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Anorganisch Präparative Chemie (CBG-5/MSG-5)5 ECTS (englische Bezeichnung: Laboratory course: Inorganic chemistry)
Modulverantwortliche/r: Nicolai Burzlaff Lehrende:
Nicolai Burzlaff, Carlos Dücker-Benfer
Startsemester: |
WS 2020/2021 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
120 Std. | Eigenstudium: |
30 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
Das Praktikum findet jährlich statt:
3 Wochen der vorlesungsfreien Zeit am Ende des Sommersemesters bzw. zu Beginn des Wintersemesters Bitte beachten:
Inhalt:
VORL/SEM:
Grundlagen der anorganischen Synthesechemie, Prinzipien der Kristallzucht, Darstellungsmethoden wasserfreier Metallsalze und ihre Festkörperstrukturen, Konzepte der allgemeinen, anorganischen Chemie (Mehrzentrenbindung, Hyperkonjugation, Mesomerie, Lewis-Säure-Base-Addukte) anhand einfacher Hauptgruppen-Element-Verbindungen, Siloxane und Silicone (Müller-Rochow Verfahren), Grignard-Reagenzien und Schlenk-Gleichgewicht, Phosphorsäureester (Insektizide) und Phosphane, einfache Halbsandwich-Komplexe.
PR:
Konzepte der chemischen Synthese, Methoden der Aufreinigung von Produkten, Kristallzucht-Experimente, Darstellung wasserfreier
Metallsalze, Darstellung von Hauptgruppen-Element-Verbindungen,
Darstellung von Prekursoren für die Koordinationschemie, Darstellung
eines Triarylphosphans, Darstellung von Ferrocen als einfache metallorganische Verbindung
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
erlernen handwerkliche bzw. praktische Techniken der organischen- und anorganischen Laborarbeiten
wenden erworbenes Wissen über grundlegende anorganische Reaktionstypen in einfachen Syntheseaufgaben an
erarbeiten sich die Sachkompetenz zur Beurteilung von Strategien und zur praktischen Durchführung einfacher Synthesen von Hauptgruppen-Element- oder Übergangsmetallverbindungen
sind in der Lage wissenschaftliche Dokumentation in Form eines Laborjournals selbstständig zu erstellen
verfügen über anwendbares Wissen zum Umgang mit Gefahrstoffen im Bereich der anorganischen Synthesechemie.
erlernen und nutzen die wichtigsten Synthese- und Aufreinigungsmethoden
Literatur:
E. Riedel, R. Alsfasser, C. Janiak, T. M. Klapötke: Moderne Anorganische Chemie (Walter de Gruyter Verlag, Berlin 2007),
Organisatorisches:
Turnus jährlich: 3 Wochen der vorlesungsfreien Zeit am Ende des Sommersemesters bzw. zu Beginnn des Wintersemesters
Studien-/Prüfungsleistungen:
Anorganisch-Präparatives Praktikum (Prüfungsnummer: 20412)
(englischer Titel: Laboratory: Preparative Inorganic Chemistry)
- Prüfungsleistung, Praktikumsleistung, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- weitere Erläuterungen:
LAB (PL)*
*Bewertetes Platzkolloquium für jedes Präparat, Bewertung jedes Präparates (Aussehen, Reinheit), Bewertung der jeweiligen praktischen Durchführung , Bewertung der zugehörigen Protokolleinträge
Berechnung der Modulnote: LAB (100%)
- Prüfungssprache: Deutsch
- Erstablegung: WS 2020/2021
1. Prüfer: | Nicolai Burzlaff |
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