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MS J. L. Austin: Sense and Sensibilia (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in
Dr. Hannes Worthmann

Angaben
Mittelseminar
2 SWS, Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
Bachelor
Zeit und Ort: Mi 8:30 - 10:00, PSG A 402

Inhalt
Der sogenannte Phänomenalismus – also der Gedanke, dass wir lediglich Zugang zu unseren privaten Sinneseindrücken haben, jedoch nicht direkt zu den Dingen selbst – ist für viele der Anstoß zum philosophischen Nachdenken. Austin unternimmt in seinem Buch den Versuch, zu zeigen, dass diese Auffassung auf einer Reihe von Missverständnissen in Bezug auf unsere Sprache beruht; und er führt Wege vor, dieser Verwirrung zu entkommen. Da die von Austin entwickelte Methode grundsätzlich auch auf andere philosophische Probleme angewandt werden kann, werden wir – je nach Interessenlage der Teilnehmenden – weitere Themen in den Blick nehmen.

Empfohlene Literatur
Textgrundlage des Seminars:
Austin, John L.: Sense and Sensibilia, Oxford University Press, 1962.

Hintergrundliteratur:
Ayer, Alfred J.: The Foundations of Empirical Knowledge, Macmillan, 1940.
Price, H. H.: Perception, Methuen, 1932.
Warnock, G. J.: Berkeley, Penguin Books, 1953.

ECTS-Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Philosophie (Prof. Dr. Ernst)
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