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Seminar findet bis auf die angegebenen Onlinesitzungstermine asynchron statt.
Der Sachunterricht soll den Kindern helfen, die eigene Lebenswelt zu verstehen, und vermittelt ihnen umfangreiche Kompetenzen zur aktiven Mitgestaltung von Umwelt und Gesellschaft. Diese fachspezifischen Kompetenzen erwerben die Schüler/innen auf Basis von offenen, die Selbsttätigkeit aktivierenden oder kooperativen Lernformen. Für die Wirksamkeit des Lernens spielt die Wahl der Medien eine entscheidende Rolle. In diesem Seminar geht es darum, aufzuzeigen, zu erarbeiten und zu reflektieren, wie ein sinnvoller Einsatz von analogen und digitalen Medien in den verschiedenen Lernbereichen des Sachunterrichts aussehen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet;
|
|
Wiederseiner / Ausgewählte Themen des Schriftspracherwerbs (Kurs A) [ThemenSSEA] -
- Dozent/in:
- Victoria Wiederseiner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: ; LPO bestanden
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Am 19.10.2021 findet von 13h-14h via Zoom eine Einführungsbesprechung statt!
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt dabei einen besonderen Fokus auf konkrete Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie auf entwicklungsorientierte Konzepte des Schriftspracherwerbs. Zunächst werden die linguistischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs behandelt. Des Weiteren werden wir uns mit historischen und aktuellen Konzeptionen des Schriftspracherwerbs auseinandersetzen, Diagnose- und Fördermöglichkeiten kennenlernen und Lern- bzw. Unterrichtssituationen vor dem Hintergrund heterogener Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler planen und reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
|
|
Wiederseiner / Wie gehe ich als Lehrkraft mit meiner heterogenen Klasse um? [Umgang Inkl] -
- Dozent/in:
- Victoria Wiederseiner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 +2 in SSE, SU und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt zunächst grundlegende Kenntnisse zu den Themen Heterogenität und Inklusion als Zielvorstellung und legt dabei den besonderen Fokus auf den Umgang mit Herausforderungen und Belastungen in inklusiven Settings. Dazu wird der eigene Umgang mit Herausforderungen und Stress in inklusiven Klassen sowie die bereits vorhandenen und fehlenden Ressourcen zum Umgang mit solchen Belastungen reflektiert und analysiert. Des Weiteren werden wir uns mit der Stärkung der eigenen Ressourcen für Praktika, das Referendariat und den späteren Schulalltag in inklusiven Settings befassen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
|
Winkler / Übergang Kindergarten - Grundschule [Übergang] -
- Dozent/in:
- Laura Winkler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2 bestanden; KC 1d, 1e
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 11.12.2021, 9:00 - 17:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 8.10.2021, 13:15 - 14:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Referat mit Ausarbeitung
- Inhalt:
- Der erfolgreiche Übergang von der KiTa in die Grundschule gilt als bedeutsam für die weitere Schullaufbahn eines Kindes. In diesem Seminar diskutieren wir zum einen konzeptionelle Perspektiven auf die verschiedenen Dimensionen und Herausforderungen des Übergangs. So reflektieren wir u.a. verschiedene Vorstellungen von „Schulfähigkeit“ und eruieren die besondere Rolle sowie mögliche Organisationsformen des Anfangsunterrichts für die Grundlegung schulischer Bildung. Zum anderen lernen Sie konkrete Kooperationsmöglichkeiten zwischen ErzieherInnen und Lehrkräften (unter Einbezug der Eltern) kennen, setzen sich mit Maßnahmen der Förderung im (Vor-)Schulbereich auseinander und erhalten dabei nicht zuletzt unterrichtspraktische Impulse. Ziel des Seminars ist, Ihnen pädagogische Kompetenzen zur Gestaltung der sensiblen Phase des Übergangs sowie Impulse für einen konstruktiven Austausch mit den vielen verschiedenen dabei beteiligten Akteuren (KiTa, Schule, Eltern) zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
|
Human Rights (M.A.)
https://www.humanrights-master.fau.de/1 st Semester: Foundations
|
Human Rights Research Methods -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ines Kalam, Markus Krajewski, Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Seminar, Master, For Master Human Rights students only
- Termine:
- Do, 15:15 - 16:45, 00.210
Einzeltermine am 27.10.2021, 12:15 - 13:45, 00.280
28.10.2021, 13:15 - 14:45, 00.210
29.10.2021, 11:15 - 12:45, 00.210
4.11.2021, 13:15 - 14:45, 00.280
10.11.2021, 12:15 - 13:45, 00.280
18.11.2021, 25.11.2021, 13:15 - 14:45, 00.210
1.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.280
2.12.2021, 9.12.2021, 13:15 - 14:45, 00.210
10.12.2021, 11:15 - 12:45, 00.210
13.1.2022, 13:15 - 14:45, 00.210
19.1.2022, 12:15 - 13:45, 00.280
20.1.2022, 13:15 - 14:45, 00.210
28.1.2022, 11:15 - 12:45, 00.210
4.2.2022, 13:15 - 14:45, 00.210
|
Module 2: Human Rights Politics
|
EU and Human Rights -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Masterseminar, Master, (Barbara Lochbihler) For Master Human Rights students only
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 14:00 - 18:00, 00.210
30.10.2021, 9:30 - 13:00, 00.210
8.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 14:00 - 18:00, 00.210
11.12.2021, 9:30 - 13:00, 00.210
10.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
28.1.2022, 14:00 - 18:00, 00.210
29.1.2022, 9:30 - 13:00, 00.210
|
Indogermanistik und Indoiranistik
|
Einführung in das Altirische -
- Dozent/in:
- Dirk Nowak
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV beim Dozenten: dirk.nowak@fau.de. Zur Anschaffung empfohlen: David Stifter, Sengoidelc, Old Irish for Beginners, New York, 2006. Beginn: 21.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
|
|
Einführung in das Oskisch-Umbrische -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 19.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
|
|
Einführung in die Indogermanistik -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Einführung in die Indogermanistik
- Termine:
- Anmeldung zur LV beim Dozenten: thomas.steer@fau.de. StudOn-Kurs (ohne Zoom): Die Lehr- und Lernmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Beginn: 18.10.2021.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr in Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung beim Dozenten: thomas.steer@fau.de
- Inhalt:
- Im Proseminar „Einführung in die Indogermanistik" wird in die Methodik der sprachlichen Rekonstruktion eingeführt. Hierbei wird insbesondere auf bereits bekannte (v.a. germanische) bzw. parallel unterrichtete indogermanische Sprachen (v.a. Sanskrit; s. Basismodul: Sanskrit“) Bezug
genommen.
Nach einer Einführung in die theoretischen Voraussetzungen werden die zentralen Kategorien der urindogermanischen Grundsprache vorgestellt und die Berechtigung ihrer Rekonstruktion jeweils auf Grundlage der wichtigsten einzelsprachlichen Formen diskutiert.
Dabei werden Techniken der phonologischen und morphologischen Analyse eingeübt, ebenso wie der Umgang mit historischen Grammatiken, deskriptiven und etymologischen Wörterbüchern. Die Etymologie insbesondere von Wörtern und Wortfamilien eröffnet Einblicke in (oft unerwartete) geistesgeschichtliche Entwicklungen.
Anhand von Beispielen aus germanischen und anderen indogermanischen Sprachen werden Prinzipien des sprachlichen Wandels herausgearbeitet sowie andere Erklärungsmodelle für sprachübergreifende Phänomene – wie Areal- und Substrateinfluss – dem genealogisch-vergleichenden Ansatz gegenübergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Fritz, Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft. 10., völlig neu bearbeitete Auflage.Berlin/Boston 2021.
Eva Tichy, Indogermanistisches Grundwissen für Studierende sprachwissenschaftlicher Disziplinen. Bremen 2000.
|
|
Einführung in die Lateinische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 25.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
|
|
Indogermanische Altertumskunde -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodule: Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache I und II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Beginn: 21.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
|
|
Runeninschriften im älteren Futhark -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Beginn: 19.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
|
|
Sanskrit I -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Sanskrit I
- Termine:
- Mo, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de. Beginn: 18.10.2021. Zugangsdaten: Meeting-ID: 647 0320 3285; Kenncode: 051402.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr im Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de
- Inhalt:
- In diesem Modul werden Grundkenntnisse des Sanskrit (Altindischen) aus synchroner und diachroner Sicht vermittelt. Ziel des Proseminars „Sanskrit I“ ist die Vermittlung von Grundkenntnissen
der Sanskrit-Grammatik; leichte Texte sollen eigenständig transkribiert, sprachlich analysiert und übersetzt werden können.
Da sich im Altindischen sämtliche traditionell für das Urindogermanische angesetzten nominalen und verbalen Kategorien erhalten haben, lassen sich dabei die in dem Basismodul „Einführung in die Indogermanistik“ parallel erworbenen Kenntnisse der urindogermanischen Grammatik systematisch dem bezeugten altindischen Sprachmaterial gegenüberstellen. Ausgehend
von den dabei zu beobachtenden Veränderungen auf phonologischer,
morphologischer und semantischer Ebene sollen die Studierenden die
Fähigkeit erlangen, eine Einzelsprache diachron zu analysieren, in der Einführung besprochene Grundmuster des Sprachwandels auf eine
bezeugte Sprache zu übertragen, den Anteil dieser Sprache am Rekonstrukt zu bewerten und mögliche Erklärungen für die einzelsprachlichen Neuerungen zu formulieren. Zugleich findet ansatzweise eine Einfürung in die Geisteswelt des Alten Indiens statt.
- Empfohlene Literatur:
- Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache. 19. Auflage. Berlin/New York: Walter de Gruyter, 2003.
Michael Witzel, Das Alte Indien. 2. Auflage. München: Beck 2010.
|
Islamisch-Religiöse Studien IRS
|
Reflexionen zu Gender und Körper im Islam -
- Dozent/in:
- Yunus Hentschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
- Empfohlene Literatur:
- (weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst.
überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch
– Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.
|
|
Arabisch I [SZARIRS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Antje Lenora, Ramy Abdin
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, orientiert sich an Niveau A1 des GER; Fachstudenten des B. A. Islamisch-Religiöse Studien 1. Semester; Gasthörer und Hörer aller Fachrichtungen, wenn Plätze frei sind; Kurs findet teilweise als Zoom-Meeting statt
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 21.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Findet teilweise als Zoom-Meeting statt.
Hörer aller Fachrichtungen erhalten 7,5 ECTS.
Achtung:Bitte melden Sie sich nur dann an, wenn Ihre Anwesenheit im Kurs 100%ig gesichert ist! Sollten Sie absehen können, dass Ihre Teilnahme nicht sicher ist, dann bitten wir dringend um Stornierung (online), damit ein anderer Interessent auf der Warteliste nachrücken kann.
Um das Lernziel zu erreichen, wird das zusätzliche Lernen zu Hause während des Semesters, ca. 120 Stunden, notwendig. Die Buchstaben sollten schon vor Kursbeginn erlernt werden, ab Woche 3 müssen sie beherrscht werden. Als Hilfe können Sie neben dem Online-Lehrbuch folgendes (kostenfreies) Programm nutzen:
https://lsi.online/ar/index.html
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- www.modern-standard-arabic.net (Online-Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Eckehard Schulz)
|
|
Koran II, BA, 3. FS -
- Dozent/in:
- Imane El Guennouni
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, https://fau.zoom.us/j/69291415123 - Meeting ID 692 9141 5123
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet an 3 Blockterminen über Zoom statt. Hierfür melden Sie sich verpflichtend über mein Campus.
Eine Vorbesprung findet am Montag, den 25. Oktober 2021 um 12:15 via Zoom statt.
Die Termine für das Blockseminar sind:
Sa., der 13.11.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Einführung zur hermeneutischen Terminologie
Fr., der 03.12.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Referate und Besprechung ausgewählter Texte
Sa., der 04.12.2021 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Abschlussdiskussion
Das Modul besteht aus einem Vertiefungsseminar, das im Wintersemester angeboten wird. Die Modulprüfung erfolgt durch Referatsnote (30%) und Hausarbeitsnote (70%).
- Inhalt:
- Ausgehend von den erworbenen Grundlagen in Modul „Koran I“ erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Korantexten und ihrer Auslegung. Die Studierenden werden an Strömungen und Methoden klassischer und moderner Koranexegese herangeführt. Die Korantexte und ihre Deutungsgeschichte werden im Lichte moderner Fragestellungen kritisch diskutiert.
|
|
Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, https://fau.zoom.us/j/61703546458 Meeting ID 617 0354 6458
- Termine:
- Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird durch ein Essay ersetzt.
Abgabefrist ist der 10.02.2022 per mail an: melisa.muminovic@fau.de/cc:
imane.el@fau.de
- Inhalt:
- Das Modul „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“ zielt auf die Vertiefung der erworbenen Kenntnisse ab. Die Studierenden beschäftigen sich mit ausgewählten Texten der Primär- und Sekundärliteratur in den Bereichen Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften sowie Normenlehre. Dabei setzen sie sich mit verschiedenen, auch konkurrierenden Methoden und Schulen der islamischen Textwissenschaft sowie mit maßgeblichen Ansätzen aus kultur-, gesellschafts- und sprachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen auseinander.
|
|
Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, https://fau.zoom.us/j/61703546458 Meeting ID 617 0354 6458
- Termine:
- Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird durch ein Essay ersetzt.
Abgabefrist ist der 10.02.2022 per mail an: melisa.muminovic@fau.de/cc:
imane.el@fau.de
- Inhalt:
- Das Modul „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“ zielt auf die Vertiefung der erworbenen Kenntnisse ab. Die Studierenden beschäftigen sich mit ausgewählten Texten der Primär- und Sekundärliteratur in den Bereichen Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften sowie Normenlehre. Dabei setzen sie sich mit verschiedenen, auch konkurrierenden Methoden und Schulen der islamischen Textwissenschaft sowie mit maßgeblichen Ansätzen aus kultur-, gesellschafts- und sprachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen auseinander.
|
|
BA 5. FS: Debatten und Kontroversen über Menschenrechte und Islam (Modul „Islam, Menschenrechte und Gender I“) -
- Dozent/in:
- Winkler Philipp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Online-Seminar, Anmeldung per Email (philipp.winkler@fau.de)
- Inhalt:
- Die Frage der Vereinbarkeit von Islam und Menschenrechten wird derzeit sowohl in vielen überwiegend islamischen Gesellschaften als auch in solchen, in welchen große islamische Minderheiten leben, kontrovers diskutiert. Um die dabei auftretenden Streitfragen besser verstehen zu können, wird dieses Seminar zunächst die Theorie der Menschenrechte im Allgemeinen erarbeiten und sich den Schwierigkeiten, sie mit religiösen Lehren in Einklang zu bringen, zuwenden. Anschließend wird Anhand einer Reihe von Einzelbeispielen untersucht, wie entsprechende Debatten konkret geführt und welche Argumentationslinien dabei verfolgt werden.
|
|
BA 5. FS: Einführung in die islamische Philosophie (Modul: Islamische Philosophie & Ästhetik/Ethik) -
- Dozent/in:
- Mona Jahangiri
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an monajahangiri1@googlemail.com.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine kurze Einführung in die iranische Philosophie des 19. Jahrhunderts.
Der Fokus liegt auf der Gedankenwelt von Mulla Hadi Sabziwari (1797–1873), der der geistigen Schule von Sadr ad-Din Sirazi (1571–1635) angehörig ist. Im Rahmen dieses Seminars wird die Theorie
der „transzendenten Theosophie“ sowie die „substantielle Bewegung“ (al-haraka al-gauhariya) besprochen. Wer war Mulla Hadi Sabziwari? Und welche Rolle spielt die menschliche Seele (nafs)
bei der Suche nach der wahren Erkenntnis? Diese und weitere Fragen werden im Seminar behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- • Fana, Fatemeh; „Mulla Hadi Sabzewari“, In: Pourjavady, Reza (ed.), Handbook of Oriental Studies Philosophy in Qajar Iran, Vol. 127., Brill, Leiden, 2019.
• Hajatpour, Reza; Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf, Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie, Welten der Philosophie Band 10, Verlag Karl Alber Freiburg, München, 2013.
• Johardelavari, Abdolamir; Iranische Philsophie von Zarathustra bis Sabzewari, Reihe Europäische Hochschulschriften, Peter Lang, Berlin 1994.
• Mohagheg, Mehdi; Izutso, Toshihiko, The Metaphysics of Sabzvârî, Caravan Books, Delmar, New York, 1977.
• Nasr, Seyyed Hossein, „Hajji Mulla Hadi Sabziwari“, in: Aminrazavi (Hg.), The Islamic Intellectual Tradition in Persia, Taylor & Francis Group, London Routledge 1996.
• Nasr, Seyyed Hossein Nasr; Hadi Sabzavari, Sheikh Molla. In: Encyclopaedia Iranica. Yarshater, Ehsan (Ed.), Mazda Publishers, New York, 2003, Vol. 11, No. 4, S. 437–441.
• Nasr, Seyyed Hossein; Islamic Spirituality, Suny Press, London, 1987.
• Nasr, Seyyed Hossein; Leaman, Oliver, History of Islamic Philosophy, Routledge History of World Philosophies, Vol. 1, Routedge, New York, 1996.
|
|
BA 5. FS: Seminar Einführung in die islamische Mystik (Modul Islamische Mystik) -
- Dozent/in:
- Daro Abdulla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an daro.abdulla@fau.de.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Die islamische Mystik bzw. der Sufismus umfasst mehrere Strömungen. Im Seminar verschaffen wir uns zuerst einen Überblick über die historischen Entwicklungen und Strömungen, dann wird die Lehre der Einheit des Seins (wahdat al-wugud) als eine der einflussreichsten Lehren der islamischen Mystik vertieft behandelt. Anhand ausgewählter Quellentexte von Muhyi d-Din Ibn ´Arabi (1165-1240 n.C.) mit Kommentaren von ´Abdalkarim al-Gili (1365-1422 n.C.) werden im Seminar die grundlegenden Konzepte dieser Lehre erarbeitet. Dabei geht es unter anderem um die Vorstellungen über Gott, das Sein, den Menschen, insbesondere den vollkommenen Menschen, Fragen nach Vorherbestimmung, Gut und Böse, sowie Wege zur Erkenntnis.
Die Quellentexte stehen in Originalsprache und deutscher Bearbeitung zur Verfügung.
Von den Teilnehmenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.
|
|
Religiöser Fundamentalismus als pädagogische Herausforderung -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul V: Islam und Gesellschaft - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart - Offen für alle Studierende; v.a. für Ethik, Wirtschaftspädagogik, Evangelische Religionslehre.
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 5.12.2021, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung: 25.10.201, 15:00-19:00 Uhr
Hauptseminar: 03.-05.12.2021
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.
|
|
MA 3. FS: Einführung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse) -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Einführungskurs, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.
Die Lehrveranstaltung möchte diesen dynamischen Prozess anhand zentraler Diskurse im heutigen Islam mit besonderem Fokus auf Iran diskutieren. Ein inhaltlicher Teil des Seminars wird von unserem Gastprofessor Arash Naraghi übernommen. Naraghi, der an der Universität Moravian Philosophie und Religion lehrt, wird seine Unterrichtseinheiten in englischer Sprache im November via Zoom abhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.
Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.
|
|
MA 3. FS: Übung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse) -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.1.2022-16.1.2022 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.
Im Rahmen des Übungskurses wird dieser dynamische Prozess anhand ausgewählter Texte diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.
Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.
|
|
BA 3: Arabisch III [B.A. Orientalistik, B.A. Islamisch-Religiöse Studien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II auf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte, Leipzig 2011. bzw. 2013.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Mi | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | SZ 00.216 (Bismarckstr. 10) | |
Lenora, A. | |
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
|
Reflexionen zu Gender und Körper im Islam -
- Dozent/in:
- Yunus Hentschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
- Empfohlene Literatur:
- (weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst.
überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch
– Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.
|
|
BA 5. FS: Einführung in die islamische Philosophie (Modul: Islamische Philosophie & Ästhetik/Ethik) -
- Dozent/in:
- Mona Jahangiri
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an monajahangiri1@googlemail.com.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine kurze Einführung in die iranische Philosophie des 19. Jahrhunderts.
Der Fokus liegt auf der Gedankenwelt von Mulla Hadi Sabziwari (1797–1873), der der geistigen Schule von Sadr ad-Din Sirazi (1571–1635) angehörig ist. Im Rahmen dieses Seminars wird die Theorie
der „transzendenten Theosophie“ sowie die „substantielle Bewegung“ (al-haraka al-gauhariya) besprochen. Wer war Mulla Hadi Sabziwari? Und welche Rolle spielt die menschliche Seele (nafs)
bei der Suche nach der wahren Erkenntnis? Diese und weitere Fragen werden im Seminar behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- • Fana, Fatemeh; „Mulla Hadi Sabzewari“, In: Pourjavady, Reza (ed.), Handbook of Oriental Studies Philosophy in Qajar Iran, Vol. 127., Brill, Leiden, 2019.
• Hajatpour, Reza; Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf, Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie, Welten der Philosophie Band 10, Verlag Karl Alber Freiburg, München, 2013.
• Johardelavari, Abdolamir; Iranische Philsophie von Zarathustra bis Sabzewari, Reihe Europäische Hochschulschriften, Peter Lang, Berlin 1994.
• Mohagheg, Mehdi; Izutso, Toshihiko, The Metaphysics of Sabzvârî, Caravan Books, Delmar, New York, 1977.
• Nasr, Seyyed Hossein, „Hajji Mulla Hadi Sabziwari“, in: Aminrazavi (Hg.), The Islamic Intellectual Tradition in Persia, Taylor & Francis Group, London Routledge 1996.
• Nasr, Seyyed Hossein Nasr; Hadi Sabzavari, Sheikh Molla. In: Encyclopaedia Iranica. Yarshater, Ehsan (Ed.), Mazda Publishers, New York, 2003, Vol. 11, No. 4, S. 437–441.
• Nasr, Seyyed Hossein; Islamic Spirituality, Suny Press, London, 1987.
• Nasr, Seyyed Hossein; Leaman, Oliver, History of Islamic Philosophy, Routledge History of World Philosophies, Vol. 1, Routedge, New York, 1996.
|
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
|
Reflexionen zu Gender und Körper im Islam -
- Dozent/in:
- Yunus Hentschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
- Empfohlene Literatur:
- (weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst.
überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch
– Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.
|
|
BA 5. FS: Seminar Einführung in die islamische Mystik (Modul Islamische Mystik) -
- Dozent/in:
- Daro Abdulla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an daro.abdulla@fau.de.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Die islamische Mystik bzw. der Sufismus umfasst mehrere Strömungen. Im Seminar verschaffen wir uns zuerst einen Überblick über die historischen Entwicklungen und Strömungen, dann wird die Lehre der Einheit des Seins (wahdat al-wugud) als eine der einflussreichsten Lehren der islamischen Mystik vertieft behandelt. Anhand ausgewählter Quellentexte von Muhyi d-Din Ibn ´Arabi (1165-1240 n.C.) mit Kommentaren von ´Abdalkarim al-Gili (1365-1422 n.C.) werden im Seminar die grundlegenden Konzepte dieser Lehre erarbeitet. Dabei geht es unter anderem um die Vorstellungen über Gott, das Sein, den Menschen, insbesondere den vollkommenen Menschen, Fragen nach Vorherbestimmung, Gut und Böse, sowie Wege zur Erkenntnis.
Die Quellentexte stehen in Originalsprache und deutscher Bearbeitung zur Verfügung.
Von den Teilnehmenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.
|
Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
|
MA 3. FS: Einführung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse) -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Einführungskurs, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.
Die Lehrveranstaltung möchte diesen dynamischen Prozess anhand zentraler Diskurse im heutigen Islam mit besonderem Fokus auf Iran diskutieren. Ein inhaltlicher Teil des Seminars wird von unserem Gastprofessor Arash Naraghi übernommen. Naraghi, der an der Universität Moravian Philosophie und Religion lehrt, wird seine Unterrichtseinheiten in englischer Sprache im November via Zoom abhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.
Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.
|
|
MA 3. FS: Übung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse) -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.1.2022-16.1.2022 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.
Im Rahmen des Übungskurses wird dieser dynamische Prozess anhand ausgewählter Texte diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.
Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.
|
Japanologie
Vorlesungen
Seminare
Übungen
|
BA 1: Japanisch 1 (Modul 1 / Nr. 3401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tazuko Takebayashi, Fumie Iso-Haubner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn
a) Japanologie-Studierende: Bitte treten Sie direkt dem StudOn-Kurs ab Montag, 20.09.2021 bis Mittwoch, 13.10.2021 bei.
Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.studon.fau.de/crs4035497_join.html
b) Informatik-Nebenfach: Voranmeldung über StudOn bis Mittwoch, 06.10.2021.
Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.studon.fau.de/crs4037458_join.html
Beginn des Kurses: Mittwoch, 20.10.2021
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Die Teilnehmer werden in Grammatik sowie Lesen und Schreiben in zwei Gruppen (A/B), in Sprachaktivierung in drei Gruppen (1/2/3) eingeteilt. Die Anmeldung für die Gruppen können Sie im StudOn-Kurs selbst vornehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Lehrwerke sind vor dem Kursbeginn zu besorgen:
a) GENKI I (3rd Ed.) Main textbook, ISBN 978-4-7890-1730-5
b) GENKI I (3rd Ed.) Workbook, ISBN 978-4-7890-1731-2
|
|
BA 1: Japanisch 1 - Grammatik Gruppe A + B -
- Dozent/in:
- Fumie Iso-Haubner
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 01.030
Mi, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, SR 00.030
Mo, 8:30 - 10:00, 00.112
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen:
Gruppe A: Mo 10:15-11:45 Uhr, Mi 14:15-15:45 Uhr
Gruppe B: Mo 08:30-10:00 Uhr, Mi 16:00-17:30 Uhr (hybrides Format)
Die Kurse beginnen am Mittwoch, den 20.10.2021
|
Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
Übungen
|
Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften [SZNGAW-A] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studienbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
|
Kolloquien
Klassische Philologie
Griechisch
Vorlesung
Hauptseminar
Oberseminar
Proseminare
Übungen
Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Vorlesung
|
Vorlesung Poesie: Spätantike Dichtung -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Frühstudium
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die spätantike lateinische Dichtung und berücksichtigt dabei gleichermaßen pagane und christliche Autoren vom 3. bis zum ausgehenden 5. Jahrhundert n.Chr. wie Ausonius, Claudian, Rutilius, Iuvencus, Prudentius oder Sidonius Apollinaris. Thematische Schwerpunkte liegen auf der panegyrischen Versepik und der Bibeldichtung, systematische Schwerpunkte auf der Herausbildung des typisch spätantiken Dichtungsstils („jeweled style“), der Entwicklung eines neuen Gattungsgefüges durch generic enrichment, Gattungskreuzung und die Interaktion von Prosa und Poesie, auf den neuen Impulsen und Problemlagen, die das Christentum verursacht, und auf der Ausbildung eines neuen pagan-christlichen Kanons.
|
Hauptseminar
|
Hauptseminar: Gellius -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schubert, Hans-Dieter Spengler
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Das Seminar, das zusammen mit dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte durchgeführt wird, eröffnet die Chance, den für die Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. in vielfacher Hinsicht typischen Buntschriftsteller Aulus Gellius unter einem ungewohnten und spannenden Aspekt neu kennenzulernen. Denn wir werden uns durch Referate und gemeinsame Arbeit nicht nur den üblichen Gellius-Fragen nach den Quellen und der Art der Quellenbenutzung, den Prinzipien des Aufbaus und der Zielsetzung der einzelnen Stücke, Bücher und der ganzen Sammlung, der Sprachbehandlung und Stilistik, der Personencharakteristik und Philosophie stellen, sondern den Autor, der während der Blütezeit der römischen Rechtswissenschaft lebte, auf sein Verhältnis zur Sphäre des Rechts und seine Bedeutung für die Rekonstruktion juristischer Texte, Normen und Institutionen hin untersuchen. Für die erste Sitzung wird die Lektüre der Praefatio (in der Ausgabe von Marshall Seite 1-4) erbeten, anhand derer Gellius' literarische Konzeption sich am besten erschließen läßt.
- Empfohlene Literatur:
- Kritische Textausgabe: A. Gellii Noctes Atticae, recogn. P.K. Marshall, 2 Bde., Oxford 1968 (verschiedene Nachdrucke).
Literatur zur Einführung: L. Holford-Strevens, Aulus Gellius, Oxford ²2005.
|
Mittelseminar
|
Mittelseminar: Das Lehrgedicht De rerum natura des Lukrez -
- Dozent/in:
- Lisa Sannicandro
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, WICHTIGE INFORMATION: Das Seminar wird online stattfinden. Uhrzeit (ggf. Tag) der Lehrveranstaltung wird in der ersten Sitzung (Mi. 20.10., 16.15 Uhr) nach den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen festgelegt.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Webinar
- Inhalt:
- Felix qui potuit rerum cognoscere causas: Mit diesen Worten preist Vergil in georg. 2, 490 Lukrez, der in seinem in Hexametern verfassten Lehrgedicht De rerum natura die materialistische Atomlehre Epikurs darstellt und damit versucht, die Menschen von ihrer Furcht vor dem Tod und den Göttern zu befreien. Im Laufe des Seminars soll eine Auswahl zentraler Passagen aus allen Hauptthemen dieses immer noch faszinierenden Werkes gelesen und interpretiert werden, mit Berücksichtigung literarischer, sprachlicher und philosophischer Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- T. Lucreti Cari De rerum natura libri sex, ed. Josef Martin, Leipzig 1953
Titus Lucretius Carus. De rerum natura, ed. Marcus Deufert, Berlin / Boston 2019
|
Proseminare
Proseminar II - Epochen (a)
Proseminar II - Epochen (b)
|
Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Proseminar II - Epochen (c)
|
Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
Proseminar II - Epochen (d)
|
Einführung in die Lateinische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 25.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012
|
Übungen
|
Lateinische Prosodie und Metrik -
- Dozent/in:
- Edoardo Galfrè
- Angaben:
- Übung, Frühstudium
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Übung gibt eine umfassende Einführung in die wichtigsten Versmaße der lateinischen Dichtung, insbesondere Hexameter, Pentameter (elegisches Distichon), Iamben und lyrische Strophen. Nach zwei einleitenden Sitzungen, in denen die grundlegenden Begriffe der lateinischen Prosodie und der klassischen Metrik vorgestellt werden sollen, werden die folgenden Sitzungen für überwiegend praktische Übungen verwendet werden, indem zu jedem Versmaß das Schema und die wichtigsten Besonderheiten angegeben und das laute Lesen sorgfältig geübt wird.
Die Übungstexte werden im Kurs zur Verfügung gestellt. Grundlagenwerke und weitere Hilfsmittel werden außerdem in der ersten Sitzung vorgestellt.
|
|
Praxis und Methodik der lateinischen Interpretation -
- Dozent/in:
- Katharina Oft
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Interpretation antiker Texte fordert eine gewisse Bandbreite an Kenntnissen und Fähigkeiten, die im Laufe des Studiums der klassischen Philologie erworben werden sollen. Im Zuge dieser Übung sollen die von den Studierenden bereits erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gesammelt und systematisiert sowie angereichert und ergänzt werden. Dies soll vor allem durch die Analyse exemplarisch ausgewählter Texte verschiedener Epochen und Gattungen geschehen. Um den jeweiligen Text als Ganzes zu erschließen, soll neben der sprachlich-stilistischen Arbeit mit dem Text auch literaturgeschichtliches, mythologisches und historisches Wissen (in geeignetem Umfang!) herangezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als Vorbereitung auf die Übung bitte ich die Teilnehmenden, bereits in den Semesterferien eine literaturgeschichtliche Überblicksdarstellung zu lesen; besonders sei auf folgende (preiswerte) Bücher hingewiesen:
Thomas Baier, Geschichte der römischen Literatur (C.H. Beck Wissen), München 2010.
Manfred Fuhrmann, Geschichte der römischen Literatur (Reclam), Stuttgart 2005.
|
|
Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, Frühstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf schulischen Vorkenntnissen dient die Übung der Sicherung und dem Erwerb grundlegender Kenntnisse in Wortschatz und vor allem Grammatik der lateinischen Sprache.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung seien folgende Grundlagenwerke empfohlen:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).
|
|
Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Mittelstufe: Curtius Rufus -
- Dozent/in:
- Marcos Albino
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Historiae Alexandri Magni des Curtius Rufus (eines sonst unbekannten Verfassers) sind z.T. Geschichtsbuch, z.T. Roman. Wohl deswegen sind sie eine unterhaltsame Lektüre.
So wie sie sind, sind sie jedenfalls eine wichtige Quelle für die Geschichte einer sehr wichtigen Epoche der Geschichte der alten Welt, nämlich der Eroberung des alten Perserreiches durch Alexander III.
Im Cursus wird versucht werden, so viel Text wie möglich kursorisch zu lesen, selbstverständlich vorausgesetzt, Grammatik und Inhalt wurden richtig verstanden.
Wir werden uns mit dem 7. Buch beschäftigen. Für die erste Sitzung sollen die Kapitel 7.11-12 (His ita compositis . . .) präpariert werden. Eine Kopie der betreffenden Seiten des Textes findet sich in StudOn des Cursus, zu welchem alle für diese Veranstaltung angemeldeten TeilnehmerInnen Zugang haben.
Des Weiteren sollen sich die TeilnehmerInnen vor Anfang der Veranstaltung sowohl über die Geschichte Alexanders als auch über das alte persische Reich informiert haben.
Eine Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind werden Anfang des Cursus zur Verfügung gestellt werden.
Gerne können sich potenzielle TeilnehmerInnen mit den Cursus betreffenden Fragen vor Anfang des Semesters an den Dozenten wenden:
marcos_albino@gmx.de
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für die Lektüre werden wir Q. Cvrtius Rvfvs. Historiae. Edidit Carlo M. Lucarini. Berlin [u.a.] 2009 nehmen.
Zur Präparierungshilfe kann: Quintus Curtius Rufus. Historiae Alexandri Magni. / Geschichte Alexanders des Großen. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt von Felicitas Olef-Krafft. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Felicitas Olef-Krafft und Peter Krafft. Stuttgarg 2014 benutzt werden.
https://www.reclam.de/search?submit_search=Submit&query=curtius+rufus
|
|
Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Oberstufe: Tacitus, Annalen, Buch 1 -
- Dozent/in:
- Wolfgang Srb
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- „Ein junger Mensch von 18, der sagen wollte, sagen dürfte und vornehmlich sagen k ö n n t e was er empfindet, würde von Tacitus etwa folgendes Urteil fällen: Tacitus ist ein schwerer Schriftsteller, der gute Charaktere zeichnet und vortrefflich zuweilen malt, allein er affektiert Dunkelheit und kommt oft mit Anmerkungen in die Erzählung der Begebenheiten herein, die nicht viel erläutern, man muß viel Latein wissen um ihn zu verstehn.“ (Lichtenberg)
Klausur (90 min.)
- Empfohlene Literatur:
- Ich bitte um Beschaffung des vollständigen 1. Buches, vorzugsweise in einer kritischen Ausgabe.
|
Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KdC - Studienbeginn VOR dem WS 2018/19
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
|
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
Exegetisches Proseminar NT -
- Dozent/in:
- Jonathan Reichel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
- Inhalt:
- Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden.
Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
- Empfohlene Literatur:
- Novum Testamentum Graece (NA28)!
Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
KdC - Studienbeginn AB dem WS 2018/19
KdC 1: Einführung in die Kirchengeschichte
|
Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen.
Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen.
Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014.
Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.
|
|
Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen.
Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen.
Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014.
Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.
|
KdC 2: Ältere Kirchengeschichte
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
KdC 3: Neuere Kirchengeschichte
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
KdC 4: Ältere oder Neuere Kirchengeschichte
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
KdC 5: Christliche Archäologie
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
KdC 7: Christlicher Osten 1
KdC 8: Christlicher Osten 2
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
KdC 9: Einführung in die Bibel: Altes Testament
KdC 10: Einführung in die Bibel: Neues Testament
|
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
KdC 11: Altes Testament
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
KdC 12: Neues Testament
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
KdC 13/15: Vertiefung 1/3
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
KdC 14/16: Vertiefung 2/4
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Die judenchristliche Urgemeinde von Jerusalem (von 30-70 n. Chr.) -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nach Möglichkeit findet das Seminar live statt.
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ist nur mit ausreichenden Griechischkenntnissen möglich.
- Inhalt:
- „Jesus hat das Reich Gottes verkündet; gekommen ist die Kirche" (so der franz. Theologe Alfred Loisy) – von Jesus zum Christus! Dieses Hauptseminar befasst sich mit der Entstehung und der Organisation der judenchristlichen Urkirche ab „Pfingsten“ (Apg 2) über das sog. Apostelkonzil (48/49 n.; Apg 15) bis zum Untergang Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. Ausgehend vom urchristlichen Bekenntnis 1Kor 15,3–7 und dem Zeugnis des Paulus in Gal 1f., dient als Hauptquelle die lukanische Apostelgeschichte, Kap. 1–8.12.15: Was erfahren wir über die gemeindliche Funktion des Petrus, der drei „Säulen“, der Zwölf und der Sieben? Ferner wird auf die Problematik von Juden- und Heidenmission und auf die von Lukas minimierte Rolle des Herrenbruders Jakobus als Gemeindeleiter eingegangen. Weitere Quellen: (u.a.) die Antiquitates des Josephus und die „Kirchengeschichte“ des Bischofs Eusebius von Caesarea. War die erste christliche Gemeinde wirklich „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32)?
- Empfohlene Literatur:
- KOCH, DIETRICH-ALEX, Geschichte des Urchristentums, Göttingen ²2014; SCHNELLE, UDO, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion (UTB 4411), Göttingen 2015; THEIßEN, GERD u. MERZ, ANNETTE, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen ³2011 (bes. § 15/16: Jesus als Auferstandener / Der historische Jesus und die Anfänge der Christologie).
|
|
Deutungen des Todes Jesu -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.
|
|
Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.
|
|
Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html
Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015). Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
- Inhalt:
- Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.
Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.
|
Kulturwissenschaften des Vorderen Orients (Elite-Masterstudiengang)
Ab dem WS 2017/18 startet der neue zweisprachige Elite-Masterstudiengang „Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East“, der gemeinsam von den Universitäten Bamberg und Erlangen getragen wird.Weitere Informationen finden Sie unter http://www.culturalstudiesmideast.de/ |
MA 1: Arabische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Fakhry, S. | |
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden. |
|
MA 1: Jüdisch-Arabisch -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
|
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | n.V. | | | |
Yildirim, C. | |
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart. |
| | Di Einzeltermin am 1.2.2022 | 14:15 - 15:45 14:15 - 15:45 | B 604 B 702 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 4A1 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
- Inhalt:
- (1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind.
(Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne.
Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)
| | | | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Yildirim, C. | |
Diese Vorlesung wird online gehalten. |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | C 304 | |
Ferrari, C. | |
|
Vorlesung: Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss des Wintersemesters findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007.
Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011.
Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.
|
Kunstgeschichte
Das Vorlesungsverzeichnis bietet lediglich eine Übersicht in alphabetischer Ordnung über alle Veranstaltungen, die in den kunstgeschichtlichen Studiengängen anrechenbar sind. Die Modulzuordnung der einzelnen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem "Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen" im Univis.
Angebote für Gasthörer finden Sie im Univis im Vorlesungsverzeichnis unter der Rubrik "Seniorenstudium".Informationsveranstaltungen
Vortragsreihen
Lehrveranstaltungen des Instituts für Kunstgeschichte
|
"Otto Hans Baldung Dix." Text- und Bildrezeption altdeutscher Kunst in der Avantgarde -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:PO-Version 2017/2013:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)
Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
Innereuropäische und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)
Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)
Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69761)
Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
Schwerpunkt Kunst- und Kluturwissenschaften:
- Inhalt:
- Die Kunst der Avantgarde in Deutschland - insbesondere der Neuen Sachlichkeit - ist nicht zuletzt durch eine bildevidente Rezeption der altdeutschen Kunst ausgezeichnet. Und schon Kirchner und die Brücke-Künstler fühlten sich ideell in der Tradition der Kunstschaffenden des Mittelters stehend. Anhand von Schlüsselwerken untersuchen die TeilnehmerInnen des HS/OS exemplarisch unterschiedliche Rezeptionsformen. Zudem analysieren sie grundlegende Texte der Kunstwissenschaft der Zeit, so von Wilhelm Worringer oder Franz Roh, und schärfen damit den kulturhistorischen Kontext.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Aktuelle Forschungsfragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck, Manuel Teget-Welz, Sarah Lynch
- Angaben:
- Oberseminar, 3 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.11.2021, 22.12.2021, 12.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 16:00 - 19:00, Zoom-Meeting
|
|
Bilddatenbanken am Beispiel von prometheus -
- Dozent/in:
- Lisa Dieckmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Zeit n.V., Zoom-Meeting
Das Seminar findet es Blockseminar vom 1.-5.3.2022 statt.
- Inhalt:
- Anhand des verteilten digitalen Bildarchivs prometheus, welches
zahlreiche unterschiedliche Bilddatenbanken der Kunstgeschichte und
weiterer bildbasierter Wissenschaften miteinander verknüpft und
zugänglich macht, sollen in dem Seminar Bilddatenbanken in den Fokus
genommen werden und dabei unterschiedliche Themen, Technologien und
Methoden der digitalen Kunstgeschichte vermittelt und angewandt werden.
Datenbankmodelle, Auszeichnungssprachen, Metadaten(standards),
Austauschformate, Ontologien, Modellierung, Indexierung und Information
Retrieval sind die Themen, die in diesem Seminar anhand des praktischen
Beispiels prometheus vertieft werden sollen.
|
|
Das Museum als Denkmal -
- Dozent/in:
- Uta Piereth
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 14:00 - 18:00, KH 0.011
Die 1. Sitzung findet am 22.10. statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017/2013:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Museumsstudien:
PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Museumsstudien:
- Inhalt:
- Die Nutzung von Denkmälern ist ein ebenso verbreitetes wie in vielerlei Hinsicht anspruchsvolles Phänomen. Wie gestaltet sich der Umgang konkret, ob mit musealen Einbauten, bei der Frage verschieden erhaltener Zeitschichten oder in generell schwierigen Denkmälern? Inwiefern können denkmalpflegerische und museale Interessen zusammenspielen? Mit Exkursionen.
|
|
Das Verhältnis zwischen Großbritannien und Kontinentaleuropa in britischen Gemälden des 17. und 18. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Christina Strunck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017/2013:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I - VL (Prüfungsnr. 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I - VL (Prüfungsnr. 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften I - VL (Prüfungsnr. 69561)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90061)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90121)
Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 90141)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnr. 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnr. 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnr. 69551)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
|
|
Das weibliche Rollenbild in der frühen Neuzeit zwischen Realität und Fiktion -
- Dozent/in:
- Marina Beck
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, KH 1.013
Einzeltermine am 11.1.2022, 18.1.2022, 8:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
Schwerpunktsetzung Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651). Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)
Schlüsselqualifikation: Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731) Nur bei freien Kapazitäten möglich.
PO-Version 2017/2013:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
Innereuropäische und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)
Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)
Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69761)
Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)
PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
- Inhalt:
- Das weibliche Rollenbild in der frühen Neuzeit zwischen Realität und Fiktion
Frauen wurden in der frühen Neuzeit unterschiedliche soziale Rollen zugeschrieben, an die verschiedene Vorstellungen, Werte, Handlungsmuster und Verhaltensweisen geknüpft waren. Die Erwartungen und Festlegungen, die mit den jeweiligen Rollen verbunden waren, lassen sich in vielfältiger Form auch in der Kunst ablesen.
Frauen waren Töchter, potentielle Heiratskandidatinnen, Ehefrauen, Mütter, Witwe, Herrscherinnen, Regentinnen, Mätressen, Kämpferinnen, Jägerinnen, gebildet, gläubig usw. Zur Inszenierung ihrer eigenen Person in den unterschiedlichen Stadien ihres Lebens wählten sie verschiedene Bildmotive, um sich zu präsentieren. Nicht immer hatten sie hierauf direkt selbst Einfluss. Manchmal wurde die Bildpolitik auch von außen z. B. durch die Familie bestimmt.
Die entsprechend vermittelten zeitgenössischen Bilder und Erzählungen prägen nach wie vor unsere Wahrnehmung der Frauen und ihre Einordnung in die Geschichte. Einen wichtigen Aspekt nimmt hierbei auch die Rezeption der Frauenrollen im 19. Jahrhundert ein. In dieser Zeit kam es häufig zu Umdeutungen und Neuinterpretationen des Frauenbildes, die unsere heutige Sichtweise nach wie vor beeinflussen.
Das Seminar macht sich somit zweierlei zur Aufgabe: Zum einen sollen die zeitgenössisch verbreiteten Rollenbilder analysiert werden. Zum zweiten wird die Rezeption dieser Rollenbilder und die damit einhergehende Konstruktion von Geschichtsbildern näher betrachtet und den zeitgenössischen Darstellungen gegenübergestellt. Hierbei wird das Spannungsfeld zwischen Realität und Fiktion ausgelotet und versucht, selbiges anhand von Text- und Bildquellen zu fassen.
Das Seminar gliedert sich in mehrere Teile: Im ersten Abschnitt wird sich jede/r Student/in mit einer Frau intensiver befassen und ihre Biographie in einem Kurzreferat (ca. 5min) vorstellen. Anhand der biographischen Eckdaten und einer ersten Bildersammlung werden im Anschluss verschiedene Rollenbilder ausgelotet. In einer anschließenden Selbstarbeitsphase sollen in Gruppen die ausgemachten Rollenbilder gemeinsam erarbeitet werden. Die Ergebnisse dieser Gruppenarbeit werden dann im dritten Abschnitt des Seminars im Neuen Jahr den anderen SeminarteilnehmerInnen vorgestellt und diskutiert.
Das Seminar ist sehr interaktiv und auf das gemeinsame Arbeiten in der Gruppe ausgelegt. Es bietet damit die optimale Möglichkeit zu üben, gemeinsam Fragestellungen zu entwickeln, diese anhand verschiedener Vergleichsbeispiele durchzuspielen und anschließend in einem größeren Plenum die Ergebnisse und Überlegungen zu diskutieren.
|
|
Einführung in die digitale Kunstgeschichte (Digi KuGe) -
- Dozent/in:
- Lisa Dieckmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar startet am 21.10.2021.
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
|
|
Fotografie und Malerei im 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:PO-Version 2017/2013:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)
Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
- Inhalt:
- Das Seminar will die Medienkonkurrenz und Intermedialität von Fotografie und Malerei in der Kunst des 20. Jahrhunderts durch Fallstudien untersuchen. In den Einzelanalysen ausgewählter Werke sollen kunsttheoretische Texte zu diesem Aspekt der Kunstgeschichte der Moderne berücksichtigt werden. Die Referate sind in Kurzfassungen eine Woche vor dem jeweiligen Referatstermin einzureichen, die Hausarbeiten bis zum 30.3.2022.
|
|
Fränkische Kunstgeschichte digital vermitteln -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
Schwerpunktsetzung – Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651)
Schlüsselqualifikation: Digitales Lernen und Lehren (Prüfungsnr. 38791)
Schlüsselqualifikation: Berufsorientierung Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38811, 5 ECTS)
Schlüsselqualifikation: Kunst und Museen in Franken (Prüfungsnr. 38751)
PO-Version 2017/2013:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Kunsthistorische Medienkompetenz und Berufsfeldorientierung (Prüfungsr. 69111)
Schwerpunktmodul Digitale Kunstgeschichte I (Prüfungsnr. 90861)
Schwerpunktmodul Digitale Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 90871)
- Inhalt:
- Am Beispiel herausragender Kunstwerke der an Kultur reichen Region Franken vertieft das Seminar objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren. Vor allem aber werden in Workshops verschiedene Werkzeuge vorgestellt, die für die digitale Wissensvermittlung geeignet sind. Auf dieser Grundlage konzipieren und erstellen die Seminarteilnehmer/-innen zum Selbststudium geeignete, wissenschaftlichen Ansprüchen genügende ILIAS-Lernmodule zu Hauptwerken der Bildenden Kunst Frankens, die zur Auseinandersetzung mit den Objekten vor Ort anregen und z. B. durch integrierte, selbstkorrigierende Fragen, Audio-Dateien und Lernvideos interaktiv gestaltet werden sollen. Zur Anwendung kommen StudOn-Tools sowie darin integrierte H5P-Applikationen sowie die Software Camtasia zum Erstellen der Screencasts.
|
|
Gender, Diversität, Postcolonial… Herausforderungen für das Museum der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Daniel Hess
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017/2013:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)
Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)
Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)
Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)
Schwerpunkt Museumsstudien:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)
Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)
Schwerpunkt Museumsstudien:
|
|
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung - Baustein I -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt. Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II" zu belegen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten (Prüfungsnr. 41006) ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.
|
|
Historische Hilfswissenschaften und Medienkunde für Kunsthistoriker/innen (Baustein II: Bild und Zahl) -
- Dozent/in:
- Matthias Nuding
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Anforderungen: Aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Referat, schriftlicher Leistungsnachweis (insgesamt ca. 10 Seiten). Die Veranstaltung steht auch Studierenden offen, die nicht am Baustein I (Schrift und Text) im WS 2019/20 teilgenommen haben.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017 / 2013:
Nur bei freien Kapazitäten. Masterstudiengang :
PO-Version 2020
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Sicherheit im Umgang mit schriftlichen und materiellen Quellen wie archivalischen Texten, Wappen, Siegeln, Münzen, Medaillen u.ä. gehört zum unverzichtbaren Handwerkszeug in den historischen Fächern. Die auf zwei Semester angelegte, speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden der Kunstgeschichte zugeschnittene Übung vermittelt die wichtigsten Methoden und Hilfsmittel für das Identifizieren, Lesen, Interpretieren und Beschreiben solcher Dokumente und Objekte. Die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird durch praktische Übungen anhand von mittelalterlichen und neuzeitlichen Originalen aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums ergänzt.
Semester I: Schrift und Text (WS 2019/20):
Paläographie
Handschriftliche Quellen (auch Inventare, Rechnungen, Schatullbücher)
Inkunabeln
Inschriften (mit Exkurs Glockenkunde)
Adel, Namen, Titel, Anreden
Editionstechnik
Forschen in Archiven
Semester II: Bild und Zahl (WS 2021/22):
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Intermedialität in der Gegenwartskunst -
- Dozent/in:
- Eva Wattolik
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)
Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
|
|
Kunstgeschichte des Mittelalters – Ausgewählte Themen von Antikenrezeption bis Zahlensymbolik -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
28.10.2021, 4.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
11.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
18.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
25.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
2.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
9.12.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
16.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
23.12.2021, 13.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
20.1.2022, 10:00 - 12:00, KH 0.011
27.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
3.2.2022, 10:00 - 12:00, KH 0.011
10.2.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017/2013:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnr. 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnr. 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69561)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90061)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90121)
Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 90141)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnr. 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnr. 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnr. 69551)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet die Möglichkeit zur Vertiefung und Diskussion ausgewählter Themen zur Kunst des europäischen Mittelalters. Es werden Mittelalterbilder hinterfragt, die Kunstliteratur und Kunstgeschichte geprägt haben, und neue Forschungsansätze reflektiert.
Das Seminar wird je nach Stand der allgemeinen Rahmenbedingungen mit Präsenz- und online-Anteilen durchgeführt. Die Möglichkeit einer ausschließlichen online-Teilnahme wird geprüft.
|
|
Martin Schongauer -
- Dozent/in:
- Stefanie Knöll
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2021, 13.11.2021, 27.11.2021, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:PO-Version 2017/2013:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)
Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
|
|
Nachhaltigkeit in der Museumsvermittlung -
- Dozent/in:
- Jessica Mack-Andrick
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Blockveranstaltung
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Einzeltermine am 20.11.2021, 22.1.2022, 11:00 - 15:00, GNM Nürnberg
ab 29.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Museumsstudien:
PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Museumsstudien:
- Inhalt:
- Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN werden in Museumskreisen zunehmen diskutiert. Auch die Museumspädagogik hat das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung für sich entdeckt und erprobt deren Umsetzbarkeit in verschiedenen Museumstypen. Dabei gilt es, die richtigen Themen finden, die sich sinnvoll mit den Objekten in Museum verbinden lassen. Die Geschichte der europäischen Expansion, der historische Umgang mit Ressourcen, aber auch Fragen rund um globale und soziale Gerechtigkeit sind dabei mögliche Ansätze für multiperspektivische Betrachtungsweisen. Im Seminar erforschen wir eine Auswahl von Exponaten des Germanischen Nationalmuseums und thematisieren diese unter dem Blickwinkel der Bildung für nachhaltige Entwicklung. In der Hausarbeit in Ihrem Referat beschäftigen Sie sich jeweils mit einem dieser Objekte, seiner historischen Dimension und einem dafür geeigneten Vermittlungsansatz zum Thema Nachhaltigkeit. In der gemeinsamen Arbeit überlegen wir uns Führungslinien, die mehrere Exponate miteinander verbinden. Dabei wollen wir verschiedene museumspädagogische und kunstpädagogische Methoden erproben, die sich für die Vermittlung unseres Themas eignen. In einem einführenden theoretischen Teil erfahren Sie Grundlegendes zum Thema Nachhaltigkeit im Museum.
|
|
Propädeutik - Quellenkunde und Kunsttheorie -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 27.1.2022, 3.2.2022, 10.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.
- Inhalt:
- Das Seminar erläutert exemplarisch die Bedeutung kunstliterarischer, kunsttheoretischer und
kunstkritischer Texte für die Geschichte der bildenden Kunst. Für jede Sitzung können maximal drei Studierende eine Referatsgruppe bilden. KURZFASSUNGEN DER REFERATE SIND JEWEILS EINE WOCHE VOR DEM REFERATSTERMIN ABZUGEBEN. Die Texte werden auf studon eingestellt, Literatur zu allen genannten Themen finden Sie virtuell in www.ArtDiscoveryGroup Catalogue. Seminarplätze und Referate werden in der ersten Sitzung vergeben. Sprechstd. nach Vereinbarung
Sämtliche Texte finden Sie im Reader zum Seminar. Die Gruppenreferate (ca. 60 Minuten) sind in einer Kurzfassung eine Woche vor dem jeweiligen Referatstermin abzugeben. Der Besuch des begleitendem Tutoriums bei Herrn Daniel Hübner wird empfohlen (Do 8-10 Uhr Kh.0.011).
|
|
Propädeutik - Quellenkunde und Kunsttheorie - Begleitendes Tutorium -
- Dozent/in:
- Daniel Hübner
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Tutorium vermittelt weiterführende Informationen zu den im Seminar besprochenen kunstliterarischen, kunsttheoretischen und kunstkritischen Texten. Mittels Online-Kurzportraits, die auf die kunsttheoretischen Fragestellungen der Autoren abzielen, werden die Texte in die grundlegenden Überlegungen ihrer Verfasser und ihrer Entstehungszeit eingeordnet.
Um die theoretischen Schwerpunkte der Texte praktisch zu festigen, zielt eine wöchentliche Diskussionsfrage darauf ab die Inhalte an konkreten Werkbeispielen offenzulegen. Auf diese Weise haben Sie zusätzlich die Gelegenheit Ihre kunsthistorischen Redefähigkeiten in einem zwanglosen Raum zu verbessern und zugleich Ihre Werkkenntnis zu fördern.
|
|
Skulptur des Mittelalters in Italien -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 29.10.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
5.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
12.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
19.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
26.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
10.12.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
17.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
7.1.2022, 14.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 10:00 - 12:00, KH 1.013
28.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
4.2.2022, 11.2.2022, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich. Modulstudien Kulturraum Italien:
- Inhalt:
- Das Seminarthema umfasst die verschiedenen Formen von Skulptur und Plastik, Reliefs und Ornamentik im Zeitraum von 11. bis 15. Jahrhundert in Italien in Verbindung mit der Rezeption antiker sowie französisch-gotischer Formen. Die exemplarische Auswahl repräsentiert Werke von Sizilien bis ins Veneto in der Vielfalt der Bildorte in öffentlichen Räumen, in sakralen und profanen Kontexten, die Herstellung in verschiedenen Materialien und Techniken durch anonyme Werkstätten oder namentlich bekannte Meister.
Das Seminar wird je nach Stand der allgemeinen Rahmenbedingungen mit Präsenz- und online-Anteilen durchgeführt. Die Möglichkeit einer ausschließlichen online-Teilnahme wird geprüft.
|
|
Studium vor Originalen im GNM - "Das Menschenbild in der deutschen Kunst (1871-1933)" -
- Dozent/in:
- Tobias Kämpf
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.2.2022-20.2.2022 Do, Fr, Sa, So, Zeit n.V., GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
|
|
Studium vor Originalen im GNM - "Körperdarstellungen in der nordalpinen Kunst der frühen Neuzeit" -
- Dozent/in:
- Tobias Kämpf
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 22.2.2022, 23.2.2022, 27.2.2022, 2.3.2022, Zeit n.V., GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
|
|
Studium vor Originalen: Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts (Schweinfurt und München) -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Das Seminar will in vier Tagesfahrten (zweimal Schweinfurt und zweimal München) Hauptwerke der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts vorstellen. Neben eigenen Kurzreferaten zu ausgewählten Gemälden wird die regelmäßige Teilnahme an den Diskussionen im Studium vor Originalen erwartet. Termine: nach Vereinbarung
Erster Treffpunkt mit anschließendem Besuch der Ausstellung der Zeichnungen deutscher Künstler des 19. Jahrhunderts in Italien in der Universitätsbibliothek Erlangen: 21./22.10. ?? Mediathek
|
|
Studium vor Originalen: Mittelalter in Tirol -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Nürnberg mit seiner historischen Innenstadt und den zahlreichen Vororten bietet ein nahezu einmaliges Spektrum an Schlüsselwerken der Sakralarchitektur nahezu aller Epochen. Vor Ort lernen die TeilnehmerInnen exemplarische Kirchenbauten mit ihren spezifischen architektonischen Merkmalen kennen, von der Altenfurter Rundkapelle bis zum Kirchenzentrum Langwasser. Das Seminar findet als Blockveranstaltung an vier Samstagen in der Vorlesungszeit statt, die Terminabsprache erfolgt in der ersten Sitzung.
|
|
Studium vor Originalen: Schlüsselwerke der Sakralarchitektur am Beispiel Nürnberg -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
|
|
Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck, Manuel Teget-Welz, Bettina Keller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Das Modul ist als Selbststudieneinheit angelegt. Alle Materialien finden Sie nach Anmeldung im StudOn-Kurs. Beachten Sie das Online-Handbuch zur Einführung auf StudOn!
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
PO-Version 2020:
|
|
Academic English for Art Historians: Translating -
- Dozent/in:
- Sarah Lynch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung ist die gleichzeitige Belegung des Projekts "Virtuelle Ausstellung: Ein Tag am Hof Karls II. von England"
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020/2018:
Wahlpflichtbereich:
|
|
‚Original‘ und ‚Kopie‘ im Mittelalter -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 29.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
5.11.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
12.11.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
19.11.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
26.11.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
10.12.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
17.12.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
7.1.2022, 14.1.2022, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.013
28.1.2022, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
4.2.2022, 11.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:PO-Version 2017/2013:
Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)
Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
Innereuropäische und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)
Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)
Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69761)
Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)
PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)
Wahlpflichtbereich:
Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)
Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
- Inhalt:
- Die Begriffe ‚Original‘ und ‚Kopie‘ sind in westlichen Kulturen der Vormoderne mit einer vom neuzeitlichen Verständnis abweichenden Bedeutung und Bewertung verbunden. Erst mit dem Verschwinden eines ‚Originals‘ im Digitalen wurde auch der Blick auf historische Diskurse über Originalität, Erfindung, Nachahmung u.a. gerichtet. Die exemplarischen Themen des Seminars reichen von der Antike bis zu Winckelmann und Goethe und umfassen ausgewählte Objekte der Architektur und Bildkünste.
|
Importierte Lehrveranstaltungen anderer Fächer
|
Comprensione e produzione orale II [SZITMCPoII] -
- Dozent/in:
- Carla Ferrara
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Il corso è parte integrante del modulo Sprachpraxis 3 ed è obbligatorio per tutti gli studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico B2 e che desiderino approfondire le loro abilità di comprensione e produzione orale e le tecniche di argomentazione e di presentazione.
- Inhalt:
- Gli studenti verranno addestrati, con l’impiego di vari media, alle tecniche di ascolto e comprensione e, sulla base di regolari esercitazioni individuali, alla esposizione e presentazione in pubblico e nella lingua straniera di contenuti di cultura e civiltà elaborati in modo autonomo. I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Schlagwörter:
- Italienisch, Italiano, italienisch, italiano
|
|
Grammatica e stilistica [SZITMGS] -
- Dozent/in:
- Paola Cesaroni Meinzolt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 00.010
Bismarckstr. 1a
ab 22.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Il corso è parte integrante del modulo Sprachpraxis 3 ed è obbligatorio per tutti gli studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico B2 e che desiderino approfondire e sistematizzare le loro conoscenze della grammatica italiana.
- Inhalt:
- Scopo del corso è di sistematizzare ed approfondire le strutture gramaticali principali della lingua italiana. La trattazione dei temi avviene sia dal punto di vista pratico che da quello teorico. Agli studenti verrà richiesto un lavoro intenso per la preparazione a casa di esercizi di applicazione dei temi trattati.
I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Schlagwörter:
- Italienisch, Italiano, italienisch, italiano
|
|
Italienisch: Elementarkurs II B ItaliaNet A2 (Blended Learning) (alle EK II sind Parallelveranstaltungen) [SZIT1EK2c] -
- Dozent/in:
- Mariangela Potente Schwägerl
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30149;
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortsetzung von Elementarkurs I;
Zulassungsvoraussetzung: Schein von EK I bzw. gleichwertige Vorkenntnisse (Niveau A1 des GERs/etwa 60 Unterrichtsstunden).
Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Inhalt:
- Erwerb von mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen (Niveau A2/GER - Elementare Sprachverwendung). Dieser Kurs basiert auf dem Konzept des Blended Learning, auf einer Kombination aus Selbstlernen online und Präsenzunterricht und ermöglicht somit eine große Flexibilität in der Wahl des Lernortes und in der Zeiteinteilung. In der Phase des Selbstlernens (ca. 4-6 Stunden wöchentlich, die Sie völlig frei einteilen können) erarbeiten Sie nach einem wöchentlichen Plan die online-Materialien des Kurses, die Ihnen in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt werden, und werden dabei von Ihrer Dozentin online betreut. Während des Präsenzunterrichts (2 Stunden/ Woche) wird vor allem die kommunikative Kompetenz gefördert, indem die Inhalte, die während der Online-Phasen gelernt wurden, angewendet werden. Es werden keine besonderen technischen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Studierenden sollen jedoch bereit sein, regelmäßig die Online Materialien zu bearbeiten und sich selbstständig die Arbeit zu organisieren. Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses/für die Vergabe von Leistungspunkten sind: regelmäßige Bearbeitung der Online-Materialien inklusiv der individuellen Aufgaben, regelmäßige Teilnahme am Präsenzunterricht und Bestehen der Endklausur.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung)
|
|
Italienisch: Elementarkurs II C ItaliaNet A2 (Blended Learning) (alle EK II sind Parallelveranstaltungen) [SZIT1EK2cBL] -
- Dozent/in:
- Tommaso Marani
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30149;
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 21.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortsetzung von Elementarkurs I;
Zulassungsvoraussetzung: Schein von EK I bzw. gleichwertige Vorkenntnisse (Niveau A1 des GERs/etwa 60 Unterrichtsstunden).Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Inhalt:
- Erwerb von mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen (Niveau A2/GER - Elementare Sprachverwendung). Dieser Kurs basiert auf dem Konzept des Blended Learning, auf einer Kombination aus Selbstlernen online und Präsenzunterricht und ermöglicht somit eine große Flexibilität in der Wahl des Lernortes und in der Zeiteinteilung. In der Phase des Selbstlernens (ca. 4-6 Stunden wöchentlich, die Sie völlig frei einteilen können) erarbeiten Sie nach einem wöchentlichen Plan die online-Materialien des Kurses, die Ihnen in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt werden, und werden dabei von Ihrer Dozentin online betreut. Während des Präsenzunterrichts (2 Stunden/ Woche) wird vor allem die kommunikative Kompetenz gefördert, indem die Inhalte, die während der Online-Phasen gelernt wurden, angewendet werden. Es werden keine besonderen technischen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Studierenden sollen jedoch bereit sein, regelmäßig die Online Materialien zu bearbeiten und sich selbstständig die Arbeit zu organisieren. Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses/für die Vergabe von Leistungspunkten sind: regelmäßige Bearbeitung der Online-Materialien inklusiv der individuellen Aufgaben, regelmäßige Teilnahme am Präsenzunterricht und Bestehen der Endklausur.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung)
|
|
L'italiano dell' arte e dell' archeologia B (livello A2) [SZITHAFAAB] -
- Dozent/in:
- Graziella Bozzini
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30484; Online-Kurs mit wöchentlichen Zoom-Sitzungen an dem angegebenen Termin. Bitte beachten Sie: Angaben zum den Zoom-Koordinaten werden Ihnen rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt.
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
ab 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mindestvoraussetzung: A1 Niveau.
Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie in der ersten Semesterwoche alle Informationen zu den Materialien und dem Ablauf des jeweiligen Kurses.
- Inhalt:
- Der Kurs wendet sich an Studierende mit geringen Italienischkenntnissen (mindestens Niveau A1). Bei unterschiedlichen Niveaus wird eine Binnendifferenzierung vorgenommen.
Da die Inhalte und Schwerpunkte des Kurses jedes Semester unterschiedlich sind, kann die Veranstaltung sowohl von Studierenden besucht werden, die bereits einen Kurs „L'italiano dell'arte e dell'archeologia A (livello A2)“ belegt haben, als auch von Studierenden, die noch keinen fachspezifischen Kurs besucht haben.
Das Sprachlernen soll in diesem Kurs eine (kunst)historische und archäologische Ausrichtung haben: Grammatikalische Übungen sind z.B. aus Fachtexten, Berichten über Ausgrabungen oder aus Katalogbeschreibungen entwickelt. Das Interesse der Studierenden kann diesbezüglich berücksichtigt werden. Anhand verschiedener Text- und Bildmaterialien (auch aus der Reihe der KursteilnehmerInnen) werden die vier Fertigkeiten geschult, wobei das Lesen und Verstehen von spezifischer Literatur im Vordergrund steht.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Hinweise zu den Lernmaterialien werden am ersten Unterrichtstag gegeben.
|
|
L'italiano della storia dell'arte, dell'archeologia e dell'architettura (Livello B1/B1+) Blended-Learning-Kurs [SZITHAFAAAB1BL] -
- Dozent/in:
- Paola Cesaroni Meinzolt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30488; 14-tägig
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, 00.010
ab 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzung: Niveau A2/A2+ GER
- Inhalt:
- Il corso è rivolto a tutti gli studenti che abbiano conoscenze della lingua italiana di livello A2/A2+ e che vogliano apprendere ed approfondire competenze nell’ambito del linguaggio settoriale dell’archeologia, della storia dell’arte e della storia.
Scopo del corso è lo sviluppo delle competenze e abilità sia ricettive che produttive che sono di particolare rilevanza per studenti delle materie appena citate. Ci si concentrerà quindi soprattutto sulle strategie di lettura ma anche di ascolto di testi specialistici di media difficoltà, sull’ampliamento del lessico settoriale, sulle sviluppo delle funzioni comunicative più importanti per il settore.
Dal punto di vista tematico si partirà dall’archeologia classica per arrivare al primo Rinascimento. Verrà utilizzato materiale sviluppato con fondi della Virtuelle Hochscule Bayern, l’accesso verrà dato durante la prima lezione.
Il corso si svolge in modalità blended learning: gli studenti assolveranno metà delle ore previste in autoapprendimento, lavorando con i/sui materiali online. Nelle lezioni in presenza (ogni due settimane, a partire dalla prima settimana del semestre) si metterà in pratica e si approfondirà quanto preparato nelle fasi di autoapprendimento.
- Empfohlene Literatur:
- Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung).
|
|
Traduzione tedesco - italiano [SZITADIA] -
- Dozent/in:
- Davide Schenetti
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
ab 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Il corso di livello C1 è parte integrante del modulo Sprachpraxis 4 ed è destinato in primo luogo a studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico B2+/C1.
- Inhalt:
- I testi proposti sono di media difficoltà scelti in base alle particolari difficoltà dei germanofoni nella traduzione in italiano.
I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Schlagwörter:
- Italienisch, Italiano, italienisch, italiano
|
|
Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
- Angaben:
- Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
- Inhalt:
- Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
- Schlagwörter:
- Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik
|
|
VL: Thematische Vorlesung Technische Innovationen [VL: Technische Innovationen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Uthmeier, Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit ausgewählten „technischen Innovationen“. Dazu zählen z.B. die Speerschleuder, Pfeil und Bogen, die Einführung von Keramikgefäßen, Rad und Wagen sowie des Hakenpflugs oder der Töpferscheibe, ggf. Glas uvam.
Zu Beginn der Vorlesung wird auf den Unterschied zwischen Erfindung und Innovation eingegangen und was unter einer Innovation verstanden wird. Wichtige Themen werden zudem Fragen nach den gesellschaftlichen und sozialen Voraussetzungen für die Etablierung von Innovationen sein, ebenso wie die Auswirkungen der Einführung von Innovationen, nicht nur im ökonomischen Bereich und nicht zuletzt die Beschäftigung mit den Ausbreitungsmechanismen von Innovationen.
- Empfohlene Literatur:
- E.M. Rogers, Diffusion of Innovations 5(New York, London, Toronto, Sydney, Singapore 2003)
|
|
PS/HS: Das Spätneolithikum in Europa (3500-3000 v. Chr.) [PS/HS: Spätneolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann entweder als Hauptseminar oder als Proseminar belegt werden.
Aber Achtung: für eine Hauptseminarleistung wird auch mehr erwartet! Proseminar:
Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen
geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch
Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren. Für eine Proseminarleistung erarbeiten Sie in diesem Kurs den aktuellen Forschungsstand zu einer Regionalgruppe (ausschließlich referierend). Hauptseminar:
Für ein Hauptseminar bekommen Sie eine Fragestellung, die Sie nur bewältigen können, wenn Sie diverse Quellen zum Thema heranziehen und eigene Synthesen bilden (referierend und analytisch). Am Anfang der Lehrveranstaltung müssen Sie sich entscheiden.
Für ein Hauptseminar ist die bestandene GOP erforderlich.
- Inhalt:
- Seit 2015 zwei bahnbrechende Artikel zur Interpretation von genetischen Untersuchungen an alter DNA erschienen sind, ist das Spätneolithikum in den Fokus der Forschung geraten. Haben hier wirklich größere Migrationen aus den nordpontischen Steppengebieten stattgefunden? Oder handelt es sich vielleicht „nur“ um wenige Einwanderer, die auf eine geringe Bevölkerungsdichte gestoßen sind und die sich dadurch „genetisch durchsetzen“ konnten? Könnte die Pest etwas mit einer solchen Bevölkerungsdezimieren zu tun haben. Gibt es wirklich geschlechtsdifferenzierte Muster, also eingewanderte Männer, die sich in den Gräbern mit Waffenausstattung präsentieren und die mehr Nachkommen mit einheimischen Frauen gezeugt haben, als die einheimischen Männer? Die Interpretationen wirken aktualistisch.
Was können wir von archäologischer Seite beitragen?
Archäologisch ist die Quellenlage im Spätneolithikum problematisch: Es gibt viele regionale Gruppen, ein diverses Befund- und Fundbild, welches aber überregionale Gemeinsamkeiten aufweist, wir beobachten die Durchsetzung wichtiger Innovationen in Mitteleuropa wie Rad und Wagen, Hakenpflug und Kupfermetallurgie etc. Aber wir haben nur eine äußerst lückenhafte Vorstellung vom Besiedlungswesen oder vom Bestattungswesen. Wie ist die Quellenlage zur Demographie und zur Mobilität in dieser Zeit?
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns mit einigen der regionalen Gruppen beschäftigen und andererseits versuchen, die archäologische Basis zu erarbeiten und zu interpretieren. Das Ergebnis soll genutzt werden, um es den Interpretationen aus der Genetik gegenüber zu stellen.
Und nicht zuletzt zielt die Veranstaltung darauf ab, angehende Archäologische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu befähigen, der laufenden Diskussion zu folgen und vielleicht einmal eigene Akzente zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Allentoft u.a. Population Genomics of Bronze Age Eurasia. Nature 522, 2015, 167–172.
Furholt 2018: M. Furholt, Massive Migrations? The Impact of Recent aDNA Studies on our View of Third Millenium Europe. Eur. J. Archaeol. 21/2, 2018, 159–191.
Haak u.a., Massive Migration from the Steppe Was a Source for Indo-European Languages in Europe. Nature 522, 2015, 207–211.
|
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
|
(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for:
BA: Hauptmodul
LA-Gym: Hauptmodul
MA (see specified below)
Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.
- Inhalt:
- In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.
We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens. We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase before the start of the course:
Wilson Harris - Palace of the Peacock
Oonya Kempadoo - Tide Running
|
|
Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
MA Ethik der Textkulturen: M3, M4
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.
|
|
Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.
|
|
Die dargestellte Wirklichkeit in der italienischen Erzählliteratur von Ippolito Nievo bis zur Gegenwart [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Das Seminar findet als Online-Blockseminar statt: 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2021. Eine weitere Sitzung wird mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
- Inhalt:
- Der Gedanke eines „ritorno alla realtà“ stellt einen der zentralen Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Italien dar. Dieser Hintergrund bildet den Ausgangspunkt des Seminars, in dessen Zentrum eine Art Genealogie der aktuellen „Rückkehr zur Wirklichkeitsdarstellung“ sowie die Untersuchung der Hauptmerkmale früherer „Realismen“ steht, insbesondere solcher des 19. und 20. Jahrhunderts. Welche formale Strategien und welche Techniken hat die Erzählliteratur zur Darstellung von realen Figuren oder Begebenheiten angewandt? Welche thematische Konstellationen waren dabei besonders relevant? Wie haben die jeweiligen Autoren für die Rekonstruktion von historischen bzw. zeitgeschichtlichen Fakten gearbeitet? Anhand der Analyse ausgewählter Texte aus repräsentativen Werken, beginnend mit einigen Beispielen des „realismo ottocentesco“ und endend mit der Gegenwart, wird im Seminar eine Geschichte des Verhältnisses zwischen Narrativik und Darstellung der Wirklichkeit rekonstruiert und erkundet.
Das Programm wird durch zwei Gastvorträge von Fachexperten ergänzt, die durch ihre eigene Perspektive das historische und theoretische Spektrum des Seminars bereichern werden.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
|
Tugenden und Laster in der 'Commedia' [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Matthias Bürgel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in Dantes Commedia anhand einer Analyse der Struktur des Werkes. Der Aufbau der drei cantiche soll somit durch eine Betrachtung der diesbezüglich entscheidenden Laster (Inferno und Purgatorio) und Tugenden (Paradiso) nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den die Gliederung der Hölle thematisierenden Gesang Inferno XI gelegt werden, dessen vertiefende Lektüre auch zu wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der Komposition und der Verbreitung des Werkes führt. Entsprechend wird ebenso auf die Überlieferungsgeschichte der Commedia eingegangen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden die von Dante herangezogenen Quellen und Vorbilder bei der strukturellen Organisation der Jenseitsreiche sein. Durch die Behandlung ausgewählter weiterer Textstellen aller drei cantiche soll so die dem poema sacro zugrunde liegende Konzeption von laster- und tugendhaftem Handeln im Verhältnis zur göttlichen Gnade verdeutlicht werden.
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Giuseppe Ledda, Introduzione nella Commedia, Bologna, il Mulino, 2016 Zur Anschaffung empfohlen:
Dante Alighieri, "Commedia", con il commento di Anna Maria Chiavacci Leonardi, 3 voll. (I. "Inferno", 1991; II. "Purgatorio", 1994; III. "Paradiso", 1997), Milano, Mondadori
|
|
Tugenden und Laster in der 'Commedia' [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Matthias Bürgel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in Dantes Commedia anhand einer Analyse der Struktur des Werkes. Der Aufbau der drei cantiche soll somit durch eine Betrachtung der diesbezüglich entscheidenden Laster (Inferno und Purgatorio) und Tugenden (Paradiso) nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den die Gliederung der Hölle thematisierenden Gesang Inferno XI gelegt werden, dessen vertiefende Lektüre auch zu wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der Komposition und der Verbreitung des Werkes führt. Entsprechend wird ebenso auf die Überlieferungsgeschichte der Commedia eingegangen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden die von Dante herangezogenen Quellen und Vorbilder bei der strukturellen Organisation der Jenseitsreiche sein. Durch die Behandlung ausgewählter weiterer Textstellen aller drei cantiche soll so die dem poema sacro zugrunde liegende Konzeption von laster- und tugendhaftem Handeln im Verhältnis zur göttlichen Gnade verdeutlicht werden.
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Giuseppe Ledda, Introduzione nella Commedia, Bologna, il Mulino, 2016 Zur Anschaffung empfohlen:
Dante Alighieri, "Commedia", con il commento di Anna Maria Chiavacci Leonardi, 3 voll. (I. "Inferno", 1991; II. "Purgatorio", 1994; III. "Paradiso", 1997), Milano, Mondadori
|
|
Manzoni [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in das Werk des großen italienischen Romantikers und Nationaldichters Alessandro Manzoni (1785-1873) einführen. Wir befassen uns mit der Einleitung in Manzonis epochalen Roman I Promessi Sposi, mit seinem semidokumentarischen Roman Storia della colonna infame und seinem Gedicht Il Cinque Maggio.
Eine Ausgabe der Storia della colonna infame sollte angeschafft werden, z.B. TB-Ausgabe bei Feltrinelli. Die beiden anderen Texte werden zugänglich gemacht. Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
MA 1. FS: Bildanalyse »Formanalysen des Spielfilms« -
- Dozent/in:
- Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.020
- Inhalt:
- Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen
|
|
MA 1. FS: Vertiefungsseminar »Spektakuläre Bilder« -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10.
- Inhalt:
- Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.
|
|
MA 1. FS: Theorieseminar »Sehmaschinen/Maschinensehen« -
- Dozent/in:
- Olga Moskatova
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, A 401
Beginn: 25.10.
- Inhalt:
- In vielen Lebensbereichen proliferieren sehende Maschinen. Ob in selbstfahrenden Autos, Überwachungskameras oder Internet der Dinge, ob bei Drohnen, automatischer Erfassung von Autokennzeichen oder in Form der Gesichtserkennung in Smartphones – zahlreiche Bildprozesse laufen heute automatisiert und vom menschlichen Handeln mehr oder weniger entkoppelt. Obwohl aktuell insbesondere KI-basierte Computer Vision-Anwendungen und die ihnen eingeschriebenen Vorurteile wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist das Feld des nicht-menschlichen Sehens vielfältiger und hat eine längere Mediengeschichte. Fotografie und Film gelten etwa traditionell als Medien, deren Bilder mechanisch und ohne Menschenhand gemacht sind. Fotografen und Filmemacher wie Henry Fox Talbot, László Moholy-Nagy, Dziga Vertov, Michael Snow oder Harun Farocki haben sich entsprechend auf vielfältige Art und Weise mit den Vorstellungen des Foto-, Kino- und Maschinen-Auges beschäftigt.
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Formen des Maschinensehens befassen und dabei historische und zeitgenössische Beispiele berücksichtigen. Neben alltäglichen Anwendungsfeldern werden medienkünstlerische Auseinandersetzungen mit Computer Vision und älteren Sehmaschinen vorgestellt. Vom zentralen Interesse ist die Frage, ob und inwiefern sich der Status der Bilder verändert, wenn sie weder von Menschen gemacht noch von Menschen ausgewertet oder betrachtet werden.
|
|
Kunst der Moderne II -
- Dozent/in:
- Lars Blunck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet auf Wunsch der Studierenden weiterhin online per
Zoom statt:
§ als asynchroner Online-Videoscreencast, abrufbar ab montags, 18.00 Uhr
(beginnend am 18.10.)
§ ergänzend dazu als zweiwöchentlich nachgängige synchrone Zoom-
Konferenzen: montags, 10.00-11.30 Uhr (beginnend am 25.10.)
Bitte melden Sie sich per Mail für diese Lehrveranstaltung an (blunck@adbk-
nuernberg.de); alle weiteren Informationen (insb. zu den techn. Voraussetzungen)
erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung per Mail.
- Inhalt:
- In diesem Wintersemester wird die Vorlesung des Sommersemesters zur "Kunst der Moderne" mit einem zweiten Teil fortgesetzt (beide Vorlesungen können unabhängig voneinander besucht werden!). Nachdem wir uns im Sommersemester in modernistischer bzw. Modernismus-kritischer Perspektive insbesondere mit der Malerei des 19. Jahrhunderts bis zur Abstraktion und den sogenannten Avantgarden beschäftigt haben, werden wir nun im Wintersemester zeitlich mit den großen "Ismen" bis zu den totalitären Künsten der 1930er Jahre anknüpfen. In einer revisionistischen Perspektive soll dabei der Blick gerichtet werden auf das Ringen der KünstlerInnen mit der Frage, wie sich künstlerisch der ´Wirklichkeit´ begegnen lässt. Dabei kommen auch neue Kunstformen wie Film und Medienkünste zu Sprache.
|
|
Mit Haut und Haaren - der Körper in der Kunst -
- Dozent/in:
- Manuela Bünzow
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:30 - 12:30, Zoom-Meeting
ab 7.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar findet komplett online per Zoom statt:
§ als synchrone Videokonferenzen in Doppelsitzungen, dienstags, am 07.12.,
14.12., 21.12., 11.01., 18.01., 25.01., 01.02., 08.02., jeweils 9:30-12:30 Uhr
Bitte melden Sie sich per Mail für diese Lehrveranstaltung an (buenzow@adbk-
nuernberg.de); alle weiteren Informationen (insb. zu den techn. Voraussetzungen)
erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung per Mail.
- Inhalt:
- Nahezu beliebig formbar durch Sport, Operationen oder andere Modifications und
gleichzeitig durch Krankheit, Alter und weitere Risiken chronisch bedroht: der Körper.
Seit der Prähistorie ist er zentraler Bezugspunkt künstlerischen Schaffens, ob als
Idealbild oder Machtinstrument, in religiösen Riten oder diversitätstheoretischen
Debatten usw. Das Seminar widmet sich Wiedergaben des menschlichen Körpers
von vorgeschichtlichen Zeiten bis heute. Dabei werden die Doppelsitzungen anhand
der folgenden Themen strukturiert: Schönheit, Identität, Macht, Religion, Gender, der
behinderte Körper und der abwesende Körper.
|
|
Forschungsdatenmangement [FDM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Leyrer, Mona Dietrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron. Abhängig von aktuellen Regelungen werden einige Sitzungen hybrid stattfinden, also einen Präsenzanteil haben.
- Inhalt:
- Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science
|
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)
1. Fachsemester
Basismodule
|
Ling VM 2 - HS: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling VM 2: Modulnr. 74321. EMLex: Basismodul B2, Prüfungsnr. 25102 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll.
Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30: 3-57.
|
|
Lexicology [AE_PMSLexic] -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- PS (MS, PO 2020), 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar/Mittelseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
- Inhalt:
- This seminar will take a closer look at the vocabulary of present-day English. One focus will be on lexical semantics, which studies the meanings of lexical or 'content' words, including sense relations such as synonymy, hyponymy or converseness. Moreover, the seminar will cover topics such as lexical fields, syntagmatic relations (e.g. collocations and idioms), metaphor and metonymy, and word formation. We will study these with the help of corpora and we will also have a look at the ways in which words and their relationships are treated in dictionaries.
|
3. Fachsemester
Vertiefungsmodule
|
M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.
|
|
Chunks, constructions, and context - how speakers express meaning -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Students from all types of Lehramtsstudiengänge are just as welcome to participate as BA- and MA-students (also as “guests”).
No prior knowledge of structuralist semantics, cognitive theory, or construction grammar will be assumed.
- Inhalt:
- This seminar addresses issues that are central for the teaching of English as a foreign language and for understanding the nature of language.
The idea behind the seminar is to show that it is not just words and “morphemes” that contribute to the meaning of an utterance, but that the speakers of a language have thousands of prefabricated expressions at their disposal, which they use in a more or less flexible way in discourse. Linguists know today that grammar and vocabulary are not completely different things and that constructing a meaningful sentence does not mean that you first “generate” a formal grammatical structure and then insert words in the appropriate places to make it meaningful. The seminar will thus put a certain focus on topics such as the following:
Are some greens greener than others?
Do speakers of different languages perceive colours differently?
Is language less tidy than structuralists thought?
To what extent are the morphemes of structuralist linguistics cognitively plausible?
Strategies speakers of the English language employ to express new concepts.
The gradient between collocation, idiomaticity and word formation.
Sinclair’s and Langacker’s insistence on the importance of the phrase: extended units of meaning and the idiom principle.
In what way do grammatical constructions (argument structure constructions, tense, aspects etc.) express meaning?
Grammaticalization: why going to has come to express ‘future time’ and why it does not make sense to ask whether this is “lexical” or “grammatical.
How children learn to understand and express meaning.
How we know that speakers make use of pre-fabricated multi-word units (chunks) (psycholinguistic and experimental evidence).
Gestures and linguistic ways of expressing meaning.
- Empfohlene Literatur:
- If you wish to do some preparatory reading, you could do some browsing of the following texts:
Bybee, Joan. 2010. Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.
Goldberg, Adele E. 2019. Explain Me This. Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions. Princeton & Oxford: Princeton University Press.
Herbst, Thomas. 2015. Why Construction Grammar Catches the Worm and Corpus Data can Drive you Crazy: Accounting for Idiomatic and Non-Idiomatic Idiomaticity. Journal of Social Sciences 11(3). 91–110. https://doi.org/10.3844/jssp.2015.91.110.
Herbst, Thomas. 2018. Die menschliche Sprache – ein Netzwerk von Konstruktionen? In Rudolf Freiburg (ed.), Sprachwelten (FAU Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften 11), 105–147. Erlangen: FAU University Press.
Sinclair, John McH. 2004. Trust the Text. Language, corpus and discourse. London & New York: Routledge.
Taylor, John R. 2003. Linguistic Categorization. 3rd edn. Oxford & New York: Oxford University Press.
|
Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik I
Modul Grundlagen der Informatik
|
Sprechstunden zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vanessa Klein, Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Chat / Virtuelle Meetings. Mehr Infos im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF ME-BA 1
WF Ph-BA ab 1
PF WING-BA-ET 1
PF IP-BA 1
WF Ph-MA ab 1
PF BPT-BA-E 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Tutorensprechstunde ist ein Angebot an alle Studierende, die Fragen zu den Übungsaufgaben in GdI haben. Es wird erwartet, dass sich ausreichend mit der Problemstellung beschäftigt wurde, bevor die Sprechstunde besucht wird. Die Tutorensprechstunde ersetzt nicht den Besuch der Vorlesung.
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | 01.255-128 | |
Zieger, D. Erdem, E. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | 00.151-113 | |
Schauer, M. Traxler, K. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | 00.151-113 | |
Kornmann, F. Traxler, K. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | 02.133-113 | |
Cremerius, J. Hadamek, S. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Di | 12:15 - 13:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Schauer, M. Ströhmberg, S. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Di | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Ströhmberg, S. Kornmann, L. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Andersen, F. Renn, Ph. | |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | 01.151-128 | |
Bittner, J. Zwack, L. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Kornmann, L. Bittner, J. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Kornmann, F. Renn, Ph. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | 02.133-113 | |
Morgenthaler, P. Schmiedl, K.B. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 6:15 - 7:45 | n.V. | |
Morgenthaler, P. Hadamek, S. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Schauer, M. Morgenthaler, P. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 12:15 - 13:45 | 01.150-128 | |
Zwack, L. Schmiedl, K.B. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 00.152-113 | |
Zwack, L. Schmiedl, K.B. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 01.150-128 | |
Bittner, J. Kornmann, L. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
| | Do | 18:15 - 19:45 | 01.150-128 | |
Renn, Ph. Erdem, E. | |
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins. |
Modul Programmierung
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache
|
M - UE: Linguistik - Sprachen - Sprache [P 1/1] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr. 54001.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:00, B 301
Einzeltermin am 29.10.2021, 12:15 - 13:00, B 302
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
ab 25.10.2021
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 13:15 - 14:00 Uhr, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einführungsveranstaltung für Studienanfängerinnen und Studienanfänger im MA Linguistik findet in der ersten Vorlesungswoche im Rahmen der Übung zur Ringvorlesung statt. Termin: 18.10., 13:15-14:00, Raum B 301. (Diese Einführungsveranstaltung ist in UnivIS auch als Vorbesprechung zur Übung hinterlegt.)
- Inhalt:
- Die Übung begleitet die Ringvorlesung Linguistik - Sprachen - Sprache.
|
|
M - VL: Linguistik - Sprachen - Sprache [P 1/1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Judith Huber, Thorsten Piske
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr. 54001.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 302
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 13:15 - 14:00 Uhr, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einführungsveranstaltung für Studienanfängerinnen und Studienanfänger im MA Linguistik findet in der ersten Vorlesungswoche im Rahmen der Übung zur Ringvorlesung statt. Termin: 18.10., 13:15-14:00, Raum B 301. (Diese Einführungsveranstaltung ist in UnivIS auch als Vorbesprechung zur Übung hinterlegt.)
- Inhalt:
- Die sprachübergreifende Ringvorlesung, an der die anglistische, germanistische und romanistische Linguistik, die Indogermanistik, die Orientalistik, das fränkische Wörterbuch, die Fremdsprachendidaktik sowie die Korpus- und Computerlinguistik beteiligt sind, vermittelt vertiefte Einsichten in das Funktionieren von Sprachsystemen und Sprachhandlungen sowie in die menschliche Sprachfähigkeit und stellt die linguistische Forschung an der FAU vor.
|
WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
|
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
- Inhalt:
- Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
|
WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)
83701 |
Topics in Language Acquisition Research [AE_MALAcR] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. MA English Studies: Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701
MA Linguistik: Module WP 1/3 (Anglistik) Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701
2. The course will end with an oral exam.
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
|
|
Topics in Linguistic Theory [AE_SELingT] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The wissenschaftliche Seminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
MA English Studies: Introductory Module
MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description
BA English and American Studies: Haupmodul B. (Requirements: completed Zwischenmodul II.)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.
- Inhalt:
- The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
At the present time it is not clear whether this course will be held in presence or online. Further information will follow in due course.
Depending on the degree program, the class will end with an oral exam (MA, BA) or a written exam (L-Gym).
- Empfohlene Literatur:
- Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
Further literature will be provided online.
|
WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
Bitte wählen Sie ein Hauptseminar und eine Vorlesung! |
Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.
Lektüreempfehlungen:
Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).
Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.
Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.
|
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
2./3. Fachsemester
P 2/2 Research module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
|
Oberseminar Herbst [AE_OSHerbst] -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
MA English Studies: Research Module
MA Linguistik: Modul 2/2 Research Module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
- Inhalt:
- The prime purpose of this seminar is to provide an opportunity for students to present and discuss their ideas for M.A.-theses or Zulassungsarbeiten. Apart from that we will read the following book: Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.
- Empfohlene Literatur:
- Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.
|
A WP 2/3 Linguistics and Language Teaching a/b
A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b
|
Language and Literacy [AE_HSLangLit] -
- Dozent/in:
- Ewa Dabrowska
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B
MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.
|
A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie
|
M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C 203
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.
|
A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte wählen Sie zu dem Hauptseminar eine zweite Lehrveranstaltung in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin!B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik
|
M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.
|
B WP 2/12 Historisch-vergleichende romanische Sprachwissenschaft
Bitte wählen Sie ein Hauptseminar und eine Vorlesung! |
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
A WP 2/15 Second Language Acquisition and Language Teaching
|
Second Language Acquisition and Language Teaching [AE_MSLAnT] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- MS (HS, PO 2020), 2 SWS, Mittelseminar/Hauptseminar
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- TThe advanced seminar "Second Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs:
Lehramt: Students intending to work as teachers can take this course as a course in the Aufbaumodul (“Prüfungsnummern“ 72511, Mittelseminar PO 2012 and 72521, Hauptseminar PO 2020). It can also be acknowledged as a course for the "Freie Bereich" (Optionsmodul, "Prüfungsnummer" 69101, Hauptseminar PO 2012 or Oberseminar PO 2020).
