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Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)

https://www.phil.fau.de/studium/

Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester Lehramt Wirtschaftswissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Teresa Leikard, Michael Osbeck
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2021, 10:00 - 11:00, Zoom-Meeting

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester BA Ökonomie

Dozentinnen/Dozenten:
Teresa Leikard, Michael Osbeck
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2021, 11:15 - 12:15, Zoom-Meeting

 

(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcel Weiß, Julian Schreyer
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Do. 10:15-11:45 Onlineveranstaltung
Inhalt:
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wintersemester): Die Einführung bietet einen Einblick in und übt das korrekte wissenschaftliche Arbeiten in den beteiligten Fächer der Archäologischen Wissenschaften.
Einführung in die Methoden und Theorien (Sommersemester): Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt. Zur Einführung wird im Sommersemester ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
verpflichtende, klausurrelevant Lektüre für die Einführung in Methoden und Theorien (Sommersemester):
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.

 

(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcel Weiß, Julian Schreyer
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Do. 10:15-11:45 Onlineveranstaltung
Inhalt:
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wintersemester): Die Einführung bietet einen Einblick in und übt das korrekte wissenschaftliche Arbeiten in den beteiligten Fächer der Archäologischen Wissenschaften.
Einführung in die Methoden und Theorien (Sommersemester): Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt. Zur Einführung wird im Sommersemester ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
verpflichtende, klausurrelevant Lektüre für die Einführung in Methoden und Theorien (Sommersemester):
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.

 

Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [#MLat-ESE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein | MA Antike Sprachen und Kulturen | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 13:30 - 14:00, PSG II R 3.010
Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Das Treffen kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für ein Präsenz- oder für ein Onlinetreffen haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 8.10.2021: Das Treffen findet in Präsenz statt
Inhalt:
Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge beginnen:

a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen"
c) Masterstudium "Mittelalter und Frühe Neuzeit" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie"

Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für den BA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde.

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester im Masterstudiengang Politikwissenschaft

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Einführung für Erstsemester im Bachelorstudiengang Politikwissenschaft

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2021, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, Audimax
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungsveranstaltung für den B.A. Politikwissenschaft findet am 13. Oktober 2021 im Audimax statt (Studierende mit Nachnamensanfangsbuchstaben A bis M von 14.15-15.45 Uhr und N bis Z 16.15-17.45 Uhr). Die Veranstaltung wird auch Online via Zoom übertragen: Einladungslink: https://fau.zoom.us/j/61292107829?pwd=TzFCZ1QzTkhpQmdyVTV6a1hhQWYxUT09 Meeting-ID: 612 9210 7829 Kenncode 571856

 

Introductory Meeting MA Development Economics and International Studies

Dozent/in:
Christine Binzel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2021, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link and password to the Zoom meeting will be sent by email to all new DEIS students.

 

Einführungsveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester der Studienfächer Theologie, Evangelische Religionslehre (LAGY) und Kulturgeschichte des Christentums

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Pfeiffer, Gerhard Karner, Ekkehard Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2021, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
18.10.2021, 16:45 - 18:00, TSG HS B (02.020)
18.10.2021, 17:00 - 18:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchliches Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen! Bitte beachten Sie, dass alle Teilnehmer/innen an der Einführungsveranstaltung nachweisen müssen, dass sie geimpft, genesen oder innerhalb der letzten 24 Stunden negativ getestet sind. Beim Betreten des Hörsaals bitte mit QR-Code anmelden!

Anglistik und Amerikanistik

Einführungsveranstaltungen für Studienanfänger*innen

 

Einführungsveranstaltung BA und Lehramt [AE_EVBALA]

Dozentinnen/Dozenten:
Ewa Dabrowska, u.a.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This introductory meeting will take place online via Zoom.

Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

 

The Era of Reconstruction in the USA, 1865 bis 1877 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 01.09.2021, 08:00 Uhr
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Die Ära der „Reconstruction“, die auf die nationale Katastrophe des „Civil Wars“ folgt, kann durchaus als Rückschritt im historischen Prozess der USA verstanden werden. Zwar wird die nationale Einheit bewahrt, sonst wird aber kaum ein damit verbundenes ideologisches Ziel umgesetzt. Insbesondere das Unvermögen, eine progressive Lösung in den “race relations” nach der Abschaffung der Sklaverei zu finden, und der damit offene Weg in die „Segregation“ ließen die eigentliche Kluft in der Gesellschaft, welche die „Peculiar Institution“ hinterlassen hatte, unüberbrückt. Der Süden behielt, zumindest im eigenen kulturellen Selbstverständnis, seine de facto sezessionistische Ausrichtung bei und konnte in der Glorifizierung „Lost Cause Ideology“ eine den Verfassungswerten gegenüber skeptische Grundhaltung pflegen. Damit wurde eine politisch-kulturelle Vereinigung von Norden und Süden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Das Seminar will der Frage nachgehen, warum nach dem verheerenden Bürgerkrieg die Politik in den USA in der „Era of Reconstruction“ an der Umsetzung der Ideale, für welche der Norden, die Siegerseite, gekämpft hatte, scheiterte.
Empfohlene Literatur:
• SIMPSON, Brooks: Mission Impossible. Reconstruction Policy Reconsidered, in: Journal of the Civil War Era, vol. 6, no. 1, 2016, S. 85–102. JSTOR: www.jstor.org/stable/26070378
• LANG, Andrew: Republicanism, Race, and Reconstruction. The Ethos of Military Occupation in Civil War America, in: Journal of the Civil War Era, vol. 4, no. 4, 2014, S. 559-589. JSTOR: www.jstor.org/stable/26062204

Pflichtlektüre:

  • Literatur nach Seminarplan

Vorlesungen

 

North American Cultural Studies [AE_VLNACS]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:

  • Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas

  • Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

North American Literary Studies [AE_VLNAmLit]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • MA Ethik der Textkulturen: M2, M3


The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
Empfohlene Literatur:
  • Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
  • Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

Grundseminar

 

GS Culture [AE_GSCult]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Basismodul Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Inhalt:
This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 
 
Di14:15 - 15:45n.V.  Holzinger, R. 
online
 
 
Di14:15 - 15:45KH 2.014  Gerund, K. 
online
 
 
Di14:15 - 15:45KH 0.023  Lösch, K. 
online
 
 
Di14:15 - 15:45C 301  Krug, Ch. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45Kl. Hörsaal  Gerund, K. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 1.014  Krug, Ch. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 1.019  Dencovski, U. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45C 301  Lösch, K. 
online
 

Tutorium zu GS Culture (Schwemmer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 28.10.2021

 

Tutorium zu GS litwi (Knoll)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 8:30 - 9:30, KH 1.014

 

Tutorium zu GS Literature (Schels)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:15, Raum n.V.

 

GS Literature [AE_GSLit]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)

Scheinerwerb: Klausur

Inhalt:
This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.

 
 
Mo14:15 - 15:45n.V.  Broders, S. 
 
 
Mo14:15 - 15:45A 603 (Bismarckstr. 1)  Gerund, K. 
 
 
Mo14:15 - 15:45C 301  Zapf, H. 
 
 
Mo16:15 - 17:45C 301  Zapf, H. 
 
 
Mo16:15 - 17:45n.V.  Seuberth, L. 
 
 
Mo16:15 - 17:45KH 0.016  Gerund, K. 
 
 
Di16:15 - 17:45KH 2.019  Seuberth, L. 
 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.014  Sarikaya, M. 
 
 
Di18:15 - 19:45KH 0.023  Sarikaya, M. 
 
 
Di18:15 - 19:45KH 0.016  Bayer, G. 

Aufbauseminar

 

AS Culture [AE_ASCult]

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
AS Culture belongs to the follwing modules:
  • Basismodul Culture in BA English and American Studies.


There are no prerequisites for admission. However, we strongly recommend that you take this class after you have passed Grundseminar Culture.

The class concludes with a written exam.

Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history, and cultural analysis. The course also comprises case studies of ‘texts’ in various media to illustrate respective approaches. Depending on the lecturer’s field of expertise, these examples will primarily focus on either Great Britain or the United States.
Empfohlene Literatur:
The course material will be available on StudOn.

 

AS Literature [AE_ASLit]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbauseminar Literature belongs to the following modules:
  • Basismodul Literature in BA English and American Studies;

  • Basismodul Literature in Lehramt Englisch an Gymnasien.


There are no prerequisites for admission. However, we strongly recommend that you take this class after you have passed Grundseminar Literature.

The class concludes with a written exam.

Inhalt:
Building on the knowledge acquired in Grundseminar Literature, this class serves as an introduction to literary theory. We will discuss several approaches and methods in depth and critically analyze their potential and limits by applying them to exemplary primary texts. In doing so, we will also reflect on how these different approaches and methods impact our understanding of literature.
Empfohlene Literatur:
All AS Literature require specific literary texts to be bought and read. Please check your class on StudOn for details!

Other texts will be made available via StudOn.

Lektüreseminar

 

Lektürekurs: American Civilization [AE_AmCiv]

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul I (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)

Inhalt:
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
Empfohlene Literatur:
Please buy: Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.

 

Lektüreseminar Literature [AE_SELit]

Dozent/in:
Chiona Hufnagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lektürekurs English and American Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature.


Students are required to give a presentation.

Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur ab dem 19. Jahrhundert sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickwissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
Nünning, Vera and Ansgar Nünning. An Introduction to the Study of English and American Literature. (Klett, 2018, 978-3-12-939025-2). Optional reading.
All primary texts, as well as excerpts from An Introduction to the Study of English and American Literature, will be made available on StudOn.

 

Lektürseminar Literature [AN_SELit]

Dozent/in:
Marleen Waffler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüreseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature.


Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundseminares Literature (bestandene Klausur). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur zum Semesterende (Modulteilprüfung).

Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
  • Arthur Miller, Death of a Salesman (Klett English Editions)
  • Zora Neale Hurston, Their Eyes Were Watching God

 

Textanalyseseminar American Literature [AE_TSAmLit]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

Inhalt:
The course builds on the introductory module and introduces students to a wide range of US-American literary writing (mostly prose, but also poetry and drama) from the early 19th century to the present. Students will learn to contextualize readings culturally and practice their terminologically informed analytical skills while gaining a first sense of an overview over the historical development of forms of writing.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following texts: Link, Franz (ed.). Amerikanische Lyrik: Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Zweisprachig. Reclam, 1984. James, Henry. The Turn of the Screw and Other Ghost Stories. Penguin, 2018. Smith, Anna Deavere. L.A. Twilight 1992. Anchor, 1994. Alexie, Sherman. The Absolutely True Diary of a Part-time Indian. Little, Brown and Company, 2007.

Pro- und Mittelseminare

 

PS/MS Asian American Literatures [AE_MSAsAmL]

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches - Kombinationsmodul)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)

Inhalt:
This course offers students an introduction to Asian American literatures from the mid-20th century until today. We will read a selection of canonical and contemporary texts (drama, novels/memoirs, and short stories) by authors such as Hisaye Yamamoto, David Henry Hwang, Maxine Hong Kingston, Karen Tei Yamashita, and Ocean Vuong. Our analyses will focus on central topics and themes including immigration and displacement, exclusion and citizenship, and the construction of gendered and racialized identities; and they will pay particular attention to the variety of styles and genres that shape Asian American literatures. Furthermore, we will situate the texts within the literary field as well as within their specific socio-cultural, political, and historical contexts.
Empfohlene Literatur:
Please buy:
  • Kingston, Maxine Hong. The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts. 1976. Vintage, 1989.

  • Yamashita, Karen Tei. Tropic of Orange. 1997. Coffee House Press, 2017.

  • Vuong, Ocean. On Earth We're Briefly Gorgeous. 2019. Vintage, 2020.

All other readings will be provided via StudOn.

 

PS/MS Asian American Literatures [AE_MSAsAmL]

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches - Kombinationsmodul)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)

Inhalt:
This course offers students an introduction to Asian American literatures from the mid-20th century until today. We will read a selection of canonical and contemporary texts (drama, novels/memoirs, and short stories) by authors such as Hisaye Yamamoto, David Henry Hwang, Maxine Hong Kingston, Karen Tei Yamashita, and Ocean Vuong. Our analyses will focus on central topics and themes including immigration and displacement, exclusion and citizenship, and the construction of gendered and racialized identities; and they will pay particular attention to the variety of styles and genres that shape Asian American literatures. Furthermore, we will situate the texts within the literary field as well as within their specific socio-cultural, political, and historical contexts.
Empfohlene Literatur:
Please buy:
  • Kingston, Maxine Hong. The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts. 1976. Vintage, 1989.

  • Yamashita, Karen Tei. Tropic of Orange. 1997. Coffee House Press, 2017.

  • Vuong, Ocean. On Earth We're Briefly Gorgeous. 2019. Vintage, 2020.

All other readings will be provided via StudOn.

 

PS/MS Hollywood Novels [AE_MSHWNovel]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature I oder II (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature I und II)

Inhalt:
Hollywood – the name itself highly iconic and almost mythical – is both a geographical and a symbolic center in much of American fiction since the early 20th century. A neighborhood of Los Angeles and the home of the American film industry, Hollywood evokes stardom and glamor, success and wealth. The Hollywood novel typically portrays the lives of individuals who become part of Hollywood’s culture industry, yet, it often claims to focus on the behind-the-scenes stories we do not see on the big screen. In this vein, it also examines the dark underside of the star cult and the often-tragic fates of people who work in and around “the dream factory.”
The seminar offers an overview of the Hollywood novel as genre and formula – from Nathaniel West’s The Day of the Locust (1939, one of the first Hollywood novels) and Joan Didion’s Play It As It Lays (1970) to Jackie Collins’ popular classic Hollywood Wives (1983) and, most recently, Stewart O’Nan’s West of Sunset (2015) and Quentin Tarantino’s Once Upon a Time in Hollywood (2021, which we will read in excerpts). In addition, we will also look at visual renderings of the Hollywood-setting in film, television series as well as song lyrics.
Empfohlene Literatur:
Nathaniel West, The Day of the Locust (Penguin paperback)
Jackie Collins, Hollywood Wives
Stewart O’Nan, West of Sunset

Further material will be provided on studon.

 

PS/MS Politics & Culture: "Women’s Movements and Feminism(s) in the United States" [AE_MSFemUS]

Dozent/in:
Jana Aresin
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • BA American Studies Variante: Import-Kombi-Modul Politics & Culture (Präsentation mit Ausarbeitung, 15 min., 5 Seiten)

  • BA American Studies Variante: Zwischenmodul II (Hausarbeit, 10-12 Seiten)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture (Hausarbeit, 10-12 Seiten)

Inhalt:
This seminar will give an overview of the history of women's movements and feminism in the United States from the mid-19th century until today. We will learn how women have fought for equal rights, personal autonomy, and political, economic, and sexual emancipation by studying a variety of texts written by activists, artists, journalists, and scholars. The seminar traces different feminist and women's movements, collectivities, and ideologies that developed parallel or in conflict with each other. It will challenge the perception of feminism as a homogenous movement based on a universal experience of womanhood and pay close attention to the differences created by class, race, and sexuality.
Empfohlene Literatur:
All seminar materials will be available via StudOn.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

ISG zum HS Huxley [AE_UEHuxley]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Amerikanische Erzählliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts [AE_ESAmEL]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:

  • Lehramt Gymnasium: Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Lehramt GS, MS, RS: Freier Bereich; Präsentation plus Dokumentation (5 ECTS).

Inhalt:
Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen (z.B. Lehramt Unterrichtsfach Englisch) besucht werden. Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines mündlichen Referats (mit Handout).

 

ISG (Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib]

Dozent/in:
Peter Maurits
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, C 603
Inhalt:
The colloquium offers doctoral and advanced MA students in American Studies the opportunity to present their work and to discuss texts, other cultural artifacts and scholarship more generally. It also provides a forum for guest lectures on current topics in American Literary and Cultural Studies. Please sign up personally with Antje Kley: antje.kley@fau.de
Empfohlene Literatur:
Reading material will be available on StudOn.

 

ISG zum HS A Jury of Her Peers [AE_UECapPun]

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 16:45, Raum n.V.

 

ISG zum HS Reading Cultures [AE_UERCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Übungsseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Kombiseminar

 

Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVarCDif]

Dozentinnen/Dozenten:
Brigitta Mittmann, Sarah Marak
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar

Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung

Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power. The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
Empfohlene Literatur:
Study materials will be made available on StudOn. Please acquire: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.

 

Textuality [AE_KSText]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Klotz, Christian Krug
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 702
Di, 18:00 - 19:30, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
The course will (at least partly) be taught online and consist of two sessions per week (Tue, 14:15-15:45: Linguistics; Tue., 18:00-19:30: Literary/Cultural Studies). It will end with an oral exam including a short presentation. The Kombiseminar belongs to the following modules and degree programs:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Requirements: completed Grundlagen- und Orientierungspruefung)

Inhalt:
'Text' and 'textuality' are central concepts in both Linguistics and Cultural Studies. The analysis of 'texts' is the objective of both disciplines. But what is a 'text'? This seminar aims to find out whether Linguistics and Cultural Studies share the same assumptions about what constitutes 'texts', and why (not) - and how they attempt to make sense of them (approaches, methods, and terminology). The following texts will be used in this seminar and you should have read them before classes begin in October:
  • William Shakespeare's Romeo and Juliet.

  • Ted Lewis, Get Carter. New York: Syndicate Books. 2014.

Hauptseminare

 

(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib]

Dozent/in:
Peter Maurits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for:
  • BA: Hauptmodul

  • LA-Gym: Hauptmodul

  • MA (see specified below)

Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.

Inhalt:
In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.

We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens.

We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.

Empfohlene Literatur:
Please purchase before the start of the course:

Wilson Harris - Palace of the Peacock Oonya Kempadoo - Tide Running

 

A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun]

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis. There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
Inhalt:
This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.

Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.

Empfohlene Literatur:
Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-). Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.

 

Kulturtransfer in Theorie und Praxis des Literaturübersetzens [AE_HSLitUes]

Dozent/in:
Claudia Amor
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungserhebung erfolgt über die Beurteilung der laufenden Textarbeit.
Inhalt:
Ziel des Gastseminars ist das Begreifen von Übersetzung als Form interkultureller Kommunikation, nicht nur über nationale und linguistische, sondern auch über gesellschaftliche und individuelle Grenzen hinweg. Theoretische Grundlagen dienen als Denkanstoß und Entscheidungshilfe für die praktische Übersetzungsarbeit an literarischen Texten aus dem Englischen ins Deutsche. Ein abwechslungsreiches Spektrum an Textsorten und Genres (Klassiker, Jugendbuch, Comic, Theatertext, Chick-Lit, Lyrik…) führt die Teilnehmer*innen an die verschiedenen Anforderungen heran, die Voraussetzung für einen gelungenen Kulturtransfer sind.

 

Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs

Inhalt:
In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

Kolloquien

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

MA-Seminar

 

Interamerican Studies [AE_MAInAm]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.
Inhalt:
This seminar, which is part of the basic module The Americas / Las Américas, is an introduction to concepts and approaches of Interamerican Studies.
Empfohlene Literatur:
The reading material in English and Spanish will be available on StudOn.

 

North American Cultural Studies [AE_MANACS]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows / Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies: Grundlagenmodul Cultural Studies (MM1)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Culture (Zulassungsvoraussetzung: Abschluss der Zwischenmodule)

  • MA Imperien und transkontinentale Räume: Basismodul Nordamerika

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies. We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the lecture (Vorlesung).
Empfohlene Literatur:
The course material will be available on StudOn.

 

North American Literary Studies [AE_MANALS]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

Inhalt:
This seminar focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Empfohlene Literatur:
The reading material will be available on StudOn.

Anglistik: Linguistik

Vorlesungen

 

Basisvorlesung English Linguistics II [AE_VLEnL2]

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Frühstudium
Termine:
Mo, 17:15 - 18:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.

The Basisvorlesung English Linguistics II belongs to the following modules in the indicated degree programs:

  • BA English and American Studies: Basismodul Linguistics. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul Linguistics. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)


NB In the degree programs BA and L-Gym, the Aufbauseminar and the Basisvorlesung are examined in a joint written end-of-semester test. Therefore, these courses must be attended in the same semester. Since this lecture is part of the Aufbauseminar there is no need to register for it

Erasmus students who wish to take a seperate exam on the contents of this lecture need to contact Barbara Gabel-Cunningham in January.

Inhalt:
This lecture deals with aspects of modern linguistics and provides an introduction to modern linguistics, especially corpus linguistics and . cognitive aspects of the study of language.
A focus will be put on topics such as:
  • why we know so much more about the nature of language than we did fifty years ago

  • how language and cognition are related

  • how we imagine language to be a network of constructions

  • how children learn language.

Empfohlene Literatur:
Required reading:
Thomas Herbst. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 

CASA - a new way of syntactic analysis for Staatsexamen [AE_VLcasa]

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The lecture belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.

Inhalt:
In this combined lecture and discussion group I would like to introduce a new model of syntactic analysis that my colleague Thomas Hoffmann and I are currently developing.

CASA stands for a "Construction Grammar Approach to Syntactic Analysis”. We intend to create a model for the analysis of sentences (i) that is compatible with the model of Construction Grammar, which, we believe, offers a more adequate account of how languages are learnt and used, i.e. that fits into the general cognitive and usage-based approach towards language, and (ii) that is easy and straightforward enough to be used by students, e.g. for the purposes of analyzing concrete sentences in Staatsexamen.

The book, we hope, will eventually replace Herbst & Schüller (2008), which is one of the options in Staatsexamen at the moment.

The course will (i) provide a short survey of constructionist approaches, (ii) outline the CASA model, (iii) highlight particular aspects of English grammar, and (iv) provide an opportunity to practice syntactic analysis and, if necessary, to modify the model.

This course does not presuppose any familiarity with Construction Grammar or other syntactic theories. IT IS OPEN TO EVERYBODY WHO IS INTERESTED IN HOW WE CAN COMBINE A COGNITIVELY PLAUSIBLE MODEL OF LANGUAGE WITH PRACTICAL ANALYSIS AND ALSO WITH LANGUAGE TEACHING.

This is my last lecture course before my retirement.

Grundseminar

 

GS English Linguistics I [AE_GSLing]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium, either first session online, then move to in-person if possible, or completely online, depending on lecturer
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Grundseminar Linguistics I belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • BA English and American Studies : Basismodul Linguistics. (No requirements.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul Linguistics. (No requirements.)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (No requirements.)

Inhalt:
Linguistics is the scientific study of language. The Grundseminar Linguistics I, in combination with the Aufbauseminar and the Basisvorlesung (except for students of L-UF), is intended to give an overview of essential aspects of the field, of approaches and research methods. This includes questions like the following:
  • How can the structure of language be described? For example: How are different sounds formed and what function do sounds have in the act of communication? How are words and how are sentences structured?

  • How do people use language? How does the language of different people vary and why do people vary in their use of language? Why and how does language change?

  • Is linguistics supposed to describe or prescribe linguistic usage? Is there correct and incorrect English in native speakers? Who decides what correct English is?

  • How can insights gained in this way be used for the teaching and learning of English? Are some English grammars and dictionaries better than others, and what are the criteria?

The prerequisite for a successful participation in the Grundseminar English Linguistics is a sound knowledge of English. The course itself will be held in English and concludes with a written end-of-semester test.

Empfohlene Literatur:
Required reading: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 
 
Do8:15 - 9:45KH 2.013  Balog, E. 
in-person
 
 
Do8:15 - 9:45KH 1.016  Garibyan, A. 
in-person
 
 
Do10:15 - 11:45KH 2.019  Uhrig, P. 
First session online, then move to in-person if possible
 
 
Do12:15 - 13:45KH 1.013  Balog, E. 
in-person
 
 
Do12:15 - 13:45KH 0.023  Llompart García, M. 
online
 
 
Do12:15 - 13:45KH 2.012  Krauß, P. 
online
 
 
Fr8:15 - 9:45C 301  Mittmann, B. 
First session online, then move to in-person if possible
 
 
Fr8:15 - 9:45KH 1.016  Garibyan, A. 
in-person
 
 
Fr10:15 - 11:45KH 2.019  Winckel, E. 
First session online, then move to in-person if possible
 

Tutorium zu GS Linguistics (Kaßler)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
10:15 - 11:00, Raum n.V.

 

Tutorium zu GS Linguistics (Schönewolf)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Di 09.15 -10.00 Uhr findet online statt!
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, Raum n.V.
Mo, 11:15 - 12:00, KH 1.014

Aufbauseminar

 

AS English Linguistics II [AE_ASLing]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Aufbauseminar English Linguistics II belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • BA English and American Studies: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics II. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

Inhalt:
The goal of the Aufbauseminar English Linguistics II is
  • to continue the linguistic description started in the Grundseminar on different levels of structure (phonology, morphology, syntax, etc.), for example by considering the contrastive (English-German) and historical perspective,

  • to discuss the limitations of the models introduced in the Grundseminar (syntax according to CGEL, structural description of meaning through componential analysis, etc.) and to introduce alternative models (valency theory in syntax, description of meaning through prototypes, etc.), as well as

  • to introduce areas of linguistics which have not found a place in the Grundseminar (e.g. lexicography or variational linguistics)

NB In the degree programs BA and L-Gym, the Aufbauseminar and the Basisvorlesung are examined in a joint written end-of-semester test. Therefore, these courses must be attended in the same semester.

Empfohlene Literatur:
Required reading: Thomas Herbst. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 
 
Mi8:15 - 9:45KH 1.012  Balog, E. 
 
 
Fr10:15 - 11:45KH 1.016  Garibyan, A. 

Pro- und Mittelseminare

 

Lexicology [AE_PMSLexic]

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar/Mittelseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.

Inhalt:
This seminar will take a closer look at the vocabulary of present-day English. One focus will be on lexical semantics, which studies the meanings of lexical or 'content' words, including sense relations such as synonymy, hyponymy or converseness. Moreover, the seminar will cover topics such as lexical fields, syntagmatic relations (e.g. collocations and idioms), metaphor and metonymy, and word formation. We will study these with the help of corpora and we will also have a look at the ways in which words and their relationships are treated in dictionaries.

 

Phraseology and Psycholinguistic Aspects [AE_PMSPhrase]

Dozent/in:
Armine Garibyan
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Linguistics gehört in folgenden StudiengŠngen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit

Inhalt:
This course will provide students with theoretical as well as practical value. We will make an attempt to examine the status of multi-word phraseological units (e.g. idioms, collocations) and discuss their importance in other fields of linguistics, e.g. corpus linguistics, psycholinguistics, etc. This semester, there will be a focus on phraseological units in language processing research. Among others, the following questions will be discussed: Are phraseological units processed holistically as prefabricated chunks or partially? Do non-native speakers process PUs differently from native speakers? As far as non-native speakers are concerned, does it depend on language proficiency levels?

 

Specific Learning Difficulties in Second Language Learning and Teaching [AE_PMSLearnDif]

Dozent/in:
Evelin Balog
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Linguistics gehört in folgenden StudiengŠngen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)

Inhalt:
The course focuses on four essential areas that are particularly relevant for language learners with SpLDs: the processes of SLA in general and the development of reading skills in particular, the effectiveness of pedagogical programs, and the assessment of students' language competence SpLDs and identifying SpLDs in another language. We will also discuss learners with SpLDs in their social and educational contexts during the course and elaborate on how the barriers in these contexts can affect their language learning processes.

Scheinerwerb:
Students are required to give a presentation and write a term paper at the end of the semester.

Empfohlene Literatur:
  • Judit Kormos.The Second Language Learning Processes of Students with Specific Learning Difficulties. Routledge. 2017

 

Syntax [AE_PMSSyntax]

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Pro-/Mittelseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)

Students will give a presentation and write a term paper. In case of online teaching: Since it is one of the major aims of a seminar to have discussions with your peers, you will be expected to participate in online classes with a working camera and microphone.

Inhalt:
This seminar builds on top of what you learned in the introductory classes. The models of CGEL (Quirk et al. 1985) and ISAAVA (Herbst/Schüller 2008) will form the basis of our discussions, but theoretical approaches such as Construction Grammar (Golberg 1995, 2006, 2019) will also be covered. Finally we will regularly practice our analysis skills on real sentences.
Empfohlene Literatur:
Herbst, Thomas and Susen Schüller (2008): Introduction to syntactic analysis. Tübingen: Narr.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

Examensseminar L-Gym Gegenwartssprache

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul Linguistics.

(Zulassungsvoraussetzung: abgelegtes Zwischenmodul Linguistics) Scheinerwerb: Präsentation und schriftliche Dokumentation einer Examensaufgabe

Inhalt:
Das Examensseminar richtet sich an Staatsexamenskandidatinnen und Staatsexamenskandidaten im letzten oder vorletzten Semester vor dem Examen. Im Mittelpunkt wird dabei die Bearbeitung und Diskussion von Staatsexamensaufgaben zur englischen Gegenwartssprache stehen. Teilnehmerinnen am Kurs müssen die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Vorstellung von eigenen Lösungen der Aufgaben im Kurs mitbringen.

 

Topics in Linguistic Theory [AE_SELingT]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The wissenschaftliche Seminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • MA English Studies: Introductory Module

  • MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description

  • BA English and American Studies: Haupmodul B. (Requirements: completed Zwischenmodul II.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.

Inhalt:
The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
At the present time it is not clear whether this course will be held in presence or online. Further information will follow in due course.
Depending on the degree program, the class will end with an oral exam (MA, BA) or a written exam (L-Gym).
Empfohlene Literatur:
Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
Further literature will be provided online.

 

Examensseminar L-Gym historisch [AE_ESHist]

Dozent/in:
Judith Huber
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul Linguistics (Zulassungsvoraussetzung: abgelegtes Zwischenmodul Linguistics)

Voraussetzung: sprachhistorisches Seminar (im Zwischenmodul L-Gym Linguistics; idealerweise als Alt- oder Mittelenglisch-Kurs)

Leistungsnachweis: Einreichen von mindestens 3 Hausaufgaben während des Kurses oder einer ganzen bearbeiteten Examensaufgabe im Anschluss an den Kurs.

Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studierende, die im Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymnasien) ein Thema aus der diachronen Linguistik (Altenglisch oder Mittelenglisch) wählen wollen oder die ihre sprachhistorischen Grundkenntnisse vertiefen, auffrischen oder erhalten wollen. Dieses Semester liegt der Fokus auf Phonetik/Phonologie und Verbalflexion; die spezifischen Schwerpunktsetzungen orientieren sich an den Bedürfnissen der Kursteilnehmer:innen im Hinblick auf die Themenbereiche des Staatsexamens (diese finden Sie inkl. der empfohlenen Literatur hier Exemplarisch werden Lösungsvorschläge zu Fragen früherer Staatsexamensklausuren Alt- und Mittelenglisch diskutiert.

Der Besuch dieser Übung ist empfehlenswert, wenn Sie in zwei oder einem Semester das schriftliche Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ablegen wollen. Als Ergänzung empfiehlt sich in diesem Semester der Lektürekurs (Montag 12-14), sowie das sprachhistorische Hauptseminar (beides auch als Gasthörer:in ohne Leistungsnachweis belegbar).

Kombiseminar

 

Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVarCDif]

Dozentinnen/Dozenten:
Brigitta Mittmann, Sarah Marak
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar

Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung

Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power. The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
Empfohlene Literatur:
Study materials will be made available on StudOn. Please acquire: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.

 

Textuality [AE_KSText]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Klotz, Christian Krug
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 702
Di, 18:00 - 19:30, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
The course will (at least partly) be taught online and consist of two sessions per week (Tue, 14:15-15:45: Linguistics; Tue., 18:00-19:30: Literary/Cultural Studies). It will end with an oral exam including a short presentation. The Kombiseminar belongs to the following modules and degree programs:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Requirements: completed Grundlagen- und Orientierungspruefung)

Inhalt:
'Text' and 'textuality' are central concepts in both Linguistics and Cultural Studies. The analysis of 'texts' is the objective of both disciplines. But what is a 'text'? This seminar aims to find out whether Linguistics and Cultural Studies share the same assumptions about what constitutes 'texts', and why (not) - and how they attempt to make sense of them (approaches, methods, and terminology). The following texts will be used in this seminar and you should have read them before classes begin in October:
  • William Shakespeare's Romeo and Juliet.

  • Ted Lewis, Get Carter. New York: Syndicate Books. 2014.

Hauptseminare

 

Chunks, constructions, and context - how speakers express meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Students from all types of Lehramtsstudiengänge are just as welcome to participate as BA- and MA-students (also as “guests”).
No prior knowledge of structuralist semantics, cognitive theory, or construction grammar will be assumed.
Inhalt:
This seminar addresses issues that are central for the teaching of English as a foreign language and for understanding the nature of language.

The idea behind the seminar is to show that it is not just words and “morphemes” that contribute to the meaning of an utterance, but that the speakers of a language have thousands of prefabricated expressions at their disposal, which they use in a more or less flexible way in discourse. Linguists know today that grammar and vocabulary are not completely different things and that constructing a meaningful sentence does not mean that you first “generate” a formal grammatical structure and then insert words in the appropriate places to make it meaningful.

The seminar will thus put a certain focus on topics such as the following:

  • Are some greens greener than others?

  • Do speakers of different languages perceive colours differently?

  • Is language less tidy than structuralists thought?

  • To what extent are the morphemes of structuralist linguistics cognitively plausible?

  • Strategies speakers of the English language employ to express new concepts.

  • The gradient between collocation, idiomaticity and word formation.

  • Sinclair’s and Langacker’s insistence on the importance of the phrase: extended units of meaning and the idiom principle.

  • In what way do grammatical constructions (argument structure constructions, tense, aspects etc.) express meaning?

  • Grammaticalization: why going to has come to express ‘future time’ and why it does not make sense to ask whether this is “lexical” or “grammatical.

  • How children learn to understand and express meaning.

  • How we know that speakers make use of pre-fabricated multi-word units (chunks) (psycholinguistic and experimental evidence).

  • Gestures and linguistic ways of expressing meaning.

Empfohlene Literatur:
If you wish to do some preparatory reading, you could do some browsing of the following texts:
Bybee, Joan. 2010. Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.
Goldberg, Adele E. 2019. Explain Me This. Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions. Princeton & Oxford: Princeton University Press.
Herbst, Thomas. 2015. Why Construction Grammar Catches the Worm and Corpus Data can Drive you Crazy: Accounting for Idiomatic and Non-Idiomatic Idiomaticity. Journal of Social Sciences 11(3). 91–110. https://doi.org/10.3844/jssp.2015.91.110.
Herbst, Thomas. 2018. Die menschliche Sprache – ein Netzwerk von Konstruktionen? In Rudolf Freiburg (ed.), Sprachwelten (FAU Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften 11), 105–147. Erlangen: FAU University Press.
Sinclair, John McH. 2004. Trust the Text. Language, corpus and discourse. London & New York: Routledge. Taylor, John R. 2003. Linguistic Categorization. 3rd edn. Oxford & New York: Oxford University Press.

 

Language Change [AE_HSHisLing]

Dozent/in:
Christine Wallis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This Hauptseminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • MA English Studies: English Historical Linguistics (+ seminar Einführung ins Altenglische (Hauf) OR Introduction to Middle English (Wallis) OR Introduction to the History of the English Language

(Klotz))

  • MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ seminar Einführung ins Altenglische (Hauf) OR Introduction to Middle English (Wallis) OR Introduction to the History of the English Language (Klotz))

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A

This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
Language: English

Inhalt:
This module will look at mechanisms for language change, with reference to historical English (and with comparison to other languages where appropriate). It will equip students with the theoretical terms and concepts needed to discuss how and why language changes.
This class is structured topically. You will begin by learning about the most common kinds of language change, such as phonological, morphological and syntactical change, as they can be evidenced throughout the history of English. In the later part of the class we will consider social reasons for language change, the role of language contact, and the development of world Englishes. This course will be assessed by a final essay.
Due to the pandemic, the seminar will take place online, using Zoom and StudOn. Further information will follow in due course on StudOn.
Empfohlene Literatur:
Robert McColl Millar (rev and ed.). 2015. Trask’s Historical Linguistics, (3rd edn.). Routledge.

 

Language and Literacy [AE_HSLangLit]

Dozent/in:
Ewa Dabrowska
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B

  • MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.

Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit

Inhalt:
Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.

Oberseminare

 

Oberseminar Herbst [AE_OSHerbst]

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
  • MA English Studies: Research Module

  • MA Linguistik: Modul 2/2 Research Module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung

Inhalt:
The prime purpose of this seminar is to provide an opportunity for students to present and discuss their ideas for M.A.-theses or Zulassungsarbeiten. Apart from that we will read the following book: Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.
Empfohlene Literatur:
Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.

Sprachhistorisches Seminar (HIS)

 

Introduction to History of the English Language [AE_IntroHEL]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das sprachhistorische Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics.(Requirements: completed Basismodul Linguistics; both Basismodule for students who started in WS20/21 or later)

  • MA English Studies: English Historical Linguistics (Begleitseminar zum Hauptseminar (Wallis))

  • MA Linguistik: English Historical Linguistics (Begleitseminar zum Hauptseminar (Wallis))

Scheinerwerb: Klausur

Inhalt:
This course will give an overview of the development of the English language from its roots as a Germanic dialect to its present state, looking at different aspects such as phonology, morphology, syntax and lexis. Students will be required to give short presentations. The course will conclude with a written test.
Empfohlene Literatur:
Barber, Charles Laurence; Beal, Joan C.; Shaw, Philip A. 2009. The English language. A historical introduction. 2. ed. Cambridge: Cambridge Univ. Press.

 

Introduction to Middle English [AE_HIMidEn]

Dozent/in:
Christine Wallis
Angaben:
Sprachhistorisches Seminar
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Seminar zur Sprachgeschichte belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Requirements: completed Basismodul Linguistics)

  • MA English Studies: English Historical Linguistics (together with the advanced seminar (Wallis))

  • MA Linguistik: English Historical Linguistics (together with the advanced seminar (Wallis))

Inhalt:
In the Middle English period, commonly seen as stretching from the 12th to the 15th century, the English language is undergoing considerable changes: From a Modern English speaker’s point of view, the earliest texts from that period seem to be written in a foreign language, while later Middle English texts, such as those by Geoffrey Chaucer, are by and large easily understood.
In this class, you will become familiar with the most important phonological, morphological, lexical, syntactic and dialectal features of Middle English as well as their origin and further development. This will provide you with a better understanding of (ir)regularities and characteristics of today’s English. For example: the discrepancy between spelling and writing (e.g. <ee> for /i:/ as in see /si:/), irregular forms such as the plural form mice (instead of mouses) or the irregular verb forms ride-rode-ridden, the fixed word order SVO or the origin of the wealth of synonyms in English (e.g. kingly, royal, regal).
The class also involves intensive reading and translation of a text by Chaucer as well as shorter excerpts from other – earlier and later – Middle English works.
The course will conclude with a written exam. Due to the pandemic, this course will be taught online (mix of asynchronous learning and live sessions via ZOOM). Further information will follow on StudOn.
Empfohlene Literatur:
Sauer, Walter. 1998. Die Aussprache des Chaucer-Englischen: Ein Übungsbuch auf der Grundlage des Prologs der Canterbury Tales. Heidelberg: Winter.
Fulk, Robert. 2012. An Introduction to Middle English: Grammar, Texts. Peterborough, Ontario: Broadview Press.

 

Introduction to Old English [AE_HIOldEn]

Dozent/in:
Christoph Hauf
Angaben:
Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Seminar zur Sprachgeschichte belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics.(Requirements: completed Basismodul Linguistics; both Basismodule for students who started in WS20/21 or later)

  • MA English Studies: English Historical Linguistics (Begleitseminar zum Hauptseminar (Wallis))

  • MA Linguistik: English Historical Linguistics (Begleitseminar zum Hauptseminar (Wallis))

Inhalt:
Dieser Kurs bietet einen Überblick über die früheste historische Sprachstufe des Englischen, nämlich das Altenglische. Wir erarbeiten uns gemeinsam grundlegende Kenntnisse über den geschichtlich-kulturellen Kontext sowie über die Orthographie, Phonologie, Morphologie und den Wortschatz der altenglischen Sprachstufe. Anhand ausgewählter Aspekte betrachten wir außerdem, wie sich die englische Sprache bis heute verändert hat. Der Kurs findet teils asynchron auf StudOn und teils synchron auf Zoom statt; Sie erarbeiten sich die Kursinhalte mithilfe von Handouts und Aufgaben, die wir dann in regelmäßigen Abständen in Zoom-Meetings zur Kurszeit besprechen. Bitte beachten Sie: Die vollständige und fristgerechte Erledigung aller gestellten Aufgaben sowie die regelmäßige Teilnahme an den Zoom-Meetings wird vorausgesetzt. Falls Sie zur Kurszeit bereits anderweitige Verpflichtungen haben, melden Sie sich bitte nicht zu diesem Kurs an. Es wird außerdem empfohlen, sich als Ergänzung zum Kurs eines der angegebenen Einführungswerke zuzulegen.
Empfohlene Literatur:
  • Baker, Peter S. 2012. Introduction to Old English. 3. Aufl. Malden, MA: Wiley-Blackwell.
  • Mitchell, Bruce und Fred C. Robinson. 2012. A Guide to Old English. 8. Aufl. Malden, MA: Wiley-Blackwell.

  • Obst, Wolfgang und Florian Schleburg. 2004. Lehrbuch des Altenglischen. Heidelberg: Winter

Übungsseminar (US)

 

Übungsseminar Alt- und Mittelenglische Lektüre Saints and Martyrs

Dozent/in:
Judith Huber
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien - Optionsmodul Linguistics (2 SWS Lektürekurs diachron)

Voraussetzung: sprachhistorisches Seminar (im Zwischenmodul L-Gym Linguistics; idealerweise als Alt- oder Mittelenglisch-Kurs)
Leistungsnachweis: Einreichen von mindestens 3 Hausaufgaben während des Kurses oder einer längeren Übersetzung im Anschluss an den Kurs.

Inhalt:
Der Lektürekurs richtet sich an Studierende, die ihre Alt- und Mittelenglischkenntnisse verbessern wollen und/oder sich für die Alt- oder Mittelenglisch-Aufgabe im Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymnasien) vorbereiten.
In diesem Kurs werden wir größere Teile der für das Staatsexamen relevanten alt- und mittelenglischen Kanontexte lesen, ins Deutsche übersetzen und die darin auftretenden sprachhistorischen Besonderheiten besprechen. Dadurch gewinnen Sie mehr Vertrautheit mit früheren Sprachstufen und Übung in der Übersetzung und können Ihre Kenntnisse in grundlegenden sprachhistorischen Themen vertiefen. Der Fokus bei der Textauswahl liegt in diesem Semester auf Heiligenleben und Märtyrern, wir werden daher auch auf genretypische Merkmale und kulturgeschichtliche Hintergründe eingehen.
Der Kurs ist durch die längeren Texte, die wöchentlich vorzubereiten sind, sehr arbeitsintensiv.
Der Kurs findet montags von 12:15-13:45 statt. Voraussichtlich lesen wir von 12:15 bis 13:00 Altenglisch, von 13:00-13:45 Mittelenglisch; falls für die Teilnehmer:innen günstiger, können wir auch auf einen zweiwöchigen Rhythmus (mit jeweils 90 Minuten AE/ME) wechseln.
Empfohlene Literatur:
Altenglisch:
Baker, Peter S. 2007. Introduction to Old English, 2nd ed. Oxford: Blackwell. [Nur die 2. Auflage enthält alle Texte!] (siehe auch die Begleitwebsite Old English Aerobics
Mitchell, Bruce & Fred C. Robinson. 2012. A Guide to Old English, 8th ed. Oxford: Blackwell.

Mittelenglisch:
Benson, Larry D. (ed.). 2008. The Riverside Chaucer. Oxford: Oxford University Press.

 

Übung zum HS Language and Literacy [AE_UELangLit]

Dozent/in:
Elodie Winckel
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KH 2.016

Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

Vorlesungen

 

British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLBritLC19]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The lecture course will be taught online and is open to students registered for the following modules:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. Prüfung, 20 Min.)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. Püfung, 20 Min.)

  • MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 (mündl. Prüfung, 20 Min).

(In all cases, depending on restrictions imposed as a result of the pandemic, we might have to deviate from the exam regulations specified above.)

Inhalt:
This online lecture course offers a wide-ranging exploration of 19th-century British literature and culture. We will revisit many of the canonical texts, genres and authors of the century and discuss their historical and cultural contexts, chart key academic debates in Victorian Studies and explore interdisciplinary links between cultural and literary theory. In each case, however, the perspective will be one of British Cultural Studies. We will consider how texts (and their authors) are embedded in larger social and political contexts and the cultural and ideological work that they do. Above all, we will look at cultural practices, not just texts. Rather than study play-texts in isolation, for example, the first lecture will consider what it meant to go to the theatre in the early 19th century, and how audiences engaged actively with plays. The other 13 lectures deal with popular exhibitions, including those of paintings; the production and consumption of Romantic poetry; the social politics of Romantic and Victorian novels and novelists (including Austen, Dickens, and Gaskell); different concepts of history and their ideological use (e.g. in Burke, Carlyle, Morris); a history of Victorian poetry focusing on gender and social status; urbanization and representations of the City and the Victorian crowd; the politics of realism in detective fiction; the interrelations between science and literature/culture; Imperial Romances and fictions of domestic anarchy; and Britain’s Fin de Siècle. Two lectures will deal more specifically with cultural icons (Queen Victoria) and cultural myths (vampires). The lectures are intended for more advanced students, including Master Students and those that consider choosing the 19th century as an exam topic (Staatsexamen).

 

Ian McEwan [AE_VLMcEwan]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)

  • Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8

Inhalt:
For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the 'enfant terrible' of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), and The Children Act (2014). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.

 

Raumbuchung für Filmvorführung und Prüfungen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 12:00 - 18:00, C 601
Zeit n.V., C 601, C 301, C 303, A 603 (Bismarckstr. 1), Audimax
Fr, 8:00 - 13:00, C 601
Mi, 12:00 - 18:00, C 301, A 603 (Bismarckstr. 1)
Fr, 13:00 - 18:00, C 301
Mo, 16:00 - 18:00, C 303
Do, 14:00 - 18:00, C 303
Fr, 9:00 - 12:00, C 303
Fr, 9:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, Fr, 9:00 - 18:00, C 603
Di, 13:00 - 18:00, C 603
Mi, Do, 12:00 - 18:00, C 603

Grundseminar

 

GS Culture [AE_GSCult]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Basismodul Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Inhalt:
This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 
 
Di14:15 - 15:45C 301  Krug, Ch. 
online
 
 
Di14:15 - 15:45KH 0.023  Lösch, K. 
online
 
 
Di14:15 - 15:45KH 2.014  Gerund, K. 
online
 
 
Di14:15 - 15:45n.V.  Holzinger, R. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45C 301  Lösch, K. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 1.019  Dencovski, U. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 1.014  Krug, Ch. 
online
 
 
Mi14:15 - 15:45Kl. Hörsaal  Gerund, K. 
online
 

GS Literature [AE_GSLit]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)

Scheinerwerb: Klausur

Inhalt:
This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.

 
 
Mo14:15 - 15:45C 301  Zapf, H. 
 
 
Mo14:15 - 15:45A 603 (Bismarckstr. 1)  Gerund, K. 
 
 
Mo14:15 - 15:45n.V.  Broders, S. 
 
 
Mo16:15 - 17:45KH 0.016  Gerund, K. 
 
 
Mo16:15 - 17:45n.V.  Seuberth, L. 
 
 
Mo16:15 - 17:45C 301  Zapf, H. 
 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.014  Sarikaya, M. 
 
 
Di16:15 - 17:45KH 2.019  Seuberth, L. 
 
 
Di18:15 - 19:45KH 0.023  Sarikaya, M. 
 
 
Di18:15 - 19:45KH 0.016  Bayer, G. 
 

Tutorium zu GS Culture (Schwemmer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Fr, 11:00 - 12:00, Raum n.V.
ab 29.10.2021

 

Tutorium zu GS Litwi (Rothe)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 9:30, KH 1.013

Aufbauseminar

 

AS Culture [AE_ASCult]

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
AS Culture belongs to the follwing modules:
  • Basismodul Culture in BA English and American Studies.


There are no prerequisites for admission. However, we strongly recommend that you take this class after you have passed Grundseminar Culture.

The class concludes with a written exam.

Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history, and cultural analysis. The course also comprises case studies of ‘texts’ in various media to illustrate respective approaches. Depending on the lecturer’s field of expertise, these examples will primarily focus on either Great Britain or the United States.
Empfohlene Literatur:
The course material will be available on StudOn.

 

AS Literature [AE_ASLit]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbauseminar Literature belongs to the following modules:
  • Basismodul Literature in BA English and American Studies;

  • Basismodul Literature in Lehramt Englisch an Gymnasien.


There are no prerequisites for admission. However, we strongly recommend that you take this class after you have passed Grundseminar Literature.

The class concludes with a written exam.

Inhalt:
Building on the knowledge acquired in Grundseminar Literature, this class serves as an introduction to literary theory. We will discuss several approaches and methods in depth and critically analyze their potential and limits by applying them to exemplary primary texts. In doing so, we will also reflect on how these different approaches and methods impact our understanding of literature.
Empfohlene Literatur:
All AS Literature require specific literary texts to be bought and read. Please check your class on StudOn for details!

Other texts will be made available via StudOn.

Lektüreseminar

 

Lektüreseminar Literature [AE_SELit]

Dozent/in:
Chiona Hufnagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lektürekurs English and American Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature.


Students are required to give a presentation.

Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur ab dem 19. Jahrhundert sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickwissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
Nünning, Vera and Ansgar Nünning. An Introduction to the Study of English and American Literature. (Klett, 2018, 978-3-12-939025-2). Optional reading.
All primary texts, as well as excerpts from An Introduction to the Study of English and American Literature, will be made available on StudOn.

 

Lektürseminar Literature [AN_SELit]

Dozent/in:
Marleen Waffler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüreseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature.


Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundseminares Literature (bestandene Klausur). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur zum Semesterende (Modulteilprüfung).

Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
  • Arthur Miller, Death of a Salesman (Klett English Editions)
  • Zora Neale Hurston, Their Eyes Were Watching God

Pro- und Mittelseminare

 

British Cultural Myths in Fiction and Film [AE_PMSBritMyth]

Dozent/in:
Lena Frommer
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Pro- bzw. Mittelseminar gehört zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture or Literature). Voraussetzungen für den Besuch: in der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature. Voraussetzungen für den Besuch: Basismodul Literature.

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit Due to the pandemic this course will be held exclusively online.

Inhalt:
Over the centuries, British popular culture has produced a number of heroes. While some have faded from view, others have become intrinsically connected to imagined notions of 'Britishness'. In this seminar we will focus on such heroes, also referred to as cultural myths. We will start by considering different definitions of the terms 'hero' and 'myth' as well as (fictional) characters that have been or may be characterised as such. We will then analyse the representation of different cultural myths, including the Doctor (Doctor Who) and Sherlock Holmes, in both fiction and film. Special attention will be placed on issues of gender (especially masculinity), class and identity. Further, we will explore the function of these hero figures in relation to imagined notions of British cultural identity. Our reading will include A Study in Scarlet (1887) by Sir Arthur Conan Doyle and "Nothing O'Clock" (2013) by Neil Gaiman. We will also watch selected episodes of the BBC series Doctor Who and Sherlock. Basic knowledge of the series is required to participate in the seminar.

 

Victorian Literature and Culture [AE_MSVicLC]

Dozent/in:
Ronja Holzinger
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar gehört zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Culture) BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Literature) Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature
Voraussetzungen für den Besuch: Erfolgreicher Abschluss der GOP In der Regel: Erfolgreicher Abschluss des Zwischenmoduls I (Thematisches Kombinationsmodul)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
Inhalt:
In this seminar we will get an overview over key moments in the Victorian era. To this end, we will study nineteenth-century literature and culture by analysing novels, periodicals, and advertisements. Theories and questions of gender, class, imperialism, materialism, and consumerism will accompany our discussions of Charlotte Bronte’s Jane Eyre (1847), Mary Elizabeth Braddon’s Lady Audley’s Secret (1862), George Gissing’s The Odd Women (1893) and Jean Rhys’ Wide Sargasso Sea (1966). We will further consider contemporary articles of the periodical press, advertisements, and excerpts from Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (1886) as well as Dracula (1897). Our discussions will include contemporary myths and ideological projects, questions of space and power as well as characteristic ‘figures’ of the nineteenth century (e.g., The Angel of the House, The Governess, The New Woman, The Dandy, The Shop Girl…).
Due to the pandemic this course will take place online. Please prepare the reading in advance.
Empfohlene Literatur:
Charlotte Bronte, Jane Eyre (1847) [3rd Norton Critical Edition, 2001] Mary Elizabeth Braddon, Lady Audley’s Secret (1862) [Penguin Classics] George Gissing, The Odd Women (1893) [Oxford World's Classics, 2008] Jean Rhys, Wide Sargasso Sea (1966) [Norton Critical Edition, 1999]

 

Fin de Siècle Poetry [AE_MSFdSPoet]

Dozent/in:
Melissa Sarikaya
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in den folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature

  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature

Scheinerwerb: Präsentation + Hausarbeit

Inhalt:
"Fin de siècle," murmured Lord Henry. "Fin du globe," answered his hostess. "I wish it were fin du globe," said Dorian, with a sigh. "Life is a great disappointment" (Oscar Wilde, The Picture of Dorian Gray, ch.15)

In this seminar we will study the poetry at the end of the nineteenth century. The Fin de Siècle not only marks the end of the Victorian Era but is also a peak in the depressive and apocalyptic sentiment of the 1890s onwards. Inspired by French avant-garde movements, Fin de Siècle ranges among a number of radical ideas like symbolism, aestheticism, and decadence. We will look at philosophers like Schopenhauer and Nietzsche, and investigate their ideas as well as the human condition (e.g. ennui, pessimism, decay, degeneration).
The most prominent figure of this time is undoubtedly Oscar Wilde, however, we will explore the waters of other less-known poets and discuss the reasons for their repression in the literary canon.

Empfohlene Literatur:
A reading list will be distributed in the first session. Texts will be available via StudOn.

 

John Fowles [AE_MSFowles]

Dozent/in:
Jaroslaw Jasenowski
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture

*Scheinerwerb*: Referat + Hausarbeit

Inhalt:
"It is only when our characters and events begin to disobey us that they begin to live."
-- John Fowles, The French Lieutenant's Woman

John Fowles is one of the earliest, most popular and influential voices of the postmodern novel in the English-speaking world. At the same time highly cerebral and vastly engaging, Fowles manages to combine a fine sense for suspense and characterisation with a conspicuously self-reflexive approach to story-telling. Drawing on a panoply of narrative forms, he constantly lays bare the very act of narration, conspiratorially inviting his readers behind the scenes. However, he also persistently works on catching his audience off guard to draw them back in at the next possibility, demonstrating his talent as a masterful story-teller.
In this seminar we are going to tease out the characteristics and explore the narrative potential of the postmodern novel exemplified by The Collector, The French Lieutenant's Woman and A Maggot. Please make sure to acquire and read all of the novels before the seminar starts so we can draw on a solid basis for discussion.

Empfohlene Literatur:
  • Fowles, John. A Maggot (Recommended edition: Vintage, 1996)
  • Fowles, John. The Collector (Recommended edition: Vintage, 2004)

  • Fowles, John. The French Lieutenant's Woman (Recommended edition: Vintage, 2004)

 

Postcolonial Literature [AE_MSPoCoL]

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature

  • Scheinerwerb: mündliche Präsentation mit schriftlicher Dokumentation

Inhalt:
In this seminar we will read a selection of postcolonial literature from Africa and discuss the texts in the contexts of relevant theoretical discourses. Topics such as racism, cultural appropriation, corporeality and trauma will structure the course discussions.
Empfohlene Literatur:
  • Ngugi wa Thiongo, Weep not Child;
  • Nadine Gordimer, Get a Life;

  • Tsitsi Dangarembga, This Mournable Body.

 

The Twentieth-Century Novel [AE_MS20CNovel]

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature

Von den TeilnehmerInnen wird die Übernahme einer kurzen Präsentation erwartet.

Inhalt:
This seminar provides an overview of the English novel as a genre during the twentieth century. Starting from innovative techniques of depicting consciousness in the works of the great modernists such as James Joyce, Virginia Woolf, and D.H. Lawrence, we will trace the developments of the genre through postmodernist and contemporary writing. Aspects to be considered will be the novel's relationship and attitudes towards language/text, authorship, and reality, but also its treatment of vital issues of contemporary society such as gender, class, and technology.
Empfohlene Literatur:
  • Woolf, Virginia. To the Lighthouse.
  • Joyce, James. Extracts from Ulysses (will be provided).

  • Fowles, John. The French Lieutenant's Woman.

  • Burgess, Anthony. A Clockwork Orange.

  • Winterson, Jeanette. Oranges Are Not the Only Fruit.

  • Ishiguro, Kazuo. Never Let Me Go.

  • Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

ISG zum HS Shakespeare's Hamlet [AE_UEHamlet]

Dozent/in:
Sandra Dinter
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 18:45, Raum n.V.

 

On the Move: Cultural and Literary Theories of Mobility [AE_MAMobility]

Dozent/in:
Sandra Dinter
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
Inhalt:
The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and (its historically specific) application. Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. The course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference at the end of the semester.
This winter the Master Module I will focus on mobility and its theorizations, representations and transformations in criticism, cultural artefacts and literary works from the past and present. Never has western culture been more mobile than in the twenty-first century: humans walk, cycle, drive, travel on trains and airplanes. Migration, transcontinental trade and digital infastructure mark the age of globalisation. Although mobility still serves as a symbol of freedom, modernity and individuality, since the early 2000s critics have inceasingly drawn attention to its intersections with race, gender and class and the social and ecological consequences of time-space compression. In this seminar, we will cover classic theoretical considerations of mobility (e.g. by Michel de Certeau, FÈlix Guattari and Gilles Deleuze) as well as more recent approaches associated with the new mobilities paradigm (e.g. by Tim Cresswell, Mimi Sheller and John Urry). We will take a closer look at representations micromobilities such as walking and horse-riding in poetry, narrative fiction and film and examine crucial moments in the transport revolution ranging from the invention of the stage-coach and train to the car and airplane. Finally, we will consider migration as a contemporary macromobility. Based on our readings and discussion, we will organise a student conference at the end of the term where students will present their own conference papers.
You do not have to prepare any set texs over the summer break. If you want to find out more about the the field of mobility studies, Peter Adey's Mobility (Routledge, 2017) is a good starting point.

Please note that because of the COVID-19 pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.

 

Victorian Culture [AE_SEVicCult]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min - deviations from examination regulation due to restrictions imposed as a result of the coronavirus are possible)
Inhalt:
The Victorian period saw enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change. As such, it is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this online seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. - Course material will be provided online, and please make sure that you also attend my lecture course on 19th-century British literature and culture which completes the Introductory Master Module.

 

Britische Lyrik nach 1832 [AE_ESBLyr]

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt Gymnasium: Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation
Inhalt:
"Things fall apart,/ The centre cannot hold." Dieses Gefühl der Orientierungslosigkeit, das W.B. Yeats in "The Second Coming" zum Ausdruck bringt, spiegelt die Verwirrung wider, die so manche LeserInnen empfinden, wenn sie zum ersten Mal mit der Lyrik des frühen zwanzigsten Jahrhunderts konfrontiert werden. Moderne Lyrik, die sich häufig durch eine experimentelle, elitäre Sprache und eine eigenwillige Bildlichkeit auszeichnet, hat sich den Ruf erworben, "schwierig" zu sein und "eine hermetische Welt zu schaffen, die für Uneingeweihte unzugänglich ist" (Gelfert).
In diesem Seminar stehen die verschiedenen Spielarten der viktorianischen, modernen und zeitgenössischen Lyrik des Vereinigten Königreichs im Mittelpunkt. Sie werden sich mit der poetischen Sprache und den sich entwickelnden "Schulen" oder "Traditionen" vertraut machen, wie den war poets, den Georgians, den Imagisten, dem Movement sowie der irischen und schottischen Nationaldichtung. Neben den am häufigsten anthologisierten Modernisten wie W.B. Yeats, Wilfred Owen, W.H. Auden, T.S. Eliot, Philip Larkin, Dylan Thomas und Seamus Heaney werden auch VertreterInnen der postmodernen und zeitgenössischen Lyrik zu Wort kommen, wie z.B. die amtierende poet laureate Carol Ann Duffy, Liz Lochhead und Andrew Motion.
In einem Mock Exam erhalten Sie die Gelegenheit, Ihr Wissen anzuwenden und Ihre Lernkurve zu bewerten. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich jedoch auch an diejenigen, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Alle benötigten Primärtexte werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Erzählliteratur 20./21. Jahrhundert [AE_ESEL2021]

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 19:30, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature

Scheinerwerb: mündliche Präsentation mit schriftlicher Dokumentation

Inhalt:
In diesem Examensseminar werden wir ausgewählte Texte aus dem weiten Feld der Prosaliteratur seit 1900 lesen und diese vor dem Hintergrund verschiedener Theoriediskurse analysieren. Material, bestehend aus einer Übersicht über den Verlauf des Kurses und Hinweise auf Textausschnitte sowie einer Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium, wird rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt werden. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich aber auch an diejenigen, die das o. g. Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte sollten schon vor Semesterbeginn gelesen sein:
  • Joseph Conrad, Heart of Darkness;

  • James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man;

  • Virginia Woolf, Mrs Dalloway;

  • Anthony Burgess, A Clockwork Orange;

  • Doris Lessing, The Golden Notebook;

  • John Fowles, The French Lieutenant's Woman;

  • J.M. Coetzee, The Childhood of Jesus;

  • David Mitchell, Utopia Avenue;

  • Kazuo Ishiguro, Klara and the Sun.

 

ISG zum HS Digital Age [AE_UELitDigA]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

ISG zum HS Long 18th Century [AE_UELong18C]

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4

Kombiseminar

 

Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVarCDif]

Dozentinnen/Dozenten:
Brigitta Mittmann, Sarah Marak
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
  • BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar

Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung

Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power. The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
Empfohlene Literatur:
Study materials will be made available on StudOn. Please acquire: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.

 

Textuality [AE_KSText]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Klotz, Christian Krug
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 702
Di, 18:00 - 19:30, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die ersten beiden Wochen werden alle Kurse im Modul auf jeden Fall online stattfinden. Danach wird in Absprache mit den Studierenden entschieden, ob ein Wechsel in den Präsenzunterricht geschehen kann.
The course will (at least partly) be taught online and consist of two sessions per week (Tue, 14:15-15:45: Linguistics; Tue., 18:00-19:30: Literary/Cultural Studies). It will end with an oral exam including a short presentation. The Kombiseminar belongs to the following modules and degree programs:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Requirements: completed Grundlagen- und Orientierungspruefung)

Inhalt:
'Text' and 'textuality' are central concepts in both Linguistics and Cultural Studies. The analysis of 'texts' is the objective of both disciplines. But what is a 'text'? This seminar aims to find out whether Linguistics and Cultural Studies share the same assumptions about what constitutes 'texts', and why (not) - and how they attempt to make sense of them (approaches, methods, and terminology). The following texts will be used in this seminar and you should have read them before classes begin in October:
  • William Shakespeare's Romeo and Juliet.

  • Ted Lewis, Get Carter. New York: Syndicate Books. 2014.

Hauptseminare

 

Shakespeare's Hamlet and Its Legacies on the Stage, Page and Screen [AE_HSHamlet]

Dozent/in:
Sandra Dinter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80%)

  • MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
'To be, or not to be: that is the question', 'Something is rotten in the state of Denmark', 'Murder most foul, as in the best it is' - even if you haven't read or watched Shakespeare's Hamlet yet, you will most likely be familiar with these lines. If you want to find out what exactly these lines refer to, how they can be interpreted and why they are still so influential today, this may be the right seminar for you. Placing the play in various cultural contexts of the early modern period, the first third of this seminar will devoted to a detailed act-by-act analysis of Shakespeare's Hamlet. Engaging with the vibrant field of adaptation studies, we will then move on to stage and screen adaptations of the play. The second half of the seminar will be devoted to a discussion of diverse postmodern, postcolonial and feminist appropriations of Hamlet by playwrights and authors such as Tom Stoppard, Margaret Atwood, Salman Rushdie and Graham Swift. We will also consider responses to Hamlet in popular culture. Please note that this seminar contains a particularly heavy reading load - avid readers will have the most rewarding seminar experience.
Please purchase and read the Arden edition of Hamlet (see below) over the summer so that you have a solid overview of the play and its major contexts before our course starts.
Due to the pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
Empfohlene Literatur Shakespeare, William. Hamlet, edited by Ann Thompson and Neil Taylor. Rev. ed. Bloomsbury Arden, 2016. [ISBN: 978-1-4725-1838-5]

 

Aldous Huxley [AE_HSHuxley]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
In this seminar we will try to understand Aldous Huxley's contribution to 20th-century-literature. By reading and interpreting selected short stories and four of his novels - Point Counter Point (1928), Brave New World (1932), Eyeless in Gaza (1936), and Island (1962) we will try to get an impression of Huxley's literary achievement. The topics we are going to discuss will comprehend Huxley's 'social satire', his 'theory of identity', his 'concept of utopia and dystopia', his 'attitude towards natural science' and his increasing 'interest in mysticism'. In order to analyse Huxley's Position in the context of English Modernism, we will also study several of his theoretical essays.
Empfohlene Literatur:
Aldous Huxley, Point Counter Point (1928). (Vintage)
---, Brave New World (1932). (Vintage)
---, Eyeless in Gaza (1936). (Vintage)
---, Island (1962). (Vintage)

 

Literature in the Digital Age [AE_HSLitDigA]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
The technical developments in the 21st Century, already called 'The Digital Age' by some critics, deeply influence all aspects of contemporary life. The private sphere of the individual, for instance, has never before been threatened by constant surveillance in such a drastic way. In this seminar, we will analyse the psychological, sociological, hermeneutical and aesthetic impacts digital media and artificial intelligence (may) have on contemporary society. The reading list will encompass fictional texts such as E. M. Forster's The Machine Stops (1928), Dave Egger's The Circle (2013), Ian McEwan's Machines Like Me (2019) and Kazuo Ishiguro's Klara and the Sun (2021), but also non-fictional texts such as Sherry Turkle's Alone Together (2011) and Reclaiming Conversation (2015) and Yuval Noah Harari's Homo Deus (2016). The seminar will end with a discussion of films such as Alex Garland's Ex Machina (2015) and Maria Schraders Ich bin dein Mensch (2021).

 

The 'Long' Eighteenth Century [AE_HSLong18C]

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4

Inhalt:
"A great attraction of [eighteenth-century] literature is that it was written in a time when people thought literature and printed texts mattered and actually impacted the world and the people around them" (Paula Backscheider, "The Futures of Eighteenth-Century Studies").
This seminar is going to focus on the multiple ways English literature attempted to negotiate the rapid changes in eighteenth-century society: Enlightenment philosophers privileging both reason and the individual thus challenged traditional notions of ethics and morality; satirists fiercely attacked inequalities and foibles of the upper class, culminating in Jonathan Swift's Modest Proposal to end poverty in Ireland by selling farmers' children as food to wealthy landowners; essayists publishing their intellectual meanderings in periodicals, such as the Tatler, the Spectator, or the Female Spectator, enabled a greater part of the population to increase their knowledge than ever before. The novel, today the most popular literary genre, was born in the eighteenth century, offering not only plots which were close to actual experience, but also expanding readership to those excluded from formal education: women.
Towards the end of the eighteenth century, the Romantics began to question the reduction of the individual to reason, emphasizing the emotional component of the human mind, to be expanded by the experience of nature. Oriental and Gothic tales responded to their readers' longing for exotic landscapes, serving as an escape route from urban life.
By engaging actively with a variety of eighteenth-century texts, you are going to be able to relate this fascinating literary period to those genres still popular today and to recognize the contribution of Enlightenment and Romantic thought to social and political structures in European democracies to the present.
Empfohlene Literatur:
  • Goring, Paul. Eighteenth-Century Literature and Culture. London: Continuum, 2008.
  • Swift, Jonathan. Gulliver's Travels. Norton Critical Edition.

  • Swift, Jonathan. A Modest Proposal.

  • Defoe, Daniel. Robinson Crusoe. (extract, will be provided)

  • Hume, David. An Enquiry Concerning Human Understanding. Oxford World's Classics.

  • Pope, Alexander. "The Rape of the Lock". The Oxford Poetry Library: Alexander Pope. Ed. Pat Rogers. Oxford and New York: Oxford University Press, 1994. 32-52.

  • Lillo, George. The Fatal Curiosity. Download from Bodleian Library

  • Colman, George. The Iron Chest. Download from Bodleian Libary

  • Johnson, Samuel. Rasselas, Prince of Abissinia. Oxford World's Classics.

  • Beckford, William. Vathek. Ed. Thomas Keymer. Oxford World's Classics. If you already own a different edition, please make sure you use the English 1816 text based on the translation by Samuel Henley.

  • Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.


Shorter texts and extracts will be provided on StudOn.

Oberseminare

 

Oberseminar Forschungsseminar Feldmann

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Kolloquien

 

Kolloquium zur Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 303

Textanalyseseminar

 

British Literature [AE_TSBritL]

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar: Engl. /Am. Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature).

Inhalt:
This course practices (text)analytical reading skills and the critical terms introduced over the first two semesters. We will study various (mainly canonical) examples of English literature from different centuries covering the three major genres. In this context, we will also consider questions concerning the development of these genres as well as examples of subgenres. Studying texts intensively in preparation for class is a basic prerequisite for this course and expected of all participants. This course entails a heavy reading load Ð please read the longer texts over the semester break!
Empfohlene Literatur:
Please buy (and read) the following texts:
  • William Shakespeare, Othello;

  • Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest;

  • Harold Pinter, The Caretaker;

  • Emily Brontë, Wuthering Heights;

  • John Fowles, The French Lieutenant's Woman.

MA-Seminar

 

Intensive Seminar (Literature and Culture) plus Reading Class [AE_MAIntensive]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 9:15 - 11:30, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)

Inhalt:
Our joint text is Joseph Conrad, Heart of Darkness; you will need this exact edition: Heart of Darkness, ed. Ross C. Murfin (Case Studies in Contemporary Criticism, Third Edition) (Bedford, 2010) ISBN-10: 0-312-45753-7; ISBN-13: 978-0-312-45753-2 or (Palgrave Macmillan, 2011) ISBN-10: 0230333451; ISBN-13: 978-0230333451.

 

Trends in Contemporary Literature [AE_MAContLit]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8

Inhalt:
In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture 'Ian McEwan', we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.

Didaktik der englischen Sprache und Literatur

Einführungsseminar

 

Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AE_GSTEFL]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik". "Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012) and 71121 (PO 2020).
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
Inhalt:
This introductory seminar presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
Empfohlene Literatur:
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.

 
 
Mi8:30 - 10:00KH 1.016  Piske, Th. 
 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Hölzel, B. 
 
 
Do8:00 - 9:30KH 1.014  Schönauer, J. 
 
 
Do16:15 - 17:45n.V.  Schönauer, J. 

Examensseminar

 

Examensseminar [AE_ESEnFD]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Prüfungsnummern: PO 2012: 72512 (Aufbaumodul); PO 2007/09: L-Gym: 20412 (freier Bereich), RS: 72601 (Vertiefungsmodul) Regelmäßige Anwesenheit erforderlich und die Teilnahme an einem Kurzreferat ist erforderlich. Genaueres wird dazu in der 1. Sitzung besprochen.

Inhalt:
Diese Veranstaltung dient als Vorbereitungskurs auf schriftliche Examensprüfungen im Bereich der englischen Fachdidaktik. Sie richtet sich an Erlanger Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts.
Empfohlene Literatur:
Verschiedene Kursmaterialien werden zur Verfügung gestellt. Es gibt kein verpflichtendes Lehrbuch.

 

Examensvorbereitendes Seminar (AE_ESEnFD)

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Fr, 8:00 - 9:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Anwesenheit. Aktive Teilnahme. Referat. Dieser Kurs ist Teil des "Aufbaumoduls Englischdidaktik". Modulnummern: LPO 2009: 72601 / LPO 2012: 72512
Inhalt:
Diese Veranstaltung dient als Vorbereitungskurs auf schriftliche Examensprüfungen im Bereich der englischen Fachdidaktik. Sie richtet sich an Erlanger Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

Übungen

 

Übung zum Second Language Acquisition and Language Teaching - Blockseminar

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Übungsseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2021, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
25.2.2022, 15:00 - 20:00, Raum n.V.
26.2.2022, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Master English Studies und Master Linguistik"(10 ECTS) Prüfungsnummern: Topics: 83701, HS und Übung: 84201 (Hausarbeit) oder 84202 (schriftliche Abschlussprüfung)
Vorbesprechung obligatorisch 23.10.21,18.00 Uhr

Mittelseminar

 

VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit)

Dozent/in:
Bernhard Hölzel
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Basismodul" Proseminare (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail). Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am Zeit und Ort: Einzeltermin am Raum
Inhalt:
Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen: Credits: 3

 

VHB-MS/HS Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM)

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Deborah Költzsch (DKoeltzsch@ku.de).

Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline: 1. Introduction to CLIL 2. Language acquisition revisited 3. Towards multilingualism 4. Literacy Learning in CLIL 5. Early CLIL 6. Lesson planning - 4Cs Framework 7. Lesson planning - Scaffolding 8. Error analysis and feedback 9. Assessing CLIL 10. Developing CLIL material 11. Test

 

VHB-MS/HS Inklusion im Fremdsprachenunterricht

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Inklusion im Fremdsprachenunterricht“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Dr. Sandra Stadler-Heer (Sandra.Stadler-Heer@ku.de).
Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.

 

VHB-MS/HS Seminar Global Education

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Global Education“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Herrn Andreas Reichel (andreas.reichel@ku.de ).

Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.

Seminare

 

Begleitveranstaltung zum Praktikum für MS (GS)

Dozent/in:
Manuela Rosner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Praxismodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum für Studierende des Lehramts an Grundschulen. Zur Vergabe der ECTS-Punkte ist die Vorbereitung und Durchführung eines Referats zu einem fachdidaktischen Thema sowie die Vorstellung einer Unterrichtsstunde im Seminar als auch eine regelmäßige Teilnahme erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Begleitveranstaltung zum Praktikum GS

Dozent/in:
Manuela Rosner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Praxismodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum für Studierende des Lehramts an Grundschulen. Zur Vergabe der ECTS-Punkte ist die Vorbereitung und Durchführung eines Referats zu einem fachdidaktischen Thema sowie die Vorstellung einer Unterrichtsstunde im Seminar als auch eine regelmäßige Teilnahme erforderlich. Bitte beachten: An voraussichtlich zwei Terminen findet das Seminar schon in der Zeit von 14 – 15:30 Uhr an externen Orten statt. Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien (Erlangen / Nürnberg) an der EWF -Blockseminar- [AN_SEPGYM]

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Begleitseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 12.11.2021, 13:30 - 18:45, 1.041
26.11.2021, 13:30 - 18:00, 1.041
28.1.2022, 13:30 - 18:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Praxismodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul

Dieser Kurs wird zunächst digital angeboten. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Frau Schreyer bitte unter der folgenden E-Mail-Adresse:stefanieschreyer@web.de

Inhalt:
Alle wesentlichen methodisch-didaktischen Bereiche

Masterseminar

 

Topics in Language Acquisition Research [AE_MALAcR]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. MA English Studies: Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701 MA Linguistik: Module WP 1/3 (Anglistik) Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701
2. The course will end with an oral exam.
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook. Course requirements: Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

Mittelseminar/Hauptseminar

 

Second Language Acquisition and Language Teaching [AE_MSLAnT]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
MS (HS, PO 2020), 2 SWS, Mittelseminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TThe advanced seminar "Second Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs: Lehramt: Students intending to work as teachers can take this course as a course in the Aufbaumodul (“Prüfungsnummern“ 72511, Mittelseminar PO 2012 and 72521, Hauptseminar PO 2020). It can also be acknowledged as a course for the "Freie Bereich" (Optionsmodul, "Prüfungsnummer" 69101, Hauptseminar PO 2012 or Oberseminar PO 2020). “Lehramtsstudierende” must have passed the courses of the “Basismodul” before they can attend this course.
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program English Studies also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
MA Linguistik: Module A WP 2/15 (Anglistik), "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program Linguistik also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
Course requirements: Completion of assignments, active participation in class, oral presentation and/or term paper
Inhalt:
Success in second language (L2) acquisition is dependent on many different factors, which are often confounded. In this course, we will relate the findings of L2 studies that have examined these factors to the foreign language classroom, and we will discuss which learning environments have to be created in order to help students in an English foreign language (EFL) classroom to reach a high level of L2 proficiency. We will focus on the learning and teaching of grammar, vocabulary, phonology, pragmatics, listening and speaking skills as well as literacy skills. In addition, we will address topics such as language and the brain, language and memory and heterogeneity and inclusion in the EFL classroom.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.

 

Working with texts

Dozent/in:
Jörg Schönauer
Angaben:
MS (HS, PO 2020)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. 2 SWS, Anwesenheitspflicht

Inhalt:
This course aims to discuss different approaches to various forms of texts, from classic reading comprehension to creative approaches, including the extended definition of texts.
Empfohlene Literatur:
Abgeschlossenes Basismodul. Zur Vergabe der ECTS-Punkte ist aktive Mitarbeit, das Erstellen eines Referates mit Planung einer Unterrichtseinheit sowie eine schriftliche Dokumentation erforderlich.

Praktika

 

Begleitveranstaltung Studienbegleitendes Praktikum an Realschulen "Praxis RS" [AE_PSPrak]

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Begleitseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Praxismodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul

 

Studienbegleitendes Praktikum an Gymnasien (Erlangen / Nürnberg)

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Fr, 7:45 - 12:30, Praxisklassen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs wird zunächst digital angeboten. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Frau Schreyer bitte unter der folgenden E-Mail-Adresse:stefanieschreyer@web.de
Inhalt:
Unterricht und Besprechungen

Proseminar

 

Effective teaching methods and materials in the FLC

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Baismodul Englischdidaktik" Proseminare" (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122

 

MS "Teaching present day US-culture“

Dozent/in:
Amy Kindley
Angaben:
MS (HS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 15.10.2021, 22.10.2021, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
3.12.2021, 21.1.2022, 28.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Der Kurs findet im Wintersemester online über Microsoft Teams statt (MS Teams kann über das das IdM-Portal beantragt werden).
Inhalt:
US culture continues to fascinate and influence our society and ESL-students around the world. In this seminar we will discuss how current issues can be related to students in a competent and sensitive way in order to broaden horizons, teach intercultural knowledge and encourage empathy.

 

PS (MS) Learner Autonomy

Dozent/in:
Christian Hagen
Angaben:
PS (MS, PO 2020)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Basismodul Englischdidaktik" Proseminare (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122

Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis

 

British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLBritLC19]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The lecture course will be taught online and is open to students registered for the following modules:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. Prüfung, 20 Min.)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. Püfung, 20 Min.)

  • MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 (mündl. Prüfung, 20 Min).

(In all cases, depending on restrictions imposed as a result of the pandemic, we might have to deviate from the exam regulations specified above.)

Inhalt:
This online lecture course offers a wide-ranging exploration of 19th-century British literature and culture. We will revisit many of the canonical texts, genres and authors of the century and discuss their historical and cultural contexts, chart key academic debates in Victorian Studies and explore interdisciplinary links between cultural and literary theory. In each case, however, the perspective will be one of British Cultural Studies. We will consider how texts (and their authors) are embedded in larger social and political contexts and the cultural and ideological work that they do. Above all, we will look at cultural practices, not just texts. Rather than study play-texts in isolation, for example, the first lecture will consider what it meant to go to the theatre in the early 19th century, and how audiences engaged actively with plays. The other 13 lectures deal with popular exhibitions, including those of paintings; the production and consumption of Romantic poetry; the social politics of Romantic and Victorian novels and novelists (including Austen, Dickens, and Gaskell); different concepts of history and their ideological use (e.g. in Burke, Carlyle, Morris); a history of Victorian poetry focusing on gender and social status; urbanization and representations of the City and the Victorian crowd; the politics of realism in detective fiction; the interrelations between science and literature/culture; Imperial Romances and fictions of domestic anarchy; and Britain’s Fin de Siècle. Two lectures will deal more specifically with cultural icons (Queen Victoria) and cultural myths (vampires). The lectures are intended for more advanced students, including Master Students and those that consider choosing the 19th century as an exam topic (Staatsexamen).

 

Intensive Seminar (Literature and Culture) plus Reading Class [AE_MAIntensive]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 9:15 - 11:30, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)

Inhalt:
Our joint text is Joseph Conrad, Heart of Darkness; you will need this exact edition: Heart of Darkness, ed. Ross C. Murfin (Case Studies in Contemporary Criticism, Third Edition) (Bedford, 2010) ISBN-10: 0-312-45753-7; ISBN-13: 978-0-312-45753-2 or (Palgrave Macmillan, 2011) ISBN-10: 0230333451; ISBN-13: 978-0230333451.

 

On the Move: Cultural and Literary Theories of Mobility [AE_MAMobility]

Dozent/in:
Sandra Dinter
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
Inhalt:
The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and (its historically specific) application. Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. The course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference at the end of the semester.
This winter the Master Module I will focus on mobility and its theorizations, representations and transformations in criticism, cultural artefacts and literary works from the past and present. Never has western culture been more mobile than in the twenty-first century: humans walk, cycle, drive, travel on trains and airplanes. Migration, transcontinental trade and digital infastructure mark the age of globalisation. Although mobility still serves as a symbol of freedom, modernity and individuality, since the early 2000s critics have inceasingly drawn attention to its intersections with race, gender and class and the social and ecological consequences of time-space compression. In this seminar, we will cover classic theoretical considerations of mobility (e.g. by Michel de Certeau, FÈlix Guattari and Gilles Deleuze) as well as more recent approaches associated with the new mobilities paradigm (e.g. by Tim Cresswell, Mimi Sheller and John Urry). We will take a closer look at representations micromobilities such as walking and horse-riding in poetry, narrative fiction and film and examine crucial moments in the transport revolution ranging from the invention of the stage-coach and train to the car and airplane. Finally, we will consider migration as a contemporary macromobility. Based on our readings and discussion, we will organise a student conference at the end of the term where students will present their own conference papers.
You do not have to prepare any set texs over the summer break. If you want to find out more about the the field of mobility studies, Peter Adey's Mobility (Routledge, 2017) is a good starting point.

Please note that because of the COVID-19 pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.

 

Shakespeare's Hamlet and Its Legacies on the Stage, Page and Screen [AE_HSHamlet]

Dozent/in:
Sandra Dinter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80%)

  • MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
'To be, or not to be: that is the question', 'Something is rotten in the state of Denmark', 'Murder most foul, as in the best it is' - even if you haven't read or watched Shakespeare's Hamlet yet, you will most likely be familiar with these lines. If you want to find out what exactly these lines refer to, how they can be interpreted and why they are still so influential today, this may be the right seminar for you. Placing the play in various cultural contexts of the early modern period, the first third of this seminar will devoted to a detailed act-by-act analysis of Shakespeare's Hamlet. Engaging with the vibrant field of adaptation studies, we will then move on to stage and screen adaptations of the play. The second half of the seminar will be devoted to a discussion of diverse postmodern, postcolonial and feminist appropriations of Hamlet by playwrights and authors such as Tom Stoppard, Margaret Atwood, Salman Rushdie and Graham Swift. We will also consider responses to Hamlet in popular culture. Please note that this seminar contains a particularly heavy reading load - avid readers will have the most rewarding seminar experience.
Please purchase and read the Arden edition of Hamlet (see below) over the summer so that you have a solid overview of the play and its major contexts before our course starts.
Due to the pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
Empfohlene Literatur Shakespeare, William. Hamlet, edited by Ann Thompson and Neil Taylor. Rev. ed. Bloomsbury Arden, 2016. [ISBN: 978-1-4725-1838-5]

 

Victorian Culture [AE_SEVicCult]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min - deviations from examination regulation due to restrictions imposed as a result of the coronavirus are possible)
Inhalt:
The Victorian period saw enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change. As such, it is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this online seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. - Course material will be provided online, and please make sure that you also attend my lecture course on 19th-century British literature and culture which completes the Introductory Master Module.

 

Chunks, constructions, and context - how speakers express meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Students from all types of Lehramtsstudiengänge are just as welcome to participate as BA- and MA-students (also as “guests”).
No prior knowledge of structuralist semantics, cognitive theory, or construction grammar will be assumed.
Inhalt:
This seminar addresses issues that are central for the teaching of English as a foreign language and for understanding the nature of language.

The idea behind the seminar is to show that it is not just words and “morphemes” that contribute to the meaning of an utterance, but that the speakers of a language have thousands of prefabricated expressions at their disposal, which they use in a more or less flexible way in discourse. Linguists know today that grammar and vocabulary are not completely different things and that constructing a meaningful sentence does not mean that you first “generate” a formal grammatical structure and then insert words in the appropriate places to make it meaningful.

The seminar will thus put a certain focus on topics such as the following:

  • Are some greens greener than others?

  • Do speakers of different languages perceive colours differently?

  • Is language less tidy than structuralists thought?

  • To what extent are the morphemes of structuralist linguistics cognitively plausible?

  • Strategies speakers of the English language employ to express new concepts.

  • The gradient between collocation, idiomaticity and word formation.

  • Sinclair’s and Langacker’s insistence on the importance of the phrase: extended units of meaning and the idiom principle.

  • In what way do grammatical constructions (argument structure constructions, tense, aspects etc.) express meaning?

  • Grammaticalization: why going to has come to express ‘future time’ and why it does not make sense to ask whether this is “lexical” or “grammatical.

  • How children learn to understand and express meaning.

  • How we know that speakers make use of pre-fabricated multi-word units (chunks) (psycholinguistic and experimental evidence).

  • Gestures and linguistic ways of expressing meaning.

Empfohlene Literatur:
If you wish to do some preparatory reading, you could do some browsing of the following texts:
Bybee, Joan. 2010. Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.
Goldberg, Adele E. 2019. Explain Me This. Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions. Princeton & Oxford: Princeton University Press.
Herbst, Thomas. 2015. Why Construction Grammar Catches the Worm and Corpus Data can Drive you Crazy: Accounting for Idiomatic and Non-Idiomatic Idiomaticity. Journal of Social Sciences 11(3). 91–110. https://doi.org/10.3844/jssp.2015.91.110.
Herbst, Thomas. 2018. Die menschliche Sprache – ein Netzwerk von Konstruktionen? In Rudolf Freiburg (ed.), Sprachwelten (FAU Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften 11), 105–147. Erlangen: FAU University Press.
Sinclair, John McH. 2004. Trust the Text. Language, corpus and discourse. London & New York: Routledge. Taylor, John R. 2003. Linguistic Categorization. 3rd edn. Oxford & New York: Oxford University Press.

 

Independent Study Group

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students are required to give a group presentation (30 minutes). Die Independent Study Group gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies: Hauptmodul A.
Inhalt:
As the name suggests, the idea behind this type of class is that you form small groups and independently carry out a research project, usually related to the topic of the corresponding Hauptseminar, under the supervision of the course convenor. The class will begin with a block containing a brief introduction to empirical methods in linguistic research (e.g. the use of corpora or of experiments) and to formulating good research questions. After that, the groups will work independently and I will meet one group per week to monitor progress and suggest improvements. At the end of the semester, each group has to present the results of their study in about 30 minutes (+ 15 minutes question time).

 

Topics in Linguistic Theory [AE_SELingT]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The wissenschaftliche Seminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • MA English Studies: Introductory Module

  • MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description

  • BA English and American Studies: Haupmodul B. (Requirements: completed Zwischenmodul II.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.

Inhalt:
The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
At the present time it is not clear whether this course will be held in presence or online. Further information will follow in due course.
Depending on the degree program, the class will end with an oral exam (MA, BA) or a written exam (L-Gym).
Empfohlene Literatur:
Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
Further literature will be provided online.

 

Aldous Huxley [AE_HSHuxley]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
In this seminar we will try to understand Aldous Huxley's contribution to 20th-century-literature. By reading and interpreting selected short stories and four of his novels - Point Counter Point (1928), Brave New World (1932), Eyeless in Gaza (1936), and Island (1962) we will try to get an impression of Huxley's literary achievement. The topics we are going to discuss will comprehend Huxley's 'social satire', his 'theory of identity', his 'concept of utopia and dystopia', his 'attitude towards natural science' and his increasing 'interest in mysticism'. In order to analyse Huxley's Position in the context of English Modernism, we will also study several of his theoretical essays.
Empfohlene Literatur:
Aldous Huxley, Point Counter Point (1928). (Vintage)
---, Brave New World (1932). (Vintage)
---, Eyeless in Gaza (1936). (Vintage)
---, Island (1962). (Vintage)

 

Ian McEwan [AE_VLMcEwan]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)

  • Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8

Inhalt:
For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the 'enfant terrible' of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), and The Children Act (2014). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.

 

Literature in the Digital Age [AE_HSLitDigA]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
The technical developments in the 21st Century, already called 'The Digital Age' by some critics, deeply influence all aspects of contemporary life. The private sphere of the individual, for instance, has never before been threatened by constant surveillance in such a drastic way. In this seminar, we will analyse the psychological, sociological, hermeneutical and aesthetic impacts digital media and artificial intelligence (may) have on contemporary society. The reading list will encompass fictional texts such as E. M. Forster's The Machine Stops (1928), Dave Egger's The Circle (2013), Ian McEwan's Machines Like Me (2019) and Kazuo Ishiguro's Klara and the Sun (2021), but also non-fictional texts such as Sherry Turkle's Alone Together (2011) and Reclaiming Conversation (2015) and Yuval Noah Harari's Homo Deus (2016). The seminar will end with a discussion of films such as Alex Garland's Ex Machina (2015) and Maria Schraders Ich bin dein Mensch (2021).

 

Trends in Contemporary Literature [AE_MAContLit]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8

Inhalt:
In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture 'Ian McEwan', we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.

 

Language Change [AE_HSHisLing]

Dozent/in:
Christine Wallis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This Hauptseminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • MA English Studies: English Historical Linguistics (+ seminar Einführung ins Altenglische (Hauf) OR Introduction to Middle English (Wallis) OR Introduction to the History of the English Language

(Klotz))

  • MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ seminar Einführung ins Altenglische (Hauf) OR Introduction to Middle English (Wallis) OR Introduction to the History of the English Language (Klotz))

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A

This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
Language: English

Inhalt:
This module will look at mechanisms for language change, with reference to historical English (and with comparison to other languages where appropriate). It will equip students with the theoretical terms and concepts needed to discuss how and why language changes.
This class is structured topically. You will begin by learning about the most common kinds of language change, such as phonological, morphological and syntactical change, as they can be evidenced throughout the history of English. In the later part of the class we will consider social reasons for language change, the role of language contact, and the development of world Englishes. This course will be assessed by a final essay.
Due to the pandemic, the seminar will take place online, using Zoom and StudOn. Further information will follow in due course on StudOn.
Empfohlene Literatur:
Robert McColl Millar (rev and ed.). 2015. Trask’s Historical Linguistics, (3rd edn.). Routledge.

 

Übungsseminar Alt- und Mittelenglische Lektüre Saints and Martyrs

Dozent/in:
Judith Huber
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien - Optionsmodul Linguistics (2 SWS Lektürekurs diachron)

Voraussetzung: sprachhistorisches Seminar (im Zwischenmodul L-Gym Linguistics; idealerweise als Alt- oder Mittelenglisch-Kurs)
Leistungsnachweis: Einreichen von mindestens 3 Hausaufgaben während des Kurses oder einer längeren Übersetzung im Anschluss an den Kurs.

Inhalt:
Der Lektürekurs richtet sich an Studierende, die ihre Alt- und Mittelenglischkenntnisse verbessern wollen und/oder sich für die Alt- oder Mittelenglisch-Aufgabe im Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymnasien) vorbereiten.
In diesem Kurs werden wir größere Teile der für das Staatsexamen relevanten alt- und mittelenglischen Kanontexte lesen, ins Deutsche übersetzen und die darin auftretenden sprachhistorischen Besonderheiten besprechen. Dadurch gewinnen Sie mehr Vertrautheit mit früheren Sprachstufen und Übung in der Übersetzung und können Ihre Kenntnisse in grundlegenden sprachhistorischen Themen vertiefen. Der Fokus bei der Textauswahl liegt in diesem Semester auf Heiligenleben und Märtyrern, wir werden daher auch auf genretypische Merkmale und kulturgeschichtliche Hintergründe eingehen.
Der Kurs ist durch die längeren Texte, die wöchentlich vorzubereiten sind, sehr arbeitsintensiv.
Der Kurs findet montags von 12:15-13:45 statt. Voraussichtlich lesen wir von 12:15 bis 13:00 Altenglisch, von 13:00-13:45 Mittelenglisch; falls für die Teilnehmer:innen günstiger, können wir auch auf einen zweiwöchigen Rhythmus (mit jeweils 90 Minuten AE/ME) wechseln.
Empfohlene Literatur:
Altenglisch:
Baker, Peter S. 2007. Introduction to Old English, 2nd ed. Oxford: Blackwell. [Nur die 2. Auflage enthält alle Texte!] (siehe auch die Begleitwebsite Old English Aerobics
Mitchell, Bruce & Fred C. Robinson. 2012. A Guide to Old English, 8th ed. Oxford: Blackwell.

Mittelenglisch:
Benson, Larry D. (ed.). 2008. The Riverside Chaucer. Oxford: Oxford University Press.

 

Language and Literacy [AE_HSLangLit]

Dozent/in:
Ewa Dabrowska
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B

  • MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.

Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit

Inhalt:
Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.

 

Übung zum HS Language and Literacy [AE_UELangLit]

Dozent/in:
Elodie Winckel
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KH 2.016

Masterstudiengang Literaturstudien - intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

Aktuelle Interkulturalitätstheorien [AE_HSIntCult]

Dozent/in:
Silvia Gerlsbeck
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört im MA Literaturstudien intermedial und interkulturell zum Basismodul 'Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien'.
Inhalt:
Das Hauptseminar dient der Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität und vermittelt die Fähigkeit, Theorietexte zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme zu erfassen und zu beurteilen sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Dabei werden der Kulturbegriff generell als auch verschiedene Theorien zu Multi-, Inter- oder Transkulturalität sowie Schlüsselkonzepte und -begriffe der Interkulturalität untersucht und evaluiert (z.B. Alterität, Hybridität, Stereotyp, Repräsentation, Habitus …). Das Seminar hat eine vorwiegend theoretische Ausrichtung, jedoch werden die Theorien und Konzepte immer auch an literarischen Texten und kulturellen Objekten erprobt und diskutiert. Die Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht. Das Seminar findet ausschließlich online statt.
Empfohlene Literatur:
Die Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.

 

British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLBritLC19]

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The lecture course will be taught online and is open to students registered for the following modules:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. Prüfung, 20 Min.)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. Püfung, 20 Min.)

  • MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 20 min)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 (mündl. Prüfung, 20 Min).

(In all cases, depending on restrictions imposed as a result of the pandemic, we might have to deviate from the exam regulations specified above.)

Inhalt:
This online lecture course offers a wide-ranging exploration of 19th-century British literature and culture. We will revisit many of the canonical texts, genres and authors of the century and discuss their historical and cultural contexts, chart key academic debates in Victorian Studies and explore interdisciplinary links between cultural and literary theory. In each case, however, the perspective will be one of British Cultural Studies. We will consider how texts (and their authors) are embedded in larger social and political contexts and the cultural and ideological work that they do. Above all, we will look at cultural practices, not just texts. Rather than study play-texts in isolation, for example, the first lecture will consider what it meant to go to the theatre in the early 19th century, and how audiences engaged actively with plays. The other 13 lectures deal with popular exhibitions, including those of paintings; the production and consumption of Romantic poetry; the social politics of Romantic and Victorian novels and novelists (including Austen, Dickens, and Gaskell); different concepts of history and their ideological use (e.g. in Burke, Carlyle, Morris); a history of Victorian poetry focusing on gender and social status; urbanization and representations of the City and the Victorian crowd; the politics of realism in detective fiction; the interrelations between science and literature/culture; Imperial Romances and fictions of domestic anarchy; and Britain’s Fin de Siècle. Two lectures will deal more specifically with cultural icons (Queen Victoria) and cultural myths (vampires). The lectures are intended for more advanced students, including Master Students and those that consider choosing the 19th century as an exam topic (Staatsexamen).

 

Trends in Contemporary Literature [AE_MAContLit]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Masterseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8

Inhalt:
In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture 'Ian McEwan', we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.

 

(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib]

Dozent/in:
Peter Maurits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for:
  • BA: Hauptmodul

  • LA-Gym: Hauptmodul

  • MA (see specified below)

Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.

Inhalt:
In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.

We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens.

We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.

Empfohlene Literatur:
Please purchase before the start of the course:

Wilson Harris - Palace of the Peacock Oonya Kempadoo - Tide Running

 

A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun]

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis. There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
Inhalt:
This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.

Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.

Empfohlene Literatur:
Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-). Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.

 

Amerikanische Erzählliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts [AE_ESAmEL]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:

  • Lehramt Gymnasium: Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Lehramt GS, MS, RS: Freier Bereich; Präsentation plus Dokumentation (5 ECTS).

Inhalt:
Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen (z.B. Lehramt Unterrichtsfach Englisch) besucht werden. Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines mündlichen Referats (mit Handout).

 

North American Cultural Studies [AE_MANACS]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows / Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies: Grundlagenmodul Cultural Studies (MM1)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Culture (Zulassungsvoraussetzung: Abschluss der Zwischenmodule)

  • MA Imperien und transkontinentale Räume: Basismodul Nordamerika

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies. We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the lecture (Vorlesung).
Empfohlene Literatur:
The course material will be available on StudOn.

 

North American Cultural Studies [AE_VLNACS]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:

  • Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas

  • Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

North American Literary Studies [AE_MANALS]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

Inhalt:
This seminar focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Empfohlene Literatur:
The reading material will be available on StudOn.

 

North American Literary Studies [AE_VLNAmLit]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • MA Ethik der Textkulturen: M2, M3


The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
Empfohlene Literatur:
  • Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
  • Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

 

Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs

Inhalt:
In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

Masterstudiengang Literaturstudien - intermedial & interkulturell - Modulverzeichnis

 

Shakespeare's Hamlet and Its Legacies on the Stage, Page and Screen [AE_HSHamlet]

Dozent/in:
Sandra Dinter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - HA

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - HA (80%)

  • MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
'To be, or not to be: that is the question', 'Something is rotten in the state of Denmark', 'Murder most foul, as in the best it is' - even if you haven't read or watched Shakespeare's Hamlet yet, you will most likely be familiar with these lines. If you want to find out what exactly these lines refer to, how they can be interpreted and why they are still so influential today, this may be the right seminar for you. Placing the play in various cultural contexts of the early modern period, the first third of this seminar will devoted to a detailed act-by-act analysis of Shakespeare's Hamlet. Engaging with the vibrant field of adaptation studies, we will then move on to stage and screen adaptations of the play. The second half of the seminar will be devoted to a discussion of diverse postmodern, postcolonial and feminist appropriations of Hamlet by playwrights and authors such as Tom Stoppard, Margaret Atwood, Salman Rushdie and Graham Swift. We will also consider responses to Hamlet in popular culture. Please note that this seminar contains a particularly heavy reading load - avid readers will have the most rewarding seminar experience.
Please purchase and read the Arden edition of Hamlet (see below) over the summer so that you have a solid overview of the play and its major contexts before our course starts.
Due to the pandemic this seminar will be taught online. Most weeks will consist of synchronous sessions on Zoom in combination with some asynchronous learning activities on StudOn.
Empfohlene Literatur Shakespeare, William. Hamlet, edited by Ann Thompson and Neil Taylor. Rev. ed. Bloomsbury Arden, 2016. [ISBN: 978-1-4725-1838-5]

 

Aldous Huxley [AE_HSHuxley]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) - Hausarbeit

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) - Hausarbeit (80 %)

  • MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)

  • MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601) - Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

Inhalt:
In this seminar we will try to understand Aldous Huxley's contribution to 20th-century-literature. By reading and interpreting selected short stories and four of his novels - Point Counter Point (1928), Brave New World (1932), Eyeless in Gaza (1936), and Island (1962) we will try to get an impression of Huxley's literary achievement. The topics we are going to discuss will comprehend Huxley's 'social satire', his 'theory of identity', his 'concept of utopia and dystopia', his 'attitude towards natural science' and his increasing 'interest in mysticism'. In order to analyse Huxley's Position in the context of English Modernism, we will also study several of his theoretical essays.
Empfohlene Literatur:
Aldous Huxley, Point Counter Point (1928). (Vintage)
---, Brave New World (1932). (Vintage)
---, Eyeless in Gaza (1936). (Vintage)
---, Island (1962). (Vintage)

 

Ian McEwan [AE_VLMcEwan]

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)

  • Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8

Inhalt:
For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the 'enfant terrible' of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), and The Children Act (2014). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.

Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib]

Dozent/in:
Peter Maurits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for:
  • BA: Hauptmodul

  • LA-Gym: Hauptmodul

  • MA (see specified below)

Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.

Inhalt:
In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.

We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens.

We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.

Empfohlene Literatur:
Please purchase before the start of the course:

Wilson Harris - Palace of the Peacock Oonya Kempadoo - Tide Running

 

A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun]

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis. There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
Inhalt:
This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.

Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.

Empfohlene Literatur:
Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-). Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.

 

Amerikanische Erzählliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts [AE_ESAmEL]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:

  • Lehramt Gymnasium: Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Lehramt GS, MS, RS: Freier Bereich; Präsentation plus Dokumentation (5 ECTS).

Inhalt:
Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen (z.B. Lehramt Unterrichtsfach Englisch) besucht werden. Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines mündlichen Referats (mit Handout).

 

North American Cultural Studies [AE_MANACS]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows / Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies: Grundlagenmodul Cultural Studies (MM1)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Culture (Zulassungsvoraussetzung: Abschluss der Zwischenmodule)

  • MA Imperien und transkontinentale Räume: Basismodul Nordamerika

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies. We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the lecture (Vorlesung).
Empfohlene Literatur:
The course material will be available on StudOn.

 

North American Cultural Studies [AE_VLNACS]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:

  • Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas

  • Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

North American Literary Studies [AE_MANALS]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

Inhalt:
This seminar focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Empfohlene Literatur:
The reading material will be available on StudOn.

 

North American Literary Studies [AE_VLNAmLit]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • MA Ethik der Textkulturen: M2, M3


The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
Empfohlene Literatur:
  • Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
  • Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

 

Projektmodul

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Antje Kley
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 10
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Successful completion of intermediary modules
Inhalt:
Module 9 stipulates that students, after speaking to their advisor, attend or participate in either a colloquium/lecture series or an academic conference concerned with current research agendas. The project includes preparatory and follow-up work, documented in a seminar paper consisting of a report and an academic response to the topic of the lecture series or conference.

Lernziele und Kompetenzen: Students
expand and deepen academic competences, both in relation to the field and methodologically, by addressing specific research questions in the field of American literary and cultural studies;
experience the presentation of current academic work and participate in its discussion;
develop their own perspectives in methodological and theoretical engagement with these discussions;
practice discussing their ideas and findings as well as producing academic oral presentations and written papers;
develop competence in organizing and mediating knowledge as well as in coordinating and participating in scholarly events.

Empfohlene Literatur:
Students compile a reading list.

 

Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs

Inhalt:
In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)

 

BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
Inhalt:
Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
Empfohlene Literatur:
https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf

 

Einführungsveranstaltung Masterstudiengang AIS

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Edzard, Georges Tamer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium, Master, für Anfänger geeignet, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 11:15 - 12:00, 05.054

 

Klassisches Syrisch - Einführung I

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 über meinCampus beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei erfolgreicher Absolvierung der schriftlichen Prüfung.
Inhalt:
Das Ziel dieser Übung besteht darin, Interessierten eine Einführung in das klassische Syrische, den aramäischen Dialekt der Stadt Edessa, zu geben. An den erfolgreichen Sprachkurs schließt sich im Sommersemester 2022 eine Fortsetzung des Einführungskurses und eine Übung zur Lektüre klassischer syrischer Texte an.
Empfohlene Literatur:
J. F. Coakley: Robinson's Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, Oxford University Press (2003). Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer sich dieses Übungsbuch ausleihen oder erwerben.

 

Klassisches Syrisch - Lektüreübung

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an alle, welche schon Grundkenntnisse des klassischen Syrischen erworben haben und diese nun durch die Lektüre von Texten in Originalsprache vertiefen wollen.
Inhalt:
In dieser Lektüreübung werden gemeinsam Texte aus der klassischen syrischen Literatur gelesen. Den Beginn werden dabei vokalisierte biblische Texte machen. Die weitere Auswahl wird im Kurs gemeinsam nach den Interessen der Studierenden festgelegt.

 

MA 1: Arabische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Fr10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr16:15 - 17:45B 604  Fakhry, S. 
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden.
 

MA 1: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Übung)

Dozent/in:
Berenike Metzler
Angaben:
Masterseminar, Master, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Forschungsmethoden und Quellenanalysen" besteht aus zwei Veranstaltungen: einem Seminar am DIRS (Department Islamisch-Religiöse Studien), und der Übung bei Dr. Metzler.

 

MA 1: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Übung)

Dozent/in:
Berenike Metzler
Angaben:
Masterseminar, Master, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Forschungsmethoden und Quellenanalysen" besteht aus zwei Veranstaltungen: einem Seminar am DIRS (Department Islamisch-Religiöse Studien), und der Übung bei Dr. Metzler.

 

MA 1: Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.

 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 
 

MA 1: Koran und Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
Inhalt:
Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)

 
 
n.V.    Yildirim, C. 
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart.
 
 
Di
Einzeltermin am 1.2.2022
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Tamer, G. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 4A1  Ferrari, C. 
 

MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
Inhalt:
(1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind. (Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne. Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)

 
 
 10:15 - 11:45n.V.  Yildirim, C. 
Diese Vorlesung wird online gehalten.
 
 
Do14:15 - 15:45B 604  Ferrari, C. 
 

MA 3: Moderne arabische Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
Inhalt:
Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.

 
 
Mo10:15 - 11:45B 604  Tamer, G. 
 
 
Di10:30 - 12:00C 304  Ferrari, C. 
 

MA: Forschungskolloquium (Oberseminar: Master- und Doktorandenforschungskolloquium)

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Master, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.

 
 
Mi14:15 - 15:45C 601  Geisler, J. 
 

Vorlesung: Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.012
Inhalt:
Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss des Wintersemesters findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007. Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011. Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.

 

BA 5: Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie - Einführung. Typologie der arabischen Dialekte

Dozent/in:
Nadine Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar führt ein in die Sprachwissenschaft des Arabischen. Gegenstand der Betrachtung und Beschreibung ist die arabische Sprache in ihren verschiedenen situativen Varietäten.
Empfohlene Literatur:
Jonathan Owens (Hrsg.): The Oxford Handbook of Arabic Linguistics. Oxford: Oxford University Press 2013.

 

MA 1: Arabische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Fr10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr16:15 - 17:45B 604  Fakhry, S. 
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden.
 

MA 1: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Übung)

Dozent/in:
Berenike Metzler
Angaben:
Masterseminar, Master, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Forschungsmethoden und Quellenanalysen" besteht aus zwei Veranstaltungen: einem Seminar am DIRS (Department Islamisch-Religiöse Studien), und der Übung bei Dr. Metzler.

 

MA 1: Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.

 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 

Archäologische Wissenschaften

 

Einführungsveranstaltung - Bereich Ur- und Frühgeschichte [Einfühung UFG]

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Marcel Weiß, Andreas Pastoors, Kerstin Pasda, Tobias Mühlenbruch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Der Link für das Zoom-Meeting gilt für alle Einführungsveranstaltungen des Studienganges "Archäologische Wissenschaften": ab 9:00 Erstsemestereinführung, ab 11:00 Klassische Archäologie, ab 13:00 Ur- und Frühgeschichte sowie ab 14:00 Christliche Archäologie. https://fau.zoom.us/j/67017755923?pwd=b0dZQXRWS3hjQUJSSWU2cTRKYWZvdz09

 

EK: Einführung in die Ältere Urgeschichte (Einführung in die Steinzeiten - Bestandteil der GOP) [EK: Ältere Urgeschichte]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 25.10.2021

 

HS/PS: Archäozoologie – theoretische und praktische Grundlagen [HS/PS: Archäozoologie]

Dozent/in:
Kerstin Pasda
Angaben:
Hauptseminar, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung, Termine weerden noch bekanntgegeben. Die Blockveranstaltung findet statt in den Räumlichkeiten des archäozoologischen Labors, Studienzentrum 542.01, Stintzingstraße 12, Raum I/5, 1. Stock, 91052 Erlangen. StudOn:https://www.studon.fau.de/crs3986818.html
Inhalt:
In mehreren Blockveranstaltungen wird eine theoretische und praktische Einführung in die Methoden der Archäozoologie vermittelt. Behandelt werden die Grundlagen der Methodik wie anatomische und taxonomische Identifikation, Alters- und Geschlechtsbestimmung, Metrik, Aufnahmemethoden und die Aussagemöglichkeiten von Tierknochenanalysen im archäologischen Zusammenhang. Anhand einer Vergleichssammlung moderner Skelette werden die anatomischen Grundlagen geübt. Durch archäologische Skelettfunde werden anschließend Bestimmungsversuche durchgeführt. Die Blockveranstaltung findet statt in den Räumlichkeiten des archäozoologischen Labors, Studienzentrum 542.01, Stintzingstraße 12, Raum I/5, 1. Stock, 91052 Erlangen. Teilnahme für Studierende ohne Vorkenntnisse. Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen können höchstens 5 Studierende teilnehmen. Die höheren Semester werden bevorzugt angenommen.

 

HS: "R"-chaeology - Einführung in die multivariate Datenanalyse mit der open-source Programmiersprache R [HS(PS): "R"-chaeology]

Dozent/in:
Marcel Weiß
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
Inhalt:
In vielen Wissenschaftsgebieten werden heute die Analysen von Datensätzen in R durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Programmierung mit der open-source Statistiksoftware R. An einem Beispieldatensatz lernen Sie Datenmanagement, das Erstellen von Diagrammen, sowie die Durchführung und Interpretation einer Hauptkomponentenanalyse (PCA). Da die Kurseinheiten aufeinander aufbauen ist die regelmäßige Teilnahme erforderlich. Es wird erwartet, dass Sie im Seminar an Ihrem Rechner nach Anleitung programmieren. Dieser Kurs findet online satt, die Anmeldedaten für Zoom finden Sie vor Beginn des ersten Kurses auf StudOn.

 

HS: Theoretische Ansätze in den Gesellschaftswissenschaften und der Archäologie [HS: Theoretische Ansätze]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar

 

PS/HS: Prähistorische Kunst im südlichen Afrika [PS/HS: Prähistorische Kunst]

Dozent/in:
Andreas Pastoors
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar

 

PS/PR: Neukonzeption der Ur- und Frühgeschichte im Heimatmuseum Cadolzburg: Fortsetzung aus dem Wintersemester [Cadolzburg]

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Kann Alternativ auch als Museumspraktikum angerechnet werden!
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Webinar
Termin wird in der ersten Semesetrwoche in der Gruppe abgesprochen und vereinbart.
Inhalt:
Das Heimatmuseum in Cadolzburg ist ein neu konzipiertes und seit einigen Jahren wiedereröffnetes Haus. Wir sind eingeladen, den Raum für die Ur- und Frühgeschichte neu zu gestalten. Es ist geplant, in enger Abstimmung mit der Museumsleitung und den Heimatforscher/Innen vor Ort sowohl die Texte als auch die Präsentation der Originale von Grund auf einzurichten. Dabei werden neben einer Beurteilung der regionalen Funde und deren Kontexte auch eine Einbettung in größere Kontexte sowie - parallel dazu - Informationen für die jüngeren Besucher/Innen zu erstellen sein.

 

PS: Körperschmuck im Paläolithikum [PS: Körperschmuck]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar

 

SL: Datenauswertung für Examenskandidat*innen: Umgang und Auswertung von archäologischen Datensätzen [SL: Datenauswertung]

Dozent/in:
Marcel Weiß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
Inhalt:
Diese Veranstaltung richtet sich an alle ExamenskandidatInnen im Studiengang AW, welche sich mit Funden/ bzw. Daten beschäftigen oder große Mengen an Daten zur Auswertung produzieren. AbsolventInnen im Bachelor, Master oder im Rahmen einer Dissertation werden hier gleichermaßen angesprochen. In lockerer Atmosphäre soll jeder Teilnehmer seine Daten vorstellen. Wir werden diese dann gemeinsam diskutieren und gemeinsam Möglichkeiten der Auswertung und Visualisierung erörtern. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll auch eine erste Einführung in die open-source Statistiksoftware "R" zur Datenauswertung erfolgen.

 

UE: PraehistoTalk [UE: PraehistoTalk]

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Marcel Weiß, Doris Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Webinar
Inhalt:
In dieser Veranstaltung sollen aktuelle internationale Veröffentlichungen im Bereich der Ur- und Frühgeschichte kritisch diskutiert werden. Dabei wird durch die Teilnehmer jede Woche ein neuer Aufsatz vorgestellt. Diese Leistung kann im Rahmen einer Übung angerechnet werden. Die Lehrveranstaltung fördert einen Überblick über die aktuelle Forschung, sowie die kritische und reflektierte Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen

 

UE: What you see is what you get? Prozesse der Fundplatzentstehung [UE: Fundplatzentstehung]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, Zoom-Webinar

 

VL: Thematische Vorlesung Technische Innovationen [VL: Technische Innovationen]

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit ausgewählten „technischen Innovationen“. Dazu zählen z.B. die Speerschleuder, Pfeil und Bogen, die Einführung von Keramikgefäßen, Rad und Wagen sowie des Hakenpflugs oder der Töpferscheibe, ggf. Glas uvam. Zu Beginn der Vorlesung wird auf den Unterschied zwischen Erfindung und Innovation eingegangen und was unter einer Innovation verstanden wird. Wichtige Themen werden zudem Fragen nach den gesellschaftlichen und sozialen Voraussetzungen für die Etablierung von Innovationen sein, ebenso wie die Auswirkungen der Einführung von Innovationen, nicht nur im ökonomischen Bereich und nicht zuletzt die Beschäftigung mit den Ausbreitungsmechanismen von Innovationen.
Empfohlene Literatur:
E.M. Rogers, Diffusion of Innovations 5(New York, London, Toronto, Sydney, Singapore 2003)

 

EX: Exkursion in das Landesmuseum Halle: „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte“ [Exkursion Halle]

Dozent/in:
Tobias Mühlenbruch
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anreise: selbständig
Inhalt:
Die Exkursion gilt der Sonderausstellung „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte“. Ausgehend von der Himmelsscheibe und den Prunkgräbern von Leubingen, Helmsdorf sowie dem Großgrabhügel Bornhöck stellt sie u.a. zur Diskussion, dass in der Frühbronzezeit des Mittelelbe-Saale-Gebiets („Aunjetitz“) bereits ein früher Staat existiert haben könnte, in dem die Anführer, die „Fürsten“, über stehende Heere sowie weitreichende Kontakte verfügten. Kooperationspartner der Ausstellung ist das British Museum, doch werden auch zahlreiche herausragende Funde etwa aus Griechenland gezeigt.

 

PS/HS: Das mykenische Griechenland [PS/HS: mykenisches Griechenland]

Dozent/in:
Tobias Mühlenbruch
Angaben:
Proseminar, ECTS: 4, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar

 

PS/HS: Das Spätneolithikum in Europa (3500-3000 v. Chr.) [PS/HS: Spätneolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann entweder als Hauptseminar oder als Proseminar belegt werden.
Aber Achtung: für eine Hauptseminarleistung wird auch mehr erwartet!

Proseminar:
Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen

  • zur Recherche,

  • zur Präsentation von Fachwissen (Zusammenfassung Forschungsstand)

  • zum Schreiben von Fachtexten (Zusammenfassung Forschungsstand)

geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch

  • von Hauptseminaren,

  • beim Verfassen von BA und MA-Arbeiten sowie für

  • die Arbeit im Berufsleben.

Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren.

Für eine Proseminarleistung erarbeiten Sie in diesem Kurs den aktuellen Forschungsstand zu einer Regionalgruppe (ausschließlich referierend).

Hauptseminar:
Für ein Hauptseminar bekommen Sie eine Fragestellung, die Sie nur bewältigen können, wenn Sie diverse Quellen zum Thema heranziehen und eigene Synthesen bilden (referierend und analytisch). Am Anfang der Lehrveranstaltung müssen Sie sich entscheiden.
Für ein Hauptseminar ist die bestandene GOP erforderlich.

Inhalt:
Seit 2015 zwei bahnbrechende Artikel zur Interpretation von genetischen Untersuchungen an alter DNA erschienen sind, ist das Spätneolithikum in den Fokus der Forschung geraten. Haben hier wirklich größere Migrationen aus den nordpontischen Steppengebieten stattgefunden? Oder handelt es sich vielleicht „nur“ um wenige Einwanderer, die auf eine geringe Bevölkerungsdichte gestoßen sind und die sich dadurch „genetisch durchsetzen“ konnten? Könnte die Pest etwas mit einer solchen Bevölkerungsdezimieren zu tun haben. Gibt es wirklich geschlechtsdifferenzierte Muster, also eingewanderte Männer, die sich in den Gräbern mit Waffenausstattung präsentieren und die mehr Nachkommen mit einheimischen Frauen gezeugt haben, als die einheimischen Männer? Die Interpretationen wirken aktualistisch.

Was können wir von archäologischer Seite beitragen?
Archäologisch ist die Quellenlage im Spätneolithikum problematisch: Es gibt viele regionale Gruppen, ein diverses Befund- und Fundbild, welches aber überregionale Gemeinsamkeiten aufweist, wir beobachten die Durchsetzung wichtiger Innovationen in Mitteleuropa wie Rad und Wagen, Hakenpflug und Kupfermetallurgie etc. Aber wir haben nur eine äußerst lückenhafte Vorstellung vom Besiedlungswesen oder vom Bestattungswesen. Wie ist die Quellenlage zur Demographie und zur Mobilität in dieser Zeit? Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns mit einigen der regionalen Gruppen beschäftigen und andererseits versuchen, die archäologische Basis zu erarbeiten und zu interpretieren. Das Ergebnis soll genutzt werden, um es den Interpretationen aus der Genetik gegenüber zu stellen. Und nicht zuletzt zielt die Veranstaltung darauf ab, angehende Archäologische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu befähigen, der laufenden Diskussion zu folgen und vielleicht einmal eigene Akzente zu setzen.

Empfohlene Literatur:
  • Allentoft u.a. Population Genomics of Bronze Age Eurasia. Nature 522, 2015, 167–172.
  • Furholt 2018: M. Furholt, Massive Migrations? The Impact of Recent aDNA Studies on our View of Third Millenium Europe. Eur. J. Archaeol. 21/2, 2018, 159–191.

  • Haak u.a., Massive Migration from the Steppe Was a Source for Indo-European Languages in Europe. Nature 522, 2015, 207–211.

 

PS: Befund- und Fundkenntnisse: Brunnen der Linearbandkeramik [PS: Brunnen LBK]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen
  • zur Recherche,

  • zur Präsentation von Fachwissen (Zusammenfassung Forschungsstand)

  • zum Schreiben von Fachtexten (Zusammenfassung Forschungsstand)

geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch

  • von Hauptseminaren,

  • beim Verfassen von BA und MA-Arbeiten sowie für

  • die Arbeit im Berufsleben.

Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren.

Das im WS 2021/2022 angebotene Proseminar bildet den Auftakt zu einer Reihe von Proseminaren zur Erschließung wichtiger Befund- und Fundkomplexe. Als Themen der nächsten Semester stehen „neolithische Steinartefakte“ und „prähistorische Stelen“ auf dem Programm.

Inhalt:
Das hier angebotene Proseminar hat sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Brunnen der Linearbandkeramik zu erschließen.

Bis zur Entdeckung des Brunnens von Erkelenz-Kückhoven im Jahr 1990 wurde es kaum für möglich gehalten, dass die ersten Bauern in Mitteleuropa bereits derartige Konstruktionen errichteten, um frisches Wasser nutzen zu können. Seitdem sind weitere Brunnen vor allem in den großen Tagebaugebieten im Osten Deutschlands aber auch in Österreich oder Mähren entdeckt worden. Diese geben aufgrund der meist guten Erhaltung im Feuchtboden unerwartete und detaillierte Einblicke in die linearbandkeramische Lebenswelt.

Im Proseminar sollen sämtliche bekannten Brunnen behandelt werden: Wie wurden sie gebaut, welche Holzbautechniken wurden angewendet? Wie werden sie ausgegraben und dokumentiert? Dienten sie „nur“ der Trinkwassergewinnung? Welche Schlüsse können aus den Bautechniken für die Rekonstruktion der großen Langhäuser herangezogen werden.

Außerdem möchten wir uns mit den geborgenen Funden beschäftigen: Wie sehen die Schöpfgefäße aus. Welche organischen Behälter (Stichwort Bastgefäße) wurden genutzt und wie wurden diese angefertigt. Warum findet sich z.T. eine große Anzahl von Keramikgefäßen in den Brunnen. Worin unterscheiden sich diese von den Siedlungs- oder Grabfunden dieser Zeit und was könnte dies bedeuten? Wurden einige Brunnen absichtlich zerstört oder vergiftet? Fanden hier besondere Deponierungen statt?

Die zu den Referaten angefertigten Handouts sollen den aktuellen Kenntnisstand abbilden, als zusammenfassende Wissensgrundlage jetzt und in der Zukunft dienen.

Empfohlene Literatur:
Auswahl:
  • Altmiks/Mousavian/Weiner 1993: J. Altmiks/A.S. Mousavian/J. Weiner, Zur Ausgrabung der bandkeramikschen Siedlung und der Brunnenanlage. Archäologie im Rheinland 1993, 30-32.

  • Elburg 2010: R. Elburg, Der bandkeramische Brunnen von Altscherbitz – Eine Kurzbiografie. In: R. Smolnik (Hrsg.), Ausgrabungen in Sachsen 2, Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege Beiheft. 21 (Dresden 2010) 231–234.

  • Elburg/Herold 2010: R. Elburg/P. Herold, Tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Der jungsteinzeitliche Brunnen aus Altscherbitz gibt Aufschluss über das Leben vor 7100 Jahren. Archæo – Archäologie Sachsen 7, 2010, 23–27.

  • Koschik 1997: H. Koschik (Hrsg.), Brunnen der Jungsteinzeit. Internationales Symposium in Erkelenz 27.-29.10.1997. Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 11 (Köln 1998).

  • Tegel u.a. 2012: W. Tegel/R. Elburg/D. Hakelberg/H. Stäuble/U. Büngen, Early Neolithic Water Wells Reveal the World´s Oldest Wood Architecture. PloS ONE 7/12, 2012, e51374. doi:10.1371/journal.pone.0051374

  • Weiner 1992: J. Weiner, Der älteste erhaltene Holzbau der Welt - Ein Brunnen der Bandkeramik aus Erkelenz-Kückhoven. In: Spurensicherung. Archäologische Denkmalpflege in der Euregio Maas-Rhein. Kunst und Altertum am Rhein 136 (Mainz 1992) 432–437.

  • Windl 1998: H. Windl, Der Brunnen der Linearbandkeramik von Schletz/Asparn a.d.Zaya, p.B. Mistelbach, im Nordosten Österreichs. In: H.Koschik (Hrsg.), Brunnen der Jungsteinzeit. Internationales Symposium in Erkelenz 27.-29.10.1997 (Köln 1998) 85-93.

 

VL: Zyklusvorlesung Bronzezeit [VL: Bronzezeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erläuterung zu den Zyklusvorlesungen: Es gibt sechs Zyklusvorlesungen (Altpaläolithikum, Mittelpaläolithikum, Jungpaläolithikum und Mesolithikum, Neolithikum, Bronzezeit, Eisenzeit). In jedem Semester wird eine Zyklusvorlesung durch Prof. Uthmeier (Paläolithikum und Mesolithikum) oder durch Prof. Mischka (Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit) gelesen. Im Laufe des Bachelorstudiums haben alle Studierenden der Archäologischen Wissenschaften so die Gelegenheit, sich einen vollständigen Überblick der Ur- und Frühgeschichte anzueignen. Der Besuch aller Zyklusvorlesungen ist daher dringend zu empfehlen.

Im WS 2021/2022 wird die Bronzezeit gelesen.

Inhalt:
Im Rahmen der Zyklusvorlesung erhalten Sie neben einem groben Überlick über die Bronzezeit in Europa, Einblicke in aktuelle Themen und Forschungen zur Bronzezeit. Dazu zählen Themen wie Krieg und Gewalt, Tausch und Handel, Symbolik, Burgen und Siedlungen, Gräber und soziale Hierarchien.
Im WS 18/19 oder später eingeschriebene Studierende schreiben eine kurze Klausur in Form eines Essays zu einem der behandelten Themen, um einen Leistungsnachweis zu bekommen. Eine Teilnahme ohne Leistungserwerb ist ebenfalls möglich und willkommen.

 

(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcel Weiß, Julian Schreyer
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Do. 10:15-11:45 Onlineveranstaltung
Inhalt:
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wintersemester): Die Einführung bietet einen Einblick in und übt das korrekte wissenschaftliche Arbeiten in den beteiligten Fächer der Archäologischen Wissenschaften.
Einführung in die Methoden und Theorien (Sommersemester): Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt. Zur Einführung wird im Sommersemester ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
verpflichtende, klausurrelevant Lektüre für die Einführung in Methoden und Theorien (Sommersemester):
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.

 

(PS) Die Akropolis von Athen [PS]

Dozent/in:
Kristina Junker
Angaben:
Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
Empfohlene Literatur:
J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999) U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988) L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001) J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)

Weitere Lesehinweise: F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985) M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997) H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176 B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003) J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004) W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931) R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995) P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen: Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video: http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion

 

(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Kristina Junker
Angaben:
Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
Empfohlene Literatur:
Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur) F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen: Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit) Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)

 

(EX) Antike to go: Berlin edition (Exkursion 21.-24.10.21)

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Kristina Junker, Julian Schreyer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 11.10.2021, 11:00 - 11:45 Uhr
Inhalt:
An der Breite der in den Berliner Museen versammelten Exponate wird die klassisch-archäologische Arbeit mit dem konkreten Objekt konzentriert eingeübt. Ein kurzes vorbereitendes Zoom-Treffen findet am Montag, den 11.10. um 11 Uhr statt. Die Exkursion beginnt in Berlin am Donnerstag, den 21.10. um 9:45 Uhr.
An- und Abreise nach Berlin sind von den Teilnehmern eigenständig zu organisieren. Die hierfür entstehenden Kosten entsprechen voraussichtlich dem verpflichtenden Eigenanteil an den Gesamtkosten pro Teilnehmer. Die Unterbringung wird gestellt.
Die Exkursion wird in allen Punkten streng nach den staatlichen und universitären Vorgaben durchgeführt. Die Befolgung sämtlicher Vorgaben während der Exkursion ist obligatorisch. Falls sich die epidemiologischen Bedingungen verschlechtern sollten, ist mit einer evtl. auch sehr kurzfristigen Absage zu rechnen.
Anmeldung bis spätestens Sonntag, 26.09.2021 in formloser Mail mit Angabe von Semesterzahl und Studienkombination an julian.schreyer@fau.de. Die damit erfolgte Bewerbung ist verbindlich!

 

(EX) Antike to go: Paris edition (Exkursion 12.-15.11.21)

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Kristina Junker, Julian Schreyer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
An der Breite der in den Pariser Museen und insbesondere im Musée du Louvre versammelten Exponate wird die klassisch-archäologische Arbeit mit dem konkreten Objekt konzentriert eingeübt.
Hinflug Nürnberg-Paris via Amsterdam mit Handgepäck voraussichtlich am Fr. 12.11. 6:00-9:35 Uhr, Rückflug nonstop am Mo. 15.11. 19:45-21:10 Uhr oder bei begründeter Terminkollision individuell am So. 14.11. 20:00-21:25 Uhr. Eine Unterbringung im Hotel wird vom Institut gebucht. Der verpflichtende Eigenanteil an den Gesamtkosten pro Teilnehmer beläuft sich auf voraussichtlich 120 Euro.
Die Exkursion wird in allen Punkten streng nach den staatlichen und universitären Vorgaben durchgeführt. Die Befolgung sämtlicher Vorgaben während der Exkursion ist obligatorisch. Falls sich die epidemiologischen Bedingungen verschlechtern sollten, ist mit einer evtl. auch sehr kurzfristigen Absage zu rechnen.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 27.10.2021, 12:00 Uhr in formloser Mail mit Angabe von Semesterzahl, Studienkombination und benötigter Rückflugverbindung an julian.schreyer@fau.de. Die damit erfolgte Bewerbung ist verbindlich! Bitte stellen Sie sich auf kurzfristige Rückfragen zu Ausweis-/Passdaten ein.

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(KO) Forschungskolloquium [KO]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Kristina Junker, Julian Schreyer, Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Marcel Weiß, Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
voraussichtlich über Zoom

 

(KO) Kolloquium für Doktoranden und Magistranden [KO]

Dozent/in:
Hartmut Matthäus
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Master
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
Einzeltermine (Termine werden noch bekanntgegeben)

 

(OS) Oberseminar Examenskandidatinnen und Examenskadidaten [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Julian Schreyer, Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Marcel Weiß, Ute Verstegen, Jenny Abura, Kristina Junker
Angaben:
Oberseminar
Termine:
digitales Seminar. Freitag 09.00 Uhr - 14.00 Uhr, Blocktermine werden bekanntgegeben

 

(TUT) Tutorium zur Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

(UE) Archäologisches Sehen. Praktische Übungen zur visuellen Analyse archäologischer Artefakte

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung
Termine:
29./30. 1. 2022
Inhalt:
In dem zweitägigen Übungsblockseminar werden wir in den Antiken-sammlungen-Glyptothek München an bestimmten Objekten - insbe-sondere Körperbildern - unterschiedliche Möglichkeiten des archäo-logischen Sehens einüben. Behandelt werden in diesem experimen-tellen Seminar unter anderem fundamentale Analysekompetenzen wie das ergänzende Sehen, das stratigraphische Sehen, das empathi-sche Sehen oder das nichtbegriffliche Sehen.
29./30. 1. 2022 Ort: Antikensammlungen-Glyptothek München
Zuordnung: Übung griechisch oder Kurzexkursion

 

(UE) Voll retro - Interpretationsübung zum Klassizismus in der römischen Kunst

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, Genaue Termine und Uhrzeiten innerhalb des Zeitslots werden noch bekanntgegeben. Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

 

Einführungsveranstaltung für Studienanfänger - Bereich Klassische Archäologie

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Kristina Junker, Julian Schreyer, u. Mitarbeiter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Die Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie findet digital am 18.10.2021 um 11 Uhr statt. Der untenstehende Link für das Zoom-Meeting gilt für alle Einführungsveranstaltungen des Studienganges "Archäologische Wissenschaften": ab 9:00 Erstsemestereinführung, ab 11:00 Klassische Archäologie, ab 13:00 Ur- und Frühgeschichte sowie ab 14:00 Christliche Archäologie.
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 11:00 - 12:00, Zoom-Meeting

 

Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften [SZNGAW-A]

Dozent/in:
Maria Mavropoulou–Michalowski
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen. Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studienbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.

 

Beschreibungsübung Architektur [CA: UE]

Dozent/in:
Jenny Abura
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Doktorandenkolloquium [KO]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, nur für Doktoranden der Christlichen Archäologie
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Einführungsveranstaltung Christliche Archäologie (Semesterbegrüßung und Vorbesprechung) [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungsveranstaltung der Christlichen Archäologie findet digital am 18.10.2021 um 14 Uhr statt.

Der Link für das Zoom-Meeting gilt für alle Einführungsveanstaltungen des Studiengangs "Archäologische Wissenschaften": ab 9.00 Erstsemestereinführung, ab 11.00 Klassische Archäologie, ab 13.00 Uhr- und Frühgeschichte sowie ab 14.00 Christliche Archäologie.

https://fau.zoom.us/j/67017755923?pwd=b0dZQXRWS3hjQUJSSWU2cTRKYWZvdz09

 

Exkursion Ravenna und Oberitalien [CA: EX]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Exkursion, nur Fachstudium, Termin wird noch bekanntgegeben.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987872_join.html
Die Exkursion ist für BA-Studierende der Archäologischen Wissenschaften (ab 3. Semester) und in Ausnahmefällen für Masterstudierende (Archäologische Wissenschaften) zugelassen.
Studierende höherer Semester werden bei der Teilnahme bevorzugt.

 

Exkursionsübung Ravenna und Oberitalien [CA:UE EX]

Dozent/in:
Jenny Abura
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blocktermin
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987002_join.html
Die Übung ist Teil des Exkusionsmoduls und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der "Exkursion Ravenna und Oberitalien".

Die Termine, die im Block an Freitagen stattfinden, werden noch bekannt gegeben.

Die Exkursion ist für BA-Studierende der Archäologischen Wissenschaften (ab 3. Semester) und in Ausnahmefällen für Masterstudierende (Archäologische Wissenschaften) zugelassen. Studierende höherer Semester werden bei der Teilnahme bevorzugt.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

 

Oberseminar Archäologische Wissenschaften [CA: OS]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Oberseminar, Blocktermine jeweils Freitag
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 01 Orientierungsmodul I

 

(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcel Weiß, Julian Schreyer
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Do. 10:15-11:45 Onlineveranstaltung
Inhalt:
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wintersemester): Die Einführung bietet einen Einblick in und übt das korrekte wissenschaftliche Arbeiten in den beteiligten Fächer der Archäologischen Wissenschaften.
Einführung in die Methoden und Theorien (Sommersemester): Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt. Zur Einführung wird im Sommersemester ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
verpflichtende, klausurrelevant Lektüre für die Einführung in Methoden und Theorien (Sommersemester):
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.

AR 03 Orientierungsmodul IIII

 

(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Kristina Junker
Angaben:
Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
Empfohlene Literatur:
Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur) F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen: Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit) Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)

AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1

 

(PS) Die Akropolis von Athen [PS]

Dozent/in:
Kristina Junker
Angaben:
Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
Empfohlene Literatur:
J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999) U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988) L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001) J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)

Weitere Lesehinweise: F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985) M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997) H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176 B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003) J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004) W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931) R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995) P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen: Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video: http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion

 

(UE) Voll retro - Interpretationsübung zum Klassizismus in der römischen Kunst

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, Genaue Termine und Uhrzeiten innerhalb des Zeitslots werden noch bekanntgegeben. Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2

 

(PS) Die Akropolis von Athen [PS]

Dozent/in:
Kristina Junker
Angaben:
Proseminar, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen. Onlineveranstaltung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet. Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick zur historischen und architektonischen Genese des Burgbergs von Athen, welcher bereits seit prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich die Akropolis mit der Errichtung eines zentralen Heiligtums zum religiösen und identitätsstiftenden Zentrum Athens, in welchen u.a. die Stadtgöttin Athena verehrt wurde. Die Studierenden sollen in ausgewählten Referaten wesentliche Entwicklungsprozesse anhand archäologischer Monumente unter Berücksichtigung ihrer historischen Kontexts herausarbeiten und in einem Vortrag präsentieren Ziel ist die Aneignung einer umfassenden Materialkenntnis der bedeutendsten Kulturdenkmäler Attikas. Der Schwerpunkt liegt dabei vorranging auf der Architektur und Skulptur der klassischen Zeit, welche von den Folgen der Perserkriegen und des Peloponnesischen Krieg geprägt war.
Empfohlene Literatur:
J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999) U. Muss – C. Schubert, Die Akropolis von Athen (Graz 1988) L. Schneider – C. Höcker, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 2001) J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971)

Weitere Lesehinweise: F. Brommer, Die Akropolis von Athen (Darmstadt 1985) M. Brouskari, The Monuments of the Acropolis (Athens 1997) H. R. Goette, Restaurierungen und Forschungen auf der Akropolis von Athen. Ein Forschungsbericht, AW 22, 1991, 165-176 B. Holtzmann, L’Acropole d’Athènes: Monuments, cultes et histoire du sanctuaire d’Athèna Polias (Paris 2003) J. M. Hurwit, The Acropolis in the Age of Pericles (Cambridge 2004) W. Judeich, Topographie von Athen (München 1931) R. F. Rhodes, Architecture and Meaning on the Athenian Acropolis (Cambridge 1995) P. Tournikiotis (Hrsg.), The Parthenon and Its Impact in Modern Times (Athens 1994)
Quellen: Pausanias, Graeciae descriptio 1, 22, 4 – 1, 28, 3 (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit)
Bilder/Video: http://www.aeria.phil.uni-erlangen.de/galerie_html/akropolis/galerie3.html AERIA Bildarchiv Klassische Archäologie Universität Erlangen Drone flight over the Acropolis of Athens - YouTube Drohnenflug Explore the Acropolis of Athens in Virtual Reality - Unimersiv - YouTube 3D Rekonstruktion

 

(UE) Voll retro - Interpretationsübung zum Klassizismus in der römischen Kunst

Dozent/in:
Julian Schreyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, Genaue Termine und Uhrzeiten innerhalb des Zeitslots werden noch bekanntgegeben. Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2

 

Beschreibungsübung Architektur [CA: UE]

Dozent/in:
Jenny Abura
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 11 Aufbaumodul I

AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

AR 12 Aufbaumodul II

AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung

 

(EX) Antike to go: Berlin edition (Exkursion 21.-24.10.21)

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Kristina Junker, Julian Schreyer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 11.10.2021, 11:00 - 11:45 Uhr
Inhalt:
An der Breite der in den Berliner Museen versammelten Exponate wird die klassisch-archäologische Arbeit mit dem konkreten Objekt konzentriert eingeübt. Ein kurzes vorbereitendes Zoom-Treffen findet am Montag, den 11.10. um 11 Uhr statt. Die Exkursion beginnt in Berlin am Donnerstag, den 21.10. um 9:45 Uhr.
An- und Abreise nach Berlin sind von den Teilnehmern eigenständig zu organisieren. Die hierfür entstehenden Kosten entsprechen voraussichtlich dem verpflichtenden Eigenanteil an den Gesamtkosten pro Teilnehmer. Die Unterbringung wird gestellt.
Die Exkursion wird in allen Punkten streng nach den staatlichen und universitären Vorgaben durchgeführt. Die Befolgung sämtlicher Vorgaben während der Exkursion ist obligatorisch. Falls sich die epidemiologischen Bedingungen verschlechtern sollten, ist mit einer evtl. auch sehr kurzfristigen Absage zu rechnen.
Anmeldung bis spätestens Sonntag, 26.09.2021 in formloser Mail mit Angabe von Semesterzahl und Studienkombination an julian.schreyer@fau.de. Die damit erfolgte Bewerbung ist verbindlich!

AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach

AR 19A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 19B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 19C: Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

AR 20: Master-Modul 1. Semester

AR 20A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 20B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 20C: Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

AR 20D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 21: Master-Modul 1.

AR 21A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 21B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 21C: Christliche Archäologie

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 21D: Nachbardisziplin

n diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach

AR 22A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 22B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 22C: Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

AR 23: Master-Modul 2. Semester

AR 23A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 23B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 23C: Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 23D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 24: Master-Modul 2. Semester

AR 24A: Ur- und Frühgeschicht

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 24B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 24D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach

AR 25A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 25B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 25C: Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

AR 26: Master-Modul 3. Semester

AR 26A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 26B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 26C: Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 26D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 27: Master-Modul 3. Semester

AR 27A: Ur- und Frühgeschichte

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

AR 27B: Klassische Archäologie

 

(HS) Utopien

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

AR 27C: Christliche Archäologie

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

AR 27D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

Buchwissenschaft

Bachelor - Studiengang

 

BA SQ: Mediensozialisation

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Folgeveranstaltung des Projektseminars (keine neuen Anmeldungen möglich)
Termine:
Online-Veranstaltung
Inhalt:
Mediensozialisation ist ein Prozess, der bereits im frühkindlichen Alter wichtige Impulse erfährt. Dies setzt sich in Kindergarten und Grundschule fort, indem hier neben der Familie weitere Instanzen das Medienverhalten der Kinder beeinflussen.
Das Projektseminar befasst sich insbesondere mit der Mediensozialisation in Kindergärten und kooperiert dabei mit dem Bildungsbüro des Landkreises Forchheim. Bestandteil der Projektarbeit werden Interviews in Kindergärten und Grundschulen sein. Am Ende des Semesters ist eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse geplant.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Desktop Publishing (A)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
bis zum 25.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Für die Teilnahme an dem Seminar ist ein Computer mit dem Programm Adobe InDesign erforderlich.
Inhalt:
Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.

 

BA SQ: PS Desktop Publishing (B)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
ab 2.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Für die Teilnahme an dem Seminar ist ein Computer mit dem Programm Adobe InDesign erforderlich.
Inhalt:
Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: Social Media Marketing

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Ann-Sophie Vorndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kredit: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: Persönliche Bewerbung per E-Mail.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 1.020
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt direkt bei den Dozenten mit einem kurzen Bewerbungsschreiben per E-Mail. Eigene Aktivitäten in sozialen Netzwerken, als Blogger, Instagrammer oder YouTuber etc. sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Wie präsentiert sich eigentlich eine Organisation in sozialen Netzwerken? Was macht einen guten Social Media Auftritt aus und wie funktioniert Social Media Management?

In dieser Schlüsselqualifikation wollen wir diesen Fragen praktisch nachgehen: Über grundlegendes Wissen zu Planung, Aufbau und Kommunikation entwickeln, erproben, betreuen und evaluieren wir einen ersten Social Media Auftritt der Erlanger Buchwissenschaft.

Bachelor-Studiengang ab Immatrikulation WS 2019/20

 

BA Erstsemester-Orientierungsveranstaltung

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff, Sandra Rühr, Peter Gentzel, Axel Kuhn, Ann-Sophie Vorndran, Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung ist unter diesem Link zu erreichen: https://fau.zoom.us/j/65495889558
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Erstsemester im Bachelorstudiengang Buchwissenschaft.
Inhalt:
Organisatorische und inhaltliche Hinweise zum Studienverlauf: Modularisierung, Studien- und Prüfungsleistungen, Kommunikation am Fach etc.

Modul 1: Einführung

 

BA M1: PS Einführung (A)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.023
Inhalt:
Das Seminar begleitet die Modulvorlesung und sensibilisiert die Studierenden für konkrete Phänomene des Systems der publizistischen Schriftmedienkommunikation. Die Studierenden sollen diese Phänomene entdecken, beschreiben und in einem ersten Zugriff einordnen und bewerten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: PS Einführung (B)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
ab 26.10.2021
Inhalt:
Das Seminar begleitet die Modulvorlesung und sensibilisiert die Studierenden für konkrete Phänomene des Systems der publizistischen Schriftmedienkommunikation. Die Studierenden sollen diese Phänomene entdecken, beschreiben und in einem ersten Zugriff einordnen und bewerten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: PS Einführung (C)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
ab 26.10.2021
Inhalt:
Das Seminar begleitet die Modulvorlesung und sensibilisiert die Studierenden für konkrete Phänomene des Systems der publizistischen Schriftmedienkommunikation. Die Studierenden sollen diese Phänomene entdecken, beschreiben und in einem ersten Zugriff einordnen und bewerten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1: VL Einführung

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff, Sandra Rühr, Volker Titel, Peter Gentzel, Peter Gentzel, Axel Kuhn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
Online-Veranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über den Inhalt des Bachelorstudiengangs Buchwissenschaft. Sie erläutert einführend und im Überblick, was Schrift- und Lesemedien sind. Zudem wird das System der publizistischen Schriftmedienkommunikation im Überblick erläutert, in dem sie in die Formalobjekte Medienrezeption und -nutzung, Kommunikation, Kommunikationssteuerung und -kontrolle sowie Organisationsleistungen einführt und diese innerhalb des gesamten Forschungs- und Lehrgegenstands kontextualisiert. Die Vorlesung thematisiert auch die Grundsätze und den Anspruch einer universitätsakademischen Ausbildung, um die Studierenden für die nötigen Abstraktions- und Theorieleistungen zu sensibilisieren.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 2: Medientheoretische Grundlagen

 

BA M2: PS Medientheorie (A)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M2: PS Medientheorie (B)

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
Inhalt:
Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M2: PS Medientheorie (C)

Dozent/in:
Peter Gentzel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Der Umfang des Präsenzanteils wird vor Semesterbeginn bekanntgegeben.
Inhalt:
Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 5: Unternehmerische Praxis

 

BA M5: PS Design × Publishing (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Alexander Legath
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 19:45, Raum n.V.
Einzeltermine nach Vereinbarung
Inhalt:
Auch lange nach der digitalen Revolution erfreut sich das Buch großer Beliebtheit. Technischer Fortschritt und sich ändernde Lesegewohnheiten zwingen uns allerdings zunehmend, Gestalt, Produktion und Vermarktung des Buches infrage zu stellen.
Ziel des Seminars ist es, anhand eines Projekts Antworten auf diese Fragen zu formulieren. Unter kreativer Leitung lernen die Teilnehmer, Probleme durch Gestaltung zu untersuchen und zu lösen. Hierbei durchleben sie einen vollständigen Prozesszyklus von der Ideenfindung bis zur Präsentation ihres Produktes.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 8: Organisationsleistungen

 

BA M8: HS Buchpreisbindung & Co: Wozu ist das eigentlich gut und geht das nicht auch ohne?

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 02.313
Der Umfang des Präsenzanteils wird vor Semesterbeginn bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in einem asynchron-synchronen Modus statt: Die Studierenden erhalten wochenweise Aufgaben, die sie im Selbststudium alleine oder in einer selbst organisierten Gruppe bearbeiten. Die eigentlichen Seminartermine nutzen wir, um das Thema der Wochenaufgabe sowie die Arbeitsergebnisse der Vorwoche zu besprechen. Eine aktive Mitarbeit ist hierbei erforderlich. Einige Inhalte werden zusammenfassend oder als Input als Video aufbereitet.

Verwendete Tools & Infrastrukturen: • Alle Informationen zum Start: StudOn • Auslieferung von Videos: Videoportal • Live-Kommunikation: Zoom • kollaboratives Arbeiten an Dokumenten: ggf. MS Teams oder Miro

Inhalt:
Das Seminar fokussiert auf Institutionen als Regelwerke, die auf die Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungskalküle von Akteuren in der Schriftmedienwirtschaft, wie Verlage, Buchhandlungen und Käufer/innen, wirken. Regeln müssen gut begründet und ihre erwarteten positiven wie negativen Folgen für verschiedene Anspruchsgruppen abgewogen werden. Beispielsweise hat die Monopolkommission jüngst in einem Sondergutachten empfohlen, die Buchpreisbindung abzuschaffen, und der Europäische Gerichtshof hat die Ausschüttungspraxis der Verwertungsgesellschaft VG Wort als unzulässig erklärt, mit weitreichenden Folgen für die Finanzlage von Verlagen. Wir untersuchen im Seminar handlungsregulierende Institutionen anhand aktueller Fälle und versuchen, die verschiedene Motive für die Implementierung von Regeln zu identifizieren und zu sortieren.

 

BA M8: HS Das digitale Präsentieren von Geschichte am Beispiel von "Hidden Cities"

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Digitales Publizieren ist Teil einer digitalisierten Buchwissenschaft. Das Seminar widmet sich der digitalen Präsentation von geschichtlichen Inhalten am Beispiel der Webseiten- und App-Bereitstellung „Hidden Cities“ (www.hiddencities.eu). Die Organisationsleistungen der digitalen Herstellung und Bereitstellung werden exemplarisch im Seminar erprobt und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M8: HS Digitale Distribution und dritter Ort: Alles online?

Dozent/in:
Ann-Sophie Vorndran
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 24.11.2021, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Laptop, PC oder Tablet sind zur Teilnahme am Seminar erforderlich, genauso wie gute Englischkenntnisse, da auch englische Texte gelesen werden.
Inhalt:
Brauchen wir eigentlich Buchhandlungen oder läuft sowieso bald alles nur noch digital? Reicht da nicht eine Onlinebuchhandlung aus? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns im Seminar Organisationsleistungen. Gemeinsam betrachten wir Organisationsleistungen der Distribution, hinterfragen Mechanismen der Wertschöpfung kritisch und untersuchen, welche Bedeutung der sog. „dritte Ort“ für die Distribution von Büchern und Schriftmedien hat. Das Seminar behandelt vertieft Aspekte der Vorlesung Organisationsleistungen. Betrachtet werden Mechanismen der Distribution.

 

BA M8: VL Organisationsleistungen

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird als Aufzeichnung über das Videoportal der FAU zur Verfügung gestellt und kann asynchron im Selbststudium genutzt werden. Die Montagstermine stehen als synchrone Gruppensprechstunde via Zoom zur Verfügung. Die Termine fangen um 14:15 Uhr an und enden, sobald die Studierenden keine Fragen mehr haben.

Verwendete Tools & Infrastrukturen: • Alle Informationen zum Start: StudOn • Auslieferung von Videos: Videoportal • Live-Kommunikation: Zoom

Inhalt:
Organisationsleistungen gestalten die branchenrelevanten, arbeitsteilig strukturierten Prozesse in Produktion und Distribution von Schriftmedien. Sie beeinflussen sowohl die Aktivitäten und Kalküle von Akteuren und Akteursgruppen (z.B. kommerzielle/nicht-kommerzielle, privat-/nicht privatrechtliche/obrigkeitliche Unternehmen, Verbände, Vereine) sowie deren Positionierung innerhalb des Marktgefüges. Die Inhalte der Vorlesung sind in die drei Ebenen Makro, Meso und Mirko gegliedert. Die Makroebene thematisiert die volkswirtschaftliche Bedeutung der Buch- und Medienbranchen sowie die Mechanismen der Regulierung von Märkten und der Handlungsmöglichkeiten von Akteuren. Gegenstand der Mesoebene sind die Wertschöpfungsstrukturen der Schriftmedienwirtschaft. Es werden Funktionen und Akteure auf den Stufen der Produktion und Distribution von Schrift- und Lesemedien sowie die Beschaffenheit der jeweiligen Teilmärkte untersucht. Auf der Meso-Ebene geht es um Akteure, Handlungen und Praktiken: Wir lernen zum einem Grundsatzentscheidungen, wie die Wahl der Rechtsform oder die Wahl des Standorts kennen, die Unternehmen treffen müssen, zum anderen untersuchen wir die Kalküle von Käufer/innen und Rezipient/innen bei der Auswahl von Schrift- und Lesemedien als Güter und Bedürfnisbefriediger.

Modul 9: Forschungsperspektiven

 

BA M9: HS Forschungsperspektiven (A): Projektfelder im Bereich der Schriftmedienkultur

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
ab 25.10.2021
Inhalt:
Das Seminar greift Themen, Ansätze und Fragestellungen der Module Rezeption und Nutzung, Kommunikation und Kommunikationssteuerung sowie Organisationsleistungen auf und beschäftigt sich mit der Frage, wie zu diesen Themen realistische Forschungsprojekte konzipiert werden können.

Im weiteren Verlauf des Studiums besteht die Möglichkeit, dass aus den in diesem Seminar konzipierten Projektideen Themen für Bachelorarbeiten entstehen.

Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M9: HS Forschungsperspektiven (B): Digitalisierte Geschichte: Kontexte, Perspektiven und Beispiele

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Digitalisierung von Geschichte aus einer interdisziplinären Forschungsperspektive und beleuchtet Kontexte der Digital Humanities, diskutiert Perspektiven einer digitalisierten Geschichtsvermittlung und analysiert Beispiele von digitalisierter geisteswissenschaftlicher Forschung. Mit welchen Fragen beschäftigen sich „digital history“ und „public history“ – und welche technischen Nutzungen sind für die Buchwissenschaft relevant? Welche Schwerpunkte der digitalisierten Geisteswissenschaften lassen sich aktuell erkennen – und welche Erkenntnishorizonte werden sichtbar?
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Master - Studiengang

Master-Studiengang ab Immatrikulation WS 2019/20

 

MA Erstsemester-Orientierungsveranstaltung

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung ist übe diesen Link zu erreichen: https://fau.zoom.us/j/67596673438
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung dient für alle Master-Studierenden des Faches Buchwissenschaft der Begrüßung und organisatorischen Vorbereitung des kommenden Semesters.

Modul 1: Wissenschaftstheorie

 

MA M1: VL/HS Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Kombiseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
ab 25.10.2021
Inhalt:
Das Modul sensibilisiert die Studierenden für den forschungsbezogenen Anspruch des MA Buchwissenschaft. Ausgehend von der Differenzierung zwischen allgemeiner und spezieller Wissenschaftstheorie werden logische und methodologische Grundlagen verschiedener Forschungsansätze sowohl auf grundsätzliche Möglichkeiten und Grenzen untersucht als auch deren Relevanz für die Analyse von Phänomen der Medienkommunikation und Medienwirtschaft erörtert.

Die Lehrveranstaltung wendet sich systematisch grundlegenden wissenschaftstheoretischen Fragestellungen zu (z.B. Welche Zielstellungen sind möglich und sinnvoll? Welche Möglichkeiten der Erkenntnis werden im Forschungsprozess postuliert? Welche ethodologischen Implikationen sind mit der Unterscheidung von quantitativen und qualitativen Ansätzen verbunden? Welche endogenen und exogenen Faktoren können die wissenschaftliche Arbeit beeinflussen?) und stellt Beispiele für den wissenschaftlichen Diskurs um diese Fragestellungen vor.

Modul 2: Transformationsprozesse

 

MA M2: VL/HS Transformationsprozesse: Was ist Digitalisierung und wie kann man sie gestalten?

Dozent/in:
Peter Gentzel
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Die Digitalisierung ist allgegenwärtig und allmächtig: Sei es Arbeit, Ökonomie und Politik; Identität, Gemeinschaftsbildung und Gesellschaft; Öffentlichkeit, Wissenszugang und Kultur – sie alle sind durch die Digitalisierung grundlegend verändert. Doch was meint Digitalisierung eigentlich genau? Folgt sie Regeln? Ist sie für jede(n), immer und überall gleich? Wer macht Digitalisierung? Aus welchen Gründen und mit welchen Zielen? Und wie lässt sich Digitalisierung gestalten?

In der Lehrveranstaltung werden wir unterschiedlichen Digitalisierungsphänomenen auf den Grund gehen, indem wir (1) zentrale theoretische und analytische Befunde zur Digitalisierung von Medien und Kommunikation diskutieren; (2) uns kritisch damit auseinandersetzen, welche Akteure und Interessen, Wertvorstellungen und Diskurse Digitalisierungsprozesse vorantreiben, davon profitieren und welche nicht; (3) an einem selbstgewählten Beispiel (z.B. Smart Cities, algorithmischer Journalismus, Quantified Self) untersuchen, was Digitalisierung konkret bedeutet.

Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 3: Medienkommunikation

 

MA M3: Medienkommunikation, HS 1: Nicht ohne was zu Hören – Die neu entfachte Begeisterung für Hörformate

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Hörformate? Aber es soll doch um Schrift- und Lesemedien gehen? Wir nutzen Schrift- und Lesemedien, wie zum Beispiel das Buch, als Ausgangspunkt, um uns gemeinsam anzusehen, wie sich die Nutzungsweisen von Hörformaten hiervon unterscheiden. Gerade das letzte Jahr hat eine neue Begeisterung für Hörformate deutlich gemacht. So weisen nicht nur die Branchenpresse oder andere ‚Insider‘-Zeitschriften wie Media Perspektiven und der Digital Publishing Report darauf hin, dass das Hören, unter anderem von Hörbüchern und Podcasts, zu einer der beliebtesten Mediennutzungsformen avancierte. Betrachtet man ihre Entwicklungsgeschichte, sind Hörbücher tatsächlich Schriftmedien, bedeutet doch ‚Phonograph‘, verstanden als Ursprung unserer zeitgenössischen Hörbücher, nichts anderes als ‚Tonschreiber‘. Die folgenden Fragen, die grundlegend für das gesamte Modul sind, stehen besonders im Fokus unseres gemeinsamen Seminars:

– Welche Rahmenbedingungen beeinflussen das System der Audiokommunikation? – Wie ist das System der Audiokommunikation aufgebaut, damit die einzelnen Formate ihr Potential ausschöpfen können und die Erwartungen der Rezipienten erfüllen? – Warum werden welche Hörformate von welchen Publika nachgefragt? Nach einer kurzen Einführungsphase versuchen die Studierenden Antworten auf diese Fragen zu finden, indem sie sich und ihr Hörmediennutzungsverhalten in unterschiedlichen Settings beobachten.

Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M3: Medienkommunikation, HS 2: Rezeption und Nutzung

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
ab 8.11.2021
Inhalt:
Wenn man Schriftmedienkommunikation vom Ende her betrachtet, dann rücken die Leserinnen und Leser in den Blick: Warum und auf welche Weise nutzen sie bestimmte mediale Formen? Einerseits ist bei diesen Fragen spannend, welche kognitiven Prozesse bei der medialen Rezeption eine Rolle spielen, andererseits gilt es, die Motive und die Funktionen der jeweiligen Mediennutzung zu betrachten. Im Seminar werden hierzu Forschungsbefunde diskutiert und anhand studentischer Projekte eigene Thesen erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 4: Medienwirtschaft

 

MA M4: Medienwirtschaft, HS 1: Überblick

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 02.313
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendete Tools & Infrastrukturen:

• Alle Informationen zum Start: StudOn • Auslieferung von Videos: Videoportal • Live-Kommunikation: Zoom • kollaboratives Arbeiten an Dokumenten: ggf. MS Teams oder Miro

Inhalt:
Das Seminar findet in einem zweigeteilten Modus statt:

In einem Teil des Seminars werden strukturierte Inhalte per Videoaufzeichnung zur Nutzung im asynchronen Modus angeboten. Ziel ist es, für die Studierenden mit ihren verschiedenen fachlichen Hintergründen eine gemeinsame Basis zu den Inhalten des Kernmoduls Medienwirtschaft zu erzeugen und die Bandbreite der relevanten Themen, Fragen und Gestaltungsbereiche aufzuzeigen. Die Inhalte gliedern sich in 4 größere Abschnitte

1. "Medienwirtschaft" als Analyseobjekt 2. Makro-Ebene: Gesellschaftliches Umsystem und übergeordnete Bedingtheiten 3. Meso-Ebene: Strukturen des Systems der Schriftmedienwirtschaft 4. Mikro-Ebene: Individuelle Wahlhandlungen einzelner Akteure, insbesondere Unternehmen der Schriftmedienwirtschaft
In dem anderen Teil des Seminars erhalten die Studierenden dann zu den jeweiligen Abschnitten Recherche- und Diskussionsaufgaben, die wir in gemeinsamen synchronen Zoom-Terminen miteinander besprechen und deren Ergebnisse wir diskutieren.

Je nach Teilnehmerzahl und Aufenthaltsort der Studierenden können wir ggf. auch Präsenztermine an der frischen Luft verabreden.

Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M4: Medienwirtschaft, HS 2: Vertiefung

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 02.313
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Das Modul widmet sich als Kernmodul einem der Expertisegebiete der Erlanger Buchwissenschaft. Es behandelt Medien als Ware und ökonomische Güter und untersucht die ökonomischen (Makro-Perspektive) und managementbezogenen Aspekte (Mikro-Perspektive) des Systems der Schriftmedienkommunikation als Bestandteil der Kultur- und Kreativwirtschaft, gleichzeitig wird aber der Spezifität von Medien als Melange aus Wirtschafts- und Kulturgut Rechnung getragen. Das Seminar versteht sich als vertiefende Erweiterung des Seminars „Medienwirtschaft: Überblick“ von Prof. Svenja Hagenhoff.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 5: Projektarbeit

 

MA M5: HS Projektarbeit (A)

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Die Studierenden bearbeiten nach Anleitung und Diskussion im Seminar Projekte in thematischer Verbindung zu den Kernmodulen des Studiengangs: – Schrift- und Lesemedien als komplexe Systeme im Zusammenspiel aus Akteuren und Organisationen sowie Techniken und Gratifikationen unter Beachtung von Mikro- und Makroperspektive der Medienkommunikation. – Medien als Ware und ökonomische Güter unter Berücksichtigung der ökonomischen und managementbezogenen Aspekte des Medien- und Kommunikationssystems als Bestandteil der Kultur- und Kreativwirtschaft. – Spezifität von Medien als Melange aus Wirtschafts- und Kulturgut
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M5: HS Projektarbeit (B)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Inhalt:
Die Studierenden bearbeiten nach Anleitung und Diskussion im Seminar Projekte in thematischer Verbindung zu den Kernmodulen des Studiengangs:
– Schrift- und Lesemedien als komplexe Systeme im Zusammenspiel aus Akteuren und Organisationen sowie Techniken und Gratifikationen unter Beachtung von Mikro- und Makroperspektive der Medienkommunikation.
– Medien als Ware und ökonomische Güter unter Berücksichtigung der ökonomischen und managementbezogenen Aspekte des Medien- und Kommunikationssystems als Bestandteil der Kultur- und Kreativwirtschaft.
– Spezifität von Medien als Melange aus Wirtschafts- und Kulturgut

 

MA M5: Übung zum HS Projektarbeit (A)

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Hybridveranstaltung aus asynchroner und eigenständiger Aufgabenbearbeitung und Präsenzterminen
Termine:
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Diese erfolgt nach Aufforderung über die BuWi-Liste beim Dozenten. Das Kolloquium muss verpflichtend zum Hauptseminar Projektarbeit besucht werden.
Inhalt:
Die Studierenden werden in wesentliche Aspekte des Projektmanagements eingeführt, die sie im Rahmen ihrer Projektarbeit anwenden. Zusätzlich werden diejenigen Forschungsmethoden vertieft, die von Relevanz für das Forschungsprojekt sind.

 

MA M5: Übung zum HS Projektarbeit (B)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Ternine nach Vereinbarung; Kick-off-Termin am 12.04.2021, 10:00 Uhr
Termine:
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Diese erfolgt nach Aufforderung über die BuWi-Liste bei der Dozentin. Das Kolloquium muss verpflichtend zum Hauptseminar Projektarbeit besucht werden.
Inhalt:
Die Studierenden werden in wesentliche Aspekte des Projektmanagements eingeführt, die sie im Rahmen ihrer Projektarbeit anwenden. Zusätzlich werden diejenigen Forschungsmethoden vertieft, die von Relevanz für das Forschungsprojekt sind.

Modul 6: Forschungsperspektiven

 

MA M6: HS Forschungsperspektiven

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.012
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Ein Masterstudium befähigt nicht nur für strategische Aufgaben in Unternehmen, sondern ermöglicht auch den Einstieg in eine wissenschaftliche Laufbahn. Anhand aktueller Forschungsarbeiten des Instituts erörtern wir Konzepte von Forschungsprojekten hinsichtlich Forschungsgegenstand, gesellschaftlicher Relevanz, Forschungsfrage, Methoden und Projektmanagement und führen gemeinsam kleinere Forschungsaufgaben im Kontext dieser Projekte durch.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)

https://www.dhss.phil.fau.de/studium/

Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften

 

Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [IWGS1]

Dozent/in:
Michael Kohlhase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 4.11.2021, 16:15 - 17:45, H Anatomie I
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzige Voraussetzung ist ein eigener Laptop oder Zugang zu einem Computer, auf dem beliebige Software installiert werden kann (Admin-Rechte). Dieser wird für die Hausaufgaben benötigt. Insbesondere Smartphones oder Tablets sind nicht ausreichend.
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
Inhalt:
Ziele:
Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen, die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern auftritt.

Primärkontext der Vorlesung:
Die Vorlesung „Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ ist eine zweisemestrige Vorlesung im ersten Jahr des BA Studiengangs „Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften“ and der FAU Erlangen-Nürnberg konzipiert.

Offen für andere Studiengänge:
Die Vorlesung ist offen für andere Studiengänge der Philosophischen Fakultät an der FAU. Es gibt keine Beschränkung auf DGSW Studenten.

Vorbedingungen:
Es gibt keine akademischen Vorbedingungen – schliesslich handelt es sich um eine Vorlesung im ersten Jahr – aber ein gerüttelt Maß an Motivation und Offenheit, die seltsame und wunderbare Welt der digitalen Methoden und Werkzeuge zu erkunden, sowie eine gewisse Hartnäckigkeit, wenn sich das Verständnis noch etwas bitten läßt, hilft sicherlich Spass an der Vorlesung zu haben.

Schlagwörter:
Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge

 

Tutorium zu Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften [IWGS (TUT)]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Kohlhase, Jonas Betzendahl
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
Schlagwörter:
Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge

 
 
Mi16:00 - 17:30C 701  Betzendahl, J. 
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
 

Einführung in das Studium der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften [DH Einführung]

Dozent/in:
Mona Dietrich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt keine Voraussetzungen zur Teilnahme. Der Kurs richtet sich an Studierende der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften im ersten Semester. Soweit möglich, findet die Veranstaltung in hybrider Form statt, das heißt, zumindest ein Teil der Teilnehmenden kann in Präsenz und vor Ort zumindest Teile des Kurses besuchen. Gegebenenfalls muss der Kurs aber doch komplett online stattfinden.
Schlagwörter:
Digital Humanities

Grundlagen der Informatik

 

Fragestunde zu Grundlagen der Informatik [FragGdI]

Dozentinnen/Dozenten:
Vanessa Klein, Frank Bauer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, Zoom-Webinar
Live-Stream mit Chat und Aufzeichnung. Nähere Informationen im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF EEI-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF IP-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF WING-BA-ET 1
PF ET-BA 1
PF ME-BA 1
WPF KG-SQ 1

 

Grundlagen der Informatik [GdI]

Dozentinnen/Dozenten:
Vanessa Klein, Frank Bauer
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
8:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Videoaufzeichnung asynchron jederzeit abrufbar. Mehr Informationen im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WING-BA-ET 1
PF ME-BA 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF IP-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
WF KG-SQ ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einteilung zu den Tafelübungen erfolgt zu Semesterbeginn elektronisch. Alle notwendigen Informationen dazu und zum allgemeinen Ablauf der Veranstaltung werden in der ersten Vorlesung besprochen.

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Sie können an der GdI direkt Vorort aus einem der Hörsäle teilnehmen (die Dozierenden sind im H7) oder aus der Ferne über unseren Live-Stream (https://fau.zoom.us/j/68364146821). Fragen können Sie (vor allem während der Vorlesung) jederzeit direkt in unserem Discord (https://discord.gg/evvhPkUw48) oder per Mail stellen.
Falls Sie vor Ort Teilnehmen, beachten Sie bitte unbedingt das Infektionsschutzkonzept (https://www.fau.de/corona/hygiene/#infektionsschutzkonzept) der FAU.

  • Bringen Sie bitte unbedingt einen gültigen 3G-Nachweise (Getestet, Genesen, Geimpft) mit. Dieser wird am Eingang kontrolliert.

  • Innerhalb des Hörsaals muss in unserer Veranstaltung durchgehend ein Mund- / Nasenschutz getragen werden (mindestens eine FFP2-Maske). Falls dies für Sie nicht möglich ist, können Sie an der Veranstaltung auch remote (Live-Stream + Discord) teilnehmen.

 

Sprechstunden zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI]

Dozentinnen/Dozenten:
Vanessa Klein, Frank Bauer
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Chat / Virtuelle Meetings. Mehr Infos im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF ME-BA 1
WF Ph-BA ab 1
PF WING-BA-ET 1
PF IP-BA 1
WF Ph-MA ab 1
PF BPT-BA-E 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
WPF KG-SQ 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Tutorensprechstunde ist ein Angebot an alle Studierende, die Fragen zu den Übungsaufgaben in GdI haben. Es wird erwartet, dass sich ausreichend mit der Problemstellung beschäftigt wurde, bevor die Sprechstunde besucht wird. Die Tutorensprechstunde ersetzt nicht den Besuch der Vorlesung.

 
 
Mo8:15 - 9:4501.255-128  Zieger, D.
Erdem, E.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Mo8:15 - 9:4500.151-113  Schauer, M.
Traxler, K.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Mo10:15 - 11:4500.151-113  Kornmann, F.
Traxler, K.
 
 
 
Di8:15 - 9:4502.133-113  Cremerius, J.
Hadamek, S.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Di12:15 - 13:45Übung 3 / 01.252-128  Schauer, M.
Ströhmberg, S.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Di16:15 - 17:45n.V.  Ströhmberg, S.
Kornmann, L.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Di16:15 - 17:4500.151-113  Andersen, F.
Renn, Ph.
 
 
 
Mi8:15 - 9:4501.151-128  Bittner, J.
Zwack, L.
 
 
 
Mi10:15 - 11:45Übung 3 / 01.252-128  Kornmann, L.
Bittner, J.
 
 
 
Mi12:15 - 13:45Übung 3 / 01.252-128  Kornmann, F.
Renn, Ph.
 
 
 
Mi16:15 - 17:4502.133-113  Morgenthaler, P.
Schmiedl, K.B.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do6:15 - 7:45n.V.  Morgenthaler, P.
Hadamek, S.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do12:15 - 13:4500.151-113  Schauer, M.
Morgenthaler, P.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do12:15 - 13:4501.150-128  Zwack, L.
Schmiedl, K.B.
 
 
 
Do16:15 - 17:4501.150-128  Bittner, J.
Kornmann, L.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do16:15 - 17:4500.152-113  Zwack, L.
Schmiedl, K.B.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do18:15 - 19:4501.150-128  Renn, Ph.
Erdem, E.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.

Konzeptionelle Modellierung

 

Konzeptionelle Modellierung [KonzMod]

Dozent/in:
Richard Lenz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, H11
Im Wintersemester 2021/2022 wird die Vorlesung nach dem Modell "Flipped Classroom" als Videoaufzeichnung mit anschließender interaktiver Vorlesungsbesprechung angeboten. Die Vorlesungsbesprechung findet zur regulären Vorlesungszeit Dienstags um 10:15 statt. Um allen Studierenden gerecht zu werden versuchen wir die Besprechung als kombinierte präsenz/online-Veranstaltung im H11 auszurichten. Nähere Infos finden Sie im StudOn-Kurs.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF M-BA 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF 1-4
WPF IuK-MA-ES-INF 1-4
WPF ICT-MA-ES 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
PF WINF-BA 1
WPF IIS-MA 1
PF INF-BA 1
PF I2F-BA 1
PF INF-LAG 2
PF INF-LAG-M 2
PF INF-LAG-P 2
PF INF-LAG-E 2
PF INF-LAG-W 2
PF INF-LAR 2
PF INF-LAR-M 2
PF INF-LAR-P 2
PF INF-LAR-E 2
PF INF-LAR-W 2
PF INF-LAH 2
WPF WING-MA 1-3
WPF WING-MA-ET-IT 1-3
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF BPT-BA-Inf 1
PF TM-BA 2
PF DS-BA 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Vorlesung: nicht erforderlich; alle Lernmaterialien werden in StudOn bereitgestellt
  • Anmeldung zur Übung: erfolgt über StudOn; Beginnzeitpunkt wird in der ersten Vorlesung bekanntgegeben

Inhalt:
siehe Modulbeschreibung
Empfohlene Literatur:
siehe Modulbeschreibung

 

Übungen zu Konzeptionelle Modellierung [UeKonzMod]

Dozent/in:
David Haller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Frühstudium, eventuell optionale Präsenzübungen
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF 1-4
WPF ICT-MA-ES 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
WPF IIS-MA 1
PF INF-BA 1
PF I2F-BA 1
PF INF-LAG 2
PF INF-LAG-M 2
PF INF-LAG-P 2
PF INF-LAG-E 2
PF INF-LAG-W 2
PF INF-LAR 2
PF INF-LAR-M 2
PF INF-LAR-P 2
PF INF-LAR-E 2
PF INF-LAR-W 2
PF INF-LAH 2
PF WINF-BA 1
WPF WING-MA 1-3
WPF WING-MA-ET-IT 1-3
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF BPT-BA-Inf 1
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2

 
 
Mo8:30 - 10:00Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Mo10:30 - 12:00Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Mo12:15 - 13:45Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Mo14:15 - 15:45Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Di14:15 - 15:45Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Mi10:15 - 11:45Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Mi12:15 - 13:45Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Do10:15 - 11:45Zoom-Meeting  N.N. 
 
 
Do14:15 - 15:4500.151-113  N.N. 
 
 
Do16:15 - 17:45H4  N.N. 
 
 
Fr8:15 - 9:45H4  N.N. 
 
 
Fr14:15 - 15:45H10  N.N. 
 
 
Fr16:15 - 17:45Zoom-Meeting  N.N. 

Mathematik

nur im Wintersemester
 

Mathematik für Naturwissenschaftler

Dozent/in:
Alexander Prechtel
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, H1 Egerlandstr.3
Mi, 10:00 - 12:00, H11
ab 20.10.2021
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF INF-LAG-P 1-2
PF INF-LAG-E 1-2
PF INF-LAG-W 1-2
PF INF-LAR-P 1-2
PF INF-LAR-E 1-2
PF INF-LAR-W 1-2
PF INF-LAH 1-2
PF I2F-BA 1
PF C-BA 1
PF GW-BA 1

 

Übungen zur Mathematik für Naturwissenschaftler

Dozent/in:
Lea Föcke
Angaben:
Übung, 2 SWS
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF I2F-BA 1
WF INF-LAG-P 1-2
WF INF-LAG-E 1-2
WF INF-LAG-W 1-2
WF INF-LAR-E 1-2
WF INF-LAR-P 1-2
WF INF-LAR-W 1-2
WF C-BA 1
WF INF-LAH 1-2

 
 
Mo12:00 - 14:00H1 Egerlandstr.3  N.N. 
 
 
Mo14:15 - 15:45SR Biologie  N.N. 

Grundlagen der Logik in der Informatik

nur im Wintersemester
 

Grundlagen der Logik in der Informatik [GLoIn]

Dozent/in:
Lutz Schröder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, H7
Einzeltermin am 19.11.2021, 12:15 - 13:45, C1 - Chemikum
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF INF-BA 3
PF I2F-BA 3
PF WINF-BA 3
WPF DS-BA 3

 

Intensivübung zu Grundlagen der Logik in der Informatik [InUeGLoIn]

Dozent/in:
Sergey Goncharov
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.150-128
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF INF-BA 3
PF WINF-BA 3
WPF DS-BA 3

 

Übungen zu Grundlagen der Logik in der Informatik [UeGLoIn]

Dozent/in:
Sergey Goncharov
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 3
PF INF-BA 3
PF WINF-BA 3

 
 
Mo10:15 - 11:4501.150-128  Hennig, F. 
 
 
Mo12:15 - 13:4502.133-113  Teufel, T. 
 
 
Di8:15 - 9:4502.134-113  Strahlberger, A. 
 
 
Di10:15 - 11:4502.134-113  Strahlberger, A. 
 
 
Di14:15 - 15:450.157-115  Teufel, T. 
Ab dem 9.10.21 findet dieser Kurs im Raum 0.157-115 statt!
 
 
Mi8:15 - 9:45Zoom-Meeting  Lehnert, A. 
 
 
Do10:15 - 11:4502.133-113  Lehnert, A. 

Mathematische Modellbildung und Statistik

nur im Wintersemester
 

Math. Modellbildung und Statistik für Naturwissenschaftler

Dozent/in:
Christoph Richard
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, H1 Egerlandstr.3
Do, 12:00 - 12:45, H1 Egerlandstr.3
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF INF-LAG-P 2-3
PF INF-LAG-E 2-3
PF INF-LAG-W 2-3
PF INF-LAR-W 2-3
PF INF-LAR-E 2-3
PF INF-LAR-P 2-3
PF I2F-BA 3
PF BIO-BA 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, Übung und Rechnerübung finden in Präsenzform statt. Die einstündigen R-Übungen finden wöchentlich in mehreren Gruppen statt. Bitte treten Sie bis Mitte Oktober dem StudOn-Kurs bei!

 

R-Kurs zu "Math. Modellbildung und Statistik für Naturwissenschaftler"

Dozent/in:
Christoph Richard
Angaben:
Übung, 1 SWS
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF INF-LAG-P 2-3
PF BIO-BA 3
PF INF-LAG-E 2-3
PF INF-LAG-W 2-3
PF INF-LAR-W 2-3
PF INF-LAR-E 2-3
PF INF-LAR-P 2-3
PF I2F-BA 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung und Rechnerübung finden in Präsenzform statt. Die einstündigen R-Übungen finden wöchentlich in mehreren Gruppen statt. Bitte treten Sie bis Mitte Oktober dem StudOn-Kurs bei!

 
 
Di9:00 - 13:00Praktikum 1 - PC-Pool / 00.325-128  Richard, Ch. 
 
 
Di9:00 - 13:00PC-Pool 2 / 00.326-128  Richard, Ch. 
 
 
Di9:00 - 13:00Praktikum 2 - PC-Pool / 00.327-128  Richard, Ch. 

DH-Modul 2: Schwerpunkt Gesellschaft und Raum

 

DH-Modul 2: Gesellschaft und Raum (Übung) [DH2 UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Pfeiffer, Marco Blank
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 1124
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 5

 

DH-Modul 2: Gesellschaft und Raum (Vorlesung) [DH2]

Dozent/in:
Sabine Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 1124
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 5
Schlagwörter:
Digital Humanities; Social Sciences

Praxismodul

 

Digital Humanities Kolloquium [online]

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Online (siehe unten)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Digital Humanities-Kolloquium dient dem offenen, interdisziplinären Austausch über Abschluss- und Forschungsarbeiten sowie Lehrangebote in den Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften und angrenzenden Bereichen.
Zudem werden Tools, Datenbanken und Software-Programme vorgestellt, die Forschen und Arbeiten im Bereich Digital Humanities unterstützen.
Das DH-Kolloquium findet Montags von 16.15 bis 17.45 Uhr als Audio- oder Video-Konferenz statt.
 
Interessierte können sich auf StudOn in der Gruppe eintragen, um aktuelle Termine, Diskussionen und weiterführende Informationen zu erhalten: https://www.studon.fau.de/grp2267844.html
Schlagwörter:
Digital Humanities

Wahlpflichtbereich: Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften in Theorie und Praxis

 

Ringvorlesung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung kann entweder als Einzelveranstaltung für 2,5 ECTS belegt werden oder als Kombination mit einem Begleitseminar für insgesamt 5 ECTS.
Die Veranstaltung ist ausschließlich online.
Inhalt:
Die Ringvorlesung wird von Gastvortragenden aus den Digital Humanities von überall bespielt. Genauere Informationen zum Inhalt folgen bald.

 

Wörter, Texte & Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten [WTF]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Blombach, Philipp Heinrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlegende Statistik- und Programmierkenntnisse werden vorausgesetzt, Erfahrung mit R ist nicht nötig
Technische Voraussetzungen: eigener Rechner; für Online-Veranstaltungen Mikrofon, Lautsprecher oder Headset, idealerweise Webcam
Inhalt:
Seien es nun stilometrische Analysen, die Auswertung von Korpusrecherchen oder die Analyse von Social-Media-Beiträgen unter sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten: Auch wenn man eigentlich mit Text arbeitet, kommt man um Statistik oft nicht herum.
Sprachdaten bringen besondere statistische Herausforderungen mit sich, die in Einführungskursen in der Regel nur angeschnitten werden. Wir wollen uns im Seminar aber nicht nur damit beschäftigen, sondern auch ganz grundlegend mit statistischer Modellierung: Wie wählt man das passende statistische Verfahren aus? Wie wählt man die Prädiktorvariablen aus, die ins Modell eingehen sollen? Wie misst man die Güte eines Modells, und wie interpretiert man das Modell richtig? Wie lassen sich Modelle robust konstruieren, sodass sie verlässlichere Vorhersagen liefern? Wie geht man mit Interaktionen, Nichtlinearität und abhängigen Daten um? Wie wählt man unter mehreren möglichen Modellen das beste aus? Dabei spielt natürlich stets auch die Visualisierung der Daten eine wichtige Rolle. Eigene Daten und Fragestellungen können gerne eingebracht werden!
Grober und unvollständiger Themenüberblick:
  • Einführung in R / Auffrischung

  • Häufigkeitsverteilungen von Sprachdaten

  • Visual data exploration: ggplot, Plotly & Shiny

  • Statistische Modelle: Genauigkeit und Interpretierbarkeit, Test- und Trainingsdaten, Kreuzvalidierung

  • Klassifikationsprobleme (logistische Regression, SVMs, Entscheidungsbäume und Random Forests)

  • Modellieren für Fortgeschrittene (u.a. Umgang mit Nichtlinearität und mit abhängigen Daten)

  • Unüberwachtes Lernen: Clustering, Dimensionsreduzierung und Co.

Empfohlene Literatur:
Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. [Online: https://r4ds.had.co.nz/index.html]
Ismay, Chester / Kim, Albert Y. (2020): Statistical Inference via Data Science. A ModernDive into R and the Tidyverse. [Online: https://moderndive.com/index.html]
James, Gareth / Witten, Daniela / Hastie, Trevor / Tibshirani, Robert (2013): An Introduction to Statistical Learning. [Online: http://faculty.marshall.usc.edu/gareth-james/ISL/]
Schlagwörter:
Statistik, Korpuslinguistik, Visualisierung, Datenanalyse, Regression, Modellierung

 

Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM]

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
Angaben:
Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Inhalt:
Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
Schlagwörter:
Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik

 

HS: "R"-chaeology - Einführung in die multivariate Datenanalyse mit der open-source Programmiersprache R [HS(PS): "R"-chaeology]

Dozent/in:
Marcel Weiß
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
Inhalt:
In vielen Wissenschaftsgebieten werden heute die Analysen von Datensätzen in R durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Programmierung mit der open-source Statistiksoftware R. An einem Beispieldatensatz lernen Sie Datenmanagement, das Erstellen von Diagrammen, sowie die Durchführung und Interpretation einer Hauptkomponentenanalyse (PCA). Da die Kurseinheiten aufeinander aufbauen ist die regelmäßige Teilnahme erforderlich. Es wird erwartet, dass Sie im Seminar an Ihrem Rechner nach Anleitung programmieren. Dieser Kurs findet online satt, die Anmeldedaten für Zoom finden Sie vor Beginn des ersten Kurses auf StudOn.

 

BA M8: HS Das digitale Präsentieren von Geschichte am Beispiel von "Hidden Cities"

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Digitales Publizieren ist Teil einer digitalisierten Buchwissenschaft. Das Seminar widmet sich der digitalen Präsentation von geschichtlichen Inhalten am Beispiel der Webseiten- und App-Bereitstellung „Hidden Cities“ (www.hiddencities.eu). Die Organisationsleistungen der digitalen Herstellung und Bereitstellung werden exemplarisch im Seminar erprobt und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M9: HS Forschungsperspektiven (B): Digitalisierte Geschichte: Kontexte, Perspektiven und Beispiele

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Digitalisierung von Geschichte aus einer interdisziplinären Forschungsperspektive und beleuchtet Kontexte der Digital Humanities, diskutiert Perspektiven einer digitalisierten Geschichtsvermittlung und analysiert Beispiele von digitalisierter geisteswissenschaftlicher Forschung. Mit welchen Fragen beschäftigen sich „digital history“ und „public history“ – und welche technischen Nutzungen sind für die Buchwissenschaft relevant? Welche Schwerpunkte der digitalisierten Geisteswissenschaften lassen sich aktuell erkennen – und welche Erkenntnishorizonte werden sichtbar?
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

Berufungsverfahren DHSS [BerufungDHSS]

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Forschungsdatenmangement [FDM]

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Leyrer, Mona Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron. Abhängig von aktuellen Regelungen werden einige Sitzungen hybrid stattfinden, also einen Präsenzanteil haben.
Inhalt:
Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science

 

Spring School Regensburg [SpringSchool]

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium
Termine:
Blockveranstaltung, 21.3.2022-25.3.2022, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
https://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/digital-humanities/summer-schools/index.html
Die ECTS-Anrechnung der Spring School wird bestimmt, wenn die Kurse feststehen. Voraussichtlich wird es eine 2,5 und eine 5 ECTS Variante geben (kein Gewähr).
Inhalt:
Die Spring School findet vom 21. bis 25. März 2022 in Regensburg statt. Sie ist damit die Fortsetzung der Summerschool 2019 in Nürnberg. Genauere Informationen zum Inhalt werden voraussichtlich im Dezember bekannt gegeben.

 

"Künstliche Intelligenz" und juristische Argumentation - Von Aristoteles zu Legal-Tech und Richterautomat?

Dozent/in:
Axel Adrian
Angaben:
Proseminar, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, JDC R 1.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmer

Das Proseminar richtet sich insbesondere an Studierende der ersten vier Fachsemester. Spezielle Vorkenntnisse zur Argumentationstheorie, juristischen Methodenlehre oder Wissenschaftstheorie wären hilfreich, werden aber nicht erwartet. Einführende inhaltliche Hinweise zu den jeweiligen Themen sowie Informationen zu einführender Literatur werden im Laufe der ersten Termine und auch noch speziell bei der Vergabe und Vorbereitung der Themen gegeben.

Proseminarschein

Zum Erwerb eines benoteten Proseminarscheins gem. § 10 Abs. 1 3,4 Abs. 2 StO ist die Anfertigung einer schriftlichen Proseminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten, ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich.

Seminarschein/ECTS

Zum Erwerb eines benoteten Seminarscheins ist die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten und ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich.
ECTS: 5. Das Seminar ist als Schlüsselqualifikation geeignet.

Ablauf

Die Veranstaltungen finden jeweils jedenfalls online über Zoom von 14-16 Uhr c.t (oder in Präsenzveranstaltungen in JDC R. 1.281– Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen) statt. Wie, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Es geht um formale Anforderungen, Literaturrecherche, Zitiertechnik, Gutachtenstil, etc. Am Ende der allgemeinen Einführung erfolgt dann eine spezielle Einführung in die Fragen der später zu bearbeitenden Themen.

Im Rahmen der letzten Veranstaltung werden die Themen mit den Studierenden ausgewählt und vergeben. Danach finden in einem noch bekanntzugebenden Zeitraum zunächst keine weiteren Proseminarveranstaltungen statt, um den Bearbeitern die Möglichkeit zur Anfertigung ihrer Beiträge zu geben. Auch in diesem Zeitraum können Sie sich aber bei Fragen individuell bei mir melden. Schließlich erfolgen in den kommenden Proseminarveranstaltungen dann die Referate mit anschließender Diskussion, wobei pro Veranstaltung zwei Präsentationen stattfinden werden.

Zeit/Ort

Das Seminar findet jedenfalls als Zoom-Meeting grundsätzlich donnerstags von 14-16 Uhr c.t (oder ausnahmsweise in JDC R. 1.281 Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen als Präsenzmeeting) statt (1. Termin: 21. Oktober 2021).

Anmeldung

Die Anmeldung zu diesem Proseminar ist über StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Fragen?

Prof. Dr. Axel Adrian, Notar (über Kanzlei) Königstraße 21, 90402 Nürnberg Tel. 0911/23086-0 E-Mail: axel.adrian@fau.de

Inhalt:
Im Proseminar wird in den ersten Stunden vermittelt, wie neben wissenschaftlichem Arbeiten das juristische Denken und die Rechtspraxis funktionieren. Sodann geht es um Fragen der juristischen Methodenlehre und der Argumentationstheorie als solche, einer mittlerweile etablierten philosophischen Disziplin, um Einsichten in das juristische Argumentieren zu erhalten.

Es geht dabei thematisch beispielsweise darum, ob der Begriff des Arguments überhaupt definiert werden kann, ob man Kriterien für „gültige“ Argumente festlegen kann, ob „überzeugende“ von nur „überredenden“ Argumenten unterschieden werden können, etc. Schließlich werden auch philosophische Bezüge z.B. zur Wissenschaftstheorie und zur Erkenntnistheorie aufgezeigt. Wie haben sich z.B. die Kriterien wissenschaftlicher Prüfbarkeit ausgehend von der Intuition, über die Verifikation und Falsifikation bis hin zur Frage der Rationalität von Argumenten verändert? Am Ende werden dann die Themen vergeben, wie z.B.

• Argumentationstheorie nach Aristoteles – Theorie mit Logik vs. Praxis mit Rhetorik
• Der Justizsyllogismus –Fremdkörper in der Argumentationstheorie des Aristoteles?
• Stephen Toulmin “The Use of Argument”
• Chaim Perelman “La nouvelle rhétorique. Traité de l`argumentation”
• Charles Hamblin “Fallacies”
• Die Erweiterung der Logik in der Argumentationstheorie durch Trudy Govier und Christoph Lumer
• Manfred Kienpointers “Alltagslogik” und die Rationalisierung der Rhetorik durch 60 Argumentationsmuster
• Der Begriff des Arguments nach Harald Wohlrapp
• Welche Versuche gibt es juristisches Argumentieren mit Maschinen zu simulieren?
• Überblick über die (wissenschaftstheoretische) Entwicklung der Rechtsinformatik
• Was ist der Unterschied zwischen symbolischer und subsymbolischer KI?
• Die Formalisierung juristischer Argumente zur Verarbeitung mit Maschinen
• Beispielhafte Erläuterung von regelbasierten und statistischen NLP-Tools
• Was ist Rule-Based-Reasoning?
• Was ist Case-Based-Reasoning?
• Was ist Argumentation Mining?
• Juristische Argumentation und die Idee des Cognitive Computing von Kevin D. Ashley (AI and legal analytics)
• Was ist der Unterschied von Machinelearning und Deeplearning?

Digital Humanities (MA)

https://www.dhss.phil.fau.de/studium/ma-studiengang/

Vertiefung in die Digital Humanities

 

Vertiefung in die Digital Humanities [DH Vertiefung]

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 8:15 - 11:45, 02.313
Einzeltermin am 25.10.2021, 8:15 - 9:45, 02.313
vom 8.11.2021 bis zum 20.12.2021
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-MA ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein erster Termin ist am 25.10. von 8-10 Uhr. Danach findet die Veranstaltung vom 8.11. bis einschließlich 20.12. wöchentlich montags von 8-12 Uhr statt.
Inhalt:
In kritischer Auseinandersetzung werden den Studierenden neben der Geschichte und den Entwicklungen auch die aktuellen Fachdebatten und unterschiedlichen Standpunkte der Digital Humanities auf internationaler Ebene vermittelt. In Fallstudien wird so ein vertiefter Einstieg in die Fachkultur gegeben. Dabei werden in Themenschwerpunkten aktuelle Forschungsansätze und Methoden hinterfragt und mit profunden Kenntnissen der hermeneutischen Analyse strukturiert, kategorisiert und reflektiert.
Schlagwörter:
Digital Humanities

Daten erfassen

 

eBusiness Technologies [EBT]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Fischer, Florian Irmert, Richard Lenz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.150-128
Die Vorlesung findet ab 23. November online über zoom statt.
ab 26.10.2021
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-MA-DW ab 1
WF IIS-MA 3
WF INF-MA ab 1
WF WINF-BA ab 5
WPF DS-BA-DW 5
Inhalt:
  • Überblick und Einblick in die wichtigsten Themen des Bereichs eBusiness
  • User Interface, Business Logic und Database Layer

  • Agile Softwareentwicklung

  • Integration von Enterprise-Applikationen

  • Cloud & Container

  • DevOps

 

Evolutionäre Informationssysteme [EIS]

Dozent/in:
Richard Lenz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 0.151-115
Die Vorlesung EIS findet als online-Veranstaltung nach dem Modell "Flipped Classroom" statt. Die Vorlesung wird als Aufzeichnung bereitgestellt. Die Flipped Classroombesprechung findet als Onlineveranstaltung statt. Nähere Infos finden Sie im StudOn-Kurs.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-MA-DW ab 1
WPF IIS-MA 3
WPF INF-BA ab 5
WPF INF-MA ab 1
WF WINF-BA 5
WPF DS-BA-DW 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme
  • "Algorithmen und Datenstrukturen" (wg. Objektorientierung)

  • "Konzeptionelle Modellierung" (wg. Datenmodellierung und UML)

  • "Softwareentwicklung in Großprojekten" (wg. Entwurfsmustern und IT-Vorgehensmodellen)

  • "Systemprogrammierung" (wg. Betriebssystem-Architektur)

  • "Berechenbarkeit und formale Sprachen" (als Grundlage für XML)

  • "Rechnerkommunikation" (wg. Transferprotokollen)

Relevant ist zusätzlich der Besuch des Pflichtmoduls "Datenbanksysteme" ggf. parallel (wg. Schichtenarchitektur und Transaktionen).
Die relevanten Inhalte können ggf. auch in anderen Modulen erworben werden.

Inhalt:
Im Rahmen der Veranstaltung EIS lernen die Studenten, warum und wie mit einem ständig wechselnden Bedarf in Informationssystemen umgegangen werden kann. Die Inhalte der Vorlesung sind u.A.:
  • Grundlagen rechnergestützter Informationssysteme und organisatorisches Lernen

  • Erfolgsfaktoren für Projekte

  • Software Wartung vs. Software Evolution

  • Architekturmodelle

  • Grundprinzipien evolutionärer Systeme

  • Datenqualität in Informationssystemen

 

Forschungsdatenmangement [FDM]

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Leyrer, Mona Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron. Abhängig von aktuellen Regelungen werden einige Sitzungen hybrid stattfinden, also einen Präsenzanteil haben.
Inhalt:
Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science

Daten visualisieren

 

Computer Graphics [CG]

Dozent/in:
Marc Stamminger
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,75, nur Fachstudium
Termine:
Di, Do, 8:30 - 10:00, H4
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF MT-BA ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF IuK-BA 5
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
WPF MB-MA-FG13 1-3
WF CME-MA 1-4
WPF MT-MA-BDV ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie beim zugehörigen StudON-Kurs: https://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2021w.Lecture.49652387.
Wir bitten alle Studenten, sich über den obigen Link bei StudON anzumelden, damit wir die Tutorenkapazitäten bei Bedarf anpassen können. Die Anmeldung ist möglich ab 11. Oktober, 12:00 Uhr.
Erwerb eines benoteten Scheins durch Bearbeitung von Übungsaufgaben und abschließende schriftliche Prüfung.
Die Veranstaltung kann mit einer Basis-Übung zu einem 5 ECTS Modul kombiniert werden, zusammen mit einer weiteren Fortgeschrittenen-Übung zu einem 7.5 ECTS-Modul.
Die Veranstaltung wird in diesem Semester in Präsenz stattfinden, evtl. ist auch eine Online-Teilnahme möglich.
Vorlesungsfolien und -material sind auf Englisch, ebenso die abschließende schriftliche Prüfung und Übungsaufgaben. Antworten in der Prüfung und den Übungen können auf Deutsch oder Englisch gegeben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Computergraphik:
  • 2D Graphics (HTML Canvas, SVG)

  • Color Models

  • GPU Programming (WebGL)

  • Rasterization Algorithms for Lines and Polygons

  • Affine and Projective Transformations

  • Homogeneous Coordinates

  • 3D Rotations

  • 3D Viewing and Perspective

  • Phong Lighting and Shading

  • Scene Graphs

  • Texture Mapping

  • Texture Antialiasing

  • Visibility

  • Virtual Reality

  • Geometric Modeling

  • Rendering Pipeline

  • Ray Tracing Basics

  • Ray Tracing Acceleration

Empfohlene Literatur:
  • P. Shirley: Fundamentals of Computer Graphics. AK Peters Ltd., 2002
  • Foley, van Dam, Feiner, Hughes: Computer Graphics - Principles and Practice

Schlagwörter:
Computergraphik

 

Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM]

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
Angaben:
Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Inhalt:
Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
Schlagwörter:
Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik

 

Übungen zur Computergraphik [CGTut]

Dozent/in:
Marc Stamminger
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,25, nur Fachstudium
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF MT-BA ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF IuK-BA ab 5
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
WPF MB-MA-FG13 1-3
WF CME-MA ab 1
WPF MT-MA-BDV ab 1
Inhalt:
In der Übung werden in wöchentlichen Praxis- und Theorieaufgaben die Inhalte der Vorlesung vertieft. In den praktischen Aufgaben lernen wir auch JavaScript in HTML und auch WebGL. Betreuung und Organisation werden über Teams organisiert, Fragen werden in den Präsenzübungen behandelt oder alternativ über Teams.

 
 
Di
Mi
12:00 - 14:00, 14:00 - 16:00
11:00 - 13:00
01.155-113 CIP, 00.153-113 CIP
Zoom-Meeting
  Stamminger, M.
Hofmann, N.
Müller, J.
 

Daten analysieren und verstehen

 

Introduction to Machine Learning [IntroML]

Dozent/in:
Vincent Christlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3,75, Information regarding the online teaching will be added to the studon course
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H7
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF MT-BA 5
WPF INF-BA-V-ME ab 5
WPF INF-BA-V-MI ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WPF INF-MA 1
WPF IuK-BA ab 5
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-BA ab 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4053489.html
Schlagwörter:
Mustererkennung, Vorverarbeitung, Merkmalsextraktion, Klassifikation

 

Introduction to Machine Learning Exercises [IntroML-Ex]

Dozentinnen/Dozenten:
Mathias Seuret, Nora Gourmelon, Mareike Thies
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF MT-BA 5
WPF INF-BA-V-ME ab 5
WPF INF-BA-V-MI ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WPF IuK-BA ab 5
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-BA ab 3
Schlagwörter:
Mustererkennung, Vorverarbeitung, Merkmalsextraktion, Klassifkation

 
 
Mo14:00 - 16:00n.V.  Seuret, M.
Gourmelon, N.
 
 
 
Di10:00 - 12:00n.V.  Seuret, M.
Gourmelon, N.
 
 
 
Mi14:00 - 16:00n.V.  Seuret, M.
Gourmelon, N.
 
 
 
Do10:00 - 12:00n.V.  Seuret, M.
Gourmelon, N.
 
 

Pattern Recognition [PR]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Maier, Paul Stöwer
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3,75, geeignet als Schlüsselqualifikation, This class will be given purely on fau.tv. Short videos will be posted on a regular schedule (not necessary the in-person time mentioned here at UnivIs)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H4
Do, 10:15 - 11:45, H4
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF MT-MA-BDV 1-3
PF IuK-MA-MMS-INF ab 1
PF ICT-MA-MPS 1-4
WPF CE-MA-INF ab 1
WF CE-BA-TW ab 5
WPF INF-MA ab 1
WPF CME-MA ab 1
WF ASC-MA 1-4
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-MA ab 1
Schlagwörter:
Mustererkennung, maschinelle Klassifikation

 

Pattern Recognition Exercises [PR E]

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Stöwer, Siming Bayer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,25, nur Fachstudium, Information regarding the online teaching will be provided in the studon course.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF ME-BA-MG6 3-5
WPF CE-MA-INF ab 1
WF CE-BA-TW ab 5
WPF CME-MA ab 1
PF IuK-MA-MMS-INF ab 1
PF ICT-MA-MPS 1-4
WPF INF-MA ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-3
WF ASC-MA 1-4
WPF ME-MA-MG6 1-3
WPF DS-MA ab 1
Schlagwörter:
Mustererkennung, Klassifikation

 
 
Mi16:15 - 17:4502.151-113 a CIP, 02.151-113 b CIP  Stöwer, P. 
 
 
Fr12:15 - 13:4502.133-113  N.N. 

Künstliche Intelligenz und Wissensrepräsentation

 

Artificial Intelligence I [AI I]

Dozent/in:
Michael Kohlhase
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, Mi, 16:15 - 17:45, H8
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-MA-DW ab 1
WPF DS-MA-AI ab 1
WPF DS-BA-DW ab 5
WPF ME-BA-MG6 3-6
WPF INF-BA-V-KI ab 5
WPF INF-MA ab 1
WPF MT-MA-BDV ab 1
WPF ME-MA-MG6 1-3
WF CE-BA-TW ab 5
WPF DS-BA-AI ab 5
Inhalt:
Dieser Kurs beschäftigt sich mit den Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere dem Problemlösen mittels heuristischer Suche, Spiel-KI mittels adverserieller Suche, Constraint-Lösen, Logik und Inferenz, und Automatischen Planen. Der Nachfolgekurs KI-2 beschäftigt sich dagegen mit statischer KI, insbesondere mit Schliessen unter Unsicherheit und Maschinellem Lernen

Lernziele und Kompetenzen

Fach- Lern- bzw. Methodenkompetenz

  • Wissen: Die Studierenden lernen grundlegende Repräsentationsformalismen und Algorithmen der Künstlichen Intelligenz kennen.

  • Anwenden: Die Konzepte werden an Beispielen aus der realen Welt angewandt (Übungsaufgaben).

  • Analyse: Die Studierenden lernen die über die modellierung in der Maschine menschliche Intelligenzleistungen besser einzuschätzen.

Sozialkompetenz

  • Die Studierenden arbeiten in Kleingruppen zusammen um kleine Projekte zu bewältigen

Empfohlene Literatur:
Die Vor­lesung folgt weit­ge­hend dem Buch
Stu­art Rus­sell und Peter Norvig: Ar­ti­fi­cial In­tel­li­gence: A Mod­ern Ap­proach. Pren­tice Hall, 3rd edi­tion, 2009.
Deutsche Aus­gabe:
Stu­art Rus­sell und Peter Norvig: Künstliche In­tel­li­genz: Ein Mod­ern­er Ansatz. Pear­son-Studi­um, 2004 (Überset­zung der 2. Auflage). ISBN: 978-3-8273-7089-1.

 

Ethics of Engineering

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Kirchner, Christoph Merdes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, EL 4.14
Inhalt:
This course provides an introduction to the ethical reflection of engineering. Among other topics, it centers subject matter of medical technology, which is a cross-disciplinary focus at FAU. It offers both an elementary introduction to normative ethics and a variety of specific problems, from the engineer's responsibility over the ethics of robotics to problems of justice and allocation in the larger context of the deployment of high-end technology under conditions of moderate scarcity. The course addresses for instance
  • basics of fundamental ethical theories (i.e. utilitarianism, deontological ethics and virtue ethics)

  • ethical challenges in the construction of semi-autonomous machines

  • the ethical role and efficacy of professional codes

  • just allocation of resources in society from the vantage point of medical technology

  • the responsibility of engineers and whistleblowing

  • dealing with test subjects and personal data

Learning objectives and competencies: The students learn to

  • recognize and systematically analyze ethical problems in various engineering tasks

  • apply basic theories of normative ethics and understand their utility and limitations

  • discuss ethical problems in a respectful and reason-driven manner with their peers

  • reflect their particular moral responsibility as professionals in the field of engineering

  • contextualize engineering problems as situated in a wider social environment with complex moral implications.

Empfohlene Literatur:
  • Williams, B. (1971). Morality: An Introduction to Ethics. Cambridge University Press.
  • Warwick, K. (2003). Cyborg morals, cyborg values, cyborg ethics. Ethics and information technology, 5(3), 131-137.

  • Chapters in Part V of: Gabbay, D. M., Thagard, P., Woods, J., & Meijers, A. W. (2009). Philosophy of technology and engineering sciences. Elsevier.

Wissenschaft, Ethik und Recht


Registrierung zur VHB und FAQs: https://www.vhb.org/studierende/

Für die Registrierung Ihrer Studierender muss die nachstehende Auswahl im Registrierungsformular getroffen werden:
BA Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften ---> Informatik MA Digital Humanities ---> Digital Humanities (Medienphilologie)

 

Ethics of Artificial Intelligence

Dozent/in:
Christoph Merdes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2022, 18:00 - 19:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 28.2.2022-3.3.2022 Mo-Do, 9:00 - 16:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
A preliminary ZOOM-meeting will take place 10 Jan., 6-7 p.m.

Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze E-Mail an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.

Inhalt:
The increasing prevalence of artificial intelligence in both everyday and extraordinary high-stakes environments raises a number of ethical questions. What information should an algorithm be allowed to utilize to grant or deny loans? Can a machine (e.g. an unmanned combat aerial system) ever be allowed to decide on killing a human by itself in a combat situation? The purpose of this seminar is to provide an introduction to ethical reasoning and argumentation strategies as they apply to the domain of artificial intelligence. The course covers issues of algorithm ethics, (semi)autonomous artificial agents and the wider ethical context of deploying artificial agents in human society.
Selected Topics and Questions:
Algorithms:
  • Can and should algorithms operate value-neutral?

  • Should AI-generated behavioral predictions have legal significance?

  • What moral problems do personalized methods (e.g. in advertising) raise?

Robotics:

  • Can robots be moral agents?

  • Should a care robot be allowed to deceive its patients for their benefit?

  • How could moral reasoning be implemented, and what values should be embedded into a (semi)autonomous machine?

  • Would it be rational to defer to an AI with superior moral-reasoning capacities? What would this mean for our understanding as autonomous agents?

Social consequences of AI-technologies:

  • Could robots ever be part of the moral community?

  • How should one assess the consequences of AI for industrial automation in terms of social justice?

  • How should AI-technologies be designed to foster democratic instead of authoritarian values?

No prior knowledge of ethics is required, but a willingness to engage in serious ethical reasoning and discussion.

Empfohlene Literatur:
  • Wallach, W., & Allen, C. (2008). Moral machines: Teaching robots right from wrong. Oxford University Press, Oxford.
  • Coeckelbergh, M. (2020). AI Ethics. MIT Press, Cambridge MA.

 

Medienethik: Themen und Diskurse

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Medienethik Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten) Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
Inhalt:
„Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.

 

"Künstliche Intelligenz" und juristische Argumentation - Von Aristoteles zu Legal-Tech und Richterautomat?

Dozent/in:
Axel Adrian
Angaben:
Proseminar, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, JDC R 1.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmer

Das Proseminar richtet sich insbesondere an Studierende der ersten vier Fachsemester. Spezielle Vorkenntnisse zur Argumentationstheorie, juristischen Methodenlehre oder Wissenschaftstheorie wären hilfreich, werden aber nicht erwartet. Einführende inhaltliche Hinweise zu den jeweiligen Themen sowie Informationen zu einführender Literatur werden im Laufe der ersten Termine und auch noch speziell bei der Vergabe und Vorbereitung der Themen gegeben.

Proseminarschein

Zum Erwerb eines benoteten Proseminarscheins gem. § 10 Abs. 1 3,4 Abs. 2 StO ist die Anfertigung einer schriftlichen Proseminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten, ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich.

Seminarschein/ECTS

Zum Erwerb eines benoteten Seminarscheins ist die Anfertigung einer schriftlichen Seminararbeit im Umfang von ca. 15 Seiten und ein mündliches Referat der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit mit anschließender Diskussion, sowie die regelmäßige aktive Teilnahme am Proseminar erforderlich.
ECTS: 5. Das Seminar ist als Schlüsselqualifikation geeignet.

Ablauf

Die Veranstaltungen finden jeweils jedenfalls online über Zoom von 14-16 Uhr c.t (oder in Präsenzveranstaltungen in JDC R. 1.281– Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen) statt. Wie, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Es geht um formale Anforderungen, Literaturrecherche, Zitiertechnik, Gutachtenstil, etc. Am Ende der allgemeinen Einführung erfolgt dann eine spezielle Einführung in die Fragen der später zu bearbeitenden Themen.

Im Rahmen der letzten Veranstaltung werden die Themen mit den Studierenden ausgewählt und vergeben. Danach finden in einem noch bekanntzugebenden Zeitraum zunächst keine weiteren Proseminarveranstaltungen statt, um den Bearbeitern die Möglichkeit zur Anfertigung ihrer Beiträge zu geben. Auch in diesem Zeitraum können Sie sich aber bei Fragen individuell bei mir melden. Schließlich erfolgen in den kommenden Proseminarveranstaltungen dann die Referate mit anschließender Diskussion, wobei pro Veranstaltung zwei Präsentationen stattfinden werden.

Zeit/Ort

Das Seminar findet jedenfalls als Zoom-Meeting grundsätzlich donnerstags von 14-16 Uhr c.t (oder ausnahmsweise in JDC R. 1.281 Seminarraum Juridicum, Eingang Schillerstrasse 1 in 91054 Erlangen als Präsenzmeeting) statt (1. Termin: 21. Oktober 2021).

Anmeldung

Die Anmeldung zu diesem Proseminar ist über StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Fragen?

Prof. Dr. Axel Adrian, Notar (über Kanzlei) Königstraße 21, 90402 Nürnberg Tel. 0911/23086-0 E-Mail: axel.adrian@fau.de

Inhalt:
Im Proseminar wird in den ersten Stunden vermittelt, wie neben wissenschaftlichem Arbeiten das juristische Denken und die Rechtspraxis funktionieren. Sodann geht es um Fragen der juristischen Methodenlehre und der Argumentationstheorie als solche, einer mittlerweile etablierten philosophischen Disziplin, um Einsichten in das juristische Argumentieren zu erhalten.

Es geht dabei thematisch beispielsweise darum, ob der Begriff des Arguments überhaupt definiert werden kann, ob man Kriterien für „gültige“ Argumente festlegen kann, ob „überzeugende“ von nur „überredenden“ Argumenten unterschieden werden können, etc. Schließlich werden auch philosophische Bezüge z.B. zur Wissenschaftstheorie und zur Erkenntnistheorie aufgezeigt. Wie haben sich z.B. die Kriterien wissenschaftlicher Prüfbarkeit ausgehend von der Intuition, über die Verifikation und Falsifikation bis hin zur Frage der Rationalität von Argumenten verändert? Am Ende werden dann die Themen vergeben, wie z.B.

• Argumentationstheorie nach Aristoteles – Theorie mit Logik vs. Praxis mit Rhetorik
• Der Justizsyllogismus –Fremdkörper in der Argumentationstheorie des Aristoteles?
• Stephen Toulmin “The Use of Argument”
• Chaim Perelman “La nouvelle rhétorique. Traité de l`argumentation”
• Charles Hamblin “Fallacies”
• Die Erweiterung der Logik in der Argumentationstheorie durch Trudy Govier und Christoph Lumer
• Manfred Kienpointers “Alltagslogik” und die Rationalisierung der Rhetorik durch 60 Argumentationsmuster
• Der Begriff des Arguments nach Harald Wohlrapp
• Welche Versuche gibt es juristisches Argumentieren mit Maschinen zu simulieren?
• Überblick über die (wissenschaftstheoretische) Entwicklung der Rechtsinformatik
• Was ist der Unterschied zwischen symbolischer und subsymbolischer KI?
• Die Formalisierung juristischer Argumente zur Verarbeitung mit Maschinen
• Beispielhafte Erläuterung von regelbasierten und statistischen NLP-Tools
• Was ist Rule-Based-Reasoning?
• Was ist Case-Based-Reasoning?
• Was ist Argumentation Mining?
• Juristische Argumentation und die Idee des Cognitive Computing von Kevin D. Ashley (AI and legal analytics)
• Was ist der Unterschied von Machinelearning und Deeplearning?

Wahlpflichtberei (Teamprojekt, freies Ergänzungsstudium, Praktikum)

 

Wörter, Texte & Frequenzen: statistische Analyse von Sprachdaten [WTF]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Blombach, Philipp Heinrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlegende Statistik- und Programmierkenntnisse werden vorausgesetzt, Erfahrung mit R ist nicht nötig
Technische Voraussetzungen: eigener Rechner; für Online-Veranstaltungen Mikrofon, Lautsprecher oder Headset, idealerweise Webcam
Inhalt:
Seien es nun stilometrische Analysen, die Auswertung von Korpusrecherchen oder die Analyse von Social-Media-Beiträgen unter sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten: Auch wenn man eigentlich mit Text arbeitet, kommt man um Statistik oft nicht herum.
Sprachdaten bringen besondere statistische Herausforderungen mit sich, die in Einführungskursen in der Regel nur angeschnitten werden. Wir wollen uns im Seminar aber nicht nur damit beschäftigen, sondern auch ganz grundlegend mit statistischer Modellierung: Wie wählt man das passende statistische Verfahren aus? Wie wählt man die Prädiktorvariablen aus, die ins Modell eingehen sollen? Wie misst man die Güte eines Modells, und wie interpretiert man das Modell richtig? Wie lassen sich Modelle robust konstruieren, sodass sie verlässlichere Vorhersagen liefern? Wie geht man mit Interaktionen, Nichtlinearität und abhängigen Daten um? Wie wählt man unter mehreren möglichen Modellen das beste aus? Dabei spielt natürlich stets auch die Visualisierung der Daten eine wichtige Rolle. Eigene Daten und Fragestellungen können gerne eingebracht werden!
Grober und unvollständiger Themenüberblick:
  • Einführung in R / Auffrischung

  • Häufigkeitsverteilungen von Sprachdaten

  • Visual data exploration: ggplot, Plotly & Shiny

  • Statistische Modelle: Genauigkeit und Interpretierbarkeit, Test- und Trainingsdaten, Kreuzvalidierung

  • Klassifikationsprobleme (logistische Regression, SVMs, Entscheidungsbäume und Random Forests)

  • Modellieren für Fortgeschrittene (u.a. Umgang mit Nichtlinearität und mit abhängigen Daten)

  • Unüberwachtes Lernen: Clustering, Dimensionsreduzierung und Co.

Empfohlene Literatur:
Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. [Online: https://r4ds.had.co.nz/index.html]
Ismay, Chester / Kim, Albert Y. (2020): Statistical Inference via Data Science. A ModernDive into R and the Tidyverse. [Online: https://moderndive.com/index.html]
James, Gareth / Witten, Daniela / Hastie, Trevor / Tibshirani, Robert (2013): An Introduction to Statistical Learning. [Online: http://faculty.marshall.usc.edu/gareth-james/ISL/]
Schlagwörter:
Statistik, Korpuslinguistik, Visualisierung, Datenanalyse, Regression, Modellierung

 

Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM]

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
Angaben:
Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Inhalt:
Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
Schlagwörter:
Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik

 

Vertiefte Übungen zur Computergraphik [CGTutP]

Dozent/in:
Marc Stamminger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF MB-MA-FG13 1-3
WPF MT-MA-BDV ab 1
Inhalt:
In den vertieften Übungen behandeln wir tiefergehende Verfahren der Computergrafik, die teilweise über den Stoff der Vorlesung hinausgehen. Die wöchentlichen Übungsaufgaben sind in JavaScript und später auch in C++ und OpenGL zu lösen. Betreuung und Organisation werden über Teams organisiert, Fragen werden in den Präsenzübungen behandelt oder alternativ über Teams.

 
 
Di
Mi
12:00 - 14:00, 14:00 - 16:00
11:00 - 13:00
01.155-113 CIP, 00.153-113 CIP
Zoom-Meeting
  Stamminger, M.
Hofmann, N.
Müller, J.
 
 

Bilddatenbanken am Beispiel von prometheus

Dozent/in:
Lisa Dieckmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Das Seminar findet es Blockseminar vom 1.-5.3.2022 statt.
Inhalt:
Anhand des verteilten digitalen Bildarchivs prometheus, welches zahlreiche unterschiedliche Bilddatenbanken der Kunstgeschichte und weiterer bildbasierter Wissenschaften miteinander verknüpft und zugänglich macht, sollen in dem Seminar Bilddatenbanken in den Fokus genommen werden und dabei unterschiedliche Themen, Technologien und Methoden der digitalen Kunstgeschichte vermittelt und angewandt werden. Datenbankmodelle, Auszeichnungssprachen, Metadaten(standards), Austauschformate, Ontologien, Modellierung, Indexierung und Information Retrieval sind die Themen, die in diesem Seminar anhand des praktischen Beispiels prometheus vertieft werden sollen.

 

BA M9: HS Forschungsperspektiven (B): Digitalisierte Geschichte: Kontexte, Perspektiven und Beispiele

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Evtl. einzelne Präsenztermine nach Absprache.
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Digitalisierung von Geschichte aus einer interdisziplinären Forschungsperspektive und beleuchtet Kontexte der Digital Humanities, diskutiert Perspektiven einer digitalisierten Geschichtsvermittlung und analysiert Beispiele von digitalisierter geisteswissenschaftlicher Forschung. Mit welchen Fragen beschäftigen sich „digital history“ und „public history“ – und welche technischen Nutzungen sind für die Buchwissenschaft relevant? Welche Schwerpunkte der digitalisierten Geisteswissenschaften lassen sich aktuell erkennen – und welche Erkenntnishorizonte werden sichtbar?
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Digital Humanities Modulstudien

https://www.dhss.phil.fau.de/studium/dhss-modulstudien/modulstudien-digital-humanities/

Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung (MA)

http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/
 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 1 und 2; "Mentorat zu EE-BF-Modulen 1 und 2" [EE-BF M1+2 Men]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, Gender und Diversity, Master
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 1 "Erziehungswissenschaftliche Grundlagen" sowie Teil des Moduls 2 "Erziehungswissenschaftliche Vertiefungen"
  • In Verbindung mit der Vorlesung "Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien" und dem Seminar "Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive" werden in Modul 1 insgesamt 10 ECTS erworben

  • In Verbindung mit dem Seminar "Theorien pädagogischen Handelns auch in internationalen Vergleich und im Kontext der Migration" werden in Modul 2 insgesamt 10 ECTS erworben

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Mentorat werden weiterführende Fragen der erziehungswissenschaftlichen Forschung behandelt, insb. wissenschaftstheoretische Fragen der Erziehungswissenschaft (Grundrichtungen, das Verhältnis von Erziehungswissenschaft und empirischer Bildungsforschung) systematische Literaturanalyse, methodische Vorgehensweisen der international vergleichenden Didaktik- und Curriculumforschung, pädagogische Professionalität im Kontext der Migration). Durch Besprechungen aktueller Publikationen und Diskussionen mit ausländischen Gastwissenschaftlerinnen werden ausgewählte Forschungsthemen vertieft behandelt.
Schlagwörter:
Modul 1; MA EE-BF; Modul 2; EE-BF; Mentorat

 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 6d "Internationale Bildung"; "Mentorat zu Modul 6d" [EE-BF M6d Men]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 6d "Internationale Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" und dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" werden in Modul 6d insgesamt 10 ECTS erworben

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den ZOOM-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden in der ersten Sitzung des Seminars „Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)“

Inhalt:
Im Mentorat werden aktuelle Forschungsergebnisse und insbesondere individuelle Fragen der Studierenden im Forschungsfeld "Internationale Bildung" diskutiert.

 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 6d "Internationale Bildung"; "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [EE-BF M6d TuKintEd]

Dozent/in:
Maren Hanneken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 6d "Internationale Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" und Mentorat werden in Modul 6d insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
Schlagwörter:
Modul 6; MA EE-BF; Internationale Bildung

 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 6d „Internationale Bildung“; "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" [EE-BF M6d AktProbintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, ECTS-Verteilung: Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 6d "Internationale Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" und Mentorat werden insgesamt 10 ECTS erworben

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Hinweis: Das ist zugleich ein Seminar im MA Päd (Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"). Die Anmeldung für Päd-Studierende erfolgt über den "meinCampus"-Eintrag für den Pädagogik-Studiengang.

Inhalt:
Im Seminar werden aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse zur Internationalisierung im Bildungsbereich aus der Perspektive der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und aus interdisziplinärer Perspektive diskutiert. Entwicklungen der Bildungssysteme, der pädagogischen Institutionen und der individuellen Bildungsverläufe im Kontext der Internationalisierung von Bildung werden anhand von aktuellen theoretischen Konzepten und empirischen Studien analysiert.
Schlagwörter:
Modul 6; MA EE-BF; Internationale Bildung

 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 7d "Internationale Bildung"; "Mentorat zu Modul 7d" [EE-BF M7d Men]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 7d "Internationale Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen" werden in Modul 7d insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte für das Modul 7d erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Mentorat werden aktuelle Projekte und Studien sowie individuelle Fragen zur Forschung, Entwicklung und Evaluation internationalen und interkulturellen Kontexten, unter anderem Besonderheiten der Forschungsdesigns in internationalen und multilingualen Settings, diskutiert.
Schlagwörter:
Modul 7; MA EE-BF; Internationale Bildung; Mentorat

 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 7d "Internationale Bildung“; "Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen" [EE-BF M7d HFintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, ECTS: 8, Master
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 7d "Internationale Bildung II"
  • In Verbindung mit dem Mentorat "Mentorat zu Modul 7d" werden in Modul 7d insgesamt 10 ECTS erworben

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Seminar werden Ansätze und Ergebnisse der empirischen Forschung in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der internationalen und interkulturellen Bildung (Internationaler Jugendaustausch, internationale Kulturarbeit, internationale Bildungsprojekte, Mobilität) vor dem Hintergrund institutioneller Besonderheiten (internationale Organisationen, Ausländerbehörden, Bildungsinstitutionen mit internationalen oder interkulturellem Profil) diskutiert. Ansätze und Verfahren der Forschung und der Evaluation im Feld der internationalen und interkulturellen Bildung sowie deren Besonderheiten in multilingualen und multikulturellen Settings werden kritisch reflektiert.
Schlagwörter:
Modul 7; MA EE-BF; Internationale Bildung; EE-BF

 

EE-BF Modul 5 - Mentorat

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

EE-BF Modul 8 - Projektarbeit

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

EE-BF Modul 8 - Projektgrundlagen -Theorie und Praxis der Projektplanung [EEBFTPP]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, auch Doktoranden sind zugelassen
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.029
Einzeltermine am 9.11.2021, 23.11.2021, 7.12.2021, 9:45 - 13:00, U1.029
Das Seminar findet am 02.11, 23.11 und am 07.12 von 9:45 Uhr bis 13:00 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen

Anmeldung über StudOn:

Passwort: modul8
https://www.studon.fau.de/crs4003743_join.html

 

EE-BF Modul 9 - Projektdurchführung - Projektarbeit [EEBFPA]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Michaela Gläser-Zikuda, Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl, Thomas Eberle, Sabine Martschinke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

EE-BF Modul 9 - Projektdurchführung

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Thomas Eberle, Michaela Gläser-Zikuda, Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl, Sabine Martschinke
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Workshop Forschungsdatenmanagement

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Schlagwörter:
Forschungsdatenmanagement

Ethik der Textkulturen (MA)

 

Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion? Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions. The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.

 

Kulturtransfer in Theorie und Praxis des Literaturübersetzens [AE_HSLitUes]

Dozent/in:
Claudia Amor
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungserhebung erfolgt über die Beurteilung der laufenden Textarbeit.
Inhalt:
Ziel des Gastseminars ist das Begreifen von Übersetzung als Form interkultureller Kommunikation, nicht nur über nationale und linguistische, sondern auch über gesellschaftliche und individuelle Grenzen hinweg. Theoretische Grundlagen dienen als Denkanstoß und Entscheidungshilfe für die praktische Übersetzungsarbeit an literarischen Texten aus dem Englischen ins Deutsche. Ein abwechslungsreiches Spektrum an Textsorten und Genres (Klassiker, Jugendbuch, Comic, Theatertext, Chick-Lit, Lyrik…) führt die Teilnehmer*innen an die verschiedenen Anforderungen heran, die Voraussetzung für einen gelungenen Kulturtransfer sind.

 

Ling VM 1 - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern [Ling VM 1]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Geöffnet für EdT. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
Empfohlene Literatur:
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Haß, Ulrike/Storjohann, Petra: Handbuch Wort und der Wortschatz. Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Handbücher Sprachwissen 3).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6., grundlegend überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2014 (narr studienbücher).

 

Ling VM 1 - Kolleg: Soziolinguistik [Ling VM 1]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt.
Es gibt ausreichend Gelegenheit zu Fragen und Diskussionen.
Inhalt:
Sprachliches Handeln ist immer eingebettet in soziale Strukturen, die das kommunikative Verhalten von Sprecherinnen und Sprechern beeinflussen. Die Soziolinguistik betrachtet Sprache nicht als statisches System, sondern untersucht ihre soziale Bedeutung und Variabilität in vielfältigen Gebrauchskontexten. Damit weist die Soziolinguistik enge Bezüge zur Variationslinguistik und Dialektologie auf. Dieses Kolleg zeichnet die Entwicklung und die wichtigsten Strömungen der internationalen sowie der germanistischen Soziolinguistik nach und zeigt dabei deren Bezüge zu den genannten linguistischen Nachbardisziplinen auf. Auch das Potential der Historischen Soziolinguistik wird im Kurs thematisiert. Die theoretischen Ausführungen werden dabei stets begleitet von Einblicken in empirische Untersuchungen und aktuelle Forschungsprojekte.
Empfohlene Literatur:
Hernández-Campoy, Juan M. & J. C. Conde-Silvestre (2012): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Oxford.
Llamas, Carmen et al. (2007): The Routledge Companion to Sociolinguistics. London.
Löffler, Heinrich (2016): Germanistische Soziolinguistik. 5. Aufl. Berlin.
Meyerhoff, Miriam (2019): Introducing Sociolinguistics. 3. Aufl. London.
Tagliamonte, Sali A. (2011): Variationist Sociolinguistics: Change, Observation, Interpretation. Oxford.

 

LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1850) (auch für Nbg. RS) [LitG AM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
Inhalt:
Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden. Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden. In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich Ende August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Empfohlene Literatur zum Einstieg: • Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996. • Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010. • Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001. • Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997. • Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004. • Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000. • Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019

 

M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
Inhalt:
Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.

 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

MAS Bernard Williams: Ethics and the Limits of Philosophy (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Kietzmann, Hannes Worthmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; Das Seminar findet bis Weihnachten online statt.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 401
Inhalt:
Moralphilosophie besteht meist in der Ausarbeitung und Verteidigung einer Theorie der Moral, die in einer der gängigen Traditionen dieses Genres steht, z.B. der des Konsequenzialismus oder der Deontologie. Bernard Williams unterzieht in seinem Buch Ethics and the Limits of Philosophy nicht nur diese Theoriefamilien einer vernichtenden Kritik, sondern weckt vor allem auch Zweifel daran, dass die Idee einer Moraltheorie hilfreich ist, wenn es darum geht, reflektiert mit konkreten praktischen Problemen umzugehen, oder auch ganz allgemein darum, sich praktisch denkend im Leben zu orientieren.
Im Seminar werden wir Williams' Buch im englischen Original lesen.

 

MAS Die Rationalität der Gefühle (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet. Das Seminar findet am 20.12.21 online statt.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieses Seminars wird die systematische Frage stehen: Unter welchen Umständen sind Gefühle rational, unter welchen irrational? Um diese Frage beantworten zu können, müssen zwei Begriffe geklärt werden, nämlich der Begriff des Gefühls (bzw. der Emotion) auf der einen und der Begriff der Rationalität auf der anderen Seite. Das werden wir anhand der Diskussion zeitgenössischer Texte zu dem Thema tun. Dabei werden Fragen angesprochen wie: Sind Emotionen und Gefühle dasselbe? Wie verhalten sich Emotionen zu (Wert-)Urteilen? Was haben Emotionen/Gefühle mit unserer Motivation zu tun? Haben Gefühle einen Zweck? Was heißt es, rational zu sein, und von wem oder was kann man generell sagen, er/es sei rational/irrational? Können Gefühle überhaupt rational/irrational sein? Wenn ja, was macht sie rational/irrational?
Empfohlene Literatur:
Scarantino, Andrea and Ronald de Sousa, "Emotion", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2021 Edition), Edward N. Zalta (ed.), forthcoming URL = https://plato.stanford.edu/archives/sum2021/entries/emotion/.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
Inhalt:
Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss.

Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert.

Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.

 

MAS Wittgensteins Philosophie der Psychologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Nach 1943 liegt Wittgensteins Hauptinteresse in der Philosophie der Psychologie. In seiner Arbeit – das sind vor allem der sogenannte „Teil II“ der Philosophischen Untersuchungen (TS 234) sowie die Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie – diskutiert er die Natur der Psychologie und der psychologischen Begriffe. Eines seiner Angriffsziele ist dabei das Bild unseres mentalen Lebens als ‚privater Bereich‘, der Anderen verborgen bleibt. Können wir durch nach innen gerichtete Wahrnehmung unser mentales Leben unmittelbar erfassen? Und ist diese unsere Tätigkeit der Introspektion darüber hinaus unfehlbar, wie Descartes suggeriert? Aber auch wenn sie, wie James (Principles of Psychology) einräumt, fehlbar ist, ist Introspektion an sich, dieses ‚looking into one’s own mind‘, wirklich unproblematisch? Wittgenstein unterzieht diese Auffassung, nach der man die Natur der eigenen Erfahrung, des eigenen Denkens und des Selbst durch Beobachtung des eigenen ‚stream of thought‘ erfassen kann, einer radikalen Kritik. Im Seminar werden wir die Hauptargumente seines Ansatzes eingehend diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen „Teil II“, Werkausgabe Band 1 (Tractatus logico-philosophicus, Tagebücher 1914-1916, Philosophische Untersuchungen), Frankfurt a. M. 1984.

Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Werkausgabe Band 7 (Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie), Frankfurt a. M. 1984.

Ludwig Wittgenstein, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie (1949-1951). Das Innere und das Äußere, Frankfurt a. M. 1993.

John Hyman (Hrsg.), Investigating Psychology. Sciences of the Mind after Wittgenstein, London 1991.

 

Medienethik: Themen und Diskurse

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Medienethik Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten) Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
Inhalt:
„Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.

 

Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
Inhalt:
Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
Empfohlene Literatur:
-Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993. -Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011. -Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978. -Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019. -Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012. -Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008. -Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993. -Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997. -Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017. -Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990. -Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000. -Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.

 

North American Literary Studies [AE_VLNAmLit]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch: "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies: "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • MA Ethik der Textkulturen: M2, M3


The module closes with a 20 minutes oral exam on Thursday, February, 17 (and possibly Wednesday, February, 16).

Inhalt:
This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes in the understanding of American literature and the function of literary studies. It also gives an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature; subsequently, we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
Empfohlene Literatur:
  • Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
  • Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).

 

Politische Kommunikation im Rahmen der Bundestagswahl 2021. Journalistische und medienethische Analyse

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Zeilinger, Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 19.11.2021-20.11.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 21.1.2022-22.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse zu journalistischen Formen und Einführung in die Medienethik werden vorausgesetzt. Neben der offiziellen Einschreibung wird um eine zusätzliche Anmeldung unter markus.kaiser@fau.de gebeten.
Inhalt:
Im Rückblick auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl im September werden die mediale Dynamik und die implizite religiöse Symbolik der politischen Kommunikation an ausgewählten Beispielen untersucht. Dabei werden journalistische Techniken - insbesondere in ihren digitalen Aspekten - in politik- und kommunikationswissenschaftlicher wie in medienethischer Perspektive analysiert.
Empfohlene Literatur:
K. Appel /C. Danz/ R. Potz /S. Rosenberger / A. Walser (2012): Religion in Europa heute. Sozialwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und hermeneutisch-religionsphilosophische Perspektiven. Göttingen: V&R.
Donges, Patrick / Jarren, Otfried (2017): Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer, 4. Aufl.
Gut, Lei / McCombs, Maxwell E. (2016): The Power of Information Networks: New Direction for Agenda Setting. New York: Routledge.
Holtz.Bascha, Christina (2010): Dieœ Massenmedien im Wahlkampf. Das Wahljahr 2009. Wiesbaden: VS.
Möckli, Silvano (2017): So funktioniert Wahlkampf. Konstanz: utb.
Schulz, Winfried (2011): Politische Kommunikation. Theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung. Wiesbaden: VS.

 

Quoten, Stereotypen und „Cultural Wars“: Antidiskriminierungsarbeit im Gender-Bereich

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO: 4)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Gender-Themen sind seit jeher ein Politikum, und Reformprojekte in diesem Bereich stoßen bis heute immer wieder auf hartnäckigen Widerspruch. Die Gründe dafür sind komplex. In Frage stehen nicht nur Privilegien und liebgewordene Gewohnheiten; es geht auch um tiefreichende Vorstellungen von gesellschaftlicher „Normalität“ sowie Erwartungen an „ehrenhafte“ Lebensführung; all dies ist mit Gender-Fragen vielfach verwoben. So erklären sich bestehende Ängste und Vorbehalte, insbesondere angesichts von Forderungen, über die – noch lange nicht erreichte – Gleichberechtigung von Frauen und Männern hinaus auch unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Gender-Identitäten anzuerkennen.
Angelpunkt des Seminars ist der menschenrechtliche Anspruch, Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung und Gender-Identität wirksam zu überwinden. Dies setzt zunächst eine kritische Bestandsaufnahme voraus. Dabei gilt es, auch die versteckten Formen struktureller Diskriminierung zu entdecken und zu bearbeiten. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn unterschiedliche Formen von Diskriminierung – z.B. aufgrund von sexueller Orientierung und religiösem Minderheitenstatus – in oft schwer auflösbarer Weise miteinander „verknotet“ sind; dieses Problem hat unter dem Stichwort „Intersektionalität“ verstärkt Aufmerksamkeit gefunden.
Die Befassung mit dem Themenfeld Gender-bezogener Diskriminierung dient auch dazu, die Instrumente des Menschenrechtsschutzes kennenzulernen, darunter die Konvention zur Abschaffung aller Formen der Diskriminierung der Frau, die UN-Sonderberichterstattung zu Gewalt gegen Frauen, die Yogyakarta-Prinzipien den Unabhängigen UN-Experten für Fragen von sexueller Orientierung und Gender-Identität sowie die Istanbul-Konvention des Europarats. Um die Funktionsweise dieser Instrumente zu verstehen, beschäftigen wir uns auch mit exemplarischen Einzelfällen und Länderberichten. Dies geschieht vor allem anhand von Originalquellen.
Ich freue mich auf intensive Diskussionen und erwarte aktive Mitarbeit, darunter die Bereitschaft, Referate zu übernehmen. Texte und Materialien werden weitgehend über Studon zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs

Inhalt:
In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS) Einführung in die Ethik Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO) Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS) 59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018) Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS) Christliche Ethik und ethische Bildung Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

VORL Ringvorlesung. Themen der Antiken Philosophie (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Antike: 54501, 53601)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort. https://www.studon.fau.de/crs3997160_join.html
Inhalt:
Vgl. die genaueren Angaben zur Ringvorlesung auf der Homepage des Instituts.

 

Workshop Mehrdeutigkeit

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Aristarkhova-Schmidtkunz, Maren Conrad, Sonja Glauch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 19.11.2021, 12:15 - 14:00, 00.15 PSG
28.1.2022, 13:00 - 17:00, 00.15 PSG
29.1.2022, 10:00 - 13:00, 00.15 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.10.2021, 12:15 - 13:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Workshop richtet sich an die Studierenden des MA Germanistik (2. bis 3. Semester) sowie des MA Ethik der Textkulturen (Modul M3 oder M5).
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung per meinCampus bereits früher endet als bei den sonstigen Lehrveranstaltungen der Germanistik und die Vorbesprechung bereits am 15.10., also vor Semesterstart, stattfindet!
Inhalt:
Mehrdeutigkeit kann für Sprache, Kommunikation, Literatur und Film ebenso Störfaktor wie angestrebter Effekt sein; auch die analytische Beschäftigung mit diesen Gegenständen wird durch Mehrdeutigkeit zugleich schwieriger und reizvoller. Der nächste Germanistentag im Herbst 2022 widmet sich diesem großen Rahmenthema (https://deutscher-germanistenverband.de/verbandsprofil/deutscher-germanistentag/).
Der Workshop will forschungsorientiert in gemeinsamer Lektüre und Diskussion an diesem Thema arbeiten. Wir wollen uns von Fragestellungen des Germanistentags anregen lassen und bei Interesse im Nachgang den Besuch des Germanistentags möglich machen (evtl. Exkursion). Der Workshop soll auch Anregungen für die Themensuche für Abschlussarbeiten geben können.
Drei Vorbereitungstreffen dienen dazu, die Struktur und den Ablauf des Workshops gemeinsam festzulegen, individuelle Themen auszuwählen und Material zusammenzutragen; am eigentlichen Workshoptermin am 28./29.1. werden dann Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, gemeinsame Lektüren betrieben, evtl. mit zusätzlichem Input von Gästen.
Empfohlene Literatur:
Auge, Oliver/Witthöft, Christiane (Hrsg.): Ambiguität im Mittelalter. Formen zeitgenössischer und interdisziplinärer Rezeption. Berlin u.a. 2016.
Nerlich, Brigitte (Hrsg.) (2003): Polysemy. Flexible Patterns of Meaning of Mind and Language. Berlin u.a.: Mouton de Gruyter.
Winkler, Susanne (2015): Ambiguity. Language and Communication. Berlin: de Gruyter.

 

Ling VM 1 - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern [Ling VM 1]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Geöffnet für EdT. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
Empfohlene Literatur:
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Haß, Ulrike/Storjohann, Petra: Handbuch Wort und der Wortschatz. Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Handbücher Sprachwissen 3).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6., grundlegend überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2014 (narr studienbücher).

Fachbereich Theologie

https://www.theologie.fau.de/
 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

Modulverzeichnis Evangelische Theologie (Pfarramt / Mag. Theol.)

 

Bibelkunde Altes Testament I [Bibelkunde AT]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet digital statt. Um sich für die Lehrveranstaltung anzumelden, treten Sie bitte dem entsprechenden studon-Kurs bei: https://www.studon.fau.de/crs4113737_join.html

 

Einführung in die atl. Apokryphen [Apokryphen]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail an andrea.beyer@fau.de an.
Inhalt:
Die Apokryphen vermitteln einen Einblick in die historische, geistige und religiöse Situation des Judentums in hellenistischer Zeit und ergänzen Traditionslinien, die vom Alten zum Neuen Testament verlaufen. Die Texte selbst sind vielfältig: so finden sich engagierte »Geschichtsschreibung«, ausgefeilte Götterpolemik und eine alte Spur einer Hoffnung auf Auferweckung, während man etwa auch erfahren kann, wie man verleumderische Anklagen entkräftet oder Drachen zum Platzen bringt. In dieser Übung geht es um Inhalt, Entstehung und theologische Akzente der atl. Apokryphen.
Empfohlene Literatur:
Folker Siegert, Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur. Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke, Berlin 2016. Otto Kaiser, Die alttestamentlichen Apokryphen. Eine Einleitung in Grundzügen, Gütersloh 2000. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Ganz großes Kino. Exegetische Übung zu Ez 1–7 [Ez 1-7]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Je nach pandemitbedingten Vorgaben ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an andrea.beyer@fau.de wird gebeten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
»Ein Narr ist der Prophet und wahnsinnig der Mann des Geistes!« – so lautete nach Hos 9,7 ein gängiges Urteil über Propheten. Auf kaum einen dürfte es als Urteil der Zuschauer:innen besser passen als auf Ezechiel, wie ihn uns das gleichnamige Prophetenbuch beschreibt. Nirgends sonst findet sich so eine spektakuläre und umfangreiche Berufungsvision; keiner sonst vollzieht derart skurrile Zeichenhandlungen. Trotzdem hat das alles mit Wahnsinn nichts zu tun: Das Buch ist präzise konzipiert, durchdacht und symbolgeladen. In der exegetischen Übung beschäftigen wir uns mit programmatischen Texte aus den ersten sieben Kapiteln des Ezechielbuches und erschließen uns so dessen Grundgedanken, Strukturen und manche interessante Besonderheit. Sie können Ihre Hebräisch- und Exegesekenntnisse festigen oder auffrischen, Details und große Zusammenhänge diskutieren und an einem wichtigen Buch mit profilierter Theologie entdecken, wie theologische Positionen inszeniert werden können.
Empfohlene Literatur:
Begleitende oder weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 
 
Di12:00 - 14:00TSG U1.023  Beyer, A. 
 

Ganz großes Kino. Exegetische Übung zu Ez 1–7 [Ez 1-7]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Je nach pandemitbedingten Vorgaben ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an andrea.beyer@fau.de wird gebeten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
»Ein Narr ist der Prophet und wahnsinnig der Mann des Geistes!« – so lautete nach Hos 9,7 ein gängiges Urteil über Propheten. Auf kaum einen dürfte es als Urteil der Zuschauer:innen besser passen als auf Ezechiel, wie ihn uns das gleichnamige Prophetenbuch beschreibt. Nirgends sonst findet sich so eine spektakuläre und umfangreiche Berufungsvision; keiner sonst vollzieht derart skurrile Zeichenhandlungen. Trotzdem hat das alles mit Wahnsinn nichts zu tun: Das Buch ist präzise konzipiert, durchdacht und symbolgeladen. In der exegetischen Übung beschäftigen wir uns mit programmatischen Texte aus den ersten sieben Kapiteln des Ezechielbuches und erschließen uns so dessen Grundgedanken, Strukturen und manche interessante Besonderheit. Sie können Ihre Hebräisch- und Exegesekenntnisse festigen oder auffrischen, Details und große Zusammenhänge diskutieren und an einem wichtigen Buch mit profilierter Theologie entdecken, wie theologische Positionen inszeniert werden können.
Empfohlene Literatur:
Begleitende oder weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 
 
Di12:00 - 14:00TSG U1.023  Beyer, A. 
 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Sylvia Theisen
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II. Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

 

Neutestamentliche Lektüre (Der erste Brief an die Korinther)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (02.020)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Neutestamentliche Lektüre: Ausgewählte Texte zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, TSG HS B (02.020)
Inhalt:
In der Übung wird nicht eine ntl. Schrift durchgehend übersetzt, sondern es werden in jeder Stunde ausgesuchte Texte aus unterschiedlichen Schriften des Neuen Testaments übersetzt; die Auswahl der Texte legen die Teilnehmer fest.

Lehramt Evangelische Theologie

Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16

Einführung in die Theologie

 

Bibelkunde Altes Testament I [Bibelkunde AT]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet digital statt. Um sich für die Lehrveranstaltung anzumelden, treten Sie bitte dem entsprechenden studon-Kurs bei: https://www.studon.fau.de/crs4113737_join.html

 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

 

Grundkurs Theologie

Dozent/in:
Matthias Fröhlich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Diese Veranstaltung ist für Studierende der Theologie im ersten bzw. zweiten Fachsemester verpflichtend.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Rahmen des Grundkurses Theologie stellen sich die einzelnen Teildisziplinen des Fachbereichs vor und verorten sich im Rahmen des Faches Theologie. So bietet sich Studienanfängern ein erster Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Ansprüche des Theologiestudiums. Daneben werden Grundfähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Begleitet wird die Lehrveranstaltung durch Tutorien, die Raum zur Vertiefung und Übung bieten und deren Besuch wärmstens empfohlen wird. Eine Terminvereinbarung für die Tutorien findet in der ersten Sitzung statt.

Altes Testament 1

 

Proseminar AT LAG [PS AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Die maximale Teilnehmerzahl wird davon abhängen, wie viele Personen sich im Wintersemester im Hörsaal A aufhalten dürfen (Stand Juni 2021: 13!). Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)

Altes Testament 2

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

Neues Testament 1

 

Exegetisches Proseminar NT

Dozent/in:
Jonathan Reichel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
Inhalt:
Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden. Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
Empfohlene Literatur:
Novum Testamentum Graece (NA28)! Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.

Neues Testament 2

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Kirchengeschichte 1

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen. Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen. Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014. Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.

Kirchengeschichte 2

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

Systematische Theologie 1

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

UE "Theologische und philosophische Religionskritik"

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden. Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Tabea Ott
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
Inhalt:
Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.

Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.

Systematische Theologie 2

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

Systematische Theologie 3

 

HS Ethik - "Gemeinwohl". [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1) Voraussetzung für den Besuch des Hauptseminars ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Ethik“ und der erfolgreiche Besuch eines Proseminars in der Systematischen Theologie. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, melden Sie sich gerne vorab via matthias.braun@fau.de.
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 18.10.21 erst am 25.10.2021 stattfinden wird!

Sofern es möglich sein sollte, wird dieses Hauptseminar als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den jeweils gültigen Vorgaben für einen Besuch des TSGs. Bitte melden Sie sich unbedingt via Mein Campus für die Veranstaltung an. In der Woche vor dem Seminarbeginn werden Sie Informationen zum konkreten Ablauf der ersten Sitzung erhalten (Voraussetzung dafür ist eine Anmeldung über Mein Campus).

Inhalt:
Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit klassischen und aktuellen Theorien und Konzepten von Gemeinwohl auseinandersetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Fragen und Konzepten des Gerechten und des Guten. Wird ersteres vor allem Theorien der Gerechtigkeit thematisiert und behandelt wird zweiteres vor allem unter dem Stichwort von Solidarität diskutiert. Zugleich zeigen sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Gesundheitsversorgung oder auch der Big Data Medizin, dass es zu Spannungen und Konflikten zwischen Solidarität und Gerechtigkeit kommen kann: Ist es gerecht, Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, die Teilhabe an öffentlichen Veranstaltungen zu erschweren? Handelt jemand unsolidarisch, wenn sie sich nicht impfen lässt? Gibt es eine Pflicht, seine Daten zu spenden, um Krankheiten besser erforschen und die Gesundheitsversorgung optimieren zu können? Müssen wir uns solidarisch gegenüber zukünftigen (und noch nicht existenten) Generationen zeigen und ist es gerecht, zum Schutze des Klimas individuelle Freiheiten zu beschränken?

 

VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS) Einführung in die Ethik Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO) Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS) 59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018) Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS) Christliche Ethik und ethische Bildung Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

Systematische Theologie 4

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

Ue Grundfragen der Dogmatik

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, TSG U1.031
Anmeldung noch bis zum Seminarbeginn möglich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese LV steht für Lehramtstudierende in SysTheo4. bei diesem Zusatzangebot können Sie keine Prüfungsleistungen erbringen.
Inhalt:
Auf der Grundlage von Wilfried Joests/Johannes von Lüpkes „Dogmatik“ sollen begleitend zur Vorbereitung auf das Examen in diesem Seminar exemplarisch an Texten wichtiger Theologen die bedeutendsten Themen der Dogmatik untersucht und erarbeitet werden, um diese sodann in das ihnen vorgegebene Themenfeld einzuordnen. Anschließend soll jeweils über die Problematik der Gegenstände diskutiert werden.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben. In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
Inhalt:
Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Religionspädagogik

 

SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

Religionswissenschaft 1

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Religionswissenschaft 2

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Fachdidaktik 1

 

SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

Fachdidaktik 2

 

HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Martina Kral
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
Inhalt:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570) 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580) MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS) 44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS)

MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 45116, variabel (50%)

Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Inhalt:
Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern möglich sein kann.

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum

 

HS Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs804859.html Diese LV ist zusammen mit dem Fachdidaktischen Begleitseminar verpflichtend für Lehramtsudierende. Die ECTS von einer der beiden LV zählen in einem Modul

Schwerpunktwahlmodul Altes Testament

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Einführung in die Septuaginta [LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht) Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
Inhalt:
Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.

In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab.

Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10. Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
Inhalt:
Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.

Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig.

Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

Schwerpunktwahlmodul Neues Testament

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie

 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997. Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949. Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981. Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007

Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben. In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
Inhalt:
Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

OS Forschungskolloqium Praktische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Ursula Roth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
18.11.21 um 18:00 Uhr bis 19.11.21 um 16:00 Uhr in Wildbad und 23.-25.3.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
18.11.21 bis 19.11.21 und evtl. im Febrauer 2022.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Schwerpunktübergreifendes Modul

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

 

HS Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Das Hauptseminar findet online statt. Anmeldungen werden unter folgendem Link erbeten: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=345254&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitale Lehre.„Für ausländische Studirende geeignet“ 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul. Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Wahlmodul Spracherwerb 1

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

Wahlmodul Spracherwerb 2

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Sylvia Theisen
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II. Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Wahlmodul Fachdidaktik

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Wahlmodul Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

Wahlmodul Theologie und Geschichte des christlichen Ostens

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Freier Bereich

 

Einführung in die Septuaginta [LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht) Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
Inhalt:
Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.

In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab.

Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10. Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
Inhalt:
Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.

Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig.

Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

UE "Theologische und philosophische Religionskritik"

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden. Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

Epochen des Kirchenlieds [Kirchenlied]

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte direkt via Mail beim Dozenten. Die VL findet über Zoom statt.
Inhalt:
Kirchenlieder sind das Kennzeichen der protestantischen Kirchen. In ihnen sind Theologie und Frömmigkeit der verschiedenen Epochen in einzigartiger Weise fokussiert. Das pandemiebedingte Singeverbot in Gottesdiensten hat die Bedeutung der Lieder neu ins Bewusstsein gerufen. Die Vorlesung unternimmt einen Durchgang durch die Liedgeschichte und fragt jeweils nach der Relevanz für heute.
  • Im Rahmen des Online-Formats werden die im Internet verfügbaren Dokumente und Einträge zu Liedern und Epochen kritisch gesichtet.

  • Auch als Examensvorbereitung geeignet im Blick auf die mögliche Nutzung des Gesangbuchs als Hilfsmittel neben der Bibel.

Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch, Neuauflage Stuttgart 2020.

 

HS Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Das Hauptseminar findet online statt. Anmeldungen werden unter folgendem Link erbeten: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=345254&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitale Lehre.„Für ausländische Studirende geeignet“ 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul. Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

OS Forschungskolloqium Praktische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Ursula Roth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
18.11.21 um 18:00 Uhr bis 19.11.21 um 16:00 Uhr in Wildbad und 23.-25.3.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
18.11.21 bis 19.11.21 und evtl. im Febrauer 2022.

 

UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Inhalt:
Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern möglich sein kann.

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie

Einführung in die Theologie

 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

 

Grundkurs Theologie

Dozent/in:
Matthias Fröhlich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Diese Veranstaltung ist für Studierende der Theologie im ersten bzw. zweiten Fachsemester verpflichtend.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Rahmen des Grundkurses Theologie stellen sich die einzelnen Teildisziplinen des Fachbereichs vor und verorten sich im Rahmen des Faches Theologie. So bietet sich Studienanfängern ein erster Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Ansprüche des Theologiestudiums. Daneben werden Grundfähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Begleitet wird die Lehrveranstaltung durch Tutorien, die Raum zur Vertiefung und Übung bieten und deren Besuch wärmstens empfohlen wird. Eine Terminvereinbarung für die Tutorien findet in der ersten Sitzung statt.

Altes Testament 1

 

Proseminar AT LAG [PS AT]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Die maximale Teilnehmerzahl wird davon abhängen, wie viele Personen sich im Wintersemester im Hörsaal A aufhalten dürfen (Stand Juni 2021: 13!). Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)

Neues Testament 1

 

Exegetisches Proseminar NT

Dozent/in:
Jonathan Reichel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
Inhalt:
Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden. Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
Empfohlene Literatur:
Novum Testamentum Graece (NA28)! Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.

Systematische Theologie 1

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

UE "Theologische und philosophische Religionskritik"

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden. Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Tabea Ott
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
Inhalt:
Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.

Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.

Kirchengeschichte 1

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen. Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen. Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014. Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.

Religionspädagogik

 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

Altes Testament 2

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

Neues Testament 2

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Systematische Theologie 2

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

HS Ethik - "Gemeinwohl". [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1) Voraussetzung für den Besuch des Hauptseminars ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Ethik“ und der erfolgreiche Besuch eines Proseminars in der Systematischen Theologie. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, melden Sie sich gerne vorab via matthias.braun@fau.de.
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 18.10.21 erst am 25.10.2021 stattfinden wird!

Sofern es möglich sein sollte, wird dieses Hauptseminar als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den jeweils gültigen Vorgaben für einen Besuch des TSGs. Bitte melden Sie sich unbedingt via Mein Campus für die Veranstaltung an. In der Woche vor dem Seminarbeginn werden Sie Informationen zum konkreten Ablauf der ersten Sitzung erhalten (Voraussetzung dafür ist eine Anmeldung über Mein Campus).

Inhalt:
Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit klassischen und aktuellen Theorien und Konzepten von Gemeinwohl auseinandersetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Fragen und Konzepten des Gerechten und des Guten. Wird ersteres vor allem Theorien der Gerechtigkeit thematisiert und behandelt wird zweiteres vor allem unter dem Stichwort von Solidarität diskutiert. Zugleich zeigen sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Gesundheitsversorgung oder auch der Big Data Medizin, dass es zu Spannungen und Konflikten zwischen Solidarität und Gerechtigkeit kommen kann: Ist es gerecht, Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, die Teilhabe an öffentlichen Veranstaltungen zu erschweren? Handelt jemand unsolidarisch, wenn sie sich nicht impfen lässt? Gibt es eine Pflicht, seine Daten zu spenden, um Krankheiten besser erforschen und die Gesundheitsversorgung optimieren zu können? Müssen wir uns solidarisch gegenüber zukünftigen (und noch nicht existenten) Generationen zeigen und ist es gerecht, zum Schutze des Klimas individuelle Freiheiten zu beschränken?

 

VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS) Einführung in die Ethik Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO) Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS) 59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018) Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS) Christliche Ethik und ethische Bildung Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

Kirchengeschichte 2

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

Religionswissenschaft 1

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Religionswissenschaft 2

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Schwerpunktübergreifendes Modul

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

 

HS Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Das Hauptseminar findet online statt. Anmeldungen werden unter folgendem Link erbeten: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=345254&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitale Lehre.„Für ausländische Studirende geeignet“ 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul. Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Einführung in die Septuaginta [LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht) Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
Inhalt:
Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.

In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab.

Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10. Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
Inhalt:
Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.

Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig.

Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997. Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949. Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981. Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007

Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben. In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
Inhalt:
Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

OS Forschungskolloqium Praktische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Ursula Roth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
18.11.21 um 18:00 Uhr bis 19.11.21 um 16:00 Uhr in Wildbad und 23.-25.3.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
18.11.21 bis 19.11.21 und evtl. im Febrauer 2022.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Schwerpunkt-Wahlmodul Religionswissenschaft

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Wahlmodul Spracherwerb

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Sylvia Theisen
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II. Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Wahlmodul Fachdidaktik

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Wahlmodul Christl. Osten

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

Wahlmodul Christl. Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

Fachdidaktik 1

 

SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

Fachdidaktik 2

 

HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Martina Kral
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
Inhalt:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570) 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580) MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS) 44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS)

MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 45116, variabel (50%)

Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Inhalt:
Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern möglich sein kann.

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

Freier Bereich

 

Einführung in die Septuaginta [LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht) Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
Inhalt:
Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.

In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab.

Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10. Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
Inhalt:
Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.

Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig.

Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

UE "Theologische und philosophische Religionskritik"

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden. Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

Epochen des Kirchenlieds [Kirchenlied]

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte direkt via Mail beim Dozenten. Die VL findet über Zoom statt.
Inhalt:
Kirchenlieder sind das Kennzeichen der protestantischen Kirchen. In ihnen sind Theologie und Frömmigkeit der verschiedenen Epochen in einzigartiger Weise fokussiert. Das pandemiebedingte Singeverbot in Gottesdiensten hat die Bedeutung der Lieder neu ins Bewusstsein gerufen. Die Vorlesung unternimmt einen Durchgang durch die Liedgeschichte und fragt jeweils nach der Relevanz für heute.
  • Im Rahmen des Online-Formats werden die im Internet verfügbaren Dokumente und Einträge zu Liedern und Epochen kritisch gesichtet.

  • Auch als Examensvorbereitung geeignet im Blick auf die mögliche Nutzung des Gesangbuchs als Hilfsmittel neben der Bibel.

Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch, Neuauflage Stuttgart 2020.

 

HS Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Das Hauptseminar findet online statt. Anmeldungen werden unter folgendem Link erbeten: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=345254&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitale Lehre.„Für ausländische Studirende geeignet“ 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul. Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

OS Forschungskolloqium Praktische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Ursula Roth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
18.11.21 um 18:00 Uhr bis 19.11.21 um 16:00 Uhr in Wildbad und 23.-25.3.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
18.11.21 bis 19.11.21 und evtl. im Febrauer 2022.

 

UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Inhalt:
Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern möglich sein kann.

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum

 

HS Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs804859.html Diese LV ist zusammen mit dem Fachdidaktischen Begleitseminar verpflichtend für Lehramtsudierende. Die ECTS von einer der beiden LV zählen in einem Modul

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs804859.html Diese LV ist zusammen mit dem Fachdidaktischen Begleitseminar verpflichtend für Lehramtsudierende. Die ECTS von einer der beiden LV zählen in einem Modul

Lehramt an Realschulen Evangelische Theologie

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Lehramt Grund- und Hauptschule Evangelische Theologie

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Kirchengeschichte 2

 

Epochen der Kirchengeschichte 2 (Nürnberg)

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Vorlesung, LAFN, Master, Bachelor, FAU Erlangen-Nürnberg, Regensburger Strasse 160, 90478 Nürnberg, St.Paul der Theatersaal (00.401)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAHS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit (3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Studienangebot Theologie nach Fächern

 

Epochen der Kirchengeschichte 2 (Nürnberg)

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Vorlesung, LAFN, Master, Bachelor, FAU Erlangen-Nürnberg, Regensburger Strasse 160, 90478 Nürnberg, St.Paul der Theatersaal (00.401)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAHS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit (3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

Modulverzeichnis Evangelische Theologie (Pfarramt / Mag. Theol.)

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

Alttestamentliche Theologie

 

Bibelkunde Altes Testament I [Bibelkunde AT]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet digital statt. Um sich für die Lehrveranstaltung anzumelden, treten Sie bitte dem entsprechenden studon-Kurs bei: https://www.studon.fau.de/crs4113737_join.html

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

Seminare und Übungen

 

Einführung in die Septuaginta [LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht) Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
Inhalt:
Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.

In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab.

Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Hosea (HS Mag. Theol./ 1. Theol. Examen)

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes Proseminar AT

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Das Hoseabuch ringt um die rechte Gotteserkenntnis und kündet dabei vom Gericht Jahwes über König, Kult und Volk. Die Forschung entdeckt in ihm gemeinhin Zeugnisse für eine intolerante Jahwe-Monolatrie und Vorstufen der dtr. Theologie aus dem 8. Jh. v. Chr. Hosea gehöre damit zu den Wegbereitern des biblischen Monotheismus. Diese Sicht soll an zentralen Abschnitten des Hoseabuches überprüft werden. In Anbetracht des philologisch sehr schwierigen Textes empfiehlt sich eine Teilnahme nur bei soliden Hebräischkenntnissen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf des Seminars bekanntgegeben. – Eine vorbereitende mehrmalige Lektüre des Hoseabuches in einer brauchbaren deutschen Übersetzung (z.B. NZB) sowie eine gründliche Erschließung seines Aufbaus anhand eines Kommentars oder einer Einleitung erleichtern den Einstieg in das Seminar.

 

Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10. Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
Inhalt:
Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.

Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig.

Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Oberseminar

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockveranstaltung. Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung!
Inhalt:
Besprechung laufender Forschungsarbeiten.

 

Einführung in die atl. Apokryphen [Apokryphen]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail an andrea.beyer@fau.de an.
Inhalt:
Die Apokryphen vermitteln einen Einblick in die historische, geistige und religiöse Situation des Judentums in hellenistischer Zeit und ergänzen Traditionslinien, die vom Alten zum Neuen Testament verlaufen. Die Texte selbst sind vielfältig: so finden sich engagierte »Geschichtsschreibung«, ausgefeilte Götterpolemik und eine alte Spur einer Hoffnung auf Auferweckung, während man etwa auch erfahren kann, wie man verleumderische Anklagen entkräftet oder Drachen zum Platzen bringt. In dieser Übung geht es um Inhalt, Entstehung und theologische Akzente der atl. Apokryphen.
Empfohlene Literatur:
Folker Siegert, Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur. Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke, Berlin 2016. Otto Kaiser, Die alttestamentlichen Apokryphen. Eine Einleitung in Grundzügen, Gütersloh 2000. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Di, 15:00 - 17:00, TSG R. 0.008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine persönliche Anmeldung ist erforderlich.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit neuen Forschungsbeiträgen im Bereich der alttestamentlichen Wissenschaft aus fachspezifischer und interdisziplinärer Perspektive. Sie eignet sich für Studierende, die auf der Suche nach eigenen Arbeitsschwerpunkten sind und/oder einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten im Vollzug gewinnen wollen.

 

Ganz großes Kino. Exegetische Übung zu Ez 1–7 [Ez 1-7]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Je nach pandemitbedingten Vorgaben ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an andrea.beyer@fau.de wird gebeten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse
Inhalt:
»Ein Narr ist der Prophet und wahnsinnig der Mann des Geistes!« – so lautete nach Hos 9,7 ein gängiges Urteil über Propheten. Auf kaum einen dürfte es als Urteil der Zuschauer:innen besser passen als auf Ezechiel, wie ihn uns das gleichnamige Prophetenbuch beschreibt. Nirgends sonst findet sich so eine spektakuläre und umfangreiche Berufungsvision; keiner sonst vollzieht derart skurrile Zeichenhandlungen. Trotzdem hat das alles mit Wahnsinn nichts zu tun: Das Buch ist präzise konzipiert, durchdacht und symbolgeladen. In der exegetischen Übung beschäftigen wir uns mit programmatischen Texte aus den ersten sieben Kapiteln des Ezechielbuches und erschließen uns so dessen Grundgedanken, Strukturen und manche interessante Besonderheit. Sie können Ihre Hebräisch- und Exegesekenntnisse festigen oder auffrischen, Details und große Zusammenhänge diskutieren und an einem wichtigen Buch mit profilierter Theologie entdecken, wie theologische Positionen inszeniert werden können.
Empfohlene Literatur:
Begleitende oder weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 
 
Di12:00 - 14:00TSG U1.023  Beyer, A. 

Neutestamentliche Theologie

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Der historische Jesus [Jesus]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45015: Die synoptische Jesusüberlieferung (regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 45016: Hausarbeit (60%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Inhalt:
Die Vorlesung begibt auf die Suche nach dem sog. „fünften Evangelium“ (so Bargil Pixner), worunter Jesu Orte und Wege im Heiligen Land zu verstehen sind. Der Akzent liegt auf seiner jüdischer Herkunft und zeichnet sein Wirken von seiner Heimat Galiläa bis Jerusalem nach. War er ein Schüler des Täufers Johannes – und wer waren seine Schüler (Jünger)?
Des Weiteren wird Jesu Lehre rekonstruiert, u.a. seine Reich-Gottes-Botschaft, wie sie vor allem in seinen Gleichnissen zum Ausdruck kommt, sein Umgang mit der Tora (Sabbat, Ehe(scheidung), Reinheitsgebote), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten.
Dabei ist immer wieder die historisch-kritische Frage nach Jesu „O-Ton“ und nach der Umformung/Fortschreibung seiner Worte durch die späteren Gemeinden und Evangelisten zu stellen. Werden wir dem historischen Jesus überhaupt je auf die Spur kommen?
Empfohlene Literatur:
Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.)
Angelika Strotmann, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

Übung zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Magister)

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Repetitorium, 3 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hauptstudium im Neuen Testament. Studierende des Lehramtsstudiengangs (vertieft) können nur in begründeten Ausnahmen teilnehmen, für sie wird im SoSe 2022 eine eigene Übung zur Examensvorbereitung angeboten.
Organisatorisches: Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für die Veranstaltung an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung der Veranstaltung bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Freitag, 22.10.21., 10:00-13:00 Uhr
Inhalt:
In der Übung zur Examensvorbereitung soll zum einen das im Studium erworbene Wissen für das Fach Neues Testament vergegenwärtigt und ergänzt werden (Jesus von Nazareth, Geschichte des frühen Christentums, Geschichte der urchristlichen Literatur, Exegese der ntl. Schriften, insb. Synoptiker, Johannesevangelium, Paulusbriefe). Zum anderen sollen die Inhalte strukturiert und gebündelt werden. Dies geschieht durch die eigenständige Vorbereitung und Erarbeitung von Inhalten für die jeweilige Sitzung, die dort besprochen, vertieft und diskutiert werden. Die Erarbeitung des Stoffes erfolgt mit Hilfe der gängigen Lehrbücher und Standardwerke (s. Literaturempfehlungen) sowie weiteren Aufsätzen zu den einzelnen Themengebieten (wöchentlicher Leseumfang ca. 150 Seiten zusätzlich zu den jeweils behandelten ntl. Schriften). Neben der Diskussion des erarbeiteten Stoffs werden Examensthemen der letzten Jahre besprochen. Bestandteil des Seminars ist darüber hinaus das Einüben der im Examen geforderten Exegese.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung auf das Seminar wird dringend empfohlen, das bibelkundliche Wissen aufzufrischen. Literaturempfehlungen: Ebner, Martin / Schreiber, Stefan: Einleitung in das Neue Testament, 9. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Hahn, Ferdinand: Theologie des Neuen Testaments, 2 Bde., 2., durchges. u. erg. Aufl., Tübingen 2005. Horn, Friedrich-Wilhelm (Hg.): Paulus-Handbuch, Tübingen 2013. Schnelle, Udo: Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), 6., neu bearb. Aufl., Göttingen 2007. Schnelle, Udo: Theologie des Neuen Testaments (UTB 2917), Göttingen 2007. Theißen, Gerd / Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, 3., durchges. u. um Literaturnachtr. erg. Aufl., Göttingen 2001.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

Seminare und Übungen

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die judenchristliche Urgemeinde von Jerusalem (von 30-70 n. Chr.)

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nach Möglichkeit findet das Seminar live statt.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ist nur mit ausreichenden Griechischkenntnissen möglich.
Inhalt:
„Jesus hat das Reich Gottes verkündet; gekommen ist die Kirche" (so der franz. Theologe Alfred Loisy) – von Jesus zum Christus! Dieses Hauptseminar befasst sich mit der Entstehung und der Organisation der judenchristlichen Urkirche ab „Pfingsten“ (Apg 2) über das sog. Apostelkonzil (48/49 n.; Apg 15) bis zum Untergang Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. Ausgehend vom urchristlichen Bekenntnis 1Kor 15,3–7 und dem Zeugnis des Paulus in Gal 1f., dient als Hauptquelle die lukanische Apostelgeschichte, Kap. 1–8.12.15: Was erfahren wir über die gemeindliche Funktion des Petrus, der drei „Säulen“, der Zwölf und der Sieben? Ferner wird auf die Problematik von Juden- und Heidenmission und auf die von Lukas minimierte Rolle des Herrenbruders Jakobus als Gemeindeleiter eingegangen. Weitere Quellen: (u.a.) die Antiquitates des Josephus und die „Kirchengeschichte“ des Bischofs Eusebius von Caesarea. War die erste christliche Gemeinde wirklich „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32)?
Empfohlene Literatur:
KOCH, DIETRICH-ALEX, Geschichte des Urchristentums, Göttingen ²2014; SCHNELLE, UDO, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion (UTB 4411), Göttingen 2015; THEIßEN, GERD u. MERZ, ANNETTE, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen ³2011 (bes. § 15/16: Jesus als Auferstandener / Der historische Jesus und die Anfänge der Christologie).

 

Philon, De Aeternitate mundi

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung zu diesem Studon-Kurs unter dem Link: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4129203
wird gebeten.

 

Übung zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Magister)

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Repetitorium, 3 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hauptstudium im Neuen Testament. Studierende des Lehramtsstudiengangs (vertieft) können nur in begründeten Ausnahmen teilnehmen, für sie wird im SoSe 2022 eine eigene Übung zur Examensvorbereitung angeboten.
Organisatorisches: Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für die Veranstaltung an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung der Veranstaltung bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Freitag, 22.10.21., 10:00-13:00 Uhr
Inhalt:
In der Übung zur Examensvorbereitung soll zum einen das im Studium erworbene Wissen für das Fach Neues Testament vergegenwärtigt und ergänzt werden (Jesus von Nazareth, Geschichte des frühen Christentums, Geschichte der urchristlichen Literatur, Exegese der ntl. Schriften, insb. Synoptiker, Johannesevangelium, Paulusbriefe). Zum anderen sollen die Inhalte strukturiert und gebündelt werden. Dies geschieht durch die eigenständige Vorbereitung und Erarbeitung von Inhalten für die jeweilige Sitzung, die dort besprochen, vertieft und diskutiert werden. Die Erarbeitung des Stoffes erfolgt mit Hilfe der gängigen Lehrbücher und Standardwerke (s. Literaturempfehlungen) sowie weiteren Aufsätzen zu den einzelnen Themengebieten (wöchentlicher Leseumfang ca. 150 Seiten zusätzlich zu den jeweils behandelten ntl. Schriften). Neben der Diskussion des erarbeiteten Stoffs werden Examensthemen der letzten Jahre besprochen. Bestandteil des Seminars ist darüber hinaus das Einüben der im Examen geforderten Exegese.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung auf das Seminar wird dringend empfohlen, das bibelkundliche Wissen aufzufrischen. Literaturempfehlungen: Ebner, Martin / Schreiber, Stefan: Einleitung in das Neue Testament, 9. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Hahn, Ferdinand: Theologie des Neuen Testaments, 2 Bde., 2., durchges. u. erg. Aufl., Tübingen 2005. Horn, Friedrich-Wilhelm (Hg.): Paulus-Handbuch, Tübingen 2013. Schnelle, Udo: Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), 6., neu bearb. Aufl., Göttingen 2007. Schnelle, Udo: Theologie des Neuen Testaments (UTB 2917), Göttingen 2007. Theißen, Gerd / Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, 3., durchges. u. um Literaturnachtr. erg. Aufl., Göttingen 2001.

 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Exegetische Methoden

Dozent/in:
Jonathan Reichel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 11:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, Bibelkunde NT
Diese Übung vertieft das Proseminar NT. Die Übung ist an das Proseminar gekoppelt. Die Veranstaltung startet am 25.10.2021.
Inhalt:
Diese Übung vertieft das Proseminar NT. Zum einen werden die besprochenen Inhalte an weiteren neutestamentlichen Texten vertieft. Zum anderen wird Raum für die Diskussion über den neutestamentlichen Methodenkanon sein. Mit der Lehrveranstaltung wird gewährleistet, dass die exegetische Kompetenz gefördert wird.

 

Exegetisches Proseminar NT

Dozent/in:
Jonathan Reichel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
Inhalt:
Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden. Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
Empfohlene Literatur:
Novum Testamentum Graece (NA28)! Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.

 

Grundkurs Theologie

Dozent/in:
Matthias Fröhlich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Diese Veranstaltung ist für Studierende der Theologie im ersten bzw. zweiten Fachsemester verpflichtend.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Rahmen des Grundkurses Theologie stellen sich die einzelnen Teildisziplinen des Fachbereichs vor und verorten sich im Rahmen des Faches Theologie. So bietet sich Studienanfängern ein erster Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Ansprüche des Theologiestudiums. Daneben werden Grundfähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Begleitet wird die Lehrveranstaltung durch Tutorien, die Raum zur Vertiefung und Übung bieten und deren Besuch wärmstens empfohlen wird. Eine Terminvereinbarung für die Tutorien findet in der ersten Sitzung statt.

 

Neutestamentliche Lektüre (Der erste Brief an die Korinther)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (02.020)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Neutestamentliche Lektüre: Ausgewählte Texte zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, TSG HS B (02.020)
Inhalt:
In der Übung wird nicht eine ntl. Schrift durchgehend übersetzt, sondern es werden in jeder Stunde ausgesuchte Texte aus unterschiedlichen Schriften des Neuen Testaments übersetzt; die Auswahl der Texte legen die Teilnehmer fest.

Historische Theologie

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

Seminare und Übungen

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Hieronymus, Polemische Schriften [KG I: OS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, nur Fachstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Anwesenheitspflicht; gute Latein- und Griechischkenntnisse; Bereitschaft zur intensiven Vorbereitung der Texte. Teilnahme: Nach persönlicher Anmeldung bei der Dozentin (charlotte.koeckert@fau.de).

 

Konstantin - ein christlicher Herrscher? [PS KdC]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Der Übergang des Christentums von einer zeitweise blutig verfolgten Minderheitsreligion hin zur Religion der römischen Kaiser des Imperium Romanum wird mit keinem Namen so eng verbunden wie mit dem Konstantins. Im Seminar wollen wir daher dessen Haltung zum Christentum und seine Religionspolitik genauer unter die Lupe nehmen: Aus welchen Gründen protegierte er das Christentum? Welche Stellung innerhalb des Christentums beanspruchte er in seiner Eigenschaft als Kaiser des Römischen Reichs? Wie stellt er sich selbst als Kaiser dar?

Anhand der Lektüre und Interpretation ausgewählter antiker Quellen werden wir diesen Fragekomplex erschließen und zugleich die Anwendung der historischen Arbeitsweise erlernen und einüben.

 

Koptisch I

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
ab 8.11.2021
Inhalt:
Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache wird nicht mehr mit Hieroglyphen, sondern mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des dritten Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische herber als das Syrische, aber in dem Regelmaß seiner grammatischen Struktur sehr eindrucksvoll. Seit den grammatischen Studien von Hans Jakob Polotsky hat sich das Koptische als reizvoller Gegenstand der grammatischen Forschung etabliert. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
Empfohlene Literatur:
Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

Tutorium zur Vorlesung Kirchengeschichte im Überblick III [KG: Tut]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, TSG R. 2.025

 

Oberseminar Ausgewählte Probleme und Texte der Kirchengeschichte

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 15:00 - 17:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997. Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949. Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981. Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007

Geschichte und Theologie des christlichen Ostens

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

Christliche Archäologie und Kunstgeschichte

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Exkursion Ravenna und Oberitalien [CA: EX]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Exkursion, nur Fachstudium, Termin wird noch bekanntgegeben.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987872_join.html
Die Exkursion ist für BA-Studierende der Archäologischen Wissenschaften (ab 3. Semester) und in Ausnahmefällen für Masterstudierende (Archäologische Wissenschaften) zugelassen.
Studierende höherer Semester werden bei der Teilnahme bevorzugt.

Seminare und Übungen

 

Beschreibungsübung Architektur [CA: UE]

Dozent/in:
Jenny Abura
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Exkursionsübung Ravenna und Oberitalien [CA:UE EX]

Dozent/in:
Jenny Abura
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blocktermin
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987002_join.html
Die Übung ist Teil des Exkusionsmoduls und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der "Exkursion Ravenna und Oberitalien".

Die Termine, die im Block an Freitagen stattfinden, werden noch bekannt gegeben.

Die Exkursion ist für BA-Studierende der Archäologischen Wissenschaften (ab 3. Semester) und in Ausnahmefällen für Masterstudierende (Archäologische Wissenschaften) zugelassen. Studierende höherer Semester werden bei der Teilnahme bevorzugt.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

 

Oberseminar Archäologische Wissenschaften [CA: OS]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Oberseminar, Blocktermine jeweils Freitag
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Vom Text zum Buch IV [CA: UE]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987881_join.html

Systematische Theologie

 

VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
Inhalt:
Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS) Einführung in die Ethik Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO) Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS) 59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018) Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS) Christliche Ethik und ethische Bildung Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

Seminare und Übungen

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

OS Oberseminar Dogmatik

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

UE "Theologische und philosophische Religionskritik"

Dozent/in:
Simon Layer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Für Barth ist Religion Unglaube, für Schleiermacher Sinn und Geschmack fürs Unendliche. Bonhoeffer schreibt von einem religionslosen Christentum – leider ohne auszuführen, was das sei. Für Hegel steht Religion eine Stufe unter der Philosophie, Marx bezeichnet sie als Opium des Volkes und für Lübbe ist Religion primär Kontingenzbewältigung. Weitere Beispiele aus Theologie und Philosophie sind schnell gefunden. Religion wurde und wird, oft mit Recht, kritisch betrachtet. In dieser Übung wollen wir gemeinsam verschiedenen Kritiken nachspüren, ihre Intention zu ergründen suchen und überlegen, welche Kritik angemessen und für Theologie und Kirche sogar hilfreich sein kann.

 

Ue Grundfragen der Dogmatik

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, TSG U1.031
Anmeldung noch bis zum Seminarbeginn möglich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese LV steht für Lehramtstudierende in SysTheo4. bei diesem Zusatzangebot können Sie keine Prüfungsleistungen erbringen.
Inhalt:
Auf der Grundlage von Wilfried Joests/Johannes von Lüpkes „Dogmatik“ sollen begleitend zur Vorbereitung auf das Examen in diesem Seminar exemplarisch an Texten wichtiger Theologen die bedeutendsten Themen der Dogmatik untersucht und erarbeitet werden, um diese sodann in das ihnen vorgegebene Themenfeld einzuordnen. Anschließend soll jeweils über die Problematik der Gegenstände diskutiert werden.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben. In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
Inhalt:
Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

HS Ethik - "Gemeinwohl". [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1) Voraussetzung für den Besuch des Hauptseminars ist der Besuch der Vorlesung „Einführung in die Ethik“ und der erfolgreiche Besuch eines Proseminars in der Systematischen Theologie. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, melden Sie sich gerne vorab via matthias.braun@fau.de.
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 18.10.21 erst am 25.10.2021 stattfinden wird!

Sofern es möglich sein sollte, wird dieses Hauptseminar als Präsenzveranstaltung stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den jeweils gültigen Vorgaben für einen Besuch des TSGs. Bitte melden Sie sich unbedingt via Mein Campus für die Veranstaltung an. In der Woche vor dem Seminarbeginn werden Sie Informationen zum konkreten Ablauf der ersten Sitzung erhalten (Voraussetzung dafür ist eine Anmeldung über Mein Campus).

Inhalt:
Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit klassischen und aktuellen Theorien und Konzepten von Gemeinwohl auseinandersetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Fragen und Konzepten des Gerechten und des Guten. Wird ersteres vor allem Theorien der Gerechtigkeit thematisiert und behandelt wird zweiteres vor allem unter dem Stichwort von Solidarität diskutiert. Zugleich zeigen sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Gesundheitsversorgung oder auch der Big Data Medizin, dass es zu Spannungen und Konflikten zwischen Solidarität und Gerechtigkeit kommen kann: Ist es gerecht, Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, die Teilhabe an öffentlichen Veranstaltungen zu erschweren? Handelt jemand unsolidarisch, wenn sie sich nicht impfen lässt? Gibt es eine Pflicht, seine Daten zu spenden, um Krankheiten besser erforschen und die Gesundheitsversorgung optimieren zu können? Müssen wir uns solidarisch gegenüber zukünftigen (und noch nicht existenten) Generationen zeigen und ist es gerecht, zum Schutze des Klimas individuelle Freiheiten zu beschränken?

 

Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Tabea Ott
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
Inhalt:
Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.

Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.

 

SEM Philosophie: Pragmatismus

Dozent/in:
Max Tretter
Angaben:
Seminar, Prüfungsnr: 98581
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG U1.023

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Praktische Theologie

 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

Seminare und Übungen

 

UE Examensvorbereitung Praktische Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In dieser Übung setzen wir uns mit zentralen praktisch-theologischen Entwürfen auseinander. Die Veranstaltung ist besonders für Studierende in der Examensvorbereitung geeignet. Eine hohe Lektürebereitschaft wird ebenso erwartet wie die Übernahme eines Referats.

 

UE Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.019
Beginn 27. Okt. 21, 12 Termine, nach Absprache:Termine Heime
vom 27.10.2021 bis zum 9.2.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich per email über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de. Fragen hinsichtlich Ablauf bzw. der Präsenz (ggfs. Corona-Regelung) bei Pfarrerin Dier direkt unter: birgit.dier@gmx.de. Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg.

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Martina Kral
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
Inhalt:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570) 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580) MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS) 44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS)

MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 45116, variabel (50%)

Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

 

HS Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Das Hauptseminar findet online statt. Anmeldungen werden unter folgendem Link erbeten: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=345254&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Digitale Lehre.„Für ausländische Studirende geeignet“ 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul. Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.

 

HS Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit je nach Studienbeginn, sonst 2 ECTS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn ID 3982237,https://www.studon.fau.de/crs3982237_join.html. Es sind nur begrenzte Plätze vorhanden!!! 2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn. WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich die Übung zum Hauptseminar im SoSe 22 dazu! Diese Übung wird im WS zweimal angeboten (s. Univis). Die Termine für diese Übungen mit Hospitation + Unterrichtsversuchen im MTG werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. MASERN-IMPFUNG: Für den Besuch des MTG ist der Nachweis einer Masern-Impfung vorgeschrieben. ACHTUNG Für den Praxiseinsatz an Schulen besteht seit März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern (Masernschutzgesetz; Zweifachimpfung). Dieses Gesetz betrifft auch alle Studierenden, die an der zum Hauptseminar gehörigen Übung teilnehmen müssen. Bitte überprüfen Sie vor Beginn des Seminars Ihren Impfschutz und lassen Sie sich ggf. nachimpfen bzw. zwei Mal impfen. Infos erhalten Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht/faq-masernschutzgesetz.html Ausnahmen: Es muss nicht zwingend die zweifache Impfung nachgewiesen werden; evtl. legt eine Person auch eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist oder dass aufgrund von Masernerkrankung in früheren Jahren eine Immunität nachzuweisen ist (das erfolgt über eine sogenannte Titerbestimmung bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt. Einen dieser Nachweise aber benötigen wir, ansonsten ist eine Tätigkeit an der Praktikumsschule nicht möglich.
Inhalt:
Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS), die im WS zweimal angeboten wird, werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert. Diese Übung kann im Wahlbereich mit 3 ECTS eingebracht werden
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

OS Forschungskolloqium Praktische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Ursula Roth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
18.11.21 um 18:00 Uhr bis 19.11.21 um 16:00 Uhr in Wildbad und 23.-25.3.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
18.11.21 bis 19.11.21 und evtl. im Febrauer 2022.

 

PR Arbeitsweltpraktikum

Dozent/in:
Johannes Rehm
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung exklusiv bis 28.06.21 bei: Prof. Dr. Johannes Rehm, E-Mail: rehm@kda-bayern.de, Tel. 0911 43100-228. Link: https://kda-bayern.de/kirche-und-gemeinde/arbeitsweltpraktikum/ Oberleitung: Bundesvorstand kda im Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt der EKD (vkwa). Schwanthalerstr. 91, 80336 München Tel.: 0 89 / 53 07 37-32, Fax: 0 89 / 53 07 37-38

Das Praktikum ist vom Ausbildungsreferat des Evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Bayern offiziell anerkannt und eignet sich zugleich zum Nachweis für die Zulassung zur theologischen Aufnahmeprüfung. Auch die Anerkennung durch andere Landeskirchen ist möglich! Kosten für Verpflegung und Unterkunft werden vom kda übernommen (s. pdf-Datei auf StudOn). Das Arbeitwelt-Praktikum umfasst
• Teilnahme an der Vorbesprechung im TSG in Erlangen am 27.4.21 von 14-16 Uhr.
• Blockseminar im TSG in Erlangen 9.-10.07.21 von 14:00 - 18:30 Uhr zur Einführung in Fragen der Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensethik, in die sozialwissenschaftlich begründete Wahrnehmung von Arbeitswelt und Wirtschaft, und praktisch-theologisch zu bedenkende Folgerungen für Kirche und Gemeinde (Phänomenologie des Alltags),
• Vier Wochen zusammenhängende Arbeit in einem Unternehmen nach eigener Wahl und nach Absprache mit dem KDA z.B. in: Industrie-, mittelständ. Betrieb, Handwerk, Dienstleistungs.-, IT-Branche, Hotel; auch Krankenhaus und Diakonie. Ggf. hilft der KDA bei der Stellensuche!
• Praktikumsbericht
• Auswertungsseminar am 15.09.21 10:00 bis 13:00 Uhr im kda, Gudrunstr. 33 in Nürnberg
Anbieter: Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA, Kirche u. Handwerk, Kirchl. Dienst im Gastgewerbe-KDG) der ELKB in Zusammenarbeit mit dem: • Institut für Praktische Theologie in der Uni Erlangen (Prof. Dr. Johannes Rehm) vertreten durch: Dr. theol. Roland Pelikan. • Lehrstuhl für Systematische Theologie, Augustana Hochschule Neuendettelsau (Prof. Dr. Markus Buntfuß).

Inhalt:
• Grundfragen der Wirtschafts-Unternehmens- und Sozialethik im Überblick (zugleich geeignet als Vorbereitung zur mdl. Prüfung im Fach Ethik!). • Kirche im Konflikt und Konsens von Wirtschaft und Sozialpolitik. Sozialethische Erkundungen und praktisch-theologische Erwägungen(insbes. anhand der EKD-Denkschriften 2006; 2008 und 2015). • Grundkenntnisse im Wirtschafts- und Sozialsystem (u.a. Arbeitslosigkeit, Hartz IV und die Folgen, Prekäre Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge), Gewerkschaften, Gesundheitssystem und Betriebssoziologie. • Management-Konzepte u. Unternehmensethik (u.a. betriebliche Mitbestimmung als Co-Management, unternehmerische Diakonie u. Kirche). • Phänomenologie des pastoralen Alltags in Gemeinde (Sonntagsheiligung!), und global bestimmter Arbeitswelt. Praktisch-theologische Reflexion ekklesiologisch bestimmten Handelns.

 

PS Proseminar Praktische Theologie

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Dieses Proseminar ist vorrangig für Pfarramtsstudierende gedacht, für die es Teil des Pflichtmoduls PT ist.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
HS B ab 30.11. bis auf Weiteres
Voraussetzungen / Organisatorisches:
HS B ab 30.11. bis auf Weiteres 5 ECTS nur bei Prüfungsleistung, 3 ECTS bei Teilnahme Bitte über StudOn anmelden! https://www.studon.fau.de/crs3993898_join.html
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt.
Inhalt:
Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.

 

SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

 

SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

 

UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Inhalt:
Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern möglich sein kann.

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarramtsstudierende [UE HS RP]

Dozent/in:
Hans-Gerd Bauer
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist ist nur für Pfarramtsstudierende, gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG Erlangen stattfinden.
ACHTUNG
Für den Praxiseinsatz an Schulen besteht seit März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern (Masernschutzgesetz; Zweifachimpfung). Dieses Gesetz betrifft auch alle Studierenden, die an der zum Hauptseminar gehörigen Übung teilnehmen müssen. Bitte überprüfen Sie vor Beginn des Seminars Ihren Impfschutz und lassen Sie sich ggf. nachimpfen bzw. zwei Mal impfen. Infos erhalten Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht/faq-masernschutzgesetz.html Ausnahmen: Es muss nicht zwingend die zweifache Impfung nachgewiesen werden; evtl. legt eine Person auch eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist oder dass aufgrund von Masernerkrankung in früheren Jahren eine Immunität nachzuweisen ist (das erfolgt über eine sogenannte Titerbestimmung bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt). Einen dieser Nachweise aber benötigen wir, ansonsten ist eine Tätigkeit an der Praktikumsschule nicht möglich.

 
 
Mi7:45 - 10:30TSG U1.031  Bauer, H.-G. 
ab 27.10.2021, WICHTIG: Ort: MTG Erlangen, Treffpunkt vor dem Eingang in der Schillerstraße (Nachbesprechung im TSG, R. 1.021)
 
 
Mi11:15 - 14:00TSG U1.031  Bauer, H.-G. 
ab 27.10.2021, WICHTIG: Ort: MTG Erlangen, Treffpunkt vor dem Eingang in der Schillerstraße (Nachbesprechung im TSG, R. 1.021)
 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Oberseminar Projekte [Projekte]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., Jordanweg 2
Termine n.A.

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Kirchenmusik

Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE!

Sprachen

 

Koptisch I

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
ab 8.11.2021
Inhalt:
Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache wird nicht mehr mit Hieroglyphen, sondern mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des dritten Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische herber als das Syrische, aber in dem Regelmaß seiner grammatischen Struktur sehr eindrucksvoll. Seit den grammatischen Studien von Hans Jakob Polotsky hat sich das Koptische als reizvoller Gegenstand der grammatischen Forschung etabliert. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
Empfohlene Literatur:
Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007

 

Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
Einzeltermine am 24.1.2022, 8:00 - 11:45, TSG U1.023
12.2.2022, 9:00 - 12:00, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
15.2.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS B (02.020)
15.3.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Beginn: Dienstag, 19.10.2021
Bitte besorgen Sie sich das unter empfohlene Literatur angegebene Arbeitsbuch vor Beginn der Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
Empfohlene Literatur:
  • Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 82021.
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch II) [Hebräische Lektüre]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für: Wahlbereich

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.

Inhalt:
Die Übung widmet sich der Lektüre vokalisierter alttestamentlicher Texte.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch III) [Hebräisch III]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum
Anrechenbar für: Wahlbereich (Grund- und Hauptstudium)

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.

Inhalt:
Die Übung widmet sich der Lektüre unvokalisierter hebräischer Bibeltexte. Durch die Lektüre unvokalisierter Texte können Studierende so ihre Hebäischkenntnisse erweitern und vertiefen.

 

Übung zur Einführung in die hebräische Grammatik [Übung zu Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042277.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 19.10.21.
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 14.02. bis 07.04.22)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Der Unterricht findet per Zoom statt. Bitte melden Sie sich für nähere Informationen (Zugangslink) beim Dozenten (familie.meyerhoefer@t-online.de) an.
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2022 bis zum 8.4.2022
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden (https://www.studon.fau.de/crs4042334.html)! Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 25.10.2021, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
9.2.2022, 14:00 - 15:00, TSG R 2.018, TSG HS B (02.020)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 14.02.22 - 09.04.22)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS A (02.021)
Einzeltermine am 9.4.2022, 8:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
12.4.2022, 9:45 - 11:15, TSG HS B (02.020)
12.4.2022, 9:45 - 11:00, TSG HS A (02.021)
Wegen der derzeit unsicheren Situation kann leider noch nicht verbindlich gesagt werden, ob die Lehrveranstaltung durchgängig in Präsenz stattfinden kann. Wir werden jedenfalls in Präsenz beginnen. Wichtig: Bitte melden Sie sich per E-mail (ekkehard.weber@fau.de) odr direkt in StudOn (https://www.studon.fau.de/crs4315560.html) zu der Ferienblockveranstaltung an!
vom 14.2.2022 bis zum 9.4.2022
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Sylvia Theisen
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (02.020)
Einzeltermine am 7.2.2022, 9:00 - 10:30, TSG HS B (02.020)
10.2.2022, 15:15 - 16:15, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).Sprachkurs Latein II. Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-mail an (SylviaTheisen@gmx.de). Den Link zur Zoom-Sitzung erhalten Sie nach der Anmeldung. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Wahlbereich Theologie

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Hosea (HS Mag. Theol./ 1. Theol. Examen)

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, erfolgreich abgeschlossenes Proseminar AT

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Das Hoseabuch ringt um die rechte Gotteserkenntnis und kündet dabei vom Gericht Jahwes über König, Kult und Volk. Die Forschung entdeckt in ihm gemeinhin Zeugnisse für eine intolerante Jahwe-Monolatrie und Vorstufen der dtr. Theologie aus dem 8. Jh. v. Chr. Hosea gehöre damit zu den Wegbereitern des biblischen Monotheismus. Diese Sicht soll an zentralen Abschnitten des Hoseabuches überprüft werden. In Anbetracht des philologisch sehr schwierigen Textes empfiehlt sich eine Teilnahme nur bei soliden Hebräischkenntnissen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf des Seminars bekanntgegeben. – Eine vorbereitende mehrmalige Lektüre des Hoseabuches in einer brauchbaren deutschen Übersetzung (z.B. NZB) sowie eine gründliche Erschließung seines Aufbaus anhand eines Kommentars oder einer Einleitung erleichtern den Einstieg in das Seminar.

 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

Epochen des Kirchenlieds [Kirchenlied]

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte direkt via Mail beim Dozenten. Die VL findet über Zoom statt.
Inhalt:
Kirchenlieder sind das Kennzeichen der protestantischen Kirchen. In ihnen sind Theologie und Frömmigkeit der verschiedenen Epochen in einzigartiger Weise fokussiert. Das pandemiebedingte Singeverbot in Gottesdiensten hat die Bedeutung der Lieder neu ins Bewusstsein gerufen. Die Vorlesung unternimmt einen Durchgang durch die Liedgeschichte und fragt jeweils nach der Relevanz für heute.
  • Im Rahmen des Online-Formats werden die im Internet verfügbaren Dokumente und Einträge zu Liedern und Epochen kritisch gesichtet.

  • Auch als Examensvorbereitung geeignet im Blick auf die mögliche Nutzung des Gesangbuchs als Hilfsmittel neben der Bibel.

Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch, Neuauflage Stuttgart 2020.

Altes Testament

 

Einführung in die Septuaginta [LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erforderlich, Hebraicum erwünscht; erster Termin 25.10. Nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht) Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html
Inhalt:
Die griechische Übersetzung des Alten Testaments entstand in einer Zeit, als die Gestalt des hebräischen Textes noch im Fluss war. Die Septuaginta ist daher ein wichtiges Zeugnis für die Überlieferung und Rezeption der biblischen Schriften im hellenistischen Judentum. Sie hatte ferner wesentlichen Einfluss auf Sprache und Denkwelt der neutestamentlichen Schriften und die christliche Theologie der Antike. Die Septuaginta hat damit auch die Entstehung des Christentums und einer christlichen Theologie wesentlich geprägt.

In dieser Übung befassen wir uns zunächst mit der Entstehungslegende (v.a. Aristeasbrief) der Septuaginta, aktuellen Theorien zu ihrer Entstehung, ihrer Textgeschichte und den verschiedenen Textrezensionen bzw. konkurrierenden Übersetzungstraditionen (Aquila, Symmachus, Theodotion, kaige-Rezension, Hexapla des Origenes). Übersetzungstechniken, das sprachliche und theologische Profil verfolgen wir anhand ausgewählter Beispiele. Ein Ausblick auf Diskussionen über die Verbindlichkeit des griechischen oder hebräischen Textes sowie ein Blick auf die Wirkungsgeschichte der griechischen Bibelübersetzung in der christlichen Theologie der Antike runden die Einführung ab.

Am meisten haben die Teilnehmenden von der Übung, wenn das Graecum und Hebraicum absolviert ist. Allerdings kann die Übung unter Zuhilfenahme von entsprechenden Übersetzungen und Hilfsmitteln auch von Lehramtsstudierenden besucht werden.

Um Anmeldung auf studon bis zum 18.10.2021 wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070104_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Aristeas, Der König und die Bibel. Griechisch/Deutsch, übers. u. hg. von Kai Brodersen, Stuttgart 2008. (Für 6,80 € zur Anschaffung empfohlen.)

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Kreuzer, Siegfried, Enstehung und Überlieferung der Septuaginta, in: Ders. (Hg.), Handbuch zur Septuaginta Band 1 / Handbook of the Septuagint Volume 1, Gütersloh 2016, 29-88.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Lektüre messianischer Texte in der Septuaginta [Lektüre LXX]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum; Hebraicum erwünscht; nach aktuellem Stand findet die Übung in Präsenz statt (3G, Maskenpflicht); erster Termin 25.10. Anmeldung auf studon bis 18.10.: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html
Inhalt:
Wie wird aus „einem, der gerettet wird“ (Sach 9,9 MT) der Retter (Sach 9,9 LXX/V)? Wir wollen in dieser Übung eine Auswahl sog. messianischer Texte in der antiken griechischen Übersetzung des Alten Testaments der Septuaginta lesen. Dabei soll das besondere theologische und sprachliche Profil dieser Übersetzungen gegenüber dem Masoretischen Text besondere Berücksichtigung finden. Wir wollen in der Übung anhand dieses zentralen Themas auch nachspüren, wie weit die griechische Tradition der Septuaginta die Entstehung des Christentums und die christliche Theologie beeinflusst hat.

Für diese Übung sind ausreichende Griechischkenntnisse unabdingbare Voraussetzung. Das Hebraicum ist eine sinnvolle Voraussetzung, aber nicht zwingend notwendig.

Um Anmeldung auf studon bis 18.10. wird gebeten: https://www.studon.fau.de/crs4070105_join.html

Empfohlene Literatur:
  • Septuaginta.Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. Alfred Rahls. Editio altera rec. et emendavit Robert Hanhart. Duo volumina in uno, Stuttgart 2006.
  • Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung, hg. von W. Kraus / M. Karrer, Stuttgart 22010.

  • Septuaginta Deutsch. Erläuterungen und Kommentare, 2 Bd.e, hg. von M. Karrer / W. Kraus, Stuttgart 2011.

  • Albrecht, Felix, Die Septuaginta. Einführung und Forschungsstand, BN 148 (2011), 35-66.

  • Tilly, Michael, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt 2005.

  • Ziegert, Karsten / Kreuzer, Siegfried, Art. „Septuaginta (AT)“, wibilex: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/28417/ (Stand April 2012).

 

Einführung in die atl. Apokryphen [Apokryphen]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich am besten per E-Mail an andrea.beyer@fau.de an.
Inhalt:
Die Apokryphen vermitteln einen Einblick in die historische, geistige und religiöse Situation des Judentums in hellenistischer Zeit und ergänzen Traditionslinien, die vom Alten zum Neuen Testament verlaufen. Die Texte selbst sind vielfältig: so finden sich engagierte »Geschichtsschreibung«, ausgefeilte Götterpolemik und eine alte Spur einer Hoffnung auf Auferweckung, während man etwa auch erfahren kann, wie man verleumderische Anklagen entkräftet oder Drachen zum Platzen bringt. In dieser Übung geht es um Inhalt, Entstehung und theologische Akzente der atl. Apokryphen.
Empfohlene Literatur:
Folker Siegert, Einleitung in die hellenistisch-jüdische Literatur. Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke, Berlin 2016. Otto Kaiser, Die alttestamentlichen Apokryphen. Eine Einleitung in Grundzügen, Gütersloh 2000. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch II) [Hebräische Lektüre]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für: Wahlbereich

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.

Inhalt:
Die Übung widmet sich der Lektüre vokalisierter alttestamentlicher Texte.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch III) [Hebräisch III]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum
Anrechenbar für: Wahlbereich (Grund- und Hauptstudium)

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.

Inhalt:
Die Übung widmet sich der Lektüre unvokalisierter hebräischer Bibeltexte. Durch die Lektüre unvokalisierter Texte können Studierende so ihre Hebäischkenntnisse erweitern und vertiefen.

Neues Testament

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

Kirchengeschichte

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

Hauptseminar "Food and the Reformation"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Bei der theologischen Wende der Reformation denken wir heute meist an Luthers Ablassthesen und den Streit um die Rechtfertigung allein aus Glauben. Wenig bekannt ist dagegen, dass der Effekt reformatorischen Denkens, der die meisten Menschen am direktesten betraf, die Aufhebung der kirchlichen Fasten- und Speisegebote war: in Zürich und Basel begann die Reformation mit einem Wurstessen in der Fastenzeit und der Streit um die rechte Nahrung des Christen begleitete die Reformation bis weit ins 16. Jahrhundert. Luther, Zwingli, Erasmus, Rezeptbücher, Reichstagsakten und Flugschriften beschäftigen sich mit dem Thema. "Food History" ist eine der neuesten Forschungsrichtungen der Geschichtwissenschaft - und eine der interessantesten. In diesem Hauptseminar wollen wir "Food History" mit der Reformationsgeschichte zusammenbringen und untersuchen, wie die Reformation nicht nur das ganz alltägliche Leben der Menschen geändert hat, sondern auch heute noch unsere Vorstellungen vom richtigen und verantwortlichen Umgang mit Nahrung, Umwelt und uns selbst prägt.
Empfohlene Literatur:
Ken Albala: Food in Early Modern Europe, Wetsport / London 2003. Ken Albala / Trudy Eden (Hgg.): Food and Faith in Christian Culture, New York 2011. Volker Bach: The Kitchen, Food, and Cokking in Reformation Germany, Lanham / London 2016 Beat Kümin (Hg.): A Cultural History of Food in the early modern Age, London / Oxford 2016.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Oberseminar Ausgewählte Probleme und Texte der Kirchengeschichte

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 15:00 - 17:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).

 

Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen. Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen. Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014. Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

 

Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997. Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949. Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981. Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007

Christliche Archäologie

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

Geschichte und Theologie des christlichen Ostens

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

Systematische Theologie

 

HS "Gott als Schöpfer der Welt und die heutige Schöpfungsverantwortung"

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting, TSG U1.031
bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Bei Problemen mit dem Online-Seminar bitte Info an Dr. Munteanu: daniel.munteanu@web.de.
Inhalt:
Die Auffassung Gottes als Schöpfer hat eine besondere Brisanz für das Verständnisdes Universums und der Stellung des Menschen in der Welt (conditio humana), sowie für den Dialog mit den Naturwissenschaften. Was bedeutet es, dass Gott die Welt erschaffen hat (bara, creatio continua) und in der Existenz erhält (creatio continua)? Wie lassen sich die Transzendenz und die Weltimmanenz Gottes miteinander versöhnen? Welche Bedeutung hat die Schöpfung für Gott und wie kann die Ewigkeit Gottes die Zeit berühren, ja erschaffen? In diesem Seminar werden wir uns mit den zentralen, klassischen, neuzeitlichen und klausurrelevanten Aspekten der Schöpfungstheologie auseinandersetzen. Dabei werden wir die wichtigsten Paradigmen des Verhältnisses von Theologie und Naturwissenschaft untersuchen: Konflikt, Unabhängigkeit, Dialog und Integration. Wie können wir mithilfe der Sprache der Theologie und der Sprache der Naturwissenschaft die Welt besser verstehen? Wie nehmen wir heute die Schöpfungsverantwortung wahr und welche theologische Visionen und Diskurse können uns dabei helfen?

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

HS „Theologische Entwürfe und Positionen im 20. und 21. Jhd."

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
Inhalt:
Im Seminar werden exemplarische Texte gelesen und diskutiert, die verschiedene theologische Ansätze und Perspektive repräsentieren. Die Auswahl der Texte im Einzelnen kann im Seminar angepasst werden. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

OS Oberseminar Dogmatik

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Ue "Theologische Sexismen in Geschichte und Gegenwart"

Dozent/in:
Stephan Mikusch
Angaben:
Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
Sexismus ist eine gesellschaftliche Wirklichkeit, gegen die die systematisch-theologische Reflexion nicht immun ist. Im Zuge dieser Übung soll in einem ersten Schritt ein begriffliches Verständnis von dem entwickelt werden, was Sexismus eigentlich ist, um das Sensorium für die theologische Weiterarbeit zu schärfen. In einem zweiten Schritt soll dann anhand von Beispielen ein theolo-gisches Problembewusstsein für und die kritische theologische Auseinanderset-zung mit sexistischen Gedankengängen eingeübt werden. Dabei müssen wir uns fragen, ob die sexistische Denkweise Symptom einer (vergangenen und gegenwärtigen) Zeit, und insofern nicht-diskriminierend reformulierbar, ist. Oder haben wir es mit der zugrunde liegenden Krankheit zu tun und somit mit einem strukturellen Problem? Müssen wir uns eventuell von lieb gewordenen Traditionen verabschieden? Oder müssen wir es vielleicht doch nicht allen recht ma-chen, weil die „wirklichen“ Probleme an anderen Stellen zu suchen sind? Die dogmatischen Problemkreise berühren vor allem die Themen der Schriftauslegung und daran anschließend die Frage nach der Schöpfungsordnung. Es können auch Themen der Gotteslehre (etwa: Wie von Gott reden?) angeschnitten werden. Es ist auch möglich und willkommen, wenn die zu besprechenden Themen sich aus den Interessen der Teilnehmer:innen speisen.

 

Ue Grundfragen der Dogmatik

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, TSG U1.031
Anmeldung noch bis zum Seminarbeginn möglich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese LV steht für Lehramtstudierende in SysTheo4. bei diesem Zusatzangebot können Sie keine Prüfungsleistungen erbringen.
Inhalt:
Auf der Grundlage von Wilfried Joests/Johannes von Lüpkes „Dogmatik“ sollen begleitend zur Vorbereitung auf das Examen in diesem Seminar exemplarisch an Texten wichtiger Theologen die bedeutendsten Themen der Dogmatik untersucht und erarbeitet werden, um diese sodann in das ihnen vorgegebene Themenfeld einzuordnen. Anschließend soll jeweils über die Problematik der Gegenstände diskutiert werden.

 

Ue Historische und systematische Einführung in die geltenden evangelischen Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Walter Helmuth Sparn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, TSG U1.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

VL „Credo. Eine Auslegung des Apostolikums"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich an Fortgeschrittene, die bereits eine Einführungsvorlesung in die Dogmatik und ein systematisch-theologisches Proseminar absolviert haben. In dieser Vorlesung will ich eine zusammenhängende Auslesung des Apostolikums geben, die nicht auf die Vermittlung von Grundwissen abzielt, sondern als Darlegung meiner Auseinandersetzung mit diesen wesentlichen Grundelementen und -lehren des Glaubens geplant ist. Dabei soll viel Raum eröffnet werden für die gemeinsame Diskussion der von mir vorgetragenen Überlegungen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

VL „Gottesgegenwart. Themen der Pneumatologie und Ekklesiologie"

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Für vorgezogene Zwischenprüfung geeignet.
Inhalt:
Wie ist Gott unter uns gegenwärtig? Das ist der Fokus der Lehrstücke vom Heiligen Geist und von der Kirche. Die Vorlesung vertieft Aspekte der Pneumatologie und Ekklesiologie, die in der Einführungsvorlesung nur knapp angesprochen werden konnten. Dabei werden auch nichttheologische Aspekte (z.B. der Kirchensoziologie) einbezogen. Ich bitte um frühzeitige Anmeldung, um die Planungen erleichtern.

 

Proseminar Systematische Theologie: G*tt (w/m/d) – Gotteslehre, theologische Geschlechterforschung und feministische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Tabea Ott
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, Modulnummern: 98442, 98444, 86301, 86311
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG U1.031
Inhalt:
Hirte, König, Vater oder Mutter? Die Bibel kennt viele Namen und Eigenschaften Gottes und beschreibt Gott in ganz unterschiedlichen Bildern. Im Proseminar sollen die Eigenschaften Gottes und weitere Grundfragen der Gotteslehre Thema sein. Vor allem feministisch-theologische Texte werden als Gesprächsgrundlage dienen und in das systematisch-theologische Arbeiten einführen.

Schwerpunkt des Proseminars ist die Vermittlung methodischer wie inhaltlicher Grundkenntnisse der Systematischen Theologie. Schrittweise werden die Teilnehmer:innen an die Abfassung einer schriftlichen Proseminararbeit herangeführt.

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

 

VL Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive [Ethik]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, LAEW, Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 20815; für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Sprache Deutsch, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!! Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C) Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS) Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS) Einführung in die Ethik Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO) Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS) 59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018) Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS) Christliche Ethik und ethische Bildung Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach) BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

Religionswissenschaft

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Lektüre Mircea Eliade „Kosmos und Geschichte“ [Eliade Lektüre]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Kann auch als Seminar angerechnet werden
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Ausgabe des Textes: Mircea Eliade: Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr. aus dem Französischen von Günter Spaltmann. Frankfurt a.M./Leipzig 2007.
Melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn für die Veranstaltung an: https://www.studon.fau.de/crs3994961_join.html

 

Religion und Phantastische Literatur [Religion&Phantastik]

Dozent/in:
Stefanie Burkhardt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, auch als PS anrechenbar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Jordanweg 2
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über folgenden Link auf StudOn an: https://www.studon.fau.de/crs3994982_join.html
Inhalt:
Religion und Literatur haben vielfältige Überschneidungspunkte. Gerade in der Phantastischen Literatur, die in der europäischen Moderne mit dem Selbstkritisch-Werden der Aufklärung entsteht und das Irrationale und Transzendente erzählerisch neu verhandelt, sind ästhetische und epistemologische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Literatur und Religion auszumachen. Im Seminar werden wir uns literatur- und religionswissenschaftlich mit phantastischen Texten befassen, um einen neuen Blick auf die sogenannte Säkularisierung zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Uwe Durst: Theorie der phantastischen Literatur. Peter L. Berger: Der Zwang zur Häresie. Religion in der pluralistischen Gesellschaft.

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

Religion-Postkolonialismus-Theologie. Eine Einführung [Religion-Postkolonialismus-Theologie]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Es ist geplant, dass die Vorlesung in Präsenz stattfindet.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Words with Gods [Words with Gods]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Johanna Haberer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

 

Yoga, Zen(-Meditation) und Achtsamkeit als Erfahrungsweg(e) - Gefahr oder Hilfe für eine gelebte christliche Spiritualität [Yoga und Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Wolfgang Schuhmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Es handelt sich um ein Blockseminar das in der Tagungsstätte Wildbad Rothenburg vom Freitag, 29.10. bis Montag 1.11.21 stattfindet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Flyer
https://www.theologie.fau.de/files/2021/06/210604_flyer_druck_christliche-lebenskunst_yoga-meditation-achtsamkeit_v_end.pdf
Das Anmeldungsformular bitte an die Tagungsstätte senden.
Inhalt:
siehe Flyer

Praktische Theologie

 

Liturgisches Singen

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
Der größere Raum in der Orangerie ermöglicht "Singen mit Abstand".
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voraussetzungen! Anmeldung bitte direkt via Mail beim Dozenten.
Inhalt:
Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
Empfohlene Literatur:
Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)

 

UE Praxisübung Seelsorge

Dozent/in:
Birgit Dier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.019
Beginn 27. Okt. 21, 12 Termine, nach Absprache:Termine Heime
vom 27.10.2021 bis zum 9.2.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich per email über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de. Fragen hinsichtlich Ablauf bzw. der Präsenz (ggfs. Corona-Regelung) bei Pfarrerin Dier direkt unter: birgit.dier@gmx.de. Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
Inhalt:
Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.

Leitung: Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg.

 

UE Religion und Alltag

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung bietet keine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Praktischen Theologie. Hierzu wird der Besuch eines Proseminars empfohlen Die Übung setzt diesen Besuch allerdings nicht zwingend voraus.
Inhalt:
In den letzten beiden Jahrzehnten ist der ‚Alltag’ zur festen Größe in der praktisch-theologischen Forschung geworden. Von der ‚Alltagsseelsorge’ bis hin zur ‚Alltagsrelevanz’ einer Predigt werden klassische praktisch-theologische Handlungsfelder aus der Perspektive des ‚Alltäglichen’ beleuchtet und dabei kritisch gefragt, inwieweit sich theologische Praxis unter dem Maßstab des ‚Alltäglichen’ bewährt. Erreicht eine Predigt Menschen in ihrem Alltag? Dringt der oder die Seelsorgende zu den alltäglichen Bedürfnissen des Menschen vor – oder bewegt er oder sie sich lediglich im theologischen Elfenbeinturm? Unter dem Stichwort der ‚Alltagsreligion’ wird aber auch phänomenologisch untersucht, in welchen ‚alltäglichen’, vermeintlich unerwarteten Kontexten – von der Alltagskultur bis hin zur Alltagssprache – sich Religion entdecken lässt. Im Seminar setzen wir uns intensiv und kritisch mit dem Konzept ‚Alltag’ auseinander und fragen, inwieweit der Begriff zu einer Konkretisierung und Vertiefung vom Verständnis religiöser Praxis austrägt – und inwieweit umgekehrt der Religionsbegriff möglicherweise dazu austrägt, solche Alltagsphänomene vertiefend zu betrachten

 

UE Weihnachten als Themenfeld der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Lukas Grill-Jeromin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Der Ausdruck ‚Weihnachtschrist’ ist zu einer gängigen Wendung geworden für solche Personen, die vornehmlich oder gar ausschließlich an Weihnachten die Kirche besuchen. Dahinter steht eine leicht verächtliche Note, eine innerkirchliche Verzweiflung angesichts sinkender Kirchenbesuchszahlen, aber möglicherweise auch: eine Spiegelung der vielfältigen Erwartungen, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. An Weihnachten fühlen sich offensichtlich auch solche Personen zum Gottesdienstbesuch motiviert, die Gottesdienst und Kirche ansonsten reserviert, ablehnend oder gleichgültig gegenüberstehen. Im Seminar widmen wir uns zum einen der theologischen Dimension des Phänomens ‚Weihnachtschristentum’, indem wir es in seinen historischen und systematischen Voraussetzungen beleuchten. Zum anderen setzen wir uns aus religionssoziologischer Sicht mit dem Phänomen auseinander, indem wir es zum Anlass zu einem vertieften Nachdenken über die Bedeutung von Kirche in der heutigen Gesellschaft nehmen.
Schlagwörter:
https://www.studon.fau.de/crs3996874.html

 

HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Martina Kral
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
Inhalt:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570) 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580) MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS) 44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS)

MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 45116, variabel (50%)

Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

 

HS Lebenskunst Liebe: Interdisziplinäres Blockseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bubmann, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V.
Termine:
22.9.2021 10:30 Uhr bis 24.9.2021 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen 7.7. um 17-19 Uhr digital, Nachtreffen 28.10.21 digital
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung. Anmeldung über StudOn-Id 3702701 Block-Nachtrefftermin Ende Oktober n.V. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
Inhalt:
„Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst reflexiv dein Leben gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich lieben?" Das ist eine der Fragen, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema der Liebe in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen zu Liebe und gutem Leben, christliche Rituale, die Liebe in der Kunst, die Vielfalt der Lebensformen der Liebe, die Frage nach dem Verhältnis von Liebe und Norm, der Diskurs um Sexualität und Genderfragen wie auch die dunklen Seiten der Liebe. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren.
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

 

HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit je nach Studienbeginn, sonst 2 ECTS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn ID 3982237,https://www.studon.fau.de/crs3982237_join.html. Es sind nur begrenzte Plätze vorhanden!!! 2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn. WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich die Übung zum Hauptseminar im SoSe 22 dazu! Diese Übung wird im WS zweimal angeboten (s. Univis). Die Termine für diese Übungen mit Hospitation + Unterrichtsversuchen im MTG werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. MASERN-IMPFUNG: Für den Besuch des MTG ist der Nachweis einer Masern-Impfung vorgeschrieben. ACHTUNG Für den Praxiseinsatz an Schulen besteht seit März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern (Masernschutzgesetz; Zweifachimpfung). Dieses Gesetz betrifft auch alle Studierenden, die an der zum Hauptseminar gehörigen Übung teilnehmen müssen. Bitte überprüfen Sie vor Beginn des Seminars Ihren Impfschutz und lassen Sie sich ggf. nachimpfen bzw. zwei Mal impfen. Infos erhalten Sie hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht/faq-masernschutzgesetz.html Ausnahmen: Es muss nicht zwingend die zweifache Impfung nachgewiesen werden; evtl. legt eine Person auch eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist oder dass aufgrund von Masernerkrankung in früheren Jahren eine Immunität nachzuweisen ist (das erfolgt über eine sogenannte Titerbestimmung bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt. Einen dieser Nachweise aber benötigen wir, ansonsten ist eine Tätigkeit an der Praktikumsschule nicht möglich.
Inhalt:
Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS), die im WS zweimal angeboten wird, werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert. Diese Übung kann im Wahlbereich mit 3 ECTS eingebracht werden
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“

 

HS Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Arbeiten mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [HS "Digitales Schulbuch"]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Hamilton, Saskia von Münster
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Parallel zu diesem HS MUSS die Übung "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

UE Analyse aktueller Schulbücher zum RU

Dozent/in:
Christoph Lange
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, TSG R. 1.020
28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
14tägige LV: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02.
Inhalt:
Trotz moderner Medien und Digitalisierung spielt das Lehrbuch im Unterricht immer noch eine zentrale Rolle. Parallel zum LehrplanPlus, der aktuell sukzessive an den Gymnasien eingeführt wird, sind auch neue Lehrwerke erschienen - zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es zudem eine echte Auswahl, da mehrere Verlage eigene Werke auf den Markt gebracht haben. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit den didaktischen Konzeptionen der verschiedenen Lehrerwerke auseinandersetzen, die jeweilige Umsetzung einzelner Lernbereiche vergleichen und anhand konkreter unterrichtspraktischer Überlegungen ausprobieren, wie ein zeitgemäßer Unterricht mit diesen Büchern möglich sein kann.

 

UE Sag wie hältst du's mit der Hermeneutik? Unterrichtsvorbereitung mit dem ersten digitalen Religionslehrbuch "Herausforderungen" [UE Digitales Schulbuch]

Dozentinnen/Dozenten:
Saskia von Münster, Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Übung MUSS parallel zum HS "Digitales Schulbuch" besucht werden. Die beiden LV gehören zusammen (können aber in unterschiedlichen Modulen eingebracht werden!)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

VORL Einführung in die Religionspädagogik I

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für das Ablegen der vorgezogenen Zwischenprüfung im Studiengang Pfarramt. Bitte auf StudOn anmelden: ID 4033207, https://www.studon.fau.de/crs4033207_join.html . 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)

Evangelische Religionslehre und -pädagogik

 

Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Einführungskurs GMRBS]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Verena Bedruna
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-EvR ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Mittel- und Realschulen. Zu dieser LV gibt es ein Tutorium, dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8613 Basismodul: Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS)
Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten
Prüfung 86131: Studienbegleitendes Portfolio
dazu verpflichtend: Tutorium zum Einführungskurs

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803

Inhalt:
Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
Empfohlene Literatur:
  • G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
  • G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.

  • Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.

 

Tutorium zum Einführungskurs [EinfTutorium]

Dozent/in:
Verena Bedruna
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte bringen Sie in alle Sitzungen den "Studienführer Evangelische Religion" mit, den Sie bei der Studieneinführung erhalten haben.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8613 Basismodul: Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS)
Tutorium zum Einführungskurs
Prüfung 86131: Studienbegleitendes Portfolio

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS zusammen mit dem Einführungskurs)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803

 

Bibelkunde AT [Bibelkunde AT]

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Gehrig, Petra Latteier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor, Erste Sitzung am Mo, 25.10.21 per Zoom; weitere Blocktermine: 22.11., 29.11., 06.12., 20.12., 10.01., 24.01. jeweils von 15.45 - 18.00 Uhr per Zoom
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2022, 16:00 - 17:00, St.Paul 00.301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die beiden Übungen "Bibelkunde AT" und Bibelkunde NT" sind zwingend im ersten Semester (Angebot nur im Wintersemester!) zu besuchen, da sie die Zulassungsvoraussetzung für weitere Lehrveranstaltungen im Bereich "Altes Testament" und "Neues Testament" darstellen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS)
Biblisches Grundwissen 1 (AT)
Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen, woraus sich die Gesamtnote berechnet

 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

 

AT - Themen alttestamentlicher Theologie: Prophetie [Prophetie]

Dozent/in:
Jochen Nentel
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS oder:
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
AT - Themen alttestamentlicher Theologie (z.B. Prophetie oder Weisheit)
Prüfung 87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45013 (RT) 2 ECTS
MeinCampus: 45014 (V 40%) 1 ECTS

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

 

VL Der historische Jesus [Jesus]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45015: Die synoptische Jesusüberlieferung (regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 45016: Hausarbeit (60%)

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Inhalt:
Die Vorlesung begibt auf die Suche nach dem sog. „fünften Evangelium“ (so Bargil Pixner), worunter Jesu Orte und Wege im Heiligen Land zu verstehen sind. Der Akzent liegt auf seiner jüdischer Herkunft und zeichnet sein Wirken von seiner Heimat Galiläa bis Jerusalem nach. War er ein Schüler des Täufers Johannes – und wer waren seine Schüler (Jünger)?
Des Weiteren wird Jesu Lehre rekonstruiert, u.a. seine Reich-Gottes-Botschaft, wie sie vor allem in seinen Gleichnissen zum Ausdruck kommt, sein Umgang mit der Tora (Sabbat, Ehe(scheidung), Reinheitsgebote), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten.
Dabei ist immer wieder die historisch-kritische Frage nach Jesu „O-Ton“ und nach der Umformung/Fortschreibung seiner Worte durch die späteren Gemeinden und Evangelisten zu stellen. Werden wir dem historischen Jesus überhaupt je auf die Spur kommen?
Empfohlene Literatur:
Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.)
Angelika Strotmann, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.

 

Einführung in die Dogmatik [SysTheol-Dogmatik]

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Roten Saal als "Zoom-Raum" nutzen.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Besuch weiterer Dogmatik-Veranstaltungen!

Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8670 Systematische Theologie 1: GS/MS (7 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8651 Systematische Theologie 1: Dogmatik (5 ECTS)
Einführung in die Dogmatik

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8650 Systematische Theologie 1: RS (6 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Bachelor)
BA-Modul 5050: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50503: Einführung in die Dogmatik (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
50501: Prüfung variabel in Dogmatik oder Ethik (1 ECTS)

Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einführung]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW C
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
Der Raum 00.512 ist für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

 

Ethik der Beziehungen [Beziehungsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDH, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Theatersaal als "Zoom-Raum" nutzen.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Grundfragen christlicher Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS

 

VL Epochen der Kirchengeschichte 2 (Nürnberg)

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFN, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Theatersaal als "Zoom-Raum" nutzen.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAHS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit (3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

 

Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, https://fau.zoom.us/j/69319449784
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 15:30 - 20:45, St.Paul 00.301
6.11.2021, 9:00 - 14:30, St. Paul 01.005
14.1.2022, 15:30 - 20:45, Zoom-Meeting
15.1.2022, 9:00 - 14:30, Zoom-Meeting
Teilgeblockt: 05./06.11.2021 und 14./15.01.2022. Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 ( mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS (5 ECTS)
WPM-RS1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Essay zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Inhalt:
Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Einführung in das Christentum - elementar. Für Studierende aller Studiengänge [Christentum elementar]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet ab dem 18.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Der Rote Saal kann von Studierenden, die sich in Präsenz an der Uni befinden, als Zoom-Raum genutzt werden.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Erweiterungsfächer „Ethik“ (Grund-, Mittel- oder Realschule) und „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) sowie an Studierende mit Zweitfach „Ethik“ in den Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)-Bereich B
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO) - Nicht für Hauptfachstudierende! -Bereich B
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Wahlpflichtbereich

 

Geschichte - Christentum - Bildung [Christentum-Bildung]

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet ab 26.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Roten Saal als "Zoom-Raum" nutzen.
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)

Inhalt:
Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Das Seminar zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten. Hierbei werden auch immer wieder Aspekte der Kunstgeschichte gestreift.

 

HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Martina Kral
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
Inhalt:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570) 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580) MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS) 44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS)

MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 45116, variabel (50%)

Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

 

"Freiheit-Gleichheit-Gerechtigkeit": theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung [Wert-volle Bildung]

Dozent/in:
Franziska Trefzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
17:30 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 2.11.2021, 9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
21.12.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Die Lehrveranstaltung „Freiheit – Gleichheit – Gerechtigkeit: theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung“ ist im Blended-Learning Format konzipiert. Das bedeutet, dass sie aus E-Learning Einheiten und Präsenzphasen besteht. In den Selbstlernphasen erarbeiten Sie sich (einzeln, im Tandem oder in Gruppen) Bausteine zu den Seminarinhalten (z.B. Ethische Bildung, Würde des Menschen, Kinderrechte und Menschenrechte im (Religions-)unterricht, etc.). Diese Inhalte werden im handlungsorientierten Baustein, dem Planspiel (Blockveranstaltung 04.12.2021) angewandt. Die aktive Teilnahme am Planspiel ist Voraussetzung, um das Seminar erfolgreich zu bestehen. Im vergangenen Semester wurde von Studierenden der Wunsch geäußert, dass die Selbstlernphasen auch als Präsenzangebot stattfinden sollten. Wenn Sie kooperatives Arbeiten schätzen, können Sie die Termine (9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021 17:30 - 19:00) wahrnehmen und gemeinsam mit Kommilitoninnen und der Lehrenden an den Bausteinen arbeiten. Die Termine am 02.11.2021, 04.12.2021 sowie am 21.12.2021 finden für alle Teilnehmenden in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 (MeinCampus 8670)
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
87503: Systematische Theologie

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
(Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie, (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59701 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 oder 44715 (RT) - 2 ECTS

 

Schöpfung: Fachdidaktik in Lernwegen entdecken [Lernwege-Schöpfung]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Verena Bedruna
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Das Seminar besteht aus Präsenzphasen, Onlinephasen und Phasen eigenständiger Arbeit. Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul 8670 Systematische Theologie 1: GS/MS
Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 86701 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit oder Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit oder Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS
WPM-RS 1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Essay zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (Modul-Nr. 4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 (RT) - 2 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – ZentraleThemen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (Modul-Nr. 4511)
Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 45115 (RT) - 2 ECTS

 

Interreligiöses Lernen mit Artefakten [Interreligiöses Lernen]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden - falls keine Alternativen bestehen - die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar

Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS)

MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS

 

"Wie werde ich den Schüler:innen gerecht?" - Religionspädagogische Perspektiven zum Umgang mit Vielfalt [Schüler*innen]

Dozent/in:
Verena Bedruna
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
Inhalt:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO) Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie, (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)

Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (Modul-Nr. 4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 oder 44715 (RT) - 2 ECTS

 

Biblische Theologie und ihre Didaktik - elementar [BT+D elementar]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LADIDG (Prüfung 5980 - alte FPO)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS

Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5911: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
Biblische Theologie und ihre Didaktik - elementar
Prüfung 59111: Klausur oder mündliche Prüfung nach der zweiten Lehrveranstaltung. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LADIDM (Prüfung 5980 - alte FPO)
Modul Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
59101 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
59103 (LV-übergreifende mdl. Prüfung benotet) 1 ECTS

Evangelische Religion LADIDM (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5911: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
Biblische Theologie und ihre Didaktik - elementar
Prüfung 59111: Klausur oder mündliche Prüfung nach der zweiten Lehrveranstaltung. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion Ergänzungsstudium DIDG (20211 - alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich (GS) (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87421 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
87423 (mdl. Prüfung) 1 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen

Inhalt:
Die Bibel ist ein zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt für den Religionsunterricht. Eine Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen und dem „Buch der Bücher“ ist jedoch keineswegs selbstverständlich und wirft eine Reihe theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen auf. In der Veranstaltung werden exegetische und bibeldidaktische Grundlagen vermittelt und anhand von Unterrichtsmaterialien auf Schule hin analytisch erarbeitet und konkretisiert. Dabei wird es darum gehen, biblische Grundbestände mit Grundfragen menschlicher Existenz zu verknüpfen (z.B. Schuld, Befreiung, Heilung, Gerechtigkeit, Frieden).
Empfohlene Literatur:
Berg, Horst Klaus: Grundriss der Bibeldidaktik, 1993.
Lachmann, Rainer; Adam, Gottfried; Reents, Christine (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. TLL Bd. 2, Göttingen 2001
Theißen, Gerd: Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik, Gütersloh 2003
Dieckmann, Detlef/Kollmann, Detlef: Das Buch zur Bibel: Die Geschichte - die Menschen - die Hintergründe, Gütersloh 2010

 

Abraham - Von Aufbrüchen, Umbrüchen, Anbrüchen [Abraham]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Augustine Meier
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW B
Termine:
Blockseminar, 25.-27.11.2022 im Jugendhaus Brombachsee
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per Mail an werner.haussmann@fau.de
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung 1 - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (Modul-Nr. 4501)
Biblische Themen im Religionsunterricht
MeinCampus: 45001 (RT) - 1 ECTS

 

SEM Grundwissen Religionspädagogik [Grundwissen RP]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach und im Nebenfach Mittelschule (Dritteldidaktik) empfohlen, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 ihr Staatsexamen ablegen.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87407 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

 

Praktikumsbegleitseminar Evangelische Religion [Begleitseminar EvRel]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Verena Bedruna, Franziska Trefzer, Tutoren, Lehrbeauftragte
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 3.11.2021, 9:00 - 12:00, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Pflichtmodul Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (MeinCampus 9510) - 5 ECTS
Fachdidaktisches Begleitseminar zum Praktikum
MeinCampus: 95102 (Unterrichtsentwurf mit Praxisreflexion)

Evangelische Religion LADIDMS (Didaktikfach - alte FPO)
Modul 5940 Fachdidaktik Evangelische Religionslehre Mittelschule (9 ECTS)
59402: Didaktisch-methodisches Begleitseminar zum Praktikum (2 ECTS) - Unterrichtsentwurf mit Praxisreflexion

Evangelische Religion LADIDMS (Didaktikfach - FPO 2018)
Modul 5942 Fachdidaktik Evangelische Religionslehre Mittelschule 2 (5 ECTS)
Begleitseminar zum Praktikum (MS)
Prüfung 59421: Praktikumsbericht mit Unterrichtsentwurf

Feststehender Teilnehmendenkreis, da Anmeldung zum Praktikum bereits abgeschlossen ist!

 

Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT]

Dozent/in:
Stefan Gehrig
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Es wird die Teilnahme an der Vorbesprechung und allen Teilsitzungen erwartet.
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
13.11.2021, 10:00 - 16:00, St. Paul 01.005
4.2.2022, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
5.2.2022, 10:00 - 16:00, St. Paul 01.005
12.11.21 (14-18 Uhr), 13.11.21 (10-16 Uhr), 04.02.22 (14-18 Uhr), 05.02.22 (10-16 Uhr). Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87403 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS)

Empfohlene Literatur:
  • H.-C. Schmitt, Arbeitsbuch zum Alten Testament.Göttingen 2005.
  • Weitere Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Praktikum mit Begleitseminar: RU an beruflichen Schulen (Bamberg) [Praktikum-BS B]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFB, Ort und Zeit nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Religion LABS (Master)
MA-Modul 4471: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44712: Religionsunterricht an beruflichen Schulen (Praktikum) - Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS
44713: Referat (20%) - 1 ECTS
44714: Unterrichtsprojekt mit empirischer Evaluation - Seminararbeit (40%) - 4 ECTS

 

Koran und Bibel

Dozentinnen/Dozenten:
Tarek Badawia, Isolde Meinhard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II: Der Koran als Primärquelle des Islam - In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts
Termine:
Termine: 14.-16.01.2022 und 28.-30.01.2022 in Raum 3.113 in Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Das Seminar besteht organisatorisch aus zwei Einheiten, die thematisch aufeinander aufbauen (Einführung und Vertiefung anhand ausgewählter Themen). Studierende, die nur 2SWS brauchen, können selbstverständlich nur an einer der beiden Einheiten teilnehmen.

 

SEM+UE: Digital Ethics Lab [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Digital Ethics Lab findet in einer 2,5-tägigen, präsentischen Blockveranstaltung statt. Hinzu kommen eine eigenständige Vor- und Nachbereitung. Den Termin für die Blockveranstaltung legen wir in der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 26.10., 18-19 Uhr fest. Das Digital Ethics Lab ist eine Kombinationsveranstaltung aus SEM + UE, d.h. für die Teilnahme und die digitale Ergebnissicherung gibt es 5 ECTS.
Inhalt:
Das Digital Ethics Lab ist eine experimentelle Lehrveranstaltung. Bei uns könnt Ihr Euch ein theologisch-ethisches Thema Eurer Wahl auswählen und es unter professioneller Begleitung selbst erarbeiten. So habt Ihr nicht nur die Möglichkeit, Euch ausgiebig mit einem Thema Eurer Wahl zu befassen, sondern erhaltet darüber hinaus einen Einblick in die theologische Forschungspraxis – und stärkt Eure Forschungskompetenz. Um das Ganze noch experimenteller zu gestalten, verfasst Ihr am Ende keine schriftliche Arbeit, sondern stellt Eure Forschungsergebnisse in einem digitalen Output (Podcast, Kurzvideo, längeres Erklärvideo…) dar. Mehr Infos und Impressionen findet Ihr auf https://www.digitalethicslab.fau.de/

Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts

 

Didaktik des katholischen Religionsunterrichts (Präsenzveranstaltung) [DidRU]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PRÄSENZVERANSTALTUNG

Für Studierende, die ab dem WS 2021/22 mit dem Studium Kath. Religionslehre als Didaktikfach (GS/MS) beginnen.

Für Studierende, die vor dem WS 2021/22 mit dem Studium Kath. Religionslehre als Didaktikfach (GS/MS) begonnen haben, gilt folgendes:
Prüfungsnummern meinCampus:

  • für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811

  • für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt MS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811

  • Wählbar im freien Bereich 20219

Inhalt:
Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in diesem Seminar rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Das Seminar dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
Empfohlene Literatur:
Grundliteratur:
  • Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002

  • Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010

  • Hilger, Georg/ Ritter, Werner (u.a.) (Hrsg.):Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2014

 

Begleitseminar zum Blockpraktikum GS im Frühjahr 2022 (Präsenzveranstaltung) [BeglFrüh22]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PRÄSENZVERANSTALTUNG

Zielgruppe:

  • Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: Praxismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule/ Seminar: Begleitseminar zum Blockpraktikum (1 ECTS; Veranstaltungsnummer 96601)

  • Freier Bereich bei 4. Didaktikfach

Inhalt:
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und der Begleitung des Blockpraktikums. Es sollen Unterrichtsbeispiele analysiert, eigene Unterrichtsversuche vorbereitet und die wichtigsten Fragen bezüglich des Praktikums geklärt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Begleitseminar zum Praktikum in der Mittelschule (Präsenzveranstaltung) [PraktBegl.MS]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PRÄSENZVERANSTALTUNG

Prüfungsnummer meinCampus:

  • Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Mittelschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Praxismodul: "Fachdidaktik kath. Religionslehre Mittelschule" (2 ECTS); Prüfungsnummer: 96501

Inhalt:
Es geht in diesem Seminar (verpflichtend für alle Teilnehmer des studienbegleitenden Praktikums!, offen für weitere Interessenten) um eine kritisch-produktive Begleitung der Schulpraktika. Erfahrungen „vor Ort“, Geglücktes, Schwierigkeiten und Fragen sollen aufgenommen, reflektiert und wo möglich produktiv auf den weiteren Prozess der Praktika bezogen werden. Das Seminar gliedert sich in die Themenbereiche „Religiöse Bildung und Erziehung am Lernort Schule“, „Dramaturgie des Unterrichtsaufbaus“ und „Religionsdidaktische Prinzipien“.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben

 

Digitales Lernen (Online-Seminar / Blended Learning) [LernenDigital]

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Präsenztermin am 20.01.22 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041 / Klausur am 10.02.2022 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041
Termine:
Do, 8:00 - 9:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 20.1.2022, 10.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.041
Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch per Videokonferenz. Nähere Hinweise zur Organisation und zum genauen Ablauf der Veranstaltung erhalten Sie nach dem Ende der Anmeldefrist per Mail vom jeweiligen Dozenten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ONLINE-SEMINAR/ BLENDED LEARNING: Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch. Präsenz am Donnerstag, 20.01.2022 von 8.00-9.30 Uhr.
  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121

  • Wählbar im freien Bereich 20219

Inhalt:
Digitalisierung und die Pädagogik 4.0 ermöglichen eine neue Form des Lernens an unseren Schulen. Sie versprechen ungeahnte Möglichkeiten der Wissensvermittlung und haben das Potential für eine neue Innovation im Bildungsbereich. Darüber hinaus ist seit dem Frühjahr 2020 im Zuge der Covid-19-Pandemie das digitale Lernen oftmals alternativlos und die einzige Form des Lernens geworden. Jedoch wissen wir aus zahlreichen Studien, dass digitale Medien den Unterricht nicht automatisch verbessern, sondern nur, wenn sie wohldurchdacht und an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Möglichkeiten der Nutzung von Tablets und anderer digitaler Medien im Schulalltag umrissen, theoretisch aufgearbeitet, philosophisch/theologisch untersucht und anhand von praktischen Unterrichtsbeispielen mit dem Schwerpunkt Religion, Ethik, Philosophie und Classroom Management besprochen werden. Dieses Seminar setzt keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert. Die Veranstaltung ist auch für Studienanfänger geeignet.

 

Mündliche Prüfung [mündlPrüf]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2021, 15:45 - 16:45, St.Paul(V) 00.202

 

Nachholklausur Kath. Religionslehre

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2022, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005

 

Philosophieren mit Kindern (BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ) [PhilKind]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar 03. - 05.12.21; Vorbesprechungstermine: 25.10.21, 08.11.21, 22.11.21 jeweils 17.30 bis 19.00 Uhr
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
3.12.2021, 16:00 - 20:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 8:00 - 20:00, St. Paul 01.005
5.12.2021, 8:00 - 15:00, St. Paul 01.005
Teile des Seminars (Samstag, 04.12.2021) finden in der Grundschule Wendelstein statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ - z.T. in GS Wendelstein

Prüfungsnummer meincampus:
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
• Wählbar im freien Bereich 20219

Prüfungsleistung: Portfolio

Inhalt:
In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
Empfohlene Literatur:
Wird bei der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Religionsdidaktik Grundschule/Mittelschule: Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht (PRÄSENZVERANSTALTUNG) [KokoRu]

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PRÄSENZVERANSTALTUNG
  • Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802

  • Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS): 96911 (benotet) / 96912 (unbenotet)

  • Wählbar im freien Bereich 20219

Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars steht das gemeinsame Nachdenken und der Austausch über die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten von katholischen und evangelischen Gläubigen und deren didaktische Aufarbeitung im schulischen Religionsunterricht:

Welche Bedeutung hat heute noch die eigene Konfession? Was macht einen katholischen bzw. evangelischen Gläubigen aus? Was sind die konkreten Unterschiede im Glauben und im religiösen Leben? Welche Vorurteile gibt es über die anderen? Welche Möglichkeiten einer ökumenischen Zusammenarbeit gibt es in der Schule? Wie sieht die didaktische Auseinandersetzung mit der eigenen und anderen Konfession in den schulischen Lernprozessen aus? Was bedeutet konfessionell-kooperativer Unterricht?
Das Seminar ist interkonfessionell ausgerichtet und auch für Studienanfänger gut geeignet!

 

Theorie-Praxis Seminar zum Praktikum GS und MS (PRÄSENZVERNANSTALTUNG) [TheoPraxGSMS]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 4 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Raum n.V.
Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PRÄSENZVERANSTALTUNG

Prüfungsnummer meinCampus:

  • Freier Bereich (2 ECTS) 20219

Inhalt:
Theoretische Reflexion und Begleitung praktisch durchgeführter Unterrichtsversuche von Studierenden.

 

Theorie-Praxis Seminar zum Praktikum MS (PRÄSENZVERANSTALTUNG) [TheoPraxMS]

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Raum n.V.
Praktikumsschulen

 

VHB Projektbesprechung

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
vom 18.2.2022 bis zum 18.2.2022
Vorbesprechung: Freitag, 18.2.2022, 13:00 - 15:00 Uhr, St. Paul 01.005

 

Wie soll ich handeln und kann ich darüber frei entscheiden? Einführung in die theologische Ethik (ONLINE-SEMINAR) [TheoEthik]

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Klausur am 10.02.2022 von 11.30 bis 13.00 Uhr in Raum 1.042
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermine am 31.1.2022, 15:30 - 17:30, St. Paul 00.401
10.2.2022, 11:30 - 13:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ONLINE-SEMINAR: Asynchrone Arbeitsphasen; Austausch nach Bedarf

Islamische Religionslehre

 

Betreuung und Begleitung laufender Qualifizierungs- und Prüfungsarbeiten

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, - Staatsexamen - Doktoranden am LS Islamische Religionspädagogik - Bachelor und Masterkandidat/-innen der „Islamisch-Religiösen-Studien“
Termine:
Termine werden nach individuellen Absprachen per eMail vereinbart: tarek.badawia@fau.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Veranstaltung per zoom stattfinden.

 

Forschungswerkstatt: Professionalität von Islamlehrkräften in Forschung und Praxis – Teil II

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Modul VI: Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine: Donnerstag (04.11.2021), Freitag (05.11.2021), Samstag (06.11.2021). Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.

 

Grundlagen der Islamischen Friedensbildung

Dozent/in:
Jörg Imran Schröter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul I: Systematik des Islam - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart
Termine:
Das Blockseminar findet an folgenden Terminen statt: BLOCK I: 29.10.2021 16 - 19 Uhr, 30.10.2021 9 - 18 Uhr. BLOCK II: 12.11.2021 16 - 19 Uhr, 13.11.2021 9 - 18 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte beim Dozenten persönlich: joerg.imran.schroeter@ph-karlsruhe.de
Inhalt:
Aktuell werden in Bayern (und anderen Bundesländern) ein islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen eingeführt. Dies erfolgt mit dem Ziel einer freiheitlichen Wertebildung sowie auf der Grundlage eines Friedenspotenzials und Friedenswillens in der Religion des Islams. Diese Grundlage soll in dem Seminar erhoben, diskutiert und auch weiter entwickelt werden. Dazu stellen sich Fragen der Koranhermeneutik, der Hadithwissenschaft und des interrreligiösen Dialogs, die insbesondere aus religionsdidaktischer Perspektive aufgegriffen werden sollen. Insgesamt geht es darum, wie die globale Herausforderung der Friedenssicherung in der Welt und der Gesellschaft angegangen werden kann und welchen Beitrag der Islamunterricht und die Islamische Theologie in Deutschland dazu leisten kann.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur wird nach Anmeldung mitgeteilt.

 

Koran und Bibel

Dozentinnen/Dozenten:
Tarek Badawia, Isolde Meinhard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II: Der Koran als Primärquelle des Islam - In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts
Termine:
Termine: 14.-16.01.2022 und 28.-30.01.2022 in Raum 3.113 in Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Das Seminar besteht organisatorisch aus zwei Einheiten, die thematisch aufeinander aufbauen (Einführung und Vertiefung anhand ausgewählter Themen). Studierende, die nur 2SWS brauchen, können selbstverständlich nur an einer der beiden Einheiten teilnehmen.

 

Koran und Korandidaktik – didaktische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Tarek Badawia, Said Topalovic
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul IV: Fachsprache des Islam Modul VI: „Pädagogik und Fachdidaktik des Islam“
Termine:
Termine: jeweils donnerstags 15 - 20Uhr, 13.01.,20.01.,27.01.,03.02.,10.02.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Der Präsenzunterricht findet in Erlangen, Nägelsbachstr. 25 (DIRS) in Raum 3.113 (kleiner Seminarraum statt).

 

Religiöser Fundamentalismus als pädagogische Herausforderung

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul V: Islam und Gesellschaft - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart - Offen für alle Studierende; v.a. für Ethik, Wirtschaftspädagogik, Evangelische Religionslehre.
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 5.12.2021, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung: 25.10.201, 15:00-19:00 Uhr Hauptseminar: 03.-05.12.2021

Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.

 

Schulpraktikum

Dozent/in:
Tugba Bitikcioglu
Angaben:
Praktikum, Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul VI: Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung am 20.10.2021 von 17:15 - 18:45 Uhr. Bitte Anmeldung bei der Dozentin.

Bitte Anmeldung direkt bei der Dozentin: tugba.bitikcioglu@gmail.com

 

Sira und Siradidaktik

Dozent/in:
Said Topalovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: - Modul III: Hadith/Sunna
Termine:
Mittwoch 17:00 - 18:30 Uhr

Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Fachwissenschaft

Lehre in Zeiten Corona
Bitte beachten Sie, dass grundsätzlich die Zeitslots aufrecht bleiben und auch vielfach Online-Präsenz nötig sein wird; falls es Ausnahmen gibt, ist das bei den Kommentaren zu den einzelnen Lehrveranstaltungen vermerkt!

Basismodule

Basismodul Ling BM1

Modulnr. 73011
 

Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Modulnr. 73011. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 22.10.2021.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur (vgl. Modulhandbuch): Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist.

Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.

Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin: Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 (aktuelle Änderungen s. Homepage des Departments Germanistik/Komparatistik und "mein Campus").

Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich). Die Tutorien werden als Blockveranstaltungen ab Januar 2021 angeboten.

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 
 
Fr9:45 - 13:001.121  Durst, U. 
 
 
Fr9:45 - 13:000.014  Rädle, K. 
 
 
Fr9:45 - 13:001.033  Gagel, S. 
 

Ling BM 1: Tutorium [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Tutorium ab Januar 2022. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1. Blocktermine zur Prüfungsvorbereitung werden ab Januar 2022 angeboten.

 
 
n.V.    N.N. 
 
 
n.V.    N.N. 

Basismodul NDL BM1

Modulnr: 73311
 

NDL BM1 (Nbg) Historische Modellanalysen [NDL BM1]

Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet

 
 
Di9:45 - 11:15St.Paul(V) 00.003  Heydenreich, A. 
 
 
Di11:30 - 13:00St. Paul 01.005  Heydenreich, A. 
 
 
Mi9:45 - 11:15St.Paul(V) 00.003  Neumeyer, H. 
 
 
Mi11:30 - 13:00St.Paul(V) 00.003  Neumeyer, H. 
 
 
Mi14:00 - 15:301.121  Zauner-Schneider, Ch. 

Basismodul Med BM-LANV

Angebot gilt nur für LARS und LAGS/MS.
Für das Teilgebiet Mediävistik ist nur das Med BM-LANV zu besuchen.

Modulnr. 73231
 

Med BM-LANV: Erec [Med BM-LANV (Nürnberg)]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, in Nürnberg, 73231
Termine:
Fr, 9:45 - 12:00, U1.012
Tutorium: freitags 12:15-13:15 Uhr im Raum U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende der Lehramtsstudiengänge Grundschule, Mittelschule oder Realschule. BA- und LA-Gymnasium-Studierende wählen bitte nicht (!) dieses BM LAnv, sondern BM1 / BM2 aus dem "Erlanger" Angebot.
Vorgesehenes Lehrformat: Präsenzlehre. Falls es die Coronazahlen notwendig machen, wird auf Distanzlehre (Zoom im gleichen Zeitfenster) umgestiegen.
Inhalt:
Im Basismodul Med LAnv erwerben Sie die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie Grundlagenwissen für das Übersetzen, Verstehen und die formale Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe <https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/studiengangsangebot/lehramt-deutsch/#collapse_0>
Neben den philologischen und literaturwissenschaftlichen Basiskompetenzen steht die Lektüre des Erec-Romans von Hartmann von Aue im Zentrum. Hartmann hat erstmals einen Artusroman aus dem Altfranzösischen ins Deutsche übertragen: Erec gewinnt Ruhm, Ehre und eine wunderschöne Frau. Mit ihr verbringt zu viel Zeit in der Kemenate. Als sein Ruf dahin ist, muss er versuchen, seinen Namen wiederherzustellen.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u. Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 (=Fischer Taschenbuch 6017).
Als Handbuch zu empfehlen: Cormeau, Christoph / Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)

 

Med BM-LANV: Deutsche Literatur des Mittelalters für Anfänger [Med BM-LANV:]

Dozent/in:
Jan Hon
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, in Nürnberg
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, St.Paul(V) 00.003
Tutorium: donnerstags 16:30-17:30 Uhr im Raum St. Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens, Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte. Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe <https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/studiengangsangebot/lehramt-deutsch/#collapse_0>
Inhalt:
Dieser Kurs führt in das Studium der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters ein. Wir werden gemeinsam eine Reihe von Kostproben aus klassischen wie kuriosen Texten lesen, die ungefähr zwischen 800 und 1500 entstanden sind. Ziel ist, einen ersten Einblick in die faszinierenden Welten der mittelalterlichen Literatur mit ihren Helden, Rittern und Heiligen und uns inzwischen fremd gewordenen Weltvorstellungen zu gewinnen. In unseren Textanalysen und Diskussionen werden wir uns verstärkt methodologischen Fragen widmen, d.h. darüber nachdenken, wie wir literarische Texte verstehen können und sollen, die vor Jahrhunderten in einer Welt entstanden sind, die mit der unsrigen kaum noch etwas gemeinsam zu haben scheint. Da der Schwerpunkt auf der Literatur des Hochmittelaltes (um 1200) liegt, hat der Kurs außerdem zum Ziel, die Kenntnisse des Mittelhochdeutschen – also jener Sprache, in der die meisten Klassiker der mittelalterlichem deutschen Literatur wie das Nibelungenlied oder der Minnesang verfasst wurden – zu verfestigen.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.

Aufbaumodule

Linguistik (Ling AM)

Modulnr. 73531
 

Ling AM (Variante B): Syntax der deutschen Gegenwartssprache (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling AM]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, Modulnr. 73541 (PO 2020-2) bzw. 73521 (PO 2016-2). - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 21.10.2021.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin/Berman, Judith (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7., überarbeitete u. erweiterte Aufl. Tübingen: Narr.

 
 
Do9:35 - 12:05U1.038  Ganslmayer, Ch. 
 
 
Do12:15 - 13:00, 14:00 - 15:30U1.038  Ganslmayer, Ch. 

Literaturgeschichte (LitG AM/LitG AM GS/MS)

Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben. Modulnr.77381 (RS) Modulnr. 74611 GS/MS)
 

LitG AM MS/GS: Höfische Lyrik [LitG AM MS/GS (Nürnberg)]

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LADIDG, 74611
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 2.014
Inhalt:
Die Literatur zu Beginn des Hochmittelalters wird auch als "höfisch" bezeichnet, denn das literarische Leben um das Jahr 1200 verlief an den Adelshöfen: hier entwickelten Berufsdichter und poetisch begabte Gebildete aus Ritterschaft und Ministerialität epische und lyrische Texte zur Unterhaltung der noblen Gesellschaft - und die damals musikalisch vorgetragenen Dichtungen spielten glrichfalls in höfischen Szenarien und in der Welt des Adels. Aus dem Fundus antiker, romanischer und germanischer Literaturen bedienten sich die Autoren und schufen hochwertige Texte, die zu den großen Werken deutscher Dichtung zählen und welche uns heute in die höfische Kultur eintreten lassen.

Das Seminar richtet seinen Fokus auf die Themen und Formen der Lyrik, wobei der sog. "Minnesang" im Vordergrund steht: die mittelalterliche Liebesdichtung in ihren vielfältigen facettenreichen Variationen. Mit der Textlektüre ist natürlich auch die Einübung in die mittelhochdeutsche Sprache verbunden.

Empfohlene Literatur:
Ingrid Kasten (Hg.): Deutsche Lyrik des Frühen und Hohen Mittelalters, Frankfurt a.M. (Deutscher Klassiker-Verlag, TB 6).
Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, Stuttgart (Hirzel-Verlag).

 

LitG AM (Nbg): Mit und ohne Gott - Positionen in der deutschen Literaturgeschichte (für GS/MS/RS) [LitG AM GS/MS/RS]

Dozent/in:
Sebastian Gagel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Der Link hierzu wird rechtzeitig per Mail verschickt.

 

LitG AM (Nbg): Literarische Romantik (für GS/MS/RS) [LitG AM]

Dozent/in:
Thomas Kater
Angaben:
Proseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.2.2022, 15:45 - 16:45, 1.121
Inhalt:
Wie kaum eine andere Epoche der Literaturgeschichte wirkt die Romantik bis in Gegenwartskultur hinein. Bevor wir uns am Ende des Semesters auf die Suche nach Spuren der Romantik in der Gegenwartskultur machen (die unter anderem zu Disney führen), werden wir zentrale Merkmale der literarischen Romantik in den Blick nehmen. Nach der Reflexion von Begriff, Epoche und Poetik der literarischen Romantik soll dies vor allem anhand der Auseinandersetzung mit wichtigen literarischen Texten geschehen: Dabei werden wir uns sowohl der romantischen Lyrik und Prosa als auch dem romantischen Drama und (Kunst-)Märchen widmen.

 

LitG AM (Nbg): Satirisches Erzählen von Lichtenberg bis Böhmermann [LitG AM]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
Inhalt:
„Satire darf alles!“ – Mit diesem provokanten und bis heute aktuellen Diktum hat Kurt Tucholsky der Satire als Genre und dem satirischen Erzählen als sozialer Praxis einst uneingeschränkte ästhetische und ethische Lizenzen attestiert. Das Seminar nähert sich vor diesem Hintergrund dem satirischen Erzählen von der Zeit der Aufklärung bis in die Gegenwart in Theorie und medialer Praxis an. Dabei wird nicht nur untersucht, wie satirisches Erzählen zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen diskursiven Kontexten funktioniert. Zudem soll herausgearbeitet werden, welchen medialen Transformationen es seit dem Ende des 18. Jahrhunderts unterworfen ist und welche Interrelationen zwischen Medium und Erzählweise bestehen. Nicht zuletzt wird basierend auf den im Seminar analysierten textuellen und audiovisuellen Formaten eine reflektierte Positionierung gegenüber dem eingangs erwähnten Tucholsky-Diktum und der von ihm angestoßenen Frage versucht, was Satire ‚darf‘.

Vertiefungsmodule

Sprachwandel und Variation (Ling VM1)

Modulnr. 74021

Gegenwartssprache/DaF (Ling VM2)

Modulnr. 74321
 

Ling VM 2 - HS: Die Wortstellung des Deutschen (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling VM 2]

Dozent/in:
Jussara Paranhos Zitterbart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFN, Master, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 22.10.2021.
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
ab 22.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
Im Hauptseminar wollen wir uns eingehend mit einem wichtigen Bereich der Syntax der deutschen Gegenwartssprache beschäftigen, und zwar mit der Topologie des deutschen Satzes. Behandelt werden alle Aspekte der Stellungseigenschaften: Verbstellung, Klammerstrukturen, Stellungsfelder (Vor-, Mittel- und Nachfeld), Herausstellungen, Satzgliedfolge und Wortfolge innerhalb der Satzglieder, Partikelpositionen. Ferner werden wir uns sowohl mit den Funktionen der Positionseigenschaften als auch mit dem Informationsstrukturverlauf innerhalb eines Satzes oder Textes beschäftigen. So zeigt z. B. folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit topologischen Aspekten lohnt:
„Sicher ist nur, dass nichts sicher ist am Hindukusch.“ (Der Spiegel, 25/2003: 118)
Wie sind solche Erscheinungen zu interpretieren? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
Empfohlene Literatur:
Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].

 

Ling VM 2 - HS: Wortbildung (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling VM 2]

Dozent/in:
Karin Rädle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFN, Master, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.029
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
Von Abgassoftware bis Zweigradziel – Wortbildung ist im Deutschen das produktivste Mittel der Wortschatzerweiterung. Sie kann Bezeichnungen für faktisch neue Sachverhalte liefern (z. B. Abgassoftware) oder Benennungen für neue Wahrnehmungen bereitstellen (z. B. genderfluid), dient zur inhaltlichen Verdichtung (Zweigradziel als ‚Ziel, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen‘), ermöglicht aber auch eine vielfältige Ausdrucksvariation, die unter anderem Einstellungen und Bewertungen transportieren kann (z. B. Schummelsoftware gegenüber Abgassoftware). Wir werden uns im Seminar eingehend mit allen Typen der Wortbildung des Deutschen, mit den Wortbildungsmitteln, der Semantik der Wortbildung und mit ihren Funktionen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin/Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium).

 

Ling VM 2 - Kolleg: Wörter (nur für LA GS, MS, RS und Berufliche Schulen) [Ling VM 2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.031
ab 25.10.2021
Inhalt:
Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach kognitiven Aspekten, nach der stilistischen Verwendung, nach der Vorkommenshäufigkeit, nach Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean (1997): Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lobin, Henning/ Steyer, Kathrin/ Wolfer, Sascha (Hrsg. 2018): Wortschätze. Dynamik, Muster, Komplexität (Jahrbuch 2017. Institut für Deutsche Sprache). Berlin/ Boston.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.2) Berlin/New York 2005.

Neuere Deutsche Literaturgeschichte (NdL VM)

Modulnr. 74711 (GS/MS) Modulnr. 74721 (RS)
 

VM (Nbg): Denken erzählen: Bewusstseinsdarstellungen und künstliche Intelligenz in der Literatur [NdL VM/Komp NdL VM]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Das Seminar findet von Oktober bis Dezember wöchentlich statt. Im Dezember findet eine Blockveranstaltung am Samstag, 18.12.2021 von 11-18 Uhr statt.

 

VM (Nbg): Der deutsche Idealismus und seine Gegner [NdL VM/Komp NdL VM]

Dozent/in:
Sebastian Gagel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Der Link hierzu wird rechtzeitig per Mail verschickt.

 

VM (Nbg): Weibliche Adoleszenz im Roman [NDL VM]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Inhalt:
Aufbruch oder Anpassung, Individuation oder Disziplinierung – das sind die Konfliktfelder, von denen Adoleszenzromane erzählen. Dabei basteln sie mit an historisch variablen Konzepten von „Jugend“ zwischen Idealisierung und Pathologisierung und verhandeln Fragen, die sich im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung insgesamt stellen.
Im Zentrum dieses Seminars stehen literarische Modellierungen weiblicher Adoleszenz von Autorinnen. Ein Augenmerk liegt auch auf genderfluiden Figuren und wir betrachten überdies den Versuch eines männlichen Autors, von weiblicher Adoleszenz zu erzählen. Die literarischen Entwürfe aus der Jugend-, der All-Age- und der Erwachsenenliteratur werden wir immer wieder mit Adoleszenzkonzepten anderer Disziplinen vergleichen. Die in Ausschnitten gelesenen Erzähltexte umfassen den Zeitraum vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wir rekapitulieren wichtige literaturhistorische Stationen, diskutieren die für unser Thema relevanten Labels der sogenannten 'Backfischliteratur' oder des 'postmodernen Adoleszenzromans' und vertiefen Fertigkeiten der Erzähltextanalyse.
Empfohlene Literatur:
Literarische Texte: Emmy von Rhoden: Trotzkopf (1885), Franziska zu Reventlow: Ellen Olestjerne (1925), Annemarie Schwarzenbach: Freunde um Bernhard (1931), Alexa Hennig von Lange: Relax (1997), Tamara Bach: Marsmädchen (2003), Wolfgang Herrndorf: Bilder deiner großen Liebe (2014).

Grundlagentext: Hadassah Stichnothe: Liebe, Krieg und Sommerferien. Der weibliche Adoleszenzroman im historischen Überblick. In: Der Deutschunterricht 68 (2016) 2, S. 14–24. (Studon)

 

VM (Nbg): „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass Teilnehmende, die eine Referatsleistung erbringen sollen, einen Kurz-Podcast produzieren. Einen passenden Workshop und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung.
Die Lehrveranstaltung ist so geplant, dass diese in Präsenz stattfinden kann, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Weihnachtsfest ist in der Kinderliteratur eine wichtige erzählerische Konstante und vom 19. Jahrhundert bis heute haben kinderliterarisch verortete Autoren und Autorinnen, die etwas auf sich halten, mindestens eine Weihnachtserzählung in ihrem Repertoire.
Das Seminar nimmt diese Erzählungen von der Goethezeit bis zur Gegenwart in den Blick, in denen das Silvester- und Weihnachtsfest eine zentrale Rolle spielt.

Ob im Märchen in Hoffmanns "Nußknacker und Mausekönig", Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, in Alltagserzählungen bei Erich Kästner und Astrid Lindgren oder in fantastischen Erzählungen von Tove Jansson, Otfried Preußler, Michael Ende, Cornelia Funke und Juli Zeh: Weihnachten und Silvester bieten Stoff für vielfältige Geschichten. Das Seminar möchte herausfinden, welche Arten von Kernstrukturen es in Weihnachtserzählungen es eigentlich gibt und ob sich dominante Motive und Erzählstrategien (vielleicht sogar die Formel für die perfekte Weihnachtsgeschichte?) entdecken lassen. Auch nach der Verbindung und Bedeutung von Silvester fragen wir abschließend in diesem Zusammenhang.

Betrachtet werden dabei kultursemiotisch in ihren geistes- und gesellschaftsgeschichtlichen Bezügen die vielfältigen Motivkomplexe rund um 'Weihnachten‘ und ‚Jahreswechsel‘ und die zentralen Leitmotive dieser Erzählungen, vom ‚Weihnachtswunder‘ und der fantastischen Begegnung mit dem Weihnachtsmann bis zu den Anknüpfungen an die christliche Tradition der Weihnachtsgeschichte einerseits und die engagierte Literatur andererseits, in denen es immer auch um die Darstellung von gesellschaftlichen Missständen und politischen Dimensionen von Feiertagen geht.

Empfohlene Literatur:
Die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt. Es werden zu jedem Roman vergleichend weitere Texte von Expertengruppen vorgestellt und lange Texte in Auszügen gelesen. Eigene Vorschläge sind ebenfalls herzlich willkommen. Zu den Texten, die im Seminar behandelt werden, gehören voraussichtlich:
ETA Hoffmann: Nußknacker und Mausekönig (1816)
Heinrich Hoffmann: Struwwelpeter: Vorblatt (1845)
Gerdt von Bassewitz: Peterchens Mondfahrt: Die Weihnachtswiese (1912)
Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer (1933)
Tove Jansson: Der Tannenbaum (Det osynliga barnet 1963)
Sven Nordquist: Die Weihnachtsmannmaschine / Juli Zeh: Alle Jahre wieder (2020)
Francesca Cavallo: Das Wunder von R (2021)
Otfried Preußler: Krabat (1971)
Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (1989)

Komparatistik (Komp NdL VM)

Modulnr. 74911
 

VM (Nbg): Denken erzählen: Bewusstseinsdarstellungen und künstliche Intelligenz in der Literatur [NdL VM/Komp NdL VM]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Das Seminar findet von Oktober bis Dezember wöchentlich statt. Im Dezember findet eine Blockveranstaltung am Samstag, 18.12.2021 von 11-18 Uhr statt.

 

VM (Nbg): Der deutsche Idealismus und seine Gegner [NdL VM/Komp NdL VM]

Dozent/in:
Sebastian Gagel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 12:00 - 13:30, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Der Link hierzu wird rechtzeitig per Mail verschickt.

 

VM (Nbg): Weibliche Adoleszenz im Roman [NDL VM]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Inhalt:
Aufbruch oder Anpassung, Individuation oder Disziplinierung – das sind die Konfliktfelder, von denen Adoleszenzromane erzählen. Dabei basteln sie mit an historisch variablen Konzepten von „Jugend“ zwischen Idealisierung und Pathologisierung und verhandeln Fragen, die sich im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung insgesamt stellen.
Im Zentrum dieses Seminars stehen literarische Modellierungen weiblicher Adoleszenz von Autorinnen. Ein Augenmerk liegt auch auf genderfluiden Figuren und wir betrachten überdies den Versuch eines männlichen Autors, von weiblicher Adoleszenz zu erzählen. Die literarischen Entwürfe aus der Jugend-, der All-Age- und der Erwachsenenliteratur werden wir immer wieder mit Adoleszenzkonzepten anderer Disziplinen vergleichen. Die in Ausschnitten gelesenen Erzähltexte umfassen den Zeitraum vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wir rekapitulieren wichtige literaturhistorische Stationen, diskutieren die für unser Thema relevanten Labels der sogenannten 'Backfischliteratur' oder des 'postmodernen Adoleszenzromans' und vertiefen Fertigkeiten der Erzähltextanalyse.
Empfohlene Literatur:
Literarische Texte: Emmy von Rhoden: Trotzkopf (1885), Franziska zu Reventlow: Ellen Olestjerne (1925), Annemarie Schwarzenbach: Freunde um Bernhard (1931), Alexa Hennig von Lange: Relax (1997), Tamara Bach: Marsmädchen (2003), Wolfgang Herrndorf: Bilder deiner großen Liebe (2014).

Grundlagentext: Hadassah Stichnothe: Liebe, Krieg und Sommerferien. Der weibliche Adoleszenzroman im historischen Überblick. In: Der Deutschunterricht 68 (2016) 2, S. 14–24. (Studon)

Modul Examensvorbereitung

75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier Bereich
 

EXAM NdL (Nbg) [EXAM NdL]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.014

 

EXAM NdL (Nbg) [EXAM]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Examensseminar, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003

 

Ling Exam: Examenskurs Linguistik (nur für LA GS, MS, RS) [LingExam]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Examensseminar, 4 SWS, LAFN, 75702 (LA RS) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Termine:
Mi, 9:45 - 13:00, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Examenskurs dient der Vorbereitung auf die schriftliche Staatsexamensprüfung im Fach „Deutsch" (Einzelprüfung: Deutsche Sprachwissenschaft) für die Studiengänge Lehramt Grund-, Mittel- und Realschule.
Es werden bevorzugt diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2022 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Die Inhalte der Module Ling 1 (Ling BM 1), Ling 2 (Ling BM 2) sowie Ling 3 (Ling AM "Syntax") sollten vorbereitend wiederholt werden.
Inhalt:
Der Kurs besteht (wie das Staatsexamen) aus einem gegenwartssprachlichen und einem sprachhistorischen Teil:
Teil 1: "Deutsche Gegenwartssprache". Thematische Schwerpunkte: Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik.
Teil 2: "Historische Sprachwissenschaft". Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, i-Umlaut, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Substantive (inklusive Entwicklung zum Neuhochdeutschen), Bedeutungswandel, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Als Übungsbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Jahre verwendet.
Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Hrsg. von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016 (= Duden Bd. 4).
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen: Niemeyer 2007.

Fachdidaktik

 

Arbeitsraum Examen Deutschdidaktik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 1.033

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab I)

Dozent/in:
Silvia Hasenstab
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Aufbaumodul richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach der alten FPO studieren (also ab dem 3. Fachsemester aufwärts). Studierende, für die die neue FPO gilt (2. Fachsemester) wählen bitte die dreistündige Parallelveranstaltung.
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Teils wird mit Material selbständig gearbeitet, teils werden Sitzungen in Videokonferenzen abgehalten. Für alle Studierenden, die vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, kann der hier angegebene Raum genutzt werden, um mit einem Headset an den Zoom-Sitzungen teilzunehmen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die gegebenen Hygieneregeln.
Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt, sonst: E-Prüfung.
Inhalt:
Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon
Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Sprachdidaktik, zur Literaturdidaktik sowie zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln. Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu. Das Seminar wird von zwei Tutorien (mit den Schwerpunkten Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) flankiert. Der Besuch dieser Tutorien wird dringend empfohlen! Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte (Prüfungsnummer 79811) ist die Abgabe und positive Bewertung eines Portfolios bzw. das Bestehen der Klausur Voraussetzung.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab II)

Dozent/in:
Silvia Hasenstab
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, Die Veranstaltung findet vollständig virtuell statt.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:15, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Aufbaumodul richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach der neuen FPO studieren (also 1. oder 2. Fachsemester). Studierende, für die die alte FPO gilt (3. Fachsemester aufwärts) wählen bitte die zweistündige Parallelveranstaltung.
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Für alle Studierenden, die vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, kann der hier angegebene Raum genutzt werden, um mit einem Headset an den Zoom-Sitzungen teilzunehmen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die gegebenen Hygieneregeln. Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt, sonst: E-Prüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon
Inhalt:
Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Sprachdidaktik, zur Literaturdidaktik sowie zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln. Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu. Das Seminar wird von zwei Tutorien (mit den Schwerpunkten Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) flankiert. Der Besuch dieser Tutorien wird dringend empfohlen! Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte (Prüfungsnummer 79811) ist die Abgabe und positive Bewertung des Portfolios bzw. der Klausur Voraussetzung.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Nöth)

Dozent/in:
Lorenz Nöth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Aufbaumodul richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach der alten FPO studieren (also ab dem 3. Fachsemester aufwärts). Studierende, für die die neue FPO gilt (2. Fachsemester) wählen bitte die dreistündige Parallelveranstaltung. Die Veranstaltung findet, wenn es die pandemische Lage zulässt, in Präsenz statt. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die gegebenen Hygieneregeln.

Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt, sonst: E-Prüfung.

Die Anmeldung findet ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn statt.

Inhalt:
Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Sprachdidaktik, zur Literaturdidaktik sowie zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln. Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu. Das Seminar wird von zwei Tutorien (mit den Schwerpunkten Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) flankiert. Der Besuch dieser Tutorien wird dringend empfohlen! Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte ist die Abgabe und positive Bewertung eines Portfolios bzw. das Bestehen der Klausur Voraussetzung.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Hasenstab III)

Dozent/in:
Silvia Hasenstab
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 9:00 - 11:30, 1.028, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird in Präsenz stattfinden, sofern dies die Coronalage erlaubt und/oder einer möglicherweise pandemiebedingt begrenzten Teilnehmerzahl für den Raum 1.028 nicht widerspricht. Sollte keine Präsenzlehre möglich sein, wird der Kurs teils als Kombination aus asynchronem Lernmodul und synchronen Zoom-Sitzungen angeboten. Prüfungsformat: Präsenzklausur, sofern das die Coronasituation bis Ende des Semesters erlaubt. Andernfalls wird eine E-Prüfung die Präsenzklausur ersetzen.
Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab 15.9. via StudOn möglich.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Literatur- und Mediendidaktik

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet überwiegend synchron online in Video-Konferenzen statt; ggf. werden nur einzelne Teile selbständig asynchron auf Studon erarbeitet. Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, via StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Sprach- und Mediendidaktik

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.014
Das Seminar findet überwiegend synchron online in Video-Konferenzen statt; ggf. werden nur einzelne Teile selbständig asynchron auf Studon erarbeitet. Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, via StudOn
Das Seminar wird von einem Tutorium (Fr. Hecht) begleitet, in dem zentrale fachwissenschaftliche Grundlagen wiederholt werden. Der Besuch des Tutoriums wird unbedingt empfohlen!

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien (Stiller I)

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung, ECTS: 1
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Die einstündige Veranstaltung wird doppelstündig in der ersten Semesterhälfte stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist virtuell: Es wird sowohl mit Online-Material auf Studon als auch in ZOOM-Sitzungen gearbeitet (genaue Termine zur angegebenen Seminarzeit werden noch bekannt gegeben).
Anmeldung ab dem 15.09. per StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Goldenstein II)

Dozent/in:
Marina Goldenstein
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 19.11.2021, 26.11.2021, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Goldenstein)

Dozent/in:
Marina Goldenstein
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09., 9h, via StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Nöth I)

Dozent/in:
Lorenz Nöth
Angaben:
Übung, ECTS: 1
Termine:
Do, 11:30 - 12:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr via StudOn .

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Nöth II)

Dozent/in:
Lorenz Nöth
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursanmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn .

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Sprache, Literatur, Medien) (Stiller II)

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
Die einstündige Veranstaltung wird doppelstündig in der zweiten Semesterhälfte stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist virtuell: Es wird sowohl mit Online-Material auf Studon als auch in ZOOM-Sitzungen gearbeitet (genaue Termine zur angegebenen Seminarzeit werden noch bekannt gegeben). Anmeldung per StudOn ab dem 15.9.

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur- und Mediendidaktik

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 17.12.2021, 14:00 - 17:30, 1.033
Die Übung beinhaltet sowohl synchrone Videokonferenzen als auch asynchrone Anteile auf StudOn. Übungen sind verpflichtend zu erledigen, die positive Bewertung ist Voraussetzung für das Bestehen der Übung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09., 9h, via StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Sprach- und Mediendidaktik

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2021, 14:00 - 18:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, via StudOn

 

Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Sprach- und Mediendidaktik (II, neu)

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2021, 8:30 - 12:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung besteht aus einer synchronen Blocksitzung als Videokonferenz. Anschließend sind obligatorisch Übungen auf StudOn zu bearbeiten.
Anmeldung auf StudOn

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Teil II, Lerngruppe Frederking) [FDD II]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Teilnehmer:innen des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (Frederking). Die Zusammensetzung der Lerngruppen und der Zugang zu den StudOn-Kursen werden seminarintern geregelt.

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Teil II, Lerngruppe Krommer) [FDD II]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 23.10.2021, 30.10.2021, 6.11.2021, 13.11.2021, 20.11.2021, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Teilnehmer:innen des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (Krommer). Die Zusammensetzung der Lerngruppen und der Zugang zu den StudOn-Kursen werden seminarintern geregelt.

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik (Frederking)

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört. Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls erfahren Sie dann im Seminar.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09. (9 Uhr) über StudOn möglich.

Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.

Die Sitzungen finden jeweils im zweiwöchigen Wechsel eine Woche als ZOOM-Videokonferenz (synchron) und eine Woche durch eigenständige Arbeit in einer Online-Umgebung der Virtuellen Hochschule Bayern (asynchron) statt.

Inhalt:
Prüfungsleistung: Digitale Hausarbeit

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Krommer) [EINFDIDDEU]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
Termine:
Mo, 8:00 - 10:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört.

Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls, der virtuell und asynchron stattfindet, erfahren Sie im Seminar. Sie müssen sich dafür kein festgelegtes Zeitfenster reservieren.

Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2021 (11 Uhr) über StudOn möglich.

Die Veranstaltung wird virtuell in einer Kombination aus synchronen und asynchronen Phasen angeboten.

Bitte reservieren Sie sich für gemeinsame Phasen des synchronen Arbeitens montags ein Zeitfenster von 08.00-10.15 Uhr.

Es gibt keine Teilnehmer(innen)begrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.

Es besteht weder Anwesenheits- noch Kamera-an-Pflicht.

Inhalt:
In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert.

Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Open-Book-Prüfung.

Empfohlene Literatur:
Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt.

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Meier Erlangen) [Basismodul FDD]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Proseminar, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 12:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters pandemiebedingt keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Basismodul Fachdidaktik Deutsch besteht aus einem dreistündigen Proseminar und einer zweistündigen Übung (neue FPO) bzw. einer Vorlesung mit Übung (2 SWS, alte FPO).
Sie sind mit der Anmeldung zum Basismodul automatisch für beide Teile angemeldet. Während das Proseminar synchron in Präsenz oder - falls dies coronabedingt nicht möglich sein sollte - durch wöchentliche Zoom-Meetings stattfindet, findet die Übung bzw. die Vorlesung mit Übung asynchron statt. Sie müssen sich dafür kein weiteres Zeitfenster reservieren.
Sollten Sie generell nicht an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen können, weil Sie z.B. zu einer Risikogruppe gehören oder nicht geimpft werden können, gibt es zwei alternative Einführungsveranstaltungen, die komplett online stattfinden, bei Herrn Prof. Frederking und Herrn Krommer.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2020 (09.00 Uhr) über StudOn möglich.
Inhalt:
Der Kurs ist offen für Studierende aller Lehramtsstudiengänge
Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Für Studierende des Lehramts für Gymnasium liegt die Empfehlung etwas später. Sollten Sie aber in den ersten Studiensemestern noch genügend Zeit haben, hat sich das frühe Absolvieren des Moduls v.a. im Hinblick auf das Blockpraktikum als günstig erwiesen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einem ausschließlich online stattfindenden Open-Book-Examen mit Zeitbegrenzung über StudOn-Exam am 31.1. (60 Minuten).

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum (GS, Goldenstein)

Dozent/in:
Marina Goldenstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zu StudOn
Die Zuteilung zum Begleitseminar erfolgt automatisch nach Verteilung der Praktikumsplätze. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum (GS, Hein)

Dozent/in:
Silke Hein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2021, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
17.11.2021, 14:00 - 17:15, Raum n.V.
1.12.2021, 15.12.2021, 14:45 - 17:15, Raum n.V.
15.1.2022, 10:00 - 14:30, Raum n.V.
26.1.2022, 2.2.2022, 14:45 - 17:15, Raum n.V.
Der Termin am 20.10. findet online statt. Der Zugang zur Videokonferenz wird versendet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zuteilung zum Begleitseminar erfolgt automatisch nach Verteilung der Praktikumsplätze. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum (GS, Heise)

Dozent/in:
Simone Hupfer
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zuteilung zum Begleitseminar erfolgt automatisch nach Verteilung der Praktikumsplätze. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum (MS, Huhn)

Dozent/in:
Susanne Huhn
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
Einzeltermine am 23.10.2021, 20.11.2021, 29.1.2022, 10:00 - 15:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zuteilung zum Begleitseminar erfolgt automatisch nach Verteilung der Praktikumsplätze. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen; Schwerpunkt Sekundarstufe) [Examenskurs Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2-G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte pandemiebedingt im Laufe des Semesters keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben. Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen. Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat. Der Kurs ist für alle Lehramtsstudiengänge geöffnet, richtet sich aber schwerpunktmäßig an Studierende der Lehramtsstudiengänge MS, RS, GY. Die Klausurbeispiele stammen primär aus diesem Bereich.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik. Die Anmeldung ist ab dem 15.09. 9 Uhr via StudOn möglich.

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (online - alle Schularten) [Examenskurs FDD]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs wird online angeboten und richtet sich sowohl an Studierende aus Erlangen als auch aus Nürnberg. Für Studierende, die Präsenzkurse bevorzugen, gibt es einen Kurs mit Schwerpunkt Sekundarstufe in Erlangen und einen Kurs mit Schwerpunkt Grundschule in Nürnberg. Soweit dies die Coronabedingen zulassen, werden die Parallelkurse in Präsenz angeboten. Damit das Absolvieren des Moduls auch online in hoher Qualität möglich bleibt, wird dieser Kurs für alle Schulformen ausschließlich online über Zoom angeboten.
Inhalt:
Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben. Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule (Deutsch im Rahmen der Dritteldidaktik) und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen. Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele zu einem überwiegenden Teil aus dem Bereich der Sekundarstufe stammen. Für Lehramt Grundschule wird ein eigener Kurs angeboten. Einen Parallelkurs mit einem ausschließlichen Schwerpunkt im Bereich Sekundarstufe gibt es in Erlangen.
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 15.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.

 

Examensvorbereitung Grundschule: "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examen FDD]

Dozent/in:
Lorenz Nöth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet ab dem 15.09., 9h via Studon statt. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.

Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat. Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.

Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.

Prüfungsleistung ist die Ausarbeitung einer Examensaufgabe in der Gruppe mit anschließendem Referat im Kurs.

 

Forschungskolloquium Fachdidaktik Deutsch [KOLL]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Kolloquium, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich an Masterstudierende, Doktorandinnen und Habilitandinnen

 

Forschungsseminar: Kausalanalyse als Hilfsmittel der didaktischen Forschung

Dozent/in:
Dietmar Gölitz
Angaben:
Übung, 1 SWS, Die Veranstaltung richtet sich an Doktoranden und Habilitanden, Teilnahme nur auf persönliche Einladung!
Termine:
Di, 14:00 - 14:45, Raum n.V.
Empfohlene Literatur:
Gelman, A., Hill, J. & Vehtari, A. (2021). Regression and other stories. Cambridge: Cambridge University Press. Pearl, J. & Mackenzie, D. (2018). The Book of Why. UK: Penguin Random House. Wellenreuther, M. (2014). Lehren und Lernen - aber wie? Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

 

Forschungsseminar: Fragebogenauswertung

Dozent/in:
Dietmar Gölitz
Angaben:
Übung, 1 SWS, Teilnahme nur auf persönliche Einladung!
Termine:
Di, 15:45 - 16:15, Raum n.V.
Empfohlene Literatur:
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München: Pearson. Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin: Springer.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY in Nürnberg und Fürth (Pirckheimer Gymnasium, Schliemann Gymnasium) [Studienbegleitendes Praktikum]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum bei Christian Albrecht belegen (Mi 14.15-15.45). Sobald die Praktikumsämter Näheres zu Praktika unter Bedingungen der Corona-Pandemie bekannt gegeben haben, werden Sie an dieser Stelle informiert. Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. über StudOn

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS (RS Herzogenaurach, Ohm-Gymnasium, Emmy-Noether-Gymnasium) [Studienbegleitendes Praktikum]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN, Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen.
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar für Praktikant*innen aller Praktikumsschulen [Begleitseminar]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Dieser Kurs sollte von Studierenden belegt werden, die ihr Praktikum in Nürnberg, Fürth, Erlangen oder Herzogenaurach machen
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar ab dem 15.9. 9 Uhr über [StudOn] an.

 

Tutorien Literaturdidaktik (Holtkamp I & II)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2021, 17.12.2021, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
29.1.2022, 4.2.2022, 14:00 - 16:30, Raum n.V.
Die beiden Tutorien finden als Videokonferenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn
Das Tutorium findet vollständig online mit Videokonferenzen statt.
Inhalt:
Das Tutorium flankiert die Aufbauseminare "Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik GS" sowie "Literatur- und Mediendidaktik MS". Im Tutorium wird literaturwissenschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, vertieft und eingeübt.
Es werden jeweils zwei inhaltlich identische Alternativtermine angeboten, von dem Sie den für sich passenden auswählen: 1. Block (inhaltliche Sitzung) • Termin: Samstag, den 11.12.2021 (14:00-17:30) • Alternativtermin: Freitag, den 17.12.2021 (14:00-17:30)
2. Block (Follow-up-Sitzung und Übungssitzung) • Termin: Samstag, den 29.01.2022 (14:00-16:00) • Alternativtermin: Freitag, den 04.02.2022 (14:00-16:00) Im Anschluss an den 2. Block wird von ca. 16-16:30h Zeit für die Besprechung von Fragen zur Klausur zur Verfügung stehen (das betrifft nur GS-Studierende; MS-Studierende können die Zoom-Konferenz dann verlassen).

 

Tutorium Sprachdidaktik (Hecht I)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Bitte beachten Sie, dass dieses Tutorium in Präsenz abgehalten wird. (Ein identisches Tutorium wird online angeboten.)
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2021, 14:00 - 17:00, 1.033
14.1.2022, 14:00 - 17:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn
Inhalt:
Dieses Tutorium wird für das Aufseminar "Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik (GS)" sowie das Aufbauseminar "Sprach- und Mediendidaktik (MS)" angeboten. In erster Linie wird hier das Basiswissen zur Schulgrammatik wiederholt und vertieft, das für die jeweiligen Aufbauseminare vorausgesetzt wird. Für dieses Tutorium gibt es zwei Blocktermine, und zwar einen im November/Dezember und einen im Januar. Sie können dabei jeweils entscheiden, ob Sie die Präsenz- oder die Online-Veranstaltung besuchen wollen. Die Präsenztermine finden am 26.11. und 14.01. statt, die Onlinetermine am 03.12. und 21.01.

 

Tutorium Sprachdidaktik (Hecht II)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, Bitte beachten Sie, dass dieses Tutorium online in Videokonferenzen abgehalten wird. (Ein identisches Tutorium wird in Präsenz abgehalten.)
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 21.1.2022, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Dieses Tutorium wird online mit Video-Konferenzen durchgeführt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn
Inhalt:
Dieses Tutorium wird für das Aufseminar "Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik (GS)" sowie das Aufbauseminar "Sprach- und Mediendidaktik (MS)" angeboten. In erster Linie wird hier das Basiswissen zur Schulgrammatik wiederholt und vertieft, das für die jeweiligen Aufbauseminare vorausgesetzt wird. Für dieses Tutorium gibt es zwei Blocktermine, und zwar einen im November/Dezember und einen im Januar. Sie können dabei jeweils entscheiden, ob Sie die Präsenz- oder die Online-Veranstaltung besuchen wollen. Die Präsenztermine finden am 26.11. und 14.01. statt, die Onlinetermine am 03.12. und 21.01.

 

Übungsmodul GS Termin I: Leseförderung (Stiller I)

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
Die einstündige Veranstaltung findet doppelstündig in der ersten Semesterhälfte statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
eigenständige Arbeit mit Modulen auf StudOn, einzelne Sitzungen in Zoom-Videokonferenzen
Anmeldung auf StudOn ab 15.9.
Inhalt:
Es handelt sich um das Übungsmodul nach alter FPO (also für alle, die ihr Studium vor Herbst 2020 begonnen haben). Die Veranstaltung kann nicht als Aufbau- oder Vertiefungsübung angerechnet werden.

 

Übungsmodul GS: Aktuelle Kinderliteratur – Didaktische Reflexionen und Einsatzmöglichkeiten im Deutschunterricht

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2021, 14.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung kann vollständig virtuell absolviert werden. Zu den angegebenen Terminen finden Blocksitzungen per Videokonferenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, per Studon

 

Übungsmodul GS: Demokratische Grundwertebildung im Literaturunterricht - Theorie, Empirie, Praxis

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Diejenigen, die bereits an der Universität sind, können den angegebenen Raum nutzen, um von dort aus an der Videokonferenz teilzunehmen. Die geltenden Hygienevorschriften sind zu beachten!
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 18:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 15.09.2021, 9h, per StudOn
Die Übung besteht aus einem asynchronen Teil, bei dem eigenständig Inhalte auf StudOn erarbeitet werden, sowie einem synchronen Teil mit einer Blocksitzung. Die Übung kann vollständig virtuell absolviert werden.
Inhalt:
Gemäß KMK-Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: "Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung." Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten bereits im Deutschunterricht der Grundschule Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit hervorragend thematisieren. In dieser Übung werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie empirische Erkenntnisse hierzu und praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.

 

Übungsmodul GS: Demokratische Grundwertebildung im Literaturunterricht - Theorie, Empirie, Praxis (II, neu)

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 18:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per StudOn

Die Übung besteht aus einem asynchronen Teil, bei dem eigenständig Inhalte auf StudOn erarbeitet werden, sowie einem synchronen Teil mit einer Blocksitzung. Die Übung kann vollständig virtuell absolviert werden.

Inhalt:
Gemäß KMK-Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: "Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung." Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten bereits im Deutschunterricht der Grundschule Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit hervorragend thematisieren. In dieser Übung werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie empirische Erkenntnisse hierzu und praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.

 

Übungsmodul GS: Termin II: Schreibwerkstatt (Stiller II)

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung, Die Übung findet vollständig virtuell statt!
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Die einstündige Veranstaltung wird doppelstündig in der zweiten Semesterhälfte stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
eigenständige Arbeit mit Modulen auf StudOn, einzelne Sitzungen als Zoom-Videokonferenz
Anmeldung auf StudOn ab dem 15.9.
Inhalt:
Es handelt sich um das Übungsmodul nach alter FPO (also für alle, die ihr Studium vor Herbst 2020 begonnen haben). Die Veranstaltung kann nicht als Aufbau- oder Vertiefungsübung angerechnet werden.

 

Vertiefungmodul Fachdidaktik Deutsch: Vorlesung: Deutschdidaktik als forschende Disziplin [Vorlesung VM]

Dozentinnen/Dozenten:
Volker Frederking, Christel Meier
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Die Veranstaltung findet über Zoom statt.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Die einstündige Veranstaltung wird in einem ca. 14-tägigen Turnus doppelstündig angeboten. Die genauen Termine werden beim ersten Termin bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist für alle Studierenden, die nach der im Herbst 2020 in Kraft getretenen neuen FPO Deutsch studieren, verpflichtender Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch. Studierende nach der alten FPO absolvieren eine Vertiefungsmodul-Übung (vgl. die entsprechenden Angebote im Vorlesungsverzeichnis). Die Vorlesung wird komplett Online über ZOOM stattfinden. Die ZOOM-Links finden Sie dann zu Semesterbeginn im StudOn-Ordner.
Inhalt:
In der Vorlesung wird das Fach Deutschdidaktik als forschende Disziplin vorgestellt. Die Sitzungen zur Literatur- und Mediendidaktik wird Herr Prof. Frederking übernehmen, die Sitzungen zur Sprachdidaktik PD Dr. Christel Meier.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. (9 Uhr) über StudOn

 

Vertiefungsmodul (nur Freier Bereich): Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt (digi4all)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Albrecht, Stefan Seegerer
Angaben:
Seminar, Die Veranstaltung wird vollständig virtuell stattfinden! Zeit und Ort: Zoom-Sitzungen am
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
überwiegend eigenständige, aber kommunikativ und kollaborativ vernetzte Arbeit mit Modulen auf StudOn; ergänzend vereinzelte Zoom-Sitzungen
Zoom-Sitzungen am 19.10. und 8.2.
Das Seminar "Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt" ist als E-Learning Seminar konzipiert. Das Seminar kann ausschließlich im freien Bereich belegt werden.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn
Inhalt:
Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. „Open Educational Resources (OER)“), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc. Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "Digi4All" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll. Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieses Seminars erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren. Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre erworbenen Kompetenzen kollaborativ in Arbeitsgruppen unter Beweis stellen können.
Die Prüfungsleistung besteht in der Konzeption
entweder einer Unterrichtseinheit, die den Bedingungen der Digitalisierung Rechnung trägt, einer zeitgemäßen digitalen Lernumgebung oder (in Rücksprache mit uns) in einem selbstgewählten Projekt, in dem Sie Ihre eigenen, zum Kurs passenden Ideen umsetzen.
Die Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis sind:
die Abgabe eines Posters und die Präsentation auf der virtuellen Postersession zum Ende des Semesters.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Aktuelle Ansätze der Schreibdidaktik für die Sekundarstufe [Schreibdid]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 702
Einzeltermin am 23.2.2022, 8:45 - 10:30, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Vertiefungsmodul-Seminar richtet sich an Studierende für Lehramt Mittelschule, Realschule und Gymnasium.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO/ Studienbeginn vor Herbst 2020) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO, Studienbeginn ab Herbst 2020) ergänzt werden muss.

Der Kurs wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zu den Bedingungen der Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters Präsenzlehre aufgrund der Coronalage nicht (mehr) möglich sein, finden die Sitzungen über Zoom statt.
Es handelt sich um ein Projektseminar mit dem Gymnasium Fridericianum Erlangen in enger Theorie-Praxis-Verzahnung.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn

Inhalt:
Wir beschäftigen uns mit zentralen Themen der Schreibdidaktik (Schreibkompetenz, Schreibentwicklung, Schreibprozess), schreibdidaktischen Konzeptionen und wirksamen Methoden der Schreibförderung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Vermittlung von Schreibstrategien und Textprozeduren liegen.
Durch die Kooperation mit dem Gymnasium Fridericianum ergibt sich die Möglichkeit einer intensiven Theorie-Praxis-Verzahnung. Arbeiten von Schüler:innen werden im Kurs diagnostiziert und neue Ansätze der Schreibförderung können mit Schüler:innen der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 oder 10 in der Praxis erprobt werden. Dafür werden ggf. individuelle Terminvereinbarungen außerhalb des Kurszeitfensters nötig sein. Die wöchentlichen Kurssitzungen werden dann im entsprechenden Zeitumfang reduziert. (Achtung: die Kooperation mit einem Gymnasium bedeutet nicht, dass sich der Kurs nur an GY-Studierende richtet. Studierende für LA RS und MS sind ebenso willkommen und werden von der Praxisorientierung des Seminars genauso profitieren).
Die Prüfungsleistung besteht aus einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausarbeit.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Ethische Bildung im Deutschunterricht (Theorie und Praxis) [ETHIK]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.11.2021, 28.11.2021, 8:30 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GYM): "Grundlagen der Lesedidaktik"

Dozent/in:
Frank Janle
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Mi, 17:30 - 19:00, 1.033
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Für Studierende, die unmittelbar vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, wurde ein Raum gebucht, in dem sie ungestört (mit einem Headset) an den Zoom-Sitzungen teilnehmen können. Auf die Notwendigkeit der Einhaltung der zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln sei an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss.
Anmeldung über Studon .

In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Studierende aller Lehramtsstudiengänge (ab Sekundarstufe I) interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann. Das Seminar besteht aus virtuellen Übungen und Videochat-Phasen (Termine hierfür sind: 10.11.21/ 24.11.21/ 08.12.21/ 22.12.21/ 12.01.21/ 26.01.21/ 9.02.21, jeweils von 17:30-19:00 Uhr). Die virtuellen Übungen werden zwischen den Videochat-Phasen durchgeführt. Die zum Seminar zugelassenen Teilnehmer erfahren den Link für die Teilnahme am Videochat per Studon. Abgeschlossen werden kann das Seminar mit einer Hausarbeit oder einem Portfolio (schriftliche Dokumentation und Reflexion des im Seminar Erarbeiteten).

Inhalt:
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Schenk-von-Limpurg-Gymnasium in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Fachleiter am „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart“.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: "Bilderbücher im Deutschunterricht der Grundschule" (Nöth) [BILDER GS]

Dozent/in:
Lorenz Nöth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 12.11.2021, 26.11.2021, 10.12.2021, 14:00 - 18:00, 1.121
15.1.2022, 9:00 - 17:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Vertiefungsmodul-Seminar richtet sich an Studierende für Lehramt Grundschule mit dem Hauptfach Deutsch. Es ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO/ Studienbeginn vor Herbst 2020) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO, Studienbeginn ab Herbst 2020) ergänzt werden muss.

Der Kurs wird, wenn es die Corona-Pandemie erlaubt, in Präsenz in Nürnberg in einzelnen Blöcken stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein, finden die Sitzungen über Zoom statt.

Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.09. über StudOn

Inhalt:
Bilderbücher sind wichtige Medien einer gelingenden Lesesozialisation, anhand derer Kinder frühzeitig literarische Bildung und ästhetisches Wahrnehmen erlernen können. Bilderbücher sind als multimodale Texte – also Texte, die die Zeichensysteme Bild und Schriftsprache miteinander kombinieren – äußerst komplex und vieldeutig und laden so zum Interpretieren und Imaginieren ein.
Wir beschäftigen uns im Seminar mit den vielfältigen Möglichkeiten und Potenzialen von Bilderbüchern für den Deutschunterricht. Dazu liegt nach einer genauen Analyse ausgewählter Bilderbücher der Fokus auf konkreten Einsatzmöglichkeiten von Bilderbüchern in einem integrativen Deutschunterricht. Als Teilnehmer sollen Sie literarturdidaktische, mediendidaktische und sprachdidaktische Kenntnisse erwerben, um Bilderbücher reflektiert und gezielt als Unterrichtsgegenstand einsetzen zu können.

Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat (Erstellung einer didaktisch begründeten Unterrichtssequenz zu einem Bilderbuch), das zu einer schriftlichen Hausarbeit ausgebaut werden soll. Wahlweise kann statt der Hausarbeit auch eine mündliche Prüfung abgelegt werden.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Ethische Bildung im Deutschunterricht (VHB, LA GS, MS, BS)

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um einen Kurs zum Selbststudium! Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das aktuelle Semester wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
Inhalt:
Gemäß Lehrplänen soll der Deutschunterricht einen elementaren Beitrag zur 'ethisch-moralischen Persönlichkeitsbildung' der SchülerInnen leisten. Auf der Basis von theoretischen Grundlagen zur Ethik, zur Förderung fachspezifischer ethischer Kompetenzen im Deutschunterricht sowie zur sozialen Wertebildung und demokratischen Grundwertebildung im Deutschunterricht werden didaktische Zugangsweisen erläutert. Anhand konkreter Beispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis vorgestellt bzw. erarbeitet, u.a.:
Thematisierung der Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen im Grundschulunterricht anhand des Bilderbuchs "Malala - Für die Rechte der Mädchen";
das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Film "Billy Elliot";
Dilemmadiskussion zu einem Romanauszug von Ian McEwans "Kindeswohl";
ethische Problemstellungen diskutieren, debattieren und erörtern - am Beispiel eines umweltethischen Themas;
etc.
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.

Das Seminar findet komplett virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Die Prüfungsleistung ist eine 15-20-seitige Hausarbeit.

Inhalt:
Die Lernumgebung macht mit der Theorie und Praxis von Filmen im Deutschunterricht vertraut. Dabei werden filmdidaktische und filmästhetische Fragestellungen aufeinander bezogen und die besonderen filmdidaktischen Potentiale des Computers als Symmedium in spezifischer Weise genutzt.
Gliederung:

A. Grundlagen (Inhalt) 1. Der Film als Gegenstand und Medium in den Lernbereichen des Deutschunterrichts
2. Filmanalytische Grundlagen

B. Übergeordnete filmdidaktische Fragestellungen in Theorie und Praxis 3. Filmische Genres und Erzählweisen als Thema des Unterrichts: Serien - Blockbuster
4. Thematische Annäherungen an Filme im Deutschunterricht: Der Faust-Stoff im Film

C. Filmdidaktische Musterbeispiele in Theorie und Praxis
5. Primarstufe: "Hodder rettet die Welt"
6. Sekundarstufe I: Lyrik im Film
7. Sekundarstufe II: "Der Vorleser"

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt. Bitte reservieren Sie sich Mi 08.00-09.30 als Termin synchrone Arbeitsphasen
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung kann komplett virtuell besucht werden. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.

Sie können die Veranstaltung komplett virtuelle absolvieren. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen.

Inhalt:
Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein. ZIELE
  • Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch

  • Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur

  • Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten

  • Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht

  • Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (GS) [VM Übung]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 12.11.2021, 3.12.2021, 14.1.2022, 4.2.2022, 15:30 - 17:45, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.09. über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY) Erlangen

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Übungsraum I/9
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Erlangen stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein, findet die Veranstaltung komplett online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt. Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY, BS) Nürnberg

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Nürnberg stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein. Findet die Veranstaltung komplett online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt. Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.

 

Virtuelle Seminare: Betreuung externer Studierender [Virt]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2021, 31.10.2021, 7.11.2021, 14.11.2021, 21.11.2021, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung wird als "Kompakt-Übung" im Oktober/November 2021 durchgeführt und richtet sich an Studierende, die an einem virtuellen Seminar teilnehmen, das an ihrer Heimat-Universität nicht durch eine gesonderte Lehrveranstaltung begleitet wird oder die sich für VHB-Seminare angemeldet haben, aber nicht an den angegliederten wöchentlichen Kursen teilnehmen können.

 

Vorbereitungsveranstaltung Blockpraktikum GS, MS

Dozent/in:
Silke Hein
Angaben:
Übungsseminar
Termine:
Einzeltermine per ZOOM am 16. und 17.09.2021 von 14h bis 16:30h
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beide Termine können von Studierenden für GS und MS besucht werden! Die Veranstaltung ist zu beiden Terminen identisch. Es kann daher ein Termin gewählt werden, der besser passt.
Anmeldelink für 16.09.: StudOn Anmeldelink für 17.09.: StudOn
Inhalt:
In der Vorbereitungsveranstaltung für das Blockpraktikum werden wesentliche didaktische Grundlagen für die Praktikumsteilnahme vermittelt.

 

Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Hausarbeit in der Deutschdidaktik (ZULA/BA)? Beispiel: Kinder- und Jugendliteratur [ZULA]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Hauptseminar im Freien Bereich wählbar
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2021, 21.11.2021, 8:30 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn

Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Herzlich willkommen am DiDaZ-Lehrstuhl!
Frau Prof. Dr. Michalak befindet sich im Wintersemester 2021/22 im forschungsfreien Semester. Deswegen findet die Vorlesung "Einführung in die Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache" in diesem Semester nicht statt, sondern erst im Sommersemester 2022. Dies gilt auch für das dazugehörige Tutorium. Der DiDaZ-Lehrstuhl wünscht Ihnen einen guten Semesterstart!
 

Begleitseminar Wi.L.D.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
nach Absprache

 

Forschungswerkstatt DaZ - Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Seminar
Inhalt:
In der Forschungswerkstatt werden aktuelle Promotions- und Habilitationsprojekte im Bereich Deutsch als Zweitsprache und sprachliche Bildung vorgestellt und diskutiert.

 
 
Fr11:30 - 16:00n.V.  Michalak, M. 
Die Veranstaltung findet in Raum 01.529 St. Paul statt.
 

Klausur zur Vorlesung "Einführung in die Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache"

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2022, 18:00 - 19:30, St. Paul 00.401

 

Wissenschaftliches Arbeiten im Fach Deutsch und DiDaZ

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationsveranstaltung für Interessierte an Zulassungsarbeiten im Bereich DiDaZ.
Inhalt:
Das Seminar bietet allen Interessierten die Möglichkeit an, relevante Fragestellungen hinsichtlich des Spracherwerbs, der Sprachvermittlung und der sprachlichen Bildung zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur migrationsbedingt heterogene Lernergruppen und der DaZ-Unterricht sondern auch sprachbewusste Zugänge in jedem Fachunterricht. Zudem werden wir uns mit wissenschaftlichem Schreiben und angemessenen Methoden der Erhebung und Auswertung auseinandersetzten. Die Veranstaltung ist insbesondere an diejenigen Studierenden adressiert, die ihre Zulassungsarbeit, Bachelor- oder Masterarbeit im Fach Deutsch oder DiDaZ schreiben wollen.

 
 
Do9:45 - 11:15n.V.  Michalak, M. 
Die Veranstaltung findet in Raum 01.529 St. Paul statt.

Erweiterungsfach

Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache

Theorie und Praxis der Sprachvermittlung

 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen

Dozent/in:
Marisa Somper
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Inhalt:
Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Woran erkennt man ein gutes Lehrwerk? Diese Fragen werden im Seminar beantwortet, indem gemeinsam mit den Studierenden Kriterien hinsichtlich für DaZ-Lernende geeigneter Lehrmaterialien erarbeitet werden. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Im zweiten Teil des Seminars werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und der Umgang mit diesen Hürden aufgezeigt. Zum Abschluss setzen sich die Studierenden mit der Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur auseinander.

 
 
Di11:30 - 13:00U1.014  Somper, M. 
 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen

Dozent/in:
Lutz Otto
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 15:45 - 17:15 Uhr
Inhalt:
Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Wie erkennt man die Adressatengruppe eines Lehrwerkes? Solche Fragen werden im Seminar diskutiert. Merkmalskataloge und Gütekriterien von Lehrwerkskonzepten werden aufgestellt. Gemeinsam mit den Studierenden werden Merkmale für spezifisch DaZ-relevante Lehrmaterialien erarbeitet. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Weiterhin werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und unterrichtsmethodische Verfahren zu deren Vermittlung angesprochen. Auch auf die Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur wird eingegangen.

 
 
Einzeltermine am 29.10.2021
20.11.2021, 21.11.2021, 22.1.2022, 23.1.2022
15:45 - 17:15
10:00 - 16:30
U1.014
U1.014
  Otto, L. 

Sprache im Fachunterricht

 

Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

 
 
Mo14:00 - 15:30St.Paul(V) 00.202  Ulrich, K. 
 

Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb

 

Sprachdiagnostik im Bereich DaZ

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Sprachstandserhebungsverfahren in der Schulpraxis. Es werden die verschiedensten Verfahrenstypen und deren Hintergründe theoretisch betrachtet und anschließend an authentischen SchülerInnentexten erprobt. Ziel des Seminars ist eine kritische Betrachtung der Verfahren und das Kennenlernen verschiedener Verfahren um in der Schulpraxis die richtigen Instrumente auswählen zu können.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Settinieri, Julia/Jeuk, Stefan: „Einführung in die Sprachdiagnostik“, in: Sprachdiagnostik Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch., hg. von Julia Settinieri und Stefan Jeuk. Berlin/Bosten: de Gruyter, S. 3-20.

 
 
Di9:45 - 11:15St.Paul(V) 00.202  Ulrich, K. 
 

Sprachsystem und Deutsch als Zweitsprache (vhb-Vorlesung)

Dozent/in:
Marisa Somper
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, Gender und Diversity
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 
 
n.V.    Somper, M. 
 

Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit

Dozent/in:
Evelina Winter
Angaben:
Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.033
Inhalt:
Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.

Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache

Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz

 

Schriftspracherwerb im Kontext der Mehrsprachigkeit (vhb)

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann ausschließlich im Rahmen des Modul 3 Lehren und Lernen einer zweiten Sprache für das Erweiterungsfach DaZ LA Grundschule belegt werden.

Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

Didaktikfach

Basismodul

 

Sprachsystem und Deutsch als Zweitsprache (vhb-Tutorium)

Dozent/in:
Marisa Somper
Angaben:
Tutorium, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte über die vhb-Seite anmelden: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp

 
 
n.V.    Somper, M. 
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit

 

Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit

Dozent/in:
Evelina Winter
Angaben:
Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.033
Inhalt:
Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.

Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien

 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen

Dozent/in:
Marisa Somper
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Inhalt:
Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Woran erkennt man ein gutes Lehrwerk? Diese Fragen werden im Seminar beantwortet, indem gemeinsam mit den Studierenden Kriterien hinsichtlich für DaZ-Lernende geeigneter Lehrmaterialien erarbeitet werden. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Im zweiten Teil des Seminars werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und der Umgang mit diesen Hürden aufgezeigt. Zum Abschluss setzen sich die Studierenden mit der Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur auseinander.

 
 
Di11:30 - 13:00U1.014  Somper, M. 
 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen

Dozent/in:
Lutz Otto
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 15:45 - 17:15 Uhr
Inhalt:
Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Wie erkennt man die Adressatengruppe eines Lehrwerkes? Solche Fragen werden im Seminar diskutiert. Merkmalskataloge und Gütekriterien von Lehrwerkskonzepten werden aufgestellt. Gemeinsam mit den Studierenden werden Merkmale für spezifisch DaZ-relevante Lehrmaterialien erarbeitet. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Weiterhin werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und unterrichtsmethodische Verfahren zu deren Vermittlung angesprochen. Auch auf die Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur wird eingegangen.

 
 
Einzeltermine am 29.10.2021
20.11.2021, 21.11.2021, 22.1.2022, 23.1.2022
15:45 - 17:15
10:00 - 16:30
U1.014
U1.014
  Otto, L. 

Aufbaumodul

 

Schriftspracherwerb im Kontext der Mehrsprachigkeit (vhb)

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 1, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Tutorium kann ausschließlich im Rahmen des Didaktikfachs LA Grundschule für das Aufbaumodul belegt werden.

Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 

Von der Sprachstandsdiagnose zur sprachlichen Förderung im Fachunterricht (Tutorium/Seminar)

Dozentinnen/Dozenten:
Kirstin Ulrich, Marisa Somper, Evelina Winter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese Veranstaltung kann auch als Tutorium im Aufbaumodul des Didaktikfaches belegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiums DaZ als Didaktikfach (MS/GS) als Tutorium und im Rahmen des Erweiterungsfachs als Seminar belegt werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsergebnisse zu Grammatikerwerb und -vermittlung im Kontext des Deutschen als Zweitsprache und der sprachlichen Bildung diskutiert. Aus dieser Perspektive werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Grammatik in Konzepten der durchgängigen Sprachbildung bzw. Berufssprache Deutsch spielt.

 
 
Di18:00 - 19:30St.Paul(V) 00.202  N.N. 

Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik

 

Sprachdiagnostik im Bereich DaZ

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Sprachstandserhebungsverfahren in der Schulpraxis. Es werden die verschiedensten Verfahrenstypen und deren Hintergründe theoretisch betrachtet und anschließend an authentischen SchülerInnentexten erprobt. Ziel des Seminars ist eine kritische Betrachtung der Verfahren und das Kennenlernen verschiedener Verfahren um in der Schulpraxis die richtigen Instrumente auswählen zu können.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Settinieri, Julia/Jeuk, Stefan: „Einführung in die Sprachdiagnostik“, in: Sprachdiagnostik Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch., hg. von Julia Settinieri und Stefan Jeuk. Berlin/Bosten: de Gruyter, S. 3-20.

 
 
Di9:45 - 11:15St.Paul(V) 00.202  Ulrich, K. 

Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen

 

Schriftspracherwerb im Kontext der Mehrsprachigkeit (vhb)

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann ausschließlich im Rahmen des Aufbaumoduls Didaktikfach LA Grundschule belegt werden.

Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 

Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

 
 
Mo14:00 - 15:30St.Paul(V) 00.202  Ulrich, K. 
 

Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

Berufssprache Deutsch

Bachelorstudium

Modul I - Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache

 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen

Dozent/in:
Lutz Otto
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 15:45 - 17:15 Uhr
Inhalt:
Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Wie erkennt man die Adressatengruppe eines Lehrwerkes? Solche Fragen werden im Seminar diskutiert. Merkmalskataloge und Gütekriterien von Lehrwerkskonzepten werden aufgestellt. Gemeinsam mit den Studierenden werden Merkmale für spezifisch DaZ-relevante Lehrmaterialien erarbeitet. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Weiterhin werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und unterrichtsmethodische Verfahren zu deren Vermittlung angesprochen. Auch auf die Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur wird eingegangen.

 
 
Einzeltermine am 29.10.2021
20.11.2021, 21.11.2021, 22.1.2022, 23.1.2022
15:45 - 17:15
10:00 - 16:30
U1.014
U1.014
  Otto, L. 
 

Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen

Dozent/in:
Marisa Somper
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Inhalt:
Worauf muss man bei der Wahl eines Lehrwerks achten? Woran erkennt man ein gutes Lehrwerk? Diese Fragen werden im Seminar beantwortet, indem gemeinsam mit den Studierenden Kriterien hinsichtlich für DaZ-Lernende geeigneter Lehrmaterialien erarbeitet werden. Anhand dieser Kriterien werden verschiedene Lehrwerke für den DaZ-Unterricht in allen Schularten analysiert, wobei auch auf digitale (Zusatz-)Angebote eingegangen wird. Im zweiten Teil des Seminars werden Aufgabenstellungen aus dem Regelunterricht im Hinblick auf die Herausforderungen für SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache untersucht und der Umgang mit diesen Hürden aufgezeigt. Zum Abschluss setzen sich die Studierenden mit der Darstellung von Migration bzw. Menschen mit Migrationshintergrund in Schulbüchern und der Literatur auseinander.

 
 
Di11:30 - 13:00U1.014  Somper, M. 
 

Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

 
 
Mo14:00 - 15:30St.Paul(V) 00.202  Ulrich, K. 
 

Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
Inhalt:
In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden. Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.

Modul II - Sprachsystem und Zweitspracherwerb

 

Sprachdiagnostik im Bereich DaZ

Dozent/in:
Kirstin Ulrich
Angaben:
Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Sprachstandserhebungsverfahren in der Schulpraxis. Es werden die verschiedensten Verfahrenstypen und deren Hintergründe theoretisch betrachtet und anschließend an authentischen SchülerInnentexten erprobt. Ziel des Seminars ist eine kritische Betrachtung der Verfahren und das Kennenlernen verschiedener Verfahren um in der Schulpraxis die richtigen Instrumente auswählen zu können.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Settinieri, Julia/Jeuk, Stefan: „Einführung in die Sprachdiagnostik“, in: Sprachdiagnostik Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch., hg. von Julia Settinieri und Stefan Jeuk. Berlin/Bosten: de Gruyter, S. 3-20.

 
 
Di9:45 - 11:15St.Paul(V) 00.202  Ulrich, K. 
 

Sprachsystem und Deutsch als Zweitsprache (vhb-Vorlesung)

Dozent/in:
Marisa Somper
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, Gender und Diversity
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs über die Website der Virtuellen Hochschule Bayern an: www.vhb.org
Hier finden Sie jeweils eine Anleitung zu Registrierung: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Registrierung.pdf
Kurssuche: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kurssuche.pdf
und Kursbeitritt: http://www.vhb.org/fileadmin/download/Anleitung_Kursanmeldung.pdf
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.vhb.org/no_cache/studierende/faq/

 
 
n.V.    Somper, M. 
 

Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit

Dozent/in:
Evelina Winter
Angaben:
Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.033
Inhalt:
Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.

Sprachkurse

Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter: http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:

Unterrichtsfach Englisch: Anglistik/Amerikanistik und Fremdsprachendidaktik Englisch

Literaturwissenschaft

 

Britische Autorinnen des 20. Jahrhunderts [AN_MSBritA20]

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
PS (MS, PO 2020)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.
Dieses Seminar richtet sich an Studierende im nicht-vertieften Lehramtsstudiengang (Nürnberg Campus Regensburger Straße) und ist für Studierende im vertieften Lehramtsstudiengang (Gymnasien) nicht geeignet!
Von den TeilnehmerInnen wird die Übernahme einer kurzen Präsentation erwartet.
Inhalt:
Frauen haben sich zu allen Zeiten als literarische Produzentinnen betätigt. Dennoch stellt das 20. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung dar: Der Zeitraum, in dem modernistische Strömungen aufkommen, ist zugleich der Höhepunkt der Suffragettenbewegung und des first-wave-Feminismus, deren Protagonistin, die New Woman, selbstbewusst in die öffentliche Sphäre vordringt (Levenson 1999: 174). Unter dem Eindruck des französischen poststrukturalistischen Feminismus setzen es sich Autorinnen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Ziel, patriarchalische Mythen aufzudecken und deren Manipulation mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die von Frauen verfasste englische Literatur des 20. Jahrhunderts zu gewinnen, wobei auch die Einflüsse US-amerikanischer Autorinnen wie Amy Lowell und H.D. berücksichtigt werden. Zur Lektüre zählen unter anderem ausgewählte Werke von Virginia Woolf, Katherine Mansfield, Angela Carter, Jeanette Winterson (Erzählliteratur), Carol Ann Duffy, Liz Lochhead, Jackie Kay (Lyrik) und Caryl Churchill (Drama). Das Seminar schließt mit einer Betrachtung feministisch-dystopischer Szenarien anhand von Naomi Aldermans aktuellem Roman The Power(2016) ab.
Empfohlene Literatur:
(in Lesereihenfolge)
  • Woolf, Virginia. To the Lighthouse.

  • Winterson, Jeanette. Oranges Are Not the Only Fruit.

  • Churchill, Caryl. Top Girls.

  • Alderman, Naomi. The Power.

  • Broders, Simone. Academic Skills. An Introduction for English and American Studies. UTB/Fink, 2020. ISBN 9783825253318.

 

Examensseminar L-UF Literatur

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The class will be taught online.
Der Kurs kann wie folgt verwendet werden: • Lehramt GS, MS, RS: Freier Bereich; Präsentation plus Dokumentation (5 ECTS).
Inhalt:
Die Examensübung richtet sich an Studierende im Lehramt Grundschule, Mittelschule, Realschule und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Thematisiert werden Texte aller drei Gattungen aus der amerikanischen und der englischen Literatur. Wir lesen, interpretieren und kontextualisieren repräsentative Texte der verschiedenen Epochen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts; die Auswahl wird zu Semesterbeginn gemeinsam erstellt. Anhand von Beispielfragen und einer Probeklausur werden die im Examen geforderten Kompetenzen optimiert. Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines mündlichen Referats (mit Handout).

 

GS Literature [AN_GSLIT]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium, Präsenz/Waffler, Online/Lösch
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Lehramt Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)


Scheinerwerb: Klausur (90 min)

Inhalt:
This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.

 
 
Mi11:30 - 13:001.121  Lösch, K. 
online
 
 
Do9:45 - 11:15SemRSportNbg  Waffler, M. 
online
 
 
Fr9:45 - 11:15St. Paul 01.005  Lösch, K. 
online
 

Lektüreseminar Literature [AE_SELit]

Dozent/in:
Chiona Hufnagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lektürekurs English and American Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature.


Students are required to give a presentation.

Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur ab dem 19. Jahrhundert sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickwissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
Nünning, Vera and Ansgar Nünning. An Introduction to the Study of English and American Literature. (Klett, 2018, 978-3-12-939025-2). Optional reading.
All primary texts, as well as excerpts from An Introduction to the Study of English and American Literature, will be made available on StudOn.

 

Lektürseminar Literature [AN_SELit]

Dozent/in:
Marleen Waffler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüreseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Literature.


Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundseminares Literature (bestandene Klausur). Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur zum Semesterende (Modulteilprüfung).

Inhalt:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum.
Empfohlene Literatur:
  • Arthur Miller, Death of a Salesman (Klett English Editions)
  • Zora Neale Hurston, Their Eyes Were Watching God

 

PS/MS Asian American Literatures [AE_MSAsAmL]

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches - Kombinationsmodul)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)

Inhalt:
This course offers students an introduction to Asian American literatures from the mid-20th century until today. We will read a selection of canonical and contemporary texts (drama, novels/memoirs, and short stories) by authors such as Hisaye Yamamoto, David Henry Hwang, Maxine Hong Kingston, Karen Tei Yamashita, and Ocean Vuong. Our analyses will focus on central topics and themes including immigration and displacement, exclusion and citizenship, and the construction of gendered and racialized identities; and they will pay particular attention to the variety of styles and genres that shape Asian American literatures. Furthermore, we will situate the texts within the literary field as well as within their specific socio-cultural, political, and historical contexts.
Empfohlene Literatur:
Please buy:
  • Kingston, Maxine Hong. The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts. 1976. Vintage, 1989.

  • Yamashita, Karen Tei. Tropic of Orange. 1997. Coffee House Press, 2017.

  • Vuong, Ocean. On Earth We're Briefly Gorgeous. 2019. Vintage, 2020.

All other readings will be provided via StudOn.

 

PS/MS Hollywood Novels [AE_MSHWNovel]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II (Studienrichtung American Studies; Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossene GOP)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Literature I oder II (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature I und II)

Inhalt:
Hollywood – the name itself highly iconic and almost mythical – is both a geographical and a symbolic center in much of American fiction since the early 20th century. A neighborhood of Los Angeles and the home of the American film industry, Hollywood evokes stardom and glamor, success and wealth. The Hollywood novel typically portrays the lives of individuals who become part of Hollywood’s culture industry, yet, it often claims to focus on the behind-the-scenes stories we do not see on the big screen. In this vein, it also examines the dark underside of the star cult and the often-tragic fates of people who work in and around “the dream factory.”
The seminar offers an overview of the Hollywood novel as genre and formula – from Nathaniel West’s The Day of the Locust (1939, one of the first Hollywood novels) and Joan Didion’s Play It As It Lays (1970) to Jackie Collins’ popular classic Hollywood Wives (1983) and, most recently, Stewart O’Nan’s West of Sunset (2015) and Quentin Tarantino’s Once Upon a Time in Hollywood (2021, which we will read in excerpts). In addition, we will also look at visual renderings of the Hollywood-setting in film, television series as well as song lyrics.
Empfohlene Literatur:
Nathaniel West, The Day of the Locust (Penguin paperback)
Jackie Collins, Hollywood Wives
Stewart O’Nan, West of Sunset

Further material will be provided on studon.

 

Tutorium zu GS litwi (Haßler)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Fr, 13:00 - 14:00, Raum n.V.

Sprachwissenschaft

 

AS English Linguistics II [AN_ASLing]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Aufbauseminar English Linguistics II belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • BA English and American Studies: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul III Linguistics B. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics II. (No requirements but previous attendance of GS strongly recommended.)

Inhalt:
The goal of the Aufbauseminar English Linguistics II is
  • to continue the linguistic description started in the Grundseminar on different levels of structure (phonology, morphology, syntax, etc.), for example by considering the contrastive (English-German) and historical perspective,

  • to discuss the limitations of the models introduced in the Grundseminar (syntax according to CGEL, structural description of meaning through componential analysis, etc.) and to introduce alternative models (valency theory in syntax, description of meaning through prototypes, etc.), as well as

  • to introduce areas of linguistics which have not found a place in the Grundseminar (e.g. lexicography or variational linguistics)

NB In the degree programs BA and L-Gym, the Aufbauseminar and the Basisvorlesung are examined in a joint written end-of-semester test. Therefore, these courses must be attended in the same semester.

Empfohlene Literatur:
Required reading: Thomas Herbst. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 
 
Mi9:45 - 11:15U1.012  Dyka, S. 
ab 27.10.2021
 

English around the World

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
PS (MS, PO 2020)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)
Inhalt:
In this seminar we will have a look at different Englishes used around the world. This will be native, second language and foreign language varieties in different regions of the world. We will also look at creoles and pidgin varieties.

 

Examensseminar englische Sprachwissenschaft L-UF [AE_ESLing-UF]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Sprachwissenschaft für L-UF kann im Rahmen des "freien Bereichs" mit 5 ECTS angerechnet werden. Teilnahmevoraussetzung ist einerseits, dass die Ablegung des Staatsexamens für die kommenden Termine (d.h., Frühjahr/Herbst 2022) geplant ist, andererseits die Bereitschaft, aktiv am Kurs teilzunehmen, d.h. die jeweiligen Aufgaben gründlich vorzubereiten und auch im Kurs vorzustellen. Alle Teilnehmer sollten sich auch mit der empfohlenen Literatur im Anforderungsprofil vertraut machen.

Leistungen: Präsentation einer Examensaufgabe mit schriftlicher Dokumentation

Empfohlene Literatur:
Anforderungsprofil Staatsexamen L-UF Englische Sprachwissenschaft. (https://www.angam.phil.fau.de/degree-programs/lehramt-unterrichtsfach/)

 

GS English Linguistics I [AN_GSLING]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, Frühstudium
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Eng 1-3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Grundseminar Linguistics I belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (No requirements.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (No requirements.)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (No requirements.)

Inhalt:
Linguistics is the scientific study of language. The Grundseminar Linguistics I, in combination with the Aufbauseminar and the Basisvorlesung (except for students of L-UF), is intended to give an overview of essential aspects of the field, of approaches and research methods. This includes questions like the following:
  • How can the structure of language be described? For example: How are different sounds formed and what function do sounds have in the act of communication? How are words and how are sentences structured?

  • How do people use language? How does the language of different people vary and why do people vary in their use of language? Why and how does language change?

  • Is linguistics supposed to describe or prescribe linguistic usage? Is there correct and incorrect English in native speakers? Who decides what correct English is?

  • How can insights gained in this way be used for the teaching and learning of English? Are some English grammars and dictionaries better than others, and what are the criteria?

The prerequisite for a successful participation in the Grundseminar English Linguistics is a sound knowledge of English. The course itself will be held in English and concludes with a written end-of-semester test.

Empfohlene Literatur:
Required reading: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.

 
 
Mi8:00 - 9:30U1.038  Dyka, S. 
ab 27.10.2021
 
 
Fr11:30 - 13:002.031  Klotz, M. 
 
 
Fr14:00 - 15:302.047  Klotz, M. 
 

L2 Phonetics and Phonology [AN_MSL2Phon]

Dozent/in:
Miguel Llompart García
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The Proseminar/Mittelseminar Linguistics belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Requirements: completed Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Requirements: completed Basismodul Linguistics)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Requirements: completed Elementarmodul Linguistics)

Evaluation: homework + final written assignment

Inhalt:
Why is it that, when learning a language other than our native language (L2), some of its sounds are so difficult for us to perceive and produce correctly? And why do most of us still retain a noticeable foreign-sounding accent when we speak in an L2, even after years and years of instruction and extensive exposure to said L2? In this proseminar, we will try to find an answer to these questions while we focus on a linguistic situation that should be quite common here in Erlangen; that of native German speakers who learn English as an L2. We will quickly review the basic foundations of phonetics and phonology, try to anticipate the potential difficulties of German learners of English by means of contrastive phonological analysis, read about how these difficulties have been examined in scientific research using acoustic and behavioral measures, and even gain insights on how to conduct an experiment ourselves. Most importantly, we will also discuss the consequences that difficulties with specific L2 sounds (e.g., the initial sound of the words think and thief) have on the different levels of processing and representation involved in spoken communication (e.g. phonological, lexical, semantic).

 

Tutorium zu GS Linguistics (Nguyen)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 13:00 - 14:00, Raum n.V.

Fachdidaktik

 

Challenges and chances in the transition from primary to secondary school

Dozent/in:
Jörg Schönauer
Angaben:
PS (MS, PO 2020)
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Basismodul Englischdidaktik" Proseminare (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. 2 SWS, Anwesenheitspflicht
Inhalt:
Dieses Proseminar richtet sich sowohl an Studierende für Grundschule, Mittelschule, Realschule sowie Gymnasium. Ziel ist ein reger Austausch zwischen den am Übergang beteiligten Schulformen, sowie die Erarbeitung von Herangehensweisen, um zukünftige Lehrkräfte für Problemfelder und die daraus entstehenden Möglichkeiten zu sensibilisieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Vergabe der ECTS-Punkte ist aktive Mitarbeit, das Erstellen eines Referates mit Planung einer Unterrichtseinheit sowie eine schriftliche Dokumentation erforderlich.

 

Digital Media in the FLC

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020)
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

 

Digital Media in the FLC

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020)
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

 

Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AN_GSTEFL]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik."
Exam indices (relevant for registration): Prüfungsnummern: 71111 (PO 2012) and 71121 (PO 2020).
Participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)

Piske: Dieser Kurs wird zunächst digital angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_358574
Steinlen: Dieser Kurs wird zunächst digital angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: StudOn: https://www.studon.fau.de/crs1194991.html

Inhalt:
This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
Empfohlene Literatur:
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.

 
 
Di9:45 - 11:151.121  Piske, Th. 
 
 
Mi8:00 - 9:30U1.030  Steinlen, A. 
 
 
Mi9:45 - 11:15St.Paul 00.310  Steinlen, A. 
 

Examensvorbereitendes Seminar GS, MS, RS [AN_ESFADI]

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Aufbauseminar, 1 SWS
Termine:
Di, 11:30 - 12:30, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Regelmäßige Anwesenheit. Aktive Teilnahme. Referat. Dieser Kurs ist Teil des "Aufbaumoduls Englischdidaktik". Modulnummern: LPO 2009: 72601 / LPO 2012: 72512

Inhalt:
Diese Veranstaltung dient als Vorbereitungskurs auf die schriftliche Examensprüfung im Bereich der englischen Fachdidaktik. Sie richtet sich an Nürnberger Studierende des Lehramts Grundschule, Mittelschule und Realschule.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekannt gegeben

 

Intercultural Learning in the FLC

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Baismodul Englischdidaktik" Proseminare (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122

 

Mittelfristige Anbahnung von diskursiven Kompetenzen mit Hilfe von Storybooks

Dozent/in:
Manuela Rosner
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS, Die Lehrveranstaltung wird im Wechsel in Präsenz und Online angeboten
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Basismodul Englischdidaktik" Proseminare (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Zur Vergabe der ECTS-Punkte ist das Erstellen einer Unterrichtseinheit zur Anbahnung diskursiver Kompetenzen im Seminar erforderlich sowie ein thematisch einschlägiges Referat bzw. die Anfertigung von Reflexionspapieren.
Inhalt:
Diskursive Kompetenzen sind der Schwerpunkt des neuen Lehrplans Plus. Dabei spielt das Storytelling im Englischunterricht der Grundschule eine wichtige Rolle. Durch das Vorlesen eines authentischen Kinderbuches kann Wortschatz eingeführt, wiederholt und im Sinnkontext hörverstehend erfasst werden. Die Kinder erleben gesprochene Sprache und machen die Erfahrung, dass sie die Handlung verstehen, auch wenn sie nicht jedes einzelne Wort kennen. Im Seminar wird anhand einiger Klassiker der Kinderliteratur die Anbahnung diskursiver Kompetenzen durch den Einsatz von Storybooks vorgestellt, im Hinblick auf mittelfristige Unterrichtsplanung selbst entwickelt sowie passende Übungen und Schüleraktivitäten erarbeitet.

 

Teaching English – praxisnah (MS/RS)

Dozent/in:
Heiko Schnütgen
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.
Inhalt:
„Ich stehe vor der Klasse – und jetzt?“ Wie beginne ich eine Unterrichtsstunde? Wie funktioniert Wortschatzeinführung? Wie setzte ich Hörverstehen sinnvoll ein? Diese und viele andere Fragen wollen wir in diesem Seminar klären. Gemäß dem Motto „aus der Praxis – für die Praxis“ werden wir uns gemeinsam das Handwerkszeug für den Englischunterricht aneignen

 

VHB MS/HS Global Education

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Global Education“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Herrn Andreas Reichel (andreas.reichel@ku.de ).

Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
ECTS-Informationen:
Credits: 4

 

VHB MS/HS Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM)

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Deborah Költzsch (DKoeltzsch@ku.de).

Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college. Course Outline: 1. Introduction to CLIL 2. Language acquisition revisited 3. Towards multilingualism 4. Literacy Learning in CLIL 5. Early CLIL 6. Lesson planning - 4Cs Framework 7. Lesson planning - Scaffolding 8. Error analysis and feedback 9. Assessing CLIL 10. Developing CLIL material 11. Test
ECTS-Informationen:
Credits: 4

 

VHB MS/HS Inklusion im Fremdsprachenunterricht

Dozent/in:
David Matheisl
Angaben:
MS (HS, PO 2020)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik" (5 ECTS) Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Basismodul 1. Mittelseminare (4 ECTS) Prüfungsnummer: 72511 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Hauptseminare mit der Prüfungsnummer 72521.

Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Inklusion im Fremdsprachenunterricht“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 2020/21 wählen. Die Veranstaltung wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Zuständig für den Kurs ist die KU Eichstätt-Ingolstadt. Fragen richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Immatrikulationsnummer und des Kurstitels an Frau Dr. Sandra Stadler-Heer (Sandra.Stadler-Heer@ku.de).

Inhalt:
Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.

 

VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit)

Dozent/in:
Bernhard Hölzel
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course ist part of the "Basismodul" Proseminare (3 ECTS) Prüfungsnummer: 71112 (Studienbeginn vor WS 2020/21) Wichtig! Für Studierende nach neuer PO (Studienbeginn ab WS 2020/21) sind dies Mittelseminare mit der Prüfungsnummer 71122
Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail). Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am Zeit und Ort: Einzeltermin am Raum
Inhalt:
Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen: Credits: 3

Geschichte und Didaktik der Geschichte

Fachwissenschaft

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005

Fachdidaktik

 

Aufbaumodul: Hauptseminar und Vertiefungsmodul (alte und neue FPO): Geschichte konkret: Hauptseminar: Transkulturelle Geschichtsvermittlung ( nur für Mittelschule, Realschule und Gymnasium)

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.031
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten : Jüdische Geschichte nach 1945 im Geschichtsunterricht

Dozent/in:
Martina Switalski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.031
Das Hauptseminar findet in Präsenz statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Das Schulbuch im Geschichtsunterricht (Erl.) [Schulbuch]

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 702

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Historische Themen für den Heimat- und Sachunterricht (nur für Grundschule) [Hist. Themen]

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LADIDG, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.033

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Lokalgeschichte mit Actionbound [Achtionbound]

Dozent/in:
Martina Switalski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Das Hauptseminar findet online statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Musik im Geschichtsunterricht

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.033
Das Hauptseminar findet als Präsenzveranstaltung statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Propagandamedien im Geschichtsunterricht (für Mittelschule, Realschule, Gymnasium)

Dozent/in:
Johannes Möhler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 2.012
Das Hauptseminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
Inhalt:
Propaganda ist in Geschichte und Gegenwart allgegenwärtig – mal deutlich als solche zu Tage tretend, mal subtil. Um sowohl heutige als auch vergangene Propaganda erkennen, entlarven und dekonstruieren zu können, benötigen (nicht nur) Schülerinnen und Schüler Sach-, Methoden- und Urteilskompetenzen und müssen auch Narrationen erkennen und verorten können (narrative Kompetenz). Das Seminar setzt sich analytisch mit Propaganda in unterschiedlichen Formen in verschiedenen Zeiten auseinander, versucht die Trennlinie zwischen Werbung und Propaganda zu eruieren und diskutiert Nutzen bzw. Sinnhaftigkeit der Arbeit mit Propagandamedien im Unterricht. Dabei werden auch rechtlich relevante Fragen (ob und in welcher Form diese Medien überhaupt im Unterricht eingesetzt werden dürfen) behandelt. Im Rahmen des Seminars entwickeln die Teilnehmenden Unterrichtseinheiten, in denen Propagandamedien im Zentrum der unterrichtlichen Arbeit stehen. Diese werden präsentiert und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Bleyer, Alexandra: Propaganda. 100 Seiten. Stuttgart 2020.

Wobring Michael u.a. (Hrsg.): Flugblätter – Plakate – Propaganda: die Arbeit mit appellativen Bild-Text-Dokumenten im Geschichtsunterricht. St. Ingbert 2013.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Social Media im Geschichtsunterricht (Erl.) [Social Media]

Dozent/in:
Hannes Burkhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: und Vertiefungsmodul Historische Sachkompetenz: Geschichte unterrichten (neue und alte FPO): Auditive Geschichtsvermittlung im Podcast zur Steinzeit und Archäologie

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 6.12.2021, 14:30 - 17:15, U1.039
Das Seminar findet in Präsenz statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Vom Erzählen und Lesen im Geschichtsunterricht - Narrative Kompetenz (Erl.) [Narration]

Dozent/in:
Mona Kilau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KH 1.012
Das Hauptseminar findet in Präsenz statt.

 

Aufbaumodul: Hauptseminar: Geschichte unterrichten: Vom Lehrplan zur Unterrichtsstunde (für Realschule und Gymnasium)(Erl.) [Lehrplan]

Dozent/in:
Mona Kilau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KH 1.012
Das Hauptseminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Wie lese ich den LehrplanPLUS und wie setze ich ihn um in meiner Planung für Sequenzen und Stunden? Was ist das „PLUS“ im Lehrplan? Wie zeigt sich Kompetenzorientierung in der Umsetzung für die Praxis im Schulalltag? Warum wurde für den LehrplanPLUS in Bayern ein eigenes Kompetenzstrukturmodel erstellt? Diesen Fragen gilt es nachzugehen und sie für die Praxis als Lehrer zu klären. Auf dieser Basis soll der LehrplanPLUS für Gymnasium und Realschule nach Chancen und Grenzen untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
• Brunner, B.: Fachlichkeit und Kompetenz. Der LehrplanPLUS für die Bayerischen Gymnasien. In: GWU, Heft 11/12 2017 (Jg. 68). S. 616-625.
• GWU, Heft 1/2 2021, (Jg. 72) Schwerpunkt: Unterrichtsplanung
• LehrplanPLUS, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) https://www.lehrplanplus.bayern.de/
• Pandel, H.-J.: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis. Schwallbach/Ts. 2013 (v.a. Kap. 7 und 8)

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte in Zeitzeugengesprächen Erl. [Zeitzeugengespräche]

Dozent/in:
Martina Switalski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 2.019
Das Seminar findet in Präsenz statt.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): (Re)Konstruktion von Geschlecht in der Geschichte. Quellen und Narrative aus der ur- und frühgeschichtlichen Forschung (Blockseminar)

Dozent/in:
Annette Schuster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2021, 10:00 - 14:00, 1.033
11.12.2021, 12.12.2021, 29.1.2022, 30.1.2022, 10:00 - 17:00, 1.033
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
Inhalt:
Die (Re-)Konstruktion prähistorischer wie auch historischer Lebensrealitäten klammert den Aspekt Geschlecht in seinen verschiedenen Facetten als Bestandteil sozialer Strukturen häufig aus. Geschieht eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik, so ist sie häufig von langfristig tradierten Narrativen geprägt, die Forschungsergebnisse unter dem Aspekt der Rückprojektion der aktuellen, gesellschaftlichen Verhältnisse darstellen und vermitteln. Eine reflektierte und problembewusste Geschichtsvermittlung setzt voraus, dass diese Problematik der zeitgebundenen Geschichtsdarstellungen, die sich in unterschiedlichen Kontexten manifestiert, erfasst, eingeordnet und beurteilt werden kannt. Die Studierenden lernen, die dargestellten Inhalte aus der ur- und frühgeschichtlichen Forschung mit Lehrinhalten aus Schulbüchern, der Rezeption in der modernen Popkultur (bspw. Fernsehserien wie Vikings, Die Barbaren etc.), öffentlichen Darstellungen wie Museumsausstellungen und mit anderen geschichtskulturellen Manifestationen zu verknüpfen und kritisch zu analysieren. In diese geschichtskulturelle Analyse werden auch fachwissenschaftliche Kontroversen über den sogenannten Venusstatuetten-Horizont im Jungpaläolithikum oder die Diskussion um matriarchale Gesellschaften sowie über frühmittelalterliche Wikinger/innen-Gräber miteinbezogen.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Archiv (Erl.) [Archiv]

Dozent/in:
Martina Switalski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.020
Das Seminar findet in Präsenz statt.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Film (nicht für Grundschule)

Dozent/in:
Johannes Möhler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Das Seminar ist nicht für Lehramt Grundschule ausgerichtet.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Das Seminar findet in Präsenz statt.
Inhalt:
Jede Darstellung von historischen Ereignissen ist immer eine Konstruktion bzw. eine Interpretation. Dies trifft insbesondere auf den Spielfilm, aber auch auf den Dokumentarfilm zu. Aufgrund der Macht der Bilder verstehen Rezipienten nicht selten die Darstellung in einem Film aber als „Wahrheit“. Werden Filme im Unterricht für das historische Lernen eingesetzt, ist es wichtig, dies im Hinterkopf zu haben. Schülerinnen und Schüler sollen den Konstruktcharakter eines Filmes erkennen und ihn bei Bedarf dekonstruieren können. Die Teilnehmenden des Seminars lernen verschiedene geschichtliche Filme (Spielfilme und Dokumentarfilme), die im Geschichtsunterricht eingesetzt werden können, kennen, analysieren diese kritisch hinsichtlich Perspektivität, Darstellungsweisen und gewählter Narration und ziehen daraus Schlussfolgerungen für den praktischen Einsatz der Filme im Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Schneider, Gerhard: Filme, in: Pandel, Hans-Jürgen und Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach/Ts. 2011, S. 375-396.

Demleitner, Elisabeth und Beck-Zangenberg, Christel (Hrsg.): Filme im Geschichtsunterricht. Unterrichtsideen für die Sekundarstufe I und II. Hannover 2020.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Internet

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte vor Ort (Blockseminar) [Geschichte vor Ort]

Dozent/in:
Patrick Blos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2021, 9:00 - 17:00, U1.038
22.1.2022, 23.1.2022, 9:00 - 17:00, U1.031
Das Seminar findet in Präsenz statt.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichtstourismus [Geschichtstourismus]

Dozent/in:
Patrick Blos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 1.033
Das Seminar findet in Präsenz statt.

 

Basismodul Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Soundhistory (Erl.) [Soundhistory]

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.1.2022, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG

 

Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Denkmal [Denkmal]

Dozent/in:
Leonard Stöcklein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.031
Das Seminar findet in Präsenz statt.

 

Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Museum (Blockseminar) [Museum]

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 14:00 - 18:00, U1.012
6.11.2021, 10:00 - 18:00, U1.012
14.1.2022, 14:00 - 18:00, U1.012
15.1.2022, 10:00 - 18:00, U1.012
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.

 

Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte in Bildern [Bilder]

Dozent/in:
Patrick Blos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.033
Das Seminar findet online statt.

 

Basismodul: Vorlesung (alte FPO) / Basismodul: Vorlesung (neue FPO): Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl.) [Vorlesung]

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Einzeltermin am 14.2.2022, 16:45 - 18:00, 1.132, 2.031, St.Paul 00.301, St. Paul 00.401
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Die Klausur zum Basismodul findet für ALLE Studierenden am Montag, 14.02.2022 von 16.45 - 18.00 Uhr in Raum 1.132 (Aula) in der Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg statt. Die Wiederholungsklausur findet am Montag, 25.04.2022 von 17.45 bis 19.00 Uhr statt.

 

Basismodul: Vorlesung (alte FPO) / Basismodul: Vorlesung (neue FPO): Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg.)

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 14.2.2022, 16:45 - 18:00, 1.132, 2.031, St.Paul 00.301, St. Paul 00.401
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Die Klausur zum Basismodul findet für ALLE Studierenden am Montag, 14.02.2022 von 16.45 - 18.00 Uhr in Raum 1.132 (Aula) in der Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg statt. Die Wiederholungsklausur findet am Montag, 25.04.2022 von 17.45 bis 19.00 Uhr statt.

 

Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Grundschule [Begleitübung]

Dozent/in:
Sandra Engelhardt
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2021, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
23.10.2021, 10:00 - 15:00, U1.038
10.11.2021, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
13.11.2021, 10:00 - 15:00, U1.038
24.11.2021, 1.12.2021, 8.12.2021, 19.1.2022, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

 

Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Mittelschule

Dozent/in:
Christoph Uebelein
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2021, 15:45 - 17:15, U1.030
23.10.2021, 10:00 - 15:00, U1.030
10.11.2021, 15:45 - 17:15, U1.030
13.11.2021, 10:00 - 15:00, U1.030
24.11.2021, 1.12.2021, 15.12.2021, 19.1.2022, 15:45 - 17:15, U1.030
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum im Fach Geschichte für Gymnasium

Dozent/in:
Elke Mahler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Seminar findet am Johannes-Scharrer-Gymnasium, Tetzelgasse 20, 90403 Nürnberg in Zi. 25 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

 

Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum Lehramt Realschule

Dozent/in:
Marlene Krause
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Seminar findet voraussichtlich als Präsenzveranstaltung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.

 

Geschichtsdidaktische Forschung (Bühl-Gr.)

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 15:00 - 18:00, 1.029
26.11.2021, 14:00 - 18:00, 1.029
21.1.2022, 15:00 - 18:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch ist für alle, die eine Qualifikationsarbeit schreiben, Pflicht!
Inhalt:
Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.

 

Lehrstuhlsitzung

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 7.3.2022, 14:00 - 18:00, 1.121

 

Theorie-Praxis Seminar [TheoPrxMS]

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Raum n.V.
Das Seminar findet an der Schule statt. Nähere Hinweise zur Organisation und zum genauen Ablauf der Veranstaltung erhalten Sie nach dem Ende der Anmeldefrist.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.

 

Vorbereitung Praktikumstreffen Bennewitz

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2021, 9:00 - 13:00, U1.012, U1.014

Politik und Gesellschaft

Das Fach Politik und Gesellschaft setzt sich zusammen aus den Fachwissenschaften der Politikwissenschaft und der Soziologie sowie der Fachdidaktik Politik und Gesellschaft.

Fachwissenschaft

Für ausführlichere Informationen zum Lehrangebot wenden Sie sich bitte an die StudiengangskoordinatorInnen der beteiligten Fächer: https://www.phil.fau.de/studium/studienangebot/lehramt/

Zum fachwissenschaftlichen Lehrangebot:

Politikwissenschaft

Im Folgenden finden Sie das semesteraktuelle Lehrangebot der Politikwissenschaft am Campus Nürnberg (Phil). Weitere politikwissenschaftliche Lehrveranstaltungen werden am Campus Erlangen angeboten.

Weiterführende Informationen zum Lehrangebot, insbesondere zur Kursanmeldung, finden Sie auf der Website der Politikwissenschaft am Campus Nürnberg unter: https://www.pol.phil.fau.de/institut/sozialkunde/lehre/

 

Politische Theorie

Dozent/in:
Martin Correll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Seminar liefert eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der Politischen Theorie, die anhand zentraler Denker und Werke erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick zu erhalten in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen von Grundbegriffen wie Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Souveränität, Demokratie oder Verfassungsstaat etc.
Empfohlene Literatur:
Schwaabe, Christian (2018): Politische Theorie: Von Platon bis zur Postmoderne. 4. Auflage, Paderborn.

 

Internationale Beziehungen

Dozent/in:
Johannes Jüde
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, , LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige aktive Teilnahme. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen (IB) ein und vermittelt Grundlagen der theoriegeleiteten Analyse der internationalen Politik. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen, zentrale Problemfelder der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und Determinanten und Herausforderungen deutscher Außenpolitik. Im ersten Teil werden die zentralen Theorien der Internationalen Beziehungen diskutiert und anhand konkreter Beispiele illustriert. Ziel insbesondere des Proseminars ist es, Grundkenntnisse in IB-Theorien und die Fähigkeit diese auf konkrete Untersuchungsgegenstände anzuwenden zu vermitteln. Im zweiten Teil werden Grundkenntnisse zu einzelnen Politikfeldern und Institutionen der internationalen Beziehungen vermittelt und im Lichte der Theorien reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Auth, Günther (2015): Theorien der Internationalen Beziehungen kompakt, 2. Auflage, Berlin. Dunne, Tim/ Kurki, Milja/ Smith, Steve (Hrsg.) (2016): International Relations Theories: Discipline and Diversity, 4. Auflage, Oxford. Schieder, Siegfried/ Spindler, Manuela (Hrsg.) (2010): Theorien der Internationalen Beziehungen, 3. Auflage, Opladen. Schimmelfennig, Frank (2017): Internationale Politik, 5. Auflage, Paderborn. Woyke, Wichard; Varwick, Johannes (Hrsg.) (2016): Handwörterbuch Internationale Politik. 13. Auflage, Bonn. Zangl, Bernhard/ Zürn, Michael (2003): Frieden und Krieg: Sicherheit in der nationalen und postnationalen Konstellation, Frankfurt/M.

 

Examenskolloquium Politikwissenschaft

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend. Der Leistungsnachweis umfasst ein mündliches Referat und dessen schriftliche Dokumentation. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Examenskolloquium richtet sich an Studierende, die sich auf die Ablegung der ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Mittel- oder Realschulen bzw. Gymnasien vorbereiten und bereits alle drei politikwissenschaftlichen Pflichtveranstaltungen absolviert haben. In der Veranstaltung wird das strukturierte Beantworten politikwissenschaftlicher Fragestellungen in Hinblick auf die Examensprüfung im Fach Politik und Gesellschaft/Politikwissenschaft eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die vorzubereitende Literatur wird sitzungsbegleitend bekanntgegeben.

 

Grundlagenvorlesung Politikwissenschaft

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermine am 26.1.2022, 15:45 - 17:15, 1.132
9.2.2022, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet hybrid, d.h. als Online-Vorlesung via Zoom und zeitgleich im Hörsaal, statt. Leistungsnachweis: Klausur (90 Min.). Anmeldung über StudOn (ab 18. Oktober 2021)
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Gegenstände und Fragestellungen der Politikwissenschaft. Dabei erhalten die Studierenden eine Einführung in die Teilbereiche des Fachs, welche in den weiteren politikwissenschaftlichen Modulen vertieft wird. Die Veranstaltung liefert Einblicke zur Geschichte des Fachs und einen Überblick zu Inhalt und Struktur der Teilbereiche – der Politischen Theorie, der Analyse Politischer Systeme und der Internationalen Beziehungen – sowie ihrer Konzeptualisierung, ihren Bezügen zueinander und zur Gesamtdisziplin. Behandelt werden die zentralen Gegenstände, Schlüsselbegriffe und Hauptfragestellungen der Politikwissenschaft in ihrem Verhältnis zueinander, sowie Methoden, Grundsätze und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.
Empfohlene Literatur:
Hofmann, Wilhelm et al. (Hg.) (2015): Politikwissenschaft. 3. Auflage, Konstanz/München.

 

Internationale Beziehungen

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Exzerpt und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Seminar führt ein in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Internationalen Beziehungen. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Theorien der internationalen Politik, die zentralen Fragen und Probleme der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und die besonderen Probleme deutscher Außenpolitik.
Empfohlene Literatur:
Krell, Gert/Schlotter, Peter (2018): Weltbilder und Weltordnungen. Einführung in die Theorie der internationalen Beziehungen. 5. Auflage, Baden-Baden. Schimmelfennig, Frank (2017): Internationale Politik. 5. Auflage, Paderborn.

 

Kolloquium zur Vorbereitung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, nur Fachstudium, LAGS, LAMS, LARS, LAGY
Termine:
Einzeltermine am 20.12.2021, 24.1.2022, 15:45 - 17:15, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn. Die Termine und Sitzungsthemen werden zu Beginn des Semesters mit den TeilnehmerInnen abgestimmt.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die ihre Schriftliche Hausarbeit zur Zulassung zur Ersten Staatsprüfung im Lehramt bzw. die BEd-Arbeit im Fach Politikwissenschaft anfertigen. Gegenstand sind die Projekte der TeilnehmerInnen: Das Kolloquium bietet die Gelegenheit, die Fragestellungen, Aufbau und Anlage der Arbeiten sowie etwaige Probleme bei der Konzeption, über den ganzen Zeitraum der Anfertigung hinweg, gemeinsam zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die vorzubereitende Literatur wird ggf. sitzungsbegleitend bekanntgegeben.

 

Politische Theorie

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Textkommentar und Abschlussprüfung. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Seminar führt die TeilnehmerInnen ein in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der Politischen Theorie, die anhand zentraler Denker und ihrer Hauptwerke erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen politiktheoretischer Grundbegriffe wie Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Macht etc. zu erhalten.
Empfohlene Literatur:
Schwaabe, Christian (2018): Politische Theorie: Von Platon bis zur Postmoderne. 4. Auflage, Paderborn.

 

Repetitorium Politikwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Malter, Alexander Kruska
Angaben:
Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Es besteht die Möglichkeit, sich per Zoom zuszuschalten, falls eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich ist.
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 10:00 - 13:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fakultatives Angebot für ExamenskandidatInnen. Aktive Teilnahme wird vorausgesetzt. Die Anmeldung erfolgt über StudOn bzw. unter mailto:maximilian.malter@fau.de

Infoveranstaltung am Donnerstag, 28. Oktober 2021, 10:00-11:00 Uhr, via Zoom.

Inhalt:
Das Repetitorium Politikwissenschaft bietet Gelegenheit zur Wiederholung, Vertiefung und Diskussion examensrelevanter Inhalte sowie zur Klärung offener Fragen betreffend politikwissenschaftlicher Fragestellungen. Das Repetitorium versteht sich als ergänzendes Angebot zum Examenskolloquium: Unter tutorieller Beratung soll es ein studentisches Forum sein, in dessen Rahmen sowohl der inhaltliche Austausch, die Schärfung von Methodenkompetenzen als auch das gemeinsame Lernen für das Examen im Mittelpunkt stehen soll! Das Repetitorium findet im kommenden Wintersemester am 13. und 27. November sowie am 11. Dezember 2021 jeweils von 10:00-13:00 Uhr via Zoom statt. Teilnahmevoraussetzung ist dabei das Einbringen einer examensrelevanten politikwissenschaftlichen Thematik (ca. 5min, einzeln oder als Lerngruppe), die die Referierenden entweder selbst brennend interessiert – oder die für die Referierenden eine „nicht zu knackende Nuss“ darstellt. Diese Vorträge sollen keine abgeschlossenen wissenschaftlichen Fachbeiträge sein, ganz im Gegenteil: Sie sollen als Input und Gedankenanstoß für die jeweilige Sitzung dienen – denn im Repetitorium soll es genau um diejenigen Inhalte gehen, die Ihr als relevant empfindet!

 

Tutorium Politikwissenschaft

Dozent/in:
Maximilian Malter
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Es besteht die Möglichkeit, sich per Zoom zuszuschalten, falls eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich ist.
Termine:
Fr, 12:00 - 13:00, 1.029
Einzeltermine am 2.11.2021, 16.11.2021, 30.11.2021, 14.12.2021, 18:00 - 19:00, 0.014
bis zum 17.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Leistung erforderlich, die Teilnahme ist freiwillig; Anmeldung über StudOn bzw. unter mailto:maximilian.malter@fau.de
Inhalt:
Das Tutorium „Grundlagen der Politikwissenschaft“ richtet sich an StudienanfängerInnen der Politikwissenschaft im Lehramt „Politik und Gesellschaft“ und ist ein freiwilliges Zusatzangebot zur „Grundlagenvorlesung Politikwissenschaft“ von Dr. Alexander Kruska.
Im Rahmen des Tutoriums erfolgt nach einer Einführung in die Infrastruktur der FAU sodann hauptsächlich eine Einführung in wissenschaftliche Arbeits- und Recherchetechniken sowie ein kompakter Überblick über alles andere, was zum Studium der Politikwissenschaft an der FAU unabdingbar ist. Dabei werden alle Inhalte gemeinsam betrachtet und diskutiert. Wer gut vorbereitet in sein Studium einsteigen möchte, kann sich durch die Teilnahme am Tutorium wertvolle Skills und nutzbringendes Wissen aneignen, welches im Verlauf des gesamten Studiums Anwendung finden kann. Vorkenntnisse werden keine erwartet und (so gut wie) jede Frage ist erlaubt!

 

Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland

Dozent/in:
Siegfried Balleis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Lehramt GS/MS
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 13:00 - 19:00, 1.033
6.11.2021, 9:00 - 17:00, 1.033
12.11.2021, 13:00 - 19:00, 1.033
13.11.2021, 9:00 - 17:00, 1.033
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:15 - 12:15 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zum Scheinerwerb ist die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats und die Übernahme einer Hausarbeit, Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Im Anschluss an die Darstellung des Wahlsystems und des Parteiensystems der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Darstellung der Aufgaben und Funktionsweise der kommunalen Ebenen sowie der Länderebene. Die Funktionsweise der Gesetzgebung wird anhand des Deutschen Bundestag erörtert. Daran schließt sich eine Darstellung der Aufgaben der Bundesregierung sowie des Bundeskanzlers/in, des Bundespräsidenten und des Bundesverfassungsgerichts an. Im Zusammenhang mit der Funktion des Bundesrates wird das Thema Föderalismus und Bundesstaat diskutiert. Als politische Sonderthemen werden dann die Staatsfinanzen und das Wirtschaftssystem sowie der Sozialstaat und die Sozialpolitik behandelt. Das Seminar schließt mit einer Darstellung der Bedeutung der Europäisierung nationaler Politik unter besonderer Würdigung der Aufgaben der EU-Kommission, des Europaparlaments und des EuGH. Es ist geplant, Repräsentanten aller vier politischen Ebenen, nämlich Kommune, Land, Bund und EU im Seminar als Zeitzeugen zu hören und mit diesen zu diskutieren.

Soziologie

 

Einführung in die Soziologie [Einf Soz]

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
Einzeltermine am 2.2.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
13.4.2022, 10:30 - 12:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5.
Prüfung: Klausur 60 Min.
Wiederholungsklausur:
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Im Vordergrund stehen zentrale Fragestellungen, theoretische Konzepte und Grundbegriffe des Faches, zugleich werden relevante Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert.

Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutorien begleitet, in denen die Inhalte der Vorlesung wiederholt und diskutiert werden können.

Beginn: 20.10.2021

Empfohlene Literatur:
Pries, Ludger (2017): Soziologie. Schlüsselbegriffe – Herangehensweisen – Perspektiven, 3. Aufl., Weinheim u. Basel

 

Sozialstruktur II (C)

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAGS, LAHS, LARS

Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der vorangegangene Besuch der Veranstaltung Sozialstruktur I.
Die Veranstaltung findet im Wesentlichen digital per Zoom statt. Einzelne verpflichtende Präsenzveranstaltungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.

Inhalt:
Im Mittelpunkt des Hauptseminars steht die vertiefte Analyse der Grundlinien des sozialstrukturellen Wandels nach dem zweiten Weltkrieg. Zentrale Dimensionen sind dabei die Bevölkerungsentwicklung, die Veränderung privater Lebensformen, Migrationsprozesse, Wandel der Arbeitswelt, Strukturen sozialer Ungleichheit und Geschlechterverhältnisse.

 

Examenskurs Sozialkunde

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
Inhalt:
Der Kurs ist eine Intensivvorbereitung auf das Staatsexamen für Lehramtsstudierende. In ihm werden wesentliche Themen des fachwissenschaftlichen Studiums aufgearbeitet und auf die Form Staatsexamen hin angewendet. Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die sich in der konkreten Vorbereitungsphase auf das Staatsexamen befinden.
Die regelmäßgie Bearbeitung der Übungsaufgaben wird erwartet.

 

Sozialstruktur II (A)

Dozent/in:
Vincent Steinbach
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
HS: Sozialstruktur II LAGS+LAHS, LARS; Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II konsekutiv absolviert sind. Anmeldung über meinCampus.
Inhalt:
Das Seminar Sozialstrukturanalyse II schließt direkt an Sozialstrukturanalyse I aus dem vorangegangenen Sommersemester an. Nach dem im ersten Teil historische Grundlagen und Hintergründe der Sozialstrukturanalyse vermittelt wurden, stehen im Wintersemester aktuelle Themen bzw. Gegenstände derselben im Vordergrund. Wie im Sommersemester ist wieder studon die zentrale Organisationsplattform (insbesondere für die ausgewogene Besetzung der Kurse).
Der Kurs wird wieder dreifach angeboten. Zweimal als Präsenzveranstaltung und voraussichtlich einmal digital.
Das Modul wird im Wintersemester mit einer Klausur abgeschlossen. Ohne eine erfolgreiche Teilnahme an Sozialstrukturanalyse I kann nicht an der Klausur teilgenommen werden.

Prüfung: Klausur

Empfohlene Literatur:
Literatur: Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014 Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012 http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016

 

Sozialstruktur II (B)

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAGS+LAHS, LARS
Inhalt:
Das Seminar Sozialstrukturanalyse II schließt direkt an Sozialstrukturanalyse I aus dem vorangegangenen Sommersemester an. Nach dem im ersten Teil historische Grundlagen und Hintergründe der Sozialstrukturanalyse vermittelt wurden, stehen im Wintersemester aktuelle Themen bzw. Gegenstände derselben im Vordergrund.
Wie im Sommersemester ist wieder studon die zentrale Organisationsplattform (insbesondere für die ausgewogene Besetzung der Kurse).
Der Kurs wird wieder dreifach angeboten. Zweimal als Präsenzveranstaltung und voraussichtlich einmal digital. Das Modul wird im Wintersemester mit einer Klausur abgeschlossen. Ohne eine erfolgreiche Teilnahme an Sozialstrukturanalyse I kann nicht an der Klausur teilgenommen werden.

Prüfung: Klausur

Fachdidaktik

 

PuGDiD1: Einführung in die Analyse und Planung von Politik- und Gesellschaftsunterricht [PuGDiD1Sem]

Dozent/in:
Sören Torrau
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5

 
 
Einzeltermine am 19.10.2021
29.10.2021
30.10.2021
19.11.2021
20.11.2021
9:00 - 10:00
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
Zoom-Webinar
1.033
0.014
Zoom-Webinar
0.014
  Seeger, V.
Torrau, S.
 
 
 
Einzeltermine am 23.10.2021
25.10.2021, 8.11.2021
13.11.2021
9:00 - 12:00
9:30 - 13:00
9:00 - 11:00
Zoom-Webinar
n.V.
Zoom-Webinar
  Baur, N.
Torrau, S.
 
25.10. und 8.11. Exkursion zur GS Hemhofen
 
 
Mo11:30 - 13:000.014  Männer, V.
Torrau, S.
 
 
 
Di
Einzeltermine am 9.11.2021, 7.12.2021, 11.1.2022
11:30 - 13:00
11:30 - 13:00
Zoom-Webinar
0.014
  Baur, N.
Torrau, S.
 
 
 
Di14:00 - 15:300.014  Seeger, V.
Torrau, S.
 
 
 
Mi
jede 3. Woche Mi
15:45 - 17:15
15:45 - 17:15
0.014
Zoom-Webinar
  Rauch, J.
Torrau, S.
 
 

PuGDiD1: Tutorium zur Vorlesung [PuGDiD1Tut]

Dozentinnen/Dozenten:
Tutoren, Sören Torrau
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 0.014, Zoom-Webinar

 

PuGDiD1: VORLESUNG: Einführung in die Fachdidaktik Sozialkunde / Politik und Gesellschaft [PuGDiD1Vorl]

Dozent/in:
Sören Torrau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.132, Zoom-Webinar
Inhalt:
Politische Bildung und gesellschaftliche Transformation

 

PuGDiD3: Fachdidaktisches Praktikum - Begleitseminare [PuGDiD3Prakt]

Dozent/in:
Sören Torrau
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, *Bitte beachten Sie den ausführlichen Plan der Veranstaltungen auf StudON!*

 
 
Mo9:45 - 11:15St. Paul 00.401  Geier, J.
Torrau, S.
 
 
 
Mo11:30 - 13:00St. Paul 00.401  Geier, J.
Torrau, S.
 
 

PuGDiD4: Vertiefung der Fachdidaktik Politik und Gesellschaft [PuGDiD4]

Dozent/in:
Sören Torrau
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, FW I Englisch, FW II, III und IV Deutsch

 
 
Einzeltermine am 3.11.2021
10.12.2021
11.12.2021
22.1.2022
17:30 - 18:30
13:00 - 19:00
10:00 - 19:00
10:00 - 19:00
Zoom-Webinar
U1.014
U1.038, U1.039
U1.038
  Männer, V.
Torrau, S.
 
 
 
Mi
Einzeltermin am 24.11.2021
14:00 - 15:30
0.014
n.V.
  Scherb, A.
Torrau, S.
 
am 24.11. findet eine Führung im Memorium Nürnberger Prozesse statt - genaue Uhrzeit noch unbekannt
 
 
Einzeltermine am 26.11.2021
27.11.2021
3.12.2021
4.12.2021
15:00 - 19:00
9:00 - 16:00
15:00 - 19:00
9:00 - 16:00
U1.014
U1.014
U1.014
U1.014
  Zahedi, M.
Torrau, S.
 
 
 
Einzeltermine am 28.10.2021
26.11.2021
14.1.2022
15.1.2022
15:00 - 19:00
14:00 - 18:00
14:00 - 19:00
8:00 - 18:00
n.V.
U1.012
Zoom-Webinar
1.033
  Rauch, J.
Torrau, S.
 
28.10. außer-Haus-Termin
 

PuGDiD5: Prüfungsvorbereitung: Examenskolloquium: Aktuelle Probleme von Theorie und Praxis der Fachdidaktik Politik und Gesellschaft [PuDGiD5ExKoll]

Dozentinnen/Dozenten:
Verena Männer, Sören Torrau
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 0.014, Zoom-Webinar

Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre

Fachwissenschaft

 

Arbeit und Beruf - Vorlesung [AuBVorl]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermine am 3.2.2022, 8:45 - 9:45, St.Paul 00.301
20.4.2022, 10:00 - 11:30, St.Paul 00.301
ONLINE-Veranstaltung i.V.m. mit der VHB (Skript), Auftakt 21.10.2021

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen Arbeitslehre/AWT - Vorlesung [GFW-Vorl]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Webinar, 1.041
Einzeltermin am 1.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.132
Lehre zunächst via ZOOM!

 

Grundlagen der Fachwissenschaft Arbeitslehre - Übung [GFW-Ü]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Zoom-Webinar

Fachdidaktik

 

Arbeit und Beruf I und II [AuB]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor, Veranstaltung i.V.m. VHB

 
 
Einzeltermine am 25.11.2021
14.1.2022
Blockveranstaltung 15.1.2022-16.1.2022 Fr, Sa, So
16:00 - 17:00
14:00 - 19:00
9:00 - 18:00
Zoom-Meeting
1.121
1.010
  Wierer, A.
Pistor, S.
 
HYBRID-Veranstaltung; verbindliche online-Vorbesprechung am 25.11.2021 um 16.00 Uhr per Zoom
 
 
Do11:30 - 13:00U1.030  Wierer, A. 
ONLINE-Veranstaltung, Bitte beachten Sie die begleitenden E-Mail-Informationen hierzu!
 

Basisqualifizierung Berufsorientierung [Basis BO]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 15.10.2021, 10:00 - 11:30 Uhr, Zoom-Meeting

 

Medien im Arbeitslehreunterricht I und II [MedAL]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor

 
 
Mo9:45 - 11:15Zoom-Meeting  Wierer, A. 
ONLINE-Veranstaltung, Einführung am 18.10.2021 um 09.45 Uhr per Zoom
 
 
jede 2. Woche Mo15:45 - 18:45U1.014, 1.121  Schwarz, J.
Wierer, A.
 
HYBRID-Veranstaltung, Start-Termin 18.10.2021 sowie 25.10.2021; 08.11.2021; 22.11.2021; 13.12.2021; 10.01.2022; 24.01.2022; 31.01.2022
 

Methoden des Arbeitslehreunterrichts I und II [MethAl]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5

 
 
Einzeltermine am 18.10.2021
3.12.2021
4.12.2021, 5.12.2021
15:00 - 16:00
14:00 - 19:00
8:00 - 18:00
Zoom-Meeting
Zoom-Meeting
Zoom-Meeting
  Reichert, H.
Wierer, A.
 
ONLINE-Veranstaltung, verbindliche online-Vorbesprechung am 18.10.2021 um 15.00 Uhr per Zoom
 
 
Einzeltermine am 18.10.2021
12.11.2021
13.11.2021, 14.11.2021
14:00 - 15:00
14:00 - 19:00
8:00 - 18:00
Zoom-Meeting
U1.012
U1.012
  Reichert, H.
Wierer, A.
 
HYBRID-Veranstaltung mit Fokus auf Präsenz; verbindliche online-Vorbesprechung am 18.10.2021 um 14.00 Uhr per Zoom
 

Vorbereitung auf das Staatsexamen [Staatsex]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDH, Bachelor, Online-Veranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2022, 10:00 - 19:00, U1.031

Geographie und Didaktik der Geographie

Fachwissenschaft

 

Regionalvorlesung: Physische Geographie Deutschlands [R-VL PG]

Dozent/in:
Achim Bräuning
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2022, 12:00 - 13:30, 1.132, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Die Vorlesung findet Online statt. Bitte unbedingt vor Vorlesungsbeginn auf StudOn anmelden - https://www.studon.fau.de/crs4116659_join.html

Klausurtermin am 11.02.2022 um 12.00 Uhr – im Raum 1.132 Aula in Nürnberg,
Nachklausur am 29.04.2022 um 12.00 Uhrim Raum 00.040 HS C, siehe auch UnivIS – ACHTUNG! Dieser Termin findet NUR in Erlangen statt.

 

Vorlesung: Einführung in die Physische Geographie [VL PG]

Dozent/in:
Jussi Grießinger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir planen die Vorlesungstermine in Präsenz.
Falls die 1. Vorlesung Online stattfinden muss, finden Sie hier dann den Beitrittslink zum Zoom-Meeting rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn. Bitte dem StudOn-Kurs beitreten: https://www.studon.fau.de/crs3974887_join.html
Zu Semesterbeginn wird der Kurs dann mit Passwort geschützt und das Passwort in der ersten Vorlesung bekanntgegeben.

Alle Studierenden für Grund- und Mittelschule müssen sich außerdem für ein Begleitseminar anmelden. https://www.studon.fau.de/grp3974888_join.html.
Die Anmeldung erfolgt am 20. und 21. Oktober nach dem 1. Vorlesungstermin - siehe auch Info auf der Homepage unter https://www.geographie.nat.fau.de/vorlesung-einfuehrung-in-die-physische-geographie-nuernberg-anmeldung-begleitseminar-pg-mit-gelaendetag-20-10-2021/

Klausur:
Klausurtermin am 09.02.2022 um 9.45 Uhr – im Raum 1.132 Aula in Nürnberg
Nachklausur am 27.04.2022 um 16.15 Uhr – im Raum 00.175, Wetterkreuz 15; 91058 Erlangen. – ACHTUNG! Dieser Termin findet NUR in Erlangen statt.

 

Begleitseminar PG (Kurs A) [BlSem-PG]

Dozent/in:
Birgit Schwabe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
ab 25.10.2021

 

Begleitseminar PG (Kurs B) [BlSem-PG]

Dozent/in:
Thorsten Seehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
ab 26.10.2021

 

Begleitseminar PG (Kurs C) [BlSem-PG]

Dozent/in:
Birgit Schwabe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
ab 27.10.2021

 

Vorlesung: Kartographie und Geoinformationen [VL-KT]

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Feick, Blake Walker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 7.12.2021, 11.1.2022, 18.1.2022, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Inhalte der Vorlesungstermine 1 – 4 stehen auf StudOn als eingesprochene Videos und als PDF-Dateien zur Verfügung.
Die Inhalte der Vorlesungstermine 5 – 6 stehen auf StudOn als PDF-Dateien zur Verfügung.

Alle wichtigen Informationen zum Ablauf, zu den erforderlichen Leistungsnachweisen (E-Module & schriftliche Hausaufgaben) sowie Kontaktinformationen finden Sie im StudOn-Kurs.

Zugang zum StudOn-Kurs: Link: https://www.studon.fau.de/crs4116863.html

Anmeldung: Mo., 11.10.2021 bis 18.10.2021, 10 Uhr

Passwort: ab 18.10. passwortgeschützt (Passwort wird am 18.10. per StudOn-Mail allen bis dahin angemeldeten TeilnehmerInnen mitgeteilt)

Fachdidaktik

 

Aktuelle Fragestellungen der Geographiedidaktik | GS-MS [Akt.FG_Geodid_GS-MS]

Dozentinnen/Dozenten:
Jan Christoph Schubert, Steffen Höhnle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Modul GeoDid 2 - Vertiefung, ab 5. FS
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.041

 

Digitalisierung - Geographie - Unterricht | GS-MS-RS-GY [Digital_Geodid]

Dozent/in:
Romy Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.029
zweiwöchentlich: 28.10.21 (= erster Termin), 11.11.21, 25.11.21, 9.12.21, 16.12.21, 13.1.22., 10.2.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Einführung in die Geographiedidaktik | GS-MS [Einf.Geodid_GS-MS]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 1 – Grundlagen; ab 3. FS
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.041

 

Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik | GS-MS-RS-GY [EFG]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 4 Spezialisierung: freier Bereich (5 ECTS) - ab dem 6. FS
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar „Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik“ (EFG) wird in Verbindung mit dem VHB-Kurs „Geographiedidaktisch Forschen“ (GDF) angeboten. Während im VHB-Kurs „GDF“ allgemeine Grundlagen im Bereich der geographiedidaktischen Forschung gelegt werden, stehen im Seminar „EFG“ die konkreten Forschungsvorhaben der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Diese werden im Seminar „EFG“ vorgestellt, diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt. Die Teilnahme am VHB-Kurs „GDF“ sowie am Seminar „EFG“ schließt mit einer mündlichen Prüfung (20min) ab und es werden 5 ECTS (freier Bereich) erworben.

Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Examensvorbereitung Geographiedidaktik | GS [Examen_Geodid_GS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LADIDG, Modul GeoDid 5 - Prüfungsvorbereitung: freier Bereich (5 ECTS); ab dem 6. FS
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Examensvorbereitung Geographiedidaktik | MS [Examen_Geodid_MS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 5 - Prüfungsvorbereitung: freier Bereich (5 ECTS) - ab dem 6. FS
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Examensvorbereitung | RS-GY (freier Bereich) [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, RS-GY, Modul GeoDid 5 - Prüfungsvorbereitung: freier Bereich (5 ECTS); ab 6. FS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.175 Seminarraum 2
ab 21.10.2021

 

Forschungswerkstatt [Forschung]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:45 - 14:00, 1.029

 

Geographieunterricht gendergerecht! | GS-MS-RS-GY - BLOCK - Entfällt wegen zu geringer Teilnehmerzahl [GU_Gender]

Dozent/in:
Santina Wey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid2 – Vertiefung: RS-MS Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) GS Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) GY Ausgewählte Fragestellungen (3ECTS); ab 5. FS
Termine:
Einzeltermine am 14.2.2022, 15.2.2022, 16.2.2022, 9:00 - 17:00, 01.053

 

Inklusion im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY (Block) [Inklu_Didgeo]

Dozent/in:
Ann-Sophie Winklmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) oder Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Einzeltermine am 6.10.2021, 7.10.2021, 8.10.2021, 9:00 - 17:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Klausur zur Vorlesung " Einführung in die Geographiedidaktik" GeoDid 1

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Prüfung, 1 SWS, Neuer Prüfungstermin: Donnerstag, 03.03.2022 mit Prüfungsbeginn um 15:30 Uhr Neuer Prüfungsort: KIA Metropol Arena (Nürnberg)
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Klimawandel als Thema im GU | GY-RS-MS-GS [Klima_GU_GS-MS-RS-GY]

Dozent/in:
Hanna Velling
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.029

 

Lernen vor Ort – Exkursionsdidaktik | GS-MS [LvO_GeoDid_GS-MS]

Dozent/in:
Ann-Sophie Winklmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar „Lernen vor Ort“ findet in obligatorischer Kombination mit dem VHB-Kurs „Exkursionsdidaktik“ statt. Dazu werden die Inhalte und Aufgaben des VHB-Kurses „Exkursionsdidaktik“ im Rahmen von 4-5 Online-Terminen im Seminar „Lernen vor Ort“ zur angegebenen Seminarzeit vor- bzw. nachbereitet, vertieft und diskutiert. Die Onlinetermine werden in der ersten Sitzung des Seminars „Lernen vor Ort“ bekannt gegeben.

Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Lernen vor Ort – Exkursionsdidaktik | RS-GY (Modul GeoDid 2) [SEM-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, (Modul GeoDid 2 – RS: Ausgewählte Fragestellungen der GeoDid I oder II GY: Ausgewählte Fragestellungen der GeoDid) ab dem 5. FS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ab 28.10.2021

 

Räumliche Orientierungskompetenz (ROK) | GS - Kurs A [ROK_Geodid_A]

Dozent/in:
Marie-Luisa Ortner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Räumliche Orientierungskompetenz (ROK) | GS - Kurs B [ROK_Geodid_B]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Räumliche Orientierungskompetenz (ROK) | GS - Kurs C [ROK_GS_C]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Studienbegleitendes geographiedidaktisches Praktikum | GS a [Studbegl.Prak.DidgeoGS_a]

Dozent/in:
Marie-Luisa Ortner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid3 - Praktikum; findet am Mittwochvormittag in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Studienbegleitendes geographiedidaktisches Praktikum | GS b [Studbegl.Prak.DidgeoGS_b]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid3 - Praktikum; findet am Mittwochvormittag in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Studienbegleitendes geographiedidaktisches Praktikum | MS [Studbegl.Prak.DidgeoMS]

Dozent/in:
Bernhard Zürl
Angaben:
Praktikum, 3 SWS, ECTS: 4, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid3 - Praktikum; findet am Mittwochvormittag in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Studienbegleitendes geographiedidaktisches Praktikum | RS-GY (Modul GeoDid3 - Praktikum) [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr
Freitagvormittag in den Praktikumsschulen
ab 22.10.2021

 

Swivl-Schulungen

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2021, 12.10.2021, 18.10.2021, 19.10.2021, 17:30 - 21:00, 1.028

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | GS a [BegleitsemPrakt]

Dozent/in:
Elke Wilhelm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Modul GeoDid 3 - Praktikum
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.028

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | GS b [BegleitsemPrakt]

Dozent/in:
Marie-Luisa Ortner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Modul GeoDid 3 - Praktikum
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.029

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | GS c [BegleitsemPrakt]

Dozent/in:
Marie-Luisa Ortner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Modul GeoDid 3 - Praktikum
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.028

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | GS d [BegleitsemPrakt]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Modul GeoDid 3 - Praktikum
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.029

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | GS e [BegleitsemPrakt]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Modul GeoDid 3 - Praktikum
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.029

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | MS [BegleitsemPrakt]

Dozent/in:
Bernhard Zürl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 3 - Praktikum
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.028

 

Theorie und Praxis des Geographieunterrichts (Begleitseminar) | RS-GY (Modul GeoDid3 - Praktikum) [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 01.053
ab 21.10.2021

 

Treffen Praktikumslehrer

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Gernet, Marie-Luisa Ortner
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 13.10.2021, 14:00 - 17:00, 1.028

 

Vorlesung: Aktuelle Fragestellungen der Geographiedidaktik | RS-GY (Modul GeoDid 2) [VL-Did]

Dozentinnen/Dozenten:
Jan Christoph Schubert, Steffen Höhnle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Modul GeoDid 2 - Vertiefung, ab dem 5. FS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 01.053
ab 21.10.2021

 

Vorlesung: Einführung in die Geographiedidaktik | RS-GY (Modul GeoDid 1) [VL-Did]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Modul GeoDid 1 – Grundlagen, ab dem 3. FS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, HS C
bis zum 3.2.2022

Freier Bereich

 

Digitalisierung - Geographie - Unterricht | GS-MS-RS-GY [Digital_Geodid]

Dozent/in:
Romy Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.029
zweiwöchentlich: 28.10.21 (= erster Termin), 11.11.21, 25.11.21, 9.12.21, 16.12.21, 13.1.22., 10.2.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik | GS-MS-RS-GY [EFG]

Dozent/in:
Jan Christoph Schubert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 4 Spezialisierung: freier Bereich (5 ECTS) - ab dem 6. FS
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar „Empirische Forschungsprojekte in der Geographiedidaktik“ (EFG) wird in Verbindung mit dem VHB-Kurs „Geographiedidaktisch Forschen“ (GDF) angeboten. Während im VHB-Kurs „GDF“ allgemeine Grundlagen im Bereich der geographiedidaktischen Forschung gelegt werden, stehen im Seminar „EFG“ die konkreten Forschungsvorhaben der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Diese werden im Seminar „EFG“ vorgestellt, diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt. Die Teilnahme am VHB-Kurs „GDF“ sowie am Seminar „EFG“ schließt mit einer mündlichen Prüfung (20min) ab und es werden 5 ECTS (freier Bereich) erworben.

Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Examensvorbereitung Geographiedidaktik | GS [Examen_Geodid_GS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LADIDG, Modul GeoDid 5 - Prüfungsvorbereitung: freier Bereich (5 ECTS); ab dem 6. FS
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Examensvorbereitung Geographiedidaktik | MS [Examen_Geodid_MS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 5 - Prüfungsvorbereitung: freier Bereich (5 ECTS) - ab dem 6. FS
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Inklusion im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY (Block) [Inklu_Didgeo]

Dozent/in:
Ann-Sophie Winklmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) oder Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Einzeltermine am 6.10.2021, 7.10.2021, 8.10.2021, 9:00 - 17:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Klimawandel als Thema im GU | GY-RS-MS-GS [Klima_GU_GS-MS-RS-GY]

Dozent/in:
Hanna Velling
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.029

 

Lernen vor Ort – Exkursionsdidaktik | GS-MS [LvO_GeoDid_GS-MS]

Dozent/in:
Ann-Sophie Winklmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: RS-MS: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) oder II (2 ECTS) | GS: Ausgewählte Fragestellungen II (2 ECTS) | GY: Ausgewählte Fragestellungen (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar „Lernen vor Ort“ findet in obligatorischer Kombination mit dem VHB-Kurs „Exkursionsdidaktik“ statt. Dazu werden die Inhalte und Aufgaben des VHB-Kurses „Exkursionsdidaktik“ im Rahmen von 4-5 Online-Terminen im Seminar „Lernen vor Ort“ zur angegebenen Seminarzeit vor- bzw. nachbereitet, vertieft und diskutiert. Die Onlinetermine werden in der ersten Sitzung des Seminars „Lernen vor Ort“ bekannt gegeben.

Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Räumliche Orientierungskompetenz (ROK) | GS - Kurs A [ROK_Geodid_A]

Dozent/in:
Marie-Luisa Ortner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Räumliche Orientierungskompetenz (ROK) | GS - Kurs B [ROK_Geodid_B]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

 

Räumliche Orientierungskompetenz (ROK) | GS - Kurs C [ROK_GS_C]

Dozent/in:
Stefanie Gernet
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Modul GeoDid 2 - Vertiefung: Ausgewählte Fragestellungen I (3 ECTS) | freier Bereich (2 ECTS) - ab dem 5. FS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25.05. – 04.06.2021 elektronisch unter geokurs.geographie.uni-erlangen.de möglich.
Nähere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2021/04/aushang_kursbuchung_ws_21_22_n.pdf

Mathematik und Didaktik der Mathematik

Fachdidaktik

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (GS)

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (RS) [BegstPrRS]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Weth, Martin Melchner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Mein Campus: RS-Studierende: 95052;
Termine:
Mi, 12:30 - 15:00, U1.030, U1.014
Einzeltermine am 20.10.2021, 14:00 - 15:30, U1.039
3.11.2021, 10:00 - 11:30, U1.030
Herr Melchner (Raum U1.014), Einzeltermin: 03.11.2021 (U1.030 bei Herrn Melchner); Herr Weth (Raum U1.030)

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum - MS

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LADIDH, Bitte tragen Sie sich vorab in den StudOn-Kurs ein.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet Online über ZOOM zu den genannten Präsenzzeiten statt.

 

Didaktik Daten und Zufall (RS) [DidDaZuRS]

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Mein Campus: LA RS 55002; WiPäd: 58303;
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 29.1.2022, 8:00 - 11:00, 1.132
5.2.2022, 8:00 - 11:00, 1.041
Online-Lehrveranstaltung in ZOOM zu den oben angegebenen Zeiten. Die Zugangsdaten zur ZOOM-Sitzung und weitere Infos finden Sie im zugehörigen StudOn-Kurs unter "Angebote - 1. Phil - 1.3 Fachdidaktiken - Didaktik der Mathematik - WS 2021/2022 - RS/WiPäd/BerufsPäd". Klausur (Präsenz) am Samstag den 29.01 von 09:00 bis 10:30 Uhr im 1.132 (Aula, EWF, Nbg).
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Math ab 1

 

Didaktik der Algebra (RS) [DiAlgRS]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Lehramt Realschulen (Mein Campus: LARS: 54902; WiPäd: 58204). Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung nötig.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 31.1.2022, 11:30 - 13:30, 1.041, 1.042
Zoom-Meeting beitreten https://fau.zoom.us/j/63660254066?pwd=NEFsUm9EOEk5U0Npb1BkNC90c05mQT09 Meeting-ID: 636 6025 4066 Kenncode: 898718; Die Klausur findet am Montag, den 31.01.2022 von 11:30 - 12:30 Uhr in den Räumen 1.041 und 1.042 statt.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Math ab 1

 

Einführungsveranstaltung Blockpraktikum MS

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDH
Termine:
Einzeltermin am 20.9.2021, 14:00 - 16:00, U1.012

 

Einführungsveranstaltung Blockpraktikum MS

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Gleich, Martin Melchner
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Einzeltermin am 14.3.2022, 14:00 - 16:00, 1.041

 

Einsichtnahme Klausur Didaktik der Mathematik

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 7.3.2022, 9:00 - 10:00, 1.041

 

Elemente der Unterrichtsgestaltung MS [ELUNTEMS]

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, LA MS Unterrichtsfach: Didaktik der Mittelschulmathematik III = Prüfnummer: 54511 (2 ECTS); Für Studierende LA MS, Fächergruppe kann die Leistung erst in Mein Campus gebucht werden, wenn auch das Wahlpflichtseminar I und II erfolgreich absolviert wurde.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe A) [UEB-GS-A]

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe C) [UEB-GS-C]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur). Der Raum U1.012 ist für Studierende der Übungsgruppe C als Lernraum zur Teilnahme (per ZOOM) reserviert.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, U1.012
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe D) [UEB-GS-D]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe E) [UEB-GS-E]

Dozent/in:
Jacqueline Wania
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe F) [UEB-GS-F]

Dozent/in:
Jacqueline Wania
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe G) [UEB-GS-G]

Dozent/in:
Jacqueline Wania
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe H) [UEB-GS-H]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting, U1.012
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig. (Der Raum U1.012 ist für Studierende reserviert, welche der Veranstaltung online über ZOOM folgen möchten).
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe I) [UEB-GS-I]

Dozent/in:
Jacqueline Wania
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe J) [UEB-GS-J]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe K) [UebGSK]

Dozent/in:
Jacqueline Wania
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur)
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe L) [(UebGSL)]

Dozent/in:
Jasmin Wildner
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe M) [(UebGSM)]

Dozent/in:
Jasmin Wildner
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe N) [(UEB-GS-N)]

Dozent/in:
Jasmin Wildner
Angaben:
Übung, LAFN, LADIDG
Termine:
Fr, 13:30 - 15:00, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Erwerb und Verfestigung von Kalkülkompetenz (Rechenfertigkeiten)

Dozent/in:
Martin Melchner
Angaben:
Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diese LV können Studierende mit dem LA GS, MS oder RS belegen.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
https://fau.zoom.us/j/67452474355?pwd=R0lmVVJ0MkJaMTNnYmxCK0NTaWJ4dz09 (Meeting-ID 674 5247 4355 Kenncode 196118)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient (u. a.) dem Ziel, eigene (algebraische), mathematische Defizite zu mildern.
Diese Lehrveranstaltung kann für folgende Lehrämter angerechnet werden:
LA GS = Wahlpflichtseminar (Voraussetzung: Abhalten eines Referates/Ausarbeitung); Prüfnummer: 54801 (2 ECTS)
LA MS = Wahlpflichtseminar (Voraussetzung: Abhalten eines Referates/Ausarbeitung)
LA RS = freier Bereich (Voraussetzung: Abhalten eines Referates/Ausarbeitung); Prüfnummer: 20319 (2 ECTS)

 

Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI]

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der Übungsgruppen ist erforderlich.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 29.11.2021, 13.12.2021, 10.1.2022, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
3.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.132, 1.041
3.2.2022, 8:00 - 10:30, U1.029
Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Den entsprechenden ZOOM-Link können Sie in Studon erfahren. Dies gilt ebenfalls für die Übungen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen zur Prüfung in Mein Campus unter folgender Prüfnummer:
54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
Inhalt:
Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe B) [UEB-GS-B]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht nötig.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Übungen zu Zahlen (MS) [UEB]

Dozent/in:
Martin Melchner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Nur in Verbindung mit Hauptseminar "Seminar Zahlen" (54112) (Klausur) siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_fg-neu.pdf
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2021, 15.11.2021, 29.11.2021, 13.12.2021, 10.1.2022, 24.1.2022, 7.2.2022, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Mittelschulen.

 

GS-Treffen Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Fr, 9:00 - 10:30, U1.029
Einzeltermine am 15.10.2021, 9:00 - 12:00, U1.029
29.10.2021, 9:00 - 10:30, U1.039

 

Gute Aufgaben im Mathematikunterricht (Wahlpflichtseminar GS 4) [WPfGS4]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, LADIDG, Im Seminar beschäftigen Sie sich mit guten Aufgaben. Neben Beispielen lernen Sie auch Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung kennen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt dabei auf dem Umgang mit Heterogenität.
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting

 

Guter Geometrieunterricht in der GS (Wahlpflichtseminar GS 3) [WPfGS3]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, LADIDG, Fragen können in der Vorbesprechung am 04.10. um 13.30 Uhr (via Teams) geklärt werden. Eine Einladung erhalten Sie aufgrund Ihrer Seminaranmeldung.
Termine:
Diese LV wird als Blockveranstaltrung angeboten. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Studienseminar von Herrn Dintenfelder statt.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars lernen Sie zentrale Inhalte Gestaltungsprinzipien des Geometrieunterrichts kennen.
Im Anschluss planen, gestalten und halten Sie eine Geoemtriestunde in Kooperation mit Lehramtsanwärtern der Grundschule. Dadurch gewinnen Sie nicht nur Einblicke in die praktische Umsetzung von Geometriestunden, sondern auch in die Arbeit im zweiten Teil Ihrer Ausbildung.
Die aktive Teilnahme ist im Seminar erforderlich.
Die Blocktage finden, soweit dies möglich ist, in Präsenz zusammen mit dem Studienseminar statt.
Das Seminar findet statt am 19.10.2021, am 28.10.2021 und am 30.11.2021 jeweils von von 10:30 Uhr bis 14:30 Uhr.
Wir treffen uns voraussichtlich an der Michael-Ende-Grundschule in Nürnberg.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten Fachdidaktik Mathematik - Grundschule [ExamensGS]

Dozent/in:
Elisabeth Matthes
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFN, Die Veranstaltung kann in den "Freien Bereich" (Mein Campus: 20221) eingebracht werden.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Die LV findet online über ZOOM statt.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Lehramts an Grundschulen mit dem Hauptfach Mathematik. Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Didaktik der Mathematik.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten Fachdidaktik Mathematik - Mittelschule/Realschule [HS-Ex-MS-RS]

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Diese LV wird nicht als Wahlpflichtseminar anerkannt, jedoch im Freien Bereich (LA MS; Prüfn: 20718; 3 ECTS) und (LA RS; Prüfn:20312; 3 ECTS)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet Online über ZOOM zu den genannten Präsenzzeiten statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar dient der Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen. Beispielhaft werden Prüfungsthemen der letzten Jahre im Hinblick auf die Erfordernisse (Form, Stil und Inhalt) in der Prüfung behandelt.

