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Regelungstechnik B (Zustandsraummethoden) (RT B)5 ECTS (englische Bezeichnung: Control System Design B (State Space Methods))
(Prüfungsordnungsmodul: Wahlmodulbereich aus der FAU)
Modulverantwortliche/r: Knut Graichen Lehrende:
Knut Graichen, Tobias Gold
weitere Studienfächer/Prüfungsordnungsmodule:
Einfrieren der UnivIS-Modul-Beschreibung: 31.10.2019
Regelungstechnik B (Zustandsraummethoden) (16279)
Start semester: |
WS 2019/2020 | Duration: |
1 semester | Cycle: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
60 Std. | Eigenstudium: |
90 Std. | Language: |
Deutsch |
Lectures:
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Regelungstechnik B (Zustandsraummethoden)
(Vorlesung, 2 SWS, Knut Graichen, Thu, 8:15 - 9:45, H15, H16; Beginn der Vorlesung: Do, 17.10.2019)
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Übungen zu Regelungstechnik B (Zustandsraummethoden)
(Übung, 2 SWS, Tobias Gold, Mon, 8:15 - 9:45, H5; Beginn: n.V.)
Die allgemeine Modulbeschreibung des Prüfungsordnungsmoduls Wahlmodulbereich aus der FAU finden Sie hier. Empfohlene Voraussetzungen:
Vektor- und Matrizenrechnung sowie Grundlagen der Regelungstechnik (klassische Frequenzbereichsmethoden)
Inhalt:
- Motivation der Zustandsraumbetrachtung dynamischer Systeme in der Regelungstechnik
Zustandsraumdarstellung dynamischer Systeme und deren Vereinfachung durch Linearisierung
Analyse linearer und zeitinvarianter Systeme: Stabilität, Steuerbarkeit, Beobachtbarkeit, Zusammenhang mit Ein-/Ausgangsbetrachtung
Auslegung von linearen Zustandsreglern für lineare Eingrößensysteme
Erweiterte Regelkreisstrukturen, insbesondere Vorsteuerung und Störgrößenkompensation
Entwurf von Zustands- und Störgrößenbeobachtern und Kombination mit Zustandsreglern (Separationsprinzip)
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden können
die Vorzüge der Zustandsraumbetrachtung im Vergleich zur Ein-/Ausgangsbetrachtung darlegen.
für dynamische Systeme die Zustandsgleichungen aufstellen und durch Linearisierung vereinfachen.
für LZI-Systeme die Zustandsgleichungen in Normalformen transformieren.
Stabilität, Steuer- und Beobachtbarkeit von Zustandssystemen definieren und LZI-Systeme daraufhin untersuchen.
ausführen, wie diese Eigenschaften mit den Eigenwerten und Nullstellen von LZI-Zustandssystemen zusammenhängen.
den Aufbau einer Zwei-Freiheitsgrade-Zustandsregelung angeben und die Zweckbestimmung ihrer einzelnen Komponenten erläutern.
realisierbare Vorsteuerungen zur Einstellung des Sollverhaltens entwerfen.
Zielstellung und Aufbau eines Zustandsbeobachters erläutern.
diesen zu einem Störbeobachter erweitern und Störaufschaltungen zur Kompensation von Dauerstörungen konzipieren.
beobachterbasierte Zustandsregelungen durch Eigenwertvorgabe entwerfen.
die Vorlesungsinhalte auf verwandte Problemstellungen übertragen und sich die Zustandsraummethoden der Regelungstechnik selbständig weiter erschließen.
Literatur:
Eine Literaturübersicht wird in der Vorlesung gegeben.
Bemerkung:
Kann parallel zu Regelungstechnik A (Grundlagen) gehört werden.
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
- Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Master of Science)
(Po-Vers. 2015s | TechFak | Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Master of Science) | Gesamtkonto | Wahlmodulbereich aus der FAU)
Dieses Modul ist daneben auch in den Studienfächern "Berufspädagogik Technik (Bachelor of Science)", "Berufspädagogik Technik (Master of Education)", "Computational Engineering (Rechnergestütztes Ingenieurwesen) (Bachelor of Science)", "Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Bachelor of Science)", "Energietechnik (Master of Science)", "Informatik (Master of Science)", "Maschinenbau (Bachelor of Science)", "Maschinenbau (Master of Science)", "Mechatronik (Bachelor of Science)", "Mechatronik (Master of Science)", "Medizintechnik (Master of Science)", "Technomathematik (Bachelor of Science)", "Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Science)", "Wirtschaftsingenieurwesen (Master of Science)" verwendbar. Details
Studien-/Prüfungsleistungen:
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