“Lehramtsstudierende” must have passed the courses of the “Basismodul” before they can attend this course.
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program English Studies also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
MA Linguistik: Module A WP 2/15 (Anglistik), "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program Linguistik also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
Course requirements: Completion of assignments, active participation in class, oral presentation and/or term paper
- Inhalt:
- Success in second language (L2) acquisition is dependent on many different factors, which are often confounded. In this course, we will relate the findings of L2 studies that have examined these factors to the foreign language classroom, and we will discuss which learning environments have to be created in order to help students in an English foreign language (EFL) classroom to reach a high level of L2 proficiency. We will focus on the learning and teaching of grammar, vocabulary, phonology, pragmatics, listening and speaking skills as well as literacy skills. In addition, we will address topics such as language and the brain, language and memory and heterogeneity and inclusion in the EFL classroom.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
|
WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
|
M-LingOS: Mastermodul Linguistik (Germanistik) (WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll) [WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = WP 3/1 (keine separate Nr.); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III Ling 3 (51361); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2020/21) = Oberseminar/Kolloquium (51841) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 203
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- In diesem Oberseminar sollen Studierende ihre Master-Arbeit in den verschiedenen Bearbeitungsstadien vorstellen und sich wechselseitig Feedback geben. Je nach den Interessen der Studierenden werden auch Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik behandelt (Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Aufbau einer Masterarbeit, Korpusrecherchen, Wissenschaftssprache, Formalia).
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia et al. (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
|
WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)
|
Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Robert Hesselbach
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
|
Literatur und Buch (B.A.)
Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang
|
M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Specht, Jürgen Pafel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 302
- Inhalt:
- Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014.
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
|
|
M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 9:15 - 12:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
- Inhalt:
- Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen.
Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden:
The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000.
Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011):
https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/ Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze
und zu ihren disziplinären Folgen
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021) Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999
Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990. Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021). Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.
|
|
VM NordLitKult: HS Skandinavische Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Kamera (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
Termine:
Do, 21.10.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Do, 28.10.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 4.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 11.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 18.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 25.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 2.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig, AW)
Do, 9.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 13.1.2022 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Do, 20.1.22 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Prüfungsleistung: Moderation, Einzelgespräch und Seminararbeit nach Vereinbarung (ein Besuch der Sprechstunde ist obligatorisch)
Mindestanforderungen: gründliche Lektüre der Werke in den skandinavischen Ausgangssprachen oder notfalls (falls vorhanden) in einer Übersetzung; engagierte Mitarbeit, Bereitschaft zur gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar zur aktuellen skandinavischen Gegenwartsliteratur wird in Kooperation der Skandinavistik Erlangen (Prof. Dr. Hanna Eglinger) und der Skandinavistik Wien (Prof. Dr. Antje Wischmann) angeboten und widmet sich einer abwechslungsreichen Auswahl von Texten in dänischer, schwedischer und norwegischer Sprache.
Die thematischen Schwerpunkte werden anhand von Leitfragen konturiert: In welche intermedialen Konstellationen gehen die Werke und die Autorinnenschaften/ Autorschaften jeweils ein? Finden Authentizitäts- oder Identitätsverhandlungen statt? Welche literarischen Verfahren der Selbstdarstellung sind gewählt? Inwiefern nehmen die ausgewählten Texte zu politischen und gesellschaftlichen Debatten Stellung? (Vgl. Eglinger, 2016) Lassen sich Spezifika einer Literaturgeschichte nach dem Jahr 2000 erkennen?
Um die Vorteile einer institutsübergreifenden, ortsunabhängigen Zusammenarbeit auf ZOOM zu nutzen, wollen die beiden Veranstaltungsleiterinnen nach Möglichkeit vor allem zwei Gesprächsformate nutzen: Die Studierenden sind – nach einer Kennenlernphase – dazu eingeladen, in der zweiten Hälfte des Seminars in Tandem-Einheiten zu arbeiten, so dass sich in einigen Sitzungen Wien-Erlanger Gruppen in kleinen Podiumsrunden austauschen können. Auch die beiden Lehrenden möchten das Format eines strukturierten Gesprächs anwenden, um jeweils in die gemeinsame Arbeit an den Texten einzusteigen.
Wir freuen uns auf dieses Seminar!
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste: zwei der Lektüren müssen selbst als preisgünstiges E-Book oder als Printausgabe angeschafft werden (www.bokus.se; www.saxo.dk, www.bokkilden.no), einige Grundlagentexte werden als Scans auf StudOn bereitgestellt.
Madame Nielsen (ehem. Claus Beck-Nielsen): Den endeløse sommer, København: Gyldendal, 2014 (Dt. Der endlose Sommer, Übs. v. Hannes Langdörfer, Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2018). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Hegazi Høyer, Ida: Fortellingen om øde, Oslo: Tiden Norsk Forlag, 2015 (Dt. Das schwarze Paradies, Übs. v. Alexander Sitzmann, Wien: Residenz Verlag, 2017). [wird bereitgestellt]
Hjorth, Vigdis: Henrik Falk. Roman, Oslo: Forlaget Oktober, 2019. [wird bereitgestellt]
Khemiri, Jonas Hassen: Allt jag inte minns, Stockholm: Bonniers, 2015 (Dt. Alles, was ich nicht erinnere [2017], Übs. v. Susanne Dahmann, Hamburg: Rowohlt, 2020). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Lindén, Zinaida: För många länder sedan, Borgå: Schildts och Söderströms, 2013. [wird bereitgestellt]
Eglinger, Hanna: „Entwicklungen seit 2000“ [Abschnitt zum Kapitel „Gegenwart (1980-2015)“], in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl., Stuttgart: Metzler, 2016, S. 389-404.
Durdel, Patrick et al. (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Berlin: Matthes und Seitz, 2020 [Initiator: Marcel Lepper, Klassik-Stiftung Weimar/ Uni Leipzig] (134 S.).
|
Medien-Ethik-Religion
. |
Boulevardjournalismus -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
erste Sitzung: 18.10.2021
- Inhalt:
- Die BILD-Zeitung als auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland steht wie kaum
ein anderes Medium für das Marktmodell des deutschen Boulevardjournalismus. Sie
ist in der Lage, jeden Tag Millionen Leserinnen und Leser anzusprechen und mit
ihren Schlagzeilen die Themen zu liefern, die auf eine breite öffentliche Resonanz
stoßen. BILD neigt zum Alarmismus, setzt auf Volksnähe und nimmt die zahlreichen
Rügen des Presserates sowie die Kritik von bildblog.de billigend in Kauf. Die Zeitung
arbeitet aber auch an ihrer Reputation, indem sie Hilfsprojekte unterstützt und
politische Inhalte thematisiert. Im Seminar sollen die zentralen Mechanismen des
Boulevardjournalismus der Visualisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung und
Kampagnenorientierung am Beispiel der BILD-Zeitung und weiterer
Boulevardformate, die auch im Fernsehen und Internet zu sehen sind, analysiert und
eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2012): „Bild“ und Wulff – Ziemlich beste
Freunde. Fallstudien. Frankfurt am Main.
Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2011): Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre
Mägde. Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010.
Frankfurt am Main.
Bartels, Peter (2016): BILD. Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den
Niedergang einer einst großen Zeitung. Rottenburg.
Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man
Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung
betreibt. Köln.
Dombrowski, Kerstin (2008): Titten, Tiere, Träne, Tote. Eine Boulevardjournalistin auf
der Jagd. Reinbek bei Hamburg.
Dulinski, Ulrike (2003): Sensationsjournalismus in Deutschland. Konstanz.
Henning, Bettina / Schulz, Rike (2015): Klatsch. Basiswissen für die Medienpraxis.
Köln.
Institut für Informations- und Kommunikationsökologie (Hrsg.): BILD-Kultur(en)? –
Zwischen Rügenrekord und Leitmedium. Dokumentation eines Symposiums
zu 60 Jahren BILD-Zeitung an der Universität Erlangen-Nürnberg. In:
Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik 1/2013, S. 6-48.
Metz, Markus / Seeßlen, Georg (2011): Blödmaschinen. Die Fabrikation der
Stupidität. Berlin.
Pürer, Heinz (2015): Journalismusforschung. Konstanz und München.
Rankl, Dagmar (2013): Ressorts im Zeitalter von Medienwandel und
Boulevardjournalismus: Themenwahl als Qualitätskriterium. Wiesbaden.
Schicha, Christian (2010): Öffentlichkeit und Journalismus in der Mediendemokratie,
In: Eberwein, Tobias / Müller, Daniel (Hrsg.): Journalismus und Öffentlichkeit.
Eine Profession und ihr gesellschaftlicher Auftrag. Festschrift für Horst Pöttker.
Wiesbaden, S. 23-41.
Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen - Anwendungen – Ressourcen.
München.
Schicha, Christian (2021): Bildethik. Grundlagen - Anwendungen – Bewertungen.
München.
Schönauer, Mats / Tschermak (2021): Ohne Rücksicht auf Verluste. Wie Bild mit
Angst und Hass die Gesellschaft spaltet. Köln.
Wallraff , Günter (2007): Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war.
Köln. (9. Auflage).
Wippersberg, Julia (2007): Prominenz. Entstehung, Erklärungen, Erwartungen.
Konstanz.
|
|
Einführung in die Journalistik, Recherche und journalistische Darstellungsformen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krückeberg, Markus Kaiser, Hartmut Joisten, Margita Feldrapp, Daniel Peter
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 21.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die
Bereitschaft zur Übernahme eines Referates.
Dieser Kurs findet Online statt.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen elementare journalistische
Techniken (Recherchieren, journalistisches Schreiben),
Darstellungsformen wie Nachricht, Reportage oder Kommentar sowie
Einführungen in den digitalen Journalismus, in Hörfunk/Podcast
sowie Film/Video. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige
journalistische Darstellungsform besprochen sowie durch praktische
Übungen angeeignet. Zusätzlich zu den praktischen Übungen werden
ausgewählte Grundfragen der Journalistik reflektiert. Außerdem ist
eine Exkursion zu den Münchner Medientagen geplant. An dem
Seminar wirken Hartmut Joisten, Prof. Dr. Siegfried Krückeberg,
Margita Feldrapp und Daniel Peter (Bayerischer Rundfunk) mit.
- Empfohlene Literatur:
- Hooffacker, Gabriele/Meier, Klaus: LaRoches Einführung in den praktischen Journalismus, Wiesbaden 2013 (19. Aufl.).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Aufl.).
|
|
Entertaining Angels Unawares – “Engel Unversehens”. Forced Displacement and Migration in the Media -
- Dozent/in:
- Karin Waltraut Achtelstetter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 22.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The on-line course offers live and self-paced sessions.
The course language is English, assignments can also be submitted in German.
The course is offered in cooperation with the World Association for Christian Communication (WACC) and Canadian Lutheran World Relief (CLWR).
- Inhalt:
- The number of people forced to migrate continues to grow at an alarming pace. Globally,
there are about 70.8 million forcibly displaced people, according to latest figures of UNHCR -
the UN refugee agency. Of this, 41.3 million are internally displaced people, 25.9 million are
refugees, and 3.5 million are asylum seekers.
As migration and displacement of people have increased, so has media coverage. In this
seminar we will examine media coverage and address questions, such as:
Information, misinformation and disinformation;
Communication rights;
Media Monitoring;
Community media and digital communications initiatives by migrants and refugees;
Media Ethics.
The course will also give an overview of current international legal frameworks and explore
specific global situations, such as the situation at the US-Mexican Border or the Mediterranean
Sea Rescue initiatives and recent geo-political developments.
Course participants will engage with a number of practitioners in the field.
- Empfohlene Literatur:
- Relevant Resources / Relevante Quellen:
1. https://waccglobal.org/resources/migration-reporting/
The WACC platform gives an extensive overview of resources and research material
2. https://www.unhcr.org/publications/brochures/58e1ed994/reporting-on-refugees-guidelines-by-and-for-journalists.html
3. https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/IOM%20Tunisia_MEDIA%20COVERAGE%20OF%20MIGRATION_Journalist%20Guide.pdf
4. https://reporting.unhcr.org/glossary
5. https://www.iom.int/glossary-migration-2019
6. http://newscomer.de/
7. https://www.refugeejournalismproject.org/about-us-2/Films to watch / Sehenswerte Filme:
1. Stateless (TV Mini Series on Netflix) – directed by Emma Freeman & Jocelyn Moorhouse - 2020;
2. Sold (Prime video) – directed by Jeffrey D. Brown - 2017;
3. Limbo – directed by Ben Sharrock – 2021;
4. Born in Syria (Netflix) – Documentary by Hernan Zins – 2016.
|
|
Ethik der digitalen Kommunikation -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Online-Kurs findet im Kontext der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt. Modul-Option I: Medienethik; Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten); Modul-Option II: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik; Leistungserwerb: Referat (20-25 Min.) und wissenschaftliche Hausarbeit (20-25 Seiten); Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb (https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11470,70,1250,1) an. Sie finden den Kurs im Kursprogramm der vhb unter: Geistes- und Kulturwissenschaften -> Kommunikations- und Medienwissenschaft. Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die zunehmende Durchdringung sämtlicher Lebensbereiche mittels digitaler Technologien wird häufig mit dem Ausdruck „digitale Revolution“ umschrieben. Mit einer derartigen Bezeichnung werden die Parallelen zur Industriellen Revolution des 18. und 19. Jahrhunderts gezogen. Die Digitalisierung betrifft nahezu alle Bereiche der Gesellschaft: Von der Politik über Bildung, Erziehung und Wirtschaft bis hin zur Kultur. Und so sind die zu erwartenden Veränderungen durchaus mit den historischen Prozessen vergleichbar und es gilt zu hinterfragen, welche ethischen Implikationen hiermit einhergehen. Eben diese versuchen wir in dem Online-Kurs „Ethik der digitalen Kommunikation“ aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erarbeiten. Prominente Schlagwörter wie die „Filterblase“, die „Echokammer“ oder auch „Hate Speech“, „Big Data“ und „Algorithmen“ dienen uns als Ausgangspunkt, über den wir uns den ethischen Herausforderungen der Digitalisierung annähern. Passend zum Thema werden die Kursinhalte digital mit Einbezug unterschiedlichster Vermittlungsformen wie Video, Audio und Quiz aufbereitet. Über das Kursforum sowie einem im Kurs integrierten Chatraum haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Kursteilnehmenden auszutauschen. Literaturhinweise finden Sie direkt im Kurs. Der Kurs ist offen für Lehramtsstudierende und kann im Freien Bereich angerechnet werden.
|
|
Ethik und Moral im digitalen Spiel? Digitale Spiele als besondere Erfahrungsräume -
- Dozent/in:
- Christian Gürtler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfahrung mit digitalen Spielen ist erwünscht, aber nicht notwendig.
- Inhalt:
- Digitale Spiele als geschützte Räume des Ausprobierens moralischer Entscheidungen? Kann man beim Computerspielen überhaupt etwas Unmoralisches tun? Wie konstituieren sich diese besonderen Räume der digitalen Spiele und welche Handlungsfelder ergeben sich für die Spielenden?
Wir werden uns gemeinsam mit den Welten der digitalen Spiele als Erfahrungs- und Wahrnehmungsräume auseinandersetzen und eine Beschreibung der darin enthaltenen Ordnung, Regeln und Normen wagen. Wir werden uns mit den oben genannten Fragen auseinandersetzen und diese beispielhaft erweitern.
Ist es möglich, eine deskriptive Ethik des digitalen Spiels zu fassen?
Sind diese Welten Textkörper oder gehen sie über diesen Beschreibungsversuch hinaus? Ist der Erfahrungsraum des digitalen Spiels ein körperloser?
Der Seminarplan wird gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Ulbricht, Samuel: Ethik des Computerspielens, Berlin 2020.
Schäfer, Armin et. al.: Virtuelle Lebenswelten. Körper-Räume-Affekte, Berlin 2021.
Beil, Benjamin et. al.: Game Studies, Wiesbaden 2018.
|
|
Im Schwarm - Ansichten des Digitalen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Gürtler, Wolfgang Ruppert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik / Praxisfeld Medien
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Gibt es eine digitale Welt? Sind wir, wie Flusser es ausdrückt, Künstler, die alternative Welten erschaffen? Haben wir mittlerweile die Erde, die terrane Ordnung verlassen und treten ein in eine neue digitale Ordnung, die fluide ist, ohne klare Linien und Grenzen? Wie lässt sich in diesem Zusammenhang das Bild des Homo Digitalis fassen?
Fragen wie diese öffnet Han Byung-Chul in seinem Buch "Im Schwarm. Ansichten des Digitalen", welches auch die Textgrundlage für das Seminar darstellt. Wir werden uns gemeinsam mit der digitalen Welt als Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum auseinandersetzen und eine Beschreibung der digitalen Ordnung, Regeln und Normen wagen. Wir werden uns mit den oben genannten Fragen auseinandersetzen und diese beispielhaft erweitern.
Wie konstituiert sich der digitale Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum?
Lässt sich eine deskriptive Ethik der digitalen Welt fassen?
Als Quellen werden wir u.a. die von Klemm und Staples sogenannten "Textkörper" des Netzes zurate ziehen.
Der Seminarplan wird sich nach den Kapiteln des Werkes von Byung-Chul richten, ist aber in Absprache mit den Studierenden variierbar.
Es wird den Studierenden geraten, sich das Buch im Voraus anzuschaffen.
- Empfohlene Literatur:
- Byung-Chul, Han: Im Schwarm. Ansichten des Digitalen, Berlin 2013.
|
|
Islam und interreligiöser Dialog [Islam] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.
|
|
Jetzt und mittendrin - die Reportage im Radio -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 21.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung.
- Inhalt:
- Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, sodass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppen, üben das Sprechen vor dem Mikrofon, und es werden Referate gehalten.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian (2015): Reportage und Feature. Konstanz: UVK.
Haarkötter, Hektor (2015): Die Kunst der Recherche. Konstanz: UVK.
Haller, Michael (2008): Die Reportage. Konstanz: UVK, 6. Aufl.
LaRoche, Walther von/Bucholz, Axel (Hg.) (2017): Radio-Journalismus. Wiesbaden:
Springer Fachmedien.
Ludwig, Johannes (2015): Investigative Recherchieren. Konstanz: UVK.
Malak, Yvonne / Clark, Dennis (2015): Erfolgreich Radio machen. Konstanz: UVK.
Pürer, Heinz (Hg.) (2004): Praktischer Journalismus. Presse, Radio, Fernsehen, online.
Konstanz: UVK, 5. Aufl.
Wachtel, Stefan (2013): Schreiben fürs Hören. Trainingstexte, Regeln und Methoden.
Konstanz: UVK, 5. Aufl.
Weischenberg, Siegfried/Kleinsteuber, Hans J./Pörksen, Bernhard (2005): Handbuch
Journalismus und Medien. Konstanz: UVK.
|
|
Kritische Kommunikationswissenschaft: feministische und postkoloniale Interventionen -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- 2017 wurde das Netzwerk Kritische Kommunikationswissenschaft in Deutschland gegründet. Unter Kritischer Kommunikationswissenschaft verstehen die GründerInnen des Netzwerkes „Forschung mit einem Bezug zu Gesellschaftstheorie und Kapitalismusanalyse, mit einem Fokus auf Eigentumsverhältnisse, Herrschaftsformen und Machtungleichgewichte, mit einem Verständnis von der historischen Gewordenheit gesellschaftlicher Verhältnisse und mit der Perspektive auf deren Transformation. Dabei legen wir Wert auf intersektionale und sozial-ökologische Gerechtigkeit. “Nach wie vor ist diese Perspektive eine Randpersperspektive in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. „Kritische Kommunikationswissenschaft fristet in der deutschsprachigen Community zurzeit noch ein Schattendasein und findet eher in benachbarten Disziplinen sowie international statt“, bemängeln die GründerInnen dieses Netzwerkes.
Kritische Kommunikationswissenschaft bezieht sich auf unterschiedliche Theorietraditionen wie u.a. Cultural Studies, Marxismus, Frankfurter Schule, postkoloniale Theorien und rassismuskritische Perspektiven, postmoderne und queer-feministische Medientheorien, kritische Praxistheorie, aber auch kritische psychologische/psychoanalytische Ansätze. In diesem Seminar werden drei Theorietraditionen herangezogen: queer-feministische Medientheorien, rassismuskritische Perspektiven sowie postkoloniale Theorien, um ihre Relevanz für die Kommunikationswissenschaft zu betonen.
|
|
Medienethik: Themen und Diskurse -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Medienethik Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten)
Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
- Inhalt:
- „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.
|
|
Medienpädagogik, Medienbildung, Medienethik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Margita Feldrapp, Susanna Endres, Christian Gürtler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 15.1.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
15.2.2022, 16.2.2022, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 15:00 - 16:00 Uhr
- Inhalt:
- Was ist wahr, was nicht? Was sind harte Fakten, was sind Fakenews? Und welche Möglichkeiten gibt es, das eine vom anderen zu unterscheiden? Bereits für Erwachsene ist das herausfordernd, wie die aktuelle gesellschaftliche Debatte zum Impfen zeigt. Für Kinder, die sich als Digital Natives im Netz bewegen und doch selten dabei begleitet werden, ist es noch schwerer. Die Idee des Seminars gründet auf der Überzeugung, dass medienpädagogisches Arbeiten und Medienbildung – auch die Auseinandersetzung mit Fakenews – viel früher beginnen muss, als dies bisher meist geschieht.
Das Seminar bietet die Chance, ein Projekt für die siebte Klasse zu Fakenews zu erarbeiten und dies im Februar am Gymnasium Eckental (nahe Erlangen) durchzuführen.
Einzelne Bausteine für eine produktions- handlungsorientierte Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern könnten sein: Wie verändert sich die Botschaft von Bildern, wenn man die Ausschnitte variiert? Wie werden Filme manipuliert? Woran erkenne ich unseriöse Websites? Wie schaffe ich es, Lügen im Netz zu entlarven? Kann ich auch selbst Fakenews schreiben? Ziel des Seminars ist, dass die Studierenden durch wissenschaftliche Analyse und Praxiserfahrungen die eigenen medienpädagogischen und medienethischen Kompetenzen erweitern und gleichzeitig den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich auf spielerische Art und Weise mit dem Thema Fakenews zu beschäftigen.
|
|
Medienrecht -
- Dozent/in:
- Daniel Krausnick
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Modul: Mediensysteme, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit / Diese Veranstaltung wird über Zoom stattfinden.
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2021, 20.11.2021, 11.12.2021, 9:00 - 12:15, Raum n.V.
8.1.2022, 22.1.2022, 5.2.2022, 9:00 - 14:30, Raum n.V.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "Für Jura-Studierende ist eine Anmeldung nicht erforderlich."
- Schlagwörter:
- Medienrecht
|
|
Medienskandale -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
erste Sitzung: 18.10.2021
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es um Skandale, die Medien aufdecken und um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren. Dabei werden auch Film- und Fernsehskandale, Sportskandale, Werbeskandale, Popskandale, Kunstskandale, Politikskandale und Modeskandale thematisiert. Aus einer medienethischen Perspektive werden die Motive für Verfehlungen reflektiert, die zum Skandal geführt haben. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für die Akteure oder das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann normativ eingeordnet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz.
Greven, Ludwig (2015): Die Skandal-Republik. Eine Gesellschaft in Dauererregung. Köln.
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Käsler, Dirk, u.a. (1991): Der politische Skandal. Zur symbolischen und dramaturgischen Qualität von Politik. Opladen.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg.
Ludwig, Mark / Schierl, Thomas / Sikorski, Christian von (Hrsg.) (2016): Mediated Scandels. Gründe, Genese und Folgeeffekte von medialer Skandalberichterstattung. Köln.
Lünenburg, Margreth u.a. (2011): Skandalisierung im Fernsehen. Strategien, Erscheinungsformen und Rezeption von Reality TV Formaten. Düsseldorf.
Schicha, Christian (2010): Medienskandale, in: Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.): Handbuch Medienethik. Wiesbaden, S. 369-386.
Schicha, Christian (2013): Skandal! - Private und politische Verfehlungen in den Medien, in: Robertson von
Trotta, Caroline Y. (Hrsg.): Celebrity Culture. Stars in der Mediengesellschaft. Baden-Baden, S. 51-72.
Schicha, Christian (2015): Skandale in den Medien. Strategische und ethische Überlegungen der öffentlichen Kommunikation für den Journalismus, die Politik und die Wirtschaft, In: Bentele, Günter / Piwinger, Manfred / Schönborn, Gregor (Hrsg.): Kommunikationsmanagement. Strategien - Wissen - Lösungen. Köln 2015, S. 581-5.42.
Schicha, Christian (2017): Medienskandale in der Medienkritik von Medienexperten - Journalistische Normverletzungen als Thema im NDR-Medienmagazin ZAPP. In: Stapf, Ingrid / Prinzing, Marlis / Filipovic, Alexander (Hrsg.): Gesellschaft ohne Diskurs? Digitaler Wandel und Journalismus aus medienethischer Perspektive. Baden-Baden, S. 181-198.
Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen - Anwendungen - Ressourcen, München.
Schicha, Christian (2021): Bildethik. Grundlagen - Anwendungen - Bewertungen, München.
Schicha, Christian (2021): Politikerskandale in der Medienberichterstattung. In: Korte, Karl-Rudolf / Florack, Martin (Hrsg.): Handbuch Regierungsforschung. Wiesbaden.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
Volk, Stefan (2011): Skandalfilme. Cineastische Aufreger gestern und heute. Marburg.
|
|
Politische Kommunikation im Rahmen der Bundestagswahl 2021. Journalistische und medienethische Analyse -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Zeilinger, Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.11.2021-20.11.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 21.1.2022-22.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse zu journalistischen Formen und Einführung in die Medienethik werden vorausgesetzt. Neben der offiziellen Einschreibung wird um eine zusätzliche Anmeldung unter markus.kaiser@fau.de gebeten.
- Inhalt:
- Im Rückblick auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl im September werden die mediale Dynamik und die implizite religiöse Symbolik der politischen Kommunikation an ausgewählten Beispielen untersucht. Dabei werden journalistische Techniken - insbesondere in ihren digitalen Aspekten - in politik- und kommunikationswissenschaftlicher wie in medienethischer Perspektive analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- K. Appel /C. Danz/ R. Potz /S. Rosenberger / A. Walser (2012): Religion in Europa heute. Sozialwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und hermeneutisch-religionsphilosophische Perspektiven. Göttingen: V&R.
Donges, Patrick / Jarren, Otfried (2017): Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer, 4. Aufl.
Gut, Lei / McCombs, Maxwell E. (2016): The Power of Information Networks: New Direction for Agenda Setting. New York: Routledge.
Holtz.Bascha, Christina (2010): Dieœ Massenmedien im Wahlkampf. Das Wahljahr 2009. Wiesbaden: VS.
Möckli, Silvano (2017): So funktioniert Wahlkampf. Konstanz: utb.
Schulz, Winfried (2011): Politische Kommunikation. Theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung. Wiesbaden: VS.
|
|
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rieke Harmsen, Christian Gürtler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 3.12.2021, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
10.12.2021, 17.12.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die einzelnen Elemente bauen aufeinander auf. Die Teilnahme an allen
Seminartagen ist daher verpflichtend. Erwartet wird eine rege, aktive
Teilnahme und die Bereitschaft, in wechselnden Teams zu arbeiten und
Teilaufgaben im Homeoffice zu lösen.
- Inhalt:
- Eine wirkungsvolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit stützt sich auf
unterschiedliche Formate und Kanäle. Neben der klassischen Pressearbeit gehören das Internet sowie Social Media zum integralen Bestandteil strategischer Kommunikation in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen.
In dem Online-Seminar lernen wir Akteure der Öffentlichkeitsarbeit
kennen. Wir laden Entscheider und Macher aus Kommunikationsabteilungen
und Agenturen in unser Seminar ein und diskutieren mit ihnen über
strategische Herausforderungen der Unternehmenskommunikation.
Parallel dazu lernen wir verschiedene Instrumente der
Unternehmenskommunikation kennen - von der klassischen Pressearbeit über den Kontakt zu den Redaktionen bis hin zu Pressekonferenzen, Blogs oder Social Media.
Das Praxisseminar besteht aus Impulsen und vielen praktischen Übungen.
|
|
Schönheit, Sünde, Strafe. Über Natur und Religion im Film -
- Dozent/in:
- Heike Endter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
9.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
29.11.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
30.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
31.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
1.2.2022, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 14:00 - 15:30 Uhr
- Inhalt:
- Kaum ein Diskurs war in den vergangenen Jahren so bestimmend wie das Verhältnis der
Menschen zur Natur. Auch in dem, was Corona-Krise genannt wird, zeigen sich Aspekte dieser
Beziehungen. Sie verlaufen zwischen vielen widersprüchlichen Polen wie Ausbeutung und
Furcht, Beherrschung und Ausgeliefertsein, Anziehung und Schuld, Hingabe und Sühne. Sowohl
die Aktualität des Themas wie seine dauerhafte Widersprüchlichkeit sind ein ausgezeichneter
Nährboden für filmische Bearbeitungen. Anhand von Filmbeispielen, Beobachtungsaufgaben
und Diskussionen geht es darum, sich dem Thema filmästhetisch wie ideengeschichtlich zu
nähern. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Beiträgen der christlichen Religion liegen, in
der naturfeindliche wie naturfreundliche Argumente vertreten sind. Es wird in Methoden der
Filmanalyse eingeführt, um schließlich Natur, Religion, Film als aufeinander bezogene
Zeichensysteme zu untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Amery, Carl: Das Ende der Vorsehung. Die gnadenlosen Folgen des Christentums, Reinbek: Rowohlt 1972.
Brereton, Pat: Hollywood Utopia. Ecology in Contemporary American Cinema, Bristol, Portland
(Oregon): Intellect Books 2005.
Bolz, Norbert: Avantgarde der Angst, Berlin: Matthes & Seitz 2020.
Burckhardt, Martin: Apocalypse Now! Über die Mechanik endzeitlichen Denkens, in: Lettre International,
Winter 2020, S. 7-12.
Derrida, Jacques: L’animal que donc je suis. Paris: Galilée 2006.
epd film (Evangelischer Pressedienst, Filmzeitschrift)
Faulstich, Werner: Grundkurs Filmanalyse, UTB 2013.
Hagencord, Rainer: Diesseits von Eden. Verhaltensbiologische und theologische Argumente für eine neue Sicht
der Tiere, Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2005.
Haraway, Donna: Die Neuerfindung der Natur: Primaten, Cyborgs und Frauen, Frankfurt am Main /
New York: Campus 1995.
Horstmann, Johannes / Hasenberg, Peter / Leniger, Markus / Luley, Wolfgang / Morsbach,
Helmut / Ostermann, Martin: Sinnfragen des Lebens im Film. Ein Lexikon zu Religion im Film mit
1500 Kurzkritiken, Marburg: Schüren 2018.
Latour, Bruno: Facing Gaia. Six Lectures on Political Theology of Nature, Gifford Lectures, Edinburgh
2013.
Luhmann, Niklas: Ökologische Kommunikation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische
Gefährdungen einstellen? Opladen: Westdeutscher Verlag 1986.
Reihe Tierstudien, Neofelis Verlag.
Schramm, Michael: Der unterhaltsame Gott. Theologie populärer Filme, Paderborn, München, Wien,
Zürich: Ferdinand Schöningh 2011.
|
|
Theologie für Nichttheologen II -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 15.12.2021, 5.1.2022, 12.1.2022, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 17:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An vereinbartem Termin nach der letzten Sitzung findet eine 30-minütige mündliche Prüfung statt.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet eine Hinführung zum "Theologischen Denken" unter Kriterien der Geisteswissenschaften. Eine Gliederung bieten uns die drei Artikel des Credo (der Glaubensbekenntnisse). Dabei werden wir mit biblischen Texten, systematisch-theologischen, ethischen und aktuellen Fragestellungen und Texten, Medien und Kunstwerken arbeiten.
|
|
Wissenschaftsjournalismus -
- Dozent/in:
- Rudolf Kötter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 17.12.2021, 21.1.2022, 4.2.2022, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Seminarraum Villa an der Schwabach
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 9:00 - 10:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminarprogramm gehört verpflichtend die Teilnahme an der Exkursion zur Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK in München vom 17. 02. – 18.02. 2022, s. https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html
Die Exkursion wird von Frau Prof. Johanna Haberer organisiert und betreut.
- Inhalt:
- Im Seminar wird es um ein aktuelles wissenschaftliches Thema gehen, dessen wissenschaftsjournalistische Behandlung wir anhand einiger Beispiele analysieren werden. Auf der Basis dieser Analyse werden die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer eigene Artikel verfassen,
die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Der Artikel, die Teilnahme an der Exkursion und die Abfassung eines kurzen Exkursionsberichts sind Bedingungen für den Erhalt der ECTS-Punkte.
|
|
Words with Gods -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Modul: Religion und Medien I
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
|
Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)
https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdf |
Exkursion BayernLab Überblick [ExkBayernLab] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Gradl
- Angaben:
- Exkursion, 0,16 SWS, LAEW, Master, Exkursion für Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik/Master EE-BF Modul 6-8/weitere Interessierte, BayernLab Neumarkt/OPf.
- Termine:
- Die Exkursion ist für den 02.03.22 terminiert, ab 14/14.30 Uhr plus Anfahrt, Dauer des Besuchs vor Ort ca. 2 Stunden; pandemiebedingt kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen, Teilnehmer werden stets umgehend informiert
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik, Master EE-BF
|
Medienwissenschaft (M.A.)
1. Fachsemester
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
|
MA 1. FS: Theorieseminar »Sehmaschinen/Maschinensehen« -
- Dozent/in:
- Olga Moskatova
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, A 401
Beginn: 25.10.
- Inhalt:
- In vielen Lebensbereichen proliferieren sehende Maschinen. Ob in selbstfahrenden Autos, Überwachungskameras oder Internet der Dinge, ob bei Drohnen, automatischer Erfassung von Autokennzeichen oder in Form der Gesichtserkennung in Smartphones – zahlreiche Bildprozesse laufen heute automatisiert und vom menschlichen Handeln mehr oder weniger entkoppelt. Obwohl aktuell insbesondere KI-basierte Computer Vision-Anwendungen und die ihnen eingeschriebenen Vorurteile wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist das Feld des nicht-menschlichen Sehens vielfältiger und hat eine längere Mediengeschichte. Fotografie und Film gelten etwa traditionell als Medien, deren Bilder mechanisch und ohne Menschenhand gemacht sind. Fotografen und Filmemacher wie Henry Fox Talbot, László Moholy-Nagy, Dziga Vertov, Michael Snow oder Harun Farocki haben sich entsprechend auf vielfältige Art und Weise mit den Vorstellungen des Foto-, Kino- und Maschinen-Auges beschäftigt.
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Formen des Maschinensehens befassen und dabei historische und zeitgenössische Beispiele berücksichtigen. Neben alltäglichen Anwendungsfeldern werden medienkünstlerische Auseinandersetzungen mit Computer Vision und älteren Sehmaschinen vorgestellt. Vom zentralen Interesse ist die Frage, ob und inwiefern sich der Status der Bilder verändert, wenn sie weder von Menschen gemacht noch von Menschen ausgewertet oder betrachtet werden.
|
Vertiefungsseminar
|
MA 1. FS: Vertiefungsseminar »Spektakuläre Bilder« -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10.
- Inhalt:
- Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.
|
Modul 2: Geschichte und Geschichtsmodelle der Medien
Theorieseminar
|
MA 1. FS: Geschichte und Geschichtsmodelle der Medien »Feste des Fernsehens« -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
Beginn: 26.10.
- Inhalt:
- Die Geschichte des Live-Fernsehens ist seit den Krönungsfeierlichkeiten von Queen Elisabeth II. im Jahre 1953 untrennbar mit herausragenden Festen von nationaler oder internationaler Bedeutung verbunden, sodass man geradezu von einer symbiotischen Beziehung zwischen Fest und Medium sprechen kann, egal ob der Anlass des Festes religiöser, profaner oder sportlicher Herkunft ist. So wie Feste laut dem Philosophen Odo Marquardt „Moratorien des Alltags“ darstellen, so sind auch die ausgedehnten Live-Übertragungen von Festen Unterbrechungen des ansonsten extrem durchgetakteten Sendeschemas, wovon nicht zuletzt die legendären Überziehungen der ZDF-Show „Wetten, dass…“ jahrzehntelang Zeugnis abgelegt hat. Im Seminar werden wir uns mit externen wie vom Fernsehen selbst generierten Festen beschäftigen und dabei v.a. die zeitlichen und ritualtheoretischen Aspekte in den Blick nehmen. Daneben soll auch der jederzeit mögliche Umschlag vom Fest in die Katastrophe anhand einschlägiger Beispiele betrachtet werden.
|
Modul 3: Komparatistische Analyseverfahren
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
|
MA 1. FS: Seminar »Komparatistische Analyseverfahren« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sven Grampp, Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
|
Modul 4: Bildanalyse
Seminar Bildanalyse
|
MA 1. FS: Bildanalyse »Formanalysen des Spielfilms« -
- Dozent/in:
- Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.020
- Inhalt:
- Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen
|
3. Fachsemester
Modul 8: Forschungsmodul Visualität und Medialität
Seminar Forschungsstand
|
MA 3. FS: Forschungsstand »Visuelle Kulturen« -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- In der Beschreibung des Masters Medienwissenschaft auf der ITM-Homepage findet sich folgende Passage: „Von handwerklich hergestellten Bildartefakten bis zu den Bildformen des Internets beschäftigt sich der Studiengang in synchroner wie diachroner Perspektive mit einer breiten Palette an Phänomenen visueller Kulturen“. Die Veranstaltung „Visuelle Kulturen“ soll dazu dienen, der Frage nachgehen zu können, was visuelle Kulturen eigentlich sind und was diese mit ‚Medien‘ zu tun haben könnten.
Die Veranstaltung ist in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden Grundlagentexte zum Thema vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die Teilnehmenden darin, die zuvor diskutierten Konzepte an konkretem Material zu erproben und deren Brauchbarkeit für medienwissenschaftliche Zugriffe zu diskutieren. Die Palette der möglicher Themen sind hier schier unbegrenzt. Vom mittelalterlichen Tafelbild über Briefmarken und wissenschaftliche Fotografien, Operationslogik von Bildagenturen bis hin zum Selfie oder die Popularitätsmetrik bei Instagramm geht die Palette. Zur Einführung empfohlen: Marius Rimmele/ Bernd Stiegler: Visuelle Kulturen / Visual Culture zur Einführung, Hamburg 2012. Außerdem ist ein Blick auf den YouTube-Channel des Projektes „Digitale Bildkulturen“ besonders interessant, wenn man sich für aktuelle Phänomen visueller Kulturen interessiert: https://www.youtube.com/channel/UCbSkTuMndtg41vZn3gpV9Sg
|
Vertiefungsseminar
|
MA 3. FS: Vertiefungsseminar »Bildethik« -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
ab 19.10.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung über Bildfunktionen und -typen werden spezifische Charakteristika der visuellen Kommunikation aufgezeigt, Spannungsfelder zwischen dem Informationsanspruch einerseits und dem Schutz von Betroffenen andererseits dargelegt sowie anhand kontroverser Beispiele Argumente für und gegen die Veröffentlichungen von Bildern aufgezeigt. Der Fokus richtet sich dabei primär auf normative Aspekte. Es geht nicht um Geschmacksurteile, sondern um Werturteile, also u.a. um die Frage, nach welchen Kriterien zu entscheiden ist, welche Bilder in welchem Kontext, unter welchen Bedingen gezeigt werden sollten und in welchen Fällen auf visuelle Veröffentlichungen besser verzichtet werden sollte. Inhaltlich geht es u.a. um Formen und Ausprägungen von Bildbearbeitungen, Regeln für die visuelle Kriegsberichterstattung, Werbe- und Körperaufnahmen, politische Motive sowie Satirebilder.
- Empfohlene Literatur:
- Becker von Sothen, Hans (2017): Bild-Legenden: Fotos machen Politik. Fälschungen. Fakes. Manipulationen. Graz (Österreich)
Hornuff, Daniel (2020): Hassbilder. Berlin.
Leifert, Stefan (2007): Bildethik. Theorie und Moral im Bildjournalismus der Massenmedien. München.
Liebert, Wolf-Andreas / Metten, Thomas (Hrsg.) (2007): Mit Bildern lügen Köln.
Meyer, Roland (2021): Gesichtserkennung. Berlin.
Schicha, Christian (2021): Bildethik. Grundlagen – Anwendungen – Bewertungen. München.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (1998): X für U. Bilder, die lügen. Bonn.
Ullrich, Wolfgang (2019): Selfies. Berlin.
|
Modul 9: Praxismodul Visualität und Medialität
Seminar Praxis und Präsentation
|
MA 3. FS: Präsentation Museumsausstellung »Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel« -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Blockweise; "Die genauen Termine werden in der ersten Sitzung des Seminars 'Methoden' bekanntgegeben. Ggf. finden einige Termine im Museum für Kommunikation Nürnberg statt".
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul findet in enger Kooperation mit dem Museum für Kommunikation in Nürnberg statt und zielt darauf ab, Inhalte/Exponate/ggf. Rahmenprogramm für einen Teil der dort im November 2021 eröffnenden und im Zuge des MA-Moduls zu erweiternden Ausstellung „Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel“ zu produzieren. Den Auftakt für diese Ausstellung machte das ITM-Projektseminar „Virtuelle Egos – Avatare im Computerspiel“ aus dem Sommersemester 2020.
Die Veranstaltungen des Moduls setzen sich mit den theoretischen, ästhetischen und methodischen Facetten der zu produzierenden Inhalte/Exponate auseinander. Dabei beschäftigen wir uns in „Methodenreflexion“ mit theoretisch-methodischen Fragen der Museologie und der Konzeption/Gestaltung von musealen Ausstellungen einerseits und mit den Grundlagen und Möglichkeiten der Visualisierung von Game Studies-Erkenntnissen andererseits. In „Praxis/Präsentation“ konzipieren, diskutieren und begleiten wir die gruppenweise erarbeiteten Teilprojekte auf dem Weg zu ihrer konkreten Umsetzung. Hinweis: Je nach (selbstgewählter) Form des Exponats/Formats ist ein souveräner Umgang mit dafür vorauszusetzenden Materialien/Programmen/… nötig oder aber diese Kenntnis muss im Verlauf des Seminars – ggf. in Zusammenarbeit mit dem Medienstudio – eigenständig aufgebaut werden. Aufgrund des anzustrebenden Ausstellungsrahmens darf Arbeitsaufwand nicht gescheut werden!
- Inhalt:
- Super Mario, Gordon Freeman, Lara Croft oder der selbst erstellte namenlose dunkle Ritter im Fantasy-Rollenspiel? Avatare, also spielbare Figuren im Computerspielen, sind nicht nur konstitutiv für die meisten Games und in vielerlei Form in die Spielegeschichte und die Populärkultur eingegangen. Sie lassen sich auch als Schnittstellen zwischen Spieler/innen und Games verstehen. Sie sind auf der narrativen Ebene Handlungsträger in der jeweiligen erzählten Welt, Spielende werden also mit ihrer Hilfe in die Erzählung ‚eingewoben‘. Sie besitzen auf der ludisch-interaktiven Ebene Werkzeugcharakter, weist doch jeder Avatar gemäß der programmierten Spielregeln ein Set an Handlungsoptionen auf. Und sie stellen auf der repräsentativen Ebene die ‚Verkörperung‘ der Spielenden dar, wobei sich diese einerseits als Identifikationsangebot auf das Selbstbild der Spielenden bezieht (wer möchte ich sein?) und, in Multiplayer-Spielen, andererseits auf die Fremdwahrnehmung der Spielenden durch andere verweist (als wer möchte ich wahrgenommen werden?).
Avatare medialisieren damit Identitätsbilder und Fragestellungen nach Verhältnissen von race, class, gender, species usw. Mittels modifizierten Avataren können Spielende schließlich eine weitere Vielzahl von Bedeutungen in Computerspielen vermitteln, eröffnen sich dadurch doch Räume zum Experimentieren. All dies wirft Fragen auf wie: Welche Avatare werden Spielenden angeboten? In einem bestimmten Spiel, einer Spielereihe, einem Spielgenre, systematisch oder historisch? Gibt es Muster, die sich darin finden lassen? Wie werden diese Avatare von Games repräsentiert? Welche Identitäten, Körperbilder, politische Einstellungen, gesellschaftliche Verhältnisse, Normen/Werte usw. kommunizieren Avatare? Wodurch tun sie dies? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es? Was hat all dies mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung im Spiel zu tun? Die geplanten Ausstellungsinhalte setzen sich in verschiedenen audiovisuellen und medialen Formen mit Konstruktionen von Avataren in Games auseinander. Denkbar sind dabei etwa Videoformate, die sich mit bestimmten Facetten von Avataren beschäftigen; Montage oder Collagen von (Stand-)Bildern; Zeichnungen oder Skizzen; gamifizierte Elemente; kreativ-künstlerische Auseinandersetzungen mit bestehendem Material; im Sinne eines Rahmenprogramms sind etwa die Planung von kommentierten Spielesichtungen oder Themen(nachmit-)tagen vorstellbar u.Ä. Wichtig ist, dass die Inhalte/Exponate/Formate eine wissenschaftliche Grundlage bzw. ein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse aufweisen, aber in einer ästhetisch reflektierten, Museumsbesucher/innen ansprechenden und allgemein verständlichen Form präsentiert werden.
Weitere Informationen zum Museum für Kommunikation sowie den dortigen Ausstellungen finden sich unter: https://www.mfk-nuernberg.de/
Die aus dem Sommersemester 2021 stammenden Projekte, die die bisherige Grundlage der Ausstellung bilden, werden den Seminarteilnehmer/innen zugänglich gemacht.
|
Seminar Methodenreflexion
|
MA 3. FS: Methoden Museumsausstellung »Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel« -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
"Ggf. finden einige Termine im Museum für Kommunikation Nürnberg statt. Erste Sitzung: 20.10. im Experimentiertheater".
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul findet in enger Kooperation mit dem Museum für Kommunikation in Nürnberg statt und zielt darauf ab, Inhalte/Exponate/ggf. Rahmenprogramm für einen Teil der dort im November 2021 eröffnenden und im Zuge des MA-Moduls zu erweiternden Ausstellung „Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel“ zu produzieren. Den Auftakt für diese Ausstellung machte das ITM-Projektseminar „Virtuelle Egos – Avatare im Computerspiel“ aus dem Sommersemester 2020.
Die Veranstaltungen des Moduls setzen sich mit den theoretischen, ästhetischen und methodischen Facetten der zu produzierenden Inhalte/Exponate auseinander. Dabei beschäftigen wir uns in „Methodenreflexion“ mit theoretisch-methodischen Fragen der Museologie und der Konzeption/Gestaltung von musealen Ausstellungen einerseits und mit den Grundlagen und Möglichkeiten der Visualisierung von Game Studies-Erkenntnissen andererseits. In „Praxis/Präsentation“ konzipieren, diskutieren und begleiten wir die gruppenweise erarbeiteten Teilprojekte auf dem Weg zu ihrer konkreten Umsetzung. Hinweis: Je nach (selbstgewählter) Form des Exponats/Formats ist ein souveräner Umgang mit dafür vorauszusetzenden Materialien/Programmen/… nötig oder aber diese Kenntnis muss im Verlauf des Seminars – ggf. in Zusammenarbeit mit dem Medienstudio – eigenständig aufgebaut werden. Aufgrund des anzustrebenden Ausstellungsrahmens darf Arbeitsaufwand nicht gescheut werden!
- Inhalt:
- Super Mario, Gordon Freeman, Lara Croft oder der selbst erstellte namenlose dunkle Ritter im Fantasy-Rollenspiel? Avatare, also spielbare Figuren im Computerspielen, sind nicht nur konstitutiv für die meisten Games und in vielerlei Form in die Spielegeschichte und die Populärkultur eingegangen. Sie lassen sich auch als Schnittstellen zwischen Spieler/innen und Games verstehen. Sie sind auf der narrativen Ebene Handlungsträger in der jeweiligen erzählten Welt, Spielende werden also mit ihrer Hilfe in die Erzählung ‚eingewoben‘. Sie besitzen auf der ludisch-interaktiven Ebene Werkzeugcharakter, weist doch jeder Avatar gemäß der programmierten Spielregeln ein Set an Handlungsoptionen auf. Und sie stellen auf der repräsentativen Ebene die ‚Verkörperung‘ der Spielenden dar, wobei sich diese einerseits als Identifikationsangebot auf das Selbstbild der Spielenden bezieht (wer möchte ich sein?) und, in Multiplayer-Spielen, andererseits auf die Fremdwahrnehmung der Spielenden durch andere verweist (als wer möchte ich wahrgenommen werden?).
Avatare medialisieren damit Identitätsbilder und Fragestellungen nach Verhältnissen von race, class, gender, species usw. Mittels modifizierten Avataren können Spielende schließlich eine weitere Vielzahl von Bedeutungen in Computerspielen vermitteln, eröffnen sich dadurch doch Räume zum Experimentieren. All dies wirft Fragen auf wie: Welche Avatare werden Spielenden angeboten? In einem bestimmten Spiel, einer Spielereihe, einem Spielgenre, systematisch oder historisch? Gibt es Muster, die sich darin finden lassen? Wie werden diese Avatare von Games repräsentiert? Welche Identitäten, Körperbilder, politische Einstellungen, gesellschaftliche Verhältnisse, Normen/Werte usw. kommunizieren Avatare? Wodurch tun sie dies? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es? Was hat all dies mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung im Spiel zu tun? Die geplanten Ausstellungsinhalte setzen sich in verschiedenen audiovisuellen und medialen Formen mit Konstruktionen von Avataren in Games auseinander. Denkbar sind dabei etwa Videoformate, die sich mit bestimmten Facetten von Avataren beschäftigen; Montage oder Collagen von (Stand-)Bildern; Zeichnungen oder Skizzen; gamifizierte Elemente; kreativ-künstlerische Auseinandersetzungen mit bestehendem Material; im Sinne eines Rahmenprogramms sind etwa die Planung von kommentierten Spielesichtungen oder Themen(nachmit-)tagen vorstellbar u.Ä. Wichtig ist, dass die Inhalte/Exponate/Formate eine wissenschaftliche Grundlage bzw. ein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse aufweisen, aber in einer ästhetisch reflektierten, Museumsbesucher/innen ansprechenden und allgemein verständlichen Form präsentiert werden. Weitere Informationen zum Museum für Kommunikation sowie den dortigen Ausstellungen finden sich unter: https://www.mfk-nuernberg.de/ Die aus dem Sommersemester 2021 stammenden Projekte, die die bisherige Grundlage der Ausstellung bilden, werden den Seminarteilnehmer/innen zugänglich gemacht.
|
Mittelalter und Frühe Neuzeit (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)
|
Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997.
Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949.
Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981.
Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007
|
Wahlpflichtbereich
Ältere und Neuere Kirchengeschichte
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen" -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
- Empfohlene Literatur:
- Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997.
Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949.
Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981.
Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007
|
Christliche Archäologie
|
Beschreibungsübung Architektur [CA: UE] -
- Dozent/in:
- Jenny Abura
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
- Empfohlene Literatur:
- F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)
|
Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.Islamwissenschaft
|
MA 1: Arabische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Fakhry, S. | |
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden. |
|
MA 1: Jüdisch-Arabisch -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
|
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | n.V. | | | |
Yildirim, C. | |
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart. |
| | Di Einzeltermin am 1.2.2022 | 14:15 - 15:45 14:15 - 15:45 | B 604 B 702 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 4A1 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
- Inhalt:
- (1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind.
(Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne.
Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)
| | | | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Yildirim, C. | |
Diese Vorlesung wird online gehalten. |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
Mittellateinische Philologie
|
Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
|
Ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung zweier junger Mütter - die Leidensgeschichte der adeligen Römerin Perpetua und der Sklavin Felicitas [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Am 7. März des Jahres 202 oder 203 wurde die «ad bestias» verurteilte 22jährige adelige Römerin Vibia Perpetua zusammen mit der schwangeren Sklavin Felicitas und anderen christlichen Glaubensgenossen in Karthago hingerichtet. Dieses Ereignis war Anlaß für die Entstehung eines der ältesten Texte des Christentums, der «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis». Dieser Text, der redaktionell bearbeitet wurde, besteht aus mehreren Schichten – darunter ein autobiographischer Teil von Perpetua selbst sowie ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung der beiden Frauen. Er schildert unter anderem die Zeit in Untersuchungshaft und im Kerker, die Ängste und Sorgen der beiden jungen Mütter (Perpetua hatte einen Sohn im Säuglingsalter, Felicitas brachte im Kerker ein Mädchen zur Welt) und das grausame Schauspiel mit verschiedenen wilden Tieren in der Arena, welches nicht für alle Verurteilten gleich zum Tode führte. Die verletzten Überlebenden, darunter Perpetua, die mit Felicitas aufgrund ihres weiblichen Geschlechts entgegen der Gewohnheit einer wilden Kuh vorgeworfen worden war, starben schließlich durch das Schwert des Henkers. Im Kurs lesen und besprechen wir nach einer allgemeinen Einführung in die literarische Gattung der Martyrerakten die «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis» sowie im Anschluß die thematisch passende, kurze Schrift «Ad martyras» des bedeutenden frühchristlichen Autors Tertullian, eines Zeitgenossen der Perpetua und Felicitas. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
|
|
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
|
Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
|
|
Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
|
Menschenfressende Mäuse - die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Motiv der Mäuse, die einen bösen Menschen zur Strafe töten, ist schon lange ein Bestandteil verschiedener europäischer Sagenkreise von Italien bis Schweden und findet ein bis heute sichtbares «Mahnmal» im berühmten Mäuseturm in Bingen, der mit dem angeblich während einer Hungersnot gegenüber der Bevölkerung erbarmungslosen Erzbischof Hatto II. von Mainz (gest. 970) in Verbindung gebracht wird. In der Frühen Neuzeit war die Hatto-Version der Mäuse-Geschichte weit verbreitet, und auch Martin Luther erwähnt sie mehrfach. Weniger bekannt sind dagegen zum Beispiel die spätmittelalterlichen Mäusesagen um die heiligen Frauen Cutubilla (Kakukilla), Fina und Gertrud von Nivelles oder die polnische Fassung um den legendären Fürsten Popiel. Im Kurs lesen, besprechen und vergleichen wir die unterschiedlichen lateinischen und volkssprachlichen Versionen der Sage um die menschenfressenden Mäuse. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
|
Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit [Wahlpflichtmodul] [#MLAT-MFN] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001) stehen folgende Veranstaltungen als Seminar zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA-Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, Hauptseminar Mittellateinische Philologie
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Lektüreübung
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache II
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Vorlesung/Übung
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs Paläographie online
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Ekdotik
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung
MA-Modul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar Textualität
MA-Modul Mittelalterliche Textualität, Vorlesung Textualität
MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken
MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung
Prüfungsleistung:
Für ein Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit im Umfang von 10 ECTS (Prüfungsnr. 19002) sind komplette Module zu belegen. Folgende Module stehen zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (ohne Exkursion)
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und früher Neuzeit
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
MA-Modul Mittelalterliche Textualität
Modul Mittellatein für Mediävisten (= Seminar + Übung Mittellatein für Mediävisten)
Für weitere Informationen siehe unter diesen Modulen.
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Veranstaltungen für das Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Einführung Metrik und Rhythmik (Weber)
Einführung Mittellatein und Neulatein (Weber)
Epos (Ferrari)
Menschenfressende Mäuse (Weber)
Otto von Freising (Weber)
Perpetuae & Felicitas (Weber)
Somnium Scipionis (Ferrari)
|
|
Scipios Traum von Cicero bis Mozart [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.012
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Mit der berühmten Erzählung des Traumes, den Scipio Aemilianus um das Jahr 150 v.Chr. angeblich hatte, schuf Cicero eine prägnante Darstellung antiker Kosmosvorstellungen. Der Text gehörte ursprünglich zum sechsten Buch von De republica, wurde aber dann als eigenes Traktat gelesen und erörtert. Die Veranstaltung stellt dieses Somnium Scipionis vor und behandelt verschiedene Etappen der Rezeption, von den sehr einflussreichen spätantiken Kommentaren bis hin zum Libretto Metastasios (1735), das u.a. vom jungen Mozart 1772 vertont wurde. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
|
Seminar Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Seminar | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Seminar
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Seminar (MA Geschichte: 6 ECTS; Prüfungsnr. 32801 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002) zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Menschenfressende Mäuse (Weber)
|
|
Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [#UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Akad. Direktor mit. Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
|
Romanistik
|
Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Masterfach Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
Betreutes Eigenstudium „Christliche Archäologie” (10 ECTS)
|
CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
|
Masterfach Germanistische Mediävistik
Systematische Aspekte ÄDL (I MED) (10.0 ECTS)
|
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
Kulturwissenschaftliche ÄDL (II MED 1) (10.0 ECTS)
|
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
Komparatistische ÄDL (II MED 2) (10.0 ECTS)
|
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
Literaturgeschichte ÄDL (III MED 1) (10.0 ECTS)
|
M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.
|
|
M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen. Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.
- Empfohlene Literatur:
- Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).
|
|
UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.
|
|
UE: Satire im europäischen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
- Empfohlene Literatur:
- Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994
|
|
UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- 'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".
|
|
M/SM: Pariz un Viene -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Jan Hon
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.
Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen. Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken. In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.
|
Oberseminar ÄDL (III MED 3) (5.0 ECTS)
|
Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Proseminar Einführung in das lateinische Europa
|
Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
|
BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Proseminar Schrift und Kultur
|
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B
Proseminar Das Klassische Erbe
|
Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Übung oder Vorlesung Das Klassische Erbe
|
Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Praktikum
Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
|
Menschenfressende Mäuse - die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Motiv der Mäuse, die einen bösen Menschen zur Strafe töten, ist schon lange ein Bestandteil verschiedener europäischer Sagenkreise von Italien bis Schweden und findet ein bis heute sichtbares «Mahnmal» im berühmten Mäuseturm in Bingen, der mit dem angeblich während einer Hungersnot gegenüber der Bevölkerung erbarmungslosen Erzbischof Hatto II. von Mainz (gest. 970) in Verbindung gebracht wird. In der Frühen Neuzeit war die Hatto-Version der Mäuse-Geschichte weit verbreitet, und auch Martin Luther erwähnt sie mehrfach. Weniger bekannt sind dagegen zum Beispiel die spätmittelalterlichen Mäusesagen um die heiligen Frauen Cutubilla (Kakukilla), Fina und Gertrud von Nivelles oder die polnische Fassung um den legendären Fürsten Popiel. Im Kurs lesen, besprechen und vergleichen wir die unterschiedlichen lateinischen und volkssprachlichen Versionen der Sage um die menschenfressenden Mäuse. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
|
Lektüreübung (zur Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium)
|
Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [#UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Akad. Direktor mit. Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
|
Fachnahe Schlüsselqualifikationen
Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
|
Scipios Traum von Cicero bis Mozart [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.012
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Mit der berühmten Erzählung des Traumes, den Scipio Aemilianus um das Jahr 150 v.Chr. angeblich hatte, schuf Cicero eine prägnante Darstellung antiker Kosmosvorstellungen. Der Text gehörte ursprünglich zum sechsten Buch von De republica, wurde aber dann als eigenes Traktat gelesen und erörtert. Die Veranstaltung stellt dieses Somnium Scipionis vor und behandelt verschiedene Etappen der Rezeption, von den sehr einflussreichen spätantiken Kommentaren bis hin zum Libretto Metastasios (1735), das u.a. vom jungen Mozart 1772 vertont wurde. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
|
Scipios Traum von Cicero bis Mozart [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.012
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Mit der berühmten Erzählung des Traumes, den Scipio Aemilianus um das Jahr 150 v.Chr. angeblich hatte, schuf Cicero eine prägnante Darstellung antiker Kosmosvorstellungen. Der Text gehörte ursprünglich zum sechsten Buch von De republica, wurde aber dann als eigenes Traktat gelesen und erörtert. Die Veranstaltung stellt dieses Somnium Scipionis vor und behandelt verschiedene Etappen der Rezeption, von den sehr einflussreichen spätantiken Kommentaren bis hin zum Libretto Metastasios (1735), das u.a. vom jungen Mozart 1772 vertont wurde. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
|
Übung Übersetzung ausgewählter Texte
|
Ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung zweier junger Mütter - die Leidensgeschichte der adeligen Römerin Perpetua und der Sklavin Felicitas [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Am 7. März des Jahres 202 oder 203 wurde die «ad bestias» verurteilte 22jährige adelige Römerin Vibia Perpetua zusammen mit der schwangeren Sklavin Felicitas und anderen christlichen Glaubensgenossen in Karthago hingerichtet. Dieses Ereignis war Anlaß für die Entstehung eines der ältesten Texte des Christentums, der «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis». Dieser Text, der redaktionell bearbeitet wurde, besteht aus mehreren Schichten – darunter ein autobiographischer Teil von Perpetua selbst sowie ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung der beiden Frauen. Er schildert unter anderem die Zeit in Untersuchungshaft und im Kerker, die Ängste und Sorgen der beiden jungen Mütter (Perpetua hatte einen Sohn im Säuglingsalter, Felicitas brachte im Kerker ein Mädchen zur Welt) und das grausame Schauspiel mit verschiedenen wilden Tieren in der Arena, welches nicht für alle Verurteilten gleich zum Tode führte. Die verletzten Überlebenden, darunter Perpetua, die mit Felicitas aufgrund ihres weiblichen Geschlechts entgegen der Gewohnheit einer wilden Kuh vorgeworfen worden war, starben schließlich durch das Schwert des Henkers. Im Kurs lesen und besprechen wir nach einer allgemeinen Einführung in die literarische Gattung der Martyrerakten die «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis» sowie im Anschluß die thematisch passende, kurze Schrift «Ad martyras» des bedeutenden frühchristlichen Autors Tertullian, eines Zeitgenossen der Perpetua und Felicitas. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
|
|
Ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung zweier junger Mütter - die Leidensgeschichte der adeligen Römerin Perpetua und der Sklavin Felicitas [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Am 7. März des Jahres 202 oder 203 wurde die «ad bestias» verurteilte 22jährige adelige Römerin Vibia Perpetua zusammen mit der schwangeren Sklavin Felicitas und anderen christlichen Glaubensgenossen in Karthago hingerichtet. Dieses Ereignis war Anlaß für die Entstehung eines der ältesten Texte des Christentums, der «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis». Dieser Text, der redaktionell bearbeitet wurde, besteht aus mehreren Schichten – darunter ein autobiographischer Teil von Perpetua selbst sowie ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung der beiden Frauen. Er schildert unter anderem die Zeit in Untersuchungshaft und im Kerker, die Ängste und Sorgen der beiden jungen Mütter (Perpetua hatte einen Sohn im Säuglingsalter, Felicitas brachte im Kerker ein Mädchen zur Welt) und das grausame Schauspiel mit verschiedenen wilden Tieren in der Arena, welches nicht für alle Verurteilten gleich zum Tode führte. Die verletzten Überlebenden, darunter Perpetua, die mit Felicitas aufgrund ihres weiblichen Geschlechts entgegen der Gewohnheit einer wilden Kuh vorgeworfen worden war, starben schließlich durch das Schwert des Henkers. Im Kurs lesen und besprechen wir nach einer allgemeinen Einführung in die literarische Gattung der Martyrerakten die «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis» sowie im Anschluß die thematisch passende, kurze Schrift «Ad martyras» des bedeutenden frühchristlichen Autors Tertullian, eines Zeitgenossen der Perpetua und Felicitas. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
|
Mastermodul Mediale Praxis
Kolloquium
|
Kolloquium Mediale Praxis [#KO-MedPraxis] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul Mediale Praxis, Kolloquium
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Verwendbar als MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Mediale Praxis, BBT (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Betreute berufsorientierte Tätigkeit).
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Dozenten mit.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein im Wahlpflichtbereich belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
|
Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [#FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Menschenfressende Mäuse (Weber)
Otto von Freising (Weber)
|
Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II (siehe unter den Bachelormodulen; geeignete Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet) verwendet werden; einzelne Veranstaltungen der Bachelor- und Mastermodule können im Freien Bereich (siehe unten) verwendet werden.Freier Bereich LA Latein
|
Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [#FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung Metrik und Rhythmik (Weber)
Einführung Mittellatein und Neulatein (Weber)
Epos (Ferrari)
Menschenfressende Mäuse (Weber)
Perpetua & Felicitas (Weber)
Somnium Scipionis (Ferrari)
|
Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT
Im MA Mittelalter und Frühe Neuzeit können im Master-/Profilfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Übung
|
Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [#MuFN-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte, Freier Bereich, Prüfungsleistung (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [#MuFN-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte, Freier Bereich, Prüfungsleistung (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
Oberseminar Mittellatein
Oberseminar
Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis. |
Übung Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Übung / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Übung
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Übung (MA Geschichte: 4 ECTS; Prüfungsnr. 32802 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Seminar) zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
|
Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
|
Seminar Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Seminar | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Seminar
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Seminar (MA Geschichte: 6 ECTS; Prüfungsnr. 32801 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002) zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Menschenfressende Mäuse (Weber)
|
Übung Mittellatein für Historiker
|
Übung Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Übung / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Übung
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Übung (MA Geschichte: 4 ECTS; Prüfungsnr. 32802 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Seminar) zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
|
Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html ----- Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse werden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt,eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich. Die Anmeldung über StudON ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus.
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html----- Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse weden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt, eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich. Die Anmeldung über StudON ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus.
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html----- Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse werden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt, eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich. Die Anmeldung über StudOn ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus."
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
|
Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:45, Raum n.V.
Do, 16:30 - 18:45, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; der Unterricht findet online statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html----- Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse werden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt, eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich.Die Anmeldung über StudOn ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus.
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
|
Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
|
PäDiMe: Schule 4.0 – Digitale Hilfsmittel für die Unterrichtspraxis (Präsenz) [Schule4.0] -
- Dozent/in:
- Christopher Sprang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Sogenannte „Web-Apps“ sind internetbasierte Programme, die für die Planung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts genutzt werden können. Da man die Möglichkeit hat, sie auf einem beliebigen digitalen Endgerät (z. B. Smartphone, Tablet, Laptop) zu verwenden, sind sie sehr flexibel einsetzbar.
Im Rahmen des Seminars werden Sie verschiedene Web-Apps zum Organisieren, Gestalten und Produzieren, Präsentieren, Kollaborieren, Visualisieren uvm. kennenlernen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, diese praktisch zu erproben sowie deren Einsatz im Schulalltag zu diskutieren. So sollen Sie im Laufe des Semesters zahlreiche konkrete Anregungen erhalten, wie Sie diese digitalen Hilfsmittel sinnvoll in der Unterrichtspraxis nutzen können.Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und Referat
- Schlagwörter:
- PäDiMe, WebApps
|
|
PäDiMe: Einblick in alternative Schulformen (Präsenz) [AltSchulf] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
An 4 Freitagen wird, soweit möglich, ein Unterrichtsbesuch an Schulen stattfinden (8-12 Uhr)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Es werden mehrere Schulbesuche angestrebt. Die Durchführung ist aber abhängig von der aktuellen Corona-Lage und den Kooperationsmöglichkeiten an der Schule.
- Inhalt:
- Wie kann ich SchülerInnen im Unterricht motivieren und ihnen und ihrer Entwicklung gerecht werden? Wie kann ich sie in ihrer Entwicklung zu mündigen, selbstbewussten und verantwortungsvollen Erwachsenen unterstützen? Im Seminar beleuchten wir verschiedene Methoden zum individuellen und sinnvollem Lernen.
Des Weiteren werden wir in der Theorie und durch Schulbesuche an ca. vier Freitagsterminen alternative reformpädagogische Ansätze kennenlernen und überlegen, in wie weit diese Ideen mit unserem Unterrichten und Schulalltag vereinbar sind.
Die Unterrichtsbesuche können nur stattfinden, wenn die aktuelle Corona-Lage dies zulässt.Nachweis: Referat
- Schlagwörter:
- PäDiMe, Methoden
|
|
PäDiMe: Classroom Management – wie führe ich eine Klasse für die SchülerInnen und mich gewinnbringend? (Präsenz) [ClassMan] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Geordnetes Klassenzimmer, Regeln, Methodenvielfalt, professioneller Umgang mit Störungen, …
Die TeilnehmerInnen erwerben im Seminar für diese und weitere Bereiche Kompetenzen, die für einen gelungenen Schul- und Unterrichtsalltag im Lehrberuf an der Mittelschule wichtig sind. Bitte nicht in Kombination mit dem Seminar Lösungswege besuchen, da es zu einzelnen inhaltlichen Überschneidungen kommt. Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- PäDiMe, Classroom management
|
|
PäDiMe: Das digitale Klassenzimmer: Einsatz von Tablets im Unterricht (Online) [DigKlasse] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elvira Cyranka, Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Blockseminar; Online-Seminar über Zoom
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 14:00 - 19:00, Zoom-Meeting
23.10.2021, 24.10.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
Das Seminar findet online über Zoom statt.
Aufgrund des partizipativen Charakters ist die Sichtbarkeit der Teilnehmer via Kamera und Audio notwendig.
Die Teilnahme/Anwesenheit ist während aller Termine erforderlich.
Ein eigenes Tablet ist wünschenswert, aber für die Lehrveranstaltung und Prüfung nicht notwendig.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes von Tablets im Schulunterricht und betrachtet neben didaktischen Grundlagen und Konzepten zur Nutzung digitaler Medien die veränderte Rolle von Lehrenden und Lernenden sowie Chancen und Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung von Bildungseinrichtungen. Der Einsatz von Apps und Web-Anwendungen wird an Beispielen erarbeitet und mögliche Szenarien für den Unterrichtseinsatz werden erarbeitet und diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, den Einsatz von Tablets selbst zu erproben.
Detaillierte Informationen über Zugang, Inhalt und Ablauf erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per E-Mail über MeinCampus.
- Schlagwörter:
- PäDiMe, Tablet
|
|
HeIn: Besondere Kinder in der Mittelschule - Umgang mit Hörschädigungen, Autismus, Mutismus, Lernbehinderungen und ADHS (Präsenz) [BesKind] -
- Dozent/in:
- Ralf Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Blockveranstaltung;
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
20.11.2021, 9:00 - 18:00, St. Paul 01.005
21.11.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Sonntagstermin im Besprechungsraum St. Paul 1.OG, 01.529
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 19:30 - 20:30 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden unterschiedliche Förderbedarfe vorgestellt. Wir probieren auch aus, wie es zum Beispiel ist, wenn man nicht alles hört. Schwerpunkt wird der Umgang mit Hörschädigung, Autismus, Mutismus und ADHS sein. Hier wechseln sich Theorie und Tipps für den Alltag in der Schule ab.
Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- HeIn, Besondere Kinder
|
|
HeIn: Virtuelles Seminar Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung (Online) [VHB] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Seminar der VHB
Studierende der FAU erhalten 2 ECTS (angepasster Leistungsnachweis)
Anmeldung ist sowohl über MeinCampus, als auch an der VHB erforderlich (Anmeldezeitraum VHB: 01.10.2021 - 31.10.2021)
weitere Infos:
https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=74&School=11&Section=26
Kursauswahl: Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung
- Inhalt:
- Das Online-Seminar greift die aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht zentralen Aspekte des umfassenden Themenbereiches interkulturelle Bildung und Schulentwicklung auf und vermittelt einschlägiges fachtheoretisches Grundlagenwissen sowie praxisrelevante Kompetenzen.
Neben dem Überblick über die aktuellen Ansätze interkultureller Bildung und deren Implikationen für die pädagogische Praxis konzentriert sich das Seminar auf eine theoriegestützte und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Themen gesellschaftliche Zuschreibungen, (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten, Diskriminierung und Rassismus, interkulturelle Elternarbeit und interkulturelle Schulentwicklung, die für die pädagogische Professionalität in der Migrationsgesellschaft von großer Bedeutung sind. Durch die multimedial aufbereiteten Unterstützungsmaterialien und fallbezogene Aufgaben sollen zukünftige Lehrkräfte dazu befähigt werden, mehrperspektivische Handlungsoptionen zu besonders bedeutsamen und herausfordernden Situationen im Kontext interkulturell-migrationsgesellschaftlicher schulischer Arbeit zu entwickeln.
Gliederung:
Thema 1: Theoretische Einordnung
Thema 2: Zuschreibungen
Thema 3: Zugehörigkeiten
Thema 4: Rassismus
Thema 5: Elternarbeit
Thema 6: Interkulturelle Schulentwicklung Lern- und Qualifikationsziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
1) setzen sich reflexiv und mehrperspektivisch mit dem Themenbereich Interkulturalität und Migration auseinander:
• Sie kennen wichtige Ansätze im Bereich interkulturelle Pädagogik/Migrationspädagogik (inkl. deren Möglichkeiten und Grenzen), wie auch praxisrelevante Informationen zu dem Themenbereich Interkulturalität und Migration und können daraus Implikationen für das eigene pädagogische Handeln ziehen;
• Sie erkennen die Vielfalt der Werte, Zugehörigkeiten, Nichtzugehörigkeiten und (Mehrfach-)Identitäten in der pluralen Gesellschaft und können diese im eigenen professionellen Handeln angemessen berücksichtigen;
• Sie können eigene Haltungen und Einstellungen zu Migration und Interkulturalität sowie deren Auswirkungen auf das eigene pädagogische Handeln reflektieren, bewerten und ggf. ändern.
2) erwerben eine diskriminierungs- und rassismuskritische Kompetenz:
• Sie kennen wichtige Diskurse zu individueller und struktureller Diskriminierung bzw. Rassismus sowie themenrelevante Gesetze und Rahmenbedingungen im schulischen Kontext;
• Sie sind sich verschiedener Möglichkeiten des Umgangs mit unterschiedlichen Formen von Rassismus und Diskriminierung bewusst;
• Sie können kritische Situationen in der Schule identifizieren und entsprechende Handlungsstrategien entwickeln.
3) erwerben eine interkulturell-migrationsgesellschaftliche Handlungskompetenz
• Sie können interkulturelle Situationen mehrperspektivisch erfassen und entsprechende Lösungsstrategien entwickeln;
• Sie verfügen über ein Repertoire an Kommunikations- bzw. Konfliktlösungsstrategien und können diese situationsbezogen anwenden;
• Sie kennen wichtige Konzepte, Prinzipien und Strategien interkultureller Schulentwicklung auf verschiedenen Ebenen und können diese kontextbezogen umsetzen. Detaillierter Inhalt:
Das Seminar ist inhaltlich so aufgebaut, dass die aus wissenschaftlicher sowie praktischer Sicht besonders bedeutenden Aspekte des umfassenden Themenbereichs interkulturelle Bildung und Schulentwicklung aufgegriffen werden. Im ersten Teil des Seminars, welcher voraussichtlich zwei Sitzungen umfassen wird, steht die wissenschaftlich-theoretische Einordnung des Themenfeldes interkultureller Bildung im Mittelpunkt, bei der theoretische Grundlagen zu Migration und Interkulturalität in der Bildung vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen interkulturell-pädagogischen und migrationspädagogischen Perspektiven erläutert werden sollen. Zudem soll im Rahmen der wissenschaftlich-theoretischen Einordnung eine Einführung in die Schlüsselbegriffe zu Interkulturalität und Migration vorgenommen sowie ein Überblick über die Herausforderungen für Bildung und Schulentwicklung im Kontext der Migrationsgesellschaft gegeben werden.
Nach der theoretischen Umrahmung erfolgt im zweiten Teil des Seminars die Beschäftigung mit ausgewählten Aspekten interkultureller Bildung und Schulentwicklung. Zentral dabei ist eine fallorientierte Auseinandersetzung mit herausfordernden Situationen im Kontext interkultureller bzw. migrationspädagogischer schulischer Arbeit sowie konkreten Möglichkeiten pädagogischen Handelns. Dadurch sollen Grundlagen der interkulturell-migrationsgesellschaftlichen pädagogischen Handlungskompetenz gelegt werden. Thema 1: Theoretische Grundlagen
Thema 2: Zuschreibungen
Bei diesem Thema setzen sich Studierende mit der Funktion sowie den Folgen gesellschaftlicher Zuschreibungen von Fremdheit und Andersheit bzw. deren Wirkungen im Bildungssystem auseinander.
Thema 3: Zugehörigkeiten
Die Seminarteilnehmenden beschäftigen sich mit aktuellen Theorien zu Identitäten und Zugehörigkeiten in postmodernen Migrationsgesellschaften. Zudem sollen verschiedene Möglichkeiten pädagogischen Umgangs mit dem Thema (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten in der Schule analysiert und erprobt werden.
Thema 4: Rassismus
Die Studierenden setzen sich mit individuellen und kollektiven rassistischen Denkmustern sowie mit verschiedenen Formen des strukturellen und institutionellen Rassismus in Deutschland sowie speziell in der Schule auseinander, beschäftigen sich mit dem Phänomen intersektioneller Diskriminierung und lernen relevante Gesetze und Rahmenbedingungen im schulischen Kontext kennen.
Thema 5: Elternarbeit
Im Fokus dieses Themas stehen Ursachen und Hintergrundbedingungen von interkulturellen bzw. als solche gedeuteten Konfliktsituationen. Die Teilnehmenden lernen, solche Situationen mehrperspektivisch zu erfassen und eigene Haltungen und Einstellungen in Konfliktsituationen sowie die Auswirkungen dieser Haltungen auf das pädagogische Handeln zu reflektieren. Sie lernen und erproben verschiedene Gesprächsführungs- und Konfliktlösungsstrategien.
Thema 6: Interkulturelle Schulentwicklung
Die Teilnehmenden lernen wichtige Konzepte, Prinzipien und Strategien interkultureller Schulentwicklung kennen. Anhand eines authentischen Fallbeispiels entwickeln sie mithilfe der begleitenden theoretischen und praktischen Materialien sowie unter Rückgriff auf die bisher im Seminar erarbeiteten Themen eine umfassende Strategie für die interkulturelle Öffnung dieser (Beispiel-)Schule auf verschiedenen Ebenen. Schwierigkeitsgrad:
Einsteiger
Lehr-/Lernform:
Kurs
Interaktionsformen mit dem System/Betreuer:
Chat, Übungsaufgaben
Interaktionsformen mit Mitlernenden:
Forum, Gemeinsame Aufgabenbearbeitung
- Schlagwörter:
- HeIn, VHB, Interkulturell, Schulentwicklung, Migration, Bildung
|
|
SHM-InInKo: Handlungsmöglichkeiten in der Mittelschule (Präsenz) [Handlung] -
- Dozent/in:
- Christopher Sprang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.014
Einzeltermine am 20.11.2021, 10:00 - 17:00, St. Paul 00.401
15.1.2022, 10:00 - 17:00, St.Paul 00.301
bis zum 20.1.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Problemorientiertes Lernen stellt einen wichtigen Bestandteil der universitären Lehrerausbildung dar. In diesem Seminar werden praxisnahe pädagogische Problemstellungen anhand der Fallstudien-Methode bearbeitet. Die Studierenden teilen sich in Kleingruppen auf und erarbeiten sich aufgrund fachspezifischer Recherche Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Fällen. In dieser Phase werden sie vom Dozenten beraten und unterstützt. Anschließend werden die Fallstudien von den Kleingruppen im Plenum präsentiert.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und Referat Bitte beachten Sie die beiden Blocktermine am 20.11. und am 15.01., jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr (siehe Terminplan). Terminplan:
Do, 21.10.2021, 14:00 - 15:30
Do, 28.10.2021, 14:00 - 15:30
Do, 04.11.2021, 14:00 - 15:30
Do, 11.11.2021, 14:00 - 15:30
Sa, 20.11.2021, 10:00 - 17:00
Do, 25.11.2021, 14:00 - 15:30
Do, 02.12.2021, 14:00 - 15:30
Do, 09.12.2021, 14:00 - 15:30
Do, 16.12.2021, 14:00 - 15:30
Sa, 15.01.2022, 10:00 - 17:00
Do, 20.01.2022, 14:00 - 15:30
- Schlagwörter:
- InInKo, Handlung
|
|
SHM-KoRe: Kooperation Schule-Jugendhilfe (Präsenz) [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Christina Zitzmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 2 oder 4 ECTS;
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 9:00 - 16:00, St. Paul 00.401
12.11.2021, 10.12.2021, 9:00 - 16:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Die Bedingungen des Aufwachsens für junge Menschen verändern sich. Dies hat auch Einfluss auf die Schule. Das Seminar Jugendhilfe und Schule verfolgt das Ziel, dass die Studierenden die Herauforderungen und spezifischen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen kennen lernen und in der Lage sind diese Phänomene unter Einbeziehung von Fachliteratur und in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partnern zu erörtern.
Seminarleitung: Prof. Dr. Christina Zitzmann, Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg
Leistungsnachweis: Portfolio
- Schlagwörter:
- SHM, KoRe, Koop Jugendhilfe
|
|
SHM-InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings (Präsenz) [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, angepasster Leistungsnachweis:ECTS-Credits: 2, mit schriftlicher Hausarbeit: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den Freien Bereich.
Das Seminar kann nur in Präsenz durchgeführt werden, d.h. die Durchführung ist abhängig vom aktuellen Infektionsgeschehen.
- Inhalt:
- Theorie-Praxis-Seminar: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Orientierung im Gelände, nach Möglichkeit Iglu-Bau
Blockveranstaltung; voraussichtlich März 2022 im Raum Bayrischzell Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung
- Schlagwörter:
- InInKo, EPäd
|
|
SHM-InInKo: Körpersprache und Theater im Unterricht (Präsenz) [TheaterKöSp] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Wie kann ich mit meinem Auftreten, meiner Körpersprache, meiner Gestik, Mimik meine Arbeit vor der Klasse beeinflussen? Wie nehmen mich SchülerInnen wahr? Kann ich darauf Einfluss nehmen? Und wie kann ich Theater in den Unterricht einfließen lassen? Mit praktischen Übungen aus dem Bereich des Improvisationstheaters, viel Ausprobieren und Reflektieren der eigenen Körpersprache lernen Sie den Einfluss ihrer Körpersprache kennen.
Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- SHM, InInKo, Theater
|
|
SHM-KoRe: Elternarbeit, warum und wie? (Präsenz) [Eltern] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Elterngespräche führen, Eltern in die Arbeit mit einbeziehen, Kontakt zu Eltern pflegen, das alles ist bei der Arbeit als LehrerIn sehr hilfreich. Warum Elternarbeit für Schüler, Lehrer und Eltern so wichtig ist und wie eine guter Elternkontakt zu Stande kommt, wo aber auch Grenzen gesetzt sind, das sind neben der Erarbeitung eines professionellen Elterngesprächs die Inhalte dieses Seminars.
Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- SHM, KoRe, Elternarbeit
|
|
SHM-KoRe: Lösungswege in schwierigen Situationen (Präsenz) [LösWege] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Inhalt:
- Bei der Arbeit an der Schule gehören Unklarheiten, schwierige Momente und kleine und große Probleme zum Alltag. In diesem Seminar lernen Sie, wo die Ursachen für Probleme liegen können und wie Sie damit umgehen. Wir suchen gemeinsam Lösungswege und passende Hilfen. Es werden anhand von vorgegebenen Beispielen oder Ihnen gewünschten Fällen Möglichkeiten gesucht, wie Sie mit Hürden umgehen und an wen Sie sich wenden können.
Bitte nicht in Kombination mit dem Seminar Classroom-Management besuchen, da es zu einzelnen inhaltlichen Überschneidungen kommt. Nachweis: Referat und Portfolio
- Schlagwörter:
- SHM, KoRe, Lösungswege
|
|
SHM-Trans: Endlich Praxis! Einblick ins "Referendariat" schon jetzt (Präsenz) [BPraxis] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS;
- Inhalt:
- Sie
profitieren von den Erfahrungen der Lehramtsanwärter/innen
planen Unterrichtssequenzen und –stunden mit den Lehramtsanwärter/innen
hospitieren an den Schulen der Lehramtsanwärter/innen
erhalten eine Rückmeldung über Ihr Unterrichten, ohne benotet zu werden
können sich mit Lehramtswärter/innen über Anforderungen und Erfahrungen persönlich austauschen
.
Erfahrene Seminarrektor/inn/en bieten:
.
!!! Bitte beachten:
Für dieses Seminar sollten Sie mind. im 4. Semester sein.
- Schlagwörter:
- SHM, Trans, Praxis
| | | Einzeltermine am 18.10.2021 22.10.2021 23.10.2021 23.10.2021 21.1.2022 | 17:30 - 18:30 15:00 - 20:00 9:00 - 16:00 13:00 - 16:00 15:00 - 20:00 | St.Paul(V) 00.202 St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.003 St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.003 St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12) St.Paul(V) 00.202, St.Paul(V) 00.003 | |
Schramm, A. | |
|
Grundlagen empirischen Arbeitens: Theorie und Praxis verbinden (Präsenz) [EmpArbeit] -
- Dozent/in:
- Zinaida Adelhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechenbar als Leistung für den Freien Bereich.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist für Studierende, die eigene empirische Arbeiten verfassen (z.B. Zulassungs-, Bachelor- bzw. Masterarbeit) und/oder empirische Arbeiten von anderen kritisch beurteilen möchten.
Was bedeutet es wissenschaftlich zu arbeiten? Wie formuliert man eine Forschungsfrage und Hypothesen richtig? Welche empirischen Methoden gibt es und welche Methoden passen zu welcher Fragestellung? Welche Vor- und Nachteile haben quantitative und qualitative Vorgehensweisen? Diese und andere Themen werden wir im Seminar gemeinsam besprechen.
Lernziele:
Die Studierenden werden die Vorgehensweise bei Auswahl von Forschungsfragen und Ableitung von Hypothesen kennenlernen, um in der Lage zu sein, eigene Forschungsprozesse anzufangen. Die Studierenden lernen zusätzlich die qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden kritisch zu reflektieren, um die geeignete Vorgehensweise für die eigene praktische Arbeit (z.B. Zulassungsarbeit) auswählen zu können. Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- empirisches Arbeiten, wissenschaftliche Methoden
|
Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
|
Reflexionen zu Gender und Körper im Islam -
- Dozent/in:
- Yunus Hentschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
- Empfohlene Literatur:
- (weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst.
überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch
– Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.
|
|
Sozialer Zusammenhalt aus Perspektive der Evolutionären Anthropologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Schahbasi, Martin Fieder
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 19.11.2021, 26.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Einführung in die theoretischen Grundlagen der evolutionären Anthropologie in Bezug auf den sozialen Zusammenhalt von Gesellschaften sowie eine Vorstellung aktueller Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet. Es wird vor allem auf die anthropologischen Aspekte von Partnerwahl und Heiratsverhalten sowie Fremdenfeindlichkeit eingegangen. Teilnehmer/innen werden im Rahmen des Seminars um eine kurze mündliche Reflexion ersucht, in der, auf Basis der vorgestellten Konzepte, die Implikationen von Zuwanderung aus Nordafrika und dem Nahen Osten auf das gesellschaftlichen Zusammenleben in Europa reflektiert werden.
Lernziele: Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmenden einen Einblick in die Grundlagen der evolutionären Anthropologie in Hinblick auf den sozialen Zusammenhalt von Gesellschaften gewonnen haben.
- Empfohlene Literatur:
- • Schahbasi A, Huber S, Fieder M. Factors affecting attitudes toward migrants—An evolutionary approach. (American Journal of Human Biology, 6/2020)
• Fieder, M., Schahbasi, A., & Huber, S. (n.d.). Do birds of a feather flock together? Factors for religious heterogamy (Journal of Biosocial Science, 11/2019)
• Evolution und Integration. Anthropologische Aspekte des Zusammenlebens (SIAK Journal, 2/2018)
• From Tribes to States. Evolutionary aspects of complex societies (SIAK Journal, 1/2018)
• Evolution and Human Migration. Policy implications of anthropological evidence (SIAK Journal, 3/2017)Monographien:
• Reich, David. Who we are and how we got here: ancient DNA and new science of the human past (2018)
• Buss, David. Evolutionary psychology: the new science of the mind (2014)
• Krause, Johannes. Die Reise unserer Gene: eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren (2019)
• Pinker, Steven. Gewalt: eine neue Geschichte der Menschheit (2011)
• Voland, Eckart. Soziobiologie: die Evolution von Kooperation und Konkurrenz (2009)
• Haidt, Jonathan. The righteous mind: why good people are divided by politics and religion (2013)
|
Sprache und Literatur
|
Arabische Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Praxisseminar, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 702
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per Mail beim Dozenten an.
|
|
BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
- Inhalt:
- Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
- Empfohlene Literatur:
- https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf
|
|
MA 1: Arabische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Fakhry, S. | |
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden. |
|
MA 1: Jüdisch-Arabisch -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
|
MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | C 304 | |
Ferrari, C. | |
|
BA 1: Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
|
MA 1: Arabische Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.
| | | Mo | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Fakhry, S. | |
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden. |
|
MA 1: Jüdisch-Arabisch -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
|
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | n.V. | | | |
Yildirim, C. | |
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart. |
| | Di Einzeltermin am 1.2.2022 | 14:15 - 15:45 14:15 - 15:45 | B 604 B 702 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 4A1 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
- Inhalt:
- (1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind.
(Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne.
Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)
| | | | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Yildirim, C. | |
Diese Vorlesung wird online gehalten. |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | C 304 | |
Ferrari, C. | |
Religion und Recht (Islam)
|
Einführung in das klassische Islamische Recht -
- Dozent/in:
- Tibor Linke
- Angaben:
- Seminar, Schein, BA: 2 ECTS MA: 5 ECTS. Ablauf des Seminars: Das Seminar wird vorerst digital via Zoom gestartet. Der erste Termin wird in den kommenden Tagen festgelegt. Es ist weitestgehend als Online-Seminar geplant und durchführbar. Eine oder mehrere Blockveranstaltungen können nach Absprache mit den Teilnehmern ohne weiteres eingebaut werden. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine den jeweiligen Qualifikationen entsprechende Hausarbeit, sowie regelmäßige Beteiligung an den Sitzungen sowie die Nutzung Lerntools.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende der Orientalistik im Bachelor- oder Masterbereich sowie interessierte Studierende der juristischen Fakultät, Arabischkenntnisse wären wünschenswert, sind jedoch keine zwingende Voraussetzung. Die Lektüretexte werden allesamt in Deutsch, Englisch oder Französisch vorliegen, Ergänzungstexte zur selbstständigen Lektüre werden auf Arabisch zu Verfügung gestellt.
Anrechenbarkeit des Seminars: Bitte mit den jeweiligen Modulverantwortlichen absprechen. Die Anmeldung erfolgt über eine E-Mail an den Dozenten (tibor.linke@fau.de), der im Übrigen auch für Fragen immer per E-mail erreichbar ist.
- Inhalt:
- Das klassische Islamische Recht ist eine mittlerweile vielbeforschte Materie. Im Rahmen des Seminars werden wir uns in 15 Einheiten der Frage nach den Quellen der islamischen Normenlehre und deren Anwendung in der Praxis widmen. Neben den bekannteren Quellen wie etwa dem Koran und der Sunna des Propheten findet sich eine Handvoll weiterer Quellen, welche regelmäßig zur Rechtsfindung herangezogen wurden und werden. Systematisch werden wir uns mit der Anerkenntnis und Rechtfertigung dieser weiteren Quellen innerhalb der islamischen Methodendiskussion auseinandersetzen.
Neben der fachlichen Kompetenz wird gezielt auf die Recherchekompetenz geachtet. Neben der (Bibliotheks-) Recherche, wird hierbei ein besonderes Augenmerk auf die Erlangung, Bewertung und Verwertbarkeit von digital vorhandenen Quellen gelegt.
|
|
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | n.V. | | | |
Yildirim, C. | |
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart. |
| | Di Einzeltermin am 1.2.2022 | 14:15 - 15:45 14:15 - 15:45 | B 604 B 702 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 4A1 | |
Ferrari, C. | |
|
MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
- Inhalt:
- (1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind.
(Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne.
Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)
| | | | 10:15 - 11:45 | n.V. | |
Yildirim, C. | |
Diese Vorlesung wird online gehalten. |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
|
Islamisches Recht I - NOS 22 [IsR I] -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
WPF JUR-SP7-GMR 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung:
Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt.
Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011.
Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.
|
|
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | n.V. | | | |
Yildirim, C. | |
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart. |
| | Di Einzeltermin am 1.2.2022 | 14:15 - 15:45 14:15 - 15:45 | B 604 B 702 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 4A1 | |
Ferrari, C. | |
Orientalisches Christentum
|
Das Kirchenjahr im Vergleich -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht).