 

Mathematik an außerschulischen Lernorten (Wahlpflichtseminar GS 2) [WPfGS2]

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting

 

Mathematik im Bilderbuch (Wahlpflichtseminar GS 1) [WPfGS1]

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting

 

Mathematik im Bilderbuch (Wahlpflichtseminar GS 5) [WPfGS5]

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting

 

Mathematik im Bilderbuch (Wahlpflichtseminar GS 6) [WPfGS6]

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting

 

Nachklausuren Didaktik Mathematik SS 2021

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2021, 8:00 - 15:00, 1.041, 1.042, 1.132
12.10.2021, 10:00 - 11:30, 1.041, 1.042, 1.132

 

Seminar Raum und Form I [SEMIRAFO]

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Für alle Studienbeginner ab dem WS 2014/15 gilt: LA MS Unterrichtsfach: Prüfnummer: 54312, siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_nv-neu.pdf oder LA MS Dritteldidaktik (= Fächergruppe): Prüfnummer: 54012, siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_fg-neu.pdf
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 14.2.2022, 14:00 - 15:30, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet über ZOOM statt. Bitte treten Sie dem zugehörigen Kurs „WS 20 21 (MS) Raum und Form I (Gleich)“ auf Studon bei. Dort finden Sie die nötigen Zugangsdaten zur Zoomveranstaltung.

 

Seminar Zahlen

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Mein Campus: 54112 (nur in Verbindung mit Übung Seminar Zahlen, siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_fg-neu.pdf); oder 54412 (siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_nv-neu.pdf). Zu dieser Lehrveranstaltung ist keine Anmeldung nötig.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 21.2.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
Zoom-Meeting beitreten https://fau.zoom.us/j/65157458555?pwd=cjI4b29DK2I5TEtQcWlMalcxOGxoZz09 Meeting-ID: 651 5745 8555 Kenncode: 058128; Die Klausur findet am Montag, den 21.02.2022 um 14:00 Uhr in der Aula (1.132) statt.

 

Studienbegleitendes Praktikum Grundschule

Dozent/in:
Eva-Maria Beckstein
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Mittelschule

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Praktikum
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Realschule

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Weth, Martin Melchner
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3, Mein Campus: 95051;
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Prakt.Sch.

 

Tutorium zum Praktikum GS

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Tutorium, LADIDG
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.012

 

Übung Raum und Form I [UEBRAFOI]

Dozent/in:
Martin Melchner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form I", siehe hierzu auch: https://didmath.cms.rrze.uni-erlangen.de/files/2020/09/modul_la_ms_fg-neu.pdf
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 6.12.2021, 20.12.2021, 17.1.2022, 31.1.2022, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. https://fau.zoom.us/j/64860708237?pwd=RkxMMTFEVDY4OUwrandKbTVuRSs5QT09 (Meeting-ID 648 6070 8237 Kenncode 985735)

Physik und Didaktik der Physik

Fachwissenschaft

 

Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 11:15 - 14:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Phy ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
Inhalt:
Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
Empfohlene Literatur:
P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag

 

Arbeitsgemeinschaft zur Experimentalphysik 1 [Arge EPNV-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 4 SWS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.031
Do, 8:00 - 9:45, 2.031

 

Übungen zur Experimentalphysik 1 [EPNV-1, EPNVDG-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-Phy ab 1

 

Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]]

Dozent/in:
Thilo Michel
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Präsenzveranstaltung. Klausur: 90 minütig. StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4106116
Termine:
Do, 11:30 - 14:00, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Phy ab 1
Inhalt:
1. Die chemische Bindung (kovalente Bindung, das Molekülion H2+, das Molekül H2, ionische Bindung)
2. Molekülstruktur (Valenz-Bindungs-Methode, Molekülorbitale, Elektronegativität)
3. Molekülspektren (Energieniveaus und Spektren von Schwingungen und Rotationen zweiatomiger Moleküle, Spektren bei Übergängen von Elektronen)
4. Bindungen und Strukturen im Festkörper (amorphe Festkörper, Ionenkristalle, Kristalle mit kovalenten Bindungen, Van-der-Waals Kräfte, Wasserstoffbrückenbindung, metallische Bindung, Bravais-Gitter, Kristallstrukturen, Atomradien, Defekte)
5. Spezifische Wärme von Festkörpern (Boltzmann-, Bose-Einstein-, Fermi-Dirac-Verteilung, spezifische Wärme, Theorie von Debye, Fermi-Energie)
6. Bändermodell (Valenz- und Leitungsband, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, ohmsches Gesetz, pn-Übergang, Anwendungen)
7. Kernphysik (Aufbau von Atomkernen, Nuklide, Bindungsenergie, Kernmodelle, Weizsäcker-Massenformel, Schalenmodell, Kernpotential, Zerfallsgesetz, Alpha-, Beta-Zerfall, Gammastrahlung, natürliche Zerfallsreihen, C14-Methode, Kernspaltung, Kernfusion)
8.Teilchenphysik (Leptonen, Quarks, Austauschteilchen, Feynman-Diagramme, elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, Farbladung, Mesonen, Baryonen, Erhaltungssätze und Quantenzahlen)

 

Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV]

Dozent/in:
Günter Zwicknagel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Phy ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
Inhalt:
1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons

2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:

  • Fotoeffekt, Photonhypothese, Energie und Impuls des Photons, Compton-Effekt

(c) Strahlung des schwarzen Körpers:

  • Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik

  • Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren

  • Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz

3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):

  • Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse

  • Strahlteiler und Interferometer

(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände

4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell

5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:

  • Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf

  • Streuzustände

  • Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt

(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms

 

Übungen zur Vorlesung Quantenphysik [QPNV-U]

Dozent/in:
Günter Zwicknagel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Fr, 15:30 - 16:15, 2.031
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-MA-Phy ab 1

Chemie und Didaktik der Chemie

Fachdidaktik

 

Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [Aktuelle Themen der Chemie]

Dozentinnen/Dozenten:
Gastredner, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines ganztägigen oder zweier halbtägiger Termine ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
Termine:
Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 18:00, 2.038
Mi, 15:30 - 18:00, 2.040
Mo, 8:00 - 16:00, 2.040
Blockveranstaltung, 27.9.2021 8:00 - 28.9.2021 18:00, 2.031, 2.038, 2.040
Einzeltermine am 5.10.2021, 12.10.2021, 8:00 - 13:00, 2.047
5.10.2021, 15:30 - 24:00, 2.031, 2.038
14.10.2021, 8:00 - 17:15, 2.040
30.11.2021, 8:00 - 13:00, U1.030
1.12.2021, 15:30 - 16:45, 2.031
14.12.2021, 8:00 - 13:00, U1.030
16.2.2022, 8:00 - 16:00, 2.031
16.2.2022, 8:00 - 16:30, 2.038
17.2.2022, 10:00 - 15:00, 2.040
10.3.2022, 12:00 - 20:00, 2.040
10.3.2022, 13:30 - 20:00, 2.047
10.3.2022, 13:30 - 18:00, 2.038
11.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.040
11.3.2022, 13:30 - 18:00, 2.047, 2.038
14.3.2022, 8:00 - 20:00, 2.031, 1.042
14.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.038
14.3.2022, 8:00 - 17:30, 2.047, 2.040
14.3.2022, 8:00 - 14:00, 16:00 - 20:00, 1.041
15.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.031, 2.038
23.3.2022, 13:00 - 19:00, 2.031
23.3.2022, 9:00 - 19:00, 2.038
30.3.2022, 8:00 - 18:00, 2.031
30.3.2022, 8:00 - 16:30, 2.038, 2.040
6.4.2022, 13:00 - 18:00, 2.031
6.4.2022, 9:00 - 18:00, 2.038
Einzelne Veranstaltungstermine (während der Vorlesungszeit überwiegend mittwochs 9.00-16.00 Uhr) und -themen bitte im Sekretariat erfragen.

 

Chemische Schulexperimente an Gymnasien [CSE Gym.]

Dozentinnen/Dozenten:
Dominik Müller, Sebastian Habig, Christine Opelt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Die Veranstaltung wird im WS 21/22 aus Kapazitätsgründen nicht für Realschule angeboten (erst wieder im SoSe 2022)! Die Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt (Gruppen wöchentlich abwechselnd). Laborgerechte Kleidung erforderlich!
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, 2.038, 2.047
Einzeltermine am 22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 17:15, 1.041
Vorbesprechung, Einteilung und Sicherheitseinweisung für alle Gruppen am 21.10.2021 um 15.45 Uhr im Raum 2.047.

 

Einführung in die Chemie AC [Einführung Chemie AC]

Dozent/in:
Sebastian Habig
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM AC/OC, Fortsetzung im darauffolgenden Sommersemester. 2 SWS in Präsenz, 2 SWS online.
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 2.047
Am ersten Präsenztermin (25.10.2021) bekommen die Teilnehmer Infos zum Online-Teil.
ab 25.10.2021

 

Grundlagen der Chemiedidaktik Grundschule [Grundlagen Chemiedid. GS]

Dozent/in:
Sebastian Habig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAGS.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.031
Vorbesprechung am ersten Termin (19.10.2021; Anwesenheitspflicht)

 

Grundlagen der Chemiedidaktik Mittelschule [Grundlagen Chemiedid. MS]

Dozent/in:
Sebastian Habig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAHS.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.031
Vorbesprechung am ersten Termin (19.10.2021; Anwesenheitspflicht)

 

Grundlagen der Chemiedidaktik Realschule [Grundlagen Chemiedid. RS]

Dozent/in:
Sebastian Habig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LARS.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.031
Vorbesprechung am ersten Termin (19.10.2021; Anwesenheitspflicht)

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie Grundschule [Prüfungsvorber. Chemiedid. GS]

Dozent/in:
Rita Tandetzke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.047

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie Gymnasium [Prüfungsvorber. Chemiedid. Gym.]

Dozent/in:
Sebastian Habig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 8:00 - 8:45 Uhr, Zoom-Meeting

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie Realschule [Prüfungsvorber. Chemiedid. RS]

Dozent/in:
Rita Tandetzke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, LADIDF, Auch für Mittelschule, aber ohne ECTS-Credits im Freien Bereich.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.047

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Grundschule [Fachdid. Prakt. GS]

Dozentinnen/Dozenten:
Praktikumslehrer, Rita Tandetzke
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes; Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen.

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Grundschulen [Sem. z. Prakt. GS]

Dozent/in:
Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum.
Termine:
ggf. Zeit und Raum nach Vereinbarung.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Gymnasium [Fachdid. Prakt. Gym.]

Dozentinnen/Dozenten:
Praktikumslehrer, Dominik Müller
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Gymnasien [Sem. z. Prakt. Gym.]

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum im Modul DIDCHEM LAG III
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Helene-Lange-Gymnasium Fürth

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Mittelschule [Fachdid. Prakt. MS]

Dozentinnen/Dozenten:
Praktikumslehrer, Rita Tandetzke
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes; Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Mittelschulen [Sem. z. Prakt. MS]

Dozent/in:
Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, Raum n.V.
ggf. Zeit und Raum nach Vereinbarung.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Realschule [Fachdid. Prakt. RS]

Dozentinnen/Dozenten:
Praktikumslehrer, Rita Tandetzke
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes, Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Realschulen [Sem. z. Prakt. RS]

Dozent/in:
Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 2.047
ab 26.10.2021

 

Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (wöchentlich am Campus Nürnberg) [NESSI-Lab regulär]

Dozentinnen/Dozenten:
Rita Tandetzke, Xenia Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung über StudOn erforderlich (Angebote/1.Phil/1.3Fachdidaktiken/Didaktik der Chemie-->Anmeldungen).
Termine:
Do, 8:00 - 13:00, 2.047, 2.038
Erläuterungen siehe Voraussetzungen/Organisatorisches.
ab 4.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungstermin mit Einteilung am 4.11.2021 (Herbstferien) von 9.00 - 13.00 Uhr im Raum 2.038. Termine mit Schulklassen ab 25.11.2021 je nach Einteilung, jeweils von 8.30 - 12.30 Uhr, Räume 2.038 und 2.047. Neben dem Einführungstermin sind vier Termine mit Schulklassen verpflichtend. Laborgerechte Bekleidung erforderlich!

 

Übungen im Schülerlabor NESSI Plus am Campus Nürnberg [NESSI Plus Nbg.]

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteil des Moduls DIDCHEM LAG II. Nur für Lehramt Gymnasium mit Fächerkombination Chemie und möglichst Biologie, ab 4. Semester. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich.
Termine:
Do, 7:30 - 13:00, 2.047, 2.038
Erläuterungen siehe Voraussetzungen/Organisatorisches.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungstermin am 21.10.2021 von 8.00 – 13.00 Uhr, Räume 2.038 und 2.047. Termine mit Schulklassen am 28.10., 11.11., 18.11., 9.12.2021, 3.2.2022 jeweils von 7.30 - 13.00 Uhr, Räume 2.038 und 2.047. Der Einführungs- und drei Klassentermine sind verpflichtend.

 

Übungen im Schülerlabor NESSI Plus am Helene-Lange-Gymnasium Fürth [NESSI Plus Fürth]

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteil des Moduls DIDCHEM LAG II. Nur für Lehramt Gymnasium mit Fächerkombination Chemie und möglichst Biologie, ab 4. Semester. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich.
Termine:
Do, 7:30 - 13:00, Raum n.V.
Am Helene-Lange-Gymnasium Fürth, Tannenstr. 19, Raum n011. Weitere Erläuterungen siehe Voraussetzungen/Organisatorisches.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungstermin am 21.10.2021 von 8.00 - 13.00 Uhr in Nürnberg, Räume 2.038 und 2.047. Termine mit Schulklassen ab 2.12.2021 je nach Einteilung, am Helene-Lange-Gymnasium Fürth. Neben dem Einführungstermin sind drei Klassentermine verpflichtend.

 

Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab digital (Blockseminar) [NESSI-Lab digital]

Dozent/in:
Isabell Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung über StudOn erforderlich (Angebote/1.Phil/1.3Fachdidaktiken/Didaktik der Chemie-->Anmeldungen).
Termine:
Blockveranstaltung 7.3.2022-11.3.2022 Mo-Fr, 9:30 - 13:30, 2.047, 2.038

 

Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen (DIDCHEM LAG II) [DIDCHEM LAG II]

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Andre, Christine Opelt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteil des Moduls DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium. Begrenzte Teilnehmerzahl, Voraussetzung ist die Anmeldung über StudOn. Für alle Termine ist laborgerechte Kleidung vorgeschrieben.
Termine:
Do, 8:00 - 12:30, Raum n.V.
EAM-Lab Erlangen im Chemikum (Südgelände), Nikolaus-Fiebiger-Str. 10, Labor 124. Vorbesprechung am 21.10.2021 um 8.00 Uhr (Anwesenheitspflicht!).

Biologie und Didaktik der Biologie

 

BASISBIO Winter MS Fächergruppe 21/22 [BASISBIO Winter MS Fächergruppe]

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, LADIDH, Veranstaltung richtet sich nur an Mittelschulstudierende mit Bio in der Fächergruppe! Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Do, 14:00 - 17:15, 2.039, 2.040

 

Begleitveranstaltung zum (auch zusätzlichen) studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Biologie Mittelschule WS 21/22 [SE zum Stud.begl.PR Bio MS]

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet an der John-F.-Kennedy-Schule in Fürth in Präsenz statt. Bitte kommen Sie in der Schule zu Raum A1.3. Aktuelle univis-Einträge beachten.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Grundschule Bio WS 21/22 [SE zum Stud.begl.PR Bio GS]

Dozent/in:
Gabriele Weiß
Angaben:
Seminar, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet an der John-F.-Kennedy-Schule in Fürth in Präsenz statt. Bitte kommen Sie in der Schule zu Raum A1.3.Aktuelle univis-Einträge beachten.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Gymnasium und Realschule sowie Berufsschule WS 21/22 [Seminar z. Stud.begl.PR Bio LAG / LARS]

Dozent/in:
Claudia Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDF
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet am Emil-von-Behring-Gymnasium in Spardorf in Präsenz statt. Bitte kommen Sie am 22.10. um 14:00 Uhr zu Raum 221.Aktuelle univis-Einträge beachten.

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (Di.11:30-13:00) (GS/MS) (Kurs I) WS 21/22 [Ausgewählte Themen des BU Di. Kurs I GS/MS]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDF, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.039

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (Di.11:30-13:00) (GS/MS) (Kurs II) WS 21/22 [Ausgewählte Themen des BU Di. Kurs II GS/MS]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.040

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (Do. 11:30-13:00) (GS /MS) (Kurs III) WS 21/22 [Ausgewählte Themen des BU Do. Kurs III (GS / MS]

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Feigenspan, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.040

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts GYMNASIUM / REALSCHULE / BERUFSSCHULE WS 21/22 (Kurs 1) [BIODID I: Ausgew.Themen des BU LAG/LARS/LABS, Kurs 1]

Dozent/in:
Barbara Sickenberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 2.047, 2.039
Bitte kommen Sie zum ersten Termin am 18.10. zunächst zu Raum 2.047.

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts GYMNASIUM / REALSCHULE / BERUFSSCHULE WS 21/22 (Kurs 2) [BIODID I: Ausgew.Themen des BU LAG/LARS/LABS, Kurs 2]

Dozent/in:
Barbara Sickenberg
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 2.047, 2.039
Bitte kommen Sie zum ersten Termin am 18.10. zunächst zu Raum 2.047.

 

BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule WS 21/22 [Einf. Did. Biol.]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Zur Vorlesung muss verpflichtend im Wintersemester eines der Seminare "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" belegt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei hohem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.031
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Kommen Sie dazu am ersten Termin zum Raum 1.041 in Nürnberg. Sollten wir im Laufe des Semesters auf online wechseln müssen, erhalten Sie rechtzeitig vorher alle weiteren Infos. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!

 

BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für LAG / RS / BS WS 21/22 [Einf. Did. Biol. LAG/LARS/LABS]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Zur Vorlesung ist zudem das Seminar "Ausgewählte Themen des BU" zu belegen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei hohem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.031
Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Kommen Sie dazu am ersten Termin zum Raum 2.031 in Nürnberg. Sollten wir im Laufe des Semesters auf online wechseln müssen, erhalten Sie rechtzeitig vorher alle weiteren Infos.

 

BIODIDLAB (alle Schularten) [BIODIDLAB]

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDF, Bedingung: Abgeschlossenes oder parallel belegtes Modul BIODID II. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 2.039, 2.040

 

GRUNDBIO WS 21/22 [GRUNDBIO GS Fächergruppe]

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Nur für Studierende des Grundschullehramtes mit Bio als Didaktikfach. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei großem Andrang höhere Semester Vorrang haben.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.039, 2.040

 

Klausur BASISBIO Winter

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 17.2.2022, 13:30 - 15:30, 2.031

 

Klausur Einführung in die Didaktik der Biologie (GS + MS)

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2022, 13:30 - 15:30, 1.041

 

Klausur Einführung in die Didaktik der Biologie (LAG / RS / BS)

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 7.2.2022, 11:00 - 13:15, 1.041

 

Klausur GRUNDBIO

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 17.2.2022, 15:30 - 17:00, 2.031

 

Studienbegleitendes Praktikum GS /MS [Stud.begl.PR GS/MS]

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Praktikumsklassen
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
an jeweiliger Praktikumsschule

 

Studienbegleitendes Praktikum LAG / RS [Stud.begl. PR LAG /RS]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 8:00 - 11:30, Praktikumsklassen

 

Vorbereitung Staatsexamen im KJ 2022 Biologiedidaktik für GS/MS

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung im WS 21/22 findet in jedem Fall digital statt. Da die Lehre z.T. synchron erfolgt, müssten Sie das Zeitfenster der Veranstaltung für Ihren Stundenplan einplanen.
ab 3.11.2021

 

Vorbereitung Staatsexamen im KJ 2022 Biologiedidaktik Gymnasium und Realschule

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung im WS 21/22 findet in jedem Fall digital statt. Da die Lehre z.T. synchron erfolgt, müssten Sie das Zeitfenster der Veranstaltung für Ihren Stundenplan einplanen.
ab 3.11.2021

 

Wiederholungsprüfung BASISBIO Winter WS 21/22

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 7.4.2022, 13:30 - 15:30, 2.031

 

Wiederholungsprüfung GRUNDBIO 21/22

Dozent/in:
Maria Waßmuth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 7.4.2022, 9:30 - 11:00, 2.031

 

Zweitversuch Klausur Einführung Biologiedidaktik

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2022, 9:30 - 11:30, 1.041

Musik und Didaktik der Musik

Fachwissenschaft

 

Gehörbildung [Gehör]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN
Termine:
Fr, 10:30 - 11:15, 1.109

 

Harmonielehre [Harmonie]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Zum Kurs wird ein begleitendes Übungs-Tutorium angeboten. Weitere Infos über StudOn.
Inhalt:
Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse: Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
Empfohlene Literatur:
Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (ca. 23 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!

 

Werkanalyse [Werk]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
Inhalt:
Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
Empfohlene Literatur:
Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)

 

Historische Musikwissenschaft I [HISMU1]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.109

 

Angewandte Musiktheorie [AnMuThe]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Seminar findet online über ZOOM statt! Siehe Zusatzangaben!
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.109
Die Anmeldung zu den Kursen „Angewandte Musiktheorie - PRÄSENZ“ und „Angewandte Musiktheorie - ZOOM“ erfolgt ab dem 01.09.21 ab 9 Uhr über StudOn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre. Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
Das Seminar findet hybrid in PRÄSENZ und per ZOOM. Bitte melden Sie sich je nach Präferenz hierfür in StudOn an.
Inhalt:
Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)

Fachdidaktik

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis]

Dozent/in:
Margiana Leinberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Mo. 11.10 + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
Kerstin Neefischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Fr. 15.10 + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
Florian Werner
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
Der Kurs findet hybrid zur regulären Kurszeit statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn); genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
Florian Werner
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 0.139
Der Kurs findet hybrid als Präsenzveranstaltung zur regulären Kurszeit statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn); genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Einführung in die Musikdidaktik (LADIDG, LADIDH) [EinMusDid]

Dozent/in:
Kerstin Neefischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 0.139
Kurs findet in Präsenz statt. Weitere Infos über StudOn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme am fachdidaktischen Blockpraktikum. Es muss vor Praktikumsantritt erfolgreich abgeschlossen sein. Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Themenfelder des Musikunterrichts und über Unterrichtsmethoden

 

Einführung in die Musikdidaktik (LAFN) [EinfMuDidLAFN]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
Die Veranstaltung wird in Teilen in Präsenz angeboten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Hauptfachstudenten! Dieses Proseminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an allen musikdidaktischen Seminaren und am Praktikum.
Inhalt:
Die Seminarteilnehmer erhalten einen Überblick über die verschiedenen Themenfelder des Musikunterrichts in den verschiedenen Schularten. Ausgehend vom Anleiten des Singens in der Gruppe werden die Gegenstände und Unterrichtsmethoden an praktischen Beispielen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Kraemer Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gestaltung von Musikunterricht [GestMu]

Dozent/in:
Sebastian Felbel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS Semester angeboten!
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 0.139
Wird in Präsenz angeboten. Die erste Veranstaltung findet für alle Teilnehmenden am Donnerstag den 21.10. um 8:00 Uhr im Musiksaal 0.139 statt.

 

Musikrezeption der Gegenwart [MuRez]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Mittelseminar, ECTS: 2, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten! Bitte Voraussetzungen/Organisatorisches lesen!
Termine:
Die Veranstaltung wird in Teilen in Präsenz angeboten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Credits für diese Veranstaltung können erworben werden durch Besuch der Veranstaltung "Praxisfelder des Musikunterrichts vom Lied bis zum Musiktheater" (jedes SS bei Prof. Pfeiffer) oder "Gestaltung von Musikunterricht" (jedes WS bei Hr. Felbel).

 

Didaktik der populären Musik [DidPopMus]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.109
Die Veranstaltung wird in Teilen in Präsenz angeboten
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit poplärer Musik stellt ein zentrales Thema des Musikunterrichts dar. Im Seminar werden verscheidene Methoden vorgestellt, erarbeitet und an praktischen Beispielen erprobt.

 

Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS]

Dozent/in:
Margiana Leinberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
Präsenzveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zwei Wochen vor Semesterbeginn über Studon. Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
Empfohlene Literatur:
S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997

 

Praxis des Musikunterrichts in Mittel- und Realschule [PraMu]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
Wird jedes Semester angeboten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995 Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997 Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999

 

Unterrichtsmodelle- Praktikumsbegleitung für GS [UntPraGS]

Dozent/in:
Margiana Leinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Wird jedes WS angeboten! Pflichtveranstaltung zu den studienbegleitenden Praktika!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
Präsenzveranstaltung
Inhalt:
Das Seminar ist für die Teilnehmer des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums. Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung und Analyse der Unterrichtsversuche.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004

 

Unterrichtsmodelle-Praktikumsbegleitung für RS und MS [UMP]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Wird jedes WS angeboten! Pflichtveranstaltung zu den studienbegleitenden Praktika
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.109
Die Veranstaltung wird in Teilen in Präsenz angeboten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für die Teilnehmer des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung und Analyse der Unterrichtsversuche.
Empfohlene Literatur:
Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004.

 

Musikpädagogische Forschung [MuFor]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die bei Prof. Pfeiffer Zulassungsarbeit schreiben wollen!
Termine:
Die Veranstaltung wird in Teilen in Präsenz angeboten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die bei Prof. Pfeiffer Zulassungsarbeit schreiben wollen!

 

Singen und Musizieren im Unterricht (für GS) [SingMuGS]

Dozent/in:
Kerstin Neefischer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.109
Kurs findet in Präsenz statt. Weitere Infos über StudOn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAFN: Pfichtveranstaltung! LADIDG: Aufgrund des großen Anteils an schulpraktischem Bezug wird die Teilnahme empfohlen. Anmeldung über StudOn drei Wochen vor Semesterbeginn.

 

Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
Inhalt:
Fragen zur Musikgeschichte sind ein Teil der mündlichen – praktischen Examensprüfung für das Lehramt Grundschule und Hauptschule (Musik als Didaktikfach). Diese Prüfung findet am Ende des Studiums statt. Zur Vorbereitung soll das Seminar „Musikgeschichte für Didaktiker“ besucht werden, in dem ein allgemeiner Überblick über Epochen, Komponisten und Gattungen der Musikgeschichte gegeben wird: Barock, Klassik, Romantik (vgl. Formular „Anmeldung zum mündlich-praktischen Examen“ auf unserer Webseite). Natürlich kann man auch Bücher lernen, gerade in der Musik ermöglichen aber verschiedene Noten- und Hörbeispiele ein tieferes Verständnis musikalischer Zusammenhänge. Für beide Didaktik-Lehrämter (GS + HS) gibt es jeweils einen Punkt im freien Bereich. Ein Besuch des Seminars ohne Punkteerwerb zur Vorbereitung der Examensprüfung ist möglich. Anmeldung über StudOn erforderlich, in den Wochen vor Semesterbeginn.
Empfohlene Literatur:
Nykrin, Rudolf: Basiswissen Musik. Schott.

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
Kerstin Neefischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Do. 14.10 im Theatersaal + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
Margiana Leinberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 0.139
Präsenz-Blockveranstaltung am Mi 13.10 im Theatersaal + weitere Sitzungen in Präsenz zur regulären Kurszeit. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kursausschreibung bei Studon.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis]

Dozent/in:
Andrea Haas
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 0.139
Wöchentliche Präsenzveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

Fachpraxis

 

Ensemblearbeit I [EnsI]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Christoph Tölle, N.N.
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH
Termine:
Mi, 11:30 - 12:15, 0.139
Findet ausschließlich als Präsenzunterricht statt.

 

Ensemblearbeit III [Ens3]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.132, 0.139
Findet ausschließlich als Präsenzunterricht statt.

 

Ensemblearbeit IV [EnsIV]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, 0.139
Findet ausschließlich als Präsenzunterricht statt.

 

Schlagtechnik [Schlag]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 14:45 - 15:30, 0.139

 

Stimmphysiologie und Rhetorik [STIMME]

Dozent/in:
Hubert Dennerlohr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, Blockveranstaltung: Aushang beachten, wird jedes WS angeboten!
Termine:
Zeit n.V., 1.109
Blockveranstaltung: Donnerstag 25.3.2021 und Freitag 26.3.2021 von 9:00 - 14:00 Anmeldung erfolgt über Studon

 

Praxis des Klassenmusizierens (für RS + HS) [PaxKla]

Dozent/in:
Sebastian Felbel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse im Spiel von E Gitarre, E-Bass und Drumset müssen vorhanden sein! Sie können im Seminar „Rockmusikpraxis für Anfänger“ (Schmidt) erworben werden!

 

Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK]

Dozent/in:
Günther Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.

 

Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 1.132
Achtung! Änderung! Entgegen der bisherigen Bekanntmachung MUSS für die Veranstaltung "Grosser Chor" in StudOn eine Anmeldung erfolgen und die erste Veranstaltung wird online stattfinden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3388833_join.html

 

Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
Findet ausschließlich als Präsenzunterricht statt.

 

Uni-Kammerchor (Nürnberg) [KamChoNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Besonder Zulassungsvoraussetzungen
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, 1.132
Findet ausschließlich als Präsenzunterricht statt.

 

Uni-Mottoensemble [UniMot]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, 0.139
Die Veranstaltung wird ausschließlich in Präsenz angeboten

 

Leitung einer Bläserklasse

Dozent/in:
Theodor Schmidt
Angaben:
Übung
Termine:
Infos, Termine und Organisation siehe Aushang

 

Instrumentalunterricht [Instr]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
Termine:
Fr, 11:30 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 19:00, 1.109
Di, 17:30 - 19:00, 1.109
Fr, 8:00 - 12:00, 1.132
Fr, 13:00 - 19:00, 1.109
Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten

 

Vokalunterricht [Vokal]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, LAFN, LADIDG, LADIDH, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
Termine:
gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang; nach Vereinbarung

 

Musicalband [MuBa]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 0.139
Die Veranstaltung wird ausschließlich in Präsenz angeboten

 

Schulpraktisches Klavierspiel [SchuPraKla]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Teilnahmeberechtigung siehe Aushang; nach Vereinbarung

 

Uni-iPad-Ensemble [iPadEns]

Dozent/in:
Florian Werner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 0.139

 

Uni-Jazzensemble [Jazz]

Dozent/in:
Beatrice Kahl
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mo, 19:00 - 20:30, 0.139

Kunstpädagogik

 

Kunstgeschichte - Von der Hochrenaissance zur Moderne ONLINE Seminar - Keller [Kunstgeschichte]

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungstermine finden in digitaler Form statt.

 

Werkanalyse Malerei & Plastik - Beschreibendes Sehen ONLINE Seminar - Manzl [Werkanalyse]

Dozent/in:
Maren Manzl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, Raum n.V.

 

Ästhetische Spielformen - Dechant [Ästhetische Spielformen]

Dozent/in:
Marius Dechant
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 16:00 - 19:00, St. Paul 00.401
6.11.2021, 9:00 - 18:30, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
7.11.2021, 9:00 - 18:30, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310

 

Ästhetische Spielformen ONLINE Seminar - Wang [Ästhetische Spielformen]

Dozent/in:
Stefan Wang
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
23.10.2021, 24.10.2021, 9:00 - 18:30, Raum n.V.

 

Ästhetisches Handeln von Kindern und Jugendlichen M.A. (91401) - Liebmann-Wurmer [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204

 

Basis Malerei - Richter [Basis Malerei]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Basis Malerei - Schall [Basis Malerei]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301

 

Basis Malerei - Schall [Basis Malerei]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Basis Zeichnen - Dechant [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Marius Dechant
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204

 

Basis Zeichnen - Kragler [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Basis Zeichnen - Richter [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301

 

Basis Zeichnen - Schall [Basis Zeichnen]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule ONLINE (21502) - Denzler-Klier [Basisqualifikation]

Dozent/in:
Ulrike Denzler-Klier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, Bachelor
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, Raum n.V.

 

Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule ONLINE (21502) - Denzler-Klier [Basisqualifikation]

Dozent/in:
Ulrike Denzler-Klier
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LADIDG, Bachelor
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, Raum n.V.

 

Biografie und Kunstpädagogik (91001 für MA) - Liebmann [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204

 

Didaktik des Werkens - Scheuring [Didaktik Werken]

Dozent/in:
Seema Scheuring
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.11.2021, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
28.11.2021, 10:00 - 17:00, St.Paul U1.202
23.1.2022, 10:00 - 17:30, St.Paul U1.202

 

Dreidimensionales Gestalten (Metall) - Steinhäusler [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Sabine Steinhäusler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202

 

Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien - Zwirner [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Bettina Zwirner
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, ONLINE- und Präsenzveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 15.1.2022, 22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310

 

Dreidimensionales Gestalten mit Ton - Schadinger [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Julia Schadinger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Fr, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.401

 

Dreidimensionales Gestalten, experimentelles Arbeiten mit verschiedenen Materialien - Dechant [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Marius Dechant
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.401

 

Dreidimensionales Gestalten, experimentelles Arbeiten mit verschiedenen Materialien - Kragler [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.204

 

Einführung in CAD - Salamanek [CAD]

Dozent/in:
Maria Salamanek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2021, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
21.11.2021, 9:45 - 14:30, St.Paul 00.311
19.2.2022, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
20.2.2022, 9:45 - 14:30, St.Paul 00.311

 

Einführung in die Kunstpädagogik ONLINE Seminar - Kragler [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, Raum n.V.

 

Einführung in die Kunstpädagogik, ONLINE Seminar, nur für Hauptfach - Kragler [Einführung Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310

 

Digitales Gestalten - Schräpler [Digitales Gestalten]

Dozent/in:
Alexander Schräpler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.311

 

Gestalten im Schulalltag (21501) - Tauber [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Katja Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 17:00 - 18:30, St.Paul 00.301

 

Gestalten im Schulalltag (21501) ONLINE Seminar - Denzler-Klier [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Ulrike Denzler-Klier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Die Veranstaltung findet online statt.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.

 

Gestalten im Schulalltag (21501), ONLINE - Schadinger [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Julia Schadinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, Raum n.V.

 

Kunstdidaktik 1 - Schadinger [Kunstdidaktik 1]

Dozent/in:
Julia Schadinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.204

 

Kunstgeschichte - Von der Hochrenaissance zur Moderne ONLINE Seminar - Hauenstein [Kunstgeschichte]

Dozent/in:
Isabel Hauenstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 16:30 - 18:00, Raum n.V.

 

Kunstpädagogisches Projekt - Kooperation mit AWO Kindergarten - Richter und freier Bereich [Kunstpädagogisches Projekt]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Master, Bachelor, ausschließlich Präsenz Termine
Termine:
Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301

 

Kunstpädagogisches Projekt - Kooperation mit AWO Kindergarten II - Richter und freier Bereich [Kunstpädagogisches Projekt]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.301

 

Kunsttheorie - Richter [Kunsttheorie]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Master, Bachelor, Das Seminar findet 14-tägig statt.
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, Raum n.V.

 

Manuele Drucktechniken ONLINE Seminar - Lilienstein [Basis Druckgrafik]

Dozent/in:
Pia Lilienstein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204

 

Manuelle Drucktechniken - Mohi [Basis Druckgrafik]

Dozent/in:
Thomas Mohi
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 18:00, St.Paul U1.202

 

Mediendidatik - Schräpler [Mediendidaktik]

Dozent/in:
Alexander Schräpler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311

 

Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg - Marquardt [Museumspädagogik]

Dozent/in:
Claudia Marquardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
13.11.2021, 14.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Diese Blockveranstaltung findet neben online Veranstaltung im Neuen Museum Nürnberg statt

 

Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg - Marquardt [Museumspädagogik]

Dozent/in:
Claudia Marquardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 14.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
10.12.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt

 

Praktikumsbegleitendes Seminar - Tauber (95102, 95052) [Praktikum]

Dozent/in:
Katja Tauber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2021, 17:00 - 20:00, St.Paul 00.301
22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
2.2.2022, 17:30 - 20:00, St.Paul 00.301

 

Überblick und Ausblick und freier Bereich (20210, 20319) ONLINE Seminar - Richter/Kragler [Kunstpädagogik]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kragler, Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310

 

Umwelt- und Produktgestaltung - Steinhäusler [Produktgestaltung]

Dozent/in:
Sabine Steinhäusler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 15.1.2022, 16.1.2022, 22.1.2022, 10:00 - 17:00, St.Paul U1.202

 

Umwelt- und Produktgestaltung - Velling-Schürmann [Produktgestaltung]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.202

 

Vertiefung Künstlerische Arbeit (Schatten- und Papiertheater) - Lilienstein [Vertiefung Künstl. Arbeit]

Dozent/in:
Pia Lilienstein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.204

 

Vertiefung Künstlerische Arbeit - Kragler [Vertiefung Künstl. Arbeit]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204

 

Vertiefung Künstlerische Arbeit - Richter [Vertiefung]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.204

 

Vertiefung: Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit - Schmidt-Stein [Vertiefung]

Dozent/in:
Michael Schmidt-Stein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202

 

Werken - Konstruktives Bauen mit Holz - Velling-Schürmann [Werken]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202

 

Werken - Konstruktives Bauen mit Holz - Velling-Schürmann [Werken]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202

 

Zeitgenössische Kunst - Kragler [Zeitgenössische Kunst]

Dozent/in:
Andreas Kragler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310

Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung

 

MMD

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 13:00 - 20:00, 1.028, 1.021
Sa, 8:00 - 20:00, 1.028, 1.021

Germanistik

Einführungsveranstaltung Germanistik WS 2021/22
Veranstalter: Department Germanistik und Komparatistik:
Montag, 18.10.2021: 12:15 - 13:00 Uhr; Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/ ab Montag, 20.9.21, bis Freitag, 19.11.21

Termine für die Modulabschluss- und Wiederholungsklausuren siehe: https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/lehre-und-pruefungen/pruefungstermine/

VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)

Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich.
 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

UE: Lektüre historischer Handschriften

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Übung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Raum: 1.107 (Bismarckstraße 8)
Inhalt:
In dieser Übung geht es um die Vermittlung und Einübung von Kompetenzen, die bei der linguistischen Arbeit mit historischen Texten von Relevanz sind. Wir befassen uns dabei mit in Kurrentschrift (‚deutscher Schrift‘) verfassten Texten von unroutinierten Schreiberinnen und Schreibern des 19. Jahrhunderts: Patienten psychiatrischer Anstalten, deren Briefe nicht abgesandt, sondern zu den Akten gelegt wurden.
Nach einer gemeinsamen virtuellen Vorbesprechung und Übung zu unterschiedlichen kürzeren Texten erhält jeder Seminarteilnehmer eine größere Textmenge zur eigenständigen Transkription und Analyse, die in kontinuierlicher Rücksprache mit einer der Dozentinnen des Kurses durchgeführt wird. Die transkribierten Texte fließen anschließend in das ‚Corpus of Patient Documents‘ (siehe http://copadocs.de) ein, das von der Nachwuchsforschergruppe ‚Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte‘ erstellt wird.
Die Bereitschaft zum Erlernen der deutschen Kurrentschrift und zur akribischen Arbeit sowie ein hohes Maß an Selbstdisziplin sind Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.

 
 
n.V.    Gunkler-Frank, K. 
 
 
n.V.    Mader, J. 
 
 
n.V.    Pätzel, L. 
 

UE: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten

Dozent/in:
Wiebke Blanck
Angaben:
Übung, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, auch für EMLex - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
14:15 - 15:45, C 203
18.10., 15.11., 29.11., 10.01., 17.01., 24.01., 07.02.
Inhalt:
In der Übung werden grundlegende formale, sprachliche und strukturelle Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik systematisch erarbeitet und anhand von Beispielen sowie durch das selbstständige Erstellen von Texten vertieft.
Ziel der Übung ist die dauerhafte Integration der erlernten Techniken in die eigene Schreibpraxis.
Empfohlene Literatur:
Björn Rothstein, Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.

BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG

Lehre in Zeiten Corona
Bitte beachten Sie, dass grundsätzlich die Zeitslots aufrecht bleiben und auch vielfach Online-Präsenz nötig sein wird; falls es Ausnahmen gibt, ist das bei den Kommentaren zu den einzelnen Lehrveranstaltungen vermerkt!

Die Veranstaltungen für den Lehramtsstudiengang (LAFN) finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg) >> Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >> Fachwissenschaft >> Basismodule (für Studierende ab WS16/17) >> Basismodul Med BM 2

BASISMODUL

Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1

Modulnr: 73011
 

Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für BA, LA Gym, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73011 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 19.10.2021.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur (vgl. Modulhandbuch): Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist.

Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.

Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin: Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 (aktuelle Änderungen s. Homepage des Departments Germanistik/Komparatistik und "mein Campus").

Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich). Die Tutorien werden als Blockveranstaltungen ab Januar 2021 angeboten.

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 
 
Di8:30 - 11:45KH 1.016  Rädle, K. 
 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.020  Rink, Ch. 
 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.013  Tharincharoen, J. 
 
 
Do14:15 - 17:45KH 1.013  Aristarkhova-Schmidtkunz, L. 
 

Ling BM 1: Tutorium (Erlangen) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Tutorium ab Januar 2022. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1. Blocktermine zur Prüfungsvorbereitung werden ab Januar 2022 angeboten.

 
 
n.V.    N.N. 
 
 
n.V.    N.N. 

Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1

Modulnr: 73211

Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT dieses BM, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>

 

Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1]

Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73211
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt:
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2021/10/med_bm_1_ws_2021_2022.pdf
(Wichtig!!)

 
 
Mi9:00 - 12:00A 401  Dimpel, F.M. 
 
 
Mi
Einzeltermin am 9.2.2022
9:00 - 12:00
9:15 - 10:15
B 302
KH 2.012, KH 2.014
  Ziegler, H. 
 
 
Do14:00 - 17:00B 301  Kragl, F. 
 
 
Fr
Einzeltermin am 11.2.2022
9:00 - 12:00
10:00 - 12:00
C 702
JDC R 2.282
  Riedl, S. 
Lehrformat ab 19.11.2021: ONLINE via Zoom. Lehrformat ab 07.01.2022: hybride Lehre im Raum C702. Klausur: 11.02.2022, 10 Uhr, Raum: JDC R 2.282 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen.

Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2

Angebot für BA und LAG. Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT diese BM2, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
Modulnr: 73221

NdL BM 1 Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur

Modulnr: 73311 (BA,RS,GY)
 

NDL BM1 Historische Modellanalysen [NDL BM1]

Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet

 
 
Mo10:00 - 12:0000.15 PSG  Heydenreich, A. 
Präsenz
 
 
Mo12:00 - 14:0000.15 PSG  Heydenreich, A. 
Präsenz
 
 
Di16:00 - 18:00KH 0.024  Fluhrer, S. 
Präsenz
 
 
Do16:00 - 18:00n.V.  Kater, Th. 
online
 
 
Do18:00 - 20:00n.V.  Kater, Th. 
online
 
 
Fr10:00 - 12:00C 201  Kurbjuhn, Ch. 
Präsenz
 

NDL BM1 (Nbg) Tutorium

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.031

 

Tutorium zu NdL BM 1

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, montags nur von 8.11.-13.12.21
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG

 

Tutorium zu NdL BM 1 (Block)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 10.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.5 PSG
11.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
12.1.2022, 18:00 - 20:00, C 702
17.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.5 PSG
18.1.2022, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
19.1.2022, 18:00 - 20:00, C 702

AUFBAUMODUL

Ling AM

Modulnr: 73531
 

Ling AM (Variante A und B): Syntax der deutschen Gegenwartssprache (bevorzugt für LA Gym) [Ling AM]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling AM Variante A (PM für LA Gym): Modulnr. 73511; Ling AM Variante A (WPM für BA): Modulnr. 73531; Ling AM Variante B (PM für LA RS/FS/MS): Modulnr. 73541 (PO 2020-2) bzw. 73521 (PO 2016-2). Als Variante A nur in Verbindung mit dem Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" belegbar. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Belegoptionen für dieses Seminar:
  • als Ling AM (Variante A): Teil des Pflichtmoduls für LA Gymnasium. In diesem Fall muss das Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.

  • als Ling AM (Variante A): möglich als Wahlpflichtmodul für BA. In diesem Fall muss das Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.

  • als Ling AM (Variante B): Pflichtmodul für LA RS/GS/MS. In diesem Fall stellt das Seminar das gesamte Modul dar. Bitte das separate Lehrangebot in Nürnberg beachten!

Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre sowie die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin/Berman, Judith (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7., überarbeitete u. erweiterte Aufl. Tübingen: Narr.

 
 
Mo9:30 - 12:00KH 0.023  Ganslmayer, Ch. 
ab 25.10.2021
 
 
Mi10:15 - 12:45B 301  Durst, U. 
 

Ling AM (Variante A): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache [Ling AM]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Ling AM Variante A (PM für LA Gym): Modulnr. 73511; Ling AM Variante A (WPM für BA): Modulnr. 73531. Als Modul nur in Verbindung mit dem Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" belegbar. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Belegoptionen für dieses Seminar:
  • als Ling AM (Variante A): Teil des Pflichtmoduls für LA Gymnasium.In diesem Fall muss das Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.

  • als Ling AM (Variante A): möglich als Wahlpflichtmodul für BA. In diesem Fall muss das Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.

  • außerhalb der Modulstruktur empfohlen für LA RS/GS/MS zur Erarbeitung von Grundlagenwissen in einem zentralen Bereich des Bayerischen Staatsexamens.

  • außerhalb der Modulstruktur empfohlen für Examenskandidaten LA Gym zur Wiederholung eines zentralen Bereichs des Bayerischen Staatsexamens.

Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortbildungsanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortbildungsarten, morphologisch-semantische Analyse von Wortbildungen, Fremdwortbildung. Der Kurs beinhaltet einen ausgedehnten Übungsteil.
Empfohlene Literatur:
Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 4., völlig neu bearb. Aufl. Berlin/Boston 2012.

 
 
Mi13:00 - 13:45KH 1.013  Habermann, M. 
 
 
Mi14:00 - 14:45KH 1.013  Habermann, M. 
 

Ling AM (Variante C): Die Nürnberger Briefbücher: Schriftliche Kommunikation im Spätmittelalter [Ling AM]

Dozent/in:
Katharina Neumeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 302
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
Inhalt:
Heute stehen uns verschiedenste Mittel wie beispielsweise Whatsapp oder E-Mail zur Verfügung, um trotz räumlicher Distanz miteinander in Kontakt zu treten oder zu bleiben. Lange Zeit erfüllte diese Funktion allerdings alleine die Kommunikationsform Brief.
In diesem Seminar werden ausgehend von Briefen des Nürnberger Rates aus dem 15. Jahrhundert Einblicke in die Arbeitsweise der linguistischen Teildisziplinen der Historischen Textlinguistik und Soziopragmatik gewonnen. Neben einer Auseinandersetzung mit textuellen Merkmalen von Briefen und deren Aufbau soll dabei u. a. den folgenden Fragen nachgegangen werden:
Wer beauftragte und wer schrieb Briefe im Spätmittelalter? Wurden die Briefe sprachlich an unterschiedliche Adressaten angepasst? Welche Vorgaben für "richtiges Briefschreiben" gab es? Was sagen Korrekturen in Briefkonzepten über die Entstehung der Texte aus?
Das Seminar dient zur Vertiefung sprachhistorischer Grundkenntnisse und macht anhand von authentischem Sprachmaterial zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit mit der Arbeitsweise der Historischen Linguistik vertraut. Zusätzlich zur Aneignung theoretischer Grundlagen haben die SeminarteilnehmerInnen Gelegenheit, selbstständig mithilfe von konkreten historischen Texten Besonderheiten der Nürnberger Kanzleisprache herauszuarbeiten und zu analysieren.
Empfohlene Literatur:
Krieg-Holz, Ulrike/Bülow, Lars (2016): Linguistische Stil- und Textanalyse. Eine Einführung, Tübingen: Narr Francke Attempto.
Ziegler, Arne (2003): Städtische Kommunikationspraxis im Spätmittelalter. Historische Soziopragmatik und Historische Textlinguistik, Berlin: Weidler (Germanistische Arbeiten zur Sprachgeschichte).

 

Ling AM (Variante C): Eigennamen [Ling AM]

Dozent/in:
Jirayu Tharincharoen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 22.10.2021.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
Inhalt:
In diesem Seminar behandeln wir verschiedene Klassen der Eigennamen wie Rufnamen, Familiennamen oder Tiernamen. Dabei werden auch soziokulturelle Faktoren für die Namengebung in den jeweiligen Namenklassen berücksichtigt wie Alter, Geschlecht oder Herkunft. Weiterhin fokussiert dieses Seminar auch auf die Namengrammatik wie Definitartikel am Personennamen ("der Peter") oder Movierung weiblicher Familiennamen ("die Müllerin").
Empfohlene Literatur:
Damaris Nübling/Fabian Fahlbusch/Rita Heuser (2015): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: Narr.

 

Ling AM (Variante C): Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte [Ling AM]

Dozent/in:
Katharina Gunkler-Frank
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
Inhalt:
Wir alle variieren zwischen verschiedenen Ausdrucksformen. Ansätze der modernen Soziolinguistik erklären diese Variation innerhalb der Sprache eines Individuums als Anpassung an den Gesprächspartner bzw. die Sprechsituation oder durch unterschiedliche Aufmerksamkeit für die Sprachproduktion. Außerdem kann mit der Wahl einer sprachlichen Variante auch kulturelle Bedeutung transportiert werden. Diese intraindividuelle Variation ist kein neues Phänomen, sondern kann bereits in historischen Sprachstufen beobachtet werden. Im Seminar erarbeiten wir uns die genannten theoretischen Ansätze zu diesem Thema und behandeln darauf aufbauend verschiedene Untersuchungen zur intraindividuellen Variation bei Schreiberinnen und Schreibern aus der Sprachgeschichte. Dabei liegt der Fokus auf historischen Patientenbriefen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die eine spannende Quelle zur Analyse der Flexibilität von historischen Schreiberinnen und Schreibern darstellen.
Empfohlene Literatur:
Elspaß, Stephan (2005): Sprachgeschichte von unten: Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. Tübingen.
Schiegg, Markus (2015a): Der flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Grammatische Variation in süddeutschen Patientenbriefen des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 82 (2), S. 169–205.
Schiegg, Markus (2015b): The Invisible Language of Patients from Psychiatric Hospital. In: Invisible Languages in the 19th Century. Hrsg. von Anna Havinga und Nils Langer. Oxford, S. 71–94.

 

Ling AM (Variante C): Unserdeutsch: Das sprachliche Erbe der deutschen Kolonialzeit [Ling AM]

Dozent/in:
Lena Aristarkhova-Schmidtkunz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
Inhalt:
Unserdeutsch ist die weltweit einzige deutschbasierte Kreolsprache, die heute nur mehr von wenigen Menschen in Australien und Papua-Neuguinea gesprochen wird. Entstanden ist sie um 1900 an einer katholischen Missionsstation in der damaligen deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea (heute: Papua-Neuguinea). Dieses Seminar nähert sich Unserdeutsch aus unterschiedlichen Perspektiven: Wie ist Unserdeutsch entstanden? Wie passt diese Entstehungsgeschichte zu bekannten Modellen der Genese von Pidgin- und Kreolsprachen? Welche strukturellen Merkmale hat Unserdeutsch? Inwiefern unterscheidet sich Unserdeutsch von seinen Input-Sprachen (Deutsch, Englisch, Tok Pisin) und welche Gemeinsamkeiten gibt es? Anhand von Sprachaufnahmen soll versucht werden, Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Zusätzlich lernen die Studierenden korpuslinguistische Methoden und linguistische Feldforschung kennen. Für das Verständnis und damit den erfolgreichen Besuch dieser Veranstaltung ist der sichere Umgang mit Grundkenntnissen in Phonologie, Morphologie und Syntax im Umfang des aktuellen Einführungsmoduls zwingend erforderlich. Das Seminar wird mit einem Referat und einer kurzen Hausarbeit (10–15 Seiten) abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Lindenfelser, Siegwalt (2021): Sprachentstehung durch Sprachkontakt: Genese und Geschichte von Unserdeutsch (Rabaul Creole German). Berlin/Boston: de Gruyter.
Velupillai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles and Mixed Languages. An Introduction. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.
Volker, Craig A. (2017): The legacy of the German language in Papua New Guinea. In: Mühlhahn, Klaus (Hrsg.): The Cultural Legacy of German Colonial Rule. Berlin/Boston: de Gruyter, 167–192.
Volker, Craig (1982): An Introduction to Rabaul Creole German (Unserdeutsch). Unveröffentl. Masterarbeit, University of Queensland.

Lit AM (Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft)

Modulnr: 73711
 

Lit AM: Geschlecht und Literatur um 1800 [Lit AM]

Dozent/in:
Sarah Seeger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Inhalt:
Bei Geschlecht handelt es sich um eine universale, mithin die Lebenswelt eines jeden betreffende, Kategorie. Die ‚Geschlechterfrage‘ besitzt dabei eine lange kulturelle Tradition und ist bis heute Gegenstand kontroverser Diskussionen. Ihr (historischer) Wandel steht in einem reziproken Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen, soziokulturellen, ökonomischen, politischen u.a. Prozessen. Die Literatur ist als Aushandlungsort von Geschlechterdiskursen zu betrachten, da in ihr entsprechende Konzepte konstruiert werden. In der Zeit um 1800, die gemeinhin als Umbruchsphase gilt, spielt die Frage der Geschlechter eine zentrale Rolle, die auch in der zeitgenössischen Literatur verhandelt wird. Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Geschlecht und Literatur um 1800. Dafür wird zunächst eine methodische Basis geschaffen: ausgewählte Gendertheorien sowie die literaturwissenschaftliche Geschlechterforschung sind Diskussionsgegenstand. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem historischen Wandel und zeitgenössischen Kontext der (Rollen)Verhältnisse von Mann und Frau bis und um 1800. Den Schwerpunkt bildet die literaturwissenschaftliche Textarbeit: Ausgehend von Geschlecht als Analysekategorie werden verschiedene literarische Texte aus der Zeit um 1800 untersucht (Goethe, Schiller, Friedrich und Dorothea Schlegel, Charlotte von Stein, Caroline von Wolzogen u.a.). Literaturhinweise und Seminarplan sind ab Vorlesungsbeginn auf StudOn verfügbar.

 

Lit AM: "Trotzkopf wird Ärztin!"— Weibliche Adoleszenz im historischen Kontext, am Beispiel der Inszenierung des Medizinstudiums im ‚Mädchenbuch‘ (1906—1970). [Lit AM]

Dozentinnen/Dozenten:
Maren Conrad, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo 16-18 Uhr im Unterrichtsraum 01 im Medizinischen Hörsaalzentrum Ulmenweg 18, 91054 Erlangen, 1. Obergeschoss
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das interdisziplinäre Seminar wird in Kooperation des Lehrstuhls Medizingeschichte mit der Juniorprofessur für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur durchgeführt. Medizinstudierende können es als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt oder 2. Studienabschnitt belegen. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Studierende der Germanistik können es als Aufbaumodul Lit AM belegen.

Studierende der Germanistik: Bitte beachten Sie:
1) Das Seminar beginnt zum 25.10.
2) Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass Teilnehmende der Germanistik, die eine Referatsleistung erbringen sollen, stattdessen einen Kurz-Podcast produzieren. Einen passenden Workshop und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung.

Studierende der Medizin: Interessierte Studierende der Medizin sind herzlich eingeladen hier ebenfalls an dem Podcast-Workshop teilzunehmen.

Die Lehrveranstaltung ist so geplant und der Raum so gewählt, dass diese in Präsenz stattfinden kann, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.

Bitte registrieren Sie sich auch bei ggf. bereits vollem Kurs auf der Warteliste, da die Kapazitäten zwischen beiden Fächern aufgeteilt werden und ein Nachrücken sehr wahrscheinlich möglich ist.

Inhalt:
Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben.

Gleiches gilt auch für ‚Mädchenbücher‘ der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.

Wie lässt sich populäre Jugendliteratur und der darin beschriebenen Lebensweg junger Frauen auf dem Weg zum Traumberuf ‚Ärztin‘ in einem kulturwissenschaftlichen, literaturhistorischen und medizinhistorischen Kontext lesen und interpretieren?

Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Fragen am Beispiel von sogenannten Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den in den Kontext einer populären Jugendliteratur sowie in ihren historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Es untersucht dabei immer auch aus literaturwissenschaftlicher Perspektive Inszenierungsstrategien weiblicher Adoleszenzerzählungen im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Stereotyp.

Empfohlene Literatur:
Die Primär- und Sekundärtexte stehen ab Semesterbeginn über StudON digital zur Verfügung.

Zur vorbereitenden Lektüre finden Sie dort u.a. auch Auszüge aus: Dagmar Grenz/Gisela Wilkending: Geschichte der Mädchenlektüre: Mädchenliteratur und die gesellschaftliche Situation der Frauen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München 1997.

LitG AM (Literaturgeschichte)

Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr: 73811
 

LitG AM: Legendarisches Erzählen [LitG AM]

Dozent/in:
Sandra Hofert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Lehrformat ab 19.11.2021: ONLINE via Zoom
Inhalt:
Heilige sind seit der frühen christlichen Kirche Gegenstand der Bewunderung und Verehrung. Nicht nur an ihren jeweiligen Gedenktagen wird die Erinnerung an sie im kollektiven Gedächtnis der Christenheit vergegenwärtig, sondern die Verneigung vor ihrem Bild, das Berühren ihrer Reliquie und das Erzählen ihrer Lebens- und Sterbensgeschichte prägen das Leben des mittelalterlichen Christen. Wir wollen in diesem Seminar den Spuren des mittelalterlichen Erzählens von Heiligen und Heiligkeit folgen. Statt uns dabei auf eine konkrete literarische Gattung (wie die der ›Legende‹) zu beschränken, werden wir nach den Narrativen legendarischen Erzählens fragen und dabei auch die Wechselwirkungen mit anderen Sprechweisen in den Blick nehmen (etwa der Historiographie oder der höfischen Literatur). So geht es einerseits um die Frage, wie über das Narrativ eines außergewöhnlichen Lebens ein Sprechen und Denken über religiöse Themen möglich wird, andererseits um poetische Freiräume und Eigendynamiken literarischer Muster.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird: Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein. Hrsg. und übersetzt von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29). Frankfurt am Main 2008.
Weitere Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

LitG AM: Ulrich von Zatzikhoven, "Lanzelet" [LitG AM]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Inhalt:
Es mag als ein Kuriosum der Literaturgeschichte erscheinen, dass gleich einer der allerfrühesten überlieferten Vertreter des deutschen Artusromans in der Forschung eher als problematischer Sonderfall denn als prototypischer (Mit-)Begründer einer Erzähltradition betrachtet wird. So sicher ist man sich nämlich nicht, ob dieser – jedenfalls höchst unterhaltsame! – Versroman des späten 12. Jahrhunderts tatsächlich ganz seriös, aber qualitativ zuweilen etwas defizient – um nicht zu sagen: trashig – umgesetzt ist, oder ob gar eine durchaus clevere Parodie (identifizierbarer) französischer Vorbilder am Anfang der deutschsprachigen literarischen Reihe steht. Die fröhlich vor sich hin mäandernde, manch gewagte Volte schlagende Handlung hier nachzuzeichnen fehlt der Raum (zumal Sie ja selber lesen können), nicht wenige Einfälle sind schlicht so grotesk, dass die Frage, wie ernst gemeint sie wohl seien, sich in ungläubigem Gelächter auflöst. Und doch steckt in der Geschichte des titelgebenden wandernden Königssohns, der seine eigene Identität nicht kennt und sein Erbrecht mühsam erstreiten muss, (fast) alles drin, was die Gattung zu bieten hat: Providenz und Prädestination, Liebe und Krieg, edle Ritter und schöne Damen, den abenteuerlichen Aufbruch ins Unbekannte, monströse oder zauberkundige Gegner, Artushof und Feeninsel, Krisen und Tugendproben – der "Lanzelet" wirkt wie eine vogelwilde Gesamtschau des ritterlich-höfischen Erzählrepertoires.

Damit eignet er sich vorzüglich als Grundlage eines Seminars, das exemplarisch die wichtigsten literaturgeschichtlichen und –wissenschaftlichen Fundamente der Germanistischen Mediävistik thematisiert – u. a. Stoffgeschichte, Wiedererzählen und Fiktionsverständnis; das Verhältnis von Hintergrundkultur, Literatur und RezipientInnen / InterpretInnen der Jetztzeit (Mimesis, Alterität); Ideen und Ideale einer historischen Adels- und Kriegerkultur; nicht zuletzt die spezifischen narrativen und poetischen Verfahren der Textsorte (Erzählschemata, syntagmatische und paradigmatische Kohärenzbildung, Finalität).

Empfohlene Literatur:
Ulrich von Zatzikhoven, "Lanzelet", hg. v. Florian Kragl, Berlin / NY 2009.

 

LitG AM: Annette von Droste-Hülshoff [LitG AM]

Dozent/in:
Charlotte Kurbjuhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KH 0.023
Inhalt:
„Die Judenbuche“? „Der Knabe im Moor“? Ja, das auch, aber vor allem: unendlich viel mehr. Es gilt eine absolut außergewöhnliche Autorin des 19. Jahrhunderts zu entdecken, die in ihren Texten auf abgründigste Weise die schrecklich reale Alltagswirklichkeit ihres Daseins als adliges, unverheiratetes „Fräulein Nette“ aus streng katholisch konservativer Familie ebenso zur Darstellung bringt wie vor allem, und jetzt kommt es: das Gespenstische, Abseitige, Unheimliche jenseits dieser extrem beengten Welt. Doppelgängertum, Visionär-Geisterhaftes, Verfremdung der Natur durch nahezu mikroskopisch detaillierte Wahrnehmung, Metaphysisches und Geologisches, dazu psychologisch präzise Schilderung von Charakteren ihrer Umgebung und Beobachtungen der Landschaft und einer Welt, die von der Industrialisierung allmählich für immer verändert wird. Das alles findet sich in ihren Texten in großartiger Sprache und mit immer wieder überwältigenden, plötzlichen Sprüngen in erschütternde Selbstbeobachtung. Wer sich einen ersten Überblick über das Leben dieser Ausnahmefigur der deutschen Literaturgeschichte verschaffen möchte, kann das mit einem ca. 20minütigen Radiopodcast des BR Wissen tun (https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/annette-von-droste-huelshoff-springen-moecht-ich/33573). Das Feature bringt einige der faszinierendsten Zitate aus Droste-Hülshoffs Texten, lässt den Literaturwissenschaftler Peter von Matt zu Wort kommen und informiert über die Lebensgeschichte des ‚schrecklich gelehrten Frauenzimmers‘ Annette von Droste-Hülshoff, die als junge Frau auf niederträchtige Weise von zwei jungen Männern moralisch diskreditiert wurde und nie heiratete. Einige ihrer beeindruckendsten Texte entstanden unter dem Eindruck ihrer Freundschaft zu dem viel jüngeren Literaten Levin Schücking.
Empfohlene Literatur:
Die meisten Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt. Angeschafft werden muss bitte von allen Teilnehmenden: A. v. Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Studienausgabe. Hg. v. Bernd Kortländer. Stuttgart: Reclam 2016. (Reclam UB 19414) Unter den in jüngerer Zeit erschienenen Publikationen zur Autorin sind besonders hervorzuheben: Heinrich Detering. Holzfrevel und Heilsverlust. Die ökologische Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff. Göttingen: Wallstein 2020 – und das umfangreiche Handbuch: Annette von Droste-Hülshoff. Handbuch. Hrsg. von Cornelia Blasberg und Jochen Grywatsch. Berlin, Boston: de Gruyter 2018.

 

LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1850) (auch für Nbg. RS) [LitG AM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
Inhalt:
Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden. Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden. In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich Ende August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Empfohlene Literatur zum Einstieg: • Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996. • Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010. • Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001. • Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997. • Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004. • Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000. • Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019

 

LitG AM: Christian Friedrich Daniel Schubart [LitG AM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 302
Inhalt:
Auch wenn sein Name heute eher unbekannt ist, gehörte der Dichter, Journalist und Musiker Christian Daniel Schubart (1739–1791) zu den bekanntesten Künstlern seiner Zeit. Sein ‚Kaplied‘ oder ‚Die Fürstengruft‘ erscheinen beispielhaft für eine engagierte und politische Literatur um 1800. Als Verfasser der ‚Deutschen Chronik‘ hat er als kritischer Journalist gewirkt. Außerdem hat er Theaterstücke und Erzählungen verfasst. Von 1777 bis 1787 kerkerte ihn der Württembergische König wegen kritischer Äußerungen zum Herrscherhaus auf der Festung Hohenasperg ein. Schon wärend seiner Erlanger Studienzeit musste er über Wochen in den Karzer. Über sein Leiden und sein schwieriges, mitunter auch recht wildes Leben hat er in Festungshaft seine Autobiographie ‚Leben und Gesinnungen‘ verfasst, aus der wir das Nürnberg- und das Erlangen-Kapitel lesen werden.

 

LitG AM: Literarische Romantik [LitG AM]

Dozent/in:
Thomas Kater
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2022, 16:00 - 20:00, A 602
14.1.2022, 8:00 - 12:00, 00.14 PSG
14.1.2022, 13:00 - 19:00, 00.15 PSG
15.1.2022, 8:00 - 16:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Wie kaum eine andere Epoche der Literaturgeschichte wirkt die Romantik bis in Gegenwartskultur hinein. Im Blockseminar werden wir zentrale Merkmale der literarischen Romantik in den Blick nehmen: Neben der Reflexion von Begriff, Epoche und Poetik der Romantik werden wir uns mit zentralen Texten sowohl der romantischen Lyrik und Prosa als auch des romantischen Dramas und (Kunst-)Märchens auseinandersetzen. Dabei werden wir schließlich auch nach dem Einfluss der Romantik auf die Gegenwartskultur fragen und exemplarisch dem Undine-Stoff von Friedrich de la Motte-Fouqué über Ingeborg Bachmann bis hin zum deutschen Gegenwartskino bei Christian Petzold folgen.

 

Satirisches Erzählen von Lichtenberg bis Böhmermann [LitG AM]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal

VERTIEFUNGSMODULE

Sprachwandel und Variation (Ling VM1)

Modulnr: 74021
 

Ling VM 1 - HS: Dialektologie und Lexikologie am Beispiel des Fränkischen Wörterbuchs [Ling VM 1]

Dozent/in:
Almut König
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 302
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
Die Erarbeitung von Dialektwörterbüchern ist seit jeher ein wesentlicher Pfeiler dialektologischer Forschung. An der FAU entsteht derzeit das Fränkische Wörterbuch, das als erstes Dialektwörterbuch ausschließlich online publiziert.
Im Rahmen des Seminars werden wir uns ganz konkret am Beispiel von Material aus dem Fränkischen Wörterbuch mit den Methoden dialektologischer Lexikographie auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
Harm, Volker (2015): Einführung in die Lexikologie. Darmstadt.
Moulin, Claudine (2009): Dialect dictionaries - traditional and modern. In: Jürgen Erich Schmidt und Peter Auer (Hg.): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30), S. 592–612.
Niemann, Hermann/Macha, Jürgen (2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter (Germanistische Arbeitshefte. Band 37).

 

Ling VM 1 - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern [Ling VM 1]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Geöffnet für EdT. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
Empfohlene Literatur:
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Haß, Ulrike/Storjohann, Petra: Handbuch Wort und der Wortschatz. Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Handbücher Sprachwissen 3).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6., grundlegend überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto 2014 (narr studienbücher).

 

Ling VM 1 - Kolleg: Soziolinguistik [Ling VM 1]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt.
Es gibt ausreichend Gelegenheit zu Fragen und Diskussionen.
Inhalt:
Sprachliches Handeln ist immer eingebettet in soziale Strukturen, die das kommunikative Verhalten von Sprecherinnen und Sprechern beeinflussen. Die Soziolinguistik betrachtet Sprache nicht als statisches System, sondern untersucht ihre soziale Bedeutung und Variabilität in vielfältigen Gebrauchskontexten. Damit weist die Soziolinguistik enge Bezüge zur Variationslinguistik und Dialektologie auf. Dieses Kolleg zeichnet die Entwicklung und die wichtigsten Strömungen der internationalen sowie der germanistischen Soziolinguistik nach und zeigt dabei deren Bezüge zu den genannten linguistischen Nachbardisziplinen auf. Auch das Potential der Historischen Soziolinguistik wird im Kurs thematisiert. Die theoretischen Ausführungen werden dabei stets begleitet von Einblicken in empirische Untersuchungen und aktuelle Forschungsprojekte.
Empfohlene Literatur:
Hernández-Campoy, Juan M. & J. C. Conde-Silvestre (2012): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Oxford.
Llamas, Carmen et al. (2007): The Routledge Companion to Sociolinguistics. London.
Löffler, Heinrich (2016): Germanistische Soziolinguistik. 5. Aufl. Berlin.
Meyerhoff, Miriam (2019): Introducing Sociolinguistics. 3. Aufl. London.
Tagliamonte, Sali A. (2011): Variationist Sociolinguistics: Change, Observation, Interpretation. Oxford.

Gegenwartssprache/DaF (Ling VM 2)

Modulnr. 74321
 

Ling VM 2 - HS: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie [Ling VM 2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling VM 2: Modulnr. 74321. EMLex: Basismodul B2, Prüfungsnr. 25102 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, C 203
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll.
Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Empfohlene Literatur:
Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30: 3-57.

 

Ling VM 2 - HS: Sprachliche Komplexität – Lernschwierigkeiten in Deutsch als Fremd-, Zweit- und Muttersprache [Ling VM 2]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs3992629.html
Inhalt:
In verschiedenen linguistischen, fremd- und muttersprachdidaktischen Ansätzen wird eine komplexere Sprachform bzw. Sprachkompetenz von einer einfacheren Sprachform unterschieden: Dafür stehen Konzeptpaare wie „Alltagssprache – Bildungssprache“, „BICS – CALP“ (= basic interpersonal communicative skills – cognitive academic language proficiency), „Sprache der Nähe – Sprache der Distanz“. Im Seminar soll untersucht werden
a) Wie lässt sich ein Konzept sprachliche Komplexität übereinzelsprachlich und einzel-sprachlich operationalisieren? Kann man sprachliche Komplexität messen (z.B. auch in Lernertexten oder Lehrbuchtexten)?
b) Welche Schwierigkeiten treten beim Erwerb der komplexeren sprachlichen Formen bei verschiedenen Lernergruppen auf? (z.B. Schüler in der Sekundarstufe, fortgeschrittene DaF-Lerner, Studierende in der Eingangsphase) Worin gleichen, worin unterscheiden sich diese Lernsituationen?
c) Welche didaktischen Fördermaßnahmen lassen sich aus diesen Erkenntnissen ableiten?
Gleichzeitig will das Seminar Methodenkompetenz im Umgang mit Korpora (mutter-sprachliche Korpora, Lernerkorpora) und Lehrwerkanalyse vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Czicza, Dániel/Hennig, Mathilde/Emmrich, Volker/Niemann, Robert (2012): Zur Verortung von Texten zwischen den Polen maximaler und minimaler Wissenschaftlichkeit. Ein Operationalisierungsvorschlag. In: Fachsprache 34, S. 2-44.
Dietz, Gunther (2003): Zur Unterscheidung von „leichten“ und „schweren“ Regeln. In: DaF 40/3, 148–154.
Feilke, Helmuth (2012): Bildungssprachliche Kompetenzen – fördern und entwickeln. In: Praxis Deutsch 233, S. 4-13.
Haberzettl, Stefanie (2009): Förderziel: Komplexe Grammatik. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 39, 80–95.
Henning, Mathilde (Hg.) (2018): Linguistische Komplexität – ein Phantom? Tübingen: Stauffenburg.

 

Ling VM 2 - Kolleg: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache [Ling VM 2]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs3984404.html
Inhalt:
Das Kolleg bietet in enger Verzahnung mit dem HS DaF („Sprachliche Komplexität“) eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremd- und Zweitsprache.
Die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie aus einer Fremdperspektive dargestellt und Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Textproduktion und -rezeption erläutert. Spracherwerbstheorien werden im Zusammenhang mit empirischen Studien zum Spracherwerb thematisiert und es werden methodisch-didaktische Implikationen daraus abgeleitet.

Neuere Deutsche Literatur (NdL VM)

Modulnr. 74721
 

VM: Denken erzählen: Bewusstseinsdarstellungen und künstliche Intelligenz in der Literatur [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar findet von Oktober bis Dezember wöchentlich statt. Im Dezember findet eine Blockveranstaltung am Samstag, 18.12.2021 von 11-18 Uhr statt.

 

VM: Privat - sozial - national. Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen Romantik und Realismus (1830-1860) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Die Literaturgeschichtsschreibung hat die Phase der deutschsprachigen Literatur zwischen 1830 und 1860 oft stiefmütterlich oder jedenfalls diffus behandelt. In der Tat handelt es sich um eine Zeitspanne, in der sich zahlreiche Strömungen überlagern: Romantik, Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, der beginnende Realismus (mit spezifischen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Im Hintergrund steht dabei immer die Hochblüte von Klassizismus, Romantik und deutschem Idealismus, an der sich die Autoren abzuarbeiten versuchen. Friedrich Sengle hat in seiner maßgeblichen Studie zur „Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848“ den Versuch unternommen, die verschiedenen Richtungen unter einem Oberbegriff zusammenzuführen – dieser Ansatz weist allerdings Lücken auf und hat sich terminologisch und inhaltlich bis heute nicht wirklich durchgesetzt. Jüngst unternahm der Germanist Peter Sprengel einen erneuten Vorstoß zur Beschreibung der komplexen, widersprüchlichen Literaturlandschaft zwischen 1830 und 1870, wobei eben das Datum 1848 (zu Recht) nicht als Epochengrenze, sondern als Markstein innerhalb eines Kontinuums betrachtet wird. Das Seminar versteht sich als elementarer Beitrag zum Studium der deutschsprachigen Literaturgeschichte und setzt es sich zum Ziel, verschiedene Facetten dieser spannenden Epoche problemorientiert zu beleuchten: Was sind die zentralen Themen? Wie reagieren die verschiedenen Strömungen auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit? Welcher Stellenwert und welche Aufgabe wird der Literatur zugeschrieben? Wie verhalten sich die verschiedenen Tendenzen zueinander: Rückzug ins Private; Sozialkritik und Utopie; nationalistischer Aufbruch? Um diese Fragen zu bearbeiten, werden verschiedene Stoßrichtungen und einschlägige Autoren / Texte exemplarisch diskutiert. Im Zentrum steht die genaue Arbeit am Text; zusätzlich werden historische Hintergrundinformationen hinzugezogen.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848. Stuttgart: Metzler 1971-1980 Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. München: Beck 2020.

 

VM: Amerika in der deutschen Literatur [NDL VM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Das Seminar analysiert Amerika-Bilder in der deutschen Literatur unterschiedlicher Jahrhunderte. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Gattungen, Epochen und politische Positionen berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a.: Schubart: Der Wilde (Bericht, Deutsche Chronik,1777) und Seume: Der Wilde (Ballade, 1801), Berthold Auerbach: Der Viereckig oder die amerikanische Kiste (Dorfgeschichte, 1863), Kafka: Der Heizer (Erzählung, 1913), in Auszügen: Karl May: Winnetou I (Jugendroman, 1878), Gillhoff: Jürnjakob Swehn (Briefroman, 1917), Heinrich Hauser: Feldwege nach Chicago (Reportage, 1931) und Marta Karlweis: Eine Frau reist durch Amerika (Reportage, 1928). Schließlich als Ganztexte: Thomas Willmann: Im finsteren Tal (Roman 2010, Film 2014) und Gregor Hens: Missouri (Roman, 2019).

 

VM: Erzählungen der Romantik [NDL VM]

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Die Formen der kürzeren Erzählprosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an Funktionen wie moralische Wertevermittlung, praktischer „Nutzen“ o.ä. von Literatur. Die Prosaformen werden dabei zunehmend selbstreflexiv und gewinnen erheblich an Bedeutung innerhalb der literarischen Formen. Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Aspekte, Techniken und Themen des romantischen Erzählens erarbeitet werden, insbesondere in den epochentypischen Bereichen Novelle und Kunstmärchen.
Behandelt werden folgende Texte: Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Die Bergwerke zu Falun; Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild, Das Schloß Dürande; Achim von Arnim: Die Majoratsherren. Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung geeignet: Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42016 oder Detlef Kremer, Andreas Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart 42015.

 

VM: Kanon und Wertung -  Fokus: Dramatik im gymnasialen Unterricht [NDL VM]

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2021, 27.11.2021, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, B 302
Einladungslinks für die Vorbesprechung werden kurz vorher an angemeldete Studierende versendet.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 20:00 - 21:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
Welche dramatischen Texte sollen SchülerInnen oder auch Studierende lesen? Welche Dramen sollte man kennen? Lässt sich hierüber Konsens erzielen oder sollte man sich generell von einem solchen Ansatz verabschieden? Ist dies praktisch überhaupt möglich?

Das Seminar möchte im Horizont dieser Fragen zunächst eine Übersicht zu Kanontheorien vermitteln, Praktiken literarischen Wertens diskutieren und deutschsprachige Kanongeschichte partiell rekonstruieren bzw. maßgebliche Veränderungen im gymnasialen Literaturkanon hinterfragen.

Anschließend wird es darum gehen, exemplarisch Dramentexte aus dem gymnasialen Schulunterricht zu analysieren und auch im Hinblick auf ihre ‚kanonische Eignung‘ (etwa als Repräsentanten spezifischer Epochen oder Strömungen) zu beurteilen.

Insbesondere angehenden LehrerInnen soll somit ermöglicht werden, sich mit einschlägigen Lesarten zu den Dramen fachlich auseinanderzusetzen – wodurch womöglich eine Entlastung im Vorbereitungsdienst/Referendariat erreicht wird.

Gelesen werden sollen (in Auswahl): Lessing: Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779), Schiller: Die Räuber (1781), Goethe: Faust I (1808), Büchner: Woyzeck (1837), Brecht: Leben des Galilei (1938-39) und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941), Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956), Ferdinand von Schirach: Terror (2015).

Die genaue Textauswahl wird im Rahmen der Vorbesprechung allerdings nochmals diskutiert und mit allen TeilnehmerInnen abgestimmt werden.

Empfohlene Literatur:
  • Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Literarische Kanonbildung. München: edition text + kritik Boorgberg-Verlag 2002.
  • Rippl, Gabriele/Winko, Simone (Hrg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler 2013.

 

VM: Literarische Zentren und konfessionelle Kulturen um 1600 [NDL VM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kolleg
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Literarische Texte entstehen nicht im ‚luftleeren Raum‘, sondern in bestimmten sozialen und diskursiven Kontexten. Das Konzept des ‚literarischen Zentrums’ eröffnet die Möglichkeit, der Gebundenheit der Literaturproduktion an vielfältige Rahmenbedingungen nachzugehen. Anhand konkreter Beispiele werden dabei nicht nur Koinzidenzen konkretisiert, sondern auch die oft übersehene Diversität verschiedener ‚Literaturen’ aufgezeigt. Sie wurde im konfessionellen Zeitalter nicht zuletzt durch die Konkurrenz religiöser Überzeugungen mit beeinflusst.

 

VM: Poetikkolleg mit Eva Menasse-->verschoben zu SoSe 2022 [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/M EdT]

Dozentinnen/Dozenten:
Dirk Niefanger, Annette Gilbert
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Blockveranstaltung, wird ins SoSe 2022 verschoben!
Termine:
* Die Veranstaltung wird auf das Sommersemester 2022 verschoben! **
Inhalt:
Eva Menasse, 1970 in Wien geboren, arbeitete nach ihrem Studium zunächst als Journalistin beim österreichischen Nachrichtenmagazin ‚Profil‘, bevor sie als Kulturredakteurin der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ nach Berlin ging. Anfang 2000 berichtete Eva Menasse vom Prozess gegen den Holocaust-Leugner David Irving in London und veröffentlichte noch im selben Jahr „Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving“. Im Sommer 2000 kehrte sie dann als Feuilletonkorrespondentin der FAZ nach Wien zurück. Als sie für die ersten Kapitel ihres Romanprojekts das Arbeitsstipendium des Darmstädter Literaturfonds erhielt, zog Eva Menasse 2003 wieder nach Berlin und lebt dort sein 2005 als freie Schriftstellerin und Publizistin. Für ihr Werk erhielt Eva Menasse zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Gerty-Spies und der Heinrich-Böll-Preis (beide 2013). 2017 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den Österreichischen Buchpreis für „Tiere für Fortgeschrittene“, 2019 den Ludwig-Börne-Preis. 2019 war sie zudem Mainzer Stadtschreiberin.
Eva Menasses erster Roman „Vienna“ (2005), der sich aus zahlreichen Anekdoten und Familiengeschichten zusammensetzt und die Geschichte der Familie Menasse mit der Geschichte einer fiktionalen Familie verwebt, erzählt chronologisch von einer Familie mit halb jüdischen, halb christlichen Wurzeln im Österreich des 20. Jahrhunderts. Auf höchst humorvolle Weise wird von skurrilen Charakteren und abenteuerlichen Erlebnissen der Familienmitglieder berichtet, wobei das Erinnern und Erzählen von der Vergangenheit gleichzeitig auch die Konflikte der Nachkriegsgeneration mit der Vergangenheit wiederbelebt und schließlich zum Zerfall der Familie führt. Dem überaus erfolgreichen Romandebüt folgte 2009 die Kurzgeschichtensammlung „Lässliche Todsünden“, die in sieben Geschichten kleineren und größeren Sünden im Wiener Intellektuellenmilieu seziert. Vier Jahre später legte Eva Menasse dann ihren zweiten Roman „Quasikristalle“ vor, in dem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Biographie einer Frau erzählt wird: Xane Molin wird als Freundin und flüchtige Bekannte, Arbeitgeberin und Mieterin, Mutter und Ehefrau, Geliebte und Patientin gezeigt und erst allmählich setzen sich die Fragmente zu dem Bild einer Frau zusammen, das doch irgendwie – ganz dem Titel des Romans entsprechend – ungeordnet und gebrochen zu sein scheint. „Tiere für Fortgeschrittene“ (2017), einem Erzählband mit acht Erzählungen, denen jeweils eine kuriose Tiermeldung vorangestellt ist, widmet sich mit viel Sympathie, aber mit genauem Blick ebenfalls ganz normalen Menschen, ihrem Alltag und vor allem ihren Beziehungen: Da wird von einer Mutter erzählt, die sich um politische Korrektheit bemüht, vom Zusammenleben mit der demenzkranken Ehefrau, einer Patchworkfamilie im Türkeiurlaub oder von ein paar Intellektuellen, die in der Hitze Revolution spielen.
Eva Menasse ist aber nicht nur Erzählerin, sondern hat – gemeinsam mit Robert Menasse und Elisabeth Menasse – zwei Kinderbücher veröffentlicht: „Die letzte Märchenprinzessin“ (1997) und „Der mächtigste Mann“ (1998). Zudem meldet sie sich immer wieder zu gesellschaftspolitischen Themen zu Wort. In diesem Zusammenhang ist auch der Band „Lieber aufgeregt als abgeklärt“ (2015) anzuführen, in dem sich neben essayistischen Texten Reden und Kommentare zu Politik, Musik, dem deutsch-österreichischen Verhältnis und den feinen Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen, zwei Erzählungen finden. Darüber hinaus enthält der Band Bekenntnisse zu Autoren wie Richard Yates oder Alice Munro und setzt sich immer wieder mit dem Verhältnis von Schriftstellern zur Politik auseinander.

 

VM: „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG

Komparatistik (Komp NdL VM)

Modulnr. 74911
 

VM: Denken erzählen: Bewusstseinsdarstellungen und künstliche Intelligenz in der Literatur [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar findet von Oktober bis Dezember wöchentlich statt. Im Dezember findet eine Blockveranstaltung am Samstag, 18.12.2021 von 11-18 Uhr statt.

 

VM: Privat - sozial - national. Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen Romantik und Realismus (1830-1860) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Die Literaturgeschichtsschreibung hat die Phase der deutschsprachigen Literatur zwischen 1830 und 1860 oft stiefmütterlich oder jedenfalls diffus behandelt. In der Tat handelt es sich um eine Zeitspanne, in der sich zahlreiche Strömungen überlagern: Romantik, Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, der beginnende Realismus (mit spezifischen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Im Hintergrund steht dabei immer die Hochblüte von Klassizismus, Romantik und deutschem Idealismus, an der sich die Autoren abzuarbeiten versuchen. Friedrich Sengle hat in seiner maßgeblichen Studie zur „Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848“ den Versuch unternommen, die verschiedenen Richtungen unter einem Oberbegriff zusammenzuführen – dieser Ansatz weist allerdings Lücken auf und hat sich terminologisch und inhaltlich bis heute nicht wirklich durchgesetzt. Jüngst unternahm der Germanist Peter Sprengel einen erneuten Vorstoß zur Beschreibung der komplexen, widersprüchlichen Literaturlandschaft zwischen 1830 und 1870, wobei eben das Datum 1848 (zu Recht) nicht als Epochengrenze, sondern als Markstein innerhalb eines Kontinuums betrachtet wird. Das Seminar versteht sich als elementarer Beitrag zum Studium der deutschsprachigen Literaturgeschichte und setzt es sich zum Ziel, verschiedene Facetten dieser spannenden Epoche problemorientiert zu beleuchten: Was sind die zentralen Themen? Wie reagieren die verschiedenen Strömungen auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit? Welcher Stellenwert und welche Aufgabe wird der Literatur zugeschrieben? Wie verhalten sich die verschiedenen Tendenzen zueinander: Rückzug ins Private; Sozialkritik und Utopie; nationalistischer Aufbruch? Um diese Fragen zu bearbeiten, werden verschiedene Stoßrichtungen und einschlägige Autoren / Texte exemplarisch diskutiert. Im Zentrum steht die genaue Arbeit am Text; zusätzlich werden historische Hintergrundinformationen hinzugezogen.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848. Stuttgart: Metzler 1971-1980 Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. München: Beck 2020.

 

VM (Nbg): „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Das Seminar ist Teil eines Lehrinnovationsprojektes und sieht daher vor, dass Teilnehmende, die eine Referatsleistung erbringen sollen, einen Kurz-Podcast produzieren. Einen passenden Workshop und Hilfestellung zur Podcast-Produktion werden entsprechend im Rahmen des Kurses angeboten und sind Teil der Referatsvorbereitung.
Die Lehrveranstaltung ist so geplant, dass diese in Präsenz stattfinden kann, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Weihnachtsfest ist in der Kinderliteratur eine wichtige erzählerische Konstante und vom 19. Jahrhundert bis heute haben kinderliterarisch verortete Autoren und Autorinnen, die etwas auf sich halten, mindestens eine Weihnachtserzählung in ihrem Repertoire.
Das Seminar nimmt diese Erzählungen von der Goethezeit bis zur Gegenwart in den Blick, in denen das Silvester- und Weihnachtsfest eine zentrale Rolle spielt.

Ob im Märchen in Hoffmanns "Nußknacker und Mausekönig", Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, in Alltagserzählungen bei Erich Kästner und Astrid Lindgren oder in fantastischen Erzählungen von Tove Jansson, Otfried Preußler, Michael Ende, Cornelia Funke und Juli Zeh: Weihnachten und Silvester bieten Stoff für vielfältige Geschichten. Das Seminar möchte herausfinden, welche Arten von Kernstrukturen es in Weihnachtserzählungen es eigentlich gibt und ob sich dominante Motive und Erzählstrategien (vielleicht sogar die Formel für die perfekte Weihnachtsgeschichte?) entdecken lassen. Auch nach der Verbindung und Bedeutung von Silvester fragen wir abschließend in diesem Zusammenhang.

Betrachtet werden dabei kultursemiotisch in ihren geistes- und gesellschaftsgeschichtlichen Bezügen die vielfältigen Motivkomplexe rund um 'Weihnachten‘ und ‚Jahreswechsel‘ und die zentralen Leitmotive dieser Erzählungen, vom ‚Weihnachtswunder‘ und der fantastischen Begegnung mit dem Weihnachtsmann bis zu den Anknüpfungen an die christliche Tradition der Weihnachtsgeschichte einerseits und die engagierte Literatur andererseits, in denen es immer auch um die Darstellung von gesellschaftlichen Missständen und politischen Dimensionen von Feiertagen geht.

Empfohlene Literatur:
Die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt. Es werden zu jedem Roman vergleichend weitere Texte von Expertengruppen vorgestellt und lange Texte in Auszügen gelesen. Eigene Vorschläge sind ebenfalls herzlich willkommen. Zu den Texten, die im Seminar behandelt werden, gehören voraussichtlich:
ETA Hoffmann: Nußknacker und Mausekönig (1816)
Heinrich Hoffmann: Struwwelpeter: Vorblatt (1845)
Gerdt von Bassewitz: Peterchens Mondfahrt: Die Weihnachtswiese (1912)
Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer (1933)
Tove Jansson: Der Tannenbaum (Det osynliga barnet 1963)
Sven Nordquist: Die Weihnachtsmannmaschine / Juli Zeh: Alle Jahre wieder (2020)
Francesca Cavallo: Das Wunder von R (2021)
Otfried Preußler: Krabat (1971)
Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (1989)

 

VM: Amerika in der deutschen Literatur [NDL VM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Das Seminar analysiert Amerika-Bilder in der deutschen Literatur unterschiedlicher Jahrhunderte. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Gattungen, Epochen und politische Positionen berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a.: Schubart: Der Wilde (Bericht, Deutsche Chronik,1777) und Seume: Der Wilde (Ballade, 1801), Berthold Auerbach: Der Viereckig oder die amerikanische Kiste (Dorfgeschichte, 1863), Kafka: Der Heizer (Erzählung, 1913), in Auszügen: Karl May: Winnetou I (Jugendroman, 1878), Gillhoff: Jürnjakob Swehn (Briefroman, 1917), Heinrich Hauser: Feldwege nach Chicago (Reportage, 1931) und Marta Karlweis: Eine Frau reist durch Amerika (Reportage, 1928). Schließlich als Ganztexte: Thomas Willmann: Im finsteren Tal (Roman 2010, Film 2014) und Gregor Hens: Missouri (Roman, 2019).

 

VM: Erzählungen der Romantik [NDL VM]

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Die Formen der kürzeren Erzählprosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an Funktionen wie moralische Wertevermittlung, praktischer „Nutzen“ o.ä. von Literatur. Die Prosaformen werden dabei zunehmend selbstreflexiv und gewinnen erheblich an Bedeutung innerhalb der literarischen Formen. Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Aspekte, Techniken und Themen des romantischen Erzählens erarbeitet werden, insbesondere in den epochentypischen Bereichen Novelle und Kunstmärchen.
Behandelt werden folgende Texte: Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Die Bergwerke zu Falun; Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild, Das Schloß Dürande; Achim von Arnim: Die Majoratsherren. Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung geeignet: Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42016 oder Detlef Kremer, Andreas Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart 42015.

 

VM: Kanon und Wertung -  Fokus: Dramatik im gymnasialen Unterricht [NDL VM]

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2021, 27.11.2021, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, B 302
Einladungslinks für die Vorbesprechung werden kurz vorher an angemeldete Studierende versendet.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 20:00 - 21:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
Welche dramatischen Texte sollen SchülerInnen oder auch Studierende lesen? Welche Dramen sollte man kennen? Lässt sich hierüber Konsens erzielen oder sollte man sich generell von einem solchen Ansatz verabschieden? Ist dies praktisch überhaupt möglich?

Das Seminar möchte im Horizont dieser Fragen zunächst eine Übersicht zu Kanontheorien vermitteln, Praktiken literarischen Wertens diskutieren und deutschsprachige Kanongeschichte partiell rekonstruieren bzw. maßgebliche Veränderungen im gymnasialen Literaturkanon hinterfragen.

Anschließend wird es darum gehen, exemplarisch Dramentexte aus dem gymnasialen Schulunterricht zu analysieren und auch im Hinblick auf ihre ‚kanonische Eignung‘ (etwa als Repräsentanten spezifischer Epochen oder Strömungen) zu beurteilen.

Insbesondere angehenden LehrerInnen soll somit ermöglicht werden, sich mit einschlägigen Lesarten zu den Dramen fachlich auseinanderzusetzen – wodurch womöglich eine Entlastung im Vorbereitungsdienst/Referendariat erreicht wird.

Gelesen werden sollen (in Auswahl): Lessing: Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779), Schiller: Die Räuber (1781), Goethe: Faust I (1808), Büchner: Woyzeck (1837), Brecht: Leben des Galilei (1938-39) und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941), Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956), Ferdinand von Schirach: Terror (2015).

Die genaue Textauswahl wird im Rahmen der Vorbesprechung allerdings nochmals diskutiert und mit allen TeilnehmerInnen abgestimmt werden.

Empfohlene Literatur:
  • Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Literarische Kanonbildung. München: edition text + kritik Boorgberg-Verlag 2002.
  • Rippl, Gabriele/Winko, Simone (Hrg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler 2013.

 

VM: Literarische Zentren und konfessionelle Kulturen um 1600 [NDL VM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kolleg
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Literarische Texte entstehen nicht im ‚luftleeren Raum‘, sondern in bestimmten sozialen und diskursiven Kontexten. Das Konzept des ‚literarischen Zentrums’ eröffnet die Möglichkeit, der Gebundenheit der Literaturproduktion an vielfältige Rahmenbedingungen nachzugehen. Anhand konkreter Beispiele werden dabei nicht nur Koinzidenzen konkretisiert, sondern auch die oft übersehene Diversität verschiedener ‚Literaturen’ aufgezeigt. Sie wurde im konfessionellen Zeitalter nicht zuletzt durch die Konkurrenz religiöser Überzeugungen mit beeinflusst.

 

VM: „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG

Interdisziplinäre Mediävistik (Intermed VM)

Modulnr. 74411
 

Menschenfressende Mäuse - die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen [#HS-VMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).

  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Deutsch: Referat und Hausarbeit

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Motiv der Mäuse, die einen bösen Menschen zur Strafe töten, ist schon lange ein Bestandteil verschiedener europäischer Sagenkreise von Italien bis Schweden und findet ein bis heute sichtbares «Mahnmal» im berühmten Mäuseturm in Bingen, der mit dem angeblich während einer Hungersnot gegenüber der Bevölkerung erbarmungslosen Erzbischof Hatto II. von Mainz (gest. 970) in Verbindung gebracht wird. In der Frühen Neuzeit war die Hatto-Version der Mäuse-Geschichte weit verbreitet, und auch Martin Luther erwähnt sie mehrfach. Weniger bekannt sind dagegen zum Beispiel die spätmittelalterlichen Mäusesagen um die heiligen Frauen Cutubilla (Kakukilla), Fina und Gertrud von Nivelles oder die polnische Fassung um den legendären Fürsten Popiel. Im Kurs lesen, besprechen und vergleichen wir die unterschiedlichen lateinischen und volkssprachlichen Versionen der Sage um die menschenfressenden Mäuse. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

VM: Gottfried von Straßburg, Tristan [VM Med]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Einer der zweifellos großartigsten Romane des europäischen Mittelalters ist der 'Tristan' des Straßburgers Gottfried. Das liegt nicht zuletzt in der alles durchziehenden schillernden Uneindeutigkeit, unter der die erzählte tragisch-unmögliche Dreiecks-Beziehung erscheint.
Empfohlene Literatur:
Welche Textausgabe des mhd. 'Tristan' Sie sich anschaffen, ist unwichtig; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist aber, daß Sie sich in den Roman vor Semesterbeginn gründlich eingearbeitet haben. Empfohlene Begleitlektüre: Christoph Huber, Gottfried von Straßburg, Tristan. 3. neu bearb. Aufl. Berlin 2013 (KlassikerLektüren 3).

 

VM: Minnesang um 1200. Thematik, Poetik, Textualität [VM Med]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Inhalt:
Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.

Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend.

Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .

Empfohlene Literatur:
Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.

 

VM: Versnovellistik des deutschen Mittelalters und literarische Ironie [VM Med]

Dozent/in:
Jan Hon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Als "Versnovellen" oder "Mären" bezeichnet die germanistische Mediävistik ein riesiges und heterogenes Korpus von Erzählungen, die gemeinsam haben, dass sie kurz sind und sich weltlichen Themen widmen. Viele verbindet darüber hinaus ein sonderbares Verhältnis zu den für das Mittelalter prägenden literarischen Traditionen, allen voran zur höfischen Literatur. Solchen Texten widmet sich dieser Kurs: Kurzerzählungen, die sich als inszenierte Reflexionen von Konzepten wie höfische Liebe, Minnedienst oder Rittertum lesen lassen und diese mal raffiniert, mal derb ironisieren und dadurch die Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen weltlichen Literatur in diskursiver wie poetologischer Hinsicht ausloten.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.

Germanistische Mediävistik (Med VM)

Modulnr. 74511
 

VM: Gottfried von Straßburg, Tristan [VM Med]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Einer der zweifellos großartigsten Romane des europäischen Mittelalters ist der 'Tristan' des Straßburgers Gottfried. Das liegt nicht zuletzt in der alles durchziehenden schillernden Uneindeutigkeit, unter der die erzählte tragisch-unmögliche Dreiecks-Beziehung erscheint.
Empfohlene Literatur:
Welche Textausgabe des mhd. 'Tristan' Sie sich anschaffen, ist unwichtig; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist aber, daß Sie sich in den Roman vor Semesterbeginn gründlich eingearbeitet haben. Empfohlene Begleitlektüre: Christoph Huber, Gottfried von Straßburg, Tristan. 3. neu bearb. Aufl. Berlin 2013 (KlassikerLektüren 3).

 

VM: Minnesang um 1200. Thematik, Poetik, Textualität [VM Med]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Inhalt:
Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.

Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend.

Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .

Empfohlene Literatur:
Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.

 

VM: Versnovellistik des deutschen Mittelalters und literarische Ironie [VM Med]

Dozent/in:
Jan Hon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Als "Versnovellen" oder "Mären" bezeichnet die germanistische Mediävistik ein riesiges und heterogenes Korpus von Erzählungen, die gemeinsam haben, dass sie kurz sind und sich weltlichen Themen widmen. Viele verbindet darüber hinaus ein sonderbares Verhältnis zu den für das Mittelalter prägenden literarischen Traditionen, allen voran zur höfischen Literatur. Solchen Texten widmet sich dieser Kurs: Kurzerzählungen, die sich als inszenierte Reflexionen von Konzepten wie höfische Liebe, Minnedienst oder Rittertum lesen lassen und diese mal raffiniert, mal derb ironisieren und dadurch die Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen weltlichen Literatur in diskursiver wie poetologischer Hinsicht ausloten.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.

Literaturgeschichte (LitG VM)

Modulnr. 74651
 

VM: Gottfried von Straßburg, Tristan [VM Med]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Einer der zweifellos großartigsten Romane des europäischen Mittelalters ist der 'Tristan' des Straßburgers Gottfried. Das liegt nicht zuletzt in der alles durchziehenden schillernden Uneindeutigkeit, unter der die erzählte tragisch-unmögliche Dreiecks-Beziehung erscheint.
Empfohlene Literatur:
Welche Textausgabe des mhd. 'Tristan' Sie sich anschaffen, ist unwichtig; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist aber, daß Sie sich in den Roman vor Semesterbeginn gründlich eingearbeitet haben. Empfohlene Begleitlektüre: Christoph Huber, Gottfried von Straßburg, Tristan. 3. neu bearb. Aufl. Berlin 2013 (KlassikerLektüren 3).

 

VM: Minnesang um 1200. Thematik, Poetik, Textualität [VM Med]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Inhalt:
Ein Sänger niederen Adels (= 'lyrisches Ich') preist die ideale Schönheit und Tugend einer sozial höher gestellten Dame, die Liebe und Begehren in ihm wecken, fordert Lohn für den Lobpreis, hofft auf Erwiderung seiner Gefühle – beides vergebens. Die Crux dabei: die Hinwendung der Dame wäre ständisch unangemessen, würde sie als Objekt des Preises disqualifizieren. So verzehrt der Sänger sich in Sehnsuchtsschmerz, kann aber – ein Hamster im Laufrad der Gattung – immerhin das (realiter existenzsichernde?) Geschäft des Hohen Minnesangs weiterbetreiben – ad infinitum oder ad nauseam.

Klappe zu, Affe tot? – Weit gefehlt. Sicher, die Gattung 'Preislied' erschöpft sich diskursiv in einem nicht allzu breiten Repertoire von Themen und Motiven, textwissenschaftlich gefasst: von Paradigmen, die – und das macht die frappierende Lebendigkeit und Vielgestalt der Textsorte aus – in immer neuen Denkfiguren, Argumenten, rhetorischen und poetischen Kunstgriffen aufeinander bezogen, einander neu zugeordnet werden, von Vers zu Vers, von Strophe zu Strophe, nicht selten liedübergreifend.

Dies sind die Grundgedanken hinter einem Seminar, in dem wir mittels genauer Lektüre ausgewählter Lieder – vieler kanonischer, einiger reizvoll-randständiger – herausfinden wollen, wie solche rekurrierenden diskursiven Paradigmen – etwa: das Personal (Ich, Dame, Dritte), die Zeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), der Raum (Nähe, Ferne), auch: Innerlichkeit, Wahrnehmung etc. in repertierenden, variierenden, invertierenden… Bezügen Sinn und Bedeutung konstituieren, schließlich – unter den Bedingungen einer Handschriftenkultur mit hochvarianter Überlieferungslage – dem formal erkennbar als Einheit gestalteten Strophenverband auch semantisch 'Textcharakter' verleihen. Oder eben auch nicht… .

Empfohlene Literatur:
Moser / Tervooren (Hgg.), "Des Minnesangs Frühling. I. Texte", Stuttgart, möglichst aktuelle Auflage.

 

VM: Versnovellistik des deutschen Mittelalters und literarische Ironie [VM Med]

Dozent/in:
Jan Hon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
Inhalt:
Als "Versnovellen" oder "Mären" bezeichnet die germanistische Mediävistik ein riesiges und heterogenes Korpus von Erzählungen, die gemeinsam haben, dass sie kurz sind und sich weltlichen Themen widmen. Viele verbindet darüber hinaus ein sonderbares Verhältnis zu den für das Mittelalter prägenden literarischen Traditionen, allen voran zur höfischen Literatur. Solchen Texten widmet sich dieser Kurs: Kurzerzählungen, die sich als inszenierte Reflexionen von Konzepten wie höfische Liebe, Minnedienst oder Rittertum lesen lassen und diese mal raffiniert, mal derb ironisieren und dadurch die Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen weltlichen Literatur in diskursiver wie poetologischer Hinsicht ausloten.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Texte und Unterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.

 

VM: Denken erzählen: Bewusstseinsdarstellungen und künstliche Intelligenz in der Literatur [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM/]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar findet von Oktober bis Dezember wöchentlich statt. Im Dezember findet eine Blockveranstaltung am Samstag, 18.12.2021 von 11-18 Uhr statt.

 

VM: Privat - sozial - national. Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen Romantik und Realismus (1830-1860) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Die Literaturgeschichtsschreibung hat die Phase der deutschsprachigen Literatur zwischen 1830 und 1860 oft stiefmütterlich oder jedenfalls diffus behandelt. In der Tat handelt es sich um eine Zeitspanne, in der sich zahlreiche Strömungen überlagern: Romantik, Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, der beginnende Realismus (mit spezifischen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Im Hintergrund steht dabei immer die Hochblüte von Klassizismus, Romantik und deutschem Idealismus, an der sich die Autoren abzuarbeiten versuchen. Friedrich Sengle hat in seiner maßgeblichen Studie zur „Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848“ den Versuch unternommen, die verschiedenen Richtungen unter einem Oberbegriff zusammenzuführen – dieser Ansatz weist allerdings Lücken auf und hat sich terminologisch und inhaltlich bis heute nicht wirklich durchgesetzt. Jüngst unternahm der Germanist Peter Sprengel einen erneuten Vorstoß zur Beschreibung der komplexen, widersprüchlichen Literaturlandschaft zwischen 1830 und 1870, wobei eben das Datum 1848 (zu Recht) nicht als Epochengrenze, sondern als Markstein innerhalb eines Kontinuums betrachtet wird. Das Seminar versteht sich als elementarer Beitrag zum Studium der deutschsprachigen Literaturgeschichte und setzt es sich zum Ziel, verschiedene Facetten dieser spannenden Epoche problemorientiert zu beleuchten: Was sind die zentralen Themen? Wie reagieren die verschiedenen Strömungen auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit? Welcher Stellenwert und welche Aufgabe wird der Literatur zugeschrieben? Wie verhalten sich die verschiedenen Tendenzen zueinander: Rückzug ins Private; Sozialkritik und Utopie; nationalistischer Aufbruch? Um diese Fragen zu bearbeiten, werden verschiedene Stoßrichtungen und einschlägige Autoren / Texte exemplarisch diskutiert. Im Zentrum steht die genaue Arbeit am Text; zusätzlich werden historische Hintergrundinformationen hinzugezogen.
Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit: Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815-1848. Stuttgart: Metzler 1971-1980 Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. München: Beck 2020.

 

VM: Amerika in der deutschen Literatur [NDL VM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Das Seminar analysiert Amerika-Bilder in der deutschen Literatur unterschiedlicher Jahrhunderte. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Gattungen, Epochen und politische Positionen berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a.: Schubart: Der Wilde (Bericht, Deutsche Chronik,1777) und Seume: Der Wilde (Ballade, 1801), Berthold Auerbach: Der Viereckig oder die amerikanische Kiste (Dorfgeschichte, 1863), Kafka: Der Heizer (Erzählung, 1913), in Auszügen: Karl May: Winnetou I (Jugendroman, 1878), Gillhoff: Jürnjakob Swehn (Briefroman, 1917), Heinrich Hauser: Feldwege nach Chicago (Reportage, 1931) und Marta Karlweis: Eine Frau reist durch Amerika (Reportage, 1928). Schließlich als Ganztexte: Thomas Willmann: Im finsteren Tal (Roman 2010, Film 2014) und Gregor Hens: Missouri (Roman, 2019).

 

VM: Erzählungen der Romantik [NDL VM]

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Die Formen der kürzeren Erzählprosa emanzipieren sich in der romantischen Literatur endgültig von allen Bindungen an Funktionen wie moralische Wertevermittlung, praktischer „Nutzen“ o.ä. von Literatur. Die Prosaformen werden dabei zunehmend selbstreflexiv und gewinnen erheblich an Bedeutung innerhalb der literarischen Formen. Im Seminar soll in enger Auseinandersetzung mit ausgewählten Primärtexten ein Überblick über die wesentlichen Aspekte, Techniken und Themen des romantischen Erzählens erarbeitet werden, insbesondere in den epochentypischen Bereichen Novelle und Kunstmärchen.
Behandelt werden folgende Texte: Ludwig Tieck: Der Runenberg; Friedrich de la Motte-Fouqué: Undine; Clemens Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl; ETA Hoffmann: Ritter Gluck, Der Goldene Topf, Die Bergwerke zu Falun; Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild, Das Schloß Dürande; Achim von Arnim: Die Majoratsherren. Diese Texte sollten möglichst vor Beginn des Semesters gelesen sein; ihre Kenntnis wird im Seminar vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung geeignet: Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt 42016 oder Detlef Kremer, Andreas Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart 42015.

 

VM: Kanon und Wertung -  Fokus: Dramatik im gymnasialen Unterricht [NDL VM]

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2021, 27.11.2021, 29.1.2022, 9:00 - 18:00, B 302
Einladungslinks für die Vorbesprechung werden kurz vorher an angemeldete Studierende versendet.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 20:00 - 21:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
Welche dramatischen Texte sollen SchülerInnen oder auch Studierende lesen? Welche Dramen sollte man kennen? Lässt sich hierüber Konsens erzielen oder sollte man sich generell von einem solchen Ansatz verabschieden? Ist dies praktisch überhaupt möglich?

Das Seminar möchte im Horizont dieser Fragen zunächst eine Übersicht zu Kanontheorien vermitteln, Praktiken literarischen Wertens diskutieren und deutschsprachige Kanongeschichte partiell rekonstruieren bzw. maßgebliche Veränderungen im gymnasialen Literaturkanon hinterfragen.

Anschließend wird es darum gehen, exemplarisch Dramentexte aus dem gymnasialen Schulunterricht zu analysieren und auch im Hinblick auf ihre ‚kanonische Eignung‘ (etwa als Repräsentanten spezifischer Epochen oder Strömungen) zu beurteilen.

Insbesondere angehenden LehrerInnen soll somit ermöglicht werden, sich mit einschlägigen Lesarten zu den Dramen fachlich auseinanderzusetzen – wodurch womöglich eine Entlastung im Vorbereitungsdienst/Referendariat erreicht wird.

Gelesen werden sollen (in Auswahl): Lessing: Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779), Schiller: Die Räuber (1781), Goethe: Faust I (1808), Büchner: Woyzeck (1837), Brecht: Leben des Galilei (1938-39) und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941), Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (1956), Ferdinand von Schirach: Terror (2015).

Die genaue Textauswahl wird im Rahmen der Vorbesprechung allerdings nochmals diskutiert und mit allen TeilnehmerInnen abgestimmt werden.

Empfohlene Literatur:
  • Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Literarische Kanonbildung. München: edition text + kritik Boorgberg-Verlag 2002.
  • Rippl, Gabriele/Winko, Simone (Hrg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler 2013.

 

VM: Literarische Zentren und konfessionelle Kulturen um 1600 [NDL VM]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kolleg
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Literarische Texte entstehen nicht im ‚luftleeren Raum‘, sondern in bestimmten sozialen und diskursiven Kontexten. Das Konzept des ‚literarischen Zentrums’ eröffnet die Möglichkeit, der Gebundenheit der Literaturproduktion an vielfältige Rahmenbedingungen nachzugehen. Anhand konkreter Beispiele werden dabei nicht nur Koinzidenzen konkretisiert, sondern auch die oft übersehene Diversität verschiedener ‚Literaturen’ aufgezeigt. Sie wurde im konfessionellen Zeitalter nicht zuletzt durch die Konkurrenz religiöser Überzeugungen mit beeinflusst.

 

VM: „Alle Jahre wieder.“ – Weihnachten und Neujahr in der Kinder- und Jugendliteratur aus literaturhistorischer und kultursemiotischer Perspektive. [NDL VM]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG

SPEZIALISIERUNGSMODULE

Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft

SM-LingN

PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS)
 

M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
Inhalt:
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.

 

M-LingN - UE zum HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Christine Coca
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn; 25.10.2021.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 25.10.2021

SM-LingVar

PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS)
 

M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
Inhalt:
Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.

 

M-LingVar - UE zum HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Luzia Pätzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 201
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen wir die im Hauptseminar besprochenen Inhalte zu Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit. Der Fokus liegt dabei auf dem Anwendungsbereich des im Seminar erworbenen Wissens in der Forschung.

SM-LingHist

PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)

Spezialisierungsmodul Mediävistik

SM-MedS

PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation
 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

SM-MedT

PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und Hausarbeit

SM-MedKu

PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 Präsentation

SM-MedKo

PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 Präsentation

SM-MedG

50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS)

Spezialisierungsmodul NDL

SM-LitS

PHI
alt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar

neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation

 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

SM-LitG

50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS)
 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

SM-LitT

PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit

SM-LitKu

PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

SM-LitKo

PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation
 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

EXAMENSVORBEREITUNG

PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS)
 

Examensseminar Mediävistik: Minnesang und Heldenepik [EXAM Med]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Examensseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, 75703
Termine:
Fr, 14:30 - 16:45, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar dient zur Vorbereitung des Staatsexamens und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnisse einschlägiger Werke der höfischen Epik, der Heldenepik, der Novellistik und des Minnesangs vertiefen wollen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.

 

EXAM NdL [EXAM NdL]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 301
Einzeltermin am 18.10.2021, 16:00 - 18:00, B 302
Inhalt:
Dieses Seminar dient der Rekapitulation einschlägiger Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und wesentlicher prüfungsrelevanter Gegenstände der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Neben der Vorbereitung auf konkrete Prüfungsschritte (Strategien der Prüfungsvorbereitung; Abfassung einer Klausur) konzentriert sich der Kurs auf die Methodik der Textanalyse (gattungsspezifisch: Lyrik, Erzähltextanalyse, Drama) und auf einen nochmaligen Überblick über literarische Epochen. Exemplarisch werden zudem Klausuraufgaben durchgesprochen. Die aktive Mitarbeit ist Voraussetzung zur Teilnahme.
Der Seminarplan steht Ende August auf Studon zur Verfügung. Es ist kein Passwort für diesen Kurs erforderlich.

 

EXAM NdL [EXAM NdL]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Examensseminar, LAFV
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Mitarbeit ist Voraussetzung zur Teilnahme.
Inhalt:
Dieses Seminar dient der Rekapitulation einschlägiger Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und wesentlicher prüfungsrelevanter Gegenstände der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Neben der Vorbereitung auf konkrete Prüfungsschritte (Strategien der Prüfungsvorbereitung; Abfassung einer Klausur) konzentriert sich der Kurs auf die Methodik der Textanalyse (gattungsspezifisch: Lyrik, Erzähltextanalyse, Drama) und auf einen nochmaligen Überblick über literarische Epochen. Exemplarisch werden zudem Klausuraufgaben durchgesprochen.

 

Ling Exam: Examenskurs Linguistik (LA Gym) [LingExam]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Examensseminar, 4 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
Termine:
Mo, 10:15 - 13:45, KH 1.013
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA Gym). Für LA RS, GS und MS gibt es eigene Examenskurse am Hochschulort Nürnberg.
Die Inhalte der Module Ling 1 (Ling BM 1), Ling 2 (Ling BM 2) sowie Ling 3 (Ling AM "Syntax") sollten vorbereitend wiederholt werden.
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“ (LA Gym).

Teil 1: "Deutsche Gegenwartssprache"
Thematische Schwerpunkte: Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik

Teil 2: "Historische Sprachwissenschaft"
Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Substantive, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax

Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Hrsg. von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016 (= Duden Bd. 4).
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen: Niemeyer 2007.

BA Finit

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus und per E-Mail.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Raum B2A5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus zusätzlich: Per mail, im Lauf der Semesterferien. Gerne auch in den Feriensprechstunden.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

Med Finit: Abschlussmodul [Med Finit]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Raum B4A4 (Dienstzimmer Kragl)

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Aura Heydenreich
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NdL Finit (Abschlussmodul) [NdL Finit]

Dozent/in:
Annette Gilbert
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in B5A2

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in A307

 

NdL Finit: Abschlussmodul [NdL Finit]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung, Bachelor
Termine:
nach Absprache, in 0.108, Bismarckstr. 8

 

Ling Finit Kolloquium: BA-Arbeit und Schriftliche Hausarbeit [Ling Finit]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:00 - 11:30, C 203
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorische Veranstaltung für Abschlussarbeiten der Germanistischen Sprachwissenschaft (BA-Arbeit, Zulassungsarbeit)
Inhalt:
In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Ebenso können Doktoranden hier einen Vortrag zu ihrem Dissertationsthema halten. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Empfohlene Literatur:
Graefen, Gabriele/ Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt a.M. [etc.] 2011.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.

FREIER BEREICH

PHI 75001
 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR

BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik (Frederking)

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört. Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls erfahren Sie dann im Seminar.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09. (9 Uhr) über StudOn möglich.

Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.

Die Sitzungen finden jeweils im zweiwöchigen Wechsel eine Woche als ZOOM-Videokonferenz (synchron) und eine Woche durch eigenständige Arbeit in einer Online-Umgebung der Virtuellen Hochschule Bayern (asynchron) statt.

Inhalt:
Prüfungsleistung: Digitale Hausarbeit

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Krommer) [EINFDIDDEU]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird virtuell stattfinden.
Termine:
Mo, 8:00 - 10:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch, zu dem ergänzend eine Übung zum Basismodul (neue FPO) oder eine Vorlesung mit Übung (alte FPO) gehört.

Sie sind mit der Anmeldung zu diesem Einführungskurs automatisch für beide Teile des Basismoduls angemeldet. Details zum zweiten Teil des Basismoduls, der virtuell und asynchron stattfindet, erfahren Sie im Seminar. Sie müssen sich dafür kein festgelegtes Zeitfenster reservieren.

Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2021 (11 Uhr) über StudOn möglich.

Die Veranstaltung wird virtuell in einer Kombination aus synchronen und asynchronen Phasen angeboten.

Bitte reservieren Sie sich für gemeinsame Phasen des synchronen Arbeitens montags ein Zeitfenster von 08.00-10.15 Uhr.

Es gibt keine Teilnehmer(innen)begrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.

Es besteht weder Anwesenheits- noch Kamera-an-Pflicht.

Inhalt:
In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert.

Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Open-Book-Prüfung.

Empfohlene Literatur:
Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt.

 

Basismodul Fachdidaktik Deutsch: Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Meier Erlangen) [Basismodul FDD]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Proseminar, 5 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 12:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters pandemiebedingt keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Basismodul Fachdidaktik Deutsch besteht aus einem dreistündigen Proseminar und einer zweistündigen Übung (neue FPO) bzw. einer Vorlesung mit Übung (2 SWS, alte FPO).
Sie sind mit der Anmeldung zum Basismodul automatisch für beide Teile angemeldet. Während das Proseminar synchron in Präsenz oder - falls dies coronabedingt nicht möglich sein sollte - durch wöchentliche Zoom-Meetings stattfindet, findet die Übung bzw. die Vorlesung mit Übung asynchron statt. Sie müssen sich dafür kein weiteres Zeitfenster reservieren.
Sollten Sie generell nicht an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen können, weil Sie z.B. zu einer Risikogruppe gehören oder nicht geimpft werden können, gibt es zwei alternative Einführungsveranstaltungen, die komplett online stattfinden, bei Herrn Prof. Frederking und Herrn Krommer.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 15.09.2020 (09.00 Uhr) über StudOn möglich.
Inhalt:
Der Kurs ist offen für Studierende aller Lehramtsstudiengänge
Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Für Studierende des Lehramts für Gymnasium liegt die Empfehlung etwas später. Sollten Sie aber in den ersten Studiensemestern noch genügend Zeit haben, hat sich das frühe Absolvieren des Moduls v.a. im Hinblick auf das Blockpraktikum als günstig erwiesen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einem ausschließlich online stattfindenden Open-Book-Examen mit Zeitbegrenzung über StudOn-Exam am 31.1. (60 Minuten).

PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY in Nürnberg und Fürth (Pirckheimer Gymnasium, Schliemann Gymnasium) [Studienbegleitendes Praktikum]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum bei Christian Albrecht belegen (Mi 14.15-15.45). Sobald die Praktikumsämter Näheres zu Praktika unter Bedingungen der Corona-Pandemie bekannt gegeben haben, werden Sie an dieser Stelle informiert. Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. über StudOn

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS (RS Herzogenaurach, Ohm-Gymnasium, Emmy-Noether-Gymnasium) [Studienbegleitendes Praktikum]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN, Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen.
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Absolventen des Praktikums müssen die parallel angebotene Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum belegen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar für Praktikant*innen aller Praktikumsschulen [Begleitseminar]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Dieser Kurs sollte von Studierenden belegt werden, die ihr Praktikum in Nürnberg, Fürth, Erlangen oder Herzogenaurach machen
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar ab dem 15.9. 9 Uhr über [StudOn] an.

VERTIEFUNGSMODUL

 

Vertiefungmodul Fachdidaktik Deutsch: Vorlesung: Deutschdidaktik als forschende Disziplin [Vorlesung VM]

Dozentinnen/Dozenten:
Volker Frederking, Christel Meier
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Die Veranstaltung findet über Zoom statt.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Die einstündige Veranstaltung wird in einem ca. 14-tägigen Turnus doppelstündig angeboten. Die genauen Termine werden beim ersten Termin bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist für alle Studierenden, die nach der im Herbst 2020 in Kraft getretenen neuen FPO Deutsch studieren, verpflichtender Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch. Studierende nach der alten FPO absolvieren eine Vertiefungsmodul-Übung (vgl. die entsprechenden Angebote im Vorlesungsverzeichnis). Die Vorlesung wird komplett Online über ZOOM stattfinden. Die ZOOM-Links finden Sie dann zu Semesterbeginn im StudOn-Ordner.
Inhalt:
In der Vorlesung wird das Fach Deutschdidaktik als forschende Disziplin vorgestellt. Die Sitzungen zur Literatur- und Mediendidaktik wird Herr Prof. Frederking übernehmen, die Sitzungen zur Sprachdidaktik PD Dr. Christel Meier.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. (9 Uhr) über StudOn

 

Vertiefungsmodul (nur Freier Bereich): Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt (digi4all)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Albrecht, Stefan Seegerer
Angaben:
Seminar, Die Veranstaltung wird vollständig virtuell stattfinden! Zeit und Ort: Zoom-Sitzungen am
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
überwiegend eigenständige, aber kommunikativ und kollaborativ vernetzte Arbeit mit Modulen auf StudOn; ergänzend vereinzelte Zoom-Sitzungen
Zoom-Sitzungen am 19.10. und 8.2.
Das Seminar "Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt" ist als E-Learning Seminar konzipiert. Das Seminar kann ausschließlich im freien Bereich belegt werden.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn
Inhalt:
Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. „Open Educational Resources (OER)“), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc. Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "Digi4All" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll. Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieses Seminars erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren. Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre erworbenen Kompetenzen kollaborativ in Arbeitsgruppen unter Beweis stellen können.
Die Prüfungsleistung besteht in der Konzeption
entweder einer Unterrichtseinheit, die den Bedingungen der Digitalisierung Rechnung trägt, einer zeitgemäßen digitalen Lernumgebung oder (in Rücksprache mit uns) in einem selbstgewählten Projekt, in dem Sie Ihre eigenen, zum Kurs passenden Ideen umsetzen.
Die Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis sind:
die Abgabe eines Posters und die Präsentation auf der virtuellen Postersession zum Ende des Semesters.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar: Aktuelle Ansätze der Schreibdidaktik für die Sekundarstufe [Schreibdid]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 702
Einzeltermin am 23.2.2022, 8:45 - 10:30, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Vertiefungsmodul-Seminar richtet sich an Studierende für Lehramt Mittelschule, Realschule und Gymnasium.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO/ Studienbeginn vor Herbst 2020) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO, Studienbeginn ab Herbst 2020) ergänzt werden muss.

Der Kurs wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zu den Bedingungen der Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte im Laufe des Semesters Präsenzlehre aufgrund der Coronalage nicht (mehr) möglich sein, finden die Sitzungen über Zoom statt.
Es handelt sich um ein Projektseminar mit dem Gymnasium Fridericianum Erlangen in enger Theorie-Praxis-Verzahnung.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.9. 9 Uhr über StudOn

Inhalt:
Wir beschäftigen uns mit zentralen Themen der Schreibdidaktik (Schreibkompetenz, Schreibentwicklung, Schreibprozess), schreibdidaktischen Konzeptionen und wirksamen Methoden der Schreibförderung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Vermittlung von Schreibstrategien und Textprozeduren liegen.
Durch die Kooperation mit dem Gymnasium Fridericianum ergibt sich die Möglichkeit einer intensiven Theorie-Praxis-Verzahnung. Arbeiten von Schüler:innen werden im Kurs diagnostiziert und neue Ansätze der Schreibförderung können mit Schüler:innen der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 oder 10 in der Praxis erprobt werden. Dafür werden ggf. individuelle Terminvereinbarungen außerhalb des Kurszeitfensters nötig sein. Die wöchentlichen Kurssitzungen werden dann im entsprechenden Zeitumfang reduziert. (Achtung: die Kooperation mit einem Gymnasium bedeutet nicht, dass sich der Kurs nur an GY-Studierende richtet. Studierende für LA RS und MS sind ebenso willkommen und werden von der Praxisorientierung des Seminars genauso profitieren).
Die Prüfungsleistung besteht aus einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausarbeit.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GYM): "Grundlagen der Lesedidaktik"

Dozent/in:
Frank Janle
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Mi, 17:30 - 19:00, 1.033
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Für Studierende, die unmittelbar vor der Veranstaltung einen Präsenzkurs besuchen, wurde ein Raum gebucht, in dem sie ungestört (mit einem Headset) an den Zoom-Sitzungen teilnehmen können. Auf die Notwendigkeit der Einhaltung der zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln sei an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss.
Anmeldung über Studon .

In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Studierende aller Lehramtsstudiengänge (ab Sekundarstufe I) interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann. Das Seminar besteht aus virtuellen Übungen und Videochat-Phasen (Termine hierfür sind: 10.11.21/ 24.11.21/ 08.12.21/ 22.12.21/ 12.01.21/ 26.01.21/ 9.02.21, jeweils von 17:30-19:00 Uhr). Die virtuellen Übungen werden zwischen den Videochat-Phasen durchgeführt. Die zum Seminar zugelassenen Teilnehmer erfahren den Link für die Teilnahme am Videochat per Studon. Abgeschlossen werden kann das Seminar mit einer Hausarbeit oder einem Portfolio (schriftliche Dokumentation und Reflexion des im Seminar Erarbeiteten).

Inhalt:
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Schenk-von-Limpurg-Gymnasium in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Fachleiter am „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart“.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Ethische Bildung im Deutschunterricht (VHB, LA RS, GYM)

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um einen Kurs zum Selbststudium! Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das aktuelle Semester wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen.
Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
Inhalt:
Gemäß Lehrplänen soll der Deutschunterricht einen elementaren Beitrag zur 'ethisch-moralischen Persönlichkeitsbildung' der SchülerInnen leisten. Auf der Basis von theoretischen Grundlagen zur Ethik, zur Förderung fachspezifischer ethischer Kompetenzen im Deutschunterricht sowie zur sozialen Wertebildung und demokratischen Grundwertebildung im Deutschunterricht werden didaktische Zugangsweisen erläutert. Anhand konkreter Beispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis vorgestellt bzw. erarbeitet, u.a.:
das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Film "Billy Elliot";
Dilemmadiskussion zu einem Romanauszug von Ian McEwans "Kindeswohl";
Thematisierung demokratischer Grundwerte im Kontext der Epoche der Aufklärung;
ethische Problemstellungen diskutieren, debattieren und erörtern - am Beispiel eines umweltethischen Themas;
über ethische Fragestellungen anhand verschiedener literarischer Texte, Sachtexte und anderer medialer Texte reflektieren;
etc.
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.

Das Seminar findet komplett virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Die Prüfungsleistung ist eine 15-20-seitige Hausarbeit.

Inhalt:
Die Lernumgebung macht mit der Theorie und Praxis von Filmen im Deutschunterricht vertraut. Dabei werden filmdidaktische und filmästhetische Fragestellungen aufeinander bezogen und die besonderen filmdidaktischen Potentiale des Computers als Symmedium in spezifischer Weise genutzt.
Gliederung:

A. Grundlagen (Inhalt) 1. Der Film als Gegenstand und Medium in den Lernbereichen des Deutschunterrichts
2. Filmanalytische Grundlagen

B. Übergeordnete filmdidaktische Fragestellungen in Theorie und Praxis 3. Filmische Genres und Erzählweisen als Thema des Unterrichts: Serien - Blockbuster
4. Thematische Annäherungen an Filme im Deutschunterricht: Der Faust-Stoff im Film

C. Filmdidaktische Musterbeispiele in Theorie und Praxis
5. Primarstufe: "Hodder rettet die Welt"
6. Sekundarstufe I: Lyrik im Film
7. Sekundarstufe II: "Der Vorleser"

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt. Bitte reservieren Sie sich Mi 08.00-09.30 als Termin synchrone Arbeitsphasen
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting, 1.121
Die Veranstaltung kann komplett virtuell besucht werden. Für Lerngruppen, die sich vor Ort treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.

Sie können die Veranstaltung komplett virtuelle absolvieren. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen.

Inhalt:
Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein. ZIELE
  • Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch

  • Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur

  • Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten

  • Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht

  • Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) [KJLRSGY]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt. Für Lerngruppen, die sich vor Ort in Präsenz treffen möchten, steht ein Raum zur Verfügung.
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird virtuell stattfinden.
Die Anmeldung ist ab dem 01.10.2021 nur über die VHB möglich.

Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Sie werden nach der VHB-Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet.

Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.

Inhalt:
Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten. Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren. Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (GS) [VM Übung]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 12.11.2021, 3.12.2021, 14.1.2022, 4.2.2022, 15:30 - 17:45, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 15.09. über StudOn

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY) Erlangen

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
Termine:
Mo, 10:00 - 11:30, Übungsraum I/9
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Erlangen stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein, findet die Veranstaltung komplett online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt. Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.

 

Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (MS, RS, GY, BS) Nürnberg

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, ECTS: 1, Die Anmeldung erfolgt ab 15.09., 9h, über Studon.
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Sollten es die Corona-Bedingungen erlauben, wird diese Übung in Präsenz in Nürnberg stattfinden. Sollte dies nicht möglich sein bzw. der Raum nicht mit der entsprechenden Personenzahl belegbar sein. Findet die Veranstaltung komplett online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Die Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten. Sollte das pandemiebedingt nicht möglich sein, wird sie als Online-Version zur Verfügung gestellt. Für die Präsenzseminare gilt: Im ersten Teil der Sitzung wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert (eingebettet in unterrichtspraktischen Methodenarrangements). Im zweiten Teil wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und auch aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.

EXAMENSKURS

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen; Schwerpunkt Sekundarstufe) [Examenskurs Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Die Veranstaltung wird in Präsenz in Erlangen stattfinden. Beachten Sie zur Präsenzlehre bitte die entsprechenden Verlautbarungen der Universitätsleitung zur 2-G-Regelung und FFP2-Maskenpflicht. Sollte pandemiebedingt im Laufe des Semesters keine Präsenzlehre mehr möglich sein, wird der Kurs als synchrones Onlineformat über Zoom angeboten.
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben. Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen. Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat. Der Kurs ist für alle Lehramtsstudiengänge geöffnet, richtet sich aber schwerpunktmäßig an Studierende der Lehramtsstudiengänge MS, RS, GY. Die Klausurbeispiele stammen primär aus diesem Bereich.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik. Die Anmeldung ist ab dem 15.09. 9 Uhr via StudOn möglich.

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (online - alle Schularten) [Examenskurs FDD]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs wird online angeboten und richtet sich sowohl an Studierende aus Erlangen als auch aus Nürnberg. Für Studierende, die Präsenzkurse bevorzugen, gibt es einen Kurs mit Schwerpunkt Sekundarstufe in Erlangen und einen Kurs mit Schwerpunkt Grundschule in Nürnberg. Soweit dies die Coronabedingen zulassen, werden die Parallelkurse in Präsenz angeboten. Damit das Absolvieren des Moduls auch online in hoher Qualität möglich bleibt, wird dieser Kurs für alle Schulformen ausschließlich online über Zoom angeboten.
Inhalt:
Dieser Kurs richtet sich an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben. Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Da die Stoffmenge relativ groß ist, kann es empfehlenswert sein, ihn z.B. im vorletzten Semester vor dem Examen zu belegen. Studierende der Fächergruppe Mittelschule (Deutsch im Rahmen der Dritteldidaktik) und des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich belegen. Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expert:innenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele zu einem überwiegenden Teil aus dem Bereich der Sekundarstufe stammen. Für Lehramt Grundschule wird ein eigener Kurs angeboten. Einen Parallelkurs mit einem ausschließlichen Schwerpunkt im Bereich Sekundarstufe gibt es in Erlangen.
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 15.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.

 

Examensvorbereitung Grundschule: "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examen FDD]

Dozent/in:
Lorenz Nöth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet ab dem 15.09., 9h via Studon statt. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.

Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren. Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat. Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.

Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.

Prüfungsleistung ist die Ausarbeitung einer Examensaufgabe in der Gruppe mit anschließendem Referat im Kurs.

ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES

Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten.
 

Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

 

Tutorium Einführungskurse Mediävistik [Tutorium]

Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor

 
 
Mi12:15 - 13:15KH 1.012  Tutoren 
 
 
Do16:30 - 17:30St.Paul(V) 00.003  Tutoren 
 
 
Do17:15 - 18:15B 301  Tutoren 
 
 
Fr12:15 - 13:15U1.012  Tutoren 
 

Forschungsseminar Department

Dozentinnen/Dozenten:
Harald Neumeyer, Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
ab 8.11.2021

 

OS: Oberseminar [OS]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Teilnahme nur mit persönlicher Einladung - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Mo, 17:15 - 18:00, Raum n.V.
Raum 1.107 in der Bismarckstraße 8 - 91054 Erlangen
Inhalt:
In diesem Forschungsseminar befassen wir uns mit aktuellen Forschungsarbeiten im Kontext der neuen Nachwuchsforschergruppe Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte.

Germanistik (Masterstudiengang)

Studienbeginn bis SoSe 2020

I LING Sprachnorm und Variation

50011 Referat und Hausarbeit zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS)
50012 Präsentation zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS)
 

M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
Inhalt:
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.

 

M-LingN - UE zum HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Christine Coca
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn; 25.10.2021.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 25.10.2021

II LING 1 Methoden der Linguistik

50311 Referat und wöchentliche Hausaufgaben zu Linguistische Methoden und Theorien (5.0 ECTS)

II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel

PHI
50511 Referat und Hausarbeit zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS)
50512 Präsentation zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS)

II LING 3 Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung, aus Muttersprachen-und DaF-Perspektive

PHI
50561 Referat und Hausarbeit zu Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung (10.0 ECTS)
50562 Präsentation zu Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung (10.0 ECTS)

II LING 4 Lektüremodul Linguistik

50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS) schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht
 

M-LingLektüre: Lektüremodul Linguistik [II LING 4]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master, Modulprüfungsnr.: 50651 (MA Germ Studienbeginn bis SoSe 2020)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Selbststudieneinheit. Nähere Besprechung im Rahmen der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann.

III LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik

PHI
50421 Referat und Hausarbeit zu Sprachvariation und Sprachkontakt
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Sprachvariation - Sprachkontakt (10.0 ECTS)
 

M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
Inhalt:
Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.

 

M-LingVar - UE zum HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Luzia Pätzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 201
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen wir die im Hauptseminar besprochenen Inhalte zu Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit. Der Fokus liegt dabei auf dem Anwendungsbereich des im Seminar erworbenen Wissens in der Forschung.

III LING 1b Lexikographie und Lexikologie

PHI
50461 Referat und Hausarbeit zu Lexikographie und Lexikologie (10.0 ECTS)
50451 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Lexikographie und Lexikologie (10.0 ECTS)
 

M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 10:00 - 11:30, C 203
Inhalt:
Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.

 

M-LingLex - UE zum HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 11:45 - 12:30, C 203
ab 2.11.2021
Inhalt:
In der Übung werden mehrfach Gelegenheiten bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

III LING 2 Projektmodul Linguistik

51321 Bericht zu Projektmodul LING (15.0 ECTS)
51311 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul LING (15.0 ECTS)
 

M-LingProjekt: Praktikum am Fränkischen Wörterbuch (WBF) [WP 2/16; III LING 2; Projektmodul]

Dozent/in:
Almut König
Angaben:
Praktikum, Master, MA Linguistik: WP 2/16 (Modulnr. 55901 = 10 ETCS); MA Germanistik (Studienbeginn bis SoSe 2020): III LING 2 (Modulnr. 51321 = 15 ECTS); MA Germanistik (Studienbeginn ab WS 2019/20): Projektmodul (Modulnr. 51891 = 10 ECTS). Eine persönliche Voranmeldung ist vor einer Anmeldung über meinCampus zwingend erforderlich (per Mail an: fraenkisches-woerterbuch@fau.de oder almut.koenig@fau.de).
Termine:
n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen unter http://www.wbf.badw.de/praktikum.html.
Anfragen gerne auch per Mail an: almut.koenig@fau.de oder fraenkisches-woerterbuch@fau.de
Eine persönliche Voranmeldung ist vor einer Anmeldung über meinCampus zwingend erforderlich (per Mail an: fraenkisches-woerterbuch@fau.de oder almut.koenig@fau.de). Institution: Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Mitarbeit beim Erstellen des Fränkischen Wörterbuchs (www.wbf.badw.de), dem ersten Dialektwörterbuch, das ausschließlich digital publiziert wird.
Aufgaben sind: Datenerfassung, Transkription, grammatische Beschreibung, bibliographische Recherche sowie Recherche in anderen Online-Informationssystemen (z. B. Wörterbuchnetz, Cosmas II etc.).

 

M-LingProjekt: Projektmodul Linguistik [WP 2/16; III LING 2; Projektmodul]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Praktikum, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen in der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann

III LING 3 Oberseminar

51361 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar LING (5.0 ECTS)
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar LING (5.0 ECTS)
 

M-LingOS: Mastermodul Linguistik (Germanistik) (WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll) [WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = WP 3/1 (keine separate Nr.); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III Ling 3 (51361); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2020/21) = Oberseminar/Kolloquium (51841) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 203
ab 25.10.2021
Inhalt:
In diesem Oberseminar sollen Studierende ihre Master-Arbeit in den verschiedenen Bearbeitungsstadien vorstellen und sich wechselseitig Feedback geben. Je nach den Interessen der Studierenden werden auch Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik behandelt (Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Aufbau einer Masterarbeit, Korpusrecherchen, Wissenschaftssprache, Formalia).
Empfohlene Literatur:
Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia et al. (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.

I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur

50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL

50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS)
 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

II NDL 2 Komparatistische NDL

50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur

50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS)

Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der NDL (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte

50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS)
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10.0 ECTS)
 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur

51521 Bericht zu Projektmodul NDL (15.0 ECTS)
51511 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul NDL (15.0 ECTS)

III NDL 3 Oberseminar

51561 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)
 

MA Finit NDL [Finit]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur

PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL

PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

II MED 2 Komparatistische ÄDL

PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur

PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS) schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht

Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Professor/in der Mediävistik, um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren.

III MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur

50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS)
 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

III MED 2 Projektmodul Mediävistik

51721 Bericht zu Projektmodul ÄDL (15.0 ECTS)
51711 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul ÄDL (15.0 ECTS)
 

Onlineedition Lyrik des deutschen Mittelalters

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Florian Kragl
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 15, nur Fachstudium, Master, 51701
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Mitarbeit bei der elektronischen Edition mittelhochdeutscher Lyrik www.ldm-digital.de (Transkription aus Handschriften, bibliographische Recherche, etc.)
Bitte melden Sie sich gern schon vor dem Beginn der meinCampus-Anmeldung per eMail bei den Dozenten an.

III MED 3 Oberseminar

51761 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS)
51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS)
 

Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

Studienbeginn ab WiSe 2020/21

Fachmodul Linguistik: Sprachnorm und Variation

 

M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
Inhalt:
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.

 

M-LingN - UE zum HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Christine Coca
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn; 25.10.2021.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 25.10.2021

Fachmodul Linguistik: Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik

 

M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
Inhalt:
Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.

 

M-LingVar - UE zum HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Luzia Pätzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 201
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen wir die im Hauptseminar besprochenen Inhalte zu Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit. Der Fokus liegt dabei auf dem Anwendungsbereich des im Seminar erworbenen Wissens in der Forschung.

Fachmodul Linguistik: Lexikographie und Lexikologie

 

M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 10:00 - 11:30, C 203
Inhalt:
Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.

 

M-LingLex - UE zum HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 11:45 - 12:30, C 203
ab 2.11.2021
Inhalt:
In der Übung werden mehrfach Gelegenheiten bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

Fachmodul Literaturwissenschaft: Klassiker

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

UE: Kosmos Weimar/Jena: Praktiken und Medien um 1800 und heute [UE]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur Vorbereitung: Schauen Sie sich die Internetseiten und Social Media-Auftritte der Klassik Stiftung Weimar an und fragen Sie sich dabei nach den medialen Strategien und nach dem Informationswert. Wie werden „Goethe“, „Schiller“ und andere Personen präsentiert? Vermissen sie jemanden? Welche Rolle spielen die literarischen Werke in den Online-Auftritten? Wer wird durch die Internet-Seiten bzw. die Social Media-Kanäle angesprochen? Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz statt, ggf. werden einzelne Termine an manchen Freitagnachmittagen geblockt und können dann etwas länger dauern.
Inhalt:
Die Übung ergänzt das Seminar zu Weimar/Jena um 1800 (Prof. Lubkoll) im selben Modul, besonders im Hinblick auf die geplante Exkursion, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Im Mittelpunkt stehen Medien und die mit ihnen verbundenen Praktiken im Bereich der Literatur – um 1800 und heute. Gegenstand der Übung sollen zum einen u.a. exemplarische Briefwechsel und Zeitschriften aus den Jahren um 1800 sein, zum anderen die medialen Bedingungen und Praktiken im Umgang mit ihnen – damals, vor allem aber in heutigen Editionsprojekten, in der Wissenschaftskommunikation und der Kulturvermittlung vor Ort (v.a. an der Klassik Stiftung Weimar). Je nach Rahmenbedingungen im WS sollen externe Gäste zumindest zugeschaltet werden, um Einblicke z.B. in die editorische Arbeit (PROPYLÄEN-Plattform des Goethe- und Schiller-Archivs) oder in aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungen zum Verhältnis von Literatur und Materialität zu geben.
Im praktischen Teil der Übung befassen wir uns mit heutigen medialen Möglichkeiten der Kultur- bzw. Literaturvermittlung: Nach einführenden Sequenzen zum Erstellen von Audioguide-Texten und Ausstellungstexten verfassen die Teilnehmer:innen entsprechende Texte zu selbstgewählten Themen/Objekten aus dem Bereich „Weimar/Jena um 1800“ und präsentieren diese in abschließenden Atelier-Sitzungen im Kurs.

Fachmodul Literaturwissenschaft: Literatur und Medien

 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

Fachmodul Literaturwissenschaft: Vermittlung und Edition von Literatur

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Kosmos Weimar/Jena: Praktiken und Medien um 1800 und heute [UE]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur Vorbereitung: Schauen Sie sich die Internetseiten und Social Media-Auftritte der Klassik Stiftung Weimar an und fragen Sie sich dabei nach den medialen Strategien und nach dem Informationswert. Wie werden „Goethe“, „Schiller“ und andere Personen präsentiert? Vermissen sie jemanden? Welche Rolle spielen die literarischen Werke in den Online-Auftritten? Wer wird durch die Internet-Seiten bzw. die Social Media-Kanäle angesprochen? Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz statt, ggf. werden einzelne Termine an manchen Freitagnachmittagen geblockt und können dann etwas länger dauern.
Inhalt:
Die Übung ergänzt das Seminar zu Weimar/Jena um 1800 (Prof. Lubkoll) im selben Modul, besonders im Hinblick auf die geplante Exkursion, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Im Mittelpunkt stehen Medien und die mit ihnen verbundenen Praktiken im Bereich der Literatur – um 1800 und heute. Gegenstand der Übung sollen zum einen u.a. exemplarische Briefwechsel und Zeitschriften aus den Jahren um 1800 sein, zum anderen die medialen Bedingungen und Praktiken im Umgang mit ihnen – damals, vor allem aber in heutigen Editionsprojekten, in der Wissenschaftskommunikation und der Kulturvermittlung vor Ort (v.a. an der Klassik Stiftung Weimar). Je nach Rahmenbedingungen im WS sollen externe Gäste zumindest zugeschaltet werden, um Einblicke z.B. in die editorische Arbeit (PROPYLÄEN-Plattform des Goethe- und Schiller-Archivs) oder in aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungen zum Verhältnis von Literatur und Materialität zu geben.
Im praktischen Teil der Übung befassen wir uns mit heutigen medialen Möglichkeiten der Kultur- bzw. Literaturvermittlung: Nach einführenden Sequenzen zum Erstellen von Audioguide-Texten und Ausstellungstexten verfassen die Teilnehmer:innen entsprechende Texte zu selbstgewählten Themen/Objekten aus dem Bereich „Weimar/Jena um 1800“ und präsentieren diese in abschließenden Atelier-Sitzungen im Kurs.

Profilmodul Linguistik

Im Profilmodul Linguistik dürfen Sie keine Lehrveranstaltungen wählen, die inhaltsgleich sind mit Lehrveranstaltungen, die Sie bereits zuvor im Rahmen eines linguistischen Fachmoduls belegt haben.
 

M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 10:00 - 11:30, C 203
Inhalt:
Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.

 

M-LingLex - UE zum HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 11:45 - 12:30, C 203
ab 2.11.2021
Inhalt:
In der Übung werden mehrfach Gelegenheiten bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

 

M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
Inhalt:
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.

 

M-LingN - UE zum HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Christine Coca
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn; 25.10.2021.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 25.10.2021

 

M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
Inhalt:
Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.

 

M-LingVar - UE zum HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Luzia Pätzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 201
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen wir die im Hauptseminar besprochenen Inhalte zu Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit. Der Fokus liegt dabei auf dem Anwendungsbereich des im Seminar erworbenen Wissens in der Forschung.

Profilmodul NDL

 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

M/SM: Weimar - Jena. Literatur, gesellschaftliche Kommunikation und Wertebildung um 1800 [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-Litku/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/II NDL3/Klassiker/Profilmodul NDL/Ethik der Textkulturen]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Konstellation Weimar-Jena um 1800 steht für eine außergewöhnliche kulturelle Hochblüte. Bedingt durch fürstliches Mäzenatentum und die Praxis eines aufgeklärten Absolutismus (Herzogin Anna Amalia) werden führende Köpfe in das Herzogtum Weimar geholt (u.a.: Wieland, Herder, Goethe, Schiller); an der Universität Jena entwickelt sich zeitgleich in zahlreichen Disziplinen (Philosophie; Geschichtswissenschaft; Naturwissenschaft; Medizin) ein überaus reges Geistesleben. Gemeinhin steht dabei Weimar für die Ausprägung eines ethisch-ästhetisch ausgerichteten Klassizismus; in Jena etabliert sich die (Früh-)Romantik mit ihrer Verbindung von Wissenschaft und Kunst, Leben und Poesie (u.a.: Gebrüder Schlegel, Schelling, Hegel, Ludwig Tieck, Novalis, Brentano, Gotthilf Heinrich von Schubert, Caroline Schlegel-Schelling, Dorothea Schlegel, Sophie Mereau). Neben den bekannten Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern (von denen hier nur die bekanntesten genannt sind) prägten aber auch andere Akteure die Konstellation Weimar-Jena: Verleger, Theaterleute, Unternehmer, insbesondere auch die vielen am Gesellschaftsleben beteiligten Frauen. Das Seminar wird diese kulturgeschichtlich höchst interessante Situation wenigstens exemplarisch zu verstehen versuchen. Es verfolgt dabei drei Hauptziele: erstens soll das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte (Literatur, Philosophie, (Natur)wissenschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft, Alltagskultur) rekonstruiert werden; zweitens geht es dabei auch um die wechselseitige Abgrenzung und gleichzeitige Konturierung der ästhetischen Konzepte von Klassizismus und Romantik (immerhin sind diese beiden bedeutenden Strömungen der deutschsprachigen Literatur um 1800 fast zeitgleich und ortsnah (nur 20 km voneinander entfernt) entstanden; und trotz aller Polemik gegeneinander gab es intensive Austauschprozesse zwischen den Gruppierungen). Drittens soll gefragt werden, welche Wertesysteme sich aus der komplexen Gemengelage in Weimar-Jena um 1800 herausbildeten, die womöglich die kulturelle Identität in Deutschland über Jahrzehnte oder Jahrhunderte nachhaltig geprägt haben. In den Semesterferien (voraussichtlich im März) findet anschließend an das Seminar eine Exkursion nach Weimar statt. Der Seminarplan wird bis Ende August auf studon hochgeladen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung: Volker C. Dörr, Weimarer Klassik. München: Fink (UTB) 2007 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Hg. von Olaf Breitbach, Klaus Manger und Georg Schmidt. München: Fink 2015 Dieter Henrich: Konstellationen. Probleme und Debatten am Ursprung der idealistischen Philosophie (1789-1795). Stuttgart: Klett-Cotta 1991 Peter Neumann, Jena 1800. Die Republik der freien Geister. München: Siedler-Verlag 2018 Lothar Pikulik, Frühromantik. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 2000 Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (Springer) 2019

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

M/SM: Handwerkerdichtung aus vier Jahrhunderten (asynchron) [LitMed]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, asynchron
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 28.10.2021 verschickt wird.
Inhalt:
Der literarhistorische Kanon wird von den Werken akademisch gebildeter Autoren bestimmt, die nicht nur durch ähnliche bildungsmäßige (und oft auch konfessionelle) Sozialisation, sondern – bei allen ästhetischen Auseinandersetzungen – auch durch ähnliche poetologische Konzepte geprägt sind. Aus dem Blick fällt dabei der Umstand, dass auch andere gesellschaftliche Milieus Literatur hervorgebracht haben. Diese folgt freilich oft anderen Regeln und befasst sich nicht selten auch mit spezifischen Themen. Die Beispiele des Seminars stammen aus der Zeit vom 16. bis ins 19. Jahrhundert und soll diesen weitgehend verschütteten Traditionen nachgehen.
Die Veranstaltung findet asynchron statt. Schriftliche Aufgaben werden jeweils donnerstags verschickt und sind bis jeweils dienstags zu beantworten; die Korrekturen erfolgen dann wieder bis Donnerstag. Näheres in der ersten Rundmail, die am 21.10.2021 verschickt wird.

 

M/SM: Stadt/Land/Fluss

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen exemplarisch literarische Handlungsräume als Möglichkeit der Bedeutungserzeugung in drei Erzählungen und drei Romanen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts analysiert werden. Dabei zeigen sich Aspekte einer literarischen Ökologie, einer poetischen Globalisierungskritik oder der kritisch engagierten Neucodierung von Heimat und Natur. Die drei Romane und Erzählungen bedeutender Autoren und Autorinnen zu den nicht immer gut zu unterscheidenden Stichworten ‚Stadt – Land – Fluss‘ sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollständig gelesen werden: Erich Kästner: Fabian („Stadt“: 1931), Dörte Hansen: Altes Land („Land“: 2015), Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle („Fluss“: 1884); die drei Erzählungen: Bernhard Schlink: Das Haus im Wald, in: Sommerlügen („Stadt und Land“: 2010), Hermann Hesse: In den Felsen. Notizen eines ‚Naturmenschen‘ („Land“, eigentlich eher ‚Berg‘ oder ‚Wildnis‘: 1907), Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zu Lande auf dem Lande („Land und Fluß“: 1841).

 

UE: Kosmos Weimar/Jena: Praktiken und Medien um 1800 und heute [UE]

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur Vorbereitung: Schauen Sie sich die Internetseiten und Social Media-Auftritte der Klassik Stiftung Weimar an und fragen Sie sich dabei nach den medialen Strategien und nach dem Informationswert. Wie werden „Goethe“, „Schiller“ und andere Personen präsentiert? Vermissen sie jemanden? Welche Rolle spielen die literarischen Werke in den Online-Auftritten? Wer wird durch die Internet-Seiten bzw. die Social Media-Kanäle angesprochen? Die Veranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz statt, ggf. werden einzelne Termine an manchen Freitagnachmittagen geblockt und können dann etwas länger dauern.
Inhalt:
Die Übung ergänzt das Seminar zu Weimar/Jena um 1800 (Prof. Lubkoll) im selben Modul, besonders im Hinblick auf die geplante Exkursion, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Im Mittelpunkt stehen Medien und die mit ihnen verbundenen Praktiken im Bereich der Literatur – um 1800 und heute. Gegenstand der Übung sollen zum einen u.a. exemplarische Briefwechsel und Zeitschriften aus den Jahren um 1800 sein, zum anderen die medialen Bedingungen und Praktiken im Umgang mit ihnen – damals, vor allem aber in heutigen Editionsprojekten, in der Wissenschaftskommunikation und der Kulturvermittlung vor Ort (v.a. an der Klassik Stiftung Weimar). Je nach Rahmenbedingungen im WS sollen externe Gäste zumindest zugeschaltet werden, um Einblicke z.B. in die editorische Arbeit (PROPYLÄEN-Plattform des Goethe- und Schiller-Archivs) oder in aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungen zum Verhältnis von Literatur und Materialität zu geben.
Im praktischen Teil der Übung befassen wir uns mit heutigen medialen Möglichkeiten der Kultur- bzw. Literaturvermittlung: Nach einführenden Sequenzen zum Erstellen von Audioguide-Texten und Ausstellungstexten verfassen die Teilnehmer:innen entsprechende Texte zu selbstgewählten Themen/Objekten aus dem Bereich „Weimar/Jena um 1800“ und präsentieren diese in abschließenden Atelier-Sitzungen im Kurs.

 

UE: Lesen alter Schriften. Paläographische Übungen für Neugermanisten

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 301
ab 26.10.2021
Inhalt:
Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studierende erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der kulturellen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verschaffen. Dabei stehen literarische Texte oder solche von Literaten im Zentrum.

Profilmodul Mediävistik

 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

Lektüremodul

Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in des jeweiligen Teilfachs (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren.
 

M-LingLektüre: Lektüremodul Linguistik I [LingLektüre]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 10, nur Fachstudium, Master, Modulprüfungsnr. 51921 (MA Germ ab WS 2020/21)
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

M-LingLektüre: Lektüremodul Linguistik II [LingLektüre]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 10, Modulprüfungsnr. 51931 (MA Germ ab WS 2020/21)
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Oberseminar/Kolloquium

 

Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

 

MA Finit NDL [Finit]

Dozent/in:
Maren Conrad
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Projektmodul

Modulnr. 51891
 

Onlineedition Lyrik des deutschen Mittelalters

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Florian Kragl
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 15, nur Fachstudium, Master, 51701
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Mitarbeit bei der elektronischen Edition mittelhochdeutscher Lyrik www.ldm-digital.de (Transkription aus Handschriften, bibliographische Recherche, etc.)
Bitte melden Sie sich gern schon vor dem Beginn der meinCampus-Anmeldung per eMail bei den Dozenten an.

 

M-LingProjekt: Praktikum am Fränkischen Wörterbuch (WBF) [WP 2/16; III LING 2; Projektmodul]

Dozent/in:
Almut König
Angaben:
Praktikum, Master, MA Linguistik: WP 2/16 (Modulnr. 55901 = 10 ETCS); MA Germanistik (Studienbeginn bis SoSe 2020): III LING 2 (Modulnr. 51321 = 15 ECTS); MA Germanistik (Studienbeginn ab WS 2019/20): Projektmodul (Modulnr. 51891 = 10 ECTS). Eine persönliche Voranmeldung ist vor einer Anmeldung über meinCampus zwingend erforderlich (per Mail an: fraenkisches-woerterbuch@fau.de oder almut.koenig@fau.de).
Termine:
n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen unter http://www.wbf.badw.de/praktikum.html.
Anfragen gerne auch per Mail an: almut.koenig@fau.de oder fraenkisches-woerterbuch@fau.de
Eine persönliche Voranmeldung ist vor einer Anmeldung über meinCampus zwingend erforderlich (per Mail an: fraenkisches-woerterbuch@fau.de oder almut.koenig@fau.de). Institution: Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Mitarbeit beim Erstellen des Fränkischen Wörterbuchs (www.wbf.badw.de), dem ersten Dialektwörterbuch, das ausschließlich digital publiziert wird.
Aufgaben sind: Datenerfassung, Transkription, grammatische Beschreibung, bibliographische Recherche sowie Recherche in anderen Online-Informationssystemen (z. B. Wörterbuchnetz, Cosmas II etc.).

 

M-LingProjekt: Projektmodul Linguistik [WP 2/16; III LING 2; Projektmodul]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Praktikum, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen in der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann

Workshop

Der teilfachübergreifende Workshop findet immer im Sommersemester statt. Da er durch die Corona-Beschränkungen im Sommer 2021 nicht in Präsenz stattfinden konnte, wird er auf das Wintersemester 2021/22 verschoben. Der nächste Workshop findet im SoSe 2022 statt.
 

Workshop Mehrdeutigkeit

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Aristarkhova-Schmidtkunz, Maren Conrad, Sonja Glauch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 19.11.2021, 12:15 - 14:00, 00.15 PSG
28.1.2022, 13:00 - 17:00, 00.15 PSG
29.1.2022, 10:00 - 13:00, 00.15 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.10.2021, 12:15 - 13:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Workshop richtet sich an die Studierenden des MA Germanistik (2. bis 3. Semester) sowie des MA Ethik der Textkulturen (Modul M3 oder M5).
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung per meinCampus bereits früher endet als bei den sonstigen Lehrveranstaltungen der Germanistik und die Vorbesprechung bereits am 15.10., also vor Semesterstart, stattfindet!
Inhalt:
Mehrdeutigkeit kann für Sprache, Kommunikation, Literatur und Film ebenso Störfaktor wie angestrebter Effekt sein; auch die analytische Beschäftigung mit diesen Gegenständen wird durch Mehrdeutigkeit zugleich schwieriger und reizvoller. Der nächste Germanistentag im Herbst 2022 widmet sich diesem großen Rahmenthema (https://deutscher-germanistenverband.de/verbandsprofil/deutscher-germanistentag/).
Der Workshop will forschungsorientiert in gemeinsamer Lektüre und Diskussion an diesem Thema arbeiten. Wir wollen uns von Fragestellungen des Germanistentags anregen lassen und bei Interesse im Nachgang den Besuch des Germanistentags möglich machen (evtl. Exkursion). Der Workshop soll auch Anregungen für die Themensuche für Abschlussarbeiten geben können.
Drei Vorbereitungstreffen dienen dazu, die Struktur und den Ablauf des Workshops gemeinsam festzulegen, individuelle Themen auszuwählen und Material zusammenzutragen; am eigentlichen Workshoptermin am 28./29.1. werden dann Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, gemeinsame Lektüren betrieben, evtl. mit zusätzlichem Input von Gästen.
Empfohlene Literatur:
Auge, Oliver/Witthöft, Christiane (Hrsg.): Ambiguität im Mittelalter. Formen zeitgenössischer und interdisziplinärer Rezeption. Berlin u.a. 2016.
Nerlich, Brigitte (Hrsg.) (2003): Polysemy. Flexible Patterns of Meaning of Mind and Language. Berlin u.a.: Mouton de Gruyter.
Winkler, Susanne (2015): Ambiguity. Language and Communication. Berlin: de Gruyter.

Geschichte

Mit dem Wintersemester 2018/19 tritt eine neue Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen in Kraft. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2018/19 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!

Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudien- und Prüfungsordnungen:

 

Einführungsveranstaltung Department Geschichte [Einführung Dept. Gesch.]

Dozentinnen/Dozenten:
Simone Derix, Bernhard Kremer
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Dienstag, den 19.10.2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr führt das Department Geschichte der FAU eine Online-Einführungsveranstaltung für Erstsemester durch.

Die Veranstaltung dient der Orientierung und Einführung der Studierenden in den Uni-Alltag. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht verpflichtend, wird jedoch ausdrücklich empfohlen!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Inhalt:
Die Einführung wird von der Sprecherin des Departments, Frau Prof. Dr. Derix, und Dr. Bernhard Kremer durchgeführt, zudem werden Vertreter:innen der FSI anwesend sein. Die Veranstaltung ist für alle Studierenden im ersten Semester des Fachs Geschichte offen und bietet:

• aktive Orientierung zum Studienbeginn
• Einführung in die eigenständige Studienorganisation
• Informationen zur Studienplanung
• Vorstellung des Mentor:innenteams

Meeting-ID: 652 9886 2178
Kenncode: 504657

Empfohlene Literatur:
Zusatzinformation:
Mentor:innenprogramm
Das Department Geschichte der FAU bietet ein Mentor:innenprogramm an, das Studienanfänger:innen bei der Organisation ihres Studiums behilflich sein soll. Die Mentor:innen bieten eine Hilfe zur Selbsthilfe, in der die Studierenden sowohl konkrete Fragen stellen können als auch lernen, sich gesuchte Informationen zielgerichtet zu erarbeiten.

 

VHB-Kurs: Geschichte Europas im 19. Jahrhundert [KU]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
Termine:
Seminar im Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (https://www.vhb.org/)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die hier angebotene VHB-Veranstaltung eignet sich im Rahmen des Geschichtsstudiums an der Friedrich-Alexander-Universität für die Anrechnung als Vorlesung oder Übung und ist besonders für den „Freien Bereich“ geeignet!

Die Bedingungen im Seminar folgen den Regeln der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB). Der Zugang wird ab dem 1. Oktober 2021 über die VHB möglich sein.
Hier der Link zum Kurs: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true

Inhalt:
Der Kurs bietet einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungs- und Wandlungsprozesse des 19. Jahrhunderts in Europa. Dabei stehen zentrale gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Veränderungen und Fragen im Mittelpunkt.
Am Ende des Kurses können die Studierenden für weitere Seminare oder Staatsexamensprüfungen auf ein fundiertes Überblickswissen zur Geschichte des 19. Jahrhunderts in Europa zurückgreifen.
Empfohlene Literatur:
  • Willibald Steinmetz: Europa im 19. Jahrhundert, Frankfurt/Main 2019.
Schlagwörter:
Die Anmeldung erfolgt über die Seite der Virtuellen Hochschule Bayern (https://www.vhb.org/studierende/)

Überblicksvorlesungen / Basisbereich "Historisches Grund- und Orientierungswissen"

Studierende
 

Überblicksvorleung Antike [ÜVL]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting

 

Überblicksvorlesung Mittelalter (Erlangen) [ÜVL Mittelalter]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Den Humanisten galt es als Phase der „Dunkelheit“, die sich zwischen der von ihnen geschätzten Antike und ihrer eigenen Zeit entspann; Teil einer auch an der Universität gelehrten Geschichtswissenschaft ist es seit dem beginnenden 18. Jahrhundert: das Mittelalter. Allgemein versteht man darunter den Zeitraum von etwa 500 bis ungefähr 1500, in dem sich für den heutigen Betrachter Bekanntes und Unbekanntes auf eigentümliche Weise mischen. Viele Charakteristika der Epoche begegnen auch in der Gegenwart, und dennoch finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche Aspekte in der umrissenen Zeitspanne, die dem modernen Betrachter fremdartig und rätselhaft erscheinen. Ausgehend von Beobachtungen zur Konstruktion des Mittelalters als Epoche der Geschichte durch die Humanisten bietet die Vorlesung einen Überblick über die Zeit. Er orientiert sich vornehmlich an der Darstellung zentraler Phänomene mittelalterlicher Kultur, schließt aber auch die Schilderung wichtiger Ereignisse in chronologischer Abfolge mit ein.
Empfohlene Literatur:
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 4. Aufl. 2014; Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008; Jörg Schwarz, Das europäische Mittelalter I: Grundstrukturen – Völkerwanderung – Frankenreich, II: Herrschaftsbildungen und Reiche 900-1500, Stuttgart 2006.

 

Überblicksvorlesung Mittelalter (Nürnberg) [ÜVL Mittelalter]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Den Humanisten galt es als Phase der „Dunkelheit“, die sich zwischen der von ihnen geschätzten Antike und ihrer eigenen Zeit entspann; Teil einer auch an der Universität gelehrten Geschichtswissenschaft ist es seit dem beginnenden 18. Jahrhundert: das Mittelalter. Allgemein versteht man darunter den Zeitraum von etwa 500 bis ungefähr 1500, in dem sich für den heutigen Betrachter Bekanntes und Unbekanntes auf eigentümliche Weise mischen. Viele Charakteristika der Epoche begegnen auch in der Gegenwart, und dennoch finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche Aspekte in der umrissenen Zeitspanne, die dem modernen Betrachter fremdartig und rätselhaft erscheinen. Ausgehend von Beobachtungen zur Konstruktion des Mittelalters als Epoche der Geschichte durch die Humanisten bietet die Vorlesung einen Überblick über die Zeit. Er orientiert sich vornehmlich an der Darstellung zentraler Phänomene mittelalterlicher Kultur, schließt aber auch die Schilderung wichtiger Ereignisse in chronologischer Abfolge mit ein.
Empfohlene Literatur:
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 4. Aufl. 2014; Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008; Jörg Schwarz, Das europäische Mittelalter I: Grundstrukturen – Völkerwanderung – Frankenreich, II: Herrschaftsbildungen und Reiche 900-1500, Stuttgart 2006.

Praxisübungen Geschichte / Methodische und Theoretische Grundlagen

Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!
 

Referieren und Präsentieren historischer Themen in wissenschaftlichen Fachtagungen [UE]

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Nur für Studierende, die im WS20/21 am HS von Prof. Weber teilgenommen haben
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.023
Inhalt:
Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, wie man ein Thema aus dem Bereich „Christianisierung, Bistümer, Klöster. Kulturtransfer, kirchliche und monastische Beziehungen zwischen den Kernlandschaften des Alten Reichs und seinen östlichen Nachbarregionen vom Mittelalter bis in die Neuzeit“ auf einer wissenschaftlichen Fachtagung konzipiert, vorbereitet und vor Fachpublikum präsentiert. Verbunden mit der Übung ist die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Fachtagung im Rahmen eines Blockseminars vom 20. - 23.1.2022 in Kloster Banz.

Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte / Methodische Grundlagen

Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften / Methodische Grundlagen

 

Athen im 5. Jahrhundert [PrÜ I]

Dozent/in:
Kai Preuß
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 01.059

 

Religion und Fest im antiken Rom [PrÜ I]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 7.2.2022, 10:00 - 12:00, HS C

 

PrÜ I 'Die Dinge zum Sprechen bringen': Hilfswissenschaftliche Perspektiven auf das Mittelalter [PrÜ I Dinge]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 01.059
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
Inhalt:
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.

 

PrÜ I Das Mittelalter erschließen: Raum und Zeit, Text und Material [PrÜ I Mittelalter]

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
Die Praxisübung findet soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage, statt.
Inhalt:
Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften in den letzten Jahren in den Fokus der Forschung.

In der Praxisübung werden Sie sich ebenfalls damit auseinandersetzen und einerseits Einblicke in das mittelalterliche Verständnis von Raum und Zeit erhalten sowie Zeugnisse der materiellen Kultur bzw. materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Weltkarten, Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - sofern möglich teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten sowie zu Kommunikation, Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden.

Sofern es die Umstände zulassen, findet die Übung Hybrid/soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Mindestens eine Sitzung der Praxisübung ist als Auswärts-Präsenztermin geplant (z.B. im Stadtarchiv Nürnberg/Handschriftensammlung der UB Erlangen/GNM Nürnberg).

Empfohlene Literatur:
Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.

Hiram Kümer, Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften, Paderborn 2014.

 

PrÜ I Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung [PrÜ I Zeichen]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
Inhalt:
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.

Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte / Theoretische Grundlagen

Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden / Theoretische Grundlagen

 

Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Übung, ECTS: 3,5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen und theoretischen Grundlagen des Faches vorstellen. Die geschichtstheoretischen Ausführungen sind-damit schlagen wir "zwei Fliegen mit einer Klappe"-in einen Vortrag über die Geschichte der Geschichtswissenschaft eingebettet. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen uns sowohl die Essentials aus dem Bereich der "Haupt- und Staatsaktionen" zwischen 1618 und 1648 erarbeiten als auch den mentalen Haushalten der Zeitgenossen etwas näher kommmen. Unter anderem werden wir deshalb längere Passagen aus den Lebensaufzeichnungen einerseits eines Kleinbauern und Schusters, andererseits eines Söldners durchlesen.
Empfohlene Literatur:
Studienbüchlein über den wohl schlimmsten Krieg der Weltgeschichte: Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung (Uni-Taschenbücher 4555), Köln/Weimar/Wien 2016.

 

PUE II: Im Schatten der gescheiterten Revolution. Deutsche Geschichte 1849-1871 [PUE]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen und theoretischen Grundlagen des Faches vorstellen. Die geschichtstheoretischen Ausführungen sind - damit schlagen wir "zwei Fliegen mit einer Klappe" - in einen Vortrag über die Geschichte der Geschichtswissenschaft eingebettet. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Der Zeitraum zwischen 1849 und 1871 stand traditionell im Schatten des wissenschaftlichen Interesses, sei es als vermeintlich bleierne Zeit der Resignation wegen des Scheiterns von "1848", sei es als überlanger Anlauf zur Reichsgründung von 1871. Publikationen der letzten Jahre konnten indes zeigen, dass dieser Zeitraum einer vieler gesellschaftlicher Aufbrüche und interessanter politischer Debatten, beispielsweise über die Zukunft des Deutschen Bundes gewesen ist; die kleindeutsch-bundesstaatliche und forciert obrigkeitliche `Lösung´ von "1871" war keineswegs alternativlos! Vor allem aber wurden in jüngerer Zeit dicke Quellenbände vorgelegt (so zuletzt 2017 von Jürgen Müller), die es überhaupt erst möglich machen, sich mit Studierenden über gemeinsame Quellenlektüre diesem spannenden, lang vernachlässigten Zeitraum zu nähern.
Empfohlene Literatur:
Die Veranstaltung richtet sich an Anfänger, setzt keinen bestimmten Kenntnisstand voraus. Elementare Basisinformationen über den Deutschen Bund zu besitzen, kann nie schaden: schmale hinführende Bändchen haben Jürgen Müller (edg) bzw. Jürgen Angelow (Geschichte kompakt) vorgelegt.

 

PUE II "Die sozialistische Welt und der globale Kalte Krieg. Neue Perspektiven der Forschung" [PU II]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.5 PSG
Raum 00.5 PSG III, Kochstraße 6a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Inhalt:
Nach Stalins Tod begann in der Sowjetunion eine neue Zeit. Die Abkehr vom Terror als Mittel der Politik ging einher mit dem erneuerten Versprechen einer kommunistische Gesellschaftsordnung. Die Sowjetunion rang im Kalten Krieg mit den USA um die globale ideelle Vorherrschaft. Welche Seite dabei die Oberhand behalten würde, war lange Zeit nicht so offensichtlich, wie es uns heute scheinen mag. In der Praxisübung werden wir uns mit neueren Forschungen zur Geschichte der späten Sowjetunion befassen und einen Überblick über Themen, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft erarbeiten. Sowohl Konflikte innerhalb des sowjetischen Zentrums als auch die Peripherien werden wir dabei beleuchten. Grundlage der Sitzungen bilden Quellentexte und Aufsätze der neueren Forschung.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften

 

Referieren und Präsentieren historischer Themen in wissenschaftlichen Fachtagungen [UE]

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Nur für Studierende, die im WS20/21 am HS von Prof. Weber teilgenommen haben
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.023
Inhalt:
Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, wie man ein Thema aus dem Bereich „Christianisierung, Bistümer, Klöster. Kulturtransfer, kirchliche und monastische Beziehungen zwischen den Kernlandschaften des Alten Reichs und seinen östlichen Nachbarregionen vom Mittelalter bis in die Neuzeit“ auf einer wissenschaftlichen Fachtagung konzipiert, vorbereitet und vor Fachpublikum präsentiert. Verbunden mit der Übung ist die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Fachtagung im Rahmen eines Blockseminars vom 20. - 23.1.2022 in Kloster Banz.

Vorlesungen / Schwerpunkt Historisches Fachwissen

Vorlesungen Alte Geschichte (AG)

 

(VL) Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.) [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Die Vorlesungen werden voraussichtlich online abgehalten
Inhalt:
Die Vorlesung will aus aktuellen Gründen – obwohl vor kurzem bereits gehalten – mit frischem Anlauf die neuen Forschungsfragen auf die Geschichte der Westgriechen behandeln, vor dem Hintergrund der Entwicklung der Geschichte der Westgriechen in der Magna Graecia. Quellenbedingt wird die Geschichte Siziliens, respektive diejenige von Syrakus im Fokus stehen. Aufs Ganze gesehen fällt auf, dass viele Entwicklungen, die später im griechischen Mutterland „Geschichte“ gemacht haben, von den Westgriechen, den Griechen in Unteritalien und Sizilien ihren Ausgang genommen haben. Während am Anfang des Betrachtungszeitraums die Westgriechen durchaus die Rolle eines Motors bei den gemeingriechischen Entwicklungen gespielt haben, so kann zum Ende des Betrachtungszeitraums, besonders mit der „Übernahme“ der Vorherrschaft durch die Römer in Unteritalien bis 270 und dann in Sizilien ab 264 immer deutlicher festgestellt werden, dass die Westgriechen mehr und mehr zum Spielball mediterraner Großmächte wurden. In der Vorlesung, die online stattfindet, aber auch praktische Handreichungen im Rahmen eines Tutoriums beinhaltet, wird dieser Entwicklung nachgegangen.

Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

VL Die Merowinger und ihr Reich [VL Merowinger]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Entstehung und Formierung des Frankenreichs der Merowinger ist untrennbar verknüpft mit dem Ende des römischen Reiches im Westen und dem vielfältigen Wandel, dem sein Erbe im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter unterworfen war. Die Vorlesung konzentriert sich vor allem auf die politische Geschichte vom 5. bis zum 8. Jahrhundert, in der sich die Herrschafts- und Reichsbildung der Merowinger vollzog. Daneben werden auch die Veränderungen, die im Zuge der „Transformation der römischen Welt“ den sozialen Bereich erfassten, und ihre institutionellen Begleiterscheinungen in den Blick genommen. Neben verschiedenen Gruppen werden auch sich neu bildende religiöse Bewegungen sowie die Zusammenhänge von sozialem Status und Herkunft, von Ethnizität und Recht und die bindenden Kräfte, die die einzelnen Verbände im Reich der Merowinger zusammenhielten, thematisiert. Die Vorlesung beleuchtet ferner, welche Rolle Verwandtschaft, Freundschaften und Eide für die Formierung der Gesellschaft und des Merowingerreiches in jener Zeit spielten.
Empfohlene Literatur:
Eugen Ewig, Die Merowinger und das Frankenreich, Stuttgart 6. Aufl. 2012; Martina Hartmann, Die Merowinger, München 2012; Bernhard Jussen, Die Franken. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 2014; Sebastian Scholz, Die Merowinger, Stuttgart 2015.

 

Klausur zur VL Prof. Fischer [PF]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2022, 10:00 - 12:00, C 201

Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)

 

Europäische Expansion und globale Verflechtung 1492-1804

Dozent/in:
Thomas Weller
Angaben:
Vorlesung, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Vorlesung findet in Präsenz statt, allerdings ab der KW 49 bis zu den Weihnachtsferien digital
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn die Vorlesung nicht in Präsenz stattfinden kann, wird sie asynchron als Video zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird dann die Möglichkeit angeboten, in einer Zoom-Konferenz Fragen zum Inhalt zu stellen und zu diskutieren.
Inhalt:
Mit der „Entdeckung“ und der nachfolgenden Eroberung und kolonialen Ausbeutung des amerikanischen Kontinents sowie dem gleichzeitigen Vorstoßen europäischer Akteure in den asiatischen Raum wurden die Grundlagen für einen Prozess gelegt, der heute gemeinhin unter dem Etikett »Globalisierung« diskutiert wird. Tatsächlich wuchs die Welt im Verlauf der Frühen Neuzeit enger zusammen. Im Rahmen der Vorlesung werden Voraussetzungen, Verlauf und Folgen dieses Prozesses näher beleuchtet. Dabei wird einerseits deutlich werden, dass es sich bei der sogenannten europäischen Expansion um einen gewaltsamen Vorgang mit bis heute wirksamen Folgen für andere Weltregionen handelte. Andererseits wäre es völlig verfehlt, die Zunahme globaler Verflechtung in der Frühen Neuzeit als einseitigen, von Europa ausgehenden Prozess zu beschreiben. Die damit verbundenen methodisch-theoretischen Implikationen werden auch in der Übung „The world is not enough. Möglichkeiten die Grenzen frühneuzeitliche Globalgeschichte“ behandelt, die ergänzend zur Vorlesung besucht werden kann (aber nicht muss).
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Reinhard, Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München 2016.
  • Reinhard Wendt, Vom Kolonialismus zur Globalisierung. Europa und die Welt seit 1500, Paderborn 2017.

 

Reformation! Kirche, Staat, Politik - und Glauben

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Vorlesung, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Vorlesung findet in Präsenz statt.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.011
Inhalt:
Gemeinhin wird mit der Reformation das Wirken Martin Luthers assoziiert. Dabei gerät nicht selten aus dem Blick, dass die Reformation sehr viel mehr ist als der Mönch aus Wittenberg. Zu diesem „mehr“ gehören nicht nur die weiteren Reformatoren, die dem Geschehen ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt haben, sondern auch Frauen, Bauern, Täufer, Politiker, Spiritualisten, Märtyrer, Visionäre, Endzeitfanatiker – und auch all jene politischen Auseinandersetzungen der Zeit, die ernsthaft die Frage stellen, ob es sich bei der Reformation um ein primär religiöses oder doch eher um ein politisches Geschehen gehandelt hat. In der Vorlesung geht es darum, die gesellschaftsverändernden Kräfte auch dieser Gruppen und Bewegungen zu erkunden. Selbstredend spielen aber auch die theologischen Streitpunkte eine gewichtige Rolle, die sich gleichsam in das Mit- und Gegeneinander von Kirche und politischen Herrschaftsträgern einzeichnen.
Empfohlene Literatur:
  • Kaufmann, Thomas: Geschichte der Reformation. Frankfurt am Main, Leipzig 2009.
  • Leppin, Volker: Transformationen. Studien zu den Wandlungsprozessen in Theologie und Frömmigkeit zwischen Spätmittelalter und Reformation. Tübingen 2015.

  • Pohlig, Matthias (Hg.): Reformation. Basistexte. Stuttgart 2015.

  • Schilling, Heinz: Martin Luther: Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie. München 2014.

Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)

 

Europa 1800 bis 1850 [VL]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, wählbar für alle Module, die eine Vorlesung vorsehen
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Jeder Jüngere aus der damaligen akademischen Elite Deutschlands kannte jemanden, der freiwillig gegen Napoleon in den Krieg gezogen, und fast jeder auch jemanden, der dabei gefallen war. Als Lohn dafür, dass man auf den Schlachtfeldern gegen politische Entmündigung und "Fremdherrschaft" gekämpft hatte, erwarteten die "1813-er" danach politische Partizipation und eine nationalstaatliche Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen); bekommen haben sie die "Ära Metternich". Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermaierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongress; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; schließlich die gescheiterten Revolutionsversuche von 1848/49.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie vorgelegt. Wer sich trotzdem schon jetzt einlesen möchte: Die letzten Jahre des Alten Reiches behandelt mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen!). Weiter bis 1815: noch immer brauchbar Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund. Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller ("edg") und von Jürgen Angelow ("Geschichte kompakt"). Knappe Abrisse der europäischen Geschichte haben Dieter Langewiesche ("Oldenbourg Grundriss der Geschichte"; leider allmählich veraltend) und Anselm Doering-Manteuffel ("edg") vorgelegt. Wer gar nicht genug bekommen kann: der ausführliche neue Gebhardt-Band zum Deutschen Bund (Autoren: Berding/Hahn) ist gelungen. Europa ausführlicher: Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, hier sind einschlägig die Bände von Michael Erbe und (besser geschrieben) Winfried Baumgart. Eine sehr knappe, aber kompetente Hinführung an Metternich hat Wolfram Siemann vorgelegt ("C. H. Beck Wissen"). Die knappste Hinführung an "1848" stammt von Eva Maria Werner (UTB).

 

Wiederholungsklausur zur Vorlesung aus dem SoSe [PF]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2021
Beginn: 14.10.2021 12 Uhr - Ende: 15.10.2021 11:59 Uhr

 

VL "Wasser und Macht – eine Technik- und Umweltgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" [VL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Vorlesung wird voraussichtlich online stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Welch geballte und zerstörerische Kraft Wasser entwickeln kann, ist jüngst bei den katastrophalen Überschwemmungen in Deutschland und seinen Nachbarländern deutlich geworden. In der Vorlesung wird es jedoch nicht primär um Katastrophen gehen, sondern um den weit verbreiteten Enthusiasmus von Beamten, Planern und Ingenieuren, des Wassers Herr zu werden; dabei spielte Hochwasserschutz aber immer wieder eine bedeutende Rolle. Wasser erscheint angesichts seiner Fluidität als eine besonders schwer zu fassende und faszinierend zu analysierende natürliche Ressource. Ob Flusskorrektionen, Staudammbauten oder Bewässerungskanäle – seit dem 19. Jahrhundert bekamen aus verschiedenen Gründen die menschlichen Bemühungen, Wasser und damit „Natur“ mittels Technik zu beherrschen, Auftrieb. Diese Bemühungen standen häufig in imperialen und kolonialen, aber auch nationalen Kontexten. Einhergehend mit der Transformation von Natur und Landschaften war auch die Transformation von Bevölkerungsgruppen und Gesellschaften intendiert, wenn etwa arme Menschen durch physische Arbeit an der Flusskorrektion moralisch „gehoben“ werden sollten oder wenn die „Rückständigkeit“ bestimmter Ethnien durch Bewässerung überwunden werden sollte. Die Vorlesung stellt die Perspektiven der Umwelt-, Technik- und Infrastrukturgeschichte eingangs vor und wird von diesen ausgehend das Thema exemplarisch behandeln. Zur Sprache kommen werden etwa die Rheinkorrektionen unter dem Ingenieur Johann Gottfried Tulla, Bewässerung und Baumwollanbau in den Kolonien der europäischen Mächte, der Zusammenhang von Staudammbau und Expertenwissen in globaler Perspektive oder der Einfluss von Umwelt- und Widerstandsbewegungen seit der Nachkriegszeit auf teils gigantomanische Bauvorhaben. Letztlich kann das Thema Wasser und Wasserbau uns dafür sensibilisieren, dass menschliches Leben und Handeln stets in natürliche Umwelten eingebettet ist.
Empfohlene Literatur:
Julia Obertreis: Von gezähmten Flüssen, grandiosen Staumauern und Neuen Menschen. Wasser und die Transformation von Landschaft und Mensch im 19. und 20. Jahrhundert, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (GWU) 67 (2016), H. 11/12, S. 656-674. Frank Uekötter: Im Strudel. Eine Umweltgeschichte der modernen Welt, Frankfurt/New York 2020, S. 431-448.

 

Bayern im Deutschen Bund. Das Königreich Bayern vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung 1815 – 1866/71 [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011

Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bayern im Deutschen Bund. Das Königreich Bayern vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung 1815 – 1866/71 [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011

Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

VL "Wasser und Macht – eine Technik- und Umweltgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" [VL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Vorlesung wird voraussichtlich online stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Welch geballte und zerstörerische Kraft Wasser entwickeln kann, ist jüngst bei den katastrophalen Überschwemmungen in Deutschland und seinen Nachbarländern deutlich geworden. In der Vorlesung wird es jedoch nicht primär um Katastrophen gehen, sondern um den weit verbreiteten Enthusiasmus von Beamten, Planern und Ingenieuren, des Wassers Herr zu werden; dabei spielte Hochwasserschutz aber immer wieder eine bedeutende Rolle. Wasser erscheint angesichts seiner Fluidität als eine besonders schwer zu fassende und faszinierend zu analysierende natürliche Ressource. Ob Flusskorrektionen, Staudammbauten oder Bewässerungskanäle – seit dem 19. Jahrhundert bekamen aus verschiedenen Gründen die menschlichen Bemühungen, Wasser und damit „Natur“ mittels Technik zu beherrschen, Auftrieb. Diese Bemühungen standen häufig in imperialen und kolonialen, aber auch nationalen Kontexten. Einhergehend mit der Transformation von Natur und Landschaften war auch die Transformation von Bevölkerungsgruppen und Gesellschaften intendiert, wenn etwa arme Menschen durch physische Arbeit an der Flusskorrektion moralisch „gehoben“ werden sollten oder wenn die „Rückständigkeit“ bestimmter Ethnien durch Bewässerung überwunden werden sollte. Die Vorlesung stellt die Perspektiven der Umwelt-, Technik- und Infrastrukturgeschichte eingangs vor und wird von diesen ausgehend das Thema exemplarisch behandeln. Zur Sprache kommen werden etwa die Rheinkorrektionen unter dem Ingenieur Johann Gottfried Tulla, Bewässerung und Baumwollanbau in den Kolonien der europäischen Mächte, der Zusammenhang von Staudammbau und Expertenwissen in globaler Perspektive oder der Einfluss von Umwelt- und Widerstandsbewegungen seit der Nachkriegszeit auf teils gigantomanische Bauvorhaben. Letztlich kann das Thema Wasser und Wasserbau uns dafür sensibilisieren, dass menschliches Leben und Handeln stets in natürliche Umwelten eingebettet ist.
Empfohlene Literatur:
Julia Obertreis: Von gezähmten Flüssen, grandiosen Staumauern und Neuen Menschen. Wasser und die Transformation von Landschaft und Mensch im 19. und 20. Jahrhundert, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (GWU) 67 (2016), H. 11/12, S. 656-674. Frank Uekötter: Im Strudel. Eine Umweltgeschichte der modernen Welt, Frankfurt/New York 2020, S. 431-448.

Proseminare / Basismodule I-III "Historische Forschungspraxis"

Proseminare Alte Geschichte (AG)

 

Die attische Demokratie von Solon bis Perikles [PS]

Dozent/in:
Kai Preuß
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 01.059
Einzeltermin am 10.1.2022, 18:00 - 20:00, 2.058

 

Die Integration von Fremden in Staat und Gesellschaft Roms [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG

 

Sklaven und Freigelassene im antiken Rom [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 2.058, 00.4 PSG

Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

PS Eine Schlüsselquelle der deutschen Geschichte des Spätmittelalters: Die Goldene Bulle von 1356 [PS Goldene Bulle]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
Mi
Inhalt:
Die "Goldene Bulle" gehört zu den bekanntesten Quellentexten des Mittelalters: 1356 wurde diese, oftmals als "erstes Grundgesetz" des Reiches bezeichnete, Urkunde von Kaiser Karl IV. verkündet. Der Rechtstext ist ein Spiegel zahlreicher Problemstellungen der Zeit: Regelungen zur Königswahl, der Ausbau der Fürstentümer zu Territorialherrschaften, die Stellung der Städte in der Reichsverfassung oder aber das Fehdewesen gehören zu den Themen dieses Dokuments. Hat die ältere Forschung die Goldene Bulle vor allem als verfassungsgeschichtliche Quelle betrachtet, haben neuere Ansätze den Blick auf die Urkunde und ihre Inhalte inzwischen deutlich ausgeweitet: Aktuelle Zugriffe interessieren sich mittlerweile für Fragen der Ritualität und der symbolischen Kommunikation ebenso wie für Herrschaftsinzenierungen oder Festkultur. Das Proseminar will ausgehend von der "Goldenen Bulle" die prägenden Entwicklungen in Politik und Verfassung des Reichs zur Mitte des 14. Jahrhunderts thematisieren und so in die grundlegenden Arbeitstechniken der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
Empfohlene Literatur:
Ulrike Hohensee (Hg.), Die Goldene Bulle : Politik - Wahrnehmung - Rezeption, 2 Bde., Berlin 2009.

 

PS Europa um 500

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind deshalb Blocksitzungen am Freitag, 3.12. (14-16 Uhr) und Freitag, 17.12. (14-16 Uhr) geplant. Bitte halten Sie sich diese Termine frei!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Details erfahren Sie kurz vor dem Beginn der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Mit der Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig um das Jahr 500 lassen viele Geschichtsbücher das Mittelalter beginnen und konstruieren damit eine historische Zäsur. Tatsächlich führten spätantike Migrationsbewegungen barbarischer Gruppenverbände vielerorts in Europa zur Ausbildung neuer Herrschaftsgebiete. Ob damit ein tiefgreifender, gar epochaler Wandel verbunden war, ist in der Forschung allerdings umstritten oder wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.

Franken, West- und Ostgoten oder Langobarden eigneten sich oftmals regionale Traditionen an oder verbanden sie mit eigenen Traditionen, die wiederum auf die autochthone Bevölkerung wirkten. Doch wer waren die verschiedenen Gruppen und Verbände, die nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches neue Herrschaftsbereiche ausbildeten? Bildeten sie eigene Identitäten aus? Wie entstanden und etablierten sich im poströmischen Europa neue Herrschaftsformen und Reiche? Wie positionierten sich Machthaber im bereits vorhandenen politischen Gefüge? Und welches Bild zeichnen die Quellen der Zeit?
In diesem Proseminar beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der frühmittelalterlichen Geschichte Europas. Durch Quellenstudium und Lektüre aktueller Forschungsliteratur nähern wir uns der Zeit um 500 an. Dabei sollen neben politischen Strukturen auch Fragen zur Rechtspraxis, Kultur, Kirche und Glauben eine Rolle spielen. Sie erlernen zudem zentrale Methoden und wissenschaftliche Arbeitsweisen der mittelalterlichen Geschichtsforschung und wenden diese unter anderem in einer schriftlichen Hausarbeit an. Darüber hinaus werden Sie in Übungsblöcken teilweise in Gruppen Methoden aktiv einüben, Thesen und Texte diskutieren und Ergebnisse präsentieren.
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind zwei zusätzliche Blocksitzungen am Freitag, 3.12., 14-16 Uhr und Freitag, 17.12., 14-16 Uhr vorgesehen. Die Hausarbeiten werden seminarbegleitend während der Vorlesungszeit angefertigt, Details dazu folgen in der ersten Seminarsitzung.

Empfohlene Literatur:
Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), München 2019.

Walter Pohl, Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 2005.

Sebastian Scholz: Die Merowinger (Kohlhammer Urban Taschenbücher 748), Stuttgart 2015.

Bernhard Jussen: Die Franken : Geschichte, Gesellschaft, Kultur (Beck'sche Reihe 2799), München 2014.

Jörg Jarnut, Geschichte der Langobarden (Urban-Taschenbücher 339), Stuttgart 1982.

Wolfgang Giese, Die Goten (Urban Taschenbücher 597), Stuttgart 2004.

Gerd Kampers, Geschichte der Westgoten, Paderborn u.a. 2008.

Hans-Ulrich Wiemer, Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien (Schriften des Historischen Kollegs 102), Berlin 2020.

 

PS Frauen und Macht in Europa zwischen c. 500 und c. 1000 [PS Frauen]

Dozent/in:
Jelle Wassenaar
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Historikerinnen interessieren sich seit langem für die Macht und die Handlungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Frauen. In den Sitzungen dieses Proseminars werden wir eine Reihe spezifischer neuerer wissenschaftlicher Debatten im Zusammenhang mit diesem breiteren Thema diskutieren. Wie bestimmten Heiratskonventionen die Macht und die Handlungsmöglichkeiten von Frauen? Waren bestimmte Königinnen „mächtig“, weil sie das Amt der Königin selbst mit Macht ausstattete, oder erwarben sie Macht durch ihre persönlichen, individuellen Umstände und Fähigkeiten? Was kann uns die frühmittelalterliche Gesetzgebung über die Macht von Frauen sagen? Inwieweit konnten Frauen selbst rechtliche Schritte einleiten? Und wie behinderten oder ermöglichten moralisierte Vorstellungen von Geschlechterrollen und geschlechtsspezifische Stereotype den Zugang von Frauen zur Macht?
Empfohlene Literatur:
Judith Bennett and Ruth Karras (Hrsg) The Oxford Handbook of Women and Gender in Medieval Europe (Oxford, 2013)

 

PS Identitäten und Reiche in Europa um das Jahr 1000 [PS Identitäten]

Dozent/in:
Jelle Wassenaar
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Im Jahr 888 wurde das fränkische Reich, das über ein Jahrhundert lang von der karolingischen Dynastie regiert wurde, endgültig in kleinere Königreiche aufgelöst. In diesem Seminar werden wir die Reichs- und Identitätsbildung dieser sogenannten karolingischen Nachfolgereiche diskutieren. Was bedeutete es, ein „Franke“ zu sein, nachdem sich das karolingische Reich aufgelöst hatte? Welche Bedeutung hatte ein Wort wie „Vaterland“ („patria“) für die Autoren dieser Zeit? Was war neu an den Identitäten des 10. Jahrhunderts und was wurde aus früheren Mustern übernommen? Und gab es bereits (vor-)„deutsche“ oder „französische“ Königreiche und Identitäten?
Empfohlene Literatur:
Hagen Keller, Die Ottonen (C. H. Beck Wissen Nr. 2146, 2017); Bernd Schneidmüller, ‘Reich, Volk, Nation: Die Entstehung des Deutschen Reiches und der deutschen Nation im Mittelalter’, in: Almut Bues und Rex Rexheuser (Hrsg.), Mittelalterliche nationes, neuzeitliche Nationen. Probleme der Nationenbildung in Europa (Wiesbaden, 1995), S. 73-102.

 

PS Stupor Mundi: Friedrich II. von Hohenstaufen und seine Zeit [PS Friedrich II.]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse sind für Studierende im BA- und gymnasialen Lehramtsstudium erforderlich.
Inhalt:
"Stupor mundi" - das "Staunen der Welt": So betitelten schon Zeitgenossen Friedrich II. von Hohenstaufen, der wohl zu den schillerndsten Herrschergestalten des europäischen Mittelalters gehört. Aufgewachsen im kulturellen Kontaktraum Siziliens und geprägt von arabischen Einflüssen entfaltete Friedrich eine beeindruckende Hof- und Palastkultur, die Augenzeugen in ihren Bann schlug. Politisch war Friedrich in zentrale Ereignisse und Entwicklungen seiner Zeit involviert: Seine Thronbesteigung im Reich 1212/1215 beendete den deutschen Thronstreit und eröffnete ein neues Kapitel der päpstlich-kaiserlichen Beziehungen, die jedoch bald in einen erbitterten Konkurrenzkampf der beiden Universalgewalten mündete; im Reich ordnete Friedrich wegweisend das Verhältnis zwischen Krone und Reichsfürsten und beschritt mit dem Allgemeinen Reichslandfrieden innovative Pfade bei der Sicherung der öffentlichen Ordnung. Das Proseminar wird die vielfältige politische Biographie dieses Herrschers in ausgewählten Schlaglichtern anhand einschlägiger Quellen und aktueller Literatur in den Blick nehmen. Ausgehend von diesem Material führt das Seminar in die Methoden und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens in der Mittelalterlichen Geschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Stürner, 13. Jahrhundert (1198-1273), (= Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte, 10. Aufl. Bd. 6), Stuttgart 2007, S. 190-272; Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, Darmstadt 3. Aufl. 2009; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. : (1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, (= Kohlhammer-Urban-TB 618), Stuttgart 2008.

 

Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
Empfohlene Literatur:
-Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000. -Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981. -Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964. -Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005. -Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007. -Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018. -Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954. -Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.

Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

Der "Sonnenkönig". Ludwig XIV. von Frankreich (1638-1715)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls Zoom-Meeting
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Der sog. "Absolutismus" kommt in Schulbüchern natürlich noch vor, ist freilich im Wissenschaftsbetrieb seit geraumer Zeit umstritten. Wir wollen diese Diskussion aber im Proseminar nicht abstrakt führen, sondern uns auf eine konkrete historische Figur konzentrieren. Weil der "Sonnenkönig" in den Augen der Zeitgenossen viele Maßstäbe gesetzt hat, als allseits kopiertes Muster eines höfischen "Absolutisten", seiner gerissenen medialen Inszenierung, aber auch seiner fast beispiellos aggressiven Außenpolitik wegen, verspricht die Beschäftigung mit ihm einen guten Zugang zur europäischen Geschichte zwischen Westfälischem Frieden und Spanischem Erbfolgekrieg.
Empfohlene Literatur:
Wir besprechen die Forschungslage. Nach wie vor für eine solide ereignisgeschichtliche Grundlage nützlich: Jürgen Voss, Geschichte Frankreichs, Bd. 2, München 1980. Schon etwas weiterführend: Lothar Schilling, Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle 1598-1715 (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010.

 

Deutschlands Schritt in die Neuzeit

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Um 1500 herum lassen wir Historiker "Neuzeit" beginnen. Wie erlebte Deutschland diese Epochenschwelle, welche besonders wichtigen Entwicklungen prägten die ersten neuzeitlichen Jahrzehnte deutscher Geschichte? Wir werden beispielsweise über die "Reichsreform" sprechen. Außer dem Kaisertum (Kaiser gab es schon im Mittelalter) formierten sich alle Reichsorgane, die bis 1806 das institutionelle Gerüst des Alten Reiches ausmachen werden, in dieser Zeit der "Reichsreform". Kaum hatte sich der Reichsverband enorm verdichtet, setzte ihn die von der Reformation angestoßene konfessionelle Polarisierung heftigen Belastungsproben aus. Wie ist es gelungen, das Alte Reich trotz eines kaum präsenten Kaisers (Karl V., der bekanntlich einem riesenhaften Imperium vorstand, "in dem die Sonne nie unterging") und trotz der konfessionellen Spaltung zusammenzuhalten und es 1555 (Religionsfrieden, Institutionalisierung des Landfriedensschutzes) sogar noch einmal zu modernisieren?
Empfohlene Literatur:
Über das Alte Reich informiert kompakt dieses Studienbuch: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013 ("Reichsreform": Kapitel II; politische Geschichte der Reformationszeit: Kapitel III). Populärwissenschaftliche Hinführung an die konfessionelle Spaltung: Axel Gotthard, Luthers Thesen und die Folgen. Deutsche Geschichte im Zeichen konfessioneller Polarisierung 1517-1648. Internetangebot der Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/reformation. Wer es schon anspruchsvoller mag: Axel Gotthard, Die politischen Koordinaten der Causa Lutheri, in: Karl-Heinz Braun/Wilbirgis Klaiber/Christoph Moos (Hgg.), Glaube(n) im Disput ..., Münster 2020, S. 95-121.

 

Fluch der Karibik? Piraterie in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Thomas Weller
Angaben:
Proseminar, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.021
Der Raum 00.021 befindet sich in der Bismarckstraße 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
Inhalt:
Die Präsenz von Piraten auf den Weltmeeren, angefangen bei Francis Drake bis zum sogenannten „Goldenen Zeitalter“ der Piraterie im 17. und frühen 18. Jahrhundert, regte schon die Zeitgenossen zur Mythen- und Legendenbildung an. Bis heute haben Seeräuber nichts von ihrer Faszination verloren. Neben Roman- und Drehbuchautor:innen beschäftigen sich auch Historiker:innen mit dem Phänomen und sind zu zum Teil gegensätzlichen Beurteilungen gelangt. Das Proseminar möchte Ihnen Einblicke in die soziale Praxis der Piraterie jenseits von Seeräuberromantik und Hollywoodkino vermitteln und Sie zugleich mit spezifischen Merkmalen der Epoche der Frühen Neuzeit vertraut machen.
Empfohlene Literatur:
  • Robert Bohn, Die Piraten, München, 4. Auflage, 2020.

 

Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
Empfohlene Literatur:
-Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000. -Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981. -Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964. -Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005. -Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007. -Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018. -Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954. -Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.

Proseminare Neueste Geschichte (NG)

 

Atomwaffen in Westdeutschland 1950 bis 1968 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Atomare Waffen waren während der gesamten Zeit des Kalten Krieges ein mitbestimmender Faktor in der bundesdeutschen Geschichte sowohl im innen- wie auch im außenpolitischen Bereich. Bereits Mitte der 1950er Jahre wurde der westdeutschen Regierung wie auch nach und nach der Bevölkerung bewusst, wie sehr die amerikanische Schutzmacht auf die atomare Abschreckung als Grundpfeiler einer europäischen Verteidigungsoption im Kalten Krieg festgelegt war. Problematisch war dies für die Bonner Eliten auch deshalb, da Washington nicht einmal daran dachte, sie bei diesem Thema mit einzubeziehen bzw. zu konsultieren. Dadurch wurde die Bundesrepublik Deutschland mehrfach in schwere innenpolitische Schwierigkeiten gebracht sowie in internationale Krisen miteinbezogen, auf deren Verlauf man keinen Einfluss hatte. Ziel des Seminars wird es sein, sich mit der Anfangsphase dieser Geschichte zu befassen, in der die Bonner Republik lernen musste, sich mit diesem Thema zu arrangieren und in kleinen Schritten versuchte, mehr Einfluss in dieser Frage zu gewinnen.
Empfohlene Literatur:
• MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, München 2006.

Pflichtlektüre:

  • Literatur nach Seminarplan

 

Deutschland zwischen 1945 und 1955 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudON
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik (1955) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
• MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

 

Gender und Demokratisierung im langen 19. Jahrhundert [PS]

Dozent/in:
Daniel Stahl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
  • ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn

Inhalt:
Die Demokratisierung von Politik und Gesellschaft gilt als einer der prägenden Prozesse des langen 19. Jahrhunderts. Im Zuge dieses Prozesses wurden immer auch Geschlechterrollen neu verhandelt. Das Seminar nimmt die europäische Demokratiegeschichte deshalb aus einer Gender-Perspektive in den Blick: Wie veränderten sich Vorstellungen der gesellschaftlichen Rolle von Männern und Frauen? Welche Beharrungstendenzen lassen sich beobachten? Wer durfte in welchen gesellschaftlichen Institutionen partizipieren? Welche gesellschaftlichen Akteure spielten in der Auseinandersetzung um Geschlecht und Demokratie eine Rolle? Welche politischen Praktiken und Argumente machten sie sich zunutze? In der Veranstaltung vertiefen Studierende ihre Kenntnisse des 19. Jahrhunderts und üben sich in einer gendergeschichtlichen Herangehensweise.
Empfohlene Literatur:
  • DANIEL, Ute: Postheroische Demokratiegeschichte, Hamburg 2020.
  • OPITZ-BELAKHAL, Claudia: Geschlechtergeschichte, Frankfurt a.M./New York 2010.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

 

Proseminar [PS]

Dozent/in:
Helen Wagner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 11.11.2021, 18.11.2021, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG

 

Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Interdisziplinäres Projektseminar zur gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik [PS]

Dozent/in:
Helen Wagner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemeinsam mit Ronja Heß, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung soll soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage wird auf Online-Lehre oder Hybrid-Lehre umgestellt. In einer ersten Phase erfolgt die Einführung in das Thema und eine Heranführung an interdisziplinäre Methoden sowie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Im zweiten Semesterdrittel werden ausgewählte Fälle rechter Gewalt in der BRD gemeinsam bzw. in Kleingruppen analysiert. Im letzten Semesterdrittel werden sich die Studierenden schließlich damit beschäftigen, wie sie ihre Diskussionsergebnisse öffentlich zugänglich machen können. Hierfür arbeiten Studierende aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft in interdisziplinären Teams zusammen. Das Projektseminar wird mit Mitteln aus dem Innovationsfonds Lehre der FAU Erlangen-Nürnberg gefördert. Aufbauend auf dem Proseminar kann im Sommersemester 2022 ein Hauptseminar zur Geschichte rechter Gewalt in Franken besucht werden.
Inhalt:
In den vergangenen Jahren haben rechtsextremistische Gewalttaten immer wieder die deutsche Öffentlichkeit erschüttert und waren Gegenstand teils umfangreicher Gerichtsprozesse. Die NSU-Morde, die Attentate auf Politiker:innen wie Walter Lübcke und Henriette Reker, der bewaffnete Angriff auf die Synagoge in Halle und der rassistisch motivierte Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden, bilden hier nur die Spitze des Eisberges.
Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um der Frage nachzugehen, wie rechtsextreme Gewalttaten in der Bundesrepublik juristisch, aber auch gesellschaftlich adressiert wurden. Anhand ausgewählter Fälle und Gerichtsentscheidungen soll ein Längsschnitt durch die Geschichte der Bundesrepublik die aktuellen Diskussionen um eine neue Qualität rechter Gewalt historisch einordnen und in interdisziplinärer Perspektive den Blick für Unterschiede und Kontinuität öffnen. Zentrale Fragestellung ist dabei, wie Recht und Gesellschaft auf rechtsextremistische Gewalt und menschenverachtende Straftaten reagieren können. Welche gesellschaftlichen Erwartungen existieren hier? Können diese durch eine juristische Aufarbeitung überhaupt adäquat erfüllt werden und wie kann das erreicht werden? Beleuchtet werden soll dabei das Wechselverhältnis zwischen der öffentlichen Debatte über rechte Gewalt und ihrer juristische Aufarbeitung.
Um diese Fragen umfassend adressieren zu können, bringt das Proseminar Studierende der Rechts- und Geschichtswissenschaft zusammen und regt diese zu forschendem und dialogischem Lernen an. Die Teilnehmer:innen setzen sich mit den Herausforschungen interdisziplinärer Fragestellungen auseinander und profitieren dabei von ihren unterschiedlichen Perspektiven auf die Thematik. Ziel ist es, die Ergebnisse der Diskussionen über die Lehrveranstaltung hinaus öffentlich zugänglich zu machen. Die Studierenden haben hierbei vielfältige kreative Gestaltungsmöglichkeiten und die Chance, entsprechende technische Fähigkeiten zu erwerben. Denkbar sind beispielsweise die Gestaltung einer Webseite, die Erstellung eines Podcast oder die Planung einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung. Die genaue Ausgestaltung wird im Laufe des Seminars gemeinsam erarbeitet. Die Studierenden sollen sich hier mit ihren Ideen einbringen und diese zusammen ausarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Zeithistorischer Arbeitskreis Extreme Rechte (Hg.), Zeitgeschichte der Rechten. Neue Arbeiten zu einem jungen Forschungsfeld, in: Zeitgeschichte-online, August 2020, URL: https://zeitgeschichte-online.de/themen/zeitgeschichte-der-rechten [letzter Zugriff: 14.07.2021].

Austermann, Nele et al. (Hg.): Recht gegen rechts. Report 2020, Frankfurt am Main 2020.

 

The Era of Reconstruction in the USA, 1865 bis 1877 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 01.09.2021, 08:00 Uhr
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Die Ära der „Reconstruction“, die auf die nationale Katastrophe des „Civil Wars“ folgt, kann durchaus als Rückschritt im historischen Prozess der USA verstanden werden. Zwar wird die nationale Einheit bewahrt, sonst wird aber kaum ein damit verbundenes ideologisches Ziel umgesetzt. Insbesondere das Unvermögen, eine progressive Lösung in den “race relations” nach der Abschaffung der Sklaverei zu finden, und der damit offene Weg in die „Segregation“ ließen die eigentliche Kluft in der Gesellschaft, welche die „Peculiar Institution“ hinterlassen hatte, unüberbrückt. Der Süden behielt, zumindest im eigenen kulturellen Selbstverständnis, seine de facto sezessionistische Ausrichtung bei und konnte in der Glorifizierung „Lost Cause Ideology“ eine den Verfassungswerten gegenüber skeptische Grundhaltung pflegen. Damit wurde eine politisch-kulturelle Vereinigung von Norden und Süden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Das Seminar will der Frage nachgehen, warum nach dem verheerenden Bürgerkrieg die Politik in den USA in der „Era of Reconstruction“ an der Umsetzung der Ideale, für welche der Norden, die Siegerseite, gekämpft hatte, scheiterte.
Empfohlene Literatur:
• SIMPSON, Brooks: Mission Impossible. Reconstruction Policy Reconsidered, in: Journal of the Civil War Era, vol. 6, no. 1, 2016, S. 85–102. JSTOR: www.jstor.org/stable/26070378
• LANG, Andrew: Republicanism, Race, and Reconstruction. The Ethos of Military Occupation in Civil War America, in: Journal of the Civil War Era, vol. 4, no. 4, 2014, S. 559-589. JSTOR: www.jstor.org/stable/26062204

Pflichtlektüre:

  • Literatur nach Seminarplan

 

Von der totalen Niederlage zu den Pariser Verträgen [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wären eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu den Pariser Verträgen (1954/55) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
• MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

 

PS "Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" [PS]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
Inhalt:
Der Sieg der Sowjetunion im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland war teuer erkämpft. 20 Millionen Menschen verloren auf dem Gebiet der Sowjetunion ihr Leben. Der Krieg war eine Katastrophe, der die Sowjetunion tiefgreifend veränderte. In dem Proseminar versuchen wir, uns der Geschichte des Krieges aus sowjetischer Perspektive anzunähern: Wie gelang es dem Staat, Menschen für die Kriegsanstrengung zu mobilisieren? Welche Rolle spielten Widerstand und Kollaboration? Wie wirkte sich der Krieg auf die multinationale Gesellschaft der Sowjetunion aus? Neben Grundwissen zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden in dem Proseminar die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt (Bibliographieren, Recherchieren, Referieren und das Verfassen einer Hausarbeit). Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Workshop des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

 

PS "Geschichte der Krim: Rivalisierende Imperien und Russifizierung" [PS]

Dozent/in:
Olga Malinova
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße 1a
Inhalt:
Die Halbinsel Krim wurde weltweit spätestens dann bekannt, nachdem Russland sie von der Ukraine annektiert hatte (März 2014). In diesem Seminar erkunden wir die besondere historische Bedeutung der Halbinsel. Die alten Griechen, Skythen und Genueser versuchten bereits, sie zu unterwerfen. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Geschichte mehrerer Imperien, u.a. von Byzanz, dem Osmanischen Reich, dem Russischen Reich und der Sowjetunion. Die reiche Geschichte der Krim kann zum einen viel über die geopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Schwarzmeerküste, ihrer Festungen und Marinestützpunkte aussagen. Zweifellos wurde die Krim im 18.-20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Orte in der östlichen Schwarzmeerregion. Die Hafenstadt Sewastopol hat der Belagerung eines Feindes mehr als einmal standgehalten. Hier war der letzte Zufluchtsort der Weißen Armee während des Bürgerkriegs, und von hier aus segelten Schiffe mit weißen Emigranten für immer aus Russland fort (1920). 1954 „schenkte“ der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow der Ukrainischen Sowjetrepublik die Krim – mit weit reichenden Folgen. Auch während der späteren sowjetischen Zeit hat die Politik die Halbinsel nicht verlassen – immerhin war Michail Gorbatschow beim berühmten Augustputsch von 1991 hier von den Putschisten festgesetzt. Schließlich markierte die Annexion der Krim (2014) den Beginn des Krieges in der östlichen Ukraine. Zum anderen werden wir die Geschichte der Krimtataren (muslimisch geprägt, turksprachig) als der lange Zeit größten Bevölkerungsgruppe und einiger ethnischer Minderheiten beleuchten und die Russifizierung der Krim in politischer und kultureller Hinsicht. Durch Schwarzmeertourismus, Literatur und weitere Faktoren wurde die Krim vor allem im Laufe des 19. Jahrhunderts aus russischer Sicht zur „Perle des Imperiums“, und ein demographischer Wandel hin zur russischen bzw. ostslawischen Mehrheit setzte ein. Ziel des Seminars ist es, die Rolle des Ortes in der Geschichte zu untersuchen. Da es sich um wiederholte Kriege und Versuche zur Legitimation politischer Rechte auf dieses Territorium handelt, wird auch eine Analyse der Propaganda, die noch immer reichlich von verschiedenen Parteien in verschiedenen Formen gemacht wird, obligatorischer Bestandteil des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Kerstin S. Jobst: Geschichte der Krim: Iphigenie und Putin auf Tauris. Berlin&Boston 2020.

Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
Empfohlene Literatur:
-Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000. -Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981. -Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964. -Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005. -Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007. -Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018. -Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954. -Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.

 

Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
Inhalt:
Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
Empfohlene Literatur:
-Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993. -Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011. -Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978. -Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019. -Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012. -Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008. -Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993. -Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997. -Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017. -Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990. -Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000. -Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.

Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

PS "Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" [PS]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
Inhalt:
Der Sieg der Sowjetunion im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland war teuer erkämpft. 20 Millionen Menschen verloren auf dem Gebiet der Sowjetunion ihr Leben. Der Krieg war eine Katastrophe, der die Sowjetunion tiefgreifend veränderte. In dem Proseminar versuchen wir, uns der Geschichte des Krieges aus sowjetischer Perspektive anzunähern: Wie gelang es dem Staat, Menschen für die Kriegsanstrengung zu mobilisieren? Welche Rolle spielten Widerstand und Kollaboration? Wie wirkte sich der Krieg auf die multinationale Gesellschaft der Sowjetunion aus? Neben Grundwissen zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden in dem Proseminar die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt (Bibliographieren, Recherchieren, Referieren und das Verfassen einer Hausarbeit). Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Workshop des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

 

PS "Geschichte der Krim: Rivalisierende Imperien und Russifizierung" [PS]

Dozent/in:
Olga Malinova
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße 1a
Inhalt:
Die Halbinsel Krim wurde weltweit spätestens dann bekannt, nachdem Russland sie von der Ukraine annektiert hatte (März 2014). In diesem Seminar erkunden wir die besondere historische Bedeutung der Halbinsel. Die alten Griechen, Skythen und Genueser versuchten bereits, sie zu unterwerfen. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Geschichte mehrerer Imperien, u.a. von Byzanz, dem Osmanischen Reich, dem Russischen Reich und der Sowjetunion. Die reiche Geschichte der Krim kann zum einen viel über die geopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Schwarzmeerküste, ihrer Festungen und Marinestützpunkte aussagen. Zweifellos wurde die Krim im 18.-20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Orte in der östlichen Schwarzmeerregion. Die Hafenstadt Sewastopol hat der Belagerung eines Feindes mehr als einmal standgehalten. Hier war der letzte Zufluchtsort der Weißen Armee während des Bürgerkriegs, und von hier aus segelten Schiffe mit weißen Emigranten für immer aus Russland fort (1920). 1954 „schenkte“ der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow der Ukrainischen Sowjetrepublik die Krim – mit weit reichenden Folgen. Auch während der späteren sowjetischen Zeit hat die Politik die Halbinsel nicht verlassen – immerhin war Michail Gorbatschow beim berühmten Augustputsch von 1991 hier von den Putschisten festgesetzt. Schließlich markierte die Annexion der Krim (2014) den Beginn des Krieges in der östlichen Ukraine. Zum anderen werden wir die Geschichte der Krimtataren (muslimisch geprägt, turksprachig) als der lange Zeit größten Bevölkerungsgruppe und einiger ethnischer Minderheiten beleuchten und die Russifizierung der Krim in politischer und kultureller Hinsicht. Durch Schwarzmeertourismus, Literatur und weitere Faktoren wurde die Krim vor allem im Laufe des 19. Jahrhunderts aus russischer Sicht zur „Perle des Imperiums“, und ein demographischer Wandel hin zur russischen bzw. ostslawischen Mehrheit setzte ein. Ziel des Seminars ist es, die Rolle des Ortes in der Geschichte zu untersuchen. Da es sich um wiederholte Kriege und Versuche zur Legitimation politischer Rechte auf dieses Territorium handelt, wird auch eine Analyse der Propaganda, die noch immer reichlich von verschiedenen Parteien in verschiedenen Formen gemacht wird, obligatorischer Bestandteil des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Kerstin S. Jobst: Geschichte der Krim: Iphigenie und Putin auf Tauris. Berlin&Boston 2020.

Hauptseminare / Schwerpunkt Historische Forschungspraxis

Hauptseminare Alte Geschichte (AG)

 

Hauptseminar: Demokratie im Hellenismus [HS]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, 2.058

 

Hauptseminar: Rom und die griechische Welt [HS]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, 01.059

 

(HS) Spätantiker Schiffsbau [HS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 1. Sitzung am 20.10.2021 um 12.15 -13.45 Uhr in Präsenz geplant; Blockveranstaltung: Termine, Veranstaltungsort und Programm werden über Studon, Aushang und Homepage bekanntgegeben
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
Blockveranstaltung. Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten, abhängig von der Pandemielage
Inhalt:
Im Rahmen eines internationalen EU Projekts fällt der Professur für Alte Geschichte zu, ein spätantikes Patrouillenboot möglichst nahe an den römischen Handwerksbedingungen zu bauen, das dann ab Sommer 2022 alle 19 Projektpartner an der Donau bis zum Schwarzen Meer anfährt. In Blockterminen, die noch bekannt gegeben werden, können Teilnehmer des Seminars nach einer voraussichtlich in Erlangen in Präsenz stattfindenden Einleitung (mit eigenen Kurzreferaten) aktiv am Bau am Altmühlsee teilnehmen. Es besteht die Möglichkeit, eine Hauptseminararbeit mit einem Spezialthema (und dann einer geringeren aktiven Beteiligung) oder einen knappen Werkstattbericht (mit einer größeren praktischen Beteiligung am Bau) für das ECTS-Zertifikat zu verfassen.

Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

HS Chlodwig I. (481/82-511): Herkunft, Aufstieg, Machtentfaltung [HS Chlodwig I.]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, . Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 2.058
Inhalt:
Als „ersten (christlichen) König Frankreichs“, als einen der „Gründerväter Europas“, als Heiligen oder als „warlord“ hat man ihn betrachtet: Chlodwig I. (ca. 465-511). Er schuf seit 481/82 das Frankenreich des Frühmittelalters, dem er durch seine militärischen Erfolge über die Nachbarn nicht nur zu seiner enormen Ausdehnung verhalf, sondern auch jene Dauerhaftigkeit verlieh, die es zum bedeutenden politischen Faktor im nachrömischen Europa werden ließ. Wegweisend für die weitere historische Entwicklung war auch die Taufe des Herrschers und seine damit verbundene Bekehrung zum christlichen Glauben katholischer Prägung. In der Rückschau gewinnt Chlodwig somit die Konturen einer Figur von hoher historischer Bedeutsamkeit. Aus dieser Perspektive möchte sich das Seminar dem Frankenkönig annähern. Das gilt für seine Herkunft ebenso wie für seine Bedeutung für die Etablierung der Merowingerdynastie als herrschendes Geschlecht im Frankenreich. Seine Kriege und seine Bekehrung zum Christentum werden dabei Thema sein; der Durchsetzung seiner Herrschaft im Inneren und den Instrumenten, die er dazu heranzog, wird gleichfalls Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei all dem sollen die Handlungen Chlodwigs vor dem Hintergrund seiner Darstellung in den Quellen analysiert werden, um so Einblicke in die Konstruktion der historischen Figur in den Texten der Zeitgenossen und Nachgeborenen gewinnen zu können.
Empfohlene Literatur:
Matthias Becher, Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt, München 2011; Patrick Geary, Die Merowinger. Europa vor Karl dem Großen, München 3. Aufl. 2007; Ian Wood, The Merovingian Kingdoms, 450-751, Harlow 1994.

Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

Der Absolutismus-Mythos und Realität

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Wenn möglich Präsenzlehre. Andernfalls ZOOM Meeting
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
In Schulbüchern gibt es ihn natürlich noch: den "Absolutismus". Wissenschaftlich kam er zuletzt ins Gerede, manche Historiker wollen das Wort gar nicht mehr verwenden, andere lehnen es jedenfalls als Epochenüberschrift ab. Dabei hat gerade die deutsche Historiographie den "Absolutismus" lang als höchst innovativ, als Motor moderner Staatlichkeit bejubelt: ein krasser Imageverlust also! Der Diskussion um Berechtigung und Grenzen des Konzepts "Absolutismus" weichen wir natürlich nicht aus, aber zunächst einmal geht es eher um die Basics: Wie sah es am Hof des "höfischen Absolutismus" aus? Welcher Wirtschaftspolitik ("Merkantilismus") verschrieben sich "absolutistische" Herrscher? Welche militärgeschichtlichen Innovationen ("stehendes Fürstenheer") sind signifikant? Einige Stipvisiten in Versailles sind unabdingbar, wir wollen den "Sonnenkönig", seinen Hof, seine gezielte Kulturpolitik kennenlernen. Natürlich untersuchen wir ferner, wie sich der "Absolutismus" in Theorie und Herrschaftspraxis bei uns Deutschen präsentierte. Schließlich fragen wir uns, ob "Absolutismus" und "Aufklärung" wirklich zueinanderfinden konnten.
Empfohlene Literatur:
Als solide Hinführungen gleichermaßen hilfreich sind die UTB-Bändchen von Johannes Kunisch und von Günter Vogler sowie der "Oldenbourg Grundriss der Geschichte"-Band von Matthias Schnettger.

 

Frühneuzeitliche Sklaverei zwischen Alter und Neuer Welt

Dozent/in:
Thomas Weller
Angaben:
Hauptseminar, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
Inhalt:
Die Sklaverei war als Institution schon in den frühesten Hochkulturen bekannt. Sie prägte die griechische und römische Antike ebenso wie das christliche Mittelalter. In der Frühen Neuzeit gewann das Phänomen jedoch durch den atlantischen Sklavenhandel sowohl quantitativ als auch qualitativ eine neue Dimension. Gleichwohl existierten Sklaverei und andere Formen unfreier Arbeit nicht nur in den Amerikas, sondern auch in anderen Weltregionen fort. Das Hauptseminar möchte die vielfältigen Ausprägungen der frühneuzeitlichen Sklaverei diesseits und jenseits des Atlantiks näher beleuchten und zueinander in Beziehung setzen. Dabei soll auch ein Blick auf den lange vernachlässigten deutschsprachigen Raum und die Verstrickung deutschsprachiger Akteure in den atlantischen Sklavenhandel geworfen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Andreas Eckert, Geschichte der Sklaverei. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, München 2021.
  • Jochen Meissner / Ulrich Mücke / Klaus Weber, Schwarzes Amerika. Eine Geschichte der Sklaverei, München 2008.

  • Rebekka von Mallinckrodt, Verhandelte (Un-)Freiheit. Sklaverei, Leibeigenschaft und innereuropäischer Wissenstransfer am Ausgang des 18. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft 43 (2017), S. 347–380.

 

„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031

Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)

 

Eine Globalgeschichte Shanghais [HS]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
"soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur wöchentlichen Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt. Das Seminar ist partizipativ angelegt und findet nach Möglichkeit in Präsenz statt. Es wird im Co-Teaching zwischen Neuester Geschichte und Zeitgeschichte und Sinologie angeboten.
Inhalt:
Das Seminar betrachtet die Geschichte Shanghais seit dem 19. Jahrhundert aus globaler Perspektive. Im Fokus stehen Vernetzung und Kulturtransfer zwischen Europa bzw. den USA und dem „Paris des Ostens“ von den Opiumkriegen im 19. Jahrhundert bis heute. Es soll exemplarisch erschlossen werden, auf welche Weise Shanghai in transnationale Strukturen und Austauschprozesse eingebunden war und inwiefern diese Einbindung durch historische Brüche (Revolutionen, Kriege, koloniale Erfahrungen etc.) geprägt wurde. Das Seminar führt dabei wirtschafts-, politik-, sozial- und kulturgeschichtliche Perspektiven zusammen. Anvisierte thematische Schwerpunkte sind:
  • Hafen- und Handelsstadt

  • Entstehung einer „bürgerlichen Öffentlichkeit“ im 19. Jahrhundert

  • Boxeraufstand

  • Universitätsstadt und studentische Proteste

  • Ort der kommunistischen Bewegung

  • Fluchtort europäischer Jüdinnen und Juden

  • Prostitution und Emanzipation

  • koloniale Architektur

  • Literatur und Spielfilm

  • Memorialkultur

  • Weltausstellung Expo 2010

Empfohlene Literatur:
  • Jürgen Osterhammel: Shanghai, 30. Mai 1925. Die chinesische Revolution, München 1997.
  • Jeffrey Wasserstrom: Global Shanghai, 1850 - 2010: A History in Fragments, London u.a. 2009.

https://virtualshanghai.hypotheses.org/
https://www.virtualshanghai.net/

 

Lieschen Müller meets Emma. Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. [HS]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
"soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage"
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur wöchentlichen Lektüre deutsch- und englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt. Das Seminar ist partizipativ angelegt und findet nach Möglichkeit in Präsenz statt. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme, da hier wesentliche thematische Weichenstellungen gemeinsam festgelegt werden.
Inhalt:
Das Seminar betrachtet die Zeitgeschichte nach 1945 aus einer geschlechtergeschichtlichen Perspektive. Dabei sollen Frauen als lokale, nationale, transnationale und -kontinentale Akteurinnen der Zeitgeschichte sichtbar gemacht werden. Hier wird in zwei Richtungen gefragt: Zum einen stehen der Alltag (inkl. Sexismus und Gewalt) und die Handlungsräume und -möglichkeiten von ‚gewöhnlichen‘ Frauen – „Lieschen Müller“ – in unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern (Bildung und Wissenschaft, Recht, Politik, Wirtschaft, Familie etc.) im Fokus. Zum anderen richtet sich der Blick auf jene Frauen, die sich – wie etwa die Gründerinnen der feministischen Zeitschrift „Emma“ – in besonderem Maße für die Gleichstellung von Frauen eingesetzt haben. Das Seminar zielt so darauf, die Geschichte der Geschlechterordnung nach 1945 und den Wert der Geschlechtergeschichte für die Zeitgeschichte multiperspektivisch auszuloten.
Empfohlene Literatur:
  • Lucy Delap: Feminisms. A Global History, Oxford 2020.
  • Karen Hagemann/ Donna Harsch/ Friederike Brühöfener (Hrsg.): Gendering Post-1945 German History. Entanglements, New York u.a. 2019.

  • Claudia Opitz-Belakhal: Geschlechtergeschichte, 2. akt. u. erw. Aufl., Frankfurt/Main u.a. 2018.

 

HS "Die Geschichte der "Stasi" der DDR – national, international und lokal" [HS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Kollegienhaus Raum 0.016
Inhalt:
Der Staatssischerheitsdienst, seit 1950 organisiert im Ministerium für Staatssicherheit (Mfs), war Geheimpolizei und Nachrichtendienst der DDR und realisierte u.a. mit den berühmt-berüchtigten „IM“ (Inoffiziellen Mitarbeitern) ein nicht gekanntes Ausmaß der Bespitzelung der Bevölkerung. Die Einsatzmethoden der Stasi reichten von Einschüchterung über Haft und Folter bis zur psychologischen „Zersetzung“ der „feindlich-negativen Personen“. Im Seminar wird die Geschichte der Stasi von den Ursprüngen um 1945 bis zu ihrer Auflösung 1990 anhand von Sekundärliteratur und Quellen erarbeitet, wobei auch Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen werden. Dabei wird der ideologisch-propagandistischen deutsch-deutschen Frontstellung im Kontext des Kalten Krieges besondere Beachtung geschenkt. Eine vergleichende Perspektive auf westdeutsche und andere Geheimdienste, u.a. auf den KGB der Sowjetunion, soll ebenfalls nicht fehlen. Zudem wird ein Projekt in der Entstehung begleitet, das der Stasi-Tätigkeit in Bezug auf die Städtepartnerschaft Jena-Erlangen und in Erlangen selbst nachgehen wird. Neben der politisch-ideologischen Ausrichtung und der Struktur der Stasi sollen auch die Selbstsicht der „Tschekisten“ als „Schild und Schwert der Partei“, die „Erfolge“ und Misserfolge der Stasitätigkeit sowie die Folgen der Repressionen für die Opfer und Betroffenen behandelt werden. Zudem stellt sich die Frage, wie mit den materiellen und ideellen Hinterlassenschaften der Stasi seit 1990 umgegangen wird und wie ihre Geschichte (pop)kulturell aufgarbeitet wird. Wenn die Pandemielage es zulässt, ist eine kleine Exkursion nach Berlin mit Besuch der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg und des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen geplant.
Empfohlene Literatur:
Kowalczuk, Ilko-Sascha: Stasi konkret: Überwachung und Repression in der DDR, München 2013. Gieseke, Jens: Die Stasi 1945-1990, München 2011.

 

HS Blockveranstaltung "Die Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit: Muster-Demokratie oder „failed state" [HS]

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Fr, 14:00 - 19:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung, 22.10., 12.11., 26.11., 03.12., 17.12., 14.01., 28.01.,am 22. Okt. von 14-16 Uhr, ansonsten immer 14-19 Uhr. PSG III, Kochstraße 6a, Raum 00.3.
Inhalt:
Der europäischen Zwischenkriegszeit kann der demokratiepositionierte historiographische Diskurs außer anfänglichem Perspektivenreichtum nicht allzu viel Positives abgewinnen: Verhältnismäßig schnell zerstoben die Vorstellungen eines umfänglichen demokratischen Aufbruchs in den mittel- und osteuropäischen Territorien. Ob in Polen oder in Österreich, in Ungarn oder in Rumänien – vielerorts setzten sich über kurz oder gar nicht so lang autoritäre politische Gestaltungsmuster durch. Übelstes Beispiel ist selbstredend Deutschland mit seiner Wendung von Weimars Visionen zu Hitlers Hakenkreuzen. Und auch in Europas größtem Land, in Russland, war die revolutionäre Befreiungsidee schnell einer brutalen Parteidiktatur gewichen. Löbliche Ausnahme war da, so der allgemeine historische Diskurs, die Tschechoslowakei: Die 1918 etablierte parlamentarische, auf binationaler Gleichberechtigung fußende Demokratie blieb stabil und brach erst unter den Hammerschlägen des größenwahnsinnigen Berliner Eroberers zusammen – Mitteleuropas letzte funktionierende Demokratie wurde schuldlos weggeräumt vom benachbarten Terrorregime. Allein dieses Narrativ ist spannend genug, um die Geschichte eines gemeinhin wenig beachteten mitteleuropäischen Staates unter die Lupe zu nehmen. Noch spannender freilich wird die Konstellation, wenn man der ketzerischen Frage nachgeht, ob die These vom demokratischen Musterstaat für die Tschechoslowakei überhaupt zutreffend ist. Zwar hat der geschichtswissenschaftliche Mainstream die zum Teil steil vorgetragenen Thesen von der Tschechoslowakei als völliger Fehlkonstruktion schnell an den Schmuddelrand der Profession gedrängt, doch sollten wir uns die Freiheit nehmen, jenseits aller Voreingenommenheiten am tschechoslowakischen Beispiel über Fragen von Demokratie, Nationalstaat, Nationalismus, Irredentismus ebenso zu diskutieren wie über Fragen historischer Verantwortung und historiographischer Schwarz-Weiß-Malerei.

 

Bayern unter Ludwig I.: Staat – Gesellschaft – Politik [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG

 

„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031

Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bayern unter Ludwig I.: Staat – Gesellschaft – Politik [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG

 

„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031

Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

HS "Die Geschichte der "Stasi" der DDR – national, international und lokal" [HS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Kollegienhaus Raum 0.016
Inhalt:
Der Staatssischerheitsdienst, seit 1950 organisiert im Ministerium für Staatssicherheit (Mfs), war Geheimpolizei und Nachrichtendienst der DDR und realisierte u.a. mit den berühmt-berüchtigten „IM“ (Inoffiziellen Mitarbeitern) ein nicht gekanntes Ausmaß der Bespitzelung der Bevölkerung. Die Einsatzmethoden der Stasi reichten von Einschüchterung über Haft und Folter bis zur psychologischen „Zersetzung“ der „feindlich-negativen Personen“. Im Seminar wird die Geschichte der Stasi von den Ursprüngen um 1945 bis zu ihrer Auflösung 1990 anhand von Sekundärliteratur und Quellen erarbeitet, wobei auch Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen werden. Dabei wird der ideologisch-propagandistischen deutsch-deutschen Frontstellung im Kontext des Kalten Krieges besondere Beachtung geschenkt. Eine vergleichende Perspektive auf westdeutsche und andere Geheimdienste, u.a. auf den KGB der Sowjetunion, soll ebenfalls nicht fehlen. Zudem wird ein Projekt in der Entstehung begleitet, das der Stasi-Tätigkeit in Bezug auf die Städtepartnerschaft Jena-Erlangen und in Erlangen selbst nachgehen wird. Neben der politisch-ideologischen Ausrichtung und der Struktur der Stasi sollen auch die Selbstsicht der „Tschekisten“ als „Schild und Schwert der Partei“, die „Erfolge“ und Misserfolge der Stasitätigkeit sowie die Folgen der Repressionen für die Opfer und Betroffenen behandelt werden. Zudem stellt sich die Frage, wie mit den materiellen und ideellen Hinterlassenschaften der Stasi seit 1990 umgegangen wird und wie ihre Geschichte (pop)kulturell aufgarbeitet wird. Wenn die Pandemielage es zulässt, ist eine kleine Exkursion nach Berlin mit Besuch der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg und des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen geplant.
Empfohlene Literatur:
Kowalczuk, Ilko-Sascha: Stasi konkret: Überwachung und Repression in der DDR, München 2013. Gieseke, Jens: Die Stasi 1945-1990, München 2011.

 

HS Blockveranstaltung "Die Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit: Muster-Demokratie oder „failed state" [HS]

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Fr, 14:00 - 19:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung. 22.10., 12.11., 26.11., 03.12., 17.12., 14.01., 28.01., am 22. Okt. von 14-16 Uhr, ansonsten immer 14-19 Uhr. PSG III, Kochstraße 6a, Raum 00.3
Inhalt:
Der europäischen Zwischenkriegszeit kann der demokratiepositionierte historiographische Diskurs außer anfänglichem Perspektivenreichtum nicht allzu viel Positives abgewinnen: Verhältnismäßig schnell zerstoben die Vorstellungen eines umfänglichen demokratischen Aufbruchs in den mittel- und osteuropäischen Territorien. Ob in Polen oder in Österreich, in Ungarn oder in Rumänien – vielerorts setzten sich über kurz oder gar nicht so lang autoritäre politische Gestaltungsmuster durch. Übelstes Beispiel ist selbstredend Deutschland mit seiner Wendung von Weimars Visionen zu Hitlers Hakenkreuzen. Und auch in Europas größtem Land, in Russland, war die revolutionäre Befreiungsidee schnell einer brutalen Parteidiktatur gewichen. Löbliche Ausnahme war da, so der allgemeine historische Diskurs, die Tschechoslowakei: Die 1918 etablierte parlamentarische, auf binationaler Gleichberechtigung fußende Demokratie blieb stabil und brach erst unter den Hammerschlägen des größenwahnsinnigen Berliner Eroberers zusammen – Mitteleuropas letzte funktionierende Demokratie wurde schuldlos weggeräumt vom benachbarten Terrorregime. Allein dieses Narrativ ist spannend genug, um die Geschichte eines gemeinhin wenig beachteten mitteleuropäischen Staates unter die Lupe zu nehmen. Noch spannender freilich wird die Konstellation, wenn man der ketzerischen Frage nachgeht, ob die These vom demokratischen Musterstaat für die Tschechoslowakei überhaupt zutreffend ist. Zwar hat der geschichtswissenschaftliche Mainstream die zum Teil steil vorgetragenen Thesen von der Tschechoslowakei als völliger Fehlkonstruktion schnell an den Schmuddelrand der Profession gedrängt, doch sollten wir uns die Freiheit nehmen, jenseits aller Voreingenommenheiten am tschechoslowakischen Beispiel über Fragen von Demokratie, Nationalstaat, Nationalismus, Irredentismus ebenso zu diskutieren wie über Fragen historischer Verantwortung und historiographischer Schwarz-Weiß-Malerei.

Übungen / Profil-Modul BA

 

Cicero: Pro Sex. Roscio Amerino (Lektüreübung)

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, 01.059

 

Lektüremodul Alte Geschichte

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, ECTS: 10, nur Fachstudium, Master, Eigenstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Lektüremodul richtet sich ausschließlich an Master-Studierende. Ein vorgegebener Lektürekanon aus Forschungsliteratur und Quellen zu einem ausgewählten historischen Themenbereich ist selbständig und eigenverantwortlich zu erschließen. Die Prüfung besteht wahlweise aus einem kritischen Literaturbericht (ca. 10 Seiten) oder einer mündlichen Prüfung (30 Minuten).

 

(UE) Römisches Lagerleben und Handwerk und seine Vermittlung (Projektseminar) [UE]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, 1. Sitzung am 21.10.2021 um 12.15 -13.45 Uhr in Präsenz geplant; Blockveranstaltung: Termine, Veranstaltungsort und Programm werden über Studon, Aushang und Homepage bekanntgegeben
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.010
Die Lehrveranstaltung wird zunächst online via Zoom stattfinden: 1. Sitzung am 15.04.2021, 12.15 -13.45 Uhr
Inhalt:
Im Rahmen eines internationalen EU Projekts fällt der Professur für Alte Geschichte zu, ein spätantikes Patrouillenboot möglichst nahe an den römischen Handwerksbedingungen zu bauen. Dazu gehört auch die Anfertigung von Schilden, die nach antiken Techniken aufwendig bemalt werden. Während in diesem Teil der Übung eher die praktische Arbeit gefragt sein wird, wird in einem zweiten Teil der Übung ein Fokus auf die Vermittlung an eine interessierte Öffentlichkeit gelegt. Im Rahmen dieses Projektteils werden wir vom Präsidialstab (Dep. of Strategic Planning) unter der Leitung von Christoph Heynen unterstützt und begleitet. Die Teilnehmer des Seminars können am Anfang die Schwerpunkte wählen (entweder mehr praktisch, oder mehr vermittelnd) und werden dementsprechend knappe Referate mit ausführlichem Handout für den ECTS Erwerb anfertigen.

 

(UE) Zentralklausurentraining. Römische Themen [ES]

Dozent/in:
Christina Sponsel-Schaffner
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, der Erwerb von ECTS-Punkten für das reguläre Wahlpflichtcurriculum der Studiengänge im Fach Geschichte ist in dieser Lehrveranstaltung nicht möglich
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten.
Inhalt:
Die inzwischen bewährte Übung behandelt anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur römischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und eine Übungsklausur sind möglich. Sie werden bewertet und besprochen.

 

Historische Hilfswissenschaften und Medienkunde für Kunsthistoriker/innen (Baustein II: Bild und Zahl)

Dozent/in:
Matthias Nuding
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Anforderungen: Aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Referat, schriftlicher Leistungsnachweis (insgesamt ca. 10 Seiten). Die Veranstaltung steht auch Studierenden offen, die nicht am Baustein I (Schrift und Text) im WS 2019/20 teilgenommen haben.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, GNM Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikation:

    • Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731)

    • Berufsorientierung Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38811)

PO-Version 2017 / 2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Nur bei freien Kapazitäten.

Masterstudiengang :
PO-Version 2020
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)

PO-Version 2018
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)

Inhalt:
Sicherheit im Umgang mit schriftlichen und materiellen Quellen wie archivalischen Texten, Wappen, Siegeln, Münzen, Medaillen u.ä. gehört zum unverzichtbaren Handwerkszeug in den historischen Fächern. Die auf zwei Semester angelegte, speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden der Kunstgeschichte zugeschnittene Übung vermittelt die wichtigsten Methoden und Hilfsmittel für das Identifizieren, Lesen, Interpretieren und Beschreiben solcher Dokumente und Objekte. Die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird durch praktische Übungen anhand von mittelalterlichen und neuzeitlichen Originalen aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums ergänzt.
Semester I: Schrift und Text (WS 2019/20):
  • Paläographie

  • Handschriftliche Quellen (auch Inventare, Rechnungen, Schatullbücher)

  • Inkunabeln

  • Inschriften (mit Exkurs Glockenkunde)

  • Adel, Namen, Titel, Anreden

  • Editionstechnik

  • Forschen in Archiven

Semester II: Bild und Zahl (WS 2021/22):

  • Wappen

  • Siegel

  • Numismatik (Münzen und Medaillen)

  • Geldgeschichte

  • Orden

  • Chronologie

  • Maße und Gewichte

Empfohlene Literatur:
  • Rainer Kahsnitz: Historische Hilfswissenschaften und Kunstgeschichte. In: Toni Diederich, Joachim Oepen (Hrsg.): Historische Hilfswissenschaften. Stand und Perspektiven der Forschung. Köln, Weimar, Wien 2005, S. 155-183.
  • Hiram Kümper: Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Paderborn 2014.

 

Ü Digital Tools für HistorikerInnen [Digital Tools]

Dozent/in:
Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Sprache Deutsch, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 201
Einzeltermine am 20.11.2021, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
11.12.2021, 10:00 - 13:00, 00.3 PSG
bis zum 23.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung endet am 23. Dezember 2021. Daher werden am 20. November und 11. Dezember 2021 (jeweils Samstags) zum Ausgleich zwei Blockveranstaltungen von 10-14 Uhr bzw. 10-13 Uhr angeboten.
Inhalt:
In den Geschichtswissenschaften gibt es mittlerweile eine schwer zu überblickende Anzahl von digitalen Angeboten, die Recherchen und Forschungsansätze verbessern, beschleunigen oder sogar erst ermöglichen. Jedem stehen somit mittlerweile wesentlich umfassendere Informationen von heimischen Rechner aus zur Verfügung, als dies noch vor wenigen Jahren der Fall war. Hier einen Überblick über verschiedene Datenbanken, Portalen und digitalen Tools, mit denen man selbst neue Erkenntnisse aus historischen Quellen gewinnen kann, zu verschaffen ist Ziel der Lehrveranstaltung.
Die praktische Arbeit mit diesen Datenbanken und Tools stehen im Fokus, daher ist ein privater arbeitsfähriger Rechner (Laptop, sofern die Lehrveranstaltung in Präsenz stattfinden kann) vonnöten. Besondere technische Vorkenntnisse werden hingegen nicht erwartet.
Empfohlene Literatur:
  • Digital Humanities. Eine Einführung, hrsg. von Fotis Jannidis, Hubertus Kohle und Malte Rehbein, Heidelberg 2017.
Schlagwörter:
Digital Humanities

 

Ü Haeresiarch - Pseudoprophet - Antichrist. Der Prophet Muhammad und der Islam in der lateinischen Literatur des Mittelalters [Ü Muhammad]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse sind erwünscht.
Inhalt:
Die Christenheit erlebte die erfolgreiche Expansion des Islam im 7. Jahrhundert als Erschütterung der eigenen Heilsgewissheit: Wie konnte Gott es zulassen, dass sein "auserwähltes Volk", die Christen, von "Ungläubigen" besiegt und unterworfen wurden. Bereits im Frühmittelalter setzte daher unter christlichen Autoren ein intensives Nachdenken über die andere Religion und ihre Rolle im Weltenplan der Heilsgeschichte ein. Verschiedene Deutungsmuster wurden entworfen, die die bedrohliche Erfolgsgeschichte des Islam "entschärfen" sollte. Viele dieser Deutungsmuster verfestigten sich im Laufe der Zeit zu Stereotypen, die noch heute manchen westlichen Vorurteilen gegenüber Muslimen und ihrer Religion zugrundeliegen. In der Übung sollen ausgewählte Beispieltexte aus der lateinischen Literartur des Mittelalters gemeinsam gelesen und analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
John Tolan, Faces of Muhammad : Western Perceptions of the Prophet of Islam from the Middle Ages to Today, Princeton 2019.

