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Bestimmung des Weidepotentials im Südosten Simbabwes mit Hilfe von Fernerkundungssystemen

Die Miombo-Wälder im südlichen Afrika sind die größten und fast noch vollständig zusammenhängenden Trockenwälder der Erde. Der hohe Nutzungsdruck in allen Ländern, die Anteil an diesen Trockenwäldern haben, führt aber zu einer stetigen Degradation und Zerstörung der Wälder. Das Untersuchungsgebiet in Simbabwe steht exemplarisch für verschiedene Landnutzungsformen und den klimatischen Wandel innerhalb der Miombo-Wälder. Eine Nutzungsform ist die Viehhaltung, die insbesondere in den Siedlungsräumen der Kleinbauern zu intensiv betrieben wird und damit entscheidend an der Zerstörung der Wälder beteiligt ist. Mit Hilfe hochauflösender Fernerkundungssysteme ist über die reine Kartierung und das Flächenmonitoring auch die Quantifizierung von Vegetationsparametern möglich. Es ergaben sich gute statistische Zusammenhänge zwischen Kanalkombinationen und der Grasbiomasse bzw. der Gesamtbiomasse, die durch die Ausweitung der Untersuchung auf zwei Regionen in Südafrika zu einem regionalen Vorhersagemodell führten.
Project manager:
PD Dr. Cyrus Samimi

Start: 1.1.2000

Sponsored by:
DFG

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