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.
|
Politikwissenschaft
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
|
Die Stabilität autoritärer Regime in Ost- und Südostasien -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Bitte um Voranmeldung unter max.p.wenzel@fau.de
- Inhalt:
- In Asien finden wir eine Vielzahl langlebiger autokratischer Regime, die sich auf unterschiedliche Maßnahmen der Herrschaftsstabilisierung stützen können. Im Seminar wird es darum gehen, die Persistenz dieser Regime zu diskutieren. Zunächst werden verschiedene Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung vorgestellt, kritisch reflektiert und ein Raster erarbeitet, mit dessen Hilfe die Stabilität der unterschiedlichen Regime Ost- und Südostasiens erklärt werden kann. Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise, Stabilitätsbedingungen und Performanz autokratischer Regime in Ost- und Südostasien zu erlangen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur wird auf studon bereitgestellt.
|
Kulturgeographie
|
Vertiefte Methodik MA: Qualitative, verstehende und partizipative Ansätze im Entwicklungskontext [MV-MA] -
- Dozent/in:
- Perdita Pohle
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, 00.175 Seminarraum 2
15.1.2022, 9:00 - 19:00, 00.175 Seminarraum 2
16.1.2022, 9:00 - 15:00, 00.175 Seminarraum 2
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zoom-Meeting beitreten
https://fau.zoom.us/j/67926252914?pwd=WjAxQldDRk9WNCtKbitRaHM3enRaUT09Meeting-ID: 679 2625 2914
Kenncode: 002507
|
Wirtschaftswissenschaft
|
Introduction to STATA -
- Dozent/in:
- Marcello Pérez-Alvarez
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 9:00 - 14:00, 01.055
29.10.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
30.10.2021, 9:00 - 15:00, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Laptop with the program "Stata" is required.
Students registered in mein.campus will be emailed with the StudOn password for registration.
|
|
Issues in Development Policy -
- Dozent/in:
- Sebastian Prediger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Blockseminar in Erlangen
- Termine:
- Einzeltermine am 28.1.2022, 15:00 - 20:00, 01.055
29.1.2022, 9:00 - 18:00, 01.055
evtl. online
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 10:30 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
|
|
Political Economy of Development -
- Dozent/in:
- Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 05.054
15.1.2022, 9:00 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar in January will be held online if necessitated by the pandemic.
|
Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
|
Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
|
|
Einführung in die Analyse der Menschenrechtspolitik [Teilbereich Menschenrechte] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Das Hauptseminar fußt auf der Beobachtung, dass viele Studierenden sich mit großer Hingabe menschenrechtspolitischen Themen zuwenden, ihnen es aber mitunter schwerfällt, bei entsprechenden empirischen Untersuchungen das Themenfeld zu strukturieren und allgemeine sozialwissenschaftliche Begriffe, Konzepte und Analyseansätze zur Anwendung zu bringen. Die vorliegende Einführung möchte hier Hilfestellungen geben. Sie zeigt auf, wie mithilfe der Politikwissenschaft und benachbarter Disziplinen das Untersuchungsfeld geordnet und die komplexe Realität der Menschenrechtspolitik systematisch(er) beschrieben und erklärt werden kann. Dabei werden Ansätze u.a. aus der sozialen Bewegungsforschung, der vergleichen Regierungslehre, der Politikfeldanalyse und den Internationale Beziehungen auf die Analyse der Menschenrechtspolitik angewandt. Inhaltlich werden ausgewählte Themen nationaler, internationaler und transnationaler Menschenrechtspolitik behandelt. Das Hauptseminar ist besonders auch für Studierende geeignet, die in einem späteren Semester möglicherweise eine Bachelor-Arbeit zu einem menschenrechtspolitischen Thema verfassen möchte.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe StudOn.
|
|
Findige Autokraten [Teilbereich Systeme] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar widmet sich im interregionalen Vergleich der Untersuchung von Autokratien, und hier insbesondere von autoritären Regimen. Anknüpfend an die Erkenntnisse der Autoritarismus-Forschung werden in Fallstudien und in Vergleichen ausgewählte Autokratien aus verschiedenen Weltregionen untersucht. Die Auswahl der untersuchten Länder erfolgt in Absprache mit den Studierenden.
Leitfragen des Hauptseminars sind: 1) Welche Merkmale weisen die Autokratien auf und wie lassen sie sich in bestehende Typologien von Herrschaftssystemen einordnen? 2) Wie gelangen Autokraten an die Macht? Über Wahlen, Putsche, Ernennung oder Erbfolge? 3) Wie halten sich Autokraten an der Macht? Welchen Herrschaftsmix aus Legitimation, Kooptation und Repression wenden sie an? 4) Wie unterstützen sich Autokraten gegenseitig, lernen voneinander und sind sich Vorbild? 5) Wie verlieren Autokraten die Macht? Zerbrechen die Herrschaftsallianzen mit ihren Unterstützergruppen oder weichen sie dem Druck von der Straße? Und welche Rolle spielt das Ausland dabei?
- Empfohlene Literatur:
- Siehe StudOn
|
|
MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
- Inhalt:
- Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss. Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert. Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
|
Ökonomie
|
Mikroökonomie [Mikro] -
- Dozent/in:
- Andreas Landmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Blockveranstaltung 15.11.2021-22.11.2021 Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Hybrid (derzeit außerplanmäßig nur online per Zoom)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html
|
|
Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Binzel, Andreas Link
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nähere Informationen und der Link zur StudOn-Gruppe:
https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4076047&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
|
|
VWL-Seminar: Aktuelle volkswirtschaftliche Themen Lateinamerikas -
- Dozent/in:
- Marcello Pérez-Alvarez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
4.12.2021, 9:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme am Proseminar setzt die bestandenen Module "Mikroökonomie" (nicht LAR) und "Makroökonomie" voraus. Alle vorausgesetzten Leistungen müssen bis zum Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters erbracht sein. Ein Nachreichen ist nicht möglich
|
|
VWL-Seminar: Wirtschaftsgeschichte -
- Dozent/in:
- Andreas Link
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
4.12.2021, 10:00 - 16:00, 05.054
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 13:15 - 15:45 Uhr, 01.055
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
|
|
VWL-Seminar: ''Topics in Behavioral Economics'' -
- Dozent/in:
- Karrar Hussain
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 01.055
15.1.2022, 14:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.11.2021, 14:00 - 16:30 Uhr, 01.055
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar wird in Englisch gehalten: https://www.studon.fau.de/crs4125181.html
|
|
Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Iman Hamadi, Sebastian Klare
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html
| | | Di | 10:00 - 10:45 | Zoom-Meeting | |
Klare, S. | |
| | Di | 11:00 - 11:45 | Zoom-Meeting | |
Klare, S. | |
| | Di | 12:00 - 12:45 | Zoom-Meeting | |
Klare, S. | |
| | Do | 8:15 - 9:00 | Zoom-Meeting | |
Spahn, E. | |
| | Do | 9:15 - 10:00 | Zoom-Meeting | |
Spahn, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | Zoom-Meeting | |
Spahn, E. | |
|
Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL] -
- Dozent/in:
- Andreas Link
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 10:15 - 11:00 | Zoom-Meeting | |
Link, A. | |
| | Di | 11:15 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Link, A. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | Zoom-Meeting | |
Lößlein, O. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Lößlein, O. | |
| | Do | 10:00 - 10:45 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
| | Do | 10:45 - 11:30 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
|
Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2021, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 01.055
5.11.2021, 15:00 - 16:30, 16:45 - 18:15, 01.055
6.11.2021, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, 16:30 - 18:00, 01.055
17.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.055
18.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.053
18.1.2022, 14:15 - 15:45, 01.055
19.1.2022, 8:00 - 9:30, 01.053
19.1.2022, 9:45 - 11:15, 05.054
20.1.2022, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, 17:45 - 19:15, 01.055
21.1.2022, 14:15 - 17:30, 01.055
|
|
Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I" -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen bei Fr. Ullinger finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltung ab November (s. Kursangaben)
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | 01.055 | |
Hohm, M. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 01.055 | |
Hohm, M. | |
| | Fr | 9:00 - 9:45 | 00.15 PSG | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online |
| | Fr | 10:00 - 10:45 | 00.15 PSG | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online |
|
Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung)" -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltungen ab November (s. Kursangaben)
| | | Mi | 14:15 - 15:00 | 01.055 | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 01.055 | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online |
|
Übungen zur Vorlesung "Mikroökonomie" -
- Dozent/in:
- Alina Imping
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html
| | | Di | 15:15 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Imping, A. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | Zoom-Meeting | |
Imping, A. | |
| | Di | 17:15 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Imping, A. | |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
| | Do | 8:15 - 9:00 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
| | Do | 9:00 - 9:45 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
|
Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozent/in:
- Iman Hamadi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.10.2021-6.12.2021 Mo, 14:15 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführungsveranstaltung am 25.10.2021
Anmeldung über den Abschlussarbeiten-Betreuer (siehe Kursbeschreibung). Die Kursbeschreibung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.“
StudOn: Zugangsdaten zum StudOn-Kurs erhalten Sie mit der Willkommensmail in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Strategisches und Werteorientiertes Management ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.
|
Orientalistik (BA)
|
BA 1: Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
|
BA 3: Arabisch III [B.A. Orientalistik, B.A. Islamisch-Religiöse Studien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II auf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte, Leipzig 2011. bzw. 2013.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Mi | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | SZ 00.216 (Bismarckstr. 10) | |
Lenora, A. | |
|
Arabische Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Praxisseminar, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 702
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per Mail beim Dozenten an.
|
|
Arabischer Dialekt: Syrische Umgangssprache -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, B 604
Online-Veranstaltung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann angerechnet werden als Teilnahmeveranstaltung des BA-Moduls [Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie].
|
|
BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
- Inhalt:
- Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
- Empfohlene Literatur:
- https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf
|
|
BA 1: Arabisch I Konversation -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, B 702
|
|
BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt] -
- Dozent/in:
- Pascal Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik, bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
|
|
BA 3: Modul Religionen des Orients: Einführendes religionswissenschaftliches Seminar -
- Dozent/in:
- Jarmila Geisler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium, Bachelor, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 601
Der erste Unterrichtstermin ist der 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Pflichtbestandteil des Moduls "Sprachen, Kulturen und Religionen des Orients".
Zu dem Modul gehören des weiteren das Seminar "Semitische Sprachen und Kulturen" (Prüfungsleistung Klausur) sowie ein religionswissenschaftliches Seminar. Entweder in dieser Einführung oder im religionswissenschaftlichen Seminar ist ein Referat zu halten und eine Hausarbeit zu verfassen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar vermittelt einen vertieften Überblick über die wichtigsten Religionsgemeinschaften des Nahen Ostens. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Islam und die Einführung in seine religiösen Grundlagen (Koran, Hadith, Theologie, Recht). Neben dem Islam werden hierbei auch andere Religionen behandelt werden wie das orientalische Christentum und andere kleinere Religionsgemeinschaften.
- Empfohlene Literatur:
- Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung. München 2007.
Halm, Heinz, Der Islam. Geschichte und Gegenwart. München 2007.
Tamcke, Martin, Das orthodoxe Christentum. München 2007.
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben werden.
|
|
BA 5: Arabische Literatur - Klassische Literatur (Prosa) -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur.
Zusätzlich wird ein Lektüre-Tutorium angeboten.
- Inhalt:
- Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und Textsorten der arabischen Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch einen Einblick in die zentralen Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage der Einführung ist die selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten in arabischer Sprache unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel vgl. Modul OR V: „Methoden und Hilfsmittel“.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (Adab
-
Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie)
aus
Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August,
Klassisch-arabische Chrestomathie aus
Prosaschriftstellern,
Wiesbaden
8
2008.
Helmut Gätje (Hg.),
Grundriß der Arabischen Philologie: Band II:
Literaturwissenschaft,
Wiesbaden 1987.
|
|
BA 5: Modernes Hebräisch III -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Kurs, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Unterrichtsform hybrid: remote per ZOOM, eventuell einzelne Veranstaltungen bei Prof. Edzard nach Vereinbarung in Präsenz.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | 00.5 PSG | |
Freud, E. | |
Wenn Präsenzunterricht möglich ist, wird er in B 603 stattfinden (Bibliothek Orientalistik). |
| | Do | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
|
BA Religion, Politik und Gesellschaft in der Türkei. Islam als Bestandteil der nationalen Identität der modernen Türkei von der Gründung bis zur Gegenwart. -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich unbedingt per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Das Seminar kann als Schlüsselqualifikation oder als Bestandteil des Moduls "Geschichte der islamischen Welt" belegt werden.
Je nach Art der Prüfungsleistung können hier 3 oder 5 ECTS erworben werden: 3 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme und einem Referat von 15-20 Minuten; 5 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme, Referat von 15-20 Minuten und einer schriftllichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Details werden nachgereicht
|
|
Klassisches Syrisch - Einführung I -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 über meinCampus beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei erfolgreicher Absolvierung der schriftlichen Prüfung.
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Übung besteht darin, Interessierten eine Einführung in das klassische Syrische, den aramäischen Dialekt der Stadt Edessa, zu geben. An den erfolgreichen Sprachkurs schließt sich im Sommersemester 2022 eine Fortsetzung des Einführungskurses und eine Übung zur Lektüre klassischer syrischer Texte an.
- Empfohlene Literatur:
- J. F. Coakley: Robinson's Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, Oxford University Press (2003). Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer sich dieses Übungsbuch ausleihen oder erwerben.
|
|
Modernes Hebräisch I [SZMoHebI] -
- Dozent/in:
- Elina Freud
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache]; orientiert sich an Stufe A des GER; Anmeldung über Oktis unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, B 702
Do, 16:15 - 17:45, B 604
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen. Orientiert sich an Stufe A des GER. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb des Modernen Hebräisch (Ivrit) auf Niveau A1 des GER.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Persisch I [SZPERI] -
- Dozent/in:
- Gholamreza Izadi
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung über Oktis unbedingt erforderlich. MeinCampus-Nr.: 30224
- Termine:
- Mo, Mi, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen. Orientiert sich an Stufe A des GER. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Persisch I vermittelt Grundlagen schriftlicher und mündlicher Sprachkompetenz. Zunächst erlernen die Studenten und Gasthörer Schrift und Sprache der zeitgenössischen persischen Sprache. Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen Sätzen und Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden. Orientiert sich an Stufe A des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
|
|
Türkisch: Elementarkurs I - für Anfänger ohne Vorkenntnisse [SZTÜREKI] -
- Dozent/in:
- Kerem Demirtas
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Teilnehmer mit Vorkenntnissen ist ein Einstufungstest (kurz vor Semesterbeginn) obligatorisch. Vorwiegend für Fachstudierende, freie Plätze für Hörer aller Fachrichtungen und Gaststudierende.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- In Türkisch I werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und kulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag
|
|
Vorlesung: Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss des Wintersemesters findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007.
Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011.
Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.
|
|
BA 5: Modernes Hebräisch III -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Kurs, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Unterrichtsform hybrid: remote per ZOOM, eventuell einzelne Veranstaltungen bei Prof. Edzard nach Vereinbarung in Präsenz.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | 00.5 PSG | |
Freud, E. | |
Wenn Präsenzunterricht möglich ist, wird er in B 603 stattfinden (Bibliothek Orientalistik). |
| | Do | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Edzard, L. | |
|
Modernes Hebräisch I [SZMoHebI] -
- Dozent/in:
- Elina Freud
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache]; orientiert sich an Stufe A des GER; Anmeldung über Oktis unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, B 702
Do, 16:15 - 17:45, B 604
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen. Orientiert sich an Stufe A des GER. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb des Modernen Hebräisch (Ivrit) auf Niveau A1 des GER.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Schlüsselqualifikationen
|
Arabische Kalligraphie -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Praxisseminar, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, B 702
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per Mail beim Dozenten an.
|
|
Arabischer Dialekt: Syrische Umgangssprache -
- Dozent/in:
- Zuheir Elia
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, B 604
Online-Veranstaltung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann angerechnet werden als Teilnahmeveranstaltung des BA-Moduls [Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie].
|
|
BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
- Inhalt:
- Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
- Empfohlene Literatur:
- https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf
|
|
BA Religion, Politik und Gesellschaft in der Türkei. Islam als Bestandteil der nationalen Identität der modernen Türkei von der Gründung bis zur Gegenwart. -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich unbedingt per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Das Seminar kann als Schlüsselqualifikation oder als Bestandteil des Moduls "Geschichte der islamischen Welt" belegt werden.
Je nach Art der Prüfungsleistung können hier 3 oder 5 ECTS erworben werden: 3 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme und einem Referat von 15-20 Minuten; 5 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme, Referat von 15-20 Minuten und einer schriftllichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Details werden nachgereicht
|
Tutorien
Pädagogik (Erlangen)
Informationen des Institut für Pädagogik
Bachelorstudium
Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Einführung in pädagogisches Sehen und Denken -
- Dozent/in:
- Stephanie Leupert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.1.2022, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 8:00 - 13:30, 00.011
11.2.2022, 8:15 - 9:45, 00.011
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021. Zeit: N.N.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
|
|
Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren! -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!
|
|
Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren! -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.011
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!
|
Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert. |
Erziehungstheorie am Beispiel von Rousseaus Theorie -
- Dozent/in:
- Martin Donner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 28.10.2021, 10.2.2022, 14:15 - 15:45, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- Wir denken gemeinsam über einige grundlegende Spezifika von Erziehungstheorien nach. Was ist das Besondere an pädagogischen Theorien und erziehungswissenschaftlichen Perspektiven? Welches Verhältnis von theoretischer Beschreibung, impliziten Annahmen, normativen Anliegen und kulturellen Kontexten lässt sich in ihnen ausmachen? Zur Veranschaulichung dieser Fragen und ihrer Bedeutung lesen und besprechen wir nach einigen Einführungstexten in der zweiten Hälfte des Semesters Auszüge aus Rousseaus Erziehungsroman „Emil oder Über die Erziehung“, einem Grundlagentext der frühmodernen Pädagogik.
|
|
Erziehungstheorie in international vergleichender Perspektive -
- Dozent/in:
- Vanesa Cotroneo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache: Deutsch und EnglischDa aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen sich Student:innen in einer international vergleichenden Perspektive mit exemplarisch ausgewählten, zeitgenössischen und historischen Erziehungstheorien und Erziehungskonzeptionen auseinander.
Erziehung kann als spezifische kulturelle Praxis verstanden werden, deswegen sind u.a. Gesellschaft, Politik, Religion und Gender wichtige Elemente, die ein Rolle in pädagogische Situationen spielen.
Was ist besonders in europäischen Erziehungsdiskursen, was in Lateinamerika oder Asien? Diese Fragen versuchen wir zu recherchieren, mit Texten, Interviews, Videos oder Podcasts auf Deutsch oder Englisch.
|
Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Einführung in qualitative Methoden -
- Dozent/in:
- Martin Donner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 22.10.2021, 18.2.2022, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- Zu Beginn klären wir einige grundlegende Perspektiven und Besonderheiten der qualitativen Sozialforschung. In diesem Rahmen erarbeiten wir gemeinsam einige methodologische Grundlagen und Verfahrensweisen, bevor es im Kern um die recht vielseitig einsetzbare Grounded Theory Methodologie gehen wird, die zuerst gemeinsam erarbeitet und dann auch selbständig eingesetzt werden soll. Die Ergebnisse stellen wir uns in zwei Präsenz-Blöcken am Ende des Semesters gegenseitig vor.
|
Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Einführung in die erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung -
- Dozent/in:
- Vanesa Cotroneo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache des Seminares: Deutsch und EnglischDa aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- Dieses Seminar, nimmt die Begriffe Policy, Politics, Polity, Politik in ihren Beziehungen zu erziehungswissenschaftlicher Forschung in den Blick.
Der Policy-Begriff bezieht sich auf die politischen Gegenstände, Aufgaben und Ziele, welche die Beteiligten formulieren und realisieren wollen.
Wie funktioniert erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung? Welche Ziele hat sie und welche Perspektiven entwickelt sie?
Diese und andere Fragen sollen im Seminar anhand von Texten (auf Englisch und Deutsch), Videos und anderen Medieninhalten bzw. Medienformen, sowie auch unter Einbezug von Expert:innen im Rahmen eines Gastvortrags bearbeitet werden.
|
Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Timo Schreiner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 14.1.2022-15.1.2022 Fr, Sa, 12:15 - 16:45, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 26.11.2021, 12:15 - 14:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
|
|
Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 10:00 - 15:30, 00.15 PSG
17.12.2021, 16:15 - 20:00, 00.021
18.12.2021, 10:00 - 15:30, 00.021
14.1.2022, 16:15 - 20:00, 00.021
15.1.2022, 10:00 - 15:30, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit.
Bitte bringen Sie zu allen Terminen einen aufgeladenen und W-LAN-fähigen Laptop mit!
Prüfung: wissenschaftliche Hausarbeit (ca. 15 Seiten).
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- Das Seminar beleuchtet zunächst die Dokumentation des Praktikums in Form einer wissenschaftlichen Hausarbeit als Studien- und Prüfungsleistung. Es erfolgt ein Ausblick auf die Gliederung des zugrundeliegenden Praktikumsberichtes.
Danach werden die verschiedenen erlebten Praxisfelder reflektiert. In einer vertiefenden kollegialen Beratung werden Kontextualisierungsmöglichkeiten der erlebten Praxis mit pädagogischer Theorie erörtert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden sodann auf der Basis der Gliederung des Praktikumsberichtes eingeordnet. Hieran anknüpfend beschäftigen Sie sich mit der entsprechenden Literatur. Abschließend beginnen Sie die Konstruktion Ihres Praktikumsberichtes. In Austauschrunden und mittels Kurzpräsentationen werden die gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse immer wieder mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen geteilt.
|
Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Masterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Lernen in und von Organisationen -
- Dozent/in:
- Sascha Koch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, 00.021
4.12.2021, 11:00 - 17:30, 00.021
28.1.2022, 12:00 - 18:00, 00.021
29.1.2022, 11:00 - 17:30, 00.021
1.2.2022, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "Nachbesprechung" Dienstag 01.02.2022 von 18.00-19.30 Uhr per Zoom-Meeting.
|
|
Kultur und Erziehung -
- Dozent/in:
- Benjamin Jörissen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 29.10.2021, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
3.11.2021, 10:15 - 11:45, 00.003
12.11.2021, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
17.11.2021, 24.11.2021, 1.12.2021, 8.12.2021, 15.12.2021, 22.12.2021, 5.1.2022, 12.1.2022, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 10:15 - 11:45, 00.003
|
|
MA Päd; Zuordnung zu Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"; "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [Päd MII TuKintEd] -
- Dozent/in:
- Maren Hanneken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls II "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung"
In Verbindung mit dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" werden für Modul II insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Modul II; Master Pädagogik; Internationale Bildung
|
|
Master Pädagogik MII/Master EE-BF M6: Medien Wissen Bildung: Grundlagen der Medienpädagogik [MedWisBil] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Masters EEBF (Modul 6) und des MA Pädagogik (Modul II), startet am 26.10.21 in Präsenz und findet als Kombination aus StudOn-Lernmodulen, Zoom-Meetings und 14-tägigen Präsenzterminen statt. Ca. eine Woche vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmenden Zugang zum entsprechenden Kurs auf StudOn, wo alle kursrelevanten Informationen abgelegt sind.
Eine weitere Lehrveranstaltung für Master Pädagogik MII und Master EEBF M6 bietet im WiSe 2021/22 Dr. Michael Sailer vom Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Educational Governance and Educational Change an. Das Seminar trägt den Titel "Grundlagen Mediendidaktik".
- Inhalt:
- Das Seminar "Medien - Wissen - Bildung – Grundlagen der Medienpädagogik" greift das übergreifende Thema der Sozialisation und Bildung in mediatisierten Gesellschaften auf und stellt eine Einführung in dessen verschiedene Schwerpunkte dar; u.a. Medienbildungstheorie, Medienerziehung, -kompetenz und -nutzung.
- Schlagwörter:
- Master Pädagogik, Master EE-BF
|
Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Agile Coaching -
- Dozent/in:
- Christoph Schüll
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2021, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
11.12.2021, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 5.11.2021, 16:30 - 18:00 Uhr, Zoom-Meeting
|
|
Bildungspolitik in kommunalen Bildungslandschaften -
- Dozent/in:
- Dieter Rossmeissl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2021, 10:00 - 15:00, 00.011
13.11.2021, 10:00 - 17:00, Kl. Hörsaal
15.1.2022, 22.1.2022, 10:00 - 17:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Block-Termine im WS 2021/22:
23. Oktober, 13. November, 4. Dezember und 15. Januar jeweils 10 Uhr (c.t.)
- Inhalt:
- Bildung ist die Sache von Staat und Schule? Ganz falsch ist das nicht, richtig aber schon gar nicht. Bildung findet immer in konkreten Bezügen statt - Bezügen zu Orten, zu Menschen, zu Ideen. Mit diesen Bezügen im Lebensraum der Kommunen und ihrer Organisation in Bildungslandschaften wird sich das Seminar befassen. Welche Orte, welche Verbindungen prägen solche Landschaften? Was ist nötig sie zu gestalten? Und was motiviert dazu sie zu erforschen? Es geht um Bildung als ko-konstruktiver Prozess, um die Positionen der Städte, Organisation und Ziele kommunaler Bildungslandschaften und besonders um die Funktion Kultureller Bildung. Persönliche Erfahrungen können und sollen in Diskussion und Bewertung als wesentliches Element mit einfließen.
|
Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
|
Lebenswelt und Netzwerk -
- Dozent/in:
- Annett Adler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
26.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 10:00 - 18:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blocktermine umfassen nur Zeiten für synchrones Lernen und Arbeiten
Do, 28.10.2021, 18:00 - 20:00 (Einführung)
Fr, 26.11.2021, 14:00 - 18:00
Sa, 27.11.2021, 10:00-18:00
Fr, 10.12.2021, 14:00-18:00
Abstimmungstermine werden gemeinsam verabredet und sind individuell gestaltbar
- Inhalt:
- Ziele und Inhalte des Seminars:
Im Hinblick auf die Gestaltung von Lernprozessen von, in und zwischen Organisationen liegt der thematische Schwerpunkt des Seminars auf den Lebenswelten und Netzwerken von Or-ganisationen. Unter Berücksichtigung theoretischer und empirischer Befunde sowie prakti-scher Beispiele soll gezeigt werden, wie organisationspädagogische Forschung im Themen-feld methodisch gestaltet und analysiert werden kann, um daran anschließend Implikationen für eine Netzwerkberatung zu formulieren. Zusammengefasst beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Bereichen:
Reflexion und Analyse der Begriffe Lebenswelt und Netzwerk
Reflexion und Analyse organisationspädagogischer Forschung zu Lebenswelten und Netzwerken von Organisationen
Systematische Auseinandersetzung mit Netzwerkberatung für Organisationen anhand von Praxisbeispielen
Lernziele des Seminars:
Die Studierenden
erarbeiten sich ein differenziertes Verständnis von Lebenswelt und Netzwerk.
erwerben ein theoretisch fundiertes Wissen über den Zusammenhang von Organi-sation, Lebenswelt und Netzwerk.
erarbeiten sich methodische Kompetenzen in netzwerk- und lebensweltbezogener organisationspädagogischer Forschung.
analysieren und reflektieren exemplarisch Netzwerke und Lebenswelten von Or-ganisationen.
erkennen und verstehen die Komplexität organisationaler Netzwerkberatung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur (ausgewählt)
Grunwald, Klaus (2015): Lebensweltorientierte und organisationssoziologische Perspektiven auf Organisation(en) als Beitrag einer kritischen Sozialen Arbeit. In: Margret Dörr, Cornelia Füssenhäuser und Heidrun Schulze (Hg.): Biografie und Lebenswelt. Perspektiven einer Kriti-schen Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, 20), S. 53–68.
Howaldt, Jürgen (2007): Von der Organisationsberatung zum Lernen in Netzwerken. In: Ar-beit 16 (3). DOI: 10.1515/arbeit-2007-0305.S.205-217
Sydow, Jörg (2006): Netzwerkberatung - Aufgaben, Ansätze und Instrumente. In: Jörg Sy-dow und Stephan Manning (Hg.): Netzwerke beraten. 1. Aufl. s.l.: Gabler Verlag, S. 57–84.
Tippelt, Rudolf; Kadera, Stepanka (2018): Netzwerke und lernende Regionen als Orte organi-sationspädagogischer Forschung und Praxis. In: Michael Göhlich, Andreas Schröer und Susanne Maria Weber (Hg.): Handbuch Organisationspädagogik. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden (Organisation und Pädagogik, 17), S. 779–790. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1007/978-3-658-07512-5_76.
|
Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
- |
Feldforschung Kulturpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.011
- Inhalt:
- Das Seminar dient in erster Linie der theoretischen und methodologischen Vorbereitung auf das im Rahmen von Modul IX von den Studierenden eigenständig durchzuführende Feldforschungsprojekt. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden zu allererst in die Lage versetzt werden pädagogische Forschungsmethoden auf profilspezifische Fragestellungen zu beziehen sowie eigenständig ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zu planen, durchzuführen, es zu dokumentieren und zu reflektieren. Dabei lernen die Studierenden u.a. auch, wie man Drittmittelprojekte (DFG, BMBF, Stiftungen) beantragt. Gleichzeitig geht es in diesem Seminar sowie im daran anschließenden Forschungspraktikum ebenso darum die eigene, im Praxisfeld angestellte Forschung mit für die Kulturpädagogik relevanten wissenschaftlichen Theorien und Denktraditionen in Verbindung zu bringen. Inhaltlich wird es in diesem Semester um die kultur- und erziehungswissenschaftliche Erforschung des Videoportals „Tiktok“ im Kontext (post-)digitaler Jugendkultur gehen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!
____________________
|
Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-LAEW-Studium (Allgemeine Pädagogik und Schulpädagogik im Rahmen des Lehramtsstudiums)
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
|
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) -
- Dozent/in:
- Daniel Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 00.011
ab 28.10.2021
- Inhalt:
- „Die Frage, die sich herauszuschälen beginnt, richtet sich auf die Möglichkeit menschlicher Befreiung unter Wahrung der Überlebensaussicht“ - Heydorn
Nicht mehr Bäume fällen, als nachwachsen können: so lautete vor gut 300 Jahren eine forstwirtschaftliche Forderung, die im Globalen Norden+ als Ausgangspunkt für die Begriffsgeschichte von Nachhaltigkeit angeführt wird. Heute sind der Begriff und die Forderung von nachhaltiger Entwicklung aus dem Diskurs um die Frage, wie Gesellschaft gestaltet werden soll, nicht mehr wegzudenken. Doch Begriff und Forderung stehen in der Kritik, durch Instrumentalisierung von verschiedenen Interessensgruppen verwässert zu sein. Denn sie sind auf Transparenten von Klimagerechtigkeitsaktivist:innen, in Wahlprogrammen von Parteien sowie in Werbe-Kampagnen von Energiekonzernen, die fossile Stoffe verbrennen, gleichermaßen zu sehen.
Auch die Bildungspolitik und –wissenschaft arbeitet seit knapp 30 Jahren mit dem Postulat+ der nachhaltigen Entwicklung, zu deren Verwirklichung Bildung einen integralen Beitrag leisten soll. Im Seminar werden wir uns einführend mit dem Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auseinandersetzen. BNE ist eine Antwort auf sozial-ökologische Krisen und Ungerechtigkeiten, die die Globalisierung der kapitalistischen Verhältnisse und das Paradigma+ unendlichen ökonomischen Wachstums mit sich bringen – und die einen grundlegenden Wandel dringend nötig machen. Wir werden eingangs das politische Programm hinter BNE nachzeichnen sowie die Implementierung und Etablierung der „institutionellen Querschnittsaufgabe“ BNE im Bildungssystem – vor allem in der Schule – nachverfolgen. Wir werden außerdem kritisch fragen, inwiefern die Pädagogisierung durch BNE und dem damit verbundenen Ziel von „Gestaltungskompetenz“ sozial-ökologische Transformation+ ermöglicht oder das System aus Ausbeutung und Ungleichheit erhält. Vor diesem Hintergrund werden wir uns im zweiten Teil des Seminars mit methodisch-didaktischen Prinzipien und Umsetzungen von konkreten pädagogischen Ansätzen (z.B. Globales Lernen) beschäftigen, die dem Oberbegriff BNE untergeordnet werden. Inhaltlich-thematisch umfasst BNE ein breites Spektrum von Ernährung über Stadtentwicklung bis hin zu Digitalisierung, sodass BNE Einzug in jeden Fachunterricht haben kann und sollte. Wir werden Materialien zu Themen, die uns interessieren, recherchieren und exemplarisch analysieren. In Peer-Groups werden abschließend fachspezifische Unterrichtsentwürfe oder sogar fächerübergreifende/lernbereichsorientierte Schul- oder Kooperationsprojekte entwickelt und reflektiert. Das Seminar wird mit den gleichen Inhalten zwei Mal angeboten – als Präsenz- und als Online-Seminar jeweils im zweiwöchentlichen Rhythmus und als Doppelstunde, sprich von 14:15 bis 17:45 Uhr. Das Online-Seminar startet voraussichtlich am Donnerstag, den 21.10., das Präsenz-Seminar voraussichtlich am Donnerstag, den 28.10.2021. Bitte achten Sie darauf, für welches Seminar Sie sich anmelden (siehe „Angaben“ auf dieser Seite). Ihre Anmeldung bedeutet zunächst, dass Sie einen Platz auf der Warteliste haben, da es sein kann, dass die Seminare aus kapazitären Gründen ausbalanciert werden müssen. + Begriffe, die mit diesem Plus versehen sind (und viele weitere), erklären sich nicht von selbst. Wissen dazu wird im Seminar nicht vorausgesetzt, sondern es wird gemeinsam erarbeitet. Ich wünsche mir Sensibilität dafür, dass akademische Sprache Ausschlüsse erzeugt und möchte mit Ihnen einen solidarischen Umgang finden.
|
|
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) -
- Dozent/in:
- Daniel Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 00.003
ab 21.10.2021
- Inhalt:
- „Die Frage, die sich herauszuschälen beginnt, richtet sich auf die Möglichkeit menschlicher Befreiung unter Wahrung der Überlebensaussicht“ - Heydorn
Nicht mehr Bäume fällen, als nachwachsen können: so lautete vor gut 300 Jahren eine forstwirtschaftliche Forderung, die im Globalen Norden+ als Ausgangspunkt für die Begriffsgeschichte von Nachhaltigkeit angeführt wird. Heute sind der Begriff und die Forderung von nachhaltiger Entwicklung aus dem Diskurs um die Frage, wie Gesellschaft gestaltet werden soll, nicht mehr wegzudenken. Doch Begriff und Forderung stehen in der Kritik, durch Instrumentalisierung von verschiedenen Interessensgruppen verwässert zu sein. Denn sie sind auf Transparenten von Klimagerechtigkeitsaktivist:innen, in Wahlprogrammen von Parteien sowie in Werbe-Kampagnen von Energiekonzernen, die fossile Stoffe verbrennen, gleichermaßen zu sehen.
Auch die Bildungspolitik und –wissenschaft arbeitet seit knapp 30 Jahren mit dem Postulat+ der nachhaltigen Entwicklung, zu deren Verwirklichung Bildung einen integralen Beitrag leisten soll. Im Seminar werden wir uns einführend mit dem Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auseinandersetzen. BNE ist eine Antwort auf sozial-ökologische Krisen und Ungerechtigkeiten, die die Globalisierung der kapitalistischen Verhältnisse und das Paradigma+ unendlichen ökonomischen Wachstums mit sich bringen – und die einen grundlegenden Wandel dringend nötig machen. Wir werden eingangs das politische Programm hinter BNE nachzeichnen sowie die Implementierung und Etablierung der „institutionellen Querschnittsaufgabe“ BNE im Bildungssystem – vor allem in der Schule – nachverfolgen. Wir werden außerdem kritisch fragen, inwiefern die Pädagogisierung durch BNE und dem damit verbundenen Ziel von „Gestaltungskompetenz“ sozial-ökologische Transformation+ ermöglicht oder das System aus Ausbeutung und Ungleichheit erhält. Vor diesem Hintergrund werden wir uns im zweiten Teil des Seminars mit methodisch-didaktischen Prinzipien und Umsetzungen von konkreten pädagogischen Ansätzen (z.B. Globales Lernen) beschäftigen, die dem Oberbegriff BNE untergeordnet werden. Inhaltlich-thematisch umfasst BNE ein breites Spektrum von Ernährung über Stadtentwicklung bis hin zu Digitalisierung, sodass BNE Einzug in jeden Fachunterricht haben kann und sollte. Wir werden Materialien zu Themen, die uns interessieren, recherchieren und exemplarisch analysieren. In Peer-Groups werden abschließend fachspezifische Unterrichtsentwürfe oder sogar fächerübergreifende/lernbereichsorientierte Schul- oder Kooperationsprojekte entwickelt und reflektiert. Das Seminar wird mit den gleichen Inhalten zwei Mal angeboten – als Präsenz- und als Online-Seminar jeweils im zweiwöchentlichen Rhythmus und als Doppelstunde, sprich von 14:15 bis 17:45 Uhr. Das Online-Seminar startet voraussichtlich am Donnerstag, den 21.10., das Präsenz-Seminar voraussichtlich am Donnerstag, den 28.10.2021. Bitte achten Sie darauf, für welches Seminar Sie sich anmelden (siehe „Angaben“ auf dieser Seite). Ihre Anmeldung bedeutet zunächst, dass Sie einen Platz auf der Warteliste haben, da es sein kann, dass die Seminare aus kapazitären Gründen ausbalanciert werden müssen. + Begriffe, die mit diesem Plus versehen sind (und viele weitere), erklären sich nicht von selbst. Wissen dazu wird im Seminar nicht vorausgesetzt, sondern es wird gemeinsam erarbeitet. Ich wünsche mir Sensibilität dafür, dass akademische Sprache Ausschlüsse erzeugt und möchte mit Ihnen einen solidarischen Umgang finden.
|
|
Einführung in die erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung -
- Dozent/in:
- Vanesa Cotroneo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache des Seminares: Deutsch und Englisch
- Inhalt:
- Dieses Seminar, nimmt die Begriffe Policy, Politics, Polity, Politik in ihren Beziehungen zu erziehungswissenschaftlicher Forschung in den Blick.
Der Policy-Begriff bezieht sich auf die politischen Gegenstände, Aufgaben und Ziele, welche die Beteiligten formulieren und realisieren wollen.
Wie funktioniert erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung? Welche Ziele hat sie und welche Perspektiven entwickelt sie?
Diese und andere Fragen sollen im Seminar anhand von Texten (auf Englisch und Deutsch), Videos und anderen Medieninhalten bzw. Medienformen, sowie auch unter Einbezug von Expert:innen im Rahmen eines Gastvortrags bearbeitet werden.
|
|
Erziehungstheorie in international vergleichender Perspektive -
- Dozent/in:
- Vanesa Cotroneo
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache: Deutsch und Englisch
- Inhalt:
- In diesem Seminar setzen sich Student:innen in einer international vergleichenden Perspektive mit exemplarisch ausgewählten, zeitgenössischen und historischen Erziehungstheorien und Erziehungskonzeptionen auseinander.
Erziehung kann als spezifische kulturelle Praxis verstanden werden, deswegen sind u.a. Gesellschaft, Politik, Religion und Gender wichtige Elemente, die ein Rolle in pädagogische Situationen spielen.
Was ist besonders in europäischen Erziehungsdiskursen, was in Lateinamerika oder Asien? Diese Fragen versuchen wir zu recherchieren, mit Texten, Interviews, Videos oder Podcasts auf Deutsch oder Englisch.
|
|
N.N. - Lehrvideos gemeinsam mit Schüler:innen entwickeln -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mathias Rösch, Lisa Bauereisen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.1.2022-29.1.2022 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 11.2.2022-12.2.2022 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 18.2.2022, 9:00 - 12:00, 00.14 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 11:30 - 12:00 Uhr, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Seminar mit Ausrichtung auf ein naturwissenschaftliches und didaktisches Thema für das Modul Allgemeine Pädagogik II und Schulpädagogik.
Prüfung:
Klausur 60 min; Prüfungsnummern Allgemeine Pädagogik 95612 (alte LPO), 95621 (neue LPO) und Schulpädagogik 94841.
|
Modul: Schulpädagogik 1 (Lehrangebot Erlangen)
|
Einführung in die Schulpädagogik -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Audimax
Online via Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Diese Vorlesung fokussiert die theoretischen Grundlagen professioneller Handlungskompetenzen von Lehrkräften und bietet einen Einblick in zentrale Gebiete der Schulpädagogik. In der Vorlesung werden folgende Themenfelder bearbeitet: (1) LehrerInnenprofessionalität, (2) Theoriebasierte Planung und Analyse einer Lehr-Lernsequenz (v.a. Lehr-Lerntheorien), (3) Klassenmanagement und Umgang mit Störungen, (4) Voraussetzungen und Ergebnisse institutionalisierter Lehr-Lernprozesse diagnostizieren, (5) Inklusion und Umgang mit Heterogenität, (6) Effektivität institutionalisierter Lehr-Lernprozesse. Die Veranstaltung findet (Stand 07.10.2021) bis auf weiteres ausschließlich als Onlineveranstaltung während des angeführten Zeitslots via Zoom statt. Alle ordentlich auf „Mein Campus“ angemeldeten Studierenden erhalten kurz vor Beginn der ersten Sitzung (1 Stunde) per Mail einen Link zur Veranstaltung. Die Vorlesung startet in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 27.10.2021. Alle wichtigen Informationen zum Workload, Ablauf sowie Leistungsnachweis werden in der ersten Sitzung besprochen. Das Modul I Schulpädagogik (Vorlesung „Einführung in die Schulpädagogik“ und Vorlesung „Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen) wird mit einer Modulprüfung über beide Vorlesungen abgeschlossen. Diese findet (Stand 07.10.2021) am 16.02.2022 um 18.00 Uhr als Präsenzprüfung im Audimax statt – weitere Informationen folgen im Laufe der Vorlesung. Bitte bereiten Sie sich in der ersten Woche der Vorlesungszeit selbständig auf das erste Themenfeld (LehrerInnenprofessionalität) mit Hilfe des Online-Self-Assessment-Tools zur Selbsterkundung hinsichtlich des Berufswunschs „Lehrkraft“ CCT (Career Counselling for Teachers) vor: https://www.cct-germany.de/ Bitte folgen Sie dem Pfad „Studierende“ – „Geführte Tour“ – „Tour 3 Ist der Lehrerberuf das Richtige für mich“; https://studierende.cct-germany.de/CCT/TourOverview/Index/3
|
Modul: Schulpädagogik 2 (Lehrangebot Erlangen)
|
Digitale Bildung an der Schule: Lehrkompetenzen, Infrastruktur, Konzepte, Potenziale und Innovationen -
- Dozent/in:
- Michael Sailer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, Raum n.V.
FAU LearningLab Henkestr. 91, 91052 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Präsenzseminar mit zwei Online Sitzungen (16.11.2021 und 21.12.2021).
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit im Umfang von maximal 15 Seiten.
- Inhalt:
- Digitale Bildung an der Schule: Lehrkompetenzen, Infrastruktur, Konzepte, Potenziale und Innovationen (Erlangen, Dienstags 12:00 – 12:30)
Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden Grundlagen der Mediendidaktik kennen. Auf Basis empirischer Befunde und Modellen erwerben die Studierende im Rahmen des Seminars Kompetenzen, um verschiedene Arten des digitalen Medieneinsatzes zu bewerten und deren Erfolgsaussichten zur Förderung von Lernerfolg und motivationalen Variablen von Schülerinnen und Schülern einzuschätzen. Darüber hinaus werden kontextuelle Rahmenbedingungen und deren potenzielle Wirkung auf den digitalen Medieneinsatz thematisiert.
|
|
Gesundheit im Handlungsfeld Schule -
- Dozent/in:
- Julia Mach-Würth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 9:00 - 14:00, 00.021
- Inhalt:
- Das Seminar "Gesundheit im Handlungsfeld Schule" nimmt die psychische Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern sowie die psychische und physische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in den Fokus. Die Studierenden beschäftigen sich mit aktueller wissenschaftlicher Literatur zu Lehrerbelastung, zu gesundheitserhaltenden Ressourcen, zu Gesundheitskompetenz, zur gesundheitlichen Situation der beschulten Kinder und Jugendlichen sowie mit praktischen Möglichkeiten zur Förderung von Gesundheit der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler. Die Prüfungsleistung erfolgt durch aktive Mitarbeit im Seminar und das Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Das Seminar findet an drei Samstagen statt. Zwischen dem Präsenzterminen finden asynchrone, virtuelle Lerneinheiten statt.
|
|
VERTIEFUNGSSEMINAR: KOAFA Kompetenzorientierte Aufgaben und formative Assessment im Unterricht -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2021, 31.1.2022, 11:00 - 12:00, Zoom-Meeting
9.2.2022, 14:30 - 15:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Form: Online-Kurs
Prüfungsleistung: Präsenzklausur
- Inhalt:
- Anmeldung über die Homepage der virtuellen Hochschule Bayern, vhb: https://www.vhb.org, Reiter "Classic vhb-Kursprogramm", Bei diesem Kurs handelt es sich um einen ONLINE-Kurs mit abschließender Präsenzklausur, voraussichtlicher Termin 09.02.2022 - ACHTUNG: Auch TeilnehmerInnen von anderen Hochschulen müssen zur Prüfung an den Standort Erlangen bzw. Nürnberg fahren - Stand Sept. 2021 findet die Klausur im WiSe 21/22 in ERLANGEN statt; der Prüfungsort kann aber noch wechseln - das hängt auch mit den Corona bedingten Vorgaben ab - bitte bei der Planung beachten!!!. Der Kurs kann entweder in Modul 2 der Schulpädagogik belegt werden, oder im Rahmen des Freien Bereichs. In beiden Fällen ist für den ECTS Erwerb die Klausur Pflichtbestandteil des Kurses. Weitere Informationen zum Kurs werden noch bekannt gegeben - v.a. in der Einführungsveranstaltung. Die Veranstaltung startet am 25.10.2021 mit einer Einführungsveranstaltung via Zoom um 11.00 Uhr. Die Einladung hierzu erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung per Mail via StudOn (Anmerkung: Sie können erst ab 24.10.2021 auf die Lernplattform zugreifen). Zum Abschluss findet ebenfalls eine Zoom-Veranstaltung statt (Abschlussveranstaltung, voraussichtlich 31.01.2022, 11.00 Uhr). Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist FREIWILLIG. Während des Semesters werden die Kursinhalte über die VHB (virtuelle Hochschule Bayern) selbst angeeignet. Für den Kurs ist eine Anmeldung bei der VHB notwendig!!! Nachtermin für die Klausur wird noch bekannt gegeben. Bei Online-Lehre: Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
|
|
Zeitgemäße Adaptions- und Förderdiagnostik in schulischen Lehr-Lernprozessen -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Form: Online
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Umgang mit Heterogenität, Inklusion oder Differenzierung können als Schlüsselbegriffe des aktuellen schulpädagogischen Diskurs deklariert werden. Voraussetzung für einen adäquaten Umgang mit den genannten Herausforderungen ist eine profunde diagnostische Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer. Um fach- und problemlösebezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern gezielt fördern, kompetenzorientierten Unterricht planen, Unterrichtsprozesse anpassen und Schullaufbahnberatungen kompetent vornehmen zu können, müssen Lehrkräfte mehr im Blick haben als Leistungen zur Vergabe von Zensuren (summative Leistungsmessungen) oder Zeugnisbemerkungen zum Verhalten sowie zur Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es daher, auf diese umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe durch ein Angebot an theoretischem Fachwissen (Prinzipien, Verfahren etc.), zentralen empirischen Befunden, praxisnahen Unterrichtsbeispielen sowie deren Anwendung und Reflexion vorzubereiten. Als zentrales Praxisziel kann die Entwicklung eines Instrumentariums für eine formative Lernverlaufsdiagnostik in einem bestimmten Kompetenzbereich angeführt werden. Die Veranstaltung findet (Stand 07.10.2021) bis auf weiteres ausschließlich als Onlineveranstaltung während des angeführten Zeitslots via Zoom statt. Alle ordentlich auf „Mein Campus“ angemeldeten Studierenden erhalten kurz vor Beginn der ersten Sitzung (1 Stunde) per Mail einen Link zur Veranstaltung. Das Seminar startet in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 28.10.2021. Alle wichtigen Informationen zum Workload, Ablauf sowie Leistungsnachweis werden in der ersten Sitzung besprochen.
|
Studiengang Darstellendes Spiel
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Bitte beachten Sie die untenstehende Anmeldefrist! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Der Basiskurs Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Zentrale Fragestellungen der Aufführungsanalyse werden vorgestellt und diskutiert. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird durch die Auseinandersetzung mit Aufführungen sowie praktische Schreibübungen ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Neben Aufzeichnungen und der Teilnahme an Online-Aufführungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten auch Aufführungsbesuche vor Ort in Erlangen und Umgebung einbezogen werden.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Theisen, T. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 14:00 - 15:00 | Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Theisen, T. | |
digital (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 18:30 - 19:30 | Experimentiertheater | |
Bormann, H.-F. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
|
BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.
Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung von I. Lehmann (Modul F): Anhand von Beispielen aus den Theater- und Tanzavantgarden des frühen 20. Jahrhunderts gehen wir in dem Seminar der Frage nach, wie anhand von exemplarischen Quellen und Dokumenten Wissen über Theater entsteht. Die Veranstaltungen von H.-F. Bormann (Modul C) und D. Pachale (Module A, E) haben keinen thematischen Schwerpunkt.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Bormann, H.-F. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 15:30 - 16:30 | Experimentiertheater | |
Pachale, D. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Lehmann, I. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 17:00 - 18:00 | Experimentiertheater | |
Pachale, D. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
|
BA 1. FS: Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Peter Podrez, Christian Schicha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 18.10. per ZOOM (synchron)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.
Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul: • Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.) • Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp) Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.
|
|
BA 3. FS: Vorlesung »Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18. bis 20. Jahrhundert« -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 19.10.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.
|
|
Fachpraxis 1: Körper -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
23.10.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
12.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
13.11.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Fachsemester
|
|
Fachpraxis 2: Rolle -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 7.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
8.1.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
22.1.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Fachsemester
|
|
Fachpraxis 5: Umsetzung einer Spielvorlage -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.10.2021-31.10.2021 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
6.11.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
26.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
27.11.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3. Fachsemester
|
Pädagogik (Nürnberg)
|
EE-BF M2 Theorien pädagogischen Handelns auch im internationalen Vergleich und im Kontext der Migration [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt.
Art der Prüfung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden fachliche, begriffliche, theoretische und methodische Grundlagen sowie wissenschaftliche, professionsspezifische und gesellschaftliche Voraussetzungen pädagogischen Denkens und Handelns und ihrer Analyse untersucht und diskutiert.
Dabei geht es um die Vertiefung und Ergänzung von Theorien der Bildung und Erziehung im internationalen Vergleich, des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis, Forschung und Entwicklung, sowie von Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität, inkl. Schulpädagogik und Didaktik.
Dabei zielt das Konzept des Seminares darauf, eine von den Studierenden selbst entwickelte Fragestellung anhand eines empirisch dokumentierten Falles diskutieren zu können, indem die empirischen Manifestationen der theoretischen Kategorien an Beispielen aufgedeckt und reflektiert werden.
- Schlagwörter:
- EE-BF, Modul 2
|
|
LA Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt.
ECTS-Verteilung: Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Art der Prüfung: Klausur
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und aufgebaut. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften eingeführt. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung überdacht.
- Schlagwörter:
- Modul 2; LA
|
|
LA Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS-Verteilung: Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt
Art der Prüfung: Klausur
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und aufgebaut. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften eingeführt. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung überdacht.
- Schlagwörter:
- Modul 2; LA
|
|
LA, Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, ECTS-Verteilung: Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung findet aus einer Kombination aus StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt.
Art der Prüfung: Klausur
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und aufgebaut. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften eingeführt. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung überdacht.
- Schlagwörter:
- Modul 2; LA
|
|
LAEW; Zuordnung zu Modul 1 "Allgemeine Pädagogik": "Geschichte der Pädagogik" [LAEW M1 AP GdP] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, 5 ECTS (in Verbindung mit der Vorlesung „Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien“)
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW)
In Verbindung mit der Vorlesung "Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien" werden in Modul 1 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Es können auch 2,5 ECTS-Punkte nach alter LAPO erworben werden.
Die Vorlesung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Die Prüfung findet in Präsenz statt. Alle Studierenden, die sich fristgerecht auf "meinCampus" für die Veranstaltung des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) angemeldet haben, erhalten ca. drei Tage vor Vorlesungsbeginn eine E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse mit Informationen zum Ablauf und Organisation der virtuellen Vorlesungen sowie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen und StudOn-Kursen.
Hinweis: Studierende, die sich aus triftigen (!) Gründen bis zum 14.10.2021 nicht auf "meinCampus" für die Veranstaltungen des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) anmelden konnten, wenden sich mit der Angabe des Grundes an das Lehrstuhlsekretariat (ew1-sekretariat@fau.de). Anfragen zur Anmeldung nach dem 04.11.2021 werden nicht mehr berücksichtigt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Ideen-, Sozial- und Institutionengeschichte der Pädagogik. An ausgewählten Beispielen wird die historische Entwicklung der Bildungssysteme und Diskurse in regionaler, nationaler und internationaler Perspektive und im Hinblick auf Exklusions- und Inklusionsprozesse reflektiert.
- Schlagwörter:
- Modul 1; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik
|
|
LAEW; Zuordnung zu Modul 1 "Allgemeine Pädagogik": "Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien" [LAEW M1 AP TdE] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, 5 ECTS (in Verbindung mit der Vorlesung „Geschichte der Pädagogik")
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW)
In Verbindung mit der Vorlesung "Geschichte der Pädagogik" werden in Modul 1 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Es können auch 2,5 ECTS-Punkte nach alter LAPO erworben werden.
Die Vorlesung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Die Prüfung findet in Präsenz statt. Alle Studierenden, die sich fristgerecht auf "meinCampus" für die Veranstaltungen des Modul 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) angemeldet haben, erhalten ca. drei Tage vor Vorlesungsbeginn eine E-Mail an ihre in "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse mit Informationen zum Ablauf und Organisation der virtuellen Vorlesungen sowie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen und StudOn-Kursen.
Hinweis: Studierende, die sich aus triftigen (!) Gründen bis zum 14.10.2021 nicht auf "meinCampus" für die Veranstaltungen des Modul 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) anmelden konnten, wenden sich mit Angabe des Grundes an das Lehrstuhlsekretariat (ew1-sekretariat@fau.de). Anfragen zur Anmeldung nach dem 04.11.2021 werden nicht mehr berücksichtigt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Fragen, Grundbegriffe und methodische Vorgehensweisen der Erziehungswissenschaft und behandelt zentrale Bildungs- und Erziehungstheorien unter besonderer Berücksichtigung der Werteerziehung sowie Medienerziehung und -bildung in einer modernen pluralistischen Gesellschaft und in internationaler Perspektive. Ausgewählte Beispiele aus aktuellen Studien veranschaulichen aktuelle Probleme der Forschung in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und zeigen die Relevanz der erziehungswissenschaftlichen Theorien für die Reflexion pädagogischen Handelns.
- Schlagwörter:
- Modul 1; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik
|
|
LAEW; Zuordnung zu Modul 2 "Allgemeine Pädagogik": "Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen" [LAEW M2 AP HFintEd] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 2 "Allgemeine Pädaogik" (LAEW)
In Verbindung mit der Vorlesung "Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien" werden in Modul 2 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Im Seminar werden Ansätze und Ergebnisse der empirischen Forschung in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der internationalen und interkulturellen Bildung (Internationaler Jugendaustausch, internationale Kulturarbeit, internationale Bildungsprojekte, Mobilität) vor dem Hintergrund institutioneller Besonderheiten (internationale Organisationen, Ausländerbehörden, Bildungsinstitutionen mit internationalen oder interkulturellem Profil) diskutiert. Ansätze und Verfahren der Forschung und der Evaluation im Feld der internationalen und interkulturellen Bildung sowie deren Besonderheiten in multilingualen und multikulturellen Settings werden kritisch reflektiert.
- Schlagwörter:
- Modul 2; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik; Internationale Bildung
|
|
LAEW; Zuordnung zu Modul 2 "Allgemeine Pädagogik": "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [LAEW M2 AP TuKintEd] -
- Dozent/in:
- Maren Hanneken
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, Erhalt der insgesamt 5 ECTS-Punkte im Modul erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 2 "Allgemeine Pädagogik" (LAEW)
In Verbindung mit der Vorlesung "Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien" werden für Modul 2 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte für das Modul 2 erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Modul 2; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik; Internationale Bildung
|
|
MA Päd; Zuordnung zu Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"; "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [Päd MII TuKintEd] -
- Dozent/in:
- Maren Hanneken
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls II "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung"
In Verbindung mit dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" werden für Modul II insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Modul II; Master Pädagogik; Internationale Bildung
|
|
Modul 2 - International Education [SEM] -
- Dozent/in:
- Anita Seguna
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 15:30 - 19:30, 0.014
4.12.2021, 9:00 - 17:00, 0.014
17.12.2021, 15:30 - 17:30, Raum n.V.
18.12.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung ist eine E-Klausur vorgesehen.
Diese Veranstaltung findet am 03./04.12.21 in Präsenz statt und am 17./18.12.21 in Zoom statt.
Dozenten Sprechstunde ONLINE: Die Sprechstunde des Dozenten/ der Dozentin findet online statt. Schreiben Sie dem Dozenten / der Dozentin eine Mail mit Ihrem Anliegen und melden Sie sich direkt bei dem Dozenten / der Dozentin per Mail für die Sprechstunde an, anschließend erhalten Sie per Mail einen ZOOM-Link für den Sprechstundentermin zugeschickt. Für alle allgemeine Fragen zum Fach Allgemeine Pädagogik im Lehramtsstudium GS/MS (z.B. Studienorganisation, Inhalte und Aufbau der Module) wenden Sie sich direkt an die Studienfachkoordinator Prof. Dr. Rakhkochkine, mailto:anatoli.rakhkochkine@fau.de, Sprechstunde ONLINE immer Montag 16:00-17:00 Uhr (ZOOM) nach Anmeldung per Mail.
- Inhalt:
- The seminar will focus on the internationalization of society, and more importantly of school education. Students will also focus upon concepts and measures for internationalization (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The effect of internationalization on a small island state, Malta, will also be considered. Students will discuss various concepts of international education and learn about different school types that provide international education. The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils. Discussions will be held on today’s multicultural reality and an evaluation of whether schools are catering for this intercultural need will be considered. Students will be expected to think of ways in which this could be made possible. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in academic writing and in analyzing academic texts and making presentations. The exam questions, which refer to this seminar as part of the module “Allgemeine Pädagogik II”, may be answered in English or in German.
O-Töne von Studierenden:
Von den meisten pädagogischen Seminaren dies ist sicherlich das nützlichste. Als jemand mit Migrationshintergrund möchte ich mir selbst treu bleiben und Kindern wie ich helfen sich weiter zu entwickeln mit einer erweiterten Weltsicht und Hoffnungen/Chancen. Vorschläge: Ich habe keine Vorschläge für Sie, das Seminar ist wunderbar aufgebaut. Das einziges Problem (persönlich) war, dass ich musste wegen die Montag-Sitzungen ein paar Anwesenheiten zu verpassen, aber das war einfach zu lösen. Empfehlung: JA! Ich würde das Seminar zu jedem empfehlen.
In my opinon, this course should be compulsory for every student who wants to become a teacher as it is great preparation for teaching in international contexts, a classroom mixed with pupils from different ethnic, religious and family backgrounds and brings many ideas how to structure lessons.
German version: Meiner Meinung nach sollte dieser Kurs für jeden Student, der Lehrer werden möchte, obligatorisch sein, da er eine gute Vorbereitung auf den Unterricht in internationalen Kontexten ist, ein Klasse mit Schülern aus mit den verschiedensten ethnischen, religiösen und familiären Hintergründen und da dieser Kurssehr gute Ideen zur Unterrichtsgestaltung bietet. Dieses Seminar hat mir wirklich die Augen geöffnet. Es hilft dabei, ein besserer Lehrer in einer globalen Welt zu werden. Es sollte verpflichtend sein für jeden, der mit Kindern arbeitet.
Das Seminar war sehr praxisnah und interessant. Durch das Seminar erweitert man sei Horizont in dem man neue Möglichkeiten kennen lernt internationale Aspekte im Unterricht einzubetten.
Das Seminar war stets gut strukturiert und durch die vielen Aktivitäten sehr kurzweilig. Ich nehme aus diesem Seminar viel für mich und für meinen späteren Beruf mit.
- Schlagwörter:
- Modul 2; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik; International Education; Englisch
|
|
Digitale Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht – Anbahnung fachdidaktischen Wissens für einen kompetenten Einsatz in der Praxis [DigMedNWU] -
- Dozent/in:
- Romy Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Master, Das Seminar startet am 28.10 in Präsenz im Raum 1.010 (DigiLLab) am Campus Regensburger Straße, Zeit: 12:15-13:45 Uhr. Danach findet es 14tägig in Präsenz statt, Raum 1.010, 12:15-13:45 Uhr. Termine: 11.11, 25.11, 9.12, 23.12, 13.1, 27.1, 10.2. Zwischen den Präsenzterminen: eigenständige Aufgabenphasen.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht erörtert. Auf der Grundlage theoretischer Bestimmungen zur Digitalisierung sowie empirisch gestützter Erkenntnisse werden konkrete Beispiele digital gestützten naturwissenschaftlichen Arbeitens analysiert und reflektiert. Ziel ist es, fachdidaktische Perspektiven auf das Thema zu ergründen und damit fachdidaktisches Wissen für einen angemessenen Einsatz im Unterricht anzubahnen.
Für die Teilnahme an dem Seminar sind auch Lehramtsstudierende human- bzw. sozialwissenschaftlicher Studiengänge ausdrücklich eingeladen!
Hinweis: Da in diesem Seminar nicht dezidiert auf konkrete Tools (i.S. digitaler Anwendungen, Apps usw.) eingegangen wird, empfiehlt sich die parallele (bzw. frühere / spätere) Belegung des Seminars „Unterrichten und Lernen mit digitalen Medien: Kompetenzen für Lehramtsstudierende“ (Dr. Ruth Maloszek).
- Schlagwörter:
- Digitale Medien, Lehramt
|
|
Forschungswerkstatt: Forschung zu Sozialisation und Bildung in einer mediatisierten Gesellschaft [ForschWerk] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, LAEW, Master, Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt stehen Fragen aus aktuellen und geplanten Forschungs- und Qualifikationsprojekten. Für Habilitierende, DoktorandInnen und Absolventen im Master. Persönliche Anmeldung ist erforderlich: rudolf.kammerl@fau.de
- Termine:
- mittwochs 14tägig, 9-12 Uhr, ONLINE, nach Möglichkeit (pandemiebedingt) in Präsenz; Termine: 27.10, 10.11, 24.11, 08.12, 12.01, 26.01, 09.02
- Schlagwörter:
- Pädagogik, Forschungswerkstatt
|
|
Master Pädagogik MII/Master EE-BF M6: Medien Wissen Bildung: Grundlagen der Medienpädagogik [MedWisBil] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Masters EEBF (Modul 6) und des MA Pädagogik (Modul II), startet am 26.10.21 in Präsenz und findet als Kombination aus StudOn-Lernmodulen, Zoom-Meetings und 14-tägigen Präsenzterminen statt. Ca. eine Woche vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmenden Zugang zum entsprechenden Kurs auf StudOn, wo alle kursrelevanten Informationen abgelegt sind.
Eine weitere Lehrveranstaltung für Master Pädagogik MII und Master EEBF M6 bietet im WiSe 2021/22 Dr. Michael Sailer vom Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Educational Governance and Educational Change an. Das Seminar trägt den Titel "Grundlagen Mediendidaktik".
- Inhalt:
- Das Seminar "Medien - Wissen - Bildung – Grundlagen der Medienpädagogik" greift das übergreifende Thema der Sozialisation und Bildung in mediatisierten Gesellschaften auf und stellt eine Einführung in dessen verschiedene Schwerpunkte dar; u.a. Medienbildungstheorie, Medienerziehung, -kompetenz und -nutzung.
- Schlagwörter:
- Master Pädagogik, Master EE-BF
|
|
Modul 2 - Seminar: Beiträge des Jugendamtes NBG zu einer gelingenden Sozialisation von Kindern und Jugendlichen [JuAmtNBG] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Hybridveranstaltung statt. Es werden daher einige Sitzungen in Präsenz am Campus Regensburger Straße stattfinden. Diese sind dann Donnerstag von 11:30-13:00 Uhr. Die Tage werden noch bekannt gegeben. Der Besuch der Präsenzveranstaltungen ist Pflicht!
- Inhalt:
- Die Sozialisationsforschung ist grundlegender Bestandteil der Pädagogik. Sie geht davon aus, dass Sozialisation ständig und überall stattfindet. Die Lebensphasen Kindheit und Jugend nehmen hierbei eine besondere Stellung ein. Das Seminar beschäftigt sich eingehend mit den Chancen und Risiken dieser Phasen und findet in Kooperation mit dem Jugendamt Nürnberg statt. Im Wechseln zwischen Auseinandersetzung mit theoretischen wissenschaftlichen Grundlagen und praktischen Bespielen aus dem Feld des Jugendamtes werden unter anderen die Themen Kindswohlgefährdung, Jugendmedienschutz und Jugendsozialarbeit an Schulen beleuchtet. Im Rahmen des Seminars ist eine außerterminliche Exkursion zu einer Einrichtung des Jugendamtes NBG geplant. Zeit und Ort werden hierzu noch bekanntgegeben.
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme, das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs und die Teilnahme an der Exkursion. Der Besuch der Präsenzveranstaltungen ist Pflicht!
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Habitus von Schüler*innen und Lehrpersonen [SchüLehrHab] -
- Dozent/in:
- Andreas Dertinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Inhalt:
- In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies den Subjekten bewusst ist.
Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus, der ihr Handeln im Alltag und im Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft wird dieses Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. Im Seminar werden beide Begriffe mit Blick auf das pädagogische Handeln diskutiert. Wie tragen Schüler- und Lehrerhabitus zur Entstehung und Verfestigung sozialer Ungleichheit bei? Welche Möglichkeiten bestehen, den eigenen Habitus zur transformieren? Welchen Charakter sollte ein professioneller Lehrerhabitus haben?
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Habitus von Schüler*innen und Lehrpersonen [SchüLehrHab] -
- Dozent/in:
- Andreas Dertinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Inhalt:
- In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies den Subjekten bewusst ist.
Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus, der ihr Handeln im Alltag und im Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft wird dieses Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. Im Seminar werden beide Begriffe mit Blick auf das pädagogische Handeln diskutiert. Wie tragen Schüler- und Lehrerhabitus zur Entstehung und Verfestigung sozialer Ungleichheit bei? Welche Möglichkeiten bestehen, den eigenen Habitus zur transformieren? Welchen Charakter sollte ein professioneller Lehrerhabitus haben?
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Kontexte der Sozialisation [KontSoz] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.010
15:45 - 17:15, 1.121
- Inhalt:
- Die Sozialisationsforschung ist grundlegender Bestandteil der Pädagogik. Sie geht davon aus, dass Sozialisation ständig und überall stattfindet. Es werden die unterschiedlichsten Kontexte von Sozialisation erforscht. In dem Seminar werden die wichtigsten Instanzen der Sozialisation betrachtet. Ein genauerer Blick wird hierbei auf die Gleichaltrigengruppe und die Schule als Orte der Sozialisation gerichtet. Das erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf das Zusammenspiel von Schule und Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft.
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Medienkompetenz in der Praxis [MedKompPraxis] -
- Dozent/in:
- Susanne Steiner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.010
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem Digitalpakt der Bundesregierung ist die Digitalisierung der Schulen im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei gibt es sowohl enthusiastische Befürworter für mehr an Digitalem als auch vehemente Gegner, die in einer solchen Entwicklung nur Negatives sehen. In dem Seminar soll es um diese Positionen ebenso gehen, wie um eine Schärfung des Begriffs der Medienkompetenz. Anhand von konkreten Unterrichtsbeispielen soll das Für und Wider von mehr digitalen Medien im Unterricht beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Tulodziecki, G., Bardo, H und Grafe, S. Medienbildung in Schule und Unterricht. Grundlagen und Beispiele. Bad Heilbrunn. Klinkhardt. (=UTB 3414)
Süss, D. Lampert, C. und Wijnen, Chr. W. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
JIM/KIM-Studien, ARD/ZDF-Online-Studie (online verfügbar)
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Schüler- und Lehrerhabitus [SchüLehrHab] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Inhalt:
- In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies dem Subjekt bewusst ist.
Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus der ihr Handeln im Schulalltag und Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft werden diese Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. In diesem Zusammenhang liegt das Hauptaugenmerk der Veranstaltung auf dem Feld „Schule“. Die Konzeption des Habitus wird in Bezug auf Individualität und Kollektivität sowie Transformation und Reproduktion geschärft. Das Verhältnis zwischen primär erworbenem inkorporierten Habitus und den schulisch geforderten sekundären Habitus von Schülern und Lehrern wird ebenfalls beleuchtet.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Schüler- und Lehrerhabitus [SchüLehrHab] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Inhalt:
- In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies dem Subjekt bewusst ist.
Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus der ihr Handeln im Schulalltag und Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft werden diese Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. In diesem Zusammenhang liegt das Hauptaugenmerk der Veranstaltung auf dem Feld „Schule“. Die Konzeption des Habitus wird in Bezug auf Individualität und Kollektivität sowie Transformation und Reproduktion geschärft. Das Verhältnis zwischen primär erworbenem inkorporierten Habitus und den schulisch geforderten sekundären Habitus von Schülern und Lehrern wird ebenfalls beleuchtet.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Theorien der Sozialisation [TheoSoz] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- In der Pädagogik liefert die Sozialisationsforschung wichtige theoretische Grundlagen, um den Prozesses der Sozialisation des Menschen verstehen zu können. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Theorien. In dem Seminar werden neben der geschichtlichen Entwicklung, die wichtigsten Sozialisationstheorien eingehend betrachtet und miteinander verglichen. Das im Seminar erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft.
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Theorien der Sozialisation [TheoSoz] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.010
- Inhalt:
- In der Pädagogik liefert die Sozialisationsforschung wichtige theoretische Grundlagen, um den Prozesses der Sozialisation des Menschen verstehen zu können. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Theorien. In dem Seminar werden neben der geschichtlichen Entwicklung, die wichtigsten Sozialisationstheorien eingehend betrachtet und miteinander verglichen. Das im Seminar erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft.
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Seminar: Theorien der Sozialisation [TheoSoz] -
- Dozent/in:
- Johannes Helgert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.033
- Inhalt:
- In der Pädagogik liefert die Sozialisationsforschung wichtige theoretische Grundlagen, um den Prozesses der Sozialisation des Menschen verstehen zu können. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Theorien. In dem Seminar werden neben der geschichtlichen Entwicklung, die wichtigsten Sozialisationstheorien eingehend betrachtet und miteinander verglichen. Das im Seminar erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft.
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
|
|
Modul 2 - Vorlesung: Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien [Anthro. u. SozTheorien] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, auch für Master EE-BF Modul 1. LAEW: Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Vorlesung startet am 26.10.21 in Präsenz und findet als Kombination aus StudOn-Lernmodulen, Zoom-Meetings und 14-tägigen Präsenzterminen statt. Die Präsenz in den Räumlichkeiten der FAU kann sich je nach Infektionsgeschehen ändern. Weitere Informationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung über mein campus, ca. eine Woche vor dem Vorlesungsstart. Im Modul 2 der Allg. Pädagogik ist die Teilnahme an der Vorlesung und an einem Modul 2-Seminar (separate Anmeldung nötig, mein campus) erforderlich. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.041
ab 26.10.2021
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2, Master EE-BF
|
|
EE-BF Modul 3 - Einführung in die Methoden der Empirischen Bildungsforschung [MethEBF] -
- Dozent/in:
- Stephan Kröner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; auch Doktoranden sind zugelassen
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.029
Einzeltermin am 10.2.2022, 9:00 - 17:00, U1.029
Der Einzeltermin am 10.02.2022 betrifft die Prüfungen im Modul 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen
Anmeldung über StudOn:
https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4038688&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Passwort: Modul3VL
Bitte treten Sie diesem StudOn-Kurs bei, wenn Sie Modul 3 belegen möchte. Darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Promovierende geeignet.
Auch für Doktoranden!
|
Philosophie
Vorlesungen
|
VORL Einführung in die Metaphysik. (Fortsetzung) (theoretisch: 54611, 53702) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern;
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort. https://www.studon.fau.de/crs3997159_join.html
- Inhalt:
- Hierbei handelt es sich um eine vornehmlich systematische Einführung in das philosophische Teilgebiet der Metaphysik und Ontologie, welche an die Vorlesung aus dem WS 20/21 anknüpft, diese aber inhaltlich nicht voraussetzt.
Die Metaphysik untersucht die grundlegenden Strukturen der Wirklichkeit, die Ontologie befasst sich mit dem Seienden bzw. mit allem, was auf die eine oder andere Weise „ist“ bzw. „existiert“. Die Vorlesung wird eine Auswahl der folgenden Themen behandeln: Was ist Metaphysik? – Was ist Ontologie? – Existenz, Nicht-Existenz – Universales und Einzelnes – Identität – Raum und Zeit – Materielle Einzeldinge und ihre Konstitution - Teile und Komposition – Substanzen und Eigenschaften – Modalität (Notwendigkeit und Möglichkeit) – Sozialontologie – Gott.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
E. J. Lowe: A Survey of Metaphysics. Oxford: 2002.
Michael J. Loux/Thomas M. Crisp: Metaphysics A Contemporary Introduction. London/New York: Routledge: 42017.
Christof Rapp: Metaphysik. München: 2016.
In der Vorlesung werden weitere Literaturhinweise gegeben. Die wichtigste Literatur wird über StudOn zugänglich gemacht.
|
|
VORL Ringvorlesung. Themen der Antiken Philosophie (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Antike: 54501, 53601) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort. https://www.studon.fau.de/crs3997160_join.html
- Inhalt:
- Vgl. die genaueren Angaben zur Ringvorlesung auf der Homepage des Instituts.
|
Propädeutika und Grundkurse
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.
|
|
VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
|
|
VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
|
|
PS Logisch-philosophisches Propädeutikum (54002, 53001) -
- Dozent/in:
- Alexander Dinges
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Sie haben aber die Möglichkeit, in einem hierfür reservierten Raum (Großer Hörsaal, Bismarckstr. 1a) von der Uni aus an der Veranstaltung per Live-Stream teilzunehmen. Treten Sie vor Beginn der ersten Sitzung dem StudOn-Kurs bei und beachten Sie die Ankündigungen dort. https://www.studon.fau.de/crs3997148_join.html
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik und Argumentationstheorie vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden und mit unterschiedlichen Argumentationsmustern bekannt zu machen. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, z. B. gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.
Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten, in denen vor allem die Möglichkeit besteht, die Methoden der formalen Logik einzuüben und anzuwenden. WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Beckermann, A.: Einführung in die Logik, 4. Aufl. (Berlin: De Gruyter 2014).
Brendel, Elke: Logik-Skript 1. Wahrheit und logisches Schließen. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2018. Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. 2. Aufl. Stuttgart: Reclam 2015.
|
Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
|
PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Kompaktseminar, jeweils Freitag
ab 17.12.2021
Vorbesprechung: Freitag, 17.12.2021, 14:15 - 15:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3997149_join.html vom 01.09. bis 31.10.2021
- Inhalt:
- Die Angewandte Ethik beschäftigt sich mit ethischen Problemen in diversen Sphären der gesellschaftlichen Wirklichkeit wie z.B. Medien, Medizin, Technik, Wissenschaft, die vor allem durch den technologischen Wandel bedingt zu „hotspots“ der ethischen Diskussion geworden sind. In diesem Einführungskurs soll der Schwerpunkt auf die Medienethik gelegt werden. In der Medienethik geht es um die ethische Bewertung von medialen Inhalten bzw. Forrmen auf der Produzierenden- und Rezipierendenseite. An ausgewählten Beispielen (z.B. Ethik der Werbung, "fake news") soll die hohe Relevanz der medienethischen Diskussion für das Gegenwartsverständnis verdeutlicht werden. Ebenso soll die Bedeutung der neueren digitalen Medien für das Verständnis von Wissen, Bildung, Freiheit u.a. herausgearbeitet und diskutiert werden.
Für den Leistungsnachweis ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Dagmar Fenner: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen 2010 (UTB).
Christian Schicha: Medienethik, München 2019 (UTB). Peter Schmitt: Postdigital. Medienkritik im 21. Jahrhundert, Hamburg 2021 (Meiner).
|
|
PS Einführung in die Tugendethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Razvan Sofroni
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Wie soll ich handeln? Was schulde ich mir und Anderen? Was ist das gute, erstrebenswerte Leben? Was heißt es, ein guter Mensch zu sein, und wie wird man zu einem? Laut tugendethischen Ansätzen kann man diese Fragen nicht beantworten, ohne sich mit Tugenden zu beschäftigen. Man müsse also wissen, was Tugenden ausmacht, welche die sind, wie man tugendhaft wird und was Tugendhaftes von Lasterhaftem und von bloß selbstbeherrschtem Handeln unterscheidet.
Warum PhilosophInnen wie Platon, Aristoteles, die Stoiker, Thomas von Aquin, John McDowell, Rosalind Hursthouse oder Philippa Foot meinten, dass Tugenden ins Zentrum ethischen Denkens zu stellen sind, und was sie konkret zu Tugenden zu sagen hatten, werden wir in diesem Proseminar gemeinsam erörtern.
|
|
PS Hume: Enquiry Concerning the Principles of Morals (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- David Humes Untersuchung über die Prinzipien der Moral ist ein Klassiker der Moralphilosophie und wurde von Hume als das „unvergleichlich beste“ aller seiner Werke bezeichnet. In diesem Werk entwickelt Hume zentrale Thesen seiner Moralphilosophie, der zufolge Moral es nicht primär mit Wahrheiten zu tun hat, die durch die Vernunft eingesehen werden können, sondern mit Handlungsanweisungen und Charaktereigenschaften, deren Wert sich auf Gefühle des Wohlwollens und der Abneigung zurückführen lässt. In diesem Seminar werden wir Humes Text gründlich Lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- David Hume, An Enquiry Concerning the Principles of Morals, herausgegeben von Tom L. Beauchamp. Oxford: OUP 1998.
|
|
PS Einführung in die Ethik des Tötens (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Konstantin Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Einzeltermin am 10.1.2022, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Dass es im Allgemeinen moralisch falsch ist, andere zu töten, ist wohl eine der am weitesten verbreiteten moralischen Auffassungen. Ebenso verbreitet ist allerdings die Annahme, dass diese Regel Ausnahmen zulasse. Wo genau diese Ausnahmen liegen und wie sich die moralische Falschheit des Tötens im Allgemeinen begründen lässt, ist jedoch hoch umstritten. In diesem Proseminar werden wir diesen Fragen genauer nachgehen und unter anderem Notwehr, das Töten im Krieg, das Töten von Tieren und die Unterscheidung von Töten und Sterbenlassen diskutieren. Da wir dabei eine ganze Reihe unterschiedlicher ethischer Theorien, Perspektiven und argumentativer Methoden kennenlernen werden, bietet das Seminar auch eine allgemeine Einführung in die Ethik.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
PS George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.2.2022-23.2.2022 Mo-Mi, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
bis zum 23.2.2022
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist über StudOn bis zum 22.10.21 möglich.
https://www.studon.fau.de/crs3997151_join.html
Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, Studierende aller Fachrichtungen mit Interesse am Thema sind herzlich willkommen. Das Seminar kann entweder als PS im Studiengang Philosophie oder, insofern die jeweilige Studienordnung dies vorsieht, als Schlüsselqualifikationskurs belegt werden. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Bei der Vorbesprechung werden die Themen für die Präsentationen vergeben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die kritische Lektüre und Diskussion von George Berkeleys „Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis“ (1710). Sie gilt als eines seiner Hauptwerke, in dem er – u.a. in kritischer Auseinandersetzung mit John Locke – die Basis seiner sensualistischen Erkenntnistheorie formuliert. Im Seminar werden wir gemeinsam die wichtigsten Begriffe und Grundgedanken in Berkeleys Text erarbeiten und – auch mit Blick auf ihre philosophische Wirkungsgeschichte – diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Berkeley, George (1710/2012): Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (hg. von Arend Kulenkampff). Hamburg: Meiner.
|
|
PS Skeptizismus (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, B 301
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet s. t. statt, d. h. von 14:00 bis 15:30 Uhr.
- Inhalt:
- Skeptische Argumente stützen die These, dass wir nichts (oder so gut wie nichts) wissen können. So schlagkräftig solche Argumente auf uns wirken mögen, wir sträuben uns doch, ihnen zu trauen. Schließlich scheint es doch offensichtlich zu sein, dass wir zumindest manche Dinge wissen. Somit gibt uns der Skeptizismus ein Rätsel auf. In diesem Seminar werden wir einen genauen Blick darauf werfen, wie man in verschiedene Varianten skeptischer Probleme hineingerät, und Vorschläge aus der jüngeren Vergangenheit untersuchen, wie sich dem Skeptizismus entgegentreten lässt, um das Rätsel zu lösen.
- Empfohlene Literatur:
- (Seminarliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.)
|
Mittelseminare (Textseminare)
|
MS Emotionstheorien in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Am 16. und 23.12.2021 nur online!
- Inhalt:
- Antike Ethiken betrachten das Glück (eudaimonia, vita beata) als höchstes Ziel menschlichen Lebens und verstehen die Philosophie therapeutisch als Vermittlerin dieses Ziels. Da Gefühle hinsichtlich einer glücklichen Lebensführung eine entscheidende Rolle spielen, waren sie Gegenstand intensiver philosophischer Debatten. Viele antike Emotionstheorien sind kognitivistisch, d.h. sie sehen Gefühle als Ausdruck von Urteilen über Wert und Unwert von Dingen, Personen und Sachverhalten. Denken, Fühlen, Werte, Strebensziele und Ideale einer Gesellschaft bzw. eines Individuums stehen also in einem engen Zusammenhang. Zugleich werden Gefühle selbst und der Umgang mit ihnen in der historischen Entwicklung unterschiedlich bewertet. Diese spannungsreiche Wechselbezüglichkeit von persönlichen und gesellschaftlichen Wertesystemen und Emotionen werden wir im Seminar analysieren. Das Seminar eignet sich als Überblicksveranstaltung zur antiken Philosophie: Die frühgriechischen Dichter Homer und Hesiod sowie der Vorsokratiker Empedokles werden ebenso zu Wort kommen wie die Klassiker Platon und Aristoteles sowie die hellenistischen Philosophenschulen Epikurs und der Stoa.
- Empfohlene Literatur:
- Werden im StudOn zum Download zur Verfügung gestellt.
|
|
MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung auch für Anfänger/innen gut geeignet.
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Ein wichtige Richtung der Ethik ist von Kants These, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf deren Wirkung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, entscheidend geprägt worden. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Moralbegründung.
Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe
|
|
MS Platon, Der Staat (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Razvan Sofroni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Platons Dialog über den Staat (Politeia) ist einer der einflussreichsten und reichhaltigsten Texte der Philosophie. Er fragt nach dem Wesen der Gerechtigkeit als Eigenschaft von Individuen sowie von Gemeinwesen und plädiert für eine Antwort, der zufolge nur der gerechte Mensch ein gutes Leben haben kann. Um dies zu zeigen entwickelt der Dialog ein argumentatives Gefüge, welches eine ganze Reihe von Themen umspannt und diese so aufregend wie kontrovers behandelt, darunter: die Natur der menschlichen Seele, ihre Bestandteile und deren Funktionen; Lust und Ehre als Beweggründe und Lebensformen; der ideale Staat; Weisheit und philosophische Erkenntnis; der Wert der Kunst.
Mithilfe einer gemeinsamen, intensiven Lektüre des Dialogs werden wir uns sowohl seine Leitfragen als auch die Grundzüge der gebotenen Antworten erschließen.
|
|
MS John Stuart Mill, Utilitarianism (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konstantin Weber, Dorothee Bleisch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 18.11.2021, 14:30 - 16:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- John Stuart Mills Essay „Utilitarianism“ hat die moderne Moralphilosophie stark beeinflusst. Im Seminar werden wir diesen Klassiker genau lesen und eingehend diskutieren. Im Rahmen dieser Diskussion werden wir zugleich grundlegende Fragen und Probleme der normativen Ethik kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Wir werden mit der folgenden Ausgabe arbeiten, die auch zur Anschaffung empfohlen ist:
John Stuart Mill (2008): On Liberty and Other Essays. Hrsg. von John Gray. Oxford/New York: OUP.
Weiterführende Literatur wird im Verlauf des Seminars angegeben.
|
|
MS Aristoteles’ Zweite Analytiken/ Aristoteles: Analytica Posteriora (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: das Seminar findet am 07. und 14.12.21 digital statt; am 21.12.21 findet das Seminar nicht statt (diese Sitzung wurde bereits vorgezogen).
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Zweiten Analytiken zählen zu den anspruchsvollsten Schriften nicht nur im Organon, sondern im gesamten Corpus Aristotelicum. In diesem Werk, das aus zwei Büchern besteht, entfaltet Aristoteles eine Theorie des “wissenschaftlichen Wissens” (gr. epistêmê). Bei diesem Wissen handelt es sich laut Aristoteles um ein streng demonstratives: Jede Wissenschaft in engerem Sinne besteht in einer Kette von Demonstrationen, in denen ausgehend von demonstrativen Prinzipien (insb. Definitionen) bewiesen wird, dass bestimmte Attribute den Dingen notwendig zukommen, welche unter die Gattung fallen, die den Gegenstandsbereich der jeweiligen Wissenschaft bildet. Demonstrationen zeichnen sich von gültigen deduktiven Schlüssen (Syllogismen) dadurch aus, dass sie die Ursache (aitia) zeigen bzw. erklären, warum etwas der Fall ist.
Im Rahmen dieses Mittelseminars sollen die philosophisch interessantesten Kapitel der Schrift gelesen und unter Berücksichtigung der jüngsten Sekundärliteratur ausführlich diskutiert werden. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme stellt die Bereitschaft dar, über Aristoteles’ Text zu referieren oder einen Aufsatz in deutscher oder englischer Sprache vorzustellen. Eine genauere Textauswahl sowie eine vollständige Literaturliste werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, Band III/2, 1. Halbband: Analytica Posteriora, übersetzt und erläutert von W. Detel. Berlin: Akademie Verlag, 1993.
(zugänglich über https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783050067636/html unter Angabe Ihrer FAU-Zugangsdaten) Sekundärliteratur: Bronstein, D.: Aristotle on Knowledge and Learning. The Posterior Analytics. Oxford: Oxford University Press, 2016.
Burnyeat, M. F.: Aristotle on Understanding Knowledge, in E. Berti (ed.), Aristotle on Science. The Posterior Analytics. Padua: Antenore, 1981, 97-139.
Charles, D.: Aristotle on Meaning and Essence. Oxford: Oxford University Press, 2000.
Ferejohn, M.: The Origins of Aristotelian Science. Yale: Yale University Press, 1991.
Gerson, L. P.: Ancient Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Goldin, O.: Explaining an Eclipse: Aristotle´s Posterior Analytics 2.1-10. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1996.
Lesher, J. (hrsg.): From Inquiry to Demonstrative Knowledge: Essays on Aristotle´s Posterior Analytics. In: Apeiron 43 (2010), Hefte 2-3.
McKirahan, R. D. Jr.: Principles and Proofs. Aristotle´s Theory of Demonstrative Science. Princeton: Princeton University Press, 1992.
Salmieri, G. / Bronstein, D. / Charles, D. / Lennox, J.: Episteme, Demonstration, and Explanation: A Fresh Look at Aristotle’s Posterior Analytics. In: Metascience, 23 (2014), 1-35.
|
|
MS Hellenistische Epistemologie: Epikur und die Stoa (mit Essaykurs) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Antonio Ferro
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Altgriechisch-Kenntnisse vorausgesetzt. Erwartet wird nur, dass die Teilnehmenden bereit sind, ein 20- bis 30-minütiges Referat über die Primärquellen zu halten oder Aufsätze (meistens in englischer Sprache) vorzustellen.
- Inhalt:
- Nach einer traditionellen Auffassung hebt sich die hellenistische Philosophie vom Ansatz der früheren Philosophen (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles) durch eine dramatische “erkenntnistheoretische Wende” ab. Die Hauptfrage, die in den Mittelpunkt der hellenistischen Debatten rückt, ist die nach der Möglichkeit und den Grenzen von Wissen (epistêmê). Diese Frage stellt zwar kein Novum in der antiken Philosophie dar, sie wird aber immer radikaler gestellt vor allem infolge der skeptischen Herausforderung: Denn einerseits stritten die akademischen Skeptiker die Möglichkeit von Wahrheit und Erkenntnis ab, anderseits ging die andere Hauptrichtung der Skepsis, der Pyrrhonismus, so weit, die Rationalität von (entweder allen oder wenigstens manchen) Überzeugungen als solchen anzuzweifeln.
Der Angriff der Skeptiker richtet sich gegen die Annahme eines (oder mehrerer) „Kriteriums (bzw. Kriterien) der Wahrheit“, d.h. eines (oder mehrerer) Mittel(s) zur Unterscheidung von Wahrem und Falschem. Die Benennung eines solchen Kriteriums (oder mehrerer solcher Kriterien) war nämlich kennzeichnend für die beiden einflussreichsten Erkenntnistheorien der hellenistischen Zeit, d.h. sowohl für die epikureische als auch für die stoische. Ziel des Seminars ist es, alle einschlägigen Zeugnisse und Quellen zur epikureischen und stoischen Epistemologie in den Blick zu nehmen und dabei wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Ansätzen herauszuarbeiten. Beide Schulen gehen nämlich von materialistischen Grundannahmen aus und räumen der Sinneswahrnehmung eine zentrale Rolle in der Erkenntnistheorie ein, gelangen aber zu sehr unterschiedlichen Konklusionen und legen dabei unterschiedlich hohe Maßstäbe für Wissen an. Das Hauptaugenmerk wird auf die epikureischen und stoischen „Kriterien der Wahrheit“ – laut Epikur auch „Kanon“ (wörtlich: „Richtschnur“) – gelegt werden: die Epikureer nannten drei (Sinneswahrnehmungen, Vorbegriffe, Gefühle) oder vier solcher Kriterien, während die Stoiker die „erkenntnistaugliche Vorstellung“ (phantasia katalêptikê) zu ihrem Wahrheitskriterium erklärten. Ein detaillierter Seminarplan mit einer vollständigen Literaturliste wird zu Beginn des Semesters verteilt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Long, A. A. / Sedley, D. N.: Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare, übersetzt von K. Hülser. Stuttgart: Metzler, 2006 (zur Anschaffung empfohlen) Sekundärliteratur: Algra, K. / Barnes, J. / Mansfeld, J. / Schofield, M. (hrsg.): The Cambridge History of Hellenistic Philosophy. Cambridge: Cambridge University Press, 1999 (insb. Kap. 7-10).
Annas, J.: Hellenistic Philosophy of Mind. Berkeley: University of California Press, 1992.
Asmis, E.: Epicurus´ Scientific Method. Ithaca: Cornell University Press, 1984.
Brunschwig, J. / Nussbaum, M. (hrsg.): Passions and Perceptions: Studies in Hellenistic Philosophy of Mind, Cambridge: Cambridge University Press, 1993.
Everson, S.: Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 1990.
Frede, M.: Essays in Ancient Philosophy. Minneapolis: University of Minnesota Press, 1987.
O’Keefe, Tim, 2010. Epicureanism. Durham: Acumen.
Perin, C.: Stoic Epistemology and the Limits of Externalism. In: Ancient Philosophy 25 (2005), 383–401.
Reed, B.: The Stoics´ Account of the Cognitive Impression. In: Oxford Studies in Ancient Philosophy 23 (2002), 147-180.
Schofield, M. / Burnyeat, M. / Barnes, J. (hrsg.): Doubt and Dogmatism. Studies in Hellenistic Epistemology. Oxford: Clarendon Press, 1980.
Schriefl, A.: Stoische Philosophie. Eine Einführung. Stuttgart: Reclam, 2019.
Striker, G.: Essays on Hellenistic Epistemology and Ethics. Cambridge: Cambridge University Press, 1996.
