Research project

Das Projekt zielt auf die Entwicklung und Implementierung eines vereinfachten Dichtefunktionalverfahrens, das die Lücke zwischen den rechenaufwendigen ab initio Methoden einerseits und den sehr effizienten, aber in vielen Fällen mit zu drastischen Näherungen arbeitenden semiempirischen Methoden andererseits schließen soll. Durch die geplanten Neuentwicklungen werden insbesondere Übergangsmetallkomplexe mit einer Methode zugänglich, die deutlich effizienter sein sollte als herkömmliche DFT-Rechnungen.
Das im bisherigen Projektverlauf entwickelte LEDO-DFT-Verfahren soll um die Implementierung von analytischen Gradienten erweitert werden. Ferner soll die Erfordernis von Hilfsbasissätzen für das Verfahren untersucht werden und solche Hilfsbasissätze entwickelt werden. An geeigneten Testmolekülen soll untersucht werden, wie groß der Effizienzgewinn gegenüber herkömmlicher Dichtefunktionaltheorie ausfällt.