Defektanalyse von Solarzellen Im letzten Jahrzehnt wurde in Deutschland eine große Zahl
an Photovoltaik-Anlagen installiert. Damit diese eine
konstant hohe Leistung liefern können, sind eine
umfassende Qualitätskontrolle der Solarzellen in der
Produktion und eine regelmäßige Überwachung der Module
nach der Installation notwendig, um Defekte frühzeitig
erkennen und Leistungseinbußen minimieren zu können. Um
den Aufwand, der durch die Qualitätskontrolle und
Überwachung entsteht, gering zu halten, ist ein hoher
Automatisierungsgrad erforderlich.
Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines
Verfahrens zur automatisierten Erkennung und
Klassifikation von Defekten an Solarzellen. Weiterhin
sollen auf Basis der erkannten Defekte die zu erwartenden
Leistungseinbußen prognostiziert werden. Außerdem sollen
Umstände, die einen späteren Defekt begünstigen,
identifiziert werden. So soll es möglich werden, Zellen,
die später mit hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen,
bereits in der Produktion zu erkennen.
| Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Maier
Beteiligte: Mathis Hoffmann, M. Sc.
Stichwörter: zerstörungsfreie Prüfung;Defekterkennung;Elektrolumineszenz;Photolomineszenz;Solarzellen;
Laufzeit: 1.8.2018 - 31.7.2021
Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Kontakt: Hoffmann, Mathis Telefon +49 9131 85 25246, Fax +49 9131 85 27270, E-Mail: mathis.hoffmann@fau.de
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