Warren, James (hrsg.): The Cambridge Companion to Epicureanism, Cambridge: Cambridge University Press, 2009.
|
|
MS Sozialontologie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Alexander Dinges
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 10:00 - 13:00, PSG A 301
12.11.2021, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, PSG A 301
Blockseminar
vom 28.10.2021 bis zum 21.1.2022
- Inhalt:
- Betrachten Sie eine Berufungskommission. Es handelt sich hierbei offenbar um eine Gruppe von Menschen, die die Entscheidung darüber trifft, wie eine Professur zu besetzen ist. Die Kommission kann über Informationen zu den BewerberInnen verfügen und Einladungen aussprechen. Aber was heißt es genau, dass eine Gruppe (wie etwa eine Berufungskommission) über Informationen verfügt, Einladungen verschickt und Entscheidungen trifft? Handelt es sich bei einer Gruppenentscheidung z.B. einfach um eine Ansammlung von individuellen Entscheidungen oder geht eine Gruppenentscheidung über die jeweiligen Individualentscheidungen hinaus? Ist es sinnvoll, von Gruppen als Entscheidungsträgern zu reden oder sollten wir Überzeugungen, Absichten und Handlungen nur den Individuen und nicht der Gruppe als Ganzer zuordnen? Gibt es Gruppen überhaupt oder gibt es letzten Endes nur Individuen?
Im Seminar wird es um solche und ähnliche Fragen gehen. Wir werden uns allgemein mit dem Wesen, den Eigenschaften, den Handlungen und Absichten sozialer Entitäten wie etwa Gruppen befassen. Daneben werden wir auch die Frage nach dem Ursprung sozialer Kategorien und Arten in den Blick nehmen. Wodurch werden soziale Entitäten konstituiert: durch psychische Zustände, durch Handlungen, durch Tätigkeiten, durch Sprache oder auf kausale Weise? Wir werden diese Fragen anhand aktueller Literatur diskutieren. Das Seminar findet hauptsächlich in Form von zwei eintägigen Blockseminaren statt. Die vorbereitende Sitzung zu Semesterbeginn dient der Planung der beiden Blockveranstaltungen.
|
Haupt- und Lektüreseminare
Masterseminare
|
MAS Bernard Williams: Ethics and the Limits of Philosophy (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Kietzmann, Hannes Worthmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; Das Seminar findet bis Weihnachten online statt.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Moralphilosophie besteht meist in der Ausarbeitung und Verteidigung einer Theorie der Moral, die in einer der gängigen Traditionen dieses Genres steht, z.B. der des Konsequenzialismus oder der Deontologie. Bernard Williams unterzieht in seinem Buch Ethics and the Limits of Philosophy nicht nur diese Theoriefamilien einer vernichtenden Kritik, sondern weckt vor allem auch Zweifel daran, dass die Idee einer Moraltheorie hilfreich ist, wenn es darum geht, reflektiert mit konkreten praktischen Problemen umzugehen, oder auch ganz allgemein darum, sich praktisch denkend im Leben zu orientieren.
Im Seminar werden wir Williams' Buch im englischen Original lesen.
|
|
MAS Geist und Welt: Sellars, Davidson, McDowell (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- In seinem enorm einflussreichen Buch Mind and World (1994) versucht John McDowell ein Verständnis des Verhältnisses unseres Denkens zu einer von uns unabhängigen Wirklichkeit zu entwickeln, welches sich aus einer Kritik verschiedener historischer Positionen natürlich ergeben soll. McDowell bezieht sich dabei nahezu auf die gesamte Philosophiegeschichte. Unmittelbarer Ausgangspunkt seines Denkens sind aber oftmals die Arbeiten Donald Davidsons und Wilfred Sellars. In diesem Seminar werden wir daher zunächst Teile von Sellars’ Essay Empiricism and the Philosophy Mind sowie einige Aufsätze von Davidson lesen, bevor wir uns ca. im letzten Drittel des Seminars McDowells Buch zuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- deVries, W. A. & Trplett, T., Knowledge, Mind, and the Given (Indianapolis: Hackett 2000). Bei diesem Buch handelt es sich um einen Kommentar zu Sellars’ Text, in dem dieser auch vollständig abgedruckt ist.
J. McDowell, Mind and World. With a New Introduction by the Author (Cambridgre, Ma.: HUP 1996).
|
|
MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
- Inhalt:
- Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss. Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert. Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
|
|
MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Béatrice Lienemann, Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, PSG A 301
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet s. t. statt, d. h. sie beginnt um 16:00 Uhr.
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
MAS Die Rationalität der Gefühle (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet. Das Seminar findet am 20.12.21 online statt.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.014
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Seminars wird die systematische Frage stehen: Unter welchen Umständen sind Gefühle rational, unter welchen irrational? Um diese Frage beantworten zu können, müssen zwei Begriffe geklärt werden, nämlich der Begriff des Gefühls (bzw. der Emotion) auf der einen und der Begriff der Rationalität auf der anderen Seite. Das werden wir anhand der Diskussion zeitgenössischer Texte zu dem Thema tun. Dabei werden Fragen angesprochen wie: Sind Emotionen und Gefühle dasselbe? Wie verhalten sich Emotionen zu (Wert-)Urteilen? Was haben Emotionen/Gefühle mit unserer Motivation zu tun? Haben Gefühle einen Zweck? Was heißt es, rational zu sein, und von wem oder was kann man generell sagen, er/es sei rational/irrational? Können Gefühle überhaupt rational/irrational sein? Wenn ja, was macht sie rational/irrational?
- Empfohlene Literatur:
- Scarantino, Andrea and Ronald de Sousa, "Emotion", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2021 Edition), Edward N. Zalta (ed.), forthcoming URL = https://plato.stanford.edu/archives/sum2021/entries/emotion/.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
|
MAS Aristoteles’ Zweite Analytiken/ Aristoteles: Analytica Posteriora (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; BITTE BEACHTEN: das Seminar findet am 07. und 14.12.21 digital statt; am 21.12.21 findet das Seminar nicht statt (diese Sitzung wurde bereits vorgezogen).
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Zweiten Analytiken zählen zu den anspruchsvollsten Schriften nicht nur im Organon, sondern im gesamten Corpus Aristotelicum. In diesem Werk, das aus zwei Büchern besteht, entfaltet Aristoteles eine Theorie des “wissenschaftlichen Wissens” (gr. epistêmê). Bei diesem Wissen handelt es sich laut Aristoteles um ein streng demonstratives: Jede Wissenschaft in engerem Sinne besteht in einer Kette von Demonstrationen, in denen ausgehend von demonstrativen Prinzipien (insb. Definitionen) bewiesen wird, dass bestimmte Attribute den Dingen notwendig zukommen, welche unter die Gattung fallen, die den Gegenstandsbereich der jeweiligen Wissenschaft bildet. Demonstrationen zeichnen sich von gültigen deduktiven Schlüssen (Syllogismen) dadurch aus, dass sie die Ursache (aitia) zeigen bzw. erklären, warum etwas der Fall ist.
Im Rahmen dieses Masterseminars sollen die philosophisch interessantesten Kapitel der Schrift gelesen und unter Berücksichtigung der jüngsten Sekundärliteratur ausführlich diskutiert werden. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme stellt die Bereitschaft dar, über Aristoteles’ Text zu referieren oder einen Aufsatz in deutscher oder englischer Sprache vorzustellen. Eine genauere Textauswahl sowie eine vollständige Literaturliste werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, Band III/2, 1. Halbband: Analytica Posteriora, übersetzt und erläutert von W. Detel. Berlin: Akademie Verlag, 1993.
(zugänglich über https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783050067636/html unter Angabe Ihrer FAU-Zugangsdaten) Sekundärliteratur: Bronstein, D.: Aristotle on Knowledge and Learning. The Posterior Analytics. Oxford: Oxford University Press, 2016.
Burnyeat, M. F.: Aristotle on Understanding Knowledge, in E. Berti (ed.), Aristotle on Science. The Posterior Analytics. Padua: Antenore, 1981, 97-139.
Charles, D.: Aristotle on Meaning and Essence. Oxford: Oxford University Press, 2000.
Ferejohn, M.: The Origins of Aristotelian Science. Yale: Yale University Press, 1991.
Gerson, L. P.: Ancient Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Goldin, O.: Explaining an Eclipse: Aristotle´s Posterior Analytics 2.1-10. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1996.
Lesher, J. (hrsg.): From Inquiry to Demonstrative Knowledge: Essays on Aristotle´s Posterior Analytics. In: Apeiron 43 (2010), Hefte 2-3.
McKirahan, R. D. Jr.: Principles and Proofs. Aristotle´s Theory of Demonstrative Science. Princeton: Princeton University Press, 1992.
Salmieri, G. / Bronstein, D. / Charles, D. / Lennox, J.: Episteme, Demonstration, and Explanation: A Fresh Look at Aristotle’s Posterior Analytics. In: Metascience, 23 (2014), 1-35.
|
|
MAS Sozialontologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Alexander Dinges
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 10:00 - 13:00, PSG A 301
12.11.2021, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, PSG A 301
Blockseminar
vom 28.10.2021 bis zum 21.1.2022
- Inhalt:
- Betrachten Sie eine Berufungskommission. Es handelt sich hierbei offenbar um eine Gruppe von Menschen, die die Entscheidung darüber trifft, wie eine Professur zu besetzen ist. Die Kommission kann über Informationen zu den BewerberInnen verfügen und Einladungen aussprechen. Aber was heißt es genau, dass eine Gruppe (wie etwa eine Berufungskommission) über Informationen verfügt, Einladungen verschickt und Entscheidungen trifft? Handelt es sich bei einer Gruppenentscheidung z.B. einfach um eine Ansammlung von individuellen Entscheidungen oder geht eine Gruppenentscheidung über die jeweiligen Individualentscheidungen hinaus? Ist es sinnvoll, von Gruppen als Entscheidungsträgern zu reden oder sollten wir Überzeugungen, Absichten und Handlungen nur den Individuen und nicht der Gruppe als Ganzer zuordnen? Gibt es Gruppen überhaupt oder gibt es letzten Endes nur Individuen?
Im Seminar wird es um solche und ähnliche Fragen gehen. Wir werden uns allgemein mit dem Wesen, den Eigenschaften, den Handlungen und Absichten sozialer Entitäten wie etwa Gruppen befassen. Daneben werden wir auch die Frage nach dem Ursprung sozialer Kategorien und Arten in den Blick nehmen. Wodurch werden soziale Entitäten konstituiert: durch psychische Zustände, durch Handlungen, durch Tätigkeiten, durch Sprache oder auf kausale Weise? Wir werden diese Fragen anhand aktueller Literatur diskutieren. Das Seminar findet hauptsächlich in Form von zwei eintägigen Blockseminaren statt. Die vorbereitende Sitzung zu Semesterbeginn dient der Planung der beiden Blockveranstaltungen.
|
|
MAS Wittgensteins Philosophie der Psychologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Nach 1943 liegt Wittgensteins Hauptinteresse in der Philosophie der Psychologie. In seiner Arbeit – das sind vor allem der sogenannte „Teil II“ der Philosophischen Untersuchungen (TS 234) sowie die Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie – diskutiert er die Natur der Psychologie und der psychologischen Begriffe. Eines seiner Angriffsziele ist dabei das Bild unseres mentalen Lebens als ‚privater Bereich‘, der Anderen verborgen bleibt. Können wir durch nach innen gerichtete Wahrnehmung unser mentales Leben unmittelbar erfassen? Und ist diese unsere Tätigkeit der Introspektion darüber hinaus unfehlbar, wie Descartes suggeriert? Aber auch wenn sie, wie James (Principles of Psychology) einräumt, fehlbar ist, ist Introspektion an sich, dieses ‚looking into one’s own mind‘, wirklich unproblematisch? Wittgenstein unterzieht diese Auffassung, nach der man die Natur der eigenen Erfahrung, des eigenen Denkens und des Selbst durch Beobachtung des eigenen ‚stream of thought‘ erfassen kann, einer radikalen Kritik. Im Seminar werden wir die Hauptargumente seines Ansatzes eingehend diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen „Teil II“, Werkausgabe Band 1 (Tractatus logico-philosophicus, Tagebücher 1914-1916, Philosophische Untersuchungen), Frankfurt a. M. 1984.
Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Werkausgabe Band 7 (Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie), Frankfurt a. M. 1984. Ludwig Wittgenstein, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie (1949-1951). Das Innere und das Äußere, Frankfurt a. M. 1993. John Hyman (Hrsg.), Investigating Psychology. Sciences of the Mind after Wittgenstein, London 1991.
|
Übungen und Tutorien
Lehramt Ethik
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie (für Lehramtsstudierende) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik), es kann von Lehrkräften, die das Fach Ethik an der Schule fachfremd unterrichten, als Weiterbildungsveranstaltung besucht werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 12.11.2021, 19.11.2021, 26.11.2021, 3.12.2021, 10.12.2021, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen: gründliche Textarbeit und Beantwortung von Lektürefragen vor jeder Sitzung sowie aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen. In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Prüfungsform: Kurzessay. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (spätestens bis zum 22. Oktober 2021 via E-Mail an: nico.scarano@fau.de)
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, den Konzeptionen des guten Lebens, der Moralphilosophie und der Politischen Philosophie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.
|
|
PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Kompaktseminar, jeweils Freitag
ab 17.12.2021
Vorbesprechung: Freitag, 17.12.2021, 14:15 - 15:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3997149_join.html vom 01.09. bis 31.10.2021
- Inhalt:
- Die Angewandte Ethik beschäftigt sich mit ethischen Problemen in diversen Sphären der gesellschaftlichen Wirklichkeit wie z.B. Medien, Medizin, Technik, Wissenschaft, die vor allem durch den technologischen Wandel bedingt zu „hotspots“ der ethischen Diskussion geworden sind. In diesem Einführungskurs soll der Schwerpunkt auf die Medienethik gelegt werden. In der Medienethik geht es um die ethische Bewertung von medialen Inhalten bzw. Forrmen auf der Produzierenden- und Rezipierendenseite. An ausgewählten Beispielen (z.B. Ethik der Werbung, "fake news") soll die hohe Relevanz der medienethischen Diskussion für das Gegenwartsverständnis verdeutlicht werden. Ebenso soll die Bedeutung der neueren digitalen Medien für das Verständnis von Wissen, Bildung, Freiheit u.a. herausgearbeitet und diskutiert werden.
Für den Leistungsnachweis ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Dagmar Fenner: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen 2010 (UTB).
Christian Schicha: Medienethik, München 2019 (UTB). Peter Schmitt: Postdigital. Medienkritik im 21. Jahrhundert, Hamburg 2021 (Meiner).
|
|
MS Platon, Der Staat (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Razvan Sofroni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Platons Dialog über den Staat (Politeia) ist einer der einflussreichsten und reichhaltigsten Texte der Philosophie. Er fragt nach dem Wesen der Gerechtigkeit als Eigenschaft von Individuen sowie von Gemeinwesen und plädiert für eine Antwort, der zufolge nur der gerechte Mensch ein gutes Leben haben kann. Um dies zu zeigen entwickelt der Dialog ein argumentatives Gefüge, welches eine ganze Reihe von Themen umspannt und diese so aufregend wie kontrovers behandelt, darunter: die Natur der menschlichen Seele, ihre Bestandteile und deren Funktionen; Lust und Ehre als Beweggründe und Lebensformen; der ideale Staat; Weisheit und philosophische Erkenntnis; der Wert der Kunst.
Mithilfe einer gemeinsamen, intensiven Lektüre des Dialogs werden wir uns sowohl seine Leitfragen als auch die Grundzüge der gebotenen Antworten erschließen.
|
|
MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung auch für Anfänger/innen gut geeignet.
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Ein wichtige Richtung der Ethik ist von Kants These, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf deren Wirkung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, entscheidend geprägt worden. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Moralbegründung.
Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe
|
|
MS John Stuart Mill, Utilitarianism (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konstantin Weber, Dorothee Bleisch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 18.11.2021, 14:30 - 16:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- John Stuart Mills Essay „Utilitarianism“ hat die moderne Moralphilosophie stark beeinflusst. Im Seminar werden wir diesen Klassiker genau lesen und eingehend diskutieren. Im Rahmen dieser Diskussion werden wir zugleich grundlegende Fragen und Probleme der normativen Ethik kennenlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Wir werden mit der folgenden Ausgabe arbeiten, die auch zur Anschaffung empfohlen ist:
John Stuart Mill (2008): On Liberty and Other Essays. Hrsg. von John Gray. Oxford/New York: OUP.
Weiterführende Literatur wird im Verlauf des Seminars angegeben.
|
|
HS Religion im Ethikunterricht -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 5.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 10.12.2021, 14:00 - 19:00, 00.15 PSG
5 Termine, jeweils Freitag
vom 29.10.2021 bis zum 10.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Mail beim Seminarleiter ist notwendig: stefan.applis(at)fau.de!
Teilnahme für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule), für MA-Studierende des Zweitfachs „Ethik“ (Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik) sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung im Frühjahr 2022 vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in fünf Blöcken. Prüfungsform: Portfolio.
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es um religionswissenschaftliche und religionsphilosophische Inhalte im Ethikunterricht. Es werden auch allgemeine unterrichtspraktische Fragestellungen zur Umsetzung religionsbezogener Inhalte im Ethikunterricht angesprochen. In der Veranstaltung kann ein Leistungsnachweis für das neue Pflichtmodul „Religion im Ethikunterricht“ (5 ECTS) erworben werden. Für diejenigen, die im Frühjahr 2022 die Staatsexamensprüfung ablegen wollen, dient die Veranstaltung zugleich als Examenskurs für die in der alten LPO1-Version vorgesehene Klausur „Religionsphilosophie und Religionswissenschaft“ (§ 45 und § 76).
|
|
Einführung in das Christentum - elementar. Für Studierende aller Studiengänge [Christentum elementar] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet ab dem 18.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Der Rote Saal kann von Studierenden, die sich in Präsenz an der Uni befinden, als Zoom-Raum genutzt werden.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Erweiterungsfächer „Ethik“ (Grund-, Mittel- oder Realschule) und „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) sowie an Studierende mit Zweitfach „Ethik“ in den Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik.
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)-Bereich B
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO) - Nicht für Hauptfachstudierende! -Bereich B
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Wahlpflichtbereich
|
|
Religiöser Fundamentalismus als pädagogische Herausforderung -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul V: Islam und Gesellschaft - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart - Offen für alle Studierende; v.a. für Ethik, Wirtschaftspädagogik, Evangelische Religionslehre.
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 5.12.2021, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung: 25.10.201, 15:00-19:00 Uhr
Hauptseminar: 03.-05.12.2021
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.
|
|
Interreligiöses Lernen mit Artefakten [Interreligiöses Lernen] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden - falls keine Alternativen bestehen - die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS
|
|
Fachdidaktik Ethik für Berufliche Schulen I -
- Dozent/in:
- Tugba Ülkü
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur für Studierende mit Zweitfach Ethik, Wirtschafts- und Berufspädagogik; Anmeldung über den Beitritt zu folgendem Studonkurs: https://www.studon.fau.de/crs4032153_join.html
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021, 11.1.2022, 18.1.2022, 8:15 - 13:15, Raum n.V.
Ort: Berufliche Schule 6, Äußere Bayreuther Str. 8, Nürnberg, Raum A319
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-BSD ab 1
|
Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 1 "Einführungsmodul"
|
Wissenschaftstheorie und Methodenreflexion der Politischen Wissenschaft -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Treten Sie bitte vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei (https://www.studon.fau.de/crs4036269_join.html) und beachten Sie auch die Ankündigungen und Hinweise dort.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Audimax
Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Woche (26.10.21)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet eine einstündige Übung statt, in der die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird. Die Übung wird durchgeführt von Frau Sophie Günther und findet Montags von 11.15 - 12.15 Uhr statt. Anmeldungen bitte per E-Mail an sophie.sg.guenther@fau.de.
- Inhalt:
- Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die „Wissen“ auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht. Der Einsatz und die Auswahl von Methoden ist von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig. Methoden müssen stets in Bezug auf mögliche Alternativen sowie auf Vor- und Nachteile begründet werden. Die Vorlesung gibt einen Einblick in Argumentationstheorie und Wissenschaftstheorie, vermittelt grundlegende Begrifflichkeiten und diskutiert die Auswahl und die Begründung von Methoden am konkreten Beispiel der Demokratieforschung.
Begleitend zur Vorlesung findet eine freiwillige, einstündige Übung statt, in der das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lernmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.
|
|
Einführung in die Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Johannes Jüde
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 19.10.2021, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Die erste Sitzung am 19.10.21 (Di) findet von 16:15-17:45 Uhr via Zoom statt! Ab der 2. Woche findet die VL am Freitag von 10-11:30 Uhr via Zoom statt! Zoom-Seminar: https://fau.zoom.us/j/68445412946?pwd=S0pyNkVTbEY4RUR3cTR3eUZ3ZFYyUT09
bis zum 21.12.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Vorlesung ist keine Anmeldung erforderlich. Das Passwort für StudOn erhalten Sie in der ersten Sitzung der Vorlesung (19.10.2021), die via Zoom stattfindet. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur erworben.
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt das Profil des Faches sowie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vor. Die Vorlesung vermittelt zentrale Techniken der Recherche, den richtigen Umgang mit Quellen und führt in das Verfassen von polwissenschaftlichen Arbeiten ein. Daneben werden
werden die zentralen Teilbereiche der Politikwissenschaft anhand grundlegender Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernauer, Thomas, Detlef Jahn, Patrick Kuhn, und Stefanie Walter 2018: Einführung in die Politikwissenschaft. Baden-Baden: Nomos.
Lauth, Hans-Joachim, und Christian Wagner, Hrsg. 2020. Politikwissenschaft: Eine Einführung. Stuttgart: UTB.
Schlichte, Klaus, und Julia Sievers. 2015. Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft. Wiesbaden: Springer VS.
Stykow, Petra. 2020. Politikwissenschaftlich arbeiten. Stuttgart: UTB.
Stykow, Petra, Christopher Daase, Janet MacKenzie, und Nikola Moosauer. 2010. Politikwissenschaftliche Arbeitstechniken. Stuttgart: UTB.
|
Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
|
Einführung in die Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte I -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 2,5 (alte PO: 3); Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Treten Sie vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei https://www.studon.fau.de/crs4057063_join.html und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.“ Das begleitende Proseminar zur Vorlesung findet in Präsenz statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil eines zweisemestrigen Vorlesungszyklus, der grundlegend in den Teilbereich „Politische Theorie“ einführt. Die Vorlesung vermittelt Grundwissen über systematische Fragestellungen, zentrale Begriffe, problemorientierte Lösungsansätze und geistesgeschichtliche Kontexte in der politischen Philosophie, der Geschichte der politischen Ideen seit der Antike und in politischen Theorien. Dieses Grundwissen wird in der Vorlesung immer auch auf große politische Herausforderungen der Gegenwart angewendet – bspw. auf Digitalisierung, Klimawandel oder Migration.
- Inhalt:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.
|
|
Gerechtigkeit in Zeiten des Klimawandels -
- Dozent/in:
- Christoph Herrler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, (Lektüre: Deutsch und Englisch)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Bitte beachten: Das späteste Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 27. Februar 2022!
Anmeldeprozess via StudOn (Login nicht vergessen!): Ab 1.10.21 (10 Uhr) können Sie sich über den untenstehenden Link für das Proseminar anmelden. Eine Woche vor Beginn, also am 14.10.21 (10 Uhr) werden die maximal 24 Plätze unter allen Angemeldeten chancengleich vergeben.
Bis zu diesem Zeitpunkt werden alle Anmeldungen chancengleich auf der Warteliste gesammelt und die freien Plätze danach ausgelost. Alle nachfolgenden Anmeldungen erhalten höhere Wartelistenplätze. Beim Aufrücken von der Warteliste wird ebenfalls zwischen chancengleichen Anmeldungen gelost.
https://www.studon.fau.de/crs3901437_join.html
Bitte melden Sie sich rechtzeitig wieder ab, falls Sie doch nicht am Seminar teilnehmen möchten, um keine Plätze zu belegen, die andere gerne hätten!
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Zentrum des Seminars steht die Beschäftigung mit Gerechtigkeitsfragen, die sich im Kontext des anthropogenen Klimawandels stellen. In der Klimaethik sind es insbesondere zwei (extreme) Ungleichheiten, die solche Fragen aufwerfen: Erstens ist die Erderhitzung verursacht durch ein Übermaß an Treibhausgasen, die in der Vergangenheit und Gegenwart emittiert worden sind bzw. werden; die negativen Folgen des Klimawandels, wie etwa das häufigere Auftreten extremer Wetterereignisse oder das Ansteigen des Meeresspiegels, bekommen aber insbesondere künftige Generationen zu spüren, die keine solchen Emissionen zu verantworten haben. Zweitens ist die Verursachung vor allem im sog. globalen Norden, also in den relativ reichen Industrie- und Schwellenländern, zu verorten, wohingegen eine größere Verwundbarkeit für die Klimaveränderungen in den ärmeren Ländern des globalen Südens, die vergleichsweise wenig zur Verursachung beigetragen haben, zu finden ist.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit wichtigen klimaethischen Prinzipien und Antwortversuchen auf die Frage, was mit Blick auf diese Ungleichheiten als ‚gerecht‘ oder ‚ungerecht‘ gelten kann. Wir setzen uns dementsprechend mit Fragen der Generationengerechtigkeit, der gerechten Verteilung von Klimaschutzpflichten und moralischen Rechtfertigungsversuchen von Klimapolitik auseinander. Dabei soll stets versucht werden, den Bezug zur Praxis herzustellen, also etwa zu involvierten Akteur/innen und Institutionen sowie aktuellen Entwicklungen (wie zum Beispiel dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum deutschen Klimaschutzgesetz).Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird jedoch zwingend vorausgesetzt. Für jede Sitzung ist eine vorbereitende Textlektüre vorgesehen. Die Übernahme eines Referats erfordert eine Vorbesprechung mit dem Dozenten eine Woche vor dem Referatstermin. Das Thema des Referats muss nicht zwingend das Thema der Hausarbeit sein; dieses muss jedoch auf den Teilbereich Politische Theorie und das Seminarthema klar Bezug nehmen und sollte unbedingt mit dem Dozenten abgesprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung am 21.10.21 bekannt gegeben.
|
|
Hauptströmungen der Politischen Philosophie (Begleitendes Proseminar zur Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Sophie Günther
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung erfolgt per E-Mail (sophie.sg.guenther@fau.de)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat, Hausarbeit (Abgabetermin: 27. Februar 2022).
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Anhand ausgewählter Werke werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der politischen Philosophie erläutert und diskutiert. Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen der politischen Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und kritische Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
Viel Diskussion - viel Demokratie? Ein Einblick in Jürgen Habermas‘ politisches Denken -
- Dozent/in:
- Sophie Günther
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung erfolgt per E-Mail (sophie.sg.guenther@fau.de)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat, Hausarbeit (Abgabetermin: 27. Februar 2022).
- Inhalt:
- „Verständigung“, schreibt Habermas im 1. Band seiner Theorie kommunikativen Handelns, „wohnt als Telos der menschlichen Sprache inne“ (Habermas 1981: 387). Durch Sprache konstituiert sich Gesellschaft. Sie schafft gegenseitiges Verständnis, kulturelle Identität und ermöglicht den (freien) Wettbewerb von Ideen, Ansichten und Argumenten. Sie ist Kern aufgeschlossener Gesellschaften und streitbarer Demokratien. Redefreiheit, öffentlicher Diskurs sowie die rege Teilhabe der Bürger an Deliberationen –– sprich dem Austausch von Argumenten –– bilden die Grundpfeiler einer verständnisorientieren, politischen Prozess- wie auch Entscheidungsbildung in der deliberativen Demokratie, wie Jürgen Habermas sie skizziert (vgl. Habermas 1992).
Sprache und Diskussion sind also zwei zentrale Kategorien im Denken Habermas‘. Doch bedeutet ein hohes Maß an Diskussion auch automatisch mehr Demokratie? Gemeinsam werden wir uns Jürgen Habermas‘ politische Theorie erschließen, indem wir seine einflussreichsten Werke (u.a. Faktizität und Geltung, Die Einbeziehung des Anderen, Strukturwandel der Öffentlichkeit, Theorie des kommunikativen Handelns) sowie einschlägige Sekundärliteratur lesen und kritisch diskutieren werden. Ausführlicher befassen wir uns dabei u.a. mit Habermas‘ viel zitierten Konzepten von Lebenswelt/System, Öffentlichkeit, kommunikativer Vernunft und Macht, Deliberation wie auch seiner Theorie von deliberativer Demokratie.
Ziel des Seminars ist es, sich gemeinsam einen breiten Überblick über Habermas‘ politisches Denken zu erarbeiten und dabei zentrale Kategorien sowie wiederkehrende Motive in seiner einflussreichen Philosophie zu identifizieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Zur Einführung in den Themenbereich sind geeignet:
Brunkhorst, Hauke / Kreide, Regina / Lafont, Cristina (Hrsg.) (2017). The Habermas Handbook. Columbia: UP.
Iser, Mattias / Strecker, David (2018). Jürgen Habermas zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag.
|
|
Quoten, Stereotypen und „Cultural Wars“: Antidiskriminierungsarbeit im Gender-Bereich -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO: 4)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Gender-Themen sind seit jeher ein Politikum, und Reformprojekte in diesem Bereich stoßen bis heute immer wieder auf hartnäckigen Widerspruch. Die Gründe dafür sind komplex. In Frage stehen nicht nur Privilegien und liebgewordene Gewohnheiten; es geht auch um tiefreichende Vorstellungen von gesellschaftlicher „Normalität“ sowie Erwartungen an „ehrenhafte“ Lebensführung; all dies ist mit Gender-Fragen vielfach verwoben. So erklären sich bestehende Ängste und Vorbehalte, insbesondere angesichts von Forderungen, über die – noch lange nicht erreichte – Gleichberechtigung von Frauen und Männern hinaus auch unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Gender-Identitäten anzuerkennen.
Angelpunkt des Seminars ist der menschenrechtliche Anspruch, Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung und Gender-Identität wirksam zu überwinden. Dies setzt zunächst eine kritische Bestandsaufnahme voraus. Dabei gilt es, auch die versteckten Formen struktureller Diskriminierung zu entdecken und zu bearbeiten. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn unterschiedliche Formen von Diskriminierung – z.B. aufgrund von sexueller Orientierung und religiösem Minderheitenstatus – in oft schwer auflösbarer Weise miteinander „verknotet“ sind; dieses Problem hat unter dem Stichwort „Intersektionalität“ verstärkt Aufmerksamkeit gefunden.
Die Befassung mit dem Themenfeld Gender-bezogener Diskriminierung dient auch dazu, die Instrumente des Menschenrechtsschutzes kennenzulernen, darunter die Konvention zur Abschaffung aller Formen der Diskriminierung der Frau, die UN-Sonderberichterstattung zu Gewalt gegen Frauen, die Yogyakarta-Prinzipien den Unabhängigen UN-Experten für Fragen von sexueller Orientierung und Gender-Identität sowie die Istanbul-Konvention des Europarats. Um die Funktionsweise dieser Instrumente zu verstehen, beschäftigen wir uns auch mit exemplarischen Einzelfällen und Länderberichten. Dies geschieht vor allem anhand von Originalquellen.
Ich freue mich auf intensive Diskussionen und erwarte aktive Mitarbeit, darunter die Bereitschaft, Referate zu übernehmen. Texte und Materialien werden weitgehend über Studon zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Das politische Denken der „Cambridge School“ -
- Dozent/in:
- Samuel Garrett Zeitlin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per E-Mail: sgz21@cam.ac.uk
- Termine:
- : Blockseminar mit 4 Terminen: 1. Termin: Sa., 02.10.2021, 16:00-18:00 Uhr (via Zoom), 2. Termin: Sa., 23.10.2021, 9:00-17:00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben), 3. Termin: Sa., 06.11.2021, 9:00-17:00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben), 4. Termin: Sa., 13.11.2021, 15:00-18:00 Uhr (via Zoom).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Blockseminar wird die Arbeiten von Quentin Skinner, John Dunn, A.S. Brett, J.G.A. Pocock und Richard Tuck sowohl in ihren expliziten Schriften zum Thema oder zur Methode der Geschichte des politischen Denkens als auch in ihrer Praxis als explizite Historiker des politischen Denkens zu Figuren wie Machiavelli, Grotius, Hobbes und Locke sowie ihren Schriften zum Thema der Freiheit untersuchen. Diese Autoren werden oft als eine einzigartige »Cambridge School« in der Geschichte des politischen Denkens beschrieben. Das Proseminar wird die hermeneutischen, methodologischen und intellektuellen Unterschiede zwischen den einzelnen Überlegungen zu ihrem Thema sowie die grundlegenden Unterschiede in ihren Ansätzen und Voraussetzungen untersuchen.
|
Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
|
Diskursive Legitimation und politische Kommunikation -
- Dozent/in:
- Erik Vollmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Einzeltermine am 8.12.2021, 15.12.2021, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- „Tu Gutes und sprich darüber“ – Legitimation, d.h. der Versuch, Herrschaft als rechtens und gut darzustellen, gehört zu den Kernstrategien demokratischer wie auch autokratischer politischer Regime. Zur Stabilisierung ist dabei aber nicht nur die faktische Leistung von Regierungen nötig, es bedarf auch deren öffentlicher Darstellung, Einordnung und Bewertung. Politische Kommunikation und Strategien der diskursiven Legitimation dienen nicht nur dazu, eine Verbindung zwischen politischem Output und den Regierenden herzustellen und zu kommunizieren. Vielmehr werden diskursive Strategien gerade durch Autokratien auch dafür genutzt, die Erwartungen an das Regime zu moderieren, Fehlschläge zu erklären (z.B. zu externalisieren) und politische Gegner zu delegitimieren.
Dieses Seminar verbindet bedeutende Ansätze der Legitimations- und Diskursforschung sowie der politischen Kommunikation. Die Studierenden gewinnen Einblicke in bedeutende theoretische und methodologische Ansätze der diskursiven Legitimationsforschung. Anhand ausgewählter Datensätze erhalten die Studierenden Einblicke in die Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten der Ansätze in demokratischen, transformativen und autokratischen Systemen.
- Empfohlene Literatur:
- Langer, Antje, Martin Nonhoff und Martin Reisigl. Hrsg. 2019. Diskursanalyse und Kritik. Wiesbaden: Springer VS.
Keller, Reiner, Andreas Hirseland, Werner Schneider und Willy Viehöver. Hrsg. 2001. Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Band I: Theorien und Methoden. Wiesbaden: VS.
Flowerdew, John und John E. Richardson. Hrsg. 2018. The Routledge Handbook of Critical Discourse Studies. Abingdon: Routledge.
Geis, Anna, Frank Nullmeier und Christopher Daase. Hrsg. 2012. Der Aufstieg der Legitimitätspolitik: Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen. Baden-Baden: Nomos.
Jäger, Margarete und Siegfried Jäger. 2007. Deutungskämpfe. Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse. Wiesbaden: VS Verlag.
Van Leeuwen, Theo 2007. Legitimation in discourse and communication. Discourse & Communication 1 (1): 91-112.
|
|
Empirische Demokratie- und Autokratieforschung -
- Dozent/in:
- Erik Vollmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, : 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Frage nach Demokratie und Autokratie ist ein Kerninteresse der Politikwissenschaft. Die Verortung einzelner Systeme ist jedoch nicht einfach: Diktaturen bezeichnen sich meist selbst als Demokratien. Übergänge sind fließend, hybride Systeme zahlreich. Dies gilt besonders (aber nicht nur) für den außereuropäischen Raum. Zur Verortung wird in Wissenschaft, Journalismus oder auch durch NGOs häufig auf Indizes zurückgegriffen. Ein Index soll Länder verlässlich einordnen und vergleichbar machen. Doch was steckt hinter der knappen Zahl oder dem eindeutigen Urteil? Häufig bleibt die Nutzung unhinterfragt. Dieses Seminar verbindet Grundlagen der Demokratie- und Autokratieforschung mit der Vermittlung sozialwissenschaftlicher Gütekriterien. Anhand bekannter Messinstrumente für Demokratie bzw. Autokratie (u.a. Polity Project, Freedom House, Bertelsmann Transformation Index) erlernen die Teilnehmenden die Stärken und Schwächen der politikwissenschaftlichen Indexforschung sowie deren grundlegendes Demokratieverständnis. Dies ermöglicht deren fundierte Kritik, aber auch passgenaue Auswahl und Anwendung in Studium und Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Pickel, Susanne und Pickel, Gert (2006): Politische Kultur- und Demokratieforschung. Grundbegriffe, Theorien, Methoden. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS.
Hartmann, Jürgen (2015): Demokratie und Autokratie in der vergleichenden Demokratieforschung. Eine Kritik, Wiesbaden: Springer VS.
Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung, 2. Aufl., Wiesbaden: Springer VS.
Dahl, Robert (1971): Polyarchy: participation and opposition, New Haven: Yale University Press.
|
|
Brüder im Geiste? Links- und Rechtsextremismus in Deutschland [besonders geeignet für Lehramtsstudierende] -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung: Stud-on
- Inhalt:
- Das Zeitalter der Extreme ist keineswegs vorbei: So hat der Rechtsextremismus einen nicht für möglich gehaltenen Formenwandel durchlaufen und ist seinem Nischendasein entwachsen. Statt auf Rassismus und Sozialdarwinismus argumentiert er zunehmend kulturalistisch, organisiert sich immer weniger in festen Strukturen und gewinnt auch dadurch an Zustimmung. Eine quasi-religiöse Einteilung der Welt in „gut“ und „böse“ nimmt ebenfalls der Linksextremismus vor. Mit seiner antiparlamentarischen und antipluralistischen Stoßrichtung fordert auch er die freiheitlich-demokratische Grundordnung heraus.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit diesen Gefährdungen auseinandersetzen. Im Vordergrund steht dabei der politische Extremismus, seine ideologisch-konzeptionellen Grundlagen und seine organisatorischen Erscheinungsformen, die parteiförmige und nicht-parteiförmige Gruppierungen genauso umfassen wie die jugendliche Subkultur oder rechtsterroristische Strukturen etwa in Form des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). In diesem Zusammenhang muss auch die Frage nach dem Gefährdungspotenzial extremistischer Kräfte gestellt werden. Über welche Instrumente die „wehrhafte Demokratie“ zum Selbstschutz verfügt wird ebenso zu thematisieren sein wie Strategien der Prävention.
- Empfohlene Literatur:
- • Jesse, Erckhard; Mannewitz, Tom (Hrsg.): Extremismusforschung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, Bonn 2018.
• Winkelmann, Thorsten u.a.: Was ist politischer Extremismus? Grundlagen, Erscheinungsformen, Interventionsansätze, Frankfurt am Main 2018.
• Decker; Oliver; Brähler, Elmar (Hrsg.): Flucht ins Autoritäre. Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft, Gießen 2018.
• Pfahl-Traughber, Armin: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme, Wiesbaden 2014.
|
|
Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (SYST 1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Winkelmann, Erik Vollmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 (alte PO) bzw. 2,5 (neue PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Es geht dabei sowohl um die Grundentscheidungen unserer Verfassung als auch um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) als auch um wichtige Akteure (Parteien) und Inhalte (Wirtschafts- und Außenpolitik).
- Empfohlene Literatur:
- Zur begleitenden Lektüre wird empfohlen:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden: VS-Verlag 2011. Von Beyme, Klaus: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden VS-Verlag 2017.
|
Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
|
English Level 4: Female Leadership in American Politics [SZENL4FLIAP] -
- Dozent/in:
- Kristina Maul
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Einstufungstestergebnis: Level 4 oder mindestens einen Kurs im Level 3 Bereich bestanden
- Termine:
- Mi, 16:15 - 18:45, KH 0.024
Einzeltermin am 26.1.2022, 16:15 - 17:45, KH 0.024
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Entry requirements: placement test result "Level 4" OR at least one course on Level 3 passed.
Please register for this class through OKTIS. To receive a certificate, students are expected to participate regularly and actively and write a seminar paper (approximately 10 pages) This seminar is part of “Basismoduls Propädeutik (Pol 1),“ which is obligatory for the 1st semester. This seminar can also be completed by students from different subject areas as part of “English for Academic and Special Purposes;” it counts as “Level 4” class.
- Inhalt:
- Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://sz.fau.de/abteilung-englisch-fuer-hoererinnen-aller-fakultaeten/enghaf_kurs_ueberblick/enghaf_kursangebot_detail/
Since women in the U.S. in principle obtained the right to vote in 1919 with the passage of the 19th Amendment, they have been a (slowly) growing force in American politics. On January 4, 2007, John Boehner handed over the Speaker of the House gavel to Nancy Pelosi, making her the first female Speaker of the House of Representatives and therefore 3rd in line to the presidency – the closest any woman had ever gotten. The 2020 election shattered another of the few remaining glass ceilings in American politics by making Kamala Harris the first female Vice President of the United States. This seminar explores the strategies women have employed to rise through the ranks of American politics, how they are perceived by both the American public and their male colleagues in the echelons of political power, and how female leadership might differ from male political leadership. Supreme Court Justice Ruth Bader Ginsburg, when asked when there will be enough women on the Supreme Court, replied, “When there are nine.” In that vein, this seminar will also ask the question whether America might be ready to seriously consider a female president in 2024.Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen
- Empfohlene Literatur:
- to be announced in class / on StudOn
|
|
Konfliktmuster im Nahen Osten: Nationale, regionale und internationale Dimensionen -
- Dozent/in:
- Miriam Bohn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende sind dazu verpflichtet, regelmäßig am Seminar teilzunehmen und die Pflichtlektüre zu lesen. Der Leistungsnachweis wird über mündliche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Wiederkehrende Gewalteskalation im Nahostkonflikt, eine Rivalität zwischen den Regionalmächten Saudi-Arabien und Iran, Bürgerkriege in Syrien und Jemen, ein nahrhafter Boden für Terrororganisationen wie Al-Qaida und den IS: Der Nahe Osten scheint überzogen von Konfliktmustern, die sich zusehends gegenseitig bedingen. Die Einmischung von Großmächten wie Russland und den USA verkompliziert die Situation weiter. Die Konsequenzen dieser Konflikte sind unlängst auch auf internationaler Ebene zu spüren, etwa durch Terroranschläge in Europa, Debatten um Waffendeals oder steigende Benzinpreise infolge (vermeintlich) iranischer Angriffe auf saudische Ölfelder. Gemeinsam wollen wir im Seminar nationale, regionale und internationale Dimensionen nahöstlicher Konfliktlinien aufarbeiten. Wo liegt deren Ursprung? Welchen Einfluss nehmen externe Akteure wie Russland, USA oder die EU? Welche Rolle spielen internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen? Ziel des Seminars ist es, nahöstliche Konflikte zu verstehen und deren reziprokes Verhältnis zum internationalen System zu analysieren.
|
|
Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der internationalen Beziehungen (IB 1) -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 2,5 ECTS (neue PO), 3 (alte PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Internationale Beziehungen I (neue PO) bzw. Pflichtmoduls Pol 4 (alte PO) bzw. LAGY IV oder LARS IV. Es müssen 2,5 (neue PO) bzw 3 (alte PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten ideengeschichtlichen Aspekte sowie über die Theorien der Internationalen Beziehungen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung siehe:
• Krell, Weltbilder und Weltordnung, Baden-Baden 2004.
• Baylis, The globalization of world politics. An Introduction to international relations, Oxford 2001.
• Burchill et.al., Theories of International Relations, Palgrave 2005.
• Gu, Xuewu: Theorien der internationalen Beziehungen, München, Oldenburg. 2010
• Schieder, Siegfried (Hg.): Theorien der internationalen Beziehungen, Opladen, Buderich 2010.
• Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder, 3.Aufl., München, Oldenburg 2012.
• Rittberger/ Kruck/ Romund: Grundzüge der Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens, Wiesbaden, VS Verlag 2010.
• Hartmann, Jürgen: Internationale Beziehungen. 2. Aufl. Wiesbaden, VS 2009.
• Bellers, Jürgen: Einführung in die internationale Politik. Methodenlehre und Überblick über Geschichte und Gegenwart zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen. Heilberscheid, Dreukom-Verlag 2009.
Einführende Literatur im Handapparat! Weitere Titel werden in den jeweiligen Sitzungen genannt.
|
|
Internationale Organisationen [besonders geeignet für Lehramtsstudierende] -
- Dozent/in:
- Johannes Jüde
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige aktive Teilnahme. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Internationale Organisationen (IOs) wie die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation, der Internationale Währungsfond und die Weltbank(gruppe), oder die Welthandelsorganisation spielen eine zentrale Rolle beim Regieren jenseits des Nationalstaates (Global Governance). Das Seminar führt theoriegleitet in die Entstehungsbedingungen, Entwicklung und Funktionsweisen von internationalen Organisationen ein und gibt einen Überblick über zentrale Politikfelder ihrer Aktivität. Darüber hinaus werden zentrale Probleme bezüglich der Autonomie, Effektivität und Legitimität von internationalen Organisationen diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Abbott, Kenneth; Snidal, Duncan (1998): Why States Act through Formal International Organizations, Journal of Conflict Resolution 42: 1, 3-32
Barnett, Michael; Finnemore. Martha (2004): Rules for the World. International Organizations in Global Politics, Cornell: Cornell University Press
Hasenclever, Andreas; Mayer, Peter; Rittberger, Volker (1997): Theories of International Regimes, Cambridge: Cambridge University Press
Koremenos, Barbara; Lipson, Charles; Snidal, Duncan (2001): The Rational Design of International Institutions, International Organization 55: 4, 761–799.
Mearsheimer, John J. (1994): The False Promise of International Institutions, in: International Security, 19: 3, 5-49.
Rittberger, Volker; Zangl, Bernhard, Kruck, Andreas Kruck, Dijkstra, Hylke (2019): International Organization, Basingstoke: Red Globe Press.
|
|
Führung ohne Gefolgschaft? Südafrikas Außenpolitik in regionaler und globaler Perspektive -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.11.2021-21.11.2021 Fr, Sa, So, Zeit n.V., Zoom-Meeting
Blockveranstaltung am 19., 20 und 21.11.2021 Konstituierende Sitzung am 19.10.2021 um 18.15 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 18:15 - 19:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung: Stud-on
- Inhalt:
- Während der Apartheid war Südafrika ein international geächtetes Land – obschon vor allem die wirtschaftlichen Verflechtungen etwa mit dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland oder der Bundesrepublik Deutschland trotz Sanktionen eng blieben. Die „Zeitenwende“ 1990 am Kap der Guten Hoffnung veränderte nicht nur das innenpolitische Koordinatensystem etwa in Gestalt freier, gleicher und allgemeiner Wahlen, sondern machte auch eine Neubestimmung Südafrikas Außenpolitik erforderlich. War man vormals in Bürgerkriegen in Mozambique oder Angola als Konfliktpartei engagiert, wollte insbesondere Nelson Mandela seine Präsidentschaft nutzen, um als kooperativer Partner die Region zu befrieden. Auch Präsident Mbeki gründete seine außenpolitischen Ziele auf diese Pfeiler, setze aber deutlichere Akzente hinsichtlich Afrikas wirtschaftliche und soziale Entwicklungen. Unter Jacob Zuma erfolgte hingegen eine Hinwendung nach China und Russland, während sich die Beziehungen zu den traditionellen Partnern eher abkühlten.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit der Außenpolitik der Südafrikanischen Union auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. die Fragen, welche Ziele und Interessen das Land in der Region und auf internationaler Ebene verfolgt. Überdies werden die paradigmatischen Wendungen der Außenpolitik nachgezeichnet, beginnend bei der Dekolonialisierung weiter Teile Afrikas in den 1960er Jahre über die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West im südlichen Afrika bis hin zum Ende der Blockkonfrontation. Darüber hinaus werden die Fähigkeiten Südafrikas zur Gestaltung der regionalen wie internationalen Ordnung zu thematisieren sein, verfügt das Land doch neben einer leistungsfähigen (Rüstungs-)Industrie über erhebliche Gestaltungsressourcen.
- Empfohlene Literatur:
- • Alden, Chris/Shoeman, Maxi (2015): South Africa’s Symbolic Hegemony in Africa, in: International Politics (52:2), 239–254.
• Check, Nicasius Achu (2014): On South Africa’s Intervention on the African Continent: Utopia and myth distinguished, in: Africa Institute of South Africa Policy Brief (104), Pretoria.
• Geldenhuys, Deon (2010): South Africa: The Idea-driven Foreign Policy of a Regional Power, in: Flemes, Daniel (Hg.): Regional Leadership in the Global System: Ideas, Interests and Strategies of Regional Powers, Farnham, 152–167.
• Landsberg, Chris (2012b): Towards a Post-Apartheid South African Foreign Policy Review, in: Landsberg, Chris/van Wyk, Jo-Ansie: South African Foreign Policy Review, Südafrika, 1–18.
• Le Pere, Garth (2014): Critical Themes in South Africa’s Foreign Policy, in: Strategic Review for Southern Africa (36: 2), Pretoria, 31–56.
• Van Wyk, Jo-Ansie (2012): Reflections on South Africas Post Apartheid foreign Policy and preliminary comments on future foreign policy, in: Landsberg, Chris/van Wyk, Jo-Ansie: South African Foreign Policy Review, Südafrika, 274–290.
|
Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
|
Einführung in die politikwissenschaftliche Asienforschung -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink: https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 22.10.2021, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
4.2.2022, 11.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Die erste Sitzung am 22.10.21 findet von 10:15-11:45 Uhr im gr. Hörsaal statt! Die nachfolgenden Termine finden immer am Dienstag von 16:15-17:45 Uhr im gr. Hörsaal statt. Am 4.2.22 (Fr) findet der Termin via Zoom statt. Am 11.02.22 (Fr) findet die Klausur (online) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink:
https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in die Politik Asiens und ihrer Teilregionen (Südasien, Ostasien und Südostasien). In einem ersten Schritt werden historische Prozesse der Nationalstaatsbildung und postkolonialen Entwicklung im 20. Jahrhundert nachgezeichnet. Dadurch werden die grundlegenden Strukturkonflikte in der Region thematisiert (Indien/Pakistan, China, Japan, Nordkorea, Südostasien). In einem zweiten Schritt werden ausgewählte Staaten Ost- und Südostasiens mit Konzepten der Vergleichenden Politikwissenschaft analysiert. Hierbei werden die in der Region stattfindenden Prozesse der Modernisierung/Entwicklung, Demokratisierung, die anhaltende Stabilität autoritärer Regime, die Rolle des Militärs und Parteienbildung vergleichend untersucht. In einem abschließenden Block geht es um Fragen regionaler Identitätsbildung und Vergemeinschaftung.
- Empfohlene Literatur:
- Anthony Best, Jussi Hanhimaki, Joseph Maiolo and Kirsten Schulze (2008): International History of the 20th Century and Beyond. London: Routledge. Aurel Croissant (2008): Die politischen Systeme Südostasiens – eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag. Thomas Heberer, Claudia Derichs (2008): Einführung in die politischen Systeme Ostasiens. VR China, HongKong, Japan, Nordkorea, Südkorea Taiwan, Wiesbaden: VS Verlag (2.Auflage).
|
|
Bevölkerungspolitik im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: philipp.winkler@fau.de
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Prüfungsleistung: Referat (30 Minuten) und Hausarbeit (10-12 Seiten) Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Außereuropäische Regionen
- Inhalt:
- Überbevölkerung, Youth Bulge, Bevölkerungsexplosion: Begriffe, die in Diskussionen über die Hintergründe politischer Entwicklungen und Konflikte im Nahen Osten regelmäßig aufgeworfen werden. Doch was genau verbirgt sich dahinter?
Allein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung der Länder des Nahen Ostens vervielfacht. Dieses historisch nie dagewesene Wachstum stellt die Politik vor enorme Herausforderungen: Infrastruktur, Entwicklungspläne, Sozial- und Verkehrspolitik und viele weitere Bereiche müssen darauf reagieren und entsprechende Konzepte entwickeln; zudem können Regierungen versuchen, die Wachstumsrate zu beeinflussen. Dabei stellen sich eine ganze Reihe von Fragen: Welche Folgen hat es, wenn in Ländern, in denen Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen oder religiösen Gruppen bestehen, sich durch ungleiche Bevölkerungsentwicklung Machtverhältnisse verschieben? Welche Ziele verfolgen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, die Bevölkerungspolitik betreiben, welche Mittel und Methoden stehen ihnen dabei zur Verfügung? Was ist die Rolle nationaler wie internationaler Akteure im Feld der Bevölkerungspolitik?
Das Seminar wird diesen Fragen nachgehen und dabei die vielfältigen Verflechtungen des Themas mit anderen Feldern wie Migration, Geschlechterverhältnisse, Religion, Ökologie/Nachhaltigkeit und Nahrungssicherheit diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Basedau, Matthias / Heyl, Charlotte / Woertz, Eckart: Population Growth and Security in Africa: Myth or Underestimated Risk? Hamburg: German Institute for Global and Area Studies, 2021.(https://assets.ctfassets.net/jlhgjubhhjuo/4NjHjVvw3biOA3lQ5SvHIz/2c19465df7f608cf3b2e2cc8ef033046/GIGA_Population_Growth_Security_in_Africa_PDF.pdf)
Coole, Diana: Should We Control World Population? Cambridge: Polity Press, 2018.
Conly, Sarah: One Child. Do We Have a Right to More? Oxford: Oxford University Press, 2016.
Bonine, Michael E. (Ed.): Population, Poverty, and Politics in Middle East Cities. Gainesville, FL: University Press of Florida, 1997.
Johnson, Stanley: The Politics of Population. Cairo 1994. London: Earthscan, 2013.
Roudi-Fahimi, Farzaneh: Populations Trends and Challenges in the Middle East and North Africa. Washington, DC: Population Reference Bureau, 2001.(https://www.prb.org/wp-content/uploads/2001/12/PoptrendsMiddleEast.pdf)
https://population.un.org/wpp/Download/Standard/Population/
Omran, Abdel Rahim: Family Planning in the Legacy of Islam. London and New York: Routledge, 2016 [Reprint].
Jones, Gavin W. / Mehtab, Karim S. (Eds.): Islam, the State and Population. London: C. Hurst & Co (Publishers) Ltd, 2005.
|
Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
|
Diskriminierung [Teilbereich Politische Theorie] -
- Dozent/in:
- Christoph Herrler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, (Lektüre: Deutsch und Englisch)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Bitte beachten: Das späteste Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 27. Februar 2022!
Anmeldeverfahren via StudOn (Login nicht vergessen!): Ab 1.10.21 (10 Uhr) können Sie sich über den untenstehenden Link für das Hauptseminar anmelden. Eine Woche vor Beginn, also am 13.10.21 (14 Uhr) werden die maximal 24 Plätze unter allen Angemeldeten chancengleich vergeben.
Bis zu diesem Zeitpunkt werden alle Anmeldungen chancengleich auf der Warteliste gesammelt und die freien Plätze danach ausgelost. Alle nachfolgenden Anmeldungen erhalten höhere Wartelistenplätze. Beim Aufrücken von der Warteliste wird ebenfalls zwischen chancengleichen Anmeldungen gelost.
https://www.studon.fau.de/crs3902280_join.html
Bitte melden Sie sich rechtzeitig wieder ab, falls Sie doch nicht am Seminar teilnehmen möchten, um keine Plätze zu belegen, die andere gerne hätten!
- Inhalt:
- Der Vorwurf der Diskriminierung wird in politischen Debatten – so wirkt es bisweilen – relativ schnell erhoben, häufig ohne dass davon ein einheitliches, von allen Beteiligten geteiltes Verständnis Verwendung findet. Üblicherweise verweist Diskriminierung auf eine Ungleichbehandlung. Doch eine bloße Ungleichbehandlung scheint umgekehrt nicht allein dafür ausreichend zu sein, um von Diskriminierung zu sprechen – jedenfalls dann nicht, wenn diese mit moralischen Vorwürfen und/oder dem Einfordern von Gerechtigkeit verbunden ist. Es stellen sich daher eine Reihe von Fragen im Kontext ‚Diskriminierung‘; im Seminar suchen wir gemeinsam nach möglichen Antworten darauf:
Welche Ungleichbehandlungen sind (nicht) diskriminierend – und welche Formen von Diskriminierung gibt es?
Mit welchen Gründen lässt sich Diskriminierung als moralisch falsch bezeichnen? In welchen Fällen und warum ist diskriminierendes Handeln moralisch verwerflich und/oder ungerecht?
Was sollte (politisch) getan werden, um Diskriminierung bzw. deren Folgen entgegenzuwirken?
Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird jedoch zwingend vorausgesetzt. Für jede Sitzung ist eine vorbereitende Textlektüre vorgesehen, die genaue Gestaltung der Sitzung liegt aber in der Hand der/des Referierenden. Auf aktuelle Fälle und Debatten darf dabei gerne Bezug genommen werden. Die Übernahme eines Referats erfordert eine Vorbesprechung mit dem Dozenten eine Woche vor dem Referatstermin. Das Thema des Referats muss nicht zwingend das Thema der Hausarbeit sein; dieses muss jedoch auf den Teilbereich Politische Theorie und das Seminarthema klar Bezug nehmen und sollte unbedingt mit dem Dozenten abgesprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung am 20.10.21 bekannt gegeben.
|
|
Einführung in die Analyse der Menschenrechtspolitik [Teilbereich Menschenrechte] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Das Hauptseminar fußt auf der Beobachtung, dass viele Studierenden sich mit großer Hingabe menschenrechtspolitischen Themen zuwenden, ihnen es aber mitunter schwerfällt, bei entsprechenden empirischen Untersuchungen das Themenfeld zu strukturieren und allgemeine sozialwissenschaftliche Begriffe, Konzepte und Analyseansätze zur Anwendung zu bringen. Die vorliegende Einführung möchte hier Hilfestellungen geben. Sie zeigt auf, wie mithilfe der Politikwissenschaft und benachbarter Disziplinen das Untersuchungsfeld geordnet und die komplexe Realität der Menschenrechtspolitik systematisch(er) beschrieben und erklärt werden kann. Dabei werden Ansätze u.a. aus der sozialen Bewegungsforschung, der vergleichen Regierungslehre, der Politikfeldanalyse und den Internationale Beziehungen auf die Analyse der Menschenrechtspolitik angewandt. Inhaltlich werden ausgewählte Themen nationaler, internationaler und transnationaler Menschenrechtspolitik behandelt. Das Hauptseminar ist besonders auch für Studierende geeignet, die in einem späteren Semester möglicherweise eine Bachelor-Arbeit zu einem menschenrechtspolitischen Thema verfassen möchte.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe StudOn.
|
|
Findige Autokraten [Teilbereich Systeme] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar widmet sich im interregionalen Vergleich der Untersuchung von Autokratien, und hier insbesondere von autoritären Regimen. Anknüpfend an die Erkenntnisse der Autoritarismus-Forschung werden in Fallstudien und in Vergleichen ausgewählte Autokratien aus verschiedenen Weltregionen untersucht. Die Auswahl der untersuchten Länder erfolgt in Absprache mit den Studierenden.
Leitfragen des Hauptseminars sind: 1) Welche Merkmale weisen die Autokratien auf und wie lassen sie sich in bestehende Typologien von Herrschaftssystemen einordnen? 2) Wie gelangen Autokraten an die Macht? Über Wahlen, Putsche, Ernennung oder Erbfolge? 3) Wie halten sich Autokraten an der Macht? Welchen Herrschaftsmix aus Legitimation, Kooptation und Repression wenden sie an? 4) Wie unterstützen sich Autokraten gegenseitig, lernen voneinander und sind sich Vorbild? 5) Wie verlieren Autokraten die Macht? Zerbrechen die Herrschaftsallianzen mit ihren Unterstützergruppen oder weichen sie dem Druck von der Straße? Und welche Rolle spielt das Ausland dabei?
- Empfohlene Literatur:
- Siehe StudOn
|
|
Game changer? China`s Belt and Road Initiative and its impact on South and Southeast Asia -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar will be held in English language. It starts in the second week of the lecture period. Please register your participation with max.p.wenzel@fau.de
- Inhalt:
- China has been accused of promoting authoritarian regimes in its neighbourhood. While the empirical record for a direct promotion of authoritarianism or a weakening of democracy is not yet fully established, we need to look at the indirect effects of China`s policies. The seminar discusses the impact of China`s Belt and Road initiative and uses certain case studies in South and Southeast Asia to discuss the overall impact of the infrastructure initiative
- Empfohlene Literatur:
- Emmerson, Donald K (2020), The Deer and The Dragon: Southeast Asia and China in the 21st Century, Stanford, CA.Walter H. Shorenstein Asia-Pacific Research Center. Hillmann, Jonathan (2020): The Emperor`s New Road. China and the Project of the Century, Yale University Press. Strangio, Sebastian (2020): In the Dragons Shadow: Southeast Asia and China in the Chinese Century.
Required and Recommended texts will be uploaded to studon.
|
|
Die Europäische Union im Krisenmodus [Teilbereich IB] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat und eine abschließende Hausarbeit. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über Studon erforderlich
- Inhalt:
- Die Europäische Union befindet sich seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/9 gefühlt im dauerhaften Krisenmodus. Seit mehr als einem Jahrzehnt bestimmen ungelöste Struktur- und Prozessfragen den Alltag der Union. Von der Eurokrise über Brexit, die Asyl- und Migrationspolitik und zuletzt die COVID-Krise im Innern bis hin zu den Herausforderungen von außen (Russland/Ukrainekonflikt, Türkei und China als strategische wie Systemveränderer, Rückzug der USA, Konflikte an der Peripherie) – die Fliehkräfte in der Union sind groß und stellen ihre Solidarität in Frage.
Das Seminar untersucht diese Krisen und analysiert, inwieweit die kritisierte Ohnmacht bzw. Handlungsunfähigkeit der EU zutreffend ist. Dabei geht es von der Grundannahme aus, dass das Krisenmanagement der Union besser ist als ihr Ruf und durchaus Erfolge und Fortschritte aufzuweisen hat.
|
|
Politische Kommunikation zur deutschen Migrationspolitik im Zeichen der Herrschaft(skritik) [Pol 6 Bereich Systeme + Schlüsselqualifikationen] -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 05.054
Blockveranstaltung 8.1.2022-9.1.2022 Sa, So, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.08.2021 bis 18.10.2021 über: StudOn.
- Inhalt:
- Kommunikation, verstanden als Zeichenprozess, ist überall, sie durchzieht alle Lebensbereiche und (ko-)konstituiert unser soziales Sein. Wenn man mit Watzlawick gesprochen, „nicht nicht kommunizieren kann“, ist jegliche politische Interaktion ein Akt der politischen Kommunikation und letztere somit als zentraler Gegenstand der Politologie zu begreifen. Das Seminar vermittelt theoretisches, methodisches und praktisches Wissen über das Phänomen der politischen Kommunikation, das in unterschiedlichsten Berufsfeldern eingesetzt werden kann. Politische Kommunikationsforschung wird hierbei als eine interdisziplinäre und offene Forschungsrichtung begriffen, die sich mit Kommunikationsprozessen (politics) bezüglich gewisser -inhalte (policies) in spezifischen sozio-kulturellen -kontexten (polity) beschäftigt, welche die autoritative Verteilung von Ressourcen und Werten in einer Gesellschaft betreffen. Das Seminar behandelt die interdisziplinären theoretischen Grundlagen und Methoden der diskursanalytisch ausgerichteten politischen Kommunikationsforschung und macht diese für die praxisorientierte Analyse der öffentlich frei zugänglichen Kommunikationsprozesse zwischen verschiedenen Akteuren – Wissenschaft, Regierung/Verwaltung, Parteien/Parlament, Medien, Zivilgesellschaft/NGOs, etc. (politics) – im Feld der Migrationspolitik (policy) in Deutschland (polity) nutzbar. Die Diskursforschung liefert hierbei nicht nur die „praktischen Werkzeuge“ für die Analyse politischer Kommunikation, sie sensibilisiert auch für den Standpunkt, den eine solche Analyse unausweichlich einnehmen muss. Die theoretischen Grundlagen und methodischen Werkzeuge können dementsprechend entweder im Zeichen der „Herrschaft“ oder der „Herrschaftskritik“ zum Einsatz kommen.
Tim Griebel (Dr. phil.) ist Referent für „Politische Kommunikation und Grundsatz“ im Leitungsstab des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Schwerpunkt Politische Kommunikations- und Diskursforschung.
- Empfohlene Literatur:
- Herschinger, Eva/Martin Nonhoff (2014): „Diskursforschung in der Politikwissenschaft“. In: Angermüller, Johannes/Nonhoff, Martin/Herschinger, Eva/Magilchrist, Felicitas/Reisigl, Martin/Wedl, Juliette/Wrana, Daniel/Ziem, Alexander (Hg): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Bielefeld: Transcript, S. 192-207.
Hoesch, Kirsten (2017): Migration und Integration: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
Jarren, Otfried/Ulrich Sarcinelli/Ulrich Saxer (1998): Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft: Ein Handbuch mit Lexikonteil. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
|
|
MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
- Inhalt:
- Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss. Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert. Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
|
Kolloquien
|
Kolloquium (mit Mentorat) -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten im Mentorat (B.A.) ist das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistung mit Abschlussessay und mündlicher Prüfung. Das Erbringen von besonderen Leistungen nach Maßgabe anderer Prüfungsordnungen (z. B. Lehramt oder Fachfremde) ist möglich. Anmeldung über Studon.
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich an alle, die im Bereich Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte eine Abschlussarbeit schreiben möchten sowie an diejenigen, die im Rahmen des B.A.-Studiums Leistungspunkte im Rahmen des Mentorats erwerben möchten. Gegenstand sind Projekte der Teilnehmer im Bereich von Mentorat und von Abschlussarbeiten aller Ebenen, deren Themen, Texte, Konzeptionen, Arbeitsstand inklusive aller inhaltlichen und methodischen Probleme vorgestellt und diskutiert werden können. Der Themenplan wird zu Beginn des Semesters mit den Teilnehmern abgestimmt.
|
|
Forschungsfragen, Methoden und Ansätze - Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die bei Prof. Dr. Krennerich eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben (möchten), als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen nur einzelne ausgewiesene Mentorats-Sitzungen des Kolloquiums besuchen und ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl, Fragestellung(en) und Analyserahmen besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind.
Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden – in Vorbereitung etwaiger Bachelor-Arbeiten - mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO/Mentorat: 4)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich insbesondere an Studierende, die eine Bachelor-Arbeit vorbereiten, ist aber offen auch für andere Interessierte. Im Zentrum stehen Prinzipien und Qualitätskriterien für die Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. Nach einer kurzen Phase von Grundsatzreflexion über den Geltungsanspruch von Wissenschaft wenden wir uns konkreten Textbeispielen zu. Auch aktuell im Entwurfsstadium befindliche Projekte können dabei vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt
|
|
Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und Mentorate -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium findet wieder in Präsenz statt und startet in der zweiten Vorlesungswoche. Bitte um Voranmeldung bei max.p.wenzel@fau.de
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl, Fragestellung und Analyserahmen diskutiert. Zugleich werden grundlegende Texte zur theoretisch-methodischen Vorgehensweise gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind. Bachelorstudierende absolvieren im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat, das der Vorbereitung der Bachelor-Arbeit dienen soll und sich schwerpunktmäßig mit der Themenfindung, theoretisch-konzeptionellen und methodischen Fragen auseinandersetzt. Ziel soll es sein gegen Ende des Semesters, ein Expose mit Fragestellung, Forschungsstand, theoretischem und methodischem Rahmen vorzulegen.
- Empfohlene Literatur:
- Texte werden auf studon hochgeladen
|
|
Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, via Zoom (Der Link wird an angemeldete Teilnehmende verschickt)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.2.2022, 8:15 - 11:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Die Veranstaltung wird digital stattfinden.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten sowie von Mentoraten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen.
Die Inhalte und Taktung des Kolloquiums richten sich nach den konkreten Bedürfnissen der Teilnehmenden. Im Sinne eines Peer-Mentorings werden die Teilnehmenden auch aufgefordert, sich gegenseitig Feedback zu geben.
Studierende, die in ihren Abschlussarbeiten empirisch arbeiten wollen, sind ausdrücklich willkommen. Je nach Bedarf kann ein Schwerpunkt auf Interviews als Erhebungsmethode gelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird nach Bedarf ausgesucht und via StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Strukturiert in die Abschlussarbeit! Kolloquium zur Begleitung von Bachelor- und Masterarbeiten -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ich bitte um Anmeldung vor Semesterbeginn unter petra.bendel@fau.de.
- Inhalt:
- Dieses Kolloquium dient der Begleitung Ihrer Abschlussarbeiten durch Ihre Dozentin und durch Gleichgesinnte. Ziel ist es, mittels eines Baukastensystems einen klaren Plan für Ihre Bachelor- oder Masterarbeit zu entwerfen und möglichst auch schon strukturiert zu schreiben. Am meisten profitieren sie davon, wenn Sie mit einer (gerne auch in einer meiner Feriensprechstunden vorab oder per Email besprochenen) ersten Idee für ein Thema in die erste Sitzung kommen.
Unser Werkzeugkasten enthält dann folgende Schritte, die wir gemeinsam bearbeiten
• Strategien, Ihr Thema einzugrenzen,
• Möglichkeiten, Ihre Fragestellung klar zu umreißen – und auch zu beantworten,
• Auswahl einer geeigneten Methode und deren Operationalisierung/Arbeitstechnik (z.B. Entwicklung eines Fragebogens, Datenerhebung und –auswertung),
• Entwurf eines Exposés und einer Gliederung,
• Zeitplanung,
• Erheben des (ersten) Forschungsstands und der Quellen.
|
Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"
|
Die Europäische Union nach ihrem „Neuen Pakt für Migration und Asyl“: Neustart oder Fehlstart der EU-Migrationspolitik? -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul 58001 Polwiss A
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitstechnisch ist das Seminar in Arbeitsgruppen und Plenum organisiert. Sie lernen, gemeinsame Ergebnisse zu erarbeiten, in Teams vorzubereiten und ansprechend zu präsentieren. Allwöchentlich analysieren wir die Medienberichterstattung zur EU-Migrationspolitik.
Methodisch führt dieses Seminar in die Institutionenanalyse der Europäischen Union anhand des komplexen Politikfeldes „Asyl- und Migrationspolitik“ ein.
Zur Verfestigung dieses Wissens steht ein Planspiel in der Mitte des Seminars: Sie „verhandeln“ in verteilten Rollen Teile des aktuellen Pakts für Migration und Asyl.
Bitte melden Sie sich baldmöglich per Email an unter: petra.bendel@fau.de.
- Inhalt:
- Immer wieder steht die EU-Asyl- und Migrationspolitik im Zentrum politischer Debatten: Gestritten wird um Migrationspartnerschaften mit afrikanischen Staaten, um die Zuständigkeit für die Seenotrettung im Mittelmeer, um Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, um push-backs an den Grenzen der Mitgliedstaaten und die mangelnde Solidarität und Kooperation der Staaten bei der Verteilung von geflüchteten Menschen im Inneren der EU.
Unser Seminar führt systematisch ein in die Entwicklung der EU-Migrationspolitik. Es erläutert die multi-level governance, die Rolle der Institutionen und organisierten Interessen sowie die Dynamik von Entscheidungsfindung und es nimmt die policy outcomes unter die Lupe. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem aktuellen „Neuen Pakt für Migration und Asyl“: Wie „neu“ ist er wirklich und wie kann er durchgesetzt werden?
- Empfohlene Literatur:
- Ein ausführlicher Syllabus wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Angenendt, Steffen/ Bendel, Petra 2017: Internationale und nationale Aspekte des Whole of Government, Berlin, E-PAPER #4 Kommission „Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik“, Heinrich-Böll-Stiftung, https://heimatkunde.boell.de/sites/default/files/e-paper_4_aussenmigrationspolitik.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra 2015: Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Menschenrechte wahren!, WISO Diskurs 16/2015, Berlin, https://library.fes.de/pdf-files/wiso/12108.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra 2017: EU-Flüchtlingspolitik in der Krise. Blockaden, Entscheidungen, Lösungen, Berlin, http://library.fes.de/pdf-files/wiso/13251.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra 2018: Wanderungsbewegungen nach Europa: fester Bestandteil von Politik - überall?, in: ZAR 5-6, 181-228.
Bendel, Petra 2018a: Contemporary Politics of International Protection in Europe: From Protection to Prevention, in: Weinar, Agnieszka/Bonjour, Saskia/Zhyznomirska, Lyubov (Eds.): The Routledge Handbook of the Politics of Migration in Europe, London, Chapter 23.
Bendel, Petra 2020: Neustart oder Fehlstart? Zum neuen EU-Pakt für Migration und Asyl, Blogbeitrag, https://blog.fluchtforschung.net/neustart-oder-fehlstart-zum-neuen-eu-pakt-fur-migration-und-asyl/ (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra/Ripoll, Ariadna 2018: Asylum and refugee protection: EU policies in crisis, in: Ripoll Servent, Ariadna/Trauner, Florian (Hrsg.): Routledge Handbook of Justice and Home Affairs Research, London, 59-69.
Goodwin-Gill, Guy S. 2014: The International Law of Refugee Protection, in: Fiddian-Qasmiyeh, Elena et al. (eds.): The Oxford Handbook of Refugee and Forced Migration Studies, S. 36-47.
|
|
Integrationspolitik in Deutschland: Wo stehen wir und was ändert sich nach den Bundestagswahlen? Analysen einer Querschnittspolitik -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul 58001 Polwiss A
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitstechnisch ist das Seminar in Arbeitsgruppen und Plenum organisiert. Sie lernen, gemeinsame Ergebnisse zu erarbeiten, in Teams vorzubereiten und ansprechend zu präsentieren. Die Analyse von Medienberichten zur Integration ist Teil unserer täglichen Beschäftigung während des Semesters. Dazu erlernen wir Tools, um kritisch mit Medien umzugehen und diese in der Gruppe vorzustellen. Ferner werden wir einige Fachvorträge (AGABY, Integrationsbeauftragte) aus den Kommunen hören und diskutieren.
Methodisch führt dieses Seminar anhand des komplexen Politikfeldes „Integration“ in die Policy-Analyse ein. Auf dieser methodischen Grundlage erarbeiten wir gemeinsam Ihre policy-analytischen Seminararbeiten, die Sie schließlich bis zum letzten Tag der vorlesungsfreien Zeit einzeln schreiben und einreichen. Sie erhalten ein individuelles Feedback zu: Fragestellung, Aufbau, Inhalt, Stil und Begrifflichkeit sowie Ihrem Umgang mit Quellen.
Bitte melden Sie sich baldmöglich per Email an unter: petra.bendel@fau.de.
- Inhalt:
- Anders als die stark von der europäischen Ebene geprägte Asyl- und Flüchtlingspolitik (vgl. Lehrveranstaltung 58901 Die Europäische Union nach ihrem „Neuen Pakt für Migration und Asyl“: Neustart oder Fehlstart der EU-Migrationspolitik?) ist die Integrationspolitik eine überwiegend nationalstaatliche, Länder- und kommunale Aufgabe. Zugleich berührt die Integrationspolitik viele verschiedene Politikfelder wie Gesundheit, Wohnen, Bildung und Ausbildung, Arbeitsmarktzugang, Jugendpolitik, Wirtschaft, Städteplanung, Sport. Außerdem beteiligt ist eine aktive Zivilgesellschaft in Form von Wohlfahrtsverbänden und Ehrenamt. Daraus ergibt sich ein komplexes Bild an Gesetzgebungskompetenzen wie auch in der Umsetzung von Gesetzen.
Dieses Seminar führt inhaltlich ein in die Querschnittspolicy Integration, ihre Brüche und Kontinuitäten im Verlauf ihrer Entwicklung. Vor diesem Hintergrund analysieren wir die unterschiedlichen integrationspolitischen Vorstellungen der politischen Parteien in ihren Wahlprogrammen und ordnen die möglichen Veränderungen in der Folge der Bundestagswahlen im September 2021 für die Integrationspolitik ein. Wir verorten ihre Herausforderungen in vertikaler (über die politischen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen) und horizontaler (zwischen den einzelnen Ressorts) Hinsicht. Einerseits zoomen wir in die unterschiedlichen Politikfelder und ihre Koordination hinein und sodann speziell in die Kommunen, denn: „Integration findet vor Ort statt“. Zur Diskussion laden wir Vertreterinnen und Vertreter der Integrationspolitik aus Erlangen und Nürnberg zu uns ein.
- Empfohlene Literatur:
- Ein ausführlicher Syllabus wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Bendel, Petra 2014: Coordinating immigrant integration in Germany. Mainstreaming at
the federal and local levels, Brussels, Migration Policy Institute (Studie im Auftrag
der Regierung des Königreichs der Niederlande), http://www.migrationpolicy.org/research/coordinating-immigrant-integration-germany/mainstreaming-federal-and-local-levels (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra/Borkowski, Andrea 2016: Entwicklung der Integrationspolitik, in: Brinkmann, Heinz Ulrich/Sauer, Martina (Hrsg.): Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration, Wiesbaden, 99-116, https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-05746-6_4 (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra/Bekyol, Yasemin/Leisenheimer, Marlene 2021: Auswirkungen und Szenarien für Migration und Integration während und nach der COVID-19 Pandemie, Erlangen, https://www.covid-integration.fau.de/files/2021/04/studie_covid19-integration_fau.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Fachkommission der Bundesregierung Integrationsfähigkeit 2021: Gemeinsam die Einwanderungsgesellschaft gestalten, Berlin, https://www.fachkommission-integrationsfaehigkeit.de/fk-int/dokumente/bericht-der-fachkommission-integrationsfaehigkeit-1880150 (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat für Integration und Migration 2021: Normalfall Diversität? Wie das Einwanderungsland Deutschland mit Vielfalt umgeht, Jahresgutachten 2021, Berlin, https://www.svr-migration.de/jahresgutachten/ (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2019: Bewegte Zeiten: Rückblick auf die Integrations- und Migrationspolitik der letzten Jahre, Jahresgutachten 2019, Berlin, https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2019/05/SVR_Jahresgutachten_2019.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) 2018:
Steuern, was zu steuern ist? Was können Einwanderungs- und Integrationsgesetze
leisten? Jahresgutachten 2018, https://www.svr-migration.de/wp/content/uploads/2018/08/SVR_Jahresgutachten_2018.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) 2017: Chancen in der Krise: Zur Zukunft der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Jahresgutachten 2017, S. 60-73, https://www.svr-migration.de/publikationen/jahresgutachten_2017/ (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Schammann, Hannes/ Bendel, Petra/ Müller, Sandra/ Ziegler, Franziska/ Wittchenm Tobias 2020: Zwei Welten? Integrationspolitik in Stadt und Land, Berlin, https://www.bosch-stiftung.de/de/publikation/zwei-welten-integrationspolitik-stadt-und-land (zuletzt abgefragt: 10.05.2021).
Schneider, Volker/ Janning, Frank 2006: Politikfeldanalyse, Wiesbaden, https://www.springer.com/de/book/9783531145495 (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Schubert, Klaus/ Bandelow, Nils (Hrsg.) 2003: Lehrbuch der Politikfeldanalyse, Wien.
|
Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"
|
Managing global challenges in World Politics -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Fröhlich, Johannes Jüde
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, Prof. Dr. Fröhlich - Online - Dienstag, 16.15 - 17.45; Johannes Jüde: Mittwoch, 16.15 - 17.45
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Masterseminaren, die beide besucht werden müssen. In jedem der beiden Seminare wird eine Präsentation zu einem der Seminarthemen erwartet. Das Thema der Hausarbeit kann aus beiden Seminaren frei gewählt werden. Nur eine Hausarbeit ist erforderlich.
- Inhalt:
- The intensification of social relations and interdependence across borders due to processes of rapid globalization and technological change, among other factors, have transformed risks and threats faced by states and societies. As challenges in the sphere of security and conflict, economic and financial stability, environment or public health are increasingly global in scope, state power has partly eroded, partly increased particularly by using economic means (geo-economic power). At the same time, new modes of governance have evolved. Thus, states are not the only actors confronting global challenges through traditional mechanisms of government. On the one hand, they have delegated authority to international organizations (IOs) to manage global challenges, on the other hand, non-state actors such as international NGOs or transnational corporations contribute to global governance arrangements. The master seminar investigates these different modes to govern global challenges in various policy areas and analyzes and compares traditional approaches of state government and forms of intergovernmental and private authority.
- Empfohlene Literatur:
- Baylis, John; Steve Smith and Patricia Owens (eds.) (2016): The Globalization of World Politics, Oxford: Oxford University Press.
Börzel, Tanja and Risse, Thomas. (2021): Effective Governance Under Anarchy: Institutions, Legitimacy, and Social Trust in Areas of Limited Statehood. Cambridge: Cambridge University Press.
Zürn, Michael (2018): A Theory of Global Governance. Authority, Legitimacy, and Contestation, Oxford: Oxford University Press.
|
Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
|
Demokratietheorie für die digitale Demokratie -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Nur mit dem Masterkurs „Zwischen Kampf und Vernunft: Demokratietheorien im Vergleich“ von Herrn Dr. Christoph Herrler kombinierbar.
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.10.2021-16.11.2021 Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Blockveranstaltung 23.11.2021-1.2.2022 Di, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Direktoren des Digital Civil Society Lab und des Center for Ethics in Society der Stanford University stellen der gegenwärtigen Demokratietheorie ein Armutszeugnis aus – diese kümmere sich bislang noch viel zu wenig um die Herausforderungen der Digitalisierung und könne daher nur wenig zur notwendigen demokratiepolitischen Gestaltung der Digitalisierung beitragen: „We are overdue, in particular, for scholars of democratic theory to take stock of digital technologies and their promise and peril for reshaping democratic societies and institutions […] [T]he lack of attention by democratic theorists to digital technologies is […] problematic and puzzling” (Bernholz et al. 2021, 3; 5). Das Seminar untersucht aktuelle Beiträge der Demokratietheorie die sich mit der Herausforderung durch die Digitalisierung befassen und beschäftigt sich dabei auch mit der Frage, wie man die bestehende Demokratietheorie praxisbezogen ausbuchstabieren kann bzw. welchen Bedingungen eine anwendungsbezogene Demokratietheorie genügen muss, um Orientierungswissen für die Gestaltung der Digitalisierung zu liefern.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in den Themenbereich sind geeignet:
Bernholz, Lucy / Hélène Landemore / Rob Reich (Eds.) (2021): Digital Technology and Democratic Theory. Chicago/London: The University of Chicago Press.
Allen, Danielle / Light, Jennifer S. (2015): From Voice to Influence. Understanding Citizenship in the Digital Age. Chicago/London: The University of Chicago Press.
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen nach der konstituierenden Sitzung über StudOn zur Verfügung.
|
|
Zwischen Kampf und Vernunft: Demokratietheorien im Vergleich -
- Dozent/in:
- Christoph Herrler
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Nur in Kombination mit dem Masterkurs „Demokratietheorie für die Digitale Demokratie“ von Frau Dr. Odzuck kombinierbar.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit. Nur mit dem Masterkurs „Demokratietheorie für die Digitale Demokratie“ von Frau Dr. Odzuck kombinierbar.
Bitte beachten: Das spätestes Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 27. Februar 2022!
- Inhalt:
- Wodurch zeichnet sich eine Demokratie aus? Durch den Kampf um Mehrheiten? Durch das Erreichen vernünftiger Lösungen? Darauf gibt es eine Vielzahl an Antworten. Dementsprechend existiert auch eine Vielzahl an normativen Demokratietheorien, die alle letztlich ein ideales Konzept von Demokratie aufzeigen wollen (anstatt nur empirische Ist-Zustände zu beschreiben). Das bedeutet freilich nicht, dass sie keinen Bezug zur politischen Realität hätten. Aber welche Demokratietheorie kann überzeugen?
Dieser und weiteren Fragen widmet sich dieses Masterseminar, das als Lektürekurs angelegt ist. Wir suchen gemeinsam nach wesentlichen Unterschieden zwischen Demokratietheorien und versuchen zu beantworten, welche Theorie besser geeignet ist, um aktuelle Herausforderungen der Demokratie zu verstehen und praktische Gestaltungsvorschläge zu geben. Wir werden uns im Seminar mit den wichtigsten zeitgenössischen Ansätzen agonaler wie deliberativer Demokratietheorien beschäftigen und diese jeweils anwendungsbezogen diskutieren, d.h. prüfen, was diese zur Analyse und Antwort auf Herausforderungen der Demokratie beitragen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in den Themenbereich können konsultiert werden:
André Bächtiger, John S. Dryzek, Jane Mansbridge, and Mark E. Warren (2018). The Oxford Handbook of Deliberative Democracy. Oxford: Oxford University Press.
Dagmar Comtesse et al. (Hrsg.) (2019): Radikale Demokratietheorie. Ein Handbuch. Berlin: Suhrkamp.
Sitzungsplan und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen nach der konstituierenden Sitzung über StudOn zur Verfügung.
|
Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
|
Die Stabilität autoritärer Regime in Ost- und Südostasien -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Bitte um Voranmeldung unter max.p.wenzel@fau.de
- Inhalt:
- In Asien finden wir eine Vielzahl langlebiger autokratischer Regime, die sich auf unterschiedliche Maßnahmen der Herrschaftsstabilisierung stützen können. Im Seminar wird es darum gehen, die Persistenz dieser Regime zu diskutieren. Zunächst werden verschiedene Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung vorgestellt, kritisch reflektiert und ein Raster erarbeitet, mit dessen Hilfe die Stabilität der unterschiedlichen Regime Ost- und Südostasiens erklärt werden kann. Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise, Stabilitätsbedingungen und Performanz autokratischer Regime in Ost- und Südostasien zu erlangen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur wird auf studon bereitgestellt.
|
Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"
|
Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
|
|
Menschenrechte in der Innen- und Außenpolitik der Volksrepublik China -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird in deutscher Sprache unterrichtet, aber die Fachdiskussion zu diesem Thema findet in englischer Sprache statt. Der überwiegende Teil der Pflichtlektüre wird demnach englischsprachig sein. Gute bis sehr gute Lesefähigkeit im Englischen wird erwartet. Dieses Seminar ist Teil eines Moduls von insgesamt 10 ECTS und kann entweder mit der Vorlesung von Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World) kombiniert werden (eine wiederholte Belegung der jeweiligen Vorlesung im Modul A und B ist jedoch ausgeschlossen). Der Leistungsnachweis für beide Veranstaltungen des Moduls wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
- Inhalt:
- Das Masterseminar befasst sich mit Menschenrechten in der Innen- und Außenpolitik der Volksrepublik China. Der erste Teil des Seminars widmet sich der innenpolitischen Dimension. Wir konzentrieren uns dabei auf ausgewählte Rechtsbereiche und untersuchen den Zusammenhang zwischen Regimetyp und Menschenrechtsverletzungen. Der zweite Teil widmet sich der außenpolitischen Dimension, wobei wir uns insbesondere auf Chinas Rolle in den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen und auf bilaterale Menschenrechtsdiplomatie konzentrieren werden.
Am Beispiel der Berichterstattung über Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang werden sich die Seminarteilnehmenden intensiv mit den Herausforderungen für eine verlässliche Erfassung von Menschenrechtsverletzungen in repressiven Kontexten auseinandersetzen. Wir werden die vorliegenden Berichte quellenkritisch untersuchen und auf ihre Güte und Aussagekraft hinterfragen. Das Seminar schlägt mit dieser Schwerpunktsetzung bewusst einen Bogen zum Nürnberger Menschenrechtspreis, der kürzlich an Sayragul Sauytbay aus China vergeben wurde und im Frühjahr 2022 verliehen werden wird.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlektüre ist: Biddulph, Sarah & Rosenzweig, Joshua (2019): Handbook on Human Rights in China, Edward Elgar Publishing; weitere Texte werden via StudOn zur Verfügung gestellt werden.
|
|
The Politics of Human Rights -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde). Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- This lecture explores human rights claims as a political phenomenon. Who invokes human rights and why? Why are human rights contested, and what are different forms of contestation? We will cover transnational human rights advocacy and the role that different actors have played in shaping human rights regimes. We will ask why states ratify human rights treaties, and why states do or do not comply with treaty obligations. Drawing on social science literature and taking a critical look at the empirical data that informs this literature, we will explore where and why human rights violations occur. Select historical and contemporary case studies will help us understand that the implementation of human rights is an inherently political process, which involves interpretation, adaptation to local circumstances and confrontation with prevailing power structures. The lecture curriculum involves a number of interactive exercises; active participation and debate is encouraged.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Goodhart (ed.), Human Rights: Politics & Practice, Oxford University Press, 3rd edition 2016. Additional session material will be made available via StudOn.
|
Freies Ergänzungsstudium
|
Politische Kommunikation zur deutschen Migrationspolitik im Zeichen der Herrschaft(skritik) [Pol 6 Bereich Systeme + Schlüsselqualifikationen] -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 05.054
Blockveranstaltung 8.1.2022-9.1.2022 Sa, So, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von 01.08.2021 bis 18.10.2021 über: StudOn.
- Inhalt:
- Kommunikation, verstanden als Zeichenprozess, ist überall, sie durchzieht alle Lebensbereiche und (ko-)konstituiert unser soziales Sein. Wenn man mit Watzlawick gesprochen, „nicht nicht kommunizieren kann“, ist jegliche politische Interaktion ein Akt der politischen Kommunikation und letztere somit als zentraler Gegenstand der Politologie zu begreifen. Das Seminar vermittelt theoretisches, methodisches und praktisches Wissen über das Phänomen der politischen Kommunikation, das in unterschiedlichsten Berufsfeldern eingesetzt werden kann. Politische Kommunikationsforschung wird hierbei als eine interdisziplinäre und offene Forschungsrichtung begriffen, die sich mit Kommunikationsprozessen (politics) bezüglich gewisser -inhalte (policies) in spezifischen sozio-kulturellen -kontexten (polity) beschäftigt, welche die autoritative Verteilung von Ressourcen und Werten in einer Gesellschaft betreffen. Das Seminar behandelt die interdisziplinären theoretischen Grundlagen und Methoden der diskursanalytisch ausgerichteten politischen Kommunikationsforschung und macht diese für die praxisorientierte Analyse der öffentlich frei zugänglichen Kommunikationsprozesse zwischen verschiedenen Akteuren – Wissenschaft, Regierung/Verwaltung, Parteien/Parlament, Medien, Zivilgesellschaft/NGOs, etc. (politics) – im Feld der Migrationspolitik (policy) in Deutschland (polity) nutzbar. Die Diskursforschung liefert hierbei nicht nur die „praktischen Werkzeuge“ für die Analyse politischer Kommunikation, sie sensibilisiert auch für den Standpunkt, den eine solche Analyse unausweichlich einnehmen muss. Die theoretischen Grundlagen und methodischen Werkzeuge können dementsprechend entweder im Zeichen der „Herrschaft“ oder der „Herrschaftskritik“ zum Einsatz kommen.
Tim Griebel (Dr. phil.) ist Referent für „Politische Kommunikation und Grundsatz“ im Leitungsstab des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Schwerpunkt Politische Kommunikations- und Diskursforschung.
- Empfohlene Literatur:
- Herschinger, Eva/Martin Nonhoff (2014): „Diskursforschung in der Politikwissenschaft“. In: Angermüller, Johannes/Nonhoff, Martin/Herschinger, Eva/Magilchrist, Felicitas/Reisigl, Martin/Wedl, Juliette/Wrana, Daniel/Ziem, Alexander (Hg): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Bielefeld: Transcript, S. 192-207.
Hoesch, Kirsten (2017): Migration und Integration: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
Jarren, Otfried/Ulrich Sarcinelli/Ulrich Saxer (1998): Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft: Ein Handbuch mit Lexikonteil. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
|
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen Gerontologie
|
001 Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Rupprecht, Anja Beyer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2021, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Der Einführungstag soll Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüber hinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; Es besteht die Möglichkeit, individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, Onlineangebote,...) eingeführt.
|
Gerontologie M.Sc. (PO ab WS 2017/18)
1. Einführung in die Gerontologie
|
101 Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur am 6.12.2021
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 4.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
6.12.2021, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 6.12.2021 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
|
3. Forschungsmethoden
|
301 Methoden der Datenerhebung Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2021, 13.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
1.2.2022, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand finden der erste und zweite Termin Online über Zoom und der dritte Termin als hybride Lehrveranstaltung statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.
|
|
301 Methoden der Datenerhebung Kurs B -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 20.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
2.2.2022, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand finden der erste und zweite Termin Online über Zoom und der dritte Termin als hybride Lehrveranstaltung statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.
|
5. Geriatrie
|
501 Einführung in die Geriatrie Teil 1 und Teil 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Robert Kob, Eva Kiesswetter, Samuel Schülein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur am 10.01.2022; 2. Tag am 8.12.2021 findet Online statt
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
8.12.2021, 8:30 - 17:30, Zoom-Meeting
10.1.2022, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Link zur Veranstaltung (Zoom-Meeting am 8.12.2021) wird über StudOn bekanntgegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teil 2 (8.12.2021) der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 10.01.2022 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon (entsprechender Kurs) nachzulesen sind.
|
6. Gerontopsychiatrie
|
601 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Kurs A -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur am 24.01.2022
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 17.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
24.1.2022, 11:00 - 12:00, Raum n.V.
