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  Forschungsmethoden der Legitimationsforschung

Lecturer
Erik Vollmann, M.A.

Details
Proseminar
2 cred.h, ECTS studies, ECTS credits: 5
für Anfänger geeignet, Sprache Deutsch, Verschiebung innerhalb des Semesters aufgrund Corona wahrscheinlich
Time and place: single appointment on 1.8.2020, single appointment on 2.8.2020, single appointment on 8.8.2020 9:00 - 17:00, 05.012

Prerequisites / Organisational information
Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn bzw. in der ersten Sitzung. Der weitere Seminarverlauf erfolgt als Blockveranstaltung.

Contents
Legitimität, d.h. der Glaube einer Bevölkerung bzw. bedeutender Segmente derselben an eine Herrschaftsordnung als rechtens, ist eine Grundvoraussetzung politischer Systeme. Das gilt für demokratische Systeme ebenso wie für Autokratien. Legitimation, d.h. der Versuch Regierender, ihre Herrschaft als rechtens darzustellen, gehört zu den grundlegenden Stabilisierungsstrategien politischer Regime. Über Wesen und Gehalt von Legitimation und Legitimität wird wissenschaftlich gestritten: Ist Legitimität messbar oder nur der Versuch, diese zu erreichen? Haben Demokratien hier „natürliche“ Vorteile? Gibt es allgemeingültige Inhalte von Legitimität und Legitimation? Dieses Seminar stellt die Teilbereiche der Legitimations- und Legitimitätsforschung (Einstellungsforschung, Verhaltensbeobachtung, Diskurs und Kommunikation) vor. Bedeutende Ansätze der Legitimationsforschung werden analysiert, diskutiert und kritisch eingeordnet. Hinzu erhalten die Studierenden Einblicke in die Anwendungs- und Auswertungsmöglichkeiten der Ansätze in demokratischen, transformativen und autokratischen Systemen.

Recommended literature
Beetham, D. 2013. The Legitimation of Power, Basingstoke, Palgrave Macmillan. Easton, D. 1965. A System Analysis of Political Life, New York, Wiley. Geis, A., Nullmeier, F. & Daase, C. 2012. (Hrsg.) Der Aufstieg der Legitimitätspolitik: Rechtfertigung und Kritik politisch-ökonomischer Ordnungen. Baden-Baden: Nomos. Gerschewski, J. 2013. The three pillars of stability: legitimation, repression, and co-optation in autocratic regimes. Democratization, 20, 13-38. Gilley, B. 2009. The Right to Rule. How States Win and Loose Legitimacy, New York, Columbia University Press.

ECTS information:
Credits: 5

Additional information
Expected participants: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 20
www: https://www.studon.fau.de/crs2863357.html

Department: Chair of Political Science I (Prof. Dr. Sturm)
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