 

Ü Schriften von und über Frauen in Europa zwischen c. 500 und c. 1000 [Ü Schriften]

Dozent/in:
Jelle Wassenaar
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.059
Inhalt:
In dieser Übung werden wir Texte lesen und diskutieren, die von oder über frühmittelalterliche Frauen geschrieben wurden. Autorinnen schrieben in dieser Zeit eine Vielzahl interessanter und sehr unterschiedlicher Texte, darunter persönliche Briefe, Gedichte, Geschichtswerke und Heiligenleben. Zusätzlich zu diesen Werken von Autorinnen werden wir eine Reihe von Texten lesen, die von frühmittelalterlichen Autoren über Frauen geschrieben wurden. Diese beiden Textgruppen bilden den Ausgangspunkt für eine Reihe von Fragen, die wir in den Sitzungen diskutieren werden: Warum und für wen haben diese Autorinnen geschrieben? Wie beeinflusste das angenommene Geschlecht eines Autors oder einer Autorin die Art und Weise, wie er oder sie über Frauen schrieb? Gab es so etwas wie ein „geschlechtsspezifisch weibliches Schreiben“? Haben Autorinnen versucht, mit den manchmal frauenfeindlichen Erzählungen zu brechen, die in den Werken ihrer männlichen Kollegen konstruiert wurden? Und wie haben moderne Vorstellungen von Geschlecht und Autorschaft die Herangehensweise der Historikerinnen an frühmittelalterliche Texte bestimmt? Sind einige dieser Texte, die traditionell als „anonyme“, von männlichen Autoren verfasste Werke verstanden werden, vielleicht besser als Texte anonymer Autorinnen zu verstehen?
Empfohlene Literatur:
Marcelle Thiébaux, The writings of medieval women: an anthology (New York und London, 1994); Carolyn Dinshaw (Hrsg.), The Cambridge companion to medieval women's writing (Cambridge u.a., 2003)

 

"The world is not enough". Möglichkeiten und Grenzen frühneuzeitlicher Globalgeschichte

Dozent/in:
Thomas Weller
Angaben:
Übung, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
Inhalt:
In der Frühen Neuzeit wurden die Grundlagen für jenen Prozess gelegt, der heute gemeinhin unter dem Etikett »Globalisierung« diskutiert wird. Im Zuge der sogenannten europäischen Expansion wuchs die Welt gewissermaßen enger zusammen. Der in den letzten Jahren boomenden Globalgeschichte geht es aber nicht allein um die Rekonstruktion und Analyse dieses Vorgangs. Vertreter:innen dieser Forschungsrichtung fordern vielmehr dazu auf, eurozentrische Sichtweisen, Konzepte und Narrative zu überwinden, Europa also gleichsam zu „provinzialisieren“, d.h. als eine Weltregion neben und in Verflechtung mit anderen zu betrachten. Im Rahmen der Übung wollen wir anhand von neueren Forschungsbeiträgen und zeitgenössischen Quellen über Möglichkeiten und Grenzen globalgeschichtlicher Ansätze in der Frühneuzeitforschung diskutieren. Die Übung versteht sich zugleich als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung „Europäische Expansion und globale Verflechtung, 1492-1804“. Der gleichzeitige Besuch der Vorlesung wird aber nicht zwingend vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Sebastian Conrad, Globalgeschichte. Eine Einführung, München 2013.
  • Natalie Zemon Davis, Decentering History: Local stories and cultural crossings in a global world, in: History and Theory 50 (2011), S. 188-202.

 

#Geschichte. Formen und Formate digitaler Erinnerungskultur [UE]

Dozent/in:
Helen Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung soll soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage wird auf Online-Lehre oder Hybrid-Lehre umgestellt. Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Corona-Pandemie hat einen Trend beschleunigt, der bereits seit einigen Jahren die Erinnerungskultur zunehmend prägt. Immer öfter werden digitale Formate genutzt, um neue Formen des Erinnerns und Gedenkens zu etablieren. So sammelt ein Team aus deutschen Historiker:innen im eigens gegründeten Coronarchiv seit Beginn der Pandemie Erinnerungen an die Krise in einem partizipativen Online-Archiv. Ein Museum in Baden-Württemberg hat eine Art Online-Dating App entwickelt, über die Besucher:innen mit Ausstellungsobjekten chatten und bei einem Match von diesen ins Museum eingeladen werden können. Der SWR startete 2021 mit @ichbinsophiescholl ein Instagram-Projekt, in dem anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl ein fiktiver Instagram-Account aus dem Leben der NS-Widerstandskämpferin berichtet. Mit „Eva-Stories“ hatte ein ähnliches Projekt bereits zwei Jahre zuvor die Geschichte eines 13-jährigen Holocaust-Opfers auf Instagram erzählt, um damit eine neue Form des Holocaust-Gedenkens zu schaffen. Andere Social-Media-Kanäle versuchen besonders die Geschichte von Frauen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, wieder andere twittern „live“ von historischen Ereignissen wie etwa dem Deutsch-Französischen Krieg.

In der Übung wird danach gefragt, wie derartige digitale Formate die Art und Weise verändern, wie Vergangenheit in der Öffentlichkeit präsent ist. Dazu werden zunächst theoretische und begriffliche Grundlagen der erinnerungskulturellen Forschung erarbeitet und anschließend ausgewählte Projekt gemeinsam diskutiert.

Empfohlene Literatur:
Alina Bothe: Die Geschichte der Shoah im virtuellen Raum. Eine Quellenkritik, Berlin 2019.

Rüdiger Hohls: Digital Humanities und digitale Geschichtswissenschaften, in: Laura Busse et al (Hg.): Clio Guide – Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, Berlin ²2018, online verfügbar unter http://www.clio-online.de/guides/arbeitsformen-und-techniken/digital-humanities/2018 [letzter Zugriff: 27.07.2021].

Marko Demantowksy/Christoph Pallaske (Hg.): Geschichte lernen im digitalen Wandel, München 2015.

 

Übung "Erklärvideos, Mini-Dokus etc. – Anleitung zur Produktion von Videos mit historischem Inhalt" [UE]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Prof. Obertreis/Brit Fragner - Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
Inhalt:
Die Übung wendet sich an alle Studierenden der Geschichte. Ziel ist es, einen ersten Zugang zum Produzieren von (kurzen) Videos mit historischem Inhalt mithilfe des kostenfreien Programms VSDC Video Editor zu eröffnen. Als Ergebnis sollen ein oder mehrere Videos pro Person entstehen. Dabei sind kleine Dokumentationen, etwa zur Lokal- oder Familiengeschichte, Erklärvideos zu bestimmten Begriffen oder historischen Ereignissen sowie Videos mit historisch-satirischem Inhalt denkbar. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Das Erlernen der entsprechenden Fähigkeiten soll auch auf eine spätere berufliche Zukunft etwa in der Wissenschaftsvermittlung oder in der Schule vorbereiten. Zur Vorbereitung sei der Konsum von selbst gewählten Beispielen der verschiedenen genannten Videogenres empfohlen.

 

Übung "Kolonialismus, Antikolonialismus und Postkolonialismus im Film" [UE]

Dozent/in:
Philipp Winkler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
Raum 00.5 PSG III, Kochstraße 6a
Inhalt:
Der Film ist oft als das prägende Medium des 20. Jahrhunderts beschrieben worden. Die Technik der bewegten Bilder ermöglichte es, reale Ereignisse und Gegebenheiten, fiktionale Erzählungen sowie auch Geschichte(n) in nie zuvor gekannter Lebendigkeit und (scheinbarer) Realitätsnähe abzubilden und zu reproduzieren. Das neue Medium erlangte somit schnell eine enorme gesellschaftliche Bedeutung. Die Lehrveranstaltung wird versuchen, die vielfältigen Verbindungen des Films zu einer der historisch wirkmächtigsten politischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts zu eruieren: Der antikolonialen Befreiungsbewegung. Inwiefern ließ der Film sich als Propagandamedium antikolonialer Kämpfe einsetzen? Wie wurde er von einem Medium des kolonialistischen Blicks auf die Kolonisierten zu einer Waffe in deren Hand? Welche Rolle spielt(e) der Film in der postkolonialen Ära als Medium für die Vermittlung der Geschichte der Befreiungskämpfe? Und inwiefern können Filme der Geschichtswissenschaft als Quelle für die Geschichte der antikolonialen Bewegungen dienen? Anhand ausgewählter Filmbeispiele, vor allem aus dem Nahen Osten, und unter Rekurs auf film- bzw. medientheoretische Zugänge wird die Übung diesen und weiteren Fragen nachgehen.

 

Mittelalterliche Schriften und Beschreibstoffe - Paläographie, Codicologie und Epigraphik [UE]

Dozent/in:
Arnold Otto
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, UE findet im Stadtdarchiv Nürnberg, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg,
Termine:
Mo
UE findet um 16:15 - 18:00 Uhr Seminarsaal im Stadtarchiv Nürnberg, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg
vom 1.9.2021 bis zum 18.10.2021
Inhalt:
Mit der Hand zu schreiben, ist eigentlich aus der Mode gekommen. Nur wenige Menschen haben noch Brieffreunde, mit denen sie in herkömmlicher Weise stilvoll mit Tinte und Feder kommunizieren. Kommunikation ereignet sich oft per mail oder sms oder eben mündlich und das wichtigste an viel gebrauchten Texten ist, dass sie digital verfügbar sind. Im Mittelalter war die Verschriftlichung einer Sache ein Vorgang, der ihr eine besondere Bedeutung verlieh. Nur weniges wurde aufgeschrieben und das Schreiben brauchte viel Zeit, da die Materialien hierfür schwerer zu beschaffen und längst nicht so einfach zu handhaben waren wie heute. Schriften sind veränderlich und bieten von daher eine Möglichkeit, ein Schriftstück einer Zeit, einem Genre oder einem sozialen Entstehungsumfeld zu widmen. Gleiches gilt für die Einbände von Büchern und die Beschaffenheit von Inschriften auf Denkmälern. Die historischen Hilfswissenschaften, die sich dieser Aufgabe widmen, sind die Paläographie, die Codicologie und die Epigraphik. Die Veranstaltung möchte anhand von Originalquellen einen Überblick über Entwicklung, Formen und Verwendungsbereiche von Schriften und Bucheinbänden im Mittelalter geben. Hierzu sind Grundkenntnisse in lateinischer Sprache und eine Neigung zum kreativen Umgang mit Sprache an sich hilfreich.

 

Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
Inhalt:
Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
Empfohlene Literatur:
-Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993. -Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011. -Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978. -Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019. -Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012. -Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008. -Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993. -Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997. -Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017. -Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990. -Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000. -Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.

 

Nürnberg um 1800: Ausgewählte Quellen zu Politik und Gesellschaft in einer Ära des Übergangs [UE]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.011

Examenskurse

 

Examenskurs: Vorbereitung auf das bayerische Staatsexamen

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Seminar, LAFV, LAFN, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Examenskurs ist ein zusätzliches Service-Angebot zur Prüfungsvorbereitung. Der Erwerb von ECTS-Punkten für das reguläre Wahlpflichtcurriculum der Studiengänge im Fach Geschichte ist in dieser Lehrveranstaltung nicht möglich.
Inhalt:
Der Examenskurs will über weite Strecken das für erfolgreiche Klausuren notwendige Faktenwissen auffrischen, dann aber auch über hilfreiche Schreibstrategien informieren. Natürlich ist insbesondere das anspruchsvolle bayerische Staatsexamen im Visier. Wir nehmen uns eine Reihe der in den letzten Jahren vom Kumi ausgewählten Themen vor, denken gemeinsam über eventuelle Tücken und denkbare Stoffgliederungen nach. Wer möchte, kann auch freiwillig eine Probeklausur unter möglichst realistischen `Testbedingungen´ schreiben, die dann von mir so korrigiert wird, als käme sie vom Kumi aus München auf meinen Schreibtisch.
Empfohlene Literatur:
Das Wichtigste zur deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013. Über weitere fürs Staatsexamen nützliche Bücher sprechen wir im Examenskurs.

Oberseminare

 

Das Imperium Romanum im Zeitalter der Bürgerkriege [(OS)]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG

 

(OS) Vorstellung schriftlicher Arbeiten für Examenskandidaten und Doktoranden [OS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten, abhängig von der Pandemielage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung
Inhalt:
Auf persönliche Einladung können die Teilnehmer dieses Seminars ihre Abschlussarbeiten im Kreis von Peers vorstellen und diskutieren. Zusätzlich wird Originallektüre betrieben.

 

OS Forschungskolloquium zur mittelalterlichen Geschichte [OS Mittelalter]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, Teilnahme nur nach persönlicher Einladung. Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 01.059, 00.4 PSG
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Aspekte der mittelalterlichen Geschichte in Vortragsform präsentiert und diskutiert, die Gegenstand laufender oder geplanter Forschungsvorhaben sind. Fortgeschrittenen Studierenden bietet das Oberseminar dabei die Möglichkeit, ihre Qualifikationsarbeiten (Bachelor- oder Masterarbeit, Zulassungsarbeit) vorzustellen. Buchpräsentationen und Vorträge auswärtiger Gäste sind ebenfalls Teil des Programms.

 

Aktuelle Fragen und Probleme der Frühneuzeitforschung

Dozent/in:
Thomas Weller
Angaben:
Oberseminar, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 01.059
vierzehntägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet vierzehntägig und, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet fortgeschrittenen Studierenden die Möglichkeit, sich auf Grundlage aktueller Forschungsbeiträge mit neueren Tendenzen innerhalb der Frühneuzeitforschung auseinanderzusetzen und gegebenenfalls eigene Projekte (Bachelor- und Masterarbeiten, Promotionsvorhaben) vorzustellen.

 

Oberseminar zur Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte [OS]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen.
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar findet online statt.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die planen, ihre Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeit am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte zu schreiben. Sie haben im Oberseminar die Möglichkeit, Überlegungen und Konzepte für eigene Arbeiten zur Diskussion zu stellen. Flankierend dazu bieten gemeinsame Lektüren und Vorträge von auswärtigen Wissenschaftler/innen die Möglichkeit, aktuelle Forschungsansätze und -probleme zu diskutieren.

 

Oberseminar/Kolloquium Neueste und Osteuropäische Geschichte [OS/KOL]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
PSG III, Kochstraße 6a, Raum 00.3
Inhalt:
Im Oberseminar/Kolloquium werden zum einen studentische Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten) präsentiert und diskutiert, zum anderen stellen MitarbeiterInnen des Lehrstuhls und geladene Gäste ihre laufenden Forschungen vor. Inhaltlich geht es in der Regel um Themen aus der osteuropäischen und allgemeinen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Studierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen und können durch die Vorstellung der eigenen Arbeit oder die Anfertigung von Sitzungsprotokollen ECTS-Punkte erwerben.

 

Oberseminar zur bayerischen und fränkischen Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
vom 3.11.2021 bis zum 9.2.2022

 

Oberseminar zur bayerischen und fränkischen Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
vom 3.11.2021 bis zum 9.2.2022

Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften

 

Klausur [PF]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2022, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Klausur [PF]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2022, 10:00 - 12:00, C 201

 

Klausur Prof. Fischer [PF]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2022, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Kollegiale Leitungssitzung [KOL]

Dozent/in:
Simone Derix
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.059

Tutorien

 

(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Constantin Gläser
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung "Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.)" von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Seminare werden soweit möglich in Präsenz abgehalten, abhängig von der Pandemielage
Inhalt:
In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Die Magna Graecia, die Westgriechen und ihre Nachbarn: Vom Motor bis zum Spielball (8.-3. Jh.v.Chr.)) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.

Schlüsselqualifikationen für Studierende der Geschichte

 

(UE) Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Veranstaltungsform: digital) [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Boris Dreyer, Christina Sponsel-Schaffner, Alexander Hilverda
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung "Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens" ist ein Onlinekurs über StudOn, den alle Studierenden der FAU belegen können. Der Kurs wird eigenverantwortlich während der Vorlesungszeit absolviert. Die Anmeldung über StudOn ist ab dem 1.9.2021 möglich. Die Aufnahme in den Online-Kurs erfolgt am 19.10.2021. Der spätestmögliche Kursaustritt ist am 1.11.2021. Link zum Kursbeitritt: https://www.studon.fau.de/crs2711199_join.html Es ist nicht nötig, den Aufnahmeantrag zum StudOn-Kurs schriftlich zu begründen.
Inhalt:
Der Kurs umfasst folgende Module: Modul 1: Literaturrecherche, Exzerpieren, Zitieren und Bibliographieren Modul 2: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit und wissenschaftlicher Schreibstil Modul 3: Wissenschaftliches Präsentieren Am Ende jedes Moduls ist ein kurzer unbenoteter Test zu bearbeiten, der das nächste Modul freischaltet. Der Kurs gilt dann als bestanden, wenn der Test nach dem dritten Modul abgeschlossen ist.

 

Nürnberg um 1800: Ausgewählte Quellen zu Politik und Gesellschaft in einer Ära des Übergangs [UE]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.011

Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Mittelschule

Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen. Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.

Evangelische Theologie

 

Einführung in das Christentum - elementar. Für Studierende aller Studiengänge [Christentum elementar]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet ab dem 18.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Der Rote Saal kann von Studierenden, die sich in Präsenz an der Uni befinden, als Zoom-Raum genutzt werden.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Erweiterungsfächer „Ethik“ (Grund-, Mittel- oder Realschule) und „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) sowie an Studierende mit Zweitfach „Ethik“ in den Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)-Bereich B
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO) - Nicht für Hauptfachstudierende! -Bereich B
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Wahlpflichtbereich

 

"Freiheit-Gleichheit-Gerechtigkeit": theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung [Wert-volle Bildung]

Dozent/in:
Franziska Trefzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
17:30 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 2.11.2021, 9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
21.12.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Die Lehrveranstaltung „Freiheit – Gleichheit – Gerechtigkeit: theologische und pädagogische Perspektiven wert-voller Bildung“ ist im Blended-Learning Format konzipiert. Das bedeutet, dass sie aus E-Learning Einheiten und Präsenzphasen besteht. In den Selbstlernphasen erarbeiten Sie sich (einzeln, im Tandem oder in Gruppen) Bausteine zu den Seminarinhalten (z.B. Ethische Bildung, Würde des Menschen, Kinderrechte und Menschenrechte im (Religions-)unterricht, etc.). Diese Inhalte werden im handlungsorientierten Baustein, dem Planspiel (Blockveranstaltung 04.12.2021) angewandt. Die aktive Teilnahme am Planspiel ist Voraussetzung, um das Seminar erfolgreich zu bestehen. Im vergangenen Semester wurde von Studierenden der Wunsch geäußert, dass die Selbstlernphasen auch als Präsenzangebot stattfinden sollten. Wenn Sie kooperatives Arbeiten schätzen, können Sie die Termine (9.11.2021, 16.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021 17:30 - 19:00) wahrnehmen und gemeinsam mit Kommilitoninnen und der Lehrenden an den Bausteinen arbeiten. Die Termine am 02.11.2021, 04.12.2021 sowie am 21.12.2021 finden für alle Teilnehmenden in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A
Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 (MeinCampus 8670)
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
87503: Systematische Theologie

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
(Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie, (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)

Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970)
Fachdidaktisches Hauptseminar
MeinCampus: 59701 (Hausarbeit – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 75951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 75971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (regelmäßige Teilnahme)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik I
MeinCampus: 44711 oder 44715 (RT) - 2 ECTS

 

Geschichte - Christentum - Bildung [Christentum-Bildung]

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet ab 26.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Roten Saal als "Zoom-Raum" nutzen.
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)

Inhalt:
Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Das Seminar zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten. Hierbei werden auch immer wieder Aspekte der Kunstgeschichte gestreift.

 

HS Digitalisierung als theologische und religionsdidaktische Herausforderung [Digitalisierung (Theologie)]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Pirner, Martina Kral
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW, LAFV, LAFN,LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting, St.Paul 00.513
digitale Lehre; Raum zur Teilnahme für Studierende an der digitalen Lehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über Zoom statt. Die Lehrveranstaltung ist auch für Pfarramtsstudierende geeignet.
Inhalt:
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme zu A und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A) + Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950)
59503: Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik II (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59502: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570) 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580) MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Themen der Theologie im RU Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5951)
Prüfung 59511: Studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (2 ECTS) 44718: Prüfung variabel 20% (1 ECTS)

MA Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im RU (Regelmäßige Teilnahme) Prüfung 45116, variabel (50%)

Evangelische Religion LAGYM
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2
Prüfung 35911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

 

Interreligiöses Lernen mit Artefakten [Interreligiöses Lernen]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden - falls keine Alternativen bestehen - die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar

Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS)

MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS

 

Abraham - Von Aufbrüchen, Umbrüchen, Anbrüchen [Abraham]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Augustine Meier
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW B
Termine:
Blockseminar, 25.-27.11.2022 im Jugendhaus Brombachsee
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per Mail an werner.haussmann@fau.de
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1
86701: Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 78615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS)

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung 1 - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (Modul-Nr. 4501)
Biblische Themen im Religionsunterricht
MeinCampus: 45001 (RT) - 1 ECTS

 

VL Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die LV ist geeignet für das Modul RW 2.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting, St. Paul 00.401
Der Theatersaals ist parallel zur LV für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs im Lehramt (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87441 (Erfolgreiche Teilnahme) 3 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach alte FPO)
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS)
87502: Religionswissenschaft
87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3580 Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft (6 ECTS)
35802: Religionswissenschaft
Prüfung 87501: Mündl. Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 73571 Wahlpflichtmodul (RS) (5 ECTS)
WPM-RS 2 (mit religionswissenschaftlichem Schwerpunkt)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evang. Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog und interrel. Lernen (10 ECTS)
44812: Weltreligionen im Religionsunterricht (Regelmäßige Teilnahme)
Prüfung 44813 (variabel) zu 44812

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einführung]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW C
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting, St.Paul 00.512 - (12)
Der Raum 00.512 ist für diejenigen Studierenden gedacht, denen kein anderer Platz auf dem Campus zur Verfügung steht, an dem sie die Lehrveranstaltung per Zoom verfolgen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS

Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit)

Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt.

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS

 

Ethik der Beziehungen [Beziehungsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDH, Die Lehrveranstaltung findet bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Studierende, die in Präsenz an der Uni sind, können den Theatersaal als "Zoom-Raum" nutzen.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s)

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Grundfragen christlicher Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS

Katholische Theologie

 

Digitales Lernen (Online-Seminar / Blended Learning) [LernenDigital]

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Präsenztermin am 20.01.22 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041 / Klausur am 10.02.2022 von 8:00 bis 9:30 Uhr in Raum 1.041
Termine:
Do, 8:00 - 9:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 20.1.2022, 10.2.2022, 8:00 - 9:30, 1.041
Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch per Videokonferenz. Nähere Hinweise zur Organisation und zum genauen Ablauf der Veranstaltung erhalten Sie nach dem Ende der Anmeldefrist per Mail vom jeweiligen Dozenten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ONLINE-SEMINAR/ BLENDED LEARNING: Überwiegend asynchrone Arbeitsphasen mit kurzem wöchentlichen Austausch. Präsenz am Donnerstag, 20.01.2022 von 8.00-9.30 Uhr.
  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021

  • Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121

  • Wählbar im freien Bereich 20219

Inhalt:
Digitalisierung und die Pädagogik 4.0 ermöglichen eine neue Form des Lernens an unseren Schulen. Sie versprechen ungeahnte Möglichkeiten der Wissensvermittlung und haben das Potential für eine neue Innovation im Bildungsbereich. Darüber hinaus ist seit dem Frühjahr 2020 im Zuge der Covid-19-Pandemie das digitale Lernen oftmals alternativlos und die einzige Form des Lernens geworden. Jedoch wissen wir aus zahlreichen Studien, dass digitale Medien den Unterricht nicht automatisch verbessern, sondern nur, wenn sie wohldurchdacht und an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Möglichkeiten der Nutzung von Tablets und anderer digitaler Medien im Schulalltag umrissen, theoretisch aufgearbeitet, philosophisch/theologisch untersucht und anhand von praktischen Unterrichtsbeispielen mit dem Schwerpunkt Religion, Ethik, Philosophie und Classroom Management besprochen werden. Dieses Seminar setzt keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert. Die Veranstaltung ist auch für Studienanfänger geeignet.

 

Philosophieren mit Kindern (BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ) [PhilKind]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar 03. - 05.12.21; Vorbesprechungstermine: 25.10.21, 08.11.21, 22.11.21 jeweils 17.30 bis 19.00 Uhr
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
3.12.2021, 16:00 - 20:00, St. Paul 01.005
4.12.2021, 8:00 - 20:00, St. Paul 01.005
5.12.2021, 8:00 - 15:00, St. Paul 01.005
Teile des Seminars (Samstag, 04.12.2021) finden in der Grundschule Wendelstein statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BLOCKVERANSTALTUNG IN PRÄSENZ - z.T. in GS Wendelstein

Prüfungsnummer meincampus:
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
• Wählbar im freien Bereich 20219

Prüfungsleistung: Portfolio

Inhalt:
In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
Empfohlene Literatur:
Wird bei der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Wie soll ich handeln und kann ich darüber frei entscheiden? Einführung in die theologische Ethik (ONLINE-SEMINAR) [TheoEthik]

Dozent/in:
Rudolf Hagengruber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH, vorgezogene Klausur am 31.01.2022 von 15.30 bis 17:00 im Theatersaal St. Paul 00.401 - Klausur am 10.02.2022 von 11.30 bis 13.00 Uhr in Raum 1.042
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Einzeltermine am 31.1.2022, 15:30 - 17:30, St. Paul 00.401
10.2.2022, 11:30 - 13:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ONLINE-SEMINAR: Asynchrone Arbeitsphasen; Austausch nach Bedarf

Philosophie (Nürnberg)

 

Grundlagen der Ethik (Philosophie 1) [Ethik]

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.042
Die Vorlesung wird online über Zoom stattfinden; Raum 1.042 steht allen Studierenden zur Verfügung, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem Campus befinden und von dort aus an der Online-Vorlesung teilnehmen wollen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Lehramts an Grund- und Mittelschulen können sich die Vorlesung für den Bereich "Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie" (LAEW) anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.)

Es besteht keine Anwesenheitspflicht, jedoch ist die regelmäßige Teilnahme sehr wichtig, da wir uns das Verständnis zentraler Begriffe und Thesen während der Vorlesung gemeinsam anhand von Übungen und Diskussionen erarbeiten.

Prüfungsform: Präsenzklausur am Mittwoch 16.02.2022

Inhalt:
Die Vorlesung dient als Einführung in zentrale Fragen und Methoden der philosophischen Ethik. Der Ausgangspunkt ist die Abgrenzung normativer Aussagen von deskriptiven Aussagen. Auf Grundlage dieser Unterscheidung diskutieren wir dann ausgewählte Themen aus den philosophischen Teildisziplinen Ethik, Metaethik und Handlungstheorie. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie „Handlung“, „Gründe“, „Wert“, „gutes Leben“, „Moral“ und "Gerechtigkeit".

 

Philosophie des Todes (Philosophie 2) [Tod]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann unabhängig von Philosophie 1 belegt werden. Anmeldung über StudOn vom 01.09. bis 31.10.2021.
Inhalt:
Der Tod ist ein Hauptthema der Philosophie seit ihren Anfängen im antiken Griechenland. In der Philosophie des Todes geht es um die Interpretation des für den Menschen unabweislichen Endes seines Lebens. Sie stellt Fragen wie "Ist der Tod ein Gut oder ein Übel?" oder "Wie wurde über den Tod zu unterschiedlichen Zeiten und bei unterschiedlichen Kulturen gedacht?" In der neueren Philosophie des Todes geht es auch um die angrenzenden Fragen der Selbsttötung, der Sterbehilfe und der Todesstrafe. Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Übernahme eines mündlichen Referates und die Ausarbeitung davon zu einer schriftlichen Hausarbeit erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Héctor Wittwer: Philosophie des Todes, Stuttgart 2009
Petra Gehring: Theorien des Todes zur Einführung, Hamburg 2010

 

Umwelt- und Tierethik (Philosophie 2), Gruppe 1 [UTE1]

Dozent/in:
Verena Seeger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 0.014
Inhalt:
Tiere werden in zu kleinen Ställen gehalten, für Experimente verwendet, überzüchtet, getötet und ihr Fleisch landet oftmals als Billigprodukt im Supermarktregal. Auch die Umwelt nutzen Menschen radikal für ihre Zwecke: Böden werden versiegelt, Meere überfischt, ganze Ökosysteme werden zerstört, weil unter ihnen Rohstoffe lagern.
Ist das richtig so, da menschliche Interessen Vorrang haben? Oder haben Tiere und sogar die unbelebte Natur auch Rechte? Haben wir heute eine Verpflichtung, uns um die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen zu kümmern? Und wie weit kann eine solche Verpflichtung gehen? Fragen wie diese sollen im Seminar reflektiert und diskutiert werden.
Darüber hinaus werden wir didaktische Überlegungen anstellen, wie Themen der angewandten Ethik ganz konkret im Ethikunterricht der Grund- und Mittelschule behandelt werden können.
Empfohlene Literatur:
Die Seminartexte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Umwelt- und Tierethik (Philosophie 2), Gruppe 2 [UTE2]

Dozent/in:
Verena Seeger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 0.014
Inhalt:
Tiere werden in zu kleinen Ställen gehalten, für Experimente verwendet, überzüchtet, getötet und ihr Fleisch landet oftmals als Billigprodukt im Supermarktregal. Auch die Umwelt nutzen Menschen radikal für ihre Zwecke: Böden werden versiegelt, Meere überfischt, ganze Ökosysteme werden zerstört, weil unter ihnen Rohstoffe lagern.
Ist das richtig so, da menschliche Interessen Vorrang haben? Oder haben Tiere und sogar die unbelebte Natur auch Rechte? Haben wir heute eine Verpflichtung, uns um die Lebensbedingungen zukünftiger Generationen zu kümmern? Und wie weit kann eine solche Verpflichtung gehen? Fragen wie diese sollen im Seminar reflektiert und diskutiert werden.
Darüber hinaus werden wir didaktische Überlegungen anstellen, wie Themen der angewandten Ethik ganz konkret im Ethikunterricht der Grund- und Mittelschule behandelt werden können.
Empfohlene Literatur:
Die Seminartexte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.

Politikwissenschaft (Nürnberg)

 

Politischer Extremismus in Deutschland: aktuelle Gefährdungen und Trends

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• regelmäßige Teilnahme
• aktive Mitarbeit
• Referat
• Hausarbeit
Inhalt:
Wie die Verfassungsschutzberichte des Bundes und der Länder alljährlich belegen, bedrohen unterschiedliche Spielarten des politischen Extremismus die sich in den Ideen von Demokratie, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit artikulierende freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dabei variieren die Formen des politischen Extremismus in ihren ideologischen Ausrichtungen (Rechts-, Linksextremismus und Fundamentalismus), in ihren Organisationsformen (Parteien, Vereinigungen, Netzwerken), in ihrem Aktionismus (gewalttätig, militant, nicht-militant) und in ihrer strategischen Ausrichtung. Zudem existieren im dediziert unpolitischen Bereich bestimmte Gruppierungen, die die Menschenwürde, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Gleichbehandlung negieren. Hierzu gehören Sekten, Rockerbanden und die organisierte Kriminalität. Im Seminar wollen wir uns umfassend mit den Gefährdungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auseinandersetzen. Im Vordergrund steht dabei der politische Extremismus, seine ideologisch-konzeptionellen Grundlagen und seine organisatorischen Erscheinungsformen, die parteiförmige und nicht-parteiförmige Gruppierungen genauso umfassen wie die jugendliche Subkultur oder rechtsterroristische Strukturen etwa in Form des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). In diesem Zusammenhang muss auch die Frage nach dem Gefährdungspotenzial extremistischer Kräfte gestellt werden. Über welche Instrumente die „wehrhafte Demokratie“ zum Selbstschutz verfügt wird ebenso zu thematisieren sein wie Strategien der Prävention.
Empfohlene Literatur:
• Winkelmann, Thorsten u.a.: Was ist politischer Extremismus? Grundlagen, Erscheinungsformen, Interventionsansätze, Frankfurt am Main 2018.
• Pfahl-Traughber, Armin: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme, Wiesbaden 2014.
• Backes, Uwe; Gallus, Alexander; Jesse, Eckhard, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Wiesbaden 2000 bis 2020.

Soziologie (Nürnberg)

 

Theorie und Praxis von Lernvideos

Dozent/in:
Vincent Steinbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.010

Landes- und Volkskunde

 

„Ego-Dokumente“. Tagebücher und Briefe als Zeugnisse des Alltags Seminar Volkskunde [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, zugleich HS Neuere oder Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nürnberg Raum:U1.031

Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)

 

Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren (Hörsaal) [ProEx]

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig!
Termine:
Einzeltermine am 30.11.2021, 14.12.2021, 18.1.2022, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
10.2.2022, 14.2.2022, 17.2.2022, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kein Leistungsnachweis!

Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen notwendig.
Nur für KandidatInnen, die zur Examensprüfung im Frühjahr 2022 angemeldet sind. Eine nachträgliche Aufnahme in den Kurs nach der genannten Frist ist leider nicht möglich. Die Vorbesprechung am 02.11.2021 von 13.00 bis 14.00 Uhr per Zoom ist verbindlich
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen notwendig. Interessierte treten bitte bis spätestens 01.11.2021, 14 Uhr dem folgenden Kurs in StudOn bei: https://www.studon.fau.de/crs4054556_join.html

Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!

Bitte beachten sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Die erste Sitzung am 02.11.2021 findet per Zoom-Meeting statt. Dort werden Absprachen (Präsenz/Online) zu den Einzelterminen (Dienstag 30.11., 14.12., 18.1.) getroffen. Die Blocktermine (10.2., 14.2., 17.2.) finden auch per Zoom-Meeting statt.
Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2022 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!

Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben!

An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an. Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!

Schlagwörter:
Examen Frühjahr 2022

 

Martschinke / Diversity und Einstellungen [Div]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Masterstudiengang EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversitiy-Management; Blocktermine; zwei weitere Termine nach Vereinbarung; eine Anmeldung ist erforderlich
Termine:
Termine nur nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Schlagwörter:
Master EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management

 

Martschinke / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begleiten (Kurs C) [SSEvirtuellC]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet
Termine:
Do, 11:30 - 13:30, Live-Stream
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SSE und SU
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
"Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen. In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt. Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden. "
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Martschinke / Professioneller Umgang mit Heterogenität [Prof_UH]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2 benotet; KC:; Master EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SSE, SU und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z.B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten. Während des Semesters sind (freiwillige) Sprechstundentermine geplant, um Inhalte des Kurses zu diskutieren. Die Termine für die Sprechstunden werden noch bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet, Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management

 

Ackerlauer / Interview

Dozent/in:
Petra Ackerlauer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2021, 13:30 - 14:30, 1.029

 

Ackerlauer / ZA-Vorbereitung

Dozent/in:
Petra Ackerlauer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 24.2.2022, 9:00 - 10:30, 1.121

 

Ackerlauer/ Schriftspracherwerb unter den Aspekten von Heterogenität und Mehrsprachigkeit - Kurs A [SSE HM A]

Dozent/in:
Petra Ackerlauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet, KC: 3b, e
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 26.10.2021, 9.11.2021, 23.11.2021, 21.12.2021, 11.1.2022, 25.1.2022, 9:45 - 11:15, U1.030
27.1.2022, 9:00 - 10:00, 1.121
8.2.2022, 9:45 - 11:15, U1.030
Die Teilnahme an den Terminen wird dringend empfohlen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1 GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich! Prüfungsleistung: Portfolio

Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen und didaktisch-methodischen Möglichkeiten im Schriftspracherwerb im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit. Dabei werden Voraussetzungen beim Schriftspracherwerb, Grundelemente beim Erstlesen/Erstschreiben und beim Aufbau orthographischer Grundfertigkeiten thematisiert. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit Schulbuchinhalten und anderen Lehrmaterialien sowie unterrichtspraktische Überlegungen z.B. zum Aufbau eines Schreibwortschatzes, zum Entdeckenden Lernen in der Sprachbetrachtung, zum Umgang mit Fehlern und Differenzierungsmaßnahmen im Schriftspracherwerb (individuelle Schwerpunktsetzung in der Portfolioarbeit).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Ackerlauer/ Schriftspracherwerb unter den Aspekten von Heterogenität und Mehrsprachigkeit - Kurs B [SSE HM B]

Dozent/in:
Petra Ackerlauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: 3b, e
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2021, 25.10.2021, 8.11.2021, 22.11.2021, 6.12.2021, 20.12.2021, 10.1.2022, 17.1.2022, 24.1.2022, 7.2.2022, 11:30 - 13:00, 2.047
Die Teilnahme an den Terminen wird empfohlen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1 GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen und didaktisch-methodischen Möglichkeiten im Schriftspracherwerb im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit. Dabei werden Voraussetzungen beim Schriftspracherwerb, Grundelemente beim Erstlesen/Erstschreiben und beim Aufbau orthographischer Grundfertigkeiten thematisiert. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit Schulbuchinhalten und anderen Lehrmaterialien sowie unterrichtspraktische Überlegungen z.B. zum Aufbau eines Schreibwortschatzes, zum Entdeckenden Lernen in der Sprachbetrachtung, zum Umgang mit Fehlern und Differenzierungsmaßnahmen im Schriftspracherwerb (individuelle Schwerpunktsetzung in der Portfolioarbeit).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Eva-Maria Kirschhock, Birte Oetjen, Miriam Grüning, Günter Renner, Markus Paus, Stefanie Truckenbrodt, Gerrit Kristina Resch, Dorle Kessler-Schnupp, Petra Ackerlauer, Kerstin Pfann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 3; KC: 1f; LPO neu: bestanden; Onlineseminar
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2021, 3.11.2021, 24.11.2021, 22.12.2021, 26.1.2022, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den Online-Sitzungen des Begleitseminars jeweils Mittwoch, 14:00-15:30 Uhr Bereits bekannte Termine sind: 13.10.2021, 03.11.2021, 24.11.2021, 22.12.2021 & 26.01.22 (es könnten in dem Zeitslot noch weitere Zoom-Termine stattfinden, halten Sie sich den Zeitraum bitte frei).
Prüfungsleistung: Hausarbeit (Praktikumsbericht)
Abgabetermin wird vom Praktikumsamt festgelegt!
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
Inhalt:
Dieses Online-Seminar begleitet das grundschulpädagogische, studienbegleitende Praktikum im Wintersemester an der Schule. Die selbstständige, asynchrone Erarbeitung von insgesamt fünf Modulen wird begleitend durch synchrone Termine über Zoom. Nach einem Einführungsmodul werden in den Modulen Inhalte und Zielformulierungen einer Stunde, Lernstanderhebungen und darauf aufbauende Stundenplanung, Möglichkeiten von Unterrichtsreflexion und Selbstreflexion sowie einem Modul zur Diagnose und Förderung von Persönlichkeit thematisiert und praktisch geübt. Begleitend finden es regelmäßige Zoom-Termine für die Studierendengruppen statt, die einem festen Dozierenden zugeordnet sind. Hier werden die Inhalte der Module vertieft und es ist Raum für Fragen jeglicher Art zum Praktikum. Zu allen Modulen müssen als Nachweis der Mitarbeit auch Aufgaben von Studierenden bearbeitet werden, die dann von den Dozierenden korrigiert und zurückgegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 3 bestanden; Praktikum; Online-Seminar

 

Baumann / Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht der Grundschule (Kurs A) [BNE: SU (A)]

Dozent/in:
Rebecca Baumann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, LPO benotet; KC: § 3 6 LPO/3 a,b,e
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 13.1.2022, 20.1.2022, 27.1.2022, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Teilnahme an den Einzelterminen über Zoom (siehe oben) ist verpflichtend. Bitte halten Sie sich die Zeitschiene der Einzeltermine im gesamten Semester frei, da ggf. noch weitere Zoom-Termine hinzu kommen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Semesterbegleitendes Portfolio (Aufgaben im Rahmen eines Lerntagebuchs, inkl. Präsentation eines BNE-Themas in Gruppen und Ausarbeitung in Einzelarbeit)
Inhalt:
Im LehrplanPLUS der Grundschule in Bayern ist eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz: BNE) eine der schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele und damit auch Aufgabe des Sachunterrichts. Dieser eignet sich aufgrund seiner vielperspektivischen Konzeption, die SchülerInnen im Umgang mit gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu befähigen. Neben einer Auseinandersetzung mit zentralen Begrifflichkeiten wie Nachhaltigkeit und BNE sollen Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung vorgestellt, reflektiert sowie selbst entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2, benotet; Onlineseminar

 

Baumann / Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht der Grundschule (Kurs B) [BNE: SU (B)]

Dozent/in:
Rebecca Baumann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, benotet; KC: 3 6 LPO/3a,b,e
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 13.1.2022, 20.1.2022, 27.1.2022, 15:45 - 17:15, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Teilnahme an den Einzelterminen über Zoom (siehe oben) ist verpflichtend. Bitte halten Sie sich die Zeitschiene der Einzeltermine im gesamten Semester frei, da ggf. noch weitere Zoom-Termine hinzu kommen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Semesterbegleitendes Portfolio (Aufgaben im Rahmen eines Lerntagebuchs, inkl. Präsentation eines BNE-Themas in Gruppen und Ausarbeitung in Einzelarbeit)
Inhalt:
Im LehrplanPLUS der Grundschule in Bayern ist eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz: BNE) eine der schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele und damit auch Aufgabe des Sachunterrichts. Dieser eignet sich aufgrund seiner vielperspektivischen Konzeption, die SchülerInnen im Umgang mit gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu befähigen. Neben einer Auseinandersetzung mit zentralen Begrifflichkeiten wie Nachhaltigkeit und BNE sollen Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung vorgestellt, reflektiert sowie selbst entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2, benotet; Onlineseminar

 

Büttner / Medien - Sinnvoller Einsatz digitaler Medien im Sachunterricht der Grundschule (Kurs A) [MedienSU_A]

Dozent/in:
Eva Büttner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden; KC: 3c+e
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Padlet, E-Book, Erklärvideos oder interaktive PDFs - digitale Medien sind längst in der Schulwirklichkeit angekommen. Doch wie setze ich sie im Sachunterricht der Grundschule sinnvoll ein? Welche Lernvoraussetzungen bringen Kinder mit und welche Medienkompetenz sollten Grundschüler erwerben? Wie entsteht ein Mediencurriculum? Diese Fragen werden im Seminar beleuchtet und kritisch hinterfragt. Inhalt ist auch die praktische Erstellung digitaler Medien.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Büttner / Medien - sinnvoller Einsatz digitaler Medien im Sachunterricht der Grundschule (Kurs B) [MedienSU_B]

Dozent/in:
Eva Büttner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden; KC:3c,e
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Padlet, E-Book, Erklärvideos oder interaktive PDFs - digitale Medien sind längst in der Schulwirklichkeit angekommen. Doch wie setze ich sie im Sachunterricht der Grundschule sinnvoll ein? Welche Lernvoraussetzungen bringen Kinder mit und welche Medienkompetenz sollten Grundschüler erwerben? Wie entsteht ein Mediencurriculum? Diese Fragen werden im Seminar beleuchtet und kritisch hinterfragt. Inhalt ist auch die praktische Erstellung digitaler Medien.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Cejvan / Blended-Learning: Kognitive Aktivierung in Theorie und Praxis des Sachunterrichts [KogAktivSU]

Dozent/in:
Selma Cejvan
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden, KC:; Blended-Learning-Seminar mit Präsenzterminen
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 2.015
Alle drei Wochen wird das Seminar in Präsenz stattfinden: Erster Präsenz-Termin ist der 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 in GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar sowie die regelmäßige Bearbeitung von Einzel- und Gruppenaufgaben. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Art und Termin der Prüfungsleistung werden noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Ausgehend von wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass kognitive Aktivierung sich nachweislich auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler auswirkt, wird das Seminar als Anlass genommen, die kognitive Aktivierung im Sachunterricht der Grundschule in das Blickfeld zu nehmen. Der thematische Einstieg soll durch eine Annäherung an die Definition des Terminus „Kognitive Aktivierung“ erfolgen. Es werden Prinzipien der kognitiven Aktivierung vorgestellt, die sich anhand diverser Merkmale in der Unterrichtsumsetzung feststellen lassen. Des Weiteren wird eine explizite Abgrenzung von Tätigkeiten und Aktivitäten im Allgemeinen vorgenommen, um die Bedeutsamkeit der mentalen Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand, auf Basis der konstruktivistischen Lerntheorie, zu forcieren. Neben der theoretischen Rahmung soll es im Seminar vor allem um die praktische Umsetzung der kognitiven Aktivierung im Sachunterricht gehen. Sie werden Lernsequenzen aus dem technischen und naturwissenschaftlichen Sachunterricht kennenlernen und eigenständig erarbeiten, die für die Schulpraxis eine hohe Bedeutsamkeit darstellen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Einsichtnahme SSE/SU

Dozent/in:
Rebecca Baumann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2021, 15:00 - 17:00, 2.015

 

Ertl / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [SSE_DF]

Dozent/in:
Sonja Ertl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blended-Learning; SSE 2; KC: 2 ; LPO bestanden; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 10.12.2021, 21.1.2022, 14:00 - 19:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 11:30 - 13:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmerinnen, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Portfolio
Inhalt:
Im Seminar wird der herausfordernde Umgang mit der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler im Schriftspracherwerb thematisiert. Um den Kindern individuelle Lernprozesse zu ermöglichen, ist zunächst eine angemessene Erfassung der Lernvoraussetzungen nötig, um darauf aufbauend entsprechende Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Im Seminar werden verschiedene Diagnose- und Förderverfahren vorgestellt bzw. bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management

 

Ertl / Was wissen Kinder über ihre Rechte und wie werden diese im Schulalltag umgesetzt? [BL-KR]

Dozent/in:
Sonja Ertl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blended-Learning; SU 2, benotet; Master: EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was Kinder über ihre Rechte wissen und wie sie deren Umsetzung im Schulalltag erleben. Nach einer threoretischen Auseinandersetzung mit Kindrrechten wird eine Präkonzepterhebung zu Kinderrechten und deren Umsetzung im Unterricht vorbereitet und durchgeführt werden. Anschließend werden die Präkonzepte der Kinder analysiert und Konsequenzen für eine Unterrichtsgestaltung, die die Rechte der Kinder berücksichtigt, abgeleitet.
Live-Meetings via Zoom finden an folgenden Terminen statt:
20.10. / 17.11. / 08.12. / 12.01. / 09.02.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management

 

Grüning / Ganztagsschule [Ganztag]

Dozent/in:
Miriam Grüning
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2, LPO benotet; KC: 1a, ab, 1f
Termine:
Einzeltermine am 21.1.2022, 13:00 - 18:00, 2.015
22.1.2022, 23.1.2022, 9:00 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 14:00 - 15:30 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GSP 1 benotet.
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Portfolio
Inhalt:
Der zunehmende Ausbau von Ganztagsschulen ist mit unterschiedlichen Zielsetzungen verbunden. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird eine stärkere individuelle Förderung von SchülerInnen, der Ausgleich von Bildungsungerechtigkeiten oder auch die Eröffnung zusätzlicher Bildungsinhalte (z.B. Partizipation) angestrebt. Ganztagsbildung ist mehr als die Verlängerung eines Schultages und verlangt daher eine veränderte Lernkultur, welche formelle und informelle Bildung integriert. Dazu benötigt es auch eine (multi-)professionelle Kooperation aller beteiligten Akteure (Lehrkräfte, Schulleitung, pädagogisches Personal, Vereine, Jugendhilfe, Eltern, SchülerInnen). Im Seminar werden Modelle, Organisationsformen, Möglichkeiten der praktischen Umsetzung und Spannungsfelder vorgestellt und bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Kasanmascheff / Rund um den Schriftspracherwerb [RundSSE]

Dozent/in:
Isabelle Kasanmascheff
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC 2a, b, e; LPO bestanden; mit Schulbesuch
Termine:
Einzeltermine am 9.10.2021, 16.10.2021, 8:30 - 16:30, Zoom-Meeting
Schulbesuch am 22.10.2021 von 8:00 bis 11:20 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.9.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu; SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den Online-Sitzungen. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis: Gruppenpräsentation zu einem diagnostischen Förderschwerpunkt. Suche und Bewertung geeigneter Lehrmaterialien, Erstellung einer Kurzpräsentation und Handout

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb.
Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
Hospitation in einer 1. oder 2. Jahrgangsstufe. Erprobung von Diagnose- und Fördermaterialien.
Empfohlene Literatur:
• Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
• Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften. 3. Auflage 2012
• Jeuk, S. , Schäfer, J. (2019): Schriftsprache erwerben. Didaktik für die Grundschule. 5. Auflage. Cornelsen.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden; Onlineseminar

 

Keßler-Schnupp / Ausgewählte Themen des Schriftspracherwerbs (Kurs B) [Themen SSE B]

Dozent/in:
Dorle Kessler-Schnupp
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden; KC: 2
Termine:
Einführungsbesprechung am 19.10.2021 von 13-14 Uhr via Zoom.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO SSE 1 GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt dabei einen besonderen Fokus auf konkrete Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie auf entwicklungsorientierte Konzepte des Schriftspracherwerbs. Zunächst werden die linguistischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs behandelt. Des Weiteren werden wir uns mit historischen und aktuellen Konzeptionen des Schriftspracherwerbs auseinandersetzen, Diagnose- und Fördermöglichkeiten kennenlernen und Lern- bzw. Unterrichtssituationen vor dem Hintergrund heterogener Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler planen und reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden; Online-Seminar

 

Keßler-Schnupp / Was ist Leistung und wie kommt man zu einer objektiven und bewussten Bewertung? [Leistung]

Dozent/in:
Dorle Kessler-Schnupp
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO benotet
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.015
Einzeltermin am 8.2.2022, 8:30 - 11:30, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Klausur am 08.02.2022
Inhalt:
Leistungsbeurteilung hat viele Facetten und Ausprägungen. Damit es zu einer nachvollziehbaren und transparenten Bewertung der Schüler/innen kommt, ist ein zielgerichteter und bewusster Einsatz der unterschiedlichen Formen der Leistungserhebung notwendig. Anhand praxisnaher Beispiele werden verschiedene Möglichkeiten der Bewertung erarbeitet und durchdacht. So kann die Leistungsbeurteilung im Schulalltag differenziert und kriterienbezogen eingesetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik]

Dozent/in:
Stefan Kienle
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3 b, c, e; LPO benotet; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, 17:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 30.10.2021-31.10.2021 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 8.10.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO : SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.

Prüfungsleistung erfolgt durch Hausarbeit (Abgabetermin: 03.01.2022)

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Es werden ausgewählte Themen der Sachunterrichtsdidaktik bearbeitet, die ausführlich erörtert werden. Somit besteht die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen und zu diskutieren. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft, aber auch mit der schulischen Praxis in Beziehung gesetzt.
Die Themen haben einen deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen) und können als Vorbereitung zur Prüfung dienen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet; Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management

 

Kirschhock / AK Kompetenzorientiertes Lernen [AK KompetenzL]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 14:00 - 17:30, 2.015

 

Kirschhock / Blended Learning: Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (Kurs A) [DiaFöA]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a,c,d; LPO benotet; Präsenz - Blended Learning
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 11:30 - 13:00, 2.015
3.2.2022, 13:00 - 15:30, 1.132
10.2.2022, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur am 03.02.2022
Es wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar erwartet.
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 10.02.2022 Klausur am 03.02.2022 von 14-15 Uhr

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!

Inhalt:
Aufbauend auf zwei Einheiten mit Grundlagen zur Linguistik und psychologischen Modellen, die den Lese- und Schreibprozess erklären, lernen Sie in diesem Seminar jeweils Diagnose- und Förderung für Lernvoraussetzungen, Lesen und (Recht-)Schreiben kennen. Dabei werden neben analogen auch digitale Unterstützungsmaßnahmen vorgestellt sowie Kriterien erläutert, wie Software zum Schriftspracherwerb beurteilt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Kirschhock / Blended Learning: Problemkreise im Schriftspracherwerb (Kurs A) [ProblemSSEA]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: c, d; Präsenz - Blended Learning
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 7.12.2021, 18.1.2022, 8.2.2022, 14:00 - 15:30, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 19.10.2021, 07.12.2021, 18.01.2022, 08.02.2022
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
In der Grundschule und somit auch im Schriftspracherwerb treffen wir als Lehrkräfte auf verschiedene Differenzlinien, die der Wahrnehmung und kompetenten Konsequenz im Unterricht wert sind. Beispielsweise spielen die Differenzlinien „Geschlecht“, „Interesse“ (z.B. im Lesen), „Migrationshintergrund“ oder auch „Leistungsfähigkeit und -bereitschaft“ im schriftsprachlichen Unterricht eine wichtige Rolle, zum Beispiel bei dem Thema LRS. Aber auch darüber hinaus können einzelne Bereiche auf Seiten der Schüler/Innen wie Linkshändigkeit, motorische Schwierigkeiten Problembereiche markieren, denen jeweils Bedeutung bei der Diagnose und Förderung von Kindern zukommt. Auch die Frage, mit welchen Methoden die Lehrkraft jeweils auf sensible Bereiche, in denen Probleme im Schriftspracherwerb entstehen können, reagiert, ist diskussionswürdig…
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Kirschhock / Blended Learning: Problemkreise im Schriftspracherwerb (Kurs B) [ProblemSSEB]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: c, d; Präsenz - Blended Learning
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 7.12.2021, 18.1.2022, 8.2.2022, 15:45 - 17:15, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 19.10.2021, 07.12.2021, 18.01.2022, 08.02.2022
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
In der Grundschule und somit auch im Schriftspracherwerb treffen wir als Lehrkräfte auf verschiedene Differenzlinien, die der Wahrnehmung und kompetenten Konsequenz im Unterricht wert sind. Beispielsweise spielen die Differenzlinien „Geschlecht“, „Interesse“ (z.B. im Lesen), „Migrationshintergrund“ oder auch „Leistungsfähigkeit und -bereitschaft“ im schriftsprachlichen Unterricht eine wichtige Rolle, zum Beispiel bei dem Thema LRS. Aber auch darüber hinaus können einzelne Bereiche auf Seiten der Schüler/Innen wie Linkshändigkeit, motorische Schwierigkeiten Problembereiche markieren, denen jeweils Bedeutung bei der Diagnose und Förderung von Kindern zukommt. Auch die Frage, mit welchen Methoden die Lehrkraft jeweils auf sensible Bereiche, in denen Probleme im Schriftspracherwerb entstehen können, reagiert, ist diskussionswürdig…
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Kirschhock / Blended Learning: Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (Kurs B) [DiaFöB]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet; KC: a,c,d; Präsenz - Blended Learning
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 10.2.2022, 14:00 - 15:30, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am 03.02.2022
Verpflichtende Präsenz (oder Zoom) am 21.10.2021, 25.11.2021, 23.12.2021, 10.02.2022 Klausur am 03.02.2022 von 14-15 Uhr

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!

Inhalt:
Aufbauend auf zwei Einheiten mit Grundlagen zur Linguistik und psychologischen Modellen, die den Lese- und Schreibprozess erklären, lernen Sie in diesem Seminar jeweils Diagnose- und Förderung für Lernvoraussetzungen, Lesen und (Recht-)Schreiben kennen. Dabei werden neben analogen auch digitale Unterstützungsmaßnahmen vorgestellt sowie Kriterien erläutert, wie Software zum Schriftspracherwerb beurteilt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Kirschhock / Forschendes Lernen Übung Schüler [ForschL]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, 14:00 - 17:30, 2.015

 

Kirschhock / Öffnungszeiten der Lernwerkstatt

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ***Die Lernwerkstatt wird derzeit nur nach Voranmeldung: ifg-lernwerkstatt@fau.de geöffnet.***
Termine:
Di, Do, 13:00 - 14:00, 2.015
13:00 - 14:00, Raum n.V.

 

Kirschhock / Studierzeit

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Kirschhock / Workshops Lernwerkstatt [WS Schüler]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 15:45 - 19:00, 2.015
Mo, 9:45 - 11:15, 2.015

 

Mentoring

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
Do, 11:30 - 13:00, U1.012

 

Meyer / Disputation

Dozent/in:
Simon Meyer
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2021, 8:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.513, 2.015

 

Meyer S. / Adaptive Lernvideos im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule (B) [AdLvSu]

Dozent/in:
Simon Meyer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 benotet; LPO KC: 3d
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.047
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SU, SSE und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
E-Portfolio mit integrierten Lernvideos, die Sie als Studierende erstellen werden (Naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich der Frage, inwiefern SchülerInnen durch adaptive Lernvideos im Sachunterricht beim selbstständigen Durchlaufen des Forschungskreises unterstützt werden können. Sie erhalten u.a. fachliche Informationen zur kognitiven Aktivierung, Problemorientierung, dem Ablauf des Erkenntniszirkels, und der Medienkompetenz von GrundschülerInnen im Sachunterricht. Der reflektierte Umgang mit Lernvideos soll zudem zum Erstellen eigener Videos befähigen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Meyer S. / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik (Angebot A) [Grundfragen SU A]

Dozent/in:
Simon Meyer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO : benotet; Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Bearbeitung von Einzel- bzw. Gruppenaufgaben! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestridhen.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Meyer S. / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik (Angebot B) [Grundfragen SU B]

Dozent/in:
Simon Meyer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO benotet; Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Bearbeitung von Einzel- bzw. Gruppenaufgaben! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Mündliche Prüfung

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 12.10.2021, 8:30 - 12:30, 2.014

 

Oetjen / Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb (Kurs A) [IndivU A]

Dozent/in:
Birte Oetjen
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,b, c, d,e ; LPO : benotet; Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.

Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung E-Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!

Inhalt:
Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte vertieft. Die Inhalte werden vorwiegend in einem Online-Format vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet; Onlineseminar

 

Oetjen / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begleiten (Kurs A) [SSE virtuell]

Dozent/in:
Birte Oetjen
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet, KC:
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Live-Stream
Das Seminar besteht aus synchronen und asynchronen Phasen. Das genaue Datum für die synchronen Termine wird noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
"Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen. In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt. Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden. "
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Paus / Soziales Lernen im SU: Gewaltfreie Kommunikation mit der Giraffensprache [Giraffensprache]

Dozent/in:
Markus Paus
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2, LPO bestanden; KC: 1f, 3 a, c, e; Master EE-BFModul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management mit Schulbesuch
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Unterrichtsbesuch an der Pestalozzischule Erlangen (mit S1 ohne Umstieg erreichbar) am 29.11.2021 während der Seminarzeit
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Darstellung von fachspezifischen Arbeitsweisen einer SU-Fachdidaktik für die anderen Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer schriftlich und verbal (Referat)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
Inhalt:
Die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg wird auf die Schule mit der Intention des sozialen Lernens übertragen und ist somit im Kontext der Demokratieerziehung zu sehen. Die Thematik beginnt im eigenen HSU aller Jahrgangsstufen, kann jedoch auf die Jahrgangsstufe oder auch als Schulentwicklung auf die gesamte Schule ausgeweitet werden. Dadurch entsteht eine schuleinheitliche Sozial- und Werteerziehung. Der Referent hat das Konzept in zwei mittelfränkischen Grundschulen erprobt und weitere Kollegien/ Lehrkräfte/ Referendare geschult. Es ist im Bereich SU verortet, da auch auf fachspezifische Arbeitsweisen eingegangen wird, die letztendlich mit anderen Fachbereichen verglichen werden können. Durch diesen Seminarteil werden viele Bereiche der der LPO I abgedeckt und Sie werden auf potentielle Prüfungsinhalte für das Staatsexman vorbereitet. Es ist als Praxisseminar zu verstehen, da neben den theoretischen Inhalten konkrete Unterrichtsideen zur Umsetzung vorgestellt werden, sowie ein Schulbesuch in Erlangen geplant ist. Unterrichtsbesuch an der Pestalozzischule Erlangen (mit S1 ohne Umstieg erreichbar) am 29.11.2021 während der Seminarzeit.
Empfohlene Literatur:
BASU, ANDREAS/ FAUST, LIANE: Gewaltfreie Kommunikation, Freiburg i.Br. 2015 GASCHLER, FRANK/ GASCHLER, GUNDI: Ich will verstehen, was du wirklich brauchst. Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern. Das Projekt Giraffentraum, München 2020. ROSENBERG, MARSHALL: Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens, Paderborn 2009. SCHÖLLMANN, SVEN/ SCHÖLMANN, EVELYN: Konflikten vorbeugen: 10 Trainingsmodule zur gewaltfreien Kommunikation in der Grundschule - von der Wolfssprache zur Giraffensprache, Mühlheim an der Ruhr 2014.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden, Master EE-BF Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management

 

Paus / Unterrichtsorganisation in der Grundschule [Unterrichtsorganisation]

Dozent/in:
Markus Paus
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 benotet; KC: 1b, e, f; LPO benotet; Blockseminar mit Schulbesuch
Termine:
Einzeltermine am 6.11.2021, 7.11.2021, 20.11.2021, 10:00 - 18:00, 2.015
Der erste Blocktag am 06.11.2021 findet an der Pestalozzischule in Erlangen statt (Samstag - außerhalb der Unterrichtszeit der Grundschule)
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und an der Vorbesprechung! Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Zwischen beiden Blockwochenenden sollten 1-2 Tage für die Ausarbeitung von Portfoliobeiträgen eingeplant werden.
Prüfungsleistung: Portfolio zur eigenen potentiellen Unterrichtsorganisation mit Literaturgrundlage
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
Inhalt:
Dieses Blockseminar ist ein auf wissenschaftlichen Grundlagen basierendes Praxisseminar. Wie strukturiere ich Unterricht in der Grundschule, so dass er allen Schülerinnen und Schülern gerecht wird, gleichzeitig aber auch eine effektive Planung möglich wird, um den Alltag zu bewältigen? Welche Maßnahmen (Beispiel: Tokensysteme) helfen mir im Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern, die gleichzeitig auch die Leistungsbereitschaft starker Kinder fördern? Wie gestalte ich durch eine passende Lernumgebung Lernprozesse effizient? Konkretisiert werden die Inhalte dabei immer an erprobten Exempeln aus der Schulpraxis. Der erste Blocktag findet (außerhalb der Unterrichtszeit der Grundschule) an der Pestalozzischule in Erlangen statt (Samstag) und gibt einen Einblick in verschiedene Aspekte der Schulorganisation.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Pfann / Anfangsunterricht praxisnah! [Anf-Praxis]

Dozent/in:
Kerstin Pfann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden; KC: 1 e
Termine:
Einzeltermine am 7.3.2022, 8.3.2022, 9.3.2022, 10.3.2022, 8:30 - 13:00, 2.014
11.3.2022, 8:30 - 14:00, 2.014
Insoweit es die aktuelle Situation zulässt, wird ein Unterrichtsbesuch an der GS Scharrerschule während der Seminarzeit eingeplant.
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.1.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Vor welchen Herausforderungen steht eine Lehrkraft bei der Übernahme einer 1. Klasse? Wie können Erstklässler/-innen in das schulische Leben und Lernen eingeführt werden? Mit dem Schulanfang beginnt für jedes Kind ein neuer Lebensabschnitt. Für die Grundlegung schulischer Bildung spielt der Anfangsunterricht eine ganz besondere Rolle. Dieses Seminar thematisiert ausgehend vom Begriff der Schulfähigkeit Möglichkeiten der pädagogischen Gestaltung des Schulanfanges und des Anfangsunterrichtes mit einem engen Bezug zur Praxis. Die Teilnehmer/-innen erhalten praktische Hinweise zu Unterrichtsformen und zur Unterrichtsorganisation, schärfen den Blick für entwicklungsorientiertes Handeln und finden Lösungsansätze für typische Problemsituationen in einer 1. Klasse. Im gegenseitigen Austausch werden Herausforderungen vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen beleuchtet. Ein Schulbesuch findet unter Vorbehalt statt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Pfann / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begleiten (Kurs D) [SSEvirtuellD]

Dozent/in:
Kerstin Pfann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 benotet
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Live-Stream
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SSE und SU.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
"Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen. In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt. Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden. "
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar) [VL & PS GSP]

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Ertl, Günter Renner, Leonora Gerbeshi, Victoria Wiederseiner, Selma Cejvan, Eva Büttner, Stefanie Richter
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO benotet, Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Vorlesung: Di 11:30-13:00 Uhr, Livevorlesung in 1.041; *ACHTUNG: am 14.12. und 21.12.2021 findet die Vorlesung ONLINE statt - im neuen Jahr wieder in Präsenz* Proseminar: Di 14:00-15:00 Uhr, ausgewählte Termine zum Proseminar per Zoom werden noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an Vorlesung und Proseminar.
Prüfungsleistung: Online-Klausur (45 Minuten)
Klausurtermin: Dienstag, 22.02.2022 im Zeitfenster von 11:30-13:00 Uhr, Dauer 45 Minuten
Inhalt:
Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium Lehramt an Grundschulen entschieden haben. Wir begrüßen Sie herzlich am Institut für Grundschulforschung (IFG) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar)
In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über wichtige Fragestellungen der Grundschulpädagogik. Die Vorlesung findet jeweils am Dienstag live von 11:30 bis 13:00 Uhr in Hörsaal 1.041 statt. Der Livestream der Vorlesung wird übertragen und in den Raum 1.042 gestreamt. Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft. Die Inhalte des Proseminars werden durch interaktive Lernmodule vermittelt, die Sie nach Freischaltung zu einem individuellen Zeitpunkt bearbeiten können (asynchron). Zusätzlich zu den Lernmodulen finden an ausgewählten Dienstagen von 14:00 bis 15:30 Uhr freiwillige, nicht verpflichtende Proseminarsitzungen live über Zoom statt.
Genauere Infos erhalten Sie im StudOn-Kurs „Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar)“. Bitte treten Sie dem Kurs auf der Lernplattform StudOn über folgenden Pfad bei: Angebote / 1.Phil / 1.7 Pädagogik / Institut für Grundschulforschung/GSPI / Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar) Der StudOn-Kurs ist ca. 1 Woche vor Vorlesungsbeginn online. Es gibt keine Teilnehmerbeschränkung.
Sie können das Modul GSP I - Einführung in die Grundschulpädagogik (Vorlesung und Proseminar) auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter…), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml Wichtige Informationen und „First Steps“ für Erstsemester finden Sie hier.
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn! Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Renner / Interkulturelle Erziehung in der (Grund)Schule / Intercultural education in the (primary)-classroom [Interkulturell]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2 bestanden; KC: a, d; Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 10.12.2021-12.12.2021 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 10.12.2021, 8:00 - 9:30, 11:15 - 14:00, 2.014
Blockveranstaltung 11.12.2021-12.12.2021 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit, Abgabetermin: 01.04.2022
Regular, active participation in the seminars is expected.
Assessment: Seminar paper, deadline: 1/4/2022
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Please note: it is in your own interest when choosing a block seminar that there are no clashes with your ongoing seminars. Clashes that are due to your choice of seminar are regarded as absences! You are responsible for your own actions
Inhalt:
Der Kurs besteht aus zwei Bausteinen:
1. Baustein: Vor dem Blockseminar absolvieren die Studierenden online das Erasmus+ Connect Express Programm. Über einen Zeitraum von 4 Wochen und einem Workload von insgesamt ca. 8 Stunden treffen sich die Studierenden in 4 Online-Sitzungen in einer internationalen Gruppe mit ca. 8-10 TeilnehmerInnnen und besprechen und reflektieren wichtige interkulturelle Themen. Die Onlinesitzungen werden moderiert und betreut. Weitere Infos zum Connect Express Programm finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=hkQmB0z9pcw https://soliya.net/connect-program
2. Baustein: Wichtige interkulturelle Themen werden dann an zwei Blocktagen vertieft. Der Kurs wird von Frau Dr. Naomi Shmuel von der Hebrew University of Jerusalem, einer Expertin für Interkulturelles Lernen und bekannten Kinderbuchautorin, gestaltet: http://en.naomis-books.com https://nevetgreenhouse.huji.ac.il/people/naomi-shmuel http://www.facebook.com/naomishmuelbooks Folgende Inhalte werden dabei behandelt: Wir sind umgeben von menschlicher Vielfalt und angehende Lehrer müssen vorbereitet sein, sich mit Einstellungen und Gefühlen gegenüber Menschen, die anders sind als wir, auseinanderzusetzen und diese zu reflektieren. Um dies zu erreichen, werden wir mithilfe innovativer Lehrmethoden potenziell brisante Themenfelder angehen, die sowohl individuelle Identität als auch Gruppenidentität betreffen, Zugehörigkeitsgefühl, die Bedeutung von „Heimat“, sowie gesellschaftliche und politische Themen, insbesondere Vorurteile, Minderheiten, Einwanderer und Asylbewerber. Wir wollen dabei über ein Bewusstsein für menschliche Vielfalt hinausgehen und professionelle Arbeitsweisen kennenlernen, die einen kompetenten Umgang mit Unterschieden ermöglichen, insbesondere im Unterrichtskontext. Dieser Kurs umfasst sowohl Wissensvermittlung als auch innovative, interaktive Methoden bestehend aus der Sichtung von Kinderbüchern, einem Spiel über Kontextbewusstsein, Simulationsübungen, Selbstbeobachtung mithilfe eines Identitätspuzzles, Gruppendiskussionen und Filmausschnitten. Ziel des Kurses ist die Vorbereitung der Studierenden auf ihre zukünftige Arbeit als Lehrkräfte in sich durch menschliche Vielfalt auszeichnenden Kontexten, nämlich durch Selbstbeobachtung, Gruppendiskussionen und schriftliche Aufgaben, die ein Bewusstsein für sich selbst und für andere fördern. Die Studierenden sollen Wissen über kulturelle Kompetenz, interkulturelle Beziehungen und aktuelle Theorien zu diesen Themen erwerben, sowie praktische Kompetenzen und die Fähigkeit, als Fachkräfte dieses Wissen umzusetzen. Die Studierenden sollen nach dem Kurs in der Lage sein, Hindernisse einer effektiven interkulturellen Beziehung zu erkennen und mit diesen professionell umzugehen. Sie sollen sich der Notwendigkeit bewusst sein, nicht nur einen inklusiven Unterrichtsraum zu schaffen, in dem kulturelle und andere Unterschiede respektiert werden, sondern auch eine Atmosphäre kreieren zu können, in der Kinder dazu bewegt werden, diese Unterschiede als gegenseitigen Gewinn anzusehen und voneinander zu lernen. Die Studierenden werden die Komplexität der Beziehungen unter Kollegen in sich durch Vielfalt auszeichnenden Kontexten besser verstehen und werden besser in der Lage sein, in ihrem zukünftigen Arbeitsleben mit möglichen Herausforderungen umzugehen.
Der Kurs kann auch für Lehramt an Grundschule als „Vertiefungsmodul Fremdsprachendidaktik“ (72611) angerechnet werden. Weitere Informationen und Kursanmeldung unter: www.studon.fau.de >> Angebote >> 1. Phil >> 1.7 Pädagogik >> Institut für Grundschulforschung >> SU II
Der Kurs wird in englischer Sprache veranstaltet.

The course consists of two modules:
1st module: Before the block seminar, students complete the Erasmus+ Connect Express programme online. Over a period of 4 weeks and a total workload of about 8 hours, students meet in 4 online sessions in an international group of about 8-10 participants and discuss and reflect on important intercultural topics. The online sessions are moderated and supervised. Further information about the Connect Express program can be found at: https://www.youtube.com/watch?v=hkQmB0z9pcw https://soliya.net/connect-program
2nd module: Important intercultural topics are then discussed in greater depth on two block days. The course is taught by Dr. Naomi Shmuel from the Hebrew University of Jerusalem an expert on intercultural learning and publisher of children’s books. http://en.naomis-books.com https://nevetgreenhouse.huji.ac.il/people/naomi-shmuel http://www.facebook.com/naomishmuelbooks
Human diversity is everywhere, students who are training to become teachers need to be prepared; to confront and reflect upon attitudes and feelings towards people who are different from us. We will do so using innovative teaching methods to address potentially volatile issues relating to both personal and group identity, a sense of belonging, the meaning of ‘home’, social and political topics especially relating to prejudices, minorities, immigrants and asylum seekers. We will aim to go beyond awareness of human diversity, to establish professional working methods to enable us to be competent when facing differences, especially in the classroom. This course will be taught in a combination of lectures and innovative interactive methods which include: a workshop using children’s books, a game on context-awareness, simulations, personal introspection using an identity puzzle, group discussions and film clips. The aim of the course is to prepare students for working as professionals in diverse human environments, through introspection, group discussion, and assignments enhancing awareness of both self and others. To provide students with both knowledge about cultural competence, inter-cultural relations, and current theories on these issues, as well as practical skills and the means to implement this knowledge as professionals. Students will be expected, by the end of the course, to be able to identify barriers to effective inter-cultural relations and be able to deal with these professionally. To be aware of the necessity to create classrooms that are not only inclusive, respecting culture and other differences, but to know how to create an environment that encourages children to see these differences as mutually beneficial and to learn from each other. Students will have better understand of the complexity of professional relations in diverse environments, and more competencies to cope with the challenges they may meet as professionals. The course can also be credited as “Vertiefungsmodul Fremdsprachendidaktik” (72611) for students studying primary education. Further information and registration for the course at: www.studon.fau.de >> Angebote >> 1. Phil >> 1.7 Pädagogik >> Institut für Grundschulforschung >> SU II
The course is taught in English.

Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
A reading list will be given out during the seminar.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Renner / Interkulturelles Lernen

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 9:00 - 18:00, 2.015

 

Renner / Konzeptionen der Grundschule [Konz GS]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: a; LPO : bestanden; Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit (Abgabetermin 1. April 2022)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Konzeptionen der Grundschule. Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.

Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen und ihre aktuelle Umsetzung (z.B. Montessori, Petersen, Steiner) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Jahrgangsgemischte Eingangsstufe, Ganztagsschule, Inklusive Schule)

Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden; Online-Seminar

 

Renner / Primary Education across Europe [Primary Education]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; KC: a; LPO: benotet; Online-Seminar; asynchronous
Termine:
Kick-off meeting during the first week of lectures: 18/10/2021, 13:00-14:00 Uhr, https://fau.zoom.us/j/7489203110, Meeting-ID: 748 920 3110
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Regular, active participation in the online course is expected.
Assignment: seminar paper (Hausarbeit), deadline: 1/4/2022
Inhalt:
The course will show the most important developments in the internationalisation of education. It will also address key questions surrounding the tasks and functions of primary schools and primary school teacher training in international comparison. A further part of the course will describe selected education systems in Europe. This section will focus particularly on primary schools and primary school teacher training. Each description will be accompanied by information on the historical and cultural context of each country.
The course is taught in English.
The contents of the theory are developed in online format (editing learning modules in ‘Studon’). Therefore, a particularly high degree of self-organisation and motivation is expected from the students.

Important Information for our foreign exchange students: To register for this course please contact Dr. Renner in advance (guenter.renner@fau.de). Our foreign exchange students will get 5 ECTS for completing this course along with some extra tasks.

Empfohlene Literatur:
A reading list will be given out during the seminar.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet; Online-Seminar

 

Renner / Workshop

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2021, 11:15 - 15:45, 2.015

 

Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO : bestanden; Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Hausarbeit (Abgabetermin: 1. April 2022)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs. Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.

Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)

Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden; Online-Seminar

 

Resch / Adaptive Lernvideos im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule (C ) [AdLvSu]

Dozent/in:
Gerrit Kristina Resch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 benotet; KC: 3d
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Live-Stream
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SU, SSE und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
E-Portfolio mit integrierten Lernvideos, die Sie als Studierende erstellen werden (Naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich der Frage, inwiefern SchülerInnen durch adaptive Lernvideos im Sachunterricht beim selbstständigen Durchlaufen des Forschungskreises unterstützt werden können. Sie erhalten u.a. fachliche Informationen zur kognitiven Aktivierung, Problemorientierung, dem Ablauf des Erkenntniszirkels, und der Medienkompetenz von GrundschülerInnen im Sachunterricht. Der reflektierte Umgang mit Lernvideos soll zudem zum Erstellen eigener Videos befähigen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Resch / Gute Aufgaben im Sachunterricht der Grundschule [GuAufgSU]

Dozent/in:
Gerrit Kristina Resch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, Blockseminar; KC: 3d; LPO bestanden
Termine:
Einzeltermine am 4.10.2021, 6.10.2021, 11.10.2021, 9:00 - 15:00, Live-Stream
12.10.2021, 14:00 - 19:30, Live-Stream
Vorbesprechung: Montag, 27.9.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Live-Stream
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.

Prüfungsleistung: Portfolio

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihrem fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Didaktische Diagnostik,, Prä-/Postkonzepte einstufen, kognitiv aktivierenden Unterricht planen; fachgemäße Arbeitsweisen, Problemorientierung, Scaffolding (naturwissenschaftlicher Schwerpunkt)
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Richter / Forscherbuch - offene Lernformen und Lernumgebungen gestalten (Kurs A) [LernformenA]

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden; KC: 1b,c
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: wird noch bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Lernen planen, reflektieren und begleiten in offenen Lernumgebungen. Kinder im selbstgesteuerten und aktiven Lernen begleiten und Unterricht im Sinne von unterstützenden und anregenden Lernumgebung ermöglichen. Im Seminar befassen wir uns mit lerntheoretischen Bezügen hin zu Lernumgebungen die den Prozess des selbstgesteuerten Lernens und den Vorgang des Wissenserwerbs unterstützen. Dabei betrachten wir die Möglichkeiten in verschiedenen Fachbereichen der Grundschule.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Richter / Forscherbuch - offene Lernformen und Lernumgebungen gestalten (Kurs B) [LernformenB]

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden; KC: 1b,c
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: wird noch bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Lernen planen, reflektieren und begleiten in offenen Lernumgebungen. Kinder im selbstgesteuerten und aktiven Lernen begleiten und Unterricht im Sinne von unterstützenden und anregenden Lernumgebung ermöglichen. Im Seminar befassen wir uns mit lerntheoretischen Bezügen hin zu Lernumgebungen die den Prozess des selbstgesteuerten Lernens und den Vorgang des Wissenserwerbs unterstützen. Dabei betrachten wir die Möglichkeiten in verschiedenen Fachbereichen der Grundschule.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Schmidt / Besonders begabte SchülerInnen im Sachunterricht erkennen und fördern [BegaSufö]

Dozent/in:
Inge Schmidt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3a, 3e; LPO: bestanden;
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 5.12.2021, 23.1.2022, 18:30 - 19:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Begleitend finden 3 verpflichtende Zoom-Sitzungen statt. Diese sind am 21.10., 5.12 und 23.1. Angemeldete Teilnehmer, die bei der ersten Zoom-Sitzung fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen. Die Inhalte werden vorwiegend asynchron vermittelt. Die Bearbeitung erfolgt sowohl eigenständig als auch in Kleingruppen. Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!

Prüfungsleistung: Portfolio

Inhalt:
Die Kenntnis allgemeiner und spezifischer Lernvoraussetzungen ist notwendig, um alle SchülerInnen adäquat und individuell fördern zu können. In diesem Seminar soll der Fokus bewusst auch auf besonders begabte Kinder gelenkt werden. In Verbindung zur Praxis lernen Sie Kriterien und Bedingungen kennen, um „Talente“ im Sachunterricht zu identifizieren. In einem zweiten Schritt geht es dann um eine adäquate Unterrichtsgestaltung.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben!
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Schwab / Formen der Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung im Sachunterricht [Leistung SU]

Dozent/in:
Julia Schwab
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 LPO benotet, KC: 1b + e; Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 19:00, 2.015
13.11.2021, 9:00 - 14:00, 2.015
Praxistag mit Klausur am 03.12.2021 von 7:00 bis 16:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 14:00 - 17:30 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis: Unterrichtspraktischer Teil in theoretischer Erarbeitung und Durchführung am Praxistag sowie Klausur
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Unterschiedliche Formen der Leistungsmessung und -beurteilung werden im Seminar theoretisch beleuchtet und exemplarisch in der Praxis erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Starke / Ein Konzept von B. Leßmann - Schreiben und Richtig Schreiben von Anfang an! [RS-Leßmann]

Dozent/in:
Franziska Starke
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: 2 b,d,e; Blockseminar; Onlineseminar; LPO bestanden
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, Zoom-Meeting
15.1.2022, 9:00 - 19:00, Zoom-Meeting
22.1.2022, 9:00 - 18:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 12.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Onlineseminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Portfolio (Umfang 15-20 Seiten) Abgabetermin: 01.03.2022
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
Inhalt:
Im Seminar wird das Konzept "Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben" von Beate Leßmann und dessen praktische Umsetzung in der 1./2. Jahrgangsstufe vorgestellt. Es wird gezeigt, wie Kinder von Anfang an frei Texte schreiben können und wie mit der Rechtschreibung in den ersten beiden Schuljahren umgegangen werden kann. Um die Umsetzung in der Praxis zu veranschaulichen werden kurze Videosequenzen aus dem Unterricht sowie Arbeiten der Kinder vorgestellt, die gemeinsam im Seminar besprochen und reflektiert werden. Neben der Praxis werden die Grundlagen der Rechtschreibung wiederholt und das Konzept von Beate Leßmann mit anderen didaktischen Konzepten des Rechtschreibunterrichts verglichen.
Empfohlene Literatur:
E. Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion (Grundschulverband, 2015)
B. Leßmann : Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben (Dieck-Verlag, 2007)
U. Spiegel: Mit Rechtschreibstrategien richtig schreiben lernen (Friedrich-Verlag, 2014)
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden; Online-Seminar

 

Steinbinder / Lernen mit Medien im Inklusiven Unterricht [Inklusion und Medien]

Dozent/in:
Gerlinde Steinbinder
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1 b, c; LPO: bestanden
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar und die wöchentliche Bearbeitung von Lernaufgaben.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Abgabetermin: wird im Seminar bekannt gegeben

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
Inhalt:
Im Seminar lernen Sie das Potenzial eines (digitalen) Medieneinsatzes für die pädagogisch-didaktische Unterrichtsgestaltung und die individuelle Förderung kennen. Zudem werden Einsatzmöglichkeiten von technischen Medien als assistive Technologien vorgestellt. Hierfür werden Inhalte aus den Fachdisziplinen der Grundschul-, Medien- und Sonderpädagogik zusammengeführt, mit dem Ziel Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, mit denen den aktuellen Herausforderungen der Schulentwicklung begegnet werden kann. Im Seminarverlauf werden zunächst theoretische Grundlagen der unterschiedlichen Fachdisziplinen vermittelt, die im weiteren Verlauf auf in konkretere Beispiele zum Einsatz digitaler Medien in inklusiven Lehr-Lern-Szenarien überführt werden. Die Inhalte werden ausschließlich in einem Online-Format vermittelt.
Das Seminar findet asynchron statt, d.h. Sie können flexibel die zweiwöchentlichen Lerneinheiten bearbeiten.
Empfohlene Literatur:
Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (2019): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz. • Irion, Thomas, & Kammerl, Rudolf (2018): Mit digitalen Medien lernen. Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen. In: Die Grundschulzeitschrift (S.12-17). Jg. 32, H.307.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden; Onlineseminar

 

Steinbinder / Adaptive Lernvideos im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule (A) [AdLvSu]

Dozent/in:
Gerlinde Steinbinder
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 bestanden; LPO KC: 3d
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von SU, SSE und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
E-Portfolio mit integrierten Lernvideos, die Sie als Studierende erstellen werden (Naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts)
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich der Frage, inwiefern SchülerInnen durch adaptive Lernvideos im Sachunterricht beim selbstständigen Durchlaufen des Forschungskreises unterstützt werden können. Sie erhalten u.a. fachliche Informationen zur kognitiven Aktivierung, Problemorientierung, dem Ablauf des Erkenntniszirkels, und der Medienkompetenz von GrundschülerInnen im Sachunterricht. Der reflektierte Umgang mit Lernvideos soll zudem zum Erstellen eigener Videos befähigen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Trautner / Diskriminierungssensible und diversitätsbewusste Unterrichtsmaterialien im SU [Diskriminierungssensibel]

Dozent/in:
Carmen Trautner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: 3a,3e; LPO: bestanden; Online-Seminar
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 16:00 - 20:00, Live-Stream
20.11.2021, 21.11.2021, 9:00 - 18:00, Live-Stream
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Live-Stream
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer/innen, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmendenliste gestrichen.

Prüfungsleistung: Hausarbeit
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Die Grundschule als Lernort für alle Kinder braucht eine diskriminierungskritische und diversitätsbewusste Haltung. Hierfür sind institutionelle, strukturelle und individuelle Veränderungen notwendig. Bei diesem rassismuskritischen und intersektionalen Seminar lade ich dazu ein, sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen. Ausgehend von diesen selbstreflexiven Prozessen thematisiere ich strukturell verankerte Rassismen und Diskriminierung in Gesellschaft und im Schulkontext. Zudem wird ein Schwerpunlt die sexuelle Bildung in der Grundschule sein. Der Anti-Bias Ansatz als ein mögliches diskriminierungskritisches und diversitätsbewusstes Konzept wird kennen gelernt und diskutiert, um anschließend Kriterien für diskriminierungsbewusste Lernmaterialien im Sachunterricht zu erstellen und zu reflektieren.
Triggerwarnung: Dieses Seminar ist zur Sensibilisierung konzipiert und bietet nur bedingt Empowermenträume für Student:innen mit Rassismuserfahrungen. Bei Rückfragen, kommen Sie bitte auf mich zu.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden; Online-Seminar

 

Truckenbrodt / Guter Unterricht im Schriftspracherwerb (Kurs A) [Guter U SSE A]

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: 2a, b, c, d, e
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamten Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert, wie die Qualitätsdimensionen nach J. Hattie im Schriftspracherwerb umgesetzt werden können. Dabei steht das Lesen gleichermaßen im Fokus, wie das (Recht-)Schreiben. Das enge Zusammenspiel von Diagnose und Förderung stellt die Basis dar, auf der die Lehrkraft einen kognitiven Unterricht planen sollte. Durch einen Unterrichtsbesuchstag innerhalb des Seminars erhalten Sie konkrete Anregungen, wie kognitiv aktivierender Unterricht im (Recht-)Schreiben aussehen kann. Der Termin für den Unterrichtsbesuch wird noch bekannt gegeben. Die Durchführung des Unterrichtsbesuchs ist unter Vorbehalt und richtet sich nach den aktuell geltenden Vorgaben. Feste Termine finden am 19.10.21, 26.10.21,16.11.21, 7.12.21,11.1.22, 1.2.22, 8.2.22 in Präsenz statt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Truckenbrodt / Guter Unterricht im Schriftspracherwerb (Kurs B) [Guter U SSE B]

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 bestanden, KC: 2a, b, c, d, e
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert, wie die Qualitätsdimensionen nach J. Hattie im Schriftspracherwerb umgesetzt werden können. Dabei steht das Lesen gleichermaßen im Fokus, wie das (Recht-)Schreiben. Das enge Zusammenspiel von Diagnose und Förderung stellt die Basis dar, auf der die Lehrkraft einen kognitiven Unterricht planen sollte. Durch einen Unterrichtsbesuchstag innerhalb des Seminars erhalten Sie konkrete Anregungen, wie kognitiv aktivierender Unterricht im (Recht-)Schreiben aussehen kann. Der Termin für den Unterrichtsbesuch wird noch bekannt gegeben. Die Durchführung des Unterrichtsbesuchs ist unter Vorbehalt und richtet sich nach den aktuell geltenden Vorgaben. Feste Termine finden am 19.10.21, 26.10.21,16.11.21, 7.12.21,11.1.22, 1.2.22, 8.2.22 in Präsenz statt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Truckenbrodt / Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb (Kurs B) [IndivU B]

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a,b,c,d,e; LPO benotet
Termine:
Einzeltermine am 10.2.2022, 17:00 - 19:00, 1.042
8.4.2022, 9:30 - 12:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Prüfung am Donnerstag, 10.02.2022 von 17-19 Uhr
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte vertieft. Die Inhalte werden vorwiegend in einem Online-Format vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf des Semesters bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Truckenbrodt / Kinder virtuell und forschend im Schriftspracherwerb begeliten (Kurs B) [SSEvirtuellB]

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; LPO benotet; KC:
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: (wissenschaftliches) Poster
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Inhalt:
"Coronabedingt haben Bildungsungleichheiten und –benachteiligungen von Kindern in der Grundschule zugenommen. Digitale Angebote versprechen eine individuelle und passgenaue Förderung im Schriftspracherwerb und haben das Potential, bildungsbenachteiligte Kinder zusätzlich zu unterstützen. In dem Seminar werden ko-konstruktiv digitale Lerneinheiten zur individuellen Förderung ausgewählter Kinder einer Kooperationsschule in Nürnberg erstellt und anhand eigens entwickelter Forschungsfragen im Seminar in einem onlinegestützen Forschungsprozess evaluiert. Neben theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden im Seminar auch forschungsmethodische Grundlagen vermittelt. Das Seminar ist von einem umfassenden Betreuungskonzept gerahmt, welches sich aus asynchronen und synchronen Phasen an der Universität und in der Schule zusammensetzt. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die Prüfungsleistung besteht aus einem zusammenfassendem (wissenschaftlichem) Poster, in welchem die entwickelten Lerneinheiten und eigens entwickelte Forschungsfragen diskutiert werden."
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Truckenbrodt / Nachholklausur 08.04.2022

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.4.2022, 9:00 - 12:00, 2.014

 

Truckenbrodt / Wertschätzende Kommunikation: Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern und schwierigen Eltern (Kurs A) [KommGS-A]

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC: 1f; LPO bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 1.10.2021-3.10.2021 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt bei der Vorbesprechung fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Prüfungsleistung: erfolgt durch Portfolio

Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Eine Lehrkraft muss nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch eine positive Lernatmosphäre schaffen. Vor allem Kinder mit sozialen und emotionalen Föderschwerpunkten empfinden Lehrkräfte im Schulalltag als belastend. Dieses Seminar gibt umfangreiche Einblicke in den wertschätzenden Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern. Dieses Wissen ist die Basis, um guten Unterricht auch in schwierigen Klassen zu ermöglichen. Sie werden zudem geschult, wie Sie kompetent und wertschätzend einer kritischen Elternschaft begegnen können. Die Vorbesprechung am 20.09.2021 um 10 Uhr findet per Zoom statt!
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Truckenbrodt / Wertschätzende Kommunikation: Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern und schwierigen Eltern (Kurs B) [KommGS]

Dozent/in:
Stefanie Truckenbrodt
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC: 1f; LPO: bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 15.10.2021-17.10.2021 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 4.10.2021, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt bei der Vorbesprechung fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Prüfungsleistung: erfolgt durch Portfolio
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.

Inhalt:
Eine Lehrkraft muss nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch eine positive Lernatmosphäre schaffen. Vor allem Kinder mit sozialen und emotionalen Föderschwerpunkten empfinden Lehrkräfte im Schulalltag als belastend. Dieses Seminar gibt umfangreiche Einblicke in den wertschätzenden Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern. Dieses Wissen ist die Basis, um guten Unterricht auch in schwierigen Klassen zu ermöglichen. Sie werden zudem geschult, wie Sie kompetent und wertschätzend einer kritischen Elternschaft begegnen können. Die Vorbesprechung am 04.10.2021 um 10 Uhr findet per Zoom statt!
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
Schlagwörter:
GSP2 bestanden

 

Walther / Analoge und digitale Medien im Sachunterricht [Medien SU]

Dozent/in:
Martina Walther
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3c,e; LPO benotet
Termine:
Einzeltermine am 8.11.2021, 13.12.2021, 24.1.2022, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar findet bis auf die angegebenen Onlinesitzungstermine asynchron statt.
Der Sachunterricht soll den Kindern helfen, die eigene Lebenswelt zu verstehen, und vermittelt ihnen umfangreiche Kompetenzen zur aktiven Mitgestaltung von Umwelt und Gesellschaft. Diese fachspezifischen Kompetenzen erwerben die Schüler/innen auf Basis von offenen, die Selbsttätigkeit aktivierenden oder kooperativen Lernformen. Für die Wirksamkeit des Lernens spielt die Wahl der Medien eine entscheidende Rolle. In diesem Seminar geht es darum, aufzuzeigen, zu erarbeiten und zu reflektieren, wie ein sinnvoller Einsatz von analogen und digitalen Medien in den verschiedenen Lernbereichen des Sachunterrichts aussehen kann.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet;

 

Wiederseiner / Ausgewählte Themen des Schriftspracherwerbs (Kurs A) [ThemenSSEA]

Dozent/in:
Victoria Wiederseiner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: ; LPO bestanden
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Am 19.10.2021 findet von 13h-14h via Zoom eine Einführungsbesprechung statt!
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt dabei einen besonderen Fokus auf konkrete Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie auf entwicklungsorientierte Konzepte des Schriftspracherwerbs. Zunächst werden die linguistischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs behandelt. Des Weiteren werden wir uns mit historischen und aktuellen Konzeptionen des Schriftspracherwerbs auseinandersetzen, Diagnose- und Fördermöglichkeiten kennenlernen und Lern- bzw. Unterrichtssituationen vor dem Hintergrund heterogener Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler planen und reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Wiederseiner / Austausch Lehre

Dozent/in:
Victoria Wiederseiner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2021, 13:00 - 14:00, 1.010

 

Wiederseiner / Wie gehe ich als Lehrkraft mit meiner heterogenen Klasse um? [Umgang Inkl]

Dozent/in:
Victoria Wiederseiner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 bestanden
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 +2 in SSE, SU und GSP.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Art und Termin der Prüfungsleistung wird noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt zunächst grundlegende Kenntnisse zu den Themen Heterogenität und Inklusion als Zielvorstellung und legt dabei den besonderen Fokus auf den Umgang mit Herausforderungen und Belastungen in inklusiven Settings. Dazu wird der eigene Umgang mit Herausforderungen und Stress in inklusiven Klassen sowie die bereits vorhandenen und fehlenden Ressourcen zum Umgang mit solchen Belastungen reflektiert und analysiert. Des Weiteren werden wir uns mit der Stärkung der eigenen Ressourcen für Praktika, das Referendariat und den späteren Schulalltag in inklusiven Settings befassen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Winkler / Übergang Kindergarten - Grundschule [Übergang]

Dozent/in:
Laura Winkler
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2 bestanden; KC 1d, 1e
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 11.12.2021, 9:00 - 17:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 8.10.2021, 13:15 - 14:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 in GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Alle Angaben erfolgen aktuell unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen möglich!
Prüfungsleistung: Referat mit Ausarbeitung
Inhalt:
Der erfolgreiche Übergang von der KiTa in die Grundschule gilt als bedeutsam für die weitere Schullaufbahn eines Kindes. In diesem Seminar diskutieren wir zum einen konzeptionelle Perspektiven auf die verschiedenen Dimensionen und Herausforderungen des Übergangs. So reflektieren wir u.a. verschiedene Vorstellungen von „Schulfähigkeit“ und eruieren die besondere Rolle sowie mögliche Organisationsformen des Anfangsunterrichts für die Grundlegung schulischer Bildung. Zum anderen lernen Sie konkrete Kooperationsmöglichkeiten zwischen ErzieherInnen und Lehrkräften (unter Einbezug der Eltern) kennen, setzen sich mit Maßnahmen der Förderung im (Vor-)Schulbereich auseinander und erhalten dabei nicht zuletzt unterrichtspraktische Impulse. Ziel des Seminars ist, Ihnen pädagogische Kompetenzen zur Gestaltung der sensiblen Phase des Übergangs sowie Impulse für einen konstruktiven Austausch mit den vielen verschiedenen dabei beteiligten Akteuren (KiTa, Schule, Eltern) zu vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

Human Rights (M.A.)

https://www.humanrights-master.fau.de/

1 st Semester: Foundations

 

Human Rights Research Methods

Dozentinnen/Dozenten:
Ines Kalam, Markus Krajewski, Katrin Kinzelbach
Angaben:
Seminar, Master, For Master Human Rights students only
Termine:
Do, 15:15 - 16:45, 00.210
Einzeltermine am 27.10.2021, 12:15 - 13:45, 00.280
28.10.2021, 13:15 - 14:45, 00.210
29.10.2021, 11:15 - 12:45, 00.210
4.11.2021, 13:15 - 14:45, 00.280
10.11.2021, 12:15 - 13:45, 00.280
18.11.2021, 25.11.2021, 13:15 - 14:45, 00.210
1.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.280
2.12.2021, 9.12.2021, 13:15 - 14:45, 00.210
10.12.2021, 11:15 - 12:45, 00.210
13.1.2022, 13:15 - 14:45, 00.210
19.1.2022, 12:15 - 13:45, 00.280
20.1.2022, 13:15 - 14:45, 00.210
28.1.2022, 11:15 - 12:45, 00.210
4.2.2022, 13:15 - 14:45, 00.210

 

Leading Cases of Human Rights Law

Dozent/in:
Laura Clérico
Angaben:
Seminar, Master, For Master Human Rights students only
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.210

Module 2: Human Rights Politics

 

EU and Human Rights

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Masterseminar, Master, (Barbara Lochbihler) For Master Human Rights students only
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 14:00 - 18:00, 00.210
30.10.2021, 9:30 - 13:00, 00.210
8.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 14:00 - 18:00, 00.210
11.12.2021, 9:30 - 13:00, 00.210
10.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
28.1.2022, 14:00 - 18:00, 00.210
29.1.2022, 9:30 - 13:00, 00.210

Indogermanistik und Indoiranistik

 

Die indoiranische Nominalflexion

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Indoiranische Sprachen I
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Beginn: 19.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Einführung in das Altirische

Dozent/in:
Dirk Nowak
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV beim Dozenten: dirk.nowak@fau.de. Zur Anschaffung empfohlen: David Stifter, Sengoidelc, Old Irish for Beginners, New York, 2006. Beginn: 21.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Einführung in das Oskisch-Umbrische

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 19.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Einführung in die Indogermanistik

Dozent/in:
Thomas Steer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Einführung in die Indogermanistik
Termine:
Anmeldung zur LV beim Dozenten: thomas.steer@fau.de. StudOn-Kurs (ohne Zoom): Die Lehr- und Lernmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Beginn: 18.10.2021.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr in Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung beim Dozenten: thomas.steer@fau.de
Inhalt:
Im Proseminar „Einführung in die Indogermanistik" wird in die Methodik der sprachlichen Rekonstruktion eingeführt. Hierbei wird insbesondere auf bereits bekannte (v.a. germanische) bzw. parallel unterrichtete indogermanische Sprachen (v.a. Sanskrit; s. Basismodul: Sanskrit“) Bezug genommen.
Nach einer Einführung in die theoretischen Voraussetzungen werden die zentralen Kategorien der urindogermanischen Grundsprache vorgestellt und die Berechtigung ihrer Rekonstruktion jeweils auf Grundlage der wichtigsten einzelsprachlichen Formen diskutiert. Dabei werden Techniken der phonologischen und morphologischen Analyse eingeübt, ebenso wie der Umgang mit historischen Grammatiken, deskriptiven und etymologischen Wörterbüchern. Die Etymologie insbesondere von Wörtern und Wortfamilien eröffnet Einblicke in (oft unerwartete) geistesgeschichtliche Entwicklungen.
Anhand von Beispielen aus germanischen und anderen indogermanischen Sprachen werden Prinzipien des sprachlichen Wandels herausgearbeitet sowie andere Erklärungsmodelle für sprachübergreifende Phänomene – wie Areal- und Substrateinfluss – dem genealogisch-vergleichenden Ansatz gegenübergestellt.
Empfohlene Literatur:
Matthias Fritz, Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft. 10., völlig neu bearbeitete Auflage.Berlin/Boston 2021.
Eva Tichy, Indogermanistisches Grundwissen für Studierende sprachwissenschaftlicher Disziplinen. Bremen 2000.

 

Einführung in die Lateinische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 25.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Indogermanische Altertumskunde

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodule: Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache I und II
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Beginn: 21.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Rigveda-Lektüre mit sprachvergleichenden Erläuterungen

Dozent/in:
Norbert Oettinger
Angaben:
Mittelseminar, 1 SWS, ECTS: 5, BA Aufbaumodul: Indoiranische Sprachen I
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 04.11.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Runeninschriften im älteren Futhark

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Beginn: 19.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

 

Sanskrit I

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Sanskrit I
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de. Beginn: 18.10.2021. Zugangsdaten: Meeting-ID: 647 0320 3285; Kenncode: 051402.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr im Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de
Inhalt:
In diesem Modul werden Grundkenntnisse des Sanskrit (Altindischen) aus synchroner und diachroner Sicht vermittelt. Ziel des Proseminars „Sanskrit I“ ist die Vermittlung von Grundkenntnissen der Sanskrit-Grammatik; leichte Texte sollen eigenständig transkribiert, sprachlich analysiert und übersetzt werden können. Da sich im Altindischen sämtliche traditionell für das Urindogermanische angesetzten nominalen und verbalen Kategorien erhalten haben, lassen sich dabei die in dem Basismodul „Einführung in die Indogermanistik“ parallel erworbenen Kenntnisse der urindogermanischen Grammatik systematisch dem bezeugten altindischen Sprachmaterial gegenüberstellen. Ausgehend von den dabei zu beobachtenden Veränderungen auf phonologischer, morphologischer und semantischer Ebene sollen die Studierenden die Fähigkeit erlangen, eine Einzelsprache diachron zu analysieren, in der Einführung besprochene Grundmuster des Sprachwandels auf eine bezeugte Sprache zu übertragen, den Anteil dieser Sprache am Rekonstrukt zu bewerten und mögliche Erklärungen für die einzelsprachlichen Neuerungen zu formulieren. Zugleich findet ansatzweise eine Einfürung in die Geisteswelt des Alten Indiens statt.
Empfohlene Literatur:
Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache. 19. Auflage. Berlin/New York: Walter de Gruyter, 2003.
Michael Witzel, Das Alte Indien. 2. Auflage. München: Beck 2010.

 

Sanskrit-Lektüre

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Indoiranische Sprachen I
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de.

Islamisch-Religiöse Studien IRS

 

Reflexionen zu Gender und Körper im Islam

Dozent/in:
Yunus Hentschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
Empfohlene Literatur:
(weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst. überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch – Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.

 

Arabisch I [SZARIRS]

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Lenora, Ramy Abdin
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, orientiert sich an Niveau A1 des GER; Fachstudenten des B. A. Islamisch-Religiöse Studien 1. Semester; Gasthörer und Hörer aller Fachrichtungen, wenn Plätze frei sind; Kurs findet teilweise als Zoom-Meeting statt
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Findet teilweise als Zoom-Meeting statt.
Hörer aller Fachrichtungen erhalten 7,5 ECTS. Achtung:Bitte melden Sie sich nur dann an, wenn Ihre Anwesenheit im Kurs 100%ig gesichert ist! Sollten Sie absehen können, dass Ihre Teilnahme nicht sicher ist, dann bitten wir dringend um Stornierung (online), damit ein anderer Interessent auf der Warteliste nachrücken kann. Um das Lernziel zu erreichen, wird das zusätzliche Lernen zu Hause während des Semesters, ca. 120 Stunden, notwendig. Die Buchstaben sollten schon vor Kursbeginn erlernt werden, ab Woche 3 müssen sie beherrscht werden. Als Hilfe können Sie neben dem Online-Lehrbuch folgendes (kostenfreies) Programm nutzen: https://lsi.online/ar/index.html
Inhalt:
Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen, Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
www.modern-standard-arabic.net (Online-Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Eckehard Schulz)

 

Koran I, BA, 1. FS

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, https://fau.zoom.us/j/61282965070 Meeting ID 612 8296 5070
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Modul „Koran I“ führt in Schlüsseldisziplinen der klassischen Koranwissenschaften ein, wie sie in einschlägigen Standardwerken formuliert werden. Der Fokus liegt auf Verfahren der Textdeutung, welche in der Ideengeschichte als bedeutsam erachtet bzw. kontrovers diskutiert wurden. Diese Konzepte werden mit aktuellen theologischen Diskursen und lebensweltlichen Orientierungsfragen in der hiesigen pluralistischen Gesellschaft verknüpft.

 

Koran I, BA, 1. FS

Dozent/in:
Peter Spiewok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, https://fau.zoom.us/j/61311650735 - Meeting ID 613 1165 0735
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Modul „Koran I“ führt in Schlüsseldisziplinen der klassischen Koranwissenschaften ein, wie sie in einschlägigen Standardwerken formuliert werden. Der Fokus liegt auf Verfahren der Textdeutung, welche in der Ideengeschichte als bedeutsam erachtet bzw. kontrovers diskutiert wurden. Diese Konzepte werden mit aktuellen theologischen Diskursen und lebensweltlichen Orientierungsfragen in der hiesigen pluralistischen Gesellschaft verknüpft.

 

Koran I, BA, 1. FS

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, https://fau.zoom.us/j/61282965070 Meeting ID 612 8296 5070
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Modul „Koran I“ führt in Schlüsseldisziplinen der klassischen Koranwissenschaften ein, wie sie in einschlägigen Standardwerken formuliert werden. Der Fokus liegt auf Verfahren der Textdeutung, welche in der Ideengeschichte als bedeutsam erachtet bzw. kontrovers diskutiert wurden. Diese Konzepte werden mit aktuellen theologischen Diskursen und lebensweltlichen Orientierungsfragen in der hiesigen pluralistischen Gesellschaft verknüpft.

 

Koran II, BA, 3. FS

Dozent/in:
Imane El Guennouni
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, https://fau.zoom.us/j/69291415123 - Meeting ID 692 9141 5123
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet an 3 Blockterminen über Zoom statt. Hierfür melden Sie sich verpflichtend über mein Campus. Eine Vorbesprung findet am Montag, den 25. Oktober 2021 um 12:15 via Zoom statt. Die Termine für das Blockseminar sind:
  • Sa., der 13.11.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Einführung zur hermeneutischen Terminologie

  • Fr., der 03.12.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Referate und Besprechung ausgewählter Texte

  • Sa., der 04.12.2021 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Abschlussdiskussion

Das Modul besteht aus einem Vertiefungsseminar, das im Wintersemester angeboten wird. Die Modulprüfung erfolgt durch Referatsnote (30%) und Hausarbeitsnote (70%).

Inhalt:
Ausgehend von den erworbenen Grundlagen in Modul „Koran I“ erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Korantexten und ihrer Auslegung. Die Studierenden werden an Strömungen und Methoden klassischer und moderner Koranexegese herangeführt. Die Korantexte und ihre Deutungsgeschichte werden im Lichte moderner Fragestellungen kritisch diskutiert.

 

MA 1. FS: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Modul Forschungsmethoden und Quellenanalyse)

Dozent/in:
Eva Kepplinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Die Lehre findet ausschließlich über Zoom statt. Den Link zum Zoom-Raum erhalten nur die, die sich auf meinCampus zum Seminar angemeldet haben, daher ist die Anmeldung dringend erforderlich.“

 

Normenlehre I, BA, 1. FS

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, https://fau.zoom.us/j/66847451665 Meeting ID 668 4745 1665
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar. Die Vorlesung findet im Wintersemester und das Seminar im Sommersemester statt. Die Modulprüfung erfolgt durch eine Klausur in der Vorlesung im Wintersemester.
Inhalt:
In Modul „Normenlehre I“ werden Grundfragen islamischer Normenkonzepte behandelt. Dabei erhalten die Studierenden einen Einblick in theoretische und praktische Fragestellungen sowie deren Wechselwirkung, welche islamische Normen- und Ethikdiskurse seit jeher auszeichnet. Sie eignen sich Grundkenntnisse über die Entstehung und Systematik des islamischen Normensystems (šar&#299;&#703;a), die Methodik der Normenableitung (u&#7779;&#363;l al-fiqh) sowie die Quellen der Normenableitung an und werden mit den entsprechenden Terminologien vertraut gemacht. Auf dieser Grundlage werden gegenwärtige muslimische Diskurse aufgegriffen und diskutiert.

 

Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, https://fau.zoom.us/j/61703546458 Meeting ID 617 0354 6458
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur wird durch ein Essay ersetzt. Abgabefrist ist der 10.02.2022 per mail an: melisa.muminovic@fau.de/cc: imane.el@fau.de
Inhalt:
Das Modul „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“ zielt auf die Vertiefung der erworbenen Kenntnisse ab. Die Studierenden beschäftigen sich mit ausgewählten Texten der Primär- und Sekundärliteratur in den Bereichen Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften sowie Normenlehre. Dabei setzen sie sich mit verschiedenen, auch konkurrierenden Methoden und Schulen der islamischen Textwissenschaft sowie mit maßgeblichen Ansätzen aus kultur-, gesellschafts- und sprachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen auseinander.

 

Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS

Dozent/in:
Ramy Abdin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, https://fau.zoom.us/j/61703546458 Meeting ID 617 0354 6458
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur wird durch ein Essay ersetzt. Abgabefrist ist der 10.02.2022 per mail an: melisa.muminovic@fau.de/cc: imane.el@fau.de
Inhalt:
Das Modul „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“ zielt auf die Vertiefung der erworbenen Kenntnisse ab. Die Studierenden beschäftigen sich mit ausgewählten Texten der Primär- und Sekundärliteratur in den Bereichen Koranwissenschaften, Hadithwissenschaften sowie Normenlehre. Dabei setzen sie sich mit verschiedenen, auch konkurrierenden Methoden und Schulen der islamischen Textwissenschaft sowie mit maßgeblichen Ansätzen aus kultur-, gesellschafts- und sprachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen auseinander.

 

Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS

Dozent/in:
Ramy Abdin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS , Lektüreübung

Dozent/in:
Sara Karakelle
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, https://fau.zoom.us/j/69759883850 Meeting ID 697 5988 3850
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bitte bei der Dozentin direkt anmelden.(sara.karakelle@fau.de)
1. Lektüreübung findet am Donnerstag, den 21.10.2021 statt

 

Textgrundlagen Islamisch-religiöser Forschung, MA, 1. FS , Lektüreübung

Dozent/in:
Sara Karakelle
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, https://fau.zoom.us/j/69759883850 Meeting ID 697 5988 3850
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
bitte bei der Dozentin direkt anmelden.(sara.karakelle@fau.de)
1. Lektüreübung findet am Donnerstag, den 21.10.2021 statt

 

BA 3. FS: Methodik des Verstehens und der Argumentation theologischer Fragen an den scholastischen Schulen (Modul: Kalam II)

Dozent/in:
Ahmed Amer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Online-Seminar

 

BA 3FS: Das islamische Denken in der Umbruchzeit: Verhältnis von Tradition und Moderne bei ausgewählten muslimischen Denkern des 19. und 20. Jahrhunderts (Kalam II)

Dozent/in:
Muhammed Ragab
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Online via zoom
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldefrist geht bis 17.10.2021.
Nur für Studierende, die schon Kalam I belegt haben.

 

BA 5. FS: Debatten und Kontroversen über Menschenrechte und Islam (Modul „Islam, Menschenrechte und Gender I“)

Dozent/in:
Winkler Philipp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Online-Seminar, Anmeldung per Email (philipp.winkler@fau.de)
Inhalt:
Die Frage der Vereinbarkeit von Islam und Menschenrechten wird derzeit sowohl in vielen überwiegend islamischen Gesellschaften als auch in solchen, in welchen große islamische Minderheiten leben, kontrovers diskutiert. Um die dabei auftretenden Streitfragen besser verstehen zu können, wird dieses Seminar zunächst die Theorie der Menschenrechte im Allgemeinen erarbeiten und sich den Schwierigkeiten, sie mit religiösen Lehren in Einklang zu bringen, zuwenden. Anschließend wird Anhand einer Reihe von Einzelbeispielen untersucht, wie entsprechende Debatten konkret geführt und welche Argumentationslinien dabei verfolgt werden.

 

BA 5. FS: The Qur'an and Women's Rights: Contemporary Debates (in English language) (Modul: Islam, Gender und Menschenrechte I)

Dozent/in:
Asma Barlas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Online-Seminar. Beginn: Mittwoch, 03.11.2021
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Seminar (zoom)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per e-mail an: abarlas@ithaca.edu

 

BA 5. und 6. FS: Praktikum Begleitseminar

Dozent/in:
Elham Daniela Mazloum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail an elham.daniela.mazloum@fau.de. Online Termine werden noch bekanntgegeben.
Termine:
Termine werden noch bekannt gegben.

 

Interreligiöses Seminar: „Vom Anfang und Ende“. Vorstellungen von Schöpfung und Paradies, Endzeit und Gericht in Bibel und Koran. Vergleich und Untersuchung der jeweiligen theologischen Konzepte (Interreligiöses Modul).

Dozent/in:
Claus-Michael Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn am Montag, d. 25. Oktober, online.
Der ZOOM-Link wird den Teilnehmenden per E-Mail zugesandt.
Nach Absprache wäre eine hybride Durchführung der Veranstaltung möglich.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine direkte Anmeldung per e-mail erforderlich: cmf.friemuth@fau.de

 

MA 1. FS: Islam und Sozialismus (Modul „Ideengeschichte islamischer Glaubensinhalte“)

Dozent/in:
Winkler Philipp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Online-Seminar. Findet als Blockveranstaltung statt. Anmeldung per Email (philipp.winkler@fau.de)
Inhalt:
Der Einbruch der Moderne in der islamischen Welt im Zuge ihrer verstärkten kolonialen Durchdringung im 19. Jahrhundert hat zu einer tiefgreifenden Erschütterung traditioneller sozialer Strukturen, politischer Ordnungen, Glaubensysteme und Wertvorstellungen geführt. Zusammen mit diesen veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen kamen die islamischen Gesellschaften neben modern-westlichen Konzepten wie Demokratie oder Nationalismus auch mit verschiedenen kommunistischen und sozialistischen Ideen und Strömungen in Kontakt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts erlangten diese, insbesondere in Form des sogenannten "Arabischen Sozialismus", zeitweise enormen Einfluss in wichtigen Teilen der islamischen Welt. Das Seminar wird das spannungsreiche Verhältnis zwischen islamischen Normen und Glaubensinhalten einerseits und sozialistischen Theorien und Praktiken andererseits anhand folgender Fragestellungen nachzeichnen: Was waren die Streitpunkte und Differenzen zwischen beiden Seiten, wo gab es Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten? Welche Versuche habe es, Islam und Sozialismus zu verbinden? Welche Politiken verfolgten sozialistische Regierungen und Bewegungen gegenüber der islamischen Religion, und wie verhielten sich politisch-islamische Strömungen gegenüber sozialistischen Ideen und Bewegungen?

 

MA 1. FS: Medien-Ethik Religion, Islam und Medien (Modul: Theologie für Nicht-Theologen)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Online-Seminar (zoom). Beginn: 26.10.2021, findet 14-tägig statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per e-mail an maha.kaisy-friemuth@fau.de

 

MA 3 FS: Orientierungsmodul (Wahlpflichtmodul)

Dozent/in:
Elham Daniela Mazloum
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 10, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail an elham.daniela.mazloum@fau.de.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Schlagwörter:
Islam Theologie

 

BA 5. FS: Einführung in die islamische Philosophie (Modul: Islamische Philosophie & Ästhetik/Ethik)

Dozent/in:
Mona Jahangiri
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an monajahangiri1@googlemail.com.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine kurze Einführung in die iranische Philosophie des 19. Jahrhunderts.
Der Fokus liegt auf der Gedankenwelt von Mulla Hadi Sabziwari (1797–1873), der der geistigen Schule von Sadr ad-Din Sirazi (1571–1635) angehörig ist. Im Rahmen dieses Seminars wird die Theorie der „transzendenten Theosophie“ sowie die „substantielle Bewegung“ (al-haraka al-gauhariya) besprochen. Wer war Mulla Hadi Sabziwari? Und welche Rolle spielt die menschliche Seele (nafs) bei der Suche nach der wahren Erkenntnis? Diese und weitere Fragen werden im Seminar behandelt.
Empfohlene Literatur:
• Fana, Fatemeh; „Mulla Hadi Sabzewari“, In: Pourjavady, Reza (ed.), Handbook of Oriental Studies Philosophy in Qajar Iran, Vol. 127., Brill, Leiden, 2019.
• Hajatpour, Reza; Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf, Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie, Welten der Philosophie Band 10, Verlag Karl Alber Freiburg, München, 2013.
• Johardelavari, Abdolamir; Iranische Philsophie von Zarathustra bis Sabzewari, Reihe Europäische Hochschulschriften, Peter Lang, Berlin 1994.
• Mohagheg, Mehdi; Izutso, Toshihiko, The Metaphysics of Sabzvârî, Caravan Books, Delmar, New York, 1977.
• Nasr, Seyyed Hossein, „Hajji Mulla Hadi Sabziwari“, in: Aminrazavi (Hg.), The Islamic Intellectual Tradition in Persia, Taylor & Francis Group, London Routledge 1996.
• Nasr, Seyyed Hossein Nasr; Hadi Sabzavari, Sheikh Molla. In: Encyclopaedia Iranica. Yarshater, Ehsan (Ed.), Mazda Publishers, New York, 2003, Vol. 11, No. 4, S. 437–441.
• Nasr, Seyyed Hossein; Islamic Spirituality, Suny Press, London, 1987.
• Nasr, Seyyed Hossein; Leaman, Oliver, History of Islamic Philosophy, Routledge History of World Philosophies, Vol. 1, Routedge, New York, 1996.

 

BA 5. FS: Islamische Mystik (Modul: Islamische Mystik)

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Prof. Hajatpour hat im WS ein Forschungssemester. Aus diesm Grund wird die Vorlesung im Sommersemester 2022 nachgeholt. Bei dringenden Fragen wenden Sie sich bitte an reza.hajatpour@fau.de.

 

BA 5. FS: Seminar Einführung in die islamische Mystik (Modul Islamische Mystik)

Dozent/in:
Daro Abdulla
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an daro.abdulla@fau.de.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Webinar
Inhalt:
Die islamische Mystik bzw. der Sufismus umfasst mehrere Strömungen. Im Seminar verschaffen wir uns zuerst einen Überblick über die historischen Entwicklungen und Strömungen, dann wird die Lehre der Einheit des Seins (wahdat al-wugud) als eine der einflussreichsten Lehren der islamischen Mystik vertieft behandelt. Anhand ausgewählter Quellentexte von Muhyi d-Din Ibn ´Arabi (1165-1240 n.C.) mit Kommentaren von ´Abdalkarim al-Gili (1365-1422 n.C.) werden im Seminar die grundlegenden Konzepte dieser Lehre erarbeitet. Dabei geht es unter anderem um die Vorstellungen über Gott, das Sein, den Menschen, insbesondere den vollkommenen Menschen, Fragen nach Vorherbestimmung, Gut und Böse, sowie Wege zur Erkenntnis.
Die Quellentexte stehen in Originalsprache und deutscher Bearbeitung zur Verfügung.
Von den Teilnehmenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.

 

MA 1. FS: Eine Einführung in die islamische Glaubenslehre (Modul: Ideengeschichte islamischer Glaubensinhalte)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt.
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Webinar
Beginn: 03.11.2021 um 16:15 Uhr
Schlagwörter:
Theologie Islam

 

MA 1. FS: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Modul Forschungsmethoden und Quellenanalyse)

Dozent/in:
Eva Kepplinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Die Lehre findet ausschließlich über Zoom statt. Den Link zum Zoom-Raum erhalten nur die, die sich auf meinCampus zum Seminar angemeldet haben, daher ist die Anmeldung dringend erforderlich.“

 

MA 3. FS: Seminar (Modul: Islamische Religionsphilosophie)

Dozent/in:
Eva Kepplinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Das Seminar findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern vom Dozenten per E-Mail zugeschickt.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Schlagwörter:
Islam, Theologie, Religionsphilosphie

 

MA 3. FS: Vorlesung (Modul: Islamische Religionsphilosophie)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt.
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Beginn: 27.10.2021 um 16:15 Uhr
Schlagwörter:
Islam Theologie

 

Betreuung und Begleitung laufender Qualifizierungs- und Prüfungsarbeiten

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, - Staatsexamen - Doktoranden am LS Islamische Religionspädagogik - Bachelor und Masterkandidat/-innen der „Islamisch-Religiösen-Studien“
Termine:
Termine werden nach individuellen Absprachen per eMail vereinbart: tarek.badawia@fau.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Veranstaltung per zoom stattfinden.

 

Grundlagen der Islamischen Friedensbildung

Dozent/in:
Jörg Imran Schröter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul I: Systematik des Islam - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart
Termine:
Das Blockseminar findet an folgenden Terminen statt: BLOCK I: 29.10.2021 16 - 19 Uhr, 30.10.2021 9 - 18 Uhr. BLOCK II: 12.11.2021 16 - 19 Uhr, 13.11.2021 9 - 18 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte beim Dozenten persönlich: joerg.imran.schroeter@ph-karlsruhe.de
Inhalt:
Aktuell werden in Bayern (und anderen Bundesländern) ein islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen eingeführt. Dies erfolgt mit dem Ziel einer freiheitlichen Wertebildung sowie auf der Grundlage eines Friedenspotenzials und Friedenswillens in der Religion des Islams. Diese Grundlage soll in dem Seminar erhoben, diskutiert und auch weiter entwickelt werden. Dazu stellen sich Fragen der Koranhermeneutik, der Hadithwissenschaft und des interrreligiösen Dialogs, die insbesondere aus religionsdidaktischer Perspektive aufgegriffen werden sollen. Insgesamt geht es darum, wie die globale Herausforderung der Friedenssicherung in der Welt und der Gesellschaft angegangen werden kann und welchen Beitrag der Islamunterricht und die Islamische Theologie in Deutschland dazu leisten kann.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur wird nach Anmeldung mitgeteilt.

 

Koran und Bibel

Dozentinnen/Dozenten:
Tarek Badawia, Isolde Meinhard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II: Der Koran als Primärquelle des Islam - In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts
Termine:
Termine: 14.-16.01.2022 und 28.-30.01.2022 in Raum 3.113 in Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Das Seminar besteht organisatorisch aus zwei Einheiten, die thematisch aufeinander aufbauen (Einführung und Vertiefung anhand ausgewählter Themen). Studierende, die nur 2SWS brauchen, können selbstverständlich nur an einer der beiden Einheiten teilnehmen.

 

Koran und Korandidaktik – didaktische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Tarek Badawia, Said Topalovic
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul IV: Fachsprache des Islam Modul VI: „Pädagogik und Fachdidaktik des Islam“
Termine:
Termine: jeweils donnerstags 15 - 20Uhr, 13.01.,20.01.,27.01.,03.02.,10.02.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Der Präsenzunterricht findet in Erlangen, Nägelsbachstr. 25 (DIRS) in Raum 3.113 (kleiner Seminarraum statt).

 

Religiöser Fundamentalismus als pädagogische Herausforderung

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul V: Islam und Gesellschaft - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart - Offen für alle Studierende; v.a. für Ethik, Wirtschaftspädagogik, Evangelische Religionslehre.
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 5.12.2021, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung: 25.10.201, 15:00-19:00 Uhr Hauptseminar: 03.-05.12.2021

Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.

 

Schulpraktikum

Dozent/in:
Tugba Bitikcioglu
Angaben:
Praktikum, Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul VI: Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung am 20.10.2021 von 17:15 - 18:45 Uhr. Bitte Anmeldung bei der Dozentin.

Bitte Anmeldung direkt bei der Dozentin: tugba.bitikcioglu@gmail.com

 

Sira und Siradidaktik

Dozent/in:
Said Topalovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: - Modul III: Hadith/Sunna
Termine:
Mittwoch 17:00 - 18:30 Uhr

 

MA 3. FS: Einführung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse)

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Einführungskurs, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
Inhalt:
Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.

Die Lehrveranstaltung möchte diesen dynamischen Prozess anhand zentraler Diskurse im heutigen Islam mit besonderem Fokus auf Iran diskutieren. Ein inhaltlicher Teil des Seminars wird von unserem Gastprofessor Arash Naraghi übernommen. Naraghi, der an der Universität Moravian Philosophie und Religion lehrt, wird seine Unterrichtseinheiten in englischer Sprache im November via Zoom abhalten.

Empfohlene Literatur:
  • Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
  • Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.

  • Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.

 

MA 3. FS: Übung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse)

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Übung, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 14.1.2022-16.1.2022 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Zoom-Webinar
Inhalt:
Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.
Im Rahmen des Übungskurses wird dieser dynamische Prozess anhand ausgewählter Texte diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
  • Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.

  • Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.

 

Propädeutikum (1. FS, Ein-Fach-BA)

Dozent/in:
Isabel Schatzschneider
Angaben:
Propädeutische Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugeschickt.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Schlagwörter:
Islam Theologie

 

BA 3: Arabisch III [B.A. Orientalistik, B.A. Islamisch-Religiöse Studien]

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Kurs, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II auf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte, Leipzig 2011. bzw. 2013.

 
 
Mi8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Mi12:00 - 13:30B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr10:15 - 11:45SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)  Lenora, A. 

Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu

 

Reflexionen zu Gender und Körper im Islam

Dozent/in:
Yunus Hentschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
Empfohlene Literatur:
(weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst. überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch – Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.

 

BA 5. FS: Einführung in die islamische Philosophie (Modul: Islamische Philosophie & Ästhetik/Ethik)

Dozent/in:
Mona Jahangiri
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an monajahangiri1@googlemail.com.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine kurze Einführung in die iranische Philosophie des 19. Jahrhunderts.
Der Fokus liegt auf der Gedankenwelt von Mulla Hadi Sabziwari (1797–1873), der der geistigen Schule von Sadr ad-Din Sirazi (1571–1635) angehörig ist. Im Rahmen dieses Seminars wird die Theorie der „transzendenten Theosophie“ sowie die „substantielle Bewegung“ (al-haraka al-gauhariya) besprochen. Wer war Mulla Hadi Sabziwari? Und welche Rolle spielt die menschliche Seele (nafs) bei der Suche nach der wahren Erkenntnis? Diese und weitere Fragen werden im Seminar behandelt.
Empfohlene Literatur:
• Fana, Fatemeh; „Mulla Hadi Sabzewari“, In: Pourjavady, Reza (ed.), Handbook of Oriental Studies Philosophy in Qajar Iran, Vol. 127., Brill, Leiden, 2019.
• Hajatpour, Reza; Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf, Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie, Welten der Philosophie Band 10, Verlag Karl Alber Freiburg, München, 2013.
• Johardelavari, Abdolamir; Iranische Philsophie von Zarathustra bis Sabzewari, Reihe Europäische Hochschulschriften, Peter Lang, Berlin 1994.
• Mohagheg, Mehdi; Izutso, Toshihiko, The Metaphysics of Sabzvârî, Caravan Books, Delmar, New York, 1977.
• Nasr, Seyyed Hossein, „Hajji Mulla Hadi Sabziwari“, in: Aminrazavi (Hg.), The Islamic Intellectual Tradition in Persia, Taylor & Francis Group, London Routledge 1996.
• Nasr, Seyyed Hossein Nasr; Hadi Sabzavari, Sheikh Molla. In: Encyclopaedia Iranica. Yarshater, Ehsan (Ed.), Mazda Publishers, New York, 2003, Vol. 11, No. 4, S. 437–441.
• Nasr, Seyyed Hossein; Islamic Spirituality, Suny Press, London, 1987.
• Nasr, Seyyed Hossein; Leaman, Oliver, History of Islamic Philosophy, Routledge History of World Philosophies, Vol. 1, Routedge, New York, 1996.

 

Propädeutikum (1. FS, Ein-Fach-BA)

Dozent/in:
Isabel Schatzschneider
Angaben:
Propädeutische Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugeschickt.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Schlagwörter:
Islam Theologie

Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu

 

Reflexionen zu Gender und Körper im Islam

Dozent/in:
Yunus Hentschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
Empfohlene Literatur:
(weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst. überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch – Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.

 

BA 5. FS: Islamische Mystik (Modul: Islamische Mystik)

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Prof. Hajatpour hat im WS ein Forschungssemester. Aus diesm Grund wird die Vorlesung im Sommersemester 2022 nachgeholt. Bei dringenden Fragen wenden Sie sich bitte an reza.hajatpour@fau.de.

 

BA 5. FS: Seminar Einführung in die islamische Mystik (Modul Islamische Mystik)

Dozent/in:
Daro Abdulla
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte vorherige Anmeldung an daro.abdulla@fau.de.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Webinar
Inhalt:
Die islamische Mystik bzw. der Sufismus umfasst mehrere Strömungen. Im Seminar verschaffen wir uns zuerst einen Überblick über die historischen Entwicklungen und Strömungen, dann wird die Lehre der Einheit des Seins (wahdat al-wugud) als eine der einflussreichsten Lehren der islamischen Mystik vertieft behandelt. Anhand ausgewählter Quellentexte von Muhyi d-Din Ibn ´Arabi (1165-1240 n.C.) mit Kommentaren von ´Abdalkarim al-Gili (1365-1422 n.C.) werden im Seminar die grundlegenden Konzepte dieser Lehre erarbeitet. Dabei geht es unter anderem um die Vorstellungen über Gott, das Sein, den Menschen, insbesondere den vollkommenen Menschen, Fragen nach Vorherbestimmung, Gut und Böse, sowie Wege zur Erkenntnis.
Die Quellentexte stehen in Originalsprache und deutscher Bearbeitung zur Verfügung.
Von den Teilnehmenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.

Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)

 

MA 1. FS: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Modul Forschungsmethoden und Quellenanalyse)

Dozent/in:
Eva Kepplinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Die Lehre findet ausschließlich über Zoom statt. Den Link zum Zoom-Raum erhalten nur die, die sich auf meinCampus zum Seminar angemeldet haben, daher ist die Anmeldung dringend erforderlich.“

 

MA 3 FS: Orientierungsmodul (Wahlpflichtmodul)

Dozent/in:
Elham Daniela Mazloum
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 10, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt. Bitte um vorherige Anmeldung per E-Mail an elham.daniela.mazloum@fau.de.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Schlagwörter:
Islam Theologie

 

MA 1. FS: Eine Einführung in die islamische Glaubenslehre (Modul: Ideengeschichte islamischer Glaubensinhalte)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt.
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Webinar
Beginn: 03.11.2021 um 16:15 Uhr
Schlagwörter:
Theologie Islam

 

MA 3. FS: Seminar (Modul: Islamische Religionsphilosophie)

Dozent/in:
Eva Kepplinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Das Seminar findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern vom Dozenten per E-Mail zugeschickt.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Schlagwörter:
Islam, Theologie, Religionsphilosphie

 

MA 3. FS: Vorlesung (Modul: Islamische Religionsphilosophie)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Der Kurs findet online über ZOOM statt. Der ZOOM-Link wird den Teilnehmern per E-Mail zugesandt.
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Beginn: 27.10.2021 um 16:15 Uhr
Schlagwörter:
Islam Theologie

 

MA 3. FS: Einführung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse)

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Einführungskurs, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar
Inhalt:
Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.

Die Lehrveranstaltung möchte diesen dynamischen Prozess anhand zentraler Diskurse im heutigen Islam mit besonderem Fokus auf Iran diskutieren. Ein inhaltlicher Teil des Seminars wird von unserem Gastprofessor Arash Naraghi übernommen. Naraghi, der an der Universität Moravian Philosophie und Religion lehrt, wird seine Unterrichtseinheiten in englischer Sprache im November via Zoom abhalten.

Empfohlene Literatur:
  • Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
  • Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.

  • Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.

 

MA 3. FS: Übung: Islam in Bewegung: Beispiel Iran (Modul: Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse)

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Übung, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 14.1.2022-16.1.2022 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Zoom-Webinar
Inhalt:
Religionen und damit der Islam sind keine statischen Größen. Sie haben nicht nur bewegliche und widersprüchliche Geschichten, sondern auch dynamische Vorstellungen und Praxen. Diese Dynamik wird vor allem durch ihre Begegnung mit der Wirklichkeit erzeugt. Durch die Erfahrung neuer Wirklichkeiten eignen sie sich neue Themen an und bringen auch neue Ideen hervor.
Im Rahmen des Übungskurses wird dieser dynamische Prozess anhand ausgewählter Texte diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Amirpur, Katajun: Reformislam. Der Kampf für Demokratie, Freiheit und Frauenrechte, München: Beck, 2019.
  • Murtaza, Muhammad Sameer: Die Reformer im Islam. Jamal Al-Din Al-Afghani, Muhammad Abduh, Qasim Amin, Muhammad Raschid Rida. Norderstedt: Books on Demand, 2015.

  • Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld: transcript, 2014.

 

MA 1: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Übung)

Dozent/in:
Berenike Metzler
Angaben:
Masterseminar, Master, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Forschungsmethoden und Quellenanalysen" besteht aus zwei Veranstaltungen: einem Seminar am DIRS (Department Islamisch-Religiöse Studien), und der Übung bei Dr. Metzler.

Japanologie

 

BA 1: Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Fabian Schäfer, Ayaka Löschke, Tazuko Takebayashi, Fumie Iso-Haubner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um eine Online-Veranstaltung.
Es besteht Anwesenheitspflicht für Erstsemester-Studierende des Studiengangs BA Japanologie sowie für Studierende der Informatik mit Nebenfach Japanologie.
Nähere Informationen (z. B. Zoom-Zugangsdaten) sind im StudOn-Kurs "Japanisch 1 [Modul 1] WS2021" hinterlegt.
Beitritt zum Kurs bis Mittwoch, 13.10.2021 für Japanologie-Studierende, beim Informatik-Nebenfach ist eine Voranmeldung bis Mittwoch, 6.10.2021 notwendig.

 

Einführung ins Masterstudium "Digitale Japanstudien"

Dozentinnen/Dozenten:
Fabian Schäfer, Ayaka Löschke
Angaben:
Vorlesung, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 14:00 - 15:00, 02.116

Vorlesungen

 

BA 1: Einführung in die Geschichte und Kultur Japans (BA Modul 3 / Nr. 3422)

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:30 - 14:00, Kleiner HS, Henkestraße 42
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrveranstaltungsbeginn ist Montag, der 25.10.2021.

 

Klausur Einführung in die Geschichte und Kultur Japans

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 24.2.2022, 10:00 - 12:00, Großer HS, Henkestr.42
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei der Klausur handelt es sich um eine einstündige Klausur (60 min).

 

Nachholtermin Klausur Einführung in die Geschichte und Kultur Japans

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2022, 10:00 - 12:00, SR 01.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dieser Klausur handelt es sich um eine einstündige Klausur (60 min).

Seminare

 

"Vom Flugblatt zum Internet: Geschichte der Massenmedien in Japan" (MA-BM2)

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 02.116

 

BA/MA Oberseminar Wissenschaftliches Präsentieren (Modul: BA Arbeit/MA Arbeit)

Dozent/in:
Ayaka Löschke
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar findet im 2-Wochen-Rhythmus statt.
Beginn: 21.10.2021
Bitte melden Sie sich unbedingt vor der ersten Sitzung per E-Mail bei Prof. Löschke und teilen ihr Ihre IdM-Kennung (z.B. ab12uvwx) und eine E-Mail-Adresse für das Anfangskennwort mit, um Zugang zum Seminarraum zu erhalten und die PCs des Seminarraums verwenden zu können. Darüber hinaus bitte ich Sie auch, sich auf der Plattform StudOn vor der ersten Sitzung anzumelden.

 

MA 1 (Digital Humanities): Digitale Methoden der qualitativen Analyse

Dozent/in:
Ayaka Löschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, 00.111

 

Projektseminar für Doktorierende [DOK]

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Di, 15:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um eine Online-Veranstaltung.

 

BA 3: Japanische Literatur und Film

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn. Das Seminar findet bis auf Weiteres online statt.

 

BA 5: Japanisches Theater: Chikamatsu Monzaemon

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung und Texte via StudOn

Übungen

 

BA 1: Einführung ins Studium (BA Modul 3/Nr. 3421) Gruppe A + B

Dozent/in:
Ayaka Löschke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Kleiner HS, Henkestraße 42
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An dieser Veranstaltung können nur Kursteilnehmer von Japanisch 1 teilnehmen.

Beginn Gruppe A & B: 20.10.2021

Termine ab der zweiten Sitzung:
Gruppe A: 27.10.2021
Gruppe B: 03.11.2021
(d. h. im Wechsel alle zwei Wochen)
Die Einteilung in die beiden Gruppen (A und B) entspricht der Einteilung der Teilnehmer des Grammatikkurses.

 

BA 1: Japanisch 1 (Modul 1 / Nr. 3401)

Dozentinnen/Dozenten:
Tazuko Takebayashi, Fumie Iso-Haubner
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn
a) Japanologie-Studierende: Bitte treten Sie direkt dem StudOn-Kurs ab Montag, 20.09.2021 bis Mittwoch, 13.10.2021 bei.
Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.studon.fau.de/crs4035497_join.html
b) Informatik-Nebenfach: Voranmeldung über StudOn bis Mittwoch, 06.10.2021.
Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.studon.fau.de/crs4037458_join.html
Beginn des Kurses: Mittwoch, 20.10.2021
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Die Teilnehmer werden in Grammatik sowie Lesen und Schreiben in zwei Gruppen (A/B), in Sprachaktivierung in drei Gruppen (1/2/3) eingeteilt. Die Anmeldung für die Gruppen können Sie im StudOn-Kurs selbst vornehmen.
Empfohlene Literatur:
Folgende Lehrwerke sind vor dem Kursbeginn zu besorgen:

a) GENKI I (3rd Ed.) Main textbook, ISBN 978-4-7890-1730-5
b) GENKI I (3rd Ed.) Workbook, ISBN 978-4-7890-1731-2

 

BA 1: Japanisch 1 - Grammatik Gruppe A + B

Dozent/in:
Fumie Iso-Haubner
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR 01.030
Mi, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, SR 00.030
Mo, 8:30 - 10:00, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen:

Gruppe A: Mo 10:15-11:45 Uhr, Mi 14:15-15:45 Uhr
Gruppe B: Mo 08:30-10:00 Uhr, Mi 16:00-17:30 Uhr (hybrides Format)
Die Kurse beginnen am Mittwoch, den 20.10.2021

 

BA 1: Japanisch 1 - Lesen und Schreiben Gruppe A + B

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, SR 01.030
Mo, 10:15 - 11:45, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen eingeteilt:

Gruppe A: Mo 08:30-10:00 Uhr
Gruppe B: Mo 10:15-11:45 Uhr (hybrides Format)
Die Kurse beginnen am Mittwoch, den 20.10.2021

 

BA 1: Japanisch 1 - Sprachaktivierung Gruppe 1 + 2 + 3

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, SR 01.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer werden in drei Gruppen eingeteilt:

Gruppe 1: Mi 12:30-14:00 Uhr
Gruppe 2: Mi 14:15-15:45 Uhr (hybrides Format)
Gruppe 3: Mi 16:00-17:30 Uhr
Die Kurse beginnen am Mittwoch, den 20.10.2021

 

BA 1: Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
Monja Aloui
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 14:30 - 16:00, 00.112
Do, 12:15 - 13:45, 00.111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Tutorien beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.

 

BA 1: Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
Martin Schoofs
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 15:00 - 16:30, 00.111

 

BA 1: Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
Stefan Kriechenbauer
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.

 

BA 1: Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
Martin Schoofs
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 13:15 - 14:45, Raum n.V.

 

Klausur Japanisch 1

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 15.2.2022, 12:00 - 14:00, Rudolf-Wöhrl-Hörsaal

 

Nachholtermin Klausur Japanisch 1 / Japanisch 3

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2022, 12:00 - 14:00, Rudolf-Wöhrl-Hörsaal

 

BA 3: Japanisch 3 - Sprachkurs (Modul 5 / Nr. 3431)

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Do, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn des Kurses: Dienstag, 19.10.2021

Es besteht Anwesenheitspflicht.

Anmeldung über StudON bis Freitag, 15.10.2021. Dort finden Sie weitere Informationen.

Empfohlene Literatur:
Folgende Lehrwerke sind vor Kursbeginn zu besorgen:

a) Jôkyû e no tobira (ISBN: 978-4-87424-447-0 C0081)
b) Jôkyû e no tobira: Grammar Power (ISBN: 978-4-87424-570-5 C0081)
c) Jôkyû e no tobira: Power Up Your KANJI (ISBN: 978-4-87424-487-6 C0081)

 

BA 3: Tutorium Japanisch 3

Dozent/in:
Michael Meth
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.

 

Klausur Japanisch 3

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2022, 18:00 - 20:00, HG

 

BA 5: Japanisch 6 - Japanisch für Fortgeschrittene 1 (Modul 12 / Nr. 3473)

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn des Kurses: Freitag, 22.10.2021
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Anmeldung über StudON bis Freitag, 15.10.2021. Dort finden Sie weitere Informationen.
Die Prüfung findet im Sommersemester 2022 statt.
Die Lehrveranstaltung entspricht dem Sprachkurs des Moduls 10 (Nr. 3472) nach FPO 2014.
Empfohlene Literatur:
Folgendes Lehrwerk ist vor Kursbeginn zu besorgen:

Level Up Nihongo bunpô (Verlag Kuroshio-shuppan, ISBN-10: 4874245978)

 

BA 5: Tutorium Japanisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Michael Meth
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.111

 

BA 5: Japanisch 7 - Lektüre für Fortgeschrittene (Modul 13 / Nr. 3474)

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn des Kurses: Freitag, 22.10.2021
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Anmeldung über StudON bis Freitag, 15.10.2021. Dort finden Sie weitere Informationen.
Die Lehrveranstaltung entspricht der Zeitungslektüre des Moduls 10 (Nr. 3472) nach FPO 2014.

 

BA 5: Klausur Lektüre für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Tazuko Takebayashi
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2022, 8:00 - 10:00, SR 00.030

 

BA 3: Arbeitsmittel

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 2
Termine:
Teilbibliothek Japanologie, Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung und Gruppeneinteilung über StudOn
  • Gruppe A: Samstags 06.11.21, 04.12.21, 15.01.22 jeweils 10:00-15:00 Uhr

  • Gruppe B: Samstags 13.11.21, 11.12.21, 22.01.22 jeweils 10:00-15:00 Uhr

  • Gruppe C: Samstags 20.11.21, 18.12.21, 29.01.22 jeweils 10:00-15:00 Uhr

 

BA 3: Klassisches Japanisch

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 01.053
ab 28.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung und Texte via StudOn
  • Die Seminarteilnehmenden werden nach Anmeldung in StudOn in Gruppe A und Gruppe B aufgeteilt.

  • Präsenzunterricht erfolgt im wochenweisen Wechsel jeweils für Gruppe A und Gruppe B.

 

BA 3: Systematische Grammatik

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn. Dieses Seminar findet bis auf Weiteres Online statt.

 

BA 5: Fachlektüre zum SEM Japanisches Theater

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Edition frühneuzeitlicher Texte: "Ehon Muro no Yashima"

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 13:30 - 15:45, Raum n.V.
Teilbibliothek Japanologie, Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Teilnahmevoraussetzung: Japanischkenntnisse (ab 5. Semester Ba Japanologie Erstfach oder JLPT-N2)
  • Anmeldung und Texte per E-Mail; Prof. Schönbein

Klassische Archäologie

Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.

Vorlesungen

 

(VL) Antike Sternbilder und ihre Mythen [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
1. Termin am Di., 26.10.2021

Übungen

 

Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften [SZNGAW-A]

Dozent/in:
Maria Mavropoulou–Michalowski
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen. Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studienbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.

Kolloquien

 

(OS) Oberseminar Examenskandidatinnen und Examenskadidaten [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Julian Schreyer, Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Marcel Weiß, Ute Verstegen, Jenny Abura, Kristina Junker
Angaben:
Oberseminar
Termine:
digitales Seminar. Freitag 09.00 Uhr - 14.00 Uhr, Blocktermine werden bekanntgegeben

Klassische Philologie

Griechisch

Vorlesung

 

Menander, Epitrepontes

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4129030

Hauptseminar

 

Theokrit

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4128877

Oberseminar

 

Oberseminar für Doktoranden

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung wird mit Zoom durchgeführt.

Proseminare

 

Lukian, Ikaromenipp

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Proseminar
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4129068

Übungen

 

Einführende Sprachübungen (Deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
ab 13.12. von 12.15-13.45 Uhr im Raum 2.058

 

Einführende Sprachübungen (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.5 PSG

 

Griechische Literaturgeschichte

Dozent/in:
Anna Nieschler
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, 00.6 PSG

 

Lektüreübung: Aristophanes, Plutos

Dozent/in:
Anna Nieschler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG

 

Philon, De Aeternitate mundi

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung zu diesem Studon-Kurs unter dem Link: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4129203
wird gebeten.

 

Sprache I (Deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG

 

Sprache I (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.059

 

Sprache II (Deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt."

 

Sprache II (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.023
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt."

 

Sprache III (Griechisch-deutsche und deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012

 

Griechische Fachdidaktik II

Dozent/in:
Florian Petri
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt."

Graecum

Griechisch I und II siehe Theologische Fakultät
 

Graecum III

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, Do, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt."

Latein

Vorlesung

 

Vorlesung Poesie: Spätantike Dichtung

Dozent/in:
Christoph Schubert
Angaben:
Vorlesung, Frühstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die spätantike lateinische Dichtung und berücksichtigt dabei gleichermaßen pagane und christliche Autoren vom 3. bis zum ausgehenden 5. Jahrhundert n.Chr. wie Ausonius, Claudian, Rutilius, Iuvencus, Prudentius oder Sidonius Apollinaris. Thematische Schwerpunkte liegen auf der panegyrischen Versepik und der Bibeldichtung, systematische Schwerpunkte auf der Herausbildung des typisch spätantiken Dichtungsstils („jeweled style“), der Entwicklung eines neuen Gattungsgefüges durch generic enrichment, Gattungskreuzung und die Interaktion von Prosa und Poesie, auf den neuen Impulsen und Problemlagen, die das Christentum verursacht, und auf der Ausbildung eines neuen pagan-christlichen Kanons.

Hauptseminar

 

Hauptseminar: Gellius

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Schubert, Hans-Dieter Spengler
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Das Seminar, das zusammen mit dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte durchgeführt wird, eröffnet die Chance, den für die Literatur des 2. Jahrhunderts n.Chr. in vielfacher Hinsicht typischen Buntschriftsteller Aulus Gellius unter einem ungewohnten und spannenden Aspekt neu kennenzulernen. Denn wir werden uns durch Referate und gemeinsame Arbeit nicht nur den üblichen Gellius-Fragen nach den Quellen und der Art der Quellenbenutzung, den Prinzipien des Aufbaus und der Zielsetzung der einzelnen Stücke, Bücher und der ganzen Sammlung, der Sprachbehandlung und Stilistik, der Personencharakteristik und Philosophie stellen, sondern den Autor, der während der Blütezeit der römischen Rechtswissenschaft lebte, auf sein Verhältnis zur Sphäre des Rechts und seine Bedeutung für die Rekonstruktion juristischer Texte, Normen und Institutionen hin untersuchen. Für die erste Sitzung wird die Lektüre der Praefatio (in der Ausgabe von Marshall Seite 1-4) erbeten, anhand derer Gellius' literarische Konzeption sich am besten erschließen läßt.
Empfohlene Literatur:
Kritische Textausgabe: A. Gellii Noctes Atticae, recogn. P.K. Marshall, 2 Bde., Oxford 1968 (verschiedene Nachdrucke).
Literatur zur Einführung: L. Holford-Strevens, Aulus Gellius, Oxford ²2005.

Mittelseminar

 

Mittelseminar: Das Lehrgedicht De rerum natura des Lukrez

Dozent/in:
Lisa Sannicandro
Angaben:
Seminar, 2 SWS, WICHTIGE INFORMATION: Das Seminar wird online stattfinden. Uhrzeit (ggf. Tag) der Lehrveranstaltung wird in der ersten Sitzung (Mi. 20.10., 16.15 Uhr) nach den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen festgelegt.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Webinar
Inhalt:
Felix qui potuit rerum cognoscere causas: Mit diesen Worten preist Vergil in georg. 2, 490 Lukrez, der in seinem in Hexametern verfassten Lehrgedicht De rerum natura die materialistische Atomlehre Epikurs darstellt und damit versucht, die Menschen von ihrer Furcht vor dem Tod und den Göttern zu befreien. Im Laufe des Seminars soll eine Auswahl zentraler Passagen aus allen Hauptthemen dieses immer noch faszinierenden Werkes gelesen und interpretiert werden, mit Berücksichtigung literarischer, sprachlicher und philosophischer Aspekte.
Empfohlene Literatur:
T. Lucreti Cari De rerum natura libri sex, ed. Josef Martin, Leipzig 1953
Titus Lucretius Carus. De rerum natura, ed. Marcus Deufert, Berlin / Boston 2019

Proseminare

 

Proseminar Poesie: Statius, Achilleis

Dozent/in:
Christoph Schubert
Angaben:
Proseminar, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.053
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.

 

Proseminar: Lateinische Fachdidaktik II

Dozent/in:
Florian Petri
Angaben:
Proseminar
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Fragen des lateinischen Lektüreunterrichts. Nach einer Klärung der Grundbegriffe und einer Diskussion seines Aufbaus soll vor allem die unterrichtliche Interpretation eingehend behandelt werden.

Proseminar II - Epochen (a)

 

Ovids Heroides. Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit in der augusteischen Literatur

Dozent/in:
Katrin Wacker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, 01.053
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.

Proseminar II - Epochen (b)

 

Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Proseminar II - Epochen (c)

 

Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Proseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).

Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana

Proseminar II - Epochen (d)

 

Einführung in die Lateinische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Stefan Schaffner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 25.10.2021. Raum: Kochstraße 4, PSG II, Raum 4.012

Übungen

 

Übung Lektüre (mit mündl. Prüfung): Ovid, Metamorphosen, Buch 1

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
„Ich halte Ovids Verwandlungen für das einzige originelle Epos der Lateiner.“ (Aug. Graf v. Platen, Tagebücher)
Empfohlene Literatur:
Ich bitte um Beschaffung des vollständigen 1. Buches, vorzugsweise in einer kritischen Ausgabe.

 

Einführung in die lateinische Philologie

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
‚Was ist und zu welchem Ende studiert man Klassische Philologie?‘
In Theorie und Praxisbezug spürt die einführende Übung dieser Frage nach.
Es ist dies eine Pflichtveranstaltung für Studienanfängerinnen und Studienanfänger.

 

Lateinische Prosodie und Metrik

Dozent/in:
Edoardo Galfrè
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Übung gibt eine umfassende Einführung in die wichtigsten Versmaße der lateinischen Dichtung, insbesondere Hexameter, Pentameter (elegisches Distichon), Iamben und lyrische Strophen. Nach zwei einleitenden Sitzungen, in denen die grundlegenden Begriffe der lateinischen Prosodie und der klassischen Metrik vorgestellt werden sollen, werden die folgenden Sitzungen für überwiegend praktische Übungen verwendet werden, indem zu jedem Versmaß das Schema und die wichtigsten Besonderheiten angegeben und das laute Lesen sorgfältig geübt wird.

Die Übungstexte werden im Kurs zur Verfügung gestellt. Grundlagenwerke und weitere Hilfsmittel werden außerdem in der ersten Sitzung vorgestellt.

 

Praxis und Methodik der lateinischen Interpretation

Dozent/in:
Katharina Oft
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Interpretation antiker Texte fordert eine gewisse Bandbreite an Kenntnissen und Fähigkeiten, die im Laufe des Studiums der klassischen Philologie erworben werden sollen. Im Zuge dieser Übung sollen die von den Studierenden bereits erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gesammelt und systematisiert sowie angereichert und ergänzt werden. Dies soll vor allem durch die Analyse exemplarisch ausgewählter Texte verschiedener Epochen und Gattungen geschehen. Um den jeweiligen Text als Ganzes zu erschließen, soll neben der sprachlich-stilistischen Arbeit mit dem Text auch literaturgeschichtliches, mythologisches und historisches Wissen (in geeignetem Umfang!) herangezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Als Vorbereitung auf die Übung bitte ich die Teilnehmenden, bereits in den Semesterferien eine literaturgeschichtliche Überblicksdarstellung zu lesen; besonders sei auf folgende (preiswerte) Bücher hingewiesen:
Thomas Baier, Geschichte der römischen Literatur (C.H. Beck Wissen), München 2010.
Manfred Fuhrmann, Geschichte der römischen Literatur (Reclam), Stuttgart 2005.

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Aufbauend auf schulischen Vorkenntnissen dient die Übung der Sicherung und dem Erwerb grundlegender Kenntnisse in Wortschatz und vor allem Grammatik der lateinischen Sprache.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung seien folgende Grundlagenwerke empfohlen:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Unterstufe: Cicero, De finibus bonorum et malorum

Dozent/in:
Katharina Oft
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Anhand der Lektüre längerer Abschnitte aus Ciceros De finibus bonorum et malorum führt die Übung in das zielsprachenorientierte Übersetzen ein und leitet zur selbständigen Lektüre lateinischer Originaltexte an.

Für die erste Sitzung bitte ich Sie, das erste Kapitel des ersten Buches vorzubereiten.

Empfohlene Literatur:
Textausgabe (zur Anschaffung empfohlen): M. Tulli Ciceronis De finibus bonorum et malorum libri quinque. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit L. D. Reynolds. Oxford 1998.

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Mittelstufe : Thema: Rede

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Kohärente Texte mittleren Schwierigkeitsgrades aus dem Themenbereich praktizierter römischer Beredsamkeit werden intensiv durchgearbeitet und in das Latein der klassischen Schulgrammatik übersetzt.

Klausur (90 min.)

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Mittelstufe: Curtius Rufus

Dozent/in:
Marcos Albino
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Historiae Alexandri Magni des Curtius Rufus (eines sonst unbekannten Verfassers) sind z.T. Geschichtsbuch, z.T. Roman. Wohl deswegen sind sie eine unterhaltsame Lektüre.
So wie sie sind, sind sie jedenfalls eine wichtige Quelle für die Geschichte einer sehr wichtigen Epoche der Geschichte der alten Welt, nämlich der Eroberung des alten Perserreiches durch Alexander III.
Im Cursus wird versucht werden, so viel Text wie möglich kursorisch zu lesen, selbstverständlich vorausgesetzt, Grammatik und Inhalt wurden richtig verstanden.
Wir werden uns mit dem 7. Buch beschäftigen. Für die erste Sitzung sollen die Kapitel 7.11-12 (His ita compositis . . .) präpariert werden. Eine Kopie der betreffenden Seiten des Textes findet sich in StudOn des Cursus, zu welchem alle für diese Veranstaltung angemeldeten TeilnehmerInnen Zugang haben.
Des Weiteren sollen sich die TeilnehmerInnen vor Anfang der Veranstaltung sowohl über die Geschichte Alexanders als auch über das alte persische Reich informiert haben.
Eine Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind werden Anfang des Cursus zur Verfügung gestellt werden.
Gerne können sich potenzielle TeilnehmerInnen mit den Cursus betreffenden Fragen vor Anfang des Semesters an den Dozenten wenden: marcos_albino@gmx.de
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Lektüre werden wir Q. Cvrtius Rvfvs. Historiae. Edidit Carlo M. Lucarini. Berlin [u.a.] 2009 nehmen.
Zur Präparierungshilfe kann: Quintus Curtius Rufus. Historiae Alexandri Magni. / Geschichte Alexanders des Großen. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt von Felicitas Olef-Krafft. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Felicitas Olef-Krafft und Peter Krafft. Stuttgarg 2014 benutzt werden. https://www.reclam.de/search?submit_search=Submit&query=curtius+rufus

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Oberstufe

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Thematisch unterschiedliche komplexe Texte gehobenen Schwierigkeitsgrades werden nach den Parametern der klassischen lateinischen Schulgrammatik analysiert und übersetzt.

Klausur (90 min.)

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Oberstufe: Tacitus, Annalen, Buch 1

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
„Ein junger Mensch von 18, der sagen wollte, sagen dürfte und vornehmlich sagen k ö n n t e was er empfindet, würde von Tacitus etwa folgendes Urteil fällen: Tacitus ist ein schwerer Schriftsteller, der gute Charaktere zeichnet und vortrefflich zuweilen malt, allein er affektiert Dunkelheit und kommt oft mit Anmerkungen in die Erzählung der Begebenheiten herein, die nicht viel erläutern, man muß viel Latein wissen um ihn zu verstehn.“ (Lichtenberg)

Klausur (90 min.)

Empfohlene Literatur:
Ich bitte um Beschaffung des vollständigen 1. Buches, vorzugsweise in einer kritischen Ausgabe.

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Oberstufe II: Texterstellung

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Gegenstand der Retroversion sind vornehmlich Examenstexte.

Klausur (90 min.)

 

Examenskurs zur Klausurvorbereitung

Dozent/in:
Christoph Schubert
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.053
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Übung bereitet in einer Mischung aus Übungsklausuren und gemeinsamer Übersetzung auf die lateinisch-deutsche Übersetzung im Staatsexamen vor. Die benötigten Texte werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Übung zur Verfügung gestellt.

 

Übung Interpretation (Pflichtmodul Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Übung beschäftigt sich vertieft mit Examensaufgaben und adäquaten Texten. Erwartet wird dezidierte Diskussionsbereitschaft auf der Basis gesicherter Kenntnisse in Literaturgeschichte sowie antiker und neuzeitlicher Literaturtheorie.

Nach älterer Fassung der Prüfungsordnung: Interpretationsessay;
nach neuerer Fassung der Prüfungsordnung: Interpretationsklausur (3 Stunden).

 

Examenskurs Fachdidaktik

Dozent/in:
Florian Petri
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Auf Grundlage bereits vorhandener Examina werden die wichtigsten Themen zur Fachdidaktik Latein systematisch wiederholt und geübt. Dieser Kurs richtet sich vor allem an Kandidaten, die kurz vor dem Examen stehen.

 

Konsultationen zu den Lehrveranstaltungen für 7. und höhere Semester gem. Prüfungsordnung: nach Vereinbarung

Dozent/in:
Christoph Schubert
Angaben:
Übung
Termine:
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.

Tutorien

 

Tutorium 1 (zu den Deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen Unterstufe I)

Dozent/in:
Lukas Rauch
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Das Tutorium soll den Einstieg in die Übersetzung vom Deutschen ins Lateinische erleichtern. Dafür sollen im Wintersemester vor allem wichtige Grammatikparagraphen (beginnend bei der Formenlehre) erarbeitet werden. Die Grammatikarbeit wird dabei von Übungssätzen ergänzt. Im Tutorium können zudem Fragen der Studierenden ausführlich besprochen werden.

 

Tutorium 2 (zur Einführung in die lateinische Philologie)

Dozent/in:
Antonia Geyer
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.

Kulturgeschichte des Christentums

KdC - Studienbeginn VOR dem WS 2018/19

KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet online über zoom statt, um auch denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht im Großraum Erlangen forschen. Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Das Forschungsseminar bietet Doktorandinnen, wissenschaftlich Mitarbeitenden und anderen Forschenden und Forschungsbegeisterten die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und sich darüber auszutauschen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, einen Blick in ostkirchliche Forschungsgebiete zu werfen.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

KC 5 Basismodul V: Altes Testament

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

KC 6 Basismodul VI: Neues Testament

 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

Exegetisches Proseminar NT

Dozent/in:
Jonathan Reichel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, Bibelkunde NT
Zum Proseminar gehört eine Übung! Die beiden Lehrveranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, sodass ein separater Besuch nicht sinnvoll ist.
Inhalt:
Das Proseminar will in die Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte einführen. Lernziel für die Teilnehmenden ist die Basiskompetenz einer methodisch fundierten Lektüre bzw. Auslegung von ntl. Texten, indem sie sich bewährte Methoden (mitunter kritisch) erarbeiten. In den angemessenen Umgang mit zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und Forschungsliteratur soll ebenfalls eingeführt werden. Pfarramtsstudierenden wird die Abfassung einer Proseminararbeit, in der die eigenständige Auslegung eines ntl. Textes unter Anwendung der erarbeiteten Methoden überhaupt erst erprobt wird, sehr empfohlen. Lehramtsstudierende erbringen ihre Prüfungsleistung im Pflichtmodul Neues Testament 1 in einer schriftlichen Klausur oder Portfolio. Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung in Kombination mit der Übung beträgt wöchentlich ca. 7 Stunden.
Empfohlene Literatur:
Novum Testamentum Graece (NA28)! Sonstige Literatur (z.B. Methodenbücher) wird in der konstituierenden Sitzung vorgestellt. Ein Semesterapparat wird (auch auf StudOn) bereitgestellt.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

KdC - Studienbeginn AB dem WS 2018/19

KdC 1: Einführung in die Kirchengeschichte

 

Konstantin - ein christlicher Herrscher? [PS KdC]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Der Übergang des Christentums von einer zeitweise blutig verfolgten Minderheitsreligion hin zur Religion der römischen Kaiser des Imperium Romanum wird mit keinem Namen so eng verbunden wie mit dem Konstantins. Im Seminar wollen wir daher dessen Haltung zum Christentum und seine Religionspolitik genauer unter die Lupe nehmen: Aus welchen Gründen protegierte er das Christentum? Welche Stellung innerhalb des Christentums beanspruchte er in seiner Eigenschaft als Kaiser des Römischen Reichs? Wie stellt er sich selbst als Kaiser dar?

Anhand der Lektüre und Interpretation ausgewählter antiker Quellen werden wir diesen Fragekomplex erschließen und zugleich die Anwendung der historischen Arbeitsweise erlernen und einüben.

 

Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen. Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen. Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014. Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.

 

Proseminar Kirchengeschichte "Luther und das Judentum"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Das Verhältnis Luthers zum Judentum und zu den Juden seiner Zeit ist bis heute ein heikles Thema. Seine Hoffnung, die Reformation werde auch die endzeitliche Bekehrung der Juden zum Christentum bedeuten („Das Jesus ein geborener Jude sei“ 1523), wurde durch den Lauf der Dinge widerlegt, und gegen Ende seines Lebens vertrat Luther im Sinne des traditionellen Antijudaismus eine harte, mitleidlose Haltung gegenüber den Juden. Seine beiden Schriften „Von den Juden und ihren Lügen“ und „Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi“ (beide 1543) gehören zu den unangenehmsten Schriften, die Luther hinterlassen hat. Sie prägten für lange Zeit das Verhältnis des Luthertums zum Judentum, so dass nicht nur der Nationalsozialismus sich für seinen rassistischen Antisemitismus auf Luther meinte berufen zu dürfen, auch die historische Forschung hat hier Kontinuitäten gesehen. Im Proseminar wollen wir uns mit den ersten beiden Texten Luthers beschäftigen und uns bemühen, mit einem historischen Blick auf Judentum und Antijudaismus im frühen 16. Jahrhundert zu einer fairen Beurteilung auch des späten Luther zu gelangen. Das Proseminar führt anhand ausgewählter Quellen und Texte zur Geschichte des Verhältnisses von Luther und den Juden in Techniken und Hilfsmittel der deutschen und angloamerikanischen Kirchengeschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Thomas Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014. Kenneth Austin: The Jews and the Reformation, 2020.

KdC 2: Ältere Kirchengeschichte

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

KdC 3: Neuere Kirchengeschichte

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

KdC 4: Ältere oder Neuere Kirchengeschichte

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Quellenlektüre „KG I“

Dozent/in:
Christine Schulte am Hülse
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In dieser Übung lesen und interpretieren wir zentrale Quellentexte der Kirchen- und Theologiegeschichte der Alten Kirche. Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Überblicksvorlesung KG I konzipiert. Eine Teilnahme ist aber auch ohne den Besuch der entsprechenden Vorlesung möglich.

KdC 5: Christliche Archäologie

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

KdC 7: Christlicher Osten 1

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

KdC 8: Christlicher Osten 2

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Exkursion zur Ikonensammlung Fritz Glöckle, Schweinfurt

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2022
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine besonderen Voraussetzungen nötig.

Anmeldung asap bitte an: marco.seidenfaden@fau.de

Inhalt:
Die Ikone ist eines der Charakteristika der orthodoxen Kirchen. In der Ikonensammlung Fritz Glöckle im Gunnar-Wester-Haus in Schweinfurth sind russische Ikonen aus dem 16-19. Jh. ausgestellt. 106 Exponate befassen sich mit Marienbildern, Christusdarstellungen, Kalender-, Festtags- und Heiligenikonen sowie Ikonostasen. Die Exkursion ist ein Angebot an alle interessierten Studierenden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

KdC 9: Einführung in die Bibel: Altes Testament

 

Bibelkunde Altes Testament I [Bibelkunde AT]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet digital statt. Um sich für die Lehrveranstaltung anzumelden, treten Sie bitte dem entsprechenden studon-Kurs bei: https://www.studon.fau.de/crs4113737_join.html

KdC 10: Einführung in die Bibel: Neues Testament

 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

KdC 11: Altes Testament

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

KdC 12: Neues Testament

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

KdC 13/15: Vertiefung 1/3

 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

KdC 14/16: Vertiefung 2/4

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Die judenchristliche Urgemeinde von Jerusalem (von 30-70 n. Chr.)

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nach Möglichkeit findet das Seminar live statt.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ist nur mit ausreichenden Griechischkenntnissen möglich.
Inhalt:
„Jesus hat das Reich Gottes verkündet; gekommen ist die Kirche" (so der franz. Theologe Alfred Loisy) – von Jesus zum Christus! Dieses Hauptseminar befasst sich mit der Entstehung und der Organisation der judenchristlichen Urkirche ab „Pfingsten“ (Apg 2) über das sog. Apostelkonzil (48/49 n.; Apg 15) bis zum Untergang Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. Ausgehend vom urchristlichen Bekenntnis 1Kor 15,3–7 und dem Zeugnis des Paulus in Gal 1f., dient als Hauptquelle die lukanische Apostelgeschichte, Kap. 1–8.12.15: Was erfahren wir über die gemeindliche Funktion des Petrus, der drei „Säulen“, der Zwölf und der Sieben? Ferner wird auf die Problematik von Juden- und Heidenmission und auf die von Lukas minimierte Rolle des Herrenbruders Jakobus als Gemeindeleiter eingegangen. Weitere Quellen: (u.a.) die Antiquitates des Josephus und die „Kirchengeschichte“ des Bischofs Eusebius von Caesarea. War die erste christliche Gemeinde wirklich „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32)?
Empfohlene Literatur:
KOCH, DIETRICH-ALEX, Geschichte des Urchristentums, Göttingen ²2014; SCHNELLE, UDO, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion (UTB 4411), Göttingen 2015; THEIßEN, GERD u. MERZ, ANNETTE, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen ³2011 (bes. § 15/16: Jesus als Auferstandener / Der historische Jesus und die Anfänge der Christologie).

 

Deutungen des Todes Jesu

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: NT-Proseminar, Graecum (nicht verhandelbar). Hebräischkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Organisatorisches:Bitte melden Sie sich bis zum 22.10.21 für das Seminar an, damit Sie Zugang zur StudOn-Seite des Seminars bekommen können, wo die nötigen Informationen und Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars bereitgestellt werden.
Konstituierende Sitzung: Vorraussichtlich Mittwoch, 20.10.21. um 12:15-13:45 Uhr
Inhalt:
Die Kreuzigung Jesu gilt als eines der historisch am sichersten belegten Ereignisse der Jesusgeschichte. Zugleich stellt der gewaltsame Tod von Beginn an eine theologische Herausforderung für die Nachfolgenden und Christusgläubigen dar, der nach Deutungen verlangt. Im Seminar soll zunächst nach den historischen Umständen des Prozesses gegen Jesus von Nazareth gefragt werden. Da die neutestamentlichen Schriften sich allerdings nicht vorrangig für die historischen Umstände interessieren, sondern die theologischen Deutungen im Vordergrund stehen, geht es im Seminar im Folgenden vor allem darum, die zentralen Deutungskategorien, wie Sühne, Stellvertretung und Opfer, und deren Problematik zu erschließen. Ebenso sollen die religionsgeschichtlichen Hintergründe und ausgewählte Gesamtkonzeptionen ntl. Autoren diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Jörg Frey/Jens Schröter: Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament, Tübingen 2007.

 

Augustinus, De civitate Dei [Ü: Augustin]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt das Hauptseminar.
Für die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.
Inhalt:
Die Übung ergänzt und vertieft das Hauptseminar und setzt die Teilnahme an diesem voraus.
Empfohlene Literatur:
Für Literatur siehe die Angaben zum Seminar.

 

Augustinus, De Civitate Dei [KG I: HS]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! Die 1. Sitzung am 25.10.2021 findet im Raum U 1.023 statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984760_join.html

Latinum und Graecum Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015).

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 18.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 11.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.

Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Inhalt:
Die Eroberung und Plünderung der „ewigen Stadt“ Rom durch ein Söldnerheer unter dem Westgoten Alarich im August 410 bildete den Anlass dafür, dass Augustinus im Jahr 412 die Schrift De Civitate Dei begann. Er arbeitete an diesem Werk mit Unterbrechungen fast 15 Jahre. Er formuliert darin zunächst eine theologische Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen, die die Zeitgenossen zutiefst verunsicherten. Dabei wehrt er einerseits den Vorwurf ab, dass die Christen für die Katastrophe verantwortlich seien, weil sie die Verehrung der römischen Götter verweigerten; andererseits sucht er nach einer seelsorgerlichen Erklärung für das Leiden der Kinder Gottes in dieser Welt. In diesem Zusammenhang entwickelt er eine umfassende Sicht auf die Entstehung der Welt und der Menschheit, auf den Lauf der Geschichte und das Ziel der göttlichen Vorsehung, auf die Rolle politischer Ordnungen sowie auf das Leben der Christen in der Welt.

Im Seminar werden wir Auszüge der Schrift gemeinsam lesen und interpretieren und dabei zentrale Aspekte der Theologie Augustins erarbeiten, die über den konkreten Entstehungskontext von De Civitate Dei hinaus eine enorme Wirkungsgeschichte entfaltet haben. Begleitend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten. Ich setze voraus, dass Sie ein Grundwissen zu Augustinus besitzen (siehe z.B. Hauschild/ Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1, Gütersloh 2016, § 5.5–10) und vor Beginn des Seminars das Kapitel zu De Civitate Dei im Augustin-Handbuch gelesen haben (s.u.).

Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Johannes van Oort, De civitate dei (Über die Gottesstadt), in: Volker Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 347–363 (vor dem Seminar zu lesen). Gerard O’Daly, Ciuitate dei (De –), Augustinus-Lexikon 1 (1986 ff.), 969–1010.
Textausgaben: Augustinus, De Civitate Dei, ed. B. Dombart/ A. Kalb, Bibliotheca Teubneriana, Stuttgart 1981. Augustinus, Vom Gottesstaat, übers. Wilhelm Thimme, eingeleitet und erläutert von Carl Andresen, Bibliothek der Alten Welt, 2. Auflage München/ Zürich 1978.
Außerdem: Gerard O’Daly, Augustine’s City of God. A Reader’s Guide, Oxford 1999. Christoph Horn (Hg.), De civitate dei, Klassiker Auslegen 11, Berlin 1997.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

Kulturwissenschaften des Vorderen Orients (Elite-Masterstudiengang)

Ab dem WS 2017/18 startet der neue zweisprachige Elite-Masterstudiengang „Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East“, der gemeinsam von den Universitäten Bamberg und Erlangen getragen wird.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.culturalstudiesmideast.de/

 

MA 1: Arabische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Fr10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr16:15 - 17:45B 604  Fakhry, S. 
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden.
 

MA 1: Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Übung)

Dozent/in:
Berenike Metzler
Angaben:
Masterseminar, Master, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul "Forschungsmethoden und Quellenanalysen" besteht aus zwei Veranstaltungen: einem Seminar am DIRS (Department Islamisch-Religiöse Studien), und der Übung bei Dr. Metzler.

 

MA 1: Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.

 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 
 

MA 1: Koran und Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
Inhalt:
Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)

 
 
n.V.    Yildirim, C. 
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart.
 
 
Di
Einzeltermin am 1.2.2022
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Tamer, G. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 4A1  Ferrari, C. 
 

MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
Inhalt:
(1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind. (Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne. Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)

 
 
 10:15 - 11:45n.V.  Yildirim, C. 
Diese Vorlesung wird online gehalten.
 
 
Do14:15 - 15:45B 604  Ferrari, C. 
 

MA 3: Moderne arabische Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
Inhalt:
Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.

 
 
Mo10:15 - 11:45B 604  Tamer, G. 
 
 
Di10:30 - 12:00C 304  Ferrari, C. 
 

Vorlesung: Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.012
Inhalt:
Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss des Wintersemesters findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007. Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011. Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.

Kunstgeschichte

Das Vorlesungsverzeichnis bietet lediglich eine Übersicht in alphabetischer Ordnung über alle Veranstaltungen, die in den kunstgeschichtlichen Studiengängen anrechenbar sind. Die Modulzuordnung der einzelnen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem "Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen" im Univis.
Angebote für Gasthörer finden Sie im Univis im Vorlesungsverzeichnis unter der Rubrik "Seniorenstudium".

Informationsveranstaltungen

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester im Bachelorstudiengang Kunstgeschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina Keller, u.a.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermin (mit Fachstudienberatung, Studien-Service-Center und Tutoren) am Freitag, 8.10.2021, um 14 Uhr.

 

Einführungsveranstaltung Master Kunstgeschichte

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 4.10.2021, 14:00 - 15:00, Zoom-Meeting

Vortragsreihen

 

Gastvorträge Kunstgeschichte: „Bild-Raum-Wissenschaft / Spatially Embedded Art"

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Die genauen Vortragstitel finden Sie über die Homepage des Instituts für Kunstgeschichte
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
PO-Version 2002/2018:
Pflichtcurriculum:
  • Forum Forschung (Prüfungsnr. 70011, Laufzettel)

 

Kunstgeschichte und Beruf

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Die besuchten Vorträge werden auf dem entsprechenden Laufzettel "Kunsthistorische Medienkompetenz" abgezeichnet.
Termine:
Einzeltermine am 24.11.2021, 8.12.2021, 16:00 - 18:00, KH 1.016
19.1.2022, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Themen und Vortragende werden über Aushang und auf der Homepage des Instituts bekannt gegeben. Die Veranstaltung ist Teil des "Kolloquiums" (Mastermodul).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
  • Schlüsselqualifikation (Laufzettel)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:

  • Kunsthistorische Medienkompetenz (Prüfungsnr. 69111, Laufzettel)

PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:

  • Kunsthistorische Medienkompetenz (Prüfungsnr. 69111, Laufzettel)

Inhalt:
Zoom-Link via StudOn

Lehrveranstaltungen des Instituts für Kunstgeschichte

 

Master: Blockseminar Germanisches Nationalmuseum, Teil A

Dozent/in:
Dozenten der beteiligten Fachgebiete
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Blockveranstaltung. Es wird zuerst Teil A besucht, im darauffolgenden WS Teil B.
Termine:
Das Seminar findet vom 14.03.–18.03. als Präsenzveranstaltung im GNM in Nürnberg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Schwerpunkt Museumsstudien
  • Grundlagen der Museologie A (Prüfungsnr. 69321)

Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

 

Master: Blockseminar Germanisches Nationalmuseum, Teil B

Dozent/in:
Dozenten der beteiligten Fachgebiete
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Blockveranstaltung. Es wird zuerst Teil A besucht, im darauffolgenden WS Teil B.
Termine:
Das Seminar findet vom 28.03.–31.03. als Präsenzveranstaltung im GNM in Nürnberg statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Schwerpunkt Museumsstudien:
  • Grundlagen der Museologie B (Prüfungsnr. 69331)

Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

 

"Otto Hans Baldung Dix." Text- und Bildrezeption altdeutscher Kunst in der Avantgarde

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:

PO-Version 2017/2013:

  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69761)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kluturwissenschaften:

  • Innereurop. und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)

Inhalt:
Die Kunst der Avantgarde in Deutschland - insbesondere der Neuen Sachlichkeit - ist nicht zuletzt durch eine bildevidente Rezeption der altdeutschen Kunst ausgezeichnet. Und schon Kirchner und die Brücke-Künstler fühlten sich ideell in der Tradition der Kunstschaffenden des Mittelters stehend. Anhand von Schlüsselwerken untersuchen die TeilnehmerInnen des HS/OS exemplarisch unterschiedliche Rezeptionsformen. Zudem analysieren sie grundlegende Texte der Kunstwissenschaft der Zeit, so von Wilhelm Worringer oder Franz Roh, und schärfen damit den kulturhistorischen Kontext.
Empfohlene Literatur:
  • Magdalena Bushart: Der Geist der Gotik und die expressionistische Kunst. München 1990.
  • Birgitt Schwarz: "Kunsthistoriker sagen Grünewald ..." Das Altdeutsche bei Otto Dix in den zwanziger Jahren. In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 28 (1991), S. 143-163.

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck, Manuel Teget-Welz, Sarah Lynch
Angaben:
Oberseminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermine am 17.11.2021, 22.12.2021, 12.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 16:00 - 19:00, Zoom-Meeting

 

Balthasar Neumann – Barockarchitektur in Franken

Dozent/in:
Sarah Lynch
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikationen

    • Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731)

    • Kunst und Museen in Franken (Prüfungsnr. 38751)

PO-Version 2017/2013:

  • Geschichte der Architektur - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38412)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006; Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

 

Beschreiben und vergleichendes Sehen

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
Beschreibung und vergleichendes Sehen (Prüfungsnr. 38031)
PO-Version 2017:
Beschreibung und vergleichendes Sehen (Prüfungsnr. 38031)

 

Bilddatenbanken am Beispiel von prometheus

Dozent/in:
Lisa Dieckmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Das Seminar findet es Blockseminar vom 1.-5.3.2022 statt.
Inhalt:
Anhand des verteilten digitalen Bildarchivs prometheus, welches zahlreiche unterschiedliche Bilddatenbanken der Kunstgeschichte und weiterer bildbasierter Wissenschaften miteinander verknüpft und zugänglich macht, sollen in dem Seminar Bilddatenbanken in den Fokus genommen werden und dabei unterschiedliche Themen, Technologien und Methoden der digitalen Kunstgeschichte vermittelt und angewandt werden. Datenbankmodelle, Auszeichnungssprachen, Metadaten(standards), Austauschformate, Ontologien, Modellierung, Indexierung und Information Retrieval sind die Themen, die in diesem Seminar anhand des praktischen Beispiels prometheus vertieft werden sollen.

 

Das Museum als Denkmal

Dozent/in:
Uta Piereth
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:00 - 18:00, KH 0.011
Die 1. Sitzung findet am 22.10. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schwerpunktsetzung Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651). Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

PO-Version 2017/2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien I (Prüfungsnr. 69151)

  • Schwerpunkt Museumsstudien II (Prüfungsnr. 69251)

PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien I (Prüfungsnr. 69151)

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien II (Prüfungsnr. 69251)

Inhalt:
Die Nutzung von Denkmälern ist ein ebenso verbreitetes wie in vielerlei Hinsicht anspruchsvolles Phänomen. Wie gestaltet sich der Umgang konkret, ob mit musealen Einbauten, bei der Frage verschieden erhaltener Zeitschichten oder in generell schwierigen Denkmälern? Inwiefern können denkmalpflegerische und museale Interessen zusammenspielen? Mit Exkursionen.

 

Das Verhältnis zwischen Großbritannien und Kontinentaleuropa in britischen Gemälden des 17. und 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikationen: Kunstgeschichte I (Prüfungsnr. 38721)

PO-Version 2017/2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I - VL (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I - VL (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften I - VL (Prüfungsnr. 69561)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90061)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90121)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 90141)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnr. 69551)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische u. globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90051)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69751)

 

Das weibliche Rollenbild in der frühen Neuzeit zwischen Realität und Fiktion

Dozent/in:
Marina Beck
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KH 1.013
Einzeltermine am 11.1.2022, 18.1.2022, 8:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schwerpunktsetzung Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651). Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

  • Schlüsselqualifikation: Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731) Nur bei freien Kapazitäten möglich.

PO-Version 2017/2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69761)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)

PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)

Inhalt:
Das weibliche Rollenbild in der frühen Neuzeit zwischen Realität und Fiktion Frauen wurden in der frühen Neuzeit unterschiedliche soziale Rollen zugeschrieben, an die verschiedene Vorstellungen, Werte, Handlungsmuster und Verhaltensweisen geknüpft waren. Die Erwartungen und Festlegungen, die mit den jeweiligen Rollen verbunden waren, lassen sich in vielfältiger Form auch in der Kunst ablesen. Frauen waren Töchter, potentielle Heiratskandidatinnen, Ehefrauen, Mütter, Witwe, Herrscherinnen, Regentinnen, Mätressen, Kämpferinnen, Jägerinnen, gebildet, gläubig usw. Zur Inszenierung ihrer eigenen Person in den unterschiedlichen Stadien ihres Lebens wählten sie verschiedene Bildmotive, um sich zu präsentieren. Nicht immer hatten sie hierauf direkt selbst Einfluss. Manchmal wurde die Bildpolitik auch von außen z. B. durch die Familie bestimmt. Die entsprechend vermittelten zeitgenössischen Bilder und Erzählungen prägen nach wie vor unsere Wahrnehmung der Frauen und ihre Einordnung in die Geschichte. Einen wichtigen Aspekt nimmt hierbei auch die Rezeption der Frauenrollen im 19. Jahrhundert ein. In dieser Zeit kam es häufig zu Umdeutungen und Neuinterpretationen des Frauenbildes, die unsere heutige Sichtweise nach wie vor beeinflussen. Das Seminar macht sich somit zweierlei zur Aufgabe: Zum einen sollen die zeitgenössisch verbreiteten Rollenbilder analysiert werden. Zum zweiten wird die Rezeption dieser Rollenbilder und die damit einhergehende Konstruktion von Geschichtsbildern näher betrachtet und den zeitgenössischen Darstellungen gegenübergestellt. Hierbei wird das Spannungsfeld zwischen Realität und Fiktion ausgelotet und versucht, selbiges anhand von Text- und Bildquellen zu fassen. Das Seminar gliedert sich in mehrere Teile: Im ersten Abschnitt wird sich jede/r Student/in mit einer Frau intensiver befassen und ihre Biographie in einem Kurzreferat (ca. 5min) vorstellen. Anhand der biographischen Eckdaten und einer ersten Bildersammlung werden im Anschluss verschiedene Rollenbilder ausgelotet. In einer anschließenden Selbstarbeitsphase sollen in Gruppen die ausgemachten Rollenbilder gemeinsam erarbeitet werden. Die Ergebnisse dieser Gruppenarbeit werden dann im dritten Abschnitt des Seminars im Neuen Jahr den anderen SeminarteilnehmerInnen vorgestellt und diskutiert. Das Seminar ist sehr interaktiv und auf das gemeinsame Arbeiten in der Gruppe ausgelegt. Es bietet damit die optimale Möglichkeit zu üben, gemeinsam Fragestellungen zu entwickeln, diese anhand verschiedener Vergleichsbeispiele durchzuspielen und anschließend in einem größeren Plenum die Ergebnisse und Überlegungen zu diskutieren.

 

Einführung in die digitale Kunstgeschichte (Digi KuGe)

Dozent/in:
Lisa Dieckmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar startet am 21.10.2021.
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schwerpunktsetzung - Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651; Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

PO-Version 2017:

  • Schlüsselqualifikation ( 5 ECTS; Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 68901)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 68901)

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein I

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" zu belegen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38021)

Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Bausteinen:

  • Baustein I: Einführung in die Kunstgeschichte

  • Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende möglich (Prüfungsnr. 41006). Voraussetzung ist die Belegung von Baustein I und Baustein II.

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Lea Jedynak
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I. zu belegen.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38021)

Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Bausteinen:

  • Baustein I: Einführung in die Kunstgeschichte

  • Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende möglich (Prüfungsnr. 41006). Voraussetzung ist die Belegung von Baustein I und Baustein II.

 

Fotografie und Malerei im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:

PO-Version 2017/2013:

  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

Inhalt:
Das Seminar will die Medienkonkurrenz und Intermedialität von Fotografie und Malerei in der Kunst des 20. Jahrhunderts durch Fallstudien untersuchen. In den Einzelanalysen ausgewählter Werke sollen kunsttheoretische Texte zu diesem Aspekt der Kunstgeschichte der Moderne berücksichtigt werden. Die Referate sind in Kurzfassungen eine Woche vor dem jeweiligen Referatstermin einzureichen, die Hausarbeiten bis zum 30.3.2022.

 

Fränkische Kunstgeschichte digital vermitteln

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schwerpunktsetzung – Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651)

  • Schlüsselqualifikation: Digitales Lernen und Lehren (Prüfungsnr. 38791)

  • Schlüsselqualifikation: Berufsorientierung Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38811, 5 ECTS)

  • Schlüsselqualifikation: Kunst und Museen in Franken (Prüfungsnr. 38751)

PO-Version 2017/2013:

  • Praktikum (Prüfungsnr. 38711)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:

  • Kunsthistorische Medienkompetenz und Berufsfeldorientierung (Prüfungsr. 69111)

  • Schwerpunktmodul Digitale Kunstgeschichte I (Prüfungsnr. 90861)

  • Schwerpunktmodul Digitale Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 90871)

Inhalt:
Am Beispiel herausragender Kunstwerke der an Kultur reichen Region Franken vertieft das Seminar objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren. Vor allem aber werden in Workshops verschiedene Werkzeuge vorgestellt, die für die digitale Wissensvermittlung geeignet sind. Auf dieser Grundlage konzipieren und erstellen die Seminarteilnehmer/-innen zum Selbststudium geeignete, wissenschaftlichen Ansprüchen genügende ILIAS-Lernmodule zu Hauptwerken der Bildenden Kunst Frankens, die zur Auseinandersetzung mit den Objekten vor Ort anregen und z. B. durch integrierte, selbstkorrigierende Fragen, Audio-Dateien und Lernvideos interaktiv gestaltet werden sollen. Zur Anwendung kommen StudOn-Tools sowie darin integrierte H5P-Applikationen sowie die Software Camtasia zum Erstellen der Screencasts.

 

Gender, Diversität, Postcolonial… Herausforderungen für das Museum der Gegenwart

Dozent/in:
Daniel Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, GNM Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schwerpunktsetzung Kunst- und Kulturwissenschaften, Museumsstudien, Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38651). Die Belegung ist erst ab dem 5. Fachsemester empfohlen)

PO-Version 2017/2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien I (Prüfungsnr. 69151)

  • Schwerpunkt Museumsstudien II (Prüfungsnr. 69251)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien I (Prüfungsnr. 69151)

  • Schwerpunkt Museumsstudien II (Prüfungsnr. 69251)

 

Geschichte der Architektur - Einführung (Baustein I)

Dozent/in:
Atli Magnus Seelow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen (gilt nicht für Gasthörer).
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Architektur - Einführung (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Geschichte der Architektur" erworben werden.

 

Geschichte der Architektur - Einführung: Baustein II: Architekturterminologie

Dozent/in:
Madlen Gulitsch
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I: Architekturgeschichte" zu belegen.
Termine:
Mo, 16:00 - 17:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Architektur - Einführung (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I: Geschichte der Architektur" erworben werden.

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung - Baustein I

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt. Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II" zu belegen.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten (Prüfungsnr. 41006) ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung - Baustein II

Dozent/in:
Lukas Pulst
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I" zu belegen.
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten (Prüfungsnr. 41006) ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

 

Historische Hilfswissenschaften und Medienkunde für Kunsthistoriker/innen (Baustein II: Bild und Zahl)

Dozent/in:
Matthias Nuding
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Anforderungen: Aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Referat, schriftlicher Leistungsnachweis (insgesamt ca. 10 Seiten). Die Veranstaltung steht auch Studierenden offen, die nicht am Baustein I (Schrift und Text) im WS 2019/20 teilgenommen haben.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, GNM Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikation:

    • Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731)

    • Berufsorientierung Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38811)

PO-Version 2017 / 2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Nur bei freien Kapazitäten.

Masterstudiengang :
PO-Version 2020
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)

PO-Version 2018
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnummer 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnummer 90031)

Inhalt:
Sicherheit im Umgang mit schriftlichen und materiellen Quellen wie archivalischen Texten, Wappen, Siegeln, Münzen, Medaillen u.ä. gehört zum unverzichtbaren Handwerkszeug in den historischen Fächern. Die auf zwei Semester angelegte, speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden der Kunstgeschichte zugeschnittene Übung vermittelt die wichtigsten Methoden und Hilfsmittel für das Identifizieren, Lesen, Interpretieren und Beschreiben solcher Dokumente und Objekte. Die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird durch praktische Übungen anhand von mittelalterlichen und neuzeitlichen Originalen aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums ergänzt.
Semester I: Schrift und Text (WS 2019/20):
  • Paläographie

  • Handschriftliche Quellen (auch Inventare, Rechnungen, Schatullbücher)

  • Inkunabeln

  • Inschriften (mit Exkurs Glockenkunde)

  • Adel, Namen, Titel, Anreden

  • Editionstechnik

  • Forschen in Archiven

Semester II: Bild und Zahl (WS 2021/22):

  • Wappen

  • Siegel

  • Numismatik (Münzen und Medaillen)

  • Geldgeschichte

  • Orden

  • Chronologie

  • Maße und Gewichte

Empfohlene Literatur:
  • Rainer Kahsnitz: Historische Hilfswissenschaften und Kunstgeschichte. In: Toni Diederich, Joachim Oepen (Hrsg.): Historische Hilfswissenschaften. Stand und Perspektiven der Forschung. Köln, Weimar, Wien 2005, S. 155-183.
  • Hiram Kümper: Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Paderborn 2014.

 

Intermedialität in der Gegenwartskunst

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

 

Konrad Witz und Co. Deutsche Tafelmalerei um 1450

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

    • Kunstgeschichte II (Prüfungsnr. 38731)

    • Modul Geschichte, Theorien und Methoden der Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38741)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006.

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.

Inhalt:
Die altdeutsche Tafelmalerei der Jahre um 1430/40 ist geprägt von der Rezeption der künstlerischen Neuerung der altniederländischen Kunst. Im Seminar analysieren die TeilnehmerInnen diesen Kulturtransfer unter besonderer Berücksichtigung von Gestaltungsweisen und Motiven. Zudem lernen sie die wichtigsten Protagonisten und Hauptwerke kennen.

 

Kunstgeschichte des Mittelalters – Ausgewählte Themen von Antikenrezeption bis Zahlensymbolik

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
28.10.2021, 4.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
11.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
18.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
25.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
2.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
9.12.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
16.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 0.011
23.12.2021, 13.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
20.1.2022, 10:00 - 12:00, KH 0.011
27.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
3.2.2022, 10:00 - 12:00, KH 0.011
10.2.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikationen: Kunstgeschichte I (Prüfungsnr. 38721)

PO-Version 2017/2013:

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69561)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90061)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90121)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 90141)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnr. 69011)

  • Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnr. 69411)

  • Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnr. 69551)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische u. globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90051)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69751)

Inhalt:
Die Vorlesung bietet die Möglichkeit zur Vertiefung und Diskussion ausgewählter Themen zur Kunst des europäischen Mittelalters. Es werden Mittelalterbilder hinterfragt, die Kunstliteratur und Kunstgeschichte geprägt haben, und neue Forschungsansätze reflektiert. Das Seminar wird je nach Stand der allgemeinen Rahmenbedingungen mit Präsenz- und online-Anteilen durchgeführt. Die Möglichkeit einer ausschließlichen online-Teilnahme wird geprüft.

 

Malerei des römischen Barocks

Dozent/in:
Lukas Maier
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar wird online mit einigen Präsenzterminen stattfinden (u.a. ist eine Exkursion in die Alte Pinakothek in München vorgesehen). Der genaue Ablauf wird in der ersten Sitzung über Zoom besprochen.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation

    • Kunstgeschichte Italiens I (Prüfungsnr. 38821)

    • Kunstgeschichte Italiens II (Prüfungsnr. 38831)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38312)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.

Modulstudien Kulturraum Italien:

  • Kunstgeschichte Italiens I (Prüfungsnr. 38821)

  • Kunstgeschichte Italiens II (Prüfungsnr. 38831)

 

Martin Schongauer

Dozent/in:
Stefanie Knöll
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2021, 13.11.2021, 27.11.2021, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:

PO-Version 2017/2013:

  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:

  • Wahlpflichtbereich

 

MVV Kunstgeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 9.11.2021, 18:00 - 20:00, KH 0.011

 

Nachhaltigkeit in der Museumsvermittlung

Dozent/in:
Jessica Mack-Andrick
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Blockveranstaltung
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Einzeltermine am 20.11.2021, 22.1.2022, 11:00 - 15:00, GNM Nürnberg
ab 29.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Wahlpflichtbereich:
  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien I (Prüfungsnr. 69151)

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien II (Prüfungsnr. 69251)

PO-Version 2018:
Wahlpflichtbereich:

  • Freies Ergänzungsstudium I (Prüfungsnr. 90021)

  • Freies Ergänzungsstudium II (Prüfungsnr. 90031)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien I (Prüfungsnr. 69151)

  • Schwerpunktmodul Museumsstudien II (Prüfungsnr. 69251)

Inhalt:
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN werden in Museumskreisen zunehmen diskutiert. Auch die Museumspädagogik hat das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung für sich entdeckt und erprobt deren Umsetzbarkeit in verschiedenen Museumstypen. Dabei gilt es, die richtigen Themen finden, die sich sinnvoll mit den Objekten in Museum verbinden lassen. Die Geschichte der europäischen Expansion, der historische Umgang mit Ressourcen, aber auch Fragen rund um globale und soziale Gerechtigkeit sind dabei mögliche Ansätze für multiperspektivische Betrachtungsweisen. Im Seminar erforschen wir eine Auswahl von Exponaten des Germanischen Nationalmuseums und thematisieren diese unter dem Blickwinkel der Bildung für nachhaltige Entwicklung. In der Hausarbeit in Ihrem Referat beschäftigen Sie sich jeweils mit einem dieser Objekte, seiner historischen Dimension und einem dafür geeigneten Vermittlungsansatz zum Thema Nachhaltigkeit. In der gemeinsamen Arbeit überlegen wir uns Führungslinien, die mehrere Exponate miteinander verbinden. Dabei wollen wir verschiedene museumspädagogische und kunstpädagogische Methoden erproben, die sich für die Vermittlung unseres Themas eignen. In einem einführenden theoretischen Teil erfahren Sie Grundlegendes zum Thema Nachhaltigkeit im Museum.

 

Propädeutik - Quellenkunde und Kunsttheorie

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 27.1.2022, 3.2.2022, 10.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Propädeutik - Quellenkunde und Kunsttheorie (Prüfungsnr. 38151)

PO-Version 2017:

  • Propädeutik - Quellenkunde und Kunsttheorie (Prüfungsnr. 38151)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.

Inhalt:
Das Seminar erläutert exemplarisch die Bedeutung kunstliterarischer, kunsttheoretischer und kunstkritischer Texte für die Geschichte der bildenden Kunst. Für jede Sitzung können maximal drei Studierende eine Referatsgruppe bilden. KURZFASSUNGEN DER REFERATE SIND JEWEILS EINE WOCHE VOR DEM REFERATSTERMIN ABZUGEBEN. Die Texte werden auf studon eingestellt, Literatur zu allen genannten Themen finden Sie virtuell in www.ArtDiscoveryGroup Catalogue. Seminarplätze und Referate werden in der ersten Sitzung vergeben. Sprechstd. nach Vereinbarung
Sämtliche Texte finden Sie im Reader zum Seminar. Die Gruppenreferate (ca. 60 Minuten) sind in einer Kurzfassung eine Woche vor dem jeweiligen Referatstermin abzugeben. Der Besuch des begleitendem Tutoriums bei Herrn Daniel Hübner wird empfohlen (Do 8-10 Uhr Kh.0.011).

 

Propädeutik - Quellenkunde und Kunsttheorie - Begleitendes Tutorium

Dozent/in:
Daniel Hübner
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KH 0.011
Inhalt:
Das Tutorium vermittelt weiterführende Informationen zu den im Seminar besprochenen kunstliterarischen, kunsttheoretischen und kunstkritischen Texten. Mittels Online-Kurzportraits, die auf die kunsttheoretischen Fragestellungen der Autoren abzielen, werden die Texte in die grundlegenden Überlegungen ihrer Verfasser und ihrer Entstehungszeit eingeordnet.
Um die theoretischen Schwerpunkte der Texte praktisch zu festigen, zielt eine wöchentliche Diskussionsfrage darauf ab die Inhalte an konkreten Werkbeispielen offenzulegen. Auf diese Weise haben Sie zusätzlich die Gelegenheit Ihre kunsthistorischen Redefähigkeiten in einem zwanglosen Raum zu verbessern und zugleich Ihre Werkkenntnis zu fördern.

 

Skulptur des Mittelalters in Italien

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 29.10.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
5.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
12.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
19.11.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
26.11.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
10.12.2021, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
17.12.2021, 10:00 - 12:00, KH 1.013
7.1.2022, 14.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 10:00 - 12:00, KH 1.013
28.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
4.2.2022, 11.2.2022, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation

    • Kunstgeschichte Italiens I (Prüfungsnr. 38821)

    • Kunstgeschichte Italiens II (Prüfungsnr. 38831)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Prüfungsnr. 38212)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.

Modulstudien Kulturraum Italien:

  • Kunstgeschichte Italiens I (Prüfungsnr. 38821)

  • Kunstgeschichte Italiens II (Prüfungsnr. 38831)

Inhalt:
Das Seminarthema umfasst die verschiedenen Formen von Skulptur und Plastik, Reliefs und Ornamentik im Zeitraum von 11. bis 15. Jahrhundert in Italien in Verbindung mit der Rezeption antiker sowie französisch-gotischer Formen. Die exemplarische Auswahl repräsentiert Werke von Sizilien bis ins Veneto in der Vielfalt der Bildorte in öffentlichen Räumen, in sakralen und profanen Kontexten, die Herstellung in verschiedenen Materialien und Techniken durch anonyme Werkstätten oder namentlich bekannte Meister. Das Seminar wird je nach Stand der allgemeinen Rahmenbedingungen mit Präsenz- und online-Anteilen durchgeführt. Die Möglichkeit einer ausschließlichen online-Teilnahme wird geprüft.

 

Studium vor Originalen im GNM - "Das Menschenbild in der deutschen Kunst (1871-1933)"

Dozent/in:
Tobias Kämpf
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2022-20.2.2022 Do, Fr, Sa, So, Zeit n.V., GNM Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)

  • Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

 

Studium vor Originalen im GNM - "Körperdarstellungen in der nordalpinen Kunst der frühen Neuzeit"

Dozent/in:
Tobias Kämpf
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 22.2.2022, 23.2.2022, 27.2.2022, 2.3.2022, Zeit n.V., GNM Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)

  • Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

 

Studium vor Originalen: Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts (Schweinfurt und München)

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)

  • Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

Inhalt:
Das Seminar will in vier Tagesfahrten (zweimal Schweinfurt und zweimal München) Hauptwerke der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts vorstellen. Neben eigenen Kurzreferaten zu ausgewählten Gemälden wird die regelmäßige Teilnahme an den Diskussionen im Studium vor Originalen erwartet. Termine: nach Vereinbarung Erster Treffpunkt mit anschließendem Besuch der Ausstellung der Zeichnungen deutscher Künstler des 19. Jahrhunderts in Italien in der Universitätsbibliothek Erlangen: 21./22.10. ?? Mediathek

 

Studium vor Originalen: Mittelalter in Tirol

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)

  • Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

Inhalt:
Nürnberg mit seiner historischen Innenstadt und den zahlreichen Vororten bietet ein nahezu einmaliges Spektrum an Schlüsselwerken der Sakralarchitektur nahezu aller Epochen. Vor Ort lernen die TeilnehmerInnen exemplarische Kirchenbauten mit ihren spezifischen architektonischen Merkmalen kennen, von der Altenfurter Rundkapelle bis zum Kirchenzentrum Langwasser. Das Seminar findet als Blockveranstaltung an vier Samstagen in der Vorlesungszeit statt, die Terminabsprache erfolgt in der ersten Sitzung.

 

Studium vor Originalen: Schlüsselwerke der Sakralarchitektur am Beispiel Nürnberg

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Blockveranstaltung
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017/2013:
  • Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)

  • Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Studium vor Originalen I (Prüfungsnr. 69811)

Wahlpflichtbereich:

  • Studium vor Originalen II (Prüfungsnr. 69821)

 

Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck, Manuel Teget-Welz, Bettina Keller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Das Modul ist als Selbststudieneinheit angelegt. Alle Materialien finden Sie nach Anmeldung im StudOn-Kurs. Beachten Sie das Online-Handbuch zur Einführung auf StudOn!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
  • Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38511)

PO-Version 2020:

  • Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38531)

 

Virtuelle Ausstellung: Ein Tag am Hof Karls II. von England (Fortsetzung aus dem SoSe 2021)

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Praktikumsprojekt
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Schlüsselqualifikation: Berufsorientierung Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38811, 5 ECTS)

PO-Version 2017 / 2013:

  • Praktikum (Prüfungsnr. 38711)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006, 5 ECTS)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 69951, 10 ECTS)

Schwerpunkt Museumsstudien:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 69351, 10 ECTS)

Schwerpunkt Digitale Kunstgeschichte:

  • Praktikum/Projekt (Prüfungsnr. 90961, 10 ECTS)

 

Academic English for Art Historians: Translating

Dozent/in:
Sarah Lynch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung ist die gleichzeitige Belegung des Projekts "Virtuelle Ausstellung: Ein Tag am Hof Karls II. von England"
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
  • Schlüsselqualifikation

Masterstudiengang:
PO-Version 2020/2018:
Wahlpflichtbereich:

  • Kunsthistorische Medienkompetenz (Prüfungsnr. 69111)

 

‚Original‘ und ‚Kopie‘ im Mittelalter

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 29.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
5.11.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
12.11.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
19.11.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
26.11.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
10.12.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
17.12.2021, 12:00 - 14:00, KH 1.013
7.1.2022, 14.1.2022, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.013
28.1.2022, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
4.2.2022, 11.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:

PO-Version 2017/2013:

  • Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist nur bei freien Kapazitäten möglich.)

Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur.

Masterstudiengang:
PO-Version 2020:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien IV (Prüfungsnr. 90071)

  • Quellen, Theorien und Methoden IV (Prüfungsnr. 90131)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse I (Prüfungsnr. 90081)

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften I (Prüfungsnr. 69761)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)

PO-Version 2018:
Pflichtcurriculum:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnr. 69051)

  • Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnr. 69451)

Wahlpflichtbereich:

  • Geschichte u. Analyse der künstlerischen Medien III (Prüfungsnr. 90011)

  • Quellen, Theorien und Methoden III (Prüfungsnr. 90111)

Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:

  • Innereuropäische und globale Austauschprozesse II (Prüfungsnr. 90151)

  • Schwerpunktmodul Kunst- und Kulturwissenschaften II (Prüfungsnr. 69851)

Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:

  • Wahlpflichtbereich

Inhalt:
Die Begriffe ‚Original‘ und ‚Kopie‘ sind in westlichen Kulturen der Vormoderne mit einer vom neuzeitlichen Verständnis abweichenden Bedeutung und Bewertung verbunden. Erst mit dem Verschwinden eines ‚Originals‘ im Digitalen wurde auch der Blick auf historische Diskurse über Originalität, Erfindung, Nachahmung u.a. gerichtet. Die exemplarischen Themen des Seminars reichen von der Antike bis zu Winckelmann und Goethe und umfassen ausgewählte Objekte der Architektur und Bildkünste.

Importierte Lehrveranstaltungen anderer Fächer

 

Comprensione e produzione orale II [SZITMCPoII]

Dozent/in:
Carla Ferrara
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Il corso è parte integrante del modulo Sprachpraxis 3 ed è obbligatorio per tutti gli studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico B2 e che desiderino approfondire le loro abilità di comprensione e produzione orale e le tecniche di argomentazione e di presentazione.
Inhalt:
Gli studenti verranno addestrati, con l’impiego di vari media, alle tecniche di ascolto e comprensione e, sulla base di regolari esercitazioni individuali, alla esposizione e presentazione in pubblico e nella lingua straniera di contenuti di cultura e civiltà elaborati in modo autonomo. I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Schlagwörter:
Italienisch, Italiano, italienisch, italiano

 

Grammatica e stilistica [SZITMGS]

Dozent/in:
Paola Cesaroni Meinzolt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 00.010
Bismarckstr. 1a
ab 22.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Il corso è parte integrante del modulo Sprachpraxis 3 ed è obbligatorio per tutti gli studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico B2 e che desiderino approfondire e sistematizzare le loro conoscenze della grammatica italiana.
Inhalt:
Scopo del corso è di sistematizzare ed approfondire le strutture gramaticali principali della lingua italiana. La trattazione dei temi avviene sia dal punto di vista pratico che da quello teorico. Agli studenti verrà richiesto un lavoro intenso per la preparazione a casa di esercizi di applicazione dei temi trattati. I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Schlagwörter:
Italienisch, Italiano, italienisch, italiano

 

Italienisch: Elementarkurs II B ItaliaNet A2 (Blended Learning) (alle EK II sind Parallelveranstaltungen) [SZIT1EK2c]

Dozent/in:
Mariangela Potente Schwägerl
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30149;
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung von Elementarkurs I; Zulassungsvoraussetzung: Schein von EK I bzw. gleichwertige Vorkenntnisse (Niveau A1 des GERs/etwa 60 Unterrichtsstunden). Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Erwerb von mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen (Niveau A2/GER - Elementare Sprachverwendung). Dieser Kurs basiert auf dem Konzept des Blended Learning, auf einer Kombination aus Selbstlernen online und Präsenzunterricht und ermöglicht somit eine große Flexibilität in der Wahl des Lernortes und in der Zeiteinteilung. In der Phase des Selbstlernens (ca. 4-6 Stunden wöchentlich, die Sie völlig frei einteilen können) erarbeiten Sie nach einem wöchentlichen Plan die online-Materialien des Kurses, die Ihnen in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt werden, und werden dabei von Ihrer Dozentin online betreut. Während des Präsenzunterrichts (2 Stunden/ Woche) wird vor allem die kommunikative Kompetenz gefördert, indem die Inhalte, die während der Online-Phasen gelernt wurden, angewendet werden. Es werden keine besonderen technischen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Studierenden sollen jedoch bereit sein, regelmäßig die Online Materialien zu bearbeiten und sich selbstständig die Arbeit zu organisieren. Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses/für die Vergabe von Leistungspunkten sind: regelmäßige Bearbeitung der Online-Materialien inklusiv der individuellen Aufgaben, regelmäßige Teilnahme am Präsenzunterricht und Bestehen der Endklausur. Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung)

 

Italienisch: Elementarkurs II C ItaliaNet A2 (Blended Learning) (alle EK II sind Parallelveranstaltungen) [SZIT1EK2cBL]

Dozent/in:
Tommaso Marani
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30149;
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung von Elementarkurs I; Zulassungsvoraussetzung: Schein von EK I bzw. gleichwertige Vorkenntnisse (Niveau A1 des GERs/etwa 60 Unterrichtsstunden).Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Erwerb von mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen (Niveau A2/GER - Elementare Sprachverwendung). Dieser Kurs basiert auf dem Konzept des Blended Learning, auf einer Kombination aus Selbstlernen online und Präsenzunterricht und ermöglicht somit eine große Flexibilität in der Wahl des Lernortes und in der Zeiteinteilung. In der Phase des Selbstlernens (ca. 4-6 Stunden wöchentlich, die Sie völlig frei einteilen können) erarbeiten Sie nach einem wöchentlichen Plan die online-Materialien des Kurses, die Ihnen in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt werden, und werden dabei von Ihrer Dozentin online betreut. Während des Präsenzunterrichts (2 Stunden/ Woche) wird vor allem die kommunikative Kompetenz gefördert, indem die Inhalte, die während der Online-Phasen gelernt wurden, angewendet werden. Es werden keine besonderen technischen Kenntnisse vorausgesetzt. Die Studierenden sollen jedoch bereit sein, regelmäßig die Online Materialien zu bearbeiten und sich selbstständig die Arbeit zu organisieren. Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses/für die Vergabe von Leistungspunkten sind: regelmäßige Bearbeitung der Online-Materialien inklusiv der individuellen Aufgaben, regelmäßige Teilnahme am Präsenzunterricht und Bestehen der Endklausur. Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung)

 

L'italiano dell' arte e dell' archeologia B (livello A2) [SZITHAFAAB]

Dozent/in:
Graziella Bozzini
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30484; Online-Kurs mit wöchentlichen Zoom-Sitzungen an dem angegebenen Termin. Bitte beachten Sie: Angaben zum den Zoom-Koordinaten werden Ihnen rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt.
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mindestvoraussetzung: A1 Niveau. Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie in der ersten Semesterwoche alle Informationen zu den Materialien und dem Ablauf des jeweiligen Kurses.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studierende mit geringen Italienischkenntnissen (mindestens Niveau A1). Bei unterschiedlichen Niveaus wird eine Binnendifferenzierung vorgenommen. Da die Inhalte und Schwerpunkte des Kurses jedes Semester unterschiedlich sind, kann die Veranstaltung sowohl von Studierenden besucht werden, die bereits einen Kurs „L'italiano dell'arte e dell'archeologia A (livello A2)“ belegt haben, als auch von Studierenden, die noch keinen fachspezifischen Kurs besucht haben. Das Sprachlernen soll in diesem Kurs eine (kunst)historische und archäologische Ausrichtung haben: Grammatikalische Übungen sind z.B. aus Fachtexten, Berichten über Ausgrabungen oder aus Katalogbeschreibungen entwickelt. Das Interesse der Studierenden kann diesbezüglich berücksichtigt werden. Anhand verschiedener Text- und Bildmaterialien (auch aus der Reihe der KursteilnehmerInnen) werden die vier Fertigkeiten geschult, wobei das Lesen und Verstehen von spezifischer Literatur im Vordergrund steht. Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Hinweise zu den Lernmaterialien werden am ersten Unterrichtstag gegeben.

 

L'italiano della storia dell'arte, dell'archeologia e dell'architettura (Livello B1/B1+) Blended-Learning-Kurs [SZITHAFAAAB1BL]

Dozent/in:
Paola Cesaroni Meinzolt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, MC Nr. 30488; 14-tägig
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, 00.010
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzung: Niveau A2/A2+ GER
Inhalt:
Il corso è rivolto a tutti gli studenti che abbiano conoscenze della lingua italiana di livello A2/A2+ e che vogliano apprendere ed approfondire competenze nell’ambito del linguaggio settoriale dell’archeologia, della storia dell’arte e della storia. Scopo del corso è lo sviluppo delle competenze e abilità sia ricettive che produttive che sono di particolare rilevanza per studenti delle materie appena citate. Ci si concentrerà quindi soprattutto sulle strategie di lettura ma anche di ascolto di testi specialistici di media difficoltà, sull’ampliamento del lessico settoriale, sulle sviluppo delle funzioni comunicative più importanti per il settore. Dal punto di vista tematico si partirà dall’archeologia classica per arrivare al primo Rinascimento. Verrà utilizzato materiale sviluppato con fondi della Virtuelle Hochscule Bayern, l’accesso verrà dato durante la prima lezione. Il corso si svolge in modalità blended learning: gli studenti assolveranno metà delle ore previste in autoapprendimento, lavorando con i/sui materiali online. Nelle lezioni in presenza (ogni due settimane, a partire dalla prima settimana del semestre) si metterà in pratica e si approfondirà quanto preparato nelle fasi di autoapprendimento.
Empfohlene Literatur:
Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung).

 

Traduzione tedesco - italiano [SZITADIA]

Dozent/in:
Davide Schenetti
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Il corso di livello C1 è parte integrante del modulo Sprachpraxis 4 ed è destinato in primo luogo a studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico B2+/C1.
Inhalt:
I testi proposti sono di media difficoltà scelti in base alle particolari difficoltà dei germanofoni nella traduzione in italiano. I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Schlagwörter:
Italienisch, Italiano, italienisch, italiano

 

Hinter den Kulissen des Museums – vom 3D-Scan zur digitalen Ausstellung [AtGNM]

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Bauer, Philipp Kurth, Tim Weyrich
Angaben:
Projektseminar, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Block-Termin vor Beginn des Semesters, Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 01.151-128
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2021, 14:15 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-MA ab 1
WPF INF-BA ab 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Programmierkentnisse auf Anfängerniveau (z.B. IWGS, GdI, AuD oder vergleichbares Einsteigerwissen). Im Zweifel einfach kurz bei uns nachfragen...
Studierende im Master Kunstgeschichte können die Lehrveranstalung in den Schwerpunktmodulen Digitale Kunstgeschichte I + II zu 5 ECTS oder 2 x 5 ECTS belegen.
Inhalt:
Wie entstehen eigentlich digitale Inhalte in einem Museum? In diesem Projekt-Seminar lernen Sie den zugrundeliegenden Ablauf in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum kennen. Dabei arbeiten Sie selbst an jedem Schritt mit: vom Scan im Museum über die 3D-Rekonstruktion und Aufbereitung der Daten (in Blender) bis zur inhaltlichen Gestaltung (mit Unity 3D) und finalen Veröffentlichung z.B. über Sketchfab. Durch das Semester werden Sie immer begleitet von Experten aus dem Germanischen Nationalmuseum, Mitarbeitern der Computergrafik und der Digital Humanities in Erlangen. So können Sie im Laufe des Semesters eine digitale Ausstellung von Anfang bis Ende interaktiv und spannend gestalten.
Schlagwörter:
Museum, Unity, Sketchfab, Blender, Praxis, 3D, Computergrafik

 

HS: Theoretische Ansätze in den Gesellschaftswissenschaften und der Archäologie [HS: Theoretische Ansätze]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar

 

VL: Thematische Vorlesung Technische Innovationen [VL: Technische Innovationen]

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit ausgewählten „technischen Innovationen“. Dazu zählen z.B. die Speerschleuder, Pfeil und Bogen, die Einführung von Keramikgefäßen, Rad und Wagen sowie des Hakenpflugs oder der Töpferscheibe, ggf. Glas uvam. Zu Beginn der Vorlesung wird auf den Unterschied zwischen Erfindung und Innovation eingegangen und was unter einer Innovation verstanden wird. Wichtige Themen werden zudem Fragen nach den gesellschaftlichen und sozialen Voraussetzungen für die Etablierung von Innovationen sein, ebenso wie die Auswirkungen der Einführung von Innovationen, nicht nur im ökonomischen Bereich und nicht zuletzt die Beschäftigung mit den Ausbreitungsmechanismen von Innovationen.
Empfohlene Literatur:
E.M. Rogers, Diffusion of Innovations 5(New York, London, Toronto, Sydney, Singapore 2003)

 

PS/HS: Das Spätneolithikum in Europa (3500-3000 v. Chr.) [PS/HS: Spätneolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann entweder als Hauptseminar oder als Proseminar belegt werden.
Aber Achtung: für eine Hauptseminarleistung wird auch mehr erwartet!

Proseminar:
Mithilfe von Proseminaren werden die Grundlagen des Faches bzw. bestimmte Themen wissenschaftlich erarbeitet. Dabei werden Kompetenzen

  • zur Recherche,

  • zur Präsentation von Fachwissen (Zusammenfassung Forschungsstand)

  • zum Schreiben von Fachtexten (Zusammenfassung Forschungsstand)

geübt.
Diese Kompetenzen bilden die grundlegenden Fähigkeiten für den Besuch

  • von Hauptseminaren,

  • beim Verfassen von BA und MA-Arbeiten sowie für

  • die Arbeit im Berufsleben.

Es lohnt sich daher, durch den Besuch von Proseminaren diese Fähigkeiten gut zu trainieren.

Für eine Proseminarleistung erarbeiten Sie in diesem Kurs den aktuellen Forschungsstand zu einer Regionalgruppe (ausschließlich referierend).

Hauptseminar:
Für ein Hauptseminar bekommen Sie eine Fragestellung, die Sie nur bewältigen können, wenn Sie diverse Quellen zum Thema heranziehen und eigene Synthesen bilden (referierend und analytisch). Am Anfang der Lehrveranstaltung müssen Sie sich entscheiden.
Für ein Hauptseminar ist die bestandene GOP erforderlich.

Inhalt:
Seit 2015 zwei bahnbrechende Artikel zur Interpretation von genetischen Untersuchungen an alter DNA erschienen sind, ist das Spätneolithikum in den Fokus der Forschung geraten. Haben hier wirklich größere Migrationen aus den nordpontischen Steppengebieten stattgefunden? Oder handelt es sich vielleicht „nur“ um wenige Einwanderer, die auf eine geringe Bevölkerungsdichte gestoßen sind und die sich dadurch „genetisch durchsetzen“ konnten? Könnte die Pest etwas mit einer solchen Bevölkerungsdezimieren zu tun haben. Gibt es wirklich geschlechtsdifferenzierte Muster, also eingewanderte Männer, die sich in den Gräbern mit Waffenausstattung präsentieren und die mehr Nachkommen mit einheimischen Frauen gezeugt haben, als die einheimischen Männer? Die Interpretationen wirken aktualistisch.

Was können wir von archäologischer Seite beitragen?
Archäologisch ist die Quellenlage im Spätneolithikum problematisch: Es gibt viele regionale Gruppen, ein diverses Befund- und Fundbild, welches aber überregionale Gemeinsamkeiten aufweist, wir beobachten die Durchsetzung wichtiger Innovationen in Mitteleuropa wie Rad und Wagen, Hakenpflug und Kupfermetallurgie etc. Aber wir haben nur eine äußerst lückenhafte Vorstellung vom Besiedlungswesen oder vom Bestattungswesen. Wie ist die Quellenlage zur Demographie und zur Mobilität in dieser Zeit? Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns mit einigen der regionalen Gruppen beschäftigen und andererseits versuchen, die archäologische Basis zu erarbeiten und zu interpretieren. Das Ergebnis soll genutzt werden, um es den Interpretationen aus der Genetik gegenüber zu stellen. Und nicht zuletzt zielt die Veranstaltung darauf ab, angehende Archäologische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu befähigen, der laufenden Diskussion zu folgen und vielleicht einmal eigene Akzente zu setzen.

Empfohlene Literatur:
  • Allentoft u.a. Population Genomics of Bronze Age Eurasia. Nature 522, 2015, 167–172.
  • Furholt 2018: M. Furholt, Massive Migrations? The Impact of Recent aDNA Studies on our View of Third Millenium Europe. Eur. J. Archaeol. 21/2, 2018, 159–191.

  • Haak u.a., Massive Migration from the Steppe Was a Source for Indo-European Languages in Europe. Nature 522, 2015, 207–211.

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

 

(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib]

Dozent/in:
Peter Maurits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for:
  • BA: Hauptmodul

  • LA-Gym: Hauptmodul

  • MA (see specified below)

Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.

Inhalt:
In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.

We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens.

We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.

Empfohlene Literatur:
Please purchase before the start of the course:

Wilson Harris - Palace of the Peacock Oonya Kempadoo - Tide Running

 

Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs

Inhalt:
In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

 

Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.

 

Die dargestellte Wirklichkeit in der italienischen Erzählliteratur von Ippolito Nievo bis zur Gegenwart [HS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Das Seminar findet als Online-Blockseminar statt: 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2021. Eine weitere Sitzung wird mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
Inhalt:
Der Gedanke eines „ritorno alla realtà“ stellt einen der zentralen Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Italien dar. Dieser Hintergrund bildet den Ausgangspunkt des Seminars, in dessen Zentrum eine Art Genealogie der aktuellen „Rückkehr zur Wirklichkeitsdarstellung“ sowie die Untersuchung der Hauptmerkmale früherer „Realismen“ steht, insbesondere solcher des 19. und 20. Jahrhunderts. Welche formale Strategien und welche Techniken hat die Erzählliteratur zur Darstellung von realen Figuren oder Begebenheiten angewandt? Welche thematische Konstellationen waren dabei besonders relevant? Wie haben die jeweiligen Autoren für die Rekonstruktion von historischen bzw. zeitgeschichtlichen Fakten gearbeitet? Anhand der Analyse ausgewählter Texte aus repräsentativen Werken, beginnend mit einigen Beispielen des „realismo ottocentesco“ und endend mit der Gegenwart, wird im Seminar eine Geschichte des Verhältnisses zwischen Narrativik und Darstellung der Wirklichkeit rekonstruiert und erkundet. Das Programm wird durch zwei Gastvorträge von Fachexperten ergänzt, die durch ihre eigene Perspektive das historische und theoretische Spektrum des Seminars bereichern werden.

 

Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

 

Tugenden und Laster in der 'Commedia' [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Matthias Bürgel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in Dantes Commedia anhand einer Analyse der Struktur des Werkes. Der Aufbau der drei cantiche soll somit durch eine Betrachtung der diesbezüglich entscheidenden Laster (Inferno und Purgatorio) und Tugenden (Paradiso) nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den die Gliederung der Hölle thematisierenden Gesang Inferno XI gelegt werden, dessen vertiefende Lektüre auch zu wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der Komposition und der Verbreitung des Werkes führt. Entsprechend wird ebenso auf die Überlieferungsgeschichte der Commedia eingegangen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden die von Dante herangezogenen Quellen und Vorbilder bei der strukturellen Organisation der Jenseitsreiche sein. Durch die Behandlung ausgewählter weiterer Textstellen aller drei cantiche soll so die dem poema sacro zugrunde liegende Konzeption von laster- und tugendhaftem Handeln im Verhältnis zur göttlichen Gnade verdeutlicht werden.

Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Giuseppe Ledda, Introduzione nella Commedia, Bologna, il Mulino, 2016

Zur Anschaffung empfohlen:
Dante Alighieri, "Commedia", con il commento di Anna Maria Chiavacci Leonardi, 3 voll. (I. "Inferno", 1991; II. "Purgatorio", 1994; III. "Paradiso", 1997), Milano, Mondadori

 

Tugenden und Laster in der 'Commedia' [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Matthias Bürgel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in Dantes Commedia anhand einer Analyse der Struktur des Werkes. Der Aufbau der drei cantiche soll somit durch eine Betrachtung der diesbezüglich entscheidenden Laster (Inferno und Purgatorio) und Tugenden (Paradiso) nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den die Gliederung der Hölle thematisierenden Gesang Inferno XI gelegt werden, dessen vertiefende Lektüre auch zu wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der Komposition und der Verbreitung des Werkes führt. Entsprechend wird ebenso auf die Überlieferungsgeschichte der Commedia eingegangen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden die von Dante herangezogenen Quellen und Vorbilder bei der strukturellen Organisation der Jenseitsreiche sein. Durch die Behandlung ausgewählter weiterer Textstellen aller drei cantiche soll so die dem poema sacro zugrunde liegende Konzeption von laster- und tugendhaftem Handeln im Verhältnis zur göttlichen Gnade verdeutlicht werden.

Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Giuseppe Ledda, Introduzione nella Commedia, Bologna, il Mulino, 2016

Zur Anschaffung empfohlen:
Dante Alighieri, "Commedia", con il commento di Anna Maria Chiavacci Leonardi, 3 voll. (I. "Inferno", 1991; II. "Purgatorio", 1994; III. "Paradiso", 1997), Milano, Mondadori

 

Manzoni [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Das Proseminar soll in das Werk des großen italienischen Romantikers und Nationaldichters Alessandro Manzoni (1785-1873) einführen. Wir befassen uns mit der Einleitung in Manzonis epochalen Roman I Promessi Sposi, mit seinem semidokumentarischen Roman Storia della colonna infame und seinem Gedicht Il Cinque Maggio.

Eine Ausgabe der Storia della colonna infame sollte angeschafft werden, z.B. TB-Ausgabe bei Feltrinelli. Die beiden anderen Texte werden zugänglich gemacht.

Bitte melden Sie sich auf StudOn an.

 

MA 1. FS: Bildanalyse »Formanalysen des Spielfilms«

Dozent/in:
Nicole Wiedenmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.020
Inhalt:
Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar »Spektakuläre Bilder«

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10.
Inhalt:
Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.

 

MA 1. FS: Theorieseminar »Sehmaschinen/Maschinensehen«

Dozent/in:
Olga Moskatova
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, A 401
Beginn: 25.10.
Inhalt:
In vielen Lebensbereichen proliferieren sehende Maschinen. Ob in selbstfahrenden Autos, Überwachungskameras oder Internet der Dinge, ob bei Drohnen, automatischer Erfassung von Autokennzeichen oder in Form der Gesichtserkennung in Smartphones – zahlreiche Bildprozesse laufen heute automatisiert und vom menschlichen Handeln mehr oder weniger entkoppelt. Obwohl aktuell insbesondere KI-basierte Computer Vision-Anwendungen und die ihnen eingeschriebenen Vorurteile wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist das Feld des nicht-menschlichen Sehens vielfältiger und hat eine längere Mediengeschichte. Fotografie und Film gelten etwa traditionell als Medien, deren Bilder mechanisch und ohne Menschenhand gemacht sind. Fotografen und Filmemacher wie Henry Fox Talbot, László Moholy-Nagy, Dziga Vertov, Michael Snow oder Harun Farocki haben sich entsprechend auf vielfältige Art und Weise mit den Vorstellungen des Foto-, Kino- und Maschinen-Auges beschäftigt.
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Formen des Maschinensehens befassen und dabei historische und zeitgenössische Beispiele berücksichtigen. Neben alltäglichen Anwendungsfeldern werden medienkünstlerische Auseinandersetzungen mit Computer Vision und älteren Sehmaschinen vorgestellt. Vom zentralen Interesse ist die Frage, ob und inwiefern sich der Status der Bilder verändert, wenn sie weder von Menschen gemacht noch von Menschen ausgewertet oder betrachtet werden.

 

Kunst der Moderne II

Dozent/in:
Lars Blunck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet auf Wunsch der Studierenden weiterhin online per Zoom statt: § als asynchroner Online-Videoscreencast, abrufbar ab montags, 18.00 Uhr (beginnend am 18.10.) § ergänzend dazu als zweiwöchentlich nachgängige synchrone Zoom- Konferenzen: montags, 10.00-11.30 Uhr (beginnend am 25.10.) Bitte melden Sie sich per Mail für diese Lehrveranstaltung an (blunck@adbk- nuernberg.de); alle weiteren Informationen (insb. zu den techn. Voraussetzungen) erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung per Mail.
Inhalt:
In diesem Wintersemester wird die Vorlesung des Sommersemesters zur "Kunst der Moderne" mit einem zweiten Teil fortgesetzt (beide Vorlesungen können unabhängig voneinander besucht werden!). Nachdem wir uns im Sommersemester in modernistischer bzw. Modernismus-kritischer Perspektive insbesondere mit der Malerei des 19. Jahrhunderts bis zur Abstraktion und den sogenannten Avantgarden beschäftigt haben, werden wir nun im Wintersemester zeitlich mit den großen "Ismen" bis zu den totalitären Künsten der 1930er Jahre anknüpfen. In einer revisionistischen Perspektive soll dabei der Blick gerichtet werden auf das Ringen der KünstlerInnen mit der Frage, wie sich künstlerisch der ´Wirklichkeit´ begegnen lässt. Dabei kommen auch neue Kunstformen wie Film und Medienkünste zu Sprache.

 

Mit Haut und Haaren - der Körper in der Kunst

Dozent/in:
Manuela Bünzow
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:30 - 12:30, Zoom-Meeting
ab 7.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar findet komplett online per Zoom statt: § als synchrone Videokonferenzen in Doppelsitzungen, dienstags, am 07.12., 14.12., 21.12., 11.01., 18.01., 25.01., 01.02., 08.02., jeweils 9:30-12:30 Uhr Bitte melden Sie sich per Mail für diese Lehrveranstaltung an (buenzow@adbk- nuernberg.de); alle weiteren Informationen (insb. zu den techn. Voraussetzungen) erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung per Mail.
Inhalt:
Nahezu beliebig formbar durch Sport, Operationen oder andere Modifications und gleichzeitig durch Krankheit, Alter und weitere Risiken chronisch bedroht: der Körper. Seit der Prähistorie ist er zentraler Bezugspunkt künstlerischen Schaffens, ob als Idealbild oder Machtinstrument, in religiösen Riten oder diversitätstheoretischen Debatten usw. Das Seminar widmet sich Wiedergaben des menschlichen Körpers von vorgeschichtlichen Zeiten bis heute. Dabei werden die Doppelsitzungen anhand der folgenden Themen strukturiert: Schönheit, Identität, Macht, Religion, Gender, der behinderte Körper und der abwesende Körper.

 

Forschungsdatenmangement [FDM]

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Leyrer, Mona Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet über Zoom statt, sowohl synchron als auch asynchron. Abhängig von aktuellen Regelungen werden einige Sitzungen hybrid stattfinden, also einen Präsenzanteil haben.
Inhalt:
Forschungsdaten sind die Voraussetzung dafür, Forschungsergebnisse für andere WissenschaftlerInnen verifizierbar und nachnutzbar zu machen. Daher führt das Seminar in das Thema Forschungsdatenmangement ein. Wir besprechen und diskutieren, wie wir den Umgang mit Daten in einem Forschungsvorhaben planen und strukturieren (z.B. mit Datenmanagementplänen), Daten beschreiben und dokumentieren (z.B. mithilfe von Metadatenstandards), Forschungsdaten finden und nachnutzen können und welche Rolle dabei rechtliche und ethische Aspekte spielen. Zusätzlich werden auch die technischen Umsetzungsmöglichkeiten, besonders Datenbanksysteme, thematisiert. Im Fokus des Seminars stehen Forschungsdaten, die in den Digital Humanities und angrenzenden Bereichen entstehen, sowie Aspekte von Open Science.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Forschungsdaten, Datenmanagement, Datenbanksystem, Metadaten, Open Science

 

Soziologische Ästhetik- und Kunsttheorien

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Wechsel in Präsenz sowie in Zoom statt.
Inhalt:
Im Seminar soll ein gewissenr Überblick über verschiedene Themen der Ästhetik und Kunstsoziologie vermittelt werden. Dabei geht es um soziale und ästhetische Bedingungen der Produktion, Vermittlung und Rezeption von Kunst. Rezipiert werden auch Theorien der ästhetischen Erfahrung. Ein weiterer Fokus soll den Themen Diversity und Gender in der Kunst, da in der Kunstgeschichte lange Zeit gesellschaftlich benachteiligte Gruppen und ihre Erfahrungswelten kaum repräsentiert waren. Nach der Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen wird das Seminar in Workshop-Form sowie in Arbeitsgruppen organisiert. Das Ziel des Seminars ist es, ein gemeinsames kleines Seminarhandbuch zur Kunstsoziologie zu verfassen.
Der Kurs wird in Präsenz sowie in einzelnen Sitzungen über die Plattform Zoom stattfinden. Für den Leistungserwerb sind zuverlässige Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an den Seminargesprächen und den Gruppenarbeiten sowie regelmäßige Essays zu den aufgegebenen Themen notwendig.

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)

1. Fachsemester

Basismodule

 

EMLex BM 1: Lexikographische Grundlagen (online) [EMLex BM 1]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Grundkurs, ECTS: 10, Master, Modulnr. 25001 - Der Kurs findet für EMLex-Studierende des ersten Semesters über die eingerichtete Moodle-Plattform statt. Die Teilnehmer erhalten gesondert eine Nachricht zur Anmeldung.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Ling VM 2 - HS: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie [Ling VM 2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling VM 2: Modulnr. 74321. EMLex: Basismodul B2, Prüfungsnr. 25102 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, C 203
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
Inhalt:
In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll.
Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Empfohlene Literatur:
Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30: 3-57.

 

Lexicology [AE_PMSLexic]

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
PS (MS, PO 2020), 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar/Mittelseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Basismodule Linguistics)

  • Lehramt Englisch an Grund-, Mittel- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics; Studienbeginn ab WS 2020/21: beide Elementarmodule Linguistics)

Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.

Inhalt:
This seminar will take a closer look at the vocabulary of present-day English. One focus will be on lexical semantics, which studies the meanings of lexical or 'content' words, including sense relations such as synonymy, hyponymy or converseness. Moreover, the seminar will cover topics such as lexical fields, syntagmatic relations (e.g. collocations and idioms), metaphor and metonymy, and word formation. We will study these with the help of corpora and we will also have a look at the ways in which words and their relationships are treated in dictionaries.

3. Fachsemester

Vertiefungsmodule

 

EMLex V 1: Kolloquium mit Vorträgen: Ausgewählte Probleme des Wörterbuchs, der Lexikographie und der Wörterbuchforschung [EMLex V 1]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Kolloquium, ECTS: 10, Master, Prüfungsnr. 26311 (EMLex) - Der Kurs findet für EMLex-Studierende des dritten Semesters über die eingerichtete Moodle-Plattform statt. Die Teilnehmer erhalten gesondert eine Nachricht zur Anmeldung.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

EMLex V 3: Praktikum [EMLex V 3]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Praktikum, ECTS: 10, Master, Prüfungsnr. 26451 (EMLex) - Das Praktikum ist für EMLex-Studierende des dritten Semesters. Die Bedingungen zum Erwerb der ECTS-Punkte sind auf der Modulbeschreibung der EMLex-Website einsehbar.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 10:00 - 11:30, C 203
Inhalt:
Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.

 

M-LingLex - UE zum HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 11:45 - 12:30, C 203
ab 2.11.2021
Inhalt:
In der Übung werden mehrfach Gelegenheiten bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

 

Chunks, constructions, and context - how speakers express meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Students from all types of Lehramtsstudiengänge are just as welcome to participate as BA- and MA-students (also as “guests”).
No prior knowledge of structuralist semantics, cognitive theory, or construction grammar will be assumed.
Inhalt:
This seminar addresses issues that are central for the teaching of English as a foreign language and for understanding the nature of language.

The idea behind the seminar is to show that it is not just words and “morphemes” that contribute to the meaning of an utterance, but that the speakers of a language have thousands of prefabricated expressions at their disposal, which they use in a more or less flexible way in discourse. Linguists know today that grammar and vocabulary are not completely different things and that constructing a meaningful sentence does not mean that you first “generate” a formal grammatical structure and then insert words in the appropriate places to make it meaningful.

The seminar will thus put a certain focus on topics such as the following:

  • Are some greens greener than others?

  • Do speakers of different languages perceive colours differently?

  • Is language less tidy than structuralists thought?

  • To what extent are the morphemes of structuralist linguistics cognitively plausible?

  • Strategies speakers of the English language employ to express new concepts.

  • The gradient between collocation, idiomaticity and word formation.

  • Sinclair’s and Langacker’s insistence on the importance of the phrase: extended units of meaning and the idiom principle.

  • In what way do grammatical constructions (argument structure constructions, tense, aspects etc.) express meaning?

  • Grammaticalization: why going to has come to express ‘future time’ and why it does not make sense to ask whether this is “lexical” or “grammatical.

  • How children learn to understand and express meaning.

  • How we know that speakers make use of pre-fabricated multi-word units (chunks) (psycholinguistic and experimental evidence).

  • Gestures and linguistic ways of expressing meaning.

Empfohlene Literatur:
If you wish to do some preparatory reading, you could do some browsing of the following texts:
Bybee, Joan. 2010. Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.
Goldberg, Adele E. 2019. Explain Me This. Creativity, Competition, and the Partial Productivity of Constructions. Princeton & Oxford: Princeton University Press.
Herbst, Thomas. 2015. Why Construction Grammar Catches the Worm and Corpus Data can Drive you Crazy: Accounting for Idiomatic and Non-Idiomatic Idiomaticity. Journal of Social Sciences 11(3). 91–110. https://doi.org/10.3844/jssp.2015.91.110.
Herbst, Thomas. 2018. Die menschliche Sprache – ein Netzwerk von Konstruktionen? In Rudolf Freiburg (ed.), Sprachwelten (FAU Forschungen Reihe A Geisteswissenschaften 11), 105–147. Erlangen: FAU University Press.
Sinclair, John McH. 2004. Trust the Text. Language, corpus and discourse. London & New York: Routledge. Taylor, John R. 2003. Linguistic Categorization. 3rd edn. Oxford & New York: Oxford University Press.

Linguistische Informatik

Bachelor Linguistische Informatik

 

Computerlexikographie [HSprakt]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Momentan wird die LV als Prësenz-Veranstaltung konzipiert.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Computerlinguistische Werkzeuge und Infrastrukturen [WUI]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Übung, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Auch für EMLex-Studierende (Basismodul B3-9); Momentan wird die LV als Präsenz-Veranstaltung konzipiert.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Oberseminar Computerlinguistik [OSCL]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Oberseminar, Bachelor, Momentan wird die LV als Präsenz-Veranstaltung konzipiert.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Proseminar Computerlinguistik [PSCL]

Dozent/in:
Stephanie Evert
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Bachelor, Nach Möglichkeit wird diese Lehrveranstaltung bis auf weiteres in Präsenz durchgeführt. Weitere Informationen bei der Einführungsveranstaltung (Mo 18.10., 14–16 Uhr).
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzungen: Grundlagen der Computerlinguistik I + II, Grundseminar Programmierung
Inhalt:
Lektüre und Diskussion von Originalarbeiten aus verschiedenen Gebieten der Computerlinguistik

Modul Grundlagen der Computerlinguistik I

 

Vorlesung Grundlagen der Computerlinguistik 1 [VLCL1]

Dozent/in:
Stephanie Evert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Siehe auch https://www.linguistik.phil.fau.de/teaching/lehrbetrieb-corona/

 

Arbeitstechniken der Computerlinguistik [ATCL]

Dozent/in:
Thomas Proisl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Nach Möglichkeit wird diese Lehrveranstaltung bis auf weiteres in Präsenz durchgeführt. Weitere Informationen bei der Einführungsveranstaltung (Mo 18.10., 14–16 Uhr).
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 0.320 Bismarckstr. 12
Siehe auch https://www.linguistik.phil.fau.de/teaching/lehrbetrieb-corona/

 

Übung Grundlagen der Computerlinguistik 1 [UECL1]

Dozent/in:
Stephanie Evert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Nach Möglichkeit wird diese Lehrveranstaltung bis auf weiteres in Präsenz durchgeführt. Weitere Informationen bei der Einführungsveranstaltung (Mo 18.10., 14–16 Uhr).
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12
Parallele Veranstaltung; Terminvergabe wird kurz vor Semesterbeginn bekanntgegeben. Siehe auch https://www.linguistik.phil.fau.de/teaching/lehrbetrieb-corona/

Modul Grundlagen der Informatik

 

Fragestunde zu Grundlagen der Informatik [FragGdI]

Dozentinnen/Dozenten:
Vanessa Klein, Frank Bauer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, Zoom-Webinar
Live-Stream mit Chat und Aufzeichnung. Nähere Informationen im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF EEI-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF IP-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF WING-BA-ET 1
PF ET-BA 1
PF ME-BA 1
WPF KG-SQ 1

 

Grundlagen der Informatik [GdI]

Dozentinnen/Dozenten:
Vanessa Klein, Frank Bauer
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
8:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Videoaufzeichnung asynchron jederzeit abrufbar. Mehr Informationen im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WING-BA-ET 1
PF ME-BA 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF IP-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
WF KG-SQ ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einteilung zu den Tafelübungen erfolgt zu Semesterbeginn elektronisch. Alle notwendigen Informationen dazu und zum allgemeinen Ablauf der Veranstaltung werden in der ersten Vorlesung besprochen.

-------

Sie können an der GdI direkt Vorort aus einem der Hörsäle teilnehmen (die Dozierenden sind im H7) oder aus der Ferne über unseren Live-Stream (https://fau.zoom.us/j/68364146821). Fragen können Sie (vor allem während der Vorlesung) jederzeit direkt in unserem Discord (https://discord.gg/evvhPkUw48) oder per Mail stellen.
Falls Sie vor Ort Teilnehmen, beachten Sie bitte unbedingt das Infektionsschutzkonzept (https://www.fau.de/corona/hygiene/#infektionsschutzkonzept) der FAU.

  • Bringen Sie bitte unbedingt einen gültigen 3G-Nachweise (Getestet, Genesen, Geimpft) mit. Dieser wird am Eingang kontrolliert.

  • Innerhalb des Hörsaals muss in unserer Veranstaltung durchgehend ein Mund- / Nasenschutz getragen werden (mindestens eine FFP2-Maske). Falls dies für Sie nicht möglich ist, können Sie an der Veranstaltung auch remote (Live-Stream + Discord) teilnehmen.

 

Sprechstunden zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI]

Dozentinnen/Dozenten:
Vanessa Klein, Frank Bauer
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Chat / Virtuelle Meetings. Mehr Infos im StudON unter https://www.studon.fau.de/crs3854334.html
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF ME-BA 1
WF Ph-BA ab 1
PF WING-BA-ET 1
PF IP-BA 1
WF Ph-MA ab 1
PF BPT-BA-E 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
WPF KG-SQ 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Tutorensprechstunde ist ein Angebot an alle Studierende, die Fragen zu den Übungsaufgaben in GdI haben. Es wird erwartet, dass sich ausreichend mit der Problemstellung beschäftigt wurde, bevor die Sprechstunde besucht wird. Die Tutorensprechstunde ersetzt nicht den Besuch der Vorlesung.

 
 
Mo8:15 - 9:4501.255-128  Zieger, D.
Erdem, E.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Mo8:15 - 9:4500.151-113  Schauer, M.
Traxler, K.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Mo10:15 - 11:4500.151-113  Kornmann, F.
Traxler, K.
 
 
 
Di8:15 - 9:4502.133-113  Cremerius, J.
Hadamek, S.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Di12:15 - 13:45Übung 3 / 01.252-128  Schauer, M.
Ströhmberg, S.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Di16:15 - 17:45n.V.  Ströhmberg, S.
Kornmann, L.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Di16:15 - 17:4500.151-113  Andersen, F.
Renn, Ph.
 
 
 
Mi8:15 - 9:4501.151-128  Bittner, J.
Zwack, L.
 
 
 
Mi10:15 - 11:45Übung 3 / 01.252-128  Kornmann, L.
Bittner, J.
 
 
 
Mi12:15 - 13:45Übung 3 / 01.252-128  Kornmann, F.
Renn, Ph.
 
 
 
Mi16:15 - 17:4502.133-113  Morgenthaler, P.
Schmiedl, K.B.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do6:15 - 7:45n.V.  Morgenthaler, P.
Hadamek, S.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do12:15 - 13:4500.151-113  Schauer, M.
Morgenthaler, P.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do12:15 - 13:4501.150-128  Zwack, L.
Schmiedl, K.B.
 
 
 
Do16:15 - 17:4500.152-113  Zwack, L.
Schmiedl, K.B.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do16:15 - 17:4501.150-128  Bittner, J.
Kornmann, L.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.
 
 
Do18:15 - 19:4501.150-128  Renn, Ph.
Erdem, E.
 
Die Sprechstunde findet online statt. Der Zoom-Link befindet sich in der StudOn-Gruppe des Sprechstundentermins.

Modul Programmierung

 

PS Aufbaukurs Programmierung Python [ASProg]

Dozent/in:
Thomas Proisl
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Nach Möglichkeit wird diese Lehrveranstaltung bis auf weiteres in Präsenz durchgeführt.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 0.320 Bismarckstr. 12

Linguistik Masterstudiengang

P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul

1. Fachsemester

P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache

 

M - UE: Linguistik - Sprachen - Sprache [P 1/1]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr. 54001.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, B 301
Einzeltermin am 29.10.2021, 12:15 - 13:00, B 302
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
ab 25.10.2021
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 13:15 - 14:00 Uhr, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungsveranstaltung für Studienanfängerinnen und Studienanfänger im MA Linguistik findet in der ersten Vorlesungswoche im Rahmen der Übung zur Ringvorlesung statt. Termin: 18.10., 13:15-14:00, Raum B 301. (Diese Einführungsveranstaltung ist in UnivIS auch als Vorbesprechung zur Übung hinterlegt.)
Inhalt:
Die Übung begleitet die Ringvorlesung Linguistik - Sprachen - Sprache.

 

M - VL: Linguistik - Sprachen - Sprache [P 1/1]

Dozentinnen/Dozenten:
Judith Huber, Thorsten Piske
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr. 54001.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 302
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 13:15 - 14:00 Uhr, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungsveranstaltung für Studienanfängerinnen und Studienanfänger im MA Linguistik findet in der ersten Vorlesungswoche im Rahmen der Übung zur Ringvorlesung statt. Termin: 18.10., 13:15-14:00, Raum B 301. (Diese Einführungsveranstaltung ist in UnivIS auch als Vorbesprechung zur Übung hinterlegt.)
Inhalt:
Die sprachübergreifende Ringvorlesung, an der die anglistische, germanistische und romanistische Linguistik, die Indogermanistik, die Orientalistik, das fränkische Wörterbuch, die Fremdsprachendidaktik sowie die Korpus- und Computerlinguistik beteiligt sind, vermittelt vertiefte Einsichten in das Funktionieren von Sprachsystemen und Sprachhandlungen sowie in die menschliche Sprachfähigkeit und stellt die linguistische Forschung an der FAU vor.

WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)

 

M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs zum Seminar: https://www.studon.fau.de/crs3992572.html
Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei NN.
Inhalt:
Gegen die sprachpflegerische und laienlinguistische Perspektive einer homogenen „Hochsprache“ setzt die Linguistik das Konzept einer „Architektur der Sprache“ (Coseriu), die nach verschiedenen Variationsdimensionen strukturiert ist und von einer Standardsprache überdacht wird. Die Existenz von Varianten führt aber auch zu Unsicherheiten beim Sprachbenutzer: des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben, entlang der Gräben oder die Gräben entlang? Ist der Satz Es wird sich an der Duden-Grammatik orientiert korrektes Deutsch?
Im Seminar sollen Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung ermittelt werden.
Soziolinguistische und diskurslinguistische Perspektiven auf sprachliche Variation sollen am Beispiel von gendersensibler Sprache, Kiezdeutsch oder leichter Sprache beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache. Zweiter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen: Stauffenburg. S. 53-104.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/Klein/Klein2013_Standardsprache_Druck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.

 

M-LingN - UE zum HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING]

Dozent/in:
Christine Coca
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn; 25.10.2021.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 25.10.2021

WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)

83701
 

Topics in Language Acquisition Research [AE_MALAcR]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. MA English Studies: Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701 MA Linguistik: Module WP 1/3 (Anglistik) Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS), "Prüfungsnummer": 83701
2. The course will end with an oral exam.
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook. Course requirements: Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

 

Topics in Linguistic Theory [AE_SELingT]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The wissenschaftliche Seminar belongs to the following modules in the indicated degree programs:
  • MA English Studies: Introductory Module

  • MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description

  • BA English and American Studies: Haupmodul B. (Requirements: completed Zwischenmodul II.)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.

Inhalt:
The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
At the present time it is not clear whether this course will be held in presence or online. Further information will follow in due course.
Depending on the degree program, the class will end with an oral exam (MA, BA) or a written exam (L-Gym).
Empfohlene Literatur:
Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
Further literature will be provided online.

WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)

Bitte wählen Sie ein Hauptseminar und eine Vorlesung!
 

Fingierte Mündlichkeit im französischen und spanischen Comic: Phonologie und Morphosyntax [HS/MS frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Anke Grutschus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Spanisch; LAG Französisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs4122387_join.html

 

Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
Inhalt:
Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.

Lektüreempfehlungen:

  • Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).

  • Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.

  • Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

2./3. Fachsemester

P 2/2 Research module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung

 

Oberseminar Herbst [AE_OSHerbst]

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
  • MA English Studies: Research Module

  • MA Linguistik: Modul 2/2 Research Module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung

Inhalt:
The prime purpose of this seminar is to provide an opportunity for students to present and discuss their ideas for M.A.-theses or Zulassungsarbeiten. Apart from that we will read the following book: Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.
Empfohlene Literatur:
Dagmar Divjak. 2019. Frequency in Language. Memory, Attention and Learning.

A WP 2/3 Linguistics and Language Teaching a/b

 

Übung zum HS Language and Literacy [AE_UELangLit]

Dozent/in:
Elodie Winckel
Angaben:
Übungsseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KH 2.016

A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b

 

Language and Literacy [AE_HSLangLit]

Dozent/in:
Ewa Dabrowska
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the latest COVID-19 regulations, winter term classes shall, if possible, be taught in presence again. The first session, however, will be online. The further procedure will be discussed during the first session.
Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B

  • MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.

Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit

Inhalt:
Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.

A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie

 

M-LingLex - HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 10:00 - 11:30, C 203
Inhalt:
Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Print- und Online-Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein müssen.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
Wiegand, Herbert Ernst (2015): Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Bd. 5: Sachregister. Berlin/Boston.

 

M-LingLex - UE zum HS: Grammatik in Wörterbüchern des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2]

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Di, 11:45 - 12:30, C 203
ab 2.11.2021
Inhalt:
In der Übung werden mehrfach Gelegenheiten bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.

A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen

Bitte wählen Sie zu dem Hauptseminar eine zweite Lehrveranstaltung in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin!

B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik

 

M-LingVar - HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Markus Schiegg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
Inhalt:
Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Auch Pidgin- und Kreolsprachen werden im Seminar thematisiert. Abschließend beleuchten wir den sprachkritischen Diskurs vom Sprachpurismus bis zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung von Luzia Pätzel.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin.
Polenz, Peter von (2021 [Bd. 1, 3. Aufl.], 2013 [Bd. 2, 2. Aufl.], 1999 [Bd. 3]): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände. Berlin.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. München.

 

M-LingVar - UE zum HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a]

Dozent/in:
Luzia Pätzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 201
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen wir die im Hauptseminar besprochenen Inhalte zu Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit. Der Fokus liegt dabei auf dem Anwendungsbereich des im Seminar erworbenen Wissens in der Forschung.

B WP 2/12 Historisch-vergleichende romanische Sprachwissenschaft

Bitte wählen Sie ein Hauptseminar und eine Vorlesung!
 

Historizität und Sprachwandel [HS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Französisch; LAG Italienisch; LAG Spanisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html
Inhalt:
In jüngerer Zeit ist immer wieder der Nutzen der saussureschen Unterscheidung zwischen "Synchronie" und "Diachronie" in Frage gestellt worden, u.a. im Hinblick auf Aspekte von Grammatikalisierungsprozessen. Umgekehrt ist auch die These formuliert worden "Linguistic change does not exist" (Coseriu 1983). Gegenstand des Seminars ist insoweit die Diskussion des Verhältnisses zwischen "Synchronie, Diachronie und Geschichte" (Coseriu 1974) anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich des Französischen und Italienischen.
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

A WP 2/15 Second Language Acquisition and Language Teaching

 

Second Language Acquisition and Language Teaching [AE_MSLAnT]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
MS (HS, PO 2020), 2 SWS, Mittelseminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TThe advanced seminar "Second Language acquisition and language teaching" can be attended by students of the following study programs: Lehramt: Students intending to work as teachers can take this course as a course in the Aufbaumodul (“Prüfungsnummern“ 72511, Mittelseminar PO 2012 and 72521, Hauptseminar PO 2020). It can also be acknowledged as a course for the "Freie Bereich" (Optionsmodul, "Prüfungsnummer" 69101, Hauptseminar PO 2012 or Oberseminar PO 2020). “Lehramtsstudierende” must have passed the courses of the “Basismodul” before they can attend this course.
MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program English Studies also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
MA Linguistik: Module A WP 2/15 (Anglistik), "Prüfungsnummer": 84901; Students of the master’s program Linguistik also have to attend the seminar "Übung Second Language Acquisition and Language Teaching" offered by PD Dr. Anja Steinlen.
Course requirements: Completion of assignments, active participation in class, oral presentation and/or term paper
Inhalt:
Success in second language (L2) acquisition is dependent on many different factors, which are often confounded. In this course, we will relate the findings of L2 studies that have examined these factors to the foreign language classroom, and we will discuss which learning environments have to be created in order to help students in an English foreign language (EFL) classroom to reach a high level of L2 proficiency. We will focus on the learning and teaching of grammar, vocabulary, phonology, pragmatics, listening and speaking skills as well as literacy skills. In addition, we will address topics such as language and the brain, language and memory and heterogeneity and inclusion in the EFL classroom.
Empfohlene Literatur:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.

 

Übung zum Second Language Acquisition and Language Teaching - Blockseminar

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Übungsseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2021, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
25.2.2022, 15:00 - 20:00, Raum n.V.
26.2.2022, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Master English Studies und Master Linguistik"(10 ECTS) Prüfungsnummern: Topics: 83701, HS und Übung: 84201 (Hausarbeit) oder 84202 (schriftliche Abschlussprüfung)
Vorbesprechung obligatorisch 23.10.21,18.00 Uhr

WP 2/16 Projektmodul

Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!
 

M-LingProjekt: Praktikum am Fränkischen Wörterbuch (WBF) [WP 2/16; III LING 2; Projektmodul]

Dozent/in:
Almut König
Angaben:
Praktikum, Master, MA Linguistik: WP 2/16 (Modulnr. 55901 = 10 ETCS); MA Germanistik (Studienbeginn bis SoSe 2020): III LING 2 (Modulnr. 51321 = 15 ECTS); MA Germanistik (Studienbeginn ab WS 2019/20): Projektmodul (Modulnr. 51891 = 10 ECTS). Eine persönliche Voranmeldung ist vor einer Anmeldung über meinCampus zwingend erforderlich (per Mail an: fraenkisches-woerterbuch@fau.de oder almut.koenig@fau.de).
Termine:
n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen unter http://www.wbf.badw.de/praktikum.html.
Anfragen gerne auch per Mail an: almut.koenig@fau.de oder fraenkisches-woerterbuch@fau.de
Eine persönliche Voranmeldung ist vor einer Anmeldung über meinCampus zwingend erforderlich (per Mail an: fraenkisches-woerterbuch@fau.de oder almut.koenig@fau.de). Institution: Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Mitarbeit beim Erstellen des Fränkischen Wörterbuchs (www.wbf.badw.de), dem ersten Dialektwörterbuch, das ausschließlich digital publiziert wird.
Aufgaben sind: Datenerfassung, Transkription, grammatische Beschreibung, bibliographische Recherche sowie Recherche in anderen Online-Informationssystemen (z. B. Wörterbuchnetz, Cosmas II etc.).

 

M-LingProjekt: Projektmodul Linguistik [WP 2/16; III LING 2; Projektmodul]

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Praktikum, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen in der Sprechstunde von Prof. Dr. M. Habermann

WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute

Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!

WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute

Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!

4. Fachsemester

WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)

 

M-LingOS: Mastermodul Linguistik (Germanistik) (WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll) [WP 3/1; III Ling 3; OS/Koll]

Dozent/in:
Eva Breindl-Hiller
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = WP 3/1 (keine separate Nr.); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III Ling 3 (51361); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2020/21) = Oberseminar/Kolloquium (51841) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 203
ab 25.10.2021
Inhalt:
In diesem Oberseminar sollen Studierende ihre Master-Arbeit in den verschiedenen Bearbeitungsstadien vorstellen und sich wechselseitig Feedback geben. Je nach den Interessen der Studierenden werden auch Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik behandelt (Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Aufbau einer Masterarbeit, Korpusrecherchen, Wissenschaftssprache, Formalia).
Empfohlene Literatur:
Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia et al. (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.

WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)

 

Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Ludwig Fesenmeier, Robert Hesselbach
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.

Literatur und Buch (B.A.)

 

BA Literatur und Buch Orientierungsveranstaltung

Dozentinnen/Dozenten:
Ludwig Fesenmeier, Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Online-Veranstaltung
Inhalt:
Inhaltliche und organisatorische Informationen für Erstsemesterstudierende des neuen Bachelorstudiengangs "Literatur und Buch"

Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang

 

M/SM: Fiktionalität und Kontrafaktizität [I NDL/SM-LitS/II NDL2/SM-Litko/Literatur und Medien/Profilmodul NDL/Literaturstudien intermedial/Ethik der Textkulturen]

Dozentinnen/Dozenten:
Benjamin Specht, Jürgen Pafel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Das Seminar wird überwiegend in digitaler Form stattfinden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 302
Inhalt:
Fiktionalität bezeichnet die Art der Rede, die eine Welt zum Gegenstand hat, welche nicht (unmittelbar) für wahr gehalten, aber dennoch imaginativ ausgestaltet werden soll. Sie kann sich dabei vieler Medien bedienen – z.B. Bilder, Computerspiele, szenische Inszenierungen, Filme –, ganz besonders aber (literarischer) Texte. Fiktionale Welten sind mögliche Welten bzw. Weltverläufe, auf die auch in ganz alltäglicher, nicht fiktionaler Rede Bezug genommen wird, insbesondere in Kontrafaktualen wie Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, wäre ich noch ins Konzert gegangen. Anscheinend liegt Fiktionalität wie Kontrafaktizität dasselbe kognitive Vermögen zugrunde. Sie übernehmen beide wichtige geistige Funktionen, dienen etwa einer speziellen Art der Vermittlung von Weltwissen und Werten, der Auslösung und Ausdifferenzierung von Emotionen, dem Probehandeln ohne Risiken, der Hypothesenbildung, der ‚Entautomatisierung‘ von Wahrnehmungen und Weltbildern sowie auch der Unterhaltung. Angesichts der großen Bedeutung dieser kommunikativen Technik wundert es nicht, dass sie schon seit der Antike und auch gegenwärtig in vielen Kontexten reflektiert wird: Evolutionsbiologe, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Logik, Philosophie. V.a. aber diskutieren sie auch Sprach- und Literaturwissenschaft seit einiger Zeit sehr intensiv als einen ihrer zentralen und genuinen Gegenstandsbereiche. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Fülle linguistischer, sprachphilosophischer und literaturtheoretischer Beschreibungen und Erklärungsansätze. Das Seminar hat zum Ziel, diese unterschiedlichen Ansätze zu erschließen, zu diskutieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Es findet gleich in doppelter Hinsicht unter kooperativen Bedingungen statt: Einerseits bringt es Linguistik und Literaturwissenschaft zusammen, andererseits auf digitalem Wege Teilnehmende aus der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart.
Empfohlene Literatur:
Zu Einführung und begleitenden Lektüre:
Tobias Klauk, Tilmann Köppe (Hg.): Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berin, Boston 2014. Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

 

BM: Literatur/Kultur/Medien [MS Literaturstudien]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, C 702

 

BM: Ringvorlesung [VL MA Literaturstudien]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 1.016

 

M/SM: Begegnungen mit dem Anderen - Wasser, Wasserfrauen und Wassermänner in Literatur und Film

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 9:15 - 12:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
  • Impulsreferat mit Fragen und Handout

  • Hausarbeit

Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.

Inhalt:
Wasserfrauen bevölkern die Literatur – ob Undine oder Melusine oder die Kleine Meerjungfrau, aber wo sind die Wassermänner? Einen können wir in The Shape of Water , dem Spielfilm von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2017, kennenlernen. In diesem Seminar werden wir zunächst einige Urtexte dieses Mythos vom ‚Anderen’ lesen, dem weiblichen Wesen aus dem Wasser, dem fremden Element, das nach Liebe sucht und das Zusammenleben mit den Menschen mit einem Tabu verknüpft. Ausführlich werden wir uns mit der Inszenierung des ‚Anderen’, sei es des Wassers, des Fremden, der Frau, im Film Shape of Water und Undine befassen. Exemplarisch inszeniert dieser Mythos die Fragen nach der Grenze und Grenzüberschreitung, die in der Begegnung zweier Wesen aus verschiedenen ‚Kulturen’ liegen und nach den damit verbundenen Tabus, Geheimnissen, der Erfahrung von existentieller Fremdheit. Ist die Nixe ein weiblicher Archetypus? Welche Faszination geht von diesem Elementargeist, diesem Wasserwesen aus? Zunächst werden wir eine thematische und motivische Abgrenzung ihrer verschiedenen (literarischen) Erscheinungsformen vornehmen und dann die interkulturellen und intermedialen Inszenierungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert analysieren. Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff, die Kategorie des Anderen, des Fremden mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Welche weiteren Adaptationen neben den unten angeführten wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Die Stauffenberg-Sage von Melusine
Friedrich de la Motte Fouqué: Märchennovelle Undine (1811)
Hans Christian Andersen: Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau (1836)
Ingeborg Bachmann: Erzählung Undine geht (1961)
Yoko Tawada: Das Bad (32018)
Barbara Stamer (Hrsg.): Märchen von Nixen und Wasserfrauen. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1987.
Filme, die Sie mehr als einmal gesehen haben sollten und die wir auch noch außerhalb der Seminarzeiten zu Beginn des Wintersemesters zusammen sehen werden: The Shape of Water , der us-amerikanische Spielfilm von Guillermo del Toro von 2017.
Undine, deutsch-französischer Spielfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 2020

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:

Sekundärliteratur zu Wasserfrauen:
Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Wallstein, Göttingen 1994.
Mona El Nawab: Ingeborg Bachmanns „Undine geht“. Ein stoff- und motivgeschichtlicher Vergleich mit Friedrich de LaMotte-Fouqués „Undine“ und Jean Giraudoux' „Ondine“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
Ruth Fassbind-Eigenheer: Undine, oder Die nasse Grenze zwischen mir und mir. Ursprung und literarische Bearbeitungen eines Wasserfrauenmythos, von Paracelsus über Friedrich de la Motte Fouqué zu Ingeborg Bachmann. Heinz, Stuttgart 1994. Diss. Univ. Zürich 1992/93.
Gabriele Bessler: Von Nixen und Wasserfrauen. Köln 1995.
Andreas Kraß: Meerjungfrauen. Geschichten einer unmöglichen Liebe. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Irene Krieger: Undine, die Wasserfee. Friedrich de la Motte Fouqué's Märchen aus der Feder der Komponisten. Centaurus, Herbolzheim 2000. Beate Otto: Unterwasser-Literatur. Von Wasserfrauen und Wassermännern. Würzburg 2001.
Michael Maar: Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000.
Homepage des Erlanger Melusinen-Projekts (2007-2011): https://buchwissenschaft.phil.fau.de/forschung/projekte/die-melusine-des-thuering-von-ringoltingen-in-der-deutschen-druckueberlieferung-von-ca-1473-74-bis-ins-19-jahrhundert-buch-text-und-bild/

Interkulturelle Literatur:
Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006.
Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011.
Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns. Rowohlt, Reinbek 2006.
Albrecht Koschorke: Zur Epistemologie der Natur/Kultur-Grenze und zu ihren disziplinären Folgen https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/12298/Koschorke_Epistemologie_Natur_Kultur.pdf?sequence=1&isAllowed=y (letzter Zugriff am 15.09.2021)

Fremdheit:
Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997
Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.

Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías und Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. (9., aktual. u. überarb. Aufl. 2012. Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010.

Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Ham-burg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014. Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf (letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.09.2021).

Das Thema der Hausarbeit wird in der letzten Seminarsitzung vorgestellt und mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir dann vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2022 erfolgen.

 

VM NordLitKult: Übung: Literatur im Dialog

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Als ein aktueller Trend in der Gegenwartsliteratur zeichnet sich der explizite literarische Bezug auf einen kanonisierten Text oder eine Autorschaft ab. In dieser Übung wollen wir uns dezidiert mit einem klassischen ‚Prätext‘ und seiner literarischen Antwort bzw. Fortschreibung (Post-Text) befassen. Im Zentrum der intensiven Textlektüre steht die Untersuchung des intertextuellen Verhältnisses der beiden Texte zueinander unter Gesichtspunkten der Dialogizität und der literarischen Symbiose.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und ggf. Referat
Empfohlene Literatur:
Die Auswahl der Texte richtet sich weitgehend nach den sprachlichen Schwerpunkten der Teilnehmenden und wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

VM NordLitKult: HS Skandinavische Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Kamera (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig. Termine:
  • Do, 21.10.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

  • Do, 28.10.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 4.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 11.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 18.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 25.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 2.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig, AW)

  • Do, 9.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 13.1.2022 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

  • Do, 20.1.22 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

Prüfungsleistung: Moderation, Einzelgespräch und Seminararbeit nach Vereinbarung (ein Besuch der Sprechstunde ist obligatorisch) Mindestanforderungen: gründliche Lektüre der Werke in den skandinavischen Ausgangssprachen oder notfalls (falls vorhanden) in einer Übersetzung; engagierte Mitarbeit, Bereitschaft zur gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden vorausgesetzt.

Inhalt:
Das Hauptseminar zur aktuellen skandinavischen Gegenwartsliteratur wird in Kooperation der Skandinavistik Erlangen (Prof. Dr. Hanna Eglinger) und der Skandinavistik Wien (Prof. Dr. Antje Wischmann) angeboten und widmet sich einer abwechslungsreichen Auswahl von Texten in dänischer, schwedischer und norwegischer Sprache. Die thematischen Schwerpunkte werden anhand von Leitfragen konturiert: In welche intermedialen Konstellationen gehen die Werke und die Autorinnenschaften/ Autorschaften jeweils ein? Finden Authentizitäts- oder Identitätsverhandlungen statt? Welche literarischen Verfahren der Selbstdarstellung sind gewählt? Inwiefern nehmen die ausgewählten Texte zu politischen und gesellschaftlichen Debatten Stellung? (Vgl. Eglinger, 2016) Lassen sich Spezifika einer Literaturgeschichte nach dem Jahr 2000 erkennen? Um die Vorteile einer institutsübergreifenden, ortsunabhängigen Zusammenarbeit auf ZOOM zu nutzen, wollen die beiden Veranstaltungsleiterinnen nach Möglichkeit vor allem zwei Gesprächsformate nutzen: Die Studierenden sind – nach einer Kennenlernphase – dazu eingeladen, in der zweiten Hälfte des Seminars in Tandem-Einheiten zu arbeiten, so dass sich in einigen Sitzungen Wien-Erlanger Gruppen in kleinen Podiumsrunden austauschen können. Auch die beiden Lehrenden möchten das Format eines strukturierten Gesprächs anwenden, um jeweils in die gemeinsame Arbeit an den Texten einzusteigen. Wir freuen uns auf dieses Seminar!
Empfohlene Literatur:
Literaturliste: zwei der Lektüren müssen selbst als preisgünstiges E-Book oder als Printausgabe angeschafft werden (www.bokus.se; www.saxo.dk, www.bokkilden.no), einige Grundlagentexte werden als Scans auf StudOn bereitgestellt.
  • Primärliteratur:

Madame Nielsen (ehem. Claus Beck-Nielsen): Den endeløse sommer, København: Gyldendal, 2014 (Dt. Der endlose Sommer, Übs. v. Hannes Langdörfer, Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2018). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Hegazi Høyer, Ida: Fortellingen om øde, Oslo: Tiden Norsk Forlag, 2015 (Dt. Das schwarze Paradies, Übs. v. Alexander Sitzmann, Wien: Residenz Verlag, 2017). [wird bereitgestellt]
Hjorth, Vigdis: Henrik Falk. Roman, Oslo: Forlaget Oktober, 2019. [wird bereitgestellt]
Khemiri, Jonas Hassen: Allt jag inte minns, Stockholm: Bonniers, 2015 (Dt. Alles, was ich nicht erinnere [2017], Übs. v. Susanne Dahmann, Hamburg: Rowohlt, 2020). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Lindén, Zinaida: För många länder sedan, Borgå: Schildts och Söderströms, 2013. [wird bereitgestellt]

  • Sekundärliteratur:

Eglinger, Hanna: „Entwicklungen seit 2000“ [Abschnitt zum Kapitel „Gegenwart (1980-2015)“], in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl., Stuttgart: Metzler, 2016, S. 389-404.
Durdel, Patrick et al. (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Berlin: Matthes und Seitz, 2020 [Initiator: Marcel Lepper, Klassik-Stiftung Weimar/ Uni Leipzig] (134 S.).

Medien-Ethik-Religion

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Begleitseminar zum Medienpraktikum

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
einmalige Sitzung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitseminar im Rahmen des Praxismoduls; verpflichtende Teilnahme für Studierende des Masters Medien-Ethik-Religion.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden bisherige Praxiserfahrungen ausgetauscht und reflektiert. Zudem werden Fragen des Praktikumsberichtes diskutiert.

 

Boulevardjournalismus

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
erste Sitzung: 18.10.2021
Inhalt:
Die BILD-Zeitung als auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland steht wie kaum ein anderes Medium für das Marktmodell des deutschen Boulevardjournalismus. Sie ist in der Lage, jeden Tag Millionen Leserinnen und Leser anzusprechen und mit ihren Schlagzeilen die Themen zu liefern, die auf eine breite öffentliche Resonanz stoßen. BILD neigt zum Alarmismus, setzt auf Volksnähe und nimmt die zahlreichen Rügen des Presserates sowie die Kritik von bildblog.de billigend in Kauf. Die Zeitung arbeitet aber auch an ihrer Reputation, indem sie Hilfsprojekte unterstützt und politische Inhalte thematisiert. Im Seminar sollen die zentralen Mechanismen des Boulevardjournalismus der Visualisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung und Kampagnenorientierung am Beispiel der BILD-Zeitung und weiterer Boulevardformate, die auch im Fernsehen und Internet zu sehen sind, analysiert und eingeordnet werden.
Empfohlene Literatur:
Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2012): „Bild“ und Wulff – Ziemlich beste Freunde. Fallstudien. Frankfurt am Main.
Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2011): Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde. Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010. Frankfurt am Main.
Bartels, Peter (2016): BILD. Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung. Rottenburg.
Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt. Köln.
Dombrowski, Kerstin (2008): Titten, Tiere, Träne, Tote. Eine Boulevardjournalistin auf der Jagd. Reinbek bei Hamburg.
Dulinski, Ulrike (2003): Sensationsjournalismus in Deutschland. Konstanz.
Henning, Bettina / Schulz, Rike (2015): Klatsch. Basiswissen für die Medienpraxis. Köln. Institut für Informations- und Kommunikationsökologie (Hrsg.): BILD-Kultur(en)? – Zwischen Rügenrekord und Leitmedium. Dokumentation eines  Symposiums zu 60 Jahren BILD-Zeitung an der Universität Erlangen-Nürnberg. In: Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik 1/2013, S. 6-48.
Metz, Markus / Seeßlen, Georg (2011): Blödmaschinen. Die Fabrikation der Stupidität. Berlin.
Pürer, Heinz (2015): Journalismusforschung. Konstanz und München.
Rankl, Dagmar (2013): Ressorts im Zeitalter von Medienwandel und Boulevardjournalismus: Themenwahl als Qualitätskriterium. Wiesbaden.
Schicha, Christian (2010): Öffentlichkeit und Journalismus in der Mediendemokratie, In: Eberwein, Tobias / Müller, Daniel (Hrsg.): Journalismus und Öffentlichkeit. Eine Profession und ihr gesellschaftlicher Auftrag. Festschrift für Horst Pöttker. Wiesbaden, S. 23-41.
Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen - Anwendungen – Ressourcen. München.
Schicha, Christian (2021): Bildethik. Grundlagen - Anwendungen – Bewertungen. München.
Schönauer, Mats / Tschermak (2021): Ohne Rücksicht auf Verluste. Wie Bild mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet. Köln.
Wallraff , Günter (2007): Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war. Köln. (9. Auflage).
Wippersberg, Julia (2007): Prominenz. Entstehung, Erklärungen, Erwartungen. Konstanz.

 

Einführung in die Journalistik, Recherche und journalistische Darstellungsformen

Dozentinnen/Dozenten:
Siegfried Krückeberg, Markus Kaiser, Hartmut Joisten, Margita Feldrapp, Daniel Peter
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates. Dieser Kurs findet Online statt.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen elementare journalistische Techniken (Recherchieren, journalistisches Schreiben), Darstellungsformen wie Nachricht, Reportage oder Kommentar sowie Einführungen in den digitalen Journalismus, in Hörfunk/Podcast sowie Film/Video. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige journalistische Darstellungsform besprochen sowie durch praktische Übungen angeeignet. Zusätzlich zu den praktischen Übungen werden ausgewählte Grundfragen der Journalistik reflektiert. Außerdem ist eine Exkursion zu den Münchner Medientagen geplant. An dem Seminar wirken Hartmut Joisten, Prof. Dr. Siegfried Krückeberg, Margita Feldrapp und Daniel Peter (Bayerischer Rundfunk) mit.
Empfohlene Literatur:
Hooffacker, Gabriele/Meier, Klaus: LaRoches Einführung in den praktischen Journalismus, Wiesbaden 2013 (19. Aufl.).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Aufl.).

 

Einführung in die Mediensysteme

Dozentinnen/Dozenten:
Till Krause, Johanna Haberer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 5, Modul: Mediensysteme, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit
Termine:
jede 2. Woche Di, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 19.10.2021; ab 16.11.2021 jeden zweiten Dienstag
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar endet mit einer Klausur am 08.02.2022.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt bzw. wiederholt Grundlagen der Zeitungskunde und der Medienkunde der elektronischen Medien. Es reflektiert die rechtlichen Grundlagen der Medienordnung in Deutschland und ihre Wirkung auf demokratische Diskussionsprozesse. Die Folgen der Digitalisierung für Bestand und Zukunft der Informationsgesellschaft werden ebenso in den Blick genommen wie die Globalisierung der Information.

 

Entertaining Angels Unawares – “Engel Unversehens”. Forced Displacement and Migration in the Media

Dozent/in:
Karin Waltraut Achtelstetter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 22.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The on-line course offers live and self-paced sessions. The course language is English, assignments can also be submitted in German. The course is offered in cooperation with the World Association for Christian Communication (WACC) and Canadian Lutheran World Relief (CLWR).
Inhalt:
The number of people forced to migrate continues to grow at an alarming pace. Globally, there are about 70.8 million forcibly displaced people, according to latest figures of UNHCR - the UN refugee agency. Of this, 41.3 million are internally displaced people, 25.9 million are refugees, and 3.5 million are asylum seekers. As migration and displacement of people have increased, so has media coverage. In this seminar we will examine media coverage and address questions, such as:
  • Information, misinformation and disinformation;

  • Communication rights;

  • Media Monitoring;

  • Community media and digital communications initiatives by migrants and refugees;

  • Media Ethics.

The course will also give an overview of current international legal frameworks and explore specific global situations, such as the situation at the US-Mexican Border or the Mediterranean Sea Rescue initiatives and recent geo-political developments. Course participants will engage with a number of practitioners in the field.

Empfohlene Literatur:
Relevant Resources / Relevante Quellen:
1. https://waccglobal.org/resources/migration-reporting/
The WACC platform gives an extensive overview of resources and research material
2. https://www.unhcr.org/publications/brochures/58e1ed994/reporting-on-refugees-guidelines-by-and-for-journalists.html
3. https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/IOM%20Tunisia_MEDIA%20COVERAGE%20OF%20MIGRATION_Journalist%20Guide.pdf
4. https://reporting.unhcr.org/glossary
5. https://www.iom.int/glossary-migration-2019
6. http://newscomer.de/
7. https://www.refugeejournalismproject.org/about-us-2/

Films to watch / Sehenswerte Filme:
1. Stateless (TV Mini Series on Netflix) – directed by Emma Freeman &amp; Jocelyn Moorhouse - 2020;
2. Sold (Prime video) – directed by Jeffrey D. Brown - 2017;
3. Limbo – directed by Ben Sharrock – 2021;
4. Born in Syria (Netflix) – Documentary by Hernan Zins – 2016.

 

Ethik der digitalen Kommunikation

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs findet im Kontext der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt. Modul-Option I: Medienethik; Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten); Modul-Option II: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik; Leistungserwerb: Referat (20-25 Min.) und wissenschaftliche Hausarbeit (20-25 Seiten); Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb (https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11470,70,1250,1) an. Sie finden den Kurs im Kursprogramm der vhb unter: Geistes- und Kulturwissenschaften -> Kommunikations- und Medienwissenschaft. Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden.
Inhalt:
Die zunehmende Durchdringung sämtlicher Lebensbereiche mittels digitaler Technologien wird häufig mit dem Ausdruck „digitale Revolution“ umschrieben. Mit einer derartigen Bezeichnung werden die Parallelen zur Industriellen Revolution des 18. und 19. Jahrhunderts gezogen. Die Digitalisierung betrifft nahezu alle Bereiche der Gesellschaft: Von der Politik über Bildung, Erziehung und Wirtschaft bis hin zur Kultur. Und so sind die zu erwartenden Veränderungen durchaus mit den historischen Prozessen vergleichbar und es gilt zu hinterfragen, welche ethischen Implikationen hiermit einhergehen. Eben diese versuchen wir in dem Online-Kurs „Ethik der digitalen Kommunikation“ aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erarbeiten. Prominente Schlagwörter wie die „Filterblase“, die „Echokammer“ oder auch „Hate Speech“, „Big Data“ und „Algorithmen“ dienen uns als Ausgangspunkt, über den wir uns den ethischen Herausforderungen der Digitalisierung annähern. Passend zum Thema werden die Kursinhalte digital mit Einbezug unterschiedlichster Vermittlungsformen wie Video, Audio und Quiz aufbereitet. Über das Kursforum sowie einem im Kurs integrierten Chatraum haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Kursteilnehmenden auszutauschen. Literaturhinweise finden Sie direkt im Kurs. Der Kurs ist offen für Lehramtsstudierende und kann im Freien Bereich angerechnet werden.

 

Ethik und Moral im digitalen Spiel? Digitale Spiele als besondere Erfahrungsräume

Dozent/in:
Christian Gürtler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfahrung mit digitalen Spielen ist erwünscht, aber nicht notwendig.
Inhalt:
Digitale Spiele als geschützte Räume des Ausprobierens moralischer Entscheidungen? Kann man beim Computerspielen überhaupt etwas Unmoralisches tun? Wie konstituieren sich diese besonderen Räume der digitalen Spiele und welche Handlungsfelder ergeben sich für die Spielenden?
Wir werden uns gemeinsam mit den Welten der digitalen Spiele als Erfahrungs- und Wahrnehmungsräume auseinandersetzen und eine Beschreibung der darin enthaltenen Ordnung, Regeln und Normen wagen. Wir werden uns mit den oben genannten Fragen auseinandersetzen und diese beispielhaft erweitern.
Ist es möglich, eine deskriptive Ethik des digitalen Spiels zu fassen? Sind diese Welten Textkörper oder gehen sie über diesen Beschreibungsversuch hinaus? Ist der Erfahrungsraum des digitalen Spiels ein körperloser?
Der Seminarplan wird gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Ulbricht, Samuel: Ethik des Computerspielens, Berlin 2020. Schäfer, Armin et. al.: Virtuelle Lebenswelten. Körper-Räume-Affekte, Berlin 2021. Beil, Benjamin et. al.: Game Studies, Wiesbaden 2018.

 

Grundfragen der Christlichen Publizistik

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 10:00 - 12:15, Raum n.V.
erste Sitzung: 12.01.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten.
Inhalt:
Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel „epd“? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.

 

Im Schwarm - Ansichten des Digitalen

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Gürtler, Wolfgang Ruppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik / Praxisfeld Medien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Inhalt:
Gibt es eine digitale Welt? Sind wir, wie Flusser es ausdrückt, Künstler, die alternative Welten erschaffen? Haben wir mittlerweile die Erde, die terrane Ordnung verlassen und treten ein in eine neue digitale Ordnung, die fluide ist, ohne klare Linien und Grenzen? Wie lässt sich in diesem Zusammenhang das Bild des Homo Digitalis fassen?
Fragen wie diese öffnet Han Byung-Chul in seinem Buch "Im Schwarm. Ansichten des Digitalen", welches auch die Textgrundlage für das Seminar darstellt. Wir werden uns gemeinsam mit der digitalen Welt als Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum auseinandersetzen und eine Beschreibung der digitalen Ordnung, Regeln und Normen wagen. Wir werden uns mit den oben genannten Fragen auseinandersetzen und diese beispielhaft erweitern.
Wie konstituiert sich der digitale Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum? Lässt sich eine deskriptive Ethik der digitalen Welt fassen?
Als Quellen werden wir u.a. die von Klemm und Staples sogenannten "Textkörper" des Netzes zurate ziehen.
Der Seminarplan wird sich nach den Kapiteln des Werkes von Byung-Chul richten, ist aber in Absprache mit den Studierenden variierbar. Es wird den Studierenden geraten, sich das Buch im Voraus anzuschaffen.
Empfohlene Literatur:
Byung-Chul, Han: Im Schwarm. Ansichten des Digitalen, Berlin 2013.

 

Islam und interreligiöser Dialog [Islam]

Dozent/in:
Rüdiger Braun
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar mit Vorlesungseinheiten und gemeinsamer Textarbeit; Diskussionspapiere und Referate als Leistungsnachweis möglich. Es ist geplant, falls pandemieabhängig möglich, die LV durchgehend in Präsenz abzuhalten.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Genese des Islam im Horizont der Spätantike thematisiert das Seminar grundlegende Formen und Dynamiken der Beziehung und Verhältnisbestimmung zwischen Islam, Judentum und Christentum in Geschichte und Gegenwart, um vor diesem Hintergrund religionswissenschaftliche und religionstheologische Perspektiven auf den sogenannten ‚Trialog der abrahamischen Religionen‘ im Kontext moderner interreligiöser Diskurse und Dialogformate zu werfen.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Bobzin, Islam und Christentum (II.1), in: TRE 11, 336-348; Amir Hussain, Muslims, Pluralism and Interfaith Dialogue, in: Omid Safi (ed.), Progressive Muslims on Justice, Gender and Pluralism, Oxford 2003, 251-269; Jacques Waardenburg, Islamisch-Christliche Beziehungen. Geschichtliche Streifzüge, Würzburg 1993; Ders., Muslim-Christian Perceptions of Dialogue today. Experiences and Expectations, Leuven 2000; Isma’il R. Al-Faruqi, Islam and Other Faiths, Leicester 1998; Kate Zebiri, Muslims and Christians Face-to-Face, Oxford 1997; Abdoldjavad Falaturi, Hermeneutik des Dialogs aus islamischer Sicht, in: Ders., Der Islam im Dialog, Hamburg 19965, 156-172; Ulrich Dehn, Annäherungen an Religion. Religionswissenschaftliche Erwägungen und interreligiöser Dialog, Berlin 2014; Ernst Fürlinger/Senad Kusur (Hg.), Islam und religiöser Pluralismus. Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie, Zürich 2019; Sarah Markiewicz, World Peace through Christian-Muslim Understanding. The Genesis and Fruits of the Open Letter „A Common Word Between Us and You“, Göttingen 2016.

 

Jetzt und mittendrin - die Reportage im Radio

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung.
Inhalt:
Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, sodass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppen, üben das Sprechen vor dem Mikrofon, und es werden Referate gehalten.
Empfohlene Literatur:
Bleher, Christian (2015): Reportage und Feature. Konstanz: UVK.
Haarkötter, Hektor (2015): Die Kunst der Recherche. Konstanz: UVK.
Haller, Michael (2008): Die Reportage. Konstanz: UVK, 6. Aufl.
LaRoche, Walther von/Bucholz, Axel (Hg.) (2017): Radio-Journalismus. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Ludwig, Johannes (2015): Investigative Recherchieren. Konstanz: UVK.
Malak, Yvonne / Clark, Dennis (2015): Erfolgreich Radio machen. Konstanz: UVK.
Pürer, Heinz (Hg.) (2004): Praktischer Journalismus. Presse, Radio, Fernsehen, online. Konstanz: UVK, 5. Aufl.
Wachtel, Stefan (2013): Schreiben fürs Hören. Trainingstexte, Regeln und Methoden. Konstanz: UVK, 5. Aufl.
Weischenberg, Siegfried/Kleinsteuber, Hans J./Pörksen, Bernhard (2005): Handbuch Journalismus und Medien. Konstanz: UVK.

 

Kritische Kommunikationswissenschaft: feministische und postkoloniale Interventionen

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
2017 wurde das Netzwerk Kritische Kommunikationswissenschaft in Deutschland gegründet. Unter Kritischer Kommunikationswissenschaft verstehen die GründerInnen des Netzwerkes „Forschung mit einem Bezug zu Gesellschaftstheorie und Kapitalismusanalyse, mit einem Fokus auf Eigentumsverhältnisse, Herrschaftsformen und Machtungleichgewichte, mit einem Verständnis von der historischen Gewordenheit gesellschaftlicher Verhältnisse und mit der Perspektive auf deren Transformation. Dabei legen wir Wert auf intersektionale und sozial-ökologische Gerechtigkeit. “Nach wie vor ist diese Perspektive eine Randpersperspektive in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. „Kritische Kommunikationswissenschaft fristet in der deutschsprachigen Community zurzeit noch ein Schattendasein und findet eher in benachbarten Disziplinen sowie international statt“, bemängeln die GründerInnen dieses Netzwerkes.
Kritische Kommunikationswissenschaft bezieht sich auf unterschiedliche Theorietraditionen wie u.a. Cultural Studies, Marxismus, Frankfurter Schule, postkoloniale Theorien und rassismuskritische Perspektiven, postmoderne und queer-feministische Medientheorien, kritische Praxistheorie, aber auch kritische psychologische/psychoanalytische Ansätze. In diesem Seminar werden drei Theorietraditionen herangezogen: queer-feministische Medientheorien, rassismuskritische Perspektiven sowie postkoloniale Theorien, um ihre Relevanz für die Kommunikationswissenschaft zu betonen.

 

MA 1. FS: Medien-Ethik Religion, Islam und Medien (Modul: Theologie für Nicht-Theologen)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Online-Seminar (zoom). Beginn: 26.10.2021, findet 14-tägig statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per e-mail an maha.kaisy-friemuth@fau.de

 

Medienethik: Themen und Diskurse

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Medienethik Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten) Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich Lehramt offen und kann im Freien Bereich angerechnet werden. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der vhb an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
Inhalt:
„Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.

 

Medienpädagogik, Medienbildung, Medienethik

Dozentinnen/Dozenten:
Margita Feldrapp, Susanna Endres, Christian Gürtler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 15.1.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
15.2.2022, 16.2.2022, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2021, 15:00 - 16:00 Uhr
Inhalt:
Was ist wahr, was nicht? Was sind harte Fakten, was sind Fakenews? Und welche Möglichkeiten gibt es, das eine vom anderen zu unterscheiden? Bereits für Erwachsene ist das herausfordernd, wie die aktuelle gesellschaftliche Debatte zum Impfen zeigt. Für Kinder, die sich als Digital Natives im Netz bewegen und doch selten dabei begleitet werden, ist es noch schwerer. Die Idee des Seminars gründet auf der Überzeugung, dass medienpädagogisches Arbeiten und Medienbildung – auch die Auseinandersetzung mit Fakenews – viel früher beginnen muss, als dies bisher meist geschieht.
Das Seminar bietet die Chance, ein Projekt für die siebte Klasse zu Fakenews zu erarbeiten und dies im Februar am Gymnasium Eckental (nahe Erlangen) durchzuführen.
Einzelne Bausteine für eine produktions- handlungsorientierte Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern könnten sein: Wie verändert sich die Botschaft von Bildern, wenn man die Ausschnitte variiert? Wie werden Filme manipuliert? Woran erkenne ich unseriöse Websites? Wie schaffe ich es, Lügen im Netz zu entlarven? Kann ich auch selbst Fakenews schreiben? Ziel des Seminars ist, dass die Studierenden durch wissenschaftliche Analyse und Praxiserfahrungen die eigenen medienpädagogischen und medienethischen Kompetenzen erweitern und gleichzeitig den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich auf spielerische Art und Weise mit dem Thema Fakenews zu beschäftigen.

 

Medienrecht

Dozent/in:
Daniel Krausnick
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Modul: Mediensysteme, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit / Diese Veranstaltung wird über Zoom stattfinden.
Termine:
Einzeltermine am 6.11.2021, 20.11.2021, 11.12.2021, 9:00 - 12:15, Raum n.V.
8.1.2022, 22.1.2022, 5.2.2022, 9:00 - 14:30, Raum n.V.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
"Für Jura-Studierende ist eine Anmeldung nicht erforderlich."
Schlagwörter:
Medienrecht

 

Medienskandale

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
erste Sitzung: 18.10.2021
Inhalt:
In dem Seminar geht es um Skandale, die Medien aufdecken und um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren. Dabei werden auch Film- und Fernsehskandale, Sportskandale, Werbeskandale, Popskandale, Kunstskandale, Politikskandale und Modeskandale thematisiert. Aus einer medienethischen Perspektive werden die Motive für Verfehlungen reflektiert, die zum Skandal geführt haben. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für die Akteure oder das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann normativ eingeordnet wird.
Empfohlene Literatur:
Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz.
Greven, Ludwig (2015): Die Skandal-Republik. Eine Gesellschaft in Dauererregung. Köln.
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Käsler, Dirk, u.a. (1991): Der politische Skandal. Zur symbolischen und dramaturgischen Qualität von Politik. Opladen.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg.
Ludwig, Mark / Schierl, Thomas / Sikorski, Christian von (Hrsg.) (2016): Mediated Scandels. Gründe, Genese und Folgeeffekte von medialer Skandalberichterstattung. Köln.
Lünenburg, Margreth u.a. (2011): Skandalisierung im Fernsehen. Strategien, Erscheinungsformen und Rezeption von Reality TV Formaten. Düsseldorf.
Schicha, Christian (2010): Medienskandale, in: Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.): Handbuch Medienethik. Wiesbaden, S. 369-386.
Schicha, Christian (2013): Skandal! - Private und politische Verfehlungen in den Medien, in: Robertson von Trotta, Caroline Y. (Hrsg.): Celebrity Culture. Stars in der Mediengesellschaft. Baden-Baden, S. 51-72.
Schicha, Christian (2015): Skandale in den Medien. Strategische und ethische Überlegungen der öffentlichen Kommunikation für den Journalismus, die Politik und die Wirtschaft, In: Bentele, Günter / Piwinger, Manfred / Schönborn, Gregor (Hrsg.): Kommunikationsmanagement. Strategien - Wissen - Lösungen. Köln 2015, S. 581-5.42.
Schicha, Christian (2017): Medienskandale in der Medienkritik von Medienexperten - Journalistische Normverletzungen als Thema im NDR-Medienmagazin ZAPP. In: Stapf, Ingrid / Prinzing, Marlis / Filipovic, Alexander (Hrsg.): Gesellschaft ohne Diskurs? Digitaler Wandel und Journalismus aus medienethischer Perspektive. Baden-Baden, S. 181-198.
Schicha, Christian (2019): Medienethik. Grundlagen - Anwendungen - Ressourcen, München.
Schicha, Christian (2021): Bildethik. Grundlagen - Anwendungen - Bewertungen, München.
Schicha, Christian (2021): Politikerskandale in der Medienberichterstattung. In: Korte, Karl-Rudolf / Florack, Martin (Hrsg.): Handbuch Regierungsforschung. Wiesbaden. Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
Volk, Stefan (2011): Skandalfilme. Cineastische Aufreger gestern und heute. Marburg.

 

Methoden der Kultur- und Sozialwissenschaft

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
erste Sitzung: 25.10.2021
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in die sozialwissenschaftlichen Methoden, die vor allem den Prinzipien der qualitativen Paradigma verpflichtet sind. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf Erhebungs- und Auswertungsmethoden der nichtstandardisierten Sozialforschung sowie auf den methodologischen und ethischen Prinzipien der empirischen Forschung. Von den Erhebungsmethoden der qualitativen Verfahren werden dabei Leitfadeninterviews und die qualitative Inhaltsanalyse vorgestellt. Dabei werden auch Softwares (MAXQDA) praktisch eingesetzt, die in der Sozialforschung für die Verwaltung und Auswertung von Daten benutzt werden. Von den Auswertungsmethoden werden folgende qualitativen Verfahren benutzt: das Verfahren der Kritischen Diskursanalyse (DA), Grounded Theory und die qualitative Inhaltsanalyse. Darüber hinaus werden die aus der postkolonialen Forschung entstandene Indigenous Methodologies vorgestellt, die die eurozentrische Wissensproduktion dekonstruieren.
Das Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in den Sozialwissenschaften zu bekommen und Kompetenzen zur Analyse und Interpretation der durch die Forschung erhobenen Daten zu erwerben.

 

Politische Kommunikation im Rahmen der Bundestagswahl 2021. Journalistische und medienethische Analyse

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Zeilinger, Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 19.11.2021-20.11.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 21.1.2022-22.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse zu journalistischen Formen und Einführung in die Medienethik werden vorausgesetzt. Neben der offiziellen Einschreibung wird um eine zusätzliche Anmeldung unter markus.kaiser@fau.de gebeten.
Inhalt:
Im Rückblick auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl im September werden die mediale Dynamik und die implizite religiöse Symbolik der politischen Kommunikation an ausgewählten Beispielen untersucht. Dabei werden journalistische Techniken - insbesondere in ihren digitalen Aspekten - in politik- und kommunikationswissenschaftlicher wie in medienethischer Perspektive analysiert.
Empfohlene Literatur:
K. Appel /C. Danz/ R. Potz /S. Rosenberger / A. Walser (2012): Religion in Europa heute. Sozialwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und hermeneutisch-religionsphilosophische Perspektiven. Göttingen: V&R.
Donges, Patrick / Jarren, Otfried (2017): Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer, 4. Aufl.
Gut, Lei / McCombs, Maxwell E. (2016): The Power of Information Networks: New Direction for Agenda Setting. New York: Routledge.
Holtz.Bascha, Christina (2010): Dieœ Massenmedien im Wahlkampf. Das Wahljahr 2009. Wiesbaden: VS.
Möckli, Silvano (2017): So funktioniert Wahlkampf. Konstanz: utb.
Schulz, Winfried (2011): Politische Kommunikation. Theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung. Wiesbaden: VS.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Rieke Harmsen, Christian Gürtler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 3.12.2021, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
10.12.2021, 17.12.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzelnen Elemente bauen aufeinander auf. Die Teilnahme an allen Seminartagen ist daher verpflichtend. Erwartet wird eine rege, aktive Teilnahme und die Bereitschaft, in wechselnden Teams zu arbeiten und Teilaufgaben im Homeoffice zu lösen.
Inhalt:
Eine wirkungsvolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit stützt sich auf unterschiedliche Formate und Kanäle. Neben der klassischen Pressearbeit gehören das Internet sowie Social Media zum integralen Bestandteil strategischer Kommunikation in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen. In dem Online-Seminar lernen wir Akteure der Öffentlichkeitsarbeit kennen. Wir laden Entscheider und Macher aus Kommunikationsabteilungen und Agenturen in unser Seminar ein und diskutieren mit ihnen über strategische Herausforderungen der Unternehmenskommunikation. Parallel dazu lernen wir verschiedene Instrumente der Unternehmenskommunikation kennen - von der klassischen Pressearbeit über den Kontakt zu den Redaktionen bis hin zu Pressekonferenzen, Blogs oder Social Media. Das Praxisseminar besteht aus Impulsen und vielen praktischen Übungen.

 

Schönheit, Sünde, Strafe. Über Natur und Religion im Film

Dozent/in:
Heike Endter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 8.11.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
9.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
29.11.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
30.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
31.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
1.2.2022, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 14:00 - 15:30 Uhr
Inhalt:
Kaum ein Diskurs war in den vergangenen Jahren so bestimmend wie das Verhältnis der Menschen zur Natur. Auch in dem, was Corona-Krise genannt wird, zeigen sich Aspekte dieser Beziehungen. Sie verlaufen zwischen vielen widersprüchlichen Polen wie Ausbeutung und Furcht, Beherrschung und Ausgeliefertsein, Anziehung und Schuld, Hingabe und Sühne. Sowohl die Aktualität des Themas wie seine dauerhafte Widersprüchlichkeit sind ein ausgezeichneter Nährboden für filmische Bearbeitungen. Anhand von Filmbeispielen, Beobachtungsaufgaben und Diskussionen geht es darum, sich dem Thema filmästhetisch wie ideengeschichtlich zu nähern. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Beiträgen der christlichen Religion liegen, in der naturfeindliche wie naturfreundliche Argumente vertreten sind. Es wird in Methoden der Filmanalyse eingeführt, um schließlich Natur, Religion, Film als aufeinander bezogene Zeichensysteme zu untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Amery, Carl: Das Ende der Vorsehung. Die gnadenlosen Folgen des Christentums, Reinbek: Rowohlt 1972.
Brereton, Pat: Hollywood Utopia. Ecology in Contemporary American Cinema, Bristol, Portland (Oregon): Intellect Books 2005.
Bolz, Norbert: Avantgarde der Angst, Berlin: Matthes &amp; Seitz 2020.
Burckhardt, Martin: Apocalypse Now! Über die Mechanik endzeitlichen Denkens, in: Lettre International, Winter 2020, S. 7-12.
Derrida, Jacques: L’animal que donc je suis. Paris: Galilée 2006.
epd film (Evangelischer Pressedienst, Filmzeitschrift)
Faulstich, Werner: Grundkurs Filmanalyse, UTB 2013.
Hagencord, Rainer: Diesseits von Eden. Verhaltensbiologische und theologische Argumente für eine neue Sicht der Tiere, Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2005.
Haraway, Donna: Die Neuerfindung der Natur: Primaten, Cyborgs und Frauen, Frankfurt am Main / New York: Campus 1995.
Horstmann, Johannes / Hasenberg, Peter / Leniger, Markus / Luley, Wolfgang / Morsbach, Helmut / Ostermann, Martin: Sinnfragen des Lebens im Film. Ein Lexikon zu Religion im Film mit 1500 Kurzkritiken, Marburg: Schüren 2018.
Latour, Bruno: Facing Gaia. Six Lectures on Political Theology of Nature, Gifford Lectures, Edinburgh 2013.
Luhmann, Niklas: Ökologische Kommunikation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen? Opladen: Westdeutscher Verlag 1986.
Reihe Tierstudien, Neofelis Verlag.
Schramm, Michael: Der unterhaltsame Gott. Theologie populärer Filme, Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh 2011.

 

Theologie für Nichttheologen II

Dozent/in:
Stefan Ark Nitsche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 15.12.2021, 5.1.2022, 12.1.2022, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 17:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An vereinbartem Termin nach der letzten Sitzung findet eine 30-minütige mündliche Prüfung statt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet eine Hinführung zum "Theologischen Denken" unter Kriterien der Geisteswissenschaften. Eine Gliederung bieten uns die drei Artikel des Credo (der Glaubensbekenntnisse). Dabei werden wir mit biblischen Texten, systematisch-theologischen, ethischen und aktuellen Fragestellungen und Texten, Medien und Kunstwerken arbeiten.

 

Wissenschaftsjournalismus

Dozent/in:
Rudolf Kötter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 17.12.2021, 21.1.2022, 4.2.2022, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Seminarraum Villa an der Schwabach
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 9:00 - 10:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Seminarprogramm gehört verpflichtend die Teilnahme an der Exkursion zur Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK in München vom 17. 02. – 18.02. 2022, s. https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html Die Exkursion wird von Frau Prof. Johanna Haberer organisiert und betreut.
Inhalt:
Im Seminar wird es um ein aktuelles wissenschaftliches Thema gehen, dessen wissenschaftsjournalistische Behandlung wir anhand einiger Beispiele analysieren werden. Auf der Basis dieser Analyse werden die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer eigene Artikel verfassen, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Der Artikel, die Teilnahme an der Exkursion und die Abfassung eines kurzen Exkursionsberichts sind Bedingungen für den Erhalt der ECTS-Punkte.

 

Words with Gods

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Andreas Nehring
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Modul: Religion und Medien I
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 10:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
15.1.2022, 9:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
16.1.2022, 9:00 - 13:00, TSG HS A (02.021)
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 16:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Inhalt:
Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere? Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.

Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)

https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdf
 

Examenskolloqium Medienpädagogik [ExKollMedPäd]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
plus eintägige Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik, die im Frühjahr 2022 oder im Herbst 2022 die Staatsexamensprüfung im Erweiterungsfach Medienpädagogik ablegen.
Schlagwörter:
Examen, Staatsexamen, Medienpädagogik

 

Exkursion BayernLab Überblick [ExkBayernLab]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Exkursion, 0,16 SWS, LAEW, Master, Exkursion für Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik/Master EE-BF Modul 6-8/weitere Interessierte, BayernLab Neumarkt/OPf.
Termine:
Die Exkursion ist für den 02.03.22 terminiert, ab 14/14.30 Uhr plus Anfahrt, Dauer des Besuchs vor Ort ca. 2 Stunden; pandemiebedingt kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen, Teilnehmer werden stets umgehend informiert
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik, Master EE-BF

 

Grundlagen der Medienerziehung (VHB) - Seminar A [GrundlMedErz]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Selbstlernkurs über die VHB bei flexibler Zeiteinteilung, jedoch mit festen Abgabeterminen. Seminar A für Studierende der FAU. Anmeldung sowohl bei der VHB als auch über mein campus erforderlich (s.u.).
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende der FAU werden im Seminar A betreut, externe Studierende im Seminar B. Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §114, (2) 2).
Inhalt:
In dem Seminar werden wichtige Themengebiete der Medienpädagogik zusammenfassend behandelt. Es erfolgt eine Verknüpfung und Anwendung dieser Themen mit und auf die Schule. Hierbei werden auch rechtliche und politische Vorgaben thematisiert, welche die Medienerziehung im Schulunterricht rahmen. Eine Verknüpfung zur schulischen Praxis wird hergestellt, indem konkrete Möglichkeiten der Medienkompetenzförderung im Unterricht diskutiert werden. Das Seminar ist als reines Online-Seminar konzipiert und wird über die Virtuelle Hochschule Bayern angeboten. Es finden somit keine Präsenzsitzungen statt. Eine Anmeldung über die VHB ist erforderlich. Alle relevanten Informationen zum Seminar erhalten Sie rechtzeitig. Melden Sie sich bitte auch wie gewohnt über „mein Campus“ für das Seminar an. Über den Verlauf des Seminars ist es als Seminarteilnehmer/Seminarteilnehmerin erforderlich, dass Sie sich über die Bearbeitung von Aufgaben aktiv in die Seminargestaltung einbringen. Für den Leistungsnachweis muss zudem zum Semesterende eine Abschlussaufgabe erfolgreich bearbeitet werden.
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Grundlagen der Medienerziehung (VHB) - Seminar B [GrundlMedErz]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Selbstlernkurs über die VHB bei flexibler Zeiteinteilung, jedoch mit festen Abgabeterminen. Seminar B für externe Studierende. Anmeldung über die VHB erforderlich.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende der FAU werden im Seminar A betreut, externe Studierende im Seminar B. Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §114, (2) 2).
Inhalt:
In dem Seminar werden wichtige Themengebiete der Medienpädagogik zusammenfassend behandelt. Es erfolgt eine Verknüpfung und Anwendung dieser Themen mit und auf die Schule. Hierbei werden auch rechtliche und politische Vorgaben thematisiert, welche die Medienerziehung im Schulunterricht rahmen. Eine Verknüpfung zur schulischen Praxis wird hergestellt, indem konkrete Möglichkeiten der Medienkompetenzförderung im Unterricht diskutiert werden. Das Seminar ist als reines Online-Seminar konzipiert und wird über die Virtuelle Hochschule Bayern angeboten. Es finden somit keine Präsenzsitzungen statt. Eine Anmeldung über die VHB ist erforderlich. Alle relevanten Informationen zum Seminar erhalten Sie rechtzeitig. Über den Verlauf des Seminars ist es als Seminarteilnehmer/Seminarteilnehmerin erforderlich, dass Sie sich über die Bearbeitung von Aufgaben aktiv in die Seminargestaltung einbringen. Für den Leistungsnachweis muss zudem zum Semesterende eine Abschlussaufgabe erfolgreich bearbeitet werden.
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Grundlagen Mediendidaktik [GrundMedDid]

Dozent/in:
Michael Sailer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Master, Das Seminar findet im WiSe 2021/22 aufgrund zu geringer Anmeldezahlen nicht statt. Das Seminar richtet sich an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §115, (2) 3) sowie an Studierende des Master Pädagogik MII / Master EE-BF M6.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden empirische Befunde und Modelle im Bereich Mediendidaktik thematisiert und diskutiert. Neben Grundlagen des Unterrichtens mit digitalen Medien werden Potenziale zur kognitiven Aktivierung und zur Förderung der Motivation von Lernenden beleuchtet. Ziel ist es die Teilnehmenden des Seminars zu befähigen bestimmte Arten des Medieneinsatzes zu bewerten, einzuordnen und die Potenziale für die Effektivität auf unterschiedliche Lernerfolgsmaße einzuschätzen. Präsenzseminar mit zwei Online Sitzungen (15.11.2021 und 20.12.2021).
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik; Master Pädagogik M II / Mater EE-BF M6

 

Grundlagen Mediendidaktik (Blockkurs) [GrundMedDid]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §114, (2) 3).
Termine:
29.10/26.11/17.12/21.01 (jeweils Fr), jeweils von 15 bis 18:30 Uhr; die 4 Termine sind in Präsenz am Campus Regensburger Straße, Raum 1.010, geplant; pandemiebedingt kann ein Wechsel zu Zoom nötig sein; zwischen den Präsenzterminen finden Selbstlernphasen statt; virtuelles Zuschalten zu den Präsenzterminen in Nürnberg ist nach Absprache möglich
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Virtueller Blockkurs mit synchronen und asynchronen Phasen. Die Veranstaltung findet an vier virtuellen Blockterminen statt. Zwischen den Blockterminen finden Selbstlernphasen statt.
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Grundlagen Medienerziehung (wöchentlich) [GrundMedErz]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §114, (2) 2). Die Veranstaltung findet wöchentlich ONLINE statt, über Zoom.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

ITG Informationstechnische Grundlagen [ITG]

Dozent/in:
Thomas Bald
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, 14tägig Präsenz
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.010
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Praxisprojekt Mediengestaltung [MedGest]

Dozent/in:
Jacqueline Gradl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Vorbesprechung: 28.04, 14-15:30 Uhr, weitere Termine nach Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach der LPO I § 114 müssen Studierende des Erweiterungsfachs Medienpädagogik dieses Projekt als Voraussetzung für das Staatsexamen in Medienpädagogik durchführen.
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Vertiefung Mediendidaktik [VertiefMedDid]

Dozent/in:
Michael Sailer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Das Seminar richtet sich vorrangig an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §114, (2) 3).
Termine:
Blockseminar, Termine: 5. & 6.11. (Raum 1.121) sowie 14. & 15.01. (Raum U1.031), freitags jeweils 14 bis 17 Uhr, samstags 9 bis 15 Uhr; die Vorbesprechung findet via Zoom statt;
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 16:00 - 17:00 Uhr
Inhalt:
Im Rahmen des Vertiefungsseminars zu Mediendidaktik lernen Studierende mittels empirischer Befunde und Modellen verschiedene Formen des digitalen Medieneinsatzes einzuordnen und dessen potenzielle Effektivität auf unterschiedliche Lernerfolgsmaße zu bewerten. Im Vertiefungsseminar sollen hierbei zwei Lehr-Lernformen besonders im Fokus stehen: (1) Gamification und gamifiziertes Lernen und (2) Simulationen und simulationsbasiertes Lernen. Im Rahmen dessen soll die Rolle von Adaptivität und adaptiver Unterstützung beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien thematisiert werden und hierbei die Rolle von künstlicher Intelligenz diskutiert werden.
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

Medienwissenschaft (M.A.)

1. Fachsemester

Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Theorieseminar »Sehmaschinen/Maschinensehen«

Dozent/in:
Olga Moskatova
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, A 401
Beginn: 25.10.
Inhalt:
In vielen Lebensbereichen proliferieren sehende Maschinen. Ob in selbstfahrenden Autos, Überwachungskameras oder Internet der Dinge, ob bei Drohnen, automatischer Erfassung von Autokennzeichen oder in Form der Gesichtserkennung in Smartphones – zahlreiche Bildprozesse laufen heute automatisiert und vom menschlichen Handeln mehr oder weniger entkoppelt. Obwohl aktuell insbesondere KI-basierte Computer Vision-Anwendungen und die ihnen eingeschriebenen Vorurteile wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist das Feld des nicht-menschlichen Sehens vielfältiger und hat eine längere Mediengeschichte. Fotografie und Film gelten etwa traditionell als Medien, deren Bilder mechanisch und ohne Menschenhand gemacht sind. Fotografen und Filmemacher wie Henry Fox Talbot, László Moholy-Nagy, Dziga Vertov, Michael Snow oder Harun Farocki haben sich entsprechend auf vielfältige Art und Weise mit den Vorstellungen des Foto-, Kino- und Maschinen-Auges beschäftigt.
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Formen des Maschinensehens befassen und dabei historische und zeitgenössische Beispiele berücksichtigen. Neben alltäglichen Anwendungsfeldern werden medienkünstlerische Auseinandersetzungen mit Computer Vision und älteren Sehmaschinen vorgestellt. Vom zentralen Interesse ist die Frage, ob und inwiefern sich der Status der Bilder verändert, wenn sie weder von Menschen gemacht noch von Menschen ausgewertet oder betrachtet werden.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar »Spektakuläre Bilder«

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10.
Inhalt:
Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.

Modul 2: Geschichte und Geschichtsmodelle der Medien

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Geschichte und Geschichtsmodelle der Medien »Feste des Fernsehens«

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
Beginn: 26.10.
Inhalt:
Die Geschichte des Live-Fernsehens ist seit den Krönungsfeierlichkeiten von Queen Elisabeth II. im Jahre 1953 untrennbar mit herausragenden Festen von nationaler oder internationaler Bedeutung verbunden, sodass man geradezu von einer symbiotischen Beziehung zwischen Fest und Medium sprechen kann, egal ob der Anlass des Festes religiöser, profaner oder sportlicher Herkunft ist. So wie Feste laut dem Philosophen Odo Marquardt „Moratorien des Alltags“ darstellen, so sind auch die ausgedehnten Live-Übertragungen von Festen Unterbrechungen des ansonsten extrem durchgetakteten Sendeschemas, wovon nicht zuletzt die legendären Überziehungen der ZDF-Show „Wetten, dass…“ jahrzehntelang Zeugnis abgelegt hat. Im Seminar werden wir uns mit externen wie vom Fernsehen selbst generierten Festen beschäftigen und dabei v.a. die zeitlichen und ritualtheoretischen Aspekte in den Blick nehmen. Daneben soll auch der jederzeit mögliche Umschlag vom Fest in die Katastrophe anhand einschlägiger Beispiele betrachtet werden.

Modul 3: Komparatistische Analyseverfahren

Seminar Komparatistische Analyseverfahren

 

MA 1. FS: Seminar »Komparatistische Analyseverfahren«

Dozentinnen/Dozenten:
Sven Grampp, Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
Inhalt:
Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.

Modul 4: Bildanalyse

Seminar Bildanalyse

 

MA 1. FS: Bildanalyse »Formanalysen des Spielfilms«

Dozent/in:
Nicole Wiedenmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.020
Inhalt:
Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen

3. Fachsemester

Modul 8: Forschungsmodul Visualität und Medialität

Seminar Forschungsstand

 

MA 3. FS: Forschungsstand »Visuelle Kulturen«

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, 00.15 PSG
Inhalt:
In der Beschreibung des Masters Medienwissenschaft auf der ITM-Homepage findet sich folgende Passage: „Von handwerklich hergestellten Bildartefakten bis zu den Bildformen des Internets beschäftigt sich der Studiengang in synchroner wie diachroner Perspektive mit einer breiten Palette an Phänomenen visueller Kulturen“. Die Veranstaltung „Visuelle Kulturen“ soll dazu dienen, der Frage nachgehen zu können, was visuelle Kulturen eigentlich sind und was diese mit ‚Medien‘ zu tun haben könnten.

Die Veranstaltung ist in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden Grundlagentexte zum Thema vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die Teilnehmenden darin, die zuvor diskutierten Konzepte an konkretem Material zu erproben und deren Brauchbarkeit für medienwissenschaftliche Zugriffe zu diskutieren. Die Palette der möglicher Themen sind hier schier unbegrenzt. Vom mittelalterlichen Tafelbild über Briefmarken und wissenschaftliche Fotografien, Operationslogik von Bildagenturen bis hin zum Selfie oder die Popularitätsmetrik bei Instagramm geht die Palette.

Zur Einführung empfohlen: Marius Rimmele/ Bernd Stiegler: Visuelle Kulturen / Visual Culture zur Einführung, Hamburg 2012.

Außerdem ist ein Blick auf den YouTube-Channel des Projektes „Digitale Bildkulturen“ besonders interessant, wenn man sich für aktuelle Phänomen visueller Kulturen interessiert:

https://www.youtube.com/channel/UCbSkTuMndtg41vZn3gpV9Sg

Vertiefungsseminar

 

MA 3. FS: Vertiefungsseminar »Bildethik«

Dozent/in:
Christian Schicha
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
ab 19.10.
Inhalt:
Nach einer Einführung über Bildfunktionen und -typen werden spezifische Charakteristika der visuellen Kommunikation aufgezeigt, Spannungsfelder zwischen dem Informationsanspruch einerseits und dem Schutz von Betroffenen andererseits dargelegt sowie anhand kontroverser Beispiele Argumente für und gegen die Veröffentlichungen von Bildern aufgezeigt. Der Fokus richtet sich dabei primär auf normative Aspekte. Es geht nicht um Geschmacksurteile, sondern um Werturteile, also u.a. um die Frage, nach welchen Kriterien zu entscheiden ist, welche Bilder in welchem Kontext, unter welchen Bedingen gezeigt werden sollten und in welchen Fällen auf visuelle Veröffentlichungen besser verzichtet werden sollte. Inhaltlich geht es u.a. um Formen und Ausprägungen von Bildbearbeitungen, Regeln für die visuelle Kriegsberichterstattung, Werbe- und Körperaufnahmen, politische Motive sowie Satirebilder.
Empfohlene Literatur:
Becker von Sothen, Hans (2017): Bild-Legenden: Fotos machen Politik. Fälschungen. Fakes. Manipulationen. Graz (Österreich)
Hornuff, Daniel (2020): Hassbilder. Berlin.
Leifert, Stefan (2007): Bildethik. Theorie und Moral im Bildjournalismus der Massenmedien. München.
Liebert, Wolf-Andreas / Metten, Thomas (Hrsg.) (2007): Mit Bildern lügen Köln.
Meyer, Roland (2021): Gesichtserkennung. Berlin.
Schicha, Christian (2021): Bildethik. Grundlagen – Anwendungen – Bewertungen. München.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (1998): X für U. Bilder, die lügen. Bonn.
Ullrich, Wolfgang (2019): Selfies. Berlin.

Modul 9: Praxismodul Visualität und Medialität

Seminar Praxis und Präsentation

 

MA 3. FS: Präsentation Museumsausstellung »Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel«

Dozent/in:
Peter Podrez
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Blockweise; "Die genauen Termine werden in der ersten Sitzung des Seminars 'Methoden' bekanntgegeben. Ggf. finden einige Termine im Museum für Kommunikation Nürnberg statt".
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul findet in enger Kooperation mit dem Museum für Kommunikation in Nürnberg statt und zielt darauf ab, Inhalte/Exponate/ggf. Rahmenprogramm für einen Teil der dort im November 2021 eröffnenden und im Zuge des MA-Moduls zu erweiternden Ausstellung „Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel“ zu produzieren. Den Auftakt für diese Ausstellung machte das ITM-Projektseminar „Virtuelle Egos – Avatare im Computerspiel“ aus dem Sommersemester 2020.

Die Veranstaltungen des Moduls setzen sich mit den theoretischen, ästhetischen und methodischen Facetten der zu produzierenden Inhalte/Exponate auseinander. Dabei beschäftigen wir uns in „Methodenreflexion“ mit theoretisch-methodischen Fragen der Museologie und der Konzeption/Gestaltung von musealen Ausstellungen einerseits und mit den Grundlagen und Möglichkeiten der Visualisierung von Game Studies-Erkenntnissen andererseits. In „Praxis/Präsentation“ konzipieren, diskutieren und begleiten wir die gruppenweise erarbeiteten Teilprojekte auf dem Weg zu ihrer konkreten Umsetzung.

Hinweis: Je nach (selbstgewählter) Form des Exponats/Formats ist ein souveräner Umgang mit dafür vorauszusetzenden Materialien/Programmen/… nötig oder aber diese Kenntnis muss im Verlauf des Seminars – ggf. in Zusammenarbeit mit dem Medienstudio – eigenständig aufgebaut werden. Aufgrund des anzustrebenden Ausstellungsrahmens darf Arbeitsaufwand nicht gescheut werden!

Inhalt:
Super Mario, Gordon Freeman, Lara Croft oder der selbst erstellte namenlose dunkle Ritter im Fantasy-Rollenspiel? Avatare, also spielbare Figuren im Computerspielen, sind nicht nur konstitutiv für die meisten Games und in vielerlei Form in die Spielegeschichte und die Populärkultur eingegangen. Sie lassen sich auch als Schnittstellen zwischen Spieler/innen und Games verstehen. Sie sind auf der narrativen Ebene Handlungsträger in der jeweiligen erzählten Welt, Spielende werden also mit ihrer Hilfe in die Erzählung ‚eingewoben‘. Sie besitzen auf der ludisch-interaktiven Ebene Werkzeugcharakter, weist doch jeder Avatar gemäß der programmierten Spielregeln ein Set an Handlungsoptionen auf. Und sie stellen auf der repräsentativen Ebene die ‚Verkörperung‘ der Spielenden dar, wobei sich diese einerseits als Identifikationsangebot auf das Selbstbild der Spielenden bezieht (wer möchte ich sein?) und, in Multiplayer-Spielen, andererseits auf die Fremdwahrnehmung der Spielenden durch andere verweist (als wer möchte ich wahrgenommen werden?).

Avatare medialisieren damit Identitätsbilder und Fragestellungen nach Verhältnissen von race, class, gender, species usw. Mittels modifizierten Avataren können Spielende schließlich eine weitere Vielzahl von Bedeutungen in Computerspielen vermitteln, eröffnen sich dadurch doch Räume zum Experimentieren. All dies wirft Fragen auf wie: Welche Avatare werden Spielenden angeboten? In einem bestimmten Spiel, einer Spielereihe, einem Spielgenre, systematisch oder historisch? Gibt es Muster, die sich darin finden lassen? Wie werden diese Avatare von Games repräsentiert? Welche Identitäten, Körperbilder, politische Einstellungen, gesellschaftliche Verhältnisse, Normen/Werte usw. kommunizieren Avatare? Wodurch tun sie dies? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es? Was hat all dies mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung im Spiel zu tun?

Die geplanten Ausstellungsinhalte setzen sich in verschiedenen audiovisuellen und medialen Formen mit Konstruktionen von Avataren in Games auseinander. Denkbar sind dabei etwa Videoformate, die sich mit bestimmten Facetten von Avataren beschäftigen; Montage oder Collagen von (Stand-)Bildern; Zeichnungen oder Skizzen; gamifizierte Elemente; kreativ-künstlerische Auseinandersetzungen mit bestehendem Material; im Sinne eines Rahmenprogramms sind etwa die Planung von kommentierten Spielesichtungen oder Themen(nachmit-)tagen vorstellbar u.Ä. Wichtig ist, dass die Inhalte/Exponate/Formate eine wissenschaftliche Grundlage bzw. ein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse aufweisen, aber in einer ästhetisch reflektierten, Museumsbesucher/innen ansprechenden und allgemein verständlichen Form präsentiert werden.
Weitere Informationen zum Museum für Kommunikation sowie den dortigen Ausstellungen finden sich unter: https://www.mfk-nuernberg.de/
Die aus dem Sommersemester 2021 stammenden Projekte, die die bisherige Grundlage der Ausstellung bilden, werden den Seminarteilnehmer/innen zugänglich gemacht.

Seminar Methodenreflexion

 

MA 3. FS: Methoden Museumsausstellung »Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel«

Dozent/in:
Peter Podrez
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
"Ggf. finden einige Termine im Museum für Kommunikation Nürnberg statt. Erste Sitzung: 20.10. im Experimentiertheater".
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul findet in enger Kooperation mit dem Museum für Kommunikation in Nürnberg statt und zielt darauf ab, Inhalte/Exponate/ggf. Rahmenprogramm für einen Teil der dort im November 2021 eröffnenden und im Zuge des MA-Moduls zu erweiternden Ausstellung „Wer bin ich und wie viele? Avatare im Computerspiel“ zu produzieren. Den Auftakt für diese Ausstellung machte das ITM-Projektseminar „Virtuelle Egos – Avatare im Computerspiel“ aus dem Sommersemester 2020.

Die Veranstaltungen des Moduls setzen sich mit den theoretischen, ästhetischen und methodischen Facetten der zu produzierenden Inhalte/Exponate auseinander. Dabei beschäftigen wir uns in „Methodenreflexion“ mit theoretisch-methodischen Fragen der Museologie und der Konzeption/Gestaltung von musealen Ausstellungen einerseits und mit den Grundlagen und Möglichkeiten der Visualisierung von Game Studies-Erkenntnissen andererseits. In „Praxis/Präsentation“ konzipieren, diskutieren und begleiten wir die gruppenweise erarbeiteten Teilprojekte auf dem Weg zu ihrer konkreten Umsetzung.

Hinweis: Je nach (selbstgewählter) Form des Exponats/Formats ist ein souveräner Umgang mit dafür vorauszusetzenden Materialien/Programmen/… nötig oder aber diese Kenntnis muss im Verlauf des Seminars – ggf. in Zusammenarbeit mit dem Medienstudio – eigenständig aufgebaut werden. Aufgrund des anzustrebenden Ausstellungsrahmens darf Arbeitsaufwand nicht gescheut werden!

Inhalt:
Super Mario, Gordon Freeman, Lara Croft oder der selbst erstellte namenlose dunkle Ritter im Fantasy-Rollenspiel? Avatare, also spielbare Figuren im Computerspielen, sind nicht nur konstitutiv für die meisten Games und in vielerlei Form in die Spielegeschichte und die Populärkultur eingegangen. Sie lassen sich auch als Schnittstellen zwischen Spieler/innen und Games verstehen. Sie sind auf der narrativen Ebene Handlungsträger in der jeweiligen erzählten Welt, Spielende werden also mit ihrer Hilfe in die Erzählung ‚eingewoben‘. Sie besitzen auf der ludisch-interaktiven Ebene Werkzeugcharakter, weist doch jeder Avatar gemäß der programmierten Spielregeln ein Set an Handlungsoptionen auf. Und sie stellen auf der repräsentativen Ebene die ‚Verkörperung‘ der Spielenden dar, wobei sich diese einerseits als Identifikationsangebot auf das Selbstbild der Spielenden bezieht (wer möchte ich sein?) und, in Multiplayer-Spielen, andererseits auf die Fremdwahrnehmung der Spielenden durch andere verweist (als wer möchte ich wahrgenommen werden?).

Avatare medialisieren damit Identitätsbilder und Fragestellungen nach Verhältnissen von race, class, gender, species usw. Mittels modifizierten Avataren können Spielende schließlich eine weitere Vielzahl von Bedeutungen in Computerspielen vermitteln, eröffnen sich dadurch doch Räume zum Experimentieren. All dies wirft Fragen auf wie: Welche Avatare werden Spielenden angeboten? In einem bestimmten Spiel, einer Spielereihe, einem Spielgenre, systematisch oder historisch? Gibt es Muster, die sich darin finden lassen? Wie werden diese Avatare von Games repräsentiert? Welche Identitäten, Körperbilder, politische Einstellungen, gesellschaftliche Verhältnisse, Normen/Werte usw. kommunizieren Avatare? Wodurch tun sie dies? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es? Was hat all dies mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung im Spiel zu tun?

Die geplanten Ausstellungsinhalte setzen sich in verschiedenen audiovisuellen und medialen Formen mit Konstruktionen von Avataren in Games auseinander. Denkbar sind dabei etwa Videoformate, die sich mit bestimmten Facetten von Avataren beschäftigen; Montage oder Collagen von (Stand-)Bildern; Zeichnungen oder Skizzen; gamifizierte Elemente; kreativ-künstlerische Auseinandersetzungen mit bestehendem Material; im Sinne eines Rahmenprogramms sind etwa die Planung von kommentierten Spielesichtungen oder Themen(nachmit-)tagen vorstellbar u.Ä. Wichtig ist, dass die Inhalte/Exponate/Formate eine wissenschaftliche Grundlage bzw. ein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse aufweisen, aber in einer ästhetisch reflektierten, Museumsbesucher/innen ansprechenden und allgemein verständlichen Form präsentiert werden.

Weitere Informationen zum Museum für Kommunikation sowie den dortigen Ausstellungen finden sich unter: https://www.mfk-nuernberg.de/

Die aus dem Sommersemester 2021 stammenden Projekte, die die bisherige Grundlage der Ausstellung bilden, werden den Seminarteilnehmer/innen zugänglich gemacht.

Mittelalter und Frühe Neuzeit (Masterstudiengang)

Pflichtbereich: Einführungen und Module

Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)

 

Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997. Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949. Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981. Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007

Wahlpflichtbereich

Ältere und Neuere Kirchengeschichte

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Übung "Luther: Von der Freiheit eines Christenmenschen"

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
Luthers Freiheitsschrift gilt (heute) als sein bedeutendstes theologisches Werk - dies allerdings vor allem deshalb, weil sein Begriff von Freiheit in der Rezeptionsgeschichte ebenso emphatisch aufgeladen wie ahistorisch missverstanden wurde. In dieser Übung lesen wir die Lutherschrift vollständig und versuchen aus ihren biographischen und theologischen Kontexten Luthers ursprüngliches Verständnis von „christlicher Freiheit“ zu rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Jacobi, Thorsten: Christen heiße Freie. Luthers Freiheitsaussagen in den Jahren 1515-1519, Tübingen 1997. Maurer, Wilhelm: Von der Freiheit eines Christenmenschen. Zwei Untersuchungen zu Luthers Reformationsschriften 1520/21, Göttingen 1949. Jüngel, Eberhard: Zur Freiheit eines Christenmenschen. Eine Erinnerung an Luthers Schrift, München 1981. Reinhold Rieger: Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana, Tübingen 2007

Christliche Archäologie

 

Beschreibungsübung Architektur [CA: UE]

Dozent/in:
Jenny Abura
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987001_join.html
Die Übung "Beschreibungsübung Architektur" bildet mit dem Proseminar "Gräber, Bilder und Reliquien - Die frühchristlichen Katakomben (CA: PS)" ein Modul.
Die erste Sitzung findet digital am Mittwoch, den 21.10.2021, um 12.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

Gräber, Bilder und Reliquien – Die frühchristlichen Katakomben [CA: PS]

Dozent/in:
Lara Mührenberg
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs4032757_join.html
Die erste Sitzung findet digital bereits am Dienstag, den 19.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. Die Anlagen zeigen eindrücklich die Umsetzung der frühchristlichen Caritas, sind Schauplatz von Selbstinszenierung der Grabinhaber:innen und Brutstätte des Märtyrer:innenkultes. Im Proseminar werden wir das Thema breit beleuchten und uns mit der baulichen Struktur und der malerischen Ausgestaltung der Anlagen sowie den kulturhistorischen und theologischen Hintergründen beschäftigen. Zudem werden wir die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
F. Bisconti, The Art of the Catacombs. In: D. K. Pettegrew/ W. R. Caraher/ T. W. Davies (Hrsg.), The Oxford Handbook of Early Christian Archaeology (New York 2019), 209–220.
V. Fiocchi Nicolai/ F. Bisconti/ D. Mazzoleni, Roms christliche Katakomben. Geschichte, Bilderwelt, Inschriften (Regensburg 1998)
J. Dresken-Weiland, Bild, Grab und Wort. Untersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jhs (Regensburg 2010)

Germanistische Mediävistik

Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.

Islamwissenschaft

 

MA 1: Arabische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Fr10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr16:15 - 17:45B 604  Fakhry, S. 
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden.
 

MA 1: Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.

 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 
 

MA 1: Koran und Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
Inhalt:
Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)

 
 
n.V.    Yildirim, C. 
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart.
 
 
Di
Einzeltermin am 1.2.2022
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Tamer, G. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 4A1  Ferrari, C. 
 

MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
Inhalt:
(1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind. (Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne. Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)

 
 
 10:15 - 11:45n.V.  Yildirim, C. 
Diese Vorlesung wird online gehalten.
 
 
Do14:15 - 15:45B 604  Ferrari, C. 

Mittellateinische Philologie

 

Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung zweier junger Mütter - die Leidensgeschichte der adeligen Römerin Perpetua und der Sklavin Felicitas [#UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Am 7. März des Jahres 202 oder 203 wurde die «ad bestias» verurteilte 22jährige adelige Römerin Vibia Perpetua zusammen mit der schwangeren Sklavin Felicitas und anderen christlichen Glaubensgenossen in Karthago hingerichtet. Dieses Ereignis war Anlaß für die Entstehung eines der ältesten Texte des Christentums, der «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis». Dieser Text, der redaktionell bearbeitet wurde, besteht aus mehreren Schichten – darunter ein autobiographischer Teil von Perpetua selbst sowie ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung der beiden Frauen. Er schildert unter anderem die Zeit in Untersuchungshaft und im Kerker, die Ängste und Sorgen der beiden jungen Mütter (Perpetua hatte einen Sohn im Säuglingsalter, Felicitas brachte im Kerker ein Mädchen zur Welt) und das grausame Schauspiel mit verschiedenen wilden Tieren in der Arena, welches nicht für alle Verurteilten gleich zum Tode führte. Die verletzten Überlebenden, darunter Perpetua, die mit Felicitas aufgrund ihres weiblichen Geschlechts entgegen der Gewohnheit einer wilden Kuh vorgeworfen worden war, starben schließlich durch das Schwert des Henkers. Im Kurs lesen und besprechen wir nach einer allgemeinen Einführung in die literarische Gattung der Martyrerakten die «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis» sowie im Anschluß die thematisch passende, kurze Schrift «Ad martyras» des bedeutenden frühchristlichen Autors Tertullian, eines Zeitgenossen der Perpetua und Felicitas. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Proseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).

Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana

 

Menschenfressende Mäuse - die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen [#HS-VMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).

  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Deutsch: Referat und Hausarbeit

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Motiv der Mäuse, die einen bösen Menschen zur Strafe töten, ist schon lange ein Bestandteil verschiedener europäischer Sagenkreise von Italien bis Schweden und findet ein bis heute sichtbares «Mahnmal» im berühmten Mäuseturm in Bingen, der mit dem angeblich während einer Hungersnot gegenüber der Bevölkerung erbarmungslosen Erzbischof Hatto II. von Mainz (gest. 970) in Verbindung gebracht wird. In der Frühen Neuzeit war die Hatto-Version der Mäuse-Geschichte weit verbreitet, und auch Martin Luther erwähnt sie mehrfach. Weniger bekannt sind dagegen zum Beispiel die spätmittelalterlichen Mäusesagen um die heiligen Frauen Cutubilla (Kakukilla), Fina und Gertrud von Nivelles oder die polnische Fassung um den legendären Fürsten Popiel. Im Kurs lesen, besprechen und vergleichen wir die unterschiedlichen lateinischen und volkssprachlichen Versionen der Sage um die menschenfressenden Mäuse. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit [Wahlpflichtmodul] [#MLAT-MFN]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001) stehen folgende Veranstaltungen als Seminar zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe

  • BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe

  • BA-Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, Hauptseminar Mittellateinische Philologie

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Lektüreübung

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache II

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Vorlesung/Übung

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs Paläographie online

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Ekdotik

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung

  • MA-Modul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar Textualität

  • MA-Modul Mittelalterliche Textualität, Vorlesung Textualität

  • MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken

  • MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

Für ein Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit im Umfang von 10 ECTS (Prüfungsnr. 19002) sind komplette Module zu belegen. Folgende Module stehen zur Auswahl:

  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (ohne Exkursion)

  • BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und früher Neuzeit

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • MA-Modul Mittelalterliche Textualität

  • Modul Mittellatein für Mediävisten (= Seminar + Übung Mittellatein für Mediävisten)

Für weitere Informationen siehe unter diesen Modulen.

Inhalt:
Aktuell werden folgende Veranstaltungen für das Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)

  • Einführung Metrik und Rhythmik (Weber)

  • Einführung Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Epos (Ferrari)

  • Menschenfressende Mäuse (Weber)

  • Otto von Freising (Weber)

  • Perpetuae & Felicitas (Weber)

  • Somnium Scipionis (Ferrari)

 

Scipios Traum von Cicero bis Mozart [#HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.012
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Mit der berühmten Erzählung des Traumes, den Scipio Aemilianus um das Jahr 150 v.Chr. angeblich hatte, schuf Cicero eine prägnante Darstellung antiker Kosmosvorstellungen. Der Text gehörte ursprünglich zum sechsten Buch von De republica, wurde aber dann als eigenes Traktat gelesen und erörtert. Die Veranstaltung stellt dieses Somnium Scipionis vor und behandelt verschiedene Etappen der Rezeption, von den sehr einflussreichen spätantiken Kommentaren bis hin zum Libretto Metastasios (1735), das u.a. vom jungen Mozart 1772 vertont wurde. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

 

Seminar Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-S]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Seminar | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Seminar
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Seminar (MA Geschichte: 6 ECTS; Prüfungsnr. 32801 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002) zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Prüfungsleistung:

  • Klausur (90 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)

  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Menschenfressende Mäuse (Weber)

 

Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [#UE-VMod2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
  • Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).

  • Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).

  • Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).

  • Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).

Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Akad. Direktor mit.

Verwendbar als:

  • BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Mittelalter; Latein

Romanistik

 

Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.

 

Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

 

Historizität und Sprachwandel [HS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Französisch; LAG Italienisch; LAG Spanisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html
Inhalt:
In jüngerer Zeit ist immer wieder der Nutzen der saussureschen Unterscheidung zwischen "Synchronie" und "Diachronie" in Frage gestellt worden, u.a. im Hinblick auf Aspekte von Grammatikalisierungsprozessen. Umgekehrt ist auch die These formuliert worden "Linguistic change does not exist" (Coseriu 1983). Gegenstand des Seminars ist insoweit die Diskussion des Verhältnisses zwischen "Synchronie, Diachronie und Geschichte" (Coseriu 1974) anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich des Französischen und Italienischen.
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Masterfach Christliche Archäologie

Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

Betreutes Eigenstudium „Christliche Archäologie” (10 ECTS)

 

CA07: Archäologie des Heiligen Landes [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich vollständig im Online-Format statt.
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt vom 1.9.2021 bis 10.11.2021 über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987877_join.html
Die Sitzungen finden digital statt.
Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

 

Das Heilige Land in Franken [CA: HS]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987879_join.html

Zeit und Ort: Die einführenden Sitzungen finden digital Do 10.15 - 12.00 Uhr statt. Dazu werden drei Blocktermine vor Ort in Nürnberg, Bamberg und eventuell Eichstätt stattfinden. Die genauen Blocktermine werden in den einführenden Sitzungen besprochen.

Erste Sitzung (digital): 21.10.2021, 10.30 Uhr (Achtung: Beginn erst 10.30 Uhr!)

Der Link zu den Sitzungen wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.

Masterfach Germanistische Mediävistik

Systematische Aspekte ÄDL (I MED) (10.0 ECTS)

 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Kulturwissenschaftliche ÄDL (II MED 1) (10.0 ECTS)

 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Komparatistische ÄDL (II MED 2) (10.0 ECTS)

 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Literaturgeschichte ÄDL (III MED 1) (10.0 ECTS)

 

Angeleitete Eigenlektüre / Recherche [MedL]

Dozentinnen/Dozenten:
Sonja Glauch, Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, 51603
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Eigenlektüre können Sie bei jedem der oben genannten Dozenten absolvieren. Bitte nehmen Sie per Email zu Beginn des Semesters Kontakt auf.

 

M/SM: Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit [Med2, I MED, II MED, III MED]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar zielt auf die medialen 'Aggregatszustände' mittelalterlicher Literatur. Wir begegnen in der mittelalterlichen Textwelt auch und besonders Kombinationen und Übergängen zwischen mündlichen/vorgetragenen, schriftlichen/gelesenen und mit Bildern/Diagrammen ausgestatteten oder von Bildern ausgehenden Textzuständen. Von Interesse können daneben Überlegungen sein, die zeitgenössische Autoren und Theoretiker zum Thema Stimme, Schrift und Bild formuliert haben: denn auch wenn man nicht von einer mittelalterlichen Medientheorie reden kann und es auch noch keinen rechten Begriff des 'Mediums' gab, so gibt es doch schon etwas wie Medienreflexion.
Das Seminar wird primär theoretisch und literaturgeschichtlich ausgerichtet sein und eine Vielfalt von Textgattungen (auch Prosa, auch Wissensliteratur, auch Lyrik) zugrundelegen.

 

M/SM: „Was fehlt Dir“? Narrative der Empathie und Selbstlosigkeit in Identitätsmodellen der höfischen Literatur (Wolfram von Eschenbach / Hartmann von Aue)

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Waz wirret dir? – Diese drei erlösenden Worte werden Parzival auf der Suche nach seiner eigenen Identität in den Mund gelegt, als er endlich seinem verletzten Onkel die Mitleidsfrage stellt. Die höfischen Gesellschaftsentwürfe von Wolfram von Eschenbach oder Hartmann von Aue reagieren in der Identitätsfindung ihrer HeldInnen immer auch auf ethische Fragen. Sie sensibilisieren ihre Leserschaft für Aspekte der Empathiefähigkeit im ritterlichem Verhaltenscodex (Parzival, Iwein, Löwe) oder auch für Entscheidungen und Akte der Selbstlosigkeit (Enite, Sigune). Situationsspezifisch werden Möglichkeiten, Grenzen und Notwendigkeiten von Empathie und Mitleid, zwischen Affekt und rationaler Reflexionsfähigkeit, aber auch zwischen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft, ausgelotet oder performativ inszeniert. Das ambige Wertesystem der höfischen Epik konterkariert dabei eine eindeutige Bewertungsgrundlage; philosophisch-tugendethische Einflüsse auf die Narrative weiblicher/männlicher Empathiefähigkeit scheinen zudem von Text zu Text zu differenzieren: Ist die Fähigkeit des Mitleidens oder der Selbstlosigkeit als Stärke oder Schwäche inszeniert; wie werden Argumente eines Gegenübers wahrgenommen? Welche Genderaspekte gilt es zu berücksichtigen? Wo bleibt die Empathie im Kampf unter Freunden?
Im Seminar geht es daher allererst um die Entwicklung einer Perspektive, um diese Phänomene in den Texten angemessen erfassen und beschreiben zu können. Einbezogen werden allgemeine Konstruktionsmodelle von Empathie und Selbstlosigkeit (Breithaupt), aber auch speziellere Fragen der mittelalterlichen Tugend- und Individualethik (erbarmen, triuwe, milte) oder Mitleidskonzeptionen (misericordia, compassio). Das Einlassen auf ein Gegenüber kann auch den Text selbst umfassen und in rezeptionsgeschichtliche Fragen übergehen.

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival; Hartmann von Aue: Iwein / Erec; Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival.

Empfohlene Literatur:
Fritz Breithaupt: Kulturen der Empathie, Frankfurt a.M. 52017 (stw 1906); Thomas Fischl: Mitgefühl – Mitleid – Barmherzigkeit. Ansätze von Empathie im 12. Jahrhundert, München 2016; Andreas Kraß: Die Mitleidfähigkeit des Helden. Zum Motiv der compassio im höfischen Roman des 12. Jahrhunderts ('Eneit', 'Erec', 'Iwein'), in: Wolfram-Studien XVI (2000), S. 282-304; Katharina Mertens Fleury: Leiden lesen. Bedeutungen von compassio um 1200 und die Poetik des Mit-Leidens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, Berlin 2006 (Scrinium Friburgense 21).

 

UE: Intellektuelle Fähigkeiten mittelalterlicher Protagonist*innen? Literarische ‚Feldstudien‘ im Bereich von Kognition und Emotion

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
Inhalt:
Ist es legitim, den Begriff des 'Intellektuellen' für mittelalterliche Figurendarstellungen zu bemühen? Was bedeutet erkennendes, kluges Verhalten; wie lässt sich dieses messen? Zählt die Fähigkeit Gedanken zu durchschauen zur politischen Klugheit (prudentia)? Bedarf es eines angemessenen, sozialen Verhaltensrepertoires, um Klugheit performativ zu inszenieren? Die Übung nimmt sich diesen Fragen an und möchte in literarischen 'Feldstudien' einige Wortfelder im Bereich der (emotionalen) Intelligenz und Verstandesleistung erschließen (Historische Semantik). Kognitionsdarstellungen finden sich insbesondere im Umfeld bestimmter Verben (underscheiden, wegen) und Substantive (muot, bescheidenheit, witze, herze). Wir folgen den semantischen Fährten und legen zu Beginn des Semesters die ProtagonistInnen fest, deren Inneres wir für unsere kleine Feldstudie unter die Lupe nehmen wollen. Nachdenken ließe sich über politische Klugheit (weise Herrscherfiguren, wissende Ratgeberfiguren), soziale Klugheit (kluge Knechte) oder aber über eine genuin weibliche Klugheit (sprachmächtige Figuren). In den gemeinsamen Diskussionen sollen den je eigenen Analyseinteressen viel Raum geboten werden.

 

UE: Satire im europäischen Mittelalter

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603
Inhalt:
Satire ist Kritik und Spott nach allen Seiten: Gegen die "Obrigkeit", zu sozial Gleichgestellten und nach unten; verletzen kann sie immer, aber auch mit einem heilsamen Lachen zur Selbsterkenntnis verhelfen. Wir kennen diese literarische Gattung seit der Antike – aber wie war es mit der Satire im Mittelalter bestellt? Wir spüren der "spitzen Feder" in allen Formen nach: im Epos, in der Spruchdichtung, im Drama, in Karikaturen der Buchmalerei.
Empfohlene Literatur:
Freidanks "Bescheidenheit", hrg. H. E. Bezzenberger, Halle 1872
Neidharts Lieder, hrg. U. Müller, etc. Stuttgart 1986, 2 Bde.
Heinrich Wittenwilers Ring, hrg. E. Wiessner, Darmstadt 1973
Walter Map, De nugis curialium (coutiers' trifles), ed. M. R. James, Oxford 1983
Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti, hrg. T. Kölzer u. M. Stähli, Sigmaringen 1994

 

UE: âventiure -- waz ist daz? Von den Spielräumen eines Wortes in mhd. Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
'âventiure' ist ein im 12. Jh. der französischen Literatur entlehntes Modewort der höfischen mhd. Literatur, insbesondere des höfischen Romans. Als Kernkonzept des Artusromans ("auf Âventiure ausziehen") erlangt es höchste literatur- und kulturgeschichtliche Prominenz (damit auch erhebliche Staatsexamensrelevanz). Das Wort wird aber neben dem ritterlichen "Abenteuer" für eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Konzepten gebraucht, unter anderem für "Zufall" und für "Geschichte, Erzählung". Bemerkenswert und schon von der frühesten Germanistik bemerkt worden (J. Grimm) ist die enge Verbindung von "ritterlichem (Zwei-)Kampf" und "Erzählung (davon)" in der Bedeutung des Wortes.
Die Übung soll Ihnen anhand von Primärtexten (u. a. Artusroman, 'Tristan') und von Forschungsliteratur Gelegenheit geben, einen konkreten Überblick über die Bandbreite dieses Zentralbegriffs zu gewinnen, evtl. auch mit Ausblicken auf das frühneuzeitliche "abenthewr".

 

M/SM: Pariz un Viene

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Jan Hon
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Jiddisch hat sich im Mittelalter als Volkssprache der aschkenasischen Juden -- also jener Juden, die in deutschsprachigen Gebieten lebten -- etabliert. Seit dem Spätmittelalter wurde auch Literatur in dieser Sprache geschrieben, die von engem Kontakt zur Literatur der deutschen christlichen Bevölkerung zeugt. Das literarische Jiddisch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit steht dem Deutschen so nahe, dass bis heute zuweilen gestritten wird, wo das Deutsche aufhört und das Jiddische anfängt. Was die jiddische von der deutschen Literatur jedoch von Anfang an absetzt, sind die Traditionen, auf die sie zurückgreifen. Dies gilt nicht nur in Bezug auf die eigene jüdische (das heißt: v. a. hebräische) Schrifttradition, sondern auch für die Art und Weise, wie sich jiddische Dichter literarische Texte aus anderen europäischen Kulturen anverwandelten.

Seit der Frühen Neuzeit wurde -- wie überall in Europa -- auch die italienische Literatur eine wichtige Quelle von jiddisch schreibenden Dichtern. Doch während es sich etwa bei der deutschen Rezeption der italienischen Renaissance um einen Kulturtransfer "auf Distanz" handelte, entstanden die wichtigsten Werke der jiddischen Renaissanceliteratur direkt in Italien und primär für das dort lebende jüdische Publikum -- insbesondere in Venedig. Durch diesen direkten Kontakt zur italienischen Renaissance kam es auch, dass sich in der jiddischen Literatur Texte und ganze Genres finden, die an der deutschen Literatur derselben Zeit gänzlich vorbeigingen.

Zu den wichtigsten gehört das Liebesepos 'Pariz un' Viene', das manchmal mit guten Gründen Elia Levita -- einem aus Franken stammenden, dann aber in Italien wirkenden, bedeutenden Humanisten -- zugeschrieben wird. Es handelt sich um eine dem Anschein nach ganz klassische Geschichte: Eine Königstochter liebt den Sohn eines Vasallen ihres Vaters, was zu entsprechenden Verwicklungen führt, bevor dann doch alles gut ausgeht. Einzigartig gerade im Vergleich zur zeitgenössischen deutschen Literatur macht diesen Text zum einen die Form, die eher in Ariosts 'Orlando furioso' als in den deutschen Romanen der Zeit ihresgleichen findet, zum anderen der feine Witz der Darstellung, der die Lektüre zum wahren literarischen Vergnügen macht; auch hier darf man an die italienische Renaissancedichtung denken.

In unserem Kurs werden wir in textnahen Lektüren und Diskussionen das Epos erkunden. Der Kurs dient zusätzlich als eine Einführung ins ältere Jiddisch (d. h. insbesondere in die Lektüre von Texten im hebräischen Alphabet, dessen Kenntnis NICHT vorausgesetzt wird!). Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Empfohlene Literatur:
Textausgaben, mit denen wir arbeiten werden, werden wir zu Semesterbeginn in elektronischer Form zur Verfügung stellen.

Oberseminar ÄDL (III MED 3) (5.0 ECTS)

 

Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.010
Einzeltermine am 25.1.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, A 401
Einzeltermin am 8.2.2022 im Raum A401
ab 26.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

Mittellatein und Neulatein

Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter "Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".

Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".

Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

Proseminar Einführung in das lateinische Europa

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)

Proseminar Schrift und Kultur

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B

Proseminar Das Klassische Erbe

 

Der Held und sein Dichter. Epische Versuche in Spätantike und Mittelalter [#PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnummer 40706).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das hexametrische Epos in lateinischer Sprache gehört zu jenen Textsorten, die über viele Jahrhunderte gepflegt wurden. Es überstand kulturelle und politische Umwälzungen wie das Ende des antiken Römischen Reiches und gehörte bis in die Frühe Neuzeit hinein zum Bestandteil der europäischen Literaturlandschaft. In diesem Seminar werden herausragende, prägende Beispiele des lateinischen Epos seit der Spätantike vorgestellt und besprochen. Gute Lateinkenntnisse sind dafür notwendig.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Übung oder Vorlesung Das Klassische Erbe

 

Einführung in die lateinische Metrik und Rhythmik [#UE/PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Proseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit sollen Erfahrungen im Umgang mit lateinischer Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen klassischer und nachklassischer metrischer Dichtung sowie nachklassischer rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte aus verschiedenen Epochen der lateinischen Literatur analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).

Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana

Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie

Praktikum

 

Praktikum in einem mediävistischen oder frühneuzeitlichen Forschungsprojekt (Bachelor) [#BA-Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, Praktikum
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittelatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, Praktikum (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Inhalt:
Praktikum nach Absprache mit einem der Dozenten. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei Auswahl und Organisation des Praktikums behilflich sind.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

 

Menschenfressende Mäuse - die hoch- und spätmittelalterlichen Mäusesagen [#HS-VMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).

  • BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Deutsch: Referat und Hausarbeit

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Motiv der Mäuse, die einen bösen Menschen zur Strafe töten, ist schon lange ein Bestandteil verschiedener europäischer Sagenkreise von Italien bis Schweden und findet ein bis heute sichtbares «Mahnmal» im berühmten Mäuseturm in Bingen, der mit dem angeblich während einer Hungersnot gegenüber der Bevölkerung erbarmungslosen Erzbischof Hatto II. von Mainz (gest. 970) in Verbindung gebracht wird. In der Frühen Neuzeit war die Hatto-Version der Mäuse-Geschichte weit verbreitet, und auch Martin Luther erwähnt sie mehrfach. Weniger bekannt sind dagegen zum Beispiel die spätmittelalterlichen Mäusesagen um die heiligen Frauen Cutubilla (Kakukilla), Fina und Gertrud von Nivelles oder die polnische Fassung um den legendären Fürsten Popiel. Im Kurs lesen, besprechen und vergleichen wir die unterschiedlichen lateinischen und volkssprachlichen Versionen der Sage um die menschenfressenden Mäuse. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Lektüreübung (zur Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium)

 

Vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Untergang – die Chronik Bischof Ottos von Freising [#UE-VMod2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
  • Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).

  • Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).

  • Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).

  • Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).

Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Akad. Direktor mit.

Verwendbar als:

  • BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Bischof Otto von Freising († 1158), Sohn des Babenberger Markgrafen Leopold III. von Österreich und der salischen Kaisertochter Agnes, verwandt mit König Konrad III. und Kaiser Friedrich I. Barbarossa, verfaßte neben einem zeitgeschichtlichen Werk, den Gesta Frederici, in den Jahren 1143 bis 1146 eine Weltgeschichte (Historia de duabus civitatibus), in der er den Ablauf der Welt von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht und dem Beginn des ewigen Gottesreiches behandelt. Im Kurs werden ausgewählte Stellen aus dieser umfangreichen und bedeutenden Geschichtsquelle der Stauferzeit, die meist nur «Chronik» genannt wird, gleichwohl aber auch philosophische und theologische Themen sowie symbolistisches und figurales Geschichtsdenken beinhaltet, gelesen und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Mittelalter; Latein

Fachnahe Schlüsselqualifikationen

 

Aenigmata latina IV - Lateinische Rätsel der Neuzeit

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
In der Frühen Neuzeit erlebt das lateinische Rätsel eine neue Blüte. Die Textsorte, die noch im Spätmittelalter im Bereich der philosophisch-theologischen Wissensliteratur angesiedelt war, wird z.B. als Unterhaltungsliteratur neu entdeckt. Zwischen dem 16. und dem 20. Jh. entstehen neue Texte und Sammlungen, die im Mittelpunkt des Seminars stehen werden. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um die vierte und letzte Folge einer Reihe, sie kann aber als Einzelkurs besucht werden (Ein Besuch der vorherigen Kurse ist also nicht Voraussetzung für die Teilnahme). Interessenten mit guten Lateinkenntnissen sollen sich unbedingt bis zum 10. Oktober 2021 persönlich beim Dozenten anmelden, weil das Seminar online stattfinden wird.

Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter

Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I

 

Scipios Traum von Cicero bis Mozart [#HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.012
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Mit der berühmten Erzählung des Traumes, den Scipio Aemilianus um das Jahr 150 v.Chr. angeblich hatte, schuf Cicero eine prägnante Darstellung antiker Kosmosvorstellungen. Der Text gehörte ursprünglich zum sechsten Buch von De republica, wurde aber dann als eigenes Traktat gelesen und erörtert. Die Veranstaltung stellt dieses Somnium Scipionis vor und behandelt verschiedene Etappen der Rezeption, von den sehr einflussreichen spätantiken Kommentaren bis hin zum Libretto Metastasios (1735), das u.a. vom jungen Mozart 1772 vertont wurde. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

 

Scipios Traum von Cicero bis Mozart [#HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.012
Beginn in der dritten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Mit der berühmten Erzählung des Traumes, den Scipio Aemilianus um das Jahr 150 v.Chr. angeblich hatte, schuf Cicero eine prägnante Darstellung antiker Kosmosvorstellungen. Der Text gehörte ursprünglich zum sechsten Buch von De republica, wurde aber dann als eigenes Traktat gelesen und erörtert. Die Veranstaltung stellt dieses Somnium Scipionis vor und behandelt verschiedene Etappen der Rezeption, von den sehr einflussreichen spätantiken Kommentaren bis hin zum Libretto Metastasios (1735), das u.a. vom jungen Mozart 1772 vertont wurde. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

Übung Übersetzung ausgewählter Texte

 

Ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung zweier junger Mütter - die Leidensgeschichte der adeligen Römerin Perpetua und der Sklavin Felicitas [#UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Am 7. März des Jahres 202 oder 203 wurde die «ad bestias» verurteilte 22jährige adelige Römerin Vibia Perpetua zusammen mit der schwangeren Sklavin Felicitas und anderen christlichen Glaubensgenossen in Karthago hingerichtet. Dieses Ereignis war Anlaß für die Entstehung eines der ältesten Texte des Christentums, der «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis». Dieser Text, der redaktionell bearbeitet wurde, besteht aus mehreren Schichten – darunter ein autobiographischer Teil von Perpetua selbst sowie ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung der beiden Frauen. Er schildert unter anderem die Zeit in Untersuchungshaft und im Kerker, die Ängste und Sorgen der beiden jungen Mütter (Perpetua hatte einen Sohn im Säuglingsalter, Felicitas brachte im Kerker ein Mädchen zur Welt) und das grausame Schauspiel mit verschiedenen wilden Tieren in der Arena, welches nicht für alle Verurteilten gleich zum Tode führte. Die verletzten Überlebenden, darunter Perpetua, die mit Felicitas aufgrund ihres weiblichen Geschlechts entgegen der Gewohnheit einer wilden Kuh vorgeworfen worden war, starben schließlich durch das Schwert des Henkers. Im Kurs lesen und besprechen wir nach einer allgemeinen Einführung in die literarische Gattung der Martyrerakten die «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis» sowie im Anschluß die thematisch passende, kurze Schrift «Ad martyras» des bedeutenden frühchristlichen Autors Tertullian, eines Zeitgenossen der Perpetua und Felicitas. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).

 

Ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung zweier junger Mütter - die Leidensgeschichte der adeligen Römerin Perpetua und der Sklavin Felicitas [#UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 6.10.2021: Der Kurs findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Am 7. März des Jahres 202 oder 203 wurde die «ad bestias» verurteilte 22jährige adelige Römerin Vibia Perpetua zusammen mit der schwangeren Sklavin Felicitas und anderen christlichen Glaubensgenossen in Karthago hingerichtet. Dieses Ereignis war Anlaß für die Entstehung eines der ältesten Texte des Christentums, der «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis». Dieser Text, der redaktionell bearbeitet wurde, besteht aus mehreren Schichten – darunter ein autobiographischer Teil von Perpetua selbst sowie ein Augenzeugenbericht über die Hinrichtung der beiden Frauen. Er schildert unter anderem die Zeit in Untersuchungshaft und im Kerker, die Ängste und Sorgen der beiden jungen Mütter (Perpetua hatte einen Sohn im Säuglingsalter, Felicitas brachte im Kerker ein Mädchen zur Welt) und das grausame Schauspiel mit verschiedenen wilden Tieren in der Arena, welches nicht für alle Verurteilten gleich zum Tode führte. Die verletzten Überlebenden, darunter Perpetua, die mit Felicitas aufgrund ihres weiblichen Geschlechts entgegen der Gewohnheit einer wilden Kuh vorgeworfen worden war, starben schließlich durch das Schwert des Henkers. Im Kurs lesen und besprechen wir nach einer allgemeinen Einführung in die literarische Gattung der Martyrerakten die «Passio SS. Perpetuae et Felicitatis» sowie im Anschluß die thematisch passende, kurze Schrift «Ad martyras» des bedeutenden frühchristlichen Autors Tertullian, eines Zeitgenossen der Perpetua und Felicitas. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).

Mastermodul Mediale Praxis

Kolloquium

 

Kolloquium Mediale Praxis [#KO-MedPraxis]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul Mediale Praxis, Kolloquium
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Verwendbar als MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Mediale Praxis, BBT (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Betreute berufsorientierte Tätigkeit).
Prüfungsleistung:
  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Betreute berufsorientierte Tätigkeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Dozenten mit.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit

Praktikum

 

Praktikum in einem mediävistischen oder frühneuzeitlichen Forschungsprojekt (Master) [#MA-Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Praktikum, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Praktikum
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Praktikum (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Inhalt:
Praktikum nach Absprache mit einem der Dozenten. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei Auswahl und Organisation des Praktikums behilflich sind.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)

Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein im Wahlpflichtbereich belegt werden:
  • Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

  • Bachelormodul Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).

Lehramt GESCHICHTE

Freier Bereich LA Geschichte

 

Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [#FB-MLatG]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Folgende Veranstaltungen stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)

  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Menschenfressende Mäuse (Weber)

  • Otto von Freising (Weber)

Lehramt LATEIN

Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II (siehe unter den Bachelormodulen; geeignete Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet) verwendet werden; einzelne Veranstaltungen der Bachelor- und Mastermodule können im Freien Bereich (siehe unten) verwendet werden.

Freier Bereich LA Latein

 

Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [#FB-MLatL]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Folgende Veranstaltungen stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe

  • BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I

  • MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung Metrik und Rhythmik (Weber)

  • Einführung Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Epos (Ferrari)

  • Menschenfressende Mäuse (Weber)

  • Perpetua & Felicitas (Weber)

  • Somnium Scipionis (Ferrari)

Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN

Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Mastermodul Motive und Formen

Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen

Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.

Proseminar

Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.

Master MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT

Im MA Mittelalter und Frühe Neuzeit können im Master-/Profilfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

Übung

 

Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [#MuFN-MLat]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
  • Klausur (90 Minuten)

MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

LA Geschichte, Freier Bereich, Prüfungsleistung (5 ECTS):

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [#MuFN-MLat]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
  • Klausur (90 Minuten)

MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

LA Geschichte, Freier Bereich, Prüfungsleistung (5 ECTS):

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Oberseminar Mittellatein

Oberseminar

 

Oberseminar Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit [#OS MuFN]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Oberseminar (Prüfungsnr. 71851)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.

Studienleistung: Referat (30-45 Min.) mit Diskussion (15-45 Min.)

Inhalt:
Studierende, die das Oberseminar besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn einem der Dozenten mit.

 

Oberseminar Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit [#OS MuFN]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Oberseminar (Prüfungsnr. 71851)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.

Studienleistung: Referat (30-45 Min.) mit Diskussion (15-45 Min.)

Inhalt:
Studierende, die das Oberseminar besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn einem der Dozenten mit.

Wahlpflichtmodul

Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.
 

Übung Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Übung / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Übung
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Übung (MA Geschichte: 4 ECTS; Prüfungsnr. 32802 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Seminar) zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Otto von Freising (Weber)

Master GESCHICHTE

Interdisziplinäres Modul

Seminar Mittellatein für Historiker

 

Seminar Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-S]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Seminar | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Seminar
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Seminar (MA Geschichte: 6 ECTS; Prüfungsnr. 32801 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002) zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Prüfungsleistung:

  • Klausur (90 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)

  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)

  • Menschenfressende Mäuse (Weber)

Übung Mittellatein für Historiker

 

Übung Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Übung / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Übung
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Übung (MA Geschichte: 4 ECTS; Prüfungsnr. 32802 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Seminar) zur Auswahl:
  • BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Otto von Freising (Weber)

Master LITERATURSTUDIEN

Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werden

als Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Sonstige Veranstaltungen

 

Bedarfsorientiertes Angebot [-]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Inhalt:
Bei Bedarf können nach Absprache mit dem Modulverantwortlichen Module oder Modulteile auch außerhalb des normalen Turnus angeboten werden. Studierende, die ein solches Angebot wahrnehmen wollen, teilen dies bitte frühzeitig – am besten vor Beginn des Studienjahres, spätestens jedoch vor Vorlesungsbeginn – dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Je früher der Modulverantwortliche informiert wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die entsprechende Veranstaltung angeboten werden kann.

 

Nova mediolatina. Neue Forschungen am Lehrstuhl [NoMed]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt.
Inhalt:
Dieses Seminar wendet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Interessierte mit entsprechenden lateinischen Kenntnissen. Im Mittelpunkt stehen aktuell laufende Forschungsprojekte über lateinische Texte und Handschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die gemeinsam besprochen und inhaltlich und methodisch beleuchtet werden sollen. Das Seminar kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Interessenten sollten sich unbedingt beim Kursleiter vor dem 10. Oktober 2021 anmelden, weil die erste Sitzung online stattfinden wird. Erst dann wird entschieden, in welchem Format das Seminar durchgeführt wird.

Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Mo, Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.

Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.

Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.

Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html

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Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse werden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt,eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich. Die Anmeldung über StudON ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus.

Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Di, Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/ Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html

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Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse weden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt, eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich. Die Anmeldung über StudON ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus.

Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke). Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Mo, Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/ Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html

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Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse werden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt, eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich. Die Anmeldung über StudOn ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus."

Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A]

Dozent/in:
Ernst Walter
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, Raum n.V.
Do, 16:30 - 18:45, Raum n.V.
Beginn in der ersten Unterrichtswoche; der Unterricht findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.fau.de/lateinkenntnisse/ Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html

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Wichtiger Hinweis zum Lehrberieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Die Lateinkurse werden über das Tool Zoom abgehalten. Der entsprechende Link wird über StudOn zur Verfügung gestellt, eine Anmeldung in StudOn ist folglich erforderlich.Die Anmeldung über StudOn ersetzt nicht die Kursanmeldung über mein campus.

Inhalt:
Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

Mittelschulpädagogik (Nürnberg)

 

Basismodul: Grundlagen des Unterrichtens und Erziehens in der Mittelschule - Wiederholungsklausur

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2022, 13:30 - 15:00, St. Paul 00.401

 

PäDiMe: Schule 4.0 – Digitale Hilfsmittel für die Unterrichtspraxis (Präsenz) [Schule4.0]

Dozent/in:
Christopher Sprang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
Inhalt:
Sogenannte „Web-Apps“ sind internetbasierte Programme, die für die Planung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts genutzt werden können. Da man die Möglichkeit hat, sie auf einem beliebigen digitalen Endgerät (z. B. Smartphone, Tablet, Laptop) zu verwenden, sind sie sehr flexibel einsetzbar.
Im Rahmen des Seminars werden Sie verschiedene Web-Apps zum Organisieren, Gestalten und Produzieren, Präsentieren, Kollaborieren, Visualisieren uvm. kennenlernen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, diese praktisch zu erproben sowie deren Einsatz im Schulalltag zu diskutieren. So sollen Sie im Laufe des Semesters zahlreiche konkrete Anregungen erhalten, wie Sie diese digitalen Hilfsmittel sinnvoll in der Unterrichtspraxis nutzen können.

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und Referat

Schlagwörter:
PäDiMe, WebApps

 

PäDiMe: Beurteilen und Bewerten, so unfair wie nötig und so gerecht wie möglich (Präsenz) [BeBe]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
Inhalt:
Noten und Zensuren müssen sein. Doch sind wir immer gerecht? Können wir das überhaupt? Was können wir machen, damit Eltern, unsere SchülerInnen und wir zufrieden mit der Benotung und Beurteilung sind? Neben Korrekturen und Zeugnisbemerkungen durchleuchten wir das Thema kritisch und überlegen Vorgehensweisen zur fairen Benotung im Klassenzimmer.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
PäDiMe, Beurteilen

 

PäDiMe: Einblick in alternative Schulformen (Präsenz) [AltSchulf]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
An 4 Freitagen wird, soweit möglich, ein Unterrichtsbesuch an Schulen stattfinden (8-12 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Es werden mehrere Schulbesuche angestrebt. Die Durchführung ist aber abhängig von der aktuellen Corona-Lage und den Kooperationsmöglichkeiten an der Schule.
Inhalt:
Wie kann ich SchülerInnen im Unterricht motivieren und ihnen und ihrer Entwicklung gerecht werden? Wie kann ich sie in ihrer Entwicklung zu mündigen, selbstbewussten und verantwortungsvollen Erwachsenen unterstützen? Im Seminar beleuchten wir verschiedene Methoden zum individuellen und sinnvollem Lernen.
Des Weiteren werden wir in der Theorie und durch Schulbesuche an ca. vier Freitagsterminen alternative reformpädagogische Ansätze kennenlernen und überlegen, in wie weit diese Ideen mit unserem Unterrichten und Schulalltag vereinbar sind.
Die Unterrichtsbesuche können nur stattfinden, wenn die aktuelle Corona-Lage dies zulässt.

Nachweis: Referat

Schlagwörter:
PäDiMe, Methoden

 

PäDiMe: Classroom Management – wie führe ich eine Klasse für die SchülerInnen und mich gewinnbringend? (Präsenz) [ClassMan]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Geordnetes Klassenzimmer, Regeln, Methodenvielfalt, professioneller Umgang mit Störungen, …
Die TeilnehmerInnen erwerben im Seminar für diese und weitere Bereiche Kompetenzen, die für einen gelungenen Schul- und Unterrichtsalltag im Lehrberuf an der Mittelschule wichtig sind.

Bitte nicht in Kombination mit dem Seminar Lösungswege besuchen, da es zu einzelnen inhaltlichen Überschneidungen kommt.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
PäDiMe, Classroom management

 

PäDiMe: Das digitale Klassenzimmer: Einsatz von Tablets im Unterricht (Online) [DigKlasse]

Dozentinnen/Dozenten:
Elvira Cyranka, Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Blockseminar; Online-Seminar über Zoom
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 14:00 - 19:00, Zoom-Meeting
23.10.2021, 24.10.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH

Das Seminar findet online über Zoom statt.
Aufgrund des partizipativen Charakters ist die Sichtbarkeit der Teilnehmer via Kamera und Audio notwendig.
Die Teilnahme/Anwesenheit ist während aller Termine erforderlich.
Ein eigenes Tablet ist wünschenswert, aber für die Lehrveranstaltung und Prüfung nicht notwendig.

Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes von Tablets im Schulunterricht und betrachtet neben didaktischen Grundlagen und Konzepten zur Nutzung digitaler Medien die veränderte Rolle von Lehrenden und Lernenden sowie Chancen und Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung von Bildungseinrichtungen. Der Einsatz von Apps und Web-Anwendungen wird an Beispielen erarbeitet und mögliche Szenarien für den Unterrichtseinsatz werden erarbeitet und diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, den Einsatz von Tablets selbst zu erproben.

Detaillierte Informationen über Zugang, Inhalt und Ablauf erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per E-Mail über MeinCampus.

Schlagwörter:
PäDiMe, Tablet

 

EE-BF Modul 5 - Prüfung / Präsentation: Übergänge und Passagen im Erziehungs- und Bildungsverlauf [EE-BF Mod5 Prüfung]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2022, 9:00 - 13:00, St. Paul 01.005

 

HeIn: Alle reden von Inklusion! Doch wie sieht die Praxis aus? Eine kritische Analyse (Präsenz) [InMS]

Dozent/in:
Yannic Ebner
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Einzeltermin am 3.12.2021, 13:00 - 15:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Kann Inklusion in der Mittelschule heutzutage funktionieren? Welche Vorrausetzungen werden dafür benötigt und wo stößt das System an seine Grenzen?
Im Rahmen dieses Seminars wird das Konzept „Inklusion“ aus verschiedenen Perspektiven (kritisch) betrachtet. Ziel ist ein reflektierter Umgang mit verschiedenen Inklusionskonzepten.
In Kooperation mit der Mittelschule St. Leonhardt wird den Studierenden ein unmittelbarer Einblick in ihr späteres Berufsfeld ermöglicht.

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme & Portfolio

Schlagwörter:
HeIn, Inklusion

 

HeIn: Deutschklasse an der Mittelschule, wie funktioniert das? (Präsenz) [DKlasse]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Deutschklassen sind mittlerweile an Mittelschulen eine feste Instanz geworden. Doch was ist das? Welche SchülerInnen sind in einer Deutschklasse? Was sind die Herausforderungen einer solchen Klasse? Auch Sie können in einer solchen Klasse später selbstverständlich eingesetzt werden.
In diesem Seminar befassen wir uns mit den Besonderheiten und dem ganz eigenen Unterrichten und Arbeiten in diesen Klassen und werden am Ende an einem Vormittag den Unterricht in einer Deutschklasse beobachten und analysieren.
Der Unterrichtsbesuch kann nur stattfinden, wenn die aktuelle Corona-Lage dies zulässt.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
HeIn, Übergangsklasse, Deutschklasse

 

HeIn: Besondere Kinder in der Mittelschule - Umgang mit Hörschädigungen, Autismus, Mutismus, Lernbehinderungen und ADHS (Präsenz) [BesKind]

Dozent/in:
Ralf Beck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Blockveranstaltung;
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
20.11.2021, 9:00 - 18:00, St. Paul 01.005
21.11.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Sonntagstermin im Besprechungsraum St. Paul 1.OG, 01.529
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 19:30 - 20:30 Uhr, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
Inhalt:
In diesem Seminar werden unterschiedliche Förderbedarfe vorgestellt. Wir probieren auch aus, wie es zum Beispiel ist, wenn man nicht alles hört. Schwerpunkt wird der Umgang mit Hörschädigung, Autismus, Mutismus und ADHS sein. Hier wechseln sich Theorie und Tipps für den Alltag in der Schule ab.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
HeIn, Besondere Kinder

 

HeIn: Virtuelles Seminar Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung (Online) [VHB]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der VHB
Studierende der FAU erhalten 2 ECTS (angepasster Leistungsnachweis)
Anmeldung ist sowohl über MeinCampus, als auch an der VHB erforderlich (Anmeldezeitraum VHB: 01.10.2021 - 31.10.2021)
weitere Infos: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=74&School=11&Section=26 Kursauswahl: Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung
Inhalt:
Das Online-Seminar greift die aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht zentralen Aspekte des umfassenden Themenbereiches interkulturelle Bildung und Schulentwicklung auf und vermittelt einschlägiges fachtheoretisches Grundlagenwissen sowie praxisrelevante Kompetenzen.

Neben dem Überblick über die aktuellen Ansätze interkultureller Bildung und deren Implikationen für die pädagogische Praxis konzentriert sich das Seminar auf eine theoriegestützte und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Themen gesellschaftliche Zuschreibungen, (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten, Diskriminierung und Rassismus, interkulturelle Elternarbeit und interkulturelle Schulentwicklung, die für die pädagogische Professionalität in der Migrationsgesellschaft von großer Bedeutung sind.

Durch die multimedial aufbereiteten Unterstützungsmaterialien und fallbezogene Aufgaben sollen zukünftige Lehrkräfte dazu befähigt werden, mehrperspektivische Handlungsoptionen zu besonders bedeutsamen und herausfordernden Situationen im Kontext interkulturell-migrationsgesellschaftlicher schulischer Arbeit zu entwickeln.
Gliederung:
Thema 1: Theoretische Einordnung
Thema 2: Zuschreibungen
Thema 3: Zugehörigkeiten
Thema 4: Rassismus
Thema 5: Elternarbeit
Thema 6: Interkulturelle Schulentwicklung

Lern- und Qualifikationsziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
1) setzen sich reflexiv und mehrperspektivisch mit dem Themenbereich Interkulturalität und Migration auseinander: • Sie kennen wichtige Ansätze im Bereich interkulturelle Pädagogik/Migrationspädagogik (inkl. deren Möglichkeiten und Grenzen), wie auch praxisrelevante Informationen zu dem Themenbereich Interkulturalität und Migration und können daraus Implikationen für das eigene pädagogische Handeln ziehen; • Sie erkennen die Vielfalt der Werte, Zugehörigkeiten, Nichtzugehörigkeiten und (Mehrfach-)Identitäten in der pluralen Gesellschaft und können diese im eigenen professionellen Handeln angemessen berücksichtigen; • Sie können eigene Haltungen und Einstellungen zu Migration und Interkulturalität sowie deren Auswirkungen auf das eigene pädagogische Handeln reflektieren, bewerten und ggf. ändern.
2) erwerben eine diskriminierungs- und rassismuskritische Kompetenz: • Sie kennen wichtige Diskurse zu individueller und struktureller Diskriminierung bzw. Rassismus sowie themenrelevante Gesetze und Rahmenbedingungen im schulischen Kontext; • Sie sind sich verschiedener Möglichkeiten des Umgangs mit unterschiedlichen Formen von Rassismus und Diskriminierung bewusst; • Sie können kritische Situationen in der Schule identifizieren und entsprechende Handlungsstrategien entwickeln.
3) erwerben eine interkulturell-migrationsgesellschaftliche Handlungskompetenz • Sie können interkulturelle Situationen mehrperspektivisch erfassen und entsprechende Lösungsstrategien entwickeln; • Sie verfügen über ein Repertoire an Kommunikations- bzw. Konfliktlösungsstrategien und können diese situationsbezogen anwenden; • Sie kennen wichtige Konzepte, Prinzipien und Strategien interkultureller Schulentwicklung auf verschiedenen Ebenen und können diese kontextbezogen umsetzen.

Detaillierter Inhalt:
Das Seminar ist inhaltlich so aufgebaut, dass die aus wissenschaftlicher sowie praktischer Sicht besonders bedeutenden Aspekte des umfassenden Themenbereichs interkulturelle Bildung und Schulentwicklung aufgegriffen werden. Im ersten Teil des Seminars, welcher voraussichtlich zwei Sitzungen umfassen wird, steht die wissenschaftlich-theoretische Einordnung des Themenfeldes interkultureller Bildung im Mittelpunkt, bei der theoretische Grundlagen zu Migration und Interkulturalität in der Bildung vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen interkulturell-pädagogischen und migrationspädagogischen Perspektiven erläutert werden sollen. Zudem soll im Rahmen der wissenschaftlich-theoretischen Einordnung eine Einführung in die Schlüsselbegriffe zu Interkulturalität und Migration vorgenommen sowie ein Überblick über die Herausforderungen für Bildung und Schulentwicklung im Kontext der Migrationsgesellschaft gegeben werden.
Nach der theoretischen Umrahmung erfolgt im zweiten Teil des Seminars die Beschäftigung mit ausgewählten Aspekten interkultureller Bildung und Schulentwicklung. Zentral dabei ist eine fallorientierte Auseinandersetzung mit herausfordernden Situationen im Kontext interkultureller bzw. migrationspädagogischer schulischer Arbeit sowie konkreten Möglichkeiten pädagogischen Handelns. Dadurch sollen Grundlagen der interkulturell-migrationsgesellschaftlichen pädagogischen Handlungskompetenz gelegt werden.

Thema 1: Theoretische Grundlagen
Thema 2: Zuschreibungen Bei diesem Thema setzen sich Studierende mit der Funktion sowie den Folgen gesellschaftlicher Zuschreibungen von Fremdheit und Andersheit bzw. deren Wirkungen im Bildungssystem auseinander.
Thema 3: Zugehörigkeiten Die Seminarteilnehmenden beschäftigen sich mit aktuellen Theorien zu Identitäten und Zugehörigkeiten in postmodernen Migrationsgesellschaften. Zudem sollen verschiedene Möglichkeiten pädagogischen Umgangs mit dem Thema (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten in der Schule analysiert und erprobt werden.
Thema 4: Rassismus Die Studierenden setzen sich mit individuellen und kollektiven rassistischen Denkmustern sowie mit verschiedenen Formen des strukturellen und institutionellen Rassismus in Deutschland sowie speziell in der Schule auseinander, beschäftigen sich mit dem Phänomen intersektioneller Diskriminierung und lernen relevante Gesetze und Rahmenbedingungen im schulischen Kontext kennen.
Thema 5: Elternarbeit Im Fokus dieses Themas stehen Ursachen und Hintergrundbedingungen von interkulturellen bzw. als solche gedeuteten Konfliktsituationen. Die Teilnehmenden lernen, solche Situationen mehrperspektivisch zu erfassen und eigene Haltungen und Einstellungen in Konfliktsituationen sowie die Auswirkungen dieser Haltungen auf das pädagogische Handeln zu reflektieren. Sie lernen und erproben verschiedene Gesprächsführungs- und Konfliktlösungsstrategien.
Thema 6: Interkulturelle Schulentwicklung Die Teilnehmenden lernen wichtige Konzepte, Prinzipien und Strategien interkultureller Schulentwicklung kennen. Anhand eines authentischen Fallbeispiels entwickeln sie mithilfe der begleitenden theoretischen und praktischen Materialien sowie unter Rückgriff auf die bisher im Seminar erarbeiteten Themen eine umfassende Strategie für die interkulturelle Öffnung dieser (Beispiel-)Schule auf verschiedenen Ebenen.

Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Lehr-/Lernform: Kurs
Interaktionsformen mit dem System/Betreuer: Chat, Übungsaufgaben
Interaktionsformen mit Mitlernenden: Forum, Gemeinsame Aufgabenbearbeitung

Schlagwörter:
HeIn, VHB, Interkulturell, Schulentwicklung, Migration, Bildung

 

SHM-InInKo: Handlungsmöglichkeiten in der Mittelschule (Präsenz) [Handlung]

Dozent/in:
Christopher Sprang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.014
Einzeltermine am 20.11.2021, 10:00 - 17:00, St. Paul 00.401
15.1.2022, 10:00 - 17:00, St.Paul 00.301
bis zum 20.1.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Problemorientiertes Lernen stellt einen wichtigen Bestandteil der universitären Lehrerausbildung dar. In diesem Seminar werden praxisnahe pädagogische Problemstellungen anhand der Fallstudien-Methode bearbeitet. Die Studierenden teilen sich in Kleingruppen auf und erarbeiten sich aufgrund fachspezifischer Recherche Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Fällen. In dieser Phase werden sie vom Dozenten beraten und unterstützt. Anschließend werden die Fallstudien von den Kleingruppen im Plenum präsentiert.

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und Referat

Bitte beachten Sie die beiden Blocktermine am 20.11. und am 15.01., jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr (siehe Terminplan).

Terminplan:
Do, 21.10.2021, 14:00 - 15:30
Do, 28.10.2021, 14:00 - 15:30
Do, 04.11.2021, 14:00 - 15:30
Do, 11.11.2021, 14:00 - 15:30
Sa, 20.11.2021, 10:00 - 17:00
Do, 25.11.2021, 14:00 - 15:30
Do, 02.12.2021, 14:00 - 15:30
Do, 09.12.2021, 14:00 - 15:30
Do, 16.12.2021, 14:00 - 15:30
Sa, 15.01.2022, 10:00 - 17:00
Do, 20.01.2022, 14:00 - 15:30

Schlagwörter:
InInKo, Handlung

 

SHM-KoRe: Kooperation Schule-Jugendhilfe (Präsenz) [Koop SchuJuhilf]

Dozent/in:
Christina Zitzmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 2 oder 4 ECTS;
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 9:00 - 16:00, St. Paul 00.401
12.11.2021, 10.12.2021, 9:00 - 16:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Die Bedingungen des Aufwachsens für junge Menschen verändern sich. Dies hat auch Einfluss auf die Schule. Das Seminar Jugendhilfe und Schule verfolgt das Ziel, dass die Studierenden die Herauforderungen und spezifischen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen kennen lernen und in der Lage sind diese Phänomene unter Einbeziehung von Fachliteratur und in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partnern zu erörtern.

Seminarleitung: Prof. Dr. Christina Zitzmann, Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg
Leistungsnachweis: Portfolio

Schlagwörter:
SHM, KoRe, Koop Jugendhilfe

 

SHM-InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings (Präsenz) [EPädOut]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, angepasster Leistungsnachweis:ECTS-Credits: 2, mit schriftlicher Hausarbeit: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den Freien Bereich.
Das Seminar kann nur in Präsenz durchgeführt werden, d.h. die Durchführung ist abhängig vom aktuellen Infektionsgeschehen.
Inhalt:
Theorie-Praxis-Seminar: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Orientierung im Gelände, nach Möglichkeit Iglu-Bau

Blockveranstaltung; voraussichtlich März 2022 im Raum Bayrischzell

Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung

Schlagwörter:
InInKo, EPäd

 

SHM-InInKo: Körpersprache und Theater im Unterricht (Präsenz) [TheaterKöSp]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Wie kann ich mit meinem Auftreten, meiner Körpersprache, meiner Gestik, Mimik meine Arbeit vor der Klasse beeinflussen? Wie nehmen mich SchülerInnen wahr? Kann ich darauf Einfluss nehmen? Und wie kann ich Theater in den Unterricht einfließen lassen? Mit praktischen Übungen aus dem Bereich des Improvisationstheaters, viel Ausprobieren und Reflektieren der eigenen Körpersprache lernen Sie den Einfluss ihrer Körpersprache kennen.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
SHM, InInKo, Theater

 

SHM-KoRe: Elternarbeit, warum und wie? (Präsenz) [Eltern]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
Inhalt:
Elterngespräche führen, Eltern in die Arbeit mit einbeziehen, Kontakt zu Eltern pflegen, das alles ist bei der Arbeit als LehrerIn sehr hilfreich. Warum Elternarbeit für Schüler, Lehrer und Eltern so wichtig ist und wie eine guter Elternkontakt zu Stande kommt, wo aber auch Grenzen gesetzt sind, das sind neben der Erarbeitung eines professionellen Elterngesprächs die Inhalte dieses Seminars.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
SHM, KoRe, Elternarbeit

 

SHM-KoRe: Lösungswege in schwierigen Situationen (Präsenz) [LösWege]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Inhalt:
Bei der Arbeit an der Schule gehören Unklarheiten, schwierige Momente und kleine und große Probleme zum Alltag. In diesem Seminar lernen Sie, wo die Ursachen für Probleme liegen können und wie Sie damit umgehen. Wir suchen gemeinsam Lösungswege und passende Hilfen. Es werden anhand von vorgegebenen Beispielen oder Ihnen gewünschten Fällen Möglichkeiten gesucht, wie Sie mit Hürden umgehen und an wen Sie sich wenden können.

Bitte nicht in Kombination mit dem Seminar Classroom-Management besuchen, da es zu einzelnen inhaltlichen Überschneidungen kommt.

Nachweis: Referat und Portfolio

Schlagwörter:
SHM, KoRe, Lösungswege

 

SHM-Trans: Endlich Praxis! Einblick ins "Referendariat" schon jetzt (Präsenz) [BPraxis]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS;
Inhalt:
Sie
  • profitieren von den Erfahrungen der Lehramtsanwärter/innen

  • planen Unterrichtssequenzen und –stunden mit den Lehramtsanwärter/innen

  • hospitieren an den Schulen der Lehramtsanwärter/innen

  • erhalten eine Rückmeldung über Ihr Unterrichten, ohne benotet zu werden

  • können sich mit Lehramtswärter/innen über Anforderungen und Erfahrungen persönlich austauschen

.
Erfahrene Seminarrektor/inn/en bieten:

  • Transparenz über Organisation und Anforderungen des „Referendariats“

  • Hinweise zur Planung kompetenzorientierten Unterrichts

  • Gelegenheit zu Fragen

.
!!! Bitte beachten: Für dieses Seminar sollten Sie mind. im 4. Semester sein.

Schlagwörter:
SHM, Trans, Praxis

 
 
Einzeltermine am 18.10.2021
22.10.2021
23.10.2021
23.10.2021
21.1.2022
17:30 - 18:30
15:00 - 20:00
9:00 - 16:00
13:00 - 16:00
15:00 - 20:00
St.Paul(V) 00.202
St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.003
St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.003
St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12)
St.Paul(V) 00.202, St.Paul(V) 00.003
  Schramm, A. 
 

SHM-Trans: Übergang Schule - Beruf: Lehrkräfte als kompetente Begleiter der Berufswahl (Präsenz) [ÜBeruf]

Dozent/in:
Esther Maturana
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
SchülerInnen sollen Fachkräfte im Handwerk und für die Wirtschaft werden. Doch viele SchülerInnen haben keine Vorstellung bezüglich ihrer weiteren Ausbildung nach der Schule. In der Berufswahl ist kompetente Unterstützung sinnvoll und notwendig. Welche Stärken, welche Interessen bringen die Jugendlichen mit?

In Kooperation mit verschiedenen außerschulischen Institutionen und den Eltern können Lehrkräfte wichtige Impulse setzen und zu einer gelingenden Berufswahl und Bewerbungsphase wesentlich beitragen.
Im Seminar werden die erworbenen Lerninhalte gleich praktisch erprobt: Die TeilnehmerInnen erarbeiten mit je einem/einer zugewiesenen SchülerIn einen Plan zur Berufsorientierung.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
SHM, Trans, Übergang Schule-Beruf

 

Grundlagen empirischen Arbeitens: Theorie und Praxis verbinden (Präsenz) [EmpArbeit]

Dozent/in:
Zinaida Adelhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar als Leistung für den Freien Bereich.
Inhalt:
Dieses Seminar ist für Studierende, die eigene empirische Arbeiten verfassen (z.B. Zulassungs-, Bachelor- bzw. Masterarbeit) und/oder empirische Arbeiten von anderen kritisch beurteilen möchten. Was bedeutet es wissenschaftlich zu arbeiten? Wie formuliert man eine Forschungsfrage und Hypothesen richtig? Welche empirischen Methoden gibt es und welche Methoden passen zu welcher Fragestellung? Welche Vor- und Nachteile haben quantitative und qualitative Vorgehensweisen? Diese und andere Themen werden wir im Seminar gemeinsam besprechen.

Lernziele:
Die Studierenden werden die Vorgehensweise bei Auswahl von Forschungsfragen und Ableitung von Hypothesen kennenlernen, um in der Lage zu sein, eigene Forschungsprozesse anzufangen. Die Studierenden lernen zusätzlich die qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden kritisch zu reflektieren, um die geeignete Vorgehensweise für die eigene praktische Arbeit (z.B. Zulassungsarbeit) auswählen zu können.

Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio

Schlagwörter:
empirisches Arbeiten, wissenschaftliche Methoden

Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)

 

NOS 02 Einführung in das Studium des Nahen Ostens [NOS 02 Einführung Nahoststudien]

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Modul NOS 02 [in Verbindung mit der VL Einführung in die raumtheoretische Diskussion (Prof. Glasze)]
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Schwarz-Weiß-Saal in der Anatomie. Erste Vorlesung: Treffpunkt Haupteingang Anatomie in der Krankenhausstraße.

 

Reflexionen zu Gender und Körper im Islam

Dozent/in:
Yunus Hentschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockveranstaltung. Das Seminar ist als Präsenzlehrveranstaltung geplant, muss aber, wenn es die epidemiologische Entwicklung verlangt, online durchgeführt werden.
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2021, 9:30 - 12:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
21.1.2022, 9:30 - 12:30, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, ein Verständnis des komplexen Bedeutungsfelds „Gender und Körper im Islam“ zu entwickeln. Wir werden Texte aus der Gendertheorie und der Körpersoziologie mit entsprechenden Bereichen der islamischen Ideengeschichte diskutieren.
Als Einführung und Vorbereitung auf die erste Einheit am 11.12.2021 ist Lana Sirris Einführung in islamische Feminismen (2. Auflage, w-orten&meer 2020) zu lesen. Anhand von Referaten durch die Studierenden werden wir uns im Hauptblock der LV (20.01.-21.01.2022) weiteren Fragen zu den vielfältigen Genderverhältnissen und -dynamiken im Islam annähern. Weiters werden wir mit Konzepten der Körpersoziologie beleuchten, wie Musliminnen über den menschlichen Körper denken und welche Körpertechniken für die jeweiligen islamischen Selbstverständnisse konstitutiv sein können.
Mindestanforderungen für die positive Beurteilung sind das Vorbereiten der Sekundärliteratur (deutsch und englisch, ev. arabisch), das Abhalten eines Referats, die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie das rechtzeitige Abfassen einer Seminararbeit über ein (in vorheriger Absprache) selbstgewähltes Thema zu Gender- und Körperfragen im Islam unter Heranziehung der relevanten Quellen und Sekundärliteratur. Die Seminararbeit muss den Vorgaben und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen.
Empfohlene Literatur:
(weitere Literatur wird bekanntgegeben):
-Adújar, Ndeye 2013: „Feminist Readings of the Qur’an: Social, Political, and Religious Implications,“ in: Aslan, Ednan/Hermansen, Marcia/Medeni, Elif (Hg.): Muslima Theology. The Voices of Muslim Women Theologians, Wiener Islamstudien Bd. 3, Frankfurt am Main et al.: Peter Lang, 59-80.
-Bauer, Thomas 2011: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Verlag der Weltreligionen, Berlin: Inselverlag.
-Ghandour, Ali 2019: Liebe, Sex und Allah. Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime, Munich: C. H. Beck.
-Gril, Denis 2019: „Der Körper des Propheten,“ in: Trivium 29, 1-22.
-Gugutzer, Robert 2015: Soziologie des Körpers, 5. vollst. überarbeitete Auflage, Bielefeld: transcript Verlag.
-Hirsch, Hadas 2020: „Temporary and permanent body modifications in mediaval Islam: the legal discussion,“ The Britisch Journal of Middle Eastern Studies, 1-11.
-Howe, Justine ed. 2021: The Routledge Handbook of Islam and Gender, London/New York: Routledge.
-López, Farjeat, Lois Xavier 2016: „Body, Soul, and Sense in Nature,“ in: Taylor, Richard C./López, Farjeat, Lois Xavier eds.: The Routledge Companion to Islamic Philosophy, London/New York: Routledge, 168-182.
-Mauss, Marcel 2010: Soziologie und Anthropologie. Band 2: Gabentausch – Todesvorstellungen – Körpertechniken, übers. von Henning Ritter, Klassiker der Sozialwissenschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
-Sirri, Lana 2020: Einführung in islamische Feminismen, 2. Auflage, o.O.: w-orten&meer.

 

Sozialer Zusammenhalt aus Perspektive der Evolutionären Anthropologie

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Schahbasi, Martin Fieder
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 19.11.2021, 26.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Einführung in die theoretischen Grundlagen der evolutionären Anthropologie in Bezug auf den sozialen Zusammenhalt von Gesellschaften sowie eine Vorstellung aktueller Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet. Es wird vor allem auf die anthropologischen Aspekte von Partnerwahl und Heiratsverhalten sowie Fremdenfeindlichkeit eingegangen. Teilnehmer/innen werden im Rahmen des Seminars um eine kurze mündliche Reflexion ersucht, in der, auf Basis der vorgestellten Konzepte, die Implikationen von Zuwanderung aus Nordafrika und dem Nahen Osten auf das gesellschaftlichen Zusammenleben in Europa reflektiert werden.

Lernziele: Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmenden einen Einblick in die Grundlagen der evolutionären Anthropologie in Hinblick auf den sozialen Zusammenhalt von Gesellschaften gewonnen haben.

Empfohlene Literatur:
• Schahbasi A, Huber S, Fieder M. Factors affecting attitudes toward migrants—An evolutionary approach. (American Journal of Human Biology, 6/2020)
• Fieder, M., Schahbasi, A., & Huber, S. (n.d.). Do birds of a feather flock together? Factors for religious heterogamy (Journal of Biosocial Science, 11/2019)
• Evolution und Integration. Anthropologische Aspekte des Zusammenlebens (SIAK Journal, 2/2018)
• From Tribes to States. Evolutionary aspects of complex societies (SIAK Journal, 1/2018)
• Evolution and Human Migration. Policy implications of anthropological evidence (SIAK Journal, 3/2017)

Monographien:
• Reich, David. Who we are and how we got here: ancient DNA and new science of the human past (2018)
• Buss, David. Evolutionary psychology: the new science of the mind (2014)
• Krause, Johannes. Die Reise unserer Gene: eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren (2019)
• Pinker, Steven. Gewalt: eine neue Geschichte der Menschheit (2011)
• Voland, Eckart. Soziobiologie: die Evolution von Kooperation und Konkurrenz (2009)
• Haidt, Jonathan. The righteous mind: why good people are divided by politics and religion (2013)

Sprache und Literatur

 

Arabische Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Praxisseminar, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 702
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per Mail beim Dozenten an.

 

BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
Inhalt:
Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
Empfohlene Literatur:
https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf

 

MA 1: Arabische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Fr10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr16:15 - 17:45B 604  Fakhry, S. 
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden.
 

MA 1: Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.

 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 
 

MA 3: Moderne arabische Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
Inhalt:
Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.

 
 
Mo10:15 - 11:45B 604  Tamer, G. 
 
 
Di10:30 - 12:00C 304  Ferrari, C. 
 

BA 1: Arabisch I

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch

 
 
Di8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Di10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Do14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 

MA 1: Arabische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.
Die Arabisch-Grammatik-Übung kann auch von fortgeschrittenen BA-Studenten als Kontextualisierungsmodul besucht werden. Vorsicht: Unterrichtssprache Arabisch, Prüfungssprache Arabisch.

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Fr10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr16:15 - 17:45B 604  Fakhry, S. 
In Absprache des Dozenten mit den Teilnehmern kann Freitag 10:15-11:45 oder ein anderer geeigneter Termin im Wochenrhythmus gefunden werden.
 

MA 1: Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur.
Wird diese Veranstaltung im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs Cultural Studies of the Middle East besucht, können nur 5 ECTS angerechnet werden.

 
 
Mi10:15 - 11:45n.V.  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 
 

MA 1: Koran und Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
Inhalt:
Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)

 
 
n.V.    Yildirim, C. 
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart.
 
 
Di
Einzeltermin am 1.2.2022
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Tamer, G. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 4A1  Ferrari, C. 
 

MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
Inhalt:
(1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind. (Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne. Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)

 
 
 10:15 - 11:45n.V.  Yildirim, C. 
Diese Vorlesung wird online gehalten.
 
 
Do14:15 - 15:45B 604  Ferrari, C. 
 

MA 3: Moderne arabische Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
Inhalt:
Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar.
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt.
2. Seminar: Nach einer Einführung in die moderne arabische Prosa und ihre historischen Zusammenhänge lesen wir Passagen (im Original) aus der Autobiographie von Tâhâ Husain, einem der bedeutendsten modernen arabischen Autoren.

 
 
Mo10:15 - 11:45B 604  Tamer, G. 
 
 
Di10:30 - 12:00C 304  Ferrari, C. 

Religion und Recht (Islam)

 

Einführung in das klassische Islamische Recht

Dozent/in:
Tibor Linke
Angaben:
Seminar, Schein, BA: 2 ECTS MA: 5 ECTS. Ablauf des Seminars: Das Seminar wird vorerst digital via Zoom gestartet. Der erste Termin wird in den kommenden Tagen festgelegt. Es ist weitestgehend als Online-Seminar geplant und durchführbar. Eine oder mehrere Blockveranstaltungen können nach Absprache mit den Teilnehmern ohne weiteres eingebaut werden. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine den jeweiligen Qualifikationen entsprechende Hausarbeit, sowie regelmäßige Beteiligung an den Sitzungen sowie die Nutzung Lerntools.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Orientalistik im Bachelor- oder Masterbereich sowie interessierte Studierende der juristischen Fakultät, Arabischkenntnisse wären wünschenswert, sind jedoch keine zwingende Voraussetzung. Die Lektüretexte werden allesamt in Deutsch, Englisch oder Französisch vorliegen, Ergänzungstexte zur selbstständigen Lektüre werden auf Arabisch zu Verfügung gestellt.

Anrechenbarkeit des Seminars: Bitte mit den jeweiligen Modulverantwortlichen absprechen.

Die Anmeldung erfolgt über eine E-Mail an den Dozenten (tibor.linke@fau.de), der im Übrigen auch für Fragen immer per E-mail erreichbar ist.

Inhalt:
Das klassische Islamische Recht ist eine mittlerweile vielbeforschte Materie. Im Rahmen des Seminars werden wir uns in 15 Einheiten der Frage nach den Quellen der islamischen Normenlehre und deren Anwendung in der Praxis widmen. Neben den bekannteren Quellen wie etwa dem Koran und der Sunna des Propheten findet sich eine Handvoll weiterer Quellen, welche regelmäßig zur Rechtsfindung herangezogen wurden und werden. Systematisch werden wir uns mit der Anerkenntnis und Rechtfertigung dieser weiteren Quellen innerhalb der islamischen Methodendiskussion auseinandersetzen.

Neben der fachlichen Kompetenz wird gezielt auf die Recherchekompetenz geachtet. Neben der (Bibliotheks-) Recherche, wird hierbei ein besonderes Augenmerk auf die Erlangung, Bewertung und Verwertbarkeit von digital vorhandenen Quellen gelegt.

 

MA 1: Koran und Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
Inhalt:
Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)

 
 
n.V.    Yildirim, C. 
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart.
 
 
Di
Einzeltermin am 1.2.2022
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Tamer, G. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 4A1  Ferrari, C. 
 

MA 1: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam

Dozentinnen/Dozenten:
Georges Tamer, Cleophea Ferrari
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2). Referat + Hausarbeit mit insgesamt 10 ECTS können nach vorheriger Abstimmung mit den Dozenten in einer der beiden Veranstaltungen erbracht werden, oder auf beide verteilt werden.
Inhalt:
(1) Vorlesung: Gesellschaftliche Strukturen in der islamischen Welt
Der Fokus dieser Vorlesung liegt darauf, die Genese und Entwicklung verschiedener Gesellschaften der sog. islamischen Welt nachzuzeichnen. Dabei geht es im Konkreten um Institutionen und soziale Gruppen sowie deren Aufgaben und Ziele. Zu diesen gehören der Hofstaat, das Militär, die Gelehrtenschicht, Bauern, Nomaden, Sklaven und Nichtmuslime. Gleichzeitig werden Beispiele geistiger und materieller Erzeugnisse der jeweiligen Epochen vorgestellt, so z.B. Passagen aus Rechtshandbüchern bezüglich der Rechte von Sklaven und Nichtmuslimen, Chroniken, die vom Alltag der Gelehrten, Sultane und Militärs berichten und die typische Architektur einzelner Dynastien. Ziel dieser Vorlesung ist es, den TeilnehmerInnen die Kontinuitäten zu vermitteln, aus denen die gegenwärtigen sozio-kulturellen Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten hervorgegangen sind. (Dozent: Dr. Cüneyd Yildirim, die Vorlesung wird online gehalten)
(2) Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 8./9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Gazâlî, Averroes) bis zu Ansätzen in der Moderne. Arabischkenntnisse sind Voraussetzung, Ausnahmen nur nach Absprache. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari, diese Veranstaltung wird in Präsenz gehalten)

 
 
 10:15 - 11:45n.V.  Yildirim, C. 
Diese Vorlesung wird online gehalten.
 
 
Do14:15 - 15:45B 604  Ferrari, C. 
 

Islamisches Recht I - NOS 22 [IsR I]

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
WPF JUR-SP7-GMR 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung: Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
Inhalt:
Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011. Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.

 

MA 1: Koran und Kontext

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 10, Master, Prüfungsleistung: Teilnahme an allen 3 Kursen. Referat + Hausarbeit in Teil 1 (Vorlesung) oder Teil 3 (Seminar).Arabischkenntnisse sind unerlässlich. Bitte melden Sie sich bis 4. Oktober per E-Mail bei den Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2) Lektürekurs: der Dozent bittet um Anmeldung per E-Mail bis 04.10.2021. Die weiteren Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern festgelegt (ca. 14-tägiger Rhythmus).
Inhalt:
Das Modul besteht aus drei Teilen (insgesamt 10 ECTS):
1) Die Vorlesung (4 ECST) fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Gegenstand des Lektürekurses (2 ECTS) wird eine philologische Auseinandersetzung mit bestimmten Koranversen und Suren sein. Dabei werden die zu lesenden Koranstellen der Vorlesung und dem Seminar entsprechend ausgewählt. Ziele der Veranstaltung sind die Erweiterung des arabischen Wortschatzes, das Kennenlernen des koranischen Sprachstils, sowie die Erschließung von Bedeutungen und Hintergründen im Koran durch die Heranziehung von Sekundärliteratur. (Dr. Cüneyd Yildirim)
3) Im Seminar (4 ECTS) Im Seminar befassen wir uns mit dem historischen Kontext des Korans im literarischen Umfeld (z. B. Reflexe spätantiker Erzählstoffe im Koran), mit der Bedeutung der Schriftlichkeit im historischen und theologischen Kontext, außerdem werden Themen wie das Prophetentum, Glaube und Unglaube, Willensfreiheit und andere behandelt. (Dr. Cleophea Ferrari)

 
 
n.V.    Yildirim, C. 
Termine: mehrere Doppelstunden für online-Unterricht an Samstagen wurden mit den Teilnehmern vereinbart.
 
 
Di
Einzeltermin am 1.2.2022
14:15 - 15:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Tamer, G. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 4A1  Ferrari, C. 

Orientalisches Christentum

 

Das Kirchenjahr im Vergleich

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 1.4.2022, 2.4.2022, 8.4.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 14.1.2022, 10:00 - 11:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
In diesem Hauptseminar soll der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Kirchenjahr der Orthodoxen, der Orientalisch-Orthodoxen, Katholischen und Evangelischen Kirche nachgegangen werden.

 

Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen Teil I

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Bitte beachten Sie die an der FAU gültigen Regelungen zu Veranstaltungen in Präsenz (u.a. 3G und Maskenpflicht). Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil der Konfessionskunde der Orthodoxen Kichen. Teil 2 findet im SoSe22 statt. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Nachrichten aus den östlichen Kirchen

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an: marco.seidenfaden@fau.de
Inhalt:
Der Nachrichtendienst Östliche Kirchen (NÖK) veröffentlicht regelmäßig Artikel und Zeitschriften zu aktuellen Themen. Auf dieser Grundlage wird sich in dieser Übung mit Fragen und Themen des Nahen Ostens auseinandergesetzt.

Politikwissenschaft

Mastermodul Politik in AER (NOS 41)

 

Die Stabilität autoritärer Regime in Ost- und Südostasien

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Bitte um Voranmeldung unter max.p.wenzel@fau.de
Inhalt:
In Asien finden wir eine Vielzahl langlebiger autokratischer Regime, die sich auf unterschiedliche Maßnahmen der Herrschaftsstabilisierung stützen können. Im Seminar wird es darum gehen, die Persistenz dieser Regime zu diskutieren. Zunächst werden verschiedene Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung vorgestellt, kritisch reflektiert und ein Raster erarbeitet, mit dessen Hilfe die Stabilität der unterschiedlichen Regime Ost- und Südostasiens erklärt werden kann. Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise, Stabilitätsbedingungen und Performanz autokratischer Regime in Ost- und Südostasien zu erlangen.
Empfohlene Literatur:
Die Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur wird auf studon bereitgestellt.

 

MA-/DoktorandInnenkolloquium

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Vorstellung und Diskussion von Abschlussarbeiten sowie Dissertationen
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 00.012

 

Monarchien im Nahen Osten: zwischen „Königsdilemma“ und Dauerhaftigkeit

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, (ausschließlich in Kombination mit Masterseminar von Prof. Dr. Marco Bünte studierbar)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ausschließlich über Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Inhalt:
Lange Zeit wurden Monarchien im Nahen Osten als Auslaufmodell perzipiert. In der Hochzeit des Nasserismus sahen sich die Republiken als die Avantgarde der politischen Entwicklung. In der Literatur der 1950er und -60er Jahre wird dies geteilt und das von Huntington formulierte „Königsdilemma“ ist bis heute Gegenstand der Debatte. Dennoch, aus Sicht von 2019 ist die Lage differenzierter zu betrachten, gerade im Lichte einer erkennbaren „monarchy-republic-gap“ während der arabischen Umbrüche seit 2011. In dem Seminar werden wir uns theorie- und empiriegeleitet mit diesem Phänomen entlang von historischen Längsschnitten und regionalen Querschnitten beschäftigen.

Kulturgeographie

 

Forschungswerkstatt MA: Winter School at FLACSO Ecuador: Development of a Web-Based Seminar on Biodiversity Conservation [FW-MA]

Dozent/in:
Perdita Pohle
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 15
Termine:
Start Anfang November 2021, Blockveranstaltungen 2021/2022 in Deutschland, Auslandsaufenthalt Febr./ März 2022 in Quito, Evaluation des Web-Seminars im SoSe 2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25. Mai bis 04. Juni 2021 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

NOS 02 Einführung in das Studium des Nahen Ostens [NOS 02 Einführung Nahoststudien]

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Modul NOS 02 [in Verbindung mit der VL Einführung in die raumtheoretische Diskussion (Prof. Glasze)]
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Schwarz-Weiß-Saal in der Anatomie. Erste Vorlesung: Treffpunkt Haupteingang Anatomie in der Krankenhausstraße.

 

Vertiefte Methodik MA: GIS in der Human-/Kulturgeographie [MV-MA]

Dozentinnen/Dozenten:
Finn Dammann, Dominik Kremer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.133 CIP-Raum 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25. Mai bis 04. Juni 2021 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Vertiefte Methodik MA: Qualitative, verstehende und partizipative Ansätze im Entwicklungskontext [MV-MA]

Dozent/in:
Perdita Pohle
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, 00.175 Seminarraum 2
15.1.2022, 9:00 - 19:00, 00.175 Seminarraum 2
16.1.2022, 9:00 - 15:00, 00.175 Seminarraum 2
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zoom-Meeting beitreten
https://fau.zoom.us/j/67926252914?pwd=WjAxQldDRk9WNCtKbitRaHM3enRaUT09

Meeting-ID: 679 2625 2914
Kenncode: 002507

 

Vorlesung: Einführung in die raumtheoretische Diskussion (Master KG) [VL-KG]

Dozent/in:
Georg Glasze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.054
ab 27.10.2021

 

Vorlesung: Qualitative und quantitative Methoden [VL]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Fürst, Klaus Geiselhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, HS C
Einzeltermin am 16.2.2022, 10:00 - 15:00, 00.175 Seminarraum 2
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte treten Sie dem StudOn-Kurs bei unter https://www.studon.fau.de/crs3889469_join.html - das Passwort für den Zugang wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Wissenschaftstheorie MA (Kurs A) [WT-MA]

Dozent/in:
Jan Winkler
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.147 Seminarraum 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 25. Mai bis 04. Juni 2021 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

Wirtschaftswissenschaft

 

Development Economics (Master) Exercise [E DevEcon]

Dozent/in:
Lea Mayer
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Raum 0.429

 

Development Economics I [Dev.Econ. I]

Dozent/in:
Marcello Pérez-Alvarez
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 9:30 - 12:00, 05.054
Einzeltermin am 2.11.2021, 17:00 - 19:15, 05.054
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Link zur StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4123390_join.html

 

International Economics I

Dozent/in:
Karrar Hussain
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 15:30 - 17:45, 05.054
ab 28.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Further information: https://www.studon.fau.de/crs4123557.html

 

Introduction to STATA

Dozent/in:
Marcello Pérez-Alvarez
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 9:00 - 14:00, 01.055
29.10.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
30.10.2021, 9:00 - 15:00, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Laptop with the program "Stata" is required.
Students registered in mein.campus will be emailed with the StudOn password for registration.

 

Issues in Development Policy

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Blockseminar in Erlangen
Termine:
Einzeltermine am 28.1.2022, 15:00 - 20:00, 01.055
29.1.2022, 9:00 - 18:00, 01.055
evtl. online
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 10:30 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting

 

Political Economy of Development

Dozent/in:
Elisabeth Meyer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 05.054
15.1.2022, 9:00 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar in January will be held online if necessitated by the pandemic.

 

Risk and Insurance

Dozent/in:
Andreas Landmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 9:00 - 11:30, 01.055
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
More information will be shared soon on StudOn. The password to join the course will be shared via the DEIS mailing list. Students from other programs interesting in joining should contact the lecturer. In-class teaching is encouraged this term. We will therefore eplore possibilities for hybrid teaching. Should this not be possible, the course will start online via Zoom. Please follow the updates on StudOn

 

Statistics: Refresher Course

Dozent/in:
Andreas Link
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 13:00 - 16:00, 05.054
Blockveranstaltung 19.10.2021-21.10.2021 Di-Do, 14:00 - 17:00, 9:00 - 12:30, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.studon.fau.de/crs4126324.html

Transregionale Themen und Methoden

Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)

 

Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion? Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions. The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.

 

Einführung in die Analyse der Menschenrechtspolitik [Teilbereich Menschenrechte]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn
Inhalt:
Das Hauptseminar fußt auf der Beobachtung, dass viele Studierenden sich mit großer Hingabe menschenrechtspolitischen Themen zuwenden, ihnen es aber mitunter schwerfällt, bei entsprechenden empirischen Untersuchungen das Themenfeld zu strukturieren und allgemeine sozialwissenschaftliche Begriffe, Konzepte und Analyseansätze zur Anwendung zu bringen. Die vorliegende Einführung möchte hier Hilfestellungen geben. Sie zeigt auf, wie mithilfe der Politikwissenschaft und benachbarter Disziplinen das Untersuchungsfeld geordnet und die komplexe Realität der Menschenrechtspolitik systematisch(er) beschrieben und erklärt werden kann. Dabei werden Ansätze u.a. aus der sozialen Bewegungsforschung, der vergleichen Regierungslehre, der Politikfeldanalyse und den Internationale Beziehungen auf die Analyse der Menschenrechtspolitik angewandt. Inhaltlich werden ausgewählte Themen nationaler, internationaler und transnationaler Menschenrechtspolitik behandelt. Das Hauptseminar ist besonders auch für Studierende geeignet, die in einem späteren Semester möglicherweise eine Bachelor-Arbeit zu einem menschenrechtspolitischen Thema verfassen möchte.
Empfohlene Literatur:
Siehe StudOn.

 

Findige Autokraten [Teilbereich Systeme]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
Inhalt:
Das Hauptseminar widmet sich im interregionalen Vergleich der Untersuchung von Autokratien, und hier insbesondere von autoritären Regimen. Anknüpfend an die Erkenntnisse der Autoritarismus-Forschung werden in Fallstudien und in Vergleichen ausgewählte Autokratien aus verschiedenen Weltregionen untersucht. Die Auswahl der untersuchten Länder erfolgt in Absprache mit den Studierenden. Leitfragen des Hauptseminars sind: 1) Welche Merkmale weisen die Autokratien auf und wie lassen sie sich in bestehende Typologien von Herrschaftssystemen einordnen? 2) Wie gelangen Autokraten an die Macht? Über Wahlen, Putsche, Ernennung oder Erbfolge? 3) Wie halten sich Autokraten an der Macht? Welchen Herrschaftsmix aus Legitimation, Kooptation und Repression wenden sie an? 4) Wie unterstützen sich Autokraten gegenseitig, lernen voneinander und sind sich Vorbild? 5) Wie verlieren Autokraten die Macht? Zerbrechen die Herrschaftsallianzen mit ihren Unterstützergruppen oder weichen sie dem Druck von der Straße? Und welche Rolle spielt das Ausland dabei?
Empfohlene Literatur:
Siehe StudOn

 

MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
Inhalt:
Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss.

Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert.

Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.

Ökonomie

 

Mikroökonomie [Mikro]

Dozent/in:
Andreas Landmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Blockveranstaltung 15.11.2021-22.11.2021 Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Hybrid (derzeit außerplanmäßig nur online per Zoom)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
PF M-BA 1
WPF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien. StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html

 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Binzel, Andreas Link
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen und der Link zur StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4076047&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI

 

Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Materialien werden im Verlauf des Semesters auf StudOn eingestellt.

 

Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Materialien werden im Verlauf des Semesters auf StudOn eingestellt.

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden. Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
Auftaktbesprechung am 22.10.2021

 

VWL-Seminar: Aktuelle volkswirtschaftliche Themen Lateinamerikas

Dozent/in:
Marcello Pérez-Alvarez
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
4.12.2021, 9:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Proseminar setzt die bestandenen Module "Mikroökonomie" (nicht LAR) und "Makroökonomie" voraus. Alle vorausgesetzten Leistungen müssen bis zum Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters erbracht sein. Ein Nachreichen ist nicht möglich

 

VWL-Seminar: Wirtschaftsgeschichte

Dozent/in:
Andreas Link
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
4.12.2021, 10:00 - 16:00, 05.054
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 13:15 - 15:45 Uhr, 01.055
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5

 

VWL-Seminar: Europäische Union

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Themenvergabe und Kommunikation per Mail nach Ende der Anmeldephase

 

VWL-Seminar: ''Topics in Behavioral Economics''

Dozent/in:
Karrar Hussain
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 01.055
15.1.2022, 14:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.11.2021, 14:00 - 16:30 Uhr, 01.055
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar wird in Englisch gehalten: https://www.studon.fau.de/crs4125181.html

 

Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I"

Dozentinnen/Dozenten:
Iman Hamadi, Sebastian Klare
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html

 
 
Di10:00 - 10:45Zoom-Meeting  Klare, S. 
 
 
Di11:00 - 11:45Zoom-Meeting  Klare, S. 
 
 
Di12:00 - 12:45Zoom-Meeting  Klare, S. 
 
 
Do8:15 - 9:00Zoom-Meeting  Spahn, E. 
 
 
Do9:15 - 10:00Zoom-Meeting  Spahn, E. 
 
 
Do10:15 - 11:00Zoom-Meeting  Spahn, E. 
 

Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL]

Dozent/in:
Andreas Link
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde

 
 
Di10:15 - 11:00Zoom-Meeting  Link, A. 
 
 
Di11:15 - 12:00Zoom-Meeting  Link, A. 
 
 
Mi12:15 - 13:00Zoom-Meeting  Lößlein, O. 
 
 
Mi13:15 - 14:00Zoom-Meeting  Lößlein, O. 
 
 
Do10:00 - 10:4505.054  Kießling, A. 
 
 
Do10:45 - 11:3005.054  Kießling, A. 
 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2021, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 01.055
5.11.2021, 15:00 - 16:30, 16:45 - 18:15, 01.055
6.11.2021, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, 16:30 - 18:00, 01.055
17.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.055
18.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.053
18.1.2022, 14:15 - 15:45, 01.055
19.1.2022, 8:00 - 9:30, 01.053
19.1.2022, 9:45 - 11:15, 05.054
20.1.2022, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, 17:45 - 19:15, 01.055
21.1.2022, 14:15 - 17:30, 01.055

 

Sportmarketing

Dozent/in:
Florian Riedmüller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursinformation und Anmeldung gibt es unter folgendem Link:
https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=5&Section=56

 

Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I"

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen bei Fr. Ullinger finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltung ab November (s. Kursangaben)

 
 
Mi12:15 - 13:0001.055  Hohm, M. 
 
 
Mi13:15 - 14:0001.055  Hohm, M. 
 
 
Fr9:00 - 9:4500.15 PSG  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online
 
 
Fr10:00 - 10:4500.15 PSG  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online
 

Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung)"

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltungen ab November (s. Kursangaben)

 
 
Mi14:15 - 15:0001.055  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online
 
 
Mi15:15 - 16:0001.055  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online
 

Übung zur Vorlesung "Strategisches Management"

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 9:15 - 10:00, Zoom-Meeting
ab 29.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
StudOn-Kurs:

 

Übungen zur Vorlesung "Mikroökonomie"

Dozent/in:
Alina Imping
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html

 
 
Di15:15 - 16:00Zoom-Meeting  Imping, A. 
 
 
Di16:15 - 17:00Zoom-Meeting  Imping, A. 
 
 
Di17:15 - 18:00Zoom-Meeting  Imping, A. 
 
 
Mi14:15 - 15:0005.054  Lößlein, O. 
 
 
Do8:15 - 9:0005.054  Kießling, A. 
 
 
Do9:00 - 9:4505.054  Kießling, A. 
 

Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre

Dozent/in:
Iman Hamadi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 25.10.2021-6.12.2021 Mo, 14:15 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung am 25.10.2021
Anmeldung über den Abschlussarbeiten-Betreuer (siehe Kursbeschreibung). Die Kursbeschreibung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.“
StudOn: Zugangsdaten zum StudOn-Kurs erhalten Sie mit der Willkommensmail in der ersten Vorlesungswoche.
Inhalt:
Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Strategisches und Werteorientiertes Management ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.

 

Wirtschaftsprivatrecht (Recht II)

Dozent/in:
Andreas Beulmann
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5

 
 
n.V.    N.N. 
 

Wirtschaftsprivatrecht (Recht II) - Tutorium

Dozent/in:
Andreas Beulmann
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, Di, 8:15 - 9:45, KH 1.019

Orientalistik (BA)

 

BA 1: Arabisch I

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch

 
 
Di8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Di10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Do14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 

BA 3: Arabisch III [B.A. Orientalistik, B.A. Islamisch-Religiöse Studien]

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Kurs, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II auf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte, Leipzig 2011. bzw. 2013.

 
 
Mi8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Mi12:00 - 13:30B 702  Fakhry, S. 
 
 
Fr10:15 - 11:45SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)  Lenora, A. 
 

Arabische Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Praxisseminar, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 702
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per Mail beim Dozenten an.

 

Arabischer Dialekt: Syrische Umgangssprache

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, B 604
Online-Veranstaltung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann angerechnet werden als Teilnahmeveranstaltung des BA-Moduls [Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie].

 

BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
Inhalt:
Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
Empfohlene Literatur:
https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf

 

BA 1: Arabisch I Konversation

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, B 702

 

BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt]

Dozent/in:
Pascal Held
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik, bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
Empfohlene Literatur:
Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987. Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005. Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005. Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

 

BA 3: Arabisch III Konversation

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, B 702

 

BA 3: Modul Religionen des Orients: Einführendes religionswissenschaftliches Seminar

Dozent/in:
Jarmila Geisler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium, Bachelor, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 601
Der erste Unterrichtstermin ist der 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist Pflichtbestandteil des Moduls "Sprachen, Kulturen und Religionen des Orients". Zu dem Modul gehören des weiteren das Seminar "Semitische Sprachen und Kulturen" (Prüfungsleistung Klausur) sowie ein religionswissenschaftliches Seminar. Entweder in dieser Einführung oder im religionswissenschaftlichen Seminar ist ein Referat zu halten und eine Hausarbeit zu verfassen.
Inhalt:
Dieses Seminar vermittelt einen vertieften Überblick über die wichtigsten Religionsgemeinschaften des Nahen Ostens. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Islam und die Einführung in seine religiösen Grundlagen (Koran, Hadith, Theologie, Recht). Neben dem Islam werden hierbei auch andere Religionen behandelt werden wie das orientalische Christentum und andere kleinere Religionsgemeinschaften.
Empfohlene Literatur:
Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung. München 2007.
Halm, Heinz, Der Islam. Geschichte und Gegenwart. München 2007.
Tamcke, Martin, Das orthodoxe Christentum. München 2007.
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben werden.

 

BA 5: Arabische Literatur - Klassische Literatur (Prosa)

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur. Zusätzlich wird ein Lektüre-Tutorium angeboten.
Inhalt:
Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und Textsorten der arabischen Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch einen Einblick in die zentralen Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage der Einführung ist die selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten in arabischer Sprache unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel vgl. Modul OR V: „Methoden und Hilfsmittel“.
Empfohlene Literatur:
Texte (Adab - Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie) aus Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August, Klassisch-arabische Chrestomathie aus Prosaschriftstellern, Wiesbaden 8 2008.
Helmut Gätje (Hg.), Grundriß der Arabischen Philologie: Band II: Literaturwissenschaft, Wiesbaden 1987.

 

BA 5: Arabische Literatur - Klassische Literatur (Prosa) Lektüreübung

Dozent/in:
Khouloud Znati
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Die Termine für diese Lektüreübung (2 SWS) werden zu Semesterbeginn mit den Teilnehmern festgelegt.
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, B 604
Inhalt:
Der Lektürekurs ist eine Ergänzung zur Veranstaltung "Arabische Literatur - Klassische Literatur Prosa" von Prof. Dr. Lutz Edzard.

 

BA 5: Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie - Einführung. Typologie der arabischen Dialekte

Dozent/in:
Nadine Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail bei der Dozentin an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar führt ein in die Sprachwissenschaft des Arabischen. Gegenstand der Betrachtung und Beschreibung ist die arabische Sprache in ihren verschiedenen situativen Varietäten.
Empfohlene Literatur:
Jonathan Owens (Hrsg.): The Oxford Handbook of Arabic Linguistics. Oxford: Oxford University Press 2013.

 

BA 5: Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Kurs, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Unterrichtsform hybrid: remote per ZOOM, eventuell einzelne Veranstaltungen bei Prof. Edzard nach Vereinbarung in Präsenz.

 
 
Mi10:15 - 11:4500.5 PSG  Freud, E. 
Wenn Präsenzunterricht möglich ist, wird er in B 603 stattfinden (Bibliothek Orientalistik).
 
 
Do16:15 - 17:45n.V.  Edzard, L. 
 

BA Religion, Politik und Gesellschaft in der Türkei. Islam als Bestandteil der nationalen Identität der modernen Türkei von der Gründung bis zur Gegenwart.

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich unbedingt per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Das Seminar kann als Schlüsselqualifikation oder als Bestandteil des Moduls "Geschichte der islamischen Welt" belegt werden. Je nach Art der Prüfungsleistung können hier 3 oder 5 ECTS erworben werden: 3 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme und einem Referat von 15-20 Minuten; 5 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme, Referat von 15-20 Minuten und einer schriftllichen Hausarbeit.
Inhalt:
Details werden nachgereicht

 

Einführungsveranstaltung BA ab dem 1. Fachsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Edzard, Georges Tamer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor, Für Anfänger geeignet, Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Sprache Deutsch. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 9:45 - 10:30, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung für das 1. Semester BA Orientalistik

 

Einführungsveranstaltung BA ab dem 3. Fachsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Edzard, Georges Tamer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium, Bachelor, Bachelor, Sprache Deutsch. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 10:30 - 11:15, 05.054

 

Klassisches Syrisch - Einführung I

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 über meinCampus beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei erfolgreicher Absolvierung der schriftlichen Prüfung.
Inhalt:
Das Ziel dieser Übung besteht darin, Interessierten eine Einführung in das klassische Syrische, den aramäischen Dialekt der Stadt Edessa, zu geben. An den erfolgreichen Sprachkurs schließt sich im Sommersemester 2022 eine Fortsetzung des Einführungskurses und eine Übung zur Lektüre klassischer syrischer Texte an.
Empfohlene Literatur:
J. F. Coakley: Robinson's Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, Oxford University Press (2003). Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer sich dieses Übungsbuch ausleihen oder erwerben.

 

Klassisches Syrisch - Lektüreübung

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an alle, welche schon Grundkenntnisse des klassischen Syrischen erworben haben und diese nun durch die Lektüre von Texten in Originalsprache vertiefen wollen.
Inhalt:
In dieser Lektüreübung werden gemeinsam Texte aus der klassischen syrischen Literatur gelesen. Den Beginn werden dabei vokalisierte biblische Texte machen. Die weitere Auswahl wird im Kurs gemeinsam nach den Interessen der Studierenden festgelegt.

 

Modernes Hebräisch I [SZMoHebI]

Dozent/in:
Elina Freud
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache]; orientiert sich an Stufe A des GER; Anmeldung über Oktis unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, B 702
Do, 16:15 - 17:45, B 604
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen. Orientiert sich an Stufe A des GER. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb des Modernen Hebräisch (Ivrit) auf Niveau A1 des GER.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

 

Persisch I [SZPERI]

Dozent/in:
Gholamreza Izadi
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung über Oktis unbedingt erforderlich. MeinCampus-Nr.: 30224
Termine:
Mo, Mi, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen. Orientiert sich an Stufe A des GER. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!

Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!

Inhalt:
Persisch I vermittelt Grundlagen schriftlicher und mündlicher Sprachkompetenz. Zunächst erlernen die Studenten und Gasthörer Schrift und Sprache der zeitgenössischen persischen Sprache. Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen Sätzen und Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden. Orientiert sich an Stufe A des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben

 

Türkisch: Die Sprache der Helden und Heiligen. Texte aus der türkischen Mythologie und Hagiographie.

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Türkisch-Kenntnisse werden empfohlen. Je nach Art der Prüfungsleistung können hier 3 oder 5 ECTS erworben werden: 3 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme und einem Referat von 15-20 Minuten; 5 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme, Referat von 15-20 Minuten und einer schriftllichen Hausarbeit.
Inhalt:
Detaillierte Informationen werden nachgeliefert.

 

Türkisch: Elementarkurs I - für Anfänger ohne Vorkenntnisse [SZTÜREKI]

Dozent/in:
Kerem Demirtas
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Teilnehmer mit Vorkenntnissen ist ein Einstufungstest (kurz vor Semesterbeginn) obligatorisch. Vorwiegend für Fachstudierende, freie Plätze für Hörer aller Fachrichtungen und Gaststudierende. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
In Türkisch I werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und kulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt. Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Kolay gelsin! vom Klett-Verlag

 

Vorlesung: Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsart: schriftliche Klausur. Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.012
Inhalt:
Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss des Wintersemesters findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007. Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011. Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.

 

Wiederholungsprüfung Fakhry

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Prüfung, nur Fachstudium, Nachholprüfung für Arabisch II, Arabisch IV, Kunst und Technik des Übersetzens
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2021, 10:00 - 12:00, C 702

 

BA 5: Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Kurs, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Unterrichtsform hybrid: remote per ZOOM, eventuell einzelne Veranstaltungen bei Prof. Edzard nach Vereinbarung in Präsenz.

 
 
Mi10:15 - 11:4500.5 PSG  Freud, E. 
Wenn Präsenzunterricht möglich ist, wird er in B 603 stattfinden (Bibliothek Orientalistik).
 
 
Do16:15 - 17:45n.V.  Edzard, L. 
 

Modernes Hebräisch I [SZMoHebI]

Dozent/in:
Elina Freud
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache]; orientiert sich an Stufe A des GER; Anmeldung über Oktis unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, B 702
Do, 16:15 - 17:45, B 604
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen. Orientiert sich an Stufe A des GER. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb des Modernen Hebräisch (Ivrit) auf Niveau A1 des GER.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

Schlüsselqualifikationen

 

Arabische Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Praxisseminar, 3 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, B 702
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per Mail beim Dozenten an.

 

Arabischer Dialekt: Syrische Umgangssprache

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, B 604
Online-Veranstaltung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann angerechnet werden als Teilnahmeveranstaltung des BA-Moduls [Arabische Sprachwissenschaft und Dialektologie].

 

BA / MA: Ausgewählte Themen aus der Arabischen Grammatik

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Prüfungsform: Schriftliche Klausur in arabischer Sprache.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Bitte melden Sie sich persönlich per E-Mail beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugelassen sind BA-Studierende, die Arabisch IV abgeschlossen haben, sowie MA-Studierende mit sehr guten Arabischkenntnissen. Die Unterrichtsprache ist Arabisch.
Inhalt:
Die Inhalte basieren auf dem Buch "Sharh al-Agurrumiyya". Es ist online als PDF verfügbar (s. Link bei 'empfohlene Literatur')
Empfohlene Literatur:
https://ia902701.us.archive.org/18/items/FP69921/69921.pdf

 

BA Religion, Politik und Gesellschaft in der Türkei. Islam als Bestandteil der nationalen Identität der modernen Türkei von der Gründung bis zur Gegenwart.

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Bitte melden Sie sich unbedingt per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Das Seminar kann als Schlüsselqualifikation oder als Bestandteil des Moduls "Geschichte der islamischen Welt" belegt werden. Je nach Art der Prüfungsleistung können hier 3 oder 5 ECTS erworben werden: 3 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme und einem Referat von 15-20 Minuten; 5 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme, Referat von 15-20 Minuten und einer schriftllichen Hausarbeit.
Inhalt:
Details werden nachgereicht

 

Türkisch: Die Sprache der Helden und Heiligen. Texte aus der türkischen Mythologie und Hagiographie.

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober 2021 per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Türkisch-Kenntnisse werden empfohlen. Je nach Art der Prüfungsleistung können hier 3 oder 5 ECTS erworben werden: 3 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme und einem Referat von 15-20 Minuten; 5 ECTS bei regelmäßiger Teilnahme, Referat von 15-20 Minuten und einer schriftllichen Hausarbeit.
Inhalt:
Detaillierte Informationen werden nachgeliefert.

Tutorien

 

Tutorium 6A

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, B 604

 

Tutorium 6B

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, B 604

 

Tutorium 6C

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, B 604

 

Tutorium 6D

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45, B 604

 

Tutorium 6E

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, B 604

 

Tutorium 7A

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 702

 

Tutorium 7E

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, B 702

 

Tutorium Arabisch I

Dozent/in:
Sirin Mouzaoui
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, A 401
Zeit und Ort werden zu Semesterbeginn mit den Bachelor-Studierenden im ersten Semester festgelegt.

 

Tutorium Arabisch III

Dozent/in:
Jannick Tröbs
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium, Bachelor, Bitte melden Sie sich per E-Mail bei Herrn Jannick Tröbs an.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, C 601

Pädagogik (Erlangen)

Informationen des Institut für Pädagogik

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 19:30, 00.011

Bachelorstudium

Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Einführung in Pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Einführung in die Erziehungswissenschaft

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 00.011

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Stephanie Leupert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 7.1.2022, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 8:00 - 13:30, 00.011
11.2.2022, 8:15 - 9:45, 00.011
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021. Zeit: N.N.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren!

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren!

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.011
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.

Dieses Seminar findet in Präsenz statt!

 

Tutorium zur VL Einführung in die Erziehungswissenschaft

Dozent/in:
Sofie Gaudermann
Angaben:
Tutorium, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
ab 25.10.2021

Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
 

Bildungstheorie

Dozent/in:
Julia Elven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

N.N.

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Sozialisationstheorie

Dozent/in:
Julia Elven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Erziehungstheorie am Beispiel von Rousseaus Theorie

Dozent/in:
Martin Donner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 28.10.2021, 10.2.2022, 14:15 - 15:45, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
Wir denken gemeinsam über einige grundlegende Spezifika von Erziehungstheorien nach. Was ist das Besondere an pädagogischen Theorien und erziehungswissenschaftlichen Perspektiven? Welches Verhältnis von theoretischer Beschreibung, impliziten Annahmen, normativen Anliegen und kulturellen Kontexten lässt sich in ihnen ausmachen? Zur Veranschaulichung dieser Fragen und ihrer Bedeutung lesen und besprechen wir nach einigen Einführungstexten in der zweiten Hälfte des Semesters Auszüge aus Rousseaus Erziehungsroman „Emil oder Über die Erziehung“, einem Grundlagentext der frühmodernen Pädagogik.

 

Erziehungstheorie in international vergleichender Perspektive

Dozent/in:
Vanesa Cotroneo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache: Deutsch und Englisch

Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

Inhalt:
In diesem Seminar setzen sich Student:innen in einer international vergleichenden Perspektive mit exemplarisch ausgewählten, zeitgenössischen und historischen Erziehungstheorien und Erziehungskonzeptionen auseinander. Erziehung kann als spezifische kulturelle Praxis verstanden werden, deswegen sind u.a. Gesellschaft, Politik, Religion und Gender wichtige Elemente, die ein Rolle in pädagogische Situationen spielen. Was ist besonders in europäischen Erziehungsdiskursen, was in Lateinamerika oder Asien? Diese Fragen versuchen wir zu recherchieren, mit Texten, Interviews, Videos oder Podcasts auf Deutsch oder Englisch.

Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Pädagogische Anthropologie

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting

Modul Päd 4: Pädagogische Forschung

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Einführung in quantitative Forschung

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Übernahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Openbook-Klausur.
Inhalt:
Nach der Klärung grundlegender Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens setzt sich das Seminar mit Möglichkeiten und Grenzen quantitativerForschungsmethoden auseinander.

Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt von Gütekriterien und insbesondere der Triangulation beleuchtet.

Eingebettet wird dies in der Betrachtung eines wissenschaftlichen Arbeitsprozesses.

Als Voraussetzung zu Umgang mit quantitativen Methoden wird in die Statistik eingeführt.

Anschließend wird zu einer vorgegebenen Forschungsfrage in Kleingruppen ein hierzu passendes Forschungssetting entwickelt, das als Feldprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Dabei werden Erhebungs- und Auswertungsmethoden reflektiert.

 

Quantitative Forschung

Dozent/in:
Moritz Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Einführung in qualitative Methoden

Dozent/in:
Martin Donner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 22.10.2021, 18.2.2022, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
Zu Beginn klären wir einige grundlegende Perspektiven und Besonderheiten der qualitativen Sozialforschung. In diesem Rahmen erarbeiten wir gemeinsam einige methodologische Grundlagen und Verfahrensweisen, bevor es im Kern um die recht vielseitig einsetzbare Grounded Theory Methodologie gehen wird, die zuerst gemeinsam erarbeitet und dann auch selbständig eingesetzt werden soll. Die Ergebnisse stellen wir uns in zwei Präsenz-Blöcken am Ende des Semesters gegenseitig vor.

Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Timo Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Timo Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Betriebliche Bildung

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Es besteht Anwesenheitspflicht. Prüfung: wissenschaftliche Hausarbeit (ca. 15 Seiten).

Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

Inhalt:
Das Seminar setzt sich zunächst mit den zielgruppenbegründeten Besonderheiten der beruflichen und betrieblichen Bildung auseinander. Nach einer Einordnung der Berufsbildung in die allgemeine Bildungslandschaft anhand des Deutschen Qualifikationsrahmens wird die betriebliche Bildungsarbeit reflektiert und die Duale Ausbildung beleuchtet. Dabei stehen eine Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung sowie die Begleitung und Beratung in der Arbeitswelt im Vordergrund. Daran anschließend bildet das betriebliche Weiterbildungsmanagement einen Schwerpunkt des Seminars, indem die Lernbedarfsermittlung, die Organisation von Lernen sowie die Bilanzierung von Lernerfolg im Sinne von Bildungsevaluation und –controlling fokussiert werden.

 

Einführung in die gendersensible Pädagogik

Dozent/in:
Paula Achenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
Das Seminar bietet grundlegende und weiterführende Perspektiven auf das Thema der gendersensiblen Pädagogik. Beginnend mit Definitionen von Gender und Bedingungen der Sozialisation, werden queere, postkoloniale und intersektionale Perspektiven beleuchtet. Zudem betrachten wir verschiedene praktische Kontexte gendersensibler Pädagogik und erkunden Aufbrüche und Aneignungen.

 

Soziale Arbeit

Dozent/in:
Timo Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Einführung in die erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung

Dozent/in:
Vanesa Cotroneo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache des Seminares: Deutsch und Englisch

Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

Inhalt:
Dieses Seminar, nimmt die Begriffe Policy, Politics, Polity, Politik in ihren Beziehungen zu erziehungswissenschaftlicher Forschung in den Blick. Der Policy-Begriff bezieht sich auf die politischen Gegenstände, Aufgaben und Ziele, welche die Beteiligten formulieren und realisieren wollen. Wie funktioniert erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung? Welche Ziele hat sie und welche Perspektiven entwickelt sie? Diese und andere Fragen sollen im Seminar anhand von Texten (auf Englisch und Deutsch), Videos und anderen Medieninhalten bzw. Medienformen, sowie auch unter Einbezug von Expert:innen im Rahmen eines Gastvortrags bearbeitet werden.

Modul Päd 7: Praktikum

Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Timo Schreiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 14.1.2022-15.1.2022 Fr, Sa, 12:15 - 16:45, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 26.11.2021, 12:15 - 14:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 10:00 - 15:30, 00.15 PSG
17.12.2021, 16:15 - 20:00, 00.021
18.12.2021, 10:00 - 15:30, 00.021
14.1.2022, 16:15 - 20:00, 00.021
15.1.2022, 10:00 - 15:30, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Bitte bringen Sie zu allen Terminen einen aufgeladenen und W-LAN-fähigen Laptop mit! Prüfung: wissenschaftliche Hausarbeit (ca. 15 Seiten).

Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

Inhalt:
Das Seminar beleuchtet zunächst die Dokumentation des Praktikums in Form einer wissenschaftlichen Hausarbeit als Studien- und Prüfungsleistung. Es erfolgt ein Ausblick auf die Gliederung des zugrundeliegenden Praktikumsberichtes. Danach werden die verschiedenen erlebten Praxisfelder reflektiert. In einer vertiefenden kollegialen Beratung werden Kontextualisierungsmöglichkeiten der erlebten Praxis mit pädagogischer Theorie erörtert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden sodann auf der Basis der Gliederung des Praktikumsberichtes eingeordnet. Hieran anknüpfend beschäftigen Sie sich mit der entsprechenden Literatur. Abschließend beginnen Sie die Konstruktion Ihres Praktikumsberichtes. In Austauschrunden und mittels Kurzpräsentationen werden die gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse immer wieder mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen geteilt.

Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul Päd 9: BA-Arbeit

Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
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Masterstudium

Modul I: Allgemeine Pädagogik I

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Historische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Prüfung: Benotete Modulabschlussprüfung (Hausarbeit)
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angemeldeten Studierenden erhalten nach Ende der Anmeldefrist den Zugang zum StudOn-Kurs sowie allgemeine Informationen zur Lehrveranstaltung per Mail. Die Lehrveranstaltung findet nach Möglichkeit in Präsenz ggf. inkl. Onlineanteilen statt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung will keinen Überblick über „die“ Geschichte „der“ Pädagogik liefern. Vielmehr geht es um die Er- und Bearbeitung erziehungswissenschaftlich-historiographischer Fragestellungen. In einem ersten Schritt führt das Seminar dementsprechend vertiefend in historisch-erziehungswissenschaftliche Forschungsperspektiven ein. Darauf aufbauend soll sondiert werden, inwiefern historische Forschungen für ein fundiertes Verständnis von erziehungswissenschaftlichen Theorien und Fragestellungen relevant sein können. Der zweite Teil des Seminars besteht darin, eigene Forschungsfragen zu entwickeln, die dann in Gruppenarbeit projektförmig über mehrere Wochen hinweg bearbeitet werden sollen. Gegen Ende des Semesters werden sich die Gruppen gegenseitig ihre Forschungsergebnisse vorstellen.

 

Systematische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal

Modul II: Profilspezifische Theorie I

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Individuum, Team, Organisation, Gesellschaft

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den genauen Seminarzeiten erhalten Sie nach Ablauf des Anmeldezeitraums.

 

Lernen in und von Organisationen

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, 00.021
4.12.2021, 11:00 - 17:30, 00.021
28.1.2022, 12:00 - 18:00, 00.021
29.1.2022, 11:00 - 17:30, 00.021
1.2.2022, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
"Nachbesprechung" Dienstag 01.02.2022 von 18.00-19.30 Uhr per Zoom-Meeting.

 

Anthropologie und ästhetische Bildung

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

 

Grundlagen Mediendidaktik [GrundMedDid]

Dozent/in:
Michael Sailer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Master, Das Seminar findet im WiSe 2021/22 aufgrund zu geringer Anmeldezahlen nicht statt. Das Seminar richtet sich an Studierende aus dem Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Scheinerwerb gemäß LPO I §115, (2) 3) sowie an Studierende des Master Pädagogik MII / Master EE-BF M6.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden empirische Befunde und Modelle im Bereich Mediendidaktik thematisiert und diskutiert. Neben Grundlagen des Unterrichtens mit digitalen Medien werden Potenziale zur kognitiven Aktivierung und zur Förderung der Motivation von Lernenden beleuchtet. Ziel ist es die Teilnehmenden des Seminars zu befähigen bestimmte Arten des Medieneinsatzes zu bewerten, einzuordnen und die Potenziale für die Effektivität auf unterschiedliche Lernerfolgsmaße einzuschätzen. Präsenzseminar mit zwei Online Sitzungen (15.11.2021 und 20.12.2021).
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik; Master Pädagogik M II / Mater EE-BF M6

 

Kultur und Erziehung

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 29.10.2021, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
3.11.2021, 10:15 - 11:45, 00.003
12.11.2021, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
17.11.2021, 24.11.2021, 1.12.2021, 8.12.2021, 15.12.2021, 22.12.2021, 5.1.2022, 12.1.2022, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 10:15 - 11:45, 00.003

 

MA EE-BF; Zuordnung zu Modul 6d „Internationale Bildung“; "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" [EE-BF M6d AktProbintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, ECTS-Verteilung: Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 6d "Internationale Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" und Mentorat werden insgesamt 10 ECTS erworben

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Hinweis: Das ist zugleich ein Seminar im MA Päd (Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"). Die Anmeldung für Päd-Studierende erfolgt über den "meinCampus"-Eintrag für den Pädagogik-Studiengang.

Inhalt:
Im Seminar werden aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse zur Internationalisierung im Bildungsbereich aus der Perspektive der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und aus interdisziplinärer Perspektive diskutiert. Entwicklungen der Bildungssysteme, der pädagogischen Institutionen und der individuellen Bildungsverläufe im Kontext der Internationalisierung von Bildung werden anhand von aktuellen theoretischen Konzepten und empirischen Studien analysiert.
Schlagwörter:
Modul 6; MA EE-BF; Internationale Bildung

 

MA Päd; Zuordnung zu Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"; "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [Päd MII TuKintEd]

Dozent/in:
Maren Hanneken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls II "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" werden für Modul II insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
Schlagwörter:
Modul II; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

Master Pädagogik MII/Master EE-BF M6: Medien Wissen Bildung: Grundlagen der Medienpädagogik [MedWisBil]

Dozent/in:
Rudolf Kammerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Masters EEBF (Modul 6) und des MA Pädagogik (Modul II), startet am 26.10.21 in Präsenz und findet als Kombination aus StudOn-Lernmodulen, Zoom-Meetings und 14-tägigen Präsenzterminen statt. Ca. eine Woche vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmenden Zugang zum entsprechenden Kurs auf StudOn, wo alle kursrelevanten Informationen abgelegt sind.
Eine weitere Lehrveranstaltung für Master Pädagogik MII und Master EEBF M6 bietet im WiSe 2021/22 Dr. Michael Sailer vom Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Educational Governance and Educational Change an. Das Seminar trägt den Titel "Grundlagen Mediendidaktik".
Inhalt:
Das Seminar "Medien - Wissen - Bildung – Grundlagen der Medienpädagogik" greift das übergreifende Thema der Sozialisation und Bildung in mediatisierten Gesellschaften auf und stellt eine Einführung in dessen verschiedene Schwerpunkte dar; u.a. Medienbildungstheorie, Medienerziehung, -kompetenz und -nutzung.
Schlagwörter:
Master Pädagogik, Master EE-BF

Modul III: Freie Ergänzungsstudien

Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Agile Coaching

Dozent/in:
Christoph Schüll
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2021, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
11.12.2021, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 5.11.2021, 16:30 - 18:00 Uhr, Zoom-Meeting

 

Bildungspolitik in kommunalen Bildungslandschaften

Dozent/in:
Dieter Rossmeissl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2021, 10:00 - 15:00, 00.011
13.11.2021, 10:00 - 17:00, Kl. Hörsaal
15.1.2022, 22.1.2022, 10:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Block-Termine im WS 2021/22: 23. Oktober, 13. November, 4. Dezember und 15. Januar jeweils 10 Uhr (c.t.)
Inhalt:
Bildung ist die Sache von Staat und Schule? Ganz falsch ist das nicht, richtig aber schon gar nicht. Bildung findet immer in konkreten Bezügen statt - Bezügen zu Orten, zu Menschen, zu Ideen. Mit diesen Bezügen im Lebensraum der Kommunen und ihrer Organisation in Bildungslandschaften wird sich das Seminar befassen. Welche Orte, welche Verbindungen prägen solche Landschaften? Was ist nötig sie zu gestalten? Und was motiviert dazu sie zu erforschen? Es geht um Bildung als ko-konstruktiver Prozess, um die Positionen der Städte, Organisation und Ziele kommunaler Bildungslandschaften und besonders um die Funktion Kultureller Bildung. Persönliche Erfahrungen können und sollen in Diskussion und Bewertung als wesentliches Element mit einfließen.

Modul IV: Allgemeine Pädagogik II

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul V: Profilspezifische Theorie II

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VI: Felderkundung

Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VII: Allgemeine Pädagogik III

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Theoriewerkstatt

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
Als Online-Seminar via Zoom-Meeting geplant

 

Theoriewerkstatt

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
Als Online-Seminar via Zoom-Meeting geplant

Modul VIII: Profilspezifische Theorie III

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Interkulturalität und Internationalität

Dozent/in:
Julia Elven
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

 

Lebenswelt und Netzwerk

Dozent/in:
Annett Adler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
26.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 10:00 - 18:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blocktermine umfassen nur Zeiten für synchrones Lernen und Arbeiten Do, 28.10.2021, 18:00 - 20:00 (Einführung) Fr, 26.11.2021, 14:00 - 18:00 Sa, 27.11.2021, 10:00-18:00 Fr, 10.12.2021, 14:00-18:00
Abstimmungstermine werden gemeinsam verabredet und sind individuell gestaltbar
  • Hausarbeitenworkshop (2 Stunden – Erstberatung und gemeinsame Themenfindung)

  • Gruppenarbeit und Selbstlernphasen im Zeitraum 29.10.2021-09.12.2021

Inhalt:
Ziele und Inhalte des Seminars:
Im Hinblick auf die Gestaltung von Lernprozessen von, in und zwischen Organisationen liegt der thematische Schwerpunkt des Seminars auf den Lebenswelten und Netzwerken von Or-ganisationen. Unter Berücksichtigung theoretischer und empirischer Befunde sowie prakti-scher Beispiele soll gezeigt werden, wie organisationspädagogische Forschung im Themen-feld methodisch gestaltet und analysiert werden kann, um daran anschließend Implikationen für eine Netzwerkberatung zu formulieren. Zusammengefasst beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Bereichen:
  • Reflexion und Analyse der Begriffe Lebenswelt und Netzwerk

  • Reflexion und Analyse organisationspädagogischer Forschung zu Lebenswelten und Netzwerken von Organisationen

  • Systematische Auseinandersetzung mit Netzwerkberatung für Organisationen anhand von Praxisbeispielen

Lernziele des Seminars: Die Studierenden

  • erarbeiten sich ein differenziertes Verständnis von Lebenswelt und Netzwerk.

  • erwerben ein theoretisch fundiertes Wissen über den Zusammenhang von Organi-sation, Lebenswelt und Netzwerk.

  • erarbeiten sich methodische Kompetenzen in netzwerk- und lebensweltbezogener organisationspädagogischer Forschung.

  • analysieren und reflektieren exemplarisch Netzwerke und Lebenswelten von Or-ganisationen.

  • erkennen und verstehen die Komplexität organisationaler Netzwerkberatung.

Empfohlene Literatur:
Literatur (ausgewählt) Grunwald, Klaus (2015): Lebensweltorientierte und organisationssoziologische Perspektiven auf Organisation(en) als Beitrag einer kritischen Sozialen Arbeit. In: Margret Dörr, Cornelia Füssenhäuser und Heidrun Schulze (Hg.): Biografie und Lebenswelt. Perspektiven einer Kriti-schen Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, 20), S. 53–68. Howaldt, Jürgen (2007): Von der Organisationsberatung zum Lernen in Netzwerken. In: Ar-beit 16 (3). DOI: 10.1515/arbeit-2007-0305.S.205-217 Sydow, Jörg (2006): Netzwerkberatung - Aufgaben, Ansätze und Instrumente. In: Jörg Sy-dow und Stephan Manning (Hg.): Netzwerke beraten. 1. Aufl. s.l.: Gabler Verlag, S. 57–84. Tippelt, Rudolf; Kadera, Stepanka (2018): Netzwerke und lernende Regionen als Orte organi-sationspädagogischer Forschung und Praxis. In: Michael Göhlich, Andreas Schröer und Susanne Maria Weber (Hg.): Handbuch Organisationspädagogik. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden (Organisation und Pädagogik, 17), S. 779–790. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1007/978-3-658-07512-5_76.

 

Cultural Heritage and Identity in Education

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.011
Inhalt:
This seminar deals with the interrelationship between cultural heritage and processes of constructing cultural identity. Based on a critical-reflective examination of the UNESCO World Heritage Program, the notion ‘cultural heritage’ shall be addressed and discussed in the interstice between tradition, construction and reappropriation. Through analyzing processes and practices of cultural heritage, the students will reflect on the educational relevance of cultural heritage and, at the same time, critically deal with its normative implications as a political concept and as a mechanism of cultural stabilization. A special focus on cultural and educational theories of identity will form an important basis for this endeavor.

This course takes place in presence!

 

MA Modul 8 - Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Verteilung: Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Art der Prüfung: Hausarbeit
Inhalt:
Inhalt Im Seminar wird der Anspruch einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ anhand grundlegender Modelle bildungs-, erziehungs-, und sozialisationstheoretisch analysiert. Die politischen Implikationen und pädagogischen Grundgedanken werden dabei herausgearbeitet und für pädagogisches Handeln und dessen globale Bedeutung sowie der je nach Modell möglichen pädagogischen Legitimität diskutiert. Wesentliche Orientierung der Möglichkeiten nachhaltiger Entwicklungen sind hierbei die Menschenrechte bzw. Menschenwürde (UNESCO).
Schlagwörter:
Modul 8; MA

 

MA Päd; Zuordnung zu Modul VIII "Internationale Entwicklungszusammenarbeit im Bildungsbereich"; "Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und Akteure der internationalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich" [Päd MVIII AKBpolintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, 5 ECTS (in Verbindung mit Seminar „Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive" werden insgesamt 10 ECTS erworben)
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls VIII Internationale Entwicklungszusammenarbeit im Bildungsbereich
  • In Verbindung mit dem Seminar "Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive" werden insgesamt 10 ECTS für das Modul VIII erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte für das Modul VIII erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Seminar werden Konzepte und empirische Ergebnisse der Analyse der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und der entwicklungsbezogenen Bildungszusammenarbeit sowie Programme und Aktivitäten zentraler Akteure in diesem Bereich, auch im internationalen Vergleich, diskutiert.
Schlagwörter:
Modul VIII; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

Master Pädagogik MVIII: Analyse mediendidaktischer und medienpädagogischer Konzepte in unterschiedlichen Kontexten [MAPäd MVIII]

Dozent/in:
Svenja Bedenlier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Mo, 11:45 - 13:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des MA Pädagogik (Modul VIII). Die Veranstaltung ist im Format des blended learning konzipiert. Die erste Sitzung der Veranstaltung findet in Präsenz im angegebenen Raum am Campus Regensburger Straße in Nürnberg statt und wechselt danach zweiwöchentlich. Detaillierte Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmenden jeweils rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.
Inhalt:
Die in den profilspezifischen Modulen vermittelten Kenntnisse zum kompetenten Umgang mit (digitalen) Medien, zur Mediensozialisation und zur Gestaltung von mediengestützten Lehr-Lern-Settings werden in diesem Seminar praxisbezogen spezifiziert und vertieft. Ein enger inhaltlicher Anschluss an das forschungsorientierte Seminar im Modul wird hergestellt.
Schlagwörter:
Master Pädagogik

 

Master Pädagogik MVIII: Ansätze medienpädagogischer Forschung [MAPäd MVIII]

Dozent/in:
Svenja Bedenlier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Ein Seminar für Studierende Master Pädagogik Modul VIII.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist im Format des blended learning konzipiert. Die erste Sitzung der Veranstaltung findet in Präsenz im angegebenen Raum am Campus Regensburger Straße in Nürnberg statt und wechselt danach zweiwöchentlich. Detaillierte Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmenden jeweils rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.
Schlagwörter:
Master Pädagogik

 

Transformative Arts in Education

Dozent/in:
Ernst Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

Modul IX: Feldforschung

Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Feldforschung Organisationspädagogik

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.011
Als Online-Seminar via Zoom-Meeting geplant

 

Begleitseminar Theoriewerkstatt II

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master, Prüfung: benotete Modulabschlussprüfung (Hausarbeit)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 10:15 - 11:45, 00.011
1. Termin: 20.10.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angemeldeten Studierenden erhalten nach Ende der Anmeldefrist den Zugang zum StudOn-Kurs sowie allgemeine Informationen zur Lehrveranstaltung per Mail. Die Lehrveranstaltung findet als Online-Seminar mit - ja nach Möglichkeit - einzelnen Präsenzsitzungen statt. Nähere Informationen zu den Präsenz- und Onlinesitzungen erfolgen ebenfalls nach Ende der Anmeldefrist per Mail.
Inhalt:
Das Seminar will anhand diskursanalytischer Untersuchungen aktuelle Themen, Positionen, Logiken und Perspektiven (in) der Erziehungswissenschaft diskutieren und reflektieren. Zu diesem Zweck sollen erziehungswissenschaftliche Fachzeitschriften diskurstheoretisch in Form von studentischen Forschungsprojekten untersucht werden.

 

Feldforschung Kulturpädagogik

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.011
Inhalt:
Das Seminar dient in erster Linie der theoretischen und methodologischen Vorbereitung auf das im Rahmen von Modul IX von den Studierenden eigenständig durchzuführende Feldforschungsprojekt. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden zu allererst in die Lage versetzt werden pädagogische Forschungsmethoden auf profilspezifische Fragestellungen zu beziehen sowie eigenständig ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zu planen, durchzuführen, es zu dokumentieren und zu reflektieren. Dabei lernen die Studierenden u.a. auch, wie man Drittmittelprojekte (DFG, BMBF, Stiftungen) beantragt. Gleichzeitig geht es in diesem Seminar sowie im daran anschließenden Forschungspraktikum ebenso darum die eigene, im Praxisfeld angestellte Forschung mit für die Kulturpädagogik relevanten wissenschaftlichen Theorien und Denktraditionen in Verbindung zu bringen. Inhaltlich wird es in diesem Semester um die kultur- und erziehungswissenschaftliche Erforschung des Videoportals „Tiktok“ im Kontext (post-)digitaler Jugendkultur gehen.

Dieses Seminar findet in Präsenz statt!
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MA Päd; Zuordnung zu Modul IX "Feldforschung"; "Projektspezifisches Forschungsseminar Internationale Bildung" [Päd MIX Fforsch]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, 5 ECTS (in Verbindung mit profilspezifischem Forschungsprojekt werden insgesamt 10 ECTS erworben)
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls XI "Feldforschung"
  • In Verbindung mit dem profilspezifischen Forschungsprojekt werden insgesamt 10 ECTS für das Modul XI erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte für das Modul XI erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Seminar werden forschungsmethodische Fragen und Probleme im Forschungsfeld "Internationale Bildung", u.a. Besonderheiten der Forschungsdesigns in multilingualen Settings, diskutiert sowie individuelle Forschungsprojekte der Studierenden vorbereitet.
Schlagwörter:
Modul IX; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

Master Pädagogik MIX/Master EE-BF M7: Feldforschung [Feldforschung]

Dozent/in:
Svenja Bedenlier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Masters EEBF (Modul 7) und des MA Pädagogik (Modul IX). Die Veranstaltung ist im Format des blended learning konzipiert. Die erste Sitzung der Veranstaltung findet in Präsenz im angegebenen Raum am Campus Regensburger Straße in Nürnberg statt und wechselt danach zweiwöchentlich. Detaillierte Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmenden jeweils rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar „Feldforschung“ zielt ab auf die Vermittlung und Anwendung von pädagogischen Forschungsmethoden. Teilnehmende bereiten ein eigenes Forschungsprojekt methodisch vor, führen dies durch und dokumentieren dies mittels eines Forschungsberichts. Diese Veranstaltung legt einen inhaltlichen Fokus auf medienpädagogische und mediendidaktische Fragestellungen. Studierende mit anderen Themenschwerpunkten können jedoch gerne teilnehmen.
Schlagwörter:
Master Pädagogik, Master EE-BF

Modul X: Master-Modul

Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
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Begleitseminar

Dozent/in:
Sascha Koch
Angaben:
Begleitseminar, 1 SWS, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Wechsel mit Doktorandenkolloquium.

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Master
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
1. Termin: 22.10.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die angemeldeten Studierenden erhalten nach Ende der Anmeldefrist die Zoom-Zugangsdaten sowie den Zugang zum StudOn-Kurs per Mail.
Inhalt:
Das Seminar dient der Besprechung und Reflexion laufender Abschlussarbeiten. In diesem Sinne möchte das Seminar den Studierenden einerseits Gelegenheit zur Diskussion je aktueller inhaltlicher und methodischer Probleme und Fragestellungen bieten, die sich während des Schreibens ergeben. Die Studierenden stellen sich zu diesem Zweck anhand von Exposés gegenseitig ihre Arbeiten vor. Andererseits soll eine fortwährende Beratung anhand der Behandlung allgemeiner Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten stattfinden. Zu diesem Zweck werden gemeinsam zentrale methodologische Texte gelesen. Darüber hinaus dient das Seminar auch zur Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung im Masterstudium.

 

Online Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Begleitseminar, 1 SWS, Master
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting

LAEW-Studium (Allgemeine Pädagogik und Schulpädagogik im Rahmen des Lehramtsstudiums)

Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)

 

Geschichte der Pädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Prüfung: benotete Modulabschlussklausur
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entwicklung des pädagogischen Denkens und Handelns seit der griechischen Antike. Ziel der Vorlesung ist es, spezifische pädagogische Denkansätze, Theorien und Konzeptionen aus ihren jeweiligen historischen Entstehungs- und Entwicklungskontexten heraus zu verstehen. Die Vorlesung wird dabei immer auch ein Augenmerk auf die historische Entwicklung von Schule bzw. auf das theoretische Nachdenken über Funktion, Sinn und Zweck von Schule legen.

 

Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting

 

Tutorium zur VL Geschichte der Pädagogik

Dozent/in:
Johannes Schürmann
Angaben:
Tutorium, LAEW
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.011
ab 25.10.2021

Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Dozent/in:
Daniel Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 00.011
ab 28.10.2021
Inhalt:
„Die Frage, die sich herauszuschälen beginnt, richtet sich auf die Möglichkeit menschlicher Befreiung unter Wahrung der Überlebensaussicht“ - Heydorn

Nicht mehr Bäume fällen, als nachwachsen können: so lautete vor gut 300 Jahren eine forstwirtschaftliche Forderung, die im Globalen Norden+ als Ausgangspunkt für die Begriffsgeschichte von Nachhaltigkeit angeführt wird. Heute sind der Begriff und die Forderung von nachhaltiger Entwicklung aus dem Diskurs um die Frage, wie Gesellschaft gestaltet werden soll, nicht mehr wegzudenken. Doch Begriff und Forderung stehen in der Kritik, durch Instrumentalisierung von verschiedenen Interessensgruppen verwässert zu sein. Denn sie sind auf Transparenten von Klimagerechtigkeitsaktivist:innen, in Wahlprogrammen von Parteien sowie in Werbe-Kampagnen von Energiekonzernen, die fossile Stoffe verbrennen, gleichermaßen zu sehen.
Auch die Bildungspolitik und –wissenschaft arbeitet seit knapp 30 Jahren mit dem Postulat+ der nachhaltigen Entwicklung, zu deren Verwirklichung Bildung einen integralen Beitrag leisten soll.

Im Seminar werden wir uns einführend mit dem Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auseinandersetzen. BNE ist eine Antwort auf sozial-ökologische Krisen und Ungerechtigkeiten, die die Globalisierung der kapitalistischen Verhältnisse und das Paradigma+ unendlichen ökonomischen Wachstums mit sich bringen – und die einen grundlegenden Wandel dringend nötig machen. Wir werden eingangs das politische Programm hinter BNE nachzeichnen sowie die Implementierung und Etablierung der „institutionellen Querschnittsaufgabe“ BNE im Bildungssystem – vor allem in der Schule – nachverfolgen. Wir werden außerdem kritisch fragen, inwiefern die Pädagogisierung durch BNE und dem damit verbundenen Ziel von „Gestaltungskompetenz“ sozial-ökologische Transformation+ ermöglicht oder das System aus Ausbeutung und Ungleichheit erhält.

Vor diesem Hintergrund werden wir uns im zweiten Teil des Seminars mit methodisch-didaktischen Prinzipien und Umsetzungen von konkreten pädagogischen Ansätzen (z.B. Globales Lernen) beschäftigen, die dem Oberbegriff BNE untergeordnet werden. Inhaltlich-thematisch umfasst BNE ein breites Spektrum von Ernährung über Stadtentwicklung bis hin zu Digitalisierung, sodass BNE Einzug in jeden Fachunterricht haben kann und sollte. Wir werden Materialien zu Themen, die uns interessieren, recherchieren und exemplarisch analysieren. In Peer-Groups werden abschließend fachspezifische Unterrichtsentwürfe oder sogar fächerübergreifende/lernbereichsorientierte Schul- oder Kooperationsprojekte entwickelt und reflektiert.

Das Seminar wird mit den gleichen Inhalten zwei Mal angeboten – als Präsenz- und als Online-Seminar jeweils im zweiwöchentlichen Rhythmus und als Doppelstunde, sprich von 14:15 bis 17:45 Uhr. Das Online-Seminar startet voraussichtlich am Donnerstag, den 21.10., das Präsenz-Seminar voraussichtlich am Donnerstag, den 28.10.2021. Bitte achten Sie darauf, für welches Seminar Sie sich anmelden (siehe „Angaben“ auf dieser Seite). Ihre Anmeldung bedeutet zunächst, dass Sie einen Platz auf der Warteliste haben, da es sein kann, dass die Seminare aus kapazitären Gründen ausbalanciert werden müssen.

+ Begriffe, die mit diesem Plus versehen sind (und viele weitere), erklären sich nicht von selbst. Wissen dazu wird im Seminar nicht vorausgesetzt, sondern es wird gemeinsam erarbeitet. Ich wünsche mir Sensibilität dafür, dass akademische Sprache Ausschlüsse erzeugt und möchte mit Ihnen einen solidarischen Umgang finden.

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Dozent/in:
Daniel Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 00.003
ab 21.10.2021
Inhalt:
„Die Frage, die sich herauszuschälen beginnt, richtet sich auf die Möglichkeit menschlicher Befreiung unter Wahrung der Überlebensaussicht“ - Heydorn

Nicht mehr Bäume fällen, als nachwachsen können: so lautete vor gut 300 Jahren eine forstwirtschaftliche Forderung, die im Globalen Norden+ als Ausgangspunkt für die Begriffsgeschichte von Nachhaltigkeit angeführt wird. Heute sind der Begriff und die Forderung von nachhaltiger Entwicklung aus dem Diskurs um die Frage, wie Gesellschaft gestaltet werden soll, nicht mehr wegzudenken. Doch Begriff und Forderung stehen in der Kritik, durch Instrumentalisierung von verschiedenen Interessensgruppen verwässert zu sein. Denn sie sind auf Transparenten von Klimagerechtigkeitsaktivist:innen, in Wahlprogrammen von Parteien sowie in Werbe-Kampagnen von Energiekonzernen, die fossile Stoffe verbrennen, gleichermaßen zu sehen.
Auch die Bildungspolitik und –wissenschaft arbeitet seit knapp 30 Jahren mit dem Postulat+ der nachhaltigen Entwicklung, zu deren Verwirklichung Bildung einen integralen Beitrag leisten soll.

Im Seminar werden wir uns einführend mit dem Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auseinandersetzen. BNE ist eine Antwort auf sozial-ökologische Krisen und Ungerechtigkeiten, die die Globalisierung der kapitalistischen Verhältnisse und das Paradigma+ unendlichen ökonomischen Wachstums mit sich bringen – und die einen grundlegenden Wandel dringend nötig machen. Wir werden eingangs das politische Programm hinter BNE nachzeichnen sowie die Implementierung und Etablierung der „institutionellen Querschnittsaufgabe“ BNE im Bildungssystem – vor allem in der Schule – nachverfolgen. Wir werden außerdem kritisch fragen, inwiefern die Pädagogisierung durch BNE und dem damit verbundenen Ziel von „Gestaltungskompetenz“ sozial-ökologische Transformation+ ermöglicht oder das System aus Ausbeutung und Ungleichheit erhält.

Vor diesem Hintergrund werden wir uns im zweiten Teil des Seminars mit methodisch-didaktischen Prinzipien und Umsetzungen von konkreten pädagogischen Ansätzen (z.B. Globales Lernen) beschäftigen, die dem Oberbegriff BNE untergeordnet werden. Inhaltlich-thematisch umfasst BNE ein breites Spektrum von Ernährung über Stadtentwicklung bis hin zu Digitalisierung, sodass BNE Einzug in jeden Fachunterricht haben kann und sollte. Wir werden Materialien zu Themen, die uns interessieren, recherchieren und exemplarisch analysieren. In Peer-Groups werden abschließend fachspezifische Unterrichtsentwürfe oder sogar fächerübergreifende/lernbereichsorientierte Schul- oder Kooperationsprojekte entwickelt und reflektiert.

Das Seminar wird mit den gleichen Inhalten zwei Mal angeboten – als Präsenz- und als Online-Seminar jeweils im zweiwöchentlichen Rhythmus und als Doppelstunde, sprich von 14:15 bis 17:45 Uhr. Das Online-Seminar startet voraussichtlich am Donnerstag, den 21.10., das Präsenz-Seminar voraussichtlich am Donnerstag, den 28.10.2021. Bitte achten Sie darauf, für welches Seminar Sie sich anmelden (siehe „Angaben“ auf dieser Seite). Ihre Anmeldung bedeutet zunächst, dass Sie einen Platz auf der Warteliste haben, da es sein kann, dass die Seminare aus kapazitären Gründen ausbalanciert werden müssen.

+ Begriffe, die mit diesem Plus versehen sind (und viele weitere), erklären sich nicht von selbst. Wissen dazu wird im Seminar nicht vorausgesetzt, sondern es wird gemeinsam erarbeitet. Ich wünsche mir Sensibilität dafür, dass akademische Sprache Ausschlüsse erzeugt und möchte mit Ihnen einen solidarischen Umgang finden.

 

Habitus und Professionalität

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Einführung in die erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung

Dozent/in:
Vanesa Cotroneo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache des Seminares: Deutsch und Englisch
Inhalt:
Dieses Seminar, nimmt die Begriffe Policy, Politics, Polity, Politik in ihren Beziehungen zu erziehungswissenschaftlicher Forschung in den Blick. Der Policy-Begriff bezieht sich auf die politischen Gegenstände, Aufgaben und Ziele, welche die Beteiligten formulieren und realisieren wollen. Wie funktioniert erziehungswissenschaftliche Policy-Forschung? Welche Ziele hat sie und welche Perspektiven entwickelt sie? Diese und andere Fragen sollen im Seminar anhand von Texten (auf Englisch und Deutsch), Videos und anderen Medieninhalten bzw. Medienformen, sowie auch unter Einbezug von Expert:innen im Rahmen eines Gastvortrags bearbeitet werden.

 

Einführung in pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorie

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Prüfung: benotete Modulabschlussklausur
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Vorlesung führt im Hinblick auf schulrelevante pädagogische Fragestellungen und Perspektiven in Grundbegriffe, Theorien und Perspektiven der Pädagogischen Anthropologie ein und behandelt ausgewählte Sozialisationstheorien bzw. sozialisationstheoretische Fragestellungen im Hinblick auf ihre schulisch-pädagogische Relevanz.

 

Erziehungstheorie in international vergleichender Perspektive

Dozent/in:
Vanesa Cotroneo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 08.11, um 15:00 Uhr, findet im Rahmen des Seminars ein Gastvortrag statt.
Sprache: Deutsch und Englisch
Inhalt:
In diesem Seminar setzen sich Student:innen in einer international vergleichenden Perspektive mit exemplarisch ausgewählten, zeitgenössischen und historischen Erziehungstheorien und Erziehungskonzeptionen auseinander. Erziehung kann als spezifische kulturelle Praxis verstanden werden, deswegen sind u.a. Gesellschaft, Politik, Religion und Gender wichtige Elemente, die ein Rolle in pädagogische Situationen spielen. Was ist besonders in europäischen Erziehungsdiskursen, was in Lateinamerika oder Asien? Diese Fragen versuchen wir zu recherchieren, mit Texten, Interviews, Videos oder Podcasts auf Deutsch oder Englisch.

 

N.N. - Lehrvideos gemeinsam mit Schüler:innen entwickeln

Dozentinnen/Dozenten:
Mathias Rösch, Lisa Bauereisen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Blockveranstaltung 28.1.2022-29.1.2022 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 11.2.2022-12.2.2022 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 18.2.2022, 9:00 - 12:00, 00.14 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 11:30 - 12:00 Uhr, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zuordnung: Seminar mit Ausrichtung auf ein naturwissenschaftliches und didaktisches Thema für das Modul Allgemeine Pädagogik II und Schulpädagogik.
Prüfung: Klausur 60 min; Prüfungsnummern Allgemeine Pädagogik 95612 (alte LPO), 95621 (neue LPO) und Schulpädagogik 94841.

 

Schule und kulturelle Bildung

Dozent/in:
Friederike Schmiedl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.011

Modul: Schulpädagogik 1 (Lehrangebot Erlangen)

 

Einführung in die Schulpädagogik

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Audimax
Online via Zoom-Meeting
Inhalt:
Diese Vorlesung fokussiert die theoretischen Grundlagen professioneller Handlungskompetenzen von Lehrkräften und bietet einen Einblick in zentrale Gebiete der Schulpädagogik. In der Vorlesung werden folgende Themenfelder bearbeitet: (1) LehrerInnenprofessionalität, (2) Theoriebasierte Planung und Analyse einer Lehr-Lernsequenz (v.a. Lehr-Lerntheorien), (3) Klassenmanagement und Umgang mit Störungen, (4) Voraussetzungen und Ergebnisse institutionalisierter Lehr-Lernprozesse diagnostizieren, (5) Inklusion und Umgang mit Heterogenität, (6) Effektivität institutionalisierter Lehr-Lernprozesse. Die Veranstaltung findet (Stand 07.10.2021) bis auf weiteres ausschließlich als Onlineveranstaltung während des angeführten Zeitslots via Zoom statt. Alle ordentlich auf „Mein Campus“ angemeldeten Studierenden erhalten kurz vor Beginn der ersten Sitzung (1 Stunde) per Mail einen Link zur Veranstaltung. Die Vorlesung startet in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 27.10.2021. Alle wichtigen Informationen zum Workload, Ablauf sowie Leistungsnachweis werden in der ersten Sitzung besprochen. Das Modul I Schulpädagogik (Vorlesung „Einführung in die Schulpädagogik“ und Vorlesung „Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen) wird mit einer Modulprüfung über beide Vorlesungen abgeschlossen. Diese findet (Stand 07.10.2021) am 16.02.2022 um 18.00 Uhr als Präsenzprüfung im Audimax statt – weitere Informationen folgen im Laufe der Vorlesung. Bitte bereiten Sie sich in der ersten Woche der Vorlesungszeit selbständig auf das erste Themenfeld (LehrerInnenprofessionalität) mit Hilfe des Online-Self-Assessment-Tools zur Selbsterkundung hinsichtlich des Berufswunschs „Lehrkraft“ CCT (Career Counselling for Teachers) vor: https://www.cct-germany.de/ Bitte folgen Sie dem Pfad „Studierende“ – „Geführte Tour“ – „Tour 3 Ist der Lehrerberuf das Richtige für mich“; https://studierende.cct-germany.de/CCT/TourOverview/Index/3

 

Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Vorlesung „Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen“ knüpft an die Inhalte der ersten Vorlesung „Einführung in die Schulpädagogik“ an. Konkret werden zu Beginn Planungstheorien aus der ersten Vorlesung vertieft und erweitert. Anschließend werden verschiedene Konzepte offener und traditioneller Unterrichtsplanung vorgestellt und kritisch hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen beleuchtet. Die Vorlesung hat einen erkennbaren Praxisbezug, der sich unter anderem durch die Auseinandersetzung mit bewährten Planungsrastern zeigt. Da auch Maßnahmen des Klassenmanagements sowie der Lern- und Kompetenzstandserfassung zu einer modernen Unterrichtsplanung gehören, werden auch diese Themenfelder vertieft und mir erhöhtem Bezug zur Schulpraxis dargestellt. Die Veranstaltung findet (Stand 07.10.2021) bis auf weiteres ausschließlich als Onlineveranstaltung während des angeführten Zeitslots via Zoom statt. Alle ordentlich auf „Mein Campus“ angemeldeten Studierenden erhalten kurz vor Beginn der ersten Sitzung (1 Stunde) per Mail einen Link zur Veranstaltung. Die Vorlesung startet in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 26.10.2021. Alle wichtigen Informationen zum Workload, Ablauf sowie Leistungsnachweis werden in der ersten Sitzung besprochen. Das Modul I Schulpädagogik (Vorlesung „Einführung in die Schulpädagogik“ und Vorlesung „Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen) wird mit einer Modulprüfung über beide Vorlesungen abgeschlossen. Diese findet (Stand 07.10.2021) am 16.02.2022 um 18.00 Uhr als Präsenzprüfung im Audimax statt – weitere Informationen folgen im Laufe der Vorlesung.

Modul: Schulpädagogik 2 (Lehrangebot Erlangen)

 

Digitale Bildung an der Schule: Lehrkompetenzen, Infrastruktur, Konzepte, Potenziale und Innovationen

Dozent/in:
Michael Sailer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, Raum n.V.
FAU LearningLab Henkestr. 91, 91052 Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Präsenzseminar mit zwei Online Sitzungen (16.11.2021 und 21.12.2021).
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit im Umfang von maximal 15 Seiten.
Inhalt:
Digitale Bildung an der Schule: Lehrkompetenzen, Infrastruktur, Konzepte, Potenziale und Innovationen (Erlangen, Dienstags 12:00 – 12:30)
Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden Grundlagen der Mediendidaktik kennen. Auf Basis empirischer Befunde und Modellen erwerben die Studierende im Rahmen des Seminars Kompetenzen, um verschiedene Arten des digitalen Medieneinsatzes zu bewerten und deren Erfolgsaussichten zur Förderung von Lernerfolg und motivationalen Variablen von Schülerinnen und Schülern einzuschätzen. Darüber hinaus werden kontextuelle Rahmenbedingungen und deren potenzielle Wirkung auf den digitalen Medieneinsatz thematisiert.

 

Digitale Medien in Unterricht und Elternkooperation

Dozentinnen/Dozenten:
Manuela Heimbeck, Andreas Dengel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Gesundheit im Handlungsfeld Schule

Dozent/in:
Julia Mach-Würth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 9:00 - 14:00, 00.021
Inhalt:
Das Seminar "Gesundheit im Handlungsfeld Schule" nimmt die psychische Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern sowie die psychische und physische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in den Fokus. Die Studierenden beschäftigen sich mit aktueller wissenschaftlicher Literatur zu Lehrerbelastung, zu gesundheitserhaltenden Ressourcen, zu Gesundheitskompetenz, zur gesundheitlichen Situation der beschulten Kinder und Jugendlichen sowie mit praktischen Möglichkeiten zur Förderung von Gesundheit der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler. Die Prüfungsleistung erfolgt durch aktive Mitarbeit im Seminar und das Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Das Seminar findet an drei Samstagen statt. Zwischen dem Präsenzterminen finden asynchrone, virtuelle Lerneinheiten statt.

 

Kommunikation und Interaktion im Unterricht

Dozent/in:
Stefan Gebhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting

 

N.N.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Unterrichten und Lernen mit digitalen Medien: Kompetenzen für Lehramtsstudierende

Dozent/in:
Ruth Maloszek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Master
Termine:
Do, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
FAU LearningLab Henkestr. 91, 91052 Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die LV richtet sich an Lehramtsstudierende und ist offen für Studierende der Masterstudiengänge EEBF, Master Päd und für Gasthörer:innen.
Online-Veranstaltung mit Präsenzmöglichkeit für eine reduzierte Personengruppe (hybride Lehre).
Das Seminar startet in der ersten Woche der Vorlesungszeit am 21.10.2021 in Präsenz.
Inhalt:
Zielsetzung: Die Studierenden…
1. erhalten einen Überblick über die aktuellen Kompetenzmodelle im Kontext der „Bildung in der digitalen Welt“ (KMK)
2. lernen grundlegende Formen und Funktionen digitaler Medien für die Schule kennen
3. können anhand von Qualitätskriterien die Anwendungsmöglichkeiten digitaler Medien im Unterricht einschätzen.

 

VERTIEFUNGSSEMINAR: KOAFA Kompetenzorientierte Aufgaben und formative Assessment im Unterricht

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2021, 31.1.2022, 11:00 - 12:00, Zoom-Meeting
9.2.2022, 14:30 - 15:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Form: Online-Kurs
Prüfungsleistung: Präsenzklausur
Inhalt:
Anmeldung über die Homepage der virtuellen Hochschule Bayern, vhb: https://www.vhb.org, Reiter "Classic vhb-Kursprogramm", Bei diesem Kurs handelt es sich um einen ONLINE-Kurs mit abschließender Präsenzklausur, voraussichtlicher Termin 09.02.2022 - ACHTUNG: Auch TeilnehmerInnen von anderen Hochschulen müssen zur Prüfung an den Standort Erlangen bzw. Nürnberg fahren - Stand Sept. 2021 findet die Klausur im WiSe 21/22 in ERLANGEN statt; der Prüfungsort kann aber noch wechseln - das hängt auch mit den Corona bedingten Vorgaben ab - bitte bei der Planung beachten!!!. Der Kurs kann entweder in Modul 2 der Schulpädagogik belegt werden, oder im Rahmen des Freien Bereichs. In beiden Fällen ist für den ECTS Erwerb die Klausur Pflichtbestandteil des Kurses. Weitere Informationen zum Kurs werden noch bekannt gegeben - v.a. in der Einführungsveranstaltung. Die Veranstaltung startet am 25.10.2021 mit einer Einführungsveranstaltung via Zoom um 11.00 Uhr. Die Einladung hierzu erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung per Mail via StudOn (Anmerkung: Sie können erst ab 24.10.2021 auf die Lernplattform zugreifen). Zum Abschluss findet ebenfalls eine Zoom-Veranstaltung statt (Abschlussveranstaltung, voraussichtlich 31.01.2022, 11.00 Uhr). Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist FREIWILLIG. Während des Semesters werden die Kursinhalte über die VHB (virtuelle Hochschule Bayern) selbst angeeignet. Für den Kurs ist eine Anmeldung bei der VHB notwendig!!! Nachtermin für die Klausur wird noch bekannt gegeben. Bei Online-Lehre: Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.

 

Zeitgemäße Adaptions- und Förderdiagnostik in schulischen Lehr-Lernprozessen

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Form: Online
Prüfungsleistung: Portfolio
Inhalt:
Umgang mit Heterogenität, Inklusion oder Differenzierung können als Schlüsselbegriffe des aktuellen schulpädagogischen Diskurs deklariert werden. Voraussetzung für einen adäquaten Umgang mit den genannten Herausforderungen ist eine profunde diagnostische Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer. Um fach- und problemlösebezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern gezielt fördern, kompetenzorientierten Unterricht planen, Unterrichtsprozesse anpassen und Schullaufbahnberatungen kompetent vornehmen zu können, müssen Lehrkräfte mehr im Blick haben als Leistungen zur Vergabe von Zensuren (summative Leistungsmessungen) oder Zeugnisbemerkungen zum Verhalten sowie zur Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es daher, auf diese umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe durch ein Angebot an theoretischem Fachwissen (Prinzipien, Verfahren etc.), zentralen empirischen Befunden, praxisnahen Unterrichtsbeispielen sowie deren Anwendung und Reflexion vorzubereiten. Als zentrales Praxisziel kann die Entwicklung eines Instrumentariums für eine formative Lernverlaufsdiagnostik in einem bestimmten Kompetenzbereich angeführt werden. Die Veranstaltung findet (Stand 07.10.2021) bis auf weiteres ausschließlich als Onlineveranstaltung während des angeführten Zeitslots via Zoom statt. Alle ordentlich auf „Mein Campus“ angemeldeten Studierenden erhalten kurz vor Beginn der ersten Sitzung (1 Stunde) per Mail einen Link zur Veranstaltung. Das Seminar startet in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 28.10.2021. Alle wichtigen Informationen zum Workload, Ablauf sowie Leistungsnachweis werden in der ersten Sitzung besprochen.

Studiengang Darstellendes Spiel

 

Examenskurs Theatertheorie

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 11.2.2022, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
12.2.2022, 13.2.2022, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Format erfolgt per Mail an andre.studt(at)fau.de Zögern Sie nicht, etwaige Vorbehalte gegen eine Durchführung als Präsenzformat zu artikulieren - ich richte mich nach Ihren Vorgaben und kann diesen Kurs auch digital / im distant learning modus abhalten.
Inhalt:
In diesem Kompaktseminar findet eine Vorbereitung auf das Staatsexamen Theatertheorie (Frühjahr 2022) statt. Anhand von exemplarischen Fragestellungen - immer auch mit Blick auf die besondere Praxis eines Theaters in der Schule - sollen jeweils theatertheoretische Argumentationen entwickelt werden. Die zu diskutierenden Texte werden nach einer verbindlichen Anmeldung zugänglich gemacht.

 

Anthropologie und ästhetische Bildung

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Bitte beachten Sie die untenstehende Anmeldefrist!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Der Basiskurs Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Zentrale Fragestellungen der Aufführungsanalyse werden vorgestellt und diskutiert. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird durch die Auseinandersetzung mit Aufführungen sowie praktische Schreibübungen ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Neben Aufzeichnungen und der Teilnahme an Online-Aufführungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten auch Aufführungsbesuche vor Ort in Erlangen und Umgebung einbezogen werden.

 
 
Mo14:00 - 15:00Experimentiertheater  Studt, A. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo14:00 - 16:00Zoom-Meeting  Theisen, T. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo16:00 - 18:00Zoom-Meeting  Theisen, T. 
digital (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo18:30 - 19:30Experimentiertheater  Bormann, H.-F. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.

Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung von I. Lehmann (Modul F): Anhand von Beispielen aus den Theater- und Tanzavantgarden des frühen 20. Jahrhunderts gehen wir in dem Seminar der Frage nach, wie anhand von exemplarischen Quellen und Dokumenten Wissen über Theater entsteht.

Die Veranstaltungen von H.-F. Bormann (Modul C) und D. Pachale (Module A, E) haben keinen thematischen Schwerpunkt.

 
 
Mo14:00 - 16:00Zoom-Meeting  Bormann, H.-F. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo15:30 - 16:30Experimentiertheater  Pachale, D. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo16:00 - 18:00Zoom-Meeting  Lehmann, I. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo17:00 - 18:00Experimentiertheater  Pachale, D. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 

BA 1. FS: Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft«

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Peter Podrez, Christian Schicha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 18.10. per ZOOM (synchron)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul:

• Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.)

• Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp)

Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.

Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.

 

BA 3. FS: Vorlesung »Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18. bis 20. Jahrhundert«

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 19.10.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.

 

Einführung in Theorie und Geschichte des Schultheaters

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 15:00 - 16:30, Zoom-Meeting
ab 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Fachsemester

 

Einführungsveranstaltung Darstellendes Spiel/Theater

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Einführungskurs
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 15:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
https://fau.zoom.us/j/69145704996?pwd=TXd2YjB4L0xhcmo1T3lzZkxFaVYrZz09 Meeting-ID: 691 4570 4996 Kenncode: 023753

 

Fachdidaktik 1

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 17:00 - 18:30, Zoom-Meeting
ab 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Fachsemester

 

Fachdidaktik 2 (studienbegleitendes DS-Seminar)

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAEW
Termine:
Das Praktikum findet an der Kooperationsschule in Nürnberg statt (Die, Mi, Do).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3. Fachsemester

 

Fachpraxis 1: Körper

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
23.10.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
12.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
13.11.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Fachsemester

 

Fachpraxis 2: Rolle

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 7.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
8.1.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
22.1.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Fachsemester

 

Fachpraxis 3: Stimme

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 28.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
29.1.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Fachsemester

 

Fachpraxis 5: Umsetzung einer Spielvorlage

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 4 SWS, LAEW
Termine:
Blockveranstaltung 30.10.2021-31.10.2021 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
6.11.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
26.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
27.11.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3. Fachsemester

 

Fachpraxis 6: Licht und Technik (Basiskurs)

Dozent/in:
Sebastian Pöllmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
15.1.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244 d; 90429 Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3. Fachsemsester

 

Fachpraxis 7: Praxisreflexion (Begleitseminar zum Praktikum)

Dozent/in:
Sabine Köstler-Kilian
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 4.2.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
5.2.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLAB (1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3. Fachsemester; In Präsenz oder online (abhängig von der Teilnehmendenzahl). Rückmeldung per Mail bis 31. Dezember an: sabine.koestler-kilian@fau.de

 

Transformative Arts in Education

Dozent/in:
Ernst Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

Pädagogik (Nürnberg)

 

EE-BF M1 Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, - ECTS-Verteilung: Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet aus einer Kombination aus StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt.
Art der Prüfung: Klausur
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und vertieft. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften diskutiert und vertiefend reflektiert. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung hinterfragt und literarisch aufgearbeitet.
Schlagwörter:
EE-BF, Modul 1

 

EE-BF M2 Theorien pädagogischen Handelns auch im internationalen Vergleich und im Kontext der Migration [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt.
Art der Prüfung: Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden fachliche, begriffliche, theoretische und methodische Grundlagen sowie wissenschaftliche, professionsspezifische und gesellschaftliche Voraussetzungen pädagogischen Denkens und Handelns und ihrer Analyse untersucht und diskutiert. Dabei geht es um die Vertiefung und Ergänzung von Theorien der Bildung und Erziehung im internationalen Vergleich, des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis, Forschung und Entwicklung, sowie von Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität, inkl. Schulpädagogik und Didaktik. Dabei zielt das Konzept des Seminares darauf, eine von den Studierenden selbst entwickelte Fragestellung anhand eines empirisch dokumentierten Falles diskutieren zu können, indem die empirischen Manifestationen der theoretischen Kategorien an Beispielen aufgedeckt und reflektiert werden.
Schlagwörter:
EE-BF, Modul 2

 

Kolloquium „Aktuelle Probleme auf dem Gebiet von Diversity Education und in der internationalen Bildungsforschung“

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung per Mail an Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine, anatoli.rakhkochkine@fau.de, erforderlich.
Inhalt:
Im Kolloquium werden aktuelle Fragen, Projekte und Studien auf dem Gebiet von Diversity Education und in der internationalen Bildungsforschung diskutiert. Das Kolloquium richtet sich an Promovierende sowie Studierende, die an ihren Masterarbeiten bzw. Zulassungsarbeiten (Lehramt) am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Educaiton und internationale Bildungsforschung schreiben.

 

LA Modul 2 - Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Verteilung: Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Art der Prüfung: Klausur
Inhalt:
Im Seminar wird der Anspruch einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ anhand grundlegender Modelle bildungs-, erziehungs-, und sozialisationstheoretisch analysiert. Die politischen Implikationen und pädagogischen Grundgedanken werden dabei herausgearbeitet und für pädagogisches Handeln und dessen globale Bedeutung sowie der je nach Modell möglichen pädagogischen Legitimität diskutiert. Wesentliche Orientierung der Möglichkeiten nachhaltiger Entwicklungen sind hierbei die Menschenrechte bzw. Menschenwürde (UNESCO).
Schlagwörter:
Modul 2; LA

 

LA Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt.
ECTS-Verteilung: Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls
Art der Prüfung: Klausur
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und aufgebaut. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften eingeführt. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung überdacht.
Schlagwörter:
Modul 2; LA

 

LA Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Verteilung: Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls. Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt
Art der Prüfung: Klausur
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und aufgebaut. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften eingeführt. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung überdacht.
Schlagwörter:
Modul 2; LA

 

LA Modul 2 - Theorien pädagogischen Handelns auch im internationalen Vergleich und im Kontext der Migration [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, - ECTS-Verteilung: Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet mit regelmäßigen wöchentlichen Sitzungen und zusätzlichen Lern- und Arbeitsangeboten auf StudOn statt.

Art der Prüfung: Klausur

Inhalt:
Im Seminar werden fachliche, begriffliche, theoretische und methodische Grundlagen sowie wissenschaftliche, professionsspezifische und gesellschaftliche Voraussetzungen pädagogischen Denkens und Handelns und ihrer Analyse grundgelegt. Grundlegende Modelle bildungs- und erziehungstheoretischer Betrachtungen werden in ihren Grundzügen erarbeitet und auf pädagogische Praxis hin reflektiert.
Schlagwörter:
Modul 2, LA

 

LA, Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, ECTS-Verteilung: Erhalt der ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet aus einer Kombination aus StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Art der Prüfung: Klausur
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und aufgebaut. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften eingeführt. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung überdacht.
Schlagwörter:
Modul 2; LA

 

LAEW; Zuordnung zu Modul 1 "Allgemeine Pädagogik": "Geschichte der Pädagogik" [LAEW M1 AP GdP]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, 5 ECTS (in Verbindung mit der Vorlesung „Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien“)
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW)
  • In Verbindung mit der Vorlesung "Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien" werden in Modul 1 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Es können auch 2,5 ECTS-Punkte nach alter LAPO erworben werden.