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Online-Veranstaltung durchgeführt. Zoom-Link wird über studOn bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Veranstaltung wird Online über Zoom stattfinden.
Die Klausur findet am Montag 24.01.2022 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
|
|
601 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Kurs B -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur am 24.01.2022
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.11.2021-27.11.2021 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 24.1.2022, 13:00 - 14:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am 24.01.2022 von 13 bis 14 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
|
7. Gerontologische Diagnostik
|
701 Grundlagen der gerontologischen Diagnostik Kurs A -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anja Beyer, Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur 14.03.2022
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.2.2022-16.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 14.3.2022, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 14.03.2022 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
|
|
701 Grundlagen der gerontologischen Diagnostik Kurs B -
- Dozent/in:
- Elisabeth Jentschke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60-minütige Abschlussklausur am 21.02.2022
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
21.2.2022, 13:00 - 14:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 21.02.2022 von 13 bis 14 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
|
8. Praxisfelder der Gerontologie
|
802 Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Käte Volland-Schüssel, Manuela Schulz
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung findet Online statt - der Link wird an die Teilnehmer über StudOn versandt.
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
10. Sozialpolitik und Gesundheitsversorgung
12. Kognitives und emotionales Altern
|
1201 (M15) Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.2.2022-9.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
13. Forschungsthemen der Psychogerontologie
15. Methods of Intervention in Gerontology
16. Gerontologisches Praktikum
17. Wahlpflichtmodul
|
1701 Wahlpflichtseminar I: Einführung in das Management von Pflegeheimen -
- Dozent/in:
- Günther Heil
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Der zweite Veranstaltungstag am 20.11.2021 findet Online über Zoom statt. Link wird über StudOn bekannt gegeben.
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
20.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Diese Veranstaltung wird am 13.11.21 als Präsenzveranstaltung und am 20.11.2021 als Online-Veranstaltung stattfinden.
|
|
1701 Wahlpflichtseminar I: Ernährung im Alter: NutritionDay -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothee Volkert, Eva Kiesswetter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2021, 22.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die im Vorfeld der Lehrveranstaltung auf Studon bekannt gegeben werden.
|
|
1701 Wahlpflichtseminar I: Fragebogen, Onlinestudie und Datendatei - wie komme ich dazu? -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anja Beyer, Helena Schmiedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.1.2022, 10.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
1702 Wahlpflichtseminar II: Empirisches Arbeiten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Helena Schmiedl, Anja Beyer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 3.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Psychologie (B.Sc.)
M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
|
Seminar Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Kurs B: Persönlichkeit und Altern -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 7.12.2021, 14.12.2021, 21.12.2021, 1.2.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, SR 2
|
Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
|
101 Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur am 6.12.2021
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 4.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
6.12.2021, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 6.12.2021 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
|
Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
|
1201 (M15) Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.2.2022-9.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
M10: Psychogerontologische Intervention
Psychologie
Infos für Erstsemester B.Sc. und M.Sc. |
Genderstereotype und -identität in den Medien -
- Dozent/in:
- Silvana Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, freiwillige Zusatzveranstaltung für alle Psychologie-Studierenden, B.Sc. und M.Sc.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 12.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Webinar
13.11.2021, 27.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über StudOn erforderlich.
Am Ende der Veranstaltung erhalten Sie ein Teilnahme-Zertifikat über die behandelten Inhalte.
- Inhalt:
- Trotz gesellschaftlicher Veränderungen halten sich stereotype Darstellungen verschiedener sozialer Gruppen (z.B. basierend auf Gender, Alter, ethnischer Gruppen) in TV, Werbung und auch neuen Medien hartnäckig. In Comedy-Sendungen werden beispielsweise oft auf humorvolle Weise Stereotype kommuniziert und bestimmte soziale Gruppen abgewertet, während sich auf sozialen Medien Nutzer/innen selbst stereotyp darstellen. Welche Auswirkungen können stereotype, aber auch counter-stereotype Mediendarstellungen auf unser Denken und Verhalten im Alltag haben? Welche Rolle spielt dabei die Identifikation mit einer positiv oder negativ stereotypisierten Gruppe? Im Seminar beschäftigen wir uns mit sozialpsychologischen Theorien und Befunden, um das Zusammenspiel von Medien und Identität zu ergründen. Wir werden uns mit konkreten Medienbeispielen auseinandersetzen und praktische Implikationen der Forschungsbefunde diskutieren.
|
Informationsveranstaltungen
Polyvalenter Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (Studienbeginn ab WS 2020/2021)
1. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
|
Vorlesung Einführung in die Psychologie -
- Dozent/in:
- Tim Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet eine Klausur am Ende der Vorlesungszeit statt.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, H Anatomie I
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- studon-link: https://www.studon.fau.de/crs4065266.html
Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt. Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.
|
M2: Statistik I
M5: Allgemeine Psychologie II
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Prüfungsleistung: Klausur (über das Gesamtmodul)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie I
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul: Bei Nichtbestehen von Prüfungen Teil 1+2 müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt).
Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer. (Teil II: Emotion)
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Neuropsychologie der Hemisphärenasymmetrien -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Modulprüfung
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 02.219
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester statt.
- Inhalt:
- Dieses Seminar wird den Studierenden einen Einblick in die Neuropsychologie der Hemisphärenasymmetrie geben. Dabei werden Fragen behandelt wie: Warum haben wir zwei Hemisphären? Wie teilen sie sich die Arbeit? Sind Sprache, Emotion, Selbstregulation, und Aufmerksamkeit lateralisiert? Gibt es Hemisphärenasymmetrien auch bei anderen Tieren? Unterscheiden sich Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Hemisphärenasymmetrien? Welche tiefere Beziehung besteht zwischen der lateralisierten Funktionsweise unseres Gehirns und unserer Kulturgeschichte? Lerninhalte: funktionale Neuroanatomie, komparative Neuropsychologie, neuropsychologische Messung, neuropsychologische Theorien, neuropsychologische Aspekte von psychischen und Entwicklungsstörungen.
|
M6: Biologische Psychologie
M7: Entwicklungspsychologie
M8: Sozialpsychologie
|
Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch den sozialen Kontext beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Jonas, K, Stroebe, W., & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie. Heidelberg: Springer.
Weitere relevante Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 02.219
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Nicole Methner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 02.219
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte begleitend bzw. ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Nicole Methner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 02.219
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte begleitend bzw. ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage
|
3. Semester
|
Vorlesung Arbeitspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Vorlesung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt. Im SS 22 findet KEINE Vorlesung statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Im SoSe 22 wird KEINE Vorlesung angeboten! Dafür findet die Vorlesung sowohl im WS 21/22 als auch im WS 22/23 statt.
Zusätzlich ist die Vorlesung über das Videoportal der FAU abrufbar.
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die arbeitspsychologische Forschung und Praxis. Es werden unter anderem Themen behandelt wie die Bedeutung von Arbeit für den Einzelnen, verschiedene Facetten von Arbeitsleistung, die Entstehung und die Prävention von Stress, Burnout und Mobbing bei der Arbeit, die Gestaltung von „guter“ Arbeit sowie die Folgen und der Umgang mit Arbeitslosigkeit. Ebenso behandelt werden die Themen Erholung, Motivation, Selbstmanagement und Arbeit im Alter.
|
M4: Allgemeine Psychologie I
|
Seminar Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Marlis Gerdes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Modulprüfung
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 28.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die im SS 21 keinen Platz im Seminar bekommen haben und sich bis 26.09., 24 Uhr über StudOn zum Anmeldeverfahren dafür anmelden, erhalten bereits vor Auslosungsbeginn einen Platz.
Die übrigen freien Plätze werden regulär automatisch über das Anmeldeverfahren verteilt.
Weitere Kurse werden im SS 22 angeboten.
|
|
Seminar Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Marlis Gerdes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Modulprüfung
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die im SS 21 keinen Platz im Seminar bekommen haben und sich bis 26.09., 24 Uhr über StudOn zum Anmeldeverfahren dafür anmelden, erhalten bereits vor Auslosungsbeginn einen Platz.
Die übrigen freien Plätze werden regulär automatisch über das Anmeldeverfahren verteilt.
Weitere Kurse werden im SS 22 angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
|
M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
|
Seminar Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Kurs B: Persönlichkeit und Altern -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 7.12.2021, 14.12.2021, 21.12.2021, 1.2.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, SR 2
|
M10: Grundlagen der psychologischen Diagnostik
|
Hauptseminar Exploration (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 25.1.2022, 1.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
|
|
Hauptseminar Exploration (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Hanna Wielopolski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, Zeit n.V., Zoom-Meeting
|
|
Hauptseminar Exploration (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
|
|
Hauptseminar Exploration (Kurs G) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermine am 20.1.2022, 27.1.2022, 10.2.2022, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
|
M12: Klinische Psychologie I
|
HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Persönlichkeistsstörungen) Kurs A -
- Dozent/in:
- Marie Keinert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Ort: Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine umfassende Einführung in die Erscheinungsformen, Ätiologie, Diagnostik und Behandlung verschiedener Persönlichkeitsstörungen. Zunächst wird das Konstrukt der Persönlichkeitsstörung als Extremvariante „normaler“ psychologischer Prozesse und deren Abgrenzung von Persönlichkeit und Persönlichkeitsstilen diskutiert. Dann werden die Klassifikation und Symptomatik verschiedener Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene ätiologische Faktoren und Modelle besprochen. Außerdem werden die Diagnostik und Differentialdiagnostik von Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene diagnostische Verfahren behandelt. Schließlich werden evidenzbasierte Behandlungsansätze von Persönlichkeitsstörungen vorgestellt und insbesondere auf spezielle interaktionelle Herausforderungen bei der therapeutischen Arbeit mit Patient/innen mit Persönlichkeitsstörungen eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (2020). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Berlin: Springer.
Fiedler, P. & Herpertz, S. C. (2016). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz.Weitere Literaturhinweise erfolgen zu Beginn des Semesters
|
|
HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Essstörungen) Kurs C -
- Dozent/in:
- Kiona Weisel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2021, 9:00 - 13:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
12.11.2021, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
13.11.2021, 9:00 - 18:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
14.11.2021, 8:00 - 14:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Blockveranstaltung; Ort n.V.
|
|
HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Angststörungen) Kurs D -
- Dozent/in:
- Andre Pittig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- In Rahmen des Seminars werden die Grundlagen, Diagnostik und Ätiologie der verschiedenen Angststörungen erarbeitet (z.B. Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Angststörung, Generalisierte Angststörung). Anhand der einzelnen Störungsbilder sollen weiterhin zentrale verhaltenstherapeutische Interventionen vermittelt und erprobt werden (z.B. verschiedene Varianten der Exposition). Ziel des Seminars ist die Vertiefung des Störungs- und Behandlungswissens und erste Erfahrungen in der praktischen Behandlung und der Selbstreflexion zu gewinnen.
|
|
HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Angststörungen) Kurs E -
- Dozent/in:
- Andre Pittig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- In Rahmen des Seminars werden die Grundlagen, Diagnostik und Ätiologie der verschiedenen Angststörungen erarbeitet (z.B. Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Angststörung, Generalisierte Angststörung). Anhand der einzelnen Störungsbilder sollen weiterhin zentrale verhaltenstherapeutische Interventionen vermittelt und erprobt werden (z.B. verschiedene Varianten der Exposition). Ziel des Seminars ist die Vertiefung des Störungs- und Behandlungswissens und erste Erfahrungen in der praktischen Behandlung und der Selbstreflexion zu gewinnen.
|
|
PS - Psychische Störungen 1 -
- Dozent/in:
- Andre Pittig
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar findet unter Einhaltung der 3G-Regel und der aktuell gültigen Infektionsschutzmaßnahmen als Präsenzveranstaltung statt. Informieren Sie sich über aktuelle Informationen zu den Infektionsschutzmaßnahmen auf der FAU Website https://www.fau.de/corona/. Studierende, die aufgrund von individuellen Faktoren die 3G-Regelungen und Hygienemaßnahmen nicht einhalten können (z.B. Hochrisikogruppen), erhalten die Möglichkeit einer Online-Teilnahme bzw. Zugriff auf Online-Materialien. Melden Sie sich hierzu bitte im Sekretariat des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie per E-Mail (klips@fau.de).
- Inhalt:
- Das Proseminar vermittelt die Grundlage des Faches Klinische Psychologie und Psychotherapie. Im ersten Teil im Wintersemester werden Ziele und Methoden der Klinischen Psychologie behandelt. Des Weiteren wird die Klassifikation psychischer Störungen sowie die Epidemiologie, Symptomatik, Ätiologie und Behandlung bedeutsamer Störungsbilder vermittelt. Teil 2 (im nachfolgenden Sommersemester) führt diese Beschreibung bedeutsamer Störungsbilder fort.
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über die in der Klinischen Psychologie relevanten Paradigmen, über die Klassifikation, Ätiologie und Epidemiologie psychischer Störungen.
Schlüsselqualifikation: Prinzipien empirisch-wissenschaftlichen Vorgehens im Kontext der Erklärung und Behandlung psychischer Störungen kennen und reflektieren können.
|
M19: Forschungsorientiertes Praktikum II
|
Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
|
|
Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
|
|
Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A3): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
|
|
Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs B1): Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Maike Braun
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; regelmäßige Teilnahme; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.313
Einzeltermine am 9.12.2021, 16.12.2021, 13.1.2022, 14:15 - 15:45, C 701
Die Veranstaltung enthält sowohl Präsenz- als auch Online-Termine. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail und auf StudOn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit der Dozentin eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer Stichprobe erheben, ggf. am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten und die Befunde in einem Praktikumsbericht zusammenfassen.
Diese Inhalte erarbeiten Sie zum einem selbstständig oder in kleineren Arbeitsgruppen über Lernmodule, Beantwortung und Diskussion von Leitfragen u.ä.
|
|
Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs D): Experimentelle Psychopathologie und Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Andre Pittig
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 02.219
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen beziehen sich auf das (Ver-)Lernen von Angst, Furcht und/oder Vermeidung und Interventionen/Trainings, die dieses Lernen beeinflussen können.
- Inhalt:
- Ziel ist unter Anleitung durch den Dozenten grundlegende Kenntnissen und Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens zu erwerben. In der ersten Sitzung werden grundlegende Modelle zum (Ver-)Lernen von Angst, Furcht und Vermeidung vorgestellt. Basierend auf einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand sollen die Studierenden eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung spezifizieren, Daten erheben (ggf. online), kodieren und mit Hilfe statistischer Software und Unterstützung des Dozenten auswerten. Die Ergebnisse werden am Ende präsentiert und in einem Forschungsbericht zusammengefasst.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
|
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (Studienbeginn vor WS 2020/2021)
5. Semester
M13: Diagnostische Verfahren
|
Seminar Persönlichkeitsdiagnostik -
- Dozent/in:
- Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 24.1.2022, 31.1.2022, 7.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
|
M15: Vertiefung Klinische Psychologie
|
Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Persönlichkeitsstörungen) Kurs A -
- Dozent/in:
- Marie Keinert
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Ort: Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine umfassende Einführung in die Erscheinungsformen, Ätiologie, Diagnostik und Behandlung verschiedener Persönlichkeitsstörungen. Zunächst wird das Konstrukt der Persönlichkeitsstörung als Extremvariante „normaler“ psychologischer Prozesse und deren Abgrenzung von Persönlichkeit und Persönlichkeitsstilen diskutiert. Dann werden die Klassifikation und Symptomatik verschiedener Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene ätiologische Faktoren und Modelle besprochen. Außerdem werden die Diagnostik und Differentialdiagnostik von Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene diagnostische Verfahren behandelt. Schließlich werden evidenzbasierte Behandlungsansätze von Persönlichkeitsstörungen vorgestellt und insbesondere auf spezielle interaktionelle Herausforderungen bei der therapeutischen Arbeit mit Patient/innen mit Persönlichkeitsstörungen eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Hoyer, J. & Knappe, S. (2020). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Berlin: Springer.
Fiedler, P. & Herpertz, S. C. (2016). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz.Weitere Literaturhinweise erfolgen zu Beginn des Seminars
|
|
Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Essstörungen) Kurs B -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 16:00 - 19:30, Zoom-Meeting
30.10.2021, 31.10.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung Online
ab 6.10.2021
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen. Training in der Anwendung und Auswertung strukturierter klinischer Interviews. Er- arbeitung von Therapiezielen und Behandlungsplänen. Übersichtliche Zusammenfassung von diagnostischen Befunde und Überlegungen zur Therapieplanung. ----- Lernziele und Kompetenzen: In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihr Störungswissen in einem Störungsbereich ihrer Wahl. Darüber hinaus erwerben sie praktische Handlungskompetenzen im Bereich der Diagnostik psychischer Störung und der Planung psychotherapeutischer Behandlungen. Gegen Ende des Moduls (nach dem zweiten Teil des Moduls "Diagnostik und Therapieplanung", der im Sommersemester stattfindet) sollen sie in der Lage sein, einen „Kassenantrag“ zu erstellen, der bei vielen therapeutischen Behandlungen die zentrale Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen darstellt. ----- Schlüsselqualifikation: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
|
|
Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Psychosen) - Kurs C -
- Dozent/in:
- Lukas Fuhrmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 16:00 - 20:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
27.11.2021, 28.11.2021, 9:45 - 16:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Blockveranstaltung: Ort wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Termine der Blockveranstaltung beachten!
- Inhalt:
- Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen im Bereich der Psychosen bzw. aus dem schizophrenen Formenkreis.
|
M16: Arbeits- und Organisationspsychologie
|
Vorlesung Organisationspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Vorlesung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die organisationspsychologische Forschung und Praxis. Es werden theoretische und praktische Ansätze zu u.a. folgenden Themen vorgestellt: Personalauswahl, Sozialisations- und Identifikationsprozesse, Leistungsbeurteilung, Gruppenarbeit, Organisationskultur, Umgang mit Veränderungen in Organisationen.
|
|
Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Schmidbauer, Julia Gishamer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Webinar
16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 9.12.2021, 16.12.2021, 23.12.2021, 16:15 - 17:45, SR 2
13.1.2022, 16:15 - 17:45, SR 1
Die Lehrveranstaltung findet vom 21.10. bis einschließlich 2.12. online und ab dem 9.12.21 unter Vorbehalt in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, sich durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Stress, Selbstregulation/ "Ego Depletion", Arbeitsgestaltung, Führung, Transitionen und Veränderung.
|
|
Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julia Gishamer, Dominik Kemmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Mo, 10:15 - 11:45, 02.219
Die Lehrveranstaltung findet vom 18.10. bis einschließlich 29.11. online und ab dem 6.12.21 unter Vorbehalt in Präsenz (Raum 02.219, Nägelsbachstr. 49b) statt.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, sich durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Stress, Selbstregulation/ "Ego Depletion", Arbeitsgestaltung, Führung, Transitionen und Veränderung.
|
M18: Pädagogische Psychologie II
Sonstiges
|
Burnout-Prävention für Studierende -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Burnout-Prävention" suchen)
- Inhalt:
- Das Online-Seminar vermittelt Studierenden aller Fachrichtungen grundlegende Schlüsselkompetenzen, die sie befähigen, im stressbetonten Studienalltag sinnvoll mit ihren Ressourcen umzugehen und somit Gesundheitsgefährdungen, Lernstörungen, Leistungsproblemen, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetativen Symptomen vorzubeugen. Die Lerneinheiten und ihre anwendungsorientierte Konzeption dienen dazu, Belastungen zu erkennen und richtig einzuschätzen, Stressverstärker zu identifizieren, Methoden der Selbst- und Zeitorganisation umzusetzen, förderliche mentale Einstellungen zu entwickeln und hilfreiche Strategien für Erholung und Regeneration anzuwenden.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Studieren; Burnout; Stress; Psychologie; Gesundheit; Prävention; Stressbewältigung;
| | | n.V. | | | |
N.N. | |
Virtuelle Veranstaltung |
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation
|
|
Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien
|
|
Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen - Eine praktische Einführung in die kritische Nutzung komplexer Daten mit SPSS, Matlab und R -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
- Inhalt:
- Ziel dieses Kurses ist es daher, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf zumindest solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen. Hierzu wird in verständlicher Sprache vermittelt, wo die Stärken und Schwächen verschiedener Software (geplant sind SPSS, Matlab, R) im Vergleich liegen und wie deren Berechnungen genutzt werden. In diesem Kontext sollen sie verstehen, welche Daten sinnvollerweise in die Datenanalyse eingehen sollten, welche Verfahren überhaupt für welche Fragestellungen sinnvoll sind, was bei den Berechnungen beachtet werden sollte und welche Fehler passieren können.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Lernen; Studieren; Statistik; Mathematik; Psychologie; Daten; Analyse; SPSS; R; Matlab; Bachelorarbeit; Masterarbeit.
|
|
Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Verstehen und Einschätzen" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs "Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse" soll helfen, ein Grundverständnis für wissenschaftliche Verfahren zu erwerben.
Sie lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und eventuell vorhandene Defizite vorliegender Studien zu erkennen. Hierzu bedarf es keiner komplexen Ausbildung zum Statistiker, sondern fundierter, grundlegender Kenntnisse. Aber keine Sorge, Sie müssen in diesem Kurs (fast) nichts rechnen!
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M1: Multivariate Statistik
M4: Kognition, Motivation & Emotion
|
Seminar Sozialer Einfluss -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke-Forman
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Arbeitsaufwand: Lesen von Grundlagentexten; Kurzreferate oder Stundenprotokolle; Prüfungsleistung: gemeinsame Modul-Klausur
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SR 2
Bitte beachten: am 23.12.21 KEIN Präsenztermin, die Veranstalung findet NUR ONLINE statt!
ab 28.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur zum Modul findet im SS 22 statt.
- Inhalt:
- Unter sozialem Einfluss versteht man – weit gefasst – den Einfluss einer Person oder Personengruppe auf die Gedanken, Gefühle und das Verhalten anderer Personen oder Personengruppen.
Das Seminar befasst sich zunächst mit klassischer sozialpsychologischer Forschung zum sozialen Einfluss, insbesondere mit Strategien der gezielten Einflussnahme auf Einstellungen und/oder Verhalten. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns dann mit subtileren Formen des sozialen Einflusses zum Beispiel durch Machtunterschiede, Sprache und Kommunikation. Hierfür werden neue theoretische und empirische Arbeiten aus der Sozialpsychologie ausführlich diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
M5: Entwicklungspsychopathologie
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie 1 (Kurs B): Entwicklung von Bindungsstörungen und sozial enthemmtem Verhalten [EPP1_B] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- 10:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 3.11.2021, 10:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
24.11.2021, 1.12.2021, 15.12.2021, 10:15 - 13:45, JDC R 1.281
12.1.2022, 10:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
15.1.2022, 10:00 - 15:30, 02.219
Bitte beachten: Veranstaltung findet in Form von Doppelstunden und einem längeren Blocktermin (alles in Präsenz) statt (bitte nur belegen, wenn eine TN an diesen Terminen möglich ist)
ab 27.10.2021
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
|
M6: Personal und Beruf
|
Personal und Beruf: Theoretische und empirische Grundlagen von Coaching in der Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Dominik Kemmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistung: Rege Mitarbeit; Hausarbeit
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
ab 28.10.2021
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Aufgaben im Berufsbild eines Psychologen/ einer Psychologin ist die Beratung und Unterstützung bei persönlichen und berufsbezogenen Fragestellungen sowie die Weitergabe von Wissen. Im Rahmen von Trainings und Coachings müssen individuell zugeschnitten komplexe Sachverhalte analysiert, Problemlösestrategien erarbeitet und hierfür nötiges Wissen vermittelt werden. Als personenbezogene Beratungsform gewinnt Coaching, das sich im Unterschied zu psychotherapeutischen Beratungsangeboten vorwiegend mit arbeitsbezogenen Themenstellungen beschäftigt, zunehmend an Bedeutung. Dieses anwendungsbezogene Projektseminar vermittelt theoretische und praktische Grundlagen, um Coaching erfolgreich und zielführend zu gestalten.
|
M9: Klinisch-psychologische Interventionen
|
Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stephanie Böhme
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, benotetes Referat
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132 Nägelsbachstraße 25a, 91052 Erlangen
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
-----
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
|
|
Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 16:00 - 19:30, Zoom-Meeting
20.11.2021, 21.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Blockseminar Online; Vorbesprechung am 27.10.2021; Seminartermine 19.-21.11.2021
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
-----
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
|
M10: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
|
Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Videoleistung inkl. Transkript].
- Termine:
- Blockveranstaltung: 28.02.2022 - 04.03.2022 von 09:00 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
-----
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
|
|
Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Ingrid Titzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Videoleistung inkl. Transkript].
- Termine:
- Einzeltermine am 29.1.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
30.1.2022, 9:00 - 14:15, Raum n.V.
12.3.2022, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
13.3.2022, 9:00 - 14:15, Zoom-Meeting
Blockseminar: 29./30.01.2022 und 12./13.03.2022 - Erstes Blockwochenende am 29./30.01.2021 in Präsenz: Ort Seminarraum 4.132, Nägelsbachstraße 25a, Erlangen; Achtung: 2. Termin am 12./13.03.2022 findet Online (ZOOM) statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
-----
Der Kurs wird als BLOCKveranstaltung stattfinden;
29.01.2022 09:00 - 16:00 Uhr / 30.01.2022 09:00 - 14:15 Uhr – Präsenz - Seminarraum 4.132, Nägelsbachstraße 25b, Erlangen
12.03.2022 09:00 - 16:00 Uhr / 13.03.2022 09:00 - 14:15 Uhr – Online (Zoom)Sie erhalten spätestens zwei Wochen vor Kurstermin eine Information über das Seminarformat Online/Präsenz in Abhängigkeit der Pandemie-Entwicklung.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
-----
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
|
|
Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Dorothee König
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Videoleistung inkl. Transkript].
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Präsenzveranstaltung in Seminarraum 4.132, Nägelsbachstraße 25b, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
-----
Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
|
M15: Kognitives und emotionales Altern
|
1201 (M15) Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.2.2022-9.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
3. Semester
M2: Forschungsmethoden
|
Seminar Forschungsmethoden: Umfrageforschung -
- Dozent/in:
- Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 20.1.2022, 27.1.2022, 3.2.2022, 10.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
|
M3: Psychologische Diagnostik
|
Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs B): Spezielle Diagnostik im Alter -
- Dozent/in:
- Christina Wunner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 13:00 - 17:30, SR 2
17.12.2021, 14.1.2022, 13:00 - 17:30, Zoom-Meeting
4.2.2022, 13:00 - 17:30, SR 2
|
M8: Arbeit, Gesundheit, Prävention
|
Arbeit, Gesundheit, Prävention I: Burnout -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: siehe Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.
|
|
Arbeit, Gesundheit, Prävention II: Stress in Organisationen -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: siehe Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden.
|
M12: Praxis der Psychotherapie
M13: Rechtspsychologie
|
Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Prognosebegutachtung: Einschätzung von Behandlungserfolg und Gefährlichkeit -
- Dozent/in:
- Johann Endres
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 5.11.2021, 12.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 10.12.2021, 28.1.2022, 11.2.2022, 13:00 - 16:30, Raum n.V.
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.
|
|
Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen -
- Dozent/in:
- Elena Ebner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2021, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
22.10.2021, 11:00 - 16:00, 02.313
23.10.2021, 10:00 - 16:00, 02.313
12.11.2021, 11:00 - 16:00, 02.313
13.11.2021, 10:00 - 16:00, 02.313
|
|
Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs C): Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen -
- Dozent/in:
- Klara Boksán
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2021, 17:30 - 19:00, Zoom-Meeting
20.11.2021, 10:00 - 16:00, SR 2
10.12.2021, 11:00 - 16:00, Zoom-Meeting
11.12.2021, 10:00 - 16:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 11:00 - 16:00, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird mit konkreten Fallbeispielen aus den Bereichen Gewalt- und Sexualstraftaten gearbeitet.
|
M17: Methoden psychogerontologischer Intervention
M18: Projektarbeit
|
Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Einzeltermin am 28.1.2022, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
|
|
Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail und auf StudOn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
|
|
Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2021, 22.11.2021, 6.12.2021, 17.1.2022, 31.1.2022, 7.2.2022, 18:15 - 19:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
ab 8.11.2021
- Inhalt:
- In diesem Kolloquium wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.
|
|
Projektseminar (Kurs A) zu digitalen Mikrointerventionen im Bereich psychische Gesundheit und Emotionsregulation -
- Dozent/in:
- Kiona Weisel
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Projektbericht
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2021, 9:00 - 15:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.11.2021, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
6.11.2021, 9:00 - 15:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
15.1.2022, 9:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Blockveranstaltung; Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet nach Möglichkeit in Präsenz statt.
Studien- und Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar geht es um die Konzeption und Entwicklung einer digitalen Mikro- / Miniintervention in Kleingruppen im Bereich psychische Gesundheit und Emotionsregulation, sowie die Konzeption und Durchführung einer Pilotstudie zur Erhebung und Auswertung relevanter Forschungsdaten. Studierende werden im Prozess der Ideenfindung, Studiendurchführung und –auswertung begleitet. Zum Abschluss des Seminars sollen die Kleingruppen einen Projektbericht über ihre Ergebnisse und Erfahrungen schreiben.
Das Ziel des Seminars ist die eigenständige methodische Planung, Durchführung und Organisation eines empirischen Forschungsprojekts in einer Kleingruppe zu einer selbstgewählten Fragestellung, sowie die Dokumentation, Auswertung und Interpretation der Ergebnisse.
|
|
Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt, Projektbericht (max. 30 Seiten)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 02.319 Konferenzraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hybridveranstaltung mit mehreren Präsenzveranstaltungen (Laborpraktikum). Die Termine werden in der 1. Sitzung (über Zoom) bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen.
Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum
|
|
Projektseminar (Kurs D): Verhandlungstraining -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke-Forman
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; regelmäßige Teilnahme; Aufbereitung der Seminarliteratur; Ausarbeitung, Durchführung und Evaluation eines Online-Verhandlungstrainings (inkl. Manual = Projektbericht); Teilnahme an BEIDEN Einzelterminen ist zwingende Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem PJS!
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Webinar
Einzeltermine am 26.10.2021, 14:15 - 17:45, Zoom-Webinar
29.1.2022, 9:00 - 17:00, Zoom-Webinar
Die Veranstaltung findet als online-Kurs statt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail und auf StudOn.
- Empfohlene Literatur:
- (a) Fisher, R., Ury, W., & Patton, B. (2006). Das Harvard-Konzept. Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Frankfurt/Main: Campus. Kap. 1-4; (b) Thompson, L.L. (2005). The mind and heart of the negotiator. New Jersey: Prentice Hall. Kap. 1-4; (c) Hüffmeier, J., & Hertel, G. (2012). Erfolgreich verhandeln: Das integrative Phasenmodell der Verhandlungsführung. Psychologische Rundschau, 63, 145-159.
|
|
Projektseminar (Kurs G): Digital Psychology Lab -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicolas Rohleder, Björn Eskofier, Robert Richer, Katharina Jäger
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.010
- Inhalt:
- In der interdisziplinären Lehrveranstaltung "Digitales Psychology Lab" für Studierende der Psychologie und Medizintechnik werden in Gruppen aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen der digitalen Gesundheits- und Stressforschung bearbeitet. Ziel dieses forschungsorientierten Kurses ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Disziplinen.
Neben der Planung und Durchführung einer Forschungsfrage sowie Analyse der Ergebnisse in Gruppen wird es während des Semesters auch Lehreinheiten der verschiedenen Disziplinen geben (Psychologie: Theoretische Modelle und biologische Grundlagen von Stress, hypothesengeleitete Planung und Durchführung von Experimenten, Erhebung von Biomarkern und Auswertung im Labor, Inferenzstatistik; Medizintechnik: Datenanalyse in Python, Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen, Grundlagen des maschinellen Lernens).
Ziel des Kurses ist es, Synergieffekte der beiden komplementären Disziplinen zu nutzen. Die Studierenden sollen ihre individuellen Kompetenzen, die sie während des Studiums erlernt haben, in interdisziplinären Teams nutzen, um voneinander zu profitieren.
Zu den behandelten Themen gehören unter anderem:
Überblick über aktuelle Themen auf dem Gebiet des maschinellen Lernens und der Datenanalyse für die Stressforschung
Beste Praktiken für Präsentation und Ausarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse
Beste Praktiken für hypothesengeleitete Planung und Durchführung von Experimental- und Feldstudien
|
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
|
Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
- Inhalt:
- Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse (Vempirie II) soll das Wissen vermitteln, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs soll – ähnlich wie im bereits bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie I)“ - nicht gerechnet, sondern bereits vorliegende Ergebnisse „nur“ verstanden werden. Der Kurs richtet sich vor allem an Bachelor-Studenten, die in ihrem Studium vor der Aufgabe stehen, Studien mit multivariaten Inhalten lesen und verstehen, aber noch nicht berechnen zu müssen.
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
|
|
Modul I: Vorlesung Psychologie für Lehramt 1: Lernprozesse gestalten 95901 [PsyLA1: Lernen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Infos auf Studon. Ein Beitritt zum Studon-Kurs ist seit 4. Oktober möglich. Modulklausur 95901 am 8.2.22, 12:00Uhr (1. Ersttermin) oder am 30.3.22, 14:00Uhr (2 Ersttermin und Wiederholung).
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 8.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
30.3.2022, 13:30 - 16:00, Audimax
- Inhalt:
- Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen
- Schlagwörter:
- Psychologie Lehramt
|
|
MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs A) - ERLANGEN [Begleitseminar A] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Peitz, Julia Festini
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, LAEW, Nur für Lehramt Realschule und Gymnasium
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt 2 - Lernermerkmale" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Es findet als "Inverted Classroom" statt: d.h. die Studierenden bereiten sich anhand der eingestellten Materialien (z.B. Texte, Videos, Kontrollfragen etc.) vor; die wöchentliche Präsenz-Sitzung dient der Beantwortung von Fragen, Diskussion, Besprechung von Aufgaben etc. Bei (diesem) Kurs A findet die wöchentliche Sitzung in Präsenz statt. Deswegen mit begrenzter Teilnehmerzahl.
ALTERNATIV können Sie sich auch für Kurs B anmelden, bei dem die wöchentlichen Sitzungen per Zoom stattfinden.
Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft.
DAS SEMINAR BEGINNT AM 19.10.21.
|
|
MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs B) - ERLANGEN [Begleitseminar B] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Peitz, Julia Festini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt 2 - Lernermerkmale" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Es findet digital als "Inverted Classroom" statt: d.h. die Studierenden bereiten sich anhand der eingestellten Materialien (z.B. Texte, Videos, Kontrollfragen etc.) vor; die wöchentliche Sitzung dient der Beantwortung von Fragen, Diskussion, Besprechung von Aufgaben etc. Bei (diesem) Kurs B findet die wöchentliche Sitzung als Zoom-Meeting statt; bei Kurs A (mit begrenzter Teilnehmerzahl) in Präsenz.
Sie können sich über StudOn für EINEN der beiden Kurse (Kurs A oder Kurs B) anmelden, wenn Sie an der o.g. Vorlesung teilnehmen.
Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft.
DAS SEMINAR BEGINNT AM 20.10.21.
|
|
Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96111 [PsyLA2: Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Infos auf Studon. Ein Beitritt zum Studon-Kurs ist seit 4. Oktober möglich. Modulklausur zur Vorlesung und Begleitseminar 96111 (5 ECTS-Credits): am 9.2.2022, 12:00Uhr 1. Ersttermin und am 30.3.22, 16:00Uhr (2. Ersttermin und Wiederholung).
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 9.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
30.3.2022, 16:00 - 18:00, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Modul 1 (Psychologie für Lehramt 1)
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
- Schlagwörter:
- Psychologie Lehramt Modul II
|
|
MODUL III (Psychologie für LA 3) ODER Freier Bereich Psychologie: Guter Unterricht - die Perspektive der Pädagogischen Psychologie [Guter Unterricht] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.219, 02.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet voraussichtlich am regulären Seminartermin in der letzten Vorlesungswoche statt.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Das Seminar baut auf die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt I" auf - diese sollte Sie daher bereits absolviert haben. WICHTIG: Das Seminar richtet sich primär an Realschul- und Gymnasial-Studierende, Studierende dieser Schularten werden bevorzugt aufgenommen.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung gehen wir der Frage nach, was „guten Unterricht“ auszeichnet und welche Kompetenzen von Lehrkräften zu einem „guten Unterricht“ beitragen. Kern der Auseinandersetzung bilden Theorien und Forschungsbefunde, die dazu aus der pädagogisch-psychologischen Forschung und der empirischen Unterrichtsforschung vorliegen. Nach der Auseinandersetzung mit der Frage, was Schüler eigentlich lernen sollen (Bildungsziele und Bildungsstandards) und wie Schüler lernen (Theorien des Wissenserwerbs) werden die zentralen Merkmale guten Unterrichts – kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und störungspräventive Klassenführung (=Tiefenstrukturen) – unter theoretischer, forschungsmethodischer und anwendungspraktischer Perspektive erarbeitet und beleuchtet, wie sie sich in unterschiedlichen Lehrmethoden (Sichtstrukturen) manifestieren können. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen Lehrkräfte benötigen, um „guten Unterricht“ als Angebot etablieren zu können.
|
|
MODUL III (Psychologie für LA 3): Psychische Auffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern [PsySch] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme an Gruppenpuzzeln, Diskussionen sowie selbstständige Aufarbeitung eines Themenbereiches, Abschlussklausur. Genaue Infos zur Benotung folgen.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
Das Seminar wird teils über zoom teils in Präsenz stattfinden. Eine genaue Aufteilung folgt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreich absolviertes Modul I, empfohlen: paralleler oder absolvierter Besuch der Vorlesung des Modul II
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer Auswahl für den Schulunterricht relevanter Lern- und Verhaltensauffälligkeiten bei SchülerInnen. Neben Teilleistungsschwächen bzw. -störungen (LRS, Dyskalkulie etc.) geht es dabei schwerpunktmäßig um im Kindes- und vor allem Jugendalter häufig auftretende Störungsbilder wie ADHS, Ängste, Depression, Essstörungen, etc.)und andere relevante Phänomene. Die StudentInnen sollen dabei einen Einblick in psychologische Diagnostik, Entstehungsmodelle, Auftretenshäufigkeiten, Verlauf etc. bekommen. Das eher theoretisch angelegte Seminar wird mit Fallbeispielen ergänzt werden und ein Besuch bei der Schulpsychologie in Nürnberg wird Einblick in die Aufgabenbereiche der MitarbeiterInnen geben, wobei der Umgang mit den im Seminar behandelten Themen im Schulalltag veranschaulicht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Lukesch, H. (Ed.). (2016). Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen: Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. Hogrefe Verlag.
|
|
MODUL III (Psychologie für Lehramt 3): Pädagogisch-psychologische Diagnostik mit Schwerpunkt Diagnostik von Lernschwierigkeiten [Diagnostik] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Portfolio und unbenotetes Kurzreferat bzw. Hausaufgaben und aktive Mitarbeit; Genauere Informationen werden folgen.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2021, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.2.2022, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/8
Präsenztermine in Erlangen am 20.10.21 und 09.02.22; Online-Sitzungen über Zoom am 03.11.21, 24.11.21, 15.12.21, 19.01.22 und 02.02.22; ansonsten asynchrone Teile (Online-Lerneinheiten zum Selbststudium)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Vorlesungen Psychologie für Lehramt I und II (Modul I und II) sollten möglichst abgeschlossen sein oder zeitgleich besucht werden.
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir uns zu Beginn mit den Grundlagen "guter" Diagnostik und dem diagnostischen Prozess auseinandersetzen und uns dann der Diagnostik verschiedener Lernschwierigkeiten widmen. Hier geht es einerseits um die Frage, wie der diagnostische Prozess z.B. bei LRS abläuft, andererseits werden wir ebenfalls erarbeiten, wie Sie im Unterricht verschiedene Lernschwierigkeiten erkennen und professionell handeln können.
Auszug aus den Themen:
Intelligenzdiagnostik
Diagnostik von Teilleistungsstörungen (Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung)
Diagnostik von Aufmerksamkeitsproblemen
Diagnostik von Lernschwierigkeiten im Zusammenhang mit Schulängsten
Diagnostik von Fähigkeitsselbstkonzept und Motivation
Diagnostik bei Defiziten in der Selbstregulation und Lernstrategieanwendung
|
|
MODUL III - WiPra-Seminar Lernkompetenzen praxisnah [WiPra Lernkompetenzen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Lernkompetenzen in Schulen. In diesem WiPra-Seminar („Wissenschaft und Praxis“ im Seminar) werden u.a. Unterrichtseinheiten zur selbstgesteuerten Planung und Durchführung einer W-Seminararbeit und ihre Umsetzung im Gymnasium erarbeitet. Prüfungsleistung: (Lernentwicklungs-)Portfolio. Kooperation mit dem Marie Therese Gymnasium, dem Emmy Noether Gymnasium und dem Emil von Behring Gymnasium in Erlangen und Spardorf bei Erlangen.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 16:00, C 202
Genauere Terminübersicht siehe Studon. Sie können - um sich zu informieren - vorläufig beitreten. Bestätigung der Anmeldung: in der ersten Sitzung am 18.10.21. Sollten Sie nicht teilnehmen können/wollen: Bitte gleich wieder austreten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Möglichkeit wird das Seminar weitgehend in Präsenz stattfinden. Für den Praxisteil (zwei Termine à 90 min) arbeiten Sie mit Schülerinnen und Schülern zusammen - voraussichtlich an der Schule in Präsenz.
- Inhalt:
- Dieses praxisnahe Seminar bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen zum Thema Selbstreguliertes Lernen (Lernstrategien, Selbstmotivation, Attribution, Umgang mit Misserfolgen und negativen Emotionen beim Lernen, Metakognition, Zielsetzung,...) in konkreten Unterrichtssituationen anzuwenden. Nach gemeinsamer Erarbeitung von zwei Unterrichtseinheiten zu den Themen 1. Lernkompetente Informationsverarbeitung; 2. Motivation und Volition führen Sie diese an einer Schule durch. Sie begleiten und unterstützen dabei die Schülerinnen und Schüler in Ihrem Arbeitsprozess.
Prüfungsleistung: Dokumentation und Reflexion der Vorbereitung und Durchführung der Stunden in der Schule im Rahmen eines (Lern-)Portfolios, Beschreibung des theoretischen Hintergrundes und Herausarbeiten des Theorie-Praxisbezugs auch im Portfolio. Zu den theoretischen Abschnitten des Portfolios erhalten Sie ein ausführliches Feedback mit anschließender Möglichkeit der Überarbeitung.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe Studon-Kurs dazu.
- Schlagwörter:
- WiPra Lernkompetenzen Modul III Psychologie Lehramt
|
|
MODUL III - WiPra-Seminar: Medienkompetenz praxisnah! -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Digitale Medien sind inzwischen ein fester Bestandteil des Alltags von Jugendlichen. Eine Förderung von Medienkompetenz ist auch in der Schule wichtig, um SuS zu einer selbstregulierten, verantwortungsvollen Nutzung der digitalen Medien zu befähigen. Dies ist ein sehr praxisnahes Seminar zur Förderung von Medienkompetenz in Schulen; In diesem Wi_Pra Seminar ("Wissenschaft und Praxis" im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten erarbeitet und mit SuS der 8. Klasse umgesetzt. Die drei Module des Mediencoachings "Medienchamp" widmen sich folgenden Themen * Reflexion der eigenen Mediennutzung * Medien, Motivation und Lernen * Cybermobbing. Die Durchführung von "Medienchamp" erfolgt an einem Erlanger Gymnasium, die Termine für die Schulbesuche werden noch bekannt gegeben. Prüfungsleistung: engagierte Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Mediencoachings, Erstellung eines Portfolios (ca. 15 Seiten zu Seminarinhalten, Verlauf Medienchamp und Selbstreflexion)
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 14.1.2022, 9:00 - 13:00, Übungsraum I/9
11.2.2022, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
|
|
MODUL III: WiPra-Seminar "Schule - Lebensraum zwischen Flow und Belastung" [WiPra Lebensraum Schule] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Die Themen Depression, Stress, Angst, Legasthenie, Dyskalkulie, ADS/ADHS, (Cyber-)mobbing werden von Expertinnen und Experten aus wissenschaftlicher und aus praktischer Perspektive beleuchtet sowie anschließend im Seminar diskutiert und vertieft. Anmeldung über Studon ab dem 4.10. möglich. Leistungsnachweise für Modul III: E-Portfolio; für Realschule auch Freier Bereich.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- Im WiPra-Seminar „Schule – Lebensraum zwischen Flow und Belastung“ werden sechs Themen aus wissenschaftlicher sowie praktischer Perspektive betrachtet und besprochen:
1) Depression, 2) Stress, 3) Angst, 4) Legathenie und Dyskalkulie, 5) Mobbing/Cybermobbing, 6) ADS/ADHS. -
Synchrone Termine: jeweils donnerstags von 16:15 bis 17:45 Uhr:
21.10., 4.11., 18.11., 2.12., 16.12., 20.1., 3.2.
Anhand der aufgezeichneten Beiträge von wissenschaftlich bzw. praktisch tätigen Expertinnen und Experten werden die Themen in den asynchronen Teilen des Seminars erarbeitet, um sie dann in den synchronen Präsenzterminen weiter zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur: siehe Studon.
|
|
Tutorium PsyLA [PsyLA_Tut] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Tutorium, LAEW, Studentisches Tutorium zur Vorlesung "Psychologie für Lehramt" mit besonderem Fokus Staatsexamen Anmeldung über Studon ab dem 1.10.2021
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Sechs synchrone Termine (per Video-Meeting): montags ab 10:15 Uhr. Im Winter 2021/22 werden voraussichtlich sechs Online-Präsenztermine (montags ab 10:15 Uhr) angeboten: 25.10.21: Einführung und Informationen zum Tutorium; 8.11.21: Allgemeine Informationen zum Staatsexamen, 22.11.21: Schwerpunkt: Lernen und Lehren; 13.12.21: Schwerpunkt: Entwicklungspsychologie; 17.01.22: Schwerpunkt: Diagnostik. 7.02.22: Fragestunde (Tutorinnen und Klaudia Kramer).
- Empfohlene Literatur:
- Lehren / Lernen:
• Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer.
• Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren. Stuttgart: Kohlhammer.
• Seidel, T. & Krapp, A. (Hrsg.) (2014). Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz.
• Wild, E. & Möller, J. (Hrsg.) (2015). Pädagogische Psychologie. Heidelberg: Springer.
• Schermer, F.J. (2013). Lernen & Gedächtnis. Stuttgart: Kohlhammer.
• Woolfolk, A. (2008). Pädagogische Psychologie. Psychologie. München: Pearson.
• Mietzel, G. (2017). Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Göttingen: Hogrefe.
Entwicklungspsychologie:
• Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer.
• Schneider, W. & Lindenberger U. (Hrsg.) (2018). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU. Vormals Oerter & Montada.
• Ahnert, L. (Hrsg.). (2014). Theorien in der Entwicklungspsychologie. Berlin: Springer VS.
• Siegler, R., DeLoache, J., Eisenberg, N., Saffran N. (2016). Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. München: Elsevier.
• Berk, L. E. (2005). Entwicklungspsychologie. München: Pearson.
Diagnostik:
• Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer.
• Hesse, I. & Latzko, B. (2017). Diagnostik für Lehrkräfte. Opladen: Budrich.
• Ingenkamp, K. & Lissmann, U. (2008). Lehrbuch der Pädagogischen Diagnostik.
• Lukesch, H. (1998). Einführung in die pädagogisch-psychologische Diagnostik (2. Aufl.). Regensburg: Roderer.
|
|
Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Nick Naujoks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Nürnberg
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 10.3.2022, 12:00 - 15:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungsbeginn ab dem 04.10.2021.
Die Veranstaltung findet nur Online statt.
Die Klausur findet am 10.03.2022 in Präsenzform in der Kia Metropol Arena-Halle von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhrstatt.
|
|
Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Rebekka Meier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 9.2.2022, 15:30 - 17:00, 1.132, 1.042, St. Paul 00.401, 1.041
9.2.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungsbeginn ab dem 04.10.2021
Die Vorlesung findet am Donnerstag von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr regulär online statt. Weitere Hinweise auf StudOn.
Die Klausur findet am 09.02.2022 von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr in Präsenzform statt.
Anmeldung und nähere Informationen unter: StudOn
|
|
Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS05] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2021, 8:00 - 8:30, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 17.12.2021-18.12.2021 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 19.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
14.1.2022, 10:00 - 10:45, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 29.10.2021 von 08:00 bis 08:30 Uhr statt. Das Blockseminar findet am 17.12.2021 bis 19.12.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr auch statt.Die Veranstaltungen finden entweder nur online (wenn die Pandemielage schlechter wird) oder in Präsenz statt.
Die Kllausur findet am 14.01.2022 um 10:00 Uhr in Präsenz statt.
|
|
Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS16] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2021, 8:30 - 9:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 12.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
14.1.2022, 11:00 - 11:45, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 29.10.2021 von 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr statt. Das Blockseminar findet vom 10.12.2021 bis 12.12.2021 statt.
Die Veranstaltungen finden entweder nur online (wenn die Pandemielage schlechter wird) oder in Präsenz statt.
Die Klausur findet am 14.12.2022 in Präsenz statt.
|
|
Modul II: Begleitseminar A zur Vorlesung PS02 [PS03] -
- Dozent/in:
- Anamaria Mendl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Begleitseminar werden die Vorlesungsinhalte vertieft, ergänzt und deren schulpraktische Relevanz wird herausgearbeitet.
Gestaltung des Begleitseminars: Die Dozentin wird zu jeder „Seminarsitzung“ vorab vertonte Folien auf StudOn hochladen. Diese beinhalten auch Einzel- oder Gruppenaufträge, Tests, Reflexionsfragen etc., welche dann zur „Präsenzzeit“ des Seminars auf StudOn diskutiert werden.
Leistungsnachweis: zusammen mit der Vorlesung
Die Veranstaltung findet nur Online statt.
Weitere Hinweise auf StudOn
|
|
Modul II: Begleitseminar B zur Vorlesung PS02 [PS04] -
- Dozent/in:
- Anamaria Mendl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Begleitseminar werden die Vorlesungsinhalte vertieft, ergänzt und deren schulpraktische Relevanz wird herausgearbeitet.
Gestaltung des Begleitseminars: Die Dozentin wird zu jeder „Seminarsitzung“ vorab vertonte Folien auf StudOn hochladen. Diese beinhalten auch Einzel- oder Gruppenaufträge, Tests, Reflexionsfragen etc., welche dann zur „Präsenzzeit“ des Seminars auf StudOn diskutiert werden.
Leistungsnachweis: zusammen mit der Vorlesung
Die Veranstaltung findet nur Online statt.Weitere Hinweise auf StudOn:
|
|
Modul III: "Sulwe" - Ein Projekt zur Sozialen Wahrnehmung [PS23] -
- Dozent/in:
- Isabelle May
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
1.2.2022, 9:45 - 12:30, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 14.3.2022-18.3.2022 Mo-Fr, 7:30 - 13:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen in StudOn.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Prüfungsleistung umfasst die Durchführung und Dokumentation (Kurzprotokoll mit datenschutzkonformen Fotos) des Malprojekts in Grundschulklassen zum angegebenen Zeitraum.
Ort: Vorbesprechung am 02.11.2021 und Theorieteil Online per Zoom, Praxisteil an Erlanger Grundschulen
- Inhalt:
- Die Soziale Wahrnehmung beeinflusst die Interaktion zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern maßgeblich. In diesem Seminar sollen Sie Theorien, Grundbegriffe und Mechanismen der sozialen Wahrnehmung kennen lernen sowie deren Rolle im Schulleben und Unterricht einordnen können. Im Praxisteil werden Sie selbst ein Projekt zur sozialen Wahrnehmung an einer Erlanger Grundschule durchführen und dokumentieren. Das Projekt findet im Rahmen der Wochen gegen Rassismus statt.
|
|
Modul III: Aktuelle Forschungsbefunde der Pädagogischen Psychologie [PS17] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 9:00 - 9:30, Zoom-Meeting
19.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 28.1.2022, 8:00 - 10:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechungstermin: 29.10., 9:00-9:30
Zoom-Meeting: 19.11., 3.12., 17.12., 14.1., 28.1., jeweils 8:00 s.t.-10:00 s.t.
Konsultationszeiten: Werden während der Vorbesprechung vereinbart.
Die Prüfungsleistung wird eine Hausarbeit sein.
- Inhalt:
- Aktuelle Forschungsbefunde der Pädagogischen Psychologie
Dieses Seminar ist ein Lektüreseminar, das aber dem Konzept des Flipped Classroom folgt. Bei den vor den Sitzungen zu lesenden Texten handelt es sich größtenteils um aktuelle, überwiegend englischsprachige Publikationen der Pädagogischen Psychologie und angrenzender Subdisziplinen der Psychologie. Sie beziehen sich auf zentrale Themenstellungen des Lehramts (z.B. sozialpsychologische, emotionale, instruktionale Aspekte des Schulunterrichts). Die Texte sind zuhause zu studieren. Es gibt Konsultations- und Präsenzeiten. In ersteren können Fragen, die während der Textlektüre entstehen, individuell mit dem Dozenten besprochen werden. Die Präsenzzeiten finden im Plenum statt. Hier werden vor allem die Anwendungen im Schulunterricht thematisiert. Das Seminar eignet sich vor allem für fortgeschrittene Studierende des Lehramts.
Je nach Pandemielage findet das Seminar vollständig online oder als hybride Veranstaltung statt. Gleichermaßen ist die Form des Leistungsnachweises je nach Pandemielage entweder eine Hausarbeit oder eine Klausur. Näheres wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, insbesondere werden die Konsultationstermine vereinbart.
|
|
Modul III: Bedingungen schulischen Leistungserfolgs [PS21] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Meier, Albert Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 7.1.2022, 10:00 - 10:30, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 16.2.2022-17.2.2022 Mi, Do, 9:00 - 17:00, 1.029
Einzeltermin am 18.2.2022, 9:00 - 12:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 07.01.2022. Die Blockveranstaltung findet vom 16.02.2022 bis 18.02.2021 statt.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Blockseminars werden gemeinsam verschiedene Bedingungsfaktoren schulischen Leistungserfolgs erörtert, Diagnosemethoden vorgestellt, sowie konkrete Fördermöglichkeiten für Lehrkräfte und Eltern diskutiert. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt. Leistungsnachweis: Klausur oder Referat (wird noch im Seminar bekannt gegeben).
|
|
Modul III: Die Entwicklung von Lehrexpertise [PS18] -
- Dozent/in:
- Michael Bloß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
5.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
6.11.2021, 8:00 - 18:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 8:00 - 14:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 22.10.2021 um 13:00 Uhr statt.
Die Blockveranstaltung findet vom 05.11.2021 bis 06.11.2021 statt.
Die Präsentation findet am 13.11.2021 statt.
Die Prüfungsleistug ist eine Hausarbeit.
- Inhalt:
- Lehrexpertise-Entwicklung im psychologischen Kontext
Das Seminar besteht einerseits aus Vorträgen zum aktuellen Forschungsstand der Lehrexpertiseentwicklung, sowie andererseits aus Gruppenarbeiten, in denen man sich mit ausgewählten Themenbereichen der Lehrexpertiseentwicklung vertiefend auseinandersetzt. Des Weiteren wird der Umgang mit Forschungsergebnissen thematisiert (Recherche, Qualität und Zitation), der anhand ausgewählter Literatur unter dem Blickwinkel der Expertiseentwicklung von Lehrkräften (KMK 2000) betrachtet wird. Zudem werden praktische Fallbeispiele aus dem Schulalltag aufgegriffen und das neuerworben Wissen im Anwendungskontext (Klassenführung, Fehlermanagement, Medieneinsatz,…) erprobt.
|
|
Modul III: Effektives Lernen [PS12] -
- Dozent/in:
- Funda Yildirim
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 15:00 - 20:00, Zoom-Meeting
6.11.2021, 10:00 - 17:00, Zoom-Meeting
26.11.2021, 15:00 - 20:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 10:00 - 17:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfungsleistung wird eine Hausarbeit sein.
|
|
Modul III: Familie und Schule [PS10] -
- Dozent/in:
- Anke Elisabeth Ballmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
18.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Seminar via Zoom
Bedingungen für den Scheinerwerb: Anwesenheit bei allen Terminen und eine Seminararbeit, Abgabe 8 Wochen nach Seminarende.
Weitere Hinweise auf StudOn:
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Bedeutung von Bildungspartnerschaft auf der Basis der Bayerischen Bildungsleitlinien, die Zusammenarbeit mit Familien und die praktische Umsetzung ressourcenorientierter Elterngespräche.
|
|
Modul III: Kollegiale Fallberatung [PS08] -
- Dozent/in:
- Isabelle May
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.014
9:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.1.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur findet am 31.01.2022 um 09:45 Uhr statt.
Prüfungsleistung: Klausur & aktive Teilnahme (= Moderation einer Gruppe, Referat, Fall)
- Inhalt:
- Die kollegiale Beratung bietet eine lebendige Möglichkeit konkrete Praxisprobleme des Berufsalltags in einer Gruppe zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Ziel dieses Seminars ist die Kollegiale Beratung als Beratungsressource kennen zulernen. Nach einer theoretischen Einführung in das Konzept der Kollegialen Beratung, sollen reale Fälle der Studierenden (aus Praktikum, Studium oder Nebenjob) eingebracht und in Kleingruppen bearbeitet werden.
|
|
Modul III: Lernressourcen [PS22] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Meier, Albert Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 17.12.2021, 17:00 - 17:30, Zoom-Meeting
14.1.2022, 13:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 15.1.2022-16.1.2022 Sa, So, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 18:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 17.12.2021 per Zoom statt. Die Blockveranstaltung findet vom 14.01.2022 bis 16.01.2022 per Zoom statt. Die Klausur findet am 24.01.2022 in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Blockseminars werden Kenntnisse zur Diagnostik und Förderung von Lernressourcen erworben. Im Hinblick auf die systemische Begabungstheorie werden exogene und endogene Einflussfaktoren auf die Schulleistung thematisiert sowie Diagnosemethoden vorgestellt. Anschließend sollen im Plenum Fördermaßnahmen und Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Eltern entwickelt werden. Die Inhalte werden anhand aktueller Literatur im Plenum erarbeitet und anhand konkreter Fallbeispiele auf die Schulpraxis übertragen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt. Leistungsnachweis: Klausur.
|
|
Modul III: Lernschwierigkeiten [PS06] -
- Dozent/in:
- Isabelle May
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 31.1.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Referat und Klausur
Die Klausur findet am 31.01.2022 um 09:45 Uhr statt.
- Inhalt:
- Das Seminar findet digital statt, die Klausur wird als Präsenzprüfung abgehalten. Im Seminar sollen Kenntnisse über Lernschwierigkeiten vertieft werden. Im Mittelpunkt stehen Entstehung, Merkmale und der schulische Umgang mit Lernschwierigkeiten (Lernen).
• Grundlagen Wissenserwerb, Gedächtnis
• ADS
• Rechenstörung
• Lese- und Rechtschreibstörung
• Prävention
• Förderung
|
|
Modul III:Verhaltensauffälligkeiten [PS07] -
- Dozent/in:
- Isabelle May
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 31.1.2022, 11:30 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Klausur, Notenzusammensetzung (40 Referat % - 60 % Klausur)
Die Klausur findet am 31.01.2022 um 11:30 Uhr statt.
- Inhalt:
- Inhalt
Das Seminar findet digital statt, die Klausur wird als Präsenzprüfung abgehalten. Im Seminar sollen Kenntnisse über Lernschwierigkeiten vertieft werden. Im Mittelpunkt stehen Entstehung, Merkmale und der schulische Umgang mit Lernschwierigkeiten (Verhalten).
• externalisierende Verhaltensauffälligkeiten
o Aggression
o AD(H)s
• Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten
o Angst
o Depression
• Mobbing
|
Sonstiges
|
[DiL EXPERT] Mediendidaktische Kompetenzen (für die Lehre) [DiL EXPERT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Schmidt, Evelyn Schlenk, Elena Coroian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
- Termine:
- Zeit n.V., Zoom-Meeting
Drei synchrone Sitzungen am 26.10.2021, 16.11.2021 und am 08.02.2022 jeweils von 9:30-14:30 via Zoom (oder ggf. in Präsenz im Learning Lab der FAU (Henkestraße 91, 91052 Erlangen) // zusätzlich: vier Online Selbstlernphasen mit Einsendeaufgaben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diesen Kurs besteht Anwesenheitspflicht.
Das Seminar beginnt am 26.10.2021 um 09:30 mit einer synchronen Sitzung via Zoom.
Der Kurs schließt ab mit der Zertifikatsverleihung [DiL EXPERT] Expertin für digital unterstützte Lehre am 08.02.2022.
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Einblick in mediendidaktische Konzepte für die Lehre (u.a. blended learning-Konzepte). Die Studierenden konzipieren eine eigene Lehrveranstaltung mit medialen Elementen und entwickeln diese durch Peer-Feedback weiter.
Die Studierenden lernen anschließend das LMS StudOn kennen und setzen einen Teil ihres mediendidaktischen Konzeptes digital um.
Der Kurs deckt die Bereiche Didaktik, Umsetzung und Technik ab. Die Studierenden bauen Medienkompetenz auf und aus. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Studierenden das Zertifikat [DiL EXPERT] und sind in der Lage, Lehrende bei der Konzeption und Umsetzung von digitalen Lehr- und Lernszenarien zu unterstützen und digitale Elemente didaktisch sinnvoll in die Lehre zu integrieren.
Leistungen für 5 ECTS-Punkte:
Teilnahme an den drei synchronen Sitzungen
Erarbeitung einer eigenen Konzeption + Peer-Feedback
Präsentation der mediendidaktischen Konzeption
Bearbeitung des Online-Kurses „StudOn für Anfänger“, Bearbeitung von zwei Einsendeaufgaben
Bearbeitung des Online-Kurses „StudOn für Fortgeschrittene“, Bearbeitung von zwei Einsendeaufgaben
Technische Umsetzung der der mediendidaktischen Konzeption auf StudOn
Präsentation des eigenen StudOn-Kurses
Zielgruppe
Studierende, die Medienkompetenz für den Einsatz in der Lehre erwerben möchten;
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikation
|
|
MODUL III (Psychologie für LA 3): Herausforderung Jugendalter - Entwicklungsaufgaben von jugendlichen Schülerinnen und Schülern [LPO-EpSy] -
- Dozent/in:
- Julia Festini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 2.11.2021, 25.1.2022, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
15.2.2022, 14:15 - 15:45, 02.219
Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreich absolviertes Modul I, empfohlen: paralleler oder absolvierter Besuch der Vorlesung des Modul II
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit den alterstypischen Veränderungen der Entwicklung im Jugendalter und geht der Frage nach, was jugendliche Schülerinnen und Schüler bewegt und welchen Herausforderungen sie gegenüber stehen. Basierend auf dem theoretischen Konzept der Entwicklungsaufgaben werden sowohl kognitive und biologische Veränderungen thematisiert als auch zentrale Themen des Jugendalters wie Identitätsbildung und Beziehungsgestaltung betrachtet. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit typischen Problemverhalten und Krisen des Jugendalters. Ziel ist es erstens, Wissen über diese alterstypische Entwicklung zu erlangen und zweitens die Bedeutung der Veränderungen für die eigene Unterrichtsgestaltung und Einstellung gegenüber den Schülerinnen und Schülern zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Grob, A., & Jaschinski, U. (2003). Erwachsen werden. Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Beltz.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter. Springer-Verlag.
- Schlagwörter:
- Jugendalter
|
Romanistik
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
|
Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
|
Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Robert Hesselbach
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
|
Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Französische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, LAR, BA)
|
Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Die erste Sitzung am 20.10. wird digital stattfinden. Bitte melden Sie sich auf StudOn an, damit ich Ihnen den Zoom-Link zuschicken kann
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;
Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;
Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
|
Grundlagen der Literatur Frankreichs im Mittelalter [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Matthias Bürgel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 14:30 - 19:30, C 202
10.12.2021, 14:30 - 19:30, C7A1
14.12.2021, 16:30 - 20:00, B 302
15.1.2022, 9:00 - 12:30, C7A1
29.1.2022, 8:30 - 13:30, C7A1
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt eine Einführung in die Anfänge der französischen Literatur. Im Zentrum steht dabei das XII. Jahrhundert als Moment des Aufblühens der drei großen literarischen Formen der Epoche, die jeweils anhand exemplarischer Textbeispiele vorgestellt werden sollen: die Epik der chansons de geste, die höfische Liebeslyrik der trobadors und der trouvères sowie der roman courtois. Die Lektüre der Texte findet in Originalsprache statt, es werden jedoch auch Übersetzungen ins moderne Französisch bzw. ins Deutsche zur Verfügung gestellt werden.
Empfohlene Lektüre:
Roland Ißler, „Früh- und Hochmittelalter“, in: Susanne Hartwig (Hrsg.), Französische Literaturgeschichte, begr. von Jürgen Grimm, 6. Aufl., Stuttgart / Weimar, Metzler, 2014, S. 7-84
Michel Zink, Littérature française du Moyen Âge, Paris, PUF, 1992 (2. Aufl. 2006)
|
|
Charles Baudelaire [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in das lyrische und essayistische Werk Baudelaires einführen: Zeiterfahrung, Formbewusstsein, Theorie der ästhetischen Moderne, Modellierung des Künstlers als Dandy.
Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen Les Fleurs du Mal und Le Spleen de Paris. TB-Ausgaben von Baudelaires Lyrik sollten angeschafft werden, z.B. Les Fleurs du Mal, éd. p. Claude Pichois, 2me éd. revue, Paris: Gallimard 2021 (Collection Poésie), sowie Le Spleen de Paris. Petits poèmes en prose, Paris: Livre de poche.
Neu erschienene Übersetzungen von Baudelaires Lyrik ins Deutsche (Simon Werle) können wir gemeinsam prüfen, sie sind aber nicht Grundlage der Seminararbeit. Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft A [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an. Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende.
- Inhalt:
- L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'extraits exemplaires choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un court exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.
Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer l'ouvrage suivante :
Yasmina Reza: (1994) Art. Paris: Magnard. Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten!
Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.
|
|
Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft B [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 702
Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an. Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende.
- Inhalt:
- L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'extraits exemplaires choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un court exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.
Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer l'ouvrage suivante :
Yasmina Reza: (1994) Art. Paris: Magnard. Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten!
Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.
|
Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
|
Grundlagen der Literatur Frankreichs im Mittelalter [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Matthias Bürgel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2021, 14:30 - 19:30, C 202
10.12.2021, 14:30 - 19:30, C7A1
14.12.2021, 16:30 - 20:00, B 302
15.1.2022, 9:00 - 12:30, C7A1
29.1.2022, 8:30 - 13:30, C7A1
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt eine Einführung in die Anfänge der französischen Literatur. Im Zentrum steht dabei das XII. Jahrhundert als Moment des Aufblühens der drei großen literarischen Formen der Epoche, die jeweils anhand exemplarischer Textbeispiele vorgestellt werden sollen: die Epik der chansons de geste, die höfische Liebeslyrik der trobadors und der trouvères sowie der roman courtois. Die Lektüre der Texte findet in Originalsprache statt, es werden jedoch auch Übersetzungen ins moderne Französisch bzw. ins Deutsche zur Verfügung gestellt werden.
Empfohlene Lektüre:
Roland Ißler, „Früh- und Hochmittelalter“, in: Susanne Hartwig (Hrsg.), Französische Literaturgeschichte, begr. von Jürgen Grimm, 6. Aufl., Stuttgart / Weimar, Metzler, 2014, S. 7-84
Michel Zink, Littérature française du Moyen Âge, Paris, PUF, 1992 (2. Aufl. 2006)
|
|
Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
|
Charles Baudelaire [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in das lyrische und essayistische Werk Baudelaires einführen: Zeiterfahrung, Formbewusstsein, Theorie der ästhetischen Moderne, Modellierung des Künstlers als Dandy.
Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen Les Fleurs du Mal und Le Spleen de Paris. TB-Ausgaben von Baudelaires Lyrik sollten angeschafft werden, z.B. Les Fleurs du Mal, éd. p. Claude Pichois, 2me éd. revue, Paris: Gallimard 2021 (Collection Poésie), sowie Le Spleen de Paris. Petits poèmes en prose, Paris: Livre de poche.
Neu erschienene Übersetzungen von Baudelaires Lyrik ins Deutsche (Simon Werle) können wir gemeinsam prüfen, sie sind aber nicht Grundlage der Seminararbeit. Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft (BA)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
|
Surrealismus [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar statt, vorauss. im November, der Termin wird vereinbart
- Inhalt:
- Als eine der großen Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der französische Surrealismus ästhetisch und politisch radikal und multimedial kreativ.
Das Seminar soll in die Ästhetik des französischen Surrealismus einführen und dabei neben der Literatur sporadisch auch die bildende Kunst einbeziehen. Zu den Basislektüren zählen André Bretons Roman Nadja, Auszüge aus den surrealistischen Manifesten Bretons u. A. sowie die Lyrik von Paul Éluard und René Char. Exemplarisch werden Text-/Bildrelationen analysiert (etwa Benjamin Péret/Salvador Dalí; René Magritte). Neben der Anschaffung einer Ausgabe von Bretons Nadja wäre die Anschaffung folgender Anthologie nützlich: «Il y aura une fois». Une anthologie du Surréalisme. Édition de Jacqueline Chénieux-Gendron. Préface de Werner Spies, Paris: Collection Folio (n° 3674), Gallimard. Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar in Präsenz statt, voraussichtlich im November, der Termin wird vereinbart.
|
|
Le roman épistolaire au XVIIIe siècle [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an
- Inhalt:
- Le genre du roman épistolaire trouve son apogée au XVIIIe siècle et sa structure narrative se prête particulièrement à transporter et mettre en scène des concepts-clés des Lumières. Le cours s'intéressera au potentiel communicatif particulier de ce genre en se penchant sur trois textes-clés de son histoire à cette période, Montesquieu, Graffigny et Laclos représentant trois tendances différentes de son utilisation: La critique politique et philosophique de la société de l'Ancien Régime, la valorisation du point de vue féminin, et la mise en scène de la culture de l'intrigue dans la société galante.
Les participantes et participants sont priés de réaliser une lecture préalable de deux des romans dont Les lettres persanes avant le début du semestre et de s'inscrire jusqu'au 30 septembre avec mailto:annette.keilhauer@fau.de Corpus de lecture, à procurer et lire pour le cours (de préférence dans les éditions suivantes):
Montesquieu: Lettres persanes, éd. par Laurent Versini. Paris: Garnier Flammarion 2019.
Françoise de Graffigny: Lettres d'une Péruvienne, éd. par Rotraud von Kulessa. Paris: Garnier Classiques 2014.
Pierre Choderlos de Laclos: Les liaisons dangereuses. Paris: Gallimard folio 2008.
Lecture d'orientation:
|
|
Tendenzen der französischen Gegenwartsnarrativik (2000-2021) [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2021, 5.11.2021, 10:00 - 12:00, C7A1
5.11.2021, 14:00 - 18:00, C7A1
11.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
12.11.2021, 10:00 - 12:00, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Sitzungen in Präsenz-Format (Raum C7A1): 4.11.2021 (10-12 Uhr), 5.11.2021 (10-12 und 14-18 Uhr). Sitzungen in digitalem Format: 11.11.2021 (9-12 Uhr), 12.11.2021 (10-12 und 14-17 Uhr). Zwei weitere Termine werden mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen repräsentative Werke von Autoren der französischen Gegenwartsnarrativik (u.a. Laurent Binet, François Bon, Emmanuel Carrère, Annie Ernaux, Jonathan Littell). Anhand der Analyse und Interpretation von ausgewählten Texten werden wichtige Phänomene der gegenwärtigen literarischen Produktion sowie zentrale Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Frankreich fokussiert und diskutiert.
|
|
Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
|
Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.
Lektüreempfehlungen:
Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).
Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.
Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.
|
|
Surrealismus [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar statt, vorauss. im November, der Termin wird vereinbart
- Inhalt:
- Als eine der großen Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der französische Surrealismus ästhetisch und politisch radikal und multimedial kreativ.
Das Seminar soll in die Ästhetik des französischen Surrealismus einführen und dabei neben der Literatur sporadisch auch die bildende Kunst einbeziehen. Zu den Basislektüren zählen André Bretons Roman Nadja, Auszüge aus den surrealistischen Manifesten Bretons u. A. sowie die Lyrik von Paul Éluard und René Char. Exemplarisch werden Text-/Bildrelationen analysiert (etwa Benjamin Péret/Salvador Dalí; René Magritte). Neben der Anschaffung einer Ausgabe von Bretons Nadja wäre die Anschaffung folgender Anthologie nützlich: «Il y aura une fois». Une anthologie du Surréalisme. Édition de Jacqueline Chénieux-Gendron. Préface de Werner Spies, Paris: Collection Folio (n° 3674), Gallimard. Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar in Präsenz statt, voraussichtlich im November, der Termin wird vereinbart.
|
|
Le roman épistolaire au XVIIIe siècle [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an
- Inhalt:
- Le genre du roman épistolaire trouve son apogée au XVIIIe siècle et sa structure narrative se prête particulièrement à transporter et mettre en scène des concepts-clés des Lumières. Le cours s'intéressera au potentiel communicatif particulier de ce genre en se penchant sur trois textes-clés de son histoire à cette période, Montesquieu, Graffigny et Laclos représentant trois tendances différentes de son utilisation: La critique politique et philosophique de la société de l'Ancien Régime, la valorisation du point de vue féminin, et la mise en scène de la culture de l'intrigue dans la société galante.
Les participantes et participants sont priés de réaliser une lecture préalable de deux des romans dont Les lettres persanes avant le début du semestre et de s'inscrire jusqu'au 30 septembre avec mailto:annette.keilhauer@fau.de Corpus de lecture, à procurer et lire pour le cours (de préférence dans les éditions suivantes):
Montesquieu: Lettres persanes, éd. par Laurent Versini. Paris: Garnier Flammarion 2019.
Françoise de Graffigny: Lettres d'une Péruvienne, éd. par Rotraud von Kulessa. Paris: Garnier Classiques 2014.
Pierre Choderlos de Laclos: Les liaisons dangereuses. Paris: Gallimard folio 2008.
Lecture d'orientation:
|
|
Tendenzen der französischen Gegenwartsnarrativik (2000-2021) [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2021, 5.11.2021, 10:00 - 12:00, C7A1
5.11.2021, 14:00 - 18:00, C7A1
11.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
12.11.2021, 10:00 - 12:00, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Sitzungen in Präsenz-Format (Raum C7A1): 4.11.2021 (10-12 Uhr), 5.11.2021 (10-12 und 14-18 Uhr). Sitzungen in digitalem Format: 11.11.2021 (9-12 Uhr), 12.11.2021 (10-12 und 14-17 Uhr). Zwei weitere Termine werden mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen repräsentative Werke von Autoren der französischen Gegenwartsnarrativik (u.a. Laurent Binet, François Bon, Emmanuel Carrère, Annie Ernaux, Jonathan Littell). Anhand der Analyse und Interpretation von ausgewählten Texten werden wichtige Phänomene der gegenwärtigen literarischen Produktion sowie zentrale Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Frankreich fokussiert und diskutiert.
|
Französische Kulturwissenschaft (LAG)
|
Vorlesung romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2022, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Veranstaltung findet in digitaler Form statt. Genauere Informationen finden sich zu Semesterbeginn auf StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze. Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden.
|
Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG/LAR): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
|
Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Französisch III/II [ES franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C 702
Das Vertiefungsseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108071_join.html
- Inhalt:
- Anknüpfend an den sprachhistorischen Kurs I stehen hier die Vertiefung der Lautwandelphänomene sowie der diachronen Morphologie, Morphosyntax und Syntax sowie die Übersetzung altfranzösischer Texte im Mittelpunkt. Ergänzend werden für die Sprachgeschichte zentrale Begriffe (Skriptae, Diskurstraditionen, Diglossie, Ausbau, usw.) vorgestellt bzw. vertieft. Je nach Teilnehmerkonstellation dient der Kurs auch der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung (Diachronie-Klausur).
Weiterführende Literatur (Lektüreliste Staatsexamen)
|
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG, LAR)
|
Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Französisch/Spanisch) [EK frz./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Martina Gold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:45, A 401
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, am Di. 26.10.
ab 26.10.2021
|
Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Italienische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)
|
Basisseminar italienische Sprachwissenschaft [BS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 301
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der italienischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Italienischen und seine Varietäten in und außerhalb Italiens sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Italien. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Blasco Ferrer, Eduardo (1994): Handbuch der italienischen Sprachwissenschaft;
Sobrero, Alberto A./Miglietta, Annarita (2021): Introduzione alla linguistica italiana. Nuova edizione riveduta e aggiornata;
Michel, Andreas (22016): Einführung in die italienische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
|
Manzoni [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in das Werk des großen italienischen Romantikers und Nationaldichters Alessandro Manzoni (1785-1873) einführen. Wir befassen uns mit der Einleitung in Manzonis epochalen Roman I Promessi Sposi, mit seinem semidokumentarischen Roman Storia della colonna infame und seinem Gedicht Il Cinque Maggio.
Eine Ausgabe der Storia della colonna infame sollte angeschafft werden, z.B. TB-Ausgabe bei Feltrinelli. Die beiden anderen Texte werden zugänglich gemacht. Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
|
Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.
|
|
Tugenden und Laster in der 'Commedia' [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Matthias Bürgel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in Dantes Commedia anhand einer Analyse der Struktur des Werkes. Der Aufbau der drei cantiche soll somit durch eine Betrachtung der diesbezüglich entscheidenden Laster (Inferno und Purgatorio) und Tugenden (Paradiso) nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den die Gliederung der Hölle thematisierenden Gesang Inferno XI gelegt werden, dessen vertiefende Lektüre auch zu wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der Komposition und der Verbreitung des Werkes führt. Entsprechend wird ebenso auf die Überlieferungsgeschichte der Commedia eingegangen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden die von Dante herangezogenen Quellen und Vorbilder bei der strukturellen Organisation der Jenseitsreiche sein. Durch die Behandlung ausgewählter weiterer Textstellen aller drei cantiche soll so die dem poema sacro zugrunde liegende Konzeption von laster- und tugendhaftem Handeln im Verhältnis zur göttlichen Gnade verdeutlicht werden.
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Giuseppe Ledda, Introduzione nella Commedia, Bologna, il Mulino, 2016 Zur Anschaffung empfohlen:
Dante Alighieri, "Commedia", con il commento di Anna Maria Chiavacci Leonardi, 3 voll. (I. "Inferno", 1991; II. "Purgatorio", 1994; III. "Paradiso", 1997), Milano, Mondadori
|
Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft (BA)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
|
Die dargestellte Wirklichkeit in der italienischen Erzählliteratur von Ippolito Nievo bis zur Gegenwart [MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Das Seminar findet als Online-Blockseminar statt: 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2021. Eine weitere Sitzung wird mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
- Inhalt:
- Der Gedanke eines „ritorno alla realtà“ stellt einen der zentralen Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Italien dar. Dieser Hintergrund bildet den Ausgangspunkt des Seminars, in dessen Zentrum eine Art Genealogie der aktuellen „Rückkehr zur Wirklichkeitsdarstellung“ sowie die Untersuchung der Hauptmerkmale früherer „Realismen“ steht, insbesondere solcher des 19. und 20. Jahrhunderts. Welche formale Strategien und welche Techniken hat die Erzählliteratur zur Darstellung von realen Figuren oder Begebenheiten angewandt? Welche thematische Konstellationen waren dabei besonders relevant? Wie haben die jeweiligen Autoren für die Rekonstruktion von historischen bzw. zeitgeschichtlichen Fakten gearbeitet? Anhand der Analyse ausgewählter Texte aus repräsentativen Werken, beginnend mit einigen Beispielen des „realismo ottocentesco“ und endend mit der Gegenwart, wird im Seminar eine Geschichte des Verhältnisses zwischen Narrativik und Darstellung der Wirklichkeit rekonstruiert und erkundet.
Das Programm wird durch zwei Gastvorträge von Fachexperten ergänzt, die durch ihre eigene Perspektive das historische und theoretische Spektrum des Seminars bereichern werden.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
|
Die dargestellte Wirklichkeit in der italienischen Erzählliteratur von Ippolito Nievo bis zur Gegenwart [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Das Seminar findet als Online-Blockseminar statt: 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2021. Eine weitere Sitzung wird mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
- Inhalt:
- Der Gedanke eines „ritorno alla realtà“ stellt einen der zentralen Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Italien dar. Dieser Hintergrund bildet den Ausgangspunkt des Seminars, in dessen Zentrum eine Art Genealogie der aktuellen „Rückkehr zur Wirklichkeitsdarstellung“ sowie die Untersuchung der Hauptmerkmale früherer „Realismen“ steht, insbesondere solcher des 19. und 20. Jahrhunderts. Welche formale Strategien und welche Techniken hat die Erzählliteratur zur Darstellung von realen Figuren oder Begebenheiten angewandt? Welche thematische Konstellationen waren dabei besonders relevant? Wie haben die jeweiligen Autoren für die Rekonstruktion von historischen bzw. zeitgeschichtlichen Fakten gearbeitet? Anhand der Analyse ausgewählter Texte aus repräsentativen Werken, beginnend mit einigen Beispielen des „realismo ottocentesco“ und endend mit der Gegenwart, wird im Seminar eine Geschichte des Verhältnisses zwischen Narrativik und Darstellung der Wirklichkeit rekonstruiert und erkundet.
Das Programm wird durch zwei Gastvorträge von Fachexperten ergänzt, die durch ihre eigene Perspektive das historische und theoretische Spektrum des Seminars bereichern werden.
|
Italienische Kulturwissenschaft (LAG)
|
Vorlesung romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2022, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Veranstaltung findet in digitaler Form statt. Genauere Informationen finden sich zu Semesterbeginn auf StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze. Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden.
|
Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)
Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Spanische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)
|
Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ruth Hoffmann
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet am Di. 26.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;
Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Basisseminar spanische Sprachwissenschaft B [BS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ruth Hoffmann
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 602
Die erste Sitzung findet am Mo. 25.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;
Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Tutorium zu Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A + B (Lea Kreiner) [Tut. span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:00 - 11:45, 00.6 PSG
Fr, 8:15 - 9:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.11.2021, 11:00 - 11:45, C7A1
Der Donnerstag-Termin findet in Präsenz, der Freitagtermin findet online über Zoom statt
|
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
|
Aromas y olores. Geruchsästhetik in der iberoamerikanischen Literaturgeschichte [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Camilo Del Valle Lattanzio
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 4.12.2021, 18.12.2021, 11:30 - 17:15, C 702
15.1.2022, 11:30 - 19:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich auf StudOn an, um weitere Information zu bekommen bzw. um eine eventuelle erste Lektüre vorzubereiten. DIESES PROSEMINAR FINDET ONLINE STATT. Zoom-Link: https://fau.zoom.us/j/67528382158
- Inhalt:
- Der Geruchssinn hat bis heute wenig Aufmerksamkeit in den Kultur- und Literaturwissenschaften bekommen. Dabei scheint dieser Sinn in einer besonders interessanten Beziehung zur Schriftkultur zu stehen. Wie drückt sich dieses Verhältnis literarisch aus? Wie verändert sich diese Geruchsästhetik im Laufe der Kulturgeschichte? In diesem Proseminar werden wir uns Auszüge aus einigen literarischen Texte aus Spanien und Lateinamerika (z.B. von Gabriel García Márquez, Rubén Darío, Lina Meruane, Julio Cortázar, u. a.) anschauen, in denen dieser Sinn eine besondere Rolle spielt bzw. problematisiert wird. Zusätzlich dazu werden wir uns mit einigen theoretischen Texten der olfactory aesthetics auseinandersetzen.
|
|
Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft [AS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Camilo Del Valle Lattanzio
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS).
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 11.12.2021, 8.1.2022, 11:30 - 17:15, C 702
29.1.2022, 11:30 - 19:00, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Aufbauseminar findet im WS 21/22 mittwochs von 12.15 bis 13.45 ONLINE statt. Zoom-Link: https://fau.zoom.us/j/65420916316
Der Kurs dient als Einführung in die Literaturgeschichte der spanischen Sprache von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Bitte melden Sie sich auf StudOn an und lesen Sie den Text von Jorge Luis Borges („Sobre los clásicos“) für die erste Sitzung.
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren und diskutieren wir die Charakteristika einzelner Epochen und Strömungen. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen.
|
Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft (BA)
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
|
Utopien, Dystopien und science fiction in der spanischen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Themen und die Literatur des Seminars.
- Inhalt:
- Die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit stehen bis heute im Zentrum zahlreicher fiktionaler Texte und Filme. Aufgrund der dominanten Beschäftigung mit der jüngeren Vergangenheit gerät bisweilen aus dem Blick, dass es auch in Spanien eine Tradition von fiktionalen Zukunftsentwürfen gibt, die utopische bzw. dystopische Welten imaginieren. Auch die science fiction ist in Spanien durchaus vertreten, wenngleich diese Texte und Film in der breiten Öffentlichkeit weniger stark rezipiert werden als diejenigen, die sich mit dem kulturellen Gedächtnis beschäftigen.
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, in denen die fiktionale Modellierung der Zukunft mit unterschiedlichen utopischen oder dystopischen Merkmalen im Zentrum steht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
López-Pellisa, Teresa (Hg.), 2018, Historia de la ciencia ficción en la cultura española, Frankfurt/Madrid, Vervuert (online verfügbar über die UB).
|
Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
|
Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.
Lektüreempfehlungen:
Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).
Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.
Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.
|
|
Utopien, Dystopien und science fiction in der spanischen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS/span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Themen und die Literatur des Seminars.
- Inhalt:
- Die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit stehen bis heute im Zentrum zahlreicher fiktionaler Texte und Filme. Aufgrund der dominanten Beschäftigung mit der jüngeren Vergangenheit gerät bisweilen aus dem Blick, dass es auch in Spanien eine Tradition von fiktionalen Zukunftsentwürfen gibt, die utopische bzw. dystopische Welten imaginieren. Auch die science fiction ist in Spanien durchaus vertreten, wenngleich diese Texte und Film in der breiten Öffentlichkeit weniger stark rezipiert werden als diejenigen, die sich mit dem kulturellen Gedächtnis beschäftigen.
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, in denen die fiktionale Modellierung der Zukunft mit unterschiedlichen utopischen oder dystopischen Merkmalen im Zentrum steht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
López-Pellisa, Teresa (Hg.), 2018, Historia de la ciencia ficción en la cultura española, Frankfurt/Madrid, Vervuert (online verfügbar über die UB).
|
Spanische Kulturwissenschaft (LAG)
|
Vorlesung romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2022, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Veranstaltung findet in digitaler Form statt. Genauere Informationen finden sich zu Semesterbeginn auf StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze. Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden.
|
Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
|
Vertiefungsseminar spanische Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Spanisch III/II [ES span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Anknüpfend an den sprachhistorischen Kurs I stehen hier die Vertiefung der Lautwandelphänomene sowie der diachronen Morphologie, Morphosyntax und Syntax sowie die Übersetzung altspanischer Texte im Mittelpunkt. Ergänzend werden für die Sprachgeschichte zentrale Begriffe (Skriptae, Diskurstraditionen, Diglossie, Ausbau, usw.) vorgestellt bzw. vertieft. Je nach Teilnehmerkonstellation dient der Kurs auch der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung (Diachronie-Klausur).
Weiterführende Literatur (Lektüreliste Staatsexamen)
|
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)
|
Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Französisch/Spanisch) [EK frz./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Martina Gold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:45, A 401
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, am Di. 26.10.
ab 26.10.2021
|
Masterstudiengang Romanistik
|
Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.
Lektüreempfehlungen:
Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).
Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.
Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.
|
|
Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
|
|
Surrealismus [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar statt, vorauss. im November, der Termin wird vereinbart
- Inhalt:
- Als eine der großen Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der französische Surrealismus ästhetisch und politisch radikal und multimedial kreativ.
Das Seminar soll in die Ästhetik des französischen Surrealismus einführen und dabei neben der Literatur sporadisch auch die bildende Kunst einbeziehen. Zu den Basislektüren zählen André Bretons Roman Nadja, Auszüge aus den surrealistischen Manifesten Bretons u. A. sowie die Lyrik von Paul Éluard und René Char. Exemplarisch werden Text-/Bildrelationen analysiert (etwa Benjamin Péret/Salvador Dalí; René Magritte). Neben der Anschaffung einer Ausgabe von Bretons Nadja wäre die Anschaffung folgender Anthologie nützlich: «Il y aura une fois». Une anthologie du Surréalisme. Édition de Jacqueline Chénieux-Gendron. Préface de Werner Spies, Paris: Collection Folio (n° 3674), Gallimard. Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar in Präsenz statt, voraussichtlich im November, der Termin wird vereinbart.
|
|
Le roman épistolaire au XVIIIe siècle [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an
- Inhalt:
- Le genre du roman épistolaire trouve son apogée au XVIIIe siècle et sa structure narrative se prête particulièrement à transporter et mettre en scène des concepts-clés des Lumières. Le cours s'intéressera au potentiel communicatif particulier de ce genre en se penchant sur trois textes-clés de son histoire à cette période, Montesquieu, Graffigny et Laclos représentant trois tendances différentes de son utilisation: La critique politique et philosophique de la société de l'Ancien Régime, la valorisation du point de vue féminin, et la mise en scène de la culture de l'intrigue dans la société galante.
Les participantes et participants sont priés de réaliser une lecture préalable de deux des romans dont Les lettres persanes avant le début du semestre et de s'inscrire jusqu'au 30 septembre avec mailto:annette.keilhauer@fau.de Corpus de lecture, à procurer et lire pour le cours (de préférence dans les éditions suivantes):
Montesquieu: Lettres persanes, éd. par Laurent Versini. Paris: Garnier Flammarion 2019.
Françoise de Graffigny: Lettres d'une Péruvienne, éd. par Rotraud von Kulessa. Paris: Garnier Classiques 2014.
Pierre Choderlos de Laclos: Les liaisons dangereuses. Paris: Gallimard folio 2008.
Lecture d'orientation:
|
|
Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
|
Tendenzen der französischen Gegenwartsnarrativik (2000-2021) [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2021, 5.11.2021, 10:00 - 12:00, C7A1
5.11.2021, 14:00 - 18:00, C7A1
11.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
12.11.2021, 10:00 - 12:00, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Sitzungen in Präsenz-Format (Raum C7A1): 4.11.2021 (10-12 Uhr), 5.11.2021 (10-12 und 14-18 Uhr). Sitzungen in digitalem Format: 11.11.2021 (9-12 Uhr), 12.11.2021 (10-12 und 14-17 Uhr). Zwei weitere Termine werden mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen repräsentative Werke von Autoren der französischen Gegenwartsnarrativik (u.a. Laurent Binet, François Bon, Emmanuel Carrère, Annie Ernaux, Jonathan Littell). Anhand der Analyse und Interpretation von ausgewählten Texten werden wichtige Phänomene der gegenwärtigen literarischen Produktion sowie zentrale Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Frankreich fokussiert und diskutiert.
|
|
Utopien, Dystopien und science fiction in der spanischen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS/span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Themen und die Literatur des Seminars.
- Inhalt:
- Die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit stehen bis heute im Zentrum zahlreicher fiktionaler Texte und Filme. Aufgrund der dominanten Beschäftigung mit der jüngeren Vergangenheit gerät bisweilen aus dem Blick, dass es auch in Spanien eine Tradition von fiktionalen Zukunftsentwürfen gibt, die utopische bzw. dystopische Welten imaginieren. Auch die science fiction ist in Spanien durchaus vertreten, wenngleich diese Texte und Film in der breiten Öffentlichkeit weniger stark rezipiert werden als diejenigen, die sich mit dem kulturellen Gedächtnis beschäftigen.
