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Anorganisch Präparative Chemie (CBG-5/MSG-5)5 ECTS (englische Bezeichnung: Laboratory course: Inorganic chemistry)
Modulverantwortliche/r: Nicolai Burzlaff Lehrende:
Nicolai Burzlaff, Carlos Dücker-Benfer, Assistenten
Startsemester: |
WS 2015/2016 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
120 Std. | Eigenstudium: |
30 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
Das Praktikum findet jährlich statt:
3 Wochen der vorlesungsfreien Zeit am Ende des Sommersemesters bzw. zu Beginn des Wintersemesters
Empfohlene Voraussetzungen:
Sicherheitsunterweisung
Inhalt:
VORL/SEM:
Grundlagen der anorganischen Synthesechemie, Prinzipien der Kristallzucht, Darstellungsmethoden wasserfreier Metallsalze und ihre Festkörperstrukturen, Konzepte der allgemeinen, anorganischen Chemie (Mehrzentrenbindung, Hyperkonjugation, Mesomerie, Lewis-Säure-Base-Addukte) anhand einfacher Hauptgruppen-Element-Verbindungen, Siloxane und Silicone (Müller-Rochow Verfahren), Grignard-Reagenzien und Schlenk-Gleichgewicht, Phosphorsäureester (Insektizide) und Phosphane, einfache Halbsandwich-Komplexe.
PR:
Konzepte der chemischen Synthese, Methoden der Aufreinigung von Produkten, Kristallzucht-Experimente, Darstellung wasserfreier
Metallsalze, Darstellung von Hauptgruppen-Element-Verbindungen,
Darstellung von Prekursoren für die Koordinationschemie, Darstellung
eines Triarylphosphans, Darstellung von Ferrocen als einfache metallorganische Verbindung
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
• verfügen über grundlegende Kenntnisse der anorganischen Synthesechemie und Reaktionstypen
• erarbeiten sich die Sachkompetenz zur Beurteilung von Strategien und zur praktischen Durchführung einfacher Synthesen von Hauptgruppen-Element- oder Übergangsmetallverbindungen
• sind in der Lage wissenschaftliche Dokumentation in Form eines Laborjournals selbstständig zu erstellen
• verfügen über anwendbares Wissen zum Umgang mit Gefahrstoffen im Bereich der anorganischen Synthesechemie.
• erlernen und nutzen die wichtigsten Synthese- und Aufreinigungsmethoden
Literatur:
E. Riedel, R. Alsfasser, C. Janiak, T. M. Klapötke: Moderne Anorganische Chemie (Walter de Gruyter Verlag, Berlin 2007),
Praktikumsskript
Organisatorisches:
Turnus jährlich: 3 Wochen der vorlesungsfreien Zeit am Ende des Sommersemesters bzw. zu Beginnn des Wintersemesters
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan: Das Modul ist im Kontext der folgenden Studienfächer/Vertiefungsrichtungen verwendbar:
- Chemie (Bachelor of Science): 3. Semester
(Po-Vers. 2013 | weitere Pflichtmodule der Grundstudiumsphase | Anorganisch Präparative Chemie)
- Molecular Science (Bachelor of Science): 3. Semester
(Po-Vers. 2013 | Grundstudiumsphase | Anorganisch Präparative Chemie)
Studien-/Prüfungsleistungen:
Anorganisch-Präparatives Praktikum (Prüfungsnummer: 20412)
(englischer Titel: Laboratory: Preparative Inorganic Chemistry)
- Prüfungsleistung, Praktikumsleistung, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- weitere Erläuterungen:
LAB (PL, AP):
Bewertetes Platzkolloquium für jedes Präparat, Bewertung jedes Präparates (Aussehen, Reinheit), Bewertung der jeweiligen praktischen Durchführung , Bewertung der zugehörigen Protokolleinträge
Berechnung der Modulnote: LAB (100%)
- Prüfungssprache: Deutsch
- Erstablegung: WS 2015/2016
1. Prüfer: | Nicolai Burzlaff |
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