  • Die Vorlesung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Die Prüfung findet in Präsenz statt. Alle Studierenden, die sich fristgerecht auf "meinCampus" für die Veranstaltung des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) angemeldet haben, erhalten ca. drei Tage vor Vorlesungsbeginn eine E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse mit Informationen zum Ablauf und Organisation der virtuellen Vorlesungen sowie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen und StudOn-Kursen.

Hinweis: Studierende, die sich aus triftigen (!) Gründen bis zum 14.10.2021 nicht auf "meinCampus" für die Veranstaltungen des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) anmelden konnten, wenden sich mit der Angabe des Grundes an das Lehrstuhlsekretariat (ew1-sekretariat@fau.de). Anfragen zur Anmeldung nach dem 04.11.2021 werden nicht mehr berücksichtigt.

Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Ideen-, Sozial- und Institutionengeschichte der Pädagogik. An ausgewählten Beispielen wird die historische Entwicklung der Bildungssysteme und Diskurse in regionaler, nationaler und internationaler Perspektive und im Hinblick auf Exklusions- und Inklusionsprozesse reflektiert.
Schlagwörter:
Modul 1; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik

 

LAEW; Zuordnung zu Modul 1 "Allgemeine Pädagogik": "Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien" [LAEW M1 AP TdE]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, 5 ECTS (in Verbindung mit der Vorlesung „Geschichte der Pädagogik")
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW)
  • In Verbindung mit der Vorlesung "Geschichte der Pädagogik" werden in Modul 1 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Es können auch 2,5 ECTS-Punkte nach alter LAPO erworben werden.

  • Die Vorlesung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Die Prüfung findet in Präsenz statt. Alle Studierenden, die sich fristgerecht auf "meinCampus" für die Veranstaltungen des Modul 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) angemeldet haben, erhalten ca. drei Tage vor Vorlesungsbeginn eine E-Mail an ihre in "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse mit Informationen zum Ablauf und Organisation der virtuellen Vorlesungen sowie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen und StudOn-Kursen.

Hinweis: Studierende, die sich aus triftigen (!) Gründen bis zum 14.10.2021 nicht auf "meinCampus" für die Veranstaltungen des Modul 1 Allgemeine Pädagogik (LAEW) anmelden konnten, wenden sich mit Angabe des Grundes an das Lehrstuhlsekretariat (ew1-sekretariat@fau.de). Anfragen zur Anmeldung nach dem 04.11.2021 werden nicht mehr berücksichtigt.

Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Fragen, Grundbegriffe und methodische Vorgehensweisen der Erziehungswissenschaft und behandelt zentrale Bildungs- und Erziehungstheorien unter besonderer Berücksichtigung der Werteerziehung sowie Medienerziehung und -bildung in einer modernen pluralistischen Gesellschaft und in internationaler Perspektive. Ausgewählte Beispiele aus aktuellen Studien veranschaulichen aktuelle Probleme der Forschung in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und zeigen die Relevanz der erziehungswissenschaftlichen Theorien für die Reflexion pädagogischen Handelns.
Schlagwörter:
Modul 1; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik

 

LAEW; Zuordnung zu Modul 2 "Allgemeine Pädagogik": "Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen" [LAEW M2 AP HFintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 2 "Allgemeine Pädaogik" (LAEW)
  • In Verbindung mit der Vorlesung "Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien" werden in Modul 2 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Seminar werden Ansätze und Ergebnisse der empirischen Forschung in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der internationalen und interkulturellen Bildung (Internationaler Jugendaustausch, internationale Kulturarbeit, internationale Bildungsprojekte, Mobilität) vor dem Hintergrund institutioneller Besonderheiten (internationale Organisationen, Ausländerbehörden, Bildungsinstitutionen mit internationalen oder interkulturellem Profil) diskutiert. Ansätze und Verfahren der Forschung und der Evaluation im Feld der internationalen und interkulturellen Bildung sowie deren Besonderheiten in multilingualen und multikulturellen Settings werden kritisch reflektiert.
Schlagwörter:
Modul 2; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik; Internationale Bildung

 

LAEW; Zuordnung zu Modul 2 "Allgemeine Pädagogik": "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [LAEW M2 AP TuKintEd]

Dozent/in:
Maren Hanneken
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, LAEW, Erhalt der insgesamt 5 ECTS-Punkte im Modul erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls 2 "Allgemeine Pädagogik" (LAEW)
  • In Verbindung mit der Vorlesung "Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien" werden für Modul 2 insgesamt 5 ECTS erworben. Der Erhalt der 5 ECTS-Punkte für das Modul 2 erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
Schlagwörter:
Modul 2; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik; Internationale Bildung

 

MA Modul 8 - Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive [SEM]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ECTS-Verteilung: Erhalt der 5 ECTS-Punkte erfolgt erst mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls.
Art der Prüfung: Hausarbeit
Inhalt:
Inhalt Im Seminar wird der Anspruch einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ anhand grundlegender Modelle bildungs-, erziehungs-, und sozialisationstheoretisch analysiert. Die politischen Implikationen und pädagogischen Grundgedanken werden dabei herausgearbeitet und für pädagogisches Handeln und dessen globale Bedeutung sowie der je nach Modell möglichen pädagogischen Legitimität diskutiert. Wesentliche Orientierung der Möglichkeiten nachhaltiger Entwicklungen sind hierbei die Menschenrechte bzw. Menschenwürde (UNESCO).
Schlagwörter:
Modul 8; MA

 

MA Päd; Zuordnung zu Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"; "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" [Päd MII AktProbintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, 5 ECTS (in Verbindung mit Seminar „Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" werden insgesamt 10 ECTS erworben)
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.514 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung" (MA Päd)
  • In Verbindung mit dem Seminar "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" werden insgesamt 10 ECTS für das Modul II erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte für das Modul II erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Hinweis: Diese Lehrveranstaltung ist zugleich ein Seminar im MA EE-BF (Modul 6d). Die Anmeldung für EE-BF-Studierende erfolgt über den "meinCampus"-Eintrag für den EE-BF-Studiengang.

Inhalt:
Im Seminar werden aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse zur Internationalisierung im Bildungsbereich aus der Perspektive der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und aus interdisziplinärer Perspektive diskutiert. Entwicklungen der Bildungssysteme, der pädagogischen Institutionen und der individuellen Bildungsverläufe im Kontext der Internationalisierung von Bildung werden anhand von aktuellen theoretischen Konzepten und empirischen Studien analysiert.
Schlagwörter:
Modul II; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

MA Päd; Zuordnung zu Modul II "Theoretische Grundlagen der Internationalen Bildung"; "Theorien und Konzepte der internationalen Bildung" [Päd MII TuKintEd]

Dozent/in:
Maren Hanneken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls II "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung"
  • In Verbindung mit dem Seminar "Aktuelle Probleme und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der internationalen Bildung (in systematischer und interdisziplinärer Perspektive)" werden für Modul II insgesamt 10 ECTS erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
Schlagwörter:
Modul II; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

MA Päd; Zuordnung zu Modul VIII "Internationale Entwicklungszusammenarbeit im Bildungsbereich"; "Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und Akteure der internationalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich" [Päd MVIII AKBpolintEd]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, 5 ECTS (in Verbindung mit Seminar „Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive" werden insgesamt 10 ECTS erworben)
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls VIII Internationale Entwicklungszusammenarbeit im Bildungsbereich
  • In Verbindung mit dem Seminar "Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive" werden insgesamt 10 ECTS für das Modul VIII erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte für das Modul VIII erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Seminar werden Konzepte und empirische Ergebnisse der Analyse der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und der entwicklungsbezogenen Bildungszusammenarbeit sowie Programme und Aktivitäten zentraler Akteure in diesem Bereich, auch im internationalen Vergleich, diskutiert.
Schlagwörter:
Modul VIII; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

MA Päd; Zuordnung zu Modul IX "Feldforschung"; "Projektspezifisches Forschungsseminar Internationale Bildung" [Päd MIX Fforsch]

Dozent/in:
Anatoli Rakhkochkine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, 5 ECTS (in Verbindung mit profilspezifischem Forschungsprojekt werden insgesamt 10 ECTS erworben)
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls XI "Feldforschung"
  • In Verbindung mit dem profilspezifischen Forschungsprojekt werden insgesamt 10 ECTS für das Modul XI erworben. Der Erhalt der 10 ECTS-Punkte für das Modul XI erfolgt mit Abschluss der Modulprüfung nach Besuch aller Veranstaltungen des Moduls

  • Diese Veranstaltung findet unter Beachtung der epidemiologischen Situation als Kombination aus Präsenzveranstaltungen, StudOn-Lernmodulen und Zoom-Meetings statt. Die erste Sitzung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen (auch die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings und zum StudOn-Kurs) erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail an ihre bei "meinCampus" hinterlegte E-Mail-Adresse ca. drei Tage vor der ersten Sitzung

Inhalt:
Im Seminar werden forschungsmethodische Fragen und Probleme im Forschungsfeld "Internationale Bildung", u.a. Besonderheiten der Forschungsdesigns in multilingualen Settings, diskutiert sowie individuelle Forschungsprojekte der Studierenden vorbereitet.
Schlagwörter:
Modul IX; Master Pädagogik; Internationale Bildung

 

Modul 2 - International Education [SEM]

Dozent/in:
Anita Seguna
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 15:30 - 19:30, 0.014
4.12.2021, 9:00 - 17:00, 0.014
17.12.2021, 15:30 - 17:30, Raum n.V.
18.12.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Modulprüfung ist eine E-Klausur vorgesehen.
Diese Veranstaltung findet am 03./04.12.21 in Präsenz statt und am 17./18.12.21 in Zoom statt.
Dozenten Sprechstunde ONLINE: Die Sprechstunde des Dozenten/ der Dozentin findet online statt. Schreiben Sie dem Dozenten / der Dozentin eine Mail mit Ihrem Anliegen und melden Sie sich direkt bei dem Dozenten / der Dozentin per Mail für die Sprechstunde an, anschließend erhalten Sie per Mail einen ZOOM-Link für den Sprechstundentermin zugeschickt.

Für alle allgemeine Fragen zum Fach Allgemeine Pädagogik im Lehramtsstudium GS/MS (z.B. Studienorganisation, Inhalte und Aufbau der Module) wenden Sie sich direkt an die Studienfachkoordinator Prof. Dr. Rakhkochkine, mailto:anatoli.rakhkochkine@fau.de, Sprechstunde ONLINE immer Montag 16:00-17:00 Uhr (ZOOM) nach Anmeldung per Mail.

Inhalt:
The seminar will focus on the internationalization of society, and more importantly of school education. Students will also focus upon concepts and measures for internationalization (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The effect of internationalization on a small island state, Malta, will also be considered. Students will discuss various concepts of international education and learn about different school types that provide international education. The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils. Discussions will be held on today’s multicultural reality and an evaluation of whether schools are catering for this intercultural need will be considered. Students will be expected to think of ways in which this could be made possible. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in academic writing and in analyzing academic texts and making presentations. The exam questions, which refer to this seminar as part of the module “Allgemeine Pädagogik II”, may be answered in English or in German. O-Töne von Studierenden: Von den meisten pädagogischen Seminaren dies ist sicherlich das nützlichste. Als jemand mit Migrationshintergrund möchte ich mir selbst treu bleiben und Kindern wie ich helfen sich weiter zu entwickeln mit einer erweiterten Weltsicht und Hoffnungen/Chancen. Vorschläge: Ich habe keine Vorschläge für Sie, das Seminar ist wunderbar aufgebaut. Das einziges Problem (persönlich) war, dass ich musste wegen die Montag-Sitzungen ein paar Anwesenheiten zu verpassen, aber das war einfach zu lösen. Empfehlung: JA! Ich würde das Seminar zu jedem empfehlen.
In my opinon, this course should be compulsory for every student who wants to become a teacher as it is great preparation for teaching in international contexts, a classroom mixed with pupils from different ethnic, religious and family backgrounds and brings many ideas how to structure lessons. German version: Meiner Meinung nach sollte dieser Kurs für jeden Student, der Lehrer werden möchte, obligatorisch sein, da er eine gute Vorbereitung auf den Unterricht in internationalen Kontexten ist, ein Klasse mit Schülern aus mit den verschiedensten ethnischen, religiösen und familiären Hintergründen und da dieser Kurssehr gute Ideen zur Unterrichtsgestaltung bietet. Dieses Seminar hat mir wirklich die Augen geöffnet. Es hilft dabei, ein besserer Lehrer in einer globalen Welt zu werden. Es sollte verpflichtend sein für jeden, der mit Kindern arbeitet. Das Seminar war sehr praxisnah und interessant. Durch das Seminar erweitert man sei Horizont in dem man neue Möglichkeiten kennen lernt internationale Aspekte im Unterricht einzubetten. Das Seminar war stets gut strukturiert und durch die vielen Aktivitäten sehr kurzweilig. Ich nehme aus diesem Seminar viel für mich und für meinen späteren Beruf mit.
Schlagwörter:
Modul 2; Lehramt; LAEW; Allgemeine Pädagogik; International Education; Englisch

 

Termin 3: Tutorium Allgemeine Pädagogik Modul 1 am Standort Nürnberg [TUT-Allg.Päd.1]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Richter, Antonia Straussberger
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, Raum n.V.
Ab Januar nach Wegfall der E-Scout Sprechstunde.

 

Tutorium Allgemeine Pädagogik Modul 1 am Standort Nürnberg [TUT-Allg.Päd.1]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Richter, Antonia Straussberger
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, Raum n.V.

 

Tutorium Allgemeine Pädagogik Modul 1 am Standort Nürnberg [TUT-Allg.Päd.1]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Richter, Antonia Straussberger
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, 2.015

 

Zweittermin der Klausur Modul 1 Allg Päd [PF]

Dozent/in:
Axel Gruhlke
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 27.9.2021, 14:00 - 15:30, 1.132

 

Digitale Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht – Anbahnung fachdidaktischen Wissens für einen kompetenten Einsatz in der Praxis [DigMedNWU]

Dozent/in:
Romy Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Master, Das Seminar startet am 28.10 in Präsenz im Raum 1.010 (DigiLLab) am Campus Regensburger Straße, Zeit: 12:15-13:45 Uhr. Danach findet es 14tägig in Präsenz statt, Raum 1.010, 12:15-13:45 Uhr. Termine: 11.11, 25.11, 9.12, 23.12, 13.1, 27.1, 10.2. Zwischen den Präsenzterminen: eigenständige Aufgabenphasen.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht erörtert. Auf der Grundlage theoretischer Bestimmungen zur Digitalisierung sowie empirisch gestützter Erkenntnisse werden konkrete Beispiele digital gestützten naturwissenschaftlichen Arbeitens analysiert und reflektiert. Ziel ist es, fachdidaktische Perspektiven auf das Thema zu ergründen und damit fachdidaktisches Wissen für einen angemessenen Einsatz im Unterricht anzubahnen. Für die Teilnahme an dem Seminar sind auch Lehramtsstudierende human- bzw. sozialwissenschaftlicher Studiengänge ausdrücklich eingeladen!
Hinweis: Da in diesem Seminar nicht dezidiert auf konkrete Tools (i.S. digitaler Anwendungen, Apps usw.) eingegangen wird, empfiehlt sich die parallele (bzw. frühere / spätere) Belegung des Seminars „Unterrichten und Lernen mit digitalen Medien: Kompetenzen für Lehramtsstudierende“ (Dr. Ruth Maloszek).
Schlagwörter:
Digitale Medien, Lehramt

 

Forschungswerkstatt: Forschung zu Sozialisation und Bildung in einer mediatisierten Gesellschaft [ForschWerk]

Dozent/in:
Rudolf Kammerl
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, LAEW, Master, Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt stehen Fragen aus aktuellen und geplanten Forschungs- und Qualifikationsprojekten. Für Habilitierende, DoktorandInnen und Absolventen im Master. Persönliche Anmeldung ist erforderlich: rudolf.kammerl@fau.de
Termine:
mittwochs 14tägig, 9-12 Uhr, ONLINE, nach Möglichkeit (pandemiebedingt) in Präsenz; Termine: 27.10, 10.11, 24.11, 08.12, 12.01, 26.01, 09.02
Schlagwörter:
Pädagogik, Forschungswerkstatt

 

Master EE-BF Modul 6 - Serious Games und Game-based Learning: Digitale Spiele zu Bildungszwecken [SeriousGames]

Dozent/in:
Antonia Schorer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wechsel von terminierten Seminartreffen in Präsenz und selbstgesteuerten Selbstlernphasen. Die Seminartreffen finden an den folgenden Terminen von jeweils 14:00 bis 15:30 Uhr statt: 18.10.21 / 06.12.21 / 07.02.22 im Seminarraum 1.121 (DigiLLab) am Campus Regensburger Straße statt.
Inhalt:
Im Fokus des Seminars steht die Betrachtung der verschiedenen Einsatzszenarien von digitalen Spielen zu Bildungszwecken, zielgruppenspezifischen konzeptionellen Überlegungen und Evaluationsmöglichkeiten von Serious Games und Game-based Learning.
Schlagwörter:
Master EE-BF

 

Master Pädagogik MII/Master EE-BF M6: Medien Wissen Bildung: Grundlagen der Medienpädagogik [MedWisBil]

Dozent/in:
Rudolf Kammerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Masters EEBF (Modul 6) und des MA Pädagogik (Modul II), startet am 26.10.21 in Präsenz und findet als Kombination aus StudOn-Lernmodulen, Zoom-Meetings und 14-tägigen Präsenzterminen statt. Ca. eine Woche vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmenden Zugang zum entsprechenden Kurs auf StudOn, wo alle kursrelevanten Informationen abgelegt sind.
Eine weitere Lehrveranstaltung für Master Pädagogik MII und Master EEBF M6 bietet im WiSe 2021/22 Dr. Michael Sailer vom Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Educational Governance and Educational Change an. Das Seminar trägt den Titel "Grundlagen Mediendidaktik".
Inhalt:
Das Seminar "Medien - Wissen - Bildung – Grundlagen der Medienpädagogik" greift das übergreifende Thema der Sozialisation und Bildung in mediatisierten Gesellschaften auf und stellt eine Einführung in dessen verschiedene Schwerpunkte dar; u.a. Medienbildungstheorie, Medienerziehung, -kompetenz und -nutzung.
Schlagwörter:
Master Pädagogik, Master EE-BF

 

Master Pädagogik MIX/Master EE-BF M7: Feldforschung [Feldforschung]

Dozent/in:
Svenja Bedenlier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Masters EEBF (Modul 7) und des MA Pädagogik (Modul IX). Die Veranstaltung ist im Format des blended learning konzipiert. Die erste Sitzung der Veranstaltung findet in Präsenz im angegebenen Raum am Campus Regensburger Straße in Nürnberg statt und wechselt danach zweiwöchentlich. Detaillierte Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmenden jeweils rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar „Feldforschung“ zielt ab auf die Vermittlung und Anwendung von pädagogischen Forschungsmethoden. Teilnehmende bereiten ein eigenes Forschungsprojekt methodisch vor, führen dies durch und dokumentieren dies mittels eines Forschungsberichts. Diese Veranstaltung legt einen inhaltlichen Fokus auf medienpädagogische und mediendidaktische Fragestellungen. Studierende mit anderen Themenschwerpunkten können jedoch gerne teilnehmen.
Schlagwörter:
Master Pädagogik, Master EE-BF

 

Master Pädagogik MVIII: Analyse mediendidaktischer und medienpädagogischer Konzepte in unterschiedlichen Kontexten [MAPäd MVIII]

Dozent/in:
Svenja Bedenlier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, ECTS wie im Modulhandbuch angegeben, Hausarbeit
Termine:
Mo, 11:45 - 13:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des MA Pädagogik (Modul VIII). Die Veranstaltung ist im Format des blended learning konzipiert. Die erste Sitzung der Veranstaltung findet in Präsenz im angegebenen Raum am Campus Regensburger Straße in Nürnberg statt und wechselt danach zweiwöchentlich. Detaillierte Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmenden jeweils rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.
Inhalt:
Die in den profilspezifischen Modulen vermittelten Kenntnisse zum kompetenten Umgang mit (digitalen) Medien, zur Mediensozialisation und zur Gestaltung von mediengestützten Lehr-Lern-Settings werden in diesem Seminar praxisbezogen spezifiziert und vertieft. Ein enger inhaltlicher Anschluss an das forschungsorientierte Seminar im Modul wird hergestellt.
Schlagwörter:
Master Pädagogik

 

Master Pädagogik MVIII: Ansätze medienpädagogischer Forschung [MAPäd MVIII]

Dozent/in:
Svenja Bedenlier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Ein Seminar für Studierende Master Pädagogik Modul VIII.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist im Format des blended learning konzipiert. Die erste Sitzung der Veranstaltung findet in Präsenz im angegebenen Raum am Campus Regensburger Straße in Nürnberg statt und wechselt danach zweiwöchentlich. Detaillierte Informationen erhalten die angemeldeten Teilnehmenden jeweils rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.
Schlagwörter:
Master Pädagogik

 

Modul 2 - Seminar: Beiträge des Jugendamtes NBG zu einer gelingenden Sozialisation von Kindern und Jugendlichen [JuAmtNBG]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Hybridveranstaltung statt. Es werden daher einige Sitzungen in Präsenz am Campus Regensburger Straße stattfinden. Diese sind dann Donnerstag von 11:30-13:00 Uhr. Die Tage werden noch bekannt gegeben. Der Besuch der Präsenzveranstaltungen ist Pflicht!
Inhalt:
Die Sozialisationsforschung ist grundlegender Bestandteil der Pädagogik. Sie geht davon aus, dass Sozialisation ständig und überall stattfindet. Die Lebensphasen Kindheit und Jugend nehmen hierbei eine besondere Stellung ein. Das Seminar beschäftigt sich eingehend mit den Chancen und Risiken dieser Phasen und findet in Kooperation mit dem Jugendamt Nürnberg statt. Im Wechseln zwischen Auseinandersetzung mit theoretischen wissenschaftlichen Grundlagen und praktischen Bespielen aus dem Feld des Jugendamtes werden unter anderen die Themen Kindswohlgefährdung, Jugendmedienschutz und Jugendsozialarbeit an Schulen beleuchtet. Im Rahmen des Seminars ist eine außerterminliche Exkursion zu einer Einrichtung des Jugendamtes NBG geplant. Zeit und Ort werden hierzu noch bekanntgegeben. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme, das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs und die Teilnahme an der Exkursion. Der Besuch der Präsenzveranstaltungen ist Pflicht!
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Habitus von Schüler*innen und Lehrpersonen [SchüLehrHab]

Dozent/in:
Andreas Dertinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Inhalt:
In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies den Subjekten bewusst ist. Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus, der ihr Handeln im Alltag und im Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft wird dieses Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. Im Seminar werden beide Begriffe mit Blick auf das pädagogische Handeln diskutiert. Wie tragen Schüler- und Lehrerhabitus zur Entstehung und Verfestigung sozialer Ungleichheit bei? Welche Möglichkeiten bestehen, den eigenen Habitus zur transformieren? Welchen Charakter sollte ein professioneller Lehrerhabitus haben?
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Habitus von Schüler*innen und Lehrpersonen [SchüLehrHab]

Dozent/in:
Andreas Dertinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Inhalt:
In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies den Subjekten bewusst ist. Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus, der ihr Handeln im Alltag und im Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft wird dieses Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. Im Seminar werden beide Begriffe mit Blick auf das pädagogische Handeln diskutiert. Wie tragen Schüler- und Lehrerhabitus zur Entstehung und Verfestigung sozialer Ungleichheit bei? Welche Möglichkeiten bestehen, den eigenen Habitus zur transformieren? Welchen Charakter sollte ein professioneller Lehrerhabitus haben?
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Kontexte der Sozialisation [KOntSoz]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.010
Inhalt:
Die Sozialisationsforschung ist grundlegender Bestandteil der Pädagogik. Sie geht davon aus, dass Sozialisation ständig und überall stattfindet. Es werden die unterschiedlichsten Kontexte von Sozialisation erforscht. In dem Seminar werden die wichtigsten Instanzen der Sozialisation betrachtet. Ein genauerer Blick wird hierbei auf die Gleichaltrigengruppe und die Schule als Orte der Sozialisation gerichtet. Das erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf das Zusammenspiel von Schule und Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Kontexte der Sozialisation [KontSoz]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.010
15:45 - 17:15, 1.121
Inhalt:
Die Sozialisationsforschung ist grundlegender Bestandteil der Pädagogik. Sie geht davon aus, dass Sozialisation ständig und überall stattfindet. Es werden die unterschiedlichsten Kontexte von Sozialisation erforscht. In dem Seminar werden die wichtigsten Instanzen der Sozialisation betrachtet. Ein genauerer Blick wird hierbei auf die Gleichaltrigengruppe und die Schule als Orte der Sozialisation gerichtet. Das erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf das Zusammenspiel von Schule und Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Kontexte der Sozialisation [KOntSoz]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 0.014
Inhalt:
Die Sozialisationsforschung ist grundlegender Bestandteil der Pädagogik. Sie geht davon aus, dass Sozialisation ständig und überall stattfindet. Es werden die unterschiedlichsten Kontexte von Sozialisation erforscht. In dem Seminar werden die wichtigsten Instanzen der Sozialisation betrachtet. Ein genauerer Blick wird hierbei auf die Gleichaltrigengruppe und die Schule als Orte der Sozialisation gerichtet. Das erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf das Zusammenspiel von Schule und Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Medienkompetenz in der Praxis [MedKompPraxis]

Dozent/in:
Susanne Steiner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.010
Inhalt:
Nicht erst seit dem Digitalpakt der Bundesregierung ist die Digitalisierung der Schulen im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei gibt es sowohl enthusiastische Befürworter für mehr an Digitalem als auch vehemente Gegner, die in einer solchen Entwicklung nur Negatives sehen. In dem Seminar soll es um diese Positionen ebenso gehen, wie um eine Schärfung des Begriffs der Medienkompetenz. Anhand von konkreten Unterrichtsbeispielen soll das Für und Wider von mehr digitalen Medien im Unterricht beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
  • Tulodziecki, G., Bardo, H und Grafe, S. Medienbildung in Schule und Unterricht. Grundlagen und Beispiele. Bad Heilbrunn. Klinkhardt. (=UTB 3414)
  • Süss, D. Lampert, C. und Wijnen, Chr. W. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.

  • JIM/KIM-Studien, ARD/ZDF-Online-Studie (online verfügbar)

Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Mediensozialisation und Medienbildung: Grundlagen Medienpädagogik für Lehramtsstudierende [MedSozBild]

Dozent/in:
Katrin Potzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 2.014
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Schüler- und Lehrerhabitus [SchüLehrHab]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Inhalt:
In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies dem Subjekt bewusst ist. Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus der ihr Handeln im Schulalltag und Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft werden diese Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. In diesem Zusammenhang liegt das Hauptaugenmerk der Veranstaltung auf dem Feld „Schule“. Die Konzeption des Habitus wird in Bezug auf Individualität und Kollektivität sowie Transformation und Reproduktion geschärft. Das Verhältnis zwischen primär erworbenem inkorporierten Habitus und den schulisch geforderten sekundären Habitus von Schülern und Lehrern wird ebenfalls beleuchtet.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Schüler- und Lehrerhabitus [SchüLehrHab]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Inhalt:
In der Sozialisationsforschung ist die Habitustheorie von Pierre Bourdieu ein zentrales Konzept zur Analyse sozialer Ungleichheit. Das Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Strukturen die individuellen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster von Subjekten prägen. Diese Prägung inkorporiert sich in die Handlungspraxis, ohne dass dies dem Subjekt bewusst ist. Schülerinnen/Schüler und Lehrpersonen verfügen demzufolge über einen individuellen Habitus der ihr Handeln im Schulalltag und Unterricht beeinflusst. In der Erziehungswissenschaft werden diese Phänomen über die Begriffe Schüler- und Lehrerhabitus konzipiert. In diesem Zusammenhang liegt das Hauptaugenmerk der Veranstaltung auf dem Feld „Schule“. Die Konzeption des Habitus wird in Bezug auf Individualität und Kollektivität sowie Transformation und Reproduktion geschärft. Das Verhältnis zwischen primär erworbenem inkorporierten Habitus und den schulisch geforderten sekundären Habitus von Schülern und Lehrern wird ebenfalls beleuchtet.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Theorien der Sozialisation [TheoSoz]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.038
Inhalt:
In der Pädagogik liefert die Sozialisationsforschung wichtige theoretische Grundlagen, um den Prozesses der Sozialisation des Menschen verstehen zu können. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Theorien. In dem Seminar werden neben der geschichtlichen Entwicklung, die wichtigsten Sozialisationstheorien eingehend betrachtet und miteinander verglichen. Das im Seminar erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Theorien der Sozialisation [TheoSoz]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 1.010
Inhalt:
In der Pädagogik liefert die Sozialisationsforschung wichtige theoretische Grundlagen, um den Prozesses der Sozialisation des Menschen verstehen zu können. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Theorien. In dem Seminar werden neben der geschichtlichen Entwicklung, die wichtigsten Sozialisationstheorien eingehend betrachtet und miteinander verglichen. Das im Seminar erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Seminar: Theorien der Sozialisation [TheoSoz]

Dozent/in:
Johannes Helgert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Das Seminar ist in Präsenz geplant. Pandemiebedingt kann ein Wechsel zu hybrid oder ganz online nötig sein. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt. Eine separate Anmeldung (mein campus) für die Modul 2-Vorlesung von Prof. Kammerl muss zusätzlich zu der Anmeldung fürs Seminar erfolgen.
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 1.033
Inhalt:
In der Pädagogik liefert die Sozialisationsforschung wichtige theoretische Grundlagen, um den Prozesses der Sozialisation des Menschen verstehen zu können. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Theorien. In dem Seminar werden neben der geschichtlichen Entwicklung, die wichtigsten Sozialisationstheorien eingehend betrachtet und miteinander verglichen. Das im Seminar erworbene Theoriewissen wird im Hinblick auf Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen im Praxisbezug vertieft. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme und das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Inputs.
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2

 

Modul 2 - Vorlesung: Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorien [Anthro. u. SozTheorien]

Dozent/in:
Rudolf Kammerl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, auch für Master EE-BF Modul 1. LAEW: Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Vorlesung startet am 26.10.21 in Präsenz und findet als Kombination aus StudOn-Lernmodulen, Zoom-Meetings und 14-tägigen Präsenzterminen statt. Die Präsenz in den Räumlichkeiten der FAU kann sich je nach Infektionsgeschehen ändern. Weitere Informationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung über mein campus, ca. eine Woche vor dem Vorlesungsstart. Im Modul 2 der Allg. Pädagogik ist die Teilnahme an der Vorlesung und an einem Modul 2-Seminar (separate Anmeldung nötig, mein campus) erforderlich. Als Modulabschlussprüfung (zur Vorlesung und zum Modul 2-Seminar) ist eine Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 22.02.22 nachmittags statt.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.041
ab 26.10.2021
Schlagwörter:
Allgemeine Pädagogik Modul 2, Master EE-BF

 

Doktorandenkolloquium - Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung [DokKoll]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 9:30 - 11:30, Raum n.V.
Das Kolloquium findet alle 2 Wochen Mittwochs von 09:30 bis 11:00 Uhr statt. Genauere Informationen folgen.
vom 20.9.2021 bis zum 11.2.2022

 

EE-BF Modul 3 - Einführung in die Methoden der Empirischen Bildungsforschung [MethEBF]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; auch Doktoranden sind zugelassen
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.029
Einzeltermin am 10.2.2022, 9:00 - 17:00, U1.029
Der Einzeltermin am 10.02.2022 betrifft die Prüfungen im Modul 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen Anmeldung über StudOn:

https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4038688&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI
Passwort: Modul3VL
Bitte treten Sie diesem StudOn-Kurs bei, wenn Sie Modul 3 belegen möchte. Darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen. Die Lehrveranstaltung ist auch für Promovierende geeignet. Auch für Doktoranden!

 

EE-BF Modul 3 - Methoden der Empirischen Bildungsforschung - Grundlagen [MethEmpBF]

Dozentinnen/Dozenten:
Kathrin Smolarczyk, Alexander Christ
Angaben:
Seminar, Master, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung; für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich; auch Doktoranden sind zugelassen
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen Anmeldung über StudOn:

https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4043006&cmd=view&cmdClass=ilobjcoursegui&cmdNode=zn:nu&baseClass=ilRepositoryGUI

Passwort: Modul3UE

Bitte treten Sie diesem StudOn-Kurs bei, wenn Sie Modul 3 belegen möchte. Darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen.

Die Lehrveranstaltung ist auch für Promovierende geeignet.

 

EE-BF Modul 3 - Methoden der Empirischen Bildungsforschung - Grundlagen (Mentorat) [MethMent]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Kathrin Smolarczyk, Alexander Christ
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Auch für Doktoranden!
Termine für das Mentorat bitte je nach persönlichem Bedarf in Kleingruppen oder einzeln vereinbaren

 

EE-BF Modul 4 - Methoden der empirischen Bildungsforschung - Vertiefung (Anwendung im Forschungskontext) [MethEBf4]

Dozent/in:
Lisa Birnbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen

Anmeldung über StudOn:

Passwort: modul4
https://www.studon.fau.de/crs4003655_join.html

Bitte treten Sie diesem StudOn-Kurs bei, wenn Sie Modul 4 belegen möchte. Darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen.
Auch für Doktoranden!

 

EE-BF Modul 4 - Methoden der empirischen Bildungsforschung - Vertiefung (Anwendung im Forschungskontext)

Dozent/in:
Lisa Birnbaum
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

EE-BF Modul 5 - Ergebnisse der Empirischen Bildungsforschung in schulischen und außerschulischen Feldern [ErgSchUqu5]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Alexander Christ
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Mi, 9:45 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen Anmeldung über StudOn:

Passwort: modul5

https://www.studon.fau.de/crs4033247_join.html

Bitte treten Sie diesem StudOn-Kurs bei, wenn Sie Modul 5 belegen möchten. Darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Promovierende geeignet.

 

EE-BF Modul 5 - Übergänge und Passagen im Erziehungs- und Bildungsverlauf (ÜbPass) [ÜbPass]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eberle, Alexander Christ, Stephan Kröner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, auch Doktoranden sind zugelassen
Termine:
Mi, 9:45 - 13:00, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zum StudOn-Kurs an, darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen Anmeldung über StudOn:

Passwort: modul5

https://www.studon.fau.de/crs4033247_join.html

Bitte treten Sie diesem StudOn-Kurs bei, wenn Sie Modul 5 belegen möchten. Darüber erhalten Sie alle weiteren Informationen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Promovierende geeignet.

 

EE-BF Modul 8 - Projektgrundlagen - Der Forschungsprozess im Dialog

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Michaela Gläser-Zikuda, Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl, Thomas Eberle, Sabine Martschinke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Empirische Methoden in der Lehr-Lernforschung - Einführung und Beratung [Methber]

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Fritzsche, Kathrin Smolarczyk
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2,5 SWS, Beratungsangebot des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung (ZiLL) für punktuelle Fragen zur Planung, Durchführung und Auswertung empirischer Untersuchungen
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Philosophie

Vorlesungen

 

VORL Einführung in die Metaphysik. (Fortsetzung) (theoretisch: 54611, 53702)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern;
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort. https://www.studon.fau.de/crs3997159_join.html
Inhalt:
Hierbei handelt es sich um eine vornehmlich systematische Einführung in das philosophische Teilgebiet der Metaphysik und Ontologie, welche an die Vorlesung aus dem WS 20/21 anknüpft, diese aber inhaltlich nicht voraussetzt.
Die Metaphysik untersucht die grundlegenden Strukturen der Wirklichkeit, die Ontologie befasst sich mit dem Seienden bzw. mit allem, was auf die eine oder andere Weise „ist“ bzw. „existiert“. Die Vorlesung wird eine Auswahl der folgenden Themen behandeln: Was ist Metaphysik? – Was ist Ontologie? – Existenz, Nicht-Existenz – Universales und Einzelnes – Identität – Raum und Zeit – Materielle Einzeldinge und ihre Konstitution - Teile und Komposition – Substanzen und Eigenschaften – Modalität (Notwendigkeit und Möglichkeit) – Sozialontologie – Gott.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
  • E. J. Lowe: A Survey of Metaphysics. Oxford: 2002.

  • Michael J. Loux/Thomas M. Crisp: Metaphysics A Contemporary Introduction. London/New York: Routledge: 42017.

  • Christof Rapp: Metaphysik. München: 2016.

In der Vorlesung werden weitere Literaturhinweise gegeben. Die wichtigste Literatur wird über StudOn zugänglich gemacht.

 

VORL Ringvorlesung. Themen der Antiken Philosophie (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Antike: 54501, 53601)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort. https://www.studon.fau.de/crs3997160_join.html
Inhalt:
Vgl. die genaueren Angaben zur Ringvorlesung auf der Homepage des Instituts.

Propädeutika und Grundkurse

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.

 

VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.

Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?

Empfohlene Literatur:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012

Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

 

VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.

Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?

Empfohlene Literatur:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012

Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

 

PS Logisch-philosophisches Propädeutikum (54002, 53001)

Dozent/in:
Alexander Dinges
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Sie haben aber die Möglichkeit, in einem hierfür reservierten Raum (Großer Hörsaal, Bismarckstr. 1a) von der Uni aus an der Veranstaltung per Live-Stream teilzunehmen. Treten Sie vor Beginn der ersten Sitzung dem StudOn-Kurs bei und beachten Sie die Ankündigungen dort. https://www.studon.fau.de/crs3997148_join.html
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik und Argumentationstheorie vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden und mit unterschiedlichen Argumentationsmustern bekannt zu machen. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, z. B. gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.

Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten, in denen vor allem die Möglichkeit besteht, die Methoden der formalen Logik einzuüben und anzuwenden.

WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.

Empfohlene Literatur:
Beckermann, A.: Einführung in die Logik, 4. Aufl. (Berlin: De Gruyter 2014).

Brendel, Elke: Logik-Skript 1. Wahrheit und logisches Schließen. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2018.

Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. 2. Aufl. Stuttgart: Reclam 2015.

Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)

 

PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Kompaktseminar, jeweils Freitag
ab 17.12.2021
Vorbesprechung: Freitag, 17.12.2021, 14:15 - 15:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3997149_join.html vom 01.09. bis 31.10.2021
Inhalt:
Die Angewandte Ethik beschäftigt sich mit ethischen Problemen in diversen Sphären der gesellschaftlichen Wirklichkeit wie z.B. Medien, Medizin, Technik, Wissenschaft, die vor allem durch den technologischen Wandel bedingt zu „hotspots“ der ethischen Diskussion geworden sind. In diesem Einführungskurs soll der Schwerpunkt auf die Medienethik gelegt werden. In der Medienethik geht es um die ethische Bewertung von medialen Inhalten bzw. Forrmen auf der Produzierenden- und Rezipierendenseite. An ausgewählten Beispielen (z.B. Ethik der Werbung, "fake news") soll die hohe Relevanz der medienethischen Diskussion für das Gegenwartsverständnis verdeutlicht werden. Ebenso soll die Bedeutung der neueren digitalen Medien für das Verständnis von Wissen, Bildung, Freiheit u.a. herausgearbeitet und diskutiert werden.

Für den Leistungsnachweis ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates notwendig.

Empfohlene Literatur:
Dagmar Fenner: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen 2010 (UTB).
Christian Schicha: Medienethik, München 2019 (UTB). Peter Schmitt: Postdigital. Medienkritik im 21. Jahrhundert, Hamburg 2021 (Meiner).

 

PS Einführung in die Tugendethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Razvan Sofroni
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Wie soll ich handeln? Was schulde ich mir und Anderen? Was ist das gute, erstrebenswerte Leben? Was heißt es, ein guter Mensch zu sein, und wie wird man zu einem? Laut tugendethischen Ansätzen kann man diese Fragen nicht beantworten, ohne sich mit Tugenden zu beschäftigen. Man müsse also wissen, was Tugenden ausmacht, welche die sind, wie man tugendhaft wird und was Tugendhaftes von Lasterhaftem und von bloß selbstbeherrschtem Handeln unterscheidet.
Warum PhilosophInnen wie Platon, Aristoteles, die Stoiker, Thomas von Aquin, John McDowell, Rosalind Hursthouse oder Philippa Foot meinten, dass Tugenden ins Zentrum ethischen Denkens zu stellen sind, und was sie konkret zu Tugenden zu sagen hatten, werden wir in diesem Proseminar gemeinsam erörtern.

 

PS Hume: Enquiry Concerning the Principles of Morals (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
David Humes Untersuchung über die Prinzipien der Moral ist ein Klassiker der Moralphilosophie und wurde von Hume als das „unvergleichlich beste“ aller seiner Werke bezeichnet. In diesem Werk entwickelt Hume zentrale Thesen seiner Moralphilosophie, der zufolge Moral es nicht primär mit Wahrheiten zu tun hat, die durch die Vernunft eingesehen werden können, sondern mit Handlungsanweisungen und Charaktereigenschaften, deren Wert sich auf Gefühle des Wohlwollens und der Abneigung zurückführen lässt. In diesem Seminar werden wir Humes Text gründlich Lesen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
David Hume, An Enquiry Concerning the Principles of Morals, herausgegeben von Tom L. Beauchamp. Oxford: OUP 1998.

 

PS Einführung in die Ethik des Tötens (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Konstantin Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Einzeltermin am 10.1.2022, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Dass es im Allgemeinen moralisch falsch ist, andere zu töten, ist wohl eine der am weitesten verbreiteten moralischen Auffassungen. Ebenso verbreitet ist allerdings die Annahme, dass diese Regel Ausnahmen zulasse. Wo genau diese Ausnahmen liegen und wie sich die moralische Falschheit des Tötens im Allgemeinen begründen lässt, ist jedoch hoch umstritten. In diesem Proseminar werden wir diesen Fragen genauer nachgehen und unter anderem Notwehr, das Töten im Krieg, das Töten von Tieren und die Unterscheidung von Töten und Sterbenlassen diskutieren. Da wir dabei eine ganze Reihe unterschiedlicher ethischer Theorien, Perspektiven und argumentativer Methoden kennenlernen werden, bietet das Seminar auch eine allgemeine Einführung in die Ethik.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

PS George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Michael Jungert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Blockveranstaltung 21.2.2022-23.2.2022 Mo-Mi, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
bis zum 23.2.2022
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, HS C
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist über StudOn bis zum 22.10.21 möglich. https://www.studon.fau.de/crs3997151_join.html

Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, Studierende aller Fachrichtungen mit Interesse am Thema sind herzlich willkommen. Das Seminar kann entweder als PS im Studiengang Philosophie oder, insofern die jeweilige Studienordnung dies vorsieht, als Schlüsselqualifikationskurs belegt werden.

Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Bei der Vorbesprechung werden die Themen für die Präsentationen vergeben.

Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist die kritische Lektüre und Diskussion von George Berkeleys „Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis“ (1710). Sie gilt als eines seiner Hauptwerke, in dem er – u.a. in kritischer Auseinandersetzung mit John Locke – die Basis seiner sensualistischen Erkenntnistheorie formuliert. Im Seminar werden wir gemeinsam die wichtigsten Begriffe und Grundgedanken in Berkeleys Text erarbeiten und – auch mit Blick auf ihre philosophische Wirkungsgeschichte – diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Berkeley, George (1710/2012): Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (hg. von Arend Kulenkampff). Hamburg: Meiner.

 

PS Skeptizismus (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Hannes Worthmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, B 301
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet s. t. statt, d. h. von 14:00 bis 15:30 Uhr.
Inhalt:
Skeptische Argumente stützen die These, dass wir nichts (oder so gut wie nichts) wissen können. So schlagkräftig solche Argumente auf uns wirken mögen, wir sträuben uns doch, ihnen zu trauen. Schließlich scheint es doch offensichtlich zu sein, dass wir zumindest manche Dinge wissen. Somit gibt uns der Skeptizismus ein Rätsel auf. In diesem Seminar werden wir einen genauen Blick darauf werfen, wie man in verschiedene Varianten skeptischer Probleme hineingerät, und Vorschläge aus der jüngeren Vergangenheit untersuchen, wie sich dem Skeptizismus entgegentreten lässt, um das Rätsel zu lösen.
Empfohlene Literatur:
(Seminarliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.)

Mittelseminare (Textseminare)

 

MS Emotionstheorien in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Dagmar Kiesel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Am 16. und 23.12.2021 nur online!
Inhalt:
Antike Ethiken betrachten das Glück (eudaimonia, vita beata) als höchstes Ziel menschlichen Lebens und verstehen die Philosophie therapeutisch als Vermittlerin dieses Ziels. Da Gefühle hinsichtlich einer glücklichen Lebensführung eine entscheidende Rolle spielen, waren sie Gegenstand intensiver philosophischer Debatten. Viele antike Emotionstheorien sind kognitivistisch, d.h. sie sehen Gefühle als Ausdruck von Urteilen über Wert und Unwert von Dingen, Personen und Sachverhalten. Denken, Fühlen, Werte, Strebensziele und Ideale einer Gesellschaft bzw. eines Individuums stehen also in einem engen Zusammenhang. Zugleich werden Gefühle selbst und der Umgang mit ihnen in der historischen Entwicklung unterschiedlich bewertet. Diese spannungsreiche Wechselbezüglichkeit von persönlichen und gesellschaftlichen Wertesystemen und Emotionen werden wir im Seminar analysieren. Das Seminar eignet sich als Überblicksveranstaltung zur antiken Philosophie: Die frühgriechischen Dichter Homer und Hesiod sowie der Vorsokratiker Empedokles werden ebenso zu Wort kommen wie die Klassiker Platon und Aristoteles sowie die hellenistischen Philosophenschulen Epikurs und der Stoa.
Empfohlene Literatur:
Werden im StudOn zum Download zur Verfügung gestellt.

 

MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung auch für Anfänger/innen gut geeignet.
Inhalt:
Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Ein wichtige Richtung der Ethik ist von Kants These, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf deren Wirkung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, entscheidend geprägt worden. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Moralbegründung. Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
Empfohlene Literatur:
Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe

 

MS Platon, Der Staat (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Razvan Sofroni
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
Platons Dialog über den Staat (Politeia) ist einer der einflussreichsten und reichhaltigsten Texte der Philosophie. Er fragt nach dem Wesen der Gerechtigkeit als Eigenschaft von Individuen sowie von Gemeinwesen und plädiert für eine Antwort, der zufolge nur der gerechte Mensch ein gutes Leben haben kann. Um dies zu zeigen entwickelt der Dialog ein argumentatives Gefüge, welches eine ganze Reihe von Themen umspannt und diese so aufregend wie kontrovers behandelt, darunter: die Natur der menschlichen Seele, ihre Bestandteile und deren Funktionen; Lust und Ehre als Beweggründe und Lebensformen; der ideale Staat; Weisheit und philosophische Erkenntnis; der Wert der Kunst.
Mithilfe einer gemeinsamen, intensiven Lektüre des Dialogs werden wir uns sowohl seine Leitfragen als auch die Grundzüge der gebotenen Antworten erschließen.

 

MS John Stuart Mill, Utilitarianism (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Weber, Dorothee Bleisch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 18.11.2021, 14:30 - 16:00, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
John Stuart Mills Essay „Utilitarianism“ hat die moderne Moralphilosophie stark beeinflusst. Im Seminar werden wir diesen Klassiker genau lesen und eingehend diskutieren. Im Rahmen dieser Diskussion werden wir zugleich grundlegende Fragen und Probleme der normativen Ethik kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Wir werden mit der folgenden Ausgabe arbeiten, die auch zur Anschaffung empfohlen ist:
John Stuart Mill (2008): On Liberty and Other Essays. Hrsg. von John Gray. Oxford/New York: OUP.
Weiterführende Literatur wird im Verlauf des Seminars angegeben.

 

MS Aristoteles’ Zweite Analytiken/ Aristoteles: Analytica Posteriora (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: das Seminar findet am 07. und 14.12.21 digital statt; am 21.12.21 findet das Seminar nicht statt (diese Sitzung wurde bereits vorgezogen).
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Inhalt:
Die Zweiten Analytiken zählen zu den anspruchsvollsten Schriften nicht nur im Organon, sondern im gesamten Corpus Aristotelicum. In diesem Werk, das aus zwei Büchern besteht, entfaltet Aristoteles eine Theorie des “wissenschaftlichen Wissens” (gr. epistêmê). Bei diesem Wissen handelt es sich laut Aristoteles um ein streng demonstratives: Jede Wissenschaft in engerem Sinne besteht in einer Kette von Demonstrationen, in denen ausgehend von demonstrativen Prinzipien (insb. Definitionen) bewiesen wird, dass bestimmte Attribute den Dingen notwendig zukommen, welche unter die Gattung fallen, die den Gegenstandsbereich der jeweiligen Wissenschaft bildet. Demonstrationen zeichnen sich von gültigen deduktiven Schlüssen (Syllogismen) dadurch aus, dass sie die Ursache (aitia) zeigen bzw. erklären, warum etwas der Fall ist.
Im Rahmen dieses Mittelseminars sollen die philosophisch interessantesten Kapitel der Schrift gelesen und unter Berücksichtigung der jüngsten Sekundärliteratur ausführlich diskutiert werden. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme stellt die Bereitschaft dar, über Aristoteles’ Text zu referieren oder einen Aufsatz in deutscher oder englischer Sprache vorzustellen. Eine genauere Textauswahl sowie eine vollständige Literaturliste werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, Band III/2, 1. Halbband: Analytica Posteriora, übersetzt und erläutert von W. Detel. Berlin: Akademie Verlag, 1993.
(zugänglich über https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783050067636/html unter Angabe Ihrer FAU-Zugangsdaten)

Sekundärliteratur:

Bronstein, D.: Aristotle on Knowledge and Learning. The Posterior Analytics. Oxford: Oxford University Press, 2016.
Burnyeat, M. F.: Aristotle on Understanding Knowledge, in E. Berti (ed.), Aristotle on Science. The Posterior Analytics. Padua: Antenore, 1981, 97-139.
Charles, D.: Aristotle on Meaning and Essence. Oxford: Oxford University Press, 2000.
Ferejohn, M.: The Origins of Aristotelian Science. Yale: Yale University Press, 1991.
Gerson, L. P.: Ancient Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Goldin, O.: Explaining an Eclipse: Aristotle´s Posterior Analytics 2.1-10. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1996.
Lesher, J. (hrsg.): From Inquiry to Demonstrative Knowledge: Essays on Aristotle´s Posterior Analytics. In: Apeiron 43 (2010), Hefte 2-3.
McKirahan, R. D. Jr.: Principles and Proofs. Aristotle´s Theory of Demonstrative Science. Princeton: Princeton University Press, 1992.
Salmieri, G. / Bronstein, D. / Charles, D. / Lennox, J.: Episteme, Demonstration, and Explanation: A Fresh Look at Aristotle’s Posterior Analytics. In: Metascience, 23 (2014), 1-35.

 

MS Hellenistische Epistemologie: Epikur und die Stoa (mit Essaykurs) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Antonio Ferro
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Altgriechisch-Kenntnisse vorausgesetzt. Erwartet wird nur, dass die Teilnehmenden bereit sind, ein 20- bis 30-minütiges Referat über die Primärquellen zu halten oder Aufsätze (meistens in englischer Sprache) vorzustellen.
Inhalt:
Nach einer traditionellen Auffassung hebt sich die hellenistische Philosophie vom Ansatz der früheren Philosophen (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles) durch eine dramatische “erkenntnistheoretische Wende” ab. Die Hauptfrage, die in den Mittelpunkt der hellenistischen Debatten rückt, ist die nach der Möglichkeit und den Grenzen von Wissen (epistêmê). Diese Frage stellt zwar kein Novum in der antiken Philosophie dar, sie wird aber immer radikaler gestellt vor allem infolge der skeptischen Herausforderung: Denn einerseits stritten die akademischen Skeptiker die Möglichkeit von Wahrheit und Erkenntnis ab, anderseits ging die andere Hauptrichtung der Skepsis, der Pyrrhonismus, so weit, die Rationalität von (entweder allen oder wenigstens manchen) Überzeugungen als solchen anzuzweifeln.

Der Angriff der Skeptiker richtet sich gegen die Annahme eines (oder mehrerer) „Kriteriums (bzw. Kriterien) der Wahrheit“, d.h. eines (oder mehrerer) Mittel(s) zur Unterscheidung von Wahrem und Falschem. Die Benennung eines solchen Kriteriums (oder mehrerer solcher Kriterien) war nämlich kennzeichnend für die beiden einflussreichsten Erkenntnistheorien der hellenistischen Zeit, d.h. sowohl für die epikureische als auch für die stoische.

Ziel des Seminars ist es, alle einschlägigen Zeugnisse und Quellen zur epikureischen und stoischen Epistemologie in den Blick zu nehmen und dabei wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Ansätzen herauszuarbeiten. Beide Schulen gehen nämlich von materialistischen Grundannahmen aus und räumen der Sinneswahrnehmung eine zentrale Rolle in der Erkenntnistheorie ein, gelangen aber zu sehr unterschiedlichen Konklusionen und legen dabei unterschiedlich hohe Maßstäbe für Wissen an. Das Hauptaugenmerk wird auf die epikureischen und stoischen „Kriterien der Wahrheit“ – laut Epikur auch „Kanon“ (wörtlich: „Richtschnur“) – gelegt werden: die Epikureer nannten drei (Sinneswahrnehmungen, Vorbegriffe, Gefühle) oder vier solcher Kriterien, während die Stoiker die „erkenntnistaugliche Vorstellung“ (phantasia katalêptikê) zu ihrem Wahrheitskriterium erklärten.

Ein detaillierter Seminarplan mit einer vollständigen Literaturliste wird zu Beginn des Semesters verteilt werden.

Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

Long, A. A. / Sedley, D. N.: Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare, übersetzt von K. Hülser. Stuttgart: Metzler, 2006 (zur Anschaffung empfohlen)

Sekundärliteratur:

Algra, K. / Barnes, J. / Mansfeld, J. / Schofield, M. (hrsg.): The Cambridge History of Hellenistic Philosophy. Cambridge: Cambridge University Press, 1999 (insb. Kap. 7-10).
Annas, J.: Hellenistic Philosophy of Mind. Berkeley: University of California Press, 1992.
Asmis, E.: Epicurus´ Scientific Method. Ithaca: Cornell University Press, 1984.
Brunschwig, J. / Nussbaum, M. (hrsg.): Passions and Perceptions: Studies in Hellenistic Philosophy of Mind, Cambridge: Cambridge University Press, 1993.
Everson, S.: Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 1990.
Frede, M.: Essays in Ancient Philosophy. Minneapolis: University of Minnesota Press, 1987.
O’Keefe, Tim, 2010. Epicureanism. Durham: Acumen.
Perin, C.: Stoic Epistemology and the Limits of Externalism. In: Ancient Philosophy 25 (2005), 383–401.
Reed, B.: The Stoics´ Account of the Cognitive Impression. In: Oxford Studies in Ancient Philosophy 23 (2002), 147-180.
Schofield, M. / Burnyeat, M. / Barnes, J. (hrsg.): Doubt and Dogmatism. Studies in Hellenistic Epistemology. Oxford: Clarendon Press, 1980.
Schriefl, A.: Stoische Philosophie. Eine Einführung. Stuttgart: Reclam, 2019.
Striker, G.: Essays on Hellenistic Epistemology and Ethics. Cambridge: Cambridge University Press, 1996.
Warren, James (hrsg.): The Cambridge Companion to Epicureanism, Cambridge: Cambridge University Press, 2009.

 

MS Sozialontologie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Alexander Dinges
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 10:00 - 13:00, PSG A 301
12.11.2021, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, PSG A 301
Blockseminar
vom 28.10.2021 bis zum 21.1.2022
Inhalt:
Betrachten Sie eine Berufungskommission. Es handelt sich hierbei offenbar um eine Gruppe von Menschen, die die Entscheidung darüber trifft, wie eine Professur zu besetzen ist. Die Kommission kann über Informationen zu den BewerberInnen verfügen und Einladungen aussprechen. Aber was heißt es genau, dass eine Gruppe (wie etwa eine Berufungskommission) über Informationen verfügt, Einladungen verschickt und Entscheidungen trifft? Handelt es sich bei einer Gruppenentscheidung z.B. einfach um eine Ansammlung von individuellen Entscheidungen oder geht eine Gruppenentscheidung über die jeweiligen Individualentscheidungen hinaus? Ist es sinnvoll, von Gruppen als Entscheidungsträgern zu reden oder sollten wir Überzeugungen, Absichten und Handlungen nur den Individuen und nicht der Gruppe als Ganzer zuordnen? Gibt es Gruppen überhaupt oder gibt es letzten Endes nur Individuen?

Im Seminar wird es um solche und ähnliche Fragen gehen. Wir werden uns allgemein mit dem Wesen, den Eigenschaften, den Handlungen und Absichten sozialer Entitäten wie etwa Gruppen befassen. Daneben werden wir auch die Frage nach dem Ursprung sozialer Kategorien und Arten in den Blick nehmen. Wodurch werden soziale Entitäten konstituiert: durch psychische Zustände, durch Handlungen, durch Tätigkeiten, durch Sprache oder auf kausale Weise?

Wir werden diese Fragen anhand aktueller Literatur diskutieren. Das Seminar findet hauptsächlich in Form von zwei eintägigen Blockseminaren statt. Die vorbereitende Sitzung zu Semesterbeginn dient der Planung der beiden Blockveranstaltungen.

Haupt- und Lektüreseminare

 

Wichtige Information zu Hauptseminaren

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Als Hauptseminar (Lektüreseminar & Textseminar) können im Rahmen des Vertiefungsmoduls alle Masterseminare belegt werden.

 

Wichtige Information zu Hauptseminaren

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Als Hauptseminar (Lektüreseminar & Textseminar) können im Rahmen des Vertiefungsmoduls alle Masterseminare belegt werden.

 

Wichtige Information zu Hauptseminaren

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Als Hauptseminar (Lektüreseminar & Textseminar) können im Rahmen des Vertiefungsmoduls alle Masterseminare belegt werden.

Masterseminare

 

MAS Bernard Williams: Ethics and the Limits of Philosophy (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Kietzmann, Hannes Worthmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; Das Seminar findet bis Weihnachten online statt.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 401
Inhalt:
Moralphilosophie besteht meist in der Ausarbeitung und Verteidigung einer Theorie der Moral, die in einer der gängigen Traditionen dieses Genres steht, z.B. der des Konsequenzialismus oder der Deontologie. Bernard Williams unterzieht in seinem Buch Ethics and the Limits of Philosophy nicht nur diese Theoriefamilien einer vernichtenden Kritik, sondern weckt vor allem auch Zweifel daran, dass die Idee einer Moraltheorie hilfreich ist, wenn es darum geht, reflektiert mit konkreten praktischen Problemen umzugehen, oder auch ganz allgemein darum, sich praktisch denkend im Leben zu orientieren.
Im Seminar werden wir Williams' Buch im englischen Original lesen.

 

MAS Geist und Welt: Sellars, Davidson, McDowell (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
In seinem enorm einflussreichen Buch Mind and World (1994) versucht John McDowell ein Verständnis des Verhältnisses unseres Denkens zu einer von uns unabhängigen Wirklichkeit zu entwickeln, welches sich aus einer Kritik verschiedener historischer Positionen natürlich ergeben soll. McDowell bezieht sich dabei nahezu auf die gesamte Philosophiegeschichte. Unmittelbarer Ausgangspunkt seines Denkens sind aber oftmals die Arbeiten Donald Davidsons und Wilfred Sellars. In diesem Seminar werden wir daher zunächst Teile von Sellars’ Essay Empiricism and the Philosophy Mind sowie einige Aufsätze von Davidson lesen, bevor wir uns ca. im letzten Drittel des Seminars McDowells Buch zuwenden.
Empfohlene Literatur:
deVries, W. A. & Trplett, T., Knowledge, Mind, and the Given (Indianapolis: Hackett 2000). Bei diesem Buch handelt es sich um einen Kommentar zu Sellars’ Text, in dem dieser auch vollständig abgedruckt ist.

J. McDowell, Mind and World. With a New Introduction by the Author (Cambridgre, Ma.: HUP 1996).

 

MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
Inhalt:
Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss.

Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert.

Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.

 

MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Ernst, Béatrice Lienemann, Erasmus Mayr
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, PSG A 301
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet s. t. statt, d. h. sie beginnt um 16:00 Uhr.
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

MAS Die Rationalität der Gefühle (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet. Das Seminar findet am 20.12.21 online statt.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieses Seminars wird die systematische Frage stehen: Unter welchen Umständen sind Gefühle rational, unter welchen irrational? Um diese Frage beantworten zu können, müssen zwei Begriffe geklärt werden, nämlich der Begriff des Gefühls (bzw. der Emotion) auf der einen und der Begriff der Rationalität auf der anderen Seite. Das werden wir anhand der Diskussion zeitgenössischer Texte zu dem Thema tun. Dabei werden Fragen angesprochen wie: Sind Emotionen und Gefühle dasselbe? Wie verhalten sich Emotionen zu (Wert-)Urteilen? Was haben Emotionen/Gefühle mit unserer Motivation zu tun? Haben Gefühle einen Zweck? Was heißt es, rational zu sein, und von wem oder was kann man generell sagen, er/es sei rational/irrational? Können Gefühle überhaupt rational/irrational sein? Wenn ja, was macht sie rational/irrational?
Empfohlene Literatur:
Scarantino, Andrea and Ronald de Sousa, "Emotion", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2021 Edition), Edward N. Zalta (ed.), forthcoming URL = https://plato.stanford.edu/archives/sum2021/entries/emotion/.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

MAS Aristoteles’ Zweite Analytiken/ Aristoteles: Analytica Posteriora (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; BITTE BEACHTEN: das Seminar findet am 07. und 14.12.21 digital statt; am 21.12.21 findet das Seminar nicht statt (diese Sitzung wurde bereits vorgezogen).
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Inhalt:
Die Zweiten Analytiken zählen zu den anspruchsvollsten Schriften nicht nur im Organon, sondern im gesamten Corpus Aristotelicum. In diesem Werk, das aus zwei Büchern besteht, entfaltet Aristoteles eine Theorie des “wissenschaftlichen Wissens” (gr. epistêmê). Bei diesem Wissen handelt es sich laut Aristoteles um ein streng demonstratives: Jede Wissenschaft in engerem Sinne besteht in einer Kette von Demonstrationen, in denen ausgehend von demonstrativen Prinzipien (insb. Definitionen) bewiesen wird, dass bestimmte Attribute den Dingen notwendig zukommen, welche unter die Gattung fallen, die den Gegenstandsbereich der jeweiligen Wissenschaft bildet. Demonstrationen zeichnen sich von gültigen deduktiven Schlüssen (Syllogismen) dadurch aus, dass sie die Ursache (aitia) zeigen bzw. erklären, warum etwas der Fall ist.
Im Rahmen dieses Masterseminars sollen die philosophisch interessantesten Kapitel der Schrift gelesen und unter Berücksichtigung der jüngsten Sekundärliteratur ausführlich diskutiert werden. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme stellt die Bereitschaft dar, über Aristoteles’ Text zu referieren oder einen Aufsatz in deutscher oder englischer Sprache vorzustellen. Eine genauere Textauswahl sowie eine vollständige Literaturliste werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, Band III/2, 1. Halbband: Analytica Posteriora, übersetzt und erläutert von W. Detel. Berlin: Akademie Verlag, 1993.
(zugänglich über https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783050067636/html unter Angabe Ihrer FAU-Zugangsdaten)

Sekundärliteratur:

Bronstein, D.: Aristotle on Knowledge and Learning. The Posterior Analytics. Oxford: Oxford University Press, 2016.
Burnyeat, M. F.: Aristotle on Understanding Knowledge, in E. Berti (ed.), Aristotle on Science. The Posterior Analytics. Padua: Antenore, 1981, 97-139.
Charles, D.: Aristotle on Meaning and Essence. Oxford: Oxford University Press, 2000.
Ferejohn, M.: The Origins of Aristotelian Science. Yale: Yale University Press, 1991.
Gerson, L. P.: Ancient Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Goldin, O.: Explaining an Eclipse: Aristotle´s Posterior Analytics 2.1-10. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1996.
Lesher, J. (hrsg.): From Inquiry to Demonstrative Knowledge: Essays on Aristotle´s Posterior Analytics. In: Apeiron 43 (2010), Hefte 2-3.
McKirahan, R. D. Jr.: Principles and Proofs. Aristotle´s Theory of Demonstrative Science. Princeton: Princeton University Press, 1992.
Salmieri, G. / Bronstein, D. / Charles, D. / Lennox, J.: Episteme, Demonstration, and Explanation: A Fresh Look at Aristotle’s Posterior Analytics. In: Metascience, 23 (2014), 1-35.

 

MAS Sozialontologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Alexander Dinges
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 10:00 - 13:00, PSG A 301
12.11.2021, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, PSG A 301
Blockseminar
vom 28.10.2021 bis zum 21.1.2022
Inhalt:
Betrachten Sie eine Berufungskommission. Es handelt sich hierbei offenbar um eine Gruppe von Menschen, die die Entscheidung darüber trifft, wie eine Professur zu besetzen ist. Die Kommission kann über Informationen zu den BewerberInnen verfügen und Einladungen aussprechen. Aber was heißt es genau, dass eine Gruppe (wie etwa eine Berufungskommission) über Informationen verfügt, Einladungen verschickt und Entscheidungen trifft? Handelt es sich bei einer Gruppenentscheidung z.B. einfach um eine Ansammlung von individuellen Entscheidungen oder geht eine Gruppenentscheidung über die jeweiligen Individualentscheidungen hinaus? Ist es sinnvoll, von Gruppen als Entscheidungsträgern zu reden oder sollten wir Überzeugungen, Absichten und Handlungen nur den Individuen und nicht der Gruppe als Ganzer zuordnen? Gibt es Gruppen überhaupt oder gibt es letzten Endes nur Individuen?

Im Seminar wird es um solche und ähnliche Fragen gehen. Wir werden uns allgemein mit dem Wesen, den Eigenschaften, den Handlungen und Absichten sozialer Entitäten wie etwa Gruppen befassen. Daneben werden wir auch die Frage nach dem Ursprung sozialer Kategorien und Arten in den Blick nehmen. Wodurch werden soziale Entitäten konstituiert: durch psychische Zustände, durch Handlungen, durch Tätigkeiten, durch Sprache oder auf kausale Weise?

Wir werden diese Fragen anhand aktueller Literatur diskutieren. Das Seminar findet hauptsächlich in Form von zwei eintägigen Blockseminaren statt. Die vorbereitende Sitzung zu Semesterbeginn dient der Planung der beiden Blockveranstaltungen.

 

MAS Wittgensteins Philosophie der Psychologie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Nach 1943 liegt Wittgensteins Hauptinteresse in der Philosophie der Psychologie. In seiner Arbeit – das sind vor allem der sogenannte „Teil II“ der Philosophischen Untersuchungen (TS 234) sowie die Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie – diskutiert er die Natur der Psychologie und der psychologischen Begriffe. Eines seiner Angriffsziele ist dabei das Bild unseres mentalen Lebens als ‚privater Bereich‘, der Anderen verborgen bleibt. Können wir durch nach innen gerichtete Wahrnehmung unser mentales Leben unmittelbar erfassen? Und ist diese unsere Tätigkeit der Introspektion darüber hinaus unfehlbar, wie Descartes suggeriert? Aber auch wenn sie, wie James (Principles of Psychology) einräumt, fehlbar ist, ist Introspektion an sich, dieses ‚looking into one’s own mind‘, wirklich unproblematisch? Wittgenstein unterzieht diese Auffassung, nach der man die Natur der eigenen Erfahrung, des eigenen Denkens und des Selbst durch Beobachtung des eigenen ‚stream of thought‘ erfassen kann, einer radikalen Kritik. Im Seminar werden wir die Hauptargumente seines Ansatzes eingehend diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen „Teil II“, Werkausgabe Band 1 (Tractatus logico-philosophicus, Tagebücher 1914-1916, Philosophische Untersuchungen), Frankfurt a. M. 1984.

Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Werkausgabe Band 7 (Bemerkungen über die Philosophie der Psychologie, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie), Frankfurt a. M. 1984.

Ludwig Wittgenstein, Letzte Schriften über die Philosophie der Psychologie (1949-1951). Das Innere und das Äußere, Frankfurt a. M. 1993.

John Hyman (Hrsg.), Investigating Psychology. Sciences of the Mind after Wittgenstein, London 1991.

Übungen und Tutorien

 

TUT Grundkurs Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, *Bitte beachten: Die Anmeldung zum Tutorium ist nur über den "Grundkurs Praktische Philosophie" möglich, in dem auch die Termine bekannt gegeben werden.*
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, PSG A 301

 

TUT Grundkurs Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, *Bitte beachten: Die Anmeldung zum Tutorium ist nur über den "Grundkurs Praktische Philosophie" möglich, in dem auch die Termine bekannt gegeben werden.*
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG

 

TUT Grundkurs Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, *Bitte beachten: Die Anmeldung zum Tutorium ist nur über den "Grundkurs Praktische Philosophie" möglich, in dem auch die Termine bekannt gegeben werden.*
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, B 301

 

TUT Grundkurs Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, *Bitte beachten: Die Anmeldung zum Tutorium ist nur über den "Grundkurs Praktische Philosophie" möglich, in dem auch die Termine bekannt gegeben werden.*
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

TUT Grundkurs Praktische Philosophie

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, *Bitte beachten: Die Anmeldung zum Tutorium ist nur über den "Grundkurs Praktische Philosophie" möglich, in dem auch die Termine bekannt gegeben werden.*
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 301

 

UE Essay-Tutorium zu MS "Platon, Der Staat"

Dozent/in:
Razvan Sofroni
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, *Das Tutorium richtet sich ausschließlich an TeilnehmerInnen des Seminars "Platon, Der Staat". Die Veranstaltung wird online in mehreren Blöcken stattfinden. Die genaue Vorgehensweise wird in der ersten Seminarsitzung vereinbart.*
Termine:
n. V.

 

Essay-Tutorium zu MS: John Stuart Mill - Utilitarianism

Dozent/in:
Konstantin Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Ort und Zeit n. V.

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, PSG A 301
Einzeltermin am 7.2.2022, 8:30 - 10:00, A 401
Am 28.10. nur bis 9.45 Uhr

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
bis zum 3.2.2022

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 0.011
Einzeltermin am 7.2.2022, 18:00 - 20:00, KH 0.011

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 301
bis zum 2.2.2022

 

UE Essay-Tutorium zu MS „Hellenistische Epistemologie: Epikur und die Stoa“ (einstündig)

Dozent/in:
Antonio Ferro
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, Einzelbesprechungen, n. V. *Die genaue Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Hellenistische Epistemologie: Epikur und die Stoa“.*
Termine:
(über Zoom)

 

UE Essay-Tutorium zu MS/MAS „Aristoteles: Analytica Posteriora“ (einstündig)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master, Bachelor, *Für das Tutorium werden Extratermine mit allen Teilnehmer*innen vereinbart. Die Durchführung ist digital via Zoom oder als Präsenzveranstaltung (in meinem Dienstzimmer) möglich. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Aristoteles: Analytica Posteriora“.*
Termine:
Zeit nach Vereinbarung

 

UE Essay-Tutorium zu MS/MAS „Sozialontologie“ (einstündig)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master, Bachelor, *Für das Tutorium werden Extratermine mit allen Teilnehmer*innen vereinbart. Die Durchführung ist digital via ZOOM oder als Präsenzveranstaltung (in meinem Dienstzimmer) möglich. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Sozialontologie“.*
Termine:
Zeit nach Vereinbarung

 

UE Essay-Tutorium zu MS/MAS „Sozialontologie“ (einstündig)

Dozent/in:
Alexander Dinges
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master, Bachelor, *Die genaue Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Sozialontologie“.*
Termine:
Ort und Zeit nach Vereinbarung

Lehramt Ethik

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie (für Lehramtsstudierende)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik), es kann von Lehrkräften, die das Fach Ethik an der Schule fachfremd unterrichten, als Weiterbildungsveranstaltung besucht werden.
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 12.11.2021, 19.11.2021, 26.11.2021, 3.12.2021, 10.12.2021, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: gründliche Textarbeit und Beantwortung von Lektürefragen vor jeder Sitzung sowie aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen. In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Prüfungsform: Kurzessay. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (spätestens bis zum 22. Oktober 2021 via E-Mail an: nico.scarano@fau.de)
Inhalt:
Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, den Konzeptionen des guten Lebens, der Moralphilosophie und der Politischen Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.

 

Online-Kurs Ethisches Argumentieren

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, asynchrone Lehrveranstaltung; der Online-Kurs zählt für Studierende des Lehramt-Erweiterungsfachs „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) als "Grundkurs Theoretische Philosophie"
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine vorherige Anmeldung ist bis spätestens 18.10.2021 erforderlich (via E-Mail an nico.scarano@fau.de). Der Kurs wird von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) bereitgestellt. Prüfungsform: Klausur am Ende des Semesters.
Inhalt:
In dem Online-Kurs geht es um formale und inhaltliche Aspekte des ethischen Argumentierens. Es werden Grundlagen der Argumentationstheorie vorgestellt sowie Grundzüge der Aussagenlogik vermittelt. Dabei werden auch Grundbegriffe und Grundtypen ethischer Theorien behandelt, insbesondere Utilitarismus, Deontologie, Vertragstheorie und Tugendethik. Das ethische Argumentieren wird anhand von Beispielen veranschaulicht und eingeübt.

 

PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Kompaktseminar, jeweils Freitag
ab 17.12.2021
Vorbesprechung: Freitag, 17.12.2021, 14:15 - 15:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3997149_join.html vom 01.09. bis 31.10.2021
Inhalt:
Die Angewandte Ethik beschäftigt sich mit ethischen Problemen in diversen Sphären der gesellschaftlichen Wirklichkeit wie z.B. Medien, Medizin, Technik, Wissenschaft, die vor allem durch den technologischen Wandel bedingt zu „hotspots“ der ethischen Diskussion geworden sind. In diesem Einführungskurs soll der Schwerpunkt auf die Medienethik gelegt werden. In der Medienethik geht es um die ethische Bewertung von medialen Inhalten bzw. Forrmen auf der Produzierenden- und Rezipierendenseite. An ausgewählten Beispielen (z.B. Ethik der Werbung, "fake news") soll die hohe Relevanz der medienethischen Diskussion für das Gegenwartsverständnis verdeutlicht werden. Ebenso soll die Bedeutung der neueren digitalen Medien für das Verständnis von Wissen, Bildung, Freiheit u.a. herausgearbeitet und diskutiert werden.

Für den Leistungsnachweis ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates notwendig.

Empfohlene Literatur:
Dagmar Fenner: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen 2010 (UTB).
Christian Schicha: Medienethik, München 2019 (UTB). Peter Schmitt: Postdigital. Medienkritik im 21. Jahrhundert, Hamburg 2021 (Meiner).

 

MS Platon, Der Staat (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Razvan Sofroni
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
Platons Dialog über den Staat (Politeia) ist einer der einflussreichsten und reichhaltigsten Texte der Philosophie. Er fragt nach dem Wesen der Gerechtigkeit als Eigenschaft von Individuen sowie von Gemeinwesen und plädiert für eine Antwort, der zufolge nur der gerechte Mensch ein gutes Leben haben kann. Um dies zu zeigen entwickelt der Dialog ein argumentatives Gefüge, welches eine ganze Reihe von Themen umspannt und diese so aufregend wie kontrovers behandelt, darunter: die Natur der menschlichen Seele, ihre Bestandteile und deren Funktionen; Lust und Ehre als Beweggründe und Lebensformen; der ideale Staat; Weisheit und philosophische Erkenntnis; der Wert der Kunst.
Mithilfe einer gemeinsamen, intensiven Lektüre des Dialogs werden wir uns sowohl seine Leitfragen als auch die Grundzüge der gebotenen Antworten erschließen.

 

MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung auch für Anfänger/innen gut geeignet.
Inhalt:
Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Ein wichtige Richtung der Ethik ist von Kants These, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf deren Wirkung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, entscheidend geprägt worden. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Moralbegründung. Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
Empfohlene Literatur:
Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe

 

MS John Stuart Mill, Utilitarianism (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Weber, Dorothee Bleisch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 18.11.2021, 14:30 - 16:00, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
John Stuart Mills Essay „Utilitarianism“ hat die moderne Moralphilosophie stark beeinflusst. Im Seminar werden wir diesen Klassiker genau lesen und eingehend diskutieren. Im Rahmen dieser Diskussion werden wir zugleich grundlegende Fragen und Probleme der normativen Ethik kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Wir werden mit der folgenden Ausgabe arbeiten, die auch zur Anschaffung empfohlen ist:
John Stuart Mill (2008): On Liberty and Other Essays. Hrsg. von John Gray. Oxford/New York: OUP.
Weiterführende Literatur wird im Verlauf des Seminars angegeben.

 

HS Religion im Ethikunterricht

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 5.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 10.12.2021, 14:00 - 19:00, 00.15 PSG
5 Termine, jeweils Freitag
vom 29.10.2021 bis zum 10.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mail beim Seminarleiter ist notwendig: stefan.applis(at)fau.de! Teilnahme für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule), für MA-Studierende des Zweitfachs „Ethik“ (Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik) sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung im Frühjahr 2022 vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in fünf Blöcken. Prüfungsform: Portfolio.
Inhalt:
In dem Seminar geht es um religionswissenschaftliche und religionsphilosophische Inhalte im Ethikunterricht. Es werden auch allgemeine unterrichtspraktische Fragestellungen zur Umsetzung religionsbezogener Inhalte im Ethikunterricht angesprochen. In der Veranstaltung kann ein Leistungsnachweis für das neue Pflichtmodul „Religion im Ethikunterricht“ (5 ECTS) erworben werden. Für diejenigen, die im Frühjahr 2022 die Staatsexamensprüfung ablegen wollen, dient die Veranstaltung zugleich als Examenskurs für die in der alten LPO1-Version vorgesehene Klausur „Religionsphilosophie und Religionswissenschaft“ (§ 45 und § 76).

 

Einführung in das Christentum - elementar. Für Studierende aller Studiengänge [Christentum elementar]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFB, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet ab dem 18.11. bis auf Weiteres digital per Zoom statt. Der Rote Saal kann von Studierenden, die sich in Präsenz an der Uni befinden, als Zoom-Raum genutzt werden.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Erweiterungsfächer „Ethik“ (Grund-, Mittel- oder Realschule) und „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) sowie an Studierende mit Zweitfach „Ethik“ in den Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik.

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)-Bereich B
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO) - Nicht für Hauptfachstudierende! -Bereich B
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen)
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Wahlpflichtbereich

 

Religiöser Fundamentalismus als pädagogische Herausforderung

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, 2 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul V: Islam und Gesellschaft - Bachelorstudiengang „Islamisch Religiöse Studien“: Modul: Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart - Offen für alle Studierende; v.a. für Ethik, Wirtschaftspädagogik, Evangelische Religionslehre.
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 4.12.2021, 5.12.2021, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung: 25.10.201, 15:00-19:00 Uhr Hauptseminar: 03.-05.12.2021

Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Genauere Informationen erfolgen nach der Anmeldung.

 

Koran und Bibel

Dozentinnen/Dozenten:
Tarek Badawia, Isolde Meinhard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, - Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II: Der Koran als Primärquelle des Islam - In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts
Termine:
Termine: 14.-16.01.2022 und 28.-30.01.2022 in Raum 3.113 in Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Bedarf wird die Lehrveranstaltung per zoom stattfinden.
Das Seminar besteht organisatorisch aus zwei Einheiten, die thematisch aufeinander aufbauen (Einführung und Vertiefung anhand ausgewählter Themen). Studierende, die nur 2SWS brauchen, können selbstverständlich nur an einer der beiden Einheiten teilnehmen.

 

Interreligiöses Lernen mit Artefakten [Interreligiöses Lernen]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden - falls keine Alternativen bestehen - die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet:

Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS

Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)

Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar

Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS)

MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS

 

Fachdidaktik Ethik für Berufliche Schulen I

Dozent/in:
Tugba Ülkü
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur für Studierende mit Zweitfach Ethik, Wirtschafts- und Berufspädagogik; Anmeldung über den Beitritt zu folgendem Studonkurs: https://www.studon.fau.de/crs4032153_join.html
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2021, 23.11.2021, 30.11.2021, 11.1.2022, 18.1.2022, 8:15 - 13:15, Raum n.V.
Ort: Berufliche Schule 6, Äußere Bayreuther Str. 8, Nürnberg, Raum A319
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF BPT-BA-BSD ab 1

Politische Wissenschaft

Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde

Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise.

Modul Pol 1 "Einführungsmodul"

 

Wissenschaftstheorie und Methodenreflexion der Politischen Wissenschaft

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Treten Sie bitte vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei (https://www.studon.fau.de/crs4036269_join.html) und beachten Sie auch die Ankündigungen und Hinweise dort.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Audimax
Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Woche (26.10.21)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet eine einstündige Übung statt, in der die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird. Die Übung wird durchgeführt von Frau Sophie Günther und findet Montags von 11.15 - 12.15 Uhr statt. Anmeldungen bitte per E-Mail an sophie.sg.guenther@fau.de.
Inhalt:
Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die „Wissen“ auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht. Der Einsatz und die Auswahl von Methoden ist von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig. Methoden müssen stets in Bezug auf mögliche Alternativen sowie auf Vor- und Nachteile begründet werden. Die Vorlesung gibt einen Einblick in Argumentationstheorie und Wissenschaftstheorie, vermittelt grundlegende Begrifflichkeiten und diskutiert die Auswahl und die Begründung von Methoden am konkreten Beispiel der Demokratieforschung. Begleitend zur Vorlesung findet eine freiwillige, einstündige Übung statt, in der das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
Empfohlene Literatur:
Sitzungsplan, Literaturliste und Lernmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.

 

Tutorium Arbeitstechniken der Politikwissenschaft

Dozent/in:
Maximilian Malter
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Freiwilliges Tutorium. Anmeldung unter https://www.studon.fau.de/crs4073890_join.html
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Sitzungen des Tutoriums finden vom 25.10 bis zum 20.12.21 in Präsenz statt.
Inhalt:
Wie finde ich mich an der FAU zurecht? Wie recherchiere und zitiere ich richtig? Wie kann ich mein Studium der Politikwissenschaft möglichst sinnvoll und zielführend planen? Das Tutorium „Arbeitstechniken der Politikwissenschaft“ richtet sich an StudienanfängerInnen der Politikwissenschaft und ist als freiwilliges Zusatzangebot zum Einführungsmodul zu verstehen. Im Rahmen des Tutoriums erfolgt nach einer Einführung in die Infrastruktur der FAU sodann hauptsächlich eine Einführung in wissenschaftliche Arbeits- und Recherchetechniken sowie ein kompakter Überblick über alles andere, was zum Studium der Politikwissenschaft an der FAU unabdingbar ist. Dabei werden alle Inhalte gemeinsam betrachtet und diskutiert. Wer gut vorbereitet in sein Studium einsteigen möchte, kann sich durch die Teilnahme am Tutorium wertvolle Skills und nutzbringendes Wissen aneignen, welches im Verlauf des gesamten Studiums Anwendung finden kann. Vorkenntnisse werden keine erwartet und (so gut wie) jede Frage ist erlaubt!

 

Einführung in die Politikwissenschaft

Dozent/in:
Johannes Jüde
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 19.10.2021, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Die erste Sitzung am 19.10.21 (Di) findet von 16:15-17:45 Uhr via Zoom statt! Ab der 2. Woche findet die VL am Freitag von 10-11:30 Uhr via Zoom statt! Zoom-Seminar: https://fau.zoom.us/j/68445412946?pwd=S0pyNkVTbEY4RUR3cTR3eUZ3ZFYyUT09
bis zum 21.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Vorlesung ist keine Anmeldung erforderlich. Das Passwort für StudOn erhalten Sie in der ersten Sitzung der Vorlesung (19.10.2021), die via Zoom stattfindet. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur erworben.
Inhalt:
Die Vorlesung stellt das Profil des Faches sowie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vor. Die Vorlesung vermittelt zentrale Techniken der Recherche, den richtigen Umgang mit Quellen und führt in das Verfassen von polwissenschaftlichen Arbeiten ein. Daneben werden werden die zentralen Teilbereiche der Politikwissenschaft anhand grundlegender Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Bernauer, Thomas, Detlef Jahn, Patrick Kuhn, und Stefanie Walter 2018: Einführung in die Politikwissenschaft. Baden-Baden: Nomos. Lauth, Hans-Joachim, und Christian Wagner, Hrsg. 2020. Politikwissenschaft: Eine Einführung. Stuttgart: UTB. Schlichte, Klaus, und Julia Sievers. 2015. Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft. Wiesbaden: Springer VS. Stykow, Petra. 2020. Politikwissenschaftlich arbeiten. Stuttgart: UTB. Stykow, Petra, Christopher Daase, Janet MacKenzie, und Nikola Moosauer. 2010. Politikwissenschaftliche Arbeitstechniken. Stuttgart: UTB.

Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II

 

Einführung in die Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte I

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 2,5 (alte PO: 3); Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Treten Sie vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei https://www.studon.fau.de/crs4057063_join.html und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.“ Das begleitende Proseminar zur Vorlesung findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil eines zweisemestrigen Vorlesungszyklus, der grundlegend in den Teilbereich „Politische Theorie“ einführt. Die Vorlesung vermittelt Grundwissen über systematische Fragestellungen, zentrale Begriffe, problemorientierte Lösungsansätze und geistesgeschichtliche Kontexte in der politischen Philosophie, der Geschichte der politischen Ideen seit der Antike und in politischen Theorien. Dieses Grundwissen wird in der Vorlesung immer auch auf große politische Herausforderungen der Gegenwart angewendet – bspw. auf Digitalisierung, Klimawandel oder Migration.
Inhalt:
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.

 

Gerechtigkeit in Zeiten des Klimawandels

Dozent/in:
Christoph Herrler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, (Lektüre: Deutsch und Englisch)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Bitte beachten: Das späteste Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 27. Februar 2022!
Anmeldeprozess via StudOn (Login nicht vergessen!): Ab 1.10.21 (10 Uhr) können Sie sich über den untenstehenden Link für das Proseminar anmelden. Eine Woche vor Beginn, also am 14.10.21 (10 Uhr) werden die maximal 24 Plätze unter allen Angemeldeten chancengleich vergeben. Bis zu diesem Zeitpunkt werden alle Anmeldungen chancengleich auf der Warteliste gesammelt und die freien Plätze danach ausgelost. Alle nachfolgenden Anmeldungen erhalten höhere Wartelistenplätze. Beim Aufrücken von der Warteliste wird ebenfalls zwischen chancengleichen Anmeldungen gelost.
https://www.studon.fau.de/crs3901437_join.html
Bitte melden Sie sich rechtzeitig wieder ab, falls Sie doch nicht am Seminar teilnehmen möchten, um keine Plätze zu belegen, die andere gerne hätten!
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im Zentrum des Seminars steht die Beschäftigung mit Gerechtigkeitsfragen, die sich im Kontext des anthropogenen Klimawandels stellen. In der Klimaethik sind es insbesondere zwei (extreme) Ungleichheiten, die solche Fragen aufwerfen: Erstens ist die Erderhitzung verursacht durch ein Übermaß an Treibhausgasen, die in der Vergangenheit und Gegenwart emittiert worden sind bzw. werden; die negativen Folgen des Klimawandels, wie etwa das häufigere Auftreten extremer Wetterereignisse oder das Ansteigen des Meeresspiegels, bekommen aber insbesondere künftige Generationen zu spüren, die keine solchen Emissionen zu verantworten haben. Zweitens ist die Verursachung vor allem im sog. globalen Norden, also in den relativ reichen Industrie- und Schwellenländern, zu verorten, wohingegen eine größere Verwundbarkeit für die Klimaveränderungen in den ärmeren Ländern des globalen Südens, die vergleichsweise wenig zur Verursachung beigetragen haben, zu finden ist.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit wichtigen klimaethischen Prinzipien und Antwortversuchen auf die Frage, was mit Blick auf diese Ungleichheiten als ‚gerecht‘ oder ‚ungerecht‘ gelten kann. Wir setzen uns dementsprechend mit Fragen der Generationengerechtigkeit, der gerechten Verteilung von Klimaschutzpflichten und moralischen Rechtfertigungsversuchen von Klimapolitik auseinander. Dabei soll stets versucht werden, den Bezug zur Praxis herzustellen, also etwa zu involvierten Akteur/innen und Institutionen sowie aktuellen Entwicklungen (wie zum Beispiel dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum deutschen Klimaschutzgesetz).

Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird jedoch zwingend vorausgesetzt. Für jede Sitzung ist eine vorbereitende Textlektüre vorgesehen. Die Übernahme eines Referats erfordert eine Vorbesprechung mit dem Dozenten eine Woche vor dem Referatstermin. Das Thema des Referats muss nicht zwingend das Thema der Hausarbeit sein; dieses muss jedoch auf den Teilbereich Politische Theorie und das Seminarthema klar Bezug nehmen und sollte unbedingt mit dem Dozenten abgesprochen werden.

Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung am 21.10.21 bekannt gegeben.

 

Hauptströmungen der Politischen Philosophie (Begleitendes Proseminar zur Vorlesung)

Dozent/in:
Sophie Günther
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung erfolgt per E-Mail (sophie.sg.guenther@fau.de)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat, Hausarbeit (Abgabetermin: 27. Februar 2022).
Inhalt:
Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Anhand ausgewählter Werke werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der politischen Philosophie erläutert und diskutiert. Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen der politischen Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und kritische Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Viel Diskussion - viel Demokratie? Ein Einblick in Jürgen Habermas‘ politisches Denken

Dozent/in:
Sophie Günther
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung erfolgt per E-Mail (sophie.sg.guenther@fau.de)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 01.053
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat, Hausarbeit (Abgabetermin: 27. Februar 2022).
Inhalt:
„Verständigung“, schreibt Habermas im 1. Band seiner Theorie kommunikativen Handelns, „wohnt als Telos der menschlichen Sprache inne“ (Habermas 1981: 387). Durch Sprache konstituiert sich Gesellschaft. Sie schafft gegenseitiges Verständnis, kulturelle Identität und ermöglicht den (freien) Wettbewerb von Ideen, Ansichten und Argumenten. Sie ist Kern aufgeschlossener Gesellschaften und streitbarer Demokratien. Redefreiheit, öffentlicher Diskurs sowie die rege Teilhabe der Bürger an Deliberationen –– sprich dem Austausch von Argumenten –– bilden die Grundpfeiler einer verständnisorientieren, politischen Prozess- wie auch Entscheidungsbildung in der deliberativen Demokratie, wie Jürgen Habermas sie skizziert (vgl. Habermas 1992).
Sprache und Diskussion sind also zwei zentrale Kategorien im Denken Habermas‘. Doch bedeutet ein hohes Maß an Diskussion auch automatisch mehr Demokratie? Gemeinsam werden wir uns Jürgen Habermas‘ politische Theorie erschließen, indem wir seine einflussreichsten Werke (u.a. Faktizität und Geltung, Die Einbeziehung des Anderen, Strukturwandel der Öffentlichkeit, Theorie des kommunikativen Handelns) sowie einschlägige Sekundärliteratur lesen und kritisch diskutieren werden. Ausführlicher befassen wir uns dabei u.a. mit Habermas‘ viel zitierten Konzepten von Lebenswelt/System, Öffentlichkeit, kommunikativer Vernunft und Macht, Deliberation wie auch seiner Theorie von deliberativer Demokratie.
Ziel des Seminars ist es, sich gemeinsam einen breiten Überblick über Habermas‘ politisches Denken zu erarbeiten und dabei zentrale Kategorien sowie wiederkehrende Motive in seiner einflussreichen Philosophie zu identifizieren.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Zur Einführung in den Themenbereich sind geeignet:
Brunkhorst, Hauke / Kreide, Regina / Lafont, Cristina (Hrsg.) (2017). The Habermas Handbook. Columbia: UP.
Iser, Mattias / Strecker, David (2018). Jürgen Habermas zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag.

 

Wissenschaftstheorie und Methodenreflexion der Politikwissenschaft (Begleitende Übung)

Dozent/in:
Sophie Günther
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung erfolgt per E-Mail (sophie.sg.guenther@fau.de)
Termine:
Mo, 11:15 - 12:15, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzung ist die begleitende Teilnahme an der gleichnamigen Vorlesung bei Univ.-Prof. Dr. Odzuck.
Inhalt:
Die freiwillige Übung findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. In der Übung wird die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt und vertieft. Die einstündige Übung findet wöchentlich statt. Sitzungsplan, Literaturliste und Lernmaterialien stehen den TeilnehmerInnen, wie für die Vorlesung auch, über StudOn zur Verfügung. Die entsprechenden Zugangsdaten erhalten Sie mit der Bestätigung über Ihre Anmeldung von der Dozentin.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur deckt sich mit der für die Vorlesung ausgewiesenen.

 

Quoten, Stereotypen und „Cultural Wars“: Antidiskriminierungsarbeit im Gender-Bereich

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO: 4)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Gender-Themen sind seit jeher ein Politikum, und Reformprojekte in diesem Bereich stoßen bis heute immer wieder auf hartnäckigen Widerspruch. Die Gründe dafür sind komplex. In Frage stehen nicht nur Privilegien und liebgewordene Gewohnheiten; es geht auch um tiefreichende Vorstellungen von gesellschaftlicher „Normalität“ sowie Erwartungen an „ehrenhafte“ Lebensführung; all dies ist mit Gender-Fragen vielfach verwoben. So erklären sich bestehende Ängste und Vorbehalte, insbesondere angesichts von Forderungen, über die – noch lange nicht erreichte – Gleichberechtigung von Frauen und Männern hinaus auch unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Gender-Identitäten anzuerkennen.
Angelpunkt des Seminars ist der menschenrechtliche Anspruch, Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung und Gender-Identität wirksam zu überwinden. Dies setzt zunächst eine kritische Bestandsaufnahme voraus. Dabei gilt es, auch die versteckten Formen struktureller Diskriminierung zu entdecken und zu bearbeiten. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn unterschiedliche Formen von Diskriminierung – z.B. aufgrund von sexueller Orientierung und religiösem Minderheitenstatus – in oft schwer auflösbarer Weise miteinander „verknotet“ sind; dieses Problem hat unter dem Stichwort „Intersektionalität“ verstärkt Aufmerksamkeit gefunden.
Die Befassung mit dem Themenfeld Gender-bezogener Diskriminierung dient auch dazu, die Instrumente des Menschenrechtsschutzes kennenzulernen, darunter die Konvention zur Abschaffung aller Formen der Diskriminierung der Frau, die UN-Sonderberichterstattung zu Gewalt gegen Frauen, die Yogyakarta-Prinzipien den Unabhängigen UN-Experten für Fragen von sexueller Orientierung und Gender-Identität sowie die Istanbul-Konvention des Europarats. Um die Funktionsweise dieser Instrumente zu verstehen, beschäftigen wir uns auch mit exemplarischen Einzelfällen und Länderberichten. Dies geschieht vor allem anhand von Originalquellen.
Ich freue mich auf intensive Diskussionen und erwarte aktive Mitarbeit, darunter die Bereitschaft, Referate zu übernehmen. Texte und Materialien werden weitgehend über Studon zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Das politische Denken der „Cambridge School“

Dozent/in:
Samuel Garrett Zeitlin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per E-Mail: sgz21@cam.ac.uk
Termine:
: Blockseminar mit 4 Terminen: 1. Termin: Sa., 02.10.2021, 16:00-18:00 Uhr (via Zoom), 2. Termin: Sa., 23.10.2021, 9:00-17:00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben), 3. Termin: Sa., 06.11.2021, 9:00-17:00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben), 4. Termin: Sa., 13.11.2021, 15:00-18:00 Uhr (via Zoom).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Das Blockseminar wird die Arbeiten von Quentin Skinner, John Dunn, A.S. Brett, J.G.A. Pocock und Richard Tuck sowohl in ihren expliziten Schriften zum Thema oder zur Methode der Geschichte des politischen Denkens als auch in ihrer Praxis als explizite Historiker des politischen Denkens zu Figuren wie Machiavelli, Grotius, Hobbes und Locke sowie ihren Schriften zum Thema der Freiheit untersuchen. Diese Autoren werden oft als eine einzigartige »Cambridge School« in der Geschichte des politischen Denkens beschrieben. Das Proseminar wird die hermeneutischen, methodologischen und intellektuellen Unterschiede zwischen den einzelnen Überlegungen zu ihrem Thema sowie die grundlegenden Unterschiede in ihren Ansätzen und Voraussetzungen untersuchen.

Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III

 

Diskursive Legitimation und politische Kommunikation

Dozent/in:
Erik Vollmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Einzeltermine am 8.12.2021, 15.12.2021, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 10:15 - 11:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
„Tu Gutes und sprich darüber“ – Legitimation, d.h. der Versuch, Herrschaft als rechtens und gut darzustellen, gehört zu den Kernstrategien demokratischer wie auch autokratischer politischer Regime. Zur Stabilisierung ist dabei aber nicht nur die faktische Leistung von Regierungen nötig, es bedarf auch deren öffentlicher Darstellung, Einordnung und Bewertung. Politische Kommunikation und Strategien der diskursiven Legitimation dienen nicht nur dazu, eine Verbindung zwischen politischem Output und den Regierenden herzustellen und zu kommunizieren. Vielmehr werden diskursive Strategien gerade durch Autokratien auch dafür genutzt, die Erwartungen an das Regime zu moderieren, Fehlschläge zu erklären (z.B. zu externalisieren) und politische Gegner zu delegitimieren. Dieses Seminar verbindet bedeutende Ansätze der Legitimations- und Diskursforschung sowie der politischen Kommunikation. Die Studierenden gewinnen Einblicke in bedeutende theoretische und methodologische Ansätze der diskursiven Legitimationsforschung. Anhand ausgewählter Datensätze erhalten die Studierenden Einblicke in die Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten der Ansätze in demokratischen, transformativen und autokratischen Systemen.
Empfohlene Literatur:
Langer, Antje, Martin Nonhoff und Martin Reisigl. Hrsg. 2019. Diskursanalyse und Kritik. Wiesbaden: Springer VS. Keller, Reiner, Andreas Hirseland, Werner Schneider und Willy Viehöver. Hrsg. 2001. Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Band I: Theorien und Methoden. Wiesbaden: VS. Flowerdew, John und John E. Richardson. Hrsg. 2018. The Routledge Handbook of Critical Discourse Studies. Abingdon: Routledge. Geis, Anna, Frank Nullmeier und Christopher Daase. Hrsg. 2012. Der Aufstieg der Legitimitätspolitik: Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen. Baden-Baden: Nomos. Jäger, Margarete und Siegfried Jäger. 2007. Deutungskämpfe. Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse. Wiesbaden: VS Verlag. Van Leeuwen, Theo 2007. Legitimation in discourse and communication. Discourse & Communication 1 (1): 91-112.

 

Empirische Demokratie- und Autokratieforschung

Dozent/in:
Erik Vollmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, : 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die Frage nach Demokratie und Autokratie ist ein Kerninteresse der Politikwissenschaft. Die Verortung einzelner Systeme ist jedoch nicht einfach: Diktaturen bezeichnen sich meist selbst als Demokratien. Übergänge sind fließend, hybride Systeme zahlreich. Dies gilt besonders (aber nicht nur) für den außereuropäischen Raum. Zur Verortung wird in Wissenschaft, Journalismus oder auch durch NGOs häufig auf Indizes zurückgegriffen. Ein Index soll Länder verlässlich einordnen und vergleichbar machen. Doch was steckt hinter der knappen Zahl oder dem eindeutigen Urteil? Häufig bleibt die Nutzung unhinterfragt. Dieses Seminar verbindet Grundlagen der Demokratie- und Autokratieforschung mit der Vermittlung sozialwissenschaftlicher Gütekriterien. Anhand bekannter Messinstrumente für Demokratie bzw. Autokratie (u.a. Polity Project, Freedom House, Bertelsmann Transformation Index) erlernen die Teilnehmenden die Stärken und Schwächen der politikwissenschaftlichen Indexforschung sowie deren grundlegendes Demokratieverständnis. Dies ermöglicht deren fundierte Kritik, aber auch passgenaue Auswahl und Anwendung in Studium und Forschung.
Empfohlene Literatur:
  • Pickel, Susanne und Pickel, Gert (2006): Politische Kultur- und Demokratieforschung. Grundbegriffe, Theorien, Methoden. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS.
  • Hartmann, Jürgen (2015): Demokratie und Autokratie in der vergleichenden Demokratieforschung. Eine Kritik, Wiesbaden: Springer VS.

  • Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung, 2. Aufl., Wiesbaden: Springer VS.

  • Dahl, Robert (1971): Polyarchy: participation and opposition, New Haven: Yale University Press.

 

Brüder im Geiste? Links- und Rechtsextremismus in Deutschland [besonders geeignet für Lehramtsstudierende]

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung: Stud-on
Inhalt:
Das Zeitalter der Extreme ist keineswegs vorbei: So hat der Rechtsextremismus einen nicht für möglich gehaltenen Formenwandel durchlaufen und ist seinem Nischendasein entwachsen. Statt auf Rassismus und Sozialdarwinismus argumentiert er zunehmend kulturalistisch, organisiert sich immer weniger in festen Strukturen und gewinnt auch dadurch an Zustimmung. Eine quasi-religiöse Einteilung der Welt in „gut“ und „böse“ nimmt ebenfalls der Linksextremismus vor. Mit seiner antiparlamentarischen und antipluralistischen Stoßrichtung fordert auch er die freiheitlich-demokratische Grundordnung heraus.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit diesen Gefährdungen auseinandersetzen. Im Vordergrund steht dabei der politische Extremismus, seine ideologisch-konzeptionellen Grundlagen und seine organisatorischen Erscheinungsformen, die parteiförmige und nicht-parteiförmige Gruppierungen genauso umfassen wie die jugendliche Subkultur oder rechtsterroristische Strukturen etwa in Form des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). In diesem Zusammenhang muss auch die Frage nach dem Gefährdungspotenzial extremistischer Kräfte gestellt werden. Über welche Instrumente die „wehrhafte Demokratie“ zum Selbstschutz verfügt wird ebenso zu thematisieren sein wie Strategien der Prävention.
Empfohlene Literatur:
• Jesse, Erckhard; Mannewitz, Tom (Hrsg.): Extremismusforschung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, Bonn 2018.
• Winkelmann, Thorsten u.a.: Was ist politischer Extremismus? Grundlagen, Erscheinungsformen, Interventionsansätze, Frankfurt am Main 2018.
• Decker; Oliver; Brähler, Elmar (Hrsg.): Flucht ins Autoritäre. Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft, Gießen 2018.
• Pfahl-Traughber, Armin: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme, Wiesbaden 2014.

 

Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (SYST 1)

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Winkelmann, Erik Vollmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 (alte PO) bzw. 2,5 (neue PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Es geht dabei sowohl um die Grundentscheidungen unserer Verfassung als auch um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) als auch um wichtige Akteure (Parteien) und Inhalte (Wirtschafts- und Außenpolitik).
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre wird empfohlen: Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden: VS-Verlag 2011. Von Beyme, Klaus: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden VS-Verlag 2017.

Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV

 

English Level 4: Female Leadership in American Politics [SZENL4FLIAP]

Dozent/in:
Kristina Maul
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Einstufungstestergebnis: Level 4 oder mindestens einen Kurs im Level 3 Bereich bestanden
Termine:
Mi, 16:15 - 18:45, KH 0.024
Einzeltermin am 26.1.2022, 16:15 - 17:45, KH 0.024
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Entry requirements: placement test result "Level 4" OR at least one course on Level 3 passed.
Please register for this class through OKTIS. To receive a certificate, students are expected to participate regularly and actively and write a seminar paper (approximately 10 pages) This seminar is part of “Basismoduls Propädeutik (Pol 1),“ which is obligatory for the 1st semester. This seminar can also be completed by students from different subject areas as part of “English for Academic and Special Purposes;” it counts as “Level 4” class.
Inhalt:
Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://sz.fau.de/abteilung-englisch-fuer-hoererinnen-aller-fakultaeten/enghaf_kurs_ueberblick/enghaf_kursangebot_detail/
Since women in the U.S. in principle obtained the right to vote in 1919 with the passage of the 19th Amendment, they have been a (slowly) growing force in American politics. On January 4, 2007, John Boehner handed over the Speaker of the House gavel to Nancy Pelosi, making her the first female Speaker of the House of Representatives and therefore 3rd in line to the presidency – the closest any woman had ever gotten. The 2020 election shattered another of the few remaining glass ceilings in American politics by making Kamala Harris the first female Vice President of the United States. This seminar explores the strategies women have employed to rise through the ranks of American politics, how they are perceived by both the American public and their male colleagues in the echelons of political power, and how female leadership might differ from male political leadership. Supreme Court Justice Ruth Bader Ginsburg, when asked when there will be enough women on the Supreme Court, replied, “When there are nine.” In that vein, this seminar will also ask the question whether America might be ready to seriously consider a female president in 2024.

Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen

Empfohlene Literatur:
to be announced in class / on StudOn

 

Konfliktmuster im Nahen Osten: Nationale, regionale und internationale Dimensionen

Dozent/in:
Miriam Bohn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende sind dazu verpflichtet, regelmäßig am Seminar teilzunehmen und die Pflichtlektüre zu lesen. Der Leistungsnachweis wird über mündliche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Wiederkehrende Gewalteskalation im Nahostkonflikt, eine Rivalität zwischen den Regionalmächten Saudi-Arabien und Iran, Bürgerkriege in Syrien und Jemen, ein nahrhafter Boden für Terrororganisationen wie Al-Qaida und den IS: Der Nahe Osten scheint überzogen von Konfliktmustern, die sich zusehends gegenseitig bedingen. Die Einmischung von Großmächten wie Russland und den USA verkompliziert die Situation weiter. Die Konsequenzen dieser Konflikte sind unlängst auch auf internationaler Ebene zu spüren, etwa durch Terroranschläge in Europa, Debatten um Waffendeals oder steigende Benzinpreise infolge (vermeintlich) iranischer Angriffe auf saudische Ölfelder. Gemeinsam wollen wir im Seminar nationale, regionale und internationale Dimensionen nahöstlicher Konfliktlinien aufarbeiten. Wo liegt deren Ursprung? Welchen Einfluss nehmen externe Akteure wie Russland, USA oder die EU? Welche Rolle spielen internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen? Ziel des Seminars ist es, nahöstliche Konflikte zu verstehen und deren reziprokes Verhältnis zum internationalen System zu analysieren.

 

Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der internationalen Beziehungen (IB 1)

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 2,5 ECTS (neue PO), 3 (alte PO)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Internationale Beziehungen I (neue PO) bzw. Pflichtmoduls Pol 4 (alte PO) bzw. LAGY IV oder LARS IV. Es müssen 2,5 (neue PO) bzw 3 (alte PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten ideengeschichtlichen Aspekte sowie über die Theorien der Internationalen Beziehungen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung siehe: • Krell, Weltbilder und Weltordnung, Baden-Baden 2004. • Baylis, The globalization of world politics. An Introduction to international relations, Oxford 2001. • Burchill et.al., Theories of International Relations, Palgrave 2005. • Gu, Xuewu: Theorien der internationalen Beziehungen, München, Oldenburg. 2010 • Schieder, Siegfried (Hg.): Theorien der internationalen Beziehungen, Opladen, Buderich 2010. • Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder, 3.Aufl., München, Oldenburg 2012. • Rittberger/ Kruck/ Romund: Grundzüge der Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens, Wiesbaden, VS Verlag 2010. • Hartmann, Jürgen: Internationale Beziehungen. 2. Aufl. Wiesbaden, VS 2009. • Bellers, Jürgen: Einführung in die internationale Politik. Methodenlehre und Überblick über Geschichte und Gegenwart zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen. Heilberscheid, Dreukom-Verlag 2009. Einführende Literatur im Handapparat! Weitere Titel werden in den jeweiligen Sitzungen genannt.

 

Internationale Organisationen [besonders geeignet für Lehramtsstudierende]

Dozent/in:
Johannes Jüde
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige aktive Teilnahme. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Internationale Organisationen (IOs) wie die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation, der Internationale Währungsfond und die Weltbank(gruppe), oder die Welthandelsorganisation spielen eine zentrale Rolle beim Regieren jenseits des Nationalstaates (Global Governance). Das Seminar führt theoriegleitet in die Entstehungsbedingungen, Entwicklung und Funktionsweisen von internationalen Organisationen ein und gibt einen Überblick über zentrale Politikfelder ihrer Aktivität. Darüber hinaus werden zentrale Probleme bezüglich der Autonomie, Effektivität und Legitimität von internationalen Organisationen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Abbott, Kenneth; Snidal, Duncan (1998): Why States Act through Formal International Organizations, Journal of Conflict Resolution 42: 1, 3-32 Barnett, Michael; Finnemore. Martha (2004): Rules for the World. International Organizations in Global Politics, Cornell: Cornell University Press Hasenclever, Andreas; Mayer, Peter; Rittberger, Volker (1997): Theories of International Regimes, Cambridge: Cambridge University Press Koremenos, Barbara; Lipson, Charles; Snidal, Duncan (2001): The Rational Design of International Institutions, International Organization 55: 4, 761–799. Mearsheimer, John J. (1994): The False Promise of International Institutions, in: International Security, 19: 3, 5-49. Rittberger, Volker; Zangl, Bernhard, Kruck, Andreas Kruck, Dijkstra, Hylke (2019): International Organization, Basingstoke: Red Globe Press.

 

Führung ohne Gefolgschaft? Südafrikas Außenpolitik in regionaler und globaler Perspektive

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 19.11.2021-21.11.2021 Fr, Sa, So, Zeit n.V., Zoom-Meeting
Blockveranstaltung am 19., 20 und 21.11.2021 Konstituierende Sitzung am 19.10.2021 um 18.15 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 18:15 - 19:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung: Stud-on
Inhalt:
Während der Apartheid war Südafrika ein international geächtetes Land – obschon vor allem die wirtschaftlichen Verflechtungen etwa mit dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland oder der Bundesrepublik Deutschland trotz Sanktionen eng blieben. Die „Zeitenwende“ 1990 am Kap der Guten Hoffnung veränderte nicht nur das innenpolitische Koordinatensystem etwa in Gestalt freier, gleicher und allgemeiner Wahlen, sondern machte auch eine Neubestimmung Südafrikas Außenpolitik erforderlich. War man vormals in Bürgerkriegen in Mozambique oder Angola als Konfliktpartei engagiert, wollte insbesondere Nelson Mandela seine Präsidentschaft nutzen, um als kooperativer Partner die Region zu befrieden. Auch Präsident Mbeki gründete seine außenpolitischen Ziele auf diese Pfeiler, setze aber deutlichere Akzente hinsichtlich Afrikas wirtschaftliche und soziale Entwicklungen. Unter Jacob Zuma erfolgte hingegen eine Hinwendung nach China und Russland, während sich die Beziehungen zu den traditionellen Partnern eher abkühlten. Im Seminar wollen wir uns umfassend mit der Außenpolitik der Südafrikanischen Union auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. die Fragen, welche Ziele und Interessen das Land in der Region und auf internationaler Ebene verfolgt. Überdies werden die paradigmatischen Wendungen der Außenpolitik nachgezeichnet, beginnend bei der Dekolonialisierung weiter Teile Afrikas in den 1960er Jahre über die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West im südlichen Afrika bis hin zum Ende der Blockkonfrontation. Darüber hinaus werden die Fähigkeiten Südafrikas zur Gestaltung der regionalen wie internationalen Ordnung zu thematisieren sein, verfügt das Land doch neben einer leistungsfähigen (Rüstungs-)Industrie über erhebliche Gestaltungsressourcen.
Empfohlene Literatur:
• Alden, Chris/Shoeman, Maxi (2015): South Africa’s Symbolic Hegemony in Africa, in: International Politics (52:2), 239–254.
• Check, Nicasius Achu (2014): On South Africa’s Intervention on the African Continent: Utopia and myth distinguished, in: Africa Institute of South Africa Policy Brief (104), Pretoria.
• Geldenhuys, Deon (2010): South Africa: The Idea-driven Foreign Policy of a Regional Power, in: Flemes, Daniel (Hg.): Regional Leadership in the Global System: Ideas, Interests and Strategies of Regional Powers, Farnham, 152–167.
• Landsberg, Chris (2012b): Towards a Post-Apartheid South African Foreign Policy Review, in: Landsberg, Chris/van Wyk, Jo-Ansie: South African Foreign Policy Review, Südafrika, 1–18.
• Le Pere, Garth (2014): Critical Themes in South Africa’s Foreign Policy, in: Strategic Review for Southern Africa (36: 2), Pretoria, 31–56.
• Van Wyk, Jo-Ansie (2012): Reflections on South Africas Post Apartheid foreign Policy and preliminary comments on future foreign policy, in: Landsberg, Chris/van Wyk, Jo-Ansie: South African Foreign Policy Review, Südafrika, 274–290.

Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"

 

Politische Systeme im Nahen Osten im Vergleich: Schwerpunkt Saudi-Arabien

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ausschließlich über Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Inhalt:
Wir untersuchen in dem Seminar die Region des Nahen Ostens und schauen uns aus vergleichender Perspektive theorie- und empiriegeleitet die Varianzen von Staatlichkeit und Herrschaft entlang ausgewählter Fallbeispiele an. Im ersten Teil des Seminars werden uns unterschiedliche Formen von Staatlichkeit (Monarchien und Republiken mitsamt ihren Subtypen) genauso wie unterschiedliche Formen von Herrschaft (Demokratien und Autokratien mitsamt ihren Subtypen) interessieren. Im zweiten Teil des Seminars untersuchen wir schwerpunktmäßig das politische System von Saudi-Arabien.

 

Demokratische Regression in Ost- und Südostasien

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar started in der zweiten Vorlesungswoche. Um Voranmeldung wird gebeten (max.p.wenzel@fau.de ).
Inhalt:
Weltweit geht die Qualität der Demokratie zurück. Das Proseminar analysiert und diskutiert das Phänomen der demokratischen Regression in den jungen Demokratien Ost- und Südostasiens. Basierend auf der Diskussion gängiger Demokratiedefinitionen und ihrer Messung wird das Phänomen der demokratischen Regression analysiert und tieferliegende Ursachen diskutiert. Das Proseminar bietet nicht nur eine vertiefte Einführung in die Demokratieforschung, sondern liefert auch eine grundlegende Einführung in die politischen Systeme Ostasiens.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene und Weiterführende Literatur wird über Studon bereitgestellt.

 

Einführung in die politikwissenschaftliche Asienforschung

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink: https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 22.10.2021, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
4.2.2022, 11.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Die erste Sitzung am 22.10.21 findet von 10:15-11:45 Uhr im gr. Hörsaal statt! Die nachfolgenden Termine finden immer am Dienstag von 16:15-17:45 Uhr im gr. Hörsaal statt. Am 4.2.22 (Fr) findet der Termin via Zoom statt. Am 11.02.22 (Fr) findet die Klausur (online) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink: https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
Inhalt:
Die Vorlesung dient als Einführung in die Politik Asiens und ihrer Teilregionen (Südasien, Ostasien und Südostasien). In einem ersten Schritt werden historische Prozesse der Nationalstaatsbildung und postkolonialen Entwicklung im 20. Jahrhundert nachgezeichnet. Dadurch werden die grundlegenden Strukturkonflikte in der Region thematisiert (Indien/Pakistan, China, Japan, Nordkorea, Südostasien). In einem zweiten Schritt werden ausgewählte Staaten Ost- und Südostasiens mit Konzepten der Vergleichenden Politikwissenschaft analysiert. Hierbei werden die in der Region stattfindenden Prozesse der Modernisierung/Entwicklung, Demokratisierung, die anhaltende Stabilität autoritärer Regime, die Rolle des Militärs und Parteienbildung vergleichend untersucht. In einem abschließenden Block geht es um Fragen regionaler Identitätsbildung und Vergemeinschaftung.
Empfohlene Literatur:
Anthony Best, Jussi Hanhimaki, Joseph Maiolo and Kirsten Schulze (2008): International History of the 20th Century and Beyond. London: Routledge. Aurel Croissant (2008): Die politischen Systeme Südostasiens – eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag. Thomas Heberer, Claudia Derichs (2008): Einführung in die politischen Systeme Ostasiens. VR China, HongKong, Japan, Nordkorea, Südkorea Taiwan, Wiesbaden: VS Verlag (2.Auflage).

 

Bevölkerungspolitik im Nahen Osten

Dozent/in:
Philipp Winkler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: philipp.winkler@fau.de
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Prüfungsleistung: Referat (30 Minuten) und Hausarbeit (10-12 Seiten) Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Außereuropäische Regionen
Inhalt:
Überbevölkerung, Youth Bulge, Bevölkerungsexplosion: Begriffe, die in Diskussionen über die Hintergründe politischer Entwicklungen und Konflikte im Nahen Osten regelmäßig aufgeworfen werden. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Allein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung der Länder des Nahen Ostens vervielfacht. Dieses historisch nie dagewesene Wachstum stellt die Politik vor enorme Herausforderungen: Infrastruktur, Entwicklungspläne, Sozial- und Verkehrspolitik und viele weitere Bereiche müssen darauf reagieren und entsprechende Konzepte entwickeln; zudem können Regierungen versuchen, die Wachstumsrate zu beeinflussen. Dabei stellen sich eine ganze Reihe von Fragen: Welche Folgen hat es, wenn in Ländern, in denen Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen oder religiösen Gruppen bestehen, sich durch ungleiche Bevölkerungsentwicklung Machtverhältnisse verschieben? Welche Ziele verfolgen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, die Bevölkerungspolitik betreiben, welche Mittel und Methoden stehen ihnen dabei zur Verfügung? Was ist die Rolle nationaler wie internationaler Akteure im Feld der Bevölkerungspolitik? Das Seminar wird diesen Fragen nachgehen und dabei die vielfältigen Verflechtungen des Themas mit anderen Feldern wie Migration, Geschlechterverhältnisse, Religion, Ökologie/Nachhaltigkeit und Nahrungssicherheit diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Basedau, Matthias / Heyl, Charlotte / Woertz, Eckart: Population Growth and Security in Africa: Myth or Underestimated Risk? Hamburg: German Institute for Global and Area Studies, 2021.(https://assets.ctfassets.net/jlhgjubhhjuo/4NjHjVvw3biOA3lQ5SvHIz/2c19465df7f608cf3b2e2cc8ef033046/GIGA_Population_Growth_Security_in_Africa_PDF.pdf) Coole, Diana: Should We Control World Population? Cambridge: Polity Press, 2018. Conly, Sarah: One Child. Do We Have a Right to More? Oxford: Oxford University Press, 2016.
Bonine, Michael E. (Ed.): Population, Poverty, and Politics in Middle East Cities. Gainesville, FL: University Press of Florida, 1997.
Johnson, Stanley: The Politics of Population. Cairo 1994. London: Earthscan, 2013.
Roudi-Fahimi, Farzaneh: Populations Trends and Challenges in the Middle East and North Africa. Washington, DC: Population Reference Bureau, 2001.(https://www.prb.org/wp-content/uploads/2001/12/PoptrendsMiddleEast.pdf)
https://population.un.org/wpp/Download/Standard/Population/
Omran, Abdel Rahim: Family Planning in the Legacy of Islam. London and New York: Routledge, 2016 [Reprint].
Jones, Gavin W. / Mehtab, Karim S. (Eds.): Islam, the State and Population. London: C. Hurst & Co (Publishers) Ltd, 2005.

Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"

 

Diskriminierung [Teilbereich Politische Theorie]

Dozent/in:
Christoph Herrler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, (Lektüre: Deutsch und Englisch)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
Bitte beachten: Das späteste Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 27. Februar 2022!
Anmeldeverfahren via StudOn (Login nicht vergessen!): Ab 1.10.21 (10 Uhr) können Sie sich über den untenstehenden Link für das Hauptseminar anmelden. Eine Woche vor Beginn, also am 13.10.21 (14 Uhr) werden die maximal 24 Plätze unter allen Angemeldeten chancengleich vergeben. Bis zu diesem Zeitpunkt werden alle Anmeldungen chancengleich auf der Warteliste gesammelt und die freien Plätze danach ausgelost. Alle nachfolgenden Anmeldungen erhalten höhere Wartelistenplätze. Beim Aufrücken von der Warteliste wird ebenfalls zwischen chancengleichen Anmeldungen gelost.
https://www.studon.fau.de/crs3902280_join.html
Bitte melden Sie sich rechtzeitig wieder ab, falls Sie doch nicht am Seminar teilnehmen möchten, um keine Plätze zu belegen, die andere gerne hätten!
Inhalt:
Der Vorwurf der Diskriminierung wird in politischen Debatten – so wirkt es bisweilen – relativ schnell erhoben, häufig ohne dass davon ein einheitliches, von allen Beteiligten geteiltes Verständnis Verwendung findet. Üblicherweise verweist Diskriminierung auf eine Ungleichbehandlung. Doch eine bloße Ungleichbehandlung scheint umgekehrt nicht allein dafür ausreichend zu sein, um von Diskriminierung zu sprechen – jedenfalls dann nicht, wenn diese mit moralischen Vorwürfen und/oder dem Einfordern von Gerechtigkeit verbunden ist. Es stellen sich daher eine Reihe von Fragen im Kontext ‚Diskriminierung‘; im Seminar suchen wir gemeinsam nach möglichen Antworten darauf:
  • Welche Ungleichbehandlungen sind (nicht) diskriminierend – und welche Formen von Diskriminierung gibt es?

  • Mit welchen Gründen lässt sich Diskriminierung als moralisch falsch bezeichnen? In welchen Fällen und warum ist diskriminierendes Handeln moralisch verwerflich und/oder ungerecht?

  • Was sollte (politisch) getan werden, um Diskriminierung bzw. deren Folgen entgegenzuwirken?

Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird jedoch zwingend vorausgesetzt. Für jede Sitzung ist eine vorbereitende Textlektüre vorgesehen, die genaue Gestaltung der Sitzung liegt aber in der Hand der/des Referierenden. Auf aktuelle Fälle und Debatten darf dabei gerne Bezug genommen werden. Die Übernahme eines Referats erfordert eine Vorbesprechung mit dem Dozenten eine Woche vor dem Referatstermin. Das Thema des Referats muss nicht zwingend das Thema der Hausarbeit sein; dieses muss jedoch auf den Teilbereich Politische Theorie und das Seminarthema klar Bezug nehmen und sollte unbedingt mit dem Dozenten abgesprochen werden.

Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird mit dem Seminarplan in der ersten Sitzung am 20.10.21 bekannt gegeben.

 

Einführung in die Analyse der Menschenrechtspolitik [Teilbereich Menschenrechte]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn
Inhalt:
Das Hauptseminar fußt auf der Beobachtung, dass viele Studierenden sich mit großer Hingabe menschenrechtspolitischen Themen zuwenden, ihnen es aber mitunter schwerfällt, bei entsprechenden empirischen Untersuchungen das Themenfeld zu strukturieren und allgemeine sozialwissenschaftliche Begriffe, Konzepte und Analyseansätze zur Anwendung zu bringen. Die vorliegende Einführung möchte hier Hilfestellungen geben. Sie zeigt auf, wie mithilfe der Politikwissenschaft und benachbarter Disziplinen das Untersuchungsfeld geordnet und die komplexe Realität der Menschenrechtspolitik systematisch(er) beschrieben und erklärt werden kann. Dabei werden Ansätze u.a. aus der sozialen Bewegungsforschung, der vergleichen Regierungslehre, der Politikfeldanalyse und den Internationale Beziehungen auf die Analyse der Menschenrechtspolitik angewandt. Inhaltlich werden ausgewählte Themen nationaler, internationaler und transnationaler Menschenrechtspolitik behandelt. Das Hauptseminar ist besonders auch für Studierende geeignet, die in einem späteren Semester möglicherweise eine Bachelor-Arbeit zu einem menschenrechtspolitischen Thema verfassen möchte.
Empfohlene Literatur:
Siehe StudOn.

 

Findige Autokraten [Teilbereich Systeme]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
Inhalt:
Das Hauptseminar widmet sich im interregionalen Vergleich der Untersuchung von Autokratien, und hier insbesondere von autoritären Regimen. Anknüpfend an die Erkenntnisse der Autoritarismus-Forschung werden in Fallstudien und in Vergleichen ausgewählte Autokratien aus verschiedenen Weltregionen untersucht. Die Auswahl der untersuchten Länder erfolgt in Absprache mit den Studierenden. Leitfragen des Hauptseminars sind: 1) Welche Merkmale weisen die Autokratien auf und wie lassen sie sich in bestehende Typologien von Herrschaftssystemen einordnen? 2) Wie gelangen Autokraten an die Macht? Über Wahlen, Putsche, Ernennung oder Erbfolge? 3) Wie halten sich Autokraten an der Macht? Welchen Herrschaftsmix aus Legitimation, Kooptation und Repression wenden sie an? 4) Wie unterstützen sich Autokraten gegenseitig, lernen voneinander und sind sich Vorbild? 5) Wie verlieren Autokraten die Macht? Zerbrechen die Herrschaftsallianzen mit ihren Unterstützergruppen oder weichen sie dem Druck von der Straße? Und welche Rolle spielt das Ausland dabei?
Empfohlene Literatur:
Siehe StudOn

 

“Twilight of Democracy”: A reading class based on Anne Applebaum’s book

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung über Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.054
Inhalt:
Are we in an era of democratic regression? Is the liberal script of Western democracies under threat? Is it more than a democratic backsliding? Based on the thinking and works of Anne Applebaum we will read together the latest book of her (2020, Penguin Random House) on “Twilight of Democracy. The Seductive Lure of Authoritarianism”. The book will be available via StudOn

 

Game changer? China`s Belt and Road Initiative and its impact on South and Southeast Asia

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will be held in English language. It starts in the second week of the lecture period. Please register your participation with max.p.wenzel@fau.de
Inhalt:
China has been accused of promoting authoritarian regimes in its neighbourhood. While the empirical record for a direct promotion of authoritarianism or a weakening of democracy is not yet fully established, we need to look at the indirect effects of China`s policies. The seminar discusses the impact of China`s Belt and Road initiative and uses certain case studies in South and Southeast Asia to discuss the overall impact of the infrastructure initiative
Empfohlene Literatur:
Emmerson, Donald K (2020), The Deer and The Dragon: Southeast Asia and China in the 21st Century, Stanford, CA.Walter H. Shorenstein Asia-Pacific Research Center. Hillmann, Jonathan (2020): The Emperor`s New Road. China and the Project of the Century, Yale University Press. Strangio, Sebastian (2020): In the Dragons Shadow: Southeast Asia and China in the Chinese Century.
Required and Recommended texts will be uploaded to studon.

 

Die Europäische Union im Krisenmodus [Teilbereich IB]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat und eine abschließende Hausarbeit. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über Studon erforderlich
Inhalt:
Die Europäische Union befindet sich seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/9 gefühlt im dauerhaften Krisenmodus. Seit mehr als einem Jahrzehnt bestimmen ungelöste Struktur- und Prozessfragen den Alltag der Union. Von der Eurokrise über Brexit, die Asyl- und Migrationspolitik und zuletzt die COVID-Krise im Innern bis hin zu den Herausforderungen von außen (Russland/Ukrainekonflikt, Türkei und China als strategische wie Systemveränderer, Rückzug der USA, Konflikte an der Peripherie) – die Fliehkräfte in der Union sind groß und stellen ihre Solidarität in Frage. Das Seminar untersucht diese Krisen und analysiert, inwieweit die kritisierte Ohnmacht bzw. Handlungsunfähigkeit der EU zutreffend ist. Dabei geht es von der Grundannahme aus, dass das Krisenmanagement der Union besser ist als ihr Ruf und durchaus Erfolge und Fortschritte aufzuweisen hat.

 

Politische Kommunikation zur deutschen Migrationspolitik im Zeichen der Herrschaft(skritik) [Pol 6 Bereich Systeme + Schlüsselqualifikationen]

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 05.054
Blockveranstaltung 8.1.2022-9.1.2022 Sa, So, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat + Hausarbeit Die Anmeldung erfolgt von 01.08.2021 bis 18.10.2021 über: StudOn.
Inhalt:
Kommunikation, verstanden als Zeichenprozess, ist überall, sie durchzieht alle Lebensbereiche und (ko-)konstituiert unser soziales Sein. Wenn man mit Watzlawick gesprochen, „nicht nicht kommunizieren kann“, ist jegliche politische Interaktion ein Akt der politischen Kommunikation und letztere somit als zentraler Gegenstand der Politologie zu begreifen. Das Seminar vermittelt theoretisches, methodisches und praktisches Wissen über das Phänomen der politischen Kommunikation, das in unterschiedlichsten Berufsfeldern eingesetzt werden kann. Politische Kommunikationsforschung wird hierbei als eine interdisziplinäre und offene Forschungsrichtung begriffen, die sich mit Kommunikationsprozessen (politics) bezüglich gewisser -inhalte (policies) in spezifischen sozio-kulturellen -kontexten (polity) beschäftigt, welche die autoritative Verteilung von Ressourcen und Werten in einer Gesellschaft betreffen. Das Seminar behandelt die interdisziplinären theoretischen Grundlagen und Methoden der diskursanalytisch ausgerichteten politischen Kommunikationsforschung und macht diese für die praxisorientierte Analyse der öffentlich frei zugänglichen Kommunikationsprozesse zwischen verschiedenen Akteuren – Wissenschaft, Regierung/Verwaltung, Parteien/Parlament, Medien, Zivilgesellschaft/NGOs, etc. (politics) – im Feld der Migrationspolitik (policy) in Deutschland (polity) nutzbar. Die Diskursforschung liefert hierbei nicht nur die „praktischen Werkzeuge“ für die Analyse politischer Kommunikation, sie sensibilisiert auch für den Standpunkt, den eine solche Analyse unausweichlich einnehmen muss. Die theoretischen Grundlagen und methodischen Werkzeuge können dementsprechend entweder im Zeichen der „Herrschaft“ oder der „Herrschaftskritik“ zum Einsatz kommen.
Tim Griebel (Dr. phil.) ist Referent für „Politische Kommunikation und Grundsatz“ im Leitungsstab des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Schwerpunkt Politische Kommunikations- und Diskursforschung.
Empfohlene Literatur:
Herschinger, Eva/Martin Nonhoff (2014): „Diskursforschung in der Politikwissenschaft“. In: Angermüller, Johannes/Nonhoff, Martin/Herschinger, Eva/Magilchrist, Felicitas/Reisigl, Martin/Wedl, Juliette/Wrana, Daniel/Ziem, Alexander (Hg): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Bielefeld: Transcript, S. 192-207. Hoesch, Kirsten (2017): Migration und Integration: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. Jarren, Otfried/Ulrich Sarcinelli/Ulrich Saxer (1998): Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft: Ein Handbuch mit Lexikonteil. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

 

MAS Vom "angeborenen Freiheitsrecht" der Menschen. Kants Rechtsphilosophie [zusammen mit: Institut Politische Wissenschaft: Teilbereich Pol. Theorie] (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801)

Dozentinnen/Dozenten:
Erasmus Mayr, Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 3.12.2021, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.
Inhalt:
Kants Philosophie der Freiheit steht für den modernen Paradigmenwechsel im Verständnis von Moral und Recht. Zwar lässt sich die Wertschätzung der Freiheit bis in die Antike zurückverfolgen; auch konkrete Freiheitsrechte habe eine lange Tradition. Neu ist aber, dass die Rechtsordnung als Ganze systematisch von der Freiheit der Menschen her gedacht und strukturiert werden soll. Die Freiheit ist damit nicht nur ein Bestandteil innerhalb der Rechtsordnung; sie fungiert ihrerseits als ordnungsstiftendes Prinzip. In Kants Worten: Sie ist „das einzige, ursprüngliche, jedem Menschen kraft seiner Menschheit zustehende Recht“. Deshalb kommt die rechtliche Freiheit jedem Menschen gleichermaßen zu; Freiheit und Gleichheit sind keine separaten Rechtsprinzipien, sondern gehören zusammen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Von dieser revolutionären Perspektive her entwickelt Kant grundlegende Orientierungen für unterschiedliche Bereich des Rechts: den republikanischen und gewaltenteiligen Staat, das genossenschaftlich gedachte Völkerrecht sowie eine weltbürgerrechtliche Rahmenordnung, deren Konturen relativ offen bleiben. In all diesen Rechtsbereichen stellt sich die Aufgabe, Rechtsidee und empirische Durchsetzungsgewalt miteinander zu verknüpfen, was nur in einem permanenten Reformprozess gelingen kann, der seinerseits von öffentlicher Kritik vorangetrieben und begleitet werden muss.

Kants Rechtsphilosophie ist nicht nur von historischem Interesse. Obwohl manche seiner Formulierungen und Beispiele von zeitgenössischen Vorstellungen geprägt sind und heute nicht mehr überzeugen können, bietet die von Kant geleistete Grundsatzreflexion nach wie vor hilfreiche Orientierungen. Viele aktuelle Entwürfe in der politischen Theorie bzw. in der Rechtsphilosophie beziehen sich denn auch ausdrücklich auf Kant oder sind von ihm zumindest unverkennbar inspiriert.

Das kooperativ durchgeführte Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Philosophie und Politikwissenschaft. Studierende aus anderen Fachbereichen (etwa der Rechtswissenschaft) sind ebenfalls willkommen. Als Primärtext dient uns die Rechtslehre innerhalb der Metaphysik der Sitten, von der wir die zentralen Stellen diskutieren werden. Vorkenntnisse der Kantischen Philosophie sind zwar nützlich, werden aber nicht erwartet.

Kolloquien

 

Bayerisches Promotionskolleg Politische Theorie (KO)

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nach vorherigem Sprechstundenbesuch über Studon.

 

Kolloquium (mit Mentorat)

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten im Mentorat (B.A.) ist das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistung mit Abschlussessay und mündlicher Prüfung. Das Erbringen von besonderen Leistungen nach Maßgabe anderer Prüfungsordnungen (z. B. Lehramt oder Fachfremde) ist möglich. Anmeldung über Studon.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an alle, die im Bereich Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte eine Abschlussarbeit schreiben möchten sowie an diejenigen, die im Rahmen des B.A.-Studiums Leistungspunkte im Rahmen des Mentorats erwerben möchten. Gegenstand sind Projekte der Teilnehmer im Bereich von Mentorat und von Abschlussarbeiten aller Ebenen, deren Themen, Texte, Konzeptionen, Arbeitsstand inklusive aller inhaltlichen und methodischen Probleme vorgestellt und diskutiert werden können. Der Themenplan wird zu Beginn des Semesters mit den Teilnehmern abgestimmt.

 

Forschungsfragen, Methoden und Ansätze - Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die bei Prof. Dr. Krennerich eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben (möchten), als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen nur einzelne ausgewiesene Mentorats-Sitzungen des Kolloquiums besuchen und ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl, Fragestellung(en) und Analyserahmen besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind.
Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden – in Vorbereitung etwaiger Bachelor-Arbeiten - mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO/Mentorat: 4)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich insbesondere an Studierende, die eine Bachelor-Arbeit vorbereiten, ist aber offen auch für andere Interessierte. Im Zentrum stehen Prinzipien und Qualitätskriterien für die Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. Nach einer kurzen Phase von Grundsatzreflexion über den Geltungsanspruch von Wissenschaft wenden wir uns konkreten Textbeispielen zu. Auch aktuell im Entwurfsstadium befindliche Projekte können dabei vorgestellt und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt

 

MA-/DoktorandInnenkolloquium

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Vorstellung und Diskussion von Abschlussarbeiten sowie Dissertationen
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 00.012

 

Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und Mentorate

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet wieder in Präsenz statt und startet in der zweiten Vorlesungswoche. Bitte um Voranmeldung bei max.p.wenzel@fau.de
Inhalt:
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl, Fragestellung und Analyserahmen diskutiert. Zugleich werden grundlegende Texte zur theoretisch-methodischen Vorgehensweise gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind. Bachelorstudierende absolvieren im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat, das der Vorbereitung der Bachelor-Arbeit dienen soll und sich schwerpunktmäßig mit der Themenfindung, theoretisch-konzeptionellen und methodischen Fragen auseinandersetzt. Ziel soll es sein gegen Ende des Semesters, ein Expose mit Fragestellung, Forschungsstand, theoretischem und methodischem Rahmen vorzulegen.
Empfohlene Literatur:
Texte werden auf studon hochgeladen

 

Kolloquium für Examens- und Bachelor- und Master-Kandidaten

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, Zoom-Meeting

 

Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate

Dozent/in:
Katrin Kinzelbach
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, via Zoom (Der Link wird an angemeldete Teilnehmende verschickt)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.2.2022, 8:15 - 11:45, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Die Veranstaltung wird digital stattfinden. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten sowie von Mentoraten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen.
Die Inhalte und Taktung des Kolloquiums richten sich nach den konkreten Bedürfnissen der Teilnehmenden. Im Sinne eines Peer-Mentorings werden die Teilnehmenden auch aufgefordert, sich gegenseitig Feedback zu geben.
Studierende, die in ihren Abschlussarbeiten empirisch arbeiten wollen, sind ausdrücklich willkommen. Je nach Bedarf kann ein Schwerpunkt auf Interviews als Erhebungsmethode gelegt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird nach Bedarf ausgesucht und via StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Strukturiert in die Abschlussarbeit! Kolloquium zur Begleitung von Bachelor- und Masterarbeiten

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ich bitte um Anmeldung vor Semesterbeginn unter petra.bendel@fau.de.
Inhalt:
Dieses Kolloquium dient der Begleitung Ihrer Abschlussarbeiten durch Ihre Dozentin und durch Gleichgesinnte. Ziel ist es, mittels eines Baukastensystems einen klaren Plan für Ihre Bachelor- oder Masterarbeit zu entwerfen und möglichst auch schon strukturiert zu schreiben. Am meisten profitieren sie davon, wenn Sie mit einer (gerne auch in einer meiner Feriensprechstunden vorab oder per Email besprochenen) ersten Idee für ein Thema in die erste Sitzung kommen. Unser Werkzeugkasten enthält dann folgende Schritte, die wir gemeinsam bearbeiten • Strategien, Ihr Thema einzugrenzen,
• Möglichkeiten, Ihre Fragestellung klar zu umreißen – und auch zu beantworten,
• Auswahl einer geeigneten Methode und deren Operationalisierung/Arbeitstechnik (z.B. Entwicklung eines Fragebogens, Datenerhebung und –auswertung),
• Entwurf eines Exposés und einer Gliederung,
• Zeitplanung,
• Erheben des (ersten) Forschungsstands und der Quellen.

Masterstudiengang Politikwissenschaft

Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät zugänglich.

Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"

 

Die Europäische Union nach ihrem „Neuen Pakt für Migration und Asyl“: Neustart oder Fehlstart der EU-Migrationspolitik?

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul 58001 Polwiss A
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.053
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitstechnisch ist das Seminar in Arbeitsgruppen und Plenum organisiert. Sie lernen, gemeinsame Ergebnisse zu erarbeiten, in Teams vorzubereiten und ansprechend zu präsentieren. Allwöchentlich analysieren wir die Medienberichterstattung zur EU-Migrationspolitik.
Methodisch führt dieses Seminar in die Institutionenanalyse der Europäischen Union anhand des komplexen Politikfeldes „Asyl- und Migrationspolitik“ ein.
Zur Verfestigung dieses Wissens steht ein Planspiel in der Mitte des Seminars: Sie „verhandeln“ in verteilten Rollen Teile des aktuellen Pakts für Migration und Asyl.
Bitte melden Sie sich baldmöglich per Email an unter: petra.bendel@fau.de.
Inhalt:
Immer wieder steht die EU-Asyl- und Migrationspolitik im Zentrum politischer Debatten: Gestritten wird um Migrationspartnerschaften mit afrikanischen Staaten, um die Zuständigkeit für die Seenotrettung im Mittelmeer, um Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, um push-backs an den Grenzen der Mitgliedstaaten und die mangelnde Solidarität und Kooperation der Staaten bei der Verteilung von geflüchteten Menschen im Inneren der EU.
Unser Seminar führt systematisch ein in die Entwicklung der EU-Migrationspolitik. Es erläutert die multi-level governance, die Rolle der Institutionen und organisierten Interessen sowie die Dynamik von Entscheidungsfindung und es nimmt die policy outcomes unter die Lupe. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem aktuellen „Neuen Pakt für Migration und Asyl“: Wie „neu“ ist er wirklich und wie kann er durchgesetzt werden?
Empfohlene Literatur:
Ein ausführlicher Syllabus wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Angenendt, Steffen/ Bendel, Petra 2017: Internationale und nationale Aspekte des Whole of Government, Berlin, E-PAPER #4 Kommission „Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik“, Heinrich-Böll-Stiftung, https://heimatkunde.boell.de/sites/default/files/e-paper_4_aussenmigrationspolitik.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra 2015: Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Menschenrechte wahren!, WISO Diskurs 16/2015, Berlin, https://library.fes.de/pdf-files/wiso/12108.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra 2017: EU-Flüchtlingspolitik in der Krise. Blockaden, Entscheidungen, Lösungen, Berlin, http://library.fes.de/pdf-files/wiso/13251.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra 2018: Wanderungsbewegungen nach Europa: fester Bestandteil von Politik - überall?, in: ZAR 5-6, 181-228.
Bendel, Petra 2018a: Contemporary Politics of International Protection in Europe: From Protection to Prevention, in: Weinar, Agnieszka/Bonjour, Saskia/Zhyznomirska, Lyubov (Eds.): The Routledge Handbook of the Politics of Migration in Europe, London, Chapter 23.
Bendel, Petra 2020: Neustart oder Fehlstart? Zum neuen EU-Pakt für Migration und Asyl, Blogbeitrag, https://blog.fluchtforschung.net/neustart-oder-fehlstart-zum-neuen-eu-pakt-fur-migration-und-asyl/ (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra/Ripoll, Ariadna 2018: Asylum and refugee protection: EU policies in crisis, in: Ripoll Servent, Ariadna/Trauner, Florian (Hrsg.): Routledge Handbook of Justice and Home Affairs Research, London, 59-69.
Goodwin-Gill, Guy S. 2014: The International Law of Refugee Protection, in: Fiddian-Qasmiyeh, Elena et al. (eds.): The Oxford Handbook of Refugee and Forced Migration Studies, S. 36-47.

 

Integrationspolitik in Deutschland: Wo stehen wir und was ändert sich nach den Bundestagswahlen? Analysen einer Querschnittspolitik

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul 58001 Polwiss A
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitstechnisch ist das Seminar in Arbeitsgruppen und Plenum organisiert. Sie lernen, gemeinsame Ergebnisse zu erarbeiten, in Teams vorzubereiten und ansprechend zu präsentieren. Die Analyse von Medienberichten zur Integration ist Teil unserer täglichen Beschäftigung während des Semesters. Dazu erlernen wir Tools, um kritisch mit Medien umzugehen und diese in der Gruppe vorzustellen. Ferner werden wir einige Fachvorträge (AGABY, Integrationsbeauftragte) aus den Kommunen hören und diskutieren.
Methodisch führt dieses Seminar anhand des komplexen Politikfeldes „Integration“ in die Policy-Analyse ein. Auf dieser methodischen Grundlage erarbeiten wir gemeinsam Ihre policy-analytischen Seminararbeiten, die Sie schließlich bis zum letzten Tag der vorlesungsfreien Zeit einzeln schreiben und einreichen. Sie erhalten ein individuelles Feedback zu: Fragestellung, Aufbau, Inhalt, Stil und Begrifflichkeit sowie Ihrem Umgang mit Quellen.
Bitte melden Sie sich baldmöglich per Email an unter: petra.bendel@fau.de.
Inhalt:
Anders als die stark von der europäischen Ebene geprägte Asyl- und Flüchtlingspolitik (vgl. Lehrveranstaltung 58901 Die Europäische Union nach ihrem „Neuen Pakt für Migration und Asyl“: Neustart oder Fehlstart der EU-Migrationspolitik?) ist die Integrationspolitik eine überwiegend nationalstaatliche, Länder- und kommunale Aufgabe. Zugleich berührt die Integrationspolitik viele verschiedene Politikfelder wie Gesundheit, Wohnen, Bildung und Ausbildung, Arbeitsmarktzugang, Jugendpolitik, Wirtschaft, Städteplanung, Sport. Außerdem beteiligt ist eine aktive Zivilgesellschaft in Form von Wohlfahrtsverbänden und Ehrenamt. Daraus ergibt sich ein komplexes Bild an Gesetzgebungskompetenzen wie auch in der Umsetzung von Gesetzen.
Dieses Seminar führt inhaltlich ein in die Querschnittspolicy Integration, ihre Brüche und Kontinuitäten im Verlauf ihrer Entwicklung. Vor diesem Hintergrund analysieren wir die unterschiedlichen integrationspolitischen Vorstellungen der politischen Parteien in ihren Wahlprogrammen und ordnen die möglichen Veränderungen in der Folge der Bundestagswahlen im September 2021 für die Integrationspolitik ein. Wir verorten ihre Herausforderungen in vertikaler (über die politischen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen) und horizontaler (zwischen den einzelnen Ressorts) Hinsicht. Einerseits zoomen wir in die unterschiedlichen Politikfelder und ihre Koordination hinein und sodann speziell in die Kommunen, denn: „Integration findet vor Ort statt“. Zur Diskussion laden wir Vertreterinnen und Vertreter der Integrationspolitik aus Erlangen und Nürnberg zu uns ein.
Empfohlene Literatur:
Ein ausführlicher Syllabus wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Bendel, Petra 2014: Coordinating immigrant integration in Germany. Mainstreaming at the federal and local levels, Brussels, Migration Policy Institute (Studie im Auftrag der Regierung des Königreichs der Niederlande), http://www.migrationpolicy.org/research/coordinating-immigrant-integration-germany/mainstreaming-federal-and-local-levels (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra/Borkowski, Andrea 2016: Entwicklung der Integrationspolitik, in: Brinkmann, Heinz Ulrich/Sauer, Martina (Hrsg.): Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration, Wiesbaden, 99-116, https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-05746-6_4 (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Bendel, Petra/Bekyol, Yasemin/Leisenheimer, Marlene 2021: Auswirkungen und Szenarien für Migration und Integration während und nach der COVID-19 Pandemie, Erlangen, https://www.covid-integration.fau.de/files/2021/04/studie_covid19-integration_fau.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Fachkommission der Bundesregierung Integrationsfähigkeit 2021: Gemeinsam die Einwanderungsgesellschaft gestalten, Berlin, https://www.fachkommission-integrationsfaehigkeit.de/fk-int/dokumente/bericht-der-fachkommission-integrationsfaehigkeit-1880150 (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat für Integration und Migration 2021: Normalfall Diversität? Wie das Einwanderungsland Deutschland mit Vielfalt umgeht, Jahresgutachten 2021, Berlin, https://www.svr-migration.de/jahresgutachten/ (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration 2019: Bewegte Zeiten: Rückblick auf die Integrations- und Migrationspolitik der letzten Jahre, Jahresgutachten 2019, Berlin, https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2019/05/SVR_Jahresgutachten_2019.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) 2018: Steuern, was zu steuern ist? Was können Einwanderungs- und Integrationsgesetze leisten? Jahresgutachten 2018, https://www.svr-migration.de/wp/content/uploads/2018/08/SVR_Jahresgutachten_2018.pdf (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) 2017: Chancen in der Krise: Zur Zukunft der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Jahresgutachten 2017, S. 60-73, https://www.svr-migration.de/publikationen/jahresgutachten_2017/ (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Schammann, Hannes/ Bendel, Petra/ Müller, Sandra/ Ziegler, Franziska/ Wittchenm Tobias 2020: Zwei Welten? Integrationspolitik in Stadt und Land, Berlin, https://www.bosch-stiftung.de/de/publikation/zwei-welten-integrationspolitik-stadt-und-land (zuletzt abgefragt: 10.05.2021).
Schneider, Volker/ Janning, Frank 2006: Politikfeldanalyse, Wiesbaden, https://www.springer.com/de/book/9783531145495 (zuletzt abgefragt: 10.05.2021)
Schubert, Klaus/ Bandelow, Nils (Hrsg.) 2003: Lehrbuch der Politikfeldanalyse, Wien.

Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"

 

Managing global challenges in World Politics

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Fröhlich, Johannes Jüde
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, Prof. Dr. Fröhlich - Online - Dienstag, 16.15 - 17.45; Johannes Jüde: Mittwoch, 16.15 - 17.45
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus zwei Masterseminaren, die beide besucht werden müssen. In jedem der beiden Seminare wird eine Präsentation zu einem der Seminarthemen erwartet. Das Thema der Hausarbeit kann aus beiden Seminaren frei gewählt werden. Nur eine Hausarbeit ist erforderlich.
Inhalt:
The intensification of social relations and interdependence across borders due to processes of rapid globalization and technological change, among other factors, have transformed risks and threats faced by states and societies. As challenges in the sphere of security and conflict, economic and financial stability, environment or public health are increasingly global in scope, state power has partly eroded, partly increased particularly by using economic means (geo-economic power). At the same time, new modes of governance have evolved. Thus, states are not the only actors confronting global challenges through traditional mechanisms of government. On the one hand, they have delegated authority to international organizations (IOs) to manage global challenges, on the other hand, non-state actors such as international NGOs or transnational corporations contribute to global governance arrangements. The master seminar investigates these different modes to govern global challenges in various policy areas and analyzes and compares traditional approaches of state government and forms of intergovernmental and private authority.
Empfohlene Literatur:
Baylis, John; Steve Smith and Patricia Owens (eds.) (2016): The Globalization of World Politics, Oxford: Oxford University Press. Börzel, Tanja and Risse, Thomas. (2021): Effective Governance Under Anarchy: Institutions, Legitimacy, and Social Trust in Areas of Limited Statehood. Cambridge: Cambridge University Press. Zürn, Michael (2018): A Theory of Global Governance. Authority, Legitimacy, and Contestation, Oxford: Oxford University Press.

Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"

 

Demokratietheorie für die digitale Demokratie

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Nur mit dem Masterkurs „Zwischen Kampf und Vernunft: Demokratietheorien im Vergleich“ von Herrn Dr. Christoph Herrler kombinierbar.
Termine:
Blockveranstaltung 19.10.2021-16.11.2021 Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Blockveranstaltung 23.11.2021-1.2.2022 Di, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Die Direktoren des Digital Civil Society Lab und des Center for Ethics in Society der Stanford University stellen der gegenwärtigen Demokratietheorie ein Armutszeugnis aus – diese kümmere sich bislang noch viel zu wenig um die Herausforderungen der Digitalisierung und könne daher nur wenig zur notwendigen demokratiepolitischen Gestaltung der Digitalisierung beitragen: „We are overdue, in particular, for scholars of democratic theory to take stock of digital technologies and their promise and peril for reshaping democratic societies and institutions […] [T]he lack of attention by democratic theorists to digital technologies is […] problematic and puzzling” (Bernholz et al. 2021, 3; 5). Das Seminar untersucht aktuelle Beiträge der Demokratietheorie die sich mit der Herausforderung durch die Digitalisierung befassen und beschäftigt sich dabei auch mit der Frage, wie man die bestehende Demokratietheorie praxisbezogen ausbuchstabieren kann bzw. welchen Bedingungen eine anwendungsbezogene Demokratietheorie genügen muss, um Orientierungswissen für die Gestaltung der Digitalisierung zu liefern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in den Themenbereich sind geeignet:
  • Bernholz, Lucy / Hélène Landemore / Rob Reich (Eds.) (2021): Digital Technology and Democratic Theory. Chicago/London: The University of Chicago Press.

  • Allen, Danielle / Light, Jennifer S. (2015): From Voice to Influence. Understanding Citizenship in the Digital Age. Chicago/London: The University of Chicago Press.

Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen nach der konstituierenden Sitzung über StudOn zur Verfügung.

 

Zwischen Kampf und Vernunft: Demokratietheorien im Vergleich

Dozent/in:
Christoph Herrler
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Nur in Kombination mit dem Masterkurs „Demokratietheorie für die Digitale Demokratie“ von Frau Dr. Odzuck kombinierbar.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit. Nur mit dem Masterkurs „Demokratietheorie für die Digitale Demokratie“ von Frau Dr. Odzuck kombinierbar. Bitte beachten: Das spätestes Abgabedatum der Hausarbeit ist bereits der 27. Februar 2022!
Inhalt:
Wodurch zeichnet sich eine Demokratie aus? Durch den Kampf um Mehrheiten? Durch das Erreichen vernünftiger Lösungen? Darauf gibt es eine Vielzahl an Antworten. Dementsprechend existiert auch eine Vielzahl an normativen Demokratietheorien, die alle letztlich ein ideales Konzept von Demokratie aufzeigen wollen (anstatt nur empirische Ist-Zustände zu beschreiben). Das bedeutet freilich nicht, dass sie keinen Bezug zur politischen Realität hätten. Aber welche Demokratietheorie kann überzeugen?
Dieser und weiteren Fragen widmet sich dieses Masterseminar, das als Lektürekurs angelegt ist. Wir suchen gemeinsam nach wesentlichen Unterschieden zwischen Demokratietheorien und versuchen zu beantworten, welche Theorie besser geeignet ist, um aktuelle Herausforderungen der Demokratie zu verstehen und praktische Gestaltungsvorschläge zu geben. Wir werden uns im Seminar mit den wichtigsten zeitgenössischen Ansätzen agonaler wie deliberativer Demokratietheorien beschäftigen und diese jeweils anwendungsbezogen diskutieren, d.h. prüfen, was diese zur Analyse und Antwort auf Herausforderungen der Demokratie beitragen können.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in den Themenbereich können konsultiert werden:
  • André Bächtiger, John S. Dryzek, Jane Mansbridge, and Mark E. Warren (2018). The Oxford Handbook of Deliberative Democracy. Oxford: Oxford University Press.

  • Dagmar Comtesse et al. (Hrsg.) (2019): Radikale Demokratietheorie. Ein Handbuch. Berlin: Suhrkamp.

Sitzungsplan und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen nach der konstituierenden Sitzung über StudOn zur Verfügung.

Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"

 

Monarchien im Nahen Osten: zwischen „Königsdilemma“ und Dauerhaftigkeit

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, (ausschließlich in Kombination mit Masterseminar von Prof. Dr. Marco Bünte studierbar)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ausschließlich über Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Inhalt:
Lange Zeit wurden Monarchien im Nahen Osten als Auslaufmodell perzipiert. In der Hochzeit des Nasserismus sahen sich die Republiken als die Avantgarde der politischen Entwicklung. In der Literatur der 1950er und -60er Jahre wird dies geteilt und das von Huntington formulierte „Königsdilemma“ ist bis heute Gegenstand der Debatte. Dennoch, aus Sicht von 2019 ist die Lage differenzierter zu betrachten, gerade im Lichte einer erkennbaren „monarchy-republic-gap“ während der arabischen Umbrüche seit 2011. In dem Seminar werden wir uns theorie- und empiriegeleitet mit diesem Phänomen entlang von historischen Längsschnitten und regionalen Querschnitten beschäftigen.

 

Die Stabilität autoritärer Regime in Ost- und Südostasien

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Bitte um Voranmeldung unter max.p.wenzel@fau.de
Inhalt:
In Asien finden wir eine Vielzahl langlebiger autokratischer Regime, die sich auf unterschiedliche Maßnahmen der Herrschaftsstabilisierung stützen können. Im Seminar wird es darum gehen, die Persistenz dieser Regime zu diskutieren. Zunächst werden verschiedene Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung vorgestellt, kritisch reflektiert und ein Raster erarbeitet, mit dessen Hilfe die Stabilität der unterschiedlichen Regime Ost- und Südostasiens erklärt werden kann. Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise, Stabilitätsbedingungen und Performanz autokratischer Regime in Ost- und Südostasien zu erlangen.
Empfohlene Literatur:
Die Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur wird auf studon bereitgestellt.

Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"

 

Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion? Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions. The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.

 

Menschenrechte in der Innen- und Außenpolitik der Volksrepublik China

Dozent/in:
Katrin Kinzelbach
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.053
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird in deutscher Sprache unterrichtet, aber die Fachdiskussion zu diesem Thema findet in englischer Sprache statt. Der überwiegende Teil der Pflichtlektüre wird demnach englischsprachig sein. Gute bis sehr gute Lesefähigkeit im Englischen wird erwartet. Dieses Seminar ist Teil eines Moduls von insgesamt 10 ECTS und kann entweder mit der Vorlesung von Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World) kombiniert werden (eine wiederholte Belegung der jeweiligen Vorlesung im Modul A und B ist jedoch ausgeschlossen). Der Leistungsnachweis für beide Veranstaltungen des Moduls wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Inhalt:
Das Masterseminar befasst sich mit Menschenrechten in der Innen- und Außenpolitik der Volksrepublik China. Der erste Teil des Seminars widmet sich der innenpolitischen Dimension. Wir konzentrieren uns dabei auf ausgewählte Rechtsbereiche und untersuchen den Zusammenhang zwischen Regimetyp und Menschenrechtsverletzungen. Der zweite Teil widmet sich der außenpolitischen Dimension, wobei wir uns insbesondere auf Chinas Rolle in den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen und auf bilaterale Menschenrechtsdiplomatie konzentrieren werden.
Am Beispiel der Berichterstattung über Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang werden sich die Seminarteilnehmenden intensiv mit den Herausforderungen für eine verlässliche Erfassung von Menschenrechtsverletzungen in repressiven Kontexten auseinandersetzen. Wir werden die vorliegenden Berichte quellenkritisch untersuchen und auf ihre Güte und Aussagekraft hinterfragen. Das Seminar schlägt mit dieser Schwerpunktsetzung bewusst einen Bogen zum Nürnberger Menschenrechtspreis, der kürzlich an Sayragul Sauytbay aus China vergeben wurde und im Frühjahr 2022 verliehen werden wird.
Empfohlene Literatur:
Grundlektüre ist: Biddulph, Sarah & Rosenzweig, Joshua (2019): Handbook on Human Rights in China, Edward Elgar Publishing; weitere Texte werden via StudOn zur Verfügung gestellt werden.

 

The Politics of Human Rights

Dozent/in:
Katrin Kinzelbach
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde). Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
This lecture explores human rights claims as a political phenomenon. Who invokes human rights and why? Why are human rights contested, and what are different forms of contestation? We will cover transnational human rights advocacy and the role that different actors have played in shaping human rights regimes. We will ask why states ratify human rights treaties, and why states do or do not comply with treaty obligations. Drawing on social science literature and taking a critical look at the empirical data that informs this literature, we will explore where and why human rights violations occur. Select historical and contemporary case studies will help us understand that the implementation of human rights is an inherently political process, which involves interpretation, adaptation to local circumstances and confrontation with prevailing power structures. The lecture curriculum involves a number of interactive exercises; active participation and debate is encouraged.
Empfohlene Literatur:
Michael Goodhart (ed.), Human Rights: Politics & Practice, Oxford University Press, 3rd edition 2016. Additional session material will be made available via StudOn.

Freies Ergänzungsstudium

 

Politische Kommunikation zur deutschen Migrationspolitik im Zeichen der Herrschaft(skritik) [Pol 6 Bereich Systeme + Schlüsselqualifikationen]

Dozent/in:
Tim Griebel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 05.054
Blockveranstaltung 8.1.2022-9.1.2022 Sa, So, 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat + Hausarbeit Die Anmeldung erfolgt von 01.08.2021 bis 18.10.2021 über: StudOn.
Inhalt:
Kommunikation, verstanden als Zeichenprozess, ist überall, sie durchzieht alle Lebensbereiche und (ko-)konstituiert unser soziales Sein. Wenn man mit Watzlawick gesprochen, „nicht nicht kommunizieren kann“, ist jegliche politische Interaktion ein Akt der politischen Kommunikation und letztere somit als zentraler Gegenstand der Politologie zu begreifen. Das Seminar vermittelt theoretisches, methodisches und praktisches Wissen über das Phänomen der politischen Kommunikation, das in unterschiedlichsten Berufsfeldern eingesetzt werden kann. Politische Kommunikationsforschung wird hierbei als eine interdisziplinäre und offene Forschungsrichtung begriffen, die sich mit Kommunikationsprozessen (politics) bezüglich gewisser -inhalte (policies) in spezifischen sozio-kulturellen -kontexten (polity) beschäftigt, welche die autoritative Verteilung von Ressourcen und Werten in einer Gesellschaft betreffen. Das Seminar behandelt die interdisziplinären theoretischen Grundlagen und Methoden der diskursanalytisch ausgerichteten politischen Kommunikationsforschung und macht diese für die praxisorientierte Analyse der öffentlich frei zugänglichen Kommunikationsprozesse zwischen verschiedenen Akteuren – Wissenschaft, Regierung/Verwaltung, Parteien/Parlament, Medien, Zivilgesellschaft/NGOs, etc. (politics) – im Feld der Migrationspolitik (policy) in Deutschland (polity) nutzbar. Die Diskursforschung liefert hierbei nicht nur die „praktischen Werkzeuge“ für die Analyse politischer Kommunikation, sie sensibilisiert auch für den Standpunkt, den eine solche Analyse unausweichlich einnehmen muss. Die theoretischen Grundlagen und methodischen Werkzeuge können dementsprechend entweder im Zeichen der „Herrschaft“ oder der „Herrschaftskritik“ zum Einsatz kommen.
Tim Griebel (Dr. phil.) ist Referent für „Politische Kommunikation und Grundsatz“ im Leitungsstab des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Schwerpunkt Politische Kommunikations- und Diskursforschung.
Empfohlene Literatur:
Herschinger, Eva/Martin Nonhoff (2014): „Diskursforschung in der Politikwissenschaft“. In: Angermüller, Johannes/Nonhoff, Martin/Herschinger, Eva/Magilchrist, Felicitas/Reisigl, Martin/Wedl, Juliette/Wrana, Daniel/Ziem, Alexander (Hg): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Bielefeld: Transcript, S. 192-207. Hoesch, Kirsten (2017): Migration und Integration: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. Jarren, Otfried/Ulrich Sarcinelli/Ulrich Saxer (1998): Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft: Ein Handbuch mit Lexikonteil. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Psychogerontologie

Einführungsveranstaltungen Gerontologie

 

001 Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Roland Rupprecht, Anja Beyer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Inhalt:
Der Einführungstag soll Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüber hinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; Es besteht die Möglichkeit, individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, Onlineangebote,...) eingeführt.

 

003 Gerontologisch-methodisches Propädeutikum

Dozent/in:
Helena Schmiedl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die in ihrem Erststudium keine vertieften forschungsmethodischen Kenntnisse erwerben konnten. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Gerontologie M.Sc. (PO ab WS 2017/18)

1. Einführung in die Gerontologie

 

101 Einführung in die Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur am 6.12.2021
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 4.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
6.12.2021, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt. Die Klausur findet am Montag 6.12.2021 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.

 

102 Anwendungsfelder der Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)

3. Forschungsmethoden

 

301 Methoden der Datenerhebung Kurs A

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 9.11.2021, 13.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
1.2.2022, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand finden der erste und zweite Termin Online über Zoom und der dritte Termin als hybride Lehrveranstaltung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

 

301 Methoden der Datenerhebung Kurs B

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 20.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
2.2.2022, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand finden der erste und zweite Termin Online über Zoom und der dritte Termin als hybride Lehrveranstaltung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

5. Geriatrie

 

501 Einführung in die Geriatrie Teil 1 und Teil 2

Dozentinnen/Dozenten:
Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Robert Kob, Eva Kiesswetter, Samuel Schülein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur am 10.01.2022; 2. Tag am 8.12.2021 findet Online statt
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
8.12.2021, 8:30 - 17:30, Zoom-Meeting
10.1.2022, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Link zur Veranstaltung (Zoom-Meeting am 8.12.2021) wird über StudOn bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 (8.12.2021) der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 10.01.2022 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon (entsprechender Kurs) nachzulesen sind.

 

502 Geriatrische Fallbesprechungen

Dozentinnen/Dozenten:
Robert Kob, Ellen Freiberger
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung findet Hybrid statt - Zoom Link wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)

6. Gerontopsychiatrie

 

601 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Kurs A

Dozent/in:
Richard Mahlberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur am 24.01.2022
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 17.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
24.1.2022, 11:00 - 12:00, Raum n.V.
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Online-Veranstaltung durchgeführt. Zoom-Link wird über studOn bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt. Die Veranstaltung wird Online über Zoom stattfinden.
Die Klausur findet am Montag 24.01.2022 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.

 

601 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Kurs B

Dozent/in:
Klaus-Christian Steinwachs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur am 24.01.2022
Termine:
Blockveranstaltung 26.11.2021-27.11.2021 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 24.1.2022, 13:00 - 14:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am 24.01.2022 von 13 bis 14 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.

 

602 Spezielle Themen der Gerontopsychiatrie: spezielle gerontopsychiatrische Störungen aus zeit- und lebensgeschichtlicher Perspektive

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.

7. Gerontologische Diagnostik

 

701 Grundlagen der gerontologischen Diagnostik Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Beyer, Roland Rupprecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur 14.03.2022
Termine:
Blockveranstaltung 15.2.2022-16.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 14.3.2022, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 14.03.2022 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.

 

701 Grundlagen der gerontologischen Diagnostik Kurs B

Dozent/in:
Elisabeth Jentschke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60-minütige Abschlussklausur am 21.02.2022
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
21.2.2022, 13:00 - 14:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur findet am Montag 21.02.2022 von 13 bis 14 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.

 

702 Spezielle Anwendungsfelder gerontologischer Diagnostik Kurs A: Diagnostik im Beratungskontext

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Anne-Claire Struik
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2022, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

 

702 Spezielle Anwendungsfelder gerontologischer Diagnostik Kurs B: Exploration und Verhaltensbeobachtung

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

8. Praxisfelder der Gerontologie

 

801 Berufs- und Tätigkeitsfelder der Gerontologie

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.

 

802 Kommunikation

Dozentinnen/Dozenten:
Käte Volland-Schüssel, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung findet Online statt - der Link wird an die Teilnehmer über StudOn versandt.
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

10. Sozialpolitik und Gesundheitsversorgung

 

1001 Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen

Dozent/in:
Johanna Myllymäki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 3.12.2021-4.12.2021 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Zoom-Meeting angeboten. Eventuelle Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1002 Spezielle Fragestellungen der Sozialpolitik und Gesundheitsversorgung: Alter(n) in Pflegetheorien

Dozentinnen/Dozenten:
Manuela Schulz, Anne-Claire Struik
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2022, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.

12. Kognitives und emotionales Altern

 

1201 (M15) Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 8.2.2022-9.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1202 Kognition und Emotion im Alternsprozess: Kognition und MTI im Alternsprozess

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Termin vom 24.11.2021 auf dem 04.02.2022 verschoben
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

13. Forschungsthemen der Psychogerontologie

 

1301 Themen der Psychogerontologie: Digitalisierung und soziale Teilhabe im Alter

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 18.1.2022, 25.1.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1302 Aktuelle Forschung in der Psychogerontologie (Master- und Forschungskolloquium) (semesterbegleitend)

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird im Wechsel vom IPG und vom IBA ausgerichtet. Die Terminübersichten finden Sie auf unserer Homepage (www.geronto.fau.de bzw. www.geronto.studium.fau.de)
Die Termine werden so bald wie möglich bekannt gegeben.

15. Methods of Intervention in Gerontology

 

1501 (M17) Methoden der psychogerontologischen Intervention Kurs A: Psychotherapie mit alten Menschen

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 28.1.2022-29.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1501 (M17) Methoden der psychogerontologischen Intervention Kurs B: Ambulante Pflege und Stärkung der Ressourcen von Demenzbetroffenen

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2022-19.2.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.

 

1502 Ausgewählte Methoden der psychogerontologischen Intervention: Interventionen der sozialen Teilhabe Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung wird Hybrid angeboten - Link wird über StudOn bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1502 Ausgewählte Methoden der psychogerontologischen Intervention: Interventionen der sozialen Teilhabe Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung findet Hybrid statt - Zoom Link wird rechtzeitig über StudOn bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

16. Gerontologisches Praktikum

 

1601 Praktikumsreflexion

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.

 

1699 Praktikumsbegleitung

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Für individuelle Fragen und Informationen bitte Termin vereinbaren.

17. Wahlpflichtmodul

 

1701 Wahlpflichtseminar I: Einführung in das Management von Pflegeheimen

Dozent/in:
Günther Heil
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Der zweite Veranstaltungstag am 20.11.2021 findet Online über Zoom statt. Link wird über StudOn bekannt gegeben.
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
20.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Diese Veranstaltung wird am 13.11.21 als Präsenzveranstaltung und am 20.11.2021 als Online-Veranstaltung stattfinden.

 

1701 Wahlpflichtseminar I: Ernährung im Alter: NutritionDay

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothee Volkert, Eva Kiesswetter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2021, 22.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt. Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die im Vorfeld der Lehrveranstaltung auf Studon bekannt gegeben werden.

 

1701 Wahlpflichtseminar I: Fragebogen, Onlinestudie und Datendatei - wie komme ich dazu?

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Beyer, Helena Schmiedl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 26.1.2022, 10.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1702 Wahlpflichtseminar II: Academic English for Gerontologists

Dozent/in:
Yaeji Kim-Knauss
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Die Veranstaltung findet Online statt - Zoom Link über StudOn verfügbar
Termine:
Einzeltermin am 30.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird in Englischer Sprache gehalten und durch e-learning Angebote ergänzt.

 

1702 Wahlpflichtseminar II: Empirisches Arbeiten

Dozentinnen/Dozenten:
Helena Schmiedl, Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1702 Wahlpflichtseminar II: Kommunikation und psychosoziale Arbeit mit Menschen mit Demenz

Dozent/in:
Sabine Engel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2021, Zeit n.V., Zoom-Meeting
Diese Veranstaltung wird online durchgeführt; den Link erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.

 

1702 Wahlpflichtseminar II: Psychosoziale Arbeit und Integration von Angehörigen von Menschen mit Demenz

Dozent/in:
Sabine Engel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Diese Veranstaltung wird online durchgeführt; den Link erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Psychologie (B.Sc.)

M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

 

Seminar Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Kurs A: Persönlichkeit, Kompetenz und Gesundheit

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SR 1

 

Seminar Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Kurs B: Persönlichkeit und Altern

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 7.12.2021, 14.12.2021, 21.12.2021, 1.2.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, SR 2

 

Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 1

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung 1 und 2 zusammen am Ende des SoSe 2022. Es wird auch eine Klausur am Ende des WiSe 2021/2022 geben (Montag 14.02.2021).

Psychologie (M.Sc.) Nebenfach

 

101 Einführung in die Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur am 6.12.2021
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 4.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
6.12.2021, 11:00 - 12:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt. Die Klausur findet am Montag 6.12.2021 von 11 bis 12 Uhr in den Räumen des IPG (Kobergerstr. 62, 90408 Nürnberg) statt.

 

102 Anwendungsfelder der Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)

 

1301 Themen der Psychogerontologie: Digitalisierung und soziale Teilhabe im Alter

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 18.1.2022, 25.1.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet Online über Zoom (wird über StudOn verschickt) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1302 Aktuelle Forschung in der Psychogerontologie (Master- und Forschungskolloquium) (semesterbegleitend)

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird im Wechsel vom IPG und vom IBA ausgerichtet. Die Terminübersichten finden Sie auf unserer Homepage (www.geronto.fau.de bzw. www.geronto.studium.fau.de)
Die Termine werden so bald wie möglich bekannt gegeben.

Psychologie (M.Sc.)

M9: Alternspsychologie

 

1201 (M15) Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 8.2.2022-9.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1202 Kognition und Emotion im Alternsprozess: Kognition und MTI im Alternsprozess

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Termin vom 24.11.2021 auf dem 04.02.2022 verschoben
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

M10: Psychogerontologische Intervention

 

1501 (M17) Methoden der psychogerontologischen Intervention Kurs A: Psychotherapie mit alten Menschen

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 28.1.2022-29.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1501 (M17) Methoden der psychogerontologischen Intervention Kurs B: Ambulante Pflege und Stärkung der Ressourcen von Demenzbetroffenen

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2022-19.2.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.

 

1502 Ausgewählte Methoden der psychogerontologischen Intervention: Interventionen der sozialen Teilhabe Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung wird Hybrid angeboten - Link wird über StudOn bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1502 Ausgewählte Methoden der psychogerontologischen Intervention: Interventionen der sozialen Teilhabe Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung findet Hybrid statt - Zoom Link wird rechtzeitig über StudOn bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

Psychologie

Infos für Erstsemester B.Sc. und M.Sc.
 

Genderstereotype und -identität in den Medien

Dozent/in:
Silvana Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, freiwillige Zusatzveranstaltung für alle Psychologie-Studierenden, B.Sc. und M.Sc.
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 12.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Webinar
13.11.2021, 27.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über StudOn erforderlich. Am Ende der Veranstaltung erhalten Sie ein Teilnahme-Zertifikat über die behandelten Inhalte.
Inhalt:
Trotz gesellschaftlicher Veränderungen halten sich stereotype Darstellungen verschiedener sozialer Gruppen (z.B. basierend auf Gender, Alter, ethnischer Gruppen) in TV, Werbung und auch neuen Medien hartnäckig. In Comedy-Sendungen werden beispielsweise oft auf humorvolle Weise Stereotype kommuniziert und bestimmte soziale Gruppen abgewertet, während sich auf sozialen Medien Nutzer/innen selbst stereotyp darstellen. Welche Auswirkungen können stereotype, aber auch counter-stereotype Mediendarstellungen auf unser Denken und Verhalten im Alltag haben? Welche Rolle spielt dabei die Identifikation mit einer positiv oder negativ stereotypisierten Gruppe? Im Seminar beschäftigen wir uns mit sozialpsychologischen Theorien und Befunden, um das Zusammenspiel von Medien und Identität zu ergründen. Wir werden uns mit konkreten Medienbeispielen auseinandersetzen und praktische Implikationen der Forschungsbefunde diskutieren.

Informationsveranstaltungen

 

Einführungsveranstaltung 1. Fachsemester M.Sc. Psychologie [EinführMaster]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Veranstaltung findet voraussichtlich in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An diesem Termin erhalten Sie einen Einblick in die Studienschwerpunkte und lernen die Professorinnen und Professoren kennen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Fragen zum Studium, den Inhalten etc. zu stellen. Die institutsexternen Nebenfächer haben eigene Anmeldungsfristen, die Sie beim jeweiligen Nebenfach erfragen müssen.
Den Link mit allgemeinen Informationen zum Studium finden Sie auf Studon im Bereich "Master Psychologie - Erstsemesterinfos". Bitte dort beitreten und vorab unbedingt die Videos anschauen!!!

Polyvalenter Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (Studienbeginn ab WS 2020/2021)

 

Info-Veranstaltung zu M20 Berufsqualifizierende Tätigkeit I

Dozent/in:
Marlis Gerdes
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2021, 9:00 - 10:00, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Diese Veranstaltung ist ausschließlich für Studierende des polyvalenten Bachelors in Psychologie und ggf. Studiengangswechsler und richtet sich an Studierende ab dem 3. FS.
Die Praktikumsbeauftragte des Instituts wird in dieser Info-Veranstaltung die Voraussetzungen zum Modul 20 Berufsqualifizierende Tätigkeit I aufgreifen und Ihre Fragen beantworten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Ausführliche Informationen zum Modul finden Sie auch unter nachstehendem Link. Ebenso können Sie jederzeit per Mail bei der Praktikumsbeauftragten nachfragen, falls die Ausführungen auf der Website Ihre Fragen nicht beantworten oder Sie Zweifel haben.

1. Semester

M1: Einführung in die Psychologie

 

Vorlesung Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie

Dozent/in:
Tim Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet eine Klausur am Ende der Vorlesungszeit statt.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, H Anatomie I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
studon-link: https://www.studon.fau.de/crs4065266.html
Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt. Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.

 

Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Rohe, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 27.10.2021

 

Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Rohe, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 3.11.2021

 

Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs C)

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Rohe, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 27.10.2021

 

Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs D)

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Rohe, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 3.11.2021

M2: Statistik I

 

Vorlesung Statistik I

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (A), (B), (C) oder (D) besuchen; die Anmeldung dafür erfolgt separat auf StudOn
Termine:
Mi, Do, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (A)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Schmucker, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SR 2

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (B)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Schmucker, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 1

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (C)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Schmucker, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SR 1

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (D)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Schmucker, Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SR 2

M5: Allgemeine Psychologie II

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Prüfungsleistung: Klausur (über das Gesamtmodul)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul: Bei Nichtbestehen von Prüfungen Teil 1+2 müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt). Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
Empfohlene Literatur:
Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer. (Teil II: Emotion)
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Neuropsychologie der Hemisphärenasymmetrien

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Modulprüfung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 02.219
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester statt.
Inhalt:
Dieses Seminar wird den Studierenden einen Einblick in die Neuropsychologie der Hemisphärenasymmetrie geben. Dabei werden Fragen behandelt wie: Warum haben wir zwei Hemisphären? Wie teilen sie sich die Arbeit? Sind Sprache, Emotion, Selbstregulation, und Aufmerksamkeit lateralisiert? Gibt es Hemisphärenasymmetrien auch bei anderen Tieren? Unterscheiden sich Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Hemisphärenasymmetrien? Welche tiefere Beziehung besteht zwischen der lateralisierten Funktionsweise unseres Gehirns und unserer Kulturgeschichte? Lerninhalte: funktionale Neuroanatomie, komparative Neuropsychologie, neuropsychologische Messung, neuropsychologische Theorien, neuropsychologische Aspekte von psychischen und Entwicklungsstörungen.

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs B): Implizite Motive und deren klinische Bezüge

Dozent/in:
Kevin Janson
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester statt.

M6: Biologische Psychologie

 

Vorlesung Biologische Psychologie

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Klausur am Ende des SS; Belegung für zugelassene Nebenfächer
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H Anatomie I
ab 2.11.2021
Empfohlene Literatur:
Behavioral Neuroscience S. Marc Breedlove & Neil V. Watson; Ed. 8; 2017; Sinauer Verlag

 

Nachqualifizierung für Studiengangswechsler! HS Biologische Psycholologie Kurs A

Dozent/in:
Kristin von Majewski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Näheres wird in der 1. Sitzung bekanntgegeben
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
ab 16.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ausschließlich für Studierende mit Studienbeginn WS 19/20 geöffnet, die in den polyvalenten BSC Psychologie wechseln. Im SS 22 werden weitere Kurse angeboten.

 

Nachqualifizierung nur für Studiengangswechsler! HS Biologische Psycholologie Kurs B

Dozent/in:
Kristin von Majewski
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Näheres wird im 1. Sitzungstermin bekanntgegeben
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ab 16.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ausschließlich für Studierende mit Studienbeginn WS 19/20 geöffnet, die in den polyvalenten BSC Psychologie wechseln.
Im SS 22 werden weitere Kurse angeboten.

M7: Entwicklungspsychologie

 

Vorlesung Entwicklungspsychologie, Teil 1 [VorlEntw]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung über beide Teile der Vorlesung am Ende des 2. Semesters: mündliche Prüfung
Termine:
Fr, 10:15 - 12:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Entwicklung N.N.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
10:00 - 12:00, SR 2
Entwicklung

M8: Sozialpsychologie

 

Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1

Dozent/in:
Susanne Bruckmüller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar
ab 25.10.2021
Inhalt:
Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch den sozialen Kontext beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
Empfohlene Literatur:
Jonas, K, Stroebe, W., & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie. Heidelberg: Springer.
Weitere relevante Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs A)

Dozent/in:
Susanne Bruckmüller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 02.219
ab 26.10.2021
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs B)

Dozent/in:
Susanne Bruckmüller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
ab 26.10.2021
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Smith & Haslam (2017). Social Psychology: Revisiting the Classic Studies.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs C)

Dozent/in:
Nicole Methner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 02.219
ab 25.10.2021
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte begleitend bzw. ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs D)

Dozent/in:
Nicole Methner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 02.219
ab 25.10.2021
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte begleitend bzw. ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage

3. Semester

 

Vorlesung Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Vorlesung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt. Im SS 22 findet KEINE Vorlesung statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Im SoSe 22 wird KEINE Vorlesung angeboten! Dafür findet die Vorlesung sowohl im WS 21/22 als auch im WS 22/23 statt. Zusätzlich ist die Vorlesung über das Videoportal der FAU abrufbar.
Inhalt:
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die arbeitspsychologische Forschung und Praxis. Es werden unter anderem Themen behandelt wie die Bedeutung von Arbeit für den Einzelnen, verschiedene Facetten von Arbeitsleistung, die Entstehung und die Prävention von Stress, Burnout und Mobbing bei der Arbeit, die Gestaltung von „guter“ Arbeit sowie die Folgen und der Umgang mit Arbeitslosigkeit. Ebenso behandelt werden die Themen Erholung, Motivation, Selbstmanagement und Arbeit im Alter.

M4: Allgemeine Psychologie I

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung

Dozent/in:
Tim Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, BAC schriftliche Prüfung über die Inhalte des gesamten Moduls; Nebenfachprüfung über die Inhalte der VORL Wahrnehmung und Kognition; Klausur am Ende des SS 22
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
alle Informationen erhält man nach Aufnahme in den Studon-Kurs.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
studon-link: https://www.studon.fau.de/crs4064261.html

 

Seminar Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung (Kurs A)

Dozent/in:
Marlis Gerdes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Modulprüfung
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 28.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im SS 21 keinen Platz im Seminar bekommen haben und sich bis 26.09., 24 Uhr über StudOn zum Anmeldeverfahren dafür anmelden, erhalten bereits vor Auslosungsbeginn einen Platz.
Die übrigen freien Plätze werden regulär automatisch über das Anmeldeverfahren verteilt.
Weitere Kurse werden im SS 22 angeboten.

 

Seminar Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung (Kurs C)

Dozent/in:
Marlis Gerdes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Modulprüfung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im SS 21 keinen Platz im Seminar bekommen haben und sich bis 26.09., 24 Uhr über StudOn zum Anmeldeverfahren dafür anmelden, erhalten bereits vor Auslosungsbeginn einen Platz.
Die übrigen freien Plätze werden regulär automatisch über das Anmeldeverfahren verteilt.
Weitere Kurse werden im SS 22 angeboten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

 

Seminar Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Kurs A: Persönlichkeit, Kompetenz und Gesundheit

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SR 1

 

Seminar Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Kurs B: Persönlichkeit und Altern

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 7.12.2021, 14.12.2021, 21.12.2021, 1.2.2022, 8.2.2022, 16:15 - 17:45, SR 2

 

Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 1

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung 1 und 2 zusammen am Ende des SoSe 2022. Es wird auch eine Klausur am Ende des WiSe 2021/2022 geben (Montag 14.02.2021).

M10: Grundlagen der psychologischen Diagnostik

 

Vorlesung Testtheorie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal

 

Hauptseminar Exploration (Kurs A)

Dozent/in:
Maren Weiss
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 25.1.2022, 1.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

 

Hauptseminar Exploration (Kurs B)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 2

 

Hauptseminar Exploration (Kurs C)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermin am 8.2.2022, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting

 

Hauptseminar Exploration (Kurs D)

Dozent/in:
Hanna Wielopolski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, Zeit n.V., Zoom-Meeting

 

Hauptseminar Exploration (Kurs E)

Dozent/in:
Maren Weiss
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting

 

Hauptseminar Exploration (Kurs F)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 10.2.2022, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting

 

Hauptseminar Exploration (Kurs G)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermine am 20.1.2022, 27.1.2022, 10.2.2022, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting

M12: Klinische Psychologie I

 

HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Persönlichkeistsstörungen) Kurs A

Dozent/in:
Marie Keinert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Ort: Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
Inhalt:
Das Seminar bietet eine umfassende Einführung in die Erscheinungsformen, Ätiologie, Diagnostik und Behandlung verschiedener Persönlichkeitsstörungen. Zunächst wird das Konstrukt der Persönlichkeitsstörung als Extremvariante „normaler“ psychologischer Prozesse und deren Abgrenzung von Persönlichkeit und Persönlichkeitsstilen diskutiert. Dann werden die Klassifikation und Symptomatik verschiedener Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene ätiologische Faktoren und Modelle besprochen. Außerdem werden die Diagnostik und Differentialdiagnostik von Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene diagnostische Verfahren behandelt. Schließlich werden evidenzbasierte Behandlungsansätze von Persönlichkeitsstörungen vorgestellt und insbesondere auf spezielle interaktionelle Herausforderungen bei der therapeutischen Arbeit mit Patient/innen mit Persönlichkeitsstörungen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (2020). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Berlin: Springer.
Fiedler, P. & Herpertz, S. C. (2016). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz.

Weitere Literaturhinweise erfolgen zu Beginn des Semesters

 

HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Affektive Störungen) Kurs B

Dozent/in:
Jonathan Bauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen

 

HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Essstörungen) Kurs C

Dozent/in:
Kiona Weisel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2021, 9:00 - 13:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
12.11.2021, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
13.11.2021, 9:00 - 18:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
14.11.2021, 8:00 - 14:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Blockveranstaltung; Ort n.V.

 

HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Angststörungen) Kurs D

Dozent/in:
Andre Pittig
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
In Rahmen des Seminars werden die Grundlagen, Diagnostik und Ätiologie der verschiedenen Angststörungen erarbeitet (z.B. Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Angststörung, Generalisierte Angststörung). Anhand der einzelnen Störungsbilder sollen weiterhin zentrale verhaltenstherapeutische Interventionen vermittelt und erprobt werden (z.B. verschiedene Varianten der Exposition). Ziel des Seminars ist die Vertiefung des Störungs- und Behandlungswissens und erste Erfahrungen in der praktischen Behandlung und der Selbstreflexion zu gewinnen.

 

HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Angststörungen) Kurs E

Dozent/in:
Andre Pittig
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 02.219
Inhalt:
In Rahmen des Seminars werden die Grundlagen, Diagnostik und Ätiologie der verschiedenen Angststörungen erarbeitet (z.B. Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Angststörung, Generalisierte Angststörung). Anhand der einzelnen Störungsbilder sollen weiterhin zentrale verhaltenstherapeutische Interventionen vermittelt und erprobt werden (z.B. verschiedene Varianten der Exposition). Ziel des Seminars ist die Vertiefung des Störungs- und Behandlungswissens und erste Erfahrungen in der praktischen Behandlung und der Selbstreflexion zu gewinnen.

 

HS Klinische Psychologie I - Psychische Störungen (Abhängigkeitserkrankungen) Kurs F

Dozent/in:
Kristina Holler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132 Nägelsbachstraße 25a, 91052 Erlangen
Inhalt:
In Rahmen des Seminars werden die Grundlagen zu Störungsbildern, Ätiologie und Diagnostik stoffgebundener und Verhaltenssüchte praxisnah vermittelt und im Anschluss mögliche therapeutische Interventionen diskutiert und erprobt. Darüber hinaus sollen die Besonderheiten in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen und des Suchthilfesystems thematisiert und auch ein Blick auf das Thema Co-Abhängigkeit geworfen werden. Ziel des Seminars ist neben der Vertiefung des Störungs- und Behandlungswissens und ersten praktischen Erfahrungen auch die kritische Reflexion der eigenen Haltung und etwaiger Vorbehalte gegenüber Menschen mit Abhängigkeitsproblematiken.

 

PS - Psychische Störungen 1

Dozent/in:
Andre Pittig
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar findet unter Einhaltung der 3G-Regel und der aktuell gültigen Infektionsschutzmaßnahmen als Präsenzveranstaltung statt. Informieren Sie sich über aktuelle Informationen zu den Infektionsschutzmaßnahmen auf der FAU Website https://www.fau.de/corona/. Studierende, die aufgrund von individuellen Faktoren die 3G-Regelungen und Hygienemaßnahmen nicht einhalten können (z.B. Hochrisikogruppen), erhalten die Möglichkeit einer Online-Teilnahme bzw. Zugriff auf Online-Materialien. Melden Sie sich hierzu bitte im Sekretariat des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie per E-Mail (klips@fau.de).
Inhalt:
Das Proseminar vermittelt die Grundlage des Faches Klinische Psychologie und Psychotherapie. Im ersten Teil im Wintersemester werden Ziele und Methoden der Klinischen Psychologie behandelt. Des Weiteren wird die Klassifikation psychischer Störungen sowie die Epidemiologie, Symptomatik, Ätiologie und Behandlung bedeutsamer Störungsbilder vermittelt. Teil 2 (im nachfolgenden Sommersemester) führt diese Beschreibung bedeutsamer Störungsbilder fort. Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über die in der Klinischen Psychologie relevanten Paradigmen, über die Klassifikation, Ätiologie und Epidemiologie psychischer Störungen. Schlüsselqualifikation: Prinzipien empirisch-wissenschaftlichen Vorgehens im Kontext der Erklärung und Behandlung psychischer Störungen kennen und reflektieren können.

M19: Forschungsorientiertes Praktikum II

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A1): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
Empfohlene Literatur:
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A2): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
Empfohlene Literatur:
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A3): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
Empfohlene Literatur:
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs B1): Sozialpsychologie

Dozent/in:
Maike Braun
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; regelmäßige Teilnahme; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 02.313
Einzeltermine am 9.12.2021, 16.12.2021, 13.1.2022, 14:15 - 15:45, C 701
Die Veranstaltung enthält sowohl Präsenz- als auch Online-Termine. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail und auf StudOn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit der Dozentin eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer Stichprobe erheben, ggf. am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten und die Befunde in einem Praktikumsbericht zusammenfassen.
Diese Inhalte erarbeiten Sie zum einem selbstständig oder in kleineren Arbeitsgruppen über Lernmodule, Beantwortung und Diskussion von Leitfragen u.ä.

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs C1): Praxis der Stressforschung

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Forschungsbericht
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Plenum findet online und der praktische Teil im Labor statt.
Inhalt:
Die Studierenden untersuchen in einem Experiment physiologische und verbale Stressindikatoren im Zusammenhang mit kognitiven Leistungen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs C2): Praxis der Stressforschung

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Forschungsbericht
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Plenum findet online und der praktische Teil im Labor statt.
Inhalt:
Die Studierenden untersuchen in einem Experiment physiologische und verbale Stressindikatoren im Zusammenhang mit kognitiven Leistungen.

 

Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs D): Experimentelle Psychopathologie und Psychotherapie

Dozent/in:
Andre Pittig
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 02.219
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen beziehen sich auf das (Ver-)Lernen von Angst, Furcht und/oder Vermeidung und Interventionen/Trainings, die dieses Lernen beeinflussen können.
Inhalt:
Ziel ist unter Anleitung durch den Dozenten grundlegende Kenntnissen und Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens zu erwerben. In der ersten Sitzung werden grundlegende Modelle zum (Ver-)Lernen von Angst, Furcht und Vermeidung vorgestellt. Basierend auf einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand sollen die Studierenden eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung spezifizieren, Daten erheben (ggf. online), kodieren und mit Hilfe statistischer Software und Unterstützung des Dozenten auswerten. Die Ergebnisse werden am Ende präsentiert und in einem Forschungsbericht zusammengefasst.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (Studienbeginn vor WS 2020/2021)

 

Vorlesung Klinische Psychologie Teil 1

Dozent/in:
Andre Pittig
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen Klinische Psychologie 1 und 2
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Die Vorlesungen vermitteln die Grundlage des Faches Klinische Psychologie und Psychotherapie. In der Vorlesung Teil 1 werden Ziele und Methoden der Klinschen Psychologie behandelt. Des Weiteren wird die Klassifikation psychischer Störungen sowie die Epidemiologie, Symptomatik, Ätiologie und Behandlung relevanter Störungsbilder vermittelt. Die Vorlesung Teil 2 gibt eine Übersicht über evidenzbasierte klinisch-psychologische Interventionsverfahren. -------

Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen über die in der Klinischen Psychologie relevanten Paradigmen, über die Klassifikation, Ätiologie und Epidemiologie psychischer Störungen und deren Behandlung. -------

Schlüsselqualifikation: Prinzipien empirisch-wissenschaftlichen Vorgehens im Kontext der Erklärung und Behandlung psychischer Störungen kennen und reflektieren können.

5. Semester

M13: Diagnostische Verfahren

 

Seminar Leistungsdiagnostik (Kurs A)

Dozent/in:
Kerstin Geißelsöder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SR 2

 

Seminar Leistungsdiagnostik (Kurs B)

Dozent/in:
Anja Hildebrand
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

 

Seminar Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Sabine Hommelhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 24.1.2022, 31.1.2022, 7.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet dieses Semester digital statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im Studon-Kurs.

M15: Vertiefung Klinische Psychologie

 

Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Persönlichkeitsstörungen) Kurs A

Dozent/in:
Marie Keinert
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Ort: Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
Inhalt:
Das Seminar bietet eine umfassende Einführung in die Erscheinungsformen, Ätiologie, Diagnostik und Behandlung verschiedener Persönlichkeitsstörungen. Zunächst wird das Konstrukt der Persönlichkeitsstörung als Extremvariante „normaler“ psychologischer Prozesse und deren Abgrenzung von Persönlichkeit und Persönlichkeitsstilen diskutiert. Dann werden die Klassifikation und Symptomatik verschiedener Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene ätiologische Faktoren und Modelle besprochen. Außerdem werden die Diagnostik und Differentialdiagnostik von Persönlichkeitsstörungen sowie verschiedene diagnostische Verfahren behandelt. Schließlich werden evidenzbasierte Behandlungsansätze von Persönlichkeitsstörungen vorgestellt und insbesondere auf spezielle interaktionelle Herausforderungen bei der therapeutischen Arbeit mit Patient/innen mit Persönlichkeitsstörungen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (2020). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Berlin: Springer.
Fiedler, P. & Herpertz, S. C. (2016). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz.

Weitere Literaturhinweise erfolgen zu Beginn des Seminars

 

Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Essstörungen) Kurs B

Dozent/in:
Sandra Schlicker
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 16:00 - 19:30, Zoom-Meeting
30.10.2021, 31.10.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung Online
ab 6.10.2021
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen. Training in der Anwendung und Auswertung strukturierter klinischer Interviews. Er- arbeitung von Therapiezielen und Behandlungsplänen. Übersichtliche Zusammenfassung von diagnostischen Befunde und Überlegungen zur Therapieplanung. ----- Lernziele und Kompetenzen: In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihr Störungswissen in einem Störungsbereich ihrer Wahl. Darüber hinaus erwerben sie praktische Handlungskompetenzen im Bereich der Diagnostik psychischer Störung und der Planung psychotherapeutischer Behandlungen. Gegen Ende des Moduls (nach dem zweiten Teil des Moduls "Diagnostik und Therapieplanung", der im Sommersemester stattfindet) sollen sie in der Lage sein, einen „Kassenantrag“ zu erstellen, der bei vielen therapeutischen Behandlungen die zentrale Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen darstellt. ----- Schlüsselqualifikation: Psychotherapeutische Basiskompetenzen

 

Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Psychosen) - Kurs C

Dozent/in:
Lukas Fuhrmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 16:00 - 20:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
27.11.2021, 28.11.2021, 9:45 - 16:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Blockveranstaltung: Ort wird noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte Termine der Blockveranstaltung beachten!
Inhalt:
Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen im Bereich der Psychosen bzw. aus dem schizophrenen Formenkreis.

M16: Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Vorlesung Organisationspsychologie

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Die Vorlesung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
Inhalt:
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die organisationspsychologische Forschung und Praxis. Es werden theoretische und praktische Ansätze zu u.a. folgenden Themen vorgestellt: Personalauswahl, Sozialisations- und Identifikationsprozesse, Leistungsbeurteilung, Gruppenarbeit, Organisationskultur, Umgang mit Veränderungen in Organisationen.

 

Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Schmidbauer, Julia Gishamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Webinar
16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 9.12.2021, 16.12.2021, 23.12.2021, 16:15 - 17:45, SR 2
13.1.2022, 16:15 - 17:45, SR 1
Die Lehrveranstaltung findet vom 21.10. bis einschließlich 2.12. online und ab dem 9.12.21 unter Vorbehalt in Präsenz statt.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, sich durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Stress, Selbstregulation/ "Ego Depletion", Arbeitsgestaltung, Führung, Transitionen und Veränderung.

 

Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Gishamer, Dominik Kemmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Webinar
Mo, 10:15 - 11:45, 02.219
Die Lehrveranstaltung findet vom 18.10. bis einschließlich 29.11. online und ab dem 6.12.21 unter Vorbehalt in Präsenz (Raum 02.219, Nägelsbachstr. 49b) statt.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, sich durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Stress, Selbstregulation/ "Ego Depletion", Arbeitsgestaltung, Führung, Transitionen und Veränderung.

M18: Pädagogische Psychologie II

 

Seminar Pädagogische Psychologie: Bringt Sitzenbleiben etwas und gehört Mobbing in der Schule zum normalen Aufwachsen? - Beiträge der Pädagogischen Psychologie zu Fragen der schulischen Praxis (Kurs A) [Päd.Psych.A]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Studienleistung: (Kurz-)Referat & schriftliche Ausarbeitung/Podcast o.ä.
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Das Seminar ist überwiegend als Online-Seminar mit wöchentlichen Zoom-Sitzungen, evtl. an einigen Terminen auch Präsenzsitzungen geplant.
Inhalt:
Bringt Sitzenbleiben etwas? Ist Bullying in der Schule normaler Teil des Aufwachsens von Kindern? Machen Smartphones dumm? Sollte man Übergangsempfehlungen für weiterführende Schulen abschaffen? - Fragen wie diese werden regelmäßig öffentlich und kontrovers diskutiert. Im Seminar betrachten wir die Fragestellungen aus einer Pädagogisch-Psychologischen Perspektive und versuchen auf Basis des aktuellen Forschungsstandes Antworten zu geben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Seminar Pädagogische Psychologie: Bringt Sitzenbleiben etwas und gehört Mobbing in der Schule zum normalen Aufwachsen? - Beiträge der Pädagogischen Psychologie zu Fragen der schulischen Praxis (Kurs B) [Seminar PädPsy B]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Studienleistung: (Kurz-)Referat & schriftlicher Ausarbeitung/Podcast o.ä.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Inhalt:
Bringt Sitzenbleiben etwas? Ist Bullying in der Schule normaler Teil des Aufwachsens von Kindern? Machen Smartphones dumm? Sollte man Übergangsempfehlungen für weiterführende Schulen abschaffen? - Fragen wie diese werden regelmäßig öffentlich und kontrovers diskutiert. Im Seminar betrachten wir die Fragestellungen aus einer Pädagogisch-Psychologischen Perspektive und versuchen auf Basis des aktuellen Forschungsstandes Antworten zu geben.

Sonstiges

 

Burnout-Prävention für Studierende

Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Burnout-Prävention" suchen)
Inhalt:
Das Online-Seminar vermittelt Studierenden aller Fachrichtungen grundlegende Schlüsselkompetenzen, die sie befähigen, im stressbetonten Studienalltag sinnvoll mit ihren Ressourcen umzugehen und somit Gesundheitsgefährdungen, Lernstörungen, Leistungsproblemen, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetativen Symptomen vorzubeugen. Die Lerneinheiten und ihre anwendungsorientierte Konzeption dienen dazu, Belastungen zu erkennen und richtig einzuschätzen, Stressverstärker zu identifizieren, Methoden der Selbst- und Zeitorganisation umzusetzen, förderliche mentale Einstellungen zu entwickeln und hilfreiche Strategien für Erholung und Regeneration anzuwenden.
Schlagwörter:
Schlüsselqualifikationen; Studieren; Burnout; Stress; Psychologie; Gesundheit; Prävention; Stressbewältigung;

 
 
n.V.    N.N. 
Virtuelle Veranstaltung
 

Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Virtuelle Veranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
Inhalt:
Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
Schlagwörter:
Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation

 

Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
Inhalt:
Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
Schlagwörter:
Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien

 

Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen - Eine praktische Einführung in die kritische Nutzung komplexer Daten mit SPSS, Matlab und R

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
Termine:
Virtuelle Veranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
Inhalt:
Ziel dieses Kurses ist es daher, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf zumindest solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen. Hierzu wird in verständlicher Sprache vermittelt, wo die Stärken und Schwächen verschiedener Software (geplant sind SPSS, Matlab, R) im Vergleich liegen und wie deren Berechnungen genutzt werden. In diesem Kontext sollen sie verstehen, welche Daten sinnvollerweise in die Datenanalyse eingehen sollten, welche Verfahren überhaupt für welche Fragestellungen sinnvoll sind, was bei den Berechnungen beachtet werden sollte und welche Fehler passieren können.
Schlagwörter:
Schlüsselqualifikationen; Lernen; Studieren; Statistik; Mathematik; Psychologie; Daten; Analyse; SPSS; R; Matlab; Bachelorarbeit; Masterarbeit.

 

Psychologie - Grundkonzepte und Anwendungen [Psychologie]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Virtuelle Veranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Psychologie - Grundkonzepte" suchen)
Inhalt:
Psychologische und psychosoziale Kenntnisse und Fähigkeiten sind heute auf allen Ebenen von Studium und Beruf entscheidende Schlüsselfaktoren. Dies gilt sowohl für die erfolgreiche Bewältigung der vielfältigen Anforderungen im Studium als auch für die komplexen Produktions-, Dienstleistungs-, Verwaltungs- und Führungsprozesse moderner Unternehmen. Der Erfolg einer Organisation hängt zunehmend von einer zielgerichteten Entwicklung der Selbst- und Sozialkompetenz der in ihr tätigen Personen ab. Psychologische Grundkenntnisse und Handlungskompetenzen sind wichtige Basis-Bausteine, um im Berufsleben erfolgreich zu arbeiten, Teamfähigkeit zu entwickeln und auftretende Probleme und Konflikte zu meistern. Das virtuelle Seminar „Psychologie – Grundkonzepte und Anwendungen“ gliedert sich in zwei Stufen: In den Basismodulen wird grundlegendes Wissen aus verschiedenen psychologischen Fachgebieten vermittelt, in den Wahlmodulen werden unterschiedliche Interessensbereiche berücksichtigt.

 

Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Verstehen und Einschätzen" suchen)
Inhalt:
Der Kurs "Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse" soll helfen, ein Grundverständnis für wissenschaftliche Verfahren zu erwerben. Sie lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und eventuell vorhandene Defizite vorliegender Studien zu erkennen. Hierzu bedarf es keiner komplexen Ausbildung zum Statistiker, sondern fundierter, grundlegender Kenntnisse. Aber keine Sorge, Sie müssen in diesem Kurs (fast) nichts rechnen!
Schlagwörter:
wissenschaftlich, Statistik, Verstehen

Master of Science (M.Sc.) in Psychologie

1. Semester

M1: Multivariate Statistik

 

Vorlesung Multivariate Verfahren mit Computergestützter Datenauswertung

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 5 SWS, ECTS: 5, Master, Prüfungsleistung: Klausur; die Übung findet am Dienstag online in 3 Gruppen statt
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Beginn der VL und der Übung in der zweiten Woche

 

Tutorium zur Vorlesung Multivariate Verfahren (Kurs A)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Tutorium, Master, Tutorin: Frau Köllmer;
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 4.11.2021

 

Tutorium zur Vorlesung Multivariate Verfahren (Kurs B)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Tutorium, Master, Tutorin: Frau Köllmer;
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 4.11.2021

 

Übung zur Vorlesung Multivariate Verfahren mit Computergestützter Datenauswertung (Kurs A)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Informationen zu Beginn und Ablauf der Lehrveranstaltung finden Sie auf StudOn.

 

Übung zur Vorlesung Multivariate Verfahren mit Computergestützter Datenauswertung (Kurs B)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, Raum n.V.
Informationen zu Beginn und Ablauf der Lehrveranstaltung finden Sie auf StudOn.

 

Übung zur Vorlesung Multivariate Verfahren mit Computergestützter Datenauswertung (Kurs C)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, Raum n.V.
Informationen zu Beginn und Ablauf der Lehrveranstaltung finden Sie auf StudOn.

 

Verschiedene multivariate Verfahren mit R

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 701

M4: Kognition, Motivation & Emotion

 

Seminar Motivation (Kurs A)

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Prüfungsleistung: Klausur über das Gesamtmodul; Arbeitsaufwand: Kurzreferat oder Moderation
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 02.219
ab 28.10.2021

 

Seminar Sozialer Einfluss

Dozent/in:
Nicole Hauke-Forman
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Arbeitsaufwand: Lesen von Grundlagentexten; Kurzreferate oder Stundenprotokolle; Prüfungsleistung: gemeinsame Modul-Klausur
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SR 2
Bitte beachten: am 23.12.21 KEIN Präsenztermin, die Veranstalung findet NUR ONLINE statt!
ab 28.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur zum Modul findet im SS 22 statt.
Inhalt:
Unter sozialem Einfluss versteht man – weit gefasst – den Einfluss einer Person oder Personengruppe auf die Gedanken, Gefühle und das Verhalten anderer Personen oder Personengruppen. Das Seminar befasst sich zunächst mit klassischer sozialpsychologischer Forschung zum sozialen Einfluss, insbesondere mit Strategien der gezielten Einflussnahme auf Einstellungen und/oder Verhalten. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns dann mit subtileren Formen des sozialen Einflusses zum Beispiel durch Machtunterschiede, Sprache und Kommunikation. Hierfür werden neue theoretische und empirische Arbeiten aus der Sozialpsychologie ausführlich diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

M5: Entwicklungspsychopathologie

 

Vorlesung Entwicklungspsychopathologie [V-EPP]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, mündliche Prüfung
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie 1 (Kurs B): Entwicklung von Bindungsstörungen und sozial enthemmtem Verhalten [EPP1_B]

Dozent/in:
Ina Bovenschen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
10:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 3.11.2021, 10:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
24.11.2021, 1.12.2021, 15.12.2021, 10:15 - 13:45, JDC R 1.281
12.1.2022, 10:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
15.1.2022, 10:00 - 15:30, 02.219
Bitte beachten: Veranstaltung findet in Form von Doppelstunden und einem längeren Blocktermin (alles in Präsenz) statt (bitte nur belegen, wenn eine TN an diesen Terminen möglich ist)
ab 27.10.2021
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie (Kurs A): Attention Disorders

Dozent/in:
Sahura Ertugrul
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 02.219, 02.313
Das Seminar findet auf Englisch statt

M6: Personal und Beruf

 

Personal und Beruf: Theoretische und empirische Grundlagen von Coaching in der Arbeitswelt

Dozent/in:
Dominik Kemmer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistung: Rege Mitarbeit; Hausarbeit
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
ab 28.10.2021
Inhalt:
Eine der wichtigsten Aufgaben im Berufsbild eines Psychologen/ einer Psychologin ist die Beratung und Unterstützung bei persönlichen und berufsbezogenen Fragestellungen sowie die Weitergabe von Wissen. Im Rahmen von Trainings und Coachings müssen individuell zugeschnitten komplexe Sachverhalte analysiert, Problemlösestrategien erarbeitet und hierfür nötiges Wissen vermittelt werden. Als personenbezogene Beratungsform gewinnt Coaching, das sich im Unterschied zu psychotherapeutischen Beratungsangeboten vorwiegend mit arbeitsbezogenen Themenstellungen beschäftigt, zunehmend an Bedeutung. Dieses anwendungsbezogene Projektseminar vermittelt theoretische und praktische Grundlagen, um Coaching erfolgreich und zielführend zu gestalten.

M9: Klinisch-psychologische Interventionen

 

Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs A)

Dozent/in:
Stephanie Böhme
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, benotetes Referat
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132 Nägelsbachstraße 25a, 91052 Erlangen
Inhalt:
Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen. ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!

 

Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs B)

Dozent/in:
Stephanie Böhme
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online via Zoom
Inhalt:
Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen. ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
Empfohlene Literatur:
Herausgeberreihe: Fortschritte in der Psychotherapie (Hogrefe).

 

Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs C)

Dozent/in:
Sandra Schlicker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 16:00 - 19:30, Zoom-Meeting
20.11.2021, 21.11.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Blockseminar Online; Vorbesprechung am 27.10.2021; Seminartermine 19.-21.11.2021
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen. ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!

M10: Psychotherapeutische Basiskompetenzen

 

Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs A)

Dozent/in:
Christian Aljoscha Lukas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Videoleistung inkl. Transkript].
Termine:
Blockveranstaltung: 28.02.2022 - 04.03.2022 von 09:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
Inhalt:
Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie) ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!

 

Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs B)

Dozent/in:
Ingrid Titzler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Videoleistung inkl. Transkript].
Termine:
Einzeltermine am 29.1.2022, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
30.1.2022, 9:00 - 14:15, Raum n.V.
12.3.2022, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
13.3.2022, 9:00 - 14:15, Zoom-Meeting
Blockseminar: 29./30.01.2022 und 12./13.03.2022 - Erstes Blockwochenende am 29./30.01.2021 in Präsenz: Ort Seminarraum 4.132, Nägelsbachstraße 25a, Erlangen; Achtung: 2. Termin am 12./13.03.2022 findet Online (ZOOM) statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9. -----
Der Kurs wird als BLOCKveranstaltung stattfinden;
29.01.2022 09:00 - 16:00 Uhr / 30.01.2022 09:00 - 14:15 Uhr – Präsenz - Seminarraum 4.132, Nägelsbachstraße 25b, Erlangen
12.03.2022 09:00 - 16:00 Uhr / 13.03.2022 09:00 - 14:15 Uhr – Online (Zoom)

Sie erhalten spätestens zwei Wochen vor Kurstermin eine Information über das Seminarformat Online/Präsenz in Abhängigkeit der Pandemie-Entwicklung.

Inhalt:
Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie) ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!

 

Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs C)

Dozent/in:
Dorothee König
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Videoleistung inkl. Transkript].
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Präsenzveranstaltung in Seminarraum 4.132, Nägelsbachstraße 25b, Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
Inhalt:
Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie) ----- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!

M15: Kognitives und emotionales Altern

 

1201 (M15) Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 8.2.2022-9.2.2022 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1202 Kognition und Emotion im Alternsprozess: Kognition und MTI im Alternsprozess

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Termin vom 24.11.2021 auf dem 04.02.2022 verschoben
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2022, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

3. Semester

M2: Forschungsmethoden

 

Seminar Forschungsmethoden: Umfrageforschung

Dozent/in:
Sabine Hommelhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermine am 20.1.2022, 27.1.2022, 3.2.2022, 10.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting

M3: Psychologische Diagnostik

 

Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs A): Klinische Diagnoseverfahren im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Stefanie Jaursch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Referat und Kleingruppenarbeit
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SR 2

 

Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs B): Spezielle Diagnostik im Alter

Dozent/in:
Christina Wunner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 13:00 - 17:30, SR 2
17.12.2021, 14.1.2022, 13:00 - 17:30, Zoom-Meeting
4.2.2022, 13:00 - 17:30, SR 2

M8: Arbeit, Gesundheit, Prävention

 

Arbeit, Gesundheit, Prävention I: Burnout

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: siehe Prüfungsordnung
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.

 

Arbeit, Gesundheit, Prävention II: Stress in Organisationen

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: siehe Prüfungsordnung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden.

M12: Praxis der Psychotherapie

 

Praxis der Psychotherapie: Psychotherapeutische Fallarbeit (Kurs A)

Dozent/in:
Kathrin Zierhut
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Master, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Ort: Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Module M9, M10 und M11.
Inhalt:
Anwendung psychotherapeutischen Wissens im Rahmen exemplarischer Patientenbehandlungen. ------- Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten anhand exemplarischer Behandlungsfälle Einblick in die Schwierigkeiten, die sich beim Umsetzen standardisierter therapeutischer Handlungsempfehlungen in der Praxis ergeben können. Aufbauend auf einer vertieften Reflexion dieser Schwierigkeiten erwer- ben sie die für die therapeutische Praxis unerlässliche Flexibilität im Umgang mit evidenzbasierten Interventionsverfahren.

 

Praxis der Psychotherapie: Psychotherapeutische Fallarbeit (Kurs B)

Dozent/in:
Kathrin Zierhut
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b Erlangen
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Module M9, M10 und M11.
Inhalt:
Anwendung psychotherapeutischen Wissens im Rahmen exemplarischer Patientenbehandlungen. ------- Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten anhand exemplarischer Behandlungsfälle Einblick in die Schwierigkeiten, die sich beim Umsetzen standardisierter therapeutischer Handlungsempfehlungen in der Praxis ergeben können. Aufbauend auf einer vertieften Reflexion dieser Schwierigkeiten erwer- ben sie die für die therapeutische Praxis unerlässliche Flexibilität im Umgang mit evidenzbasierten Interventionsverfahren.

 

Praxis der Psychotherapie: Psychotherapeutische Fallarbeit (Kurs C)

Dozent/in:
Kathrin Zierhut
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Hausarbeit
Termine:
Blockveranstaltung 21.3.2022-25.3.2022 Mo-Fr, 10:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Module M9, M10 und M11.
Inhalt:
Anwendung psychotherapeutischen Wissens im Rahmen exemplarischer Patientenbehandlungen. ------- Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erhalten anhand exemplarischer Behandlungsfälle Einblick in die Schwierigkeiten, die sich beim Umsetzen standardisierter therapeutischer Handlungsempfehlungen in der Praxis ergeben können. Aufbauend auf einer vertieften Reflexion dieser Schwierigkeiten erwer- ben sie die für die therapeutische Praxis unerlässliche Flexibilität im Umgang mit evidenzbasierten Interventionsverfahren.

M13: Rechtspsychologie

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Prognosebegutachtung: Einschätzung von Behandlungserfolg und Gefährlichkeit

Dozent/in:
Johann Endres
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 5.11.2021, 12.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 10.12.2021, 28.1.2022, 11.2.2022, 13:00 - 16:30, Raum n.V.
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen

Dozent/in:
Elena Ebner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2021, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
22.10.2021, 11:00 - 16:00, 02.313
23.10.2021, 10:00 - 16:00, 02.313
12.11.2021, 11:00 - 16:00, 02.313
13.11.2021, 10:00 - 16:00, 02.313

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs C): Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen

Dozent/in:
Klara Boksán
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2021, 17:30 - 19:00, Zoom-Meeting
20.11.2021, 10:00 - 16:00, SR 2
10.12.2021, 11:00 - 16:00, Zoom-Meeting
11.12.2021, 10:00 - 16:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 11:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
In diesem Seminar wird mit konkreten Fallbeispielen aus den Bereichen Gewalt- und Sexualstraftaten gearbeitet.

 

Seminar Rechtspsychologie I (Kurs A): Polizeipsychologie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Referat
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SR 2

 

Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Sexualstraftaten

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Referat
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SR 2

 

Rechtspsychologisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Friedrich Lösel, Franz Streng, Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2022, 18:15 - 19:45, Audimax
Termine werden rechtzeitig durch Aushang und auf der Homepage des Lehrstuhls für Psychologische Diagnostik bekannt gegeben

M17: Methoden psychogerontologischer Intervention

 

1501 (M17) Methoden der psychogerontologischen Intervention Kurs A: Psychotherapie mit alten Menschen

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 28.1.2022-29.1.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Die Lehrveranstaltung wird als hybride Veranstaltung geplant.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1501 (M17) Methoden der psychogerontologischen Intervention Kurs B: Ambulante Pflege und Stärkung der Ressourcen von Demenzbetroffenen

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2022-19.2.2022 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Nach aktuellem Stand wird diese Veranstaltung als Präsenzveranstaltung geplant. Eventuelle Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.

 

1502 Ausgewählte Methoden der psychogerontologischen Intervention: Interventionen der sozialen Teilhabe Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung wird Hybrid angeboten - Link wird über StudOn bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1502 Ausgewählte Methoden der psychogerontologischen Intervention: Interventionen der sozialen Teilhabe Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Martin, Manuela Schulz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Veranstaltung findet Hybrid statt - Zoom Link wird rechtzeitig über StudOn bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2021, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch E-Learning Angebote ergänzt.

M18: Projektarbeit

 

Kolloquium (Kurs B)

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Einzeltermin am 28.1.2022, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.

 

Kolloquium (Kurs C): Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychopathologie [KollEPP]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 02.219, 02.313
Das Kolloquium findet ab Dienstag, 30.11.2021, im Raum 02.313 statt.
ab 26.10.2021

 

Kolloquium (Kurs D)

Dozent/in:
Susanne Bruckmüller
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail und auf StudOn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.

 

Kolloquium (Kurs E)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting

 

Kolloquium (Kurs F)

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 8.11.2021, 22.11.2021, 6.12.2021, 17.1.2022, 31.1.2022, 7.2.2022, 18:15 - 19:45, 02.219
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt in Präsenz statt.
ab 8.11.2021
Inhalt:
In diesem Kolloquium wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.

 

Kolloquium (Kurs G): Ausgewählte Themen der Stressforschung

Dozent/in:
Nicolas Rohleder
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 02.219
Die genauen Termine werden in der ersten Sitzung über studon bekannt gegeben.

 

Projektseminar (Kurs A) zu digitalen Mikrointerventionen im Bereich psychische Gesundheit und Emotionsregulation

Dozent/in:
Kiona Weisel
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Projektbericht
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2021, 9:00 - 15:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.11.2021, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
6.11.2021, 9:00 - 15:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
15.1.2022, 9:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Blockveranstaltung; Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet nach Möglichkeit in Präsenz statt.
Studien- und Prüfungsleistung:
  • Aktive Teilnahme

  • Gruppenvorstellung des eigenen Projekts

  • Gruppenvorstellung der Ergebnisse

  • Projektbericht

Inhalt:
In diesem Projektseminar geht es um die Konzeption und Entwicklung einer digitalen Mikro- / Miniintervention in Kleingruppen im Bereich psychische Gesundheit und Emotionsregulation, sowie die Konzeption und Durchführung einer Pilotstudie zur Erhebung und Auswertung relevanter Forschungsdaten. Studierende werden im Prozess der Ideenfindung, Studiendurchführung und –auswertung begleitet. Zum Abschluss des Seminars sollen die Kleingruppen einen Projektbericht über ihre Ergebnisse und Erfahrungen schreiben. Das Ziel des Seminars ist die eigenständige methodische Planung, Durchführung und Organisation eines empirischen Forschungsprojekts in einer Kleingruppe zu einer selbstgewählten Fragestellung, sowie die Dokumentation, Auswertung und Interpretation der Ergebnisse.

 

Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel

Dozent/in:
Gelena Dlugash
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt, Projektbericht (max. 30 Seiten)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 02.319 Konferenzraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hybridveranstaltung mit mehreren Präsenzveranstaltungen (Laborpraktikum). Die Termine werden in der 1. Sitzung (über Zoom) bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen. Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum

 

Projektseminar (Kurs B2): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studien- und Prüfungsleistung: Mitarbeit im Projekt, Projektbericht (max. 30 Seiten)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 02.219

 

Projektseminar (Kurs C): Verhaltensbeobachtung

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 02.319 Konferenzraum

 

Projektseminar (Kurs D): Verhandlungstraining

Dozent/in:
Nicole Hauke-Forman
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; regelmäßige Teilnahme; Aufbereitung der Seminarliteratur; Ausarbeitung, Durchführung und Evaluation eines Online-Verhandlungstrainings (inkl. Manual = Projektbericht); Teilnahme an BEIDEN Einzelterminen ist zwingende Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem PJS!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Webinar
Einzeltermine am 26.10.2021, 14:15 - 17:45, Zoom-Webinar
29.1.2022, 9:00 - 17:00, Zoom-Webinar
Die Veranstaltung findet als online-Kurs statt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail und auf StudOn.
Empfohlene Literatur:
(a) Fisher, R., Ury, W., & Patton, B. (2006). Das Harvard-Konzept. Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Frankfurt/Main: Campus. Kap. 1-4; (b) Thompson, L.L. (2005). The mind and heart of the negotiator. New Jersey: Prentice Hall. Kap. 1-4; (c) Hüffmeier, J., & Hertel, G. (2012). Erfolgreich verhandeln: Das integrative Phasenmodell der Verhandlungsführung. Psychologische Rundschau, 63, 145-159.

 

Projektseminar (Kurs G): Digital Psychology Lab

Dozentinnen/Dozenten:
Nicolas Rohleder, Björn Eskofier, Robert Richer, Katharina Jäger
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.010
Inhalt:
In der interdisziplinären Lehrveranstaltung "Digitales Psychology Lab" für Studierende der Psychologie und Medizintechnik werden in Gruppen aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen der digitalen Gesundheits- und Stressforschung bearbeitet. Ziel dieses forschungsorientierten Kurses ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Disziplinen. Neben der Planung und Durchführung einer Forschungsfrage sowie Analyse der Ergebnisse in Gruppen wird es während des Semesters auch Lehreinheiten der verschiedenen Disziplinen geben (Psychologie: Theoretische Modelle und biologische Grundlagen von Stress, hypothesengeleitete Planung und Durchführung von Experimenten, Erhebung von Biomarkern und Auswertung im Labor, Inferenzstatistik; Medizintechnik: Datenanalyse in Python, Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen, Grundlagen des maschinellen Lernens). Ziel des Kurses ist es, Synergieffekte der beiden komplementären Disziplinen zu nutzen. Die Studierenden sollen ihre individuellen Kompetenzen, die sie während des Studiums erlernt haben, in interdisziplinären Teams nutzen, um voneinander zu profitieren.
Zu den behandelten Themen gehören unter anderem:
  • Überblick über aktuelle Themen auf dem Gebiet des maschinellen Lernens und der Datenanalyse für die Stressforschung

  • Beste Praktiken für Präsentation und Ausarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse

  • Beste Praktiken für hypothesengeleitete Planung und Durchführung von Experimental- und Feldstudien

 

Kolloquium (Kurs A): Klinische Psychologie [KollPliPs]

Dozent/in:
Stephanie Böhme
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 4.131/32 am Lehrstuhl, Nägelsbachstr. 25a; Termine werden über StudOn vor Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Information für Bachelor-Studierende:
  • SWS 2; ECTS 2

  • Der Kursordner in StudOn befindet sich unter dem Bereich für Master-Studierende

 

Forschungskolloquium Neurokognitive Entwicklungspsychologie

Dozent/in:
Louisa Kulke
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2021, 12:00 - 17:00, 02.219

Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)

 

Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
Inhalt:
Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse (Vempirie II) soll das Wissen vermitteln, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs soll – ähnlich wie im bereits bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie I)“ - nicht gerechnet, sondern bereits vorliegende Ergebnisse „nur“ verstanden werden. Der Kurs richtet sich vor allem an Bachelor-Studenten, die in ihrem Studium vor der Aufgabe stehen, Studien mit multivariaten Inhalten lesen und verstehen, aber noch nicht berechnen zu müssen.
Schlagwörter:
wissenschaftlich, Statistik, Verstehen

 

Modul I: Vorlesung Psychologie für Lehramt 1: Lernprozesse gestalten 95901 [PsyLA1: Lernen]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Infos auf Studon. Ein Beitritt zum Studon-Kurs ist seit 4. Oktober möglich. Modulklausur 95901 am 8.2.22, 12:00Uhr (1. Ersttermin) oder am 30.3.22, 14:00Uhr (2 Ersttermin und Wiederholung).
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 8.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
30.3.2022, 13:30 - 16:00, Audimax
Inhalt:
Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen
Schlagwörter:
Psychologie Lehramt

 

MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs A) - ERLANGEN [Begleitseminar A]

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele Peitz, Julia Festini
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LAEW, Nur für Lehramt Realschule und Gymnasium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt 2 - Lernermerkmale" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Es findet als "Inverted Classroom" statt: d.h. die Studierenden bereiten sich anhand der eingestellten Materialien (z.B. Texte, Videos, Kontrollfragen etc.) vor; die wöchentliche Präsenz-Sitzung dient der Beantwortung von Fragen, Diskussion, Besprechung von Aufgaben etc. Bei (diesem) Kurs A findet die wöchentliche Sitzung in Präsenz statt. Deswegen mit begrenzter Teilnehmerzahl. ALTERNATIV können Sie sich auch für Kurs B anmelden, bei dem die wöchentlichen Sitzungen per Zoom stattfinden. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft. DAS SEMINAR BEGINNT AM 19.10.21.

 

MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs B) - ERLANGEN [Begleitseminar B]

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele Peitz, Julia Festini
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt 2 - Lernermerkmale" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Es findet digital als "Inverted Classroom" statt: d.h. die Studierenden bereiten sich anhand der eingestellten Materialien (z.B. Texte, Videos, Kontrollfragen etc.) vor; die wöchentliche Sitzung dient der Beantwortung von Fragen, Diskussion, Besprechung von Aufgaben etc. Bei (diesem) Kurs B findet die wöchentliche Sitzung als Zoom-Meeting statt; bei Kurs A (mit begrenzter Teilnehmerzahl) in Präsenz. Sie können sich über StudOn für EINEN der beiden Kurse (Kurs A oder Kurs B) anmelden, wenn Sie an der o.g. Vorlesung teilnehmen. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft. DAS SEMINAR BEGINNT AM 20.10.21.

 

Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96111 [PsyLA2: Lerner]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche. Weitere Infos auf Studon. Ein Beitritt zum Studon-Kurs ist seit 4. Oktober möglich. Modulklausur zur Vorlesung und Begleitseminar 96111 (5 ECTS-Credits): am 9.2.2022, 12:00Uhr 1. Ersttermin und am 30.3.22, 16:00Uhr (2. Ersttermin und Wiederholung).
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 9.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
30.3.2022, 16:00 - 18:00, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Modul 1 (Psychologie für Lehramt 1)
Inhalt:
Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
Schlagwörter:
Psychologie Lehramt Modul II

 

MODUL III (Psychologie für LA 3) ODER Freier Bereich Psychologie: Guter Unterricht - die Perspektive der Pädagogischen Psychologie [Guter Unterricht]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 02.219, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur findet voraussichtlich am regulären Seminartermin in der letzten Vorlesungswoche statt. DRINGENDE EMPFEHLUNG: Das Seminar baut auf die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt I" auf - diese sollte Sie daher bereits absolviert haben. WICHTIG: Das Seminar richtet sich primär an Realschul- und Gymnasial-Studierende, Studierende dieser Schularten werden bevorzugt aufgenommen.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung gehen wir der Frage nach, was „guten Unterricht“ auszeichnet und welche Kompetenzen von Lehrkräften zu einem „guten Unterricht“ beitragen. Kern der Auseinandersetzung bilden Theorien und Forschungsbefunde, die dazu aus der pädagogisch-psychologischen Forschung und der empirischen Unterrichtsforschung vorliegen. Nach der Auseinandersetzung mit der Frage, was Schüler eigentlich lernen sollen (Bildungsziele und Bildungsstandards) und wie Schüler lernen (Theorien des Wissenserwerbs) werden die zentralen Merkmale guten Unterrichts – kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und störungspräventive Klassenführung (=Tiefenstrukturen) – unter theoretischer, forschungsmethodischer und anwendungspraktischer Perspektive erarbeitet und beleuchtet, wie sie sich in unterschiedlichen Lehrmethoden (Sichtstrukturen) manifestieren können. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen Lehrkräfte benötigen, um „guten Unterricht“ als Angebot etablieren zu können.

 

MODUL III (Psychologie für LA 3): Psychische Auffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern [PsySch]

Dozent/in:
Melanie Kungl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme an Gruppenpuzzeln, Diskussionen sowie selbstständige Aufarbeitung eines Themenbereiches, Abschlussklausur. Genaue Infos zur Benotung folgen.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
Das Seminar wird teils über zoom teils in Präsenz stattfinden. Eine genaue Aufteilung folgt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreich absolviertes Modul I, empfohlen: paralleler oder absolvierter Besuch der Vorlesung des Modul II
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit einer Auswahl für den Schulunterricht relevanter Lern- und Verhaltensauffälligkeiten bei SchülerInnen. Neben Teilleistungsschwächen bzw. -störungen (LRS, Dyskalkulie etc.) geht es dabei schwerpunktmäßig um im Kindes- und vor allem Jugendalter häufig auftretende Störungsbilder wie ADHS, Ängste, Depression, Essstörungen, etc.)und andere relevante Phänomene. Die StudentInnen sollen dabei einen Einblick in psychologische Diagnostik, Entstehungsmodelle, Auftretenshäufigkeiten, Verlauf etc. bekommen. Das eher theoretisch angelegte Seminar wird mit Fallbeispielen ergänzt werden und ein Besuch bei der Schulpsychologie in Nürnberg wird Einblick in die Aufgabenbereiche der MitarbeiterInnen geben, wobei der Umgang mit den im Seminar behandelten Themen im Schulalltag veranschaulicht wird.
Empfohlene Literatur:
Lukesch, H. (Ed.). (2016). Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen: Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. Hogrefe Verlag.

 

MODUL III (Psychologie für Lehramt 3): Pädagogisch-psychologische Diagnostik mit Schwerpunkt Diagnostik von Lernschwierigkeiten [Diagnostik]

Dozent/in:
Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Portfolio und unbenotetes Kurzreferat bzw. Hausaufgaben und aktive Mitarbeit; Genauere Informationen werden folgen.
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2021, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.2.2022, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/8
Präsenztermine in Erlangen am 20.10.21 und 09.02.22; Online-Sitzungen über Zoom am 03.11.21, 24.11.21, 15.12.21, 19.01.22 und 02.02.22; ansonsten asynchrone Teile (Online-Lerneinheiten zum Selbststudium)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die beiden Vorlesungen Psychologie für Lehramt I und II (Modul I und II) sollten möglichst abgeschlossen sein oder zeitgleich besucht werden.
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns zu Beginn mit den Grundlagen "guter" Diagnostik und dem diagnostischen Prozess auseinandersetzen und uns dann der Diagnostik verschiedener Lernschwierigkeiten widmen. Hier geht es einerseits um die Frage, wie der diagnostische Prozess z.B. bei LRS abläuft, andererseits werden wir ebenfalls erarbeiten, wie Sie im Unterricht verschiedene Lernschwierigkeiten erkennen und professionell handeln können.
Auszug aus den Themen:
  • Intelligenzdiagnostik

  • Diagnostik von Teilleistungsstörungen (Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung)

  • Diagnostik von Aufmerksamkeitsproblemen

  • Diagnostik von Lernschwierigkeiten im Zusammenhang mit Schulängsten

  • Diagnostik von Fähigkeitsselbstkonzept und Motivation

  • Diagnostik bei Defiziten in der Selbstregulation und Lernstrategieanwendung

 

MODUL III - Mobbing und Aggression in der Schule [MobbAgg]

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Atkive Teilnahme, Referat & Gruppenpuzzle, benotete Klausur
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9

 

MODUL III - WiPra-Seminar Lernkompetenzen praxisnah [WiPra Lernkompetenzen]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Lernkompetenzen in Schulen. In diesem WiPra-Seminar („Wissenschaft und Praxis“ im Seminar) werden u.a. Unterrichtseinheiten zur selbstgesteuerten Planung und Durchführung einer W-Seminararbeit und ihre Umsetzung im Gymnasium erarbeitet. Prüfungsleistung: (Lernentwicklungs-)Portfolio. Kooperation mit dem Marie Therese Gymnasium, dem Emmy Noether Gymnasium und dem Emil von Behring Gymnasium in Erlangen und Spardorf bei Erlangen.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 16:00, C 202
Genauere Terminübersicht siehe Studon. Sie können - um sich zu informieren - vorläufig beitreten. Bestätigung der Anmeldung: in der ersten Sitzung am 18.10.21. Sollten Sie nicht teilnehmen können/wollen: Bitte gleich wieder austreten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach Möglichkeit wird das Seminar weitgehend in Präsenz stattfinden. Für den Praxisteil (zwei Termine à 90 min) arbeiten Sie mit Schülerinnen und Schülern zusammen - voraussichtlich an der Schule in Präsenz.
Inhalt:
Dieses praxisnahe Seminar bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen zum Thema Selbstreguliertes Lernen (Lernstrategien, Selbstmotivation, Attribution, Umgang mit Misserfolgen und negativen Emotionen beim Lernen, Metakognition, Zielsetzung,...) in konkreten Unterrichtssituationen anzuwenden. Nach gemeinsamer Erarbeitung von zwei Unterrichtseinheiten zu den Themen 1. Lernkompetente Informationsverarbeitung; 2. Motivation und Volition führen Sie diese an einer Schule durch. Sie begleiten und unterstützen dabei die Schülerinnen und Schüler in Ihrem Arbeitsprozess.
Prüfungsleistung: Dokumentation und Reflexion der Vorbereitung und Durchführung der Stunden in der Schule im Rahmen eines (Lern-)Portfolios, Beschreibung des theoretischen Hintergrundes und Herausarbeiten des Theorie-Praxisbezugs auch im Portfolio. Zu den theoretischen Abschnitten des Portfolios erhalten Sie ein ausführliches Feedback mit anschließender Möglichkeit der Überarbeitung.
Empfohlene Literatur:
Siehe Studon-Kurs dazu.
Schlagwörter:
WiPra Lernkompetenzen Modul III Psychologie Lehramt

 

MODUL III - WiPra-Seminar: Medienkompetenz praxisnah!

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Digitale Medien sind inzwischen ein fester Bestandteil des Alltags von Jugendlichen. Eine Förderung von Medienkompetenz ist auch in der Schule wichtig, um SuS zu einer selbstregulierten, verantwortungsvollen Nutzung der digitalen Medien zu befähigen. Dies ist ein sehr praxisnahes Seminar zur Förderung von Medienkompetenz in Schulen; In diesem Wi_Pra Seminar ("Wissenschaft und Praxis" im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten erarbeitet und mit SuS der 8. Klasse umgesetzt. Die drei Module des Mediencoachings "Medienchamp" widmen sich folgenden Themen * Reflexion der eigenen Mediennutzung * Medien, Motivation und Lernen * Cybermobbing. Die Durchführung von "Medienchamp" erfolgt an einem Erlanger Gymnasium, die Termine für die Schulbesuche werden noch bekannt gegeben. Prüfungsleistung: engagierte Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Mediencoachings, Erstellung eines Portfolios (ca. 15 Seiten zu Seminarinhalten, Verlauf Medienchamp und Selbstreflexion)
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 26.11.2021, 14.1.2022, 9:00 - 13:00, Übungsraum I/9
11.2.2022, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9

 

MODUL III: WiPra-Seminar "Schule - Lebensraum zwischen Flow und Belastung" [WiPra Lebensraum Schule]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Die Themen Depression, Stress, Angst, Legasthenie, Dyskalkulie, ADS/ADHS, (Cyber-)mobbing werden von Expertinnen und Experten aus wissenschaftlicher und aus praktischer Perspektive beleuchtet sowie anschließend im Seminar diskutiert und vertieft. Anmeldung über Studon ab dem 4.10. möglich. Leistungsnachweise für Modul III: E-Portfolio; für Realschule auch Freier Bereich.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.219
Inhalt:
Im WiPra-Seminar „Schule – Lebensraum zwischen Flow und Belastung“ werden sechs Themen aus wissenschaftlicher sowie praktischer Perspektive betrachtet und besprochen: 1) Depression, 2) Stress, 3) Angst, 4) Legathenie und Dyskalkulie, 5) Mobbing/Cybermobbing, 6) ADS/ADHS. - Synchrone Termine: jeweils donnerstags von 16:15 bis 17:45 Uhr: 21.10., 4.11., 18.11., 2.12., 16.12., 20.1., 3.2.
Anhand der aufgezeichneten Beiträge von wissenschaftlich bzw. praktisch tätigen Expertinnen und Experten werden die Themen in den asynchronen Teilen des Seminars erarbeitet, um sie dann in den synchronen Präsenzterminen weiter zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Grundlegende Literatur: siehe Studon.

 

Tutorium PsyLA [PsyLA_Tut]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Tutorium, LAEW, Studentisches Tutorium zur Vorlesung "Psychologie für Lehramt" mit besonderem Fokus Staatsexamen Anmeldung über Studon ab dem 1.10.2021
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Sechs synchrone Termine (per Video-Meeting): montags ab 10:15 Uhr. Im Winter 2021/22 werden voraussichtlich sechs Online-Präsenztermine (montags ab 10:15 Uhr) angeboten: 25.10.21: Einführung und Informationen zum Tutorium; 8.11.21: Allgemeine Informationen zum Staatsexamen, 22.11.21: Schwerpunkt: Lernen und Lehren; 13.12.21: Schwerpunkt: Entwicklungspsychologie; 17.01.22: Schwerpunkt: Diagnostik. 7.02.22: Fragestunde (Tutorinnen und Klaudia Kramer).
Empfohlene Literatur:
Lehren / Lernen: • Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer. • Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren. Stuttgart: Kohlhammer. • Seidel, T. & Krapp, A. (Hrsg.) (2014). Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz. • Wild, E. & Möller, J. (Hrsg.) (2015). Pädagogische Psychologie. Heidelberg: Springer. • Schermer, F.J. (2013). Lernen & Gedächtnis. Stuttgart: Kohlhammer. • Woolfolk, A. (2008). Pädagogische Psychologie. Psychologie. München: Pearson. • Mietzel, G. (2017). Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Göttingen: Hogrefe.
Entwicklungspsychologie: • Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer. • Schneider, W. & Lindenberger U. (Hrsg.) (2018). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU. Vormals Oerter & Montada. • Ahnert, L. (Hrsg.). (2014). Theorien in der Entwicklungspsychologie. Berlin: Springer VS. • Siegler, R., DeLoache, J., Eisenberg, N., Saffran N. (2016). Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. München: Elsevier. • Berk, L. E. (2005). Entwicklungspsychologie. München: Pearson.
Diagnostik: • Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer. • Hesse, I. & Latzko, B. (2017). Diagnostik für Lehrkräfte. Opladen: Budrich. • Ingenkamp, K. & Lissmann, U. (2008). Lehrbuch der Pädagogischen Diagnostik. • Lukesch, H. (1998). Einführung in die pädagogisch-psychologische Diagnostik (2. Aufl.). Regensburg: Roderer.

 

Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01]

Dozent/in:
Nick Naujoks
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Nürnberg
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 10.3.2022, 12:00 - 15:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungsbeginn ab dem 04.10.2021. Die Veranstaltung findet nur Online statt. Die Klausur findet am 10.03.2022 in Präsenzform in der Kia Metropol Arena-Halle von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhrstatt.

 

Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02]

Dozent/in:
Rebekka Meier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 9.2.2022, 15:30 - 17:00, 1.132, 1.042, St. Paul 00.401, 1.041
9.2.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungsbeginn ab dem 04.10.2021 Die Vorlesung findet am Donnerstag von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr regulär online statt. Weitere Hinweise auf StudOn. Die Klausur findet am 09.02.2022 von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr in Präsenzform statt. Anmeldung und nähere Informationen unter: StudOn

 

Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS05]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, 8:00 - 8:30, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 17.12.2021-18.12.2021 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 19.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
14.1.2022, 10:00 - 10:45, St.Paul 00.301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 29.10.2021 von 08:00 bis 08:30 Uhr statt. Das Blockseminar findet am 17.12.2021 bis 19.12.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr auch statt.Die Veranstaltungen finden entweder nur online (wenn die Pandemielage schlechter wird) oder in Präsenz statt. Die Kllausur findet am 14.01.2022 um 10:00 Uhr in Präsenz statt.

 

Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS16]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, 8:30 - 9:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 12.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
14.1.2022, 11:00 - 11:45, St.Paul 00.301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 29.10.2021 von 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr statt. Das Blockseminar findet vom 10.12.2021 bis 12.12.2021 statt. Die Veranstaltungen finden entweder nur online (wenn die Pandemielage schlechter wird) oder in Präsenz statt. Die Klausur findet am 14.12.2022 in Präsenz statt.

 

Modul III: Recent Trends in Educational Psychology [PS11]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Magister, Diplom
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Findet 14-tägig statt.

 

Modul II: Begleitseminar A zur Vorlesung PS02 [PS03]

Dozent/in:
Anamaria Mendl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Begleitseminar werden die Vorlesungsinhalte vertieft, ergänzt und deren schulpraktische Relevanz wird herausgearbeitet. Gestaltung des Begleitseminars: Die Dozentin wird zu jeder „Seminarsitzung“ vorab vertonte Folien auf StudOn hochladen. Diese beinhalten auch Einzel- oder Gruppenaufträge, Tests, Reflexionsfragen etc., welche dann zur „Präsenzzeit“ des Seminars auf StudOn diskutiert werden.
Leistungsnachweis: zusammen mit der Vorlesung
Die Veranstaltung findet nur Online statt.
Weitere Hinweise auf StudOn

 

Modul II: Begleitseminar B zur Vorlesung PS02 [PS04]

Dozent/in:
Anamaria Mendl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Begleitseminar werden die Vorlesungsinhalte vertieft, ergänzt und deren schulpraktische Relevanz wird herausgearbeitet. Gestaltung des Begleitseminars: Die Dozentin wird zu jeder „Seminarsitzung“ vorab vertonte Folien auf StudOn hochladen. Diese beinhalten auch Einzel- oder Gruppenaufträge, Tests, Reflexionsfragen etc., welche dann zur „Präsenzzeit“ des Seminars auf StudOn diskutiert werden.
Leistungsnachweis: zusammen mit der Vorlesung
Die Veranstaltung findet nur Online statt.

Weitere Hinweise auf StudOn:

 

Modul III: "Sulwe" - Ein Projekt zur Sozialen Wahrnehmung [PS23]

Dozent/in:
Isabelle May
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
1.2.2022, 9:45 - 12:30, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 14.3.2022-18.3.2022 Mo-Fr, 7:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen in StudOn. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Prüfungsleistung umfasst die Durchführung und Dokumentation (Kurzprotokoll mit datenschutzkonformen Fotos) des Malprojekts in Grundschulklassen zum angegebenen Zeitraum. Ort: Vorbesprechung am 02.11.2021 und Theorieteil Online per Zoom, Praxisteil an Erlanger Grundschulen
Inhalt:
Die Soziale Wahrnehmung beeinflusst die Interaktion zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern maßgeblich. In diesem Seminar sollen Sie Theorien, Grundbegriffe und Mechanismen der sozialen Wahrnehmung kennen lernen sowie deren Rolle im Schulleben und Unterricht einordnen können. Im Praxisteil werden Sie selbst ein Projekt zur sozialen Wahrnehmung an einer Erlanger Grundschule durchführen und dokumentieren. Das Projekt findet im Rahmen der Wochen gegen Rassismus statt.

