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Vorlesung (Prosa/Poesie): Autobiographie in der Antike
- Dozent/in
- Prof. Dr. Christoph Schubert
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS, ECTS-Studium
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Veranstaltung ist sowohl in den Modulen der latinistischen als auch gräzistischen Studiengänge als Vorlesung (Prosa und Poesie) verwendbar.
- Inhalt
- Wohl keine andere Textsorte bietet einen so reizvollen, unmittelbaren und individuellen Zugang zum Selbst- und Lebensgefühl antiker Menschen wie das autobiographische Schrifttum. Bei wenigen Textgruppen liegen allerdings auch die Schwierigkeiten so offen zu Tage, die literarische Erzeugnisse grundsätzlich prägen (Verhältnis von Realität, subjektivem Erleben, bewußter Stilisierung und literarischer Konvention; Grad der Fiktionalität), und selten stellt sich zudem die Gattungsfrage – gab es in der Antike überhaupt Autobiographien? – so drastisch wie hier. Die Vorlesung will versuchen, anhand ausgewählter berühmter und weniger berühmter Beispiele aus Prosa und Poesie einen repräsentativen Überblick über die verschiedenen autobiographischen Ansätze in der griechischen und römischen Antike und einen Ausblick auf ihr nachantikes Fortleben zu geben und diese vor dem Hintergrund der neueren Gattungsdiskussion zu systematisieren.
- Empfohlene Literatur
- G. Misch, Geschichte der Autobiographie, Erster Band, erste Hälfte, Kapitel I “Begriff und Ursprung der Autobiographie”, Frankfurt / Main ³1949, 3-21.
K. Jansen-Winkeln u.a., Art. Autobiographie, in: DNP 2, 1997, 348-353.
- Zusätzliche Informationen
- Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
- Startsemester SS 2018:
- Latein/Mittellatein, Modul A (M 5)
- Latein/Mittellatein, Modul B (M 5)
- Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie (Prof. Dr. Schubert)
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