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  Kompetenzseminar KG: Meine Identität oder deine Kategorie? Intersektionalität und Diversität

Dozent/in
PD Dr. Klaus Geiselhart, Akad. ORat

Angaben
Übung
Präsenz

für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Sprache Deutsch, Findet nur statt, wenn Präsenzveranstaltungen möglich!
Zeit und Ort: Einzeltermine am 13.5.2022 10:00 - 18:00, 00.147 Seminarraum 1; 14.5.2022 9:00 - 17:00, 00.147 Seminarraum 1
vom 13.5.2022 bis zum 14.5.2022

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bitte melden Sie sich dafür bis spätestens 30. April 2022 verbindlich über StudOn an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
https://www.studon.fau.de/crs3922886_join.html

Inhalt
Der Umgang mit Unterschieden wird zunehmend eine wichtige Kompetenz. Städte, Betriebe und zivilgesellschaftliche Einrichtungen richten Büros für Gleichstellung ein und Fragen der sozialen Gerechtigkeit werden zunehmend Treiber gesellschaftlicher Polarisierung.
Soziale Kategorien haben einen zweischneidigen Charakter. Auf der einen Seite dienen sie der Orientierung und ermöglichen es, sich bestimmten Personen gegenüber angemessen zu verhalten. Auf der anderen Seite wirken Kategorien auch diskriminierend, denn Fremdzuschreibungen stimmen selten mit den jeweiligen individuellen Selbstzuschreibungen der Bezeichneten überein. Kategorien können demnach identitätsstiftend, wie auch identitätsberaubend wirken. Das „Ich“ wird, ebenso wie das Gegenüber, zur Projektionsfläche für Definitionen objektifizierter Identitäten. Wann aber und in welchen Fällen führt das zu persönlichen Erfahrungen von Benachteiligung oder gar zu Stigmatisierung, also dem Erleben des eigenen Selbst als minderwertig? Wie lässt sich der ambivalente Charakter sozialer Kategorien in den Debatten um Gender, Intersektionalität, Postkolonialität und Identität darstellen? In einigen partizipativen Lehreinheiten werden unter Einbezug grundlegender Literatur sowohl die determinierenden Effekte sozialer Kategorien, wie auch deren Offenheit deutlich. Darüber hinaus stellen wir die Frage, wie es möglich sein kann, dass wir uns gegenseitig als grundlegend anders erkennen und dies als bereichernd erleben. Wir werden Gleichstellung und Chancengleichheit ebenso kennen lernen, wie Konzepte des betrieblichen Diversitätsmanagement.

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 16

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