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, in denen die fiktionale Modellierung der Zukunft mit unterschiedlichen utopischen oder dystopischen Merkmalen im Zentrum steht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
López-Pellisa, Teresa (Hg.), 2018, Historia de la ciencia ficción en la cultura española, Frankfurt/Madrid, Vervuert (online verfügbar über die UB).
|
Modulstudien Kulturraum Italien: Kunst, Literatur und Sprache
|
Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.
|
|
Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.
|
|
Manzoni [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in das Werk des großen italienischen Romantikers und Nationaldichters Alessandro Manzoni (1785-1873) einführen. Wir befassen uns mit der Einleitung in Manzonis epochalen Roman I Promessi Sposi, mit seinem semidokumentarischen Roman Storia della colonna infame und seinem Gedicht Il Cinque Maggio.
Eine Ausgabe der Storia della colonna infame sollte angeschafft werden, z.B. TB-Ausgabe bei Feltrinelli. Die beiden anderen Texte werden zugänglich gemacht. Bitte melden Sie sich auf StudOn an.
|
Schulpädagogik (Nürnberg)
|
Modul I Schulpädagogik Lehramt: Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten (Lehramt Modul I und Master EE-BF Modul 6, Profil „Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen“ ) [VL Einführung in die Schulpädagogik (Modul I Lehramt & Master M6 EE-BF] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Vorlesung für Modul 1 Schulpädagogik Lehramt / Vorlesung für Modul 6 im Master EE-BF, Profil „Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen“
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.132
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt: Die einzelnen Themenfelder können mit Foliensätzen und Videos selbständig bearbeitet werden. Hinzu kommen Präsenzveranstaltungen zur Erläuterung und für Rückfragen. Diese finden während des angeführten Zeitslots der Vorlesung statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Besuch der Vorlesung ist seit dem Sommersemester 2021 eine Anmeldung via Mein Campus notwendig. Für das BASISSEMINAR ist ebenfalls eine Anmeldung auf Mein Campus notwendig.
Vorlesung und Basisseminar bilden zusammen das Modul 1 Schulpädagogik "Grundlagen der Schulpädagogik".
Zum Workload der Vorlesung gehört das Anfertigen eines "Mini-Portfolios". Diese so bearbeiteten Inhalte werden in der Klausur nicht mehr geprüft. Der Gesamtworkload bleibt somit unverändert.
Die Vorlesung ist ebenfalls Bestandteil des Moduls 6 im Masterstudiengang EE-BF, Profil „Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen“.
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
|
|
Klausur Schulpädagogik (Modul 1 Lehramt: Grundlagen) (Erstversuch) [Klausur M1] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Prüfung, 4 SWS, ECTS: 5, LAEW, Modulprüfung zum Modul 1 Schulpädagogik Lehramt: Grundlagen
- Termine:
- Einzeltermin am 15.2.2022, 15:30 - 18:30, 1.132, 1.041, 1.042, St. Paul 00.401, St.Paul 00.301, 2.031, St. Paul 01.005, U1.038, 0.139, 1.010, U1.039
Bitte erscheinen Sie spätestens 15 Minuten vor Klausurbeginn. Eine Raumzuteilung erfolgt drei Tage vor dem Klausurtermin, bitte beachten Sie die Hinweise auf der Homepage.
|
|
Masterstudiengang EE-BF Modul 6: Seminar Qualitätsentwicklung in Schule und Unterricht (Profilgrundlagen) [EEBF M 6 Seminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Master, Für Masterstudierende & Lehramtsstudierende
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.039
Die Veranstaltung findet zu Beginn als Onlinelehre statt. Die Einladung zum Zoom-Meeting erfolgt über Mein Campus. Die Seminarorganisation wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung, dass mögliche Zoom-Meetings während der angesetzten Präsenzzeit stattfinden werden.
- Schlagwörter:
- Forschung, Master EE-BF, Modul 6
|
|
Masterstudiengang EE-BF Modul 7: Seminar Qualitätsentwicklung in Bildungsinstititionen (Profilvertiefung) [EEBF M 7 Seminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Masterstudierende.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.031
statt. Die Einladung zum Zoom-Meeting erfolgt über Mein Campus. Die Seminarorganisation wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung, dass mögliche Zoom-Meetings während der angesetzten Präsenzzeit stattfinden werden. Start: 12.11.2020 als Onlineverranstaltung, Uhrzeit: 9.45 Uhr. Eine Einladung erhalten Sie per Mail. Alle weiteren organisatorischen Fragen werden in dieser Veranstaltung geklärt.
- Schlagwörter:
- Mentorat, empirische Bildungsforschung, EE-BF
|
|
Modul I Schulpädagogik Lehramt: Basisseminar Schulpädagogik (Standort Nürnberg): Planung und Analyse von Lehr- Lernprozessen (Modul I Schulpädagogik, Standort Nürnberg) (Lehramt, Modul I) [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor, Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach aktuellem Stand (10.10.2021) werden die Basisseminare Schulpädagogik unterschiedlich umgesetzt - als Onlineveranstaltung, in Hybrid- oder in Präsenzform - Sie wählen somit eine festgelegte Zeit und Veranstaltungsform.
In der ersten Sitzung werden alle organisatorischen Fragen geklärt. Anfragen lange vor der Sitzung sind sinnlos, da die tatsächliche Seminarzusammensetzung zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest steht.
- Inhalt:
- Der Kurs "Basisseminar" startet in der ersten Woche der Vorlesungszeit. Detaillierte Informationen erhalten Sie von der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten.
Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik, Modul 1 Schulpädagogik, Lehramt
| | | Einzeltermine am 13.11.2021, 20.11.2021, 27.11.2021 | 9:00 - 18:00 | 1.041 | |
Rühl-Götzinger, D. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mo | 8:00 - 9:30 | St. Paul 00.401 | |
von Urbanowicz, U. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | U1.038 | |
von Urbanowicz, U. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mo | 14:00 - 15:30 | 1.042 | |
Weigand, E. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Di | 9:45 - 11:15 | 0.014 | |
Weigand, E. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Di | 14:00 - 15:30 | St. Paul 00.401 | |
von Urbanowicz, U. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mi | 14:00 - 15:30 | U1.038 | |
von Urbanowicz, U. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | St.Paul 00.301 | |
Weigand, E. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 1.010 | |
Weigand, E. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 9:45 - 11:15 | 0.014 | |
Weigand, E. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 11:30 - 13:00 | U1.031 | |
Dostal, K. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 15:45 - 17:15 | 1.010 | |
Reichel, S. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 15:45 - 17:15 | U1.038 | |
Rösch, Ch. | |
ACHTUNG: Die Veranstaltung muss im WiSe 2021/22 leider entfallen - bitte nicht anmelden. Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Fr | 15:45 - 17:15 | U1.038 | |
Rühl-Götzinger, D. | |
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
|
Modul II Schulpädagogik Lehramt (Standort Nürnberg): Vertiefungsseminar [Vertiefungsseminar (Modul II, Lehramt)] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltungen (Modul-II-Vertiefungsseminare Schulpädagogik) werden im Wintersemester 2021/2022 in unterschiedlicher Form umgesetzt: Es werden Präsenz-, Hybrid- und Onlineveranstaltungen angeboten. Bitte neben dem Zeitslot die Veranstaltungsform bei der Auswahl und Anmeldung berücksichtigen. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Zoom-Sitzungen im Rahmen der Online-Formate finden während des ursprünglichen Präsenzzeitraums statt – bitte ebenfalls berücksichtigen. Die Seminare werden von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation in den Seminaren bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
- Schlagwörter:
- Vertiefungsseminar, Modul II, Schulpädagogik Nürnberg
| | | Einzeltermine am 25.10.2021 31.1.2022 9.2.2022 15.3.2022 | 11:00 - 12:00 11:35 - 12:00 14:30 - 15:30 10:00 - 11:15 | Zoom-Meeting Zoom-Meeting Zoom-Meeting 1.041 | |
Hofmann, F. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR: KOAFA Kompetenzorientierte Aufgaben und formative Assessment im Unterricht. Anmeldung über die Homepage der virtuellen Hochschule Bayern, vhb: https://www.vhb.org, Reiter "Classic vhb-Kursprogramm", Bei diesem Kurs handelt es sich um einen ONLINE-Kurs mit abschließender Präsenzklausur, Termin 09.02.2022 - ACHTUNG: Auch TeilnehmerInnen von anderen Hochschulen müssen zur Prüfung an den Standort Erlangen bzw. Nürnberg fahren - Stand Sept. 2021 findet die Klausur im WiSe 21/22 (Ersttermin) in ERLANGEN statt, der Zweittermin am 15.03.2022 um 10 Uhr in NÜRNBERG- bitte bei der Planung beachten!!!. Der Kurs kann entweder in Modul 2 der Schulpädagogik belegt werden, oder im Rahmen des Freien Bereichs. In beiden Fällen ist für den ECTS Erwerb die Klausur Pflichtbestandteil des Kurses. Weitere Informationen zum Kurs werden noch bekannt gegeben - v.a. in der Einführungsveranstaltung. Die Veranstaltung startet am 25.10.2021 mit einer Einführungsveranstaltung via Zoom um 11.00 Uhr. Die Einladung hierzu erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung per Mail via StudOn (Anmerkung: Sie können erst ab 24.10.2021 auf die Lernplattform zugreifen). Zum Abschluss findet ebenfalls eine Zoom-Veranstaltung statt (Abschlussveranstaltung, 31.01.2022, 11.35 Uhr). Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist FREIWILLIG. Während des Semesters werden die Kursinhalte über die VHB (virtuelle Hochschule Bayern) selbst angeeignet. Für den Kurs ist eine Anmeldung bei der VHB notwendig!!! AKTUELL: Nachtermin für die Klausur (voraussichtlich): 15.03.2022, 10 Uhr, Nürnberg, Campus Regensburger Straße, Hörsaal 1.041. Online-Lehre: Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Einzeltermine am 3.12.2021 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022 | 13:00 - 14:30 9:00 - 17:30 | U1.038 St. Paul 00.401 | |
Fuchs, K. | |
Kurs Online- bzw. Präsenz-Vertiefungsseminar. Kurs 12: Die Bedeutung von Emotionen, Einstellungen und sozialen Beziehungen in der Schule (VerFuchsBlock), Viele SchulabbrecherInnen durchlaufen vor dem tatsächlichen Abbruch einen Entfremdungsprozess von der Schule, d.h. sie koppeln sich sukzessive von der Schule und schulischen Idealen ab. Die langfristige Prävention von Schulabbruch erfordert daher, dass Lehrkräfte Entfremdungstendenzen erkennen und reduzieren können. Dies gilt auch (und insbesondere) für Grundschullehrkräfte, da erste Anzeichen von Schulentfremdung bereits in der Primarstufe auftreten können. Im Vertiefungsseminar werden deshalb die Mechanismen, die zu Schulentfremdung führen, in den Blick genommen. In diesem Kontext ist es u.a. wichtig, sich mit den Erwartungen von SchülerInnen gegenüber Lehrkräften und Schule im Allgemeinen zu beschäftigen. Werden diese wiederholt enttäuscht, führt dies zu negativen Emotionen und Einstellungen sowie zu Problemen in den schulischen Sozialbeziehungen und somit zu Schulentfremdung. In einem zweiten Schritt werden im Vertiefungsseminar Handlungsfelder in den Blick genommen, in denen Lehrkräfte aktiv zur Reduktion und Prävention von Entfremdung beitragen können. Die Einführungsveranstaltung am 03.12.2021 um 13.00 Uhr findet über Zoom statt. Die 3 Blocktermine finden in Präsenz statt, sofern es die Rahmenbedingungen zulassen. Sollte eine Verlegung der Blocktermine ins Digitale nötig sein, werden Sie rechtzeitig vorher per Mail informiert |
| | Einzeltermine am 6.12.2021 21.1.2022 22.1.2022 4.2.2022 5.2.2022 | 13:00 - 13:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.033 1.033 1.033 1.033 1.033 | |
Wild, K. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR: Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität, Vorbesprechung (Teilnahme verbindlich): 06.12.2021 13.00 Uhr in Raum 1.033, Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung. John Hattie (2009) analysierte in seiner Metastudie zahlreiche Forschungsergebnisse zu schulischem Lernen. Hierbei zeigte sich, dass die Lehrpersonen entscheidend für das Lernen der Schülerinnen und Schüler sind. Die „Lehrkräfte sollten direktiv, einflussreich, fürsorglich, aktiv engagiert und leidenschaftlich das Geschäft des Unterrichtens und Lernens betreiben. Lehrkräfte müssen wissen, was die einzelnen Schüler denken und wissen, um im Lichte dieses Wissens und auf dem Hintergrund ihres professionellen Wissens Feedback geben zu können. Lehrkräfte müssen die Lernziele und Erfolgskriterien für ihren Unterricht kennen, müssen wissen, ob ihre Schüler diese Kriterien erreichen und was als nächstes zu tun ist angesichts der Diskrepanzen zwischen dem Angestrebten und dem Erreichten“ (Köller u. Möller, 2012). Im Seminar werden diese Aussagen zur Lehrerprofessionalität und zu den Merkmalen guten Unterrichts thematisiert, diskutiert und an ausgewählten schulischen Beispielen verdeutlicht. Literatur: Haag, L. u. Streber, D. (2020). Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz. Helmke, A. (2021). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Hannover: Kallmeyer u. Klett. Meyer, H. (2018). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen. Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | 1.033 | |
Weigand, E. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR, Titel der Veranstaltung: Klassenmanagement – „Mit Schülern klarkommen“Wie können Lehrpersonen erzieherisch wirken, damit erfolgreiches, konzentriertes, störungsarmes und konfliktfreies gemeinsames Lernen möglich ist? Es sollen Grundsätze erfolgreichen Klassenmanagements erarbeitet, Fallbeispiele analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zudem werden verschiedene Modelle der Konfliktlösung, die über die besondere Unterrichtssituation hinausgehen, in den Blick genommen. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung. Das Vertiefungsseminar wird als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen zu den festgelegten Seminarzeiten - bitte berücksichtigen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Zielgruppe: alle Lehrämter. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | n.V. | |
Müller, W. | |
ACHTUNG: Das Seminar muss im WiSe 21/22 leider entfallen, da es ausschließlich als Präsenzveranstaltung umgesetzt werden kann. Dies kann aktuell nicht garantiert werden. |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | n.V. | |
Müller, W. | |
ACHTUNG: Das Seminar muss im WiSe 21/22 leider entfallen, da es ausschließlich als Präsenzveranstaltung umgesetzt werden kann. Dies kann aktuell nicht garantiert werden. |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | U1.012 | |
Sailer, M. | |
Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden Grundlagen der Mediendidaktik kennen. Auf Basis empirischer Befunde und Modellen erwerben die Studierende im Rahmen des Seminars Kompetenzen, um verschiedene Arten des digitalen Medieneinsatzes zu bewerten und deren Erfolgsaussichten zur Förderung von Lernerfolg und motivationalen Variablen von Schülerinnen und Schülern einzuschätzen. Darüber hinaus werden kontextuelle Rahmenbedingungen und deren potenzielle Wirkung auf den digitalen Medieneinsatz thematisiert. Präsenzseminar mit zwei Online Sitzungen (15.11.2021 und 20.12.2021) |
| | Di | 9:45 - 11:15 | U1.038 | |
von Urbanowicz, U. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR - Heterogenität im Klassenzimmer (VerUrb1), Zielgruppe: Alle Lehrämter. Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten (z.B. Migration, soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation uvm.). Daraus werden dann in Online-Präsentationen, Audio- und Videodateien Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert und Formen möglicher Umsetzungen in Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel), auch mit externen Referentinnen praxisorientiert diskutiert. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Erwartete Leistung: Portfolio mit schriftlicher Ausarbeitung und PowerPoint-Präsentation. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats und Foren vertieft. Literaturauszug: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Harring, M., Rohlfs, C. & Gläser-Zikuda, M. (Hg.) (2018). Handbuch Schulpädagogik. Münster: Waxmann. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9. |
| | Di | 11:30 - 13:00 | 1.121 | |
Gruhlke, A.D. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR (Präsenz) Kurs 6 - Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen.(VerGru1), VERTIEFUNGSSEMINAR: Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen. Die Ansprüche an Schule und Unterricht erfordern allgemeindidaktische Kompetenzen. Bildungsansprüche demokratischer Lebensformen wie Mündigkeit, demokratische Erziehungsstile, offenes Unterrichten, Inklusion, Nachhaltigkeit und partnerschaftliches Zusammenarbeiten zwischen Eltern und Schule stellen hierbei zentrale Herausforderungen aktuellen Unterrichtens dar. Konzepte, Ideen und theoretisches Hintergrundwissen sollen die Teilnehmer/innen befähigen, nicht nur notwendige Erziehungsansprüche zu definieren, sondern auch mögliche Bildungsmomente zu erkennen und im alltäglichen schulischen Leben nutzen zu können. Die Veranstaltung findet in Präsenz mit zusätzlichen Online-Sitzungen (Selbststudium) statt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche Plattformen wie Chats und Foren vertieft. |
| | Di | 14:00 - 15:30 | 1.042 | |
Weigand, E. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR, Titel der Veranstaltung: Klassenmanagement – „Mit Schülern klarkommen“ Wie können Lehrpersonen erzieherisch wirken, damit erfolgreiches, konzentriertes, störungsarmes und konfliktfreies gemeinsames Lernen möglich ist? Es sollen Grundsätze erfolgreichen Klassenmanagements erarbeitet, Fallbeispiele analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zudem werden verschiedene Modelle der Konfliktlösung, die über die besondere Unterrichtssituation hinausgehen, in den Blick genommen. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung. Das Vertiefungsseminar wird als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen zu den festgelegten Seminarzeiten - bitte berücksichtigen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Zielgruppe: alle Lehrämter. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Di | 15:45 - 17:15 | 1.010 | |
Maloszek, R. | |
Zielsetzung: Die Studierenden… 1. erhalten einen Überblick über die aktuellen Kompetenzmodelle im Kontext der „Bildung in der digitalen Welt“ (KMK) 2. lernen grundlegende Formen und Funktionen digitaler Medien für die Schule kennen 3. können anhand von Qualitätskriterien die Anwendungsmöglichkeiten digitaler Medien im Unterricht einschätzen. |
| | Mi | 15:15 - 16:45 | Zoom-Meeting | |
Suttner, A. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR (online): Digitalisierung in der Schulentwicklung - Die Verknüpfung der verschiedenen Ebenen der Schulentwicklung mit der digitalen Transformation. Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme. Portfolioarbeit und/oder Referate. Die Digitalisierung findet nicht nur in der Privatwirtschaft neuen Aufschwung, sondern vermehrt in einer zukunftsgerichteten und nachhaltigen Schulentwicklung. Die Krisenzeit, während der Pandemie, hat uns gezeigt, welche Defizite Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler auf dem Sektor der digitalen Transformation besitzen. Das Seminar beleuchtet alle Ebenen der Schulentwicklung in Bezug auf Digitalisierung und verwendet altbewehrte und neue Methoden und Modelle (Change-Management und Eisberg-Modell) um praktische Mittel und Materialien zu erstellen und zu evaluieren. Themenschwerpunkte sind unteranderem die Integration von digitalen Strukturen in der Schulorganisation auf Schulleitungsebene, digitales Netzwerken zwischen Schulen und Lehrkräften und verschiedene Möglichkeiten digitale Medien im Unterricht einzusetzen, aber auch Hybrid- und Onlineunterricht auszuarbeiten und durchzuführen. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 8:00 - 9:30 | U1.038 | |
Helgert, J. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR: In den von der Kultusministerkonferenz (KMK) verabschiedeten Bildungsstandards spielt der Kompetenzbegriff eine große Rolle. Hier werden die vier Basiskompetenzen, die fachliche und methodische, die personale und die soziale Kompetenz definiert. Die z. Zt. am meisten diskutierten Kompetenzen sind die Reflexions- und Feedbackkompetenz. Im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung spielen sie in allen Dimensionen (Schüler-Lehrer, Lehrer-Lehrer, Lehrer-Eltern und Schüler-Eltern) eine große Rolle. Im Rahmen des Seminars werden diese beiden Kompetenzen und deren Bedeutung für Schule und Unterricht von allen Seiten beleuchtet. Neben den theoretischen Inhalten wird hierbei auch Anhand von Praxisbeispielen auf die Umsetzung im Schulalltag eingegangen. Das Seminar findet nach den Vorgaben der FAU (3G-Regel) in Präsenzform statt (Stand 06.10.2021). Die ZOOM-Meetings finden während des ursprünglichen Präsenzzeitraums statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme, das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Input und das Anfertigen einer Hausarbeit. Zielgruppe: alle Lehrämter. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft. |
| | Do | 8:00 - 9:30 | U1.031 | |
von Urbanowicz, U. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR - Heterogenität im Klassenzimmer (VerUrb2), Zielgruppe: Alle Lehrämter.Gegenseitige Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten (z.B. Migration, soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation uvm.). Daraus werden dann in Online-Präsentationen, Audio- und Videodateien Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert und Formen möglicher Umsetzungen in Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel), auch mit externen Referentinnen praxisorientiert diskutiert. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Erwartete Leistung: Portfolio mit schriftlicher Ausarbeitung und PowerPoint-Präsentation. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats und Foren vertieft. Literaturauszug: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Harring, M., Rohlfs, C. & Gläser-Zikuda, M. (Hg.) (2018). Handbuch Schulpädagogik. Münster: Waxmann. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9. |
| | Do | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Gläser-Zikuda, M. | |
Die Veranstaltung findet zusammen mit den Masterstudierenden M6 in hybrider Form statt. |
| | Do | 9:45 - 11:15 | Zoom-Meeting | |
Just, L. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR: Reformpädagogik – Was ist das? In den schulischen Unterricht haben in den letzten Jahren zunehmend offene Unterrichtsformen wie z.B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Lernwerkstatt Eingang gefunden. Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wo die Wurzeln dieser Unterrichtkonzepte und Methoden liegen? Sie liegen in einer pädagogischen Bewegung, die große Auswirkungen auf das Schulsystem hatte, unsere Schullandschaft veränderte und bis heute gegenwärtig ist. Sie lernen in diesem Seminar verschiedene Vertreter/innen der Reformpädagogik und deren Konzepte sowie deren Umsetzung in der heutigen Schullandschaft kennen. Schwerpunkt wird Maria Montessori und ihr Konzept der Pädagogik vom Kinde aus sein. Umsetzung: Das Seminar findet online via Zoom statt. Die Präsentationen erfolgen ebenfalls online. Zur erfolgreichen Teilnahme wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme (Termine für verpflichtende Treffen erhalten Sie am ersten - verpflichtenden - Seminartag), Ausarbeitung eines Themas (Referat online mit Powerpoint-Präsentation - 20 bis 25 Folien - und Handout sowie einer schriftlichen Ausarbeitung, ca. 5-6 Seiten). Eine aktuelle E-Mailadresse ist bei Anmeldung unabdingbar. Bitte kontrollieren Sie Ihre Mails auch im Spam-Ordner. |
| | Do | 9:45 - 11:15 | U1.014 | |
von Urbanowicz, U. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR - Heterogenität im Klassenzimmer (VerUrb3), Zielgruppe: Alle Lehrämter. Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten (z.B. Migration, soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation uvm.). Daraus werden dann in Online-Präsentationen, Audio- und Videodateien Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert und Formen möglicher Umsetzungen in Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel), auch mit externen Referentinnen praxisorientiert diskutiert. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Erwartete Leistung: Portfolio mit schriftlicher Ausarbeitung und PowerPoint-Präsentation. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats und Foren vertieft. Literaturauszug: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Harring, M., Rohlfs, C. & Gläser-Zikuda, M. (Hg.) (2018). Handbuch Schulpädagogik. Münster: Waxmann. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9. |
| | Do | 11:30 - 13:00 | 1.121 | |
Gruhlke, A.D. | |
VERTIEFUNGSSEMINAR (Präsenz) Kurs 11 - Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen.(VerGru1), VERTIEFUNGSSEMINAR: Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen. Die Ansprüche an Schule und Unterricht erfordern allgemeindidaktische Kompetenzen. Bildungsansprüche demokratischer Lebensformen wie Mündigkeit, demokratische Erziehungsstile, offenes Unterrichten, Inklusion, Nachhaltigkeit und partnerschaftliches Zusammenarbeiten zwischen Eltern und Schule stellen hierbei zentrale Herausforderungen aktuellen Unterrichtens dar. Konzepte, Ideen und theoretisches Hintergrundwissen sollen die Teilnehmer/innen befähigen, nicht nur notwendige Erziehungsansprüche zu definieren, sondern auch mögliche Bildungsmomente zu erkennen und im alltäglichen schulischen Leben nutzen zu können. Die Veranstaltung findet in Präsenz mit zusätzlichen Online-Sitzungen (Selbststudium) statt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche Plattformen wie Chats und Foren vertieft. |
|
Nachholklausur Schulpädagogik WiSe 2021/2022 (Modul 1 Lehramt: Grundlagen) (Zweittermin) [Nachholklausur M 1] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Prüfung, ECTS: 5, LAEW, Nachholklausur: Modulprüfung: Modul I Schulpädagogik: Grundlagen
- Termine:
- Einzeltermin am 22.3.2022, 14:00 - 17:00, St. Paul 00.401, 1.041, 1.042, St.Paul 00.301, U1.038, 0.139, 2.031, 1.010, St. Paul 01.005, 0.014, EWF
Nachholklausur (Modulprüfung Modul I Schulpädagogik): Termin (Stand 21.07.2021): 22.03.2021, 14.00 Uhr. Sollten sich sehr viele Studierende anmelden, wird es ab 15.00 Uhr einen zweiten Slot geben. Sie erhalten nach dem Prüfungsanmeldezeitraum weitere Informationen.
|
|
Projektseminar für Studierende, Praktikumslehrkräfte und Seminarleitungen im Lehramt Grund- und Mittelschule [Projektseminar Praktikum] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Projektseminar, LAEW, Projektseminar, Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung (2. Phase)
- Termine:
- Persönliche Anmeldung notwendig. Termine nach Vereinbarung. Weitere Informationen folgen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt.
Eine Umstellung auf Online-Lehre ist zum augenblicklichen Zeitpunkt wahrscheinlich.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt.
Lehramtsstudierende, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für Grund- und Mittelschule finden gemeinsam mit erfahrenen Praktikumslehrkräften und Seminarleitungen berufsfeldbezogene Schnittmengen zur Kooperation von erster und zweiter Phase in der Lehrerbildung. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung (evtl. als Online-Veranstaltung) werden Beispiele themen-, fall- und situationsbezogener unterrichtlicher Arbeit vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden Ideen der Projektgestaltung sowie deren Umsetzung in der Praxis entwickelt. In schulspezifischen Lernteams, die aus Lehramtsstudierenden, Praktikumslehrkräften, Referendaren und Seminarleitungen bestehen, werden diese Ideen insbesondere über gemeinsame Unterrichtsversuche während des schulpädagogischen oder fachdidaktischen Blockpraktikums an ausgewählten Projektschulen umgesetzt und evaluiert. Der dritte Teil des Projektseminars findet als Veranstaltung wiederum an der Universität statt (evtl. als Online-Veranstaltung). Die Lerntandems stellen ihre Erfahrungen zur Diskussion und tragen zur Weiterentwicklung des Projekts bei.
- Empfohlene Literatur:
- Die Veranstaltung wird evtl. als Online-Seminar umgesetzt. Weitere Informationen folgen durch den Dozierenden.
|
|
Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule, Parallelveranstaltung I Urbanowicz) [tutGSKursA] -
- Dozent/in:
- Ulrike von Urbanowicz
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Parallelveranstaltung GS I
- Termine:
- Einzeltermine am 16.9.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
22.9.2021, 5.10.2021, 14:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Parallelkurs zu Frau Weigand. Bitte melden Sie sich über den Kurs von Frau Weigand an (alle TeilnehmerInnen LA GS).
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
WICHTIG: Die Anmeldung für alle TeilnehmerInnen LA GS erfolgt über den Kurs von Frau StR Eva Weigand (Mein Campus)!!!
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte bis 16.09.2021 den Leitfaden zum Praktikum aufmerksam lesen!
Ablauf: Vorbereitung: ab 09.09.2021: Präsentation 1 (Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik) auf StudOn (ab 10 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 16.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen. Tutorium 1: 16.09.2021 (09.00-12.00 Uhr): "Vorbereitung auf das Praktikum" (Die Lektüre des Leitfadens wird vorausgesetzt).
Gruppe 1: 9.00-10.00 Uhr; Gruppe 2: 10.00-11.00 Uhr; Gruppe 3: 11.00-12.00 Uhr Vorbereitung: ab 16.09.2021: Präsentation 2 (Aufgaben im Praktikum und die Erstellung des Praktikumsberichtes) auf StudOn (ab 10.00 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 22.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen. Tutorium 2: 22.09.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Aufgaben im Praktikum" (Die Lektüre der Präsentation wird vorausgesetzt).
Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr Tutorium 3: 05.10.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Der Praktikumsbericht".
Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr Welcher Gruppe Sie zugeteilt sind, erfahren Sie per Mail etwa eine Woche vor dem ersten Meeting - ABER NUR, wenn Sie auch ANGEMELDET sind!!! Bitte melden Sie sich daher ab sofort für das Tutorium auf Mein Campus an.
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen!
In allen Zoom-Meetings stehen wir auch den Praktikumslehrkräften bei Bedarf gerne zur Verfügung.
- Schlagwörter:
- Pädagogisch-didaktisches Praktikum, Tutorium, Praktikumsvorbereitung
|
|
Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule, Parallelveranstaltung II Weigand) [tutGSKursB] -
- Dozent/in:
- Eva Weigand
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Tutorium Grundschule Parallelkurs II - Bitte alle GS-TeilnehmerInnen hier anmelden!
- Termine:
- Einzeltermine am 16.9.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
22.9.2021, 5.10.2021, 14:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Parallelkurs zu Frau von Urbanowicz. Anmeldung für ALLE TeinehmerInnen LA GS bei Frau Weigand.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung via Mein Campus erforderlich.
In allen Zoom-Meetings stehen wir auch den Praktikumslehrkräften bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Welcher Gruppe Sie zugeteilt sind, erfahren Sie per Mail etwa eine Woche vor dem 1. Meeting.
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
WICHTIG: Die Anmeldung für alle TeilnehmerInnen LA GS erfolgt über den Kurs von Frau StR Eva Weigand (Mein Campus)!!!
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte bis 16.09.2021 den Leitfaden zum Praktikum aufmerksam lesen!
Ablauf: Vorbereitung: ab 09.09.2021: Präsentation 1 (Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik) auf StudOn (ab 10 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 16.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen. Tutorium 1: 16.09.2021 (09.00-12.00 Uhr): "Vorbereitung auf das Praktikum" (Die Lektüre des Leitfadens wird vorausgesetzt).
Gruppe 1: 9.00-10.00 Uhr; Gruppe 2: 10.00-11.00 Uhr; Gruppe 3: 11.00-12.00 Uhr Vorbereitung: ab 16.09.2021: Präsentation 2 (Aufgaben im Praktikum und die Erstellung des Praktikumsberichtes) auf StudOn (ab 10.00 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 22.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen. Tutorium 2: 22.09.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Aufgaben im Praktikum" (Die Lektüre der Präsentation wird vorausgesetzt).
Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr Tutorium 3: 05.10.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Der Praktikumsbericht".
Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr Welcher Gruppe Sie zugeteilt sind, erfahren Sie per Mail etwa eine Woche vor dem ersten Meeting - ABER NUR, wenn Sie auch ANGEMELDET sind!!! Bitte melden Sie sich daher ab sofort für das Tutorium auf Mein Campus an.
- Schlagwörter:
- Tutorium Praktikum GS Weigand
|
|
Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Mittelschule Schamberger) [tutMSKurs] -
- Dozent/in:
- Verena Schamberger
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Praktikumsvorbereitung Lehramt Mittelschule (LA MS)
- Termine:
- Einzeltermine am 16.9.2021, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
23.9.2021, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
5.10.2021, 14:00 - 15:00, Raum n.V.
Kontakt: verena.schamberger@schulen.nuernberg.de
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
WICHTIG: Eine Anmeldung über Mein Campus ist notwendig.
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte bis 14.09.2021 den Leitfaden zum Praktikum aufmerksam lesen!
Ablauf:
Do 09.09.2021: Padlet 1: LINK wird per Mail an angemeldete Studierenden verschickt. Inhalt: Leitfaden, Organisation, Diagnostik, Klassenmanagement; Abgabe der Aufgaben bis 14.09.2021Do 16.09.2021: Meeting 1 (14.00-16.00 Uhr): LINK wird per Mail an angemeldete Studierenden verschickt. Inhalt: Leitfaden, Organisation, Diagnostik, Klassenmanagement Do 16.09.2021: Padlet 2: LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Die Planung von Unterricht; Abgabe der Aufgaben bis 21.09.2021 Do 23.09.2021: Meeting 2 (14.00 – 16.00 Uhr): LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Die Planung von Unterricht Do 23.09.2021: Padlet 3: LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Praktikumsdokumentation, Zitierweise, Klärung von Fragen; Abgabe der Aufgaben bis 04.10.2021 Di 05.10.2021: Meeting 3 (14.00 – 15.00 Uhr): LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Praktikumsdokumentation, Zitierweise, Klärung von Fragen Bitte melden Sie sich ab sofort für das Tutorium auf Mein Campus an.
Praktikumslehrkräfte und Studierende können mich für eine individuelle Beratung telefonisch(0160-96338312) oder per Mail (verena.schamberger@schulen.nuernberg.de) kontaktieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten.
- Schlagwörter:
- Praktikum Tutorium Mittelschule Schamberger
|
|
Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik (Online-Kurs) [Tutorium Vorlesung Schulpädagogik Kurs I] -
- Dozent/in:
- Lisa Schreiber
- Angaben:
- Tutorium, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2021, 9.12.2021, 16.12.2021, 27.1.2022, 3.2.2022, 10.2.2022, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Für die Teilnahme ist es verpflichtend dem Kurs auf StudOn beizutreten, um alle nötigen Informationen zu erhalten. Das Tutorium findet online via Zoom an folgenden Terminen statt (Donnerstag, 09:45-11:15 Uhr): 04.11.2021 Themenbereich 1 Beruf Lehrer/Lehrerprofessionalität, 09.12.2021 Themenbereich 3 Planung und Analyse einer Lehr-Lernsequenz, 16.12.2021 Themenbereich 3 Planung und Analyse einer Lehr-Lernsequenz, 27.01.2022 Themenbereich 6 Unterrichtsqualität (inkl. Forschungsmethoden), 03.02.2022 Klausurvorbereitung. Zusatztermin: 10.02.2022 Klausurvorbereitung; Für den Themenbereich Inklusion wird es eine separate Veranstaltung geben, Informationen hierzu folgen zeitnah.
- Schlagwörter:
- Tutorium Vorlesung Schulpädagogik
|
Sinologie
|
BA/Lehramt Einführungsveranstaltung Sinologie Wintersemester 2021/22 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Bréard, Anne Schmiedl, Renée Krusche, Jingjing Zhang, Yang Cui, Michael Höckelmann, Marc Matten
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Einführungsveranstaltung findet online statt. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Sinologie Erlangen.
|
Vorlesungen
Seminare
|
BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I -
- Dozent/in:
- Anne Schmiedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
- Termine:
- Di, Do, 14:15 - 15:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
|
|
BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte II -
- Dozent/in:
- Renée Krusche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Veranstaltung des Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Do, 12:15 - 13:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
|
|
BA-5 Geschichte der Menschenrechte in China -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Konfuzianische Traditionen im Wandel"
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.235
|
Übungen
|
BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia und b (Gruppe 2) -
- Dozent/in:
- Jingjing Zhang
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 1"
- Termine:
- Di, 10:15 - 13:45, 00.112
Do, 16:15 - 19:45, KH 0.015
Der Sprachkurs Chinesisch 1 wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
|
Kurse
Skandinavistik / Nordische Philologie
Sprachkurse (Dänisch/Norwegisch/Schwedisch)
Sprachkurse Dänisch
|
Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1] -
- Dozent/in:
- Charlotte Braun
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- “Av, min arm!”, Hempen Verlag 2020. ISBN: 978-3-944312-74-3
|
Sprachkurse Norwegisch
|
Norwegisch: SK I A [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Monge Krapf
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich! Orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich!
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
|
|
Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Monge Krapf
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 09.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 9.2.2022, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Sprachkurse Schwedisch
|
AM Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
|
|
BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
|
Nordische Philologie (ab WS 2017) nach der Prüfungsordnung 2017
Basismodule
Nordistische Literaturwissenschaft 1
Nordistische Literaturwissenschaft 3
Nordische Kulturgeschichte 1
Nordische Erstsprache 1
|
BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
|
|
Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1] -
- Dozent/in:
- Charlotte Braun
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- “Av, min arm!”, Hempen Verlag 2020. ISBN: 978-3-944312-74-3
|
|
Norwegisch: SK I A [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Monge Krapf
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich! Orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich!
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Aufbaumodule
Aufbaumodul Performativität
|
AM Performativität: Seminar Reflexive Spielereien: Literarische Ästhetik der Romantik -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit literarischen Strategien der Romantik, die sich vor allem in Spielformen reflektierten Schreibens und romantischer Ironie niederschlagen. Ausgehend von Klaus Müller-Willes Romantikkapitel in der Skandinavischen Literaturgeschichte (Glauser 2016) und anhand verschiedener einschlägiger Texte der skandinavischen Romantik (C.J.L. Almqvist, H.C. Andersen, S. Kierkegaard, Th. Gyllembourg) werden insbesondere Techniken der Rahmung und der Distanzierung genauer untersucht. Es empfiehlt sich, zur Vertiefung die begleitende Lektüre-Übung (AM Performativität Übung 1) zu besuchen.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Seminararbeit und Referat
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Müller-Wille: „Romantik – Biedermeier – Poetischer Realismus (1800-1870)“, in: Jürg Glauser (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. aktualisierte und erweiterte Aufl. 2016, S. 133-185.
|
|
AM Performativität: Übung 2: Auf den Spuren der schwedischen Romantik: Von Viktor Rydbergs »Singoalla« bis Katarina Taikons »Katitzi« -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- In diesem Kurs begeben wir uns auf die Spuren der schwedischen Romantik und nehmen das romantisierte Bild der Mädchen aus dem Volk der Roma - von Viktor Rydbergs Singoalla bis Katarina Taikons Katitzi - unter die Lupe.
Viktor Rydberg (1828-1895) war ein Schriftsteller der schwedischen Romantik. In seinem Roman »Singoalla«, zuerst erschienen 1857, handelt es sich um die verbotenen Liebe des Ritters Erland Månesköld zu dem mystischen Mädchen Singoalla aus dem Volk der Roma. Rydbergs »Singoalla« wird als „spätes Meisterwerk der schwedischen Romantik“ bezeichnet. Katarina Taikon (1932–1995) aus dem Volk der Roma, war nicht nur eine bekannte Schriftstellerin und Schauspielerin, sondern auch eine prominente Aktivistin in der schwedischen Roma-Bürgerrechtsbewegung, die vor allem mit der seit 1969 existierenden Buchreihe »Katitzi« Bekanntheit erlangte. Katarina Taikon ist vor allem in Skandinavien durch ihre autobiographisch geprägten Kinderbücher mit dem Roma-Mädchen Katitzi als Hauptfigur bekannt. Diese Buchreihe ist ein wichtiges Beispiel für die neue Art der realistischen Kinder- und Jugendliteratur in Schweden in den 1970er Jahren, die eine Veränderung des Umgangs der schwedischen Gesellschaft mit den Roma erreichen wollte.
|
Aufbaumodul Kulturwissenschaft
|
AM Kulturwissenschaft: Übung 1 Einführung in die Kulturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was unter Kultur und skandinavistischer Kulturwissenschaft zu verstehen ist, und vermittelt im ersten Teil einen Überblick über Themen und Methoden der Kulturwissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden konkrete Einzelbeispiele der Kulturwissenschaft im Rahmen der Skandinavistik genauer untersucht.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme einschließlich Lektüre der obligatorischen Texte und ggf. Übernahme einer Präsentation.
- Empfohlene Literatur:
- Aleida Assmann: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen, 4. Aufl., Berlin 2017.
|
Nordische Erstsprache 3
|
AM Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
|
|
Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Monge Krapf
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 09.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 9.2.2022, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Vertiefungsmodule
Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft
|
VM NordLitKult: HS Skandinavische Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Kamera (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
Termine:
Do, 21.10.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Do, 28.10.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 4.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 11.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 18.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 25.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 2.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig, AW)
Do, 9.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 13.1.2022 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Do, 20.1.22 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Prüfungsleistung: Moderation, Einzelgespräch und Seminararbeit nach Vereinbarung (ein Besuch der Sprechstunde ist obligatorisch)
Mindestanforderungen: gründliche Lektüre der Werke in den skandinavischen Ausgangssprachen oder notfalls (falls vorhanden) in einer Übersetzung; engagierte Mitarbeit, Bereitschaft zur gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar zur aktuellen skandinavischen Gegenwartsliteratur wird in Kooperation der Skandinavistik Erlangen (Prof. Dr. Hanna Eglinger) und der Skandinavistik Wien (Prof. Dr. Antje Wischmann) angeboten und widmet sich einer abwechslungsreichen Auswahl von Texten in dänischer, schwedischer und norwegischer Sprache.
Die thematischen Schwerpunkte werden anhand von Leitfragen konturiert: In welche intermedialen Konstellationen gehen die Werke und die Autorinnenschaften/ Autorschaften jeweils ein? Finden Authentizitäts- oder Identitätsverhandlungen statt? Welche literarischen Verfahren der Selbstdarstellung sind gewählt? Inwiefern nehmen die ausgewählten Texte zu politischen und gesellschaftlichen Debatten Stellung? (Vgl. Eglinger, 2016) Lassen sich Spezifika einer Literaturgeschichte nach dem Jahr 2000 erkennen?
Um die Vorteile einer institutsübergreifenden, ortsunabhängigen Zusammenarbeit auf ZOOM zu nutzen, wollen die beiden Veranstaltungsleiterinnen nach Möglichkeit vor allem zwei Gesprächsformate nutzen: Die Studierenden sind – nach einer Kennenlernphase – dazu eingeladen, in der zweiten Hälfte des Seminars in Tandem-Einheiten zu arbeiten, so dass sich in einigen Sitzungen Wien-Erlanger Gruppen in kleinen Podiumsrunden austauschen können. Auch die beiden Lehrenden möchten das Format eines strukturierten Gesprächs anwenden, um jeweils in die gemeinsame Arbeit an den Texten einzusteigen.
Wir freuen uns auf dieses Seminar!
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste: zwei der Lektüren müssen selbst als preisgünstiges E-Book oder als Printausgabe angeschafft werden (www.bokus.se; www.saxo.dk, www.bokkilden.no), einige Grundlagentexte werden als Scans auf StudOn bereitgestellt.
Madame Nielsen (ehem. Claus Beck-Nielsen): Den endeløse sommer, København: Gyldendal, 2014 (Dt. Der endlose Sommer, Übs. v. Hannes Langdörfer, Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2018). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Hegazi Høyer, Ida: Fortellingen om øde, Oslo: Tiden Norsk Forlag, 2015 (Dt. Das schwarze Paradies, Übs. v. Alexander Sitzmann, Wien: Residenz Verlag, 2017). [wird bereitgestellt]
Hjorth, Vigdis: Henrik Falk. Roman, Oslo: Forlaget Oktober, 2019. [wird bereitgestellt]
Khemiri, Jonas Hassen: Allt jag inte minns, Stockholm: Bonniers, 2015 (Dt. Alles, was ich nicht erinnere [2017], Übs. v. Susanne Dahmann, Hamburg: Rowohlt, 2020). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Lindén, Zinaida: För många länder sedan, Borgå: Schildts och Söderströms, 2013. [wird bereitgestellt]
Eglinger, Hanna: „Entwicklungen seit 2000“ [Abschnitt zum Kapitel „Gegenwart (1980-2015)“], in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl., Stuttgart: Metzler, 2016, S. 389-404.
Durdel, Patrick et al. (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Berlin: Matthes und Seitz, 2020 [Initiator: Marcel Lepper, Klassik-Stiftung Weimar/ Uni Leipzig] (134 S.).
|
Skandinavistik (ab WS 2019/20) nach der Prüfungsordnung 2019
Basismodule
Nordistische Literaturwissenschaft 1
Nordistische Literaturwissenschaft 3
Nordische Kulturgeschichte 1
Nordische Erstsprache 1
|
BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
|
|
Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1] -
- Dozent/in:
- Charlotte Braun
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- “Av, min arm!”, Hempen Verlag 2020. ISBN: 978-3-944312-74-3
|
|
Norwegisch: SK I A [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Monge Krapf
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich! Orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich!
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Aufbaumodule
Aufbaumodul Performativität
|
AM Performativität: Seminar Reflexive Spielereien: Literarische Ästhetik der Romantik -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit literarischen Strategien der Romantik, die sich vor allem in Spielformen reflektierten Schreibens und romantischer Ironie niederschlagen. Ausgehend von Klaus Müller-Willes Romantikkapitel in der Skandinavischen Literaturgeschichte (Glauser 2016) und anhand verschiedener einschlägiger Texte der skandinavischen Romantik (C.J.L. Almqvist, H.C. Andersen, S. Kierkegaard, Th. Gyllembourg) werden insbesondere Techniken der Rahmung und der Distanzierung genauer untersucht. Es empfiehlt sich, zur Vertiefung die begleitende Lektüre-Übung (AM Performativität Übung 1) zu besuchen.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Seminararbeit und Referat
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Müller-Wille: „Romantik – Biedermeier – Poetischer Realismus (1800-1870)“, in: Jürg Glauser (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. aktualisierte und erweiterte Aufl. 2016, S. 133-185.
|
|
AM Performativität: Übung 2: Auf den Spuren der schwedischen Romantik: Von Viktor Rydbergs »Singoalla« bis Katarina Taikons »Katitzi« -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- In diesem Kurs begeben wir uns auf die Spuren der schwedischen Romantik und nehmen das romantisierte Bild der Mädchen aus dem Volk der Roma - von Viktor Rydbergs Singoalla bis Katarina Taikons Katitzi - unter die Lupe.
Viktor Rydberg (1828-1895) war ein Schriftsteller der schwedischen Romantik. In seinem Roman »Singoalla«, zuerst erschienen 1857, handelt es sich um die verbotenen Liebe des Ritters Erland Månesköld zu dem mystischen Mädchen Singoalla aus dem Volk der Roma. Rydbergs »Singoalla« wird als „spätes Meisterwerk der schwedischen Romantik“ bezeichnet. Katarina Taikon (1932–1995) aus dem Volk der Roma, war nicht nur eine bekannte Schriftstellerin und Schauspielerin, sondern auch eine prominente Aktivistin in der schwedischen Roma-Bürgerrechtsbewegung, die vor allem mit der seit 1969 existierenden Buchreihe »Katitzi« Bekanntheit erlangte. Katarina Taikon ist vor allem in Skandinavien durch ihre autobiographisch geprägten Kinderbücher mit dem Roma-Mädchen Katitzi als Hauptfigur bekannt. Diese Buchreihe ist ein wichtiges Beispiel für die neue Art der realistischen Kinder- und Jugendliteratur in Schweden in den 1970er Jahren, die eine Veränderung des Umgangs der schwedischen Gesellschaft mit den Roma erreichen wollte.
|
Aufbaumodul Kulturwissenschaft
|
AM Kulturwissenschaft: Übung 1 Einführung in die Kulturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was unter Kultur und skandinavistischer Kulturwissenschaft zu verstehen ist, und vermittelt im ersten Teil einen Überblick über Themen und Methoden der Kulturwissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden konkrete Einzelbeispiele der Kulturwissenschaft im Rahmen der Skandinavistik genauer untersucht.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme einschließlich Lektüre der obligatorischen Texte und ggf. Übernahme einer Präsentation.
- Empfohlene Literatur:
- Aleida Assmann: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen, 4. Aufl., Berlin 2017.
|
Nordische Erstsprache 3
|
AM Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
|
|
Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Monge Krapf
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 09.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 9.2.2022, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
|
Vertiefungsmodule
Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft
|
VM NordLitKult: HS Skandinavische Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger-Bartl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Kamera (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen.
Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
Termine:
Do, 21.10.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Do, 28.10.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 4.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 11.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 18.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 25.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)
Do, 2.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig, AW)
Do, 9.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde
Do, 13.1.2022 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Do, 20.1.22 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)
Prüfungsleistung: Moderation, Einzelgespräch und Seminararbeit nach Vereinbarung (ein Besuch der Sprechstunde ist obligatorisch)
Mindestanforderungen: gründliche Lektüre der Werke in den skandinavischen Ausgangssprachen oder notfalls (falls vorhanden) in einer Übersetzung; engagierte Mitarbeit, Bereitschaft zur gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar zur aktuellen skandinavischen Gegenwartsliteratur wird in Kooperation der Skandinavistik Erlangen (Prof. Dr. Hanna Eglinger) und der Skandinavistik Wien (Prof. Dr. Antje Wischmann) angeboten und widmet sich einer abwechslungsreichen Auswahl von Texten in dänischer, schwedischer und norwegischer Sprache.
Die thematischen Schwerpunkte werden anhand von Leitfragen konturiert: In welche intermedialen Konstellationen gehen die Werke und die Autorinnenschaften/ Autorschaften jeweils ein? Finden Authentizitäts- oder Identitätsverhandlungen statt? Welche literarischen Verfahren der Selbstdarstellung sind gewählt? Inwiefern nehmen die ausgewählten Texte zu politischen und gesellschaftlichen Debatten Stellung? (Vgl. Eglinger, 2016) Lassen sich Spezifika einer Literaturgeschichte nach dem Jahr 2000 erkennen?
Um die Vorteile einer institutsübergreifenden, ortsunabhängigen Zusammenarbeit auf ZOOM zu nutzen, wollen die beiden Veranstaltungsleiterinnen nach Möglichkeit vor allem zwei Gesprächsformate nutzen: Die Studierenden sind – nach einer Kennenlernphase – dazu eingeladen, in der zweiten Hälfte des Seminars in Tandem-Einheiten zu arbeiten, so dass sich in einigen Sitzungen Wien-Erlanger Gruppen in kleinen Podiumsrunden austauschen können. Auch die beiden Lehrenden möchten das Format eines strukturierten Gesprächs anwenden, um jeweils in die gemeinsame Arbeit an den Texten einzusteigen.
Wir freuen uns auf dieses Seminar!
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste: zwei der Lektüren müssen selbst als preisgünstiges E-Book oder als Printausgabe angeschafft werden (www.bokus.se; www.saxo.dk, www.bokkilden.no), einige Grundlagentexte werden als Scans auf StudOn bereitgestellt.
Madame Nielsen (ehem. Claus Beck-Nielsen): Den endeløse sommer, København: Gyldendal, 2014 (Dt. Der endlose Sommer, Übs. v. Hannes Langdörfer, Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2018). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Hegazi Høyer, Ida: Fortellingen om øde, Oslo: Tiden Norsk Forlag, 2015 (Dt. Das schwarze Paradies, Übs. v. Alexander Sitzmann, Wien: Residenz Verlag, 2017). [wird bereitgestellt]
Hjorth, Vigdis: Henrik Falk. Roman, Oslo: Forlaget Oktober, 2019. [wird bereitgestellt]
Khemiri, Jonas Hassen: Allt jag inte minns, Stockholm: Bonniers, 2015 (Dt. Alles, was ich nicht erinnere [2017], Übs. v. Susanne Dahmann, Hamburg: Rowohlt, 2020). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Lindén, Zinaida: För många länder sedan, Borgå: Schildts och Söderströms, 2013. [wird bereitgestellt]
Eglinger, Hanna: „Entwicklungen seit 2000“ [Abschnitt zum Kapitel „Gegenwart (1980-2015)“], in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl., Stuttgart: Metzler, 2016, S. 389-404.
Durdel, Patrick et al. (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Berlin: Matthes und Seitz, 2020 [Initiator: Marcel Lepper, Klassik-Stiftung Weimar/ Uni Leipzig] (134 S.).
|
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 18.10.2021. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: 11.10.21, 8:00 Uhr bis 29.10.21, 24:00 Uhr.Die Veranstaltungen finden bis auf wenige Ausnahmen, bei denen das explizit vermerkt ist, in Präsenz statt. Es gilt die 3G-Regel und es wird entsprechend kontrolliert. Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden. Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation sowie Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- siehe unter https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2020/09/ein-fach-ba_soziologie_fposoz_ein-fach_20140718_idf_20200818.pdf , den 2-Fach-Bachelor- https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2020/09/2-fach_ba_soziologie_fposoz_zwei-fach_20071005_idf_202008181.pdf und den Masterstudiengang https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2020/09/modulhandbuch_master_-wise20_21-160920.pdf Achtung! Aufgrund der Prüfungsordnungsänderung gibt es keine Proseminare mehr (bis auf die Wissenschaftstheorie im 1-Fach-Bachelor), sondern statt dessen Seminare! Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im ersten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie"
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
zwei Seminare aus einem der vier Qualifikationsfelder (Empfehlung: eines davon ein Basisseminar)
die Vorlesung Einführung in die Wissenschaftstheorie
das Seminar Soziologischer Blick
Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
und ein Seminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen).
LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.
Soziologie BACHELOR
Einführungsmodul Soziologie (SozE)
|
Vorlesung: Einführung in die Soziologie -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 9.2.2022, 10:00 - 12:00, Audimax
12.4.2022, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird in Präsenz stattfinden. Einzelne Vorlesungen werden durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Sollte sich Änderungen diesbezüglich ergeben, werden Sie rechtzeitig in der Vorlesung informiert.
- Inhalt:
- Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
Prüfungsleistung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus
Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)
|
|
Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 2.2.2022, 12:15 - 13:45, Audimax
11.4.2022, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Ein Teil der Vorlesung wird durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Auch die Klausur (im Februar 2021) findet in Präsenz statt.
Die freiwilligen begleitenden Tutorien finden teils virtuell, teils in Präsenz statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über grundlegende sozialstrukturelle Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in Konzepte der Sozialstrukturanalyse. Dabei stehen die folgenden Dimensionen im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse. Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Bestehen der Abschlussklausur
- Empfohlene Literatur:
- Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016
|
Soziologische Theorie (SozT-V, SozT-II)
|
Lektürekurs Karl Marx -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 05.052
ab 25.10.2021
- Inhalt:
- Karl Marx ist eine der wichtigsten und einflussreichsten Figuren der letzten 200 Jahre, in historischer, politischer und gesellschaftstheoretischer Hinsicht. Und er gilt als einer der Gründerväter der Soziologie. Marx' philosophisch-theoretische Entwicklung nimmt ihren Ausgang vom Hegelschen Theoriegebäude. Und mit Hegel betont er Veränderung, Dynamik und Gewordensein, die Geschichte und Gesellschaft im Kern ausmachen. In der Auseinandersetzung insbesondere mit der Politischen Ökonomie entwickelt er eine eigene Beschreibungsform für die kapitalistische Gesellschaft, deren Aktualität im Seminar diskutiert werden soll.
Wir werden die Entwicklung seines Werkes diskursiv nachzeichnen, beginnend mit der von Hegel inspirierten Frühzeit über die materialistisch-strukturale Wendung ab 1845 bis hin zum monumentalen Spätwerk, der Kritik der Politischen Ökonomie im "Kapital".
- Empfohlene Literatur:
- Holz, Klaus (1993): Historisierung der Gesellschaftstheorie.Zur Erkenntniskritik marxistischer und kritischer Theorie, Pfaffenweiler: Centaurus.
Karl Marx/Friedrich Engels (1848/1974): Manifest der Kommunistischen Partei. In: Karl Marx u. Friedrich Engels Werke (MEW) Bd. 4, Berlin: Dietz, S. 459–493.
|
|
Postkoloniale Theorien und Identitäten -
- Dozent/in:
- Joanna Katharina Kiefer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 27.10.2021
- Inhalt:
- Postkoloniale Theorien thematisieren die gegenwärtigen Effekte kolonialer Denkweisen und Imaginationen, analysieren und dekonstruieren diese.
Im Seminar nähern wir uns den Postkolonialen Theorien zunächst über die Lektüre von Texten der sogenannten HauptvertreterInnen, insbesondere E.W. Said, G.Ch. Spivak und H.K. Bhabba. In einem nächsten Schritt werden wir uns dann vertieft mit Theorien postkolonialer Identitäten auseinanderzusetzen. Neben der intensiven Textarbeit und kritischen Diskussion der Ansätze, soll dabei auch immer die Frage nach der soziologischen Relevanz erörtert werden.
Für den Scheinerwerb ist eine regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters erforderlich. Das Seminar beginnt am 27. Oktober und findet in Präsenz statt (3G-Regel). Die Literatur und weitere Arbeitsmaterialien werden über StudOn bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische
Einführung. Transcript, Bielefeld 2020.
Ina Kerner: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Junius, Hamburg 2012.
|
|
Prozessorientierte Soziologie -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.052
- Inhalt:
- Soziale Ordnungsbildungen zu untersuchen, ist eines der Grundprobleme der Soziologie. Diese laufen auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen ab und treten in verschiedenen Formen in Erscheinung. Das kann geschehen, indem nach beständigen Ordnungsmustern, nach dauerhaften Strukturen verfestigten Formen gefragt wird. Aber mit den hochgradig dynamischen Vergesellschaftungen der Gegenwart werden solche statischen Beschreibungsformen in Frage gestellt, weil Dynamik und Zeitlichkeit als grundlegende Strukturmomente des Sozialen immer deutlicher hervortreten. Deswegen sind theoretische Ansätze, die auf zeitliche Bezüge, Muster und Abläufe fokussieren, wichtig für die Beschreibung aktueller sozialer Entwicklungen.
Im Seminar werden wir in einem ersten Block unterschiedliche soziologische Theorieansätze von Marx über Elias und Luhmann bis hin zur historischen Soziologie auf ihre Prozessorientiertheit hin prüfen, in einem zweiten Block dann Begriffe wie Zeit, Pfadabhängigkeit, Gedächtnis und Sinn, aber auch den Prozessbegriff selbst diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Norbert Elias (1986): Was ist Soziologie? Weinheim: Juventa.
Andrew Abbott (2020): Zeit zählt. Grundzüge einer prozessualen Soziologie. Hamburg: Hamburger Edition.
|
Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor
|
Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 15.2.2022, 10:15 - 11:45, Großer HS, Henkestr.42
20.4.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Klausur
- Inhalt:
- Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.
|
Soziologische Methoden (SozM-V, SozM-II)
|
Interpretative Medienanalyse -
- Dozent/in:
- Alexander Antony
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.055
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Die journalistische Berichterstattung stellt eine zentrale Form gesellschaftlicher Wissensproduktion dar. In der "natürlichen Einstellung" des Alltagslebens (Schütz) rezipieren wir massenmedial verbreitete Inhalte oftmals, ohne uns groß Gedanken über deren Richtigkeit, Selektivität und die Art und Weise, wie Informationen im Detail dargestellt werden, zu machen. Gleichwohl ist uns der Gedanke, dass ,gleiche' Inhalte in unterschiedlichen Medien auf verschiedenerlei Art und Weise thematisiert werden, keineswegs fremd (z.B. im "Boulevard" anders als in den sog. "Qualitätsmedien"). Ebenso verändert sich die Berichterstattung über ein Thema oftmals über die Zeit hinweg: Es werden neue Perspektiven eingenommen, ExpertInnen kommen zu Wort, Gegenpositionen werden aufgegriffen usw. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit exemplarischen Studien einer interpretativen Soziologie medialer Berichterstattung und erarbeiten ein basales methodisches Wissen, das die Studierenden im zweiten Teil dazu befähigt, eigene kleine Forschungsprojekte in Kleingruppen durchzuführen. Die übergeordnete Zielsetzung des Seminars besteht darin, den soziologischen Blick und die analytische Befremdung einzuüben und Erfahrungen im Umgang mit den Methoden qualitativer Sozialforschung zu sammeln.
|
|
Menschliche Interaktionen mit nichtmenschlichen Tieren -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Soziologie entdeckt die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren als Forschungsgegenstand. Wir interagieren mit Tieren in der Arbeit, im Alltag, in der Freizeit. Wir konstruieren sie beispielsweise als Nutztiere, Arbeitstiere, Heimtiere, Wildtiere, Versuchstiere oder Schädlinge. Wir kommunizieren mit ihnen, wir blicken ihnen in die Augen, wir handeln mit ihnen oder beziehen unser Handeln auf sie. Das Hauptseminar stellt diese Interaktionen in den Mittelpunkt. Was wissen wir über diese Interaktionen? Wir diskutieren standardisierte und qualitative empirische Studien, die die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren erforschen.
- Empfohlene Literatur:
- Kompatscher-Gufler, G., R. Spannring und K. Schachinger (2017). Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Stuttgart: UTB. Kap. 3.1.
|
|
Narrative Analysen -
- Dozent/in:
- Stefan Bernhard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.2.2022, 18.2.2022, 24.2.2022, 25.2.2022, 8:30 - 16:00, 05.052
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- In der qualitativen Sozialforschung findet sich ein breites Spektrum von narrativen Analyseansätzen, die mit je mit eigenen Vorannahmen, Datenmaterialien und Auswertungsmethoden arbeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit gehen Narrationsanalysen stets davon aus, dass wesentliche Teile der sozialen Welt narrativ konstituiert und vermittelt sind. Diese anwendungsorientierte Veranstaltung stellt zentrale Ansätze der Narrationsanalyse vor und übt sie anhand von Beispielauswertungen ein. Die Studierenden a) arbeiten sich in Grundgedanken zur narrativen Konstruktion von Wirklichkeit ein, b) lernen verschiedene Auswertungsansätze kennen (insb. Biografieforschung, narrative Positionierungsanalyse, strukturale Narrationsanalyse und Visual Narrative Analysis) und c) wenden das Erlernte auf Texte und Bilder an.
|
|
Studieren(de) in Zeiten von Corona -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 18.10.2021, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Wie so vieles hat sich im Zuge der Coronakrise auch das Studieren massiv gewandelt. Statt in Seminarräumen interagieren Student/innen online, haben nach drei Semestern teilweise noch nie ihre Kommiliton/innen oder überhaupt die Universität außerhalb digitaler Kacheln gesehen. Wer entscheidet sich unter solchen Umständen für ein Studium? Wie nehmen Studierende überhaupt das Studium unter digitalen Bedingungen wahr? Und wie unterscheidet sich der erste „Corona-Jahrgang“ von den früheren Semestern?
Das Seminar ist als quantitatives Forschungsseminar für Bachelor-Studierende konzipiert. Ziel ist es, einen quantitativen Fachartikel zu verfassen. Entsprechend gilt es, eine eigene Forschungsfrage zum Thema zu entwickeln, sich thematisch und theoretisch gezielt einzuarbeiten, passende Hypothesen abzuleiten und diese quantitativ zu überprüfen. Als Datengrundlage dient die „Befragung von Studienanfänger/innen am Institut für Soziologie 2009-2021“. Vorkenntnisse in Statistik und SPSS oder Stata sind wichtige Voraussetzungen zur Teilnahme am Seminar!
|
|
Zeichnerisch Beobachten – Visuelle Methoden in der Soziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annerose Böhrer, Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 14.2.2022, 10:00 - 16:00, 00.4 PSG
Zusätzlich gibt es einen Präsenztermin am 14.2.21 von 10-16 Uhr, im 00.4 PSG
ab 29.10.2021
- Inhalt:
- „Before drawing and writing were separated they were conjoined.“
(Lynda Barry)Im Seminar „Zeichnerisch Beobachten“ beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten der Soziologie, wissenschaftliche Beobachtung und Erkenntnis nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern, Zeichnungen und Illustrationen zu (v)erfassen. Das Seminar gliedert sich in mehrere Arbeitsblöcke: 1) Im ersten Teil lesen und diskutieren wir verschiedene Beispiele aus der soziologischen/ethnografischen Forschung, in denen Zeichnungen und Illustrationen zur Anwendung kommen (sowohl in der Datenerhebung als auch in der Darstellung der Forschungsergebnisse). Gegenstand unserer Auseinandersetzung sind dabei folgende Fragen: Welche Rolle können Bilder im wissenschaftlichen Text spielen? In welchem Verhältnis stehen Beobachtung, Bild und Text(-produktion)? Wer erzeugt die Bilder wann (Forschende nach dem Feldaufenthalt, die Beobachteten unabhängig von der Beobachtung, Forschende und Beobachtete gemeinsam während des Feldaufenthalts)? Was sehen wir im Bild und was fällt weg? Wie steht es mit der Ethik der Repräsentation? Welche Möglichkeiten, Chancen und auch Schwierigkeiten zeigen sich? Welche Arten von Visualisierung kommen dafür in Frage? 2) Im zweiten Teil werden wir uns praktisch an das visuelle Arbeiten herantasten und ethnografische Beobachtungsprotokolle von Alltagsituationen in Bild und Text produzieren. Ziel dabei ist es, ganz individuell auszuloten, welche Techniken der Visualisierung sich eignen, um die eigenen Beobachtungen zu protokollieren und zu ordnen oder auch zu analysieren. Die entstandenen Bilder werden im Laufe des Semesters gemeinsam mit einer professionellen Illustratorin diskutiert und interpretiert. 3) Am Ende des Semesters gilt es aus den eigenen Versuchen und Beobachtungen eine Auswahl zu treffen und ein soziologisches Essay mit Bild und Text zu erstellen und die eigene Arbeit zu reflektieren. Das Seminar ist hybrid angelegt, d.h. es wird aus asynchronen Lerneinheiten, Zoom- und Präsenz-Sitzungen zusammengesetzt: In den asynchronen Phasen erarbeiten sich die Studierenden systematisch und unter Anleitung theoretisch-methodisches Hintergrundwissen, das in synchronen Sitzungen in der Seminargruppe diskutiert und bei Bedarf in individuellen Sprechstunden mit den Dozentinnen besprochen wird. Am Ende des Semesters steht eine gemeinsame kleine „Konferenz“ (Blocktermin, nach Möglichkeit in Präsenz), in der die Entwürfe der Seminararbeiten vorgestellt werden sollen. Aktive Teilnahme (auch an den Zoom-Sitzungen) ist Voraussetzung für den Scheinerwerb. Zeichentalent ist nicht erforderlich, nur Lust am Forschen und Experimentieren.
|
SozS (Statistische Analyseverfahren)
|
Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 17.2.2022, 10:00 - 12:00, Großer Hörsaal - Hörsäle Medizin, Kleiner Hörsaal - Hörsäle Medizin
21.4.2022, 10:00 - 12:00, Audimax
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die deskriptive Statistik ein.
Prüfungsart: Klausur (60 Min.)
- Empfohlene Literatur:
- Benninghaus, Hans (1998). Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik. 8. Aufl. Stuttgart: Teubner
|
SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
|
Arbeit global -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar soll nach Möglichkeit in Präsenz stattfinden.
- Inhalt:
- Soziologische Theorien zum Thema Arbeit sind stark vom Blick auf männliche Lohnarbeit in westlichen industrialisierten Gesellschaften geprägt. Das Seminar will diesen eingeschränkten Blick öffnen und die Vielfalt bezahlter wie unbezahlter, vertraglich geregelter wie informeller, freier wie unfreier Arbeitsformen diskutieren, die historisch wie aktuell weltweit existieren.
Im Seminar befassen wir uns zunächst mit der grundlegenden Frage: Was ist eigentlich Arbeit? Anschließend betrachten wir unterschiedliche Formen von Arbeit, z.B. kapitalistische Lohnarbeit, Sklavenarbeit, informelle Arbeit, Care-Arbeit. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diskussion von Arbeitsverhältnissen im globalen Süden, die auch Ergebnis der Kolonialgeschichte sind. Erkenntnisziel des Seminars ist es, den Blick für den engen Zusammenhang zwischen bestimmten Arbeitsformen bzw. Modi gesellschaftlicher Arbeitsteilung und den Strukturen geschlechtsspezifischer sowie internationaler Ungleichheit zu schärfen. Abschließend sollen Wege zu gerechteren Arbeits- und Lebensbedingungen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: Burchardt, H.-J./Peters, S./Weinmann, N. (Hg.) (2013): Arbeit in globaler Perspektive. Facetten informeller Beschäftigung, Frankfurt a.M./New York: Campus
Fischer, K./Grandner, M.(Hg.) (2019): Globale Ungleichheit. Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch, Wien: Mandelbaum
Van der Linden, M. (2017): Workers of the World. Eine Globalgeschichte der Arbeit, Frankfurt a.M./New York : Campus
|
|
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Amelie Tihlarik
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Einzeltermin am 1.2.2022, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb:
Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.
Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.
Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.
Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.
|
|
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermine am 1.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
5.4.2022, 11:00 - 13:00, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
|
|
Jugendbilder - Altersbilder. Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel -
- Dozent/in:
- Irmgard Steckdaub-Muller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 16.2.2022, 8:30 - 9:30, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Kollektive Deutungsmuster und individuelle Vorstellungen von ‚den Alten‘ und ‚der Jugend‘ gibt es in allen Gesellschaften und dass sie häufig aus (negativen) Stereotypen bestehen, lässt sich bereits in der Antike nachweisen. Wie wirkmächtig solche Alters- und Jugendbilder sind, zeigen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um die Corona Pandemie, sowie dem Klima- und Umweltschutz, in denen sie zentrale Bezugskategorien darstellen und von der Diagnose des ‚Generationenkonflikts‘ und Aufrufen zur intergenerationellen Solidarität und Verantwortung geprägt sind.
Im Seminar befassen wir uns mit Alters- und Jugendbildern als Erscheinungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und fragen nach ihrer Entstehung und Funktion. Anhand von Text- und Bildmaterial analysieren wir die Bedeutungsinhalte und Diskurse, die z.B. die Darstellung des Verhältnisses der Generationen prägen. Den theoretischen Rahmen für diese Dokument- und Diskursanalysen bieten die Rezeption und Diskussion von soziologischen Theorien u.a. zu Konzepten wie der ‚Generation‘ und ‚Ageism‘, sowie von empirischen Befunden aus der Alters- und Jugendforschung. Ein Ziel des Seminars ist auch das Gespräch über Voraussetzungen und Einstellungen, die den intergenerationellen Dialog fördern können.
|
|
Postkoloniale Theorien und Identitäten -
- Dozent/in:
- Joanna Katharina Kiefer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 27.10.2021
- Inhalt:
- Postkoloniale Theorien thematisieren die gegenwärtigen Effekte kolonialer Denkweisen und Imaginationen, analysieren und dekonstruieren diese.
Im Seminar nähern wir uns den Postkolonialen Theorien zunächst über die Lektüre von Texten der sogenannten HauptvertreterInnen, insbesondere E.W. Said, G.Ch. Spivak und H.K. Bhabba. In einem nächsten Schritt werden wir uns dann vertieft mit Theorien postkolonialer Identitäten auseinanderzusetzen. Neben der intensiven Textarbeit und kritischen Diskussion der Ansätze, soll dabei auch immer die Frage nach der soziologischen Relevanz erörtert werden.
Für den Scheinerwerb ist eine regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters erforderlich. Das Seminar beginnt am 27. Oktober und findet in Präsenz statt (3G-Regel). Die Literatur und weitere Arbeitsmaterialien werden über StudOn bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische
Einführung. Transcript, Bielefeld 2020.
Ina Kerner: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Junius, Hamburg 2012.
|
|
Rassismus in der Geschichte der Moderne -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Gesellschaftliche Aktualität und Brisanz des Rassismus sind in jüngster Zeit wieder besonders deutlich ins allgemeine Bewusstsein getreten. Die Gesellschaftsgeschichte der Moderne ist von ihren Anfängen an bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eng verbunden mit dem sozialen Phänomen des Rassismus. In diesem Seminar wird der Rassismus in einer historischen, aktuellen und systematischen Perspektive näher untersucht. Es werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus mit ihren gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen sowie sozialen Auswirkungen und mit den ihnen zugrundeliegenden Menschen- und Weltbildern behandelt. Dabei geht es auch um den historischen und aktuellen Kampf gegen den Rassismus.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: für einen Teilnahmeschein neben der regelmäßigen Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten Schein zusätzlich eine Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- • Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag.
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam.
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck.
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag.
|
|
Soziale Ungleichheit global -
- Dozent/in:
- Antje Daniel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell im Rahmen von Zoom-Sitzungen statt.
ab 5.11.2021
- Inhalt:
- Soziale Ungleichheit ist ein klassisches Thema der Soziologie. Während soziale Ungleichheiten im nationalen Kontext und in ländervergleichender Perspektive empirisch und theoretisch bearbeitet wurde, gilt es vermehrt die globale Perspektive in den Blick zu nehmen, welche Ungleichheiten im globalen Süden inkludiert. Globale Ungleichheiten, also das Wohlstandsgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden nehmen zu und ebenso sind Ungleichheiten und die Vulnerabilität von marginalisierten und minorisierten Gruppen aufgrund der divergierenden Gesellschaften des globalen Südens in ihrer kontextspezifischen Situiertheit zu verstehen.
Das Seminar will den häufig auf Deutschland oder Europa begrenzten Blick der Ungleichheitsforschung erweitern auf weltweite Zusammenhänge lenken ebenso wie Dimensionen und Dynamiken der Ungleichheit in Afrika exemplarisch vertiefen.
Das Seminar führt in die soziologischen Theorien ein, die der Erfassung und Erklärung globaler Ungleichheit und zum Verständnis von Ungleichheiten in Afrika dienen. Dabei geht es auch um die Relativierung ‚westlicher‘ Analysekonzepte und die Erkenntnis der wechselseitigen Bedingtheit von Lebensverhältnissen im globalen Norden und globalen Süden. Ziel des Seminars ist es einerseits auf theoretischer Ebene globale Ungleichheiten zu verstehen, welches eine historische, intersektionale und postkoloniale Perspektive inkludiert. Andererseits werden spezifische Ungleichheitsdynamiken in afrikanischen Kontexten beleuchtet, welche sich beispielsweise entlang von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Stadt-Land-Differenzen oder aufgrund von Umweltkatastrophen oder gewaltvollen Konflikten entstehen. Grundlegende Kenntnisse über Konzepte der Sozialstrukturanalyse (wie sie z.B. in der Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ sowie im Basiskurs Vergleichende Gesellschaftsanalyse vermittelt werden) sind sinnvoll für den Besuch des Seminars, aber keine unbedingte Voraussetzung.
|
SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
|
Basisseminar: Bildung und Lebenslauf -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 1.2.2022, 12:00 - 13:15, 05.054
- Inhalt:
- Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an StudienanfängerInnen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Theorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen, geschlechtersoziologische Fragestellungen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.
Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten:
Lektüre und Vorbereitung der Texte, Referat, Klausur Die erste Sitzung findet am Dienstag, den 19.10.2021 statt.
|
|
Biografie und Selbstoptimierung -
- Dozent/in:
- Sarah Pritz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 05.052
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Schöner, fitter, produktiver? Glücklicher, gesünder, erfolgreicher? … Das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen, scheint gegenwärtig nicht nur im Mittelpunkt zahlreicher kultureller Anrufungen und gesellschaftlicher Anforderungen zu stehen, sondern auch einen wesentlichen Bezugspunkt subjektiver Handlungsorientierungen und Sinnwelten zu bilden. Die Reihe sogenannter Selbstoptimierungspraktiken ist lang und reicht von mehr oder weniger alltäglichen Formen des Körper- und Gesundheitshandelns über den Konsum leistungssteigernder Substanzen, Tipps und Techniken zum besseren Selbstmanagement, Ratgeberliteratur und Technologien der Selbstvermessung bis hin zu Visionen eines technisch verbesserten Menschen.
Was jedoch soziologisch konkret unter Selbstoptimierung verstanden werden kann, welche individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen sie hat und welche aufschließende Kraft der Analyse derartiger Phänomene für das Verständnis der spätmodernen Kultur insgesamt zukommt, wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert: Stellt Selbstoptimierung tatsächlich ein zentrales Kennzeichen der Signatur unserer Zeit dar? Wie lässt sich das hochambivalente Zusammenspiel von Freiheit und Zwang im Zusammenhang mit Selbstoptimierungspraktiken begreifen? In welchem Verhältnis steht Selbstoptimierung zu älteren Vorstellungen der individuellen Vervollkommnung (z. B. Bildung)? Ist Selbstoptimierung überhaupt etwas historisch Neues? Was ist Selbstoptimierung und was nicht mehr (oder noch nicht)?
Derartige Fragen werden im Mittelpunkt des Seminars stehen. Wir werden uns zunächst eingehend mit Selbstoptimierung als Begriff und verschiedenen theoretischen Perspektivierungen beschäftigen, ehe wir ausgewählte Selbstoptimierungspraktiken in den Blick nehmen (etwa im Bereich Geschlecht oder Lebenslauf). Schließlich – und zentral - wollen wir auch nach den Kehrseiten der Selbstoptimierung fragen und mögliche Veränderungen des Optimierungsstrebens unter dem Eindruck von Klimawandel, Corona-Pandemie und anderen Bedrohungen diskutieren.ACHTUNG: Die erste Sitzung findet am 26. Oktober 2021 statt.
|
|
Jugendbilder - Altersbilder. Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel -
- Dozent/in:
- Irmgard Steckdaub-Muller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 16.2.2022, 8:30 - 9:30, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Kollektive Deutungsmuster und individuelle Vorstellungen von ‚den Alten‘ und ‚der Jugend‘ gibt es in allen Gesellschaften und dass sie häufig aus (negativen) Stereotypen bestehen, lässt sich bereits in der Antike nachweisen. Wie wirkmächtig solche Alters- und Jugendbilder sind, zeigen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um die Corona Pandemie, sowie dem Klima- und Umweltschutz, in denen sie zentrale Bezugskategorien darstellen und von der Diagnose des ‚Generationenkonflikts‘ und Aufrufen zur intergenerationellen Solidarität und Verantwortung geprägt sind.
Im Seminar befassen wir uns mit Alters- und Jugendbildern als Erscheinungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und fragen nach ihrer Entstehung und Funktion. Anhand von Text- und Bildmaterial analysieren wir die Bedeutungsinhalte und Diskurse, die z.B. die Darstellung des Verhältnisses der Generationen prägen. Den theoretischen Rahmen für diese Dokument- und Diskursanalysen bieten die Rezeption und Diskussion von soziologischen Theorien u.a. zu Konzepten wie der ‚Generation‘ und ‚Ageism‘, sowie von empirischen Befunden aus der Alters- und Jugendforschung. Ein Ziel des Seminars ist auch das Gespräch über Voraussetzungen und Einstellungen, die den intergenerationellen Dialog fördern können.
|
|
Narrative Analysen -
- Dozent/in:
- Stefan Bernhard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.2.2022, 18.2.2022, 24.2.2022, 25.2.2022, 8:30 - 16:00, 05.052
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- In der qualitativen Sozialforschung findet sich ein breites Spektrum von narrativen Analyseansätzen, die mit je mit eigenen Vorannahmen, Datenmaterialien und Auswertungsmethoden arbeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit gehen Narrationsanalysen stets davon aus, dass wesentliche Teile der sozialen Welt narrativ konstituiert und vermittelt sind. Diese anwendungsorientierte Veranstaltung stellt zentrale Ansätze der Narrationsanalyse vor und übt sie anhand von Beispielauswertungen ein. Die Studierenden a) arbeiten sich in Grundgedanken zur narrativen Konstruktion von Wirklichkeit ein, b) lernen verschiedene Auswertungsansätze kennen (insb. Biografieforschung, narrative Positionierungsanalyse, strukturale Narrationsanalyse und Visual Narrative Analysis) und c) wenden das Erlernte auf Texte und Bilder an.
|
SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
|
Radiation Protection: A Global Challenge with a Rich History -
- Dozent/in:
- Maria Rentetzi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Radiation Protection focuses on one of the major global challenges today—how to protect humans and the environment from ionized radiation—from a historical point of view. The course explores the kind of organizational structures, material resources, knowledge systems, and diplomatic practices that allowed the social and political shaping of the field. Focusing mainly on the period before World War II, historians have highlighted scientists' struggles (a) to define the appropriate unit of radiation; (b) to invent suitable measurement devices; (c) to detect and to agree on the effects of radiation on biological systems; and (d) to identify the acceptable risk of radiation exposure. The scientific controversies that emerged in these processes reveal the powerful role of those scientific institutions responsible for standards for radiation safety. In addition, the development of radium therapy in the US during this early period draws attention to the role of the radium industry and market in shaping notions of health and orthodox medical practices. After the World War II the mass quantities and new types of radiation and radioactive materials as well as nuclear medical technologies, forced new approaches in the field and created opportunities for the international regulation of radiation risks. Undoubtedly, the international regulatory system that took shape at the end of the 1950s was a result of the geopolitical division of the Cold War. The course will explore this rich history in detail bringing front and center social and gender issues. At the same time, it will question the role of international organizations in regulating radiation today. It is a highly interdisciplinary course bringing perspectives from History of Science, Technology and Medicine, Science and Technology Studies, and Gender Science Studies. It is open to students from all faculties and across the university. Students are expected to read very closely the assignments, participate in the discussions, and produce a short research paper or multimedia project at the end of the seminar. The option of a take home exam is also possible.
|
|
Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Larissa Pfaller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte; mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters; für den benoteten Schein schriftliche Leistungen im Umfang von 10-15 Seiten.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in die Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Das Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und zentrale Kompetenzen eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Adloff, Frank, Sebastian M. Büttner, Stephan Moebius, und Rainer Schützeichel, Hrsg. 2014. Kultursoziologie. Klassische Texte - aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019a. Handbuch Kultursoziologie: Band 1: Begriffe – Kontexte – Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019b. Handbuch Kultursoziologie Band 2: Theorien – Methoden – Felder. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan. 2020. Kultursoziologie. Bielefeld: transcript Verlag. [online zugänglich]
|
|
Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte zu ausgewählten Themen); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistung im Umfang von 10-15 S.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und Kompetenzen wie beispielsweise Exzerpieren und Recherche eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Adloff, Frank, Sebastian Büttner, Stephan Moebius, Stephan & Rainer Schützeichel (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus.
|
|
Eine neue Protestkultur? Transformationen der Politischen Kultur -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahren sind Proteste und Protestbewegungen deutlicher in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Man denke hier etwa an die Occupy Wall-Street-Proteste zur Zeit der Finanzkrise, die PEGIDA-Bewegung und deren unzählige regionale Ableger, die Gelbwesten-Proteste in Frankreich, aber auch an die Fridays-for-Future-Bewegung, Extinction Rebellion oder jüngst die Anti-Hygiene-Demos und die Querdenken-Bewegung – um nur einige markante Beispiele zu nennen.
Es handelt sich hier selbstverständlich um sehr unterschiedliche Bewegungen mit sehr unterschiedlichen Anliegen, Zielen und Protestpraktiken. Dennoch wird angesichts der Vielzahl an Protestbewegungen und vor allem auch aufgrund der Verschärfung des Protestpotenzials von einer zunehmenden Polarisierung der Öffentlichkeit und einer Veränderung der Spielregeln politischer Auseinandersetzungen gesprochen. Angesichts der aktuellen Zuspitzung politischer Proteste und Konflikte gerade auch in etablierten Demokratien wird in den Sozialwissenschaften eine fundamentale Veränderung der politischen Kultur demokratischer Gesellschaften diskutiert. Es ist die Rede von einer „neuen Gereiztheit“ (Pörksen) und einer neuen „Politik der Gefühle“ (Davies), die nicht zuletzt auch durch neue Medien und veränderte Spielregeln der politischen Kommunikation angeheizt werden. Wir werden uns in diesem Hauptseminar intensiver mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen und einige der genannten Aspekte anhand von ausgewählten Fallbeispielen weiter vertiefen. Im Zentrum des Seminars steht das Konzept „politische Kultur“. Aus dieser Perspektive werden wir der Frage nachgehen, ob wir aktuell tatsächlich eine größere Transformation des Politischen erleben – und wenn ja, welche gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Faktoren diese Veränderung antreiben. Die Inhalte des Seminars werden wesentlich von den Interessen der Teilnehmenden bestimmt werden. Das heißt: es gibt zu Beginn keinen festen Seminarplan und keine festgefügte Leseliste, die es im Laufe des Semesters abzuarbeiten gilt. Dies heißt aber auch, dass eine hohe Eigenmotivation und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zur Teamarbeit vorausgesetzt werden. Das Seminar findet unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften in Präsenz statt. Details zum Seminarprogramm und zu den Leistungsanforderungen werden in der ersten Sitzung erläutert.
|
|
Interpretative Medienanalyse -
- Dozent/in:
- Alexander Antony
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.055
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Die journalistische Berichterstattung stellt eine zentrale Form gesellschaftlicher Wissensproduktion dar. In der "natürlichen Einstellung" des Alltagslebens (Schütz) rezipieren wir massenmedial verbreitete Inhalte oftmals, ohne uns groß Gedanken über deren Richtigkeit, Selektivität und die Art und Weise, wie Informationen im Detail dargestellt werden, zu machen. Gleichwohl ist uns der Gedanke, dass ,gleiche' Inhalte in unterschiedlichen Medien auf verschiedenerlei Art und Weise thematisiert werden, keineswegs fremd (z.B. im "Boulevard" anders als in den sog. "Qualitätsmedien"). Ebenso verändert sich die Berichterstattung über ein Thema oftmals über die Zeit hinweg: Es werden neue Perspektiven eingenommen, ExpertInnen kommen zu Wort, Gegenpositionen werden aufgegriffen usw. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit exemplarischen Studien einer interpretativen Soziologie medialer Berichterstattung und erarbeiten ein basales methodisches Wissen, das die Studierenden im zweiten Teil dazu befähigt, eigene kleine Forschungsprojekte in Kleingruppen durchzuführen. Die übergeordnete Zielsetzung des Seminars besteht darin, den soziologischen Blick und die analytische Befremdung einzuüben und Erfahrungen im Umgang mit den Methoden qualitativer Sozialforschung zu sammeln.
|
|
Menschliche Interaktionen mit nichtmenschlichen Tieren -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Soziologie entdeckt die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren als Forschungsgegenstand. Wir interagieren mit Tieren in der Arbeit, im Alltag, in der Freizeit. Wir konstruieren sie beispielsweise als Nutztiere, Arbeitstiere, Heimtiere, Wildtiere, Versuchstiere oder Schädlinge. Wir kommunizieren mit ihnen, wir blicken ihnen in die Augen, wir handeln mit ihnen oder beziehen unser Handeln auf sie. Das Hauptseminar stellt diese Interaktionen in den Mittelpunkt. Was wissen wir über diese Interaktionen? Wir diskutieren standardisierte und qualitative empirische Studien, die die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren erforschen.
- Empfohlene Literatur:
- Kompatscher-Gufler, G., R. Spannring und K. Schachinger (2017). Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Stuttgart: UTB. Kap. 3.1.
|
|
Rassismus in der Geschichte der Moderne -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Gesellschaftliche Aktualität und Brisanz des Rassismus sind in jüngster Zeit wieder besonders deutlich ins allgemeine Bewusstsein getreten. Die Gesellschaftsgeschichte der Moderne ist von ihren Anfängen an bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eng verbunden mit dem sozialen Phänomen des Rassismus. In diesem Seminar wird der Rassismus in einer historischen, aktuellen und systematischen Perspektive näher untersucht. Es werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus mit ihren gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen sowie sozialen Auswirkungen und mit den ihnen zugrundeliegenden Menschen- und Weltbildern behandelt. Dabei geht es auch um den historischen und aktuellen Kampf gegen den Rassismus.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: für einen Teilnahmeschein neben der regelmäßigen Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten Schein zusätzlich eine Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- • Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag.
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam.
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck.
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag.
|
|
Soziale Ungleichheit global -
- Dozent/in:
- Antje Daniel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell im Rahmen von Zoom-Sitzungen statt.
ab 5.11.2021
- Inhalt:
- Soziale Ungleichheit ist ein klassisches Thema der Soziologie. Während soziale Ungleichheiten im nationalen Kontext und in ländervergleichender Perspektive empirisch und theoretisch bearbeitet wurde, gilt es vermehrt die globale Perspektive in den Blick zu nehmen, welche Ungleichheiten im globalen Süden inkludiert. Globale Ungleichheiten, also das Wohlstandsgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden nehmen zu und ebenso sind Ungleichheiten und die Vulnerabilität von marginalisierten und minorisierten Gruppen aufgrund der divergierenden Gesellschaften des globalen Südens in ihrer kontextspezifischen Situiertheit zu verstehen.
Das Seminar will den häufig auf Deutschland oder Europa begrenzten Blick der Ungleichheitsforschung erweitern auf weltweite Zusammenhänge lenken ebenso wie Dimensionen und Dynamiken der Ungleichheit in Afrika exemplarisch vertiefen.
Das Seminar führt in die soziologischen Theorien ein, die der Erfassung und Erklärung globaler Ungleichheit und zum Verständnis von Ungleichheiten in Afrika dienen. Dabei geht es auch um die Relativierung ‚westlicher‘ Analysekonzepte und die Erkenntnis der wechselseitigen Bedingtheit von Lebensverhältnissen im globalen Norden und globalen Süden. Ziel des Seminars ist es einerseits auf theoretischer Ebene globale Ungleichheiten zu verstehen, welches eine historische, intersektionale und postkoloniale Perspektive inkludiert. Andererseits werden spezifische Ungleichheitsdynamiken in afrikanischen Kontexten beleuchtet, welche sich beispielsweise entlang von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Stadt-Land-Differenzen oder aufgrund von Umweltkatastrophen oder gewaltvollen Konflikten entstehen. Grundlegende Kenntnisse über Konzepte der Sozialstrukturanalyse (wie sie z.B. in der Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ sowie im Basiskurs Vergleichende Gesellschaftsanalyse vermittelt werden) sind sinnvoll für den Besuch des Seminars, aber keine unbedingte Voraussetzung.
|
SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
|
Arbeit global -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar soll nach Möglichkeit in Präsenz stattfinden.
- Inhalt:
- Soziologische Theorien zum Thema Arbeit sind stark vom Blick auf männliche Lohnarbeit in westlichen industrialisierten Gesellschaften geprägt. Das Seminar will diesen eingeschränkten Blick öffnen und die Vielfalt bezahlter wie unbezahlter, vertraglich geregelter wie informeller, freier wie unfreier Arbeitsformen diskutieren, die historisch wie aktuell weltweit existieren.
Im Seminar befassen wir uns zunächst mit der grundlegenden Frage: Was ist eigentlich Arbeit? Anschließend betrachten wir unterschiedliche Formen von Arbeit, z.B. kapitalistische Lohnarbeit, Sklavenarbeit, informelle Arbeit, Care-Arbeit. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diskussion von Arbeitsverhältnissen im globalen Süden, die auch Ergebnis der Kolonialgeschichte sind. Erkenntnisziel des Seminars ist es, den Blick für den engen Zusammenhang zwischen bestimmten Arbeitsformen bzw. Modi gesellschaftlicher Arbeitsteilung und den Strukturen geschlechtsspezifischer sowie internationaler Ungleichheit zu schärfen. Abschließend sollen Wege zu gerechteren Arbeits- und Lebensbedingungen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: Burchardt, H.-J./Peters, S./Weinmann, N. (Hg.) (2013): Arbeit in globaler Perspektive. Facetten informeller Beschäftigung, Frankfurt a.M./New York: Campus
Fischer, K./Grandner, M.(Hg.) (2019): Globale Ungleichheit. Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch, Wien: Mandelbaum
Van der Linden, M. (2017): Workers of the World. Eine Globalgeschichte der Arbeit, Frankfurt a.M./New York : Campus
|
|
Biografie und Selbstoptimierung -
- Dozent/in:
- Sarah Pritz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 05.052
ab 26.10.2021
- Inhalt:
- Schöner, fitter, produktiver? Glücklicher, gesünder, erfolgreicher? … Das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen, scheint gegenwärtig nicht nur im Mittelpunkt zahlreicher kultureller Anrufungen und gesellschaftlicher Anforderungen zu stehen, sondern auch einen wesentlichen Bezugspunkt subjektiver Handlungsorientierungen und Sinnwelten zu bilden. Die Reihe sogenannter Selbstoptimierungspraktiken ist lang und reicht von mehr oder weniger alltäglichen Formen des Körper- und Gesundheitshandelns über den Konsum leistungssteigernder Substanzen, Tipps und Techniken zum besseren Selbstmanagement, Ratgeberliteratur und Technologien der Selbstvermessung bis hin zu Visionen eines technisch verbesserten Menschen.
