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Übung: Neue Perspektiven in der Gewaltgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert (UE)
- Dozent/in
- Dr. Moritz Florin
- Angaben
- Übung
2 SWS, ECTS-Studium
geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
- Inhalt
- In der Übung werden wir über theoretische Ansätze sowie aktuelle Forschungen zur Gewaltgeschichte Osteuropas diskutieren. Zu den Themen der Gewaltgeschichte zählen unter anderem Pogromgewalt, Terrorismus, ethnische Säuberungen, Gruppenmilitanz, stalinistischer Terror und Gewalt im Krieg. An die Stelle der Untersuchung von Ursachen der Gewalt tritt die Erforschung der Dynamiken und Eigenlogiken des Gewalthandelns. Die Gewaltgeschichte erweist sich dabei als ein in den letzten Jahren sehr produktives, potentiell aber auch kontroverses Forschungsfeld. Im Rahmen dieser Übung werden wir deshalb über Ansätze und Themen der Gewaltgeschichte Osteuropas zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur
- Lektüre zur Vorbereitung (allerdings nur mit indirektem Bezug zu Osteuropa): Christian Gerlach, Extrem gewalttätige Gesellschaften. Massengewalt im 20. Jahrhundert, München 2010.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 18, Maximale Teilnehmerzahl: 18
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.3.2018, 0:00 Uhr bis Sonntag, 8.4.2018, 23:00 Uhr über: StudOn.
- Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas (Prof. Dr. Obertreis)
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