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Automatisierte Produktionsanlagen für IPM (APA)10 ECTS (englische Bezeichnung: Automated Manufacturing Systems for IPM)
Modulverantwortliche/r: Jörg Franke Lehrende:
Jörg Franke
Startsemester: |
WS 2016/2017 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
105 Std. | Eigenstudium: |
195 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
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- APA
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Automatisierte Produktionsanlagen
(Vorlesung, 2 SWS, Jörg Franke et al., Do, 14:15 - 15:45, H4)
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Übung zu Automatisierte Produktionsanlagen
(Übung, 2 SWS, Jörg Franke et al., Di, 18:00 - 19:30, H8; Einzeltermin am 31.10.2016, 12:15 - 13:45, HE)
- PLT
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Prozessleittechnik
(Vorlesung, 2 SWS, Ronald Schmidt-Vollus, Mo, 16:15 - 17:45, KS II)
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Prozessleittechnik Übung
(Übung, 1 SWS, Ronald Schmidt-Vollus, Mo, 18:00 - 19:30, KS II)
Inhalt:
Die Vorlesung „Automatisierte Produktionsanlagen" richtet sich an Studierende der Informatik, des Maschinenbaus, der Mechatronik, der Medizintechnik und des Wirtschaftsingenieurswesens. Es werden Inhalte zum Aufbau und Betrieb Automatisierter Produktionsanlagen gelehrt. Zu Beginn wird grundlegendes Wissen bezüglich Elektromaschinen, Fluidantrieben, Sensoren und speicherprogrammierbaren Steuerungen vermittelt. Darauf aufbauend werden Systeme zur Vereinzelung, Ordnung und Handhabung von Werkstücken sowie Werkzeugmaschinen und Messmaschinen vorgestellt. Des Weiteren sind Lösungen zur Realisierung eines automatisierten Materialflusses sowie flexible Fertigungssysteme Inhalte der Vorlesung. Schließlich werden Softwarekomponenten zur rechnergestützten Diagnose und Qualitätssicherung, und optimalen technischen und dispositiven Auftragsabwicklung betrachtet. Somit kann der Hörer die Komponenten einer Automatisierten Produktionsanlage bewerten und die ebenfalls in dieser Vorlesung vermittelten Methoden zur Planung, Optimierung und Inbetriebnahme Automatisierter Produktionsanlagen optimal anwenden. PLT:
Architektur, Aufbau und Funktionsweise von Prozessleitsystemen
Grundlagen der Steuerungstechnik mit Hinblick auf die Lösung von Steuerungsaufgaben mittels Prozessleitsystemen.
Mess- und Stellglieder in verfahrenstechnischen bzw. chemischen Anlagen
Lesen, Interpretieren und Erstellen von R&I-Schemen bzw. Fließbildern und Stromlaufplänen
Sicherheitsrelevante Funktionen, Überwachung und Betriebsverriegelungen
Rezeptursteuerungen, Modellierung von Anlagen mit chargenorientierter Fahrweise (Batch Control).
Automatisierung der verfahrenstechnischen Grundoperationen (Lagern, Transportieren und dosieren von Stoffsystemen).
Integration von Prozessleitsystemen in den Informationsverbund der Unternehmen.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
stellen die Einsatzfelder, die Definition, den Nutzen, die Leistungsfähigkeit und die technischen Neuerungen für die Zukunft von APA heraus
bewerten die verschiedenen Komponenten von Prozessleitsystemen hinsichtlich deren Einsatzmöglichkeiten, Leistungsfähigkeit, Kosten, Vor- und Nachteilen sowie möglicher Alternativen
erkennen die Möglichkeiten zur Vernetzung der einzelnen Komponenten (Schnittstellen: mechanisch, elektrisch, informationstechnisch, etc.)
beherrschen Methoden und Werkzeuge zur Planung, Inbetriebnahme, Betrieb und Optimierung von verfahrenstechnischen Produktionsanlagen mittels Prozessleitsystemen
berechnen die Wirtschaftlichkeit von APA
kennen Methoden zur Automatisierung von verfahrenstechnischen Produktionsanlagen
Studien-/Prüfungsleistungen:
Prüfung Automatisierte Produktionsanlagen (Prüfungsnummer: 59301)
- Prüfungsleistung, Klausur, Dauer (in Minuten): 180, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- weitere Erläuterungen:
Klausur kann einen Anteil an Fragen im Antwort-Wahl-Verfahren (Multiple-Choice) enthalten.
- Erstablegung: WS 2016/2017, 1. Wdh.: SS 2017
- Termin: 07.04.2017, 08:00 Uhr, Ort: Tentoria
Termin: 02.10.2017, 16:00 Uhr, Ort: Tentoria
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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