Zum Aufgabengebiet der Christlichen Archäologie gehören traditionellerweise die materiellen Zeugnisse des frühen Christentums (4.-6. Jh.), doch ist in Erlangen der Blickwinkel etwas weiter geöffnet, indem auch die Sakralkunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit in Lehre und Forschung mitberücksichtigt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage nach den Auswirkungen religiöser Umwälzungen auf die materielle Kultur, wofür Umbruchzeiten wie die Spätantike und das 16. Jh. besonders interessantes Anschauungsmaterial bieten. In der Lehre wird versucht, alle kunsthistorischen Gattungen (Architektur, Malerei, Skulptur und Kleinkunst) gleichermassen zu berücksichtigen; Praxisbezug wird durch Inventarisationsübungen, Exkursionen und Lehrgrabungen gewährleistet.
Kooperationsbeziehungen
| Sekretariat Heidemarie Erlwein
Wiss. Assistent Jenny Abura, M.A.
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