Morphologische Untersuchungen über die pathogenetischen Veränderungen des intraokulären Gefäßsystems und der Innervation bei verschiedenen Glaukomformen und Tiermodellen Das Auftreten von Niederdruckglaukomen hat in den letzten Jahrzehnten die Diskussion über eine Beteiligung vaskulärer Komponenten an der Glaukomgenese neu belebt. Morphologische Untersuchungen zu Gefäßveränderungen in den bei der Glaukomerkrankung geschädigten Regionen des Auges liegen aber bisher nicht vor. Ziel der geplanten Untersuchungen ist es daher, zunächst an Spenderaugen von Glaukompatienten mit verschiedenen Formen und Stadien von Glaukomerkrankungen, sowie an Makakenaugen mit experimentell erzeugter glaukomatöser Sehnervenatrophie die Gefäße und Nerven im N. opticus, in der Aderhaut und Episklera sowie in der Retina die Gefäße und die mit den Gefäßen in Beziehung stehenden amakrinen Zellen mit verschiedenen morphologischen Methoden zu untersuchen, um die morphologischen Veränderungen in den verschiedenen Gefäßgebieten mit dem unterschiedlichen physiologischen Verhalten korrelieren zu können. | Projektleitung: Prof. Dr. med. Elke Lütjen-Drecoll
Beteiligte: PD Dr. med. Christian Albrecht May
Stichwörter: Anatomie, Zellbiologie, Molekularbiologie
Laufzeit: 1.7.1997 - 30.6.2003
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Mitwirkende Institutionen: Johnson, Douglas, Mayo Clinic, Rochester, USA Kaufman, Paul, Univ. of Madison-Wisconsin, USA Mittag, Thomas, Mount Sinai Hospital, New York, USA Ethier, Ross, University of Toronto, Canada
Kontakt: Lütjen-Drecoll, Elke Telefon 09131/8526737, Fax 09131/8522862, E-Mail: elke.luetjen-drecoll@fau.de
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