 

Modul III: Aktuelle Forschungsbefunde der Pädagogischen Psychologie [PS17]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 9:00 - 9:30, Zoom-Meeting
19.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 28.1.2022, 8:00 - 10:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechungstermin: 29.10., 9:00-9:30
Zoom-Meeting: 19.11., 3.12., 17.12., 14.1., 28.1., jeweils 8:00 s.t.-10:00 s.t.
Konsultationszeiten: Werden während der Vorbesprechung vereinbart.
Die Prüfungsleistung wird eine Hausarbeit sein.
Inhalt:
Aktuelle Forschungsbefunde der Pädagogischen Psychologie
Dieses Seminar ist ein Lektüreseminar, das aber dem Konzept des Flipped Classroom folgt. Bei den vor den Sitzungen zu lesenden Texten handelt es sich größtenteils um aktuelle, überwiegend englischsprachige Publikationen der Pädagogischen Psychologie und angrenzender Subdisziplinen der Psychologie. Sie beziehen sich auf zentrale Themenstellungen des Lehramts (z.B. sozialpsychologische, emotionale, instruktionale Aspekte des Schulunterrichts). Die Texte sind zuhause zu studieren. Es gibt Konsultations- und Präsenzeiten. In ersteren können Fragen, die während der Textlektüre entstehen, individuell mit dem Dozenten besprochen werden. Die Präsenzzeiten finden im Plenum statt. Hier werden vor allem die Anwendungen im Schulunterricht thematisiert. Das Seminar eignet sich vor allem für fortgeschrittene Studierende des Lehramts.
Je nach Pandemielage findet das Seminar vollständig online oder als hybride Veranstaltung statt. Gleichermaßen ist die Form des Leistungsnachweises je nach Pandemielage entweder eine Hausarbeit oder eine Klausur. Näheres wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, insbesondere werden die Konsultationstermine vereinbart.

 

Modul III: Bedingungen schulischen Leistungserfolgs [PS21]

Dozentinnen/Dozenten:
Rebekka Meier, Albert Ziegler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 7.1.2022, 10:00 - 10:30, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 16.2.2022-17.2.2022 Mi, Do, 9:00 - 17:00, 1.029
Einzeltermin am 18.2.2022, 9:00 - 12:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 07.01.2022. Die Blockveranstaltung findet vom 16.02.2022 bis 18.02.2021 statt.
Inhalt:
Im Rahmen des Blockseminars werden gemeinsam verschiedene Bedingungsfaktoren schulischen Leistungserfolgs erörtert, Diagnosemethoden vorgestellt, sowie konkrete Fördermöglichkeiten für Lehrkräfte und Eltern diskutiert. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt. Leistungsnachweis: Klausur oder Referat (wird noch im Seminar bekannt gegeben).

 

Modul III: Die Entwicklung von Lehrexpertise [PS18]

Dozent/in:
Michael Bloß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 13:00 - 14:00, Zoom-Meeting
5.11.2021, 14:00 - 18:00, Zoom-Meeting
6.11.2021, 8:00 - 18:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 8:00 - 14:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 22.10.2021 um 13:00 Uhr statt. Die Blockveranstaltung findet vom 05.11.2021 bis 06.11.2021 statt. Die Präsentation findet am 13.11.2021 statt. Die Prüfungsleistug ist eine Hausarbeit.
Inhalt:
Lehrexpertise-Entwicklung im psychologischen Kontext
Das Seminar besteht einerseits aus Vorträgen zum aktuellen Forschungsstand der Lehrexpertiseentwicklung, sowie andererseits aus Gruppenarbeiten, in denen man sich mit ausgewählten Themenbereichen der Lehrexpertiseentwicklung vertiefend auseinandersetzt. Des Weiteren wird der Umgang mit Forschungsergebnissen thematisiert (Recherche, Qualität und Zitation), der anhand ausgewählter Literatur unter dem Blickwinkel der Expertiseentwicklung von Lehrkräften (KMK 2000) betrachtet wird. Zudem werden praktische Fallbeispiele aus dem Schulalltag aufgegriffen und das neuerworben Wissen im Anwendungskontext (Klassenführung, Fehlermanagement, Medieneinsatz,…) erprobt.

 

Modul III: Effektives Lernen [PS12]

Dozent/in:
Funda Yildirim
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 15:00 - 20:00, Zoom-Meeting
6.11.2021, 10:00 - 17:00, Zoom-Meeting
26.11.2021, 15:00 - 20:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 10:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Prüfungsleistung wird eine Hausarbeit sein.

 

Modul III: Emotionale Kompetenzen [PS09]

Dozent/in:
Isabelle May
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
11:30 - 13:00, Raum n.V.
Do, 11:30 - 13:00, 2.014
Einzeltermin am 31.1.2022, 11:30 - 13:00, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Klausur Die Klausur findet am 31.01.2022 um 11.30 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar findet in Präsenz statt, die Klausur wird als Präsenzprüfung abgehalten. Im Seminar sollen Kenntnisse über Emotionen und Emotionale Kompetenz vertieft werden. Im Mittelpunkt stehen schulrelevante Forschungsergebnisse und Theorien über Emotionen und den Umgang mit Ihnen. Sie sollten die Bereitschaft mitbringen sich auf die Selbstbeobachtung der eigenen Emotionen und den Umgang damit einzulassen. Aktive Teilnahme durch Vor- und Nachbereitung und Kurzreferate. Leistungsnachweis: Klausur

 

Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Sucht und Drogen im schulischen Umfeld [PS13]

Dozent/in:
Anamaria Mendl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Do: von 09:45 Uhr bis 11:15 Uhr auf StudOn
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Weitere Hinweise auf StudOn:
Inhalt:
Sucht und Drogen im schulischen Umfeld - Prävention und Intervention: Die Studierenden setzen sich innerhalb dieses Seminars mit Möglichkeiten der inner- und außerschulischen Prävention und Intervention bei suchtbelasteten Kindern und Jugendlichen auseinander. Sie befassen sich vertieft mit den verschiedenen Suchtformen (stoffgebundene und nicht-stoffgebundene) und leiten daraus Implikationen für die Unterrichtspraxis ab. Weiterhin lernen sie die Ursachen und möglichen Risikofaktoren für die Entstehung von Suchtverhalten im Kindes- und Jugendalter kennen, sowie den Einfluss der Familie und der Peergruppe auf die Schüler und Schülerinnen und erarbeiten praktische Konsequenzen für die Unterrichtspraxis.

Gestaltung des Seminars: regelmäßige und aktive Teilnahme zu den „Präsenzzeiten“ des Seminars, Kurzreferate, Erarbeitung der Inhalte anhand zu lesender wissenschaftlicher Literatur. Die Dozentin wird zu jeder „Seminarsitzung“ vorab vertonte Folien auf StudOn hochladen.

 

Modul III: Familie und Schule [PS10]

Dozent/in:
Anke Elisabeth Ballmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, Zoom-Meeting
27.11.2021, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
18.12.2021, 9:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar via Zoom Bedingungen für den Scheinerwerb: Anwesenheit bei allen Terminen und eine Seminararbeit, Abgabe 8 Wochen nach Seminarende.
Weitere Hinweise auf StudOn:
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um die Bedeutung von Bildungspartnerschaft auf der Basis der Bayerischen Bildungsleitlinien, die Zusammenarbeit mit Familien und die praktische Umsetzung ressourcenorientierter Elterngespräche.

 

Modul III: Kollegiale Fallberatung [PS08]

Dozent/in:
Isabelle May
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 2.014
9:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.1.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur findet am 31.01.2022 um 09:45 Uhr statt. Prüfungsleistung: Klausur & aktive Teilnahme (= Moderation einer Gruppe, Referat, Fall)
Inhalt:
Die kollegiale Beratung bietet eine lebendige Möglichkeit konkrete Praxisprobleme des Berufsalltags in einer Gruppe zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Ziel dieses Seminars ist die Kollegiale Beratung als Beratungsressource kennen zulernen. Nach einer theoretischen Einführung in das Konzept der Kollegialen Beratung, sollen reale Fälle der Studierenden (aus Praktikum, Studium oder Nebenjob) eingebracht und in Kleingruppen bearbeitet werden.

 

Modul III: Lernen im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung, Emotion und Motivation [PS15]

Dozent/in:
Nick Naujoks
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.039
Einzeltermin am 7.2.2022, 14:15 - 15:00, 1.042

 

Modul III: Lernressourcen [PS22]

Dozentinnen/Dozenten:
Rebekka Meier, Albert Ziegler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 17.12.2021, 17:00 - 17:30, Zoom-Meeting
14.1.2022, 13:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Blockveranstaltung 15.1.2022-16.1.2022 Sa, So, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 18:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 17.12.2021 per Zoom statt. Die Blockveranstaltung findet vom 14.01.2022 bis 16.01.2022 per Zoom statt. Die Klausur findet am 24.01.2022 in Präsenz statt.
Inhalt:
Im Rahmen des Blockseminars werden Kenntnisse zur Diagnostik und Förderung von Lernressourcen erworben. Im Hinblick auf die systemische Begabungstheorie werden exogene und endogene Einflussfaktoren auf die Schulleistung thematisiert sowie Diagnosemethoden vorgestellt. Anschließend sollen im Plenum Fördermaßnahmen und Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Eltern entwickelt werden. Die Inhalte werden anhand aktueller Literatur im Plenum erarbeitet und anhand konkreter Fallbeispiele auf die Schulpraxis übertragen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt. Leistungsnachweis: Klausur.

 

Modul III: Lernschwierigkeiten [PS06]

Dozent/in:
Isabelle May
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 31.1.2022, 9:45 - 11:15, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Referat und Klausur Die Klausur findet am 31.01.2022 um 09:45 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar findet digital statt, die Klausur wird als Präsenzprüfung abgehalten. Im Seminar sollen Kenntnisse über Lernschwierigkeiten vertieft werden. Im Mittelpunkt stehen Entstehung, Merkmale und der schulische Umgang mit Lernschwierigkeiten (Lernen). • Grundlagen Wissenserwerb, Gedächtnis • ADS • Rechenstörung • Lese- und Rechtschreibstörung • Prävention • Förderung

 

Modul III: Selbstreguliertes Lernen in Schule und Hochschule [PS14]

Dozent/in:
Nick Naujoks
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 7.2.2022, 13:00 - 14:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur findet am 07.02.2022 in Präsenz statt.

 

Modul III: Sozialpsycholgie der Schule – Kommunikation und Interaktion in der Schule [PS20]

Dozent/in:
Sonja Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 14.1.2022, 12:15 - 13:45, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat/Fallbeispiel und Klausur. Die Klausur findet am 4.02.2022 um 12.15 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar und die Klausur finden in Präsenz statt. In diesem Seminar wird die Interaktion und Kommunikation am Schulleben beteiligter Personen analysiert und reflektiert sowie Möglichkeiten für eine gelingende Kommunikation zwischen den interagierenden Personen erarbeitet. Zu erbringende Leistungen sind neben einer Klausur ein Referat inklusive selbst erarbeitetem Fallbeispiel/Rollenspiel.

 

Modul III: Umgang mit psychischen Auffälligkeiten in der Schule [PS19]

Dozent/in:
Sonja Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 14.1.2022, 10:15 - 11:45, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat/Fallbeispiel und Klausur. Die Klausur findet am 4.02.2022 um 10.15 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar und die Klausur finden in Präsenz statt. In diesem Seminar geht es um die Vertiefung von Kenntnissen über psychische Aufälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen und die Erweiterung des vorhandenen Wissens um aktuelle Forschungsaspekte. Zentral ist die Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten für Lehrende im Kontext Schule. Zu erbringnde Leistungen sind neben einer Klausur ein Referat inklusive selbst erarbeitetem Fallbeispiel/Rollenspiel.

 

Modul III:Verhaltensauffälligkeiten [PS07]

Dozent/in:
Isabelle May
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 31.1.2022, 11:30 - 13:00, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Klausur, Notenzusammensetzung (40 Referat % - 60 % Klausur) Die Klausur findet am 31.01.2022 um 11:30 Uhr statt.
Inhalt:
Inhalt Das Seminar findet digital statt, die Klausur wird als Präsenzprüfung abgehalten. Im Seminar sollen Kenntnisse über Lernschwierigkeiten vertieft werden. Im Mittelpunkt stehen Entstehung, Merkmale und der schulische Umgang mit Lernschwierigkeiten (Verhalten). • externalisierende Verhaltensauffälligkeiten o Aggression o AD(H)s • Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten o Angst o Depression • Mobbing

Sonstiges

 

[DiL EXPERT] Mediendidaktische Kompetenzen (für die Lehre) [DiL EXPERT]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Schmidt, Evelyn Schlenk, Elena Coroian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Drei synchrone Sitzungen am 26.10.2021, 16.11.2021 und am 08.02.2022 jeweils von 9:30-14:30 via Zoom (oder ggf. in Präsenz im Learning Lab der FAU (Henkestraße 91, 91052 Erlangen) // zusätzlich: vier Online Selbstlernphasen mit Einsendeaufgaben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diesen Kurs besteht Anwesenheitspflicht. Das Seminar beginnt am 26.10.2021 um 09:30 mit einer synchronen Sitzung via Zoom. Der Kurs schließt ab mit der Zertifikatsverleihung [DiL EXPERT] Expertin für digital unterstützte Lehre am 08.02.2022.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Einblick in mediendidaktische Konzepte für die Lehre (u.a. blended learning-Konzepte). Die Studierenden konzipieren eine eigene Lehrveranstaltung mit medialen Elementen und entwickeln diese durch Peer-Feedback weiter.

Die Studierenden lernen anschließend das LMS StudOn kennen und setzen einen Teil ihres mediendidaktischen Konzeptes digital um. Der Kurs deckt die Bereiche Didaktik, Umsetzung und Technik ab. Die Studierenden bauen Medienkompetenz auf und aus.

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Studierenden das Zertifikat [DiL EXPERT] und sind in der Lage, Lehrende bei der Konzeption und Umsetzung von digitalen Lehr- und Lernszenarien zu unterstützen und digitale Elemente didaktisch sinnvoll in die Lehre zu integrieren.
Leistungen für 5 ECTS-Punkte:

  • Teilnahme an den drei synchronen Sitzungen

  • Erarbeitung einer eigenen Konzeption + Peer-Feedback

  • Präsentation der mediendidaktischen Konzeption

  • Bearbeitung des Online-Kurses „StudOn für Anfänger“, Bearbeitung von zwei Einsendeaufgaben

  • Bearbeitung des Online-Kurses „StudOn für Fortgeschrittene“, Bearbeitung von zwei Einsendeaufgaben

  • Technische Umsetzung der der mediendidaktischen Konzeption auf StudOn

  • Präsentation des eigenen StudOn-Kurses

Zielgruppe
Studierende, die Medienkompetenz für den Einsatz in der Lehre erwerben möchten;

Schlagwörter:
Schlüsselqualifikation

 

MODUL III (Psychologie für LA 3): Herausforderung Jugendalter - Entwicklungsaufgaben von jugendlichen Schülerinnen und Schülern [LPO-EpSy]

Dozent/in:
Julia Festini
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 2.11.2021, 25.1.2022, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
15.2.2022, 14:15 - 15:45, 02.219
Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreich absolviertes Modul I, empfohlen: paralleler oder absolvierter Besuch der Vorlesung des Modul II
Inhalt:
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit den alterstypischen Veränderungen der Entwicklung im Jugendalter und geht der Frage nach, was jugendliche Schülerinnen und Schüler bewegt und welchen Herausforderungen sie gegenüber stehen. Basierend auf dem theoretischen Konzept der Entwicklungsaufgaben werden sowohl kognitive und biologische Veränderungen thematisiert als auch zentrale Themen des Jugendalters wie Identitätsbildung und Beziehungsgestaltung betrachtet. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit typischen Problemverhalten und Krisen des Jugendalters. Ziel ist es erstens, Wissen über diese alterstypische Entwicklung zu erlangen und zweitens die Bedeutung der Veränderungen für die eigene Unterrichtsgestaltung und Einstellung gegenüber den Schülerinnen und Schülern zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Grob, A., & Jaschinski, U. (2003). Erwachsen werden. Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Beltz.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter. Springer-Verlag.
Schlagwörter:
Jugendalter

Romanistik

 

HS: Aktuelle Intermedialitätstheorien (MA Literaturstudien) [HS MA Literaturstudien]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, C 304

 

Study group (Master Literaturstudien) [UE MA Literaturstudien]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
Fr, 12:00 - 14:00, B 302

 

Tutorium für MA Studiengang Literaturstudien/Wohner

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, C7A1

 

Tutorium Romanistik [Tut. Rom.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 6 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023
Fr, 12:15 - 13:45, KH 1.012

Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

 

Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.

Bitte melden Sie sich auf StudOn an.

 

Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

 

Vorlesung MA Las Américas [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sonja Steckbauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:15 - 17:45, 00.4 PSG

 

Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Ludwig Fesenmeier, Robert Hesselbach
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.

Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)

Basismodul Französische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, LAR, BA)

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Die erste Sitzung am 20.10. wird digital stattfinden. Bitte melden Sie sich auf StudOn an, damit ich Ihnen den Zoom-Link zuschicken kann
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;

  • Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;

  • Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Tutorium zu Basisseminar französische Sprachwissenschaft A + B (Dzevada Kalabic) [Tut. franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 15:15 - 16:00, 16:15 - 17:00, Raum n.V.

Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)

 

Romania und Germania: Sprachgeschichte, Sprachkontakt und Unterricht [PS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an

 

Varietäten des Französischen außerhalb Frankreichs [PS/MS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)

 

Grundlagen der Literatur Frankreichs im Mittelalter [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Matthias Bürgel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 14:30 - 19:30, C 202
10.12.2021, 14:30 - 19:30, C7A1
14.12.2021, 16:30 - 20:00, B 302
15.1.2022, 9:00 - 12:30, C7A1
29.1.2022, 8:30 - 13:30, C7A1
Inhalt:
Das Seminar vermittelt eine Einführung in die Anfänge der französischen Literatur. Im Zentrum steht dabei das XII. Jahrhundert als Moment des Aufblühens der drei großen literarischen Formen der Epoche, die jeweils anhand exemplarischer Textbeispiele vorgestellt werden sollen: die Epik der chansons de geste, die höfische Liebeslyrik der trobadors und der trouvères sowie der roman courtois. Die Lektüre der Texte findet in Originalsprache statt, es werden jedoch auch Übersetzungen ins moderne Französisch bzw. ins Deutsche zur Verfügung gestellt werden.

Empfohlene Lektüre:
Roland Ißler, „Früh- und Hochmittelalter“, in: Susanne Hartwig (Hrsg.), Französische Literaturgeschichte, begr. von Jürgen Grimm, 6. Aufl., Stuttgart / Weimar, Metzler, 2014, S. 7-84
Michel Zink, Littérature française du Moyen Âge, Paris, PUF, 1992 (2. Aufl. 2006)

 

Charles Baudelaire [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Das Proseminar soll in das lyrische und essayistische Werk Baudelaires einführen: Zeiterfahrung, Formbewusstsein, Theorie der ästhetischen Moderne, Modellierung des Künstlers als Dandy.

Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen Les Fleurs du Mal und Le Spleen de Paris. TB-Ausgaben von Baudelaires Lyrik sollten angeschafft werden, z.B. Les Fleurs du Mal, éd. p. Claude Pichois, 2me éd. revue, Paris: Gallimard 2021 (Collection Poésie), sowie Le Spleen de Paris. Petits poèmes en prose, Paris: Livre de poche.
Neu erschienene Übersetzungen von Baudelaires Lyrik ins Deutsche (Simon Werle) können wir gemeinsam prüfen, sie sind aber nicht Grundlage der Seminararbeit.

Bitte melden Sie sich auf StudOn an.

 

Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.

Bitte melden Sie sich auf StudOn an.

 

Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft A [AS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an. Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende.
Inhalt:
L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'extraits exemplaires choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un court exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.

Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer l'ouvrage suivante :
Yasmina Reza: (1994) Art. Paris: Magnard.

Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.

 

Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft B [AS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 702
Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an. Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende.
Inhalt:
L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'extraits exemplaires choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un court exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.

Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer l'ouvrage suivante :
Yasmina Reza: (1994) Art. Paris: Magnard.

Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.

Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)

 

Grundlagen der Literatur Frankreichs im Mittelalter [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Matthias Bürgel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 19.11.2021, 14:30 - 19:30, C 202
10.12.2021, 14:30 - 19:30, C7A1
14.12.2021, 16:30 - 20:00, B 302
15.1.2022, 9:00 - 12:30, C7A1
29.1.2022, 8:30 - 13:30, C7A1
Inhalt:
Das Seminar vermittelt eine Einführung in die Anfänge der französischen Literatur. Im Zentrum steht dabei das XII. Jahrhundert als Moment des Aufblühens der drei großen literarischen Formen der Epoche, die jeweils anhand exemplarischer Textbeispiele vorgestellt werden sollen: die Epik der chansons de geste, die höfische Liebeslyrik der trobadors und der trouvères sowie der roman courtois. Die Lektüre der Texte findet in Originalsprache statt, es werden jedoch auch Übersetzungen ins moderne Französisch bzw. ins Deutsche zur Verfügung gestellt werden.

Empfohlene Lektüre:
Roland Ißler, „Früh- und Hochmittelalter“, in: Susanne Hartwig (Hrsg.), Französische Literaturgeschichte, begr. von Jürgen Grimm, 6. Aufl., Stuttgart / Weimar, Metzler, 2014, S. 7-84
Michel Zink, Littérature française du Moyen Âge, Paris, PUF, 1992 (2. Aufl. 2006)

 

Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.

Bitte melden Sie sich auf StudOn an.

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

 

Charles Baudelaire [PS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Das Proseminar soll in das lyrische und essayistische Werk Baudelaires einführen: Zeiterfahrung, Formbewusstsein, Theorie der ästhetischen Moderne, Modellierung des Künstlers als Dandy.

Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen Les Fleurs du Mal und Le Spleen de Paris. TB-Ausgaben von Baudelaires Lyrik sollten angeschafft werden, z.B. Les Fleurs du Mal, éd. p. Claude Pichois, 2me éd. revue, Paris: Gallimard 2021 (Collection Poésie), sowie Le Spleen de Paris. Petits poèmes en prose, Paris: Livre de poche.
Neu erschienene Übersetzungen von Baudelaires Lyrik ins Deutsche (Simon Werle) können wir gemeinsam prüfen, sie sind aber nicht Grundlage der Seminararbeit.

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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft (BA)

 

Fingierte Mündlichkeit im französischen und spanischen Comic: Phonologie und Morphosyntax [MS/HS frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Anke Grutschus
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs4122387_join.html

 

Romania und Germania: Sprachgeschichte, Sprachkontakt und Unterricht [MS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702
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Varietäten des Französischen außerhalb Frankreichs [MS/PS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)

 

Surrealismus [MS/HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar statt, vorauss. im November, der Termin wird vereinbart
Inhalt:
Als eine der großen Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der französische Surrealismus ästhetisch und politisch radikal und multimedial kreativ.

Das Seminar soll in die Ästhetik des französischen Surrealismus einführen und dabei neben der Literatur sporadisch auch die bildende Kunst einbeziehen. Zu den Basislektüren zählen André Bretons Roman Nadja, Auszüge aus den surrealistischen Manifesten Bretons u. A. sowie die Lyrik von Paul Éluard und René Char. Exemplarisch werden Text-/Bildrelationen analysiert (etwa Benjamin Péret/Salvador Dalí; René Magritte).

Neben der Anschaffung einer Ausgabe von Bretons Nadja wäre die Anschaffung folgender Anthologie nützlich: «Il y aura une fois». Une anthologie du Surréalisme. Édition de Jacqueline Chénieux-Gendron. Préface de Werner Spies, Paris: Collection Folio (n° 3674), Gallimard.

Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar in Präsenz statt, voraussichtlich im November, der Termin wird vereinbart.

 

Le roman épistolaire au XVIIIe siècle [MS/HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 702
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an
Inhalt:
Le genre du roman épistolaire trouve son apogée au XVIIIe siècle et sa structure narrative se prête particulièrement à transporter et mettre en scène des concepts-clés des Lumières. Le cours s'intéressera au potentiel communicatif particulier de ce genre en se penchant sur trois textes-clés de son histoire à cette période, Montesquieu, Graffigny et Laclos représentant trois tendances différentes de son utilisation: La critique politique et philosophique de la société de l'Ancien Régime, la valorisation du point de vue féminin, et la mise en scène de la culture de l'intrigue dans la société galante.

Les participantes et participants sont priés de réaliser une lecture préalable de deux des romans dont Les lettres persanes avant le début du semestre et de s'inscrire jusqu'au 30 septembre avec mailto:annette.keilhauer@fau.de

Corpus de lecture, à procurer et lire pour le cours (de préférence dans les éditions suivantes):

  • Montesquieu: Lettres persanes, éd. par Laurent Versini. Paris: Garnier Flammarion 2019.

  • Françoise de Graffigny: Lettres d'une Péruvienne, éd. par Rotraud von Kulessa. Paris: Garnier Classiques 2014.

  • Pierre Choderlos de Laclos: Les liaisons dangereuses. Paris: Gallimard folio 2008.

Lecture d'orientation:

  • Laurent Versini: Le roman épistolaire. Paris: Presses universitaires de France, 2008.

 

Tendenzen der französischen Gegenwartsnarrativik (2000-2021) [MS/HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2021, 5.11.2021, 10:00 - 12:00, C7A1
5.11.2021, 14:00 - 18:00, C7A1
11.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
12.11.2021, 10:00 - 12:00, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Sitzungen in Präsenz-Format (Raum C7A1): 4.11.2021 (10-12 Uhr), 5.11.2021 (10-12 und 14-18 Uhr). Sitzungen in digitalem Format: 11.11.2021 (9-12 Uhr), 12.11.2021 (10-12 und 14-17 Uhr). Zwei weitere Termine werden mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen repräsentative Werke von Autoren der französischen Gegenwartsnarrativik (u.a. Laurent Binet, François Bon, Emmanuel Carrère, Annie Ernaux, Jonathan Littell). Anhand der Analyse und Interpretation von ausgewählten Texten werden wichtige Phänomene der gegenwärtigen literarischen Produktion sowie zentrale Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Frankreich fokussiert und diskutiert.

 

Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
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Inhalt:
Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.

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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare

 

Fingierte Mündlichkeit im französischen und spanischen Comic: Phonologie und Morphosyntax [HS/MS frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Anke Grutschus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Spanisch; LAG Französisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs4122387_join.html

 

Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
Inhalt:
Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.

Lektüreempfehlungen:

  • Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).

  • Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.

  • Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.

 

Historizität und Sprachwandel [HS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Französisch; LAG Italienisch; LAG Spanisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html
Inhalt:
In jüngerer Zeit ist immer wieder der Nutzen der saussureschen Unterscheidung zwischen "Synchronie" und "Diachronie" in Frage gestellt worden, u.a. im Hinblick auf Aspekte von Grammatikalisierungsprozessen. Umgekehrt ist auch die These formuliert worden "Linguistic change does not exist" (Coseriu 1983). Gegenstand des Seminars ist insoweit die Diskussion des Verhältnisses zwischen "Synchronie, Diachronie und Geschichte" (Coseriu 1974) anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich des Französischen und Italienischen.
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html

 

Surrealismus [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar statt, vorauss. im November, der Termin wird vereinbart
Inhalt:
Als eine der großen Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der französische Surrealismus ästhetisch und politisch radikal und multimedial kreativ.

Das Seminar soll in die Ästhetik des französischen Surrealismus einführen und dabei neben der Literatur sporadisch auch die bildende Kunst einbeziehen. Zu den Basislektüren zählen André Bretons Roman Nadja, Auszüge aus den surrealistischen Manifesten Bretons u. A. sowie die Lyrik von Paul Éluard und René Char. Exemplarisch werden Text-/Bildrelationen analysiert (etwa Benjamin Péret/Salvador Dalí; René Magritte).

Neben der Anschaffung einer Ausgabe von Bretons Nadja wäre die Anschaffung folgender Anthologie nützlich: «Il y aura une fois». Une anthologie du Surréalisme. Édition de Jacqueline Chénieux-Gendron. Préface de Werner Spies, Paris: Collection Folio (n° 3674), Gallimard.

Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar in Präsenz statt, voraussichtlich im November, der Termin wird vereinbart.

 

Le roman épistolaire au XVIIIe siècle [HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 702
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an
Inhalt:
Le genre du roman épistolaire trouve son apogée au XVIIIe siècle et sa structure narrative se prête particulièrement à transporter et mettre en scène des concepts-clés des Lumières. Le cours s'intéressera au potentiel communicatif particulier de ce genre en se penchant sur trois textes-clés de son histoire à cette période, Montesquieu, Graffigny et Laclos représentant trois tendances différentes de son utilisation: La critique politique et philosophique de la société de l'Ancien Régime, la valorisation du point de vue féminin, et la mise en scène de la culture de l'intrigue dans la société galante.

Les participantes et participants sont priés de réaliser une lecture préalable de deux des romans dont Les lettres persanes avant le début du semestre et de s'inscrire jusqu'au 30 septembre avec mailto:annette.keilhauer@fau.de

Corpus de lecture, à procurer et lire pour le cours (de préférence dans les éditions suivantes):

  • Montesquieu: Lettres persanes, éd. par Laurent Versini. Paris: Garnier Flammarion 2019.

  • Françoise de Graffigny: Lettres d'une Péruvienne, éd. par Rotraud von Kulessa. Paris: Garnier Classiques 2014.

  • Pierre Choderlos de Laclos: Les liaisons dangereuses. Paris: Gallimard folio 2008.

Lecture d'orientation:

  • Laurent Versini: Le roman épistolaire. Paris: Presses universitaires de France, 2008.

 

Tendenzen der französischen Gegenwartsnarrativik (2000-2021) [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2021, 5.11.2021, 10:00 - 12:00, C7A1
5.11.2021, 14:00 - 18:00, C7A1
11.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
12.11.2021, 10:00 - 12:00, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Sitzungen in Präsenz-Format (Raum C7A1): 4.11.2021 (10-12 Uhr), 5.11.2021 (10-12 und 14-18 Uhr). Sitzungen in digitalem Format: 11.11.2021 (9-12 Uhr), 12.11.2021 (10-12 und 14-17 Uhr). Zwei weitere Termine werden mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen repräsentative Werke von Autoren der französischen Gegenwartsnarrativik (u.a. Laurent Binet, François Bon, Emmanuel Carrère, Annie Ernaux, Jonathan Littell). Anhand der Analyse und Interpretation von ausgewählten Texten werden wichtige Phänomene der gegenwärtigen literarischen Produktion sowie zentrale Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Frankreich fokussiert und diskutiert.

Französische Kulturwissenschaft (LAG)

 

Vorlesung romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2022, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Veranstaltung findet in digitaler Form statt. Genauere Informationen finden sich zu Semesterbeginn auf StudOn
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze. Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden.

 

Wissenschaftliche Übung: Französische Kulturwissenschaft und Landeskunde / Vorbereitung auf das Staatsexamen [SZFRAKWUEKL]

Dozent/in:
Julien Nairaince
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bitte dem Kurs auf StudOn beitreten!
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, F 22 (IFA)
ab 20.10.2021
Inhalt:
Ce cours a pour but d'approfondir les connaissances acquises en liaison avec l'actualité politique, économique, sociale et culturelle. De courts exposés seront préparés afin d'améliorer l'expression orale. Ce cours de civilisation s’adresse aux étudiants préparant l'examen oral de civilisation (Modul 4).
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG/LAR): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung

 

Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Französisch III/II [ES franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, C 702
Das Vertiefungsseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108071_join.html
Inhalt:
Anknüpfend an den sprachhistorischen Kurs I stehen hier die Vertiefung der Lautwandelphänomene sowie der diachronen Morphologie, Morphosyntax und Syntax sowie die Übersetzung altfranzösischer Texte im Mittelpunkt. Ergänzend werden für die Sprachgeschichte zentrale Begriffe (Skriptae, Diskurstraditionen, Diglossie, Ausbau, usw.) vorgestellt bzw. vertieft. Je nach Teilnehmerkonstellation dient der Kurs auch der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung (Diachronie-Klausur).
Weiterführende Literatur (Lektüreliste Staatsexamen)

 

Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neufranzösische Textaufgabe [ES franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 201
Einzeltermin am 26.1.2022, 14:15 - 15:45, A 401
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an

 

Vertiefungsseminar französische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
Die Lehrveranstaltung findet zu Semesterbeginn zunächst digital per Zoom statt. Über mögliche Veränderungen auf Präsenzformen wird dann gemeinsam diskutiert. Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Das Seminar dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach französische Literaturwissenschaft (LaG und LaR). Im Rahmen des Seminars werden exemplarisch Examensaufgaben bearbeitet und besprochen, die sich am aktuell gültigen Kanon orientieren, und Strategien der Vorbereitung diskutiert. Die Teilnehmenden werden gebeten, im Rahmen des Kurses eine solche Aufgabe schriftlich zu bearbeiten.

Um eine vorherige Anmeldung auf StudOn wird gebeten.

Didaktik der romanischen Sprachen (LAG, LAR)

 

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Französisch/Spanisch) [EK frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Martina Gold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:45, A 401
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, am Di. 26.10.
ab 26.10.2021

 

Le multilinguisme dans l'enseignement du français [PS/MS franz. Fachdid.]

Dozent/in:
Martina Gold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2021, 8.2.2022, 10:15 - 11:45, A 401
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, am Di. 26.10.
ab 27.10.2021

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Französisch [SEM franz. Fachdid.]

Dozent/in:
Christian Jechnerer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U1.008

 

Angeleitete Lektüre Französisch [Angel. Lektüre Frz.]

Dozent/in:
Martina Gold
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 0,5 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Fachdidaktik Französisch, für LA RS Französisch und LA GY bei zwei romanischen Sprachen
Termine:
individuelle Terminvereinbarung

Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)

Basismodul Italienische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)

 

Basisseminar italienische Sprachwissenschaft [BS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, B 301
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Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der italienischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Italienischen und seine Varietäten in und außerhalb Italiens sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Italien. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Blasco Ferrer, Eduardo (1994): Handbuch der italienischen Sprachwissenschaft;

  • Sobrero, Alberto A./Miglietta, Annarita (2021): Introduzione alla linguistica italiana. Nuova edizione riveduta e aggiornata;

  • Michel, Andreas (22016): Einführung in die italienische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Tutorium zu Basisseminar italienische Sprachwissenschaft (Johanna Neumeier) [Tut. ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:00, C7A1
Di, 18:15 - 19:00, C7A1

Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Romania und Germania: Sprachgeschichte, Sprachkontakt und Unterricht [PS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an

Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)

 

Manzoni [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Das Proseminar soll in das Werk des großen italienischen Romantikers und Nationaldichters Alessandro Manzoni (1785-1873) einführen. Wir befassen uns mit der Einleitung in Manzonis epochalen Roman I Promessi Sposi, mit seinem semidokumentarischen Roman Storia della colonna infame und seinem Gedicht Il Cinque Maggio.

Eine Ausgabe der Storia della colonna infame sollte angeschafft werden, z.B. TB-Ausgabe bei Feltrinelli. Die beiden anderen Texte werden zugänglich gemacht.

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Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

 

Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.

 

Tugenden und Laster in der 'Commedia' [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Matthias Bürgel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Inhalt:
Der Kurs bietet eine Einführung in Dantes Commedia anhand einer Analyse der Struktur des Werkes. Der Aufbau der drei cantiche soll somit durch eine Betrachtung der diesbezüglich entscheidenden Laster (Inferno und Purgatorio) und Tugenden (Paradiso) nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den die Gliederung der Hölle thematisierenden Gesang Inferno XI gelegt werden, dessen vertiefende Lektüre auch zu wichtigen Fragestellungen hinsichtlich der Komposition und der Verbreitung des Werkes führt. Entsprechend wird ebenso auf die Überlieferungsgeschichte der Commedia eingegangen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden die von Dante herangezogenen Quellen und Vorbilder bei der strukturellen Organisation der Jenseitsreiche sein. Durch die Behandlung ausgewählter weiterer Textstellen aller drei cantiche soll so die dem poema sacro zugrunde liegende Konzeption von laster- und tugendhaftem Handeln im Verhältnis zur göttlichen Gnade verdeutlicht werden.

Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung:
Giuseppe Ledda, Introduzione nella Commedia, Bologna, il Mulino, 2016

Zur Anschaffung empfohlen:
Dante Alighieri, "Commedia", con il commento di Anna Maria Chiavacci Leonardi, 3 voll. (I. "Inferno", 1991; II. "Purgatorio", 1994; III. "Paradiso", 1997), Milano, Mondadori

Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft (BA)

 

Romania und Germania: Sprachgeschichte, Sprachkontakt und Unterricht [MS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)

 

Die dargestellte Wirklichkeit in der italienischen Erzählliteratur von Ippolito Nievo bis zur Gegenwart [MS/HS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Das Seminar findet als Online-Blockseminar statt: 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2021. Eine weitere Sitzung wird mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
Inhalt:
Der Gedanke eines „ritorno alla realtà“ stellt einen der zentralen Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Italien dar. Dieser Hintergrund bildet den Ausgangspunkt des Seminars, in dessen Zentrum eine Art Genealogie der aktuellen „Rückkehr zur Wirklichkeitsdarstellung“ sowie die Untersuchung der Hauptmerkmale früherer „Realismen“ steht, insbesondere solcher des 19. und 20. Jahrhunderts. Welche formale Strategien und welche Techniken hat die Erzählliteratur zur Darstellung von realen Figuren oder Begebenheiten angewandt? Welche thematische Konstellationen waren dabei besonders relevant? Wie haben die jeweiligen Autoren für die Rekonstruktion von historischen bzw. zeitgeschichtlichen Fakten gearbeitet? Anhand der Analyse ausgewählter Texte aus repräsentativen Werken, beginnend mit einigen Beispielen des „realismo ottocentesco“ und endend mit der Gegenwart, wird im Seminar eine Geschichte des Verhältnisses zwischen Narrativik und Darstellung der Wirklichkeit rekonstruiert und erkundet. Das Programm wird durch zwei Gastvorträge von Fachexperten ergänzt, die durch ihre eigene Perspektive das historische und theoretische Spektrum des Seminars bereichern werden.

 

Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare

 

Die dargestellte Wirklichkeit in der italienischen Erzählliteratur von Ippolito Nievo bis zur Gegenwart [HS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Das Seminar findet als Online-Blockseminar statt: 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2021. Eine weitere Sitzung wird mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
Inhalt:
Der Gedanke eines „ritorno alla realtà“ stellt einen der zentralen Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Italien dar. Dieser Hintergrund bildet den Ausgangspunkt des Seminars, in dessen Zentrum eine Art Genealogie der aktuellen „Rückkehr zur Wirklichkeitsdarstellung“ sowie die Untersuchung der Hauptmerkmale früherer „Realismen“ steht, insbesondere solcher des 19. und 20. Jahrhunderts. Welche formale Strategien und welche Techniken hat die Erzählliteratur zur Darstellung von realen Figuren oder Begebenheiten angewandt? Welche thematische Konstellationen waren dabei besonders relevant? Wie haben die jeweiligen Autoren für die Rekonstruktion von historischen bzw. zeitgeschichtlichen Fakten gearbeitet? Anhand der Analyse ausgewählter Texte aus repräsentativen Werken, beginnend mit einigen Beispielen des „realismo ottocentesco“ und endend mit der Gegenwart, wird im Seminar eine Geschichte des Verhältnisses zwischen Narrativik und Darstellung der Wirklichkeit rekonstruiert und erkundet. Das Programm wird durch zwei Gastvorträge von Fachexperten ergänzt, die durch ihre eigene Perspektive das historische und theoretische Spektrum des Seminars bereichern werden.

 

Historizität und Sprachwandel [HS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Französisch; LAG Italienisch; LAG Spanisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html
Inhalt:
In jüngerer Zeit ist immer wieder der Nutzen der saussureschen Unterscheidung zwischen "Synchronie" und "Diachronie" in Frage gestellt worden, u.a. im Hinblick auf Aspekte von Grammatikalisierungsprozessen. Umgekehrt ist auch die These formuliert worden "Linguistic change does not exist" (Coseriu 1983). Gegenstand des Seminars ist insoweit die Diskussion des Verhältnisses zwischen "Synchronie, Diachronie und Geschichte" (Coseriu 1974) anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich des Französischen und Italienischen.
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html

Italienische Kulturwissenschaft (LAG)

 

Vorlesung romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2022, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Veranstaltung findet in digitaler Form statt. Genauere Informationen finden sich zu Semesterbeginn auf StudOn
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze. Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden.

Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung

 

Vertiefungsseminar italienische Sprachwissenschaft [ES ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Examensseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
Das Vertiefungsseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108073_join.html

Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)

 

Fachdidaktik Italienisch [SEM ital. Fachdid.]

Dozent/in:
Nathalie Arnoldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.015

Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)

Basismodul Spanische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet am Di. 26.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;

  • Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft B [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, A 602
Die erste Sitzung findet am Mo. 25.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;

  • Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Tutorium zu Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A + B (Lea Kreiner) [Tut. span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 11:00 - 11:45, 00.6 PSG
Fr, 8:15 - 9:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.11.2021, 11:00 - 11:45, C7A1
Der Donnerstag-Termin findet in Präsenz, der Freitagtermin findet online über Zoom statt

Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Análisis narrativo de textos orales [PS/MS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Lucía Romero Gibu
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an

 

Satzanalyse: Spanisch [PS/MS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)

 

Aromas y olores. Geruchsästhetik in der iberoamerikanischen Literaturgeschichte [PS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Camilo Del Valle Lattanzio
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 4.12.2021, 18.12.2021, 11:30 - 17:15, C 702
15.1.2022, 11:30 - 19:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich auf StudOn an, um weitere Information zu bekommen bzw. um eine eventuelle erste Lektüre vorzubereiten. DIESES PROSEMINAR FINDET ONLINE STATT. Zoom-Link: https://fau.zoom.us/j/67528382158
Inhalt:
Der Geruchssinn hat bis heute wenig Aufmerksamkeit in den Kultur- und Literaturwissenschaften bekommen. Dabei scheint dieser Sinn in einer besonders interessanten Beziehung zur Schriftkultur zu stehen. Wie drückt sich dieses Verhältnis literarisch aus? Wie verändert sich diese Geruchsästhetik im Laufe der Kulturgeschichte? In diesem Proseminar werden wir uns Auszüge aus einigen literarischen Texte aus Spanien und Lateinamerika (z.B. von Gabriel García Márquez, Rubén Darío, Lina Meruane, Julio Cortázar, u. a.) anschauen, in denen dieser Sinn eine besondere Rolle spielt bzw. problematisiert wird. Zusätzlich dazu werden wir uns mit einigen theoretischen Texten der olfactory aesthetics auseinandersetzen.

 

Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft [AS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Camilo Del Valle Lattanzio
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS).
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 11.12.2021, 8.1.2022, 11:30 - 17:15, C 702
29.1.2022, 11:30 - 19:00, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Aufbauseminar findet im WS 21/22 mittwochs von 12.15 bis 13.45 ONLINE statt. Zoom-Link: https://fau.zoom.us/j/65420916316

Der Kurs dient als Einführung in die Literaturgeschichte der spanischen Sprache von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Bitte melden Sie sich auf StudOn an und lesen Sie den Text von Jorge Luis Borges („Sobre los clásicos“) für die erste Sitzung.

Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren und diskutieren wir die Charakteristika einzelner Epochen und Strömungen. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen.

Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft (BA)

 

Fingierte Mündlichkeit im französischen und spanischen Comic: Phonologie und Morphosyntax [MS/HS frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Anke Grutschus
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs4122387_join.html

 

Análisis narrativo de textos orales [MS/PS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Lucía Romero Gibu
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an

 

Satzanalyse: Spanisch [MS/PS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor, BA Iberoromanistik; im Modul 6c im MA The Americas/Las Américas als HS anrechenbar
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)

 

Utopien, Dystopien und science fiction in der spanischen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts [MS/HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon. Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Themen und die Literatur des Seminars.
Inhalt:
Die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit stehen bis heute im Zentrum zahlreicher fiktionaler Texte und Filme. Aufgrund der dominanten Beschäftigung mit der jüngeren Vergangenheit gerät bisweilen aus dem Blick, dass es auch in Spanien eine Tradition von fiktionalen Zukunftsentwürfen gibt, die utopische bzw. dystopische Welten imaginieren. Auch die science fiction ist in Spanien durchaus vertreten, wenngleich diese Texte und Film in der breiten Öffentlichkeit weniger stark rezipiert werden als diejenigen, die sich mit dem kulturellen Gedächtnis beschäftigen. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, in denen die fiktionale Modellierung der Zukunft mit unterschiedlichen utopischen oder dystopischen Merkmalen im Zentrum steht.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
López-Pellisa, Teresa (Hg.), 2018, Historia de la ciencia ficción en la cultura española, Frankfurt/Madrid, Vervuert (online verfügbar über die UB).

Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare

 

Fingierte Mündlichkeit im französischen und spanischen Comic: Phonologie und Morphosyntax [HS/MS frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Anke Grutschus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Spanisch; LAG Französisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs4122387_join.html

 

Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
Inhalt:
Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.

Lektüreempfehlungen:

  • Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).

  • Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.

  • Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.

 

Utopien, Dystopien und science fiction in der spanischen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS/span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon. Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Themen und die Literatur des Seminars.
Inhalt:
Die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit stehen bis heute im Zentrum zahlreicher fiktionaler Texte und Filme. Aufgrund der dominanten Beschäftigung mit der jüngeren Vergangenheit gerät bisweilen aus dem Blick, dass es auch in Spanien eine Tradition von fiktionalen Zukunftsentwürfen gibt, die utopische bzw. dystopische Welten imaginieren. Auch die science fiction ist in Spanien durchaus vertreten, wenngleich diese Texte und Film in der breiten Öffentlichkeit weniger stark rezipiert werden als diejenigen, die sich mit dem kulturellen Gedächtnis beschäftigen. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, in denen die fiktionale Modellierung der Zukunft mit unterschiedlichen utopischen oder dystopischen Merkmalen im Zentrum steht.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
López-Pellisa, Teresa (Hg.), 2018, Historia de la ciencia ficción en la cultura española, Frankfurt/Madrid, Vervuert (online verfügbar über die UB).

Spanische Kulturwissenschaft (LAG)

 

Vorlesung romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2022, 16:15 - 17:45, C 702
Diese Veranstaltung findet in digitaler Form statt. Genauere Informationen finden sich zu Semesterbeginn auf StudOn
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze. Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden.

 

Spanische Kulturwissenschaft und Landeskunde [SZSPPKult]

Dozent/in:
José Juan Ventura Usó
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.014
ab 28.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte für sämtliche Kurse, die Sie besuchen möchten, jeweils auch in StudOn an. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie in der ersten Semesterwoche alle Informationen zu den Materialien und dem Ablauf des Kurses.
Inhalt:
Historia moderna y contemporánea de España. Relación de España con Europa como punto de partida para tratar diferentes manifestaciones culturales del mundo hispánico.

Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung

 

Vertiefungsseminar spanische Sprachwissenschaft: Sprachhistorischer Kurs Spanisch III/II [ES span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Inhalt:
Anknüpfend an den sprachhistorischen Kurs I stehen hier die Vertiefung der Lautwandelphänomene sowie der diachronen Morphologie, Morphosyntax und Syntax sowie die Übersetzung altspanischer Texte im Mittelpunkt. Ergänzend werden für die Sprachgeschichte zentrale Begriffe (Skriptae, Diskurstraditionen, Diglossie, Ausbau, usw.) vorgestellt bzw. vertieft. Je nach Teilnehmerkonstellation dient der Kurs auch der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung (Diachronie-Klausur).
Weiterführende Literatur (Lektüreliste Staatsexamen)

 

Vertiefungsseminar spanische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neuspanische Textaufgabe [ES span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.

 

Vertiefungsseminar spanische Literaturwissenschaft [ES span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, B 302

Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)

 

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Französisch/Spanisch) [EK frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Martina Gold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2021, 8.2.2022, 8:15 - 9:45, A 401
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, am Di. 26.10.
ab 26.10.2021

 

Léxico-gramática en la clase de ELE [PS span. Fachdid.]

Dozent/in:
Jörg Witt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
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Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Spanisch [SEM span. Fachdid.]

Dozent/in:
Jörg Witt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 2.013
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Angeleitete Lektüre Spanisch [Angel. Lektüre Span.]

Dozent/in:
Martina Gold
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 0,5 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, Fachdidaktik Spanisch, für LA GY bei zwei romanischen Sprachen
Termine:
individuelle Terminvereinbarung

Masterstudiengang Romanistik

 

Fingierte Mündlichkeit im französischen und spanischen Comic: Phonologie und Morphosyntax [HS/MS frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Anke Grutschus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Spanisch; LAG Französisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs4122387_join.html

 

Translationswissenschaft: Das Besondere und Fremde als Übersetzungsproblem [HS franz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Sprachen: Spanisch und Französisch
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich per Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
Inhalt:
Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Aspekte der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden literarische Texte stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Insbesondere wird es darum gehen, wie das „Auffällige“ und Fremde (Sprachstil, Kulturspezifik) eines Ausgangstextes in einen Zieltext überführt werden kann. Die Lehrveranstaltung wird sich auf die Sprachenpaare Spanisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Spanisch) und Französisch/Deutsch (bzw. Deutsch/Französisch) beziehen.

Lektüreempfehlungen:

  • Koller, Werner / Henjum Kjetil Berg: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2020 (9. Auflage).

  • Levý, Jirí: Die literarische Übersetzung. Theorie einer Kunstgattung. Frankfurt am Main – Bonn. 1969.

  • Kohlmayer, Rainer: Literaturübersetzen. Ästhetik und Praxis, Berlin et al., 2019.

 

Historizität und Sprachwandel [HS frz./ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, LAG Französisch; LAG Italienisch; LAG Spanisch; MA Romanistik; MA Linguistik
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html
Inhalt:
In jüngerer Zeit ist immer wieder der Nutzen der saussureschen Unterscheidung zwischen "Synchronie" und "Diachronie" in Frage gestellt worden, u.a. im Hinblick auf Aspekte von Grammatikalisierungsprozessen. Umgekehrt ist auch die These formuliert worden "Linguistic change does not exist" (Coseriu 1983). Gegenstand des Seminars ist insoweit die Diskussion des Verhältnisses zwischen "Synchronie, Diachronie und Geschichte" (Coseriu 1974) anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich des Französischen und Italienischen.
Das Hauptseminar soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4108056_join.html

 

Verschrift(lich)ung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung sind zunächst die Prozesse der Verschriftung bzw. Verschriftlichung in den romanischen Sprachen, d.h. deren sukzessives Vordringen in den Bereich der Schriftlichkeit sowohl auf der medialen als auch auf der konzeptionellen Ebene, wobei auf Entstehungs- bzw. Funktionskontexte, auf diskurstraditionelle Einbettungen, aber auch auf sprachliche Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik einzugehen sein wird. Gerade der Prozess der Verschriftlichung allerdings kann nicht – etwa zum Ende des Mittelalters – als abgeschlossen gelten, vielmehr bringen kontinuierliche diskurstraditionelle, aber auch mediale Entwicklungen immer wieder Veränderungen mit sich, die unmittelbar Auswirkungen auf die Gestaltung von Texten haben und die ebenfalls in der Vorlesung thematisiert werden sollen.

Die Vorlesung soll in Präsenz stattfinden. Die Anmeldung erfolgt unter StudOn: https://www.studon.fau.de/crs4107938_join.html

 

Surrealismus [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar statt, vorauss. im November, der Termin wird vereinbart
Inhalt:
Als eine der großen Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts ist der französische Surrealismus ästhetisch und politisch radikal und multimedial kreativ.

Das Seminar soll in die Ästhetik des französischen Surrealismus einführen und dabei neben der Literatur sporadisch auch die bildende Kunst einbeziehen. Zu den Basislektüren zählen André Bretons Roman Nadja, Auszüge aus den surrealistischen Manifesten Bretons u. A. sowie die Lyrik von Paul Éluard und René Char. Exemplarisch werden Text-/Bildrelationen analysiert (etwa Benjamin Péret/Salvador Dalí; René Magritte).

Neben der Anschaffung einer Ausgabe von Bretons Nadja wäre die Anschaffung folgender Anthologie nützlich: «Il y aura une fois». Une anthologie du Surréalisme. Édition de Jacqueline Chénieux-Gendron. Préface de Werner Spies, Paris: Collection Folio (n° 3674), Gallimard.

Bitte melden Sie sich in StudOn an; das Seminar findet als zweieinhalbtägiges Blockseminar in Präsenz statt, voraussichtlich im November, der Termin wird vereinbart.

 

Le roman épistolaire au XVIIIe siècle [HS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 702
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn auf StudOn an
Inhalt:
Le genre du roman épistolaire trouve son apogée au XVIIIe siècle et sa structure narrative se prête particulièrement à transporter et mettre en scène des concepts-clés des Lumières. Le cours s'intéressera au potentiel communicatif particulier de ce genre en se penchant sur trois textes-clés de son histoire à cette période, Montesquieu, Graffigny et Laclos représentant trois tendances différentes de son utilisation: La critique politique et philosophique de la société de l'Ancien Régime, la valorisation du point de vue féminin, et la mise en scène de la culture de l'intrigue dans la société galante.

Les participantes et participants sont priés de réaliser une lecture préalable de deux des romans dont Les lettres persanes avant le début du semestre et de s'inscrire jusqu'au 30 septembre avec mailto:annette.keilhauer@fau.de

Corpus de lecture, à procurer et lire pour le cours (de préférence dans les éditions suivantes):

  • Montesquieu: Lettres persanes, éd. par Laurent Versini. Paris: Garnier Flammarion 2019.

  • Françoise de Graffigny: Lettres d'une Péruvienne, éd. par Rotraud von Kulessa. Paris: Garnier Classiques 2014.

  • Pierre Choderlos de Laclos: Les liaisons dangereuses. Paris: Gallimard folio 2008.

Lecture d'orientation:

  • Laurent Versini: Le roman épistolaire. Paris: Presses universitaires de France, 2008.

 

Aufklärung [VL franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Der von Kant in seiner berühmten Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? postulierte "Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen", führte im Siècle des Lumières europaweit zu Traditions-, Institutionen- und Autoritätskritik, philosophischer Skepsis und religiösem Zweifel. Die Vorlesung zeichnet die Entstehung der französischen Aufklärung seit dem ausgehenden 17. Jh. und ihre Entwicklung bis zur Französischen Revolution im europäischen Kontext nach. Die bedeutendsten Repräsentanten (Montesquieu, Voltaire, Diderot), Aufklärungs- und Fortschrittsskeptiker (Rousseau), Aufklärungsgegner und Exzentriker wie der Marquis de Sade werden ebenso vorgestellt wie die wichtigsten französischen Philosophen des Zeitalters (Condillac und der Sensualismus; La Mettrie, Helvétius und der Materialismus) und das monumentale Gemeinschaftsprojekt der französischen Aufklärung, die Encyclopédie. Die wichtigsten Romane der Epoche (von Montesquieu, Voltaire, Diderot, Choderlos de Laclos) werden vertieft analysiert.

Bitte melden Sie sich auf StudOn an.

 

Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

 

Tendenzen der französischen Gegenwartsnarrativik (2000-2021) [HS/MS franz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2021, 5.11.2021, 10:00 - 12:00, C7A1
5.11.2021, 14:00 - 18:00, C7A1
11.11.2021, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
12.11.2021, 10:00 - 12:00, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Sitzungen in Präsenz-Format (Raum C7A1): 4.11.2021 (10-12 Uhr), 5.11.2021 (10-12 und 14-18 Uhr). Sitzungen in digitalem Format: 11.11.2021 (9-12 Uhr), 12.11.2021 (10-12 und 14-17 Uhr). Zwei weitere Termine werden mit den angemeldeten TeilnehmerInnen vereinbart und im Januar stattfinden
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen repräsentative Werke von Autoren der französischen Gegenwartsnarrativik (u.a. Laurent Binet, François Bon, Emmanuel Carrère, Annie Ernaux, Jonathan Littell). Anhand der Analyse und Interpretation von ausgewählten Texten werden wichtige Phänomene der gegenwärtigen literarischen Produktion sowie zentrale Diskussionspunkte der aktuellen literaturwissenschaftlichen Debatte in Frankreich fokussiert und diskutiert.

 

Utopien, Dystopien und science fiction in der spanischen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts [HS/span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, MA Las Américas (Módulo 5; Módulo 6c)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon. Dort erhalten Sie weitere Informationen über die Themen und die Literatur des Seminars.
Inhalt:
Die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Zeit stehen bis heute im Zentrum zahlreicher fiktionaler Texte und Filme. Aufgrund der dominanten Beschäftigung mit der jüngeren Vergangenheit gerät bisweilen aus dem Blick, dass es auch in Spanien eine Tradition von fiktionalen Zukunftsentwürfen gibt, die utopische bzw. dystopische Welten imaginieren. Auch die science fiction ist in Spanien durchaus vertreten, wenngleich diese Texte und Film in der breiten Öffentlichkeit weniger stark rezipiert werden als diejenigen, die sich mit dem kulturellen Gedächtnis beschäftigen. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, in denen die fiktionale Modellierung der Zukunft mit unterschiedlichen utopischen oder dystopischen Merkmalen im Zentrum steht.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
López-Pellisa, Teresa (Hg.), 2018, Historia de la ciencia ficción en la cultura española, Frankfurt/Madrid, Vervuert (online verfügbar über die UB).

Modulstudien Kulturraum Italien: Kunst, Literatur und Sprache

 

Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, *Alle Studierenden der Modulstudien "Kulturraum Italien" sollen bitte das Aufbauseminar im Wintersemester 2021-22 belegen und die entsprechende Prüfung ablegen, da dieser Kurs im Sommersemester nicht angeboten wird*
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über wichtige Epochen, Autoren und Werke der italienischen Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute. Im Kurs werden wir chronologisch vorgehen. Dabei werden wir kulturelle Entwicklungen, literarhistorische Kontexte sowie gattungsgeschichtliche Phänomene fokussieren und eine Reihe ausgewählter Texte von repräsentativen Autoren analysieren und interpretieren.

 

Innovation und Tradition in der Literatur, Kunst und Kultur der italienischen Renaissance [VL ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Christian Rivoletti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 12.10.2021 auf StudOn für diesen Kurs an. Die Lehrveranstaltung findet in zwei Formaten statt: Einige Sitzungen werden im Präsenz-, andere im Online-Format angeboten. Eine Rundmail mit weiteren Einzelheiten wird vor dem Beginn an alle angemeldeten TeilnehmerInnen geschickt.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine der wichtigsten und spannendsten Epochen der abendländischen Kulturgeschichte. Dabei wird dem dialektischen Verhältnis von Innovation und Tradition eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Welche Aspekte haben in Kunst und Literatur der italienischen Renaissance eine zentrale Rolle gespielt? Warum kann man behaupten, dass in diesem Zeitalter die Wiedergeburt der Antike stattgefunden hat und zugleich die Grundlagen zur Entstehung der Moderne gelegt wurden?
Anhand der Lektüre von Originaltexten (mit deutscher Übersetzung) und der Analyse von Bildern (u.a. Gemälde, Fresken, Buchillustrationen) werden in der Vorlesung die Hauptfiguren (Petrarca, Boccaccio, Leon Battista Alberti, Machiavelli, Ariosto, Tasso und viele andere), die ästhetischen Ideen und die kunsttheoretischen Beiträge, die Gattungen (Epik, Lyrik, Drama, Geschichtsschreibung u.a.) sowie die wichtigsten Werke der italienischen Renaissance vorgestellt.

 

Manzoni [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich auf StudOn an
Inhalt:
Das Proseminar soll in das Werk des großen italienischen Romantikers und Nationaldichters Alessandro Manzoni (1785-1873) einführen. Wir befassen uns mit der Einleitung in Manzonis epochalen Roman I Promessi Sposi, mit seinem semidokumentarischen Roman Storia della colonna infame und seinem Gedicht Il Cinque Maggio.

Eine Ausgabe der Storia della colonna infame sollte angeschafft werden, z.B. TB-Ausgabe bei Feltrinelli. Die beiden anderen Texte werden zugänglich gemacht.

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Schulpädagogik (Nürnberg)

 

Modul I Schulpädagogik Lehramt: Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten (Lehramt Modul I und Master EE-BF Modul 6, Profil „Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen“ ) [VL Einführung in die Schulpädagogik (Modul I Lehramt & Master M6 EE-BF]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Vorlesung für Modul 1 Schulpädagogik Lehramt / Vorlesung für Modul 6 im Master EE-BF, Profil „Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen“
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.132
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt: Die einzelnen Themenfelder können mit Foliensätzen und Videos selbständig bearbeitet werden. Hinzu kommen Präsenzveranstaltungen zur Erläuterung und für Rückfragen. Diese finden während des angeführten Zeitslots der Vorlesung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Besuch der Vorlesung ist seit dem Sommersemester 2021 eine Anmeldung via Mein Campus notwendig. Für das BASISSEMINAR ist ebenfalls eine Anmeldung auf Mein Campus notwendig. Vorlesung und Basisseminar bilden zusammen das Modul 1 Schulpädagogik "Grundlagen der Schulpädagogik". Zum Workload der Vorlesung gehört das Anfertigen eines "Mini-Portfolios". Diese so bearbeiteten Inhalte werden in der Klausur nicht mehr geprüft. Der Gesamtworkload bleibt somit unverändert. Die Vorlesung ist ebenfalls Bestandteil des Moduls 6 im Masterstudiengang EE-BF, Profil „Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen“.
Schlagwörter:
Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf

 

Doktoranden- und Lehrstuhlkolloquium [Kolloquium]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Persönliche Einladung erforderlich!
Termine:
Mi, 9:45 - 12:00, 1.010
Schlagwörter:
Kolloquium Schulpädagogik, Doktorandenkolloquium

 

Klausur Schulpädagogik (Modul 1 Lehramt: Grundlagen) (Erstversuch) [Klausur M1]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Prüfung, 4 SWS, ECTS: 5, LAEW, Modulprüfung zum Modul 1 Schulpädagogik Lehramt: Grundlagen
Termine:
Einzeltermin am 15.2.2022, 15:30 - 18:30, 1.132, 1.041, 1.042, St. Paul 00.401, St.Paul 00.301, 2.031, St. Paul 01.005, U1.038, 0.139, 1.010, U1.039
Bitte erscheinen Sie spätestens 15 Minuten vor Klausurbeginn. Eine Raumzuteilung erfolgt drei Tage vor dem Klausurtermin, bitte beachten Sie die Hinweise auf der Homepage.

 

Masterstudiengang EE-BF Modul 6: Mentorat Qualitätsentwicklung in Schule und Unterricht (Profilgrundlagen) [EEBF M 6 Mentorat]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Masterstudierende.
Termine:
Nach individueller Absprache, persönliche Anmeldung. Entsprechende Sprechzeiten werden noch bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Master EE - BF, Mentorat, Modul 6

 

Masterstudiengang EE-BF Modul 6: Seminar Qualitätsentwicklung in Schule und Unterricht (Profilgrundlagen) [EEBF M 6 Seminar]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Master, Für Masterstudierende & Lehramtsstudierende
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.039
Die Veranstaltung findet zu Beginn als Onlinelehre statt. Die Einladung zum Zoom-Meeting erfolgt über Mein Campus. Die Seminarorganisation wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung, dass mögliche Zoom-Meetings während der angesetzten Präsenzzeit stattfinden werden.
Schlagwörter:
Forschung, Master EE-BF, Modul 6

 

Masterstudiengang EE-BF Modul 7: Mentorat Qualitätsentwicklung in Bildungsinstititionen (Profilvertiefung) [EEBF M 7 Mentorat]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Masterstudierende.
Termine:
Nach individueller Absprache, persönliche Anmeldung.

 

Masterstudiengang EE-BF Modul 7: Seminar Qualitätsentwicklung in Bildungsinstititionen (Profilvertiefung) [EEBF M 7 Seminar]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Masterstudierende.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.031
statt. Die Einladung zum Zoom-Meeting erfolgt über Mein Campus. Die Seminarorganisation wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung, dass mögliche Zoom-Meetings während der angesetzten Präsenzzeit stattfinden werden. Start: 12.11.2020 als Onlineverranstaltung, Uhrzeit: 9.45 Uhr. Eine Einladung erhalten Sie per Mail. Alle weiteren organisatorischen Fragen werden in dieser Veranstaltung geklärt.
Schlagwörter:
Mentorat, empirische Bildungsforschung, EE-BF

 

Masterstudiengang EE-BF Modul 8: Projektgrundlagen [EEBF M 8 Projektgrundlagen]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Nur für Masterstudierende
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Masterstudiengang EE-BF Modul 9: Projektdurchführung [EEBF M 9 Projektdurchführung]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Masterstudierende
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Modul I Schulpädagogik Lehramt: Basisseminar Schulpädagogik (Standort Nürnberg): Planung und Analyse von Lehr- Lernprozessen (Modul I Schulpädagogik, Standort Nürnberg) (Lehramt, Modul I) [Basisseminar]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor, Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach aktuellem Stand (10.10.2021) werden die Basisseminare Schulpädagogik unterschiedlich umgesetzt - als Onlineveranstaltung, in Hybrid- oder in Präsenzform - Sie wählen somit eine festgelegte Zeit und Veranstaltungsform. In der ersten Sitzung werden alle organisatorischen Fragen geklärt. Anfragen lange vor der Sitzung sind sinnlos, da die tatsächliche Seminarzusammensetzung zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest steht.
Inhalt:
Der Kurs "Basisseminar" startet in der ersten Woche der Vorlesungszeit. Detaillierte Informationen erhalten Sie von der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik, Modul 1 Schulpädagogik, Lehramt

 
 
Einzeltermine am 13.11.2021, 20.11.2021, 27.11.20219:00 - 18:001.041  Rühl-Götzinger, D. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mo8:00 - 9:30St. Paul 00.401  von Urbanowicz, U. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mo11:30 - 13:00U1.038  von Urbanowicz, U. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mo14:00 - 15:301.042  Weigand, E. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Di9:45 - 11:150.014  Weigand, E. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Di14:00 - 15:30St. Paul 00.401  von Urbanowicz, U. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mi14:00 - 15:30U1.038  von Urbanowicz, U. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung zu den festgelegten Seminarzeiten mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel) geplant. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mi15:45 - 17:15St.Paul  00.301  Weigand, E. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do8:00 - 9:301.010  Weigand, E. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do9:45 - 11:150.014  Weigand, E. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 11.10.2021) als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) zu den festgelegten Seminarzeiten, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do11:30 - 13:00U1.031  Dostal, K. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do15:45 - 17:151.010  Reichel, S. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do15:45 - 17:15U1.038  Rösch, Ch. 
ACHTUNG: Die Veranstaltung muss im WiSe 2021/22 leider entfallen - bitte nicht anmelden. Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Fr15:45 - 17:15U1.038  Rühl-Götzinger, D. 
Die Lehrveranstaltung wird (Stand 10.10.2021) als Online-Veranstaltung mit optionalen Präsenzterminen (so es die Inzidenzwerte und Vorgaben erlauben) umgesetzt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT notwendig. Sollten sich die medizinischen Rahmenbedingungen ändern und die Studierenden den Wunsch äußern, sind Präsenztage (als freiwillige Ergänzung) vorstellbar. Zum Bestehen des Kurses ist keine Anwesenheit an der Hochschule notwendig. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Während des ursprünglichen Präsenzzeitraums finden Veranstaltungen via Zoom statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 

Modul II Schulpädagogik Lehramt (Standort Nürnberg): Vertiefungsseminar [Vertiefungsseminar (Modul II, Lehramt)]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltungen (Modul-II-Vertiefungsseminare Schulpädagogik) werden im Wintersemester 2021/2022 in unterschiedlicher Form umgesetzt: Es werden Präsenz-, Hybrid- und Onlineveranstaltungen angeboten. Bitte neben dem Zeitslot die Veranstaltungsform bei der Auswahl und Anmeldung berücksichtigen. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben. Zoom-Sitzungen im Rahmen der Online-Formate finden während des ursprünglichen Präsenzzeitraums statt – bitte ebenfalls berücksichtigen. Die Seminare werden von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation in den Seminaren bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
Schlagwörter:
Vertiefungsseminar, Modul II, Schulpädagogik Nürnberg

 
 
Einzeltermine am 25.10.2021
31.1.2022
9.2.2022
15.3.2022
11:00 - 12:00
11:35 - 12:00
14:30 - 15:30
10:00 - 11:15
Zoom-Meeting
Zoom-Meeting
Zoom-Meeting
1.041
  Hofmann, F. 
VERTIEFUNGSSEMINAR: KOAFA Kompetenzorientierte Aufgaben und formative Assessment im Unterricht. Anmeldung über die Homepage der virtuellen Hochschule Bayern, vhb: https://www.vhb.org, Reiter "Classic vhb-Kursprogramm", Bei diesem Kurs handelt es sich um einen ONLINE-Kurs mit abschließender Präsenzklausur, Termin 09.02.2022 - ACHTUNG: Auch TeilnehmerInnen von anderen Hochschulen müssen zur Prüfung an den Standort Erlangen bzw. Nürnberg fahren - Stand Sept. 2021 findet die Klausur im WiSe 21/22 (Ersttermin) in ERLANGEN statt, der Zweittermin am 15.03.2022 um 10 Uhr in NÜRNBERG- bitte bei der Planung beachten!!!. Der Kurs kann entweder in Modul 2 der Schulpädagogik belegt werden, oder im Rahmen des Freien Bereichs. In beiden Fällen ist für den ECTS Erwerb die Klausur Pflichtbestandteil des Kurses. Weitere Informationen zum Kurs werden noch bekannt gegeben - v.a. in der Einführungsveranstaltung. Die Veranstaltung startet am 25.10.2021 mit einer Einführungsveranstaltung via Zoom um 11.00 Uhr. Die Einladung hierzu erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung per Mail via StudOn (Anmerkung: Sie können erst ab 24.10.2021 auf die Lernplattform zugreifen). Zum Abschluss findet ebenfalls eine Zoom-Veranstaltung statt (Abschlussveranstaltung, 31.01.2022, 11.35 Uhr). Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist FREIWILLIG. Während des Semesters werden die Kursinhalte über die VHB (virtuelle Hochschule Bayern) selbst angeeignet. Für den Kurs ist eine Anmeldung bei der VHB notwendig!!! AKTUELL: Nachtermin für die Klausur (voraussichtlich): 15.03.2022, 10 Uhr, Nürnberg, Campus Regensburger Straße, Hörsaal 1.041. Online-Lehre: Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Einzeltermine am 3.12.2021
14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022
13:00 - 14:30
9:00 - 17:30
U1.038
St. Paul 00.401
  Fuchs, K. 
Kurs Online- bzw. Präsenz-Vertiefungsseminar. Kurs 12: Die Bedeutung von Emotionen, Einstellungen und sozialen Beziehungen in der Schule (VerFuchsBlock), Viele SchulabbrecherInnen durchlaufen vor dem tatsächlichen Abbruch einen Entfremdungsprozess von der Schule, d.h. sie koppeln sich sukzessive von der Schule und schulischen Idealen ab. Die langfristige Prävention von Schulabbruch erfordert daher, dass Lehrkräfte Entfremdungstendenzen erkennen und reduzieren können. Dies gilt auch (und insbesondere) für Grundschullehrkräfte, da erste Anzeichen von Schulentfremdung bereits in der Primarstufe auftreten können. Im Vertiefungsseminar werden deshalb die Mechanismen, die zu Schulentfremdung führen, in den Blick genommen. In diesem Kontext ist es u.a. wichtig, sich mit den Erwartungen von SchülerInnen gegenüber Lehrkräften und Schule im Allgemeinen zu beschäftigen. Werden diese wiederholt enttäuscht, führt dies zu negativen Emotionen und Einstellungen sowie zu Problemen in den schulischen Sozialbeziehungen und somit zu Schulentfremdung. In einem zweiten Schritt werden im Vertiefungsseminar Handlungsfelder in den Blick genommen, in denen Lehrkräfte aktiv zur Reduktion und Prävention von Entfremdung beitragen können. Die Einführungsveranstaltung am 03.12.2021 um 13.00 Uhr findet über Zoom statt. Die 3 Blocktermine finden in Präsenz statt, sofern es die Rahmenbedingungen zulassen. Sollte eine Verlegung der Blocktermine ins Digitale nötig sein, werden Sie rechtzeitig vorher per Mail informiert
 
 
Einzeltermine am 6.12.2021
21.1.2022
22.1.2022
4.2.2022
5.2.2022
13:00 - 13:30
14:00 - 19:00
9:00 - 16:00
14:00 - 19:00
9:00 - 16:00
1.033
1.033
1.033
1.033
1.033
  Wild, K. 
VERTIEFUNGSSEMINAR: Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität, Vorbesprechung (Teilnahme verbindlich): 06.12.2021 13.00 Uhr in Raum 1.033, Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung. John Hattie (2009) analysierte in seiner Metastudie zahlreiche Forschungsergebnisse zu schulischem Lernen. Hierbei zeigte sich, dass die Lehrpersonen entscheidend für das Lernen der Schülerinnen und Schüler sind. Die „Lehrkräfte sollten direktiv, einflussreich, fürsorglich, aktiv engagiert und leidenschaftlich das Geschäft des Unterrichtens und Lernens betreiben. Lehrkräfte müssen wissen, was die einzelnen Schüler denken und wissen, um im Lichte dieses Wissens und auf dem Hintergrund ihres professionellen Wissens Feedback geben zu können. Lehrkräfte müssen die Lernziele und Erfolgskriterien für ihren Unterricht kennen, müssen wissen, ob ihre Schüler diese Kriterien erreichen und was als nächstes zu tun ist angesichts der Diskrepanzen zwischen dem Angestrebten und dem Erreichten“ (Köller u. Möller, 2012). Im Seminar werden diese Aussagen zur Lehrerprofessionalität und zu den Merkmalen guten Unterrichts thematisiert, diskutiert und an ausgewählten schulischen Beispielen verdeutlicht. Literatur: Haag, L. u. Streber, D. (2020). Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz. Helmke, A. (2021). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Hannover: Kallmeyer u. Klett. Meyer, H. (2018). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen. Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mo9:45 - 11:151.033  Weigand, E. 
VERTIEFUNGSSEMINAR, Titel der Veranstaltung: Klassenmanagement – „Mit Schülern klarkommen“Wie können Lehrpersonen erzieherisch wirken, damit erfolgreiches, konzentriertes, störungsarmes und konfliktfreies gemeinsames Lernen möglich ist? Es sollen Grundsätze erfolgreichen Klassenmanagements erarbeitet, Fallbeispiele analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zudem werden verschiedene Modelle der Konfliktlösung, die über die besondere Unterrichtssituation hinausgehen, in den Blick genommen. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung. Das Vertiefungsseminar wird als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen zu den festgelegten Seminarzeiten - bitte berücksichtigen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Zielgruppe: alle Lehrämter. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Mo9:45 - 11:15n.V.  Müller, W. 
ACHTUNG: Das Seminar muss im WiSe 21/22 leider entfallen, da es ausschließlich als Präsenzveranstaltung umgesetzt werden kann. Dies kann aktuell nicht garantiert werden.
 
 
Mo11:30 - 13:00n.V.  Müller, W. 
ACHTUNG: Das Seminar muss im WiSe 21/22 leider entfallen, da es ausschließlich als Präsenzveranstaltung umgesetzt werden kann. Dies kann aktuell nicht garantiert werden.
 
 
Mo15:45 - 17:15U1.012  Sailer, M. 
Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden Grundlagen der Mediendidaktik kennen. Auf Basis empirischer Befunde und Modellen erwerben die Studierende im Rahmen des Seminars Kompetenzen, um verschiedene Arten des digitalen Medieneinsatzes zu bewerten und deren Erfolgsaussichten zur Förderung von Lernerfolg und motivationalen Variablen von Schülerinnen und Schülern einzuschätzen. Darüber hinaus werden kontextuelle Rahmenbedingungen und deren potenzielle Wirkung auf den digitalen Medieneinsatz thematisiert. Präsenzseminar mit zwei Online Sitzungen (15.11.2021 und 20.12.2021)
 
 
Di9:45 - 11:15U1.038  von Urbanowicz, U. 
VERTIEFUNGSSEMINAR - Heterogenität im Klassenzimmer (VerUrb1), Zielgruppe: Alle Lehrämter. Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten (z.B. Migration, soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation uvm.). Daraus werden dann in Online-Präsentationen, Audio- und Videodateien Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert und Formen möglicher Umsetzungen in Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel), auch mit externen Referentinnen praxisorientiert diskutiert. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Erwartete Leistung: Portfolio mit schriftlicher Ausarbeitung und PowerPoint-Präsentation. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats und Foren vertieft. Literaturauszug: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Harring, M., Rohlfs, C. & Gläser-Zikuda, M. (Hg.) (2018). Handbuch Schulpädagogik. Münster: Waxmann. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9.
 
 
Di11:30 - 13:001.121  Gruhlke, A.D. 
VERTIEFUNGSSEMINAR (Präsenz) Kurs 6 - Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen.(VerGru1), VERTIEFUNGSSEMINAR: Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen. Die Ansprüche an Schule und Unterricht erfordern allgemeindidaktische Kompetenzen. Bildungsansprüche demokratischer Lebensformen wie Mündigkeit, demokratische Erziehungsstile, offenes Unterrichten, Inklusion, Nachhaltigkeit und partnerschaftliches Zusammenarbeiten zwischen Eltern und Schule stellen hierbei zentrale Herausforderungen aktuellen Unterrichtens dar. Konzepte, Ideen und theoretisches Hintergrundwissen sollen die Teilnehmer/innen befähigen, nicht nur notwendige Erziehungsansprüche zu definieren, sondern auch mögliche Bildungsmomente zu erkennen und im alltäglichen schulischen Leben nutzen zu können. Die Veranstaltung findet in Präsenz mit zusätzlichen Online-Sitzungen (Selbststudium) statt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche Plattformen wie Chats und Foren vertieft.
 
 
Di14:00 - 15:301.042  Weigand, E. 
VERTIEFUNGSSEMINAR, Titel der Veranstaltung: Klassenmanagement – „Mit Schülern klarkommen“ Wie können Lehrpersonen erzieherisch wirken, damit erfolgreiches, konzentriertes, störungsarmes und konfliktfreies gemeinsames Lernen möglich ist? Es sollen Grundsätze erfolgreichen Klassenmanagements erarbeitet, Fallbeispiele analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zudem werden verschiedene Modelle der Konfliktlösung, die über die besondere Unterrichtssituation hinausgehen, in den Blick genommen. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung. Das Vertiefungsseminar wird als hybride Veranstaltung geplant mit Zoom-Meetings und Präsenzterminen zu den festgelegten Seminarzeiten - bitte berücksichtigen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Zielgruppe: alle Lehrämter. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Di15:45 - 17:151.010  Maloszek, R. 
Zielsetzung: Die Studierenden… 1. erhalten einen Überblick über die aktuellen Kompetenzmodelle im Kontext der „Bildung in der digitalen Welt“ (KMK) 2. lernen grundlegende Formen und Funktionen digitaler Medien für die Schule kennen 3. können anhand von Qualitätskriterien die Anwendungsmöglichkeiten digitaler Medien im Unterricht einschätzen.
 
 
Mi15:15 - 16:45Zoom-Meeting  Suttner, A. 
VERTIEFUNGSSEMINAR (online): Digitalisierung in der Schulentwicklung - Die Verknüpfung der verschiedenen Ebenen der Schulentwicklung mit der digitalen Transformation. Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme. Portfolioarbeit und/oder Referate. Die Digitalisierung findet nicht nur in der Privatwirtschaft neuen Aufschwung, sondern vermehrt in einer zukunftsgerichteten und nachhaltigen Schulentwicklung. Die Krisenzeit, während der Pandemie, hat uns gezeigt, welche Defizite Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Schüler auf dem Sektor der digitalen Transformation besitzen. Das Seminar beleuchtet alle Ebenen der Schulentwicklung in Bezug auf Digitalisierung und verwendet altbewehrte und neue Methoden und Modelle (Change-Management und Eisberg-Modell) um praktische Mittel und Materialien zu erstellen und zu evaluieren. Themenschwerpunkte sind unteranderem die Integration von digitalen Strukturen in der Schulorganisation auf Schulleitungsebene, digitales Netzwerken zwischen Schulen und Lehrkräften und verschiedene Möglichkeiten digitale Medien im Unterricht einzusetzen, aber auch Hybrid- und Onlineunterricht auszuarbeiten und durchzuführen. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do8:00 - 9:30U1.038  Helgert, J. 
VERTIEFUNGSSEMINAR: In den von der Kultusministerkonferenz (KMK) verabschiedeten Bildungsstandards spielt der Kompetenzbegriff eine große Rolle. Hier werden die vier Basiskompetenzen, die fachliche und methodische, die personale und die soziale Kompetenz definiert. Die z. Zt. am meisten diskutierten Kompetenzen sind die Reflexions- und Feedbackkompetenz. Im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung spielen sie in allen Dimensionen (Schüler-Lehrer, Lehrer-Lehrer, Lehrer-Eltern und Schüler-Eltern) eine große Rolle. Im Rahmen des Seminars werden diese beiden Kompetenzen und deren Bedeutung für Schule und Unterricht von allen Seiten beleuchtet. Neben den theoretischen Inhalten wird hierbei auch Anhand von Praxisbeispielen auf die Umsetzung im Schulalltag eingegangen. Das Seminar findet nach den Vorgaben der FAU (3G-Regel) in Präsenzform statt (Stand 06.10.2021). Die ZOOM-Meetings finden während des ursprünglichen Präsenzzeitraums statt – bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in der ersten Sitzung geklärt. Zu den Seminarleistungen gehören regelmäßige, aktive Teilnahme, das Übernehmen von Seminarinhalten in Form eines Input und das Anfertigen einer Hausarbeit. Zielgruppe: alle Lehrämter. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats, Foren und Etherpads vertieft.
 
 
Do8:00 - 9:30U1.031  von Urbanowicz, U. 
VERTIEFUNGSSEMINAR - Heterogenität im Klassenzimmer (VerUrb2), Zielgruppe: Alle Lehrämter.Gegenseitige Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten (z.B. Migration, soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation uvm.). Daraus werden dann in Online-Präsentationen, Audio- und Videodateien Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert und Formen möglicher Umsetzungen in Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel), auch mit externen Referentinnen praxisorientiert diskutiert. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Erwartete Leistung: Portfolio mit schriftlicher Ausarbeitung und PowerPoint-Präsentation. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats und Foren vertieft. Literaturauszug: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Harring, M., Rohlfs, C. & Gläser-Zikuda, M. (Hg.) (2018). Handbuch Schulpädagogik. Münster: Waxmann. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9.
 
 
Do9:45 - 11:15U1.014  von Urbanowicz, U. 
VERTIEFUNGSSEMINAR - Heterogenität im Klassenzimmer (VerUrb3), Zielgruppe: Alle Lehrämter. Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten (z.B. Migration, soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation uvm.). Daraus werden dann in Online-Präsentationen, Audio- und Videodateien Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert und Formen möglicher Umsetzungen in Zoom-Meetings und Präsenzterminen (je nach Inzidenzwerten und mit 3G-Regel), auch mit externen Referentinnen praxisorientiert diskutiert. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen. Die erste Sitzung (in der ersten Vorlesungswoche) findet per Zoom statt, den Einladungslink erhalten Sie einige Tage vorher. Genaue Absprachen zur Seminarorganisation werden in den ersten Sitzungen geklärt. Eine Anwesenheit an der Hochschule ist aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen NICHT zwingend. Erwartete Leistung: Portfolio mit schriftlicher Ausarbeitung und PowerPoint-Präsentation. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche bzw. verlängerte Zoom-Meetings oder Plattformen wie Chats und Foren vertieft. Literaturauszug: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Harring, M., Rohlfs, C. & Gläser-Zikuda, M. (Hg.) (2018). Handbuch Schulpädagogik. Münster: Waxmann. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9.
 
 
Do9:45 - 11:15Zoom-Meeting  Just, L. 
VERTIEFUNGSSEMINAR: Reformpädagogik – Was ist das? In den schulischen Unterricht haben in den letzten Jahren zunehmend offene Unterrichtsformen wie z.B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Lernwerkstatt Eingang gefunden. Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wo die Wurzeln dieser Unterrichtkonzepte und Methoden liegen? Sie liegen in einer pädagogischen Bewegung, die große Auswirkungen auf das Schulsystem hatte, unsere Schullandschaft veränderte und bis heute gegenwärtig ist. Sie lernen in diesem Seminar verschiedene Vertreter/innen der Reformpädagogik und deren Konzepte sowie deren Umsetzung in der heutigen Schullandschaft kennen. Schwerpunkt wird Maria Montessori und ihr Konzept der Pädagogik vom Kinde aus sein. Umsetzung: Das Seminar findet online via Zoom statt. Die Präsentationen erfolgen ebenfalls online. Zur erfolgreichen Teilnahme wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme (Termine für verpflichtende Treffen erhalten Sie am ersten - verpflichtenden - Seminartag), Ausarbeitung eines Themas (Referat online mit Powerpoint-Präsentation - 20 bis 25 Folien - und Handout sowie einer schriftlichen Ausarbeitung, ca. 5-6 Seiten). Eine aktuelle E-Mailadresse ist bei Anmeldung unabdingbar. Bitte kontrollieren Sie Ihre Mails auch im Spam-Ordner.
 
 
Do9:45 - 11:15U1.039  Gläser-Zikuda, M. 
Die Veranstaltung findet zusammen mit den Masterstudierenden M6 in hybrider Form statt.
 
 
Do11:30 - 13:001.121  Gruhlke, A.D. 
VERTIEFUNGSSEMINAR (Präsenz) Kurs 11 - Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen.(VerGru1), VERTIEFUNGSSEMINAR: Schule und Demokratie. Umsetzungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Ansprüche an schulischen Unterricht in demokratischen Strukturen. Die Ansprüche an Schule und Unterricht erfordern allgemeindidaktische Kompetenzen. Bildungsansprüche demokratischer Lebensformen wie Mündigkeit, demokratische Erziehungsstile, offenes Unterrichten, Inklusion, Nachhaltigkeit und partnerschaftliches Zusammenarbeiten zwischen Eltern und Schule stellen hierbei zentrale Herausforderungen aktuellen Unterrichtens dar. Konzepte, Ideen und theoretisches Hintergrundwissen sollen die Teilnehmer/innen befähigen, nicht nur notwendige Erziehungsansprüche zu definieren, sondern auch mögliche Bildungsmomente zu erkennen und im alltäglichen schulischen Leben nutzen zu können. Die Veranstaltung findet in Präsenz mit zusätzlichen Online-Sitzungen (Selbststudium) statt. Das Seminar wird von zusätzlichen Angeboten bzw. Übungen zur Vorbereitung und Nachbereitung wie bspw. Wikis, Selbsttests und Musterlösungen ergänzt. Darüber hinaus wird die Kommunikation im Seminar bzw. mit den einzelnen Studierenden durch zusätzliche Plattformen wie Chats und Foren vertieft.
 

Nachholklausur Schulpädagogik WiSe 2021/2022 (Modul 1 Lehramt: Grundlagen) (Zweittermin) [Nachholklausur M 1]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Prüfung, ECTS: 5, LAEW, Nachholklausur: Modulprüfung: Modul I Schulpädagogik: Grundlagen
Termine:
Einzeltermin am 22.3.2022, 14:00 - 17:00, St. Paul 00.401, 1.041, 1.042, St.Paul 00.301, U1.038, 0.139, 2.031, 1.010, St. Paul 01.005, 0.014, EWF
Nachholklausur (Modulprüfung Modul I Schulpädagogik): Termin (Stand 21.07.2021): 22.03.2021, 14.00 Uhr. Sollten sich sehr viele Studierende anmelden, wird es ab 15.00 Uhr einen zweiten Slot geben. Sie erhalten nach dem Prüfungsanmeldezeitraum weitere Informationen.

 

ONLINE-Einsichtnahme für die Modulprüfung I ("Klausur zur Vorlesung") für das Sommersemester 2021 (Ersttermin 21.07.2021) [Einsicht SoSe Erstt]

Dozent/in:
Eva Weigand
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Einsichtnahme Modulprüfung Sommersemester 21 Ersttermin
Termine:
Einzeltermin am 10.9.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Die Einsichtnahme findet via Zoom statt. Eine Anmeldung per Mail bei Frau Eva Weigand (mailto: Evi.weigand@fau.de) ist UNBEDINGT erforderlich. Ohne vorherige Anmeldung ist KEINE Einsichtnahme möglich. In dringenden und begründeten Ausnahmefällen kann mit der Dozentin ein Ausweichtermin vereinbart werden - Kontakt via Mail.

 

ONLINE-KURS: Schulpädagogik-Profi – Vorbereitungskurs auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Schulpädagogik für ein Lehramt in Bayern (vhb) [Vorbereitung auf das Staatsexamen Schulpädagogik]

Dozent/in:
Lisa Pösse
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, VHB-Kurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen in Schulpädagogik. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung über die VHB-Bayern notwendig.
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Die Anmeldung erfolgt von 01.10.2021 bis 08.11.2021. Zur Einführung wird ein Video eingestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs wird im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten, daher ist keine direkte Aufnahme in StudOn möglich. Bitte schreiben Sie sich über das vhb-Portal ein:

https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true

Zum Einstieg wird ein Video eingestellt.

Inhalt:
Ziel des digitalen Seminars ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
VHB Schulpädagogik-Profi, Examenskurs schulpädagogik

 

Planung, Analyse und Evaluation von Unterrichtsversuchen. Begleitende Veranstaltung zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum (Analyse Praktikum Hofmann) [Analyse Praktikum]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Planung, Analyse und Evaluation von Unterrichtsversuchen. Begleitende Veranstaltung zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum (Analyse Praktikum Schamberger) [Analyse Praktikum]

Dozent/in:
Verena Schamberger
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Planung, Analyse und Evaluation von Unterrichtsversuchen. Begleitende Veranstaltung zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum (Analyse Praktikum Urbanowicz) [Analyse Praktikum]

Dozent/in:
Ulrike von Urbanowicz
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Planung, Analyse und Evaluation von Unterrichtsversuchen. Begleitende Veranstaltung zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum (Analyse Praktikum Weigand) [Analyse Praktikum]

Dozent/in:
Eva Weigand
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Projektseminar für Studierende, Praktikumslehrkräfte und Seminarleitungen im Lehramt Grund- und Mittelschule [Projektseminar Praktikum]

Dozent/in:
Klaus Wild
Angaben:
Projektseminar, LAEW, Projektseminar, Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung (2. Phase)
Termine:
Persönliche Anmeldung notwendig. Termine nach Vereinbarung. Weitere Informationen folgen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt. Eine Umstellung auf Online-Lehre ist zum augenblicklichen Zeitpunkt wahrscheinlich.
Inhalt:
Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt.

Lehramtsstudierende, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für Grund- und Mittelschule finden gemeinsam mit erfahrenen Praktikumslehrkräften und Seminarleitungen berufsfeldbezogene Schnittmengen zur Kooperation von erster und zweiter Phase in der Lehrerbildung. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung (evtl. als Online-Veranstaltung) werden Beispiele themen-, fall- und situationsbezogener unterrichtlicher Arbeit vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden Ideen der Projektgestaltung sowie deren Umsetzung in der Praxis entwickelt.

In schulspezifischen Lernteams, die aus Lehramtsstudierenden, Praktikumslehrkräften, Referendaren und Seminarleitungen bestehen, werden diese Ideen insbesondere über gemeinsame Unterrichtsversuche während des schulpädagogischen oder fachdidaktischen Blockpraktikums an ausgewählten Projektschulen umgesetzt und evaluiert.

Der dritte Teil des Projektseminars findet als Veranstaltung wiederum an der Universität statt (evtl. als Online-Veranstaltung). Die Lerntandems stellen ihre Erfahrungen zur Diskussion und tragen zur Weiterentwicklung des Projekts bei.

Empfohlene Literatur:
Die Veranstaltung wird evtl. als Online-Seminar umgesetzt. Weitere Informationen folgen durch den Dozierenden.

 

Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule, Parallelveranstaltung I Urbanowicz) [tutGSKursA]

Dozent/in:
Ulrike von Urbanowicz
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Parallelveranstaltung GS I
Termine:
Einzeltermine am 16.9.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
22.9.2021, 5.10.2021, 14:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Parallelkurs zu Frau Weigand. Bitte melden Sie sich über den Kurs von Frau Weigand an (alle TeilnehmerInnen LA GS).
Inhalt:
Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten. WICHTIG: Die Anmeldung für alle TeilnehmerInnen LA GS erfolgt über den Kurs von Frau StR Eva Weigand (Mein Campus)!!!

Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte bis 16.09.2021 den Leitfaden zum Praktikum aufmerksam lesen!
Ablauf:

Vorbereitung: ab 09.09.2021: Präsentation 1 (Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik) auf StudOn (ab 10 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 16.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen.

Tutorium 1: 16.09.2021 (09.00-12.00 Uhr): "Vorbereitung auf das Praktikum" (Die Lektüre des Leitfadens wird vorausgesetzt). Gruppe 1: 9.00-10.00 Uhr; Gruppe 2: 10.00-11.00 Uhr; Gruppe 3: 11.00-12.00 Uhr

Vorbereitung: ab 16.09.2021: Präsentation 2 (Aufgaben im Praktikum und die Erstellung des Praktikumsberichtes) auf StudOn (ab 10.00 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 22.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen.

Tutorium 2: 22.09.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Aufgaben im Praktikum" (Die Lektüre der Präsentation wird vorausgesetzt). Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr

Tutorium 3: 05.10.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Der Praktikumsbericht". Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr

Welcher Gruppe Sie zugeteilt sind, erfahren Sie per Mail etwa eine Woche vor dem ersten Meeting - ABER NUR, wenn Sie auch ANGEMELDET sind!!!

Bitte melden Sie sich daher ab sofort für das Tutorium auf Mein Campus an.

Empfohlene Literatur:
Zusatzinformation: Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen! In allen Zoom-Meetings stehen wir auch den Praktikumslehrkräften bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Schlagwörter:
Pädagogisch-didaktisches Praktikum, Tutorium, Praktikumsvorbereitung

 

Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule, Parallelveranstaltung II Weigand) [tutGSKursB]

Dozent/in:
Eva Weigand
Angaben:
Seminar, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Tutorium Grundschule Parallelkurs II - Bitte alle GS-TeilnehmerInnen hier anmelden!
Termine:
Einzeltermine am 16.9.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
22.9.2021, 5.10.2021, 14:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Parallelkurs zu Frau von Urbanowicz. Anmeldung für ALLE TeinehmerInnen LA GS bei Frau Weigand.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung via Mein Campus erforderlich. In allen Zoom-Meetings stehen wir auch den Praktikumslehrkräften bei Bedarf gerne zur Verfügung. Welcher Gruppe Sie zugeteilt sind, erfahren Sie per Mail etwa eine Woche vor dem 1. Meeting.
Inhalt:
Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten. WICHTIG: Die Anmeldung für alle TeilnehmerInnen LA GS erfolgt über den Kurs von Frau StR Eva Weigand (Mein Campus)!!!

Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte bis 16.09.2021 den Leitfaden zum Praktikum aufmerksam lesen!
Ablauf:

Vorbereitung: ab 09.09.2021: Präsentation 1 (Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik) auf StudOn (ab 10 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 16.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen.

Tutorium 1: 16.09.2021 (09.00-12.00 Uhr): "Vorbereitung auf das Praktikum" (Die Lektüre des Leitfadens wird vorausgesetzt). Gruppe 1: 9.00-10.00 Uhr; Gruppe 2: 10.00-11.00 Uhr; Gruppe 3: 11.00-12.00 Uhr

Vorbereitung: ab 16.09.2021: Präsentation 2 (Aufgaben im Praktikum und die Erstellung des Praktikumsberichtes) auf StudOn (ab 10.00 Uhr) vorhanden. Aufgabe: Bis 22.09.2021 Leitfaden und Präsentation lesen.

Tutorium 2: 22.09.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Aufgaben im Praktikum" (Die Lektüre der Präsentation wird vorausgesetzt). Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr

Tutorium 3: 05.10.2021 (14.00-17.00 Uhr): "Der Praktikumsbericht". Gruppe 1: 14.00-15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.00-16.00 Uhr; Gruppe 3: 16.00-17.00 Uhr

Welcher Gruppe Sie zugeteilt sind, erfahren Sie per Mail etwa eine Woche vor dem ersten Meeting - ABER NUR, wenn Sie auch ANGEMELDET sind!!!

Bitte melden Sie sich daher ab sofort für das Tutorium auf Mein Campus an.

Schlagwörter:
Tutorium Praktikum GS Weigand

 

Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Mittelschule Schamberger) [tutMSKurs]

Dozent/in:
Verena Schamberger
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Praktikumsvorbereitung Lehramt Mittelschule (LA MS)
Termine:
Einzeltermine am 16.9.2021, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
23.9.2021, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
5.10.2021, 14:00 - 15:00, Raum n.V.
Kontakt: verena.schamberger@schulen.nuernberg.de
Inhalt:
Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten. WICHTIG: Eine Anmeldung über Mein Campus ist notwendig.
Primärinhalt: In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen. WICHTIG: Bitte bis 14.09.2021 den Leitfaden zum Praktikum aufmerksam lesen!
Ablauf:
Do 09.09.2021: Padlet 1: LINK wird per Mail an angemeldete Studierenden verschickt. Inhalt: Leitfaden, Organisation, Diagnostik, Klassenmanagement; Abgabe der Aufgaben bis 14.09.2021

Do 16.09.2021: Meeting 1 (14.00-16.00 Uhr): LINK wird per Mail an angemeldete Studierenden verschickt. Inhalt: Leitfaden, Organisation, Diagnostik, Klassenmanagement

Do 16.09.2021: Padlet 2: LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Die Planung von Unterricht; Abgabe der Aufgaben bis 21.09.2021

Do 23.09.2021: Meeting 2 (14.00 – 16.00 Uhr): LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Die Planung von Unterricht

Do 23.09.2021: Padlet 3: LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Praktikumsdokumentation, Zitierweise, Klärung von Fragen; Abgabe der Aufgaben bis 04.10.2021

Di 05.10.2021: Meeting 3 (14.00 – 15.00 Uhr): LINK wird per Mail verschickt. Inhalt: Praktikumsdokumentation, Zitierweise, Klärung von Fragen

Bitte melden Sie sich ab sofort für das Tutorium auf Mein Campus an.
Praktikumslehrkräfte und Studierende können mich für eine individuelle Beratung telefonisch(0160-96338312) oder per Mail (verena.schamberger@schulen.nuernberg.de) kontaktieren.

Empfohlene Literatur:
Zusatzinformation: Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten.
Schlagwörter:
Praktikum Tutorium Mittelschule Schamberger

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik (Online-Kurs) [Tutorium Vorlesung Schulpädagogik Kurs I]

Dozent/in:
Lisa Schreiber
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2021, 9.12.2021, 16.12.2021, 27.1.2022, 3.2.2022, 10.2.2022, 9:45 - 11:15, Zoom-Meeting
Für die Teilnahme ist es verpflichtend dem Kurs auf StudOn beizutreten, um alle nötigen Informationen zu erhalten. Das Tutorium findet online via Zoom an folgenden Terminen statt (Donnerstag, 09:45-11:15 Uhr): 04.11.2021 Themenbereich 1 Beruf Lehrer/Lehrerprofessionalität, 09.12.2021 Themenbereich 3 Planung und Analyse einer Lehr-Lernsequenz, 16.12.2021 Themenbereich 3 Planung und Analyse einer Lehr-Lernsequenz, 27.01.2022 Themenbereich 6 Unterrichtsqualität (inkl. Forschungsmethoden), 03.02.2022 Klausurvorbereitung. Zusatztermin: 10.02.2022 Klausurvorbereitung; Für den Themenbereich Inklusion wird es eine separate Veranstaltung geben, Informationen hierzu folgen zeitnah.
Schlagwörter:
Tutorium Vorlesung Schulpädagogik

 

Vorbereitung auf das schulpädagogische bzw. fachdidaktische Blockpraktikum [Praktikumsverlosung]

Dozent/in:
Klaus Wild
Angaben:
Praxisseminar, LAEW
Termine:
Bitte besuchen Sie nur den Verlosungstermin des Praktikums, für das Sie sich über StudON angemeldet haben.
Inhalt:
Die Veranstaltung gilt für Studierende für ein Lehramt an Grund- und Mittelschulen als obligatorische Vorbereitung auf das im März stattfindende schulpädagogische oder fachdidaktische Blockpraktikum. Die Veranstaltung ermöglicht den Studierenden einen Einstieg in die schulpraktischen Studien an der Universität und beinhaltet pädagogische und rechtliche Hinweise und Empfehlungen für die Absolvierung der Praktika. In der Veranstaltung erhalten die Studierenden darüber hinaus die notwendigen Informationen zu den weiteren Praktika im Studienverlauf. Im Anschluss an die angegebenen Termine findet Einzelberatung statt.
Empfohlene Literatur:
Bolle, R. (Hg.) (2016). Schulpraktische Studien 2016. Professionalisierung des Lehrerberufs. Empirische Befunde und kritisch-konstruktive Kommentare. Leipziger Universitätsverlag.

Haag, L. u. Streber, D. (2012). Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz

Sinologie

 

BA/Lehramt Einführungsveranstaltung Sinologie Wintersemester 2021/22

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bréard, Anne Schmiedl, Renée Krusche, Jingjing Zhang, Yang Cui, Michael Höckelmann, Marc Matten
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Einführungsveranstaltung findet online statt. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Sinologie Erlangen.

Vorlesungen

 

MA-1 Nation und Imperium, Territorium und Raum--politische Ordnungsvorstellungen in Ostasien seit der späten Kaiserzeit

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 4
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-1 Natur in der Kunst Chinas - Verständnis und Darstellung von Natur als Spiegel philosophischer und politischer Strömungen

Dozent/in:
Nora Gantert
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Mo, 10:15 - 11:00, 00.111
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

Seminare

 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I

Dozent/in:
Anne Schmiedl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
Termine:
Di, Do, 14:15 - 15:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte II

Dozent/in:
Renée Krusche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Veranstaltung des Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Do, 12:15 - 13:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-5 Geschichte der Menschenrechte in China

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Konfuzianische Traditionen im Wandel"
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.235

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Andrea Bréard
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

 

MA-1 Auf dem Weg zur „Staatswissenschaft“? Ausgewählte Lektüren aus dem Huangchao jingshi wenbian

Dozent/in:
Stefan Christ
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 2
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-1 Negotiating identities: Disablement in Chinese Writings

Dozent/in:
Jacopo Nocchi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des MA-1 Moduls 6
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-3 Eine Globalgeschichte Shanghais

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 11
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

MA-3 Ex Occidente Lux? Die Ursprünge der Sinologie in China

Dozent/in:
Michael Höckelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des MA-3 Moduls 15
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

Übungen

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia und b (Gruppe 1)

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 1"
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, KH 0.020
Do, 16:15 - 19:45, 00.112
Der Sprachkurs Chinesisch 1 wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia und b (Gruppe 2)

Dozent/in:
Jingjing Zhang
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 1"
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, 00.112
Do, 16:15 - 19:45, KH 0.015
Der Sprachkurs Chinesisch 1 wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-3 Aufbaukurs Chinesisch IIIa und b

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 3"
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.112
Fr, 14:15 - 17:45, 00.112
Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-3 Klassisches Chinesisch

Dozent/in:
Michael Höckelmann
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Klassisches Chinesisch 1"
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.112
Fr, 18:15 - 19:45, 00.112
Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-3 Kommunikative Kompetenz des Chinese Language Proficiency Test HSK

Dozent/in:
Hongyan Wang
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Bestandteil des Moduls "Modernes Chinesisch: Kommunikative Kompetenz"
Termine:
Mi, 14:15 - 16:45, 00.112
Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-3 Techniken philologischen Umgangs mit chinesischsprachigen Quellen

Dozent/in:
Renée Krusche
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "China und das Abendland"
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.112
Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.
Schlagwörter:
Hilfsmittel, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, Sinologie

 

BA-5 Grammatische Grundlegung des Chinese Language Proficiency Test HSK

Dozent/in:
Jingjing Zhang
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Teil des Moduls "Modernes Chinesisch: Grammatische Strukturen"
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.235

 

BA-5 Vertiefungskurs Chinesisch V

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 5"
Termine:
Mo, 10:15 - 13:45, 00.235

 

BA/MA Chinesisch: Sprechen und Hören

Dozent/in:
Hongyan Wang
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, 00.112

 

MA-1 China, Asien und der Panasianismus – Lektüre ausgewählter Texte

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Veranstaltung des Moduls 4
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-1 Chinese Readings on Disablement

Dozent/in:
Jacopo Nocchi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Veranstaltung des MA-1 Moduls 6
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 00.111
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-1 Chinesisch Wissenschaftlicher Dialog intensiv

Dozent/in:
Jingjing Zhang
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 3
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-1 Statistics in 20th century China: between globalisation and socialist characteristics

Dozent/in:
Andrea Bréard
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des MA-1 Moduls 5
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.235
Der erste Termin der Veranstaltung ist der 27.10.2021.

 

MA-1 Übung zu Natur in der Kunst Chinas - Verständnis und Darstellung von Natur als Spiegel philosophischer und politischer Strömungen

Dozent/in:
Nora Gantert
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Mo, 11:00 - 11:45, 00.111
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-3 Awakening the Lion: Nationalist Student Associations and the Chinese Youth Party 1918-1949

Dozent/in:
Stefan Christ
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Bachelor, Veranstaltung des MA-3 Moduls 12
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.111
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-3 Between politics and science: writings and trajectories of Chinese mathematicians in the late 19th and 20th centuries

Dozent/in:
Andrea Bréard
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des MA-3 Moduls 14
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.235
Der erste Termin der Veranstaltung ist der 28.10.2021.

 

MA-3 Die Erfindung des „traditionellen chinesischen Theaters“ (xiqu) im frühen 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Stefan Christ
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des MA-3 Moduls 15
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.235
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

 

MA-3 Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Anne Schmiedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 13
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.112
Die erste Sitzung findet online via Zoom statt.

Kurse

 

BA/MA Theaterkurs

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Kurs
Termine:
Mo, 18:30 - 20:00, 00.112

Skandinavistik / Nordische Philologie

Sprachkurse (Dänisch/Norwegisch/Schwedisch)

Sprachkurse Dänisch

 

Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1]

Dozent/in:
Charlotte Braun
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt. Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
“Av, min arm!”, Hempen Verlag 2020. ISBN: 978-3-944312-74-3

Sprachkurse Norwegisch

 

Norwegisch: SK I A [SZNOSKI]

Dozent/in:
Kristin Monge Krapf
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich! Orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich!
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.

 

Norwegisch: SK III [SZNOSK3]

Dozent/in:
Kristin Monge Krapf
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 09.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 9.2.2022, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

Sprachkurse Schwedisch

 

AM Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Empfohlene Literatur:
Språkporten BAS, Monika Åström.

 

BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Nordische Philologie (ab WS 2017) nach der Prüfungsordnung 2017

Basismodule

Nordistische Literaturwissenschaft 1

 

BM: Literaturwissenschaft 1

Dozent/in:
Maja Ploch
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Kleiner HS, Henkestraße 42, A 602
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an AnfängerInnen des Skandinavistik-Studiums und bietet einen Überblick über die neuere skandinavische Literaturgeschichte der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Gemeinsam erarbeiten wir die literaturgeschichtlichen Hintergründe der jeweiligen Epochen und besprechen ausgewählte Werke von kanonisierten AutorInnen wie etwa Ludvig Holberg oder August Strindberg.
Sämtliche zu lesende Texte werden den KursteilnehmerInnen am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt. Die Anschaffung der von Jürg Glauser herausgegebenen "Skandinavischen Literaturgeschichte" (2. Auflage von 2016, J.B. Metzler Verlag) wird empfohlen.
Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen.

Nordistische Literaturwissenschaft 3

 

BM: Literaturwissenschaft 3: Übung Kanontexte

Dozent/in:
Maja Ploch
Angaben:
Übung, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In der Übung setzten wir uns mit bekannter Literatur aus der skandinavischen Aufklärung auseinander. Zu Beginn des Semesters werden wir, ausgehend von Harold Blooms "The Western Canon" (1994), zunächst den Begriff des Kanons sowie einige in den Debatten des sogenannten ‚canon war‘ formulierte kulturorientierte Kritiken an ihm erarbeiten und dabei auch einen Blick auf die Positionen der skandinavischen Länder zu (Schul)kanones werfen. Ein literaturgeschichtlicher Überblick über die Epoche der Aufklärung wird außerdem ein Grundwissen über zeitgenössische Entwicklungen liefern, bevor wir uns im Laufe des Semesters mit bekannten Werken von u. a. Ludvig Holberg, Olof von Dalin, Hedvig Charlotta Nordenflycht oder Carl Michael Bellman beschäftigen.
Sämtliche zu lesende Texte werden den KursteilnehmerInnen am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt.
Das Modul wird mit einer Klausur beendet.

 
 
Di18:15 - 19:45B 301  Ploch, M. 

Nordische Kulturgeschichte 1

 

BM Nordische Kulturgeschichte 1

Dozent/in:
Thomas Krümpel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsordnung 2017 und 2019: 47201 Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 (5 ECTS) Das Seminar sollte im 1. Semester besucht werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 vermittelt einen grundlegenden Überblick über die frühe Geschichte Skandinaviens. Zunächst werden in einem chronologischen Durchgang die wesentlichen historischen Entwicklungsschritte von der Wikingerzeit über die Christianisierung bis zum Ausgang des Mittelalters behandelt. Im Anschluss daran werden wir überblicksartig zentrale Aspekte der wikingerzeitlichen Kultur betrachten wie beispielsweise die Sozialgeschichte, die Sprachgeschichte, die Runenschrift, die Bildkunst und die vorchristliche Religion des Nordens. Ebenso wird ein erster Einblick in die vielfältige altnordische Literatur geboten (mit der wir uns im darauffolgenden Semester – im Basismodul Nordische Kulturgeschichte 2 – dann ausführlicher beschäftigen werden).

Neben Fachstudierenden der Skandinavistik / Nordischen Philologie steht die Lehrveranstaltung (vorbehaltlich freier Plätze) auch Studierenden des Studium Philosophicum offen.

Nordische Erstsprache 1

 

BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1]

Dozent/in:
Charlotte Braun
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt. Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
“Av, min arm!”, Hempen Verlag 2020. ISBN: 978-3-944312-74-3

 

Norwegisch: SK I A [SZNOSKI]

Dozent/in:
Kristin Monge Krapf
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich! Orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich!
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.

Aufbaumodule

Aufbaumodul Performativität

 

AM Performativität: Seminar Reflexive Spielereien: Literarische Ästhetik der Romantik

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit literarischen Strategien der Romantik, die sich vor allem in Spielformen reflektierten Schreibens und romantischer Ironie niederschlagen. Ausgehend von Klaus Müller-Willes Romantikkapitel in der Skandinavischen Literaturgeschichte (Glauser 2016) und anhand verschiedener einschlägiger Texte der skandinavischen Romantik (C.J.L. Almqvist, H.C. Andersen, S. Kierkegaard, Th. Gyllembourg) werden insbesondere Techniken der Rahmung und der Distanzierung genauer untersucht. Es empfiehlt sich, zur Vertiefung die begleitende Lektüre-Übung (AM Performativität Übung 1) zu besuchen.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Seminararbeit und Referat
Empfohlene Literatur:
Klaus Müller-Wille: „Romantik – Biedermeier – Poetischer Realismus (1800-1870)“, in: Jürg Glauser (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. aktualisierte und erweiterte Aufl. 2016, S. 133-185.

 

AM Performativität: Übung 1 Lektüre-Übung Almqvist

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, ab 27.10 findet die Übung im Raum B 702 statt. Am 20.10 findet sie noch im Raum KH 0.016 statt
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:15 - 19:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In dieser Übung befassen wir uns mit einer Auswahl aus dem umfangreichen Werk Carl Jonas Love Almqvists und lernen Kerntexte seines Gesamtkunstwerkes Törnrosens bok kennen. Ziel des Kurses ist die Vertiefung universalromantischer Bestrebungen in Skandinavien. Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und ggf. Referat

 

AM Performativität: Übung 2: Auf den Spuren der schwedischen Romantik: Von Viktor Rydbergs »Singoalla« bis Katarina Taikons »Katitzi«

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In diesem Kurs begeben wir uns auf die Spuren der schwedischen Romantik und nehmen das romantisierte Bild der Mädchen aus dem Volk der Roma - von Viktor Rydbergs Singoalla bis Katarina Taikons Katitzi - unter die Lupe.

Viktor Rydberg (1828-1895) war ein Schriftsteller der schwedischen Romantik. In seinem Roman »Singoalla«, zuerst erschienen 1857, handelt es sich um die verbotenen Liebe des Ritters Erland Månesköld zu dem mystischen Mädchen Singoalla aus dem Volk der Roma. Rydbergs »Singoalla« wird als „spätes Meisterwerk der schwedischen Romantik“ bezeichnet.

Katarina Taikon (1932–1995) aus dem Volk der Roma, war nicht nur eine bekannte Schriftstellerin und Schauspielerin, sondern auch eine prominente Aktivistin in der schwedischen Roma-Bürgerrechtsbewegung, die vor allem mit der seit 1969 existierenden Buchreihe »Katitzi« Bekanntheit erlangte. Katarina Taikon ist vor allem in Skandinavien durch ihre autobiographisch geprägten Kinderbücher mit dem Roma-Mädchen Katitzi als Hauptfigur bekannt. Diese Buchreihe ist ein wichtiges Beispiel für die neue Art der realistischen Kinder- und Jugendliteratur in Schweden in den 1970er Jahren, die eine Veränderung des Umgangs der schwedischen Gesellschaft mit den Roma erreichen wollte.

Aufbaumodul Kulturwissenschaft

 

AM Kulturwissenschaft: Übung 1 Einführung in die Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was unter Kultur und skandinavistischer Kulturwissenschaft zu verstehen ist, und vermittelt im ersten Teil einen Überblick über Themen und Methoden der Kulturwissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden konkrete Einzelbeispiele der Kulturwissenschaft im Rahmen der Skandinavistik genauer untersucht.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme einschließlich Lektüre der obligatorischen Texte und ggf. Übernahme einer Präsentation.
Empfohlene Literatur:
Aleida Assmann: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen, 4. Aufl., Berlin 2017.

Nordische Erstsprache 3

 

AM Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Empfohlene Literatur:
Språkporten BAS, Monika Åström.

 

Norwegisch: SK III [SZNOSK3]

Dozent/in:
Kristin Monge Krapf
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 09.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 9.2.2022, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

Vertiefungsmodule

Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft

 

VM NordLitKult: Übung: Literatur im Dialog

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Als ein aktueller Trend in der Gegenwartsliteratur zeichnet sich der explizite literarische Bezug auf einen kanonisierten Text oder eine Autorschaft ab. In dieser Übung wollen wir uns dezidiert mit einem klassischen ‚Prätext‘ und seiner literarischen Antwort bzw. Fortschreibung (Post-Text) befassen. Im Zentrum der intensiven Textlektüre steht die Untersuchung des intertextuellen Verhältnisses der beiden Texte zueinander unter Gesichtspunkten der Dialogizität und der literarischen Symbiose.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und ggf. Referat
Empfohlene Literatur:
Die Auswahl der Texte richtet sich weitgehend nach den sprachlichen Schwerpunkten der Teilnehmenden und wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

VM NordLitKult: HS Skandinavische Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Kamera (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig. Termine:
  • Do, 21.10.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

  • Do, 28.10.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 4.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 11.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 18.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 25.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 2.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig, AW)

  • Do, 9.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 13.1.2022 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

  • Do, 20.1.22 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

Prüfungsleistung: Moderation, Einzelgespräch und Seminararbeit nach Vereinbarung (ein Besuch der Sprechstunde ist obligatorisch) Mindestanforderungen: gründliche Lektüre der Werke in den skandinavischen Ausgangssprachen oder notfalls (falls vorhanden) in einer Übersetzung; engagierte Mitarbeit, Bereitschaft zur gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden vorausgesetzt.

Inhalt:
Das Hauptseminar zur aktuellen skandinavischen Gegenwartsliteratur wird in Kooperation der Skandinavistik Erlangen (Prof. Dr. Hanna Eglinger) und der Skandinavistik Wien (Prof. Dr. Antje Wischmann) angeboten und widmet sich einer abwechslungsreichen Auswahl von Texten in dänischer, schwedischer und norwegischer Sprache. Die thematischen Schwerpunkte werden anhand von Leitfragen konturiert: In welche intermedialen Konstellationen gehen die Werke und die Autorinnenschaften/ Autorschaften jeweils ein? Finden Authentizitäts- oder Identitätsverhandlungen statt? Welche literarischen Verfahren der Selbstdarstellung sind gewählt? Inwiefern nehmen die ausgewählten Texte zu politischen und gesellschaftlichen Debatten Stellung? (Vgl. Eglinger, 2016) Lassen sich Spezifika einer Literaturgeschichte nach dem Jahr 2000 erkennen? Um die Vorteile einer institutsübergreifenden, ortsunabhängigen Zusammenarbeit auf ZOOM zu nutzen, wollen die beiden Veranstaltungsleiterinnen nach Möglichkeit vor allem zwei Gesprächsformate nutzen: Die Studierenden sind – nach einer Kennenlernphase – dazu eingeladen, in der zweiten Hälfte des Seminars in Tandem-Einheiten zu arbeiten, so dass sich in einigen Sitzungen Wien-Erlanger Gruppen in kleinen Podiumsrunden austauschen können. Auch die beiden Lehrenden möchten das Format eines strukturierten Gesprächs anwenden, um jeweils in die gemeinsame Arbeit an den Texten einzusteigen. Wir freuen uns auf dieses Seminar!
Empfohlene Literatur:
Literaturliste: zwei der Lektüren müssen selbst als preisgünstiges E-Book oder als Printausgabe angeschafft werden (www.bokus.se; www.saxo.dk, www.bokkilden.no), einige Grundlagentexte werden als Scans auf StudOn bereitgestellt.
  • Primärliteratur:

Madame Nielsen (ehem. Claus Beck-Nielsen): Den endeløse sommer, København: Gyldendal, 2014 (Dt. Der endlose Sommer, Übs. v. Hannes Langdörfer, Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2018). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Hegazi Høyer, Ida: Fortellingen om øde, Oslo: Tiden Norsk Forlag, 2015 (Dt. Das schwarze Paradies, Übs. v. Alexander Sitzmann, Wien: Residenz Verlag, 2017). [wird bereitgestellt]
Hjorth, Vigdis: Henrik Falk. Roman, Oslo: Forlaget Oktober, 2019. [wird bereitgestellt]
Khemiri, Jonas Hassen: Allt jag inte minns, Stockholm: Bonniers, 2015 (Dt. Alles, was ich nicht erinnere [2017], Übs. v. Susanne Dahmann, Hamburg: Rowohlt, 2020). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Lindén, Zinaida: För många länder sedan, Borgå: Schildts och Söderströms, 2013. [wird bereitgestellt]

  • Sekundärliteratur:

Eglinger, Hanna: „Entwicklungen seit 2000“ [Abschnitt zum Kapitel „Gegenwart (1980-2015)“], in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl., Stuttgart: Metzler, 2016, S. 389-404.
Durdel, Patrick et al. (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Berlin: Matthes und Seitz, 2020 [Initiator: Marcel Lepper, Klassik-Stiftung Weimar/ Uni Leipzig] (134 S.).

Skandinavistik (ab WS 2019/20) nach der Prüfungsordnung 2019

Basismodule

Nordistische Literaturwissenschaft 1

 

BM: Literaturwissenschaft 1

Dozent/in:
Maja Ploch
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Kleiner HS, Henkestraße 42, A 602
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an AnfängerInnen des Skandinavistik-Studiums und bietet einen Überblick über die neuere skandinavische Literaturgeschichte der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Gemeinsam erarbeiten wir die literaturgeschichtlichen Hintergründe der jeweiligen Epochen und besprechen ausgewählte Werke von kanonisierten AutorInnen wie etwa Ludvig Holberg oder August Strindberg.
Sämtliche zu lesende Texte werden den KursteilnehmerInnen am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt. Die Anschaffung der von Jürg Glauser herausgegebenen "Skandinavischen Literaturgeschichte" (2. Auflage von 2016, J.B. Metzler Verlag) wird empfohlen.
Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen.

Nordistische Literaturwissenschaft 3

 

BM: Literaturwissenschaft 3: Übung Kanontexte

Dozent/in:
Maja Ploch
Angaben:
Übung, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In der Übung setzten wir uns mit bekannter Literatur aus der skandinavischen Aufklärung auseinander. Zu Beginn des Semesters werden wir, ausgehend von Harold Blooms "The Western Canon" (1994), zunächst den Begriff des Kanons sowie einige in den Debatten des sogenannten ‚canon war‘ formulierte kulturorientierte Kritiken an ihm erarbeiten und dabei auch einen Blick auf die Positionen der skandinavischen Länder zu (Schul)kanones werfen. Ein literaturgeschichtlicher Überblick über die Epoche der Aufklärung wird außerdem ein Grundwissen über zeitgenössische Entwicklungen liefern, bevor wir uns im Laufe des Semesters mit bekannten Werken von u. a. Ludvig Holberg, Olof von Dalin, Hedvig Charlotta Nordenflycht oder Carl Michael Bellman beschäftigen.
Sämtliche zu lesende Texte werden den KursteilnehmerInnen am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt.
Das Modul wird mit einer Klausur beendet.

 
 
Di18:15 - 19:45B 301  Ploch, M. 

Nordische Kulturgeschichte 1

 

BM Nordische Kulturgeschichte 1

Dozent/in:
Thomas Krümpel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsordnung 2017 und 2019: 47201 Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 (5 ECTS) Das Seminar sollte im 1. Semester besucht werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 vermittelt einen grundlegenden Überblick über die frühe Geschichte Skandinaviens. Zunächst werden in einem chronologischen Durchgang die wesentlichen historischen Entwicklungsschritte von der Wikingerzeit über die Christianisierung bis zum Ausgang des Mittelalters behandelt. Im Anschluss daran werden wir überblicksartig zentrale Aspekte der wikingerzeitlichen Kultur betrachten wie beispielsweise die Sozialgeschichte, die Sprachgeschichte, die Runenschrift, die Bildkunst und die vorchristliche Religion des Nordens. Ebenso wird ein erster Einblick in die vielfältige altnordische Literatur geboten (mit der wir uns im darauffolgenden Semester – im Basismodul Nordische Kulturgeschichte 2 – dann ausführlicher beschäftigen werden).

Neben Fachstudierenden der Skandinavistik / Nordischen Philologie steht die Lehrveranstaltung (vorbehaltlich freier Plätze) auch Studierenden des Studium Philosophicum offen.

Nordische Erstsprache 1

 

BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1]

Dozent/in:
Charlotte Braun
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt. Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
“Av, min arm!”, Hempen Verlag 2020. ISBN: 978-3-944312-74-3

 

Norwegisch: SK I A [SZNOSKI]

Dozent/in:
Kristin Monge Krapf
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich! Orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 11.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Kurs wurde geteilt und ist voll, keine Anmeldung mehr möglich!
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.

Aufbaumodule

Aufbaumodul Performativität

 

AM Performativität: Seminar Reflexive Spielereien: Literarische Ästhetik der Romantik

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit literarischen Strategien der Romantik, die sich vor allem in Spielformen reflektierten Schreibens und romantischer Ironie niederschlagen. Ausgehend von Klaus Müller-Willes Romantikkapitel in der Skandinavischen Literaturgeschichte (Glauser 2016) und anhand verschiedener einschlägiger Texte der skandinavischen Romantik (C.J.L. Almqvist, H.C. Andersen, S. Kierkegaard, Th. Gyllembourg) werden insbesondere Techniken der Rahmung und der Distanzierung genauer untersucht. Es empfiehlt sich, zur Vertiefung die begleitende Lektüre-Übung (AM Performativität Übung 1) zu besuchen.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Seminararbeit und Referat
Empfohlene Literatur:
Klaus Müller-Wille: „Romantik – Biedermeier – Poetischer Realismus (1800-1870)“, in: Jürg Glauser (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. aktualisierte und erweiterte Aufl. 2016, S. 133-185.

 

AM Performativität: Übung 1 Lektüre-Übung Almqvist

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, ab 27.10 findet die Übung im Raum B 702 statt. Am 20.10 findet sie noch im Raum KH 0.016 statt
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:15 - 19:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In dieser Übung befassen wir uns mit einer Auswahl aus dem umfangreichen Werk Carl Jonas Love Almqvists und lernen Kerntexte seines Gesamtkunstwerkes Törnrosens bok kennen. Ziel des Kurses ist die Vertiefung universalromantischer Bestrebungen in Skandinavien. Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und ggf. Referat

 

AM Performativität: Übung 2: Auf den Spuren der schwedischen Romantik: Von Viktor Rydbergs »Singoalla« bis Katarina Taikons »Katitzi«

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In diesem Kurs begeben wir uns auf die Spuren der schwedischen Romantik und nehmen das romantisierte Bild der Mädchen aus dem Volk der Roma - von Viktor Rydbergs Singoalla bis Katarina Taikons Katitzi - unter die Lupe.

Viktor Rydberg (1828-1895) war ein Schriftsteller der schwedischen Romantik. In seinem Roman »Singoalla«, zuerst erschienen 1857, handelt es sich um die verbotenen Liebe des Ritters Erland Månesköld zu dem mystischen Mädchen Singoalla aus dem Volk der Roma. Rydbergs »Singoalla« wird als „spätes Meisterwerk der schwedischen Romantik“ bezeichnet.

Katarina Taikon (1932–1995) aus dem Volk der Roma, war nicht nur eine bekannte Schriftstellerin und Schauspielerin, sondern auch eine prominente Aktivistin in der schwedischen Roma-Bürgerrechtsbewegung, die vor allem mit der seit 1969 existierenden Buchreihe »Katitzi« Bekanntheit erlangte. Katarina Taikon ist vor allem in Skandinavien durch ihre autobiographisch geprägten Kinderbücher mit dem Roma-Mädchen Katitzi als Hauptfigur bekannt. Diese Buchreihe ist ein wichtiges Beispiel für die neue Art der realistischen Kinder- und Jugendliteratur in Schweden in den 1970er Jahren, die eine Veränderung des Umgangs der schwedischen Gesellschaft mit den Roma erreichen wollte.

Aufbaumodul Kulturwissenschaft

 

AM Kulturwissenschaft: Übung 1 Einführung in die Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was unter Kultur und skandinavistischer Kulturwissenschaft zu verstehen ist, und vermittelt im ersten Teil einen Überblick über Themen und Methoden der Kulturwissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden konkrete Einzelbeispiele der Kulturwissenschaft im Rahmen der Skandinavistik genauer untersucht.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme einschließlich Lektüre der obligatorischen Texte und ggf. Übernahme einer Präsentation.
Empfohlene Literatur:
Aleida Assmann: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen, 4. Aufl., Berlin 2017.

Nordische Erstsprache 3

 

AM Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Empfohlene Literatur:
Språkporten BAS, Monika Åström.

 

Norwegisch: SK III [SZNOSK3]

Dozent/in:
Kristin Monge Krapf
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 09.02.2022; Die Anmeldung über OKTIS ist unbedingt erforderlich.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 9.2.2022, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Skandinavistik: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

Vertiefungsmodule

Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft

 

VM NordLitKult: Übung: Literatur im Dialog

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Als ein aktueller Trend in der Gegenwartsliteratur zeichnet sich der explizite literarische Bezug auf einen kanonisierten Text oder eine Autorschaft ab. In dieser Übung wollen wir uns dezidiert mit einem klassischen ‚Prätext‘ und seiner literarischen Antwort bzw. Fortschreibung (Post-Text) befassen. Im Zentrum der intensiven Textlektüre steht die Untersuchung des intertextuellen Verhältnisses der beiden Texte zueinander unter Gesichtspunkten der Dialogizität und der literarischen Symbiose.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und ggf. Referat
Empfohlene Literatur:
Die Auswahl der Texte richtet sich weitgehend nach den sprachlichen Schwerpunkten der Teilnehmenden und wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

VM NordLitKult: HS Skandinavische Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Hanna Eglinger-Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet synchron zur angegebenen Zeit via Zoom statt. Erwartet wird eine Teilnahme mit Kamera (die u.a. auch vom Smartphone aus möglich ist), da der nonverbale Kommunikationskanal für eine gelingende Lehrveranstaltung unverzichtbar ist. Selbstverständlich können Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden. Stellen Sie bitte rechtzeitig sicher, dass Sie über eine ausreichende Internetverbindung und über ausreichendes Internetvolumen verfügen. Die Seminarsitzungen finden in zehn Online-Sitzungen statt und sind zum Teil geblockt: drei Mal vierstündig, sieben Mal zweistündig. Termine:
  • Do, 21.10.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

  • Do, 28.10.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 4.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 11.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 18.11.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 25.11.21 von 9.45 bis ca. 13.00 Uhr (4-stündig)

  • Do, 2.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig, AW)

  • Do, 9.12.21 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig); im Anschluss Sprechstunde

  • Do, 13.1.2022 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

  • Do, 20.1.22 von 9.45 bis 11.15 Uhr (2-stündig)

Prüfungsleistung: Moderation, Einzelgespräch und Seminararbeit nach Vereinbarung (ein Besuch der Sprechstunde ist obligatorisch) Mindestanforderungen: gründliche Lektüre der Werke in den skandinavischen Ausgangssprachen oder notfalls (falls vorhanden) in einer Übersetzung; engagierte Mitarbeit, Bereitschaft zur gründlichen Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden vorausgesetzt.

Inhalt:
Das Hauptseminar zur aktuellen skandinavischen Gegenwartsliteratur wird in Kooperation der Skandinavistik Erlangen (Prof. Dr. Hanna Eglinger) und der Skandinavistik Wien (Prof. Dr. Antje Wischmann) angeboten und widmet sich einer abwechslungsreichen Auswahl von Texten in dänischer, schwedischer und norwegischer Sprache. Die thematischen Schwerpunkte werden anhand von Leitfragen konturiert: In welche intermedialen Konstellationen gehen die Werke und die Autorinnenschaften/ Autorschaften jeweils ein? Finden Authentizitäts- oder Identitätsverhandlungen statt? Welche literarischen Verfahren der Selbstdarstellung sind gewählt? Inwiefern nehmen die ausgewählten Texte zu politischen und gesellschaftlichen Debatten Stellung? (Vgl. Eglinger, 2016) Lassen sich Spezifika einer Literaturgeschichte nach dem Jahr 2000 erkennen? Um die Vorteile einer institutsübergreifenden, ortsunabhängigen Zusammenarbeit auf ZOOM zu nutzen, wollen die beiden Veranstaltungsleiterinnen nach Möglichkeit vor allem zwei Gesprächsformate nutzen: Die Studierenden sind – nach einer Kennenlernphase – dazu eingeladen, in der zweiten Hälfte des Seminars in Tandem-Einheiten zu arbeiten, so dass sich in einigen Sitzungen Wien-Erlanger Gruppen in kleinen Podiumsrunden austauschen können. Auch die beiden Lehrenden möchten das Format eines strukturierten Gesprächs anwenden, um jeweils in die gemeinsame Arbeit an den Texten einzusteigen. Wir freuen uns auf dieses Seminar!
Empfohlene Literatur:
Literaturliste: zwei der Lektüren müssen selbst als preisgünstiges E-Book oder als Printausgabe angeschafft werden (www.bokus.se; www.saxo.dk, www.bokkilden.no), einige Grundlagentexte werden als Scans auf StudOn bereitgestellt.
  • Primärliteratur:

Madame Nielsen (ehem. Claus Beck-Nielsen): Den endeløse sommer, København: Gyldendal, 2014 (Dt. Der endlose Sommer, Übs. v. Hannes Langdörfer, Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2018). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Hegazi Høyer, Ida: Fortellingen om øde, Oslo: Tiden Norsk Forlag, 2015 (Dt. Das schwarze Paradies, Übs. v. Alexander Sitzmann, Wien: Residenz Verlag, 2017). [wird bereitgestellt]
Hjorth, Vigdis: Henrik Falk. Roman, Oslo: Forlaget Oktober, 2019. [wird bereitgestellt]
Khemiri, Jonas Hassen: Allt jag inte minns, Stockholm: Bonniers, 2015 (Dt. Alles, was ich nicht erinnere [2017], Übs. v. Susanne Dahmann, Hamburg: Rowohlt, 2020). [anzuschaffen, evtl. auch als preisgünstigeres E-Book, oder auszuleihen]
Lindén, Zinaida: För många länder sedan, Borgå: Schildts och Söderströms, 2013. [wird bereitgestellt]

  • Sekundärliteratur:

Eglinger, Hanna: „Entwicklungen seit 2000“ [Abschnitt zum Kapitel „Gegenwart (1980-2015)“], in: Glauser, Jürg (Hg.): Skandinavische Literaturgeschichte, 2. Aufl., Stuttgart: Metzler, 2016, S. 389-404.
Durdel, Patrick et al. (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Berlin: Matthes und Seitz, 2020 [Initiator: Marcel Lepper, Klassik-Stiftung Weimar/ Uni Leipzig] (134 S.).

Soziologie

Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 18.10.2021. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: 11.10.21, 8:00 Uhr bis 29.10.21, 24:00 Uhr.

Die Veranstaltungen finden bis auf wenige Ausnahmen, bei denen das explizit vermerkt ist, in Präsenz statt. Es gilt die 3G-Regel und es wird entsprechend kontrolliert.

Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden.

Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation sowie Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert.

Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen. Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- siehe unter https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2020/09/ein-fach-ba_soziologie_fposoz_ein-fach_20140718_idf_20200818.pdf , den 2-Fach-Bachelor- https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2020/09/2-fach_ba_soziologie_fposoz_zwei-fach_20071005_idf_202008181.pdf und den Masterstudiengang https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2020/09/modulhandbuch_master_-wise20_21-160920.pdf

Achtung! Aufgrund der Prüfungsordnungsänderung gibt es keine Proseminare mehr (bis auf die Wissenschaftstheorie im 1-Fach-Bachelor), sondern statt dessen Seminare!

Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im ersten Semester folgende Veranstaltungen relevant:

  • Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie"

  • die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"

  • zwei Seminare aus einem der vier Qualifikationsfelder (Empfehlung: eines davon ein Basisseminar)

  • die Vorlesung Einführung in die Wissenschaftstheorie

  • das Seminar Soziologischer Blick

Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:

  • Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",

  • die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"

  • und ein Seminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen).

LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.

Soziologie BACHELOR

Einführungsmodul Soziologie (SozE)

 

Vorlesung: Einführung in die Soziologie

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 9.2.2022, 10:00 - 12:00, Audimax
12.4.2022, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird in Präsenz stattfinden. Einzelne Vorlesungen werden durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Sollte sich Änderungen diesbezüglich ergeben, werden Sie rechtzeitig in der Vorlesung informiert.
Inhalt:
Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
Prüfungsleistung: Klausur
Empfohlene Literatur:
  • Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
  • Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus

  • Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)

 

Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 2.2.2022, 12:15 - 13:45, Audimax
11.4.2022, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Ein Teil der Vorlesung wird durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Auch die Klausur (im Februar 2021) findet in Präsenz statt.
Die freiwilligen begleitenden Tutorien finden teils virtuell, teils in Präsenz statt.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über grundlegende sozialstrukturelle Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in Konzepte der Sozialstrukturanalyse. Dabei stehen die folgenden Dimensionen im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse. Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Bestehen der Abschlussklausur

Empfohlene Literatur:
Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016

Soziologische Theorie (SozT-V, SozT-II)

 

Walter Benjamin Lektürekurs

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Sauer, Manuel Nicklich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 1124

 

Das interpretative Paradigma

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.052
Inhalt:
Das sogenannte „interpretative Paradigma“ ist ein zentrales Theorie- und Forschungsprogramm der Soziologie. Es handelt sich hier zwar nicht um eine einheitliche Theorieperspektive. In der Regel werden jedoch jene Theorie- und Forschungsperspektiven unter diesen Begriff subsumiert, die im weitesten Sinne der „verstehenden Soziologie“ zugeordnet und mit der Forschungspraxis „qualitativer Sozialforschung“ assoziiert werden. Neben der phänomenologisch fundierten Wissenssoziologie werden vor allem auch die pragmatistischen Sozialtheorien US-amerikanischer Prägung – allen voran der Symbolische Interaktionismus und die Ethnomethodologie – dem interpretativen Paradigma zugeordnet. Auch gibt es Anknüpfungspunkte zu den neueren Praxistheorien.

Ziel dieses Seminares ist es, die Grundlagen, zentrale Texte und weiterführende Themen des interpretativen Paradigmas kennen zu lernen und eingehender zu diskutieren. Das Seminar richtet sich vor allem an BA-Studierende, die die Vorlesung Soziologische Theorien bereits gehört haben und nun einen Teilbereich der soziologischen Theoriediskussion weiter vertiefen möchten.

Das Seminar findet unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften in Präsenz statt. Details zum Seminarprogramm und zu den Leistungsanforderungen werden in der ersten Sitzung erläutert.

 

Interaktionismus

Dozent/in:
Alexander Antony
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
ab 26.10.2021
Inhalt:
Der (Symbolische) Interaktionismus stellt eine zentrale theoretische Perspektive innerhalb der interpretativen Soziologie dar. Ausgehend von George Herbert Meads frühen sozialpsychologischen Schriften hat insbesondere Herbert Blumer dazu beigetragen, den Interaktionismus Mitte des vorangegangenen Jahrhunderts als Alternative zu strukturtheoretischen Ansätzen zu etablieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Annahme, dass es die in Interaktionen ausgehandelten Bedeutungen sozialer Situationen sind, die soziale Ordnung erst ermöglichen und denen sich die Soziologie zuzuwenden habe. Nach und nach hat der Interaktionismus – etwa bei Anselm L. Strauss und Howard S. Becker – vielfältige theoretische Weiterentwicklungen erfahren und schließlich auch wichtige Beiträge zu einer mesosoziologisch orientierten Soziologie sozialer Welten geliefert, die den Blick auf größere Sozialzusammenhänge wirft, aber gleichwohl den Prämissen des Symbolischen Interaktionismus treu bleibt. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit klassischen als auch mit neueren Texten und fragen nach den Stärken aber auch den Grenzen interaktionistischer Soziologien. Ein übergeordnetes Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, die Diskussion und systematische Rezeption theoretischer Texte einzuüben und ein grundlegendes Verständnis zentraler Problemstellungen des Faches zu gewinnen.

 

Konvivialismus und Postwachstumstheorie

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Wechsel in Präsenz sowie in Zoom statt.
Inhalt:
Im Hauptseminar werden theoretische Grundlagen einer gesellschaftlich notwendigen Transformation hin zu einer nachhaltig wirtschaftenden Gesellschaft, in der Konvivialismus verschiedener Kulturen und Spezies eine wichtige Grundlage ist. Wir lernen soziologische Postwachstumstheorien kennen und diskutieren die gesellschaftlichen und politischen Implikationen.
Der Kurs wird in Präsenz sowie in einzelnen Sitzungen über die Plattform Zoom stattfinden. Für den Leistungserwerb sind zuverlässige Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an den Seminargesprächen sowie regelmäßige Essays zu den aufgegebenen Themen eine notwendige Voraussetzung.

 

Lektürekurs Karl Marx

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 05.052
ab 25.10.2021
Inhalt:
Karl Marx ist eine der wichtigsten und einflussreichsten Figuren der letzten 200 Jahre, in historischer, politischer und gesellschaftstheoretischer Hinsicht. Und er gilt als einer der Gründerväter der Soziologie. Marx' philosophisch-theoretische Entwicklung nimmt ihren Ausgang vom Hegelschen Theoriegebäude. Und mit Hegel betont er Veränderung, Dynamik und Gewordensein, die Geschichte und Gesellschaft im Kern ausmachen. In der Auseinandersetzung insbesondere mit der Politischen Ökonomie entwickelt er eine eigene Beschreibungsform für die kapitalistische Gesellschaft, deren Aktualität im Seminar diskutiert werden soll.

Wir werden die Entwicklung seines Werkes diskursiv nachzeichnen, beginnend mit der von Hegel inspirierten Frühzeit über die materialistisch-strukturale Wendung ab 1845 bis hin zum monumentalen Spätwerk, der Kritik der Politischen Ökonomie im "Kapital".

Empfohlene Literatur:
Holz, Klaus (1993): Historisierung der Gesellschaftstheorie.Zur Erkenntniskritik marxistischer und kritischer Theorie, Pfaffenweiler: Centaurus.
Karl Marx/Friedrich Engels (1848/1974): Manifest der Kommunistischen Partei. In: Karl Marx u. Friedrich Engels Werke (MEW) Bd. 4, Berlin: Dietz, S. 459–493.

 

Postkoloniale Theorien und Identitäten

Dozent/in:
Joanna Katharina Kiefer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 27.10.2021
Inhalt:
Postkoloniale Theorien thematisieren die gegenwärtigen Effekte kolonialer Denkweisen und Imaginationen, analysieren und dekonstruieren diese. Im Seminar nähern wir uns den Postkolonialen Theorien zunächst über die Lektüre von Texten der sogenannten HauptvertreterInnen, insbesondere E.W. Said, G.Ch. Spivak und H.K. Bhabba. In einem nächsten Schritt werden wir uns dann vertieft mit Theorien postkolonialer Identitäten auseinanderzusetzen. Neben der intensiven Textarbeit und kritischen Diskussion der Ansätze, soll dabei auch immer die Frage nach der soziologischen Relevanz erörtert werden.

Für den Scheinerwerb ist eine regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters erforderlich.

Das Seminar beginnt am 27. Oktober und findet in Präsenz statt (3G-Regel). Die Literatur und weitere Arbeitsmaterialien werden über StudOn bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Transcript, Bielefeld 2020.
Ina Kerner: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Junius, Hamburg 2012.

 

Prozessorientierte Soziologie

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.052
Inhalt:
Soziale Ordnungsbildungen zu untersuchen, ist eines der Grundprobleme der Soziologie. Diese laufen auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen ab und treten in verschiedenen Formen in Erscheinung. Das kann geschehen, indem nach beständigen Ordnungsmustern, nach dauerhaften Strukturen verfestigten Formen gefragt wird. Aber mit den hochgradig dynamischen Vergesellschaftungen der Gegenwart werden solche statischen Beschreibungsformen in Frage gestellt, weil Dynamik und Zeitlichkeit als grundlegende Strukturmomente des Sozialen immer deutlicher hervortreten. Deswegen sind theoretische Ansätze, die auf zeitliche Bezüge, Muster und Abläufe fokussieren, wichtig für die Beschreibung aktueller sozialer Entwicklungen.
Im Seminar werden wir in einem ersten Block unterschiedliche soziologische Theorieansätze von Marx über Elias und Luhmann bis hin zur historischen Soziologie auf ihre Prozessorientiertheit hin prüfen, in einem zweiten Block dann Begriffe wie Zeit, Pfadabhängigkeit, Gedächtnis und Sinn, aber auch den Prozessbegriff selbst diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Norbert Elias (1986): Was ist Soziologie? Weinheim: Juventa.
Andrew Abbott (2020): Zeit zählt. Grundzüge einer prozessualen Soziologie. Hamburg: Hamburger Edition.

 

Soziologische Ästhetik- und Kunsttheorien

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Wechsel in Präsenz sowie in Zoom statt.
Inhalt:
Im Seminar soll ein gewissenr Überblick über verschiedene Themen der Ästhetik und Kunstsoziologie vermittelt werden. Dabei geht es um soziale und ästhetische Bedingungen der Produktion, Vermittlung und Rezeption von Kunst. Rezipiert werden auch Theorien der ästhetischen Erfahrung. Ein weiterer Fokus soll den Themen Diversity und Gender in der Kunst, da in der Kunstgeschichte lange Zeit gesellschaftlich benachteiligte Gruppen und ihre Erfahrungswelten kaum repräsentiert waren. Nach der Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen wird das Seminar in Workshop-Form sowie in Arbeitsgruppen organisiert. Das Ziel des Seminars ist es, ein gemeinsames kleines Seminarhandbuch zur Kunstsoziologie zu verfassen.
Der Kurs wird in Präsenz sowie in einzelnen Sitzungen über die Plattform Zoom stattfinden. Für den Leistungserwerb sind zuverlässige Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an den Seminargesprächen und den Gruppenarbeiten sowie regelmäßige Essays zu den aufgegebenen Themen notwendig.

 

Soziologische Raumtheorien

Dozent/in:
Nadine Schabét
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Seit den 1990er Jahren steht die Kategorie „Raum“ verstärkt im Interesse sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. Hervorgerufen durch globalisierungsbedingte Re-Figurationen von Nähe und Ferne wird scheinbar selbstevidentes Hintergrundwissen über Raum plötzlich radikal in Frage gestellt. Raum ist nicht mehr naturgegebene Hintergrundfolie, auf der sich soziale Handlungen ereignen, sondern wird als Gesellschaft strukturierendes Element und/oder als gesellschaftlich strukturiertes Phänomen untersucht. Ziel des Seminars ist die intensive Beschäftigung von Texten, die der gesellschaftlichen Konstruktion und sozialen Wirksamkeit von Räumen und Raumvorstellungen nachgehen.

Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor

 

Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 15.2.2022, 10:15 - 11:45, Großer HS, Henkestr.42
20.4.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Klausur
Inhalt:
Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
Empfohlene Literatur:
Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.

 

Soziologischer Blick (A)

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte; mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters
Inhalt:
Im Seminar geht es auf Basis der Lektüre von einführenden Texten der Soziologie um die Gewinnung einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Der Blick auf soziale Wirklichkeit und soziale Situationen soll weg vom Alltäglichen und Selbstverständlichen hin zu einer soziologischen Beobachtung verschoben werden. Im und hinter dem allzu vertrauten (Vor)Wissen wird dann das Soziale in seiner Eigenlogik als soziale Tatsache sichtbar. Das im Seminar verfolgte Ziel ist die Einübung von sozialwissenschaftlichen Arbeitstechniken, dem fachspezifischen Blick auf Texte (Lesen) und der fachspezifischen Herstellung von Texten (Schreiben), ebenso wie Einübung eines sozialwissenschaftlichen Blickes auf die alltägliche Wirklichkeit durch praktische Übungen und kleiner ethnographischer Studien. Nach einer Einführung in die entsprechenden Methoden werden wir die unsichtbaren Regeln des Alltags, die Normalitätsvorstellungen oder die Herstellung von sozialen Unterschieden in den soziologischen Blick nehmen und zu beschreiben versuchen.

 

Soziologischer Blick (B)

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Wechsel in Präsenz sowie in Zoom statt.
Inhalt:
In diesem Seminar üben wir eine soziologische Perspektive auf bekannte und vertraute Gegenstände ein. Im Wechsel lesen wir klassische theoretische Texte und wenden diese dann auf eigene Beobachtungen in der Lebenswelt an. Diese empirischen Übungen dienen der Ergänzung und Vertiefung des theoretischen Stoffes. Die produktiven Wechselwirkungen zwischen Theorie und Empirie ist für die Formung des "soziologischen Blicks" wichtig und wird dabei eingeübt.
Der Kurs wird in Präsenz sowie einzelne Sitzungen über die Plattform Zoom stattfinden. Für den Leistungserwerb sind zuverlässige Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an den Seminargesprächen sowie regelmäßige Essays zu den aufgegebenen Fragen eine notwendige Voraussetzung.

 

Soziologischer Blick (C)

Dozent/in:
Edgar Hirschmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 28.1.2022, 14:15 - 15:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie finden auf StudOn unter 1.Phil -> 1.10 Sozialwissenschaften -> Soziologie -> Hirschmann einen Ordner mit Infomaterial.
Inhalt:
Im Seminar geht es auf Basis der Lektüre von einführenden Texten der Soziologie um die Gewinnung einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Der Blick auf soziale Wirklichkeit und soziale Situationen soll weg vom Alltäglichen und Selbstverständlichen hin zu einer soziologischen Beobachtung verschoben werden. Im und hinter dem allzu vertrauten (Vor)Wissen wird dann das Soziale in seiner Eigenlogik als soziale Tatsache sichtbar. Das im Seminar verfolgte Ziel ist die Einübung von sozialwissenschaftlichen Arbeitstechniken, dem fachspezifischen Blick auf Texte (Lesen) und der fachspezifischen Herstellung von Texten (Schreiben), ebenso wie Einübung eines sozialwissenschaftlichen Blickes auf die alltägliche Wirklichkeit durch praktische Übungen und kleiner ethnographischer Studien. Nach einer Einführung in die entsprechenden Methoden werden wir die unsichtbaren Regeln des Alltags, die Normalitätsvorstellungen oder die Herstellung von sozialen Unterschieden in den soziologischen Blick nehmen und zu beschreiben versuchen.

Soziologische Methoden (SozM-V, SozM-II)

 

Digitalisierung der Lebensführung: Theoretische und empirische Erkundungen

Dozent/in:
Sarah Pritz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
ab 25.10.2021
Inhalt:
Digitale Kommunikation, Online-Dating oder Selbstdarstellung auf social media – die Digitalisierung ist längst selbstverständlicher Teil unseres Alltags. Digitale Medien und Technologien durchdringen nicht nur immer mehr gesellschaftliche Felder, sondern transformieren auch die individuelle Lebensführung. Zuletzt und besonders eindrücklich konnte im Rahmen der Covid-19-Pandemie eine bislang beispiellose Verschiebung des gesellschaftlichen und individuellen Lebens in die Sphäre des Digitalen beobachtet werden.
Was aber bedeutet diese zunehmende Einbettung alltäglicher Lebenswelten in technisierte Infrastrukturen für Individuum und Gesellschaft? Was ist soziologisch überhaupt unter „Digitalisierung“ zu verstehen? Und, welche Folgen hat die Digitalisierung des Sozialen für das Theorie- und Methodeninventar der soziologischen Disziplin?
Im Seminar werden wir uns sowohl theoretisch als auch empirisch mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen. Zunächst werden wir verschiedene Vorschläge sichten, wie die ‚digitale Gesellschaft‘ aus einer soziologischen Perspektive verstanden werden kann. Anschließend sollen aktuelle Fallstudien empirische Einblicke in die gegenwärtige Digitalisierung der Lebensführung geben (z. B. im Rahmen von Self-Tracking, Smart Living oder der PartnerInnensuche im Internet). Schließlich bietet das Seminar einen Methodenworkshop mit Fokus auf die soziologische Analyse von mobilen Apps.

ACHTUNG: Die erste Sitzung findet erst am 25. Oktober 2021 statt

 

Grounded Theory und Situationsanalyse

Dozent/in:
Vincent Steinbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Interpretative Medienanalyse

Dozent/in:
Alexander Antony
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.055
ab 26.10.2021
Inhalt:
Die journalistische Berichterstattung stellt eine zentrale Form gesellschaftlicher Wissensproduktion dar. In der "natürlichen Einstellung" des Alltagslebens (Schütz) rezipieren wir massenmedial verbreitete Inhalte oftmals, ohne uns groß Gedanken über deren Richtigkeit, Selektivität und die Art und Weise, wie Informationen im Detail dargestellt werden, zu machen. Gleichwohl ist uns der Gedanke, dass ,gleiche' Inhalte in unterschiedlichen Medien auf verschiedenerlei Art und Weise thematisiert werden, keineswegs fremd (z.B. im "Boulevard" anders als in den sog. "Qualitätsmedien"). Ebenso verändert sich die Berichterstattung über ein Thema oftmals über die Zeit hinweg: Es werden neue Perspektiven eingenommen, ExpertInnen kommen zu Wort, Gegenpositionen werden aufgegriffen usw. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit exemplarischen Studien einer interpretativen Soziologie medialer Berichterstattung und erarbeiten ein basales methodisches Wissen, das die Studierenden im zweiten Teil dazu befähigt, eigene kleine Forschungsprojekte in Kleingruppen durchzuführen. Die übergeordnete Zielsetzung des Seminars besteht darin, den soziologischen Blick und die analytische Befremdung einzuüben und Erfahrungen im Umgang mit den Methoden qualitativer Sozialforschung zu sammeln.

 

Menschliche Interaktionen mit nichtmenschlichen Tieren

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Die Soziologie entdeckt die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren als Forschungsgegenstand. Wir interagieren mit Tieren in der Arbeit, im Alltag, in der Freizeit. Wir konstruieren sie beispielsweise als Nutztiere, Arbeitstiere, Heimtiere, Wildtiere, Versuchstiere oder Schädlinge. Wir kommunizieren mit ihnen, wir blicken ihnen in die Augen, wir handeln mit ihnen oder beziehen unser Handeln auf sie. Das Hauptseminar stellt diese Interaktionen in den Mittelpunkt. Was wissen wir über diese Interaktionen? Wir diskutieren standardisierte und qualitative empirische Studien, die die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren erforschen.
Empfohlene Literatur:
Kompatscher-Gufler, G., R. Spannring und K. Schachinger (2017). Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Stuttgart: UTB. Kap. 3.1.

 

Narrative Analysen

Dozent/in:
Stefan Bernhard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 17.2.2022, 18.2.2022, 24.2.2022, 25.2.2022, 8:30 - 16:00, 05.052
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung findet sich ein breites Spektrum von narrativen Analyseansätzen, die mit je mit eigenen Vorannahmen, Datenmaterialien und Auswertungsmethoden arbeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit gehen Narrationsanalysen stets davon aus, dass wesentliche Teile der sozialen Welt narrativ konstituiert und vermittelt sind. Diese anwendungsorientierte Veranstaltung stellt zentrale Ansätze der Narrationsanalyse vor und übt sie anhand von Beispielauswertungen ein. Die Studierenden a) arbeiten sich in Grundgedanken zur narrativen Konstruktion von Wirklichkeit ein, b) lernen verschiedene Auswertungsansätze kennen (insb. Biografieforschung, narrative Positionierungsanalyse, strukturale Narrationsanalyse und Visual Narrative Analysis) und c) wenden das Erlernte auf Texte und Bilder an.

 

Qualitative Methoden für die/in der gegenwärtigen Arbeitswelt: das Beispiel "New Work"

Dozent/in:
Nick Kratzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Zoom-Meeting

 

Statistische Analyseverfahren III

Dozent/in:
Regina Renner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Das Hauptseminar baut auf die vorhergehenden Vorlesungen „Statistische Analyseverfahren I und II“ auf, die in die deskriptive und schließende Statistik einführten. Nunmehr wird ein anwendungs- und praxisorientierter Einblick in die sozialwissenschaftlichen Analyseverfahren mithilfe des Statistikprogramms SPSS gegeben.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur Kopp, Johannes; Lois, Daniel (2014). Sozialwissenschaftliche Datenanalyse.2.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.

 

Studieren(de) in Zeiten von Corona

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 18.10.2021, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Wie so vieles hat sich im Zuge der Coronakrise auch das Studieren massiv gewandelt. Statt in Seminarräumen interagieren Student/innen online, haben nach drei Semestern teilweise noch nie ihre Kommiliton/innen oder überhaupt die Universität außerhalb digitaler Kacheln gesehen. Wer entscheidet sich unter solchen Umständen für ein Studium? Wie nehmen Studierende überhaupt das Studium unter digitalen Bedingungen wahr? Und wie unterscheidet sich der erste „Corona-Jahrgang“ von den früheren Semestern?

Das Seminar ist als quantitatives Forschungsseminar für Bachelor-Studierende konzipiert. Ziel ist es, einen quantitativen Fachartikel zu verfassen. Entsprechend gilt es, eine eigene Forschungsfrage zum Thema zu entwickeln, sich thematisch und theoretisch gezielt einzuarbeiten, passende Hypothesen abzuleiten und diese quantitativ zu überprüfen. Als Datengrundlage dient die „Befragung von Studienanfänger/innen am Institut für Soziologie 2009-2021“.

Vorkenntnisse in Statistik und SPSS oder Stata sind wichtige Voraussetzungen zur Teilnahme am Seminar!

 

Wohlfahrtsstaatlichkeit und soziale Ungleichheiten: International Vergleichende Analysen anhand des European Social Survey

Dozent/in:
Regina Renner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 05.013
Einzeltermine am 18.11.2021, 25.11.2021, 2.12.2021, 8:15 - 9:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsart: Referat und Hausarbeit

 

Zeichnerisch Beobachten – Visuelle Methoden in der Soziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Annerose Böhrer, Marie-Kristin Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 14.2.2022, 10:00 - 16:00, 00.4 PSG
Zusätzlich gibt es einen Präsenztermin am 14.2.21 von 10-16 Uhr, im 00.4 PSG
ab 29.10.2021
Inhalt:
„Before drawing and writing were separated they were conjoined.“
(Lynda Barry)

Im Seminar „Zeichnerisch Beobachten“ beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten der Soziologie, wissenschaftliche Beobachtung und Erkenntnis nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern, Zeichnungen und Illustrationen zu (v)erfassen. Das Seminar gliedert sich in mehrere Arbeitsblöcke:

1) Im ersten Teil lesen und diskutieren wir verschiedene Beispiele aus der soziologischen/ethnografischen Forschung, in denen Zeichnungen und Illustrationen zur Anwendung kommen (sowohl in der Datenerhebung als auch in der Darstellung der Forschungsergebnisse). Gegenstand unserer Auseinandersetzung sind dabei folgende Fragen: Welche Rolle können Bilder im wissenschaftlichen Text spielen? In welchem Verhältnis stehen Beobachtung, Bild und Text(-produktion)? Wer erzeugt die Bilder wann (Forschende nach dem Feldaufenthalt, die Beobachteten unabhängig von der Beobachtung, Forschende und Beobachtete gemeinsam während des Feldaufenthalts)? Was sehen wir im Bild und was fällt weg? Wie steht es mit der Ethik der Repräsentation? Welche Möglichkeiten, Chancen und auch Schwierigkeiten zeigen sich? Welche Arten von Visualisierung kommen dafür in Frage?

2) Im zweiten Teil werden wir uns praktisch an das visuelle Arbeiten herantasten und ethnografische Beobachtungsprotokolle von Alltagsituationen in Bild und Text produzieren. Ziel dabei ist es, ganz individuell auszuloten, welche Techniken der Visualisierung sich eignen, um die eigenen Beobachtungen zu protokollieren und zu ordnen oder auch zu analysieren. Die entstandenen Bilder werden im Laufe des Semesters gemeinsam mit einer professionellen Illustratorin diskutiert und interpretiert.

3) Am Ende des Semesters gilt es aus den eigenen Versuchen und Beobachtungen eine Auswahl zu treffen und ein soziologisches Essay mit Bild und Text zu erstellen und die eigene Arbeit zu reflektieren.

Das Seminar ist hybrid angelegt, d.h. es wird aus asynchronen Lerneinheiten, Zoom- und Präsenz-Sitzungen zusammengesetzt: In den asynchronen Phasen erarbeiten sich die Studierenden systematisch und unter Anleitung theoretisch-methodisches Hintergrundwissen, das in synchronen Sitzungen in der Seminargruppe diskutiert und bei Bedarf in individuellen Sprechstunden mit den Dozentinnen besprochen wird. Am Ende des Semesters steht eine gemeinsame kleine „Konferenz“ (Blocktermin, nach Möglichkeit in Präsenz), in der die Entwürfe der Seminararbeiten vorgestellt werden sollen. Aktive Teilnahme (auch an den Zoom-Sitzungen) ist Voraussetzung für den Scheinerwerb. Zeichentalent ist nicht erforderlich, nur Lust am Forschen und Experimentieren.

SozS (Statistische Analyseverfahren)

 

Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 17.2.2022, 10:00 - 12:00, Großer Hörsaal - Hörsäle Medizin, Kleiner Hörsaal - Hörsäle Medizin
21.4.2022, 10:00 - 12:00, Audimax
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die deskriptive Statistik ein.

Prüfungsart: Klausur (60 Min.)

Empfohlene Literatur:
Benninghaus, Hans (1998). Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik. 8. Aufl. Stuttgart: Teubner

 

Begleitübung 1 zur Vorlesung Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Regina Renner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.019
ab 28.10.2021
Inhalt:
In den parallelen Begleitübungen zu den Statistischen Analyseverfahren I werden die Inhalte der Vorlesung anhand konkreter Beispiele geübt.
Das Forschungsseminar ist eine geschlossene Veranstaltung, da Fortführung aus dem Sommersemester, so dass ich hier keine Seminarbeschreibung mache.

 

Begleitübung 2 zur V: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.020
ab 28.10.2021
Inhalt:
In den parallelen Begleitübungen zu den Statistischen Analyseverfahren I werden die Inhalte der Vorlesung anhand konkreter Beispiele geübt.
Das Forschungsseminar ist eine geschlossene Veranstaltung, da Fortführung aus dem Sommersemester, so dass ich hier keine Seminarbeschreibung mache.

 

Supertutorium Statistische Analyserfahren I

Dozent/in:
Regina Renner
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, zus. mit den Tutoren
Termine:
Zeit/Ort n.V.

SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)

 

Arbeit global

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar soll nach Möglichkeit in Präsenz stattfinden.
Inhalt:
Soziologische Theorien zum Thema Arbeit sind stark vom Blick auf männliche Lohnarbeit in westlichen industrialisierten Gesellschaften geprägt. Das Seminar will diesen eingeschränkten Blick öffnen und die Vielfalt bezahlter wie unbezahlter, vertraglich geregelter wie informeller, freier wie unfreier Arbeitsformen diskutieren, die historisch wie aktuell weltweit existieren.

Im Seminar befassen wir uns zunächst mit der grundlegenden Frage: Was ist eigentlich Arbeit? Anschließend betrachten wir unterschiedliche Formen von Arbeit, z.B. kapitalistische Lohnarbeit, Sklavenarbeit, informelle Arbeit, Care-Arbeit. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diskussion von Arbeitsverhältnissen im globalen Süden, die auch Ergebnis der Kolonialgeschichte sind. Erkenntnisziel des Seminars ist es, den Blick für den engen Zusammenhang zwischen bestimmten Arbeitsformen bzw. Modi gesellschaftlicher Arbeitsteilung und den Strukturen geschlechtsspezifischer sowie internationaler Ungleichheit zu schärfen. Abschließend sollen Wege zu gerechteren Arbeits- und Lebensbedingungen diskutiert werden.

Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Burchardt, H.-J./Peters, S./Weinmann, N. (Hg.) (2013): Arbeit in globaler Perspektive. Facetten informeller Beschäftigung, Frankfurt a.M./New York: Campus
Fischer, K./Grandner, M.(Hg.) (2019): Globale Ungleichheit. Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch, Wien: Mandelbaum
Van der Linden, M. (2017): Workers of the World. Eine Globalgeschichte der Arbeit, Frankfurt a.M./New York : Campus

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Amelie Tihlarik
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Einzeltermin am 1.2.2022, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb: Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat. Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
  • Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.

  • Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.

  • Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.

  • Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Christianna Bunt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 4.2.2022, 10:00 - 12:00, 05.052
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermine am 1.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
5.4.2022, 11:00 - 13:00, 05.052
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.

 

Einführung in die Wirtschaftssoziologie

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 16.12.2021
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.12.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung am 16.12.2021 im R. 05.012. An dem Termin werden auch die weiteren Termine inkl. der Blocktermine im Februar bekanntgegeben.

 

Industrielle Beziehungen im europäischen Vergleich

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

Jugendbilder - Altersbilder. Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 16.2.2022, 8:30 - 9:30, 00.4 PSG
Inhalt:
Kollektive Deutungsmuster und individuelle Vorstellungen von ‚den Alten‘ und ‚der Jugend‘ gibt es in allen Gesellschaften und dass sie häufig aus (negativen) Stereotypen bestehen, lässt sich bereits in der Antike nachweisen. Wie wirkmächtig solche Alters- und Jugendbilder sind, zeigen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um die Corona Pandemie, sowie dem Klima- und Umweltschutz, in denen sie zentrale Bezugskategorien darstellen und von der Diagnose des ‚Generationenkonflikts‘ und Aufrufen zur intergenerationellen Solidarität und Verantwortung geprägt sind.

Im Seminar befassen wir uns mit Alters- und Jugendbildern als Erscheinungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und fragen nach ihrer Entstehung und Funktion. Anhand von Text- und Bildmaterial analysieren wir die Bedeutungsinhalte und Diskurse, die z.B. die Darstellung des Verhältnisses der Generationen prägen. Den theoretischen Rahmen für diese Dokument- und Diskursanalysen bieten die Rezeption und Diskussion von soziologischen Theorien u.a. zu Konzepten wie der ‚Generation‘ und ‚Ageism‘, sowie von empirischen Befunden aus der Alters- und Jugendforschung. Ein Ziel des Seminars ist auch das Gespräch über Voraussetzungen und Einstellungen, die den intergenerationellen Dialog fördern können.

 

Postkoloniale Theorien und Identitäten

Dozent/in:
Joanna Katharina Kiefer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 27.10.2021
Inhalt:
Postkoloniale Theorien thematisieren die gegenwärtigen Effekte kolonialer Denkweisen und Imaginationen, analysieren und dekonstruieren diese. Im Seminar nähern wir uns den Postkolonialen Theorien zunächst über die Lektüre von Texten der sogenannten HauptvertreterInnen, insbesondere E.W. Said, G.Ch. Spivak und H.K. Bhabba. In einem nächsten Schritt werden wir uns dann vertieft mit Theorien postkolonialer Identitäten auseinanderzusetzen. Neben der intensiven Textarbeit und kritischen Diskussion der Ansätze, soll dabei auch immer die Frage nach der soziologischen Relevanz erörtert werden.

Für den Scheinerwerb ist eine regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters erforderlich.

Das Seminar beginnt am 27. Oktober und findet in Präsenz statt (3G-Regel). Die Literatur und weitere Arbeitsmaterialien werden über StudOn bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Transcript, Bielefeld 2020.
Ina Kerner: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Junius, Hamburg 2012.

 

Rassismus in der Geschichte der Moderne

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Inhalt:
Gesellschaftliche Aktualität und Brisanz des Rassismus sind in jüngster Zeit wieder besonders deutlich ins allgemeine Bewusstsein getreten. Die Gesellschaftsgeschichte der Moderne ist von ihren Anfängen an bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eng verbunden mit dem sozialen Phänomen des Rassismus. In diesem Seminar wird der Rassismus in einer historischen, aktuellen und systematischen Perspektive näher untersucht. Es werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus mit ihren gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen sowie sozialen Auswirkungen und mit den ihnen zugrundeliegenden Menschen- und Weltbildern behandelt. Dabei geht es auch um den historischen und aktuellen Kampf gegen den Rassismus.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: für einen Teilnahmeschein neben der regelmäßigen Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten Schein zusätzlich eine Hausarbeit

Empfohlene Literatur:
• Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag.
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam.
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck.
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag.

 

Soziale Ungleichheit global

Dozent/in:
Antje Daniel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell im Rahmen von Zoom-Sitzungen statt.
ab 5.11.2021
Inhalt:
Soziale Ungleichheit ist ein klassisches Thema der Soziologie. Während soziale Ungleichheiten im nationalen Kontext und in ländervergleichender Perspektive empirisch und theoretisch bearbeitet wurde, gilt es vermehrt die globale Perspektive in den Blick zu nehmen, welche Ungleichheiten im globalen Süden inkludiert. Globale Ungleichheiten, also das Wohlstandsgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden nehmen zu und ebenso sind Ungleichheiten und die Vulnerabilität von marginalisierten und minorisierten Gruppen aufgrund der divergierenden Gesellschaften des globalen Südens in ihrer kontextspezifischen Situiertheit zu verstehen. Das Seminar will den häufig auf Deutschland oder Europa begrenzten Blick der Ungleichheitsforschung erweitern auf weltweite Zusammenhänge lenken ebenso wie Dimensionen und Dynamiken der Ungleichheit in Afrika exemplarisch vertiefen.
Das Seminar führt in die soziologischen Theorien ein, die der Erfassung und Erklärung globaler Ungleichheit und zum Verständnis von Ungleichheiten in Afrika dienen. Dabei geht es auch um die Relativierung ‚westlicher‘ Analysekonzepte und die Erkenntnis der wechselseitigen Bedingtheit von Lebensverhältnissen im globalen Norden und globalen Süden. Ziel des Seminars ist es einerseits auf theoretischer Ebene globale Ungleichheiten zu verstehen, welches eine historische, intersektionale und postkoloniale Perspektive inkludiert. Andererseits werden spezifische Ungleichheitsdynamiken in afrikanischen Kontexten beleuchtet, welche sich beispielsweise entlang von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Stadt-Land-Differenzen oder aufgrund von Umweltkatastrophen oder gewaltvollen Konflikten entstehen.

Grundlegende Kenntnisse über Konzepte der Sozialstrukturanalyse (wie sie z.B. in der Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ sowie im Basiskurs Vergleichende Gesellschaftsanalyse vermittelt werden) sind sinnvoll für den Besuch des Seminars, aber keine unbedingte Voraussetzung.

 

Soziologie der Gewerkschaften

Dozent/in:
Daniel Hildermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
Inhalt:
Im Proseminar „Soziologie der Gewerkschaften“ werden die Entwicklungen der deutschen Gewerkschaften bis in die heutige Gegenwart behandelt. Neben den verschiedenen historischen Stationen, lernen wir die Funktionen der Gewerkschaften in einem kapitalistischen System kennen. In diesem Zusammenhang steht der Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital im Zentrum des gewerkschaftlichen Handelns. Weiterhin setzen wir uns mit dem dualen System der Interessenvertretung in Deutschland auseinander, bei jenem eine Verschränkung zwischen den Gewerkschaften und der betrieblichen Interessenvertretung herrscht. Anschließend behandeln wir die aktuellen Probleme der deutschen Gewerkschaften, die bspw. in der Erosion der Flächentarifverträge, dem Mitgliederrückgang oder dem Entstehen neuer Berufsgewerkschaften liegen. In den letzten Sitzungen nehmen wir eine vergleichende Perspektive ein und setzten uns mit weiteren europäischen Gewerkschaftsmodellen auseinander, die uns Einblicke in die Vielfalt historisch gewachsener Gewerkschaftssysteme geben.

 

Wohlfahrtsstaatlichkeit und soziale Ungleichheiten: International Vergleichende Analysen anhand des European Social Survey

Dozent/in:
Regina Renner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 05.013
Einzeltermine am 18.11.2021, 25.11.2021, 2.12.2021, 8:15 - 9:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsart: Referat und Hausarbeit

SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)

 

Sozialfigur Karrierefrau

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Manuel Nicklich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 1.2.2022, 14:00 - 15:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an Studienanfänger*innen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Thorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.

Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten:
aktive Teilnahme, Textbearbeitung, Essays

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 1.2.2022, 12:00 - 13:15, 05.054
Inhalt:
Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an StudienanfängerInnen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Theorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen, geschlechtersoziologische Fragestellungen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.

Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten: Lektüre und Vorbereitung der Texte, Referat, Klausur

Die erste Sitzung findet am Dienstag, den 19.10.2021 statt.

 

Biografie und Selbstoptimierung

Dozent/in:
Sarah Pritz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 05.052
ab 26.10.2021
Inhalt:
Schöner, fitter, produktiver? Glücklicher, gesünder, erfolgreicher? … Das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen, scheint gegenwärtig nicht nur im Mittelpunkt zahlreicher kultureller Anrufungen und gesellschaftlicher Anforderungen zu stehen, sondern auch einen wesentlichen Bezugspunkt subjektiver Handlungsorientierungen und Sinnwelten zu bilden. Die Reihe sogenannter Selbstoptimierungspraktiken ist lang und reicht von mehr oder weniger alltäglichen Formen des Körper- und Gesundheitshandelns über den Konsum leistungssteigernder Substanzen, Tipps und Techniken zum besseren Selbstmanagement, Ratgeberliteratur und Technologien der Selbstvermessung bis hin zu Visionen eines technisch verbesserten Menschen.
Was jedoch soziologisch konkret unter Selbstoptimierung verstanden werden kann, welche individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen sie hat und welche aufschließende Kraft der Analyse derartiger Phänomene für das Verständnis der spätmodernen Kultur insgesamt zukommt, wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert: Stellt Selbstoptimierung tatsächlich ein zentrales Kennzeichen der Signatur unserer Zeit dar? Wie lässt sich das hochambivalente Zusammenspiel von Freiheit und Zwang im Zusammenhang mit Selbstoptimierungspraktiken begreifen? In welchem Verhältnis steht Selbstoptimierung zu älteren Vorstellungen der individuellen Vervollkommnung (z. B. Bildung)? Ist Selbstoptimierung überhaupt etwas historisch Neues? Was ist Selbstoptimierung und was nicht mehr (oder noch nicht)?
Derartige Fragen werden im Mittelpunkt des Seminars stehen. Wir werden uns zunächst eingehend mit Selbstoptimierung als Begriff und verschiedenen theoretischen Perspektivierungen beschäftigen, ehe wir ausgewählte Selbstoptimierungspraktiken in den Blick nehmen (etwa im Bereich Geschlecht oder Lebenslauf). Schließlich – und zentral - wollen wir auch nach den Kehrseiten der Selbstoptimierung fragen und mögliche Veränderungen des Optimierungsstrebens unter dem Eindruck von Klimawandel, Corona-Pandemie und anderen Bedrohungen diskutieren.

ACHTUNG: Die erste Sitzung findet am 26. Oktober 2021 statt.

 

Digitalisierung der Lebensführung: Theoretische und empirische Erkundungen

Dozent/in:
Sarah Pritz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
ab 25.10.2021
Inhalt:
Digitale Kommunikation, Online-Dating oder Selbstdarstellung auf social media – die Digitalisierung ist längst selbstverständlicher Teil unseres Alltags. Digitale Medien und Technologien durchdringen nicht nur immer mehr gesellschaftliche Felder, sondern transformieren auch die individuelle Lebensführung. Zuletzt und besonders eindrücklich konnte im Rahmen der Covid-19-Pandemie eine bislang beispiellose Verschiebung des gesellschaftlichen und individuellen Lebens in die Sphäre des Digitalen beobachtet werden.
Was aber bedeutet diese zunehmende Einbettung alltäglicher Lebenswelten in technisierte Infrastrukturen für Individuum und Gesellschaft? Was ist soziologisch überhaupt unter „Digitalisierung“ zu verstehen? Und, welche Folgen hat die Digitalisierung des Sozialen für das Theorie- und Methodeninventar der soziologischen Disziplin?
Im Seminar werden wir uns sowohl theoretisch als auch empirisch mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen. Zunächst werden wir verschiedene Vorschläge sichten, wie die ‚digitale Gesellschaft‘ aus einer soziologischen Perspektive verstanden werden kann. Anschließend sollen aktuelle Fallstudien empirische Einblicke in die gegenwärtige Digitalisierung der Lebensführung geben (z. B. im Rahmen von Self-Tracking, Smart Living oder der PartnerInnensuche im Internet). Schließlich bietet das Seminar einen Methodenworkshop mit Fokus auf die soziologische Analyse von mobilen Apps.

ACHTUNG: Die erste Sitzung findet erst am 25. Oktober 2021 statt

 

Identität - eine soziologische Einführung

Dozent/in:
Tobias Schramm
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting

 

Jugendbilder - Altersbilder. Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 16.2.2022, 8:30 - 9:30, 00.4 PSG
Inhalt:
Kollektive Deutungsmuster und individuelle Vorstellungen von ‚den Alten‘ und ‚der Jugend‘ gibt es in allen Gesellschaften und dass sie häufig aus (negativen) Stereotypen bestehen, lässt sich bereits in der Antike nachweisen. Wie wirkmächtig solche Alters- und Jugendbilder sind, zeigen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um die Corona Pandemie, sowie dem Klima- und Umweltschutz, in denen sie zentrale Bezugskategorien darstellen und von der Diagnose des ‚Generationenkonflikts‘ und Aufrufen zur intergenerationellen Solidarität und Verantwortung geprägt sind.

Im Seminar befassen wir uns mit Alters- und Jugendbildern als Erscheinungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und fragen nach ihrer Entstehung und Funktion. Anhand von Text- und Bildmaterial analysieren wir die Bedeutungsinhalte und Diskurse, die z.B. die Darstellung des Verhältnisses der Generationen prägen. Den theoretischen Rahmen für diese Dokument- und Diskursanalysen bieten die Rezeption und Diskussion von soziologischen Theorien u.a. zu Konzepten wie der ‚Generation‘ und ‚Ageism‘, sowie von empirischen Befunden aus der Alters- und Jugendforschung. Ein Ziel des Seminars ist auch das Gespräch über Voraussetzungen und Einstellungen, die den intergenerationellen Dialog fördern können.

 

Narrative Analysen

Dozent/in:
Stefan Bernhard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 17.2.2022, 18.2.2022, 24.2.2022, 25.2.2022, 8:30 - 16:00, 05.052
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung findet sich ein breites Spektrum von narrativen Analyseansätzen, die mit je mit eigenen Vorannahmen, Datenmaterialien und Auswertungsmethoden arbeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit gehen Narrationsanalysen stets davon aus, dass wesentliche Teile der sozialen Welt narrativ konstituiert und vermittelt sind. Diese anwendungsorientierte Veranstaltung stellt zentrale Ansätze der Narrationsanalyse vor und übt sie anhand von Beispielauswertungen ein. Die Studierenden a) arbeiten sich in Grundgedanken zur narrativen Konstruktion von Wirklichkeit ein, b) lernen verschiedene Auswertungsansätze kennen (insb. Biografieforschung, narrative Positionierungsanalyse, strukturale Narrationsanalyse und Visual Narrative Analysis) und c) wenden das Erlernte auf Texte und Bilder an.

 

Weiterbildung im Lebenslauf: Selektivität und Arbeitsmarktwirkung

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 1.2.2022, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Inhalt:
Das Seminar stellt die Basiseinheit des Studienschwerpunkts „Kultur und Kommunikation“ dar, an die weitere Pro- und Hauptseminare im Studium anschließen können. Sie gibt den Studierenden einen ersten Überblick über Ansätze, Grundlagen und Felder der Kultursoziologie und bietet die erforderliche Orientierung für weiterführende Veranstaltungen im Schwerpunkt. Kultursoziologie baut auf der Voraussetzung auf, dass unser Handeln in der Welt und unsere Wahrnehmung von kulturellen Vorstellungen geprägt wird und kommunikativen oder symbolischen Mustern folgt. Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und auf ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Zentrale Begriffe und Perspektiven der Kultursoziologie sollen ebenso wie das Potential des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft vermittelt werden.

 

Walter Benjamin Lektürekurs

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Sauer, Manuel Nicklich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 1124

 

Radiation Protection: A Global Challenge with a Rich History

Dozent/in:
Maria Rentetzi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Inhalt:
Radiation Protection focuses on one of the major global challenges today—how to protect humans and the environment from ionized radiation—from a historical point of view. The course explores the kind of organizational structures, material resources, knowledge systems, and diplomatic practices that allowed the social and political shaping of the field. Focusing mainly on the period before World War II, historians have highlighted scientists' struggles (a) to define the appropriate unit of radiation; (b) to invent suitable measurement devices; (c) to detect and to agree on the effects of radiation on biological systems; and (d) to identify the acceptable risk of radiation exposure. The scientific controversies that emerged in these processes reveal the powerful role of those scientific institutions responsible for standards for radiation safety. In addition, the development of radium therapy in the US during this early period draws attention to the role of the radium industry and market in shaping notions of health and orthodox medical practices. After the World War II the mass quantities and new types of radiation and radioactive materials as well as nuclear medical technologies, forced new approaches in the field and created opportunities for the international regulation of radiation risks. Undoubtedly, the international regulatory system that took shape at the end of the 1950s was a result of the geopolitical division of the Cold War. The course will explore this rich history in detail bringing front and center social and gender issues. At the same time, it will question the role of international organizations in regulating radiation today. It is a highly interdisciplinary course bringing perspectives from History of Science, Technology and Medicine, Science and Technology Studies, and Gender Science Studies. It is open to students from all faculties and across the university. Students are expected to read very closely the assignments, participate in the discussions, and produce a short research paper or multimedia project at the end of the seminar. The option of a take home exam is also possible.

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte; mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters; für den benoteten Schein schriftliche Leistungen im Umfang von 10-15 Seiten.
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in die Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Das Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.

Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und zentrale Kompetenzen eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.

Empfohlene Literatur:
Adloff, Frank, Sebastian M. Büttner, Stephan Moebius, und Rainer Schützeichel, Hrsg. 2014. Kultursoziologie. Klassische Texte - aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019a. Handbuch Kultursoziologie: Band 1: Begriffe – Kontexte – Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019b. Handbuch Kultursoziologie Band 2: Theorien – Methoden – Felder. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan. 2020. Kultursoziologie. Bielefeld: transcript Verlag. [online zugänglich]

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte zu ausgewählten Themen); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistung im Umfang von 10-15 S.
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.

Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und Kompetenzen wie beispielsweise Exzerpieren und Recherche eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.

Empfohlene Literatur:
Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Adloff, Frank, Sebastian Büttner, Stephan Moebius, Stephan & Rainer Schützeichel (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus.

 

Eine neue Protestkultur? Transformationen der Politischen Kultur

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Inhalt:
In den vergangenen Jahren sind Proteste und Protestbewegungen deutlicher in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Man denke hier etwa an die Occupy Wall-Street-Proteste zur Zeit der Finanzkrise, die PEGIDA-Bewegung und deren unzählige regionale Ableger, die Gelbwesten-Proteste in Frankreich, aber auch an die Fridays-for-Future-Bewegung, Extinction Rebellion oder jüngst die Anti-Hygiene-Demos und die Querdenken-Bewegung – um nur einige markante Beispiele zu nennen.

Es handelt sich hier selbstverständlich um sehr unterschiedliche Bewegungen mit sehr unterschiedlichen Anliegen, Zielen und Protestpraktiken. Dennoch wird angesichts der Vielzahl an Protestbewegungen und vor allem auch aufgrund der Verschärfung des Protestpotenzials von einer zunehmenden Polarisierung der Öffentlichkeit und einer Veränderung der Spielregeln politischer Auseinandersetzungen gesprochen. Angesichts der aktuellen Zuspitzung politischer Proteste und Konflikte gerade auch in etablierten Demokratien wird in den Sozialwissenschaften eine fundamentale Veränderung der politischen Kultur demokratischer Gesellschaften diskutiert. Es ist die Rede von einer „neuen Gereiztheit“ (Pörksen) und einer neuen „Politik der Gefühle“ (Davies), die nicht zuletzt auch durch neue Medien und veränderte Spielregeln der politischen Kommunikation angeheizt werden.

Wir werden uns in diesem Hauptseminar intensiver mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen und einige der genannten Aspekte anhand von ausgewählten Fallbeispielen weiter vertiefen. Im Zentrum des Seminars steht das Konzept „politische Kultur“. Aus dieser Perspektive werden wir der Frage nachgehen, ob wir aktuell tatsächlich eine größere Transformation des Politischen erleben – und wenn ja, welche gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Faktoren diese Veränderung antreiben. Die Inhalte des Seminars werden wesentlich von den Interessen der Teilnehmenden bestimmt werden. Das heißt: es gibt zu Beginn keinen festen Seminarplan und keine festgefügte Leseliste, die es im Laufe des Semesters abzuarbeiten gilt. Dies heißt aber auch, dass eine hohe Eigenmotivation und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zur Teamarbeit vorausgesetzt werden.

Das Seminar findet unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften in Präsenz statt. Details zum Seminarprogramm und zu den Leistungsanforderungen werden in der ersten Sitzung erläutert.

 

Interaktionismus

Dozent/in:
Alexander Antony
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
ab 26.10.2021
Inhalt:
Der (Symbolische) Interaktionismus stellt eine zentrale theoretische Perspektive innerhalb der interpretativen Soziologie dar. Ausgehend von George Herbert Meads frühen sozialpsychologischen Schriften hat insbesondere Herbert Blumer dazu beigetragen, den Interaktionismus Mitte des vorangegangenen Jahrhunderts als Alternative zu strukturtheoretischen Ansätzen zu etablieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Annahme, dass es die in Interaktionen ausgehandelten Bedeutungen sozialer Situationen sind, die soziale Ordnung erst ermöglichen und denen sich die Soziologie zuzuwenden habe. Nach und nach hat der Interaktionismus – etwa bei Anselm L. Strauss und Howard S. Becker – vielfältige theoretische Weiterentwicklungen erfahren und schließlich auch wichtige Beiträge zu einer mesosoziologisch orientierten Soziologie sozialer Welten geliefert, die den Blick auf größere Sozialzusammenhänge wirft, aber gleichwohl den Prämissen des Symbolischen Interaktionismus treu bleibt. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit klassischen als auch mit neueren Texten und fragen nach den Stärken aber auch den Grenzen interaktionistischer Soziologien. Ein übergeordnetes Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, die Diskussion und systematische Rezeption theoretischer Texte einzuüben und ein grundlegendes Verständnis zentraler Problemstellungen des Faches zu gewinnen.

 

Interpretative Medienanalyse

Dozent/in:
Alexander Antony
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.055
ab 26.10.2021
Inhalt:
Die journalistische Berichterstattung stellt eine zentrale Form gesellschaftlicher Wissensproduktion dar. In der "natürlichen Einstellung" des Alltagslebens (Schütz) rezipieren wir massenmedial verbreitete Inhalte oftmals, ohne uns groß Gedanken über deren Richtigkeit, Selektivität und die Art und Weise, wie Informationen im Detail dargestellt werden, zu machen. Gleichwohl ist uns der Gedanke, dass ,gleiche' Inhalte in unterschiedlichen Medien auf verschiedenerlei Art und Weise thematisiert werden, keineswegs fremd (z.B. im "Boulevard" anders als in den sog. "Qualitätsmedien"). Ebenso verändert sich die Berichterstattung über ein Thema oftmals über die Zeit hinweg: Es werden neue Perspektiven eingenommen, ExpertInnen kommen zu Wort, Gegenpositionen werden aufgegriffen usw. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit exemplarischen Studien einer interpretativen Soziologie medialer Berichterstattung und erarbeiten ein basales methodisches Wissen, das die Studierenden im zweiten Teil dazu befähigt, eigene kleine Forschungsprojekte in Kleingruppen durchzuführen. Die übergeordnete Zielsetzung des Seminars besteht darin, den soziologischen Blick und die analytische Befremdung einzuüben und Erfahrungen im Umgang mit den Methoden qualitativer Sozialforschung zu sammeln.

 

Konvivialismus und Postwachstumstheorie

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Wechsel in Präsenz sowie in Zoom statt.
Inhalt:
Im Hauptseminar werden theoretische Grundlagen einer gesellschaftlich notwendigen Transformation hin zu einer nachhaltig wirtschaftenden Gesellschaft, in der Konvivialismus verschiedener Kulturen und Spezies eine wichtige Grundlage ist. Wir lernen soziologische Postwachstumstheorien kennen und diskutieren die gesellschaftlichen und politischen Implikationen.
Der Kurs wird in Präsenz sowie in einzelnen Sitzungen über die Plattform Zoom stattfinden. Für den Leistungserwerb sind zuverlässige Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an den Seminargesprächen sowie regelmäßige Essays zu den aufgegebenen Themen eine notwendige Voraussetzung.

 

Menschliche Interaktionen mit nichtmenschlichen Tieren

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Die Soziologie entdeckt die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren als Forschungsgegenstand. Wir interagieren mit Tieren in der Arbeit, im Alltag, in der Freizeit. Wir konstruieren sie beispielsweise als Nutztiere, Arbeitstiere, Heimtiere, Wildtiere, Versuchstiere oder Schädlinge. Wir kommunizieren mit ihnen, wir blicken ihnen in die Augen, wir handeln mit ihnen oder beziehen unser Handeln auf sie. Das Hauptseminar stellt diese Interaktionen in den Mittelpunkt. Was wissen wir über diese Interaktionen? Wir diskutieren standardisierte und qualitative empirische Studien, die die Interaktion zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren erforschen.
Empfohlene Literatur:
Kompatscher-Gufler, G., R. Spannring und K. Schachinger (2017). Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Stuttgart: UTB. Kap. 3.1.

 

Rassismus in der Geschichte der Moderne

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Inhalt:
Gesellschaftliche Aktualität und Brisanz des Rassismus sind in jüngster Zeit wieder besonders deutlich ins allgemeine Bewusstsein getreten. Die Gesellschaftsgeschichte der Moderne ist von ihren Anfängen an bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eng verbunden mit dem sozialen Phänomen des Rassismus. In diesem Seminar wird der Rassismus in einer historischen, aktuellen und systematischen Perspektive näher untersucht. Es werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus mit ihren gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen sowie sozialen Auswirkungen und mit den ihnen zugrundeliegenden Menschen- und Weltbildern behandelt. Dabei geht es auch um den historischen und aktuellen Kampf gegen den Rassismus.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: für einen Teilnahmeschein neben der regelmäßigen Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten Schein zusätzlich eine Hausarbeit

Empfohlene Literatur:
• Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag.
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam.
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck.
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag.

 

Soziale Ungleichheit global

Dozent/in:
Antje Daniel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell im Rahmen von Zoom-Sitzungen statt.
ab 5.11.2021
Inhalt:
Soziale Ungleichheit ist ein klassisches Thema der Soziologie. Während soziale Ungleichheiten im nationalen Kontext und in ländervergleichender Perspektive empirisch und theoretisch bearbeitet wurde, gilt es vermehrt die globale Perspektive in den Blick zu nehmen, welche Ungleichheiten im globalen Süden inkludiert. Globale Ungleichheiten, also das Wohlstandsgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden nehmen zu und ebenso sind Ungleichheiten und die Vulnerabilität von marginalisierten und minorisierten Gruppen aufgrund der divergierenden Gesellschaften des globalen Südens in ihrer kontextspezifischen Situiertheit zu verstehen. Das Seminar will den häufig auf Deutschland oder Europa begrenzten Blick der Ungleichheitsforschung erweitern auf weltweite Zusammenhänge lenken ebenso wie Dimensionen und Dynamiken der Ungleichheit in Afrika exemplarisch vertiefen.
Das Seminar führt in die soziologischen Theorien ein, die der Erfassung und Erklärung globaler Ungleichheit und zum Verständnis von Ungleichheiten in Afrika dienen. Dabei geht es auch um die Relativierung ‚westlicher‘ Analysekonzepte und die Erkenntnis der wechselseitigen Bedingtheit von Lebensverhältnissen im globalen Norden und globalen Süden. Ziel des Seminars ist es einerseits auf theoretischer Ebene globale Ungleichheiten zu verstehen, welches eine historische, intersektionale und postkoloniale Perspektive inkludiert. Andererseits werden spezifische Ungleichheitsdynamiken in afrikanischen Kontexten beleuchtet, welche sich beispielsweise entlang von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Stadt-Land-Differenzen oder aufgrund von Umweltkatastrophen oder gewaltvollen Konflikten entstehen.

Grundlegende Kenntnisse über Konzepte der Sozialstrukturanalyse (wie sie z.B. in der Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ sowie im Basiskurs Vergleichende Gesellschaftsanalyse vermittelt werden) sind sinnvoll für den Besuch des Seminars, aber keine unbedingte Voraussetzung.

 

Soziologische Ästhetik- und Kunsttheorien

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Wechsel in Präsenz sowie in Zoom statt.
Inhalt:
Im Seminar soll ein gewissenr Überblick über verschiedene Themen der Ästhetik und Kunstsoziologie vermittelt werden. Dabei geht es um soziale und ästhetische Bedingungen der Produktion, Vermittlung und Rezeption von Kunst. Rezipiert werden auch Theorien der ästhetischen Erfahrung. Ein weiterer Fokus soll den Themen Diversity und Gender in der Kunst, da in der Kunstgeschichte lange Zeit gesellschaftlich benachteiligte Gruppen und ihre Erfahrungswelten kaum repräsentiert waren. Nach der Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen wird das Seminar in Workshop-Form sowie in Arbeitsgruppen organisiert. Das Ziel des Seminars ist es, ein gemeinsames kleines Seminarhandbuch zur Kunstsoziologie zu verfassen.
Der Kurs wird in Präsenz sowie in einzelnen Sitzungen über die Plattform Zoom stattfinden. Für den Leistungserwerb sind zuverlässige Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an den Seminargesprächen und den Gruppenarbeiten sowie regelmäßige Essays zu den aufgegebenen Themen notwendig.

SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)

 

Sozialfigur Karrierefrau

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG

 

Arbeit global

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar soll nach Möglichkeit in Präsenz stattfinden.
Inhalt:
Soziologische Theorien zum Thema Arbeit sind stark vom Blick auf männliche Lohnarbeit in westlichen industrialisierten Gesellschaften geprägt. Das Seminar will diesen eingeschränkten Blick öffnen und die Vielfalt bezahlter wie unbezahlter, vertraglich geregelter wie informeller, freier wie unfreier Arbeitsformen diskutieren, die historisch wie aktuell weltweit existieren.

Im Seminar befassen wir uns zunächst mit der grundlegenden Frage: Was ist eigentlich Arbeit? Anschließend betrachten wir unterschiedliche Formen von Arbeit, z.B. kapitalistische Lohnarbeit, Sklavenarbeit, informelle Arbeit, Care-Arbeit. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diskussion von Arbeitsverhältnissen im globalen Süden, die auch Ergebnis der Kolonialgeschichte sind. Erkenntnisziel des Seminars ist es, den Blick für den engen Zusammenhang zwischen bestimmten Arbeitsformen bzw. Modi gesellschaftlicher Arbeitsteilung und den Strukturen geschlechtsspezifischer sowie internationaler Ungleichheit zu schärfen. Abschließend sollen Wege zu gerechteren Arbeits- und Lebensbedingungen diskutiert werden.

Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Burchardt, H.-J./Peters, S./Weinmann, N. (Hg.) (2013): Arbeit in globaler Perspektive. Facetten informeller Beschäftigung, Frankfurt a.M./New York: Campus
Fischer, K./Grandner, M.(Hg.) (2019): Globale Ungleichheit. Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch, Wien: Mandelbaum
Van der Linden, M. (2017): Workers of the World. Eine Globalgeschichte der Arbeit, Frankfurt a.M./New York : Campus

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Der Kurs fragt danach was den soziologischen Gegenstand ‚Arbeit‘ auszeichnet und wie sich verschiedene Formen von Arbeit in Gesellschaft unterscheiden. Entlang dieser Leitfrage lernen die Studierenden den Studienbereich ‚Arbeit und Organisation‘ in seiner Gegenstandsvielfalt kennen. Sowohl die historische Herausbildung von industrieller Arbeit wird diskutiert als auch aktuelle Entwicklungen, die mit den Schlagwörtern, Dienstleistungs- Wissens- und Kommunikationsarbeit belegt sind. Die besonderen Organisationsformen von Arbeit sind dann ebenfalls Gegenstand des Seminars von der straff tayloristisch organisierten Fabrik bis zu den wechselnden ‚co-working spaces‘ moderner Kreativdiensleister. Der diagnostizierte Wandel von Arbeitsverhältnissen bildet ebenfalls einen inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars, in welchem mit u.a. das Normalarbeitsverhältnis, Erscheinungsformen von prekären Arbeitsverhältnissen und Arbeitslosigkeit diskutiert werden. Leistungsanforderungen: aktive Teilnahme, mündliche Präsentation.

Prüfungsleistung: Hausarbeit/Essays.

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Biografie und Selbstoptimierung

Dozent/in:
Sarah Pritz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 05.052
ab 26.10.2021
Inhalt:
Schöner, fitter, produktiver? Glücklicher, gesünder, erfolgreicher? … Das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen, scheint gegenwärtig nicht nur im Mittelpunkt zahlreicher kultureller Anrufungen und gesellschaftlicher Anforderungen zu stehen, sondern auch einen wesentlichen Bezugspunkt subjektiver Handlungsorientierungen und Sinnwelten zu bilden. Die Reihe sogenannter Selbstoptimierungspraktiken ist lang und reicht von mehr oder weniger alltäglichen Formen des Körper- und Gesundheitshandelns über den Konsum leistungssteigernder Substanzen, Tipps und Techniken zum besseren Selbstmanagement, Ratgeberliteratur und Technologien der Selbstvermessung bis hin zu Visionen eines technisch verbesserten Menschen.
Was jedoch soziologisch konkret unter Selbstoptimierung verstanden werden kann, welche individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen sie hat und welche aufschließende Kraft der Analyse derartiger Phänomene für das Verständnis der spätmodernen Kultur insgesamt zukommt, wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert: Stellt Selbstoptimierung tatsächlich ein zentrales Kennzeichen der Signatur unserer Zeit dar? Wie lässt sich das hochambivalente Zusammenspiel von Freiheit und Zwang im Zusammenhang mit Selbstoptimierungspraktiken begreifen? In welchem Verhältnis steht Selbstoptimierung zu älteren Vorstellungen der individuellen Vervollkommnung (z. B. Bildung)? Ist Selbstoptimierung überhaupt etwas historisch Neues? Was ist Selbstoptimierung und was nicht mehr (oder noch nicht)?
Derartige Fragen werden im Mittelpunkt des Seminars stehen. Wir werden uns zunächst eingehend mit Selbstoptimierung als Begriff und verschiedenen theoretischen Perspektivierungen beschäftigen, ehe wir ausgewählte Selbstoptimierungspraktiken in den Blick nehmen (etwa im Bereich Geschlecht oder Lebenslauf). Schließlich – und zentral - wollen wir auch nach den Kehrseiten der Selbstoptimierung fragen und mögliche Veränderungen des Optimierungsstrebens unter dem Eindruck von Klimawandel, Corona-Pandemie und anderen Bedrohungen diskutieren.

ACHTUNG: Die erste Sitzung findet am 26. Oktober 2021 statt.

 

Einführung in die Wirtschaftssoziologie

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 16.12.2021
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.12.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung am 16.12.2021 im R. 05.012. An dem Termin werden auch die weiteren Termine inkl. der Blocktermine im Februar bekanntgegeben.

 

From a National to a Transnational System - Industrial Relations in Motion

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Industrielle Beziehungen im europäischen Vergleich

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

Qualitative Methoden für die/in der gegenwärtigen Arbeitswelt: das Beispiel "New Work"

Dozent/in:
Nick Kratzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Zoom-Meeting

 

Soziologie der Gewerkschaften

Dozent/in:
Daniel Hildermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
Inhalt:
Im Proseminar „Soziologie der Gewerkschaften“ werden die Entwicklungen der deutschen Gewerkschaften bis in die heutige Gegenwart behandelt. Neben den verschiedenen historischen Stationen, lernen wir die Funktionen der Gewerkschaften in einem kapitalistischen System kennen. In diesem Zusammenhang steht der Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital im Zentrum des gewerkschaftlichen Handelns. Weiterhin setzen wir uns mit dem dualen System der Interessenvertretung in Deutschland auseinander, bei jenem eine Verschränkung zwischen den Gewerkschaften und der betrieblichen Interessenvertretung herrscht. Anschließend behandeln wir die aktuellen Probleme der deutschen Gewerkschaften, die bspw. in der Erosion der Flächentarifverträge, dem Mitgliederrückgang oder dem Entstehen neuer Berufsgewerkschaften liegen. In den letzten Sitzungen nehmen wir eine vergleichende Perspektive ein und setzten uns mit weiteren europäischen Gewerkschaftsmodellen auseinander, die uns Einblicke in die Vielfalt historisch gewachsener Gewerkschaftssysteme geben.

 

Soziologie der Managementpraxis von Tech-Unternehmen

Dozent/in:
Alexander Ziegler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2021, 17.2.2022, 18.2.2022, 9:15 - 18:00, 1124
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 1124
Inhalt:
Mit ihren Strategien der Disruption haben Tech-Unternehmen wie Amazon, Google und Zalando die Funktionsweise etablierter Märkte radikal Infrage gestellt. Wenn man ihren Protagonisten Glauben schenken mag, gilt dies ebenfalls für die Domäne des Managements von Unternehmen. Beim Aufbau ihrer Unternehmen machten sie die Erfahrung, dass etablierte Managementmethoden angesichts des dynamisch sich wandelnden Marktumfelds im "Informationszeitalter" (Hastings) nicht mehr greifen. Aufbauend auf die Erkenntnisse der Managementsoziologie widmet sich das Seminar in historisch-kritischer Auseinandersetzung mit ausgewählten Schriften u.a. von Peter Drucker, Andy Grove, Ben Horowitz, Eric Ries und Reed Hastings den Managementmethoden in den Tech-Unternehmen und sucht das Neue ihrer Konzepte und Praktiken zu ergründen.

 

Umbrüche im digitalen Kapitalismus

Dozent/in:
Tobias Kämpf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 26.11.2021, 9:15 - 18:00, 05.052
17.2.2022, 18.2.2022, 9:15 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.054
Inhalt:
Im Zuge der "digitalen Transformation" verändert sich die moderne Gesellschaft derzeit rasant. Auf der einen Seiten erleben wir in der Wirtschaft disruptive Veränderungen, völlig neue Geschäftsmodelle und den Aufstieg der Tech-Unternehmen. Auf der anderen Seite wissen wir - spätestens seit der Corona-Pandemie - dass die "Digitalisierung" mit dem Internet auch die Lebenswelt der Menschen immer weiter durchdringt. Im Sinne einer Forschungswerkstatt wollen wir diesem gesellschaftlichen Wandel aus sozialwissenschaftlicher Perspektive auf die Spur kommen. Unser Ausgangsmaterial sind aktuelle Zeitdiagnosen zur "digitalen Gesellschaft". Das Themenspektrum reicht von der Frage, ob Algorithmen den Menschen ersetzen können über die "Zukunft von Arbeit" und den neuen Möglichkeiten digitaler Überwachung und "Big Data" bis hin zu neuen gesellschaftlichen Utopien und den Folgen für Demokratie und Politik. Zur Erschließung dieser Themen nutzen wir verschiedene Textsorten und verwenden sowohl literarische und populärwissenschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Texte.

 

Weiterbildung im Lebenslauf: Selektivität und Arbeitsmarktwirkung

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

Soziologie MASTER

(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III

 

What is Science Diplomacy? Inputs from History of Science, International Relations and New Diplomatic History

Dozent/in:
Maria Rentetzi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
22.10.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
23.10.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
26.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
12.11.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Block MA Joint Seminar:
Maria Rentetzi, Friedrich Alexander University Erlangen-Nürnberg, Email: maria.rentetzi@fau.de
Rasmus Gjedssø Bertelsen, The Arctic University of Norway, Email: rasmus.bertelsen@uit.no
Alexandros-Andreas Kyrtsis, National and Kapodistrian University of Athens, Email: akyrtsis@pspa.uoa.gr
Inhalt:
Science and technology stand at the heart of international affairs. Although international collaborations for scientists have long been a constitutive and natural part of their work, even in periods of intense political upheavals, to diplomats and policy makers the institutional link between science and diplomacy has been fairly new. Science diplomacy has indeed evolved to become a catchy term of increasing importance that has caught the attention of both scientists and politicians at the highest level. On 15 July 2008 Alan I. Leshner, Chief Executive Officer of the AAAS, announced the Center for Science Diplomacy during a Congressional testimony on international science cooperation. At the time, the AAAS envisioned science as a diplomatic tool that ought to contribute to foreign policy. A year later the AAAS joined forces with the Royal Society of Science to organize a two-day meeting on “New frontiers in science diplomacy,” regarded since as the foundation of science diplomacy. Sharing the traditional interpretation that science is universal, i.e., both transnational and above politics, attendees agreed that science has an important role to play in international affairs. In a subsequent publication science diplomacy was described through three types of activities: 1. science informs issues of diplomatic concern (science in diplomacy); 2. diplomacy facilitates international scientific cooperation (diplomacy for science) and 3. science functions as a last resort diplomatic tool (science for diplomacy). Presenting the conference’s report a year later to the Academy’s General Assembly, David Miliband, the British Foreign Secretary, argued that “We have to think how science and diplomacy can work together. Scientific progress can achieve breakthroughs that diplomacy simply cannot match” (Roy MacLeod. “The Royal Society and the Commonwealth: Old Friendships, New Frontiers” Notes and Records of the Royal Society of London Vol. 64, Supplement 1: The Royal Society and Science in 20th Century, 22-23 April 2010 (20 September 2010), pp. 137-149).

More than ten years later, the recent pandemic, the increasing concerns about climate change, and an unprecedent number of global challenges force us to reexamine and reevaluate our notion of science diplomacy as well as the practices that this notion entails. What is Science Diplomacy will try to tackle the diverse notion of the term. It is intended as an intense dialogue among senior scholars and advanced master students from different disciplines on how science and technology shaped and is shaped by international affairs. We will discuss some of the most recent literature on science diplomacy and involve in our discussions experts with practical experience in the field. The seminar will take part at the FAU in Erlangen as a block seminar taught during the period from October 19 to December 10, 2021. Students are expected to read very closely the assignments, participate in the discussions, and produce a research paper or multimedia project at the end of the seminar

 

Reden über Erfahrung. Theorie und Praxis der Biographieforschung

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingungen
Referat und Sitzungsmoderation

Leistungsnachweis
Hausarbeit

Inhalt:
Da jedes Erzählen aus einer Position der Nachträglichkeit heraus erfolgt, kommen unweigerlich Interpretationen ins Spiel, die aus den sich verändernden Perspektiven und Aufmerksamkeiten in der Gegenwart gespeist sind. Wenn es also darum geht, Erzählungen für Forschung nutzbar zu machen, dann stellen sich Fragen nach den komplexen Verweisungszusammenhängen zwischen Erfahrungen, dem Vergegenwärtigen von Erfahrung (also dem Erinnern) und dem Erzählen von Erfahrung (der biographischen Selbstpräsentation).

Im Masterkurs wird es um methodologische und theoretische Positionen sowie Grundsatzfragen von (Auto-)Biographie und Narration gehen. Fragen, mit denen es sich eingehender zu beschäftigen gilt, sind: Was ist überhaupt das Material der Biographieforschung? Welche Funktionen haben (auto-)biographische Selbstpräsentationen? Wie authentisch sind erzählte Lebensgeschichten? Wie lässt sich das gestiegene Interesse an der Selbstthematisierung, ob in Talk-Shows, auf privaten Homepages oder in autobiografischen Veröffentlichungen erklären?

Neben diesen grundsätzlichen und theoretischen Diskussionen werden wir uns im Seminar auch mit den methodischen Implikationen einer rekonstruktiven Forschungslogik auseinandersetzen, die mit biographischem Material arbeitet. Prominent ist hier nach wie vor das narrative Interview, welches in der Biographieforschung als Erhebungsmethode dominiert. Hier werden u.a. Fragen der Datenerhebung und Fragen der Forschungsethik zu erörtern sein. Zudem werden wir uns auch mit der Datenauswertung beschäftigen. Dabei steht das konkrete Arbeiten am Textmaterial im Vordergrund: Das Anwenden von Auswertungsschritten und Analysetechniken und das gemeinsame Interpretieren in der Gruppe.

Das Seminar wird auch Raum bieten, eigene Forschungsideen und -fragen mit Blick auf anstehende Qualifikations- oder Forschungsarbeiten zu entwickeln und zu diskutieren.

Die erste Sitzung findet am Donnerstag, den 21.10.2021 statt.

 

Organisation der Kultur

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.012
Inhalt:
Der soziologische Kulturbegriff ist sowohl ein Grundbegriff der Soziologie und gleichzeitig weiterhin umkämpft, vor allem was seine Reichweite angeht. Kultur kann deshalb symbolische Orientierungen bezeichnen, Verhaltenserwartungen und institutionalisierte Handlungen/Kommunikationen. Der Organisationsbegriff scheint auf den ersten Blick eindeutiger - hier werden Typen/Formen koordinierten Handelns in den den Blick genommen. Allerdings haben sich auch Organisationstypen pluralisiert und in der organisationstheoretischen Debatte steht insbesondere die Frage nach den Grenzen von Organisationen im Fokus. Es kann allerdings mit 'Organisation der Kultur' auch schlicht diskutiert werden, wie Gesellschaften institutionalisierter Weise mit Kultur und ihren Artefakten umgehen und über welche Schnittstellen die Vermittlung von kulturellen Artefakten funktioniert: Kinos, Plattformen, Theater, Volkshochschulen, Volkstanzvereinen. Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, dass Kulturorganisationen prekäre Organisationen sind, da ihnen nicht die Zuschreibung 'systemrelevant' zuteil geworden ist. Das Seminar will zum Einen das begriffliche Verhältnis von Organisation und Kultur beleuchten und zum anderen sich empirisch erarbeiten, welche Strategien Kulturorganisationen entwickeln, um ihrer gesellschaftlichen Prekarisierung zu begegnen. Damit verbunden ist die Problematisierung, ob Kulturorganisationen aufgrund ihrer besonderen Ausgangssituation (gesellschaftlicher Legitimierungsdruck) selbst 'kreative' Organisationen sind oder schlicht moderne Organisationen mit stark spezialisierten Zwecken sind.

Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt. Es wird ausreichenden digitale Unterstützung geben Die Einführungssitzung ist am 18.10. Anmeldung über meincampus

Prüfungsleistung: Hausarbeit

(M-IMK) Optional: Integrierter Masterkurs

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Artus, Jan Weyand
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Teilnahmevoraussetzung sind dann regelmäßige Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen sowie Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit) oder thematischer Essay im Anschluss an eine Seminarsitzung.

Das Seminar findet (nach Möglichkeit) teils in Präsenz, teils als Hybrid- oder auch rein digitale Veranstaltung statt. Die jeweiligen Modi der einzelnen Sitzungen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und richten sich auch nach den jeweiligen Inhalten der einzelnen Seminarsitzungen.

Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer Veröffentlichungen und versteht sich auch als Forschungskolloquium, in dem Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften. Es versteht sich daher auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.

 

Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material gearbeitet werden kann.

Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als integrierter Masterkurs" (10 ETCS) besucht werden.

Die erste Sitzung findet am 28.10.2021 statt.

 

Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 8:00 - 16:00, 05.052
Inhalt:
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Empfohlene Literatur:
Wird im Oberseminar bekannt gegeben.

 

Neuere Forschungen aus der Theorie- und Kultursoziologie

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet hauptsächlich online statt!
Inhalt:
Im Oberseminar wechseln sich die Vorstellung und Diskussion aktuell am Lehrstuhl laufender Forschungsarbeiten (Dissertationen, Bachelor- und Masterarbeiten, empirische Forschungsprojekte) mit der Diskussion relevanter Neuerscheinungen und Vorträgen externer Gäste ab. Es versteht sich als Ort für einen intensiven Ideen- und Gedankenaustausch und richtet sich an Studierende, Promovierende und MitarbeiterIinnen mit einem besonderen Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.

Texte werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Wer dort bereits eingeschrieben ist, erhält automatisch alle relevanten Informationen. Neu Interessierte melden sich bitte bei mailto:Larissa.Pfaller@fau.de an. Vor Beginn der ersten Sitzung erhalten Sie per Email das Zugangspasswort für StudOn.

Masterstudierenden wird die Möglichkeit eingeräumt, die Teilnahme am Oberseminar in Kombination mit dem Besuch eines Hauptseminars als „Integrierten Masterkurs“ anrechnen zu lassen (weitere Informationen dazu im Modulhandbuch oder in der Masterprüfungsordnung). Voraussetzung hierfür ist die Übernahme einer Textvorstellung oder eine vergleichbare Leistung.

(MA-T) Soziologische Theorie

 

Soziologische Theorien

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme dringend empfohlen. Lektüre und Vorbereitung der Texte; Gestaltung und Moderation einer Seminarsitzung (Gruppenarbeit); mündliche Prüfung; Hausarbeit
Inhalt:
In der soziologischen Theorie begegnet uns eine Vielzahl von unterschiedlichen Traditionen, Ansätzen, Paradigmen und Begriffsinstrumentarien, welche das kulturelle Sein des Menschen, das Soziale oder die Gesellschaft konzeptionell zu fassen suchen. Dabei zeigt sich die Multiperspektivität der Soziologie nicht nur mit Blick auf die einzelnen Ansätze; es werden auch unterschiedliche Vorschläge gemacht, wie diese zu systematisieren und einzuordnen seien. Der Masterkurs bietet einen vertieften Einblick in klassische, aber auch zeitgenössische soziologische Theoriepositionen, die wir gemeinsam erarbeiten und diskutieren. Den jeweiligen Texten nähern wir uns entlang von Leitfragen, die uns sowohl ein vertieftes Verständnis ermöglichen, als auch systematische Vergleichsperspektiven eröffnen.

(M-Quant) Modul Quantitative Methoden

 

Datenanalyse mit Stata

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 701
Inhalt:
Die Übung ist Teil der Veranstaltung Quantitative Methoden und kann nicht ohne diese Veranstaltung besucht werden.

 

Quantitative Methoden

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 701
Do, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Inhalt:
Aufbauend auf den im BA-Studium erworbenen Grundkenntnissen in den statistischen Methoden der Datenauswertung werden Kenntnisse in fortgeschrittenen Methoden der quantitativen Verfahren vermittelt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Themen multivariate lineare Regression und logistische Regression. Diese bereits bekannten Verfahren werden weiter vertieft und anhand praktischer Beispiel erläutert. Als Statistikpaket wird das in den letzten Jahren vermehrt verwendete Programmpaket Stata eingeführt. Am Ende der Veranstaltung erfolgt ein Ausblick auf Verfahren mit Längsschnittdaten. Die Inhalte werden anhand von StudOn E-Learning Einheiten vermittelt und im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit den im Rahmen der Übung in C701 erstellten Aufgabenlösungen besprochen. Die Veranstaltung ist bei Bedarf in hybridform möglich
Empfohlene Literatur:
Kohler, Ulrich/Kreuter, Frauke (2016): Datenanalyse mit Stata: Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. 5. aktualisierte Auflage. Berlin/Boston: DeGruyter/Oldenbourg Verlag.

Kopp, Daniel; Lois, Daniel (2014): Sozialwissenschaftliche Datenanalyse. Eine Einführung. 2. überarb. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

(M-Qual) Modul Qualitative Methoden

 

Qualitative Methoden

Dozent/in:
Alexander Antony
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 05.012
ab 26.10.2021
Inhalt:
Der Masterkurs „Qualitative Methoden“ führt anhand einschlägiger methodologischer Texte und exemplarischer empirischer Studien in grundlegende Prämissen, Logiken und Perspektiven qualitativer Sozialforschung ein. Ein übergeordnetes Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, ein grundlegendes Verständnis des Zusammenhangs zwischen Theorie, Empirie und forschungspraktischem Vorgehen zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Strübing, Jörg (2018): Qualitative Sozialforschung. Eine komprimierte Einführung. Berlin: de Gruyter. (insb. Kapitel 1 und 2)

 

Qualitative Methoden (Übung)

Dozent/in:
Alexander Schmidl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.013
Inhalt:
Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um die Übung zum Masterseminar „Qualitative Methoden“. Die Zielsetzung besteht darin, eigene (kleine) Feldforschungsprojekte durchzuführen und das methodische Vorgehen im Rahmen der Lehrveranstaltung kritisch zu diskutieren. Einerseits sollen derart praktische Erfahrungen mit der Produktion und der Analyse von Daten gesammelt werden, andererseits sollen die Studierenden befähigt werden, die getroffenen forschungspraktischen Entscheidungen zu reflektieren und so auch ein Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen qualitativen Forschens entwickeln. Methodisch liegt der Schwerpunkt der Übung auf dem teilnehmenden Beobachten, dem Verfassen von Feldnotizen und dem Kodieren von Datenmaterial (in Anlehnung an die Grounded Theory-Methodologie). Als Gegenstände der Untersuchung kommen verschiedenste (mehr oder weniger alltägliche) soziale Phänomene, wie zum Beispiel sportliche, religiöse oder künstlerische Praktiken oder auch der Einkauf beim Bäcker, in Frage. Deutlich werden soll, dass eine zentrale Kompetenz und Anforderung qualitativen Forschens und soziologischen Wahrnehmens darin besteht, die ‚Naivität‘ des Alltagslebens zu durchbrechen.

(MA-FS) Forschungsseminar

 

Forschungsseminar I: Mixed Methods (quantitativ): Freiheit und Sicherheit im Lebenslauf

Dozentinnen/Dozenten:
Nicole J. Saam, Katrin Drasch
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10
Termine:
Di, 12:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 22.10.2021, 12:00 - 18:00, C 701
23.10.2021, 9:00 - 16:00, C 701
26.11.2021, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
27.11.2021, 9:00 - 16:00, 00.15 PSG
11.2.2022, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
12.2.2022, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
16.2.2022, 10:00 - 12:00, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart.
Regelmäßige aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar sowie in Kleingruppen, Interviewführung, Hausarbeit
Inhalt:
Das Forschungsseminar, das mit dem komplementären qualitativen Forschungsseminar als Mixed Methods-Forschungsseminar angelegt ist, konzentriert sich auf die quantitative Studie zur Beantwortung der Frage, was Sicherheit, Freiheit und Autonomie im Kontext des Alter(n)s bedeuten. Dabei werden Werteabwägungen und Akteurskonstellationen rund um den Heimeinzug und die Heimunterbringung umfassend exploriert. Als Erhebungsinstrument wird ein experimenteller faktorieller Survey (Vignettenstudie) mit Hilfe einer Online-Befragung entwickelt, der im zweiten Teil des Forschungsseminars im Wintersemester erhoben und ausgewertet wird.
Empfohlene Literatur:
Auspurg, K., Hinz, T., Sauer, C. & Liebig, S. (2015). The Factorial Survey as a Method for Measuring Sensitive Issues. In: Engel, U., Jann, B., Lynn, P., Scherpenzeel, A. & Sturgis, P. (Eds.). Improving Survey Methods: Lessons from Recent Research. Routledge, Taylor & Francis Group, p. 137-152. Wikström, E., & Emilsson, U. M. (2014). Autonomy and Control in Everyday Life in Care of Older People in Nursing Homes. In: Journal of Housing for the Elderly, 28(1), 41-62.

 

Forschungsseminar II: Mixed Methods (qualitativ): Freiheit und Sicherheit im Lebenslauf

Dozentinnen/Dozenten:
Nicole J. Saam, Marie-Kristin Döbler
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 22.10.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
23.10.2021, 9:00 - 16:00, 05.054
11.2.2022, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
12.2.2022, 9:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Regelmäßige aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar sowie in Kleingruppen, Interviewführung und -auswertung, Präsentation von (Zwischen-)Ergebnissen, Hausarbeit
Inhalt:
Das Forschungsseminar, das mit dem komplementären quantitativen Forschungsseminar als Mixed Methods-Forschungsseminar angelegt ist, konzentriert sich auf die qualitative Studie zur Beantwortung der Frage, was Sicherheit, Freiheit und Autonomie im Kontext des Alter(n)s bedeuten. Dabei werden Bedeutungsaushandlungen und -veränderungen, Werteabwägungen und Akteurskonstellationen rund um den Heimeinzug und die Heimunterbringung umfassend exploriert. Hierfür werden leitfadengestützte ExpertInneninterviews und narrativ-fokussierte Einzelinterviews mit ‚Betroffenen‘ entwickelt, erhoben und ‚jetzt‘ im zweiten Teil des Seminars ausgewertet. Hierfür kommen qualitativ-rekonstruktive Verfahren und das Programm MAXQDA zum Einsatz.
Empfohlene Literatur:
Müller-Mundt, G. (2002). Experteninterviews oder die Kunst der Entlockung „funktionaler Erzählungen“. In: Schaeffer, D. & Müller-Mundt, G. (Hrsg.). Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Bern: Hans Huber. S. 269-283. Wikström, E., & Emilsson, U. M. (2014). Autonomy and Control in Everyday Life in Care of Older People in Nursing Homes. In: Journal of Housing for the Elderly, 28(1), 41-62.

Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach

Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie finden Informationen auf der Seite https://www.soziologie.phil.fau.de/studium/studiengaenge/nebenfach-soziologie

Graduate Programme in Sociology

 

Oberseminar Technik-Arbeit-Gesellschaft

Dozent/in:
Sabine Pfeiffer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 1124

 

What is Science Diplomacy? Inputs from History of Science, International Relations and New Diplomatic History

Dozent/in:
Maria Rentetzi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
22.10.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
23.10.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
26.10.2021, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
12.11.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
13.11.2021, 9:00 - 13:00, Zoom-Meeting
3.12.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting
10.12.2021, 9:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Block MA Joint Seminar:
Maria Rentetzi, Friedrich Alexander University Erlangen-Nürnberg, Email: maria.rentetzi@fau.de
Rasmus Gjedssø Bertelsen, The Arctic University of Norway, Email: rasmus.bertelsen@uit.no
Alexandros-Andreas Kyrtsis, National and Kapodistrian University of Athens, Email: akyrtsis@pspa.uoa.gr
Inhalt:
Science and technology stand at the heart of international affairs. Although international collaborations for scientists have long been a constitutive and natural part of their work, even in periods of intense political upheavals, to diplomats and policy makers the institutional link between science and diplomacy has been fairly new. Science diplomacy has indeed evolved to become a catchy term of increasing importance that has caught the attention of both scientists and politicians at the highest level. On 15 July 2008 Alan I. Leshner, Chief Executive Officer of the AAAS, announced the Center for Science Diplomacy during a Congressional testimony on international science cooperation. At the time, the AAAS envisioned science as a diplomatic tool that ought to contribute to foreign policy. A year later the AAAS joined forces with the Royal Society of Science to organize a two-day meeting on “New frontiers in science diplomacy,” regarded since as the foundation of science diplomacy. Sharing the traditional interpretation that science is universal, i.e., both transnational and above politics, attendees agreed that science has an important role to play in international affairs. In a subsequent publication science diplomacy was described through three types of activities: 1. science informs issues of diplomatic concern (science in diplomacy); 2. diplomacy facilitates international scientific cooperation (diplomacy for science) and 3. science functions as a last resort diplomatic tool (science for diplomacy). Presenting the conference’s report a year later to the Academy’s General Assembly, David Miliband, the British Foreign Secretary, argued that “We have to think how science and diplomacy can work together. Scientific progress can achieve breakthroughs that diplomacy simply cannot match” (Roy MacLeod. “The Royal Society and the Commonwealth: Old Friendships, New Frontiers” Notes and Records of the Royal Society of London Vol. 64, Supplement 1: The Royal Society and Science in 20th Century, 22-23 April 2010 (20 September 2010), pp. 137-149).

More than ten years later, the recent pandemic, the increasing concerns about climate change, and an unprecedent number of global challenges force us to reexamine and reevaluate our notion of science diplomacy as well as the practices that this notion entails. What is Science Diplomacy will try to tackle the diverse notion of the term. It is intended as an intense dialogue among senior scholars and advanced master students from different disciplines on how science and technology shaped and is shaped by international affairs. We will discuss some of the most recent literature on science diplomacy and involve in our discussions experts with practical experience in the field. The seminar will take part at the FAU in Erlangen as a block seminar taught during the period from October 19 to December 10, 2021. Students are expected to read very closely the assignments, participate in the discussions, and produce a research paper or multimedia project at the end of the seminar

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Artus, Jan Weyand
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Teilnahmevoraussetzung sind dann regelmäßige Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen sowie Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit) oder thematischer Essay im Anschluss an eine Seminarsitzung.

Das Seminar findet (nach Möglichkeit) teils in Präsenz, teils als Hybrid- oder auch rein digitale Veranstaltung statt. Die jeweiligen Modi der einzelnen Sitzungen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und richten sich auch nach den jeweiligen Inhalten der einzelnen Seminarsitzungen.

Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer Veröffentlichungen und versteht sich auch als Forschungskolloquium, in dem Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften. Es versteht sich daher auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.

 

Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material gearbeitet werden kann.

Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als integrierter Masterkurs" (10 ETCS) besucht werden.

Die erste Sitzung findet am 28.10.2021 statt.

 

Reden über Erfahrung. Theorie und Praxis der Biographieforschung

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingungen
Referat und Sitzungsmoderation

Leistungsnachweis
Hausarbeit

Inhalt:
Da jedes Erzählen aus einer Position der Nachträglichkeit heraus erfolgt, kommen unweigerlich Interpretationen ins Spiel, die aus den sich verändernden Perspektiven und Aufmerksamkeiten in der Gegenwart gespeist sind. Wenn es also darum geht, Erzählungen für Forschung nutzbar zu machen, dann stellen sich Fragen nach den komplexen Verweisungszusammenhängen zwischen Erfahrungen, dem Vergegenwärtigen von Erfahrung (also dem Erinnern) und dem Erzählen von Erfahrung (der biographischen Selbstpräsentation).

Im Masterkurs wird es um methodologische und theoretische Positionen sowie Grundsatzfragen von (Auto-)Biographie und Narration gehen. Fragen, mit denen es sich eingehender zu beschäftigen gilt, sind: Was ist überhaupt das Material der Biographieforschung? Welche Funktionen haben (auto-)biographische Selbstpräsentationen? Wie authentisch sind erzählte Lebensgeschichten? Wie lässt sich das gestiegene Interesse an der Selbstthematisierung, ob in Talk-Shows, auf privaten Homepages oder in autobiografischen Veröffentlichungen erklären?

Neben diesen grundsätzlichen und theoretischen Diskussionen werden wir uns im Seminar auch mit den methodischen Implikationen einer rekonstruktiven Forschungslogik auseinandersetzen, die mit biographischem Material arbeitet. Prominent ist hier nach wie vor das narrative Interview, welches in der Biographieforschung als Erhebungsmethode dominiert. Hier werden u.a. Fragen der Datenerhebung und Fragen der Forschungsethik zu erörtern sein. Zudem werden wir uns auch mit der Datenauswertung beschäftigen. Dabei steht das konkrete Arbeiten am Textmaterial im Vordergrund: Das Anwenden von Auswertungsschritten und Analysetechniken und das gemeinsame Interpretieren in der Gruppe.

Das Seminar wird auch Raum bieten, eigene Forschungsideen und -fragen mit Blick auf anstehende Qualifikations- oder Forschungsarbeiten zu entwickeln und zu diskutieren.

Die erste Sitzung findet am Donnerstag, den 21.10.2021 statt.

 

Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 8:00 - 16:00, 05.052
Inhalt:
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Empfohlene Literatur:
Wird im Oberseminar bekannt gegeben.

 

Neuere Forschungen aus der Theorie- und Kultursoziologie

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet hauptsächlich online statt!
Inhalt:
Im Oberseminar wechseln sich die Vorstellung und Diskussion aktuell am Lehrstuhl laufender Forschungsarbeiten (Dissertationen, Bachelor- und Masterarbeiten, empirische Forschungsprojekte) mit der Diskussion relevanter Neuerscheinungen und Vorträgen externer Gäste ab. Es versteht sich als Ort für einen intensiven Ideen- und Gedankenaustausch und richtet sich an Studierende, Promovierende und MitarbeiterIinnen mit einem besonderen Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.

Texte werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Wer dort bereits eingeschrieben ist, erhält automatisch alle relevanten Informationen. Neu Interessierte melden sich bitte bei mailto:Larissa.Pfaller@fau.de an. Vor Beginn der ersten Sitzung erhalten Sie per Email das Zugangspasswort für StudOn.

Masterstudierenden wird die Möglichkeit eingeräumt, die Teilnahme am Oberseminar in Kombination mit dem Besuch eines Hauptseminars als „Integrierten Masterkurs“ anrechnen zu lassen (weitere Informationen dazu im Modulhandbuch oder in der Masterprüfungsordnung). Voraussetzung hierfür ist die Übernahme einer Textvorstellung oder eine vergleichbare Leistung.

 

Organisation der Kultur

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.012
Inhalt:
Der soziologische Kulturbegriff ist sowohl ein Grundbegriff der Soziologie und gleichzeitig weiterhin umkämpft, vor allem was seine Reichweite angeht. Kultur kann deshalb symbolische Orientierungen bezeichnen, Verhaltenserwartungen und institutionalisierte Handlungen/Kommunikationen. Der Organisationsbegriff scheint auf den ersten Blick eindeutiger - hier werden Typen/Formen koordinierten Handelns in den den Blick genommen. Allerdings haben sich auch Organisationstypen pluralisiert und in der organisationstheoretischen Debatte steht insbesondere die Frage nach den Grenzen von Organisationen im Fokus. Es kann allerdings mit 'Organisation der Kultur' auch schlicht diskutiert werden, wie Gesellschaften institutionalisierter Weise mit Kultur und ihren Artefakten umgehen und über welche Schnittstellen die Vermittlung von kulturellen Artefakten funktioniert: Kinos, Plattformen, Theater, Volkshochschulen, Volkstanzvereinen. Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, dass Kulturorganisationen prekäre Organisationen sind, da ihnen nicht die Zuschreibung 'systemrelevant' zuteil geworden ist. Das Seminar will zum Einen das begriffliche Verhältnis von Organisation und Kultur beleuchten und zum anderen sich empirisch erarbeiten, welche Strategien Kulturorganisationen entwickeln, um ihrer gesellschaftlichen Prekarisierung zu begegnen. Damit verbunden ist die Problematisierung, ob Kulturorganisationen aufgrund ihrer besonderen Ausgangssituation (gesellschaftlicher Legitimierungsdruck) selbst 'kreative' Organisationen sind oder schlicht moderne Organisationen mit stark spezialisierten Zwecken sind.

Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt. Es wird ausreichenden digitale Unterstützung geben Die Einführungssitzung ist am 18.10. Anmeldung über meincampus

Prüfungsleistung: Hausarbeit

SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium

 

Sozialfigur Karrierefrau

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG

 

Rassismus in der Geschichte der Moderne

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Inhalt:
Gesellschaftliche Aktualität und Brisanz des Rassismus sind in jüngster Zeit wieder besonders deutlich ins allgemeine Bewusstsein getreten. Die Gesellschaftsgeschichte der Moderne ist von ihren Anfängen an bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eng verbunden mit dem sozialen Phänomen des Rassismus. In diesem Seminar wird der Rassismus in einer historischen, aktuellen und systematischen Perspektive näher untersucht. Es werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Rassismus mit ihren gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen sowie sozialen Auswirkungen und mit den ihnen zugrundeliegenden Menschen- und Weltbildern behandelt. Dabei geht es auch um den historischen und aktuellen Kampf gegen den Rassismus.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: für einen Teilnahmeschein neben der regelmäßigen Teilnahme ein Referat, für einen qualifizierten Schein zusätzlich eine Hausarbeit

Empfohlene Literatur:
• Benz, Wolfgang (2021): Alltagsrassismus: Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, Frankfurt: Wochenschau Verlag.
• Erickson, George M. (2011): Rassismus: Ein historischer Abriss: Stuttgart: Reclam.
• Geulen, Christian (2017): Geschichte des Rassismus, München: C.H.Beck.
• Hund, Wulf D. (2018): Rassismus und Antirassismus, Köln: KayRossa Verlag.

 

Weiterbildung im Lebenslauf: Selektivität und Arbeitsmarktwirkung

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

Schlüsselqualifikationen

 

Einführung in die Datenaufbereitung und Datenanalyse mit SPSS

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 701
Einzeltermin am 5.4.2022, 13:00 - 15:00, C 701
Inhalt:
In diesem Seminar lernen Sie die grundlegende Bedienung der Statistiksoftware SPSS kennen. Die syntaxorientierte Einführung bietet Einblicke in den quantitativen Forschungsprozess und versucht anhand praxisbezogener Beispiele, die Möglichkeiten von SPSS aufzuzeigen.

Grundkenntnisse in der statistischen Datenanalyse (Statistik I) sind unverzichtbare Voraussetzung!

 

Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums

Dozent/in:
Florian Öchsner
Angaben:
Übung, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
7 Sitzungen ab dem 10.11.2021
Inhalt:
Die Soziologie bietet zahlreiche spannende Themen, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen und zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.

In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wissenschaftlicher Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit und einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren.

Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (z.B. Grundlagen- und Orientierungsstudium) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen. Themen sind u.a.: Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen), Umgang mit soziologischen Texten, formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation, Bibliografieren und Zitieren, wissenschaftliches Schreiben, Themenfindung und Forschungsfrage, Einführung in die soziologische Sprache und das wissenschaftliche Verstehen

Der ECTS-Erwerb (2,5) setzt regelmäßige Teilnahme sowie das Erstellen einer Bibliografie voraus.

 

Statistik mit dem Software-Programm Python: Eine anwendungsorientierte Einführung

Dozent/in:
Daniel Lemmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
9., 16. und 23. Januar, 10:00-17:00 Uhr Online-Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungstermine könnten sich aufgrund der Corona-Lage eventuell noch verändern.
Inhalt:
Diese Veranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der vielseitigen Programmiersprache Python, um anhand von unterschiedlichen libraries Datenanalyse zu betreiben. Hierzu wird zuerst in Python als Programmiersprache eingeführt, um sich hiermit Schritt für Schritt vertraut zu machen. Danach werden Studierende erlernen, wie Datensätze mit Python durch die Erstellung von Tabellen, Grafiken und der Berechnung statistischer Maßzahlen analysiert werden können. Abschließend wird kurz in die Regressionsanalyse eingeführt. Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Das notwendige Programm, um Python zu verwenden, ist kostenfrei downloadbar.

 

Statistik mit dem Software-Programm R: eine anwendungsorientierte Einführung

Dozent/in:
Daniel Lemmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungstermine könnten sich aufgrund der Corona-Lage eventuell noch verändern.
Inhalt:
Diese Veranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der Statistiksoftware R. Obwohl die Nutzung von R auf einer (einfachen) Programmiersprache beruht, ist R lizensfrei downloadbar und vielen anderen Statistikprogrammen durch seine dynamische Fortentwicklung überlegen. Außerdem ist R in den Händen von geschulten Nutzern ein sehr effizientes Werkzeug. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in diesem Sinne zu schulen. Die Sitzungen bestehen ungefähr zur Hälfte aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, in dem die Teilnehmer die direkte Anwendung üben. In den ersten Sitzungen steht die Nutzung der Programmiersprache im Vordergrund, d.h. es wird vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Arten von Variablen geübt. In den weiteren Sitzungen folgt das Erstellen von Tabellen und Grafiken, eine kurze Einführung in die Inferenzstatistik, wie man auf eine Normalverteilung hin prüft und wie man mit R Korrelationen ausführt. Anschließend wird die Regression behandelt. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer dazu befähigt, eigenständig Datensätze in R zu erstellen bzw. zu berarbeiten, Daten tabellarisch, durch bestimmte Maßzahlen, sowie grafisch darzustellen und eine der wichtigsten statistischen Methoden, die Regressionsanalyse, durchzuführen und zu interpretieren.

 

Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 15.2.2022, 10:15 - 11:45, Großer HS, Henkestr.42
20.4.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Klausur
Inhalt:
Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
Empfohlene Literatur:
Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.

Oberseminare

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Artus, Jan Weyand
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Teilnahmevoraussetzung sind dann regelmäßige Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen sowie Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit) oder thematischer Essay im Anschluss an eine Seminarsitzung.

Das Seminar findet (nach Möglichkeit) teils in Präsenz, teils als Hybrid- oder auch rein digitale Veranstaltung statt. Die jeweiligen Modi der einzelnen Sitzungen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und richten sich auch nach den jeweiligen Inhalten der einzelnen Seminarsitzungen.

Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer Veröffentlichungen und versteht sich auch als Forschungskolloquium, in dem Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften. Es versteht sich daher auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.

 

Neuere Forschungen aus der Theorie- und Kultursoziologie

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet hauptsächlich online statt!
Inhalt:
Im Oberseminar wechseln sich die Vorstellung und Diskussion aktuell am Lehrstuhl laufender Forschungsarbeiten (Dissertationen, Bachelor- und Masterarbeiten, empirische Forschungsprojekte) mit der Diskussion relevanter Neuerscheinungen und Vorträgen externer Gäste ab. Es versteht sich als Ort für einen intensiven Ideen- und Gedankenaustausch und richtet sich an Studierende, Promovierende und MitarbeiterIinnen mit einem besonderen Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.

Texte werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Wer dort bereits eingeschrieben ist, erhält automatisch alle relevanten Informationen. Neu Interessierte melden sich bitte bei mailto:Larissa.Pfaller@fau.de an. Vor Beginn der ersten Sitzung erhalten Sie per Email das Zugangspasswort für StudOn.

Masterstudierenden wird die Möglichkeit eingeräumt, die Teilnahme am Oberseminar in Kombination mit dem Besuch eines Hauptseminars als „Integrierten Masterkurs“ anrechnen zu lassen (weitere Informationen dazu im Modulhandbuch oder in der Masterprüfungsordnung). Voraussetzung hierfür ist die Übernahme einer Textvorstellung oder eine vergleichbare Leistung.

 

Oberseminar Technik-Arbeit-Gesellschaft

Dozent/in:
Sabine Pfeiffer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 1124

 

Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material gearbeitet werden kann.

Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als integrierter Masterkurs" (10 ETCS) besucht werden.

Die erste Sitzung findet am 28.10.2021 statt.

 

Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Nicole J. Saam
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 8:00 - 16:00, 05.052
Inhalt:
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Empfohlene Literatur:
Wird im Oberseminar bekannt gegeben.

Sport und Sportwissenschaft

Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)

Vorlesungen/Übungen

 

Bewegungslehre 1

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführung in die Sportwissenschaft

Dozent/in:
Anne Reimers
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
Di11:15 - 12:00GymRaum 1  Reimers, A. 
 
 
Do10:15 - 11:00Zoom-Webinar  Beck, F. 
 

Normative und empirische Sportpädagogik/-didaktik (Vorlesung)

Dozent/in:
Sebastian Liebl
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 13:15 - 14:00, HS Sport
Online-Vorlesung

 

Sport, Bewegung u. Gesundheit (Vorlesung)

Dozent/in:
Anne Reimers
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 11:15 - 12:00, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Spo ab 2

 

Sportmedizin/Sportbiologie 2

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, HS Sport
Individuell wählbar: Präsenz, oder asynchron online.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Spo ab 2

 

Sportpädagogik (Unterrichtsfach)

Dozent/in:
Sebastian Liebl
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Zeit n.V., Zoom-Meeting
Asynchrone Lehrveranstaltung
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Spo 2
WPF BPT-BA-Spo 4

 

Trainingslehre

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, HS Sport
Individuell wählbar: Präsenz, oder asynchron online.

Seminare

 

Ausgewählte Aspekte des Schulsports

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
Mo12:15 - 13:45GymRaum 1  Liebl, S. 
 
 
Di14:15 - 15:45SemR 2 Sport  Bracher, B. 
 
 
Do14:15 - 15:45SemR 2 Sport  Jungheim, L. 
 

Ausgewählte Themen der Sportpädagogik/-didaktik

Dozent/in:
Sebastian Liebl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, GymRaum 1
14-tägig in Präsenz.

 

Badminton 1

Dozent/in:
Philipp Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, n.v. als Wahlfach möglich
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Ballschule/Kleine Spiele (Unt.fach, kombiniert)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ab dem WS19/20 werden die Einzelveranstaltungen "Ballschule" und "Kleine Spiele" für das Unterrichtsfach Sport in dieser doppelstündigen Veranstaltung zusammengefasst. Der Einzelkurs "Ballschule" ist nur für Studierende, die "Kleine Spiele" schon erfolgreich belegt hatten.

 
 
Einzeltermine am 30.10.2021, 13.11.20219:00 - 17:00BASPH  von Münster, S. 
Vorbesprechung: 19.10.2021 10:15 Uhr Online-Meeting: https://fau.zoom.us/j/63409038113
 
 
Mo14:15 - 15:45BASPH  Eckhardt, H. 
 
 
Di15:15 - 16:45DOHA  von Münster, S. 
 

Basisqualifikation Sport: Praxis (MS)

Dozent/in:
Johannes Carl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDG

 
 
Einzeltermine am 11.1.2022
20.2.2022
17:00 - 20:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Bracher, M. 
 
 
Einzeltermine am 14.1.2022
12.3.2022
17:00 - 20:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Bracher, M. 
 

Basketball 2

Dozent/in:
Jana Ulbig
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN

 
 
Do8:15 - 9:00BASPH  Ulbig, J. 
 
 
Do9:15 - 10:00BASPH  Ulbig, J. 
 

Basketball 3

Dozent/in:
Jana Ulbig
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV

 
 
Di11:15 - 12:00BASPH  Ulbig, J. 
 

Begleitseminar zum Praktikum (Gym/RS)

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, GymRaum 1
Kombiniert mit Onlinephasen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.

 

Bildung im Sport

Dozent/in:
Annalena Möhrle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SemR 2 Sport
Mischung aus Online und Präsenz (ggf. im HS)

 

Diagnostik in unterschiedlichen Anwendungsfeldern

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Zeit n.V., SemR 2 Sport

 

Eislauf

Dozent/in:
Jana Ulbig
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Eisstadion Höchstadt
Blockveranstaltung:

 

Forschungsmethodologische Grundlagen (vertieft)

Dozent/in:
Franziska Beck
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, Zoom-Webinar
findet als Online-Veranstaltung statt

 

Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN

 
 
Mo12:15 - 13:00TuHaSpoz  Köstermeyer, G. 
 
 
Mo13:15 - 14:00TuHaSpoz  Mayer, S. 
 
 
Mi14:15 - 15:00TuHaSpoz  Mayer, S. 
 
 
Do13:15 - 14:00TuHaSpoz  Mayer, S. 
 
 
Fr9:15 - 10:00TuHaSpoz  Köstermeyer, G. 
 

Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN

 
 
Mo8:30 - 10:00TuHaSpoz  Köstermeyer, G. 
 
 
Mo10:15 - 11:45TuHaSpoz  Mayer, S. 
 
 
Di8:30 - 10:00TuHaSpoz  Köstermeyer, G. 
 
 
Di10:15 - 11:45TuHaSpoz  Mayer, S. 
 
 
Di13:15 - 14:45TuHaSpoz  Mayer, S. 
 

Gymnastik & Tanz 1

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN

 
 
Di11:15 - 12:00GymRaum 2, Gymnastikraum 3  Bracher, B. 
 

Gymnastik & Tanz 3

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, GymRaum 2, Gymnastikraum 3

 

Handball 1

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN

 
 
Fr8:15 - 9:00BASPH  Köstermeyer, G. 
 

Handball 2

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
Di14:15 - 15:00BASPH  Bracher, M. 
 
 
Di15:15 - 16:00BASPH  Bracher, M. 
 

Intervention Gesundheitsförderung (Projektseminar 2)

Dozentinnen/Dozenten:
Anne Reimers, Isabel Marzi
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, GymRaum 1
Do, 9:00 - 9:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet als Webinar mit zusätzlichen Projektaufgaben statt.

 

Interventionskonzepte und QM (Projektseminar 1)

Dozent/in:
Jana Ulbig
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
Di
Do
14:15 - 15:45
10:15 - 11:00
GymRaum 1
GymRaum 1
  Ulbig, J.
Marzi, I.
 
 
 
Do
Di
12:15 - 13:45
12:15 - 13:00
SemR 2 Sport
SemR 2 Sport
  Ulbig, J.
Bracher, B.
 
 

Klettern 1

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Lehrübungen für den Sportunterricht

Dozent/in:
Annalena Möhrle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
Di12:15 - 13:45DOHA  Möhrle, A. 
 
 
Mi14:15 - 15:45DOHA  Möhrle, A.
Jungheim, L.
 
 

Leichtathletik 1

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN

 
 
Mo8:30 - 10:00BASPH  Eckhardt, H. 
 