Was jedoch soziologisch konkret unter Selbstoptimierung verstanden werden kann, welche individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen sie hat und welche aufschließende Kraft der Analyse derartiger Phänomene für das Verständnis der spätmodernen Kultur insgesamt zukommt, wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert: Stellt Selbstoptimierung tatsächlich ein zentrales Kennzeichen der Signatur unserer Zeit dar? Wie lässt sich das hochambivalente Zusammenspiel von Freiheit und Zwang im Zusammenhang mit Selbstoptimierungspraktiken begreifen? In welchem Verhältnis steht Selbstoptimierung zu älteren Vorstellungen der individuellen Vervollkommnung (z. B. Bildung)? Ist Selbstoptimierung überhaupt etwas historisch Neues? Was ist Selbstoptimierung und was nicht mehr (oder noch nicht)?
Derartige Fragen werden im Mittelpunkt des Seminars stehen. Wir werden uns zunächst eingehend mit Selbstoptimierung als Begriff und verschiedenen theoretischen Perspektivierungen beschäftigen, ehe wir ausgewählte Selbstoptimierungspraktiken in den Blick nehmen (etwa im Bereich Geschlecht oder Lebenslauf). Schließlich – und zentral - wollen wir auch nach den Kehrseiten der Selbstoptimierung fragen und mögliche Veränderungen des Optimierungsstrebens unter dem Eindruck von Klimawandel, Corona-Pandemie und anderen Bedrohungen diskutieren.ACHTUNG: Die erste Sitzung findet am 26. Oktober 2021 statt.
|
|
Soziologie der Managementpraxis von Tech-Unternehmen -
- Dozent/in:
- Alexander Ziegler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 20.11.2021, 17.2.2022, 18.2.2022, 9:15 - 18:00, 1124
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 1124
- Inhalt:
- Mit ihren Strategien der Disruption haben Tech-Unternehmen wie Amazon, Google und Zalando die Funktionsweise etablierter Märkte radikal Infrage gestellt. Wenn man ihren Protagonisten Glauben schenken mag, gilt dies ebenfalls für die Domäne des Managements von Unternehmen. Beim Aufbau ihrer Unternehmen machten sie die Erfahrung, dass etablierte Managementmethoden angesichts des dynamisch sich wandelnden Marktumfelds im "Informationszeitalter" (Hastings) nicht mehr greifen. Aufbauend auf die Erkenntnisse der Managementsoziologie widmet sich das Seminar in historisch-kritischer Auseinandersetzung mit ausgewählten Schriften u.a. von Peter Drucker, Andy Grove, Ben Horowitz, Eric Ries und Reed Hastings den Managementmethoden in den Tech-Unternehmen und sucht das Neue ihrer Konzepte und Praktiken zu ergründen.
|
|
Umbrüche im digitalen Kapitalismus -
- Dozent/in:
- Tobias Kämpf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2021, 9:15 - 18:00, 05.052
17.2.2022, 18.2.2022, 9:15 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.054
- Inhalt:
- Im Zuge der "digitalen Transformation" verändert sich die moderne Gesellschaft derzeit rasant. Auf der einen Seiten erleben wir in der Wirtschaft disruptive Veränderungen, völlig neue Geschäftsmodelle und den Aufstieg der Tech-Unternehmen. Auf der anderen Seite wissen wir - spätestens seit der Corona-Pandemie - dass die "Digitalisierung" mit dem Internet auch die Lebenswelt der Menschen immer weiter durchdringt. Im Sinne einer Forschungswerkstatt wollen wir diesem gesellschaftlichen Wandel aus sozialwissenschaftlicher Perspektive auf die Spur kommen. Unser Ausgangsmaterial sind aktuelle Zeitdiagnosen zur "digitalen Gesellschaft". Das Themenspektrum reicht von der Frage, ob Algorithmen den Menschen ersetzen können über die "Zukunft von Arbeit" und den neuen Möglichkeiten digitaler Überwachung und "Big Data" bis hin zu neuen gesellschaftlichen Utopien und den Folgen für Demokratie und Politik. Zur Erschließung dieser Themen nutzen wir verschiedene Textsorten und verwenden sowohl literarische und populärwissenschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Texte.
|
Soziologie MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
|
What is Science Diplomacy? Inputs from History of Science, International Relations and New Diplomatic History -
- Dozent/in:
- Maria Rentetzi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
22.10.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
23.10.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
26.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
12.11.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Block MA Joint Seminar:
Maria Rentetzi, Friedrich Alexander University Erlangen-Nürnberg, Email: maria.rentetzi@fau.de
Rasmus Gjedssø Bertelsen, The Arctic University of Norway, Email: rasmus.bertelsen@uit.no
Alexandros-Andreas Kyrtsis, National and Kapodistrian University of Athens, Email: akyrtsis@pspa.uoa.gr
- Inhalt:
- Science and technology stand at the heart of international affairs. Although international collaborations for scientists have long been a constitutive and natural part of their work, even in periods of intense political upheavals, to diplomats and policy makers the institutional link between science and diplomacy has been fairly new. Science diplomacy has indeed evolved to become a catchy term of increasing importance that has caught the attention of both scientists and politicians at the highest level. On 15 July 2008 Alan I. Leshner, Chief Executive Officer of the AAAS, announced the Center for Science Diplomacy during a Congressional testimony on international science cooperation. At the time, the AAAS envisioned science as a diplomatic tool that ought to contribute to foreign policy. A year later the AAAS joined forces with the Royal Society of Science to organize a two-day meeting on “New frontiers in science diplomacy,” regarded since as the foundation of science diplomacy. Sharing the traditional interpretation that science is universal, i.e., both transnational and above politics, attendees agreed that science has an important role to play in international affairs. In a subsequent publication science diplomacy was described through three types of activities: 1. science informs issues of diplomatic concern (science in diplomacy); 2. diplomacy facilitates international scientific cooperation (diplomacy for science) and 3. science functions as a last resort diplomatic tool (science for diplomacy). Presenting the conference’s report a year later to the Academy’s General Assembly, David Miliband, the British Foreign Secretary, argued that “We have to think how science and diplomacy can work together. Scientific progress can achieve breakthroughs that diplomacy simply cannot match” (Roy MacLeod. “The Royal Society and the Commonwealth: Old Friendships, New Frontiers” Notes and Records of the Royal Society of London Vol. 64, Supplement 1: The Royal Society and Science in 20th Century, 22-23 April 2010 (20 September 2010), pp. 137-149).
More than ten years later, the recent pandemic, the increasing concerns about climate change, and an unprecedent number of global challenges force us to reexamine and reevaluate our notion of science diplomacy as well as the practices that this notion entails. What is Science Diplomacy will try to tackle the diverse notion of the term. It is intended as an intense dialogue among senior scholars and advanced master students from different disciplines on how science and technology shaped and is shaped by international affairs. We will discuss some of the most recent literature on science diplomacy and involve in our discussions experts with practical experience in the field. The seminar will take part at the FAU in Erlangen as a block seminar taught during the period from October 19 to December 10, 2021. Students are expected to read very closely the assignments, participate in the discussions, and produce a research paper or multimedia project at the end of the seminar
|
|
Reden über Erfahrung. Theorie und Praxis der Biographieforschung -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
Referat und SitzungsmoderationLeistungsnachweis
Hausarbeit
- Inhalt:
- Da jedes Erzählen aus einer Position der Nachträglichkeit heraus erfolgt, kommen unweigerlich Interpretationen ins Spiel, die aus den sich verändernden Perspektiven und Aufmerksamkeiten in der Gegenwart gespeist sind. Wenn es also darum geht, Erzählungen für Forschung nutzbar zu machen, dann stellen sich Fragen nach den komplexen Verweisungszusammenhängen zwischen Erfahrungen, dem Vergegenwärtigen von Erfahrung (also dem Erinnern) und dem Erzählen von Erfahrung (der biographischen Selbstpräsentation).
Im Masterkurs wird es um methodologische und theoretische Positionen sowie Grundsatzfragen von (Auto-)Biographie und Narration gehen. Fragen, mit denen es sich eingehender zu beschäftigen gilt, sind: Was ist überhaupt das Material der Biographieforschung? Welche Funktionen haben (auto-)biographische Selbstpräsentationen? Wie authentisch sind erzählte Lebensgeschichten? Wie lässt sich das gestiegene Interesse an der Selbstthematisierung, ob in Talk-Shows, auf privaten Homepages oder in autobiografischen Veröffentlichungen erklären? Neben diesen grundsätzlichen und theoretischen Diskussionen werden wir uns im Seminar auch mit den methodischen Implikationen einer rekonstruktiven Forschungslogik auseinandersetzen, die mit biographischem Material arbeitet. Prominent ist hier nach wie vor das narrative Interview, welches in der Biographieforschung als Erhebungsmethode dominiert. Hier werden u.a. Fragen der Datenerhebung und Fragen der Forschungsethik zu erörtern sein. Zudem werden wir uns auch mit der Datenauswertung beschäftigen. Dabei steht das konkrete Arbeiten am Textmaterial im Vordergrund: Das Anwenden von Auswertungsschritten und Analysetechniken und das gemeinsame Interpretieren in der Gruppe. Das Seminar wird auch Raum bieten, eigene Forschungsideen und -fragen mit Blick auf anstehende Qualifikations- oder Forschungsarbeiten zu entwickeln und zu diskutieren. Die erste Sitzung findet am Donnerstag, den 21.10.2021 statt.
|
|
Organisation der Kultur -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Der soziologische Kulturbegriff ist sowohl ein Grundbegriff der Soziologie und gleichzeitig weiterhin umkämpft, vor allem was seine Reichweite angeht. Kultur kann deshalb symbolische Orientierungen bezeichnen, Verhaltenserwartungen und institutionalisierte Handlungen/Kommunikationen. Der Organisationsbegriff scheint auf den ersten Blick eindeutiger - hier werden Typen/Formen koordinierten Handelns in den den Blick genommen. Allerdings haben sich auch Organisationstypen pluralisiert und in der organisationstheoretischen Debatte steht insbesondere die Frage nach den Grenzen von Organisationen im Fokus. Es kann allerdings mit 'Organisation der Kultur' auch schlicht diskutiert werden, wie Gesellschaften institutionalisierter Weise mit Kultur und ihren Artefakten umgehen und über welche Schnittstellen die Vermittlung von kulturellen Artefakten funktioniert: Kinos, Plattformen, Theater, Volkshochschulen, Volkstanzvereinen. Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, dass Kulturorganisationen prekäre Organisationen sind, da ihnen nicht die Zuschreibung 'systemrelevant' zuteil geworden ist. Das Seminar will zum Einen das begriffliche Verhältnis von Organisation und Kultur beleuchten und zum anderen sich empirisch erarbeiten, welche Strategien Kulturorganisationen entwickeln, um ihrer gesellschaftlichen Prekarisierung zu begegnen. Damit verbunden ist die Problematisierung, ob Kulturorganisationen aufgrund ihrer besonderen Ausgangssituation (gesellschaftlicher Legitimierungsdruck) selbst 'kreative' Organisationen sind oder schlicht moderne Organisationen mit stark spezialisierten Zwecken sind.
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt. Es wird ausreichenden digitale Unterstützung geben Die Einführungssitzung ist am 18.10.
Anmeldung über meincampus Prüfungsleistung: Hausarbeit
|
(M-IMK) Optional: Integrierter Masterkurs
|
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Teilnahmevoraussetzung sind dann regelmäßige Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen sowie Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit) oder thematischer Essay im Anschluss an eine Seminarsitzung.
Das Seminar findet (nach Möglichkeit) teils in Präsenz, teils als Hybrid- oder auch rein digitale Veranstaltung statt. Die jeweiligen Modi der einzelnen Sitzungen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und richten sich auch nach den jeweiligen Inhalten der einzelnen Seminarsitzungen.
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer Veröffentlichungen und versteht sich auch als Forschungskolloquium, in dem Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften. Es versteht sich daher auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.
|
(MA-T) Soziologische Theorie
|
Soziologische Theorien -
- Dozent/in:
- Larissa Pfaller
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme dringend empfohlen. Lektüre und Vorbereitung der Texte; Gestaltung und Moderation einer Seminarsitzung (Gruppenarbeit); mündliche Prüfung; Hausarbeit
- Inhalt:
- In der soziologischen Theorie begegnet uns eine Vielzahl von unterschiedlichen Traditionen, Ansätzen, Paradigmen und Begriffsinstrumentarien, welche das kulturelle Sein des Menschen, das Soziale oder die Gesellschaft konzeptionell zu fassen suchen. Dabei zeigt sich die Multiperspektivität der Soziologie nicht nur mit Blick auf die einzelnen Ansätze; es werden auch unterschiedliche Vorschläge gemacht, wie diese zu systematisieren und einzuordnen seien. Der Masterkurs bietet einen vertieften Einblick in klassische, aber auch zeitgenössische soziologische Theoriepositionen, die wir gemeinsam erarbeiten und diskutieren. Den jeweiligen Texten nähern wir uns entlang von Leitfragen, die uns sowohl ein vertieftes Verständnis ermöglichen, als auch systematische Vergleichsperspektiven eröffnen.
|
(M-Quant) Modul Quantitative Methoden
(M-Qual) Modul Qualitative Methoden
|
Qualitative Methoden (Übung) -
- Dozent/in:
- Alexander Schmidl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.013
- Inhalt:
- Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um die Übung zum Masterseminar „Qualitative Methoden“. Die Zielsetzung besteht darin, eigene (kleine) Feldforschungsprojekte durchzuführen und das methodische Vorgehen im Rahmen der Lehrveranstaltung kritisch zu diskutieren. Einerseits sollen derart praktische Erfahrungen mit der Produktion und der Analyse von Daten gesammelt werden, andererseits sollen die Studierenden befähigt werden, die getroffenen forschungspraktischen Entscheidungen zu reflektieren und so auch ein Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen qualitativen Forschens entwickeln. Methodisch liegt der Schwerpunkt der Übung auf dem teilnehmenden Beobachten, dem Verfassen von Feldnotizen und dem Kodieren von Datenmaterial (in Anlehnung an die Grounded Theory-Methodologie). Als Gegenstände der Untersuchung kommen verschiedenste (mehr oder weniger alltägliche) soziale Phänomene, wie zum Beispiel sportliche, religiöse oder künstlerische Praktiken oder auch der Einkauf beim Bäcker, in Frage. Deutlich werden soll, dass eine zentrale Kompetenz und Anforderung qualitativen Forschens und soziologischen Wahrnehmens darin besteht, die ‚Naivität‘ des Alltagslebens zu durchbrechen.
|
(MA-FS) Forschungsseminar
|
Forschungsseminar I: Mixed Methods (quantitativ): Freiheit und Sicherheit im Lebenslauf -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicole J. Saam, Katrin Drasch
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10
- Termine:
- Di, 12:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 22.10.2021, 12:00 - 18:00, C 701
23.10.2021, 9:00 - 16:00, C 701
26.11.2021, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
27.11.2021, 9:00 - 16:00, 00.15 PSG
11.2.2022, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
12.2.2022, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
16.2.2022, 10:00 - 12:00, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart.
Regelmäßige aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar sowie in Kleingruppen, Interviewführung, Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Forschungsseminar, das mit dem komplementären qualitativen Forschungsseminar als Mixed Methods-Forschungsseminar angelegt ist, konzentriert sich auf die quantitative Studie zur Beantwortung der Frage, was Sicherheit, Freiheit und Autonomie im Kontext des Alter(n)s bedeuten. Dabei werden Werteabwägungen und Akteurskonstellationen rund um den Heimeinzug und die Heimunterbringung umfassend exploriert. Als Erhebungsinstrument wird ein experimenteller faktorieller Survey (Vignettenstudie) mit Hilfe einer Online-Befragung entwickelt, der im zweiten Teil des Forschungsseminars im Wintersemester erhoben und ausgewertet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Auspurg, K., Hinz, T., Sauer, C. & Liebig, S. (2015). The Factorial Survey as a Method for Measuring Sensitive Issues. In: Engel, U., Jann, B., Lynn, P., Scherpenzeel, A. & Sturgis, P. (Eds.). Improving Survey Methods: Lessons from Recent Research. Routledge, Taylor & Francis Group, p. 137-152. Wikström, E., & Emilsson, U. M. (2014). Autonomy and Control in Everyday Life in Care of Older People in Nursing Homes. In: Journal of Housing for the Elderly, 28(1), 41-62.
|
|
Forschungsseminar II: Mixed Methods (qualitativ): Freiheit und Sicherheit im Lebenslauf -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicole J. Saam, Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 22.10.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
23.10.2021, 9:00 - 16:00, 05.054
11.2.2022, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
12.2.2022, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Regelmäßige aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar sowie in Kleingruppen, Interviewführung und -auswertung, Präsentation von (Zwischen-)Ergebnissen, Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Forschungsseminar, das mit dem komplementären quantitativen Forschungsseminar als Mixed Methods-Forschungsseminar angelegt ist, konzentriert sich auf die qualitative Studie zur Beantwortung der Frage, was Sicherheit, Freiheit und Autonomie im Kontext des Alter(n)s bedeuten. Dabei werden Bedeutungsaushandlungen und -veränderungen, Werteabwägungen und Akteurskonstellationen rund um den Heimeinzug und die Heimunterbringung umfassend exploriert. Hierfür werden leitfadengestützte ExpertInneninterviews und narrativ-fokussierte Einzelinterviews mit ‚Betroffenen‘ entwickelt, erhoben und ‚jetzt‘ im zweiten Teil des Seminars ausgewertet. Hierfür kommen qualitativ-rekonstruktive Verfahren und das Programm MAXQDA zum Einsatz.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Mundt, G. (2002). Experteninterviews oder die Kunst der Entlockung „funktionaler Erzählungen“. In: Schaeffer, D. & Müller-Mundt, G. (Hrsg.). Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Bern: Hans Huber. S. 269-283. Wikström, E., & Emilsson, U. M. (2014). Autonomy and Control in Everyday Life in Care of Older People in Nursing Homes. In: Journal of Housing for the Elderly, 28(1), 41-62.
|
Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie finden Informationen auf der Seite https://www.soziologie.phil.fau.de/studium/studiengaenge/nebenfach-soziologieGraduate Programme in Sociology
|
What is Science Diplomacy? Inputs from History of Science, International Relations and New Diplomatic History -
- Dozent/in:
- Maria Rentetzi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
22.10.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
23.10.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
26.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
12.11.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Block MA Joint Seminar:
Maria Rentetzi, Friedrich Alexander University Erlangen-Nürnberg, Email: maria.rentetzi@fau.de
Rasmus Gjedssø Bertelsen, The Arctic University of Norway, Email: rasmus.bertelsen@uit.no
Alexandros-Andreas Kyrtsis, National and Kapodistrian University of Athens, Email: akyrtsis@pspa.uoa.gr
- Inhalt:
- Science and technology stand at the heart of international affairs. Although international collaborations for scientists have long been a constitutive and natural part of their work, even in periods of intense political upheavals, to diplomats and policy makers the institutional link between science and diplomacy has been fairly new. Science diplomacy has indeed evolved to become a catchy term of increasing importance that has caught the attention of both scientists and politicians at the highest level. On 15 July 2008 Alan I. Leshner, Chief Executive Officer of the AAAS, announced the Center for Science Diplomacy during a Congressional testimony on international science cooperation. At the time, the AAAS envisioned science as a diplomatic tool that ought to contribute to foreign policy. A year later the AAAS joined forces with the Royal Society of Science to organize a two-day meeting on “New frontiers in science diplomacy,” regarded since as the foundation of science diplomacy. Sharing the traditional interpretation that science is universal, i.e., both transnational and above politics, attendees agreed that science has an important role to play in international affairs. In a subsequent publication science diplomacy was described through three types of activities: 1. science informs issues of diplomatic concern (science in diplomacy); 2. diplomacy facilitates international scientific cooperation (diplomacy for science) and 3. science functions as a last resort diplomatic tool (science for diplomacy). Presenting the conference’s report a year later to the Academy’s General Assembly, David Miliband, the British Foreign Secretary, argued that “We have to think how science and diplomacy can work together. Scientific progress can achieve breakthroughs that diplomacy simply cannot match” (Roy MacLeod. “The Royal Society and the Commonwealth: Old Friendships, New Frontiers” Notes and Records of the Royal Society of London Vol. 64, Supplement 1: The Royal Society and Science in 20th Century, 22-23 April 2010 (20 September 2010), pp. 137-149).
More than ten years later, the recent pandemic, the increasing concerns about climate change, and an unprecedent number of global challenges force us to reexamine and reevaluate our notion of science diplomacy as well as the practices that this notion entails. What is Science Diplomacy will try to tackle the diverse notion of the term. It is intended as an intense dialogue among senior scholars and advanced master students from different disciplines on how science and technology shaped and is shaped by international affairs. We will discuss some of the most recent literature on science diplomacy and involve in our discussions experts with practical experience in the field. The seminar will take part at the FAU in Erlangen as a block seminar taught during the period from October 19 to December 10, 2021. Students are expected to read very closely the assignments, participate in the discussions, and produce a research paper or multimedia project at the end of the seminar
|
|
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Teilnahmevoraussetzung sind dann regelmäßige Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen sowie Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit) oder thematischer Essay im Anschluss an eine Seminarsitzung.
Das Seminar findet (nach Möglichkeit) teils in Präsenz, teils als Hybrid- oder auch rein digitale Veranstaltung statt. Die jeweiligen Modi der einzelnen Sitzungen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und richten sich auch nach den jeweiligen Inhalten der einzelnen Seminarsitzungen.
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer Veröffentlichungen und versteht sich auch als Forschungskolloquium, in dem Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften. Es versteht sich daher auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.
|
|
Reden über Erfahrung. Theorie und Praxis der Biographieforschung -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen
Referat und SitzungsmoderationLeistungsnachweis
Hausarbeit
- Inhalt:
- Da jedes Erzählen aus einer Position der Nachträglichkeit heraus erfolgt, kommen unweigerlich Interpretationen ins Spiel, die aus den sich verändernden Perspektiven und Aufmerksamkeiten in der Gegenwart gespeist sind. Wenn es also darum geht, Erzählungen für Forschung nutzbar zu machen, dann stellen sich Fragen nach den komplexen Verweisungszusammenhängen zwischen Erfahrungen, dem Vergegenwärtigen von Erfahrung (also dem Erinnern) und dem Erzählen von Erfahrung (der biographischen Selbstpräsentation).
Im Masterkurs wird es um methodologische und theoretische Positionen sowie Grundsatzfragen von (Auto-)Biographie und Narration gehen. Fragen, mit denen es sich eingehender zu beschäftigen gilt, sind: Was ist überhaupt das Material der Biographieforschung? Welche Funktionen haben (auto-)biographische Selbstpräsentationen? Wie authentisch sind erzählte Lebensgeschichten? Wie lässt sich das gestiegene Interesse an der Selbstthematisierung, ob in Talk-Shows, auf privaten Homepages oder in autobiografischen Veröffentlichungen erklären? Neben diesen grundsätzlichen und theoretischen Diskussionen werden wir uns im Seminar auch mit den methodischen Implikationen einer rekonstruktiven Forschungslogik auseinandersetzen, die mit biographischem Material arbeitet. Prominent ist hier nach wie vor das narrative Interview, welches in der Biographieforschung als Erhebungsmethode dominiert. Hier werden u.a. Fragen der Datenerhebung und Fragen der Forschungsethik zu erörtern sein. Zudem werden wir uns auch mit der Datenauswertung beschäftigen. Dabei steht das konkrete Arbeiten am Textmaterial im Vordergrund: Das Anwenden von Auswertungsschritten und Analysetechniken und das gemeinsame Interpretieren in der Gruppe. Das Seminar wird auch Raum bieten, eigene Forschungsideen und -fragen mit Blick auf anstehende Qualifikations- oder Forschungsarbeiten zu entwickeln und zu diskutieren. Die erste Sitzung findet am Donnerstag, den 21.10.2021 statt.
|
|
Organisation der Kultur -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Der soziologische Kulturbegriff ist sowohl ein Grundbegriff der Soziologie und gleichzeitig weiterhin umkämpft, vor allem was seine Reichweite angeht. Kultur kann deshalb symbolische Orientierungen bezeichnen, Verhaltenserwartungen und institutionalisierte Handlungen/Kommunikationen. Der Organisationsbegriff scheint auf den ersten Blick eindeutiger - hier werden Typen/Formen koordinierten Handelns in den den Blick genommen. Allerdings haben sich auch Organisationstypen pluralisiert und in der organisationstheoretischen Debatte steht insbesondere die Frage nach den Grenzen von Organisationen im Fokus. Es kann allerdings mit 'Organisation der Kultur' auch schlicht diskutiert werden, wie Gesellschaften institutionalisierter Weise mit Kultur und ihren Artefakten umgehen und über welche Schnittstellen die Vermittlung von kulturellen Artefakten funktioniert: Kinos, Plattformen, Theater, Volkshochschulen, Volkstanzvereinen. Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, dass Kulturorganisationen prekäre Organisationen sind, da ihnen nicht die Zuschreibung 'systemrelevant' zuteil geworden ist. Das Seminar will zum Einen das begriffliche Verhältnis von Organisation und Kultur beleuchten und zum anderen sich empirisch erarbeiten, welche Strategien Kulturorganisationen entwickeln, um ihrer gesellschaftlichen Prekarisierung zu begegnen. Damit verbunden ist die Problematisierung, ob Kulturorganisationen aufgrund ihrer besonderen Ausgangssituation (gesellschaftlicher Legitimierungsdruck) selbst 'kreative' Organisationen sind oder schlicht moderne Organisationen mit stark spezialisierten Zwecken sind.
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt. Es wird ausreichenden digitale Unterstützung geben Die Einführungssitzung ist am 18.10.
Anmeldung über meincampus Prüfungsleistung: Hausarbeit
|
SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
|
Rassismus in der Geschichte der Moderne -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Gesellschaftliche Aktualität und Brisanz des Rassismus sind in jüngster Zeit wieder besonders deutlich ins allgemeine Bewusstsein getreten. Die Gesellschaftsgeschichte der Moderne ist von ihren Anfängen an bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eng verbunden mit dem sozialen Phänomen des Rassismus. In diesem Seminar wird der Rassismus in einer historischen, aktuellen und systematischen Perspektive näher untersucht. Es werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus mit ihren gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen sowie sozialen Auswirkungen und mit den ihnen zugrundeliegenden Menschen- und Weltbildern behandelt. Dabei geht es auch um den historischen und aktuellen Kampf gegen den Rassismus.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: für einen Teilnahmeschein neben der regelmäßigen Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten Schein zusätzlich eine Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- • Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag.
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam.
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck.
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag.
|
Schlüsselqualifikationen
|
Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums -
- Dozent/in:
- Florian Öchsner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 7 Sitzungen ab dem 10.11.2021
- Inhalt:
- Die Soziologie bietet zahlreiche spannende Themen, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen und zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.
In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wissenschaftlicher Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit und einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren. Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (z.B. Grundlagen- und Orientierungsstudium) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen.
Themen sind u.a.: Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen), Umgang mit soziologischen Texten, formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation, Bibliografieren und Zitieren, wissenschaftliches Schreiben, Themenfindung und Forschungsfrage, Einführung in die soziologische Sprache und das wissenschaftliche Verstehen Der ECTS-Erwerb (2,5) setzt regelmäßige Teilnahme sowie das Erstellen einer Bibliografie voraus.
|
|
Statistik mit dem Software-Programm Python: Eine anwendungsorientierte Einführung -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- 9., 16. und 23. Januar, 10:00-17:00 Uhr Online-Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungstermine könnten sich aufgrund der Corona-Lage eventuell noch verändern.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der vielseitigen Programmiersprache Python, um anhand von unterschiedlichen libraries Datenanalyse zu betreiben. Hierzu wird zuerst in Python als Programmiersprache eingeführt, um sich hiermit Schritt für Schritt vertraut zu machen. Danach werden Studierende erlernen, wie Datensätze mit Python durch die Erstellung von Tabellen, Grafiken und der Berechnung statistischer Maßzahlen analysiert werden können. Abschließend wird kurz in die Regressionsanalyse eingeführt. Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Das notwendige Programm, um Python zu verwenden, ist kostenfrei downloadbar.
|
|
Statistik mit dem Software-Programm R: eine anwendungsorientierte Einführung -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungstermine könnten sich aufgrund der Corona-Lage eventuell noch verändern.
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der Statistiksoftware R. Obwohl die Nutzung von R auf einer (einfachen) Programmiersprache beruht, ist R lizensfrei downloadbar und vielen anderen Statistikprogrammen durch seine dynamische Fortentwicklung überlegen. Außerdem ist R in den Händen von geschulten Nutzern ein sehr effizientes Werkzeug. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in diesem Sinne zu schulen. Die Sitzungen bestehen ungefähr zur Hälfte aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, in dem die Teilnehmer die direkte Anwendung üben. In den ersten Sitzungen steht die Nutzung der Programmiersprache im Vordergrund, d.h. es wird vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Arten von Variablen geübt. In den weiteren Sitzungen folgt das Erstellen von Tabellen und Grafiken, eine kurze Einführung in die Inferenzstatistik, wie man auf eine Normalverteilung hin prüft und wie man mit R Korrelationen ausführt. Anschließend wird die Regression behandelt. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer dazu befähigt, eigenständig Datensätze in R zu erstellen bzw. zu berarbeiten, Daten tabellarisch, durch bestimmte Maßzahlen, sowie grafisch darzustellen und eine der wichtigsten statistischen Methoden, die Regressionsanalyse, durchzuführen und zu interpretieren.
|
|
Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 15.2.2022, 10:15 - 11:45, Großer HS, Henkestr.42
20.4.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Klausur
- Inhalt:
- Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.
|
Oberseminare
|
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Teilnahmevoraussetzung sind dann regelmäßige Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen sowie Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit) oder thematischer Essay im Anschluss an eine Seminarsitzung.
Das Seminar findet (nach Möglichkeit) teils in Präsenz, teils als Hybrid- oder auch rein digitale Veranstaltung statt. Die jeweiligen Modi der einzelnen Sitzungen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und richten sich auch nach den jeweiligen Inhalten der einzelnen Seminarsitzungen.
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer Veröffentlichungen und versteht sich auch als Forschungskolloquium, in dem Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften. Es versteht sich daher auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.
|
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
|
Ballschule/Kleine Spiele (Unt.fach, kombiniert) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ab dem WS19/20 werden die Einzelveranstaltungen "Ballschule" und "Kleine Spiele" für das Unterrichtsfach Sport in dieser doppelstündigen Veranstaltung zusammengefasst.
Der Einzelkurs "Ballschule" ist nur für Studierende, die "Kleine Spiele" schon erfolgreich belegt hatten.
| | | Einzeltermine am 30.10.2021, 13.11.2021 | 9:00 - 17:00 | BASPH | |
von Münster, S. | |
Vorbesprechung: 19.10.2021 10:15 Uhr Online-Meeting: https://fau.zoom.us/j/63409038113 |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | BASPH | |
Eckhardt, H. | |
| | Di | 15:15 - 16:45 | DOHA | |
von Münster, S. | |
|
Begleitseminar zum Praktikum (Gym/RS) -
- Dozent/in:
- Birgit Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, GymRaum 1
Kombiniert mit Onlinephasen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
|
|
Intervention Gesundheitsförderung (Projektseminar 2) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anne Reimers, Isabel Marzi
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, GymRaum 1
Do, 9:00 - 9:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet als Webinar mit zusätzlichen Projektaufgaben statt.
|
|
Ski alpin 1 -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt:
Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen
Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle)
Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt.
Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs.
Grundschule:
Erfahrungen erweitern:
a) des Aufrichtens (Entlastung)
b) der Skistellung
c) der Rumpfdrehung
d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
| | | Blockveranstaltung 9.1.2022-15.1.2022 Mo-Fr, Sa, So | | Heiligenblut | |
Mayer, S. | |
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr |
| | Blockveranstaltung 19.2.2022-25.2.2022 Mo-Fr, Sa, So | | Heiligenblut | |
Mayer, S. | |
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr |
| | Blockveranstaltung 12.3.2022-18.3.2022 Mo-Fr, Sa, So | | Heiligenblut | |
Mayer, S. | |
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr |
|
Ski alpin 2 -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I
Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur.
Erfahrungen erweitern:
a) Schwingen mit variabler Belastung
b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:
Fahren auf steilen Hängen
Fahren an kritischen Stellen
Fahren auf harten Pisten
Grundsätze des Buckelpistenfahrens
Einführung in das Formationsfahren
Fehlerkorrektur:
Sicherheit im Skilauf:
Leistungsnachweise:
Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit
eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
| | | Blockveranstaltung 11.12.2021-17.12.2021 Mo-Fr, Sa, So | | Heiligenblut | |
Mayer, S. | |
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr |
| | Blockveranstaltung 6.3.2022-12.3.2022 Mo-Fr, Sa, So | | Heiligenblut | |
Mayer, S. | |
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr |
|
Snowboard 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Jana Ulbig, Stefan Kraus, Christian Thiel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.2.2022-24.2.2022 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung
|
|
Volleyball 2 -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
| | | jede 2. Woche Mi | 10:15 - 11:45 | BASPH | |
Kellermann, S. | |
ab 27.10.2021, 14-tägig im Wechsel mit Kurs B. Vorbesprechung: Mi. 20.10.2021; 10:15 Uhr online: Link (wird über das Anmeldeportal versendet). |
| | jede 2. Woche Mi | 10:15 - 11:45 | BASPH | |
Kellermann, S. | |
ab 3.11.2021, 14-tägig im Wechsel mit Kurs A. Vorbesprechung: Mi. 20.10.2021; 10:15 Uhr online: Link (wird über das Anmeldeportal versendet). |
Kolloquien
|
Doktorandenseminar Bewegung und Gesundheit -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
| | | n.V. | | | |
Reimers, A. | |
Blockveranstaltung, Termin wird noch bekannt gegeben, ggf. online |
| | Einzeltermine am 1.11.2021, 8.12.2021, 12.1.2022, 2.2.2022, 23.2.2022, 16.3.2022 | | SemR 1 Sport | |
Pfeifer, K. | |
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
|
Basisqualifikation Sport: Praxis (GS) -
- Dozent/in:
- Johannes Carl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LADIDG
| | | Einzeltermine am 26.11.2021 27.11.2021 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Lehneis, A. | |
| | Einzeltermine am 10.12.2021 11.12.2021 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Lehneis, S. | |
| | Einzeltermine am 17.12.2021 18.12.2021 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Lehneis, S. | |
| | Einzeltermine am 14.1.2022 15.1.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Linder, S. | |
| | Einzeltermine am 14.1.2022 16.1.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Benz, K. | |
| | Einzeltermine am 16.1.2022 17.1.2022 | 9:00 - 17:00 17:00 - 20:00 | DOHA, TuHaSpoz Zoom-Meeting | |
Votteler, A. | |
| | Einzeltermine am 21.1.2022 22.1.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Linder, S. | |
| | Einzeltermine am 21.1.2022 22.1.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting DOHA, TuHaSpoz | |
Beck, F. | |
| | Einzeltermine am 21.1.2022 23.1.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Benz, K. | |
| | Einzeltermine am 28.1.2022 29.1.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting DOHA, TuHaSpoz | |
Beck, F. | |
| | Einzeltermine am 28.2.2022 1.3.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting DOHA, TuHaSpoz | |
Votteler, A. | |
| | Einzeltermine am 18.3.2022 19.3.2022 | 9:00 - 12:00 9:00 - 17:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg, SemRSportNbg | |
Lehneis, A. | |
|
Turnen an Geräten / Bewegungskünste (Did GS/MS) -
- Dozent/in:
- Sven Lehneis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
| | | | 8:00 - 9:30 | TuHaNbg | |
Mussoni, M. | |
| | Einzeltermine am 20.11.2021 4.12.2021, 12.12.2021 9.1.2022, 30.1.2022 | 13:00 - 17:00 11:00 - 16:00 10:00 - 14:00 | Zoom-Meeting TuHaNbg TuHaNbg | |
Endisch, J. | |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | TuHaNbg | |
Mussoni, M. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | TuHaNbg | |
Lehneis, S. | |
Zulassungsvoraussetzungen
|
Gesundheitssportwoche (Did GS/MS) -
- Dozent/in:
- Monika Lang
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., GS Roßtal
Vorbesprechung: am 24.09.2021, ab 13.15 Uhr an der Grundschule Roßtal Block-Termine: 04.10.-08.10..2021 an der Grundschule Roßtal (max. 24 TN)
Vorbesprechung: Freitag, 24.9.2021, 13:15 - 14:45 Uhr, GS Roßtal
|
|
Sportwoche, Schule (Did GS/MS) -
- Dozent/in:
- Monika Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.11.2021-26.11.2021 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., GS Roßtal
Vorbesprechung: am 12.11.2021, voraussichtlich ab 13.15 Uhr an der Grundschule Roßtal
Vorbesprechung: Freitag, 12.11.2021, 13:15 - 14:45 Uhr, GS Roßtal
|
Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
|
MA Introduction to Physical Activity and Public Health -
- Dozent/in:
- Peter Gelius
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.11.2021-3.12.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport
|
|
MA Introduction to Public Health -
- Dozent/in:
- Karim Abu-Omar
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.11.2021-26.11.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport
|
|
MA Introduction to Rehabilitation Sciences -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Carl, Sarah Klamroth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.12.2021-23.12.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport
|
|
MA Methodology in Health Sciences -
- Dozent/in:
- Karim Abu-Omar
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.1.2022-25.1.2022 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport
|
Seminar
Lecture/Practice
Standards of Decision-Making Across Cultures (Elitestudiengang)
|
Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
|
Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deStudium Philosophicum
https://www.phil.fau.de/studium/studienangebot/studium-philosophicum/Lehrangebot der Archäologischen Wissenschaften (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte -
- Dozent/in:
- Kristina Junker
- Angaben:
- Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen:
Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland;
römische Kaiserzeit)
Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit
historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
Lehrangebot der Buchwissenschaft (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.Lehrangebot der Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [IWGS1] -
- Dozent/in:
- Michael Kohlhase
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 4.11.2021, 16:15 - 17:45, H Anatomie I
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF DS-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die einzige Voraussetzung ist ein eigener Laptop oder Zugang zu einem Computer, auf dem
beliebige Software installiert werden kann (Admin-Rechte). Dieser wird für die Hausaufgaben
benötigt. Insbesondere Smartphones oder Tablets sind nicht ausreichend.
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
- Inhalt:
- Ziele:
Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen
Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen
und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund
Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen,
die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig
notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und
Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden
Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört
auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und
Sozialwissenschaftlern auftritt.Primärkontext der Vorlesung:
Die Vorlesung „Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften“
ist eine zweisemestrige Vorlesung im ersten Jahr des BA Studiengangs „Digitale
Geistes- und Sozialwissenschaften“ and der FAU Erlangen-Nürnberg konzipiert. Offen für andere Studiengänge:
Die Vorlesung ist offen für andere Studiengänge der Philosophischen
Fakultät an der FAU. Es gibt keine Beschränkung auf DGSW Studenten. Vorbedingungen:
Es gibt keine akademischen Vorbedingungen – schliesslich handelt es sich um
eine Vorlesung im ersten Jahr – aber ein gerüttelt Maß an Motivation und Offenheit, die seltsame
und wunderbare Welt der digitalen Methoden und Werkzeuge zu erkunden, sowie eine gewisse
Hartnäckigkeit, wenn sich das Verständnis noch etwas bitten läßt, hilft sicherlich Spass an der
Vorlesung zu haben.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge
|
Lehrangebot der Frankoromanistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Die erste Sitzung am 20.10. wird digital stattfinden. Bitte melden Sie sich auf StudOn an, damit ich Ihnen den Zoom-Link zuschicken kann
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;
Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;
Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Parcours grammatical et lexical I /Grammatik und Wortschatz I [SZFRPGLGruWoI] -
- Dozent/in:
- Tanja Bollow
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium, Bitte dem Kurs auf StudOn beitreten! Anmeldung unter http://www.sprachkurse.fau.de nach dem Einstufungstestergebnis „Parcours I“.
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.010
Mi, 10:15 - 11:45, F 22 (IFA)
Einzeltermin am 9.2.2022, 10:15 - 11:45, F 1 (IFA)
ab 20.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis zum Kursbeginn auf: http://www.sprachkurse.fau.de
nach dem Einstufungstestergebnis "Parcours I".
- Inhalt:
- Dans ce cours, on révisera le vocabulaire et les règles de grammaire élémentaires à partir d’exercices et de textes de types divers en tenant compte des difficultés spécifiques de chacun.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrwerk: Dufour, Marion et al.: Édito. Méthode de français. B1, Paris: Les Éditions Didier, 22018. Heu-Boulhat, Élodie et al.: Édito. Cahier d’activités. B1, Paris: Les Éditions Didier, 2018.
Weiterführende Literatur: Fischer, Wolfgang/LePlouhinec, Anne M.: Thematischer Grund- und Aufbauwortschatz Französisch, Stuttgart: Klett, 2009. Klein, Hans-Wilhelm/Kleineidam, Hartmut: Grammatik des heutigen Französisch. Für Schule und Studium, Stuttgart: Klett, 2004. Laudut, Nicole: Große Lerngrammatik Französisch. Regeln, Anwendungsbeispiele, Tests, Ismaning: Hueber, 2017.
|
|
Parcours grammatical et lexical II / Grammatik und Wortschatz II - Gruppe A und Gruppe B [SZFRBMPGLGuWII] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium, Nach Einstufungstestergebnis „Parcours II“ melden Sie sich für Kurs A oder B auf Oktis an.
- Inhalt:
- Ce cours propose une mise au point lexicale et grammaticale dans un contexte culturel français de réception et de production de l’écrit.
Les divers supports iconographiques, textuels, audiovisuels analysés dans leur contexte permettront de mettre en évidence de nombreuses particularités culturelles et lexicales ainsi que des structures grammaticales qu’il s’agira de comprendre, d’assimiler par des exercices systématiques pour intégrer le tout dans une production écrite à la fin de chaque chapitre.
Dans le champ grammatical, l’exploration se fera autour du groupe nominal : on s’arrêtera notamment sur la question de l’article ainsi que sur la forme et la place des pronoms personnels, relatifs et interrogatifs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
| | | Mi Fr | 10:15 - 11:45 12:00 - 13:30 | SL 102, Bismarckstr.1 KH 0.014 | |
Weig, H. | |
ab 20.10.2021 |
| | Mi Fr | 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 | U1.008 SL 102, Bismarckstr.1 | |
Petersilka, C. | |
ab 20.10.2021 |
Lehrangebot der Germanistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73211
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt:
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2021/10/med_bm_1_ws_2021_2022.pdf
(Wichtig!!)
| | | Mi Einzeltermin am 9.2.2022 | 9:00 - 12:00 9:15 - 10:15 | B 302 KH 2.012, KH 2.014 | |
Ziegler, H. | |
| | Mi | 9:00 - 12:00 | A 401 | |
Dimpel, F.M. | |
| | Do | 14:00 - 17:00 | B 301 | |
Kragl, F. | |
| | Fr Einzeltermin am 11.2.2022 | 9:00 - 12:00 10:00 - 12:00 | C 702 JDC R 2.282 | |
Riedl, S. | |
Lehrformat ab 19.11.2021: ONLINE via Zoom. Lehrformat ab 07.01.2022: hybride Lehre im Raum C702. Klausur: 11.02.2022, 10 Uhr, Raum: JDC R 2.282 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. |
|
LitG AM: Annette von Droste-Hülshoff [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Charlotte Kurbjuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 0.023
- Inhalt:
- „Die Judenbuche“? „Der Knabe im Moor“? Ja, das auch, aber vor allem: unendlich viel mehr. Es gilt eine absolut außergewöhnliche Autorin des 19. Jahrhunderts zu entdecken, die in ihren Texten auf abgründigste Weise die schrecklich reale Alltagswirklichkeit ihres Daseins als adliges, unverheiratetes „Fräulein Nette“ aus streng katholisch konservativer Familie ebenso zur Darstellung bringt wie vor allem, und jetzt kommt es: das Gespenstische, Abseitige, Unheimliche jenseits dieser extrem beengten Welt. Doppelgängertum, Visionär-Geisterhaftes, Verfremdung der Natur durch nahezu mikroskopisch detaillierte Wahrnehmung, Metaphysisches und Geologisches, dazu psychologisch präzise Schilderung von Charakteren ihrer Umgebung und Beobachtungen der Landschaft und einer Welt, die von der Industrialisierung allmählich für immer verändert wird. Das alles findet sich in ihren Texten in großartiger Sprache und mit immer wieder überwältigenden, plötzlichen Sprüngen in erschütternde Selbstbeobachtung.
Wer sich einen ersten Überblick über das Leben dieser Ausnahmefigur der deutschen Literaturgeschichte verschaffen möchte, kann das mit einem ca. 20minütigen Radiopodcast des BR Wissen tun (https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/annette-von-droste-huelshoff-springen-moecht-ich/33573). Das Feature bringt einige der faszinierendsten Zitate aus Droste-Hülshoffs Texten, lässt den Literaturwissenschaftler Peter von Matt zu Wort kommen und informiert über die Lebensgeschichte des ‚schrecklich gelehrten Frauenzimmers‘ Annette von Droste-Hülshoff, die als junge Frau auf niederträchtige Weise von zwei jungen Männern moralisch diskreditiert wurde und nie heiratete. Einige ihrer beeindruckendsten Texte entstanden unter dem Eindruck ihrer Freundschaft zu dem viel jüngeren Literaten Levin Schücking.
- Empfohlene Literatur:
- Die meisten Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt. Angeschafft werden muss bitte von allen Teilnehmenden: A. v. Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Studienausgabe. Hg. v. Bernd Kortländer. Stuttgart: Reclam 2016. (Reclam UB 19414)
Unter den in jüngerer Zeit erschienenen Publikationen zur Autorin sind besonders hervorzuheben: Heinrich Detering. Holzfrevel und Heilsverlust. Die ökologische Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff. Göttingen: Wallstein 2020 – und das umfangreiche Handbuch: Annette von Droste-Hülshoff. Handbuch. Hrsg. von Cornelia Blasberg und Jochen Grywatsch. Berlin, Boston: de Gruyter 2018.
|
|
LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1850) (auch für Nbg. RS) [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll-Klotz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
- Inhalt:
- Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich Ende August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019
|
|
LitG AM: Literarische Romantik [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Thomas Kater
- Angaben:
- Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2022, 16:00 - 20:00, A 602
14.1.2022, 8:00 - 12:00, 00.14 PSG
14.1.2022, 13:00 - 19:00, 00.15 PSG
15.1.2022, 8:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Wie kaum eine andere Epoche der Literaturgeschichte wirkt die Romantik bis in Gegenwartskultur hinein. Im Blockseminar werden wir zentrale Merkmale der literarischen Romantik in den Blick nehmen: Neben der Reflexion von Begriff, Epoche und Poetik der Romantik werden wir uns mit zentralen Texten sowohl der romantischen Lyrik und Prosa als auch des romantischen Dramas und (Kunst-)Märchens auseinandersetzen. Dabei werden wir schließlich auch nach dem Einfluss der Romantik auf die Gegenwartskultur fragen und exemplarisch dem Undine-Stoff von Friedrich de la Motte-Fouqué über Ingeborg Bachmann bis hin zum deutschen Gegenwartskino bei Christian Petzold folgen.
|
|
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für BA, LA Gym, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73011 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 19.10.2021.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur (vgl. Modulhandbuch): Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten. Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin: Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 (aktuelle Änderungen s. Homepage des Departments Germanistik/Komparatistik und "mein Campus"). Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich). Die Tutorien werden als Blockveranstaltungen ab Januar 2021 angeboten.
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
| | | Di | 8:30 - 11:45 | KH 1.016 | |
Rädle, K. | |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.020 | |
Rink, Ch. | |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Tharincharoen, J. | |
| | Do | 14:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Aristarkhova-Schmidtkunz, L. | |
Lehrangebot der Geschichte (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Athen im 5. Jahrhundert [PrÜ I] -
- Dozent/in:
- Kai Preuß
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 01.059
|
|
Die attische Demokratie von Solon bis Perikles [PS] -
- Dozent/in:
- Kai Preuß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.059
Einzeltermin am 10.1.2022, 18:00 - 20:00, 2.058
|
|
Die Integration von Fremden in Staat und Gesellschaft Roms [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
|
|
Religion und Fest im antiken Rom [PrÜ I] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 7.2.2022, 10:00 - 12:00, HS C
|
|
Sklaven und Freigelassene im antiken Rom [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 2.058, 00.4 PSG
|
|
PrÜ I 'Die Dinge zum Sprechen bringen': Hilfswissenschaftliche Perspektiven auf das Mittelalter [PrÜ I Dinge] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
Di
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
- Inhalt:
- Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.
|
|
PrÜ I Das Mittelalter erschließen: Raum und Zeit, Text und Material [PrÜ I Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
Die Praxisübung findet soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage, statt.
- Inhalt:
- Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften in den letzten Jahren in den Fokus der Forschung.
In der Praxisübung werden Sie sich ebenfalls damit auseinandersetzen und einerseits Einblicke in das mittelalterliche Verständnis von Raum und Zeit erhalten sowie Zeugnisse der materiellen Kultur bzw. materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Weltkarten, Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - sofern möglich teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten sowie zu Kommunikation, Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden. Sofern es die Umstände zulassen, findet die Übung Hybrid/soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Mindestens eine Sitzung der Praxisübung ist als Auswärts-Präsenztermin geplant (z.B. im Stadtarchiv Nürnberg/Handschriftensammlung der UB Erlangen/GNM Nürnberg).
- Empfohlene Literatur:
- Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.
Hiram Kümer, Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften, Paderborn 2014.
|
|
PrÜ I Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung [PrÜ I Zeichen] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
- Inhalt:
- Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.
|
|
PS Eine Schlüsselquelle der deutschen Geschichte des Spätmittelalters: Die Goldene Bulle von 1356 [PS Goldene Bulle] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
Mi
- Inhalt:
- Die "Goldene Bulle" gehört zu den bekanntesten Quellentexten des Mittelalters: 1356 wurde diese, oftmals als "erstes Grundgesetz" des Reiches bezeichnete, Urkunde von Kaiser Karl IV. verkündet. Der Rechtstext ist ein Spiegel zahlreicher Problemstellungen der Zeit: Regelungen zur Königswahl, der Ausbau der Fürstentümer zu Territorialherrschaften, die Stellung der Städte in der Reichsverfassung oder aber das Fehdewesen gehören zu den Themen dieses Dokuments. Hat die ältere Forschung die Goldene Bulle vor allem als verfassungsgeschichtliche Quelle betrachtet, haben neuere Ansätze den Blick auf die Urkunde und ihre Inhalte inzwischen deutlich ausgeweitet: Aktuelle Zugriffe interessieren sich mittlerweile für Fragen der Ritualität und der symbolischen Kommunikation ebenso wie für Herrschaftsinzenierungen oder Festkultur. Das Proseminar will ausgehend von der "Goldenen Bulle" die prägenden Entwicklungen in Politik und Verfassung des Reichs zur Mitte des 14. Jahrhunderts thematisieren und so in die grundlegenden Arbeitstechniken der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrike Hohensee (Hg.), Die Goldene Bulle : Politik - Wahrnehmung - Rezeption, 2 Bde., Berlin 2009.
|
|
PS Europa um 500 -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind deshalb Blocksitzungen am Freitag, 3.12. (14-16 Uhr) und Freitag, 17.12. (14-16 Uhr) geplant. Bitte halten Sie sich diese Termine frei!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Details erfahren Sie kurz vor dem Beginn der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Mit der Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig um das Jahr 500 lassen viele Geschichtsbücher das Mittelalter beginnen und konstruieren damit eine historische Zäsur.
Tatsächlich führten spätantike Migrationsbewegungen barbarischer Gruppenverbände vielerorts in Europa zur Ausbildung neuer Herrschaftsgebiete. Ob damit ein tiefgreifender, gar epochaler Wandel verbunden war, ist in der Forschung allerdings umstritten oder wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Franken, West- und Ostgoten oder Langobarden eigneten sich oftmals regionale Traditionen an oder verbanden sie mit eigenen Traditionen, die wiederum auf die autochthone Bevölkerung wirkten.
Doch wer waren die verschiedenen Gruppen und Verbände, die nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches neue Herrschaftsbereiche ausbildeten? Bildeten sie eigene Identitäten aus? Wie entstanden und etablierten sich im poströmischen Europa neue Herrschaftsformen und Reiche? Wie positionierten sich Machthaber im bereits vorhandenen politischen Gefüge? Und welches Bild zeichnen die Quellen der Zeit?
In diesem Proseminar beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der frühmittelalterlichen Geschichte Europas. Durch Quellenstudium und Lektüre aktueller Forschungsliteratur nähern wir uns der Zeit um 500 an. Dabei sollen neben politischen Strukturen auch Fragen zur Rechtspraxis, Kultur, Kirche und Glauben eine Rolle spielen. Sie erlernen zudem zentrale Methoden und wissenschaftliche Arbeitsweisen der mittelalterlichen Geschichtsforschung und wenden diese unter anderem in einer schriftlichen Hausarbeit an. Darüber hinaus werden Sie in Übungsblöcken teilweise in Gruppen Methoden aktiv einüben, Thesen und Texte diskutieren und Ergebnisse präsentieren.
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind zwei zusätzliche Blocksitzungen am Freitag, 3.12., 14-16 Uhr und Freitag, 17.12., 14-16 Uhr vorgesehen. Die Hausarbeiten werden seminarbegleitend während der Vorlesungszeit angefertigt, Details dazu folgen in der ersten Seminarsitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), München 2019.
Walter Pohl, Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 2005. Sebastian Scholz: Die Merowinger (Kohlhammer Urban Taschenbücher 748), Stuttgart 2015. Bernhard Jussen: Die Franken : Geschichte, Gesellschaft, Kultur (Beck'sche Reihe 2799), München 2014. Jörg Jarnut, Geschichte der Langobarden (Urban-Taschenbücher 339), Stuttgart 1982. Wolfgang Giese, Die Goten (Urban Taschenbücher 597), Stuttgart 2004. Gerd Kampers, Geschichte der Westgoten, Paderborn u.a. 2008. Hans-Ulrich Wiemer, Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien (Schriften des Historischen Kollegs 102), Berlin 2020.
|
|
PS Frauen und Macht in Europa zwischen c. 500 und c. 1000 [PS Frauen] -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Historikerinnen interessieren sich seit langem für die Macht und die Handlungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Frauen. In den Sitzungen dieses Proseminars werden wir eine Reihe spezifischer neuerer wissenschaftlicher Debatten im Zusammenhang mit diesem breiteren Thema diskutieren. Wie bestimmten Heiratskonventionen die Macht und die Handlungsmöglichkeiten von Frauen? Waren bestimmte Königinnen „mächtig“, weil sie das Amt der Königin selbst mit Macht ausstattete, oder erwarben sie Macht durch ihre persönlichen, individuellen Umstände und Fähigkeiten? Was kann uns die frühmittelalterliche Gesetzgebung über die Macht von Frauen sagen? Inwieweit konnten Frauen selbst rechtliche Schritte einleiten? Und wie behinderten oder ermöglichten moralisierte Vorstellungen von Geschlechterrollen und geschlechtsspezifische Stereotype den Zugang von Frauen zur Macht?
- Empfohlene Literatur:
- Judith Bennett and Ruth Karras (Hrsg) The Oxford Handbook of Women and Gender in Medieval Europe (Oxford, 2013)
|
|
PS Identitäten und Reiche in Europa um das Jahr 1000 [PS Identitäten] -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Im Jahr 888 wurde das fränkische Reich, das über ein Jahrhundert lang von der karolingischen Dynastie regiert wurde, endgültig in kleinere Königreiche aufgelöst. In diesem Seminar werden wir die Reichs- und Identitätsbildung dieser sogenannten karolingischen Nachfolgereiche diskutieren. Was bedeutete es, ein „Franke“ zu sein, nachdem sich das karolingische Reich aufgelöst hatte? Welche Bedeutung hatte ein Wort wie „Vaterland“ („patria“) für die Autoren dieser Zeit? Was war neu an den Identitäten des 10. Jahrhunderts und was wurde aus früheren Mustern übernommen? Und gab es bereits (vor-)„deutsche“ oder „französische“ Königreiche und Identitäten?
- Empfohlene Literatur:
- Hagen Keller, Die Ottonen (C. H. Beck Wissen Nr. 2146, 2017); Bernd Schneidmüller, ‘Reich, Volk, Nation: Die Entstehung des Deutschen Reiches und der deutschen Nation im Mittelalter’, in: Almut Bues und Rex Rexheuser (Hrsg.), Mittelalterliche nationes, neuzeitliche Nationen. Probleme der Nationenbildung in Europa (Wiesbaden, 1995), S. 73-102.
|
|
PS Stupor Mundi: Friedrich II. von Hohenstaufen und seine Zeit [PS Friedrich II.] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse sind für Studierende im BA- und gymnasialen Lehramtsstudium erforderlich.
- Inhalt:
- "Stupor mundi" - das "Staunen der Welt": So betitelten schon Zeitgenossen Friedrich II. von Hohenstaufen, der wohl zu den schillerndsten Herrschergestalten des europäischen Mittelalters gehört. Aufgewachsen im kulturellen Kontaktraum Siziliens und geprägt von arabischen Einflüssen entfaltete Friedrich eine beeindruckende Hof- und Palastkultur, die Augenzeugen in ihren Bann schlug. Politisch war Friedrich in zentrale Ereignisse und Entwicklungen seiner Zeit involviert: Seine Thronbesteigung im Reich 1212/1215 beendete den deutschen Thronstreit und eröffnete ein neues Kapitel der päpstlich-kaiserlichen Beziehungen, die jedoch bald in einen erbitterten Konkurrenzkampf der beiden Universalgewalten mündete; im Reich ordnete Friedrich wegweisend das Verhältnis zwischen Krone und Reichsfürsten und beschritt mit dem Allgemeinen Reichslandfrieden innovative Pfade bei der Sicherung der öffentlichen Ordnung. Das Proseminar wird die vielfältige politische Biographie dieses Herrschers in ausgewählten Schlaglichtern anhand einschlägiger Quellen und aktueller Literatur in den Blick nehmen. Ausgehend von diesem Material führt das Seminar in die Methoden und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens in der Mittelalterlichen Geschichte ein.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Stürner, 13. Jahrhundert (1198-1273), (= Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte, 10. Aufl. Bd. 6), Stuttgart 2007, S. 190-272; Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, Darmstadt 3. Aufl. 2009; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. : (1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, (= Kohlhammer-Urban-TB 618), Stuttgart 2008.
|
|
Überblicksvorlesung Mittelalter (Erlangen) [ÜVL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Den Humanisten galt es als Phase der „Dunkelheit“, die sich zwischen der von ihnen geschätzten Antike und ihrer eigenen Zeit entspann; Teil einer auch an der Universität gelehrten Geschichtswissenschaft ist es seit dem beginnenden 18. Jahrhundert: das Mittelalter. Allgemein versteht man darunter den Zeitraum von etwa 500 bis ungefähr 1500, in dem sich für den heutigen Betrachter Bekanntes und Unbekanntes auf eigentümliche Weise mischen. Viele Charakteristika der Epoche begegnen auch in der Gegenwart, und dennoch finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche Aspekte in der umrissenen Zeitspanne, die dem modernen Betrachter fremdartig und rätselhaft erscheinen. Ausgehend von Beobachtungen zur Konstruktion des Mittelalters als Epoche der Geschichte durch die Humanisten bietet die Vorlesung einen Überblick über die Zeit. Er orientiert sich vornehmlich an der Darstellung zentraler Phänomene mittelalterlicher Kultur, schließt aber auch die Schilderung wichtiger Ereignisse in chronologischer Abfolge mit ein.
- Empfohlene Literatur:
- Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 4. Aufl. 2014; Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008; Jörg Schwarz, Das europäische Mittelalter I: Grundstrukturen – Völkerwanderung – Frankenreich, II: Herrschaftsbildungen und Reiche 900-1500, Stuttgart 2006.
|
|
Der "Sonnenkönig". Ludwig XIV. von Frankreich (1638-1715) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls Zoom-Meeting
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Der sog. "Absolutismus" kommt in Schulbüchern natürlich noch vor, ist freilich im Wissenschaftsbetrieb seit geraumer Zeit umstritten. Wir wollen diese Diskussion aber im Proseminar nicht abstrakt führen, sondern uns auf eine konkrete historische Figur konzentrieren. Weil der "Sonnenkönig" in den Augen der Zeitgenossen viele Maßstäbe gesetzt hat, als allseits kopiertes Muster eines höfischen "Absolutisten", seiner gerissenen medialen Inszenierung, aber auch seiner fast beispiellos aggressiven Außenpolitik wegen, verspricht die Beschäftigung mit ihm einen guten Zugang zur europäischen Geschichte zwischen Westfälischem Frieden und Spanischem Erbfolgekrieg.
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die Forschungslage. Nach wie vor für eine solide ereignisgeschichtliche Grundlage nützlich: Jürgen Voss, Geschichte Frankreichs, Bd. 2, München 1980. Schon etwas weiterführend: Lothar Schilling, Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle 1598-1715 (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010.
|
|
Deutschlands Schritt in die Neuzeit -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Um 1500 herum lassen wir Historiker "Neuzeit" beginnen. Wie erlebte Deutschland diese Epochenschwelle, welche besonders wichtigen Entwicklungen prägten die ersten neuzeitlichen Jahrzehnte deutscher Geschichte? Wir werden beispielsweise über die "Reichsreform" sprechen. Außer dem Kaisertum (Kaiser gab es schon im Mittelalter) formierten sich alle Reichsorgane, die bis 1806 das institutionelle Gerüst des Alten Reiches ausmachen werden, in dieser Zeit der "Reichsreform". Kaum hatte sich der Reichsverband enorm verdichtet, setzte ihn die von der Reformation angestoßene konfessionelle Polarisierung heftigen Belastungsproben aus. Wie ist es gelungen, das Alte Reich trotz eines kaum präsenten Kaisers (Karl V., der bekanntlich einem riesenhaften Imperium vorstand, "in dem die Sonne nie unterging") und trotz der konfessionellen Spaltung zusammenzuhalten und es 1555 (Religionsfrieden, Institutionalisierung des Landfriedensschutzes) sogar noch einmal zu modernisieren?
- Empfohlene Literatur:
- Über das Alte Reich informiert kompakt dieses Studienbuch: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013 ("Reichsreform": Kapitel II; politische Geschichte der Reformationszeit: Kapitel III). Populärwissenschaftliche Hinführung an die konfessionelle Spaltung: Axel Gotthard, Luthers Thesen und die Folgen. Deutsche Geschichte im Zeichen konfessioneller Polarisierung 1517-1648. Internetangebot der Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/reformation. Wer es schon anspruchsvoller mag: Axel Gotthard, Die politischen Koordinaten der Causa Lutheri, in: Karl-Heinz Braun/Wilbirgis Klaiber/Christoph Moos (Hgg.), Glaube(n) im Disput ..., Münster 2020, S. 95-121.
|
|
Fluch der Karibik? Piraterie in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Thomas Weller
- Angaben:
- Proseminar, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.021
Der Raum 00.021 befindet sich in der Bismarckstraße 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
- Inhalt:
- Die Präsenz von Piraten auf den Weltmeeren, angefangen bei Francis Drake bis zum sogenannten „Goldenen Zeitalter“ der Piraterie im 17. und frühen 18. Jahrhundert, regte schon die Zeitgenossen zur Mythen- und Legendenbildung an. Bis heute haben Seeräuber nichts von ihrer Faszination verloren. Neben Roman- und Drehbuchautor:innen beschäftigen sich auch Historiker:innen mit dem Phänomen und sind zu zum Teil gegensätzlichen Beurteilungen gelangt. Das Proseminar möchte Ihnen Einblicke in die soziale Praxis der Piraterie jenseits von Seeräuberromantik und Hollywoodkino vermitteln und Sie zugleich mit spezifischen Merkmalen der Epoche der Frühen Neuzeit vertraut machen.
- Empfohlene Literatur:
- Robert Bohn, Die Piraten, München, 4. Auflage, 2020.
|
|
Atomwaffen in Westdeutschland 1950 bis 1968 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Atomare Waffen waren während der gesamten Zeit des Kalten Krieges ein mitbestimmender Faktor in der bundesdeutschen Geschichte sowohl im innen- wie auch im außenpolitischen Bereich. Bereits Mitte der 1950er Jahre wurde der westdeutschen Regierung wie auch nach und nach der Bevölkerung bewusst, wie sehr die amerikanische Schutzmacht auf die atomare Abschreckung als Grundpfeiler einer europäischen Verteidigungsoption im Kalten Krieg festgelegt war. Problematisch war dies für die Bonner Eliten auch deshalb, da Washington nicht einmal daran dachte, sie bei diesem Thema mit einzubeziehen bzw. zu konsultieren. Dadurch wurde die Bundesrepublik Deutschland mehrfach in schwere innenpolitische Schwierigkeiten gebracht sowie in internationale Krisen miteinbezogen, auf deren Verlauf man keinen Einfluss hatte. Ziel des Seminars wird es sein, sich mit der Anfangsphase dieser Geschichte zu befassen, in der die Bonner Republik lernen musste, sich mit diesem Thema zu arrangieren und in kleinen Schritten versuchte, mehr Einfluss in dieser Frage zu gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, München 2006.Pflichtlektüre:
|
|
Deutschland zwischen 1945 und 1955 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudON
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik (1955) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.Pflichtlektüre:
|
|
Gender und Demokratisierung im langen 19. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Daniel Stahl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Demokratisierung von Politik und Gesellschaft gilt als einer der prägenden Prozesse des langen 19. Jahrhunderts. Im Zuge dieses Prozesses wurden immer auch Geschlechterrollen neu verhandelt. Das Seminar nimmt die europäische Demokratiegeschichte deshalb aus einer Gender-Perspektive in den Blick: Wie veränderten sich Vorstellungen der gesellschaftlichen Rolle von Männern und Frauen? Welche Beharrungstendenzen lassen sich beobachten? Wer durfte in welchen gesellschaftlichen Institutionen partizipieren? Welche gesellschaftlichen Akteure spielten in der Auseinandersetzung um Geschlecht und Demokratie eine Rolle? Welche politischen Praktiken und Argumente machten sie sich zunutze? In der Veranstaltung vertiefen Studierende ihre Kenntnisse des 19. Jahrhunderts und üben sich in einer gendergeschichtlichen Herangehensweise.
- Empfohlene Literatur:
-
Pflichtlektüre:
|
|
Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Interdisziplinäres Projektseminar zur gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik [PS] -
- Dozent/in:
- Helen Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemeinsam mit Ronja Heß, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung soll soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage wird auf Online-Lehre oder Hybrid-Lehre umgestellt. In einer ersten Phase erfolgt die Einführung in das Thema und eine Heranführung an interdisziplinäre Methoden sowie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Im zweiten Semesterdrittel werden ausgewählte Fälle rechter Gewalt in der BRD gemeinsam bzw. in Kleingruppen analysiert. Im letzten Semesterdrittel werden sich die Studierenden schließlich damit beschäftigen, wie sie ihre Diskussionsergebnisse öffentlich zugänglich machen können. Hierfür arbeiten Studierende aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft in interdisziplinären Teams zusammen. Das Projektseminar wird mit Mitteln aus dem Innovationsfonds Lehre der FAU Erlangen-Nürnberg gefördert. Aufbauend auf dem Proseminar kann im Sommersemester 2022 ein Hauptseminar zur Geschichte rechter Gewalt in Franken besucht werden.
- Inhalt:
- In den vergangenen Jahren haben rechtsextremistische Gewalttaten immer wieder die deutsche Öffentlichkeit erschüttert und waren Gegenstand teils umfangreicher Gerichtsprozesse. Die NSU-Morde, die Attentate auf Politiker:innen wie Walter Lübcke und Henriette Reker, der bewaffnete Angriff auf die Synagoge in Halle und der rassistisch motivierte Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden, bilden hier nur die Spitze des Eisberges.
Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um der Frage nachzugehen, wie rechtsextreme Gewalttaten in der Bundesrepublik juristisch, aber auch gesellschaftlich adressiert wurden. Anhand ausgewählter Fälle und Gerichtsentscheidungen soll ein Längsschnitt durch die Geschichte der Bundesrepublik die aktuellen Diskussionen um eine neue Qualität rechter Gewalt historisch einordnen und in interdisziplinärer Perspektive den Blick für Unterschiede und Kontinuität öffnen. Zentrale Fragestellung ist dabei, wie Recht und Gesellschaft auf rechtsextremistische Gewalt und menschenverachtende Straftaten reagieren können. Welche gesellschaftlichen Erwartungen existieren hier? Können diese durch eine juristische Aufarbeitung überhaupt adäquat erfüllt werden und wie kann das erreicht werden? Beleuchtet werden soll dabei das Wechselverhältnis zwischen der öffentlichen Debatte über rechte Gewalt und ihrer juristische Aufarbeitung.
Um diese Fragen umfassend adressieren zu können, bringt das Proseminar Studierende der Rechts- und Geschichtswissenschaft zusammen und regt diese zu forschendem und dialogischem Lernen an. Die Teilnehmer:innen setzen sich mit den Herausforschungen interdisziplinärer Fragestellungen auseinander und profitieren dabei von ihren unterschiedlichen Perspektiven auf die Thematik. Ziel ist es, die Ergebnisse der Diskussionen über die Lehrveranstaltung hinaus öffentlich zugänglich zu machen. Die Studierenden haben hierbei vielfältige kreative Gestaltungsmöglichkeiten und die Chance, entsprechende technische Fähigkeiten zu erwerben. Denkbar sind beispielsweise die Gestaltung einer Webseite, die Erstellung eines Podcast oder die Planung einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung. Die genaue Ausgestaltung wird im Laufe des Seminars gemeinsam erarbeitet. Die Studierenden sollen sich hier mit ihren Ideen einbringen und diese zusammen ausarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Zeithistorischer Arbeitskreis Extreme Rechte (Hg.), Zeitgeschichte der Rechten. Neue Arbeiten zu einem jungen Forschungsfeld, in: Zeitgeschichte-online, August 2020, URL: https://zeitgeschichte-online.de/themen/zeitgeschichte-der-rechten [letzter Zugriff: 14.07.2021].
Austermann, Nele et al. (Hg.): Recht gegen rechts. Report 2020, Frankfurt am Main 2020.
|
|
The Era of Reconstruction in the USA, 1865 bis 1877 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 01.09.2021, 08:00 Uhr
ab 26.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Ära der „Reconstruction“, die auf die nationale Katastrophe des „Civil Wars“ folgt, kann durchaus als Rückschritt im historischen Prozess der USA verstanden werden. Zwar wird die nationale Einheit bewahrt, sonst wird aber kaum ein damit verbundenes ideologisches Ziel umgesetzt. Insbesondere das Unvermögen, eine progressive Lösung in den “race relations” nach der Abschaffung der Sklaverei zu finden, und der damit offene Weg in die „Segregation“ ließen die eigentliche Kluft in der Gesellschaft, welche die „Peculiar Institution“ hinterlassen hatte, unüberbrückt. Der Süden behielt, zumindest im eigenen kulturellen Selbstverständnis, seine de facto sezessionistische Ausrichtung bei und konnte in der Glorifizierung „Lost Cause Ideology“ eine den Verfassungswerten gegenüber skeptische Grundhaltung pflegen. Damit wurde eine politisch-kulturelle Vereinigung von Norden und Süden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Das Seminar will der Frage nachgehen, warum nach dem verheerenden Bürgerkrieg die Politik in den USA in der „Era of Reconstruction“ an der Umsetzung der Ideale, für welche der Norden, die Siegerseite, gekämpft hatte, scheiterte.
- Empfohlene Literatur:
- • SIMPSON, Brooks: Mission Impossible. Reconstruction Policy Reconsidered, in: Journal of the Civil War Era, vol. 6, no. 1, 2016, S. 85–102.
JSTOR: www.jstor.org/stable/26070378
• LANG, Andrew: Republicanism, Race, and Reconstruction. The Ethos of Military Occupation in Civil War America, in: Journal of the Civil War Era, vol. 4, no. 4, 2014, S. 559-589.
JSTOR: www.jstor.org/stable/26062204Pflichtlektüre:
|
|
Von der totalen Niederlage zu den Pariser Verträgen [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wären eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu den Pariser Verträgen (1954/55) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.Pflichtlektüre:
|
|
PS "Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" [PS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
- Inhalt:
- Der Sieg der Sowjetunion im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland war teuer erkämpft. 20 Millionen Menschen verloren auf dem Gebiet der Sowjetunion ihr Leben. Der Krieg war eine Katastrophe, der die Sowjetunion tiefgreifend veränderte. In dem Proseminar versuchen wir, uns der Geschichte des Krieges aus sowjetischer Perspektive anzunähern: Wie gelang es dem Staat, Menschen für die Kriegsanstrengung zu mobilisieren? Welche Rolle spielten Widerstand und Kollaboration? Wie wirkte sich der Krieg auf die multinationale Gesellschaft der Sowjetunion aus?
Neben Grundwissen zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden in dem Proseminar die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt (Bibliographieren, Recherchieren, Referieren und das Verfassen einer Hausarbeit). Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Workshop des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
|
|
PS "Geschichte der Krim: Rivalisierende Imperien und Russifizierung" [PS] -
- Dozent/in:
- Olga Malinova
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße 1a
- Inhalt:
- Die Halbinsel Krim wurde weltweit spätestens dann bekannt, nachdem Russland sie von der Ukraine annektiert hatte (März 2014). In diesem Seminar erkunden wir die besondere historische Bedeutung der Halbinsel. Die alten Griechen, Skythen und Genueser versuchten bereits, sie zu unterwerfen. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Geschichte mehrerer Imperien, u.a. von Byzanz, dem Osmanischen Reich, dem Russischen Reich und der Sowjetunion. Die reiche Geschichte der Krim kann zum einen viel über die geopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Schwarzmeerküste, ihrer Festungen und Marinestützpunkte aussagen. Zweifellos wurde die Krim im 18.-20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Orte in der östlichen Schwarzmeerregion. Die Hafenstadt Sewastopol hat der Belagerung eines Feindes mehr als einmal standgehalten. Hier war der letzte Zufluchtsort der Weißen Armee während des Bürgerkriegs, und von hier aus segelten Schiffe mit weißen Emigranten für immer aus Russland fort (1920). 1954 „schenkte“ der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow der Ukrainischen Sowjetrepublik die Krim – mit weit reichenden Folgen. Auch während der späteren sowjetischen Zeit hat die Politik die Halbinsel nicht verlassen – immerhin war Michail Gorbatschow beim berühmten Augustputsch von 1991 hier von den Putschisten festgesetzt. Schließlich markierte die Annexion der Krim (2014) den Beginn des Krieges in der östlichen Ukraine.
Zum anderen werden wir die Geschichte der Krimtataren (muslimisch geprägt, turksprachig) als der lange Zeit größten Bevölkerungsgruppe und einiger ethnischer Minderheiten beleuchten und die Russifizierung der Krim in politischer und kultureller Hinsicht. Durch Schwarzmeertourismus, Literatur und weitere Faktoren wurde die Krim vor allem im Laufe des 19. Jahrhunderts aus russischer Sicht zur „Perle des Imperiums“, und ein demographischer Wandel hin zur russischen bzw. ostslawischen Mehrheit setzte ein.
Ziel des Seminars ist es, die Rolle des Ortes in der Geschichte zu untersuchen. Da es sich um wiederholte Kriege und Versuche zur Legitimation politischer Rechte auf dieses Territorium handelt, wird auch eine Analyse der Propaganda, die noch immer reichlich von verschiedenen Parteien in verschiedenen Formen gemacht wird, obligatorischer Bestandteil des Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Kerstin S. Jobst: Geschichte der Krim: Iphigenie und Putin auf Tauris. Berlin&Boston 2020.
|
|
Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- -Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000.
-Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981.
-Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964.
-Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005.
-Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007.
-Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018.
-Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954.
-Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.
|
|
Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE] -
- Dozent/in:
- Florian Geidner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
- Inhalt:
- Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
- Empfohlene Literatur:
- -Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993.
-Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011.
-Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978.
-Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019.
-Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012.
-Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008.
-Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993.
-Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997.
-Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017.
-Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990.
-Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000.
-Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.
|
Lehrangebot der Griechischen Philologie (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.Lehrangebot der Iberoromanistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ruth Hoffmann
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet am Di. 26.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;
Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Basisseminar spanische Sprachwissenschaft B [BS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ruth Hoffmann
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 602
Die erste Sitzung findet am Mo. 25.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;
Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Español intermedio I A [SZSPPGEIA] -
- Dozent/in:
- Silvia Sáenz Caballé
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 602
Do, 14:15 - 15:45, A 602
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beachten Sie, dass vor Besuch dieses Sprachkurses ein Einstufungstest zu absolvieren ist (siehe: https://sz.fau.de/abteilung-iberoromanische-sprachen/spk_tests/spk_einstufungstests/einstufungstest-phil/).Erst danach melden Sie sich bitte für die jeweiligen Kurse auf Oktis an:
(https://sz.fau.de/sprachkurse/kursanmeldung/ (auf "Oktis" klicken).
- Inhalt:
- Curso del nivel B1: amplio estudio y uso correcto de la gramática, ampliación de vocabulario y producción escrita. Se trabaja básicamente con material de los docentes, aunque se usa un manual de apoyo. Lectura adicional de un libro.
- Empfohlene Literatur:
- Bitácora 3 Nueva edición (Verlag: Difusión)
|
|
Español intermedio I B [SZSPPGEIb] -
- Dozent/in:
- Celia L. Vásquez Zárate
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.011
Do, 14:15 - 15:45, 00.010
ab 19.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beachten Sie, dass vor Besuch dieses Sprachkurses ein Einstufungstest zu absolvieren ist (siehe: https://sz.fau.de/abteilung-iberoromanische-sprachen/spk_tests/spk_einstufungstests/einstufungstest-phil/).Erst danach melden Sie sich bitte für die jeweiligen Kurse auf Oktis an:
(https://sz.fau.de/sprachkurse/kursanmeldung/ (auf "Oktis" klicken).
- Inhalt:
- Curso del nivel B1: amplio estudio y uso correcto de la gramática, ampliación de vocabulario y producción escrita. Se trabaja básicamente con material de los docentes, aunque se usa un manual de apoyo. Lectura adicional de un libro.
- Empfohlene Literatur:
- Bitácora 3 Nueva edición (Verlag: Difusión)
|
Lehrangebot der Indogermanistik und Indoiranistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Einführung in die Indogermanistik -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Einführung in die Indogermanistik
- Termine:
- Anmeldung zur LV beim Dozenten: thomas.steer@fau.de. StudOn-Kurs (ohne Zoom): Die Lehr- und Lernmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Beginn: 18.10.2021.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr in Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung beim Dozenten: thomas.steer@fau.de
- Inhalt:
- Im Proseminar „Einführung in die Indogermanistik" wird in die Methodik der sprachlichen Rekonstruktion eingeführt. Hierbei wird insbesondere auf bereits bekannte (v.a. germanische) bzw. parallel unterrichtete indogermanische Sprachen (v.a. Sanskrit; s. Basismodul: Sanskrit“) Bezug
genommen.
Nach einer Einführung in die theoretischen Voraussetzungen werden die zentralen Kategorien der urindogermanischen Grundsprache vorgestellt und die Berechtigung ihrer Rekonstruktion jeweils auf Grundlage der wichtigsten einzelsprachlichen Formen diskutiert.
Dabei werden Techniken der phonologischen und morphologischen Analyse eingeübt, ebenso wie der Umgang mit historischen Grammatiken, deskriptiven und etymologischen Wörterbüchern. Die Etymologie insbesondere von Wörtern und Wortfamilien eröffnet Einblicke in (oft unerwartete) geistesgeschichtliche Entwicklungen.
Anhand von Beispielen aus germanischen und anderen indogermanischen Sprachen werden Prinzipien des sprachlichen Wandels herausgearbeitet sowie andere Erklärungsmodelle für sprachübergreifende Phänomene – wie Areal- und Substrateinfluss – dem genealogisch-vergleichenden Ansatz gegenübergestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Fritz, Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft. 10., völlig neu bearbeitete Auflage.Berlin/Boston 2021.
Eva Tichy, Indogermanistisches Grundwissen für Studierende sprachwissenschaftlicher Disziplinen. Bremen 2000.
|
|
Sanskrit I -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Sanskrit I
- Termine:
- Mo, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de. Beginn: 18.10.2021. Zugangsdaten: Meeting-ID: 647 0320 3285; Kenncode: 051402.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr im Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de
- Inhalt:
- In diesem Modul werden Grundkenntnisse des Sanskrit (Altindischen) aus synchroner und diachroner Sicht vermittelt. Ziel des Proseminars „Sanskrit I“ ist die Vermittlung von Grundkenntnissen
der Sanskrit-Grammatik; leichte Texte sollen eigenständig transkribiert, sprachlich analysiert und übersetzt werden können.
Da sich im Altindischen sämtliche traditionell für das Urindogermanische angesetzten nominalen und verbalen Kategorien erhalten haben, lassen sich dabei die in dem Basismodul „Einführung in die Indogermanistik“ parallel erworbenen Kenntnisse der urindogermanischen Grammatik systematisch dem bezeugten altindischen Sprachmaterial gegenüberstellen. Ausgehend
von den dabei zu beobachtenden Veränderungen auf phonologischer,
morphologischer und semantischer Ebene sollen die Studierenden die
Fähigkeit erlangen, eine Einzelsprache diachron zu analysieren, in der Einführung besprochene Grundmuster des Sprachwandels auf eine
bezeugte Sprache zu übertragen, den Anteil dieser Sprache am Rekonstrukt zu bewerten und mögliche Erklärungen für die einzelsprachlichen Neuerungen zu formulieren. Zugleich findet ansatzweise eine Einfürung in die Geisteswelt des Alten Indiens statt.
- Empfohlene Literatur:
- Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache. 19. Auflage. Berlin/New York: Walter de Gruyter, 2003.
Michael Witzel, Das Alte Indien. 2. Auflage. München: Beck 2010.
|
Lehrangebot der Islamisch-Religiösen Studien (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Koran II, BA, 3. FS -
- Dozent/in:
- Imane El Guennouni
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, https://fau.zoom.us/j/69291415123 - Meeting ID 692 9141 5123
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet an 3 Blockterminen über Zoom statt. Hierfür melden Sie sich verpflichtend über mein Campus.
Eine Vorbesprung findet am Montag, den 25. Oktober 2021 um 12:15 via Zoom statt.
Die Termine für das Blockseminar sind:
Sa., der 13.11.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Einführung zur hermeneutischen Terminologie
Fr., der 03.12.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Referate und Besprechung ausgewählter Texte
Sa., der 04.12.2021 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Abschlussdiskussion
Das Modul besteht aus einem Vertiefungsseminar, das im Wintersemester angeboten wird. Die Modulprüfung erfolgt durch Referatsnote (30%) und Hausarbeitsnote (70%).
- Inhalt:
- Ausgehend von den erworbenen Grundlagen in Modul „Koran I“ erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Korantexten und ihrer Auslegung. Die Studierenden werden an Strömungen und Methoden klassischer und moderner Koranexegese herangeführt. Die Korantexte und ihre Deutungsgeschichte werden im Lichte moderner Fragestellungen kritisch diskutiert.
|
Lehrangebot der Italoromanistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Basisseminar italienische Sprachwissenschaft [BS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 301
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der italienischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Italienischen und seine Varietäten in und außerhalb Italiens sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Italien. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).
Literatur:
Blasco Ferrer, Eduardo (1994): Handbuch der italienischen Sprachwissenschaft;
Sobrero, Alberto A./Miglietta, Annarita (2021): Introduzione alla linguistica italiana. Nuova edizione riveduta e aggiornata;
Michel, Andreas (22016): Einführung in die italienische Sprachwissenschaft;
Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.
|
|
Italiano intermedio I - Online [SZITGCIIMI] -
- Dozent/in:
- Carla Ferrara
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 8, nur Fachstudium, Frühstudium, Achtung: diese Lehrveranstaltung online statt.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, Zoom-Meeting
Do, 8:30 - 10:00, Zoom-Meeting
ab 18.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende der Italoromanistik (Neue Studiengänge BA und Lehramt), Einstufungstest notwendig (Eingangsniveau A2). Der Kurs ist Bestandteil des Mudules "italienische Sprachpraxis 1".
- Inhalt:
- Lernziel: Erwerb von mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen, Ausbildung der Fähigkeit, leichtere literarische Texte und Hörtexte zu verstehen, Erarbeitung der Grammatik (Niveau B 1).
Weiterführende Informationen zum Studium der Italoromanistik:
http://www.sz.uni-erlangen.de/abteilungen/romanischesprachen/italienisch/studiumitalienisch/romanistikstudent.htm
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung).
- Schlagwörter:
- Italienisch, Italiano, italienisch, italiano
|
|
Comprensione e produzione orale I [SZITMCPO] -
- Dozent/in:
- Carla Ferrara
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
ab 21.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Il corso è parte integrante del modulo Sprachpraxis 1 ed è obbligatorio per tutti gli studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico A2+ e che desiderino ampliare le loro abilità di comprensione e produzione orale.
- Inhalt:
- Gli studenti verranno addestrati, con l’impiego di vari media, alle tecniche di ascolto e comprensione e alla discussione su temi specifici legati alla civiltà italiana, con particolare riguardo al lavoro di acquisizione e di attivazione del lessico e alla padronanza delle strategie di comunicazione e di argomentazione. Parte integrante del corso è anche l'introduzione alle tecniche di esposizione e di presentazione con esercitazioni pratiche individuali. I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Schlagwörter:
- Italienisch, Italiano, italienisch, italiano
|
Lehrangebot der Kulturgeschichte des Christentums (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB) -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet.
Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
- Inhalt:
- Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.
|
|
Der erste Clemensbrief -
- Dozent/in:
- Jacob Cerone
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden! Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)
- Inhalt:
- Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992.
Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992.
Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998
|
|
Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.
Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021 Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Die synoptischen Evangelien -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
- Inhalt:
- Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006.
Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020.
Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Jenny Abura
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung:
Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen)
Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.
|
|
KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
|
|
Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Lisa Haag
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
|
|
VL Paulus, Leben und Werk [Paulus] -
- Dozent/in:
- Friederike Oertelt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar: BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111) BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121) Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden! Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302) Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411) Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
- Inhalt:
- Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).
|
|
VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
|
Lehrangebot der Kunstgeschichte (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung - Baustein I -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt. Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II" zu belegen.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
PO-Version 2017:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten (Prüfungsnr. 41006) ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.
|
Lehrangebot der Lateinischen Philologie (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, Frühstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf schulischen Vorkenntnissen dient die Übung der Sicherung und dem Erwerb grundlegender Kenntnisse in Wortschatz und vor allem Grammatik der lateinischen Sprache.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung seien folgende Grundlagenwerke empfohlen:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).
|
|
Vorlesung Poesie: Spätantike Dichtung -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Frühstudium
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die spätantike lateinische Dichtung und berücksichtigt dabei gleichermaßen pagane und christliche Autoren vom 3. bis zum ausgehenden 5. Jahrhundert n.Chr. wie Ausonius, Claudian, Rutilius, Iuvencus, Prudentius oder Sidonius Apollinaris. Thematische Schwerpunkte liegen auf der panegyrischen Versepik und der Bibeldichtung, systematische Schwerpunkte auf der Herausbildung des typisch spätantiken Dichtungsstils („jeweled style“), der Entwicklung eines neuen Gattungsgefüges durch generic enrichment, Gattungskreuzung und die Interaktion von Prosa und Poesie, auf den neuen Impulsen und Problemlagen, die das Christentum verursacht, und auf der Ausbildung eines neuen pagan-christlichen Kanons.
|
|
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
|
Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
|
Lehrangebot der Linguistischen Informatik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.Lehrangebot Mittellatein und Neulatein (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
|
|
Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
|
Lehrangebot des Öffentlichen Rechts (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.Lehrangebot der Ökonomie (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Binzel, Andreas Link
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nähere Informationen und der Link zur StudOn-Gruppe:
https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4076047&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
|
Lehrangebot der Orientalistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
BA 1: Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
|
BA 1: Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
|
BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt] -
- Dozent/in:
- Pascal Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik, bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
|
|
BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt] -
- Dozent/in:
- Pascal Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik, bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, C 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
|
Lehrangebot der Pädagogik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren! -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!
|
|
Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren! -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.011
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare
vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen
Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu
Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird
unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere
Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!
|
Lehrangebot der Philosophie (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. Das Basismodul Philosophie (mit 10 ETCS) besteht aus einem Mittelseminar (MS) und einem Proseminar (PS).
- |
MS Emotionstheorien in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Am 16. und 23.12.2021 nur online!
- Inhalt:
- Antike Ethiken betrachten das Glück (eudaimonia, vita beata) als höchstes Ziel menschlichen Lebens und verstehen die Philosophie therapeutisch als Vermittlerin dieses Ziels. Da Gefühle hinsichtlich einer glücklichen Lebensführung eine entscheidende Rolle spielen, waren sie Gegenstand intensiver philosophischer Debatten. Viele antike Emotionstheorien sind kognitivistisch, d.h. sie sehen Gefühle als Ausdruck von Urteilen über Wert und Unwert von Dingen, Personen und Sachverhalten. Denken, Fühlen, Werte, Strebensziele und Ideale einer Gesellschaft bzw. eines Individuums stehen also in einem engen Zusammenhang. Zugleich werden Gefühle selbst und der Umgang mit ihnen in der historischen Entwicklung unterschiedlich bewertet. Diese spannungsreiche Wechselbezüglichkeit von persönlichen und gesellschaftlichen Wertesystemen und Emotionen werden wir im Seminar analysieren. Das Seminar eignet sich als Überblicksveranstaltung zur antiken Philosophie: Die frühgriechischen Dichter Homer und Hesiod sowie der Vorsokratiker Empedokles werden ebenso zu Wort kommen wie die Klassiker Platon und Aristoteles sowie die hellenistischen Philosophenschulen Epikurs und der Stoa.
- Empfohlene Literatur:
- Werden im StudOn zum Download zur Verfügung gestellt.
|
|
MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung auch für Anfänger/innen gut geeignet.
- Inhalt:
- Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Ein wichtige Richtung der Ethik ist von Kants These, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf deren Wirkung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, entscheidend geprägt worden. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Moralbegründung.
Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe
|
|
MS Platon, Der Staat (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Razvan Sofroni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Platons Dialog über den Staat (Politeia) ist einer der einflussreichsten und reichhaltigsten Texte der Philosophie. Er fragt nach dem Wesen der Gerechtigkeit als Eigenschaft von Individuen sowie von Gemeinwesen und plädiert für eine Antwort, der zufolge nur der gerechte Mensch ein gutes Leben haben kann. Um dies zu zeigen entwickelt der Dialog ein argumentatives Gefüge, welches eine ganze Reihe von Themen umspannt und diese so aufregend wie kontrovers behandelt, darunter: die Natur der menschlichen Seele, ihre Bestandteile und deren Funktionen; Lust und Ehre als Beweggründe und Lebensformen; der ideale Staat; Weisheit und philosophische Erkenntnis; der Wert der Kunst.
Mithilfe einer gemeinsamen, intensiven Lektüre des Dialogs werden wir uns sowohl seine Leitfragen als auch die Grundzüge der gebotenen Antworten erschließen.
|
|
PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Kompaktseminar, jeweils Freitag
ab 17.12.2021
Vorbesprechung: Freitag, 17.12.2021, 14:15 - 15:45 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3997149_join.html vom 01.09. bis 31.10.2021
- Inhalt:
- Die Angewandte Ethik beschäftigt sich mit ethischen Problemen in diversen Sphären der gesellschaftlichen Wirklichkeit wie z.B. Medien, Medizin, Technik, Wissenschaft, die vor allem durch den technologischen Wandel bedingt zu „hotspots“ der ethischen Diskussion geworden sind. In diesem Einführungskurs soll der Schwerpunkt auf die Medienethik gelegt werden. In der Medienethik geht es um die ethische Bewertung von medialen Inhalten bzw. Forrmen auf der Produzierenden- und Rezipierendenseite. An ausgewählten Beispielen (z.B. Ethik der Werbung, "fake news") soll die hohe Relevanz der medienethischen Diskussion für das Gegenwartsverständnis verdeutlicht werden. Ebenso soll die Bedeutung der neueren digitalen Medien für das Verständnis von Wissen, Bildung, Freiheit u.a. herausgearbeitet und diskutiert werden.
Für den Leistungsnachweis ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Dagmar Fenner: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen 2010 (UTB).
