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Grundlagen der Mobilkommunikation (GruMoKo)5 ECTS (Prüfungsordnungsmodul: Grundlagen der Mobilkommunikation)
Modulverantwortliche/r: Wolfgang Koch Lehrende:
Wolfgang Koch
Startsemester: |
WS 2012/2013 | Dauer: |
1 Semester |
Präsenzzeit: |
60 Std. | Eigenstudium: |
90 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
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Grundlagen der Mobilkommunikation
(Vorlesung mit Übung, 3 SWS, Wolfgang Koch, Mo, 10:15 - 11:45, 0.151-115)
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Übungen zu Grundlagen der Mobilkommunikation
(Übung, 1 SWS, Rolf Schuller, Di, 10:15 - 11:45, E 1.12)
Inhalt:
Lernziel: Vertieftes Verständnis der Besonderheiten der physikalische
Schicht von Funk-basierten Kommunikationssystemen mit mobilen Teilnehmern. Fähigkeit zum Beurteilen und Entwerfen von Übertragungskonzepten für
Mobilfunksysteme. Inhalt: Zunächst werden die Konzepte verschiedener Mobilfunksysteme
vorgestellt und Kriterien genannt, nach denen die Systeme klassifiziert werden können. In der Folge werden die grundlegenden Prinzipien der Mobilfunkübertragung betrachtet, die in jeder Art von Funksystem gelten. Dazu gehört vor allem die mathematische Beschreibung des zeitvarianten Funkkanals durch stochastische Prozesse, die Betrachtung von Diversity-Prinzipien als Maßnahme gegen schnelles Fading, Multiplexverfahren, Duplexverfahren, Modulation (u. a. GMSK), Kanalcodierung mit Fokus auf Faltungscodierung und deren Decodierung mit dem Viterbi-Algorithmus und Interleaving. Insbesondere wird das Zusammenwirken von Kanalcodierung, Interleaving und langsamen Frequenzspringen wie es bei GSM als Maßnahme gegen schnelles Fading eingesetzt wird, vorgestellt.
Empfangsverfahren zur Behandlung von Intersymbol-Interferenz werden kurz angesprochen. Das zellulare Konzept größerer Mobilfunksysteme wie GSM und UMTS wird vorgestellt und die Methodik zur quantitativen Analyse von
Funknetzen wird ausführlich behandelt. Am Beispiel GSM werden einige weitere Systemaspekte wie Handover, Leistungsregelung, slow frequency hopping und die Netztopologie betrachtet.
Literatur:
Koch, W.: Skriptum zur Vorlesung Grundlagen der mobilen Kommunikation.
Rappaport, T.: Wireless Communications: Principles and Practice, IEEE, 1995.
Steele, R.: Mobile Radio Communications, Pentech Press, London, 1992.
Proakis, J.G.: Digital Communications, 2. ed., McGraw-Hill, New York, 1989.
Organisatorisches:
System- und Signaltheorie (insbesondere
Fourier-Transformation), Grundlagen digitaler (linearer)
Modulationsverfahren (PSK, QAM) und deren Pulsformverfahren
(Wurzel-Cosinus-Pulse), Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen
stochastischer Prozesse, insbesondere Gauss-Prozesse. Diese Kenntnisse
werden in den Vorlesungen Nachrichtenübertragung sowie Systemtheorie I und
II vermittelt.
Weitere Informationen:
www: http://www.lnt.de/lmk/index.php?part=lehre/GruMoKo/Vorlesung&menu=lehre&lang=ger
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
- Computational Engineering (Rechnergestütztes Ingenieurwesen) (Master of Science)
(Po-Vers. 2008 | Masterprüfung | Wahlpflichtbereich Technisches Anwendungsfach | Grundlagen der Mobilkommunikation)
Dieses Modul ist daneben auch in den Studienfächern "Berufspädagogik Technik (Master of Education)", "Communications and Multimedia Engineering (Master of Science)", "Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Bachelor of Science)", "Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Master of Science)", "Informations- und Kommunikationstechnik (Bachelor of Science)", "Informations- und Kommunikationstechnik (Master of Science)", "Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Science)", "Wirtschaftsingenieurwesen (Master of Science)" verwendbar. Details
Studien-/Prüfungsleistungen:
Grundlagen der Mobilkommunikation_
- Klausur, Dauer (in Minuten): 90, benotet
- Erstablegung: WS 2012/2013, 1. Wdh.: SS 2013, 2. Wdh.: keine Wiederholung
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