 
Mo10:15 - 11:45BASPH  Eckhardt, H. 
 
 
Fr10:15 - 11:45BASPH  Eckhardt, H. 
 

Normative und empirische Sportpädagogik/-didaktik (Seminar)

Dozent/in:
Martin Muche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, BASPH, SemR 1 Sport
Hybrid-Veranstaltung. Präsenztermine und Webinare jeweils zur Kurszeit. Erster Präsenztermin am 20.10.2021, ab 13:15 Uhr. Lernbegleitung im StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs3984785_join.html. Das Passwort zum Beitritt erhalten Sie im ersten Präsenztermin.

 

Psychologische Aspekte des Schulsports (RS)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 9:15 - 10:00, GymRaum 1
Präsenz oder Hybrid

 

Schwimmen 1

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN

 
 
Do9:15 - 10:00SchwiHaISS  Geidl, W.
Tristram, C.
 
 
 
Do10:15 - 11:00SchwiHaISS  Geidl, W.
Tristram, C.
 
 

Schwimmen 2

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
Inhalt:
In Kurs 2 erlernen die Studierenden zunächst die Schwimmart Brust. In diesem Zusammenhang wird besonderer Wert auf mögliche Lehr- und Lernwege gelegt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine umfassende Videoanalyse und die Ableitung entsprechender Korrekturmaßnahmen bei auftretenden Fehlerbildern. Weiterhin werden die Studierenden befähigt schwimmrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen. Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie in Ansätzen die wesentlichen Aspekte des Unterrichtens unter "Schwimmbadbedingungen" mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus.
Literatur:
Bayerische Landesstelle für den Schulsport (Hrsg.) (2007). Schwimmen unterrichten. Donauwörth: Auer. Deutscher Schwimm-Verband (Hrsg.) Lehrplan Schwimmsport. Band 1: Technik. Schorndorf: Hofmann. Bucher, W. (Hrsg.) (2002). 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. Schorndorf: Hofmann

 
 
Di10:15 - 11:45SchwiHaISS  Ziemainz, H. 
 
 
Do11:15 - 12:45SchwiHaISS  Ziemainz, H. 
 
 
Fr10:15 - 11:45SchwiHaISS  Ziemainz, H. 
 

Schwimmen 3

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, SchwiHaISS

 

Ski alpin 1

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt: Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle) Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt. Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
Inhalt:
Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs. Grundschule:
  • Erste Erfahrungen (elementare Verhaltensweisen auf Ski)

  • Paralleles Kurvenfahren (Grundtechnik)

Erfahrungen erweitern:

  • Veränderung der Grundstruktur des parallelen Kurvenfahrens in den Bereichen

a) des Aufrichtens (Entlastung) b) der Skistellung c) der Rumpfdrehung d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise: Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:

  • Abfahrt im Gelände ohne Zeitnahme

  • Demonstration der Technik des Parallelen Kurvenfahrens mit kleinen Radien und kurzem Schwungrhythmus

Empfohlene Literatur:
DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005

 
 
Blockveranstaltung 9.1.2022-15.1.2022 Mo-Fr, Sa, So Heiligenblut  Mayer, S. 
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr
 
 
Blockveranstaltung 19.2.2022-25.2.2022 Mo-Fr, Sa, So Heiligenblut  Mayer, S. 
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr
 
 
Blockveranstaltung 12.3.2022-18.3.2022 Mo-Fr, Sa, So Heiligenblut  Mayer, S. 
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr
 

Ski alpin 2

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
Inhalt:
Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur. Erfahrungen erweitern:
  • Veränderung der Grundstruktur des parallelen Kurvenfahrens in den Bereichen

a) Schwingen mit variabler Belastung b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:

  • Fahren auf steilen Hängen

  • Fahren an kritischen Stellen

  • Fahren auf harten Pisten

  • Grundsätze des Buckelpistenfahrens

  • Einführung in das Formationsfahren

Fehlerkorrektur:

  • Möglichkeiten der Fehlerkorrektur mit geringen Standzeiten

  • Videoanalyse

Sicherheit im Skilauf:

  • Organisationsformen

  • Führungstechnik

  • Praktische Schnee und Lawinenkunde

Leistungsnachweise: Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit

  • Abfahrt im Gelände ohne Zeitnahme

  • zwei Demonstrationsformen (Wahlmöglichkeit aus drei Formen) oder

eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird

Empfohlene Literatur:
DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005

 
 
Blockveranstaltung 11.12.2021-17.12.2021 Mo-Fr, Sa, So Heiligenblut  Mayer, S. 
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr
 
 
Blockveranstaltung 6.3.2022-12.3.2022 Mo-Fr, Sa, So Heiligenblut  Mayer, S. 
verpflichtende Vorbesprechung Skikurse: 27.10.21 um 18:00 Uhr
 

Skilanglauf 1

Dozentinnen/Dozenten:
Guido Köstermeyer, Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Zeit n.V., Bodenmais
Siehe Studon

 

Skilanglauf 2 [LL 2]

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Zeit n.V., Bodenmais

 

Snowboard 1

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Mayer, Jana Ulbig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2022-24.2.2022 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung

 

Snowboard 2

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Mayer, Jana Ulbig, Stefan Kraus, Christian Thiel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2022-24.2.2022 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung

 

Spezielle Aspekte der Sportmedizin

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, SemR 2 Sport

 

Stärkung Gesundheitsressourcen 1

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
Mo8:30 - 10:00DOHA  Mayer, S. 
 
 
Do8:30 - 10:00DOHA  Popp, J. 
 

Tischtennis 2

Dozent/in:
Fritjof Bönold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, n.V. als Wahlfach möglich
Termine:
Mo, 13:15 - 14:45, DOHA

 

Volleyball 1

Dozent/in:
Saskia von Münster
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
jede 2. Woche Di8:15 - 9:45DOHA  von Münster, S. 
ab 26.10.2021, 14-tägig mit Fokus auf Grundschule. Vorbesprechung: Di. 19.10.21; 8:15 Uhr online: https://fau.zoom.us/j/64636693174
 
 
jede 2. Woche Mi8:15 - 9:45BASPH  Kellermann, S. 
ab 27.10.2021, 14-tägig. Vorbesprechung: Mi. 20.10.2021; 8:15 Uhr online: Link (wird über Anmeldeportal versendet).
 

Volleyball 2

Dozent/in:
Saskia von Münster
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB

 
 
jede 2. Woche Mi10:15 - 11:45BASPH  Kellermann, S. 
ab 3.11.2021, 14-tägig im Wechsel mit Kurs A. Vorbesprechung: Mi. 20.10.2021; 10:15 Uhr online: Link (wird über das Anmeldeportal versendet).
 
 
jede 2. Woche Mi10:15 - 11:45BASPH  Kellermann, S. 
ab 27.10.2021, 14-tägig im Wechsel mit Kurs B. Vorbesprechung: Mi. 20.10.2021; 10:15 Uhr online: Link (wird über das Anmeldeportal versendet).
 

Volleyball 3

Dozent/in:
Sven Kellermann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
jede 2. Woche Mi, 8:15 - 9:45, BASPH
14-tägig. Vorbesprechung: Mi. 20.10.2021; 9:00 Uhr online: Link (wird über das Anmeldeportal versendet).
ab 3.11.2021

 

Zirkuskünste 1

Dozent/in:
Tatjana Bilenko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Di, 15:30 - 17:00, TuHaSpoz
Zirkuskünste 1 und 2 finden zeitgleich statt - Kombination aus Onlineformat, Aufgaben und betreuter Praxis..

 

Zirkuskünste 2

Dozent/in:
Tatjana Bilenko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Di, 15:30 - 17:00, TuHaSpoz
Zirkuskünste 1 und 2 finden zeitgleich statt - Kombination aus Onlineformat, Aufgaben und betreuter Praxis.

Kolloquien

 

Doktorandenseminar Bewegung und Gesundheit

Angaben:
Seminar, 2 SWS

 
 
n.V.    Reimers, A. 
Blockveranstaltung, Termin wird noch bekannt gegeben, ggf. online
 
 
Einzeltermine am 1.11.2021, 8.12.2021, 12.1.2022, 2.2.2022, 23.2.2022, 16.3.2022 SemR 1 Sport  Pfeifer, K. 
 

Examensvorbereitung Trainingslehre/Sportbiologie

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, HS Sport

Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Blockpraktikum (GS/MS)

Dozent/in:
Sven Lehneis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 0,5 SWS, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport
Kombiniert mit Onlinephasen

Vorlesungen/Übungen

 

Basisqualifikation Sport: Theorie (GS)

Dozent/in:
Johannes Carl
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, LADIDG

 
 
n.V.    Carl, J. 
Flexible Bearbeitung bis zum 14.11.2021
 

Basisqualifikation Sport: Theorie (MS)

Dozent/in:
Johannes Carl
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, LADIDH

 
 
n.V.    Carl, J. 
Flexible Bearbeitung bis zum 14.11.2021
 

Sportdidaktik (Did GS/MS)

Angaben:
Vorlesung, 0,5 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, LADIDF

 
 
n.V. Zoom-Meeting  Lehneis, S. 
Asynchrone Lehrveranstaltung
 
 
n.V. Zoom-Meeting  Möhrle, A. 
Asynchrone Lehrveranstaltung

Seminare

 

Basisqualifikation Sport: Praxis (GS)

Dozent/in:
Johannes Carl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDG

 
 
Einzeltermine am 26.11.2021
27.11.2021
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Lehneis, A. 
 
 
Einzeltermine am 10.12.2021
11.12.2021
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Lehneis, S. 
 
 
Einzeltermine am 17.12.2021
18.12.2021
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Lehneis, S. 
 
 
Einzeltermine am 14.1.2022
15.1.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Linder, S. 
 
 
Einzeltermine am 14.1.2022
16.1.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Benz, K. 
 
 
Einzeltermine am 16.1.2022
17.1.2022
9:00 - 17:00
17:00 - 20:00
DOHA, TuHaSpoz
Zoom-Meeting
  Votteler, A. 
 
 
Einzeltermine am 21.1.2022
22.1.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Linder, S. 
 
 
Einzeltermine am 21.1.2022
23.1.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Benz, K. 
 
 
Einzeltermine am 21.1.2022
22.1.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
DOHA, TuHaSpoz
  Beck, F. 
 
 
Einzeltermine am 28.1.2022
29.1.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
DOHA, TuHaSpoz
  Beck, F. 
 
 
Einzeltermine am 28.2.2022
1.3.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
DOHA, TuHaSpoz
  Votteler, A. 
 
 
Einzeltermine am 18.3.2022
19.3.2022
9:00 - 12:00
9:00 - 17:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg, SemRSportNbg
  Lehneis, A. 
 

Begleitseminar zum fachdidaktischen, studienbegleitenden Praktikum (GS/MS)

Dozent/in:
Sven Lehneis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport
Kombiniert mit Onlinephasen

 

Bew.-grundformen/sich zur Musik bewegen (Did GS)

Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG

 
 
jede 2. Woche Di16:45 - 18:15TuHaNbg  Kreuzer, M. 
ab 19.10.2021
 
 
jede 2. Woche Fr8:00 - 9:30TuHaNbg  Benz, K. 
ab 29.10.2021
 
 
jede 2. Woche Fr8:00 - 9:30TuHaNbg  Benz, K. 
ab 22.10.2021
 
 
jede 2. Woche Fr11:30 - 13:00TuHaNbg  von Münster, S. 
ab 22.10.2021
 

Bewegen im Wasser (Did GS/MS)

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH

 
 
Di8:00 - 8:45SchwiHaISS  Beck, F. 
 
 
Di8:45 - 9:30SchwiHaISS  Weißenfels, A. 
 
 
Do8:00 - 8:45SchwiHaNbg  Ziemainz, H. 
 
 
Do8:45 - 9:30SchwiHaNbg  Ziemainz, H. 
 

Bewegung und Gesundheit (Did MS)

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Webinar

 

Bewegung und Gesundheit (Did GS)

Dozent/in:
Sebastian Liebl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 
 
n.V. Zoom-Meeting  Liebl, S. 
Die Veranstaltung findet im asynchronen E-Learning-Format statt. Die Teilnehmer werden nach Anmeldungsschluss vom Kursleiter über das genaue Vorgehen per Mail unterrichtet.
 
 
n.V. Zoom-Meeting  Liebl, S. 
Die Veranstaltung findet im asynchronen E-Learning-Format statt. Die Teilnehmer werden nach Anmeldungsschluss vom Kursleiter über das genaue Vorgehen per Mail unterrichtet.
 
 
n.V. Zoom-Meeting  Liebl, S. 
Die Veranstaltung findet im asynchronen E-Learning-Format statt. Die Teilnehmer werden nach Anmeldungsschluss vom Kursleiter über das genaue Vorgehen per Mail unterrichtet.
 

Gymnastik & Tanz (Did MS)

Dozent/in:
Melanie Kreuzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 15:00 - 16:30, TuHaNbg
Zeit inkl. 15 Minuten Lüftungspause.

 

Kleine Spiele, Ballschule (Did)

Dozent/in:
Sven Lehneis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH

 
 
Do8:00 - 9:30TuHaNbg  Benz, K. 
 
 
Do9:45 - 11:15TuHaNbg  Benz, K. 
 
 
Do13:45 - 15:15TuHaNbg  von Frankenberg, C. 
 
 
Fr9:45 - 11:15TuHaNbg  von Münster, S. 
 

Sportspiele (Did GS)

Dozent/in:
Sven Lehneis
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 
 
Do11:30 - 12:15TuHaNbg  Lehneis, S. 
 
 
Do12:15 - 13:00TuHaNbg  Lehneis, S. 
 
 
Do13:00 - 13:45TuHaNbg  Lehneis, S. 
 

Sportspiele (Did MS)

Dozent/in:
Claudia von Frankenberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Do, 15:15 - 16:45, TuHaNbg

 

Trainings- / Bewegungslehre (Did MS)

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH
Termine:
Di, 10:15 - 11:00, HS Sport
Individuell wählbar: Präsenz, oder asynchron online.

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste (Did GS/MS)

Dozent/in:
Sven Lehneis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH

 
 
 8:00 - 9:30TuHaNbg  Mussoni, M. 
 
 
Einzeltermine am 20.11.2021
4.12.2021, 12.12.2021
9.1.2022, 30.1.2022
13:00 - 17:00
11:00 - 16:00
10:00 - 14:00
Zoom-Meeting
TuHaNbg
TuHaNbg
  Endisch, J. 
 
 
Mo9:45 - 11:15TuHaNbg  Mussoni, M. 
 
 
Mo11:30 - 13:00TuHaNbg  Lehneis, S. 

Zulassungsvoraussetzungen

 

DSS-Wintersportwoche (Did GS/MS)

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2022-24.2.2022 Mo-Fr, Sa, So
Blockveranstaltung

 

Gesundheitssportwoche (Did GS/MS)

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung 4.10.2021-8.10.2021 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., GS Roßtal
Vorbesprechung: am 24.09.2021, ab 13.15 Uhr an der Grundschule Roßtal Block-Termine: 04.10.-08.10..2021 an der Grundschule Roßtal (max. 24 TN)
Vorbesprechung: Freitag, 24.9.2021, 13:15 - 14:45 Uhr, GS Roßtal

 

Sportwoche, extern und selbständig (Did GS/MS)

Dozent/in:
Sebastian Liebl
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 0,75 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Die Veranstaltung findet im E-Learning-Format statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Infos siehe: https://forms.gle/We7qvY2i1rSkiMUTA

 

Sportwoche, Schule (Did GS/MS)

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung 22.11.2021-26.11.2021 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., GS Roßtal
Vorbesprechung: am 12.11.2021, voraussichtlich ab 13.15 Uhr an der Grundschule Roßtal
Vorbesprechung: Freitag, 12.11.2021, 13:15 - 14:45 Uhr, GS Roßtal

Masterstudiengang Physical Acivity and Health

Lecture

 

MA Basics in Kinesiology

Dozent/in:
Johannes Carl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Blockveranstaltung 4.11.2021-19.11.2021 Do, Fr, 11:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Introduction to Physical Activity and Public Health

Dozent/in:
Peter Gelius
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 29.11.2021-3.12.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Introduction to Public Health

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 22.11.2021-26.11.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Introduction to Rehabilitation Sciences

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Carl, Sarah Klamroth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 6.12.2021-23.12.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Methodology in Health Sciences

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 17.1.2022-25.1.2022 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport

Seminar

 

MA Basics in Exercise for Health and PT

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master
Termine:
Blockveranstaltung 1.11.2021-16.11.2021 Mo, Di, 11:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Diagnostics in Rehabilitation and Prevention

Dozent/in:
Anja Weißenfels
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Blockveranstaltung 9.11.2021-25.11.2021 Di, Do, 10:00 - 13:00, SemR 1 Sport

 

MA Intercultural Communication

Dozent/in:
Verena Hartung
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Blockveranstaltung 18.10.2021-25.10.2021 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport
Der Kurs findet als Blockveranstaltung statt.

 

MA Introduction to Rehabilitation Science, Interdisciplinary Aspects in Rehabilitation

Dozent/in:
Sarah Klamroth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Zeit n.V., SemR 1 Sport

 

MA Medical Rehabilitation [Medical Rehab]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master, Vier Termine nach Abstimmung.
Termine:
Zeit n.V., SemR 1 Sport

 

MA Physical Activity Promotion

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Zeit n.V., SemR 1 Sport

 

MA Quantitative Methods

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Blockveranstaltung 27.1.2022-4.2.2022 Mo, Di, Do, Fr, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Scientific Research

Dozent/in:
Anne Reimers
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Magister
Termine:
Blockveranstaltung 26.10.2021-29.10.2021 Di, Do, Fr, 11:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Technical Skills 2

Dozent/in:
Inga Naber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Einzeltermine am 10.2.2022, 10:00 - 15:00, BASPH
21.4.2022, 10:00 - 15:00, DOHA
22.4.2022, 8:00 - 13:00, DOHA

Lecture/Practice

 

MA Age-/Indication-specific Health Enhancing Exercise [Age/Ind spec. HEE]

Dozent/in:
Klaus Pfeifer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Blockveranstaltung 26.10.2021-4.11.2021 Di, Do, 11:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Physical Activity Monitoring

Dozentinnen/Dozenten:
Anne Reimers, Maike Till
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Blockveranstaltung 30.11.2021-16.12.2021 Di, Do, 12:00 - 16:00, SemR 1 Sport

 

MA Population-based Project A

Dozentinnen/Dozenten:
Karim Abu-Omar, Peter Gelius
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 13:00 - 15:15, SemR 1 Sport

 

MA Technical Skills 1

Dozent/in:
Eva Grüne
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Einzeltermine am 22.1.2022, 29.1.2022, 9:00 - 16:00, BASPH

Standards of Decision-Making Across Cultures (Elitestudiengang)

 

Common Standards for a Fragmented World? Principles and Prospects of International Human Rights

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um die Studierbarkeit für internationale Studierende sicherzustellen, wird diese Vorlesung voraussichtlich hybrid unterrichtet werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur erworben. Die Abschlussklausur kann in englischer oder deutscher Sprache abgelegt werden. Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Menschenrechte; sie darf in der Modulgruppe B nur belegt werden, wenn diese Vorlesung nicht bereits in der Modulgruppe A belegt wurde. Der Abschluss des Moduls erfordert in jedem Fall die erfolgreiche Teilnahme an einer zweiten Menschenrechtsveranstaltung, angeboten von den Professoren Bielefeldt oder Kinzelbach. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion? Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions. The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.

 

SDAC Film Club

Dozent/in:
Alexander Horstmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276

 

SDAC M1 Decision-Making Across Cultures - Interdisciplinary Methodologies

Dozentinnen/Dozenten:
Stéphanie Homola, Martina Gottwald-Belinic, Sven Grundmann, Dominik Müller
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
digital format

 

SDAC M1 Decision-Making Across Cultures Lecture

Dozent/in:
Stéphanie Homola
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
digital format, StudOn and Zoom

 

SDAC M1 Decision-Making at Community Level: Decolonizing Education in World Anthropology

Dozent/in:
Alexander Horstmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 01.053

 

SDAC M1 Guest Lecture Series

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

SDAC M3 Anthropological Critiques of Culture, Comparison and Representation

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Vorlesung, The exam for this course is held in person. Please note the current regulations of the FAU, for teaching and exams during Corona.
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, 01.053
PSG II, Kochstr. 4

 

SDAC M3 Critical Ethnographies of Humanitarian and Human Rights Organizations

Dozent/in:
Alexander Horstmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276
Voraussetzungen / Organisatorisches:
https://www.studon.fau.de/crs2997124.html

 

SDAC M3 Economic Transition in China

Dozent/in:
Martina Gottwald-Belinic
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
digital format

 

SDAC M3 IKGF Project Work

Dozent/in:
Stéphanie Homola
Angaben:
Praxisseminar
Termine:
digital format

 

SDAC M3 Legal Culture: Anthropology, Law and Courts

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276

 

SDAC M3 SDAC Workshop Series

Dozent/in:
Sven Grundmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Fr, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
The workshops will not take place weekly. You will receive a schedule by Dr. Sven Grundmann at the beginning of the semester.

 

SDAC M5 Anthropology I: Decision-Making and the Anthropology of International Development

Dozent/in:
Tímea Gréta Bíro
Angaben:
Seminar, Master
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276; From January 10th only online;

 

SDAC M5 Economics I: Behavioural Economics

Dozent/in:
Martina Gottwald-Belinic
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
digital format

 

SDAC M5 LawTech Ethnography

Dozent/in:
Dominik Müller
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Covid19 Crisis Update: The course will be taught online. The main platform to be used is Zoom in connection with StudOn. https://www.studon.fau.de/crs2961736.html Participants will receive an invitation for the Zoom Meeting Room. If possible, please inform the lecturer in advance if you wish to attend this course. Contact: Dominik.m.mueller@fau.de

 

SDAC M5 Political Science I: Prescriptive Models of Decision-Making

Dozent/in:
Sven Grundmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276

 

SDAC M5 Sociology I: The Gender Perspective - Understanding the Impact of Social Factors on Decision Making

Dozent/in:
Anna Schneider
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Online via Zoom acess via studon: https://www.studon.fau.de/crs4016084.html Non-SDAC students please get in contact with the lecturer via email ahead of time to register for the class.

 

SDAC M7 Introduction to the History of Premodern China

Dozent/in:
Dimitri Drettas
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
digital format

 

SDAC M7 Introduction to Western and Eastern Concepts of Leadership

Dozent/in:
Gastredner
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Course takes place online

 

SDAC M9 Basic Principles of Critical Thinking

Dozent/in:
Dimitri Drettas
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
SDAC Seminar Room 02.276

Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät

Studienschwerpunkt "Osteuropa"

Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.de

Studium Philosophicum

https://www.phil.fau.de/studium/studienangebot/studium-philosophicum/

Lehrangebot der Archäologischen Wissenschaften (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

EK: Einführung in die Ältere Urgeschichte (Einführung in die Steinzeiten - Bestandteil der GOP) [EK: Ältere Urgeschichte]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Zoom-Webinar
ab 25.10.2021

 

PS: Körperschmuck im Paläolithikum [PS: Körperschmuck]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Zoom-Webinar

 

(EK) Einführung in die griechische Kunst- und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Kristina Junker
Angaben:
Einführungskurs, Informieren Sie sich kurzfristig auf http://www.klassischearchaeologie.phil.fau.de/, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfindet.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich vor Beginn in den Studon-Kurs ein. Dort finden Sie die Zugangsdaten zu den Zoom-Sitzungen."
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erste Sitzung (online über Zoom): Mittwoch, den 20./27. Oktober 2021
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst einen Überblick über Topografie Griechenlands und die Kulturentwicklung der Bronzezeit (minoische und mykenische Kultur), um dann die historische Entwicklung griechischer Kultur, wichtige Wendepunkte griechischer Geisteskultur und die bedeutendsten Kunstgattungen vorzustellen. Zu diese zählen ausgewählte Hauptdenkmäler der Vasenmalerei, Plastik und Architektur. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch empfohlen wird.
Empfohlene Literatur:
Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur) F. Lang, Klassische Archäologie - Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002)
Quellen: Pausanias, Graeciae descriptio (Beschreibung der Monumente in Griechenland; römische Kaiserzeit) Strabon, Geographica (geographische Beschreibung des Mittelmeerraumes mit historischen Informationen; Zeit des Kaisers Augustus)

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

Lehrangebot der Buchwissenschaft (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.

Lehrangebot der Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [IWGS1]

Dozent/in:
Michael Kohlhase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 4.11.2021, 16:15 - 17:45, H Anatomie I
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzige Voraussetzung ist ein eigener Laptop oder Zugang zu einem Computer, auf dem beliebige Software installiert werden kann (Admin-Rechte). Dieser wird für die Hausaufgaben benötigt. Insbesondere Smartphones oder Tablets sind nicht ausreichend.
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
Inhalt:
Ziele:
Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen, die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern auftritt.

Primärkontext der Vorlesung:
Die Vorlesung „Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ ist eine zweisemestrige Vorlesung im ersten Jahr des BA Studiengangs „Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften“ and der FAU Erlangen-Nürnberg konzipiert.

Offen für andere Studiengänge:
Die Vorlesung ist offen für andere Studiengänge der Philosophischen Fakultät an der FAU. Es gibt keine Beschränkung auf DGSW Studenten.

Vorbedingungen:
Es gibt keine akademischen Vorbedingungen – schliesslich handelt es sich um eine Vorlesung im ersten Jahr – aber ein gerüttelt Maß an Motivation und Offenheit, die seltsame und wunderbare Welt der digitalen Methoden und Werkzeuge zu erkunden, sowie eine gewisse Hartnäckigkeit, wenn sich das Verständnis noch etwas bitten läßt, hilft sicherlich Spass an der Vorlesung zu haben.

Schlagwörter:
Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge

 

Tutorium zu Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften [IWGS (TUT)]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Kohlhase, Jonas Betzendahl
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
Schlagwörter:
Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge

 
 
Mi16:00 - 17:30C 701  Betzendahl, J. 
Die Übungen fangen erst in der 2. Woche des Semesters an!
 

Einführung in das Studium der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften [DH Einführung]

Dozent/in:
Mona Dietrich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, 02.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt keine Voraussetzungen zur Teilnahme. Der Kurs richtet sich an Studierende der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften im ersten Semester. Soweit möglich, findet die Veranstaltung in hybrider Form statt, das heißt, zumindest ein Teil der Teilnehmenden kann in Präsenz und vor Ort zumindest Teile des Kurses besuchen. Gegebenenfalls muss der Kurs aber doch komplett online stattfinden.
Schlagwörter:
Digital Humanities

 

DH-Modul 2: Gesellschaft und Raum (Übung) [DH2 UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Pfeiffer, Marco Blank
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 1124
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 5

 

DH-Modul 2: Gesellschaft und Raum (Vorlesung) [DH2]

Dozent/in:
Sabine Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 1124
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF DS-BA 5
Schlagwörter:
Digital Humanities; Social Sciences

Lehrangebot der Frankoromanistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Die erste Sitzung am 20.10. wird digital stattfinden. Bitte melden Sie sich auf StudOn an, damit ich Ihnen den Zoom-Link zuschicken kann
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;

  • Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Robert Hesselbach
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der französischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Französischen und seine Varietäten in Frankreich und der Welt (Frankophonie) sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Frankreich. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (42007): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Sokol, Monika (22007): Französische Sprachwissenschaft;

  • Stein, Achim (42014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Compréhension orale / Hörverstehen A [SZFRBM1CoOHVA]

Dozent/in:
Géraldine Citerne-Hahlweg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Bitte dem Kurs auf StudOn beitreten!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 25.10.2021
Inhalt:
Französisch hören und verstehen mit kurzen Radio-und-Fernsehen Aufzeichnungen: Gesprochenes Französisch ist für Lernen oft schwer zu verstehen. Mit diesem Kurs trainieren Sie Ihr Hörverständnis effektiv mit originalen Hörmaterialen und Hörübungen über landeskundlichen Themen.

Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Compréhension orale / Hörverstehen B [SZFRBM1CoOHVB]

Dozent/in:
Géraldine Citerne-Hahlweg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Bitte dem Kurs auf StudOn beitreten!
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, SL 102, Bismarckstr.1
ab 27.10.2021
Inhalt:
Französisch hören und verstehen mit kurzen Radio-und-Fernsehen Aufzeichnungen: Gesprochenes Französisch ist für Lernen oft schwer zu verstehen. Mit diesem Kurs trainieren Sie Ihr Hörverständnis effektiv mit originalen Hörmaterialen und Hörübungen über landeskundlichen Themen.

Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 

Parcours grammatical et lexical I /Grammatik und Wortschatz I [SZFRPGLGruWoI]

Dozent/in:
Tanja Bollow
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium, Bitte dem Kurs auf StudOn beitreten! Anmeldung unter http://www.sprachkurse.fau.de nach dem Einstufungstestergebnis „Parcours I“.
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, 00.010
Mi, 10:15 - 11:45, F 22 (IFA)
Einzeltermin am 9.2.2022, 10:15 - 11:45, F 1 (IFA)
ab 20.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis zum Kursbeginn auf: http://www.sprachkurse.fau.de nach dem Einstufungstestergebnis "Parcours I".
Inhalt:
Dans ce cours, on révisera le vocabulaire et les règles de grammaire élémentaires à partir d’exercices et de textes de types divers en tenant compte des difficultés spécifiques de chacun.
Empfohlene Literatur:
Lehrwerk: Dufour, Marion et al.: Édito. Méthode de français. B1, Paris: Les Éditions Didier, 22018. Heu-Boulhat, Élodie et al.: Édito. Cahier d’activités. B1, Paris: Les Éditions Didier, 2018. Weiterführende Literatur: Fischer, Wolfgang/LePlouhinec, Anne M.: Thematischer Grund- und Aufbauwortschatz Französisch, Stuttgart: Klett, 2009. Klein, Hans-Wilhelm/Kleineidam, Hartmut: Grammatik des heutigen Französisch. Für Schule und Studium, Stuttgart: Klett, 2004. Laudut, Nicole: Große Lerngrammatik Französisch. Regeln, Anwendungsbeispiele, Tests, Ismaning: Hueber, 2017.

 

Parcours grammatical et lexical II / Grammatik und Wortschatz II - Gruppe A und Gruppe B [SZFRBMPGLGuWII]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium, Nach Einstufungstestergebnis „Parcours II“ melden Sie sich für Kurs A oder B auf Oktis an.
Inhalt:
Ce cours propose une mise au point lexicale et grammaticale dans un contexte culturel français de réception et de production de l’écrit. Les divers supports iconographiques, textuels, audiovisuels analysés dans leur contexte permettront de mettre en évidence de nombreuses particularités culturelles et lexicales ainsi que des structures grammaticales qu’il s’agira de comprendre, d’assimiler par des exercices systématiques pour intégrer le tout dans une production écrite à la fin de chaque chapitre. Dans le champ grammatical, l’exploration se fera autour du groupe nominal : on s’arrêtera notamment sur la question de l’article ainsi que sur la forme et la place des pronoms personnels, relatifs et interrogatifs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.

 
 
Mi
Fr
10:15 - 11:45
12:00 - 13:30
SL 102, Bismarckstr.1
KH 0.014
  Weig, H. 
ab 20.10.2021
 
 
Mi
Fr
12:15 - 13:45
14:15 - 15:45
U1.008
SL 102, Bismarckstr.1
  Petersilka, C. 
ab 20.10.2021

Lehrangebot der Germanistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1]

Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73211
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt:
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2021/10/med_bm_1_ws_2021_2022.pdf
(Wichtig!!)

 
 
Mi
Einzeltermin am 9.2.2022
9:00 - 12:00
9:15 - 10:15
B 302
KH 2.012, KH 2.014
  Ziegler, H. 
 
 
Mi9:00 - 12:00A 401  Dimpel, F.M. 
 
 
Do14:00 - 17:00B 301  Kragl, F. 
 
 
Fr
Einzeltermin am 11.2.2022
9:00 - 12:00
10:00 - 12:00
C 702
JDC R 2.282
  Riedl, S. 
Lehrformat ab 19.11.2021: ONLINE via Zoom. Lehrformat ab 07.01.2022: hybride Lehre im Raum C702. Klausur: 11.02.2022, 10 Uhr, Raum: JDC R 2.282 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen.
 

LitG AM: Annette von Droste-Hülshoff [LitG AM]

Dozent/in:
Charlotte Kurbjuhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KH 0.023
Inhalt:
„Die Judenbuche“? „Der Knabe im Moor“? Ja, das auch, aber vor allem: unendlich viel mehr. Es gilt eine absolut außergewöhnliche Autorin des 19. Jahrhunderts zu entdecken, die in ihren Texten auf abgründigste Weise die schrecklich reale Alltagswirklichkeit ihres Daseins als adliges, unverheiratetes „Fräulein Nette“ aus streng katholisch konservativer Familie ebenso zur Darstellung bringt wie vor allem, und jetzt kommt es: das Gespenstische, Abseitige, Unheimliche jenseits dieser extrem beengten Welt. Doppelgängertum, Visionär-Geisterhaftes, Verfremdung der Natur durch nahezu mikroskopisch detaillierte Wahrnehmung, Metaphysisches und Geologisches, dazu psychologisch präzise Schilderung von Charakteren ihrer Umgebung und Beobachtungen der Landschaft und einer Welt, die von der Industrialisierung allmählich für immer verändert wird. Das alles findet sich in ihren Texten in großartiger Sprache und mit immer wieder überwältigenden, plötzlichen Sprüngen in erschütternde Selbstbeobachtung. Wer sich einen ersten Überblick über das Leben dieser Ausnahmefigur der deutschen Literaturgeschichte verschaffen möchte, kann das mit einem ca. 20minütigen Radiopodcast des BR Wissen tun (https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/annette-von-droste-huelshoff-springen-moecht-ich/33573). Das Feature bringt einige der faszinierendsten Zitate aus Droste-Hülshoffs Texten, lässt den Literaturwissenschaftler Peter von Matt zu Wort kommen und informiert über die Lebensgeschichte des ‚schrecklich gelehrten Frauenzimmers‘ Annette von Droste-Hülshoff, die als junge Frau auf niederträchtige Weise von zwei jungen Männern moralisch diskreditiert wurde und nie heiratete. Einige ihrer beeindruckendsten Texte entstanden unter dem Eindruck ihrer Freundschaft zu dem viel jüngeren Literaten Levin Schücking.
Empfohlene Literatur:
Die meisten Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt. Angeschafft werden muss bitte von allen Teilnehmenden: A. v. Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Studienausgabe. Hg. v. Bernd Kortländer. Stuttgart: Reclam 2016. (Reclam UB 19414) Unter den in jüngerer Zeit erschienenen Publikationen zur Autorin sind besonders hervorzuheben: Heinrich Detering. Holzfrevel und Heilsverlust. Die ökologische Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff. Göttingen: Wallstein 2020 – und das umfangreiche Handbuch: Annette von Droste-Hülshoff. Handbuch. Hrsg. von Cornelia Blasberg und Jochen Grywatsch. Berlin, Boston: de Gruyter 2018.

 

LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1850) (auch für Nbg. RS) [LitG AM]

Dozent/in:
Christine Lubkoll-Klotz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.019
Inhalt:
Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden. Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden. In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich Ende August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Empfohlene Literatur zum Einstieg: • Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996. • Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010. • Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001. • Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997. • Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004. • Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000. • Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019

 

NDL BM1 Historische Modellanalysen [NDL BM1]

Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet

 
 
Mo10:00 - 12:0000.15 PSG  Heydenreich, A. 
Präsenz
 
 
Mo12:00 - 14:0000.15 PSG  Heydenreich, A. 
Präsenz
 
 
Di16:00 - 18:00KH 0.024  Fluhrer, S. 
Präsenz
 
 
Do16:00 - 18:00n.V.  Kater, Th. 
online
 
 
Do18:00 - 20:00n.V.  Kater, Th. 
online
 
 
Fr10:00 - 12:00C 201  Kurbjuhn, Ch. 
Präsenz
 

LitG AM: Christian Friedrich Daniel Schubart [LitG AM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 302
Inhalt:
Auch wenn sein Name heute eher unbekannt ist, gehörte der Dichter, Journalist und Musiker Christian Daniel Schubart (1739–1791) zu den bekanntesten Künstlern seiner Zeit. Sein ‚Kaplied‘ oder ‚Die Fürstengruft‘ erscheinen beispielhaft für eine engagierte und politische Literatur um 1800. Als Verfasser der ‚Deutschen Chronik‘ hat er als kritischer Journalist gewirkt. Außerdem hat er Theaterstücke und Erzählungen verfasst. Von 1777 bis 1787 kerkerte ihn der Württembergische König wegen kritischer Äußerungen zum Herrscherhaus auf der Festung Hohenasperg ein. Schon wärend seiner Erlanger Studienzeit musste er über Wochen in den Karzer. Über sein Leiden und sein schwieriges, mitunter auch recht wildes Leben hat er in Festungshaft seine Autobiographie ‚Leben und Gesinnungen‘ verfasst, aus der wir das Nürnberg- und das Erlangen-Kapitel lesen werden.

 

LitG AM: Literarische Romantik [LitG AM]

Dozent/in:
Thomas Kater
Angaben:
Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 13.1.2022, 16:00 - 20:00, A 602
14.1.2022, 8:00 - 12:00, 00.14 PSG
14.1.2022, 13:00 - 19:00, 00.15 PSG
15.1.2022, 8:00 - 16:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Wie kaum eine andere Epoche der Literaturgeschichte wirkt die Romantik bis in Gegenwartskultur hinein. Im Blockseminar werden wir zentrale Merkmale der literarischen Romantik in den Blick nehmen: Neben der Reflexion von Begriff, Epoche und Poetik der Romantik werden wir uns mit zentralen Texten sowohl der romantischen Lyrik und Prosa als auch des romantischen Dramas und (Kunst-)Märchens auseinandersetzen. Dabei werden wir schließlich auch nach dem Einfluss der Romantik auf die Gegenwartskultur fragen und exemplarisch dem Undine-Stoff von Friedrich de la Motte-Fouqué über Ingeborg Bachmann bis hin zum deutschen Gegenwartskino bei Christian Petzold folgen.

 

Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für BA, LA Gym, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73011 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 19.10.2021.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF BPT-BA-Deu ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulstruktur (vgl. Modulhandbuch): Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
  • Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (3 SWS)

  • Analyseseminar 1 (1 SWS)

Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist.

Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.

Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin: Dienstag, 15. Februar 2022, 18:30 (aktuelle Änderungen s. Homepage des Departments Germanistik/Komparatistik und "mein Campus").

Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich). Die Tutorien werden als Blockveranstaltungen ab Januar 2021 angeboten.

Inhalt:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
Empfohlene Literatur:
Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 
 
Di8:30 - 11:45KH 1.016  Rädle, K. 
 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.020  Rink, Ch. 
 
 
Di14:15 - 17:45KH 1.013  Tharincharoen, J. 
 
 
Do14:15 - 17:45KH 1.013  Aristarkhova-Schmidtkunz, L. 

Lehrangebot der Geschichte (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Athen im 5. Jahrhundert [PrÜ I]

Dozent/in:
Kai Preuß
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 01.059

 

Die attische Demokratie von Solon bis Perikles [PS]

Dozent/in:
Kai Preuß
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 01.059
Einzeltermin am 10.1.2022, 18:00 - 20:00, 2.058

 

Die Integration von Fremden in Staat und Gesellschaft Roms [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG

 

Religion und Fest im antiken Rom [PrÜ I]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 7.2.2022, 10:00 - 12:00, HS C

 

Sklaven und Freigelassene im antiken Rom [PS]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt;
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 2.058, 00.4 PSG

 

Überblicksvorleung Antike [ÜVL]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting

 

PrÜ I 'Die Dinge zum Sprechen bringen': Hilfswissenschaftliche Perspektiven auf das Mittelalter [PrÜ I Dinge]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 01.059
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
Inhalt:
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.

 

PrÜ I Das Mittelalter erschließen: Raum und Zeit, Text und Material [PrÜ I Mittelalter]

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
Die Praxisübung findet soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage, statt.
Inhalt:
Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften in den letzten Jahren in den Fokus der Forschung.

In der Praxisübung werden Sie sich ebenfalls damit auseinandersetzen und einerseits Einblicke in das mittelalterliche Verständnis von Raum und Zeit erhalten sowie Zeugnisse der materiellen Kultur bzw. materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Weltkarten, Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - sofern möglich teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten sowie zu Kommunikation, Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden.

Sofern es die Umstände zulassen, findet die Übung Hybrid/soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Mindestens eine Sitzung der Praxisübung ist als Auswärts-Präsenztermin geplant (z.B. im Stadtarchiv Nürnberg/Handschriftensammlung der UB Erlangen/GNM Nürnberg).

Empfohlene Literatur:
Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.

Hiram Kümer, Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften, Paderborn 2014.

 

PrÜ I Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung [PrÜ I Zeichen]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Wappen, Siegel, Urkunden ... : 'Zeichen der Macht' und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nicht nur Texte vermitteln uns Kenntnis über die Vergangenheit. Auch Dinge können zu Quellen werden - allerdings braucht es oftmals spezielle Kenntnisse und Kompetenzen, um diese Dinge zum Sprechen zu bringen. Gegenstand der Praxisübung ist eine Einführung in die sogenannten Historischen Hilfswissenschaften, die einmal bildhaft als "Werkzeuge des Historikers" beschrieben wurden. An ausgewählten Beispielen sollen Grundkenntnisse zu Begrifflichkeiten und Erkenntnisinteressen unterschiedlicher Hilfswissenschaften wie der Urkundenlehre, der Chronologie oder der Numismatik mit einem Epochenfokus auf das Mittelalter vermittelt werden.
Inhalt:
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, (18. Aufl.) Stuttgart 2012.

 

PS Eine Schlüsselquelle der deutschen Geschichte des Spätmittelalters: Die Goldene Bulle von 1356 [PS Goldene Bulle]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
Mi
Inhalt:
Die "Goldene Bulle" gehört zu den bekanntesten Quellentexten des Mittelalters: 1356 wurde diese, oftmals als "erstes Grundgesetz" des Reiches bezeichnete, Urkunde von Kaiser Karl IV. verkündet. Der Rechtstext ist ein Spiegel zahlreicher Problemstellungen der Zeit: Regelungen zur Königswahl, der Ausbau der Fürstentümer zu Territorialherrschaften, die Stellung der Städte in der Reichsverfassung oder aber das Fehdewesen gehören zu den Themen dieses Dokuments. Hat die ältere Forschung die Goldene Bulle vor allem als verfassungsgeschichtliche Quelle betrachtet, haben neuere Ansätze den Blick auf die Urkunde und ihre Inhalte inzwischen deutlich ausgeweitet: Aktuelle Zugriffe interessieren sich mittlerweile für Fragen der Ritualität und der symbolischen Kommunikation ebenso wie für Herrschaftsinzenierungen oder Festkultur. Das Proseminar will ausgehend von der "Goldenen Bulle" die prägenden Entwicklungen in Politik und Verfassung des Reichs zur Mitte des 14. Jahrhunderts thematisieren und so in die grundlegenden Arbeitstechniken der Mittelalterlichen Geschichte einführen.
Empfohlene Literatur:
Ulrike Hohensee (Hg.), Die Goldene Bulle : Politik - Wahrnehmung - Rezeption, 2 Bde., Berlin 2009.

 

PS Europa um 500

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind deshalb Blocksitzungen am Freitag, 3.12. (14-16 Uhr) und Freitag, 17.12. (14-16 Uhr) geplant. Bitte halten Sie sich diese Termine frei!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet soweit möglich in Präsenz statt, abhängig von der Pandemielage. Details erfahren Sie kurz vor dem Beginn der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Mit der Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig um das Jahr 500 lassen viele Geschichtsbücher das Mittelalter beginnen und konstruieren damit eine historische Zäsur. Tatsächlich führten spätantike Migrationsbewegungen barbarischer Gruppenverbände vielerorts in Europa zur Ausbildung neuer Herrschaftsgebiete. Ob damit ein tiefgreifender, gar epochaler Wandel verbunden war, ist in der Forschung allerdings umstritten oder wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.

Franken, West- und Ostgoten oder Langobarden eigneten sich oftmals regionale Traditionen an oder verbanden sie mit eigenen Traditionen, die wiederum auf die autochthone Bevölkerung wirkten. Doch wer waren die verschiedenen Gruppen und Verbände, die nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches neue Herrschaftsbereiche ausbildeten? Bildeten sie eigene Identitäten aus? Wie entstanden und etablierten sich im poströmischen Europa neue Herrschaftsformen und Reiche? Wie positionierten sich Machthaber im bereits vorhandenen politischen Gefüge? Und welches Bild zeichnen die Quellen der Zeit?
In diesem Proseminar beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der frühmittelalterlichen Geschichte Europas. Durch Quellenstudium und Lektüre aktueller Forschungsliteratur nähern wir uns der Zeit um 500 an. Dabei sollen neben politischen Strukturen auch Fragen zur Rechtspraxis, Kultur, Kirche und Glauben eine Rolle spielen. Sie erlernen zudem zentrale Methoden und wissenschaftliche Arbeitsweisen der mittelalterlichen Geschichtsforschung und wenden diese unter anderem in einer schriftlichen Hausarbeit an. Darüber hinaus werden Sie in Übungsblöcken teilweise in Gruppen Methoden aktiv einüben, Thesen und Texte diskutieren und Ergebnisse präsentieren.
Das Seminar endet bereits Mitte Januar 2022. Es sind zwei zusätzliche Blocksitzungen am Freitag, 3.12., 14-16 Uhr und Freitag, 17.12., 14-16 Uhr vorgesehen. Die Hausarbeiten werden seminarbegleitend während der Vorlesungszeit angefertigt, Details dazu folgen in der ersten Seminarsitzung.

Empfohlene Literatur:
Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), München 2019.

Walter Pohl, Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 2005.

Sebastian Scholz: Die Merowinger (Kohlhammer Urban Taschenbücher 748), Stuttgart 2015.

Bernhard Jussen: Die Franken : Geschichte, Gesellschaft, Kultur (Beck'sche Reihe 2799), München 2014.

Jörg Jarnut, Geschichte der Langobarden (Urban-Taschenbücher 339), Stuttgart 1982.

Wolfgang Giese, Die Goten (Urban Taschenbücher 597), Stuttgart 2004.

Gerd Kampers, Geschichte der Westgoten, Paderborn u.a. 2008.

Hans-Ulrich Wiemer, Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien (Schriften des Historischen Kollegs 102), Berlin 2020.

 

PS Frauen und Macht in Europa zwischen c. 500 und c. 1000 [PS Frauen]

Dozent/in:
Jelle Wassenaar
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Historikerinnen interessieren sich seit langem für die Macht und die Handlungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Frauen. In den Sitzungen dieses Proseminars werden wir eine Reihe spezifischer neuerer wissenschaftlicher Debatten im Zusammenhang mit diesem breiteren Thema diskutieren. Wie bestimmten Heiratskonventionen die Macht und die Handlungsmöglichkeiten von Frauen? Waren bestimmte Königinnen „mächtig“, weil sie das Amt der Königin selbst mit Macht ausstattete, oder erwarben sie Macht durch ihre persönlichen, individuellen Umstände und Fähigkeiten? Was kann uns die frühmittelalterliche Gesetzgebung über die Macht von Frauen sagen? Inwieweit konnten Frauen selbst rechtliche Schritte einleiten? Und wie behinderten oder ermöglichten moralisierte Vorstellungen von Geschlechterrollen und geschlechtsspezifische Stereotype den Zugang von Frauen zur Macht?
Empfohlene Literatur:
Judith Bennett and Ruth Karras (Hrsg) The Oxford Handbook of Women and Gender in Medieval Europe (Oxford, 2013)

 

PS Identitäten und Reiche in Europa um das Jahr 1000 [PS Identitäten]

Dozent/in:
Jelle Wassenaar
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Im Jahr 888 wurde das fränkische Reich, das über ein Jahrhundert lang von der karolingischen Dynastie regiert wurde, endgültig in kleinere Königreiche aufgelöst. In diesem Seminar werden wir die Reichs- und Identitätsbildung dieser sogenannten karolingischen Nachfolgereiche diskutieren. Was bedeutete es, ein „Franke“ zu sein, nachdem sich das karolingische Reich aufgelöst hatte? Welche Bedeutung hatte ein Wort wie „Vaterland“ („patria“) für die Autoren dieser Zeit? Was war neu an den Identitäten des 10. Jahrhunderts und was wurde aus früheren Mustern übernommen? Und gab es bereits (vor-)„deutsche“ oder „französische“ Königreiche und Identitäten?
Empfohlene Literatur:
Hagen Keller, Die Ottonen (C. H. Beck Wissen Nr. 2146, 2017); Bernd Schneidmüller, ‘Reich, Volk, Nation: Die Entstehung des Deutschen Reiches und der deutschen Nation im Mittelalter’, in: Almut Bues und Rex Rexheuser (Hrsg.), Mittelalterliche nationes, neuzeitliche Nationen. Probleme der Nationenbildung in Europa (Wiesbaden, 1995), S. 73-102.

 

PS Stupor Mundi: Friedrich II. von Hohenstaufen und seine Zeit [PS Friedrich II.]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Durchführung: soweit möglich in Präsenz, abhängig von der Pandemielage. Bei ungünstigem Verlauf findet die Veranstaltung über Zoom statt.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnisse sind für Studierende im BA- und gymnasialen Lehramtsstudium erforderlich.
Inhalt:
"Stupor mundi" - das "Staunen der Welt": So betitelten schon Zeitgenossen Friedrich II. von Hohenstaufen, der wohl zu den schillerndsten Herrschergestalten des europäischen Mittelalters gehört. Aufgewachsen im kulturellen Kontaktraum Siziliens und geprägt von arabischen Einflüssen entfaltete Friedrich eine beeindruckende Hof- und Palastkultur, die Augenzeugen in ihren Bann schlug. Politisch war Friedrich in zentrale Ereignisse und Entwicklungen seiner Zeit involviert: Seine Thronbesteigung im Reich 1212/1215 beendete den deutschen Thronstreit und eröffnete ein neues Kapitel der päpstlich-kaiserlichen Beziehungen, die jedoch bald in einen erbitterten Konkurrenzkampf der beiden Universalgewalten mündete; im Reich ordnete Friedrich wegweisend das Verhältnis zwischen Krone und Reichsfürsten und beschritt mit dem Allgemeinen Reichslandfrieden innovative Pfade bei der Sicherung der öffentlichen Ordnung. Das Proseminar wird die vielfältige politische Biographie dieses Herrschers in ausgewählten Schlaglichtern anhand einschlägiger Quellen und aktueller Literatur in den Blick nehmen. Ausgehend von diesem Material führt das Seminar in die Methoden und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens in der Mittelalterlichen Geschichte ein.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Stürner, 13. Jahrhundert (1198-1273), (= Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte, 10. Aufl. Bd. 6), Stuttgart 2007, S. 190-272; Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, Darmstadt 3. Aufl. 2009; Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. : (1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, (= Kohlhammer-Urban-TB 618), Stuttgart 2008.

 

Überblicksvorlesung Mittelalter (Erlangen) [ÜVL Mittelalter]

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über FAU.tv und Zoom statt (teilweise asynchron), abhängig von der Pandemielage
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Den Humanisten galt es als Phase der „Dunkelheit“, die sich zwischen der von ihnen geschätzten Antike und ihrer eigenen Zeit entspann; Teil einer auch an der Universität gelehrten Geschichtswissenschaft ist es seit dem beginnenden 18. Jahrhundert: das Mittelalter. Allgemein versteht man darunter den Zeitraum von etwa 500 bis ungefähr 1500, in dem sich für den heutigen Betrachter Bekanntes und Unbekanntes auf eigentümliche Weise mischen. Viele Charakteristika der Epoche begegnen auch in der Gegenwart, und dennoch finden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche Aspekte in der umrissenen Zeitspanne, die dem modernen Betrachter fremdartig und rätselhaft erscheinen. Ausgehend von Beobachtungen zur Konstruktion des Mittelalters als Epoche der Geschichte durch die Humanisten bietet die Vorlesung einen Überblick über die Zeit. Er orientiert sich vornehmlich an der Darstellung zentraler Phänomene mittelalterlicher Kultur, schließt aber auch die Schilderung wichtiger Ereignisse in chronologischer Abfolge mit ein.
Empfohlene Literatur:
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 4. Aufl. 2014; Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008; Jörg Schwarz, Das europäische Mittelalter I: Grundstrukturen – Völkerwanderung – Frankenreich, II: Herrschaftsbildungen und Reiche 900-1500, Stuttgart 2006.

 

Der "Sonnenkönig". Ludwig XIV. von Frankreich (1638-1715)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls Zoom-Meeting
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Der sog. "Absolutismus" kommt in Schulbüchern natürlich noch vor, ist freilich im Wissenschaftsbetrieb seit geraumer Zeit umstritten. Wir wollen diese Diskussion aber im Proseminar nicht abstrakt führen, sondern uns auf eine konkrete historische Figur konzentrieren. Weil der "Sonnenkönig" in den Augen der Zeitgenossen viele Maßstäbe gesetzt hat, als allseits kopiertes Muster eines höfischen "Absolutisten", seiner gerissenen medialen Inszenierung, aber auch seiner fast beispiellos aggressiven Außenpolitik wegen, verspricht die Beschäftigung mit ihm einen guten Zugang zur europäischen Geschichte zwischen Westfälischem Frieden und Spanischem Erbfolgekrieg.
Empfohlene Literatur:
Wir besprechen die Forschungslage. Nach wie vor für eine solide ereignisgeschichtliche Grundlage nützlich: Jürgen Voss, Geschichte Frankreichs, Bd. 2, München 1980. Schon etwas weiterführend: Lothar Schilling, Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle 1598-1715 (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010.

 

Deutschlands Schritt in die Neuzeit

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, wenn möglich Präsenzlehre, andernfalls als Zoom-Meeting
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
Inhalt:
Um 1500 herum lassen wir Historiker "Neuzeit" beginnen. Wie erlebte Deutschland diese Epochenschwelle, welche besonders wichtigen Entwicklungen prägten die ersten neuzeitlichen Jahrzehnte deutscher Geschichte? Wir werden beispielsweise über die "Reichsreform" sprechen. Außer dem Kaisertum (Kaiser gab es schon im Mittelalter) formierten sich alle Reichsorgane, die bis 1806 das institutionelle Gerüst des Alten Reiches ausmachen werden, in dieser Zeit der "Reichsreform". Kaum hatte sich der Reichsverband enorm verdichtet, setzte ihn die von der Reformation angestoßene konfessionelle Polarisierung heftigen Belastungsproben aus. Wie ist es gelungen, das Alte Reich trotz eines kaum präsenten Kaisers (Karl V., der bekanntlich einem riesenhaften Imperium vorstand, "in dem die Sonne nie unterging") und trotz der konfessionellen Spaltung zusammenzuhalten und es 1555 (Religionsfrieden, Institutionalisierung des Landfriedensschutzes) sogar noch einmal zu modernisieren?
Empfohlene Literatur:
Über das Alte Reich informiert kompakt dieses Studienbuch: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013 ("Reichsreform": Kapitel II; politische Geschichte der Reformationszeit: Kapitel III). Populärwissenschaftliche Hinführung an die konfessionelle Spaltung: Axel Gotthard, Luthers Thesen und die Folgen. Deutsche Geschichte im Zeichen konfessioneller Polarisierung 1517-1648. Internetangebot der Bundeszentrale für politische Bildung: www.bpb.de/reformation. Wer es schon anspruchsvoller mag: Axel Gotthard, Die politischen Koordinaten der Causa Lutheri, in: Karl-Heinz Braun/Wilbirgis Klaiber/Christoph Moos (Hgg.), Glaube(n) im Disput ..., Münster 2020, S. 95-121.

 

Fluch der Karibik? Piraterie in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Thomas Weller
Angaben:
Proseminar, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.021
Der Raum 00.021 befindet sich in der Bismarckstraße 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar findet, wenn möglich, in Präsenz statt, andernfalls als Zoom-Meeting.
Inhalt:
Die Präsenz von Piraten auf den Weltmeeren, angefangen bei Francis Drake bis zum sogenannten „Goldenen Zeitalter“ der Piraterie im 17. und frühen 18. Jahrhundert, regte schon die Zeitgenossen zur Mythen- und Legendenbildung an. Bis heute haben Seeräuber nichts von ihrer Faszination verloren. Neben Roman- und Drehbuchautor:innen beschäftigen sich auch Historiker:innen mit dem Phänomen und sind zu zum Teil gegensätzlichen Beurteilungen gelangt. Das Proseminar möchte Ihnen Einblicke in die soziale Praxis der Piraterie jenseits von Seeräuberromantik und Hollywoodkino vermitteln und Sie zugleich mit spezifischen Merkmalen der Epoche der Frühen Neuzeit vertraut machen.
Empfohlene Literatur:
  • Robert Bohn, Die Piraten, München, 4. Auflage, 2020.

 

Atomwaffen in Westdeutschland 1950 bis 1968 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Atomare Waffen waren während der gesamten Zeit des Kalten Krieges ein mitbestimmender Faktor in der bundesdeutschen Geschichte sowohl im innen- wie auch im außenpolitischen Bereich. Bereits Mitte der 1950er Jahre wurde der westdeutschen Regierung wie auch nach und nach der Bevölkerung bewusst, wie sehr die amerikanische Schutzmacht auf die atomare Abschreckung als Grundpfeiler einer europäischen Verteidigungsoption im Kalten Krieg festgelegt war. Problematisch war dies für die Bonner Eliten auch deshalb, da Washington nicht einmal daran dachte, sie bei diesem Thema mit einzubeziehen bzw. zu konsultieren. Dadurch wurde die Bundesrepublik Deutschland mehrfach in schwere innenpolitische Schwierigkeiten gebracht sowie in internationale Krisen miteinbezogen, auf deren Verlauf man keinen Einfluss hatte. Ziel des Seminars wird es sein, sich mit der Anfangsphase dieser Geschichte zu befassen, in der die Bonner Republik lernen musste, sich mit diesem Thema zu arrangieren und in kleinen Schritten versuchte, mehr Einfluss in dieser Frage zu gewinnen.
Empfohlene Literatur:
• MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, München 2006.

Pflichtlektüre:

  • Literatur nach Seminarplan

 

Deutschland zwischen 1945 und 1955 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudON
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik (1955) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
• MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

 

Gender und Demokratisierung im langen 19. Jahrhundert [PS]

Dozent/in:
Daniel Stahl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wäre eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
  • ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn

Inhalt:
Die Demokratisierung von Politik und Gesellschaft gilt als einer der prägenden Prozesse des langen 19. Jahrhunderts. Im Zuge dieses Prozesses wurden immer auch Geschlechterrollen neu verhandelt. Das Seminar nimmt die europäische Demokratiegeschichte deshalb aus einer Gender-Perspektive in den Blick: Wie veränderten sich Vorstellungen der gesellschaftlichen Rolle von Männern und Frauen? Welche Beharrungstendenzen lassen sich beobachten? Wer durfte in welchen gesellschaftlichen Institutionen partizipieren? Welche gesellschaftlichen Akteure spielten in der Auseinandersetzung um Geschlecht und Demokratie eine Rolle? Welche politischen Praktiken und Argumente machten sie sich zunutze? In der Veranstaltung vertiefen Studierende ihre Kenntnisse des 19. Jahrhunderts und üben sich in einer gendergeschichtlichen Herangehensweise.
Empfohlene Literatur:
  • DANIEL, Ute: Postheroische Demokratiegeschichte, Hamburg 2020.
  • OPITZ-BELAKHAL, Claudia: Geschlechtergeschichte, Frankfurt a.M./New York 2010.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

 

Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Interdisziplinäres Projektseminar zur gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik [PS]

Dozent/in:
Helen Wagner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, gemeinsam mit Ronja Heß, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung soll soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage wird auf Online-Lehre oder Hybrid-Lehre umgestellt. In einer ersten Phase erfolgt die Einführung in das Thema und eine Heranführung an interdisziplinäre Methoden sowie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Im zweiten Semesterdrittel werden ausgewählte Fälle rechter Gewalt in der BRD gemeinsam bzw. in Kleingruppen analysiert. Im letzten Semesterdrittel werden sich die Studierenden schließlich damit beschäftigen, wie sie ihre Diskussionsergebnisse öffentlich zugänglich machen können. Hierfür arbeiten Studierende aus der Geschichts- und Rechtswissenschaft in interdisziplinären Teams zusammen. Das Projektseminar wird mit Mitteln aus dem Innovationsfonds Lehre der FAU Erlangen-Nürnberg gefördert. Aufbauend auf dem Proseminar kann im Sommersemester 2022 ein Hauptseminar zur Geschichte rechter Gewalt in Franken besucht werden.
Inhalt:
In den vergangenen Jahren haben rechtsextremistische Gewalttaten immer wieder die deutsche Öffentlichkeit erschüttert und waren Gegenstand teils umfangreicher Gerichtsprozesse. Die NSU-Morde, die Attentate auf Politiker:innen wie Walter Lübcke und Henriette Reker, der bewaffnete Angriff auf die Synagoge in Halle und der rassistisch motivierte Anschlag in Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden, bilden hier nur die Spitze des Eisberges.
Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um der Frage nachzugehen, wie rechtsextreme Gewalttaten in der Bundesrepublik juristisch, aber auch gesellschaftlich adressiert wurden. Anhand ausgewählter Fälle und Gerichtsentscheidungen soll ein Längsschnitt durch die Geschichte der Bundesrepublik die aktuellen Diskussionen um eine neue Qualität rechter Gewalt historisch einordnen und in interdisziplinärer Perspektive den Blick für Unterschiede und Kontinuität öffnen. Zentrale Fragestellung ist dabei, wie Recht und Gesellschaft auf rechtsextremistische Gewalt und menschenverachtende Straftaten reagieren können. Welche gesellschaftlichen Erwartungen existieren hier? Können diese durch eine juristische Aufarbeitung überhaupt adäquat erfüllt werden und wie kann das erreicht werden? Beleuchtet werden soll dabei das Wechselverhältnis zwischen der öffentlichen Debatte über rechte Gewalt und ihrer juristische Aufarbeitung.
Um diese Fragen umfassend adressieren zu können, bringt das Proseminar Studierende der Rechts- und Geschichtswissenschaft zusammen und regt diese zu forschendem und dialogischem Lernen an. Die Teilnehmer:innen setzen sich mit den Herausforschungen interdisziplinärer Fragestellungen auseinander und profitieren dabei von ihren unterschiedlichen Perspektiven auf die Thematik. Ziel ist es, die Ergebnisse der Diskussionen über die Lehrveranstaltung hinaus öffentlich zugänglich zu machen. Die Studierenden haben hierbei vielfältige kreative Gestaltungsmöglichkeiten und die Chance, entsprechende technische Fähigkeiten zu erwerben. Denkbar sind beispielsweise die Gestaltung einer Webseite, die Erstellung eines Podcast oder die Planung einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung. Die genaue Ausgestaltung wird im Laufe des Seminars gemeinsam erarbeitet. Die Studierenden sollen sich hier mit ihren Ideen einbringen und diese zusammen ausarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Zeithistorischer Arbeitskreis Extreme Rechte (Hg.), Zeitgeschichte der Rechten. Neue Arbeiten zu einem jungen Forschungsfeld, in: Zeitgeschichte-online, August 2020, URL: https://zeitgeschichte-online.de/themen/zeitgeschichte-der-rechten [letzter Zugriff: 14.07.2021].

Austermann, Nele et al. (Hg.): Recht gegen rechts. Report 2020, Frankfurt am Main 2020.

 

The Era of Reconstruction in the USA, 1865 bis 1877 [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 01.09.2021, 08:00 Uhr
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
  • Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!

  • Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche

  • Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.

  • Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Inhalt:
Die Ära der „Reconstruction“, die auf die nationale Katastrophe des „Civil Wars“ folgt, kann durchaus als Rückschritt im historischen Prozess der USA verstanden werden. Zwar wird die nationale Einheit bewahrt, sonst wird aber kaum ein damit verbundenes ideologisches Ziel umgesetzt. Insbesondere das Unvermögen, eine progressive Lösung in den “race relations” nach der Abschaffung der Sklaverei zu finden, und der damit offene Weg in die „Segregation“ ließen die eigentliche Kluft in der Gesellschaft, welche die „Peculiar Institution“ hinterlassen hatte, unüberbrückt. Der Süden behielt, zumindest im eigenen kulturellen Selbstverständnis, seine de facto sezessionistische Ausrichtung bei und konnte in der Glorifizierung „Lost Cause Ideology“ eine den Verfassungswerten gegenüber skeptische Grundhaltung pflegen. Damit wurde eine politisch-kulturelle Vereinigung von Norden und Süden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Das Seminar will der Frage nachgehen, warum nach dem verheerenden Bürgerkrieg die Politik in den USA in der „Era of Reconstruction“ an der Umsetzung der Ideale, für welche der Norden, die Siegerseite, gekämpft hatte, scheiterte.
Empfohlene Literatur:
• SIMPSON, Brooks: Mission Impossible. Reconstruction Policy Reconsidered, in: Journal of the Civil War Era, vol. 6, no. 1, 2016, S. 85–102. JSTOR: www.jstor.org/stable/26070378
• LANG, Andrew: Republicanism, Race, and Reconstruction. The Ethos of Military Occupation in Civil War America, in: Journal of the Civil War Era, vol. 4, no. 4, 2014, S. 559-589. JSTOR: www.jstor.org/stable/26062204

Pflichtlektüre:

  • Literatur nach Seminarplan

 

Von der totalen Niederlage zu den Pariser Verträgen [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG: Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde (nicht vertieft) angeboten! ZOOM-Meeting: Zugangsdaten erhalten Sie über StudOn.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online-Angebot: Bei Teilnahme wären eine ausreichende Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Mikrofon, Lautsprecher (bzw. Headset) und Kamera hilfreich. Sollten Ihnen diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, melden Sie dies bitte im Vorfeld beim Dozenten an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 40 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu den Pariser Verträgen (1954/55) beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
• MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.

Pflichtlektüre:

  • Aufsätze nach Seminarplan

 

PS "Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" [PS]

Dozent/in:
Moritz Florin
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Kollegienhaus Raum 1.020
Inhalt:
Der Sieg der Sowjetunion im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland war teuer erkämpft. 20 Millionen Menschen verloren auf dem Gebiet der Sowjetunion ihr Leben. Der Krieg war eine Katastrophe, der die Sowjetunion tiefgreifend veränderte. In dem Proseminar versuchen wir, uns der Geschichte des Krieges aus sowjetischer Perspektive anzunähern: Wie gelang es dem Staat, Menschen für die Kriegsanstrengung zu mobilisieren? Welche Rolle spielten Widerstand und Kollaboration? Wie wirkte sich der Krieg auf die multinationale Gesellschaft der Sowjetunion aus? Neben Grundwissen zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden in dem Proseminar die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt (Bibliographieren, Recherchieren, Referieren und das Verfassen einer Hausarbeit). Geplant ist zudem die Teilnahme an einem Workshop des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

 

PS "Geschichte der Krim: Rivalisierende Imperien und Russifizierung" [PS]

Dozent/in:
Olga Malinova
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird soweit möglich in Präsenz stattfinden, abhängig von der Pandemielage.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße 1a
Inhalt:
Die Halbinsel Krim wurde weltweit spätestens dann bekannt, nachdem Russland sie von der Ukraine annektiert hatte (März 2014). In diesem Seminar erkunden wir die besondere historische Bedeutung der Halbinsel. Die alten Griechen, Skythen und Genueser versuchten bereits, sie zu unterwerfen. Sie spielte eine bedeutende Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Geschichte mehrerer Imperien, u.a. von Byzanz, dem Osmanischen Reich, dem Russischen Reich und der Sowjetunion. Die reiche Geschichte der Krim kann zum einen viel über die geopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Schwarzmeerküste, ihrer Festungen und Marinestützpunkte aussagen. Zweifellos wurde die Krim im 18.-20. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Orte in der östlichen Schwarzmeerregion. Die Hafenstadt Sewastopol hat der Belagerung eines Feindes mehr als einmal standgehalten. Hier war der letzte Zufluchtsort der Weißen Armee während des Bürgerkriegs, und von hier aus segelten Schiffe mit weißen Emigranten für immer aus Russland fort (1920). 1954 „schenkte“ der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow der Ukrainischen Sowjetrepublik die Krim – mit weit reichenden Folgen. Auch während der späteren sowjetischen Zeit hat die Politik die Halbinsel nicht verlassen – immerhin war Michail Gorbatschow beim berühmten Augustputsch von 1991 hier von den Putschisten festgesetzt. Schließlich markierte die Annexion der Krim (2014) den Beginn des Krieges in der östlichen Ukraine. Zum anderen werden wir die Geschichte der Krimtataren (muslimisch geprägt, turksprachig) als der lange Zeit größten Bevölkerungsgruppe und einiger ethnischer Minderheiten beleuchten und die Russifizierung der Krim in politischer und kultureller Hinsicht. Durch Schwarzmeertourismus, Literatur und weitere Faktoren wurde die Krim vor allem im Laufe des 19. Jahrhunderts aus russischer Sicht zur „Perle des Imperiums“, und ein demographischer Wandel hin zur russischen bzw. ostslawischen Mehrheit setzte ein. Ziel des Seminars ist es, die Rolle des Ortes in der Geschichte zu untersuchen. Da es sich um wiederholte Kriege und Versuche zur Legitimation politischer Rechte auf dieses Territorium handelt, wird auch eine Analyse der Propaganda, die noch immer reichlich von verschiedenen Parteien in verschiedenen Formen gemacht wird, obligatorischer Bestandteil des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Kerstin S. Jobst: Geschichte der Krim: Iphigenie und Putin auf Tauris. Berlin&Boston 2020.

 

Die geistlichen Ritterorden in Franken und Europa [PS]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Inhalt:
Im Zeitalter der Kreuzzüge verband sich das Ideal des Ritter- mit dem des Mönchtums. Ausgehend vom Heiligen Land entstanden überall an den Grenzen des katholischen Europas geistliche Ritterorden. Die größten unter ihnen, die Templer, Johanniter und der Deutsche Orden avancierten zu finanzstarken Potentaten. Zwischen der Iberischen Halbinsel und dem Baltikum errichteten sie Burgen, Kirchen und Städte. Der Ordensstaat Preußen stellte schließlich eines der am besten organisierten Herrschaftsgebiete des Spätmittelalters dar. Bis heute sind die Spuren der Ritterorden vielfach sichtbar. Im Proseminar soll den Verbindungen europäisch agierender Ordensgemeinschaften mit regionalen Entwicklungen nachgespürt werden. In Franken war es vor allem der Deutsche Orden, der bis zum Ende des Alten Reiches als Stadt und Landesherr wirkte, sodass ein besonderer Fokus auf der Geschichte der Ballei Franken und dem Deutschmeistertum liegen soll. Nach Möglichkeit ist vorgesehen, die Geschichte des Deutschen Ordens in Franken durch Lokaltermine und damit auch abseits des Seminarraumes erfahrbar zu machen.
Empfohlene Literatur:
-Marian Biskup/Gerard Labuda, Die Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen. Wirtschaft-Gesellschaft-Staat-Ideologie. Aus dem polnischen von Jürgen Heyde und Ulrich Kodur (Klio in Polen 6), Osnabrück 2000. -Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’sche Sonderausgabe), München 1981. -Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964. -Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart 2005. -Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden, München 2007. -Jürgen Sarnowsky, Die geistlichen Ritterorden. Anfänge - Strukturen – Wirkungen, Stuttgart 2018. -Marjan Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1954. -Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte Reihe IX 39), Neustadt an der Aisch 1991.

 

Morgendämmerung der Moderne: Das Fin de Siècle als glokales Lebensgefühl [UE]

Dozent/in:
Florian Geidner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.023
Inhalt:
Um 1900 suchte eine kleine Avantgarde nach neuen Ausdrucksformen in Kunst und Literatur, Architektur und Musik. Überkommene Lebensformen und Moralvorstellungen wurden von Teilen der Bohème verworfen, einstmals festgefügte Geschlechterverhältnisse neu verhandelt. Die europäischen Metropolen gerieten zu Experimentierfeldern des Neuen und auch die Provinz zeigte sich davon nicht unberührt. So feierte und zerriss man in Dresden und München, was in Murnau und Worpswede gemalt wurde. Literaten der Rive Gauche waren vom Degenerierten, Kranken und Perversen ebenso fasziniert wie Schwabings bürgerliche Décadents. In den lokalen Szenen fand das globale Lebensgefühl seinen Widerhall. Die mit ihren Regionen und Vierteln eng verbundenen Künstlerinnen und Künstler prägten oftmals das Bild des Fin de Siècle für die Nachwelt. Die Übung sucht anhand von zeitgenössischen Texten und Bilddokumenten dem Lebensgefühl einer Epoche und dessen interregionalen Verflechtungen nachzuspüren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Protagonistinnen, wie Lou Andreas Salome oder Fanny zu Reventlow, die zu Ikonen ihrer Zeit avancierten. In den zahlreichen Erinnerungen der Zeitgenossen geriet die Morgendämmerung der Moderne schließlich oftmals zum letzten Aufleuchten einer Epoche, über die sich 1914 endgültig die Nacht senkte.
Empfohlene Literatur:
-Asholt, Wolfgang/Fähnders, Walter (Hg.), Fin de siècle. Erzählungen, Gedichte, Essays, Stuttgart 1993. -Blom, Philipp, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900-1914, (2. Auflage) München 2011. -Fischer, Jens Malte, Fin de siècle. Kommentar zu einer Epoche, München 1978. -Hülk, Walburga, Der Rausch der Jahre. Als Paris die Moderne erfand, (2. Auflage) Hamburg 2019. -Illies, Florian, 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, (4. Auflage) Frankfurt am Main 2012. -Metzger, Rainer, München. Die große Zeit um 1900. Kunst, Leben & Kultur 1890-1920. Architektur, Malerei, Design, Theater, Musik, Cabaret, Literatur, Buchkunst, Verlagswesen, München 2008. -Nostitz, Helene von, Aus dem alten Europa. Menschen und Städte, hg. von Oswalt von Nostitz. Mit einem Vorwort von Karl Krolow, Frankfurt am Main/Leipzig 1993. -Ross, Werner, Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete, Berlin 1997. -Schorske, Carl E., Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle. Mit einem Vorwort von Jacques Le Rider, Wien/Graz/Klagenfurt 2017. -Schreiber, Hermann, Die Belle Epoque. Paris 1871 – 1900, München 1990. -Wunberg, Gotthart (Hg.), Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, Stuttgart 2000. -Zweig, Stefan, Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, (2. Auflage) Frankfurt am Main 1982.

Lehrangebot der Griechischen Philologie (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Einführende Sprachübungen (Deutsch-griechische Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
ab 13.12. von 12.15-13.45 Uhr im Raum 2.058

 

Einführende Sprachübungen (Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen)

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.5 PSG

 

Lukian, Ikaromenipp

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Proseminar
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4129068

 

Menander, Epitrepontes

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studon-Kurs: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php?target=crs_4129030

Lehrangebot der Iberoromanistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet am Di. 26.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;

  • Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft B [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, A 602
Die erste Sitzung findet am Mo. 25.10. (zweite Vorlesungswoche) über Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf StudOn für den Kurs an, um den Zoom-Link zu erhalten
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Spanischen und seine Varietäten in Spanien und der Welt (Hispanophonie) sowie ein Überblick über die wichtigsten Regionalsprachen in Spanien und Hispanoamerika. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Kabatek, Johannes/Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft;

  • Dietrich,Wolf/Noll, Volker (62012): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Becker, Martin (2013): Einführung in die spanische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Español intermedio I A [SZSPPGEIA]

Dozent/in:
Silvia Sáenz Caballé
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, A 602
Do, 14:15 - 15:45, A 602
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Beachten Sie, dass vor Besuch dieses Sprachkurses ein Einstufungstest zu absolvieren ist (siehe: https://sz.fau.de/abteilung-iberoromanische-sprachen/spk_tests/spk_einstufungstests/einstufungstest-phil/).

Erst danach melden Sie sich bitte für die jeweiligen Kurse auf Oktis an:
(https://sz.fau.de/sprachkurse/kursanmeldung/ (auf "Oktis" klicken).

Inhalt:
Curso del nivel B1: amplio estudio y uso correcto de la gramática, ampliación de vocabulario y producción escrita. Se trabaja básicamente con material de los docentes, aunque se usa un manual de apoyo. Lectura adicional de un libro.
Empfohlene Literatur:
Bitácora 3 Nueva edición (Verlag: Difusión)

 

Español intermedio I B [SZSPPGEIb]

Dozent/in:
Celia L. Vásquez Zárate
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.011
Do, 14:15 - 15:45, 00.010
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Beachten Sie, dass vor Besuch dieses Sprachkurses ein Einstufungstest zu absolvieren ist (siehe: https://sz.fau.de/abteilung-iberoromanische-sprachen/spk_tests/spk_einstufungstests/einstufungstest-phil/).

Erst danach melden Sie sich bitte für die jeweiligen Kurse auf Oktis an:
(https://sz.fau.de/sprachkurse/kursanmeldung/ (auf "Oktis" klicken).

Inhalt:
Curso del nivel B1: amplio estudio y uso correcto de la gramática, ampliación de vocabulario y producción escrita. Se trabaja básicamente con material de los docentes, aunque se usa un manual de apoyo. Lectura adicional de un libro.
Empfohlene Literatur:
Bitácora 3 Nueva edición (Verlag: Difusión)

 

Fonética práctica A [SZSPPFPa]

Dozent/in:
Pedro José Martínez García
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
ab 19.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte für sämtliche Kurse, die Sie besuchen möchten, jeweils auch in StudOn an. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie in der ersten Semesterwoche alle Informationen zu den Materialien und dem Ablauf des Kurses.
Inhalt:
Este curso tiene como objetivo principal mejorar la pronunciación y desarrollar estrategias que permitan con el tiempo adquirir una pronunciación correcta y adecuada. El aprendizaje de la pronunciación y articulación de los sonidos del español junto con algunos aspectos relacionados con la sílaba, el acento y la entonación son los temas centrales del curso.

 

Fonética práctica B [SZSPPFPb]

Dozent/in:
Pedro José Martínez García
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, Zoom-Meeting
ab 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte für sämtliche Kurse, die Sie besuchen möchten, jeweils auch in StudOn an. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie in der ersten Semesterwoche alle Informationen zu den Materialien und dem Ablauf des Kurses.
Inhalt:
Este curso tiene como objetivo principal mejorar la pronunciación y desarrollar estrategias que permitan con el tiempo adquirir una pronunciación correcta y adecuada. El aprendizaje de la pronunciación y articulación de los sonidos del español junto con algunos aspectos relacionados con la sílaba, el acento y la entonación son los temas centrales del curso.

 

Introducción a la cultura española A [SZSPInCueA]

Dozent/in:
Silvia Sáenz Caballé
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.010
ab 19.10.2021
Inhalt:
Los contenidos del curso de Introducción a la cultura española están adscritos a temas de la España de los siglos XX y XXI. El objetivo del curso es conocer la España actual a través de diferentes aspectos históricos, políticos y sociales.
Empfohlene Literatur:
Entsprechende bibliografische Angaben werden im Kurs gegeben.

 

Introducción a la cultura española B [SZSPInCueb]

Dozent/in:
Pedro José Martínez García
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, F 13 (IFA)
ab 21.10.2021
Inhalt:
Los contenidos del curso de Introducción a la cultura española están adscritos a temas de la España de los siglos XX y XXI. El objetivo del curso es conocer la España actual a través de diferentes aspectos históricos, políticos y sociales.
Empfohlene Literatur:
Entsprechende bibliografische Angaben werden im Kurs gegeben.

Lehrangebot der Indogermanistik und Indoiranistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Einführung in die Indogermanistik

Dozent/in:
Thomas Steer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Einführung in die Indogermanistik
Termine:
Anmeldung zur LV beim Dozenten: thomas.steer@fau.de. StudOn-Kurs (ohne Zoom): Die Lehr- und Lernmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt. Beginn: 18.10.2021.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr in Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung beim Dozenten: thomas.steer@fau.de
Inhalt:
Im Proseminar „Einführung in die Indogermanistik" wird in die Methodik der sprachlichen Rekonstruktion eingeführt. Hierbei wird insbesondere auf bereits bekannte (v.a. germanische) bzw. parallel unterrichtete indogermanische Sprachen (v.a. Sanskrit; s. Basismodul: Sanskrit“) Bezug genommen.
Nach einer Einführung in die theoretischen Voraussetzungen werden die zentralen Kategorien der urindogermanischen Grundsprache vorgestellt und die Berechtigung ihrer Rekonstruktion jeweils auf Grundlage der wichtigsten einzelsprachlichen Formen diskutiert. Dabei werden Techniken der phonologischen und morphologischen Analyse eingeübt, ebenso wie der Umgang mit historischen Grammatiken, deskriptiven und etymologischen Wörterbüchern. Die Etymologie insbesondere von Wörtern und Wortfamilien eröffnet Einblicke in (oft unerwartete) geistesgeschichtliche Entwicklungen.
Anhand von Beispielen aus germanischen und anderen indogermanischen Sprachen werden Prinzipien des sprachlichen Wandels herausgearbeitet sowie andere Erklärungsmodelle für sprachübergreifende Phänomene – wie Areal- und Substrateinfluss – dem genealogisch-vergleichenden Ansatz gegenübergestellt.
Empfohlene Literatur:
Matthias Fritz, Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft. 10., völlig neu bearbeitete Auflage.Berlin/Boston 2021.
Eva Tichy, Indogermanistisches Grundwissen für Studierende sprachwissenschaftlicher Disziplinen. Bremen 2000.

 

Sanskrit I

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Basismodul: Sanskrit I
Termine:
Mo, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
Anmeldung zur LV bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de. Beginn: 18.10.2021. Zugangsdaten: Meeting-ID: 647 0320 3285; Kenncode: 051402.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung und Terminabsprache: Montag, 18.10.2021, 10:15 bis 11 Uhr im Raum 4.012, PSG II, Kochstraße 4.
Voranmeldung bei der Dozentin: s.schnaus@gmx.de
Inhalt:
In diesem Modul werden Grundkenntnisse des Sanskrit (Altindischen) aus synchroner und diachroner Sicht vermittelt. Ziel des Proseminars „Sanskrit I“ ist die Vermittlung von Grundkenntnissen der Sanskrit-Grammatik; leichte Texte sollen eigenständig transkribiert, sprachlich analysiert und übersetzt werden können. Da sich im Altindischen sämtliche traditionell für das Urindogermanische angesetzten nominalen und verbalen Kategorien erhalten haben, lassen sich dabei die in dem Basismodul „Einführung in die Indogermanistik“ parallel erworbenen Kenntnisse der urindogermanischen Grammatik systematisch dem bezeugten altindischen Sprachmaterial gegenüberstellen. Ausgehend von den dabei zu beobachtenden Veränderungen auf phonologischer, morphologischer und semantischer Ebene sollen die Studierenden die Fähigkeit erlangen, eine Einzelsprache diachron zu analysieren, in der Einführung besprochene Grundmuster des Sprachwandels auf eine bezeugte Sprache zu übertragen, den Anteil dieser Sprache am Rekonstrukt zu bewerten und mögliche Erklärungen für die einzelsprachlichen Neuerungen zu formulieren. Zugleich findet ansatzweise eine Einfürung in die Geisteswelt des Alten Indiens statt.
Empfohlene Literatur:
Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache. 19. Auflage. Berlin/New York: Walter de Gruyter, 2003.
Michael Witzel, Das Alte Indien. 2. Auflage. München: Beck 2010.

Lehrangebot der Islamisch-Religiösen Studien (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Koran I, BA, 1. FS

Dozent/in:
Peter Spiewok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, https://fau.zoom.us/j/61311650735 - Meeting ID 613 1165 0735
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Modul „Koran I“ führt in Schlüsseldisziplinen der klassischen Koranwissenschaften ein, wie sie in einschlägigen Standardwerken formuliert werden. Der Fokus liegt auf Verfahren der Textdeutung, welche in der Ideengeschichte als bedeutsam erachtet bzw. kontrovers diskutiert wurden. Diese Konzepte werden mit aktuellen theologischen Diskursen und lebensweltlichen Orientierungsfragen in der hiesigen pluralistischen Gesellschaft verknüpft.

 

Koran II, BA, 3. FS

Dozent/in:
Imane El Guennouni
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, https://fau.zoom.us/j/69291415123 - Meeting ID 692 9141 5123
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet an 3 Blockterminen über Zoom statt. Hierfür melden Sie sich verpflichtend über mein Campus. Eine Vorbesprung findet am Montag, den 25. Oktober 2021 um 12:15 via Zoom statt. Die Termine für das Blockseminar sind:
  • Sa., der 13.11.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Einführung zur hermeneutischen Terminologie

  • Fr., der 03.12.2021 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Referate und Besprechung ausgewählter Texte

  • Sa., der 04.12.2021 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Abschlussdiskussion

Das Modul besteht aus einem Vertiefungsseminar, das im Wintersemester angeboten wird. Die Modulprüfung erfolgt durch Referatsnote (30%) und Hausarbeitsnote (70%).

Inhalt:
Ausgehend von den erworbenen Grundlagen in Modul „Koran I“ erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Korantexten und ihrer Auslegung. Die Studierenden werden an Strömungen und Methoden klassischer und moderner Koranexegese herangeführt. Die Korantexte und ihre Deutungsgeschichte werden im Lichte moderner Fragestellungen kritisch diskutiert.

 

Normenlehre I, BA, 1. FS

Dozent/in:
Mohammed Nekroumi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, https://fau.zoom.us/j/66847451665 Meeting ID 668 4745 1665
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar. Die Vorlesung findet im Wintersemester und das Seminar im Sommersemester statt. Die Modulprüfung erfolgt durch eine Klausur in der Vorlesung im Wintersemester.
Inhalt:
In Modul „Normenlehre I“ werden Grundfragen islamischer Normenkonzepte behandelt. Dabei erhalten die Studierenden einen Einblick in theoretische und praktische Fragestellungen sowie deren Wechselwirkung, welche islamische Normen- und Ethikdiskurse seit jeher auszeichnet. Sie eignen sich Grundkenntnisse über die Entstehung und Systematik des islamischen Normensystems (šar&#299;&#703;a), die Methodik der Normenableitung (u&#7779;&#363;l al-fiqh) sowie die Quellen der Normenableitung an und werden mit den entsprechenden Terminologien vertraut gemacht. Auf dieser Grundlage werden gegenwärtige muslimische Diskurse aufgegriffen und diskutiert.

Lehrangebot der Italoromanistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Basisseminar italienische Sprachwissenschaft [BS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, B 301
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Das Basisseminar führt ein in die Grundlagen der italienischen Sprachwissenschaft sowie der romanistischen Fachgeschichte. Dazu gehört zunächst eine Übersicht über die Verbreitung des Italienischen und seine Varietäten in und außerhalb Italiens sowie ein Überblick zu den Regionalsprachen in Italien. Es folgt eine Einführung in die Theorien und Methoden verschiedener Teildisziplinen der Sprachwissenschaft unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen historischen Entwicklung (Zeichenmodelle, Phonetik/Phonologie, Morphologie, usw.).

Literatur:

  • Blasco Ferrer, Eduardo (1994): Handbuch der italienischen Sprachwissenschaft;

  • Sobrero, Alberto A./Miglietta, Annarita (2021): Introduzione alla linguistica italiana. Nuova edizione riveduta e aggiornata;

  • Michel, Andreas (22016): Einführung in die italienische Sprachwissenschaft;

  • Gabriel, Christoph/Meisenburg, Trudel (42021): Romanische Sprachwissenschaft.

 

Italiano intermedio I - Online [SZITGCIIMI]

Dozent/in:
Carla Ferrara
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 8, nur Fachstudium, Frühstudium, Achtung: diese Lehrveranstaltung online statt.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, Zoom-Meeting
Do, 8:30 - 10:00, Zoom-Meeting
ab 18.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studierende der Italoromanistik (Neue Studiengänge BA und Lehramt), Einstufungstest notwendig (Eingangsniveau A2). Der Kurs ist Bestandteil des Mudules "italienische Sprachpraxis 1".
Inhalt:
Lernziel: Erwerb von mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen, Ausbildung der Fähigkeit, leichtere literarische Texte und Hörtexte zu verstehen, Erarbeitung der Grammatik (Niveau B 1).
Weiterführende Informationen zum Studium der Italoromanistik:
http://www.sz.uni-erlangen.de/abteilungen/romanischesprachen/italienisch/studiumitalienisch/romanistikstudent.htm
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Online-Materialien (Freischaltung in der ersten Sitzung).
Schlagwörter:
Italienisch, Italiano, italienisch, italiano

 

Comprensione e produzione orale I [SZITMCPO]

Dozent/in:
Carla Ferrara
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
ab 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Il corso è parte integrante del modulo Sprachpraxis 1 ed è obbligatorio per tutti gli studenti di italianistica, ma è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che abbiano un livello linguistico A2+ e che desiderino ampliare le loro abilità di comprensione e produzione orale.
Inhalt:
Gli studenti verranno addestrati, con l’impiego di vari media, alle tecniche di ascolto e comprensione e alla discussione su temi specifici legati alla civiltà italiana, con particolare riguardo al lavoro di acquisizione e di attivazione del lessico e alla padronanza delle strategie di comunicazione e di argomentazione. Parte integrante del corso è anche l'introduzione alle tecniche di esposizione e di presentazione con esercitazioni pratiche individuali. I materiali verranno distribuiti durante il corso.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
Schlagwörter:
Italienisch, Italiano, italienisch, italiano

Lehrangebot der Kulturgeschichte des Christentums (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Bibelkunde des Neuen Testaments (VHB)

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Übungsseminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: 2,5 oder 3; online-Bibelkunde bei der Virtuellen Hochschule (vhb); Zeit und Ort: flexibel, virtuell. Die Anmeldung erfolgt ab 01.10.2021 über die Homepage der vhb und über Mein Campus. Das Bestehen der Bibelkundeklausur ist Voraussetzung für den Besuch weiterer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Biblischen Wissenschaften. Das Tutoren-Team bietet für die Teilnehmenden des Vertiefungs- und Ergänzungskurses am 19.10. ab 19h ein Auftakt-Zoom-Meeting an, bei dem organisatorische und technische Fragen geklärt werden können. Weitere Meeting-Angebote sind geplant. Mehr Informationen erhalten Sie im Kurs.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt, finden Sie für jedes Semester hier: https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch aufgelistet: Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018) Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS) Biblisches Grundwissen 2 (NT) Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen (AT und NT), woraus sich die Gesamtnote berechnet. Der Kurs wird über die VHB in drei Versionen angeboten: Nicht-vertieft Studierende (LA GS, MS, RS, BS) melden sich bitte für den Vertiefungskurs (2,5 ECTS) an. Vertieft Studierende (LA GYM, Pfarramt) und Studierende der Kulturgeschichte des Christentums melden sich bitte für den Ergänzungskurs (3 ECTS) an. Wenn Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, steht auch eine frei zugängliche Demo-Version des Kurses zur Verfügung. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Kurs entscheiden, ist eine Anmeldung über die Homepage der VHB erforderlich: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=15&Section=186 Für den Erwerb eines Leistungsnachweises melden Sie sich zu gegebener Zeit bitte zusätzlich auf Mein Campus für die Lehrveranstaltung an.
Inhalt:
Der Kurs „Bibelkunde des Neuen Testaments“ gibt die Möglichkeit in 15 Wocheneinheiten das Neue Testament bibelkundlich zu erschließen. Auf der Grundlage des Textes der neuen Lutherbibel (2017) können selbstständig und zeitlich flexibel Inhalte, Strukturen und Kontexte der biblischen Schriften erarbeitet, anhand von Übungsaufgaben das Wissen überprüft und zentrale Texte anhand von Hörfassungen verinnerlicht werden. Der Kurs findet komplett virtuell statt. Mitarbeitende der FAU Erlangen-Nürnberg werden den Lernprozess kontinuierlich tutoriell begleiten. Zum Abschluss des Kurses kann in Form einer Bibelkundeprüfung der passende Leistungsnachweis erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich im jeweiligen Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers, revidierte Fassung, Stutgart 2017.

 

Der erste Clemensbrief

Dozent/in:
Jacob Cerone
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Credits: 2/3/5.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG: Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums als Seminar belegt werden!

Diese Veranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
Studiengang Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Aufbaumodul Neues Testament (= weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)
Studiengang Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)
Studiengang BA Kulturgeschichte des Christentums
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 14/16: Vertiefung 2/4 (37121)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

Inhalt:
Der sogenannte „Erste Clemensbrief“ ist einer der ältesten (und man darf sagen: bedeutendsten) Schriften des Frühchristentums, die sogar älter als so mache der Schriften im neutestamentlichen Kanon ist. In Teilen der Kirche galt der 1Klem als kanonisch und wurde mehrfach als Teil von Bibelhandschriften überliefert. Es handelt sich um einen sehr frühen Brief der christlichen Gemeinde in Rom an die Gemeinde in Korinth, also um die früheste Korrespondenz zweier christlichen Gemeinden. Der Verfasser verfolgt mit seinem Schreiben unter anderem das Ziel, eine Spaltung in der korinthischen Kirche offen anzusprechen und die Gemeinde zu ermahnen, diese Spaltung zu überwinden, u.a. indem sie abgesetzte „Bischöfe“ wieder einsetzen. Der erste Clemensbrief bietet u.a. wichtige Einblicke in die Entwicklung früher kirchlicher Strukturen (wie Ämter), ferner in die Rolle der Schrift (das Alte Testament) für die frühe Kirche, in jüdische und hellenistische Strömungen im frühen Christentum, in die ethischen Erwartungshaltungen an Christen im 1. Jahrhundert sowie in frühchristliche Überzeugungen über Gott. In dieser Übung wollen wird den Text des Briefes in Übersetzung (ggf. mit einem Seitenblick auf das griechische Original) lesen, kennenlernen und diskutieren. Zur Unterstützung unserer Textlektüre lesen wir auch einige wichtige wissenschaftliche Beiträge.
Empfohlene Literatur:
Andreas Lindemann und Henning Paulsen, Die apostolischen Väter, Tübingen 1992. Andreas Lindemann, Die Clemensbriefe, Tübingen 1992. Horacio E. Lona, Der erste Clemensbrief (KAV 2), Göttingen 1998

 

Die hinteren Propheten

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung dient u.a. der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Im Anschluss an die Veranstaltung kann die vorgezogene mündliche Zwischenprüfung AT absolviert werden.

Anmeldung über StudOn vom 27.09. bis 08.10.2021

Die Vorlesung findet als Präsenzveranstaltung statt, sofern die Pandemielage dies zulässt. Beachten Sie bitte dazu ggf. auch kurzfristige Informationen über StudOn!

Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkundliche Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar AT sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (Chr. Frevel/ E. Zenger, W. Dietrich, Th. Römer u.a.); J. Chr. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2019 (6. Aufl.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C. H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Die synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (02.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
Inhalt:
Die ersten drei Evangelien bestimmen bis heute über weite Strecken das Bild von Jesu Leben und Wirken. Sie weisen hierbei eine Reihe von Übereinstimmungen auf, aber setzen dennoch eigene theologische Akzente. Die Vorlesung zielt darauf ab, die Studierenden mit den unterschiedlichen Theologien und den Hintergründen der Entstehung der synoptischen Evangelien vertraut zu machen. Zuvor soll allerdings die Frage nach der Gattung „Evangelium“ erörtert werden und in die wissenschaftliche Diskussion des synoptischen Problems eingeführt werden. Auch die sog. Logienquelle wird in der Vorlesung behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Prostmeier, F.R., Kleine Einleitung in die synoptischen Evangelien, Freiburg u.a. 2006. Ebner, M. / Schreiber, S. (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, 3. überarb. Auflage, Stuttgart 2020. Schnelle, U., Einleitung in das Neue Testament, 9. Aufl., Göttingen 2017.

 

Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Jenny Abura
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3987880_join.html
Die Sitzungen finden digital ab Donnerstag, 21.10.2021 um 14.15 statt.
Der Link zur Sitzung wird im StudOn-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Überblick über die verschiedenen Monumenten- und Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst des 3. bis 7. Jhs. n. Chr. mit Ausblicken auf die byzantinische Kunst des 8. bis 15. Jhs.
Kompetenzen, Lernziele und didaktische Umsetzung: Stufe I: Wissen (Wiedergeben von Fakten und Informationen) Stufe II: Verständnis (Verstehen und Erläutern von Informationen)
Die Studierenden erwerben durch die Präsentation des/der Dozierenden und durch geeignete Übungen
  • Kenntnisse der verschiedenen Objektgattungen spätantik-frühchristlicher Kunst

  • Kenntnisse der speziellen Materialität und des Sinngehaltes dieser Kunst

Im Einführungskurs wird Sachwissen unter Verwendung einschlägiger Fachterminologie vermittelt, gegebenenfalls auch durch Lehrvideos, die den Studierenden zur Vorbereitung der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Prüfungsleistung am Ende des Semesters dient der Wiedergabe und Erläuterung des Erlernten.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich. „Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden“.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Kirchengeschichte II (Neuere Kirchengeschichte) finden in Präsenzform, unter Einhaltung der 3G-Regelung sowie Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an bayerischen Universitäten statt. Die jeweils aktuelle Fassung finden Sie auf https://www.fau.de/corona/hygiene/ . Um die entsprechenden Informationen und Zugangsdaten zu erhalten, ist eine rechtzeitige Anmeldung über Mein Campus unerlässlich (s.u.).
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Kirchen- und Theologiegeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Bitte melden Sie sich bis spätestens 19.10.2021 über StudOn an. Sie erhalten dort ab 12.10.2021 weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung. Im Falle der digitalen Veranstaltungsform benötigen Sie als technische Voraussetzung zum Besuch des Seminars einen Computer mit Lautsprecher und Kamera und einen stabilen Internetzugang.

Anmeldung über Studon: https://www.studon.fau.de/crs3984761.html

Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung und kann Gegenstand der vorgezogenen Zwischenprüfung sein.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Die abschließenden Prüfungen finden vorausichtlich am 10. und 11.02.2022 in Form von mündlichen Prüfungen statt.

Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der gemeinsam ausgewählte Quellentexte gelesen werden (bitte beachten Sie die aktuellen Ankündigungen).
Empfohlene Literatur:
Kirchen-und Theologiegeschichte in Quellen.Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter- Reformation- Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellenlektüre zur Vorlesung Kirchengeschichte III [Quellen KG III]

Dozent/in:
Lisa Haag
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Diese Veranstaltung eignet sich zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.
Die Veranstaltung kann im Rahmen des "Studium Philosophicum" belegt werden.
Inhalt:
In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft. Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.

 

VL Paulus, Leben und Werk [Paulus]

Dozent/in:
Friederike Oertelt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
Für Risikogruppen, die nicht in Präsenz an der LV teilnehmen können, werden die Seminarinhalte in geeigneter Form bereitgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufwand: 2 ECTS = 60 Std. = 5 St. pro Woche (bei einer Semesterlänge von 12 Wochen)

Welche Lehrveranstaltung zu welchem Modul Ihres Studiengangs (Unterrichtsfach, Dritteldidaktik, Ergänzungsfach, LAEW) passt,
finden Sie für jedes Semester hier:

https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/

Nachfolgend werden die einzelnen Prüfungsnummern aus dem Modulhandbuch für die Lehrämter Grund-, Mittel- und Realschule aufgelistet:

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT – Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist

Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45012: Leben und Wirken des Paulus
45012: Regelmäßige Teilnahme

Die Prüfungsnummern bzw. Module für die Studiengänge in Erlangen stellen sich folgendermaßen dar:

BA Kulturgeschichte des Christentums (alt)
KC 6: Pflichtmodul Neues Testament (36512)
KC 7/8: Vertiefungsmodul I/II (37111)

BA Kulturgeschichte des Christentums (ab WS 2018/19)
KdC 12: Neues Testament (36541)
KdC 13/15: Vertiefung 1/2 (37121)

Wichtiger Hinweis für Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturgeschichte des Christentums: Die Vertiefungsmodule KdC 14/16 verlangen die Teilnahme an einem Hauptseminar in dem Fach, in dem jeweils in KdC 13/15 die Vorlesung gehört wird. Da jedoch für die Teilnahme an einem neutestamentlichen Hauptseminar ausnahmslos das NT Proseminar sowie das Graecum Bedingung ist, sollte dies auch für die Wahl und Belegung einer neutestamentlichen Vorlesung in den Modulen KdC 13/15 bedacht werden!

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (alt)
Pflichtmodul Neues Testament 2 (37501)
Schwerpunkt-Wahlmodul NT (35301, 35302)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35301, 35302)

Evangelische Religionslehre (Lehramt Gymnasium) (ab WS 2015/16)
Pflichtmodul Neues Testament 2
Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament (35311)
Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie (35411)

Evangelische Theologie (Kirchl. Prüfung/Mag. theol.)
Basismodul Neues Testament (weitere Vorlesung/Übung)
Aufbaumodul Neues Testament (Vorlesung, weitere Vorlesung/Übung)
Wahlbereich Theologie (Grund- und Hauptstudium)

Inhalt:
Paulus ist der erste uns bekannte Theologe, der unter seinem Namen Schriften verfasst hat. In seinen Briefen wird erkennbar, wie Paulus seinen Auftrag zur Verkündigung versteht, wie er sich die Wiederkehr des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben verstand und welche Konsequenzen sich daraus für die Christologie und das Leben sowohl des Einzelnen als auch in der Gemeinde ergeben. Die Vorlesung wird sich mit diesen zentralen Themen beschäftigen.
Unerlässlich ist für das Verständnis der paulinischen Argumentationen, die politische und religiöse Umwelt des Paulus zu kennen und die unterschiedlichen Gemeindesituationen zu reflektieren.
Am Ende der Vorlesung wird zudem ein Ausblick auf die Rezeption der paulinischen Theologie und auf unterschiedliche Paulusbilder in der frühchristlichen Literatur stehen.
Empfohlene Literatur:
Reinmuth, Eckardt, Paulus: Gott neu denken, Leipzig 2004 (Biblische Gestalten 9).
Sanders, E.P., Paulus. Eine Einführung, Stuttgart 1999.
Wischmeyer, Oda (Hg.), Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, Tübingen 2006 (oder spätere Auflagen).

 

VL Theologie des Alten Testaments

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Studierende des BA Kulturgeschichte des Christentums, die diese Vorlesung im Rahmen der Vertiefungsmodule KdC 13/15 besuchen möchten, haben im Sommersemester 2022 die Möglichkeit, das ergänzende alttestamentliche Hauptseminar (ohne Hebräischkenntnisse) in Modul KdC 14/16 zu belegen."
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
BEITRITT MÖGLICH ÜBER STUDON - Bitte bis 17.Oktober 21 BEITRETEN - Zusendung Link erfolgt darüber
Inhalt:
Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.

Lehrangebot der Kunstgeschichte (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein I

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" zu belegen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38021)

Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Bausteinen:

  • Baustein I: Einführung in die Kunstgeschichte

  • Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende möglich (Prüfungsnr. 41006). Voraussetzung ist die Belegung von Baustein I und Baustein II.

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Lea Jedynak
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I. zu belegen.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38021)

Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Bausteinen:

  • Baustein I: Einführung in die Kunstgeschichte

  • Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende möglich (Prüfungsnr. 41006). Voraussetzung ist die Belegung von Baustein I und Baustein II.

 

Geschichte der Architektur - Einführung (Baustein I)

Dozent/in:
Atli Magnus Seelow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen (gilt nicht für Gasthörer).
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Architektur - Einführung (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Geschichte der Architektur" erworben werden.

 

Geschichte der Architektur - Einführung (Baustein I)

Dozent/in:
Atli Magnus Seelow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen (gilt nicht für Gasthörer).
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Architektur - Einführung (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 41006)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Geschichte der Architektur" erworben werden.

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung - Baustein I

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung findet bis auf weiteres online statt. Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II" zu belegen.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 26.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten (Prüfungsnr. 41006) ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung - Baustein II

Dozent/in:
Lukas Pulst
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I" zu belegen.
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2020:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

PO-Version 2017:

  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Einführung (Prüfungsnr. 38311)

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten (Prüfungsnr. 41006) ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

Lehrangebot der Lateinischen Philologie (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Aufbauend auf schulischen Vorkenntnissen dient die Übung der Sicherung und dem Erwerb grundlegender Kenntnisse in Wortschatz und vor allem Grammatik der lateinischen Sprache.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung seien folgende Grundlagenwerke empfohlen:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).

 

Einführung in die lateinische Philologie

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
‚Was ist und zu welchem Ende studiert man Klassische Philologie?‘
In Theorie und Praxisbezug spürt die einführende Übung dieser Frage nach.
Es ist dies eine Pflichtveranstaltung für Studienanfängerinnen und Studienanfänger.

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Unterstufe: Cicero, De finibus bonorum et malorum

Dozent/in:
Katharina Oft
Angaben:
Übung, Frühstudium
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 2.058
Die Veranstaltung findet bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Anhand der Lektüre längerer Abschnitte aus Ciceros De finibus bonorum et malorum führt die Übung in das zielsprachenorientierte Übersetzen ein und leitet zur selbständigen Lektüre lateinischer Originaltexte an.

Für die erste Sitzung bitte ich Sie, das erste Kapitel des ersten Buches vorzubereiten.

Empfohlene Literatur:
Textausgabe (zur Anschaffung empfohlen): M. Tulli Ciceronis De finibus bonorum et malorum libri quinque. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit L. D. Reynolds. Oxford 1998.

 

Proseminar Poesie: Statius, Achilleis

Dozent/in:
Christoph Schubert
Angaben:
Proseminar, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 01.053
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.

 

Vorlesung Poesie: Spätantike Dichtung

Dozent/in:
Christoph Schubert
Angaben:
Vorlesung, Frühstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung findet ab 22.11.2021 bis auf weiteres, mindestens aber bis 23.12.2021 als Online-Kurs statt.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die spätantike lateinische Dichtung und berücksichtigt dabei gleichermaßen pagane und christliche Autoren vom 3. bis zum ausgehenden 5. Jahrhundert n.Chr. wie Ausonius, Claudian, Rutilius, Iuvencus, Prudentius oder Sidonius Apollinaris. Thematische Schwerpunkte liegen auf der panegyrischen Versepik und der Bibeldichtung, systematische Schwerpunkte auf der Herausbildung des typisch spätantiken Dichtungsstils („jeweled style“), der Entwicklung eines neuen Gattungsgefüges durch generic enrichment, Gattungskreuzung und die Interaktion von Prosa und Poesie, auf den neuen Impulsen und Problemlagen, die das Christentum verursacht, und auf der Ausbildung eines neuen pagan-christlichen Kanons.

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

Lehrangebot der Linguistischen Informatik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.

Lehrangebot Mittellatein und Neulatein (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 5.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Portfolioprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävistinnen und Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche. Wichtiger Hinweis zum Lehrbetrieb unter Einschränkungen während der Corona-Pandemie: Der Kurs kann - abhängig von der Entwicklung - in Präsenz oder online (Zoom-Meeting) stattfinden. Die teilnehmenden Studierenden werden vor Kursbeginn darüber in mein campus informiert. Sollten Sie triftige Gründe für Präsenz- oder für Onlineunterricht haben, teilen Sie diese bitte so früh wie möglich dem Dozenten mit. Update 4.10.2021: Der Kurs wird voraussichtlich via Zoom stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als:
  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • BA Lateinische Philologie: Wahlpflichtbereich.

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)

  • MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

Lehrangebot des Öffentlichen Rechts (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.

Lehrangebot der Ökonomie (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Binzel, Andreas Link
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen und der Link zur StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4076047&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
PF M-BA 1
WPF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien. StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html

Lehrangebot der Orientalistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

BA 1: Arabisch I

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch

 
 
Di8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Di10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Do14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 

BA 1: Arabisch I

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprachen Arabisch und Deutsch

 
 
Di8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Di10:15 - 11:45B 702  Fakhry, S. 
 
 
Do14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 

BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt]

Dozent/in:
Pascal Held
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik, bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
Empfohlene Literatur:
Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987. Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005. Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005. Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

 

BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt]

Dozent/in:
Pascal Held
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik, bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober per E-Mail beim Dozenten an. Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygienevorschriften, sofern keine gegenteiligen Maßnahmen anordnet werden.
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, C 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
Empfohlene Literatur:
Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987. Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005. Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005. Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

Lehrangebot der Pädagogik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Einführung in Pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.

 

Einführung in die Erziehungswissenschaft

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 00.011

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren!

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.021
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.
Dieses Seminar findet in Präsenz statt!

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken - Erziehungswissenschaft studieren!

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.011
Seminare/Tutorium der Module 1 und 2 beginnen erst ab Montag, 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da aus kapazitären Gründen eine Gleichverteilung auf die Seminare vorgenommen werden muss, erhalten alle Studierenden zunächst nur einen Platz auf der Warteliste. Wir bitten Sie, Mehrfachanmeldungen zu Parallelseminaren zu unterlassen. Die Aufnahme in die Seminare wird unter Berücksichtigung des Studienplans vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutshomepage.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es darum, sich im neuen Studienfach zu orientieren. Was heißt es eigentlich pädagogisch zu sehen und zu denken? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen? Was sind pädagogische und erziehungswissenschaftliche Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten. Zusammen lernen wir pädagogische Phänomenbereiche kennen und denken darüber nach, wie diese erziehungswissenschaftlich betrachtet und erforscht werden können. Ziel des Seminars ist es dabei einen Überblick über den Gegenstandsbereich der Pädagogik sowie über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Bezugshorizonte pädagogischen Denkens und Handelns zu gewinnen und sich mit grundlegenden Haltungen, Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Kontext pädagogischer Forschung auseinanderzusetzen.

Dieses Seminar findet in Präsenz statt!

Lehrangebot der Philosophie (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht. Das Basismodul Philosophie (mit 10 ETCS) besteht aus einem Mittelseminar (MS) und einem Proseminar (PS).
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MS Emotionstheorien in der Philosophie der Antike (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Dagmar Kiesel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Am 16. und 23.12.2021 nur online!
Inhalt:
Antike Ethiken betrachten das Glück (eudaimonia, vita beata) als höchstes Ziel menschlichen Lebens und verstehen die Philosophie therapeutisch als Vermittlerin dieses Ziels. Da Gefühle hinsichtlich einer glücklichen Lebensführung eine entscheidende Rolle spielen, waren sie Gegenstand intensiver philosophischer Debatten. Viele antike Emotionstheorien sind kognitivistisch, d.h. sie sehen Gefühle als Ausdruck von Urteilen über Wert und Unwert von Dingen, Personen und Sachverhalten. Denken, Fühlen, Werte, Strebensziele und Ideale einer Gesellschaft bzw. eines Individuums stehen also in einem engen Zusammenhang. Zugleich werden Gefühle selbst und der Umgang mit ihnen in der historischen Entwicklung unterschiedlich bewertet. Diese spannungsreiche Wechselbezüglichkeit von persönlichen und gesellschaftlichen Wertesystemen und Emotionen werden wir im Seminar analysieren. Das Seminar eignet sich als Überblicksveranstaltung zur antiken Philosophie: Die frühgriechischen Dichter Homer und Hesiod sowie der Vorsokratiker Empedokles werden ebenso zu Wort kommen wie die Klassiker Platon und Aristoteles sowie die hellenistischen Philosophenschulen Epikurs und der Stoa.
Empfohlene Literatur:
Werden im StudOn zum Download zur Verfügung gestellt.

 

MS Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung auch für Anfänger/innen gut geeignet.
Inhalt:
Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eines der einflussreichsten Werke in der Geschichte der Moralphilosophie. Ein wichtige Richtung der Ethik ist von Kants These, dass es für die moralische Beurteilung einer Handlung nicht auf deren Wirkung, sondern auf die sog. Maxime des Handelnden ankommt, entscheidend geprägt worden. Auch Kants Versuch zu zeigen, dass grundlegende moralische Prinzipien für alle vernünftigen Wesen unabhängig von deren Wünschen Gültigkeit haben, ist noch immer einer der meistdiskutierten Versuche zur Moralbegründung. Ziel des Seminars ist es, sich den Originaltext gemeinsam relativ detailliert zu erarbeiten, wobei wir auch auf verschiedene Debatten in der Sekundärliteratur sowie Bezüge zu anderen Werken Kants eingehen werden.
Empfohlene Literatur:
Text: Reclam oder Meiner-Ausgabe

 

MS Platon, Der Staat (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozent/in:
Razvan Sofroni
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel, Realschule) sowie für das Zweitfach Ethik (MA-Studiengängen Wirtschaftspädagogik und Betriebspädagogik Technik) gilt das Seminar als Modul "Klassische Werke der Ethik"
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
Platons Dialog über den Staat (Politeia) ist einer der einflussreichsten und reichhaltigsten Texte der Philosophie. Er fragt nach dem Wesen der Gerechtigkeit als Eigenschaft von Individuen sowie von Gemeinwesen und plädiert für eine Antwort, der zufolge nur der gerechte Mensch ein gutes Leben haben kann. Um dies zu zeigen entwickelt der Dialog ein argumentatives Gefüge, welches eine ganze Reihe von Themen umspannt und diese so aufregend wie kontrovers behandelt, darunter: die Natur der menschlichen Seele, ihre Bestandteile und deren Funktionen; Lust und Ehre als Beweggründe und Lebensformen; der ideale Staat; Weisheit und philosophische Erkenntnis; der Wert der Kunst.
Mithilfe einer gemeinsamen, intensiven Lektüre des Dialogs werden wir uns sowohl seine Leitfragen als auch die Grundzüge der gebotenen Antworten erschließen.

 

PS Einführung in die Angewandte Ethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 21.1.2022, 28.1.2022, 4.2.2022, 11.2.2022, 14:15 - 18:30, Zoom-Meeting
Kompaktseminar, jeweils Freitag
ab 17.12.2021
Vorbesprechung: Freitag, 17.12.2021, 14:15 - 15:45 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/crs3997149_join.html vom 01.09. bis 31.10.2021
Inhalt:
Die Angewandte Ethik beschäftigt sich mit ethischen Problemen in diversen Sphären der gesellschaftlichen Wirklichkeit wie z.B. Medien, Medizin, Technik, Wissenschaft, die vor allem durch den technologischen Wandel bedingt zu „hotspots“ der ethischen Diskussion geworden sind. In diesem Einführungskurs soll der Schwerpunkt auf die Medienethik gelegt werden. In der Medienethik geht es um die ethische Bewertung von medialen Inhalten bzw. Forrmen auf der Produzierenden- und Rezipierendenseite. An ausgewählten Beispielen (z.B. Ethik der Werbung, "fake news") soll die hohe Relevanz der medienethischen Diskussion für das Gegenwartsverständnis verdeutlicht werden. Ebenso soll die Bedeutung der neueren digitalen Medien für das Verständnis von Wissen, Bildung, Freiheit u.a. herausgearbeitet und diskutiert werden.

Für den Leistungsnachweis ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates notwendig.

Empfohlene Literatur:
Dagmar Fenner: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen 2010 (UTB).
Christian Schicha: Medienethik, München 2019 (UTB). Peter Schmitt: Postdigital. Medienkritik im 21. Jahrhundert, Hamburg 2021 (Meiner).

 

PS Einführung in die Tugendethik (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Razvan Sofroni
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Wie soll ich handeln? Was schulde ich mir und Anderen? Was ist das gute, erstrebenswerte Leben? Was heißt es, ein guter Mensch zu sein, und wie wird man zu einem? Laut tugendethischen Ansätzen kann man diese Fragen nicht beantworten, ohne sich mit Tugenden zu beschäftigen. Man müsse also wissen, was Tugenden ausmacht, welche die sind, wie man tugendhaft wird und was Tugendhaftes von Lasterhaftem und von bloß selbstbeherrschtem Handeln unterscheidet.
Warum PhilosophInnen wie Platon, Aristoteles, die Stoiker, Thomas von Aquin, John McDowell, Rosalind Hursthouse oder Philippa Foot meinten, dass Tugenden ins Zentrum ethischen Denkens zu stellen sind, und was sie konkret zu Tugenden zu sagen hatten, werden wir in diesem Proseminar gemeinsam erörtern.

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.

 

PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101)

Dozent/in:
Erasmus Mayr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramt-Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (Gymnasium) und Ethik (Grund-, Mittel- und Realschule) und für das Zweitfach Ethik (BA-Studiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik Technik)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden mehrere Tutorien angeboten.
Empfohlene Literatur:
Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997.

 

PS Hume: Enquiry Concerning the Principles of Morals (praktisch: 54401)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Inhalt:
David Humes Untersuchung über die Prinzipien der Moral ist ein Klassiker der Moralphilosophie und wurde von Hume als das „unvergleichlich beste“ aller seiner Werke bezeichnet. In diesem Werk entwickelt Hume zentrale Thesen seiner Moralphilosophie, der zufolge Moral es nicht primär mit Wahrheiten zu tun hat, die durch die Vernunft eingesehen werden können, sondern mit Handlungsanweisungen und Charaktereigenschaften, deren Wert sich auf Gefühle des Wohlwollens und der Abneigung zurückführen lässt. In diesem Seminar werden wir Humes Text gründlich Lesen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
David Hume, An Enquiry Concerning the Principles of Morals, herausgegeben von Tom L. Beauchamp. Oxford: OUP 1998.

 

PS George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Michael Jungert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Blockveranstaltung 21.2.2022-23.2.2022 Mo-Mi, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
bis zum 23.2.2022
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, HS C
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist über StudOn bis zum 22.10.21 möglich. https://www.studon.fau.de/crs3997151_join.html

Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, Studierende aller Fachrichtungen mit Interesse am Thema sind herzlich willkommen. Das Seminar kann entweder als PS im Studiengang Philosophie oder, insofern die jeweilige Studienordnung dies vorsieht, als Schlüsselqualifikationskurs belegt werden.

Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Bei der Vorbesprechung werden die Themen für die Präsentationen vergeben.

Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist die kritische Lektüre und Diskussion von George Berkeleys „Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis“ (1710). Sie gilt als eines seiner Hauptwerke, in dem er – u.a. in kritischer Auseinandersetzung mit John Locke – die Basis seiner sensualistischen Erkenntnistheorie formuliert. Im Seminar werden wir gemeinsam die wichtigsten Begriffe und Grundgedanken in Berkeleys Text erarbeiten und – auch mit Blick auf ihre philosophische Wirkungsgeschichte – diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Berkeley, George (1710/2012): Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (hg. von Arend Kulenkampff). Hamburg: Meiner.

 

PS Skeptizismus (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Hannes Worthmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, B 301
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet s. t. statt, d. h. von 14:00 bis 15:30 Uhr.
Inhalt:
Skeptische Argumente stützen die These, dass wir nichts (oder so gut wie nichts) wissen können. So schlagkräftig solche Argumente auf uns wirken mögen, wir sträuben uns doch, ihnen zu trauen. Schließlich scheint es doch offensichtlich zu sein, dass wir zumindest manche Dinge wissen. Somit gibt uns der Skeptizismus ein Rätsel auf. In diesem Seminar werden wir einen genauen Blick darauf werfen, wie man in verschiedene Varianten skeptischer Probleme hineingerät, und Vorschläge aus der jüngeren Vergangenheit untersuchen, wie sich dem Skeptizismus entgegentreten lässt, um das Rätsel zu lösen.
Empfohlene Literatur:
(Seminarliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.)

 

VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.

Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?

Empfohlene Literatur:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012

Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

 

VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar. Die Vorlesung findet am 20.12.21 online statt.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Bitte melden Sie sich alle bei StudOn für die Veranstaltung an (und zwar in der Gruppe, die sie terminlich bevorzugen), aber kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 18.10.21.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.

Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?

Empfohlene Literatur:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012

Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

 

MS Aristoteles’ Zweite Analytiken/ Aristoteles: Analytica Posteriora (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Antonio Ferro
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; BITTE BEACHTEN: das Seminar findet am 07. und 14.12.21 digital statt; am 21.12.21 findet das Seminar nicht statt (diese Sitzung wurde bereits vorgezogen).
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Inhalt:
Die Zweiten Analytiken zählen zu den anspruchsvollsten Schriften nicht nur im Organon, sondern im gesamten Corpus Aristotelicum. In diesem Werk, das aus zwei Büchern besteht, entfaltet Aristoteles eine Theorie des “wissenschaftlichen Wissens” (gr. epistêmê). Bei diesem Wissen handelt es sich laut Aristoteles um ein streng demonstratives: Jede Wissenschaft in engerem Sinne besteht in einer Kette von Demonstrationen, in denen ausgehend von demonstrativen Prinzipien (insb. Definitionen) bewiesen wird, dass bestimmte Attribute den Dingen notwendig zukommen, welche unter die Gattung fallen, die den Gegenstandsbereich der jeweiligen Wissenschaft bildet. Demonstrationen zeichnen sich von gültigen deduktiven Schlüssen (Syllogismen) dadurch aus, dass sie die Ursache (aitia) zeigen bzw. erklären, warum etwas der Fall ist.
Im Rahmen dieses Mittelseminars sollen die philosophisch interessantesten Kapitel der Schrift gelesen und unter Berücksichtigung der jüngsten Sekundärliteratur ausführlich diskutiert werden. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme stellt die Bereitschaft dar, über Aristoteles’ Text zu referieren oder einen Aufsatz in deutscher oder englischer Sprache vorzustellen. Eine genauere Textauswahl sowie eine vollständige Literaturliste werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, Band III/2, 1. Halbband: Analytica Posteriora, übersetzt und erläutert von W. Detel. Berlin: Akademie Verlag, 1993.
(zugänglich über https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783050067636/html unter Angabe Ihrer FAU-Zugangsdaten)

Sekundärliteratur:

Bronstein, D.: Aristotle on Knowledge and Learning. The Posterior Analytics. Oxford: Oxford University Press, 2016.
Burnyeat, M. F.: Aristotle on Understanding Knowledge, in E. Berti (ed.), Aristotle on Science. The Posterior Analytics. Padua: Antenore, 1981, 97-139.
Charles, D.: Aristotle on Meaning and Essence. Oxford: Oxford University Press, 2000.
Ferejohn, M.: The Origins of Aristotelian Science. Yale: Yale University Press, 1991.
Gerson, L. P.: Ancient Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.
Goldin, O.: Explaining an Eclipse: Aristotle´s Posterior Analytics 2.1-10. Ann Arbor: University of Michigan Press, 1996.
Lesher, J. (hrsg.): From Inquiry to Demonstrative Knowledge: Essays on Aristotle´s Posterior Analytics. In: Apeiron 43 (2010), Hefte 2-3.
McKirahan, R. D. Jr.: Principles and Proofs. Aristotle´s Theory of Demonstrative Science. Princeton: Princeton University Press, 1992.
Salmieri, G. / Bronstein, D. / Charles, D. / Lennox, J.: Episteme, Demonstration, and Explanation: A Fresh Look at Aristotle’s Posterior Analytics. In: Metascience, 23 (2014), 1-35.

 

MS Hellenistische Epistemologie: Epikur und die Stoa (mit Essaykurs) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Antonio Ferro
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Altgriechisch-Kenntnisse vorausgesetzt. Erwartet wird nur, dass die Teilnehmenden bereit sind, ein 20- bis 30-minütiges Referat über die Primärquellen zu halten oder Aufsätze (meistens in englischer Sprache) vorzustellen.
Inhalt:
Nach einer traditionellen Auffassung hebt sich die hellenistische Philosophie vom Ansatz der früheren Philosophen (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles) durch eine dramatische “erkenntnistheoretische Wende” ab. Die Hauptfrage, die in den Mittelpunkt der hellenistischen Debatten rückt, ist die nach der Möglichkeit und den Grenzen von Wissen (epistêmê). Diese Frage stellt zwar kein Novum in der antiken Philosophie dar, sie wird aber immer radikaler gestellt vor allem infolge der skeptischen Herausforderung: Denn einerseits stritten die akademischen Skeptiker die Möglichkeit von Wahrheit und Erkenntnis ab, anderseits ging die andere Hauptrichtung der Skepsis, der Pyrrhonismus, so weit, die Rationalität von (entweder allen oder wenigstens manchen) Überzeugungen als solchen anzuzweifeln.

Der Angriff der Skeptiker richtet sich gegen die Annahme eines (oder mehrerer) „Kriteriums (bzw. Kriterien) der Wahrheit“, d.h. eines (oder mehrerer) Mittel(s) zur Unterscheidung von Wahrem und Falschem. Die Benennung eines solchen Kriteriums (oder mehrerer solcher Kriterien) war nämlich kennzeichnend für die beiden einflussreichsten Erkenntnistheorien der hellenistischen Zeit, d.h. sowohl für die epikureische als auch für die stoische.

Ziel des Seminars ist es, alle einschlägigen Zeugnisse und Quellen zur epikureischen und stoischen Epistemologie in den Blick zu nehmen und dabei wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Ansätzen herauszuarbeiten. Beide Schulen gehen nämlich von materialistischen Grundannahmen aus und räumen der Sinneswahrnehmung eine zentrale Rolle in der Erkenntnistheorie ein, gelangen aber zu sehr unterschiedlichen Konklusionen und legen dabei unterschiedlich hohe Maßstäbe für Wissen an. Das Hauptaugenmerk wird auf die epikureischen und stoischen „Kriterien der Wahrheit“ – laut Epikur auch „Kanon“ (wörtlich: „Richtschnur“) – gelegt werden: die Epikureer nannten drei (Sinneswahrnehmungen, Vorbegriffe, Gefühle) oder vier solcher Kriterien, während die Stoiker die „erkenntnistaugliche Vorstellung“ (phantasia katalêptikê) zu ihrem Wahrheitskriterium erklärten.

Ein detaillierter Seminarplan mit einer vollständigen Literaturliste wird zu Beginn des Semesters verteilt werden.

Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:

Long, A. A. / Sedley, D. N.: Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare, übersetzt von K. Hülser. Stuttgart: Metzler, 2006 (zur Anschaffung empfohlen)

Sekundärliteratur:

Algra, K. / Barnes, J. / Mansfeld, J. / Schofield, M. (hrsg.): The Cambridge History of Hellenistic Philosophy. Cambridge: Cambridge University Press, 1999 (insb. Kap. 7-10).
Annas, J.: Hellenistic Philosophy of Mind. Berkeley: University of California Press, 1992.
Asmis, E.: Epicurus´ Scientific Method. Ithaca: Cornell University Press, 1984.
Brunschwig, J. / Nussbaum, M. (hrsg.): Passions and Perceptions: Studies in Hellenistic Philosophy of Mind, Cambridge: Cambridge University Press, 1993.
Everson, S.: Epistemology. Cambridge: Cambridge University Press, 1990.
Frede, M.: Essays in Ancient Philosophy. Minneapolis: University of Minnesota Press, 1987.
O’Keefe, Tim, 2010. Epicureanism. Durham: Acumen.
Perin, C.: Stoic Epistemology and the Limits of Externalism. In: Ancient Philosophy 25 (2005), 383–401.
Reed, B.: The Stoics´ Account of the Cognitive Impression. In: Oxford Studies in Ancient Philosophy 23 (2002), 147-180.
Schofield, M. / Burnyeat, M. / Barnes, J. (hrsg.): Doubt and Dogmatism. Studies in Hellenistic Epistemology. Oxford: Clarendon Press, 1980.
Schriefl, A.: Stoische Philosophie. Eine Einführung. Stuttgart: Reclam, 2019.
Striker, G.: Essays on Hellenistic Epistemology and Ethics. Cambridge: Cambridge University Press, 1996.
Warren, James (hrsg.): The Cambridge Companion to Epicureanism, Cambridge: Cambridge University Press, 2009.

 

MS Sozialontologie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Alexander Dinges
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 10:00 - 13:00, PSG A 301
12.11.2021, 21.1.2022, 9:00 - 18:00, PSG A 301
Blockseminar
vom 28.10.2021 bis zum 21.1.2022
Inhalt:
Betrachten Sie eine Berufungskommission. Es handelt sich hierbei offenbar um eine Gruppe von Menschen, die die Entscheidung darüber trifft, wie eine Professur zu besetzen ist. Die Kommission kann über Informationen zu den BewerberInnen verfügen und Einladungen aussprechen. Aber was heißt es genau, dass eine Gruppe (wie etwa eine Berufungskommission) über Informationen verfügt, Einladungen verschickt und Entscheidungen trifft? Handelt es sich bei einer Gruppenentscheidung z.B. einfach um eine Ansammlung von individuellen Entscheidungen oder geht eine Gruppenentscheidung über die jeweiligen Individualentscheidungen hinaus? Ist es sinnvoll, von Gruppen als Entscheidungsträgern zu reden oder sollten wir Überzeugungen, Absichten und Handlungen nur den Individuen und nicht der Gruppe als Ganzer zuordnen? Gibt es Gruppen überhaupt oder gibt es letzten Endes nur Individuen?

Im Seminar wird es um solche und ähnliche Fragen gehen. Wir werden uns allgemein mit dem Wesen, den Eigenschaften, den Handlungen und Absichten sozialer Entitäten wie etwa Gruppen befassen. Daneben werden wir auch die Frage nach dem Ursprung sozialer Kategorien und Arten in den Blick nehmen. Wodurch werden soziale Entitäten konstituiert: durch psychische Zustände, durch Handlungen, durch Tätigkeiten, durch Sprache oder auf kausale Weise?

Wir werden diese Fragen anhand aktueller Literatur diskutieren. Das Seminar findet hauptsächlich in Form von zwei eintägigen Blockseminaren statt. Die vorbereitende Sitzung zu Semesterbeginn dient der Planung der beiden Blockveranstaltungen.

 

PS Logisch-philosophisches Propädeutikum (54002, 53001)

Dozent/in:
Alexander Dinges
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Zoom-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet als Online-Live-Veranstaltung über Zoom statt. Sie haben aber die Möglichkeit, in einem hierfür reservierten Raum (Großer Hörsaal, Bismarckstr. 1a) von der Uni aus an der Veranstaltung per Live-Stream teilzunehmen. Treten Sie vor Beginn der ersten Sitzung dem StudOn-Kurs bei und beachten Sie die Ankündigungen dort. https://www.studon.fau.de/crs3997148_join.html
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik und Argumentationstheorie vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden und mit unterschiedlichen Argumentationsmustern bekannt zu machen. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, z. B. gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.

Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten, in denen vor allem die Möglichkeit besteht, die Methoden der formalen Logik einzuüben und anzuwenden.

WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.

Empfohlene Literatur:
Beckermann, A.: Einführung in die Logik, 4. Aufl. (Berlin: De Gruyter 2014).

Brendel, Elke: Logik-Skript 1. Wahrheit und logisches Schließen. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2018.

Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. 2. Aufl. Stuttgart: Reclam 2015.

Lehrangebot der Politikwissenschaft (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Diskursive Legitimation und politische Kommunikation

Dozent/in:
Erik Vollmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Einzeltermine am 8.12.2021, 15.12.2021, 19.1.2022, 26.1.2022, 2.2.2022, 10:15 - 11:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
„Tu Gutes und sprich darüber“ – Legitimation, d.h. der Versuch, Herrschaft als rechtens und gut darzustellen, gehört zu den Kernstrategien demokratischer wie auch autokratischer politischer Regime. Zur Stabilisierung ist dabei aber nicht nur die faktische Leistung von Regierungen nötig, es bedarf auch deren öffentlicher Darstellung, Einordnung und Bewertung. Politische Kommunikation und Strategien der diskursiven Legitimation dienen nicht nur dazu, eine Verbindung zwischen politischem Output und den Regierenden herzustellen und zu kommunizieren. Vielmehr werden diskursive Strategien gerade durch Autokratien auch dafür genutzt, die Erwartungen an das Regime zu moderieren, Fehlschläge zu erklären (z.B. zu externalisieren) und politische Gegner zu delegitimieren. Dieses Seminar verbindet bedeutende Ansätze der Legitimations- und Diskursforschung sowie der politischen Kommunikation. Die Studierenden gewinnen Einblicke in bedeutende theoretische und methodologische Ansätze der diskursiven Legitimationsforschung. Anhand ausgewählter Datensätze erhalten die Studierenden Einblicke in die Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten der Ansätze in demokratischen, transformativen und autokratischen Systemen.
Empfohlene Literatur:
Langer, Antje, Martin Nonhoff und Martin Reisigl. Hrsg. 2019. Diskursanalyse und Kritik. Wiesbaden: Springer VS. Keller, Reiner, Andreas Hirseland, Werner Schneider und Willy Viehöver. Hrsg. 2001. Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Band I: Theorien und Methoden. Wiesbaden: VS. Flowerdew, John und John E. Richardson. Hrsg. 2018. The Routledge Handbook of Critical Discourse Studies. Abingdon: Routledge. Geis, Anna, Frank Nullmeier und Christopher Daase. Hrsg. 2012. Der Aufstieg der Legitimitätspolitik: Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen. Baden-Baden: Nomos. Jäger, Margarete und Siegfried Jäger. 2007. Deutungskämpfe. Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse. Wiesbaden: VS Verlag. Van Leeuwen, Theo 2007. Legitimation in discourse and communication. Discourse & Communication 1 (1): 91-112.

 

Empirische Demokratie- und Autokratieforschung

Dozent/in:
Erik Vollmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, : 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
Inhalt:
Die Frage nach Demokratie und Autokratie ist ein Kerninteresse der Politikwissenschaft. Die Verortung einzelner Systeme ist jedoch nicht einfach: Diktaturen bezeichnen sich meist selbst als Demokratien. Übergänge sind fließend, hybride Systeme zahlreich. Dies gilt besonders (aber nicht nur) für den außereuropäischen Raum. Zur Verortung wird in Wissenschaft, Journalismus oder auch durch NGOs häufig auf Indizes zurückgegriffen. Ein Index soll Länder verlässlich einordnen und vergleichbar machen. Doch was steckt hinter der knappen Zahl oder dem eindeutigen Urteil? Häufig bleibt die Nutzung unhinterfragt. Dieses Seminar verbindet Grundlagen der Demokratie- und Autokratieforschung mit der Vermittlung sozialwissenschaftlicher Gütekriterien. Anhand bekannter Messinstrumente für Demokratie bzw. Autokratie (u.a. Polity Project, Freedom House, Bertelsmann Transformation Index) erlernen die Teilnehmenden die Stärken und Schwächen der politikwissenschaftlichen Indexforschung sowie deren grundlegendes Demokratieverständnis. Dies ermöglicht deren fundierte Kritik, aber auch passgenaue Auswahl und Anwendung in Studium und Forschung.
Empfohlene Literatur:
  • Pickel, Susanne und Pickel, Gert (2006): Politische Kultur- und Demokratieforschung. Grundbegriffe, Theorien, Methoden. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS.
  • Hartmann, Jürgen (2015): Demokratie und Autokratie in der vergleichenden Demokratieforschung. Eine Kritik, Wiesbaden: Springer VS.

  • Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung, 2. Aufl., Wiesbaden: Springer VS.

  • Dahl, Robert (1971): Polyarchy: participation and opposition, New Haven: Yale University Press.

 

Politische Systeme im Nahen Osten im Vergleich: Schwerpunkt Saudi-Arabien

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ausschließlich über Frau Ulrike Frank (ulrike.frank@fau.de)
Inhalt:
Wir untersuchen in dem Seminar die Region des Nahen Ostens und schauen uns aus vergleichender Perspektive theorie- und empiriegeleitet die Varianzen von Staatlichkeit und Herrschaft entlang ausgewählter Fallbeispiele an. Im ersten Teil des Seminars werden uns unterschiedliche Formen von Staatlichkeit (Monarchien und Republiken mitsamt ihren Subtypen) genauso wie unterschiedliche Formen von Herrschaft (Demokratien und Autokratien mitsamt ihren Subtypen) interessieren. Im zweiten Teil des Seminars untersuchen wir schwerpunktmäßig das politische System von Saudi-Arabien.

 

Demokratische Regression in Ost- und Südostasien

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar started in der zweiten Vorlesungswoche. Um Voranmeldung wird gebeten (max.p.wenzel@fau.de ).
Inhalt:
Weltweit geht die Qualität der Demokratie zurück. Das Proseminar analysiert und diskutiert das Phänomen der demokratischen Regression in den jungen Demokratien Ost- und Südostasiens. Basierend auf der Diskussion gängiger Demokratiedefinitionen und ihrer Messung wird das Phänomen der demokratischen Regression analysiert und tieferliegende Ursachen diskutiert. Das Proseminar bietet nicht nur eine vertiefte Einführung in die Demokratieforschung, sondern liefert auch eine grundlegende Einführung in die politischen Systeme Ostasiens.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene und Weiterführende Literatur wird über Studon bereitgestellt.

 

Einführung in die politikwissenschaftliche Asienforschung

Dozent/in:
Marco Bünte
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink: https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 22.10.2021, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
4.2.2022, 11.2.2022, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Die erste Sitzung am 22.10.21 findet von 10:15-11:45 Uhr im gr. Hörsaal statt! Die nachfolgenden Termine finden immer am Dienstag von 16:15-17:45 Uhr im gr. Hörsaal statt. Am 4.2.22 (Fr) findet der Termin via Zoom statt. Am 11.02.22 (Fr) findet die Klausur (online) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Kurs-Beitrittslink: https://www.studon.fau.de/crs3993797_join.html
Inhalt:
Die Vorlesung dient als Einführung in die Politik Asiens und ihrer Teilregionen (Südasien, Ostasien und Südostasien). In einem ersten Schritt werden historische Prozesse der Nationalstaatsbildung und postkolonialen Entwicklung im 20. Jahrhundert nachgezeichnet. Dadurch werden die grundlegenden Strukturkonflikte in der Region thematisiert (Indien/Pakistan, China, Japan, Nordkorea, Südostasien). In einem zweiten Schritt werden ausgewählte Staaten Ost- und Südostasiens mit Konzepten der Vergleichenden Politikwissenschaft analysiert. Hierbei werden die in der Region stattfindenden Prozesse der Modernisierung/Entwicklung, Demokratisierung, die anhaltende Stabilität autoritärer Regime, die Rolle des Militärs und Parteienbildung vergleichend untersucht. In einem abschließenden Block geht es um Fragen regionaler Identitätsbildung und Vergemeinschaftung.
Empfohlene Literatur:
Anthony Best, Jussi Hanhimaki, Joseph Maiolo and Kirsten Schulze (2008): International History of the 20th Century and Beyond. London: Routledge. Aurel Croissant (2008): Die politischen Systeme Südostasiens – eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag. Thomas Heberer, Claudia Derichs (2008): Einführung in die politischen Systeme Ostasiens. VR China, HongKong, Japan, Nordkorea, Südkorea Taiwan, Wiesbaden: VS Verlag (2.Auflage).

 

Bevölkerungspolitik im Nahen Osten

Dozent/in:
Philipp Winkler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung per Mail: philipp.winkler@fau.de
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Prüfungsleistung: Referat (30 Minuten) und Hausarbeit (10-12 Seiten) Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Außereuropäische Regionen
Inhalt:
Überbevölkerung, Youth Bulge, Bevölkerungsexplosion: Begriffe, die in Diskussionen über die Hintergründe politischer Entwicklungen und Konflikte im Nahen Osten regelmäßig aufgeworfen werden. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Allein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung der Länder des Nahen Ostens vervielfacht. Dieses historisch nie dagewesene Wachstum stellt die Politik vor enorme Herausforderungen: Infrastruktur, Entwicklungspläne, Sozial- und Verkehrspolitik und viele weitere Bereiche müssen darauf reagieren und entsprechende Konzepte entwickeln; zudem können Regierungen versuchen, die Wachstumsrate zu beeinflussen. Dabei stellen sich eine ganze Reihe von Fragen: Welche Folgen hat es, wenn in Ländern, in denen Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen oder religiösen Gruppen bestehen, sich durch ungleiche Bevölkerungsentwicklung Machtverhältnisse verschieben? Welche Ziele verfolgen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen, die Bevölkerungspolitik betreiben, welche Mittel und Methoden stehen ihnen dabei zur Verfügung? Was ist die Rolle nationaler wie internationaler Akteure im Feld der Bevölkerungspolitik? Das Seminar wird diesen Fragen nachgehen und dabei die vielfältigen Verflechtungen des Themas mit anderen Feldern wie Migration, Geschlechterverhältnisse, Religion, Ökologie/Nachhaltigkeit und Nahrungssicherheit diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Basedau, Matthias / Heyl, Charlotte / Woertz, Eckart: Population Growth and Security in Africa: Myth or Underestimated Risk? Hamburg: German Institute for Global and Area Studies, 2021.(https://assets.ctfassets.net/jlhgjubhhjuo/4NjHjVvw3biOA3lQ5SvHIz/2c19465df7f608cf3b2e2cc8ef033046/GIGA_Population_Growth_Security_in_Africa_PDF.pdf) Coole, Diana: Should We Control World Population? Cambridge: Polity Press, 2018. Conly, Sarah: One Child. Do We Have a Right to More? Oxford: Oxford University Press, 2016.
Bonine, Michael E. (Ed.): Population, Poverty, and Politics in Middle East Cities. Gainesville, FL: University Press of Florida, 1997.
Johnson, Stanley: The Politics of Population. Cairo 1994. London: Earthscan, 2013.
Roudi-Fahimi, Farzaneh: Populations Trends and Challenges in the Middle East and North Africa. Washington, DC: Population Reference Bureau, 2001.(https://www.prb.org/wp-content/uploads/2001/12/PoptrendsMiddleEast.pdf)
https://population.un.org/wpp/Download/Standard/Population/
Omran, Abdel Rahim: Family Planning in the Legacy of Islam. London and New York: Routledge, 2016 [Reprint].
Jones, Gavin W. / Mehtab, Karim S. (Eds.): Islam, the State and Population. London: C. Hurst & Co (Publishers) Ltd, 2005.

 

Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (SYST 1)

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Winkelmann, Erik Vollmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 (alte PO) bzw. 2,5 (neue PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Es geht dabei sowohl um die Grundentscheidungen unserer Verfassung als auch um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) als auch um wichtige Akteure (Parteien) und Inhalte (Wirtschafts- und Außenpolitik).
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre wird empfohlen: Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden: VS-Verlag 2011. Von Beyme, Klaus: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden VS-Verlag 2017.

 

Politischer Extremismus in Deutschland: aktuelle Gefährdungen und Trends

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• regelmäßige Teilnahme
• aktive Mitarbeit
• Referat
• Hausarbeit
Inhalt:
Wie die Verfassungsschutzberichte des Bundes und der Länder alljährlich belegen, bedrohen unterschiedliche Spielarten des politischen Extremismus die sich in den Ideen von Demokratie, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit artikulierende freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dabei variieren die Formen des politischen Extremismus in ihren ideologischen Ausrichtungen (Rechts-, Linksextremismus und Fundamentalismus), in ihren Organisationsformen (Parteien, Vereinigungen, Netzwerken), in ihrem Aktionismus (gewalttätig, militant, nicht-militant) und in ihrer strategischen Ausrichtung. Zudem existieren im dediziert unpolitischen Bereich bestimmte Gruppierungen, die die Menschenwürde, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Gleichbehandlung negieren. Hierzu gehören Sekten, Rockerbanden und die organisierte Kriminalität. Im Seminar wollen wir uns umfassend mit den Gefährdungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auseinandersetzen. Im Vordergrund steht dabei der politische Extremismus, seine ideologisch-konzeptionellen Grundlagen und seine organisatorischen Erscheinungsformen, die parteiförmige und nicht-parteiförmige Gruppierungen genauso umfassen wie die jugendliche Subkultur oder rechtsterroristische Strukturen etwa in Form des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). In diesem Zusammenhang muss auch die Frage nach dem Gefährdungspotenzial extremistischer Kräfte gestellt werden. Über welche Instrumente die „wehrhafte Demokratie“ zum Selbstschutz verfügt wird ebenso zu thematisieren sein wie Strategien der Prävention.
Empfohlene Literatur:
• Winkelmann, Thorsten u.a.: Was ist politischer Extremismus? Grundlagen, Erscheinungsformen, Interventionsansätze, Frankfurt am Main 2018.
• Pfahl-Traughber, Armin: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme, Wiesbaden 2014.
• Backes, Uwe; Gallus, Alexander; Jesse, Eckhard, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Wiesbaden 2000 bis 2020.

Lehrangebot der Sinologie (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I

Dozent/in:
Anne Schmiedl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
Termine:
Di, Do, 14:15 - 15:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte II

Dozent/in:
Renée Krusche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Veranstaltung des Moduls "Geschichte und Kultur Chinas"
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Do, 12:15 - 13:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Der erste Termin der Veranstaltung ist der 21.10.2021. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia und b (Gruppe 1)

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 1"
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, KH 0.020
Do, 16:15 - 19:45, 00.112
Der Sprachkurs Chinesisch 1 wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch Ia und b (Gruppe 2)

Dozent/in:
Jingjing Zhang
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls "Modernes Chinesisch 1"
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, 00.112
Do, 16:15 - 19:45, KH 0.015
Der Sprachkurs Chinesisch 1 wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie. Im Oktober findet die Vranstaltung online über Zoom statt. Ab November findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

Lehrangebot der Skandinavistik (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

BM Nordische Kulturgeschichte 1

Dozent/in:
Thomas Krümpel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsordnung 2017 und 2019: 47201 Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 (5 ECTS) Das Seminar sollte im 1. Semester besucht werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 vermittelt einen grundlegenden Überblick über die frühe Geschichte Skandinaviens. Zunächst werden in einem chronologischen Durchgang die wesentlichen historischen Entwicklungsschritte von der Wikingerzeit über die Christianisierung bis zum Ausgang des Mittelalters behandelt. Im Anschluss daran werden wir überblicksartig zentrale Aspekte der wikingerzeitlichen Kultur betrachten wie beispielsweise die Sozialgeschichte, die Sprachgeschichte, die Runenschrift, die Bildkunst und die vorchristliche Religion des Nordens. Ebenso wird ein erster Einblick in die vielfältige altnordische Literatur geboten (mit der wir uns im darauffolgenden Semester – im Basismodul Nordische Kulturgeschichte 2 – dann ausführlicher beschäftigen werden).

Neben Fachstudierenden der Skandinavistik / Nordischen Philologie steht die Lehrveranstaltung (vorbehaltlich freier Plätze) auch Studierenden des Studium Philosophicum offen.

 

BM: Literaturwissenschaft 1

Dozent/in:
Maja Ploch
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Kleiner HS, Henkestraße 42, A 602
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an AnfängerInnen des Skandinavistik-Studiums und bietet einen Überblick über die neuere skandinavische Literaturgeschichte der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Gemeinsam erarbeiten wir die literaturgeschichtlichen Hintergründe der jeweiligen Epochen und besprechen ausgewählte Werke von kanonisierten AutorInnen wie etwa Ludvig Holberg oder August Strindberg.
Sämtliche zu lesende Texte werden den KursteilnehmerInnen am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt. Die Anschaffung der von Jürg Glauser herausgegebenen "Skandinavischen Literaturgeschichte" (2. Auflage von 2016, J.B. Metzler Verlag) wird empfohlen.
Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen.

 

BM: Literaturwissenschaft 3: Übung Kanontexte

Dozent/in:
Maja Ploch
Angaben:
Übung, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz stattfinden, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen kurz vor Vorlesungsbeginn.
Inhalt:
In der Übung setzten wir uns mit bekannter Literatur aus der skandinavischen Aufklärung auseinander. Zu Beginn des Semesters werden wir, ausgehend von Harold Blooms "The Western Canon" (1994), zunächst den Begriff des Kanons sowie einige in den Debatten des sogenannten ‚canon war‘ formulierte kulturorientierte Kritiken an ihm erarbeiten und dabei auch einen Blick auf die Positionen der skandinavischen Länder zu (Schul)kanones werfen. Ein literaturgeschichtlicher Überblick über die Epoche der Aufklärung wird außerdem ein Grundwissen über zeitgenössische Entwicklungen liefern, bevor wir uns im Laufe des Semesters mit bekannten Werken von u. a. Ludvig Holberg, Olof von Dalin, Hedvig Charlotta Nordenflycht oder Carl Michael Bellman beschäftigen.
Sämtliche zu lesende Texte werden den KursteilnehmerInnen am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt.
Das Modul wird mit einer Klausur beendet.

 
 
Di18:15 - 19:45B 301  Ploch, M. 

Lehrangebot der Soziologie (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Manuel Nicklich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 1.2.2022, 14:00 - 15:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an Studienanfänger*innen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Thorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.

Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten:
aktive Teilnahme, Textbearbeitung, Essays

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Stefan Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 1.2.2022, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Inhalt:
Das Seminar stellt die Basiseinheit des Studienschwerpunkts „Kultur und Kommunikation“ dar, an die weitere Pro- und Hauptseminare im Studium anschließen können. Sie gibt den Studierenden einen ersten Überblick über Ansätze, Grundlagen und Felder der Kultursoziologie und bietet die erforderliche Orientierung für weiterführende Veranstaltungen im Schwerpunkt. Kultursoziologie baut auf der Voraussetzung auf, dass unser Handeln in der Welt und unsere Wahrnehmung von kulturellen Vorstellungen geprägt wird und kommunikativen oder symbolischen Mustern folgt. Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und auf ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Zentrale Begriffe und Perspektiven der Kultursoziologie sollen ebenso wie das Potential des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft vermittelt werden.

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Amelie Tihlarik
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Einzeltermin am 1.2.2022, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb: Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat. Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
  • Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.

  • Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.

  • Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.

  • Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Renate Liebold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 1.2.2022, 12:00 - 13:15, 05.054
Inhalt:
Das Basisseminar 'Bildung und Lebenslauf' richtet sich vor allem an StudienanfängerInnen und führt in Grundbegriffe und theoretische Konzepte der Studienschwerpunkte Soz Q2 "Bildung und Lebenslauf" ein. Das geschieht anhand von Grundlagen und Theorien zur Sozialisation, Familie und private Lebensformen, geschlechtersoziologische Fragestellungen sowie Bildung und soziale Ungleichheit.

Voraussetzung und Erwerb von Leistungspunkten: Lektüre und Vorbereitung der Texte, Referat, Klausur

Die erste Sitzung findet am Dienstag, den 19.10.2021 statt.

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Der Kurs fragt danach was den soziologischen Gegenstand ‚Arbeit‘ auszeichnet und wie sich verschiedene Formen von Arbeit in Gesellschaft unterscheiden. Entlang dieser Leitfrage lernen die Studierenden den Studienbereich ‚Arbeit und Organisation‘ in seiner Gegenstandsvielfalt kennen. Sowohl die historische Herausbildung von industrieller Arbeit wird diskutiert als auch aktuelle Entwicklungen, die mit den Schlagwörtern, Dienstleistungs- Wissens- und Kommunikationsarbeit belegt sind. Die besonderen Organisationsformen von Arbeit sind dann ebenfalls Gegenstand des Seminars von der straff tayloristisch organisierten Fabrik bis zu den wechselnden ‚co-working spaces‘ moderner Kreativdiensleister. Der diagnostizierte Wandel von Arbeitsverhältnissen bildet ebenfalls einen inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars, in welchem mit u.a. das Normalarbeitsverhältnis, Erscheinungsformen von prekären Arbeitsverhältnissen und Arbeitslosigkeit diskutiert werden. Leistungsanforderungen: aktive Teilnahme, mündliche Präsentation.

Prüfungsleistung: Hausarbeit/Essays.

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.052
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte; mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters; für den benoteten Schein schriftliche Leistungen im Umfang von 10-15 Seiten.
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in die Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Das Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.

Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und zentrale Kompetenzen eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.

Empfohlene Literatur:
Adloff, Frank, Sebastian M. Büttner, Stephan Moebius, und Rainer Schützeichel, Hrsg. 2014. Kultursoziologie. Klassische Texte - aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019a. Handbuch Kultursoziologie: Band 1: Begriffe – Kontexte – Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan, Frithjof Nungesser, und Katharina Scherke, Hrsg. 2019b. Handbuch Kultursoziologie Band 2: Theorien – Methoden – Felder. Wiesbaden: Springer VS. [online zugänglich]
Moebius, Stephan. 2020. Kultursoziologie. Bielefeld: transcript Verlag. [online zugänglich]

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte zu ausgewählten Themen); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistung im Umfang von 10-15 S.
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten. Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.

Für den Scheinerwerb ist die Abgabe schriftlicher Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters notwendig. In diesen wird die Lektüre vertieft und Kompetenzen wie beispielsweise Exzerpieren und Recherche eingeübt. Die Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen erfolgt in der ersten Sitzung.

Empfohlene Literatur:
Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Adloff, Frank, Sebastian Büttner, Stephan Moebius, Stephan & Rainer Schützeichel (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus.

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Christianna Bunt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 4.2.2022, 10:00 - 12:00, 05.052
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermine am 1.2.2022, 12:00 - 14:00, Audimax
5.4.2022, 11:00 - 13:00, 05.052
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.

 

Industrielle Beziehungen im europäischen Vergleich

Dozent/in:
Michael Whittall
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

Interaktionismus

Dozent/in:
Alexander Antony
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
ab 26.10.2021
Inhalt:
Der (Symbolische) Interaktionismus stellt eine zentrale theoretische Perspektive innerhalb der interpretativen Soziologie dar. Ausgehend von George Herbert Meads frühen sozialpsychologischen Schriften hat insbesondere Herbert Blumer dazu beigetragen, den Interaktionismus Mitte des vorangegangenen Jahrhunderts als Alternative zu strukturtheoretischen Ansätzen zu etablieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Annahme, dass es die in Interaktionen ausgehandelten Bedeutungen sozialer Situationen sind, die soziale Ordnung erst ermöglichen und denen sich die Soziologie zuzuwenden habe. Nach und nach hat der Interaktionismus – etwa bei Anselm L. Strauss und Howard S. Becker – vielfältige theoretische Weiterentwicklungen erfahren und schließlich auch wichtige Beiträge zu einer mesosoziologisch orientierten Soziologie sozialer Welten geliefert, die den Blick auf größere Sozialzusammenhänge wirft, aber gleichwohl den Prämissen des Symbolischen Interaktionismus treu bleibt. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit klassischen als auch mit neueren Texten und fragen nach den Stärken aber auch den Grenzen interaktionistischer Soziologien. Ein übergeordnetes Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, die Diskussion und systematische Rezeption theoretischer Texte einzuüben und ein grundlegendes Verständnis zentraler Problemstellungen des Faches zu gewinnen.

 

Jugendbilder - Altersbilder. Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 16.2.2022, 8:30 - 9:30, 00.4 PSG
Inhalt:
Kollektive Deutungsmuster und individuelle Vorstellungen von ‚den Alten‘ und ‚der Jugend‘ gibt es in allen Gesellschaften und dass sie häufig aus (negativen) Stereotypen bestehen, lässt sich bereits in der Antike nachweisen. Wie wirkmächtig solche Alters- und Jugendbilder sind, zeigen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten rund um die Corona Pandemie, sowie dem Klima- und Umweltschutz, in denen sie zentrale Bezugskategorien darstellen und von der Diagnose des ‚Generationenkonflikts‘ und Aufrufen zur intergenerationellen Solidarität und Verantwortung geprägt sind.

Im Seminar befassen wir uns mit Alters- und Jugendbildern als Erscheinungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens und fragen nach ihrer Entstehung und Funktion. Anhand von Text- und Bildmaterial analysieren wir die Bedeutungsinhalte und Diskurse, die z.B. die Darstellung des Verhältnisses der Generationen prägen. Den theoretischen Rahmen für diese Dokument- und Diskursanalysen bieten die Rezeption und Diskussion von soziologischen Theorien u.a. zu Konzepten wie der ‚Generation‘ und ‚Ageism‘, sowie von empirischen Befunden aus der Alters- und Jugendforschung. Ein Ziel des Seminars ist auch das Gespräch über Voraussetzungen und Einstellungen, die den intergenerationellen Dialog fördern können.

 

Postkoloniale Theorien und Identitäten

Dozent/in:
Joanna Katharina Kiefer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 27.10.2021
Inhalt:
Postkoloniale Theorien thematisieren die gegenwärtigen Effekte kolonialer Denkweisen und Imaginationen, analysieren und dekonstruieren diese. Im Seminar nähern wir uns den Postkolonialen Theorien zunächst über die Lektüre von Texten der sogenannten HauptvertreterInnen, insbesondere E.W. Said, G.Ch. Spivak und H.K. Bhabba. In einem nächsten Schritt werden wir uns dann vertieft mit Theorien postkolonialer Identitäten auseinanderzusetzen. Neben der intensiven Textarbeit und kritischen Diskussion der Ansätze, soll dabei auch immer die Frage nach der soziologischen Relevanz erörtert werden.

Für den Scheinerwerb ist eine regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Vorbereitung der Texte sowie mündliche und schriftliche Leistungen während des Semesters erforderlich.

Das Seminar beginnt am 27. Oktober und findet in Präsenz statt (3G-Regel). Die Literatur und weitere Arbeitsmaterialien werden über StudOn bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Transcript, Bielefeld 2020.
Ina Kerner: Postkoloniale Theorien zur Einführung. Junius, Hamburg 2012.

 

Soziale Ungleichheit global

Dozent/in:
Antje Daniel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell im Rahmen von Zoom-Sitzungen statt.
ab 5.11.2021
Inhalt:
Soziale Ungleichheit ist ein klassisches Thema der Soziologie. Während soziale Ungleichheiten im nationalen Kontext und in ländervergleichender Perspektive empirisch und theoretisch bearbeitet wurde, gilt es vermehrt die globale Perspektive in den Blick zu nehmen, welche Ungleichheiten im globalen Süden inkludiert. Globale Ungleichheiten, also das Wohlstandsgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden nehmen zu und ebenso sind Ungleichheiten und die Vulnerabilität von marginalisierten und minorisierten Gruppen aufgrund der divergierenden Gesellschaften des globalen Südens in ihrer kontextspezifischen Situiertheit zu verstehen. Das Seminar will den häufig auf Deutschland oder Europa begrenzten Blick der Ungleichheitsforschung erweitern auf weltweite Zusammenhänge lenken ebenso wie Dimensionen und Dynamiken der Ungleichheit in Afrika exemplarisch vertiefen.
Das Seminar führt in die soziologischen Theorien ein, die der Erfassung und Erklärung globaler Ungleichheit und zum Verständnis von Ungleichheiten in Afrika dienen. Dabei geht es auch um die Relativierung ‚westlicher‘ Analysekonzepte und die Erkenntnis der wechselseitigen Bedingtheit von Lebensverhältnissen im globalen Norden und globalen Süden. Ziel des Seminars ist es einerseits auf theoretischer Ebene globale Ungleichheiten zu verstehen, welches eine historische, intersektionale und postkoloniale Perspektive inkludiert. Andererseits werden spezifische Ungleichheitsdynamiken in afrikanischen Kontexten beleuchtet, welche sich beispielsweise entlang von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Stadt-Land-Differenzen oder aufgrund von Umweltkatastrophen oder gewaltvollen Konflikten entstehen.

Grundlegende Kenntnisse über Konzepte der Sozialstrukturanalyse (wie sie z.B. in der Vorlesung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse“ sowie im Basiskurs Vergleichende Gesellschaftsanalyse vermittelt werden) sind sinnvoll für den Besuch des Seminars, aber keine unbedingte Voraussetzung.

 

Vorlesung: Einführung in die Soziologie

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 9.2.2022, 10:00 - 12:00, Audimax
12.4.2022, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird in Präsenz stattfinden. Einzelne Vorlesungen werden durch asynchrones Lehrmaterial (Lehrvideos) unterstützt. Sollte sich Änderungen diesbezüglich ergeben, werden Sie rechtzeitig in der Vorlesung informiert.
Inhalt:
Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
Prüfungsleistung: Klausur
Empfohlene Literatur:
  • Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
  • Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus

  • Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)

Lehrangebot der Theater- und Medienwissenschaft (BA) für das Studium Philosophicum

Achtung: ECTS-Punkte werden nur durch vollständige Module erworben. Bitte prüfen Sie im Modulkatalog, ob das Modul aus mehreren Lehrveranstaltungen besteht.
 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant.

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Grundlagenmodul Einführung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audiovisuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen.

 
 
Do9:00 - 10:30Experimentiertheater  Grampp, S. 
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do11:00 - 12:00Experimentiertheater  Becker, A. 
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do12:00 - 14:00Zoom-Meeting  Becker, A. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do12:00 - 14:00Zoom-Meeting  Becker, A. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Bitte beachten Sie die untenstehende Anmeldefrist!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Der Basiskurs Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Zentrale Fragestellungen der Aufführungsanalyse werden vorgestellt und diskutiert. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird durch die Auseinandersetzung mit Aufführungen sowie praktische Schreibübungen ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Neben Aufzeichnungen und der Teilnahme an Online-Aufführungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten auch Aufführungsbesuche vor Ort in Erlangen und Umgebung einbezogen werden.

 
 
Mo14:00 - 15:00Experimentiertheater  Studt, A. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo14:00 - 16:00Zoom-Meeting  Theisen, T. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo16:00 - 18:00Zoom-Meeting  Theisen, T. 
digital (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo18:30 - 19:30Experimentiertheater  Bormann, H.-F. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie ab in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10. per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar Theorie und Historiografie wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.

 
 
Do8:00 - 9:00Experimentiertheater  Grampp, S. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do10:00 - 12:00Zoom-Meeting  Kirchmann, K.
Wiedenmann, N.
 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do10:00 - 12:00Zoom-Meeting  Kirchmann, K.
Wiedenmann, N.
 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do12:30 - 13:30Experimentiertheater  Kirchmann, K.
Wiedenmann, N.
 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.

Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung von I. Lehmann (Modul F): Anhand von Beispielen aus den Theater- und Tanzavantgarden des frühen 20. Jahrhunderts gehen wir in dem Seminar der Frage nach, wie anhand von exemplarischen Quellen und Dokumenten Wissen über Theater entsteht.

Die Veranstaltungen von H.-F. Bormann (Modul C) und D. Pachale (Module A, E) haben keinen thematischen Schwerpunkt.

 
 
Mo14:00 - 16:00Zoom-Meeting  Bormann, H.-F. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo15:30 - 16:30Experimentiertheater  Pachale, D. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo16:00 - 18:00Zoom-Meeting  Lehmann, I. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo17:00 - 18:00Experimentiertheater  Pachale, D. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 

BA 1. FS: Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten«

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10. per ZOOM (synchron)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul:

• Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.)

• Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp)

Die Anmeldung zu diesen Veanstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.

Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu ans Institut für Theater- und Medienwissenschaft gekommen sind. Es werden Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? Mittels Beispielen und Übungen aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“ sollen entsprechende Arbeitsstrategien vorgestellt und eingeübt werden.“

 

BA 1. FS: Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft«

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Peter Podrez, Christian Schicha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 18.10. per ZOOM (synchron)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul:

• Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.)

• Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp)

Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.

Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.

The Americas / Las Américas Masterstudiengang

 

(Post)Colonial Caribbean: History, Theory, Literature [AE_HSCarib]

Dozent/in:
Peter Maurits
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for:
  • BA: Hauptmodul

  • LA-Gym: Hauptmodul

  • MA (see specified below)

Depending on your module, an essay, presentation, or both are necessary to pass this course. We will discuss this further in the first session.

Inhalt:
In this course, we read and discuss a number of novels and short stories from or about the Caribbean, as well as theoretical texts which have attempted to come to terms with (parts of) the complex history of the region.

We roughly follow the colonial--postcolonial--globalization timeline. Issues that are addressed prominently in the course are those of the plantation, slavery, and other forms of colonial violence; cultural identity, migration, and poverty; and tax havens.

We will work predominantly with anglophone texts as well as some translations. Authors include CRL James, Claudia Jones, and Cristina García.

Empfohlene Literatur:
Please purchase before the start of the course:

Wilson Harris - Palace of the Peacock Oonya Kempadoo - Tide Running

 

A Jury of Her Peers? Women, Capital Punishment, and the Public Imagination [AE_HSCapPun]

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Suitable for BA, LA-Gym, & MA (see below)
This class will be meeting virtually on a weekly basis. There is an extra virtual session on December 10 (Blocksitzung) and an in-presence joint student conference in Munich on Jan 28/29.
Inhalt:
This course will examine the history of capital crime and constructions of the female criminal in popular culture, using examples from literature, film and court cases that have captured the public imagination.
We will discuss literary fiction, film, and TV shows, alongside historic legal cases and debates over capital punishment and abolition. We will debate how gender, race, class, and sexuality shape narratives of crime and punishment. A focus on recurrent tropes of female criminality will allow us to investigate how constructions of taboo, monstrosity, pathological aberration, and the abject often fuel public interest and suspend discourse between sentimentalism, fundamentalism, and voyeurism in deeply problematic ways.

Please note that the class addresses aspects of a history of violence, death, systemic racism, sexism, misogyny, homophobia, police brutality, religious discrimination and other topics, which we will seek to frame, contextualize, and discuss with mutual respect and sensitivity. We will seek to create a space of dialogue and reflection, but please be aware that a certain amount of explicit material may be unavoidable.

Empfohlene Literatur:
Materials to read & screen for in-class discussion: Alias Grace (2017, dir. Mary Harron) and segments of Margaret Atwood’s novel (1996), I Want to Live! (1958, dir. Robert Wise), Monster (2003, dir. Patty Jenkins), Lizzie (Borden, 2028, dir. Craig Macneill). Student projects might also include Double Indemnity (1944, dir. Billy Wilder), Mildred Pierce (1945, dir. Michael Curtiz; 2011, dir. Todd Haynes), Badlands (1974, dir. Terence Malick), Toni Morrison’s Beloved (1987), and Killing Eve (2018-). Please read Brian Stevenson’s Just Mercy in preparation and acquire Steward O’Nan’s Speed Queen.

 

Amerikanische Erzählliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts [AE_ESAmEL]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:

  • Lehramt Gymnasium: Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Lehramt GS, MS, RS: Freier Bereich; Präsentation plus Dokumentation (5 ECTS).

Inhalt:
Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen (z.B. Lehramt Unterrichtsfach Englisch) besucht werden. Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines mündlichen Referats (mit Handout).

 

Interamerican Studies [AE_MAInAm]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.
Inhalt:
This seminar, which is part of the basic module The Americas / Las Américas, is an introduction to concepts and approaches of Interamerican Studies.
Empfohlene Literatur:
The reading material in English and Spanish will be available on StudOn.

 

North American Cultural Studies [AE_MANACS]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows / Das Masterseminar North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies: Grundlagenmodul Cultural Studies (MM1)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul B Culture (Zulassungsvoraussetzung: Abschluss der Zwischenmodule)

  • MA Imperien und transkontinentale Räume: Basismodul Nordamerika

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies. We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the lecture (Vorlesung).
Empfohlene Literatur:
The course material will be available on StudOn.

 

North American Cultural Studies [AE_VLNACS]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:

  • Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas

  • Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.

Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

North American Literary Studies [AE_MANALS]

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

  • MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

Inhalt:
This seminar focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Empfohlene Literatur:
The reading material will be available on StudOn.

 

Projektarbeit MA The Americas/Las Américas [AE_PJAMER]

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
Termine:
n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Due to the COVID-19 pandemic, all winter term classes will be taught online.

 

Reading Cultures and the Business of Literature in the US [AE_HSRCult]

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar kann wie folgt verwendet werden:
  • MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 7,8

  • MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4

  • MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

  • MA Ethik der Textkulturen: M3, M4

  • Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A mit begleitender Independent Study Group

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card" mit begleitendem Kurs

Inhalt:
In four historical case studies focusing on the Early Republic, the Antebellum period, the Gilded Age and the early 20th century, this seminar invites students to explore the conditions for the production, publication and reading of literary writing in the US. The seminar thus seeks to grasp what “easily remains invisible”, namely “the cultural meanings of printedness” (Michael Warner).
The seminar’s text base includes shorter prose pieces by Washington Irving and Catherine Maria Sedgewick; Ralph Waldo Emerson and Lydia Maria Child; Mark Twain and Rebecca Harding Davis; Henry James, Ernest Hemingway and Zora Neale Hurston. These writings will be conceptually framed by critical material illuminating the professionalization of the literary market and the conditions determining the cultural position of ‘the author’, the demographic of the reading public as well as the significance of high and popular conventions of literary expression.
The seminar trains students in the practice of text-based, historically and institutionally framed interpretation. One course goal is to develop an understanding for how the cultural mediation of the print medium shapes notions of individual citizenship, authorship and the nation. Another goal is the explication of the cultural functions, the insight and weight of culturally conditioned literary discourses.
Empfohlene Literatur:
Please buy the following short story anthology:
Ann Charters, ed. The American Short Story and Its Writer: An Anthology. Boston: Bedford/St. Martin’s, 1999.
All other materials will be provided online, some of them in excerpts.

 

Projektmodul MA The Americas/Las Américas

Dozent/in:
Silke Jansen
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Master, MA The Americas/Las Américas (Módulo 9)
Termine:
siehe auch / also see: "Praktikum im Rahmen des Forschungsprojekts VIOLIN"
Inhalt:
Organización: El módulo, que puede cursarse una vez que se hayan aprobado los módulos 1, 4 y 5, implica la realización de un proyecto vinculado con las Américas, con América latina, con América del Norte o con uno de los países de la región, a realizarse en Alemania o en un país americano. El proyecto puede consistir p.ej. en una práctica en una institución, organización o empresa vinculada con el área de estudios, o en la participación activa en un congreso, coloquio, conferencias o otro eventos de caracter científico, a partir del cual se desarrolle un proyecto de investigación.

Para aprobar el módulo es necesario presentar un informe de las actividades realizadas según lo establece la descripción correspondiente en el plan de estudios (Projektbericht). La propuesta de trabajo para el proyecto deberá ser aprobada previamente; para ello los/las estudiantes del MA The Americas/Las Américas que cursen el Módulo 9 en el semestre de verano deberán ponerse en contacto con la profesora Dra. Silke Jansen a más tardar a comienzos del semestre enviando un mensaje a mailto:silke.jansen@fau.de

Theater- und Medienwissenschaft

Bachelor - Studiengang Theater- und Medienwissenschaft

1. Fachsemester

GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG

Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

 

BA 1. FS: Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft«

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Peter Podrez, Christian Schicha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 18.10. per ZOOM (synchron)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul:

• Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.)

• Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp)

Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.

Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.

 

Tutorium zum Grundlagenmodul Einführung

Dozent/in:
Patrizia Frank
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist ein fakultatives Angebot zur Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft« und zur Übung »Einführung in das wisenschaftliche Arbeiten«.

Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"

 

BA 1. FS: Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten«

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10. per ZOOM (synchron)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehre im Modul Einführung findet asynchron mit synchronen Anteilen jeweils montags, 20-21.30 Uhr statt.

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte wählen Sie bei Interesse beide Veranstaltungen aus dem Einführungsmodul:

• Vorlesung »Einführung in die Theater- und Medienwisenschaft« (div.)

• Übung »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« (H.-F. Bormann / S. Grampp)

Die Anmeldung zu diesen Veanstaltungen erfolgt regulär über MeinCampus. Bitte beachten: Bei den Basismodulen Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft gelten abweichende Regelungen.

Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu ans Institut für Theater- und Medienwissenschaft gekommen sind. Es werden Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? Mittels Beispielen und Übungen aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“ sollen entsprechende Arbeitsstrategien vorgestellt und eingeübt werden.“

BASISMODUL MEDIENWISSENSCHAFT

Basisseminar Theorie und Historiographie

 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie ab in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10. per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar Theorie und Historiografie wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.

 
 
Do8:00 - 9:00Experimentiertheater  Grampp, S. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do10:00 - 12:00Zoom-Meeting  Kirchmann, K.
Wiedenmann, N.
 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do10:00 - 12:00Zoom-Meeting  Kirchmann, K.
Wiedenmann, N.
 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do12:30 - 13:30Experimentiertheater  Kirchmann, K.
Wiedenmann, N.
 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 

Tutorium zum Basismodul Medienwissenschaft

Dozent/in:
Cassandra Haas
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Beginn: 25.10.

Basisseminar Analyse

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant.

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G (die Aufteilung in G.1 und G.2 ist technisch bedingt und ohne weitere Relevanz)
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Grundlagenmodul Einführung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audiovisuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen.

 
 
Do9:00 - 10:30Experimentiertheater  Grampp, S. 
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do11:00 - 12:00Experimentiertheater  Becker, A. 
Präsenz (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do12:00 - 14:00Zoom-Meeting  Becker, A. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.
 
 
Do12:00 - 14:00Zoom-Meeting  Becker, A. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 21.10.

BASISMODUL THEATERWISSENSCHAFT

Basisseminar Theorie und Historiographie

 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Die untenstehenden Anmeldezeiten sind technisch bedingt und für Sie nicht relevant!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.

Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung von I. Lehmann (Modul F): Anhand von Beispielen aus den Theater- und Tanzavantgarden des frühen 20. Jahrhunderts gehen wir in dem Seminar der Frage nach, wie anhand von exemplarischen Quellen und Dokumenten Wissen über Theater entsteht.

Die Veranstaltungen von H.-F. Bormann (Modul C) und D. Pachale (Module A, E) haben keinen thematischen Schwerpunkt.

 
 
Mo14:00 - 16:00Zoom-Meeting  Bormann, H.-F. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo15:30 - 16:30Experimentiertheater  Pachale, D. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo16:00 - 18:00Zoom-Meeting  Lehmann, I. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo17:00 - 18:00Experimentiertheater  Pachale, D. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.

Basisseminar Analyse

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltungen finden entweder in Präsenz im Experimentiertheater oder online per ZOOM statt (jeweils mit asynchronen Anteilen). Bitte beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Kursen.

Hinweis für die Erstsemester im BA Theater- und Medienwissenschaft:

Die Veranstaltungen im Basismodul Medienwissenschaft und im Basismodul Theaterwissenschaft sind in vier Tranchen organisiert, die innerhalb der vorgesehenen Timeslots – montags, 14-21.30 Uhr und donnerstags, 8-14 Uhr – liegen. Mit der Wahl einer Tranche wählen Sie vier Kurse "im Paket"; eine separate Wahl oder ein Tausch einzelner Kurse ist nicht möglich. Die Wahl einer Tranche erfolgt über das Basisseminar Analyse im Basismodul Theaterwissenschaft; nur dieses ist über MeinCampus wählbar. Bitte beachten Sie die untenstehende Anmeldefrist!

Die Tranchen weisen unterschiedliche Anteile an Präsenz und digitaler Lehre auf:

Tranche I (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul A, Dozent: A. Studt):
• Alle vier Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags und donnerstags) statt.

Tranche II (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul C, Dozentin: T. Theisen):
• Zwei Basiskurse finden online über ZOOM (montags) und zwei in Präsenz im Experimentiertheater (donnerstags) statt.

Tranche III (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul E, Dozent: H.-F. Bormann):
• Zwei Basiskurse finden in Präsenz im Experimentiertheater (montags), zwei online über ZOOM (donnerstags) statt.

Tranche IV (Wahl über das Basisseminar Analyse in Modul F, Dozentin: T. Theisen):
• Alle vier Basiskurse finden online über ZOOM (montags und donnerstags) statt.

Eine Übersicht über die Verteilung der einzelnen Veranstaltungen innerhalb der Tranchen finden Sie in den Aktuellen Studieninformationen auf der Institutshomepage unter:
https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/bachelorstudiengang/aktuelle-studieninformationen-wise21/

Hinweis für die Studierenden im Studium Philosophicum:
Siehe auch: https://www.theater-medien.phil.fau.de/studium/studium-philosophicum .

Im Studium Philososophicum können nur komplette Module gewählt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können.

Im Bereich der Basismodule Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft stehen zur Wahl:

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul C
• Mo 14-16 c.t.: Theorie/Historiographie (H.-F. Bormann)
• Mo 16-18 c.t.: Analyse (T. Theisen)

Basismodul Theaterwissenschaft – Modul F
• Mo 14-16 c.t.: Analyse (T. Theisen)
• Mo 16-18 c.t.: Theorie/Historiographie (I. Lehmann)

Basismodul Medienwissenschaft – Modul G
• Do 10-12 c.t.: Theorie/Historiographie (K. Kirchmann / N. Wiedenmann)
• Do 12-14 c.t.: Analyse (A. Becker)

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, die Veranstaltungen über MeinCampus zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis einschließlich Sonntag, 10.10.2021 per Email an den Studiengangskoordinator Dr. Hans-Friedrich Bormann unter hans-friedrich.bormann@fau.de . Bitte nennen Sie uns die gewünschten Module (C bzw. F und/oder G) und geben auch Ihre Matrikel-Nummer an. Bitte beachten: Beim Modul Einfühung gelten abweichende Regelungen.

Hinweis für Nachzügler aus den höheren Fachsemestern:

Aufgrund der Tranchenplanung ist es nicht möglich, einzelne Module oder einzelne Veranstaltungen direkt über MeinCampus zu wählen. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Ihnen aus organisatorischen Gründen ausschließlich Plätze in den digitalen Veranstaltungen anbieten können. Bitte wenden Sie sich per Email direkt an den Dozenten / die Dozentin der gewünschten nachzuholenden Veranstaltung bis spätestens Sonntag, 10.10.2021.

Inhalt:
Der Basiskurs Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Zentrale Fragestellungen der Aufführungsanalyse werden vorgestellt und diskutiert. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird durch die Auseinandersetzung mit Aufführungen sowie praktische Schreibübungen ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Neben Aufzeichnungen und der Teilnahme an Online-Aufführungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten auch Aufführungsbesuche vor Ort in Erlangen und Umgebung einbezogen werden.

 
 
Mo14:00 - 16:00Zoom-Meeting  Theisen, T. 
digital (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo14:00 - 15:00Experimentiertheater  Studt, A. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo16:00 - 18:00Zoom-Meeting  Theisen, T. 
digital (mit asynchonen Anteilen), Beginn: 25.10.
 
 
Mo18:30 - 19:30Experimentiertheater  Bormann, H.-F. 
Präsenz (mit asynchronen Anteilen), Beginn: 25.10.
 

Tutorium zum Basisseminar Analyse (Theater)

Dozent/in:
Julia Joppich
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Berginn: 27.10.

3. Fachsemester

AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE

Vorlesung Mediengeschichte

 

BA 3. FS: Vorlesung »Einführung in die Geschichte der Filmsprache«

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Zoom-Meeting
Beginn: 19.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird wöchentlich eine Vorlesungsaufzeichnung aus einem früheren Semester zur Verfügung gestellt. Fragen zum und Diskussionen über den Vorlesungsstoff werden wöchentlich in einer einstündigen Zoom-Sitzung geklärt. Die Abschlussklausur findet als sog. Open Book-Klausur nach dem Ende der Vorlesungszeit statt.
Inhalt:
Anhand der historischen Entwicklung der Montage und des Schnittes von den Anfängen des Films bis zur Moderne bietet die Vorlesung einen Überblick über zentrale Aspekte der Filmästhetik, -geschichte und -theorie. Unabhängig von der nach wie vor strittigen Frage, ob und inwieweit Montage als das entscheidende Gestaltungsmittel des Films angesetzt werden kann, generieren sich die Ausdrucksmittel des Mediums sowohl in bildkonzeptioneller als auch in narrativer Hinsicht immer eng entlang historisch divergierender Montageschulen, darunter etliche mit normativem Anspruch. Entsprechend führt die Frage nach den Regeln der Einstellungsverknüpfung unmittelbar ins Zentrum filmischer Kommunikation und Sinngenese.

Vorlesung Theatergeschichte

 

BA 3. FS: Vorlesung »Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18. bis 20. Jahrhundert«

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
Beginn: 19.10.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.

AUFBAUMODUL PRAXIS

Projektseminar #1

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Audio«

Dozent/in:
Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2021, 13.11.2021, 11.12.2021, 29.1.2022, 10:00 - 12:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
In diesem Kurs werden theoretische und praktische Kenntnisse über Funktions- und Arbeitsweisen in der Audioproduktion vermittelt, mit Inhalten wie differenziertes Hören, Schallwandlung/Tonaufzeichung, Formate, Mikrofonie, Soundscapes, kreatives Arbeiten, (Re-) Mixing. Unter Verwendung praxisüblicher Technik (Digital Audio Workstation DAW - Audacity/Freeware n.n.) werden die grundlegenden Arbeitsschritte für die Produktion von Audio-Elementen von den Teilnehmer/innen in Klangcollagen, Podcasts, Musik, Kurzhörspiele, oder experimentelle Hörkunstfragmente umgesetzt.

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Der Zoom-Boom«

Dozent/in:
Anna-Lena Kühner
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.12.2021-18.12.2021 Fr, Sa, 10:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Montag, 8.11.2021, 11:00 - 11:30 Uhr
Inhalt:
Während der Corona Krise und der dazugehörigen Lockdowns mussten auch die Theater neue Wege gehen und haben versucht, online weiter zu produzieren und präsentieren: mit dem sogenannten Zoom-Theater. Theater im Digitalen - nur ein zum Scheitern verurteilter Versuch oder eine neue Theaterform mit Zukunft?

Auch nach der gerade stattfindenden Wiederaufnahme des Spielbetriebs, halten viele Theater weiterhin digitale Angebote bereit. Wir wollen uns praktisch und kritisch mit „Zoom- Theater“ beschäftigen, einige Aufführungen aus dem Lockdown mit dem jetzigen Angebot miteinander vergleichen und versuchen, Kriterien für möglicherweise geglückte Ansätze herauszuarbeiten. Mit diesen gefundenen Bausteinen werden wir dann selbst kurze digitale Inszenierungen anlegen, durchspielen und diskutieren.

Im Anschluss an diese Zoom-Theater Experimente besteht die Möglichkeit der Vertiefung der eigenen Fragestellung in Form einer weiterführenden Projektskizze oder eines weiteren Coachings zur Planung zukünftiger Projekte.

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Digitale Identitäten«

Dozent/in:
Alexander Becker
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2021, 6.11.2021, 4.12.2021, 15.1.2022, 29.1.2022, 5.2.2022, 10:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Die Corona-Pandemie hat sich bekanntlich auch auf unser Nutzungsverhalten im digitalen Raum ausgewirkt. Nie zuvor haben wir uns derart exzessiv mit Videokonferenztools, Lehrfilmen und Lernplattformen auseinandergesetzt, selten haben wir so frequentiert online kommuniziert. Hat ein solcher Umgang mit Digitalität nicht auch Konsequenzen für unsere Selbstwahrnehmung?

Im Projektseminar gehen Sie der Frage nach, inwiefern sich eine etwaige, infolge der Pandemie zustande kommende digitale Identitätstransformation visualisieren lässt. Projektionsflächen bilden digital erzeugte 3D-Modelle und Animationsfilme, die unter Rückgriff auf die Software „Cinema 4D“ erzeugt werden. Ziel ist es, die Grundlagen der Modellierung und Animation von 3D-Objekten zu erlernen und ergebnisorientiert anzuwenden.

Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet online statt, d.h. wir besprechen und erstellen die Projekte unter Anleitung via Zoom bzw. Lernvideos. Dabei können Sie entweder Ihre eigenen Rechner oder die des ITM-Medienstudios nutzen.

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Motion Design 101« (Gruppe A)

Dozent/in:
Wolfgang Rheindt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 5.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 21.1.2022, 4.2.2022, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum: A 601
Inhalt:
Ziel dieses Projektseminars ist es, den Studierenden die technischen und formalästhetischen Grundsätze des Motion Designs näherzubringen. Dazu gehört eine basale Einführung in den theoretischen Arbeitsprozess der 2D-Animation, sowie der Umgang mit einschlägiger Software (After Effects).

Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der erzählerischen Konzeption für Formate aus dem Motion Design. Wie werden ansprechende Geschichten für solche Darstellungsformen entwickelt? Wie unterscheidet sich die Phase der Vorproduktion in diesem Schaffensprozess von anderen Bewegtbildformaten? Diesen Fragen möchte das Projektseminar auf den Grund gehen.

Am Ende sollen die Studierenden eigenständig ein animiertes Video im Stil des Motion Designs in Projektgruppen produzieren. Dabei ist es unerheblich, welche thematische Ausrichtung gewählt wird. Es gibt nur eine Vorgabe: 2 Minuten maximale Laufzeit. Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sind softwaretechnisches Interesse und erste Erfahrungen mit non-linearen Schnittsystemen, wie Adobe Premiere Pro oder DaVinci Resolve 17. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt.

Vorab ein Link zur Inspiration:

https://vimeo.com/532024091

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Motion Design 101« (Gruppe B)

Dozent/in:
Wolfgang Rheindt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 12.11.2021, 26.11.2021, 10.12.2021, 14.1.2022, 28.1.2022, 11.2.2022, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum: A 601
Inhalt:
Ziel dieses Projektseminars ist es, den Studierenden die technischen und formalästhetischen Grundsätze des Motion Designs näherzubringen. Dazu gehört eine basale Einführung in den theoretischen Arbeitsprozess der 2D-Animation, sowie der Umgang mit einschlägiger Software (After Effects).

Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der erzählerischen Konzeption für Formate aus dem Motion Design. Wie werden ansprechende Geschichten für solche Darstellungsformen entwickelt? Wie unterscheidet sich die Phase der Vorproduktion in diesem Schaffensprozess von anderen Bewegtbildformaten? Diesen Fragen möchte das Projektseminar auf den Grund gehen.

Am Ende sollen die Studierenden eigenständig ein animiertes Video im Stil des Motion Designs in Projektgruppen produzieren. Dabei ist es unerheblich, welche thematische Ausrichtung gewählt wird. Es gibt nur eine Vorgabe: 2 Minuten maximale Laufzeit. Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sind softwaretechnisches Interesse und erste Erfahrungen mit non-linearen Schnittsystemen, wie Adobe Premiere Pro oder DaVinci Resolve 17. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt.

Vorab ein Link zur Inspiration:

https://vimeo.com/532024091

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »My very own piece! Von der Recherche bis zur Aufführung«

Dozent/in:
Gunnar Seidel
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2021, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
13.11.2021, 10:00 - 15:00, Experimentiertheater
28.1.2022, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
29.1.2022, 10:00 - 15:00, Experimentiertheater
Inhalt:
Recherchetheater beschreibt die Entwicklung eigener Projekte basierend auf eigenen Recherchen. Es kann dokumentarisch sein, muss es aber nicht. Es ist offen für Fiktion, es ist offen im Inhalt, es ist offen in der Form. Es verschiebt die Perspektive und legt den Fokus nicht auf die Inszenierung, sondern auf den Prozess, wie Recherchen entstehen, weiterentwickelt und schließlich in ein künstlerisches Ergebnis transformiert werden. Das Schlimme daran: man muss aushalten, nicht zu wissen, was am Ende bei rauskommt.

In diesem Praxisseminar erarbeiten die Studierenden in Kollektiven von 3 - 4 Personen eigene Projekte mit abschließender öffentlicher Präsentation im Experimentiertheater. 

Gunnar Seidel ist künstlerischer Leiter des Brachland-Ensembles und realisiert seit 2011 Projekte zwischen zeitgenössischem Theater, journalistischer Recherche und politischer Bildung. Recherchereisen führten ihn nach Schweden, USA, Mexiko, Israel oder Marokko. 2022 entsteht mit dem Theater Aachen und der RWTH Aachen das Projekt „Humanotop“ als „partizipatives Reallabor“ für die Entwicklung von Zukunftsmodellen gemeinsam mit den Zuschauer:innen. Zudem erarbeitet er mit der Choreografin Alexandra Rauh zwei Projekte unter der Verwendung von Augmented Reality sowie KI-basierten Robotern und geht der Frage nach, wie Technik unsere Wahrnehmung und künstlerische Prozesse verändert. Im Januar steht er im hochX (München) selbst auf der Bühne in dem Projekt "The Heat" des Performancekollektivs Pandora Pop.

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Open Stage (oder falls notwendig auch mal Open Kachel)«

Dozent/in:
Lea Schmocker
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2021, 5.11.2021, 19.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 4.2.2022, 15:00 - 18:00, Experimentiertheater
Inhalt:
Der Austausch mit anderen StudentInnen fehlt, im eigenen kleinen Zimmer sitzt man vor dem Computer, muss Klausuren absolvieren, Punkte sammeln und im Grunde weiß man gar nicht mehr, warum man das Ganze überhaupt macht. Man fühlt sich wie ein Hamster im Rad… und eigentlich ist es egal, ob man beim ZOOMen dabei ist oder nicht…man wird meistens sowieso nicht wahrgenommen. Kennen Sie das?
Was vermissen Sie am meisten in dieser Corona-Zeit? Ist Ihnen auch zeitweise der Sinn abhanden gekommen, während Sie wieder bei der Xten Zoomkonferenz mit dabei waren?
Bei »Open Stage« geht es um Gemeinschaft. Wir wollen zusammen eine gute Zeit haben, uns austauschen, uns ausprobieren, wieder kreativ werden ohne falsch und richtig. Hier kommen wir zusammen ins Spiel, stellen uns dar, werden wahrgenommen und geben uns gegenseitig Feedback.
Wie können wir mit diesen ganzen Unwägbarkeiten umgehen, wie schaffen wir es, uns nicht völlig niederschmettern zulassen von den ganzen täglichen Hiobsbotschaften? Was sind also unsere Themen und wie setzen wir sie um, welche neuen Ausdrucksformen entdecken wir dafür?
Kurzum: »Open Stage« ist Ihre Plattform, Sie persönlich sind gefragt….Ihr Input, Ihre Neugier. Sie sind nicht austauschbar.
Die Dozentin Lea Schmocker (Schauspieltheorie im Praxistest, Miethaus ZOOM) ist offen für Ihre Ideen - sie ist ausgebildete Schauspielerin, Regisseurin, Clownfrau und hat mittlerweile viel positive Erfahrung sammeln können mit interaktiven Zoomprojekten. Sie ist sozusagen Ihre Reiseleiterin, macht Angebote: Es wird viele spielerische Übungen geben, Rollenspiele, Duos , Trios und Gruppenarbeiten und wenn gewünscht, auch ein abschließendes Showing auf der »Open Stage«.
»Open Stage« findet im Experimentiertheater statt und falls Corona es nicht zulässt, auch online. Beides hat seine Qualitäten, Sie werden sehen!

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Theater machen #1«

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Probenzeit Do bis 18:00 Uhr
Inhalt:
Ich mache Ihnen - zum Auftakt der Projektseminare, die Sie ab 3. FS belegen - ein Angebot, das sich eine Aufführung im Experimentiertheater im nachfolgenden SoSe 2022 zum Ziel setzt. D.h. dieses Format ist über mehrere Semester angelegt, wobei Sie frei sind, sich (bei Missfallen) nach einem Semester zu verabschieden. Zu Beginn stelle ich drei Themen / Texte als Initial zur Auswahl und hoffe, dass wir uns gemeinsam auf einen Arbeitsprozess einstellen können.
Natürlich sollen Sie dabei nicht die willigen Marionetten einer von mir Ihnen übergestülpten Regie-Absicht werden (auch wenn ich selbst Regieerfahrung habe). Es geht mir auch nicht um das Training von Schauspiel / Performance oder anderen für die Szene relevanten Skills (die nach mehr als 1 ½ Jahren pandemiebedingter Abwesenheit aus diesem Raum vielleicht vergessen sind). Ich möchte vielmehr herausfinden, wie man - im vollem Bewusstsein der Beschränktheit seiner Mittel - vom dem profitieren kann, was an konkreten Wissen (oder: Noch-Nicht-Wissen) im szenischen Tun steckt.
Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg: Ole Hruschka: Theater machen. Stuttgart: Fink 2016 ( siehe: https://www.utb-shop.de/theater-machen-9300.html )

 

BA 3. FS: Projektseminar #1 »Von Pac-Man bis Bayonetta – Heldenfiguren im Computerspiel«

Dozent/in:
Christian Nibler
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 22.1.2022, 9:00 - 17:00, Zoom-Meeting
Inhalt:
Mario, Lara Croft, Solid Snake, Nathan Drake, das Computerspiel hat mittlerweile eine ganze Reihe an Heldenfiguren hervorgebracht, die mit dem Medium untrennbar assoziiert werden. Aber auch Figuren wie Batman, James Bond oder virtuelle Abbilder von real existierenden Sportler/innen finden sich in Computerspielen. Und sie verändern sich, wenn sie in dieses Medium wechseln. Denn Heldenfiguren sind nicht nur durch die Geschichten, in denen sie vorkommen geprägt, sondern auch durch das vermittelnde Medium. Heldenfiguren des Computerspiels unterscheiden sich in zentralen Punkten von jenen anderer Medienformen (Theater, Film, Literatur, Comic). Diese Unterschiede wollen wir herausarbeiten und uns ihnen in Form von Video-Essays nähern.

Hinweise: 

• Alle Sitzungen finden als Zoom-Seminar statt.

• Ausnahmslose Anwesenheitspflicht in der ersten Sitzung, da hier bereits die Projektgruppen eingeteilt und die Themen grob festegelegt werden. Bei Krankheit, Vorlage des Attests.

• Voraussetzung für die erfolgreiche Seminarteilnahme ist die Installation bzw. der Besitz der Videoschnittsoftware Premiere Pro von Adobe oder DaVinci Resolve von Blackmagic. Darüber hinaus hinaus sollten die Studierenden mit diesen Softwareangeboten selbstständig und souverän im Homeoffice umgehen können. (Kostenloser Download von DaVinci Resolve unter: https://www.blackmagicdesign.com/products/davinciresolve/?gclid=EAIaIQobChMIofuzh). 

• Falls auch im August/September 2021 kein uneingeschränkter Zugang zu den technischen Einrichtungen des Medienstudios besteht, müssen die Projektvideos im Home Office angefertigt werden. Video-Tutorials zu Premiere Pro werden während des Semesters angeboten werden, zu DaVinci Resolve existieren bereits Video-Tutorials auf der Seite des Medienstudios (https://www.theater-medien.phil.fau.de/institut/einrichtungen/medienstudios).

5. Fachsemester

VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG

Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft

 

BA 5. FS: Hauptseminar: Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft

Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Die Verantaltungen finden zum Teil in Präsenz, zum Teil online (mit und ohne asynchrone Anteile) statt. Bitte beachten Sie die Hinweise bei den Kursangaben.
Inhalt:
An dieser Stelle finden Sie die Ankündigungstexte für die Hauptseminare. Die Angaben werden kontinuierlich ergänzt.

»Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2021« (Dozent: Christian Schicha)

Der Wahlkampf besitzt im Rahmen der politischen Kommunikation idealtypischerweise die Aufgabe, über die alternativen Positionen der Parteien und PolitikerInnen umfassend zu informieren. Aufgrund der Komplexität politischer Zusammenhänge werden jedoch in der Regel weniger komplexe Argumentationsstrategien vermittelt, sondern publikumswirksame Inszenierungen präsentiert, die weniger rationalen Diskursen, sondern eher unterhaltenden und emotionalisierenden Mustern folgen. Diese Muster sollen am Beispiel von aktuellen und historischen Wahlwerbespots aufgezeigt, eingeordnet und reflektiert werden. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf die Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2021 gelegt werden.

Empfohlene Literatur:
Dörner, Andreas / Schicha, Christian (Hrsg.) (2007): Politik im Spot-Format. Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland. Wiesbaden.
Holtz-Bacha, Christina (2000): Wahlwerbung als politische Kultur. Parteienspots im Fernsehen 1957-1998. Wiesbaden.
Holtz-Bacha, Christina (Hrsg.) (2019): Die (Massen-)Medien im Wahlkampf: Die Bundestagswahl 2017. Wiesbaden.
Schicha, Christian (Hrsg.) (2019): Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2017. Analysen und Anschlussdiskurse über parteipolitische Kurzfilme in Deutschland. Wiesbaden.
Skroblies, Miriam / Schicha, Christian (2017): Politik im Spot-Format - Rekonstruktion und Analyse von Wahlwerbespots ausgewählter Parteien zur Bundestagswahl 2017. In: Regierungsforschung.de der NRW School of Goverance. Online verfügbar unter: https://regierungsforschung.de/wp-content/uploads/2017/09/18092017_regierungsforschung.de_Schicha-Skroblies_Politik-im-Spot-Format_Rekonstruktion-und-Analyse-von-Wahlwerbespots_Bundestagswahl-2017.pdf

»Algorithmische Medienkulturen« (Dozentin: Olga Moskatova)

Medienkulturelle Prozesse werden heute zunehmend algorithmisch mitgeformt. In zahlreichen Bereichen der kulturellen und sozialen Praxis – von Produktion über Distribution bis hin zum Konsum – kommen verschiedene Arten von Algorithmen zum Tragen. Auf Suchmaschinen wie Google oder Bing beeinflussen Suchalgorithmen alltägliche und wissenschaftliche Recherche- und Orientierungstätigkeiten und bilden ‚Suchkulturen‘ (Seyfert/Roberge 2017) aus. Auf Streaming-Plattformen wie Netflix, YouTube oder Spotify prägen Empfehlungsalgorithmen unsere Konsumentscheidungen und Präferenzen für Musik, Filme oder Serien. Auf Netflix wird der algorithmisierte Kundengeschmack wiederum in die Produktion der hauseigenen Serien und Filme zurückgespeist. In Smartphone-Kameras berechnen Algorithmen im Moment der Aufnahme das wahrscheinlichste Bild und optimieren das Ergebnis für die Verbreitung auf Bildplattformen. In Feeds sozialer Medien lenken Algorithmen – ob in Form von Personalisierung, Bildfiltern, Content Moderation oder Social Bots – die Sicht- und Unsichtbarkeit sowie Popularität der usergenerierten Inhalte mit, während User/innen lernen, die algorithmischen Plattformenmechanismen kreativ und subversiv für sich zu nutzen.
Im Seminar werden wir uns mit solchen und ähnlichen Verflechtungen von Algorithmen und kulturellen Praktiken befassen und mit unterschiedlichen Konzepten des Algorithmischen vertraut machen. Wir werden untersuchen, welche Macht den Algorithmen bei der Herausbildung von (populären) Kulturen und Artefakten zukommt oder zugeschrieben wird, und diskutieren, welche Probleme und Potenziale dies mit sich bringt.

»Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-) Theater« (Dozentin: Bettina Brandl-Risi)

Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauer/innen und Zuhörer/innen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden? Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.

»Medienreflexion im Film« (Dozentin: Nicole Wiedenmann)

Die Darstellung anderer Medien im fiktionalen Film ist zunächst nichts Ungewöhnliches, kann aber unter bestimmten Umständen dazu führen, dass sich in dieser intermedialen Konstellation ein doppeltes Reflexionspotential entfaltet: Indem sich der Film über Affinitäten und Differenzen zu anderen Medien befragt, beobachtet er sich zugleich damit selbst und gibt Auskunft über sein Selbstverständnis im Medienvergleich. Entsprechend beschäftigen wir uns mit diesem Auftreten anderer Medien wie Theater, Fernsehen, Fotografie, Schrift, Radio etc. in fiktionalen Filmen.

»›Energie‹: Körper – Technik – Politik« (Dozent: Hans-Friedrich Bormann)

Der Begriff "Energie" ist ein prominenter Topos der Reflexion ästhetischer Phänomene, insbesondere im Bereich des Theaters, wo er für die körperliche und kollektive Dimension der Erfahrung steht. Dabei bleibt seine begriffliche wie seine funktionale Dimension auch in einschlägigen Theorien erstaunlich unterbestimmt; zuweilen scheint er das Phänomen eher zu verstellen als zu erhellen. Im Seminar sollen zunächst die Voraussetzungen des "Energie"-Begriffs mit Hilfe von Grundlagentexten aus der Philosophie, der Wissenschaftsgeschichte und der Ästhetik erschlossen sowie seine Übertragung auf historische und gegenwärtige Gegenstände erprobt und problematisiert werden. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Arbeiten und Kommentare aus den Bereichen des Theaters (z.B. Eugenio Barba, Peter Brook, Richard Schechner, Einar Schleef) und der Performancekunst (z.B. Marina Abramovic, Joseph Beuys, Chris Burden, Herrmann Nitsch); bei Interesse könnten auch andere Künste und Medien einbezogen werden.

 
 
Di16:00 - 18:00ITM 204  Wiedenmann, N. 
Beginn: 26.10., die Veranstaltung findet in Präsenz statt
 
 
Mi10:00 - 12:00Zoom-Meeting  Schicha, Ch. 
Beginn: 20.10., die Veranstaltung findet online (synchron) statt.
 
 
Mi12:00 - 14:00Experimentiertheater  Moskatova, O. 
Beginn: 20.10., die Veranstaltung findet in Präsenz statt
 
 
Mi12:00 - 14:0000.3 PSG  Brandl-Risi, B. 
Beginn: 20.10., die Veranstaltung findet in Präsenz statt
 
 
Mi12:00 - 14:00Zoom-Meeting  Bormann, H.-F. 
Beginn: 20.10., die Verantaltung findet online (synchron) statt

VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS

Projektseminar #2

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Minidoku & Portraitfilm II« (Gruppe A)

Dozent/in:
Wolfgang Rheindt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2021, 3.11.2021, 17.11.2021, 1.12.2021, 15.12.2021, 12.1.2022, 26.1.2022, 9.2.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A 601
Inhalt:
Nachdem im Wintersemester 20/21 die Seminarteilnehmenden verschiedene Proposals für eine Minidokumentation bzw. einen Portraitfilm zu einer bestimmten Person oder Hobby / Beruf entwickelt haben und somit die Vorproduktion für ein dokumentarisches Format abgeschlossen wurde, geht es nun um die faktische Umsetzung dieses Vorhabens.

Zunächst macht sich die Seminargruppe mit den produktionstechnischen Bedingungen vertraut, um die jeweiligen Projekte selbstständig realisieren zu können. Hierzu gehört eine Einweisung in professionelle Kamera- und Tontechnik, sowie die besondere Betrachtung der Interviewsituation am Drehort.

Aufgrund von Kapazitätsgrenzen werden nicht alle Ideen aus dem vorangegangenen Wintersemester realisiert werden können. Deshalb gibt es im Vorfeld einen sogenannten „Ideenwettbewerb”, aus dem sich drei bis vier Produktionsteams zusammenfinden werden, um eine im Wintersemester 20/21 entwickelte Idee zu produzieren. Am Ende des Projektseminars soll demnach eine fertige Minidoku bzw. ein Portraitfilm entstehen.

Die Teilnahme ist zunächst den ehemaligen Seminargruppenmitgliedern der Lehrveranstaltung Projektseminar #1 »Minidoku & Portraitfilm I« vorbehalten. Sollten noch Seminarplätze nach der Anmeldephase frei sein, können diese von zusätzlichen Studierenden belegt werden. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt.

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 „Erstellung eines medienwissenschaftlichen E-Learning-Moduls“

Dozentinnen/Dozenten:
Sven Grampp, Michaela Kramer
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, Zoom-Meeting
mit asynchonen Anteilen
Inhalt:
In diesem Projetseminar soll es um die Grundlagen der Medienwissenschaft gehen, sowie um die pädagogisch-didaktische Aufbereitung dieser Grundlagen in Form von multimedialen E-Learning-Angeboten Dieses interdisziplinäre Kooperationsseminar (Medienwissenschaft & Medienpädagogik) richtet sich sowohl an Studierende medienwissenschaftlicher als auch pädagogischer Studiengänge. Zunächst soll eruiert werden, welche unterschiedlichen Zugriffe, Modelle und Methoden in der Medienwissenschaft virulent sind und welche Fragen sich mit ihnen jeweils stellen und ggf. beantworten lassen. Es wird daran anschließend darum gehen, welche Medien jenseits schriftlicher Repräsentation von Gedanken über Medien genutzt werden könnten, um über Medien nachzudenken. Dieser Zugriff ist für die Medienwissenschaft besonders von Belang. Denn: Wenn eines der basalen Axiome der Medienwissenschaft, nämlich, dass das Medium Einfluss auf das hat, was vermittelt wird und wie es erfasst wird, tatsächlich zutreffen sollte, dann folgt daraus: Die Entscheidung darüber, mit Hilfe welcher Medien ich Inhalte präsentiere, hat für Wirkung und Erfolg meiner kommunikativen Angebote höchste Priorität. An dieser Stelle wird mediendidaktisches Wissen relevant, das anhand von unterschiedlichen Lerntheorien und -konzepten Anhaltspunkte für die konkrete Ausgestaltung von multimedialen Angeboten bietet wird.

Nachdem im Seminar einige bereits existierende Vorschläge multimedialer Vermittlungen medienwissenschaftlichen Wissens diskutiert werden, wird der Fokus darauf liegen, selbst ein E-Learning Modul zu einem medientheoretischen Zugriff zu konzipieren, unter Anleitung zu erstellen.

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Die Mini-Serie – das fiktionale AV-Format der Gegenwart«

Dozent/in:
Herwig Fischer
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Blockveranstaltung 20.11.2021-21.11.2021 Sa, So, Blockveranstaltung 8.1.2022-9.1.2022 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Inhalt:
8 Folgen a 45 Minuten - sie sind der neue heilige Gral audiovisuellen Erzählens in TV oder Stream. Die perfekte Mischung zwischen horizontalem und vertikalem Erzählen. Nicht zu lang, nicht zu kurz, genügend Raum für Neuartiges, zu überschaubar für ökonomische Megaflops – da dürfen sich auch mal die Öffentlich-Rechtlichen ausprobieren.

Teil 1: (ON) Es gilt zunächst eine Mini-Serie wissenschaftlich zu sehen, zu verstehen und zu analysieren (Aufbau, Funktionsweise, Intention etc.). Teil 2: (OFF) Es gilt in Gruppen je eine Mini-Serie zu konzipieren und (ON) vor dem Plenum zu pitchen. Benotet werden Dokumentation und Analyse des Arbeitsprozesses.

Das Seminar findet als Blockseminar an zwei Wochenenden statt.

Seminarleitung: Herwig Fischer, Filmregisseur, dreht seit 30 Jahren im deutschen Fernsehen Reihen und Serien. Soaps, Kinderserien, Medicals, Krimis – kreuz und quer von „Löwenzahn“ bis „Tatort“, von „Lindenstraße“ bis „Ein starkes Team“. Das sind mittlerweile fast 14 Tage Fernsehen am Stück. Motto: Quantität vor Qualität!

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Konzepte für die Praxis: Profil, Programm, Struktur im (Stadt)Theater gestalten«

Dozent/in:
Brigitte Ostermann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Die Veranstaltung findet im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) statt. Treffpunkt am 27.10.: Kassenhalle.
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2021, 10.11.2021, 24.11.2021, 1.12.2021, 12.1.2022, 26.1.2022, 9.2.2022, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) statt. Treffpunkt am 27.10.: Kassenhalle. Die Zeitangaben verstehen sich s.t. (Zeitstunden!).
Inhalt:
Was macht ein modernes (Stadt)Theater aus? In diesem Praxisseminar analysieren wir verschiedene Theater und ihr jeweiliges Profil und entwickeln in Arbeitsgruppen eigene Konzepte und Visionen. Dabei nehmen wir alle Aspekte in den Blick, von Spielplan, Theaterpädagogik und internen Strukturen bis zur Rolle des Theaters in und für die Stadt.

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Lecture Performance (Thema: Alles, was ich nicht weiß)«

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Probenzeit Mi bis 18:00 Uhr
Inhalt:
Auch wenn es vielleicht ein bisschen spät kommt: Dieses Projektformat möchte sich den Gestaltungsoptionen von Kurzvorträgen widmen, denn: Wie oft haben Sie im Verlauf Ihres Studiums ein wirklich gutes, interessantes, inspirierendes Referat gehört?
Ich lade Sie dazu ein, zum Themenfeld Alles, was ich nicht weiß einen Beitrag zu verfassen, der dann - unter Mithilfe des Kurses - zu einem Statement werden soll, an das man sich erinnert. Am Ende des Semesters ist dann (als Seminarziel) ein Vortragsabend im Experimentiertheater geplant, der von Ihrer / unserer Unwissenheit erzählt, die vielerlei Ursachen und Motive haben kann - und uns dennoch gute Laune macht.
Empfohlene Literatur:
Zur orientierenden Vorbereitung können Sie sich in diversen TED-Talks im Internet verlieren oder sich das Video von Jochen Roller ( »Perform Performing - no money no love«: https://vimeo.com/120360771 ) ansehen.

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Minidoku & Portraitfilm II« (Gruppe B)

Dozent/in:
Wolfgang Rheindt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2021, 10.11.2021, 24.11.2021, 8.12.2021, 22.12.2021, 19.1.2022, 2.2.2022, 9.2.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A 601
Inhalt:
Nachdem im Wintersemester 20/21 die Seminarteilnehmenden verschiedene Proposals für eine Minidokumentation bzw. einen Portraitfilm zu einer bestimmten Person oder Hobby / Beruf entwickelt haben und somit die Vorproduktion für ein dokumentarisches Format abgeschlossen wurde, geht es nun um die faktische Umsetzung dieses Vorhabens.
Zunächst macht sich die Seminargruppe mit den produktionstechnischen Bedingungen vertraut, um die jeweiligen Projekte selbstständig realisieren zu können. Hierzu gehört eine Einweisung in professionelle Kamera- und Tontechnik, sowie die besondere Betrachtung der Interviewsituation am Drehort.

Aufgrund von Kapazitätsgrenzen werden nicht alle Ideen aus dem vorangegangenen Wintersemester realisiert werden können. Deshalb gibt es im Vorfeld einen sogenannten „Ideenwettbewerb”, aus dem sich drei bis vier Produktionsteams zusammenfinden werden, um eine im Wintersemester 20/21 entwickelte Idee zu produzieren. Am Ende des Projektseminars soll demnach eine fertige Minidoku bzw. ein Portraitfilm entstehen.

Die Teilnahme ist zunächst den ehemaligen Seminargruppenmitgliedern der Lehrveranstaltung Projektseminar #1 »Minidoku & Portraitfilm I« vorbehalten. Sollten noch Seminarplätze nach der Anmeldephase frei sein, können diese von zusätzlichen Studierenden belegt werden. Das Seminar findet in Blockveranstaltungen und in einem 14-tägigen Turnus statt.

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Sound: Kreation und Qualität«

Dozent/in:
Tanja Hemm
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 15.1.2022-16.1.2022 Sa, So, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
Einzeltermin am 22.1.2022, 9:30 - 17:30, Zoom-Meeting
Inhalt:
...warum hören wir wann wie was und weshalb, gibt es gutes, schlechtes, konditioniertes Hören, was bedeutet Hinhören, was bedeutet Zuhören, was ist Klang, wodurch unterscheiden sich instrumentaler, natürlicher, stimmlicher Klang, wie funktioniert einen qualitative Klanganalyse, wie können wir ein Aufnahmegerät zielgerichtet nutzen, wie entsteht ein Konzept, wie entsteht aus dem Konzept eine gelungene Kreation...
Bei jeder Soundkreation, ob für eine Theateraufführung, einen Film, das Radio, für eine Installation, für eine Applikation, für einen Werbespot, eine Bahnhofsansage etc. müssen wir als erstes erarbeiten und entscheiden mit welchen Sounds wir arbeiten möchten und wie wir sie zueinander in Beziehung setzen. Eine hohe Produktionsqualität erreichen wir, wenn wir das Potential der jeweiligen Sounds für die jeweilige Produktion und ihre Wechselwirkung bestmöglichst ausschöpfen! Das können wir, indem wir den Charakter und die Wirkungsweise der Sounds verstehen. Das lernen wir, indem wir beobachten wie wir und wie andere hören, was ein Klang, was ein spezieller Sound darstellt und wie er funktioniert.
Das Seminar bietet Raum und Spielraum für eine lebendige Entdeckungsreise durch das Hören, den Klang und die eigenen Wahrnehmungen hin zur Konzeptidee und deren Umsetzung. Produktionsideen werden im Seminar entwickelt oder mitgebracht.

 

BA 5. FS: Projektseminar #3 »Von der Szene zur Sequenz – Erzählen in Bildern«

Dozent/in:
Rainer Hertwig
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 19.11.2021, 10.12.2021, 14.1.2022, 10:00 - 14:00, Zoom-Meeting
21.1.2022, 10:00 - 16:00, Experimentiertheater
22.1.2022, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
Inhalt:
„Das Entscheidende ist, was wir dem Zuschauer an Informationen zuführen oder vorenthalten. Unser Blickwinkel zählt und nicht derjenige der Figuren.“
(David Bordwell)

Wann bestimmen die Bilder die Narration oder die Narration die Bilder? Wie löse ich eine Szene auf, dass Komödie, Thriller oder ein Drama entstehen. Welche Verantwortung haben dabei die Bilder und die Montage? Wie wähle ich die Bildfolge, die meine Informationen am besten transportiert?
Anhand von Beispielen aus der Filmgeschichte erforschen wir, auf welche Lösungen die Meister kommen. Neben der Analyse der verschiedenen visuellen, sprachlichen und akustischen Systeme gilt das Augenmerk den Tiefenäquivalenzen und ihrer Beziehung zur Narration. Nach dem analytischen Teil wird in einem Block-Teil im Experimentiertheater mit Unterstützung des Medienstudios gemeinsam ganz praktisch Mise en Scène ausprobiert. Das Spiel mit den Möglichkeiten trägt zu einem tieferen Verständnis wirkästhetischer Zusammenhänge bei und bereitet auf eigene Drehbuch- und Filmprojekte vor.

6. Fachsemester

VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS

Oberseminar Praxisreflexion

 

BA 6. FS: Oberseminar Praxisreflexion / Forschungsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Zoom-Meeting
Beginn: 20.10.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung geht es darum, gemeinsam über die in den vorhergehenden Semestern von den Studierenden erarbeiteten Praxisprojekte zu reflektieren. Ausgehend von den Erfahrungen bei der Konzeptentwicklung und Realisierung der Projekte soll gefragt werden, welche Problemstellungen und Lösungsansätze zielführend zur Realisierung der Projekte waren, welche nicht, welche Veränderungen sich im Lauf des Projektes ergeben haben und warum dies jeweils der Fall war. Dieses Oberseminar, verstanden als Moment der Reflexion, richtet seine Aufmerksamkeit auf folgende drei Aspekte: Im ersten Schritt sollen alle Teilnehmer/innen über eine markante Erfahrung aus ihrem Praxis-Portfolio Auskunft geben. In einem zweiten Schritt wird es darum gehen, die Erfahrungen aus der eigenen Praxis konkreter mit Begriffen und Forschungsfragen der (anderen – und ebenfalls belegten) BA-Module bzw. der Fachwissenschaften zu verbinden. So wird in einem dritten Schritt der Blick in Richtung Zukunft geweitet: Da in nahezu allen Berufsfeldern von den künftigen Absolvent/innen erwartet wird, aussagefähige Ideen und Konzepte in inhaltlich wie sprachlich überzeugender Form erstellen/präsentieren zu können, sollen entweder die eigenen Projekterfahrungen mit Blick auf das vorher Erarbeitete substantiell überarbeitet bzw. neue Schwerpunkte konzipiert und (z.B. in Form von Projektanträgen) skizziert werden.

Zusätzliche Wahlveranstaltungen

 

Kolloquium »Horror – Medien – Räume«

Dozent/in:
Peter Podrez
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermine am 29.9.2021, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
30.9.2021, 12:00 - 19:00, Experimentiertheater
1.10.2021, 9:00 - 19:00, Experimentiertheater
2.10.2021, 9:00 - 18:00, Experimentiertheater
Inhalt:
Die Veranstaltung versteht sich als pandemiebedingt verspätete materielle Realisierung der studentischen Projekte aus dem Hauptseminar „Horror – Medien – Räume“ im Wintersemester 2019/20. Die damals erarbeiteten Konzepte, Inhalte, Installationen, Videos und sonstigen Ausstellungsstücke sollen gemeinsam mit fachlich ausgewiesenen Expert/innen als Gästen analysiert und diskutiert werden.

Für den präsentischen Teil der Lehrveranstaltung liegt ein mit der Arbeitssicherheit erarbeitetes Sicherheits- und Hygienekonzept vor.

Eine Online-Teilnahme für Interessierte ist möglich. Modalitäten hierfür werden zeitnah bekanntgegeben.

 

Projektkolloquium Theaterpraxis (BA/MA)

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugang zur Lehrveranstaltung durch persönliche Einladung / Aufforderung.
Inhalt:
Nach einer mehr als 1½ Jahre dauernden Stilllegung des Experimentiertheaters durch die Nöte der Pandemie wird es sicher noch dauern, bis wir uns wieder ohne Misstrauen und Vorsicht begegnen können, um gemeinsam Projekte zu realisieren, die das Experimentiertheater, unseren Theaterraum, als Möglichkeit der Versammlung, des Präsentierens und Austausches nutzen.
Dieses Format möchte diejenigen, die aktuell an Theater-Projekten arbeiten (ob nun aus BA oder MA Programm), zusammenbringen und die Optionen einer Zusammenarbeit / Zuarbeit ausloten. Zur Teilnahme berechtigt sind zunächst diejenigen, die konkret eigene Vorhaben eingereicht haben (also MA TFV und stud. Initiativen mit EX-Bezug - eine Einladung ergeht im Vorfeld des Semesters); wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, sind offene Abende zum Austausch und der Begegnung (z.B. Werkschau der Projektseminare aus den Pandemie-Semestern) geplant.

 

Text-Sprech-Stimm-Klang

Dozent/in:
Dorothea Pachale
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2021, 27.11.2021, 11.12.2021, 10:00 - 16:00, Experimentiertheater
15.1.2022, 11:00 - 16:00, Experimentiertheater
15.1.2022, 10:00 - 11:00, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, 00.15 PSG
Inhalt:
Wie die menschliche Stimme auf der Theaterbühne und in anderen theatralen Situationen klingen und wie die jeweiligen Akteur:innen sprechen sollen, dazu sind seit der Antike zahlreiche Überlegungen angestellt worden. Theaterpraktikerinnen, Stimmtrainer, Wissenschaftlerinnen, Sprecherzieher und Rhetorikexperten haben in unterschiedlichen Textformen versucht, das »Wie« des Sprech-Stimm-Klangs im lautlosen Medium der Schrift zu fassen zu kriegen. Dabei wurden einzelne Sprachlaute beschrieben, über die »richtige« Aussprache nachgedacht, Regeln aufgestellt, Übungen entworfen und Stimmen und Sprechweisen Wertungen unterzogen.
In diesem Seminar nähern wir uns diesen Texten von einer praktisch-experimentellen Seiten: wir werden Texte zum Klingen bringen, die sonst in der Regel stumm gelesen werden, da sie in erster Linie Wissen zu vermitteln scheinen. Doch was passiert, wenn man diese Texte in die sinnlich-lautliche Dimension überträgt, über die sie selbst schreiben? Es geht im Seminar dabei nicht darum, eine »richtige« Sprechweise oder Stimmtechnik zu erlernen (es ist kein Stimmtraining oder Rhetorikkurs). Vielmehr werden wir die vielfältigen Facetten von Sprechen und Stimmklang experimentell erkunden, im Ausprobieren unser Gehör und unsere Wahrnehmung sensibilisieren und uns selbst an Beschreibungen dessen, was wir hören, versuchen. Die Texte über Stimme und Sprechen dienen uns dabei als Anregung und Material. Darüber hinaus können je nach Interessenschwerpunkten der Teilnehmer:innen Tondokumente und weitere Textsorten als Arbeitsmaterial eingebunden werden.
Das Seminar richtet sich als Schlüsselqualifikation an alle Studierenden in BA-Studiengängen, die Interesse an szenisch-praktischer Arbeit haben und mehr über die vielfältigen Diskurse und Praktiken um die Sprechstimme erfahren möchten. Auch Studierende im MA Theater-Forschung-Vermittlung können das Seminar belegen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es bedarf aber der Bereitschaft, sich auf die praktische Arbeit im Seminar einzulassen, d. h. z. B. mit der eigenen Stimme hörbar zu werden, und begleitend zu den Sitzungen ein eigenes – experimentelles - Konzept oder Projekt zu entwerfen und dieses im Seminar zu präsentieren.

Theater - Forschung - Vermittlung (M.A.)

1. Fachsemester

Modul 1: Theorie und Historiographie des Theaters

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Theorieseminar »Theorien des Performativen«

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
Beginn: 20.10.
Inhalt:
Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Implikationen, theoretischen Bezügen und in ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.

Historiographieseminar

 

MA 1. FS: Historiographieseminar »Publikum und Öffentlichkeit«

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Zoom-Meeting
Beginn: 21.10.
Inhalt:
Das historiographische Seminar zu „Publikum und Öffentlichkeit“ wird Schlaglichter auf die Theatergeschichte werfen, um dasjenige zu erhellen, was in der Regel im Dunkeln verbleibt: die Zuschauerinnen und Zuschauer, Zuhörerinnen und Zuhörer, die jenen merkwürdigen Kollektivsingular bilden, der „das Publikum“ genannt wird. Eine theatrale Aufführung, so eine gängige These der Theatertheorie, konstituiert sich in der Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern, die in einem permanenten Austauschverhältnis miteinander stehen. Wie können wir Aufschluss gewinnen über die Rolle und Aktivität des Publikums in unterschiedlichen Szenarien der jüngeren europäischen Theatergeschichte? Dabei interessiert uns besonders, in welchem (Spannungs-)Verhältnis Vorstellungen und Praktiken von historischen Publika zu bestimmten Konzeptionen von Öffentlichkeit(en) als Sphäre des Politischen stehen (Habermas, Sennett, Warner, Mouffe).
Fragen werden wir im Seminar nach den Entstehungsbedingungen der Rezeptionshaltung und der Wahrnehmungsbedingungen, die immer noch prägend für weite Teile des westlichen Theaters sind (Theaterkonzept der vierten Wand, architektonische und technologische Standards und Entwicklungen), nach den sozialen und politischen Dimensionen von Publikum zu bestimmten Zeiten sowie nach dem konkreten Aktionsradius des Publikums in bestimmten Räumen und Situationen, mit Schwerpunkten vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur jüngeren Vergangenheit.
Damit wollen wir uns einerseits eine Vorgeschichte dessen erarbeiten, was gegenwärtig unter den Schlagworten „Partizipation“ und „Teilhabe“ in Theater und bildender Kunst viel diskutiert wird und für Fragen der Vermittlung von zentraler Bedeutung ist. Dabei geht es auch um eine Reflexion und Erprobung der Methoden der Aneignung von Geschichte von quellenkritischer Arbeit bis zu Re-enactment.

Modul 2: Aufführungsanalyse

Seminar

 

MA 1. FS: Seminar Aufführungsanalyse

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 11.1.2022, 14:00 - 16:00, KH 0.020
Beginn: 19.10.
Inhalt:
Die Theateraufführung ist ein zentraler Gegenstand der Theaterwissenschaft. Das Seminar geht der Frage nach, welche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit konkreten Aufführungen in ihrer Ereignishaftigkeit und Einzigartigkeit vorliegen und welche Arten von Beschreibung bzw. Verschriftlichung dem adäquat erscheinen. Die dabei immer schon virulente Frage nach dem Status der Aufführung als Live-Ereignis und ihrem Verhältnis zu Medialisierungspraktiken hat angesichts der andauernden Corona-Pandemie eine neue Dringlichkeit und Aktualität erhalten. Es sind in der Zeit der Schließungen der Theater eine Fülle von digitalen Formaten verstärkt in den Vordergrund getreten und auch neue geschaffen worden, mit denen wir uns vor dem Hintergrund der einschlägigen Definitionsversuche der Aufführung auseinandersetzen wollen. Grundlage des Seminars werden Beispiele von live und digital erlebten Theateraufführungen sein, die wir diskutieren und analysieren werden, sowie eine intensive Lektüre theoretischer und methodologischer Texte zur Frage von Aufführung und Wahrnehmung sowie zu spezifischen Problemen der Aufführungsanalyse.

Modul 3: Komparatistische Analyseverfahren

Seminar Komparatistische Analyseverfahren

 

MA 1. FS: Seminar »Komparatistische Analyseverfahren«

Dozentinnen/Dozenten:
Sven Grampp, Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
Inhalt:
Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.

Modul 4: Grundlagenmodul Praktiken der Vermittlung

Propädeutikum Praxis/Vermittlung

 

MA 1. FS: Propädeutikum Praxis/Vermittlung

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina Brandl-Risi, Hans-Friedrich Bormann, André Studt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Beginn: 19.10.
Inhalt:
In diesem einführenden Format geht es um die Darlegung des (wissenschaftlichen) Programms des MA Theater - Forschung - Vermittlung, den Abgleich von Haltungen und Erwartungen an dieses Studium und der Perspektivierung der von Ihnen eingereichten Projektskizzen, die im Verlauf des Studiums - unter neugieriger Anteilnahme unserer vielschichtigen Kooperationspartnerinnen - hoffentlich vor Ort (also: im Experimentiertheater) umgesetzt werden.

Seminar

 

MA 1. FS: Grundlagen der Vermittlung »Nürnberg und die ›freie Szene‹«

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
Beginn: 19.10.
Inhalt:
Nürnberg hat - wie andere Städte auch - eine Theaterlandschaft, die sich neben der bestehenden kulturellen Infrastruktur (z.B. dem Staatstheater) als ›freie Szene‹ begreift und eine eigene Agency verfolgt. In diesem Format möchte ich gemeinsam mit Ihnen den Blick auf die Phänomene dieser Spielarten von Theater richten und das an Beispielen, die uns in den Lehreinheiten besuchen werden, diskutieren: Den Auftakt macht eine Produktion des ›Theater ZwoSieben‹ ( https://theater-zwosieben.de ), die im November 2021 im Experimentiertheater realisiert wird. Neben Proben- und Aufführungsbesuchen wollen wir uns Fragen der Vermittlung / des Zugangs von avisierten Zielgruppen widmen. In einer weiteren Etappe rücken wir den Strukturen der freien Szene in unseren Fokus; dazu hat sich vor kurzem eine Initiative gegründet, die Aktivitäten bündeln und kulturpolitische Aufmerksamkeit bekommen will ( https://freieszenenbg.de ). Den Abschluss markiert wieder eine Produktion aus dem Kontext der freien Szene und ihrem Hauptschauplatz, der Nürnberger Tafelhalle. Die Choreographin Eva Borrmann ( https://www.planmee.de ) arbeitet aktuell an einer Produktion, die im Februar 2022 Premiere haben wird und die - ebenfalls im Experimentiertheater - auszugsweise uns als Gegenstand und Impuls für eigene Aktivitäten angeboten wird.

3. Fachsemester

Modul 10: Praxisreflexion

Seminar Praxisreflexion

 

MA 3. FS: Seminar Praxisreflexion

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 2,5
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2021, 3.12.2021, 17.12.2021, 14.1.2022, 4.2.2022, 15:00 - 19:00, ITM 204
Inhalt:
Dieses Format widmet sich den Erfahrungen, die Sie als Studierende des MA Theater – Forschung – Vermittlung im Feld / im Kontext Ihrer Praktika gemacht haben. Dabei wird es in erster Linie um eine Bestandsaufnahme der Praktiken gehen, die institutionell vorgesehen waren und von Ihnen angebahnt / durchgeführt wurden. Mit Blick auf den Anspruch der Vermittlung (als eigenwillige Praktik) nehmen wir die Fäden aus vorangegangenen Lehrformaten wieder auf und versuchen uns an einer Kartographie der Absichten und Wirkungen der von Ihnen geschilderten Praxis-Felder.

Modul 11: Forschungsfragen

Seminar Forschungsfragen

 

MA 3. FS: Seminar Forschungsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Bettina Brandl-Risi, Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2021, 14:00 - 16:00, Zoom-Meeting
26.11.2021, 10.12.2021, 21.1.2022, 11.2.2022, 10:00 - 14:00, Zoom-Meeting

Theaterpädagogik (MA)

https://www.theaterpaedagogik.phil.fau.de/

Ur- und Frühgeschichte

Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische Wissenschaften" (BA/MA).

Vorlesungen

 

VL Neolithikum [VL Neolithikum]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon
Termine:
Online-Veranstaltung - Anmeldung über studon

Wirtschaftswissenschaften

Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR

 

Business and Information Systems Engineering [BISE]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Matzner, Freimut Bodendorf, Kathrin M. Möslein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, LG H2 Hermann Gutmann-Hörsaal (155 Plätze)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WINF-BA 1

 

Data Science: Machine Learning & Data Driven Business [ML&DDB]

Dozent/in:
Michael Amberg
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WING-BA-MB 1
PF WING-BA-ET 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung „Data Science: Machine Learning & Data Driven Business“ ersetzt inhaltlich „IT und E-Business“. Weitere Infos unter https://www.it-management.rw.fau.de/lehre/bachelor/machine-learning-data-driven-business/ Bitte beachten Sie auch das dazugehörige Tutorium.

 

Data Science: Machine Learning & Data Driven Business (Tutorium)

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Amberg, Stefan Arnold, Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, Raum n.V.

 

Konzeptionelle Modellierung [KonzMod]

Dozent/in:
Richard Lenz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, H11
Im Wintersemester 2021/2022 wird die Vorlesung nach dem Modell "Flipped Classroom" als Videoaufzeichnung mit anschließender interaktiver Vorlesungsbesprechung angeboten. Die Vorlesungsbesprechung findet zur regulären Vorlesungszeit Dienstags um 10:15 statt. Um allen Studierenden gerecht zu werden versuchen wir die Besprechung als kombinierte präsenz/online-Veranstaltung im H11 auszurichten. Nähere Infos finden Sie im StudOn-Kurs.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF M-BA 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF 1-4
WPF IuK-MA-ES-INF 1-4
WPF ICT-MA-ES 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
PF WINF-BA 1
WPF IIS-MA 1
PF INF-BA 1
PF I2F-BA 1
PF INF-LAG 2
PF INF-LAG-M 2
PF INF-LAG-P 2
PF INF-LAG-E 2
PF INF-LAG-W 2
PF INF-LAR 2
PF INF-LAR-M 2
PF INF-LAR-P 2
PF INF-LAR-E 2
PF INF-LAR-W 2
PF INF-LAH 2
WPF WING-MA 1-3
WPF WING-MA-ET-IT 1-3
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF BPT-BA-Inf 1
PF TM-BA 2
PF DS-BA 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Vorlesung: nicht erforderlich; alle Lernmaterialien werden in StudOn bereitgestellt
  • Anmeldung zur Übung: erfolgt über StudOn; Beginnzeitpunkt wird in der ersten Vorlesung bekanntgegeben

Inhalt:
siehe Modulbeschreibung
Empfohlene Literatur:
siehe Modulbeschreibung

 

Mikroökonomie [Mikro]

Dozent/in:
Andreas Landmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Blockveranstaltung 15.11.2021-22.11.2021 Mo, 18:00 - 19:30, Zoom-Meeting
Hybrid (derzeit außerplanmäßig nur online per Zoom)
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html

 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Binzel, Andreas Link
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen und der Link zur StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4076047&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=zn&baseClass=ilRepositoryGUI

 

Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre

Dozent/in:
Iman Hamadi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 25.10.2021-6.12.2021 Mo, 14:15 - 18:00, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung am 25.10.2021
Anmeldung über den Abschlussarbeiten-Betreuer (siehe Kursbeschreibung). Die Kursbeschreibung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.“
StudOn: Zugangsdaten zum StudOn-Kurs erhalten Sie mit der Willkommensmail in der ersten Vorlesungswoche.
Inhalt:
Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Strategisches und Werteorientiertes Management ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
PF M-BA 1
WPF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien. StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden. Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
Auftaktbesprechung am 22.10.2021

 

Übung zur Vorlesung "Strategisches Management"

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 9:15 - 10:00, Zoom-Meeting
ab 29.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
StudOn-Kurs:

 

VWL-Hauptseminar: Neuere Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik [VWL HS]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das VWL-Hauptseminar findet nur jedes 2. Semester statt, und zwar jeweils im Wintersemester. Um Beachtung wird gebeten.
Themavergabe: per Mail, nach Ende des Anmeldezeitraums

 

Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I"

Dozentinnen/Dozenten:
Iman Hamadi, Sebastian Klare
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF WM-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs4107854.html

 
 
Di10:00 - 10:45Zoom-Meeting  Klare, S. 
 
 
Di11:00 - 11:45Zoom-Meeting  Klare, S. 
 
 
Di12:00 - 12:45Zoom-Meeting  Klare, S. 
 
 
Do8:15 - 9:00Zoom-Meeting  Spahn, E. 
 
 
Do9:15 - 10:00Zoom-Meeting  Spahn, E. 
 
 
Do10:15 - 11:00Zoom-Meeting  Spahn, E. 
 

Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Materialien werden im Verlauf des Semesters auf StudOn eingestellt.

 

Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Materialien werden im Verlauf des Semesters auf StudOn eingestellt.

 

Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften [GFD]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, (modularisiert)
Termine:
Mo, 14:15 - 17:45, KH 1.019
Am 13.12.2021 und 20.12.2021 findet die Vorlesung "online" statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle wichtigen Informationen zur Lehrveranstaltung.
https://www.wirtschaft-lernen.de/lehre-fachdidaktik
Es gibt ein paralleles Streamingangebot per Zoom: Link: https://fau.zoom.us/j/8913134060?pwd=bWNWN05kWGlXTkF1TG00Tm9Tck40QT09
Passwort: FAU

 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.11.2021, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, 01.055
5.11.2021, 15:00 - 16:30, 16:45 - 18:15, 01.055
6.11.2021, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, 16:30 - 18:00, 01.055
17.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.055
18.1.2022, 12:15 - 13:45, 01.053
18.1.2022, 14:15 - 15:45, 01.055
19.1.2022, 8:00 - 9:30, 01.053
19.1.2022, 9:45 - 11:15, 05.054
20.1.2022, 14:15 - 15:45, 16:00 - 17:30, 17:45 - 19:15, 01.055
21.1.2022, 14:15 - 17:30, 01.055

 

Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I"

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen bei Fr. Ullinger finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltung ab November (s. Kursangaben)

 
 
Mi12:15 - 13:0001.055  Hohm, M. 
 
 
Mi13:15 - 14:0001.055  Hohm, M. 
 
 
Fr9:00 - 9:4500.15 PSG  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online
 
 
Fr10:00 - 10:4500.15 PSG  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 12.11.2021, sonst online
 

Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung)"

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen finden "online" statt, zusätzliche Präsenzveranstaltungen ab November (s. Kursangaben)

 
 
Mi14:15 - 15:0001.055  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online
 
 
Mi15:15 - 16:0001.055  Ullinger, V. 
ÜB in Präsenz startet ab 10.11.2021, sonst online
 

Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL]

Dozent/in:
Andreas Link
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde

 
 
Di10:15 - 11:00Zoom-Meeting  Link, A. 
 
 
Di11:15 - 12:00Zoom-Meeting  Link, A. 
 
 
Mi12:15 - 13:00Zoom-Meeting  Lößlein, O. 
 
 
Mi13:15 - 14:00Zoom-Meeting  Lößlein, O. 
 
 
Do10:00 - 10:4505.054  Kießling, A. 
 
 
Do10:45 - 11:3005.054  Kießling, A. 
 

Übungen zur Vorlesung "Mikroökonomie"

Dozent/in:
Alina Imping
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zoom-Login-Details gibt es in der StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4107409.html

 
 
Di15:15 - 16:00Zoom-Meeting  Imping, A. 
 
 
Di16:15 - 17:00Zoom-Meeting  Imping, A. 
 
 
Di17:15 - 18:00Zoom-Meeting  Imping, A. 
 
 
Mi14:15 - 15:0005.054  Lößlein, O. 
 
 
Do8:15 - 9:0005.054  Kießling, A. 
 
 
Do9:00 - 9:4505.054  Kießling, A. 
 

Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien)

Dozent/in:
Emel Löffelholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Blockveranstaltung 10.12.2021-11.12.2021 Fr, Sa, 11:00 - 17:00, 01.055
Einzeltermine am 17.12.2021, 11:00 - 17:00, 01.055
18.12.2021, 11:00 - 17:00, C 701
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 10:00 - 11:30 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
  • Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.

  • Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.

 

Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.)

Dozent/in:
Emel Löffelholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
  • Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.

  • Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.

  • geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung.

 

Übung zur Vorlesung (Schwerpunkt: Berufsorientierung)

Dozent/in:
Emel Löffelholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 18:00 - 18:45, 00.14 PSG

 

Recht für Wirtschaftswissenschaftler III/IV (Examenskurs für Lehramt GY) [Recht III/IV]

Dozent/in:
Markus Modschiedler
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 16:30 - 18:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Link zum Beitritt: https://www.studon.fau.de/crs4094014_join.html

 

Examenskurs BWL

Dozent/in:
Iman Hamadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 1.09.2021 über StudOn erforderlich. StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs3994587.html
Die Kursbeschreibung (inkl. Informationen zur Anmeldung) finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
Inhalt:
Der Examenskurs soll die Teilnehmer/innen bei der Vorbereitung der schriftlichen Staatsexamensprüfungen unterstützen und sie befähigen, betriebswirtschaftliche Problemstellungen eigenständig zu bearbeiten. In jeder Veranstaltung wird eine Examensaufgabe von den Studierenden präsentiert. Im Anschluss an die Präsentation werden weitere Fragen gemeinsam diskutiert. Die Teilnehmer/innen sollen regelmäßig und gut vorbereitet zu den einzelnen Veranstaltungen erscheinen und sich an der Diskussion der examensrelevanten Inhalte beteiligen. Je nach Teilnehmerzahl bereiten Sie alleine oder in kleinen Gruppen eine Musterlösung für eine der Examensaufgaben vor, erläutern und besprechen diese gemeinsam mit Ihren Kommilitonen.

 

Examenskurs für Betriebl. Rechnungswesen für Realschule

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung direkt beim Dozenten per Mail: ralph.pohl@fau.de

 

Examenskurs Didaktik für Wirtschaftswissenschaften Lehramt an Gymnasien

Dozent/in:
Emel Löffelholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Blockveranstaltung 5.11.2021-6.11.2021 Fr, Sa, 8:30 - 15:30, Zoom-Meeting
Einzeltermine am 26.11.2021, 4.12.2021, 8:30 - 15:30, Zoom-Meeting

 

VWL-Seminar: ''Topics in Behavioral Economics''

Dozent/in:
Karrar Hussain
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 01.055
15.1.2022, 14:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.11.2021, 14:00 - 16:30 Uhr, 01.055
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar wird in Englisch gehalten: https://www.studon.fau.de/crs4125181.html

 

VWL-Seminar: Aktuelle volkswirtschaftliche Themen Lateinamerikas

Dozent/in:
Marcello Pérez-Alvarez
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, Zoom-Meeting
4.12.2021, 9:00 - 15:00, Zoom-Meeting
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Proseminar setzt die bestandenen Module "Mikroökonomie" (nicht LAR) und "Makroökonomie" voraus. Alle vorausgesetzten Leistungen müssen bis zum Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters erbracht sein. Ein Nachreichen ist nicht möglich

 

VWL-Seminar: Europäische Union

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Themenvergabe und Kommunikation per Mail nach Ende der Anmeldephase

 

VWL-Seminar: Wirtschaftsgeschichte

Dozent/in:
Andreas Link
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
4.12.2021, 10:00 - 16:00, 05.054
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 13:15 - 15:45 Uhr, 01.055
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF M-BA 5

 

Wirtschaftsprivatrecht (Recht II)

Dozent/in:
Andreas Beulmann
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5

 
 
n.V.    N.N. 
 

Wirtschaftsprivatrecht (Recht II) - Tutorium

Dozent/in:
Andreas Beulmann
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, Di, 8:15 - 9:45, KH 1.019

Master Development Economics and International Studies (DEIS)

 

Development Economics I [Dev.Econ. I]

Dozent/in:
Marcello Pérez-Alvarez
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 9:30 - 12:00, 05.054
Einzeltermin am 2.11.2021, 17:00 - 19:15, 05.054
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Link zur StudOn-Gruppe: https://www.studon.fau.de/crs4123390_join.html

 

International Economics I

Dozent/in:
Karrar Hussain
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 15:30 - 17:45, 05.054
ab 28.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Further information: https://www.studon.fau.de/crs4123557.html

 

Research Methods I

Dozent/in:
Andreas Landmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 13:15 - 15:45, 05.054
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
More information will be shared soon on StudOn. The password to join the course will be shared via the DEIS mailing list. Students from other programs interesting in joining should contact the lecturer. In-class teaching is encouraged this term. We will therefore eplore possibilities for hybrid teaching. Should this not be possible, the course will start online via Zoom. Please follow the updates on StudOn

 

International Business Ethics II (1. Seminar)

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ab 25.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Studierende ab dem 3. Fachsemester.

 

International Business Ethics II (2. Seminar)

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Studierende ab dem 3. Fachsemester.
Im WiSe 21/22 findet nur das 1. Seminar von 14:15 - 15:45 Uhr statt

 

Issues in Development Policy

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Blockseminar in Erlangen
Termine:
Einzeltermine am 28.1.2022, 15:00 - 20:00, 01.055
29.1.2022, 9:00 - 18:00, 01.055
evtl. online
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 10:30 - 12:00 Uhr, Zoom-Meeting

 

Risk and Insurance

Dozent/in:
Andreas Landmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 9:00 - 11:30, 01.055
ab 27.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
More information will be shared soon on StudOn. The password to join the course will be shared via the DEIS mailing list. Students from other programs interesting in joining should contact the lecturer. In-class teaching is encouraged this term. We will therefore eplore possibilities for hybrid teaching. Should this not be possible, the course will start online via Zoom. Please follow the updates on StudOn

 

A political Economy Analysis of Cross Border Trade in Africa: African Continental Free Trade Agreement Perspective

Dozent/in:
Pumela Msweli
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2021, 5.11.2021, 8.11.2021, 12.11.2021, 9:00 - 12:00, Zoom-Meeting

 

Academic Research and Writing (MA DEIS)

Dozent/in:
Milena Störmer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 10.1.2022, 17.1.2022, 24.1.2022, 16:15 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will be held online. The Zoom link will be sent via e-mail to the registered students before class

 

Introduction to STATA

Dozent/in:
Marcello Pérez-Alvarez
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2021, 9:00 - 14:00, 01.055
29.10.2021, 12:00 - 18:00, 05.054
30.10.2021, 9:00 - 15:00, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Laptop with the program "Stata" is required.
Students registered in mein.campus will be emailed with the StudOn password for registration.

 

Latin-American Development Strategies: 1950´s- 2020´s

Dozent/in:
Jorge Villaseñor
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mi, 15:00 - 16:30, Zoom-Meeting
ab 25.10.2021

 

Political Economy of Development

Dozent/in:
Elisabeth Meyer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 14.1.2022, 15:00 - 18:00, 05.054
15.1.2022, 9:00 - 18:00, 05.054
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar in January will be held online if necessitated by the pandemic.

 

Statistics: Refresher Course

Dozent/in:
Andreas Link
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2021, 13:00 - 16:00, 05.054
Blockveranstaltung 19.10.2021-21.10.2021 Di-Do, 14:00 - 17:00, 9:00 - 12:30, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.studon.fau.de/crs4126324.html

Sonstige Veranstaltungen

 

Forschungsseminar Ökonomie

Dozent/in:
Andreas Landmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 00.5 PSG



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