Christian Schicha: Medienethik, München 2019 (UTB). Peter Schmitt: Postdigital. Medienkritik im 21. Jahrhundert, Hamburg 2021 (Meiner).
|
|
PS Einführung in die Tugendethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Razvan Sofroni
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Wie soll ich handeln? Was schulde ich mir und Anderen? Was ist das gute, erstrebenswerte Leben? Was heißt es, ein guter Mensch zu sein, und wie wird man zu einem? Laut tugendethischen Ansätzen kann man diese Fragen nicht beantworten, ohne sich mit Tugenden zu beschäftigen. Man müsse also wissen, was Tugenden ausmacht, welche die sind, wie man tugendhaft wird und was Tugendhaftes von Lasterhaftem und von bloß selbstbeherrschtem Handeln unterscheidet.
Warum PhilosophInnen wie Platon, Aristoteles, die Stoiker, Thomas von Aquin, John McDowell, Rosalind Hursthouse oder Philippa Foot meinten, dass Tugenden ins Zentrum ethischen Denkens zu stellen sind, und was sie konkret zu Tugenden zu sagen hatten, werden wir in diesem Proseminar gemeinsam erörtern.
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.
|
|
PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.
|
|
PS Hume: Enquiry Concerning the Principles of Morals (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- David Humes Untersuchung über die Prinzipien der Moral ist ein Klassiker der Moralphilosophie und wurde von Hume als das „unvergleichlich beste“ aller seiner Werke bezeichnet. In diesem Werk entwickelt Hume zentrale Thesen seiner Moralphilosophie, der zufolge Moral es nicht primär mit Wahrheiten zu tun hat, die durch die Vernunft eingesehen werden können, sondern mit Handlungsanweisungen und Charaktereigenschaften, deren Wert sich auf Gefühle des Wohlwollens und der Abneigung zurückführen lässt. In diesem Seminar werden wir Humes Text gründlich Lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- David Hume, An Enquiry Concerning the Principles of Morals, herausgegeben von Tom L. Beauchamp. Oxford: OUP 1998.
|
|
PS George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.2.2022-23.2.2022 Mo-Mi, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
bis zum 23.2.2022
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist über StudOn bis zum 22.10.21 möglich.
https://www.studon.fau.de/crs3997151_join.html
Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, Studierende aller Fachrichtungen mit Interesse am Thema sind herzlich willkommen. Das Seminar kann entweder als PS im Studiengang Philosophie oder, insofern die jeweilige Studienordnung dies vorsieht, als Schlüsselqualifikationskurs belegt werden. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Bei der Vorbesprechung werden die Themen für die Präsentationen vergeben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die kritische Lektüre und Diskussion von George Berkeleys „Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis“ (1710). Sie gilt als eines seiner Hauptwerke, in dem er – u.a. in kritischer Auseinandersetzung mit John Locke – die Basis seiner sensualistischen Erkenntnistheorie formuliert. Im Seminar werden wir gemeinsam die wichtigsten Begriffe und Grundgedanken in Berkeleys Text erarbeiten und – auch mit Blick auf ihre philosophische Wirkungsgeschichte – diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Berkeley, George (1710/2012): Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (hg. von Arend Kulenkampff). Hamburg: Meiner.
|
|
PS Skeptizismus (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, B 301
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet s. t. statt, d. h. von 14:00 bis 15:30 Uhr.
- Inhalt:
- Skeptische Argumente stützen die These, dass wir nichts (oder so gut wie nichts) wissen können. So schlagkräftig solche Argumente auf uns wirken mögen, wir sträuben uns doch, ihnen zu trauen. Schließlich scheint es doch offensichtlich zu sein, dass wir zumindest manche Dinge wissen. Somit gibt uns der Skeptizismus ein Rätsel auf. In diesem Seminar werden wir einen genauen Blick darauf werfen, wie man in verschiedene Varianten skeptischer Probleme hineingerät, und Vorschläge aus der jüngeren Vergangenheit untersuchen, wie sich dem Skeptizismus entgegentreten lässt, um das Rätsel zu lösen.
- Empfohlene Literatur:
- (Seminarliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.)
|
|
VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
|
|
VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
|
|
MS Aristoteles’ Zweite Analytiken/ Aristoteles: Analytica Posteriora (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: das Seminar findet am 07. und 14.12.21 digital statt; am 21.12.21 findet das Seminar nicht statt (diese Sitzung wurde bereits vorgezogen).
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Zweiten Analytiken zählen zu den anspruchsvollsten Schriften nicht nur im Organon, sondern im gesamten Corpus Aristotelicum. In diesem Werk, das aus zwei Büchern besteht, entfaltet Aristoteles eine Theorie des “wissenschaftlichen Wissens” (gr. epistêmê). Bei diesem Wissen handelt es sich laut Aristoteles um ein streng demonstratives: Jede Wissenschaft in engerem Sinne besteht in einer Kette von Demonstrationen, in denen ausgehend von demonstrativen Prinzipien (insb. Definitionen) bewiesen wird, dass bestimmte Attribute den Dingen notwendig zukommen, welche unter die Gattung fallen, die den Gegenstandsbereich der jeweiligen Wissenschaft bildet. Demonstrationen zeichnen sich von gültigen deduktiven Schlüssen (Syllogismen) dadurch aus, dass sie die Ursache (aitia) zeigen bzw. erklären, warum etwas der Fall ist.
Im Rahmen dieses Mittelseminars sollen die philosophisch interessantesten Kapitel der Schrift gelesen und unter Berücksichtigung der jüngsten Sekundärliteratur ausführlich diskutiert werden. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme stellt die Bereitschaft dar, über Aristoteles’ Text zu referieren oder einen Aufsatz in deutscher oder englischer Sprache vorzustellen. Eine genauere Textauswahl sowie eine vollständige Literaturliste werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, Band III/2, 1. Halbband: Analytica Posteriora, übersetzt und erläutert von W. Detel. Berlin: Akademie Verlag, 1993.
(zugänglich über https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783050067636/html unter Angabe Ihrer FAU-Zugangsdaten) Sekundärliteratur: Bronstein, D.: Aristotle on Knowledge and Learning. The Posterior Analytics. Oxford: Oxford University Press, 2016.
Burnyeat, M. F.: Aristotle on Understanding Knowledge, in E. Berti (ed.), Aristotle on Science. The Posterior Analytics. Padua: Antenore, 1981, 97-139.
Charles, D.: Aristotle on Meaning and Essence. Oxford: Oxford University Press, 2000.
Ferejohn, M.: The Origins of Aristotelian Science. Yale: Yale University Press, 1991.
Gerson, L. P.: Ancient Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Goldin, O.: Explaining an Eclipse: Aristotle´s Posterior Analytics 2.1-10. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1996.
Lesher, J. (hrsg.): From Inquiry to Demonstrative Knowledge: Essays on Aristotle´s Posterior Analytics. In: Apeiron 43 (2010), Hefte 2-3.
McKirahan, R. D. Jr.: Principles and Proofs. Aristotle´s Theory of Demonstrative Science. Princeton: Princeton University Press, 1992.
Salmieri, G. / Bronstein, D. / Charles, D. / Lennox, J.: Episteme, Demonstration, and Explanation: A Fresh Look at Aristotle’s Posterior Analytics. In: Metascience, 23 (2014), 1-35.
|
|
MS Hellenistische Epistemologie: Epikur und die Stoa (mit Essaykurs) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Antonio Ferro
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Altgriechisch-Kenntnisse vorausgesetzt. Erwartet wird nur, dass die Teilnehmenden bereit sind, ein 20- bis 30-minütiges Referat über die Primärquellen zu halten oder Aufsätze (meistens in englischer Sprache) vorzustellen.
- Inhalt:
- Nach einer traditionellen Auffassung hebt sich die hellenistische Philosophie vom Ansatz der früheren Philosophen (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles) durch eine dramatische “erkenntnistheoretische Wende” ab. Die Hauptfrage, die in den Mittelpunkt der hellenistischen Debatten rückt, ist die nach der Möglichkeit und den Grenzen von Wissen (epistêmê). Diese Frage stellt zwar kein Novum in der antiken Philosophie dar, sie wird aber immer radikaler gestellt vor allem infolge der skeptischen Herausforderung: Denn einerseits stritten die akademischen Skeptiker die Möglichkeit von Wahrheit und Erkenntnis ab, anderseits ging die andere Hauptrichtung der Skepsis, der Pyrrhonismus, so weit, die Rationalität von (entweder allen oder wenigstens manchen) Überzeugungen als solchen anzuzweifeln.
Der Angriff der Skeptiker richtet sich gegen die Annahme eines (oder mehrerer) „Kriteriums (bzw. Kriterien) der Wahrheit“, d.h. eines (oder mehrerer) Mittel(s) zur Unterscheidung von Wahrem und Falschem. Die Benennung eines solchen Kriteriums (oder mehrerer solcher Kriterien) war nämlich kennzeichnend für die beiden einflussreichsten Erkenntnistheorien der hellenistischen Zeit, d.h. sowohl für die epikureische als auch für die stoische. Ziel des Seminars ist es, alle einschlägigen Zeugnisse und Quellen zur epikureischen und stoischen Epistemologie in den Blick zu nehmen und dabei wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Ansätzen herauszuarbeiten. Beide Schulen gehen nämlich von materialistischen Grundannahmen aus und räumen der Sinneswahrnehmung eine zentrale Rolle in der Erkenntnistheorie ein, gelangen aber zu sehr unterschiedlichen Konklusionen und legen dabei unterschiedlich hohe Maßstäbe für Wissen an. Das Hauptaugenmerk wird auf die epikureischen und stoischen „Kriterien der Wahrheit“ – laut Epikur auch „Kanon“ (wörtlich: „Richtschnur“) – gelegt werden: die Epikureer nannten drei (Sinneswahrnehmungen, Vorbegriffe, Gefühle) oder vier solcher Kriterien, während die Stoiker die „erkenntnistaugliche Vorstellung“ (phantasia katalêptikê) zu ihrem Wahrheitskriterium erklärten. Ein detaillierter Seminarplan mit einer vollständigen Literaturliste wird zu Beginn des Semesters verteilt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Long, A. A. / Sedley, D. N.: Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare, übersetzt von K. Hülser. Stuttgart: Metzler, 2006 (zur Anschaffung empfohlen) Sekundärliteratur: Algra, K. / Barnes, J. / Mansfeld, J. / Schofield, M. (hrsg.): The Cambridge History of Hellenistic Philosophy. Cambridge: Cambridge University Press, 1999 (insb. Kap. 7-10).
Annas, J.: Hellenistic Philosophy of Mind. Berkeley: University of California Press, 1992.
Asmis, E.: Epicurus´ Scientific Method. Ithaca: Cornell University Press, 1984.
Brunschwig, J. / Nussbaum, M. (hrsg.): Passions and Perceptions: Studies in Hellenistic Philosophy of Mind, Cambridge: Cambridge University Press, 1993.
Everson, S.: Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 1990.
Frede, M.: Essays in Ancient Philosophy. Minneapolis: University of Minnesota Press, 1987.
O’Keefe, Tim, 2010. Epicureanism. Durham: Acumen.
Perin, C.: Stoic Epistemology and the Limits of Externalism. In: Ancient Philosophy 25 (2005), 383–401.
Reed, B.: The Stoics´ Account of the Cognitive Impression. In: Oxford Studies in Ancient Philosophy 23 (2002), 147-180.
Schofield, M. / Burnyeat, M. / Barnes, J. (hrsg.): Doubt and Dogmatism. Studies in Hellenistic Epistemology. Oxford: Clarendon Press, 1980.
Schriefl, A.: Stoische Philosophie. Eine Einführung. Stuttgart: Reclam, 2019.
Striker, G.: Essays on Hellenistic Epistemology and Ethics. Cambridge: Cambridge University Press, 1996.
Warren, James (hrsg.): The Cambridge Companion to Epicureanism, Cambridge: Cambridge University Press, 2009.
|
|
MS Sozialontologie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Alexander Dinges
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 10:00 - 13:00, PSG A 301
12.11.2021, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, PSG A 301
Blockseminar
vom 28.10.2021 bis zum 21.1.2022
- Inhalt:
- Betrachten Sie eine Berufungskommission. Es handelt sich hierbei offenbar um eine Gruppe von Menschen, die die Entscheidung darüber trifft, wie eine Professur zu besetzen ist. Die Kommission kann über Informationen zu den BewerberInnen verfügen und Einladungen aussprechen. Aber was heißt es genau, dass eine Gruppe (wie etwa eine Berufungskommission) über Informationen verfügt, Einladungen verschickt und Entscheidungen trifft? Handelt es sich bei einer Gruppenentscheidung z.B. einfach um eine Ansammlung von individuellen Entscheidungen oder geht eine Gruppenentscheidung über die jeweiligen Individualentscheidungen hinaus? Ist es sinnvoll, von Gruppen als Entscheidungsträgern zu reden oder sollten wir Überzeugungen, Absichten und Handlungen nur den Individuen und nicht der Gruppe als Ganzer zuordnen? Gibt es Gruppen überhaupt oder gibt es letzten Endes nur Individuen?
Im Seminar wird es um solche und ähnliche Fragen gehen. Wir werden uns allgemein mit dem Wesen, den Eigenschaften, den Handlungen und Absichten sozialer Entitäten wie etwa Gruppen befassen. Daneben werden wir auch die Frage nach dem Ursprung sozialer Kategorien und Arten in den Blick nehmen. Wodurch werden soziale Entitäten konstituiert: durch psychische Zustände, durch Handlungen, durch Tätigkeiten, durch Sprache oder auf kausale Weise? Wir werden diese Fragen anhand aktueller Literatur diskutieren. Das Seminar findet hauptsächlich in Form von zwei eintägigen Blockseminaren statt. Die vorbereitende Sitzung zu Semesterbeginn dient der Planung der beiden Blockveranstaltungen.
|
|
PS Logisch-philosophisches Propädeutikum (54002, 53001) -
- Dozent/in:
- Alexander Dinges
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Sie haben aber die Möglichkeit, in einem hierfür reservierten Raum (Großer Hörsaal, Bismarckstr. 1a) von der Uni aus an der Veranstaltung per Live-Stream teilzunehmen. Treten Sie vor Beginn der ersten Sitzung dem StudOn-Kurs bei und beachten Sie die Ankündigungen dort. https://www.studon.fau.de/crs3997148_join.html
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik und Argumentationstheorie vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden und mit unterschiedlichen Argumentationsmustern bekannt zu machen. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, z. B. gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.
Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten, in denen vor allem die Möglichkeit besteht, die Methoden der formalen Logik einzuüben und anzuwenden. WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Beckermann, A.: Einführung in die Logik, 4. Aufl. (Berlin: De Gruyter 2014).
Brendel, Elke: Logik-Skript 1. Wahrheit und logisches Schließen. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2018. Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. 2. Aufl. Stuttgart: Reclam 2015.
|
Lehrangebot der Politikwissenschaft (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Diskursive Legitimation und politische Kommunikation -
- Dozent/in:
- Erik Vollmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Einzeltermine am 8.12.2021, 15.12.2021, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- „Tu Gutes und sprich darüber“ – Legitimation, d.h. der Versuch, Herrschaft als rechtens und gut darzustellen, gehört zu den Kernstrategien demokratischer wie auch autokratischer politischer Regime. Zur Stabilisierung ist dabei aber nicht nur die faktische Leistung von Regierungen nötig, es bedarf auch deren öffentlicher Darstellung, Einordnung und Bewertung. Politische Kommunikation und Strategien der diskursiven Legitimation dienen nicht nur dazu, eine Verbindung zwischen politischem Output und den Regierenden herzustellen und zu kommunizieren. Vielmehr werden diskursive Strategien gerade durch Autokratien auch dafür genutzt, die Erwartungen an das Regime zu moderieren, Fehlschläge zu erklären (z.B. zu externalisieren) und politische Gegner zu delegitimieren.
Dieses Seminar verbindet bedeutende Ansätze der Legitimations- und Diskursforschung sowie der politischen Kommunikation. Die Studierenden gewinnen Einblicke in bedeutende theoretische und methodologische Ansätze der diskursiven Legitimationsforschung. Anhand ausgewählter Datensätze erhalten die Studierenden Einblicke in die Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten der Ansätze in demokratischen, transformativen und autokratischen Systemen.
- Empfohlene Literatur:
- Langer, Antje, Martin Nonhoff und Martin Reisigl. Hrsg. 2019. Diskursanalyse und Kritik. Wiesbaden: Springer VS.
Keller, Reiner, Andreas Hirseland, Werner Schneider und Willy Viehöver. Hrsg. 2001. Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Band I: Theorien und Methoden. Wiesbaden: VS.
Flowerdew, John und John E. Richardson. Hrsg. 2018. The Routledge Handbook of Critical Discourse Studies. Abingdon: Routledge.
Geis, Anna, Frank Nullmeier und Christopher Daase. Hrsg. 2012. Der Aufstieg der Legitimitätspolitik: Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen. Baden-Baden: Nomos.
Jäger, Margarete und Siegfried Jäger. 2007. Deutungskämpfe. Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse. Wiesbaden: VS Verlag.
Van Leeuwen, Theo 2007. Legitimation in discourse and communication. Discourse & Communication 1 (1): 91-112.
|
|
Empirische Demokratie- und Autokratieforschung -
- Dozent/in:
- Erik Vollmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, : 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Frage nach Demokratie und Autokratie ist ein Kerninteresse der Politikwissenschaft. Die Verortung einzelner Systeme ist jedoch nicht einfach: Diktaturen bezeichnen sich meist selbst als Demokratien. Übergänge sind fließend, hybride Systeme zahlreich. Dies gilt besonders (aber nicht nur) für den außereuropäischen Raum. Zur Verortung wird in Wissenschaft, Journalismus oder auch durch NGOs häufig auf Indizes zurückgegriffen. Ein Index soll Länder verlässlich einordnen und vergleichbar machen. Doch was steckt hinter der knappen Zahl oder dem eindeutigen Urteil? Häufig bleibt die Nutzung unhinterfragt. Dieses Seminar verbindet Grundlagen der Demokratie- und Autokratieforschung mit der Vermittlung sozialwissenschaftlicher Gütekriterien. Anhand bekannter Messinstrumente für Demokratie bzw. Autokratie (u.a. Polity Project, Freedom House, Bertelsmann Transformation Index) erlernen die Teilnehmenden die Stärken und Schwächen der politikwissenschaftlichen Indexforschung sowie deren grundlegendes Demokratieverständnis. Dies ermöglicht deren fundierte Kritik, aber auch passgenaue Auswahl und Anwendung in Studium und Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Pickel, Susanne und Pickel, Gert (2006): Politische Kultur- und Demokratieforschung. Grundbegriffe, Theorien, Methoden. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS.
Hartmann, Jürgen (2015): Demokratie und Autokratie in der vergleichenden Demokratieforschung. Eine Kritik, Wiesbaden: Springer VS.
Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung, 2. Aufl., Wiesbaden: Springer VS.
Dahl, Robert (1971): Polyarchy: participation and opposition, New Haven: Yale University Press.
|
|
Einführung in die politikwissenschaftliche Asienforschung -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink: https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 22.10.2021, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
4.2.2022, 11.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Die erste Sitzung am 22.10.21 findet von 10:15-11:45 Uhr im gr. Hörsaal statt! Die nachfolgenden Termine finden immer am Dienstag von 16:15-17:45 Uhr im gr. Hörsaal statt. Am 4.2.22 (Fr) findet der Termin via Zoom statt. Am 11.02.22 (Fr) findet die Klausur (online) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink:
https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in die Politik Asiens und ihrer Teilregionen (Südasien, Ostasien und Südostasien). In einem ersten Schritt werden historische Prozesse der Nationalstaatsbildung und postkolonialen Entwicklung im 20. Jahrhundert nachgezeichnet. Dadurch werden die grundlegenden Strukturkonflikte in der Region thematisiert (Indien/Pakistan, China, Japan, Nordkorea, Südostasien). In einem zweiten Schritt werden ausgewählte Staaten Ost- und Südostasiens mit Konzepten der Vergleichenden Politikwissenschaft analysiert. Hierbei werden die in der Region stattfindenden Prozesse der Modernisierung/Entwicklung, Demokratisierung, die anhaltende Stabilität autoritärer Regime, die Rolle des Militärs und Parteienbildung vergleichend untersucht. In einem abschließenden Block geht es um Fragen regionaler Identitätsbildung und Vergemeinschaftung.
- Empfohlene Literatur:
- Anthony Best, Jussi Hanhimaki, Joseph Maiolo and Kirsten Schulze (2008): International History of the 20th Century and Beyond. London: Routledge. Aurel Croissant (2008): Die politischen Systeme Südostasiens – eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag. Thomas Heberer, Claudia Derichs (2008): Einführung in die politischen Systeme Ostasiens. VR China, HongKong, Japan, Nordkorea, Südkorea Taiwan, Wiesbaden: VS Verlag (2.Auflage).
|
|
Bevölkerungspolitik im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: philipp.winkler@fau.de
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Prüfungsleistung: Referat (30 Minuten) und Hausarbeit (10-12 Seiten) Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Außereuropäische Regionen
- Inhalt:
- Überbevölkerung, Youth Bulge, Bevölkerungsexplosion: Begriffe, die in Diskussionen über die Hintergründe politischer Entwicklungen und Konflikte im Nahen Osten regelmäßig aufgeworfen werden. Doch was genau verbirgt sich dahinter?
Allein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung der Länder des Nahen Ostens vervielfacht. Dieses historisch nie dagewesene Wachstum stellt die Politik vor enorme Herausforderungen: Infrastruktur, Entwicklungspläne, Sozial- und Verkehrspolitik und viele weitere Bereiche müssen darauf reagieren und entsprechende Konzepte entwickeln; zudem können Regierungen versuchen, die Wachstumsrate zu beeinflussen. Dabei stellen sich eine ganze Reihe von Fragen: Welche Folgen hat es, wenn in Ländern, in denen Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen oder religiösen Gruppen bestehen, sich durch ungleiche Bevölkerungsentwicklung Machtverhältnisse verschieben? Welche Ziele verfolgen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, die Bevölkerungspolitik betreiben, welche Mittel und Methoden stehen ihnen dabei zur Verfügung? Was ist die Rolle nationaler wie internationaler Akteure im Feld der Bevölkerungspolitik?
Das Seminar wird diesen Fragen nachgehen und dabei die vielfältigen Verflechtungen des Themas mit anderen Feldern wie Migration, Geschlechterverhältnisse, Religion, Ökologie/Nachhaltigkeit und Nahrungssicherheit diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Basedau, Matthias / Heyl, Charlotte / Woertz, Eckart: Population Growth and Security in Africa: Myth or Underestimated Risk? Hamburg: German Institute for Global and Area Studies, 2021.(https://assets.ctfassets.net/jlhgjubhhjuo/4NjHjVvw3biOA3lQ5SvHIz/2c19465df7f608cf3b2e2cc8ef033046/GIGA_Population_Growth_Security_in_Africa_PDF.pdf)
Coole, Diana: Should We Control World Population? Cambridge: Polity Press, 2018.
Conly, Sarah: One Child. Do We Have a Right to More? Oxford: Oxford University Press, 2016.
Bonine, Michael E. (Ed.): Population, Poverty, and Politics in Middle East Cities. Gainesville, FL: University Press of Florida, 1997.
Johnson, Stanley: The Politics of Population. Cairo 1994. London: Earthscan, 2013.
Roudi-Fahimi, Farzaneh: Populations Trends and Challenges in the Middle East and North Africa. Washington, DC: Population Reference Bureau, 2001.(https://www.prb.org/wp-content/uploads/2001/12/PoptrendsMiddleEast.pdf)
https://population.un.org/wpp/Download/Standard/Population/
Omran, Abdel Rahim: Family Planning in the Legacy of Islam. London and New York: Routledge, 2016 [Reprint].
Jones, Gavin W. / Mehtab, Karim S. (Eds.): Islam, the State and Population. London: C. Hurst & Co (Publishers) Ltd, 2005.
|
|
Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (SYST 1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Winkelmann, Erik Vollmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 (alte PO) bzw. 2,5 (neue PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Es geht dabei sowohl um die Grundentscheidungen unserer Verfassung als auch um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) als auch um wichtige Akteure (Parteien) und Inhalte (Wirtschafts- und Außenpolitik).
- Empfohlene Literatur:
- Zur begleitenden Lektüre wird empfohlen:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden: VS-Verlag 2011. Von Beyme, Klaus: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden VS-Verlag 2017.
|
|
Politischer Extremismus in Deutschland: aktuelle Gefährdungen und Trends -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • regelmäßige Teilnahme
• aktive Mitarbeit
• Referat
• Hausarbeit
- Inhalt:
- Wie die Verfassungsschutzberichte des Bundes und der Länder alljährlich belegen, bedrohen unterschiedliche Spielarten des politischen Extremismus die sich in den Ideen von Demokratie, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit artikulierende freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dabei variieren die Formen des politischen Extremismus in ihren ideologischen Ausrichtungen (Rechts-, Linksextremismus und Fundamentalismus), in ihren Organisationsformen (Parteien, Vereinigungen, Netzwerken), in ihrem Aktionismus (gewalttätig, militant, nicht-militant) und in ihrer strategischen Ausrichtung. Zudem existieren im dediziert unpolitischen Bereich bestimmte Gruppierungen, die die Menschenwürde, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Gleichbehandlung negieren. Hierzu gehören Sekten, Rockerbanden und die organisierte Kriminalität. Im Seminar wollen wir uns umfassend mit den Gefährdungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auseinandersetzen. Im Vordergrund steht dabei der politische Extremismus, seine ideologisch-konzeptionellen Grundlagen und seine organisatorischen Erscheinungsformen, die parteiförmige und nicht-parteiförmige Gruppierungen genauso umfassen wie die jugendliche Subkultur oder rechtsterroristische Strukturen etwa in Form des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). In diesem Zusammenhang muss auch die Frage nach dem Gefährdungspotenzial extremistischer Kräfte gestellt werden. Über welche Instrumente die „wehrhafte Demokratie“ zum Selbstschutz verfügt wird ebenso zu thematisieren sein wie Strategien der Prävention.
- Empfohlene Literatur:
- • Winkelmann, Thorsten u.a.: Was ist politischer Extremismus? Grundlagen, Erscheinungsformen, Interventionsansätze, Frankfurt am Main 2018.
• Pfahl-Traughber, Armin: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme, Wiesbaden 2014.
• Backes, Uwe; Gallus, Alexander; Jesse, Eckhard, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Wiesbaden 2000 bis 2020.
|
Lehrangebot der Sinologie (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I -
- Dozent/in:
- Anne Schmiedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
- Termine:
- Di, Do, 14:15 - 15:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
|
|
BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte II -
- Dozent/in:
- Renée Krusche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Veranstaltung des Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Do, 12:15 - 13:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
|
|
BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia und b (Gruppe 2) -
- Dozent/in:
- Jingjing Zhang
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 1"
- Termine:
- Di, 10:15 - 13:45, 00.112
Do, 16:15 - 19:45, KH 0.015
Der Sprachkurs Chinesisch 1 wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
|
Lehrangebot der Skandinavistik (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.Lehrangebot der Soziologie (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Amelie Tihlarik
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Einzeltermin am 1.2.2022, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb:
Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.
Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.
Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.
Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.
|
|
Basisseminar: Bildung und Lebenslauf -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 1.2.2022, 12:00 - 13:15, 05.054
- Inhalt:
- Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an StudienanfängerInnen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Theorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen, geschlechtersoziologische Fragestellungen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.
Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten:
Lektüre und Vorbereitung der Texte, Referat, Klausur Die erste Sitzung findet am Dienstag, den 19.10.2021 statt.
|
|
Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Larissa Pfaller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte; mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters; für den benoteten Schein schriftliche Leistungen im Umfang von 10-15 Seiten.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in die Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Das Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und zentrale Kompetenzen eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Adloff, Frank, Sebastian M. Büttner, Stephan Moebius, und Rainer Schützeichel, Hrsg. 2014. Kultursoziologie. Klassische Texte - aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019a. Handbuch Kultursoziologie: Band 1: Begriffe – Kontexte – Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019b. Handbuch Kultursoziologie Band 2: Theorien – Methoden – Felder. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan. 2020. Kultursoziologie. Bielefeld: transcript Verlag. [online zugänglich]
|
|
Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte zu ausgewählten Themen); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistung im Umfang von 10-15 S.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und Kompetenzen wie beispielsweise Exzerpieren und Recherche eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Adloff, Frank, Sebastian Büttner, Stephan Moebius, Stephan & Rainer Schützeichel (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus.
|
|
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermine am 1.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
5.4.2022, 11:00 - 13:00, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
|
|
Jugendbilder - Altersbilder. Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel -
- Dozent/in:
- Irmgard Steckdaub-Muller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 16.2.2022, 8:30 - 9:30, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Kollektive Deutungsmuster und individuelle Vorstellungen von ‚den Alten‘ und ‚der Jugend‘ gibt es in allen Gesellschaften und dass sie häufig aus (negativen) Stereotypen bestehen, lässt sich bereits in der Antike nachweisen. Wie wirkmächtig solche Alters- und Jugendbilder sind, zeigen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um die Corona Pandemie, sowie dem Klima- und Umweltschutz, in denen sie zentrale Bezugskategorien darstellen und von der Diagnose des ‚Generationenkonflikts‘ und Aufrufen zur intergenerationellen Solidarität und Verantwortung geprägt sind.
Im Seminar befassen wir uns mit Alters- und Jugendbildern als Erscheinungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und fragen nach ihrer Entstehung und Funktion. Anhand von Text- und Bildmaterial analysieren wir die Bedeutungsinhalte und Diskurse, die z.B. die Darstellung des Verhältnisses der Generationen prägen. Den theoretischen Rahmen für diese Dokument- und Diskursanalysen bieten die Rezeption und Diskussion von soziologischen Theorien u.a. zu Konzepten wie der ‚Generation‘ und ‚Ageism‘, sowie von empirischen Befunden aus der Alters- und Jugendforschung. Ein Ziel des Seminars ist auch das Gespräch über Voraussetzungen und Einstellungen, die den intergenerationellen Dialog fördern können.
|
|
Postkoloniale Theorien und Identitäten -
- Dozent/in:
- Joanna Katharina Kiefer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 27.10.2021
- Inhalt:
- Postkoloniale Theorien thematisieren die gegenwärtigen Effekte kolonialer Denkweisen und Imaginationen, analysieren und dekonstruieren diese.
Im Seminar nähern wir uns den Postkolonialen Theorien zunächst über die Lektüre von Texten der sogenannten HauptvertreterInnen, insbesondere E.W. Said, G.Ch. Spivak und H.K. Bhabba. In einem nächsten Schritt werden wir uns dann vertieft mit Theorien postkolonialer Identitäten auseinanderzusetzen. Neben der intensiven Textarbeit und kritischen Diskussion der Ansätze, soll dabei auch immer die Frage nach der soziologischen Relevanz erörtert werden.
Für den Scheinerwerb ist eine regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters erforderlich. Das Seminar beginnt am 27. Oktober und findet in Präsenz statt (3G-Regel). Die Literatur und weitere Arbeitsmaterialien werden über StudOn bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische
Einführung. Transcript, Bielefeld 2020.
Ina Kerner: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Junius, Hamburg 2012.
|
|
Soziale Ungleichheit global -
- Dozent/in:
- Antje Daniel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell im Rahmen von Zoom-Sitzungen statt.
ab 5.11.2021
- Inhalt:
- Soziale Ungleichheit ist ein klassisches Thema der Soziologie. Während soziale Ungleichheiten im nationalen Kontext und in ländervergleichender Perspektive empirisch und theoretisch bearbeitet wurde, gilt es vermehrt die globale Perspektive in den Blick zu nehmen, welche Ungleichheiten im globalen Süden inkludiert. Globale Ungleichheiten, also das Wohlstandsgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden nehmen zu und ebenso sind Ungleichheiten und die Vulnerabilität von marginalisierten und minorisierten Gruppen aufgrund der divergierenden Gesellschaften des globalen Südens in ihrer kontextspezifischen Situiertheit zu verstehen.
Das Seminar will den häufig auf Deutschland oder Europa begrenzten Blick der Ungleichheitsforschung erweitern auf weltweite Zusammenhänge lenken ebenso wie Dimensionen und Dynamiken der Ungleichheit in Afrika exemplarisch vertiefen.
Das Seminar führt in die soziologischen Theorien ein, die der Erfassung und Erklärung globaler Ungleichheit und zum Verständnis von Ungleichheiten in Afrika dienen. Dabei geht es auch um die Relativierung ‚westlicher‘ Analysekonzepte und die Erkenntnis der wechselseitigen Bedingtheit von Lebensverhältnissen im globalen Norden und globalen Süden. Ziel des Seminars ist es einerseits auf theoretischer Ebene globale Ungleichheiten zu verstehen, welches eine historische, intersektionale und postkoloniale Perspektive inkludiert. Andererseits werden spezifische Ungleichheitsdynamiken in afrikanischen Kontexten beleuchtet, welche sich beispielsweise entlang von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Stadt-Land-Differenzen oder aufgrund von Umweltkatastrophen oder gewaltvollen Konflikten entstehen. Grundlegende Kenntnisse über Konzepte der Sozialstrukturanalyse (wie sie z.B. in der Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ sowie im Basiskurs Vergleichende Gesellschaftsanalyse vermittelt werden) sind sinnvoll für den Besuch des Seminars, aber keine unbedingte Voraussetzung.
|
|
Vorlesung: Einführung in die Soziologie -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 9.2.2022, 10:00 - 12:00, Audimax
12.4.2022, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird in Präsenz stattfinden. Einzelne Vorlesungen werden durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Sollte sich Änderungen diesbezüglich ergeben, werden Sie rechtzeitig in der Vorlesung informiert.
- Inhalt:
- Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
Prüfungsleistung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus
Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)
|
Lehrangebot der Theater- und Medienwissenschaft (BA) für das Studium Philosophicum
Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. |
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant. Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Grundlagenmodul Einführung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audiovisuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen.
| | | Do | 9:00 - 10:30 | Experimentiertheater | |
Grampp, S. | |
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 11:00 - 12:00 | Experimentiertheater | |
Becker, A. | |
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Becker, A. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Becker, A. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Bitte beachten Sie die untenstehende Anmeldefrist! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Der Basiskurs Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Zentrale Fragestellungen der Aufführungsanalyse werden vorgestellt und diskutiert. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird durch die Auseinandersetzung mit Aufführungen sowie praktische Schreibübungen ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Neben Aufzeichnungen und der Teilnahme an Online-Aufführungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten auch Aufführungsbesuche vor Ort in Erlangen und Umgebung einbezogen werden.
| | | Mo | 14:00 - 15:00 | Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Theisen, T. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Theisen, T. | |
digital (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 18:30 - 19:30 | Experimentiertheater | |
Bormann, H.-F. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
|
BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie ab in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10. per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar Theorie und Historiografie wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.
| | | Do | 8:00 - 9:00 | Experimentiertheater | |
Grampp, S. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Kirchmann, K. Wiedenmann, N. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Kirchmann, K. Wiedenmann, N. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 12:30 - 13:30 | Experimentiertheater | |
Kirchmann, K. Wiedenmann, N. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
|
BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.
Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung von I. Lehmann (Modul F): Anhand von Beispielen aus den Theater- und Tanzavantgarden des frühen 20. Jahrhunderts gehen wir in dem Seminar der Frage nach, wie anhand von exemplarischen Quellen und Dokumenten Wissen über Theater entsteht. Die Veranstaltungen von H.-F. Bormann (Modul C) und D. Pachale (Module A, E) haben keinen thematischen Schwerpunkt.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Bormann, H.-F. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 15:30 - 16:30 | Experimentiertheater | |
Pachale, D. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Lehmann, I. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 17:00 - 18:00 | Experimentiertheater | |
Pachale, D. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
|
BA 1. FS: Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10. per ZOOM (synchron)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.
Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul: • Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.) • Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp) Die Anmeldung zu diesen Veanstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu ans Institut für Theater- und Medienwissenschaft gekommen sind. Es werden Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? Mittels Beispielen und Übungen aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“ sollen entsprechende Arbeitsstrategien vorgestellt und eingeübt werden.“
|
|
BA 1. FS: Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Peter Podrez, Christian Schicha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 18.10. per ZOOM (synchron)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.
Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul: • Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.) • Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp) Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.
|
The Americas / Las Américas Masterstudiengang
|
(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib] -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for:
BA: Hauptmodul
LA-Gym: Hauptmodul
MA (see specified below)
Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.
- Inhalt:
- In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.
We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens. We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase before the start of the course:
Wilson Harris - Palace of the Peacock
Oonya Kempadoo - Tide Running
|
|
A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun] -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis.
There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
- Inhalt:
- This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.
- Empfohlene Literatur:
- Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-).
Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.
|
|
North American Cultural Studies [AE_VLNACS] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.
This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
|
|
Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
MA Ethik der Textkulturen: M3, M4
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.
|
|
Projektmodul MA The Americas/Las Américas -
- Dozent/in:
- Silke Jansen
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
- Termine:
- siehe auch / also see: "Praktikum im Rahmen des Forschungsprojekts VIOLIN"
- Inhalt:
- Organización: El módulo, que puede cursarse una vez que se hayan aprobado los módulos 1, 4 y 5, implica la realización de un proyecto vinculado con las Américas, con América latina, con América del Norte o con uno de los países de la región, a realizarse en Alemania o en un país americano. El proyecto puede consistir p.ej. en una práctica en una institución, organización o empresa vinculada con el área de estudios, o en la participación activa en un congreso, coloquio, conferencias o otro eventos de caracter científico, a partir del cual se desarrolle un proyecto de investigación.
Para aprobar el módulo es necesario presentar un informe de las actividades realizadas según lo establece la descripción correspondiente en el plan de estudios (Projektbericht). La propuesta de trabajo para el proyecto deberá ser aprobada previamente; para ello los/las estudiantes del MA The Americas/Las Américas que cursen el Módulo 9 en el semestre de verano deberán ponerse en contacto con la profesora Dra. Silke Jansen a más tardar a comienzos del semestre enviando un mensaje a mailto:silke.jansen@fau.de
|
Theater- und Medienwissenschaft
Bachelor - Studiengang Theater- und Medienwissenschaft
1. Fachsemester
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"
|
BA 1. FS: Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Peter Podrez, Christian Schicha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 18.10. per ZOOM (synchron)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.
Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul: • Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.) • Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp) Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.
|
Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"
|
BA 1. FS: Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10. per ZOOM (synchron)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.
Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul: • Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.) • Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp) Die Anmeldung zu diesen Veanstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu ans Institut für Theater- und Medienwissenschaft gekommen sind. Es werden Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? Mittels Beispielen und Übungen aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“ sollen entsprechende Arbeitsstrategien vorgestellt und eingeübt werden.“
|
BASISMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiographie
|
BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie ab in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10. per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar Theorie und Historiografie wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.
| | | Do | 8:00 - 9:00 | Experimentiertheater | |
Grampp, S. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Kirchmann, K. Wiedenmann, N. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Kirchmann, K. Wiedenmann, N. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 12:30 - 13:30 | Experimentiertheater | |
Kirchmann, K. Wiedenmann, N. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
Basisseminar Analyse
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant. Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Grundlagenmodul Einführung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audiovisuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen.
| | | Do | 9:00 - 10:30 | Experimentiertheater | |
Grampp, S. | |
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 11:00 - 12:00 | Experimentiertheater | |
Becker, A. | |
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Becker, A. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Becker, A. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10. |
BASISMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiographie
|
BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.
Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung von I. Lehmann (Modul F): Anhand von Beispielen aus den Theater- und Tanzavantgarden des frühen 20. Jahrhunderts gehen wir in dem Seminar der Frage nach, wie anhand von exemplarischen Quellen und Dokumenten Wissen über Theater entsteht. Die Veranstaltungen von H.-F. Bormann (Modul C) und D. Pachale (Module A, E) haben keinen thematischen Schwerpunkt.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Bormann, H.-F. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 15:30 - 16:30 | Experimentiertheater | |
Pachale, D. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Lehmann, I. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 17:00 - 18:00 | Experimentiertheater | |
Pachale, D. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
Basisseminar Analyse
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.
Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft: Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Bitte beachten Sie die untenstehende Anmeldefrist! Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf: Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt. Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt. Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt. Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt. Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/ Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum . Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl: Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen) Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann) Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker) Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen. Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern: Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.
- Inhalt:
- Der Basiskurs Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Zentrale Fragestellungen der Aufführungsanalyse werden vorgestellt und diskutiert. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird durch die Auseinandersetzung mit Aufführungen sowie praktische Schreibübungen ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Neben Aufzeichnungen und der Teilnahme an Online-Aufführungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten auch Aufführungsbesuche vor Ort in Erlangen und Umgebung einbezogen werden.
| | | Mo | 14:00 - 15:00 | Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Theisen, T. | |
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Theisen, T. | |
digital (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 25.10. |
| | Mo | 18:30 - 19:30 | Experimentiertheater | |
Bormann, H.-F. | |
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10. |
3. Fachsemester
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Mediengeschichte
Vorlesung Theatergeschichte
|
BA 3. FS: Vorlesung »Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18. bis 20. Jahrhundert« -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 19.10.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.
|
AUFBAUMODUL PRAXIS
Projektseminar #1
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Audio« -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2021, 13.11.2021, 11.12.2021, 29.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden theoretische und praktische Kenntnisse über Funktions- und Arbeitsweisen
in der Audioproduktion vermittelt, mit Inhalten wie differenziertes Hören, Schallwandlung/Tonaufzeichung,
Formate, Mikrofonie, Soundscapes, kreatives Arbeiten, (Re-) Mixing.
Unter Verwendung praxisüblicher Technik (Digital Audio Workstation DAW - Audacity/Freeware n.n.)
werden die grundlegenden Arbeitsschritte für die Produktion von Audio-Elementen von den Teilnehmer/innen
in Klangcollagen, Podcasts, Musik, Kurzhörspiele, oder experimentelle Hörkunstfragmente umgesetzt.
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Der Zoom-Boom« -
- Dozent/in:
- Anna-Lena Kühner
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.12.2021-18.12.2021 Fr, Sa, 10:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Montag, 8.11.2021, 11:00 - 11:30 Uhr
- Inhalt:
- Während der Corona Krise und der dazugehörigen Lockdowns mussten auch die Theater neue Wege gehen und haben versucht, online weiter zu produzieren und präsentieren: mit dem sogenannten Zoom-Theater. Theater im Digitalen - nur ein zum Scheitern verurteilter Versuch oder eine neue Theaterform mit Zukunft?
Auch nach der gerade stattfindenden Wiederaufnahme des Spielbetriebs, halten viele Theater weiterhin digitale Angebote bereit. Wir wollen uns praktisch und kritisch mit „Zoom- Theater“ beschäftigen, einige Aufführungen aus dem Lockdown mit dem jetzigen Angebot miteinander vergleichen und versuchen, Kriterien für möglicherweise geglückte Ansätze herauszuarbeiten. Mit diesen gefundenen Bausteinen werden wir dann selbst kurze digitale Inszenierungen anlegen, durchspielen und diskutieren. Im Anschluss an diese Zoom-Theater Experimente besteht die Möglichkeit der Vertiefung der eigenen Fragestellung in Form einer weiterführenden Projektskizze oder eines weiteren Coachings zur Planung zukünftiger Projekte.
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Digitale Identitäten« -
- Dozent/in:
- Alexander Becker
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2021, 6.11.2021, 4.12.2021, 15.1.2022, 29.1.2022, 5.2.2022, 10:00 - 15:00, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Die Corona-Pandemie hat sich bekanntlich auch auf unser Nutzungsverhalten im digitalen Raum ausgewirkt. Nie zuvor haben wir uns derart exzessiv mit Videokonferenztools, Lehrfilmen und Lernplattformen auseinandergesetzt, selten haben wir so frequentiert online kommuniziert. Hat ein solcher Umgang mit Digitalität nicht auch Konsequenzen für unsere Selbstwahrnehmung?
Im Projektseminar gehen Sie der Frage nach, inwiefern sich eine etwaige, infolge der Pandemie zustande kommende digitale Identitätstransformation visualisieren lässt. Projektionsflächen bilden digital erzeugte 3D-Modelle und Animationsfilme, die unter Rückgriff auf die Software „Cinema 4D“ erzeugt werden. Ziel ist es, die Grundlagen der Modellierung und Animation von 3D-Objekten zu erlernen und ergebnisorientiert anzuwenden. Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet online statt, d.h. wir besprechen und erstellen die Projekte unter Anleitung via Zoom bzw. Lernvideos. Dabei können Sie entweder Ihre eigenen Rechner oder die des ITM-Medienstudios nutzen.
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Motion Design 101« (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 5.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 21.1.2022, 4.2.2022, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum: A 601
- Inhalt:
- Ziel dieses Projektseminars ist es, den Studierenden die technischen und formalästhetischen Grundsätze des Motion Designs näherzubringen. Dazu gehört eine basale Einführung in den theoretischen Arbeitsprozess der 2D-Animation, sowie der Umgang mit einschlägiger Software (After Effects).
Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der erzählerischen Konzeption für Formate aus dem Motion Design. Wie werden ansprechende Geschichten für solche Darstellungsformen entwickelt? Wie unterscheidet sich die Phase der Vorproduktion in diesem Schaffensprozess von anderen Bewegtbildformaten? Diesen Fragen möchte das Projektseminar auf den Grund gehen. Am Ende sollen die Studierenden eigenständig ein animiertes Video im Stil des Motion Designs in Projektgruppen produzieren. Dabei ist es unerheblich, welche thematische Ausrichtung gewählt wird. Es gibt nur eine Vorgabe: 2 Minuten maximale Laufzeit.
Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sind softwaretechnisches Interesse und erste Erfahrungen mit non-linearen Schnittsystemen, wie Adobe Premiere Pro oder DaVinci Resolve 17. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt. Vorab ein Link zur Inspiration: https://vimeo.com/532024091
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Motion Design 101« (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 12.11.2021, 26.11.2021, 10.12.2021, 14.1.2022, 28.1.2022, 11.2.2022, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum: A 601
- Inhalt:
- Ziel dieses Projektseminars ist es, den Studierenden die technischen und formalästhetischen Grundsätze des Motion Designs näherzubringen. Dazu gehört eine basale Einführung in den theoretischen Arbeitsprozess der 2D-Animation, sowie der Umgang mit einschlägiger Software (After Effects).
Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der erzählerischen Konzeption für Formate aus dem Motion Design. Wie werden ansprechende Geschichten für solche Darstellungsformen entwickelt? Wie unterscheidet sich die Phase der Vorproduktion in diesem Schaffensprozess von anderen Bewegtbildformaten? Diesen Fragen möchte das Projektseminar auf den Grund gehen. Am Ende sollen die Studierenden eigenständig ein animiertes Video im Stil des Motion Designs in Projektgruppen produzieren. Dabei ist es unerheblich, welche thematische Ausrichtung gewählt wird. Es gibt nur eine Vorgabe: 2 Minuten maximale Laufzeit.
Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sind softwaretechnisches Interesse und erste Erfahrungen mit non-linearen Schnittsystemen, wie Adobe Premiere Pro oder DaVinci Resolve 17. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt. Vorab ein Link zur Inspiration: https://vimeo.com/532024091
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »My very own piece! Von der Recherche bis zur Aufführung« -
- Dozent/in:
- Gunnar Seidel
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2021, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
13.11.2021, 10:00 - 15:00, Experimentiertheater
28.1.2022, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
29.1.2022, 10:00 - 15:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Recherchetheater beschreibt die Entwicklung eigener Projekte basierend auf eigenen Recherchen. Es kann dokumentarisch sein, muss es aber nicht. Es ist offen für Fiktion, es ist offen im Inhalt, es ist offen in der Form. Es verschiebt die Perspektive und legt den Fokus nicht auf die Inszenierung, sondern auf den Prozess, wie Recherchen entstehen, weiterentwickelt und schließlich in ein künstlerisches Ergebnis transformiert werden. Das Schlimme daran: man muss aushalten, nicht zu wissen, was am Ende bei rauskommt.
In diesem Praxisseminar erarbeiten die Studierenden in Kollektiven von 3 - 4 Personen eigene Projekte mit abschließender öffentlicher Präsentation im Experimentiertheater. Gunnar Seidel ist künstlerischer Leiter des Brachland-Ensembles und realisiert seit 2011 Projekte zwischen zeitgenössischem Theater, journalistischer Recherche und politischer Bildung. Recherchereisen führten ihn nach Schweden, USA, Mexiko, Israel oder Marokko. 2022 entsteht mit dem Theater Aachen und der RWTH Aachen das Projekt „Humanotop“ als „partizipatives Reallabor“ für die Entwicklung von Zukunftsmodellen gemeinsam mit den Zuschauer:innen. Zudem erarbeitet er mit der Choreografin Alexandra Rauh zwei Projekte unter der Verwendung von Augmented Reality sowie KI-basierten Robotern und geht der Frage nach, wie Technik unsere Wahrnehmung und künstlerische Prozesse verändert. Im Januar steht er im hochX (München) selbst auf der Bühne in dem Projekt "The Heat" des Performancekollektivs Pandora Pop.
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Open Stage (oder falls notwendig auch mal Open Kachel)« -
- Dozent/in:
- Lea Schmocker
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2021, 5.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 4.2.2022, 15:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Der Austausch mit anderen StudentInnen fehlt, im eigenen kleinen Zimmer sitzt man vor dem Computer, muss Klausuren absolvieren, Punkte sammeln und im Grunde weiß man gar nicht mehr, warum man das Ganze überhaupt macht. Man fühlt sich wie ein Hamster im Rad… und eigentlich ist es egal, ob man beim ZOOMen dabei ist oder nicht…man wird meistens sowieso nicht wahrgenommen. Kennen Sie das?
Was vermissen Sie am meisten in dieser Corona-Zeit? Ist Ihnen auch zeitweise der Sinn abhanden gekommen, während Sie wieder bei der Xten Zoomkonferenz mit dabei waren?
Bei »Open Stage« geht es um Gemeinschaft. Wir wollen zusammen eine gute Zeit haben, uns austauschen, uns ausprobieren, wieder kreativ werden ohne falsch und richtig. Hier kommen wir zusammen ins Spiel, stellen uns dar, werden wahrgenommen und geben uns gegenseitig Feedback.
Wie können wir mit diesen ganzen Unwägbarkeiten umgehen, wie schaffen wir es, uns nicht völlig niederschmettern zulassen von den ganzen täglichen Hiobsbotschaften? Was sind also unsere Themen und wie setzen wir sie um, welche neuen Ausdrucksformen entdecken wir dafür?
Kurzum: »Open Stage« ist Ihre Plattform, Sie persönlich sind gefragt….Ihr Input, Ihre Neugier. Sie sind nicht austauschbar.
Die Dozentin Lea Schmocker (Schauspieltheorie im Praxistest, Miethaus ZOOM) ist offen für Ihre Ideen - sie ist ausgebildete Schauspielerin, Regisseurin, Clownfrau und hat mittlerweile viel positive Erfahrung sammeln können mit interaktiven Zoomprojekten. Sie ist sozusagen Ihre Reiseleiterin, macht Angebote: Es wird viele spielerische Übungen geben, Rollenspiele, Duos , Trios und Gruppenarbeiten und wenn gewünscht, auch ein abschließendes Showing auf der »Open Stage«.
»Open Stage« findet im Experimentiertheater statt und falls Corona es nicht zulässt, auch online. Beides hat seine Qualitäten, Sie werden sehen!
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Theater machen #1« -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Probenzeit Do bis 18:00 Uhr
- Inhalt:
- Ich mache Ihnen - zum Auftakt der Projektseminare, die Sie ab 3. FS belegen - ein Angebot, das sich eine Aufführung im Experimentiertheater im nachfolgenden SoSe 2022 zum Ziel setzt. D.h. dieses Format ist über mehrere Semester angelegt, wobei Sie frei sind, sich (bei Missfallen) nach einem Semester zu verabschieden. Zu Beginn stelle ich drei Themen / Texte als Initial zur Auswahl und hoffe, dass wir uns gemeinsam auf einen Arbeitsprozess einstellen können.
Natürlich sollen Sie dabei nicht die willigen Marionetten einer von mir Ihnen übergestülpten Regie-Absicht werden (auch wenn ich selbst Regieerfahrung habe). Es geht mir auch nicht um das Training von Schauspiel / Performance oder anderen für die Szene relevanten Skills (die nach mehr als 1 ½ Jahren pandemiebedingter Abwesenheit aus diesem Raum vielleicht vergessen sind). Ich möchte vielmehr herausfinden, wie man - im vollem Bewusstsein der Beschränktheit seiner Mittel - vom dem profitieren kann, was an konkreten Wissen (oder: Noch-Nicht-Wissen) im szenischen Tun steckt.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg: Ole Hruschka: Theater machen. Stuttgart: Fink 2016
( siehe: https://www.utb-shop.de/theater-machen-9300.html )
|
|
BA 3. FS: Projektseminar #1 »Von Pac-Man bis Bayonetta – Heldenfiguren im Computerspiel« -
- Dozent/in:
- Christian Nibler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 22.1.2022, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- Mario, Lara Croft, Solid Snake, Nathan Drake, das Computerspiel hat mittlerweile eine ganze Reihe an Heldenfiguren hervorgebracht, die mit dem Medium untrennbar assoziiert werden. Aber auch Figuren wie Batman, James Bond oder virtuelle Abbilder von real existierenden Sportler/innen finden sich in Computerspielen. Und sie verändern sich, wenn sie in dieses Medium wechseln. Denn Heldenfiguren sind nicht nur durch die Geschichten, in denen sie vorkommen geprägt, sondern auch durch das vermittelnde Medium. Heldenfiguren des Computerspiels unterscheiden sich in zentralen Punkten von jenen anderer Medienformen (Theater, Film, Literatur, Comic). Diese Unterschiede wollen wir herausarbeiten und uns ihnen in Form von Video-Essays nähern.
Hinweise: • Alle Sitzungen finden als Zoom-Seminar statt. • Ausnahmslose Anwesenheitspflicht in der ersten Sitzung, da hier bereits die Projektgruppen eingeteilt und die Themen grob festegelegt werden. Bei Krankheit, Vorlage des Attests. • Voraussetzung für die erfolgreiche Seminarteilnahme ist die Installation bzw. der Besitz der Videoschnittsoftware Premiere Pro von Adobe oder DaVinci Resolve von Blackmagic. Darüber hinaus hinaus sollten die Studierenden mit diesen Softwareangeboten selbstständig und souverän im Homeoffice umgehen können. (Kostenloser Download von DaVinci Resolve unter: https://www.blackmagicdesign.com/products/davinciresolve/?gclid=EAIaIQobChMIofuzh). • Falls auch im August/September 2021 kein uneingeschränkter Zugang zu den technischen Einrichtungen des Medienstudios besteht, müssen die Projektvideos im Home Office angefertigt werden. Video-Tutorials zu Premiere Pro werden während des Semesters angeboten werden, zu DaVinci Resolve existieren bereits Video-Tutorials auf der Seite des Medienstudios (https://www.theater-medien.phil.fau.de/institut/einrichtungen/medienstudios).
|
5. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
|
BA 5. FS: Hauptseminar: Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft -
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Die Verantaltungen finden zum Teil in Präsenz, zum Teil online (mit und ohne asynchrone Anteile) statt. Bitte beachten Sie die Hinweise bei den Kursangaben.
- Inhalt:
- An dieser Stelle finden Sie die Ankündigungstexte für die Hauptseminare. Die Angaben werden kontinuierlich ergänzt.
»Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2021« (Dozent: Christian Schicha) Der Wahlkampf besitzt im Rahmen der politischen Kommunikation idealtypischerweise die Aufgabe, über die alternativen Positionen der Parteien und PolitikerInnen umfassend zu informieren. Aufgrund der Komplexität politischer Zusammenhänge werden jedoch in der Regel weniger komplexe Argumentationsstrategien vermittelt, sondern publikumswirksame Inszenierungen präsentiert, die weniger rationalen Diskursen, sondern eher unterhaltenden und emotionalisierenden Mustern folgen. Diese Muster sollen am Beispiel von aktuellen und historischen Wahlwerbespots aufgezeigt, eingeordnet und reflektiert werden. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf die Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2021 gelegt werden. Empfohlene Literatur:
Dörner, Andreas / Schicha, Christian (Hrsg.) (2007): Politik im Spot-Format. Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland. Wiesbaden.
Holtz-Bacha, Christina (2000): Wahlwerbung als politische Kultur. Parteienspots im Fernsehen 1957-1998. Wiesbaden.
Holtz-Bacha, Christina (Hrsg.) (2019): Die (Massen-)Medien im Wahlkampf: Die Bundestagswahl 2017. Wiesbaden.
Schicha, Christian (Hrsg.) (2019): Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2017. Analysen und Anschlussdiskurse über parteipolitische Kurzfilme in Deutschland. Wiesbaden.
Skroblies, Miriam / Schicha, Christian (2017): Politik im Spot-Format - Rekonstruktion und Analyse von Wahlwerbespots ausgewählter Parteien zur Bundestagswahl 2017. In: Regierungsforschung.de der NRW School of Goverance. Online verfügbar unter: https://regierungsforschung.de/wp-content/uploads/2017/09/18092017_regierungsforschung.de_Schicha-Skroblies_Politik-im-Spot-Format_Rekonstruktion-und-Analyse-von-Wahlwerbespots_Bundestagswahl-2017.pdf »Algorithmische Medienkulturen« (Dozentin: Olga Moskatova) Medienkulturelle Prozesse werden heute zunehmend algorithmisch mitgeformt. In zahlreichen Bereichen der kulturellen und sozialen Praxis – von Produktion über Distribution bis hin zum Konsum – kommen verschiedene Arten von Algorithmen zum Tragen. Auf Suchmaschinen wie Google oder Bing beeinflussen Suchalgorithmen alltägliche und wissenschaftliche Recherche- und Orientierungstätigkeiten und bilden ‚Suchkulturen‘ (Seyfert/Roberge 2017) aus. Auf Streaming-Plattformen wie Netflix, YouTube oder Spotify prägen Empfehlungsalgorithmen unsere Konsumentscheidungen und Präferenzen für Musik, Filme oder Serien. Auf Netflix wird der algorithmisierte Kundengeschmack wiederum in die Produktion der hauseigenen Serien und Filme zurückgespeist. In Smartphone-Kameras berechnen Algorithmen im Moment der Aufnahme das wahrscheinlichste Bild und optimieren das Ergebnis für die Verbreitung auf Bildplattformen. In Feeds sozialer Medien lenken Algorithmen – ob in Form von Personalisierung, Bildfiltern, Content Moderation oder Social Bots – die Sicht- und Unsichtbarkeit sowie Popularität der usergenerierten Inhalte mit, während User/innen lernen, die algorithmischen Plattformenmechanismen kreativ und subversiv für sich zu nutzen.
Im Seminar werden wir uns mit solchen und ähnlichen Verflechtungen von Algorithmen und kulturellen Praktiken befassen und mit unterschiedlichen Konzepten des Algorithmischen vertraut machen. Wir werden untersuchen, welche Macht den Algorithmen bei der Herausbildung von (populären) Kulturen und Artefakten zukommt oder zugeschrieben wird, und diskutieren, welche Probleme und Potenziale dies mit sich bringt. »Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-) Theater« (Dozentin: Bettina Brandl-Risi) Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauer/innen und Zuhörer/innen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden? Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation. »Medienreflexion im Film« (Dozentin: Nicole Wiedenmann) Die Darstellung anderer Medien im fiktionalen Film ist zunächst nichts Ungewöhnliches, kann aber unter bestimmten Umständen dazu führen, dass sich in dieser intermedialen Konstellation ein doppeltes Reflexionspotential entfaltet: Indem sich der Film über Affinitäten und Differenzen zu anderen Medien befragt, beobachtet er sich zugleich damit selbst und gibt Auskunft über sein Selbstverständnis im Medienvergleich. Entsprechend beschäftigen wir uns mit diesem Auftreten anderer Medien wie Theater, Fernsehen, Fotografie, Schrift, Radio etc. in fiktionalen Filmen. »›Energie‹: Körper – Technik – Politik« (Dozent: Hans-Friedrich Bormann) Der Begriff "Energie" ist ein prominenter Topos der Reflexion ästhetischer Phänomene, insbesondere im Bereich des Theaters, wo er für die körperliche und kollektive Dimension der Erfahrung steht. Dabei bleibt seine begriffliche wie seine funktionale Dimension auch in einschlägigen Theorien erstaunlich unterbestimmt; zuweilen scheint er das Phänomen eher zu verstellen als zu erhellen. Im Seminar sollen zunächst die Voraussetzungen des "Energie"-Begriffs mit Hilfe von Grundlagentexten aus der Philosophie, der Wissenschaftsgeschichte und der Ästhetik erschlossen sowie seine Übertragung auf historische und gegenwärtige Gegenstände erprobt und problematisiert werden. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Arbeiten und Kommentare aus den Bereichen des Theaters (z.B. Eugenio Barba, Peter Brook, Richard Schechner, Einar Schleef) und der Performancekunst (z.B. Marina Abramovic, Joseph Beuys, Chris Burden, Herrmann Nitsch); bei Interesse könnten auch andere Künste und Medien einbezogen werden.
| | | Di | 16:00 - 18:00 | ITM 204 | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 26.10., die Veranstaltung findet in Präsenz statt |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 20.10., die Veranstaltung findet online (synchron) statt. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Brandl-Risi, B. | |
Beginn: 20.10., die Veranstaltung findet in Präsenz statt |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | Experimentiertheater | |
Moskatova, O. | |
Beginn: 20.10., die Veranstaltung findet in Präsenz statt |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 20.10., die Verantaltung findet online (synchron) statt |
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
Projektseminar #2
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Minidoku & Portraitfilm II« (Gruppe A) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2021, 3.11.2021, 17.11.2021, 1.12.2021, 15.12.2021, 12.1.2022, 26.1.2022, 9.2.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A 601
- Inhalt:
- Nachdem im Wintersemester 20/21 die Seminarteilnehmenden verschiedene Proposals für eine Minidokumentation bzw. einen Portraitfilm zu einer bestimmten Person oder Hobby / Beruf entwickelt haben und somit die Vorproduktion für ein dokumentarisches Format abgeschlossen wurde, geht es nun um die faktische Umsetzung dieses Vorhabens.
Zunächst macht sich die Seminargruppe mit den produktionstechnischen Bedingungen vertraut, um die jeweiligen Projekte selbstständig realisieren zu können. Hierzu gehört eine Einweisung in professionelle Kamera- und Tontechnik, sowie die besondere Betrachtung der Interviewsituation am Drehort. Aufgrund von Kapazitätsgrenzen werden nicht alle Ideen aus dem vorangegangenen Wintersemester realisiert werden können. Deshalb gibt es im Vorfeld einen sogenannten „Ideenwettbewerb”, aus dem sich drei bis vier Produktionsteams zusammenfinden werden, um eine im Wintersemester 20/21 entwickelte Idee zu produzieren. Am Ende des Projektseminars soll demnach eine fertige Minidoku bzw. ein Portraitfilm entstehen. Die Teilnahme ist zunächst den ehemaligen Seminargruppenmitgliedern der Lehrveranstaltung Projektseminar #1 »Minidoku & Portraitfilm I« vorbehalten. Sollten noch Seminarplätze nach der Anmeldephase frei sein, können diese von zusätzlichen Studierenden belegt werden. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt.
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 „Erstellung eines medienwissenschaftlichen E-Learning-Moduls“ -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sven Grampp, Michaela Kramer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
mit asynchonen Anteilen
- Inhalt:
- In diesem Projetseminar soll es um die Grundlagen der Medienwissenschaft gehen, sowie um die pädagogisch-didaktische Aufbereitung dieser Grundlagen in Form von multimedialen E-Learning-Angeboten Dieses interdisziplinäre Kooperationsseminar (Medienwissenschaft & Medienpädagogik) richtet sich sowohl an Studierende medienwissenschaftlicher als auch pädagogischer Studiengänge. Zunächst soll eruiert werden, welche unterschiedlichen Zugriffe, Modelle und Methoden in der Medienwissenschaft virulent sind und welche Fragen sich mit ihnen jeweils stellen und ggf. beantworten lassen. Es wird daran anschließend darum gehen, welche Medien jenseits schriftlicher Repräsentation von Gedanken über Medien genutzt werden könnten, um über Medien nachzudenken. Dieser Zugriff ist für die Medienwissenschaft besonders von Belang. Denn: Wenn eines der basalen Axiome der Medienwissenschaft, nämlich, dass das Medium Einfluss auf das hat, was vermittelt wird und wie es erfasst wird, tatsächlich zutreffen sollte, dann folgt daraus: Die Entscheidung darüber, mit Hilfe welcher Medien ich Inhalte präsentiere, hat für Wirkung und Erfolg meiner kommunikativen Angebote höchste Priorität. An dieser Stelle wird mediendidaktisches Wissen relevant, das anhand von unterschiedlichen Lerntheorien und -konzepten Anhaltspunkte für die konkrete Ausgestaltung von multimedialen Angeboten bietet wird.
Nachdem im Seminar einige bereits existierende Vorschläge multimedialer Vermittlungen medienwissenschaftlichen Wissens diskutiert werden, wird der Fokus darauf liegen, selbst ein E-Learning Modul zu einem medientheoretischen Zugriff zu konzipieren, unter Anleitung zu erstellen.
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Die Mini-Serie – das fiktionale AV-Format der Gegenwart« -
- Dozent/in:
- Herwig Fischer
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.11.2021-21.11.2021 Sa, So, Blockveranstaltung 8.1.2022-9.1.2022 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- 8 Folgen a 45 Minuten - sie sind der neue heilige Gral audiovisuellen Erzählens in TV oder Stream. Die perfekte Mischung zwischen horizontalem und vertikalem Erzählen. Nicht zu lang, nicht zu kurz, genügend Raum für Neuartiges, zu überschaubar für ökonomische Megaflops – da dürfen sich auch mal die Öffentlich-Rechtlichen ausprobieren.
Teil 1: (ON) Es gilt zunächst eine Mini-Serie wissenschaftlich zu sehen, zu verstehen und zu analysieren (Aufbau, Funktionsweise, Intention etc.).
Teil 2: (OFF) Es gilt in Gruppen je eine Mini-Serie zu konzipieren und (ON) vor dem Plenum zu pitchen. Benotet werden Dokumentation und Analyse des Arbeitsprozesses. Das Seminar findet als Blockseminar an zwei Wochenenden statt. Seminarleitung: Herwig Fischer, Filmregisseur, dreht seit 30 Jahren im deutschen Fernsehen Reihen und Serien. Soaps, Kinderserien, Medicals, Krimis – kreuz und quer von „Löwenzahn“ bis „Tatort“, von „Lindenstraße“ bis „Ein starkes Team“. Das sind mittlerweile fast 14 Tage Fernsehen am Stück. Motto: Quantität vor Qualität!
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Konzepte für die Praxis: Profil, Programm, Struktur im (Stadt)Theater gestalten« -
- Dozent/in:
- Brigitte Ostermann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Die Veranstaltung findet im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) statt. Treffpunkt am 27.10.: Kassenhalle.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2021, 10.11.2021, 24.11.2021, 1.12.2021, 12.1.2022, 26.1.2022, 9.2.2022, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) statt. Treffpunkt am 27.10.: Kassenhalle. Die Zeitangaben verstehen sich s.t. (Zeitstunden!).
- Inhalt:
- Was macht ein modernes (Stadt)Theater aus? In diesem Praxisseminar analysieren wir verschiedene Theater und ihr jeweiliges Profil und entwickeln in Arbeitsgruppen eigene Konzepte und Visionen. Dabei nehmen wir alle Aspekte in den Blick, von Spielplan, Theaterpädagogik und internen Strukturen bis zur Rolle des Theaters in und für die Stadt.
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Lecture Performance (Thema: Alles, was ich nicht weiß)« -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Probenzeit Mi bis 18:00 Uhr
- Inhalt:
- Auch wenn es vielleicht ein bisschen spät kommt: Dieses Projektformat möchte sich den Gestaltungsoptionen von Kurzvorträgen widmen, denn: Wie oft haben Sie im Verlauf Ihres Studiums ein wirklich gutes, interessantes, inspirierendes Referat gehört?
Ich lade Sie dazu ein, zum Themenfeld Alles, was ich nicht weiß einen Beitrag zu verfassen, der dann - unter Mithilfe des Kurses - zu einem Statement werden soll, an das man sich erinnert. Am Ende des Semesters ist dann (als Seminarziel) ein Vortragsabend im Experimentiertheater geplant, der von Ihrer / unserer Unwissenheit erzählt, die vielerlei Ursachen und Motive haben kann - und uns dennoch gute Laune macht.
- Empfohlene Literatur:
- Zur orientierenden Vorbereitung können Sie sich in diversen TED-Talks im Internet verlieren oder sich das Video von Jochen Roller ( »Perform Performing - no money no love«: https://vimeo.com/120360771 ) ansehen.
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Minidoku & Portraitfilm II« (Gruppe B) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2021, 10.11.2021, 24.11.2021, 8.12.2021, 22.12.2021, 19.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A 601
- Inhalt:
- Nachdem im Wintersemester 20/21 die Seminarteilnehmenden verschiedene Proposals für eine Minidokumentation bzw. einen Portraitfilm zu einer bestimmten Person oder Hobby / Beruf entwickelt haben und somit die Vorproduktion für ein dokumentarisches Format abgeschlossen wurde, geht es nun um die faktische Umsetzung dieses Vorhabens.
Zunächst macht sich die Seminargruppe mit den produktionstechnischen Bedingungen vertraut, um die jeweiligen Projekte selbstständig realisieren zu können. Hierzu gehört eine Einweisung in professionelle Kamera- und Tontechnik, sowie die besondere Betrachtung der Interviewsituation am Drehort.Aufgrund von Kapazitätsgrenzen werden nicht alle Ideen aus dem vorangegangenen Wintersemester realisiert werden können. Deshalb gibt es im Vorfeld einen sogenannten „Ideenwettbewerb”, aus dem sich drei bis vier Produktionsteams zusammenfinden werden, um eine im Wintersemester 20/21 entwickelte Idee zu produzieren. Am Ende des Projektseminars soll demnach eine fertige Minidoku bzw. ein Portraitfilm entstehen. Die Teilnahme ist zunächst den ehemaligen Seminargruppenmitgliedern der Lehrveranstaltung Projektseminar #1 »Minidoku & Portraitfilm I« vorbehalten. Sollten noch Seminarplätze nach der Anmeldephase frei sein, können diese von zusätzlichen Studierenden belegt werden. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt.
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Sound: Kreation und Qualität« -
- Dozent/in:
- Tanja Hemm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.1.2022-16.1.2022 Sa, So, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 22.1.2022, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
- Inhalt:
- ...warum hören wir wann wie was und weshalb, gibt es gutes, schlechtes, konditioniertes Hören, was bedeutet Hinhören, was bedeutet Zuhören, was ist Klang, wodurch unterscheiden sich instrumentaler, natürlicher, stimmlicher Klang, wie funktioniert einen qualitative Klanganalyse, wie können wir ein Aufnahmegerät zielgerichtet nutzen, wie entsteht ein Konzept, wie entsteht aus dem Konzept eine gelungene Kreation...
Bei jeder Soundkreation, ob für eine Theateraufführung, einen Film, das Radio, für eine Installation, für eine Applikation, für einen Werbespot, eine Bahnhofsansage etc. müssen wir als erstes erarbeiten und entscheiden mit welchen Sounds wir arbeiten möchten und wie wir sie zueinander in Beziehung setzen. Eine hohe Produktionsqualität erreichen wir, wenn wir das Potential der jeweiligen Sounds für die jeweilige Produktion und ihre Wechselwirkung bestmöglichst ausschöpfen! Das können wir, indem wir den Charakter und die Wirkungsweise der Sounds verstehen. Das lernen wir, indem wir beobachten wie wir und wie andere hören, was ein Klang, was ein spezieller Sound darstellt und wie er funktioniert.
Das Seminar bietet Raum und Spielraum für eine lebendige Entdeckungsreise durch das Hören, den Klang und die eigenen Wahrnehmungen hin zur Konzeptidee und deren Umsetzung. Produktionsideen werden im Seminar entwickelt oder mitgebracht.
|
|
BA 5. FS: Projektseminar #3 »Von der Szene zur Sequenz – Erzählen in Bildern« -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2021, 19.11.2021, 10.12.2021, 14.1.2022, 10:00 - 14:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 10:00 - 16:00, Experimentiertheater
22.1.2022, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- „Das Entscheidende ist, was wir dem Zuschauer an Informationen zuführen oder vorenthalten. Unser Blickwinkel zählt und nicht derjenige der Figuren.“
(David Bordwell)Wann bestimmen die Bilder die Narration oder die Narration die Bilder? Wie löse ich eine Szene auf, dass Komödie, Thriller oder ein Drama entstehen. Welche Verantwortung haben dabei die Bilder und die Montage? Wie wähle ich die Bildfolge, die meine Informationen am besten transportiert?
Anhand von Beispielen aus der Filmgeschichte erforschen wir, auf welche Lösungen die Meister kommen. Neben der Analyse der verschiedenen visuellen, sprachlichen und akustischen Systeme gilt das Augenmerk den Tiefenäquivalenzen und ihrer Beziehung zur Narration. Nach dem analytischen Teil wird in einem Block-Teil im Experimentiertheater mit Unterstützung des Medienstudios gemeinsam ganz praktisch Mise en Scène ausprobiert. Das Spiel mit den Möglichkeiten trägt zu einem tieferen Verständnis wirkästhetischer Zusammenhänge bei und bereitet auf eigene Drehbuch- und Filmprojekte vor.
|
6. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
Oberseminar Praxisreflexion
|
BA 6. FS: Oberseminar Praxisreflexion / Forschungsfragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
Beginn: 20.10.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es darum, gemeinsam über die in den vorhergehenden Semestern von den Studierenden erarbeiteten Praxisprojekte zu reflektieren. Ausgehend von den Erfahrungen bei der Konzeptentwicklung und Realisierung der Projekte soll gefragt werden, welche Problemstellungen und Lösungsansätze zielführend zur Realisierung der Projekte waren, welche nicht, welche Veränderungen sich im Lauf des Projektes ergeben haben und warum dies jeweils der Fall war. Dieses Oberseminar, verstanden als Moment der Reflexion, richtet seine Aufmerksamkeit auf folgende drei Aspekte: Im ersten Schritt sollen alle Teilnehmer/innen über eine markante Erfahrung aus ihrem Praxis-Portfolio Auskunft geben. In einem zweiten Schritt wird es darum gehen, die Erfahrungen aus der eigenen Praxis konkreter mit Begriffen und Forschungsfragen der (anderen – und ebenfalls belegten) BA-Module bzw. der Fachwissenschaften zu verbinden. So wird in einem dritten Schritt der Blick in Richtung Zukunft geweitet: Da in nahezu allen Berufsfeldern von den künftigen Absolvent/innen erwartet wird, aussagefähige Ideen und Konzepte in inhaltlich wie sprachlich überzeugender Form erstellen/präsentieren zu können, sollen entweder die eigenen Projekterfahrungen mit Blick auf das vorher Erarbeitete substantiell überarbeitet bzw. neue Schwerpunkte konzipiert und (z.B. in Form von Projektanträgen) skizziert werden.
|
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
|
Kolloquium »Horror – Medien – Räume« -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Kolloquium
- Termine:
- Einzeltermine am 29.9.2021, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
30.9.2021, 12:00 - 19:00, Experimentiertheater
1.10.2021, 9:00 - 19:00, Experimentiertheater
2.10.2021, 9:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als pandemiebedingt verspätete materielle Realisierung der studentischen Projekte aus dem Hauptseminar „Horror – Medien – Räume“ im Wintersemester 2019/20. Die damals erarbeiteten Konzepte, Inhalte, Installationen, Videos und sonstigen Ausstellungsstücke sollen gemeinsam mit fachlich ausgewiesenen Expert/innen als Gästen analysiert und diskutiert werden.
Für den präsentischen Teil der Lehrveranstaltung liegt ein mit der Arbeitssicherheit erarbeitetes Sicherheits- und Hygienekonzept vor. Eine Online-Teilnahme für Interessierte ist möglich. Modalitäten hierfür werden zeitnah bekanntgegeben.
|
|
Projektkolloquium Theaterpraxis (BA/MA) -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zugang zur Lehrveranstaltung durch persönliche Einladung / Aufforderung.
- Inhalt:
- Nach einer mehr als 1½ Jahre dauernden Stilllegung des Experimentiertheaters durch die Nöte der Pandemie wird es sicher noch dauern, bis wir uns wieder ohne Misstrauen und Vorsicht begegnen können, um gemeinsam Projekte zu realisieren, die das Experimentiertheater, unseren Theaterraum, als Möglichkeit der Versammlung, des Präsentierens und Austausches nutzen.
Dieses Format möchte diejenigen, die aktuell an Theater-Projekten arbeiten (ob nun aus BA oder MA Programm), zusammenbringen und die Optionen einer Zusammenarbeit / Zuarbeit ausloten. Zur Teilnahme berechtigt sind zunächst diejenigen, die konkret eigene Vorhaben eingereicht haben (also MA TFV und stud. Initiativen mit EX-Bezug - eine Einladung ergeht im Vorfeld des Semesters); wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, sind offene Abende zum Austausch und der Begegnung (z.B. Werkschau der Projektseminare aus den Pandemie-Semestern) geplant.
|
|
Text-Sprech-Stimm-Klang -
- Dozent/in:
- Dorothea Pachale
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 10:00 - 16:00, Experimentiertheater
15.1.2022, 11:00 - 16:00, Experimentiertheater
15.1.2022, 10:00 - 11:00, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Wie die menschliche Stimme auf der Theaterbühne und in anderen theatralen Situationen klingen und wie die jeweiligen Akteur:innen sprechen sollen, dazu sind seit der Antike zahlreiche Überlegungen angestellt worden. Theaterpraktikerinnen, Stimmtrainer, Wissenschaftlerinnen, Sprecherzieher und Rhetorikexperten haben in unterschiedlichen Textformen versucht, das »Wie« des Sprech-Stimm-Klangs im lautlosen Medium der Schrift zu fassen zu kriegen. Dabei wurden einzelne Sprachlaute beschrieben, über die »richtige« Aussprache nachgedacht, Regeln aufgestellt, Übungen entworfen und Stimmen und Sprechweisen Wertungen unterzogen.
In diesem Seminar nähern wir uns diesen Texten von einer praktisch-experimentellen Seiten: wir werden Texte zum Klingen bringen, die sonst in der Regel stumm gelesen werden, da sie in erster Linie Wissen zu vermitteln scheinen. Doch was passiert, wenn man diese Texte in die sinnlich-lautliche Dimension überträgt, über die sie selbst schreiben? Es geht im Seminar dabei nicht darum, eine »richtige« Sprechweise oder Stimmtechnik zu erlernen (es ist kein Stimmtraining oder Rhetorikkurs). Vielmehr werden wir die vielfältigen Facetten von Sprechen und Stimmklang experimentell erkunden, im Ausprobieren unser Gehör und unsere Wahrnehmung sensibilisieren und uns selbst an Beschreibungen dessen, was wir hören, versuchen. Die Texte über Stimme und Sprechen dienen uns dabei als Anregung und Material. Darüber hinaus können je nach Interessenschwerpunkten der Teilnehmer:innen Tondokumente und weitere Textsorten als Arbeitsmaterial eingebunden werden.
Das Seminar richtet sich als Schlüsselqualifikation an alle Studierenden in BA-Studiengängen, die Interesse an szenisch-praktischer Arbeit haben und mehr über die vielfältigen Diskurse und Praktiken um die Sprechstimme erfahren möchten. Auch Studierende im MA Theater-Forschung-Vermittlung können das Seminar belegen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es bedarf aber der Bereitschaft, sich auf die praktische Arbeit im Seminar einzulassen, d. h. z. B. mit der eigenen Stimme hörbar zu werden, und begleitend zu den Sitzungen ein eigenes – experimentelles - Konzept oder Projekt zu entwerfen und dieses im Seminar zu präsentieren.
|
Theater - Forschung - Vermittlung (M.A.)
1. Fachsemester
Modul 1: Theorie und Historiographie des Theaters
Theorieseminar
|
MA 1. FS: Theorieseminar »Theorien des Performativen« -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
Beginn: 20.10.
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Implikationen, theoretischen Bezügen und in ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
|
Historiographieseminar
|
MA 1. FS: Historiographieseminar »Publikum und Öffentlichkeit« -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Beginn: 21.10.
- Inhalt:
- Das historiographische Seminar zu „Publikum und Öffentlichkeit“ wird Schlaglichter auf die Theatergeschichte werfen, um dasjenige zu erhellen, was in der Regel im Dunkeln verbleibt: die Zuschauerinnen und Zuschauer, Zuhörerinnen und Zuhörer, die jenen merkwürdigen Kollektivsingular bilden, der „das Publikum“ genannt wird. Eine theatrale Aufführung, so eine gängige These der Theatertheorie, konstituiert sich in der Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern, die in einem permanenten Austauschverhältnis miteinander stehen. Wie können wir Aufschluss gewinnen über die Rolle und Aktivität des Publikums in unterschiedlichen Szenarien der jüngeren europäischen Theatergeschichte? Dabei interessiert uns besonders, in welchem (Spannungs-)Verhältnis Vorstellungen und Praktiken von historischen Publika zu bestimmten Konzeptionen von Öffentlichkeit(en) als Sphäre des Politischen stehen (Habermas, Sennett, Warner, Mouffe).
Fragen werden wir im Seminar nach den Entstehungsbedingungen der Rezeptionshaltung und der Wahrnehmungsbedingungen, die immer noch prägend für weite Teile des westlichen Theaters sind (Theaterkonzept der vierten Wand, architektonische und technologische Standards und Entwicklungen), nach den sozialen und politischen Dimensionen von Publikum zu bestimmten Zeiten sowie nach dem konkreten Aktionsradius des Publikums in bestimmten Räumen und Situationen, mit Schwerpunkten vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur jüngeren Vergangenheit.
Damit wollen wir uns einerseits eine Vorgeschichte dessen erarbeiten, was gegenwärtig unter den Schlagworten „Partizipation“ und „Teilhabe“ in Theater und bildender Kunst viel diskutiert wird und für Fragen der Vermittlung von zentraler Bedeutung ist. Dabei geht es auch um eine Reflexion und Erprobung der Methoden der Aneignung von Geschichte von quellenkritischer Arbeit bis zu Re-enactment.
|
Modul 2: Aufführungsanalyse
Seminar
|
MA 1. FS: Seminar Aufführungsanalyse -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 11.1.2022, 14:00 - 16:00, KH 0.020
Beginn: 19.10.
- Inhalt:
- Die Theateraufführung ist ein zentraler Gegenstand der Theaterwissenschaft. Das Seminar geht der Frage nach, welche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit konkreten Aufführungen in ihrer Ereignishaftigkeit und Einzigartigkeit vorliegen und welche Arten von Beschreibung bzw. Verschriftlichung dem adäquat erscheinen. Die dabei immer schon virulente Frage nach dem Status der Aufführung als Live-Ereignis und ihrem Verhältnis zu Medialisierungspraktiken hat angesichts der andauernden Corona-Pandemie eine neue Dringlichkeit und Aktualität erhalten. Es sind in der Zeit der Schließungen der Theater eine Fülle von digitalen Formaten verstärkt in den Vordergrund getreten und auch neue geschaffen worden, mit denen wir uns vor dem Hintergrund der einschlägigen Definitionsversuche der Aufführung auseinandersetzen wollen. Grundlage des Seminars werden Beispiele von live und digital erlebten Theateraufführungen sein, die wir diskutieren und analysieren werden, sowie eine intensive Lektüre theoretischer und methodologischer Texte zur Frage von Aufführung und Wahrnehmung sowie zu spezifischen Problemen der Aufführungsanalyse.
|
Modul 3: Komparatistische Analyseverfahren
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
|
MA 1. FS: Seminar »Komparatistische Analyseverfahren« -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sven Grampp, Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
|
Modul 4: Grundlagenmodul Praktiken der Vermittlung
Propädeutikum Praxis/Vermittlung
|
MA 1. FS: Propädeutikum Praxis/Vermittlung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Brandl-Risi, Hans-Friedrich Bormann, André Studt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Beginn: 19.10.
- Inhalt:
- In diesem einführenden Format geht es um die Darlegung des (wissenschaftlichen) Programms des MA Theater - Forschung - Vermittlung, den Abgleich von Haltungen und Erwartungen an dieses Studium und der Perspektivierung der von Ihnen eingereichten Projektskizzen, die im Verlauf des Studiums - unter neugieriger Anteilnahme unserer vielschichtigen Kooperationspartnerinnen - hoffentlich vor Ort (also: im Experimentiertheater) umgesetzt werden.
|
Seminar
|
MA 1. FS: Grundlagen der Vermittlung »Nürnberg und die ›freie Szene‹« -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
Beginn: 19.10.
- Inhalt:
- Nürnberg hat - wie andere Städte auch - eine Theaterlandschaft, die sich neben der bestehenden kulturellen Infrastruktur (z.B. dem Staatstheater) als ›freie Szene‹ begreift und eine eigene Agency verfolgt. In diesem Format möchte ich gemeinsam mit Ihnen den Blick auf die Phänomene dieser Spielarten von Theater richten und das an Beispielen, die uns in den Lehreinheiten besuchen werden, diskutieren: Den Auftakt macht eine Produktion des ›Theater ZwoSieben‹ ( https://theater-zwosieben.de ), die im November 2021 im Experimentiertheater realisiert wird. Neben Proben- und Aufführungsbesuchen wollen wir uns Fragen der Vermittlung / des Zugangs von avisierten Zielgruppen widmen. In einer weiteren Etappe rücken wir den Strukturen der freien Szene in unseren Fokus; dazu hat sich vor kurzem eine Initiative gegründet, die Aktivitäten bündeln und kulturpolitische Aufmerksamkeit bekommen will ( https://freieszenenbg.de ). Den Abschluss markiert wieder eine Produktion aus dem Kontext der freien Szene und ihrem Hauptschauplatz, der Nürnberger Tafelhalle. Die Choreographin Eva Borrmann ( https://www.planmee.de ) arbeitet aktuell an einer Produktion, die im Februar 2022 Premiere haben wird und die - ebenfalls im Experimentiertheater - auszugsweise uns als Gegenstand und Impuls für eigene Aktivitäten angeboten wird.
|
3. Fachsemester
Modul 10: Praxisreflexion
Seminar Praxisreflexion
|
MA 3. FS: Seminar Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Masterseminar, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 4.2.2022, 15:00 - 19:00, ITM 204
- Inhalt:
- Dieses Format widmet sich den Erfahrungen, die Sie als Studierende des MA Theater – Forschung – Vermittlung im Feld / im Kontext Ihrer Praktika gemacht haben. Dabei wird es in erster Linie um eine Bestandsaufnahme der Praktiken gehen, die institutionell vorgesehen waren und von Ihnen angebahnt / durchgeführt wurden. Mit Blick auf den Anspruch der Vermittlung (als eigenwillige Praktik) nehmen wir die Fäden aus vorangegangenen Lehrformaten wieder auf und versuchen uns an einer Kartographie der Absichten und Wirkungen der von Ihnen geschilderten Praxis-Felder.
|
Modul 11: Forschungsfragen
Seminar Forschungsfragen
Theaterpädagogik (MA)
https://www.theaterpaedagogik.phil.fau.de/Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Vorlesungen
|
VL Neolithikum [VL Neolithikum] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
- Termine:
- Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
|
Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR
|
Mikroökonomie [Mikro] -
- Dozent/in:
- Andreas Landmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Blockveranstaltung 15.11.2021-22.11.2021 Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Hybrid (derzeit außerplanmäßig nur online per Zoom)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html
|
|
Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Binzel, Andreas Link
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nähere Informationen und der Link zur StudOn-Gruppe:
https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4076047&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
|
|
Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozent/in:
- Iman Hamadi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.10.2021-6.12.2021 Mo, 14:15 - 18:00, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführungsveranstaltung am 25.10.2021
Anmeldung über den Abschlussarbeiten-Betreuer (siehe Kursbeschreibung). Die Kursbeschreibung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.“
StudOn: Zugangsdaten zum StudOn-Kurs erhalten Sie mit der Willkommensmail in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Strategisches und Werteorientiertes Management ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.
|
|
Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Iman Hamadi, Sebastian Klare
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html
| | | Di | 10:00 - 10:45 | Zoom-Meeting | |
Klare, S. | |
| | Di | 11:00 - 11:45 | Zoom-Meeting | |
Klare, S. | |
| | Di | 12:00 - 12:45 | Zoom-Meeting | |
Klare, S. | |
| | Do | 8:15 - 9:00 | Zoom-Meeting | |
Spahn, E. | |
| | Do | 9:15 - 10:00 | Zoom-Meeting | |
Spahn, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:00 | Zoom-Meeting | |
Spahn, E. | |
|
Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2021, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 01.055
5.11.2021, 15:00 - 16:30, 16:45 - 18:15, 01.055
6.11.2021, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, 16:30 - 18:00, 01.055
17.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.055
18.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.053
18.1.2022, 14:15 - 15:45, 01.055
19.1.2022, 8:00 - 9:30, 01.053
19.1.2022, 9:45 - 11:15, 05.054
20.1.2022, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, 17:45 - 19:15, 01.055
21.1.2022, 14:15 - 17:30, 01.055
|
|
Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I" -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen bei Fr. Ullinger finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltung ab November (s. Kursangaben)
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | 01.055 | |
Hohm, M. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 01.055 | |
Hohm, M. | |
| | Fr | 9:00 - 9:45 | 00.15 PSG | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online |
| | Fr | 10:00 - 10:45 | 00.15 PSG | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online |
|
Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung)" -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltungen ab November (s. Kursangaben)
| | | Mi | 14:15 - 15:00 | 01.055 | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 01.055 | |
Ullinger, V. | |
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online |
|
Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL] -
- Dozent/in:
- Andreas Link
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 10:15 - 11:00 | Zoom-Meeting | |
Link, A. | |
| | Di | 11:15 - 12:00 | Zoom-Meeting | |
Link, A. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | Zoom-Meeting | |
Lößlein, O. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | Zoom-Meeting | |
Lößlein, O. | |
| | Do | 10:00 - 10:45 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
| | Do | 10:45 - 11:30 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
|
Übungen zur Vorlesung "Mikroökonomie" -
- Dozent/in:
- Alina Imping
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html
| | | Di | 15:15 - 16:00 | Zoom-Meeting | |
Imping, A. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | Zoom-Meeting | |
Imping, A. | |
| | Di | 17:15 - 18:00 | Zoom-Meeting | |
Imping, A. | |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
| | Do | 8:15 - 9:00 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
| | Do | 9:00 - 9:45 | 05.054 | |
Kießling, A. | |
|
Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien) -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, 11:00 - 17:00, 01.055
Einzeltermine am 17.12.2021, 11:00 - 17:00, 01.055
18.12.2021, 11:00 - 17:00, C 701
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 10:00 - 11:30 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.
|
|
Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.) -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.
geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung.
|
|
VWL-Seminar: ''Topics in Behavioral Economics'' -
- Dozent/in:
- Karrar Hussain
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 01.055
15.1.2022, 14:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.11.2021, 14:00 - 16:30 Uhr, 01.055
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar wird in Englisch gehalten: https://www.studon.fau.de/crs4125181.html
|
|
VWL-Seminar: Aktuelle volkswirtschaftliche Themen Lateinamerikas -
- Dozent/in:
- Marcello Pérez-Alvarez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
4.12.2021, 9:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme am Proseminar setzt die bestandenen Module "Mikroökonomie" (nicht LAR) und "Makroökonomie" voraus. Alle vorausgesetzten Leistungen müssen bis zum Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters erbracht sein. Ein Nachreichen ist nicht möglich
|
|
VWL-Seminar: Wirtschaftsgeschichte -
- Dozent/in:
- Andreas Link
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
4.12.2021, 10:00 - 16:00, 05.054
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 13:15 - 15:45 Uhr, 01.055
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
|
Master Development Economics and International Studies (DEIS)
|
Issues in Development Policy -
- Dozent/in:
- Sebastian Prediger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Blockseminar in Erlangen
- Termine:
- Einzeltermine am 28.1.2022, 15:00 - 20:00, 01.055
29.1.2022, 9:00 - 18:00, 01.055
evtl. online
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 10:30 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
|
|
Introduction to STATA -
- Dozent/in:
- Marcello Pérez-Alvarez
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2021, 9:00 - 14:00, 01.055
29.10.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
30.10.2021, 9:00 - 15:00, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Laptop with the program "Stata" is required.
Students registered in mein.campus will be emailed with the StudOn password for registration.
|
|
Political Economy of Development -
- Dozent/in:
- Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 05.054
15.1.2022, 9:00 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar in January will be held online if necessitated by the pandemic.
|
Sonstige Veranstaltungen
|