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Digitale Übertragung (DÜ)5 ECTS (englische Bezeichnung: Digital Communications)
Modulverantwortliche/r: Robert Schober, Johannes Huber Lehrende:
Robert Schober
Start semester: |
SS 2017 | Duration: |
1 semester | Cycle: |
jährlich (SS) |
Präsenzzeit: |
60 Std. | Eigenstudium: |
90 Std. | Language: |
Deutsch |
Lectures:
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Digitale Übertragung
(Vorlesung mit Übung, 3 SWS, Robert Schober et al., Mon, 08:15 - 09:45, H6; Wed, 16:15 - 17:45, H6)
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Übungen zur Digitalen Übertragung
(Übung, 1 SWS, Robert Schober, every 2. week Wed, 16:15 - 17:45, H6)
Empfohlene Voraussetzungen:
It is recommended to finish the following modules before starting this module:
Nachrichtentechnische Systeme (WS 2016/2017)
Inhalt:
Alle modernen Kommunikationssysteme basieren auf digitalen Übertragungsverfahren. Diese Vorlesung befasst sich mit den Grundlagen der Analyse und des Entwurfs digitaler Sender und Empfänger. Dabei wird zunächst von einem einfachen Kanalmodell bei dem das Empfangssignal nur durch additives weißes Gaußsches Rauschen gestört wird ausgegangen. Im Verlauf der Vorlesung werden aber auch Kanäle mit unbekannter Phase sowie verzerrende Kanäle betrachtet. Behandelt werden unter anderem digitale Modulationsverfahren (z.B. Pulsamplitudenmodulation (PAM), digitale Frequenzmodulation (FSK), und Kontinuierliche-Phasenmodulation (CPM)), Orthogonalkonstellationen, das Nyquistkriterium in Zeit- und Frequenzbereich, optimale kohärente und inkohärente Detektions- und Decodierungsverfahren, die Signalraumdarstellung digital modulierter Signale, verschiedene Entzerrungsverfahren, und Mehrträger-Übertragungsverfahren.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
analysieren und klassifizieren digitale Modulationsverfahren hinsichtlich ihrer Leistungs- und Bandbreiteneffizienz sowie ihres Spitzenwertfaktors,
ermitteln notwendige Kriterien für impulsinterferenzfreie Übertragung,
charakterisieren digitale Modulationsverfahren im Signalraum,
ermitteln informationsverlustfreie Demodulationsverfahren,
entwerfen optimale kohärente und inkohärente Detektions- und Decodierungsverfahren,
vergleichen verschiedene Entzerrungsverfahren hinsichtlich deren Leistungsfähigkeit und Komplexität,
entwerfen einfache digitale Übertragungssysteme mit vorgeschriebenen Leistungs- und Bandbreiteneffizienzen sowie Spitzenwertfaktoren.
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan: Das Modul ist im Kontext der folgenden Studienfächer/Vertiefungsrichtungen verwendbar:
- Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Master of Science)
(Po-Vers. 2015s | TechFak | Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Master of Science) | Masterprüfung | Studienrichtung Informationstechnik | Kernmodule Informationstechnik | Digitale Übertragung)
Studien-/Prüfungsleistungen:
Digitale Übertragung (Prüfungsnummer: 35101)
(englischer Titel: Digital Communications)
- Prüfungsleistung, Klausur, Dauer (in Minuten): 90, benotet, 5 ECTS
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- Prüfungssprache: Deutsch
- Erstablegung: SS 2017, 1. Wdh.: WS 2017/2018, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: | Robert Schober |
- Termin: 10.08.2017, 11:00 Uhr, Ort: H 11
Termin: 24.02.2018, 08:30 Uhr, Ort: H 7 TechF
Termin: 26.07.2018, 14:00 Uhr, Ort: Tentoria
Termin: 23.02.2019, 11:00 Uhr, Ort: H 11
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