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Zur Verortung von Akkulturationsarbeit in der Biografie: Narrativ-biografische Interviews mit internationalen Studierenden [Import]

Dozent/in
Ole Bassen, M. Sc.

Angaben
Hauptseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, 00.010

Inhalt
Akkulturationsarbeit bezeichnet die Bemühungen sich oder andere in eine neue Kultur einzupassen. Seit der offiziellen Einführung einer bundesweiten Integrationspolitik im Jahr 2005 spielt Akkulturationsarbeit eine große Rolle und wird mit zunehmend größeren Erwartungen konfrontiert. Doch wie Akkulturationsarbeit zur Integration von MigrantInnen beiträgt ist noch ungeklärt. Akkulturationsarbeit ist also ein Forschungsprogramm mit vielen offenen Fragen. In diesem Seminar soll die Frage beantwortet werden, welche Rolle Akkulturationsarbeit in der Biographie internationaler StudentInnen spielt. Praktisch soll die Erhebungsmethode des biographisch-narrativen Interviews gepaart mit der Interpretationsmethode der Narrationsanalyse im Problemfeld der Migrationsforschung (z.B. vulnerable Populationen, Sprachbarrieren) eingeübt werden. Pro TeilnehmerIn wird ein biographisch-narratives Interview durchgeführt und ausgewertet.

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 8.4.2019, 08:00 Uhr bis Freitag, 3.5.2019, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Institut für Soziologie
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